Freizeitlotse 2017
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Freizeit LOTSE<br />
Barby, Calbe, Gommern, Schönebeck, Staßfurt<br />
<strong>2017</strong>/18<br />
3 Liebe Gäste<br />
4 – 5 Karte „Elbe-Saale-Winkel“<br />
6 – 14 Ausgewählte Ausflugsziele<br />
in und um Schönebeck und<br />
Bad Salzelmen<br />
15 – 20 Sehenswertes im<br />
Elbe-Saale-Winkel – Barby<br />
21 – 24 Ausgewählte Ausflugsziele<br />
in und um Gommern<br />
25 – 28 Sehenswertes Staßfurt – Salzstadt<br />
mit Tradition und Vielfalt<br />
29 – 31 Sehenswertes – Freizeit – Sport<br />
und touristische Nahziele in<br />
und um Calbe (Saale)<br />
Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch<br />
im Veranstaltungskalender unter<br />
www.schoenebeck-elbe.de<br />
40 Jahre Löderburger See – Festveranstaltung am 01.07.<strong>2017</strong> (s. S. 28)
Seien Sie herzlich willkommen, liebe Gäste und Besucher ...<br />
die Tage werden spürbar länger. Sonne und Licht aktivieren. Mit einem Lichtmessvormittag<br />
im Februar beginnt denn auch die zweite Saison am Ringheiligtum Pömmelte.<br />
Wie? Pömmelte kennen Sie nicht? Der kleine Ortsteil von Barby, nah dran an Schönebeck<br />
und der Elbe, erlebte nahezu einen Besucheransturm im vergangenen Jahr, seit im Juni die<br />
touristische Nutzung der rekonstruierten, bronzezeitlichen Kreisgrabenanlage startete. Die<br />
hölzerne „Kathedrale der Steinzeit“ gehört zu den Stationen der Tourismusroute Himmelswege<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Über 5 000 Besucher, von hier und aus weiter Ferne, ließen sich bereits ein auf das besondere<br />
Erlebnis in freier Natur, ließen sich von sogenannten Ringführern über die spannende<br />
Geschichte, über Mythen und Rituale der Urväter erzählen. Und manche fanden den – wirklich<br />
kurzen - Weg ins benachbarte Salzlandmuseum. In Schönebeck/Bad Salzelmen bilden<br />
Originalfunde der archäologischen Grabungen und weitere historische Schätze, in oftmals<br />
überraschenden Zusammenhängen, zur Schifffahrt an Elbe und Saale oder zum Thema Salz<br />
die stolzen Traditionen unserer nahen Heimat ab.<br />
Ja, das alte, ehrwürdige Schönebecker Kreismuseum erwacht gerade neu als zeitgemäßes Salzlandmuseum und wirbt bis<br />
in die Landeshauptstadt. Unter seinem Dach wirft das Ringheiligtum Pömmelte – nicht nur im vorliegenden Heft – ein<br />
zusätzliches Glanzlicht.<br />
Der Salzlandkreis hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die eigenen kulturell-touristischen Einrichtungen auf Sie, liebe Gäste,<br />
und Ihre berechtigten Erwartungen auszurichten. Synergetische Kooperationen mit den umliegenden Anbietern gehören<br />
unbedingt dazu. Setzen Sie sich ins Auto, besser noch, steigen Sie aufs Rad oder schippern Sie übers Elbe-, Saale- oder auch<br />
Bodewasser und testen Sie das Salzland in der Region von Barby, Calbe, Gommern, Schönebeck und Staßfurt. Und dann<br />
erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten davon. Dabei reicht der laufende Jahreskalender der vielfältigen Angebote von<br />
Lichtmess bis zur Silvesterparty. Dieser neu aufgelegte FreizeitLOTSE zeigt Ihnen, wo’s langgeht. Lassen Sie sich ungeniert<br />
(ver)führen.<br />
Meine Empfehlung<br />
Markus Bauer, Landrat, Salzlandkreis<br />
Landrat Markus Bauer,<br />
Salzlandkreis<br />
www.theaterschiff-magdeburg.com<br />
SHAKESPEARE ON BOARD<br />
JUNI 08./09./23.<br />
JULI 07.<br />
AUG. 10./11./12./<br />
18./19./24./26.<br />
SEPT. 01./15./29.<br />
9.THEATERSCHIFF-<br />
WEIHNACHTSSPEKTAKEL<br />
NOV. 23./24./25./<br />
28./29./30.<br />
DEZ. 01./02./05./06./07./<br />
08./09./12./13./14./<br />
15./16./17./19./20./<br />
21./22./23.<br />
REEDEREI SÜSSENBACH<br />
MS<br />
„MARCO POLO“<br />
Kapitän Sylvio Süßenbach<br />
BADERSTRASSE 42 39218 SCHÖNEBECK/ELBE<br />
SCHIFFFAHRTSKONTOR DIREKT GEGENÜBER DEM<br />
SCHIFFSANLEGER AN DER SALZBLUME<br />
Büroöffnungszeiten: Mo - Fr 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Reeder: Herr Dipl.-Wirt.jur. Tobias Süßenbach<br />
Kapitän: Herr Ing.-Päd. Sylvio Süßenbach<br />
Internet: www.elbeschiff.com<br />
E-Mail: kontakt@elbeschiff.com<br />
HOTLINE*: 01805 - 230957<br />
* 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />
FAHRPLAN <strong>2017</strong><br />
ROUTEN- UND PREISINFORMATIONEN<br />
AB MAGDEBURG<br />
GENUSS AUF DEM FLUSS<br />
12:00 UHR MITTAGSBUFFET - 15:00 UHR<br />
TORTEN AUS DER SCHIFFSKONDITOREI<br />
APRIL 30. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
MAI 14. SO Schönebeck<br />
JUNI 04. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
JULI 02. SO Schönebeck<br />
AUGUST 06. SO Schönebeck<br />
27. SO Schönebeck<br />
SEPTEMBER 10. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
DEZEMBER 31. SO Silvesterfeuerwerksfahrt<br />
Richtungen Zeiten Erw. Kinder<br />
Schönebeck 11:30-16:30 Uhr 30,00 € 15,00 €<br />
Wasserstraßenkreuz elbseitig 11:30-16:30 Uhr 30,00 € 15,00 €<br />
Änderungen vorbehalten! Weitere Preise zu Sonderveranstaltungen: www.elbeschiff.com<br />
MAI<br />
JUNI<br />
ROUTEN- UND PREISINFORMATIONEN<br />
AB SCHÖNEBECK<br />
JULI<br />
AUGUST<br />
SEPTEMBER<br />
07. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
21. SO Barby<br />
11. SO historisches Magdeburg<br />
25. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
30. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
13. SO historisches Magdeburg<br />
03. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
17. SO Wasserstraßenkreuz elbseitig<br />
Richtungen Zeiten Erw. Kinder<br />
Barby 14:00-18:00 Uhr 24,00 € 12,00 €<br />
historisches Magdeburg 14:00-18:00 Uhr 24,00 € 12,00 €<br />
Wasserstraßenkreuz elbseitig 12:00-18:00 Uhr 36,00 € 18,00 €<br />
3
7<br />
-SALZEREIim<br />
Bahnhof Bad Salzelmen<br />
...alles was das Herz begehrt...<br />
16<br />
4<br />
BÄCKER – BISTRO – EISCAFE<br />
Mo - Fr 7.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Frühstücks-/Mittagsbüfett, Kaffee-Kuchen-Eis<br />
Jeden Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />
Brunchen mit Blick auf das Gradierwerk<br />
Reservierungen: 0178 19 14 30 1<br />
Schönebeck (Elbe), Eggersdorfer Straße 13<br />
3<br />
18<br />
2<br />
6<br />
10<br />
17<br />
9<br />
15<br />
12<br />
14<br />
5<br />
13<br />
1<br />
8<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
8<br />
6 7<br />
4<br />
9<br />
10<br />
3<br />
5<br />
4
Gefördert durch<br />
3<br />
13 km<br />
Nedlitz<br />
11<br />
4<br />
19<br />
1<br />
2<br />
Schönebeck<br />
1 SOLEPARK Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
2 Reederei Süßenbach<br />
3 Wassersportzentrum Henning<br />
4 Elbaue Naherholungsgesellschaft<br />
5 Hotel/Restaurant Am Kurpark<br />
6 Wirtshaus Stadtpfeifer<br />
7 Ferienpark Plötzky<br />
8 Gaststätte Salzerei<br />
9 Hotel/Restaurant Domicil<br />
10 Elbuferpromenade/Salzblume<br />
11 Kirche St. Thomas/Pretziener Wehr<br />
12 Salzlandmuseum<br />
13 Kurpark<br />
14 Heimattiergarten Bierer Berg<br />
15 Salineinsel<br />
16 Rolandfigur Plötzky/Heimatstube<br />
17 Industriemuseum Schönebeck<br />
18 Schwimmhalle<br />
19 Tauchsportcenter Wassermann<br />
7<br />
2<br />
Stassfurt<br />
1 Tourismuszentrum Löderburger See<br />
2 Wasserski, Wakeboard Center Löderburger See<br />
3 Eiscafé Judy<br />
4 Fahrzeugmuseum Staßfurt<br />
5 Traditionsbahnbetriebswerk<br />
6 Kanutouristik BodeTramp<br />
7 Stadt- und Bergbaumuseum<br />
8 Ausstellung RFT<br />
9 Spaßbad Salzland Center<br />
10 Tiergarten Staßfurt<br />
1<br />
5<br />
3<br />
Barby<br />
1 Schrotholzkirche Wespen<br />
2 Seepark Barby<br />
3 Saalemündung<br />
4 Museumsschiff „Marie Gerda“<br />
5 Gierseilfähre<br />
6 Burgruine Rosenburg/Museum<br />
7 Ringheiligtum Pömmelte<br />
6<br />
4<br />
1 Friedensfahrtmuseum Klein Mühlingen<br />
Gommern<br />
1 Schloss Dornburg<br />
2 Schloss Leitzkau<br />
3 Nedlitzer Mumien<br />
4 Wasserburg zu Gommern<br />
Calbe<br />
1 Gierseilfähre<br />
2 Wartenberg<br />
3 Rolandfigur/Markt<br />
Elbe – Saale – Bode<br />
Rad- und<br />
Wanderkarte<br />
PUBLICPRESS – Die Karten mit der Sonne<br />
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Ausflugsziele<br />
• Einkehr- und Freizeittipps<br />
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5
Schönebeck | Ausgewählte Ausflugziele<br />
Warum nicht mal einen Tag in<br />
unverfälschter Natur genießen?<br />
Die Elbufer bei Schönebeck<br />
sind noch heute so beschaulich<br />
wie in alter Zeit. Genießen Sie<br />
die Natur und die Landschaft<br />
mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Starten Sie mit dem eigenen<br />
oder geliehenen Fahrrad zu<br />
einer Tour auf einem Teilstück<br />
des Elberadweges durch die<br />
Schönebecker Elbaue.<br />
Auf dem gut ausgebauten Radweg<br />
fahren Sie von Schönebeck<br />
aus rechts auf dem Elbdamm.<br />
Nach sieben Kilometern Strecke,<br />
teilweise als Planetenweg<br />
gestaltet, erreichen Sie Ranies.<br />
Hochwasser. Von hier aus erreichen<br />
Sie die einen Kilometer entfernte<br />
St.-Thomas-Kirche, eines<br />
von 72 Bauwerken an der „Straße<br />
der Romanik“ in Sachsen-Anhalt.<br />
Der wohlerhaltene romanische<br />
Bruchsteinbau entstand im Auftrag<br />
des Markgrafen Albrecht des<br />
Bären um 1140.<br />
Bekannt wurde der einschiffige<br />
Pretziener Sakralbau (erbaut mit<br />
einheimischem Quarzit) durch<br />
die wiederentdeckten Wandmalereien<br />
in der Apsis, im Schiff und<br />
im Chorraum, die jahrzehntelang<br />
unter Wandanstrichen verborgen<br />
waren.<br />
findet man an der Petri-Kirche zu<br />
Leitzkau (1114) sowie am Dom<br />
zu Havelberg (1150), die mit<br />
Quarzitstein aus unserer Gegend<br />
gebaut wurden.<br />
Jetzt haben Sie verschiedene<br />
Möglichkeiten, zum Ausgangspunkt<br />
ihrer Tour zurückzukehren.<br />
Mit dem Fahrrad entlang des alten<br />
Elbarmes, durch Wälder und<br />
vorbei an Feldern, zurück nach<br />
Schönebeck.<br />
Salzblume in Schönebeck<br />
Versäumen Sie auf keinen Fall,<br />
in einer der vielen Elbbuhnen<br />
anzulegen und bei einem Picknick<br />
am Elbstrand die Landschaft<br />
zu genießen.<br />
Planetenweg<br />
Legen Sie hier in der Gaststätte<br />
mit ländlicher Küche eine Rast<br />
ein und bummeln Sie zu Fuß<br />
zum Elbufer. Gestärkt fahren Sie<br />
weiter und erreichen nach fünf<br />
Kilometern das Pretziener Wehr.<br />
Das Bauwerk erhielt bereits im<br />
Jahr 1889 auf der Weltausstellung<br />
in Paris eine Goldmedaille<br />
für die Konstruktion des Wehrs.<br />
Noch heute dient es der Erhöhung<br />
des Wasserspiegels für die<br />
Schifffahrt auf der Stromelbe und<br />
dem Schutz der Städte Schönebeck<br />
(Elbe) und Magdeburg bei<br />
St.-Thomas-Kirche Pretzien<br />
Nach der Besichtigung können<br />
Sie in einem der nahegelegenen<br />
Steinbruchseen baden.<br />
Steinbruchabbau fand in Pretzien<br />
wahrscheinlich schon vor<br />
1100 Jahren statt. Beweise dafür<br />
Elberadweg<br />
Nutzen Sie dabei die Zeit für einen<br />
Ausflug auf das Wasser mit<br />
dem Kanu oder einem Tretboot<br />
und betrachten Sie das Pretziener<br />
Wehr aus einer ganz anderen Perspektive<br />
und paddeln Sie bis zur<br />
Mündung in die Elbe. Genießen<br />
Sie dabei die Natur und die Tierwelt<br />
der Elbaue. Diese Möglichkeit<br />
bietet sich Ihnen am Campingplatz<br />
Steinhafen unweit von<br />
Pretzien. Für einen Fotostopp<br />
sollten Sie in Plötzky noch an<br />
der Rolandfigur verweilen, welcher<br />
auf das frühe Marktrecht<br />
des Ortsteiles verweist.<br />
Lassen Sie den Tag in einer unserer<br />
Gaststätten ausklingen.<br />
6
Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />
Reizvolles Schönebeck<br />
St. Jakobikirche (13. Jh.)<br />
Breiteweg 26<br />
Tel.: (03928) 404887<br />
Eine Station am Jakobuspilger weg.<br />
Sehenswert sind ein Taufstein mit<br />
Relief, Wappen und Rollwerk aus<br />
dem 17. Jh., zwei Kleinplastiken<br />
aus dem gotischen Schnitzaltar<br />
(15. Jh.) und ein farbiges Seitenfenster.<br />
St. Johanniskirche<br />
(1430 – 1536)<br />
Kirchstr. 15<br />
Tel.: (03928) 69340<br />
www.kirchbauverein-badsalzelmen.de.<br />
Dreischiffige, spätgotische Hallenkirche,<br />
reiche Innenausstattung<br />
im Stil der Renaissance und<br />
des Barock. Besichtigungen von<br />
November bis April, Führungen<br />
auf Anfrage. Turmaufstieg je nach<br />
Witterung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Okt.: dienstags und<br />
donnerstags 16 – 18 Uhr, samstags<br />
14 – 16 Uhr (mit Turmbesteigung),<br />
Nov. bis April:<br />
Besichtigungen und Führungen<br />
nach Absprache möglich. Tel.:<br />
Gemeindebüro (03928) 69340,<br />
Kirchbaubüro (03928) 7698170.<br />
Salzblume<br />
Die 16 Meter hohe und 25 Tonnen<br />
schwere Skulptur aus Eisen<br />
und Edelstahl steht unmittelbar<br />
am Elbufer. Sie wurde vom dänischen<br />
Künstler Anders Nyborg<br />
entworfen. Die Salzblume nimmt<br />
Bezug auf Schönebeck als Ort der<br />
Salzgewinnung und des Salzhandels.<br />
Das Fundament stellt einen<br />
Pfannensalzkristall dar. Das Tragwerk<br />
der Blume ist eine Nachbildung<br />
des Fachwerks der alten<br />
Salzspeicher. Dreieckige Elemente<br />
verweisen auf die drei mit dem<br />
Salz verbundenen Ortsteile Bad<br />
Salzelmen, Frohse und Schönebeck.<br />
Die aus Edelstahl gefertigten<br />
Segel erinnern an den Segelschiffsverkehr<br />
auf der Elbe.<br />
Salzlandmuseum<br />
Pfännerstr. 41 (s. S. 8)<br />
Tel.: (03471) 6842560<br />
www.museum.salzlandkreis.de<br />
Heimattiergarten Bierer<br />
Berg<br />
Tel.: (03928) 710559<br />
Beliebtes Ausflugsziel für Familien,<br />
Tiergehege mit über 50 Tierarten,<br />
Spielplatz, Freilichtbühne,<br />
Aussichtsturm und Gaststätte.<br />
Der Eintritt ist frei, Parkplätze<br />
sind ausreichend vorhanden, behindertengerecht.<br />
Gradierwerk<br />
(1756 – 1765)<br />
im Kurpark<br />
Tel.: (03928) 7055-0<br />
Friedrich II. ließ es zu Salinezwecken<br />
errichten. Mit ehemals<br />
1830 Metern (heute 300 m)<br />
war es einst das längste geradlinige<br />
Gradierwerk Europas. Im<br />
38 Meter langen Anbau befindet<br />
sich ein Inhalatorium.<br />
Kunsthof Bad Salzelmen<br />
im Kurpark<br />
Tel.: (03928) 705555<br />
Hier befindet sich die kleinste<br />
produzierende Pfannensaline<br />
Deutschlands. Ein musealer<br />
Komplex mit Gradier werk, Soleturm<br />
und Rotem Haus (ehemaliges<br />
Maschinenhaus), in dem<br />
Besucher Ein blicke in die Welt<br />
der Technik der Soleförderung<br />
und der Salz produktion im Spiegel<br />
der Jahrhunderte gewinnen<br />
können.<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Sept.: Di-So und Feiertag:<br />
13.30-18.00 Uhr, Okt. bis<br />
März: 13.30-17.00 Uhr; außerhalb<br />
der Öffnungszeiten nach<br />
Vereinbarung<br />
Solequell Bad Salzelmen<br />
Dr.-Tolberg-Str. 33<br />
Tel.: (03928) 705566<br />
Gesundheits- und Erholungsbad<br />
mit 600 m 2 Wasserlandschaft auf<br />
Natursolebasis. Parkplätze sind<br />
ausreichend vorhanden. Das Bad<br />
bietet seinen Gästen zahlreiche<br />
Wasserattraktionen wie Massage-<br />
düsen und Sprudel liegen. Ein<br />
weitläufiger Saunabereich mit<br />
acht verschiedenen Saunen, Saunagarten<br />
und Schneekammer lädt<br />
zudem ebenso zum Entspannen<br />
ein wie der Wohlfühlbereich mit<br />
Massagen und kosmetischen Behandlungen.<br />
Totes Meer-Salzgrotte<br />
Bad Salzelmen<br />
Die im Gebäude des Lindenbades<br />
installierte Totes Meer-Salzgrotte<br />
bietet ihren Gästen eine Besonderheit,<br />
die es so kein zweites Mal in<br />
Sachsen-Anhalt gibt. Denn an den<br />
Wänden wurde echtes Salz des Toten<br />
Meeres aus Jordanien verbaut.<br />
Die feuchte, jodhaltige Luft tut<br />
nicht nur den Schleimhäuten der<br />
Atemwege gut, sondern auch der<br />
Haut. Zudem berichten viele Gäste<br />
nach ihrem Besuch in der Totes<br />
Meer-Salzgrotte von einer tiefenentspannenden<br />
Wirkung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Lindenbad Bad Salzelmen,<br />
Tel.: (03928) 705577<br />
www.solepark.de.<br />
Plötzky<br />
St. Maria-Magdalena-<br />
Kirche (um 1170)<br />
Magdeburger Str. 21<br />
Tel.: (039200) 51957<br />
Kirche mit vielen romanischen<br />
Teilen, barocker Erweiterung sowie<br />
2004 angebauter Winterkirche<br />
- „Marienkapelle“. Sie enthält<br />
noch den romanischen Taufstein<br />
und Bänke, einen barocken Kanzelaltar<br />
von 1747, Acrylgemälde,<br />
17 Engeldarstellungen der Schönebecker<br />
Künstlerin Eva-Maria<br />
