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ImVisier 2008

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Gut Schuss, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder!<br />

Ich kann gar nicht sagen, wie viele Ausgaben unserer<br />

Vereinszeitung wir mittlerweile ausgegeben haben. Na klar, Ihr<br />

könnt jetzt sagen; „Einen wird es doch geben der das weiß“ oder<br />

„Zähl doch einfach nach“. Das mit dem Nachzählen spar ich mir,<br />

aber fragen könnte ich wirklich jemanden. Denn ich glaube, er<br />

wüsste es wie aus der Pistole geschossen. Aber ich denke, die<br />

genaue Anzahl der Ausgaben von „Im Visier“ ist auch gar nicht<br />

so wichtig.<br />

Viel wichtiger ist, das es jemanden gibt der jede Ausgabe vom Visier akribisch<br />

zusammenstellt, Artikel schreibt und alles druckreif in Auftrag gibt.<br />

Und aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle einmal „Herzlichen Dank“ sagen an<br />

unseren Ehrenvorsitzenden Fritz Werth zur Osten und natürlich nicht zu vergessen an<br />

unsere 2. Vorsitzende Martina Zapp.<br />

Während Fritz nun über viele Jahre die Zeitung so zusammenstellt wie wir alle sie dann<br />

zu lesen bekommen und mit eigenen Beiträgen ergänzt oder auch noch mal die eine oder<br />

andere Anzeige reinholt, hat Martina im Vorfeld wohl die meiste Arbeit. Keine Firma<br />

kommt von alleine und fragt, ob sie eine Anzeige in unserer Zeitung schalten darf und<br />

bezahlt auch noch freiwillig im Voraus. In den meisten Fällen findet sich auch niemand,<br />

der mal eben ein paar Sätze über eines unserer zahlreichen Feste schreibt oder ein Foto<br />

beisteuert. All dies macht unsere Martina, bringt dann ihre gesammelten Werke zum<br />

Fritz und er setzt sich sogleich daran daraus ein neues „Visier“ zu kreieren.<br />

Das es den beiden wieder einmal gelungen ist eine schöne und wie ich meine<br />

interessante Vereinszeitung zu erstellen davon könnt Ihr alle Euch jetzt auf den<br />

nächsten Seiten überzeugen.<br />

Viel Spaß dabei und auch wenn es noch ein bisschen hin ist<br />

ich wünsche allen Mitgliedern, Spendern und Gönnern<br />

des Schützenvereins Moers-Vinn 1903 e.V.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

bis dahin Euer<br />

Manni Schröder<br />

1. Vorsitzender<br />

Zur Information und Ergänzung:<br />

Die 1. Zeitung erschien im April 1986.<br />

Mit dem „Visier“ Nov. <strong>2008</strong> haben<br />

wir dann 35 Ausgaben erstellt.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Schützentag in Radevormwald.<br />

Herbert konzentriert!!<br />

Der Bezirksvorsitzende Uwe Schlabbers –linkshat<br />

sich den Vinnern im Festzug angeschlossen.<br />

Manni, der „längste“ Vorsitzende im Festzug.<br />

Fast volle Konzentration<br />

auf die „Festreden“.<br />

„Manni III. –am 27. 04. 08 noch nicht-.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Schützentag in Radevormwald.<br />

Im April nahmen wir mit einer größeren Abordnung am Rheinischen Schützentag in Radevormwald<br />

teil. Wir waren so zahlreich, dass wir letztlich sogar einen Bus bestellten, damit der Umsatz des<br />

Schützentages sichergestellt ist . Bei strahlendem Sonnenschein marschierten wir im<br />

Schützenzug mit, kurzfristig am Tage erst angemeldet – so sind sie: die Vinner! Unser<br />

Bezirksvorsitzender Uwe Schlabbers begleitete unseren König Ralf Graven auf dem Umzug.<br />

Der SV Vinn 03 war der einzige teilnehmende Verein aus dem Bezirk 03!<br />

Martina Zapp<br />

Nach dem „anstrengenden“<br />

Festzug „Flüssigkeitsaufnahme“.<br />

Hinweis:<br />

2009 findet<br />

der Rheinische Schützentag<br />

in Bingen statt.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Königschießen am 01. Mai <strong>2008</strong><br />

War ja doch spannend.<br />

Wart ihr auch da?<br />

Wie gewohnt im Vorfeld ein bisschen<br />

aufplustern „Ich halt auch drauf“. Diverse<br />

Verdächtige tauchten auf – na, wenn das mal<br />

gut geht.<br />

Manni und Magdalene Bunde<br />

An einem fürs Vinner Königschießen eher kühlen und<br />

sich die Vinner wie es sich gehört am Schützenhaus, meldeten sich brav<br />

zum Schießen an und hörten immer aufs Wort wenn unser Herbert zum<br />

Schießen aufrief. Unsere Freunde aus Marxloh wollten sich dieses<br />

Ereignis nicht entgehen lassen und halfen wieder kräftig mit – 3 von 4<br />

Pfänderpreisen gingen nach Marxloh! Nu und dann wurde es ernst – der<br />

Rumpf in Angriff genommen. Details klemmen wir uns jetzt, einige<br />

Schützen wurden von Ihren mehr oder minder entgeisterten Frauen<br />

(entsetzt triffts eigentlich eher) zügig abgeführt. Denn ein stolzer Recke<br />

trat an, die Königswürde zu erobern und es gelang! Kurz nach 17 Uhr<br />

war’s klar: Wir haben einen neuen König: Manfred III. Bunde.<br />

Seine Edelfrau Magdalene benötigte schon ein wenig den Beistand der<br />

Hofdamen. Dafür hat man schließlich das Gesinde.<br />

Im Umzug begleiteten wir König und Königin nach hause, noch<br />

unterstützt vom MTH Holderberg.<br />

Auf dem Rückweg waren nur noch Dirk Dykrzak, Manuel Dittner und Ingo<br />

Struckamp als musikalische Begleitung dabei. Ich trau mich kaum es zu<br />

schreiben: Wir haben selber gesungen!<br />

Im Schützenhaus mussten wir dann leider noch den Dönermann<br />

alarmieren, die Schützenhausküche war bereits abgegrast. Nach<br />

ruhigem Ausklang, irgendwann isset dann ja auch ma gut, zogen wir<br />

dann brav in die Betten.<br />

So ist nun Manfred III. unser König für die nächsten fünf Jahre und ich<br />

denke wir sind uns einig – er macht seine Sache gut!<br />

Martina Zapp<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Schützenfest <strong>2008</strong><br />

