Verein führt zusammen, was sich lange gesucht hat - MWG
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an<br />
Das Info-Heft des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V. Nr. 2 (März/2011)<br />
Tür Tür<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
unser neu<br />
gegründeter<br />
<strong>Verein</strong><br />
scheint in<br />
Windeseile<br />
die<br />
Herzen<br />
der Menschen<br />
zu erobern: Nach nicht<br />
einmal zwölf Wochen konnten<br />
wir das 100. Mitglied<br />
aufnehmen. Das ist großartig,<br />
weil es zeigt: Bei der<br />
<strong>MWG</strong> gibt es unglaublich<br />
viele Menschen, die Hilfe<br />
anbieten und mindestens<br />
ebenso viele, die gern Hilfe<br />
hätten. Beide Gruppen einfach,<br />
schnell und unbürokratisch<br />
<strong>zusammen</strong>zubringen,<br />
ist eine der Hauptaufgaben<br />
unseres <strong>Verein</strong>s.<br />
In der zweiten Ausgabe<br />
unseres <strong>Verein</strong>smagazins<br />
„Tür an Tür“ können Sie<br />
die ersten tollen Aktionen<br />
des <strong>Verein</strong>s nachlesen und<br />
erfahren, wie schön es ist,<br />
wenn ein netter Nachbar<br />
nicht nur eine kluge Idee <strong>hat</strong>,<br />
sondern diese auch engagiert<br />
verwirklicht.<br />
Sollten Sie noch nicht Mitglied<br />
unseres <strong>Verein</strong>s sein, so<br />
würde ich mich sehr freuen,<br />
wenn Sie es nach der Lektüre<br />
dieser Zeitschrift unbedingt<br />
sein möchten.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Thomas Fischbeck<br />
Vorstandsvorsitzender des<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
<strong>Verein</strong> <strong>führt</strong> <strong>zusammen</strong>,<br />
<strong>was</strong> <strong>sich</strong> <strong>lange</strong> <strong>gesucht</strong> <strong>hat</strong><br />
Seit der Gründung unseres<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
sind erst 12 Wochen vergangen,<br />
doch schon steigen die<br />
Mitgliederzahlen rasant. Waren<br />
es zur Gründung 39 Mitglieder,<br />
sind wir heute schon 100. Und<br />
tagtäglich entscheiden <strong>sich</strong><br />
immer mehr Magdeburger für<br />
unseren <strong>Verein</strong>. Oft, weil sie<br />
in einer verzwickten Situation<br />
unsere Hilfe dankbar in Anspruch<br />
nehmen konnten oder<br />
weil sie <strong>sich</strong> ehrenamtlich in<br />
ihrer Nachbarschaft engagieren<br />
möchten.<br />
Es gibt zwar einige gut funktionierende<br />
Hausgemeinschaften,<br />
die ihre Nachbarn sehr schätzen<br />
und <strong>sich</strong> gegenseitig unterstützen,<br />
doch <strong>was</strong> ist mit jenen, die<br />
niemanden haben und einsam<br />
sind? Für sie gibt es nun den<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein.<br />
Kaum zwölf Wochen alt und schon 100 Mitglieder<br />
<strong>Verein</strong>s-Projektmanagerin<br />
Annett Schmidt erhielt kurz<br />
nach Erscheinen der ersten<br />
Ausgabe von „Tür an Tür“<br />
viele Anrufe von <strong>Verein</strong>smitgliedern,<br />
die <strong>sich</strong> mit tollen<br />
Ideen einbringen möchten:<br />
handwerkliche Kleinstreparaturen,<br />
Begleitdienst zum Arzt,<br />
Fahrdienste für Einkäufe oder<br />
Tagesausflüge ....<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
braucht freilich auch den Bedarf<br />
an Hilfe und Unterstützung.<br />
Und tatsächlich haben<br />
<strong>sich</strong> Menschen gemeldet, die<br />
Hilfe in sehr verschiedenen Situationen<br />
benötigten und von<br />
unserem <strong>Verein</strong> gelesen oder<br />
gehört haben. Zögernd, ja fast<br />
ungläubig fragten sie nach Hilfe.<br />
Prompt konnte nun vermittelt<br />
werden zwischen denen, die<br />
Hilfe brauchen und jenen, die<br />
Hilfe geben wollen; so gab es<br />
nach kurzer Zeit schon die ersten<br />
Hilfseinsätze.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
zu bekommen, ist ein sehr wohliges<br />
Gefühl, so ein Mitglied<br />
nach seinem ersten Einsatz.<br />
In dieser Ausgabe<br />
Seite 2<br />
Erstmals Sportkurse für<br />
Senioren und Kinder<br />
Seite 3<br />
<strong>MWG</strong>-Kinderartikelbörse<br />
feiert im Mai Premiere<br />
Seite 4<br />
Frank Schneider hilft<br />
netten Nachbarn<br />
Seite 7<br />
Mit dem Familienbus<br />
der <strong>MWG</strong> ins Grüne<br />
Seite 9<br />
Eine Geschichte, wie sie nur<br />
das Leben schreibt
Tür an Tür<br />