Heseler+. In der Kapelle findet<br />
man den „Pilatus“, ein Kreuz und<br />
eine Taube des blinden Künstlers<br />
Dario Malkowski aus Schönebeck<br />
aber auch ein Altarretabel<br />
von 1490 und eine Torso-Madonna<br />
von 1400.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Sept.: 9 – 17 Uhr,<br />
Die Kapelle nur auf Wunsch. Erläuterungsheft<br />
in der Kirche (1,- €).<br />
Heimatmuseum<br />
Salzstr. 11<br />
Exponate zur Ortsgeschichte,<br />
handwerkliche Gerätschaften,<br />
Wissenswertes rund um den<br />
Plötzkyer Roland.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Sept.: samstags von<br />
14 – 16 Uhr, außer an Feiertagen<br />
Ein Besuch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
ist nach Absprache<br />
mit Herrn Kiske, Tel.: (0391)<br />
50958222, wilfriedkiske@web.de,<br />
zu jeder Zeit möglich.<br />
www.ploetzky.de<br />
Pretzien<br />
St. Thomaskirche<br />
(um 1140)<br />
Die einschiffige Saalraumkirche<br />
gehört zu den Kleinoden an der<br />
Straße der Romanik.<br />
7
Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Pretzien<br />
Pretziener Wehr<br />
Bedeutendes technisches Bauwerk.<br />
Es wurde in den Jahren<br />
1871 bis 1875 zusammen mit<br />
dem Flutkanal erbaut. Mit einer<br />
Länge von 162,80 Metern und<br />
324 Schützentafeln ist es das<br />
größte Schützentafelwehr Europas.<br />
www.pretzien.de<br />
Kleinmühlingen<br />
Radsportmuseum<br />
Grabenstr. 20<br />
39221 Bördeland<br />
Tel.: (039291) 465570<br />
Historische Stadtführungen Schönebeck<br />
Nachtwächterrundgang<br />
„Die Uhr hat nun geschlagen, was<br />
ich so tu, das will ich euch sagen,<br />
folget mir nun durch die Gassen,<br />
die einsam liegen und verlassen.“<br />
Mit diesem Ruf beginnt der<br />
Schönebecker Nachtwächter seinen<br />
Rundgang. Standesgemäß<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di/Do/Sa/So: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Gruppenführungen oder Themenvorträge<br />
nach Vereinbarung<br />
E-Mail: info@radsportmuseum.de<br />
www.friedensfahrt-museum.de<br />
Volksschwimmhalle<br />
Schönebeck<br />
39218 Schönebeck (Elbe)<br />
J.-R.-Becher-Str. 71<br />
Tel.: (03928) 729501<br />
gekleidet mit Umhang, Hellebarde<br />
und Signalhorn berichtet der<br />
Nachtwächter von unehrlichen<br />
Leuten und führt Sie durch den<br />
Ortsteil Bad Salzelmen zu den<br />
schönesten Sehenswürdigkeiten.<br />
Angebote Tourist Event Lammel<br />
• Stadtführungen<br />
• Stadt-Busrundfahrten<br />
• Schüler-/Kinderführungen<br />
• Kindergeburtstage<br />
• Kutschfahrten<br />
• Weihnachtsmann & Osterhase<br />
• Schauspiel-Workshop<br />
• und vieles mehr<br />
25 Meter-Schwimmbecken, Nichtschwimmer-<br />
und Kleinkinderbecken,<br />
Schwimmunterricht für<br />
Kinder und Erwachsene, Schwimmzeugnisabnahme,<br />
Aqua-Fitness, Bambinoschwimmen,<br />
Sauna, Massagen.<br />
Nachtwächter zu Schönebeck (Elbe)<br />
Jeff Lammel<br />
Tourist Event Lammel<br />
Tel.: (03928) 7680422<br />
Funk: 0171 1784703<br />
E-Mail: nachtwaechter@<br />
jeff-lammel.de<br />
www.jeff-lammel.de<br />
8
Industriemuseum Schönebeck e.V.<br />
Erlebniswelt Technik und Innovation<br />
iMUSEt stellt die umfangreiche<br />
und bedeutsame 300 Jahre<br />
alte Industriegeschichte, Technik<br />
und Innovationen der Stadt<br />
Schönebeck dar. Die Saline als<br />
Ausgangspunkt der ersten chemischen<br />
Fabrik Deutschlands<br />
„Hermania“(1797), über die<br />
älteste Industrieproduktion von<br />
Zündhütchen und Munition<br />
„Sellier & Bellot“ (1829) bis zur<br />
Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />
„Narag“, dem „Phaeton“ der Firma<br />
Siegel, dem „Weltrad“ und<br />
zum Traktorenwerk Schönebeck.<br />
Neu im Angebot:<br />
- Führungen auf dem „Salzweg“<br />
durch Schönebeck.<br />
- Zwei Dauer-Kunstausstellungen<br />
Ernst-Thälmann-Str. 5a<br />
39218 Schönebeck<br />
Öffnungszeiten: <strong>2017</strong>:<br />
14.05. – Okt. nur Kunstausstellungen,<br />
Sa+So: 14.00 – 17.00 Uhr;<br />
Sonderführungen für Gruppen<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. G. Plenikowski, Tel. 0171 7127932<br />
E-Mail: logople@aol.com<br />
R. Ulbrich, Tel. (03928) 401163<br />
E-Mail: r.ulbrich-sbk@gmx.de<br />
Umbau <strong>2017</strong> | Aktivitäten und Veranstaltungen unter www.industriemuseum-schoenebeck.de<br />
Solequell Bad Salzelmen – Oase für die Sinne<br />
Das am Rande des Kurparks gelegene<br />
Gesundheits- und Erholungsbad „Solequell“<br />
eröffnet verschiedenste Möglichkeiten,<br />
Ruhe und Entspannung<br />
zu genießen. Als ältestes Soleheilbad<br />
Deutschlands haben Badeanwendungen<br />
in Natursole in Schönebeck/Bad<br />
St. Thomas Kirche an der Straße<br />
der Romanik<br />
Die in der Apsis, dem Schiff<br />
und im Chorraum befindlichen<br />
Fresco-Secco-Malereien aus<br />
den Jahren um 1220 wurden<br />
1973 – 1977 durch die Frau<br />
des Pfarrers, der Restauratorin<br />
Anna-Maria Meussling auf<br />
insgesamt 92 Quadratmeter<br />
Fläche freigelegt und gesichert.<br />
Sehenswert ist der romanische<br />
Taufstein, hinter der Orgel finden<br />
Sie das heilige Grab. In den<br />
Sommermonaten findet jährlich<br />
der über Sachsen-Anhalts Grenzen<br />
hinaus bekannte Pretziener<br />
Musiksommer mit namhaften<br />
Künstlern statt (siehe auch S. 6).<br />
Öffnungszeiten:<br />
Nur an Wochenenden und zu<br />
Veranstaltungen.<br />
Salzelmen bereits seit 1802 Tradition.<br />
Als Gesundheits- und Erholungsbad<br />
bietet der „Solequell“ heute verschiedene<br />
Wasserbecken mit wohligen<br />
Temperaturen von 28 bis 36° C und<br />
einem Salzgehalt von 3,5 Prozent,<br />
einen Saunabereich mit acht verschiedenen<br />
Saunen und mehreren<br />
Erfrischungsmöglichkeiten sowie<br />
diverse Wohlfühlangebote mit Massagen<br />
und kosmetischen Behandlungen.<br />
Mit seinem vielfältigen Angebot<br />
lädt der „Solequell“ zum Verweilen<br />
und Entspannen ein.<br />
Mai bis Sept. samtags u. sonntags<br />
14.00 – 16.00 Uhr, sonst<br />
bitte im Info-Punkt (Dorfmitte)<br />
melden.<br />
Führungen (1 Std.):<br />
Pfarrer i.R. Meussling<br />
Magdeburger Str. 21<br />
39217 Schönebeck OT Plötzky<br />
Tel.: (039200) 51957<br />
E-Mail: mariameussling@web.de<br />
Das Hotel am Kurpark befindet sich inmitten des ältesten<br />
Soleheilbad Deutschlands und ist direkt am Bad Salzelmener<br />
Kurpark gelegen.<br />
Wir haben für Sie insgesamt 45 modern eingerichtete Hotelzimmer.<br />
Individuelle Gestaltung, liebevolle Details, warme Farben und<br />
funktionale Ausstattung bieten Ihnen alle Vorraussetzungen für<br />
einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt in unserem Haus.<br />
Großzügige Deluxe-Zimmer befinden sich in unserer über 100<br />
Jahre alten Gründerzeitvilla.<br />
Das gastronomische Herz des Hotels schlägt in unserem Restaurant<br />
„Salzkristall“.<br />
Die sympathisch eingerichteten Räumlichkeiten bieten einen ungezwungenen<br />
Rahmen, um sich bei köstlichen lokal inspirierten<br />
Spezialitäten verwöhnen zu lassen.<br />
Hotel am Kurpark<br />
In den Sommermonaten bietet Ihnen unser Biergarten ausreichend<br />
Platz, nicht nur, um von der Sommersonne verwöhnt zu<br />
werden…<br />
Unsere Restaurantöffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag von 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag von 12:00 - 14:30 Uhr<br />
Sie planen eine unvergessliche Hochzeit, eine glanzvolle Geburtstagsfeier<br />
oder eine abwechslungsreiche Feier unter Kollegen…<br />
Ganz gleich ob Sie eine große, traditionelle Feier oder ein<br />
Beisammensein im kleinen Kreis wünschen, wir stehen Ihnen<br />
bei der individuellen Planung, Organisation und Durchführung<br />
Ihrer Feier zur Seite.<br />
Wir kümmern uns um alle Details und Sie können entspannt<br />
mit Ihren Gästen feiern.<br />
Hotel & Restaurant<br />
AM KURPARK<br />
Magdeburger Straße 1<br />
39218 Schönebeck<br />
Tel.: 03928-7080-0 • Fax: 03928-7080-99<br />
Email: hotelamkurpark@bonvoyagehotel.de<br />
Internet: www.hotelamkurpark.de<br />
9
Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Freiluftbühne Bierer Berg<br />
21. Schönebecker Operettensommer<br />
24. Juni bis 23. Juli <strong>2017</strong> / Mi bis So, jeweils 16 Uhr / Bierer Berg<br />
Leon Jessel<br />
Schwarzwaldmädel<br />
Mitteldeutsche Kammerphilharmonie<br />
Kartenvorverkauf im Orchesterbüro Tischlerstraße 13a | 39218 Schönebeck | Tel.: 03928 400429<br />
und im Metropol | Schlossstr. 20 | 06406 Bernburg | Tel.: 03471 347940<br />
E-Mail: post@mkp-sbk.de| Infos: www.mitteldeutsche-kammerphilharmonie.de<br />
Der Schönebecker Operettensommer<br />
ist ungewöhnlich anders, allein schon<br />
wegen der idyllischen Freilichtbühne<br />
mit seinen 844 Sitzgelegenheiten,<br />
eingebunden in den Heimattiergarten<br />
vor den Toren der Elbestadt Schönebeck.<br />
Aus einem improvisierten Experiment<br />
im Jahre 1997 mit lediglich<br />
fünf Vorstellungen ist das einzig wahre<br />
Operettenfestival nördlich von Wien<br />
in zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten<br />
gereift. Die weiterhin<br />
wachsende Erfolgsgeschichte setzt das<br />
„Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel<br />
vom 24. Juni bis 23. Juli dieses Jahres<br />
fort. Humorvoll in Szene gesetzt wird<br />
die mittlerweile 21. Inszenierung dann<br />
bereits zum dritten Mal von der österreichischen<br />
Autorin, Schauspielerin<br />
und Regisseurin Katharina Kutil. Professionelle<br />
Künstler und Tänzer sowie<br />
das Orchester der Mitteldeutschen<br />
Kammerphilharmonie unter der Leitung<br />
ihres niederländischen Chefdirigenten<br />
Gerard Oskamp sind dann wieder<br />
die unverzichtbaren Zutaten, die<br />
dem „Musiktheater auf dem Berg mit<br />
ertönenden Esel-Rufen“ das Prädikat<br />
„Unbedingt Erleben“ verleihen. Das<br />
dreiaktige Bühnenwerk entführt die<br />
Besucher in die beschauliche Schwarzwaldgemeinde<br />
St. Christoph, in der das<br />
Cäcilienfest vorbereitet wird. Der Dorfkapellmeister<br />
Blasius Römer „rüstet“<br />
sich für seinen großen Auftritt, doch<br />
mitten in seine Vorbereitungen bitten<br />
die beiden vermeintlichen Wandermusikanten<br />
Hans und Richard aus Berlin<br />
um ein Nachtquartier. Die jungen<br />
Männer wollen vor dem Großstadtleben,<br />
aber vor allem vor Malwine von<br />
Hainau flüchten. Doch weit gefehlt,<br />
denn Malwine ist ihrem Herzblatt nach<br />
St. Christoph gefolgt und wirbelt mir<br />
ihrer Anwesenheit die Männerwelt in<br />
dem geruhsamen Dorf auf. Es wird turbulent<br />
… Wer in diesen Liebeswirren<br />
wen am Ende glücklich in den Armen<br />
hält, erfahren Sie beim 21. Schönebecker<br />
Operettensommer.<br />
Mitteldeutsche<br />
Kammerphilharmonie gGmbH<br />
Tischlerstr. 13a<br />
(Kreisvolkshochschule)<br />
39218 Schönebeck (Elbe)<br />
Tel.: (03928) 400429<br />
E-Mail: post@mkp-sbk.de<br />
www.mitteldeutsche-kammerphilharmonie.de<br />
Kartenvorverkauf im Orchesterbüro<br />
Mo + Do: 9.00 - 16.00 Uhr; Di:<br />
9.00 - 18.00 Uhr; Fr: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
10
Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />
Veranstaltungstermine Schönebeck <strong>2017</strong><br />
Datum/Uhrzeit<br />
Veranstaltung/Ort<br />
April<br />
21.04. Ostermontag/Kunsthof Bad Salzelmen<br />
21. - 22.04./ „HIER - Die Regionalmesse“/in und um das IGZ-Inno-Life<br />
Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
22.04./14:00 - 17:00 Uhr Frühlingsallerlei/Kunsthof Bad Salzelmen<br />
23.04./14:00 - 17:00 Uhr 10. Tag der Industriekultur Sachsen-Anhalt mit Schausieden/<br />
Kunsthof Bad Salzelmen<br />
29.04./08:00 - 14:00 Uhr 18. Pflanzen- und Gartenschau/Salzblumenplatz Schönebeck<br />
(Elbe)<br />
30.04./19:00 Uhr Lichterfest/Kurpark Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
Mai<br />
01.05./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />
Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />
Bad Salzelmen<br />
01.05./<br />
1. Mai-Feier/Bierer Berg<br />
10:00 - 15:00 Uhr<br />
14.05. Salzlandradeltag<br />
12. - 14.05./<br />
3. Schönebecker Brunnenfest/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />
optional auch 11.05.<br />
21.05./14:00 - 17:00 Uhr Internationaler Museumstag, Motto: „Spurensuche. Mut zur<br />
Verantwortung!“/Kunsthof Bad Salzelmen<br />
Juni<br />
02.06. 12. Sole-Werfer-Cup/Stadion SSC, Magdeburger Straße<br />
05.06./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />
Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />
Bad Salzelmen<br />
17.06. - 18.06. Sommerfestfest/Sängerwäldchen Ranies<br />
23.06./18:00 Uhr 3. Bormann-Event-Modenschau/Industriemuseum Schönebeck<br />
24.06. - 23.07./ Mi. - So./<br />
jeweils ab 16:00 Uhr<br />
Juli<br />
21. Schönebecker Operettensommer „Schwarzwaldmädel“<br />
von Léon Jessel/Freilichtbühne Bierer Berg<br />
01. - 02.07./ 10:00 Uhr 9. Pretziener Steinhafenfest, VA: Feuerwehrförderverein<br />
Pretzien e.V.<br />
07.07./ 19:00 Uhr Kulinarische Nacht/Kurpark Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
08.07./13:00 - 22:00 Uhr Open-Air Musikfestival (Klassik, Schlager/Unterhaltungsmusik)/Marktplatz<br />
Schönebeck (Elbe)<br />
09.07./09:00 - 18:00 Uhr Markt für „Kunst & Krempel“/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />
09.07./13:00 Uhr Elbe-Bade-Tag/Bootshaus Delphin, Buschweg 5<br />
bis 23.07./ Mi. - So.<br />
jeweils 16:00 Uhr<br />
August<br />
21. Schönebecker Operettensommer „Schwarzwaldmädel“<br />
von Léon Jessel/Freilichtbühne Bierer Berg<br />
07.08./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />
Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />
Bad Salzelmen<br />
19.-20.08. 28. Bierer Berg-Fest/Heimattiergarten Bierer Berg Schönebeck<br />
(Elbe)<br />
September<br />
02.09./<br />
2. Open-Air Kreativmarkt/Marktplatz Schönebeck (Elbe)<br />
09:00 - 20:00 Uhr<br />
02.09./19:00 Uhr Rock am Wehr in Pretzien/Am Pretziener Wehr<br />
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Veranstaltung/Ort<br />
04.09./19:00 Uhr Abendlicher Kräuter- und Erlebnisgarten, Führung,<br />
Information, Verkostung, Vergnügen…/Treffpunkt: Kunsthof<br />
Bad Salzelmen<br />
09.09./10:00 Uhr 4. Schönebecker Traktorentreffen/Industriemuseum Schönebeck<br />
10.09./14:00 - 17:00 Uhr Tag des offenen Denkmals - bundesweit, Motto: „Macht und<br />
Pracht“/Treffpunkt: Kunsthof Bad Salzelmen<br />
16.09./10:00 - 17:00 Uhr Familienerlebnistag Wandertag/Marktplatz SBK (Elbe),<br />
Salzblumenplatz und Salineinsel<br />
22. - 24.09. Oktoberfest/Busbahnhof<br />
24.09. 5. Schönebecker Drei-Brücken-Lauf/Start: Salineinsel<br />
Schönebeck (Elbe)<br />
Oktober<br />
21. - 22.10. Travestie Show/Dr. Tolberg Saal Kurpark Bad Salzelmen<br />
22.10./14:00 - 17:00 Uhr Herbst-Allerlei/Kunsthof Bad Salzelmen<br />
Dezember<br />
02.- 03.12. Weihnachtsmarkt/Marktplatz Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
08.-10.12. Weihnachtsmarkt/Schönebeck (Elbe)/Marktplatz Schönebeck<br />
(Elbe)<br />
17.12. „Weihnachtlicher Bierer Berg“/Heimattiergarten Bierer Berg<br />
Schönebeck (Elbe), VA: Stadt Schönebeck (Elbe)<br />
Willkommen auf dem Marktplatz<br />
Der neu gestaltete Marktplatz in<br />
der Innenstadt von Schönebeck<br />
befindet sich unweit der Elbuferpromenade<br />
in der Sichtachse zur<br />
Salzblume. Der unter dem Begriff<br />
Share Space verkehrsberuhigte<br />
Bereich bietet mit seinen Sitzbänken<br />
an den Wasserspielen und im<br />
Schatten der Bäume die Möglichkeit<br />
für eine Pause. Besuchen Sie<br />
dann das im Stil der Neorenaissance<br />
erbaute Rathaus und den<br />
davor stehenden Marktbrunnen.<br />
Dieser wurde 1907/1908 aus fränkischem<br />
Muschelkalk geschaffen.<br />
Die weibliche Figur mit Schale<br />
verkörpert die Elbe; die Figuren<br />
Schiffer, Bergmann und Arbeiter<br />
stehen für die Wirtschaftszweige,<br />
die die Entwicklung der Stadt entscheidend<br />
prägten. Gleich gegenüber<br />
hält die Stadtinformation für<br />
Sie viel Informatives bereit.<br />
Informationen können Sie auch<br />
auf dem Markt über einen kostenfreien<br />
WLAN Zugang ins<br />
Internet erhalten. Für die Fahrer<br />
eines E-Bike gibt es in der Straße<br />
Brückenaufgang am Markt<br />
moderne Ladeplätze für E-Bike-<br />
Akkus. Die Benutzung ist für<br />
den Radler komplett kostenfrei<br />
- der Strom wird von der Stadtwerke<br />
Schönebeck GmbH gratis<br />
zur Verfügung gestellt. Weiterhin<br />
