Gemeindezeitung Lavant 2013
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Ausgabe 54 Dezember <strong>2013</strong><br />
Frohe Weihnachten<br />
und für das neue Jahr 2014<br />
viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit<br />
wünscht<br />
Bürgermeister Oswald Kuenz<br />
mit Gemeinderat
Seite 2 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> im Rückblick<br />
und Vorschau auf das Jahr 2014<br />
Liebe <strong>Lavant</strong>erinnen und <strong>Lavant</strong>er!<br />
Liebe Leser/Innen unserer GemeindeINFOrmation!<br />
Ein ereignisreiches und arbeitsintensives Jahr <strong>2013</strong> ist<br />
schon wieder Geschichte. Ein Jahr, das uns alle wieder<br />
stark gefordert hat. In der Familie, im Beruf, im großartigen<br />
Vereinsleben und in der Gemeinde. Viele Projekte<br />
und bauliche Maßnahmen konnten gemeinsam<br />
erledigt und umgesetzt werden. Bestens organisierte<br />
kulturelle, sportliche, gesellschaftliche und sonstige<br />
Veranstaltungen haben unser Dorfleben großartig belebt<br />
und bereichert.<br />
Ich bedanke mich bei allen Funktionären, Mitgliedern<br />
und freiwilligen Helfer/Innen, die bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, Union <strong>Lavant</strong>, Landjugend, Ortsbauernschaft,<br />
Jagdverein oder bei der jungen Bläsergruppe<br />
mitwirken, und bei allen, die in irgendeiner Weise öffentlich<br />
oder auch im Verborgenem einen Beitrag zur<br />
Dorfgemeinschaft und zur Brauchtumspflege geleistet<br />
haben und immer wieder leisten. Nur durch euer<br />
ehrenamtliches Engagement ist es möglich, dass die<br />
vielen Veranstaltungen in unserem Dorf so reibungslos<br />
und super durchgeführt werden können.<br />
Wir freuen uns mit dieser Ausgabe unseres GemeindeINFOBlattes<br />
über die Vielfalt der Vorkommnisse und<br />
Vorhaben, Leistungen der Vereine, Institutionen und<br />
über vieles mehr informieren zu können.<br />
<strong>Lavant</strong>er Kirchtag<br />
Die Freiwillige Feuerwehr hat dieses besondere und<br />
weit über die Gemeinde- und Landesgrenze hinaus<br />
bekannte 2-tägige Kirchtagsfest ausgezeichnet organisiert<br />
und perfekt durchgeführt.<br />
Bgm. Oswald Kuenz spendete den prächtigen, von<br />
Jakob Zwischenberger gezüchteten und von Elisabeth<br />
Kaplenig geschmückten Widder. Im Rahmen des<br />
Kirchtagskonzertes wurde der Opferwidder mit weiteren<br />
36 wertvollen Sachpreisen und Gutscheinen,<br />
vom versierten Versteigerer Vize-Bgm. Josef Kaplenig<br />
verlost und anschließend noch einmal versteigert.<br />
Durch den Losverkauf, weiteren Spenden und der zusätzlichen<br />
amerikanischen Versteigerung konnte ein<br />
Gesamterlös von 5.090,-- Euro erzielt werden. Davon<br />
hat die Pfarrkirche <strong>Lavant</strong> 3.683,-- und die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Lavant</strong> 1.407,-- Euro erhalten.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr<br />
und an alle, die ehrenamtlich mitgearbeitet und<br />
gespendet haben. Nur durch eure Kameradschaft<br />
und engagierten, uneigennützigen Einsatz, kann eine<br />
solche Großveranstaltung in einer kleinen Gemeinde<br />
durchgeführt werden.<br />
v.l.: Paula Kopf, Elisabeth u. Lukas Kaplenig, Roland Trutschnig<br />
Senioren- und Gemeindeausflug<br />
Ziel des heurigen Ausfluges war die Adlerlounge und<br />
das Lucknerhaus in Kals am Großglockner. Mit einem<br />
Bus der Fa. Bundschuh fuhren wir nach Kals am Großglockner.<br />
Dort angekommen, haben wir uns bei einer<br />
Kaffeepause im Ködnitzhof gestärkt. Die anschließenden<br />
Führungen im Heimat- und Glocknermuseum<br />
waren sehr interessant, aber leider war die Zeit dafür<br />
viel zu kurz. Die 20minutige Gondelauffahrt zur Adlerlounge<br />
auf 2.621 Meter Seehöhe war für viele von<br />
uns ein besonderes Erlebnis. Leider war das Wetter<br />
am Alpenhauptkamm nicht so schön wie bei uns im<br />
Lienzer Talboden. Dadurch wurde uns das einzigartige<br />
Panorama von sechzig 3000ern, unter anderem auch<br />
auf den Großglockner (3.798 m) verwehrt.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Oswald Kuenz für „Die Gemeinde informiert“ und der jeweilige Berichterstatter<br />
der Vereine. Layout und Grafik: Seiten „Die Gemeinde informiert“: Print and More; Titelseite und Seiten der Vereine: Alfred Kofler;<br />
Fotos: Archiv der Gemeinde, Oswald Kuenz, Franz Brunner, Andrea Schett, Vereine und Private, Alfred Kofler.<br />
Druck: Print and More - Nikolsdorf - www.print-and-more.at – Auflage 250 Stück
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 3<br />
Das Mittagessen mit traditionellen Hüttengerichten<br />
und kulinarischen Speisen in der Adlerlounge war ausgezeichnet.<br />
Einkehrschwung im Berggasthof Lucknerhaus<br />
Der rundum Panoramablick und die vielen ausgezeichneten<br />
Weine machten den Abschied nicht leicht. Aber<br />
die planmäßige Rückfahrt mit der 8er Gondelbahn und<br />
die anschließende Weiterfahrt zum Lucknerhaus haben<br />
uns keine Alternative ermöglicht. Beim Lucknerhaus<br />
angekommen, haben viele Teilnehmer/Innen eine<br />
Wanderung entlang des neuen Lehrpfades in Richtung<br />
Lucknerhütte unternommen. Mit der Einkehr im Berggasthaus<br />
„Lucknerhaus“ (Jause, Kaffee und Kuchen<br />
nach Wunsch) haben wir unseren Ausflug in Kals abgeschlossen<br />
und um 17:30 Uhr die Rückfahrt in unser<br />
Dorf angetreten. Mit dem ausgezeichneten Abendessen<br />
in der Römerstube, interessanten Gesprächen,<br />
Auffrischung von Erinnerungen und den Wunsch, dass<br />
der Seniorenausflug jährlich stattfinden möge, fand der<br />
Ausflug einen krönenden Abschluss.<br />
Die Teilnehmer beim Seniorenausflug <strong>2013</strong><br />
Sport Union Raika <strong>Lavant</strong><br />
Die neue Vereinsführung, seit 1 Jahr aktiv, hat durch<br />
die vielen Aktivitäten für neuen Schwung in unserem<br />
Sportgeschehen gesorgt. So haben die engagierten<br />
Funktionäre durch die Übernahme der Tennisplatzorganisation<br />
und –Betreuung für einen stets sauberen<br />
und gut gepflegten Tennisplatz gesorgt. Durch die Abhaltung<br />
eines Kinder- und Schülertenniskurses hat das<br />
Tennisspielen wieder an Attraktion gewonnen. Auch<br />
den seit Jahren schlummernden Kinder- und Familiensporttag<br />
haben die Funktionäre wieder durchgeführt.<br />
Auch ein Kinder- und Jugendschnupperkurs an unserer<br />
Kletterwand im Turnsaal wurde erstmals organisiert.<br />
Was mich ganz besonders freut, ist, dass der<br />
Verein das Eismachen auf den Tennis- und Funcourtplatz<br />
übernommen hat. Durch das umsichtige „Spritzen“<br />
ist es den Funktionären gelungen, die Eisplätze<br />
bereits Ende November zum Eislaufen und Eishockeyspielen<br />
freizugeben. Das hat die Gemeinde bisher nie<br />
geschafft. Ich bedanke mich bei den Funktionären und<br />
bei allen freiwilligen Helfer/Innen für die aktive und<br />
vielseitige freiwillige Arbeit zum Wohl unserer Kinder,<br />
Schüler, Jugend und sportbegeisterten Bevölkerung.<br />
Eishockey- und Eislaufplatz<br />
Biathlet Peter Brunner<br />
im ÖSV A-Kader<br />
Unser Spitzensportler Peter Brunner zählt zu den<br />
großen Talenten im österreichischen Biathlonsport.<br />
In der Wintersaison 2012/<strong>2013</strong> konnte Peter große<br />
Erfolge feiern. So z. B. im IBU-Cup den 19. Platz in<br />
Oteppä (EST), den 10. Platz im Einzel und den 23.<br />
Platz im Sprint, jeweils in Osrblie (SVK). Bei der Europameisterschaft<br />
in Bulgarien erreichte Peter den 19.<br />
Platz im Einzel und bei der Militär-Weltmeisterschaft<br />
in Annecy den 2. Platz im Patroullenlauf, gemeinsam<br />
mit Dominik Landertinger, Johannes Dürr und Michael<br />
Reiter.Seit dem Sommer ist unser Spitzensportler<br />
beim Bundesheer im Leistungssportzentrum in Hochfilzen<br />
stationiert, wo er mit Österreichs Spitzenathleten<br />
wie Dominik Landertinger oder Simon Eder trainiert.<br />
Nach guten Leistungen bei den Sommerwettkämpfen<br />
hätte er Anfang November mit der Weltcupmannschaft<br />
ins norwegische Sjusjoen fliegen dürfen und dort die<br />
Qualifikation für die beiden Weltcupstationen in Östersund<br />
und Hochfilzen bestreiten zu können. Leider<br />
machten ihm dann zwei entzündete Weisheitszähne<br />
große Probleme.
Seite 4 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Durch die Zahn-OP verlor Peter zwei Wochen und somit<br />
die Chance auf einen Weltcup-Einsatz. Kaum dass<br />
er dann wieder voll im Training stand, setzte ihn eine<br />
hartnäckige Grippe außer Gefecht und verhinderte einen<br />
Einsatz im IBU-Cup in Idre und Beitostolen. Somit<br />
hat für Peter die Biathlon-Saison erst beim IBU-Cup in<br />
Obertilliach begonnen. Trotz des enormen Trainingsrückstandes<br />
belegte Peter die ausgezeichneten Plätze<br />
30 und 35.<br />
Häuser, Balkone und Terrassen mit Lichterketten und<br />
Krippen schmücken und so einen großen Beitrag zur<br />
Advent- und Weihnachtsstimmung beitragen.<br />
Haus Familie Josef Schett<br />
Die Ziele für die heurige Saison sind ganz klar - so<br />
schnell wie möglich wieder Anschluss zur Spitze zu<br />
finden und danach im IBU-Cup sich zu etablieren. Ein<br />
großer Saison-Höhepunkt wäre dann die Teilnahme<br />
bei der Europameisterschaft im tschechischen Nove<br />
Mesto Ende Jänner <strong>2013</strong>. Wir alle in <strong>Lavant</strong> sind stolz<br />
auf unseren Spitzensportler im ÖSV A-Kader und gratulieren<br />
herzlich für die bisher großen Erfolge. Für die<br />
weitere Biathlonsaison wünschen wir unserem A-Kader-Angehörigen<br />
jeweils einen schnellen Schi und eine<br />
ruhige Hand beim Schießen.<br />
Christbaumausgabe<br />
Am Freitag, 13.12.<strong>2013</strong> wurden von 17:00 bis 19:00<br />
Uhr auf dem Festplatzgelände vor der Römerstube,<br />
Fichten-Christbäume und Tannenreisig an die Gemeindebürger/Innen<br />
ausgegeben. Mit Weihnachtsliedern,<br />
sowie mit Glühwein, heißer Orange und Keksen (alles<br />
kostenlos) wurde für vorweihnachtliche Stimmung<br />
Advent- und Weihnachtsbeleuchtung<br />
gesorgt. Der Erlös aus den freiwilligen Spenden, immerhin<br />
369,20 Euro, wurden dem Gemeindekonto für<br />
soziale Zuwendungen zugeführt. Ein herzliches Danke<br />
gebührt unserem Walsaufseher für die Bereitstellung<br />
der schönen Christbäume und Tannenzweige. Für die<br />
Besorgung und Ausgabe der Getränke und Kekse ein<br />
Dankeschön an unsere fleißigen Frauen Martina und<br />
Anni.<br />
Haus Familie Harald Kuenz<br />
Tradition und Brauchtum begleiten uns das ganze Jahr<br />
über. Insbesondere in der Advent- und Weihnachtszeit<br />
gibt es heimische Bräuche in einer enormen Vielfalt.<br />
Diese zu erhalten und zu pflegen, das sind wichtige<br />
Grundlagen unserer christlichen und Tiroler Kultur. Ich<br />
bedanke mich bei allen Hausbesitzer/Innen, die ihre
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 5<br />
Ferialarbeiter<br />
Schon seit Jahren werden Ferialarbeiter von der Gemeinde<br />
angestellt. Durch den gesundheitlich bedingten,<br />
monatelangen Ausfall unseres Gemeindearbeiters<br />
waren die Ferialarbeiter/Innen heuer ganz besonders<br />
wichtig und gefordert. Carina Bacher, Daniel Kreuzer<br />
und Daniel Tscharnidling haben im Juli und August, sowie<br />
Pacher Martin, jun. im September ausgezeichnet<br />
und fleißig gearbeitet. Ob bei forstlichen Maßnahmen,<br />
bei Mäharbeiten, beim Aufstellen von Verkehrszeichen<br />
und bei allen sonstigen Arbeiten. Danke für euren unermüdlichen<br />
Einsatz.<br />
v.l.: Carina Bacher, Daniel Kreuzer, Daniel Tscharnidling<br />
Auch den teilzeitbeschäftigten Raumpflegerinnen<br />
Oberhammer Martina und Gerti Pacher gebührt ein<br />
herzliches Dankeschön. Durch die Bereitschaft der<br />
vielseitig einsetzbaren Frau Martina Oberhammer,<br />
auch mit dem Gemeindeauto zu fahren, konnte die monatelange<br />
Abwesenheit des Gemeindearbeiters ohne<br />
zusätzliche Anstellung eines Arbeiters problemlos<br />
überbrückt werden. Das saubere Arbeiten, z. B. das<br />
Entsorgen des Laubes am Kirchberg und im gesamten<br />
Dorf, wurde auch von Gemeindebürger/Innen positiv<br />
hervorgehoben und gelobt.<br />
von mindestens minus 5 Grad, Kunstschnee erzeugt<br />
werden kann. Durch die anhaltende Kälte bis eine Woche<br />
vor Weihnachten konnte so viel Schnee erzeugt<br />
werden, dass damit die gesamte, 4 km lange Langlaufloipe<br />
(Golfplatzrunde) mit Kunstschnee präpariert werden<br />
konnte.<br />
Zusätzlich haben wir auch auf dem Kirchweg Kunstschnee<br />
aufgebracht. Dadurch kann auf die sonst erforderliche<br />
und aufwendige Salzstreuung verzichtet werden.<br />
Aufgrund der warmen Temperaturen seit dem 4.<br />
Adventsonntag konnte der Kunstschnee am Kirchweg<br />
nicht entsprechend verdichtet und präpariert werden.<br />
Das Gehen während der Weihnachtsfeiertage war etwas<br />
schwierig, das Fahren mit Fahrzeugen überhaupt<br />
nicht möglich. Zusätzlich hat „Starkregen“ vom Christtag<br />
abends bis in die Morgenstunden des Stefanitages<br />
den Kunstschnee stark aufgeweicht. Gott sei Dank ist<br />
dann der Regen in Schneefall übergegangen und hat<br />
uns bis zum Abend den ersehnten Schnee gebracht.<br />
Von der gesamten Niederschlagsmenge von 122,6 mm<br />
(Liter/m²) sind es zwar nur 25 bis 30 cm Nassschnee<br />
geworden, für die Präparierung des Kirch- und Rodelweges<br />
mit dem Loipengerät am 27.12.<strong>2013</strong> abends war<br />
die Schneemenge aber ausreichend. Seit den Vormittagsstunden<br />
des Folgetages wird der Rodelweg regelrecht<br />
gestürmt.<br />
Kunstschneeerzeugung am Golfplatz<br />
v.l.: Gerti Pacher, Martina Oberhammer<br />
Kunstschnee – statt Naturschnee<br />
Leider wird der Traum von weißen Weihnachten immer<br />
seltener. Durch den permanenten Naturschneemangel<br />
können in den Tallagen die meisten Wintersportarten<br />
nicht mehr ausgeübt werden. Gott sei Dank gibt<br />
es „Schneekanonen“, mit denen ab einer Temperatur<br />
Bei der Familie Hamacher bedanke ich mich für die<br />
unentgeltliche Bereitstellung der Infrastruktur (Grundwasser-Pumpwerk,<br />
Strom, Golfplatzgelände etc.) und<br />
beim Personal der Dolomitengolf GmbH für die Bedienung<br />
der Schneekanone. Ein großer Dank gebührt<br />
der Fa. Schmidl, die schon seit Jahren den Lader mit<br />
Fahrer Josef Stanglechner tagelang bereit stellt, damit<br />
der Kunstschnee auf die „Düngerstreuer“ verladen<br />
werden kann. Ein besonderer Dank gebührt unserem<br />
vielseitig engagierten Gemeindebürger, Johannes<br />
Oberhammer. Es ist nicht selbstverständlich, dass die<br />
Langlaufloipe und der Kirchweg vorwiegend in den<br />
Nachtstunden präpariert werden. Für die Erfüllung<br />
der verantwortungsvollen Präparierungen hat Hannes<br />
sogar die Weihnachtsfeier vorzeitig verlassen und ist<br />
dann bis 02:00 Uhr Früh mit dem Loipengerät gefahren.
