Seebenstein
Neubauwohnung
Neubauwohnung
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<strong>Seebenstein</strong><br />
Die stille Perle des Pittentals.<br />
NEU - ab März 2015:<br />
Günstige und attraktive<br />
Finanzierungsmöglichkeiten!<br />
© stockxchng | robby_m | HWB: 25 | f GEE : in Bearbeitung<br />
A: WE-Plan Symbolansicht: Hauptstraße 32<br />
- 22 Wohnungen<br />
- Terrasse | Eigengarten oder<br />
Loggia<br />
- PKW-Ein- bzw. Abstellplatz<br />
- Wohnzuschuss möglich<br />
- Niedrigenergiebauweise<br />
- Komfort-Wohnraumbelüftung<br />
- Miete mit Kaufrecht<br />
Information und<br />
Vergabe:<br />
T 02627/47204<br />
Gmd. <strong>Seebenstein</strong><br />
T 0699/11574890<br />
Fr. Rädler<br />
verkauf@wet.at | www.nwbg.at<br />
WET<br />
NÖ Wohnbaugruppe.<br />
Wir bauen. Sie wohnen.
2824 SEEBENSTEIN, HAUPTSTRASSE 32<br />
22 geförderte Mietwohnungen mit Kaufrecht im 1. Bauteil -<br />
Haus 2 und 3- in Niedrigenergiebauweise (HWB = 25)<br />
BAUTRÄGER:<br />
PLANUNG<br />
ÖRTL. BAUAUFSICHT:<br />
WET Wohnungseigentümer<br />
Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft mbH<br />
2340 Mödling, Bahnhofplatz 1<br />
TEL: (02236) 44800-0, FAX: DW 111<br />
E-MAIL: office@wet.at www.nwbg.at<br />
WE-PLAN GmbH; Baumeister Ing.Rupert WEBER<br />
2500 Baden, Schimmergasse 33<br />
TEL: (02252) 25 22 46 FAX: DW 20<br />
E-MAIL: office@weberplan.at www.weberplan.at<br />
WET – Herr BM Ing. M. Schaufler<br />
TEL: (02236) 44 800 -115 FAX: DW 6116<br />
E-MAIL: m.schaufler@wet.at<br />
INFORMATION/<br />
Gemeinde SEEBENSTEIN – Frau Eva GRABNER<br />
ANMELDUNG/<br />
Hauptstraße 1, 2824 <strong>Seebenstein</strong><br />
VERGABE TEL: (0 26 27) 472 04 – 0 FAX: DW 4<br />
E-MAIL:gemeinde@seebenstein.gv.at<br />
www.seebenstein.gv.at<br />
BERATUNG und<br />
VERGABE:<br />
WET – BEREICH NÖ-SÜD<br />
Frau Magda RÄDLER<br />
TEL.: (0699) 11 57 48 90 (nach Vereinbarung)<br />
und<br />
BERATUNG/<br />
ABWICKLUNG:<br />
NÖ. WOHNSERVICE<br />
TEL: (027 42) 22 133<br />
www.noe-wohnservice.at<br />
VERKAUFSBÜRO MÖDLING:<br />
TEL: (02236) 44800 Frau U. Strohmayer DW 126<br />
Bürozeiten:<br />
Mo-Do 9.00 -12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr<br />
9.00 -12.00 Uhr
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
Information<br />
Finanzierungsübersicht-Kalkulation<br />
Information zum Wohnzuschuss „Modell 2009“<br />
samt Rechenbeispielen<br />
Ortslage und Lageplan<br />
Keller- und Wohnungsgrundrisspläne<br />
Bau- und Ausstattungsbeschreibung
2824 SEEBENSTEIN, HAUPTSTRASSE 32, HAUS 2 und 3 (BT I)<br />
22 geförderte Mietwohnungen mit Kaufrecht in<br />
Niedrigenergiebauweise mit Energiekennzahl (HWB = 25)<br />
Das Bauvorhaben:<br />
Auf Grundlage der baugenehmigten Planung hat der NÖ. Wohnbauförderungsbeirat über Antrag<br />
unserer Geschäftsführung Mittel aus der Wohnbauförderung – NÖ WFG 2005 - zugesichert, sodass mit dem<br />
Bau der Wohnhausanlage im März 2014 begonnen werden konnte.<br />
Unter der Geschäftszahl F2-MHWB-14/318446 wurden 22 Wohnungen und eine Garagenanlage in Niedrigenergiebauweise<br />
mit Energieausweis gemäß Vorgaben der NÖ. Wohnbauförderung bewilligt. Die<br />
Finanzierung erfolgt über ein Hypothekardarlehen, ein Darlehen des Landes NÖ. sowie aus Finanzierungsbeiträgen<br />
der künftigen Bewohner.<br />
Die Wohnhausanlage wird im Namen und auf Rechnung unserer Gesellschaft errichtet und gilt für<br />
gegenständliche Vertragsform folgendes:<br />
Das Kaufrecht ist im Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (§§ 15ff WGG) fixiert, insbesondere gelten gemäß<br />
dzt. Gesetzeslage nachfolgende Zusagen:<br />
a) die Inanspruchnahme des Kaufrechtes ist erstmals 10 Jahre nach Übergabe der Wohnhausanlage<br />
möglich, und zwar zum angebotenen Fixpreis (gemäß §§ 15d iVm § 23 Abs.4c WGG) unter Berücksichtigung<br />
der jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen (zuzüglich der zum jeweiligen Zeitpunkt an<br />
die Finanz abzuführende (aliquote) Umsatzsteuer (aufgrund der Verlängerung des Vorsteuerberichtigungszeitraumes<br />
im „Stabilitätsgesetz“ 2012).<br />
b) auf den Kaufpreis werden die Finanzierungsbeiträge gemäß § 17 Abs. 1 WGG angerechnet.<br />
c) der/die Darlehensrest/e wird bei Übernahme auf den Kaufpreis angerechnet<br />
Die Kosten:<br />
Die Herstellungskosten beinhalten insbesondere sämtliche Professionistenleistungen, die Planungs-,<br />
Bauleitungs- und Statikergebühren sowie allfällige notwendige Sonderfachleute, sonstige öffentliche<br />
Gebühren ebenso wie die Bauverwaltungskosten, die Bauzinsen etc., also die gesamten Bauhaupt-,<br />
Bauneben- und sonstigen Kosten. Diese unterliegen selbstverständlich den gesetzlichen Überprüfungs- und<br />
Genehmigungsrichtlinien, so wie sie für uns als gemeinnützigen Wohnbauorganisator und Wohnbauförderungswerber<br />
bindend sind.<br />
Ebenso beinhaltet sind die Grundkosten samt sämtlichen Aufwendungen unserer Gesellschaft in<br />
Zusammenhang mit dem Erwerb und der Finanzierung der Liegenschaft, die Aufschließungskosten und alle<br />
Maßnahmen zur Herstellung der rechtlichen Bebaubarkeit.<br />
Der Finanzierungsplan sieht derzeit folgende kalkulierte Komponenten vor:<br />
Hypothekardarlehen € 1,700.000,00<br />
bezuschusstes Darlehen ca.(Förderung) € 1,709.775,00 (maximal)<br />
Eigenmittel GWU € 200.000,00<br />
Finanzierungsbeiträge € 640.225,00<br />
Gesamtkosten € 4,050.000,00<br />
Die Finanzierung:<br />
1) Finanzierungsbeiträge:<br />
Diese sind von den zukünftigen Wohnungsnutzern gemäß schriftlich vereinbarten Fristen innerhalb<br />
der Baudauer zu begleichen und unterliegen ab Übergabe des Wohnhauses dem Verrechnungsmodus<br />
gemäß § 17 WGG.
