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GAB_2017_V2

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Löschzug - Gefahrgut<br />

Kurzvorstellung<br />

Der Löschzug-Gefahrgut (LZ-G) ist eine Einheit des Kreises Steinburg und nimmt für diesen spezielle Aufgaben im Katastrophenschutz<br />

wahr. Dazu zählt die Unterstützung bei der Tierseuchenbewältigung, das Stellen von Strahlenspürtrupps<br />

und die Unterstützung beim Notfallstationen Aufbau und Betrieb.<br />

In der täglichen Gefahrenabwehr liegen die Aufgaben mit deutlich höheren Einsatzaufkommen. Der LZ-G unterstützt<br />

die örtlichen Feuerwehren bei der Gefahrguteinsatzbewältigung mit Fachkompetenz, Personal und Gerät. Dazu gehören<br />

Unfälle mit gefährlichen Stoffen, Gütern, der Kerntechnik, ionisierender Strahlung sowie mit schädlichen Organismen.<br />

Zusätzlich kann der LZ-G für die Feuerwehren die Beurteilung besonderer Gefahren durch Brandrauch vornehmen.<br />

Auch bei „normalen“ Feuerwehreinsätzen bietet der LZ-G den örtlichen Feuerwehren besondere Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Neben der Option, mit dem Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz eine umfangreiche Atemschutzausstattung<br />

und bei Bedarf Atemschutzgeräteträger an die Einsatzstelle zu bringen, gehört das immer weiter in den Fokus<br />

rückende Thema „Einsatzstellenhygiene“ zur Fachkompetenz der Einheit. Hier kann der LZ-G in kurzer Zeit Wasch- und<br />

Duschmöglichkeiten, sowie eine Grobreinigung an der Einsatzstelle einrichten.<br />

Einsatzgeschehen<br />

Im vergangenen Jahr blieben wir von größeren Gefahrguteinsätzen verschont.<br />

In Anbetracht des Gefahrenpotentials, vor allem auf den Gefahrenschwerpunkten<br />

A23, B5 und Eisenbahnstrecke Hamburg – Brunsbüttel, welche alle durch<br />

die Kreisstadt Itzehoe führen, ist es ein großes Glück, dass es in 2016 zu keinem<br />

größeren Gefahrgutunfall im Kreis Steinburg kam.<br />

Wir hatten insgesamt zwölf Einsätze zu bewältigen, dies waren zum größten<br />

Teil Fachberatungen (fachlich/taktisch) und Zuführungen von Messgeräten bei<br />

Gasaustritten.<br />

Personalstand<br />

Zum 01. Januar 2017 hatte die Einheit 92 Einsatzkräfte bei einer Soll-Stärke<br />

von 112. Zwar sind wir im Vergleich zum Vorjahr damit vier Kameradinnen und<br />

Kameraden weniger, jedoch ist der Frauenanteil von acht auf zehn Kameradinnen<br />

gewachsen.<br />

Seite 36<br />

Jahresbericht 2016

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