PDF herunterladen - Einkaufsbahnhof

Edler Genuss 

Whisky, Pralinen, 

Käse oder frischer 

Fisch – Diese Delikatessen 

gibt es auch 

in Ihrem Bahnhof 

Großes Kino 

in Berlin 

In der Hauptstadt 

findet jeder seinen 

Lieblingsfilm. Kein 

Wunder, bei mehr 

als 90 Kinos 

magazin der Berliner einkaufsBahnhöfe 04/2012 

Mister 

AbendschAu 

Sascha Hingst ist das bekannteste Gesicht des rbb. 

Neuigkeiten verkündet uns der Berliner stets 

unterhaltsam. Dafür lieben ihn seine Zuschauer 

Jetzt auch 

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Alle Preise 

auf einen Blick 

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IHR EINKAUFSBAHNHOF bietet Ihnen Entspannung, Genuss und Kultur. Vielfalt, Qualität 

und Service zeichnen unsere Geschäfte aus. So wird Einkaufen zum echten Vergnügen. 

MoMentaufnahMe 

Sieht so einfach aus und ist es nicht. Bei der SportArena im Ostbahnhof 

verwandelte sich die Passage auch zum Billardsalon. Während nebenan 

Schach oder Poker gespielt wurden – ging es an den grünen Tischen um 

Snooker, eine wahre Gentlemensportart. In Deutschland gibt es etwa 

4000 Spieler, in Großbritannien sind es geschätzte sechs Millionen. 

1 | Willkommen

Horst Mutsch 

Leiter Vermietung, 

DB Station&Service AG 

4 

Liebe Leser, 

lassen Sie sich von Sascha Hingst für Berlin begeistern – unserer Stadt, in der die Uhren oft viel schneller 

ticken als anderswo. Als Moderator der rbb-Abendschau ist er gern gesehener Gast in den Wohnzimmern 

der Hauptstadt. Von ihm erfahren wir Neues und Außergewöhnliches, Spannendes und Alltägliches, 

die großen Ereignisse und kleinen Aufreger. Kein Wunder, dass Sie ihm regelmäßig in unseren 

Bahnhöfen begegnen können – in dieser Ausgabe sprechen wir mit ihm darüber, wo er auf dem Weg 

zur Arbeit schnell noch eine Besorgung macht oder in aller Ruhe essen geht. 

Das alles sind die Hauptstadt-Bahnhöfe – sowohl Reisestationen und Umsteigepunkte als auch attraktive 

Orte zum Shoppen, Schlemmen und für Dienstleistungen. Dazu zählen Bank-Filialen, Autovermieter, 

Reinigungen, Theaterkassen, Friseure, Änderungsschneider oder Schuster. Dies zu nutzen ist längst so 

alltäglich wie der Kauf beim Bahnhofsbäcker, das Flanieren durch die Modegeschäfte oder der Snack im 

Vorübergehen. 

Und doch zeigt uns der Bahnhof jeden Tag ein neues Gesicht. Zufällige Begegnungen zählen ebenso 

dazu wie Ausstellungen, Konzerte, Rabattaktionen oder Neueröffnungen. Etwa die des Restaurants 

Vapiano im Hauptbahnhof. Mittlerweile auf vier Kontinenten und in 26 Ländern kann man bei Vapiano 

essen wie bei guten Freunden. Bald auch in Berlins größtem Bahnhof. 

Es verspricht ein weiterer kulinarischer Glanzpunkt unserer Gastronomie zu werden. So wie der Irish 

Pub Kilkenny im Bahnhof Hackescher Markt, den wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Schauen Sie 

doch einfach mal vorbei. Lassen Sie sich auch für Ihre Einkäufe in der kalten Jahreszeit inspirieren – wir 

freuen uns auf Sie! 

Herzlichst, Ihr 

24 

14 

20 

8Er 

kennt Berlin und 

Berlin kennt ihn: 

Abendschau-Moderator 

Sascha Hingst 

auf dem Alex 

Inhalt 

EntdEckEn 

Rätsel, Sudoku, Impressum 

Alle Gewinne dieser Ausgabe auf einen Blick 

Willkommen | 2 3 | Willkommen 

28 

ShoppEn 

Zeit für Geschenke 

Weihnachten, Jahreswechsel, Valentinstag 

– es gibt viele Gelegenheiten Freude 

zu bereiten. Hier sind ein paar Anregungen. 

Zeigt her Eure Stiefel 

Sie sind der Renner der Saison und garantieren 

einen großen Auftritt. Vorausgesetzt 

natürlich, man liegt modisch im Trend. 

Christmas Star 

Der Weihnachtsstern stammt ursprünglich 

aus Mexiko. Alexander von Humboldt brachte 

die Pflanze nach Europa. 

ErlEbEn 

Mister Abendschau 

Sascha Hingst ist das bekannteste Gesicht des 

rbb. Von ihm erfahren wir, was es alles Neues 

gibt in der Stadt. 

Bei uns ist immer was los 

Kulturelle Highlights und Neues aus den 

Berliner Einkaufsbahnhöfen 

Flüchtige Begegnungen 

Was unsere Leser im Bahnhof erleben 

Ganz großes Kino 

Berlin ist die Filmhauptstadt. Nirgends gibt es 

mehr Kinos als an der Spree. Einige von ihnen 

sind Nachbarn der Bahnhöfe. 

SchlEmmEn 

Irisch gut 

Wer vermutet, dass man in einem Pub gut essen 

kann? Besuchen Sie mal das Kilkenny im Bahnhof 

Hackescher Markt! 

Edler Genuss 

Champagner, Rotwein, Käse oder Whisky – diese 

Delikatessen finden Sie in unseren Bahnhöfen 

30 

Die nächste Ausgabe unseres Magazins „Dein Bahnhof“ erscheint Anfang 

März 2013. Sie liegt in den Shops der Bahnhöfe, bei der DB Information 

und in Dispensern an Rolltreppen und auf Bahnsteigen aus. 

4 

14 

18 

8 

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24 

20 

28

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Freude 

schenken 

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Lovestruck ist ein blumig-frischer Duft. Entworfen 

wurde er von der New Yorkerin Vera Weng. Die 

Tocher chinesischer Einwanderer ist bekannt 

für ihren lässig-luxuriösen Stil. Ein „exquisites 

Geschenk“, sagt Visagistin Azadeh Sadonghian 

von Douglas im Hauptbahnhof. 30 ml kosten 39,95 

Euro, 50 ml 59,95 Euro und 100 ml 79,95 Euro. 

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Die J. S. Douglas Pflegeserie verbindet 

die Tradition der Marke Douglas mit 

den besten Produkten für Haut, 

Körper und Geist. Aloe Vera 

aus Ägypten, Ingwer aus Südostasien, 

Shea Öl aus den Savannen Westafrikas 

oder Feigenkaktus aus Mexiko – alle Kreationen zu 

Preisen zwischen 4,95 und 14,95 Euro. 

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Diese Kombination hat Silke Burkhardt 

als Geschenk-Idee zusammengestellt: Der 

Strickponcho (29,95 Euro) wird veredelt mit 

einem dazu passenden Tuch (12,95 Euro). „Über 

ein solches Geschenk würde ich mich freuen“, 

sagt die Verkäuferin von Strauss Innovation im 

Hauptbahnhof. 

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Schöner kann Winter kaum sein als in den 

Alpen. Das Reiseland im Hauptbahnhof 

hilft Ihnen bei der Wahl des richtigen 

Urlaubsziels. Fahrkartenkauf inklusive. 

Von Douglas im Hauptbahnhof verlosen wir zehn 

Beautysets bestehend aus Body Lotion, 

Shower Gel und Hand Cream. 

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Seiten 30/31. 

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Perlorange ist die Farbe dieser Lederjacke. 

Also etwas für den modebewussten Mann. 

Für Verkäuferin Juscha Anderegg vom 

Herrenausstatter Engbers im Hauptbahnhof ein 

absoluter Hingucker. „Mit ihren aufgesetzten 

Taschen, den Reißverschlüssen und dem 

gesteppten Innenfutter verrät sie viel Liebe zum 

Detail.“ Preis: 249,95 Euro. 

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Unterwegs zwischen den Bahnhöfen Zoo und Alexanderplatz. Sascha Hingst kennt sich aus in seiner Stadt. 

Die einfachen Dinge des 

Lebens kann man oft 

dann erst schätzen, wenn 

man sie nicht mehr hat.“ 

Recht hat der Moderator 

mit diesem Satz. Auch wenn es nicht um 

Liebe oder Tod, Trennung oder Verlust 

geht, sondern ums „Wasser aus der Wand“. 

Und damit gibt es, so die zu verkündende 

Nachricht, Probleme in der Gropiusstadt. 

Sascha Hingst weiß, wie man Zuschauer 

für ein Thema interessieren und unterhalten 

kann. Er ist Moderator der Berliner 

Abendschau, der meistgesehenen Sendung 

des Rundfunks Berlin-Brandenburg. 

