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Freizeitlotse 2017

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Freizeit LOTSE<br />

Barby, Calbe, Gommern, Schönebeck, Staßfurt<br />

<strong>2017</strong>/18<br />

3 Liebe Gäste<br />

4 – 5 Karte „Elbe-Saale-Winkel“<br />

6 – 14 Ausgewählte Ausflugsziele<br />

in und um Schönebeck und<br />

Bad Salzelmen<br />

15 – 20 Sehenswertes im<br />

Elbe-Saale-Winkel – Barby<br />

21 – 24 Ausgewählte Ausflugsziele<br />

in und um Gommern<br />

25 – 28 Sehenswertes Staßfurt – Salzstadt<br />

mit Tradition und Vielfalt<br />

29 – 31 Sehenswertes – Freizeit – Sport<br />

und touristische Nahziele in<br />

und um Calbe (Saale)<br />

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch<br />

im Veranstaltungskalender unter<br />

www.schoenebeck-elbe.de<br />

40 Jahre Löderburger See – Festveranstaltung am 01.07.<strong>2017</strong> (s. S. 28)


Seien Sie herzlich willkommen, liebe Gäste und Besucher ...<br />

die Tage werden spürbar länger. Sonne und Licht aktivieren. Mit einem Lichtmessvormittag<br />

im Februar beginnt denn auch die zweite Saison am Ringheiligtum Pömmelte.<br />

Wie? Pömmelte kennen Sie nicht? Der kleine Ortsteil von Barby, nah dran an Schönebeck<br />

und der Elbe, erlebte nahezu einen Besucheransturm im vergangenen Jahr, seit im Juni die<br />

touristische Nutzung der rekonstruierten, bronzezeitlichen Kreisgrabenanlage startete. Die<br />

hölzerne „Kathedrale der Steinzeit“ gehört zu den Stationen der Tourismusroute Himmelswege<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Über 5 000 Besucher, von hier und aus weiter Ferne, ließen sich bereits ein auf das besondere<br />

Erlebnis in freier Natur, ließen sich von sogenannten Ringführern über die spannende<br />

Geschichte, über Mythen und Rituale der Urväter erzählen. Und manche fanden den – wirklich<br />

kurzen - Weg ins benachbarte Salzlandmuseum. In Schönebeck/Bad Salzelmen bilden<br />

Originalfunde der archäologischen Grabungen und weitere historische Schätze, in oftmals<br />

überraschenden Zusammenhängen, zur Schifffahrt an Elbe und Saale oder zum Thema Salz<br />

die stolzen Traditionen unserer nahen Heimat ab.<br />

Ja, das alte, ehrwürdige Schönebecker Kreismuseum erwacht gerade neu als zeitgemäßes Salzlandmuseum und wirbt bis<br />

in die Landeshauptstadt. Unter seinem Dach wirft das Ringheiligtum Pömmelte – nicht nur im vorliegenden Heft – ein<br />

zusätzliches Glanzlicht.<br />

Der Salzlandkreis hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die eigenen kulturell-touristischen Einrichtungen auf Sie, liebe Gäste,<br />

und Ihre berechtigten Erwartungen auszurichten. Synergetische Kooperationen mit den umliegenden Anbietern gehören<br />

unbedingt dazu. Setzen Sie sich ins Auto, besser noch, steigen Sie aufs Rad oder schippern Sie übers Elbe-, Saale- oder auch<br />

Bodewasser und testen Sie das Salzland in der Region von Barby, Calbe, Gommern, Schönebeck und Staßfurt. Und dann<br />

erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten davon. Dabei reicht der laufende Jahreskalender der vielfältigen Angebote von<br />

Lichtmess bis zur Silvesterparty. Dieser neu aufgelegte FreizeitLOTSE zeigt Ihnen, wo’s langgeht. Lassen Sie sich ungeniert<br />

(ver)führen.<br />

Meine Empfehlung<br />

Markus Bauer, Landrat, Salzlandkreis<br />

Landrat Markus Bauer,<br />

Salzlandkreis<br />

www.theaterschiff-magdeburg.com<br />

SHAKESPEARE ON BOARD<br />

JUNI 08./09./23.<br />

JULI 07.<br />

AUG. 10./11./12./<br />

18./19./24./26.<br />

SEPT. 01./15./29.<br />

9.THEATERSCHIFF-<br />

WEIHNACHTSSPEKTAKEL<br />

NOV. 23./24./25./<br />

28./29./30.<br />

DEZ. 01./02./05./06./07./<br />

08./09./12./13./14./<br />

15./16./17./19./20./<br />

21./22./23.<br />

REEDEREI SÜSSENBACH<br />

MS<br />

„MARCO POLO“<br />

Kapitän Sylvio Süßenbach<br />

BADERSTRASSE 42 39218 SCHÖNEBECK/ELBE<br />

SCHIFFFAHRTSKONTOR DIREKT GEGENÜBER DEM<br />

SCHIFFSANLEGER AN DER SALZBLUME<br />

Büroöffnungszeiten: Mo - Fr 10:00 - 15:00 Uhr<br />

Reeder: Herr Dipl.-Wirt.jur. Tobias Süßenbach<br />

Kapitän: Herr Ing.-Päd. Sylvio Süßenbach<br />

Internet: www.elbeschiff.com<br />

E-Mail: kontakt@elbeschiff.com<br />

HOTLINE*: 01805 - 230957<br />

* 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />

FAHRPLAN <strong>2017</strong><br />

ROUTEN- UND PREISINFORMATIONEN<br />

AB MAGDEBURG<br />

GENUSS AUF DEM FLUSS<br />

12:00 UHR MITTAGSBUFFET - 15:00 UHR<br />

TORTEN AUS DER SCHIFFSKONDITOREI<br />

APRIL 30. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

MAI 14. SO Schönebeck<br />

JUNI 04. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

JULI 02. SO Schönebeck<br />

AUGUST 06. SO Schönebeck<br />

27. SO Schönebeck<br />

SEPTEMBER 10. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

DEZEMBER 31. SO Silvesterfeuerwerksfahrt<br />

Richtungen Zeiten Erw. Kinder<br />

Schönebeck 11:30-16:30 Uhr 30,00 € 15,00 €<br />

Wasserstraßenkreuz elbseitig 11:30-16:30 Uhr 30,00 € 15,00 €<br />

Änderungen vorbehalten! Weitere Preise zu Sonderveranstaltungen: www.elbeschiff.com<br />

MAI<br />

JUNI<br />

ROUTEN- UND PREISINFORMATIONEN<br />

AB SCHÖNEBECK<br />

JULI<br />

AUGUST<br />

SEPTEMBER<br />

07. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

21. SO Barby<br />

11. SO historisches Magdeburg<br />

25. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

30. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

13. SO historisches Magdeburg<br />

03. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

17. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />

Richtungen Zeiten Erw. Kinder<br />

Barby 14:00-18:00 Uhr 24,00 € 12,00 €<br />

historisches Magdeburg 14:00-18:00 Uhr 24,00 € 12,00 €<br />

Wasserstraßenkreuz elbseitig 12:00-18:00 Uhr 36,00 € 18,00 €<br />

3


7<br />

-SALZEREIim<br />

Bahnhof Bad Salzelmen<br />

...alles was das Herz begehrt...<br />

16<br />

4<br />

BÄCKER – BISTRO – EISCAFE<br />

Mo - Fr 7.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Frühstücks-/Mittagsbüfett, Kaffee-Kuchen-Eis<br />

Jeden Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />

Brunchen mit Blick auf das Gradierwerk<br />

Reservierungen: 0178 19 14 30 1<br />

Schönebeck (Elbe), Eggersdorfer Straße 13<br />

3<br />

18<br />

2<br />

6<br />

10<br />

17<br />

9<br />

15<br />

12<br />

14<br />

5<br />

13<br />

1<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1<br />

8<br />

6 7<br />

4<br />

9<br />

10<br />

3<br />

5<br />

4


Gefördert durch<br />

3<br />

13 km<br />

Nedlitz<br />

11<br />

4<br />

19<br />

1<br />

2<br />

Schönebeck<br />

1 SOLEPARK Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

2 Reederei Süßenbach<br />

3 Wassersportzentrum Henning<br />

4 Elbaue Naherholungsgesellschaft<br />

5 Hotel/Restaurant Am Kurpark<br />

6 Wirtshaus Stadtpfeifer<br />

7 Ferienpark Plötzky<br />

8 Gaststätte Salzerei<br />

9 Hotel/Restaurant Domicil<br />

10 Elbuferpromenade/Salzblume<br />

11 Kirche St. Thomas/Pretziener Wehr<br />

12 Salzlandmuseum<br />

13 Kurpark<br />

14 Heimattiergarten Bierer Berg<br />

15 Salineinsel<br />

16 Rolandfigur Plötzky/Heimatstube<br />

17 Industriemuseum Schönebeck<br />

18 Schwimmhalle<br />

19 Tauchsportcenter Wassermann<br />

7<br />

2<br />

Stassfurt<br />

1 Tourismuszentrum Löderburger See<br />

2 Wasserski, Wakeboard Center Löderburger See<br />

3 Eiscafé Judy<br />

4 Fahrzeugmuseum Staßfurt<br />

5 Traditionsbahnbetriebswerk<br />

6 Kanutouristik BodeTramp<br />

7 Stadt- und Bergbaumuseum<br />

8 Ausstellung RFT<br />

9 Spaßbad Salzland Center<br />

10 Tiergarten Staßfurt<br />

1<br />

5<br />

3<br />

Barby<br />

1 Schrotholzkirche Wespen<br />

2 Seepark Barby<br />

3 Saalemündung<br />

4 Museumsschiff „Marie Gerda“<br />

5 Gierseilfähre<br />

6 Burgruine Rosenburg/Museum<br />

7 Ringheiligtum Pömmelte<br />

6<br />

4<br />

1 Friedensfahrtmuseum Klein Mühlingen<br />

Gommern<br />

1 Schloss Dornburg<br />

2 Schloss Leitzkau<br />

3 Nedlitzer Mumien<br />

4 Wasserburg zu Gommern<br />

Calbe<br />

1 Gierseilfähre<br />

2 Wartenberg<br />

3 Rolandfigur/Markt<br />

Elbe – Saale – Bode<br />

Rad- und<br />

Wanderkarte<br />

PUBLICPRESS – Die Karten mit der Sonne<br />

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Elbe – Saale – Bode<br />

ISBN: 978-3-89920-453-7<br />

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Maßstab 1 : 50 000<br />

Ausflugsziele<br />

• Einkehr- und Freizeittipps<br />

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5


Schönebeck | Ausgewählte Ausflugziele<br />

Warum nicht mal einen Tag in<br />

unverfälschter Natur genießen?<br />

Die Elbufer bei Schönebeck<br />

sind noch heute so beschaulich<br />

wie in alter Zeit. Genießen Sie<br />

die Natur und die Landschaft<br />

mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Starten Sie mit dem eigenen<br />

oder geliehenen Fahrrad zu<br />

einer Tour auf einem Teilstück<br />

des Elberadweges durch die<br />

Schönebecker Elbaue.<br />

Auf dem gut ausgebauten Radweg<br />

fahren Sie von Schönebeck<br />

aus rechts auf dem Elbdamm.<br />

Nach sieben Kilometern Strecke,<br />

teilweise als Planetenweg<br />

gestaltet, erreichen Sie Ranies.<br />

Hochwasser. Von hier aus erreichen<br />

Sie die einen Kilometer entfernte<br />

St.-Thomas-Kirche, eines<br />

von 72 Bauwerken an der „Straße<br />

der Romanik“ in Sachsen-Anhalt.<br />

Der wohlerhaltene romanische<br />

Bruchsteinbau entstand im Auftrag<br />

des Markgrafen Albrecht des<br />

Bären um 1140.<br />

Bekannt wurde der einschiffige<br />

Pretziener Sakralbau (erbaut mit<br />

einheimischem Quarzit) durch<br />

die wiederentdeckten Wandmalereien<br />

in der Apsis, im Schiff und<br />

im Chorraum, die jahrzehntelang<br />

unter Wandanstrichen verborgen<br />

waren.<br />

findet man an der Petri-Kirche zu<br />

Leitzkau (1114) sowie am Dom<br />

zu Havelberg (1150), die mit<br />

Quarzitstein aus unserer Gegend<br />

gebaut wurden.<br />

Jetzt haben Sie verschiedene<br />

Möglichkeiten, zum Ausgangspunkt<br />

ihrer Tour zurückzukehren.<br />

Mit dem Fahrrad entlang des alten<br />

Elbarmes, durch Wälder und<br />

vorbei an Feldern, zurück nach<br />

Schönebeck.<br />

Salzblume in Schönebeck<br />

Versäumen Sie auf keinen Fall,<br />

in einer der vielen Elbbuhnen<br />

anzulegen und bei einem Picknick<br />

am Elbstrand die Landschaft<br />

zu genießen.<br />

Planetenweg<br />

Legen Sie hier in der Gaststätte<br />

mit ländlicher Küche eine Rast<br />

ein und bummeln Sie zu Fuß<br />

zum Elbufer. Gestärkt fahren Sie<br />

weiter und erreichen nach fünf<br />

Kilometern das Pretziener Wehr.<br />

Das Bauwerk erhielt bereits im<br />

Jahr 1889 auf der Weltausstellung<br />

in Paris eine Goldmedaille<br />

für die Konstruktion des Wehrs.<br />

Noch heute dient es der Erhöhung<br />

des Wasserspiegels für die<br />

Schifffahrt auf der Stromelbe und<br />

dem Schutz der Städte Schönebeck<br />

(Elbe) und Magdeburg bei<br />

St.-Thomas-Kirche Pretzien<br />

Nach der Besichtigung können<br />

Sie in einem der nahegelegenen<br />

Steinbruchseen baden.<br />

Steinbruchabbau fand in Pretzien<br />

wahrscheinlich schon vor<br />

1100 Jahren statt. Beweise dafür<br />

Elberadweg<br />

Nutzen Sie dabei die Zeit für einen<br />

Ausflug auf das Wasser mit<br />

dem Kanu oder einem Tretboot<br />

und betrachten Sie das Pretziener<br />

Wehr aus einer ganz anderen Perspektive<br />

und paddeln Sie bis zur<br />

Mündung in die Elbe. Genießen<br />

Sie dabei die Natur und die Tierwelt<br />

der Elbaue. Diese Möglichkeit<br />

bietet sich Ihnen am Campingplatz<br />

Steinhafen unweit von<br />

Pretzien. Für einen Fotostopp<br />

sollten Sie in Plötzky noch an<br />

der Rolandfigur verweilen, welcher<br />

auf das frühe Marktrecht<br />

des Ortsteiles verweist.<br />

Lassen Sie den Tag in einer unserer<br />

Gaststätten ausklingen.<br />

6


Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />

Reizvolles Schönebeck<br />

St. Jakobikirche (13. Jh.)<br />

Breiteweg 26<br />

Tel.: (03928) 404887<br />

Eine Station am Jakobuspilger weg.<br />

Sehenswert sind ein Taufstein mit<br />

Relief, Wappen und Rollwerk aus<br />

dem 17. Jh., zwei Kleinplastiken<br />

aus dem gotischen Schnitzaltar<br />

(15. Jh.) und ein farbiges Seitenfenster.<br />

St. Johanniskirche<br />

(1430 – 1536)<br />

Kirchstr. 15<br />

Tel.: (03928) 69340<br />

www.kirchbauverein-badsalzelmen.de.<br />

Dreischiffige, spätgotische Hallenkirche,<br />

reiche Innenausstattung<br />

im Stil der Renaissance und<br />

des Barock. Besichtigungen von<br />

November bis April, Führungen<br />

auf Anfrage. Turmaufstieg je nach<br />

Witterung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Okt.: dienstags und<br />

donnerstags 16 – 18 Uhr, samstags<br />

14 – 16 Uhr (mit Turmbesteigung),<br />

Nov. bis April:<br />

Besichtigungen und Führungen<br />

nach Absprache möglich. Tel.:<br />

Gemeindebüro (03928) 69340,<br />

Kirchbaubüro (03928) 7698170.<br />

Salzblume<br />

Die 16 Meter hohe und 25 Tonnen<br />

schwere Skulptur aus Eisen<br />

und Edelstahl steht unmittelbar<br />

am Elbufer. Sie wurde vom dänischen<br />

Künstler Anders Nyborg<br />

entworfen. Die Salzblume nimmt<br />

Bezug auf Schönebeck als Ort der<br />

Salzgewinnung und des Salzhandels.<br />

Das Fundament stellt einen<br />

Pfannensalzkristall dar. Das Tragwerk<br />

der Blume ist eine Nachbildung<br />

des Fachwerks der alten<br />

Salzspeicher. Dreieckige Elemente<br />

verweisen auf die drei mit dem<br />

Salz verbundenen Ortsteile Bad<br />

Salzelmen, Frohse und Schönebeck.<br />

Die aus Edelstahl gefertigten<br />

Segel erinnern an den Segelschiffsverkehr<br />

auf der Elbe.<br />

Salzlandmuseum<br />

Pfännerstr. 41 (s. S. 8)<br />

Tel.: (03471) 6842560<br />

www.museum.salzlandkreis.de<br />

Heimattiergarten Bierer<br />

Berg<br />

Tel.: (03928) 710559<br />

Beliebtes Ausflugsziel für Familien,<br />

Tiergehege mit über 50 Tierarten,<br />

Spielplatz, Freilichtbühne,<br />

Aussichtsturm und Gaststätte.<br />

Der Eintritt ist frei, Parkplätze<br />

sind ausreichend vorhanden, behindertengerecht.<br />

Gradierwerk<br />

(1756 – 1765)<br />

im Kurpark<br />

Tel.: (03928) 7055-0<br />

Friedrich II. ließ es zu Salinezwecken<br />

errichten. Mit ehemals<br />

1830 Metern (heute 300 m)<br />

war es einst das längste geradlinige<br />

Gradierwerk Europas. Im<br />

38 Meter langen Anbau befindet<br />

sich ein Inhalatorium.<br />

Kunsthof Bad Salzelmen<br />

im Kurpark<br />

Tel.: (03928) 705555<br />

Hier befindet sich die kleinste<br />

produzierende Pfannensaline<br />

Deutschlands. Ein musealer<br />

Komplex mit Gradier werk, Soleturm<br />

und Rotem Haus (ehemaliges<br />

Maschinenhaus), in dem<br />

Besucher Ein blicke in die Welt<br />

der Technik der Soleförderung<br />

und der Salz produktion im Spiegel<br />

der Jahrhunderte gewinnen<br />

können.<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Sept.: Di-So und Feiertag:<br />

13.30-18.00 Uhr, Okt. bis<br />

März: 13.30-17.00 Uhr; außerhalb<br />

der Öffnungszeiten nach<br />

Vereinbarung<br />

Solequell Bad Salzelmen<br />

Dr.-Tolberg-Str. 33<br />

Tel.: (03928) 705566<br />

Gesundheits- und Erholungsbad<br />

mit 600 m 2 Wasserlandschaft auf<br />

Natursolebasis. Parkplätze sind<br />

ausreichend vorhanden. Das Bad<br />

bietet seinen Gästen zahlreiche<br />

Wasserattraktionen wie Massage-<br />

düsen und Sprudel liegen. Ein<br />

weitläufiger Saunabereich mit<br />

acht verschiedenen Saunen, Saunagarten<br />

und Schneekammer lädt<br />

zudem ebenso zum Entspannen<br />

ein wie der Wohlfühlbereich mit<br />

Massagen und kosmetischen Behandlungen.<br />

Totes Meer-Salzgrotte<br />

Bad Salzelmen<br />

Die im Gebäude des Lindenbades<br />

installierte Totes Meer-Salzgrotte<br />

bietet ihren Gästen eine Besonderheit,<br />

die es so kein zweites Mal in<br />

Sachsen-Anhalt gibt. Denn an den<br />

Wänden wurde echtes Salz des Toten<br />

Meeres aus Jordanien verbaut.<br />

Die feuchte, jodhaltige Luft tut<br />

nicht nur den Schleimhäuten der<br />

Atemwege gut, sondern auch der<br />

Haut. Zudem berichten viele Gäste<br />

nach ihrem Besuch in der Totes<br />

Meer-Salzgrotte von einer tiefenentspannenden<br />

Wirkung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Lindenbad Bad Salzelmen,<br />

Tel.: (03928) 705577<br />

www.solepark.de.<br />

Plötzky<br />

St. Maria-Magdalena-<br />

Kirche (um 1170)<br />

Magdeburger Str. 21<br />

Tel.: (039200) 51957<br />

Kirche mit vielen romanischen<br />

Teilen, barocker Erweiterung sowie<br />

2004 angebauter Winterkirche<br />

- „Marienkapelle“. Sie enthält<br />

noch den romanischen Taufstein<br />

und Bänke, einen barocken Kanzelaltar<br />

von 1747, Acrylgemälde,<br />

17 Engeldarstellungen der Schönebecker<br />

Künstlerin Eva-Maria<br />

Heseler+. In der Kapelle findet<br />

man den „Pilatus“, ein Kreuz und<br />

eine Taube des blinden Künstlers<br />

Dario Malkowski aus Schönebeck<br />

aber auch ein Altarretabel<br />

von 1490 und eine Torso-Madonna<br />

von 1400.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Sept.: 9 – 17 Uhr,<br />