Vom 16. bis 18. Mai feierten wir<br />

unser 105-jähriges Vereinsjubiläum<br />

mit einem „großen“ Schützenfest. Der<br />

Vorstand hatte sich im Vorfeld schon<br />

Ende 2007 viele Gedanken gemacht,<br />

ob ein großes Festzelt gebaut<br />

werden soll oder nicht – und die<br />

Schützenherzen siegten: Es wurde<br />

ein großes Zelt gebaut.<br />

Am Donnerstagabend fand der<br />

traditionelle Königsabend statt.<br />

König Manfred und Königin Magdalene haben geladen und die Throntruppe hat<br />

geschmiert und gezapft was das Zeug hielt.<br />

Spät ins Bett, früh wieder los. Putzen, dekorieren, umräumen.<br />

Am Freitagabend stand die Oldie-Night auf dem Programm. Um es freundlich zu<br />

formulieren – es hätten schon 150 Leute mehr kommen dürfen. Die die da<br />

waren, wissen, dass dank guter Musik und einem umwerfenden Auftritt der<br />

„teuflischen Engel“ gute Stimmung herrschte.<br />

Samstag stand der Thron früh wieder parat, und es ging wieder ans putzen,<br />

räumen, noch auf die Blumen warten und. Dann ab nach hause, duschen,<br />

fönen, ordentlich anziehen. Ab zum Schützenhaus, Fotos vom Umzugsstart<br />

schießen, weiter zum König, warten, knipsen. Wieder nach hause, die<br />

Aufregung steigt. Man iss ja nicht alle Tage erster Minister des alten UND des<br />

neuen Königs. Und hält seine erste Rede im Zelt, unterbrochen von einer<br />

kleinen Pause zum umziehen, ja – Manni entwickelte echte Model-Qualitäten.<br />

Sonntag war dann Tag der Vinner Königin und der schlafmangelgezeichnete<br />

Thron staunte doch, bei der Feststellung, mit wie wenig Schlaf man so<br />

auskommen kann. Die Männer prüften ab 14 Uhr, wie es ihrem König geht und<br />

ab 15 Uhr verwandelten wir das Festzelt in eine „Eulerei“. Tut mir leid wenn<br />

jemand Probleme mit dem Begriff Eule hat – ich find’s witzig! So holten wir denn<br />

unsere Königin ab, zogen von Station zu Station, hatten richtig Spaß mit einigen<br />

zugelaufenen Kindern, deren Väter die geplante Fahrradtour spontan zugunsten<br />

eines Begleitzuges für die Königin sausen ließen.<br />

Zum guten Schluss der übliche Absacker im Zelt.<br />

Auch wenn wir über den Besuch der drei Tage nicht begeistert sind und auch<br />

nicht zufrieden sein können – es war ein schönes Fest und das wichtigste ist<br />

meiner Meinung nach sowieso: König und Königin sollen ein schönes Fest<br />

haben und so sprachen sie. Also, was wollen wir mehr?<br />

M.Z.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Jahreshauptversammlung am 29.06.<strong>2008</strong><br />

Zum ersten Mal im zweiten Quartal des Jahres, hatten wir zur<br />

Jahreshauptversammlung eingeladen.<br />

Notwendig geworden war die Verlegung von März auf Juni, damit der<br />

Steuerberater des Vereins die Zeit hat, den Jahresabschluss des Vorjahres<br />

fertig zu stellen, so dass wir einen endgültigen Kassenbericht vorlegen können,<br />

was uns auch gelungen ist.<br />

Darüber hinaus gab es einige Ämter neu zu besetzen: Unsere Pressewartin<br />

Roswitha Neuhaus war schon im November zurückgetreten, was natürlich<br />

zusätzliche Arbeit für mich bedeutete, Friedhelm Broz trat im Mai als 1.<br />

Sportleiter zurück und Gerda Harting steht nicht mehr als Kassiererin für das<br />

Schützenhaus zur Verfügung.<br />

Ich denke jedem der dies liest ist klar, dass es sich ausgesprochen schwierig<br />

darstellte, Ersatz zu finden. Um genau zu sein, haben wir sogar nur 2 neue<br />

Leute gefunden: Reiner Schmitz stellte sich gerne als neuer Pressewart zur<br />

Verfügung und Sebastian Bunde war bereit, die Verantwortung als 1. Sportleiter<br />

zu übernehmen. Die Schützenhaus-Kasse wird nun vom geschäftsführenden<br />

Vorstand bearbeitet, was meines Erachtens kein Dauerzustand sein kann.<br />

Ich bitte alle Mitglieder, sich im stillen Kämmerlein mal Gedanken zu machen, ob<br />

sie nicht doch Zeit für ein aktives Mitwirken im Verein habe.<br />

Martina Zapp<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Frauenvogelschießen - das war einmal!<br />

Jetzt heißt es „Eulenschießen“, zumindest bei mir.<br />

Alles fing ganz harmlos an, ich hatte noch einen Vogel, aber vergessen unseren Jens<br />

zu fragen, ob er ihn wohl anmalt. Da Jens zu diesem Zeitpunkt in Urlaub war, blieb mir<br />

nichts anderes übrig, als den Vogel selbst anzumalen. Kein Problem dachte ich, Vogel<br />

raus und in der Garage eben angepinselt. Da die Farbe aber nicht so schnell trocknete,<br />

musste das Aufbringen der weißen Linien warten bis zum nächsten Tag<br />

(Samstag vor dem Schießen). Als ich dann am Samstagmorgen in die Garage kam,<br />

musste ich feststellen, dass mein toller „Holzvogel“ die Flucht ergriffen hatte. Obwohl<br />

ein solcher Vogel doch gar nicht fliegen kann, war er einfach vom Erdboden<br />

verschluckt. Für mich viel das „Frauenvogelschießen“ schon ins Wasser und hatte jetzt<br />

zudem zu erklären warum es keinen Vogel gab.<br />

Aber nach kurzer Zeit der Wut, darüber das jemand einfach meinen Vogel geklaut hat,<br />

klärte sich alles auf. Helmut kam und erzählte mir, dass Georg eine „Eule“ ausgesägt<br />

hatte und diese nun abgeschossen werden sollte. (Da hat wohl jemand genau zugehört als<br />

