Zoo Zürich Jahresbericht 2016

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12 JAHRESBERICHT 2016
RÜCKBLICK IN DEN NATURSCHUTZ Im Berichtsjahr konnte der Zoo Zürich über eine Million Schweizer Franken Unterstützung an Naturschutzprojekte leisten. Die Beiträge gingen an unsere Schwerpunktprojekte in Masoala, Lewa, Kaeng Krachan, Sumatra, Antarctic Research, Amphibien Survival und den Fledermausschutz. Die Gelder stammten von Spenden der Zoobesucher, den Umsatzabgaben unserer Shops und Restaurants, kleineren und grösseren Zuwendungen an den Naturschutzfonds und aus Zuschüssen, die wir aktiv bei Stiftungen eingeworben haben. zoo.ch/naturschutz BÄUME FÜR MASOALA Wir haben auf der madagassischen Halbinsel Masoala im vergangenen Jahr das Pflanzen von über 60 000 Bäumen ermöglicht. Die Frucht- und Waldbäume dienten der Wiederaufforstung wichtiger Waldkorridore und die Kakao- und Schattenbäume wurden zum Anbau von Bio- Fairtrade-Kakao gepflanzt. Die Bäume wurden im Rahmen von vier Projekten gepflanzt, die wir mit der Hilfe verschiedener Partner und Donatoren in Madagaskar unterstützen. zoo.ch/naturschutz-masoala Bilder: Martin Bauert, Enzo Franchini, Karin Kunz, Lewa Wildlife Conservancy, Hans-Peter B. Stutz NEUE FLEDERMAUS-WELT Im Rahmen unseres heimischen Naturschutzprojektes zur Förderung der Fledermäuse eröffneten wir im Zoolino die «Fledermaus-Welt», das neue Info- und Ausbildungszentrum der Stiftung Fledermausschutz. Hier dreht sich alles um die Biologie und den Schutz der einheimischen Fledermausarten. Die «Fledermaus-Welt» ist einerseits Publikumsausstellung: Sie lädt ein zum Entdecken und spielerischen Erforschen und will das Verständnis für den Schutz der bedrohten Fledermäuse in der breiten Bevölkerung fördern. Andererseits ist sie auch ein Ausbildungszentrum für Studierende, Schulen, Berufsverbände, Naturschutzvereine und alle Interessierten, die sich aktiv für den Schutz der Fledermäuse engagieren. zoo.ch/naturschutz-fledermaus HUNDE IM EINSATZ Das Lewa Wildlife Conservancy ist ein kenianisches Reservat und unser Partner beim Schutz der bedrohten Nashörner. In seiner Anti-Wilderer-Einheit spielen vier Hunde eine zentrale Rolle. Die Spürhunde, so genannte Tracker Dogs, sind mit ihren Hundeführern Teil der bewaffneten Anti-Wilderer-Einheit. Die Hunde sind in der Lage, Spuren von Wilderern und Viehdieben über grosse Distanzen zu verfolgen und können auch nach langer Zeit Geruchsspuren vom Tatort zu einem Wilderer finden. Deshalb kommen die Hunde auch bei der Beweisführung vor Gericht zum Einsatz. Wir haben Stiftungsgelder generiert, die die Ausbildung von drei Spürhunden ermöglicht haben. zoo.ch/naturschutz-lewa JAHRESBERICHT 2016 13
Seite 1 und 2: JAHRESBERICHT 2016 WER TIERE KENNT,
Seite 3 und 4: ZOOJAHR MIT VIELEN HÖHEPUNKTEN Aqu
Seite 5 und 6: JAHRESBERICHT 2016 5
Seite 7 und 8: Erfolgsrechnung per 31.12.2016 in C
Seite 9: UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE ZUKUNFT Im
Seite 13 und 14: RESTAURANT ALTES KLÖSTERLI zoo.ch/

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