Die Kapelle nur auf Wunsch. Erläuterungsheft<br />

in der Kirche (1,- €).<br />

Heimatmuseum<br />

Salzstr. 11<br />

Exponate zur Ortsgeschichte,<br />

handwerkliche Gerätschaften,<br />

Wissenswertes rund um den<br />

Plötzkyer Roland.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mai bis Sept.: samstags von<br />

14 – 16 Uhr, außer an Feiertagen<br />

Ein Besuch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

ist nach Absprache<br />

mit Herrn Kiske, Tel.: (0391)<br />

50958222, wilfriedkiske@web.de,<br />

zu jeder Zeit möglich.<br />

www.ploetzky.de<br />

Pretzien<br />

St. Thomaskirche<br />

(um 1140)<br />

Die einschiffige Saalraumkirche<br />

gehört zu den Kleinoden an der<br />

Straße der Romanik.<br />

7


Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Pretzien<br />

Pretziener Wehr<br />

Bedeutendes technisches Bauwerk.<br />

Es wurde in den Jahren<br />

1871 bis 1875 zusammen mit<br />

dem Flutkanal erbaut. Mit einer<br />

Länge von 162,80 Metern und<br />

324 Schützentafeln ist es das<br />

größte Schützentafelwehr Europas.<br />

www.pretzien.de<br />

Kleinmühlingen<br />

Radsportmuseum<br />

Grabenstr. 20<br />

39221 Bördeland<br />

Tel.: (039291) 465570<br />

Historische Stadtführungen Schönebeck<br />

Nachtwächterrundgang<br />

„Die Uhr hat nun geschlagen, was<br />

ich so tu, das will ich euch sagen,<br />

folget mir nun durch die Gassen,<br />

die einsam liegen und verlassen.“<br />

Mit diesem Ruf beginnt der<br />

Schönebecker Nachtwächter seinen<br />

Rundgang. Standesgemäß<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di/Do/Sa/So: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Gruppenführungen oder Themenvorträge<br />

nach Vereinbarung<br />

E-Mail: info@radsportmuseum.de<br />

www.friedensfahrt-museum.de<br />

Volksschwimmhalle<br />

Schönebeck<br />

39218 Schönebeck (Elbe)<br />

J.-R.-Becher-Str. 71<br />

Tel.: (03928) 729501<br />

gekleidet mit Umhang, Hellebarde<br />

und Signalhorn berichtet der<br />

Nachtwächter von unehrlichen<br />

Leuten und führt Sie durch den<br />

Ortsteil Bad Salzelmen zu den<br />

schönesten Sehenswürdigkeiten.<br />

Angebote Tourist Event Lammel<br />

• Stadtführungen<br />

• Stadt-Busrundfahrten<br />

• Schüler-/Kinderführungen<br />

• Kindergeburtstage<br />

• Kutschfahrten<br />

• Weihnachtsmann & Osterhase<br />

• Schauspiel-Workshop<br />

• und vieles mehr<br />

25 Meter-Schwimmbecken, Nichtschwimmer-<br />

und Kleinkinderbecken,<br />

Schwimmunterricht für<br />

Kinder und Erwachsene, Schwimmzeugnisabnahme,<br />

Aqua-Fitness, Bambinoschwimmen,<br />

Sauna, Massagen.<br />

Nachtwächter zu Schönebeck (Elbe)<br />

Jeff Lammel<br />

Tourist Event Lammel<br />

Tel.: (03928) 7680422<br />

Funk: 0171 1784703<br />

E-Mail: nachtwaechter@<br />

jeff-lammel.de<br />

www.jeff-lammel.de<br />

8


Industriemuseum Schönebeck e.V.<br />

Erlebniswelt Technik und Innovation<br />

iMUSEt stellt die umfangreiche<br />

und bedeutsame 300 Jahre<br />

alte Industriegeschichte, Technik<br />

und Innovationen der Stadt<br />

Schönebeck dar. Die Saline als<br />

Ausgangspunkt der ersten chemischen<br />

Fabrik Deutschlands<br />

„Hermania“(1797), über die<br />

älteste Industrieproduktion von<br />

Zündhütchen und Munition<br />

„Sellier & Bellot“ (1829) bis zur<br />

Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />

„Narag“, dem „Phaeton“ der Firma<br />

Siegel, dem „Weltrad“ und<br />

zum Traktorenwerk Schönebeck.<br />

Neu im Angebot:<br />

- Führungen auf dem „Salzweg“<br />

durch Schönebeck.<br />

- Zwei Dauer-Kunstausstellungen<br />

Ernst-Thälmann-Str. 5a<br />

39218 Schönebeck<br />

Öffnungszeiten: <strong>2017</strong>:<br />

14.05. – Okt. nur Kunstausstellungen,<br />

Sa+So: 14.00 – 17.00 Uhr;<br />

Sonderführungen für Gruppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. G. Plenikowski, Tel. 0171 7127932<br />

E-Mail: logople@aol.com<br />

R. Ulbrich, Tel. (03928) 401163<br />

E-Mail: r.ulbrich-sbk@gmx.de<br />

Umbau <strong>2017</strong> | Aktivitäten und Veranstaltungen unter www.industriemuseum-schoenebeck.de<br />

Solequell Bad Salzelmen – Oase für die Sinne<br />

Das am Rande des Kurparks gelegene<br />

Gesundheits- und Erholungsbad „Solequell“<br />

eröffnet verschiedenste Möglichkeiten,<br />

Ruhe und Entspannung<br />

zu genießen. Als ältestes Soleheilbad<br />

Deutschlands haben Badeanwendungen<br />

in Natursole in Schönebeck/Bad<br />

St. Thomas Kirche an der Straße<br />

der Romanik<br />

Die in der Apsis, dem Schiff<br />

und im Chorraum befindlichen<br />

Fresco-Secco-Malereien aus<br />

den Jahren um 1220 wurden<br />

1973 – 1977 durch die Frau<br />

des Pfarrers, der Restauratorin<br />

Anna-Maria Meussling auf<br />

insgesamt 92 Quadratmeter<br />

Fläche freigelegt und gesichert.<br />

Sehenswert ist der romanische<br />

Taufstein, hinter der Orgel finden<br />

Sie das heilige Grab. In den<br />

Sommermonaten findet jährlich<br />

der über Sachsen-Anhalts Grenzen<br />

hinaus bekannte Pretziener<br />

Musiksommer mit namhaften<br />

Künstlern statt (siehe auch S. 6).<br />

Öffnungszeiten:<br />

Nur an Wochenenden und zu<br />

Veranstaltungen.<br />

Salzelmen bereits seit 1802 Tradition.<br />

Als Gesundheits- und Erholungsbad<br />

bietet der „Solequell“ heute verschiedene<br />

Wasserbecken mit wohligen<br />

Temperaturen von 28 bis 36° C und<br />

einem Salzgehalt von 3,5 Prozent,<br />

einen Saunabereich mit acht verschiedenen<br />

Saunen und mehreren<br />

Erfrischungsmöglichkeiten sowie<br />

diverse Wohlfühlangebote mit Massagen<br />

und kosmetischen Behandlungen.<br />

Mit seinem vielfältigen Angebot<br />

lädt der „Solequell“ zum Verweilen<br />

und Entspannen ein.<br />

Mai bis Sept. samtags u. sonntags<br />

14.00 – 16.00 Uhr, sonst<br />

bitte im Info-Punkt (Dorfmitte)<br />

melden.<br />

Führungen (1 Std.):<br />

Pfarrer i.R. Meussling<br />

Magdeburger Str. 21<br />

39217 Schönebeck OT Plötzky<br />

Tel.: (039200) 51957<br />

E-Mail: mariameussling@web.de<br />

Das Hotel am Kurpark befindet sich inmitten des ältesten<br />

Soleheilbad Deutschlands und ist direkt am Bad Salzelmener<br />

Kurpark gelegen.<br />

Wir haben für Sie insgesamt 45 modern eingerichtete Hotelzimmer.<br />

Individuelle Gestaltung, liebevolle Details, warme Farben und<br />

funktionale Ausstattung bieten Ihnen alle Vorraussetzungen für<br />

einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt in unserem Haus.<br />

Großzügige Deluxe-Zimmer befinden sich in unserer über 100<br />

Jahre alten Gründerzeitvilla.<br />

Das gastronomische Herz des Hotels schlägt in unserem Restaurant<br />

„Salzkristall“.<br />

Die sympathisch eingerichteten Räumlichkeiten bieten einen ungezwungenen<br />

Rahmen, um sich bei köstlichen lokal inspirierten<br />

Spezialitäten verwöhnen zu lassen.<br />

Hotel am Kurpark<br />

In den Sommermonaten bietet Ihnen unser Biergarten ausreichend<br />

Platz, nicht nur, um von der Sommersonne verwöhnt zu<br />

werden…<br />

Unsere Restaurantöffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag von 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag von 12:00 - 14:30 Uhr<br />

Sie planen eine unvergessliche Hochzeit, eine glanzvolle Geburtstagsfeier<br />

oder eine abwechslungsreiche Feier unter Kollegen…<br />

Ganz gleich ob Sie eine große, traditionelle Feier oder ein<br />

Beisammensein im kleinen Kreis wünschen, wir stehen Ihnen<br />

bei der individuellen Planung, Organisation und Durchführung<br />

Ihrer Feier zur Seite.<br />

Wir kümmern uns um alle Details und Sie können entspannt<br />

mit Ihren Gästen feiern.<br />

Hotel & Restaurant<br />

AM KURPARK<br />

Magdeburger Straße 1<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: 03928-7080-0 • Fax: 03928-7080-99<br />

Email: hotelamkurpark@bonvoyagehotel.de<br />

Internet: www.hotelamkurpark.de<br />

9


Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Freiluftbühne Bierer Berg<br />

21. Schönebecker Operettensommer<br />

24. Juni bis 23. Juli <strong>2017</strong> / Mi bis So, jeweils 16 Uhr / Bierer Berg<br />

Leon Jessel<br />

Schwarzwaldmädel<br />

Mitteldeutsche Kammerphilharmonie<br />

Kartenvorverkauf im Orchesterbüro Tischlerstraße 13a | 39218 Schönebeck | Tel.: 03928 400429<br />

und im Metropol | Schlossstr. 20 | 06406 Bernburg | Tel.: 03471 347940<br />

E-Mail: post@mkp-sbk.de| Infos: www.mitteldeutsche-kammerphilharmonie.de<br />

Der Schönebecker Operettensommer<br />

ist ungewöhnlich anders, allein schon<br />

wegen der idyllischen Freilichtbühne<br />

mit seinen 844 Sitzgelegenheiten,<br />

eingebunden in den Heimattiergarten<br />

vor den Toren der Elbestadt Schönebeck.<br />

Aus einem improvisierten Experiment<br />

im Jahre 1997 mit lediglich<br />

fünf Vorstellungen ist das einzig wahre<br />

Operettenfestival nördlich von Wien<br />

in zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten<br />

gereift. Die weiterhin<br />

wachsende Erfolgsgeschichte setzt das<br />

„Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel<br />

vom 24. Juni bis 23. Juli dieses Jahres<br />

fort. Humorvoll in Szene gesetzt wird<br />

die mittlerweile 21. Inszenierung dann<br />

bereits zum dritten Mal von der österreichischen<br />

Autorin, Schauspielerin<br />

und Regisseurin Katharina Kutil. Professionelle<br />

Künstler und Tänzer sowie<br />

das Orchester der Mitteldeutschen<br />

Kammerphilharmonie unter der Leitung<br />

ihres niederländischen Chefdirigenten<br />

Gerard Oskamp sind dann wieder<br />

die unverzichtbaren Zutaten, die<br />

dem „Musiktheater auf dem Berg mit<br />

ertönenden Esel-Rufen“ das Prädikat<br />

„Unbedingt Erleben“ verleihen. Das<br />

dreiaktige Bühnenwerk entführt die<br />

Besucher in die beschauliche Schwarzwaldgemeinde<br />

St. Christoph, in der das<br />

Cäcilienfest vorbereitet wird. Der Dorfkapellmeister<br />

Blasius Römer „rüstet“<br />

sich für seinen großen Auftritt, doch<br />

mitten in seine Vorbereitungen bitten<br />

die beiden vermeintlichen Wandermusikanten<br />

Hans und Richard aus Berlin<br />

um ein Nachtquartier. Die jungen<br />

Männer wollen vor dem Großstadtleben,<br />

aber vor allem vor Malwine von<br />

Hainau flüchten. Doch weit gefehlt,<br />

denn Malwine ist ihrem Herzblatt nach<br />

St. Christoph gefolgt und wirbelt mir<br />

ihrer Anwesenheit die Männerwelt in<br />

dem geruhsamen Dorf auf. Es wird turbulent<br />

… Wer in diesen Liebeswirren<br />

wen am Ende glücklich in den Armen<br />

hält, erfahren Sie beim 21. Schönebecker<br />

Operettensommer.<br />

Mitteldeutsche<br />

Kammerphilharmonie gGmbH<br />

Tischlerstr. 13a<br />

(Kreisvolkshochschule)<br />

39218 Schönebeck (Elbe)<br />

Tel.: (03928) 400429<br />

E-Mail: post@mkp-sbk.de<br />

www.mitteldeutsche-kammerphilharmonie.de<br />

Kartenvorverkauf im Orchesterbüro<br />

Mo + Do: 9.00 - 16.00 Uhr; Di:<br />

9.00 - 18.00 Uhr; Fr: 9.00 - 13.00 Uhr<br />

10


Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />

Veranstaltungstermine Schönebeck <strong>2017</strong><br />

Datum/Uhrzeit<br />

Veranstaltung/Ort<br />

April<br />

21.04. Ostermontag/Kunsthof Bad Salzelmen<br />

21. - 22.04./ „HIER - Die Regionalmesse“/in und um das IGZ-Inno-Life<br />

Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

22.04./14:00 - 17:00 Uhr Frühlingsallerlei/Kunsthof Bad Salzelmen<br />

23.04./14:00 - 17:00 Uhr 10. Tag der Industriekultur Sachsen-Anhalt mit Schausieden/<br />

Kunsthof Bad Salzelmen<br />

29.04./08:00 - 14:00 Uhr 18. Pflanzen- und Gartenschau/Salzblumenplatz Schönebeck<br />

(Elbe)<br />

30.04./19:00 Uhr Lichterfest/Kurpark Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

Mai<br />

01.05./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />

Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />

Bad Salzelmen<br />

01.05./<br />

1. Mai-Feier/Bierer Berg<br />

10:00 - 15:00 Uhr<br />

14.05. Salzlandradeltag<br />

12. - 14.05./<br />

3. Schönebecker Brunnenfest/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />

optional auch 11.05.<br />

21.05./14:00 - 17:00 Uhr Internationaler Museumstag, Motto: „Spurensuche. Mut zur<br />

Verantwortung!“/Kunsthof Bad Salzelmen<br />

Juni<br />

02.06. 12. Sole-Werfer-Cup/Stadion SSC, Magdeburger Straße<br />

05.06./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />

Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />

Bad Salzelmen<br />

17.06. - 18.06. Sommerfestfest/Sängerwäldchen Ranies<br />

23.06./18:00 Uhr 3. Bormann-Event-Modenschau/Industriemuseum Schönebeck<br />

24.06. - 23.07./ Mi. - So./<br />

jeweils ab 16:00 Uhr<br />

Juli<br />

21. Schönebecker Operettensommer „Schwarzwaldmädel“<br />

von Léon Jessel/Freilichtbühne Bierer Berg<br />

01. - 02.07./ 10:00 Uhr 9. Pretziener Steinhafenfest, VA: Feuerwehrförderverein<br />

Pretzien e.V.<br />

07.07./ 19:00 Uhr Kulinarische Nacht/Kurpark Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

08.07./13:00 - 22:00 Uhr Open-Air Musikfestival (Klassik, Schlager/Unterhaltungsmusik)/Marktplatz<br />

Schönebeck (Elbe)<br />

09.07./09:00 - 18:00 Uhr Markt für „Kunst & Krempel“/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />

09.07./13:00 Uhr Elbe-Bade-Tag/Bootshaus Delphin, Buschweg 5<br />

bis 23.07./ Mi. - So.<br />

jeweils 16:00 Uhr<br />

August<br />

21. Schönebecker Operettensommer „Schwarzwaldmädel“<br />

von Léon Jessel/Freilichtbühne Bierer Berg<br />

07.08./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />

Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />

Bad Salzelmen<br />

19.-20.08. 28. Bierer Berg-Fest/Heimattiergarten Bierer Berg Schönebeck<br />

(Elbe)<br />

September<br />

02.09./<br />

2. Open-Air Kreativmarkt/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />

09:00 - 20:00 Uhr<br />

02.09./19:00 Uhr Rock am Wehr in Pretzien/Am Pretziener Wehr<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Veranstaltung/Ort<br />

04.09./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />

Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />

Bad Salzelmen<br />

09.09./10:00 Uhr 4. Schönebecker Traktorentreffen/Industriemuseum Schönebeck<br />

10.09./14:00 - 17:00 Uhr Tag des offenen Denkmals - bundesweit, Motto: „Macht und<br />

Pracht“/Treffpunkt: Kunsthof Bad Salzelmen<br />

16.09./10:00 - 17:00 Uhr Familienerlebnistag Wandertag/Marktplatz SBK (Elbe),<br />

Salzblumenplatz und Salineinsel<br />

22. - 24.09. Oktoberfest/Busbahnhof<br />

24.09. 5. Schönebecker Drei-Brücken-Lauf/Start: Salineinsel<br />

Schönebeck (Elbe)<br />

Oktober<br />

21. - 22.10. Travestie Show/Dr. Tolberg Saal Kurpark Bad Salzelmen<br />

22.10./14:00 - 17:00 Uhr Herbst-Allerlei/Kunsthof Bad Salzelmen<br />

Dezember<br />

02.- 03.12. Weihnachtsmarkt/Marktplatz Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

08.-10.12. Weihnachtsmarkt/Schönebeck (Elbe)/Marktplatz Schönebeck<br />

(Elbe)<br />

17.12. „Weihnachtlicher Bierer Berg“/Heimattiergarten Bierer Berg<br />

Schönebeck (Elbe), VA: Stadt Schönebeck (Elbe)<br />

Willkommen auf dem Marktplatz<br />

Der neu gestaltete Marktplatz in<br />

der Innenstadt von Schönebeck<br />

befindet sich unweit der Elbuferpromenade<br />

in der Sichtachse zur<br />

Salzblume. Der unter dem Begriff<br />

Share Space verkehrsberuhigte<br />

Bereich bietet mit seinen Sitzbänken<br />

an den Wasserspielen und im<br />

Schatten der Bäume die Möglichkeit<br />

für eine Pause. Besuchen Sie<br />

dann das im Stil der Neorenaissance<br />

erbaute Rathaus und den<br />

davor stehenden Marktbrunnen.<br />

Dieser wurde 1907/1908 aus fränkischem<br />

Muschelkalk geschaffen.<br />

Die weibliche Figur mit Schale<br />

verkörpert die Elbe; die Figuren<br />

Schiffer, Bergmann und Arbeiter<br />

stehen für die Wirtschaftszweige,<br />

die die Entwicklung der Stadt entscheidend<br />

prägten. Gleich gegenüber<br />

hält die Stadtinformation für<br />

Sie viel Informatives bereit.<br />

Informationen können Sie auch<br />

auf dem Markt über einen kostenfreien<br />

WLAN Zugang ins<br />

Internet erhalten. Für die Fahrer<br />

eines E-Bike gibt es in der Straße<br />

Brückenaufgang am Markt<br />

moderne Ladeplätze für E-Bike-<br />

Akkus. Die Benutzung ist für<br />

den Radler komplett kostenfrei<br />

- der Strom wird von der Stadtwerke<br />

Schönebeck GmbH gratis<br />

zur Verfügung gestellt. Weiterhin<br />

finden Sie auf dem Markt und in<br />

dessen Umfeld Einkaufsmöglichkeiten,<br />

gastronomische Angebote<br />

und weitere Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Jakobi-Kirche und den<br />

Salzturm. Verweilen Sie also hier<br />

bevor Sie die Stadt und Bad Salzelmen<br />

erkunden.<br />

Informationsstellen in Schönebeck<br />

Tourist-Information<br />

Schönebeck I<br />

Markt 21<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: (03928) 842742<br />

Cityguide<br />

Schönebeck<br />

Schönebeck II<br />

Badepark 1<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: (03928) 705555<br />

Internet:<br />

www.solepark.de<br />

E-Mail: stadtinfo@solepark.de<br />

Pretzien<br />

Am Park 26<br />

39217 Schönebeck OT Pretzien<br />

(Mai bis September)<br />

Tel.: (039200) 76828<br />

Internet: www.pretzien.de<br />

E-Mail: infopunkt@pretzien.de<br />

11


Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Familienunternehmen Wassersportzentrum Henning<br />