Martina einmal fragte, ob die Mädels denn nicht tatsächlich eine Eule abschießen<br />

könnten.)<br />

Kurzum heißt dieses Schießen für mich ab sofort EULENSCHIEßEN.<br />

(Ist aber nett gemeint!)<br />

Groß war natürlich dann auch Freude, als am Sonntag die Frauen der Eule den Garaus<br />

machen durften.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung. Mehr als 40 Meistereulen-Anwärterinnen hatten<br />

sich eingetragen, aber wie immer konnte es nur eine werden.<br />

Die erste „Meistereule“ heißt nun Roswitha Neuhaus.<br />

Manni<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Verabschiedung unseres Schützenbruders<br />

Kaplan Ingo Struckamp<br />

Am 31. August fand im Rahmen des Pfarrfestes in Kapellen die offizielle Verabschiedung<br />

unseres Schützenbruders Ingo Struckamp statt. Ingo war seit 2005 Kaplan der Gemeinde<br />

St. Josef (alt) und sollte eigentlich bis zum nächsten Jahr in Moers bleiben. Im Zuge der<br />

Gemeinde-Fusionen in Moers befand Münster dann aber: Eine Gemeinde = ein Kaplan<br />

und Ingo wurde nach Garrel im Oldenburger Land versetzt.<br />

Da Ingo uns als Schützenbruder doch ans Herz gewachsen ist, beschlossen wir, auf<br />

jeden Fall an diesem Gottesdienst mit einer Abordnung teilzunehmen, und uns auch zu<br />

zeigen: Mit Schützenhut und Fahne! Auf meine Anregung hin haben die Grenadiere Ingo<br />

zu ihrem Feldgeistlichen ernannt. Hauptmann Ralf Graven sorgte für die angemessenen<br />

Schulterstücke und eine Urkunde – wie oben zu sehen ist, hat Ingo sich sehr gefreut!<br />

Wir wünschen unserem neuen Feldgeistlichen alles Gute auf seinem Weg und werden<br />

sicher gerne mal nachsehen gehen, wie er es in Garrel angetroffen hat.<br />

Martina Zapp<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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<strong>2008</strong> in Seelow.<br />

Die stellvertretende Bürgermeisterin unserer Stadt, Frau Erika Scholten,<br />

zusammen mit den Vinner und den Seelower Kanonieren beim Besuch<br />

am 1. Septemberwochenende <strong>2008</strong> in Seelow.<br />

Kontakte zu Seelow bestehen schon sehr lange. Begründet durch die evangelische Kirche.<br />

Die Vinner Schützen nahmen, angeregt durch die Moerser Sparkasse, erstmals Kontakt<br />

im Jahr 1991 auf. Danach folgten regelmäßige Besuche in Seelow und in Vinn.<br />

Eine Abordnung der Seelower war anlässlich des Vinner Schützenfestes <strong>2008</strong> wieder zu Besuch<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Radtour <strong>2008</strong>.<br />

Seit mehreren Jahren schon ist die jährliche Radtour zu einer<br />

sehr beliebten Veranstaltung geworden.<br />

Sie fand <strong>2008</strong> am 22. September statt.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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2. ENNI-Pokalschießen<br />

und<br />

Oktoberfest in Vinn am 27.09.<strong>2008</strong><br />

Wie sagt Pit Kamann immer so schön?: „Der Lange hat den Papst in der<br />

Tasche!“<br />

Ja wir wissen alle – der September hat sich schon wesentlich freundlicher<br />

präsentiert.<br />

Aber für uns Vinner ist auch dieses Jahr eigentlich alles in Ordnung. Nach<br />

gruseligem Wetter fast im ganzen September haben wir viel Glück gehabt, und<br />

das beste Wochenende des Septembers für unser Oktoberfest erwischt!<br />

Bei strahlendem Wetter und freundlichen Temperaturen konnten wir unser<br />

Oktoberfest feiern.<br />

Georg Hegger hat zum zweiten Mal einen wunderschönen Wasserturm gefertigt<br />

– der im öffentlichen Schießen „runtergeholt“ wurde. Und auch ENNI war bereit,<br />

wieder das Pokalschießen zu unterstützen. Pünktlich zum Termin hat<br />

Heinz Westrup einen „Mini-Wasserturm“ fertig gestellt, der jetzt<br />

als Wanderpokal dienen kann.<br />

8 Mannschaften hatten sich zum Pokalschießen angemeldet. Sieger ist wie im<br />

letzten Jahr die Mannschaft des SV Asberg 01, die auch in der Einzelwertung<br />

abräumte: 2 von 3 Medaillen für den besten Schützen gingen nach Asberg!<br />

Die Mannschaft von ENNI belegte den 8. Platz – hatte aber mit Rolf Olyschläger<br />

den 2-besten Einzelschützen auflaufen lassen! Wir Vinner haben uns von Platz<br />

5 auf Platz 3 verbessert, das lässt hoffen.<br />

Beim Wasserturmschießen erlegte Rolf Olyschläger die Fahne des Turmes,<br />

Reiner van Es holte den „Ballon“ aus dem Kasten und unser Neumitglied Hans<br />

Berns sicherte sich den Wasserturm.<br />

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung und ich hoffe, dass alle die da<br />

waren ihren Spaß hatten.<br />

Martina Zapp<br />

PS:<br />

Jaha, ich weiß – der Hunsmann hätte ruhig ein paar Haxen mehr bringen<br />

können. Ich werde mit ihm sprechen!<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Der Wasserturm <strong>2008</strong>.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Die Sieger.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Feierliche Fahneneinholung am Sonntag.<br />

Die „Aufräumer“ am Sonntag! Im Bild fehlen Martina und Burghard Zapp.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Nachdem das Bogenschießen im Verein<br />

eingeführt war, trugen wir eine<br />

zeitlang dieses Abzeichen.<br />

Bei der Wiederbelebung<br />

gab es ein ähnliches<br />

Abzeichen. Oben zeigen<br />

wir das aktuelle Emblem.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie Beschreibungen von<br />

besonderen Ereignissen,<br />

die nach der Wiederbelebung des Vereinslebens seit 1948<br />

stattgefunden haben und sich <strong>2008</strong> „jähren“.<br />

Die Redaktion.<br />

Hier könnte noch Ihre<br />

Anzeige stehen.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 105 Jahren und länger.<br />

