Hofgeismar Aktuell 2017 KW 17

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Nr. 33 · 7. Jahrgang · Mittwoch, 26.05.2017 · Auflage 45.700Expl.
Weitere Asylothek eröffnet
Einander begegnen und
ins Gespräch kommen
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Politik
Deutliche Worte nach
wiederholter Kritik an
verfehlten Holocaust-
Erklärungen
Trump prangert zum
Holocaust-Gedenktag
in Israel
Antisemitismus an
www.dtoday.de, Web-C: af-41769
.de
EU-Außenbeauftragte
Mogherini besucht
erstmals Russland
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Prozess wegen
Übergriffs auf 21 Jahre
alten Iraker in Sachsen
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Wirtschaft
Steward in American-
Airlines-Maschine soll
Mutter Buggy entrissen
haben
Empörung über neuen
Streit an Bord eines
US-Flugzeugs
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Für die Asylsuchenden ist die „Asylothek“ ein wichtiger Ort um mit anderen Menschen ins
Gespräch zu kommen. Mit ihnen freuen sich der Leiter der Unterkunft „Alte Post“, Bernhard
Schönefeld (li.) sowie Vorsitzende des Kulturforums, Christel Frank (2. v. r.) und die Initiatorin
Gitta Hoffmann (re.).
Foto: Seidenstücker
Von Inge Seidenstücker_____
Hofgeismar – Ein weiterer
Schritt zur Integration von
Flüchtlingen wurde nun durch
die Eröffnung einer zweiten
Asylothek durch das Kulturforum
Hofgeismar in der Gemeinschaftsunterkunft
im
ehemaligen Postgebäude an
der Neue Straße in Hofgeismar
getan.
Bereits im letzten Jahr wurde
eine solche Bücherei für
Flüchtlinge vom Kulturforum
Hofgeismar im Erstaufnahmelager
in Calden eröffnet
und fand dort großen Zuspruch.
Umso erfreuter war
man im Kulturforum, als die
Nachfrage nach einer weiteren
Asylothek an die Mitglieder
herangetragen wurde. So
ist eine solche Einrichtung
nicht nur eine tolle Möglichkeit
zu lesen und sich zu treffen,
sondern auch um miteinander
ins Gespräch zu
kommen.
Als einen „Ort der Begegnung“
bezeichnete Vizelandrätin
Susanne Selbert die
Asylothek bei der Eröffnungsfeier
und dankte den Verantwortlichen,
vor allem dem
Kulturforum für diese „tolle
Hilfe zur Integration“.
Die Idee den geflüchteten
Menschen eine Möglichkeit
zur Buchausleihe zu bieten
hatte Gitta Hoffmann, die
dies mit zahlreichen Helfern
und Unterstützern sowie dem
Hofgeismarer Kulturforum,
zunächst in Beberbeck, Grebenstein,
dann in Calden und
nun in Hofgeismar, umsetzte.
Während der Öffnungszeiten,
dienstags und freitags von
17 bis 19 Uhr, können alle
Flüchtlinge in Hofgeismar,
Bücher in den Räumen der
Asylothek lesen oder auch
ausleihen. Neben Literatur,
unter anderem auch in Arabisch
und Farsi, stehen zudem
viele Gesellschaftsspiele zur
Verfügung. Außerdem haben
die Mitarbeiter der Asylothek
immer ein offenes Ohr für
Probleme oder Anliegen der
geflüchteten Menschen und
stehen mit Rat und Tat zur
Seite.
In der „Alten Post“ sind seit
Dezember 2016 etwa 60 Menschen
untergebracht und in
der Unterkunft „Hans im
Glück“ noch einmal so viele.
Natürlich freuen sich die Organisatoren
auch über weitere
ehrenamtliche Helfer
und Unterstützer. Wer gerne
mitmachen möchte, kann sich
melden unter: asylothek.hofgeismar@web.de,
Facebook:
asylothek-hofgeismar.
Spenden werden ebenfalls
gerne entgegen genommen
unter Konto Kasseler Sparkasse:
IBAN:
DE04520503530100029664
Kontoinhaber: Kulturforum
Hofgeismar e.V. Bei Überweisungen
bitte unter Betreff
„Asylothek“ angeben.
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Hannover Messe
eröffnet mit Fokus auf
Industrie 4.0
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