300 000 Menschen schauen regelmäßig 

zu. Durchschnittlich 28 Prozent Einschaltquote 

im Sendegebiet – nicht einmal die 

Mister 

AbendschAu 

Sascha Hingst ist Berlins bekanntestes Fernsehgesicht. 

Er will mit den Nachrichten im rbb auch unterhalten. 

Kaum einem gelingt das besser als ihm. 

Tagesschau kann mit einer solchen Quote 

mithalten. „Wir informieren darüber, was 

in der Stadt los ist“, sagt Hingst. Klingt 

banal, ist es aber nicht. Denn das kann 

große Politik ebenso sein wie ein Protest 

der Laubenpieper. 

Sascha Hingst ist Berliner. Jahrgang 

1971, aufgewachsen unweit vom Bahnhof 

Schöneweide. Heute wohnt er mit seiner 

Freundin im Szenebezirk Prenzlauer Berg. 

Um in die Abendschau zu kommen, hat 

er einen weiten Weg genommen. Umzug 

nach Leipzig, Jurastudium in Heidelberg, 

freie Mitarbeit beim MDR, beim Südwestfunk, 

Reporter beim deutsch-französischen 

Kulturkanal Arte. 

Nach dem juristischen Staatsexamen 

nahm ihn der Hessische Rundfunk unter 

Vertrag – als Moderator der Hessenschau. 

Ein Berliner am Main. Konnte das gutgehen? 

„Kein Problem“, sagt Hingst, „es hat 

mir großen Spaß gemacht“. Dem Ruf an 

die Spree ist er dann doch erlegen. Seit 

fünf Jahren moderiert er im wöchentlichen 

Wechsel die Abendschau. Sendebeginn: 

19.30 Uhr. Bereits morgens um 

zehn trifft sich die Redaktion zur ersten 

Sitzung. Es folgen Mittagskonferenz, Abnahme 

der Beiträge, schreiben der Moderationen. 

„Ich muss aufpassen, dass ich 

da am Abend nicht schon matschig bin“, 

sagt Hingst. Also nimmt er nur zweimal 

in der Woche schon an der Morgenkonferenz 

teil. Er will am Abend in Hochform 

sein. Weil es sein Anspruch ist, 

uns mit Neuigkeiten zu un- 

Sascha Hingst in Arbeitskleidung 

an der Weltzeituhr auf 

dem Alexanderplatz. Krawatte 

trägt der Abendschaumann nur 

im Studio. „Schreiben Sie ruhig, 

wenn die breiten Modelle wieder 

modern werden, gehe ich auf die 

Barrikaden.“ 

Erleben | 8 9 | Erleben

terhalten. Das ist eine echte 

Kunst. Nicht nur, wenn ein 

winzig kleiner Keim im Leitungswasser 

wütet. Wer moderiert soll informieren, 

originell sein, mitunter mäßigen und 

manchmal auch zuspitzen. Es verlangt 

Fingerspitzengefühl. Denn es kann auch 

heißen, dem ungeübten Studiogast die 

Aufregung zu nehmen und den abgebrühten 

Politikprofi aus der Reserve zu 

locken. „Je nachdem“, sagt der Abend- 

„Der feinsinnige Hingst und die 

Kackpratze Krömer – zwei Berliner 

unterwegs zwischen Ost und West. Es 

könnte ganz großer Bahnhof werden.“ 

Ein doppelter Espresso 

im Bahnhof Zoo und 

der Zeitungskauf im 

Bahnhof Alexanderplatz: 

Sascha Hingst 

weiß das vielfältige 

Angebot in Berlins 

Bahnhöfen zu schätzen. 

„Egal ob ein Snack 

für die Arbeit oder 

der Einkauf am Abend 

– ich mache davon 

gern Gebrauch.“ Und 

wenn Zeit ist, geht er 

schon mal im Bahnhof 

Hackescher Markt 

essen. 

Erleben | 10 

schaumann beim Espresso im Bahnhof 

Zoo. Man merkt, er hat sein Handwerk 

gelernt. Von kleinauf. Schon als Knirps 

debütierte er in Kinderhörspielen des 

Rundfunks und hat dabei gelernt, sich 

mit leiser Stimme Gehör zu verschaffen. 

Begegnungen im Hunderter 

Hingst versteht sich als „Redakteur im 

Studio. Weil er zu dem steht, was er sagt 

und fragt. Nur als Ansager will er seinen 

Zuschauern nicht begegnen. Unter Beweis 

stellt das der TV-Mann auch, wenn er direkt 

aus der Stadt berichten kann. Dann ist 

vieles spontan. Es gibt keinen Teleprompter, 

von dem man seinen Text ablesen 

kann. Keine vertraute Kulisse. Oft nicht 

einmal einen abgesperrten Bereich. Live 

ist live – egal ob Presseball, Obama-Besuch 

oder Wahlabend im Abgeordnetenhaus. 

Wer da nicht improvisieren kann, ist fehl 

am Platz. Hingst kann es. 

Und zeigt es uns auch in einem ganz 

anderen Format. Es heißt „Hunderter 

Bus“ und ist die Begegnung von zwei 

Gästen auf der legendären Stadtbus-Linie 

zwischen Alex und Zoo. „Oder Zoo und 

Alex, kommt aufs Thema und die Gäste 

an“, sagt der Gastgeber. Und die sollten 

irgendeinen Berührungspunkt haben. So 

wie der damals Noch-Nicht-Bundespräsident 

Joachim Gauck und Schauspielerin 

Kathrin Sass, die beide aus Mecklenburg 

stammen. Oder Gysi und Gwisdek, weil 

newS, die SaScha 

hinGSt unS Gern 

verkünden würde 

(Wir haben die Sätze vorgegeben, 

er hat sie vollendet) 

Der neue Berliner Flughafen... 

...wird früher fertig als gesagt. 

Unter den europäischen 

Hauptstädten ist Berlin... 

...die wirtschaftlich 

erfolgreichste. 

Hertha BSC... 

...folgt Union in die erste 

Bundesliga. 

Berlin ist Spitzenreiter... 

...bei der Geburtenrate. 

Berlin und Brandenburg werden 

im Jahr 2013... 

...wieder Fusionsgespräche 

aufnehmen. 

der Linken-Politiker einst mal Rechtsanwalt 

des Schauspielers war. Oder Lubitsch- 

Preisträgerin Fritzi Haberlandt und 

Berlinale-Chef Dieter Kosslick. „Ein Knaller 

war das“, sagt Hingst und meint damit 

beste Fernsehunterhaltung. Auch er kann 

da seine Talente zeigen. Natürlich freut es 

ihn, dass 2013 sein Bus noch häufiger auf 

Sendung gehen wird. 

Einer seiner Wunschkandidaten ist der 

Comedian Kurt Krömer. Warum? „Der ist 

so schlagfertig und unberechenbar.“ Der 

feinsinnige Hingst und die Kackpratze Krömer 

– zwei Berliner unterwegs zwischen 

Ost und West. Es könnte ganz großer 

Bahnhof werden. Denn beides sind Typen, 

denen wir tatsächlich begegnen in der 

Stadt. Ab und an lasse er das Auto stehen 

und pendele „wie Hundertausend andere 

mit den Öffentlichen zur Arbeit“, sagt 

Sascha Hingst. Alex, Zoo, Masurenallee – 

dicht am Zuschauer und am Geschehen. 

Man merkt das seinen Moderationen an. 

Wir backen 

Deutschlands 

liebste Brezel! 

Das bestätigen uns täglich über 

100.000 zufriedene Kunden 

deutschlandweit. Probieren auch Sie 

eines unserer vielen Snack-Angebote 

rund um Laugengebäck, Pizza 

und Croissants. 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Ihr Ditsch-Team 

 

Gewinnen Sie einen StudiobeSuch 

Wir laden gemeinsam mit dem rbb zehn Personen mit Begleitung 

zu einer abendlichen Tour durch das rrb-Fernsehzentrum in 

Berlin-Charlottenburg und einen Blick hinter die Kulissen 

ein. Sie können im Regieraum erleben, wie eine Sendung 

entsteht, erfahren alles über die Studiotechnik von Blue Box bis 

Teleprompter und treffen Sascha Hingst, einen der 

Moderatoren der meistgesehenen Sendung des rbb. 

Adresse, Stichwort und Einsendeschluss finden Sie 

auf den Seiten 30/31. 

30 in 

Cheeeeese 

please! 

Immer Die knusprig, Pizza 

mit 5 Käsesorten 

immer frisch, 

immer Ditsch. 

Filialen 

in Berlin 

Unter anderem auch 

an den Bahnhöfen:

LINDT SAGT HeLLo 

Der Schweizer Schokoladenspezialist Lindt hat Filialen in den Bahnhöfen 

Friedrichstraße und Südkreuz. Traditionell ist Lindt zu Weihnachten 

und Ostern auch mit einem Sonderstand im Hauptbahnhof vertreten. 

