Wiedlisbacher Kurier 2/2017
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WIEDLISBACHER<br />
WILLKOMMEN<br />
IN WIEDLISBACH<br />
NR. 2 | MAI <strong>2017</strong><br />
SEITE 27<br />
MALATELIER<br />
SEITE 38–39<br />
SKILAGER 5./6. KLASSEN<br />
SÖRENBERG<br />
SEITE 43<br />
PROJEKTWOCHE
GEMEINDE<br />
TITELSEITE: GESCHÄFTSÜBERGABE BLUMEN TSCHAN<br />
FOTO: FLORIAN BIEDERMANN<br />
LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />
UND WIEDLISBACHER<br />
MARTIN FRANK, GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Wie bereits im ersten <strong>Kurier</strong> Anfang<br />
Jahres erwähnt, finden in diesem<br />
Herbst die Abstimmungen für die<br />
Fusion mit den elf Gemeinden der<br />
Subregion Oberaargau Nord sowie<br />
die Gesamterneuerungswahlen der<br />
Gemeinde Wiedlisbach statt.<br />
Fusion oder Milizsystem?<br />
Diese Frage kann ich für Sie nicht beantworten.<br />
Beides hat seine Berechtigung,<br />
sowie Vor- und Nachteile. Für den Grundsatzentscheid<br />
«Fusion» wurden vier<br />
Informationsveranstaltungen und eine<br />
öffentliche Mitwirkung für den Fusionsabklärungsbericht<br />
durchgeführt. Diese<br />
Anlässe, die zukünftigen Informationen<br />
durch die Gemeinde oder von der<br />
Homepage www.oberaargaunord.ch sollten<br />
Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre<br />
Meinung an der Urnenabstimmung vom<br />
24. September <strong>2017</strong> abzugeben.<br />
Am 08. Oktober <strong>2017</strong> finden die Wahlen<br />
für die Mitglieder des Gemeinderates<br />
und der Kindergarten- und Primarschulkommission<br />
statt. Die Wahl der weiteren<br />
Kommissionsmitglieder erfolgt durch<br />
den Gemeinderat Anfang Januar 2018.<br />
Um das Milizsystem aufrecht zu erhalten,<br />
braucht es für die Legislatur 2018 bis<br />
2021 per Redaktionsschluss noch folgende<br />
Anzahl Mitglieder:<br />
Bau-und Verwaltungskommission<br />
2 bis 4<br />
Finanzkommission 3<br />
Gemeinderat 2<br />
Kommission für öffentliche<br />
Sicherheit 3<br />
Liegenschaftskommission 1<br />
Kindergarten- und<br />
Primarschulkommission 1<br />
Umweltschutz- und<br />
Landwirtschaftskommission 3<br />
Wahl- und Abstimmungsausschuss<br />
8 bis 13<br />
Mitglied einer Behörde zu sein heisst<br />
nicht nur alle zwei bis acht Wochen an<br />
einer Sitzung teilzunehmen. Mit einer<br />
Behördentätigkeit sind vielfältige, spannende<br />
und verantwortungsvolle Aufgaben<br />
verbunden wie z. B.<br />
• Führung der Gemeinde; Planung<br />
und Koordination der Tätigkeiten<br />
• Überwachung des Verkehrs und<br />
der Parkierung<br />
• Aufsicht und Organisation<br />
der Tagesschule<br />
• Unterhalt und Werterhaltung<br />
der Gemeindeliegenschaften<br />
• Aufsicht über die öffentlichen<br />
Gewässer<br />
• Beratung der Gemeindeorgane<br />
in finanziellen Fragen<br />
• Mithilfe bei der Ausmittlung von<br />
kantonalen und eidgenössischen<br />
Abstimmungen<br />
• Projektierung und Ausführung von<br />
öffentlichen Bauten und Anlagen<br />
Als Behördenmitglied haben Sie die Möglichkeit<br />
bei strategischen Entscheiden<br />
mitzuwirken und diese anschliessend zu<br />
begleiten und umzusetzen. Nutzen Sie<br />
die Gelegenheit, sich für Wiedlisbach<br />
einzusetzen, die Gemeinde mitzugestalten<br />
und Ihre Ideen einzubringen. Nebst<br />
dem Blick hinter die politischen Kulissen,<br />
gewinnen Sie neue Kontakte zu interessanten<br />
Personen, denen Sie ohne Behördenarbeit<br />
vielleicht nicht begegnet<br />
wären.<br />
Sind Sie motiviert, in Wiedlisbach Einfluss<br />
zu nehmen, neue Erfahrungen zu<br />
sammeln und der Gemeinde Ihre Fachkompetenz<br />
zur Verfügung zu stellen?<br />
Dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach oder einem<br />
Mitglied des Gemeinderates. Für Interessierte<br />
an der Behördenarbeit bieten wir<br />
die Möglichkeit, sich am Freitag, 07. Juli<br />
<strong>2017</strong>, ab 17:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr in<br />
der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
näher zu informieren.<br />
Frage nicht, was dein Land für dich<br />
tun kann. Frage, was du für dein<br />
Land tun kannst.<br />
JOHN F. KENNEDY<br />
Wir freuen uns auf die kommende<br />
Legislatur mit vielen neuen Gesichtern.<br />
MARTIN FRANK, GEMEINDEPRÄSIDENT<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 3
GEMEINDE<br />
BEHÖRDENMITGLIEDER<br />
STELLEN SICH VOR<br />
HANS LÜTHI<br />
Geboren und aufgewachsen, gearbeitet<br />
und gelebt auf dem Rieselhof.<br />
Seit 2013 wohnhaft an der Bielstrasse,<br />
daher seit jeher das Leben<br />
in Wiedlisbach mitgestaltet.<br />
Mein Name ist Hans Lüthi. Geboren bin<br />
ich im Sternzeichen des Skorpion im Jahre<br />
1951 und daher mittlerweile Jungrentner.<br />
Aufgewachsen bin ich auf dem elterlichen<br />
Landwirtschaftsbetrieb, dem Rieselhof,<br />
von wo aus ich in Wiedlisbach die<br />
Schulen besuchte. Nach Schulaustritt<br />
habe ich mich zum Landwirt ausgebildet<br />
und mit verschiedenen Weiterbildungskursen<br />
die Ausbildung zum Meisterlandwirt<br />
absolviert. Gerne hätte ich nach der<br />
beruflichen Grundausbildung eine Saisonstelle<br />
im Welschland angetreten, um<br />
die französische Sprache noch besser zu<br />
erlernen. Die Möglichkeit blieb mir leider<br />
verwehrt, da kein Jungbauer zu uns<br />
in die deutsche Schweiz kommen wollte.<br />
So blieb mir die Anstellung auf dem elterlichen<br />
Hof. Ich war mit der Aufzucht<br />
von Schweinen, Rindern und Schafen sowie<br />
mit der Pflege von Obstbäumen und<br />
den Arbeiten auf dem Acker beschäftigt.<br />
Nebst den Arbeiten auf dem Hof, fand ich<br />
noch Zeit für die Gründung meiner Familie.<br />
Aus der Ehe mit Priska sind 4 Kinder<br />
herangewachsen.<br />
Im Jahre 1983 konnte der elterliche Landwirtschaftsbetrieb<br />
pachtweise, später<br />
käuflich, übernommen werden. Im Jahre<br />
2000 stellte sich die Generationenfrage:<br />
Soll ich auswärts zur Arbeit gehen und<br />
meinem Sohn Stefan den Betrieb zur<br />
Weiterführung übergeben? Wir haben<br />
uns dann entschieden, den Betrieb unserem<br />
Sohn Stefan zu verpachten. Ich fand<br />
beim UFA Kraftfutter-Mischbetrieb bis<br />
zum Eintritt ins Rentenalter eine Anstellung<br />
als Lagermitarbeiter.<br />
FAMILIE – FREIZEIT – HOBBY<br />
In den jungen Jahren verbrachte ich<br />
meine Freizeit im örtlichen Turnverein,<br />
wo die sportliche Fitness und Geselligkeit<br />
gepflegt wurden. Im Turnverein<br />
lernte ich schon früh das Führen, Organisieren<br />
und Gestalten des Vereinslebens.<br />
Durfte ich doch 12 Jahre dem<br />
Turnverein als Präsident vorstehen.<br />
Nebst weiteren Tätigkeiten in diversen<br />
örtlichen landwirtschaftlichen Kommissionen,<br />
konnte ich auch 8 Jahre in<br />
der Baukommission mein Wissen als<br />
Strassenminister zur Verfügung stellen.<br />
Die Aufzucht und Erhaltung einer seltenen<br />
Geflügelrasse war schon lange meine<br />
Leidenschaft. Seit Jahren züchte ich<br />
die Grossen Vorwerkhühner mit ihnen<br />
besuche ich Ausstellungen, wo ich mit<br />
Spitzentieren namhafte Erfolge verbuchen<br />
konnte. Seit je her unternahm ich,<br />
in unserem Naherholungsgebiet Aare –<br />
Jura kurze Wanderungen oder Ausflüge<br />
mit dem Fahrrad und fand dort die Erholung<br />
in der Natur. Wenn es die Zeit<br />
erlaubt sind wir auch gerne auf Reisen,<br />
sei es mit dem Reisebus oder selbst mit<br />
dem PW. Auf unseren Reisen besuchen<br />
wir die von uns gezüchteten Entlebucher<br />
Sennenhunde, die in ganz Europa<br />
ihre neue Heimat gefunden haben. Ein<br />
Muss ist die Teilnahme am jährlichen<br />
Züchtertreffen beim deutschen Geflügel<br />
Sonderverein der Vorwerkzüchter, das<br />
meist in Deutschland stattfindet.<br />
MEINE TÄTIGKEITEN FÜR DIE<br />
GEMEINDE<br />
2005 bis <strong>2017</strong> Mitglied der UWLK (Umweltschutz-<br />
und Landwirtschaftskommission),<br />
Verantwortlich für den Unterhalt<br />
der Bäche und Gewässer<br />
2014 bis <strong>2017</strong> Vizepräsident der UWLK<br />
2005 bis <strong>2017</strong> Gemeindedelegierter in<br />
der Kiesgrubenkommmission Kiesgrube<br />
Walliswil<br />
2010 bis <strong>2017</strong> Gemeindedelegierter im<br />
Gemeindeverband der Abwasser- und<br />
Fernwärmeregion Wangen-Wiedlisbach<br />
(GAFWW)<br />
TÄTIGKEITEN UND AUFGABEN<br />
DER UWLK<br />
Die UWLK befasst sich mit den Schutzgebieten<br />
der Natur, geschützten Hecken<br />
und Bäumen sowie Gewässer und Belangen<br />
der Landwirtschaft. Alljährlich ist<br />
dem Unterhalt der Schutzgebiete wie<br />
z. B. Riebeliweiher, Steinackergrube sowie<br />
dem Hohlebächli ein Augenmerk<br />
gewidmet. Die Arbeiten werden durch<br />
Freiwillige des hiesigen Naturschutzvereins<br />
ausgeführt. Bedingt durch das vermehrte<br />
Auftreten des Bibers und entsprechenden<br />
Folgeschäden, nimmt der<br />
Unterhalt im Moosbach zu. Was noch in<br />
diesem Jahr zur Ausführung kommen<br />
sollte, ist die Renaturierung des Moosbachs<br />
(Teilstück nördlich Autobahn bis<br />
Brücke) mit neuen Uferverbauungen,<br />
mehr Platz im Gerinne und somit Beruhigung<br />
des Wasserlaufes und Laichplätzen<br />
für die Aufzucht von Fischen.<br />
Dies sind Folgemassnahmen durch die<br />
4<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
Ansiedlung des Bibers und dem damit<br />
verbundenen Rückstau des Wassers.<br />
Mir gefällt an Wiedlisbach die stetig überlegte<br />
Weiterentwicklung im baulichen<br />
Sinne, der schöne Ortskern mit den jeweiligen<br />
Anlässen und Themenmärkten.<br />
Schade, dass es stets mühsam ist, Mitglieder<br />
zu rekrutieren, die gewillt sind in den<br />
verschiedenen Kommissionen Einsitz zu<br />
nehmen und bereit sind, Verantwortung<br />
in der Gemeinde zu tragen.<br />
Vorname: Sonja<br />
Name: Eichelberger<br />
Geburtsdatum: 04.01.1979<br />
Zivilstand: Verheiratet,<br />
2 Töchter (5½ Jahre und 6 Monate alt)<br />
Beruf: Mutter/Hausfrau<br />
HANS LÜTHI<br />
FASNACHT<br />
Im Stedtli isch jo Fasnacht gsi,<br />