Nachlese vom Vinner Schießverein und der Neugründung 1903.<br />

Alle Anzeigen gefunden im „Grafschafter“.<br />

30. 01. 1891 31. 03. 1891<br />

06. 10. 1891 24. 02. 1903<br />

10. 03. 1903<br />

11. 01. 1907<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 55 Jahren.<br />

Das 50-jähr. Jubiläum wurde mit dem Schützenfest 1953 gefeiert.<br />

Diese Urkunde wurde durch den stellv. Präsidenten<br />

des Rheinischen Schützenbundes überreicht.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 40 Jahren.<br />

Nach diesem Vorbild wurde 1965 eine neue Kanone gebaut<br />

und 1968 zum Böllern mit Kartuschen umgebaut.<br />

Nach der Fertigstellung Begutachtung im Ausstellungsraum der Fa. Hegger durch<br />

K. H. Wahlen – li. oben verdeckt) Fritz Werth zur Osten und Georg Hegger<br />

-mit Rücken zum Fotografen-<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Zur Erinnerung.<br />

Die Erfinder und Erbauer der Kanone.<br />

Vor dem Schützenfest 1964 hatten Helmut Altenschmidt und Fritz Werth zur Osten die Idee, eine<br />

Kanonier-Gruppe zu gründen. Man wollte sich eine Kanone leihen; das gelang aber nicht.<br />

Man gewann noch weitere Leute dazu wie Addi Binge, Georg Hegger, Pit Kersken,<br />

Erwin Kirchwehm und Rolf Vandeweerd.<br />

Die Kanone wurde mit einfachsten Mitteln –ein Radsatz war noch irgendwo vorhandenin<br />

der Werkstatt von Georg Hegger gebaut.<br />

Und so traten dann am Schützenfestsonntag 1964 H. Altenschmidt, P. Kersken, E. Kirchwehm,<br />

R. Vandewerd und F. Werth zur Osten in preußisch-blauen Uniformen –Preußische Artillerieim<br />

Umzug mit an. Es wurde mit Silvesterkrachern geböllert.<br />

1965 wurde dann schon die Kanone in der heutigen Form gebaut; es wurde bis 1968 auch hier mit<br />

Krachern geböllert. 1968 erfolgte dann der Umbau, dass mit Kartuschen geböllert werden konnte.<br />

Der Verschluss musste natürlich amtlich abgenommen werden. Es erfolgte der „Beschuss“ der<br />

Kanone im Beschussamt in Ulm.<br />

Die erste Kanone nach der Einweihung.<br />

Der „Verschluss“ wurde dann in den Folgejahren<br />

bis heute mehrfach zur Verbesserung umgebaut.<br />

Alle vier Jahre muss dann die Kanone<br />

zum „Nachbeschuss“ wieder einem Beschuss-<br />

Amt vorgestellt werden. Inzwischen erfolgt<br />

dieser „Akt“ jedoch beim Beschussamt in Köln.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 35 Jahren.<br />

Es ist sicherlich manchem nicht mehr bewusst, 1973 wurde das Vinner Schützenfest an<br />

den Pfingsttagen gefeiert.<br />

Da das Vinner Schützenfest zu den beweglichen Festen eines Jahres zählt, -wie Ostern<br />

und Pfingsten- fiel der Schützenfestsonntag 1973 auf den 17. Juni. Mit Gesetz<br />

vom 4. August 1953 wurde der 17. Juni als Tag der deutschen Einheit gesetzlicher<br />

Feiertag –Gedenktag-. Es war ein so genannter stiller“ Feiertag, an dem nur „gedacht“<br />

werden durfte.<br />

Da wir schon einmal 1962 das Schützenfest verlegen mussten, beschloss der Vorstand in<br />

1972 nunmehr das Vinner Schützenfest 1973 an den Pfingsttagen zu feiern. Es war ein<br />

toller Erfolg; es wurde jetzt an vier Tagen gefeiert. Und danach wurde weiter<br />

beschlossen, das Schützenfest nun jedes Jahr zu Pfingsten zu feiern.<br />

Wegen der kurzen Frist zwischen Himmelfahrt und Pfingsten wurde dann auch festgelegt,<br />

das Königsschießen vom Himmelfahrtstag auf den 1. Mai zu verlegen.<br />

Dies ist ja bis heute so geblieben.<br />

Die Schützenfeste wurden bis 1980 an den Pfingsttagen gefeiert. Es waren die<br />

erfolgreichsten Feste überhaupt.<br />

1978 gab es dann noch einmal einen besonderen Höhepunkt, das 75-jährige Bestehen<br />

wurde an fünf Tagen gefeiert. Am Freitagabend fand der Festakt zum Jubiläum statt.<br />

Es war, was den Besuch an betrifft und auch finanziell gesehen ein Höhepunkt.<br />

1979 und auch 1980 ließen die überdurchschnittlich großen Besucherzahlen der Vorjahre<br />

erheblich nach. Es wurde also nach dem Fest 1980 wieder beschlossen, das Vinner<br />

Schützenfest auf den Traditionstermin, eine Woche nach Pfingsten, zu feiern<br />

Das Königspaar 1973:<br />

Walter und Irmgard Kerkmann<br />

Walter I.<br />

Mit Thron:<br />

Helmut Bosch<br />

Willi Franzen<br />

Fritz Werth zur Osten<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 35 Jahren.<br />

Der 1. Grenadierzug<br />

Der 1. Grenadierzug trat zum Jubiläumsschützenfest 1973 an;<br />

gegründet und zusammengestellt von H. P. Kamann.<br />

Grenadierzug, stark verjüngt, gut 20 Jahre später zur Parade angetreten.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 30 Jahren.<br />

Zur Grundsteinlegung des Schützenhauses wurde<br />

im Frühjahr 1978 diese Medaille geprägt.<br />

Die Grundsteinlegung musste aber wegen der<br />

Neuaufstellung der Finanzierung um 1 Jahr<br />

verschoben werden und fand am 22. 09. 1979 statt.<br />

Die Medaille wurde zum Teil in „ECHT SILBER“ geprägt<br />

und in einem passenden Etui verkauft.<br />

Gleichzeitig wurde auch eine Medaille<br />

mit angeprägter Öse angeboten.<br />

Viele Schützinnen und Schützenfrauen haben<br />

sie dann an einer Kette zu allen möglichen<br />

Vereinsveranstaltungen getragen.<br />

Im Vorgriff auf einen umfassenden Bericht im nächsten „Visier“ über den Schützenhausbau,<br />

veröffentlichen wir hier schon das Foto vom 1. Spatenstich am 18. 08. 1979…<br />

