kompakt 1-3_2017 gr
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GEWERKSCHAFT DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN<br />
<strong>kompakt</strong><br />
1–3 / <strong>2017</strong><br />
www.gpf.at<br />
1.700 Euro!<br />
© lana_m/akf/Fotolia.com/Collage<br />
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BIS ENDE JUNI <strong>2017</strong>
inhalt adressen<br />
Aktuelle Fragen und<br />
Antworten rund um<br />
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24<br />
Aktuell KV und Mindestlohn: Fragen und Antworten<br />
Interview mit Vors. H. Köstinger Schluss mit unzumutbaren<br />
Überlastungen!<br />
Aktuell Pensionskassenzusage /<br />
Unsere Mitglieder sind unsere Stärke<br />
AN-Veranlagung<br />
Arbeitswelten<br />
nicht locker!“<br />
Hol’ dir dein Geld zurück!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft<br />
der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1.<br />
Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer<br />
(red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-<br />
Nummer: 576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen<br />
Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.<br />
01/662 32 96,<br />
Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at,<br />
WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />
Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201<br />
Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />
Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin<br />
Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund<br />
Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos<br />
keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke,<br />
auch auszugs weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt<br />
der Meinung der Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen<br />
weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF compact“ angebotene Reisen<br />
und andere geldwerte Leistungen die GPF weder als Veranstalter noch Vermittler<br />
auftritt, sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice<br />
durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter:<br />
www.gpf.at/über-die-gpf/Offenlegung<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
4–6/<strong>2017</strong>: 15. Mai <strong>2017</strong><br />
Redaktionelle Nachrichten:<br />
redaktion@gpf.at<br />
Tel. 01-534 44-492 60<br />
A1: „Es ist mühsam, aber wir lassen<br />
Arbeitswelten Postbus: 10 Lenker verlieren Jobs!<br />
Frauen Gehälter: Höher, gerechter, transparenter<br />
Recht Fragen und Antworten zur Arbeitszeit<br />
Organisation<br />
Meldungen / Service<br />
Mitgliederwerbung Ohne Dich geht’s nicht!<br />
Pensionist/innen Pensionssicherungsbeitrag<br />
Pensionist/innen Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen Landes<strong>gr</strong>uppen-Informationen<br />
Partnerschaft LRÜ: Besuche beim Partner<br />
Service Unser Kreuzworträtsel<br />
In tiefer Trauer<br />
Reisen<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Reisen-Sonderpreise<br />
Gewerkschaft der Post- und<br />
Fernmeldebediensteten (GPF)<br />
– Die Kommunikationsgewerkschaft<br />
A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,<br />
E-Mail (Organisation,<br />
Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.at<br />
Adressänderungen,<br />
Mitgliederverwaltung:<br />
Tel. (01 ) 534 44-491 00,<br />
E-Mail: mitgliederservice@gpf.at<br />
Referate/Abteilungen<br />
Rechtsschutz<br />
Tel. +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
Pensionist/innen:<br />
Tel. +43 (01) 534 44-492 40,<br />
E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />
Frauen<br />
Tel. +43 050 664-270 68,<br />
E-Mail: frauen@gpf.at<br />
Jugend<br />
Tel. +43 (01) 534 44-490 60,<br />
E-Mail: jugend@gpf.at<br />
Bildung<br />
Tel. +43 (01) 534 44-492 30,<br />
E-Mail: bildung@gpf.at<br />
Bundesfach<strong>gr</strong>uppen<br />
Flugsicherung<br />
E-Mail: gpf.flugsicherung@gpf.at<br />
Multimedia und Informationsdienstleistungen<br />
E-Mail: mmi@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppen<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Post für Wien,<br />
NÖ und Burgenland<br />
1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03<br />
Tel. (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.<br />
E-Mail: gpf.post@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe A1 Telekom für Wien,<br />
NÖ und Burgenland<br />
1020 Wien, Lassallestraße 9,<br />
Tel. 050 664-493 55<br />
E-Mail: gpf.a1telekom@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Kärnten<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG),<br />
Tel. 0664-886 479 12<br />
E-Mail: gpf.kaernten@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Oberösterreich<br />
4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock,<br />
Tel. (01) 534 44-445 85<br />
E-Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Salzburg<br />
5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4, Zi. 1.59<br />
Tel. (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88,<br />
E-Mail: gpf.salzburg@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Steiermark<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />
Tel. (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03,<br />
E-Mail: gpf.steiermark@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Tirol<br />
6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14-16<br />
Tel. (01) 534 44-475 95<br />
E-Mail: gpf.tirol@gpf.at<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Vorarlberg<br />
6800 Feldkirch, Reichsstraße 134,<br />
Tel. (01) 534 44-486 00<br />
E-Mail: gpf.vorarlberg@gpf.at<br />
Weitere Kontakte und Informationen:<br />
www.gpf.at<br />
Kollektivvertrag und<br />
Mindestlohn<br />
Noch immer verdienen rund<br />
420.000 Menschen weniger als<br />
1.700 Euro im Monat, und davon<br />
liegen noch ungefähr 300.000 unter<br />
1.500 Euro brutto, davon zwei Drittel<br />
Frauen.<br />
Der ÖGB möchte daher eine Generalvereinbarung<br />
mit der Wirtschaftskammer<br />
über die schrittweise<br />
Erreichung von 1.700 Euro Mindestlohn/-gehalt<br />
in allen Kollektivverträgen<br />
abschliessen.<br />
Würden alle Beschäftigten<br />
von der Generalvereinbarung<br />
profitieren?<br />
Es gibt einige Kollektivverträge<br />
(KV), die nicht mit der WKÖ als Arbeitgebervertretung<br />
abgeschlossen<br />
werden, sondern mit anderen Interessenvertretungen.<br />
Der ÖGB fordert aber auch gesetzliche<br />
Verbesserungen etwa für<br />
ArbeitnehmerInnen, für die überhaupt<br />
kein KV gilt, etwa dass die<br />
ortsübliche angemessene Bezahlung<br />
nicht per Arbeitsvertrag unterschritten<br />
werden kann.<br />
Auch für freie DienstnehmerInnen<br />
fordert der ÖGB besseren<br />
Schutz, damit es sich für Arbeitgeber<br />
nicht mehr auszahlt, aus dem<br />
KV zu flüchten, indem sie ArbeitnehmerInnen<br />
durch freie DienstnehmerInnen<br />
ersetzen.<br />
Was spricht gegen einen<br />
gesetzlichen Mindestlohn?<br />
In Österreich gilt bereits für 98,7<br />
Prozent der ArbeitnehmerInnen ein<br />
Kollektivvertrag – und damit ein auf<br />
die Branche abgestimmter Mindestlohn.<br />
Ein einheitlicher gesetzlicher<br />
Mindestlohn ist daher nicht<br />
notwendig. Er könnte sogar negative<br />
Auswirkungen haben.<br />
Kollektivverträge regeln<br />
Mindestlöhne für alle<br />
Beschäftigten<strong>gr</strong>uppen<br />
Kollektivverträge ermöglichen,<br />
dass für alle Beschäftigungs<strong>gr</strong>up-<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
aktuell<br />
Wer würde von 1.700 Euro<br />
Mindestlohn profitieren?<br />
pen Mindestlöhne geregelt werden<br />
und nicht nur für die untersten.<br />
Sie regeln das gesamte Lohngefüge<br />
einer Branche.<br />
Einheitlicher gesetzlicher<br />
Mindestlohn kann zu sinkenden<br />
Einkommen führen<br />
Eine branchenüber<strong>gr</strong>eifende,<br />
gesetzliche Regelung könnte im<br />
schlimmsten Fall sogar zu sinkenden<br />
Einkommen führen, denn<br />
dann wären die Arbeitgebervertreter<br />
nicht mehr bereit, höhere Mindestlöhne<br />
per Kollektivvertrag<br />
festzusetzen. Eine gesetzliche Regelung<br />
würde daher das bewährte<br />
System der kollektivvertraglichen<br />
Mindestlöhne gefährden.<br />
Beispiele aus anderen Ländern<br />
zeigen, dass gesetzliche Mindestlöhne<br />
immer niedriger ansetzen<br />
als die niedrigsten kollektivvertraglichen<br />
Mindestlöhne. Ein<br />
niedriger gesetzlicher Mindestlohn<br />
würde es aber erschweren,<br />
höhere Mindestlöhne für die untersten<br />
Lohn<strong>gr</strong>uppen in den Kollektivvertragsverhandlungen<br />
durchzusetzen. In KV-Verhandlungen<br />
werden entsprechend dem<br />
Solidarprinzip die niedrigen<br />
Lohn<strong>gr</strong>uppen oft deutlich stärker<br />
erhöht als die höheren.<br />
Der gesetzliche Mindestlohn<br />
würde nur unzureichend<br />
steigen<br />
Sollte ein gesetzlicher Mindestlohn<br />
einmal eingeführt werden,<br />
müsste man sich sehr genau anschauen,<br />
welcher Mechanismus<br />
für dessen weitere Erhöhungen<br />
vorgesehen wäre. Es bestünde die<br />
Gefahr, dass der Mindestlohn, einmal<br />
festgesetzt, gar nicht mehr<br />
oder nur unzureichend steigen<br />
würde. Würde etwa festgeschrieben,<br />
dass die Inflation automatisch<br />
Jahr für Jahr abgegolten würde,<br />
bekämen die MindestlohnbezieherInnen<br />
noch keinen Anteil an<br />
der Produktivitätssteigerung, die<br />
bei KV-Lohn-Erhöhungen sehr<br />
wohl einbezogen werden.<br />
Wenig Einfluss der ArbeitnehmerInnen<br />
auf künftige<br />
Erhöhungen<br />
Bei den Verhandlungen über<br />
kollektivvertragliche Mindestlöhne<br />
sitzen die Interessenvertretung<br />
der betroffenen ArbeitnehmerInnen<br />
direkt den Arbeitgebern der<br />
Branche gegenüber.<br />
Diese Einfluss möglichkeit auf<br />
die Verhandlungen würde wegfallen,<br />
wenn die Gewerkschaften mit<br />
der Politik über Mindestlöhne<br />
wegfallen – und auch gewerkschaftliche<br />
Kampfmaßnahmen<br />
würden ins Leere gehen.<br />
Ein gesetzlicher Mindestlohn<br />
kann sehr schnell wieder<br />
abgeschafft werden<br />
Schneller als er eingeführt würde,<br />
könnte ein gesetzlicher Mindestlohn<br />
auch wieder gesenkt<br />
oder abgeschafft werden. Man<br />
denke nur an von der EU-Troika<br />
geforderte und durchgesetzte<br />
Mindestlohnsenkungen in den<br />
süd europäischen Krisenländern.<br />
© Fotolia.com/Dan Race<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 3
SCHLUSS<br />
MIT UNZUMUTBAREN<br />
ÜBERLASTUNGEN!<br />
Die Gewerkschaft fordert 1.700 Euro Mindestlohn?<br />
Der ÖGB hat bereits im Jahr 2013 1.500 Euro brutto als<br />
Ziel definiert und inzwischen für viele Branchen kollektivvertraglich<br />
durchgesetzt. Unser neues Mindestlohnziel liegt bei<br />
1.700 Euro brutto – das werden wir natürlich weiterhin fordern<br />
und in den kommenden Jahren auch durchsetzen.<br />
Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass wir die 1.500<br />
Euro Mindestlohn unter Berücksichtigung der Zulagen und<br />
Nebengebühren nahezu in jeder Mitarbeiter<strong>gr</strong>uppe inzwischen<br />
erreicht bzw. sogar überschritten haben. Daher ist unser<br />
Ziel, so rasch wie möglich einen Mindestlohn von 1.700<br />
Euro brutto für alle MitarbeiterInnen in der Österreichischen<br />
Post AG durchzusetzen.<br />
Als GewerkschafterInnen sind wir der Meinung, dass<br />
Niedriglöhne nicht mehr zumutbar sind. Alle Arbeitneh -<br />
merInnen mit Vollbeschäftigung müssen von ihrem Gehalt<br />
auch leben können und dürfen nicht von Armut gefährdet<br />
werden. Vollzeitbeschäftigte sollten nicht gezwungen sein,<br />
Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, um überleben zu<br />
kommen. Zusätzlich soll über gute Mindestlöhne eine „Lohnspirale“<br />
nach unten verhindert werden.<br />
Du forderst deutlich mehr Personal für die Post. Was ist der Hinter<strong>gr</strong>und?<br />
Ja, ich fordere deutlich mehr Personal, weil die Belastung<br />
für viele unserer MitarbeiterInnen einfach zu <strong>gr</strong>oß geworden<br />
ist. Egal ob im Filialnetz, in der Briefzustellung, in den Verteilzentren<br />
oder bei den PaketzustellerInnen. Der Arbeitsdruck<br />
ist inzwischen enorm <strong>gr</strong>oß geworden. Dies habe ich<br />
auch ganz klar in den Post-Aufsichtsratssitzungen und meinen<br />
medialen Auftritten in der ZIB 2 und in meinem Kurier-<br />
Interview in den letzten Wochen klar zum Ausdruck gebracht.<br />
Vor allem im Briefzustellbereich sind die vielen Überstundenleistungen<br />
durch sogenannte „Mitbesorgungen“ auf<br />
Grund der <strong>gr</strong>oßen Zustellrayone unzumutbar geworden. In<br />
ganz Österreich müssen unsere ZustellerInnen täglich tausende<br />
zusätzliche Stunden leisten, weil viel zu wenig Personal<br />
vorhanden ist. Uns fehlen in der Briefzustellung derzeit<br />
hunderte MitarbeiterInnen. Das ist insgesamt eine unzumutbare<br />
Situation geworden.<br />
Daher hat es in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche<br />
Krisen-Sitzungen mit dem Postvorstand gegeben. Wir<br />
konnten nun durchsetzen, dass in ganz Österreich hunderte<br />
neue MitarbeiterInnen für die Zustellung aufgenommen werden.<br />
Das sollte eine deutliche Verringerung der „Mitbesorgungen“<br />
und somit auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
bringen.<br />
Wird auf dem Rücken der MitarbeiterInnen gespart?<br />
Ja, das sehe ich eindeutig so. Ich habe in der Post-Aufsichtsratssitzung<br />
im März und darauffolgend in den Medien<br />
die Erhöhung der Post-Dividende auf zwei Euro scharf kritisiert.<br />
Wie bereits in den Vorjahren werden auch heuer die<br />
