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BEGEGNUNG-DER-KÜNSTE E. V.<br />

Künste-ohne-Grenzen<br />

DAS PROJEKT IM PORTRÄT<br />

Der bürgerlichen Initiative Begegnung-der-Künste e. V. steht mit der Klinikumskapelle<br />

des ehemaligen Oststadtkrankenhauses ein besonderer Ort für ihre Aktivitäten<br />

zur Verfügung. Die Tatsache, dass in den Räumen des Krankenhauses<br />

etwa 600 Flüchtlinge einquartiert wurden, nutzt der Verein als Chance, grenzübergreifende<br />

Angebote zu machen und ganz neue Begegnungen auf dem<br />

Spielfeld der Künste zu ermöglichen.<br />

Das Projekt „Künste-ohne-Grenzen“ eröffnet den Flüchtlingen die Möglichkeit,<br />

sich in verschiedenen künstlerischen Disziplinen auszuprobieren und auszudrücken.<br />

Unter der Anleitung fachlich versierter Dozenten stehen die Betätigungsfelder<br />

Theater, Malerei, Bildhauerei, Musik und Literatur auf dem Programm.<br />

Ein spannendes Projekt, das Interdisziplinarität mit sozialem und humanitärem<br />

Engagement verbindet und im wahrsten Sinne des Wortes integrative Qualität<br />

entwickelt.<br />

Kunst als Brückenbauer – der Verein<br />

„Begegnung -der-Künste e. V.“ engagiert<br />

sich mit speziellen Kursangeboten in der<br />

Flüchtlingsarbeit.<br />

KURZ NACHGEFRAGT<br />

Wie weit ist das Projekt fortgeschritten?<br />

Das Projekt ist plangemäß auf den Weg gebracht worden,<br />

im November und Dezember 2015 fand der dritte Kurs des<br />

Halbjahresprogramms statt. Außerdem gab es eine Auftaktveranstaltung<br />

von Künste-ohne-Grenzen.<br />

Wo lagen Hürden bei der Realisierung?<br />

Es erwies sich als zentrale Herausforderung, eine Regelmäßigkeit<br />

in den angebotenen Kursen zu verwirklichen –<br />

eine wichtige Voraussetzung für die Qualität der künstlerisch-kulturellen<br />

Arbeit. Es ist der hohen Professionalität<br />

der Kursleiter zu verdanken, dass diese Herausforderung<br />

gemeistert werden konnte.<br />

Was hat der <strong>Innovationsfonds</strong> beigetragen?<br />

Die finanzielle Unterstützung aus dem <strong>Innovationsfonds</strong><br />

ermöglichte, geeignete künstlerische Materialien bereitzustellen<br />

und professionelle Künstler zu beschäftigen. Ohne<br />

diese Mittel hätte das Projekt in dieser Form nicht realisiert<br />

werden können.<br />

Ausblick – wie geht’s weiter?<br />

Ohne finanzielle Unterstützung wird eine Fortsetzung<br />

des Projekts in aktuellem Umfang nicht möglich sein.<br />

Der Verein sondiert gerade mögliche Förderer und stellt<br />

entsprechende Anträge.<br />

PLUSPUNKT FÜR HANNOVER<br />

„Integration kann nur erfolgreich sein, wenn sie in der Praxis<br />

gelingt. Die Künste bieten sich im besonderen Maße für den interkulturellen<br />

Dialog an, weil sie jenseits der Sprachen agieren.“<br />

Frauke Wandrey, Mitglied des Vorstands der Pelikan AG |<br />

Beiratsmitglied

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