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Wohnen<br />

Samstag/Sonntag, 25./26. April 2009 -Immobilienteil<br />

ohnen<br />

L E B E N &<br />

Ein H<strong>aus</strong> <strong>à</strong> <strong>la</strong> <strong>carte</strong><br />

Bauherren haben bei<br />

REGIOHAUS das Sagen<br />

INHALT:<br />

Allroundtalente: Möbel sind<br />

vielseitig einsetzbar | 6–7<br />

Lange Sommertage garantiert I 8<br />

Mietkaution sicher anlegen | 10


2 Samstag/Sonntag, 25./26. April 2009<br />

Alle Wünsche erfüllt<br />

CHRISTINE MENNEL<br />

CHRISTINE.MENNEL@VN.VOL.AT<br />

Fotos: Paulitsch<br />

Wir wollten ein H<strong>aus</strong> für uns. Es muss unseren<br />

Bedürfnissen entsprechen und hier<br />

sollen sich auch unsere Gäste wie daheim fühlen,<br />

erklärt Bauherr Ro<strong>la</strong>nd Meyer. Bei einigen<br />

Architekten fand die kleine Familie kein Gehör<br />

für ihre speziellen Vorstellungen. „Mit dem<br />

,REGIOHAUS` lernten wir endlich einen Partner<br />

kennen, der umsetzte, was uns wichtig war“,<br />

sagt Meyer. Priorität hatte ein großer Ess- und<br />

Wohnbereich, der optisch zwar offen und licht-<br />

Showkoch Ro<strong>la</strong>nd Meyer genießt das<br />

Arbeiten in einer pflegeleichten<br />

Küche, die primär nach praktischen<br />

Komponenten umgesetzt wurde.<br />

durchflutet, aber auch abtrennbar sein sollte.<br />

Durch die Konzeption entstand so ein etwa<br />

90 m 2 großer, heller, nach Süden <strong>aus</strong>gerichteter<br />

Wohlfühlbereich, der in zwei Wohnungen teilbar<br />

wäre, sollte jemals Bedarf dafür aufkommen. Behaglichkeit<br />

strahlt der widerstandsfähige Eichenboden<br />

<strong>aus</strong>, der im gesamten H<strong>aus</strong> verlegt ist.<br />

Türen und Möbelstücke kommen in dunkler Nuss<br />

so optimal und kontrastreich zur Geltung.<br />

Pflegeleichte Fliese<br />

Für den Eingangsbereich entschieden sich Ro<strong>la</strong>nd<br />

Meyer und Christine Bischof für eine pflegeleich-<br />

te, durchgefärbte Fliese. Rechts vom Eingang befindet<br />

sich ein Gäste-WC mit Dusche. Sämtlicher<br />

Inhalt der geräumigen Garderobe verschwindet<br />

hinter einer Türe. So stören keine Jacken und<br />

Schuhe die Optik.<br />

In der Küche hat Ro<strong>la</strong>nd Meyer von Berufs wegen<br />

das Sagen. Als Show,- und Eventkoch war<br />

ihm hier ein funktionelles Arbeiten ein Anliegen.<br />

„Kurze Wege und leichte Reinigung sind in einer<br />

Küche wichtig“, sagt er. Auch auf kurzlebige<br />

Trendfarben wurde verzichtet, Farbtupfer gibt es<br />

in der Küche trotzdem mittels rotem G<strong>la</strong>s und<br />

selbstgemalten Kunstwerken der H<strong>aus</strong>herrin und


Samstag/Sonntag, 25./26. April 2009 3<br />

deren Mutter. Im Obergeschoss sind die restlichen<br />

Räume untergebracht. Vom Elternsch<strong>la</strong>fzimmer<br />

<strong>aus</strong> kann das Paar die 37 m 2 große Terrasse nach<br />

Süden genießen, die auch zum Jakuzzi <strong>aus</strong>gebaut<br />

werden könnte. Kinder- und Gästezimmer liegen<br />

ebenfalls Richtung Sonnenseite. Ungewöhnlich,<br />

aber <strong>aus</strong>drückliches Anliegen der Bauherren war,<br />