Der Vorsitzende Fritz Werth zur Osten beim 1. Spatenstich;<br />

„begutachtet“ vom Ehrenvorsitzenden Johann Altenschmidt.<br />

Neun Mitglieder, hier noch zu sehen, sind schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 25 Jahren.<br />

„Es lebe die Liebe“ steht auf der Frauenfahne, die 1983 geweiht wurde.<br />

Entworfen, genäht und handbestickt wurde sie von unserem Mitglied<br />

Elsbeth Werth zur Osten, der Mutter des 1. Vorsitzenden.<br />

Auf der alten Frauenfahne stand auch schon “Es lebe die Liebe“. Hier getragen von<br />

Elfriede Hülsdonk. „Fahnenoffiziere“: links G. Kleinophorst, rechts G. Kamann; alle mit Schärpe!!<br />

ganz links: Guste Altenschmidt, heute unser ältestes Mitglied.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Wir laden herzlich ein zum großen<br />

Adventsbasar<br />

am 16.11.<strong>2008</strong><br />

ab 11 Uhr<br />

im<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

wird bestens gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Nikolausfeier <strong>2008</strong><br />

Wir laden herzlich ein zur Nikolausfeier<br />

mit Sparclubauszahlung am<br />

06. Dezember <strong>2008</strong><br />

ab 19 Uhr<br />

im<br />

Schützenhaus Vinn<br />

Eintritt: 3,-- € incl. ein Freilos<br />

Essensbestellungen frühzeitig bei der Wirtin.<br />

Bitte achten Sie auf unseren Aushang!<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Stadtpokalschießen.<br />

Am 26. 10. <strong>2008</strong> fand das 54. Moerser „Stadtpokalschießen“ statt.<br />

Erfolgreichste Mannschaft war „VINN“ mit 1099 Ringen,<br />

vor Holderberg (1093 Ringe).<br />

Bester Vinner Einzelschütze war Manfred Doll mit 144 Ringen (aufgelegt).<br />

Das Wanderpokalschießen der Stadt Moers, kurz auch „Stadtpokalschießen genannt, regten die<br />

Polizeisportschützen im Jahre 1955 an. Alle Moerser Schützenvereine waren zu zum edlen<br />

Wettstreit geladen. Der derzeitige Bürgermeister Albin Neuse begrüße die neue Idee und stiftete den<br />

1. Pokal, den – auch heute noch -.jeweils der Bürgermeister überreicht.<br />

Geschossen wurde und wird nach einem besonderen Modus: Jeder Verein stellt<br />

10 Schützen (möglichst aller Altersgruppen), jeder Schütze hat 15 Schuss, jeweils einen pro<br />

Scheibe. Jede Scheibe zählt und wird gewertet.<br />

Der Modus wurde geändert; es wurde das Schießen mit der Luftpistole dazugenommen.<br />

Der 1. November war bis 2007 als Traditionstermin für dieses Freundschaftstreffen reserviert.<br />

–Es ist schon fast eine Kultveranstaltung- Von <strong>2008</strong> an soll immer am letzten Wochenende<br />

im Oktober geschossen werden.<br />

Geschossen wurde zunächst in der Gaststätte Kambartel (Parkhotel), es folgten das Haus<br />

Grünewald, der Schießstand in Lohmannsheide und die Sporthalle in Rheinkamp. Seit 1980 ist das<br />

Schützenhaus Vinn Austragungsort. –Ausnahme: 2006 Schützenhaus Holderberg-<br />

Hier die jeweiligen Gewinner:<br />

SV Vinn 24x / 7x i. F. / 14x i. F. / 3x i. F.<br />

Polizeisportschützen Moers 15x / 6x i. F. / 2x i. F. / 1x / 6x i. F.<br />

Moerser Sportschützen 5x / 3x i. F. / 2x i. F.<br />

SC Rheinkamp 3 x / 1x u. 2x i. F.<br />

SV Asberg<br />

ASG Hochstraß<br />

SV Hülsdonk<br />

BSV Holderberg<br />

3x<br />

2x<br />

1x<br />

1x<br />

i. F. = in Folge<br />

„Wer aufgehört hat, besser sein zu wollen,<br />

der hat aufgehört, gut zu sein.“<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Stadtpokal <strong>2008</strong>.<br />

Nach der Siegerehrung. Bürgermeister Ballhaus übergibt den Pokal.<br />

Totensonntag <strong>2008</strong>.<br />

Hiermit laden wir herzlich dazu ein,<br />

an der Gedenkstunde der ev. Kirche<br />

auf dem Vinner Friedhof teilzunehmen.<br />

Die Feier wird umrahmt von<br />

Mitgliedern des Posaunenchores Repelen.<br />

Die Schützen treten um 15.30 Uhr<br />

am Schützenhaus an.<br />

Danach treffen sich ALLE in unserem<br />

Schützenhaus zu Kaffee und Kuchen.<br />

Der Vorstand.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 20 Jahren<br />

Das „Grüne Band“<br />

„Grünes Band“ – vorbildliche Talentförderung der Dresdner Bank<br />

Erfolg braucht langfristige Förderung. Daher setzen wir uns im Leistungssport bereits seit 1986<br />

gezielt für die<br />

Nachwuchsförderung in<br />

Vereinen ein. Gemeinsam mit<br />

dem Olympischen Sportbund<br />

(DOSB) verleihen wir jährlich<br />

„Das Grüne Band für<br />

vorbildliche Talentförderung<br />

im Verein“. Die<br />

Auszeichnungen gehen an<br />

Vereine mit herausragenden<br />

Förderkonzepten für den<br />

Sportnachwuchs.<br />

Mit unserer Unterstützung<br />

wollen wir zum einen Kindern<br />

und Jugendlichen den Weg in<br />

den Leistungssport ebnen.<br />

Zum anderen helfen wir<br />

Sportvereinen, ihre<br />

Jugendarbeit weiter<br />

auszubauen.<br />

……….. Auszug aus der<br />

Internetseite der Dresdner<br />

Bank zum „Grünen Band“.<br />

Als das Förderkonzept der<br />

Dresdner Bank bekannt<br />

wurde, haben wir uns für die erstmals zu vergebene Auszeichnung umgehend beworben.<br />

