gutScheine - Mattighofen erleben
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WErbunG www.mattighofen-<strong>erleben</strong>.at<br />
Kultur 25<br />
um vom Bundesdenkmalamt eine endgültige<br />
Freigabe erwirken zu können.<br />
Seit Anfang Mai 2012 befasste sich Frau<br />
Ries mit der Rückholung des Römersteines<br />
nach <strong>Mattighofen</strong>. Das große Interesse für<br />
ihn bewog sie schließlich, am 11. Oktober<br />
2012 persönlich nach Wien zu fahren, um<br />
ihm in den Restaurierungswerkstätten für<br />
Kunstdenkmalpflege, – wo er inzwischen<br />
untergebracht worden war – einen Kurzbesuch<br />
abzustatten.<br />
Herr Mag. Johann Nimmrichter, mit dem<br />
Frau Ries bereits intensiven Telefon- und<br />
Mail-Kontakt pflegte, empfing sie in Wien.<br />
Er ist im Bundesdenkmalamt zuständig für<br />
Konservierung und Restaurierung und behandelte<br />
in dieser Funktion auch den Römerstein.<br />
Mag. Nimmrichter setzte beim Römerstein<br />
einige konservatorische Maßnahmen,<br />
sodass keine gravierenden Veränderungen<br />
stattgefunden haben. Es wurden eine<br />
mechanische Vorreinigung mit weichen<br />
Bürsten sowie eine Nassreinigung mit Mi-<br />
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Symbolfoto<br />
UHREN-JUWELEN<br />
krodampfstrahlgerät vorgenommen. Einige<br />
Teile waren locker, Diese wurden mit einem<br />
speziellen Acrylharz wieder am Objekt befestigt.<br />
Der Römerstein hat die Maße von 74 x<br />
55 x 40 Zentimeter und war Teil eines römischen<br />
Grabdenkmals. Er wurde aus sogenanntem<br />
„Untersberger Forellenmarmor“<br />
gefertigt. Diese Bezeichnung stammt von<br />
den braunen Punkten im Marmor.<br />
In naher Zukunft wird der „verschollene<br />
Römerstein“ wieder im Schloss <strong>Mattighofen</strong><br />
zu besichtigen sein, die Vorbereitungen<br />
laufen bereits.<br />
Frau Ries hält rückblickend fest: „Ein besonderer<br />
Dank gebührt Herrn Konsulent<br />
Franz Sonntag, der stets auf die Bedeutung<br />
dieses Steines für unsere Stadt hinwies und<br />
Herrn Mag. Johann Nimmrichter vom<br />
Bundesdenkmalamt, der die notwendigen<br />
Arbeiten zügig vorgenommen hat, sodass<br />
der „Heimreise“ des Römersteins nichts<br />
mehr im Wege steht“.<br />
Eyewear<br />
In dem Medaillon von früher<br />
war es möglich, in den beiden<br />
Hälften, etwas zu platzieren.<br />
Im MY iMenso Medaillon<br />
passen, abhängig von der Dicke<br />
der Teile, bis zu 4 Insignia. Auf<br />
beiden Seiten entsteht sozusagen<br />
dann eine „Front“. Sie müssen zuerst die<br />
Kette entfernen bevor Sie das MY iMenso<br />
Medaillon an der Oberseite öffnen können<br />
um mehrere Insignia<br />
einzufügen.<br />
Der privaten und leidenschaftlich geführten<br />
Initiative von Frau Eleonora Ries (rechts) ist es<br />
zu verdanken, dass der etwa 1.900 Jahre alte<br />
„Römerstein“ in naher Zukunft wieder den<br />
Eingang zum Schloss <strong>Mattighofen</strong> schmückt.<br />
Mehrere Jahre befand er sich in der Obhut des<br />
Bundesdenkmalamts, in dem Herr Mag. Johann<br />
Nimmrichter (links) kürzlich auch konservatorische<br />
Maßnahmen am Objekt setzte.<br />
5230 <strong>Mattighofen</strong> • Stadtplatz 27 • Tel. 07742-2368 • e-mail: firma.reisinger@gmail.com