Fussboden Technik - beim SN-Fachpresse Verlag
Fussboden Technik - beim SN-Fachpresse Verlag
Fussboden Technik - beim SN-Fachpresse Verlag
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2 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong> INTERVIEW<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Media-Informationen 2013<br />
In jedem Heft mit dem beliebten Azubi-Seiten <strong>Fussboden</strong>-Fuchs<br />
DES MONATS<br />
Jan-Karsten Meier,<br />
Geschäftsführer StoCretec Seite 84<br />
Object Carpet<br />
Facts & Visions<br />
Neukollektion 2012<br />
Seite 46<br />
6 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
15 Jahre <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
Mit dieser<br />
Technologie werden<br />
Unebenheiten<br />
sofort sichtbar<br />
Weltneuheit von Bosch<br />
Der Oberfl ächenlaser GSL 2 Professional<br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Ludger Glaap, Geschäftsführer<br />
Fritz Brinkmann Machines Seite 148<br />
Seite 22<br />
4 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Matthias Ruppel, CEO Putzmeister<br />
Mortar Machines Tech Seite 114<br />
<strong>Technik</strong><br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Sopro Bauchemie in der neuen ADAC-Zentrale München<br />
Der gelbe Stern<br />
von Sendling Seite 118<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
n n n <strong>SN</strong>-FachpreSSe haMburg<br />
5 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Bona<br />
Neue Vertriebswege<br />
mit dem Spray Mop<br />
Rüdiger Weil Christian Löher<br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Andreas Kopf, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter Debolon Seite 28<br />
Seite 24
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
TiTelproFil und Zielgruppen<br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> ist die Fachzeitschrift für<br />
objekteure, Bodenleger und estrichleger. Der<br />
Inhalt konzentriert sich auf praxisthemen für<br />
den Verarbeiter: Fußbodenkonstruktion, Untergrundvorbereitung,<br />
Planung und Einbau von<br />
Estrichen und Bodenbelagsverlegung.<br />
Durch seine praxisnahe Spezialisierung genießt<br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> einen hohen Stellenwert im<br />
Handwerk und bei den Anwendungstechnikern<br />
der Industrie. Selbstverständlich für <strong>Fussboden</strong>-<br />
<strong>Technik</strong> ist ein modernes, klares Layout, eine kompetente<br />
Redaktion und eine logische Trennung von<br />
Bodenleger- und Estrichleger-Themen.<br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> in Stichworten:<br />
680<br />
677,2<br />
670<br />
- Fachthemen in Zusammenarbeit mit<br />
665,0<br />
660<br />
655,3<br />
650 651,4<br />
651,2<br />
645,6<br />
640<br />
Sachverständigen und Anwendungstechnikern<br />
2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />
Erk<br />
cher Parkett- und Bodenlegerwettbewerb in Bukarest<br />
Für je zwei Teilnehmer waren<br />
eine Festool-Kreissäge mit Nutfräse<br />
und eine Schleifmaschine<br />
sowie Randschleifer bereit gestellt<br />
tsche Teilnehmer<br />
worden. Die Aufgaben erläuterte<br />
Heinz Brehm, Vorsitzender der<br />
EuFA. Die Parkettleger hatten eine<br />
rzeugten<br />
Platte aus Zweischichtparkett in<br />
den Holzarten Eiche, Ahorn und<br />
äischen Parkett- und Bodenlegerwettbewerb in Rumänien belegten deutsche Teil- Nussbaum zu verlegen, zu schleiersten<br />
Plätze. Kai Kevin Marx aus Kaiserslautern überzeugte bei den Bodenlegern, fen und zu ölen. Die Bodenleger<br />
k (Innung Unterfranken) bei den Parkettlegern. Zweiter Europameister wurde bei hatten parallel dazu drei Arbeiten<br />
egern Georgios Gylfadottir aus Hamburg, bei den Parkettlegern Jürgen Thöni aus auszuführen.<br />
Die dritten Plätze belegten bei den Bodenlegern Jovan Jovanovic aus Österreich<br />
Für Juroren und Messebesucher<br />
Parkettlegern Benedikt Ramming von der Innung Mittel- und Oberfranken. war es spannend zu erleben, mit<br />
welcher Vielfalt an <strong>Technik</strong>en Parkett<br />
und Bodenbeläge verarbeitet<br />
werden können. Es zeigte sich<br />
aber deutlich, dass eine sorgfältige<br />
Planung und das Fertigen gleicher<br />
Teile in Serie sowohl für den Zeitaufwand<br />
als auch für die Qualität<br />
erhebliche Vorteile bringen. Klar<br />
im Vorteil waren die Länder, in<br />
denen neben gezielter Lehre im<br />
Betrieb die schulische Ausbildung<br />
einen hohen praktischen Anteil<br />
hat. Zugleich war erkennbar, dass<br />
von den Erfahrungen vergangener<br />
Wettbewerbe seit 1997 alle Teilnehmer<br />
profitiert haben.<br />
Neben einem jeweils pompösen<br />
Pokal konnten sich die Sieger<br />
über großzügige Geschenke wie<br />
ender Heinz Brehm mit den deutschen Siegern Georgios Gylfadottir, Kai Kevin Marx, Bandschleifmaschine, Rand-<br />
und Benedikt Ramming (v.l.).<br />
schleifer und Einscheibenschleifmaschinen<br />
freuen. Die Juroren<br />
Leitung des Vereins<br />
und Verantwortlichen der Länder<br />
päische Förderung<br />
erhielten von Heinz Brehm zur<br />
usbildung von Par-<br />
Erinnerung einen kleinen Holzd<br />
Fußbodentechnik“<br />
pokal. An den Nachwuchs ge-<br />
onnten aus Deutschrichtet<br />
äußerte Heinz Brehm den<br />
denleger- und Par-<br />
Wunsch, dass die Erfahrungen bei<br />
dessieger 2010 und<br />
diesem Wettbewerb junge Par-<br />
mit 16 Teilnehmern<br />
kett- und Bodenleger in den ein-<br />
-Wettbewerb teilnehzelnen<br />
Ländern anregen werden,<br />
ls traten die Bodenle-<br />
sich künftig intensiver mit den<br />
europäischer Ebene<br />
Arbeitstechniken auseinander-<br />
rker aus Österreich,<br />
setzen. Weitere Termine für den<br />
, Tschechien, Rumä-<br />
europäischen Parkett- und Botschland<br />
stellten sich<br />
denlegerwettbewerb sind bereits<br />
Messezentrum Bu- So eine anspruchsvolle Parkettfläche musste von den Parkettle- in Planung: 2014 in Tschechien<br />
ergleichswettbewerb.gern hergestellt werden.<br />
und 2016 in Italien.<br />
boden<strong>Technik</strong> 4 / 2012<br />