„Die Henning´s“ am Elbekilometer<br />

314,5 in Schönebeck-<br />

Frohse steht auf mehreren Beinen<br />

– um für unsere Gäste das<br />

Beste zu geben<br />

Folgende Bereiche gehören dazu:<br />

• Sportboothafen, Service/Reparaturen<br />

an Booten/-motoren<br />

• Verkauf von Schlauchbooten,<br />

Bootsmotoren/-zubehör<br />

• Bootsvermietung von Canadiern<br />

und Booten mit führerscheinfeien<br />

Bootsmotoren/ ein<br />

Boot mit 40 PS Bootsmotor<br />

• Elbe-Fahrten in den Sonnenuntergang<br />

mit einem Sportboot<br />

und Bootsführer<br />

• Camping-/Wohnmobilstellplatz<br />

für Dauer-/Kurzcamper<br />

• Stegplätze sowie Winter-/Sommerlager<br />

für Boote<br />

• Zelt-/Wasserwanderrastplätze<br />

• Angel-Camping an der Elbe<br />

• Imbiss mit Hausmannskost<br />

und Biergarten mit Frohser<br />

Original-Bier „Treibgut“<br />

• Zusammenarbeit mit Sportbootschule<br />

Christians<br />

• Vorträge mit Bierverkostungen<br />

der “Elb Brauerei Frohse“ mit<br />

Sohn Dipl. Braumeister Stefan<br />

Henning. Lassen sie sich überraschen!!<br />

Voranmeldung ab 5<br />

Personen<br />

• Die Alpakas der „Frohnanza<br />

Alpaka“ mit Tochter Karolin<br />

Henning und Freund Christian<br />

bietet Alpaka-Trecking entlang<br />

der Elbwiesen an. Kinder und<br />

Erwachsene können Alpakas<br />

füttern, streicheln und knuddeln.<br />

Wer mehr über diese Tiere<br />

erfahren möchte, kann einen<br />

Alpakaführerschein machen.<br />

Wir bieten Wolle/-produkte<br />

aus 100 % Alpakawolle an. Für<br />

ganz Interessierte können wir<br />

auch zusammen „ Spinnen“?<br />

• Die „Goldschmiede Palmenhof“<br />

mit Schwiegertochter<br />

Eva-Elisabeth Henning, Goldschmiedemeisterin,<br />

bietet zum<br />

einen Kurse für Schmuckherstellung<br />

mit Gold, Silber und<br />

anderen Edelmetallen an. Zum<br />

anderen werden auch Urlaubserinnerungen<br />

mit Lederschnüren,<br />

Muscheln, Steinen,<br />

Treibholz und anderen Fundstücken<br />

aus der Elbe gefertigt<br />

(ab 4 Pers. mit Voranmeldung).<br />

Durch unsere Beständigkeit und<br />

dem persönlichen Einsatz aller<br />

Familienmitglieder können wir<br />

unseren Gästen ein tolles Urlaubserlebnis<br />

direkt am Biosphärenreservat<br />

Mittelelbe bieten.<br />

Unsere Gäste können sich auf uns<br />

verlassen und wir freuen uns, den<br />

Einen oder Anderen Gast wieder<br />

bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Unser Ziel ist es jeden Tag aufs<br />

Neue unseren Kunden und Gästen<br />

ihr Hobby angenehm zu<br />

gestalten und ihr Vertrauen zu<br />

bestätigen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wassersportzentrum Henning<br />

Burgwall 2a-2b<br />

39218 Schönebeck<br />

www.campingplatz-magdeburg.de<br />

Genießen Sie Ihren<br />

Aufenthalt in Schönebeck...<br />

...in komfortablen Einzeloder<br />

Doppelzimmern<br />

...bei regionalen und<br />

internationalen Spezialitäten<br />

in unserem Restaurant<br />

...bei einem exklusiven<br />

Cocktail oder gepflegten<br />

Bier an unserer Hotelbar<br />

und beim Relaxen in<br />

unserem Sauna- und<br />

Massagebereich.<br />

Hotel Domicil schönebeck<br />

Friedrichstraße 98a<br />

39218 Schönebeck<br />

Telefon: (0 39 28) 71 23<br />

Telefax: (0 39 28) 71 24 00<br />

www.hotel-domicil-schoenebeck.de<br />

info@hotel-domicil-schoenebeck.de<br />

12<br />

eDomicil<strong>Freizeitlotse</strong>_111205.indd 1 06.12.2011 17


Zwischenstopp am Elberadweg – Salineinsel in Schönebeck (Elbe)<br />

GESCHICHTLICHES<br />

Die Salineinsel wurde 1704 als staatlicher Salinebetrieb Preu ßens<br />

angelegt. In dem Berg werk wurde aus der Sole aus Elmen, dem<br />

heutigen Stadtteil Bad Salzelmen, Salz hergestellt. Die Salzproduktion<br />

wurde an das Ufer der Elbe gelegt, um über den Fluß das Holz<br />

als Brennstoff her anzubringen und das Salz dann verschiffen zu<br />

können. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die staat liche Saline<br />

Schönebeck zur „Kö niglich-Preußischen Goldgrube“ und wurde<br />

zum größten Betrieb Preußens. Ende der 1920er Jahre betrug die<br />

produzierte Salzmenge 70.000 Tonnen. Nach dem Zwei ten Weltkrieg<br />

entwickelte sich die Saline bald zum größten Salzpro duzenten<br />

der DDR. Am 31.12.1967 fand die letzte Sie dung statt.<br />

Weichen Sie von der Hauptroute des Elberadweges ab und besuchen<br />

Sie die historische Salzstadt Schönebeck.<br />

Über den Salzblumenplatz mit<br />

der namensgebenden Salzblume,<br />

einem metallenen Kunstobjekt,<br />

vorbei am Anleger des<br />

Fahrgast schiffes „Marco Polo“,<br />

der „Fahr radmanufactur Weltrad“<br />

mit ihrer Gastronomie und<br />

Beherbergung erreichen Sie die<br />

Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />

Salinebrücke, die direkt auf die<br />

Salineinsel führt.<br />

Die Halbinsel bietet Ihnen idyllisches<br />

Grün am Elbufer, das<br />

„grüne Klassenzimmer“, einen<br />

Beachvolleyballplatz, Relax- und<br />

Plauderecken, eine Spielfuge<br />

für Streetball, Großfeldschach<br />

und anderes mehr. Hier treffen<br />

sich Einheimische und Gäste<br />

zu Sport, Naturerlebnis und<br />

Erholung. Dabei ist der „raue<br />

Charme“, den das ehemalige Industrieareal<br />

so unverwechsel bar<br />

aufwies, erhalten geblieben.<br />

Zentrales Objekt des Parks ist<br />

das rekonstruierte, alte Salzmagazin<br />

der historischen Saline als<br />

bemerkenswerter Fachwerkbau.<br />

Die interessante Wegegestaltung<br />

auf der gesamten Insel bietet immer<br />

neue Blickwinkel auf die alte<br />

und die neue Elbbrücke.<br />

Weiterhin hat Schönebeck eine<br />

echte grüne Lunge am Elbufer,<br />

in Nähe der Altstadt, welche sich<br />

von hier aus bequem zu Fuß erkunden<br />

lässt.<br />

Nach diesem kurzen Abstecher<br />

in die Altstadt fahren Sie von der<br />

Salineinsel aus auf dem Elbdeich<br />

nach Barby (siehe Seite 16) und<br />

von dort mit der Gierseilfähre zur<br />

Hauptroute des Elberadweges zurück.<br />

Angeln – nicht<br />

nur für Profis<br />

Für viele unserer Urlaubsgäste ist<br />

es der Höhepunkt des Jahres – gemeinsam<br />

mit den Kindern dem<br />

Hobby zu frönen und das Petri<br />

Heil zu suchen ...<br />

Hierzu bieten sich in der Region<br />

der Schönebecker Elbaue die<br />

vielfältigsten Möglichkeiten. Idyllische<br />

Altarme der Elbe, alte Steinbrüche,<br />

Kiesabbaugewässer und<br />

nicht zuletzt auch die Elbe, bieten<br />

vielfältigste Angelmöglichkeiten.<br />

Allein die Elbe bietet Lebensraum<br />

für über 30 Fischarten. Dabei erreicht<br />

der Wels über 1,50 Meter<br />

Länge und ist Traumfisch vieler<br />

Angler. Vorrangig ist das Angeln<br />

allerdings auf Hechte, Aale,<br />

Barsche, Karpfen, Zander und große<br />

Brassen ausgerichtet. Doch Vorsicht,<br />

zum Angeln sollten Sie sich<br />

vorerst über das Gewässer informieren<br />

und eine Fischereierlaubnis erwerben.<br />

Diese erhalten Sie für mehr<br />

als 250 ha Gewässerfläche bei Vorlage<br />

des gültigen Fischerei scheins im<br />

Angelshop Schönebeck<br />

Schwarzer Weg 2<br />

Tel.: (03928) 408833 oder<br />

Wilhelm Köhler (Barby)<br />

Tel.: (039298) 7584.<br />

Logo-Varianten Deli&Cate (schwarz und weiß)<br />

Veranstaltungen für Schulklassen<br />

und Kindergärten mit Einführung<br />

ins Tipi-Dorf, Stockbrot<br />

und Bratwurstessen, Feuer im<br />

Tipi-Zelt, Feuer im Dorf mit<br />

Indianertanz, Bogenschießen,<br />

HAU „GROSSER<br />

WEISSER HÄUPTLING“<br />

Hasenjagt, Büffelringschmeißen,<br />

Malstation, Indianergeschichten,<br />

Streichelzoo, Gold-Schürfen, Tauziehen,<br />

Spaghetti-Essen am Lagerfeuer,<br />

Fassbrause und Pony-Reiten.<br />

Bitte informieren Sie sich,<br />

wann die Veranstaltungen<br />

wieder starten:<br />

unter 0173 /6301956<br />

Mario Menzel<br />

Lassen Sie sich vom Charme „Deli &<br />

Cate“ verzaubern und tauchen Sie in<br />

eine Welt fernab des stressigen Alltags<br />

ein. Wir gestalten nicht nur mit<br />

Ihnen zusammen Ihr Event, sondern<br />

begleiten Sie auch auf dem Weg von<br />

der Ideenfindung bis hin zur Lieferung<br />

unserer handgemachten Kulinarischen<br />

Köstlichkeiten. Deli & Cate steht nicht<br />

nur für gutes Essen, wir versüßen Ihren<br />

Gaumen auch mit Pralinen, Liköre und<br />

Marmeladen. Wenn Sie zufrieden sind,<br />

hat sich jede Minute und jede Schweißperle<br />

gelohnt - denn das schönste Geschenk<br />

für uns ist Ihr Lächeln.<br />

Dana Moritz, Funk: 0178/4789762<br />

www.deli-and-cate.de<br />

13


Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Ringheiligtum Pömmelte<br />

Im Herzen von Schönebeck/<br />

Bad Salzelmen mitten auf dem<br />

Marktplatz befindet sich das<br />

Salzlandmuseum. Das ehemalige<br />

Rathaus beherbergt seit 1954<br />

das Museum. In den letzten Jahren<br />

wurde viel gebaut und verändert.<br />

Entdecken Sie die neue<br />

Ausstellung zur Salzgeschichte,<br />

zur Schifffahrt und zum Ringheiligtum<br />

Pömmelte. Lassen Sie<br />

sich ein auf ein völlig anderes<br />

Museumskonzept. Ein Haus zum<br />

Hören, Riechen, Schmecken und<br />

Anfassen.<br />

Was macht eine Luftpumpe in<br />

der Salzausstellung?<br />

Kann man Salz riechen?<br />

Wie sah der Arbeitstag an der<br />

Siedepfanne aus?<br />

Was hat ein Pfänner mit der<br />

Küchenfliese zu tun?<br />

Im ältesten Teil des Gebäudes<br />

wartet die neue Salzausstellung<br />

14<br />

Das Ringheiligtum<br />

Pömmelte<br />

ist die Rekonstruktion<br />

einer<br />

Kreisgrabenanlage.<br />

Während der Jungstein- und<br />

Frühbronzezeit fanden an diesem<br />

Ort über mehrere Jahrhunderte<br />

hinweg Rituale statt. Archäologische<br />

Grabungen brachten außergewöhnliche<br />

Funde zu Tage. Mahlsteine,<br />

Beile, Keramik, Pfeilspitzen<br />

und sogar menschliche Überreste<br />

wie Schädel, bezeugen zeremonielle<br />

Opferungen und Bestattungen<br />

sowie die Huldigung der verstorbenen<br />

Mitmenschen. Zudem<br />

konnten die Forscher Siedlungsspuren<br />

an diesem bedeutsamen<br />

Ort nachweisen. Das Landesamt<br />

für Denkmalpflege und Archäologie<br />

Sachsen-Anhalt hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Salzlandkreis<br />

diese Kreisgrabenanlage an originalem<br />

Schauplatz wieder errichtet.<br />

Seit 2015 trägt die Anlage den<br />

Namen Ringheiligtum Pömmelte.<br />

An diesem Ort lebten bereits vor<br />

4 500 Jahren Kulturgruppen, die<br />

ihr gesellschaftliches Miteinander<br />

hierarchisch geordnet hatten.<br />

Bestimmte Personen wurden<br />

aufgrund ihrer Fähigkeiten oder<br />

ihrer Position in der Gemeinschaft<br />

verehrt und erhielten<br />

dementsprechend eine besondere<br />

zeremonielle Würdigung. Für<br />

die Kulturen der Jungstein- und<br />

Frühbronzezeit waren diese Zeremonien<br />

gemeinschaftsbildend<br />

und machten den Ort zu etwas<br />

Außergewöhnlichem.<br />

Salzlandmuseum Schönebeck/Bad Salzelmen<br />

auf Ihre Eroberung und auf Antworten<br />

von Fragen, die Sie vorher<br />

glaubten zu wissen. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

In der Schifffahrtsausstellung erleben<br />

Sie eine Reise entlang von<br />

Elbe, Saale und Bode. Wie lebten<br />

die Matrosen an Bord, wie sah<br />

die Kajüte des Schiffsführers aus?<br />

Wozu dient die Flüstertüte? Und<br />

zum Schluss endet die Zeitreise<br />

mit der neuen Ausstellung zum<br />

Ringheiligtum Pömmelte.<br />

Aber nicht nur die neue Dauerausstellung<br />

erwartet Ihren<br />

Besuch. Auch der ehrwürdige<br />

Sitzungssaal der Stadträte von<br />

einstmals Groß Salze erstrahlt<br />

in neuem Glanz. Dort werden<br />

heute zwar keine Beschlüsse für<br />

die Stadt mehr gefasst, aber der<br />

neu entstandene Galeriesaal kann<br />

für andere „Entschlüsse“ genutzt<br />

werden. Wer mutig ist, kann sich<br />

hier sogar trauen lassen!<br />

Weiterhin finden hier Vorträge zu<br />

den unterschiedlichsten Themen<br />

Die archäologischen Forschungen<br />

haben nachgewiesen, dass die<br />

Menschen unserer Vorzeit diesen<br />

Ritualort über viele Generationen<br />

hinweg nutzten, hier ihre Sitten<br />

und Gebräuche pflegten und an<br />

ihre Nachkommen überlieferten.<br />

Diese Tradition spiegelt das<br />

Ringheiligtum Pömmelte wider.<br />

Der Besuch des Ringheiligtums<br />

ist eine Zeitreise und eine Begegnung<br />

mit der Welt der Urahnen.<br />

Von einer neun Meter hohen<br />

Aussichtsplattform bietet sich<br />

den Gästen ein perfekter Überblick<br />

über das Gelände. Sieben<br />

Ringe hölzerner Palisaden, Gruben<br />

und Wälle bilden das 115<br />

Meter Durchmesser umfassende<br />

Areal. Damit ist das Ringheiligtum<br />

Pömmelte größer als vergleichbare<br />

Monumente, wie zum<br />

Beispiel das weltberühmte Stonehenge<br />

in Südengland.<br />

In einer Dauerausstellung im Salzlandmuseum<br />

in Schönebeck (Bad<br />

Salzelmen) werden Grabungsfunde<br />

vom Ringheiligtum gezeigt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

ganzjährig frei zugänglich<br />

Führungen:<br />

1. April bis 31. Oktober: Mi<br />

11.00 Uhr, Fr - So 14.00 Uhr<br />

(ohne Voranmeldung)<br />

Ganzjährig sind Führungen<br />

nach Absprache möglich.<br />

Zudem können Führungen nach<br />

Anmeldung durch eine Gebärdensprachdolmetscherin<br />

übersetzt<br />

werden.<br />

Auf Wunsch können auch Flüge<br />

über das Ringheiligtum organisiert<br />

werden (Motor- und Segelflieger).<br />

Informationen unter:<br />

www.fliegerclub-sbk.de.<br />

Kontakt:<br />

Salzlandmuseum<br />

Pfännerstrasse 41<br />

39218 Schönebeck (Elbe)<br />

Tel.: (03471) 684 2560<br />

E-Mail: museum@kreis-slk.de<br />

www.ringheiligtum-pömmelte.de<br />

sowie Veranstaltungen statt; mal<br />

Tagungen, mal Kabarett, mal Lesungen,<br />

kleine Konzerte und auch<br />

wechselnde Sonderausstellungen.<br />

Damit der Spaß nicht zu kurz<br />

kommt, gibt es für die Kleinen<br />

(und Großen) ein interaktives<br />

Erlebnis: Computerspiele mit der<br />

Microsoft<br />

® Xbox.<br />

Hereinspaziert, seien Sie unser<br />

Gast!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di + Fr: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Do: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

So: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

bitte mit Voranmeldung.<br />

Tel.: (03471) 684 2560<br />

Schönebeck/Bad Salzelmen,<br />

Pfännerstr. 41<br />

E-Mail: museum@kreis-slk.de<br />

www: museum.salzlandkreis.de


Sehenswertes im Elbe-Saale-Winkel | Barby<br />

Barby<br />

Rathaus<br />

Nach dem 12. Jahrhundert erbaut.<br />

Ende des 14. Jahrhundert<br />

und 1550 brannte es bei dem<br />

Klosterbrand vollständig aus, nur<br />

die Mauern blieben erhalten. Im<br />

Laufe der Jahrhunderte diente<br />

das heutige Rathaus mehreren<br />

Zwecken. Es erfolgten zahlreiche<br />

Um- und Ausbauten. Ziel war es,<br />

in dem heutigen Rathaus möglichst<br />

viele Zimmer einzurichten.<br />

Dies geschah bei Umbauten im<br />

Jahr 1936. Die letzten umfangreichen<br />

Arbeiten am Rathaus<br />

fanden 1995 ihren Abschluss.<br />

Das Ergebnis dieser mühevollen<br />

Arbeiten kann der Besucher der<br />

Stadt heute bewundern.<br />

sanierte Stadtmauer, sie dient<br />

dem Hochwasserschutz. Das<br />

Prinzeßchen, ehemaliger Befestigungsturm<br />

der Stadtmauer mit<br />

Fachwerkaufsatz (Baujahr 1750),<br />

ist heute Aussichts- und Galerieturm<br />

mit wechselnden Kunstausstellungen.<br />

Es wurde im 13. Jahrhundert<br />

errichtet und diente mit<br />

dem Prinz als Befestigungsturm<br />

der Stadtanlage. Der Prinz, ebenfalls<br />

Teil der Stadtmauer, ist ein<br />

achteckiges Teehäuschen mit barocker<br />

Kuppel und Laterne. Sehenswert<br />

sind die farbenprächtigen<br />

Wand- und Deckenmalereien<br />

im Rokokostil.<br />

richtet. Die Klinik mit ihren<br />

modernen Anlagen wurde architektonisch<br />

in das historische<br />

Ambiente von Barby und die<br />

Gestaltung des Elbvorlandes einbezogen.<br />

Barby bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten für den Rad- und<br />