2) vom Land NÖ bezuschusstes Förderungsdarlehen (Objektförderung):<br />
2<br />
Die Wohnbauförderung besteht aus einem vom Land NÖ bezuschusstem Förderungsdarlehen mit<br />
einer Gesamtlaufzeit von 31 Jahren. Der Förderzinssatz beträgt in den ersten 5 Tilgungsjahren 1 %<br />
und erhöht sich im 5 Jahres-Rhythmus um jeweils 0,5 %, sodass er vom 21. bis zum 31. Jahr 3 % p. a.<br />
beträgt. Die Rückzahlung erfolgt durch die Mietenzahlung einschleifend über einen sich jährlich<br />
geringfügig erhöhenden Annuitätenfaktor (im 1. Jahr 1,52 %, dann ansteigend auf bis zu 8,19 % im 31.<br />
und letzten Jahr). Das förderbare Darlehensnominale wurde auf einer Basis von 100 Punkten ermittelt.<br />
3) Hypothekardarlehen:<br />
Es handelt sich um ein langfristiges Hypothekardarlehen mit decursiver Verzinsung, welches zu<br />
marktüblichen Konditionen finanziert ist (Stand 02/2014).<br />
4) Wohnzuschuss Modell 2009:<br />
Darüber hinaus kann beim Amt der N.Ö. Landesregierung als Subjektförderung um Wohnzuschuss<br />
(variabler Zuschuss) von Nutzungsberechtigten als Mietunterstützung angesucht werden, deren<br />
Höhe sich aus dem gewichteten (Familien-)Einkommen und der förderbaren Wohnnutzfläche<br />
errechnet<br />
Der Wohnzuschuss wird jeweils auf die Dauer von einem Jahr zuerkannt. Dessen Höhe richtet sich<br />
nach dem Haushaltseinkommen (berechnet ohne 13. und 14. Monatsbezug) und der im Haushalt lebenden<br />
Personenanzahl, bezogen auf die jeweils förderbare Wohnnutzfläche. Wohnzuschuss und Basisförderung<br />
zusammen kann die tatsächlich zu leistende Annuität jedoch nicht übersteigen.<br />
Der Wohnzuschuss ist mit € 4,50 zuzüglich einem Betriebskostenpauschale von € 1,00 je m²<br />
förderbarer Wohnnutzfläche nach oben begrenzt und kann längstens auf Dauer Laufzeit des Wohnbauförderungsdarlehens<br />
zuerkannt werden, muss jedoch vom Mieter jährlich beantragt werden.<br />
Steuerersparnis:<br />
Bei Schaffung von Wohnraum haben Sie die Möglichkeit Steuer zu sparen:<br />
1. bei den Eigenmitteleinzahlungen (sogenannte 8-jährig gebundene Beträge). Um diese beim zuständigen<br />
Finanzamt geltend zu machen, erhalten Sie von unserer Gesellschaft auf Anforderung zu Beginn des<br />
Folgejahres eine entsprechende Bestätigung.<br />
2. nach Bezug der Wohnung bei den Darlehensrückzahlungen (Annuitäten). Die Bestätigungen für das<br />
Finanzamt werden alljährlich durch unsere Hausverwaltung an Sie übermittelt.<br />
Förderungswürdigkeit:<br />
Das N.Ö. Wohnungsförderungsgesetz sieht vor, dass geförderte Wohnungen nur an förderungswürdige<br />
Personen vergeben werden dürfen. Unsere Gesellschaft ist daher verpflichtet, nachweislich das Haushaltseinkommen<br />
zu prüfen. Dabei gelten folgende Einkommensobergrenzen:<br />
1 Person € 35.000,00 jährliches Nettoeinkommen<br />
2 Personen € 55.000,00 jährliches Nettoeinkommen<br />
für jede weitere Person<br />
€ 7.000,00 jährliches Nettoeinkommen<br />
Sämtliche Nachweise aller im gemeinsamen Haushalt lebender Personen müssen denselben Zeitraum betreffen,<br />
da ansonsten das Haushaltseinkommen für den Prüfzeitraum (Jahr, das dem Vertragsabschluß vorangeht)<br />
nicht feststellbar ist.<br />
Begründung des Hauptwohnsitzes:<br />
Der/Die Wohnungswerber sind verpflichtet, in der geförderten Wohnung den Hauptwohnsitz zu begründen<br />
und unserer Gesellschaft dies mittels Bestätigung der Gemeinde in entsprechender Form nachzuweisen. Bei<br />
aufrechter Ehe ist der Hauptwohnsitz durch beide Partner auch dann zu begründen, wenn der Mietvertrag<br />
nur mit einem Partner abgeschlossen wird/wurde.<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten (Stand 06/2014)
2824 <strong>Seebenstein</strong><br />
Hauptstraße 32<br />
FINANZIERUNGSÜBERSICHT / KALKULATION<br />
WET<br />
22 Wohneinheiten<br />
Miete mit Kaufrecht<br />
VERGABE DURCH<br />
Geschoss<br />
Stg.<br />
Top<br />
Nr.<br />
Eigengarten<br />
Gesamtfinanzierungsbeitrag<br />
Gesamtfinanzierungsbeitrag<br />
(Wohnung<br />
(Grund<br />
+<br />
EPL)<br />
und Bau)<br />
Wohnnutzfl.<br />
m²<br />
Zimmer +<br />
Nebenräume<br />
Raumprogramm<br />
Terrasse /<br />
Loggia<br />
Stellplatz<br />
vorauss. mtl.<br />
Gesamtmiete<br />
vorauss. mtl.<br />
Gesamtmiete<br />
(Wohnung + EPL)<br />
inkl. mtl.<br />
Betriebskosten,<br />
inkl.<br />
Betriebskosten,<br />
EVB, Ust,<br />
Verw.kosten EVB, Ust,<br />
2) 1)<br />
Verw.kosten<br />
Aufwand<br />
für WZ 2009<br />
WET EG 2 1 € 22.425,55 71,41 3 5,88 73 Einstellplatz € 645,35 € 398,64<br />
bereits<br />
vergeben<br />
NÖ Wohnservice EG 2 2 € 16.863,80 69,09 2 9,00 42 Abstellplatz € 604,66 € 385,69<br />
WET EG 2 3 € 20.300,89 68,48 3 8,1 45 Einstellplatz € 614,13 € 382,29<br />
WET EG 2 4 € 23.385,55 71,41 3 5,88 85 Einstellplatz € 648,99 € 398,64<br />
NÖ Wohnservice 1. OG 2 5 € 17.027,26 71,29 3 4,25 --- Einstellplatz € 621,01 € 397,97<br />
WET 1. OG 2 6 € 18.431,65 72,5 3 7,05 --- Einstellplatz € 633,27 € 404,73<br />
WET 1. OG 2 7 € 15.566,31 54,04 2 14,47 --- Abstellplatz € 470,93 € 301,67<br />
WET 1. OG 2 8 € 17.027,26 71,29 3 4,25 --- Einstellplatz € 621,01 € 397,97<br />
WET DG 2 9 € 13.824,23 61,35 3 14,93 --- Abstellplatz € 531,94 € 342,48<br />
NÖ Wohnservice DG 2 10 € 12.742,53 49,85 2 17,25 --- Abstellplatz € 437,90 € 278,28<br />
WET DG 2 11 € 37.697,28 92,31 4 22,24 --- Einstellplatz € 792,23 € 497,32<br />
WET EG 3 1 € 19.785,55 71,41 3 5,88 40 Einstellplatz € 638,94 € 398,64<br />
WET EG 3 2 € 16.303,80 69,09 2 9 35 Abstellplatz € 602,54 € 385,69<br />
WET EG 3 3 € 20.140,89 68,48 3 8,1 43 Einstellplatz € 614,24 € 382,29<br />
NÖ Wohnservice EG 3 4 € 21.385,55 71,41 3 5,88 60 Einstellplatz € 641,64 € 398,64<br />
WET 1. OG 3 5 € 17.027,26 71,29 3 4,25 --- Einstellplatz € 621,01 € 397,97<br />
Objekt: 6690 - WET / MÖDLING<br />
13.04.2015<br />
Stand April 2015<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten
2824 <strong>Seebenstein</strong><br />
Hauptstraße 32<br />
FINANZIERUNGSÜBERSICHT / KALKULATION<br />