www.raumausstattung.de<br />
Seite 2 / 8<br />
aktuEll<br />
Positive Vorzeichen<br />
Marktanteile 2011 nach Produktgruppen<br />
für Europas Bodenbelagsmärkte<br />
Elastische Beläge<br />
Das Marktforschungsunterneh- Märkte sehr unterschiedlich ver-<br />
22,0 %<br />
men Interconnection Consulting halten haben.<br />
hat die Entwicklung der Bodenbelagsmärkte<br />
in Deutschland, Das größte Mengenwachstum<br />
Frankreich, den Benelux-Staaten, sei mit +4,4 % in Deutschland<br />
Laminatböden<br />
Textile Beläge<br />
Großbritannien, Italien und Spa- zu verzeichnen, gefolgt von Be-<br />
32,5%<br />
nien untersucht und stellt für nelux und Frankreich mit +3,4<br />
100 % 37,4 %<br />
2011 insgesamt steigende Umsät- bzw. +3,2 %. Während die brize<br />
auf 15,1 Mrd. EUR (+2,4 %) fest. tische Insel immerhin noch<br />
Die Absatzmengen sind ebenfalls +1,1 % vorweisen kann, hat sich<br />
Parkett/Holz<br />
gestiegen und lagen bei zusam- in Spanien der Negativtrend<br />
8,1%<br />
men 651,2 Mio. m² (+0,9 %). des vergangenen Jahres fortgesetzt<br />
(-5,7 %). Insgesamt gehe<br />
Wenig überraschend ist die Er- der größte Teil der Bodenbeläge<br />
kenntnis, dass sich die einzelnen in die Renovation. Unterschie- den nach Produktgruppen, haten Quadratmeter immerhin um<br />
ben die elastischen Beläge mit 2,9 % erhöhen. Für die nächsten<br />
einer Zuwachsrate von 3,9 % Jahre erwarten die Marktfor-<br />
Europäischer Bodenbelagsmarkt 2009 - 2011 die Nase vorn. Trotz sinkender scher zumindest für die Märkte<br />
Deutschland, Frankreich, Benelux, Großbritannien Spanien, Italien<br />
Absatzzahlen (-0,3 %) bleiben insgesamt weiter steigende Ab-<br />
aber textile Bodenbeläge mit satz- und Umsatzzahlen, in der<br />
einem mengenmäßigen Anteil Menge zwischen 0,9 und 2,1 %,<br />
Absatz nach Menge<br />
von 37,4 % der klare Marktfüh- <strong>beim</strong> Wert zwischen 0,6 und<br />
in Mio. m2, Veränderung in %<br />
rer. Parkett konnte die verkauf- 1,8 %.<br />
680<br />
+1,8 %<br />
677,2<br />
680<br />
670<br />
677,2 GEV<br />
+1,5 %<br />
670<br />
665,0 Dichtstoff erfüllt EC 1-Kriterien nicht<br />
660<br />
+0,6 % 665,0<br />
Bei der jüngsten Stichprobenfe hinsichtlich der definierten<br />
660<br />
+0,9 % 655,3<br />
650<br />
untersuchung der Gemeinschaft EC 1-Grenzwerte geprüft.<br />
651,4<br />
651,2<br />
-0,9 %<br />
655,3<br />
Emissionskontrollierte Verle-<br />
650 651,4<br />
645,6<br />
651,2<br />
gewerkstoffe, Klebstoffe und Der Produzent des in der Analyse<br />
640<br />
2009 2010 Bauprodukte (GEV) überstieg durchgefallenen Dichtstoffs wur-<br />
645,6 20111) 2012 2) 2013 2) 2014 2)<br />
640<br />
ein Dichtstoff den zulässigen de aufgefordert, die Emissions-<br />
2009 2010 2011 2012 2013 2014 Höchstwert an Emissionen in der qualität in seiner Herstellung<br />
Laboranalyse. Ein unabhängiges unmittelbar nachzubessern und<br />
Absatz nach Wert<br />
Analyseinstitut hatte 20 Klebstof- den Erfolg durch die Vorlage ei-<br />
16<br />
in Mrd. EUR, Veränderung in %<br />
fe, Spachtelmassen, Grundierunnes neuen Prüfzeugnisses zu begen,<br />
Parkettlacke und Dichtstofstätigen. 16<br />
15,8<br />
+2,6 %<br />
15,4 15,8<br />
15,2 +1,3 %<br />
15<br />
15,1 +0,7 % 15,4 Deutsches Baugewerbe<br />
+2,7 %<br />
15,2<br />
15<br />
14,7 15,1<br />
weiterhin im Plus<br />
14,6<br />
+0,7 %<br />
14,7<br />
Die deutsche Bauwirtschaft ist drei Monaten 2011 um 1,3 % auf<br />
14,6<br />
auch im ersten Quartal 2012 ge- 15,4 Mrd. EUR. Noch erfreulicher<br />
14<br />
2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />
wachsen. Nach Berechnungen ist die Entwicklung bei den Auf-<br />
14<br />
des Statistischen Bundesamtes tragseingängen. Preisbereinigt<br />
1) 2) 2) 2)<br />
2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />
stiegen die Umsätze im Bauhaupt- liegen diese insgesamt 9,5 % über<br />
gewerbe gegenüber den ersten Vorjahr, im Hochbau sogar 10,9 %.<br />
6 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 4 / 2012<br />
www.raumausstattung.de<br />
2) Prognose, Quelle: Interconnection Consulting, Grafiken: <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
1) Schätzung,<br />
16<br />
15,8<br />
14<br />
2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
Media-Informationen 2013<br />
- Praktische Anwendungsthemen<br />
- Serie: Kleiner Fehler - Großer Schaden<br />
- Persönliche Besuche bei Objekteuren,<br />
deren Baustellen und Referenzobjekten<br />
- Portraits von namhaften Herstellern<br />
- Enge Zusammenarbeit mit den für<br />
den Boden bedeutenden Verbänden<br />
- Umfangreicher Serviceteil mit Informationen<br />
über Seminartermine, rechtliche Grundlagen<br />
und Verbandsinformationen<br />
- Who is who der Sachverständigen<br />
und Anwendungstechniker<br />
- Interview des Monats<br />
<strong>Fussboden</strong> Fuchs<br />
Besonders beliebt – und das nicht nur bei Lehrlingen<br />
– ist der Fuss boden-Fuchs. Er vermittelt<br />
Berufs einsteigern und Lernwilligen wichtiges Ba-<br />
15,4<br />
15,2<br />
15<br />
15,1<br />
Ausbildung 14,7<br />
14,6<br />
Objekt <strong>Fussboden</strong> Fuchs<br />
Objekt<br />
Bostik: „Kaffee Partner“ in Osnabrück<br />
Neues Zuhause für die Welt des Kaffees<br />
Lange Zeit beherrschte Bauschutt das ehe- Neubaus ist ein helles, großes Forum im Inrere Besprechungs- und Meetinginseln den<br />
malige Gelände der Winkelhausenkaserne neren des Gebäudes. Es bildet den zentralen kommunikativen Charakter. Darüber hinaus<br />
in Osnabrück. Nun ist die avantgardistische, Treffpunkt mit vielen Funktionen. Zunächst werden hier, genauso wie in den großen Get-<br />
mehrstöckig angelegte Hauptzentrale von Kaf- mit einem Bistro, in dem sich Besucher und together-Komplexen auf dem Dach des Gebäufee<br />
Partner mit einer Fläche von 4.800 m² und Mitarbeiter stärken können. Zusätzlich wird des, Kundenveranstaltungen stattfinden. Doch<br />
einem 5.000 m² großem Lager fertig. Rund 300 Wissenswertes aus der Welt des Kaffees mit bis es soweit ist, musste im Vorfeld jede Menge<br />
