Zeitung 04-2017
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ÖVP Seebenstein-Schiltern<br />
aktuell<br />
An einen Haushalt<br />
Postgebühr bar bezahlt<br />
Frühling<br />
Die Sonne ringt den Winter nieder.<br />
Die warmen Tage kommen wieder<br />
Gemeinderatsteam ÖVP<br />
Dr. Walter Seitz<br />
Helga Bauer<br />
Josef Ehrenböck<br />
DI Günther Kodym<br />
Christine Lechner<br />
Paul Papst
ÖVP Seebenstein-Schiltern<br />
aktuell<br />
Rechnungsabschluss 2016<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Alle Jahre wieder wird dem Gemeinderat der Rechnungsabschluss vorgelegt. Ein paar<br />
besondere Punkte aus dem Rechnungsjahr 2016 wollen wir besprechen:<br />
Die Kosten für Schulungen sind auf den doppelten Betrag gestiegen (€ 2.655,75).<br />
Grund sind Schulungen für Bürgermeisterin und Vizebürgermeister und Coaching<br />
für Mitarbeiter. Merke: für die Parteiakademien gibt es Millionen Förderbeträge aus<br />
Bundesgeldern, für den Gemeindevertreterverband werden jährlich von der Gemeinde<br />
Beträge für Schulungen überwiesen und jetzt zahlen wir das noch zusätzlich aus der<br />
Gemeindekassa? (natürlich für Vortragende, die der SPÖ nahestehen). Haben wir<br />
nicht schon genug Parteiförderung bezahlt? (Übrigens: Wir ÖVP Mandatare zahlen<br />
unsere Seminare selber und bekommen einen Zuschuss von unserem<br />
Gemeindevertreterverband!)<br />
€ 100.000,00 haben wir vorzeitig für das Darlehen für den Ankauf des<br />
Gemeindezentrums zurückbezahlt. Dies ist allerdings das Darlehen mit den<br />
geringsten Zinsen. Besser wäre es gewesen, Darlehen mit höheren Zinsen<br />
zurückzuzahlen (die es ja immerhin auch gibt).<br />
Die Hauptschulumlage ist höher geworden. Die Schule Pitten ist unser<br />
Schulsprengel, nur mit Zustimmung der Bürgermeisterin dürfen Seebensteiner<br />
Volksschulkinder statt nach Pitten nach Scheiblingkirchen gehen. Die<br />
Bürgermeisterin weigert sich (trotz ausdrücklicher Nachfrage seitens der ÖVP) den<br />
bestehenden Gemeinderatsbeschluss einzuhalten und Kinder auch nach<br />
Scheiblingkirchen gehen zu lassen. Warum nur?<br />
Das Bad hat wieder einen satten Verlust von € 123.000,00 eingefahren. Wir von der<br />
ÖVP haben beantragt eine Erhebung zu machen, von wo die Besucher kommen<br />
(Stricherlliste, wie sie oft in Geschäften gemacht wird). Dann könnte man vielleicht<br />
über eineKostenbeteiligung seitens des Landes reden. Dies wurde von der SPÖ<br />
abgelehnt. Argument: Das Ergebnis glaubt uns niemand! Wie der Schelm ist, so denkt<br />
er. Wir können diese eigenartige Denkweise nicht teilen.<br />
Bei den Kanalgebühren nimmt die Gemeinde € 99.000,00 mehr ein, als ausgegeben<br />
wird. Das wird nicht etwa auf Rücklagen für Reparaturen gelegt sondern für den<br />
laufenden Haushalt ausgegeben. Das sind durchschnittlich € 125,00 pro Haushalt im<br />
Jahr. Mit dem Geld wüsste mancher was Besseres zu tun, als es der Gemeinde zu<br />
spenden.<br />
Das selbe Spiel gibt’s übrigens auch bei den Müllgebühren. Hier sind es aber nur<br />
€ 26,00 pro Haushalt
ÖVP Seebenstein-Schiltern<br />
aktuell<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Umwidmung Getreidegasse-neues Bauland-Kindergartenplatz?<br />
Seebenstein und Schiltern wachsen weiter zusammen. Anschließend an die<br />
Liechtensteinsiedlung an der zweiten Seite der Getreidegasse sollen neue Baugründe<br />
kommen.<br />
Im Zuge der Umwidmungsverhandlungen wurde festgestellt, dass hier am Anfang der<br />
Getreidegasse ein idealer Platz für den neuen Kindergarten ist. Es wurden Gespräche mit<br />
den Grundeigentümern geführt. Die Gemeinde äußerte den Wunsch, im Abtausch für die<br />
Umwidmung von einigen Tausend Quadratmetern Grünland in wertvolles Bauland einen<br />
Teil der Fläche (ca. 3.500 m²) günstig kaufen zu wollen. Die Gemeinde hat angeboten, den<br />
zehnfachen Grünlandpreis zu zahlen. Das war den Grundeigentümern zu wenig. Sie wollten<br />