WET<br />
22 Wohneinheiten<br />
Miete mit Kaufrecht<br />
VERGABE DURCH<br />
Geschoss<br />
Stg.<br />
Top<br />
Nr.<br />
Eigengarten<br />
Gesamtfinanzierungsbeitrag<br />
Gesamtfinanzierungsbeitrag<br />
(Wohnung<br />
(Grund<br />
+<br />
EPL)<br />
und Bau)<br />
Wohnnutzfl.<br />
m²<br />
Zimmer +<br />
Nebenräume<br />
Raumprogramm<br />
Terrasse /<br />
Loggia<br />
Stellplatz<br />
vorauss. mtl.<br />
Gesamtmiete<br />
vorauss. mtl.<br />
Gesamtmiete<br />
(Wohnung + EPL)<br />
inkl. mtl.<br />
Betriebskosten,<br />
inkl.<br />
Betriebskosten,<br />
EVB, Ust,<br />
Verw.kosten EVB, Ust,<br />
2) 1)<br />
Verw.kosten<br />
Aufwand<br />
für WZ 2009<br />
WET 1. OG 3 6 € 18.431,65 72,50 3 7,05 --- Einstellplatz € 633,27 € 404,73<br />
bereits<br />
vergeben<br />
NÖ Wohnservice 1. OG 3 7 € 15.566,31 54,04 2 14,47 --- Abstellplatz € 470,93 € 301,67<br />
X<br />
WET 1. OG 3 8 € 17.027,26 71,29 3 4,25 --- Einstellplatz € 621,01 € 397,97<br />
WET DG 3 9 € 13.824,23 61,35 3 14,93 --- Abstellplatz € 531,94 € 342,48<br />
WET DG 3 10 € 12.742,53 49,85 2 17,25 --- Abstellplatz € 437,90 € 278,28<br />
WET DG 3 11 € 37.697,28 92,31 4 22,24 --- Einstellplatz € 792,23 € 497,32<br />
NÖ Wohnservice<br />
€ 425.224,62<br />
Tel: 02742/22133<br />
noe-wohnservice.at<br />
1) exkl. Energiekosten (Strom, Heizung und Warmwasser)<br />
Objekt: 6690 - WET / MÖDLING<br />
13.04.2015<br />
Stand April 2015<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten
Wohnzuschuss Modell 2009<br />
gültig ab 01.07.2009<br />
Stand: Januar 2012<br />
Überblick und Antrag<br />
Der Wohnzuschuss "Modell 2009" gilt für geförderte Wohnungen im großvolumigen<br />
Wohnungsbau bzw. in der Wohnungssanierung über die Nutzungsverträge (Anwartschafts-, Miet-,<br />
Kaufverträge, usw.) ab 01.07.2009 geschlossen wurden. Sollte die tatsächliche Nutzung der<br />
Wohnung früher begonnen haben (Datum der Hauptwohnsitzmeldung) gilt dieses Datum.<br />
Allgemeines<br />
Die Antragstellung des Subjektförderungsverfahrens soll über die Hausverwaltung der<br />
gemeinnützigen Bauvereinigungen erfolgen. Die Förderungswerber bevollmächtigen hierbei<br />
entweder die Hausverwaltung der gemeinnützigen Bauvereinigung oder bringen die Anträge im<br />
eigenen Namen ein. Da die gemeinnützigen Bauvereinigungen erst die vollständigen<br />
Antragsunterlagen einbringen, gilt als Tag des Einlangens bei der Förderungsstelle bereits der Tag<br />
des Einlangens des Antrages bei der Hausverwaltung im Sinne des § 44 Abs. 1 NÖ<br />
Wohnungsförderungsrichtlinien 2005.<br />
Der Aufwand für das Wohnen setzt sich in diesem Subjektförderungsystem aus den<br />
Annuitätenrückzahlungen der Förderungsleistung und einer Betriebskostenpauschale zusammen.<br />
Darüber hinaus gehende Wohnungskosten werden nicht berücksichtigt. Der maximal<br />
anrechenbare Aufwand zum Wohnen ist mit € 4,50, bzw. € 4,00 pro Quadratmeter förderbare<br />
Nutzfläche und mit € 1,00 als Betriebskostenpauschale begrenzt.<br />
Wesentliche Merkmale des neuen Systems sind das entsprechend der Familiengröße gewichtete<br />
Familieneinkommen, welches die Basis für die Berechnung bildet, und die der<br />
Familiensituation entsprechende förderbare Wohnnutzfläche.<br />
Der gleichzeitige Bezug von Wohnzuschuss, Wohnbeihilfe oder Wohnzuschuss Modell 2009 ist<br />
nicht möglich.<br />
Wer kann Wohnzuschuss Modell 2009 beantragen?<br />
• Der/Die Förderungswerber muss/müssen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen,<br />
oder gleichgestellt sein (=Staatsangehörige eines anderen EWR Mitgliedstaates,<br />
Personen, denen Asyl gewährt wurde).<br />
• der/die Antragsteller muss/müssen in der geförderten Wohnung den Hauptwohnsitz<br />
haben; bei Ehepartnern oder Lebenspartnern muss für beide Teile diese Voraussetzung<br />
zutreffen.<br />
Der Wohnzuschuss kann nur für ein Förderungsobjekt bewilligt werden.<br />
Errechnung des Familieneinkommens<br />
Familieneinkommen<br />
1. Das Familieneinkommen ist die Summe der Einkünfte des Wohnungsnutzers und der mit<br />
ihm im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen.<br />
2. Nicht zum Familieneinkommen zählen die Einkünfte von im Haushalt beschäftigten<br />
Arbeitnehmern und angestelltem Pflegepersonal.<br />
3. Eigene Einkünfte von Kindern, die im elterlichen Haushalt leben, bleiben bis zu jenem Alter<br />
unberücksichtigt, bis zu dem grundsätzlich der Bezug von Familienbeihilfe gemäß FLAG<br />
1967 möglich ist.<br />
Stand: Januar 2012<br />
März 12
4. Für Personen, die im Inland nicht oder nur beschränkt steuerpflichtig sind, gelten die in<br />
diesen Richtlinien festgelegten Bestimmungen sinngemäß.<br />
Erklärung für die Errechnung der Förderungshöhe<br />
Der Wohnzuschuss "Modell 2009" ist ein Zuschuss zum Wohnungsaufwand.<br />
Die Höhe des Wohnzuschusses "Modell 2009" wird nach folgenden Gesichtspunkten ermittelt:<br />
1. Familiengröße<br />
2. Familieneinkommen<br />
3. Wohnungsgröße<br />
4. monatlicher Wohnungsaufwand (Anteil der Baukostenfinanzierung zuzüglich einer<br />
Betriebskostenpauschale)<br />
Der Wohnzuschuss ergibt sich aus dem Differenzbetrag zwischen dem Wohnungsaufwand und<br />
einer Betriebskostenpauschale von € 1,00 bezogen auf die förderbare Nutzfläche und dem<br />
zumutbaren Wohnungsaufwand.<br />
Der zumutbare Wohnungsaufwand ergibt sich auf Grund der Familiengröße, -situation und des<br />
-einkommens. Dabei wird das Familieneinkommen entsprechend der im Haushalt lebenden<br />
Personen gewichtet.<br />
Der zumutbare Wohnungsaufwand beträgt laut gewichtetem Pro-Kopf-Einkommen<br />
bei einem Jahresnettoeinkommen monatl. Nettoeinkommen Zumutbar<br />
Stand: Januar 2012<br />
März 12<br />
bis € 9.000,00 bis € 750,00 0 %<br />
bis € 10.200,00 bis € 850,00 5 %<br />
bis € 11.400,00 bis € 950,00 10 %<br />
bis € 12.600,00 bis € 1.050,00 15 %<br />
bis € 13.800,00 bis € 1.150,00 17,5 %<br />
bis € 15.000,00 bis € 1.250,00 20 %<br />
