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SEE mit SUCHTpotential (Artikel im Tauchmagazin ... - Hotel Moser

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48<br />

Medizin<br />

Der min<strong>im</strong>al-invasive Eingriff erfolgt in „Schlüssellochtechnik“ in Vollnarkose durch die Nase.<br />

voran sinken lassen kann. Dies gilt natürlich<br />

nur für Taucher <strong>mit</strong> Problemen be<strong>im</strong><br />

Druckausgleich. Warum? Abtauchen kopfüber<br />

führt zu einem erhöhten venösen<br />

Druck und da<strong>mit</strong> zu einem Anschwellen<br />

der Schle<strong>im</strong>haut, dies kann die Mittelohrbelüftung<br />

erschweren.<br />

Druckausgleich regelmäßig durchführen:<br />

Auf den ersten vier Metern sollte man alle<br />

30 Zent<strong>im</strong>eter den Druckausgleich durchführen,<br />

um die auf den ersten Metern großen<br />

Volumenschwankungen <strong>im</strong> Ohr auszugleichen.<br />

Flachwasser-Jo-Jo-Tauchgänge vermeiden:<br />

Die ersten Meter sind die gefährlichsten<br />

für druckbedingte Schädigungen und die<br />

schwierigsten für die Ohrtrompete. Zwar<br />

steigt der Druck unter Wasser kontinuierlich<br />

und gleichmäßig an, aber die Volumenschwankungen<br />

in den luftgefüllten<br />

Hohlräumen des Körpers, und dazu gehört<br />

auch das Mittelohr, sind auf den ersten<br />

Metern am größten.

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