Ein umfangreicher Fragebogen musste ausgefüllt werden und ein Wust von Unterlagen war<br />

notwendig.<br />

Als die erste Entscheidung 1987 dann bekannt gemacht wurde, war die Enttäuschung im Verein<br />

groß. Wir waren nur „VIERTER“ geworden.<br />

Aber dabei sein ist ja bekanntlich alles und wir haben uns dann für die Auszeichnung 1988 erneut<br />

beworben. Diesmal „klappte“ es dann und wir wurden als einziger Schießsportverein der<br />

Bundesrepublik (heute: die alten Länder) ausgezeichnet. Einen Tag vor unserem Schützenfest<br />

1988 erhielten wir die Nachricht von der Moerser Zweigstelle der Dresdner Bank.<br />

Den ausführlichen Bericht aus dem Visier von November 1988 haben in diesem Heft auf den<br />

Seiten …….abgedruckt<br />

FwzO<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor dem Eintrag ins Guinnes-Buch.<br />

Diese o. a. Schützin und Schützen haben den Rekord aufgestellt.<br />

Nach langen Vorbereitungen wurde zunächst der Termin festlegt. Zum Team der Betreuer gehörten<br />

neben erfahrenen Pistolenschützen, natürlich auch eine neutrale und eine ärztliche Aufsicht.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 20 Jahren<br />

Eintrag in’s Guinnes-Buch der Rekorde.<br />

Nach dem 24-Stunden-Rekord im Luftpistolenschießen, stehend freihändig,<br />

erhielt der Verein diese Urkunde. Der Rekord war auch im Guinnes-Buch eingetragen.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 10 Jahren.<br />

Fahnenweihe.<br />

Zwei neue Fahnen für die Steubenparade.<br />

Beim Sommerfest 1998 wurden 2 neue Fahnen in einem feierlichen Akt unter Mitwirkung des<br />

Musikvereins Kervenheim geweiht. Eine Fahne für den Grenadierzug und eine Fahne für die<br />

Kanoniergruppe. Beide Fahnen wurden als Schwenkfahnen gefertigt.<br />

Die Weihe der Fahnen nahm Kaplan Gregor Rolfes von der Gemeinde St. Josef vor, unterstützt von<br />

der Vinner Gemeindepfarrerin Elke Voss –jetzt Voigt-.<br />

Anstatt der wertvollen** Vereinsfahne von 1953 wurden diese Fahnen mit auf die Reise<br />

zur New Yorker Steubenparade genommen.<br />

**Zur Erinnerung und Information: Die „alte“ Vereinsfahne ist „angeblich“ mit Fahnenschrank<br />

von den einmarschierenden, alliierten Truppen Anfang März 1945 „mitgenommen“ worden.<br />

So wurde nach der Wiederbelebung des Vereins 1948 alles daran gesetzt, eine neue Fahne für das<br />

bevorstehende 50-jährige Bestehen des Vereins zu beschaffen. Um die Anschaffungskosten von<br />

DM 1.500,-- zu bestreiten, wurde auch eine Haussammlung bei Vinner Nichtmitgliedern<br />

durchgeführt.<br />

Die neue Fahne wurde dann beim Jubiläumsschützenfest 1953 geweiht.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 10 Jahren.<br />

Unsere Reise 1998 in die USA.<br />

Nach etwa zwei Jahren Vorbereitungszeit war es soweit;<br />

und unsere Reise nach New York zur Steubenparade mit<br />

Anschlussprogramm wurde zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Nach der Reise bin ich regelmäßig angesprochen<br />

worden; eine zweite „Auflage“ der Reise zu starten.<br />

Das ist möglich, aber wir müssten uns bald entscheiden.<br />

FWzO<br />

Hier auf dem Foto von links: Herr H. W. Strupp, ein Vertreter des<br />

New Yorker Bürgermeisters und Herr William Hetzler, damaliger<br />

General Chairman (Präsident) der German American Steuben<br />

Parade und FWzO beim Austausch von Präsenten.<br />

Ein Teil der Vinner „Schlachtenbummler“ auf der Zuschauertribüne<br />

an der Fifth Avenue in New York City.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 5 Jahren.<br />

Nach der Verleihung der Plakette Gruppenbild mit Damen und Minister Dr. M. Vesper.<br />

In einer eindrucksvollen Feierstunde wurde am 15. März 2003 unserem Verein auf Schloss<br />

Nordkirchen die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Plakette Rück-Seite<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vor 5 Jahren.<br />

Am Schützenfestsamstag 2003 fand zwischen Festzug und Königsproklamation aus Anlass des<br />

100-jährigen Bestehens unseres Vereins ein gutbesuchter ökumenischer Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung des Posaunenchors Repelen im Festzelt statt.<br />

Auf dem Foto (bisher noch nicht veröffentlicht) von li. nach re. nach dem Gottesdienst am Thron:<br />

Bürgermeister Rafael Hofmann, unsere Ehrenmitglieder Christel und Willi Brunswick,<br />

Kreisehrenvorsitzender Helmut Rinkhofer, unser Ehrenmitglied Willi Baguette, Pfarrer Bushe<br />

von der ev. Kirchengemeinde und Pastor Heinrich Bücker von St. Josef.<br />

Wir haben über das Jubiläumsschützenfest „Im Visier“ schon ausführlich berichtet.<br />

Der Zapfenstreich nach dem Festakt am Freitagabend.<br />

Der letzte Zapfenstreich auf einem Vinner Schützenfest wurde noch unter der Leitung von<br />

Erich Hoppe aufgeführt. Das ist schon gar nicht mehr wahr. Vorstand und Offizierskorps hatten sich mit den<br />

Holderbergern und den Kervenheimern darauf verständigt, zum Abschluss des Festabends wieder einen<br />

Zapfenstreich aufzuführen. Oberstleutnant Pit Kamann und Hauptmann Manni Schröder leiteten die<br />

Vorbereitungen mit allen Beteiligten hervorragend ein und der Zapfenstreich fand zum Ende der schönen<br />

Feierstunde im Freien vor dem Schützenhaus statt. Es war eine bewegende Zeremonie. Selbst Leute, die von<br />

militärischen Zeremoniellen nicht viel kennen oder wenig übrig haben, sagten: „Das haben wir beim Vinner<br />