Mitarbeiter finden Platz in der neuen Firmen- Multimedia-Shows und einem Kaffee-Muse- Arbeit geleistet werden. Man entschied sich für<br />
zentrale. Blickfang des 20 Mio. EUR teuren um geboten. Außerdem unterstreichen meh- Verlegewerkstoffe aus dem Hause Bostik.<br />
56 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012<br />
2| 3|<br />
www.raumausstattung.de<br />
KlEInER<br />
FEHlER<br />
Grosser<br />
schaden<br />
Belag + technik<br />
Randfugen schließen<br />
kommt teuer zu stehen<br />
Der Holzkeil macht es deutlich:<br />
Fußbodenkonstruktionen zählen zu den komplexesten und am höchsten belasteten Bautei- In den Fensternischen des Bürolen<br />
– schon kleine Fehler können hier große Auswirkungen haben. Dabei hat jede Baustelle gebäudes zeigten sich Höhenver-<br />
ihre eigenen Tücken. Oft zeigt sich erst anhand der Ursachenforschung im Schadensfall, sätze von 7 mm.<br />
worauf ein Fußbodenverleger alles achten muss. <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> deckt in Zusammenarbeit<br />
mit namhaften Sachverständigen anhand realer Schadensfälle mögliche Fehlerquellen<br />
Fliesenleger mit der Verlegung<br />
auf. Diesmal geht es um die Nichtberücksichtigung von Randfugen in einem Bürogebäude. des Kugelgarnbelages und der<br />
Natursteinplatten. Sie legten ihre<br />
chauplatz des aktuellen Der Estrichleger stellte vor die Nachdem das Funktionsheizen Beläge über die Randfuge des<br />
Falles ist ein zweigeschos- Betonaufkantung einen 10 mm und Belegreifheizen des Est- Estrichs hinweg. Da die Betonauf-<br />
Ssiges<br />
Bürogebäude mit bis dicken Randstreifen, bevor er den richs durchgeführt worden war, kantungen 2 bis 5 cm niedriger als<br />
zu den Fußböden reichenden Estrich einbaute.<br />
begannen die Bodenleger und der Estrich waren, wurde die Dif-<br />
Fenstern mit Nord- und Südausferenz<br />
überspachtelt oder mit eirichtung.<br />
Nach der Verlegung<br />
Schematischer Aufbau<br />
nem Schnellmörtel angeglichen.<br />
der Dämmschicht und den Heiz-<br />
Eine Übernahme der zwischen<br />
der Fußbodenkonstruktion<br />
rohren der Fußbodenheizung<br />
Estrich und Betonaufkantung<br />
baute der Estrichleger einen im<br />
vorhandenen Randfuge in die Bo-<br />
Mittel 75 mm dicken Zement-<br />
Fensterelement denbeläge erfolgte nicht.<br />
estrich ein. Die Überdeckung<br />
Diese Kugelgarn Firmen unterstützen den <strong>Fussboden</strong>-Fuchs<br />
der Heizrohre mit Estrich betrug<br />
Spachtelmasse 2 mm<br />
Relativ kurz nach der Aufnahme<br />
55 mm.<br />
Estrich 65 mm<br />
der Nutzung in der ersten Heizperiode<br />
kam es an den Naturstein-<br />
Dämmschicht mit Heizrohren 50 mm<br />
In den Fensternischen hin zur Auplatten<br />
in den Fensternischen<br />
ßenfassade gab es Betonaufkan-<br />
zu deutlichen Fugenausbrüchen<br />
Betondecke 300 mm<br />
tungen, die höher als die angren-<br />
und Rissen. Beim Kugelgarnbelag<br />
zende Betonoberfläche waren.<br />
zeigten sich an gleicher Stelle �<br />
www.raumausstattung.de <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012 69<br />
Der Zollstock zeigt: Das Blutwasser steht<br />
ungefähr 8 mm hoch.<br />
frisch ein Hartstoff eingestreut bzw. ein Hartstoffestrich<br />
aufgebracht wird. Verbleibt das<br />
Blutwasser auf dem Beton, beispielsweise wenn<br />
die Nachbehandlung durch eine Folie erfolgt<br />
und später ein Verbundestrich aufgebracht werden<br />
soll, bildet sich meistens eine wenig feste<br />
obere Randzone, die durch Kugelstrahlen, Fräsen<br />
oder Schleifen entfernt werden muss.<br />
Eimerverfahren gibt Aufschluss<br />
über Blutwassermenge<br />
Durch die Auswahl der Ausgangsstoffe (beispielsweise<br />
Mahlfeinheit des Zementes, Kornzusammensetzung<br />
der Gesteinskörnung)<br />
oder der Rezeptur (beispielweise w/z-Wert)<br />
kann die Intensität des Blutens beeinflusst<br />
werden. Ein Verfahren zur Bestimmung der<br />
Blutneigung eines Betons ist das Eimerverfahren.<br />
Hierzu wird der frische Beton in einen<br />
üblichen 10-Liter-Eimer gefüllt und mit einer<br />
Folie abgedeckt. In bestimmten Zeitabständen<br />
wird das Blutwasser von der Oberfläche<br />
abgesaugt und bestimmt.<br />
Der <strong>Fussboden</strong>-Fuchs wurde unterstützt<br />
von Wolfgang Limp und egbert Müller,<br />
institut für Baustoffprüfung und<br />
Fußbodenforschung (iBF) in Troisdorf.<br />
D-Tack Klebeband GmbH<br />
gewerbegebiet nord<br />
73457 essingen<br />
tel.: 0 73 65 / 96 33-0<br />
Fax: 0 73 65 / 96 33-25<br />
www.d-tack.de<br />
Bostik GmbH<br />
an der Bundesstraße 16<br />
d-33829 Borgholzhausen<br />
tel.: 0 54 25 / 8 01-0<br />
Fax: 0 54 25 / 8 01-140<br />
Neulich in der Anwendungstechnik<br />
PVC-Designbelag<br />
resistent gegen Fische ?<br />
Verleger: Ist Ihr Belag resistent gegen Fische ?<br />
AWT: Wie meinen Sie das ? Wollen Sie den Belag<br />
in Ihr Aquarium legen ?<br />
Verleger: (lacht) Nein, in meinen Verkaufswagen.<br />
Ich verkaufe Fisch auf dem Wochenmarkt.<br />
AWT: Na ja, bisher hat sich noch niemand beschwert, dass Fische unserem<br />
PVCDesignbelag etwas antun können. Ich würde Ihnen allerdings nicht empfehlen,<br />
diese Art Beläge in einen Verkaufswagen zu verlegen, der mit Hochdruck<br />
gereinigt werden muss. Ich gehe davon aus, dass Fett, Öl und Blut auf<br />
den Boden kommen. Unser Belag ist ein Elementbelag, der in einem solchen<br />
Bereich nicht zu empfehlen ist.<br />
Verleger: Wollen Sie keine Beläge verkaufen ?<br />
AWT: Doch klar. Aber es macht technisch keinen Sinn für Ihre Anforderung,<br />
da es zwangsläufig durch die Einwirkung des Hochdruckreinigers zu<br />
Problemen kommen wird.<br />
Verleger: Ich möchte diesen Belag aber in meinen Wagen legen.<br />
AWT: Das können Sie gerne machen. Allerdings ohne<br />
Gewährleistung, da ein etwaiger Schaden absehbar ist.<br />
Verleger: Okay, aber Garantie habe ich trotzdem auf den Belag ?<br />
AWT: So lange Sie diesen nicht in der Fischbude verlegen ja.<br />
Verleger: Dann werde ich es wohl auf meine Verantwortung machen.<br />
AWT: Gutes Gelingen. Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach bei uns.<br />