Seite 6 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Geburtstage und Jubelhochzeit im Jahr <strong>2013</strong><br />
GEBURTSTAGE<br />
26. Feber Irma Kuenz 91 Jahre<br />
05. Mai Josef Kofler 90 Jahre<br />
13. April Mathilde Kreuzer 89 Jahre<br />
03. März Maria Ortner 88 Jahre<br />
15. September Charlotte Großlercher 86 Jahre<br />
09. Jänner Anna Stanglechner 85 Jahre<br />
24. Juni Anna Brunner 85 Jahre<br />
06. September Josef Hanser 85 Jahre<br />
07. Mai Pfarrer Josef Indrist 80 Jahre<br />
30. Jänner Adolf Tscharnidling 75 Jahre<br />
24. Oktober DI Josef Schett 70 Jahre<br />
07. Dezember Christa Oberrader 70 Jahre<br />
01. März Anton Dietrich 65 Jahre<br />
01. Mai Friedrich Hofer 65 Jahre<br />
13. Feber Bgm. Oswald Kuenz 60 Jahre<br />
16. August Heinz Gisser 60 Jahre<br />
16. August Barbara Gisser-Dassi 60 Jahre<br />
19. März Josef Pacher 50 Jahre<br />
21. März Paula Brunner 50 Jahre<br />
14. Juni Andrea Hanser 50 Jahre<br />
21. Juni Anita Salcher 50 Jahre<br />
27. Juli Alfons Brunner 50 Jahre<br />
07. August Ursula Wallensteiner 50 Jahre<br />
90. Geburtstag von Josef Kofler<br />
85. Geburtstag von Anna Stanglechner<br />
85. Geburtstag von Anna Brunner<br />
80. Geburtstag von Pfarrer Josef Indrist<br />
Namens der Gemeinde <strong>Lavant</strong><br />
die herzlichsten Glückwünsche zu euren<br />
Geburtstagsjubiläen. Ich wünsche euch alles<br />
Liebe und Gute, Glück und Lebensfreude,<br />
vor allem aber Gesundheit, Zufriedenheit und<br />
Gottes Segen im Kreise eurer Familien<br />
und in unserer Dorfgemeinschaft.<br />
JUBELHOCHZEITEN<br />
Diamantene Hochzeit<br />
60 Jahre verheiratet<br />
16. November Berta und Josef Kofler<br />
<strong>Lavant</strong> 48<br />
60 Jahre arbeiten und streben.<br />
60 Jahre gemeinsam erleben.<br />
60 Jahre zusammen gemeistert.
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 7<br />
Geburtstage, Geburten, Akademische Abschlüsse<br />
und Todesfall im Jahr <strong>2013</strong><br />
75. Geburtstag von Adolf Tscharnidling 70. Geburtstag von DI Josef Schett<br />
Altbürgermeister Josef Hanser feierte seinen 85er<br />
In beneidenswerter Frische und Gesundheit konnte Alt-Bgm. Josef<br />
Hanser am 6. September sein 85. Lebensjahr vollenden. Für Bgm.<br />
Oswald Kuenz war es der Anlass, am Vortag eine Feier zu organisieren.<br />
Von links: Pepe Pichler, Adalbert Scheiber, Josef Steidl, Dekan Mag. Bernhard<br />
Kranebitter, Raimund Anether jun., Bgm. Oswald Kuenz, Lebensgefährtin<br />
Josefa mit Jubilar Josef Hanser, Hans-Peter Tabernig, Friedl Brunner,<br />
Josef Kaplenig, Ulrich Pacher, Johann und Markus Hanser, Franz Brunner.<br />
Angehörige und Vertreter von Gemeinde und Pfarrgemeinderat,<br />
Feuerwehr und Soldatenkameradschaft<br />
Schattseite ließen das „Geburtstagskind“ hoch leben.<br />
Für ein überraschendes Geburtstagsständchen sorgte<br />
Volksschuldirektor Walter Schneider mit seinen Schülern.<br />
Wie Kuenz in seiner Laudatio anführte, kam Hanser,<br />
allseits bekannt als der „Schneider Sepp“, als jüngstes<br />
von neun Kindern des Wachtschneider-Hofs zur Welt.<br />
Der 1950 geschlossenen Ehe mit Cäcilia entsprossen<br />
neun Kinder. Die Frau und drei Kinder sind bereits verstorben.<br />
Nach Abschluss der Pflichtschule<br />
erlernte Josef den Beruf des Zimmermannes.<br />
Ewiglich bleiben ihm<br />
die Reifenschäden seines „Tretesels“<br />
auf der Fahrt zur Lehrstelle<br />
in Lienz in Erinnerung. Es kam nicht<br />
selten vor, dass er – ob Sommer<br />
oder Winter – mehrmals auf einer<br />
Fahrt reparieren musste.<br />
Im Feber 1945 wurde der Schneider<br />
Sepp für kurze Zeit zum Reichsarbeitsdienst<br />
nach Jenig (Gailtal) einberufen.<br />
30 Jahre (seit 1962) war er Mitglied<br />
im Gemeinderat <strong>Lavant</strong>, davon von<br />
1968 bis 1992 Bürgermeister, und<br />
von 1983 bis 1998 war er Obmann<br />
des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
Osttirol. Sein erstes Bauvorhaben<br />
als Bürgermeister war der Neubau<br />
der Volksschule mit Gemeindewohnungen<br />
und einem Kultursaal. Die<br />
Neuanlage des angrenzenden Fußballplatzes<br />
rundete das Projekt ab.<br />
Es folgten der Bau des Mehrzweckhauses mit Gemeindeamt<br />
und Gemeindesaal, der Aufbahrungskapelle,<br />
eine neue Quellfassung und Wasserversorgungsanlage<br />
für das ganze Dorf und Wegbauten<br />
(Forst- und Gemeindestraßen).<br />
Dekan Mag. Bernhard Kranebitter, Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Franz Brunner, Feuerwehrkommandant Friedl<br />
Brunner sowie Soldatenkameradschaftsobmann-Stellvertreter<br />
Pepe Pichler würdigten die Verdienste des<br />
Jubilars, wobei von allen die Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
besonders in den Vordergrund gestellt
Seite 8 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
wurden. Für seine Leistungen bei der Widums- und den<br />
Kirchenrenovierungen, der Neugestaltung des Kreuzweges<br />
und Neuformierung des Kirchenchores wurde<br />
ihm eine der höchsten kirchlichen Auszeichnungen,<br />
der päpstliche Orden „Pro ecclesia et pontifice“ verliehen.<br />
Seit 1944 Feuerwehrmann, übernahm er auch eine<br />
Periode lang die Funktion des Kommandant-Stellvertreters.<br />
Er ist seit 1992 Ehrenmitglied der FF <strong>Lavant</strong>.<br />
Für sein vorbildliches Wirken bei der Wehr und in<br />
den örtlichen Vereinen wurden Hanser hohe Auszeichnungen<br />
zuteil, unter anderem: Verdienstkreuz<br />
des Landes Tirol, Medaille für Katastropheneinsätze,<br />
Florianiplakette des LFV Tirol, Medaille für 50 Jahre<br />
Feuerwehr- und Rettungswesen, Ehrenzeichen der<br />
Sportunion.<br />
GEBURTEN<br />
Ein Kind zu haben bringt Freude und Erfüllung ins<br />
Leben, aber auch eine Menge Verantwortung. Eltern<br />
wollen ohnehin immer das Beste für ihr Kind – in den<br />
meisten Fällen zumindest. Deshalb will ich euch, liebe<br />
Eltern, ein Zitat von Albert Schweizer ans Herz legen,<br />
dieses lautet: „Keine Zukunft vermag gutzumachen,<br />
was du in der Gegenwart versäumst“.<br />
Ich freue mich und bin stolz, dass wir im heurigen Jahr<br />
4 Geburten verzeichnen können. Namens der Gemeinde<br />
gratuliere ich den glücklichen Eltern herzlich.<br />
12. März Emelie Tschojer, Tochter der<br />
Patricia Tschojer und des<br />
Christian Mattersberger, <strong>Lavant</strong> 93<br />
1. Juli Benjamin Reisenzein, Sohn der<br />
Victoria und des Michael Reisenzein,<br />
<strong>Lavant</strong> 25<br />
Magistra der Philosophie<br />
Mag. phil. Andrea Schett<br />
Andrea Schett absolvierte neben<br />
ihrem Beruf als Büroangestellte<br />
in der Verwaltung des BKH Lienz<br />
das Diplomstudium der Geschichte.<br />
Sie verfasste ihre Diplomarbeit<br />
zum Thema „Die medizinische Versorgung<br />
der Stadt Lienz (1784 bis<br />
1931)“.<br />
Mag. phil. Andrea Schett ist außerdem Ortschronistin<br />
in <strong>Lavant</strong> und stellvertretende Bezirkschronistin. Ihre<br />
Eltern sind Elfriede und HR Dipl.-Ing. Josef Schett.<br />
Andrea hat noch zwei Brüder: Christian und Thomas.<br />
Magistra der Erziehungswissenschaften<br />
Mag. phil. Eva Dietrich<br />
Eva ist die ältere Tochter von Maria<br />
und Anton Dietrich aus <strong>Lavant</strong>. Sie<br />
schloss im Juni ihr Masterstudium<br />
der Erziehungswissenschaften ab.<br />
In ihrer Masterarbeit beschäftigte<br />
sie sich mit dem Zusammenhang<br />
von negativen Kindheitserlebnissen<br />
und suizidalen Tendenzen Studierender.<br />
Ihre jüngere Schwester Sarah studiert ebenfalls<br />
Erziehungswissenschaften in Graz. Eva arbeitet<br />
seit zwei Jahren im Familienentlastungsdienst der Alpha<br />
Nova in Graz.<br />
60. Geburtstag Bgm. Oswald Kuenz<br />
Mit der vom Vize-Bgm. Josef Kaplenig organisierten<br />
Feier war nicht nur ich überrascht und begeistert, sondern<br />
alle 130 Teilnehmer, die an dieser super Feier teilgenommen<br />
haben.<br />
22. August David Löschnig, Sohn der<br />
Susanne Löschnig und des<br />
Dumitru Ilie, <strong>Lavant</strong> 83/1<br />
24. November Rafael Zolgar, Sohn der<br />
Stefanie Klocker und des<br />
Robert Zolgar, <strong>Lavant</strong> 58<br />
STERBEFALL<br />
Der Abschied von einem lieben Menschen bringt<br />
Trauer und Leid. Je schöner und voller die Erinnerung,<br />
desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit<br />
verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man<br />
trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,<br />
sondern wie ein kostbares Geschenk.<br />
Dankbar erinnern wir uns an:<br />
Anna Linder, <strong>Lavant</strong> 46, gestorben am 21. März <strong>2013</strong><br />
im Alter von 89 Jahren
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 9<br />
Die Volksschul- und die Kindergartenkinder, alle örtlichen<br />
Vereine und die zahlreichen Musikgruppen aus<br />
unserem Dorf und die Musikkapelle Tristach haben<br />
diese einmalige Geburtstagsfeier großartig belebt.<br />
Das war mehr als ein Zeichen der Freundschaft, der<br />
Wertschätzung und der Dorfgemeinschaft.<br />
Die Landausflüge in Rom, Palermo, Ibiza mit Inselrundfahrt,<br />
Fürstentum Monaco und Palma de Mallorca<br />
waren großartig organisiert und beeindruckend. Viel<br />
Geschichte, frühchristliche Kirchen, Renaissance-<br />
Paläste, bekannte und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten<br />
und beeindruckende Landschaften haben<br />
unsere Vorstellungen bei weitem übertroffen. Vielen<br />
Dank an die Gemeinde und an die Agrargemeinschaft<br />
<strong>Lavant</strong> für dieses wunderbare Geschenk.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt<br />
und mitgefeiert haben, ganz besonders an Vize-Bgm.<br />
Josef Kaplenig. Für die freundlichen und herzlichen<br />
Glückwünsche und für die vielen und großzügigen<br />
Geschenke bedanke ich mich herzlich.<br />
Die örtlichen Vereine unterstützten den Kauf eines<br />
E-Bikes. Mit diesem Bike habe ich bereits in diesem<br />
Jahr einige hundert Kilometer zurückgelegt. Die 8-tägige<br />
(20.09. bis 27.09.<strong>2013</strong>) Herbstkreuzfahrt im westlichen<br />
Mittelmeer, ausgehend von Genua, über Rom,<br />
Palermo, Palma de Mallorca, Ibiza, Villefranche (östlich<br />
von Nizza und südwestlich von Monaco), Cote d`Azur<br />
und wieder zurück nach Genua war eine Traumreise<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen.<br />
Einige Daten zu unserem Kreuzfahrtschiff „MSC Orchestra“:<br />
Gewicht: 92.409 Tonnen; Länge: 293,8 Meter;<br />
Breite: 32,2 Meter; 1.275 Kabinen für 3.013 Personen;<br />
Besatzung: 987 Personen; Decks: 15<br />
Kolosseum in Rom<br />
Monte Carlo
Seite 10 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Voranschlag für das Haushaltsjahr 2014<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17.12.<strong>2013</strong> den Haushaltsplan 2014 (Budget)<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Ordentlicher Haushalt E i n n a h m e n 1.600.000<br />
Ordentlicher Haushalt A u s g a b e n 1.678.200<br />
E r g e b n i s (+/-) Ordentlicher Haushalt – 78.200<br />
Außerordentlicher Haushalt E i n n a h m e n 135.000<br />
Außerordentlicher Haushalt A u s g a b e n 135.000<br />
E r g e b n i s (+/-) Außerordentlicher Haushalt 0<br />
Gesamthaushalt Einnahmen 1.735.000<br />
Gesamthaushalt Ausgaben 1.813.200<br />
Gesamtergebnis (+/-) Ordentlicher Haushalt und Außerordentlicher Haushalt -78.200<br />
Ermittlung der Finanzlage<br />
laufende Einnahmen (Steuern, Gebühren, Mieten etc.) 1.474.600<br />
laufende Ausgaben (keine einmaligen Vorhaben und Projekte<br />
wie z.B. Straßen-, Wasser- und Kanalbau, neue Trinkwasserversorgung etc. 1.190.200<br />
Bruttoergebnis laufende Gebarung 284.400<br />
Schuldendienst (Zinsen+Tilgung) 192.600<br />
Verschuldungsgrad % 67,72 %<br />
Mittel frei zur Verfügung 91.800<br />
Eigene Steuern gesamt 199.100<br />
davon: Kommunalsteuer 170.000<br />
Abgaben n.d. TBO (Erschließungskostenbeiträge) 51.000<br />
Laufende Wassergebühren 15.000<br />
Laufende Kanalgebühren 89.000<br />
Abgaben-Ertragsanteile (Einnahmen aus Bundesabgaben) 243.500<br />
Schottererlöse 180.000<br />
Holzerlöse 60.000<br />
Sonstige Mieten und Pachterlöse gesamt 226.800<br />
davon: Mülldeponie 144.000<br />
Schießplatz 45.000<br />
Einnahmen aus Förderungen, Zuschüsse und Beiträgen (z.B. BZW) 250.800<br />
Ausgaben an Bund / Land / Gemeindeverbände (z.B. Krankenhaus, Altersheim,<br />
Soziales, Behindertenhilfe, Schulen, Kinderbetreuung etc. 231.700<br />
Rücklagen per 31.12.2014 28.600<br />
Schuldenstand per 31.12.2014 1.499.100<br />
Schuldendienst 192.600<br />
Schuldendienstersätze 59.000<br />
Bereinigter Schuldendienst 133.600
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 11<br />
Wohnen mit<br />
OSG<br />
Bauvorhaben Wohnanlage <strong>Lavant</strong> - Dorffelder<br />
A: Architektengemeinschaft, DI E. Griessmann<br />
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Lavant</strong> wird die Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft,<br />
kurz OSG, in schönster Lage, die Wohnanlage <strong>Lavant</strong>-Dorffelder mit 12 Mietkaufwohnungen<br />
errichten.<br />
Die Planung wurde von Architekt DI Egon Griessmann aus Lienz erstellt. Die Wohnanlage bietet 12 großzügig<br />
gestaltete Wohneinheiten mit 62 m², 78 m² und 93 m² Wohnnutzfläche, wobei zu jeder Einheit entweder<br />
eine Terrasse mit Garten im Erdgeschoß oder ein Balkon im Obergeschoß gehört. Weiters hat jede Wohnung<br />
einen zugeordneten PKW-Abstellplatz in der Tiefgarage und ein Kellerabteil.<br />
Nach dem Informationsabend im Mai <strong>2013</strong> meldeten sich einige Interessenten und haben sich bereits<br />
Wohnungen reservieren lassen. Es sind jedoch noch Wohnungen frei!<br />
Mit dem Bau der Wohnanlage wird voraussichtlich im Sommer/Herbst 2014 begonnen.<br />
Haben Sie Interesse an einer Wohnung?<br />
Dann können Sie sich gerne mit der Gemeinde <strong>Lavant</strong> in Verbindung setzen.<br />
Tel.: 04852/68175, E-Mail: gemeinde.lavant@aon.at<br />
Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- u. Siedlungsgenossenschaft reg.Gen.m.b.H.<br />
9900 Lienz, Beda Weber-Gasse 18, Tel.: +43(0)4852/65635, Fax: +43(0)4852/65635-3<br />
E-Mail: buero@osg-lienz.at, Internet: www.osg-lienz.at
Seite 12 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Erdgeschoss und 1. Obergeschoss jeweils gleiche Einteilung und Wohnflächen
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 13<br />
Haus<br />
Fam. Kuenz<br />
Gemeindestraße<br />
Richtung<br />
Haus Gisser
Seite 14 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Baulanderschliessung<br />
Dorffelder – letzter Abschnitt<br />
gelb markiert<br />
<strong>Lavant</strong>erhof<br />
OSG Wohnanlage<br />
Fam. Kuenz<br />
Fam. Gisser<br />
Fam. Kreuzer Karl
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 15<br />
Erschließung Dorffelder – letzter Abschnitt<br />
Die im Jahr 2010 begonnene Erschließung der Dorffelder wird seit Oktober<br />
<strong>2013</strong> mit dem vorerst letzten Bauabschnitt weitergeführt. Die Wegbaumaßnahmen<br />
und die Verlegung der Trinkwasserleitung, Verlegung<br />
des Schmutzwasser- und Oberflächenwasserkanals, Verlegung des Straßenbeleuchtungs-,<br />
TIWAG- und Telekomkabels werden im kommenden<br />
Frühjahr abgeschlossen werden. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen<br />
werden 16 Einzelbauplätze und zwei OSG Wohnanlagen voll erschlossen.<br />
Bautätigkeit<br />
Erfreulich ist die Bautätigkeit in unserer Gemeinde. Einfamilienhäuser haben<br />
Anton Pacher mit Elisabeth Pichler, Raimund Brunner und Angelika<br />
Dietrich gebaut. Die Familie Leiter hat das Einfamilienhaus durch einen<br />
Zubau erweitert und die Familien Andreas Durnwalder, Josef Stanglechner,<br />
Raimund Brunner und Thomas Tabernig, sowie das Sägerwerk Anether<br />
haben Photovoltaikanlagen errichtet.<br />
Auch das Dolomitengolf Hotel wurde im Süden um einen exklusiven Wellnessbereich<br />
im Erdgeschoss und mit einer Zweiraum-Suite und zehn<br />
Doppelzimmern mit Balkon im Obergeschoss erweitert.<br />
Örtliches<br />
Raumordnungskonzept<br />
<strong>Lavant</strong><br />
1. Fortschreibung<br />
Im örtlichen Raumordnungskonzept<br />
sind unter Berücksichtigung<br />
der Ergebnisse der Bestandsaufnahme<br />
und der Daten der Baulandbilanz<br />
grundsätzliche Festlegungen<br />
über die geordnete räumliche Entwicklung<br />
der Gemeinde im Sinn<br />
der Ziele der örtlichen Raumordnung<br />
zu treffen.<br />
Im Rahmen der Bestandsaufnahme<br />
für die Gemeinde <strong>Lavant</strong> ist<br />
auch eine naturkundliche Bearbeitung<br />
durchzuführen. Dies wurde<br />
vom Büro REVITAL Integrative Naturraumplanung<br />
GmbH übernommen<br />
und ist nun abgeschlossen.<br />
Der Naturkundliche Bearbeitungsrahmen<br />
umfasst einen Lebensraumtypenplan,<br />
einen Landschaftsbild-Erholungswerteplan<br />
und einen<br />
Naturwerteplan. Der Lebensraumtypenplan<br />
als auch der Landschaftsbild-Erholungswerteplan<br />
stellen Grundlagenpläne dar. Ihre<br />
Ergebnisse werden zum Naturwerteplan<br />
zusammengefasst, welcher<br />
Vorbehaltsflächen (Freihalteflächen)<br />
für zur Erhaltung, aber auch<br />
zur Entwicklung und Gestaltung<br />
naturkundlich wertvoller Flächen,<br />
des Landschaftsbildes und Erholungswertes<br />
ausweist.<br />
Nachdem nun die Bestandsaufnahme<br />
fertiggestellt ist, können die<br />
Ergebnisse in den ersten Entwurf<br />
einfließen und der Umweltbericht<br />
zur Strategischen Umweltprüfung<br />
(SUP) erstellt werden. Gem. § 65<br />
TROG 2011 ist der Entwurf über<br />
die Änderung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
auch einer<br />
Umweltprüfung nach dem Tiroler<br />
Umweltprüfungsgesetz zu unterziehen.<br />
Die Gemeindebewohner<br />
werden in einer eigenen Gemeindeversammlung<br />
im Frühjar über<br />
das Ergebnis entsprechend informiert.<br />
Bis zum nächsten Sommer<br />
sollten die Arbeiten abgeschlossen<br />
sein.