leider isches scho wider verbii.<br />
Die 3 Täg si so super gsi,<br />
mir gloube ou nächschts Johr blibe mir<br />
derbi.<br />
Über die Zyt heit dir einiges müesse erträge,<br />
für das wete mir härzlich Danke säge.<br />
HEREGÄÄGGER-ZUNFT WIEDLISBACH<br />
Wie lange leben Sie schon<br />
in Wiedlisbach:<br />
Seit 2004<br />
Was gefällt Ihnen<br />
an Wiedlisbach besonders:<br />
Die zentrale Lage. Man ist schnell<br />
in einer Stadt, an der Aare für einen<br />
Spaziergang, im Berg um mit der<br />
Familie eine Cervelat zu bräteln.<br />
Worüber haben Sie sich<br />
das letzte Mal so richtig gefreut:<br />
Über die Geburt unserer zweiten<br />
Tochter Nicole.<br />
Was würden Sie in<br />
Wiedlisbach gerne ändern:<br />
Nichts! Mir gefällt Wiedlisbach so<br />
wie es ist, mit allen Höhen und Tiefen,<br />
die es geben kann.<br />
Was ist Ihre Lieblings-<br />
Freizeitbeschäftigung:<br />
Mit meiner Familie im Garten und rund<br />
ums Haus Zeit zu verbringen. Gemeinsam<br />
etwas werkeln! Im Weiteren gehe<br />
ich auch gerne walken.<br />
Was bedeutet für Sie Glück:<br />
Eine gesunde, glückliche und zufriedene<br />
Familie zu haben.<br />
Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />
Ein Raclette, das passt immer …<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 5
DIE PRIVATE SPITEX «IN DER REGION-FÜR DIE REGION»<br />
Von allen Krankenkassen anerkannt<br />
Poststrasse 1 4538 Oberbipp<br />
info@spitexana.ch Tel: 032 636 22 20 www.spitexana.ch<br />
6<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
PERSONELLES<br />
Informationsstelle für Ausländer/<br />
innen und Ausländerfragen (isa)<br />
DEUTSCH, ALPHABE<br />
TISIERUNGS UND<br />
INTEGRATIONSKURSE<br />
Urs Blunier<br />
Nach 5,5 Jahren als Werkhofmitarbeiter<br />
in unserer Gemeinde hat Herr Urs Blunier<br />
beschlossen, eine neue Herausforderung<br />
anzunehmen. Sein Engagement<br />
und seine aufgestellte Art wurden von<br />
der Bevölkerung, den Behörden und seinen<br />
Arbeitskollegen sehr geschätzt. Wir<br />
danken Urs Blunier für die geleistete Arbeit<br />
und wünschen ihm für die Zukunft<br />
alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />
GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />
Patrick Hofer<br />
Am 01. April <strong>2017</strong> durfte Gemeindeverwalter<br />
Patrick Hofer sein 10-jähriges<br />
Dienstjubiläum bei der Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach feiern. Patrick Hofer<br />
arbeitete vom 01. April 2007 bis Januar<br />
2011 als Finanzverwalter der Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach. Ab Februar<br />
2011 übernahm Patrick Hofer, zu Beginn<br />
noch ad interim, die Stelle als Gemeindeverwalter<br />
der Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach. Der Gemeinderat gratuliert<br />
Patrick Hofer zu seinem Dienstjubiläum<br />
ganz herzlich und dankt ihm für seine<br />
langjährige Treue. Für die Zukunft<br />
wünscht ihm der Gemeinderat weiterhin<br />
viel Befriedigung und Erfolg in seiner<br />
Tätigkeit.<br />
GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />
Die Informationsstelle für Ausländer/innen<br />
und Ausländerfragen (isa)<br />
bietet niederschwellige Deutschkurse<br />
im Bereich A0 – A2 an.<br />
Die Kurse richten sich an Migrantinnen<br />
und Migranten, die wenig Schulerfahrung<br />
haben und sich die nötige Zeit nehmen<br />
möchten, sich mit der deutschen<br />
Sprache vertraut zu machen. Im Alphabetisierungsbereich<br />
verfügt die isa über<br />
ein ausdifferenziertes Kursangebot für<br />
Personen, die das lateinische Alphabet<br />
noch nicht kennen oder ihre schriftlichen<br />
Fertigkeiten gezielt festigen und<br />
vertiefen möchten, um später einen regulären<br />
Deutschkurs zu besuchen. Personen<br />
mit Basiskenntnissen in Deutsch<br />
kann die isa den Konversationskurs<br />
«Deutsch-Club» sowie den Orientierungskurs<br />
«Leben und Partizipieren in<br />
der Schweiz», in dem Themen zum<br />
Schweizer Alltag im Mittelpunkt stehen,<br />
anbieten.<br />
Das aktuelle Kursprogramm sowie<br />
Anmeldeformulare können Sie auf<br />
der Website der isa herunterladen<br />
(www.isabern.ch).<br />
Für Fragen zum Kurswesen steht<br />
Ihnen die Geschäftsstelle der<br />
isa unter der Telefonnummer<br />
031 310 12 70 gerne zur Verfügung.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 7
GEMEINDE<br />
Städtchens sehr verdient gemacht. Die<br />
700-Jahrfeier 1955 gründete auf seinen<br />
Ideen. Er stand auch hinter der Herausgabe<br />
des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s Nr. 1, damals<br />
noch im Zeitungsformat.<br />
Mit der Verschönerung des Städtchens<br />
ist leider keine Belebung<br />
einhergegangen.<br />
Viele Ladengeschäfte sind verschwunden<br />
– es lohnte sich nicht mehr, sie zu<br />
betreiben. Verschwunden sind unter anderem<br />
die drei Bäckereien, die beiden<br />
Metzgereien, das Käsereigeschäft, drei<br />
Kolonialläden und das Schuhgeschäft.<br />
Von den fünf Gastwirtschaften haben immerhin<br />
drei überlebt. Kaum vorstellbar<br />
ist heute, dass es im Hinterstädtli noch<br />
Bauern gab, die jeweils mit ihren Pferdegespannen<br />
aufs Land hinaus zogen.<br />
Das imposante Schulhaus thront<br />
immer noch über der Wangenstrasse.<br />
Es fasste einst alle Primar und<br />
Sekundarschulklassen.<br />
Später kam dann das heutige Sekundarschulhaus<br />
dazu. Ein Jahr nach Kriegsende<br />
begannen wir 1939-er, die meisten im<br />
Kindergarten an der Mühlegasse schon<br />
etwas vorsozialisiert, unsere «schulische<br />
Karriere» bei Rosmarie Leuenberger. Die<br />
gestrenge Marie Känzig massregelte uns<br />
Zweitklässler manchmal mit dem Lineal,<br />
noch gröber fuhr der junge Herbert Kän-<br />
HEIMWEH<br />
WIEDLISBACHER<br />
Wie weit von Wiedlisbach weg muss<br />
man als Heimweh<strong>Wiedlisbacher</strong><br />
wohnen, um ein solcher zu sein? Die<br />
bis jetzt vorgestellten Heimweh<br />
Autoren leben, mit zwei Ausnahmen,<br />
in der fernen weiten Welt; ein<br />
persönlicher Kontakt mit der alten<br />
Heimat ist für diese weniger einfach<br />
als für mich.<br />
Ich wohne nur 70 Kilometer von Wiedlisbach<br />
entfernt, das ist eine Distanz, die<br />
in der Schweiz manche Leute als Arbeitsweg<br />
haben. Und doch bin ich nicht oft<br />
in der alten Heimat – man hat weniger<br />
Kontakte, wenn man vor 50 Jahren weggezogen<br />
ist.<br />
Heimweh hat man wohl – oder bin ich da<br />
eine Ausnahme? – nach Dingen und Ereignissen,<br />
die man in frühen Jahren, in<br />
der Kindheit erlebt hat und die man oft<br />
mit heiler Welt verbindet. Man freut<br />
sich, wenn sich Dinge im Laufe der Jahre<br />
nicht gross verändert haben. Wenn sie<br />
sich verändert haben, anders geworden<br />
sind, stellt man sich vor, wie es früher<br />
gewesen ist und fragt sich, ob es besser<br />
gewesen ist.<br />
Ich bin am 11. September 1939 im Spital<br />
Niederbipp auf die Welt gekommen, als<br />
Sohn von Rosa und Walter Schluep-<br />
Andres, und wuchs mit meinen beiden<br />
älteren Schwestern Annemarie und<br />
Elisabeth an der Hauptstrasse (heute<br />
Bielstrasse) auf. Die Schweiz war in Angst<br />
wegen des eben ausgebrochenen Krieges.<br />
Vom Krieg selber habe ich nicht viel mitbekommen,<br />
mit Ausnahme der Erinnerung<br />
an die recht häufigen Sirenenalarme,<br />
die die Familie (ohne den an der<br />
Grenze stehenden Vater) in die Waschküche<br />
im Kellergeschoss befahlen. Sicherere<br />
Zivilschutzräume gab es damals<br />
noch nicht. Eine weitere Erinnerung an<br />
die Kriegs- und Folgejahre waren die Rationierungsmarken,<br />
die man nebst dem<br />
Geld für den Kauf gewisser Waren abgeben<br />
musste. Als es keine Märkli mehr<br />
brauchte, war das eine grosse Erleichterung<br />
und ich freute mich schon auf den<br />
Moment, wo man für seine Einkäufe auch<br />
kein Geld mehr brauchen müsste. Dieser<br />
Moment ist allerdings nie gekommen!<br />
Wiedlisbach hat sich über die<br />
Jahrzehnte, im Vergleich mit einem<br />
Dorf im oberen Emmental, stark,<br />
im Vergleich mit der Zürcher Agglomeration,<br />
schwach verändert.<br />
Zum Glück ist der Ortskern, das Städtli,<br />
baulich fast unverändert geblieben. Die<br />
vielen Renovationen haben ein kleines<br />
Bijou entstehen lassen, was schon vor<br />
langer Zeit mit der Verleihung des Wakker-Preises<br />
gewürdigt worden ist. Der populäre<br />
Arzt Robert Obrecht, ein waschechter<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong>, hat sich in den<br />
Fünfziger Jahren um die Erhaltung des<br />
8<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
zig (Sohn von Oberlehrer Otto Känzig) in<br />
der dritten und vierten Klasse drein.<br />
Am Vormittag klopfte es irgendwann an<br />
der Klassenzimmertür und der Milchmann<br />
brachte heisse Milch für jedes<br />
Kind – ein Nachholbedarf nach der entbehrungsreichen<br />
Kriegszeit? Und am<br />
26. November, dem Namenstag von Konrad,<br />
klopfte der Bäcker. Es gab für jedes<br />
Kind das Konradenbrötli, in Erinnerung<br />
an den Stifter, Konrad Schönmann aus<br />
Niederbipp.<br />
Nach vier Primarschulklassen und erfolgreicher<br />
Aufnahmeprüfung folgte die<br />
Sekundarschule, unter anderen bei Fritz<br />
Kobi (sein Französischdrill bleibt unvergessen)<br />
und Ernst Bütikofer, einem grossen<br />
Naturfreund. Mit dem lokalen Naturschutzverein<br />
und dessen langjährigen<br />
Präsidenten Walter Tschumi («Vögeli<br />
Walter») lancierte Ernst Bütikofer unter<br />
anderem die «Aktion Steinkauz» (siehe<br />
Fotoaufnahmen der Gedenktafel auf dem<br />
Friedhof). Vögeli Walters farbenfrohe Bilder<br />
und Aufrufe zieren noch heute die<br />
Wälder um Wiedlisbach.<br />
Anfang der fünfziger Jahre hatte der<br />
Niederbipper Sekundarlehrer Peter<br />
Marbach die Pfadfinderabteilung<br />
BippWiedlisbach gegründet, wo ich<br />
viele schöne und interessante<br />
Stunden verbrachte. In seinem<br />
Beitrag im <strong>Kurier</strong> Nr. 3/2016 hat<br />
schon Urs Burkhard davon berichtet.<br />