Vorzugspreis für Mitglieder bei<br />
Senioren- und Kindersportkursen<br />
<strong>Verein</strong>smitglied Christian Schöpke öffnet für uns exklusiv sein Familien-Sportzentrum<br />
Einen sportlichen Start ins <strong>Verein</strong>sleben<br />
ermöglichte uns Christian Schöpke, Mieter<br />
der <strong>MWG</strong> und natürlich inzwischen Mitglied<br />
unseres Nachbarschaftshilfevereins.<br />
Bereits wenige Tage nach der Gründung<br />
des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins kamen<br />
dank seiner Hilfe und Unterstützung<br />
die ersten Kurse für körperliche und geistige<br />
Fitness zustande.<br />
Für Christian Schöpke ist das allerdings<br />
kein Zauberwerk, denn er betreibt in seiner<br />
Freizeit ein kleines familiäres Sportzentrum<br />
in der Großen Diesdorfer Straße 4. Für<br />
unsere <strong>Verein</strong>smitglieder bietet er dort ab<br />
sofort Sportangebote für wenig Geld an:<br />
Seniorengymnastikkurs<br />
gibt es an jedem Montag, 10 Uhr.<br />
Gebühr: 9 Euro pro Monat<br />
Kindersport<br />
gibt es an jedem Mittwoch, 16.30 Uhr<br />
Gebühr: 10 Euro pro Monat<br />
Pilates<br />
gibt es an jedem Donnerstag, 16 Uhr<br />
Gebühr: 14 Euro pro Monat<br />
Nordic Walking<br />
ist ab März geplant.<br />
Regen Zuspruch erfreuen <strong>sich</strong> bereits das<br />
Kinderturnen, die Seniorengymnastik und<br />
das Pilates-Training.<br />
Beim Kinderturnen haben die Knirpse<br />
enorm viel Spaß, wenn sie unter der fachlichen<br />
Leitung von Franziska Meyer (22),<br />
einer ausgebildeten Gymnastiklehrerin,<br />
herumtollen können.<br />
Aber auch die anfänglichen Berührungsängste<br />
der erwachsenen Teilnehmer<br />
im Pilateskurs und in der Seniorengymnastikgruppe<br />
schmolzen schnell dahin.<br />
Grund: Frau Meyer erklärt die einzelnen<br />
Übungen detailliert, legt dabei großen Wert<br />
auf exaktes Atmen und kontrolliert die Bewegungsabläufe.<br />
Die Damen und Herren<br />
kommen zwar ganz schön ins Schwitzen,<br />
gehen aber stets mit einem zufriedenen Lächeln<br />
nach Hause und freuen <strong>sich</strong> immer<br />
auf das nächste Mal.<br />
Übrigens: Christian Schöpke bietet auch<br />
PC-Kurse für Senioren an. Am 11. Februar<br />
startete ein Bildbearbeitungskurs im Mietertreff<br />
der <strong>MWG</strong> im Schrotebogen 28.<br />
Interessierte <strong>Verein</strong>smitglieder oder<br />
die, die es werden wollen, können <strong>sich</strong><br />
unter der Telefonnummer 5698-555 für<br />
die Kurse anmelden.<br />
IMPRESSUM<br />
„Tür an Tür“<br />
ist die <strong>Verein</strong>szeitung des<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V.<br />
Letzlinger Straße 3<br />
39106 Magdeburg<br />
Telefon: 0391/5698-555<br />
E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />
Internet: www.MDnachbarn.de<br />
Druck: Druckerei Schlutius Magdeburg<br />
Redaktion: Journalistenbüro CityPRESS<br />
Auflage: 12.500 Exemplare
Hallo liebe Kinder und Eltern,<br />
erstmals organisieren der <strong>Verein</strong> „Familienhaus<br />
Magdeburg“, die <strong>MWG</strong>-<br />
Wohnungsgenossenschaft eG und der<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V. eine<br />
Kinderartikelbörse. Sie findet statt am<br />
Sonnabend, 21. Mai 2011, 9 bis 13<br />
Uhr, im <strong>MWG</strong>-Mietertreff Schrotebogen<br />
28 (Haltestelle Krähenstieg Linie 9<br />
Richtung Neustädter See)<br />
Hier kann Baby- und Kinderbekleidung<br />
von Größe 50 bis 176 sowie Kinderspielzeug<br />
oder andere nützliche Kin-<br />
derartikel angeboten und günstig gekauft<br />
werden. Ein Kuchenbasar findet von 10<br />
bis 12 Uhr statt.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldungen<br />
sind unter Telefon 5698-555 erwünscht -<br />
man kann auch einfach jeden Mittwoch,<br />
15 bis 18 Uhr, im Mietertreff Schrotebogen<br />
28 vorbeikommen.<br />
Der Sommer kommt und mit ihm die<br />
Umstellung der Kleidung. Wintersachen<br />
in den Speicher und Sommersachen in<br />
den Schrank. Doch in der kommenden<br />
Saison sind viele Dinge den Kindern<br />
Tür an Tür<br />
Kindersachen für kleines Geld<br />
21. Mai 2011,<br />
9 bis 13 Uhr:<br />
1. Kinderartikelbörse<br />
im <strong>MWG</strong>-<br />
Mietertreff Nord<br />
schon viel zu klein. Die neue Kinderartikelbörse<br />
der <strong>MWG</strong> ist eine prima<br />