Verleger: Wenn Sie mal ein Fischbrötchen essen möchten,<br />
kommen Sie doch einfach auf dem Betzdorfer Wochenmarkt vorbei.<br />
Zugabe gefällig ? Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht ?<br />
Bitte an fussbodentechnik@snfachpresse.de schicken.<br />
Korbach<br />
pajarito-werkzeugfabrik<br />
schöllersheider straße 1<br />
40822 mettmann<br />
tel.: 0 21 04 / 3 00 00<br />
Fax: 0 21 04 / 1 62 49<br />
siswissen und beantwortet Fragen aus der Praxis.<br />
Parallel werden <strong>beim</strong> „Kunden von morgen“ die<br />
starken Marken des Bodens durch Fördermitgliedschaften<br />
etabliert.<br />
Weitere Fachpublikationen<br />
- Fachbuch für Bodenleger<br />
- Kommentar zur DIN 18365<br />
- Tarifverträge des Parkettlegerhandwerks<br />
und des Bodenlegergewerbes<br />
- Bodenbelagsstudie<br />
leser<br />
- Objekteure<br />
- Bodenleger<br />
- Estrichleger<br />
- Parkettleger<br />
75<br />
BOTAFLOOR<br />
eine marke der Botament systembaustoffe<br />
am kruppwald 1<br />
46238 Bottrop<br />
tel.: 0 20 41 / 10 19-0<br />
Fax: 0 20 41 / 10 19-88<br />
www.botafloor.de<br />
personalien<br />
Uzin:<br />
die Vertriebsaktivitäten Bauten- tätig und war zuletzt als Team- und Spachtelmassen. Krackehl<br />
Produktmanagement schutz und Fliesenverlegesysteleiter International Marketing & betreut bei dem Verlegewerk-<br />
neu besetzt<br />
me. Zuvor war er als Verkaufslei- Communications verantwortlich. stoffhersteller aus Lotte die Reter<br />
im Unternehmen tätig.<br />
2010/2011 leitete er das Markegionen südliches Hessen, Rhein-<br />
Tobias Todt ist neuer Produktting<br />
Central-East Europe mit Sitz land-Pfalz und Saarland.<br />
manager der Marke Uzin. Er<br />
in Bratislava.<br />
folgt auf Volker Frank, der in den<br />
Ruhestand geht. Zuvor leitete CBC Flooring:<br />
Ulrich Bergner ist neuer<br />
Beauflor:<br />
Verkaufsleiter D/A/CH Hasit Trockenmörtel: Schönleber<br />
Siek neuer Geschäfts- und Nikiel<br />
Ulrich Bergner ist seit Mitte Juni bereichsleiter Süd / West betreuen den Süden<br />
neuer Verkaufsleiter bei Bodenbelagshersteller<br />
CBC Flooring Michael Siek hat zum 1. März Seit Mai bearbeitet Beauflor mit<br />
Tobias<br />
für die Märkte Deutschland, die Leitung des Geschäftsbe- zwei neuen Außendienstmitar-<br />
Todt<br />
Österreich und Schweiz. Der reichs Süd/West von Hasit Trobeitern den Süden der Republik.<br />
Markus<br />
Ulrich<br />
Michael<br />
Peter<br />
Brendle<br />
Bergner<br />
Siek<br />
Schönleber<br />
Todt einen eigenen Parkettleger- 59-Jährige verfügt über mehr als ckenmörtel übernommen. Er Für den belgischen Hersteller<br />
Betrieb. Zudem verstärkt Markus 25 Jahre Erfahrung in der Bo- ist zuständig für die Region Ba- von CV- und Designbelägen hat<br />
Brendle als Produktmanager Indenbelagsbranche. Bergner war den-Württemberg, Hessen und Peter Schönleber die Gebietsleiternational<br />
das Uzin-Produkt- zuletzt in ähnlicher Position bei Rheinland-Pfalz. Der 49-jährige tung Einzelhandel, Großhandel<br />
management-Team. Der gelernte Korkbelagsspezialst Korbena tä- Betriebswirt besitzt umfangreiche und DIY in Bayern übernom-<br />
Raumausstatter und Industrietig. Kenntnisse im Vertrieb von Baumen. Der 41-Jährige war zuvor<br />
kaufmann war zuvor <strong>beim</strong> Tonprodukten<br />
im Baustoffhandel. im Vertrieb Handel und Objekt<br />
dachziegelhersteller Creaton<br />
Siek berichtet direkt an den Spre- der Fliesen- und Baustoffbran-<br />
tätig.<br />
cher der Geschäftsführung Stefan che tätig.<br />
Fermacell: Bennerscheidt Charizanis.<br />
neuer Marketingleiter<br />
Andreas Nikiel ist als Gebietslei-<br />
Saint-Gobain Weber:<br />
ter für die Bundesländer Baden-<br />
Lenz leitet<br />
Tobias Bennerscheidt (32) ver-<br />
Württemberg, Rheinland-Pfalz<br />
Vertrieb Bauchemie<br />
antwortet seit dem 1. Juli die Mar- Wulff:<br />
und Saarland für die Absatzkaketingaktivitäten<br />
von Fermacell. Ralf Krackehl<br />
Der Baustoffhersteller Saint-Go- Er tritt die Nachfolge von Ben de verstärkt Team<br />
bain Weber hat mit Carsten Lenz Sain an, der als Marketingleiter<br />
(44) einen neuen Vertriebslei- zum Odenwald Faserplattenwerk Seit Juni wird die Außendienstter<br />
Bauchemie. Seit Anfang Juli gewechselt ist.<br />
mannschaft von Wulff durch Ralf<br />
übernimmt er die Aufgaben von<br />
Krackehl verstärkt. Er hat lang-<br />
Harald Lüdtke. In seiner neu- Bennerscheidt ist seit April 2007 jährige Erfahrung im Vertrieb<br />
Andreas<br />
en Funktion verantwortet Lenz im Marketing von Xella Baustoffe und der <strong>Technik</strong> von Klebstoffen<br />
Nikiel<br />
näle Einzelhandel und Großhandel<br />
zuständig. Seit mehr als zwei<br />
Jahrzehnten ist der 45-Jährige<br />
in der Branche tätig; zuletzt im<br />
Vertrieb <strong>beim</strong> FHR und davor bei<br />
Carsten<br />
Tobias<br />
Ralf<br />
ITC und der Muttergesellschaft<br />
Lenz<br />
Bennerscheidt<br />
Krackehl Balta.<br />
104 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012<br />
www.raumausstattung.de<br />
- Industriebodenbauer<br />
- Industrie<br />
- Großhandel<br />
Wirtschaft Praxis Personalien Reportage<br />
Belag + technik<br />
Debolon: Interview des Monats mit Andreas Kopf, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Designbeläge 2.0<br />
Ohne Phthalate, aber mit Trittschalldämmung<br />
Dass Debolons Geschäftsführender Gesellschafter Andreas Kopf seit Beginn des Jahres eine kleine Zitrone am Revers<br />
trägt, hat einen einfachen Grund: Der Hersteller von heterogenen PVC-Belägen aus Dessau hat die in der Kritik stehenden<br />
Weichmacher Phthalate komplett durch Zitronensäureester ersetzt. Seit dieser Umstellung kommt Kopf auch wieder mit<br />
Bauämtern ins Gespräch, die bislang ein PVC-Verbot verhängt hatten. Die Entscheidung, den neuen PVC-Modulboden<br />
M 500 V Silence mit einer integrierten Trittschalldämmung auszustatten, kommt ebenfalls gut im Markt an. <strong>Fussboden</strong>-<br />
<strong>Technik</strong> sprach mit Debolon-Chef Andreas Kopf über das Qualitätssiegel made in Germany, das Feedback der Bodenleger<br />
