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KuT_April

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6 Vorschau<br />

Für das Libretto verwendete der<br />

Komponist Zeitungsartikel, Justizunterlagen<br />

und private Briefe<br />

Falcones und schuf hieraus ein dokumentarisches<br />

»Patchwork«, in<br />

welchem neben Falcone selbst auch<br />

Richter, Mafiosi und Journalisten<br />

zu Wort kommen.<br />

Premiere am 28. <strong>April</strong><br />

um 20 Uhr<br />

Komische Oper Berlin<br />

Medea<br />

Aribert Reimanns 2010 mit überwältigendem<br />

Erfolg uraufgeführte<br />

Oper zum ersten Mal in Berlin – mit<br />

Nicole Chevalier in der Titelpartie<br />

der tragischen Außenseiterin,<br />

die zur erbarmungslosen Rächerin<br />

wird.<br />

Inszeniert wird das auf einem<br />

antiken Mythos basierende und<br />

doch brandaktuelle Werk von dem<br />

Australier Benedict Andrews, der<br />

bereits mit Prokofjews Der feurige<br />

Engel für kraftvoll-verstörende<br />

Bilder sorgte. Zeitgenössisches<br />

Musiktheater at its best!<br />

Medea, die mit magischen Kräften<br />

begabte Tochter des Königs von<br />

Kolchis, verrät ihr eigen Fleisch<br />

und Blut und verlässt aus Liebe zu<br />

Jason ihre Heimat. Jason bleibt sie<br />

jedoch fremd, in der neuen Heimat<br />

Korinth verrät auch er die von allen<br />

Verstoßene. Medea fasst einen<br />

abgründigen Plan …<br />

Für die archaische Geschichte<br />

um Verrat, Liebe, Treue und<br />

die Eiseskälte der Macht greift<br />

Reimann auf das eher selten zu<br />

sehende Bühnenstück des österreichischen<br />

National-Dramatikers<br />

Franz Grillparzer zurück und porträtiert<br />

Medea als verfolgte Fremde,<br />

schutzlos in feindlicher Gesellschaft,<br />

ausgeliefert der Willkür<br />

mächtiger Männer und Politiker.<br />

Premiere am 21. Mai<br />

um 19 Uhr<br />

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030 - 333 40 22 | www.kulturhaus-spandau.de

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