Seite 16 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 17
Seite 18 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Die Qualität unseres Trinkwassers<br />
Gemäß Verordnung über die Qualität von Wasser für<br />
den menschlichen Gebrauch wird unser Trinkwasser<br />
einmal im Jahr von der hydrologischen Untersuchungsstelle<br />
Salzburg überprüft. Die Befunde und Gutachten<br />
über die durchgeführten Untersuchungen werden jeweils<br />
der Abteilung Wasserwirtschaft beim Amt der Tiroler<br />
Landesregierung übermittelt.<br />
Die Trinkwasseranalysen über die physikalisch-chemischen<br />
und die bakteriologischen Untersuchung bestätigen<br />
eine ausgezeichnete Trinkwasserqualität. Die<br />
Kontrollprobe am 11.09.<strong>2013</strong> im Verteilungssystem ergab<br />
bei einwandfreiem bakteriologischen Befund ein<br />
weiches Wasser (Gesamthärte von 6,94 °dH, entspricht<br />
Härtestufe 1) mit überwiegendem Karbonathärteanteil.<br />
Bei engem Kalzium-Magnesium-Verhältnis Nitratgehalt<br />
mit 1,41 mg/l signifikant unter dem Grenzwert von<br />
50 mg/l liegend. Organische Belastung sehr gering.<br />
Prüfbericht von der Probenahme am 11.09.<strong>2013</strong> durch Mag. Ruth Mayr von der<br />
hydrologischen Untersuchungsstelle Salzburg. Ort der Probenahme: Haus Hanser, Wacht 26<br />
Äußerliche Beschaffenheit:<br />
Bakteriologische Untersuchung:<br />
Aussehen (Farbe/Trübung) klar, farblos KBE 22°C/37°C 2/ nicht nachweisbar<br />
Bodensatz ohne coliforme Keime nicht nachweisbar<br />
Geruch/Geschmack ohne E. coli nicht nachweisbar<br />
Enterkokken<br />
nicht nachweisbar<br />
Physikalisch-chemische Untersuchung:<br />
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C 206 qS/cm Kalium < 1 mg/l<br />
pH-Wert 8,02 Eisen < 0,05 mg/l<br />
Permanganat-Index 0,70 mg/l Mangan < 0,05 mg/l<br />
UV-Durchlässigkeit -/- Ammonium < 0,02 mg/l<br />
Säurekapazität 2,41 mmol/l Nitrit < 0,003 mg/l<br />
Gesamthärte/Carbonathärte 6,94/6,75 °dH Nitrat 1,41 mg/l<br />
Calcium 26 mg/l Chlorid < 1 mg/l<br />
Magnesium 14,1 mg/l Sulfat 2,1 mg/l<br />
Natrium < 1 mg/l Hydrogencarbonat 147 mg/l<br />
Neue Trinkwasserversorgung<br />
Derzeit wird das gesamte Gemeindegebiet von 3<br />
räumlich getrennten Quellfassungen mit Trink- und<br />
Löschwasser versorgt. Die Kaltenbrunnquelle versorgt<br />
den Weiler Wacht und die Betriebe im Forchach. Mit<br />
der größten Quelle, der Plattenbachquelle und teilweise<br />
auch mit der „kleinen“ Wasserkofelquelle wird das<br />
gesamte Dorf versorgt.<br />
Bei Starkregenereignissen wurden in den letzten<br />
Jahren fallweise Eintrübungen bei den Quellen festgestellt.<br />
Im Hinblick auf eine langfristige, qualitativ<br />
hochwertige Versorgung des Gemeindegebietes<br />
mit Trinkwasser, plant die Gemeinde die Errichtung<br />
eines dem Stand der Technik entsprechenden Trinkwasser-Grundwasserbrunnens<br />
im Wald zwischen<br />
dem Pernitzbach und den Heimatfeldern. In Zukunft<br />
sollen bei Starkregenereignissen die Tage einer allfälligen<br />
Wasser-Eintrübung mit Trinkwasser aus dem<br />
neuen Grundwasserbrunnen überbrückt werden.<br />
Weiters ist die Errichtung eines neuen Hochbehälters,<br />
im Bereich oberhalb des derzeitigen, mit einem<br />
Nutzvolumen von voraussichtlich 150 m³ (derzeit 80<br />
m³), ein Grundwasserpumpwerk, Pumpleitung zum<br />
Hochbehälter, Überlauf- und Entleerungsleitungen,<br />
etc. vorgesehen. Dadurch wird der ständig steigende<br />
Trinkwasserbedarf für die Zukunft sichergestellt.<br />
Gemäß Projektbeschreibung vom Planungsbüro<br />
DI Bodner hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am<br />
09.10.<strong>2013</strong> nachstehend angeführte Bauvorhaben und<br />
die gegenständliche Kostenschätzung beschlossen:<br />
• Errichtung Grundwasserbrunnen 130.000,--<br />
• Grundwasserpumpstation 60.000,--<br />
• Pumpleitung zum neuen Hochbehälter 118.500,--<br />
• Hochbehälter, ca. 150 m³ 190.000,--<br />
• Voruntersuchungen 75.000,--<br />
• Vermessungen 15.000,--<br />
• Planung, Ausschreibung, Bauaufsicht 60.000,--<br />
• Sonstiges und Nebenkosten 10.000,--<br />
Gesamtkosten, exklusiv MWSt. 658.500,--<br />
Finanzierungsplan:<br />
• Eigenmittel 103.500,--<br />
• Bedarfszuweisungen Land, voraussichtl. 330.000,--<br />
• Wasserleitungsfonds-Darlehen 225.000,--<br />
Planung, Ausschreibung, Bauzeit: von <strong>2013</strong> bis 2016<br />
Eine von 3 erforderlichen Erkundungsbohrungen wurde<br />
bereits im November/Dezember <strong>2013</strong> durchgeführt.<br />
Mit einer Rotationsbohrung, Durchmesser 324 mm,<br />
wurde bis in eine Tiefe von 40 Metern gebohrt. Das<br />
Grundwasser ist bereits nach 24 Meter nachweisbar.<br />
Alle 3 Erkundungsbohrungen werden mit einem PVC-<br />
Rohr, 150 mm Durchmesser, so ausgebaut, dass diese<br />
für eine allfällige spätere Nutzung verfügbar wären.
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 19<br />
Der Standort für den eigentlichen Grundwasserbrunnen<br />
wird aufgrund der Befunde aus den 3 Erkundungsbohrungen<br />
festgelegt und für die Trinkwasser-Grundwasser-Entnahme<br />
entsprechend ausgebaut.<br />
Wildbachverbauungsprojekt Dorfbach<br />
Um Schwachstellen an den bestehenden und in die<br />
Jahre gekommenen Leitwerken und Ufermauern zu<br />
sanieren oder durch Neubauten zu ersetzen, wird seit<br />
dem Jahr 2006 am Dorfbach saniert und gebaut.<br />
Im heurigen Jahr wurde die Sicherung der Uferböschungen<br />
mit Steinschlichtungen am bestehenden<br />
Geschiebeablagerungsbecken unterhalb des Gemeindeamtes/Römerstube<br />
abgeschlossen. Mit einem massiven<br />
Zaun wurde der gesamte Wildbachabschnitt vom<br />
Bauhof bis zur Dorfbachbrücke unterhalb des Kinderspielplatzes<br />
und auf der Südseite von der Dorfbachbrücke<br />
bis zur neuen Fußgänger- und Radwegbrücke<br />
abgesichert.<br />
Durch die neue, von vielen Gemeindebürger/Innen<br />
gewünschte, Fußgänger- und Radwegbrücke im Bereich<br />
des Parkplatzes Gemeindeamt/Römerstube wird<br />
das Gemeinde- und Freizeitzentrum mit dem Gemeindeweg<br />
südlich des Dorfbaches verbunden. Die Fußgängerbrücke,<br />
bestehend aus 2 Auflagerriegel, 3 Brückentragwerken<br />
und Randbalken wurde von der Firma<br />
SW Umwelttechnik geliefert. Die Gesamtbreite von 2,4<br />
Metern ermöglicht auch ein Befahren mit leichten Fahrzeugen<br />
– wenn erforderlich.<br />
Die ersten, am 20.12.<strong>2013</strong> eingelangten Befunde zur<br />
Wasserqualität aus der Probebohrung sind sehr erfreulich.<br />
Sowohl der bakteriologische Befund, wie auch<br />
die Parameter Mangan und Eisen sind völlig unbedenklich.<br />
Die Gesamthärte mit 9,3 °dH weist auf mittelhartes<br />
Wasser hin. Wir müssen jetzt noch auf die<br />
restlichen Ergebnisse und die Begutachtung durch die<br />
Chemiker warten, insgesamt sieht´s aber aus der Sicht<br />
des Ingenieurbüros für Geologie, Kulturtechnik, Wasserwirtschaft<br />
und Erdwissenschaften (Geologie), Dr.<br />
Paul Herbst, Dr. Franz Riepler und Dr. Hartwig Kraiger<br />
recht gut aus.<br />
Das Wildbachverbauungsprojekt wird im kommenden<br />
Jahr 2014 mit dem „Hochziehen“ (aufmauern) der bereits<br />
sanierten Ufermauer zwischen der „Gilger Brücke“<br />
und dem Gemeindebauhof abgeschlossen. Damit<br />
kann ein großer und dringend notwendiger Platz für<br />
spätere Baumaßnahmen (Erweiterung Bauhof oder …)<br />
geschaffen werden. Auch das untere Geschiebeablagerungsbecken<br />
(vor der Einmündung des Dorfbaches<br />
in die Laue) wird noch „geräumt“ (Schotter abtransportiert)<br />
und die Steinschlichtung an den Uferböschungen<br />
saniert.<br />
Bis jetzt wurden ca. 1,8 Mio. Euro in dieses für die Sicherheit<br />
des Dorfes und der Bevölkerung so wichtige<br />
Projekt investiert. Davon hat die Gemeinde bis jetzt einen<br />
Interessentenbeitrag i. d. Höhe von ca. 360.000,--<br />
Euro geleistet (20 Prozent von den Gesamtkosten).
Seite 20 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Asphaltierung und Straßenbau<br />
Nachdem die neuen Baugründe in der Lindensiedlung<br />
mit allen erforderlichen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen<br />
bereits erschlossen sind, wurde dieser<br />
Gemeindeweg und auch der Gemeindeweg zum<br />
Neubau Pacher Anton fertiggestellt und asphaltiert.<br />
Meter abgeschoben und dem Gemeindestraßen-Niveau<br />
angepasst. Die umfangreichen Arbeiten, angefangen<br />
vom Mauer- und Humusabtrag, Abtransport von<br />
rund 1.000 m³ überschüssigen Schottermaterial, Wiederherstellung<br />
des Feldes durch Anlieferung und Aufbringung<br />
des Humus, Oberflächenentwässerung bis hin<br />
zur Asphaltierung der Gemeindestraße, erforderte einen<br />
Kostenaufwand von rund 20.000,-- Euro. Für diese,<br />
im Haushaltsplan <strong>2013</strong> nicht vorgesehen Leistungen,<br />
hat die Gemeinde 10.000,-- Euro aus Mitteln des Gemeindeausgleichsfonds<br />
(Bedarfszuweisung) erhalten.<br />
Diese umfangreichen Arbeiten waren aber nur möglich,<br />
weil der Grundeigentümer Pacher Josef und<br />
sein Pächter Sebastian Winkler dem großflächigen<br />
Feldabtrag zugestimmt haben. Danke dafür. Eine<br />
Gefahrenstelle konnte dadurch beseitigt werden.<br />
Asphaltierung in der Lindensiedlung...<br />
...und nach Abtrag der Natursteinmauer<br />
Natursteinmauer Altbestand<br />
Der enge Kurvenradius im Bereich der Einfahrt zur<br />
Deponie und zu den Gewerbebetrieben stellte viele<br />
Fahrer von LKW-Sattelzügen, die von der Wacht<br />
kommen, vor unlösbare Probleme. Daher wurde<br />
der Kurvenradius entsprechend ausgebaut und<br />
dieser Gemeindestraßenabschnitt neu asphaltiert.<br />
Abtrag der Natursteinmauer und Geländeabtrag<br />
bis auf das Straßenniveau<br />
Natursteinmauer in der Siedlung<br />
Die ca. 80 Meter lange und ca. 1,2 Meter hohe Natursteinmauer<br />
wurde aufgrund der Baufälligkeit (herausgebrochene<br />
Steine) abgetragen. Anstelle einer neuen<br />
Mauer wurde das Feldterrain im Ausmaß von ca. 80 x 30<br />
Humusaufbringung nach Geländeabtrag
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 21<br />
Zone 30 km/h<br />
und Tempohemmschwellen<br />
Zur Verkehrsberuhigung und zur Sicherheit des gemischten<br />
Fußgänger-, Radfahrer- und PKW-Verkehrs<br />
hat der Gemeinderat beschlossen, eine 30 Kilometer<br />
Zonenbeschränkung auf allen Gemeindestraßen in<br />
der Lindensiedlung und auf allen Straßen im gesamten<br />
Baugebiet der Dorffelder und der Siedlung einzuführen.<br />
Damit diese Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
besser angenommen und auch eingehalten wird, wurde<br />
zusätzlich beschlossen bauliche Maßnahmen entsprechend<br />
dem verkehrstechnischen Gutachten des<br />
DI Bodner durchzuführen. Diese Maßnahmen in Form<br />
von asphaltierten Tempohemmschwellen wurden zwar<br />
planmäßig ausgeführt, die Wirkung ist aber viel zu aggressiv.<br />
Daher hat der Gemeinderat beschlossen, die<br />
Tempohemmschwellen zu entschärfen. Die noch Ende<br />
Oktober entschärfte Tempohemmschwelle bei den<br />
Häusern der Familien Leiter und Pranter wurde vom GR<br />
als gut befunden und gilt als „Muster“ für alle anderen.<br />
Leider ist es der Fa. OSTA nicht mehr gelungen, die weitern<br />
5 Schwellen noch im heurigen Jahr zu entschärfen.<br />
Daher ersuche ich die Anrainer und alle die dort<br />
fahren um Geduld, im Frühjahr 2014 werden die restlichen<br />
5 Tempohemmschwellen endgültig entschärft.<br />
Schneeräumung in unserem Dorf<br />
Wenn Schneefall angesagt ist, sind wir in unserem Dorf<br />
sicher, dass die Straßen zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
fast ohne Einschränkungen befahrbar sind. Die von<br />
der Gemeinde beauftragten Landwirte: Oberhammer<br />
Andreas (Schneepflug, Splittstreuung, Schneetransport)<br />
und Tscharnidling Alfred (Gehsteigräumung) sind<br />
bemüht die Schneeräumung rund um die Uhr sicherzustellen.<br />
Dafür ein großes Lob und ein Dankeschön.<br />
Bürger/Innen aus vielen anderen Gemeinden sind<br />
erstaunt über die so rasche und perfekte Schneeräumung<br />
in unserem Dorf. In ihren Gemeinden funktioniert<br />
die Schneeräumung bei weitem nicht so gut.<br />
Teamarbeit bei der Gehwegräumung<br />
Unterstützung durch Gemeindebürger Anton Dietrich<br />
A1 bringt schnelles Internet und digitales<br />
Kabelfernsehen nach <strong>Lavant</strong><br />
Das Internet wird immer mehr zur Grundlage für<br />
wirtschaftliche und soziale Entwicklungen. Die steigende<br />
Anzahl der Nutzer digitaler Services mit<br />
hohen Anforderungen an Datenübertragungsraten<br />
benötigt eine leistungsstarke Infrastruktur.<br />
Im Rahmen eines umfassenden Breitbandplanes hat<br />
A1 die Gemeinde <strong>Lavant</strong> an sein zukunftssicheres<br />
Glasfasernetz angebunden. Damit profitieren mehr<br />
als 100 Haushalte, die Golfhotels und die Gewerbebetriebe<br />
von einem leistungsfähigen Zugang zum Internet<br />
und hochauflösendem Kabelfernsehen. Ein Teil<br />
der Ausbaukosten wurde aus Mitteln des ELER-Förderprogrammes<br />
von EU, Bund und Land bereitgestellt.<br />
Damit gehören wir in <strong>Lavant</strong> zu den ersten und we-<br />
nigen Gemeinden in Osttirol, die das “superschnelle”<br />
Internet uneingeschränkt nutzen könen. Unsere<br />
dreijährige Hartnäckigkeit mit Schreiben und Beschwerdebriefen<br />
an die Telekom Austria AG, Herrn<br />
Vorstandsvorsitzenden Dr. Hannes Ametsreiter und<br />
Herrn DI Christoph Wellenzohn haben sich gelohnt.<br />
Glasfaser bis zur Gehsteigkante<br />
Für den Ausbau in <strong>Lavant</strong> kam die FTTC (Fiber-to-the-<br />
Curb) Technologie zum Einsatz. Diese Methode bringt<br />
durch Errichtung zusätzlicher Schaltstellen das hochleistungsfähige<br />
Glasfasernetz bis auf wenige hundert<br />
Meter an die Haushalte. So können alle Haushalte<br />
und Gewerbebetriebe mit Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
von derzeit bis zu 30 Mbit/s versorgt werden.<br />
Grabungsarbeiten in Gärten und Kabelverlegearbeiten<br />
in Häusern und Wohnungen waren nicht erforderlich.
