Zeitung - Das Recht auf Wahrheit - Frühjahr 2017
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EINFACH ZUM NACHDENKEN<br />
„Gutmenschen sind klinisch<br />
geisteskrank ...“<br />
Text:<br />
Walter Koblenc<br />
Diese Aussage stammt von niemand Geringerem als dem renommierten<br />
amerikanischen Psychiater Dr. Lyle Rossiter. Inwiefern<br />
seine Aussage stimmt, möge jeder für sich selbst entscheiden.<br />
Auf eines möchten wir<br />
dabei hinweisen: In seinen<br />
Schriften verwendet Dr.<br />
Rossiter das Wort „Liberal“,<br />
was im Deutschen<br />
sinngemäß übersetzt als<br />
„Gutmensch“ gewertet<br />
werden kann.<br />
Laut der Ansicht von Dr.<br />
Rossiter ist ein Gutmensch<br />
jemand, der sich<br />
eine ideale Welt erträumt,<br />
in der er sich einredet zu<br />
leben oder leben zu können.<br />
Gutmenschen verhalten<br />
sich dabei schizophren,<br />
indem sie jeden, der nicht<br />
ihre Ansichten teilt, zum<br />
Bösen in Menschengestalt<br />
erklären.<br />
Wenn Gutmenschen die<br />
Möglichkeit erhalten, sind<br />
sie gegenüber ihren Gegnern<br />
weitaus totalitärer als<br />
Foto: © Pixabay<br />
das, was sie vorgeben zu<br />
bekämpfen.<br />
Rossiter geht davon aus,<br />
daß das öffentlich zur<br />
Schau gestellte Gutmenschentum<br />
nur als psychologische<br />
Krankheit verstanden<br />
werden kann:<br />
“Ein Sozialwissenschaftler,<br />
der die menschliche<br />
Natur versteht, wird die<br />
wichtige Rolle freier Entscheidungen,<br />
freiwilliger<br />
Zusammenarbeit und moralischer<br />
<strong>Recht</strong>schaffenheit<br />
nicht abtun, wie<br />
Gutmenschen dies tun.“<br />
„Ein politischer Führer,<br />
der die menschliche Natur<br />
versteht, wird nicht die<br />
persönlichen Unterschiede<br />
in Talent, Antrieb, persönlichem<br />
Einsatz und Arbeitsethos<br />
ignorieren, und<br />
dann versuchen, der Bevölkerung<br />
wirtschaftliche<br />
und soziale Gleichheit<br />
<strong>auf</strong>zuerlegen, wie Gutmenschen<br />
dies tun.“<br />
„Ein Gesetzgeber, der die<br />
menschliche Natur versteht,<br />
wird keine Gesellschaft<br />
schaffen, welche<br />
die Bürger eines Landes<br />
überreguliert und überbesteuert,<br />
ihren Charakter<br />
verdirbt und sie zu Zöglingen<br />
des Staates macht, wie<br />
Gutmenschen dies tun.”<br />
Dr. Rossiter führt weiter<br />
aus, wie sich Gutmenschen<br />
die Schwächen und<br />
Ängste zunutze machen,<br />
indem sie der Gesellschaft<br />
einreden, daß bestimmte<br />
Gruppen benachteiligt<br />
wären und sie deshalb ein<br />
<strong>Recht</strong> <strong>auf</strong> Vorzugsbehandlungen<br />
hätten.<br />
Außerdem lehnen Gutmenschen<br />
die Eigenverantwortlichkeit<br />
des Individuums<br />
ab und ordnen<br />
das Individuum vielmehr<br />
dem Willen des Staates<br />
unter.<br />
Auch nähren Gutmenschen<br />
immer wieder die<br />
Gefühle von Neid und<br />
Mißgunst.<br />
“Die Wurzeln des Gutmenschentums<br />
- und der<br />
damit verbundene Wahnsinn<br />
- kann deutlich an der<br />
Entwicklung des Kindes<br />
vom Säugling bis zum Erwachsenen<br />
nachvollzogen<br />
werden und wie eine verquere<br />
Entwicklung die unvernünftigen<br />
Denkweisen<br />
des Gutmenschen produzieren.“<br />
„Wenn der moderne Gutmensch<br />
über imaginäre<br />
Opfer heult, Wut gegen<br />
imaginäre Bösewichte<br />
<strong>auf</strong>staut und vor allen<br />
Dingen, wenn er das<br />
Leben von Menschen bestimmen<br />
will, die sehr<br />
wohl kompetent sind ihr<br />
eigenens Handeln zu bestimmen,<br />
dann wird die<br />
Neurose des Gutmenschen<br />
schmerzlich sichtbar.”<br />
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„<strong>Das</strong> <strong>Recht</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wahrheit</strong>“, die <strong>Zeitung</strong>, die wirklich informiert!<br />
Herausgeber: Initiative „RETTEN WIR ÖSTERREICH“, www.rettenwiroesterreich.at