finden Sie auf dem Markt und in<br />
dessen Umfeld Einkaufsmöglichkeiten,<br />
gastronomische Angebote<br />
und weitere Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Jakobi-Kirche und den<br />
Salzturm. Verweilen Sie also hier<br />
bevor Sie die Stadt und Bad Salzelmen<br />
erkunden.<br />
Informationsstellen in Schönebeck<br />
Tourist-Information<br />
Schönebeck I<br />
Markt 21<br />
39218 Schönebeck<br />
Tel.: (03928) 842742<br />
Cityguide<br />
Schönebeck<br />
Schönebeck II<br />
Badepark 1<br />
39218 Schönebeck<br />
Tel.: (03928) 705555<br />
Internet:<br />
www.solepark.de<br />
E-Mail: stadtinfo@solepark.de<br />
Pretzien<br />
Am Park 26<br />
39217 Schönebeck OT Pretzien<br />
(Mai bis September)<br />
Tel.: (039200) 76828<br />
Internet: www.pretzien.de<br />
E-Mail: infopunkt@pretzien.de<br />
11
Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Familienunternehmen Wassersportzentrum Henning<br />
„Die Henning´s“ am Elbekilometer<br />
314,5 in Schönebeck-<br />
Frohse steht auf mehreren Beinen<br />
– um für unsere Gäste das<br />
Beste zu geben<br />
Folgende Bereiche gehören dazu:<br />
• Sportboothafen, Service/Reparaturen<br />
an Booten/-motoren<br />
• Verkauf von Schlauchbooten,<br />
Bootsmotoren/-zubehör<br />
• Bootsvermietung von Canadiern<br />
und Booten mit führerscheinfeien<br />
Bootsmotoren/ ein<br />
Boot mit 40 PS Bootsmotor<br />
• Elbe-Fahrten in den Sonnenuntergang<br />
mit einem Sportboot<br />
und Bootsführer<br />
• Camping-/Wohnmobilstellplatz<br />
für Dauer-/Kurzcamper<br />
• Stegplätze sowie Winter-/Sommerlager<br />
für Boote<br />
• Zelt-/Wasserwanderrastplätze<br />
• Angel-Camping an der Elbe<br />
• Imbiss mit Hausmannskost<br />
und Biergarten mit Frohser<br />
Original-Bier „Treibgut“<br />
• Zusammenarbeit mit Sportbootschule<br />
Christians<br />
• Vorträge mit Bierverkostungen<br />
der “Elb Brauerei Frohse“ mit<br />
Sohn Dipl. Braumeister Stefan<br />
Henning. Lassen sie sich überraschen!!<br />
Voranmeldung ab 5<br />
Personen<br />
• Die Alpakas der „Frohnanza<br />
Alpaka“ mit Tochter Karolin<br />
Henning und Freund Christian<br />
bietet Alpaka-Trecking entlang<br />
der Elbwiesen an. Kinder und<br />
Erwachsene können Alpakas<br />
füttern, streicheln und knuddeln.<br />
Wer mehr über diese Tiere<br />
erfahren möchte, kann einen<br />
Alpakaführerschein machen.<br />
Wir bieten Wolle/-produkte<br />
aus 100 % Alpakawolle an. Für<br />
ganz Interessierte können wir<br />
auch zusammen „ Spinnen“?<br />
• Die „Goldschmiede Palmenhof“<br />
mit Schwiegertochter<br />
Eva-Elisabeth Henning, Goldschmiedemeisterin,<br />
bietet zum<br />
einen Kurse für Schmuckherstellung<br />
mit Gold, Silber und<br />
anderen Edelmetallen an. Zum<br />
anderen werden auch Urlaubserinnerungen<br />
mit Lederschnüren,<br />
Muscheln, Steinen,<br />
Treibholz und anderen Fundstücken<br />
aus der Elbe gefertigt<br />
(ab 4 Pers. mit Voranmeldung).<br />
Durch unsere Beständigkeit und<br />
dem persönlichen Einsatz aller<br />
Familienmitglieder können wir<br />
unseren Gästen ein tolles Urlaubserlebnis<br />
direkt am Biosphärenreservat<br />
Mittelelbe bieten.<br />
Unsere Gäste können sich auf uns<br />
verlassen und wir freuen uns, den<br />
Einen oder Anderen Gast wieder<br />
bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
Unser Ziel ist es jeden Tag aufs<br />
Neue unseren Kunden und Gästen<br />
ihr Hobby angenehm zu<br />
gestalten und ihr Vertrauen zu<br />
bestätigen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wassersportzentrum Henning<br />
Burgwall 2a-2b<br />
39218 Schönebeck<br />
www.campingplatz-magdeburg.de<br />
Genießen Sie Ihren<br />
Aufenthalt in Schönebeck...<br />
...in komfortablen Einzeloder<br />
Doppelzimmern<br />
...bei regionalen und<br />
internationalen Spezialitäten<br />
in unserem Restaurant<br />
...bei einem exklusiven<br />
Cocktail oder gepflegten<br />
Bier an unserer Hotelbar<br />
und beim Relaxen in<br />
unserem Sauna- und<br />
Massagebereich.<br />
Hotel Domicil schönebeck<br />
Friedrichstraße 98a<br />
39218 Schönebeck<br />
Telefon: (0 39 28) 71 23<br />
Telefax: (0 39 28) 71 24 00<br />
www.hotel-domicil-schoenebeck.de<br />
info@hotel-domicil-schoenebeck.de<br />
12<br />
eDomicil<strong>Freizeitlotse</strong>_111205.indd 1 06.12.2011 17
Zwischenstopp am Elberadweg – Salineinsel in Schönebeck (Elbe)<br />
GESCHICHTLICHES<br />
Die Salineinsel wurde 1704 als staatlicher Salinebetrieb Preu ßens<br />
angelegt. In dem Berg werk wurde aus der Sole aus Elmen, dem<br />
heutigen Stadtteil Bad Salzelmen, Salz hergestellt. Die Salzproduktion<br />
wurde an das Ufer der Elbe gelegt, um über den Fluß das Holz<br />
als Brennstoff her anzubringen und das Salz dann verschiffen zu<br />
können. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die staat liche Saline<br />
Schönebeck zur „Kö niglich-Preußischen Goldgrube“ und wurde<br />
zum größten Betrieb Preußens. Ende der 1920er Jahre betrug die<br />
produzierte Salzmenge 70.000 Tonnen. Nach dem Zwei ten Weltkrieg<br />
entwickelte sich die Saline bald zum größten Salzpro duzenten<br />
der DDR. Am 31.12.1967 fand die letzte Sie dung statt.<br />
Weichen Sie von der Hauptroute des Elberadweges ab und besuchen<br />
Sie die historische Salzstadt Schönebeck.<br />
Über den Salzblumenplatz mit<br />
der namensgebenden Salzblume,<br />
einem metallenen Kunstobjekt,<br />
vorbei am Anleger des<br />
Fahrgast schiffes „Marco Polo“,<br />
der „Fahr radmanufactur Weltrad“<br />
mit ihrer Gastronomie und<br />
Beherbergung erreichen Sie die<br />
Ausgewählte Ausflugziele | Schönebeck<br />
Salinebrücke, die direkt auf die<br />
Salineinsel führt.<br />
Die Halbinsel bietet Ihnen idyllisches<br />
Grün am Elbufer, das<br />
„grüne Klassenzimmer“, einen<br />
Beachvolleyballplatz, Relax- und<br />
Plauderecken, eine Spielfuge<br />
für Streetball, Großfeldschach<br />
und anderes mehr. Hier treffen<br />
sich Einheimische und Gäste<br />
zu Sport, Naturerlebnis und<br />
Erholung. Dabei ist der „raue<br />
Charme“, den das ehemalige Industrieareal<br />
so unverwechsel bar<br />
aufwies, erhalten geblieben.<br />
Zentrales Objekt des Parks ist<br />
das rekonstruierte, alte Salzmagazin<br />
der historischen Saline als<br />
bemerkenswerter Fachwerkbau.<br />
Die interessante Wegegestaltung<br />
auf der gesamten Insel bietet immer<br />
neue Blickwinkel auf die alte<br />
und die neue Elbbrücke.<br />
Weiterhin hat Schönebeck eine<br />
echte grüne Lunge am Elbufer,<br />
in Nähe der Altstadt, welche sich<br />
von hier aus bequem zu Fuß erkunden<br />
lässt.<br />
Nach diesem kurzen Abstecher<br />
in die Altstadt fahren Sie von der<br />
Salineinsel aus auf dem Elbdeich<br />
nach Barby (siehe Seite 16) und<br />
von dort mit der Gierseilfähre zur<br />
Hauptroute des Elberadweges zurück.<br />
Angeln – nicht<br />
nur für Profis<br />
Für viele unserer Urlaubsgäste ist<br />
es der Höhepunkt des Jahres – gemeinsam<br />
mit den Kindern dem<br />
Hobby zu frönen und das Petri<br />
Heil zu suchen ...<br />
Hierzu bieten sich in der Region<br />
der Schönebecker Elbaue die<br />
vielfältigsten Möglichkeiten. Idyllische<br />
Altarme der Elbe, alte Steinbrüche,<br />
Kiesabbaugewässer und<br />
nicht zuletzt auch die Elbe, bieten<br />
vielfältigste Angelmöglichkeiten.<br />
Allein die Elbe bietet Lebensraum<br />
für über 30 Fischarten. Dabei erreicht<br />
der Wels über 1,50 Meter<br />
Länge und ist Traumfisch vieler<br />
Angler. Vorrangig ist das Angeln<br />
allerdings auf Hechte, Aale,<br />
Barsche, Karpfen, Zander und große<br />
Brassen ausgerichtet. Doch Vorsicht,<br />
zum Angeln sollten Sie sich<br />
vorerst über das Gewässer informieren<br />
und eine Fischereierlaubnis erwerben.<br />
Diese erhalten Sie für mehr<br />
als 250 ha Gewässerfläche bei Vorlage<br />
des gültigen Fischerei scheins im<br />
Angelshop Schönebeck<br />
Schwarzer Weg 2<br />
Tel.: (03928) 408833 oder<br />
Wilhelm Köhler (Barby)<br />
Tel.: (039298) 7584.<br />
Logo-Varianten Deli&Cate (schwarz und weiß)<br />
Veranstaltungen für Schulklassen<br />
und Kindergärten mit Einführung<br />
ins Tipi-Dorf, Stockbrot<br />
und Bratwurstessen, Feuer im<br />
Tipi-Zelt, Feuer im Dorf mit<br />
Indianertanz, Bogenschießen,<br />
HAU „GROSSER<br />
WEISSER HÄUPTLING“<br />
Hasenjagt, Büffelringschmeißen,<br />
Malstation, Indianergeschichten,<br />
Streichelzoo, Gold-Schürfen, Tauziehen,<br />
Spaghetti-Essen am Lagerfeuer,<br />
Fassbrause und Pony-Reiten.<br />
Bitte informieren Sie sich,<br />
wann die Veranstaltungen<br />
wieder starten:<br />
unter 0173 /6301956<br />
Mario Menzel<br />
Lassen Sie sich vom Charme „Deli &<br />
Cate“ verzaubern und tauchen Sie in<br />
eine Welt fernab des stressigen Alltags<br />
ein. Wir gestalten nicht nur mit<br />
Ihnen zusammen Ihr Event, sondern<br />
begleiten Sie auch auf dem Weg von<br />
der Ideenfindung bis hin zur Lieferung<br />
unserer handgemachten Kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Deli & Cate steht nicht<br />
nur für gutes Essen, wir versüßen Ihren<br />
Gaumen auch mit Pralinen, Liköre und<br />
Marmeladen. Wenn Sie zufrieden sind,<br />
hat sich jede Minute und jede Schweißperle<br />
gelohnt - denn das schönste Geschenk<br />
für uns ist Ihr Lächeln.<br />
Dana Moritz, Funk: 0178/4789762<br />
www.deli-and-cate.de<br />
13
Schönebeck | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Ringheiligtum Pömmelte<br />
Im Herzen von Schönebeck/<br />
Bad Salzelmen mitten auf dem<br />
Marktplatz befindet sich das<br />
Salzlandmuseum. Das ehemalige<br />
Rathaus beherbergt seit 1954<br />
das Museum. In den letzten Jahren<br />
wurde viel gebaut und verändert.<br />
Entdecken Sie die neue<br />
Ausstellung zur Salzgeschichte,<br />
zur Schifffahrt und zum Ringheiligtum<br />
Pömmelte. Lassen Sie<br />
sich ein auf ein völlig anderes<br />
Museumskonzept. Ein Haus zum<br />
Hören, Riechen, Schmecken und<br />
Anfassen.<br />
Was macht eine Luftpumpe in<br />
der Salzausstellung?<br />
Kann man Salz riechen?<br />
Wie sah der Arbeitstag an der<br />
Siedepfanne aus?<br />
Was hat ein Pfänner mit der<br />
Küchenfliese zu tun?<br />
Im ältesten Teil des Gebäudes<br />
wartet die neue Salzausstellung<br />
14<br />
Das Ringheiligtum<br />
Pömmelte<br />
ist die Rekonstruktion<br />
einer<br />
Kreisgrabenanlage.<br />
Während der Jungstein- und<br />
Frühbronzezeit fanden an diesem<br />
Ort über mehrere Jahrhunderte<br />
hinweg Rituale statt. Archäologische<br />
Grabungen brachten außergewöhnliche<br />
Funde zu Tage. Mahlsteine,<br />
Beile, Keramik, Pfeilspitzen<br />
und sogar menschliche Überreste<br />
wie Schädel, bezeugen zeremonielle<br />
Opferungen und Bestattungen<br />
sowie die Huldigung der verstorbenen<br />
Mitmenschen. Zudem<br />
konnten die Forscher Siedlungsspuren<br />
an diesem bedeutsamen<br />
Ort nachweisen. Das Landesamt<br />
für Denkmalpflege und Archäologie<br />
Sachsen-Anhalt hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Salzlandkreis<br />
diese Kreisgrabenanlage an originalem<br />
Schauplatz wieder errichtet.<br />
Seit 2015 trägt die Anlage den<br />
Namen Ringheiligtum Pömmelte.<br />
An diesem Ort lebten bereits vor<br />
4 500 Jahren Kulturgruppen, die<br />
ihr gesellschaftliches Miteinander<br />
hierarchisch geordnet hatten.<br />
Bestimmte Personen wurden<br />
aufgrund ihrer Fähigkeiten oder<br />
ihrer Position in der Gemeinschaft<br />
verehrt und erhielten<br />
dementsprechend eine besondere<br />
zeremonielle Würdigung. Für<br />
die Kulturen der Jungstein- und<br />
Frühbronzezeit waren diese Zeremonien<br />
gemeinschaftsbildend<br />
und machten den Ort zu etwas<br />
Außergewöhnlichem.<br />
Salzlandmuseum Schönebeck/Bad Salzelmen<br />
auf Ihre Eroberung und auf Antworten<br />
von Fragen, die Sie vorher<br />
glaubten zu wissen. Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
In der Schifffahrtsausstellung erleben<br />
Sie eine Reise entlang von<br />
Elbe, Saale und Bode. Wie lebten<br />
die Matrosen an Bord, wie sah<br />
die Kajüte des Schiffsführers aus?<br />
Wozu dient die Flüstertüte? Und<br />
zum Schluss endet die Zeitreise<br />
mit der neuen Ausstellung zum<br />
Ringheiligtum Pömmelte.<br />
Aber nicht nur die neue Dauerausstellung<br />
erwartet Ihren<br />
Besuch. Auch der ehrwürdige<br />
Sitzungssaal der Stadträte von<br />
einstmals Groß Salze erstrahlt<br />
in neuem Glanz. Dort werden<br />
heute zwar keine Beschlüsse für<br />
die Stadt mehr gefasst, aber der<br />
neu entstandene Galeriesaal kann<br />
für andere „Entschlüsse“ genutzt<br />
werden. Wer mutig ist, kann sich<br />
hier sogar trauen lassen!<br />
Weiterhin finden hier Vorträge zu<br />
den unterschiedlichsten Themen<br />
Die archäologischen Forschungen<br />
haben nachgewiesen, dass die<br />
Menschen unserer Vorzeit diesen<br />
Ritualort über viele Generationen<br />
hinweg nutzten, hier ihre Sitten<br />
und Gebräuche pflegten und an<br />
ihre Nachkommen überlieferten.<br />
Diese Tradition spiegelt das<br />
Ringheiligtum Pömmelte wider.<br />
Der Besuch des Ringheiligtums<br />
ist eine Zeitreise und eine Begegnung<br />
mit der Welt der Urahnen.<br />
Von einer neun Meter hohen<br />
Aussichtsplattform bietet sich<br />
den Gästen ein perfekter Überblick<br />
über das Gelände. Sieben<br />
Ringe hölzerner Palisaden, Gruben<br />
und Wälle bilden das 115<br />
Meter Durchmesser umfassende<br />
Areal. Damit ist das Ringheiligtum<br />
Pömmelte größer als vergleichbare<br />
Monumente, wie zum<br />
Beispiel das weltberühmte Stonehenge<br />
in Südengland.<br />
In einer Dauerausstellung im Salzlandmuseum<br />
in Schönebeck (Bad<br />
Salzelmen) werden Grabungsfunde<br />
vom Ringheiligtum gezeigt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
ganzjährig frei zugänglich<br />
Führungen:<br />
1. April bis 31. Oktober: Mi<br />
11.00 Uhr, Fr - So 14.00 Uhr<br />
(ohne Voranmeldung)<br />
Ganzjährig sind Führungen<br />
nach Absprache möglich.<br />
Zudem können Führungen nach<br />
Anmeldung durch eine Gebärdensprachdolmetscherin<br />
übersetzt<br />
werden.<br />
Auf Wunsch können auch Flüge<br />
über das Ringheiligtum organisiert<br />
werden (Motor- und Segelflieger).<br />
Informationen unter:<br />
www.fliegerclub-sbk.de.<br />
Kontakt:<br />
Salzlandmuseum<br />
Pfännerstrasse 41<br />
39218 Schönebeck (Elbe)<br />
Tel.: (03471) 684 2560<br />
E-Mail: museum@kreis-slk.de<br />
www.ringheiligtum-pömmelte.de<br />
sowie Veranstaltungen statt; mal<br />
Tagungen, mal Kabarett, mal Lesungen,<br />
kleine Konzerte und auch<br />
wechselnde Sonderausstellungen.<br />
Damit der Spaß nicht zu kurz<br />
kommt, gibt es für die Kleinen<br />
(und Großen) ein interaktives<br />
Erlebnis: Computerspiele mit der<br />
Microsoft<br />
® Xbox.<br />
Hereinspaziert, seien Sie unser<br />
Gast!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di + Fr: 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Do: 10.00 – 18.00 Uhr<br />
So: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten<br />
bitte mit Voranmeldung.<br />
Tel.: (03471) 684 2560<br />
Schönebeck/Bad Salzelmen,<br />
Pfännerstr. 41<br />
E-Mail: museum@kreis-slk.de<br />
www: museum.salzlandkreis.de
Sehenswertes im Elbe-Saale-Winkel | Barby<br />
Barby<br />
Rathaus<br />
Nach dem 12. Jahrhundert erbaut.<br />
Ende des 14. Jahrhundert<br />
und 1550 brannte es bei dem<br />
Klosterbrand vollständig aus, nur<br />
die Mauern blieben erhalten. Im<br />
Laufe der Jahrhunderte diente<br />
das heutige Rathaus mehreren<br />
Zwecken. Es erfolgten zahlreiche<br />
Um- und Ausbauten. Ziel war es,<br />
in dem heutigen Rathaus möglichst<br />
viele Zimmer einzurichten.<br />
Dies geschah bei Umbauten im<br />
Jahr 1936. Die letzten umfangreichen<br />
Arbeiten am Rathaus<br />
fanden 1995 ihren Abschluss.<br />
Das Ergebnis dieser mühevollen<br />
Arbeiten kann der Besucher der<br />
Stadt heute bewundern.<br />
sanierte Stadtmauer, sie dient<br />
dem Hochwasserschutz. Das<br />
Prinzeßchen, ehemaliger Befestigungsturm<br />
der Stadtmauer mit<br />
Fachwerkaufsatz (Baujahr 1750),<br />
ist heute Aussichts- und Galerieturm<br />
mit wechselnden Kunstausstellungen.<br />
Es wurde im 13. Jahrhundert<br />
errichtet und diente mit<br />
dem Prinz als Befestigungsturm<br />
der Stadtanlage. Der Prinz, ebenfalls<br />
Teil der Stadtmauer, ist ein<br />
achteckiges Teehäuschen mit barocker<br />
Kuppel und Laterne. Sehenswert<br />