Post-Aktionäre wieder überproportional bedient. Für die MitarbeiterInnen,<br />
die dieses gute Ergebnis erarbeitet haben, ist<br />
wie immer zu wenig Geld vorhanden. Das ist einfach nicht in<br />
Ordnung und wird von uns nicht akzeptiert.<br />
Dass MitarbeiterInnen in die Frühpension flüchten müssen<br />
weil sie ihren Job nicht mehr schaffen und es noch immer<br />
keine altersgerechten Arbeitsplätze gibt, scheint im Post-Management<br />
auch niemanden zu interessieren.<br />
Aus meiner Sicht spiegelt die hohe Anzahl an Krankenständen<br />
in einzelnen Bereichen die momentane Situation der<br />
MitarbeiterInnen wider und sollte dem Management zu denken<br />
geben. Völlig inakzeptabel ist auch die schleppende Umsetzung<br />
des schriftlich vereinbarten Alterssabbaticals, einer<br />
Art Altersteilzeit für Beamte. Anstatt diese Vereinbarung älteren<br />
MitarbeiterInnen anzubieten und damit eine sozialverträgliche<br />
Lösung anzubieten, bleibt immer mehr älteren KollegInnen<br />
der Zugang zu diesem Modell verwehrt.<br />
Das ist einfach nicht fair und das werden wir so auch nicht<br />
zur Kenntnis nehmen. Aber anstatt alles zu unternehmen, um<br />
die Motivation der MitarbeiterInnen zu erhalten, wurde der<br />
Arbeitsdruck für eine weitere Gewinnmaximierung Jahr für<br />
Jahr erhöht. Dieses Vorgehen wird derzeit von uns massiv<br />
bekämpft, da spielen wir nicht mit. Wenn der Vorstand nicht<br />
einlenkt, ist ein Arbeitskampf in der Post unausweichlich.<br />
4 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
interview<br />
© Klaus Morgenstern<br />
Gemeinsam<br />
sind wir stark,<br />
daher werden wir<br />
weiterhin<br />
nicht locker lassen!<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
Wie wichtig sind dir altersgerechte Arbeitsplätze?<br />
Altersgerechte Arbeitsplätze sind mir besonders wichtig,<br />
daher steht diese Forderung neben den zusätzlichen Personalaufnahmen<br />
ganz oben auf meiner Prioritätenliste.<br />
Es ist einfach nicht fair, wenn älteren MitarbeiterInnen die<br />
gleiche körperliche Belastung abverlangt wird wie jüngeren.<br />
Auch das Post-Management muss zur Kenntnis nehmen, dass<br />
ältere MitarbeiterInnen nicht stundenlang immer schnellen<br />
Schrittes unterwegs sein können und auch mehr Erholungsphasen<br />
benötigen.<br />
Unsere KollegInnen haben es sich einfach nicht verdient,<br />
dass sie nach jahrzehntelanger guter Arbeit in die Frühpension<br />
gedrängt werden, nur weil sie die Arbeit in der vorgegebenen<br />
Zeit nicht mehr schaffen.<br />
Wir werden daher auch bei diesem Thema nicht locker lassen.<br />
Da muss es eine Lösung für unsere älteren KollegInnen<br />
geben.<br />
Kommen Arbeitszeitflexibilisierung und 12-Stunden-Tag?<br />
Eine weitere Arbeitszeitflexibilisierung kommt für mich<br />
nicht in Frage. Unsere MitarbeiterInnen haben schon in den<br />
vergangenen Jahren viele Veränderungen mitgetragen und<br />
ihren Beitrag für mehr Flexibilisierung geleistet. Es gibt Belastungs<strong>gr</strong>enzen<br />
und die haben wir bereits erreicht.<br />
Mehr geht nicht, schließlich geht es hier um Menschen<br />
und nicht um Maschinen. Daher ein klaren NEIN zu mehr Flexibilisierung<br />
und einer weiteren Ausdehnung der Arbeitszeiten,<br />
ohne dass auch die MitarbeiterInnen davon profitieren.<br />
Wie geht es weiter zwischen Post und BAWAG?<br />
Die Verhandlungen laufen unverändert weiter, eine Entscheidung<br />
wird es frühestens im Herbst dieses Jahres geben.<br />
Meine bisherigen Hoffnungen, dass die BAWAG einlenkt und<br />
wieder ein Partner wird, wie wir ihn uns wünschen, schwinden<br />
immer mehr.<br />
Konkretes kann aber erst gesagt werden, wenn die Verhandlungen<br />
abgeschlossen sind. Der bestehende Vertrag läuft<br />
jedenfalls noch bis Ende 2020.<br />
Wann beginnen wieder die Post-Kollektivvertrags-Verhandlungen?<br />
Anfang Mai starten die Verhandlungen mit dem Vorstand<br />
der Österreichischen Post AG. Unser Ziel ist es, bis Mitte Juni<br />
zu einem Abschluss zu kommen.<br />
Für uns ist klar, dass es wieder einen echten Reallohnzuwachs<br />
für alle Einkommen<strong>gr</strong>uppen geben muss. Das heißt, es<br />
muss zu einer Anhebung aller Kollektivertrags- und Istlöhne<br />
bei der Post per 1. Juli <strong>2017</strong> kommen.<br />
Das haben wir in den Jahren zuvor geschafft und wir werden<br />
es auch heuer wieder schaffen, da es bei der Post im Vorjahr<br />
wieder einen neuen Rekord-Gewinn gegeben hat. Dieses<br />
gute Ergebnis muss sich auch bei den Gehaltsverhandlungen<br />
für die MitarbeiterInnen positiv auswirken. Daher werden wir<br />
als Verhandlungsteam alles daran setzen, dass wir wieder ein<br />
sehr gutes Ergebnis zustande bringen.<br />
Sollte bei den Verhandlungen wider Erwarten kein einvernehmliches<br />
Ergebnis erzielt werden können, werden in den<br />
Postdienststellen gewerkschaftliche Maßnahmen er<strong>gr</strong>iffen.<br />
Der Bundesvorstand unserer Gewerkschaft hat bereits einen<br />
diesbezüglichen Beschluss gefasst.<br />
Wie ist der Stand bei den Pensionskasse-Verhandlungen?<br />
Der Oberste Gerichtshof hat nach einem über Jahre andauernden<br />
Gerichtsverfahren festgestellt, dass nicht die Unternehmen<br />
Post AG, A1 Telekom Austria AG und Postbus für<br />
die Pensionskasse für unsere Beamten zuständig sind, sondern<br />
der Bund Ansprechpartner in dieser Angelegenheit ist.<br />
Wir haben daher bereits im Vorjahr mit dem Bundeskanzleramt<br />
die Gespräche aufgenommen und unser Problem dargelegt.<br />
Während die Vertreter des Bundeskanzleramtes durchaus<br />
Verständnis gezeigt haben, sind wir beim Finanzministerium<br />
bisher auf taube Ohre gestoßen.<br />
Daher haben wir uns als GPF entschieden, für unsere Beamten<br />
den Rechtsweg zu beschreiten. Aktuell wird die Klagsschrift<br />
von unseren Juristen ver fasst und die Klage so rasch<br />
wie möglich eingebracht.<br />
Unser Ziel ist, für unsere Beamten so rasch wie möglich zu<br />
einem guten Ergebnis zu kommen.<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 5
aktuell<br />
Pensionskassenzusage:<br />
Forderung an die<br />
Bundes regierung<br />
Für alle Bundesbeamten besteht seit<br />
dem Jahr 2009 eine Bundespensionskasse,<br />
in welche monatliche Beitragszahlungen<br />
des Bundes erfolgen, die eine<br />
Zuschuss pension für die Bundesbeamten<br />
sicherstellen. Nur für die Beamten der<br />
Österreichischen Post AG, der A1 Telekom<br />
Austria und der Postbus AG gibt es<br />
bis zum heutigen Tag eine solche Regelung<br />
nicht. Dies obwohl der Oberste Gerichtshof<br />
nach einem bereits über Jahre<br />
andauernden Gerichtsverfahren im Juni<br />
2016 in seiner Entscheidung festgestellt<br />
hat, dass es die Verpflichtung des Bundes<br />
ist, auch für die Beamten der genannten<br />
Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen<br />
für die Pensionskasse zu<br />
schaffen.<br />
Nun hat der Vorsitzende der Gewerkschaft<br />
der Post und Fernmeldebediensteten<br />
Helmut Köstinger in einem Schreiben<br />
an die Staatssekretärin Muna<br />
Duzdar und an den Finanzminister<br />
Hans-Jörg Schelling die Aufnahme<br />
von Verhandlungen zum<br />
Abschluss eines dafür erforderlichen<br />
Kollek tiv vertrages gefordert.<br />
Unsere Mitglieder sind unsere Stärke<br />
ÖGB: Mitgliederplus und<br />
höchster Frauenanteil<br />
Am 31. Dezember 2016 zählten ÖGB und<br />
Gewerkschaften 1.200.889 Mitglieder. Im<br />
Vergleich zum Jahr davor ist das ein Mitglieder-Plus<br />
von 4.351 Personen.<br />
Der ÖGB hat derzeit über 1,2 Millionen<br />
Mitglieder. Mit 35,8 Prozent weist der ÖGB<br />
den <strong>gr</strong>ößten Frauenanteil in seiner siebzigjährigen<br />
Geschichte auf.<br />
„Das Mitgliederplus macht uns stärker.<br />
Dadurch können wir die Interessen der ArbeitnehmerInnen<br />
noch besser vertreten – für<br />
den einzelnen Menschen und für alle zusammen“,<br />
zeigt sich ÖGB-Präsident Erich Foglar<br />
erfreut.<br />
„Engagierte BelegschaftsvertreterInnen<br />
und UnterstützerInnen haben das möglich<br />
gemacht. Sie führten viele Diskussionen und<br />
ÖGB-Präsident Erich Foglar und GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger<br />
Gespräche in den Betrieben, auf den Dienststellen,<br />
in Vereinen und auch auf der Straße,<br />
um Menschen von den Vorteilen einer Mitgliedschaft<br />
im Gewerkschaftsbund zu überzeugen.<br />
Diesen Erfolg kann und wird der ÖGB<br />
bei den aktuellen Debatten nutzen.“<br />
© Harri Mannsberger<br />
6 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
aktuell<br />
Hol’ dir dein<br />
Geld zurück!<br />
© Fotolia.com/Dan Race<br />
Arbeit nehmerInnenveran -<br />
lagung (Steuerausgleich)<br />
Niemand verzichtet gern auf<br />
Geld, schon gar nicht schenkt man es<br />
gern dem Finanzminis ter. Und dennoch<br />
passiert es vielen Arbeitneh -<br />
merInnen immer wieder, weil sie die<br />
Arbeit nehmerInnenveranlagung<br />
(Steuerausgleich) nicht machen.<br />
Daten der Arbeiterkammer beweisen,<br />
dass sich das nicht auszahlt:<br />
Denn wer sich die Mühe macht und<br />
sich mit dem Antrag auseinandersetzt,<br />
wird fast immer mit der<br />
Rückzah lung von den zu viel bezahlten<br />
Steuern belohnt.<br />
Formular und Online<br />
Die ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />
kann bis zu<br />
fünf Jah re im Nachhinein<br />
gemacht werden, die Formulare<br />
dafür erhalten Sie<br />
bei jedem Finanzamt. Alternativ<br />
können die Formulare<br />
auch über die Website des<br />
Finanzministeriums<br />
(www.bmf.gv.at) bestellt<br />
werden. Außerdem besteht die Mög -<br />
lichkeit, die Veranlagung elektronisch<br />
über „FinanzOnline“ einzureichen.<br />
Einfach Termin vereinbaren<br />
In Form von Beratungen, Steuersprechtagen<br />
und Informa tionsveran -<br />
staltun gen unterstützt der ÖGB seine<br />
Mitglieder bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung.<br />
Wer sich zum Bei -<br />
spiel bei der elektronischen Einreichung<br />
über „FinanzOn line“ nicht<br />
auskennt und noch keinen Online -<br />
Code hat, der für den Einstieg in das<br />
„FinanzOnline“ notwendig ist, kann<br />
sich im ÖGB -Servicecenter in Wien<br />
(auch telefonisch) oder bei der jeweiligen<br />
Arbeiterkammer Hilfe holen.<br />
Bitte unbedingt beachten: Beratungen<br />
können nur nach Terminvereinbarung<br />
erfolgen.<br />
Einen Überblick über alle ÖGB-<br />
Beratungen finden Sie unter<br />
www.mitgliederservice.at<br />
TIPP: AUTOMATISCHE<br />
ARBEITNEHMERiNNENVER-<br />
ANLAGUNG<br />
Wenn Sie mehr als die Pauschalbeträge<br />
in Anspruch nehmen und zusätzliche<br />
Ausgaben absetzen möchten, müssen<br />
Sie weiterhin einen Antrag stellen. Zudem<br />
startet die Finanz die antragslose ArbeitnehmerInnenveranlagung<br />
für das Jahr<br />
2016 nur dann automatisch, wenn bis Ende<br />
Juni <strong>2017</strong> kein Antrag auf Lohnsteuerausgleich<br />
vorliegt und wenn mit einer<br />
Steuergutschrift zu rechnen ist.<br />
Wer also bisher immer einen Antrag<br />
gestellt hat, wer Sonderausgaben hat<br />
oder wer nicht lange auf das Geld warten<br />
mag, der sollte auch heuer wieder gleich<br />
den Antrag stellen.<br />
Weg mit Steueroasen!<br />
Gewinne für wenige – auf dem<br />
Rücken aller anderen<br />
Bis zu 32.000 Milliarden US-Dollar sind<br />
laut ExpertInnen auf Konten in Steueroasen<br />
(„Offshore-Zentren“) geparkt. Ein Großteil<br />
davon bleibt unversteuert. Laut Europäischer<br />
Kommission entgehen allein den EU-Staaten<br />
Steuereinnahmen von 1.000 Milliarden Euro<br />
pro Jahr – verursacht durch ag<strong>gr</strong>essive Steu-<br />
ervermeidungs-<br />
strategien von<br />
Multis und vermögenden<br />
Einzelpersonen.<br />
Internationalen<br />
Konzernen und<br />
Superreichen, die ihr Geld über Steueroasen<br />
schleusen, geht es also gut.<br />
Ganz anders sieht es bei der Durchschnittsbevölkerung<br />
aus: Infolge der Finanzund<br />
Wirtschaftskrise haben viele EU-Mitgliedsländer<br />
ihre Steuern erhöht und Sozial -<br />
leistungen zurückgefahren. Für viele Menschen<br />
eine doppelte Belastung, in zahlreichen<br />
Staaten bleibt ihnen weniger zum Leben.<br />
Viele haben überhaupt ihren Arbeitsplatz<br />
verloren: Ende 2015 waren rund 6 Millionen<br />
Menschen mehr arbeitslos als noch<br />
vor der Krise im Jahr 2008.<br />
Kampagne unterstützen:<br />
www.wegmitsteueroasen.at<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 7
arbeitswelten<br />
Ing. Walter Hotz<br />
ZA-Vors.<br />
A1 Telekom Austria<br />
„Es ist sehr mühsam –<br />
...aber wir lassen nicht locker!“<br />
Ist eine Umwandlung der Telekom in<br />
GmbHs endgültig vom Tisch?<br />
Nach massiver politischer Unterstützung<br />
konnte dieses Thema „Umwandlung<br />
in GmbHs“ vorerst gestoppt<br />
werden. Aber noch immer ist nicht erkennbar,<br />
ob sich América Móvil von diesem<br />
Gedanken trennt.<br />
Daher ist es für die Zukunft wichtig,<br />
dass wir eine sehr starke Vertretung der<br />
Betriebsräte in der ÖBIB bzw. in der<br />
Bundesregierung haben.<br />
Ist die ÖBIB eine Fehlkonstruktion?<br />
Mit dem Ende der ÖIAG haben wir<br />
Betriebsräte wesentlich an Einfluss verloren.<br />
Früher bestand der Vorstand der<br />
ÖIAG, wo wir Aufsichtsräte waren, aus<br />
den Chefs der jeweiligen Unternehmen.<br />
Jetzt müssen wir uns Verbündete in<br />
der Politik und Wirtschaft suchen, um<br />
etwaige Entwicklungen, die aus Mexiko<br />
kommen und schädlich für das Unternehmen<br />
und die Beschäftigten sind, abzuwehren.<br />
Es ist derzeit sehr, sehr mühsam.<br />
Die ÖBIB sollte evaluiert werden,<br />
weil der Wille der Republik hier nicht<br />