Seite 22 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Golf-Hotel<br />
Der bestehende Golfplatz soll gemeindeübergreifend<br />
nach Tristach Richtung<br />
Nordwesten und Südwesten, sowie<br />
im geringen Umfang im Südosten von<br />
derzeit 27 Spielbahnen auf 36 erweitert<br />
werden. Voraussetzung dafür ist<br />
die jeweilige Änderung des örtlichen<br />
Raumordnungskonzeptes sowie Flächenwidmungsplanes.<br />
Gemäß § 65<br />
Abs. 2 TROG 2011 bedürfen Änderungen<br />
des örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
einer Umweltprüfung gemäß<br />
den Bestimmungen des Tiroler<br />
Umweltprüfungsgesetzes, soweit sie<br />
die Möglichkeit der Errichtung von<br />
UVP-pflichtigen Anlagen zum Gegenstand<br />
haben.<br />
Aufgrund der positiven, raumordnungsfachlichen<br />
Vorprüfung sowie Vollstädnigkeitsprüfung<br />
durch die Tiroler Landesregierung<br />
hat der Gemeinderat<br />
in seiner Sitzung vom 14.11.<strong>2013</strong> die<br />
entsprechenden Auflagen beschlossen.<br />
Diese liegen vom 25. November<br />
<strong>2013</strong> bis einschließlich 6. Jänner 2014<br />
zur öffentlichen Einsichtnahme im Gemeindeamt<br />
auf.<br />
Zwischenzeitlich wurde auch das entsprechende<br />
UVE-Konzept bei der<br />
UVP-Behörde eingereicht.
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 23<br />
Driving Range<br />
Suites-Hotel
Seite 24 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
mit Zufriedenheit und Dankbarkeit können wir auf das vergangene Jahr zurückblicken und optimistisch ins<br />
neue Jahr 2014 gehen. Vieles konnte gemeinsam geschaffen und erledigt werden.<br />
Viele kulturelle, sportliche, gesellschaftliche und sonstige Veranstaltungen haben unser Dorfleben großartig<br />
belebt und bereichert.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die sich im Jahr <strong>2013</strong> für unser Dorf engagiert haben. Ob im Ehrenamt, bei<br />
der Feuerwehr, ob in den Vereinen oder in der Kirche, ob Jung oder Alt. In diesen vielen Bereichen setzt<br />
ihr eure Freizeit, euer Können und eure Erfahrung dafür ein. Vielen Dank euch allen! Ihr seid eine unentbehrliche<br />
Bereicherung für unsere Dorfgemeinschaft. Euer Engagement macht unsere Gemeinde erst<br />
lebendig, eure Leistungen sind unbezahlbar.<br />
Ich bedanke mich beim Bgm. Stv. Josef Kaplenig für die Unterstützung und beim Gemeinderat für die<br />
konstruktive und engagierte Zusammenarbeit sowie bei den Gemeindebediensteten für die umsichtige<br />
und selbständige Arbeit. Weiters bedanke ich mich bei allen, die interessante Beiträge liefern und so am<br />
Entstehen der <strong>Gemeindezeitung</strong> beitragen und mitwirken.<br />
Jenen Familien, die <strong>2013</strong> mit Sorgen und Trauer leben mussten, wünsche ich Trost, Kraft, sowie Zuversicht<br />
und neuen Mut für das kommende Jahr 2014.<br />
Für das kommende Jahr 2014 wünsche ich allen <strong>Lavant</strong>er/Innen und Leser/Innen unserer<br />
GemeindeINFOrmation ein erfolgreiches Jahr mit Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Oswald Kuenz
VERANSTALTUNGS- UND KULTURAUSSCHUSS<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 25<br />
Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
Am 8. Februar konnten wir gemeinsam<br />
den 60. Geburtstag unseres<br />
Bürgermeisters feiern. Es waren<br />
Landes-, Bezirksvertreter und Bürgermeister<br />
(Planungsverband 36)<br />
bei dieser Feier anwesend. Auch<br />
alle Firmenchefs aus <strong>Lavant</strong> konnten<br />
begrüßt werden. Neben der<br />
Familie des Jubilars waren alle<br />
<strong>Lavant</strong>er Vereine, Agrargemeinschaft<br />
mit ihren Ausschüssen und<br />
Gemeinderat, fast vollzählig vertreten.<br />
Diese Feier war ein Zeichen<br />
der Dorfgemeinschaft und<br />
der Wertschätzung. Besonders<br />
die Mitgestaltung des Kindergartens,<br />
Volksschule, Musikgruppen<br />
und der örtlichen Vereine hat diese<br />
Geburtstagsfeier harmonisch<br />
belebt. Besser kann man ein Dorf<br />
nicht präsentieren und seinen Dank<br />
zum Ausdruck bringen. Allen ein<br />
Vergelts Gott, die positiv mitgewirkt<br />
haben.<br />
Im Namen der <strong>Lavant</strong>er Bevölkerung<br />
möchte ich mich, lieber Oswald,<br />
für Deine geleistete und weitere<br />
Arbeit recht herzlich bedanken.<br />
Wenn man die Tätigkeitsberichte<br />
unserer Vereine liest, weiß man,<br />
dass viel positive Arbeit geleistet<br />
wurde.<br />
Unsere Vereine sind sehr bemüht,<br />
der Dorfbevölkerung ein reichhaltiges<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm über das ganze Jahr<br />
zu bieten. All denen, die für unser<br />
Dorf etwas bewirken und für die<br />
Gemeinschaft arbeiten, einen aufrichtigen<br />
Dank. Für einen Verein<br />
und deren Funktionäre ist es die<br />
größte Wertschätzung, wenn ihre<br />
Veranstaltungen von der Bevölkerung<br />
besucht werden.<br />
Nur wer seinen eigenen Weg geht,<br />
kann von niemandem überholt werden!<br />
Liebe <strong>Lavant</strong>erinnen und <strong>Lavant</strong>er!<br />
Ich wünsche Euch fürs neue Jahr<br />
2014 alles Gute und vor allem beste<br />
Gesundheit.<br />
Euer Vize-Bürgermeister<br />
Kaplenig Josef
Seite 26 | Dezember <strong>2013</strong><br />
FORSTWIRTSCHAFT<br />
Schadbild von<br />
Borkenkäferbefall<br />
Die Forstwirtschaft ist besonders<br />
stark vom Klimawandel betroffen,<br />
Bäume die heute zu wachsen beginnen,<br />
müssen bis zu ihrer Schlägerung<br />
voraussichtlich starke Veränderungen<br />
ertragen. Die bereits<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
beobachtete Zunahme von Hitze-<br />
und Trockenperioden wird als<br />
kritisch für die Fichte in Tallagen<br />
erachtet. Auch im Jahr <strong>2013</strong> waren<br />
im Raum Lienzer Talboden wieder<br />
Höchst-Temperaturen bis zu 38<br />
Grad Celsius zu verzeichnen. Derartige<br />
Hitzeperioden begünstigen<br />
die Vermehrung und Ausbreitung<br />
von Borkenkäfer und<br />
sind somit als eine ernst zu<br />
nehmende negative Entwicklung<br />
anzusehen. Auf Grund<br />
dieser Tatsachen ist es in den<br />
Sommermonaten eine unbedingte<br />
Notwendigkeit, nicht<br />
entrindetes Holz so rasch als<br />
möglich aus dem Wald abzuliefern.<br />
Ebenfalls ist es die<br />
Überlegung wert, ob in Tallagen<br />
nicht verstärkt Laubhölzer<br />
gepflanzt werden sollen, weil<br />
diese mit derartigen Verhältnissen<br />
besser zu Rande kommen<br />
können.<br />
Mehr als die Hälfte unserer<br />
Wälder sind Schutzwaldlagen<br />
bei denen die Holznutzung mit<br />
besonderen Herausforderungen<br />
konfrontiert wird. In einer<br />
dieser sehr extremen Lagen,<br />
dem „Großnitz“, wurden im<br />
Was im Wald so passiert<br />
Ertragsversprechende Fichte mit 1 Meter<br />
Durchmesser vor dem Fällen…<br />
Jahr <strong>2013</strong> mittels Langstrecken-<br />
Seilbahn rund 1.800 Erntefestmeter<br />
(efm) Holz genutzt. Aus wirtschaftlichen<br />
und arbeitstechnischen<br />
Überlegungen war es notwendig,<br />
eine Nutzungsgemeinschaft der<br />
Gemeinde <strong>Lavant</strong> und zweier angrenzender<br />
Nikolsdorfer<br />
Agrargemeinschaften<br />
zu bilden. Das<br />
Material zur Errichtung<br />
der Seilbahnen<br />
musste<br />
mit einem Hubschrauber<br />
in<br />
die entlegenen<br />
Waldlagen transportiert<br />
werden.<br />
Die Anmarschzeit<br />
zum Schlägerungsort<br />
(„Großnitz“), erforderte<br />
täglich eineinhalb Stunden Gehzeit<br />
und die Überwindung von rund 500<br />
Höhenmeter von den Forstarbeitern.<br />
Holz ist zurzeit ein sehr begehrter<br />
Rohstoff und aus diesem Grund<br />
für die Waldbesitzer wirtschaftlich<br />
sehr interessant. Trotz hoher Kosten<br />
für die Schlägerung und Seilbringung<br />
in solch abgelegen Lagen<br />
kann Holz gewinnbringend genutzt<br />
werden.<br />
Brennholznutzung für Hackschnitzelanlagen<br />
Terminankündigung:<br />
Forsttagsatzung 2014<br />
am Dienstag, 4. Februar 2014<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
09:00 Uhr Gemeindeamt <strong>Lavant</strong><br />
Öffentlicher Teil<br />
10:00 Uhr<br />
Gemeindesaal, Römerstube<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden rund<br />
3.200 efm Hölzer im gesamten<br />
Forstaufsichtsgebiet <strong>Lavant</strong> genutzt.<br />
Das ist jene Menge, welche<br />
pro Jahr in den <strong>Lavant</strong>er Waldungen<br />
zuwächst. Von dieser Menge<br />
waren rund 1700 efm für den Sägeverschnitt<br />
geeignet, rund 1.500<br />
efm fanden als Brennholz ihre Abnehmer.<br />
Diese Menge bildlich dargestellt<br />
entspricht ca. einer Holz-<br />
…zeigt sich leider im Liegen als<br />
wirtschaftlich vermindernd.
FORSTWIRTschaft<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 27<br />
Laufende Informationen rund um den Wald:<br />
http://www.tirol.gv.at/themen/umwelt/wald/<br />
http://www.waldaufseher.org/<br />
Sanierung Wagabruch im „Pfarfboden“<br />
LKW-Zug Kolone von 1,5 Kilometer (nahezu Ortsende<br />
<strong>Lavant</strong> bis B 100 Görtschach). Damit diese Holzentnahme<br />
nachhaltig erfolgen kann, ist es notwendig, die<br />
Flächen in den Folgejahren sofort wieder aufzuforsten.<br />
So werden pro Jahr rund 10.000 Forstpflanzen im<br />
gesamten Aufsichtsgebiet <strong>Lavant</strong> aufgeforstet. Es ist<br />
auch wichtig, diese Flächen in den weiteren Jahren im<br />
Auge zu behalten und Pflegearbeiten zu investieren,<br />
damit diese rasch in Jungbestände hinüberwachsen<br />
können. Verständnis für Aufgaben der Jägerschaft<br />
aber auch Verständnis der Jägerschaft für die Anlie-<br />
Trockenlegung Weganlage im „Habachboden“.<br />
seres Siedlungsraumes, zur Sicherung unserer wichtigsten<br />
Lebensgrundlage, dem Wasserhaushalt, aber<br />
auch zur Erholung jedes Einzelnen in einer möglichst<br />
natürlichen Umgebung. In diesem Zusammenhang<br />
tragen die Waldbesitzer eine große Verantwortung für<br />
die Allgemeinheit, welche sehr häufig als selbstverständlich<br />
angesehen wird.<br />
Für die gute Zusammenarbeit mit den Waldeigentümern<br />
und der gesamten Dorfbevölkerung darf ich<br />
mich herzlich bedanken, zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />
und Jahreswechsel wünsche ich allen<br />
Lesern einige besinnliche Feiertage.<br />
GWA Franz Brunner<br />
Windenbetrieb auf 1.200<br />
Meter im „Großnitz“.<br />
gen der Forstwirtschaft ist<br />
für das gesundheitliche<br />
Gelingen in der heutigen<br />
Forstwirtschaft Grundvoraussetzung.<br />
Professionelle<br />
Schlägerungsfirmen, eine<br />
funktionierende Sägeindustrie,<br />
aber auch fachkundiges<br />
Forstpersonal,<br />
sowie ein gut gepflegtes<br />
Forststraßenetz sind ebenfalls<br />
Grundvoraussetzung<br />
für den Gesamterfolg.<br />
Intakte Waldstrukturen dienen<br />
nicht nur wirtschaftlichen<br />
Zwecken, sondern<br />
viel mehr zur Sicherheit un-<br />
Extremlage „Großnitz“ vom Lindsberg aus fotografiert.
