KabelPerspektiven - Kabel Deutschland
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<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Regional<br />
Die Liebigstraße steigt um<br />
Für Unternehmen der Wohnungswirtschaft, aber auch für Hauseigentümer ist der Umstieg<br />
von Satellit auf Breitbandkabel eine attraktive Option. Wie unkompliziert der Wechsel zu bewerkstelligen ist<br />
zeigt unsere Reportage aus dem bayerischen Burghausen.<br />
Service<br />
Sie haben Interesse<br />
an einer Umstellung<br />
Ihrer Wohnanlage von<br />
Satellit auf Breitbandkabel?<br />
Schicken Sie<br />
einfach eine E-Mail<br />
an kabelperspektiven<br />
@kabeldeutschland.de.<br />
Unser Vertrieb nimmt<br />
umgehend Kontakt zu<br />
Ihnen auf.<br />
12<br />
Bevor sich Marcus Huber abseilt, prüft er,<br />
ob „die dritte psychologische Hand“ auch<br />
wirklich hält. Die dritte psychologische Hand:<br />
So nennt er Seil und Sicherheitsgurt, die<br />
ihn vor dem Sturz in den Abgrund bewahren sollen.<br />
Huber steigt aus der winzigen Dachluke und kraxelt<br />
auf die beiden Satellitenschüsseln zu. „Die kommen<br />
heute runter“, sagt der Techniker und Projektleiter<br />
vom <strong>Kabel</strong>-<strong>Deutschland</strong>-Servicepartner Elektro Kreutzpointner<br />
in Burghausen. Unter ihm geht es mindestens<br />
15 Meter in die Tiefe; Menschen mit Höhenangst<br />
sollten lieber die Finger von Hubers Job lassen.<br />
Im Rahmen der Akquisition von Teilen des Netzwerks<br />
der Orion-Gruppe hat <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> im vergangenen<br />
Jahr über 265.000 Kunden in 60.000 Wohnobjekten<br />
übernommen, die noch via Satellit mit Fernsehen<br />
versorgt werden. Jetzt läuft die Umrüstung auf<br />
moderne Breitbandkabelnetze auf Hochtouren. In der<br />
Burghausener Liebigstraße werden zwei, bundesweit<br />
über 2.000 Satelliten-Empfangsanlagen demontiert.<br />
<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> legt sie mithilfe von Service-<br />
partnern wie Elektro Kreutzpointner still. Da hier<br />
bereits ein <strong>Kabel</strong>-Hausverteilnetz vorhanden ist,<br />
dauert die Umschaltung von Satellit auf Breitbandkabel<br />
nur wenige Stunden. „Für die Liebigstraße mit<br />
sechs Häusern und 120 Wohnungseinheiten brauchen<br />
wir bloß etwas mehr als einen Tag“, schätzt Huber.<br />
Zügige Umschaltung<br />
Dazu geht Huber zunächst mit drei Kollegen von Haus<br />
zu Haus und misst die Signale an den vorhandenen<br />
Verteilerkästen und Übergabepunkten. Sind sie zu<br />
schwach, werden neue Verstärker mit bis zu 862 MHz<br />
Kapazität installiert, die leistungsfähig genug für<br />
Breitband-Internet sind. Anschließend werden die Sat-<br />
Schüsseln gekappt und die Breitbandkabel aktiviert.<br />
Nach der Umschaltung folgt die Nacharbeit. Dazu zählt<br />
unter anderem die Justierung der Fernseher – ein Service,<br />
der von rund jedem Zehnten gerne angenommen<br />
wird: „Sollte der Empfang nach der Umstellung nicht<br />
optimal sein, bieten wir Mietern einen Service, bei<br />
dem wir den Fernseher einstellen“, erklärt Huber.<br />
Etwas aufwendiger ist der Wechsel zur neuen Infra-<br />
1/2009