Schützenverein ja noch nie erlebt!!"<br />

Anmerkung:<br />

Der ökumenische Gottesdienst war ein Novum bei einem Vinner Schützenfest.<br />

Ein Zapfenstreich ist nichts Neues. Hat aber bei Vinner<br />

Schützenfesten aus verschiedenen Gründen jahrelang gefehlt.<br />

Es ist über keine „Einlage“ nachher so viel gesprochen worden,<br />

wie über diese beiden. O. J.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Moerser Stadtkönigs-Schießen.<br />

Ein geschnitzter Vogel wurde beim<br />

Stadt-Königsschießen „erlegt“.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Moerser Stadtschützenfest.<br />

Allen voran Franz Korczak†, Fritz WzO und Fritz Blust.<br />

Von 1985 bis 1994 wurde das Moerser Stadtschützenfest gefeiert. Das Fest bestand aus einem<br />

Festzug und der anschließenden Proklamation des Stadtkönigs im Festzelt unseres Mitgliedes<br />

Ellen Wackers auf dem Moerser Neumarkt.<br />

Der Stadtkönig wurde auf unserem Vogelstand ein paar Wochen vorher ermittelt.<br />

Fritz Werth zur Osten wurde ungefragt als „Oberpräsident“ der Moerser Vereine bestimmt<br />

und man überließ ihm die komplette Organisation des Festes.<br />

Finanziert wurde alles vom Verkehrs- und Heimatverein Moers e. V.,<br />

der auch die Königskette stiftete.<br />

Zunächst waren es elf Moerser Vereine, die am Vogelschießen und am Schützenfest teilnahmen.<br />

Dann schieden zuerst zwei Vereine aus und dann kündigten wiederum drei Vereine<br />

ihr Ausscheiden an. So wurde dann nach dem Fest 1994 beschlossen, das Moerser<br />

Stadtschützenfest, dass ja eigentlich an die Tradition des Moerser Bürgerschützenvereins<br />

anknüpfen sollte, ausfallen zu lassen.<br />

–es spielten auch noch andere Gründe mit, die hier aber nicht mehr „aufgerührt“ werden müssen-<br />

FWzO wurde zur Moerser Kirmes 2001 von Helmar Kurat, der den Moerser Monat „machte“,<br />

angesprochen, das Stadtschützenfest wieder aufleben zu lassen. Seine Argumente „dagegen“<br />

finden Sie auf der Seite des Moerser Monats von Oktober 2001.<br />

O. J.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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1977<br />

Frauengeburtstag in Millingen.<br />

Zum 80. Geburtstag von Maria –Mimmi- Vieg, Frau unseres langjährigen Ehrenmitgliedes<br />

Johann Vieg, war die „Frauenmannschaft“ (jung und alt, buntgemischt) nach Millingen eingeladen.<br />

Frau Vieg in der Bildmitte am Türrahmen, rechts daneben Ute Werth zur Osten mit Präsentkorb.<br />

Davor die Spitze des Tambourstocks, geführt von Dina Bongardt, verdeckt durch Ute Kamann.<br />

Man war mit der Bundesbahn bis Millingen gefahren und dann im feierlichen „Festzug“ bis zum Haus<br />

der Tochter von Frau Vieg gezogen, wo die Geburtstagsfeier stattfand.<br />

Ja so etwas gab es mal im Verein; dieses Miteinander scheint ja wohl seit einiger Zeit<br />

abhanden gekommen zu sein, um nicht zu behaupten, es ist abgeschafft worden.<br />

O. J.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Alt und Jung.<br />

An einem Schützenfest-Sonntag nach dem Umzug.<br />

V. li. Joh. Altenschmidt, Pit Kamann, Fritz WzO, Fritz Kleinophorst, Helmut Altenschmidt.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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1. Platz für Harald Nosbüsch.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Ein anderer Orden <strong>2008</strong>.<br />

Die Moerser KG Humorica e. V. verleiht seit 1971 jährlich an verdiente<br />

Moerser Bürger den Moerser Schlossorden.<br />

In diesem Jahr wird unser Mitglied Margot Klein für ihre besonderen<br />

Verdienste um ihre ehrenamtliche Arbeit in ihrem Heimatortsteil Meerbeck<br />

mit dem Orden ausgezeichnet.<br />

Margot Klein erhält den 80. Orden seit der Verleihung des Ordens 1971.<br />

Als weiterer Moerser Bürger wird Herr Heinz Bruckhaus<br />

für seine Verdienste um das Asberger Bürgerfest geehrt.<br />

Fritz WzO als Sprecher der Moerser<br />

Schlossordensträger im Rittersaal<br />

des Schlosses in der „Bütt“.<br />

Weitere Ordensträger im Vinner Schützenverein:<br />

Ehren-Mitglied Wilhelm Brunswick 1980<br />

Fritz Werth zur Osten 1989<br />

Marlis Hanenberg 1994<br />

Bodo Kuhn 1998<br />

Petra Rennicke 2004<br />

Helmut Großi 2006<br />

Der „Orden“.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Vier Ehrenvorsitzende.<br />

Heinrich Rümeltgen.<br />

Seit der Wiederbelebung des Vereins<br />

nach dem Krieg Ehrenvorsitzender.<br />

Verstorben im November 1964.<br />

Johann Altenschmidt.<br />

-Bei allen Gelegenheiten mit Zigarillo.-<br />

Ab Januar 1958 1.Vorsitzender.<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

im Januar 1965 zum Ehrenvorsitzenden<br />

gewählt. Verstorben im Januar 1990<br />

Willi Baguette<br />

Fritz Werth zur Osten.<br />

2. Vorsitzender seit 1974. Seit 1958 im Vorstand.<br />

Seit 2003 Ehrenvorsitzender.<br />

Im Januar 1965 zum 1. Vorsitzenden<br />

Verstorben 2004.<br />

gewählt.<br />

Seit März 2005 Ehrenvorsitzender.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Zufällig gefunden!<br />

Wer kennt die „Börschels“??<br />

Zwei „Vennsche Jonges“.<br />

Jörg Kersken und Jens Kamann beim Schützenfest am Thron.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Herzlichen Dank<br />

allen Freunden, Gönnern, die uns durch eine<br />

Spende oder Inserat unterstützt haben. Sie haben<br />

wesentlich zum Gelingen dieser Ausgabe unserer<br />

Zeitung „Im Visier“ beigetragen.<br />

Berücksichten Sie bitte beim Einkauf oder bei<br />

Dienstleistungen die Inserenten in dieser Zeitung.<br />

Ihr SV Vinn 03 e. V.: Der Vorstand und die Redaktion.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Fahrten mit der Reisegruppe.<br />