Die Sommerlager in Kandersteg, in Magliaso,<br />
im Gwatt (nach einem dreitägigen<br />
Marsch von Langnau über Schangnau<br />
nach Interlaken), im Greyerzerland und<br />
das Bundeslager in den Freibergen sind<br />
unvergessen. Dank der Pfadi sind mir die<br />
Bipperämter Fluren und Wälder immer<br />
noch einigermassen vertraut.<br />
Peter Marbachs («Marabu») Idee war es,<br />
Buben aus allen Gemeinden des Bipperamtes<br />
in die Abteilung zu holen. Unser<br />
Schlachtruf, hinter dem die beiden Bipp,<br />
Wiedlisbach, Rumisberg und Attiswil<br />
stehen, bleibt mir in Erinnerung: «Bippo<br />
Bippo Wi, Lisba Lisba Ru, Hoi Bippo Lis<br />
ParAt!». Ein Höhepunkt war der Bau des<br />
Pfadiheimes 1962, das heute noch besteht<br />
und das Weiterbestehen der Abteilung<br />
sichert.<br />
Im Herbst 1958 nahm ich das Studium<br />
der Veterinärmedizin in Bern auf; ich<br />
hatte vor, später die mit dem Tod des Vaters<br />
verwaiste Praxis in Wiedlisbach zu<br />
übernehmen. Es kam dann anders; nach<br />
dem Studienabschluss arbeitete ich zwar<br />
für etwa zwei Jahre in der Landpraxis,<br />
wandte mich dann aber der pharmazeutischen<br />
Forschung zu, zuerst mit Arbeitsort<br />
Basel, dann in St.Aubin FR, wo ich<br />
wieder intensiv mit lebenden Tieren zu<br />
tun hatte. Meine im Jahre 1970 gegründete<br />
Familie (Ehefrau Gerda, vor 14 Jahren<br />
gestorben, Tochter Barbara, Sohn<br />
Martin) lebte zuerst in Murten, dann in<br />
Münchenwiler, wo ich heute noch wohne<br />
und wo ich meine Erfahrungen bei<br />
der Führung einer Kleingemeinde sammelte,<br />
die ähnlich wie Wiedlisbach am<br />
Rand des bernischen Kantonsgebietes<br />
liegt und viele Beziehungen über die<br />
Kantonsgrenze pflegt, Wiedlisbach mit<br />
Solothurn, Münchenwiler mit Freiburg.<br />
Vom Frühling 1951 bis Herbst 1958<br />
besuchte ich die Kantonsschule in<br />
Solothurn.<br />
Das hiess im Sommer früh aufstehen – das<br />
Bipperbähnli (heute zum Bipperlisi mit<br />
Halbstundentakt mutiert) fuhr eine Minute<br />
vor sechs Uhr ab. Das damalige Rollmaterial,<br />
zum grössten Teil Zweiachser, ist<br />
heute verschrottet oder steht im Museum.<br />
Es war üblich, am Mittag nach Hause und<br />
um Viertel nach eins wieder nach Solothurn<br />
zu fahren. Damals betreute Bahnhofvorstand<br />
Huck, später Hans Haas und<br />
Werner Emch die wichtige Station der<br />
Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB, heute<br />
asm). Im Bipperbähnli, nicht nur im Raucherabteil,<br />
roch es intensiv nach Tabak;<br />
viele der in der Cellulosefabrik Attisholz<br />
oder in den von Roll’schen Eisenwerken in<br />
der Klus beschäftigten Arbeiter waren<br />
starke Raucher.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 9
GEMEINDE<br />
Ab 1980 war ich im Bundesamt für Veterinärwesen<br />
tätig, wo ich den grenztierärztlichen<br />
Dienst leitete. Es ging darum,<br />
lebende Tiere und tierische Erzeugnisse<br />
aller Art bei der Einfuhr in die Schweiz<br />
zu untersuchen, mit dem Ziel, Mensch<br />
und Tier vor Seuchen zu bewahren und<br />
die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.<br />
Mit der Umsetzung der bilateralen<br />
Verträge mit der EU sind die Kontrollen<br />
an der Schweizer Landesgrenze dahingefallen<br />
und an die Aussengrenze der<br />
EU verlegt worden; im Luftverkehr bleibt<br />
die Schweiz Aussengrenze.<br />
Seit meiner Pensionierung beschäftige<br />
ich mich mit der lokalen Geschichte,<br />
wenn ich nicht auf einer Wanderung<br />
oder sonstwo unterwegs bin.<br />
Wiedlisbach hat sich verändert und<br />
könnte nun einen weiteren bedeutenden<br />
Schritt tun: in der geplanten Grossgemeinde<br />
Oberaargau Nord aufgehen. Ich<br />
nehme das mit einem weinenden Auge<br />
zur Kenntnis. Es scheint im Geist der Zeit<br />
zu liegen, dass die Gemeindeautonomie<br />
nicht mehr so hoch gewichtet wird wie<br />
früher. Anderseits sind auch die Rivalitäten<br />
nicht mehr dieselben wie beim Raub<br />
der Bipper Lärmkanone durch die Wangener<br />
vor 170 Jahren! Ich wünsche der<br />
noch bestehenden Gemeinde und dem<br />
Städtchen Wiedlisbach eine erfreuliche<br />
Zukunft, mit einem Schwerpunkt auf<br />
der Bewahrung seiner Identität.<br />
Ein interessantes kleines Bauwerk, ein<br />
Unikum, hat in den fünfziger Jahren einem<br />
Strassenausbau weichen müssen:<br />
das Sechseck bei der Abzweigung nach<br />
Wangen. Es ist auf dieser Luftaufnahme<br />
deutlich zu sehen. In diesem Bauwerk<br />
waren beleuchtete Wegweiser eingelassen;<br />
während des Krieges waren die Wegweiser<br />
entfernt und durch Holztafeln<br />
ersetzt worden. Auf dem Sechseck standen<br />
wir Buben und feuerten die Tour de<br />
Suisse-Fahrer Kübler, Coppi, Bartali oder<br />
Koblet an.<br />
WIE DIE ZEIT VERGEHT – BALD WIRD DIE TAFEL<br />
IM BAUM VERSCHWUNDEN SEIN!<br />
Kennen Sie einen Heimweh<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong>, welchen wir für unsere<br />
Rubrik anfragen könnten oder sind Sie<br />
gar selbst Heimweh<strong>Wiedlisbacher</strong>?<br />
Dann melden Sie sich bei der Redaktion<br />
des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26<br />
gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
Wir freuen uns auf viele bekannte<br />
Gesichter und spannende<br />
Geschichten.<br />
SCHULHAUSKREUZUNG, JAHR 1949, SECHSECK<br />
10<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
KIJUFA TEAM<br />
Nach einem Jahr der personellen<br />
Veränderungen möchten wir unser<br />
aktuelles KiJufa Team vorstellen.<br />
Es stellt sich aus Elena Villars 50%,<br />
Eveline Bolli 90%, Livia Schneble<br />
80% und Dominik Muster 15%<br />
zusammen.<br />
UNSERE SCHWERPUNKTE<br />
Jugendtreffs und Kindernachmittage:<br />
Als offene Kinder- und Jugendarbeit liegt<br />
unsere Hauptaufgabe in der Freizeitgestaltung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
im Schulalter. In unseren Angeboten geben<br />
wir Kindern und Jugendlichen<br />
Raum, um Neues zu entdecken, eigene<br />
Erfahrungen zu machen und neue<br />
Freundschaften zu schließen. Kinder wie<br />
Jugendliche sollen durch ihre Mitwirkung<br />
und der Möglichkeit des Ausprobierens<br />
ihre Selbstwirksamkeit entdecken<br />
und dadurch Selbstvertrauen gewinnen.<br />
Während des Leitens von Angeboten<br />
durch das Ki-Jufa Team entstehen positive<br />
Beziehungen, welche in schwierigen<br />
Situationen als Grundlage zur gemeinsamen<br />
Lösungsfindung dienen können.<br />
Niederschwellige Beratungen: Von Eltern,<br />
Angehörigen und Behörden rund<br />
um das Thema Kinder und Jugend.<br />
Zusammenarbeit mit Schulen: Workshops<br />
zu Themen wie Sucht, Mobbing,<br />
etc. und Zusammenarbeit bei Projektwochen,<br />
Abschlussfesten oder Lagern auf<br />
Anfrage. Weitere Anregungen nehmen<br />
wir gerne entgegen.<br />
AKTUELLE ANGEBOTE<br />
Jugendtreff Agjra, Attiswil<br />
Jugendtreff Fiji, Wangen an der Aare<br />
Backen und Basteln, Wiedlisbach<br />
Spiel und Sport, Niederbipp<br />
Sämtliche Angebote sind für alle 11 Anschlussgemeinden<br />
offen und in der Regel<br />
kostenlos.<br />
Mehr Infos finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.kijufa.ch<br />
Im Büro erreichen Sie uns unter<br />
Tel. 032 636 05 84<br />
KINDER- UND JUGENDFACHSTELLE BIPPERAMT<br />
UND WANGEN<br />
NEUORGANISATION<br />
JUNGBÜRGERFEIER<br />
Bisher wurden die Jungbürgerinnen<br />
und Jungbürger jeweils am ersten Freitag<br />
im November zu einem Gokartrennen<br />
ins Race-Inn Roggwil eingeladen.<br />
Im Anschluss wurde den Teilnehmenden<br />
ein Abendessen in einem <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Restaurant offeriert und der Bürgerbrief<br />
übergeben.<br />
In den letzten Jahren nahmen immer<br />
weniger Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />
an der jährlichen Feier teil. Im vergangenen<br />
Jahr haben lediglich fünf von<br />
insgesamt 17 Eingeladenen teilgenommen.<br />
Aus diesem Grund haben der Gemeinderat<br />
und die Kulturkommission<br />
Wiedlisbach entschieden, die Jungbürgerfeier<br />
neu zu organisieren. Anstelle<br />
eines Gokartrennens mit Abendessen<br />
werden die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />
in diesem Jahr erstmals zur Bundesfeier<br />
mit Mittagessen eingeladen. In<br />
diesem feierlichen Rahmen wird den<br />
Jungbürgerinnen und Jungbürgern ihr<br />
Bürgerbrief überreicht.<br />
Die Jungbürgerinnen und Jungbürger<br />
werden im Juni <strong>2017</strong> persönlich zur<br />
Bundesfeier eingeladen. Der Gemeinderat<br />
und die Kulturkommission<br />
Wiedlisbach freuen sich auf viele<br />
Teilnehmende.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 11
DAS WALDRÄTSEL ZUM ITW <strong>2017</strong><br />
VIEL SPASS BEIM KNOBELN. MIT ETWAS GLÜCK GEWINNEN<br />
SIE EINEN ATTRAKTIVEN PREIS.<br />
Bitte senden Sie das Lösungswort bis 31. Mai <strong>2017</strong> mit Angabe Ihrer Adresse an info@wald.ch oder<br />
per Postkarte an WaldSchweiz, Rosenweg 14, 4501 Solothurn. Immer mit Vermerk «Waldrätsel».<br />
Lösungswort und Gewinnerinnen und Gewinner werden ab Juni <strong>2017</strong> in der Fachzeitschrift «WALD und<br />
HOLZ» veröffentlicht.<br />
1. Preis REKA-Checks im Wert von CHF 500.00<br />
2. Preis Gutschein im Wert von CHF 100.00 zum Einlösen im Fachartikel-Shop von WaldSchweiz<br />
3.–5. Preis Taschenmesser «Forester» von Victorinox<br />
6.–10. Preis Buch «Waldführer für Neugierige»<br />
WALDSCHWEIZ, VERBAND DER WALDEIGENTÜMER<br />
12<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
FRIEDHOFKAPELLE,<br />
MONTAGE ZUGANGS<br />
RAMPE<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
OBERBIPP<br />
ORDENTLICHE KIRCHGEMEINDE<br />
VERSAMMLUNG<br />
Bisher war die Friedhofkapelle in<br />
Wiedlisbach nur über eine Treppe<br />
erreichbar. Der Wunsch nach einem<br />
hindernisfreien Zugang war daher<br />
verständlich. Es wurden verschiedene<br />
Lösungsvarianten geprüft und ein<br />
Projekt ausgearbeit.<br />
Dank der grosszügigen finanziellen Unterstützung<br />
der Evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde Oberbipp und der Burgergemeinde<br />
Wiedlisbach, konnte nach Vorliegen<br />
der Baubaubewilligung mit der<br />
Umsetzung des Projekts begonnen werden.<br />
Die Abschlussarbeiten sind im Februar<br />
<strong>2017</strong> erfolgt.<br />
Wir freuen uns über eine rege Nutzung<br />
der neuen Zugangsrampe und danken<br />
der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />
Oberbipp und der Burgergemeinde<br />
Wiedlisbach ganz herzlich für<br />
die finanzielle Unterstützung.<br />
GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />
Dienstag, 20. Juni <strong>2017</strong>,<br />
20.00 Uhr Kirche Attiswil<br />
KONFIRMATIONEN 2018<br />
29.04. Klasse konventioneller<br />
Unterricht,<br />
Katechetin A. Sutter<br />
06.05. Klasse Taizé-Lager<br />
Pfrn. S. Knieper<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Chileblatt, Anzeiger Oberaargau<br />
West und auf unserer Homepage<br />
www.refkircheoberbipp.ch<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 13
GEMEINDE<br />
KULTUR<br />
FILMABEND<br />
VOM 30.06.<strong>2017</strong><br />
ZURÜCKSCHNEIDEN VON<br />
BÄUMEN, HECKEN UND<br />
STRÄUCHERN<br />
2016 hatten wir, nach der grandiosen<br />
Stimmung im Städtli, alle etwas<br />
«Honig im Kopf». Auch in diesem<br />
Jahr wollen wir das <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Städtli wieder in ein Openair Kino<br />
verwandeln.<br />
«E. T. nach Hause telefonieren» einer<br />
der wohl berühmtesten Sätze der Filmgeschichte<br />
wird am 30. Juni <strong>2017</strong> zu<br />
hören sein.<br />
Der Klassiker von Steven Spielberg lässt<br />
Erinnerungen aufleben und begeistert<br />
von Neuem. Als Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer bringen Sie Ihre gewünschte<br />
Sitzgelegenheit selbst mit. An der Kinobar<br />
wird es diverse Getränke und Popcorn<br />
geben.<br />
Wir freuen uns bereits jetzt auf ein<br />
tolles Ambiente im Städtli und<br />
auf einen gelungenen Filmabend mit<br />
Ihnen.<br />
NINA FISCHER, KULTURKOMMISSION WIEDLISBACH<br />
BEGEGNUNGSZONE<br />
Vom 9. Juni bis zum 3. September<br />
<strong>2017</strong> wird das Städtli wieder zur<br />
Begegnungszone.<br />
Wir freuen uns!<br />
Bäume, Sträucher, Grünhecken und<br />
landwirtschaftliche Kulturen an den<br />
öffentlichen Strassen des Staates,<br />
der Gemeinde und von privaten<br />
Eigentümern sind regelmässig<br />
zurückzuschneiden.<br />
Diese Arbeiten sind für die Sicherheit<br />
und die Übersichtlichkeit auf<br />
den Strassen und Trottoirs notwendig.<br />
Die Strassenanstösser werden<br />
hiermit ersucht, ihre Bäume, Hecken<br />
und Sträucher auf das vorgeschriebene<br />
Lichtmass zurückzuschneiden.<br />
• Hecken, Sträucher, landwirtschaftliche<br />
Kulturen und nicht hochstämmige Bäume<br />
müssen seitlich mindestens 50 cm<br />
Abstand vom Fahrbahnrand haben. Überhängende<br />
Äste dürfen nicht in den über<br />
der Strasse freizuhaltenden Luftraum<br />
von 4.50 m Höhe hineinragen. Über Gehund<br />
Radwegen muss mindestens eine<br />
Höhe von 2.50 m freigehalten werden.<br />
Bei Radwegen ist ausserdem ein seitlicher<br />
Abstand von 50 cm freizuhalten.<br />
• Die Wirkung der Strassenbeleuchtung<br />
darf nicht beeinträchtigt werden.<br />
• An unübersichtlichen Strassenstellen<br />
dürfen Einfriedungen und Zäune die<br />
Fahrbahn um höchstens 60 cm überragen.<br />
Für die nicht hochstämmigen Bäume,<br />
Hecken, Sträucher, landwirtschaftlichen<br />
Kulturen und dergleichen gelten<br />
die Vorschriften über Einfriedungen.<br />
Danach müssen solche Pflanzen bis zu<br />
einer Höhe von 1.20 m einen Strassenabstand<br />
von 50 cm ab Fahrbahnrand einhalten.<br />
Sind sie höher, so müssen sie um<br />
ihre Mehrhöhe zurückversetzt werden.<br />
Der Geltungsbereich erstreckt sich auch<br />
auf bestehende Pflanzen.<br />
• Bei Grundstücken, welche direkt an<br />
Strassen grenzen, haben die Grundeigentümer<br />
dafür besorgt zu sein, dass alle<br />
Bäume und grössere Äste, welche dem<br />
Wind und den Witterungseinflüssen<br />
nicht genügend Widerstand leisten und<br />
auf die Verkehrsfläche stürzen können,<br />
rechtzeitig beseitigt werden. Sie haben<br />
die Verkehrsfläche von heruntergefallenem<br />
Reisig und Laub zu reinigen.<br />
• An unübersichtlichen Strassenstellen<br />
sind Bäume, Grünhecken, Sträucher,<br />
gärtnerische und landwirtschaftliche<br />
Kulturen (z. Bsp. Mais) in einem genügend<br />
grossen Abstand gegenüber der<br />
Fahrbahn anzupflanzen, damit sie nicht<br />
zurückgeschnitten bzw. vorzeitig gemäht<br />
werden müssen.<br />
• Nicht genügend geschützte Stacheldrahtzäune<br />
müssen einen Abstand von<br />
2 m vom Fahrbahnrand bzw. 50 cm von<br />
der Gehweghinterkante einhalten.<br />
Ihnen stehen folgende Entsorgungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung:<br />
• regelmässige Grünabfuhr (siehe Kehrichtblatt<br />
der Einwohnergemeinde Wied -<br />
lisbach)<br />
• Kompostieranlage Erhard Bohner am<br />
Donenweg, Tel. 032 932 33 33<br />
Besten Dank für Ihre aktive Mitarbeit.<br />
BAU- UND VERWALTUNGSKOMMISSION WIEDLISBACH<br />
14<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
WASSERVERSORGUNG<br />
DIE PFLICHTEN DER WASSERBEZÜGER<br />
Wir stellen immer wieder fest, dass<br />
Besitzverhältnisse und Zuständigkeiten<br />
für die erforderlichen Wartungsarbeiten<br />
an den Wasserleitungen und<br />
-installationen nicht bekannt sind,<br />
was zu grossen Missverständnissen<br />
und unnötigen Diskussionen im<br />
Schadenfall führt. Um künftigen<br />
Missverständnissen vorzubeugen,<br />
machen wir Sie auf die folgenden<br />
Grundsätze aufmerksam:<br />
1. Die Wasserbezüger haften gegenüber<br />
der Wasserversorgung für allen Schaden,<br />
den sie ihr durch vorsätzliches oder<br />
fahrlässiges Handeln zufügen. Darin eingeschlossen<br />
sind zum Beispiel Wasserverluste<br />
oder -bezüge infolge mangelnden<br />
Unterhalts der privaten Anlagen<br />
(laufende Spülkästen, def. Ventile etc.).<br />
2. Als private Anlagen gelten die Hausanschlussleitungen,<br />
also die Leitungen ab<br />
dem Abzweig in der öffentlichen Leitung<br />
bis und mit dem Wasserzähler oder<br />
bis zum Gebäude, falls sich der Wasserzähler<br />
nicht unmittelbar vor den Hausinstallationen<br />
befindet. Als Hausinstallationen<br />
gelten alle Leitungen und Einrichtungen<br />
im Gebäudeinnern nach<br />
dem Wasserzähler.<br />
3. Die privaten Anlagen sind durch die<br />
Wasserbezüger zu erstellen, zu unterhalten<br />
und erneuern zu lassen und stehen<br />
in deren Eigentum. Sie sind dauernd in<br />
gutem und gefahrlosem Zustand zu halten.<br />
Mängel an den privaten Anlagen<br />
sind durch die Wasserbezüger auf eigene<br />
Kosten innert der von der Wasserversorgung<br />
angesetzten Frist beheben zu lassen.<br />
Alle mit einem Schaden in Verbidung<br />
stehenden Folgekosten (inkl. entstandene<br />
Wasser- und Abwassergebühren) sind von<br />
den Wasserbezügern zu tragen.<br />
TIPPS ZUM PRIVATEN<br />
UNTERHALT<br />
Warmwasserboiler<br />
Der Warmwasserboiler sollte alle fünf<br />
Jahre entkalkt werden. Bei einer<br />
Boilerentkakung wird nicht nur der abgelagerte<br />
Kalk entfernt. In der Regel<br />
wird auch die Magnesium-Schutzanode<br />
ersetzt. Diese verhindert die Rostbildung<br />
im Boilerkessel und baut sich innerhalb<br />
von fünf Jahren ab. Vom Installateur<br />
wird bei dieser Gelegenheit auch das<br />
Boilersicherheitsventil auf seine Funktionstüchtigkeit<br />
überprüft.<br />
Spülkasten<br />
Ein Spülkasten der rinnt, verursacht<br />
nicht nur Kalkspuren im Klosett, sondern<br />
auch zusätzliche Wasser- und Ab-<br />
wassergebühren. Eine Sanierung muss<br />
deshalb sofort erfolgen. Es wird davon<br />
abgeraten, das Innere des Spülkastens<br />
mit chemischen Mitteln zu reinigen. Der<br />
Kunststoff kann mit den Jahren spröde<br />
werden und reissen, was zu erheblichen<br />
Wasserschäden führen kann. Spülkästen<br />
sollten alle vier bis fünf Jahre revidiert<br />
und laufend kontrolliert werden.<br />
Armaturen<br />
Der Unterhalt von Armaturen ist in der<br />
Regel erst nötig, wenn sie tropfen oder in<br />
ihrer Funktion eingeschränkt sind. In<br />
diesen Fällen ist jedoch rasches Handeln<br />
angesagt.<br />
Wasserzähler<br />
Kontrollieren Sie den Stand des Wasserzählers<br />
regelmässig (z. B. einmal pro Monat)<br />
und notieren Sie sich die Zahlen.<br />
Falls irgendwo nach dem Wasserzähler<br />
ein Defekt auftreten sollte (z. B. offene<br />
Entleerhähnen, undichte Spülkästen in<br />
selten benützten WC-Anlagen, laufende<br />
Boilersicherheitsventile, undichte Gartenhähne<br />
etc.) würden Sie dies rasch bemerken<br />
und unter Umständen nicht erst<br />
wenn die nächste Zählerablesung ansteht<br />
oder Sie eine hohe Rechnung erhalten.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 15
GEMEINDE<br />
FERNWÄRME-VERBUND-WIEDLISBACH<br />
An der Burgerversammlung vom<br />
29. November 2016 genehmigten<br />
die stimmberechtigten Burgerinnen<br />
und Burger den Kredit in Höhe von<br />
Fr. 3’760’000.00 für das Projekt<br />
«Fernwärme Wiedlisbach».<br />
Nach dieser Freigabe obliegt es jetzt dem<br />
Burgerrat, dieses Projekt umzusetzen.<br />
Die grösste Herausforderung, die uns bevorsteht,<br />
wird die sein, möglichst viele<br />
Kunden zum erforderlichen Abschluss<br />
eines Wärmeliefervertrages gewinnen zu<br />
können. Konkret: nur in dem Fall, in welchem<br />
eine genügend ausreichende Wirtschaftlichkeit<br />
nachgewiesen und gewährleistet<br />
wäre, darf der Burgerrat die<br />
jeweilige Etappe zum Bau freigeben. Die<br />
erste Etappe, also die Freigabe für den<br />
Bau der Energiezentrale, von der aus<br />
die zukünftigen Wärmebezüger der<br />
Gemeinde versorgt würden, befände<br />
sich nördlich des Oberstufenzentrums.<br />
Im Gebiet A wäre vorgesehen, die umliegenden<br />
Schulliegenschaften, die alte<br />
und neue Turnhalle mit der Froburg zusammen<br />
als grosse Wärmeabnehmer anzuschliessen.<br />