Gelegenheit, um Kleidung und Spielsachen,<br />
Autositze und Kinderwagen – also<br />
alles rund ums Kind – zu verkaufen oder<br />
zu kaufen. Künftig zweimal im Jahr<br />
können Eltern oder Kinder im Rahmen<br />
dieses tollen Familien-Marktplatzes Second-Hand-Ware<br />
in jeweils einem der<br />
<strong>MWG</strong>-Mietertreffs anbieten. Start ist<br />
wie gesagt am 21. Mai im Mietertreff<br />
Nord im Schrotebogen 28 .<br />
Teilnahme und Besuch sind kostenlos.<br />
Kontakt zum Nachbarschaftshilfeverein<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Projektmanagerin Annett Schmidt<br />
Telefon: 0391/ 5698-555<br />
Mobil: 0151/ 24100451<br />
E-Mail: info@MDnachbarn.de<br />
persönlich erreichen Sie Annett Schmidt:<br />
dienstags: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
im Mietertreff Quittenweg 60<br />
mittwochs: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
im Mietertreff Schrotebogen 28<br />
donnerstags: 10.00 – 14.00 Uhr<br />
in der Letzlinger Straße 3 (Sitz des <strong>Verein</strong>s)
Tür an Tür<br />
Ab September FSJ<br />
beim <strong>Verein</strong><br />
Kinder von Mitgliedern<br />
werden bevorzugt<br />
Ab September 2011 wird der <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftshilfe eV FSJler beschäftigen.<br />
FSJ steht für „Freiwilliges<br />
Soziales Jahr“, das Jugendliche im<br />
Alter zwischen 18 und 27 Jahren absolvieren<br />
können.<br />
Im Nachbarschaftshilfeverein können<br />
junge Menschen viele Erfahrungen<br />
für ihr Leben sammeln. Darüber hinaus<br />
zahlt der <strong>Verein</strong> seinen FSJlern<br />
ein kleines monatliches Taschengeld.<br />
Bei der Auswahl werden Kinder von<br />
Nachbarschaftshilfemitgliedern bevorzugt.<br />
Und das sind die Arbeitsaufgaben<br />
der/des Freiwillige/n:<br />
P Vorbereitung und Betreuung von<br />
Projektangeboten für Kinder, Jugendliche<br />
und Senioren in den Mietertreffs<br />
(z.B. Spiel- und Bastelnachmittage<br />
für Kinder, Workshops mit jugendspezifischen<br />
Themen, Kaffee und Geburtstagsrunden)<br />
P Begleitung bei Boten- und<br />
Behördengängen<br />
P Organisation und Vermittlung<br />
von sozialen Kontakten<br />
P Erstellen/Gestalten v. Aushängen<br />
P Besuchsdienste<br />
P Begleitdienste<br />
P Assistenz bei<br />
Verwaltungsaufgaben<br />
Diese Anforderungen<br />
müssen die FJSler erfüllen:<br />
P kreativ,<br />
P aufgeschlossen<br />
P kontaktfreudig<br />
P einfühlsam<br />
P verständnisvoll<br />
P PC-Kenntnisse (MS Office)<br />
P Führerschein Klasse B<br />
Bewerbungen sind zu<br />
richten an:<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfe e.V.<br />
Letzlinger Straße 3<br />
39106 Magdeburg<br />
Tel.: 0391 5698 555<br />
Fax: 0391 5698 222<br />
Mail: info@mdnachbarn.de<br />
http://www.MDnachbarn.de<br />
Frank Schneider hilft,<br />
wo er nur kann<br />
Hausmeister versteht <strong>sich</strong> als die gute Seele des <strong>Verein</strong>s<br />
Die meisten handwerklichen Arbeiten<br />
regeln <strong>sich</strong> in den Familien selbst. Da<br />
bringt der Ehemann den neuen Spiegelschrank<br />
im Bad an, da verlegt der Sohn<br />
die Stromschnur für die Wohnzimmerlampe,<br />
da baut der Enkel den neuen Schuhschrank<br />
<strong>zusammen</strong>. Doch in manchen<br />
Einpersonen-Haushalten ist der Ehepartner<br />
verstorben und die Kinder wohnen<br />
hunderte Kilometerentfernt.<br />
Was<br />
tun, wenn<br />
dann die<br />
Auslegware<br />
erneuert<br />
werden muss<br />
oder ein neuer<br />
Schrank<br />
a u f g e s t e l l t<br />
werden muss?<br />
Für kleinere<br />
h a n d w e r k -<br />
liche Arbeiten<br />
unter guten<br />
Nachbarn bietet<br />
<strong>MWG</strong>-<br />
Mieter Frank<br />
Schneider aus<br />
dem Kannenstieg<br />
seine<br />
Hilfe an. Der<br />
Mann kann<br />
das, denn nach<br />
z a h l r e i c h e n<br />
Lehrgängen <strong>hat</strong><br />
er jahrelang als<br />
H a u s m e i s t e r<br />
in Altenpflegeheimen<br />
oder<br />
Kitas gearbeitet.<br />
Derzeit ist er arbeitssuchend und gern<br />
bereit, als <strong>Verein</strong>smitglied anderen zu<br />
helfen. Für den Vater von fünf Kindern ist<br />
Hilfe schon von kleinauf selbstverständlich:<br />
„Mir sagt man oft nach, dass ich eine<br />
soziale Ader habe. Da ist <strong>sich</strong>er et<strong>was</strong><br />
dran, denn ein dankbares Lächeln und ein<br />