Mehrtägige Fahrten mit der Reisegruppe gibt es seit 1965. Zunächst als reine Jugendfahrten.<br />

Dann gab es in einigen Jahren jeweils eine Reise mit der Jugend und eine Fahrt für Erwachsene.<br />

Auch einige „gemischte“ Fahrten fanden ihren Anklang. Doch seit 1982 „fahren“ ausschließlich<br />

Teilnehmer der „älteren“ Generation.<br />

Wie schon „Im Visier“ von April <strong>2008</strong> berichtet, waren wir in Bad Elster im Vogtland.<br />

Besuche der tschechischen Bäder Marienbad, Karlsbad und Franzensbad standen auf dem<br />

Programm. Ebenso der Besuch einer Metallblasinstrumentenwerkstatt in Markneukirchen<br />

–Musikwinkel- und die Besichtigung der Wernesgrüner Brauerei und der Porzellanstadt Selb.<br />

Bei einer großen Vogtlandrundfahrt konnte auch die Göltzschtalbrücke besichtigt werden.<br />

Ein reines Ziegelmauerwerk, wo über 20 000 000 Ziegel vermauert wurden.<br />

Die Göltzschtalbrücke.<br />

Ein Teil der Reisegruppe auf einer Aussichtsterrasse in Marienbad.<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Schützenverein Moers Vinn1903 e.V.<br />

Termine 2009<br />

So 11.01.09 15.30 Uhr Neujahrstreffen der Senioren<br />

Mi 25.02.09 18.00 Aschermittwoch-Fischessen<br />

Sa 21.03.09 18.30 Uhr Lottofete<br />

Mo 13.04.09 15.30 Uhr Ostereiersuchen am Schützenhaus<br />

Osterfeuer<br />

Fr 01.05.09 11.00 Uhr Vinner Vogelschießen<br />

Sa 06.06.09 Vinner Schützenball<br />

So 28. 06.09 17.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

So 12.07.09 11.00 Uhr Frauenvogelschießen<br />

Meisterschützin<br />

Sa 26.09.09 15.00 Uhr Oktoberfest + ENNI-Pokal<br />

Sa 07.11.09 17.00 Uhr Vinner Martinszug<br />

So 15.11.09 Ab 11.00 Uhr Nikolausschießen<br />

mit Adventsbasar<br />

So 22.11.09 14.30 Uhr Totensonntag<br />

Antreten um 14.30 Uhr.<br />

Wir nehmen an der Andacht auf<br />

dem Vinner Friedhof teil.<br />

Sa 05.12.09 19.00 Uhr Nikolausfeier<br />

mit Sparclubauszahlung<br />

Zu allen Veranstaltungen lädt ein:<br />

Der Vorstand und der Festausschuss<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Weihnachten<br />

Bald ist wieder Weihnachten. Wir laufen Gefahr, zu<br />

vergessen, was eigentlich die Hauptsache ist bei diesem<br />

Fest. Deshalb gefällt mir folgende Geschichte:<br />

Die Tiere diskutierten über Weihnachten. Sie stritten sich,<br />

was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar:<br />

Gänsebraten", sagte der Fuchs, „Was wäre Weihnachten<br />

ohne Gänsebraten!" „Schnee", sagte der Eisbär, und er<br />

schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten!"<br />

Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum,<br />

sonst kann ich nicht Weihnachten feiern!"<br />

Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule, „schön<br />

schummerig und gemütlich muss es sein. Die Stimmung ist<br />

die Hauptsache!" „Aber mein neues Kleid muss man<br />

sehen", sagte der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid kriege,<br />

ist für mich kein Weihnachten!" „Und Schmuck", krächzte<br />

die Elster, „jedes Weihnachten kriege ich was: einen Ring,<br />

ein Armband, eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich<br />

das Allerschönste an Weihnachten!"<br />

„Na, aber den Stollen nicht vergessen ", brummte der Bär,<br />

„das ist doch die Hauptsuche, wenn es den nicht gibt und all<br />

die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten."<br />

„Mach's wie ich ", sagte der Dachs, „pennen, pennen,<br />

das ist das Wahre! Weihnachten heißt für mich: Mal<br />

richtig pennen!"<br />

„Und saufen ",ergänzte der Ochse, „mal richtig einen saufen<br />

und pennen!"<br />

Aber dann schrie er „Aua! ", denn der Esel hatte ihm einen<br />

gewaltigen Tritt versetzt. „Du Ochse, denkst du denn nicht an<br />

das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und<br />

sagte: „Das Kind, ja das Kind das ist doch die Hauptsache!"<br />

„Übrigens ", fragte er dann den Esel,<br />

„Wissen das die Menschen eigentlich?"<br />

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„Im Visier“ Nov. <strong>2008</strong><br />

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Die Redaktion wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern


ein<br />

„Frohes normales“ Weihnachtsfest und ein<br />

“GUTES NEUES JAHR 2009“.<br />

„Mein Nachbar, der Ehrenvorsitzende, meint ja, als Hund wär’ ich ein Katastrophe,<br />

aber als Mensch kaum zu ersetzen“.<br />

-Das hat auch schon mal der frühere Bundespräsident Rau über seinen Hund gesagt-.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Schützenverein Moers-Vinn 1903 e. V.<br />

Redaktion und Layout: Fritz Werth zur Osten<br />

Druck:<br />

Werbung Böhl<br />

Für mit Namen des Verfassers unterzeichnete Beiträge<br />

ist der Redaktionsausschuss nicht verantwortlich.<br />

Der Preis für die Zeitung ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

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Schützenhaus Vinn<br />

Moers-Vinn, Vinner Str. 63<br />

Tel: 02841-33346<br />

e-mail info@vinn03.de<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter<br />

www.schuetzenhaus-vinn.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr ab 17 Uhr geöffnet,<br />

ab 18 Uhr kleine Küche<br />

Di und Sa Ruhetage<br />

Gerne öffnen wir für Ihre<br />

Veranstaltung auch an den<br />

Ruhetagen, Sonn- und<br />

Feiertags!

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