Wassertourismus, wie zum Beispiel<br />

der Seepark Barby mit seinen<br />

Einrichtungen.<br />

Gierseilfähren<br />

Bereits seit dem 16. Jahrhundert<br />

kann in Barby ein geregelter Fährbetrieb<br />

nachgewiesen werden.<br />

Die Stadt Barby hat insgesamt<br />

3 Fähren, die nach dem Gierseilprinzip<br />

arbeiten. Durch Verstellen<br />

der Halteseile wird die Fähre<br />

so eingestellt, dass die Strömung<br />

des Wassers den Fährkörper an<br />

das andere Ufer drückt. Die<br />

3 Fähren-Tour ist auf Platz 11<br />

zunächst an Land gezogen und<br />

am 04. September 1997 auf ein<br />

Gestell gehoben, das ihn in den<br />

hochwassersicheren Bereich hebt.<br />

Im Museum des Schiffs finden<br />

wechselnde Ausstellungen statt.<br />

Wer sich traut, kann sich auf<br />

dem Museumsschiff trauen lassen.<br />

Dieses Jahr gibt es eine Sonderausstellung<br />

zur „Entwicklung<br />

des Rundfunks und Fernsehens“<br />

zu bestaunen.<br />

Öffnungszeiten finden Sie im Internet<br />

unter www.stadt-barby.de.<br />

Sachsendorf<br />

Bockwindmühle<br />

Die Patzetzer Mühle diente dem<br />

Gut Patzetz (Vorwerk) Amt Rosenburg<br />

und wurde 1708 in Betrieb<br />

genommen. Die verfallene<br />

Bockwindmühle wurde durch<br />

das Engagement des Mühlenvereins<br />

„Freundeskreis Mühle<br />

Marienkirche<br />

Miniaturen<br />

Im Rahmen der 1050-Jahrfeier<br />

im Ortsteil Barby (Elbe) wurden<br />

für die Stadt Barby Miniaturen<br />

von historisch bedeutsamen Gebäuden<br />

im Maßstab 1:25 hergestellt.<br />

Diese Miniaturen sollen<br />

auch weiterhin als öffentliche<br />

Ausstellung vorgehalten werden.<br />

der beliebtesten Radtouren – erleben<br />

Sie es selbst! Die aktuellen<br />

Fährzeiten entnehmen Sie bitte<br />

auf www.stadt-barby.de oder<br />

rufen Sie uns an, Tel. (039298)<br />

6720.<br />

Breitenhagen<br />

Sachsendorf“ e. V. im Zeitraum<br />

von 1991 – 1993 in ihrem ursprünglichen<br />

Aussehen wieder<br />

aufgebaut.<br />

Sie war als Langhaus gebaut, mit<br />

einer Länge von 42,50 Meter<br />

und einer Breite von 9,70 Meter.<br />

Für den Turm der Marienkirche,<br />

der das Wahrzeichen der Stadt<br />

ist, erfolgte die Grundsteinlegung<br />

am 15. Mai 1505. Seine<br />

Höhe beträgt 47 Meter, die Seitenlängen<br />

messen jeweils 12 Meter.<br />

Ungefähr 50 Jahre nach der<br />

Fertigstellung stürzte der Turm<br />

ein. Der Wiederaufbau ist Graf<br />

Wolfgang I. und seinen Söhnen<br />

zu verdanken, die für die finanziellen<br />

Mittel sorgten.<br />

Prinz, Prinzesschen,<br />

Stadtmauer<br />

Zur Elbe hin, am Elbwerder,<br />

befindet sich die im Jahre 2003<br />

Während der Saison (April – Oktober)<br />

zieht diese Erlebniswelt<br />

viele Schaulustige und interessierte<br />

Besucher nach Barby (Elbe).<br />

Besichtigen können Sie die Miniaturen<br />

im Kunsthof „Augustusgabe“<br />

in der Brauhausstraße<br />

24 in 39249 Barby.<br />

Reha-Klinik Elbe-Saale<br />

Im Jahr 1995 wurde die Rehabili<br />

tationsklinik „Elbe-Saale“ er-<br />

Museumsschiff<br />

Die „Marie-Gerda“ ist das letzte<br />

Schiff, welches in der Breitenhagener<br />

Werft vom Stapel lief. Es<br />

wurde 1914 vom Breitenhage-<br />

ner Elbschiffer August Clemens<br />

in Auftrag gegeben. Der Kahn<br />

ist 68 Meter lang, 8 Meter breit<br />

und hatte ein Fassungsvermögen<br />

von 700 Tonnen. Mit Hilfe des<br />

Hochwassers wurde der Kahn<br />

Lödderitz<br />

Försterfriedhof<br />

Von 1810 – 1858 wurde der<br />

Schmiedeberg als Friedhof Lödderitz<br />

genutzt. Später wurden auf<br />

dem Schmiedeberg mit amtlicher<br />

Genehmigung noch einige Förster<br />

beigesetzt, daher der Name<br />

„Försterfriedhof“. Dort fanden<br />

noch Ernst Zehle und seine Frau<br />

ihre letzte Ruhe. Im September<br />

15


Barby | Sehenswertes im Elbe-Saale-Winkel<br />

1995 wurde dem Künstler ein<br />

Gedenkstein auf dem Försterfriedhof<br />

gewidmet.<br />

Gnadau<br />

Reithalle<br />

Idyllisch am Rande der Parkgemeinde<br />

Gnadau gelegen, kann<br />

der Verein mit der großzügigen<br />

Reitanlage unterschiedlichsten<br />

Ansprüchen gerecht werden. Ziel<br />

des Vereins ist, das Interesse und<br />

die Liebe zum Pferd zu wecken<br />

und den Reit-, Voltigier- und<br />

Fahrsport, freizeit- wie turniermäßig<br />

zu unterstützen und zu<br />

fördern. Egal ob jung oder alt,<br />

ob Anfänger, Profi, Wieder- oder<br />

Späteinsteiger – es wird jedem<br />

die Möglichkeit geboten, seine<br />

Freizeit nach den eigenen Interessen<br />

mit dem Pferd zu verbringen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.: 12.00 – 21.00 Uhr<br />

Training und Nutzung der Reitanlage<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

nach Absprache.<br />

Tel.: (03928) 469693<br />

E-Mail: reitverein.gnadau@gmx.de<br />

www.reitverein-gnadau.de<br />

Glinde<br />

St. Matthäikirche<br />

Die St. Matthäikirche der kleinen<br />

Elbgemeinde Glinde wurde<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts im<br />

neugotischen Stil erbaut. Ein<br />

frühmittelalterlicher Bildstein<br />

wurde als Fußbodenplatte beim<br />

Abriss der Kirche entdeckt und<br />

neben dem Altar eingemauert.<br />

Die einfache Ritzzeichnung<br />

stellt einen Mann mit angewinkelten<br />

Armen dar, dessen<br />

eine Hand nach oben und die<br />

andere nach unten zeigt. Am<br />

Reformationstag 1850 fand die<br />

Grundsteinlegung für den Turm<br />

der neuen Kirche statt.<br />

Tornitz<br />

Kirchen Tornitz /<br />

Werkleitz<br />

Die Kirche in Tornitz ist eine der<br />

ältesten Kirchen im Elbe-Saale-<br />

Winkel. Die St. Nicolaikirche,<br />

dessen Ursprung bis in die Zeit<br />

der Romanik zurück geht, ist fast<br />

noch im ursprünglichen Zustand<br />

erhalten und hat den typischen<br />

alten Sachsen- oder Klumpturm,<br />

der ein Satteldach trägt. Die<br />

Werkleitzer Dorfkirche wurde<br />

wesentlich später errichtet. Als<br />

frühgotische Kirche ist sie ein<br />

Schmuckstück der Gemeinde<br />

und lockt jährlich viele interessierte<br />

Besucher in die schöne<br />

Ortschaft an der Saale.<br />

Wespen<br />

Schrotholzkirche<br />

Regent Herzog August ließ 1668<br />

den Ort durch böhmische Exulanten<br />

neu besiedeln. Die frommen<br />

Brüder erbauten die Kirche<br />

im Stil ihrer Heimat. Sie wurde<br />

1680 eingeweiht und ist die einzig<br />

schindelgedeckte Schrot- oder<br />

Stabholzkirche Deutschlands.<br />

Ende des vorigen Jahrhunderts<br />

wurde die Kirche mit Mörtel<br />

geputzt, was Jahre später verherende<br />

Folgen hatte. Die Schrotholzkirche<br />

verfaulte. Nach langer<br />

aufwendiger Restauration<br />

erstrahlt sie heute wieder in alter<br />

neuer Schönheit.<br />

Pömmelte<br />

Bockwindmühle<br />

Die Mühle entstand um 1781<br />

und wurde zunächst auf dem<br />

Hummelberg bei Schönebeck<br />

errichtet. Etwa um 1860 wurde<br />

sie an ihren heutigen Standort<br />

umgesetzt. In den 1930er Jahren<br />

erhielt sie einen noch heute funktionsfähigen<br />

Motor. Auch der<br />

Walzenstuhl, Mahlgang, Spitzgang<br />

und Sichter, sowie Elevatoren,<br />

Aufzug und Transmission<br />

sind bis zum heutigen Tag erhalten<br />

geblieben.<br />

Zuchau<br />

St. Laurentius<br />

Die romanische Bruchsteinkirche<br />

„St. Laurentius“ mit einem Tympanon<br />

im einstufigen Südportal<br />

stammt aus dem 12. Jahrhundert.<br />

Der dörfliche Charakter<br />

des Ortes konnte auch nach der<br />

Schaffung einer modernen Infrastruktur<br />

weitgehend erhalten<br />

werden. Sehenswert ist der, als so<br />

genannte Pferdeschwemme angelegte,<br />

Dorfbrunnen.<br />

Informationspunkte<br />

im Elbe-Saale-Winkel<br />

Info-Punkt Barby<br />

Marktplatz 14<br />

39249 Barby<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 09:00 – 12:00 Uhr<br />

und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Tel.: (039298) 6720<br />

Fax: (039298) 67220<br />

E-Mail: info@stadt-barby.de<br />

Info-Punkt Barby<br />

Seepark Barby<br />

OT Barby (Elbe)<br />

Gnadauer Straße<br />

39249 Barby<br />

Sprechzeiten:<br />

April – September<br />

täglich 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Tel.: (039298) 257666<br />

Fax: (039298) 257665<br />

● ZIEGENHOF KUTSCHBACH GLINDE<br />

●GASTHOF "ZUM RAUTENKRANZ"<br />

●PENSION "ZU HAUSE IN BARBOGI"<br />

●WEGNER BEDACHUNG<br />

●STRAUßENFARM Schnitzendöbel<br />

●HOTEL GARNI & OMAS HEUHOTEL<br />

"PENSION ZUR GALERIE"<br />

●SALINE-APOTHEKE BARBY<br />

●PENSION "ROSENECK"<br />

●ASIA-HAUS DOAN NGOC OANH<br />

●HOTEL"AUGUSTUSGABE" H A<br />

IM KUNSTHOF BARBY<br />

●GASTHOF "ZUM GRÜNEN ANKER" ●HOTEL & RESTAURANT "AM COLPHUS"<br />

● "STADTCAFE Barby BARBY<br />

●MEUSSLING BEDACHUNG ●FAHRRADHANDEL u.REPARATUR A.KUNICKE<br />

●INGENIEUR u.- GUTACHTERBÜRO IGB O BLEICH<br />

TOURISMUSPROJEKT GRAFSCHAFT BARBY E.V.<br />

www.tourismusprojekt-grafschaft-barby.de<br />

<strong>2017</strong><br />

16


Ausgewählte Ausflugsziele | Barby<br />

Seepark Barby<br />

Ob mit Familie, Freunden, allein<br />

oder dem Verein, genießen Sie<br />

eine erholsame Zeit im Seepark<br />

Barby!<br />

Eingebettet in die Natur, Randgebiet<br />

des idyllischen Biosphärenreservats,<br />

am Elbe-Saale-Winkel<br />

gelegen, befindet sich das 2009<br />

eröffnete Strandbad.<br />

Den Besucher erwartet ein 0,6<br />

Hektar großer Strandbereich<br />

mit Strandkörben und Liegewiese.<br />

Am Strand befinden sich<br />

Anlagen für Beachvolleyball und<br />

Tischtennis. Ein Kinderspielplatz,<br />

ein Bootsverleih sowie eine<br />

Rutschanlage im Flachwasser,<br />

eine Badeinsel, saubere Sanitäranlagen<br />

und ein Imbiss runden<br />

das vielfältige Angebot ab.<br />

Diese Freizeitanlage lädt zum aktiven<br />

Erholen ein.<br />

Herzstück des Seeparks Barby ist<br />

der Touristeninformationspunkt.<br />

Die Mitarbeiter dieses Informationspunktes<br />

erläutern den Besuchern<br />

gern die touristischen<br />

Angebote entlang des Saale- und<br />

Elberadweges, Angebote der Region<br />

und des Landes Sachsen-<br />

Anhalt. Des Weiteren vermitteln<br />

sie Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in der Region. Das Gebäude<br />

der Touristeninformation bietet<br />

außerdem einen Panoramablick<br />

über den See.<br />

Eintritt Strandbad - Tagespreis -<br />

frei<br />

Kinder bis 6 Jahre<br />

1,00 € Kinder ab 6 Jahre,<br />

Auszubildende und Studenten<br />

2,50 € Erwachsene<br />

Abenteuernacht für Schulklassen<br />

2,00 € pro Person/Übernachtung<br />

(Mindestens<br />

2 Aufsichtspersonen)<br />

Seepferdchenkurs f. Kinder ab 6 J.<br />

55,00 € pro Kurs (für 10 Std.) incl.<br />

Urkunde und Aufnäher<br />

5,00 € jede weitere Stunde<br />

Aquafitness<br />

20,00 € pro Kurs<br />

(für 10 Stunden)<br />

2,00 € jede weitere Stunde<br />

Burgruine „Rosenburg“<br />

Die Ruine der Rosenburg hat<br />

als ehemalige Fluchtburg an der<br />

Grenze zwischen germanischen<br />

und slawischen Stämmen die Bedeutung<br />

eines Flächendenkmals.<br />

Die Burganlage bietet ein wunderschönes<br />

Flair. Insbesondere<br />

die romantischen Tonnengewölbe<br />

des Burgkellers sowie auch<br />

der gepflegte Burghof, die Doppeltoranlage<br />

und der Zwinger<br />

laden zum Verweilen ein. Die<br />

Rosenburg ist die letzte Burg vor<br />

der Elbe-Saale-Mündung und<br />

befindet sich im Ortsteil Groß<br />

Rosenburg, der Stadt Barby.<br />

Verschiedene Veranstaltungen<br />

wie die Walpurgisnacht und der<br />

traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

beleben die alten Mauern. Des<br />

Weiteren besteht die Möglichkeit<br />

interessante Kunstausstellungen<br />

zu besichtigen oder an Burgführungen<br />

teilzunehmen.<br />

Kontaktaufnahme mit dem<br />

Burg- und Heimatverein<br />

Frau Karin Keller<br />

OT Gross Rosenburg<br />

Saalweg 9<br />

39240 Gross Rosenburg<br />

Tel.: (039294) 21073<br />

oder 0177 6305585<br />

E-Mail: post@burg-rosenburg.de<br />

www.burg-rosenburg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadt Schönebeck (Elbe), Markt 1, 39218 Schönebeck (Elbe),<br />

www.schoenebeck-elbe.de<br />

Fotos: Archiv Stadt Barby, Staßfurt (Bergbaumodell: Landesamt für Geologie und<br />

Bergwesen), Calbe, Schönebeck (Elbe), Archiv des MD TV EBH e. V., Volksstimme,<br />

Josie Reuter, Steven Höhne (Titelfoto), Matthias Röhricht, Volkmar<br />

Laube, C. Jann, Halle, Galeriefotograf Sam Rey/ port01.com<br />

Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Gewerbering West 27, 39240 Calbe<br />

17


Barby | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

500 Jahre Reformation – Auf den Spuren des ersten evangelischen Predigers<br />

und Reformators in der Grafschaft Barby<br />

Karl Höse schreibt im Dezember<br />

1901 ein Vorwort zu seiner<br />

Chronik der Stadt und Grafschaft<br />

Barby von dem ich die ersten<br />

zwei bemerkenswerten Sätze<br />

hier zitieren möchte.<br />

„Unser liebes Barby, daß einst die<br />

Hauptstadt einer selbständigen<br />

Reichsgrafschaft und die Residenz<br />

eines berühmten, nach ihr benannten<br />

Grafengeschlechtes war, kann,<br />

wie selten eine kleine Stadt, auf<br />

eine glanzvolle und in gewissem<br />

Sinne historische Vergangenheit<br />

zurückblicken. Deshalb ist es zu<br />

beklagen, daß die geschichtlichen<br />

Aufzeichnungen der Superintendenten<br />

Steinhausen und Berthold<br />

aus jener Zeit verloren gegangen<br />

sind.“<br />

Eine „Hauptstadt“ ist Barby nun<br />

schon lange nicht mehr. Leider ist<br />

auch das Stadtarchiv durch mehrere<br />

Brände vernichtet worden,<br />

so dass viele historische Aufzeichnungen<br />

nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen. Aber viele Bürger haben<br />

sich zu ihren Lebzeiten bemüht<br />

historische Fakten zusammenzustellen,<br />

oder sie haben auch selbst<br />

Geschichte geschrieben und ihre<br />

Aufzeichnungen und Verdienste<br />

in der Familie weitergegeben und<br />

so dafür gesorgt, dass diese Jahrzehnte<br />

und Jahrhunderte überliefert<br />

wurden und uns heute zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Eine Persönlichkeit, die im<br />