Für Aufmerksamkeit sorgte Lindt hier mit seinem Schokowürfel für das 

neue Lifestyle-Sortiment „Hello – Nice To Sweet You“. Es sind Kreationen 

aus Cookies & Cream, Strawberry Cheesecake, Caramel Brownie und 

Nougat Crunch. 

Kurz&KNApp 

In den S-Bahnhöfen Wittenau, Friedenau und 

Sundgauer Straße haben moderne Service 

Stores der Deutschen Bahn eröffnet, in denen 

man auch Fahrkarten kaufen. 

In der Halle des Bahnhofs Zoo gastiert am 

8. Dezember der Posaunenchor Sachsenhausen. 

Am 21. Dezember spielt zwischen 13 

und 19 Uhr wieder Dennis R. Volk auf seinem 

Christmas Piano. 

Eine empfehlenswerte Lesung gibt es am 

24. Januar um 18 Uhr bei Ludwig Presse und 

Buch im Bahnhof Lichtenberg. Zu Gast: 

Alexandra Fröhlich mit ihrem Roman „Meine 

russische Schwiegermutter“. 

In den Orion-Fachgeschäften in Berlins Bahnhöfen 

gibt es ab Dezember die Fifty Shades 

of Grey-Serie. Vorbild ist die Buchtrilogie der 

britischen Erfolgsautorin E.L. James. 

Änderungen vorbehalten 

schnäppchen zum 

winterschLuss 

Bei den meisten Filialisten in Berlins 

Bahnhöfen gibt es im Januar und 

Februar wieder attraktive Angebote 

zum Winterschluss. Einfach vorbeischauen 

und sich überraschen lassen! 

Schnäppchen sind garantiert. 

süsse sachen 

von lindt 

Wir verlosen fünf Hello- 

Gewinnspielpakete von Lindt 

im Wert von je 45 Euro. Adresse, 

Stichwort und Einsendeschluss 

auf den Seiten 30/31. 

ostkreuz mit 

schicken Läden 

Ein Brot für zu Hause, Nudeln aus 

dem Wok in der Box oder ein frischer 

Saft – die Läden in der neuen Ringbahnhalle 

am Ostkreuz sind ideal 

für den schnellen Einkauf – auch zu 

ungewöhnlichen Zeiten. 

BEi uNs 

ist immEr 

was los 

Kulturelle Highlights, Events, Neueröffnungen und 

interessante Aktionen: Ein Besuch in den Berliner 

Einkaufsbahnhöfen lohnt sich zu jeder Jahreszeit 

Foodcourt im ostbahnhoF wird moderner 

Der Foodcourt im Ostbahnhof wird noch attraktiver und vielfältiger. Für das 

kommende Jahr ist ein umfassender Umbau vorgesehen. Besonders Besucher der 

benachbarten 0 World wissen das Angebot der Gastronomen zu schätzen. Denn 

2 

wer eine Eintrittskarte vorweisen kann, bekommt am Gültigkeitstag zehn Prozent 

Rabatt. Auch bei McDonald‘s und in der Sportsbar herrscht an solchen Tagen 

Hochbetrieb. 

„dein bahnhoF“ auF dem bahnsteig 

Gut angekommen sind bei unseren Lesern die neuen Dispenser, in denen das 

Magazin „Dein Bahnhof“ zum Mitnehmen ausliegt. Sie stehen an Aufgängen, 

Rolltreppen, auf Bahnsteigen und vor der DB Information im Hauptbahnhof und 

im Ostbahnhof sowie in den Bahnhöfen Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hackescher 

Markt, Zoologischer Garten, Lichtenberg, Südkreuz, Spandau, Westkreuz und 

Karlshorst. Außerdem bekommen Sie unser Magazin kostenlos in den Geschäften, 

gastronomischen Einrichtungen und bei Dienstleistern in unseren Bahnhöfen. 

EssEn wiE 

bEi gutEn 

frEundEn 

vapiano 

Für Freunde der schnellen, frischen 

Küche gibt es bald eine weitere erstklassige 

Adresse in Berlin. Im Obergeschoss 

des Hauptbahnhofs wird Vapiano sein 

neuestes Restaurant eröffnen. Essen 

wie bei guten Freunden, ist die Devise. 

Bestellt wird das Essen direkt bei den 

Köchen an den einzelnen Stationen. Sie 

bereiten alle Gerichte vor den Augen der 

Gäste zu. So können die persönlichen 

Vorlieben jedes Einzelnen auch berücksichtigt 

werden. Vor zehn Jahren war das 

erste Vapiano-Restaurant in Hamburg 

eröffnet worden. Inzwischen gibt es 

mehr als 100 in 26 Ländern auf vier 

Kontinenten. 

4 Kreppel nur 1,99 € 

Wiener Feinbäcker Heberer. Frisch seit 1891 


Zeigt her 

eure Stiefel 

Ob elegant oder sportlich, knöchel- oder kniehoch – Stiefel 

haben auch in diesem Winter einen großen Auftritt. 

Angesagt sind Eleganz und kräftige Farben. Schauen Sie sich 

doch einfach mal in unseren Schuhläden um. 

Stiefel sind der Renner in der 

Herbst- und Wintersaison. 

Die Schuhläden in Berlins 

Einkaufsbahnhöfen freuen 

sich auf Ihren Besuch. 

Hauptbahnhof: Tamaris, 

Görtz 17. Ostbahnhof: Deichmann, 

Schuh Höppner. Friedrichstraße: 

Ecco Schuhe. 

Die Frage ist schwierig. 

Genau genommen 

kaum lösbar. Soll es der 

schlanke Reiterstiefel 

sein aus weichem Leder 

oder nicht doch lieber die Stiefelette, 

zweifarbig mit hohem Absatz? Die Kundin 

ist unschlüssig. Eigentlich wollte sie nur 

einmal vorbeischauen, um sich über das 

Winterangebot zu informieren. Eigentlich 

könnte Kerstin Krahnert nun die 

junge Frau sich selbst überlassen. Doch 

die erfahrene Verkäuferin ahnt, dass hier 

Beratung erwünscht ist. Also nimmt sie 

sich Zeit, hilft bei der Anprobe, erklärt 

die Vorteile des einen („diese flachen 

Absätze sind ausgesprochen bequem“) 

und diplomatisch offenbare Nachteile des 

anderen Modells („Ich fände Stiefel mit 

einem nicht so engen Schaft eleganter“), 

gibt Pflegetipps und schaut schließlich 

im Lager nach, ob das favorisierte Modell 

nicht doch noch in der Größe 36 zu finden 

ist. Es findet sich. 

Stiefel sind der Renner in der Herbstund 

Wintersaison. Bei Tamaris im 

Hauptbahnhof schlagen sie alles. Was 

sicher auch daran liegt, dass dies ein 

Schuhgeschäft ausschließlich für Damen 

ist. „Mehr als die Hälfte unserer verkauften 

Schuhe sind Stiefel“, sagt Filialleiterin 

Gerlinde Thom. Schließlich seien 

die längst keine plumpen Treter mehr, 

sondern dank der verarbeiteten Materialien 

ausgesprochen chic und bequem. „Die 

Palette reicht heute vom Glatt- bis zum 

Veloursleder, von Nubuck bis Synthetic“, 

so die Schuhfachfrau. Sicher auch deshalb 

werden Stiefel inzwischen das ganze Jahr 

getragen. Sogar der Gummistiefel hat es 

auf die Laufstege geschafft. Als 

ein Accessoire der Damenmode. 

Shoppen | 14 15 | Shoppen

Man konnte die 

Evolution nicht unbedingt 

vorhersehen. Dabei trug man Stiefel schon 

lange bevor es Sandalen, Pumps oder 

Sneaker gab. Genau genommen sind sie 

der Urschuh. Denn als Schutz vor eisiger 

Kälte wickelten sich der Neandertaler – und 

natürlich die Neandertalerin! – Tierfelle 

um Füße und Waden. 120 000 Jahre ist das 

her. Yabba Dabba Dou! Fred Feuerstein und 

Bernie Geröllheimer lassen grüßen. Ihre 

Frauen Wilma und Betty natürlich auch. 

Zu den Farben des Winters zählen Beerentöne, 

Orange, Braun, Lindgrün, Petrol, Violett 

und Azurblau. „Es kann auffällig sein“, 

rät Steffen Hahn, Leiter der Deichmann-Filiale 

im Ostbahnhof. Auch hier gehören Rei- 

terstiefel, Schnürstiefel im viktorianischen 

Stil und Boxer-Boots zu den Favoriten. „Der 

Hit aber“, sagt der freundliche Verkäufer, 

„sind Modelle mit Keilabsatz“. Die gibt es 

ebenfalls in vielen Farben und Materialien. 

Das ideale Schuhwerk sind sie zu Jeans. 