ab € 15.000,01 ab € 1.250,01 25%<br />
Die förderbare Nutzfläche beträgt höchstens:<br />
• für eine Person 50 m²<br />
• für zwei Personen 70 m²<br />
• erhöht sich für jede weitere im Haushalt lebende Person um 10 m²<br />
• erhöht sich ab der fünften im gemeinsamen Haushalt lebenden Person<br />
um jeweils 15 m².<br />
Wann und wie erfolgt die Auszahlung des Wohnzuschusses Modell 2009?<br />
Wohnzuschuss kann ab dem Monat, in dem die Förderungsvoraussetzungen gegeben waren,<br />
zuerkannt werden. Wohnzuschuss kann jedoch nur für einen Zeitraum bis drei Monate vor<br />
Einlangen des Antrages zuerkannt werden; wird der Antrag im Weg über eine gemeinnützige<br />
Bauvereinigung elektronisch eingebracht, ist der Zeitpunkt des Einlangens bei der gemeinnützigen<br />
Bauvereinigung maßgeblich. Der Antrag ist innerhalb von vier Monaten der NÖ Landesregierung<br />
zu übermitteln.<br />
Die Anweisungen der NÖLR erfolgen monatlich im Nachhinein nach Annahme der Zusicherung.<br />
␣
Anlage<br />
Der angeführte Eurobetrag ist dem Förderungswerber bei dem jeweiligen jährlichen Familieneinkommen<br />
(§ 1 Z.4 i.V. mit § 2 und § 40 der NÖ Wohnungsförderungsrichtlinien 2005) im Zusammenhang<br />
mit der Haushaltsgröße monatlich zumutbar<br />
Personen ange- 7.200,00 8.180,01 9.160,01 10.140,01 11.120,01<br />
im messene bis bis bis bis bis<br />
Haus- Nutz- 8.180,00 9.160,00 10.140,00 11.120,00 12.100,00<br />
halt<br />
fläche<br />
1 70 12,00 27,27 45,80 67,60 92,67<br />
2 70 - - - - 18,53<br />
3 80 - - - - -<br />
4 90 - - - - -<br />
5 100 - - - - -<br />
6 110 - - - - -<br />
7 120 - - - - -<br />
8 130 - - - - -<br />
9 140 - - - - -<br />
10 150 - - - - -<br />
11 160 - - - - -<br />
Personen ange- 12.100,01 13.080,01 14.060,01 15.040,01 16.020,01<br />
im messene bis bis bis bis bis<br />
Haus- Nutz- 13.080,00 14.060,00 15.040,00 16.020,00 17.000,00<br />
halt<br />
fläche<br />
1 70 121,00 152,60 187,47 225,60 267,00<br />
2 70 40,33 65,40 93,73 125,33 160,20<br />
3 80 20,17 43,60 70,30 100,27 133,50<br />
4 90 - 21,80 46,87 75,20 106,80<br />
5 100 - - 23,43 50,13 80,10<br />
6 110 - - - 25,07 53,40<br />
7 120 - - - - 26,70<br />
8 130 - - - - -<br />
9 140 - - - - -<br />
10 150 - - - - -<br />
11 160 - - - - -<br />
Personen ange- 17.000,01 17.980,01 18.960,01 19.940,01 20.920,01<br />
im messene bis bis bis bis bis<br />
Haus- Nutz- 17.980,00 18.960,00 19.940,00 20.920,00 21.900,00<br />
halt<br />
fläche<br />
1 70 311,67 359,60 410,80 465,27 523,00<br />
2 70 198,33 239,73 284,40 332,33 383,53<br />
3 80 170,00 209,77 252,80 299,10 348,67<br />
4 90 141,67 179,80 221,20 265,87 313,80<br />
5 100 113,33 149,83 189,60 232,63 278,93<br />
6 110 85,00 119,87 158,00 199,40 244,07<br />
7 120 56,67 89,90 126,40 166,17 209,20<br />
8 130 28,33 59,93 94,80 132,93 174,33<br />
9 140 - 29,97 63,20 99,70 139,47<br />
10 150 - - 31,60 66,47 104,60<br />
11 160 - - - 33,23 69,73<br />
Diese Beträge vermindern sich bei den im Abschnitt VIII, § 41, lit.a und b angeführten begünstigten Personen um 30 %<br />
sowie bei den im Abschnitt VIII, § 41 lit.c angeführten begünstigten Personen um 40 %<br />
- Kein Aufwand zum Wohnen ist zumutbar<br />
* Der gesamte Aufwand zum Wohnung ist zumutbar
Anlage<br />
Der angeführte Eurobetrag ist dem Förderungswerber bei dem jeweiligen jährlichen Familieneinkommen<br />
(§ 1 Z.4 i.V. mit § 2 und § 40 der NÖ Wohnungsförderungsrichtlinien 2005) im Zusammenhang<br />
mit der Haushaltsgröße monatlich zumutbar<br />
Personen ange- 21.900,01 22.880,01 23.860,01 24.840,01 25.820,01<br />
im messene bis bis bis bis bis<br />
Haus- Nutz- 22.880,00 23.860,00 24.840,00 25.820,00 26.800,00<br />
halt<br />
fläche<br />
1 70 * * * * *<br />
2 70 438,00 495,73 556,73 621,00 *<br />
3 80 401,50 457,60 516,97 579,60 645,50<br />
4 90 365,00 419,47 477,20 538,20 602,47<br />
5 100 328,50 381,33 437,43 496,80 559,43<br />
6 110 292,00 343,20 397,67 455,40 516,40<br />
7 120 255,50 305,07 357,90 414,00 473,37<br />
8 130 219,00 266,93 318,13 372,60 430,33<br />
9 140 182,50 228,80 278,37 331,20 387,30<br />
10 150 146,00 190,67 238,60 289,80 344,27<br />
11 160 109,50 152,53 198,83 248,40 301,23<br />
Personen ange- 26.800,01 27.780,01 28.760,01 29.740,01 30.720,01<br />
im messene bis bis bis bis bis<br />
Haus- Nutz- 27.780,00 28.760,00 29.740,00 30.720,00 31.700,00<br />
halt<br />
fläche<br />
1 70 * * * * *<br />
2 70 * * * * *<br />
3 80 * * * * *<br />
4 90 670,00 * * * *<br />
5 100 625,33 694,50 * * *<br />
6 110 580,67 648,20 719,00 * *<br />
7 120 536,00 601,90 671,07 743,50 *<br />
8 130 491,33 555,60 623,13 693,93 768,00<br />
9 140 446,67 509,30 575,20 644,37 716,80<br />
10 150 402,00 463,00 527,27 594,80 665,60<br />
11 160 357,33 416,70 479,33 545,23 614,40<br />
Personen ange- 31.700,01 32.680,01 33.660,01 Bei jeder weiteren<br />
im messene bis bis bis Person setzt der<br />
Haus- Nutz- 32.680,00 33.660,00 34.640,00 zumutbare Aufwand zum<br />
halt fläche Wohnen bei einem um<br />
1 70 * * * € 980,-- höheren<br />
2 70 * * * Familieneinkommen mit<br />
3 80 * * * 2 % ein und erhöht sich<br />
4 90 * * * in € 980,-- Sprüngen um<br />
5 100 * * * jeweils 2% bis höchstens 30 %<br />
6 110 * * *<br />
7 120 * * *<br />
8 130 * * *<br />
9 140 792,50 * *<br />
10 150 739,67 817,00 *<br />
11 160 686,83 762,53 841,50<br />
Diese Beträge vermindern sich bei den im Abschnitt VIII, § 41, lit.a und b angeführten begünstigten Personen um 30 %<br />
sowie bei den im Abschnitt VIII, § 41 lit.c angeführten begünstigten Personen um 40 %<br />
- Kein Aufwand zum Wohnen ist zumutbar<br />
* Der gesamte Aufwand zum Wohnung ist zumutbar
In 3 Schritten zur Vorberechnung des<br />
"Wohnzuschuss Modell 2009"<br />
gültig für Sonderwohnbauprogramm ´91 und ab FM93 und MHAS 1993<br />
1) Berechnung des förderbaren Wohnungsaufwand<br />
2) Berechnung des zumutbaren Wohnungsaufwand (=Selbstbehalt)<br />
3) Förderbarer Wohnungsaufwand - zumutbarem Wohnungsaufwand =<br />
Wohnzuschuss<br />