auf die neuen Beläge und die Vision von Rohstoffen aus Abfällen.<br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong>: Sie waren auf etwas höhere Preis für die neue – einen Weichmacher auf Basis bei allen Kollektionen vollständig<br />
Einladung des Bundespräsidenten Weichmachergeneration wird nachwachsender Rohstoffe. ersetzt. Mit einem Standort ist es<br />
und der Deutschen Bundesstiftung akzeptiert. Wir kommen wieder<br />
deutlich leichter, einen Komplett-<br />
Umwelt (DBU) als Podiumsteil- mit Bauämtern ins Gespräch, die Unser großer Vorteil in Dessau umstieg durchzuziehen, als wenn<br />
nehmer in Berlin bei der Woche bislang ein PVC-Verbot verhängt ist, dass wir alle Abteilungen man mehrere Standorte mit ver-<br />
der Umwelt. Warum waren Sie hatten. Ohne die schädlichen sehr dicht beisammen haben. schiedenen Werken hat.<br />
eingeladen ?<br />
Weichmacher kommen die Belä- Wir haben 2006 relativ schnell im<br />
ge auch wieder für Kindergärten Testbetrieb die erste Charge pro- Interessant ist auch, dass die<br />
Andreas Kopf: Es ging darum, in Frage. Dort ist es besonders duziert – damals kam der phtha- Wahrnehmung für Umwelt-<br />
was mittelständische Unterneh- wichtig, dass der Belag sicher, latfreie Weichmacher nur in einer themen regional sehr unterschiedmen<br />
in puncto Umweltschutz hoch belastbar und leicht zu pfle- Schicht des Belages zum Einsatz. lich ist: In Mitteleuropa wird das<br />
leisten können und welche Ingen ist. Die Beläge haben eine Später hat sich herauskristalli- Thema Weichmacher sehr stark<br />
novationen damit einhergehen. tolle Haptik, eine neue Optik und siert, dass der getestete Weich- diskutiert, während es in Osteuro-<br />
Zum Beginn des Jahres 2012 hat eine zusätzliche Trittschalldämmacher für den gesamten Belag pa und Asien noch gar keine Rele-<br />
Debolon einen radikalen Schnitt mung.<br />
ideal ist.<br />
vanz hat. Dort ist ein Umstieg aus<br />
gemacht und die in der Kritik ste-<br />
Marktsicht noch nicht notwendig.<br />
henden Weichmacher Phthalate FT: Wie haben Sie den Umstieg bei FT: Wie lange hat es gebraucht, bis<br />
komplett durch Weichmacher auf den Weichmachern geschafft ? die Entwicklung marktreif war ? FT: Sind Sie mit der gefundenen<br />
Basis nachwachsender Rohstoffe<br />
Lösung zufrieden oder forschen Sie<br />
ersetzt. Das war für uns ein sehr Kopf: Schon seit 2006 haben wir Kopf: Von der Idee bis zu der nach weiteren Möglichkeiten ?<br />
großer Schritt, der im Markt sehr den Umstieg vorbereitet. Mit der ersten Umsetzung ging es rela-<br />
gut ankommt und sich bis zur Einführung von der EU-Chemitiv schnell. Um sicher zu gehen, Kopf: Für uns ist das eine ideale<br />
Bundesstiftung Umwelt herumkalienverordnung REACh war haben wir bis 2009 Langzeittests Lösung. Es geht aber durchaus um<br />
gesprochen hatte.<br />
klar, dass verschiedene Weich- durchgeführt, die positiv verlau- die Substitution weiterer Stoffe im<br />
machertypen in Bodenbelägen fen sind.<br />
Vinyl. Vor kurzem hatten wir Ver-<br />
FT: Wie fällt Ihre Bilanz nach ei- keine lange Daseinsberechtigung<br />
treter des Umweltbundesamtes<br />
nem halben Jahr mit dem neuen mehr haben werden. Man muss- FT: Sind Sie der einzige Boden- im Unternehmen, die sich für den<br />
Weichmacher aus ?<br />
te sich über andere Lösungen belagshersteller, der die Phthalate Weichmacherumstieg interessier-<br />
Gedanken machen. Unsere ei- bislang ersetzen konnte ?<br />
ten. Die Besucher waren über-<br />
Kopf: Die Bilanz fällt absolut pogene Forschungs- und Entwickrascht,<br />
welche und wie viele als<br />
sitiv aus. Die Beläge werden vom lungsabteilung hat die Alternati- Kopf: Wir sind das einzige Un- besorgniserregend eingestuften<br />
Markt angenommen, sogar der ve Zitronensäureester gefunden ternehmen, dass die Phthalate Stoffe von uns bereits ersetzt wur-<br />
28 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> 5 / 2012<br />
www.raumausstattung.de
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
leSerSchaFT und VerBreiTung<br />
objekteure + Bodenleger 66,8 %<br />
5 / 2011 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong> ist der IVW<br />
angeschlossen ( Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung der<br />
Ver breitung von Werbeträgern ).<br />
INTERVIEW<br />
DES MONATS<br />
Heinz Leistner, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter bei PCT<br />
Performance Chemicals Seite 62<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Sopro Bauchemie im Hauptbahnhof Düsseldorf<br />
Sanierung im laufenden Betrieb – Schnellestrich macht Tempo Seite 58<br />
6 / 2011 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
INTERVIEW<br />
DES MONATS<br />
Andreas Funke,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
bei MKS Funke Seite 68<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
50 Jahre Calciumsulfatbinder von Lanxess<br />
Moderner Werkstoff mit Geschichte Seite 62<br />
1 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong> INTERVIEW<br />
DES MONATS<br />
Alexander Israel,<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter Wulff Seite 40<br />
<strong>Technik</strong><br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Erwin Kehrle Artur Kehrle Rainer Dreiwurst<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer Vertriebsleiter<br />
10 Mio. EUR in Produktion und Lager investiert<br />
KLB Kötztal richtet sich auf weiteres Wachstum ein Seite 100<br />
Media-Informationen 2013<br />
2 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Jan-Karsten Meier, <strong>Technik</strong> Geschäftsführer StoCretec Seite 84<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Object Carpet<br />
Facts & Visions<br />
Neukollektion 2012<br />
Seite 46<br />
3 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Uwe Leupold, Geschäftsführer<br />
<strong>Technik</strong><br />
Gerflor Mipolam Seite 22<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Reaktionsharzböden von Silikal<br />
im Agrarzentrum West in Imst / Tirol<br />
Tierisch guter Boden<br />
Seite 74<br />
