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Wiedlisbacher Kurier 2/2017

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WIEDLISBACHER<br />

WILLKOMMEN<br />

IN WIEDLISBACH<br />

NR. 2 | MAI <strong>2017</strong><br />

SEITE 27<br />

MALATELIER<br />

SEITE 38–39<br />

SKILAGER 5./6. KLASSEN<br />

SÖRENBERG<br />

SEITE 43<br />

PROJEKTWOCHE


GEMEINDE<br />

TITELSEITE: GESCHÄFTSÜBERGABE BLUMEN TSCHAN<br />

FOTO: FLORIAN BIEDERMANN<br />

LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />

UND WIEDLISBACHER<br />

MARTIN FRANK, GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

Wie bereits im ersten <strong>Kurier</strong> Anfang<br />

Jahres erwähnt, finden in diesem<br />

Herbst die Abstimmungen für die<br />

Fusion mit den elf Gemeinden der<br />

Subregion Oberaargau Nord sowie<br />

die Gesamterneuerungswahlen der<br />

Gemeinde Wiedlisbach statt.<br />

Fusion oder Milizsystem?<br />

Diese Frage kann ich für Sie nicht beantworten.<br />

Beides hat seine Berechtigung,<br />

sowie Vor- und Nachteile. Für den Grundsatzentscheid<br />

«Fusion» wurden vier<br />

Informationsveranstaltungen und eine<br />

öffentliche Mitwirkung für den Fusionsabklärungsbericht<br />

durchgeführt. Diese<br />

Anlässe, die zukünftigen Informationen<br />

durch die Gemeinde oder von der<br />

Homepage www.oberaargaunord.ch sollten<br />

Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre<br />

Meinung an der Urnenabstimmung vom<br />

24. September <strong>2017</strong> abzugeben.<br />

Am 08. Oktober <strong>2017</strong> finden die Wahlen<br />

für die Mitglieder des Gemeinderates<br />

und der Kindergarten- und Primarschulkommission<br />

statt. Die Wahl der weiteren<br />

Kommissionsmitglieder erfolgt durch<br />

den Gemeinderat Anfang Januar 2018.<br />

Um das Milizsystem aufrecht zu erhalten,<br />

braucht es für die Legislatur 2018 bis<br />

2021 per Redaktionsschluss noch folgende<br />

Anzahl Mitglieder:<br />

Bau-und Verwaltungskommission<br />

2 bis 4<br />

Finanzkommission 3<br />

Gemeinderat 2<br />

Kommission für öffentliche<br />

Sicherheit 3<br />

Liegenschaftskommission 1<br />

Kindergarten- und<br />

Primarschulkommission 1<br />

Umweltschutz- und<br />

Landwirtschaftskommission 3<br />

Wahl- und Abstimmungsausschuss<br />

8 bis 13<br />

Mitglied einer Behörde zu sein heisst<br />

nicht nur alle zwei bis acht Wochen an<br />

einer Sitzung teilzunehmen. Mit einer<br />

Behördentätigkeit sind vielfältige, spannende<br />

und verantwortungsvolle Aufgaben<br />

verbunden wie z. B.<br />

• Führung der Gemeinde; Planung<br />

und Koordination der Tätigkeiten<br />

• Überwachung des Verkehrs und<br />

der Parkierung<br />

• Aufsicht und Organisation<br />

der Tagesschule<br />

• Unterhalt und Werterhaltung<br />

der Gemeindeliegenschaften<br />

• Aufsicht über die öffentlichen<br />

Gewässer<br />

• Beratung der Gemeindeorgane<br />

in finanziellen Fragen<br />

• Mithilfe bei der Ausmittlung von<br />

kantonalen und eidgenössischen<br />

Abstimmungen<br />

• Projektierung und Ausführung von<br />

öffentlichen Bauten und Anlagen<br />

Als Behördenmitglied haben Sie die Möglichkeit<br />

bei strategischen Entscheiden<br />

mitzuwirken und diese anschliessend zu<br />

begleiten und umzusetzen. Nutzen Sie<br />

die Gelegenheit, sich für Wiedlisbach<br />

einzusetzen, die Gemeinde mitzugestalten<br />

und Ihre Ideen einzubringen. Nebst<br />

dem Blick hinter die politischen Kulissen,<br />

gewinnen Sie neue Kontakte zu interessanten<br />

Personen, denen Sie ohne Behördenarbeit<br />

vielleicht nicht begegnet<br />

wären.<br />

Sind Sie motiviert, in Wiedlisbach Einfluss<br />

zu nehmen, neue Erfahrungen zu<br />

sammeln und der Gemeinde Ihre Fachkompetenz<br />

zur Verfügung zu stellen?<br />

Dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach oder einem<br />

Mitglied des Gemeinderates. Für Interessierte<br />

an der Behördenarbeit bieten wir<br />

die Möglichkeit, sich am Freitag, 07. Juli<br />

<strong>2017</strong>, ab 17:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr in<br />

der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

näher zu informieren.<br />

Frage nicht, was dein Land für dich<br />

tun kann. Frage, was du für dein<br />

Land tun kannst.<br />

JOHN F. KENNEDY<br />

Wir freuen uns auf die kommende<br />

Legislatur mit vielen neuen Gesichtern.<br />

MARTIN FRANK, GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 3


GEMEINDE<br />

BEHÖRDENMITGLIEDER<br />

STELLEN SICH VOR<br />

HANS LÜTHI<br />

Geboren und aufgewachsen, gearbeitet<br />

und gelebt auf dem Rieselhof.<br />

Seit 2013 wohnhaft an der Bielstrasse,<br />

daher seit jeher das Leben<br />

in Wiedlisbach mitgestaltet.<br />

Mein Name ist Hans Lüthi. Geboren bin<br />

ich im Sternzeichen des Skorpion im Jahre<br />

1951 und daher mittlerweile Jungrentner.<br />

Aufgewachsen bin ich auf dem elterlichen<br />

Landwirtschaftsbetrieb, dem Rieselhof,<br />

von wo aus ich in Wiedlisbach die<br />

Schulen besuchte. Nach Schulaustritt<br />

habe ich mich zum Landwirt ausgebildet<br />

und mit verschiedenen Weiterbildungskursen<br />

die Ausbildung zum Meisterlandwirt<br />

absolviert. Gerne hätte ich nach der<br />

beruflichen Grundausbildung eine Saisonstelle<br />

im Welschland angetreten, um<br />

die französische Sprache noch besser zu<br />

erlernen. Die Möglichkeit blieb mir leider<br />

verwehrt, da kein Jungbauer zu uns<br />

in die deutsche Schweiz kommen wollte.<br />

So blieb mir die Anstellung auf dem elterlichen<br />

Hof. Ich war mit der Aufzucht<br />

von Schweinen, Rindern und Schafen sowie<br />

mit der Pflege von Obstbäumen und<br />

den Arbeiten auf dem Acker beschäftigt.<br />

Nebst den Arbeiten auf dem Hof, fand ich<br />

noch Zeit für die Gründung meiner Familie.<br />

Aus der Ehe mit Priska sind 4 Kinder<br />

herangewachsen.<br />

Im Jahre 1983 konnte der elterliche Landwirtschaftsbetrieb<br />

pachtweise, später<br />

käuflich, übernommen werden. Im Jahre<br />

2000 stellte sich die Generationenfrage:<br />

Soll ich auswärts zur Arbeit gehen und<br />

meinem Sohn Stefan den Betrieb zur<br />

Weiterführung übergeben? Wir haben<br />

uns dann entschieden, den Betrieb unserem<br />

Sohn Stefan zu verpachten. Ich fand<br />

beim UFA Kraftfutter-Mischbetrieb bis<br />

zum Eintritt ins Rentenalter eine Anstellung<br />

als Lagermitarbeiter.<br />

FAMILIE – FREIZEIT – HOBBY<br />

In den jungen Jahren verbrachte ich<br />

meine Freizeit im örtlichen Turnverein,<br />

wo die sportliche Fitness und Geselligkeit<br />

gepflegt wurden. Im Turnverein<br />

lernte ich schon früh das Führen, Organisieren<br />

und Gestalten des Vereinslebens.<br />

Durfte ich doch 12 Jahre dem<br />

Turnverein als Präsident vorstehen.<br />

Nebst weiteren Tätigkeiten in diversen<br />

örtlichen landwirtschaftlichen Kommissionen,<br />

konnte ich auch 8 Jahre in<br />

der Baukommission mein Wissen als<br />

Strassenminister zur Verfügung stellen.<br />

Die Aufzucht und Erhaltung einer seltenen<br />

Geflügelrasse war schon lange meine<br />

Leidenschaft. Seit Jahren züchte ich<br />

die Grossen Vorwerkhühner mit ihnen<br />

besuche ich Ausstellungen, wo ich mit<br />

Spitzentieren namhafte Erfolge verbuchen<br />

konnte. Seit je her unternahm ich,<br />

in unserem Naherholungsgebiet Aare –<br />

Jura kurze Wanderungen oder Ausflüge<br />

mit dem Fahrrad und fand dort die Erholung<br />

in der Natur. Wenn es die Zeit<br />

erlaubt sind wir auch gerne auf Reisen,<br />

sei es mit dem Reisebus oder selbst mit<br />

dem PW. Auf unseren Reisen besuchen<br />

wir die von uns gezüchteten Entlebucher<br />

Sennenhunde, die in ganz Europa<br />

ihre neue Heimat gefunden haben. Ein<br />

Muss ist die Teilnahme am jährlichen<br />

Züchtertreffen beim deutschen Geflügel<br />

Sonderverein der Vorwerkzüchter, das<br />

meist in Deutschland stattfindet.<br />

MEINE TÄTIGKEITEN FÜR DIE<br />

GEMEINDE<br />

2005 bis <strong>2017</strong> Mitglied der UWLK (Umweltschutz-<br />

und Landwirtschaftskommission),<br />

Verantwortlich für den Unterhalt<br />

der Bäche und Gewässer<br />

2014 bis <strong>2017</strong> Vizepräsident der UWLK<br />

2005 bis <strong>2017</strong> Gemeindedelegierter in<br />

der Kiesgrubenkommmission Kiesgrube<br />

Walliswil<br />

2010 bis <strong>2017</strong> Gemeindedelegierter im<br />

Gemeindeverband der Abwasser- und<br />

Fernwärmeregion Wangen-Wiedlisbach<br />

(GAFWW)<br />

TÄTIGKEITEN UND AUFGABEN<br />

DER UWLK<br />

Die UWLK befasst sich mit den Schutzgebieten<br />

der Natur, geschützten Hecken<br />

und Bäumen sowie Gewässer und Belangen<br />

der Landwirtschaft. Alljährlich ist<br />

dem Unterhalt der Schutzgebiete wie<br />

z. B. Riebeliweiher, Steinackergrube sowie<br />

dem Hohlebächli ein Augenmerk<br />

gewidmet. Die Arbeiten werden durch<br />

Freiwillige des hiesigen Naturschutzvereins<br />

ausgeführt. Bedingt durch das vermehrte<br />

Auftreten des Bibers und entsprechenden<br />

Folgeschäden, nimmt der<br />

Unterhalt im Moosbach zu. Was noch in<br />

diesem Jahr zur Ausführung kommen<br />

sollte, ist die Renaturierung des Moosbachs<br />

(Teilstück nördlich Autobahn bis<br />

Brücke) mit neuen Uferverbauungen,<br />

mehr Platz im Gerinne und somit Beruhigung<br />

des Wasserlaufes und Laichplätzen<br />

für die Aufzucht von Fischen.<br />

Dies sind Folgemassnahmen durch die<br />

4<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

Ansiedlung des Bibers und dem damit<br />

verbundenen Rückstau des Wassers.<br />

Mir gefällt an Wiedlisbach die stetig überlegte<br />

Weiterentwicklung im baulichen<br />

Sinne, der schöne Ortskern mit den jeweiligen<br />

Anlässen und Themenmärkten.<br />

Schade, dass es stets mühsam ist, Mitglieder<br />

zu rekrutieren, die gewillt sind in den<br />

verschiedenen Kommissionen Einsitz zu<br />

nehmen und bereit sind, Verantwortung<br />

in der Gemeinde zu tragen.<br />

Vorname: Sonja<br />

Name: Eichelberger<br />

Geburtsdatum: 04.01.1979<br />

Zivilstand: Verheiratet,<br />

2 Töchter (5½ Jahre und 6 Monate alt)<br />

Beruf: Mutter/Hausfrau<br />

HANS LÜTHI<br />

FASNACHT<br />

Im Stedtli isch jo Fasnacht gsi,<br />

leider isches scho wider verbii.<br />

Die 3 Täg si so super gsi,<br />

mir gloube ou nächschts Johr blibe mir<br />

derbi.<br />

Über die Zyt heit dir einiges müesse erträge,<br />

für das wete mir härzlich Danke säge.<br />

HEREGÄÄGGER-ZUNFT WIEDLISBACH<br />

Wie lange leben Sie schon<br />

in Wiedlisbach:<br />

Seit 2004<br />

Was gefällt Ihnen<br />

an Wiedlisbach besonders:<br />

Die zentrale Lage. Man ist schnell<br />

in einer Stadt, an der Aare für einen<br />

Spaziergang, im Berg um mit der<br />

Familie eine Cervelat zu bräteln.<br />

Worüber haben Sie sich<br />

das letzte Mal so richtig gefreut:<br />

Über die Geburt unserer zweiten<br />

Tochter Nicole.<br />

Was würden Sie in<br />

Wiedlisbach gerne ändern:<br />

Nichts! Mir gefällt Wiedlisbach so<br />

wie es ist, mit allen Höhen und Tiefen,<br />

die es geben kann.<br />

Was ist Ihre Lieblings-<br />

Freizeitbeschäftigung:<br />

Mit meiner Familie im Garten und rund<br />

ums Haus Zeit zu verbringen. Gemeinsam<br />

etwas werkeln! Im Weiteren gehe<br />

ich auch gerne walken.<br />

Was bedeutet für Sie Glück:<br />

Eine gesunde, glückliche und zufriedene<br />

Familie zu haben.<br />

Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />

Ein Raclette, das passt immer …<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 5


DIE PRIVATE SPITEX «IN DER REGION-FÜR DIE REGION»<br />

Von allen Krankenkassen anerkannt<br />

Poststrasse 1 4538 Oberbipp<br />

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6<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

PERSONELLES<br />

Informationsstelle für Ausländer/<br />

innen und Ausländerfragen (isa)<br />

DEUTSCH­, ALPHABE­<br />

TISIERUNGS­ UND<br />

INTEGRATIONSKURSE<br />

Urs Blunier<br />

Nach 5,5 Jahren als Werkhofmitarbeiter<br />

in unserer Gemeinde hat Herr Urs Blunier<br />

beschlossen, eine neue Herausforderung<br />

anzunehmen. Sein Engagement<br />

und seine aufgestellte Art wurden von<br />

der Bevölkerung, den Behörden und seinen<br />

Arbeitskollegen sehr geschätzt. Wir<br />

danken Urs Blunier für die geleistete Arbeit<br />

und wünschen ihm für die Zukunft<br />

alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />

Patrick Hofer<br />

Am 01. April <strong>2017</strong> durfte Gemeindeverwalter<br />

Patrick Hofer sein 10-jähriges<br />

Dienstjubiläum bei der Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach feiern. Patrick Hofer<br />

arbeitete vom 01. April 2007 bis Januar<br />

2011 als Finanzverwalter der Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach. Ab Februar<br />

2011 übernahm Patrick Hofer, zu Beginn<br />

noch ad interim, die Stelle als Gemeindeverwalter<br />

der Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach. Der Gemeinderat gratuliert<br />

Patrick Hofer zu seinem Dienstjubiläum<br />

ganz herzlich und dankt ihm für seine<br />

langjährige Treue. Für die Zukunft<br />

wünscht ihm der Gemeinderat weiterhin<br />

viel Befriedigung und Erfolg in seiner<br />

Tätigkeit.<br />

GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />

Die Informationsstelle für Ausländer/innen<br />

und Ausländerfragen (isa)<br />

bietet niederschwellige Deutschkurse<br />

im Bereich A0 – A2 an.<br />

Die Kurse richten sich an Migrantinnen<br />

und Migranten, die wenig Schulerfahrung<br />

haben und sich die nötige Zeit nehmen<br />

möchten, sich mit der deutschen<br />

Sprache vertraut zu machen. Im Alphabetisierungsbereich<br />

verfügt die isa über<br />

ein ausdifferenziertes Kursangebot für<br />

Personen, die das lateinische Alphabet<br />

noch nicht kennen oder ihre schriftlichen<br />

Fertigkeiten gezielt festigen und<br />

vertiefen möchten, um später einen regulären<br />

Deutschkurs zu besuchen. Personen<br />

mit Basiskenntnissen in Deutsch<br />

kann die isa den Konversationskurs<br />

«Deutsch-Club» sowie den Orientierungskurs<br />

«Leben und Partizipieren in<br />

der Schweiz», in dem Themen zum<br />

Schweizer Alltag im Mittelpunkt stehen,<br />

anbieten.<br />

Das aktuelle Kursprogramm sowie<br />

Anmeldeformulare können Sie auf<br />

der Website der isa herunterladen<br />

(www.isabern.ch).<br />

Für Fragen zum Kurswesen steht<br />

Ihnen die Geschäftsstelle der<br />

isa unter der Telefonnummer<br />

031 310 12 70 gerne zur Verfügung.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 7


GEMEINDE<br />

Städtchens sehr verdient gemacht. Die<br />

700-Jahrfeier 1955 gründete auf seinen<br />

Ideen. Er stand auch hinter der Herausgabe<br />

des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s Nr. 1, damals<br />

noch im Zeitungsformat.<br />

Mit der Verschönerung des Städtchens<br />

ist leider keine Belebung<br />

einhergegangen.<br />

Viele Ladengeschäfte sind verschwunden<br />

– es lohnte sich nicht mehr, sie zu<br />

betreiben. Verschwunden sind unter anderem<br />

die drei Bäckereien, die beiden<br />

Metzgereien, das Käsereigeschäft, drei<br />

Kolonialläden und das Schuhgeschäft.<br />

Von den fünf Gastwirtschaften haben immerhin<br />

drei überlebt. Kaum vorstellbar<br />

ist heute, dass es im Hinterstädtli noch<br />

Bauern gab, die jeweils mit ihren Pferdegespannen<br />

aufs Land hinaus zogen.<br />

Das imposante Schulhaus thront<br />

immer noch über der Wangenstrasse.<br />

Es fasste einst alle Primar­ und<br />

Sekundarschulklassen.<br />

Später kam dann das heutige Sekundarschulhaus<br />

dazu. Ein Jahr nach Kriegsende<br />

begannen wir 1939-er, die meisten im<br />

Kindergarten an der Mühlegasse schon<br />

etwas vorsozialisiert, unsere «schulische<br />

Karriere» bei Rosmarie Leuenberger. Die<br />

gestrenge Marie Känzig massregelte uns<br />

Zweitklässler manchmal mit dem Lineal,<br />

noch gröber fuhr der junge Herbert Kän-<br />

HEIMWEH­<br />

WIEDLISBACHER<br />

Wie weit von Wiedlisbach weg muss<br />

man als Heimweh­<strong>Wiedlisbacher</strong><br />

wohnen, um ein solcher zu sein? Die<br />

bis jetzt vorgestellten Heimweh­<br />

Autoren leben, mit zwei Ausnahmen,<br />

in der fernen weiten Welt; ein<br />

persönlicher Kontakt mit der alten<br />

Heimat ist für diese weniger einfach<br />

als für mich.<br />

Ich wohne nur 70 Kilometer von Wiedlisbach<br />

entfernt, das ist eine Distanz, die<br />

in der Schweiz manche Leute als Arbeitsweg<br />

haben. Und doch bin ich nicht oft<br />

in der alten Heimat – man hat weniger<br />

Kontakte, wenn man vor 50 Jahren weggezogen<br />

ist.<br />

Heimweh hat man wohl – oder bin ich da<br />

eine Ausnahme? – nach Dingen und Ereignissen,<br />

die man in frühen Jahren, in<br />

der Kindheit erlebt hat und die man oft<br />

mit heiler Welt verbindet. Man freut<br />

sich, wenn sich Dinge im Laufe der Jahre<br />

nicht gross verändert haben. Wenn sie<br />

sich verändert haben, anders geworden<br />

sind, stellt man sich vor, wie es früher<br />

gewesen ist und fragt sich, ob es besser<br />

gewesen ist.<br />

Ich bin am 11. September 1939 im Spital<br />

Niederbipp auf die Welt gekommen, als<br />

Sohn von Rosa und Walter Schluep-<br />

Andres, und wuchs mit meinen beiden<br />

älteren Schwestern Annemarie und<br />

Elisabeth an der Hauptstrasse (heute<br />

Bielstrasse) auf. Die Schweiz war in Angst<br />

wegen des eben ausgebrochenen Krieges.<br />

Vom Krieg selber habe ich nicht viel mitbekommen,<br />

mit Ausnahme der Erinnerung<br />

an die recht häufigen Sirenenalarme,<br />

die die Familie (ohne den an der<br />

Grenze stehenden Vater) in die Waschküche<br />

im Kellergeschoss befahlen. Sicherere<br />

Zivilschutzräume gab es damals<br />

noch nicht. Eine weitere Erinnerung an<br />

die Kriegs- und Folgejahre waren die Rationierungsmarken,<br />

die man nebst dem<br />

Geld für den Kauf gewisser Waren abgeben<br />

musste. Als es keine Märkli mehr<br />

brauchte, war das eine grosse Erleichterung<br />

und ich freute mich schon auf den<br />

Moment, wo man für seine Einkäufe auch<br />

kein Geld mehr brauchen müsste. Dieser<br />

Moment ist allerdings nie gekommen!<br />

Wiedlisbach hat sich über die<br />

Jahrzehnte, im Vergleich mit einem<br />

Dorf im oberen Emmental, stark,<br />

im Vergleich mit der Zürcher Agglomeration,<br />

schwach verändert.<br />

Zum Glück ist der Ortskern, das Städtli,<br />

baulich fast unverändert geblieben. Die<br />

vielen Renovationen haben ein kleines<br />

Bijou entstehen lassen, was schon vor<br />

langer Zeit mit der Verleihung des Wakker-Preises<br />

gewürdigt worden ist. Der populäre<br />

Arzt Robert Obrecht, ein waschechter<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong>, hat sich in den<br />

