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NEXSTER, ENTREPRENEURSHIPCENTER,<br />

START UP<br />

Prototypenparty 2.0<br />

DAS PROJEKT IM PORTRÄT<br />

Produktentwickler und Designer werden besonders zu Beginn<br />

ihrer Karrieren mit einer schwer zu überwindenden<br />

Hürde konfrontiert. Sie steht zwischen der ersten guten<br />

Idee und dem aus ihr abgeleiteten marktreifen Produkt. Ein<br />

so originelles wie effektives Format kann helfen, diese Hürde<br />

viel leichter zu nehmen: Die von Mario Leupold, Dörte<br />

Roloff und Gunnar Spellmeyer erfundene Prototypenparty.<br />

Entstanden als Überzeugungstat und in zwei Testläufen<br />

für überaus begehrt und praktikabel befunden, ging diese<br />

Veranstaltung nun unter der Versionsnummer 2.0 auf professionellen<br />

Kurs.<br />

Die Prototypenparty 2.0 bot Produktentwicklern, Designern<br />

und interessierten Kreativen aus anderen Bereichen ein<br />

zwangloses Umfeld zur Präsentation ihrer Produkt- und<br />

Dienstleistungsideen. Dabei profitierten sie von direktem<br />

Feedback und der Chance, in anregendem Dialog unter Kollegen<br />

und Interessenten Optimierungspotenziale zu diskutieren.<br />

Ein Projekt, das sowohl die First Steps nach dem<br />

Studium erleichtert als auch nachhaltige Plattform für den<br />

interdisziplinären Austausch werden kann.<br />

KURZ NACHGEFRAGT<br />

Wie weit ist das Projekt fortgeschritten?<br />

Wir konnten zwei Prototypenpartys durchführen und wurden voll und ganz bestätigt,<br />

dass es eine Nachfrage gibt. Die Besucherzahlen und das Interesse waren<br />

jeweils sehr groß. Auch das mediale Echo war beeindruckend.<br />

Wo lagen Hürden bei der Realisierung?<br />

Bei der Arbeitslast. Stünde noch etwas mehr Zeit für das Projekt zur Verfügung,<br />

ließe sich garantiert in der Vor- und Nachbereitung noch Einiges verbessern.<br />

Was hat der <strong>Innovationsfonds</strong> beigetragen?<br />

Die Parties hätten ohne die Förderung nicht so stattfinden können, wie sie schlussendlich<br />

stattgefunden haben. Profitiert hat auch die Professionalisierung – zum<br />

einen in der Art des Umgangs mit Kritik, zum anderen in der Ausgestaltung des<br />

Publikumspreises.<br />

Ausblick – wie geht’s weiter?<br />

Wir planen, die Prototypenparty auf eigene Füße zu stellen. Interessenten sind<br />

da, nun geht es darum, den finanziellen Aufwand und den zu erwartenden Ertrag<br />

in ein vernünftiges Verhältnis zu bringen. Die „Prototyper“ profitieren auf jeden<br />

Fall von diesem Format – wir bleiben also dran!<br />

Eine kreative Plattform in ungezwungenem<br />

Rahmen zur Präsentation von<br />

Prototypen, inklusive spontanem<br />

Feedback vor Ort.<br />

©Fotos: Lukas von Loeper<br />

PLUSPUNKT FÜR HANNOVER<br />

„Wenn Hannover – wie in diesem Projekt – zu einem Standort<br />

avanciert, an dem der Start in die Karriere leichter fällt, ist das<br />

garantiert ein Vorteil.“<br />

Dr.-Ing. Adolf M. Kopp, Geschäftsführer hannoverimpuls<br />

GmbH | Beirats mitglied

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