mehr spürbar ist.<br />
Es gibt ja auch Ideen, die Verwaltung<br />
direkt den Ministerien zu unterstellen...<br />
Da es sich in erster Linie um wichtige<br />
Infrastrukturunternehmen handelt,<br />
sollte das Konstrukt natürlich im Infrastrukturministerium<br />
angesiedelt werden.<br />
Was in diesem Zusammenhang<br />
wichtig ist, dass man sich von parteipolitischen<br />
Überlegungen trennt und eine<br />
ÖBIB-neu so gestaltet, dass alle Regierungsverantwortlichen<br />
vertreten sind.<br />
Das Headquarter in der Lassallestraße<br />
soll renoviert werden. Ist auch mit Rationalisierungen<br />
zu rechnen?<br />
Die Entscheidung ist gefallen, die<br />
Lassallestraße wird der neue Hauptstandort<br />
sowohl der Telekom Austria<br />
Group als auch der A1. Es soll ein moderneres,<br />
neues Arbeitsumfeld geben,<br />
das den Arbeitsformen und speziellen<br />
© A1 Telekom Austria<br />
Bedürfnissen der Kolleginnen und Kollegen<br />
gerecht wird. Sowohl 20-Jährige<br />
als auch Beschäftigte, die 30 Jahre im<br />
Unternehmen sind, sollen sich wohlfühlen.<br />
Das wird ein richtiger Kulturwandel.<br />
An einen Wegfall von Arbeitsplätzen,<br />
an Rationalisierung, ist in diesem<br />
Zusam men hang nicht gedacht.<br />
Die Personalvertretung wird sich<br />
nicht dagegen stellen, aber unbe<strong>gr</strong>enzte<br />
desk-sharing-Raten wird es mit uns<br />
nicht geben. Der Wermutstropfen ist,<br />
dass der Umbau während des laufenden<br />
Betriebes stattfindet.<br />
Wie steht es um die Zukunft der altgedienten<br />
Beamtinnen und Beamten?<br />
Nach wie vor sind rund 50 Prozent<br />
der Kolleginnen und Kollegen Beamtinnen<br />
und Beamte. Sehr viele davon werden<br />
in den nächsten fünf bis zehn Jahren<br />
in Pension gehen. Das Unternehmen<br />
muss sich damit anfreunden, in<br />
den nächsten 5 Jahren weiter die Sozialpläne<br />
zu forcieren, damit wir dann nicht<br />
eine überalterte Belegschaft haben, die<br />
in Hundertschaften jedes Jahr in Pension<br />
gehen und wir zu wenig Junge haben.<br />
Wir betrachten die Entwicklung auf<strong>gr</strong>und<br />
der eingestellten Sozialpläne und<br />
Karenzierungsmodelle für Beamte mit<br />
<strong>gr</strong>oßer Sorge, wenn das Unternehmen<br />
hier zum Personalabbau ansetzt.<br />
Sollte es in diese Richtung gehen,<br />
dann werden wir alle gewerkschaftlichen<br />
Maßnahmen er<strong>gr</strong>eifen, um einem<br />
Personalabbau Einhalt zu gebieten.<br />
Digitalisierung ist ein Kernthema. Gibt es<br />
deshalb jetzt eine neue Tochterfirma?<br />
Die „A1 digital“ ist eigentlich keine<br />
Neu<strong>gr</strong>ündung, hier wurde eine bestehende<br />
Firma umgewandelt. Wir haben<br />
nichts dagegen, wenn sich Firmen europaweit<br />
um einen Zukunftsmarkt be -<br />
mühen, solange die Wertschöpfung, die<br />
Umsätze in den jeweiligen Ländern passieren.<br />
Wir werden uns wehren, wenn<br />
gesamte Betriebsteile über diesen Umweg<br />
einfach outgesourct werden und<br />
zum Beispiel dann plötzlich andere<br />
Kollek tiv verträge gelten.<br />
Wie geht es mit dem Breitband-Ausbau<br />
weiter?<br />
Grundsätzlich sollte die Breitbandversorgung<br />
von jenen Firmen vorgenommen<br />
werden, die auch dafür bezahlt<br />
haben. Die Telekom Austria wurde<br />
mit 1 Milliarde zur Kassa gebeten. Jetzt<br />
sind hier Begehrlichkeiten in allen Bundesländern<br />
spürbar. In erster Linie sollen<br />
aber die Telekomunternehmen die<br />
Fördermittel bekommen, weil sie das<br />
Geschäft verstehen.<br />
Der Firma geht es wirtschaftlich sehr gut.<br />
Was haben die Beschäftigten davon?<br />
Der für zwei Jahre abgeschlossene<br />
Kollektivvertrag hat sich aus meiner<br />
Sicht bereits erübrigt. Es wurde ein Korridor<br />
vereinbart mit einer Inflationsrate<br />
von 1,4 Prozent, ab dann soll neu verhandelt<br />
werden.<br />
Da die Inflationsrate weit überschritten<br />
wird, werden wir unsere Forderungen<br />
neu definieren und natürlich<br />
auf<strong>gr</strong>und des sehr guten Geschäfts -<br />
erfolgs der Firma einen entsprechenden<br />
Anteil für die Beschäftigten fordern.<br />
8 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
Nun hat sich unsere Politik vom<br />
Bestbieterprinzip verabschiedet<br />
Ab Mai <strong>2017</strong> werden im Tiroler<br />
Paznauntal italienische Busse im Liniendienst<br />
zwischen Landeck und Galtür<br />
verkehren.<br />
Das haben die Steuerzahler dem<br />
Tiroler Verkehrsverbund zu verdanken,<br />
die einem italienischen Unternehmen<br />
den Zuschlag gegeben haben.<br />
Auftragswert: Über 10 Mio Euro<br />
aus Steuergeld! Dazu fallen auch noch<br />
die Arbeitsplätze von 10 Lenkern weg.<br />
Damit sind alle Beteuerungen,<br />
dass bei uns das Bestbieterprinzip<br />
statt dem Billigstbieterprinzip gelten<br />
soll, das Papier nicht wert, auf dem<br />
das geschrieben wurde!<br />
Der frühere Verkehrsminister Alois<br />
Stöger hat sich mit den Verkehrsverbünden<br />
darauf geeinigt, dass bei Ausschreibungen<br />
für Linien nur noch Unternehmen<br />
den Zuschlag erhalten sollen,<br />
die sich an die Vorgaben im Interesse<br />
der Bediensteten, der Fahrgäste<br />
und der Steuerzahler halten: Qualität,<br />
Sozialkriterien, Sicherheit.<br />
TATORT POSTBUS: STRAFRECHTSNOVELLE<br />
IST EIN SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG<br />
Keinerlei Toleranz gegenüber Gewalt -<br />
tätern in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
Bereits im Jänner 2016 haben wir eine<br />
Verschärfung der Strafen bei Gewaltanwendungen<br />
gegen LenkerInnen von öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln von der Regierung<br />
eingefordert.<br />
Diese Botschaft ist nun endlich bei<br />
den Verantwortlichen in der Politik angekommen.<br />
Schon bei der Vorstellung am 11.<br />
Jänner <strong>2017</strong> des Plan A von Bundeskanzler<br />
Christian Kern wurde mehr Schutz für Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in öffentlichen<br />
Verkehrsunternehmen eingefordert.<br />
Im zweiten Schritt gab es eine Pressekonferenz<br />
am 21. Jänner <strong>2017</strong> von Justiz-<br />
Tirol: Italien gewinnt Ausschreibung –<br />
Robert Wurm<br />
Vors. ZBR Postbus<br />
10 LENKER VERLIEREN JOBS!<br />
Jetzt ist wieder Dumpingpreisen<br />
Tür und Tor geöffnet. Der billigste Anbieter<br />
macht das Geschäft, nicht der<br />
Beste. Einhaltung der österreichischen<br />
Kollektivverträge und Kundenzufriedenheit<br />
zählen plötzlich nicht<br />
mehr.<br />
Nun sind ÖBB-Chef Andreas Matthä,<br />
vor allem aber unser Verkehrsminister<br />
Leichtfried als Eigentümervertreter<br />
im Interesse der Steuerzahler<br />
gefordert, diese Schieflage zum<br />
Schutz der Fahrgäste und der österreichischen<br />
Beschäftigten zu bereinigen.<br />
Lippenbekenntnisse sind für die<br />
österreichischen Beschäftigten zu wenig.<br />
Euer Robert Wurm<br />
minister Wolfgang Brandstetter und von<br />
Verkehrsminister Jörg Leichtfried, bei der<br />
Folgendes vorgestellt wurde:<br />
Wer BuslenkerInnen, ZugbegleiterInnen,<br />
StraßenbahnfahrerInnen, Öffi-Personal,<br />
LokführerInnen, PolizistInnen, Justiz -<br />
wachebeamtInnen, etc. tätlich an<strong>gr</strong>eift,<br />
muss künftig mit bis zu zwei Jahren Haft<br />
rechnen.<br />
Dieser Strafrahmen wird mit Inkrafttreten<br />
der Novelle des Strafgesetzbuches<br />
(StGB) im September von sechs Monaten<br />
auf zwei Jahre erhöht.<br />
Mit dieser Novelle wird ein deutliches<br />
Signal gegen Gewalt an Personal in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln gesetzt.<br />
Foto: ÖBB-Postbus GmnH<br />
NEU<br />
Wichtige Änderungen<br />
ab <strong>2017</strong><br />
Sozialversicherung<br />
Geringfügigkeits<strong>gr</strong>enze € 425,70 monatlich<br />
Eine tägliche Geringfügigkeits<strong>gr</strong>enze gibt es<br />
nicht mehr!<br />
Ausgleichzulagenrichtsatz<br />
(„Mindestpension“)<br />
Alleinstehende: € 889,84 monatlich<br />
Ehepaare: € 1.334,17 monatlich<br />
Familienhospizkarenz: € 1.776,70 monatlich<br />
Höchstbeitrags<strong>gr</strong>undlage ASVG:<br />
€ 4.980,00 monatlich<br />
Betriebsräte<br />
Die Funktionsperiode der Betriebsräte wird<br />
von vier auf fünf Jahre verlängert, die Bildungs -<br />
freistellung für Betriebsräte erhöht. Die Neuregelung<br />
gilt für alle Betriebsratsorgane, die sich<br />
ab 1. Jänner <strong>2017</strong> konstituieren.<br />
Pensionen<br />
Deutliche Erhöhung der Mindestpension:<br />
Wer als alleinstehende(r) 30 Beitragsjahre aufweisen<br />
kann, bekommt 1.000 Euro Mindestpension<br />
(derzeit rund 883 Euro). Davon profitieren vor<br />
allem Personen mit sehr niedrigen Einkommen.<br />
Langes Arbeiten wird belohnt: Wenn jemand<br />
künftig bis zu drei Jahre über das reguläre Pensionsantrittsalter<br />
hinaus arbeitet, entfällt die<br />
Hälfte des Pensionsbeitrages (Dienstgeber- und<br />
Dienstnehmerbeitrag).<br />
Pensionssplitting: Möglichkeit zur Übertragung<br />
von Teilgutschriften wird von vier auf bis zu<br />
sieben Jahre pro Kind ausgeweitet<br />
Rechtsanspruch auf Rehabilitation: Wird jemand<br />
die Voraussetzungen für eine Invaliditätsoder<br />
Berufsunfähigkeitspension in absehbarer<br />
Zeit wahrscheinlich erfüllen, hat er oder sie Anspruch<br />
auf eine Rehabilitation.<br />
Anrechnung von Kinderbetreuungszeiten:<br />
Bisher unberücksichtigte Zeiten vor dem Jahr<br />
2005 werden für die günstigere Wartezeitregel<br />
des Allgemeinen Pensionsgesetzes angerechnet.<br />
Dies gilt insbesondere für Kindererziehungszeiten.<br />
Rückkehr ins Arbeitsleben<br />
Um schwer erkrankten ArbeitnehmerInnen<br />
die Rückkehr ins Arbeitsleben zu erleichtern,<br />
können diese nach Vereinbarung mit dem Arbeitgeber<br />
für maximal sechs Monate Teilzeit (zwischen<br />
25 und 50 Prozent) arbeiten. Als Ausgleich<br />
für den Einkommensverlust gibt es aliquotes<br />
Krankengeld. Ab 1. Juli <strong>2017</strong> in Kraft.<br />
gpf <strong>kompakt</strong> 9
RECHTS-<br />
BERATUNG<br />
für Mitglieder in der Zentrale der<br />
GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />
Tel. 01/534 44-490 30.<br />
Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />
bisher über die Landes<strong>gr</strong>uppen<br />
bzw. Bundesfach<strong>gr</strong>uppen einzureichen.<br />
Zur Wahrung von Fristen ersuchen<br />
wir, Rechtsschutz-Anträge<br />
möglichst rasch zu übermitteln.<br />
Terminvereinbarungen<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
RECHTSBERATUNG<br />
FÜR PRIVATRECHT<br />
TELOS Rechtsanwälte<br />
Hörlgasse 12, 1090 Wien<br />
Tel. + 43 (0) 5 1719<br />
Fax + 43 (0) 5 1719 590<br />
E-Mail: wien@telos-law.com<br />
Internet: www.telos-law.com<br />
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten erhalten<br />
GPF-Mitglieder kostenlose<br />
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />
Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />
Familienrecht). In derselben<br />
Rechtssache darf nur einmal eine<br />
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />
genommen werden. Antragsformulare<br />
werden bei der jeweiligen<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe ausgestellt<br />
und bestätigt.<br />
FRAUEN<br />
Höher,<br />
gerechter und<br />
transparenter!<br />
ÖGB-Frauen fordern<br />
innerbetriebliche Offenlegung<br />
aller Gehälter<br />
Ulrike Ernstbrunner<br />
Vors. GPF-Frauen<br />
„Vorrangig ist eine gerechte,<br />
transparente Einkommensverteilung<br />
zwischen<br />
den Geschlechtern.<br />
Und zwar jetzt und nicht<br />
erst in zehn Jahren“, fordert<br />
Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin<br />
und Frauenvorsitzende<br />
anlässlich des Internationalen<br />
Frauentags<br />
am 8. März. Untersuchungen<br />
zeigen, dass Österreich bei der Gleichstellung im internationalen Vergleich<br />
immer weiter abrutscht und bei der Lohngerechtigkeit nur einen der<br />
hinteren Plätze belegt.<br />
„Seit Jahren weisen wir auf dieses Problem hin. Wer gerechte Einkommensverteilung<br />
in den Betrieben durchsetzen will, muss zusätzlich zu den<br />
bestehenden Regelungen für Transparenz sorgen. Daher sind wir für eine<br />
Weiterentwicklung unserer bereits gesetzlich verankerten Einkommensberichte<br />
und innerbetriebliche Offenlegung aller Gehälter, denn Frauen sollen<br />
wissen, wieviel ihre männlichen Kollegen verdienen.“<br />
Damit Frauen gleiche Chancen am Arbeitsmarkt bekommen, muss an<br />
vielen verschiedenen Schrauben gedreht werden:<br />
– Rascher Ausbau der Kinderbildungseinrichtungen mit Öffnungszeiten,<br />
die Eltern eine Vollzeitbeschäftigung ermöglichen.<br />
– Nachhaltige Maßnahmen, um zu verhindern, dass überwiegend Frauen<br />
nur mehr Teilzeit angeboten wird.<br />
– Kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.500 Euro als ersten Schritt, als<br />
zweiten: 1.700 Euro.<br />
– Rechtsanspruch auf den Papamonat (=Familienzeit).<br />
© foto-begsteiger.com<br />
10 gpf <strong>kompakt</strong><br />
GPF trauert um Sabine Oberhauser<br />
Die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten ist über den Tod<br />
von Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser zutiefst betroffen.<br />
„Sabine Oberhauser war nicht nur eine hervorragende ÖGB-Vizepräsidentin<br />
und Ministerin. Sie war eine sehr gute Freundin mit dem Herzen am rechten<br />
Fleck. Ihre soziale Einstellung und ihr Wunsch den Menschen immer helfend<br />
zur Seite zu stehen, war vorbildhaft“, sagt GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger.<br />
Wir trauern um diesen schmerzhaften Verlust und werden Sabine Oberhauser immer ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.