Fünfziger Jahren um die Erhaltung des<br />

8<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

zig (Sohn von Oberlehrer Otto Känzig) in<br />

der dritten und vierten Klasse drein.<br />

Am Vormittag klopfte es irgendwann an<br />

der Klassenzimmertür und der Milchmann<br />

brachte heisse Milch für jedes<br />

Kind – ein Nachholbedarf nach der entbehrungsreichen<br />

Kriegszeit? Und am<br />

26. November, dem Namenstag von Konrad,<br />

klopfte der Bäcker. Es gab für jedes<br />

Kind das Konradenbrötli, in Erinnerung<br />

an den Stifter, Konrad Schönmann aus<br />

Niederbipp.<br />

Nach vier Primarschulklassen und erfolgreicher<br />

Aufnahmeprüfung folgte die<br />

Sekundarschule, unter anderen bei Fritz<br />

Kobi (sein Französischdrill bleibt unvergessen)<br />

und Ernst Bütikofer, einem grossen<br />

Naturfreund. Mit dem lokalen Naturschutzverein<br />

und dessen langjährigen<br />

Präsidenten Walter Tschumi («Vögeli<br />

Walter») lancierte Ernst Bütikofer unter<br />

anderem die «Aktion Steinkauz» (siehe<br />

Fotoaufnahmen der Gedenktafel auf dem<br />

Friedhof). Vögeli Walters farbenfrohe Bilder<br />

und Aufrufe zieren noch heute die<br />

Wälder um Wiedlisbach.<br />

Anfang der fünfziger Jahre hatte der<br />

Niederbipper Sekundarlehrer Peter<br />

Marbach die Pfadfinderabteilung<br />

Bipp­Wiedlisbach gegründet, wo ich<br />

viele schöne und interessante<br />

Stunden verbrachte. In seinem<br />

Beitrag im <strong>Kurier</strong> Nr. 3/2016 hat<br />

schon Urs Burkhard davon berichtet.<br />

Die Sommerlager in Kandersteg, in Magliaso,<br />

im Gwatt (nach einem dreitägigen<br />

Marsch von Langnau über Schangnau<br />

nach Interlaken), im Greyerzerland und<br />

das Bundeslager in den Freibergen sind<br />

unvergessen. Dank der Pfadi sind mir die<br />

Bipperämter Fluren und Wälder immer<br />

noch einigermassen vertraut.<br />

Peter Marbachs («Marabu») Idee war es,<br />

Buben aus allen Gemeinden des Bipperamtes<br />

in die Abteilung zu holen. Unser<br />

Schlachtruf, hinter dem die beiden Bipp,<br />

Wiedlisbach, Rumisberg und Attiswil<br />

stehen, bleibt mir in Erinnerung: «Bippo<br />

Bippo Wi, Lisba Lisba Ru, Hoi Bippo Lis<br />

ParAt!». Ein Höhepunkt war der Bau des<br />

Pfadiheimes 1962, das heute noch besteht<br />

und das Weiterbestehen der Abteilung<br />

sichert.<br />

Im Herbst 1958 nahm ich das Studium<br />

der Veterinärmedizin in Bern auf; ich<br />

hatte vor, später die mit dem Tod des Vaters<br />

verwaiste Praxis in Wiedlisbach zu<br />

übernehmen. Es kam dann anders; nach<br />

dem Studienabschluss arbeitete ich zwar<br />

für etwa zwei Jahre in der Landpraxis,<br />

wandte mich dann aber der pharmazeutischen<br />

Forschung zu, zuerst mit Arbeitsort<br />

Basel, dann in St.Aubin FR, wo ich<br />

wieder intensiv mit lebenden Tieren zu<br />

tun hatte. Meine im Jahre 1970 gegründete<br />

Familie (Ehefrau Gerda, vor 14 Jahren<br />

gestorben, Tochter Barbara, Sohn<br />

Martin) lebte zuerst in Murten, dann in<br />

Münchenwiler, wo ich heute noch wohne<br />

und wo ich meine Erfahrungen bei<br />

der Führung einer Kleingemeinde sammelte,<br />

die ähnlich wie Wiedlisbach am<br />

Rand des bernischen Kantonsgebietes<br />

liegt und viele Beziehungen über die<br />

Kantonsgrenze pflegt, Wiedlisbach mit<br />

Solothurn, Münchenwiler mit Freiburg.<br />

Vom Frühling 1951 bis Herbst 1958<br />

besuchte ich die Kantonsschule in<br />

Solothurn.<br />

Das hiess im Sommer früh aufstehen – das<br />

Bipperbähnli (heute zum Bipperlisi mit<br />

Halbstundentakt mutiert) fuhr eine Minute<br />

vor sechs Uhr ab. Das damalige Rollmaterial,<br />

zum grössten Teil Zweiachser, ist<br />

heute verschrottet oder steht im Museum.<br />

Es war üblich, am Mittag nach Hause und<br />

um Viertel nach eins wieder nach Solothurn<br />

zu fahren. Damals betreute Bahnhofvorstand<br />

Huck, später Hans Haas und<br />

Werner Emch die wichtige Station der<br />

Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB, heute<br />

asm). Im Bipperbähnli, nicht nur im Raucherabteil,<br />

roch es intensiv nach Tabak;<br />

viele der in der Cellulosefabrik Attisholz<br />

oder in den von Roll’schen Eisenwerken in<br />

der Klus beschäftigten Arbeiter waren<br />

starke Raucher.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 9


GEMEINDE<br />

Ab 1980 war ich im Bundesamt für Veterinärwesen<br />

tätig, wo ich den grenztierärztlichen<br />

Dienst leitete. Es ging darum,<br />

lebende Tiere und tierische Erzeugnisse<br />

aller Art bei der Einfuhr in die Schweiz<br />

zu untersuchen, mit dem Ziel, Mensch<br />

und Tier vor Seuchen zu bewahren und<br />

die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.<br />

Mit der Umsetzung der bilateralen<br />

Verträge mit der EU sind die Kontrollen<br />

an der Schweizer Landesgrenze dahingefallen<br />

und an die Aussengrenze der<br />

EU verlegt worden; im Luftverkehr bleibt<br />

die Schweiz Aussengrenze.<br />

Seit meiner Pensionierung beschäftige<br />

ich mich mit der lokalen Geschichte,<br />

wenn ich nicht auf einer Wanderung<br />

oder sonstwo unterwegs bin.<br />

Wiedlisbach hat sich verändert und<br />

könnte nun einen weiteren bedeutenden<br />

Schritt tun: in der geplanten Grossgemeinde<br />

Oberaargau Nord aufgehen. Ich<br />

nehme das mit einem weinenden Auge<br />

zur Kenntnis. Es scheint im Geist der Zeit<br />

zu liegen, dass die Gemeindeautonomie<br />

nicht mehr so hoch gewichtet wird wie<br />

früher. Anderseits sind auch die Rivalitäten<br />

nicht mehr dieselben wie beim Raub<br />

der Bipper Lärmkanone durch die Wangener<br />

vor 170 Jahren! Ich wünsche der<br />

noch bestehenden Gemeinde und dem<br />

Städtchen Wiedlisbach eine erfreuliche<br />

Zukunft, mit einem Schwerpunkt auf<br />

der Bewahrung seiner Identität.<br />

Ein interessantes kleines Bauwerk, ein<br />

Unikum, hat in den fünfziger Jahren einem<br />

Strassenausbau weichen müssen:<br />

das Sechseck bei der Abzweigung nach<br />

Wangen. Es ist auf dieser Luftaufnahme<br />

deutlich zu sehen. In diesem Bauwerk<br />

waren beleuchtete Wegweiser eingelassen;<br />

während des Krieges waren die Wegweiser<br />

entfernt und durch Holztafeln<br />

ersetzt worden. Auf dem Sechseck standen<br />

wir Buben und feuerten die Tour de<br />

Suisse-Fahrer Kübler, Coppi, Bartali oder<br />

Koblet an.<br />

WIE DIE ZEIT VERGEHT – BALD WIRD DIE TAFEL<br />

IM BAUM VERSCHWUNDEN SEIN!<br />

Kennen Sie einen Heimweh­<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong>, welchen wir für unsere<br />

Rubrik anfragen könnten oder sind Sie<br />

gar selbst Heimweh­<strong>Wiedlisbacher</strong>?<br />

Dann melden Sie sich bei der Redaktion<br />

des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26<br />

gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

Wir freuen uns auf viele bekannte<br />

Gesichter und spannende<br />

Geschichten.<br />

SCHULHAUSKREUZUNG, JAHR 1949, SECHSECK<br />

10<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

KI­JUFA TEAM<br />

Nach einem Jahr der personellen<br />

Veränderungen möchten wir unser<br />

aktuelles Ki­Jufa Team vorstellen.<br />

Es stellt sich aus Elena Villars 50%,<br />

Eveline Bolli 90%, Livia Schneble<br />

80% und Dominik Muster 15%<br />

zusammen.<br />

UNSERE SCHWERPUNKTE<br />

Jugendtreffs und Kindernachmittage:<br />

Als offene Kinder- und Jugendarbeit liegt<br />

unsere Hauptaufgabe in der Freizeitgestaltung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

im Schulalter. In unseren Angeboten geben<br />

wir Kindern und Jugendlichen<br />

Raum, um Neues zu entdecken, eigene<br />

Erfahrungen zu machen und neue<br />

Freundschaften zu schließen. Kinder wie<br />

Jugendliche sollen durch ihre Mitwirkung<br />

und der Möglichkeit des Ausprobierens<br />

ihre Selbstwirksamkeit entdecken<br />

und dadurch Selbstvertrauen gewinnen.<br />

Während des Leitens von Angeboten<br />

durch das Ki-Jufa Team entstehen positive<br />

Beziehungen, welche in schwierigen<br />

Situationen als Grundlage zur gemeinsamen<br />

Lösungsfindung dienen können.<br />

Niederschwellige Beratungen: Von Eltern,<br />

Angehörigen und Behörden rund<br />

um das Thema Kinder und Jugend.<br />

Zusammenarbeit mit Schulen: Workshops<br />

zu Themen wie Sucht, Mobbing,<br />

etc. und Zusammenarbeit bei Projektwochen,<br />

Abschlussfesten oder Lagern auf<br />

Anfrage. Weitere Anregungen nehmen<br />

wir gerne entgegen.<br />

AKTUELLE ANGEBOTE<br />

Jugendtreff Agjra, Attiswil<br />

Jugendtreff Fiji, Wangen an der Aare<br />

Backen und Basteln, Wiedlisbach<br />

Spiel und Sport, Niederbipp<br />

Sämtliche Angebote sind für alle 11 Anschlussgemeinden<br />

offen und in der Regel<br />

kostenlos.<br />

Mehr Infos finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.ki­jufa.ch<br />

Im Büro erreichen Sie uns unter<br />

Tel. 032 636 05 84<br />

KINDER- UND JUGENDFACHSTELLE BIPPERAMT<br />

UND WANGEN<br />

NEUORGANISATION<br />

JUNGBÜRGERFEIER<br />

Bisher wurden die Jungbürgerinnen<br />

und Jungbürger jeweils am ersten Freitag<br />

im November zu einem Gokartrennen<br />

ins Race-Inn Roggwil eingeladen.<br />

Im Anschluss wurde den Teilnehmenden<br />

ein Abendessen in einem <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Restaurant offeriert und der Bürgerbrief<br />

übergeben.<br />

In den letzten Jahren nahmen immer<br />

weniger Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

an der jährlichen Feier teil. Im vergangenen<br />

Jahr haben lediglich fünf von<br />

insgesamt 17 Eingeladenen teilgenommen.<br />

Aus diesem Grund haben der Gemeinderat<br />

und die Kulturkommission<br />

Wiedlisbach entschieden, die Jungbürgerfeier<br />

neu zu organisieren. Anstelle<br />

eines Gokartrennens mit Abendessen<br />

werden die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

in diesem Jahr erstmals zur Bundesfeier<br />

mit Mittagessen eingeladen. In<br />

diesem feierlichen Rahmen wird den<br />

Jungbürgerinnen und Jungbürgern ihr<br />

Bürgerbrief überreicht.<br />

Die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />

werden im Juni <strong>2017</strong> persönlich zur<br />

Bundesfeier eingeladen. Der Gemeinderat<br />

und die Kulturkommission<br />

Wiedlisbach freuen sich auf viele<br />

Teilnehmende.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 11


DAS WALDRÄTSEL ZUM ITW <strong>2017</strong><br />

VIEL SPASS BEIM KNOBELN. MIT ETWAS GLÜCK GEWINNEN<br />

SIE EINEN ATTRAKTIVEN PREIS.<br />

Bitte senden Sie das Lösungswort bis 31. Mai <strong>2017</strong> mit Angabe Ihrer Adresse an info@wald.ch oder<br />

per Postkarte an WaldSchweiz, Rosenweg 14, 4501 Solothurn. Immer mit Vermerk «Waldrätsel».<br />

Lösungswort und Gewinnerinnen und Gewinner werden ab Juni <strong>2017</strong> in der Fachzeitschrift «WALD und<br />

HOLZ» veröffentlicht.<br />

1. Preis REKA-Checks im Wert von CHF 500.00<br />

2. Preis Gutschein im Wert von CHF 100.00 zum Einlösen im Fachartikel-Shop von WaldSchweiz<br />

3.–5. Preis Taschenmesser «Forester» von Victorinox<br />

6.–10. Preis Buch «Waldführer für Neugierige»<br />

WALDSCHWEIZ, VERBAND DER WALDEIGENTÜMER<br />

12<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

FRIEDHOFKAPELLE,<br />

MONTAGE ZUGANGS­<br />

RAMPE<br />

KIRCHGEMEINDE<br />

OBERBIPP<br />

ORDENTLICHE KIRCHGEMEINDE­<br />

VERSAMMLUNG<br />

Bisher war die Friedhofkapelle in<br />

Wiedlisbach nur über eine Treppe<br />

erreichbar. Der Wunsch nach einem<br />

hindernisfreien Zugang war daher<br />

verständlich. Es wurden verschiedene<br />

Lösungsvarianten geprüft und ein<br />

Projekt ausgearbeit.<br />

Dank der grosszügigen finanziellen Unterstützung<br />

der Evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde Oberbipp und der Burgergemeinde<br />

Wiedlisbach, konnte nach Vorliegen<br />

der Baubaubewilligung mit der<br />

Umsetzung des Projekts begonnen werden.<br />

Die Abschlussarbeiten sind im Februar<br />

<strong>2017</strong> erfolgt.<br />

Wir freuen uns über eine rege Nutzung<br />

der neuen Zugangsrampe und danken<br />

der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />

Oberbipp und der Burgergemeinde<br />

Wiedlisbach ganz herzlich für<br />

die finanzielle Unterstützung.<br />

GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />

Dienstag, 20. Juni <strong>2017</strong>,<br />

20.00 Uhr Kirche Attiswil<br />

KONFIRMATIONEN 2018<br />

29.04. Klasse konventioneller<br />

Unterricht,<br />

Katechetin A. Sutter<br />

06.05. Klasse Taizé-Lager<br />

Pfrn. S. Knieper<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Chileblatt, Anzeiger Oberaargau<br />

West und auf unserer Homepage<br />

www.refkirche­oberbipp.ch<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 13


GEMEINDE<br />

KULTUR<br />

FILMABEND<br />

VOM 30.06.<strong>2017</strong><br />

ZURÜCKSCHNEIDEN VON<br />

BÄUMEN, HECKEN UND<br />

STRÄUCHERN<br />

2016 hatten wir, nach der grandiosen<br />

Stimmung im Städtli, alle etwas<br />

«Honig im Kopf». Auch in diesem<br />

Jahr wollen wir das <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Städtli wieder in ein Openair Kino<br />

verwandeln.<br />

«E. T. nach Hause telefonieren» einer<br />

der wohl berühmtesten Sätze der Filmgeschichte<br />

wird am 30. Juni <strong>2017</strong> zu<br />

hören sein.<br />

Der Klassiker von Steven Spielberg lässt<br />

Erinnerungen aufleben und begeistert<br />

von Neuem. Als Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer bringen Sie Ihre gewünschte<br />

Sitzgelegenheit selbst mit. An der Kinobar<br />

wird es diverse Getränke und Popcorn<br />

geben.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf ein<br />

tolles Ambiente im Städtli und<br />

auf einen gelungenen Filmabend mit<br />

Ihnen.<br />

NINA FISCHER, KULTURKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

BEGEGNUNGSZONE<br />

Vom 9. Juni bis zum 3. September<br />

<strong>2017</strong> wird das Städtli wieder zur<br />

Begegnungszone.<br />

Wir freuen uns!<br />

Bäume, Sträucher, Grünhecken und<br />

landwirtschaftliche Kulturen an den<br />

öffentlichen Strassen des Staates,<br />

der Gemeinde und von privaten<br />

Eigentümern sind regelmässig<br />

zurückzuschneiden.<br />

Diese Arbeiten sind für die Sicherheit<br />

und die Übersichtlichkeit auf<br />

den Strassen und Trottoirs notwendig.<br />

Die Strassenanstösser werden<br />

hiermit ersucht, ihre Bäume, Hecken<br />

und Sträucher auf das vorgeschriebene<br />

Lichtmass zurückzuschneiden.<br />

• Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche<br />

Kulturen und nicht hochstämmige Bäume<br />

müssen seitlich mindestens 50 cm<br />

Abstand vom Fahrbahnrand haben. Überhängende<br />

Äste dürfen nicht in den über<br />

der Strasse freizuhaltenden Luftraum<br />

von 4.50 m Höhe hineinragen. Über Gehund<br />

Radwegen muss mindestens eine<br />

Höhe von 2.50 m freigehalten werden.<br />

Bei Radwegen ist ausserdem ein seitlicher<br />

Abstand von 50 cm freizuhalten.<br />

• Die Wirkung der Strassenbeleuchtung<br />

darf nicht beeinträchtigt werden.<br />

• An unübersichtlichen Strassenstellen<br />

dürfen Einfriedungen und Zäune die<br />

Fahrbahn um höchstens 60 cm überragen.<br />

Für die nicht hochstämmigen Bäume,<br />

Hecken, Sträucher, landwirtschaftlichen<br />

Kulturen und dergleichen gelten<br />

die Vorschriften über Einfriedungen.<br />

Danach müssen solche Pflanzen bis zu<br />

einer Höhe von 1.20 m einen Strassenabstand<br />

von 50 cm ab Fahrbahnrand einhalten.<br />

Sind sie höher, so müssen sie um<br />

ihre Mehrhöhe zurückversetzt werden.<br />

Der Geltungsbereich erstreckt sich auch<br />

auf bestehende Pflanzen.<br />

• Bei Grundstücken, welche direkt an<br />

Strassen grenzen, haben die Grundeigentümer<br />

dafür besorgt zu sein, dass alle<br />

Bäume und grössere Äste, welche dem<br />

Wind und den Witterungseinflüssen<br />

nicht genügend Widerstand leisten und<br />

auf die Verkehrsfläche stürzen können,<br />

rechtzeitig beseitigt werden. Sie haben<br />

die Verkehrsfläche von heruntergefallenem<br />

Reisig und Laub zu reinigen.<br />

• An unübersichtlichen Strassenstellen<br />

sind Bäume, Grünhecken, Sträucher,<br />

gärtnerische und landwirtschaftliche<br />

Kulturen (z. Bsp. Mais) in einem genügend<br />

grossen Abstand gegenüber der<br />

Fahrbahn anzupflanzen, damit sie nicht<br />

zurückgeschnitten bzw. vorzeitig gemäht<br />

werden müssen.<br />

• Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune<br />

müssen einen Abstand von<br />

2 m vom Fahrbahnrand bzw. 50 cm von<br />

der Gehweghinterkante einhalten.<br />

Ihnen stehen folgende Entsorgungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung:<br />