Anhand der nachfolgenden Beispiele erhalten Sie Einblick in<br />
die Berechung des "Wohnzuschuss Modell 2009".<br />
Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung bzw. unter<br />
www.noel.gv.at --> Bauen & Wohnen --> Wohnen<br />
finden Sie weitere hilfreiche Informationen<br />
und einen Online-Rechner des Landes NÖ.<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Auskünfte ohne Gewähr!<br />
Die oben berechneten Beträge basieren auf rein fiktiven Angaben!<br />
Stand: Januar 2012
Beispiel 1:<br />
Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder 8+10 J.), monatliches Familieneinkommen € 2040,--<br />
Reihenhaus mit ca. 97 m², Wohnungsaufwand € 566,80<br />
I) Förderbarer Wohnungsaufwand<br />
Rückzahlungsleistung aus Baukostenfinanzierung<br />
(Wert X aus der monatl. Mietvorschreibung)<br />
Anzahl der m²<br />
566,8<br />
97<br />
=<br />
5,84<br />
/m²<br />
Für die weitere Berechnung darf maximal ein Wert von € 4,-- bzw. € 4,50 (ab Benützungsbewilligung 1.1.2009) eingesetzt werden.<br />
förderbare Nutzfläche<br />
1 Person max. 50 m²<br />
2 Personen<br />
max. 70 m²<br />
3 Personen<br />
max. 80 m²<br />
4 Personen<br />
max. 90 m²<br />
5 Personen<br />
max. 105 m²<br />
Förderb. Rückzahlungsleistung: 4,50 €/m² x 90 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 405,00<br />
+ Betriebskostenanteil: 1,-- €/m² x 90 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 90,00<br />
Förderbarer Wohnungsaufwand Summe € 495,00<br />
II) Zumutbarer Wohnungsaufwand = Selbstbehalt<br />
Bitte setzen Sie, für die im Haushalt lebenden Personen, die entsprechenden Prozentsätze ein.<br />
1x<br />
1x<br />
1x<br />
1x<br />
Erster Erwachsener<br />
(Ehe) Partner<br />
1. Kind<br />
2. Kind<br />
100%<br />
50%<br />
30%<br />
35%<br />
100%<br />
50%<br />
30%<br />
35%<br />
3. Kind + jedes weitere<br />
40%<br />
---%<br />
Alleinerzieher<br />
10%<br />
---%<br />
Nahe stehende Person<br />
je 10%<br />
---%<br />
GEWICHTETES PRO-KOPF-EINKOMMEN:<br />
Bitte lesen Sie aus der Tabelle ab, wie viel % des Familieneinkommens als Selbstbehalt zumutbar sind.<br />
III) WOHNZUSCHUSS<br />
Erhöhte Familienbeihilfe, Mind. der Erwerbsfähigkeit,<br />
Pflegegeld ab Stufe II.<br />
Gewichtungsfaktor<br />
Zumutbar<br />
0%<br />
5%<br />
10%<br />
15%<br />
SUMME<br />
Monatl. Familieneinkommen<br />
17,5% bis zu € 1.150,--<br />
20%<br />
bis zu € 1.250,--<br />
25%<br />
ab € 1.250,01<br />
Zumutbarer Wohnungsaufwand: 10% (lt. Tabelle)<br />
0,10 x € 2040,-- monatl. Familieneinkommen<br />
Förderbare Wohnungsaufwand<br />
- zumutbarer Wohnunsaufwand<br />
Wohnzuschuss<br />
je 10%<br />
€ 2.040,00<br />
2,15<br />
gewichtetes Pro-Kopf-Einkommen<br />
bis zu € 750,--<br />
bis zu € 850,--<br />
bis zu € 950,--<br />
bis zu € 1.050,--<br />
€<br />
€<br />
€<br />
---%<br />
215%<br />
Dividiert durch 100 =<br />
Gewichtungsfaktor: 2,15<br />
=<br />
dividiert duch 100 =<br />
0,1<br />
= € 204,00<br />
495,00<br />
204,00<br />
291,00<br />
€ 948,84<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Auskünfte ohne Gewähr!<br />
Die oben berechneten Beträge basieren auf rein fiktiven Angaben!<br />
Stand: Januar 2012
Beispiel 2:<br />
Familie (1 Erwachsene, 1 Kind 5 J. - bezieht erhöhte Familienbeihilfe)<br />
monatliches Familieneinkommen € 1270,--<br />
Wohnung mit 78,11 m², Wohnungsaufwand € 278,57<br />
I) Förderbarer Wohnungsaufwand<br />
Rückzahlungsleistung aus Baukostenfinanzierung<br />
(Wert X aus der monatl. Mietvorschreibung)<br />
Anzahl der m²<br />
278,57<br />
78,11<br />
=<br />
3,57 /m²<br />
förderbare Nutzfläche<br />
1 Person max. 50 m²<br />
2 Personen max. 70 m²<br />
3 Personen max. 80 m²<br />
4 Personen max. 90 m²<br />
5 Personen max. 105 m²<br />
Förderb. Rückzahlungsleistung: 3,57 €/m² x 70 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 249,90<br />
+ Betriebskostenanteil: 1,-- €/m² x 70 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 70,00<br />
Förderbarer Wohnungsaufwand Summe € 319,90<br />
II) Zumutbarer Wohnungsaufwand = Selbstbehalt<br />
Bitte setzen Sie, für die im Haushalt lebenden Personen, die entsprechenden Prozentsätze ein.<br />
1x Erster Erwachsener<br />
(Ehe) Partner<br />
100%<br />
50%<br />
100%<br />
---%<br />
1x 1. Kind<br />
2. Kind<br />
30%<br />
35%<br />
30%<br />
---%<br />
3. Kind + jedes weitere 40% ---%<br />
1x Alleinerzieher 10% 10%<br />
Nahe stehende Person je 10% ---%<br />
1x<br />
GEWICHTETES PRO-KOPF-EINKOMMEN:<br />
Monatl. Familieneinkommen € 1270,--<br />
Bitte lesen Sie aus der Tabelle ab, wie viel % des Familieneinkommens als Selbstbehalt zumutbar sind.<br />
III) WOHNZUSCHUSS<br />
Für die weitere Berechnung darf maximal ein Wert von € 4,-- bzw. € 4,50 (ab Benützungsbewilligung 1.1.2009) eingesetzt werden.<br />
Erhöhte Familienbeihilfe, Mind. Der Erwerbsfähigkeit,<br />
Pflegegeld ab Stufe II. je 10% 10%<br />
SUMME 150%<br />
Dividiert durch 100 =<br />
Gewichtungsfaktor: 1,5<br />
Gewichtungsfaktor 1,5<br />
Zumutbar<br />
gewichtetes Pro-Kopf-Einkommen<br />
0% bis zu € 750,--<br />
5% bis zu € 850,--<br />
10% bis zu € 950,--<br />
15% bis zu € 1.050,--<br />
17,5% bis zu € 1.150,--<br />
20% bis zu € 1.250,--<br />
25% ab € 1.250,01<br />
Zumutbarer Wohnungsaufwand: 5% (lt. Tabelle) dividiert duch 100 =<br />
0,05 x € 1270,-- monatl. Familieneinkommen<br />
Förderbare Wohnungsaufwand €<br />
319,90<br />
- zumutbarer Wohnunsaufwand €<br />
63,50<br />
Wohnzuschuss €<br />
256,40<br />
=<br />
€ 846,67<br />
0,05<br />
= € 63,50<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Auskünfte ohne Gewähr!<br />
Die oben berechneten Beträge basieren auf rein fiktiven Angaben!<br />
Stand: Januar 2012
Beispiel 3:<br />
1 Person<br />
monatliches Einkommen € 1500,--<br />
Wohnung mit 71 m², Wohnungsaufwand € 323,49<br />
I) Förderbarer Wohnungsaufwand<br />
Rückzahlungsleistung aus Baukostenfinanzierung<br />
(Wert X aus der monatl. Mietvorschreibung)<br />
Anzahl der m²<br />
