Rundbrief der Emmausgemeinschaft - Ausgabe 03|15
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16 Freiwilligenarbeit<br />
„Ein Stück gelebtes Christentum…“<br />
Max Hiebner: Seit 7 Jahren freiwillig bei Emmaus<br />
Insgesamt 18 freiwillige MitarbeiterInnen unterstützen den Emmaus<br />
KunstHandWerk-Verkauf. An Sonntagen fahren sie in Ortschaften in ganz<br />
Nie<strong>der</strong>österreich und stellen Emmaus im Rahmen eines Gottesdienstes<br />
vor. Anschließend werden Emmaus-Produkte verkauft. Einer dieser wertvollen<br />
Helfer ist seit rund sieben Jahren <strong>der</strong> Krankenhausseelsorger Max<br />
Hiebner (38).<br />
Seit wann kennst du Emmaus?<br />
Emmaus ist mir seit mehr als 15 Jahren<br />
durch Karl Rottenschlager bekannt,<br />
den ich während meines Theologiestudiums<br />
kennengelernt habe.<br />
Wie kam es dazu, dass du heute die<br />
Emmaus-Bazare betreust?<br />
2008 traf ich bei einem Bazar in Neulengbach<br />
Hans Auzinger, <strong>der</strong> mich<br />
fragte, ob ich nicht mitmachen wolle.<br />
Seitdem fahre ich fünf- bis sechsmal<br />
im Jahr zusammen mit Hans und Martin<br />
Hinterhofer - als mittlerweile gut<br />
eingespieltes Dreierteam – in die Kirchengemeinden.<br />
Im Rahmen des Gottesdienstes<br />
stellen wir Emmaus vor.<br />
Dabei gibt es auch immer wie<strong>der</strong> sehr<br />
schöne Begegnungen. Ich helfe aber<br />
auch gerne beim Emmaus-Verkaufsstand<br />
am St. Pöltener Christkindlmarkt<br />
aus o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en Veranstaltungen,<br />
wie zum Beispiel den Gartentagen in<br />
Seitenstetten.<br />
Was bedeutet Dir Emmaus?<br />
Ich habe nicht nur meine besten Freunde<br />
hier, son<strong>der</strong>n für mich ist das ein<br />
Stück gelebtes Christentum. Es macht<br />
mir viel Freude, hier mitzuarbeiten.<br />
Je<strong>der</strong> Mensch hat seine Stärken und<br />
seine Fähigkeiten. Emmaus gibt jedem<br />
die Gelegenheit, sich einzubringen und<br />
das zu tun was er gut kann. Hier sehe<br />
ich auch konkret, was Charly Rottenschlager<br />
immer sagt: „Es gibt keinen<br />
hoffnungslosen Fall!“ Und es passieren<br />
die Wun<strong>der</strong>, von denen im Evangelium<br />
erzählt wird.<br />
Jutta Strobl<br />
Wenn Sie Interesse an einer freiwilligen<br />
Mitarbeit bei Emmaus<br />
haben, wenden Sie sich bitte an:<br />
Jutta Strobl<br />
0676 / 88 6 44 - 636<br />
jutta.strobl@emmaus.at