4 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Matthias Ruppel, CEO Putzmeister<br />
<strong>Technik</strong><br />
Mortar Machines Tech Seite 114<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Sopro Bauchemie in der neuen ADAC-Zentrale München<br />
Der gelbe Stern<br />
von Sendling Seite 118<br />
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
estrichleger, industriebodenbauer 21,1 %<br />
industrie 6,2 %<br />
- Anwendungstechniker<br />
- Außendienst<br />
großhandel 3,5 %<br />
- Bodenbelagsgroßhandel<br />
- Großhandel für Verlegezubehör<br />
Sonstige 2,4 %<br />
- Schulen, Bibliotheken, Archiv<br />
5 / 2012 C 44349<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
INTERVIEW DES MONATS<br />
Andreas Kopf, Geschäftsführender<br />
<strong>Technik</strong><br />
Gesellschafter Debolon Seite 28<br />
Fachzeitschrift für Objekteure und Estrich-Fachbetriebe<br />
Neue Vertriebswege<br />
Bona mit dem Spray Mop<br />
Rüdiger Weil Christian Löher<br />
Seite 24<br />
Seite 3 / 8
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
JahreSredakTionSplan 2013<br />
1 / 13<br />
Dezember<br />
2 / 13<br />
Februar<br />
3 / 13<br />
April<br />
4 / 13<br />
Juni<br />
Seite 4 / 8<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
objekt-Schwerpunkt: Bodenbeläge für den Ladenbau<br />
Messevorberichte domotex und Bau 2013<br />
Berufs- und Schutzkleidung<br />
Textile Beläge im objekt: Ausrüstung, Klebstoffe und Reinigung + Pflege<br />
reinigung und pflege von Bodenbelägen<br />
Trittschall und Wärmedämmstoffe für den Fußbodenbau<br />
Media-Informationen 2013<br />
Messeberichte domotex und Bau 2013: Neuheiten bei Bodenbelägen, Verlegewerkstoffen, Baustoffen und Zubehör;<br />
Neuheiten für den Estrichleger; Prüf- und Messgeräte für Boden- und Estrichleger<br />
Mechanische untergrundvorbereitung: Schleifen, Fräsen, Kugelstrahlen<br />
Messevorberichte Bauma und altenpflege 2013<br />
objekt-Schwerpunkt: Energetische Sanierung<br />
neue Verlegewerkstoffe: Klebstoffe, Trockenklebstoffe, Spachtelmassen und Grundierungen<br />
Schmutzfang und Sauberlauf: Wie schütze ich Bodenbeläge fachgerecht?<br />
produktschwerpunkt: Parkett und Laminat<br />
Marktanalysen und entwicklungen bei elastischen Bodenbelägen<br />
geh- und Trittschall-Schutz: Unterlagen für die schwimmende Verlegung<br />
estrich: Calciumsulfat-Estriche / Fließestriche<br />
objekt-Schwerpunkt: Beschichtungen und Estrich für den Industriebau<br />
estrichzusatzmittel: Lösungen für eine kontrollierte Estrichtrocknung, Fließmittel, Plastifizierer, Nachbehandlungsmittel,<br />
„All-in-one“-Compounds, Fertigteil- und Trockenestriche;<br />
gemeinschaftstagung estrich-parkett-Belag mit BeB und ZVpF, Wiesbaden<br />
produktschwerpunkt: Designbeläge und Designbelagsklebstoffe<br />
Messeberichte Bauma: Neuheiten bei Estrichmaschinen sowie Werkzeuge für den Estrich und Bodenbelag.<br />
Textile und elastische Bodenbelags-neuheiten für den Bereich Healthcare von der Altenpflege-Messe.<br />
RS: 16.11.12<br />
AS: 23.11.12<br />
ET: 14.12.12<br />
RS: 24.01.13<br />
AS: 07.02.13<br />
ET: 21.02.13<br />
RT: 21.03.13<br />
AS: 04.04.13<br />
ET: 18.04.13<br />
RS: 17.05.13<br />
AS: 24.05.13<br />
ET: 14.06.13
5 / 13<br />
August<br />
6 / 13<br />
Oktober<br />
1 / 14<br />
Dezember<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
Media-Informationen 2013<br />
objekt-Schwerpunkt: Bodenbeläge für Hotel und Gastronomie<br />
Trockenausbau im objekt: Fertigteilestrich, Trockenestrich und gebundene Schüttungen<br />
produkte rund um die Bodenbelagsverlegung: Klebstoffe, Werkzeuge und Oberflächenbehandlungen<br />
Bodenbeläge: Designbeläge, Sauberlaufprodukte und Schmutzfang<br />
Verlegewerkstoffe: Designbelagsklebstoffe<br />
produktschwerpunkt: Sicht- und Designestriche, <strong>Technik</strong>en sowie Maschinen zur Oberflächenveredelung.<br />
objekt-Schwerpunkt: Anforderungen an Bodenbeläge bei nachhaltigen Bauvorhaben<br />
Systemböden: Hohlraum-, Doppel- und Installations-Boden systeme<br />
Berufs- und Schutzkleidung<br />
gestaltungsmöglichkeiten mit korkbelägen: Produkt-Neuheiten und neue Konstruktionen<br />
produktschwerpunkt: Sockelleisten und Profile<br />
Verlegewerkstoffe: Parkettklebstoffe<br />
estrich: Einbau, Verarbeitung und Förderung<br />
objekt-Schwerpunkt: Bodenbeläge für den Ladenbau<br />
Messevorberichte domotex 2014<br />
Berufs- und Schutzkleidung<br />
Textile Beläge im objekt: Ausrüstung, Klebstoffe und Reinigung + Pflege<br />
reinigung und pflege von Bodenbelägen<br />
Trittschall und Wärmedämmstoffe für den Fußbodenbau<br />
Verlegewerkstoffe: Universalklebstoffe für Bodenbeläge<br />
estrich: Zementfließestriche<br />
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
RS: 19.07.13<br />
AS: 02.08.13<br />
ET: 16.08.13<br />
RS: 20.09.13<br />
AS: 04.10.13<br />
ET: 18.10.13<br />
RS: 13.11.13<br />
AS: 20.11.13<br />
ET: 11.12.13<br />
rS = Redaktionsschluss · aS = Anzeigenschluss · eT = Erscheinungstermin. Änderungen vorbehalten.<br />
Außerdem in jedem Heft: Objekteurs-Portraits, Neue Verlegetechniken, Neue Bodenbelags-Kollektionen, Wirtschaft, Belags- und Estrich-Neuheiten,<br />
Objektreportagen Bodenbeläge, Objektreportagen Estrich, Kleiner Fehler – großer Schaden, <strong>Fussboden</strong> Fuchs/Ausbildung, Personalien, Stellenmarkt,<br />
Seminar-Termine, Fachbücher, Internet-Tipps, Who is who im Sachverständigenwesen, Who is who in der Anwendungstechnik, Verbandsinformationen<br />
für den Estrichleger und für den Bodenleger (Innungen).<br />
Seite 5 / 8
<strong>Fussboden</strong><br />
anzeigenpreisliste Nr. 16 <strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
anZeigenForMaTe und preiSe<br />
Format<br />
Seite 6 / 8<br />
Breite x höhe in mm<br />
(Formate inkl. anschnitt)<br />
s / w 4c<br />
1 / 1 216 x 281 2.525,– 4.400,–<br />
1 / 2 quer<br />
1 / 2 hoch<br />
1 / 3 quer<br />
1 / 3 hoch<br />
1 / 4 quer<br />
1 / 4 hoch<br />
1 / 4 hoch<br />
216 x 140<br />
100 x 281<br />
216 x 98<br />
78 x 281<br />
216 x 79<br />
103 x 137<br />
57 x 281<br />