323,49<br />
71<br />
=<br />
4,56 /m²<br />
Für die weitere Berechnung darf maximal ein Wert von € 4,-- bzw. € 4,50 (ab Benützungsbewilligung 1.1.2009) eingesetzt werden.<br />
förderbare Nutzfläche<br />
1 Person max. 50 m²<br />
2 Personen max. 70 m²<br />
3 Personen max. 80 m²<br />
4 Personen max. 90 m²<br />
5 Personen max. 105 m²<br />
Förderb. Rückzahlungsleistung: 4,50 €/m² x 50 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 225,00<br />
+ Betriebskostenanteil: 1,-- €/m² x 50 m² max. förderbare Nutzfläche =<br />
€ 50,00<br />
Förderbarer Wohnungsaufwand Summe € 275,00<br />
II) Zumutbarer Wohnungsaufwand = Selbstbehalt<br />
Bitte setzen Sie, für die im Haushalt lebenden Personen, die entsprechenden Prozentsätze ein.<br />
1x Erster Erwachsener 100% 100%<br />
(Ehe) Partner 50% ---%<br />
1. Kind 30% ---%<br />
2. Kind 35% ---%<br />
3. Kind + jedes weitere 40% ---%<br />
Alleinerzieher 10% ---%<br />
Nahe stehende Person je 10% ---%<br />
Erhöhte Familienbeihilfe, Mind. Der Erwerbsfähigkeit,<br />
Pflegegeld ab Stufe II. je 10% ---%<br />
SUMME 100%<br />
Dividiert durch 100 =<br />
Gewichtungsfaktor: 1<br />
GEWICHTETES PRO-KOPF-EINKOMMEN:<br />
Monatl. Familieneinkommen € 1500,--<br />
=<br />
Gewichtungsfaktor 1<br />
€ 1.500,00<br />
Bitte lesen Sie aus der Tabelle ab, wie viel % des Familieneinkommens als Selbstbehalt zumutbar sind.<br />
Zumutbar<br />
gewichtetes Pro-Kopf-Einkommen<br />
0% bis zu € 750,--<br />
5% bis zu € 850,--<br />
10% bis zu € 950,--<br />
15% bis zu € 1.050,--<br />
17,5% bis zu € 1.150,--<br />
20% bis zu € 1.250,--<br />
25% ab € 1.250,01<br />
Zumutbarer Wohnungsaufwand: 25% (lt. Tabelle) dividiert duch 100 =<br />
0,25<br />
III) WOHNZUSCHUSS<br />
0,25 x € 1500,-- monatl. Familieneinkommen<br />
= € 375,00<br />
Förderbarer Wohnungsaufwand €<br />
275,00<br />
- zumutbarer Wohnungsaufwand €<br />
375,00<br />
Wohnzuschuss<br />
KEIN WOHNZUSCHUSS MÖGLICH!<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten!<br />
Alle Auskünfte ohne Gewähr!<br />
Die oben berechneten Beträge basieren auf rein fiktiven Angaben!<br />
Stand: Januar 2012
WOHNHAUSANLAGE<br />
2824 SEEBENSTEIN<br />
HAUPTSTRASSE 32<br />
BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG<br />
Über den Neubau der Wohnhausanlage <strong>Seebenstein</strong>, Hauptstrasse 32, mit<br />
gesamt 36 Wohneinheiten in 3 Wohnhäusern mit je 11 Wohneinheiten und<br />
3 Reihenhäuser samt zugeordneten PKW - Abstellplätzen sowie Kinderwagenund<br />
Fahrradabstellräumen.<br />
EINLEITUNG<br />
Der inmitten waldreicher kleiner Berge und Hügel eingebettete schmucke Ort,<br />
<strong>Seebenstein</strong>, hat durch seine geschützte Lage etwas Anziehendes und Freundliches<br />
und lädt so auf stille Art jeden zukünftigen Bewohner zum Bleiben ein.<br />
Auf der zentral gelegenen Liegenschaft in der Hauptstrasse soll eine<br />
Wohnhausanlage mit 36 Wohneinheiten errichtet werden.<br />
Schulen, Kindergarten, Apotheke, Ärzte, Geschäfte, Nationalpark <strong>Seebenstein</strong>, etc.,<br />
befinden sich in der näheren Umgebung.<br />
Die 3 Wohnhäuser bestehen jeweils aus Erdgeschoss, einem Obergeschoss sowie<br />
einem zurückgesetzten Dachgeschoss.<br />
Die Reihenhäuser bestehen aus Erdgeschoss und einem Obergeschoss.<br />
Für die Wohnhäuser wird je ein Parteienabstellraum pro Wohneinheit zugeordnet.<br />
Ein Trockenraum, sowie ausreichend Fahrrad- und Kinderwagenabstellflächen sind in<br />
der Anlage vorgesehen.<br />
Jeder Wohneinheit wird ein PKW Abstellplatz im Freien bzw. in der Tiefgarage<br />
zugeordnet.<br />
Die Wohngebäude werden in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter<br />
Wohnraumlüftung ausgeführt. Die Beheizung erfolgt über eine thermische<br />
Solaranlage kombiniert mit einer Pelletsheizung.<br />
Wir ersuchen jedoch um Verständnis und behalten uns vor, dass, wenn sich aufgrund<br />
technischer bzw. baubehördlicher Vorschriften oder im Zuge der Vergabe von<br />
Arbeiten während der Bauführung Änderungen ergeben sollten, diese ausgeführt<br />
werden.<br />
Architekten und Bauträger können Änderungen durchführen, diese dürfen aber nicht<br />
den ordentlichen Gebrauch der Wohnungen und PKW-Abstellplätze einschränken.<br />
Ohne Zustimmung des Auftraggebers und des Architekten dürfen seitens der<br />
ausführenden Firmen keine Änderungen durchgeführt werden.
HINWEIS-ALLGEMEIN:<br />
Strom-, Heizungs- und Warmwasserbereitungskosten sind in den monatlichen<br />
Mietkosten nicht enthalten. Mit Objektübernahme sind die Mieter verpflichtet, mit dem<br />
jeweiligen Energieversorger Einzellieferverträge abzuschließen.<br />
BAUBESCHREIBUNG<br />
Fundamente:<br />
Fundamentplatte bzw. Streifenfundamente nach statischer<br />
Erfordernis<br />
Außenwände:<br />
Wohnungstrennwände:<br />
25cm Hochlochziegelmauerwerk. Außenseitig mit 16cm<br />
Vollwärmeschutz, innenseitig Maschinenputz.<br />
20 cm Schallschutzziegel mit Vorsatzschale (einseitig)<br />
Stiegenhaustrennwände: 20 cm Schallschutzziegel mit Vorsatzschale<br />
Nichttragende<br />
Zwischenwände:<br />
Geschoßdecken:<br />
10 cm Trockenbauwände<br />
Betondecken lt. statischer Erfordernis, Untersichten nach<br />
Erfordernis gespachtelt<br />
Stiegen:<br />
Kamine:<br />
Betonstiege schalltechnisch getrennt, mit Plattenbelag<br />
Notkamine als einzügige Kamine DN 16 cm mit eigenem<br />
Lüftungszug (Luftzufuhr) für Festbrennstoffe in jeder<br />
Wohnung ausschließlich für den Anschluss von<br />
Notfeuerstätten laut NÖ Bauordnung.<br />
Es dürfen nur raumlaufunabhängige Kaminöfen nach<br />
Freigabe durch den örtlichen Rauchfangkehrer und der<br />
WET – „Wohnungseigentümer“ GmbH angeschlossen<br />
werden.<br />
Die erforderlichen Passstücke sowie der Lüftungs- und<br />
Rauchrohranschluss sind vom Kunden beizustellen bzw.<br />
von autorisierten Personen herstellen zu lassen.<br />
Bauseitig sind daher keine Ofenanschlüsse und<br />
Zuluftanschlüsse oder -leitungen ausgeführt.