Seite 28 | Dezember <strong>2013</strong><br />
PFARRGEMEINDE<br />
Aus der Pfarrgemeinde <strong>2013</strong> im Rückblick<br />
Bilder sagen mehr als tausend Worte… Getreu diesem Sprichwort<br />
möchten wir als Jahresrückblick die nachfolgenden Bilder<br />
wirken lassen.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, die durch ihren motivierten<br />
und selbstlosen Einsatz während des vergangenen<br />
Jahres so unsagbar viel für unsere Gemeinde geleistet haben.<br />
Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest mit euren<br />
Lieben und ein gesegnetes Jahr 2014 voller Gesundheit und Zufriedenheit.<br />
Pfarrer Bernhard Kranebitter<br />
und Hansi Hanser (Pfarrkoordinator, Mesner)<br />
Sternsinger <strong>2013</strong><br />
Pfarrkirchenrat bei der konstituierenden Sitzung<br />
Palmsonntag<br />
Kreuzweg<br />
Kirchtag – Prozession mit Opferwidder<br />
Martin bei der Vorbereitung<br />
zur Osterfeier<br />
Dekanatswallfahrt am 1. Mai<br />
Friedl Schwinger beim<br />
Sanieren eines Bildstockes<br />
Trauung<br />
Staffler Udo & Christina
PFARRGEMEINDE<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 29<br />
Pfarrer Bernhard mit den Minis<br />
80. Geburtstag von Hemma Ortner<br />
Bergmesse am Oberen Kolm<br />
Florianisonntag<br />
Lange Nacht der Kirchen – Chor<br />
Relativ mit Gitarrenbegleitung Edwin<br />
Lange Nacht der Kirchen – Hirten<br />
Bläsergruppe aus <strong>Lavant</strong><br />
bei einer Messgestaltiung<br />
Lange Nacht der Kirchen –<br />
Viktor Stanglechner<br />
Erntedank – Landjugend/Jungbauernschaft <strong>Lavant</strong><br />
Adventkranzsegnung in der Dorfschule <strong>Lavant</strong><br />
Paul Kellner in der Kapelle<br />
Adventkranzschmücken in der Kirche<br />
Adventkranzbinden für die Kirche
Seite 30 | Dezember <strong>2013</strong><br />
JAGDVEREIN<br />
Das Jahr des Jagdvereins <strong>Lavant</strong><br />
Jahreshauptversammlung und gleichzeitig 35-Jahr-Feier des Jagdvereins<br />
Bei den damaligen<br />
„Paten“ des Jagdvereins<br />
möchte ich mich<br />
nochmals für ihre<br />
Weitsicht und das<br />
Gespür für das dörfliche<br />
Jagdgeschehen<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Im Frühjahr konnten wir<br />
Brunner Peter als 13.<br />
Jäger in unseren Reihen<br />
begrüßen.<br />
Pacher Josef jun. wurde<br />
als Aufsichtsjäger für unser<br />
Revier bestellt.<br />
Durch die guten Beziehungen<br />
unseres Mitglieds<br />
Tabernig Hans-<br />
Peter konnten wir heuer<br />
20 Wildhasen aus der<br />
Steiermark erwerben.<br />
Diese Hasen wurden<br />
von Hans-Peter, Raimund<br />
und Emil ausgewildert.<br />
Das Jagdjahr <strong>2013</strong> wurde mit der<br />
Jahreshauptversammlung und der<br />
35-Jahr-Feier des Jagdvereins <strong>Lavant</strong><br />
begonnen.<br />
Zu dieser Feier beehrten uns ehemalige<br />
Mitglieder und Persönlichkeiten,<br />
die zur Gründung des Vereins<br />
beigetragen haben. Auch die<br />
Anwesenheit des Bezirkjägermeisters<br />
und des Hegemeisters haben<br />
uns sehr gefreut.<br />
Im Rahmen dieser Feier wurden<br />
wir mit vielen lobenden Worten für<br />
unsere Leistungen<br />
für Wald und Wild<br />
bedacht.<br />
Der Tiroler Jägerverband<br />
überreichte uns<br />
eine Schießscheibe,<br />
die wir im Sommer<br />
am <strong>Lavant</strong>er Alpl gemeinsam<br />
beschossen<br />
haben.<br />
Brunner Peter, unser neues Mitglied<br />
Jagdkollegen aus der Steiermark brachten uns Wildhasen
JAGDVEREIN<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 31<br />
Krautgasser Bernd mit einem Hirsch der Klasse 3<br />
Auch Hanser Hansi hatte großes Jagdglück und erlegte<br />
einen selten kapitalen Rehbock in der Wacht.<br />
Pacher Michael mit der über 20 Jahre alten<br />
Gamsgeis<br />
Die Teilnehmer der Gesellschaftsjagd<br />
Auch jagdlich war <strong>2013</strong> ein besonderes<br />
Jahr:<br />
Am 9. 9. konnte Pacher Michael<br />
eine außergewöhnlich alte Gamsgeis<br />
mit über 20 Jahren in der <strong>Lavant</strong>er<br />
Alm erlegen.<br />
Auch Hanser Hansi hatte großes<br />
Jagdglück und er erlegte einen<br />
selten kapitalen Rehbock in der<br />
Wacht.<br />
Das Rotwild nimmt in <strong>Lavant</strong> kontinuierlich<br />
zu. So konnten wir heuer<br />
bis jetzt, 6 Stück erlegen. Es freut<br />
mich besonders, dass alle 6 Stück<br />
von <strong>Lavant</strong>ern gekauft wurden und<br />
so das hochwertige Lebensmittel<br />
Wild im eigenen Dorf verwertet<br />
wurde. Krautgasser Bernd erlegte<br />
in diesem Jahr einen Hirsch der<br />
Klasse 3.<br />
Am 16. 11. haben wir unsere alljährliche<br />
Gesellschaftsjagd organisiert.<br />
Bei Würstl mit Kraut fand die<br />
Jagd dann ihren gemütlichen Ausklang<br />
in der Römerstube.<br />
Aufgrund des frühen Wintereinbruchs<br />
und der hohen Schneemengen<br />
in den höheren Lagen sind die<br />
Fütterungen stark angenommen<br />
und gut frequentiert. Die Jägerschaft<br />
wird sich auch heuer wieder<br />
bemühen, dem Wild in der Notzeit<br />
beizustehen.<br />
Die <strong>Lavant</strong>er Jäger wünschen allen<br />
Dorfbewohnern ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr! Den Jägern einen guten Anblick<br />
und ein kräftiges Weidmannsheil<br />
wünscht euch allen<br />
Alfred Tscharnidling<br />
Obmann des Jagdvereins <strong>Lavant</strong>
Seite 32 | Dezember <strong>2013</strong><br />
LANDJUGEND<br />
Landjugend <strong>Lavant</strong><br />
Rückblick auf ein reges Vereinsjahr<br />
Dieses Jahr führte die Landjugend/Jungbauernschaft<br />
<strong>Lavant</strong> wieder einige Veranstaltungen durch. Zum<br />
größten Teil haben wir die Veranstaltungen vom letzten<br />
Jahr übernommen.<br />
Seniorenfeier | 16.12.2012<br />
Wie jedes Jahr laden wir gemeinsam mit der Gemeinde<br />
<strong>Lavant</strong> unsere Senioren zu einem gemeinsamen<br />
Nachmittag in die Römerstube ein. Die Landjugend hat<br />
für diesen Anlass ein kleines Weihnachtgeschenk vorbereitet.<br />
Eine selbst verzierte Kerze sollte die Senioren<br />
in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Für Unterhaltung<br />
sorgte die Volksschule <strong>Lavant</strong>.<br />
Silvester | 31.12. 2012<br />
Zu Silvester hat die Landjugend alle Mitglieder zu<br />
einem gemeinsamen Essen im Landjugendraum eingeladen.<br />
Um ca. 23:00 Uhr sind wir zur Schneebar unter<br />
der Kirche aufgebrochen und haben das Feuerwerk<br />
vorbereitet. Viele <strong>Lavant</strong>er und <strong>Lavant</strong>erinnen sind unserer<br />
Einladung gefolgt und haben mit uns ins neue<br />
Jahr gefeiert. Anschließend sind wir wieder zurück<br />
in den Landjugendraum gekehrt und haben die Feier<br />
ausklingen lassen.<br />
Kinderfasching | 12.02.<strong>2013</strong><br />
Am Faschingsdienstag konnten sich unsere großen<br />
und kleinen Faschingsnarren wieder einmal austoben.<br />
Nach dem Umzug durchs Oberdorf ging es ab in die<br />
Römerstube, wo man schon auf die Narren wartete.<br />
Bis zum Schluss wurde gespielt, getanzt und gelacht.<br />
Natürlich gab es auch wieder jede Menge Faschingskrapfen<br />
und Süßigkeiten, welche man sich nicht entgehen<br />
lassen durfte.<br />
Preiswatten | 24.03.<strong>2013</strong><br />
Traditionell am<br />
Palmsonntag fanden<br />
sich nach<br />
der Kirchzeit viele<br />
Watterbegeisterte<br />
in der Römerstube<br />
ein. Am Abend<br />
wurde es noch<br />
richtig spannend,<br />
bevor dann Oberrader<br />
Manfred und<br />
Oberhammer Hannes als Sieger feststanden. Den<br />
zweiten Platz belegten Oberrader Birgit und Oberhammer<br />
Josef, dritter wurden Kaplenig Lukas und Kaplenig<br />
Josef und vierter wurden Hanser Klaus und Hanser<br />
David.<br />
Dekanatswallfahrt | 01.05.<strong>2013</strong><br />
Dank wunderbarem Wetter kamen auch heuer wieder<br />
viele Wallfahrer aus Nah und Fern auf den <strong>Lavant</strong>er<br />
Kirchbichl zur alljährlichen Dekanatswallfahrt. Die<br />
Landjugend sorgte wie immer am<br />
Parkplatz beim alten E-Werk für das<br />
leibliche Wohl der Wallfahrer.<br />
Muttertag | 10.05.<strong>2013</strong><br />
Viele Mütter folgten der Einladung<br />
der Landjugend und der Gemeinde<br />
<strong>Lavant</strong> und konnten sich einen<br />
Abend zurücklehnen und sich an<br />
den Beiträgen der Kindergartenkinder<br />
und Volksschüler erfreuen.<br />
Die Gemeinde lud alle Mütter zum<br />
Essen ein und jede Mutter bekam<br />
noch ein Geschenk überreicht.
LANDJUGEND<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 33<br />
Bergmesse am Kolm | 27.07.<strong>2013</strong><br />
Nachdem wir letztes Jahr im Juni das Gipfelkreuz auf<br />
der Adlerwand errichtet hatten luden wir heuer zur Bergmesse<br />
am Kolm<br />
ein. Viele Bergbegeisterte<br />
folgten<br />
bei wunderbaren,<br />
aber sehr heißen<br />
Wetter, unserer<br />
Einladung und<br />
nahmen an der<br />
Bergmesse teil.<br />
Einige sind auch<br />
noch zum Gipfelkreuz<br />
aufgestiegen. Für die Sicherheit sorgten Brunner<br />
Florian, Oberhammer Robert und Brunner Peter.<br />
Sie spannten ein Sicherungsseil an der schwierigsten<br />
Stelle, damit beim Auf- und Abstieg nichts passiert. Im<br />
Alpl sorgten wir für das leibliche Wohl unserer Gäste.<br />
Für musikalische Unterhaltung war auch gesorgt.<br />
Raften | 17.08.<strong>2013</strong><br />
Bei traumhaftem Wetter haben wir für unsere Mitglieder<br />
eine Raftingtour organisiert. 17 Mitglieder nahmen an<br />
der Tour teil. Gestartet wurde in Huben. Bevor es los<br />
ging mussten alle Teilnehmer diverse Übungen durchführen,<br />
damit jeder weiß wie man sich verhält, wenn<br />
das Boot kentert. In voller Montur mit Neoprenanzug,<br />
Helm und Schwimmweste ging es dann los. Durch den<br />
niedrigen Wasserstand der Isel ist ein Boot tatsächlich<br />
gekentert, aber niemandem ist etwas passiert. Nach<br />
der Tour haben wir den Tag mit einer Grillparty beim<br />
Steirer-Teich ausklingen lassen.<br />
Erntedank | 06.10.<strong>2013</strong><br />
Am 06. Oktober fand in <strong>Lavant</strong> die Erntedankprozession<br />
statt. Auch heuer ging die Erntedankprozession wieder<br />
vom Wirtsplatzl aus hinauf zur Kirche. Die Landjugend<br />
schmückte und trug die Erntedankkrone, sowie einen<br />
Obst- und Gemüsekorb. Die Ortsbäuerinnen trugen einen<br />
Korb mit selbstgemachten Brötchen. Die Gaben<br />
wurden in der Kirche gesegnet. Nach der Prozession gab<br />
es vor der Kirche eine Agape für die Gottesdienstbesucher.<br />
Nikolauszumzug | 06.12.<strong>2013</strong><br />
Wie jedes Jahr besucht der Nikolaus die Kinder von<br />
<strong>Lavant</strong>. Als Nikolaus machte Kaplenig Josef eine ausgezeichnete<br />
Figur und begleitet von den Engelen Leiter<br />
Franziska und Wibmer Anna, sowie einer Schar<br />
wilder Krampusse, ließ er die Herzen der Kinder höher<br />
schlagen.<br />
Abschließend möchten wir uns bei der Gemeinde <strong>Lavant</strong>,<br />
besonders beim Bürgermeister, für die tatkräftige<br />
Unterstützung das ganze Jahr über herzlich bedanken.<br />
Besonders danken wir den Landjugendmitgliedern und<br />
allen anderen Helfern, die uns unterstützt haben.<br />
Zum Schluss wünschen wir der gesamten <strong>Lavant</strong>er Bevölkerung<br />
ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes,<br />
gesundes neues Jahr 2014.
Seite 34 | Dezember <strong>2013</strong><br />
FREIW. FEUERWEHR<br />
Unsere Feuerwehr <strong>2013</strong><br />
Die Einsatzbekleidung Neu<br />
Im Frühjahr <strong>2013</strong> konnten die ersten 12 Männer unserer<br />
Wehr mit der neuen Einsatzbekleidung ausgerüstet werden<br />
(budgetiert für das Feuerwehrjahr 2012). Weitere 12<br />
Ausrüstungen wurden heuer angekauft und auch schon<br />
den Mitgliedern zugeteilt. Für 2014 ist die dritte Bestellung<br />
von weiteren 12 Stück Garnituren vorgesehen. Die neue<br />
Einsatzbekleidung bringt unserer Mannschaft den besten<br />
Schutz im normalen Einsatzfall. Bester Schutz heißt aber<br />
auch hohe Kosten, die von der Gemeinde getragen werden<br />
müssen. Der Ausschuss der FW-<strong>Lavant</strong> weiß sehr<br />
wohl, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist und nimmt<br />
derartige Anschaffungen auch mit einer entsprechenden<br />
Wertschätzung entgegen.<br />
Ausbildungsprogramm und Bewerbswesen<br />
Unser Ausbildungsprogramm, das vom Ausbildungsbeauftragten<br />
Manfred Schorn erstellt wird, kann sich sehen<br />
lassen. Es beinhaltet alle Aufgaben, die eine Feuerwehr<br />
unserer Größenordnung zu bewältigen hat. Unsere Gruppen-<br />
bzw. Basisübungen beinhalten genau die Vorbereitung<br />
auf die darauffolgenden Zugs- bzw. Einsatzübungen.<br />
Darüber hinaus werden die einzelnen Fachbereiche<br />
(Atemschutz, Maschinist, Funk, Personenrettung, Führungskräfte,<br />
EDV...) gesondert in das Ausbildungsprogramm<br />
eingegliedert.<br />
So sah unser neues Ausbildungsprogramm (1. Halbjahr<br />
<strong>2013</strong>) aus mit Art der Schulung, Thema und Zielgruppe.<br />
Anprobe der neuen Einsatzbekleidung durch<br />
Fa. Rosenbauer<br />
Die Gerätschaft und Ausrüstung unserer FW sind absolut<br />
zeitgerecht. Es ist aber auch verständlich, dass der effiziente<br />
Einsatz dieser Mittel, besonders im Ernstfall, gegeben<br />
sein muss. Um dies zu gewähren, bedarf es der<br />
ständigen Bereitschaft, an den Übungen teilzunehmen.<br />
Die erfolgreiche Bewerbsgruppe mit Kommando<br />
und „Schlachtenbummlern“<br />
Die neuen Träger des ASLA in Bronze (von links:<br />
Kdt. Friedrich Brunner, Michael Hanser, Anton Pacher,<br />
Bernd Krautgasser und Kdt. Stellv. Ulrich Pacher)<br />
Ein fixer Bestandteil der Ausbildung ist auch die Winterschulung<br />
die heuer das Thema (SvE → Stressverarbeitung<br />
nach belastenden Einsätzen) beinhalten wird.<br />
Die aktive Mannschaft ist in zwei Gruppen unterteilt.<br />
Die Aufteilung dieser Gruppen erfolgt nach dem Ausbildungsstand<br />
der jeweiligen Mitglieder. Dadurch wollen<br />
wir effizienter üben bzw. die Übungsthemen besser auf<br />
die gesamte Mannschaft verteilen (gleicher Kenntnisstand<br />
gruppenübergreifend). Insofern werden wir hier mit<br />
kleineren Verschiebungen rechnen müssen. Neben dem<br />
angeführten Ausbildungsprogramm laufen weiters auch<br />
Bewerbsübungen. Heuer konnten Michael Hanser und<br />
Bernd Krautgasser das Atemschutzleistungsabzeichen<br />
(ASLA) in Bronze erreichen. Danke an Anton Pacher für<br />
das spontane Einspringen.
FREIW. FEUERWEHR<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 35<br />
Bewerbsgruppe kurz vor dem Start beim Bewerb<br />
in Dölsach mit herrlicher Kulisse im Hintergrund<br />
Der Sieger der Widderverlosung Hermann Lusser mit<br />
Kdt. Friedrich Brunner, Bgm. Oswald Kuenz und seinen<br />
Enkelkindern, Widderführer Anton Pacher und Moderator<br />
Josef Kaplenig<br />
Beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
<strong>2013</strong> in Innsbruck/Tivoli-Stadion<br />
Tirol konnten unsere heurigen<br />
Neuzugänge Lukas Leiter, Thomas<br />
Hanser und Andreas Tscharnidling<br />
das FLA in Bronze erreichen. Danke<br />
der teilgenommenen Gruppe und unseren<br />
Zuschauern aus <strong>Lavant</strong>!<br />
Schlussendlich nahmen wir auch am<br />
Bezirks-Nassleistungsbewerb in Dölsach<br />
statt. Ein MUSS, richtete doch<br />
unsere Nachbarwehr diesen Bewerb<br />
aus. Noch dazu fungiert unser Franz<br />
nicht nur als BFI, sondern auch als<br />
Bewerbsleiter bei dieser Veranstaltung.<br />
Auch unsere Neuzugänge absolvierten<br />
bereits die Grundausbildung<br />
(Orts- und Bezirksausbildung). Wir<br />
gratulieren zum erfolgreichen Abschluss<br />
und danken den Ausbildnern:<br />
Hannes Oberhammer, Seppl Stanglechner,<br />
Bernd Krautgasser, den<br />
Kommandant und seinem Stellvertreter<br />
als Grundausbildungsbeauftragten.<br />
Veranstaltungen<br />
(Kirchtag und Florianisonntag)<br />
Aus kultureller Sicht stand heuer<br />
wohl wieder einmal unser Kirchtag<br />
Der Kommandant Friedrich Brunner<br />
mitten in der feiernden Menge<br />
im „pumpvollen“ Kirchtagszelt<br />
Unser ehemaliger Kommandant<br />
Franz Brunner fungierte heuer erstmals<br />
in seiner Funktion als Bewerbsleiter<br />
des Bezirks-Nassleistungsbewerbes<br />
Abschluss der Grundausbildung Ort<br />
und Bezirk v.l. Lukas Leiter, Thomas<br />
Hanser und Andreas Tscharnidling<br />
im Mittelpunkt. Im letzten Moment<br />
hatten wir doch ein nahezu perfektes<br />
Wetter, speziell am Sonntag. Am Vorabend<br />
hielt die kalte Witterung doch<br />
den einen oder anderen Besucher<br />
zuhause. Dennoch verzeichneten<br />
wir einen absolut zufriedenstellenden<br />
Gewinn und konnten den guten Ruf<br />
unseres Kirchtages aufrechterhalten.<br />
Unseren Schutzpatron zur Ehre feierten<br />
wir heuer einen Floriani-Sonntag.<br />
Nach einer würdigen Messfeier<br />
mit dem „Terzett Mundwerk“ aus dem
Seite 36 | Dezember <strong>2013</strong><br />
FREIW. FEUERWEHR<br />
Mannschaftsfoto im mitten „Dörfl“ beim „Hansler“ am Florianisonntag<br />
Mölltal konnten wir mitten im Dorf ein<br />
weiteres Mannschaftsfoto entstehen<br />
lassen. Danke an unseren Fotografen<br />
Alfred Kofler und wem auch immer<br />
für diese idyllische Kulisse.<br />
<strong>2013</strong> war geprägt von nennenswerten<br />
Jubiläen:<br />
• 5. Mai: 90. Geburtstag Josef Kofler<br />
(Mitglied der Reserve)<br />
• 16.August: 60. Geburtstag<br />
Heinz Gisser<br />
(Zugskommandant, Fähnrich)<br />
• 6. September: 85. Geburtstag<br />
Josef Hanser (Ehrenmitglied, Kommandant-Stellvertreter<br />
a. D.)<br />
Euer Bemühen um die FW-<strong>Lavant</strong><br />
hat Spuren hinterlassen. Wir können<br />
für euren Einsatz nur danken und<br />
wünschen noch einmal alles, alles<br />
Gute!<br />
reichend Diskussionen vor und nach<br />
der Übung. Im Zuge dieser Übung<br />
wurde von unserer Bezirkshauptfrau<br />
auch der „Aktionstag der Gemeinden<br />
zum KAT-Schutz“ ins Leben gerufen.<br />
Diesen widmeten wir unseren Kindern<br />
und trafen damit eine gute Entscheidung…<br />
Katastrophenübung/KAT-Tag<br />
Erstmals im Bezirk Lienz wurde heuer<br />
eine Katastrophenübung abgehalten.<br />
Dabei wurde ein Felssturz<br />
im Talbodenschluss (Kärntner Tor)<br />
angenommen. Folge dessen war die<br />
FF-<strong>Lavant</strong> auch mit dabei. Alle damit<br />
verbundenen möglichen Szenarien<br />
wurden beübt und sorgten für ausv.l.<br />
Kdt. Friedrich Brunner, Jubilar<br />
Josef Hanser, Kdt. Stellv. Ulrich<br />
Pacher, BFI Franz Brunner<br />
Die Kinder des Kindergarten und<br />
der VS <strong>Lavant</strong> fuhren natürlich auch<br />
eine Runde mit dem Feuerwehrauto<br />
Die Kinder malten Bilder zum Thema<br />
„Die Feuerwehr in meinem Ort“,<br />
hier ein Beispiel von Anna Wibmer
FREIW. FEUERWEHR<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 37<br />
Weitere Infos:<br />
www.feuerwehr-lavant.at<br />
www.lfv-tirol.at<br />
www.bfv-lienz.at<br />
Brand MBA <strong>Lavant</strong> am 10. Juni <strong>2013</strong><br />
Einsätze <strong>2013</strong><br />
Die FF-<strong>Lavant</strong> wurde heuer bis zum 9. 12. <strong>2013</strong> zu<br />
5 Einsätzen alarmiert. Jeder einzelne Einsatz schreibt<br />
seine Geschichte und hinterlässt auch die verschiedensten<br />
Eindrücke, aber auch Erfahrungen die jeden Feuerwehrmann<br />
wohl auch ein kleinwenig prägen. Ein Fahrzeugabsturz<br />
mit einer aus dem Wagen geschleuderten<br />
und 3 weiteren verletzten Personen lässt auf der Anfahrt<br />
zum Unfallort des Herz schon etwas höher schlagen …<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die Öffentlichkeitsarbeit wird auch bei der Feuerwehr<br />
immer wichtiger. Gemäß dem Spruch „Tue Gutes und<br />
Sprich darüber!“ ist auch unsere Wehr bemüht die Öffentlichkeit<br />
laufend über ihre Tätigkeiten, Übungen und<br />
Einsätze zu informieren. Wir haben uns dazu entschlossen<br />
unsere seit 2006 in Betrieb gewesene Website zu<br />
erneuern und starteten pünktlich zu unserem „Großevent“<br />
dem <strong>Lavant</strong>er Kirchtag mit einer neuen Website.<br />
Seither sind wir aber nicht nur auf einer Website vertreten<br />
sondern auch auf Facebook unter https://www.facebook.<br />
com/feuerwehrlavant?ref=hl.<br />
Ein spezieller Dank gilt Alfred und Mario Kofler für die<br />
technische und grafische Umsetzung der Website. Ein<br />
weiterer Dank gilt dem „Webteam“ Philipp Pacher und<br />
Markus Brunner. Ein großes Danke aber auch unserem<br />
Uli für die Aktualisierung und Infos im Gemeindeschaukasten<br />
vor der Römerstube!<br />
https://www.facebook.com/feuerwehrlavant<br />
Facebook-Seite LIKE us!<br />
Waldbrand im Almtal (Latschen) am 4. August <strong>2013</strong><br />
Anlässlich des 140-jährigen<br />
Bestehens des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Tirol erschien heuer das<br />
Tiroler Feuerwehrbuch.<br />
Wir in <strong>Lavant</strong> geben jedem<br />
FW-Mitglied die<br />
Möglichkeit sich dieses<br />
Buch anzusehen. Ein<br />
sicherlich gelungenes<br />
Nachschlagwerk das immer<br />
gerne ange-schaut<br />
wird.<br />
Fahrzeugabsturz am Kirchweg am 20. September <strong>2013</strong><br />
Schlusswort:<br />
Als Kommandant der FF-<strong>Lavant</strong> bedanke ich mich<br />
herzlich für euren Einsatz und euer aller Interesse<br />
an der FF-<strong>Lavant</strong>. Nur gemeinsam können wir<br />
eine lebendige und vor allem zufriedene Dorfgemeinschaft<br />
bilden. Darum bitte ich ganz besonders<br />
auch weiterhin und wünsche euch allen alles Gute<br />
für 2014.