ehrlich gemeintes Dankeschön sind mir<br />
viel wert.“<br />
Ein bisschen will Frank Schneider (46)<br />
mit seiner Nachbarschaftshilfe als „Handwerker<br />
im Ehrenamt“ auch der <strong>MWG</strong><br />
Danke sagen, die ihm in einer schwierigen<br />
familiären Situation geholfen <strong>hat</strong>: „Ich<br />
habe fünf Kinder im Alter zwischen 5 und<br />
13 Jahren. Bis Dezember 2010 wohnten<br />
wir bei der Wobau in einer 4-Raum-Wohnung.<br />
Die war aber viel zu klein für unsere<br />
7köpfige Fami- lie. Zwei Jahre<br />
lang suchten<br />
S c h n e i d e r s<br />
nach einer 5-<br />
Raum-Wohnung<br />
mit<br />
zwei Bädern<br />
– vergeblich.<br />
Erst bei der<br />
<strong>MWG</strong> fand<br />
man eine entsprechende<br />
Wohnung.<br />
„ W i r<br />
w o h n t e n<br />
noch keine<br />
zwei Wochen<br />
in der<br />
Fritz-Maenicke-Straße,<br />
als ich<br />
die erste<br />
A u s g a b e<br />
der ,Tür<br />
an Tür‘<br />
im Briefk<br />
a s t e n<br />
fand. Ich<br />
fand die<br />
Idee des<br />
Nachbarschaftshilfevereins<br />
großartig und habe mich sofort<br />
angeboten.“<br />
Seitdem <strong>hat</strong> Frank Schneider schon<br />
einigen <strong>Verein</strong>smitgliedern mit kleinen<br />
Handwerksdiensten ausgeholfen.<br />
Sie könnten seine Hilfe auch einmal<br />
gut gebrauchen? Kein Problem: Dann<br />
rufen Sie <strong>Verein</strong>skoordinatorin Annett<br />
Schmidt unter 0151-24100451 an<br />
und vereinbaren Sie einen Termin mit<br />
Nachbar Schneider.
Tür an Tür<br />
Saubere Sache: Kleiner Preis<br />
für eine große Hilfe<br />
Als die Leipzigerin Ute<br />
Steglich vor 17 Jahren<br />
niemanden fand, der mal<br />
auf ihre Kinder aufpasst,<br />
<strong>hat</strong>te sie eine Idee: Die<br />
Berufsschullehrerin gab<br />
ihren Job auf und gründete<br />
das Unternehmen<br />
„ASL“. Sie bot ihren<br />
Nachbarn alle denkbaren<br />
Dienstleistungen an.<br />
Motto: „Alles saubere<br />
Leistung“. Die Geschäftsidee<br />
sorgte für Furore;<br />
heute gibt es über 30<br />
Filialen in Deutschland<br />
und Österreich. Eine<br />
auch in Magdeburg.<br />
Erna Pelz zog 2002 mit ihrem Mann<br />
von Lubmin nach Magdeburg. In der<br />
Fritz-Maenicke-Straße fand sie bei der<br />
<strong>MWG</strong> ihr neues Zuhause. 2008 verstarb<br />
ihr Mann und der inzwischen 81-Jährigen<br />
fallen einige Arbeiten in der Wohnung zunehmend<br />
schwerer: „Fensterputzen kann<br />
ich nicht mehr. Auf der Leiter wird mir<br />
schwindlig.“ Auf der Suche nach einem<br />
zuverlässigen, seriösen und preiswerten<br />
Dienstleister fragte sie bei der <strong>MWG</strong> nach.<br />
Dort empfahl man ihr die Firma „ASL“<br />
(Alles Saubere Leistung). Geschäftsführer<br />
Guido Schütz, Franchisenehmer der<br />
Leipziger Mutterfirma, kam zu ihr nach<br />
Haus, sah <strong>sich</strong> die Sache an und machte<br />
ihr ein Angebot: „Ihre fünf Fenster putzen<br />
wir zum günstigen Objektpreis. “ Erna<br />
Pelz war zufrieden: „Die Firma <strong>hat</strong> sehr<br />
sauber gearbeitet. Ab sofort werde ich sie<br />
regelmäßig buchen.“<br />
Margot Döring, <strong>MWG</strong>-Mieterin aus der<br />
Ottenbergstraße, <strong>hat</strong>te ein anderes Problem:<br />
Sie wollte ihre Gardinen <strong>was</strong>chen<br />
lassen. Doch die Kinder und Enkel wohnen<br />
auswärts und haben wenig Zeit. Auch Margot<br />
Döring fragte bei der <strong>MWG</strong> nach, welche<br />
Firma man empfehlen könnte. ASL-<br />
Chef Guido Schütz erledigte auch diesen<br />
Job zur vollsten Zufriedenheit: „Wir haben<br />
die Gardinen abgenommen, ge<strong>was</strong>chen<br />
und wieder aufgehangen.“ Margot Döring<br />
war so begeistert, dass sie ASL inzwischen<br />
alle 14 Tage bestellt: „Die reinigen meine<br />
Wohnung komplett und <strong>was</strong>chen nach Bedarf<br />
die Gardinen. Ich kann die Firma nur<br />
empfehlen.“<br />
Der <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />
<strong>hat</strong> mit Guido Schütz vereinbart, dass alle<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder ab sofort auf alle Dienstleistungen<br />
5 Prozent Rabatt bekommen.<br />
<strong>Verein</strong>skoordinatorin Annett Schmidt:<br />
„ASL können wir unseren Mitgliedern mit<br />
gutem Gewissen empfehlen. Die arbeiten<br />
seriös, zuverlässig und kostengünstig.“<br />