WOHNUNGSLÜFTUNGS-SYSTEM:<br />
Der für die Gesundheit und Behaglichkeit, aber auch zur<br />
Vermeidung von Bauschäden wichtige natürliche<br />
Luftwechsel ist bei Niedrigenergiehäusern durch die dichte<br />
Bauweise nicht mehr gegeben. Die bisher praktizierte<br />
Lüftung durch Öffnen der Fenster ist hingegen kaum<br />
kontrollierbar und nicht mehr zeitgemäß. Denn sie wirkt<br />
der angestrebten Energieeinsparung entgegen. Deshalb<br />
werden im Niedrigenergiehaus Wohnungslüftungs-<br />
Systeme eingesetzt. Sie tauschen exakt die erforderliche<br />
Luftmenge aus.<br />
Durch Lüftungssysteme wird die Raumluft permanent<br />
aufgefrischt. Geruchs- und Schadstoffe werden entfernt.<br />
Wohnungslüftungs-Systeme mit Wärmerückgewinnung<br />
übertragen zusätzlich die Wärme der verbrauchten Luft an<br />
die Frischluft. Damit sinkt der Lüftungs-Wärmebedarf<br />
erheblich – und somit die Heizkosten auf ein Minimum.<br />
Das verwendete Gerät ist ein kompaktes<br />
Wohnungslüftungs-System mit Wärmerückgewinnung. Die<br />
Abluft wird über einen Wärmetauscher geführt, der die<br />
Wärme auf die im Gegenstrom vorbeiströmende kalte<br />
Außenluft überträgt. Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
frische, gefilterte und vorerwärmte Luft in allen Räumen –<br />
bei geschlossenen Fenstern. Die Bewohner werden nicht<br />
durch Lärm und Staub belästigt. Ein effektiver Feinfilter<br />
reinigt zudem die Zuluft.<br />
Auch außerhalb der Heizperiode braucht man auf die<br />
Vorteile der Kontrollierten Be- und Entlüftung nicht zu<br />
verzichten – dank temperaturgesteuerter Bypass-<br />
Schaltung wird die im Sommer unerwünschte<br />
Wärmetauscher-Funktion überbrückt und kühle Nachtluft<br />
in die Wohnräume geleitet.<br />
Die Vorteile auf einen Blick:<br />
• Sorgt für behagliches und gesundes Raumklima.<br />
• Spart Heizenergie und schont die Umwelt, da der<br />
Luftaustausch dem tatsächlichen Bedarf angepasst<br />
wird.<br />
• Komfortabler, bedarfsgerechter Betrieb der<br />
Wohnungslüftung über Fernbedienung.<br />
• Reinigung der Außenluft durch Feinfilter verbessert die<br />
Wohnqualität.<br />
• Schimmelbildung und Bauschäden durch zu hohen<br />
Feuchtigkeitsgehalt in der Luft werden vermieden.
Dächer: Flachdächer gekiest mit Wärmedämmung sowie<br />
Abdichtung<br />
Fenster und Balkon<br />
bzw. Terrassentüren:<br />
Kunststofffenster mit Isolierverglasung, laut E-Ausweis,<br />
Hauseingangstüren:<br />
Wohnungseingangstüren:<br />
Wärme- und<br />
Schallschutz:<br />
Wärmegedämmtes Kunststoffportal, weiß<br />
Wärmegedämmtes Kunststoffportal mit Spion und<br />
Türschild, weiß<br />
Die lt. NÖ Bauordnung geforderten Werte werden bei<br />
weitem erfüllt, was zu einer wesentlichen Reduktion der<br />
Heizkosten führt.
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG<br />
Fußböden:<br />
allgemeine Nebenräume und Technik: Estrich versiegelt<br />
Wohnungen:<br />
Bad, WC, AR; VR, Küche:<br />
Feinsteinzeug 33,3/33,3 oder 25/25 im Dünnbett,<br />
grau oder beige<br />
Schlafzimmer, Zimmer, Wohnzimmer, Wohnküchen, Gänge:<br />
Fertigparkettboden Eiche, geklebt<br />
Terrassen, Balkone, Loggien:<br />
Betonplatten<br />
Verfliesung:<br />
Wandverfliesung Bad: 25 x 33 cm<br />
weiß matt oder beige matt bis Deckenunterkannte<br />
In der Küche werden keine Wandfliesen ausgeführt<br />
WC: Sockelleiste – keine Wandfliesen<br />
Malerei und Anstrich:<br />
Wände und Decken werden in weiß mit Dispersionsfarbe<br />
gestrichen<br />
Innentüren: Türblätter weiß lackiert (mit Glasausschnitt bei den<br />
Wohnzimmertüren).<br />
HEIZUNG UND WARMWASSERBEREITUNG:<br />
Die Beheizung sowie Warmwasserbereitung der Wohnungen erfolgt mittels zentraler<br />
Pelletsanlage (Warmwasserbereitung wird zusätzlich durch eine Solaranlage<br />
unterstützt) und wird über sogenannte Wohnungsstationen (Lage je nach<br />
Wohnungstyp im WC über dem Spülkasten, in der Wohn-Essküche oder im Flur)<br />
aufbereitet.<br />
Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung.<br />
Die Heizleistung ist der Norm entsprechend für normalen Wärmebedarf berechnet und<br />
bringt Ihnen unter der Annahme von -13°C tiefster mittlerer Zweitagestemperatur gem.<br />
EN 12831 und H7500 folgende Raumtemperaturen:<br />
Bad: + 24°C<br />
Wohnraum und Zimmer: + 22°C<br />
Küche: + 22°C<br />
Vorraum und WC: + 20°C
SANITÄRINSTALLATION UND EINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE:<br />
Die Sanitärinstallation beinhaltet die komplette Herstellung der Kalt-, Warmwasser<br />
und Ablaufleitungen und wird unter Putz verlegt.<br />
AUSSTATTUNG:<br />
Küche:<br />
Anschluss für Geschirrspüler<br />
Anschluss für Küchenspüle<br />
WC:<br />
Wandhänge WC keramisch, mit WC-Sitz und Deckel<br />
Waschbecken<br />
Bad:<br />
Badewanne, Kunststoff, weiß, einschließlich Ab- und Überlaufgarnitur,<br />
Einhandmischer.<br />
Wannenarmatur mit Brauseset und Schubstange<br />
Porzellanwaschtisch ca. 60 x 46 cm einschließlich<br />
Einhandmischerbatterie mit Ablaufgarnitur<br />
Anschluss für Waschmaschine<br />
ELEKTROINSTALLATION:<br />
Es ist ein einheitliches Fabrikat für alle Schalter und Geräte vorgesehen.<br />
(Flächenschalterprogramm)<br />
Es sind Schaltgeräte mit eckiger, schraubenloser Abdeckung mit Großflächenwippe<br />
unter Putz, weiß, geplant.<br />
Die Geräte in den Allgemeinräumen und Erdgeschoss sind als FR-Geräte mit<br />
eckigem, Aufputzgehäuse vorgesehen.<br />
Es werden keine Leuchtkörper in den Wohnungen geliefert und montiert, die<br />
genaue Lage und Anzahl der E- Installationen ist den Vergabeplänen zu<br />
entnehmen.<br />
WOHNUNGSINSTALLATION:<br />
Für jede Wohnung ist 1 Kleinverteiler vorgesehen.<br />
Die Installation beinhaltet:<br />
Anspeisung der Kleinverteiler vom Zählerverteiler mit Tagstrom 230/400 V.<br />
Als Standardausstattung (Wohnung) ist vorgesehen:<br />
Aus-, Wechsel-, Kreuz-, Serien oder Tastschalter je nach Erfordernis.