NEU<br />
Wichtige Änderungen<br />
ab <strong>2017</strong><br />
Ausbildungspflicht bis 18<br />
Alle Jugendlichen, die mit Ende des Schuljahrs<br />
2016/17 bzw. danach ihre allgemeine<br />
Schulpflicht erfüllt haben, müssen bis zur Vollendung<br />
des 18. Lebensjahrs entweder eine Schule<br />
besuchen, eine Lehre absolvieren oder eine<br />
sonstige Ausbildung, etwa AMS-Kurse oder Praktika<br />
machen.<br />
Ausbildungsgarantie bis 25<br />
Mit der Ausbildungsgarantie bis 25 soll sichergestellt<br />
werden, dass jeder junge Mensch einen<br />
guten Ausbildungsplatz bekommt.<br />
Mit der Umsetzung der Ausbildungsgarantie<br />
und der Ausbildungspflicht werden mit 1. 1. <strong>2017</strong><br />
rund 15.000 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen.<br />
Mehr Geld für pflegende<br />
Angehörige<br />
Pflegende Angehörige von demenziell erkrankten<br />
oder minderjährigen PflegegeldbezieherInnen<br />
erhalten ab Jänner im Falle einer Verhinderung<br />
mehr Geld für professionelle oder private<br />
Ersatzpflege (jährliche Höchstzuwendung<br />
wird um 300 Euro angehoben).<br />
Fachkräftestipendium<br />
Ab <strong>2017</strong> gibt es wieder Fachkräftestipendien:<br />
Menschen, die in ihrem Beruf keine Zukunft mehr<br />
sehen und eine Ausbildung in einem auf dem Arbeitsmarkt<br />
sehr nachgefragten Beruf machen,<br />
können für ihren Lebensunterhalt mit rund 800<br />
Euro monatlicher Förderung rechnen. Seit über<br />
einem Jahr hatten ÖGB und AK entsprechenden<br />
Druck gemacht, nun gibt es in den kommenden<br />
beiden Jahren bis zu 6.500 Förderungen.<br />
Kinderbetreuungsgeld<br />
Das Kinderbetreuungsgeld wird flexibler. Im<br />
Kern bedeutet das, dass die bisherigen vier Pauschalvarianten<br />
durch ein flexibles Kinderbetreuungsgeldkonto<br />
ersetzt werden. Der Vorteil: Die<br />
finanziellen Unterschiede der früheren Modelle<br />
werden aufgehoben. Den Eltern steht eine einheitliche<br />
Gesamtsumme zur Verfügung (für ein<br />
Elternteil: 12.337 Euro, für beide Elternteile:<br />
15.449 Euro). Wenn die Betreuung mit 50:50 oder<br />
60:40 aufgeteilt wird, gibt es einen „Partnerschaftsbonus“<br />
von 1.000 Euro. Dieser gilt auch<br />
für die einkommensabhängige Variante, die bestehen<br />
bleibt.<br />
Fragen und<br />
Antworten<br />
zur Arbeitszeit<br />
Kann ich jetzt schon 12 Stunden arbeiten?<br />
In vielen Bereichen und unter ganz genau geregelten gesetzlichen und/oder kollektiv -<br />
vertraglichen Rahmenbedingungen. Für die Gewerkschaft ist klar, dass es sich dabei um<br />
Höchstarbeitszeit handelt, die mit entsprechenden Zuschlägen entlohnt werden muss.<br />
Entscheidend ist, dass ArbeitnehmerInnen (AN) auf kollektivvertraglicher (oder einzelvertraglicher)<br />
Basis mitbestimmen, wann und unter welchen Bedingungen sie länger arbeiten<br />
und dass die Flexibilisierung nicht einfach vom Arbeitgeber (AG) diktiert werden kann.<br />
Welche Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung gibt es bereits<br />
und welche Branchen sind davon betroffen?<br />
Das Arbeitszeitgesetz bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung.<br />
So ist es bereits jetzt gesetzlich möglich, die zuschlagsfreie Normalarbeitszeit auf<br />
10 Stunden pro Tag auszudehnen (etwa bei der 4-Tage-Woche oder bei Gleitzeit). Kollektiv -<br />
verträge haben zudem die Spielräume für Arbeitszeitflexibilisierungen geschaffen und erweitert.<br />
So kann einerseits auf die Bedürfnisse bestimmter Branchen (auch bei Auftragsspitzen)<br />
eingegangen werden, andererseits sind aber wichtige Regelungen für die Beschäftigten<br />
wie Zeitausgleich, Zuschläge oder Schutzbestimmungen enthalten.<br />
Flexibilisierungen sind im Kollektivvertrag immer mit Arbeitszeitverkürzung oder selbst<br />
gewähltem Zeitausgleich für die AN verbunden.<br />
Ab wann müssen Überstundenzuschläge bezahlt werden?<br />
Das hängt sehr stark vom vereinbarten Arbeitszeitmodell ab. Das Gesetz definiert ganz<br />
<strong>gr</strong>undlegend eine mögliche Normalarbeitszeit von 8 Stunden täglich und 40 Stunden<br />
wöchentlich. Darüber hinaus entstehen dann Überstunden. Mit sogenannten Durchrechnungsmodellen<br />
können aber die täglichen und wöchentlichen Grenzen verschoben werden,<br />
sofern sie nach Ende der Durchrechnungsperiode wieder ausgeglichen werden.<br />
Was ist Normalarbeitszeit/Höchstarbeitszeit?<br />
Normalarbeitszeit beschreibt im Regelfall die „normal zu arbeitende Zeit“ – das kann die<br />
gesetzliche (max. 40 Stunden pro Woche), die kollektivvertragliche (z. B. 36 Stunden bis 39<br />
Stunden pro Woche – je nach KV) oder einzelvertraglich vereinbarte Arbeitszeit (z. B. Teilzeit<br />
20 Stunden pro Woche) sein (ohne Überstunden und Mehrarbeit). Die Normalarbeitszeit darf<br />
im Durchschnitt die im Arbeitszeitgesetz festgelegten 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten.<br />
Höchstarbeitszeit definiert im Regelfall die gesetzlich bzw. kollektivvertraglich festgelegte<br />
Maximalarbeitszeit. Im Regelfall sind das 10 Stunden pro Tag und 50 Stunden pro Woche.<br />
Es gibt aber zahlreiche Ausnahmen (12/60, Erhöhungen bei Arbeitsbereitschaft etc.).<br />
Was ist Mehrarbeit?<br />
Oft im Zusammenhang mit Arbeitszeitverkürzung: Mehrarbeit ist über die Normalarbeitszeit<br />
hinausgehende Arbeitszeit. Hier fallen keine Überstundenzuschläge an. Beispiel:<br />
Ein Betrieb beschießt eine Arbeitszeitverkürzung von 40 auf 38,5 Stunden. Hier können die<br />
1,5 Stunden als Mehrarbeit festgelegt werden, ohne dass Zuschläge bezahlt werden müssen.<br />
Welche Auswirkungen hätte der 12-Stunden-Tag auf die Zuschläge?<br />
Der 12-Stunden-Tag hätte insbesondere dann Auswirkungen, wenn es, wie von der Wirtschaft<br />
gefordert, zu einer De-facto-Abschaffung der Zuschläge durch Erhöhung der zulässigen<br />
Normalarbeitszeit (10 Stunden pro Tag) und einer generellen Erhöhung der höchstzulässigen<br />
Arbeitszeit (12 Stunden pro Tag) käme, die mit einer extrem langen, bis zu 2 Jahre dauernden<br />
Durchrechnungsperiode verknüpft wären.<br />
Im Extremfall wären die Überstunden dann wohl Geschichte, da in auftragsschwachen<br />
Monaten die angehäuften Stunden – im Sinne des Unternehmens – wieder verbraucht werden<br />
„müssten“.<br />
Weitere Informationen: Betriebsrat/Personalvertretung oder www.oegb.at<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 11
Post- und Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum<br />
in Eisenerz<br />
2016 war für das Österreichische Postund<br />
Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum in Eisenerz ein interessantes<br />
und erfol<strong>gr</strong>eiches Jahr.<br />
Sehr erfreulich ist, dass das Museum um<br />
den Bereich des Tele<strong>gr</strong>aphenwesens erweitert<br />
werden konnte. Viele originale Exponate zeigen<br />
die Entwicklung der Tele<strong>gr</strong>aphie und des<br />
Fernmeldewesens der letzten 150 Jahre und<br />
lassen die alten Telefone und Gewohnheiten –<br />
zum Teil auch interaktiv – wieder aufleben.<br />
Dies stellt eine wichtige und wertvolle Ergänzung<br />
des Ausstellungsangebotes dar.<br />
Mit der Errichtung eines kleinen nostalgischen<br />
Postkinos besteht nun eine weitere Möglichkeit, den Besuchern das<br />
Postwesen der letzten 100 Jahre anschaulich näher zu bringen.<br />
Äußerst erfol<strong>gr</strong>eich war auch die Sonderausstellung: „Sisi – Das Leben<br />
der Kaiserin Elisabeth in Bildern und Texten“. Über 2000 Besucher sahen sich<br />
diese interessante und mit viel Liebe gestaltete Ausstellung an.<br />
Auch <strong>2017</strong> beabsichtigen wir wieder eine Sonderausstellung zu veranstalten.<br />
Diesmal mit dem Thema: „Jochen Rindt 75 – Das Leben von Jochen Rindt<br />
unter den Aspekten der Kommunikationstechniken der 60er- und 70er-Jahre<br />
und der Philatelie“.<br />
Ebenso sind wir laufend bemüht, das Museum mit neuen Exponaten zu<br />
vervollständigen und auszubauen, um es noch interessanter für unsere Besucher<br />
zu gestalten.<br />
Details zur Sonderausstellung und zum Museum insgesamt finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.postmuseum.at.<br />
Da das Museum rein ehrenamtlich betrieben wird und finanziell auf Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträge angewiesen ist, ersuchen wir Sie auch <strong>2017</strong> um<br />
Überweisung des Mitgliedsbeitrages (Euro 15,–). Ebenso würden wir uns sehr<br />
über eine Spende freuen. Vielen Dank dafür.<br />
Wir hoffen, Sie bald wieder im Österreichischen Post- und Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum<br />
in Eisenerz be<strong>gr</strong>üßen zu können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Team des Vereins Postmuseum Eisenerz.<br />
Obmann Fritz Schwaiger<br />
n BFG Multimedia u. Informationsdienstleistungen<br />
Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />
Im Rahmen einer Bundesfach<strong>gr</strong>uppenleitungssitzung der kleinsten GPF-Bundesfach<strong>gr</strong>uppe<br />
am 30. November 2016 wurde Dr. Gero Fischer für 40-jährige und Dieter Poindl für 20-<br />
jährige Mitgliedschaft Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Josef „Pepi“ Wild im<br />
Ruhestand<br />
Josef „Pepi“ Wild, jahrzehntelanger Spitzenfunktionär<br />
unserer Gewerkschaft und langjähriges Mitglied der<br />
Personalvertretung, verabschiedete sich nach 42 Berufsjahren<br />
bei der Österreichischen Post am 31. 3. <strong>2017</strong> in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Kollege Wild begann seine Karriere als Arbeitnehmervertreter<br />
schon kurz nach Abschluss<br />
der Matura mit seinem Dienstantritt bei der Post.<br />
Auf Grund seines <strong>gr</strong>oßen persönlichen Engagements<br />
in der Personalvertretung und Gewerkschaft<br />
wurde er einige Jahre später in den Personalausschuss<br />
für Wien, Niederösterreich und<br />
Burgenland und schließlich 1997 in den Zentralausschuss<br />
berufen. In seiner Funktion als Dienstrechtsexperte<br />
im Zentralausschusses der Post<br />
AG und in unserer Fachgewerkschaft GPF war Josef<br />
Wild bei vielen Verhandlungsthemen 17 Jahre<br />
lang federführend vertreten. Vor allem bei den<br />
jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen war<br />
er immer wortgewaltig präsent und zeichnete<br />
daher mitverantwortlich für die sehr guten Abschlüsse<br />
bei den Gehaltsverhandlungen.<br />
2015 wurde Josef Wild auf Grund seiner umfan<strong>gr</strong>eichen<br />
Kenntnisse schließlich zum Leiter<br />
der Pensionsverrechnung bei der Österr. Post AG<br />
berufen, wo er für die Überleitung des Pensionsservice<br />
zur BVA verantwortlich zeichnete.<br />
Wir sagen unserem Josef „Pepi“ Wild danke<br />
für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Kollegenschaft<br />
und unsere Gewerkschaftsbewegung<br />
und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt<br />
alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit. Falls zum Abschied<br />
jemand persönliche Zeilen an Kollegen<br />
Wild übermitteln möchte, so ist dieser per Mail<br />
unter: wild.josef@gmail.com und telefonisch unter<br />
0664/4269439 erreichbar.<br />
Helmut Köstinger<br />
12 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
VORTEILE<br />
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MITGLIEDSKARTE<br />
Rechtsschutz<br />
Als ÖGB-Mitglied haben Sie kostenlosen<br />
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in arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen<br />
Bereichen.<br />
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Schutz bei Invalidität oder Todesfällen<br />
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Be<strong>gr</strong>äbniskostenbeitrags-Versich erung und<br />
vieles mehr.<br />
Invaliditätsversicherung<br />
Ein nicht im Ruhestand befindliches<br />
Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -<br />
bedingten dauernden Invalidität versichert.<br />
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Gehaltsverhandlungen<br />
Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in<br />
der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen<br />
oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen,<br />
diese und andere Vorteile werden<br />
von Ihrer Gewerkschaft immer wieder<br />
neu für Sie ausverhandelt.<br />
Überzeuge daher auch die Nichtorganisierten im Betrieb<br />
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und Kollegen oder Deinen Partner,<br />
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Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften<br />
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Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
* Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jedes<br />
neue GPF-Mitglied, das im Aktionszeitraum beitritt. Nach<br />
Einlangen des ausgefüllten Beitrittsformulars bei der GPF<br />
wird die Teilnahme am Gewinnspiel definitiv. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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Gewinner.<br />
gpf <strong>kompakt</strong> 13
PENSIONIST/INNEN<br />
Was wir fordern.<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
© Artco/Fotolia.com<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Pensionssicherungsbeitrag: Was lange währt, wird auch gut – oder:<br />
Eine endlose Geschichte?<br />
Am 10. Februar <strong>2017</strong> habe ich an die Frau Staatssekretärin<br />
eine Urgenz geschickt zur versprochenen<br />
Berechnung des Pensionssicherungsbeitrages.<br />
Der Termin zum Thema Pensionssicherungsbeitrag<br />
bei Frau Staatssekretärin Mag. Muna Duzdar fand am 3.<br />
Oktober 2016 statt und brachte folgendes Ergebnis:<br />
Nach einer umfassenden Information hat Frau<br />
Staatssekretärin zugesagt, Berechnungen anstellen zu<br />
lassen und auch Kontakte zu den anderen Gewerkschaften<br />
aufzunehmen. Nach Abschluss der Berechnungen<br />
sollten wir verständigt und eine neue Gesprächsrunde<br />
angesetzt werden.<br />
Unserer Meinung nach kann es aber nicht an der Finanzierung<br />
liegen, weil sich nach der soeben veröffentlichten<br />
Finanzgebarung des Pensionssystems ein Überschuss<br />
allein für das Jahr 2016 von mehr als 450 Mio. Euro<br />
ergeben hat. Diese deutlich geringeren Kosten sind<br />
nicht einmalig, sondern liegen bereits seit einigen Jahren<br />
unter den Budgetansätzen. Auch die Prognosen weisen<br />
deutlich geringere Aufwendungen aus. Daher sollte es<br />
möglich sein, wie von uns vorgeschlagen, dass zumindest<br />
für Pensionen und Versorgungsgenüsse (Witwenund<br />
Waisen) bis brutto 1.500 Euro/Monat kein Pensionssicherungsbeitrag<br />
zu bezahlen ist. Dies gewinnt vor dem<br />
Hinter<strong>gr</strong>und des kürzlich in Plan A festgeschriebenen<br />
anzustrebenden Mindesteinkommens von 1.500 Euro<br />
(für Vollbeschäftigung) zusätzliche Bedeutung.<br />
Wir dürfen daher ersuchen,<br />
– zum einen die angekündigten erforderlichen Berechnungen<br />
durchzuführen und<br />
– zum anderen den uns seinerzeit in Aussicht gestellten<br />
Termin mit den Gewerkschaften des Öffentlichen<br />