16. Jahrhundert in Barby wegweisend<br />

gewirkt hat, war Werner<br />

Steinhausen, seines Zeichens der<br />

erste evangelische Prediger, Reformator<br />

und Superintendent<br />

in der Grafschaft Barby. Werner<br />

Steinhausen, am 22.11.1504 in<br />

Schlebusch geboren, wird schon<br />

als Kind in das Kloster St. Pan-<br />

St. Marienkirche zu Barby<br />

taleon zu Köln als Klosterschüler<br />

gegeben. 1526 flieht er aus dem<br />

Kloster und findet Aufnahme im<br />

Kloster Huysburg bei Halberstadt.<br />

Doch auch hier flieht er<br />

und findet eine Anstellung an der<br />

Armenschule in Quedlinburg.<br />

In dieser Zeit bemüht er sich<br />

Neues von Luther und seinen<br />

Lehren zu erfahren. Er verfolgt<br />

den Verlauf der lutherischen Bewegung<br />

mit höchster Aufmerksamkeit<br />

und macht aus seiner<br />

Sympathie für die Lehren des<br />

Martin Luther keinen Hehl.<br />

Er absolviert ein Studium in<br />

Wittenberg und findet dort neue<br />

Freunde und Weggefährten. Eine<br />

besondere Freundschaft verbindet<br />

ihn mit Philipp Melanchthon.<br />

Werner Steinhausen erlangt<br />

1538 die Magisterwürde und<br />

die Lehrerlaubnis. Er wird an<br />

die Stadtschule nach Magdeburg<br />

berufen. Aber schon 1540 wird<br />

er durch die Äbtissin Anna aus<br />

dem Reichsstift Quedlinburg<br />

als Rektor der neugegründeten<br />

Lateinschule bestellt. Hier hatte<br />

er die Aufgabe eine evangelische<br />

Schule aufzubauen. Im gleichen<br />

Jahr heiratet Werner Steinhausen<br />

Agnes Otto. 1545 erhält er durch<br />

Johannes Bugenhagen in Wittenberg<br />

die Ordination zum Hofprediger<br />

in Barby. Diese Ordination,<br />

die ihm Bugenhagen überreichte,<br />

hatte unter anderem folgenden<br />

Wortlaut:<br />

„Werner Steinhausen, der länger<br />

als acht Jahre in Wittenberg studierte,<br />

Magister wurde und zwei<br />

Jahre predigte, wurde ins Predigtamt<br />

nach Barby berufen und auf<br />

Wunsch geprüft und ordiniert.“<br />

Nach Einführung der Superintendantur<br />

in der Grafschaft<br />

Barby zwischen 1566 bis 1569<br />

wird Werner Steinhausen dieses<br />

Amt übertragen. Werner Steinhausens<br />

Traum, Prediger an der<br />

St. Ulrichskirche in Magdeburg<br />

zu werden, erfüllt sich jedoch<br />

nicht. Obwohl er sich 1546 mit<br />

einer Probepredigt in der Ulrichskirche<br />

bewirbt, entscheiden sich<br />

die Herren in Magdeburg nicht<br />

für ihn. So bleibt und wirkt er<br />

in Barby. Nach dem Tode seiner<br />

Frau Agnes heiratet er 1553<br />

die Barbyerin Magdalene Arndt.<br />

Diese zweite Ehe bindet ihn noch<br />

stärker an Barby und er erwirbt<br />

Landbesitz, unter anderem einen<br />

Hof in der Magdeburger Straße,<br />

welcher sich noch heute in Familienbesitz<br />

befindet. 1571 schrieb<br />

Werner Steinhausen ein Gebet,<br />

welches beim Aufsetzen des neuen<br />

Turmknopfes des Turmes der<br />

St. Marienkirche in diesen eingelegt<br />

wurde.<br />

Votum.<br />

Herr erhalt Kirch, Stadt und Land,<br />

gib doch allzeit reine Lehrer,<br />

Segne einen jeden Stand,<br />

treib ab alle Friedens-Störer,<br />

Unsre Obrigkeit erhalte,<br />

über sie mit Gnaden walte.<br />

Krön die Stadt, das Land<br />

mit deinem Gut,<br />

Schenke allen deinen Segen,<br />

Wend ab Feuer- und Wasser-Flut,<br />

gib auch früh und späten Regen,<br />

Laß doch deine Engel-Scharen,<br />

Kirche, Stadt und Land bewahren.<br />

Amen!<br />

Dieses, auf Pergament geschriebene<br />

Dokument befindet sich<br />

noch heute im Turmknopf der<br />

St. Marienkirche. Erst 1573, mit<br />

fast 70 Jahren erwirbt Werner<br />

Steinhausen das Bürgerrecht der<br />

Stadt Barby. 1582 verfasst Werner<br />

Steinhausen sein Testament,<br />

Werner Steinhausen mit 80 Jahren<br />

welches bis in die heutige Zeit<br />

Anwendung findet. Hierbei bildet<br />

ein Ackerbesitz in Ilberstedt<br />

die Grundlage einer Familienstiftung.<br />

Die jährlichen Pachteinnahmen<br />

sollen als Beihilfe für<br />

männliche Nachkommen gegeben<br />

werden, wenn sie ein Studium<br />

absolvieren. Er beschränkte<br />

die Beihilfe aber nicht nur auf<br />

die Familie, sondern gab sie auch<br />

unter bestimmten Bedingungen<br />

einem größeren Kreis zur Nutzung<br />

frei, wie das nachstehende<br />

Zitat belegt.<br />

„Sollte keiner seiner Söhne oder<br />

Sohnes- und Tochterkinder zum<br />

Studium vorhanden oder befähigt<br />

sein, dann soll einem armen Knaben,<br />

der tüchtig und tugendsam ist,<br />

solches Einkommen eine Zeitlang<br />

verliehen werden.“<br />

(Zitat aus „Werner Steinhausen -<br />

Der Reformator von Barby“ von<br />

F. W. Kretschmann)<br />

Weiterhin vermachte er allen<br />

Söhnen außer anderen Vermögensteilen<br />

und auch den Töchtern<br />

einen Barbetrag. Er verfügte,<br />

dass die Ehemänner der<br />

Töchter keinen Zugriff auf das<br />

Geld hatten. Auch bei Tod einer<br />

seiner Töchter fiel das Geld<br />

nicht an den Witwer, sondern an<br />

noch lebende Töchter. Diese Entscheidung<br />

im Testament war sehr<br />

fortschrittlich und ermöglichte<br />

den Frauen eine gewisse wirtschaftliche<br />

Unabhängigkeit. Er<br />

ermahnte alle Kinder aus beiden<br />

Ehen den letzten Willen fest und<br />

unverbrüchlich für alle Zeiten zu<br />

halten, welches sie auch seit Jahrhunderten<br />

tun, denn die Stiftung<br />

besteht immer noch. Bis 1949<br />

konnten Beihilfen gegeben werden.<br />

Dann wurde sie deaktiviert.<br />

Die Nachfahren der Familie haben<br />

seit 1995 viele bürokratische<br />

Hürden gemeistert und die Stiftung<br />

reaktiviert, so dass seit dem<br />

Jahr 2009 wieder Beihilfen zum<br />

Studium gezahlt werden können.<br />

1584 lässt Graf Wolffgang II. aus<br />

Dankbarkeit und hoher Wertschätzung<br />

ein Bildnis des Superintendenten<br />

Werner Steinhausen<br />

anfertigen. Das Bild ist unsigniert,<br />

aber es wurde wahrscheinlich<br />

in den Cranach-Werkstätten<br />

in Wittenberg gefertigt. Es zeigt<br />

Werner im Alter von 80 Jahren.<br />

In den Händen hält er die Bibel<br />

und in den oberen Ecken lesen<br />

wir folgende Worte:<br />

18


Ausgewählte Ausflugsziele | Barby<br />

NACH DIR HERR<br />

VERLANGET MICH<br />

MEIN GOTT ICH<br />

HOFFE AVFF DICH<br />

LAS MICH NICHT<br />

ZVSCHANDEN<br />

WER DEN, DAS SICH<br />

MEINE FEINDE NICHT<br />

FREWN VBER MICH.<br />

(Text aus dem 25. Psalm)<br />

WERNER STEINHAUS-ATAITS<br />

SVAE LXXXIIII-<br />

OBO ORMIVIO 17.<br />

DECEMBER.<br />

AO. 1588.<br />

(Alter und Todesdatum, beides,<br />

Text und Daten sind nachträglich<br />

eingefügt worden.)<br />

Das Bild befindet sich noch heute<br />

in der St. Johanniskirche zu Barby,<br />

auf der Südseite gegenüber<br />

der Kanzel. Kurz vor seinem Tod<br />

schreibt Werner Steinhausen<br />

nachfolgende Worte, die er als<br />

Gebet beginnt:<br />

Komm nun Christus, und nimm<br />

mit gnädigem Antlitz den Greis auf,<br />

der durch deine Kraft lebt, der<br />

durch deine Kraft stirbt.<br />

Lebend bis hierher hab ich die mir<br />

vergönnten Tage<br />

in der Welt hier verbracht; ein neues<br />

Leben nun blüht.<br />

Gottes Wort dem Volk und fromme<br />

Wahrheit gepredigt<br />

hab ich und allen des Heils seligen<br />

Weg gezeigt.<br />

Herr Gott, durch deiner Gnade Glanz<br />

werd ich nun erleuchtet ganz.<br />

Am 17. Dezember 1588 stirbt<br />

Werner Steinhausen mit 84 Jahren<br />

in Barby. Seine Hinterbliebenen<br />

und Erben errichteten<br />

ein besonderes Grabdenkmal,<br />

eine Außenkanzel, an der Nordseite<br />

der Kapelle St. Georgii auf<br />

dem Barbyer Friedhof. Dieses<br />

Bauwerk ist für Mitteldeutschland<br />

aus nachreformatorischer<br />

Zeit einmalig. Man findet solche<br />

Kanzel vorwiegend im Süden<br />

Deutschlands oder in der<br />

Schweiz, Österreich und Italien,<br />

wo sie in Wallfahrtsorten errichtet<br />

wurden. Zu Prozessionen<br />

werden dort Heiligenfiguren gezeigt.<br />

Gepredigt wird dort nicht.<br />

Unsere Kanzel wurde 1591 als<br />

Grabmal und Gedächtniszeichen<br />

Die Kapelle mit Außenkanzel<br />

für Werner Steinhausen errichtet.<br />

Von dieser Kanzel wurde gepredigt.<br />

Der Überlieferung zu folge<br />

darf dies aber nur ein Steinhausen<br />

tun. Das letzte Mal predigte<br />

Eberhard Steinhausen 1927 anlässlich<br />

eines Familientreffens von<br />

der Kanzel. Werner Steinhausen<br />

wurde unter ihr, an der Kapellenmauer<br />

bestattet. Die Erben<br />

versahen die Kanzel mit lateinischen<br />

Inschriften, auch das Gebet<br />

welches Werner kurz vor seinem<br />

Tode niederschrieb, finden wir<br />

auf dem östlichen Felde wieder.<br />

Die Nachfahren Werner Steinhausens<br />

treffen sich noch heute<br />

alljährlich zu einem Familientreffen.<br />

Sie folgen damit dem Weg<br />

Werner Steinhausens und dem<br />

Weg der Reformation. Sie tragen<br />

Sorge, dass die Stiftung, welche er<br />

vor 435 Jahren ins Leben gerufen<br />

hat, weiter bestehen und in Nutzung<br />

bleibt.<br />

Beim Familientreffen 2004 in<br />

Barby ehrten die Nachfahren<br />

ihren Urahn<br />

indem sie eine<br />

Eiche im Pfarrgarten<br />

vor der<br />

Zum 500. Geburtstag von<br />

Werner Steinhausen,<br />

1504 – 1588<br />

Pfarrer und erster lutherischer<br />

Superintendent in Barby<br />

Die Nachfahren<br />

Barby, im April 2004<br />

St. Jo hanniskirche<br />

in Barby<br />

pflanzten.<br />

Eine Gedenktafel,<br />

die auf<br />

einem Findling<br />

angebracht wurde, erinnert<br />

hier an den ersten evangelischen<br />

Prediger und Reformator Werner<br />

Steinhausen.<br />

Text und Fotos: Christina Roeder<br />

Quellen: Karl Höse, Chronik der Stadt<br />

und Grafschaft Barby, 1901<br />

Friedrich Walter Kretschmann, Werner Steinhausen<br />

- Der Reformator von Barby, 2004<br />

Drei-Fähren-Tour<br />

Die „Drei-Fähren-Tour“ ist eine<br />

klassische Vernetzung der beiden<br />

überregionalen Radwanderwege<br />

„Elberadweg“ und „Saaleradweg“.<br />

Von Barby aus, setzen wir mit<br />

der Gierfähre über die Elbe und<br />

gelangen an den kleinen Ort<br />

Ronney. Hier besteht die erste<br />

Möglichkeit eines Aufenthaltes<br />

im Umweltzentrum. Wir radeln<br />

die L51 bis Walternienburg mit<br />

herrlichem Blick auf die Wasserburg<br />

rechter Hand. In Walternienburg<br />

stoßen wir auf den<br />

„Elberadweg“, der in südliche<br />

Richtung bis Tochheim gefahren<br />

wird. Von nun an bewegen wir<br />

uns auf der „Zwei-Fähren-Tour“<br />

durch das Naturschutzgebiet<br />

Steckby-Lödderitzer Forst. Im<br />

ehemaligen Schifferdorf Breitenhagen<br />

angekommen, ist am<br />

bekannten wassertouristischen<br />

Standort „Marie-Gerda“ ein<br />

Auf enthalt im Schiffsmuseum<br />

oder im Restaurant angesagt. Von<br />

nun an führt uns der Weg auf der<br />

neu ausgebauten Deichkrone bis<br />

Groß Rosenburg. Eine Besichtigung<br />

der Burgruine Rosenburg<br />

ist unbedingt einzuplanen. Weiter<br />

führt uns die Tour durch den<br />

Auenwald Hasselbusch bis nach<br />

Groß Rosenburg zur Gierseilfähre<br />

über die Saale. Nach Überfahrt<br />

der Saale radeln wir den herkömmlichen<br />

„Saaleradweg“ über<br />

Tornitz nach Barby.<br />

Gierseilfähren<br />

Bereits seit dem 16. Jh. kann in<br />

Barby ein geregelter Fährbetrieb<br />

nachgewiesen werden.<br />

Die Stadt Barby hat insgesamt<br />

3 Fähren, die nach dem Gierseilprinzip<br />

arbeiten. Die Gierseilfähre<br />

„Saalhorn“ verbindet<br />

die Elbufer von Barby und<br />

Walternien burg. Etwas elbaufwärts<br />

befindet sich die Fähre<br />

Breitenhagen. In Groß Rosenbug<br />

verbindet die dritte Gierseilfähre<br />

die Saaleufer miteinander. Obwohl<br />

die Fährstellen in früheren<br />

Zeiten, als es noch keine Brücke<br />

gab, eine viel größere Bedeutung<br />

hatten, so sind sie auch heute<br />

noch ein unentbehrlicher Verbindungsweg<br />

zwischen den Ufern<br />

der Elbe und Saale, denn das<br />

weite Überschwemmungsgelände<br />

lässt den Bau einer Brücke nicht<br />

zu. Die Fähren sind nach wie vor<br />

ein sicheres und bewährtes Transportmittel.<br />

Durch Verstellen der<br />

Halteseile werden die Fähren so<br />

eingestellt, dass die Strömung des<br />

Wassers den Fährkörper an das<br />

andere Ufer drückt. Als besondere<br />

radtouristische Attraktion<br />

bieten wir Ihnen die 3 Fähren-<br />

Tour an. Sie ist auf Platz 11 der<br />

beliebtesten Radtouren – erleben<br />

Sie es selbst!<br />

Die aktuellen Fährzeiten entnehmen<br />

Sie bitte auf www.stadtbarby.de<br />

oder rufen Sie uns an:<br />

Tel. (039298) 6720.<br />

19


Barby | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Elbbrücke Barby – ein wichtiges Bindeglied zwischen Elbe- und Saaleradweg<br />

Flüsse haben seit jeher Anziehungskraft<br />

auf Menschen ausgeübt.<br />

Menschen siedelten längs der<br />

Ufer, um deren Eigenschaften für<br />

sich zu nutzen.<br />

So auch hier in unserer Region.<br />

Trotz teilweise widriger Umstände<br />

wie Hochwasser, Überflutungen<br />

und Drängwasser haben die,<br />

unsere Natur und Landschaft<br />

prägenden Flüsse, Elbe und Saale,<br />

nichts von ihrem Reiz und Anziehungskraft<br />

auf die Menschen<br />

eingebüßt. So hat der Fluss etwas<br />

Verbindendes als auch etwas Trennendes.<br />

Um die Trennung durch<br />

den Fluss zu bewältigen haben<br />

die Menschen immer versucht im<br />

Rahmen des technischen Fortschritts<br />

dieses so genannte natürliche<br />

„Hindernis“ zu überwinden.<br />

So entstand auch unsere Barbyer<br />

Elb-Brücke. Im Jahr 1877, nach<br />

zweijähriger Bauzeit, konnte die<br />

Barbyer Elbbrücke ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

Das imposante Bauwerk in einer<br />

Länge von 757 Metern besteht<br />

im Wesentlichen aus zwei Teilen,<br />

der eigentlichen Strombrücke mit<br />

sechs Überbauten von je 65,5 Meter<br />

und der anschließenden Flutbrücke<br />

mit zehn Überbauten von<br />

je 33,76 Meter Stützwerk.<br />

Zum gesamten Komplex gehört<br />

auch der 2,5 Kilometer lange<br />

flutsichere Bahndamm bis Flöz<br />

und eine weitere Flutbrücke mit<br />

sechs Überbauten je 25,2 Meter.<br />

Die Konstruktion besteht aus einer<br />

Fachwerkskonstruktion mit<br />

genieteten Eisenträgern.<br />

Schon nach 30-jähriger Standzeit<br />

musste die Eisenbahnbrücke<br />

1908/1910 den Anforderungen<br />

der modernen Verkehrsbedingungen<br />

und der strategischen Lage angepasst<br />

werden.<br />

Der Umbau der Brücke zeugt<br />

von einer ingenieurtechnischen,<br />

logistischen und handwerklichen<br />

Meisterleistung unserer Vorfahren.<br />

Verschiedene Handwerker wurden<br />

im Rahmen der Großbaustelle<br />

(zweitweise bis zu 270 Arbeitskräften)<br />

später auch in Barby ansässig.<br />

In den letzten Kriegstagen des<br />

2. Weltkrieges wurde die Brücke,<br />

nachdem sie von Flugzeugangriffen<br />

und Beschuss verschont geblieben<br />

war, durch die deutsche<br />

Wehrmacht gesprengt und erst<br />

zwei Jahre später (1947) wieder<br />

aufgebaut, wenn auch im Flutbrückenbereich<br />

nur eingleisig.<br />

Erst 1976 wurde sie wieder auf<br />

die Zweigleisigkeit umgebaut.<br />

So wurde auch der heute noch<br />

beliebte parallel den Gleisen verlaufende<br />

Fußgängerüberweg unter<br />

finan zieller Beteiligung der Stadt<br />

Barby (40 000.- Mark) wieder in<br />

Betrieb genommen. Sie stellt sich<br />

für unsere Region als ein technisches<br />

Denkmal dar. Generationen<br />

von Schulklassen haben an Wandertagen<br />

diesen Überweg genutzt.<br />

Liebespaare setzten ihre Schritte<br />

über diesen Steg in den Wald und<br />

zu dem Flüsschen Nuthe um etwas<br />

Abgeschiedenheit zu erfahren.<br />

In den 70er Jahren nutzten viele<br />

Bewohner der ostelbischen Seite<br />

die Brücke als Arbeitsweg zum<br />

VEB Maisan.<br />

Die Brücke ist dabei für Radfahrer,<br />

Jogger und Fußgänger ein beliebter<br />

Anlaufpunkt, verbindet sie<br />

doch vor allem bei Hochwasser,<br />

Ruhe- und Stillstandszeiten der<br />

Fähre Ronney – Barby die ost- mit<br />

der westelbischen Seite.<br />

Seit Jahren profitieren unsere Gastro<br />

nomen und Beherbergungsbetriebe<br />

von der stetig wachsenden<br />

Zahl der Radwandertouristen an<br />

der Elbe. Dieser Radwanderweg,<br />

von Dresden nach Hamburg, ist<br />

seit Jahren der beliebtesten Radwanderweg<br />

Deutschlands. Die<br />

Eisenbahnbrücke über die Elbe ist<br />

ein Highlight auf diesem Radwanderweg,<br />

sie ist auch Schnittpunkt<br />

des Saale- und Elbradwanderweges.<br />

Mittlerweile nutzen auch Brautpaare<br />

den Tag ihrer Hochzeit, dem Vorbild<br />

von anderen Brücken folgend<br />

durch das Anbringen eines Schlosses<br />

am Geländer der Brücke, um ihre<br />

Verbundenheit mit der Heimat zu<br />

bekunden. Die Brücke ist ein Teil<br />

unserer Barbyer Geschichte und somit<br />

auch unserer Identität.<br />

Wir wünschen und hoffen, dass<br />

unsere Brücke, trotz widriger<br />

Umstände, die ein Kaiserreich,<br />

die Naziherrschaft und das DDR-<br />

Regime überstanden hat und auch<br />

nach dem Besitzerwechsel von der<br />

Deutschen Bahn zur SIRE AG<br />

eine Zukunft in einem europäischen<br />

Radwanderweg hat.<br />

Börde-Hamster-Radweg<br />

Der Börde-Hamster-Radweg<br />

ist ein<br />

Rundkurs südlich<br />

von Schö nebeck<br />

und nördlich der<br />

Saale. Er verbindet<br />

interessante Ausflugs ziele der Region,<br />

wie z. B. das Gradierwerk<br />

im Kurpark Bad Salzelmen, das<br />

Bodenkundemu seum Eickendorf,<br />

das Renais sance-Schloss<br />

Großmühlingen, das Friedenfahrtmuseum<br />

Klein mühlingen,<br />

den Wartenberg bei Calbe, die<br />

Schrotholzkirche Wes pen, den<br />

20<br />

Seepark Barby, die Bockwindmühle<br />

Pömmelte, den Ziegenhof<br />

Glinde und natürlich die Städte<br />

Schönebeck, Calbe (Saale) und<br />

Barby.<br />

Der Hamster-Rundkurs ist insgesamt<br />

ca. 65 Kilometer lang und<br />

kann zwischen Kleinmühlingen<br />

und Wespen verkürzt werden.<br />

An vielen Stellen sind aber auch<br />

Er weiterungen der Tour möglich,<br />

da Elberadweg-Alternativroute,<br />

Saale-Radwanderweg, 3-Fäh rentour<br />

sowie die Elbe-Saale-Tour<br />

ebenfalls durch die Region führen.<br />

Als Startpunkt bieten sich<br />

Schö nebeck oder Calbe an, da<br />

beide Städte gut per Bahn erreichbar<br />

sind. Dadurch wäre es<br />

auch möglich, den großen Rundkurs<br />

in zwei Touren zu teilen,<br />

also einmal von Schö nebeck nach<br />

Calbe zu radeln und ein anderes<br />

Mal von Calbe aus die Runde zu<br />

vollenden.<br />

Radweg-Verlauf: Schönebeck-<br />

Frohse – Bad Salzelmen – Egge rs -<br />

-dorf – Eickendorf – Großmühlingen<br />

– Kleinmühlingen – Zens<br />

– Calbe (Saale) – Wespen – Barby –<br />

Pömmelte – Glinde – Schö ne beck.