• regelmässige Grünabfuhr (siehe Kehrichtblatt<br />

der Einwohnergemeinde Wied -<br />

lisbach)<br />

• Kompostieranlage Erhard Bohner am<br />

Donenweg, Tel. 032 932 33 33<br />

Besten Dank für Ihre aktive Mitarbeit.<br />

BAU- UND VERWALTUNGSKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

14<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

WASSERVERSORGUNG<br />

DIE PFLICHTEN DER WASSERBEZÜGER<br />

Wir stellen immer wieder fest, dass<br />

Besitzverhältnisse und Zuständigkeiten<br />

für die erforderlichen Wartungsarbeiten<br />

an den Wasserleitungen und<br />

-installationen nicht bekannt sind,<br />

was zu grossen Missverständnissen<br />

und unnötigen Diskussionen im<br />

Schadenfall führt. Um künftigen<br />

Missverständnissen vorzubeugen,<br />

machen wir Sie auf die folgenden<br />

Grundsätze aufmerksam:<br />

1. Die Wasserbezüger haften gegenüber<br />

der Wasserversorgung für allen Schaden,<br />

den sie ihr durch vorsätzliches oder<br />

fahrlässiges Handeln zufügen. Darin eingeschlossen<br />

sind zum Beispiel Wasserverluste<br />

oder -bezüge infolge mangelnden<br />

Unterhalts der privaten Anlagen<br />

(laufende Spülkästen, def. Ventile etc.).<br />

2. Als private Anlagen gelten die Hausanschlussleitungen,<br />

also die Leitungen ab<br />

dem Abzweig in der öffentlichen Leitung<br />

bis und mit dem Wasserzähler oder<br />

bis zum Gebäude, falls sich der Wasserzähler<br />

nicht unmittelbar vor den Hausinstallationen<br />

befindet. Als Hausinstallationen<br />

gelten alle Leitungen und Einrichtungen<br />

im Gebäudeinnern nach<br />

dem Wasserzähler.<br />

3. Die privaten Anlagen sind durch die<br />

Wasserbezüger zu erstellen, zu unterhalten<br />

und erneuern zu lassen und stehen<br />

in deren Eigentum. Sie sind dauernd in<br />

gutem und gefahrlosem Zustand zu halten.<br />

Mängel an den privaten Anlagen<br />

sind durch die Wasserbezüger auf eigene<br />

Kosten innert der von der Wasserversorgung<br />

angesetzten Frist beheben zu lassen.<br />

Alle mit einem Schaden in Verbidung<br />

stehenden Folgekosten (inkl. entstandene<br />

Wasser- und Abwassergebühren) sind von<br />

den Wasserbezügern zu tragen.<br />

TIPPS ZUM PRIVATEN<br />

UNTERHALT<br />

Warmwasserboiler<br />

Der Warmwasserboiler sollte alle fünf<br />

Jahre entkalkt werden. Bei einer<br />

Boilerentkakung wird nicht nur der abgelagerte<br />

Kalk entfernt. In der Regel<br />

wird auch die Magnesium-Schutzanode<br />

ersetzt. Diese verhindert die Rostbildung<br />

im Boilerkessel und baut sich innerhalb<br />

von fünf Jahren ab. Vom Installateur<br />

wird bei dieser Gelegenheit auch das<br />

Boilersicherheitsventil auf seine Funktionstüchtigkeit<br />

überprüft.<br />

Spülkasten<br />

Ein Spülkasten der rinnt, verursacht<br />

nicht nur Kalkspuren im Klosett, sondern<br />

auch zusätzliche Wasser- und Ab-<br />

wassergebühren. Eine Sanierung muss<br />

deshalb sofort erfolgen. Es wird davon<br />

abgeraten, das Innere des Spülkastens<br />

mit chemischen Mitteln zu reinigen. Der<br />

Kunststoff kann mit den Jahren spröde<br />

werden und reissen, was zu erheblichen<br />

Wasserschäden führen kann. Spülkästen<br />

sollten alle vier bis fünf Jahre revidiert<br />

und laufend kontrolliert werden.<br />

Armaturen<br />

Der Unterhalt von Armaturen ist in der<br />

Regel erst nötig, wenn sie tropfen oder in<br />

ihrer Funktion eingeschränkt sind. In<br />

diesen Fällen ist jedoch rasches Handeln<br />

angesagt.<br />

Wasserzähler<br />

Kontrollieren Sie den Stand des Wasserzählers<br />

regelmässig (z. B. einmal pro Monat)<br />

und notieren Sie sich die Zahlen.<br />

Falls irgendwo nach dem Wasserzähler<br />

ein Defekt auftreten sollte (z. B. offene<br />

Entleerhähnen, undichte Spülkästen in<br />

selten benützten WC-Anlagen, laufende<br />

Boilersicherheitsventile, undichte Gartenhähne<br />

etc.) würden Sie dies rasch bemerken<br />

und unter Umständen nicht erst<br />

wenn die nächste Zählerablesung ansteht<br />

oder Sie eine hohe Rechnung erhalten.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 15


GEMEINDE<br />

FERNWÄRME-VERBUND-WIEDLISBACH<br />

An der Burgerversammlung vom<br />

29. November 2016 genehmigten<br />

die stimmberechtigten Burgerinnen<br />

und Burger den Kredit in Höhe von<br />

Fr. 3’760’000.00 für das Projekt<br />

«Fernwärme Wiedlisbach».<br />

Nach dieser Freigabe obliegt es jetzt dem<br />

Burgerrat, dieses Projekt umzusetzen.<br />

Die grösste Herausforderung, die uns bevorsteht,<br />

wird die sein, möglichst viele<br />

Kunden zum erforderlichen Abschluss<br />

eines Wärmeliefervertrages gewinnen zu<br />

können. Konkret: nur in dem Fall, in welchem<br />

eine genügend ausreichende Wirtschaftlichkeit<br />

nachgewiesen und gewährleistet<br />

wäre, darf der Burgerrat die<br />

jeweilige Etappe zum Bau freigeben. Die<br />

erste Etappe, also die Freigabe für den<br />

Bau der Energiezentrale, von der aus<br />

die zukünftigen Wärmebezüger der<br />

Gemeinde versorgt würden, befände<br />

sich nördlich des Oberstufenzentrums.<br />

Im Gebiet A wäre vorgesehen, die umliegenden<br />

Schulliegenschaften, die alte<br />

und neue Turnhalle mit der Froburg zusammen<br />

als grosse Wärmeabnehmer anzuschliessen.<br />

Darüber hinaus wäre unser Ziel, möglichst<br />

viele private Liegenschaften im<br />

anvisierten Perimeterbereich miteinzubeziehen.<br />

Eines der Hauptziele des Burgerrates<br />

ist es auch, in den nächsten<br />

Monaten möglichst viele Verträge mit<br />

unseren potenziellen Kunden abschliessen<br />

zu können, damit der Startschuss<br />

für den Bau frühestmöglich gegeben<br />

werden kann. Das Baugesuch wird zurzeit<br />

vorbereitet und baldmöglichst eingegeben.<br />

Der angesetzte Terminplan ist<br />

sehr sportlich gestaltet: wir möchten bereits<br />

im Frühsommer 2018 die ersten<br />

Kunden mit Wärme versorgen. Voraussichtlich<br />

würde, zeitlich darauf, mit Gebiet<br />

B Städtli oder C Bielstrasse/Weissensteinstrasse,<br />

die Erschliessung weiter<br />

vorangetrieben werden. Je nachdem<br />

welches der beiden vorgesehen Wohngebiete<br />

mehr Abschlüsse von Wärmelieferverträgen<br />

ergäbe. Der Baubeginn dieser<br />

Etappen sollte möglichst nahtlos<br />

und/oder teilweise parallel zum Aufbau<br />

des Gebietes A erfolgen.<br />

ALLGEMEINE INFORMATIO­<br />

NEN ZUR WÄRMEERZEU­<br />

GUNG MIT HOLZ<br />

ENERGIE AUS HOLZ<br />

Holz hat schon immer eine unverzichtbare<br />

Stellung für die Energieversorgung<br />

eingenommen. Der zweitwichtigste erneuerbare<br />

Energieträger spielt auch bei<br />

der Energiewende somit eine bedeutende<br />

Rolle. Mehrere hundert Gemeinde-<br />

Holzschnitzel-Wärmeverbünde sind in<br />

der Schweiz derweil schon in Betrieb.<br />

Stammt das Holz aus den gemeinde-<br />

BESPRECHUNG VOR ORT; EUGEN KOLLER, PLANUNGSBÜRO GUNEP, MIT ADRIAN KÄNZIG, PRÄSIDENT BG.<br />

16<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

eigenen Wäldern, ist dies für die angeschlossenen<br />

Häuser nicht nur die bequemste,<br />

sondern auch die preislich stabilste<br />

Art, zu heizen.<br />

EINE HEIZUNG FÜR ALLE<br />

Manche Menschen tun sich noch schwer<br />

mit der Entscheidung von Wärmelieferung<br />

dieser Art und dem Verzicht auf die<br />

Wärmeheizung im eigenen Haus. Dabei<br />

bietet ein Wärmeverbund, also eine<br />

Zentralgrossheizung, sehr viele Vorteile,<br />

hier sind die Markantesten:<br />

• Für die angeschlossenen Liegenschaften<br />

ist dies die komfortabelste Art, zu<br />

heizen.<br />

• Sie benötigen keine eigene Heizung<br />

mehr, sondern nur eine Übergabestation,<br />

welche ungefähr mit der Grösse<br />

eines Sicherungskastens im Keller vergleichbar<br />

ist.<br />

• die Einzelheiten des Wärmebezuges<br />

werden im Wärmeliefervertrag geregelt.<br />

Dort steht, ab welcher Aussentemperatur<br />

und zu welchem Preis Wärme<br />

geliefert wird (bei einer allfälligen Teuerungs-<br />

oder auch Preisanpassung ist<br />

exakt geregelt, wie dieser Preis angepasst<br />

würde).<br />

• Es gibt nur noch eine einzige sogenannte<br />

«Feuerstelle», diese ist mit modernsten<br />

Filteranlagen ausgestattet.<br />

ENERGIEHOLZ IST NACHHAL­<br />

TIG UND CO2 NEUTRAL<br />

Es wird in der Schweiz weniger Holz genutzt<br />

als nachwächst. Energieholz ist damit<br />

im Gegensatz zu Öl, dessen Reserven<br />

in absehbarer Zeit zu Ende gehen werden,<br />

ein nachhaltiger Energieträger. Das<br />

CO2, welches bei der Verbrennung von<br />

Holz freigesetzt wird, wurde zuvor der<br />

Umgebung entzogen und im Baum eingelagert.<br />

Die energetische Nutzung von<br />

Holz ist somit in der Bilanz CO2-neutral.<br />

HOLZ IST LOKAL VERFÜBAR<br />

Auch wirtschaftlich gesehen hat die energetische<br />

Nutzung von Holz grossen Sinn!<br />

Das verwendete Holz stammt aus dem lokalen<br />

Umkreis und unterstützt somit die<br />

hiesige Wirtschaft. Anders als bei Öl, Gas<br />

oder Uran, ist es somit auch krisenresistent<br />

und nicht abhängig von der weltweiten<br />

politischen Lage und ihren Preisen.<br />

Liebe <strong>Wiedlisbacher</strong>innen und<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong>, wir hoffen, bei Ihnen<br />

jetzt dass Interesse geweckt zu<br />

haben, auch Ihre Liegenschaft in<br />

Zukunft mit Fernwärme der Burgergemeinde<br />

beheizen zu können.<br />

Wir machen Sie auf das einmalige Angebot<br />

aufmerksam, wonach Ihnen für die<br />

Vertragsabschlüsse in der Bauphase, die<br />

komplette Anschlussgebühr als finanzielle<br />

Gegenleistung von unserer Seite erlassen<br />

wird. Somit für Sie betragsfrei als<br />

Geschenk! Des Weiteren werden Sie vom<br />

Kanton bei der Umrüstung von Elektround<br />

Ölheizungen mit Subventionsbeiträgen<br />

unterstützt.<br />

Für eine unverbindliche Beratung<br />

stehen wir Ihnen mit unseren<br />

Spezialisten gerne zur Verfügung.<br />

Wir hoffen, mit Ihrer Hilfe und Ihrem<br />

Engagement den Wärmeverbund für<br />

Wiedlisbach realisieren zu können!<br />

ADRIAN KÄNZIG, PRÄSIDENT BURGERGEMEINDE<br />

WIEDLISBACH<br />

ANSICHT ENERGIEZENTRALE AUS NORDOSTEN<br />

ANSICHT ENERGIEZENTRALE AUS NORDWESTEN<br />

SICHT AUS SÜDWESTEN (FROBURG)<br />

Unterlagen finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.bgwiedlisbach.ch<br />

oder wenden Sie sich bitte bei<br />

Fragen direkt an unseren<br />

Präsidenten Adrian Känzig,<br />

Tel. 079 209 07 60,<br />

a.kaenzig@bgwiedlisbach.ch.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 17


GEMEINDE<br />

GLEICH ZWEI<br />

100. GEBURTSTAGE<br />

IN WIEDLISBACH<br />

Im Februar und April <strong>2017</strong> durfte<br />

der Gemeinderat gleich zwei<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong>innen zum 100.<br />

Geburtstag gratulieren.<br />

Am 14. Februar <strong>2017</strong> feierte Marie Obrecht<br />

aus der Baselstrasse ihren runden<br />

Geburtstag. Leider verstarb Frau Obrecht<br />

kurz nach ihrem 100. Geburtstag. Den<br />

Hinterbliebenen sprechen wir an dieser<br />

Stelle unser herzliches Beileid aus.<br />

ÄLTESTE WIEDLISBACHER<br />

BEWOHNERIN FEIERT<br />

IHREN 100. GEBURTSTAG<br />

Am 13. April <strong>2017</strong> durfte der Gemeinderat<br />

Frieda Lanz vom Mittlerweg zum 100.<br />

Geburtstag Gutscheine für Geranien<br />

überreichen und ihr einen Gratulationsbesuch<br />

abstatten. Der Gemeinderat gratuliert<br />

Frau Lanz herzlich und wünscht<br />

ihr beste Gesundheit, viel Freude und<br />

Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />

Am Mittlerweg feierte Frau Frieda<br />

Lanz­Kofel am 13. April <strong>2017</strong> ihren<br />

100. Geburtstag.<br />

Zu diesem Ehrentag überbrachten die<br />

Gemeinderäte Esther Mühlemann, Ressort<br />

Soziales, und Hanspeter Schmitz,<br />

Ressort Kultur, zusammen mit dem Regierungsstatthalter<br />

Marc Häusler die<br />

besten Glückwünsche persönlich.<br />

Im grossen Garten bei frühlingshaftem<br />

Wetter stiessen die Behördenmitglieder,<br />

die Familie, die Vertreter der Spitex und<br />

Freunde mit der rüstigen Jubilarin auf<br />

deren runden Geburtstag an.<br />

Die im Jahre 1917 Geborene wuchs in<br />

Dachslern ZH auf, welches heute zur Gemeinde<br />

Schleinikon gehört. Während<br />

dem Zweiten Weltkrieg lernte sie ihren<br />

in der Nähe stationierten Mann Fritz<br />

kennen. Nach dem Aktivdienst ihres<br />

Mannes zog sie zu ihm ins Stierenweidquartier.<br />

Seit 1953 bis heute wohnt sie in<br />

der «Büele» in ihrem Einfamilienhaus.<br />

Der selbstbewirtschaftete, üppige Garten<br />

mit den vielen Obstbäumen und Blumen<br />

war und ist für die Gefeierte stets von<br />

grosser Bedeutung. Frieda Lanz-Kofel ist<br />

Mutter zweier Kinder, Grossmutter von<br />

vier Enkelkindern und Urgrossmutter<br />

von fünf Urenkeln.<br />

DAVID LANZ, ENKEL<br />

18<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

Frau Frieda Lanz freut sich über<br />

Ihren Besuch<br />

(bitte unter 076 393 60 41 anmelden).<br />

1954<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 19


SOLIDE<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Bielstrasse 2<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Telefon 032 636 01 03<br />

20<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

DAS JAKOBS-<br />

KREUZKRAUT<br />

Blütezeit Juli bis August<br />

(25. Juli = Jakobstag)<br />

Blätter fiederteilig,<br />

Seitenzipfel rechtwinklig abstehend<br />

Blüte sonnenblumengelb, lockere Blüte<br />

(«gelbe Margeritenblüte»)<br />

Das Jakobskreuzkraut hat sich in<br />

den letzten Jahren, bedingt durch die<br />

extensive Bewirtschaftung von Strassenrändern<br />

und Weiden, in verschiedenen<br />

Regionen stark ausgebreitet.<br />

Da es sehr anpassungsfähig ist,<br />

kann es sich auch in intensiv<br />

bewirtschafteten Kulturen ausbreiten.<br />

Alle Pflanzenteile in jedem Wachstumsstadium<br />

sind giftig, bedingt durch einen<br />

hohen Gehalt an Alkaloiden. Die Pflanzen<br />

werden in grünem Zustand von den<br />

Tieren gemieden, da sie einen starken<br />

Bitterstoff aufweisen. Junge Pflanzen beinhalten<br />

weniger von diesem Bitterstoff<br />

und werden somit eher gefressen. Höchste<br />

Alkaloid-Gehalte weisen die Blüten auf<br />

(Problematik von spät geschnittenem<br />

Heu). Bei der Futterkonservierung wird<br />

der Bitterstoff abgebaut, nicht aber die<br />

giftigen Alkaloide. Bei sehr starkem Aufkommen<br />

wird das Jakobskreuzkraut<br />

auch beim Weidegang aufgenommen.<br />

Die Gifte sammeln sich im Tier an und<br />

werden kaum ausgeschieden, so dass eine<br />

Vergiftung schon bald oder auch erst<br />

nach Jahren auftreten kann. Die Pflanze<br />

verursacht vor allem bei Rindern und<br />

Pferden Magen- und Darmbeschwerden,<br />

Krämpfe, Verwerfen und Leberschädigung.<br />

Im Extremfall kann das Jakobskreuzkraut<br />

bei Rindern und Pferden<br />

zum Tod führen.<br />

Jakobskreuzkraut erkennen<br />

Das gelbblühende Jakobskreuzkraut<br />

(Senecio jacobaea) gehört zur Familie<br />

der Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanze<br />

ist zwei- oder mehrjährig (stirbt nach<br />

der Blüte ab) und kann eine Höhe von<br />

30–100 cm erreichen.<br />

Pflanzen schneiden und vernichten –<br />

am besten im Frühjahr<br />

Grundsätzlich ist das Absamen und damit<br />

die Verbreitung soweit als möglich<br />

zu stoppen. In den Monaten Juni bis August<br />

sind entlang von Wegrändern und<br />

auf den Weiden die Pflanzen von der Blüte<br />

zu schneiden und zu vernichten. Die<br />

Pflanzen müssen im Kehricht entsorgt<br />

werden, wenn man sie liegen lässt, können<br />

die Samen nachreifen. Die Bekämpfung<br />

des Jakobskreuzkrauts ist im Frühjahr<br />

am erfolgreichsten, wenn sich die<br />

Pflanzen im Wachstum befinden.<br />

Nicht verwechseln<br />

Das giftige Jakobskreuzkraut darf nicht<br />

mit dem ungiftigen Johanniskraut (Heilpflanze)<br />

verwechselt werden. Das Johanniskraut<br />

hat eine andere Blüte und andere<br />

Blätter.<br />

Wir bitten Sie um Mithilfe bei der Verhinderung<br />

und Ausbreitung des Jakobkreuzkrautes.<br />

Bitte wenden Sie sich an<br />

die Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

wenn Sie Fragen haben oder wenn Sie<br />

Hilfe bei der Bekämpfung benötigen.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 21