Dienstes, der vida und der Gemeindebediensteten<br />
dringend einzuberufen.<br />
E-Mail-Antwort vom 20. 2. <strong>2017</strong>:<br />
Bei Setzen der untenstehenden Maßnahmen sind folgende<br />
Mindereinnahmen pro Jahr zu erwarten:<br />
Reduktion des PSB um 0,1%:<br />
8,8 Mio. Euro<br />
Entfall des PSB für Pensionen unter 1000: 4,7 Mio.<br />
Entfall des PSB für Pensionen unter 1100: 9,4 Mio.<br />
Wichtig zu beachten ist, dass es sich bei der dargestellten<br />
Berechnung nicht um einen Freibetrag, sondern<br />
um eine fixe Grenze handelt. Eine Pension in der Höhe<br />
von 1200 Euro würde daher im dargestellten Rechenmodell<br />
gar nicht entlastet werden.<br />
E-Mail-Antwort vom 22. 2. <strong>2017</strong>:<br />
Die Kosten für eine Abschaffung des Pensionssicherungsbeitrags<br />
für Pensionen unterhalb vom 1.500 Euro<br />
belaufen sich auf 57,5 Millionen Euro/Jahr.<br />
14 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
PENSIONIST/INNEN<br />
SENIORENRAT<br />
Es ist uns gelungen, das Thema<br />
Pensionssicherungsbeitrag am 3.<br />
April <strong>2017</strong> auf die Tagesordnung der<br />
Sitzung des Seniorenrates zu bringen.<br />
Dort habe ich mich zu Wort gemeldet<br />
und das Thema dargelegt und<br />
ausführlich erläutert.<br />
Die Präsidenten Blecha und<br />
Korosec stellten meine Argumente<br />
zur Diskussion und nach einigen<br />
Wortmeldungen wurde darüber abgestimmt<br />
und einstimmig beschlossen<br />
das Vorhaben weiter zu unterstützen.<br />
Im Seniorenrat sind alle im Parlament<br />
vertretenen politischen Parteien<br />
vertreten. Daher ist dieses Gremium<br />
für einen Informationsfluss in die<br />
Politik sehr bedeutend und seine ein -<br />
stimmige Unterstützung ein wich -<br />
tiges Signal für die Abgeordneten.<br />
Als nächsten Schritt habe ich<br />
Kontakt mit Dr. Peter Wittmann, dem<br />
Vorsitzenden des Verfassungsausschusses<br />
aufgenommen, ihm die ergänzenden<br />
Unterlagen von Staatssekretärin<br />
Muna Duzdar nach gereicht<br />
und ihn ersucht, unsere Bür ger ini -<br />
tiative dem Plenum des Nationalrates<br />
vorzutragen.<br />
Am 26. April <strong>2017</strong> wird daher ein<br />
diesbezügliches Gespräch im Parlament<br />
stattfinden.<br />
Skandalös lange Wartezeiten<br />
auf MR- und CT-Untersuchungen<br />
haben ein Ende<br />
Termin für Magnetresonanz-Untersuchung in 20<br />
Tagen, Computertomo<strong>gr</strong>aphie in 10 Tagen<br />
Der Pensionistenverband (PVÖ) hat die skandalös<br />
langen Wartezeiten für MR und CT-Untersuchungen<br />
von bis zu mehreren Monaten immer<br />
heftigst kritisiert.<br />
Der Pensionistenverband be<strong>gr</strong>üßt daher die<br />
erzielte Einigung zwischen der Sozialversicherung<br />
und den Vertretern der Wirtschaftskammer<br />
bzw. der Institute. PVÖ-Präsident Blecha be<strong>gr</strong>üßte<br />
auch die „Konsequenz“ der neuen Gesundheitsministerin,<br />
„die genau darauf achten wird,<br />
ob die angekündigte kürzere Wartezeit auch<br />
tatsächlich bei den Patienten zu einer Verbesserung<br />
führt.“<br />
Ab 2018 sollen Patienten einen MR-Untersuchungstermin<br />
innerhalb von 20 und einen CT-Termin<br />
innerhalb von zehn Arbeitstagen erhalten.<br />
© WavebreakMediaMicro/Fotolia.com<br />
Beschäftigungs-,<br />
Rehabilitations- und<br />
Pensionsmonitoring<br />
Das Sozialministerium hat die Zahlen<br />
zu Beschäftigung, Rehabilitation und<br />
Pensionen für das Jahr 2016 erhoben.<br />
Die Rehabilitation von Kranken läuft voll und ist ein<br />
wesentliches Mittel, um das Ziel „länger gesund arbeiten“<br />
zu erreichen. Gleichzeitig stellt das Arbeitsmarktpaket für<br />
Ältere sicher, dass diese Menschen im Erwerbsleben bleiben<br />
können.<br />
Das führt nicht nur zu Mehreinnahmen bei den Sozialversicherungs-Beiträgen<br />
und senkt die Ausgaben für Pensionen<br />
nachhaltig, solche Maßnahmen unterstreichen<br />
den Wert von älteren ArbeitnehmerInnen in der Gesellschaft.<br />
Klar ist, dass jetzt die Unternehmen gefordert sind, Arbeitsplätze<br />
und Arbeitsbedingungen zu schaffen, die es<br />
den älteren ArbeitnehmerInnen ermöglichen, ihr Wissen<br />
möglichst lange in den Betrieben einzubringen.<br />
Wichtigste Reform-Maßnahmen der letzten Jahre:<br />
• Das neue Pensionskonto<br />
• Invaliditätspension-Neu<br />
• Erschwerung des Zuganges zur Hacklerreglung<br />
• Erschwerung des Zuganges zur Korridorpension<br />
• Arbeitsmarkt-Paket für Ältere<br />
• Fit2work (länger gesund arbeiten)<br />
Pensionsmonitoring<br />
Die Pensionsantrittszahlen wurden um<br />
Antritte zur Invaliditätspension bereinigt,<br />
die im Vorfeld bereits als befristete Invaliditätspension<br />
gewertet wurden.<br />
• Das tatsächliche Pensionsantrittsalter steigt<br />
im Jahr 2016 im Vergleich zu 2015 um 2 Monate auf 60<br />
Jahre und 4 Monate.<br />
• Die tief<strong>gr</strong>eifenden Reform-Maßnahmen der letzten<br />
Jahre wurden in den Jahren 2014 und 2015 in der Pensionsstatistik<br />
voll sichtbar. Die Menschen gingen später in Pension.<br />
Das volle Potential hat sich aufgebaut, nun flacht der<br />
Trend wieder ab.<br />
• Ein Anstieg bei den Pensionsantritten (Zuerkennungen)<br />
für das Jahr 2016 um rund 17 % ist zu verzeichnen. Absolut<br />
betrachtet bewegt sich der Pensionsneuzugang mit<br />
rund 82.000 Neuzugängen wieder auf dem Niveau von 2014.<br />
• Bei allen Invaliditätspensions-Antritten (Unselb st -<br />
sändige, Selbstständige und Bauern zusammen) gibt es einen<br />
Anstieg von rund 11 % auf rund 16.800 Fälle, im Jahr<br />
2014 handelte es sich noch um 20.000.<br />
• Der Anstieg beim Zugangsalter bei den Invaliditätspensionen<br />
um rund 8 Monate ergibt sich durch eine reduzierte<br />
Anzahl an Antritten in den jungen Alters<strong>gr</strong>uppen. Das<br />
ist auf die Reform Invaliditätspension-Neu (Verschärfung<br />
Tätigkeitsschutz und Einführung Reha-Geld) zurückzuführen.<br />
Weiterhin hoch mit nahezu 30 % ist der Anteil der<br />
Antritte zur Invaliditätspension wegen psychiatrischer Erkrankungen.<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong> gpf <strong>kompakt</strong> 15
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
der Pensionist/innen vertretung<br />
der Landes <strong>gr</strong>uppe A1 Telekom für Wien,<br />
NÖ und Bgld.<br />
Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />
Servicetage Wien:<br />
Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.<br />
Servicetag für Frauenangelegenheiten:<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).<br />
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude be<strong>gr</strong>üßen zu dürfen.<br />
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />
Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart aufzulassen und in diesen Bereichen<br />
eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19<br />
Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88<br />
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73<br />
Erlebnisreise<br />
der A1 Telekom-Pensionisten zu Advent- und Weihnachtsmärkten<br />
in Kärnten – Friaul – Slowenien<br />
8. Dezember bis 12. Dezember <strong>2017</strong><br />
1. Tag Freitag, 8. 12. <strong>2017</strong> Abfahrt 6.45 Uhr von Erdberstraße U3<br />
Anreise über den Semmering, Bruck-Mur, Leoben, Judenburg, Friesach. Weiter<br />
geht es bei Zwischenwässern ins Gurktal, Strassburg, Gurk (Besichtigung des Gurker<br />
Doms). Ankunft 11.30 Uhr Mittag, 13.00 Uhr Domführung.<br />
2. Tag Samstag, 9. 12. <strong>2017</strong> Wir fahren von Hermagor durch das Weisenfelser<br />
Tal bis Jessenice und dort auf die Autobahn und weiter bis Laibach. Der Weihnachtsmarkt<br />
in Laibach ist direkt im Stadtzentrum rund um den Preseren Platz sowie<br />
auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses Ljubljanica und wird Anfang Dezember<br />
eröffnet.<br />
3. Tag Sonntag, 10. 12. <strong>2017</strong> Fahrt nach Udine, bei Udine Nord verlassen wir<br />
die Autobahn und fahren Richtung Cividale, der alten Hauptstadt Friauls. Wir machen<br />
einen kleinen Rundgang und sehen dabei den Dom, ein Haus aus der Zeit von Julius<br />
Cäsar, die Teufelsbrücke über den Natisone. Anschließend fahren wir zu einer Weinverkostung<br />
mit San Daniele-Schinken und typischen Produkten aus der Gegend.<br />
4. Tag Montag, 11. 12. <strong>2017</strong> Heute geht es nach Klagenfurt und die Wörthersee<br />
Süduferstraße bis Reifnitz und mit dem Bus hinauf zum Pyramidenkogel. Mit dem<br />
Lift fahren wir bis in eine Höhe von 100 m den Turm hinauf und haben von dort einen<br />
herrlichen Rundblick ins Keutschacher 4-Seental und auf den Wörthersee. Anschlie s -<br />
send fahren wir weiter nach Velden und erleben dort eine tolle Atmosphäre rund um<br />
den Veldener Adventmarkt.<br />
5. Tag Dienstag, 12. 12. <strong>2017</strong> Nach dem Frühstück fahren wir zum Einkauf<br />
nach Tarvis. Aufenthalt mit Mittag. 13.00 Uhr Weiterfahrt über Friesach, Leoben, Maria<br />
Schutz. Aufenthalt beim Krapfenwirt. Weiter nach Wien mit ungefährer Ankunft<br />
20.00 Uhr.<br />
Anmeldungen ab sofort bei Gerhard Ruiner, Tel.Nr.: 0664/340 50 36 oder den anderen<br />
Pensionistenvertretern unter Tel.Nr. 01/53444 49 080 (jeden Dienstag von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr)<br />
Leistung: Busfahrt, Straßensteuern, HP mit Frühstücksbuffet, Glühweinparty,<br />
Führung Gurk-Dom, Laibach, Weinverkostung in San Daniele mit Schinken und Krapfen<br />
in Maria Schutz.<br />
Preis: Euro 449,– p.P. im DZ, Euro 481,– p.P. im EZ<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />
Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />
das neue Pensionskonto.<br />
Sprechstunden in der GPF:<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />
Tel. 0664/856 23 59<br />
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />
Termine jeweils am Dienstag<br />
Rechtsanwaltsauskunftstage<br />
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld.<br />
werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Di., 6. 6. <strong>2017</strong> Di., 3. 10. <strong>2017</strong> Di., 5. 12. <strong>2017</strong><br />
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />
Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />
für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />
Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com<br />
Reise-Übersicht <strong>2017</strong><br />
Sa., 20. Mai bis<br />
Sa., 27. Mai<br />
Sa., 15. Juli bis<br />
So., 16. Juli<br />
Sa., 7. Okt. bis<br />
Mo. 9. Oktober<br />
Di., 17. Oktober<br />
Flu<strong>gr</strong>eise: Schluchten des Balkan<br />
2-Tages-Busreise Mondsee:<br />
„Jedermann“ mit Premierenkarte<br />
(Euro 179,– p.P.)<br />
Kastanienfest in Bad Gleichenberg<br />
mit Stift Vorau und Essigmanufaktur<br />
Gölles<br />
Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />
Fr., 8. Dez. bis Hermagor mit Weihnachtsmarkt,<br />
Di., 12. Dezember Velden, Besuch der slowenischen<br />
Hauptstadt Laibach, Friaul und Tarvis<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Gerhard Ruiner<br />
Tel.-Nr. 0664-3405036<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />
n PSV Wien/Motorsport<br />
SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung<br />
der Landes <strong>gr</strong>uppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1<br />
Tel.: 0680/551 16 26<br />
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirks<strong>gr</strong>uppe<br />
Wien I<br />
Wien II<br />
Wien III/XI<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
ehemaliger 1036er<br />
Wien IV/X<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1040 Wien<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1100 Wien<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1103 Wien<br />
Wien V/XII<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1050 Wien<br />
Wien VI/VII<br />
Wien XV<br />
Wien VIII/IX/XX<br />
Wien XXI/XXII<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1210 Wien<br />
Pensionisten<strong>gr</strong>uppe<br />
Postamt 1220 Wien<br />
Wien XXIII/Mödling<br />
Postautoleitung<br />
Wien<br />
Wiener Neustadt<br />
Tag<br />
Di, 2. 5.<br />
Di, 6. 6.<br />
Di, 2. 5.<br />
Di, 6. 6.<br />
Mo, 8. 5.<br />
Mo, 12. 6.<br />
Mo, 15. 5.<br />
Mo, 19. 6.<br />
Mi, 10. 5.<br />
Mi, 14. 6.<br />
Mo, 8. 5.<br />
Mi, 3. 5.<br />
Mi, 7. 6.<br />
Mi, 3. 5.<br />
Mi, 7. 6.<br />
Mi, 3. 5.<br />
Mi, 7. 6.<br />
Mi, 10. 5.<br />
und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />
ver tretungen in den Bezirks<strong>gr</strong>uppen der<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />
im Mai und Juni <strong>2017</strong><br />
Zeit<br />
Ort<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Mo, 29. 5. 10.00 Uhr<br />
Mo, 26. 6. 10.00 Uhr<br />
Di, 9. 5.<br />
Di, 13. 6.<br />
Di, 2. 5.<br />
Di, 6. 6.<br />
Amstetten<br />
Do, 4. 5.<br />
Do, 1. 6.<br />
St. Valentin<br />
Mi, 10. 5.<br />
Mi, 14. 6.<br />
Krems<br />
St. Pölten – Purkersdorf<br />
Stockerau –<br />
Hollabrunn<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
ÖGB-Haus, Kantine<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz<br />
Gasthof Schosztarich,<br />
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />
Weinlaube Oberlaa,<br />
1100 Wien, Segnerstraße 10<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />
Mi, 10. 5.<br />
Mi, 14. 6.<br />
„Brünner Bräu“<br />
1210 Wien, Brünner Straße 190,<br />
Gasthaus Selitsch<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />
„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />
1030 Wien<br />
Gasthaus „Sandhofer“<br />
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />
Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />
Westbahnstraße 36<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Adolf Windisch (0664/385 61 04)<br />
Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer<br />
Traumwetter in Südtirol<br />
Die Sektion Motorsport und Gesellschaftsreisen war<br />
von 4.–8. September 2016 in Südtirol unterwegs. Untergebracht<br />
waren die Reiseteilnehmer in einem schönen<br />
und gemütlichen Hotel in Bozen, der Hauptstadt Südtirols.<br />
Bei einer Führung durch das archäologische Museum<br />
besuchten wir „Ötzi“.<br />
Sehr interessant war die Besichtigung vom Schloss<br />
Juval, das im Besitz von Reinhold Messner ist und von<br />
ihm auch zeitweise bewohnt wird.<br />
Das schöne Wetter nützten einige Mitreisende zu einem<br />
Ausflug nach Oberbozen. Die Aussicht auf die Bergwelt<br />
ist von hier besonders schön und lädt zu einem<br />
gemütlichen Spaziergang ein. Diese Reise zeigte uns,<br />
wie schön Südtirol ist.<br />
Alois Seifert<br />
Sommerreifenaktion<br />
Die Vereinbarung wurde zwischen ÖGB und Firma Profi-Reifen<br />
abgeschlossen. Die Firma gibt es über 40-mal<br />
in Österreich (siehe http://www.profi-reifen.at)<br />
Ausgangsbasis für die Konditionen sind die gültigen Listenpreise.<br />
Beim Kauf ist unbedingt ein Gewerkschafts-Mitgliedsausweis<br />
vorzuweisen sowie die Kundennummer<br />
3300039148 anzugeben, unter dieser sind<br />
die Konditionen hinterlegt .