ASL-Inhaber Guido Schütz bezeichnet<br />
das Angebot seiner Firma als „eine Mischung<br />
zwischen professionellen haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen und kleinen<br />
Handwerksarbeiten“. Über ihn kann man<br />
Haushaltshilfen ebenso buchen wie Einkaufsdienste,<br />
Fensterputzer oder einen<br />
Hausmeister für Arbeiten aller Art. Seine<br />
zwölf Mitarbeiter bügeln und <strong>was</strong>chen,<br />
nähen und reparieren. Auf Wunsch werden<br />
Kinder betreut, Tiere ausge<strong>führt</strong> oder ge-<br />
füttert, die Wohnung gehütet oder Senioren<br />
zum Arzt begleitet: „Es gibt nichts, <strong>was</strong> wir<br />
nicht können. Wir gehen ganz individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden ein.“<br />
Egal, wer welche Hilfe braucht: Stets<br />
kommt erst einmal der Chef persönlich ins<br />
Haus, um die Leistung zu besprechen und<br />
einen Preis zu vereinbaren. Für seine Mitarbeiter<br />
legt er seine Hände ins Feuer: „Jeder<br />
einzelne ist zuverlässig wie ein Schweizer<br />
Uhrwerk und ehrlich wie ein Polizist.“<br />
Die Preise für alle Dienstleistungen sind<br />
fair und auch für kleine Einkommen erschwinglich.<br />
Das Beste aber: Mitglieder<br />
des Nachbarschaftshilfevereins bekommen<br />
5 Prozent Rabatt.<br />
So erreichen Sie<br />
Leipziger Straße 51<br />
39122 Magdeburg<br />
Telefon: 0391-6111455<br />
Fax: 0391-6111454<br />
Mobil: 0177-3041591<br />
Internet: www.asl-magdeburg.de<br />
E-Mail: die-service-ltd@<br />
asl-magdeburg.de
Tür an Tür<br />
Aufnahmeantrag<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum <strong>MWG</strong> – Nachbarschaftshilfe e.V.<br />
Ich bin Mieter der <strong>MWG</strong> und zahle einen Mindestbeitrag in Höhe von 24 € jährlich.<br />
Ich bin Sparer in der <strong>MWG</strong> - Spareinrichtung und zahle einen Mindestbeitrag in<br />
Höhe von 24 € jährlich.<br />
Für andere Personen gilt ein Mindestbeitrag in Höhe von 120 € jährlich<br />
Ich bin bereit einen höheren Jahresbeitrag von …………… € zu bezahlen.<br />
Name: ………………………………………….<br />
Vorname: ………………………………………….<br />
Straße: ………………………………………….<br />
PLZ/Ort: …………………………………………..<br />
Beruf: …………………………………………..<br />
Telefon: …………………………………………..<br />
E-Mail: …………………………………………..<br />
Geb.: …………………………………………..<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige den <strong>MWG</strong> - Nachbarschaftshilfe e.V., den fälligen Jahresbeitrag von<br />
folgendem Konto einzuziehen. Diese Einzugsermächtigung erlischt mit Beendigung der<br />
Mitgliedschaft bzw. kann aus wichtigen Gründen widerrufen werden.<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonummer: Bankleitzahl:<br />
Geldinstitut:<br />
Ich bin damit einverstanden, dass für die <strong>Verein</strong>sverwaltung meine personenbezogenen Angaben, mit den Bestandsdaten der <strong>MWG</strong>-<br />
Wohnungsgenossenschaft eG sowie der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung abgeglichen werden. Die Daten werden ausschließlich zu Zwecken der<br />
<strong>Verein</strong>sarbeit genutzt und nicht an Dritte weitergegeben.<br />
Datum: …………………. Unterschrift: ……………………………….<br />
Wird vom <strong>Verein</strong> ausgefüllt:<br />
Antrag eingegangen am: ……………………<br />
Antrag beschlossen am: ……………………<br />
Mitglied benachrichtigt am: ……………………<br />
----------------------------------------------------------------------------<br />
12 Monate beitragsfrei vom: …………………… Vorstand des <strong>Verein</strong>s
Ehrenamtliches Engagement im <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftshilfeverein ist für Renate<br />
Zobel aus der Heinrichstraße 8 eine<br />
Selbstverständlichkeit. So wie bereits<br />
viele andere Mitglieder unseres <strong>Verein</strong>s<br />
möchte auch sie <strong>sich</strong> aktiv engagieren.<br />
Ihre Idee: Netten Nachbarn<br />
beim Einkauf helfen und im<br />
Frühjahr mit ihnen schöne<br />
Tagesausflüge ins<br />
Grüne anbieten. Dafür<br />
steht ihr der neue<br />
<strong>MWG</strong>-Familienbus<br />
zur Verfügung. Renate<br />
Zobel <strong>hat</strong> einen<br />
Führerschein, ist eine<br />
<strong>sich</strong>ere Fahrerin und<br />
<strong>hat</strong> so die Möglichkeit,<br />
<strong>sich</strong> an das Lenkrad des<br />
flotten Busses zu setzen.<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder, die es<br />