Ausgewählte Ausflugsziele | Gommern<br />

Aus insgesamt 12 Orten setzt<br />

sich unsere Gemeinde zusammen,<br />

wobei jeder einzelne<br />

Ort seine reizvolle, idyllische,<br />

historische und romantische<br />

Seite hat. Alle Ortschaften sind<br />

von einer herrlichen Natur<br />

umgeben, die zum Radfahren,<br />

Wandern oder einfach nur zum<br />

Entspannen einlädt.<br />

Gommern<br />

eine sympathische Kleinstadt,<br />

erstmalig urkundlich im Jahr<br />

948 erwähnt, liegt verträumt<br />

zwischen Seen, Wäldern und<br />

Feldern, bietet genügend Abwechslung<br />

für Jung und Alt, ob<br />

am See mit Wanderdüne oder<br />

Deutschlands größtem Gesteinsgarten,<br />

um nur einige Sehenswürdigkeiten<br />

zu nennen. Haben<br />

wir Ihre Neugier geweckt, dann<br />

besuchen Sie uns doch einfach<br />

mal und entdecken unsere Stadt<br />

auf Ihre Art.<br />

Mehr Informationen über diese<br />

Gegend erhalten Sie in unserer<br />

Stadtinformation, Platz des<br />

Friedens 9, schräg gegenüber<br />

vom Rathaus.<br />

E-Mail: info@wirfuergommern.de<br />

Tel.: (039200) 783 00 oder<br />

www.einheizgemeinde.de<br />

Dannigkow<br />

liegt unmittelbar an der Straße<br />

der Romanik und dem Elberadweg.<br />

Inmitten von Kiefernund<br />

Birkenwäldern befinden<br />

sich sechs Steinbruchseen, die<br />

zum Naherholungsgebiet Dannigkow<br />

gehören. Dort können<br />

auf dem Zeltplatz eigene Zelte<br />

aufgestellt werden, um sich von<br />

einer langen Radtour zu erholen<br />

und für den nächsten Tag Kraft<br />

zu tanken.<br />

Dornburg<br />

liegt etwas abseits der großen<br />

Straßen, im Urstromtal der Elbe<br />

und bietet somit Ruhe und Entspannung.<br />

Sind Sie an Historie interessiert,<br />

dann sind das Barockschloss und<br />

die Kirche in Dornburg besonders<br />

sehenswert.<br />

www.dornburg-elbe.de<br />

Prödel<br />

ist gut mit der Bahn oder dem<br />

Fahrrad zu erreichen.<br />

Die Sankt Sebastiankirche verfügt<br />

über eine bemalte Holzbalkendecke<br />

und der Altar ist<br />

mit einem Aufsatz geschmückt,<br />

der in einem farbigen Relief die<br />

Abendmahlszene zeigt. Diese<br />

wurde vom Künstler Elias Dalheim<br />

1609 geschnitzt.<br />

Lübs<br />

Seit 2007 gehört der kleine ruhige<br />

Ort in der Nähe des internationalen<br />

Radweges R2 Cuxhafen – Prag<br />

zur Einheits-Gemeinde Gommern.<br />

Er ist von fruchtbarstem<br />

Boden umgeben und bietet der<br />

Trappe (größter flugfähiger Vogel<br />

Europas) somit einen idealen<br />

Lebensraum. Auch der Elbebiber<br />

ist in dieser Region gut zu beobachten.<br />

Leitzkau<br />

Der zweitgrößte Ort unserer Einheitsgemeinde<br />

liegt auf einer<br />

Anhöhe. Daher ist das wunderschöne<br />

Schloss schon aus der<br />

Ferne zu sehen. Ein Abstecher<br />

dorthin lohnt sich auf jeden<br />

Fall. Schlosshof und Basilika<br />

sind ganzjährig Mo – Fr von<br />

08.00 – 16.00 Uhr geöffnet.<br />

März – Nov. zusätzlich auch<br />

Sa/So/FT von 10.00 – 16.00 Uhr,<br />

Führungen Sa/So/FT um<br />

14.00 Uhr oder nach Voranmeldung<br />

unter Tel. (039241) 4168.<br />

www.dome-schloesser.de<br />

Ladeburg<br />

liegt am Westrand des Flämings<br />

und gehört seit 2005 zu Gommern.<br />

Die Ladeburger Kirche weist ein<br />

besonderes Merkmal auf, denn<br />

durch den maroden Glockenturm<br />

wurde der Beschluss gefasst,<br />

diesen abzureißen und an<br />

der Stelle einen Glockenraum zu<br />

errichten. Seither hängt die Glocke<br />

nur noch wenige Meter über<br />

den Erdboden.<br />

Vehlitz<br />

Ein kleiner Ort mit großer geschichtlicher<br />

Bedeutung. Im<br />

April 1813 fand hier die erste<br />

siegreiche Schlacht zwischen den<br />

verbündeten preußischen und<br />

russischen Truppen gegen die<br />

französischen Einheiten Napoleons<br />

statt. Denkmäler in den umliegenden<br />

Orten erinnern daran.<br />

In Vehlitz steht das Größte, es<br />

wurde anlässlich des 100. Jahrestages<br />

errichtet.<br />

Karith/Pöthen<br />

besteht aus dem Hauptdorf<br />

Karith und dem Ortsteil Pöthen.<br />

In Pöthen befindet sich<br />

die ehemalige Gutskapelle und<br />

eine Parkanlage mit sehr altem<br />

Baumbestand. Sehenswert ist die<br />

St.-Dorotheen-Kirche in Karith,<br />

erbaut aus Sandsteinquarder und<br />

roten Backsteinen als Fenstereinfassung.<br />

Nedlitz<br />

Das Dorf liegt etwas höher, auf<br />

einer Grundmoränenplatte zwischen<br />

Elbe- und Ehletal.<br />

Die Sankt Nicolaus Kirche wartet<br />

mit einem historischen Taufstein<br />

und einer sehenswerten Gruft<br />

mit zwei sehr gut erhaltenen Mumien<br />

auf.<br />

info@kirche-nedlitz.de<br />

Exotischer geht es im Straßenland<br />

zu, hier erfahren Sie alles<br />

zum Thema Strauß.<br />

www.Straussenland-Nedlitz.de<br />

Menz<br />

Der Ort wurde hufeisenförmig<br />

um eine Düne errichtet, auf der<br />

sich die Kirche befindet.<br />

Diese erhielt 2012 nach vielen Jahren<br />

einen neuen Kirchturm, so dass<br />

sie wieder weithin sichtbar ist.<br />

Wahlitz<br />

Die Klusbrücke, unweit von<br />

Wahlitz entfernt, besteht aus<br />

zwei noch erhalten gebliebenen<br />

Bögen. Sie war einst der wichtigste<br />

Heeres- und Handelsweg<br />

zwischen Magdeburg und Brandenburg.<br />

Heute führt über diese Brücke<br />

ein ausgebauter Rad- und Wanderweg.<br />

21


Gommern | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Ein Besuch in der MHS lohnt sich<br />

Die Medizinhistorische Sammlung<br />

Gommern-Vogelsang (MHS)<br />

e. V. wurde 2002 gegründet und<br />

befindet sich in der früheren<br />

Materialwirtschaft des Fachkrankenhauses<br />

hinter dem ehemaligen<br />

Empfangsgebäude der alten<br />

Heilstätte.<br />

In den vier Ausstellungs- und<br />

drei Archivräumen sind Geräte<br />

und Dokumente zur Gründungsgeschichte<br />

und aus den<br />

ersten 70 Jahren ihres Bestehens<br />

zu besichtigen. 2007 erhielt der<br />

Verein vom Vorstand<br />

der Gesellschaft<br />

für Rheumatologie<br />

den Auftrag<br />

hier das Archiv der<br />

bundesweit agierenden<br />

Fachorganisation<br />

einzurichten.<br />

Dazu wurden bisher<br />

insgesamt 5 000<br />

Fachbücher sowie 2 000 Bilddokumente<br />

zusammengetragen.<br />

Sie sind in zahlreichen Vitrinen<br />

untergebracht und auf Postern<br />

dargestellt. Die Ausstellung ist jeden<br />

Mittwoch von 14 – 16 Uhr,<br />

außerhalb dieser Zeit nach tel.<br />

Anmeldung (039200) 52989 geöffnet.<br />

Prof. Dr. W. Keitel<br />

Schloss Leitzkau – Verwaltungssitz der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />

Bischof Wigger von Brandenburg<br />

siedelte in der ersten Hälfte<br />

des 12. Jahrhunderts hier am<br />

Ort Prämonstratenser-Chorherren<br />

an.<br />

In den 1140er Jahren erfolgte<br />

der Bau einer imposanten Stiftsanlage,<br />

deren Kirche am 9. September<br />

1155 in Anwesenheit<br />

von Erzbischof Wichmann und<br />

Albrecht dem Bären geweiht<br />

wurde. Die Stiftskirche mit ihren<br />

Klausurgebäuden entsprach<br />

dem Rang eines Bischofssitzes.<br />

Besondere Bedeutung erlangte das<br />

Stift bei der Wiederherstellung des<br />

Brandenburger Domstiftes im<br />

Jahre 1165. Allerdings erlosch damit<br />

auch die Bedeutung Leitzkaus<br />

im Bistum Brandenburg.<br />

22<br />

Anfang des 16. Jahrhunderts setzte<br />

der allgemeine Niedergang ein,<br />

welcher schließlich in der Säkularisation<br />

als Folge der Reformation<br />

endete.<br />

Am 2. April 1564 erwarb der<br />

Obrist Hilmar von Münchhausen<br />

für 70.000 Taler das 30<br />

Jahre zuvor aufgehobene, recht<br />

zerfallene Stift, das er und insbesondere<br />

sein Sohn Statius in<br />

der Folgezeit in eine Schlossanlage<br />

im Stil der Weserrenaissance<br />

umbauen ließen.<br />

Sie gilt als der „bedeutendste<br />

Schlossbau dieser Zeit im Gebiet<br />

der mittleren Elbe“ (Dehio), und<br />

war bis 1945 Wohnsitz der Familie.<br />

Danach zunächst zur Unterbringung<br />

von Flüchtlingen und dann<br />

Jahrzehnte als Schule genutzt, ist<br />

das Schloss Leitzkau seit 1996 Verwaltungssitz<br />

der Stiftung Dome<br />

und Schlösser in Sachsen-Anhalt.<br />

Eine Dauerausstellung informiert<br />

über die Bau- und Nutzungsgeschichte<br />

des Schlosses und seiner<br />

Bewohner. Führungen bietet der<br />

der Förderkreis Kultur und Denkmalpflege<br />

Leitzkau e. V. an.<br />

Schloss Leitzkau liegt auf der Nordroute<br />

der Straße der Romanik.<br />

Ein vielfältiges kulturelles Programm<br />

mit Konzerten und Ausstellungen<br />

erwartet die Besucher<br />

das ganze Jahr. So erfreut sich<br />

nicht nur der Töpfermarkt am<br />

2. Septemberwochenende (Sa/<br />

So von 10.00 – 18.00 Uhr) mit<br />

seinem umfangreichen Kulturangebot<br />

und handgefertigter Töpferware<br />

aus ganz Deutschland<br />

wachsender Beliebtheit. Eine<br />

weitere Tradition ist der jährliche<br />

Adventsmarkt an jedem 1. Advent<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr, der<br />

vom Weihnachtsmann persönlich<br />

eröffnet und vom Posaunenchor<br />

Leitzkau unterstützt wird.<br />

Am Samstag und Sonntag vor<br />

Heilig Abend finden in gewohnter<br />

Weise Weihnachtskonzerte<br />

mit dem Doppelterzett des Förderkreises<br />

Kultur und Denkmalpflege<br />

Leitzkau statt.<br />

Das wunderschöne Trauzimmer<br />

im Schloss „Hobeck“ bietet natürlich<br />

auch ein herrliches Ambiente.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schlosshof und Basilika:<br />

ganzjährig (Mo – Fr)<br />

von 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Während dieser Zeit kann<br />

auch die Dauerausstellung zur<br />

Bau- und Nutzungsgeschichte<br />

besichtigt werden.<br />

März – Okt.:<br />

zusätzlich Sa/So/FT<br />

von 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der<br />

Ausstellung:<br />

Mo – Do: 7.30 – 16.00 Uhr<br />

Fr/Sa/So: 13.00 – 16.00 Uhr<br />

und in den Pausen der Veranstaltungen<br />

Führungen:<br />

Förderkreis Kultur und<br />

Denkmalpflege Leitzkau e. V.<br />

OT Leitzkau<br />

Am Schloss 4<br />

39279 Gommern<br />

Tel./Fax: (039241) 4168<br />

E-Mail: fk-leitzkau@gmx.de<br />

März bis Okt.: So 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter:<br />

Stiftung Dome und<br />

Schlösser in Sachsen-<br />

Anhalt<br />

OT Leitzkau<br />

Am Schloss 4<br />

39279 Gommern<br />

Tel.: (039241) 9340<br />

Fax: (039241) 93434<br />

www.dome-schloesser.de<br />

leitzkau@dome-schloesser.de


Ausgewählte Ausflugsziele | Gommern<br />

Radeln und Wandern<br />

Fahrräder & Service Gommern<br />

ALLES rund ums RAD<br />

Hol- und Bringdienst<br />

Die Arbeitsgruppe Tourismus<br />

im Stadtförderverein „Wir für<br />

Gommern“ möchte Gästen und<br />

Besuchern die landschaftlichen<br />

und kulturellen Sehenswürdigkeiten<br />

unserer Region näher<br />

bringen. Am besten erkundet<br />

man Gommern und Umgebung<br />

zu Fuß oder per Rad. Zur Zeit<br />

helfen 218 Kilometer Rad- und<br />

Wanderwege mit 153 Hinweisschildern<br />

dem Ortsunkundigen<br />

sein Ziel zu finden.<br />

Interessierten Besuchern bietet<br />

der Stadtförderverein geführte<br />

Themen-Touren mit unserem<br />

Die Nedlitzer Mumien<br />

Vielen Bürgern unserer Einheitsgemeinde<br />

ist die romanische Kirche<br />

in der Dorfmitte von Nedlitz<br />

bekannt. Das fast 900 Jahre alte<br />

Gebäude wurde unter Mitwirkung<br />

vieler Helfer und Sponsoren<br />

unter Leitung des Fördervereins<br />

„St. Nikolaus Kirche Nedlitz<br />

e. V.“ in den letzten 20 Jahren<br />

Schritt für Schritt wieder in einen<br />

wunderschönen Zustand versetzt.<br />

Die Gruft im Turm dieser Kirche<br />

birgt eine Besonderheit: Seit etwa<br />

300 Jahren wurde der Gruftraum<br />

als letzte Ruhestätte für angesehene<br />

Nedlitzer Bürger genutzt. Be-<br />

Wegewart Herrn Grafe an. Für<br />

Gruppen ab 5 Personen besteht<br />

auch die Möglichkeit, nach Absprache<br />

mit ihm oder dem Förderverein<br />

individuelle Touren zu<br />

vereinbaren. Für alle Touren gilt:<br />

Jeder wandert oder radelt auf<br />

eigene Gefahr!<br />

Kontakt:<br />

Stadtinformation Gommern,<br />

Platz des Friedens 9<br />

Tel.: (039200) 78300<br />

E-Mail: info@wirfuergommern.de<br />

Steffen Grafe<br />

Tel.: 0152 25773020<br />

sondere klimatische Verhältnisse<br />

begünstigten die Mumifizierung.<br />

Bemerkenswert ist neben dem<br />

hervorragenden Erhaltungszustand<br />

von zwei Mumien ihre vollständige<br />

Bekleidung. Die Namen<br />

und viele ihrer Lebensdaten sind<br />

bekannt. Ein einmaliger Befund<br />

und ein wertvoller Kulturschatz!<br />

Seit der Übergabe an die Öffentlichkeit<br />

am 27.04.2013 haben<br />

über 1 000 Interessenten die Kirche<br />

und die Mumien besucht.<br />

Sie wurden dabei von unserem<br />

„Kirchenführer“ Manfred Kuhnert<br />

fachgerecht, aber auch witzig<br />

Fachberatung & Kompetenz<br />

Rundum-Service für Ihr Fahrrad<br />

Elektro-, Sport- City- Fahrräder für Alt & Jung<br />

Elektro-, Sport- & City- Fahrräder für Alt & Jung<br />

Martin-Schwantes-Straße 34 / 39245 Gommern<br />

Mo -Fr: 10 -12 Uhr & 14 -18 Uhr Sa: 10 -14 Uhr<br />

039200 / 78 55 80 0151 / 263 263 28<br />

und charmant, betreut. Informationen<br />

zu den Mumien bietet zudem<br />

eine kleine Broschüre, in der<br />

auch die Helfer und Sponsoren<br />

gewürdigt werden.<br />

Mittwochs und sonnabends stehen<br />

Herr Manfred Kuhnert und weitere<br />

Mitglieder des Fördervereins zur<br />

Verfügung, um Ihnen die Schätze<br />

der Nedlitzer Kirche zu zeigen.<br />

Am besten, Sie melden sich zuvor<br />

über Tel. (039224) 97865 oder<br />

info@kirche-nedlitz.de an.<br />

Seien Sie bereits herzlich willkommen.<br />

Neben der Kirche ist<br />

auch die Heimatstube jeden<br />

Heimatstube Nedlitz<br />

Donnerstag von 16.00 – 18.00<br />

Uhr sowie die Straußenfarm ein<br />

lohnendes Ziel für Besucher unseres<br />

Ortes.<br />

St. Nikolaus Kirche<br />

Gommern-Information<br />

Platz des Friedens 9<br />

39245 Gommern<br />

Tel.: (039200) 78300<br />

Fax: (039200) 78301<br />

Öffnungszeiten: Mai – Okt.:<br />

Mo – Do: 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr: 9:00 - 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Nov. – April:<br />

Mo / Mi: 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Di / Do: 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

info@wirfuergommern.de<br />

23


Gommern | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Veranstaltungsplan der Einheitsgemeinde Stadt Gommern <strong>2017</strong><br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Datum/Uhrzeit<br />

Veranstaltung/Ort<br />

Datum/Uhrzeit Veranstaltung/Ort<br />

Stadt Gommern<br />

Ortschaft Leitzkau<br />

Sa: 15.04./18:00 Uhr<br />

Sa: 22.04./10:00 Uhr<br />

Mo: 01.05./10:00 - 14:00 Uhr<br />

Sa: 03.06./10:00 Uhr<br />

Sa: 10.06./11:00 - 01:00 Uhr<br />

Sa: 10.06./10:00 Uhr<br />

So: 11.06./10:00 Uhr<br />

Sa: 24.06./10:00 Uhr<br />

Sa: 19.08./19:00 - 01:00 Uhr<br />

So: 20.08./11:00 - 17:00 Uhr<br />

Sa: 26.08./10:00 Uhr<br />

Sa: 16.09./10:00 Uhr<br />

Sa: 30.09./10:00 Uhr<br />

Sa: 14.10./10:00 Uhr<br />

Sa: 09.12./15:00 - 22:00 Uhr<br />

So: 10.12./14:00 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Dannigkow<br />

Sa: 15.04./18:00 Uhr<br />

So: 01.05.<br />

Fr: 02.06./18:00 Uhr<br />

Sa: 03.06./13:00 - 0:00 Uhr<br />

So: 04.06./10:00 Uhr<br />

Ortschaft Wahlitz<br />

Sa/So: 08.-09.04./9:00 Uhr<br />

Mo: 01.05.<br />

Sa/So: 24.-25.06./8:00 Uhr<br />

Ortschaft Ladeburg<br />

So: 30.04./19:00 Uhr<br />

Mo: 01.05./14:00 Uhr<br />

Osterfeuer/Festplatz am Volkshaus<br />

Kirchen-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Maibaumaufstellung/Feuerwehr Gommern<br />

Kinderwanderung/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Stadtfest mit Smokie Revival Band<br />

Brückenradtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Schlauchbootrennen/am Kulk<br />

Schlösser-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

11. Rock am Rathaus mit El Paniko/Platz des Friedens<br />

Jommeraner Jurkenmarkt mit Krönung der Gurkenkönigin/<br />

Platz des Friedens<br />

Picknick-Radtour/Treffpunkt Wasserburgzu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Kirchen-Radtour Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Brücken-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Schlösser-Radtour Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />

Walther-Rathenau-Str.<br />

Weihnachtsmarkt/Platz des Friedens<br />

Weihnachtsmarkt/Platz des Friedens<br />

Osterfeuer/am Sportplatz<br />

Maifeierlichkeiten/Dorfplatz Feuerwehr<br />

Festveranstaltung 875 Jahre Dannigkow/<br />

Gaststätte „Deutsches Haus“<br />

875 Jahre Dannigkow mit umfangreichen Programm<br />

875 Jahre Dannigkow Frühschoppen/Dorfplatz Feuerwehr<br />

Reitertage in Wahlitz/Reiterhof Dame u. Reitplatz Wahlitz<br />

Ringreiten/Reitplatz Wahlitz<br />

Reit- und Fahrturnier/Reitplatz Wahlitz<br />

Maifeuer/Mühlenteich<br />

Dorffest/Gaststätte „Zur alten Scheune“<br />

Sa: 07.-08.04./19:00 Uhr<br />

Sa: 29.04./14:00 Uhr<br />

30.04. -28.05.<br />

Sa: 30.04./18:00 Uhr<br />

Sa: 06.05./15:00 - 22:00 Uhr<br />

Sa: 20.05./19:30 Uhr<br />

Sa: 16.06./14:00 Uhr<br />

Sa: 24.06./20:00 Uhr<br />

Sa: 15.07./20:00 Uhr<br />

Sa: 12.08./14:00 Uhr<br />

Sa: 19.08./14:00 Uhr<br />

Sa: 09.09./10:00 - 18:00 Uhr<br />

So: 10.09./10:00 - 17:00 Uhr<br />

Sa: 30.09./20:00 Uhr<br />

Sa: 21.10./20:00 Uhr<br />

Fr: 03.11./19:30 Uhr<br />

So: 03.12./10:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa: 22.12./19:00 Uhr<br />

So: 23.12./15:00 - 17:00 Uhr<br />

Ortschaft Karith/Pöthen<br />

Sa: 05.08./12:00 Uhr<br />

So: 12.11./11:00 - 16:00 Uhr<br />

Ortschaft Prödel<br />

Fr-Sa: 14.07-16.07 Uhr<br />

Ortschaft Dornburg<br />

Sa -So: 08.07 - 09.07. Uhr<br />

Ortschaft Nedlitz<br />

Fr - So: 01.09 - 03.09. Uhr<br />

Sa: 09.12./15:30 - 19:00 Uhr<br />

Kabarett HengstmannBrüder/Schloss Hobeck, Kemenatensaal<br />

Vernissage Martha Irene Leps/Schloss Hobeck, Galerie<br />

Maibaumaufstellung und Fackelumzug zum Neuen Schützenplatz<br />

9. Nachtflohmarkt/Schlossanlage Leitzkau im mittelalterlichen<br />

Ambiente<br />

33. Maibowle bei Münchhausen/Schloss Hobeck,<br />

Kemenatensaal<br />

Vernissage, Ausstellung Schloss „Hobeck“/Schloss Hobeck,<br />

Galerie<br />

Abend bei Amalie, Musik-Schlossführung-Schauspiel-Fackelschein/Schlossanlage<br />

Leitzkau<br />

Abend bei Albrecht, Tafelmusik mit Peter Siche, Berlin/Basilika<br />

Vernissage, Ausstellung Schloss „Hobeck“/Schloss Hobeck,<br />

Galerie<br />

Dorffest<br />

23. Leitzkauer Töpfermarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />

23. Leitzkauer Töpfermarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />

Abend bei Amalie, Musik-Schlossführung-Schauspiel-Fackelschein/Schlossanlage<br />