1.315,– 2.335,–<br />
900,– 1.620,–<br />
655,– 1.355,–<br />
Seitengrundformat: 210 x 275 mm.<br />
Sonderformate auf Anfrage. Die Titelseiten sind nicht Rabatt oder AE fähig.<br />
Grundpreis je einspaltige Millimeterzeile 43 mm breit (s/w) 2,95 €<br />
Anschnitt: Beschnittzugabe 3 mm, Satzspiegelformate auf Anfrage.<br />
Wichtiger hinweis:<br />
Sonderfarben (Volltonfarben) werden grundsätzlich in CMYK aufgelöst.<br />
Reine Sonderfarben (Volltonfarben, z. B. Pantone / HKS ) auf Anfrage gegen<br />
Aufpreis. Optimaler Farbdruck nur mit Farbproof.<br />
Alle Preise in € zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Media-Informationen 2013<br />
STellen- und gelegenheiTSanZeigen<br />
Format<br />
Breite x höhe in mm<br />
(Satzspiegel ohne anschnitt)<br />
s / w 4c<br />
1 / 1 Seite 184 x 252 530,– 790,–<br />
1 / 2 Seite<br />
1 / 4 Seite<br />
184 x 114<br />
90 x 252<br />
90 x 114<br />
184 x 55<br />
280,– 410,–<br />
160,– 310,–<br />
Stellengesuche 50% Nachlass.<br />
Gebühren für Chiffre-Anzeigen einschließlich Porto 9,– €.<br />
Stellen- und Gelegenheitsanzeigen sind nicht Rabatt- oder AE fähig.<br />
einheFTer (nur geSaMTauFlage)<br />
1 Blatt = zweiseitig 2.670,–<br />
2 Blatt = vierseitig 3.960,–<br />
Nur im Format 210 x 275, unbeschnitten, also 216 mm breit und<br />
281 mm hoch. Größerer Umfang auf Anfrage. Lieferadresse:<br />
Druckerei Schirmer, Boschstraße 16, 89079 Ulm-Donautal<br />
Beilagen ( nur geSaMTauFlage )<br />
250,– € per ‰ bis 25 g Gewicht (höheres Gewicht auf Anfrage)<br />
zzgl. Postgebühren (z.Zt. 27,40 € ‰), Format bis 205 mm breit<br />
und 270 mm hoch. Nur Gesamtauflage. Lieferadresse:<br />
Druckerei Schirmer, Boschstraße 16, 89079 Ulm-Donautal<br />
Postkarten / Warenproben: Auf Anfrage
FuSSBoden<strong>Technik</strong><br />
Zeitschriftenformat:<br />
Satzspiegel:<br />
210 mm breit x 275 mm hoch<br />
184 mm breit x 252 mm hoch<br />
4 Spalten je 43 mm breit<br />
Druckauflage: 8.000 ( III / 2012 )<br />
Erscheinungsweise:<br />
Bezugspreise:<br />
<strong>Verlag</strong>:<br />
6 x jährlich<br />
Herausgeber: Michael Steinert<br />
Chefredaktion: Michael Steinert<br />
Stellvertretender<br />
Chefredakteur:<br />
Layout:<br />
Zahlungsbedingungen:<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
Jährlich 78,50 €<br />
Studentenabo (für Studenten und<br />
Auszubildende ohne Kollektions-Jahrbücher): 36,– €,<br />
jeweils zzgl. Versandkosten und MwSt.<br />
<strong>SN</strong>-<strong>Verlag</strong> Michael Steinert<br />
An der Alster 21<br />
D-20099 Hamburg<br />
Telefon: +49 (0) 40 / 24 84 54-0<br />
Telefax: +49 (0) 40 / 280 37 88<br />
Internet: www.raumausstattung.de<br />
E-Mail: fussbodentechnik@snfachpresse.de<br />
Christian Harder<br />
christian.harder@snfachpresse.de<br />
Sven Mohr-Eggert<br />
sven.mohr@snfachpresse.de<br />
Bei Vorkasse 3 % Skonto, bei Zahlung innerhalb 8 Tagen<br />
nach Rechnungs- und Belegempfang 2 % Skonto oder<br />
innerhalb 14 Tage netto ohne Abzug.<br />
Media-Informationen 2013<br />
Rabatte:<br />
Zahlungsmöglichkeit:<br />
Druckverfahren:<br />
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
Malstaffel Mengenstaffel<br />
3 Schaltungen 5% 3 x 1/1 Seite 10%<br />
6 Schaltungen 10% 6 x 1/1 Seite 15%<br />
12 Schaltungen 15% 12 x 1/1 Seite 20%<br />
Sonderfarbzuschläge können nicht rabattiert werden.<br />
Beilagen und Einhefter nur nach Malstaffel.<br />
<strong>SN</strong>-<strong>Verlag</strong> Michael Steinert<br />
Volksbank Günzburg<br />
Konto-Nr. 572 440 06 (BLZ 72091800)<br />
IBAN-Nr. DE 92 7209 1800 0057 244006<br />
BIC: GENODEF1GZ1<br />
Postbank München<br />
Konto-Nr. 1924-805 (BLZ 70010080)<br />
IBAN-Nr. DE 95 7001 0080 0001 924805<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Erste Bank Wien: Konto-Nr. 505 186 90 (BLZ 201 11)<br />
Kantonalbank Bern: Konto-Nr. 16.268.071.5.91<br />
Bogenoffset. Volldigitale Produktion.<br />
Filme können nicht verwendet werden<br />
Anzeigen E-Mail: anzeigen@snfachpresse.de<br />
Akzeptierte<br />
Formate:<br />
Weitere<br />
Hinweise:<br />
CD, DVD, PDF-X3:2002, InDesign, EPS ( inkl. aller<br />
Schriftschnitte ), Illustrator, TIFF (mindestens 300 DPI)<br />
Druckunterlagen / Medien werden nicht länger als 3 Monate<br />
nach letzter Einschaltung vom <strong>Verlag</strong> aufbewahrt.<br />
anZeigen-anSprechparTner<br />
Rene S. Spiegelberger<br />
An der Alster 21 · 20099 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 / 24 84 54 26 · Fax: +49 (0) 40 / 24 84 54 34<br />
E-Mail: anzeigen@snfachpresse.de<br />
Seite 7 / 8
anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
allgeMeine geSchäFTSBedingungen<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Fussboden</strong><strong>Technik</strong><br />
<strong>Technik</strong><br />
1. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln. Ist<br />
im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der<br />
Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige zu erledigen.<br />
2. Die in der Anzeigenpreisliste verzeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres<br />
erscheinenden Anzeigen eines Werbungtreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit Erscheinen<br />
der ersten Anzeige.<br />
3. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der <strong>Verlag</strong> nicht zu vertreten hat, so hat der<br />
Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem<br />
gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem <strong>Verlag</strong> zurückzuvergüten.<br />
Die Rückvergütung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höhere Gewalt im Risikobereich<br />
des <strong>Verlag</strong>es beruht.<br />
4. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der<br />
Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des<br />
Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht hat.<br />
5. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden<br />
als solche vom <strong>Verlag</strong> deutlich kenntlich gemacht.<br />
6. Der <strong>Verlag</strong> behält sich vor, Aufträge für Anzeigen und Beihefter – auch einzelne Abrufe im Rahmen<br />