Darüber hinaus wäre unser Ziel, möglichst<br />
viele private Liegenschaften im<br />
anvisierten Perimeterbereich miteinzubeziehen.<br />
Eines der Hauptziele des Burgerrates<br />
ist es auch, in den nächsten<br />
Monaten möglichst viele Verträge mit<br />
unseren potenziellen Kunden abschliessen<br />
zu können, damit der Startschuss<br />
für den Bau frühestmöglich gegeben<br />
werden kann. Das Baugesuch wird zurzeit<br />
vorbereitet und baldmöglichst eingegeben.<br />
Der angesetzte Terminplan ist<br />
sehr sportlich gestaltet: wir möchten bereits<br />
im Frühsommer 2018 die ersten<br />
Kunden mit Wärme versorgen. Voraussichtlich<br />
würde, zeitlich darauf, mit Gebiet<br />
B Städtli oder C Bielstrasse/Weissensteinstrasse,<br />
die Erschliessung weiter<br />
vorangetrieben werden. Je nachdem<br />
welches der beiden vorgesehen Wohngebiete<br />
mehr Abschlüsse von Wärmelieferverträgen<br />
ergäbe. Der Baubeginn dieser<br />
Etappen sollte möglichst nahtlos<br />
und/oder teilweise parallel zum Aufbau<br />
des Gebietes A erfolgen.<br />
ALLGEMEINE INFORMATIO<br />
NEN ZUR WÄRMEERZEU<br />
GUNG MIT HOLZ<br />
ENERGIE AUS HOLZ<br />
Holz hat schon immer eine unverzichtbare<br />
Stellung für die Energieversorgung<br />
eingenommen. Der zweitwichtigste erneuerbare<br />
Energieträger spielt auch bei<br />
der Energiewende somit eine bedeutende<br />
Rolle. Mehrere hundert Gemeinde-<br />
Holzschnitzel-Wärmeverbünde sind in<br />
der Schweiz derweil schon in Betrieb.<br />
Stammt das Holz aus den gemeinde-<br />
BESPRECHUNG VOR ORT; EUGEN KOLLER, PLANUNGSBÜRO GUNEP, MIT ADRIAN KÄNZIG, PRÄSIDENT BG.<br />
16<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
eigenen Wäldern, ist dies für die angeschlossenen<br />
Häuser nicht nur die bequemste,<br />
sondern auch die preislich stabilste<br />
Art, zu heizen.<br />
EINE HEIZUNG FÜR ALLE<br />
Manche Menschen tun sich noch schwer<br />
mit der Entscheidung von Wärmelieferung<br />
dieser Art und dem Verzicht auf die<br />
Wärmeheizung im eigenen Haus. Dabei<br />
bietet ein Wärmeverbund, also eine<br />
Zentralgrossheizung, sehr viele Vorteile,<br />
hier sind die Markantesten:<br />
• Für die angeschlossenen Liegenschaften<br />
ist dies die komfortabelste Art, zu<br />
heizen.<br />
• Sie benötigen keine eigene Heizung<br />
mehr, sondern nur eine Übergabestation,<br />
welche ungefähr mit der Grösse<br />
eines Sicherungskastens im Keller vergleichbar<br />
ist.<br />
• die Einzelheiten des Wärmebezuges<br />
werden im Wärmeliefervertrag geregelt.<br />
Dort steht, ab welcher Aussentemperatur<br />
und zu welchem Preis Wärme<br />
geliefert wird (bei einer allfälligen Teuerungs-<br />
oder auch Preisanpassung ist<br />
exakt geregelt, wie dieser Preis angepasst<br />
würde).<br />
• Es gibt nur noch eine einzige sogenannte<br />
«Feuerstelle», diese ist mit modernsten<br />
Filteranlagen ausgestattet.<br />
ENERGIEHOLZ IST NACHHAL<br />
TIG UND CO2 NEUTRAL<br />
Es wird in der Schweiz weniger Holz genutzt<br />
als nachwächst. Energieholz ist damit<br />
im Gegensatz zu Öl, dessen Reserven<br />
in absehbarer Zeit zu Ende gehen werden,<br />
ein nachhaltiger Energieträger. Das<br />
CO2, welches bei der Verbrennung von<br />
Holz freigesetzt wird, wurde zuvor der<br />
Umgebung entzogen und im Baum eingelagert.<br />
Die energetische Nutzung von<br />
Holz ist somit in der Bilanz CO2-neutral.<br />
HOLZ IST LOKAL VERFÜBAR<br />
Auch wirtschaftlich gesehen hat die energetische<br />
Nutzung von Holz grossen Sinn!<br />
Das verwendete Holz stammt aus dem lokalen<br />
Umkreis und unterstützt somit die<br />
hiesige Wirtschaft. Anders als bei Öl, Gas<br />
oder Uran, ist es somit auch krisenresistent<br />
und nicht abhängig von der weltweiten<br />
politischen Lage und ihren Preisen.<br />
Liebe <strong>Wiedlisbacher</strong>innen und<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong>, wir hoffen, bei Ihnen<br />
jetzt dass Interesse geweckt zu<br />
haben, auch Ihre Liegenschaft in<br />
Zukunft mit Fernwärme der Burgergemeinde<br />
beheizen zu können.<br />
Wir machen Sie auf das einmalige Angebot<br />
aufmerksam, wonach Ihnen für die<br />
Vertragsabschlüsse in der Bauphase, die<br />
komplette Anschlussgebühr als finanzielle<br />
Gegenleistung von unserer Seite erlassen<br />
wird. Somit für Sie betragsfrei als<br />
Geschenk! Des Weiteren werden Sie vom<br />
Kanton bei der Umrüstung von Elektround<br />
Ölheizungen mit Subventionsbeiträgen<br />
unterstützt.<br />
Für eine unverbindliche Beratung<br />
stehen wir Ihnen mit unseren<br />
Spezialisten gerne zur Verfügung.<br />
Wir hoffen, mit Ihrer Hilfe und Ihrem<br />
Engagement den Wärmeverbund für<br />
Wiedlisbach realisieren zu können!<br />
ADRIAN KÄNZIG, PRÄSIDENT BURGERGEMEINDE<br />
WIEDLISBACH<br />
ANSICHT ENERGIEZENTRALE AUS NORDOSTEN<br />
ANSICHT ENERGIEZENTRALE AUS NORDWESTEN<br />
SICHT AUS SÜDWESTEN (FROBURG)<br />
Unterlagen finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.bgwiedlisbach.ch<br />
oder wenden Sie sich bitte bei<br />
Fragen direkt an unseren<br />
Präsidenten Adrian Känzig,<br />
Tel. 079 209 07 60,<br />
a.kaenzig@bgwiedlisbach.ch.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 17
GEMEINDE<br />
GLEICH ZWEI<br />
100. GEBURTSTAGE<br />
IN WIEDLISBACH<br />
Im Februar und April <strong>2017</strong> durfte<br />
der Gemeinderat gleich zwei<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong>innen zum 100.<br />
Geburtstag gratulieren.<br />
Am 14. Februar <strong>2017</strong> feierte Marie Obrecht<br />
aus der Baselstrasse ihren runden<br />
Geburtstag. Leider verstarb Frau Obrecht<br />
kurz nach ihrem 100. Geburtstag. Den<br />
Hinterbliebenen sprechen wir an dieser<br />
Stelle unser herzliches Beileid aus.<br />
ÄLTESTE WIEDLISBACHER<br />
BEWOHNERIN FEIERT<br />
IHREN 100. GEBURTSTAG<br />
Am 13. April <strong>2017</strong> durfte der Gemeinderat<br />
Frieda Lanz vom Mittlerweg zum 100.<br />
Geburtstag Gutscheine für Geranien<br />
überreichen und ihr einen Gratulationsbesuch<br />
abstatten. Der Gemeinderat gratuliert<br />
Frau Lanz herzlich und wünscht<br />
ihr beste Gesundheit, viel Freude und<br />
Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />
Am Mittlerweg feierte Frau Frieda<br />
LanzKofel am 13. April <strong>2017</strong> ihren<br />
100. Geburtstag.<br />
Zu diesem Ehrentag überbrachten die<br />
Gemeinderäte Esther Mühlemann, Ressort<br />
Soziales, und Hanspeter Schmitz,<br />
Ressort Kultur, zusammen mit dem Regierungsstatthalter<br />
Marc Häusler die<br />
besten Glückwünsche persönlich.<br />
Im grossen Garten bei frühlingshaftem<br />
Wetter stiessen die Behördenmitglieder,<br />
die Familie, die Vertreter der Spitex und<br />
Freunde mit der rüstigen Jubilarin auf<br />
deren runden Geburtstag an.<br />
Die im Jahre 1917 Geborene wuchs in<br />
Dachslern ZH auf, welches heute zur Gemeinde<br />
Schleinikon gehört. Während<br />
dem Zweiten Weltkrieg lernte sie ihren<br />
in der Nähe stationierten Mann Fritz<br />
kennen. Nach dem Aktivdienst ihres<br />
Mannes zog sie zu ihm ins Stierenweidquartier.<br />
Seit 1953 bis heute wohnt sie in<br />
der «Büele» in ihrem Einfamilienhaus.<br />
Der selbstbewirtschaftete, üppige Garten<br />
mit den vielen Obstbäumen und Blumen<br />
war und ist für die Gefeierte stets von<br />
grosser Bedeutung. Frieda Lanz-Kofel ist<br />
Mutter zweier Kinder, Grossmutter von<br />
vier Enkelkindern und Urgrossmutter<br />
von fünf Urenkeln.<br />
DAVID LANZ, ENKEL<br />
18<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
Frau Frieda Lanz freut sich über<br />
Ihren Besuch<br />
(bitte unter 076 393 60 41 anmelden).<br />
1954<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 19
SOLIDE<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Bielstrasse 2<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 01 03<br />
20<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
DAS JAKOBS-<br />
KREUZKRAUT<br />
Blütezeit Juli bis August<br />
(25. Juli = Jakobstag)<br />
Blätter fiederteilig,<br />
Seitenzipfel rechtwinklig abstehend<br />
Blüte sonnenblumengelb, lockere Blüte<br />
(«gelbe Margeritenblüte»)<br />
Das Jakobskreuzkraut hat sich in<br />
den letzten Jahren, bedingt durch die<br />
extensive Bewirtschaftung von Strassenrändern<br />
und Weiden, in verschiedenen<br />
Regionen stark ausgebreitet.<br />
Da es sehr anpassungsfähig ist,<br />
kann es sich auch in intensiv<br />
bewirtschafteten Kulturen ausbreiten.<br />
Alle Pflanzenteile in jedem Wachstumsstadium<br />
sind giftig, bedingt durch einen<br />
hohen Gehalt an Alkaloiden. Die Pflanzen<br />
werden in grünem Zustand von den<br />
Tieren gemieden, da sie einen starken<br />
Bitterstoff aufweisen. Junge Pflanzen beinhalten<br />
weniger von diesem Bitterstoff<br />
und werden somit eher gefressen. Höchste<br />
Alkaloid-Gehalte weisen die Blüten auf<br />
(Problematik von spät geschnittenem<br />
Heu). Bei der Futterkonservierung wird<br />
der Bitterstoff abgebaut, nicht aber die<br />
giftigen Alkaloide. Bei sehr starkem Aufkommen<br />
wird das Jakobskreuzkraut<br />
auch beim Weidegang aufgenommen.<br />
Die Gifte sammeln sich im Tier an und<br />
werden kaum ausgeschieden, so dass eine<br />
Vergiftung schon bald oder auch erst<br />
nach Jahren auftreten kann. Die Pflanze<br />
verursacht vor allem bei Rindern und<br />
Pferden Magen- und Darmbeschwerden,<br />
Krämpfe, Verwerfen und Leberschädigung.<br />
Im Extremfall kann das Jakobskreuzkraut<br />
bei Rindern und Pferden<br />
zum Tod führen.<br />
Jakobskreuzkraut erkennen<br />
Das gelbblühende Jakobskreuzkraut<br />
(Senecio jacobaea) gehört zur Familie<br />
der Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanze<br />
ist zwei- oder mehrjährig (stirbt nach<br />
der Blüte ab) und kann eine Höhe von<br />
30–100 cm erreichen.<br />
Pflanzen schneiden und vernichten –<br />
am besten im Frühjahr<br />
Grundsätzlich ist das Absamen und damit<br />
die Verbreitung soweit als möglich<br />
zu stoppen. In den Monaten Juni bis August<br />