sind die farbenprächtigen<br />
Wand- und Deckenmalereien<br />
im Rokokostil.<br />
richtet. Die Klinik mit ihren<br />
modernen Anlagen wurde architektonisch<br />
in das historische<br />
Ambiente von Barby und die<br />
Gestaltung des Elbvorlandes einbezogen.<br />
Barby bietet zahlreiche<br />
Möglichkeiten für den Rad- und<br />
Wassertourismus, wie zum Beispiel<br />
der Seepark Barby mit seinen<br />
Einrichtungen.<br />
Gierseilfähren<br />
Bereits seit dem 16. Jahrhundert<br />
kann in Barby ein geregelter Fährbetrieb<br />
nachgewiesen werden.<br />
Die Stadt Barby hat insgesamt<br />
3 Fähren, die nach dem Gierseilprinzip<br />
arbeiten. Durch Verstellen<br />
der Halteseile wird die Fähre<br />
so eingestellt, dass die Strömung<br />
des Wassers den Fährkörper an<br />
das andere Ufer drückt. Die<br />
3 Fähren-Tour ist auf Platz 11<br />
zunächst an Land gezogen und<br />
am 04. September 1997 auf ein<br />
Gestell gehoben, das ihn in den<br />
hochwassersicheren Bereich hebt.<br />
Im Museum des Schiffs finden<br />
wechselnde Ausstellungen statt.<br />
Wer sich traut, kann sich auf<br />
dem Museumsschiff trauen lassen.<br />
Dieses Jahr gibt es eine Sonderausstellung<br />
zur „Entwicklung<br />
des Rundfunks und Fernsehens“<br />
zu bestaunen.<br />
Öffnungszeiten finden Sie im Internet<br />
unter www.stadt-barby.de.<br />
Sachsendorf<br />
Bockwindmühle<br />
Die Patzetzer Mühle diente dem<br />
Gut Patzetz (Vorwerk) Amt Rosenburg<br />
und wurde 1708 in Betrieb<br />
genommen. Die verfallene<br />
Bockwindmühle wurde durch<br />
das Engagement des Mühlenvereins<br />
„Freundeskreis Mühle<br />
Marienkirche<br />
Miniaturen<br />
Im Rahmen der 1050-Jahrfeier<br />
im Ortsteil Barby (Elbe) wurden<br />
für die Stadt Barby Miniaturen<br />
von historisch bedeutsamen Gebäuden<br />
im Maßstab 1:25 hergestellt.<br />
Diese Miniaturen sollen<br />
auch weiterhin als öffentliche<br />
Ausstellung vorgehalten werden.<br />
der beliebtesten Radtouren – erleben<br />
Sie es selbst! Die aktuellen<br />
Fährzeiten entnehmen Sie bitte<br />
auf www.stadt-barby.de oder<br />
rufen Sie uns an, Tel. (039298)<br />
6720.<br />
Breitenhagen<br />
Sachsendorf“ e. V. im Zeitraum<br />
von 1991 – 1993 in ihrem ursprünglichen<br />
Aussehen wieder<br />
aufgebaut.<br />
Sie war als Langhaus gebaut, mit<br />
einer Länge von 42,50 Meter<br />
und einer Breite von 9,70 Meter.<br />
Für den Turm der Marienkirche,<br />
der das Wahrzeichen der Stadt<br />
ist, erfolgte die Grundsteinlegung<br />
am 15. Mai 1505. Seine<br />
Höhe beträgt 47 Meter, die Seitenlängen<br />
messen jeweils 12 Meter.<br />
Ungefähr 50 Jahre nach der<br />
Fertigstellung stürzte der Turm<br />
ein. Der Wiederaufbau ist Graf<br />
Wolfgang I. und seinen Söhnen<br />
zu verdanken, die für die finanziellen<br />
Mittel sorgten.<br />
Prinz, Prinzesschen,<br />
Stadtmauer<br />
Zur Elbe hin, am Elbwerder,<br />
befindet sich die im Jahre 2003<br />
Während der Saison (April – Oktober)<br />
zieht diese Erlebniswelt<br />
viele Schaulustige und interessierte<br />
Besucher nach Barby (Elbe).<br />
Besichtigen können Sie die Miniaturen<br />
im Kunsthof „Augustusgabe“<br />
in der Brauhausstraße<br />
24 in 39249 Barby.<br />
Reha-Klinik Elbe-Saale<br />
Im Jahr 1995 wurde die Rehabili<br />
tationsklinik „Elbe-Saale“ er-<br />
Museumsschiff<br />
Die „Marie-Gerda“ ist das letzte<br />
Schiff, welches in der Breitenhagener<br />
Werft vom Stapel lief. Es<br />
wurde 1914 vom Breitenhage-<br />
ner Elbschiffer August Clemens<br />
in Auftrag gegeben. Der Kahn<br />
ist 68 Meter lang, 8 Meter breit<br />
und hatte ein Fassungsvermögen<br />
von 700 Tonnen. Mit Hilfe des<br />
Hochwassers wurde der Kahn<br />
Lödderitz<br />
Försterfriedhof<br />
Von 1810 – 1858 wurde der<br />
Schmiedeberg als Friedhof Lödderitz<br />
genutzt. Später wurden auf<br />
dem Schmiedeberg mit amtlicher<br />
Genehmigung noch einige Förster<br />
beigesetzt, daher der Name<br />
„Försterfriedhof“. Dort fanden<br />
noch Ernst Zehle und seine Frau<br />
ihre letzte Ruhe. Im September<br />
15
Barby | Sehenswertes im Elbe-Saale-Winkel<br />
1995 wurde dem Künstler ein<br />
Gedenkstein auf dem Försterfriedhof<br />
gewidmet.<br />
Gnadau<br />
Reithalle<br />
Idyllisch am Rande der Parkgemeinde<br />
Gnadau gelegen, kann<br />
der Verein mit der großzügigen<br />
Reitanlage unterschiedlichsten<br />
Ansprüchen gerecht werden. Ziel<br />
des Vereins ist, das Interesse und<br />
die Liebe zum Pferd zu wecken<br />
und den Reit-, Voltigier- und<br />
Fahrsport, freizeit- wie turniermäßig<br />
zu unterstützen und zu<br />
fördern. Egal ob jung oder alt,<br />
ob Anfänger, Profi, Wieder- oder<br />
Späteinsteiger – es wird jedem<br />
die Möglichkeit geboten, seine<br />
Freizeit nach den eigenen Interessen<br />
mit dem Pferd zu verbringen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.: 12.00 – 21.00 Uhr<br />
Training und Nutzung der Reitanlage<br />
außerhalb der Öffnungszeiten<br />
nach Absprache.<br />
Tel.: (03928) 469693<br />
E-Mail: reitverein.gnadau@gmx.de<br />
www.reitverein-gnadau.de<br />
Glinde<br />
St. Matthäikirche<br />
Die St. Matthäikirche der kleinen<br />
Elbgemeinde Glinde wurde<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts im<br />
neugotischen Stil erbaut. Ein<br />
frühmittelalterlicher Bildstein<br />
wurde als Fußbodenplatte beim<br />
Abriss der Kirche entdeckt und<br />
neben dem Altar eingemauert.<br />
Die einfache Ritzzeichnung<br />
stellt einen Mann mit angewinkelten<br />
Armen dar, dessen<br />
eine Hand nach oben und die<br />
andere nach unten zeigt. Am<br />
Reformationstag 1850 fand die<br />
Grundsteinlegung für den Turm<br />
der neuen Kirche statt.<br />
Tornitz<br />
Kirchen Tornitz /<br />
Werkleitz<br />
Die Kirche in Tornitz ist eine der<br />
ältesten Kirchen im Elbe-Saale-<br />
Winkel. Die St. Nicolaikirche,<br />
dessen Ursprung bis in die Zeit<br />
der Romanik zurück geht, ist fast<br />
noch im ursprünglichen Zustand<br />
erhalten und hat den typischen<br />
alten Sachsen- oder Klumpturm,<br />
der ein Satteldach trägt. Die<br />
Werkleitzer Dorfkirche wurde<br />
wesentlich später errichtet. Als<br />
frühgotische Kirche ist sie ein<br />
Schmuckstück der Gemeinde<br />
und lockt jährlich viele interessierte<br />
Besucher in die schöne<br />
Ortschaft an der Saale.<br />
Wespen<br />
Schrotholzkirche<br />
Regent Herzog August ließ 1668<br />
den Ort durch böhmische Exulanten<br />
neu besiedeln. Die frommen<br />
Brüder erbauten die Kirche<br />
im Stil ihrer Heimat. Sie wurde<br />
1680 eingeweiht und ist die einzig<br />
schindelgedeckte Schrot- oder<br />
Stabholzkirche Deutschlands.<br />
Ende des vorigen Jahrhunderts<br />
wurde die Kirche mit Mörtel<br />
geputzt, was Jahre später verherende<br />
Folgen hatte. Die Schrotholzkirche<br />
verfaulte. Nach langer<br />
aufwendiger Restauration<br />
erstrahlt sie heute wieder in alter<br />
neuer Schönheit.<br />
Pömmelte<br />
Bockwindmühle<br />
Die Mühle entstand um 1781<br />
und wurde zunächst auf dem<br />
Hummelberg bei Schönebeck<br />
errichtet. Etwa um 1860 wurde<br />
sie an ihren heutigen Standort<br />
umgesetzt. In den 1930er Jahren<br />
erhielt sie einen noch heute funktionsfähigen<br />
Motor. Auch der<br />
Walzenstuhl, Mahlgang, Spitzgang<br />
und Sichter, sowie Elevatoren,<br />
Aufzug und Transmission<br />
sind bis zum heutigen Tag erhalten<br />
geblieben.<br />
Zuchau<br />
St. Laurentius<br />
Die romanische Bruchsteinkirche<br />
„St. Laurentius“ mit einem Tympanon<br />
im einstufigen Südportal<br />
stammt aus dem 12. Jahrhundert.<br />
Der dörfliche Charakter<br />
des Ortes konnte auch nach der<br />
Schaffung einer modernen Infrastruktur<br />
weitgehend erhalten<br />
werden. Sehenswert ist der, als so<br />
genannte Pferdeschwemme angelegte,<br />
Dorfbrunnen.<br />
Informationspunkte<br />
im Elbe-Saale-Winkel<br />
Info-Punkt Barby<br />
Marktplatz 14<br />
39249 Barby<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
von 09:00 – 12:00 Uhr<br />
und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Tel.: (039298) 6720<br />
Fax: (039298) 67220<br />
E-Mail: info@stadt-barby.de<br />
Info-Punkt Barby<br />
Seepark Barby<br />
OT Barby (Elbe)<br />
Gnadauer Straße<br />
39249 Barby<br />
Sprechzeiten:<br />
April – September<br />
täglich 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Tel.: (039298) 257666<br />
Fax: (039298) 257665<br />
● ZIEGENHOF KUTSCHBACH GLINDE<br />
●GASTHOF "ZUM RAUTENKRANZ"<br />
●PENSION "ZU HAUSE IN BARBOGI"<br />
●WEGNER BEDACHUNG<br />
●STRAUßENFARM Schnitzendöbel<br />
●HOTEL GARNI & OMAS HEUHOTEL<br />
"PENSION ZUR GALERIE"<br />
●SALINE-APOTHEKE BARBY<br />
●PENSION "ROSENECK"<br />
●ASIA-HAUS DOAN NGOC OANH<br />
●HOTEL"AUGUSTUSGABE" H A<br />
IM KUNSTHOF BARBY<br />
●GASTHOF "ZUM GRÜNEN ANKER" ●HOTEL & RESTAURANT "AM COLPHUS"<br />
● "STADTCAFE Barby BARBY<br />
●MEUSSLING BEDACHUNG ●FAHRRADHANDEL u.REPARATUR A.KUNICKE<br />
●INGENIEUR u.- GUTACHTERBÜRO IGB O BLEICH<br />
TOURISMUSPROJEKT GRAFSCHAFT BARBY E.V.<br />
www.tourismusprojekt-grafschaft-barby.de<br />
<strong>2017</strong><br />
16
Ausgewählte Ausflugsziele | Barby<br />
Seepark Barby<br />
Ob mit Familie, Freunden, allein<br />
oder dem Verein, genießen Sie<br />
eine erholsame Zeit im Seepark<br />
Barby!<br />
Eingebettet in die Natur, Randgebiet<br />
des idyllischen Biosphärenreservats,<br />
am Elbe-Saale-Winkel<br />
gelegen, befindet sich das 2009<br />
eröffnete Strandbad.<br />
Den Besucher erwartet ein 0,6<br />
Hektar großer Strandbereich<br />
mit Strandkörben und Liegewiese.<br />
Am Strand befinden sich<br />
Anlagen für Beachvolleyball und<br />
Tischtennis. Ein Kinderspielplatz,<br />
ein Bootsverleih sowie eine<br />
Rutschanlage im Flachwasser,<br />
eine Badeinsel, saubere Sanitäranlagen<br />
und ein Imbiss runden<br />
das vielfältige Angebot ab.<br />
Diese Freizeitanlage lädt zum aktiven<br />
Erholen ein.<br />
Herzstück des Seeparks Barby ist<br />
der Touristeninformationspunkt.<br />
Die Mitarbeiter dieses Informationspunktes<br />
erläutern den Besuchern<br />
gern die touristischen<br />
Angebote entlang des Saale- und<br />
Elberadweges, Angebote der Region<br />
und des Landes Sachsen-<br />
Anhalt. Des Weiteren vermitteln<br />
sie Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in der Region. Das Gebäude<br />
der Touristeninformation bietet<br />
außerdem einen Panoramablick<br />
über den See.<br />
Eintritt Strandbad - Tagespreis -<br />
frei<br />
Kinder bis 6 Jahre<br />
1,00 € Kinder ab 6 Jahre,<br />
Auszubildende und Studenten<br />
2,50 € Erwachsene<br />
Abenteuernacht für Schulklassen<br />
2,00 € pro Person/Übernachtung<br />
(Mindestens<br />
2 Aufsichtspersonen)<br />
Seepferdchenkurs f. Kinder ab 6 J.<br />
55,00 € pro Kurs (für 10 Std.) incl.<br />
Urkunde und Aufnäher<br />
5,00 € jede weitere Stunde<br />
Aquafitness<br />
20,00 € pro Kurs<br />
(für 10 Stunden)<br />
2,00 € jede weitere Stunde<br />
Burgruine „Rosenburg“<br />
Die Ruine der Rosenburg hat<br />
als ehemalige Fluchtburg an der<br />
Grenze zwischen germanischen<br />
und slawischen Stämmen die Bedeutung<br />
eines Flächendenkmals.<br />
Die Burganlage bietet ein wunderschönes<br />
Flair. Insbesondere<br />
die romantischen Tonnengewölbe<br />
des Burgkellers sowie auch<br />
der gepflegte Burghof, die Doppeltoranlage<br />
und der Zwinger<br />
laden zum Verweilen ein. Die<br />
Rosenburg ist die letzte Burg vor<br />
der Elbe-Saale-Mündung und<br />
befindet sich im Ortsteil Groß<br />
Rosenburg, der Stadt Barby.<br />
Verschiedene Veranstaltungen<br />
wie die Walpurgisnacht und der<br />
traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
beleben die alten Mauern. Des<br />
Weiteren besteht die Möglichkeit<br />
interessante Kunstausstellungen<br />
zu besichtigen oder an Burgführungen<br />
teilzunehmen.<br />
Kontaktaufnahme mit dem<br />
Burg- und Heimatverein<br />
Frau Karin Keller<br />
OT Gross Rosenburg<br />
Saalweg 9<br />
39240 Gross Rosenburg<br />
Tel.: (039294) 21073<br />
oder 0177 6305585<br />
E-Mail: post@burg-rosenburg.de<br />
www.burg-rosenburg.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadt Schönebeck (Elbe), Markt 1, 39218 Schönebeck (Elbe),<br />
www.schoenebeck-elbe.de<br />
Fotos: Archiv Stadt Barby, Staßfurt (Bergbaumodell: Landesamt für Geologie und<br />
Bergwesen), Calbe, Schönebeck (Elbe), Archiv des MD TV EBH e. V., Volksstimme,<br />
Josie Reuter, Steven Höhne (Titelfoto), Matthias Röhricht, Volkmar<br />
Laube, C. Jann, Halle, Galeriefotograf Sam Rey/ port01.com<br />
Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Gewerbering West 27, 39240 Calbe<br />
17
Barby | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
500 Jahre Reformation – Auf den Spuren des ersten evangelischen Predigers<br />
und Reformators in der Grafschaft Barby<br />
Karl Höse schreibt im Dezember<br />
1901 ein Vorwort zu seiner<br />
Chronik der Stadt und Grafschaft<br />
Barby von dem ich die ersten<br />
zwei bemerkenswerten Sätze<br />
hier zitieren möchte.<br />
„Unser liebes Barby, daß einst die<br />
Hauptstadt einer selbständigen<br />
Reichsgrafschaft und die Residenz<br />
eines berühmten, nach ihr benannten<br />
Grafengeschlechtes war, kann,<br />
wie selten eine kleine Stadt, auf<br />
eine glanzvolle und in gewissem<br />
Sinne historische Vergangenheit<br />
zurückblicken. Deshalb ist es zu<br />
beklagen, daß die geschichtlichen<br />
Aufzeichnungen der Superintendenten<br />
Steinhausen und Berthold<br />
aus jener Zeit verloren gegangen<br />
sind.“<br />
Eine „Hauptstadt“ ist Barby nun<br />
schon lange nicht mehr. Leider ist<br />
auch das Stadtarchiv durch mehrere<br />
Brände vernichtet worden,<br />
so dass viele historische Aufzeichnungen<br />
nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen. Aber viele Bürger haben<br />
sich zu ihren Lebzeiten bemüht<br />
historische Fakten zusammenzustellen,<br />
oder sie haben auch selbst<br />
Geschichte geschrieben und ihre<br />
Aufzeichnungen und Verdienste<br />
in der Familie weitergegeben und<br />
so dafür gesorgt, dass diese Jahrzehnte<br />
und Jahrhunderte überliefert<br />
wurden und uns heute zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Eine Persönlichkeit, die im<br />
16. Jahrhundert in Barby wegweisend<br />
gewirkt hat, war Werner<br />
Steinhausen, seines Zeichens der<br />
erste evangelische Prediger, Reformator<br />
und Superintendent<br />
in der Grafschaft Barby. Werner<br />
Steinhausen, am 22.11.1504 in<br />
Schlebusch geboren, wird schon<br />
als Kind in das Kloster St. Pan-<br />
St. Marienkirche zu Barby<br />
taleon zu Köln als Klosterschüler<br />
gegeben. 1526 flieht er aus dem<br />
Kloster und findet Aufnahme im<br />
Kloster Huysburg bei Halberstadt.<br />
Doch auch hier flieht er<br />
und findet eine Anstellung an der<br />
Armenschule in Quedlinburg.<br />
In dieser Zeit bemüht er sich<br />
Neues von Luther und seinen<br />
Lehren zu erfahren. Er verfolgt<br />
den Verlauf der lutherischen Bewegung<br />
mit höchster Aufmerksamkeit<br />
und macht aus seiner<br />
Sympathie für die Lehren des<br />
Martin Luther keinen Hehl.<br />
Er absolviert ein Studium in<br />
Wittenberg und findet dort neue<br />
Freunde und Weggefährten. Eine<br />
besondere Freundschaft verbindet<br />
ihn mit Philipp Melanchthon.<br />
Werner Steinhausen erlangt<br />
1538 die Magisterwürde und<br />
die Lehrerlaubnis. Er wird an<br />
die Stadtschule nach Magdeburg<br />
berufen. Aber schon 1540 wird<br />
er durch die Äbtissin Anna aus<br />
dem Reichsstift Quedlinburg<br />
als Rektor der neugegründeten<br />
Lateinschule bestellt. Hier hatte<br />
er die Aufgabe eine evangelische<br />
Schule aufzubauen. Im gleichen<br />
Jahr heiratet Werner Steinhausen<br />
Agnes Otto. 1545 erhält er durch<br />
Johannes Bugenhagen in Wittenberg<br />
die Ordination zum Hofprediger<br />
in Barby. Diese Ordination,<br />
die ihm Bugenhagen überreichte,<br />
hatte unter anderem folgenden<br />
Wortlaut:<br />
„Werner Steinhausen, der länger<br />
als acht Jahre in Wittenberg studierte,<br />
Magister wurde und zwei<br />
Jahre predigte, wurde ins Predigtamt<br />
nach Barby berufen und auf<br />
Wunsch geprüft und ordiniert.“<br />
Nach Einführung der Superintendantur<br />
in der Grafschaft<br />
Barby zwischen 1566 bis 1569<br />
wird Werner Steinhausen dieses<br />
Amt übertragen. Werner Steinhausens<br />
Traum, Prediger an der<br />
