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Auftragsvergabemonitor 1. Quartal 2017

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WWW.BAHNMARKT.EU<br />

INLOCON AG 21<br />

Schweiz: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Baubewilligung<br />

für die Realisierung der Limmattalbahn zwischen<br />

den Bahnhöfen Zürich Altstetten und Killwangen-Spreitenbach<br />

erteilt<br />

Das vom BAV genehmigte Vorhaben beinhaltet eine zweigleisige<br />

Neubaustrecke im Limmattal zwischen den Bahnhöfen Zürich Altstetten<br />

und Killwangen-Spreitenbach. Die neue Bahn verkehrt mit einer<br />

Spurbreite von einem Meter und mit einer durchschnittlichen Beförderungsgeschwindigkeit<br />

von 22 Stundenkilometer, sie bedient auf<br />

der 13,4 km langen Strecke insgesamt 27 neue Haltestellen in vier<br />

Gemeinden des Kantons Zürich und in zwei des Kantons Aargau. Die<br />

Investitionen belaufen sich auf 715 Millionen Franken, dazu kommen<br />

die Kosten für die Rollmaterialbeschaffung und das Depot. Finanziert<br />

wird die Bahn durch die Kantone Zürich und Aargau und den Bund.<br />

Die Limmattalbahn soll als neuer schneller Feinverteiler zwischen den<br />

bestehenden Angeboten der S-Bahn und des Busnetzes dienen und<br />

das Limmattal optimal erschliessen. Das neue Angebot soll der Region<br />

weiteren Aufschwung und eine erhöhte Standortattraktivität verleihen<br />

sowie die Siedlungsentwicklung im ganzen Limmattal fördern. Mit der<br />

Plangenehmigung findet das vor gut drei Jahren gestartete Bewilligungsverfahren<br />

seinen Abschluss. In 196 Einsprachen zum Hauptprojekt<br />

sowie in 56 Einsprachen zu vier Projektänderungen beantragten<br />

die Einsprecher, das Gesuch der Limmattalbahn AG (LTB) nicht zu<br />

genehmigen, oder sie verlangten Anpassungen und Änderungen des<br />

Projekts. In Verhandlungen konnten in rund 70 Prozent der Fälle einvernehmliche<br />

Lösungen gefunden werden. Gegen den Entscheid des<br />

BAV steht der Rechtsweg an das Bundesverwaltungsgericht offen.<br />

Quelle: BAV Pressemitteilung 10.4.<strong>2017</strong>

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