SEE mit SUCHTpotential (Artikel im Tauchmagazin ... - Hotel Moser
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Medizin<br />
Der min<strong>im</strong>al-invasive Eingriff erfolgt in „Schlüssellochtechnik“ in Vollnarkose durch die Nase.<br />
voran sinken lassen kann. Dies gilt natürlich<br />
nur für Taucher <strong>mit</strong> Problemen be<strong>im</strong><br />
Druckausgleich. Warum? Abtauchen kopfüber<br />
führt zu einem erhöhten venösen<br />
Druck und da<strong>mit</strong> zu einem Anschwellen<br />
der Schle<strong>im</strong>haut, dies kann die Mittelohrbelüftung<br />
erschweren.<br />
Druckausgleich regelmäßig durchführen:<br />
Auf den ersten vier Metern sollte man alle<br />
30 Zent<strong>im</strong>eter den Druckausgleich durchführen,<br />
um die auf den ersten Metern großen<br />
Volumenschwankungen <strong>im</strong> Ohr auszugleichen.<br />
Flachwasser-Jo-Jo-Tauchgänge vermeiden:<br />
Die ersten Meter sind die gefährlichsten<br />
für druckbedingte Schädigungen und die<br />
schwierigsten für die Ohrtrompete. Zwar<br />
steigt der Druck unter Wasser kontinuierlich<br />
und gleichmäßig an, aber die Volumenschwankungen<br />
in den luftgefüllten<br />
Hohlräumen des Körpers, und dazu gehört<br />
auch das Mittelohr, sind auf den ersten<br />
Metern am größten.