sind entlang von Wegrändern und<br />
auf den Weiden die Pflanzen von der Blüte<br />
zu schneiden und zu vernichten. Die<br />
Pflanzen müssen im Kehricht entsorgt<br />
werden, wenn man sie liegen lässt, können<br />
die Samen nachreifen. Die Bekämpfung<br />
des Jakobskreuzkrauts ist im Frühjahr<br />
am erfolgreichsten, wenn sich die<br />
Pflanzen im Wachstum befinden.<br />
Nicht verwechseln<br />
Das giftige Jakobskreuzkraut darf nicht<br />
mit dem ungiftigen Johanniskraut (Heilpflanze)<br />
verwechselt werden. Das Johanniskraut<br />
hat eine andere Blüte und andere<br />
Blätter.<br />
Wir bitten Sie um Mithilfe bei der Verhinderung<br />
und Ausbreitung des Jakobkreuzkrautes.<br />
Bitte wenden Sie sich an<br />
die Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
wenn Sie Fragen haben oder wenn Sie<br />
Hilfe bei der Bekämpfung benötigen.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 21
VEREINE<br />
FERIENPASS <strong>2017</strong><br />
Die Kurse für den diesjährigen<br />
Ferienpass sind festgelegt und die<br />
Vorbereitungen laufen bereits auf<br />
Hochtouren! Die Kinder dürfen sich<br />
wieder auf eine vielseitige Ferienpasswoche<br />
freuen! Hier schon ein<br />
paar wichtige Infos mit Daten zum<br />
Vormerken:<br />
Ferienpass Büechli<br />
Ende Mai <strong>2017</strong> werden die Kinder in ihren<br />
jeweiligen Klassen das Büechli mit<br />
dem Kursangebot erhalten und dürfen<br />
sich mal ihre Favoriten aussuchen. Es<br />
wird pro Familie ein Büechli verteilt.<br />
Einschreiben<br />
Am Mittwochnachmittag, 14. Juni <strong>2017</strong><br />
um 13:45 Uhr startet der Einschreibenachmittag<br />
im Hauswirtschaftszimmer<br />
der Primarschule Wiedlisbach. Die Kinder<br />
buchen ihre ausgewählten Kurse und<br />
bezahlen das Kursgeld (nur Fr. 5.00 pro<br />
Kurs). Wir hoffen, dass die Kurswünsche<br />
alle in Erfüllung gehen!<br />
Ferienpasswoche<br />
Diese findet in der letzten Sommerferienwoche<br />
vom 07. bis 11. August <strong>2017</strong> statt.<br />
Alle Kinder vom ersten Kindergartenjahr<br />
bis zur neunten Klasse dürfen am Ferienpass<br />
teilnehmen. Wir, das Ferienpass-<br />
Team, sind 12 Frauen, welche in freiwilliger<br />
und unentgeltlicher Arbeit mehr als<br />
40 abwechslungsreiche und interessante<br />
Kurse organisieren und begleiten. Wir<br />
freuen uns jetzt schon auf eine super Woche<br />
mit motivierten Kindern, die gerne in<br />
den Ferien etwas unternehmen. Es gibt<br />
Kurse für Sportbegeisterte, für Abenteuerlustige,<br />
für Kreative, für Tierliebhaber<br />
und auch für solche, die gerne einfach<br />
chillen!<br />
Im <strong>2017</strong> gibt es folgende neue Kurse:<br />
Pferdehof Sonneschyn Wolfwil<br />
Verbringe einen ganzen Tag bei den Pferden.<br />
Du kannst die Pferde putzen, füttern<br />
und natürlich auch reiten und<br />
lernst viel Wissenswertes über den Alltag<br />
mit einem Pferd. Ein Muss für Pferdenärrinnen<br />
und -narren!<br />
Straussenhof Rohrbachgraben<br />
Du erfährst viel Interessantes über die<br />
Strausse und erlebst eine spannende Besichtigung<br />
des Hofes. Zum Znüni gibt es<br />
leckere selbstgemachte Waffeln.<br />
Mr. X Agentenjagd in<br />
Wiedlisbach und Wangen<br />
Mister X wird dringend gesucht und wurde<br />
in unserer Region gesichtet. Als Agenten<br />
verfolgen wir ihn über Stock und<br />
Stein. Immer wieder werden uns Rätsel<br />
gestellt, welche wir lösen müssen, um<br />
Mister X auf der Spur zu bleiben. Ob wir<br />
ihn fassen werden?<br />
Besuch bei der Rega in Belp<br />
Wir erhalten einen Einblick in die spannende<br />
Arbeit der Rega und dürfen sogar<br />
einen Rega Helikopter besichtigen.<br />
Golfclub Wylihof in Luterbach<br />
Weltweit spielen über 60 Mio. Menschen<br />
Golf in einem Club. Vielleicht findest<br />
auch du Freude an diesem Sport. Probiere<br />
es aus!<br />
SchokoTräume werden wahr<br />
Wir reisen ins Schoggi-Paradies zu Chocolat<br />
Frey in Buchs. Alle können zwei Tafeln<br />
Schokolade giessen und verzieren.<br />
Auf dem Schokoladenweg erfahren wir<br />
u.a. wie Schokolade hergestellt wird.<br />
Zum Abschluss dürfen wir am Schoggi-<br />
Laufband so viel Schokolade naschen wie<br />
wir wollen.<br />
22<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
DIVERSES<br />
An dieser Stelle danken wir allen<br />
KursleiterInnen ganz herzlich für ihr<br />
geschätztes Engagement. Vielen<br />
lieben Dank auch allen Sponsoren,<br />
die uns mit ihrer grosszügigen<br />
Unterstützung helfen, die Kurskosten<br />
für die Kinder bei nur einem Fünfliber<br />
pro Kurs zu halten. Damit die<br />
tollen Erinnerungen vom letztjährigen<br />
Ferienpass in euch wachgerüttelt<br />
werden, schaut doch die Fotos<br />
auf www.schulewiedlisbach.ch unter<br />
der Rubrik Ferienpass an!<br />
FÜRS FERIENPASS-TEAM, KATHARINA FREUDIGER<br />
ERGEBNIS ALT<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
2016 CONTEX<br />
Im letzten Jahr hat CONTEX in<br />
Wiedlisbach wieder eine beachtliche<br />
Menge an Altkleidern gesammelt.<br />
Der gemeinnützige Erlösanteil aus der<br />
Sammlung von Fr. 1’483.95 für die insgesamt<br />
9’893 KG Alttextilien kommt<br />
dem Samariterverein Aare-Jurasüdfuss<br />
zugute. Die Einwohnergemeinde Wiedlisbach,<br />
der Samariterverein Aare-Jurasüdfuss<br />
und CONTEX bedanken sich im<br />
Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin<br />
rege Benutzung dieser ökologisch<br />
wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />
Contex gehört zur Firmen-Gruppe von<br />
Texaid, die eine der führenden Textilrecycler<br />
in Europa ist. Texaid sorgt für<br />
eine ökologisch saubere und professionelle<br />
Weiterverwertung der abgegebenen<br />
Textilien.<br />
Ob wieder getragen oder zu Putzlappen<br />
und Dämmstoffen verarbeitet –<br />
Altkleider erhalten bei Texaid im<br />
textilen Kreislauf ein neues Leben.<br />
Damit können wertvolle Ressourcen geschont<br />
und die Umweltbelastung deutlich<br />
reduziert werden. Der Grossteil der<br />
erwirtschafteten Erlöse kommt namhaften<br />
Schweizer Hilfswerken sowie vielen<br />
regionalen gemeinnützigen Organisationen<br />
zugute.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 23
Carrosserie<br />
und<br />
Lackierwerk<br />
seit 1972<br />
im Industriequartier<br />
Fahrzeugreparaturen<br />
Lackierwerk<br />
Industriequartier, Gartenstrasse 12 3940388<br />
Spenglerei<br />
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Ausbeul- und Richtarbeiten<br />
an sämtlichen Fahrzeugmarken<br />
Unfallreparaturen<br />
Rostsanierungen für MFK,<br />
sowie Oldtimerrestaurationen<br />
Ausspuffreparaturen<br />
Frontscheiben ersetzten<br />
Richtarbeiten an Traktoren,<br />
Baumaschinen und Lastwagen<br />
Lackiererei<br />
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sämtliche Lackierarbeiten an PW,<br />
Baumaschinen, Industrieteile<br />
Bootslackierungen<br />
Polyester- und Kunststoffreparaturen,<br />
bzw. Lackierungen<br />
Verlangen Sie bei uns unverbindlich eine Offerte<br />
Planung & Beratung | Grosses Lager | Kostenlose Offerten | Montage | Zuschneide-Service | Maschinenverleih<br />
Ihr Fachhändler mit 3200 m 2 Ausstellung „Holz für Haus & Garten“<br />
Wir sind für Sie da!<br />
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samstags: 8 – 15 Uhr<br />
Aussenausstellung auch sonntags geöffnet<br />
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4537 Wiedlisbach<br />
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24<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
SAGENWEG UND WANDERKARTE IM<br />
NAHERHOLUNGSGEBIET OBERAARGAU<br />
10 Jahre nach ihrer ersten Auflage<br />
steht eine neue, total überarbeitete<br />
Karte zur Verfügung!<br />
• sie ist grösser im Format<br />
• vielfältiger in den Angeboten<br />
• und bezieht sich räumlich auf<br />
ein erweitertes Gebiet<br />
WAS HEISST DAS?<br />
Nachdem die Gemeinden Wangen<br />
a. A., WalliswilBipp und Oensingen,<br />
sowie Teile des Lägernberges<br />
Aufnahme auf der Karte fanden, hat<br />
sich auch das äussere Format<br />
verändert (73x63 cm).<br />
Weil der Wunsch nach familienfreundlichen<br />
Velorouten ab Wangen a.A., Rundwanderwege<br />
über die Jurakrete hinweg<br />
und Aufnahme-Interesse der nahen Solothurner<br />
Gemeinde Oensingen vorlagen,<br />
hat sich das zusätzliche Angebot auf die<br />
Kartengrösse ausgewirkt.<br />
Alle Textteile und Symbole der bisherigen<br />
Karte wurden überprüft, soweit notwendig<br />
angepasst und neue Elemente<br />
aufgenommen, wie zum Beispiel das Dolmengrab<br />
in Oberbipp.<br />
In Wiedlisbach entsteht in der Nähe des<br />
Vita-Parcours ein sogenannter «Barfussweg».<br />
Wir hoffen, diesen möglichst bald<br />
realisieren und mit einem kleinen Anlass<br />
startfrei geben zu können.<br />
Dank grosszügiger Sponsorenbeiträge<br />
und der Unterstützung unserer Vereinsgemeinden<br />
konnten wir wiederum<br />
30’000 Karten drucken. Diese sind wie<br />
bisher in den Parkplatz-Dispensern im<br />
Berg, in Restaurants, Gemeindeverwaltungen,<br />
Tourismusorganisationen und<br />
Reisebüros der Aare Seeland mobil gratis<br />
zu beziehen. Wir verkaufen weiterhin<br />
unsere Papierversionen des Alpenpanoramas<br />
(Bezug bei Gemeinden, Restaurants,<br />
info@pro-jura-bipperamt.ch).<br />
Wir wünschen allen Sagenwegbenüt<br />
zern beim Lesen und bei der Verwen<br />
dung der Karte viel Freude, Spass<br />
und manch überraschende Entde<br />
ckung beim Begehen und Befahren<br />
des ausgedehnten Wegnetzes!<br />
VEREIN PRO JURA BIPPERAMT<br />
Verein PRO JURA BIPPERAMT<br />
info@projurabipperamt.ch<br />
Homepage: www.projurabipperamt.ch<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 25
FIRMEN<br />
26<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
FIRMEN<br />
MALATELIER WIEDLISBACH<br />
ATELIER FÜR FREIES MALEN & GESTALTEN<br />
MALTHERAPIE<br />
Malend mache ich mich auf den<br />
Weg, mir selber zu begegnen.<br />
DAS MALATELIER<br />
Das Malatelier ist ein geschützter Ort, in<br />
welchem wir mit Farben, Formen, Pinsel<br />
