DECO_03-16_gesamt
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EIGENE WEGE Epoche, Designtheorie oder<br />
kultureller Hintergrund – oft lassen sich Möbel<br />
hinsichtlich ihrer stilistischen Inspiration<br />
einordnen. Jetzt werden verschiedene Quellen<br />
bewusst zueinander in Beziehung gesetzt und<br />
weiterentwickelt. Designer wählen für ihre<br />
Entwürfe aus unterschiedlichen Bereichen das<br />
Beste aus. Das Ergebnis ist – fast schon zwingend<br />
– schön. Unser Beispiel für das Phänomen:<br />
Konstruktivismus (rechts). Objekte, die an die<br />
30er erinnern, mit Formen der 50er, Anklängen<br />
an Entwürfe des frühen Bauhauses, genauso<br />
wie an die Kunst von Salvador Dalí oder Joan<br />
Miró. Und wieder hochwertige Rohstoffe, optimal<br />
verarbeitet. Moderne Technik, handwerkliches<br />
Know-how und maximale (Gestaltungs-)Freiheit –<br />
das Designelixir des 21. Jahrhunderts?<br />
GANZ OBEN LINKS: Designer Pepe Cortés mit Stühlen „Gaulino“, beleuchtet von<br />
„Olvidada“ (alles BD Barcelona). GANZ OBEN RECHTS: Regalsystem „Modern“<br />
von Piero Lissoni (Porro). OBEN LINKS: Lupe aus der Schreibtisch-Accessoires-<br />
Kollektion „Équilibre“ (Hermès). OBEN RECHTS: Stuhl „Fishnet“ (Walter Knoll)<br />
ezugsquellen<br />
b ab Seite 122<br />
OBEN LINKS: Sideboard „Aquário“ hat den<br />
Durchblick (BD Barcelona). OBEN RECHTS:<br />
Asymmetrische Türen und ein cooler Mustermix<br />
kleiden Kollektion „Doppler“ (Bonaldo).<br />
LINKS: Mondän und mit verschiedenen Lackierungen<br />
verwahrt „Wireframe“ die Schätze des<br />
Lebens, 280 x 45 x 80 cm (Baxter)<br />
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