VORRAUM:<br />
1-3 Lichtdeckenauslässe<br />
2 Schukosteckdosen<br />
1 Telefonanschluss<br />
1 Sprechanlage - Innenstelle bzw. Glocke<br />
1 UP – Verteiler<br />
ZIMMER:<br />
1 Lichtdeckenauslass (Ausschalter)<br />
3 Schukosteckdosen<br />
1 TV – Anschluss (Leerverrohrung)<br />
1 Telefonanschluss (Leerverrohrung)<br />
SCHLAFZIMMER:<br />
1 Lichtdeckenauslass (Ausschalter)<br />
4 Schukosteckdosen<br />
1 TV – Anschluss (Leerverrohrung)<br />
1 Telefonanschluss (Leerverrohrung)<br />
WOHN-ESSZIMMER:<br />
2 Lichtdeckenauslässe<br />
5 Einfach- bzw. Doppelsteckdosen (gesamt)<br />
1 Raumbediengerät Wohnraumlüftung<br />
1 Raumthermostat<br />
1 TV - Anschluss<br />
1 Telefonanschluss (Leerverrohrung)<br />
KOCHNISCHE:<br />
1 Lichtdeckenauslass<br />
4 Schukosteckdosen<br />
1 E-Anschluss für Dunstabzug (nur für Umluftbetrieb)<br />
1 E-Herd-Anschluss<br />
1 Geschirrspülmaschinenanschluss<br />
1 Kühlschrankanschluss<br />
1 UT-Speicheranschluss<br />
1 Wandauslass<br />
BADEZIMMER:<br />
1 Lichtdeckenauslass<br />
1 Lichtwandauslass (ohne Schalter)<br />
1 WM-Anschluss mit FR-Steckdose<br />
1 FR-Schukosteckdose<br />
WC:<br />
1 Lichtwandauslass<br />
1 Wohnraumlüftungsgerät (siehe Vergabepläne)<br />
ABSTELLRAUM:<br />
1 Lichtwandauslass<br />
1 Wohnraumlüftungsgerät (siehe Vergabepläne)
LOGGIA / TERRASSE (ANSCHLÜSSE PRO WOHNUNG NUR 1 X VORGESEHEN):<br />
1-3 Lichtwandauslass<br />
1 FR-Schukosteckdosen<br />
1 Wasseranschluss (nur auf den EG und DG Terrassen!)<br />
PARTEIENKELLER:<br />
1 Lichtwandauslass mit Schlagabdeckung<br />
1 FR-Schukosteckdose<br />
FERNSEHANSCHLUSS:<br />
Vorgesehen ist die Herstellung einer zentralen digitalen SAT-Empfangsanlage je<br />
Wohnblock.<br />
Der Receiver ist vom Mieter beizustellen.<br />
TELEFON:<br />
Die Anschlussmöglichkeit an die Telefonversorgung wird bis in den Vorraum geführt.<br />
In alle Zimmer jeder Wohnung wird ein Leerrohr mit Vorspanndraht geführt.<br />
Das Ansuchen um die Herstellung des Telefonanschlusses ist von jedem<br />
Wohnungseigentümer persönlich bei der Post zu stellen.<br />
ALLGEMEINE ELEKTROAUSFÜHRUNG:<br />
ERDUNG:<br />
Die Anlage wird mit einem Fundamenterder ausgestattet. Als Leiter ist Runddraht in<br />
feuerverzinkter Ausführung geplant.<br />
BLITZSCHUTZ:<br />
Entsprechend der ÖVE-E 62305/3 werden sämtliche Verblechungen und<br />
Dachaufbauten wie Rauchabzüge, Dachrinnen, Antennen etc. in die Blitzschutzanlage<br />
eingebunden.<br />
Die Fangleitungen bestehen aus Aluminium-Runddraht und werden auf<br />
Dachleitungshaltern für First- und Gratsteine montiert.<br />
Die Stärke der Fang- bzw. Ableitungen wird in Abhängigkeit vom Material der<br />
Verblechung ausgeführt.<br />
POTENTIALAUSGLEICH:<br />
An erforderlichen Stellen wird ein Potentialausgleich (z.B.: Wasserleitung, Duschen,<br />
Badewannen, Wassermesserüberbrückung etc.) gemäß ÖNORM E8001 hergestellt.<br />
BELEUCHTUNG IM ALLGEMEINBEREICH:<br />
Die Beleuchtung umfasst:<br />
- die Stiegenhaus- und Gangbeleuchtung<br />
- Allgemeinräume im Erdgeschoss sowie im Nebengebäude<br />
- Außenbeleuchtung<br />
- Müllplatz
Die Allgemeinräume werden örtlich mittels Taster bzw. Bewegungsmelder geschaltet.<br />
Die Außenbeleuchtung wird über einen Dämmerungsschalter ein- bzw. ausgeschaltet<br />
und zusätzlich mit einer Schaltuhr geschaltet.<br />
Die FR – Deckenleuchten des Müllplatzes werden über Bewegungsmelder<br />
geschalten.<br />
AUSSENANLAGEN:<br />
26 PKW-Abstellplätze im Freien sowie 24 Stellplätze in der Tiefgarage<br />
1 Müllplatz<br />
Grünflächen humusiert und besämt<br />
Kinderspielplatz im rückseitigen Bereich der Liegenschaft<br />
Einzäunung der Eigengärten mit verzinktem Maschendrahtzaun (Höhe: 1,00m)<br />
1 Wasseranschluss / Wohneinheit mit Gartenanteil für Gartenbewässerung sowie<br />
1 Wasseranschluss für die Dachgeschosswohnungen.<br />
Traufenpflaster mit Traufenschotter.
SONDERWÜNSCHE und ÜBERGABE<br />
Der Wohnungswerber nimmt zur Kenntnis, dass aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen<br />
das Betreten der Baustelle bis zur Übergabe des Objektes nur mit ausdrücklicher<br />
Zustimmung des Baustellenkoordinators gestattet ist. In jedem Fall geschieht dies aber auf<br />
eigene Gefahr des Nutzers. Weder die WET noch die am Bau befindlichen Firmen haften für<br />
allfällige Schäden und Unfallfolgen. Verfügungen auf der Baustelle stehen bis zur Übergabe<br />
ausschließlich der WET zu!<br />
Die Erteilung eines Auftrages an nicht von der mit der Herstellung der gegenständlichen<br />
Wohnhausanlage beauftragte Unternehmen, Personen oder Professionisten vor der<br />
allgemeinen Übergabe der vertragsgegenständlichen Wohnung wird aus Gewährleistungs-,<br />
Haftungs-, Koordinations- und Verrechnungsgründen einvernehmlich ausgeschlossen.<br />
Minderleistungen gegenüber der standardmäßigen Ausführung nach dem<br />
Wohnungsvergabeplan und der Ausstattung gemäß dieser Baubeschreibung werden von<br />
der WET nicht vergütet.<br />
Der Wohnungswerber übernimmt eine mängelfreie Wohnung. Es sind jedoch bewusst<br />
(zwecks Baukosteneinsparung) in Kauf genommene div. technische Toleranzen, Haarrisse<br />
sowie sonstige unerhebliche Mängel wie z.B. Bauteilunebenheiten, Farbunterschiede,<br />
Ausführungstoleranzen, Bauteilkratzer, Bauteiloberflächenstruktur-Toleranzen, optische<br />
Mängel und dgl. nicht als laut den einschlägigen ÖNORM-Bestimmungen zu beanstandende<br />
Mängel zu verstehen. Silikonfugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der<br />
Gewährleistung, sie sind vom Nutzer zu warten.<br />
Auch Geräuschentwicklungen, durch Wind oder ähnliches hervorgerufen, sind ebenfalls<br />
nicht als Mangel zu verstehen.<br />
Es ist zu berücksichtigen, dass bei der Errichtung von Neubauten die Baufeuchte ca. 2<br />
Jahre vorhanden ist, sodass für diesen Zeitraum von Tapezierungen, dicht umschließenden<br />
Einbauten, Anstrichen oder ähnlichem abgeraten wird.<br />
Um Schimmel- und Kondenswasserbildung zu vermeiden wird ausdrücklich darauf<br />
hingewiesen, dass sämtliche Wohnungsräumlichkeiten den bauphysikalischen<br />
Erfordernissen bzw. den ÖNORM-Vorgaben entsprechend, während der kalten Jahreszeit<br />
mit einer konstanten Raumtemperatur von mind. 18°C zu beheizen sind. Auch ein mind. 0,5-<br />
facher Luftwechsel pro Stunde ist einzuhalten, d.h. mind. 2-mal täglich ist die Wohnung<br />
ausreichend durchzulüften – bei Wohnanlagen mit kontrollierter Wohnraumlüftung ist die<br />
Lüftungsanlage gemäß Bedienungsanleitung ständig in Betrieb zu halten und regelmäßig<br />
vom Mieter zu warten.<br />
Vor Wohnungswänden und -decken gegen Außenluft oder unbeheizte Räume dürfen nur<br />
Schrankverbauten oder sonstige Möbelteile mit einem allseits entsprechend hinterlüfteten<br />
Fußboden-, Wand- und Deckenabstand aufgestellt werden.<br />
Ferner müssen Fenster- und Außentürflächen samt Leibungsflächen derart freigehalten<br />
werden (d.h. Fensterflächen nicht mit Blumentöpfen verstellen und auch nicht mit dichten<br />
Vorhängen oder Jalousien ohne ausreichender Hinterlüftung abschließen), dass die<br />
entsprechend erforderliche Belüftung dieser Flächen durchgehend gewährleistet ist, damit<br />
Schimmel- und Kondenswasserbildung vermieden wird.<br />
Der Wohnungsbenutzer ist verpflichtet, einem allfälligen Nachfolgewohnungsbenutzer<br />
unaufgefordert alle vorbeschriebenen Wohnungsbenützungsregeln nachweislich zur<br />
Kenntnis zu bringen.<br />
Irrtum, ausführungs- bzw. bautechnisch bedingte oder auf Grund von behördlichen<br />
Vorschreibungen erforderliche Plan- und Bauausstattungsabänderungen sowie ev. Farbbzw.<br />
Fassadengestaltungsabänderungen jederzeit vorbehalten.