St. Ulrichskirche in Magdeburg<br />
zu werden, erfüllt sich jedoch<br />
nicht. Obwohl er sich 1546 mit<br />
einer Probepredigt in der Ulrichskirche<br />
bewirbt, entscheiden sich<br />
die Herren in Magdeburg nicht<br />
für ihn. So bleibt und wirkt er<br />
in Barby. Nach dem Tode seiner<br />
Frau Agnes heiratet er 1553<br />
die Barbyerin Magdalene Arndt.<br />
Diese zweite Ehe bindet ihn noch<br />
stärker an Barby und er erwirbt<br />
Landbesitz, unter anderem einen<br />
Hof in der Magdeburger Straße,<br />
welcher sich noch heute in Familienbesitz<br />
befindet. 1571 schrieb<br />
Werner Steinhausen ein Gebet,<br />
welches beim Aufsetzen des neuen<br />
Turmknopfes des Turmes der<br />
St. Marienkirche in diesen eingelegt<br />
wurde.<br />
Votum.<br />
Herr erhalt Kirch, Stadt und Land,<br />
gib doch allzeit reine Lehrer,<br />
Segne einen jeden Stand,<br />
treib ab alle Friedens-Störer,<br />
Unsre Obrigkeit erhalte,<br />
über sie mit Gnaden walte.<br />
Krön die Stadt, das Land<br />
mit deinem Gut,<br />
Schenke allen deinen Segen,<br />
Wend ab Feuer- und Wasser-Flut,<br />
gib auch früh und späten Regen,<br />
Laß doch deine Engel-Scharen,<br />
Kirche, Stadt und Land bewahren.<br />
Amen!<br />
Dieses, auf Pergament geschriebene<br />
Dokument befindet sich<br />
noch heute im Turmknopf der<br />
St. Marienkirche. Erst 1573, mit<br />
fast 70 Jahren erwirbt Werner<br />
Steinhausen das Bürgerrecht der<br />
Stadt Barby. 1582 verfasst Werner<br />
Steinhausen sein Testament,<br />
Werner Steinhausen mit 80 Jahren<br />
welches bis in die heutige Zeit<br />
Anwendung findet. Hierbei bildet<br />
ein Ackerbesitz in Ilberstedt<br />
die Grundlage einer Familienstiftung.<br />
Die jährlichen Pachteinnahmen<br />
sollen als Beihilfe für<br />
männliche Nachkommen gegeben<br />
werden, wenn sie ein Studium<br />
absolvieren. Er beschränkte<br />
die Beihilfe aber nicht nur auf<br />
die Familie, sondern gab sie auch<br />
unter bestimmten Bedingungen<br />
einem größeren Kreis zur Nutzung<br />
frei, wie das nachstehende<br />
Zitat belegt.<br />
„Sollte keiner seiner Söhne oder<br />
Sohnes- und Tochterkinder zum<br />
Studium vorhanden oder befähigt<br />
sein, dann soll einem armen Knaben,<br />
der tüchtig und tugendsam ist,<br />
solches Einkommen eine Zeitlang<br />
verliehen werden.“<br />
(Zitat aus „Werner Steinhausen -<br />
Der Reformator von Barby“ von<br />
F. W. Kretschmann)<br />
Weiterhin vermachte er allen<br />
Söhnen außer anderen Vermögensteilen<br />
und auch den Töchtern<br />
einen Barbetrag. Er verfügte,<br />
dass die Ehemänner der<br />
Töchter keinen Zugriff auf das<br />
Geld hatten. Auch bei Tod einer<br />
seiner Töchter fiel das Geld<br />
nicht an den Witwer, sondern an<br />
noch lebende Töchter. Diese Entscheidung<br />
im Testament war sehr<br />
fortschrittlich und ermöglichte<br />
den Frauen eine gewisse wirtschaftliche<br />
Unabhängigkeit. Er<br />
ermahnte alle Kinder aus beiden<br />
Ehen den letzten Willen fest und<br />
unverbrüchlich für alle Zeiten zu<br />
halten, welches sie auch seit Jahrhunderten<br />
tun, denn die Stiftung<br />
besteht immer noch. Bis 1949<br />
konnten Beihilfen gegeben werden.<br />
Dann wurde sie deaktiviert.<br />
Die Nachfahren der Familie haben<br />
seit 1995 viele bürokratische<br />
Hürden gemeistert und die Stiftung<br />
reaktiviert, so dass seit dem<br />
Jahr 2009 wieder Beihilfen zum<br />
Studium gezahlt werden können.<br />
1584 lässt Graf Wolffgang II. aus<br />
Dankbarkeit und hoher Wertschätzung<br />
ein Bildnis des Superintendenten<br />
Werner Steinhausen<br />
anfertigen. Das Bild ist unsigniert,<br />
aber es wurde wahrscheinlich<br />
in den Cranach-Werkstätten<br />
in Wittenberg gefertigt. Es zeigt<br />
Werner im Alter von 80 Jahren.<br />
In den Händen hält er die Bibel<br />
und in den oberen Ecken lesen<br />
wir folgende Worte:<br />
18
Ausgewählte Ausflugsziele | Barby<br />
NACH DIR HERR<br />
VERLANGET MICH<br />
MEIN GOTT ICH<br />
HOFFE AVFF DICH<br />
LAS MICH NICHT<br />
ZVSCHANDEN<br />
WER DEN, DAS SICH<br />
MEINE FEINDE NICHT<br />
FREWN VBER MICH.<br />
(Text aus dem 25. Psalm)<br />
WERNER STEINHAUS-ATAITS<br />
SVAE LXXXIIII-<br />
OBO ORMIVIO 17.<br />
DECEMBER.<br />
AO. 1588.<br />
(Alter und Todesdatum, beides,<br />
Text und Daten sind nachträglich<br />
eingefügt worden.)<br />
Das Bild befindet sich noch heute<br />
in der St. Johanniskirche zu Barby,<br />
auf der Südseite gegenüber<br />
der Kanzel. Kurz vor seinem Tod<br />
schreibt Werner Steinhausen<br />
nachfolgende Worte, die er als<br />
Gebet beginnt:<br />
Komm nun Christus, und nimm<br />
mit gnädigem Antlitz den Greis auf,<br />
der durch deine Kraft lebt, der<br />
durch deine Kraft stirbt.<br />
Lebend bis hierher hab ich die mir<br />
vergönnten Tage<br />
in der Welt hier verbracht; ein neues<br />
Leben nun blüht.<br />
Gottes Wort dem Volk und fromme<br />
Wahrheit gepredigt<br />
hab ich und allen des Heils seligen<br />
Weg gezeigt.<br />
Herr Gott, durch deiner Gnade Glanz<br />
werd ich nun erleuchtet ganz.<br />
Am 17. Dezember 1588 stirbt<br />
Werner Steinhausen mit 84 Jahren<br />
in Barby. Seine Hinterbliebenen<br />
und Erben errichteten<br />
ein besonderes Grabdenkmal,<br />
eine Außenkanzel, an der Nordseite<br />
der Kapelle St. Georgii auf<br />
dem Barbyer Friedhof. Dieses<br />
Bauwerk ist für Mitteldeutschland<br />
aus nachreformatorischer<br />
Zeit einmalig. Man findet solche<br />
Kanzel vorwiegend im Süden<br />
Deutschlands oder in der<br />
Schweiz, Österreich und Italien,<br />
wo sie in Wallfahrtsorten errichtet<br />
wurden. Zu Prozessionen<br />
werden dort Heiligenfiguren gezeigt.<br />
Gepredigt wird dort nicht.<br />
Unsere Kanzel wurde 1591 als<br />
Grabmal und Gedächtniszeichen<br />
Die Kapelle mit Außenkanzel<br />
für Werner Steinhausen errichtet.<br />
Von dieser Kanzel wurde gepredigt.<br />
Der Überlieferung zu folge<br />
darf dies aber nur ein Steinhausen<br />
tun. Das letzte Mal predigte<br />
Eberhard Steinhausen 1927 anlässlich<br />
eines Familientreffens von<br />
der Kanzel. Werner Steinhausen<br />
wurde unter ihr, an der Kapellenmauer<br />
bestattet. Die Erben<br />
versahen die Kanzel mit lateinischen<br />
Inschriften, auch das Gebet<br />
welches Werner kurz vor seinem<br />
Tode niederschrieb, finden wir<br />
auf dem östlichen Felde wieder.<br />
Die Nachfahren Werner Steinhausens<br />
treffen sich noch heute<br />
alljährlich zu einem Familientreffen.<br />
Sie folgen damit dem Weg<br />
Werner Steinhausens und dem<br />
Weg der Reformation. Sie tragen<br />
Sorge, dass die Stiftung, welche er<br />
vor 435 Jahren ins Leben gerufen<br />
hat, weiter bestehen und in Nutzung<br />
bleibt.<br />
Beim Familientreffen 2004 in<br />
Barby ehrten die Nachfahren<br />
ihren Urahn<br />
indem sie eine<br />
Eiche im Pfarrgarten<br />
vor der<br />
Zum 500. Geburtstag von<br />
Werner Steinhausen,<br />
1504 – 1588<br />
Pfarrer und erster lutherischer<br />
Superintendent in Barby<br />
Die Nachfahren<br />
Barby, im April 2004<br />
St. Jo hanniskirche<br />
in Barby<br />
pflanzten.<br />
Eine Gedenktafel,<br />
die auf<br />
einem Findling<br />
angebracht wurde, erinnert<br />
hier an den ersten evangelischen<br />
Prediger und Reformator Werner<br />
Steinhausen.<br />
Text und Fotos: Christina Roeder<br />
Quellen: Karl Höse, Chronik der Stadt<br />
und Grafschaft Barby, 1901<br />
Friedrich Walter Kretschmann, Werner Steinhausen<br />
- Der Reformator von Barby, 2004<br />
Drei-Fähren-Tour<br />
Die „Drei-Fähren-Tour“ ist eine<br />
klassische Vernetzung der beiden<br />
überregionalen Radwanderwege<br />
„Elberadweg“ und „Saaleradweg“.<br />
Von Barby aus, setzen wir mit<br />
der Gierfähre über die Elbe und<br />
gelangen an den kleinen Ort<br />
Ronney. Hier besteht die erste<br />
Möglichkeit eines Aufenthaltes<br />
im Umweltzentrum. Wir radeln<br />
die L51 bis Walternienburg mit<br />
herrlichem Blick auf die Wasserburg<br />
rechter Hand. In Walternienburg<br />
stoßen wir auf den<br />
„Elberadweg“, der in südliche<br />
Richtung bis Tochheim gefahren<br />
wird. Von nun an bewegen wir<br />
uns auf der „Zwei-Fähren-Tour“<br />
durch das Naturschutzgebiet<br />
Steckby-Lödderitzer Forst. Im<br />
ehemaligen Schifferdorf Breitenhagen<br />
angekommen, ist am<br />
bekannten wassertouristischen<br />
Standort „Marie-Gerda“ ein<br />
Auf enthalt im Schiffsmuseum<br />
oder im Restaurant angesagt. Von<br />
nun an führt uns der Weg auf der<br />
neu ausgebauten Deichkrone bis<br />
Groß Rosenburg. Eine Besichtigung<br />
der Burgruine Rosenburg<br />
ist unbedingt einzuplanen. Weiter<br />
führt uns die Tour durch den<br />
Auenwald Hasselbusch bis nach<br />
Groß Rosenburg zur Gierseilfähre<br />
über die Saale. Nach Überfahrt<br />
der Saale radeln wir den herkömmlichen<br />
„Saaleradweg“ über<br />
Tornitz nach Barby.<br />
Gierseilfähren<br />
Bereits seit dem 16. Jh. kann in<br />
Barby ein geregelter Fährbetrieb<br />
nachgewiesen werden.<br />
Die Stadt Barby hat insgesamt<br />
3 Fähren, die nach dem Gierseilprinzip<br />
arbeiten. Die Gierseilfähre<br />
„Saalhorn“ verbindet<br />
die Elbufer von Barby und<br />
Walternien burg. Etwas elbaufwärts<br />
befindet sich die Fähre<br />
Breitenhagen. In Groß Rosenbug<br />
verbindet die dritte Gierseilfähre<br />
die Saaleufer miteinander. Obwohl<br />
die Fährstellen in früheren<br />
Zeiten, als es noch keine Brücke<br />
gab, eine viel größere Bedeutung<br />
hatten, so sind sie auch heute<br />
noch ein unentbehrlicher Verbindungsweg<br />
zwischen den Ufern<br />
der Elbe und Saale, denn das<br />
weite Überschwemmungsgelände<br />
lässt den Bau einer Brücke nicht<br />
zu. Die Fähren sind nach wie vor<br />
ein sicheres und bewährtes Transportmittel.<br />
Durch Verstellen der<br />
Halteseile werden die Fähren so<br />
eingestellt, dass die Strömung des<br />
Wassers den Fährkörper an das<br />
andere Ufer drückt. Als besondere<br />
radtouristische Attraktion<br />
bieten wir Ihnen die 3 Fähren-<br />
Tour an. Sie ist auf Platz 11 der<br />
beliebtesten Radtouren – erleben<br />
Sie es selbst!<br />
Die aktuellen Fährzeiten entnehmen<br />
Sie bitte auf www.stadtbarby.de<br />
oder rufen Sie uns an:<br />
Tel. (039298) 6720.<br />
19
Barby | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Elbbrücke Barby – ein wichtiges Bindeglied zwischen Elbe- und Saaleradweg<br />
Flüsse haben seit jeher Anziehungskraft<br />
auf Menschen ausgeübt.<br />
Menschen siedelten längs der<br />
Ufer, um deren Eigenschaften für<br />
sich zu nutzen.<br />
So auch hier in unserer Region.<br />
Trotz teilweise widriger Umstände<br />
wie Hochwasser, Überflutungen<br />
und Drängwasser haben die,<br />
unsere Natur und Landschaft<br />
prägenden Flüsse, Elbe und Saale,<br />
nichts von ihrem Reiz und Anziehungskraft<br />
auf die Menschen<br />
eingebüßt. So hat der Fluss etwas<br />
Verbindendes als auch etwas Trennendes.<br />
Um die Trennung durch<br />
den Fluss zu bewältigen haben<br />
die Menschen immer versucht im<br />
Rahmen des technischen Fortschritts<br />
dieses so genannte natürliche<br />
„Hindernis“ zu überwinden.<br />
So entstand auch unsere Barbyer<br />
Elb-Brücke. Im Jahr 1877, nach<br />
zweijähriger Bauzeit, konnte die<br />
Barbyer Elbbrücke ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Das imposante Bauwerk in einer<br />
Länge von 757 Metern besteht<br />
im Wesentlichen aus zwei Teilen,<br />
der eigentlichen Strombrücke mit<br />
sechs Überbauten von je 65,5 Meter<br />
und der anschließenden Flutbrücke<br />
mit zehn Überbauten von<br />
je 33,76 Meter Stützwerk.<br />
Zum gesamten Komplex gehört<br />
auch der 2,5 Kilometer lange<br />
flutsichere Bahndamm bis Flöz<br />
und eine weitere Flutbrücke mit<br />
sechs Überbauten je 25,2 Meter.<br />
Die Konstruktion besteht aus einer<br />
Fachwerkskonstruktion mit<br />
genieteten Eisenträgern.<br />
Schon nach 30-jähriger Standzeit<br />
musste die Eisenbahnbrücke<br />
1908/1910 den Anforderungen<br />
der modernen Verkehrsbedingungen<br />
und der strategischen Lage angepasst<br />
werden.<br />
Der Umbau der Brücke zeugt<br />
von einer ingenieurtechnischen,<br />
logistischen und handwerklichen<br />
Meisterleistung unserer Vorfahren.<br />
Verschiedene Handwerker wurden<br />
im Rahmen der Großbaustelle<br />
(zweitweise bis zu 270 Arbeitskräften)<br />
später auch in Barby ansässig.<br />
In den letzten Kriegstagen des<br />
2. Weltkrieges wurde die Brücke,<br />
nachdem sie von Flugzeugangriffen<br />
und Beschuss verschont geblieben<br />
war, durch die deutsche<br />
Wehrmacht gesprengt und erst<br />
zwei Jahre später (1947) wieder<br />
aufgebaut, wenn auch im Flutbrückenbereich<br />
nur eingleisig.<br />
Erst 1976 wurde sie wieder auf<br />
die Zweigleisigkeit umgebaut.<br />
So wurde auch der heute noch<br />
beliebte parallel den Gleisen verlaufende<br />
Fußgängerüberweg unter<br />
finan zieller Beteiligung der Stadt<br />
Barby (40 000.- Mark) wieder in<br />
Betrieb genommen. Sie stellt sich<br />
für unsere Region als ein technisches<br />
Denkmal dar. Generationen<br />
von Schulklassen haben an Wandertagen<br />
diesen Überweg genutzt.<br />
Liebespaare setzten ihre Schritte<br />
über diesen Steg in den Wald und<br />
zu dem Flüsschen Nuthe um etwas<br />
Abgeschiedenheit zu erfahren.<br />
In den 70er Jahren nutzten viele<br />
Bewohner der ostelbischen Seite<br />
die Brücke als Arbeitsweg zum<br />
VEB Maisan.<br />
Die Brücke ist dabei für Radfahrer,<br />
Jogger und Fußgänger ein beliebter<br />
Anlaufpunkt, verbindet sie<br />
doch vor allem bei Hochwasser,<br />
Ruhe- und Stillstandszeiten der<br />
Fähre Ronney – Barby die ost- mit<br />
der westelbischen Seite.<br />
Seit Jahren profitieren unsere Gastro<br />
nomen und Beherbergungsbetriebe<br />
von der stetig wachsenden<br />
Zahl der Radwandertouristen an<br />
der Elbe. Dieser Radwanderweg,<br />
von Dresden nach Hamburg, ist<br />
seit Jahren der beliebtesten Radwanderweg<br />
Deutschlands. Die<br />
Eisenbahnbrücke über die Elbe ist<br />
ein Highlight auf diesem Radwanderweg,<br />
sie ist auch Schnittpunkt<br />
des Saale- und Elbradwanderweges.<br />
Mittlerweile nutzen auch Brautpaare<br />
den Tag ihrer Hochzeit, dem Vorbild<br />
von anderen Brücken folgend<br />
durch das Anbringen eines Schlosses<br />
am Geländer der Brücke, um ihre<br />
Verbundenheit mit der Heimat zu<br />
bekunden. Die Brücke ist ein Teil<br />
unserer Barbyer Geschichte und somit<br />
auch unserer Identität.<br />
Wir wünschen und hoffen, dass<br />
unsere Brücke, trotz widriger<br />
Umstände, die ein Kaiserreich,<br />
die Naziherrschaft und das DDR-<br />
Regime überstanden hat und auch<br />
nach dem Besitzerwechsel von der<br />
Deutschen Bahn zur SIRE AG<br />
eine Zukunft in einem europäischen<br />
Radwanderweg hat.<br />
Börde-Hamster-Radweg<br />
Der Börde-Hamster-Radweg<br />
ist ein<br />
Rundkurs südlich<br />
von Schö nebeck<br />
und nördlich der<br />
Saale. Er verbindet<br />
interessante Ausflugs ziele der Region,<br />
wie z. B. das Gradierwerk<br />
im Kurpark Bad Salzelmen, das<br />
Bodenkundemu seum Eickendorf,<br />
das Renais sance-Schloss<br />
Großmühlingen, das Friedenfahrtmuseum<br />
Klein mühlingen,<br />
den Wartenberg bei Calbe, die<br />
Schrotholzkirche Wes pen, den<br />
20<br />
Seepark Barby, die Bockwindmühle<br />
Pömmelte, den Ziegenhof<br />
Glinde und natürlich die Städte<br />
Schönebeck, Calbe (Saale) und<br />
Barby.<br />
Der Hamster-Rundkurs ist insgesamt<br />
ca. 65 Kilometer lang und<br />
kann zwischen Kleinmühlingen<br />
und Wespen verkürzt werden.<br />
An vielen Stellen sind aber auch<br />
Er weiterungen der Tour möglich,<br />
da Elberadweg-Alternativroute,<br />
Saale-Radwanderweg, 3-Fäh rentour<br />
sowie die Elbe-Saale-Tour<br />
ebenfalls durch die Region führen.<br />
Als Startpunkt bieten sich<br />
Schö nebeck oder Calbe an, da<br />
beide Städte gut per Bahn erreichbar<br />
sind. Dadurch wäre es<br />
auch möglich, den großen Rundkurs<br />
in zwei Touren zu teilen,<br />
also einmal von Schö nebeck nach<br />
Calbe zu radeln und ein anderes<br />
Mal von Calbe aus die Runde zu<br />
vollenden.<br />
Radweg-Verlauf: Schönebeck-<br />
Frohse – Bad Salzelmen – Egge rs -<br />
-dorf – Eickendorf – Großmühlingen<br />
– Kleinmühlingen – Zens<br />
– Calbe (Saale) – Wespen – Barby –<br />
Pömmelte – Glinde – Schö ne beck.
