Island Fotografie 2016 - Dieter Lott
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<strong>Island</strong><br />
<strong>Fotografie</strong> <strong>Dieter</strong> <strong>Lott</strong>
In den Jahren 2012 und <strong>2016</strong> unternahm ich<br />
zwei Nordlandkreuzfahrten. Bei beiden Fahrten<br />
machten wir in <strong>Island</strong> Station.<br />
Beim Beschreiben der einzelnen Stationen kam<br />
mir der Umstand zugute, dass unser Tischnachbar<br />
bei der Reise von <strong>2016</strong> ein Reisetagebuch<br />
führte. Mein Dank geht an unseren Tischnachbarn<br />
Friedrich Kluth aus Anrath. In Ausschnitten<br />
konnte ich so seinen Text (immer in Anführungszeichen)<br />
verwenden.<br />
Natürlich ist die Bildauswahl subjektiv und entspricht<br />
meinen Interessen und Vorlieben.<br />
<strong>Dieter</strong> <strong>Lott</strong><br />
Reykjavík ..................................... Seite 4 bis 23<br />
Grundarfjørdur ............................Seite 24 bis 38<br />
Akureyri ......................................Seite 39 bis 55<br />
Seydisfjørdur ..............................Seite 56 bis 89<br />
Hafnarfjørdur ............................ Seite 90 bis 109
.<br />
Es begann mit Reykjavík, der nördlichsten<br />
Hauptstadt der Welt. Der Name Reykjavík ist<br />
das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt<br />
vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen<br />
in der Umgebung her. Reykjavík ist mit über<br />
125.000 Einwohnern die größte Stadt <strong>Island</strong>s;<br />
hier wohnen etwa 40 % der Bevölkerung des<br />
Landes.<br />
Besuch des Kuppelgebäudes, das auf sechs<br />
Heißwassertanks erbaut wurde. Danach fuhren<br />
wir zum Gullfoss-Wasserfall, der in zwei Kaskaden<br />
in eine bis zu 70 m tiefe Schlucht fällt.<br />
Das Gebiet der Großen Geysire, wo die aktive<br />
Springquelle Strokkur regelmäßig ihre Wassersäule<br />
in die Höhe schleudert, stand ebenfalls<br />
auf dem Programm.<br />
Das von imposanten Gipfeln umgebene<br />
Grundarfjørdur an der Nordküste der Halbinsel<br />
Snaefellsnes war die nächste Station.<br />
Dank seines guten Naturhafens ist es eines der<br />
ältesten Orte <strong>Island</strong>s und gewinnt zunehmend<br />
an touristischer Bedeutung.<br />
Der Lavastrand mit den Schiffswrackteilen, die<br />
unter Denkmalschutz gestellt sind, faszinierten<br />
mich besonders. Die zerküftete Küste und die<br />
Holzkirchen beeindrucken mich immer wieder.<br />
„Gegen neun Uhr macht die Albatros in<br />
Akureyri fest. Akureyri ist mit ca. 18.000 Einwohnern<br />
die drittgrößte Stadt <strong>Island</strong>s.“<br />
„Mit dem Bus geht es zunächst nach Laufás,<br />
wo wir die Gelegenheit haben, einen museal<br />
hergerichteten Bauernhof zu besichtigen, der<br />
aus mehreren aneinandergebauten Häuschen<br />
besteht, deren Wände aus Torfsoden errichtet<br />
wurden. Die Dächer sind mit Gras bewachsen.<br />
Die einzelnen Räume - besser „Kämmerchen“<br />
- sind durch Türen, etwa anderthalb Meter<br />
hoch, miteinander verbunden. Eine hübsche,<br />
kleine Holzkirche rundet das Ensemble ab.<br />
Von Laufás fahren wir, größtenteils über Schotterpisten,<br />
zum Godafoss- Wasserfall, wo wir<br />
ca. 45 Minuten Gelegenheit haben, uns umzusehen<br />
und zu fotografieren.“<br />
Brodelnde Schlammquellen bei Námaskardmachen<br />
deutlich, welche Kräfte unter der Erde<br />
schlummern.<br />
„Als wir gegen acht Uhr aufwachen, sehen wir<br />
durchs Fenster die Berge und Hügel von <strong>Island</strong>.<br />
Wir befinden uns bereits im Seydisfjørdur.<br />
Kurz vor neun rasseln die Ankerketten, und wir<br />
liegen vor Seydisfjørdur auf Reede. An der Pier<br />
hat noch die Fähre festgemacht, und wir müssen<br />
uns noch gedulden, bevor die Albatros dort<br />
anlegen kann.<br />
Seydisfjørdur, was auf gut deutsch soviel heißt<br />
wie „Fjord der Feuerstelle“,. ist eine Stadt im<br />
Osten <strong>Island</strong>s und liegt am Ende des gleichnamigen<br />
Fjords, der sich rund 17 Kilometer ins<br />
Landesinnere zieht. Der rund 750 Einwohner<br />
umfassende Ort, der mit seinen schmucken<br />
Häusern und wegen seiner einzigartigen Lage<br />
als einer der schönsten <strong>Island</strong>s gilt, wurde zu<br />
Beginn des 19. Jahrhunderts von Kaufleuten,<br />
vorwiegend Dänen, gegründet.“<br />
„Die Stadt Hafnarfjørdur lädt zu einem Landgang<br />
ein. Gut zwei Stunden schlendern wir<br />
durch Straßen und Gassen rund um die Bucht<br />
und entdecken eine Menge interessanter Gebäude,<br />
landestypischer Besonderheiten und<br />
landschaftlich schöner Perspektiven, die zum
<strong>Fotografie</strong>ren animieren.“<br />
„Die Stadt ist nach dem „Hafen-Fjord“ benannt,<br />
einem natürlichen Hafen, der in dieser Eigenschaft<br />
seit dem Ende des 14. Jahrhunderts<br />
genutzt wird.“<br />
Geothermalfeld Krysuvik. Unzählige Dampfsäulen<br />
Steigen hier aus Erdlöchern empor. Weiter<br />
geht es zum Örtchen Njardyik wo sich das Wikingermuseum<br />
befindet.<br />
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<strong>Dieter</strong> <strong>Lott</strong><br />
1940 in Karlsruhe geboren<br />
1956-1959 Fotografenlehre<br />
1959-1963 Studium an den Werkkunstschulen<br />
Saarbrücken und Darmstadt.<br />
Abschluss als Diplom-Designer<br />
1964-1966 Freischaffende Tätigkeit<br />
als Grafik- und Fotodesigner<br />
in Karlsruhe<br />
1966 -1972 Assistent bei Prof. Kilian Breier<br />
an der Hochschule für bildende<br />
Kunst in Hamburg<br />
1972-2003 Dozent für Grafik-Design und<br />
<strong>Fotografie</strong> an der Fachhochschule<br />
in Mainz,<br />
Fachbereich Gestaltung<br />
1974 Ernennung zum Professor<br />
1982 - 1989 Dekan des Fachbereiches Kommunikationsdesign<br />
1991 erscheint das Buch,<br />
„Desktop-Fotografik“<br />
2010 Kulturpreis Landkreis<br />
Mainz-Bingen<br />
Lebt und arbeitet in Bodenheim und<br />
auf Lanzarote<br />
www.lott-art.de<br />
www.lott-art-lanzarote.de<br />
www.lott-art-aktuell.de<br />
lott-art@arcor.de
<strong>Island</strong><br />
<strong>Fotografie</strong> <strong>Dieter</strong> <strong>Lott</strong>