Mit PErlEn und schnallEn 

Die Trägerin aber sollte aufpassen. Denn 

Stiefel können zwar ausgesprochen 

elegant wirken, doch wer darin unsicher 

stakst, kann sich auch schnell blamieren. 

Wichtiger noch als bei anderem Schuhwerk 

ist es, den Stiefel mit der Kleidung 

abzustimmen. Vor allem dann, wenn er 

außergewöhnlich auffällig ist. Denn die 

Designer haben sich für diese Herbst/ 

„Zu den Farben des Winters zählen 

Beerentöne, Orange, Braun, Lindgrün, 

Petrol, Violett und Azurblau.“ 

Sabrina Troyke (links) ist Fachverkäuferin bei Deichmann im Ostbahnhof. Sie zeigt, was ihren Kundinnen gefällt. 

Isabel de Palacios (rechts), angehende Automobilkauffrau, wurde bei Tamaris im Hauptbahnhof fündig. 

Winter-Saison einiges einfallen lassen. 

Gewissermaßen als Kontrast zu trüben 

Tagen haben sie die Stiefel aufgepeppt. 

Mit grellen Mustern, Schnallen, Perlen 

und Pailletten. Die Verzierungen dürfen 

opulent sein. Was die Auswahl sicher noch 

ein bisschen schwieriger macht. Aber man 

kann sich ja beraten lassen. 

Auch, was die Pflege des Schuhwerks 

betrifft. Bei Mister Minit im Bahnhof Friedrichstraße 

gibt es dafür ausgewiesene 

Experten. Der neueste Clou hier: Die hygienische 

Schuhreinigung. Sie dauert wenige 

Minuten und kostet zwei Euro. Danach 

sind die Schuhe wie neu. Die Technologie 

übrigens stammt von der US-Weltraumbehörde 

NASA. 

Mister-Minit-PfLegetiPPs 

von vioLa naffin 

Jede Pflege beginnt mit der 

Entfernung des Schmutzes. 

Wichtig auch: Creme oder Fett 

dürfen nur auf trockenes Leder 

aufgetragen werden. 

Verwenden Sie spezielle 

Schuhbürsten, idealerweise 

ausgesucht für das jeweilige Leder. 

Vor allem Salz setzt dem Leder 

zu. Ränder lassen sich mit Milch 

entfernen. 

Raue Lederarten können mit 

Imprägnierspray wetterfest 

gemacht werden. Einzig für 

Lackleder ist es nicht geeignet. 

Strapaziertem Leder helfen 

Schuhcreme, Fett oder Lederöl. 

Doch Fett und Öl lassen das Leder 

dunkeln. Außerdem verliert es 

seinen Glanz. 

Ganz wichtig sind Schuhspanner, 

die den Stiefel in Form halten. 

Am besten aus Holz. Stiefel 

aufgehängt lagern, damit die 

Schäfte nicht abklappen. 

Für jede Lage Lesestoff 

auGE uM auGE 

Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt. 

Und Psychopath. Tagsüber führt er die kompliziertesten 

Operationen durch. Nachts widmet er sich besonderen 

Patientinnen: Frauen, denen er im wahrsten Sinne des 

Wortes die Augen öffnet. Denn bevor er sie vergewaltigt, 

entfernt er ihnen sorgfältig die Augenlider. Bisher 

haben alle Opfer kurz danach Selbstmord begangen. Aus 

Mangel an Zeugen und Beweisen bittet die Polizei die 

blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev um Mithilfe. 

Sebastian Fitzek: Der Augenjäger. Psychothriller. Knaur, 

München. 432 S., 9,99 Euro 

EinE wahrE MonstErfaMiliE 

Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas 

Buchladen geht Pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, 

die pubertierende Fee bleibt sitzen und Sohnemann Max 

wird ins Schulklo getunkt. Und dann werden sie nach einem 

Kostümfest von einer Hexe verzaubert. Als Vampir, Frankensteins 

Monster, Mumie und Werwolf jagt das Grusel-Quartett 

um den halben Erdball der Alten hinterher, damit diese 

den Fluch wieder rückgängig macht. David Safier: Happy 

Family: Roman. Rowohlt, Reinbek. 352 S., 8,99 Euro 

Jetzt 

gewinnen! 

VErstEcktE GEfühlE 

Beckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo 

er zusammen mit seinen beiden Brüdern ein altes Hotel in ein 

modernes Bed & Breakfast umbaut. Vor allem aber liebt er Clare 

Brewster, die in Boonsboro die Buchhandlung führt. Beckett hat 

es nie gewagt, Clare seine Gefühle zu offenbaren. Doch als die 

Eröffnung des „BoonsBoro Inn” näher rückt, fasst er schließlich 

Mut und bietet Clare eine private Führung an – denn jedes Zimmer 

ist nach einem großen Liebespaar benannt. Und tatsächlich 

scheint seine Idee die Bücherliebhaberin zu verzaubern – aber 

Beckett ist nicht der Einzige, der Clares Herz gewinnen möchte. 

Nora Roberts: Rosenzauber. Roman. Blanvalet, 

München. 448 S., 9,99 Euro 

Wir verlosen zehn Exemplare! 

Adresse, Stichwort und 

Einsendeschluss Seiten 30/31 

Buchhändlerin Heidi 

Brunkow von LUDWIG 

Presse und Buch im 

Bahnhof Alexanderplatz 

empfiehlt als Reiselektüre„Rosenzauber“ 

von Nora Roberts. 

Wir verlosen davon 

zehn Exemplare. 

Shoppen | 16 17 | Shoppen

Christmas 

star 

Der Weihnachtstern hat es nicht leicht. Denn die kleine Pflanze mit 

den knallrot leuchtenden Blättern erfährt nur kurze Zeit im Jahr 

Bewunderung. Dann aber ist sie nicht zu übersehen. 

Ohne Weihnachtstern“, da 

ist sich Silvia Grau sicher, 

„würden die Blumenläden im 

Dezember nicht so festlich 

aussehen“. Trotz Rosen und 

Chrysanthemen, Gerbera und Anemonen, 

der Weihnachtsstern gehöre ganz einfach 

ins Angebot. „Unsere Kunden erwarten 

das.“ Silvia Grau ist Floristin bei Green 

Queen. Das kleine Unternehmen hat Läden 

im Ostbahnhof und Bahnhof Friedrichstraße. 

„Der Weihnachtstern ist ein Symbol 

der Winter- und Weihnachtszeit“, sagt sie. 

Mittlerweile stehe er dem Weihnachtsbaum 

kaum mehr nach. 

Tatsächlich begegnen wir dem Weihnachtstern 

auf Schritt und Tritt. Er ist 

Blickfang in Schaufenstern, Tischschmuck 

in Restaurants, Dekoration im Büro und hat 

längst auch unsere Wohnungen erobert. 

In der Vorweihnachtszeit läuft er sogar den 

Schnittblumen den Rang ab. Was etwas heißen 

will hierzulande. Denn bei Blumen sind 

wir Deutschen Import-Weltmeister. Sage 

und schreibe drei Milliarden Euro geben wir 

im Jahr für Schnittblumen aus. 

Als Topfpflanze schafft es einzig der Weihnachtsstern, 

in diese Phalanx einzudringen. 

Schätzungsweise 38 bis 40 Millionen der 

Winterblüher werden allein in Deutschland 

Jahr für Jahr verkauft. Und fast alle wurden 

hier auch gezüchtet. Überhaupt ist der 

Weihnachtsstern eine sehr deutsche Pflanze 

– mit Wurzeln im mexikanischen Hochland. 

Von dort brachte sie 1804 Alexander von 

Humboldt nach Europa. Sein Freund und 

Lehrer, der große Berliner Botaniker Carl 

Ludwig von Willdenow (1765-1812) sichtete, 

bestimmte und katalogisierte die Funde. 

Im Weihnachtsstern, botanisch Euphorbia 

pulcherrima, sah er die „schönste der 

Euphorbien“. 

Es bEgann in Hollywood 

Wohl niemand konnte damals ahnen, dass 

die von den Azteken Lederblume genannte 

Pflanze ein Symbol für die Weihnachtszeit 

werden würde. Auch Joel Roberts Poinsett 

wohl nicht. Der damalige Botschafter der 

USA in Mexiko nahm 1828 das Wolfsmilchgewächs 

mit nach Greenville im Bundesstaat 

Carolina. Von dort schickte er Samen 

an Freunde, Gärtnereien und Botanische 

Gärten. Was also lag näher, als den Weihnachtsstern 

zum Zwecke besserer Vermarktung 

Poinsettia zu nennen? 

Und dann war es doch ein Deutscher, der 

dem Weihnachtsstern zum Durchbruch verhalf. 