Leitzkau<br />

Abend bei Albrecht, Tafelmusik mit Peter Siche, Berlin<br />

Kabarett Erik Lehmann/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />

16. Leitzkauer Advendsmarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />

Weihnachtskonzert/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />

Weihnachtskonzert/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />

Dorf und Parkfest/Pöthener Park<br />

Flohmarkt in Pöthen/Gemeindezentrum Pöthen<br />

Dorffest Prödel<br />

Dornburger Dorffest/Neugarten Dornburg<br />

Nedlitzer Dorffest/am Kirchplatz<br />

Weihnachtsmarkt/am Kirchplatz<br />

24


Sehenswertes Staßfurt | Salzstadt mit Tradition und Vielfalt<br />

Nehmen Sie sich Zeit, um Staßfurt<br />

kennenzulernen. Nutzen Sie<br />

dazu gern auch die Stadtführungen,<br />

die vom Stadt- und Bergbaumuseum<br />

angeboten werden.<br />

Das Stadt- und Bergbaumuseum<br />

ist in einem der ältesten Häuser<br />

der Stadt aus dem 17. Jahrhundert<br />

untergebracht. Eine<br />

aufwendig gestaltete Galerie aus<br />

Eichenholz aus dem Jahr 1630<br />

erlaubt Rückschlüsse auf den<br />

einstigen Reichtum der Staßfurter<br />

Salzgrafen.<br />

Zahlreiche Bild- und Sachzeugen<br />

geben anschaulich die Stadtgeschichte<br />

wieder. Ein großer Teil<br />

der Ausstellung ist der Kalibergbaugeschichte<br />

Staßfurts gewidmet.<br />

Neben den ansprechend<br />

gestalteten Anlagen im Außenbereich<br />

können Sie im Inneren<br />

des Museums ein 3D-Modell<br />

des Staßfurter Salzsattels sowie<br />

wechselnde Sonderausstellungen<br />

betrachten.<br />

Über den historischen Stadtrundgang<br />

mit 23 Stationen<br />

kann man die Stadt auf eigene<br />

Faust erkunden. Eine Station ist<br />

das Salzlandtheater im Renaissancestil.<br />

Der Theaterförderverein<br />

engagiert sich seit Jahren erfolgreich<br />

für den Erhalt des Salzlandtheaters.<br />

Die Säle des historischen<br />

Gebäudekomplexes bieten den<br />

Besuchern ein Wohlfühlambiente.<br />

Im Theater werden regelmäßig<br />

Aufführungen, Konzerte, Ausstellungen,<br />

szenische Lesungen<br />

und viel mehr ungewöhnlich<br />

Schöngeistiges präsentiert. Veranstaltungen<br />

im kleinen Rahmen<br />

finden im historischen Tilly-Saal<br />

statt. Das Salzlandtheater bietet<br />

Gelegenheit, sich den Staub des<br />

Alltags von der Seele wischen zu<br />

lassen …<br />

Wenn Sie über den Europaradweg<br />

R1 nach Staßfurt fahren,<br />

gelangen Sie von Neugattersleben<br />

durch den Auenlandschaftspark<br />

zum Schloss Hohenerxleben.<br />

Die gemeinnützige Schloss Theatrum<br />

Herberge Hohenerxleben<br />

Stiftung begrüßt Sie in einem<br />

offenen Haus mit historischem<br />

Ambiente. Neben deutschlandweit<br />

gefragten Theateraufführungen<br />

und Konzerten erwarten Sie<br />

eine exzellente, gesunde Küche<br />

mit regionalen und internationalen<br />

Speisen, Übernachtungen in<br />

behaglicher Schloss-Atmosphäre,<br />

individuelle Kreativangebote,<br />

ein Wohlfühlbereich mit Massagen,<br />

Salzbad, Schlossführungen<br />

und duftende Rosen im Garten.<br />

Wenn Sie in altehrwürdigen<br />

Räumen in besinnlich-festlicher<br />

Atmosphäre Ihre Hochzeit feiern<br />

möchten, so sind Sie im<br />

Schloss Hohenerxleben richtig.<br />

Von der Trauungszeremonie im<br />

holzvertäfelten Ahnensaal bis zur<br />

Feier im Schloss-Restaurant und<br />

Übernachtung der Gäste in der<br />

Schloss-Herberge ist alles möglich.<br />

Dreimal im Jahr ist Staßfurt<br />

Treffpunkt für Hobby- und Modelleisenbahner.<br />

Das Traditionsbahnbetriebswerk<br />

mit seinen<br />

Eisenbahnfesten zieht regelmäßig<br />

die Liebhaber historischer<br />

Lokomotiven in seinen Bann.<br />

Der Halbrundlokschuppen der<br />

Bauart Potsdam kann 24 Lokomotiven<br />

beherbergen. Die dazugehörige<br />

Drehscheibe hat einen<br />

Durchmesser von 20 Meter.<br />

Seit 1994 befinden sich die<br />

denkmalgeschützten Anlagen<br />

im Besitz des 1990 gegründeten<br />

Vereins „Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk<br />

Staßfurt<br />

e. V.“. Durch die engagierte Tätigkeit<br />

des Vereins konnte dieses<br />

einmalige Denkmal der Eisenbahngeschichte<br />

bewahrt werden.<br />

Historische Straßenfahrzeuge<br />

gibt es im Fahrzeugmuseum<br />

Staßfurt zu besichtigen. Vom<br />

Kinderroller bis zum Dreirad,<br />

vom Klappfahrrad bis zum Tandem<br />

aus Schwerin, vom Simson<br />

SR 1 bis zur Viertakt MZ 500<br />

und vom Trabant mit Dachzelt<br />

25


Staßfurt | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

und gepflegte Liegewiesen bereit.<br />

Ein großer Spielplatz und<br />

zwei Rutschen sorgen bei den<br />

kleinen Badegästen für Spaß und<br />

Abwechslung. Für die aktiven<br />

Badegäste stehen unter anderem<br />

ein Beach-Volleyball-Feld<br />

bis zum Lada der Polizei werden<br />

Fahrzeuge gezeigt, die in den zurückliegenden<br />

Jahrzehnten die<br />

Fahrzeuggeschichte des Ostens<br />

geprägt haben.<br />

Die Ausstellung der Freunde<br />

der Staßfurter Rundfunk- und<br />

Fernsehtechnik birgt eine imposante<br />

Sammlung von Rundfunkund<br />

Fernsehgeräten aus vergangenen<br />

Tagen.<br />

Einen tollen Freizeitspaß für die<br />

ganze Familie bietet das Salzland<br />

Center mit seinem Erlebnisbad.<br />

Für Entspannung sorgen im<br />

Wellnessbereich die Saunalandschaft<br />

mit zwei Trockensaunen,<br />

einem Dampfbad und einem<br />

Sanarium mit Aquaviva-System<br />

sowie verschiedene Massageangebote.<br />

Eine amerikanische Bowling-<br />

Anlage mit acht Bahnen, ein Fitness-Studio<br />

und eine Tennishalle<br />

stehen für sportliche Aktivitäten<br />

zur Verfügung. Den Abend können<br />

Sie im Restaurant oder im<br />

Biergarten ausklingen lassen. Im<br />

Saal finden verschiedene Veranstaltungen<br />

und Messen statt oder<br />

es werden Ausstellungen gezeigt.<br />

Der 36 Hektar große Löderburger<br />

See bietet den Besuchern<br />

zahlreiche Möglichkeiten, ihre<br />

Freizeit oder den Urlaub zu gestalten.<br />

Das Freibad im Tourismuszentrum<br />

hält für die Erholungssuchenden<br />

ausgedehnte<br />

und verschiedene Sport- und<br />

Spielgeräte zur Verfügung. Der<br />

See kann auch mit entliehenen<br />

Ruderbooten erkundet werden.<br />

Die Gaststätte „Am Löderburger<br />

See“ mit Sonnenterrasse und ein<br />

Kiosk sorgen für ein umfassendes<br />

gastronomisches Angebot.<br />

Campingfreunden ist der Campingplatz<br />

am Löderburger See<br />

zu empfehlen. Der barrierefrei<br />

angelegte Platz verfügt über einen<br />

modern ausgestatteten Sanitärtrakt.<br />

Der Löderburger See lädt nicht<br />

nur zum Baden ein, sondern auch<br />

zum Wasserski fahren. Das Wasserski<br />

und Wakeboard Center<br />

Löderburger See bietet einen<br />

Rundkurs mit einer Länge von<br />

850 Meter. Jeder der schwimmen<br />

kann, hat die Möglichkeit, dort<br />

innerhalb einer Stunde Wasserski<br />

laufen zu lernen oder einen<br />

Anfängerkurs zu belegen. Zum<br />

Skilaufen benötigt man nur Badesachen<br />

sowie Ski und Schwimmweste.<br />

Letzteres kann vor Ort<br />

ausgeliehen werden. Slalomfahrten<br />

geben auch dem routinierten<br />

Fahrer einen neuen Kick.<br />

Das Strandsolbad in Staßfurt<br />

erfreut sich wegen seiner gesundheitsfördernden<br />

Wirkung großer<br />

Beliebtheit. Das klare Wasser hat<br />

einen hohen Salzgehalt. Es ist<br />

das einzige Binnensolfreibad in<br />

Mitteleuropa. Die Schwimmplattform<br />

mit Rutsche und der<br />

Spielplatz sind besonders für<br />

Kinder ein Anziehungspunkt.<br />

Auf der Sommerterrasse mit Seeblick<br />

kann man in aller Ruhe die<br />

Sonne genießen.<br />

Im Sommer empfiehlt sich der<br />

Albertinesee in Üllnitz mit seinem<br />

klaren Seewasser. Er ist ein<br />

Naherholungszentrum nicht nur<br />

für die Bürger des Ortes. Der See<br />

mit seiner idyllischen Lage bietet<br />

Kindern und Erwachsenen Spaß<br />

und Erholung.<br />

Über Jahrhunderte war die Salzgewinnung<br />

aus Sole eine wichtige<br />

Quelle für Wohlstand und<br />

Macht. Bis das „Weiße Gold“<br />

zum Alltagsprodukt wurde und<br />

das Salz in der Suppe von jedermann.<br />

Mit der Entdeckung von<br />

kalihaltigen Salzen in Staßfurt<br />

1856 und dem Einsatz als Kalidünger<br />

wurde Staßfurt zur Wiege<br />

des Kalibergbaus.<br />

Um die Bedeutung des Salzes zu<br />

würdigen, wurde die „Salzige<br />

Tour“ in Sachsen-Anhalt etabliert.<br />

Sie führt zum Teil über<br />

uralte Handels- und Salzstraßen,<br />

auf denen einst Salz transportiert<br />

wurde, von Staßfurt über Schönebeck<br />

und Magdeburg nach<br />

Zielitz und über Egeln zurück<br />

ins Staßfurter Revier.<br />

In Staßfurt sind fast alle Kulturund<br />

Freizeiteinrichtungen Stationen<br />

der Salzigen Tour. Ein ganz<br />

besonderes Exponat der Salzigen<br />

Tour ist im Staßfurter Tiergarten<br />

zu finden. Dort kann man die<br />

Salzkatze mit ihren samtweichen<br />

Pfoten und dem schön gefleckten<br />

Fell beobachten. Der Staßfurter<br />

Tiergarten mit Streichelgehege<br />

und Spielplatz verspricht außerdem<br />

Abwechslung für die Kinder.<br />

Noch mehr imposante Tiere gibt es<br />

im Zirkuserlebnisdorf Probst zu<br />

sehen. Manege frei heißt es in der<br />

Zirkusscheune. Live dabei sein kann<br />

man bei der Raubtierfütterung.<br />

Einheimische Tiere gibt es im<br />

Hof der klugen Tiere in Atzendorf<br />

zu bewundern. Tiershows,<br />

Streichelzoo, Ponyreiten und Toben<br />

im Indianerdorf stehen dort<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Stadtinformation<br />

Steinstr. 38<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel. (03925) 981-191, -193<br />

www.stassfurt.de<br />

buergerservice@stassfurt.de<br />

26


Fahrzeugmuseum Stassfurt<br />

Berlepschstr. 14<br />

39418 Stassfurt<br />

Mobil: 0160 97442898<br />

www.slk-museum.de<br />

Geöffnet ist das Fahrzeugmuseum<br />

freitags, samstags und sonntags<br />

jeweils von 11.00 bis 18.00<br />

Uhr. (Winterpausenzeiten beachten.)<br />

Sonderöffnungszeiten sind<br />

jederzeit möglich und können<br />

vereinbart werden.<br />

Stadt- und Bergbaumuseum<br />

Pestalozzistr. 6<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel.: (03925) 323133<br />

Es ist dienstags und donnerstags<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet. Nach Absprache kann<br />

das Museum auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />

Ausstellung Rundfunkund<br />

Fernsehtechnik<br />

des Vereins der Freunde<br />

der Staßfurter Rundfunkund<br />

Fernsehtechnik e.V.<br />

Löderburger Str. 73<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel.: (03925) 289280<br />

www.rft-verein-stassfurt.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do: 08.00 – 14.00 Uhr<br />

Fr: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

jeden ersten Samstag<br />

im Monat 09.30 – 12.00 Uhr<br />

Ausgewählte Ausflugsziele | Staßfurt<br />

Veranstaltungshighlights in Staßfurt<br />

Museen Campingplätze<br />

Eisenbahnfeste<br />

1. bis 2. April | 24. bis 25. Juni | 23. bis 24. September<br />

<strong>2017</strong> | Traditionsbahnbetriebswerk in Staßfurt<br />

Kirschblütenfest<br />

1. Mai <strong>2017</strong> | Innenstadt | Steinstraße<br />

Strandbadsause<br />

11. Juni <strong>2017</strong> | Strandsolbad<br />

19. Kutterrudern<br />

17. Juni <strong>2017</strong> | Löderburger See<br />

Salzlandfest<br />

23. bis 25. Juni <strong>2017</strong> | Innenstadt | Steinstraße<br />

Staßfurter Herbstmarkt<br />

7. bis 15. Oktober <strong>2017</strong> | Staßfurter Neumarkt<br />

Campingplatz<br />

am Löderburger See<br />

Löderburger See 4<br />

39444 Hecklingen<br />

Tel.: (039265) 52414<br />

www.am-loederburger-see.de<br />

Der Campingplatz am „Löderburger<br />

See“ bietet Kurz- und<br />

Dauercampern ob mit eigenem<br />

Zelt, Caravan oder Wohnmobil<br />

perfekte Ferien. Auch im neuen<br />

Piratendorf mit 10 Blockbohlenhäusern<br />

werden Sie sich wohlfühlen<br />

(siehe S. 28).<br />

BürgerService<br />

Stadtinformation<br />

Steinstr. 38<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel.: (03925) 981-191, -193<br />

E-Mail:<br />

buergerservice@stassfurt.de<br />

www.stassfurt.de<br />

Mo: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Di: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Traditionsbahnbetriebswerk<br />

Stassfurt<br />

Güstener Weg<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel.: (03925) 383800<br />

www.eisenbahnfreunde-stassfurt.de<br />

Zu besichtigen ist das Bahnbetriebswerk<br />

samstags von 10.00<br />

bis 15.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

Staßfurt in Flammen<br />

3. November <strong>2017</strong> | Steinstraße und am Stadtsee<br />

Schloss Hohenerxleben<br />

27


Löderburger See | Ausgewählte Ausflugsziele<br />

Zirkus Erlebnisdorf – Manege frei!<br />

Du hast noch nie ein Zebra gestreichelt,<br />

vor einem mächtigen<br />

Tiger gestanden oder ein Huhn<br />

auf dem Kopf gehabt?<br />

Dann wird es Zeit für einen<br />

Besuch im Zirkuserlebnisdorf<br />

Probst!<br />

Beim gemeinsamen Hofrundgang<br />

lernt ihr die großen und<br />

kleinen Dorfbewohner kennen,<br />

könnt sie streicheln und füttern.<br />

Im Spielzelt ist jede Menge Platz<br />

zum Toben: Hüpfburg, Stelzen,<br />

Trampolin, Karussell – für jeden<br />

ist garantiert etwas dabei. In der<br />

Schminkecke zaubern wir euch<br />

kleine Kunstwerke ins Gesicht.<br />

Hereinspaziert und mitgemacht<br />

heißt es in unserer Zirkusscheune.<br />

Auf dem Ponyrücken turnen, mit<br />

den Hunden tolle Tricks vorführen,<br />

als Tänzerin verzaubern oder<br />

jonglieren:<br />

Ihr Kinder seid die Stars in unserer<br />

Manege!<br />

Wir freuen uns auf Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

samstags und sonntags<br />

von 14:00 bis 18:30 Uhr<br />

Wir feiern auch<br />

Kindergeburtstage<br />

hier im Zirkuserlebnisdorf<br />

Probst!<br />

Zirkuserlebnisdorf<br />

Rüdiger Probst<br />

Hohenerxlebener Str. 63<br />

39418 Stassfurt<br />

Tel.: 0170 4704076<br />

christina.clasen79@googlemail.com<br />

www.zirkuserlebnisdorf.de<br />

Tourismuszentrum Löderburger See<br />

Unser maritimes Restaurant<br />

Am Löderburger See 3-4/39444 Hecklingen<br />

Am 01.07.<strong>2017</strong> feiern wir unseren 40. Geburtstag!<br />

ganztägig: Familientag mit Spaß, Spiel & Musik für groß und klein,<br />

Open-Air-Abendveranstaltung<br />

NEU <strong>2017</strong>!!!<br />

unser Piratendorf!<br />

10 Blockbohlenhäuser<br />

mit bis zu 60 Schlafplätzen<br />

Freibad & Co.<br />

• Ganzjährig geöffnet<br />

• Sonnenterrasse<br />

• Vermietung von: Ferienhaus,<br />

Ferienwohnungen, Luxus-Caravan<br />

• Veranstaltungen indoor<br />

Mit der Natur EINS – Camping<br />

• Stellplätze für Caravan &<br />

Wohnmobil<br />

• Camping<br />

• Anlage barrierefrei<br />

• DAV-Gewässer<br />

• 1A Wasserqualität<br />

Tel. 039265-52414/www.am-loederburger-see.de<br />

• Freibad mit Riesenrutsche<br />

• 400 m Sandstrand<br />

• FKK-Gelände separat<br />

• Ruder-, Tretboot-, Fahrradverleih<br />

• Stand-Up-Paddling<br />

• Beachvolleyballanlage<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Veranstaltungen outdoor<br />

28


Sehenswertes in der Stadt Calbe (Saale)<br />

Stadt Calbe (Saale)<br />

www.calbe.de<br />

Calbe (Saale) – – Rolandstadt<br />

Die Stadt Calbe Calbe (Saale) (Saale) kann auf kann eine auf über eine 1.000-jährige über 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. Geschichte<br />

zurückblicken. erwähnt wurde Erstmals „calvo“ in erwähnt einer Urkunde wurde Kaiser „calvo“ Ottos in I. einer im Jahre Urkunde 936.<br />

Erstmals<br />

Schon Kaiser 1160 Ottos übte I. im die Jahre Stadt das 936. Marktrecht aus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen<br />

Schon 1160 übte die Stadt das Marktrecht aus. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />

die St.-Stephani-Kirche,<br />

zählen die<br />

die<br />

St.-Stephani-Kirche,<br />

maßgeblich die Calbenser<br />

die<br />

Silhouette<br />

maßgeblich<br />

prägt,<br />

die<br />

der<br />

Hexenturm Calbenser und Silhouette das geschlossene prägt, der Ensemble Hexenturm des Marktplatzes und das mit geschlossene Renaissanceund<br />

Ensemble Barockbauten des Marktplatzes aus dem 17./18. mit Jh. Renaissance- Dort steht auch und der Barockbauten Calbenser Roland. aus<br />

Wie dem auch 17./18. in anderen Jh. Dort bedeutenden steht auch Städten der Calbenser ist er eine Symbolfigur Roland. Wie für städtische auch in<br />

Freiheiten,<br />

anderen bedeutenden<br />

für Marktrecht und<br />

Städten<br />

eine eigene<br />

ist er<br />

Gerichtsbarkeit.<br />

eine Symbolfigur<br />

Die Figur<br />

für städtische<br />

ist 4 Meter<br />

Freiheiten, für Marktrecht und eine eigene Gerichtsbarkeit. Die Figur<br />

hoch.<br />

ist 4 m<br />

Am<br />

hoch.<br />

Marktplatz<br />

Am Marktplatz<br />

befindet sich<br />

befindet<br />

auch die Calbenser<br />

sich auch<br />

Heimatstube.<br />

die Calbenser<br />

Sie beherbergmatstube.<br />

eine ständige Sie beherbergt Ausstellung eine zur Geschichte ständige der Ausstellung Rolandstadt zur Calbe. Geschichte<br />