die Waschküche bzw. den Wirtschaftsraum im<br />

Obergeschoss zu konzipieren. „Wir wollten den<br />

Raum da haben, wo die Schmutzwäsche anfällt“,<br />

begründet Christine Bischof ihren Wunsch. „So<br />

entfallen Wege vom und zum Keller und die<br />

Wäsche kann ein paar Schritte weiter auf der<br />

Terrasse aufgehängt werden.“<br />

Unikat im Bad<br />

Im Bad haben sich Ro<strong>la</strong>nd Meyer und Christine<br />

Bischof etwas einfallen <strong>la</strong>ssen, das einzigartig<br />

in Vorarberg sein dürfte: eine Toilette, die qua-<br />

Das Wohnzimmer ist aufgrund großer<br />

G<strong>la</strong>sfronten lichtdurchflutet und<br />

wirkt durch das puristische Design.<br />

si unsichtbar ist. In einem Holzquader, der auf<br />

den ersten Blick die Aufgabe einer Sitzgelegenheit<br />

erfüllt, versteckt sich ein komplettes WC<br />

mit Spülung, Ab<strong>la</strong>uf und Zeitungsfach. Für diese<br />

maßangefertigte Attraktion haben sich Tischler<br />

und Instal<strong>la</strong>teur gemeinsam ins Zeug gelegt. Im<br />

Badezimmer zieht sich die Linie des Designs weiter.<br />

Dunkles Nussholz harmoniert mit Weiß und<br />

dunkelroten Akzenten. Ein schwarzer Steinmosaikboden<br />

sorgt in der begehbaren Dusche für opti-<br />

schen Aufputz. Über der Badewanne bringt ein<br />

<strong>la</strong>nggezogenes Fenster Stimmung in den Raum.<br />

Sichtschutz bietet eine Spiegelfolie. Das H<strong>aus</strong> ist<br />

total unterkellert und bietet massenhaft P<strong>la</strong>tz für<br />

die H<strong>aus</strong>technik, Abstellräume, einen Weinkeller<br />

und zwei Büros. Hier muß man zum Arbeiten<br />

zwar in den Keller gehen,aber eine Fußbodenheizung<br />

und Tageslicht sorgen für ein angenehmes<br />

Klima, in dem es sich entspannt und konzentriert<br />

arbeiten lässt.


4 Samstag/Sonntag, 25./26. April 2009<br />

In der versteckten Garderobe kann Frau ganz unbemerkt<br />

ihrem Schuhfaible frönen.<br />

„Wir sind Bänkleschlüfar“ gestehen<br />

die Bauherren und haben sich für eine<br />

heimelige, aber trotzdem moderne<br />

Eckbank <strong>aus</strong> Leder entschieden.<br />

Wohl einzigartig im Ländle: ein als<br />

Sitzmöbel „getarntes“ WC.<br />

Ein Sichtfenster über der Badewanne<br />

lässt die Atmosphäre von<br />

draußen in den Raum.


Samstag/Sonntag, 25./26. April 2009 5<br />

Im Kinderzimmer kann sich der kleine<br />

Felix <strong>aus</strong>toben – vom Sch<strong>la</strong>fzimmer<br />

<strong>aus</strong> ge<strong>la</strong>ngen die Eltern auf eine große<br />

Terrasse.<br />

Auf einen Blick<br />

REGIOHAUS, Ro<strong>la</strong>nd Meyer<br />

und Christine Bischof, Weiler<br />

Wohnfläche: Umbauter Raum: 915 m 2 , überbaute Fläche<br />

inkl. Garage: 159 m 2 , Wohnfläche gesamt: 156 m 2<br />

Grundstücksfläche: 667.6 m 2<br />

Architektur: Vorentwurf des Kunden weiterentwickelt<br />

durch DI Daniel Ebenkofler, REGIOHAUS Bau GmbH,<br />

6840 Götzis<br />

Bauzeit: Februar 2008 bis Oktober 2008<br />

Energie: Gasheizung<br />

Konstruktion: Massivbauweise 18 cm Außenwand,<br />

18 cm Iso<strong>la</strong>tion.<br />

Fotos: Ro<strong>la</strong>nd Paulitsch

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