Paul Ecke, Sohn deutscher Einwanderer 

aus Magdeburg, kultivierte die Pflanze auf 

seiner Ranch in Hollywood als „Christmas 

Star“. Der Erfolg war überwältigend. Bald 

schon gab es Läden auf dem Sunset und 

Hollywood Boulevard. Woran sich auch 

nichts änderte, als Ecke seine Ranch 1923 

nach Encinitas tief im Süden Kaliforniens 

verlegte. 

Von dort aus agiert sie noch heute 

weltweit und hat Anteil daran, dass in den 

USA der 12. Dezember als Poinsettia-Day 

begangen wird. So beschlossen im Jahr 

2002 vom Repräsentantenhaus. An diesem 

Tag überrascht man seine Lieben mit einem 

Sternengruß. Weil man Danke sagen, 

Zuneigung ausdrücken oder etwas ins Lot 

bringen will. Auch hierzulande wird jeder 

zweite Weihnachtsstern verschenkt. 

Spätestens Mitte Januar aber ist seine 

Zeit abgelaufen. Dann übernehmen Tulpen, 

Rosen und Freesien rechtzeitig vor dem Valentinstag 

am 14. Februar die Hoheit in den 

Blumenläden. „Bei aller Liebe“, sagt Silvia 

Grau, „einen Weihnachtsstern würde dann 

kaum niemand mehr kaufen, geschweige 

denn verschenken“. 

So schön sind Weihnachtssterne: Die Floristinnen 

Marie Wälisch, Josephine Kreusch und 

Veronika Müller (von links) bei Green Queen 

im Bahnhof Friedrichstraße 

Pflegetipps für den Weihnachtsstern 

Wasser: Häufigster Fehler ist zu reichliches Gießen. Topf Niemals zu feucht werden lassen. 

Standort: Hell, keine direkte Sonneneinstrahlung und keine Zugluft. 

Temperatur: Ideal während der Blüte sind 15 bis 22 Grad Celsius. 

Dünger: Nicht während der Blütezeit düngen. Danach monatlich mit Nährstofflösung. 


IrIsch 

Gut! 

Kilkenny ist nicht irgendeine Stadt in Irland. 

Man schätzt sie wegen ihres Biers und dem 

munteren Nachtleben. Gründe genug, einen 

der größten Pubs in Berlin Kilkenny zu 

nennen. Und der ist in einem Bahnhof. 

An manchen Abenden 

kommen sich die akustischen 

Krieger und Arsenal 

London in die Quere. Dann 

muss im Kilkenny Irish Pub 

im Bahnhof Hackescher Markt entschieden 

werden. Livemusik oder Champions 

League. „Kein Problem“, sagt Manager 

Thorsten Koch. „Dann gibt es eben erst 

Champions League im Fernsehen und 

dann Konzert.“ Iren sind pragmatisch. 

Koch ist es auch. Man darf den Irish Pub 

getrost eine Berliner Institution nennen. 

Oder ein grünes Herz, das seit 20 Jahren 

mitten in der Stadt schlägt. Eingepflanzt 

hinter einer unauffälligen Tür, in die 

Gewölbebögen der Stadtbahn. Sorgar in 

Irland hat das Kilkenny seine Fans. Einer 

von ihnen: Die Rugby-Legende Malcolm 

Nachmittags beschaulich, am Abend rappelvoll: In drei Gewölben residiert der Kilkenny Irish Pub im Bahnhof 

Hackescher Markt. Manager Thorsten Koch und Chefkoch Gordon Herholz sorgen hier für Gastlichkeit. 

O’Kelly. Der Zwei-Meter-Mann ist so etwas 

wie Kaiser Franz mit Lederei. Im Pub zählt 

der 34-Jährige auch deswegen zu den 

Heiligen, weil hier neben Premier- und 

Champions-League-Fußball vor allem Rugby 

über die TV-Schirme flimmert. 

Man fährt mehrgleisig im Kilkenny, 

was durchaus eine doppelte Bedeutung 

hat. Denn überm Pub poltern die Eisenbahnen, 

davor rumpelt die Tram. Doch 

wer hier zum Kilkenny oder Guinness 

vom Fass einkehrt, den stört all das nicht. 

„Wir vermitteln ein Lebensgefühl“, sagt 

Gastronom Koch. Mit anderen Worten: 

Die Gäste sollen sich heimisch fühlen, 

wie drüben, auf der Insel, wo die Kneipen 

skurrile Namen wie Hirschkopf, Behaarte 

Zitrone oder Morgennebel haben. Wohnzimmer 

sind es, in denen man bei ein paar 

WILLKOMMEN IM WOhNzIMMEr 

Das Kilkenny unter den Stadt- 

bahnbögen ist der zweitgrößte 

Pub der Stadt. Wir verlosen zwei 

Gutscheine im Wert von je 50 Euro. 

Pints über Gott und die Welt reden kann. 

Auch im Kilkenny sind mehr als die Hälfte 

der Besucher Stammgäste. Das will etwas 

heißen in einem Kiez, in dem die Touristen 

das Sagen haben. Großen Anteil daran hat 

Chefkoch Gordon Herholz. Der 26-jährige 

Berliner hat sein Handwerk in der 

Spitzengastronomie gelernt. Er stand bei 

Aigner und im Zollhaus am Herd. Vor zwei 

Jahren entschloss er sich, ins Kilkenny zu 

wechseln – und bringt seitdem Lecker- 


Einsendeschluss finden 

Sie auf den Seiten 30/31. 

bissen wie geschmorte Ochsenbacke mit 

Sellerie-Trüffel-Püree oder Victoriabarsch 

mit Süßkartoffeln auf die Teller. 

Der Meister selbst bevorzugt Spaghetti 

mit Tomatensauce. „Das macht mich 

glücklich.“ Vielleicht liegt es ja daran, dass 

er noch nie in Irland war. „Dafür“, sagt 

Gordon Herholz, „war einfach bisher keine 

Zeit“. Noch steht er lieber an seinem Herd 

im Kilkenny und kocht. „Mehr Irland als 

hier“, findet er, „geht doch gar nicht“. 

Schlemmen | 20 21 | Schlemmen

currywurST 

SchläGT alleS 

Eine Gruppe junger Leute mit riesigen 

Rucksäcken steht im Bahnhof 

Friedrichstraße. Sie sprechen 

spanisch und debattieren heftig. 

Offenbar geht es darum, von 

welchem Imbiss sie sich etwas zu 

essen holen sollen. Die Auswahl 

ist groß. Asiatische Nudeln, Pizza, 

Pommes, Baguettes. All das gibt es 

wahrscheinlich auch in ihrer Heimat. 

Wenig später sehe ich sie am 

Stand mit den Currywürsten. 

Jens Österreich, Berlin-Steglitz 

friSch 

GeSchlüpfT 

Im Bahnhof Zoologischer Garten. 

„Ist das Brot frisch?“, fragt der 

Kunde vor mir in der Schlange. 

„Gerade erst geschlüpft“, entgegnet 

schlagfertig die Kassiererin. Der 

Mann grinst, bezahlt, nimmt sein 

Brot und geht. 

Jessica Herrmann, Berlin-Mitte 

advenTS-Bahn 

S-Bahn Hauptbahnhof im Berufsverkehr, der Bahnsteig ist 

total überfüllt. Endlich fährt die S5 Richtung Strausberg 

ein. Alles stürmt auf die Eingänge der mittleren Wagen. 

Plötzlich ertönt eine Durchsage vom Zugabfertiger: „Bitte 

alle Türen benutzen, die S-Bahn ist kein Adventskalender“. 

Bärbel Tawackolian, Berlin-Mitte 

Schuhkauf voll im Trend 

Es muss doch einen Schuh geben, der passt! Mit meiner Frau war ich zum Schlussverkauf bei 

Deichmann im Ostbahnhof. Sie wollte einen ganz bestimmten Schuh und konnte ihn genau 

beschreiben: Schwarz, nicht so hoch, elegant aber bequem, aus Leder und zeitlos schön. Nach 

20 Minuten bin ich zum Imbiss gegangen und habe mir eine Wurst geholt. Ich hatte Zeit. Als 

ich zurück in den Laden kam, hatte meine Frau endlich ihr Traummodell gefunden: Rot, mit 

hohem Absatz, voll im Trend. „Und“, sagte sie, „total günstig“. 

Heinz Wustrack, Berlin-Lichtenberg 

Erleben | 22 

köln alaaf! 

Uns Rheinländern traut man 

ja vieles zu. Aber dass auch 

Zugbegleiter lustig sind, ist 

mir neu. Auf der Heimfahrt von 

Berlin nach Köln sagte ein solches 

Unikum: „In Kürze erreichen wir 

Köln - alaaf!“ 

Carola Böcking, Neustadt-Wied 

Jeden Tag sind Hunderttausende Menschen in den Berliner 

Bahnhöfen unterwegs. Hier passiert Kurioses, Komisches und 

immer wieder Unerwartetes. Der Alltag erzählt die besten 

Geschichten. Schreiben Sie uns Ihre originellsten Bahnhof- 

Erlebnisse auf! Einfach mitmachen und gewinnen! 