Hei-<br />

Info: der Rolandstadt Stadtverwaltung Calbe. Calbe, Markt 18 · 39240 Calbe<br />

Tel.: Info: 03 Stadtverwaltung 92 91 / 5 63 · www.calbe.de Calbe<br />

Markt 18 · 39240 Calbe<br />

Tel.: 03 92 91 / 5 64 16 · www.calbe.de<br />

Ortsteil Schwarz Ortsteil Trabitz<br />

453-35-D114823 RuWK Zw. Elbe Saale Bode / ru<br />

Der Ortsteil Schwarz liegt östlich der<br />

Stadt Calbe in stark landwirtschaftlich<br />

geprägter Umgebung. Die erste<br />

urkundliche Erwähnung stammt aus<br />

dem Jahre 1205 unter dem Namen<br />

„zwertze“, möglicherweise wegen des<br />

schwarzen Bodens. Eingebettet in Saaleauen<br />

und landwirtschaftliche Flächen<br />

flankiert der Saaleradweg den Ort in<br />

Richtung Gottesgnaden. Die Schleusenanlage<br />

Calbe als schiffbare Wasserstraße<br />

führt durch diesen Ortsteil.<br />

Das damalige Prämonstratenserkloster<br />

Saaleinsel Gottesgnaden war über Jahrhunderte<br />

prägend für diesen Ort.<br />

Der Wartenberg<br />

Der Wartenberg ist mit 121 Metern<br />

über NN beliebtes Ausflugsziel 4 Kilometer<br />

von Calbe entfernt. Ein Areal der<br />

Ruhe und Entspannung. Der Wartenberg<br />

bietet neben einer Gaststätte und<br />

einem kleinen Heimattiergarten weitere<br />

Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.<br />

Besonderes: Blockhütte, Wotanstor,<br />

Kinderspielplatz, Grünes Klassenzimmer<br />

und ein „Trimm-Dich-Pfad“.<br />

Der 30 Meter hohe Bismarckturm<br />

mit seiner Aussichtsplattform ist vom<br />

1. Mai bis 3. Oktober samstags von<br />

14 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

Der Ortsteil Trabitz befindet sich im<br />

unteren Saaletal kurz vor der Mündung<br />

in die Elbe. Sein Wahrzeichen ist der<br />

Kirchturm mit seinem Querwalmdach.<br />

Der über 1072-jährige Ort liegt am<br />

Saaleradweg. Mit dem Rad aus Richtung<br />

Gottesgnaden kommend hat man<br />

die Silhouette des Dorfes vor Augen.<br />

Der Radweg entlang der Saale führt an<br />

einem Rastplatz mit Informationstafel<br />

vorbei.<br />

17 Uhr geöffnet und bietet eine herrliche<br />

Aussicht.<br />

Die Grüne Lunge<br />

Die Grüne Lunge, blühende Wiesen,<br />

sattgrüne Bäume und bunte Sträucher,<br />

soweit das Auge reicht, ein Farbenspiel<br />

der Natur im Wechsel der Jahreszeiten.<br />

Ein kleines Biotop am Rande der Stadt.<br />

Besonderes: vier Naturteiche, Wanderwege,<br />

Pappelwald, Rodelberg mit<br />

Wetterschutzhütte, Kinderspielplatz,<br />

ein „Trimm-Dich-Pfad“ und eine Gaststätte<br />

mit Biergarten.<br />

Klein Venedig<br />

Am Saalewehr in unmittelbarer Nähe<br />

des Marktplatzes am Weg in Richtung<br />

Heger hat man einen herrlichen Blick<br />

auf die Stadtsilhouette saaleseitig, genannt<br />

„Klein Venedig“. Am Marktplatz<br />

und in der Fußgängerzone sind<br />

Gastronomen und Straßencafés zu<br />

finden.<br />

Erlebnisbereiche<br />

an der Saale<br />

Der Bootsanleger an der Saalemauer<br />

befindet sich in unmittelbarer Nähe<br />

zum Stadtzentrum. In der milden<br />

Jahreszeit können die Gäste auf dem<br />

Wasserweg die reizvolle Landschaft<br />

an der Saale vom Fahrgastschiff aus<br />

bewundern. Beim Landgang sind die<br />

Touristen auf kurzem Wege am Storchplatz,<br />

an der alten Stadtmauer sowie<br />

in der Heimatstube am historischen<br />

Marktplatz.<br />

Gierfähre<br />

Mit der Gierfähre gelangt man über<br />

die Saale nach Gottesgnaden. Zwischen<br />

Calbe und dem ehemaligen Kloster<br />

Gottesgnaden besteht schon seit<br />

1168 eine Fährverbindung. Eine Fahrradfahrerpension<br />

„Saalehof“ zur Übernachtung<br />

gibt es auf der Klosterseite.<br />

Das Till-Eulenspiegel-Denkmal<br />

Das Till-Eulenspiegel-Denkmal,<br />

befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe<br />

der Saalebrücke<br />

am Radwanderweg<br />

zum Weinberg.<br />

Hier soll der Schalk<br />

am „Hohendorfer Busch“ in der Jugend<br />

zeitweilig gelebt und sein Unwesen getrieben<br />

haben. Das „Landcafé Saaleeck“<br />

befindet sich auf der anderen Saaleseite<br />

in Tippelskirchen.<br />

Veranstaltungen<br />

ROLANDFEST<br />

11. Juni <strong>2017</strong><br />

Marktplatz Calbe<br />

Infos: www.calbe.de<br />

MUSIKFESTIVAL<br />

Im Juni <strong>2017</strong><br />

Insel Gottesgnaden<br />

Infos: www.gottesgnaden.de<br />

DICKBOOTCUP<br />

17. Juni <strong>2017</strong><br />

Bootshaus Große Fischerei<br />

Infos: www.kanu-calbe.de<br />

BOLLENFEST<br />

2. – 3. September <strong>2017</strong><br />

Marktplatz Calbe<br />

Infos: www.bollenverein-calbe.de,<br />

www.calbe.de<br />

OKTOBERFEST<br />

7. Oktober <strong>2017</strong><br />

Hegersporthalle<br />

Infos: www.calbe.de<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

15. – 17. Dezember <strong>2017</strong><br />

Marktplatz Calbe<br />

Infos: www.calbe.de<br />

29


Fr.-Schiller-Str.<br />

Freizeit–Sport und touristische Nahziele in und um Calbe (Saale)<br />

Fr.-Ludw.-<br />

Jahn-Str.<br />

Brotsack<br />

Ringstraße<br />

Übernachtungen<br />

Hotel zur Altstadt<br />

Schlossstraße 11, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/46 90 60<br />

E-Mail: hotel-altstadt@outlook.de<br />

www.hotel-zur-altstadt-calbe.de<br />

Bed & Breakfast Gästehaus Rehbein<br />

Schlossstraße 109, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/28 83<br />

Fax: 039291/51 023<br />

E-Mail: service@gaestehaus-rehbein.de<br />

www.gaestehaus-rehbein.de<br />

Pension Franke<br />

Magdeburger Straße 75, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/26 88 oder 039291/712 38<br />

E-Mail: anka.franke@yahoo.de<br />

Pension und Sauna am Lorenz<br />

Großer Lorenz 12, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/52 581<br />

Bhf. Calbe West<br />

Gewerbering West<br />

Glöther Weg<br />

Erika’s Pension<br />

Am Hänsgenhoch 8, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/21 65 und 01522 /95 77 562<br />

E-Mail: erikas_pension@online.de<br />

Pension Am Brotsack 23<br />

Am Brotsack 23, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/31 89<br />

E-Mail: joerg.schmechel@web.de<br />

Am Bahnhof Calbe West<br />

Große Mühlenbreite<br />

Buhle’s Pension und Ferienwohnung<br />

Arnstedtstraße 14, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/23 44 und 0172/20 09 564<br />

E-Mail: pension-buhle@web.de<br />

Saalehof Gottesgnaden<br />

Bistro und Herberge<br />

Gottesgnaden 36, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/51 24 05<br />

Fax: 039291/51 24 06<br />

E-Mail: saalehof@gottesgnaden.de<br />

www.gottesgnaden.de<br />

An der Hospitalstraße<br />

Gaststätten<br />

Förderstedt<br />

Autobahn A14<br />

Soolbrunnenstraße<br />

Gewerbegebiet West<br />

ASIA-Restaurant „LOTUS“<br />

Bernburger Straße 63, Tel.: 039291/774 04<br />

E-Mail: asia.lotus-calbe@googlemail.de<br />

Heimstättensiedlung<br />

„Brauner Hirsch“<br />

Markt 13, Tel.: 039291/27 23<br />

Bella Roma<br />

Markt 21, Tel.: 039291/51 24 00<br />

Akropolis<br />

Schlossstraße 11, Tel.: 039291/46 90 60<br />

E-Mail: info@akropolis-calbe.de<br />

www.akropolis-calbe.de<br />

Bier-Pub Schlosseck<br />

Schlossstraße 1, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/4 01 51<br />

Gaststätte „Grüne Lunge“<br />

Dammweg 23, 39240 Calbe (Saale)<br />

Evelin‘s Grillstube<br />

Brotsack 19, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/32 12<br />

Waldgaststätte „Wartenberg“<br />

Wartenberg 1, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/25 00<br />

PIZZA-Haus<br />

Tuchmacherstraße 64, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/739 65<br />

Sportsbar Heger<br />

Heger 7, 39240 Calbe (Saale),<br />

Tel.: 0170/296 08 68<br />

Landcafé „Saaleeck“<br />

Tippelskirchen 1, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/7 38 68<br />

Thang Long Calbe<br />

Breite 1, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 0173/545 32 84 oder 0157/37 62 20 99<br />

oder 039291/493 24<br />

Saalehof<br />

Gottesgnaden 36, 39240 Calbe (Saale)<br />

21<br />

R1<br />

Bahnhofstraße<br />

Häveckerstr.<br />

Hospitalstraße<br />

Feldstraße<br />

Friedhofstraße<br />

Kl. Mühlenbreite<br />

Hohendorfer Straße<br />

Sonnengasse<br />

Damaschkeplan<br />

An der Kath. Kirche<br />

Magazinstraße<br />

Mühlenstraße<br />

Brumbyer Weg<br />

Hinter den Gärten<br />

Feldstraße<br />

Neue G.<br />

Mittelstr.<br />

Gärtnereiweg<br />

Arnstedtstraße<br />

Arnstedtstraße<br />

Nienburger Straße<br />

Wilhelm-Loewe-Str.<br />

Neuer Markt<br />

weg<br />

Lorenz<br />

Großer<br />

Breite<br />

Kl. Lorenz<br />

Fabrikgasse<br />

Fährweg<br />

Brückenstraße<br />

Entengasse<br />

Neustadt<br />

Kirchgasse<br />

Schulstr.<br />

August-Bebel-Straße<br />

Bernburger<br />

Ritterstraße<br />

Verschönerungsweg<br />

Tippelskirchen<br />

Am Hänsgenhoch<br />

Straße<br />

Am Rodweg<br />

Ziegeleistr.<br />

Magdeburger Straße<br />

Gartenstraße<br />

Grabenstraße<br />

Tuchmacherstraße<br />

Siedergasse<br />

Kuhgasse<br />

Hinter der Mauer<br />

Große Fischerei<br />

An der Saale<br />

Rosmarien<br />

str.<br />

Gerbergasse<br />

Markt<br />

Bernburger Straße<br />

Scheunenstraße<br />

Rathaus<br />

Kleine Fischerei<br />

Salzer Straße<br />

Nicolaistr<br />

H.-Löns-Str.<br />

Fleischergasse<br />

Baderg.<br />

Schloßstraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Deutschbeinweg<br />

Salzer Straße Gr. Deichstraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

Schleif-<br />

Lampengasse<br />

Kirchplatz<br />

Friedensplatz<br />

Kanalgasse<br />

M.-Scheele-<br />

Str.<br />

Ketzereibreite<br />

t or<br />

W a s se r<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Schloßstraße<br />

Kl. Angergasse<br />

Gr. Angergasse<br />

Gribehner<br />

Weg<br />

Karl-Marx-Straße<br />

Eisenwerkstr.<br />

Am Schloßanger<br />

Dessau,<br />

Autobahn A9<br />

Radwege (Richtungsangabe)<br />

*R1 Börde-Hamster-Tour West<br />

Länge 15-20 km<br />

*R2 Börde-Hamster-Tour Nord<br />

Länge 10-60 km<br />

*R3 Drei(vier)-Fährentour<br />

Länge 45 km<br />

*R4 -Calbe-Bernburg über Schloss<br />

Hohenerxleben<br />

Länge 52 km<br />

*R5 Saaleradweg über Gottesgnaden<br />

*R6 Saaleradweg alternativ durch<br />

Innenstadt Calbe<br />

Kl. Deichstraße<br />

Saale<br />

Lessingstraße<br />

Erich-Weinert-<br />

Straße<br />

Barbyer Straße<br />

M.-A.-Nexö-Str.<br />

– Rad- und Wanderwege/Gastgeber –<br />

20<br />

R6<br />

24<br />

24<br />

25<br />

18<br />

15<br />

16<br />

17<br />

14<br />

9<br />

13<br />

23<br />

10<br />

12<br />

19<br />

R4<br />

11<br />

6<br />

R2<br />

4<br />

R5<br />

Am Damm<br />

8<br />

25<br />

22<br />

7<br />

1<br />

2<br />

3<br />

R3<br />

Fr.-Ludwig-<br />

Jahn-Str.<br />

Freizeitangebote<br />

Sport<br />

Grüne Lunge<br />

Schloßanger<br />

*1 Reitsportanlage<br />

*2 Hegerschwimmbad<br />

hochwassergeschädigt<br />

*3 Hegersportplatz<br />

Fußball/Leichtathletik<br />

*4 Hegersporthalle<br />

Handball und Multifunktionale Nutzung<br />

*6 Tennisanlage<br />

Saale<br />

Tourismusangebote<br />

*7 Grüne Lunge<br />

*8 Gottesgnaden<br />

• Gierfähre<br />

• Saalehof mit Fahrradfahrerpension<br />

• Hospitalkirche<br />

• Schleusenanlage<br />

*9 Kirchplatz<br />

St. Stephani, Besichtigung möglich<br />

*10 Historischer Marktplatz<br />

• Roland<br />

• Hexenturm<br />

• Heimatstube<br />

*11 Saalewehr<br />

Blick auf Klein Venedig<br />

*12 Schiffsanleger<br />

„Saalefee“ an der Saalemauer<br />

*13 Storchplatz<br />

*14 Historische Stadtmauer<br />

*15 Verschönerungsweg<br />

• Wanderweg<br />

• Steindenkmale<br />

*16 Ei der Deutschen Einheit<br />

*17 Till-Eulenspiegel-Denkmal<br />

*18 Weinberg<br />

mit Saaleradwanderweg in Richtung Nienburg<br />

(noch im Bau befindlich)<br />

*19 Café „Saaleeck“<br />

*20 Richtung Wartenberg · Bismarckturm<br />

Sonstiges<br />

*21 Richtung Bahnhof Calbe West<br />

*22 Richtung Bahnhof Calbe Ost<br />

*23 Haltepunkt Calbe Stadt<br />

*24 Geldinstitute<br />

• Sparkasse Breite 3<br />

• Volksbank Magdeburger Straße 103<br />

*25 Postagentur<br />

• Lessingstraße 31<br />

Fahrrad-Reparaturen<br />

Rosemarie Bratus<br />

Barbyer Straße 4, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/ 32 24<br />

Bernd Lind<br />

Schlossstraße 100, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel.: 039291/ 21 62<br />

© Grafisches Cen<br />

30


Ausgewählte Ausflugsziele | Calbe<br />

Die kulturellen Höhepunkte in Calbe<br />

Es gibt sicher viele Anlässe, unsere<br />

Rolandstadt am Saalebogen zu<br />

besuchen. Auch <strong>2017</strong> können wir<br />

uns wieder auf diverse Aktivitäten<br />

unserer Vereine und Institutionen<br />

freuen. Neben einigen kulturellen<br />

und zahlreichen Sportveranstaltungen<br />

zählen das Rolandfest,<br />

das Bollenfest und der Weihnachtsmarkt<br />

zu den alljährlichen<br />

Highlights unserer Stadt.<br />

Seit 1994 ist das Rolandfest ein<br />

Event mit Tradition und über<br />

2 Jahrzehnte – jeweils Anfang<br />

Juni – zu einem beliebten Anziehungspunkt<br />

für Jung und Alt<br />

geworden. Es ist nicht mehr wegzudenken<br />

in der Kulturlandschaft<br />

der Stadt Calbe. An diesen Tagen<br />

verwandelt sich der Marktplatz in<br />

eine Flaniermeile und ein buntes<br />

Programm – zugeschnitten für<br />

alle Altersgruppen – sorgt alljährlich<br />

für Abwechslung.<br />

Anfang September – zur Erntezeit<br />

der Bollen (Zwiebeln) –<br />

findet das Calbenser Bollenfest<br />

statt. Das Bollenfest hat sich zu<br />

einem Volksfest etabliert. Der<br />

„Förderverein der Calbenser Bollenkönigin<br />

Calbe“ e. V. hat mit<br />

seinen königlichen Hoheiten die<br />

Popularität der Bolle (Zwiebel)<br />

über die Stadtgrenzen hinaus<br />

enorm gesteigert. Königliche<br />

Hoheiten aus ganz Deutschland<br />

von Glücksburg in Schleswig-<br />

Holstein bis Pfronten im Allgäu<br />

gastieren gern in Calbe.<br />

Den absoluten Höhepunkt in<br />

Calbes Kulturgeschehen bildet<br />

der alljährliche Weihnachtsmarkt<br />

jeweils am dritten Adventswochenende.<br />

Von Freitag bis Sonntag<br />

lockt er jedes Jahr Besucherscharen<br />

auf den weihnachtlich<br />

geschmückten Marktplatz. Und<br />

es kann mit Fug und Recht gesagt<br />

werden, er wird jedes Jahr<br />

beliebter und hat sich zu einem<br />

angesagten Kommunikationsort<br />

von Jung und Alt entwickelt, eine<br />

Stätte des geselligen Miteinanders<br />

bis in die Nachtstunden hinein.<br />

Veranstalter sind die Stadt Calbe<br />

und die Arbeitsgruppe Weihnachtsmarkt,<br />

die mit Akribie und<br />

Herzblut dieses vorweihnachtliche<br />

Event gestaltet und durchführt.<br />

Die Besucherzahlen sprechen jedes<br />

Jahr für sich.<br />

Heimatstube Calbe (Saale)<br />

Am Marktplatz steht das älteste<br />

noch betriebene Gasthaus der<br />

Stadt. Das durch den Dreißigjährigen<br />

Krieg verwüstete Gebäude<br />

wurde 1653 zu günstigen Bedingungen,<br />

die der Rat für den Wiederaufbau<br />

solcher Häuser damals<br />

vergab, als Gasthof am Markt<br />

neu errichtet, später führte er den<br />

Namen „Brauner Hirsch“. Dieser<br />

Gasthof war quasi ein „Motel“<br />

für durchreisende Händler mit<br />

ihren Fuhrwerken. Der große<br />

Hof für die Wagen und die anliegenden<br />

Ställe für die Pferde sind<br />

noch gut zu erkennen. Im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes befindet<br />

sich die aus dem 17. Jahrhundert<br />

stammende, gern besuchte Gaststätte,<br />

die immer noch „Brauner<br />

Hirsch“ heißt. In den darüber liegenden<br />

ehemaligen Herbergsräumen<br />

ist die „Heimatstube Calbe<br />

(Saale)“ untergebracht.<br />

1980/81 hatten geschichtsbegeisterte<br />

Calbenser, getrieben von<br />

echtem Pioniergeist, eine Stube<br />

über der Gaststätte in vielen<br />

unentgeltlichen Aufbaustunden<br />

entrümpelt, gesäubert, instandgesetzt<br />

und mit Exponaten und<br />

Tafeln zur reichen Geschichte<br />

Calbes ausgestattet. Der Besucherzuspruch<br />

machte noch zwei<br />

erhebliche Erweiterungen notwendig,<br />

die letzte 2003.<br />

Mehr Informationen über die<br />

Heimatstube unter:<br />

www.heimatverein-calbe.de<br />

Kontakt:<br />

Heimatstube Calbe (Saale), Markt 13, 39240 Calbe (Saale)<br />

Tel. (39291) 78306, E-Mail: heimatstube@heimatverein-calbe.de<br />

Gästehaus Rehbein bed&breakfast<br />

im Herzen von Calbe<br />

www.gaestehaus-rehbein.de<br />

Jedes Zimmer ist<br />

Großzügig, modern<br />

und geschmackvoll<br />

ausgestattet.<br />

Unser Haus wurde auf<br />

die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse einer modernen<br />

und anspruchsvollen<br />

Gästestruktur ausgerichtet.<br />

Wir werden Sie davon<br />

Überzeugen, das Sie mit<br />

unserem Gästehaus die<br />

richtige Wahl getroffen<br />

haben.<br />

Hier liegen Sie richtig!<br />

Gästehaus Rehbein bed&breakfast<br />

Schlossstrasse 109 • 39240 Calbe<br />

Reservierung unter: Telefon: 039291-2883 Fax: 039291-51023<br />

E-Mail: service@gaestehaus-rehbein.de<br />

Herzlich Willkommen!<br />

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