Abstractband - giskid

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Poster ISES VII, Leipzig 2012 Macha, T. (2004): Testbesprechung: Sprachscreening für das Vorschulalter SSV. Autoren: H. Grimm unter Mitarbeit von M. Aktas und U. Kiessig. Kurzform des SETK 3-5. Zeitschrift für medizinische Psychologie, 13 (2), 92-93. Suchodoletz, W. (2012): Methoden zur Diagnostik und Therapie von Sprech- und Sprachentwicklungsstörungen. Ergänzung zu Kapitel 3 des Leitfadens Kinder- und Jugendpsychotherapie, Band 17 „Sprech- und Sprachstörungen“ (2012), Göttingen: Hogrefe http://www.kjp.med.unimuenchen.de/sprachstoerungen/sprachentwicklung.php (3.09.2012). 125
ISES VII, Leipzig 2012 Poster ANN-KATRIN BOCKMANN, ANNA-MARIA MACHMER (Hildesheim), ANKE BUSCHMANN (Heidelberg) ELIMAR - Wie effektiv kann eine Elterninformation zum Thema Mehrsprachigkeit sein? Schlagworte: Mehrsprachigkeit, Frühförderung, Elternberatung Der Beitrag entstand im Rahmen eines Forschungsprjektes. Abstract Hintergrund: Das Aufwachsen in einem mehrsprachigen familiären Umfeld ist inzwischen auch in Deutschland zur Normalität geworden (Galster& Haustein, 2012). Die Mehrsprachigkeit ist für die betroffenen Kinder als eine wichtige Ressource zu betrachten und bedeutet für sie eine große Chance für die Zukunft. Dennoch herrscht in Deutschland zwischen deutschen Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund eine Ungleichheit bezüglich ihrer Bildungschancen. Kinder mit Migrationshintergrund durchlaufen häufig eine weniger steile Bildungskarriere als ihre deutschen Altersgenossen. Mittlerweile gibt es bereits für den Elementarbereich vielfältige Förderprogramme, um mehrsprachig aufwachsende Kinder gezielt zu unterstützen, wobei die frühe häusliche Förderung eine entscheidende Ressource für die gelingende kindliche Entwicklung ist. Besonders die mehrsprachig erziehenden Eltern sind jedoch häufig unsicher, was das Beste für ihr Kind ist und machen sich Sorgen um die sprachliche Entwicklung ihrer Kinder. Diese Eltern werden oft nicht ausreichend unterstützt und in ihren Möglichkeiten und Kompetenzen nur selten bestärkt oder aber sogar falsch beraten (Place & Hoff, 2011). Ziel und Fragestellung: Die vorliegende Arbeit legt den Fokus auf die Evaluation einer zweistündigen „Elterninformation zu Mehrsprachigkeit als Ressource“ (ELIMAR). Dabei wird der Frage nachgegangen, wie effektiv eine kurze Elterninformation zum Thema Mehrsprachigkeit sein kann. Methode: Im Rahmen des Rucksackprojektes nahmen 33 mehrsprachig erziehende Mütter im Alter von 18 bis 45 Jahren in Hildesheim an ELIMAR teil. Im Prä-Post-Follow-up-Design wurden soziodemographische Daten, Wissen und Sorgen zum Thema Mehrsprachigkeit sowie die Zufriedenheit mit bestehenden und dem aktuellen Beratungsangebot erhoben. Ergebnisse: Es hat sich gezeigt, dass bereits eine solche zweistündige Elterninformation zum Thema Mehrsprachigkeit auf Seiten der Eltern zu einem signifikanten Anstieg der subjektiv empfundenen Informiertheit führt und ihnen dabei helfen kann, sich sicherer im Umgang mit dem Thema Mehrsprachigkeit sowie in der Unterstützung ihrer mehrsprachig aufwachsenden Kinder zu fühlen. Schlussfolgerung: Die Tatsache, dass bereits eine so kurze Intervention zu Effekten bei den mehrsprachig erziehenden Eltern führt, zeigt deren hohen Bedarf an Beratung und hohes Ausmaß an 126
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Seite 114 und 115: AG_3, Beitrag 2 WINTERHOLLER, CORDU
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Seite 156 und 157: Salgert Katharina M. Salgert, MSc,
Seite 158 und 159: Werdermann Anja Werdermann, cand. D
Seite 160 und 161: Autorenverzeichnis ISES VII, Leipzi
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