VEREINE<br />

FERIENPASS <strong>2017</strong><br />

Die Kurse für den diesjährigen<br />

Ferienpass sind festgelegt und die<br />

Vorbereitungen laufen bereits auf<br />

Hochtouren! Die Kinder dürfen sich<br />

wieder auf eine vielseitige Ferienpasswoche<br />

freuen! Hier schon ein<br />

paar wichtige Infos mit Daten zum<br />

Vormerken:<br />

Ferienpass Büechli<br />

Ende Mai <strong>2017</strong> werden die Kinder in ihren<br />

jeweiligen Klassen das Büechli mit<br />

dem Kursangebot erhalten und dürfen<br />

sich mal ihre Favoriten aussuchen. Es<br />

wird pro Familie ein Büechli verteilt.<br />

Einschreiben<br />

Am Mittwochnachmittag, 14. Juni <strong>2017</strong><br />

um 13:45 Uhr startet der Einschreibenachmittag<br />

im Hauswirtschaftszimmer<br />

der Primarschule Wiedlisbach. Die Kinder<br />

buchen ihre ausgewählten Kurse und<br />

bezahlen das Kursgeld (nur Fr. 5.00 pro<br />

Kurs). Wir hoffen, dass die Kurswünsche<br />

alle in Erfüllung gehen!<br />

Ferienpasswoche<br />

Diese findet in der letzten Sommerferienwoche<br />

vom 07. bis 11. August <strong>2017</strong> statt.<br />

Alle Kinder vom ersten Kindergartenjahr<br />

bis zur neunten Klasse dürfen am Ferienpass<br />

teilnehmen. Wir, das Ferienpass-<br />

Team, sind 12 Frauen, welche in freiwilliger<br />

und unentgeltlicher Arbeit mehr als<br />

40 abwechslungsreiche und interessante<br />

Kurse organisieren und begleiten. Wir<br />

freuen uns jetzt schon auf eine super Woche<br />

mit motivierten Kindern, die gerne in<br />

den Ferien etwas unternehmen. Es gibt<br />

Kurse für Sportbegeisterte, für Abenteuerlustige,<br />

für Kreative, für Tierliebhaber<br />

und auch für solche, die gerne einfach<br />

chillen!<br />

Im <strong>2017</strong> gibt es folgende neue Kurse:<br />

Pferdehof Sonneschyn Wolfwil<br />

Verbringe einen ganzen Tag bei den Pferden.<br />

Du kannst die Pferde putzen, füttern<br />

und natürlich auch reiten und<br />

lernst viel Wissenswertes über den Alltag<br />

mit einem Pferd. Ein Muss für Pferdenärrinnen<br />

und -narren!<br />

Straussenhof Rohrbachgraben<br />

Du erfährst viel Interessantes über die<br />

Strausse und erlebst eine spannende Besichtigung<br />

des Hofes. Zum Znüni gibt es<br />

leckere selbstgemachte Waffeln.<br />

Mr. X Agentenjagd in<br />

Wiedlisbach und Wangen<br />

Mister X wird dringend gesucht und wurde<br />

in unserer Region gesichtet. Als Agenten<br />

verfolgen wir ihn über Stock und<br />

Stein. Immer wieder werden uns Rätsel<br />

gestellt, welche wir lösen müssen, um<br />

Mister X auf der Spur zu bleiben. Ob wir<br />

ihn fassen werden?<br />

Besuch bei der Rega in Belp<br />

Wir erhalten einen Einblick in die spannende<br />

Arbeit der Rega und dürfen sogar<br />

einen Rega Helikopter besichtigen.<br />

Golfclub Wylihof in Luterbach<br />

Weltweit spielen über 60 Mio. Menschen<br />

Golf in einem Club. Vielleicht findest<br />

auch du Freude an diesem Sport. Probiere<br />

es aus!<br />

Schoko­Träume werden wahr<br />

Wir reisen ins Schoggi-Paradies zu Chocolat<br />

Frey in Buchs. Alle können zwei Tafeln<br />

Schokolade giessen und verzieren.<br />

Auf dem Schokoladenweg erfahren wir<br />

u.a. wie Schokolade hergestellt wird.<br />

Zum Abschluss dürfen wir am Schoggi-<br />

Laufband so viel Schokolade naschen wie<br />

wir wollen.<br />

22<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


DIVERSES<br />

An dieser Stelle danken wir allen<br />

KursleiterInnen ganz herzlich für ihr<br />

geschätztes Engagement. Vielen<br />

lieben Dank auch allen Sponsoren,<br />

die uns mit ihrer grosszügigen<br />

Unterstützung helfen, die Kurskosten<br />

für die Kinder bei nur einem Fünfliber<br />

pro Kurs zu halten. Damit die<br />

tollen Erinnerungen vom letztjährigen<br />

Ferienpass in euch wachgerüttelt<br />

werden, schaut doch die Fotos<br />

auf www.schule­wiedlisbach.ch unter<br />

der Rubrik Ferienpass an!<br />

FÜRS FERIENPASS-TEAM, KATHARINA FREUDIGER<br />

ERGEBNIS ALT­<br />

KLEIDERSAMMLUNG<br />

2016 CONTEX<br />

Im letzten Jahr hat CONTEX in<br />

Wiedlisbach wieder eine beachtliche<br />

Menge an Altkleidern gesammelt.<br />

Der gemeinnützige Erlösanteil aus der<br />

Sammlung von Fr. 1’483.95 für die insgesamt<br />

9’893 KG Alttextilien kommt<br />

dem Samariterverein Aare-Jurasüdfuss<br />

zugute. Die Einwohnergemeinde Wiedlisbach,<br />

der Samariterverein Aare-Jurasüdfuss<br />

und CONTEX bedanken sich im<br />

Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin<br />

rege Benutzung dieser ökologisch<br />

wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />

Contex gehört zur Firmen-Gruppe von<br />

Texaid, die eine der führenden Textilrecycler<br />

in Europa ist. Texaid sorgt für<br />

eine ökologisch saubere und professionelle<br />

Weiterverwertung der abgegebenen<br />

Textilien.<br />

Ob wieder getragen oder zu Putzlappen<br />

und Dämmstoffen verarbeitet –<br />

Altkleider erhalten bei Texaid im<br />

textilen Kreislauf ein neues Leben.<br />

Damit können wertvolle Ressourcen geschont<br />

und die Umweltbelastung deutlich<br />

reduziert werden. Der Grossteil der<br />

erwirtschafteten Erlöse kommt namhaften<br />

Schweizer Hilfswerken sowie vielen<br />

regionalen gemeinnützigen Organisationen<br />

zugute.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 23


Carrosserie<br />

und<br />

Lackierwerk<br />

seit 1972<br />

im Industriequartier<br />

Fahrzeugreparaturen<br />

Lackierwerk<br />

Industriequartier, Gartenstrasse 12 3940388<br />

Spenglerei<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ausbeul- und Richtarbeiten<br />

an sämtlichen Fahrzeugmarken<br />

Unfallreparaturen<br />

Rostsanierungen für MFK,<br />

sowie Oldtimerrestaurationen<br />

Ausspuffreparaturen<br />

Frontscheiben ersetzten<br />

Richtarbeiten an Traktoren,<br />

Baumaschinen und Lastwagen<br />

Lackiererei<br />

■<br />

■<br />

■<br />

sämtliche Lackierarbeiten an PW,<br />

Baumaschinen, Industrieteile<br />

Bootslackierungen<br />

Polyester- und Kunststoffreparaturen,<br />

bzw. Lackierungen<br />

Verlangen Sie bei uns unverbindlich eine Offerte<br />

Planung & Beratung | Grosses Lager | Kostenlose Offerten | Montage | Zuschneide-Service | Maschinenverleih<br />

Ihr Fachhändler mit 3200 m 2 Ausstellung „Holz für Haus & Garten“<br />

Wir sind für Sie da!<br />

mo.–fr.: 7.30 –12, 13.30 – 18 Uhr,<br />

samstags: 8 – 15 Uhr<br />

Aussenausstellung auch sonntags geöffnet<br />

Gartenstrasse 4 (Industrie)<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Telefon: 032/636 62 – 62 · Telefax: - 60<br />

E-Mail: info@tomwood.ch<br />

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24<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

SAGENWEG­ UND WANDERKARTE IM<br />

NAHERHOLUNGSGEBIET OBERAARGAU<br />

10 Jahre nach ihrer ersten Auflage<br />

steht eine neue, total überarbeitete<br />

Karte zur Verfügung!<br />

• sie ist grösser im Format<br />

• vielfältiger in den Angeboten<br />

• und bezieht sich räumlich auf<br />

ein erweitertes Gebiet<br />

WAS HEISST DAS?<br />

Nachdem die Gemeinden Wangen<br />

a. A., Walliswil­Bipp und Oensingen,<br />

sowie Teile des Lägernberges<br />

Aufnahme auf der Karte fanden, hat<br />

sich auch das äussere Format<br />

verändert (73x63 cm).<br />

Weil der Wunsch nach familienfreundlichen<br />

Velorouten ab Wangen a.A., Rundwanderwege<br />

über die Jurakrete hinweg<br />

und Aufnahme-Interesse der nahen Solothurner<br />

Gemeinde Oensingen vorlagen,<br />

hat sich das zusätzliche Angebot auf die<br />

Kartengrösse ausgewirkt.<br />

Alle Textteile und Symbole der bisherigen<br />

Karte wurden überprüft, soweit notwendig<br />

angepasst und neue Elemente<br />

aufgenommen, wie zum Beispiel das Dolmengrab<br />

in Oberbipp.<br />

In Wiedlisbach entsteht in der Nähe des<br />

Vita-Parcours ein sogenannter «Barfussweg».<br />

Wir hoffen, diesen möglichst bald<br />

realisieren und mit einem kleinen Anlass<br />

startfrei geben zu können.<br />

Dank grosszügiger Sponsorenbeiträge<br />

und der Unterstützung unserer Vereinsgemeinden<br />

konnten wir wiederum<br />

30’000 Karten drucken. Diese sind wie<br />

bisher in den Parkplatz-Dispensern im<br />

Berg, in Restaurants, Gemeindeverwaltungen,<br />

Tourismusorganisationen und<br />

Reisebüros der Aare Seeland mobil gratis<br />

zu beziehen. Wir verkaufen weiterhin<br />

unsere Papierversionen des Alpenpanoramas<br />

(Bezug bei Gemeinden, Restaurants,<br />

info@pro-jura-bipperamt.ch).<br />

Wir wünschen allen Sagenwegbenüt­<br />

zern beim Lesen und bei der Verwen­<br />

dung der Karte viel Freude, Spass<br />

und manch überraschende Entde­<br />

ckung beim Begehen und Befahren<br />

des ausgedehnten Wegnetzes!<br />

VEREIN PRO JURA BIPPERAMT<br />

Verein PRO JURA BIPPERAMT<br />

info@pro­jura­bipperamt.ch<br />

Homepage: www.pro­jura­bipperamt.ch<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 25


FIRMEN<br />

26<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


FIRMEN<br />

MALATELIER WIEDLISBACH<br />

ATELIER FÜR FREIES MALEN & GESTALTEN<br />

MALTHERAPIE<br />

Malend mache ich mich auf den<br />

Weg, mir selber zu begegnen.<br />

DAS MALATELIER<br />

Das Malatelier ist ein geschützter Ort, in<br />

welchem wir mit Farben, Formen, Pinsel<br />

und mit den Händen unseren inneren<br />

Bildern Ausdruck geben. Das Atelier ist<br />

ausgestattet mit grossen Malwänden,<br />

Staffeleien und Arbeitstischen. Wir malen<br />

mit Gouache und Acryl. Unterschiedliche<br />

Materialien können auf verschiedenste<br />

Weise gestalterisch eingesetzt<br />

werden. Sand – Holz – Stoff – Papier – der<br />

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Ausprobieren – Entdecken – Experimentieren.<br />

MALEN FÜR ERWACHSENE<br />

Das freie Malen ermöglicht uns einen<br />

unverfälschten Zugang zu uns selbst.<br />

Kreatives, experimentierfreudiges Schaffen<br />

– es gibt kein «Richtig oder Falsch».<br />

Im Zentrum steht die Erfahrung des Malens<br />

als ein schöpferischer Prozess.<br />

• Innere Bilder werden sichtbar.<br />

• Beim Malen verarbeiten wir<br />

Erlebtes.<br />

• Ein Prozess kann in Gang kommen.<br />

Das Malen stärkt das Selbstvertrauen der<br />

Kinder und… es macht einfach einen<br />

RIESENSPASS!<br />

Bei sich selbst sein<br />

zu sich stehen<br />

Spuren hinterlassen<br />

eigenständig und mutig nach<br />

Lösungen suchen.<br />

ANGEBOTE<br />

• Jeden Mittwochabend<br />

19:00 Uhr – 21:00 Uhr<br />

Malen für Erwachsene<br />

• Jeden Montag<br />

16:00 Uhr – 17:00 Uhr Malen<br />

für Kinder<br />

• Kindergeburtstage feiern<br />

im Malatelier<br />

• Malabend in wohltuender<br />

Atelieratmosphäre<br />

• Malen – gute Gespräche –<br />

ein Glas Wein. Zusammen<br />

mit Freunden, Familie oder<br />

Arbeitskollegen<br />

• Mal­ und Gesprächstherapie<br />

• Atelier mieten für eigene Projekte<br />

Vorkenntnisse oder künstlerisches Talent<br />

sind nicht Voraussetzung – was es<br />

braucht ist viel Lust auf Farbe.<br />

• Einzelsitzungen<br />

MALEN FÜR KINDER<br />

Jedes Kind ist einzigartig – jedes Kind<br />

malt einzigartig. Beim Malen und Gestalten<br />

setzt sich das Kind mit seinen<br />

Gefühlen und Stimmungen auseinander<br />

und kann schöne wie traurige Erlebnisse<br />

und Erfahrungen verarbeiten.<br />

Fern von jeglichem Leistungsdruck werden<br />

die Kinder angeregt, sich selber auszudrücken.<br />

CORNELIA HOFER­CRISTAUDO<br />

Maltherapeutin SLC<br />

Zertifizierte Malatelierleiterin<br />

Dipl. Teamleiterin in sozialen und<br />

sozialmedizinischen Institutionen<br />

Tel 079 318 11 75<br />

www.malatelier­wiedlisbach.ch<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 27


GEMEINDE<br />

KURSANGEBOT<br />

DAHLIA NIEDERBIPP<br />

UMGANG UND BETREU­<br />

UNG VON MENSCHEN<br />

MIT DEMENZ<br />

Haben Sie den Artikel «Alzheimervereinigung<br />

schlägt Alarm» vom 22. März<br />

<strong>2017</strong> in der NZZ auch gelesen?<br />

In diesem wurde geäussert, dass sehr<br />

viele freiheitseinschränkende Massnahmen<br />

in der häuslichen Betreuung und<br />

Pflege geschehen. Im Weiteren wird befürchtet,<br />

dass Missstände und auch Gewalt<br />

in der häuslichen Pflege zunehmen<br />

werden. Vielmals geschehen freiheitseinschränkende<br />

Massnahmen und Gewalt<br />

aus einer Situation der Überforderung<br />

heraus. Neben den nötigen Entlastungsangeboten,<br />

die sicher noch ausgebaut<br />

und auch besser genutzt werden müssen,<br />

sind die betreuenden und pflegenden<br />

Angehörigen vielmals alleine.<br />

Gerade betreuende Angehörige, Nachbarn<br />

und Freiwillige tragen den Hauptanteil<br />

an der Betreuung und der Versorgung<br />

in der häuslichen Umgebung von<br />

Menschen mit Demenz. Sie übernehmen<br />

damit eine sehr verantwortungsvolle<br />

und auch herausfordernde Aufgabe. Diese<br />

kann sich über Jahre hinziehen und<br />

zu einer grossen Belastung werden. Dennoch<br />

ist es möglich, sich immer wieder<br />

über gute Momente zu freuen und trotz<br />

der Krankheit wertvolle gemeinsame<br />

Jahre zu erleben.<br />

Herausfordernde Situationen im Zusammenleben<br />

mit Menschen mit Demenz<br />

sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Einerseits<br />

werden diese durch die Persönlichkeit<br />

des an Demenz erkrankten Menschen<br />

bestimmt und andererseits durch<br />

die Fähigkeiten der betreuenden Person<br />

beeinflusst. Aufgrund dieser Ausgangslage<br />

gibt es nur individuelle Lösungen.<br />

Mit Marte Meo steht eine Methode zur<br />

Verfügung, welche die Interaktion und<br />

Kommunikation aller Beteiligten verbessert<br />

und unterstützt. Bewusst wahrgenommene<br />

Momente wirken sich auf die<br />

Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeit<br />

und die Selbstsicherheit aller Beteiligten<br />

aus.<br />

An drei Nachmittagen (28. August <strong>2017</strong>,<br />

18. September <strong>2017</strong> und 23. Oktober<br />

<strong>2017</strong>) führen wir in Niederbipp einen<br />

Kurs für betreuende und pflegende Angehörige<br />

durch.<br />

Der Unkostenbeitrag beträgt<br />

CHF 60.00. Anmeldung unter<br />

T 062 955 52 28 oder<br />

E­Mail www.martemeodahlia.ch<br />

Kursnachmittag 1<br />

Bedürfnisse und Wünsche der Menschen<br />

mit Demenz wahrnehmen.<br />

Kursnachmittag 2<br />

Wie kann ich mit den Bedürfnissen und<br />

Wünschen des Menschen mit Demenz<br />

den Alltag gestalten?<br />

Kursnachmittag 3<br />

Wie kann ich mit herausforderndem Verhalten<br />

bei Menschen mit Demenz im Alltag<br />

umgehen?<br />

• Filmbasierte Praxisbeispiele<br />

• Bearbeitung von praktischen<br />

Beispielen<br />

• Der Kurs richtet sich an betreuende<br />

Angehörige, Nachbarn und<br />

Freiwillige.<br />

DAHLIA OBERAARGAU AG<br />

STELLIWEG 24 | 3360 HERZOGENBUCHSEE<br />

TELEFON 062 955 52 28 | FAX 062 955 51 95<br />

WWW.DAHLIA.CH | DAHLIA.OBERAARGAU@DAHLIA.CH<br />

28<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

Ordentliches Rentenalter<br />

Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-<br />

Rentenalter ein. <strong>2017</strong> werden somit die<br />

Männer des Jahrgangs 1952 rentenberechtigt.<br />

Das ordentliche Rentenalter beginnt<br />

für Frauen mit 64 Jahren. <strong>2017</strong> werden<br />

folglich die Frauen des Jahrgangs<br />

1953 rentenberechtigt.<br />

Vorbezug und Aufschub der<br />

Altersrente<br />

Dank der Flexibilisierung des Rentenalters<br />

können Männer und Frauen den Bezug<br />

der Altersrente<br />

• um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug<br />

für einzelne Monate nicht möglich)<br />

oder<br />

• um mindestens ein bis höchstens fünf<br />

Jahre aufschieben.<br />

Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält<br />

für die gesamte Dauer des Rentenbezugs<br />

eine gekürzte Rente. Wer den Beginn des<br />

Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber<br />

für die gesamte Dauer eine erhöhte<br />

Rente. Kürzung bzw. Zuschlag werden<br />

zusammen mit der Rente periodisch<br />

der Lohn- und Preisentwicklung angepasst.<br />

Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom<br />

anderen die Möglichkeit, seine Rente vorzubeziehen<br />

oder aufzuschieben (z.B. bezieht<br />

die Ehefrau ihre Rente vor, der Ehemann<br />

schiebt sie auf).<br />

Rentenvorbezug<br />

Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem<br />

Anmeldeformular zum Voraus geltend<br />

gemacht werden. Dies zweckmässigerweise<br />

spätestens drei Monate vor dem<br />

Geburtstag, ab dem die vorbezogene Rente<br />

ausgerichtet werden soll. Andernfalls<br />

ist der Rentenvorbezug bzw. Rentenbezug<br />

erst ab dem nächstfolgenden Geburtstag<br />

möglich. Rückwirkend kann<br />

kein Vorbezug geltend gemacht werden.<br />

Wer die Rente vorbezieht, untersteht<br />

weiterhin der AHV/IV/EO-Beitragspflicht.<br />

Während des Vorbezugs bezahlte Beiträge<br />

werden für die Rentenfestsetzung<br />

nicht mehr berücksichtigt. Der für erwerbstätige<br />

AHV-Rentner/innen anwendbare<br />

Freibetrag, auf dem keine Beiträge<br />

zu entrichten sind, gilt nicht während<br />

des Rentenvorbezugs. Weil der Rentenvorbezug<br />

auch für Personen in bescheidenen<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen<br />

möglich sein soll, können unter bestimmten<br />

Voraussetzungen während des<br />

Vorbezugs auch Ergänzungsleistungen<br />

gewährt werden.<br />

Wichtig: Während der Dauer des<br />

Rentenvorbezuges werden keine<br />

Kinderrenten ausgerichtet. Wird eine<br />

vorbezogene Altersrente durch<br />

Hinterlassenenrenten abgelöst,<br />

werden diese wie die vorbezogene<br />

Altersrente gekürzt.<br />

Rentenaufschub<br />

Wer kurz vor dem Rentenalter steht,<br />

kann mit amtlichem Formular den Rentenbezug<br />

um mindestens ein, höchstens<br />

fünf Jahre aufschieben. Damit erhöht<br />

sich der Rentenanspruch um den Aufschubszuschlag.<br />

Die Rente kann während<br />

des Aufschubs – wiederum mit amtlichem<br />

Formular – jederzeit, bzw. frühestens<br />

nach einem Jahr abgerufen werden;<br />

man muss sich somit nicht im Voraus<br />

auf eine bestimmte Aufschubsdauer festlegen.<br />

Der Aufschubszuschlag, ein fixer<br />

Frankenbetrag in Prozenten des Durchschnitts<br />

der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />

dem versicherungstechnischen<br />

Gegenwert der während des Aufschubs<br />

nicht bezogenen Rente: Je länger der Aufschub,<br />

desto höher der Zuschlag.<br />

Auskünfte<br />

www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info<br />

(Rubrik Merkblätter) oder bei den AHV-<br />

Zweigstellen, die kostenlos Formulare<br />

und Merkblätter abgeben, aus denen unter<br />

anderem auch die Zuschlagsätze bei<br />

Rentenaufschub bzw. die Kürzungssätze<br />

bei Rentenvorbezug ersichtlich sind.<br />

AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS BERN<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 29


ARCHITEKTURBÜRO WILLY STEINER AG<br />

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Kirchgasse 22 4537 Wiedlisbach<br />

Tel 032 636 35 27 Fax 032 636 38 49<br />

info@arch-steiner.ch www.arch-steiner.ch<br />

Brudermann's Gärten GmbH<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Gerzmattstrasse 11<br />

Tel. 032 / 636 42 18<br />

Gartengestaltung<br />

Neuanlagen<br />

Umänderungen<br />

Unterhalt und Pflege<br />

Sträucher- und Baumschnitt<br />

DIE Beraterbank im Oberaargau.<br />

Gemeinsam Mehrwert schaffen.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Dominik Ingold<br />

Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />

Obere Dürrmühlestrasse 3<br />

4704 Niederbipp<br />

Telefon 032 633 61 50<br />

www.bankoberaargau.ch<br />

30<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


GEMEINDE<br />

SENIORENNACHMITTAGE<br />

2016/<strong>2017</strong><br />

Die Saison der Winteranlässe<br />

2016/<strong>2017</strong> ist schon wieder vorbei!<br />

Wir vom Verein Seniorennachmittage<br />

Wiedlisbach möchten uns nochmals bei<br />

allen Besucherinnen und Besuchern unserer<br />

Anlässe bedanken, dass sie immer<br />

noch so zahlreich teilgenommen haben.<br />

Uns trifft man aber auch schon vor den<br />

Winteranlässen immer wieder an. An den<br />

Märkten im Städtli haben wir unseren<br />

Strickwarenstand, im August freuen wir<br />

uns auf einen gemeinsamen gemütlichen<br />

Abend mit Spiessbraten in der Maienbergwaldhütte<br />

und im September servieren<br />

wir beim Abendessen des Gemeindeseniorenausfluges.<br />

Voranzeige Spiessbraten<br />

Wir laden Sie, liebe Senioreninnen<br />

und Senioren herzlich zum<br />

diesjährigen Spiessbraten in der<br />

Maienbergwaldhütte Wiedlisbach<br />

ein.<br />

Datum Mittwoch,<br />

16. August <strong>2017</strong><br />

Zeit 18:00 Uhr<br />

Treffpunkt Maienbergwaldhütte<br />

Wiedlisbach<br />

Kosten Fr. 10.00 pauschal für<br />

Spiessbraten, Salat,<br />

Getränke und Kuchen<br />

EINLADUNG ZUM<br />

NACHMITTAGSTREFF<br />

FÜR SENIOREN UND<br />

INTERESSIERTE<br />

Liebe Seniorinnen,<br />

Senioren und Interessierte<br />

Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />

Wiedlisbach organisiert jeden Monat einen<br />

Nachmittagstreff für Seniorinnen,<br />

Senioren und Interessierte. Die Nachmittagstreffs<br />

bieten ein vielseitiges Programm<br />

und regen zum gemütlichen<br />

Austausch an.<br />

Die nächsten Nachmittagstreffs<br />

finden wie folgt statt:<br />

Dienstag, 30. Mai <strong>2017</strong><br />

rätseln, schmunzeln, erzählen, singen<br />

Falls jemand keine Mitfahrgelegenheit<br />

hat, so melden Sie sich bitte bei<br />

Käthi Schmitz, Tel. 032 636 36 08<br />

Dienstag, 27. Juni <strong>2017</strong><br />

Thema Sommer mit Geschichten und<br />

Überraschung<br />

USCHI GLANZMANN,<br />

VEREIN SENIORENNACHMITTAGE WIEDLISBACH<br />

VEREIN<br />

SENIORENNACHMITTAGE<br />

WIEDLISBACH<br />

Mittwoch, 12. Juli <strong>2017</strong><br />

ab 16:00 Uhr Bräteln für Jung und Alt im<br />

Hinterstädtli (Feuer von 16:30 Uhr bis<br />

19:30 Uhr). Wurst bitte selber mitbringen.<br />

Wer möchte darf gerne Salat, Brot/<br />

Zopf oder Backwaren mitbringen. Bitte<br />

melden Sie dies vorgängig bei Esther<br />

Mühlemann unter Tel. 032 636 11 58<br />

oder Mobil 079 705 62 06. Bei schlechtem<br />

Wetter gibt es ab 16:00 Uhr Kaffee<br />

und Kuchen im Altstadtkeller.<br />

Wir freuen uns auf Jung und Alt<br />

Die Nachmittagstreffs finden jeweils<br />

von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Altstadtkeller,<br />

Hinterstädtli 9, 4537 Wiedlisbach<br />

statt. Jeder Nachmittagstreff wird von<br />

Kaffee und Kuchen begleitet.<br />

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach unter<br />

der Telefonnummer 032 636 27 26<br />

gerne zur Verfügung.<br />

SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH, GRUPPE ALTER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 31


Ihr Spezialist für Verglasungen<br />

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32<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

NATURSCHUTZVEREIN WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />

«OPEN EYES» FOTOWETTBEWERB<br />

Mit dem Projekt «open eyes»<br />

möchten wir die Bevölkerung von<br />

Wiedlisbach und Umgebung dazu<br />

animieren, die Naturschönheiten in<br />

und um Wiedlisbach mit offenen<br />

Augen wahrzunehmen. Zu diesem<br />

Zweck laden wir Gross und Klein<br />

dazu ein, an einem Fotowettbewerb<br />

teilzunehmen. Die von einer Jury<br />

ausgewählten 13 aussagekräftigsten<br />

Bilder werden prämiert und im<br />

2018 erstmals erscheinenden<br />

NSVW­Kalender veröffentlicht.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

∫ Pro TeilnehmerIn können 1 bis 3 Fotos<br />

von Wildpflanzen, Wildtieren, Insekten,<br />

Pilzen, Bäumen oder Landschaften<br />

eingesandt werden, aufgenommen in<br />

Wiedlisbach oder näherer Umgebung.<br />

∫ Die Fotos sind uns als JPG-Datei oder<br />

fertig entwickelt zuzustellen.<br />

∫ per Mail: christoph.biedermann@ibl.ch<br />

∫ per Post: Tschum Janet<br />

Weissensteinstrasse 28,<br />

4537 Wiedlisbach<br />

∫ Die Bilder müssen <strong>2017</strong> aufgenommen<br />

worden sein.<br />

∫ Die Einsendungen müssen folgende<br />

Daten enthalten:<br />

∫ Name des Einsenders/der Einsenderin<br />

∫ Ort und Datum der Aufnahme<br />

∫ Passender Titel zum Bild<br />

∫ Einsendeschluss: 14. Oktober <strong>2017</strong><br />

∫ Die Teilnahme ist gratis<br />

Mach doch mit!<br />

NATURSCHUTZVEREIN WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />

Wir über uns<br />

NATURSCHUTZ<br />

VEREIN<br />

WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />

Der Naturschutzverein Wiedlisbach, kurz NSVW, besteht seit 1929. Das Motto in den Gründungsstatuten<br />

lautet «Zum Heil der Natur». Die Vereinsmitglieder setzen sich denn auch für den Schutz<br />

vor schädigenden Eingriffen in die Tier­ und Pflanzenwelt ein. Ausserdem werden Nistkästen für<br />

Vögel angefertigt, aufgehängt und betreut und für den Unterhalt von ökologisch wertvollen Grundstücken<br />

und Einzelobjekten in und um Wiedlisbach gesorgt. Zur Finanzierung unserer Aktivitäten<br />

betreiben wir jeweils am Weihnachtsmarkt einen Märitstand mit Vogelfutter und Nist­ und<br />

Futterhäuschen.<br />

Unser Verein zählt gegenwärtig 24 Aktivmitglieder und viele Gönner. Neue Gesichter sind jederzeit<br />

herzlich willkommen. Anmeldungen nehmen entgegen:<br />

Ueli Obrecht, Oeleweg 10, 4537 Wiedlisbach (ulrich.obrecht@gmx.de) oder<br />

Werner Schürch, Stockrain 11, 4537 Wiedlisbach (032 636 22 42, schuerch11@bluewin.ch)<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 33


FIRMEN<br />

BLUMEN TSCHAN –<br />

GESCHÄFTSÜBERGABE<br />

PER 01.07.<strong>2017</strong><br />

Ein Familienbetrieb mit Tradition:<br />

Blumen Tschan ist seit 1931 an der<br />

Baselstrasse in Wiedlisbach ansässig<br />

und wird ab dem 01. Juli <strong>2017</strong> in<br />

vierter Generation geführt.<br />

Gegründet wurde der Betrieb von Rosa<br />

und Josef Tschan-Güdel, den Grosseltern<br />

der heutigen Geschäftsführerin<br />

Elsbeth Fluri-Tschan. Der Betrieb startete<br />

zuerst als kleine, eigenständige Handelsgärtnerei<br />

an der Baselstrasse 5 und<br />

in der Hausmatt in Wiedlisbach. Zu dieser<br />

Zeit bauten Rosa und Josef Tschan-<br />

Güdel vor allem Gemüse an, welches in<br />

der Stadt Solothurn jeweils am Mittwoch<br />

und Samstag am Wochenmarkt<br />

verkauft wurde. Schon bald ging es darum,<br />

für den Betrieb eine Nachfolgelösung<br />

zu finden. Die drei Söhne Walter,<br />

Richard und Ruedi liessen das Los entscheiden,<br />

wer den Betrieb übernehmen<br />

soll. Das Los fiel auf Richard Tschan. Er<br />

übernahm im Jahr 1958 das Geschäft<br />

und entwickelte es weiter. Das erste<br />

Blumenfachgeschäft wurde direkt im<br />

Wohnhaus an der Baselstrasse 5 eingerichtet.<br />

Doch schon bald genügte das<br />

Ladenlokal den stetig wachsenden Anforderungen<br />

nicht mehr.<br />

1971 begann Richard Tschan mit dem<br />

Neubau des heutigen, bekannten Ladenlokals,<br />

welches 1972 eröffnet wurde.<br />

Hier betreibt die Familie Tschan seither<br />

ein grosszügiges und modernes Fachgeschäft<br />

rund um Blumen und Pflanzen.<br />

Nach der Pensionierung von Richard<br />

und Erna Tschan übernahm ihre Tochter<br />

und heutige Geschäftsführerin, Elsbeth<br />

Fluri-Tschan, im Jahr 1990 das Blumenfachgeschäft.<br />

Im Juli <strong>2017</strong> übernimmt Martina<br />

Tschan die Nachfolge von Elsbeth<br />

Fluri­Tschan in vierter Generation.<br />

Martina Tschan verfügt über die<br />

Ausbildung als Meisterfloristin an<br />

Schulen in Zürich und Innsbruck und<br />

arbeitete vorher in anderen Blumengeschäften<br />

als Geschäftsführerin.<br />

Sie und das ganze Team werden die<br />

Geschichte von Blumen Tschan mit<br />

Liebe und Leidenschaft weiterschreiben<br />

und tagtäglich mit frischen und<br />

kreativen Produkten für ihre Kunden<br />

da sein.<br />

DANIEL BOLLIGER<br />

INTERVIEW MIT<br />

ELSBETH FLURI UND<br />

MARTINA TSCHAN<br />

ELSBETH FLURI<br />

Wie wichtig war es für Sie, dass das<br />

Blumengeschäft Tschan auch künftig<br />

in der Familie bleibt?<br />

Die Tatsache, dass es so ist, ist für die Familie<br />

Tschan wie ein sechser im Lotto.<br />

Dass das Lebenswerk meiner Grosseltern<br />

in vierter Generation weitergeführt wird<br />

macht uns glücklich und stolz. Zu Beginn<br />

gab es die Gärtnerei Tschan. Als einzige<br />

Schnittblumen wurden dazumal<br />

Nelken angeboten. Mit der Zeit kamen<br />

immer mehr Blumen dazu. Im Jahr 1971<br />

wurde ein, für die damalige Zeit, moderner<br />

Neubau am heutigen Standort realisiert.<br />

Die Eröffnung fand im Jahr 1972<br />

statt. Die Verkaufsfläche war damals nur<br />

ein Drittel so gross wie heute. Das Blumengeschäft<br />

Tschan konnte sich stetig<br />

erweitern und das hohe Niveau beibehalten.<br />

Es ist toll, dass das Blumengeschäft<br />

Tschan nicht irgendeine Nachfolgerin<br />

gefunden hat. Mit Martina Tschan, meiner<br />

Nichte und Patentochter, finde ich<br />

eine bestens qualifizierte und hoch motivierte<br />

Nachfolgerin in unserer Familie.<br />

Sie wird das Geschäft mit dem gleichen<br />

Herzblut weiterführen.<br />

Welches Rezept steckt hinter dem<br />

langjährigen Erfolg von Blumen<br />

Tschan?<br />

Dazu gehören verschiedene Elemente:<br />

Freude, Begeisterung, Liebe zu Pflanzen<br />

und Menschen, Herzblut und Anderssein.<br />

Die Grösse, die das Geschäft hat<br />

und die breite Palette an Pflanzen, Blu-<br />

34<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


FIRMEN<br />

men und Dekorationsideen, spielen eine<br />

wichtige Rolle. Der Besuch bei Blumen<br />

Tschan ist mit einem Erlebnis verbunden.<br />

Es hat Raum zum Schauen, Schlendern<br />

und Schwelgen. Eine Kundin hat<br />

mir einmal gesagt, sie komme zu uns ein<br />

bisschen ins Wellness – ein wunderschönes<br />

Kompliment.<br />

Wie werden Sie Ihre neu gewonnene<br />

Freizeit nutzen und gestalten?<br />

Ich hoffe, dass ich nicht ganz von der Bildbzw.<br />

Ladenfläche verschwinde (lacht). Ich<br />

freue mich, in Ruhe meinen eigenen Garten<br />

zu pflegen und ihn zu geniessen. Ausserdem<br />

habe ich in der näheren und weiteren<br />

Umgebung kulturell noch einiges<br />

nachzuholen.<br />

Was geben Sie Ihrer Nachfolgerin<br />

und Nichte Martina Tschan mit auf<br />

den Weg?<br />

Nach dem Umbau im Innen- und Aussenbereich<br />

ein modernes Blumengeschäft<br />

und eine treue Kundschaft. Die Gewissheit,<br />

dass ich jederzeit für sie da bin. Sie<br />

soll nie vergessen, Ferien und einen Freitag<br />

einzuplanen. Ihre Begeisterung und<br />

die Freude am Beruf soll Martina nie verlieren.<br />

Ich bin überzeugt, dass sie das nötige<br />

Herzblut dazu hat.<br />

MARTINA TSCHAN<br />

Sie sind mit dem Blumengeschäft<br />

Tschan aufgewachsen und kennen<br />

die langjährige Firmengeschichte<br />

bestens. War für Sie schon immer<br />

klar, dass Sie das Geschäft eines<br />

Tages selbst führen werden?<br />

Nein, gar nicht. Meine Grosseltern, Richi<br />

und Erna Tschan, hatten schon immer<br />

die Hoffnung, dass ich das Geschäft eines<br />

Tages übernehmen werde. Für meinen<br />

Bruder und meine beiden Cousinen aus<br />

der Region Basel kam dies weniger in Frage.<br />

In der 8. Klasse habe ich eine Schnupperlehre<br />

als Floristin absolviert. Der Beruf<br />

hat mir damals aber nicht zugesagt.<br />

Ich entschied mich für eine Lehre als<br />

Fachangestellte Gesundheit im dahlia<br />

Wiedlisbach. Dort hatte ich die Möglichkeit,<br />

lehrbegleitend die Berufsmaturität<br />

abzuschliessen und so eine gute Grundlage<br />

für den Einstieg in den Pflegeberuf<br />

zu schaffen. Nach meiner Lehrzeit arbeitete<br />

ich zweieinhalb Jahre im Lindenhofspital<br />

Bern. Während dieser Zeit entwickelte<br />

sich bei mir ein immer grösser<br />

werdendes Interesse an Blumen und am<br />

Garten zu Hause. So entschied ich mich<br />

zur Freude der ganzen Familie für eine<br />

Zusatzlehre als Floristin. Mit diesem Entscheid<br />

stand auch das Ziel der Geschäftsübernahme<br />

von Blumen Tschan fest.<br />

Welche Fähigkeiten haben Sie sich<br />

in den letzten Jahren angeeignet,<br />

um für die Geschäftsführung optimal<br />

vorbereitet zu sein?<br />

Im Jahr 2011 beendete ich meine Lehre<br />

als Floristin und fand eine Stelle als Geschäftsführerin<br />

in einem Blumengeschäft<br />

in Herzogenbuchsee. Später durfte<br />

ich auch in Bern als leitende Floristin<br />

arbeiten. Während dieser Zeit habe ich<br />

viel gelernt. Es geht nicht nur ums Blumenbinden,<br />

auch der Einkauf, die Personalführung,<br />

die Ausbildung von Lernenden<br />

und die Erledigung von administrativen<br />

Arbeiten wollen gelernt sein.<br />

Parallel zu meiner Anstellung habe ich<br />

im Jahr 2015 die Meisterprüfung in Zürich<br />

und Innsbruck absolviert, um für<br />

die neue Herausforderung optimal gewappnet<br />

zu sein.<br />

Welche Aufgabe erledigen Sie in<br />

Ihrem Beruf besonders gern?<br />

Der Kundenkontakt ist für mich das<br />

schönste am Beruf der Floristin. Wenn<br />

ein Kunde mit einem Wunsch oder Anliegen<br />

vorbeikommt, kann ich als Floristin<br />

darauf eingehen und dem Kunden zum<br />

Schluss ein Endprodukt präsentieren.<br />

Die vier Jahreszeiten sorgen für stetige<br />

Abwechslung. Auch die Trauerfloristik<br />

ist eine sehr dankbare Aufgabe, weil ich<br />

den Angehörigen auf diesem Weg Trost<br />

spenden kann. Die Arbeit im Team und<br />

die Ausbildung von Lernenden bereiten<br />

mir Freude. Die Lernenden sorgen für<br />

neue Inputs und tragen zur Weiterentwicklung<br />

des Geschäfts bei.<br />

ERÖFFNUNGS­<br />

AUSSTELLUNG<br />

Samstag,<br />

1. Juli <strong>2017</strong><br />

08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wie soll sich das Blumengeschäft<br />

Tschan künftig präsentieren? Welche<br />

Projekte sind allenfalls geplant?<br />

Ich freue mich, ein so tolles Geschäft<br />

übernehmen zu dürfen. Das Blumengeschäft<br />

Tschan hat sich immer zeitgemäss<br />

entwickelt und ist gut etabliert. Der<br />

kürzliche Umbau im Innen- und Aussenbereich<br />

sorgt für einige Neuerungen.<br />

Grundsätzlich möchte ich Altbewährtes<br />

beibehalten, aber auch Neues einbringen.<br />

Als Team werden wir in der gleichen<br />

Konstellation für unsere Kunden da sein.<br />

Im Bereich Internet und Social Media<br />

werden wir uns künftig etwas aktiver<br />

präsentieren. Für mich ist wichtig, dass<br />

das Blumengeschäft Tschan auch in Zukunft<br />

mit dem einheimischen und regionalen<br />

Gewerbe vernetzt ist und die Zusammenarbeit<br />

pflegen kann. Einige Ideen<br />

habe ich noch im Hinterkopf – die<br />

Kunden dürfen gespannt sein.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 35


36<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


SCHULE<br />

MUSIKSCHULFESTIVAL IM<br />

STÄDTLI – 24. JUNI <strong>2017</strong><br />

Nach dem letztjährigen grossen<br />

Erfolg wird die Musikschule Bipperamt<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

im Städtli Wiedlisbach ihr Sommerkonzert<br />

abhalten.<br />

Wir bedanken uns bei der Städtlikommission<br />

Wiedlisbach für die Einladung und<br />

freuen uns auf das Musikschulfestival,<br />

welches am Samstag, 24. Juni <strong>2017</strong> über<br />

die Bühne gehen wird.<br />

Die Auftritte der Musikschule sind zwischen<br />

17:00 Uhr und 19:45 Uhr geplant.<br />

Zu hören ist die ganze Palette unseres vielfältigen<br />

Angebots: Von den jungen Uki-<br />

Kids über Streicher-, Akkordeon-, Schwyzerörgeli-,<br />

Schlagzeug- und Blasensembles<br />

bis zu unseren Rock-Bands. Im Anschluss<br />

an die Auftritte der Musikschule spielt ab<br />

20:00 Uhr die bekannte Wolverines Jazz<br />

Band Bern. Verbringen Sie einen tollen<br />

Sommerabend mit Festival-Atmosphäre<br />

und Gemütlichkeit mit uns!<br />

MICHELLE HESS, MUSIKSCHULE BIPPERAMT<br />

Wir sind neu auf Facebook!<br />

Besuchen und liken Sie uns,<br />

um Aktuelles direkt in Ihrem<br />

Newsfeed zu haben!<br />

www.facebook.com/MusikschuleBipperamt<br />

ZURÜCK IN WIEDLISBACH:<br />

WOLVERINES JAZZ BAND AUS BERN<br />

In den Achzigerjahren hatten die Mit ­<br />

glieder der Wolverines Jazz Band aus<br />

Bern etliche Auftritte im Städtchen<br />

Wiedlisbach, die manchen von Ihnen in<br />

guter Erinnerung geblieben sind. Jetzt<br />

sind sie wieder zurück in Wiedlisbach.<br />

An einem Sommerkonzert lassen sie<br />

es am Samstag 24. Juni <strong>2017</strong> ab 20.00<br />

Uhr im Städtli jazzen und swingen.<br />

drei prominente Änderungen zu verzeichnen,<br />

ganz im Sinne von Eddie Condons<br />

«There’ll be some changes made».<br />

Seit 2009 sorgt Rolf Rebmann am Schlagzeug<br />

für intensiven Swing. 2012 ist mit<br />

Heinz Bühler ein herausragender Trompeter<br />

zur Band gestossen. 2015 ist der<br />

Klarinettist und Saxophonist Martin<br />

Sterchi zur Bläsergruppe gestossen.<br />

Seit mehr als 50 Jahren<br />

Die Wolverines gibt es seit mehr als einem<br />

halben Jahrhundert. Dies belegt,<br />

dass die Gruppe nicht bloss in musikalischen,<br />

sondern auch in menschlichen<br />

Belangen bestens harmoniert. Von Anfang<br />

an dabei sind Ruedi Knöpfel an der<br />

Posaune, sowie Banjoist/Gitarrist Walter<br />

Sterchi, der mit feinem Augenzwinkern<br />

die Band führt. Im Laufe der Jahre kamen<br />

sukzessive Bassist Fred Lüthi (1973) und<br />

Pianist Heinz Geissbühler (1976) dazu.<br />

Während 35 Jahren gab es keinen einzigen<br />

personellen Wechsel. Dann aber sind<br />

Mit vielen Jazz­Grössen aufgetreten<br />

Martin Sterchi spielte unter anderem als<br />

swingender Klarinettist bei Hazzy Osterwald.<br />

Besondere Kicks erhält die Band regelmässig<br />

durch musikalische Projekte.<br />

Die Namen der Musiker und Musikerinnen,<br />

mit denen die Wolverines gespielt<br />

und sogar Platten und CD’s aufgenommen<br />

haben, lesen sich wie ein Who’s who des<br />

Mainstreamjazz: Joan Faulkner, Carrie<br />

Smith, Beryl Briden, Wild Bill Davison,<br />

Max Kaminsky, Wallace Davenport, Pee<br />

Wee Erwin, Yank Lawson, und vielen mehr.<br />

FRED BRAND SCHRANER,KUKO WIEDLISBACH<br />

Sommerjazz im Städtli Wiedlisbach<br />

Samstag, 24. Juni <strong>2017</strong><br />

20:00 Uhr, zwischen Spittel und<br />

Restaurant Krone<br />

Die bekannte Wolverines Jazz Band<br />

aus Bern spielt Jazz, Dixieland, Swing,<br />

Blues, Boogie­Woogie und Gospel. Mit<br />

Festwirtschaft und Kollekte.<br />

Das Konzert findet nach dem Konzert<br />

der Musikschule statt.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 37


SCHULE<br />

SKILAGER 5./6. KLASSEN SÖRENBERG<br />

Vom 6. bis 11. Februar <strong>2017</strong> verbrachten<br />

die Schülerinnen und<br />

Schüler der beiden 5./6. Klassen der<br />

Primarschule ihr Skilager in Sörenberg.<br />

Rechtzeitig zur Ankunft der<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> Kinder war auch der<br />