den vierzigfachen Grünlandpreis.<br />
Bei einer informellen Zusammenkunft der Gemeinderäte aller Parteien wurde besprochen,<br />
dass den Forderungen der Grundeigentümer nicht nachgegeben wird. Allenfalls wäre die<br />
Umwidmung bis zu einer Einigung zu stoppen.<br />
Diese Argumentation ist zulässig, da der hohe Baulandpreis für die Gesamtfläche ja erst<br />
durch die Umwidmung der Gemeinde geschaffen wird.<br />
Die Gemeinderäte der SPÖ und der FPÖ jedoch stimmten in der entscheidenden<br />
Gemeinderatssitzung den Forderungen der Grundeigentümer zu und schlossen eine<br />
Kaufoption auf € 75,00 pro m² ab für ein Grundstück, welches ohne Gemeinderatsbschluss<br />
vielleicht € 2,00 wert ist.<br />
Die Gemeinderäte der ÖVP konnten diesem Vertrag nicht zustimmen. Wir sehen uns auch<br />
als Kontrollorgan betreffend Finanzen.<br />
Sie werden uns zustimmen: Eine große Chance für Seebenstein wurde vertan. Um diese<br />
Ersparnis von rund € 262.000,00 hätten wir schon die erste Kindergarten-Gruppe bauen<br />
können.<br />
Merke: Statt ordentlich nachzuverhandeln wurden durch einen Gemeinderatsbeschluss<br />
mehrere Hunderttausend Euro verschenkt!<br />
Noch einmal: Deponie Steinthal<br />
Wer beim Tag der offenen Tür war konnte sich selber von den Vorhaben überzeugen. Es<br />
scheint nicht so heiß gedacht zu sein, wie beantragt wurde. Aber wir müssen immer am Ball<br />
bleiben und die Augen offen halten. Zukünftige Anträge werden wir jedenfalls besser<br />
überprüfen können, denn beim neuen Gemeindehaus wurde endlich ein Amtstafel<br />
aufgestellt, bei der die Aushänge jederzeit gelesen werden können.
ÖVP Seebenstein-Schiltern<br />
aktuell<br />
Breitbandinitiative Internet<br />
Heimarbeitsplätze werden zusehends wichtiger. Auch unser Freizeitverhalten hat sich<br />
geändert. Livestreaming und Social Media gehören zu unserem Alltag. Ein gut ausgebautes,<br />
leistungsstarkes Netzwerk und eine exzellente Internetgeschwindigkeit ist da unabdingbar.<br />
Hier sollte Seebenstein aktiv werden! Von der Gemeindeführung hört man ja leider nicht<br />
viel darüber.<br />
Fragen an unsere Seebensteiner BürgerInnen:<br />
Sind alle mit ihren Internetgeschwindigkeiten zufrieden? Gibt es hier Wünsche? Sind Sie<br />
dafür, dass wir uns unseren Anteil an der Breitband-Milliarde abholen? Nehmt Kontakt<br />
mit uns auf. Per facebook, email (oevp-seebenstein@aon.at) oder eine Nachricht in die<br />
Briefkästen der ÖVP Gemeinderäte.<br />
Richtigstellung der Postwurfsendung ÖVP Seebenstein-Schiltern vom 11.2. <strong>2017</strong><br />
In der Postwurfsendung der ÖVP Seebestein-Schiltern vom 11.2.<strong>2017</strong> wurde folgende Passage veröffentlicht:<br />
„Die Projektunterlagen waren auf der Gemeinde nicht ständig aufliegend – Gemeinderat Norbert Maleiner hatte<br />
diese mit nach Hause genommen „um persönlich Einsicht zu nehmen“. BürgerInnen wurde so die Einsichtnahme<br />
verwehrt und verunmöglicht.“<br />
Als Autor dieses Schreibens möchte ich, Günther Kodym, diese auf Grund fehlerhafter Kommunkikation<br />
Information richtigstellen.<br />
Richtig ist vielmehr, dass Herr Gemeinderat Norbert Maleiner die Projektunterlagen nicht mit nach Hause<br />
genommen hatte. Zur Zeit der Anfrage um Einsichtnahme durch eine Seebensteinerin waren die Unterlagen im<br />
Amtsgebäude bei der öffentlichen Verhandlung einen Stock höher aufliegend und somit Verhandlungsgegenstand.<br />
Herr Maleiner nahm zu dieser Zeit als Gemeindevertreter Einsicht in die Akten. Somit waren sie nicht verfügbar.<br />
Ich entschuldige mich in aller Form für die falsche Darstellung und hoffe damit eventuell durch meine<br />
Fehlinformation entstandenen Beeinträchtigungen seiner Persönlichkeitssrechte und seines Rufes wiederhergestellt<br />
zu haben.<br />
GR Günther Kodym e.h.<br />
Eigentümer, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Seebenstein-Schiltern