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Leitfaden_Mentoring_2.0

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Der Mentor kennt die Strukturen und Regeln des eigenen Unternehmens und der jeweiligen Branche und ist fähig,<br />

Einblicke in Abläufe zu gewähren. Er vermittelt seinem Mentee die Spielregeln aus der eigenen Berufswelt und<br />

arbeitet mit ihm zusammen. Dies könnte z. B. durch die Teilnahme an Sitzungen oder die Übertragung kleinerer Projekte<br />

geschehen. Auf diese Weise ermutigt er den Mentee, Neues auszuprobieren und stärkt seine Eigeninitiative.<br />

Der Mentor muss nicht zum Coach oder Betreuer ausgebildet sein. Er soll seinen Mentee an seiner täglichen Arbeit<br />

teilhaben lassen. Mentoren sollen sich nicht genötigt fühlen, alles wissen zu müssen. Weiterhin ist die Teilnahme<br />

keine Praktika- oder Jobgarantie für den Mentee. Dies liegt im Ermessen des Unternehmens.<br />

„Denn beim <strong>Mentoring</strong> geht es nicht nur darum, nett Kaffee zu trinken und sich ein bisschen über<br />

persönliche Karriere zu unterhalten, sondern es gilt auch für beide Seiten auszuloten, ob man sich<br />

den Gegenüber als potenziellen Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber vorstellen kann.“<br />

Carl-Philipp Anke, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen, ehem. Mentee bei PwC<br />

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