Schnee gekommen, und der war bis<br />

zum Lager bekanntlich nicht im Übermass<br />

vorhanden. Schneefall prägte<br />

dann auch mehrheitlich das Wetter<br />

während der ganzen Lagerwoche,<br />

und doch waren auch Jauchzer zu<br />

hören, wenn sich die Sonne zwischendurch<br />

mal blicken liess.<br />

Bereits zum 31. Mal bot uns das<br />

Skihaus «Flühhütten» eine gemütliche<br />

Unterkunft, die einige Kinder zumindest<br />

vom Erzählen ihrer Eltern<br />

kannten, da auch diese schon ein<br />

Lager im Sörenberg genossen hatten.<br />

Praktisch an der «Flühhütten» ist neben<br />

ihrer Urchigkeit auch ihre Lage, denn für<br />

die Mittagspause können die Skis beim<br />

Sessellift deponiert werden und man<br />

kann zum warmen Mittagessen auch den<br />

manchmal etwas schmerzenden Füssen<br />

eine wohlverdiente Erholung gönnen.<br />

Nach der Ankunft am Montagmorgen<br />

bezogen die Kinder ihre Zimmer.<br />

Weil es schneite, stellten wir das Programm<br />

etwas um: Wir assen etwas früher<br />

zu Mittag und begaben uns erst nachher<br />

auf die Piste. Während die «Anfänger»<br />

bei der Talstation ihre ersten<br />

Skiversuche unternahmen, fuhren die<br />

anderen für die Gruppeneinteilung<br />

hoch. Rasch waren die fünf Skiklassen<br />

gebildet, sodass alle den ersten Skinachmittag<br />

trotz der nicht all zu guten Sicht<br />

geniessen konnten. Am Abend standen<br />

dann Spiele auf dem Programm.<br />

Am Dienstag zeigte sich dann die Sonne<br />

und die Motivation für rasante Schwünge<br />

auf Sörenbergs Pisten war riesig.<br />

Auch die Kinder, die am Montag zum ersten<br />

Mal in ihrem Leben Skis an den Füssen<br />

hatten, fuhren bereits mit dem Lift<br />

hoch und absolvierten ihre ersten Skiabfahrten!<br />

Obwohl das Skifahren «fägt», freuten<br />

sich die Kinder am Mittwoch auf die<br />

etwas frühere Rückkehr in die «Flühhütten»,<br />

denn man durfte ins Dorf!<br />

Weil wir von unserem Koch mit spitzenmässigem<br />

Essen verwöhnt wurden, kauften<br />

die Kinder nicht Unmengen an Süssigkeiten<br />

und Snacks ein und enttäuschten<br />

so Küchenteam und Leiter nicht,<br />

indem sie mit «gewohntem» Appetit<br />

beim Nachtessen waren.<br />

Am Donnerstagnachmittag war<br />

Fototermin auf der Piste.<br />

Wegen einer Nebelbank musste das «Showfahren»<br />

dann aber etwas weiter nach oben<br />

verlegt werden. Und just nach der letzten<br />

Fotofahrt wurde der Nebel so dicht, dass an<br />

normales Skifahren nicht mehr zu denken<br />

war. Von einem Markierungspfosten zum<br />

andern fuhren wir ins Tal und waren froh,<br />

als die «Flühhütten» in der grauen Nebelsuppe<br />

auftauchte. Die Fotos sind auf der<br />

Homepage der Schule (www.schule-wiedlisbach.ch)<br />

zu bestaunen.<br />

38<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


SCHULE<br />

Das Skirenn­Fieber war am Freitag<br />

zu spüren.<br />

Ein Riesenslalom mit «richtigen» Torflaggen<br />

und einer Zeitmessung wie im Skiweltcup<br />

stand auf dem Programm. Zudem<br />

säumten prominente Zuschauer die Rennpiste:<br />

Die Schulleiterin, Beatrice Fischer,<br />

sowie Christian Bohner und Christian<br />

Glanzmann von der Schulkommission beehrten<br />

unser Lager mit einem Besuch. Gefahren<br />

wurden zwei Rennläufe und eigentlich<br />

auch zwei Skirennen. Es gab<br />

nämlich zwei Ranglisten, eine nach den<br />

gefahrenen Zeiten und eine nach dem geringsten<br />

Zeitunterschied der beiden Läufe.<br />

So hatten nicht nur die besten Skifahrer<br />

die Chance auf einen vorderen Ranglistenplatz.<br />

Der Freitagabend war der Schlussabend<br />

mit einem 5­Sterne­Nachtessen,<br />

den Rangverkündigungen mit vielen<br />

tollen Preisen, einem feinen Dessert<br />

und lustigen Spielen.<br />

Am Samstag konnten dann nicht<br />

mehr alle auf die Skis, trotz herrlichstem<br />

Sonnenschein …<br />

Mit freiwilligen und fleissigen Helferinnen<br />

wurden Sandwichs gemacht und das<br />

Lagerhaus geputzt. Kurz nach dem Mittag<br />

fuhr dann der Car vor und brachte<br />

uns, für manche viel zu früh, wieder<br />

nach Wiedlisbach. Wieder einmal haben<br />

wir eine unvergessliche Woche im Sörenberg<br />

verbringen dürfen, und wir freuen<br />

uns schon jetzt wieder auf nächstes Jahr.<br />

Zum Schluss möchte ich noch<br />

danken, in erster Linie meiner<br />

Lehrerkollegin Eveline Mast und<br />

meinen Leitern Patrick Ernst (sein<br />

21. Lager!), Philippe Hayoz und<br />

Patrik Christinat für ihre tolle und<br />

treue Mitarbeit. Ganz speziell danke<br />

ich auch dem Küchenteam mit<br />

Natalie Ernst und unserem 20­Gault­<br />

Millau­Punkte­Skilagerkoch Betrand<br />

Thoos für das megafeine Essen! Es<br />

ist nicht selbstverständlich, dass sie<br />

alle als «Nicht­Lehrer» immer wieder<br />

eine Woche ihrer Ferien opfern und<br />

so unser Skilager noch unvergesslicher<br />

werden lassen!<br />

Danken möchte ich auch der Gemeinde<br />

für die finanzielle Unterstützung,<br />

allen Eltern, die etwas zum<br />

Zvieri oder als Dessert gespendet<br />

haben sowie allen Firmen, welche<br />

unser Lager mit Lebensmitteln oder<br />

Naturalpreisen für das Skirennen<br />

gesponsert haben!<br />

THOMAS CHRISTINAT<br />

RÜCKBLICK AUF EINE<br />

TOLLE SPORTWOCHE<br />

DER MITTELSTUFE<br />

Die diesjährige Sportwoche fand<br />

vom 06. bis 10. Februar <strong>2017</strong> statt.<br />

Die beiden 3./4. Klassen und einige<br />

Kinder der 5./6. Klasse verbrachten<br />

gemeinsam eine abwechslungsreiche<br />

Woche mit vielen sportlichen<br />

Angeboten.<br />

Vom Schwingen über Minigolf bis zum<br />

Handball duften die Kinder verschiedenes<br />

ausprobieren. Eine bedeutende Rolle spielte<br />

dabei das Schwimmen. In Aarwangen<br />

konnten die Kinder vom Hallenbad und<br />

einer Schwimm-Instruktorin profitieren<br />

und erhielten so die Chance, den Wassersicherheitscheck<br />

zu absolvieren. Sowohl<br />

die Kinder als auch die Lehrpersonen hatten<br />

grossen Spass und können zahlreiche<br />

unvergessliche Erlebnisse mitnehmen.<br />

CELINE STRUCHEN<br />

SCHÜLER UND<br />

VOLKSBIBLIOTHEK<br />

WIEDLISBACH<br />

Durch die Zusammenlegung der Schüler-<br />

und Volksbibliothek und den anfallenden<br />

Renovationsarbeiten in der<br />

Volksbibliothek, bleibt diese in der Zeit<br />

vom 26. Juni <strong>2017</strong> bis und mit 06. Oktober<br />

<strong>2017</strong> geschlossen.<br />

PODESTRÄNGE SKIRENNEN<br />

Mädchen<br />

Knaben<br />

Zeit: 1. Tabea Kohl 1. Timon Freudiger<br />

2. Bianca Betschart 2. Benjamin Lemp<br />

3. Alina Blum 3. Silas Jaggi<br />

Differenzzeit: 1. Corina Uhlmann 1. Sylvan Kopp<br />

2. Bianca Betschart 2. Andri Henny<br />

3. Tabea Kohl 3. Dario Haudenschild<br />

Ab Mitte Juni <strong>2017</strong> können die<br />

Bücherausleihen für den oben<br />

genannten Zeitraum verlängert<br />

werden.<br />

Die Schulen und die Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach dankt für Ihr<br />

Verständnis<br />

DIE BIBLIOTHEKSARBEITSGRUPPE<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 39


SCHULE<br />

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER<br />

MACHEN ZEITUNG<br />

Im Rahmen des Deutschunterrichts in<br />

der 8. Klasse Real beschäftigten wir<br />

uns mit dem Thema Medien, insbesondere<br />

mit der Zeitung. Schnell<br />

wurde klar, dass sich die heutigen<br />

Jugendlichen eher übers Internet als<br />

mit Zeitungen informieren.<br />

Trotzdem gab es Themen, für die sie sich<br />

begeistern konnten, z. B die Wahl des amerikanischen<br />

Präsidenten Trump führte oft<br />

zu Diskussionen. Auch das Thema «Fake<br />

News» wird noch behandelt werden. Zudem<br />

schauten wir zu Jahresbeginn einige<br />

Sendungen der Tagesschau mit dem alljährlichen<br />

Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr, um das Hörverstehen zu trainieren,<br />

wir verglichen verschiedene Zeitungen<br />

miteinander und fanden heraus, dass Berichte<br />

über dasselbe Thema sehr unterschiedlich<br />

ausfallen können.<br />

Als Abschluss wurden die Jugendlichen<br />

beauftragt, einen kurzen Artikel über Ereignisse<br />

des Schuljahres beziehungsweise<br />

über Themen in Zusammenhang mit<br />

dem Oberstufenzentrum Wiedlisbach zu<br />

schreiben. Hier nun einige der Ergebnisse,<br />

in der Rechtschreibung korrigiert,<br />

stilistisch aber kaum angepasst:<br />

DIE SPORTWOCHE VOM<br />

OBERSTUFENZENTRUM<br />

WIEDLISBACH 06.03.<strong>2017</strong><br />

BIS 10.03.<strong>2017</strong><br />

Montag um 08:45 Uhr:<br />

Wie jedes Jahr ging es in der Sportwoche<br />

Wiedlisbach ins Aqua Basilea, doch zum<br />

ersten Mal mit einem Car der Reisefirma<br />

Gerber. Das hat nach Aussagen von Schülern<br />

sehr Spass gemacht. Weniger gut ist,<br />

dass sich ein Schüler auf einer der<br />

Rutschbahnen aufgeschürft hat. Der Junge<br />

hat die ganze Woche durchgehalten.<br />

Am Wochenende musste er dann ins Spital,<br />

weil sich seine Schürfwunde entzündet<br />

hatte.<br />

Am Dienstag gab es Gruppenspiele<br />

von 08:15 Uhr bis 11:00 Uhr und von<br />

13:30 Uhr bis 15:45 Uhr.<br />

Selbstverteidigung war von 09:00 Uhr bis<br />

11:15 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:15<br />

Uhr angesagt. Es gab jeweils 2 Gruppen,<br />

welche abwechslungsweise diese Aktivitäten<br />

gemacht haben. Am Anfang dachten<br />

die Schüler die Selbstverteidigung<br />

macht Spass, doch dem war nicht so.<br />

Laut Aussagen hat der Kurs Selbstverteidigung<br />

am wenigsten Spass gemacht.<br />

Am Mittwoch gab es um 8:15 Uhr<br />

eine kleine Wanderung, welche aber<br />

nur bis um 9:30 Uhr war.<br />

Grund war, dass das Wetter schlecht war.<br />

Nach der Wanderung gab es noch ein<br />

kleines Znüni. Die restliche Zeit bis um<br />

11:30 Uhr haben die Schülerinnen und<br />

Schüler einen Film namens STEP UP geschaut.<br />

Am Donnerstagmorgen fand ein<br />

Parcours durch Wiedlisbach statt.<br />

Eine Gruppe war zu früh wieder im<br />

Schulhaus, daraufhin wurde ihnen gesagt,<br />

dass sie sich an den Zeitplan halten<br />

müssten … aber wie wenn sie schon alles<br />

erledigt hatten.<br />

Am Nachmittag war Street Dance/Hip<br />

Hop am Start.<br />

Ein Schüler sagte mir: «Dieser Kurs war<br />

soooo ein Flop. Ich tanze lieber selber anstatt<br />

mit solchen Vorgaben zu tanzen».<br />

40<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


SCHULE<br />

Der Freitag hat wie am Montag den<br />

meisten Schülerinnen und Schülern<br />

sehr gut gefallen.<br />

Nach Langenthal ging es mit dem Zügli.<br />

Am Freitagmorgen ging es zum Bowlen<br />

in Langenthal und am Nachmittag zum<br />

Eislaufen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

sagten, dass so eine Sportwoche viel<br />

mehr Spass macht als ein Skilager.<br />

QUIRIN VILLGER UND EDIN NEZIROVIC<br />

QUADMECHANIKER BEI<br />

SL ATTISWIL<br />

Mein Hobby Motocross hat mich dazu inspiriert<br />

einmal Motorradmechaniker zu<br />

schnuppern. In diesem Bericht will ich<br />

Ihnen den Beruf Motorradmechaniker<br />

ein bisschen näher bringen. Im Beruf<br />

werden, wie im Name vorhanden, Motorräder,<br />

in meinem Fall Quads, repariert<br />

oder hergestellt. Der Beruf hat meist relativ<br />

ungewohnte Arbeitszeiten:<br />

Di. – Fr. 08:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Sa 08:30 Uhr – 12:00 Uhr waren es in<br />

meinem Fall. Am Anfang war es sehr ungewohnt,<br />

ich war immer müde und hatte<br />

ein bisschen Kopfweh wegen den ganzen<br />

Informationen, aber Ende Woche war es<br />

ziemlich normal und weniger anstrengend!<br />

Wenn man Motorradmechaniker<br />

schnuppern will, muss man sich darauf<br />

gefasst machen, dass man den ganzen<br />

Tag steht! Man sollte Lernwille, mechanisches<br />

Talent und viel Interesse an Motoren<br />

mitbringen! Aber gerade für ein Hobby<br />

wie Motocross oder andere Motorsportarten,<br />

finde ich, kann schon eine<br />

Woche schnuppern sehr hilfreich sein!<br />

Zum Beispiel konnte ich einen Motor<br />

komplett von innen sehen und konnte<br />

zuschauen wie man ihn zusammenbaut.<br />

Ich durfte auch zuschauen wie man<br />

Bremsflüssigkeit wechselt! Ich konnte<br />

viele Fragen stellen über alles rund um<br />

Motoren oder Motorräder.<br />

DOMINIC KILCHENMANN<br />

SKILAGER 06.03.<strong>2017</strong> –<br />

10.03.<strong>2017</strong> IM BERGHOTEL<br />

LEITERLI LENK<br />

Wir hatten sehr viel Spass im<br />

Skilager und es war immer sehr<br />

lustig. Leider war das Wetter teilweise<br />

nicht schön, dafür war es am<br />

letzten Tag sehr sonnig und warm.<br />

Auch nach dem Skifahren hatten wir immer<br />

Unterhaltung mit verschiedenen<br />

Spielen oder Wettbewerben.<br />

Als wir am Montag in der Lenk<br />

angekommen waren, mussten wir<br />

zuerst das Gepäck auf die Zimmer<br />

bringen.<br />

Nachdem zogen wir uns die Skisachen<br />

an und fuhren los, nach einer knappen<br />

halben Stunde gingen wir in das Restaurant<br />

Kuhstall essen, es war sehr lecker.<br />

Am Abend spielten wir klassenweise verschiedene<br />

Spiele, die sehr viel Spass<br />

machten.<br />

Am Dienstag mussten wir um 7:30 Uhr<br />

aufstehen, um 8:00 Uhr gingen wir<br />

alle zusammen Morgenessen und um<br />

9:00 Uhr gingen wir alle in verschiedenen<br />

Gruppen Skifahren bis um<br />

12:00 Uhr, dann gingen wir wieder in<br />

das Restaurant Kuhstall essen,<br />

so zwischen 13:00 Uhr und 13:15 Uhr<br />

gingen wir wieder auf die Ski.<br />

Unsere Leiter erklärten uns, was das<br />

Nachmittagsprogramm ist: Wir mussten<br />

die Leiter suchen und Rätsel lösen bis um<br />

15:00 Uhr, dann konnten wir noch selber<br />

fahren bis 16:30 Uhr und später mussten<br />

wir ins Lagerhaus zurückkehren.<br />

Am Mittwoch gingen wir alle zusammen<br />

nach Adelboden mit dem Postauto. Dann<br />

gingen wir wieder alle zusammen um<br />

12:00 Uhr in das Restaurant Hüttenzauber<br />

essen. Um 13:15 Uhr gingen wir alle<br />

wieder auf die Ski bis um 15:00 Uhr,<br />

dann gingen wir wieder mit dem Postauto<br />

nach Lenk Betelberg und gingen dann<br />

ins Lagerhaus Leiterli.<br />

Am Donnerstag gingen wir wieder<br />

nach Adelboden.<br />

Die Schneeverhältnisse waren super, es<br />

hatte sehr viel geschneit und der Tiefschnee<br />

war super zum Fahren, es tat<br />

nicht weh, wenn man umflog. Am Abend<br />

machten die Lehrer ein Abendprogramm,<br />

wo die drei Klassen gegen einander<br />

antraten. Die 2b gewann dieses Jahr<br />

diese Wettkämpfe. Nach den Wettkämpfen<br />

durfte die 2b zuerst das Dessert holen,<br />

es gab feine gebrannte Crème.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 41