wünschen, werden dank ihrer Hilfe<br />
bei ihren Einkäufen gern unterstützt.<br />
Dabei ist völlig egal, ob es um eine Tüte<br />
Kartoffeln, einen Getränkekasten oder<br />
vielleicht auch mal um ein kleines sperriges<br />
Haushaltsgerät handelt.<br />
Zweimal im Monat soll es ab sofort<br />
diesen Service geben. Renate Zobel wartet<br />
an einem zentralen Sammelpunkt auf<br />
die interessierten Mitglieder und fährt sie<br />
Tür an Tür<br />
<strong>Verein</strong>smitglied Renate Zobel fährt<br />
sie mit dem Bus gern ins Grüne<br />
<strong>MWG</strong>-Familienbus steht <strong>Verein</strong>smitgliedern kostenlos für Einkaufs- und Ausflugsfahrten bereit<br />
nach dem Einkauf bis vor die Haustür.<br />
Für unsere <strong>Verein</strong>smitglieder ist dieser<br />
Service kostenlos!<br />
Jeder, der Interesse an dieser Hilfe <strong>hat</strong><br />
oder noch nicht <strong>Verein</strong>smitglied im <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftshilfeverein ist, kann <strong>sich</strong><br />
ab sofort bei Annett Schmidt unter der Telefonnummer<br />
5698-555 melden.<br />
Die <strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft eG bietet seit Beginn dieses<br />
Jahres einen neuen komfortablen Service an.<br />
Der <strong>MWG</strong>-Familienbus nämlich kann ab sofort von jedem Genossenschaftsmitglied<br />
und jedem Mitglied des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
günstig für private Zwecke gemietet werden.<br />
Der moderne VW-Bus bietet Platz für insgesamt acht Personen und<br />
ist damit ein ideales Gefährt für einen Ausflug mit der Familie oder<br />
Freunden.<br />
Für Reservierungen und Fragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner<br />
zur Verfügung:<br />
Dan Klinger-Scherlies & 0391/ 5698-213<br />
Annett Schmidt & 0391/ 5698-555<br />
Renate Zobel<br />
Mieten Sie <strong>sich</strong> doch mal einen Bus<br />
Den <strong>MWG</strong>-Familienbus kann man als <strong>MWG</strong>- oder <strong>Verein</strong>smitglied günstig nutzen<br />
Die Bus-Mietpreise im Überblick<br />
Genossenschafts-<br />
Mitglieder<br />
<strong>Verein</strong>s-<br />
Mitglieder<br />
Montag-Freitag Wochenende<br />
30 Euro pro Tag<br />
zuzüglich Sprit<br />
20 Euro pro Tag<br />
zuzüglich Sprit<br />
100 Euro pro Tag<br />
zuzüglich Sprit<br />
75 Euro pro Tag<br />
zuzüglich Sprit
Tür an Tür<br />
100.<br />
M i t g l i e d<br />
Nach zwölf Wochen<br />
schon 100 Mitstreiter<br />
Am 22. Februar 2011 konnten wir<br />
Thomas Köllner aus der Annastraße<br />
42 mit seiner kleinen Familie als<br />
100. Mitglied im Nachbarschaftshilfeverein<br />
aufnehmen. Er war über<br />
ein Angebot des Kindersportes für<br />
seinen dreijährigen Sohn Jannes auf<br />
den <strong>Verein</strong> aufmerksam geworden<br />
und <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> umgehend für eine Mitgliedschaft<br />
entschieden: „Ich finde<br />
es großartig, dass es in Magdeburg<br />
einen <strong>Verein</strong> gibt, der <strong>sich</strong> um die<br />
Nachbarschaftshilfe kümmert.“<br />
In der ersten Ausgabe der <strong>Verein</strong>szeitung<br />
„Tür an Tür“ <strong>hat</strong> er von<br />
unserem <strong>Verein</strong> erfahren.<br />
Die <strong>Verein</strong>sführung freut <strong>sich</strong> sehr<br />
über den regen Zuspruch unserer<br />
Mieter. Vorstandsvorsitzender Thomas<br />
Fischbeck: „Wir hätten nie erwartet,<br />
schon nach nur 12 Wochen<br />
100 Mitglieder zu haben.“<br />
Axel Herrmann (stellv. Vorstandsvorsitzender<br />
des <strong>Verein</strong>s, l.) beglückwünscht<br />
Thomas Köllner und Jannes<br />
als 100. Mitglied im Nachbarschaftshilfeverein.<br />
Unser <strong>Verein</strong> <strong>hat</strong> seine<br />
erste Botschafterin<br />
Dr. Rose-Irmgard Würdig engagiert <strong>sich</strong> im Neustädter Feld<br />
Dr. Rose-Irmgard Würdig aus der<br />
Mechthildstraße ist die erste Botschafterin<br />
des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
in Magdeburg. Bereits während der<br />
Gründungsveranstaltung des <strong>Verein</strong>s im<br />
November des Vorjahres kam sie auf die<br />
<strong>Verein</strong>sführung zu und zeigte großes Interesse<br />
an einer ehrenamtlichen und verantwortungsvollen<br />
Aufgabe im <strong>Verein</strong>.<br />
Mit der Quartiersmanagerin Julia<br />
Bencsik aus dem Stadtteilbüro in der<br />
