160526_Dokumentation_Innovationsfonds_ES_FINAL-1
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BETZ, KACZMAREK, KRÖGER, STROHMANN GBR<br />
IHME VISION<br />
DAS PROJEKT IM PORTRÄT<br />
Die UN-Generalversammlung hat 2015 zum „Internationalen Jahr des Lichts<br />
und der lichtbasierten Technologien“ ausgerufen – ein perfekter Anlass für ein<br />
ungewöhnliches Festival im urbanen Raum. Unter Federführung der erfahrenen<br />
Kulturveranstaltungsproduzentrin Iyabo Kaczmarek hat die IHME VISION an drei<br />
Tagen Filmschaffende, Licht- und Videokünstler zusammengeführt und ihre Werke<br />
rund um das Ihme-Zentrum präsentiert.<br />
Das Projekt versteht sich gleichermaßen als Plattform für junge Künstler und<br />
Debütanten und als Treffpunkt der Film- und Kunstszene unter ungewöhnlichen<br />
Rahmenbedingungen. Außerdem ist es als Pilotveranstaltung der Themenreihe<br />
„Stadt, Mensch, Visionen“ auf Nachhaltigkeit konzipiert – Folgeveranstaltungen<br />
für 2016 und 2017 sind bereits in Planung.<br />
Ungewöhnlicher Ort, neuartiges Konzept:<br />
Die IHME VISION zog als zweitägiges<br />
Festival mit Licht-, Film- und Videokunst<br />
über 5.000 Besucher an.<br />
KURZ NACHGEFRAGT<br />
Wie weit ist das Projekt fortgeschritten?<br />
Die Pilotveranstaltung fand am 18. und 19. September<br />
statt – bei eher regnerischem, spätherbstlichem Wetter.<br />
Trotzdem lockte die erste Publikumsveranstaltung an diesem<br />
Ort über 5.000 Besucher an, eine Zahl, die alle Erwartungen<br />
bei Weitem übertraf.<br />
Wo lagen Hürden bei der Realisierung?<br />
Die Veranstaltung war eine Herzensangelegenheit und ein<br />
echtes Liebhaber-Projekt für die veranstaltenden Beteiligten,<br />
die die Organisation neben ihren beruflichen Beanspruchungen<br />
erledigen mussten. Dass diese Aufgaben eher<br />
anspruchsvoll waren, erklärt sich schon durch die Größe des<br />
Veranstaltungsortes.<br />
Was hat der <strong>Innovationsfonds</strong> beigetragen?<br />
Ohne die Förderung durch den <strong>Innovationsfonds</strong> wäre eine<br />
zweitägige Veranstaltung dieser Größenordnung nicht<br />
durchführbar gewesen. Auch die präsentierte Vielfalt der<br />
visuellen Künste wäre nicht zu erreichen gewesen.<br />
Ausblick – wie geht’s weiter?<br />
Es geht weiter. Die nächste IHME VISION ist bereits in Planung<br />
und wird erneut durch den <strong>Innovationsfonds</strong> Kunst<br />
und Kultur unterstützt (s. den Ausblick auf die 2016 geförderten<br />
Projekte in dieser <strong>Dokumentation</strong>).<br />
©Foto: Kirsten Bucher<br />
PLUSPUNKT FÜR HANNOVER<br />
„In diesem Projekt lag von vornherein das Potenzial, ein echter<br />
Klassiker für Hannover zu werden – und das hat es dann ja<br />
auch aus dem Stand geschafft.“<br />
Prof. Michael Schumacher, Universität Hannover (Fakultät<br />
für Architektur und Landschaft, Abt. Baukonstruktion und<br />
Entwerfen) | Beiratsmitglied