SCHULE<br />

Am Freitag nach dem Morgenessen<br />

mussten wir die Koffer packen und<br />

das Bettzeug runter bringen.<br />

Danach mussten wir noch die Koffer in<br />

die Gondel laden, dann durften wir endlich<br />

Skifahren gehen. Am Freitag war das<br />

Wetter perfekt, denn die Sonne schien<br />

und dann fuhren wir noch den ganzen<br />

Tag bis 15:00 Uhr und luden das Gepäck<br />

in ein altes Postauto und mit dem fuhren<br />

wir nach Hause und kamen um 18:00<br />

Uhr in Wiedlisbach an.<br />

FLORIAN OBI UND RAPHAEL RYF<br />

SO IST ES ALS SCHULLEITER<br />

Wir wollten wissen, wie es als<br />

Schulleiter so ist. Deswegen haben<br />

wir ein Interview mit unserem<br />

Schulleiter Ernst Stalder geführt.<br />

Als Schulleiter sind folgende Ausbildungen<br />

erforderlich: Pädagogische Ausbildung,<br />

Zusatzausbildung und Weiterbildung<br />

als Schulleiter mit bestandenem<br />

Abschluss. Die Fähigkeiten, die man<br />

braucht, sind gute Organisation und<br />

Kommunikation sowie gute Menschenkenntnisse.<br />

Herr Stalder ist seit 1995<br />

Schulleiter. Er ist Schulleiter geworden,<br />

weil er es liebt, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Er liebt es auch, etwas bewegen<br />

zu dürfen und Menschen zu führen. Als<br />

Schulleiter muss man über den Lehrplan<br />

und alles, was das Schulorganisatorische<br />

betrifft, als auch das Schulgesetz, die<br />

Lehreranstellungsgesetzgebung, die Personalgesetzgebung,<br />

die kantonale Gesetzgebung<br />

und die Gesetzgebung der<br />

Gemeinde Bescheid wissen. Man sollte<br />

auch psychologische Kenntnisse und<br />

Kenntnisse mit Journalismus haben.<br />

Sein Tagesablauf beinhaltet folgende Tätigkeiten:<br />

Behörden, Besuche von Kanton und<br />

Behörden, von Eltern und/oder<br />

Schülerinnen/Schülern, er hat<br />

verschiedene Sitzungen mit seinem<br />

Stellvertreter, der Sekretärin, den<br />

Lehrpersonen oder Behörden, die im<br />

Haus oder ausserhalb stattfinden.<br />

Er arbeitet hauptsächlich im Büro<br />

im Schulhaus oder an Sitzungen an<br />

anderen Orten.<br />

Herr Stalder arbeitet manchmal bis<br />

abends um 22:00 Uhr, manchmal bis um<br />

17:00 Uhr, manchmal nur bis 15:00 Uhr<br />

nachmittags. Am Wochenende arbeitet<br />

er nicht, es sei denn, eine Lehrperson erkrankt,<br />

dann muss er einen Ersatz organisieren.<br />

Er arbeitet in Jahresarbeitszeit,<br />

die er sich selbst einteilt. Daher plant er<br />

sich die fünf Wochen Ferien ebenfalls in<br />

Eigenregie ein. Wenn er nicht anwesend<br />

ist, ist seine Stellvertretung Herr Schütz<br />

oder seine Sekretärin für seine Arbeit<br />

verantwortlich. Herr Stalder arbeitet, je<br />

nach Situation allein oder mit anderen<br />

zusammen. Er hat viel Kontakt mit Schülerinnen<br />

und Schülern. Es gibt Kontakte,<br />

die ihn freuen, aber auch Kontakte, die<br />

anstrengend sind. Das schwierigste am<br />

Beruf Schulleiter ist, den Überblick über<br />

alles zu behalten, immer wieder das richtige<br />

Mass an Weisheit zu haben, schwierige<br />

Konfliktsituationen unter Kontrolle<br />

zu bringen und gut hinhören zu können.<br />

Herrn Stalder gefällt die grosse Vielfalt<br />

am meisten. Kein Tag ist wie der andere.<br />

Ihm gefällt auch, dass er eine Schule bewegen<br />

kann und bestimmen darf, wie sie<br />

wachsen soll.<br />

Das Besondere am Schulleitersein ist,<br />

dass man eine Schule leiten kann, eine so<br />

genannte Nonprofitinstitution.<br />

Er beginnt den Tag im Büro und führt<br />

Besprechungen mit seiner Sekretärin,<br />

er arbeitet an Schulprojekten<br />

oder empfängt Lehrpersonen für<br />

Gespräche, er hält Telefonsitzungen<br />

mit dem Kanton, der Erziehungsdirektion<br />

oder mit dem Inspektorat, er<br />

empfängt Telefone von Eltern oder<br />

42<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


SCHULE<br />

WIEDLISBACHER SCHÜLER/INNEN<br />

ERLEBEN EINE TOLLE PROJEKTWOCHE<br />

Vom 21.–24.März <strong>2017</strong> war Schule<br />

«einmal anders». Die ca. 80 Kinder<br />

des Kindergartens, der Basisstufe,<br />

der Einführungsklasse und der 1./2.<br />

Klasse durften aus sechs verschiedenen<br />

Angeboten ihre Favoriten<br />

ankreuzen.<br />

Allen Kindern konnte dem ersten oder<br />

zweiten Wunsch entsprochen werden.<br />

Vier Vormittage verbrachten die Kinder<br />

dann in ihrer gemischten Gruppe.<br />

Das Thema der Woche lautete<br />

«Erleben und Eintauchen».<br />

Die Gruppe der Farbenkünstler durfte<br />

mit verschiedenen Materialien experimentieren,<br />

Kunstwerke herstellen, kleben,<br />

drucken, stempeln, malen...und vieles<br />

mehr. In einer anderen Gruppe wurde<br />

mit Robotern, Kameras und iPads gearbeitet<br />

und damit technische Experimente<br />

durchgeführt. In der doppelt geführten<br />

Gruppe «Turnen, Klettern, Baden»<br />

turnten und kletterten wir in der Turnhalle,<br />

übten erste Schritte im Hip-Hop<br />

und besuchten den Seilpark Balmberg<br />

und das Hallenbad Zuchwil. Eine andere<br />

Gruppe stellte mit Naturmaterialien wie<br />

Holz, Erde und Stein Farben her und gestaltete<br />

damit Bilder. Aus selbstproduzierter<br />

Holzkohle entstand funktionstüchtiges<br />

Kohleschreibzeug. Die Waldgruppe<br />

holte mit dem Förster das<br />

Waldsofa aus dem Winterschlaf und richtete<br />

den Platz rund um die Feuerstelle<br />

praktisch und gemütlich ein. Dazu gehörte<br />

Sägen, Schnitzen, Feuern, Hütten<br />

bauen und den Wald erforschen.<br />

Zur Krönung der Projektwoche begab<br />

sich jede Gruppe am Freitagmorgen zum<br />

Waldsofa und dessen Einweihung. 80<br />

Kinder spielten friedlich mit Ästen,<br />

Moos, Erde und allem, was sich im Wald<br />

suchen und finden lässt.<br />

Nichts schmeckt besser als eine Wurst<br />

vom Lagerfeuer. Wir freuten uns an vielen<br />

fröhlichen Gesichtern.<br />

Auch zu erwähnen ist der gelungene<br />

Ausflug vom Dienstagnachmittag nach<br />

Solothurn. Nach der Fahrt mit dem<br />

«Bipperlisi» wurden die Kinder ihren Interessen<br />

entsprechend dem Naturhistorischen<br />

Museum, dem Kunstmuseum oder<br />

dem Alten Zeughaus zugeteilt.<br />

Nach dieser erfolgreichen Projektwoche<br />

war so manches Kind um einige Erfahrungen<br />

reicher. Schule einmal anders!<br />

Die Lehrpersonen bedanken sich für<br />

jegliche Unterstützung der Schule<br />

und die vielen positiven Rückmeldungen<br />

der Schüler/innen und deren<br />

Eltern!<br />

IM NAMEN DER LEHRPERSONEN, CHRISTINA JAGGI<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 43


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44<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

DER TURNVEREIN WIEDLISBACH<br />

GRATULIERT HERZLICH!<br />

Sie mischen beide an nationalen<br />

Titelwettkämpfen vorne mit und<br />

kehren nicht selten mit einer<br />

Medaille zurück!<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir zwei so erfolgreiche<br />

Sportler in unseren Reihen<br />

haben und gratulieren Lena und Lars<br />

Meyer ganz herzlich zu ihren Erfolgen<br />

im letzten Jahr.<br />

Lars wurde U18 Hallenschweizermeister<br />

im Kugelstossen. Anschliessend auch im<br />

Freien U18 Schweizermeister im Diskus<br />

und guter vierter im Kugelstossen.<br />

Lena Meyer holte sich an den U18 Schweizermeisterschaften<br />

Silber im Speerwerfen<br />

und durfte an die Junioreneuropameisterschaft<br />

nach Tiflis in Georgien<br />

reisen, wo sie 17. wurde.<br />

MIRJAM KELLER, TURNVEREIN WIEDLISBACH<br />

KURZ NACHGEFRAGT …<br />

Dein bisher grösster/schönster Erfolg?<br />

Lars: Meine fünf Schweizermeistertitel im Kugel und Diskus.<br />

Lena: U18 EM Teilnahme.<br />

Welche Eigenschaft (oder Talent) deines Bruders/deiner<br />

Schwester möchtest du auch haben?<br />

Lars: Sie hat mehr Geduld als ich.<br />

Lena: Seine Schnellkraft und die Power, die er hat.<br />

Dein Ziel für diese Saison?<br />

Lars: Verbesserung der Technik, 17 m stossen.<br />

Lena: Teilnahme an der U20 EM, 50m werfen.<br />

Wie viele Stunden trainierst du pro Woche?<br />

Lars und Lena: 14 – 16 Stunden pro Woche<br />

Und was machst du, wenn du nicht gerade am Trainieren bist?<br />

Lars: Schule, lernen, Zeit mit der Freundin verbringen<br />

Lena: Schule, lernen, Zeit mit Freunden und Familie verbringen<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 45


Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />

Abends und samstags nach Voranmeldung<br />

46<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

JUNGSCHI WIEDLISBACH<br />

SOMMERLAGER <strong>2017</strong><br />

In der ersten Sommerferienwoche,<br />

vom 08. bis 14. Juli <strong>2017</strong> findet das<br />

diesjährige Sommerlager der Jungschi<br />

Wiedlisbach in Balzers (Liechtenstein)<br />

statt.<br />

Es wird eine erlebnisreiche Lagerwoche<br />

zum Thema «Wachse über deine Grenzen<br />

hinaus». Das Leitungsteam steckt bereits<br />

mitten in den Vorbereitungen und<br />

freut sich schon sehr auf diese Woche –<br />

gerne auch mit dir dabei!<br />

Das Zeltlager wird unter Jugend und<br />

Sport (J&S) durchgeführt. Die Lagerkosten<br />

betragen für das erste Kind CHF 210.00,<br />

für das zweite Kind CHF 195.00 und ab<br />

dem 3. Kind CHF 150.00. Alle Kinder und<br />

Jugendlichen von der 2. bis 9. Klasse sind<br />

herzlich eingeladen mitzukommen.<br />

Anmelden kannst du dich bis am<br />

15. Juni <strong>2017</strong> bei Steffi Schöni,<br />

Stierenweidstrasse 6, 4538 Oberbipp.<br />

Weitere Infos werden dann<br />

nach Anmeldeschluss folgen.<br />

JUNGSCHI­<br />

NACHMITTAGE<br />

Jede zweite Woche wird das <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Städtli und die nähere Umgebung<br />

von fröhlichen Kinderstimmen und Lachen<br />

erfüllt. Dann findet nämlich jeweils<br />

ein Jungschinachmittag statt.<br />

In diesem Semester reisen wir quer<br />

durch die Schweiz, der Höhepunkt ist<br />

dann das bereits erwähnte Sommerlager<br />

in Balzers, wozu wir sogar die Landesgrenze<br />

überschreiten werden.<br />

Der nächste Jungschinachmittag<br />

findet am Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong><br />

von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Turm<br />

statt (vis­à­vis der Raiffeisenbank).<br />

Komm doch auch einmal vorbei, dann<br />

kannst du uns gleich kennenlernen!<br />

Natürlich möchte ich dir auch unsere<br />

Jungschi­Homepage empfehlen:<br />

www.jungschi­wiedlisbach.ch.<br />

Dort findest du sämtliche Neuigkeiten,<br />

Programme, Fotos- und du kannst dir<br />

schon mal das Leitungsteam anschauen.<br />

LARISSA SCHOBER, JUNGSCHI WIEDLISBACH<br />

Wenn du Fragen hast,<br />

auch zum Sommerlager,<br />

melde dich einfach bei<br />

Larissa Schober<br />

Bernstrasse 61<br />

3018 Bern<br />

079 441 28 62<br />

lare@jungschi­wiedlisbach.ch<br />

www.jungschi­wiedlisbach.ch<br />

Mittwoch 07. Juni <strong>2017</strong><br />

Am Kasperli sys<br />

nöie Velo<br />

(14.30 Uhr)<br />

Der Kasperli wird<br />

Tierlidokter<br />

(16.00 Uhr)<br />

gespielt von Manuela Steiner<br />

(Kasperlitheater Gwundernäsli)<br />

in den Räumlichkeiten der EFG<br />

(Turm) in Wiedlisbach<br />

Eintritt pro Theaterstück :<br />

Fr 5.00<br />

Ab 13.30 Uhr ist<br />

unsere Kaffeestube<br />

geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

SPIELGRUPPE DAMPFLOKI<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 47


VEREINE<br />

DIE VIELFALT DES SCHIEDSRICHTERS<br />

Der Schiedsrichterverantwortliche des<br />

FC Wiedlisbach heisst Roger Kocher.<br />

Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und ist<br />

seit 20 Jahren in Wiedlisbach ansässig. Im<br />

Jahr 2000 hat er sich entschieden, mit<br />

dem aktiven Fussballspielen aufzuhören.<br />

Da er den Fussball nicht ganz aus seinem<br />

Leben streichen wollte, entschied er sich<br />

für die Ausbildung zum Schiedsrichter.<br />

Die Schiedsrichterausbildung startet mit<br />

einem Fitnesstest, welcher bestanden werde<br />

muss, bevor man die Kurstage mit viel<br />

Theorie beginnen kann. Das Erlernen der<br />

17 offiziellen Fussballregeln, die Aufgaben<br />

und Pflichten, die administrative Vorbereitung<br />

und die Platz- und Spielerkontrolle<br />

eines Schiedsrichters stehen im Vordergrund.<br />

Der Auszubildende merkt<br />

schnell, dass nicht nur die Leitung eines<br />

Spiels die Fachkompetenzen eines<br />

Schiedsrichters sind. Nach dem Wettkampf<br />

gehören auch noch der Spielrapport<br />

und die Resultatmeldung dazu. Der<br />

Start in dieses anspruchsvolle und zeitintensive<br />

Hobby beginnt mit der Leitung<br />

von C Junioren-Spielen. Beim SOFV, wo<br />

der FC Wiedlisbach angeschlossen ist,<br />

sieht das nach der Grundausbildung wie<br />

folgt aus:<br />

Das allererste Spiel wird im sogenannten<br />

Tandem ausgeführt, d.h. man erhält einen<br />

erfahrenen Schiedsrichter als Betreuer,<br />

der gemeinsam mit einem das Spiel<br />

leitet. In der ersten Spielhälfte pfeift der<br />

Betreuer und der Auszubildende läuft einfach<br />

mit. In der zweiten Spielhälfte werden<br />

die Rollen getauscht. Somit leitet der<br />

Neuling das Spiel und der Betreuer bleibt<br />

an seiner Seite. Somit erhält der Neuling<br />

eine gewisse Sicherheit und ist nicht ganz<br />

auf sich alleine gestellt. Auch im zweiten<br />

Spiel ist man nicht ganz alleine. Der<br />

«Schiedsrichtergötti» unterstützt vor dem<br />

Spiel, in der Pause wie auch am Schluss<br />

mit wertvollen Tipps und Tricks. Ab dem<br />

dritten Spiel funktioniert es dann wie in<br />

den zukünftigen Spielen als Schiedsrichter<br />

und ein Schiedsrichterinspizient steht<br />

an der Seitenlinie. Nach dem Spiel beurteilt<br />

er die Leistung und gibt Empfehlungen<br />

ab. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die<br />

Schiedsrichterlaufbahn. Neben der Ausbildung<br />

zum Schiedsrichter gibt es auch<br />

viele Aufstiegsmöglichkeiten seitens des<br />

Verbandes. Für alle die in jungen Jahren<br />

anfangen und Talent zeigen, besteht die<br />

Möglichkeiten in die Talentacademy aufgenommen<br />

zu werden, wo hohe Ziele erfolgreich<br />

unterstützt und gefördert werden.<br />

Das Mindestalter für die Grundausbildung<br />

als Schiedstrichter liegt bei 15<br />

Jahren. Die Ausbildung findet zweimal<br />

jährlich statt. Der nächste Kurs beginnt<br />

am 26. August <strong>2017</strong>, Anmeldeschluss ist<br />

Ende Juli <strong>2017</strong>.<br />

Falls wir dein Interesse geweckt<br />

haben, so melde ich doch direkt beim<br />

FC Wiedlisbach. Gerne stehen wir für<br />

mehr Informationen zur Verfügung.<br />

Infos unter: www.fcwiedlisbach.ch<br />

oder www.sofv.ch<br />

DANIELA LEHMANN, FC WIEDLISBACH<br />

ROGER KOCHER<br />

STEDTLITURNIER<br />

VOM 30. JUNI UND 01. JULI <strong>2017</strong><br />

Am 30. Juni <strong>2017</strong> und 01. Juli <strong>2017</strong><br />

ist es wieder so weit: die 32. Ausgabe<br />

des traditionellen Stedtliturniers<br />

des FC Wiedlisbach steht vor der Tür.<br />

Auch in diesem Jahr bietet der FCW<br />

ein abwechslungsreiches und<br />

unterhaltsames Programm.<br />

FREITAG, 30. JUNI <strong>2017</strong><br />

ab ca. 18:00 Uhr – Stedtliturnier<br />

Das traditionelle Stedtliturnier mit über<br />

20 Mannschaften aus der Region sorgt<br />

für spannende und unterhaltsame Fussballspiele.<br />

Neu eingeführt wird zudem<br />

die Kategorie «Schüler». Anschliessend<br />

Barbetrieb mit DJ Beni.<br />

SAMSTAG, 01. JULI <strong>2017</strong><br />

ab ca. 13:30 Uhr – FunParcours<br />

Junioren<br />

Die Junioren des FC Wiedlisbach sammeln<br />

Punkte in einem polysportiven<br />

Parcours. Eltern und Geschwister dürfen<br />

gegen einen kleinen Beitrag auch<br />

teilnehmen.<br />

ab 16:30 Uhr – Einweihung Clubhaus­<br />

Terrasse<br />

Endlich ist es soweit, die neuen Clubhaus-Terrasse<br />

wird offiziell eingeweiht.<br />

17:00 Uhr – Match FCW Senioren<br />

Unsere Senioren messen sich mit einer<br />

Mannschaft aus der Region.<br />

Viele bekannte Gesichter sind garantiert.<br />

48<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

19:30 Uhr – Match FCW gegen<br />

TV Wiedlisbach<br />

Der Klassiker schlechthin! Wird sich der<br />

FC im Kampf um Ruhm und Ehre wieder<br />

durchsetzen? Anschliessend Barbetrieb<br />

mit DJ Beni.<br />

Das Stedtliturnier am Freitag – ein klassisches<br />

Grümpi – wird in diesem Jahr neu<br />

um die Kategorie des Schülerturniers erweitert.<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

den umliegenden Gemeinden sind herzlich<br />

eingeladen, sich mit ihren Gspänlis<br />

aus den anderen Schulen zu messen.<br />

Am Samstag folgt dann der feier liche<br />

Festakt zur Einweihung der neuen<br />

Clubhaus­Terrasse.<br />

Diese konnte dank dem Engagement vieler<br />

Beteiligter endlich realisiert werden.<br />

Sie stellt eine grosse Aufwertung der Infrastruktur<br />

des Sportplatzareales dar!<br />

Aktuelle Informationen rund um<br />

das 32. Stedtliturnier sind unter<br />

www.fcwiedlisbach.ch verfügbar.<br />

FREITAG, 30. JUNI <strong>2017</strong><br />

STEDTLITURNIER/SCHÜLER­<br />

TURNIER<br />

Spielbeginn<br />

Freitag, 30. Juni <strong>2017</strong> ab 18:15 Uhr<br />

Finalspiele ab zirka 21:30 Uhr<br />

KATEGORIEN<br />

A Grümpelturnier «offen»<br />

Nichtfussballer mit höchstens 3 lizenzierten<br />

Aktiv-Spielern mit Jahrgang 2001<br />

bis 1978<br />

Gemischtmannschaft «mixed»<br />

Mindestens 3 Damen im Einsatz sowie<br />

höchstens 1 lizenzierter Fussballer mit<br />

Jahrgang 2001 bis 1978<br />

C Schülermannschaft<br />

C-Junioren oder jünger (ab Jahrgang<br />

2002 oder jünger)<br />

MOTORRADTREFFEN<br />

WIEDLISBACH<br />

11. JUNI <strong>2017</strong><br />

10.00–18.00 UHR<br />

Dieses Jahr findet bereits zum<br />

6. Mal das grosse Motorradtreffen<br />

im Städtli Wiedlisbach statt.<br />

Nachdem letztes Jahr nicht gerade Motorradwetter<br />

war, hoffen wir dieses Jahr<br />

auf besseres Wetter. Bei schönem Wetter<br />

werden ca. 400 Motorräder erwartet.<br />

Das Motorradreffen im Städtli ist ein<br />

echter Tipp unter Motorradfahrer/innen<br />

aus der ganzen Schweiz geworden.<br />

Das Ambiente und die Stimmung sind<br />

jedes Jahr einen Besuch wert. Natürlich<br />

auch sehenswert ist die Einfahrt aller<br />

Motorräder im Städtli um ca. 15.10 Uhr<br />

nach der Oberaargauerrundfahrt.<br />

IG MOTORRADTREFFEN WIEDLISBACH<br />

MARKUS FRENZEN, FC WIEDLISBACH<br />

Preise Jede Mannschaft erhält einen Preis!<br />

Unterhaltung Barbetrieb, Open-Night,<br />

DJ, Festwirtschaft<br />

Turniereinsatz CHF 80.00 Kategorien A + B<br />

CHF 40.00 Kategorie C<br />

Anmeldeschluss 10. Juni <strong>2017</strong><br />

Anmeldung Roland Hubler,<br />

Südhalde 6,<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Handy 078 872 41 69<br />