SCHUTZ IMPFUNGEN<br />
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder Kosten<br />
der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation<br />
mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.<br />
Antragsformular<br />
Zuschuss zur Schutzimpfung<br />
Name:......................................................................<br />
................................................................................<br />
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />
IBAN:.......................................................................<br />
BIC:..........................................................................<br />
Unterschrift..............................................................<br />
Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal Euro 10,00 in<br />
Anspruch Nr. nehmen 4–6 wollen, / 2015senden Sie den ausgefüllten Abschnitt<br />
und die Rechnung für die Impfung an ihre Landes<strong>gr</strong>uppe<br />
oder<br />
18<br />
ihre/n<br />
gpfcompact<br />
Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />
gpfcompact 18<br />
n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN<br />
Sprechtag Pensionist/innenvertretung<br />
LG Steiermark<br />
mit Kollegen Alois Reicht<br />
jeden Dienstag ab 8:00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten:<br />
Gewerkschaftsbüro/GPF<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32<br />
Telefon: 0664-433 82 95<br />
#<br />
n LG Oberösterreich<br />
Wieder <strong>gr</strong>oße Beteiligung<br />
beim Bad Ischler GPF-PensionistInnentreffen<br />
Bereits zum vierten Mal hatten Landespensionistenvertreter Franz Poimer und Bezirks<strong>gr</strong>uppenvorsitzender<br />
Günther Sambs zum jährlichen Treffen ins urig-gemütliche „Gasthaus zum Salzberg“<br />
eingeladen.<br />
Franz Poimer informierte über den momentanen Stand der Pensionsanpassung für <strong>2017</strong> und<br />
be<strong>gr</strong>ündete die Forderung diese über die Inflationsrate hinaus vorzunehmen. Die Erläuterungen<br />
über die aktuelle Entwicklung der Pensionskosten und des faktischen Pensionsantrittsalters<br />
stellte er im Zuge einer Präsentation mit Graphiken dar.<br />
Günther Gumpelmeier, Telekom, ging auf die beabsichtigte gesellschaftsrechtliche Änderung<br />
der Telekom ein und erklärte die damit verbundenen Gefahren. Von der Personalvertretung<br />
abgehaltene Betriebsversammlungen haben diese Absichten zurzeit zum Stillstand gebracht.<br />
Kam direkt in Arbeitskleidung vom Zustellgang zu „seinen“ GPF-PensionistInnen:<br />
Bezirks<strong>gr</strong>uppenvorsitzender Günther Sambs, fühlte sich im Kreise seiner ehemaligen Kolleginnen<br />
und Kollegen sichtlich wohl. Trotz hoher Arbeitsbelastung hat er auch heuer wieder wesentlich<br />
zur Organisation des Bezirkstreffens beigetragen.<br />
Neben dem <strong>gr</strong>oßen Interesse für die gewerkschaftlichen Präsentationen kamen selbstverständlich<br />
gesellige Plaudereien und die Gemütlichkeit nicht zu kurz.<br />
n LG Kärnten<br />
Kam direkt in Arbeitskleidung vom<br />
Zustellgang zu „seinen“<br />
GPF-PensionistInnen:<br />
Bezirks<strong>gr</strong>uppenvorsitzender<br />
Günther Sambs fühlte sich im Kreise<br />
seiner ehemaligen Kolleginnen<br />
und Kollegen sichtlich wohl.<br />
Trotz hoher Arbeitsbelastung hat er<br />
auch heuer wieder wesentlich zur<br />
Organisation des Bezirkstreffens<br />
beigetragen.<br />
Klaus Eisl ein 80er<br />
Günther Sambs und Franz Poimer nahmen<br />
die Gelegenheit wahr, Kollegen Eisl<br />
mit einem Präsent der GPF-OÖ und einem<br />
Glückwunsschreiben von Landes<strong>gr</strong>uppenvorsitzenden<br />
Markus Sammer zu <strong>gr</strong>atulieren.<br />
Franz Poimer<br />
Günther Sambs<br />
Kollegen vermieten<br />
an Kollegen<br />
Zimmer in Wals-Siezenheim<br />
(5 km zum Zentrum Salzburg), längerfristig zu vermieten.<br />
Vollmöbliert mit Bad oder Dusche, Haarfön, Kühlschrank,<br />
Kabel TV, Internet, Zimmersafe, Gemeinschaftsraum<br />
mit Küche. (EZ und auch als DZ möglich).<br />
Eigener Eingang.<br />
Rückfragen Tel. 0664 90 70 593<br />
Gepflegte Frühstückspension<br />
am Klopeinersee<br />
4 Fahrminuten vom See entfernt. Schöne, ruhige Lage.<br />
Zimmer mit Dusche, WC, Heizung und Balkon. Frühstücksbuffet,<br />
Strandbadbenützung und freies W-Lan.<br />
Gemütlicher Speise- und Aufenthaltsraum, Fitness -<br />
raum und Fahrräder stehen zur Verfügung.<br />
Anschrift: Pension Osou, Weitendorf 16, 9122 St. Kanzian<br />
am Klopeinersee<br />
Telefon: 0043 664/73 41 28 26,<br />
Email: robert.osou@aon.at<br />
http://www.pension-osou.at<br />
Am Samstag, dem 15. Oktober 2016 fand im Gasthaus Jagerwirt in Völkermarkt für alle aktiven und pensionierten<br />
Kolleginnen und Kollegen ein Kegelnachmittag statt. Es waren alle sehr sportlich unterwegs und<br />
trafen viel Holz. Auch eine Verlosung mit tollen Preisen fand statt.<br />
Beim und nach dem gemeinsamen Abendessen wurde noch viel getratscht und gelacht sowie über alte Zeiten<br />
geplaudert.<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
n LG Salzburg/Pens.-Vertretung<br />
Weihnachtsfeier<br />
der Salzburger<br />
Pensio nistInnen<br />
Die traditionelle Weihnachtsfeier der Gewerkschaft<br />
gehört für viele PensionistInnen<br />
zu den Höhepunkten im Jahresablauf. Auch<br />
am 13. Dezember 2016 waren wieder über<br />
400 pensionierte KollegInnen der Einladung<br />
gefolgt und hatten an der von Gabriele Schiefer<br />
und Andrea Forsthuber perfekt organisierten<br />
Feier im „Kultur- und Kon<strong>gr</strong>esszentrum<br />
am Dom“ in St. Johann teilgenommen. Landes<strong>gr</strong>uppenvorsitzender<br />
Karl Egyed be<strong>gr</strong>üßte<br />
seine Gäste sehr herzlich. Mit <strong>gr</strong>oßem Interesse<br />
folgten die Anwesenden den Reden von<br />
GPF-Vorsitzenden Helmut Köstinger und GPF-<br />
BundespensionistInnen-Vorsitzenden Ditmar<br />
Fürst. Gerne wurde auch das von Fürst mitgebrachte<br />
Informationsblatt über die Änderungen<br />
in der Pensionsaufgliederung angenommen.<br />
Die Postmusik Salzburg und der ehemalige<br />
A1 VPA-Vorsitzende Alois Pillichshammer -<br />
von Kurt Strasser auf der Gitarre begleitet -<br />
brachten Adventstimmung in den Saal.<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20<br />
GPF-Vorsitzender<br />
Helmut Köstinger<br />
zu Gast in Salzburg<br />
A1 PAT-Vorsitzender Dietmar Fritz hatte<br />
auch diesmal wieder eine Weihnachtsgeschichte<br />
der besonderen Art vorbereitet. Es<br />
ging um eine Schilderung über Kramperln,<br />
Perchten, der Kunst des Anfertigens von Kostümen<br />
und Masken sowie einen beinahe<br />
missglückten Perchtenlauf, die Fritz auf originelle<br />
Art in einen Zusammenhang mit den<br />
Aufgaben der Gewerkschaft gestellt hatte.<br />
Dieser schrieb er die Rolle des Hl. Nikolaus<br />
zu, der sich für die Menschen einsetzt, um sie<br />
gegen die An<strong>gr</strong>iffe dunkler Mächte zu schützen.<br />
Die Kernbotschaft lautete: Nur gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Den Höhepunkt fand der offizielle Teil der<br />
Feier in einer berührenden Ansprache des<br />
GPF-Ehrenvorsitzenden RegR Hans Baier, der<br />
anschließend zum reichhaltigen Buffet einlud.<br />
Berührenden<br />
Ansprache<br />
von Koll.<br />
Hans Baier<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
Senioren in Salzburg<br />
fahren billiger<br />
Unserer langjährigen Forderung,<br />
wenn schon bundesweit derzeit nicht<br />
durchsetzbar, so doch zumindest im Land<br />
Salzburg eine leistbare SeniorInnenjahreskarte<br />
einzuführen, ist endlich entsprochen.<br />
Natürlich haben das auch andere<br />
Organisationen wie AK, Seniorenbeirat<br />
etc unterstützt.<br />
Ab Dezember wird es eine Jahreskarte<br />
geben, welche für alle Verkehrsverbindungen<br />
im Land Salzburg – einschließlich<br />
Kernzonen – gültig sein wird. Das ist am 8.<br />
3. im Sozialausschuss unter der Leitung<br />
von Heidi Hirschbichler beschlossen worden.<br />
Ein Zusatzantrag von Walter Steidl<br />
wegen eines Sozialtarifes für MindestpensionistInnen<br />
hat ebenfalls gute Chancen.<br />
Eventuelle Zuckerl als Einstiegsangebote<br />
werden noch geprüft. Wichtig ist,<br />
dass wir nach der Einführung auch entsprechend<br />
Werbung machen, denn erst ab<br />
einer Verkaufszahl von neun bis zehn Tausend<br />
ist das Angebot kostenneutral.<br />
Christine Pertele<br />
Dietmar Fritz,<br />
Christine<br />
Pertele,<br />
Karl Egyed<br />
LG Kärnten: Geplante Reisen <strong>2017</strong><br />
Wir bitten Sie, uns ihr Interesse an den einzelnen Fahrten bekannt zu geben.<br />
Das ist aber noch keine Anmeldung zu einer Veranstaltung.<br />
Landespensionistenvertreter Jakob Fior<br />
Tel. 0664/122 20 67<br />
E-Mail fior@aon.at<br />
Reiseziel Tage Termin<br />
Salzburg Wenatex und Gut Aiderbichl 1 Tag am 10. April <strong>2017</strong><br />
Arboretum (der <strong>gr</strong>ößte Blumenpark Sloweniens) 1 Tag Anfang Mai <strong>2017</strong><br />
Eisenerz mit Postmuseum und Erzbergfahrt 3 Tage im Juni <strong>2017</strong><br />
Maria Luschari (Italien) 1 Tag im Juli <strong>2017</strong><br />
Budweis – Prag – Krumau (Tschechien) 3 Tage im August <strong>2017</strong><br />
Kolsass in Tirol (inkl. 2 Ausflüge) 4 Tage 26. bis 29. 9. <strong>2017</strong><br />
Postojna (Adelsberger Grotte Slowenien) 1 Tag im Oktober <strong>2017</strong><br />
Ich habe Interesse an einem Badeurlaub am Meer 5–6 Tage Anfang September <strong>2017</strong><br />
n Postchor Klagenfurt<br />
Postchor Klagenfurt wurde<br />
sommerlich eingekleidet<br />
Dipl.-Ing. Dr. Georg Pölzl, Vorstandsvorsitzender,<br />
Generaldirektor der Post AG (CEO) ist ein<br />
<strong>gr</strong>oßer Förderer der Postkulturvereine.<br />
Der Postchor Klagenfurt wurde mit neuen, Aufsehen<br />
erregenden Gilet‘s und Selbstbindern im<br />
antiken Posthornmuster von der Unternehmensleitung<br />
eingekleidet.<br />
Zur Konzertreise Holzkirchen—Seefeld—K&K<br />
Postmusik Innsbruck vom 24. März bis 26. März<br />
wurde die neue Kleidung bereits ausgeführt.<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
n Partnerschaft<br />
© Patricia Lan<strong>gr</strong>eiter<br />
Vorweihnachtliche Feier am 15. Dezember 2016 in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg.<br />
In gewohnt würdiger und feierlicher Atmosphäre fand die alljährliche partnerschaftliche Feier bei unserer langjährigen Bundesheer-Partnerorganisation, dem<br />
Kommando Luftraumüberwachung statt. Stv. Kommandant Oberst Franz Prasser gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die erfol<strong>gr</strong>eiche Partnerschaft noch viele Jahre<br />
bestehen möge. GPF-Sekretär Thomas Linzbauer überbrachte die herzlichen Grüße der durch eine Bundesvorstands-Sitzung in Wien verhinderten Vorsitzenden und<br />
Spitzenfunktionäre unserer Gewerkschaft.<br />
n LG Oberösterreich<br />
Luftraumüberwachung und Wehrgeschichtliches<br />
Museum in der Schwarzenberg-Kaserne Salzburg<br />
Pensionistinnen und Pensionisten aus den<br />
Bezirken Steyr und Kirchdorf auf gemeinsamer<br />
Tour<br />
Die bereits seit 27 Jahren bestehende<br />