Gewinnen Sie Zwei 

BrandenBurG-TickeTS! 

Ihre Anekdote ist gefragt. Unter den besten 

Beobachtungen, die wir abdrucken, verlosen 

wir zwei Brandenburg-Tickets der Deutschen 

Bahn. Vielleicht eine gute Gelegenheit, eine 

der wunderbaren Thermen zu besuchen. 

Zum Beispiel die Spreewelten in 

Lübbenau (Foto). 


Einsendeschluss Seiten 30/31. 

23 | Erleben

Berlinale 

Die Filmfestspiele bringen 

jedes Jahr Hollywood-Stars 

und Tausende von Kinofans 

nach Berlin. Glanz und 

Glamour bestimmen das 

Bild am Roten Teppich. Vom 

7. bis 17. Februar ist es wieder 

soweit, dann geht das 

Festival in seine 63. Auflage. 

Eine Jury unter Vorsitz des 

Regisseurs Wong Kar Wei 

entscheidet über Goldene 

und Silberne Bären. 

Berlin und Kino – das gehört 

zusammen wie Paul und 

Paula, wie Batman und Robin 

oder Asterix und Obelix. Untrennbar. 

Berlin ist die deutsche 

Kinohauptstadt überhaupt. Mehr 

als 90 Filmtheater gibt es in der Stadt, 

mit zusammen 270 Sälen. Und einmal im 

Jahr wird Berlin zum Nabel der Kinowelt, 

wenn beim Filmfestival Berlinale Stars 

und Sternchen über den Roten Teppich am 

Potsdamer Platz laufen. 

Zehntausende Berliner und Touristen 

strömen jeden Abend in moderne Multiplexe 

und charmante Kiezkinos. Im einen 

gibt es 3-D-Blockbuster und bombastischen 

Rundum-Sound, im anderen stehen 

wenige Sitzreihen in einem Raum, kaum 

Ganz 

Grosses 

Kino 

Berlin ist die deutsche Kino-Metropole. Nirgends ist die Auswahl größer. 

Ob Kiez oder Multiplex, Arthouse oder Blockbuster: Jeder findet den 

passenden Film und seinen Lieblingsplatz vor der Leinwand. 

größer als ein Wohnzimmer. Manche Leinwand 

hat gerade einmal die Maße eines 

modernen Flachbild-Fernsehers. Alles 

findet seine treuen Anhänger. Und viele 

Kinos sind nur ein paar Schritte von den 

Berliner Einkaufsbahnhöfen entfernt. 

BlockBuster oder Filmkunst 

Zum Beispiel das „Hackesche Höfe Kino“, 

ein Programmkino, in dem die Filme 

unterm Dach gezeigt werden. Es hat sogar 

einen Saal mit Schrägen. Das Kino belegt 

in den Hackeschen Höfen die oberen 

Etagen eines Hauses – ungewöhnlich, aber 

in Berlin kein Einzelfall. Gleich nebenan 

ist das „Central“, fast versteckt im zweiten 

Hinterhof. Die Liebhaber des Kinos 

in Originalsprache oder selten gezeigter 

Filme finden es dennoch. Dazu kommen 

die internationalen Touristen, die rund um 

den Hackeschen Markt unterwegs sind. 

Erst ein Restaurantbesuch in den Bögen 

des Bahnhofs und anschließend gleich 

um die Ecke ins Kino. Oder umgekehrt. 

So kann ein rundum gelungener Berlin- 

Abend aussehen. 

Stahl und Glas und große Bühne: Das 

ist das Kontrastprogramm für Kinofans am 

Potsdamer Platz. Nirgends in Berlin ist die 

Leinwand-Dichte höher, die Technik ausgefeilter 

und der Andrang an den Kassen 

größer. Das „Cinemaxx“ hat 19 Säle, mehr 

gibt in keinem anderen Kino. Erfolgreiche 

Filme laufen zeitgleich in mehreren. Das 

kaum weniger beeindruckende 

„Cinestar“ unter dem spektaku- 


Besondere 

kinos 

Das älteste noch aktive 

Kino, das „Moviemento“ 

im ersten Stock eines 

Kreuzberger Wohn- und 

Geschäftshauses, ist so 

unauffällig, dass man 

leicht daran vorbei läuft. 

Seit 1907 werden hier Filme 

gezeigt – rekordverdächtig, 

auch über die Grenzen 

Berlins hinaus. 

Das kleinste Kino der 

Stadt, das „Lichtblick“ steht 

an der Kastanienallee in 

Prenzlauer Berg. Mit nur 32 

Plätzen bietet es heimelige 

Wohnzimmer-Atmosphäre 

im Szeneviertel. Auch das 

Leben draußen ist hier wie 

Kino, wird die Straße doch 

im Volksmund „Casting- 

Allee“ genannt. 

Originalsprachig geht 

es in etlichen Berliner 

Kinos zu, meist auf 

Englisch. Viel Französisch 

hört man im „Cinema 

Paris“, das im Gebäude 

des Kulturinstituts 

Maison de France am 

Kurfürstendamm sitzt. 

Es zeigt mindestens 50 

Prozent Filme aus der 

Grande Nation. 

Den prominentesten 

Betreiber hat das „Toni“ am 

Weißenseer Antonplatz. Es 

ist der Regisseur Michael 

Verhoeven, der sich hier 

eher eine Liebhaberei 

leistet. Das Kino mit 

langer Geschichte hat viele 

Umbrüche erlebt und vor 

einigen Jahren sogar noch 

ein kleines Brüderchen 

bekommen: das „Tonino“. 

Erleben | 26 

Kino-Legenden in Ost und West: Das „International“ an der KarI-Marx-Allee in 

Mitte (o.) steht ebenso unter Denkmalschutz wie die Fassade des „Zoo Palastes“ 

(l.). Er ist gerade Baustelle und soll 2013 wieder eröffnen. Die „Astor Film Lounge“ 

ist purer Luxus – mit bequemen Sesseln, Fußhockern und Bedienung am Platz 

lären Zeltdach des Sony-Centers 

hat sich auf englische Originalfassungen 

spezialisiert, sehr zur Freude 

der Berlin-Besucher aus aller Welt. 3-D- 

Effekte auf einer Mega-Leinwand bietet 

das benachbarte Cinestar Event Cinema. 

Der anspruchsvollen Filmkunst hat sich 

das „Arsenal“ verschrieben, das auf halber 

Strecke zwischen den beiden Multiplex-Kinos 

liegt. Im gleichen Gebäude findet sich 

dazu auch noch das Museum für Film und 

Fernsehen, die Deutsche Kinemathek. 

ErstEr Kuss in lEtztEr rEihE 

Endgültig zum Mekka der Kino-Begeisterten 

wird der Potsdamer Platz, wenn 

sich im „Berlinale Palast“ der Vorhang zu 

den großen Festival-Premieren hebt. Im 

Februar ist es wieder soweit, wenn die 

63. Berliner Filmfestspiele stattfinden. An 

seine große Berlinale-Tradition will auch 

der legendäre „Zoo Palast“ anknüpfen. 

Noch ist das Kino neben dem Bahnhof 

Zoologischer Garten eine Baustelle, aber 

schon bald erwächst dort Berlins größter 

Kinosaal mit 850 Plätzen neu. Die markante 

Fassade steht unter Denkmalschutz und 

soll wieder zur Kulisse für Kinobesucher 

und Fotografen werden. Mehr Kinogeschichte 

als im Umfeld des Bahnhofs Zoo 

atmet die Hauptstadt ohnehin nirgends. 

An der Stelle eines Tanzlokals eröffnete 

1949 die Berliner Kinolegende Walter 

Jonigkeit den „Delphi Filmpalast am Zoo“, 

dessen besonderes Flair bis heute erhalten 

geblieben ist. 60 Jahre führte Jonigkeit 

sein Kino, feierte dort noch seinen 100. 

Geburtstag. In den Sitzreihen, im Schutz 

der Dunkelheit, nahmen unzählige Berliner 

Liebesgeschichten ihren romantischen 

Anfang. An den ersten Kuss in der letzten 

Reihe erinnern sich manche Paare noch 

immer mit einem wohligen Schauer. 

Aber nicht nur die glorreiche Vergangenheit 

der Lichtspielhäuser ist hier zu Hause, 

auch die Zukunft des Kinos lässt sich in 

der City West bewundern. In der „Astor 

Film Lounge“ wird an die goldenen Zeiten 

der Kinopaläste am Kudamm in der ersten 

Hälfte des 20. Jahrhunderts angeknüpft. 

Damals gab es Marmor-Springbrunnen, 

separate Logen für Filmstars und riesige 

Orchestergräben, aus denen die Stummfilme 

musikalisch untermalt wurden. In 

der modernen und mondänen „Astor Film 

Lounge“ werden vor dem Filmgenuss im 

ausladenden Ledersessel auf Bestellung 

feine Häppchen und Champagner serviert. 