E-Mail: stedtliturnier@gmx.ch<br />

OBERAARGAUER<br />

MOTORRAD RUNDFAHRT<br />

Am 11. Juni <strong>2017</strong><br />

zwischen 14.00–15.00 Uhr.<br />

Die Strecke führt:<br />

14.00 Uhr Wiedlisbach<br />

14.05 Uhr Wangen<br />

14.15 Uhr Herzogenbuchsee<br />

14.20 Uhr Thörigen<br />

14.30 Uhr Lindenholz<br />

14.35 Uhr Madiswil<br />

14.40 Uhr Langenthal<br />

14.45 Uhr Aarwangen<br />

14.50 Uhr Niederbipp<br />

14.55 Uhr Wolfisberg/Rumisberg<br />

15.00 Uhr Wiedlisbach<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 49


VEREINE<br />

JODLERKLUB «RANDFLUEH» WIEDLISBACH<br />

Nach meinem Rücktritt als Sekretär<br />

und einer kurzen Pause, setze ich<br />

mich wieder an den Schreibtisch und<br />

verfasse einen weiteren Bericht von<br />

den Tätigkeiten und Neuigkeiten vom<br />

Jodlerklub «Randflueh» Wiedlisbach.<br />

Nach grossen terminlichen Problemen<br />

und der Ablösung vom Jodler-Doppelquartett<br />

Langenthal zur Eigenständigkeit,<br />

aber der überraschend guten gesanglichen<br />

Entwicklung unter Chorleiter<br />

Martin Ingold, entschlossen wir uns,<br />

erneut einen Unterhaltungsabend, zur<br />

Durchführung zu bringen. Wegen den<br />

herrschenden terminlichen Schwierigkeiten<br />

fand dieser aber erst Mitte Oktober<br />

2016 statt. Der neu organisierte<br />

Abend, diesmal ohne Theater, war noch<br />

etwas gewöhnungsbedürftig, fand aber<br />

trotzdem guten Anklang beim gleichwohl<br />

zahlreich erschienen Publikum.<br />

Erstmals wurden unsere Gäste vom<br />

Schneesportclub und den Ornithologen<br />

aus Wiedlisbach mit Speis und Trank bedient<br />

und verwöhnt. Für den tadellosen<br />

unentgeltlichen Einsatz der Mitglieder<br />

beider Vereine bedanken wir uns von<br />

Herzen. Musikalisch hatten das «Chinderchörli»<br />

Roggwil, die Geschwister Moser<br />

aus Rüegsbach, das Alphornduo<br />

«Näbuhorn» aus Wiedlisbach und die<br />

«Örgelifründe Buchsibärge» sowie der<br />

einheimische Jodlerklub auch einiges zu<br />

bieten und wurden vom sachkundigen<br />

Publikum mit grossem Beifall belohnt.<br />

Im Dezember 2016 brachten wir<br />

erstmals mit unserem Trägerverein<br />

Jodlerklub «Heimelig» Wangenried für<br />

das 51. Kantonal­Bernische Jodlerfest<br />

2018 ein gemeinsames Konzert<br />

in der randvoll besetzten Kirche in<br />

Wangen an der Aare zur Austragung.<br />

Grosses Lob und viel Anerkennung<br />

gebühren der Dirigentin Daniele Iff<br />

vom Jodlerklub «Heimelig» und<br />

Martin Ingold vom Jodlerklub «Randflueh».<br />

Sie haben es verstanden, das eineinhalbstündige<br />

Konzert zu einem musikalischen<br />

Ganzen zu formen. Die Freude<br />

und Hingabe am Jodelgesang konnte bei<br />

allen Liedern festgestellt werden. Mit der<br />

Moderation von Franziska Weber und<br />

den Zugaben bereitete man der Zuhörerschaft<br />

einen unvergesslichen, hochmusikalischen<br />

Abend und machte beste Werbung<br />

für das bevorstehende Jodlerfest im<br />

Juni 2018. Mit der Abgabe von «Schoggihärzli»<br />

an die Konzertbesucher, zeigten<br />

die beiden Chöre ihre Verbundenheit<br />

und Dankbarkeit für den grossen Besuch.<br />

Die 62. Hauptversammlung fand wie<br />

gewohnt am 20. Januar <strong>2017</strong> im<br />

Restaurant Schlüssel statt. Die<br />

ordentlichen Geschäfte wurden zügig<br />

abgewickelt. Für den abtretenden<br />

Sekretär wurde mit Margrit Stucki<br />

ein geeigneter Ersatz gefunden. Der<br />

neue Vorstand setzt sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

Präsident<br />

René Glaus<br />

Vizepräsidentin Madeleine Lanz<br />

Kassier<br />

Martin Ingold<br />

Sekretärin<br />

Margrit Stucki<br />

Beisitzerin<br />

Susanne Probst<br />

(Ersatz für den<br />

Langzeitkranken<br />

Thomas Loosli)<br />

Die sauber geführte Kasse erreicht<br />

eine überraschende kleine Vermögenszunahme.<br />

Erfreulicherweise konnten zwei neue<br />

Mitglieder aufgenommen werden.<br />

Am 26. April 2016 nahmen wir auf dem<br />

Friedhof Wiedlisbach Abschied von unserem<br />

Ehrenmitglied Hanny Reinmann.<br />

Mit stillen Gedanken sind wir nochmals<br />

bei Hanny und ihren Angehörigen. Erwähnt<br />

wurden unsere Jodlerfrauen für<br />

ihren Einsatz übers ganze Jahr, sowie Roland<br />

Mühlemann für 43 Jahre und Kurt<br />

Ingold für 34 Jahre treue Mitgliedschaft.<br />

Auch der abtretende langjährige Sekretär<br />

durfte ein Präsent und einen Gutschein<br />

in Empfang nehmen.<br />

Die wichtigsten Daten im Jahresprogramm<br />

sind das Mitmachen an<br />

• der Hausmesse bei der Tomwood AG<br />

Wiedlisbach am 29. und 30. April <strong>2017</strong><br />

• am Oberaargauischen Jungschwingertag<br />

vom 05. Juni <strong>2017</strong> in Niederbipp<br />

• am Umzug am Eidgenössischen Jodlerfest<br />

in Brig vom 25. Juni <strong>2017</strong><br />

• der Bundesfeier vom 01. August <strong>2017</strong><br />

in Wiedlisbach<br />

• an unserer Abendunterhaltung vom<br />

14. Oktober <strong>2017</strong> in der Froburg Wiedlisbach<br />

• dem Kirchenkonzert in Oberbipp vom<br />

10. Dezember <strong>2017</strong> als Jahresabschluss.<br />

Nach langer Krankheit ist am<br />

04. Februar <strong>2017</strong> das letzte Gründungsmitglied,<br />

1. Ehrenpräsident<br />

und Eidgenössischer Ehrenveteran<br />

Albert Binggeli verstorben.<br />

«Mir bette Dich zur letschte Rueh<br />

und decke Dich mit Ärde zue.<br />

Mier stö am Grab und dänke nah,<br />

was Du im Läbe als hesch ta».<br />

Tief bewegt nehmen wir Jodlerinnen<br />

und Jodler in der Kirche Oberbipp nun<br />

Abschied von unserem Jodler Kameraden<br />

und Ehrenpräsidenten Albert Binggeli.<br />

Wir trauern mit seinen Angehörigen<br />

und danken noch einmal aufrichtig<br />

für alles was du für uns getan hast. Unser<br />

inniges Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere<br />

seiner Elsbeth, seinen beiden<br />

Söhnen und Tochter Evi und ihren Enkelkindern<br />

und allen Angehörigen.<br />

Am 15. März <strong>2017</strong> wurde eine<br />

ausserordentliche Klubversammlung<br />

einberufen, weil sich unser Kassier<br />

und Chorleiter krankheitsbedingt<br />

kurzerhand vom Klub zurückzog und<br />

demissionierte.<br />

Bedingt durch diesen Rücktritt mussten<br />

sofort Neuwahlen und Chargenwechsel<br />

vorgenommen werden, damit alle Ämter<br />

im Vorstand wieder ordnungsgemäss be-<br />

50<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

setzt, der Vorstand wieder beschlussfähig<br />

und besonders der Zahlungsverkehr<br />

im Klub wieder gewährleistet war. Ferner<br />

wurde ein Mitglied, das sich unentschuldbar<br />

einem seinen Können nicht<br />

entsprechendes, unnötiges Vergehen<br />

leistete, kurzerhand und einstimmig per<br />

sofort vom Klub ausgeschlossen. Das Amt<br />

des abtretenden Kassiers wird neu von<br />

Margrit Stucki besetzt, während das wieder<br />

frei werdende Amt als Sekretär vom,<br />

an der Hauptversammlung zurückgetretenen,<br />

Fredy Bracher besetzt wird. Als<br />

Chorleiterin wird vorläufig Margrit Roth<br />

aus Brittnau aushelfen.<br />

Der neue Vorstand wird in aufgeführter<br />

Reihenfolge von der ausserordentlichen<br />

Klubversammlung<br />

bestätigt:<br />

Präsident<br />

René Glaus<br />

Vizepräsidentin Madeleine Lanz<br />

Kassierin<br />

Margrit Stucki<br />

Sekretär<br />

Fredy Bracher<br />

Beisitzerin<br />

Susanne Probst<br />

Am 6. April <strong>2017</strong> hatten wir die Ehre,<br />

unser lebendiges Brauchtum in der<br />

freien evangelischen Kirche in<br />

Wiedlisbach den von weither angereisten<br />

Gästen aus Kalkutta vorzustellen.<br />

Im leider an diesem Abend etwas kühlen<br />

Hinterstädtli waren neben unseren Liedern<br />

auch Alphornbläser und ein Fahnenschwinger<br />

zu hören und zu bestaunen.<br />

Der Auftritt kam bei den Gästen aus<br />

Kalkutta und allen anderen Anwesenden<br />

nach eingehender Erklärung und Übersetzung<br />

im etwas wärmeren Saal offensichtlich<br />

sehr gut an und fand Anklang.<br />

ÜBER DAS MITSINGEN IM<br />

JODLERKLUB<br />

Die Aussage «ich kann nicht jodeln»<br />

ist kein Grund nicht in einen Jodlerklub<br />

einzutreten. Wenn du gerne<br />

singst z. B. Lieder aus deiner Jugendzeit,<br />

von Mani Matter oder was auch<br />

immer, bist du im Jodlerklub eine<br />

willkommene Stütze. Der Klub<br />

besteht aus:<br />

• 1. Tenören – die singen die erste Stimme<br />

• 2. Tenören – die singen die zweite<br />

Stimme<br />

• 1. und 2. Bässen – die singen die tiefen<br />

Männerstimmen<br />

Diese vier Stimmen begleiten den Jodel,<br />

d.h. sie jodeln nicht, sie singen. Also Sänger<br />

getraut euch!<br />

Der Jodlerklub nimmt euch mit Handkuss.<br />

Vom 15. bis 17. Juni 2018 findet das<br />

51. Bernisch­Kantonale Jodlerfest in<br />

Wangen a.A. statt.<br />

Wir rechnen mit bis zu 35’000 Teilnehmenden<br />

und Zuschauern. Zur<br />

Bewältigung der anfallenden Arbeiten<br />

werden viele Helferinnen und<br />

Helfer gesucht. Wäre das nicht eine<br />

Gelegenheit für dich oder deinen<br />

Verein, da aktiv zu werden? Dann<br />

melde dich bitte per E­Mail bei<br />

gabriela.fuhrer@jodlerfest2018.ch.<br />

Helferstunden werden vergütet,<br />

sofern es die Schlussabrechnung<br />

erlaubt.<br />

FÜR DEN JODLERKLUB «RANDFLUEH» WIEDLISBACH<br />

FREDY BRACHER<br />

BERNISCH­KANTONA­<br />

LES JODLERFEST 2018<br />

«Urchig und gmüetlech am Aarelouf»<br />

Unter diesem Motto begrüsst Wangen<br />

an der Aare vom 15. bis 17. Juni 2018<br />

3’000 Jodlerinnen und Jodler, Alphornund<br />

Büchelbläser sowie Fahnenschwinger<br />

im Städtli. Rund 30’000 Besucherinnen<br />

und Besucher werden während<br />

dreier Tage in Wangen an der Aare zu<br />

Gast sein, um die Darbietungen der Aktiven<br />

zu geniessen. Neben dem Festakt<br />

wird der farbenfrohe Umzug am Sonntag<br />

einer der Höhepunkte des Festes<br />

sein. Wangen an der Aare wird zum<br />

Jodler-Städtli. In zahlreichen Festzelten<br />

wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.<br />

Das Organisationskomitee ist mit grossem<br />

Engagement am Vorbereiten dieses<br />

Anlasses. Damit dieser zum Erfolg wird,<br />

braucht es eine grosse Anzahl an Helferinnen<br />

und Helfern. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Vereine, aber auch Einzelpersonen,<br />

sich dazu entschliessen könnten,<br />

an unserem Fest eine Funktion zu<br />

übernehmen.<br />

Auskünfte erteilt gerne:<br />

info@jodlerfest2018.ch<br />

Informationen über das Fest finden<br />

Sie unter: www.jodlerfest2018.ch<br />

DIE TRÄGERVEREINE JODLERKLUB HEIMELIG WANGENRIED,<br />

JODLERKLUB RANDFLUEH WIEDLISBACH UND TRACHTEN-<br />

GRUPPE WANGEN AN DER AARE<br />

Wir suchen immer noch per sofort<br />

oder nach Übereinkunft:<br />

• Dirigentin/Dirigenten<br />

• 1. Jodlerin oder Jodler<br />

• Sänger in allen Stimmlagen<br />

Wir Proben immer am Donnerstag von<br />

20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in der Froburg<br />

Wiedlisbach.<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 51


52<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


VEREINE<br />

SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />

WIEDLISBACH<br />

GUTER START IN<br />

DIE NEUE SAISON<br />

Unsere Gruppenschützen sind schon zu<br />

Jahresbeginn in guter Form und erreichen<br />

die ersten Podestplätze an den folgenden<br />

Gruppen-Wettkämpfen:<br />

1. Rang Winterschiessen in Wiler –<br />

Zielebach und Fasnachtschiessen in<br />

Melchnau<br />

2. Rang Schräpferhubuschiessen in<br />

Leimiswil und Historisches Grauholzschiessen<br />

3. Rang Geissfluhschiessen in Aedermannsdorf<br />

Neben den hervorragenden Gruppenresultaten<br />

haben es auch einige unserer<br />

Schützen in den Einzelranglisten weit<br />

nach vorne oder sogar an die Spitze geschafft!<br />

1. Rang am Grauholzschiessen<br />

von Stefan Mani (Maximum mit<br />

60 Punkten) und<br />

3. Rang von Kurt Weber (Maximum<br />

mit 60 Punkten)<br />

Weitere Podestplätze<br />

2. Rang am Winterschiessen in Wiler<br />

von Rico Gisep mit 97 Punkten<br />

3. Rang am Winterschiessen in Koppigen<br />

von Lorenzo Gisep mit 96 Punkten<br />

JAHRESPROGRAMM <strong>2017</strong><br />

Obligatorische Übungen<br />

Freitag, 02. Juni <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Freitag, 11. August <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Samstag, 26. August <strong>2017</strong> 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Feldschiessen<br />

Vorschiessen<br />

Freitag, 26. Mai <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Hauptschiessen<br />

Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong> 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. Juni <strong>2017</strong> 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

(letzte Standblattausgabe 11.30 Uhr)<br />

Freie Übungen, Training<br />

300 m Anlage, ab März bis Anfang Oktober jeden Freitagabend<br />

von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr (ausgenommen an Feiertagen).<br />

Hast Du Interesse am Schiessen und<br />

möchtest gerne an einem Training teilnehmen?<br />

Informationen: www.sgwiedlisbach.ch<br />

Auskunft: Präsident SGW, Kurt Weber, Tel. 032 636 22 45<br />

STEFAN MANI<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 53


ZU GUTER LETZT<br />

ADRESSEN &<br />

TELEFONNUMMERN<br />

Regionale Agenda Wiedlisbach und Umgebung<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />

MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

WWW.WIEDLISBACH.CH<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO | DI | FR: 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13:30 UHR BIS 16:30 UHR<br />

MITTWOCH GESCHLOSSEN<br />

DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13:30 UHR BIS 18:30 UHR<br />

Werkhof Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />

Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

Kommandant Adrian Eichelberger<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />

Post Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 0848 888 888<br />

Schulen Wiedlisbach<br />

Primarschule | Bielstrasse 6<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />

Oberstufenzentrum<br />

Bielstrasse 10 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 29 81<br />

Pass- und Identitätskartendienst<br />

Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />

Tel. 031 635 40 00<br />

WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />

Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />

Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />

Sekretariat 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 31 58<br />

Römisch-katholisches Pfarramt<br />

Wangen-Niederbipp<br />

Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />

Notrufe<br />

Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />

Polizei | Tel. 117<br />

Feuerwehr | Tel. 118<br />

SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />

JUNI<br />

09.06.–03.09.<br />

Begegnungszone<br />

Städtlikommission Wiedlisbach<br />

Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />

10. 25 Johr Alte Garde<br />

Alte Garde der Zytglogge Schränzer<br />

Gemeindehaus Wangen a. A.<br />

10./11. Familiencampieren<br />

Nachtschwimmen | Badi Wangen a.A.<br />

11. Motorradtreffen<br />

IG Motorradtreffen<br />

Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />

12. Gemeindeversammlung<br />

Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach | Froburg<br />

14. Einschreiben für Ferienpass<br />

Primarschulhaus Wiedlisbach<br />

16. Mizuno-Städtlilauf<br />

Wangen a. A.<br />

17. Kreisgesangsfest und<br />

150. Jahr Jubiläum mit Festakt<br />

Männerchor<br />

Ref. Kirche und Salzhaus Wangen a.A.<br />

20. Kirchgemeindeversammlung<br />

Ref. Kirchgemeinde Oberbipp<br />

Kirche Attiswil<br />

24. Sommerkonzert Musikschule<br />

Bipperamt u. Konzert Wolverines<br />

Jazz Band Bern<br />

Musikschule Bipperamt,<br />

Städtlikommission u. Kulturkommission<br />

Wiedlisbach<br />

Städtli Wiedlisbach<br />

24. 650 Jahre Holzbrücke| regioW<br />

Raum Holzbrücke Salzhaus<br />

Wangen a.A.<br />

30. Filmabend<br />

Kulturkommission<br />

Städtli Wiedlisbach<br />

JULI<br />

09.06.-03.09. Begegnungszone<br />

08. Grillieren und Mondscheinschwimmen<br />

| Badi Wangen a.A.<br />

31. Badifest | Badi Wangen a.A.<br />

AUGUST<br />

09.06.–03.09. Begegnungszone<br />

01. Bundesfeier | Kulturkommission<br />

Hinterstädtli Wiedlisbach<br />

04.–26. Waudbüni Freilichttheater,<br />

D Geier Wally<br />

Verein Waudbüni Hohfure<br />

im Grüebli, Hohfure, Wangen a.A.<br />

07.–11. Ferienpass | Wiedlisbach<br />

20. Oldtimertreffen<br />

Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />

25.–27. Fischessen und Schlauchbootrennen<br />

Pontonier-Sportverein Wangen a.A.<br />

Beim Verinshaus an der Aare<br />

25.–27. Circus Harlekin<br />

Allmend Wangen a.A.<br />

54<br />

MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />

ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1350 EX.<br />

VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />

REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />

HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />

TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />

E­MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

KURIER AUSGABE 3 : REDAKTIONSSCHLUSS 27.07.<strong>2017</strong><br />

GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL U. PARTNER | SO<br />

KORREKTOR: A. INGOLD | DT&B GMBH | WIEDLISBACH<br />

DRUCK: DRUCKEREI SCHELBLI AG | HERZOGENBUCHSEE<br />

NEULICH IM STÄDTLI<br />

8<br />

7<br />

9<br />

4<br />

1<br />

3<br />

4 8<br />

5<br />

6<br />

8 4 2<br />

6 7 9<br />

1<br />

3<br />

2<br />

7 9<br />

5<br />

4<br />

6<br />

8<br />

9 7 2<br />

2<br />

5<br />

1 5 3<br />

3 1 4<br />

6 8 4<br />

7 6<br />

9<br />

3<br />

5<br />

9<br />

6<br />

7 4<br />

3 1<br />

9 8 5<br />

2 6 7<br />

2<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

1<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

1<br />

6<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

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8<br />

2 3<br />

1<br />

7 3 8<br />

5 9 1<br />

4 2 6<br />

4 9<br />

5<br />

1<br />

6 7<br />

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7<br />

2<br />

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8<br />

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7<br />

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WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI<br />

MAI<br />

<strong>2017</strong><br />

<strong>2017</strong> 55


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