Rollestraße 29 (Neustädter Feld) fanden<br />
wir gemeinsam eine schöne und wichtige<br />
Aufgabe für Dr. Würdig.<br />
In dem ihr so lieb gewonnenen Stadtteil<br />
und im Rahmen des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
möchte sie ab sofort<br />
die Schüler der Grundschule „Kritzmannstraße“<br />
als Lesepatin unterstützen.<br />
Wir finden: Eine tolle Idee. Denn der<br />
Bedarf an individueller Förderung einzelner<br />
Schüler ist groß und oft ist sie im<br />
normalen Schulalltag von den Lehrern<br />
nicht realisierbar. Sehr dankbar nahm<br />
die Schulleitung und die Klassenlehrerin<br />
Frau Knobel das Angebot von Dr. Rose<br />
Würdig an. Umgehend wurde ein Treffen<br />
organisiert, in dem <strong>sich</strong> der 9-jährige<br />
Andreas, seine Mutti und Rose Würdig<br />
kennenlernten.<br />
Schnell waren <strong>sich</strong> alle einig, dass Andreas<br />
hier seine für ihn so wünschenswerte<br />
Unterstützung erhält. Das Ergebnis:<br />
Rose Würdig geht nun an jedem<br />
Dienstag in die Schule und hilft Andreas<br />
bei den Hausaufgaben und übt mit ihm in<br />
der Schulbibliothek das Lesen.<br />
Rose Würdig überträgt mit ihrem freiwilligen<br />
Engagement im Neustädter Feld<br />
eine für den <strong>Verein</strong> wichtige Botschaft in<br />
die Nachbarschaft: Mit gegenseitiger Hilfe<br />
und Unterstützung im Alltag werden<br />
gute Nachbarschaften wieder erlebbar.<br />
Deshalb <strong>hat</strong> <strong>sich</strong> der Nachbarschaftshilfeverein<br />
entschlossen, Rose Würdig zur<br />
ersten Botschafterin des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />
im Stadtgebiet<br />
Neustädter Feld zu ernennen.<br />
Die ersten Spendeneingänge für den <strong>Verein</strong>:<br />
E&K Bauträgergesellschaft, Rennetal Immobilien, Grado-Fenster und Türen Stendal GmbH, Wohnungsgenossenschaft „Freie<br />
Scholle Bielefeld“), Firma Hit, Birmuske-Renovierungs-GmbH, Maler Zahn GmbH, Hit-Gebäudeanlagen-Technik, Jürgen Liebke,<br />
Up-to-Day Service am Haus, Handwerksmeister E.-Jürgen Temme, H.B.Elektro GbR, Quandt Garten GmbH, Fa. Bösecke<br />
Spezialhochbau Balkonbau Förster, SWM, Tischlerei Freise GmbH, Gartemann Bau GmbH, Elektro Viererbl, Familie Dreyer,<br />
Bördebogen 8 (Sachspende Nähmaschine, Stoffe und Nähutensilien).
Nach einem Anruf mit der Bitte<br />
um Hilfe machte <strong>sich</strong> Annett Schmidt<br />
auf den Weg zu Bettina Wölfer in die<br />
Fröbelstraße 41. Frau Wölfer lebt seit<br />
über zehn Jahren gemeinsam mit ihrem<br />
Mann in Stadtfeld. Ihre Gesundheit ist<br />
seit Jahren sehr angeschlagen, täglich<br />
<strong>hat</strong> sie mit vielen Beschwerden zu<br />
kämpfen. Einige alltäglichen Dinge, wie<br />
z.B. das Einkaufen oder das Reinigen<br />
der Wohnung, sind ange<strong>sich</strong>ts ihrer<br />
Schmerzen kaum oder gar nicht zu<br />
verrichten. Zum Glück hilft ihr Irmgard<br />
Günther, eine Nachbarin aus der Fröbelstraße<br />
45, seit vielen Jahren bei vielen<br />
alltäglichen Dingen. Irmgard Günther<br />
<strong>hat</strong>te vor einigen Jahren ihren Lebenspartner<br />
verloren und fand in ihrer Trauer<br />
mit Bettina Wölfer jemanden, der<br />
zuhörte. Die beiden Frauen sind seitdem<br />
richtig gute Freundinnen geworden.<br />
Als Bettina Wölfer erstmals in der<br />
<strong>Verein</strong>szeitung „Tür an Tür“ vom neu<br />
gegründeten <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />
las, wollte sie unbedingt<br />
mitmachen. Sie rief bei <strong>Verein</strong>skoordinatorin<br />
Annett Schmidt an ...<br />
Dort wurde das Unterstützungsangebot<br />
natürlich umgehend notiert, um<br />
bei einem entsprechenden Hilfegesuch<br />
schnell vermitteln zu können.<br />
Christel Kühne aus der Großen<br />
Diesdorfer Straße 195 ist alleinstehend<br />
und bei handwerklichen Arbeiten im<br />
Haushalt über jede Hilfe dankbar. Sie<br />
selbst aber will nicht nur nehmen, sondern<br />
auch geben und bot ihre Hilfe im<br />
häuslichen Bereich an: „Es ist so eine<br />
tolle Sache, dass unsere <strong>MWG</strong> einen<br />
Nachbarschaftshilfeverein gegründet <strong>hat</strong><br />
– da muss man doch mitmachen.“<br />
Im Januar machte der <strong>Verein</strong> Bettina<br />
Tür an Tür<br />
Mitglieder trafen <strong>sich</strong> bei Kaffee und<br />
Kuchen in den Mietertreffs<br />