Ausgewählte Ausflugsziele | Gommern<br />
Aus insgesamt 12 Orten setzt<br />
sich unsere Gemeinde zusammen,<br />
wobei jeder einzelne<br />
Ort seine reizvolle, idyllische,<br />
historische und romantische<br />
Seite hat. Alle Ortschaften sind<br />
von einer herrlichen Natur<br />
umgeben, die zum Radfahren,<br />
Wandern oder einfach nur zum<br />
Entspannen einlädt.<br />
Gommern<br />
eine sympathische Kleinstadt,<br />
erstmalig urkundlich im Jahr<br />
948 erwähnt, liegt verträumt<br />
zwischen Seen, Wäldern und<br />
Feldern, bietet genügend Abwechslung<br />
für Jung und Alt, ob<br />
am See mit Wanderdüne oder<br />
Deutschlands größtem Gesteinsgarten,<br />
um nur einige Sehenswürdigkeiten<br />
zu nennen. Haben<br />
wir Ihre Neugier geweckt, dann<br />
besuchen Sie uns doch einfach<br />
mal und entdecken unsere Stadt<br />
auf Ihre Art.<br />
Mehr Informationen über diese<br />
Gegend erhalten Sie in unserer<br />
Stadtinformation, Platz des<br />
Friedens 9, schräg gegenüber<br />
vom Rathaus.<br />
E-Mail: info@wirfuergommern.de<br />
Tel.: (039200) 783 00 oder<br />
www.einheizgemeinde.de<br />
Dannigkow<br />
liegt unmittelbar an der Straße<br />
der Romanik und dem Elberadweg.<br />
Inmitten von Kiefernund<br />
Birkenwäldern befinden<br />
sich sechs Steinbruchseen, die<br />
zum Naherholungsgebiet Dannigkow<br />
gehören. Dort können<br />
auf dem Zeltplatz eigene Zelte<br />
aufgestellt werden, um sich von<br />
einer langen Radtour zu erholen<br />
und für den nächsten Tag Kraft<br />
zu tanken.<br />
Dornburg<br />
liegt etwas abseits der großen<br />
Straßen, im Urstromtal der Elbe<br />
und bietet somit Ruhe und Entspannung.<br />
Sind Sie an Historie interessiert,<br />
dann sind das Barockschloss und<br />
die Kirche in Dornburg besonders<br />
sehenswert.<br />
www.dornburg-elbe.de<br />
Prödel<br />
ist gut mit der Bahn oder dem<br />
Fahrrad zu erreichen.<br />
Die Sankt Sebastiankirche verfügt<br />
über eine bemalte Holzbalkendecke<br />
und der Altar ist<br />
mit einem Aufsatz geschmückt,<br />
der in einem farbigen Relief die<br />
Abendmahlszene zeigt. Diese<br />
wurde vom Künstler Elias Dalheim<br />
1609 geschnitzt.<br />
Lübs<br />
Seit 2007 gehört der kleine ruhige<br />
Ort in der Nähe des internationalen<br />
Radweges R2 Cuxhafen – Prag<br />
zur Einheits-Gemeinde Gommern.<br />
Er ist von fruchtbarstem<br />
Boden umgeben und bietet der<br />
Trappe (größter flugfähiger Vogel<br />
Europas) somit einen idealen<br />
Lebensraum. Auch der Elbebiber<br />
ist in dieser Region gut zu beobachten.<br />
Leitzkau<br />
Der zweitgrößte Ort unserer Einheitsgemeinde<br />
liegt auf einer<br />
Anhöhe. Daher ist das wunderschöne<br />
Schloss schon aus der<br />
Ferne zu sehen. Ein Abstecher<br />
dorthin lohnt sich auf jeden<br />
Fall. Schlosshof und Basilika<br />
sind ganzjährig Mo – Fr von<br />
08.00 – 16.00 Uhr geöffnet.<br />
März – Nov. zusätzlich auch<br />
Sa/So/FT von 10.00 – 16.00 Uhr,<br />
Führungen Sa/So/FT um<br />
14.00 Uhr oder nach Voranmeldung<br />
unter Tel. (039241) 4168.<br />
www.dome-schloesser.de<br />
Ladeburg<br />
liegt am Westrand des Flämings<br />
und gehört seit 2005 zu Gommern.<br />
Die Ladeburger Kirche weist ein<br />
besonderes Merkmal auf, denn<br />
durch den maroden Glockenturm<br />
wurde der Beschluss gefasst,<br />
diesen abzureißen und an<br />
der Stelle einen Glockenraum zu<br />
errichten. Seither hängt die Glocke<br />
nur noch wenige Meter über<br />
den Erdboden.<br />
Vehlitz<br />
Ein kleiner Ort mit großer geschichtlicher<br />
Bedeutung. Im<br />
April 1813 fand hier die erste<br />
siegreiche Schlacht zwischen den<br />
verbündeten preußischen und<br />
russischen Truppen gegen die<br />
französischen Einheiten Napoleons<br />
statt. Denkmäler in den umliegenden<br />
Orten erinnern daran.<br />
In Vehlitz steht das Größte, es<br />
wurde anlässlich des 100. Jahrestages<br />
errichtet.<br />
Karith/Pöthen<br />
besteht aus dem Hauptdorf<br />
Karith und dem Ortsteil Pöthen.<br />
In Pöthen befindet sich<br />
die ehemalige Gutskapelle und<br />
eine Parkanlage mit sehr altem<br />
Baumbestand. Sehenswert ist die<br />
St.-Dorotheen-Kirche in Karith,<br />
erbaut aus Sandsteinquarder und<br />
roten Backsteinen als Fenstereinfassung.<br />
Nedlitz<br />
Das Dorf liegt etwas höher, auf<br />
einer Grundmoränenplatte zwischen<br />
Elbe- und Ehletal.<br />
Die Sankt Nicolaus Kirche wartet<br />
mit einem historischen Taufstein<br />
und einer sehenswerten Gruft<br />
mit zwei sehr gut erhaltenen Mumien<br />
auf.<br />
info@kirche-nedlitz.de<br />
Exotischer geht es im Straßenland<br />
zu, hier erfahren Sie alles<br />
zum Thema Strauß.<br />
www.Straussenland-Nedlitz.de<br />
Menz<br />
Der Ort wurde hufeisenförmig<br />
um eine Düne errichtet, auf der<br />
sich die Kirche befindet.<br />
Diese erhielt 2012 nach vielen Jahren<br />
einen neuen Kirchturm, so dass<br />
sie wieder weithin sichtbar ist.<br />
Wahlitz<br />
Die Klusbrücke, unweit von<br />
Wahlitz entfernt, besteht aus<br />
zwei noch erhalten gebliebenen<br />
Bögen. Sie war einst der wichtigste<br />
Heeres- und Handelsweg<br />
zwischen Magdeburg und Brandenburg.<br />
Heute führt über diese Brücke<br />
ein ausgebauter Rad- und Wanderweg.<br />
21
Gommern | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Ein Besuch in der MHS lohnt sich<br />
Die Medizinhistorische Sammlung<br />
Gommern-Vogelsang (MHS)<br />
e. V. wurde 2002 gegründet und<br />
befindet sich in der früheren<br />
Materialwirtschaft des Fachkrankenhauses<br />
hinter dem ehemaligen<br />
Empfangsgebäude der alten<br />
Heilstätte.<br />
In den vier Ausstellungs- und<br />
drei Archivräumen sind Geräte<br />
und Dokumente zur Gründungsgeschichte<br />
und aus den<br />
ersten 70 Jahren ihres Bestehens<br />
zu besichtigen. 2007 erhielt der<br />
Verein vom Vorstand<br />
der Gesellschaft<br />
für Rheumatologie<br />
den Auftrag<br />
hier das Archiv der<br />
bundesweit agierenden<br />
Fachorganisation<br />
einzurichten.<br />
Dazu wurden bisher<br />
insgesamt 5 000<br />
Fachbücher sowie 2 000 Bilddokumente<br />
zusammengetragen.<br />
Sie sind in zahlreichen Vitrinen<br />
untergebracht und auf Postern<br />
dargestellt. Die Ausstellung ist jeden<br />
Mittwoch von 14 – 16 Uhr,<br />
außerhalb dieser Zeit nach tel.<br />
Anmeldung (039200) 52989 geöffnet.<br />
Prof. Dr. W. Keitel<br />
Schloss Leitzkau – Verwaltungssitz der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />
Bischof Wigger von Brandenburg<br />
siedelte in der ersten Hälfte<br />
des 12. Jahrhunderts hier am<br />
Ort Prämonstratenser-Chorherren<br />
an.<br />
In den 1140er Jahren erfolgte<br />
der Bau einer imposanten Stiftsanlage,<br />
deren Kirche am 9. September<br />
1155 in Anwesenheit<br />
von Erzbischof Wichmann und<br />
Albrecht dem Bären geweiht<br />
wurde. Die Stiftskirche mit ihren<br />
Klausurgebäuden entsprach<br />
dem Rang eines Bischofssitzes.<br />
Besondere Bedeutung erlangte das<br />
Stift bei der Wiederherstellung des<br />
Brandenburger Domstiftes im<br />
Jahre 1165. Allerdings erlosch damit<br />
auch die Bedeutung Leitzkaus<br />
im Bistum Brandenburg.<br />
22<br />
Anfang des 16. Jahrhunderts setzte<br />
der allgemeine Niedergang ein,<br />
welcher schließlich in der Säkularisation<br />
als Folge der Reformation<br />
endete.<br />
Am 2. April 1564 erwarb der<br />
Obrist Hilmar von Münchhausen<br />
für 70.000 Taler das 30<br />
Jahre zuvor aufgehobene, recht<br />
zerfallene Stift, das er und insbesondere<br />
sein Sohn Statius in<br />
der Folgezeit in eine Schlossanlage<br />
im Stil der Weserrenaissance<br />
umbauen ließen.<br />
Sie gilt als der „bedeutendste<br />
Schlossbau dieser Zeit im Gebiet<br />
der mittleren Elbe“ (Dehio), und<br />
war bis 1945 Wohnsitz der Familie.<br />
Danach zunächst zur Unterbringung<br />
von Flüchtlingen und dann<br />
Jahrzehnte als Schule genutzt, ist<br />
das Schloss Leitzkau seit 1996 Verwaltungssitz<br />
der Stiftung Dome<br />
und Schlösser in Sachsen-Anhalt.<br />
Eine Dauerausstellung informiert<br />
über die Bau- und Nutzungsgeschichte<br />
des Schlosses und seiner<br />
Bewohner. Führungen bietet der<br />
der Förderkreis Kultur und Denkmalpflege<br />
Leitzkau e. V. an.<br />
Schloss Leitzkau liegt auf der Nordroute<br />
der Straße der Romanik.<br />
Ein vielfältiges kulturelles Programm<br />
mit Konzerten und Ausstellungen<br />
erwartet die Besucher<br />
das ganze Jahr. So erfreut sich<br />
nicht nur der Töpfermarkt am<br />
2. Septemberwochenende (Sa/<br />
So von 10.00 – 18.00 Uhr) mit<br />
seinem umfangreichen Kulturangebot<br />
und handgefertigter Töpferware<br />
aus ganz Deutschland<br />
wachsender Beliebtheit. Eine<br />
weitere Tradition ist der jährliche<br />
Adventsmarkt an jedem 1. Advent<br />
von 10.00 – 18.00 Uhr, der<br />
vom Weihnachtsmann persönlich<br />
eröffnet und vom Posaunenchor<br />
Leitzkau unterstützt wird.<br />
Am Samstag und Sonntag vor<br />
Heilig Abend finden in gewohnter<br />
Weise Weihnachtskonzerte<br />
mit dem Doppelterzett des Förderkreises<br />
Kultur und Denkmalpflege<br />
Leitzkau statt.<br />
Das wunderschöne Trauzimmer<br />
im Schloss „Hobeck“ bietet natürlich<br />
auch ein herrliches Ambiente.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Schlosshof und Basilika:<br />
ganzjährig (Mo – Fr)<br />
von 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Während dieser Zeit kann<br />
auch die Dauerausstellung zur<br />
Bau- und Nutzungsgeschichte<br />
besichtigt werden.<br />
März – Okt.:<br />
zusätzlich Sa/So/FT<br />
von 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der<br />
Ausstellung:<br />
Mo – Do: 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Fr/Sa/So: 13.00 – 16.00 Uhr<br />
und in den Pausen der Veranstaltungen<br />
Führungen:<br />
Förderkreis Kultur und<br />
Denkmalpflege Leitzkau e. V.<br />
OT Leitzkau<br />
Am Schloss 4<br />
39279 Gommern<br />
Tel./Fax: (039241) 4168<br />
E-Mail: fk-leitzkau@gmx.de<br />
März bis Okt.: So 14.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter:<br />
Stiftung Dome und<br />
Schlösser in Sachsen-<br />
Anhalt<br />
OT Leitzkau<br />
Am Schloss 4<br />
39279 Gommern<br />
Tel.: (039241) 9340<br />
Fax: (039241) 93434<br />
www.dome-schloesser.de<br />
leitzkau@dome-schloesser.de
Ausgewählte Ausflugsziele | Gommern<br />
Radeln und Wandern<br />
Fahrräder & Service Gommern<br />
ALLES rund ums RAD<br />
Hol- und Bringdienst<br />
Die Arbeitsgruppe Tourismus<br />
im Stadtförderverein „Wir für<br />
Gommern“ möchte Gästen und<br />
Besuchern die landschaftlichen<br />
und kulturellen Sehenswürdigkeiten<br />
unserer Region näher<br />
bringen. Am besten erkundet<br />
man Gommern und Umgebung<br />
zu Fuß oder per Rad. Zur Zeit<br />
helfen 218 Kilometer Rad- und<br />
Wanderwege mit 153 Hinweisschildern<br />
dem Ortsunkundigen<br />
sein Ziel zu finden.<br />
Interessierten Besuchern bietet<br />
der Stadtförderverein geführte<br />
Themen-Touren mit unserem<br />
Die Nedlitzer Mumien<br />
Vielen Bürgern unserer Einheitsgemeinde<br />
ist die romanische Kirche<br />
in der Dorfmitte von Nedlitz<br />
bekannt. Das fast 900 Jahre alte<br />
Gebäude wurde unter Mitwirkung<br />
vieler Helfer und Sponsoren<br />
unter Leitung des Fördervereins<br />
„St. Nikolaus Kirche Nedlitz<br />
e. V.“ in den letzten 20 Jahren<br />
Schritt für Schritt wieder in einen<br />
wunderschönen Zustand versetzt.<br />
Die Gruft im Turm dieser Kirche<br />
birgt eine Besonderheit: Seit etwa<br />
300 Jahren wurde der Gruftraum<br />
als letzte Ruhestätte für angesehene<br />
Nedlitzer Bürger genutzt. Be-<br />
Wegewart Herrn Grafe an. Für<br />
Gruppen ab 5 Personen besteht<br />
auch die Möglichkeit, nach Absprache<br />
mit ihm oder dem Förderverein<br />
individuelle Touren zu<br />
vereinbaren. Für alle Touren gilt:<br />
Jeder wandert oder radelt auf<br />
eigene Gefahr!<br />
Kontakt:<br />
Stadtinformation Gommern,<br />
Platz des Friedens 9<br />
Tel.: (039200) 78300<br />
E-Mail: info@wirfuergommern.de<br />
Steffen Grafe<br />
Tel.: 0152 25773020<br />
sondere klimatische Verhältnisse<br />
begünstigten die Mumifizierung.<br />
Bemerkenswert ist neben dem<br />
hervorragenden Erhaltungszustand<br />
von zwei Mumien ihre vollständige<br />
Bekleidung. Die Namen<br />
und viele ihrer Lebensdaten sind<br />
bekannt. Ein einmaliger Befund<br />
und ein wertvoller Kulturschatz!<br />
Seit der Übergabe an die Öffentlichkeit<br />
am 27.04.2013 haben<br />
über 1 000 Interessenten die Kirche<br />
und die Mumien besucht.<br />
Sie wurden dabei von unserem<br />
„Kirchenführer“ Manfred Kuhnert<br />
fachgerecht, aber auch witzig<br />
Fachberatung & Kompetenz<br />
Rundum-Service für Ihr Fahrrad<br />
Elektro-, Sport- City- Fahrräder für Alt & Jung<br />
Elektro-, Sport- & City- Fahrräder für Alt & Jung<br />
Martin-Schwantes-Straße 34 / 39245 Gommern<br />
Mo -Fr: 10 -12 Uhr & 14 -18 Uhr Sa: 10 -14 Uhr<br />
039200 / 78 55 80 0151 / 263 263 28<br />
und charmant, betreut. Informationen<br />
zu den Mumien bietet zudem<br />
eine kleine Broschüre, in der<br />
auch die Helfer und Sponsoren<br />
gewürdigt werden.<br />
Mittwochs und sonnabends stehen<br />
Herr Manfred Kuhnert und weitere<br />
Mitglieder des Fördervereins zur<br />
Verfügung, um Ihnen die Schätze<br />
der Nedlitzer Kirche zu zeigen.<br />
Am besten, Sie melden sich zuvor<br />
über Tel. (039224) 97865 oder<br />
info@kirche-nedlitz.de an.<br />
Seien Sie bereits herzlich willkommen.<br />
Neben der Kirche ist<br />
auch die Heimatstube jeden<br />
Heimatstube Nedlitz<br />
Donnerstag von 16.00 – 18.00<br />
Uhr sowie die Straußenfarm ein<br />
lohnendes Ziel für Besucher unseres<br />
Ortes.<br />
St. Nikolaus Kirche<br />
Gommern-Information<br />
Platz des Friedens 9<br />
39245 Gommern<br />
Tel.: (039200) 78300<br />
Fax: (039200) 78301<br />
Öffnungszeiten: Mai – Okt.:<br />
Mo – Do: 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr: 9:00 - 14:00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Nov. – April:<br />
Mo / Mi: 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Di / Do: 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
info@wirfuergommern.de<br />
23
Gommern | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Veranstaltungsplan der Einheitsgemeinde Stadt Gommern <strong>2017</strong><br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Datum/Uhrzeit<br />
Veranstaltung/Ort<br />
Datum/Uhrzeit Veranstaltung/Ort<br />
Stadt Gommern<br />
Ortschaft Leitzkau<br />
Sa: 15.04./18:00 Uhr<br />
Sa: 22.04./10:00 Uhr<br />
Mo: 01.05./10:00 - 14:00 Uhr<br />
Sa: 03.06./10:00 Uhr<br />
Sa: 10.06./11:00 - 01:00 Uhr<br />
Sa: 10.06./10:00 Uhr<br />
So: 11.06./10:00 Uhr<br />
Sa: 24.06./10:00 Uhr<br />
Sa: 19.08./19:00 - 01:00 Uhr<br />
So: 20.08./11:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa: 26.08./10:00 Uhr<br />
Sa: 16.09./10:00 Uhr<br />
Sa: 30.09./10:00 Uhr<br />
Sa: 14.10./10:00 Uhr<br />
Sa: 09.12./15:00 - 22:00 Uhr<br />
So: 10.12./14:00 - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Dannigkow<br />
Sa: 15.04./18:00 Uhr<br />
So: 01.05.<br />
Fr: 02.06./18:00 Uhr<br />
Sa: 03.06./13:00 - 0:00 Uhr<br />
So: 04.06./10:00 Uhr<br />
Ortschaft Wahlitz<br />
Sa/So: 08.-09.04./9:00 Uhr<br />
Mo: 01.05.<br />
Sa/So: 24.-25.06./8:00 Uhr<br />
Ortschaft Ladeburg<br />
So: 30.04./19:00 Uhr<br />
Mo: 01.05./14:00 Uhr<br />
Osterfeuer/Festplatz am Volkshaus<br />
Kirchen-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Maibaumaufstellung/Feuerwehr Gommern<br />
Kinderwanderung/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Stadtfest mit Smokie Revival Band<br />
Brückenradtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Schlauchbootrennen/am Kulk<br />
Schlösser-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
11. Rock am Rathaus mit El Paniko/Platz des Friedens<br />
Jommeraner Jurkenmarkt mit Krönung der Gurkenkönigin/<br />
Platz des Friedens<br />
Picknick-Radtour/Treffpunkt Wasserburgzu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Kirchen-Radtour Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Brücken-Radtour/Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Schlösser-Radtour Treffpunkt Wasserburg zu Gommern,<br />
Walther-Rathenau-Str.<br />
Weihnachtsmarkt/Platz des Friedens<br />
Weihnachtsmarkt/Platz des Friedens<br />
Osterfeuer/am Sportplatz<br />
Maifeierlichkeiten/Dorfplatz Feuerwehr<br />
Festveranstaltung 875 Jahre Dannigkow/<br />
Gaststätte „Deutsches Haus“<br />
875 Jahre Dannigkow mit umfangreichen Programm<br />
875 Jahre Dannigkow Frühschoppen/Dorfplatz Feuerwehr<br />
Reitertage in Wahlitz/Reiterhof Dame u. Reitplatz Wahlitz<br />
Ringreiten/Reitplatz Wahlitz<br />
Reit- und Fahrturnier/Reitplatz Wahlitz<br />
Maifeuer/Mühlenteich<br />
Dorffest/Gaststätte „Zur alten Scheune“<br />
Sa: 07.-08.04./19:00 Uhr<br />
Sa: 29.04./14:00 Uhr<br />
30.04. -28.05.<br />
Sa: 30.04./18:00 Uhr<br />
Sa: 06.05./15:00 - 22:00 Uhr<br />
Sa: 20.05./19:30 Uhr<br />
Sa: 16.06./14:00 Uhr<br />
Sa: 24.06./20:00 Uhr<br />
Sa: 15.07./20:00 Uhr<br />
Sa: 12.08./14:00 Uhr<br />
Sa: 19.08./14:00 Uhr<br />
Sa: 09.09./10:00 - 18:00 Uhr<br />
So: 10.09./10:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa: 30.09./20:00 Uhr<br />
Sa: 21.10./20:00 Uhr<br />
Fr: 03.11./19:30 Uhr<br />
So: 03.12./10:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa: 22.12./19:00 Uhr<br />
So: 23.12./15:00 - 17:00 Uhr<br />
Ortschaft Karith/Pöthen<br />
Sa: 05.08./12:00 Uhr<br />