Seite 38 | Dezember <strong>2013</strong><br />
ortsbauernschaft<br />
Bericht der Bäuerinnenorganisation <strong>Lavant</strong> <strong>2013</strong><br />
Im Frühling haben wir den Kurs:<br />
Kochen durch die Jahreszeiten<br />
– mit Osttiroler Spargel ausgeschrieben.<br />
Margit Aigner vom Tassenbacherhof<br />
verriet uns in ihrer<br />
Schauküche einige Geheimnisse<br />
über die Zubereitung des Osttiroler<br />
Spargels. Viel Genuss hatten wir<br />
beim Schälen, Zubereiten und anschließendem<br />
Verkosten.<br />
Mitte Mai führte uns die diesjährige<br />
Bäuerinnenlehrfahrt nach<br />
Neustift bei Brixen wo wir Kloster<br />
und die Klöstergärten besichtigten.<br />
Nach dem Mitagessen mitten<br />
in den Weingärten fuhren wir<br />
nach Toblach. In der Sennerei 3<br />
Zinnen hatten wir eine Führung,<br />
Kathi und Anni bei der Bäuerinnenlehrfahrt<br />
mit den Schlüsseln vom<br />
Kloster Neustift<br />
Kochen durch die Jahreszeiten – Spargelkurs<br />
Verkostung und bei Kaffee fand der<br />
Tag einen gemütlichen Ausklang.<br />
7 <strong>Lavant</strong>erinnen hatten wieder einen<br />
interessanten und informativen<br />
Ausflug.<br />
Im Oktober haben wir auch dieses<br />
Jahr wieder bei der Gestaltung des<br />
Erntedankfestes mitgewirkt. Die<br />
selbstgebackenen Brötchen wurden<br />
von Pfarrer Indrist gesegnet<br />
und gemeinsam nach der heiligen<br />
Messe mit Getränken, welche die<br />
Landjugend angeboten hat, genossen.<br />
Dörrobstsackerl zum Mitnehmen<br />
Bäuerinnenlehrfahrt in Neustift<br />
Der Osttiroler Bäuerinnentag findet<br />
alle 1 1/2 Jahre statt. In der<br />
LLA Lienz konnten am 26. Oktober<br />
alle Besucherinnen einen schönen<br />
Tag unter dem Motto: „Bäuerinnen<br />
schaffen Lebens. Werte“<br />
erleben. Die Organisation und<br />
Gestaltung übernahmen diesmal<br />
die Sonn- und Schattseitner Bäuerinnen.<br />
Wir waren für die Dörrobstsackerl<br />
zuständig, die jede Besucherin<br />
mitnehmen durfte.<br />
Am 15., 16., und 22. 11.trafen wir<br />
uns im Werkraum der VS <strong>Lavant</strong>.<br />
Kreuzer Karl zeigte uns das Patschen<br />
machen und Gerti Pacher<br />
das Socken stricken.
ORTSBAUERNSCHAFT<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 39<br />
Die fast fertigen Patschen<br />
Mit viel Eifer gingen alle ans Werk,<br />
und die Ergebnisse können sich<br />
sehen lassen. So versuchen wir,<br />
altes Handwerk nicht in Vergessenheit<br />
geraten zu lassen. Vor<br />
allem aber haben wir nette, gemeinsame<br />
Stunden verbracht und<br />
für warme Füße im Winter gesorgt.<br />
Gemütliche Jause beim Patschenmachen<br />
Teilnehmer mit fertigen Patschen und Socken<br />
Ende November war es wieder<br />
soweit: Das alljährliche Adventkranzbinden.<br />
18 <strong>Lavant</strong>erinnen<br />
banden wunderschöne Kränze<br />
und Gestecke , die der<br />
Pfarrkoordinator Hansi<br />
im Auftrag von Hr.<br />
Dekan Bernhard Kranebitter<br />
anschließend<br />
segnete. Auch dieses<br />
Jahr endete der Abend<br />
mit Würstel und Kraut,<br />
Kastanien und Nüssen<br />
– fein war´s!<br />
Am Ende des Jahres<br />
möchte ich mich bei allen<br />
bedanken, die uns<br />
bei unserer Arbeit für<br />
die Dorfgemeinschaft<br />
unterstützen, mitarbeiten<br />
und motivieren!<br />
Euch allen wünsche<br />
ich eine schöne Weihnachtszeit<br />
und fürs kommende<br />
Jahr viel Gesundheit und Glück in<br />
Haus und Hof!<br />
Ortsbäuerin Ingrid Tscharnidling<br />
Dank an Gerti und Karl<br />
Adventkranzbinden
Seite 40 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DORFSCHULE BEIM TALBACH<br />
Dorfschule beim Talbach-<strong>Lavant</strong><br />
Auch heuer absolvierten die Klienten der Lebenshilfe<br />
Ihre erlebnispädagogischen Tage auf unserem<br />
schönen Schulgelände und so kam es zu<br />
lustigen und interessanten Begegnungen.<br />
Für die Erwachsenen über die Kinder<br />
Freue dich über ihre Einzigartigkeit.<br />
Freue dich an der gemeinsamen Zeit mit ihnen.<br />
Nimm wahr, wenn sie wachsen.<br />
Nimm dir für sie Zeit.<br />
Entdecke mit ihnen die Freude am Leben.<br />
Erzähle ihnen Geschichten.<br />
Achte ihre Würde.<br />
Ermögliche ihnen Heimat.<br />
Tanzt und singt gemeinsam.<br />
Bete mit ihnen.<br />
Lovewalter<br />
Wir besuchten den Bauernhof der Familie Indrist.<br />
Meine Kuh Braune<br />
hat ein Kalb bekommen.<br />
Die Braune frisst Heu<br />
und passt gut<br />
auf das Kalb auf.<br />
Die Braune hat ihr Kind<br />
gern.<br />
Indrist Karin (10)<br />
Im Stall<br />
schöpfe ich Silo<br />
und streichle<br />
mein Kalb Leo<br />
auf dem Kopf.<br />
Jonas Winkler (7)<br />
Mit dem Flussbauamt des Bezirkes gestalteten<br />
wir ein Projekt an der Isel in der Nähe der Glanzer<br />
Brücke und hinterließen unsere Spuren mit<br />
Farben, Landart, Floßbauten, Baumpflanzen und<br />
Lagerfeuer. Diesen Platz besuchten wir wieder<br />
im Herbst und konnten nachbetrachten, wie sich<br />
unsere Dinge im Laufe der Jahreszeiten verändert<br />
haben. Wir gestalteten auch die Schautafel<br />
an diesem wunderschönen Platz.<br />
So möge die Isel auch weiterhin so frei fließen,<br />
wie Gott sie schuf.
DORFSCHULE BEIM TALBACH<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 41<br />
Wir freuen uns sehr, dass es den Erstklässlern<br />
bei uns gefällt und dass sie fleißig lernen und<br />
fröhlich sind. Folgende Kinder haben heuer an<br />
unserer Schule angefangen: Stehend in der 1.<br />
Reihe: Lehrer Frotschnig Edwin, Schualssistent<br />
Bodner Simon, Lehrerin Ragger Doris; 2. Reihe<br />
von links: Oberrader Maxi, Tabernig Raphael,<br />
Bruckner Monja, Halbfurter Lisa, Pranter Aurelia;<br />
3. Reihe von links: Egger Fabien, Dabernig<br />
Manuel, Indrist Christian<br />
Kinderspruch:<br />
Die Besen werden<br />
schön warm,wenn<br />
man fest kehrt.<br />
Maxi Oberrader<br />
Ich wünsche dir<br />
eine schöne Seele.<br />
Das Wetter<br />
bereitet sich auf den<br />
Winter vor.<br />
In <strong>Lavant</strong> scheint die<br />
Sonne nicht mehr.<br />
Mario Dabernig (8)<br />
Kinderspruch aus der<br />
Dorfschule beim Talbach<br />
Ein besonderes Erlebnis stellte die Möglichkeit<br />
des Besuches beim Rettungshubschrauberstandort<br />
Nikolsdorf dar. Dr.Lorenz Breitfeld und sein<br />
Team erklärte uns den Ablauf und durch das<br />
Durchspielen eines Notfalls waren die Kinder mit<br />
Begeisterung dabei.<br />
Schlusswort:<br />
Danke an alle, die an unserer Schule<br />
für unsere Kinder unterstützen (Gemeinde),<br />
mitarbeiten und sich engagieren.<br />
Die Qualität unserer Schule hängt für mich auch<br />
mit dem Außenbereich (den wir voll nützen)<br />
zusammen, mit dem schönen Fußballplatz,<br />
dem Spielplatz und dem Talbach.<br />
Es geht dabei auch um ein Gefühl von Freiheit.<br />
Umso verwunderter war ich,<br />
als im November mit der Errichtung eines<br />
verblüffend massiven Zaunes am Talbach<br />
begonnen wurde, justament an jenen Stellen,<br />
die nicht so gefährlich erscheinen, wie z.B.<br />
hinterm Bauhof, wo schon längst ein Zaun<br />
hingehört hätte. Ok, ein Signal zur Sicherheit<br />
zu setzen ist das eine, aber die Wuchtigkeit<br />
dieses Zaunes lässt für mich wieder ein<br />
Stück Freiheit (in unseren Köpfen) erblassen.<br />
Lovewalter<br />
Straßenmusik unserer Kinder beim legendärsten<br />
Aventbasar dieses Planeten.<br />
Auftritt unserer Singgemeinschaft beim Adventmarkt<br />
am Lienzer Hauptplatz.
Seite 42 | Dezember <strong>2013</strong><br />
KINDERGARTEN<br />
Das Kindergartenjahr in Bildern<br />
Osterfeier mit Halleluja Paul<br />
Zahngesundheitserziehung mit Carin<br />
Geburtstagsfeier im Kindergarten<br />
Muttertagsaufführung <strong>2013</strong><br />
Kindergarten-Abschluss 2012/13<br />
Traditionelles Spielfest
KINDERGARTEN<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 43<br />
Bei unserer Kräuterfee Christa Oberrader…<br />
…und bei Eva<br />
Bezeichnung jedes Kräutleins<br />
Unser Ausflug zur Moosalm<br />
Wasserspiele im Auffangbecken<br />
In unserem Kindergarten-Wald<br />
Gesunde Jause<br />
In unserem Kindergarten-Wald
Seite 44 | Dezember <strong>2013</strong><br />
dolomitengolf HOTEL & SPA<br />
Mehr Hotel, mehr Wellness, mehr Fitness<br />
Einfach mehr Urlaub<br />
Das Dolomitengolf Hotel<br />
& Spa wird erweitert. Zum<br />
kommenden Sommer hin<br />
erwartet unsere Gäste ein<br />
noch größeres Zimmerangebot:<br />
eine neue Zwei-<br />
Raum-Suite mit einem<br />
traumhaften Blick auf die<br />
Dolomiten sowie zehn Doppelzimmer<br />
mit Balkon und<br />
Aussicht auf den gepflegten<br />
Garten oder die saftig grüne<br />
Golfanlage. Alle Zimmer<br />
und die Suite sind in<br />
warmen Farben und mit<br />
Naturhölzern ausgestattet<br />
und bietet beste Wohlfühlvoraussetzungen<br />
für einen<br />
entspannten Urlaub.<br />
Apropos Entspannung:<br />
Auch der Wellness- & Spa-<br />
Bereich wird noch größer<br />
und schöner. Nach unseren<br />
Anbau-Maßnahmen steht<br />
unseren Gästen auf 1.500<br />
Quadratmetern eine exklusive<br />
Wellness- & Spa-Landschaft<br />
zur Verfügung. Der<br />
Fitness-Bereich wird ebenfalls<br />
dort angebunden und<br />
bietet dann beste Voraussetzungen,<br />
um sich schnell<br />
in Höchstform zu bringen.<br />
Finnische Panorama-Sauna,<br />
Dampfbad, Bio-Sauna<br />
und eine Infrarot-Kabine,<br />
Erlebnisduschen und Eisbrunnen<br />
– Sie werden sich<br />
wie „Spa-Himmel“ fühlen.<br />
Ein großer Ruhebereich mit<br />
Wärmeliegen gehört selbstverständlich<br />
mit zu den neuen<br />
Highlights. Vor dort aus<br />
haben Sie einen herrlichen<br />
Blick durch die großen<br />
Glasfronten auf Garten und<br />
Dolomiten.<br />
Nahezu unerschöpflich ist<br />
das Angebot an Wellnessannehmlichkeiten<br />
– von tiefenentspannenden<br />
Massagen<br />
bis hin zu Kosmetikanwendungen.
GARNISION<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 45<br />
Jägerbataillon 24 unter neuem Kommando<br />
Oberstleutnant Bernd Rott wurde<br />
von Verteidigungsminister<br />
Gerald Klug als neuer Kommandant<br />
des Jägerbataillons 24 in<br />
Lienz bestellt.<br />
Der 45-jährige Tiroler war nach<br />
der Ausbildung an der Militärakademie<br />
in verschiedenen Kommandanten-<br />
und Stabsfunktionen<br />
in der 6. Jägerbrigade tätig.<br />
Er absolvierte Auslandseinsätze<br />
in Afghanistan, im Kosovo, in<br />
Heeresmeisterschaften im Schießen<br />
Vom 8. bis 10. Oktober wurde die<br />
Heeresmeisterschaft im Schießen<br />
am Schießplatz <strong>Lavant</strong>er Forcha<br />
durchgeführt. Dabei wurden die<br />
Heeresmeister in den Disziplinen<br />
„Schießen mit dem Sturmgewehr<br />
77“ im Einzel- und Mannschaftsbewerb<br />
sowie im „Schießen mit der<br />
Pistole 80“ im Einzelbewerb ermittelt.<br />
Burgenland dominiert<br />
die Meisterschaft<br />
In diesem Jahr dominierten die<br />
Schützen aus dem Befehlsbereich<br />
Burgenland diese Meisterschaft.<br />
Im Gewehrschießen ging der Sieg<br />
an Offiziersstellvertreter Josef<br />
Hatos vom Truppenübungsplatz<br />
Bruckneudorf mit insgesamt 196<br />
Ringen. Auf Rang 2 klassierte sich<br />
Vizeleutnant Walter Mußbacher<br />
vom Streitkräfteführungskommando<br />
aus Graz vor dem nächsten<br />
Teilnehmer aus dem Burgenland,<br />
Vizeleutnant Helmut Pinezits von<br />
der Heerestruppenschule.<br />
Beim Pistolenschießen war diesmal<br />
Oberst Ulrich Szekely vom<br />
Militärkommando Burgenland mit<br />
95 Ringen nicht zu schlagen. Mit<br />
ihm auf dem Siegerpodest waren<br />
als Zweiter Oberst Reinhard Höflechner<br />
aus der Steiermark und als<br />
Dritter Wachtmeister Klaus Gstinig<br />
als Lokalmatador vom Militärkommando<br />
Tirol.<br />
In der Damenwertung siegte im<br />
Gewehrschießen Korporal Anna<br />
Vötsch aus Kärnten, beim Pistolenschießen<br />
gewann Korporal Stephanie<br />
Obermoser vom Heeresportzentrum<br />
Hochfilzen.<br />
Bosnien und am Golan. Der verheiratete<br />
Familienvater ist außerdem<br />
im Alpinausbildungskader<br />
des Bundesheeres. Zuletzt war<br />
er am Gebirgskampfzentrum in<br />
Saalfelden Leiter der Lehrabteilung.<br />
Oberstleutnant Bernd Rott, links<br />
mit Verteidigungsminister<br />
Gerald Klug<br />
Titelverteidiger holen<br />
wieder Mannschaftstitel<br />
Der abschließende Mannschaftsbewerb<br />
entwickelte sich zu einem<br />
Zweikampf zwischen der Mannschaft<br />
„Militärkommando Salzburg<br />
1“ und „Militärkommando Tirol 1“.<br />
Wobei die Salzburger Mannschaft<br />
als Titelverteidiger das bessere<br />
Ende für sich hatte. Sie gewann<br />
trotz widriger Witterungsverhältnisse,<br />
schlechter Sicht und Regen<br />
in der Besetzung mit Vizeleutnant<br />
Johannes Winkler, Vizeleutnant<br />
Rupert Lackner, Vizeleutnant Günther<br />
Zwinger und Offiziersstellvertreter<br />
Albert Tschurtschenthaler<br />
mit insgesamt 373 Ringen und drei<br />
Ringen Vorsprung vor der Tiroler<br />
Mannschaft. Auf dem dritten Rang<br />
konnte sich noch die Mannschaft<br />
„Militärkommando Kärnten 3“ einreihen.<br />
Ein Bericht der Redaktion<br />
Militärkommando Tirol<br />
Die siegreiche Mannschaft<br />
des Militärkommandos Salzburg.<br />
Beim Mannschaftsbewerb<br />
sind vor dem Scharfschießen<br />
noch 200 Meter zu laufen.<br />
Offiziersstellvertreter Hatos,<br />
Sieger in der Klasse „Schießen<br />
mit dem Sturmgewehr 77“.<br />
Oberst Szekely, Heeresmeister im<br />
Pistolenschießen, nimmt das Ziel<br />
ins Visier.