Die erfreuliche Tatsache, dass <strong>sich</strong> die<br />
Mitgliederzahl binnen weniger Wochen<br />
mehr als verdoppelte, stellte den <strong>MWG</strong>-<br />
Nachbarschaftshilfeverein vor eine ganz<br />
wichtige Frage: Wie lernen <strong>sich</strong> die <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
schnell untereinander kennen?<br />
Auf eine Mitgliederversammlung<br />
konnte und wollte der <strong>Verein</strong> nicht warten.<br />
Um allen interessierten Neu-Mitgliedern<br />
und auch Neugierigen die Möglichkeit<br />
des Kennenlernens zu geben,<br />
veranstaltete der <strong>Verein</strong> zwei Lokalter-<br />
Das erste Kennenlernen und das Knüpfen neuer Kontakte<br />
mine. Einer fand am Nachmittag des 15.<br />
Februar 2011 im <strong>MWG</strong>-Mietertreff im<br />
Quittenweg 60 (Reform) und ein zweiter<br />
am Nachmittag des 16. Februar 2011 im<br />
<strong>MWG</strong>-Mietertreff im Schrotebogen 28<br />
(Neustädter See) statt.<br />
Ziel dieser gemütlichen Runden bei<br />
Kaffee und Kuchen war es, dass die Anwesenden<br />
ins Gespräch kommen. Was<br />
erhofft <strong>sich</strong> jeder vom <strong>Verein</strong>? Was kann<br />
jeder eventuell selbst anbieten bzw. beitragen?<br />
Welche Ideen könnten im <strong>Verein</strong><br />
verwirklicht werden?<br />
Intensiv wurde diskutiert, gefragt, angeregt<br />
und alle Anregungen notiert. Sie<br />
werden in die weitere <strong>Verein</strong>sarbeit einfließen.<br />
Sehr schön war auch zu beobachten,<br />
wie die Mitglieder untereinander bei Kaffee<br />
und Kuchen erste Kontakte knüpfen<br />
und weitere Treffen vereinbarten.<br />
Wäre das nicht auch et<strong>was</strong> für Sie?<br />
Wenn Sie Ideen für das <strong>Verein</strong>sleben des<br />
<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins haben,<br />
dann melden Sie <strong>sich</strong> doch bei uns (alle<br />
Kontakte finden Sie auf Seite 3)<br />
Geschichten, die das Leben schreibt<br />
Die überraschende Wiederbegegnung von Bettina Wölfer und Christel Kühne in Stadtfeld<br />
Wölfer und Christel Kühne miteinander<br />
bekannt. Zunächst verschaffte <strong>sich</strong><br />
Christel Kühne in der Wohnung von<br />
Bettina Wölfer einen Überblick über die<br />
anfallenden Arbeiten und stimmte die<br />
Hilfe mit ihr ab. Beide Frauen fanden<br />
im Gespräch schnell zueinander und<br />
erzählten an jenem Nachmittag bis in<br />
die Abendstunden über <strong>sich</strong> und ihr<br />
Leben ...<br />
... bis beide feststellten, dass sie <strong>sich</strong><br />
bereits von früher kannten und ehemalige<br />
Kollegen waren ...
Wilfried<br />
Buro<br />
Tür an Tür<br />
Vorgestellt: Neue <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
Helga<br />
Kahmann<br />
Ingeborg<br />
Ließmann<br />
Bärbel<br />
Reddigau<br />
Frank<br />
Steffens<br />
Nils Ciechowksi,<br />
nc Maler GmbH<br />
Folgende weitere neue Mitglieder<br />
heißen wir herzlich willkommen:<br />
Horst Gathge<br />
Birgit Maiwald<br />
Karin Flacke<br />
Maritta Schultze<br />
Wolfgang Rocher<br />
Melanie Plaumann<br />
Dorothea Konopka<br />
Thomas Kelch,<br />
SR-Fliesenbau GmbH<br />
Sabrina<br />
Matros<br />
Christa<br />
Schindler<br />
Gerlinde<br />
Steinecke<br />
Christian<br />
Fritze<br />
Burkhard<br />
Koch<br />
Brigitte<br />
Meyer<br />
Dirk<br />
Schmidt<br />
Heinrich<br />
Steinecke<br />
Peter<br />
Frost<br />
Irmtraud<br />
Krüger<br />
Bernd<br />
Mießler<br />
Frank<br />
Schneider<br />
Renate<br />
Stelle<br />
Christel Kühne<br />
Erika Brühl<br />
Peter Siegert<br />
Manfred Wehrenpfennig<br />
Margot Wehrenpfennig<br />
Klempner Installateure Süd e.G.<br />
Christian Schöpke<br />
Gerda Güldner<br />
Ursula Helzel<br />
Marita Wehrmann<br />
Brigitte<br />
Ganso<br />
Petra<br />
Krüger<br />
Kerstin<br />
Nöhring<br />
Yvonne<br />
Schneider<br />
Eva<br />
Wippl<br />
Ursula<br />
Guse<br />
Christa<br />
Kühne<br />
Ingeborg<br />
Putze<br />
Sabine<br />
Schultze<br />
Jörg<br />
Wolter<br />
Ursula von Poblocki<br />
Barbara Kriegelstein<br />
Marion Jendrosch<br />
Susanne Rüscher<br />
Eckhard Lück<br />
Rosemarie Adam<br />
Sonja Müller<br />
Erwin Henseleit<br />
Thomas Köllner<br />
Christa<br />
Hoffmann<br />
Tom<br />
Langer<br />
Wolfhard Rawald,<br />
Piepenbrock GmbH<br />
Guido Schütz,<br />
ASL<br />
Renate<br />
Zobel