Partnerschaft zwischen der GPF und der Luft -<br />
raumüberwachung des Österreichischen<br />
Bundesheeres ermöglicht für unsere Mitglieder<br />
besondere Einblicke in diese Einheit. Sie<br />
gewährleistet tagtäglich die Sicherheit unseres<br />
Luft raumes.<br />
Der stellvertretende Kommandant Oberst<br />
Franz Prasser hat auch diesen Besuch der<br />
GPF-Pensionisten militärisch exakt vorbereitet<br />
und mit dem Wehrgeschichtlichen Museum<br />
hervorragend koordiniert.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen, die unter<br />
der Leitung von Landespensionistenvertreter<br />
Franz Poimer und Pens.-Vertreter Werner<br />
Müller angereist waren, erwartete somit ein<br />
hochinteressantes Pro<strong>gr</strong>amm mit bleibenden<br />
Eindrücken.<br />
Herr Major des Generalstabes Essel beeindruckte<br />
mit hohem Fachwissen und lebhaftem<br />
Vortrag über die Aufgaben und das<br />
Wirken der Luftraumüberwachung.<br />
Zum Abschluss wurde noch ein Video gezeigt.<br />
Franz Poimer dankte Major Essel und<br />
würdigte die Leistungen der LRÜ für das Land<br />
und seine Menschen.<br />
Eine derartige Gastfreundschaft zeugt<br />
von hoher Qualität der Partnerschaft LRÜ-<br />
GPF.<br />
Es war ein schöner und erlebnisreicher<br />
Tag. Gute Laune garantierte der Einkehr -<br />
schwung vor der Heimfahrt im Salzburger Augustiner-Bräu.<br />
Sicherheit und hohe Beförderungsqualität<br />
hingegen garantierte in gewohnter<br />
Manier der Postbus mit dem erfahrenen<br />
Buslenker und Betriebsrat Gerald Kammerhuber.<br />
Franz Poimer<br />
Historische<br />
Panzerschau:<br />
Vom russischen T 34<br />
bis zum britischen<br />
Phantom.<br />
Furchterregend sind<br />
die stählernen Kolosse,<br />
aber in diesem<br />
Zustand gänzlich<br />
harmlos.<br />
20 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
Wenn es um schnelle Informationen geht<br />
MIT DEM QR-CODE ZUR GPF-APP<br />
für Android-<br />
Handys:<br />
für iPhone<br />
und iPad:<br />
Spezielles Mitglieder-Service der GPF:<br />
Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf <strong>kompakt</strong>“ auch per Mail<br />
(Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunterladen:<br />
www.gpf.at/gpfcompact<br />
Ja, ich will! Online statt Papier<br />
Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie unsere Zeitschrift<br />
in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen:<br />
E-Mail: redaktion@gpf.at oder Tel. 01-53444-492 60<br />
Sie helfen uns damit Porto sparen und schonen die Umwelt.<br />
Unser Kreuzworträtsel. Als Preise für die richtige Auflösung winken CDs und Bücher.<br />
Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der<br />
mit Kreisen versehenen waa<strong>gr</strong>echten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />
Mitgliedsnummer an die<br />
Redaktion der „GPF <strong>kompakt</strong>“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />
Nummer 4-6/<strong>2017</strong> bekannt gegeben.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Mai <strong>2017</strong><br />
Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
aus der Nummer 10-12/2016 durch das Los ermittelt:<br />
Franz Christiandl, 8600 Bruck/Mur<br />
Mag. Eva-Maria Lazzari, 6020 Innsbruck<br />
Überraschungspreis<br />
Gustav Zlanabitnig, 2500 Baden<br />
Rätselauflösung aus Nummer 10–12/2016:<br />
Lösungswort 1–9 = MITGLIEDER
IN TIEFER TRAUER<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Kärnten<br />
BRESCHAN Elisabeth, 4. 11. 1927, Buchhaltung, Pens.<br />
DRAGY August, 25. 2. 1939, PA 9314, Pens.<br />
FISCHER Erika, 13. 2. 1940, PA 9346, Pens.<br />
GEDERMANN Franz, 2. 4. 1965, ZB 9100, Pens.<br />
GESIERICH Helmut, 20. 4. 1928, FBAU Klgft., Pens.<br />
GÖTZ Lya, 6. 1. 1927, PA 9433, Pens.<br />
HAFNER Rene, 3. 1. 1932, PA 9300, Pens.<br />
HAKNER Josef, 1. 2. 1933, PA 9241, Pens.<br />
HILLEPOLD Manfred, 28. 3. 1940, TP Klagenfurt, Pens.<br />
HODNIGG Johann, 5. 4. 1949, Zustellbasis 9100, Pens.<br />
KORAK Franz, 13. 10. 1937, FBAU Klagenfurt, Pens.<br />
KRAINER Georg, 16. 7. 1928, PA 9500, Pens.<br />
KRIVITSCH-VERGEINER Aloisia, 22. 1. 1953, FBA Klgft.,<br />
Pens.<br />
MOSER Heinrich, 21. 3. 1944, Telekom-Leitung, Pens.<br />
OBMANN Herbert, 10. 8. 1922, PA 9330, Pens.<br />
PETSCHNIG Helmut, 16. 9. 1939, FBAU Klgft, Pens.<br />
PISEK Edeltraud, 30. 1. 1926, FBA Klagenfurt, Pens.<br />
PITSCHEK Felix, 2. 9. 1937, PA 9535, Pens.<br />
RAUTER Stefanie, 6. 1. 1929, PA 9651, Pens.<br />
REINWALD Franz, 21. 2. 1939, PA 9132, Pens.<br />
ROHRSETZER Harald, 28. 1. 1945, TA Personalm., Pens.<br />
SCHIFRER Franz, 6. 5. 1933, PA 9020, Pens.<br />
SCHMIDT Franz, 29. 11. 1959, Postbus AMS Villach, Pens.<br />
STOCKER Josef, 6. 7. 1924, PA 9062, Pens.<br />
WEYRER Josef, 29. 12. 1955, ZB 9330, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Oberösterreich<br />
ANDORFER Veronika, 27. 1. 1951, PA 4050, Pens.<br />
AUINGER Johann, 11. 4. 1943, Vorruhestand, Pens.<br />
BADER Karl, 2. 11. 1933, PA 4972, Pens.<br />
BERNHAUSER Anton, 10. 11. 1936, PA 4170, Pens.<br />
BERNREITNER Günter, 4. 3. 1962, ZG 3, 4020 Linz<br />
BLASLBAUER Hildegard, 13. 8. 1948, Manip.-Gr. 1, Pens.<br />
BODENHOFER Franz, 5. 10. 1927, PA 4020, Pens.<br />
BOGNER Anton, 12. 8. 1941, XT Linz, Pens.<br />
BRÖSLMEYR Ignaz, 30. 12. 1926, PA 4020, Pens.<br />
DENK Franz, 22. 1. 1928, PA 4774, Pens.<br />
DONNER Kurt, 14. 10. 1945, TA Personalm., Pens.<br />
DUFTSCHMID Hermann, 8. 10. 1932, PA 4901, Pens.<br />
FINZINGER Rudolf, 5. 7. 1948, AUSSEN Linz, Pens.<br />
FURTHNER Johann, 25. 11. 1929, PAL Linz, Pens.<br />
GERETSCHLÄGER Adolf, 16. 1. 1939, PA 4020, Pens.<br />
GINTENREITER Norbert, 22. 2. 1932, PA 4020, Pens.<br />
GREINÖCKER Franz, 8. 2. 1923, PAL, Pens.<br />
GRIESMEIER Augustin, 18. 7. 1931, PA 4600, Pens.<br />
GRILNBERGER Friedrich, 25. 1. 1922, FBAU Linz, Pens.<br />
HACKL Gerald, 28. 10. 1958, ZB 4030 Linz, Pens.<br />
HACKL Josef, 23. 6. 1932, PA 4601, Pens.<br />
HAIDER Rupert, 8. 11. 1930, FBAU Linz, Pens.<br />
HANDLBAUER Adolf, 26. 9. 1930, FBA Linz, Pens.<br />
HOFFELNER Renate, 26. 9. 1959, TA AG, Pens.<br />
HOSPODAR Annemarie, 16. 2. 1955, Telekom-Ltg., Pens.<br />
HÜBNER Erich, 26. 3. 1926, Fba Linz, Pens.<br />
IMHOF Erhard, 25. 12. 1941, PA 4400, Pens.<br />
KAAR Karl, 11. 11. 1930, Direktion, Pens.<br />
KAMESBERGER Alois, 20. 4. 1963, ZB 4643<br />
KARRER Franz, 17. 2. 1949, AUSSEN Linz, Pens.<br />
KERN Herbert, 7. 11. 1933, Direktion, Pens.<br />
KOLODEJ Alfred, 3. 10. 1924, Direktion, Pens.<br />
KRAUTGARTNER Anton, 23. 3. 1941, PA 4874, Pens.<br />
KRUDL August, 20. 8. 1921, FBA Linz, Pens.<br />
KRUMPHUBER Franz, 17. 4. 1930, PA 4600, Pens.<br />
KÜHHOLZER Karl, 31. 8. 1940, PA 4400, Pens.<br />
LEMBERGER Franz, 21. 10. 1937, PA 4710, Pens.<br />
LÖSCHENKOHL Karl, 3. 5. 1927, PA 4400, Pens.<br />
MATISCHEK Hedwig, 4. 6. 1927, Fba Linz, Pens.<br />
MERTENS Gerhard, 4. 10. 1943, Overhead, Pens.<br />
MITTERLEHNER Adolf, 26. 9. 1938, PA 4062, Pens.<br />
MÖSER Ernestine, 16. 11. 1916, PA 3483, Pens.<br />
MÜHLBÖCK Roman, 21. 8. 1932, FBAU Linz, Pens.<br />
NEUMANN Anna, 1. 6. 1921, PA 4020, Pens.<br />
OBEREDER Richard, 7. 10. 1936, PAL, Pens.<br />
PECK Martin, 4. 10. 1929, PA 4600, Pens.<br />
PILLINGER Josef, 26. 3. 1947, ZG 3, 4910 Ried, Pens.<br />
POTTFAY Rudolf, 16. 12. 1936, PA 4402, Pens.<br />
RACHBAUER Friedrich, 18. 3. 1937, PA 4860, Pens.<br />
RATHWALLNER Alois, 15. 5. 1923, PA 4611, Pens.<br />
RICHL Johann, 14. 3. 1926, PAL, Pens.<br />
SCHIFFBÄNKER Gottfried, 18. 11. 1941, PA 4020, Pens.<br />
SCHMIEDSEDER Ernest, 19. 3. 1934, Buchh., Pens.<br />
SIEBERER Manfred, 26. 1. 1954, Ü-Modell Linz, Pens.<br />
SPINDLER Josef, 2. 9. 1936, FBAU Linz, Pens.<br />
STÖBICH Anton, 14. 11. 1943, KVB OÖ, Pens.<br />
WAGNER Adolf, 7. 1. 1932, Fba Linz, Pens.<br />
WALCH Karl, 7. 7. 1955, Masch.-Vert. – Gruppe 2, Pens.<br />
WEBER Erwin, 8. 10. 1946, Vorverteil-Zustell<strong>gr</strong>., Pens.<br />
WOISETSCHLÄGER Ludwig, 7. 5. 1935, FBAU Linz, Pens.<br />
WURZENRAINER Hans, 5. 2. 1941, XT Linz, Pens.<br />
ZAUNER Herbert, 13. 11. 1938, Telekom-Leitung, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Salzburg<br />
AGLASSINGER Josef, 3. 10. 1927, PAL, Pens.<br />
AIGENSTUHLER Franz, 7. 10. 1925, PAL, Pens.<br />
ARZBÖCK Johann, 29. 6. 1930, PA 5500, Pens.<br />
BÄR Otto, 15. 9. 1955, 5027 Salzburg, Pens.<br />
DALLINGEr Franz, 20. 7. 1926, PAL, Pens.<br />
FRITZ Bruno, 28. 6. 1958, ZG 4, 5030 Salzburg<br />
GISHAMER Georg, 2. 9. 1956, TA Personalm., Pens.<br />
GÖLLNER Karl, 23. 2. 1939, Telekom Vertrieb, Pens.<br />
HASLAUER Johann, 6. 9. 1928, Fbau Salzburg, Pens.<br />
KITTINGER Heimo, 15. 2. 1933, FBA Salzburg, Pens.<br />
KRAB Gerhard, 19. 2. 1965, TA Personalm.<br />
LASSACHER Franz, 30. 1. 1925, PA 5582, Pens.<br />
LINDENTHALER Ulrich, 24. 10. 1928, PAL, Pens.<br />
LUGSTEIN Josef, 27. 7. 1939, PAL, Pens.<br />
PRÄHAUSER Adolf, 19. 12. 1938, PA 5020, Pens.<br />
ROTTER Herbert, 26. 2. 1938, PA 5020, Pens.<br />
SCHINWALD Johann, 15. 12. 1946, ZBV Logistik 5020<br />
Salzburg, Pens.<br />
SCHREILECHNER Anton, 4. 3. 1947, P-ZG 5020, Pens.<br />
SCHUPFER Karl, 14. 4. 1929, PAL, Pens.<br />
STOCKMAIER Franz, 28. 6. 1922, PAL Salzburg, Pens.<br />
WALZL Udo, 20. 5. 1942, PZ Salzburg, Pens.<br />
WIEDER Josef, 4. 10. 1918, PA 5020, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Steiermark<br />
BAUER Franz, 17. 7. 1933, PA 8350, Pens.<br />
BERNAS Gerhard, 25. 8. 1940, PA 1103, Pens.<br />
BROCKER Herwig, 26. 8. 1942, PA 8010, Pens.<br />
BRUNNER Wilhelm, 14. 7. 1937, Telekom-Ltg., Pens.<br />
BUCHRIESER Bernhard, 26. 12. 1946, PA 8042, Pens.<br />
EDELBRUNNER Emma, 28. 10. 1928, Fba Graz, Pens.<br />
EINWALLNER Franz, 16. 11. 1931, FBAU Graz, Pens.<br />
ERHARD Adolf, 10. 11. 1938, Telekom-Dienste, Pens.<br />
ETTL Johann, 15. 10. 1921, PA 8200, Pens.<br />
FÖTSCHL Martin, 16. 1. 1930, Fbau Graz, Pens.<br />
FRÖHLICH Johannes, 15. 9. 1929, PA 8324, Pens.<br />
FUSSI Albert, 10. 11. 1933, PA 8832, Pens.<br />
GALLHOFER Gerald, 10. 5. 1956, ZBV Log. 8600, Pens.<br />
GFÖLLER Franz, 5. 1. 1936, PA 8572, Pens.<br />
GOLLNER Hannes, 24. 5. 1945, Vorruhestand, Pens.<br />
GRAILER Adolfine, 17. 4. 1940, Direktion, Pens.<br />
GROSSEBNER Hans-Dieter, 26. 1. 1943, TA-Personalm.,<br />
Pens.<br />
HAAR Herbert, 17. 8. 1935, Direktion, Pens.<br />
HARTINGER Wilhelm, 1. 12. 1939, Telekom-Ltg., Pens.<br />
HAUSMANN Alois, 7. 5. 1929, Fbau Graz, Pens.<br />
HENEBICHLER Annemarie, 20. 8. 1943, Direktion, Pens.<br />
HIERZBERGER Erich, 27. 9. 1925, PA 8682, Pens.<br />
KLEPEJ Wilhelm, 17. 4. 1923, Direktion, Pens.<br />
KNAUS Wilhelm, 1. 1. 1920, Buchhaltung, Pens.<br />
KOTZMAIER Georg, 13. 3. 1920, PAL, Pens.<br />
KREUZER Eduard, 13. 3. 1942, PA 8720, Pens.<br />
LEITNER Bernhard, 19. 4. 1934, PA 8911, Pens.<br />
MAGER Ingeborg, 1. 9. 1927, PA 8701, Pens.<br />
MANDL Josef, 16. 2. 1923, PAL, Pens.<br />
MAYER Günter, 16. 2. 1931, PA 8600, Pens.<br />
MEITZ Helmut, 26. 7. 1940, PA 8010, Pens.<br />
MOIK Karl, 2. 1. 1927, Fbau Graz, Pens.<br />
POSCH Josef, 13. 12. 1938, PA 8330, Pens.<br />
POSTL Karl, 06. 9. 1921, PA 8241, Pens.<br />
PÜRSTL Elisabeth, 17. 2. 1925, PA 8811, Pens.<br />
SAUERBREY Peter, 28. 11. 1954, Reorg.-Einh. Graz, Pens.<br />
