. Es begann mit Reykjavík, der nördlichsten Hauptstadt der Welt. Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her. Reykjavík ist mit über 125.000 Einwohnern die größte Stadt <strong>Island</strong>s; hier wohnen etwa 40 % der Bevölkerung des Landes. Besuch des Kuppelgebäudes, das auf sechs Heißwassertanks erbaut wurde. Danach fuhren wir zum Gullfoss-Wasserfall, der in zwei Kaskaden in eine bis zu 70 m tiefe Schlucht fällt. Das Gebiet der Großen Geysire, wo die aktive Springquelle Strokkur regelmäßig ihre Wassersäule in die Höhe schleudert, stand ebenfalls auf dem Programm. Das von imposanten Gipfeln umgebene Grundarfjørdur an der Nordküste der Halbinsel Snaefellsnes war die nächste Station. Dank seines guten Naturhafens ist es eines der ältesten Orte <strong>Island</strong>s und gewinnt zunehmend an touristischer Bedeutung. Der Lavastrand mit den Schiffswrackteilen, die unter Denkmalschutz gestellt sind, faszinierten mich besonders. Die zerküftete Küste und die Holzkirchen beeindrucken mich immer wieder. „Gegen neun Uhr macht die Albatros in Akureyri fest. Akureyri ist mit ca. 18.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt <strong>Island</strong>s.“ „Mit dem Bus geht es zunächst nach Laufás, wo wir die Gelegenheit haben, einen museal hergerichteten Bauernhof zu besichtigen, der aus mehreren aneinandergebauten Häuschen besteht, deren Wände aus Torfsoden errichtet wurden. Die Dächer sind mit Gras bewachsen. Die einzelnen Räume - besser „Kämmerchen“ - sind durch Türen, etwa anderthalb Meter hoch, miteinander verbunden. Eine hübsche, kleine Holzkirche rundet das Ensemble ab. Von Laufás fahren wir, größtenteils über Schotterpisten, zum Godafoss- Wasserfall, wo wir ca. 45 Minuten Gelegenheit haben, uns umzusehen und zu fotografieren.“ Brodelnde Schlammquellen bei Námaskardmachen deutlich, welche Kräfte unter der Erde schlummern. „Als wir gegen acht Uhr aufwachen, sehen wir durchs Fenster die Berge und Hügel von <strong>Island</strong>. Wir befinden uns bereits im Seydisfjørdur. Kurz vor neun rasseln die Ankerketten, und wir liegen vor Seydisfjørdur auf Reede. An der Pier hat noch die Fähre festgemacht, und wir müssen uns noch gedulden, bevor die Albatros dort anlegen kann. Seydisfjørdur, was auf gut deutsch soviel heißt wie „Fjord der Feuerstelle“,. ist eine Stadt im Osten <strong>Island</strong>s und liegt am Ende des gleichnamigen Fjords, der sich rund 17 Kilometer ins Landesinnere zieht. Der rund 750 Einwohner umfassende Ort, der mit seinen schmucken Häusern und wegen seiner einzigartigen Lage als einer der schönsten <strong>Island</strong>s gilt, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Kaufleuten, vorwiegend Dänen, gegründet.“ „Die Stadt Hafnarfjørdur lädt zu einem Landgang ein. Gut zwei Stunden schlendern wir durch Straßen und Gassen rund um die Bucht und entdecken eine Menge interessanter Gebäude, landestypischer Besonderheiten und landschaftlich schöner Perspektiven, die zum
<strong>Fotografie</strong>ren animieren.“ „Die Stadt ist nach dem „Hafen-Fjord“ benannt, einem natürlichen Hafen, der in dieser Eigenschaft seit dem Ende des 14. Jahrhunderts genutzt wird.“ Geothermalfeld Krysuvik. Unzählige Dampfsäulen Steigen hier aus Erdlöchern empor. Weiter geht es zum Örtchen Njardyik wo sich das Wikingermuseum befindet. 3
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Dieter Lott 1940 in Karlsruhe gebor