Seite 46 | Dezember <strong>2013</strong><br />
NEUER KULTUR- UND FREIZEITVEREIN<br />
Neuer Kultur- und Freizeitverein<br />
Verein<br />
gegründet<br />
https://www.facebook.com/pages/Di-Gsellign/460043670745877?ref=hl<br />
Vereinsvorstand im Sommer 2014: v.l. Vereinshund Ayka, Markus Brunner,<br />
Michael Hanser, Peter Knoll, Peter-Paul Hanser, Wolfgang Hanser,<br />
Franz Brunner jun., Franz Unterwainig, Herbert Behounek und Josef Hanser<br />
Das Neuer Kultur- und Freizeitverein<br />
Verein „Di Gsellig’n“ gegründet<br />
Durch die Organisation der Sonnenfeste<br />
im November und Jänner<br />
war uns bald klar, um gewisse<br />
Arbeiten noch besser machen zu<br />
können, brauchen wir einen Verein.<br />
In einigen Besprechungen wurde<br />
der Name „Di Gsellig’n“ beschlossen<br />
und unser Logo entworfen. Es<br />
soll die Geselligkeit der Vereinsmitglieder<br />
sowie den Spaß an der<br />
Bewegung hervorheben. Bei der<br />
offiziellen Vereinsanmeldung wurden<br />
folgende Vorstandsmitglieder<br />
bekanntgegeben:<br />
• Präsident Wolfgang Hanser<br />
• Vizepräsident Florian Brunner<br />
• Aktuar Peter Knoll<br />
• Schatzmeister Markus Brunner<br />
• Vorstandsmitglied<br />
Josef Hanser<br />
• Vorstandsmitglied<br />
Franz Unterwainig<br />
• Vorstandsmitglied<br />
Herbert Behounek<br />
• Vorstandsmitglied<br />
Peter-Paul Hanser<br />
• Rechnungsprüfer Michael Hanser<br />
und Franz Brunner jun.<br />
Wir sehen unseren Verein als Freizeit-<br />
und Kulturverein und möchten<br />
weiterhin kleine und mittelgroße<br />
Veranstaltungen für „gesellige“<br />
Menschen aus <strong>Lavant</strong> und Umgebung<br />
organisieren.<br />
Es freut uns ganz<br />
besonders, wenn wir<br />
Menschen motivieren<br />
können, bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen<br />
(Sonnenfeste,<br />
Sommertriahlon,…)<br />
mitzumachen. Wir<br />
haben noch weitere<br />
Ideen, welche wir in<br />
„Gselliges“ Zommsteh’n und<br />
a bissl ratsch’n<br />
beim Sonnenbegrüßungsfest<br />
Fotos: © by Brunner Images<br />
Renate Hanser, Franz Unterwainig<br />
Termine 2014:<br />
Sonnenbegrüßungsfest<br />
in der Siedlung<br />
am 25. Jänner 2014<br />
„Orts- und Flurnamenwanderung“<br />
im Frühjahr 2014
NEUER KULTUR- UND FREIZEITVEREIN<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 47<br />
Die Schwimmer vor dem Start zum 1. <strong>Lavant</strong>er Sommertriahlon<br />
Unsere dritte Veranstaltung, der<br />
„1. <strong>Lavant</strong>er Sommertriathlon“, war<br />
ein tolles Projekt. Am 24. August<br />
<strong>2013</strong> war es dann soweit. Wir<br />
wussten nicht, ob nicht eine Gewitterfront<br />
unsere Veranstaltung stören<br />
würde. Schlussendlich meinte<br />
es der Wettergott aber gut mit den<br />
Organisatoren und den 20 gemeldeten<br />
Dreierteams. Die Veranstaltung<br />
war ein Riesenerfolg für uns.<br />
Die Mittelzeitwertung konnten die<br />
Sternschnuppen (Vanessa Stollwitzer,<br />
Silvana Strieder und Corina<br />
Riepler) gewinnen. Der 2. Platz<br />
ging an die „Unvermöglichbaren“<br />
(Michael Mair,<br />
Georg Steidl und<br />
Christian Weiler).<br />
Gefolgt von Team<br />
„e_n_l“ (Eva-Maria<br />
Abl, Nicole Baumgarten und<br />
Lea Gander). Das schnellste Team<br />
war „Team Di Gsellig’n“ (Philipp<br />
Feldner, Peter Brunner und Florian<br />
Brunner). Ein besonderer Dank<br />
gilt allen TeilnehmerInnen, speziell<br />
den <strong>Lavant</strong>er Teams, und HelferInnen<br />
für die Zusammenarbeit.<br />
Wir möchten das Event im Jahr<br />
2014 wiederholen und freuen uns<br />
auf eure Teilnahme.<br />
Wir wünschen allen <strong>Lavant</strong>erInnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue und<br />
hoffentlich auch wieder „gsellige“<br />
Jahr 2014!<br />
den nächsten Jahren umsetzen<br />
möchten.<br />
Ein kurzer Rückblick über das erste<br />
abgelaufene Vereinsjahr. Die erste<br />
Veranstaltung war die Mithilfe beim<br />
39. Dolomitenlauf <strong>2013</strong> (19. – 20.<br />
Jänner <strong>2013</strong>) in Obertilliach. Hier<br />
waren wir und unsere HelferInnen<br />
im Zielbereich sowie bei der Zubereitung<br />
von Getränken im Einsatz.<br />
Eine Woche später war es wieder<br />
soweit und das fast schon traditionelle<br />
„Sonnenbegrüßungsfest“<br />
fand am 26. Jänner <strong>2013</strong> statt.<br />
Um die 80 BesucherInnen kamen<br />
in der „Siedlung“ zusammen und<br />
freuten sich gemeinsam, dass die<br />
Sonne auf der Schattseite wieder<br />
zu sehen war. Kulinarisch wurden<br />
wir wie gewohnt von unserem Präsidenten<br />
Wolfgang und der Gastgeberin<br />
Paula Brunner verwöhnt!<br />
Vereinsmitglied Stefan Behounek<br />
kämpft sich durch den Frauenbach<br />
Siegerteam „Team Di Gsellig’n“ der „Rennwertung“<br />
v.l. Präsident Wolfgang Hanser, Peter Brunner (Mountainbike),<br />
Florian Brunner (Laufen) und Philipp Feldner<br />
(Schwimmen) und Kassier Markus Brunner<br />
Siegerteam der Mittelzeitwertung „Team e_n_l“ mit dem<br />
Hauptpreis der Fa. Intersport Eybl (Wanderrucksack, Trekkingstöcke<br />
und Trinkflasche) mit Präsident Wolfgang Hanser<br />
und Mitglied-OK Markus Brunner
Seite 48 | Dezember <strong>2013</strong><br />
SPORTUNION<br />
Ein abwechslungsreiches und<br />
spannendes Jahr der Sportunion<br />
Liebe SportsfreundInnen!<br />
Wir dürfen auf ein abwechslungsreiches und spannendes<br />
Sportjahr <strong>2013</strong> zurückblicken. Viele tolle Veranstaltungen<br />
konnten durchgeführt werden und haben<br />
unsere Gemeinschaft bereichert. VIELEN DANK<br />
an alle, die stets mit viel Einsatz und Motivation mithelfen.<br />
DANKE auch an alle, die immer wieder mit<br />
Sportsgeist, Humor und Eifer an den einzelnen Veranstaltungen<br />
teilnehmen. Nutzt unsere tolle sportliche<br />
Infrastruktur in <strong>Lavant</strong> und macht mit bei unseren Ver-<br />
Start zur VM Eislaufen<br />
euch allen ruhige, besinnliche Weihnachten mit euren<br />
Lieben und viel Gesundheit und Fröhlichkeit fürs<br />
neue Jahr 2014!<br />
Der Ausschuss der Sportunion Raiffeisen <strong>Lavant</strong><br />
mit Obmann Christian Oberhammer<br />
anstaltungen – Sport<br />
bringt jede Menge<br />
Spaß für Groß und<br />
Klein und ist noch<br />
dazu gesund für Körper<br />
und Geist!<br />
Wir freuen uns<br />
auf das neue Jahr<br />
2014 und wünschen Teilnehmerfeld Schivereinsmeisterschaft in Winklern<br />
Zimmergewehrschießen – Gewinnergruppe Jugend<br />
Siegergruppe Herren mit Vereinsmeister Klaus Hanser<br />
Rodelvereinsmeister Hansi u. Steffi<br />
Hanser, Sektionsleiter Harald Kuenz<br />
Turnier der Vereine<br />
Rodel-Vereinsmeisterschaft<br />
Langlauf VM – Siegergruppe mit<br />
Vereinsmeister Peter Brunner<br />
Turnier der Vereine –<br />
Siegergruppe Jagdverein<br />
<strong>Lavant</strong>er TeilnehmerInnen beim<br />
Romantiklauf in urigem Outfit
SPORTUNION<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 49<br />
Vereinsmeisterschaft Eislaufen<br />
> voraussichtlich SA, 28.12.<strong>2013</strong>, 14:00 Uhr<br />
(Ort: Eisplatz <strong>Lavant</strong>)<br />
Vereinsmeisterschaft Eisstockschießen<br />
> voraussichtlich SA, 28.12.<strong>2013</strong>, anschl. an<br />
VM Eislaufen (Ort: Eisplatz <strong>Lavant</strong>)<br />
Turnier der Vereine<br />
> voraussichtlich SA, 11.01.2014, 18:00 Uhr<br />
(Ort: Eisplatz <strong>Lavant</strong>)<br />
Romantiklauf<br />
> DO, 16.01.2014, abends<br />
(Ort: Dolomitengolfloipe in <strong>Lavant</strong>)<br />
Terminvorschau Winter <strong>2013</strong>/2014<br />
Vereinsmeisterschaft Rodeln<br />
> voraussichtlich SA, 26.01.2014, 14:00 Uhr<br />
(Ort: <strong>Lavant</strong>, Kirchbichl)<br />
Vereinsmeisterschaft Schifahren<br />
> voraussichtlich SO, 16.02.2014, ca. 13:00 Uhr<br />
(Ort: Winklern im Mölltal)<br />
Vereinsmeisterschaft Langlaufen<br />
> voraussichtlich SO, 23.02.2014, ca. 14:00 Uhr<br />
(Ort: Dolomitengolfloipe in <strong>Lavant</strong>)<br />
Vereinsmeisterschaft Zimmergewehrschießen<br />
> voraussichtlich SA 15.03.2014<br />
(Ort: Schießstand im Mehrzweckgebäude)<br />
Start zum Grenztannenlauf –<br />
auf der Strecke Peter Brunner<br />
Erste-Hilfe-Kurs –<br />
erfolgreiche AbsolventInnen<br />
Kindertenniskurs Sommer<br />
Familiensporttag<br />
Familiensporttag – Siegergruppe Herren<br />
Kindertenniskurs Sommer –<br />
die erfolgreichen AbsolventInnen<br />
Kindertenniskurs Winter –<br />
das gesamte Team<br />
Frauenturnen<br />
Babytreff der 2012-Geborenen
Seite 50 | Dezember <strong>2013</strong><br />
dolomitengolf<br />
Dolomitengolf - Preis des Präsidenten<br />
Am Samstag, den 24. August <strong>2013</strong><br />
lud Dolomitengolf Präsident Werner<br />
Hamacher zum Turnier.<br />
Zahlreiche Golfer folgten der Einladung<br />
und so starteten 136 Spieler zu<br />
einem tollen Turniertag.<br />
Der Wettergott zeigte sich<br />
gnädig und das Turnier konnte<br />
regenfrei gespielt werden.<br />
Die Golfer wurden an zwei<br />
Halfwaystationen bestens<br />
verpflegt.<br />
Den Bruttosieg holte sich<br />
Josef Schmidl jun. mit souveränen<br />
34 Bruttopunkten.<br />
Bei den Damen siegte Maria<br />
Zlöbl mit 25 Punkten.<br />
Die Preise für die Sonderwertungen<br />
gewannen Ingrid<br />
Tegischer und Josef Gomig<br />
beim Nearest to the Pin<br />
und Kerstin Neumann und<br />
Spannende Clubmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
Die Clubmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
auf der Dolomitengolfanlage<br />
wurde am 31. August<br />
und 1. September jeweils<br />
über 18-Loch im Zählspielmodus<br />
ausgetragen. Das<br />
Wetter zeigte sich von der<br />
guten Seite und die Golfanlage<br />
präsentierte sich im einwandfreien<br />
Zustand.<br />
Am 1. Tag brachte Philipp<br />
Oberhauser eine 74er Runde<br />
ins Clubhaus, dicht gefolgt<br />
von Hans-Jörg Mayer<br />
(75 Schläge) und Anton<br />
Fuchs (76 Schläge).<br />
Am 2. Tag wurde gestürzt gestartet<br />
und das Finale war an Spannung<br />
fast nicht mehr zu überbieten.<br />
Die drei Teilnehmer bei den Supersenioren<br />
spielten in einem Flight<br />
und im Endeffekt gewann Florian<br />
Schranzhofer mit 191 Schlägen.<br />
Bei den Seniorinnen erspielten sowohl<br />
Cilli Bischof, als auch Irmi<br />
Schäfer insgesamt 163 Schläge und<br />
Andreas Stegmaier beim Longest<br />
Drive. In der Nettoklasse A siegte<br />
Josef Schmidl jun. mit 41 Punkten<br />
vor Hansueli Sperl mit 41 und Josef<br />
Gomig mit 39.<br />
Von links: Präsident Werner Hamacher, Bgm. Oswald<br />
Kuenz, GF Hermann Unterdünhofen, Kassier Lukas<br />
Rohracher, VM Viktor Idl, Schriftführer Herbert Berger<br />
mussten somit ins Stechen gehen,<br />
welches schlussendlich Cilli Bischof<br />
gewann.<br />
Im Anschluss spielten die Seniorenherren<br />
ins Clubhaus rein. 171<br />
Schläge ex aequo für beide Tage<br />
erspielten Viktor Idl, Friedl Paris und<br />
Sepp Gomig und somit gingen die<br />
drei Herren ins Stechen.<br />
Nach dem ersten Loch war bei Friedl<br />
Paris und Sepp Gomig immer noch<br />
Ebenso in die 40iger spielte sich<br />
Roman Idl als Sieger der Klasse B<br />
mit hervorragenden 45 Punkten vor<br />
Bernhard Wallensteiner mit 41 und<br />
Walter Schneider mit 38.<br />
In der Klasse C holte sich<br />
Herr Florian Keck (Architekt<br />
im Dolomitengolf Resort)<br />
mit 47 Nettopunkten den<br />
Sieg. An zweiter Stelle reihte<br />
sich Wolfgang Reschenauer<br />
mit 45 Nettopunkten<br />
ein. Janine Gross erreichte<br />
mit 41 Punkten den dritten<br />
Platz.<br />
Am Abend wurden die<br />
Sieger im Restaurant VIN-<br />
CENA gefeiert. Die Golfer<br />
zeigten auch hier Durchhaltevermögen<br />
bis zu später<br />
Stunde und so fand das<br />
Präsidententurnier einen<br />
gelungenen Ausklang.<br />
Gleichstand und so gingen<br />
diese zwei Herren nochmals<br />
ins Stechen, welches<br />
ebenfalls in unentschieden<br />
endete. Die Stimmung brodelte!<br />
Erst beim nächsten<br />
Loch wurde der Clubmeister<br />
ermittelt, denn Friedl<br />
Paris spielte ein Birdie und<br />
kürte sich dadurch zum Senioren<br />
Clubmeister.<br />
Bei den Damen gewann<br />
Ingrid Hörbiger mit 175<br />
Schlägen vor Maria Zlöbl<br />
mit 177 Schlägen.<br />
Clubmeister Herren wurde zum wiederholten<br />
Mal Philipp Oberhauser<br />
mit sagenhaften 145 Schlägen und<br />
somit 6 Schlägen Vorsprung.<br />
Die Siegerehrung fand nach dem gemeinsamen<br />
Abendessen im Clubrestaurant<br />
statt.<br />
Die Gewinner hielten zum Teil sehr<br />
amüsante Reden und die zwei Tage<br />
wurden ausgiebig gefeiert.