eines Abschlusses – wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen<br />
Grundsätzen des <strong>Verlag</strong>es abzulehnen. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Vertretern<br />
aufgegeben werden. Beihefter-Aufträge sind für den <strong>Verlag</strong> erst nach Vorlage eines Musters und<br />
dessen Billigung durch den <strong>Verlag</strong> bindend. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber<br />
unverzüglich mitgeteilt.<br />
7. Für rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen bzw. der Beihefter<br />
ist der Werbungtreibende verantwortlich. Kosten für Entwürfe, Reinzeichnungen und für<br />
die Herstellung von Druckunterlagen bzw. für Änderungen sind in den Anzeigenpreisen nicht<br />
enthalten. Der <strong>Verlag</strong> gewährleistet die drucktechnisch bestmögliche Wiedergabe der Anzeige.<br />
Grundlage hierfür ist die durchschnittliche Druckleistung nach dem jeweiligen Druckverfahren<br />
und der verwendeten Papierqualität. Bei farbigen Reproduktionen gelten geringfügige Abweichungen<br />
von Originalen nicht als berechtigter Grund für eine Mängelrüge. Das gleiche gilt für<br />
den Vergleich zwischen Farbproofs und dem Auflagendruck.<br />
8. Beanstandungen sind spätestens innerhalb 14 Tagen nach Belegeingang vorzubringen. Für Fehler<br />
aus telefonischen Übermittlungen jeder Art übernimmt der <strong>Verlag</strong> keine Haftung.<br />
9. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung<br />
für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Sendet der Auftraggeber den ihm<br />
übermittelten Probeabzug nicht fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.<br />
10. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die tatsächliche Abdruckgröße der<br />
Preisberechnung zugrunde gelegt.<br />
11. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, ist die Rechnung innerhalb der aus der Preisliste<br />
ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im<br />
einzelnen Fall eine kürzere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart wurde.<br />
12. Bei Zahlungsverzug oder Stundung des Rechnungsbetrages werden Zinsen in Höhe von 1 v. H.<br />
über dem jeweilig gültigen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank sowie etwa entstehende<br />
nnn <strong>SN</strong>-FachpreSSe hamburg<br />
<strong>Fussboden</strong><br />
<strong>Technik</strong> Parkett<br />
magazin<br />
Media-Informationen 2013<br />
Einziehungskosten berechnet. Der <strong>Verlag</strong> kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des<br />
laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung<br />
verlangen. Bei Konkursen und Zwangsvergleichen entfällt jeglicher Nachlass. Bei Vorliegen<br />
eines wichtigen Grundes ist der <strong>Verlag</strong> berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses<br />
das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes<br />
Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge<br />
abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche<br />
gegen den <strong>Verlag</strong> erwachsen.<br />
13. Der <strong>Verlag</strong> liefert auf Wunsch nach Erscheinen der Anzeige kostenlos einen Belegausschnitt. Eine<br />
vollständige Belegnummer wird geliefert, sofern Art und Umfang des Anzeigenauftrages dies<br />
rechtfertigen. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche<br />
Aufnahmebescheinigung des <strong>Verlag</strong>es.<br />
14. Elektronische Speichermedien werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.<br />
Die Pflicht zur Aufbewahrung von Datenträgern endet 3 Monate nach Erscheinen<br />
der letzten Anzeige, sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen wurde.<br />
15. Bei Ziffernanzeigen wendet der <strong>Verlag</strong> für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote<br />
die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Er übernimmt darüber hinaus keine Haftung.<br />
Einschreibebriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postwege weitergeleitet. Der<br />
<strong>Verlag</strong> behält sich im Interesse und zum Schutz des Auftraggebers das Recht vor, die eingehenden<br />
Angebote zur Ausschaltung von Missbrauch des Zifferndienstes zu Prüfzwecken zu öffnen. Zur<br />
Weiterleitung von geschäftlichen Anpreisungen und Vermittlungsangeboten ist der <strong>Verlag</strong> nicht<br />
verpflichtet. Ansprüche wegen Nichtaushändigung derartiger Zuschriften sind ausgeschlossen.<br />
16. Bei Änderung der Anzeigenpreise treten neue Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort<br />
in Kraft, sofern nicht schriftlich eine andere Vereinbarung getroffen wurde.<br />
Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch<br />
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige<br />
beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche<br />
Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte<br />
(bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des<br />
vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur<br />
Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie mindes tens 20% beträgt. Darüber hinaus sind<br />
bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der <strong>Verlag</strong> dem Auftraggeber<br />
von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen<br />
der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.<br />
17. Bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte wendet der <strong>Verlag</strong> die geschäftsübliche Sorgfalt an.<br />
Er haftet aber nicht, wenn er von dem Auftraggeber irregeführt oder getäuscht wird.<br />
18. Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und zur Leistung<br />
von Schadenersatz.<br />
19. Für nicht veröffentlichte oder zu bestimmten Terminen nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
wird kein Schadenersatz geleistet.<br />
20. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Hamburg, sofern nicht ausdrücklich eine andere<br />
Vereinbarung getroffen wurde.<br />
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