Das Konzept eines edlen Kinoevents 

kommt beim Publikum gut an, ohne Reservierung 

geht vor allem an den Wochenenden 

kaum etwas. 

luxus, PoPcorn und szEnE 

Zum Glück ist Berlin mehr als groß genug, 

um für alle Spielarten des Kinos Platz zu 

haben: Luxus, Popcorn und Szene. Und 

ganz häufig ist der nächste Bahnhof nur 

einen Katzensprung entfernt. Das erleichtert 

nicht nur die abendliche Anfahrt zum 

Filmerlebnis, auch der kleine Hunger vor 

oder nach dem Kinobesuch kann so verscheucht 

werden. Besonders praktisch ist 

das am Alexanderplatz, wo das „Cinestar 

Cubix“ regelrecht mit Gleisanschluss neben 

dem Bahnhof erbaut wurde. 

Nur wenige hundert Meter entfernt an 

der Karl-Marx-Allee steht ein weiteres 

Kino-Denkmal. Das „International“ ist für 

die östliche Stadthälfte, was „Delphi“ und 

„Zoo-Palast“ für die westliche City sind. 

Ein Ort für großes Kino, große Emotionen 

und Erinnerungen. Die bedeutenden, von 

Dutzenden Kameras festgehaltenen. Und 

die ganz privaten. 

TickeTs 

und mehr 

für die 

AsTor film lounge 

Es ist ein ganz besonderes 

Filmerlebnis in der Kinostadt 

Berlin. Wer Gast in der Astor Film 

Lounge am Kurfürstendamm 

225 ist, wird mit Häppchen und 

Champagner verwöhnt. Als 

Gutschein ist das ein ideales 

Weihnachtsgeschenk. 

Wir verlosen vier Filmdosen – 

Tickets für zwei plus 

Fingerfoodteller und 

Getränke. Adresse, 

Stichwort und 

Einsendeschluss auf 

den Seiten 30/31.

Wo gibt es das schon, einen Humidor im Bahnhof? 

Natürlich in Berlin, bei Durek im Hauptbahnhof 

und Alexanderplatz. Das Tabakhaus 

hat ein erlesenes Angebot auch an Zigarren – 

und die lagern fachgerecht in einem Raum mit 

konstanter Luftfeuchte. 

schottischer 

single Malt 

Carsten Hartmann aus dem Tabakhaus 

Durek im Bahnhof Alexanderplatz kennt 

sich mit edlen Genüssen aus. Denn in 

den Durek-Filialen gibt es edle Zigarren 

und Spirituosen. Seine Empfehlung: 

iAbalour a’bunadh. Der Whisky reift in 

alten spanischen Sherry-Fässern. Die 

davon abgefüllten Flaschen sind nummeriert 

und gleichen jenen, in denen 

die schottischen Apotheker schon im 19. 

Jahrhundert den Whisky als Lebenswasser 

verkauften. Preis: 74 Euro. 

entdeckt bei: 

Tabakhaus Durek, Hauptbahnhof 

und Alexanderplatz 

EdlEr 

genuss 

Gute Weine, seltene Spirituosen, erlesene 

Pralinen, fangfrischer Fisch oder lang 

gereifter Käse – und zur Krönung ein Glas 

Champagner. Lassen Sie sich vom Angebot 

in unseren Bahnhöfen verführen. 

Feine Pralinen 

aus Brüssel 

Edler kann Schokoladengenuss kaum sein als die Feine 

Confiserie Pralinés „Brüssel“. Es gibt sie in verschiedenen 

Packungsgrößen. Die kleinen Köstlichkeiten sind 

von Hand dekoriert und verfeinert. Preis: Ab 7,99 Euro 

entdeckt bei: 

Confiserie Arko, Haupt- und Ostbahnhof 

chaMPagner 

Nur Schaumweine aus der nordostfranzösischen 

Region Champagne dürfen den Namen Champagner 

tragen. Den gibt es von extrem trocken (Ultra 

Brut) bis zu süß (Doux). Der Veuve Moreaux 

ist ein spritziger Brut. Sein Preis: 13,99 Euro. 

entdeckt bei: 

Norma Supermarkt, Lichtenberg 

Schlemmen | 28 29 | Schlemmen 

lachs 

Aromatisch geräuchert oder 

frisch zubereitet – Lachs ist in 

jedem Fall ein Festtagsmenü. 

entdeckt bei: 

Gosch Sylt, Hauptbahnhof 

rotwein 

Die Tradition des Château Fontesteau 

geht zurück bis ins Jahr 

1277. Bei Edeka gibt es Abfüllungen 

dieses französischen Rotweins 

der Jahrgänge 2000 bis 2008. Mit 

14,95 Euro je Flasche ein durchaus 

preiswerter Genuss. 

entdeckt bei: 

Edeka, Südkreuz und 


Käse aus italien 

Pecorino ist nicht gleich Pecorino. Der originale Hartkäse 

wird aus reiner Schafsmilch zubereitet. Zu erkennen an dem 

Vermerk „Tutto di latte di pecora“. Denn: Pecora heißt Schaf. Je 

älter er ist, desto würziger wird sein Geschmack. 

entdeckt bei: 

Ullrich Verbrauchermarkt, Bahnhof Zoo

Gewinnspiel: Addieren Sie die Seitenzahlen – Ihr Preis sind Karten für den Palazzo 

Wo in unserem Magazins finden Sie diese Fotos? Addieren Sie die Seitenzahlen und schicken Sie uns die Lösungszahl. Unter allen Einsendern verlosen 

wir zweimal zwei Karten für die große Gourmetshow im Palazzo am Hauptbahnhof. Die Lösungszahl der letzten Ausgabe lautete 76. 

KInderrätSel 

Gewinne Bücher vom 

piepvöGelchen 

Was gehört zusammen? Eigentlich ist 

es ganz einfach. Man muss nur genau 

hinschauen. Wenn Mama, Papa, Oma oder 

Opa uns die Zahl schreiben, dann könnt Ihr 

vielleicht eines von fünf Büchern mit dem 

Piepvögelchen gewinnen. Sie erscheinen 

im Schlehdorn Verlag. 

Das Piepvögelchen hat sein Zuhause im 

Kastanienbaum über der Bank im Park. 

Es ist zutraulich, verspielt und etwas 

tollpatschig. Bestimmt wird es 

Euch gefallen. 


Einsendeschluss siehe rechts. 

10 x 2 

Tickets 

wir laden ein zur Abendschau-Führung beim rbb. 

Stichwort: Abendschau (Seite 11) 

Dreimal zwei Karten für die 

Gourmet-Show im Palazzo am 

Hauptbahnhof. 

Stichwort: Palazzo (Seite 30/31) 

Vier Premiums-Filmdosen für die 

„Astor Film Lounge“ am Kudamm. 

Stichwort: Kino 

Seite 27 

Feines essen und 

spitzen-artistik 

Europas erfolgreichstes Gourmet-Theater 

gastiert derzeit wieder am Hauptbahnhof. Bis 

zum 3. März können Sie im Spiegelpalast am 

Humboldthafen die Verschmelzung von Haute 

Cuisine und furiosem Entertainment erleben. 

„Viva la Diva“ heißt die neue Show. Beim Vier- 

Gänge-Gourmet-Menü werden unter anderem Sülze von der Kalbsstelze, 

„Pflasterstein“ vom Brandenburger Saibling, glasierte weiße Rübchen und 

Waldmeister mit viel Liebe serviert. Und dazu gibt es Artistik der 

Spitzenklasse. 

Wir verlosen zweimal zwei Karten für den Palazzo. 

Adresse, Stichwort und Einsendeschluss siehe Kasten unten. 

einsendeschluss 

17.02.2013 

Zwei Gutscheine a 50 euro für den 

Kilkenny irish Pub. 

Stichwort: Pub (Seite 21) 

Alle Gewinne 

In dIeser AusgAbe 

Schreiben Sie an: Dein Bahnhof, Axel-Springer-Straße 65, 10888 Berlin oder mailen Sie an: gewinnspiel@dein-bahnhof.de 

Zehn Beautysets 

von Douglas im 

Hauptbahnhof. 

Stichwort: Douglas 

Seite 5 

Fünfmal „Piepvögelchen 

und der 

Schmetterling“. 

Stichwort: Kinder 

Seite 30 

Fünf süße Hello-Pakete von Lindt 

im wert von je 45 euro. 

Stichwort: Lindt (Seite 12) 

Zwei Brandenburg- 

Tickets der DB. 

Stichwort: 

Begegnungen 

Seite 23 

Zehn exemplare 

des Romans 

„Rosenzauber“. 