DOLOMITENGOLF<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 51<br />
Am 14. September fand zum 9.<br />
Mal das große Charityturnier<br />
„Golfen mit Herz“ statt.<br />
Wie schon in den letzten Jahren<br />
war die Hilfsbereitschaft unter<br />
den Osttiroler Firmen groß.<br />
An die 100 GolferInnen freuten<br />
sich über einen perfekt organisierten<br />
Turnierablauf mit vielen<br />
Extras.<br />
Bei der Abendveranstaltung<br />
konnte wieder ein Rekordergebnis<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Bei der Übergabe des Schecks<br />
mit 66.666 € konnte Stiftungsvorstand<br />
Friedhelm Gruber noch<br />
mit einer zusätzlichen Spende<br />
aus der Stiftung in der Höhe von<br />
5.000 € überraschen, somit endgültiges<br />
Ergebnis 71.666 €.<br />
Teilnehmerrekord<br />
beim Mitarbeiterturnier<br />
Zum Abschluss der heurigen Golfsaison<br />
wurde das traditionelle Mitarbeiterturnier<br />
bereits zum 4. Mal ausgetragen.<br />
Am Sonntag, den 27. Oktober<br />
fand um 13.00 Uhr der Kanonenstart<br />
für das 9 Loch Turnier – es wurde 2er<br />
Texas Scramble gespielt – statt.<br />
Bei perfektem Herbstwetter gingen<br />
48 Mitarbeiter an den Start und somit<br />
gab es einen neuen Teilnehmerrekord.<br />
Im Anschluss traf man sich im Hotel &<br />
Spa Dolomitengolf zur Siegerehrung<br />
und gemeinsamen Essen. Auch eine<br />
Tombola mit vielen tollen Preisen gab<br />
es. Eine Köchin und ein Greenkeeper<br />
konnten sich über den Hauptpreis –<br />
einen Gutschein für eine Kreuzfahrt –<br />
freuen. Bis tief in die Nacht wurde die<br />
erfolgreiche Saison gebührend gefeiert.<br />
Ein Mitarbeiter war auch noch als<br />
DJ engagiert.<br />
Ergebnisse:<br />
Bruttosieger (20 Punkte)<br />
Peter Kühne (Golfschule) und<br />
Silvia Presslaber (Golfsekretariat)<br />
Netto (26 Punkte)<br />
Peter Lepitschnik (Golfschule) und<br />
Anita Possenig (Golfsekretariat)<br />
Netto (26 Punkte)<br />
Frederic Berkefeld (Hotelbar) und<br />
Herbert Berger (Vorstand)<br />
Netto (25 Punkte)<br />
Sonja Patterer (Küche) und<br />
Stefan Kühne (Golfschule)<br />
Von links:<br />
Peter Lechleitner,<br />
Friedhelm Gruber,<br />
Anni Kratzer,<br />
Andreas Köll,<br />
Siegmund Birnstingl,<br />
Hermann Unterdünhofen
Seite 52 | Dezember <strong>2013</strong> REITSPORTVEREIN PEGASES<br />
Bericht des Vereinsjahres des URSV Pegasus<br />
Februar:<br />
Erster Teil Vereinsmeisterschaften<br />
Dressur und Springen<br />
April:<br />
Zweiter Teil Vereinsmeisterschaften<br />
Dressur und Springen<br />
Vereinsmeister Dressur:<br />
Elisabeth Gisser, <strong>Lavant</strong><br />
Vereinsmeister Springen:<br />
Julia Mitterdorfer, Gaimberg<br />
13. April: Glainach, Kärnten<br />
Orientierungsreiten<br />
1. Martin Lobenwein<br />
6. Maddalena Tschojer<br />
7. Andrea Gaisbacher<br />
9. Silvia Gstinig<br />
10. Gudrun Plattner<br />
10. / 11. Mai: Spittal, Kärnten<br />
Landesmeisterschaft<br />
1. Maddalena Tschojer<br />
2. Silvia Gstinig<br />
3. Andrea Gaisbacher<br />
4. Gudrun Plattner<br />
Juni: Landesmeisterschaft<br />
Distanzreiten<br />
1.Juni:<br />
Schönau im Mühlkreis,<br />
Oberösterreich<br />
3. Martin Lobenwein<br />
8. Maddalena Tschojer<br />
10. Silvia Gstinig<br />
11. Gudrun Plattner<br />
29. / 30. Juni:<br />
Altenberg, Oberösterreich<br />
Bundesländermannschaftsmeisterschaft<br />
3. Platz für Tirol;<br />
Martin Lobenwein<br />
Maddalena Tschojer<br />
Gudrun Plattner<br />
Silvia Gstinig<br />
10. August:<br />
Gallspach, Oberösterreich<br />
6. Lobenwein Martin<br />
12. Maddalena Tschojer<br />
13. Gudrun Plattner<br />
31. August:<br />
Wildegg, Niederösterreich<br />
1. Martin Lobenwein<br />
2. Maddalena Tschojer<br />
4. Gudrun Plattner<br />
28. / 29. September:<br />
Thal bei Graz, Steiermark<br />
Staatsmeisterschaft<br />
5. Martin Lobenwein<br />
7. Maddalena Tschojer<br />
Oktober:<br />
Sternritt zur Inmannranch<br />
mit insgesamt 28 Pferden.<br />
Sportliche Highlights:<br />
Andrea Gaisbacher gewann auf<br />
Sunny Soul die Kärnten Trophy<br />
und holte damit den Titel für den<br />
URSV Pegasus nach <strong>Lavant</strong>.<br />
Aufgrund der hervorragenden Leistungen<br />
bei der Weltmeisterschaft<br />
in Portugal 2012 bekam Martin<br />
Lobenwein die Goldene Sportlerehrennadel<br />
in Gold vom Land<br />
Tirol verliehen.<br />
Martin wird nächstes Jahr bei der<br />
Europameisterschaft in Modena<br />
(Italien) Österreich vertreten, Maddalena<br />
konnte sich als Ersatzreiter<br />
qualifizieren.<br />
Belegten den 3. Platz für Tirol bei der Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaft
TOURISMUSVERBAND<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 53<br />
TVB Osttirol | Ortsausschuss <strong>Lavant</strong><br />
Die Sommersaison <strong>2013</strong> stand im<br />
Zeichen von vielen Ereignissen, die<br />
die touristische Situation in Osttirol<br />
maßgeblich beeinflusst haben.<br />
Allen voran der Felssturz und die<br />
damit verbundene Sperre der Felbertauernstrasse.<br />
Das war auch mit<br />
einem leichten Nächtigungsminus in<br />
unserem Dorf gegenüber dem Vorjahr<br />
spürbar.<br />
Viele Jahre lang führte der Obmann<br />
Konrad Kreuzer den Ortsauschuss<br />
<strong>Lavant</strong>. Im August <strong>2013</strong> legte er aus<br />
eigenem Entschluss seine öffentliche<br />
Funktion zurück.<br />
Wir danken für die Leistungen<br />
und für die Führung des Ortsausschusses<br />
<strong>Lavant</strong>.<br />
Unser neuer Arbeitskreis will aufeinander<br />
zugehen und Schulter an<br />
Schulter geeint die Marke Osttirol<br />
und unser Dorf vertreten.<br />
Hermann Unterdünnhofen kennt<br />
kleine, als auch große Verbände<br />
und hat internationale Erfahrung.<br />
Für unser schönes Dorf hat der<br />
Golfplatz für eine stärkere Auslastung<br />
unserer Betten gesorgt. Wir<br />
Vermieter sind sehr froh und bemüht<br />
um den Golf-Gast.<br />
Die große Tourismuspolitik beginnt<br />
in unserem kleinen Dorf. Die Vernetzung<br />
und Kommunikation unter<br />
den Vermieten ist sehr wichtig.<br />
Ich freue mich auf neue Herausforderungen<br />
und eine gute Zusammenarbeit<br />
mit unserem neuen Obmann<br />
Hermann Unterdünnhofen,<br />
sodass unsere Zimmervermietung<br />
und unsere Osttiroler Herzlichkeit<br />
den Gästen spürbar wird.<br />
Ich wünsche allen eine gute Saison<br />
und ein gesundes und zufriedenes<br />
Jahr 2014. Kaplenig Elisabeth<br />
www.osttirol.com<br />
AM FUSSE DER LIENZER DOLOMITEN.<br />
ALLES FÜR GROSSE UND KLEINE ABENTEUER.<br />
GOLF VOR EINEM FASZINIERENDEN PANORAMA.<br />
Der eben gelegene Golfplatz<br />
Dolomitengolf liegt am Ortsrand<br />
mit dem beeindruckenden<br />
Blick auf das Panorama der<br />
Lienzer Dolomiten.<br />
LAVANT<br />
IN DER FERIENREGION LIENZER DOLOMITEN<br />
Unberührte Natur, Auen, Seenlandschaften,<br />
einzigartige Fauna und<br />
Flora und ein angenehm südliches<br />
Klima – das alles machen<br />
die 27-Loch Meisterschaftsanlage<br />
mit Akademie Dolomitengolf,<br />
Clubhaus und Restaurant zu einer<br />
der schönsten im Alpenraum.<br />
Infos Dolomitengolf Osttirol:<br />
Tel. +43.4852.72100<br />
Live-Webcan: www.dolomitengolf.at<br />
Etwa 8 km östlich von Lienz<br />
Rund um den Ort eine Erholungslandschaft<br />
mit sauberen Bächen,<br />
in schöner, ruhiger Lage unter den<br />
imposanten Felswänden der Lienzer<br />
Wasserfällen, Seen, und dem<br />
Dolomiten liegt der Wallfahrtsort<br />
Dolomitengolfplatz.<br />
<strong>Lavant</strong> mit rd. 280 Einwohnern.<br />
Historische Bedeutung kommt dem<br />
Privatzimmervermieter mit Ferienwohnungen,<br />
ein Gasthof, das<br />
Ausgrabungen zu.<br />
Ort durch seine archäologischen<br />
Dolomitengolf Hotel&Spa und das<br />
An der östlichen Kuppe des Bühels<br />
Dolomitengolf Suites verfügen über<br />
erhebt sich die Wallfahrtskirche<br />
insgesamt 200 Gästebetten.<br />
St. Ulrich, deren Ursprung ins 14. Jhdt.<br />
zurückgeht. An der Kreuzigungsgruppe<br />
vorbei führt der Weg zu der an<br />
der Hügelspitze gelegenen<br />
Peter- und Paulskirche.<br />
Der neu errichtete Frauenbachsteig<br />
Für Erlebnisreiten in freier Natur<br />
mit zwei Aussichtsplattformen<br />
oder in der Halle bietet sich der<br />
ermöglicht einen beeindruckenden<br />
Reitsportverein Pegasus an.<br />
Blick auf die tosenden Wasserfälle.<br />
Unser Ort ist ein idealer<br />
In einer der schönsten Schluchten<br />
Ausgangspunkt für Bergwanderungen<br />
Österreichs, der Frauenbachschlucht<br />
oder Mountainbiketouren in die<br />
mit vielen Wasserfällen, bietet<br />
Lienzer Dolomiten auf bestens<br />
Canyoning alles, was man sich<br />
beschilderten Routen in allen<br />
vom Abenteuersport wünschen<br />
Schwierigkeitsgraden.<br />
kann.<br />
ORT MIT GESCHICHTLICHER BEDEUTUNG.<br />
Direkt im Ortszentrum<br />
Nordic Walking, Laufen,<br />
befinden sich ein großer Kinderspielplatz<br />
sowie die Sportanlagen<br />
weges und erholsame Spazierwege<br />
Radfahren entlang des Draurad-<br />
mit Fussball- und Tennisplatz,<br />
durch den neu errichteten Waldpfad<br />
Funcourt, Turnsaal mit Kletterwand.<br />
mit Informationstafeln über Flora und<br />
Fauna runden das abwechslungsreiche<br />
Freizeitangebot<br />
für Jung und Alt ab.<br />
UNSERE ZAUBERHAFTE WINTERLANDSCHAFT.<br />
Winterwandern bei Rauhreif<br />
entlang der Drau oder eine Schitour<br />
im Pulverschnee lassen die Hektik<br />
des Alltages vergessen.<br />
Nur wenige Autominuten sind die<br />
Schigebiete Lienz-Zettersfeld oder<br />
Hochstein von <strong>Lavant</strong> entfernt.<br />
ERHOLUNG IN UNSERER NATUR PUR.<br />
Den ganzen Winter über können<br />
Langläufer, ob Anfänger oder sportlicher<br />
Skater, auf der Dolomitengolfloipe<br />
ihre Runden ziehen.<br />
Im Ort finden Groß und Klein<br />
die Möglichkeit zum Rodeln, Eisstockschießen<br />
oder Eislaufen.<br />
Foto: Grafik Zloebl<br />
JEDER SCHLAG MIT ECHO.<br />
Bericht<br />
Arbeitsausschuss <strong>Lavant</strong><br />
Im Jänner <strong>2013</strong> erfolgten Neuwahlen<br />
im TVBO. Hermann Unterdünhofen<br />
konnte einen Sitz im Aufsichtsrat<br />
des TVBO erreichen und<br />
vertritt vor allem die Interessen von<br />
Hotellerie und Infrastruktur.<br />
Aufgrund der erfolgten Neuorganisation<br />
im TVBO sind in den Tourismusorten<br />
künftig Arbeitsausschüsse<br />
vorgesehen. In <strong>Lavant</strong> konnte<br />
im Sommer dieses Jahres der neue<br />
Arbeitsausschuss installiert werden.<br />
EIN PARADIES FÜR FREIZEIT- UND SPORTAKTIVITÄTEN.<br />
LIENZ INFORMATION<br />
9900 Lienz, Austria,<br />
Europaplatz 1<br />
Tel. +43.(0)50.212.400<br />
lienz@osttirol.com<br />
www.LienzerDolomiten.info<br />
www. lavant.at<br />
Herausgeber: Tourismusverband Osttirol, Arbeitsausschuss <strong>Lavant</strong>, <strong>2013</strong> | Gestaltung/Fotos: GRAFIKDESIGN KOFLER, Lienz | Druck: OBERDRUCK Dölsach<br />
Obmann Hermann Unterdünhofen<br />
wird tatkräftig unterstützt von Elisabeth<br />
Kaplenig und Ingrid Tscharnidling<br />
als Stellvertreter. Weiters<br />
arbeiten im Ausschuss Angelika<br />
Dietrich und Oswald Kuenz mit.<br />
Der Ortsausschuss <strong>Lavant</strong> hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, die tourismusrelevanten<br />
Interessen im Ort gemeinsam<br />
mit den Vermietern zu unterstützen<br />
und zu fördern.<br />
Darüber hinaus wurde das Ortsprospekt<br />
neu aufgelegt. Der Internetauftritt<br />
unter osttirol.com wird<br />
ein weiterer Schwerpunkt für 2014<br />
sein. Der optische Auftritt des TVB<br />
vor Ort wird noch diskutiert, sollte<br />
jedoch auch 2014 zu erledigen sein.<br />
Selbstverständlich wird die intensive<br />
Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen<br />
im TVBO weiter gepflegt<br />
und ausgebaut.<br />
Das neue Team freut sich, die Zukunft<br />
gemeinsam erfolgreich zu gestalten.<br />
Obmann Hermann Unterdünhofen
Seite 54 | Dezember <strong>2013</strong><br />
AUS DER CHRONIK<br />
Aus der Chronik<br />
<strong>Lavant</strong> – eine touristische Beschreibung<br />
aus dem Jahre 1901<br />
„Am Fusse der mächtigen Felsenwände<br />
der Keilspitze liegt das Dörfchen<br />
<strong>Lavant</strong> mit 2 hoch über dem<br />
Dorfe stehenden Kirchen. <strong>Lavant</strong><br />
ist ein uralter Wallfahrtsort – im<br />
Jahre 850 stieg Papst Leo IV. den<br />
Hügel hinan und weihte das damalige<br />
Kirchlein zum Gnadenorte. Die<br />
Sage erzählt, dass das Gnadenbild<br />
der Gottesmutter, das sich nun in<br />
der unteren Kirche befindet, von<br />
Hirten im Gebüsche gefunden worden<br />
sei, wo die Schafe vor demselben<br />
auf den Vorderfüssen knieten.<br />
Die obere Kirche soll aus den Ruinen<br />
des Schlosses Trettenstein<br />
entstanden sein; das Schiff derselben<br />
wird als einstiger Rittersaal der<br />
Burg bezeichnet, das Presbyterium<br />
als Burgkapelle. Die Lage der beiden<br />
Kirchen, zu welchen ein breiter<br />
Zickzackweg in 25 Min. vom Dorfe<br />
hinaufführt, ist ernst und erhaben.<br />
Ein ¾ stündiger Waldweg führt von<br />
hier über die „Buchwiese“ – eine<br />
grüne Enclave im Walde – nach<br />
Bad Jungbrunn; ein anderer Weg<br />
hinauf nach dem Kreutmairhofe.<br />
Im Dorfe befinden sich zwei Gasthäuser,<br />
jenes des A. Brunner, mit<br />
Sommerwohnungen. Der Spaziergang<br />
nach <strong>Lavant</strong> führt in der Fortsetzung<br />
des Weges nach Tristach<br />
und Jungbrunn durch Wald und<br />
Feld. Man erreicht <strong>Lavant</strong> aber auch<br />
von der Bahnstation Dölsach aus.<br />
Von dieser führt ein Fussweg in 10<br />
Min. zur <strong>Lavant</strong>er Brücke über die<br />
Drau, von dieser erreicht man über<br />
den Fahrweg in 10 Min. eine Säge,<br />
bei welcher rechts ein Fussweg<br />
direct nach dem Dorfe abzweigt,<br />
das man in wenigen Minuten erreicht.<br />
Der Fahrweg ist um die<br />
Hälfte länger. 25 Min. östlich von<br />
<strong>Lavant</strong> befindet sich die zur Lienzer<br />
Fischerei des Herrn Oberkircher<br />
auf Schloss Bruck gehörige<br />
künstliche Fischzuchtanstalt Moosbrunn.“<br />
Andrea Schett (Ortschronistin)<br />
Auszug aus: „Lienz und seine Umgebung. Ein Führer durch die Stadt und in der näheren und<br />
weiteren Umgebung“ von Jos. A. Rohracher, Lienz 1901.
AUS DER CHRONIK<br />
Dezember <strong>2013</strong> | Seite 55<br />
<strong>Lavant</strong> einst und jetzt<br />
Ortsansicht um 1930<br />
von links: Flor Futterhaus, Steirer, Gemeindehaus, Schulhaus<br />
Ortsansicht September <strong>2013</strong><br />
von links: Flor, Steirer, Gemeindehaus („Paulenhaus“), Oberhuber<br />
Ortschronistin: Andrea Schett
Seite 56 | Dezember <strong>2013</strong><br />
DORFSCHULE BEIM TALBACH