So: 12.11./11:00 - 16:00 Uhr<br />
Ortschaft Prödel<br />
Fr-Sa: 14.07-16.07 Uhr<br />
Ortschaft Dornburg<br />
Sa -So: 08.07 - 09.07. Uhr<br />
Ortschaft Nedlitz<br />
Fr - So: 01.09 - 03.09. Uhr<br />
Sa: 09.12./15:30 - 19:00 Uhr<br />
Kabarett HengstmannBrüder/Schloss Hobeck, Kemenatensaal<br />
Vernissage Martha Irene Leps/Schloss Hobeck, Galerie<br />
Maibaumaufstellung und Fackelumzug zum Neuen Schützenplatz<br />
9. Nachtflohmarkt/Schlossanlage Leitzkau im mittelalterlichen<br />
Ambiente<br />
33. Maibowle bei Münchhausen/Schloss Hobeck,<br />
Kemenatensaal<br />
Vernissage, Ausstellung Schloss „Hobeck“/Schloss Hobeck,<br />
Galerie<br />
Abend bei Amalie, Musik-Schlossführung-Schauspiel-Fackelschein/Schlossanlage<br />
Leitzkau<br />
Abend bei Albrecht, Tafelmusik mit Peter Siche, Berlin/Basilika<br />
Vernissage, Ausstellung Schloss „Hobeck“/Schloss Hobeck,<br />
Galerie<br />
Dorffest<br />
23. Leitzkauer Töpfermarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />
23. Leitzkauer Töpfermarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />
Abend bei Amalie, Musik-Schlossführung-Schauspiel-Fackelschein/Schlossanlage<br />
Leitzkau<br />
Abend bei Albrecht, Tafelmusik mit Peter Siche, Berlin<br />
Kabarett Erik Lehmann/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />
16. Leitzkauer Advendsmarkt/Schlossanlage Leitzkau<br />
Weihnachtskonzert/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />
Weihnachtskonzert/Schloss „Hobeck“ Kemenatensaal<br />
Dorf und Parkfest/Pöthener Park<br />
Flohmarkt in Pöthen/Gemeindezentrum Pöthen<br />
Dorffest Prödel<br />
Dornburger Dorffest/Neugarten Dornburg<br />
Nedlitzer Dorffest/am Kirchplatz<br />
Weihnachtsmarkt/am Kirchplatz<br />
24
Sehenswertes Staßfurt | Salzstadt mit Tradition und Vielfalt<br />
Nehmen Sie sich Zeit, um Staßfurt<br />
kennenzulernen. Nutzen Sie<br />
dazu gern auch die Stadtführungen,<br />
die vom Stadt- und Bergbaumuseum<br />
angeboten werden.<br />
Das Stadt- und Bergbaumuseum<br />
ist in einem der ältesten Häuser<br />
der Stadt aus dem 17. Jahrhundert<br />
untergebracht. Eine<br />
aufwendig gestaltete Galerie aus<br />
Eichenholz aus dem Jahr 1630<br />
erlaubt Rückschlüsse auf den<br />
einstigen Reichtum der Staßfurter<br />
Salzgrafen.<br />
Zahlreiche Bild- und Sachzeugen<br />
geben anschaulich die Stadtgeschichte<br />
wieder. Ein großer Teil<br />
der Ausstellung ist der Kalibergbaugeschichte<br />
Staßfurts gewidmet.<br />
Neben den ansprechend<br />
gestalteten Anlagen im Außenbereich<br />
können Sie im Inneren<br />
des Museums ein 3D-Modell<br />
des Staßfurter Salzsattels sowie<br />
wechselnde Sonderausstellungen<br />
betrachten.<br />
Über den historischen Stadtrundgang<br />
mit 23 Stationen<br />
kann man die Stadt auf eigene<br />
Faust erkunden. Eine Station ist<br />
das Salzlandtheater im Renaissancestil.<br />
Der Theaterförderverein<br />
engagiert sich seit Jahren erfolgreich<br />
für den Erhalt des Salzlandtheaters.<br />
Die Säle des historischen<br />
Gebäudekomplexes bieten den<br />
Besuchern ein Wohlfühlambiente.<br />
Im Theater werden regelmäßig<br />
Aufführungen, Konzerte, Ausstellungen,<br />
szenische Lesungen<br />
und viel mehr ungewöhnlich<br />
Schöngeistiges präsentiert. Veranstaltungen<br />
im kleinen Rahmen<br />
finden im historischen Tilly-Saal<br />
statt. Das Salzlandtheater bietet<br />
Gelegenheit, sich den Staub des<br />
Alltags von der Seele wischen zu<br />
lassen …<br />
Wenn Sie über den Europaradweg<br />
R1 nach Staßfurt fahren,<br />
gelangen Sie von Neugattersleben<br />
durch den Auenlandschaftspark<br />
zum Schloss Hohenerxleben.<br />
Die gemeinnützige Schloss Theatrum<br />
Herberge Hohenerxleben<br />
Stiftung begrüßt Sie in einem<br />
offenen Haus mit historischem<br />
Ambiente. Neben deutschlandweit<br />
gefragten Theateraufführungen<br />
und Konzerten erwarten Sie<br />
eine exzellente, gesunde Küche<br />
mit regionalen und internationalen<br />
Speisen, Übernachtungen in<br />
behaglicher Schloss-Atmosphäre,<br />
individuelle Kreativangebote,<br />
ein Wohlfühlbereich mit Massagen,<br />
Salzbad, Schlossführungen<br />
und duftende Rosen im Garten.<br />
Wenn Sie in altehrwürdigen<br />
Räumen in besinnlich-festlicher<br />
Atmosphäre Ihre Hochzeit feiern<br />
möchten, so sind Sie im<br />
Schloss Hohenerxleben richtig.<br />
Von der Trauungszeremonie im<br />
holzvertäfelten Ahnensaal bis zur<br />
Feier im Schloss-Restaurant und<br />
Übernachtung der Gäste in der<br />
Schloss-Herberge ist alles möglich.<br />
Dreimal im Jahr ist Staßfurt<br />
Treffpunkt für Hobby- und Modelleisenbahner.<br />
Das Traditionsbahnbetriebswerk<br />
mit seinen<br />
Eisenbahnfesten zieht regelmäßig<br />
die Liebhaber historischer<br />
Lokomotiven in seinen Bann.<br />
Der Halbrundlokschuppen der<br />
Bauart Potsdam kann 24 Lokomotiven<br />
beherbergen. Die dazugehörige<br />
Drehscheibe hat einen<br />
Durchmesser von 20 Meter.<br />
Seit 1994 befinden sich die<br />
denkmalgeschützten Anlagen<br />
im Besitz des 1990 gegründeten<br />
Vereins „Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk<br />
Staßfurt<br />
e. V.“. Durch die engagierte Tätigkeit<br />
des Vereins konnte dieses<br />
einmalige Denkmal der Eisenbahngeschichte<br />
bewahrt werden.<br />
Historische Straßenfahrzeuge<br />
gibt es im Fahrzeugmuseum<br />
Staßfurt zu besichtigen. Vom<br />
Kinderroller bis zum Dreirad,<br />
vom Klappfahrrad bis zum Tandem<br />
aus Schwerin, vom Simson<br />
SR 1 bis zur Viertakt MZ 500<br />
und vom Trabant mit Dachzelt<br />
25
Staßfurt | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
und gepflegte Liegewiesen bereit.<br />
Ein großer Spielplatz und<br />
zwei Rutschen sorgen bei den<br />
kleinen Badegästen für Spaß und<br />
Abwechslung. Für die aktiven<br />
Badegäste stehen unter anderem<br />
ein Beach-Volleyball-Feld<br />
bis zum Lada der Polizei werden<br />
Fahrzeuge gezeigt, die in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten die<br />
Fahrzeuggeschichte des Ostens<br />
geprägt haben.<br />
Die Ausstellung der Freunde<br />
der Staßfurter Rundfunk- und<br />
Fernsehtechnik birgt eine imposante<br />
Sammlung von Rundfunkund<br />
Fernsehgeräten aus vergangenen<br />
Tagen.<br />
Einen tollen Freizeitspaß für die<br />
ganze Familie bietet das Salzland<br />
Center mit seinem Erlebnisbad.<br />
Für Entspannung sorgen im<br />
Wellnessbereich die Saunalandschaft<br />
mit zwei Trockensaunen,<br />
einem Dampfbad und einem<br />
Sanarium mit Aquaviva-System<br />
sowie verschiedene Massageangebote.<br />
Eine amerikanische Bowling-<br />
Anlage mit acht Bahnen, ein Fitness-Studio<br />
und eine Tennishalle<br />
stehen für sportliche Aktivitäten<br />
zur Verfügung. Den Abend können<br />
Sie im Restaurant oder im<br />
Biergarten ausklingen lassen. Im<br />
Saal finden verschiedene Veranstaltungen<br />
und Messen statt oder<br />
es werden Ausstellungen gezeigt.<br />
Der 36 Hektar große Löderburger<br />
See bietet den Besuchern<br />
zahlreiche Möglichkeiten, ihre<br />
Freizeit oder den Urlaub zu gestalten.<br />
Das Freibad im Tourismuszentrum<br />
hält für die Erholungssuchenden<br />
ausgedehnte<br />
und verschiedene Sport- und<br />
Spielgeräte zur Verfügung. Der<br />
See kann auch mit entliehenen<br />
Ruderbooten erkundet werden.<br />
Die Gaststätte „Am Löderburger<br />
See“ mit Sonnenterrasse und ein<br />
Kiosk sorgen für ein umfassendes<br />
gastronomisches Angebot.<br />
Campingfreunden ist der Campingplatz<br />
am Löderburger See<br />
zu empfehlen. Der barrierefrei<br />
angelegte Platz verfügt über einen<br />
modern ausgestatteten Sanitärtrakt.<br />
Der Löderburger See lädt nicht<br />
nur zum Baden ein, sondern auch<br />
zum Wasserski fahren. Das Wasserski<br />
und Wakeboard Center<br />
Löderburger See bietet einen<br />
Rundkurs mit einer Länge von<br />
850 Meter. Jeder der schwimmen<br />
kann, hat die Möglichkeit, dort<br />
innerhalb einer Stunde Wasserski<br />
laufen zu lernen oder einen<br />
Anfängerkurs zu belegen. Zum<br />
Skilaufen benötigt man nur Badesachen<br />
sowie Ski und Schwimmweste.<br />
Letzteres kann vor Ort<br />
ausgeliehen werden. Slalomfahrten<br />
geben auch dem routinierten<br />
Fahrer einen neuen Kick.<br />
Das Strandsolbad in Staßfurt<br />
erfreut sich wegen seiner gesundheitsfördernden<br />
Wirkung großer<br />
Beliebtheit. Das klare Wasser hat<br />
einen hohen Salzgehalt. Es ist<br />
das einzige Binnensolfreibad in<br />
Mitteleuropa. Die Schwimmplattform<br />
mit Rutsche und der<br />
Spielplatz sind besonders für<br />
Kinder ein Anziehungspunkt.<br />
Auf der Sommerterrasse mit Seeblick<br />
kann man in aller Ruhe die<br />
Sonne genießen.<br />
Im Sommer empfiehlt sich der<br />
Albertinesee in Üllnitz mit seinem<br />
klaren Seewasser. Er ist ein<br />
Naherholungszentrum nicht nur<br />
für die Bürger des Ortes. Der See<br />
mit seiner idyllischen Lage bietet<br />
Kindern und Erwachsenen Spaß<br />
und Erholung.<br />
Über Jahrhunderte war die Salzgewinnung<br />
aus Sole eine wichtige<br />
Quelle für Wohlstand und<br />
Macht. Bis das „Weiße Gold“<br />
zum Alltagsprodukt wurde und<br />
das Salz in der Suppe von jedermann.<br />
Mit der Entdeckung von<br />
kalihaltigen Salzen in Staßfurt<br />
1856 und dem Einsatz als Kalidünger<br />
wurde Staßfurt zur Wiege<br />
des Kalibergbaus.<br />
Um die Bedeutung des Salzes zu<br />
würdigen, wurde die „Salzige<br />
Tour“ in Sachsen-Anhalt etabliert.<br />
Sie führt zum Teil über<br />
uralte Handels- und Salzstraßen,<br />
auf denen einst Salz transportiert<br />
wurde, von Staßfurt über Schönebeck<br />
und Magdeburg nach<br />
Zielitz und über Egeln zurück<br />
ins Staßfurter Revier.<br />
In Staßfurt sind fast alle Kulturund<br />
Freizeiteinrichtungen Stationen<br />
der Salzigen Tour. Ein ganz<br />
besonderes Exponat der Salzigen<br />
Tour ist im Staßfurter Tiergarten<br />
zu finden. Dort kann man die<br />
Salzkatze mit ihren samtweichen<br />
Pfoten und dem schön gefleckten<br />
Fell beobachten. Der Staßfurter<br />
Tiergarten mit Streichelgehege<br />
und Spielplatz verspricht außerdem<br />
Abwechslung für die Kinder.<br />
Noch mehr imposante Tiere gibt es<br />
im Zirkuserlebnisdorf Probst zu<br />
sehen. Manege frei heißt es in der<br />
Zirkusscheune. Live dabei sein kann<br />
man bei der Raubtierfütterung.<br />
Einheimische Tiere gibt es im<br />
Hof der klugen Tiere in Atzendorf<br />
zu bewundern. Tiershows,<br />
Streichelzoo, Ponyreiten und Toben<br />
im Indianerdorf stehen dort<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Stadtinformation<br />
Steinstr. 38<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel. (03925) 981-191, -193<br />
www.stassfurt.de<br />
buergerservice@stassfurt.de<br />
26
Fahrzeugmuseum Stassfurt<br />
Berlepschstr. 14<br />
39418 Stassfurt<br />
Mobil: 0160 97442898<br />
www.slk-museum.de<br />
Geöffnet ist das Fahrzeugmuseum<br />
freitags, samstags und sonntags<br />
jeweils von 11.00 bis 18.00<br />
Uhr. (Winterpausenzeiten beachten.)<br />
Sonderöffnungszeiten sind<br />
jederzeit möglich und können<br />
vereinbart werden.<br />
Stadt- und Bergbaumuseum<br />
Pestalozzistr. 6<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel.: (03925) 323133<br />
Es ist dienstags und donnerstags<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet. Nach Absprache kann<br />
das Museum auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />
Ausstellung Rundfunkund<br />
Fernsehtechnik<br />
des Vereins der Freunde<br />
der Staßfurter Rundfunkund<br />
Fernsehtechnik e.V.<br />
Löderburger Str. 73<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel.: (03925) 289280<br />
www.rft-verein-stassfurt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do: 08.00 – 14.00 Uhr<br />
Fr: 08.00 – 12.00 Uhr<br />
jeden ersten Samstag<br />
im Monat 09.30 – 12.00 Uhr<br />
Ausgewählte Ausflugsziele | Staßfurt<br />
Veranstaltungshighlights in Staßfurt<br />
Museen Campingplätze<br />
Eisenbahnfeste<br />
1. bis 2. April | 24. bis 25. Juni | 23. bis 24. September<br />
<strong>2017</strong> | Traditionsbahnbetriebswerk in Staßfurt<br />
Kirschblütenfest<br />
1. Mai <strong>2017</strong> | Innenstadt | Steinstraße<br />
Strandbadsause<br />
11. Juni <strong>2017</strong> | Strandsolbad<br />
19. Kutterrudern<br />
17. Juni <strong>2017</strong> | Löderburger See<br />
Salzlandfest<br />
23. bis 25. Juni <strong>2017</strong> | Innenstadt | Steinstraße<br />
Staßfurter Herbstmarkt<br />
7. bis 15. Oktober <strong>2017</strong> | Staßfurter Neumarkt<br />
Campingplatz<br />
am Löderburger See<br />
Löderburger See 4<br />
39444 Hecklingen<br />
Tel.: (039265) 52414<br />
www.am-loederburger-see.de<br />
Der Campingplatz am „Löderburger<br />
See“ bietet Kurz- und<br />
Dauercampern ob mit eigenem<br />
Zelt, Caravan oder Wohnmobil<br />
perfekte Ferien. Auch im neuen<br />
Piratendorf mit 10 Blockbohlenhäusern<br />
werden Sie sich wohlfühlen<br />
(siehe S. 28).<br />
BürgerService<br />
Stadtinformation<br />
Steinstr. 38<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel.: (03925) 981-191, -193<br />
E-Mail:<br />
buergerservice@stassfurt.de<br />
www.stassfurt.de<br />
Mo: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Di: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi: geschlossen<br />
Do: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Traditionsbahnbetriebswerk<br />
Stassfurt<br />
Güstener Weg<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel.: (03925) 383800<br />
www.eisenbahnfreunde-stassfurt.de<br />
Zu besichtigen ist das Bahnbetriebswerk<br />
samstags von 10.00<br />
bis 15.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Staßfurt in Flammen<br />
3. November <strong>2017</strong> | Steinstraße und am Stadtsee<br />
Schloss Hohenerxleben<br />
27
Löderburger See | Ausgewählte Ausflugsziele<br />
Zirkus Erlebnisdorf – Manege frei!<br />
Du hast noch nie ein Zebra gestreichelt,<br />
vor einem mächtigen<br />
Tiger gestanden oder ein Huhn<br />
auf dem Kopf gehabt?<br />
Dann wird es Zeit für einen<br />
Besuch im Zirkuserlebnisdorf<br />
Probst!<br />
Beim gemeinsamen Hofrundgang<br />
lernt ihr die großen und<br />
kleinen Dorfbewohner kennen,<br />
könnt sie streicheln und füttern.<br />
Im Spielzelt ist jede Menge Platz<br />
zum Toben: Hüpfburg, Stelzen,<br />
Trampolin, Karussell – für jeden<br />
ist garantiert etwas dabei. In der<br />
Schminkecke zaubern wir euch<br />
kleine Kunstwerke ins Gesicht.<br />
Hereinspaziert und mitgemacht<br />
heißt es in unserer Zirkusscheune.<br />
Auf dem Ponyrücken turnen, mit<br />
den Hunden tolle Tricks vorführen,<br />
als Tänzerin verzaubern oder<br />
jonglieren:<br />
Ihr Kinder seid die Stars in unserer<br />
Manege!<br />
Wir freuen uns auf Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
samstags und sonntags<br />
von 14:00 bis 18:30 Uhr<br />
Wir feiern auch<br />
Kindergeburtstage<br />
hier im Zirkuserlebnisdorf<br />
Probst!<br />
Zirkuserlebnisdorf<br />
Rüdiger Probst<br />
Hohenerxlebener Str. 63<br />
39418 Stassfurt<br />
Tel.: 0170 4704076<br />
christina.clasen79@googlemail.com<br />
www.zirkuserlebnisdorf.de<br />
Tourismuszentrum Löderburger See<br />
Unser maritimes Restaurant<br />
Am Löderburger See 3-4/39444 Hecklingen<br />
Am 01.07.<strong>2017</strong> feiern wir unseren 40. Geburtstag!<br />
ganztägig: Familientag mit Spaß, Spiel & Musik für groß und klein,<br />
Open-Air-Abendveranstaltung<br />
NEU <strong>2017</strong>!!!<br />
unser Piratendorf!<br />
10 Blockbohlenhäuser<br />
mit bis zu 60 Schlafplätzen<br />
Freibad & Co.<br />
• Ganzjährig geöffnet<br />
• Sonnenterrasse<br />
• Vermietung von: Ferienhaus,<br />
Ferienwohnungen, Luxus-Caravan<br />
• Veranstaltungen indoor<br />
Mit der Natur EINS – Camping<br />
• Stellplätze für Caravan &<br />
Wohnmobil<br />
• Camping<br />
• Anlage barrierefrei<br />
• DAV-Gewässer<br />
• 1A Wasserqualität<br />
Tel. 039265-52414/www.am-loederburger-see.de<br />
• Freibad mit Riesenrutsche<br />
• 400 m Sandstrand<br />
• FKK-Gelände separat<br />
• Ruder-, Tretboot-, Fahrradverleih<br />
• Stand-Up-Paddling<br />
• Beachvolleyballanlage<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Veranstaltungen outdoor<br />
28
Sehenswertes in der Stadt Calbe (Saale)<br />
Stadt Calbe (Saale)<br />
www.calbe.de<br />
Calbe (Saale) – – Rolandstadt<br />
Die Stadt Calbe Calbe (Saale) (Saale) kann auf kann eine auf über eine 1.000-jährige über 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. Geschichte<br />
zurückblicken. erwähnt wurde Erstmals „calvo“ in erwähnt einer Urkunde wurde Kaiser „calvo“ Ottos in I. einer im Jahre Urkunde 936.<br />
Erstmals<br />
Schon Kaiser 1160 Ottos übte I. im die Jahre Stadt das 936. Marktrecht aus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen<br />
Schon 1160 übte die Stadt das Marktrecht aus. Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
die St.-Stephani-Kirche,<br />
zählen die<br />
die<br />
St.-Stephani-Kirche,<br />
maßgeblich die Calbenser<br />
die<br />
Silhouette<br />
maßgeblich<br />
prägt,<br />
die<br />
der<br />
Hexenturm Calbenser und Silhouette das geschlossene prägt, der Ensemble Hexenturm des Marktplatzes und das mit geschlossene Renaissanceund<br />
Ensemble Barockbauten des Marktplatzes aus dem 17./18. mit Jh. Renaissance- Dort steht auch und der Barockbauten Calbenser Roland. aus<br />
Wie dem auch 17./18. in anderen Jh. Dort bedeutenden steht auch Städten der Calbenser ist er eine Symbolfigur Roland. Wie für städtische auch in<br />