SCHARLER Ferdinand, 29. 9. 1942, Telekom-Ltg., Pens.<br />
STELZL Hubert, 29. 12. 1922, Fba Graz, Pens.<br />
STÖGERER Alexander, 2. 8. 1938, PA 8240, Pens.<br />
TRUMMER Josef, 28. 2. 1932, FBA Graz, Pens.<br />
ZALAR Horst, 28. 8. 1943, TA-Personalm., Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Tirol<br />
BADER Herbert, 21. 11. 1929, Fbau Innsbruck, Pens.<br />
BUCHER Helmut, 5. 6. 1930, PA 6112, Pens.<br />
EGARTER Helmut, 12. 5. 1941, AUSSEN Innsbruck, Pens.<br />
EGGER Ludwig, 28. 3. 1926, PA 6167, Pens.<br />
ENDER Walter, 5. 1. 1938, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
GANEIDER Alfons, 28. 7. 1925, PA 9782, Pens.<br />
GRUBER Fritz, 22. 8. 1946, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
HAASER Hugo, 29. 9. 1946, PAL, Pens.<br />
JOAS Alois, 16. 3. 1948, ZB 9920 Heinfels, Pens.<br />
KLOCKER Alois, 1. 11. 1922, PA 6293, Pens.<br />
MAYER Manfred, 17. 4. 1944, TA-Personalm., Pens.<br />
MÜLLER Helmut, 2. 12. 1949, FBA Innsbruck, Pens.<br />
NAGELE Anna, 6. 6. 1942, PA 6410, Pens.<br />
NEUMAYER Josef, 23. 1. 1927, PAL, Pens.<br />
OBERACHER Elisabeth, 19. 12. 1917, PA 6370, Pens.<br />
OBERKOFLER Hermann, 20. 4. 1931, PA 6511, Pens.<br />
PERWÖG Wilhelm, 11. 8. 1927, PAL, Pens.<br />
SCHELLY Oswald, 28. 12. 1954, TA-Personalm., Pens.<br />
SCHIENER Guido, 13. 8. 1927, PA 6020, Pens.<br />
SCHLÖGL Franz, 25. 9. 1928, PAL, Pens.<br />
SCHRANZ Josef, 15. 11. 1940, PA 6574, Pens.<br />
SCHWARZL Peter, 20. 4. 1928, PA 9900, Pens.<br />
WEIRATHER Albert, 4. 10. 1925, PA 6671, Pens.<br />
ZOGLMEYER Laura, 27. 12. 1934, Fba Innsbruck, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Vorarlberg<br />
BÖSCH Werner, 27. 8. 1956, Telekom Austria AG, Pens.<br />
DOMIG Karl, 12. 11. 1925, PA 6733, Pens.<br />
SCHMID Herbert, 22. 12. 1926, PA 6833, Pens.<br />
SCHWÄRZLER Wilfried, 24. 6. 1923, PAL, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
ALBRECHT Karl, 12. 12. 1930, PA 1150, Pens.<br />
AUER Franziska, 17. 3. 1936, PA 7024, Pens.<br />
BACHINGER Johann, 8. 2. 1952, PA 2111, Pens.<br />
BALOG Ernst, 27. 6. 1947, PA 2320, Pens.<br />
BAUER Elfriede, 10. 1. 1937, PA 1030, Pens.<br />
BAUER Maria, 5. 7. 1930, PA 2275, Pens.<br />
BENES Peter, 17. 7. 1939, PA 1036, Pens.<br />
22 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>
BESAU Leo, 21. 1. 1937, PA 1103, Pens.<br />
BETZ Alfred, 1. 6. 1953, ZG 1, 3950 Gmünd, Pens.<br />
BISCHOF Wolfgang, 16. 9. 1956, ZG 1, 7551 Stegersbach<br />
BRAITENBERGER Johann, 12. 9. 1937, PA 1150, Pens.<br />
BRAZDA Brigitte, 29. 9. 1947, GENDION, Pens.<br />
BREI Margareta, 10. 2. 1925, PA 3300, Pens.<br />
BRÜHL Robert, 7. 11. 1962, Team 4, 1090 Wien, Pens.<br />
DEUTSCH Irma, 3. 11. 1925, PA 7540, Pens.<br />
DIETRICH Wilhelm, 18. 5. 1931, PA 3343, Pens.<br />
DIETSCHY Friedrich, 22. 7. 1928, PA 1036, Pens.<br />
DIMMEL Robert, 4. 7. 1926, ÖBB-Postbus GmbH, Pens.<br />
DOLESCHAL Franz, 14. 5. 1932, PA 1030, Pens.<br />
EDER Josef, 5. 4. 1918, PA 1120, Pens.<br />
EICHINGER Anton, 15. 10. 1940, PA 3040, Pens.<br />
EIGNER Brigitta, 1. 12. 1958, ZB 2443, Pens.<br />
ERHARD Michael-Richard, 22. 11. 1971, KEC, Pens.<br />
FLECK Josefine, 8. 4. 1928, PA 2514, Pens.<br />
FRANK Ernst, 29. 11. 1937, PA 1070, Pens.<br />
GAMSJÄGER Otto, 1. 2. 1939, PA 3200, Pens.<br />
GARTNER Karl, 10. 6. 1929, PA 2563, Pens.<br />
GLASER Christine, 1. 6. 1946, PA 1150, Pens.<br />
GRAFFELNER Franz, 17. 3. 1923, PA 7132, Pens.<br />
GROSS Georg, 17. 9. 1939, PA 2463, Pens.<br />
GRUBER Alois, 13. 1. 1927, PA 7000, Pens.<br />
GRÜNNER Gerhard, 6. 3. 1969, 1042 Wien<br />
GSPAN Josef, 12. 4. 1932, PA 1120, Pens.<br />
HABISON Maria, 20. 3. 1916, PA 1030, Pens.<br />
HACKL Johann, 19. 12. 1939, PA 1150, Pens.<br />
HANDLER Walter, 19. 9. 1955, Ü-Modell Wien<br />
HASITSCHKA Friedrich, 25. 9. 1944, PA 1103, Pens.<br />
HEINZMANN Adele, 17. 3. 1940, PA 3430, Pens.<br />
HEISSENBERGER Erich, 1. 4. 1929, PA 2500, Pens.<br />
HERZOG Friedrich, 20. 1. 1940, PA 2700, Pens.<br />
HOFMANN Diether, 11. 3. 1941, Buchhaltung, Pens.<br />
HOFSTÄTTER Peter, 6. 9. 1943, Prod. u. Logistik, Pens.<br />
HOFSTÄTTER Walter, 31. 8. 1941, PA 3061, Pens.<br />
HOHLAUS Anton, 14. 4. 1946, PA 1030, Pens.<br />
HÖDL Friedrich, 13. 7. 1937, PA 2136, Pens.<br />
HUBER Adolf, 5. 5. 1938, PA 1010, Pens.<br />
JASEK Wilhelm, 27. 4. 1930, PA 1103, Pens.<br />
JOBST Johanna, 7. 4. 1926, PA 1134, Pens.<br />
KAPFER Franz, 16. 1. 1932, PA 2700, Pens.<br />
KATZELE Hermann, 3. 8. 1939, PA 3371, Pens.<br />
KEMETTER Heinrich, 21. 1. 1926, PA 1010, Pens.<br />
KNECHTELSTORFER Hermann, 31. 7. 1938, PA 1210, Pens.<br />
KOBERER Walter, 20. 10. 1927, PAL, Pens.<br />
KORYTKO Peter, 19. 9. 1939, PA 1090, Pens.<br />
KOSTRBA Manfred, 22. 11. 1958, Team 09, 1220 Wien<br />
KRSKA Otto, 8. 3. 1935, PA 1150, Pens.<br />
KUTSCHKER Alexander, 14. 2. 1931, PA 1010, Pens.<br />
LAAGER Alois, 27. 4. 1930, PA 1020, Pens.<br />
LAKITS Johann, 19. 7. 1945, PA 1060, Pens.<br />
LAMINGER Karl, 14. 1. 1925, PA 1040, Pens.<br />
LEONHARTSBERGER Leopold, 13. 4. 1940, PA 3684, Pens.<br />
LINDENBAUER Monika, 15. 3. 1963, Sort. LSM-BEA, Pens.<br />
LISKA Berta, 30. 6. 1924, PA 2345, Pens.<br />
LODNER Anton, 7. 10. 1933, PA 1036, Pens.<br />
LOOS Erwin, 31. 10. 1933, PA 1036, Pens.<br />
LOOS Helga, 9. 12. 1940, PA 1110, Pens.<br />
LUIG Albert, 7. 11. 1933, PA 1122, Pens.<br />
MAIERHOFER Hubert, 3. 12. 1941, PA 1220, Pens.<br />
MATEJIK Alfred, 10. 5. 1926, PA 1150, Pens.<br />
MEIDL Herbert, 2. 7. 1944, Zustelldienst, Pens.<br />
MEZIRKA Franz, 21. 9. 1930, ÖBB-Postbus GmbH, Pens.<br />
MIKYSEK Friedrich, 12. 10. 1931, ÖBB-Postbus GmbH, Pens.<br />
MILLESCHITZ Paul, 24. 8. 1926, PA 2424, Pens.<br />
MOLVA Herbert, 7. 1. 1928, PA 1014, Pens.<br />
MÜKUSCH Julianna, 30. 8. 1933, PA 1150, Pens.<br />
MÜLLER Karl, 1. 10. 1926, PA 3580, Pens.<br />
NEUBAUER Herbert, 8. 5. 1939, PA 2020, Pens.<br />
OCHS Erich, 18. 7. 1954, Kierling, Pens.<br />
PACHNER Josef, 17. 12. 1958, KEC, Pens.<br />
PICHLER Herbert, 27. 1. 1930, GENDION, Pens.<br />
RAFENSTEIN Johann, 21. 7. 1934, PA 1010, Pens.<br />
REIN Kamilo, 4. 10. 1950, PA 1090, Pens.<br />
REITER Otto, 19. 11. 1923, PZV, Pens.<br />
RUHS Gertrude, 2. 2. 1930, PA 1150, Pens.<br />
SALLINGER Josef, 11. 7. 1924, PA 4400, Pens.<br />
SAMADINGER Johann, 13. 9. 1925, PA 3313, Pens.<br />
SAUER Anna, 3. 5. 1939, PA 1150, Pens.<br />
SCHERZ Franz, 30. 3. 1921, PA 2880, Pens.<br />
SCHLOSSER Karl, 16. 12. 1931, PA 3860, Pens.<br />
SCHMIDBAUER Josef, 18. 3. 1934, PA 1150, Pens.<br />
SCHMIDL Adalbert, 16. 1. 1923, PA 1120, Pens.<br />
SCHNEIDER Michael, 29. 8. 1965, ZB 7503, Pens.<br />
SCHOBER Anton, 3. 8. 1931, PA 1090, Pens.<br />
SCHOLZ Albert, 30. 10. 1932, PA 1010, Pens.<br />
SCHUBER Ingeborg, 8. 7. 1935, PA 7210, Pens.<br />
SPITZER Elfriede, 5. 8. 1950, Ü-Modell, Pens.<br />
SPRINGER Hermann, 11. 10. 1944, PA 1060, Pens.<br />
STAILER Johanna, 15. 10. 1935, PA 1150, Pens.<br />
STEININGER Hildegard, 30. 12. 1923, PA 1170, Pens.<br />
STRASSER Alois, 14. 6. 1927, PA 3313, Pens.<br />
STROHMAYER Michael, 19. 2. 1957, Zustelldienst, Pens.<br />
STUMPF Gerald, 25. 7. 1961, VPA-Bereich UZ<br />
TERP Ernst, 18. 9. 1928, PAL, Pens.<br />
TRONDL Josef, 18. 2. 1923, PA 3500, Pens.<br />
VALENTA Stana, 8. 7. 1941, ZG 2, 1010 Wien, Pens.<br />
VLASICH Stefan, 24. 7. 1947, PAL, Pens.<br />
WEINGARTNER Ernst, 14. 12. 1938, PAL, Pens.<br />
WEISS Franz, 16. 3. 1936, PA 2143, Pens.<br />
WIESINGER Friedrich, 14. 6. 1928, PA 3300, Pens.<br />
WINKLER Anton, 28. 1. 1921, PA 3471, Pens.<br />
WINKLER Friedrich, 31. 5. 1928, Direktion, Pens.<br />
WIRTH Erich, 4. 11. 1934, PA 1150, Pens.<br />
WOLF Otto, 23. 3. 1931, PA 1090, Pens.<br />
WURM Franz, 18. 9. 1936, PA 3264, Pens.<br />
WURZ Anna, 11. 8. 1929, PA 1150, Pens.<br />
ZEHETGRUBER Josef, 9. 1. 1941, PA 1103, Pens.<br />
ZULEGER Liselotte, 18. 6. 1938, Buchhaltung, Pens.<br />
Landes<strong>gr</strong>uppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />
ACKERLING Franz, 29. 9. 1943, A1 TA-Personalm., Pens.<br />
ANTL Else, 5. 5. 1921, FSBA Wien, Pens.<br />
BARTL Rudolf, 11. 6. 1933, FBAU Wien 3, Pens.<br />
BAUMKIRCHNER Johann, 21. 8. 1935, FBAU Wien 5, Pens.<br />
BOCK Leopoldine, 2. 8. 1926, FA Wien, Pens.<br />
BRAND Franz, 21. 4. 1939, FZV, Pens.<br />
BRANDSTETTER Franz, 22. 12. 1930, FBA Wien, Pens.<br />
BRUKMOSER Johann, 1. 9. 1946, A1 TA-Personalm, Pens.<br />
BRÜNNER Robert, 24. 5. 1929, FBAU Wien 2, Pens.<br />
CHOCHOLA Otto, 4. 3. 1923, FBAU Wien 1, Pens.<br />
DEUTSCH Erich, 14. 9. 1937, FBAU Wien 3, Pens.<br />
DRESCHKAI Oskar, 21. 10. 1936, FZB, Pens.<br />
DUCHEK Erich, 10. 6. 1941, AUSSEN Wien, Pens.<br />
FISCHER Franz, 7. 1. 1938, FBAU Wien 2, Pens.<br />
FUCHS Johann, 14. 7. 1931, LW Wien, Pens.<br />
GERDENICH Karl, 13. 8. 1940, Telekom-Dienste, Pens.<br />
GRÖLLER Franz, 23. 9. 1928, FBAU Wien 5, Pens.<br />
GRÜNWALD Anton, 20. 9. 1944, A1 TA Personalm., Pens.<br />
HAJDU Josef, 1. 5. 1939, FZV, Pens.<br />
HERMANUS Karin, 17. 11. 1965, A1 TA-Personalm.<br />
HOLY Gerhart, 14. 9. 1931, Datakom, Pens.<br />
KARGL Gerhard, 1. 2. 1957, A1 TA-Personalm.<br />
KITTLER Rudolf, 28. 6. 1937, Fbau I (Innen) Wien, Pens.<br />
KLAUDUS Wilfried, 12. 6. 1921, FSBA Wien, Pens.<br />
KLEIN Friederike, 1. 10. 1923, Fba Wien, Pens.<br />
KLOIMWIEDER Walter, 11. 9. 1941, AUSSEN Wien, Pens.<br />
KOLROS Karl, 3. 7. 1930, FSBA Wien, Pens.<br />
KORMANN Martin, 28. 10. 1934, FZB, Pens.<br />
KREJCI Rudolf, 26. 3. 1935, Fba Wien, Pens.<br />
MARINGER Anna, 2. 7. 1952, A1 TA-Personalm., Pens.<br />
MONZAR Maria, 16. 8. 1940, FZV, Pens.<br />
NIEDERBERGER Franz, 24. 9. 1938, FBAU Wien 5, Pens.<br />
NOVAK Adolf, 19. 3. 1937, Fba Wien, Pens.<br />
PEHM Johann, 6. 9. 1930, Fbau 6 Wien, Pens.<br />
PIESCH Josef, 17. 5. 1935, FBA Wien, Pens.<br />
PIRSCHLE Erich, 19. 10. 1939, Telekom Querschnitt, Pens.<br />
PÖTTSCHACHER Franz, 29. 9. 1931, Direktion, Pens.<br />
POLLAK Albert, 1. 9. 1960, A1 TA-Personalm.<br />
POMPE Johann, 9. 12. 1941, FM-Zentralbauleitung, Pens.<br />
SALOMON Herbert, 8. 7. 1947, A1 TA-Personalm., Pens.<br />
SCHINNER Hermine, 4. 4. 1937, FSBA Wien, Pens.<br />
SCHMIDT Franz, 7. 8. 1937, Datakom, Pens.<br />
SCHNEIDER Eva, 7. 12. 1939, FA Wien, Pens.<br />
SEYBERT Johannes, 10. 2. 1947, A1 TA-Personalm.,<br />
Pens.<br />
STIEDL Ingeborg, 21. 11. 1946, A1 TA-Personalm., Pens.<br />
TEICHMANN Alfred, 14. 5. 1932, FBA Wien, Pens.<br />
TOPLER Walter, 2. 5. 1958, A1 TA-Personalm., Pens.<br />
UHER Herbert, 12. 12. 1923, FZB, Pens.<br />
UNTERLEUTHNER Karl, 21. 3. 1941, FBAU Wien 6, Pens.<br />
UNTERRAINER Josef, 6. 8. 1948, TECHNIK NÖ/B, Pens.<br />
WEIHS Josef, 2. 1. 1924, FBAU Wien 5, Pens.<br />
WIDHALM Rosa, 28. 5. 1932, FSBA Wien, Pens.<br />
WOLNY Elfriede, 25. 12. 1928, FBAU Wien Innen, Pens.<br />
ZLATARICS Karl, 27. 11. 1961, A1 TA-Personalm.<br />
Bundesfach<strong>gr</strong>uppe Flugsicherung<br />
WEISS Friedrich, 24. 5. 1923, Pens.<br />
GPF-Zentrale<br />
BERGER Ing. Wolfgang, 10. 5. 1967, EDV-Technik<br />
Wir werden ihnen stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren!<br />
Foto: Bilderbox/Wodicka<br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 23
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