Stichwort: Buch 

Seite 17 

Entdecken | 30 31 | Entdecken 

Impressum 

HErausgEbEr: 

Die Werbegemeinschaften der berliner bahnhöfe 

und Hauptbahnhof 

anja Herold 

Koppenstraße 3, 10243 berlin 

www.einkaufsbahnhof.de 

rEDaKtion: 

axel springer ag, 

service- und Entwicklungsredaktion 

Frank Käßner (V.i.s.d.P), 

oliver de Weert 

axel-springer-straße 65, 

10888 berlin 

telefon: 030 259 14 56 61 

Fax: 030 25 91 79 13 

E-Mail: info@dein-bahnhof.de 

ProjEKtKoorDination: 

Mai tâm Phan 

tel: 030 259 17 95 29 

Fax: 030 259 17 95 99 

E-Mail: maitam.phan@axelspringer.de 

KonzEPt unD gEstaltung: 

plan p. gmbH 

schulterblatt 58, 20357 Hamburg 

thomas stamer, oliver Vonberg, Kirsten Frey 

anzEigEn: 

axel springer ag 

ulrike beckers (verantwortlich) 

axel-springer-straße 65, 10888 berlin 

tel: 030 259 17 37 06 

Fax: 030 259 17 18 06 

E-Mail: ulrike.beckers@axelspringer.de 

DrucK: 

Evers-Druck gmbH 

Ernst-günter-albers-straße, 25704 Meldorf 

EinzElbEstEllungEn übEr: 

Db station&service ag 

tel: 030 297 36 055 

Fax: 030 297 36 068 

E-Mail: vertrieb@dein-bahnhof.de 

bilDnacHWEisE: 

titel: amin akhtar; seite 1: Frank Käßner; seiten 

2/3: akhtar (3), Pa, shutterstock, Pr, Db; seiten 

4/5: de Weert, Käßner (2), Pa, Pr (7); seiten 6/7: 

Käßner (2), Pr (11); seiten 8/9: akhtar (4); seiten 

10/11: akhtar (3); seiten 12/13: akhtar, de Weert, 

Käßner (2), Pa; seiten 14/15: Pr; seiten 16/17: 

akhtar (2), Käßner, getty images, Pr (3); seite 19: 

Kielmann; seiten 20/21: akhtar (3); seite 23: Pa; 

seiten 24/25: Pa; seiten 26/27: Käßner, Pa, Pr; 

seiten 28/29: Käßner (3), shutterstock (2), Pr (2); 

seiten 30/31: akhtar (4), Käßner, Pa, Pr (8) 

illustrationen: seiten 22/23: bouchain; seite 30: 

cartoonica.de

sHop-übersicHt der acHt berliner einkaufsbaHnHöfe 

1 HauptbaHnHof 2 ostbaHnHof 

Bücher, Zeitschriften 

und taBak 

Relay 

Tabakhaus Durek 

Geschenke 

und Blumen 

Bärlin Souvenirs 

Berlin Store 

Blume 2000 

Blumen Röwer 

droGerie, parfum 

und kosmetik 

Douglas 

L´Occitane 

Rossmann Drogeriemarkt 

The Body Shop 

mode, schuhe 

und schmuck 

3 alexanderplatz 


und taBak 

LUDWIG Presse und Buch 

Tabakhaus Durek 

Geschenke 

und Blumen 

Blumen Röwer 

Medea Geschenke 


und kosmetik 


Yves Rocher 

mode, schuhe 

und schmuck 

Bijou Brigitte 

David Ende Superstore 

Andenken 

dienstleistunGen 

Änderungsschneiderei 

Berliner Volksbank (Filiale) 

5 HackescHer Markt 


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Kiosk Mutlu 


FON Friseur 

Moneybox (Geldautomat) 

7 licHtenberg 


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und kosmetik 


mode, schuhe 

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kik Textil-Diskont 


Calida Store 

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Esprit 

Eterna 

Gerry Weber 

Görtz 17 

I am Accessoires 

Jack & Jones 

s.Oliver 

Samoon Mode 

SIX Mode-Accessoires 

Strauss Innovation 

Swarovski Store 

Tally Weijl 

Tamaris Schuhe 

Tie Rack 

Tom Tailor 

Vero Moda 

CTM Theaterkassen 

Crêpes 

DB Reisezentrum 

Cuccis – fine fresh food 

Euro Change Wechselstube Ditsch Brezelbäckerei 

(Filiale) 

Dunkin` Donuts 

Moneybox (Geldautomat) Eiscafé Al Teatro 

Neptun Apotheke 

HUB Convenience 

Pinguin Textilpflege 

Klässig´s Fish&Chips 

Quelle-Bank (Geldautomat) Le CroBag 

Reisebank (Geldautomat) Mc Donald´s 

Ria Envia Moneytransfer Point Markt 

(Filiale) 

Segafredo 

Insider Friseur 

Vitalia Reformhaus 

WC-Center 

Wiener Feinbäckerei 

essen, trinken 

Heberer 

und supermarkt 

specials 

Alkopole Bierbar 

1A Foto Fotofachgeschäft 

Asia Gourmet 

E-Plus Mobilfunk 

Asia Snack 

Backwerk 

Bistro VitAlex 

Burger King 

O2 Mobilfunk 

Vodafone Mobilfunk 



am to pm Bar 

AMT Coffee 

Barist Restaurant, Café 

und Bar 

Kamps Bäckerei 


Berliner Volksbank (Filiale) 


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S-Bahn Kundenzentrum 

Reisebank (Geldautomat) 

WC-Center 



Centies 

Mc Donald´s 

dienstleistunGen Ditsch Brezelbäckerei 

Apotheke 


Berlin infostore 

Eiscafé Zanetti 


Fatih Servet Döner 

essanelle Ihr Friseur Gosch Sylt 

Europcar Autovermietung Hopfingerbräu Berlin 

Hertz Autovermietung Kaiser´s Supermarkt 

Reisebank (Filiale) 


Reiseland 


S-Bahn-Kundencenter Le CroBag 

Sixt Autovermietung Mc Donald´s 

WC-Center 

Millies Cookies 

Obsttresen 



Asia Gourmet 

Burger King 

Caffé Ritazza 

Confiserie Arko 

CurryWurst Express 

Pizza Hut 

Point Markt 

Segafredo 

Starbucks Coffee 

TOKIO sushi soup sake 

Upper Crust 

Kilkenny Irish Pub 

Restauration 1840 

Rocco Restaurant 

Vivolo Restaurant 

Norma Supermarkt 

Snack Station 


Heberer 

specials 

ORION Erotikfachgeschäft 


Heberer 

4 friedricHstrasse 

Bücher, Zeitschriften und taBak 

Barbarino Tabakwaren 


Geschenke und Blumen 

Green Queen Flower Blumen 

Schikkus Geschenke & Souvenirs 

droGerie, parfum und kosmetik 


The Body Shop 

mode, schuhe und schmuck 

Accessorize 

Ecco Schuhe 

Gerry Weber 

MARC PICARD Lederwaren 

Uhrwerk Mitte 


Änderungsschneiderei Yakici 

Aschenbach´s Apotheke 

Berliner Volksbank (Geldautomat) 

Ber-Ticket Theaterkasse 



Mister Minit 

Pinguin Textipflege 


S-Bahn-Kundencenter 

WC-Center 

essen, trinken und supermarkt 

Asia Gourmet 

Backwerk 

Burger King 


Curry und Spieße 

Damisch Bayrischer Imbiss 

Ditsch Brezelbäckerei 


Edeka City Markt 

Eiscafé Al Teatro 

Kiosk Dathe & Klauck 


Le CroBag 

Lindt Süßwaren 

Mc Donald´s 

Mein Bäcker Express 

Obsttresen 

Point Markt 

Segafredo 

Vitalia Reformhaus 

Wiener Feinbäckerei Heberer 

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O2 Mobilfunk 

ORION Erotikfachgeschäft 

specials 

Hertha BSC Fanshop 

DB Lounge 

Krass Optik 

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Mobilcom 

O2 Mobilfunk 

photo & card Foto und 

Zubehör 

Tchibo 

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Backwerk 

und taBak 

Café Berlin 

P&B Press&Books 

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Die Oliverie 



Eiscafé Al Teatro 

mode, schuhe und schmuck International Grill Imbiss 

Deichmann Schuhmode 

Le CroBag 

Gerry Weber 

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Mc Donald´s 

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Sushi&Fisch Imbiss 

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Berliner Volksbank (Automat) 


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ever clean 24 GmbH 

und kosmetik 



Post, Theaterkasse, Tabakwaren 

specials 


S-Bahn-Kundencenter 

WC-Center 

Fan Shop des Berliner Sports 

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essen, trinken und supermarkt ORION Erotikfachgeschäft 

Alles Wurscht 

T-Mobile Mobilfunk 

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Backshop Pibabu 2 

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T.H. Kleen Tabakwaren 


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Apotheke 

Berliner Volksbank (Geldautomat) 


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WC-Center 



Burger King 

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King´s 

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Mc Donald´s 

Pizzeria Rapido 

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Backwerk 

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