Freiheiten,<br />
anderen bedeutenden<br />
für Marktrecht und<br />
Städten<br />
eine eigene<br />
ist er<br />
Gerichtsbarkeit.<br />
eine Symbolfigur<br />
Die Figur<br />
für städtische<br />
ist 4 Meter<br />
Freiheiten, für Marktrecht und eine eigene Gerichtsbarkeit. Die Figur<br />
hoch.<br />
ist 4 m<br />
Am<br />
hoch.<br />
Marktplatz<br />
Am Marktplatz<br />
befindet sich<br />
befindet<br />
auch die Calbenser<br />
sich auch<br />
Heimatstube.<br />
die Calbenser<br />
Sie beherbergmatstube.<br />
eine ständige Sie beherbergt Ausstellung eine zur Geschichte ständige der Ausstellung Rolandstadt zur Calbe. Geschichte<br />
Hei-<br />
Info: der Rolandstadt Stadtverwaltung Calbe. Calbe, Markt 18 · 39240 Calbe<br />
Tel.: Info: 03 Stadtverwaltung 92 91 / 5 63 · www.calbe.de Calbe<br />
Markt 18 · 39240 Calbe<br />
Tel.: 03 92 91 / 5 64 16 · www.calbe.de<br />
Ortsteil Schwarz Ortsteil Trabitz<br />
453-35-D114823 RuWK Zw. Elbe Saale Bode / ru<br />
Der Ortsteil Schwarz liegt östlich der<br />
Stadt Calbe in stark landwirtschaftlich<br />
geprägter Umgebung. Die erste<br />
urkundliche Erwähnung stammt aus<br />
dem Jahre 1205 unter dem Namen<br />
„zwertze“, möglicherweise wegen des<br />
schwarzen Bodens. Eingebettet in Saaleauen<br />
und landwirtschaftliche Flächen<br />
flankiert der Saaleradweg den Ort in<br />
Richtung Gottesgnaden. Die Schleusenanlage<br />
Calbe als schiffbare Wasserstraße<br />
führt durch diesen Ortsteil.<br />
Das damalige Prämonstratenserkloster<br />
Saaleinsel Gottesgnaden war über Jahrhunderte<br />
prägend für diesen Ort.<br />
Der Wartenberg<br />
Der Wartenberg ist mit 121 Metern<br />
über NN beliebtes Ausflugsziel 4 Kilometer<br />
von Calbe entfernt. Ein Areal der<br />
Ruhe und Entspannung. Der Wartenberg<br />
bietet neben einer Gaststätte und<br />
einem kleinen Heimattiergarten weitere<br />
Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.<br />
Besonderes: Blockhütte, Wotanstor,<br />
Kinderspielplatz, Grünes Klassenzimmer<br />
und ein „Trimm-Dich-Pfad“.<br />
Der 30 Meter hohe Bismarckturm<br />
mit seiner Aussichtsplattform ist vom<br />
1. Mai bis 3. Oktober samstags von<br />
14 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
Der Ortsteil Trabitz befindet sich im<br />
unteren Saaletal kurz vor der Mündung<br />
in die Elbe. Sein Wahrzeichen ist der<br />
Kirchturm mit seinem Querwalmdach.<br />
Der über 1072-jährige Ort liegt am<br />
Saaleradweg. Mit dem Rad aus Richtung<br />
Gottesgnaden kommend hat man<br />
die Silhouette des Dorfes vor Augen.<br />
Der Radweg entlang der Saale führt an<br />
einem Rastplatz mit Informationstafel<br />
vorbei.<br />
17 Uhr geöffnet und bietet eine herrliche<br />
Aussicht.<br />
Die Grüne Lunge<br />
Die Grüne Lunge, blühende Wiesen,<br />
sattgrüne Bäume und bunte Sträucher,<br />
soweit das Auge reicht, ein Farbenspiel<br />
der Natur im Wechsel der Jahreszeiten.<br />
Ein kleines Biotop am Rande der Stadt.<br />
Besonderes: vier Naturteiche, Wanderwege,<br />
Pappelwald, Rodelberg mit<br />
Wetterschutzhütte, Kinderspielplatz,<br />
ein „Trimm-Dich-Pfad“ und eine Gaststätte<br />
mit Biergarten.<br />
Klein Venedig<br />
Am Saalewehr in unmittelbarer Nähe<br />
des Marktplatzes am Weg in Richtung<br />
Heger hat man einen herrlichen Blick<br />
auf die Stadtsilhouette saaleseitig, genannt<br />
„Klein Venedig“. Am Marktplatz<br />
und in der Fußgängerzone sind<br />
Gastronomen und Straßencafés zu<br />
finden.<br />
Erlebnisbereiche<br />
an der Saale<br />
Der Bootsanleger an der Saalemauer<br />
befindet sich in unmittelbarer Nähe<br />
zum Stadtzentrum. In der milden<br />
Jahreszeit können die Gäste auf dem<br />
Wasserweg die reizvolle Landschaft<br />
an der Saale vom Fahrgastschiff aus<br />
bewundern. Beim Landgang sind die<br />
Touristen auf kurzem Wege am Storchplatz,<br />
an der alten Stadtmauer sowie<br />
in der Heimatstube am historischen<br />
Marktplatz.<br />
Gierfähre<br />
Mit der Gierfähre gelangt man über<br />
die Saale nach Gottesgnaden. Zwischen<br />
Calbe und dem ehemaligen Kloster<br />
Gottesgnaden besteht schon seit<br />
1168 eine Fährverbindung. Eine Fahrradfahrerpension<br />
„Saalehof“ zur Übernachtung<br />
gibt es auf der Klosterseite.<br />
Das Till-Eulenspiegel-Denkmal<br />
Das Till-Eulenspiegel-Denkmal,<br />
befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe<br />
der Saalebrücke<br />
am Radwanderweg<br />
zum Weinberg.<br />
Hier soll der Schalk<br />
am „Hohendorfer Busch“ in der Jugend<br />
zeitweilig gelebt und sein Unwesen getrieben<br />
haben. Das „Landcafé Saaleeck“<br />
befindet sich auf der anderen Saaleseite<br />
in Tippelskirchen.<br />
Veranstaltungen<br />
ROLANDFEST<br />
11. Juni <strong>2017</strong><br />
Marktplatz Calbe<br />
Infos: www.calbe.de<br />
MUSIKFESTIVAL<br />
Im Juni <strong>2017</strong><br />
Insel Gottesgnaden<br />
Infos: www.gottesgnaden.de<br />
DICKBOOTCUP<br />
17. Juni <strong>2017</strong><br />
Bootshaus Große Fischerei<br />
Infos: www.kanu-calbe.de<br />
BOLLENFEST<br />
2. – 3. September <strong>2017</strong><br />
Marktplatz Calbe<br />
Infos: www.bollenverein-calbe.de,<br />
www.calbe.de<br />
OKTOBERFEST<br />
7. Oktober <strong>2017</strong><br />
Hegersporthalle<br />
Infos: www.calbe.de<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
15. – 17. Dezember <strong>2017</strong><br />
Marktplatz Calbe<br />
Infos: www.calbe.de<br />
29
Fr.-Schiller-Str.<br />
Freizeit–Sport und touristische Nahziele in und um Calbe (Saale)<br />
Fr.-Ludw.-<br />
Jahn-Str.<br />
Brotsack<br />
Ringstraße<br />
Übernachtungen<br />
Hotel zur Altstadt<br />
Schlossstraße 11, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/46 90 60<br />
E-Mail: hotel-altstadt@outlook.de<br />
www.hotel-zur-altstadt-calbe.de<br />
Bed & Breakfast Gästehaus Rehbein<br />
Schlossstraße 109, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/28 83<br />
Fax: 039291/51 023<br />
E-Mail: service@gaestehaus-rehbein.de<br />
www.gaestehaus-rehbein.de<br />
Pension Franke<br />
Magdeburger Straße 75, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/26 88 oder 039291/712 38<br />
E-Mail: anka.franke@yahoo.de<br />
Pension und Sauna am Lorenz<br />
Großer Lorenz 12, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/52 581<br />
Bhf. Calbe West<br />
Gewerbering West<br />
Glöther Weg<br />
Erika’s Pension<br />
Am Hänsgenhoch 8, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/21 65 und 01522 /95 77 562<br />
E-Mail: erikas_pension@online.de<br />
Pension Am Brotsack 23<br />
Am Brotsack 23, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/31 89<br />
E-Mail: joerg.schmechel@web.de<br />
Am Bahnhof Calbe West<br />
Große Mühlenbreite<br />
Buhle’s Pension und Ferienwohnung<br />
Arnstedtstraße 14, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/23 44 und 0172/20 09 564<br />
E-Mail: pension-buhle@web.de<br />
Saalehof Gottesgnaden<br />
Bistro und Herberge<br />
Gottesgnaden 36, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/51 24 05<br />
Fax: 039291/51 24 06<br />
E-Mail: saalehof@gottesgnaden.de<br />
www.gottesgnaden.de<br />
An der Hospitalstraße<br />
Gaststätten<br />
Förderstedt<br />
Autobahn A14<br />
Soolbrunnenstraße<br />
Gewerbegebiet West<br />
ASIA-Restaurant „LOTUS“<br />
Bernburger Straße 63, Tel.: 039291/774 04<br />
E-Mail: asia.lotus-calbe@googlemail.de<br />
Heimstättensiedlung<br />
„Brauner Hirsch“<br />
Markt 13, Tel.: 039291/27 23<br />
Bella Roma<br />
Markt 21, Tel.: 039291/51 24 00<br />
Akropolis<br />
Schlossstraße 11, Tel.: 039291/46 90 60<br />
E-Mail: info@akropolis-calbe.de<br />
www.akropolis-calbe.de<br />
Bier-Pub Schlosseck<br />
Schlossstraße 1, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/4 01 51<br />
Gaststätte „Grüne Lunge“<br />
Dammweg 23, 39240 Calbe (Saale)<br />
Evelin‘s Grillstube<br />
Brotsack 19, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/32 12<br />
Waldgaststätte „Wartenberg“<br />
Wartenberg 1, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/25 00<br />
PIZZA-Haus<br />
Tuchmacherstraße 64, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/739 65<br />
Sportsbar Heger<br />
Heger 7, 39240 Calbe (Saale),<br />
Tel.: 0170/296 08 68<br />
Landcafé „Saaleeck“<br />
Tippelskirchen 1, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/7 38 68<br />
Thang Long Calbe<br />
Breite 1, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 0173/545 32 84 oder 0157/37 62 20 99<br />
oder 039291/493 24<br />
Saalehof<br />
Gottesgnaden 36, 39240 Calbe (Saale)<br />
21<br />
R1<br />
Bahnhofstraße<br />
Häveckerstr.<br />
Hospitalstraße<br />
Feldstraße<br />
Friedhofstraße<br />
Kl. Mühlenbreite<br />
Hohendorfer Straße<br />
Sonnengasse<br />
Damaschkeplan<br />
An der Kath. Kirche<br />
Magazinstraße<br />
Mühlenstraße<br />
Brumbyer Weg<br />
Hinter den Gärten<br />
Feldstraße<br />
Neue G.<br />
Mittelstr.<br />
Gärtnereiweg<br />
Arnstedtstraße<br />
Arnstedtstraße<br />
Nienburger Straße<br />
Wilhelm-Loewe-Str.<br />
Neuer Markt<br />
weg<br />
Lorenz<br />
Großer<br />
Breite<br />
Kl. Lorenz<br />
Fabrikgasse<br />
Fährweg<br />
Brückenstraße<br />
Entengasse<br />
Neustadt<br />
Kirchgasse<br />
Schulstr.<br />
August-Bebel-Straße<br />
Bernburger<br />
Ritterstraße<br />
Verschönerungsweg<br />
Tippelskirchen<br />
Am Hänsgenhoch<br />
Straße<br />
Am Rodweg<br />
Ziegeleistr.<br />
Magdeburger Straße<br />
Gartenstraße<br />
Grabenstraße<br />
Tuchmacherstraße<br />
Siedergasse<br />
Kuhgasse<br />
Hinter der Mauer<br />
Große Fischerei<br />
An der Saale<br />
Rosmarien<br />
str.<br />
Gerbergasse<br />
Markt<br />
Bernburger Straße<br />
Scheunenstraße<br />
Rathaus<br />
Kleine Fischerei<br />
Salzer Straße<br />
Nicolaistr<br />
H.-Löns-Str.<br />
Fleischergasse<br />
Baderg.<br />
Schloßstraße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Deutschbeinweg<br />
Salzer Straße Gr. Deichstraße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Schleif-<br />
Lampengasse<br />
Kirchplatz<br />
Friedensplatz<br />
Kanalgasse<br />
M.-Scheele-<br />
Str.<br />
Ketzereibreite<br />
t or<br />
W a s se r<br />
Karl-Marx-Straße<br />
Schloßstraße<br />
Kl. Angergasse<br />
Gr. Angergasse<br />
Gribehner<br />
Weg<br />
Karl-Marx-Straße<br />
Eisenwerkstr.<br />
Am Schloßanger<br />
Dessau,<br />
Autobahn A9<br />
Radwege (Richtungsangabe)<br />
*R1 Börde-Hamster-Tour West<br />
Länge 15-20 km<br />
*R2 Börde-Hamster-Tour Nord<br />
Länge 10-60 km<br />
*R3 Drei(vier)-Fährentour<br />
Länge 45 km<br />
*R4 -Calbe-Bernburg über Schloss<br />
Hohenerxleben<br />
Länge 52 km<br />
*R5 Saaleradweg über Gottesgnaden<br />
*R6 Saaleradweg alternativ durch<br />
Innenstadt Calbe<br />
Kl. Deichstraße<br />
Saale<br />
Lessingstraße<br />
Erich-Weinert-<br />
Straße<br />
Barbyer Straße<br />
M.-A.-Nexö-Str.<br />
– Rad- und Wanderwege/Gastgeber –<br />
20<br />
R6<br />
24<br />
24<br />
25<br />
18<br />
15<br />
16<br />
17<br />
14<br />
9<br />
13<br />
23<br />
10<br />
12<br />
19<br />
R4<br />
11<br />
6<br />
R2<br />
4<br />
R5<br />
Am Damm<br />
8<br />
25<br />
22<br />
7<br />
1<br />
2<br />
3<br />
R3<br />
Fr.-Ludwig-<br />
Jahn-Str.<br />
Freizeitangebote<br />
Sport<br />
Grüne Lunge<br />
Schloßanger<br />
*1 Reitsportanlage<br />
*2 Hegerschwimmbad<br />
hochwassergeschädigt<br />
*3 Hegersportplatz<br />
Fußball/Leichtathletik<br />
*4 Hegersporthalle<br />
Handball und Multifunktionale Nutzung<br />
*6 Tennisanlage<br />
Saale<br />
Tourismusangebote<br />
*7 Grüne Lunge<br />
*8 Gottesgnaden<br />
• Gierfähre<br />
• Saalehof mit Fahrradfahrerpension<br />
• Hospitalkirche<br />
• Schleusenanlage<br />
*9 Kirchplatz<br />
St. Stephani, Besichtigung möglich<br />
*10 Historischer Marktplatz<br />
• Roland<br />
• Hexenturm<br />
• Heimatstube<br />
*11 Saalewehr<br />
Blick auf Klein Venedig<br />
*12 Schiffsanleger<br />
„Saalefee“ an der Saalemauer<br />
*13 Storchplatz<br />
*14 Historische Stadtmauer<br />
*15 Verschönerungsweg<br />
• Wanderweg<br />
• Steindenkmale<br />
*16 Ei der Deutschen Einheit<br />
*17 Till-Eulenspiegel-Denkmal<br />
*18 Weinberg<br />
mit Saaleradwanderweg in Richtung Nienburg<br />
(noch im Bau befindlich)<br />
*19 Café „Saaleeck“<br />
*20 Richtung Wartenberg · Bismarckturm<br />
Sonstiges<br />
*21 Richtung Bahnhof Calbe West<br />
*22 Richtung Bahnhof Calbe Ost<br />
*23 Haltepunkt Calbe Stadt<br />
*24 Geldinstitute<br />
• Sparkasse Breite 3<br />
• Volksbank Magdeburger Straße 103<br />
*25 Postagentur<br />
• Lessingstraße 31<br />
Fahrrad-Reparaturen<br />
Rosemarie Bratus<br />
Barbyer Straße 4, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/ 32 24<br />
Bernd Lind<br />
Schlossstraße 100, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: 039291/ 21 62<br />
© Grafisches Cen<br />
30
Ausgewählte Ausflugsziele | Calbe<br />
Die kulturellen Höhepunkte in Calbe<br />
Es gibt sicher viele Anlässe, unsere<br />
Rolandstadt am Saalebogen zu<br />
besuchen. Auch <strong>2017</strong> können wir<br />
uns wieder auf diverse Aktivitäten<br />
unserer Vereine und Institutionen<br />
freuen. Neben einigen kulturellen<br />
und zahlreichen Sportveranstaltungen<br />
zählen das Rolandfest,<br />
das Bollenfest und der Weihnachtsmarkt<br />
zu den alljährlichen<br />
Highlights unserer Stadt.<br />
Seit 1994 ist das Rolandfest ein<br />
Event mit Tradition und über<br />
2 Jahrzehnte – jeweils Anfang<br />
Juni – zu einem beliebten Anziehungspunkt<br />
für Jung und Alt<br />
geworden. Es ist nicht mehr wegzudenken<br />
in der Kulturlandschaft<br />
der Stadt Calbe. An diesen Tagen<br />
verwandelt sich der Marktplatz in<br />
eine Flaniermeile und ein buntes<br />
Programm – zugeschnitten für<br />
alle Altersgruppen – sorgt alljährlich<br />
für Abwechslung.<br />
Anfang September – zur Erntezeit<br />
der Bollen (Zwiebeln) –<br />
findet das Calbenser Bollenfest<br />
statt. Das Bollenfest hat sich zu<br />
einem Volksfest etabliert. Der<br />
„Förderverein der Calbenser Bollenkönigin<br />
Calbe“ e. V. hat mit<br />
seinen königlichen Hoheiten die<br />
Popularität der Bolle (Zwiebel)<br />
über die Stadtgrenzen hinaus<br />
enorm gesteigert. Königliche<br />
Hoheiten aus ganz Deutschland<br />
von Glücksburg in Schleswig-<br />
Holstein bis Pfronten im Allgäu<br />
gastieren gern in Calbe.<br />
Den absoluten Höhepunkt in<br />
Calbes Kulturgeschehen bildet<br />
der alljährliche Weihnachtsmarkt<br />
jeweils am dritten Adventswochenende.<br />
Von Freitag bis Sonntag<br />
lockt er jedes Jahr Besucherscharen<br />
auf den weihnachtlich<br />
geschmückten Marktplatz. Und<br />
es kann mit Fug und Recht gesagt<br />
werden, er wird jedes Jahr<br />
beliebter und hat sich zu einem<br />
angesagten Kommunikationsort<br />
von Jung und Alt entwickelt, eine<br />
Stätte des geselligen Miteinanders<br />
bis in die Nachtstunden hinein.<br />
Veranstalter sind die Stadt Calbe<br />
und die Arbeitsgruppe Weihnachtsmarkt,<br />
die mit Akribie und<br />
Herzblut dieses vorweihnachtliche<br />
Event gestaltet und durchführt.<br />
Die Besucherzahlen sprechen jedes<br />
Jahr für sich.<br />
Heimatstube Calbe (Saale)<br />
Am Marktplatz steht das älteste<br />
noch betriebene Gasthaus der<br />
Stadt. Das durch den Dreißigjährigen<br />
Krieg verwüstete Gebäude<br />
wurde 1653 zu günstigen Bedingungen,<br />
die der Rat für den Wiederaufbau<br />
solcher Häuser damals<br />
vergab, als Gasthof am Markt<br />
neu errichtet, später führte er den<br />
Namen „Brauner Hirsch“. Dieser<br />
Gasthof war quasi ein „Motel“<br />
für durchreisende Händler mit<br />
ihren Fuhrwerken. Der große<br />
Hof für die Wagen und die anliegenden<br />
Ställe für die Pferde sind<br />
noch gut zu erkennen. Im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes befindet<br />
sich die aus dem 17. Jahrhundert<br />
stammende, gern besuchte Gaststätte,<br />
die immer noch „Brauner<br />
Hirsch“ heißt. In den darüber liegenden<br />
ehemaligen Herbergsräumen<br />
ist die „Heimatstube Calbe<br />
(Saale)“ untergebracht.<br />
1980/81 hatten geschichtsbegeisterte<br />
Calbenser, getrieben von<br />
echtem Pioniergeist, eine Stube<br />
über der Gaststätte in vielen<br />
unentgeltlichen Aufbaustunden<br />
entrümpelt, gesäubert, instandgesetzt<br />
und mit Exponaten und<br />
Tafeln zur reichen Geschichte<br />
Calbes ausgestattet. Der Besucherzuspruch<br />
machte noch zwei<br />
erhebliche Erweiterungen notwendig,<br />
die letzte 2003.<br />
Mehr Informationen über die<br />
Heimatstube unter:<br />
www.heimatverein-calbe.de<br />
Kontakt:<br />
Heimatstube Calbe (Saale), Markt 13, 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel. (39291) 78306, E-Mail: heimatstube@heimatverein-calbe.de<br />
Gästehaus Rehbein bed&breakfast<br />
im Herzen von Calbe<br />
www.gaestehaus-rehbein.de<br />
Jedes Zimmer ist<br />
Großzügig, modern<br />
und geschmackvoll<br />
ausgestattet.<br />
Unser Haus wurde auf<br />
die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse einer modernen<br />
und anspruchsvollen<br />
Gästestruktur ausgerichtet.<br />
Wir werden Sie davon<br />
Überzeugen, das Sie mit<br />
unserem Gästehaus die<br />
richtige Wahl getroffen<br />
haben.<br />
Hier liegen Sie richtig!<br />
Gästehaus Rehbein bed&breakfast<br />
Schlossstrasse 109 • 39240 Calbe<br />
Reservierung unter: Telefon: 039291-2883 Fax: 039291-51023<br />
E-Mail: service@gaestehaus-rehbein.de<br />
Herzlich Willkommen!<br />
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