und mit den Händen unseren inneren<br />
Bildern Ausdruck geben. Das Atelier ist<br />
ausgestattet mit grossen Malwänden,<br />
Staffeleien und Arbeitstischen. Wir malen<br />
mit Gouache und Acryl. Unterschiedliche<br />
Materialien können auf verschiedenste<br />
Weise gestalterisch eingesetzt<br />
werden. Sand – Holz – Stoff – Papier – der<br />
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Ausprobieren – Entdecken – Experimentieren.<br />
MALEN FÜR ERWACHSENE<br />
Das freie Malen ermöglicht uns einen<br />
unverfälschten Zugang zu uns selbst.<br />
Kreatives, experimentierfreudiges Schaffen<br />
– es gibt kein «Richtig oder Falsch».<br />
Im Zentrum steht die Erfahrung des Malens<br />
als ein schöpferischer Prozess.<br />
• Innere Bilder werden sichtbar.<br />
• Beim Malen verarbeiten wir<br />
Erlebtes.<br />
• Ein Prozess kann in Gang kommen.<br />
Das Malen stärkt das Selbstvertrauen der<br />
Kinder und… es macht einfach einen<br />
RIESENSPASS!<br />
Bei sich selbst sein<br />
zu sich stehen<br />
Spuren hinterlassen<br />
eigenständig und mutig nach<br />
Lösungen suchen.<br />
ANGEBOTE<br />
• Jeden Mittwochabend<br />
19:00 Uhr – 21:00 Uhr<br />
Malen für Erwachsene<br />
• Jeden Montag<br />
16:00 Uhr – 17:00 Uhr Malen<br />
für Kinder<br />
• Kindergeburtstage feiern<br />
im Malatelier<br />
• Malabend in wohltuender<br />
Atelieratmosphäre<br />
• Malen – gute Gespräche –<br />
ein Glas Wein. Zusammen<br />
mit Freunden, Familie oder<br />
Arbeitskollegen<br />
• Mal und Gesprächstherapie<br />
• Atelier mieten für eigene Projekte<br />
Vorkenntnisse oder künstlerisches Talent<br />
sind nicht Voraussetzung – was es<br />
braucht ist viel Lust auf Farbe.<br />
• Einzelsitzungen<br />
MALEN FÜR KINDER<br />
Jedes Kind ist einzigartig – jedes Kind<br />
malt einzigartig. Beim Malen und Gestalten<br />
setzt sich das Kind mit seinen<br />
Gefühlen und Stimmungen auseinander<br />
und kann schöne wie traurige Erlebnisse<br />
und Erfahrungen verarbeiten.<br />
Fern von jeglichem Leistungsdruck werden<br />
die Kinder angeregt, sich selber auszudrücken.<br />
CORNELIA HOFERCRISTAUDO<br />
Maltherapeutin SLC<br />
Zertifizierte Malatelierleiterin<br />
Dipl. Teamleiterin in sozialen und<br />
sozialmedizinischen Institutionen<br />
Tel 079 318 11 75<br />
www.malatelierwiedlisbach.ch<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 27
GEMEINDE<br />
KURSANGEBOT<br />
DAHLIA NIEDERBIPP<br />
UMGANG UND BETREU<br />
UNG VON MENSCHEN<br />
MIT DEMENZ<br />
Haben Sie den Artikel «Alzheimervereinigung<br />
schlägt Alarm» vom 22. März<br />
<strong>2017</strong> in der NZZ auch gelesen?<br />
In diesem wurde geäussert, dass sehr<br />
viele freiheitseinschränkende Massnahmen<br />
in der häuslichen Betreuung und<br />
Pflege geschehen. Im Weiteren wird befürchtet,<br />
dass Missstände und auch Gewalt<br />
in der häuslichen Pflege zunehmen<br />
werden. Vielmals geschehen freiheitseinschränkende<br />
Massnahmen und Gewalt<br />
aus einer Situation der Überforderung<br />
heraus. Neben den nötigen Entlastungsangeboten,<br />
die sicher noch ausgebaut<br />
und auch besser genutzt werden müssen,<br />
sind die betreuenden und pflegenden<br />
Angehörigen vielmals alleine.<br />
Gerade betreuende Angehörige, Nachbarn<br />
und Freiwillige tragen den Hauptanteil<br />
an der Betreuung und der Versorgung<br />
in der häuslichen Umgebung von<br />
Menschen mit Demenz. Sie übernehmen<br />
damit eine sehr verantwortungsvolle<br />
und auch herausfordernde Aufgabe. Diese<br />
kann sich über Jahre hinziehen und<br />
zu einer grossen Belastung werden. Dennoch<br />
ist es möglich, sich immer wieder<br />
über gute Momente zu freuen und trotz<br />
der Krankheit wertvolle gemeinsame<br />
Jahre zu erleben.<br />
Herausfordernde Situationen im Zusammenleben<br />
mit Menschen mit Demenz<br />
sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Einerseits<br />
werden diese durch die Persönlichkeit<br />
des an Demenz erkrankten Menschen<br />
bestimmt und andererseits durch<br />
die Fähigkeiten der betreuenden Person<br />
beeinflusst. Aufgrund dieser Ausgangslage<br />
gibt es nur individuelle Lösungen.<br />
Mit Marte Meo steht eine Methode zur<br />
Verfügung, welche die Interaktion und<br />
Kommunikation aller Beteiligten verbessert<br />
und unterstützt. Bewusst wahrgenommene<br />
Momente wirken sich auf die<br />
Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeit<br />
und die Selbstsicherheit aller Beteiligten<br />
aus.<br />
An drei Nachmittagen (28. August <strong>2017</strong>,<br />
18. September <strong>2017</strong> und 23. Oktober<br />
<strong>2017</strong>) führen wir in Niederbipp einen<br />
Kurs für betreuende und pflegende Angehörige<br />
durch.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt<br />
CHF 60.00. Anmeldung unter<br />
T 062 955 52 28 oder<br />
EMail www.martemeodahlia.ch<br />
Kursnachmittag 1<br />
Bedürfnisse und Wünsche der Menschen<br />
mit Demenz wahrnehmen.<br />
Kursnachmittag 2<br />
Wie kann ich mit den Bedürfnissen und<br />
Wünschen des Menschen mit Demenz<br />
den Alltag gestalten?<br />
Kursnachmittag 3<br />
Wie kann ich mit herausforderndem Verhalten<br />
bei Menschen mit Demenz im Alltag<br />
umgehen?<br />
• Filmbasierte Praxisbeispiele<br />
• Bearbeitung von praktischen<br />
Beispielen<br />
• Der Kurs richtet sich an betreuende<br />
Angehörige, Nachbarn und<br />
Freiwillige.<br />
DAHLIA OBERAARGAU AG<br />
STELLIWEG 24 | 3360 HERZOGENBUCHSEE<br />
TELEFON 062 955 52 28 | FAX 062 955 51 95<br />
WWW.DAHLIA.CH | DAHLIA.OBERAARGAU@DAHLIA.CH<br />
28<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
Ordentliches Rentenalter<br />
Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-<br />
Rentenalter ein. <strong>2017</strong> werden somit die<br />
Männer des Jahrgangs 1952 rentenberechtigt.<br />
Das ordentliche Rentenalter beginnt<br />
für Frauen mit 64 Jahren. <strong>2017</strong> werden<br />
folglich die Frauen des Jahrgangs<br />
1953 rentenberechtigt.<br />
Vorbezug und Aufschub der<br />
Altersrente<br />
Dank der Flexibilisierung des Rentenalters<br />
können Männer und Frauen den Bezug<br />
der Altersrente<br />
• um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug<br />
für einzelne Monate nicht möglich)<br />
oder<br />
• um mindestens ein bis höchstens fünf<br />
Jahre aufschieben.<br />
Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält<br />
für die gesamte Dauer des Rentenbezugs<br />
eine gekürzte Rente. Wer den Beginn des<br />
Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber<br />
für die gesamte Dauer eine erhöhte<br />
Rente. Kürzung bzw. Zuschlag werden<br />
zusammen mit der Rente periodisch<br />
der Lohn- und Preisentwicklung angepasst.<br />
Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom<br />
anderen die Möglichkeit, seine Rente vorzubeziehen<br />
oder aufzuschieben (z.B. bezieht<br />
die Ehefrau ihre Rente vor, der Ehemann<br />
schiebt sie auf).<br />
Rentenvorbezug<br />
Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem<br />
Anmeldeformular zum Voraus geltend<br />
gemacht werden. Dies zweckmässigerweise<br />
spätestens drei Monate vor dem<br />
Geburtstag, ab dem die vorbezogene Rente<br />
ausgerichtet werden soll. Andernfalls<br />
ist der Rentenvorbezug bzw. Rentenbezug<br />
erst ab dem nächstfolgenden Geburtstag<br />
möglich. Rückwirkend kann<br />
kein Vorbezug geltend gemacht werden.<br />
Wer die Rente vorbezieht, untersteht<br />
weiterhin der AHV/IV/EO-Beitragspflicht.<br />
Während des Vorbezugs bezahlte Beiträge<br />
werden für die Rentenfestsetzung<br />
nicht mehr berücksichtigt. Der für erwerbstätige<br />
AHV-Rentner/innen anwendbare<br />
Freibetrag, auf dem keine Beiträge<br />
zu entrichten sind, gilt nicht während<br />
des Rentenvorbezugs. Weil der Rentenvorbezug<br />
auch für Personen in bescheidenen<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen<br />
möglich sein soll, können unter bestimmten<br />
Voraussetzungen während des<br />
Vorbezugs auch Ergänzungsleistungen<br />
gewährt werden.<br />
Wichtig: Während der Dauer des<br />
Rentenvorbezuges werden keine<br />
Kinderrenten ausgerichtet. Wird eine<br />
vorbezogene Altersrente durch<br />
Hinterlassenenrenten abgelöst,<br />
werden diese wie die vorbezogene<br />
Altersrente gekürzt.<br />
Rentenaufschub<br />
Wer kurz vor dem Rentenalter steht,<br />
kann mit amtlichem Formular den Rentenbezug<br />
um mindestens ein, höchstens<br />
fünf Jahre aufschieben. Damit erhöht<br />
sich der Rentenanspruch um den Aufschubszuschlag.<br />
Die Rente kann während<br />
des Aufschubs – wiederum mit amtlichem<br />
Formular – jederzeit, bzw. frühestens<br />
nach einem Jahr abgerufen werden;<br />
man muss sich somit nicht im Voraus<br />
auf eine bestimmte Aufschubsdauer festlegen.<br />
Der Aufschubszuschlag, ein fixer<br />
Frankenbetrag in Prozenten des Durchschnitts<br />
der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />
dem versicherungstechnischen<br />
Gegenwert der während des Aufschubs<br />
nicht bezogenen Rente: Je länger der Aufschub,<br />
desto höher der Zuschlag.<br />
Auskünfte<br />
www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info<br />
(Rubrik Merkblätter) oder bei den AHV-<br />
Zweigstellen, die kostenlos Formulare<br />
und Merkblätter abgeben, aus denen unter<br />
anderem auch die Zuschlagsätze bei<br />
Rentenaufschub bzw. die Kürzungssätze<br />
bei Rentenvorbezug ersichtlich sind.<br />
AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS BERN<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 29
ARCHITEKTURBÜRO WILLY STEINER AG<br />
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Kirchgasse 22 4537 Wiedlisbach<br />
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Umänderungen<br />
Unterhalt und Pflege<br />
Sträucher- und Baumschnitt<br />
DIE Beraterbank im Oberaargau.<br />
Gemeinsam Mehrwert schaffen.<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
Dominik Ingold<br />
Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />
Obere Dürrmühlestrasse 3<br />
4704 Niederbipp<br />
Telefon 032 633 61 50<br />
www.bankoberaargau.ch<br />
30<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
GEMEINDE<br />
SENIORENNACHMITTAGE<br />
2016/<strong>2017</strong><br />
Die Saison der Winteranlässe<br />
2016/<strong>2017</strong> ist schon wieder vorbei!<br />
Wir vom Verein Seniorennachmittage<br />
Wiedlisbach möchten uns nochmals bei<br />
allen Besucherinnen und Besuchern unserer<br />
Anlässe bedanken, dass sie immer<br />
noch so zahlreich teilgenommen haben.<br />
Uns trifft man aber auch schon vor den<br />
Winteranlässen immer wieder an. An den<br />
Märkten im Städtli haben wir unseren<br />
Strickwarenstand, im August freuen wir<br />
uns auf einen gemeinsamen gemütlichen<br />
Abend mit Spiessbraten in der Maienbergwaldhütte<br />
und im September servieren<br />
wir beim Abendessen des Gemeindeseniorenausfluges.<br />
Voranzeige Spiessbraten<br />
Wir laden Sie, liebe Senioreninnen<br />
und Senioren herzlich zum<br />
diesjährigen Spiessbraten in der<br />
Maienbergwaldhütte Wiedlisbach<br />
ein.<br />
Datum Mittwoch,<br />
16. August <strong>2017</strong><br />
Zeit 18:00 Uhr<br />
Treffpunkt Maienbergwaldhütte<br />
Wiedlisbach<br />
Kosten Fr. 10.00 pauschal für<br />
Spiessbraten, Salat,<br />
Getränke und Kuchen<br />
EINLADUNG ZUM<br />
NACHMITTAGSTREFF<br />
FÜR SENIOREN UND<br />
INTERESSIERTE<br />
Liebe Seniorinnen,<br />
Senioren und Interessierte<br />
Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />
Wiedlisbach organisiert jeden Monat einen<br />
Nachmittagstreff für Seniorinnen,<br />
Senioren und Interessierte. Die Nachmittagstreffs<br />
bieten ein vielseitiges Programm<br />
und regen zum gemütlichen<br />
Austausch an.<br />
Die nächsten Nachmittagstreffs<br />
finden wie folgt statt:<br />
Dienstag, 30. Mai <strong>2017</strong><br />
rätseln, schmunzeln, erzählen, singen<br />
Falls jemand keine Mitfahrgelegenheit<br />
hat, so melden Sie sich bitte bei<br />
Käthi Schmitz, Tel. 032 636 36 08<br />
Dienstag, 27. Juni <strong>2017</strong><br />
Thema Sommer mit Geschichten und<br />
Überraschung<br />
USCHI GLANZMANN,<br />
VEREIN SENIORENNACHMITTAGE WIEDLISBACH<br />
VEREIN<br />
SENIORENNACHMITTAGE<br />
WIEDLISBACH<br />
Mittwoch, 12. Juli <strong>2017</strong><br />
ab 16:00 Uhr Bräteln für Jung und Alt im<br />
Hinterstädtli (Feuer von 16:30 Uhr bis<br />
19:30 Uhr). Wurst bitte selber mitbringen.<br />
Wer möchte darf gerne Salat, Brot/<br />
Zopf oder Backwaren mitbringen. Bitte<br />
melden Sie dies vorgängig bei Esther<br />
Mühlemann unter Tel. 032 636 11 58<br />
oder Mobil 079 705 62 06. Bei schlechtem<br />
Wetter gibt es ab 16:00 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen im Altstadtkeller.<br />
Wir freuen uns auf Jung und Alt<br />
Die Nachmittagstreffs finden jeweils<br />
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Altstadtkeller,<br />
Hinterstädtli 9, 4537 Wiedlisbach<br />
statt. Jeder Nachmittagstreff wird von<br />
Kaffee und Kuchen begleitet.<br />
Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach unter<br />
der Telefonnummer 032 636 27 26<br />
gerne zur Verfügung.<br />
SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH, GRUPPE ALTER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 31
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32<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
NATURSCHUTZVEREIN WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />
«OPEN EYES» FOTOWETTBEWERB<br />
Mit dem Projekt «open eyes»<br />
möchten wir die Bevölkerung von<br />
Wiedlisbach und Umgebung dazu<br />
animieren, die Naturschönheiten in<br />
und um Wiedlisbach mit offenen<br />
Augen wahrzunehmen. Zu diesem<br />
Zweck laden wir Gross und Klein<br />
dazu ein, an einem Fotowettbewerb<br />
teilzunehmen. Die von einer Jury<br />
ausgewählten 13 aussagekräftigsten<br />
Bilder werden prämiert und im<br />
2018 erstmals erscheinenden<br />
NSVWKalender veröffentlicht.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
∫ Pro TeilnehmerIn können 1 bis 3 Fotos<br />
von Wildpflanzen, Wildtieren, Insekten,<br />
Pilzen, Bäumen oder Landschaften<br />
eingesandt werden, aufgenommen in<br />
Wiedlisbach oder näherer Umgebung.<br />
∫ Die Fotos sind uns als JPG-Datei oder<br />
fertig entwickelt zuzustellen.<br />
∫ per Mail: christoph.biedermann@ibl.ch<br />
∫ per Post: Tschum Janet<br />
Weissensteinstrasse 28,<br />
4537 Wiedlisbach<br />
∫ Die Bilder müssen <strong>2017</strong> aufgenommen<br />
worden sein.<br />
∫ Die Einsendungen müssen folgende<br />
Daten enthalten:<br />
∫ Name des Einsenders/der Einsenderin<br />
∫ Ort und Datum der Aufnahme<br />
∫ Passender Titel zum Bild<br />
∫ Einsendeschluss: 14. Oktober <strong>2017</strong><br />
∫ Die Teilnahme ist gratis<br />
Mach doch mit!<br />
NATURSCHUTZVEREIN WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />
Wir über uns<br />
NATURSCHUTZ<br />
VEREIN<br />
WIEDLISBACH UND UMGEBUNG<br />
Der Naturschutzverein Wiedlisbach, kurz NSVW, besteht seit 1929. Das Motto in den Gründungsstatuten<br />
lautet «Zum Heil der Natur». Die Vereinsmitglieder setzen sich denn auch für den Schutz<br />
vor schädigenden Eingriffen in die Tier und Pflanzenwelt ein. Ausserdem werden Nistkästen für<br />
Vögel angefertigt, aufgehängt und betreut und für den Unterhalt von ökologisch wertvollen Grundstücken<br />
und Einzelobjekten in und um Wiedlisbach gesorgt. Zur Finanzierung unserer Aktivitäten<br />
betreiben wir jeweils am Weihnachtsmarkt einen Märitstand mit Vogelfutter und Nist und<br />
Futterhäuschen.<br />
Unser Verein zählt gegenwärtig 24 Aktivmitglieder und viele Gönner. Neue Gesichter sind jederzeit<br />
herzlich willkommen. Anmeldungen nehmen entgegen:<br />
Ueli Obrecht, Oeleweg 10, 4537 Wiedlisbach (ulrich.obrecht@gmx.de) oder<br />
Werner Schürch, Stockrain 11, 4537 Wiedlisbach (032 636 22 42, schuerch11@bluewin.ch)<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 33
FIRMEN<br />
BLUMEN TSCHAN –<br />
GESCHÄFTSÜBERGABE<br />
PER 01.07.<strong>2017</strong><br />
Ein Familienbetrieb mit Tradition:<br />
Blumen Tschan ist seit 1931 an der<br />
Baselstrasse in Wiedlisbach ansässig<br />
und wird ab dem 01. Juli <strong>2017</strong> in<br />
vierter Generation geführt.<br />
Gegründet wurde der Betrieb von Rosa<br />
und Josef Tschan-Güdel, den Grosseltern<br />
der heutigen Geschäftsführerin<br />
Elsbeth Fluri-Tschan. Der Betrieb startete<br />
zuerst als kleine, eigenständige Handelsgärtnerei<br />
an der Baselstrasse 5 und<br />
in der Hausmatt in Wiedlisbach. Zu dieser<br />
Zeit bauten Rosa und Josef Tschan-<br />
Güdel vor allem Gemüse an, welches in<br />
der Stadt Solothurn jeweils am Mittwoch<br />
und Samstag am Wochenmarkt<br />
verkauft wurde. Schon bald ging es darum,<br />
für den Betrieb eine Nachfolgelösung<br />
zu finden. Die drei Söhne Walter,<br />
Richard und Ruedi liessen das Los entscheiden,<br />
wer den Betrieb übernehmen<br />
soll. Das Los fiel auf Richard Tschan. Er<br />
übernahm im Jahr 1958 das Geschäft<br />
und entwickelte es weiter. Das erste<br />
Blumenfachgeschäft wurde direkt im<br />
Wohnhaus an der Baselstrasse 5 eingerichtet.<br />
Doch schon bald genügte das<br />
Ladenlokal den stetig wachsenden Anforderungen<br />
nicht mehr.<br />
1971 begann Richard Tschan mit dem<br />
Neubau des heutigen, bekannten Ladenlokals,<br />
welches 1972 eröffnet wurde.<br />
Hier betreibt die Familie Tschan seither<br />
ein grosszügiges und modernes Fachgeschäft<br />
rund um Blumen und Pflanzen.<br />
Nach der Pensionierung von Richard<br />
und Erna Tschan übernahm ihre Tochter<br />
und heutige Geschäftsführerin, Elsbeth<br />
Fluri-Tschan, im Jahr 1990 das Blumenfachgeschäft.<br />
Im Juli <strong>2017</strong> übernimmt Martina<br />
Tschan die Nachfolge von Elsbeth<br />
FluriTschan in vierter Generation.<br />
Martina Tschan verfügt über die<br />
Ausbildung als Meisterfloristin an<br />
Schulen in Zürich und Innsbruck und<br />
arbeitete vorher in anderen Blumengeschäften<br />
als Geschäftsführerin.<br />
Sie und das ganze Team werden die<br />
Geschichte von Blumen Tschan mit<br />
Liebe und Leidenschaft weiterschreiben<br />
und tagtäglich mit frischen und<br />
kreativen Produkten für ihre Kunden<br />
da sein.<br />
DANIEL BOLLIGER<br />
INTERVIEW MIT<br />
ELSBETH FLURI UND<br />
MARTINA TSCHAN<br />
ELSBETH FLURI<br />
Wie wichtig war es für Sie, dass das<br />
Blumengeschäft Tschan auch künftig<br />
in der Familie bleibt?<br />
Die Tatsache, dass es so ist, ist für die Familie<br />
Tschan wie ein sechser im Lotto.<br />
Dass das Lebenswerk meiner Grosseltern<br />
in vierter Generation weitergeführt wird<br />
macht uns glücklich und stolz. Zu Beginn<br />
gab es die Gärtnerei Tschan. Als einzige<br />
Schnittblumen wurden dazumal<br />
Nelken angeboten. Mit der Zeit kamen<br />
immer mehr Blumen dazu. Im Jahr 1971<br />
wurde ein, für die damalige Zeit, moderner<br />
Neubau am heutigen Standort realisiert.<br />
Die Eröffnung fand im Jahr 1972<br />
statt. Die Verkaufsfläche war damals nur<br />
ein Drittel so gross wie heute. Das Blumengeschäft<br />
Tschan konnte sich stetig<br />
erweitern und das hohe Niveau beibehalten.<br />
Es ist toll, dass das Blumengeschäft<br />
Tschan nicht irgendeine Nachfolgerin<br />
gefunden hat. Mit Martina Tschan, meiner<br />
Nichte und Patentochter, finde ich<br />
eine bestens qualifizierte und hoch motivierte<br />
Nachfolgerin in unserer Familie.<br />
Sie wird das Geschäft mit dem gleichen<br />
Herzblut weiterführen.<br />
Welches Rezept steckt hinter dem<br />
langjährigen Erfolg von Blumen<br />
Tschan?<br />
Dazu gehören verschiedene Elemente:<br />
Freude, Begeisterung, Liebe zu Pflanzen<br />
und Menschen, Herzblut und Anderssein.<br />
Die Grösse, die das Geschäft hat<br />
und die breite Palette an Pflanzen, Blu-<br />
34<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
FIRMEN<br />
men und Dekorationsideen, spielen eine<br />
wichtige Rolle. Der Besuch bei Blumen<br />
Tschan ist mit einem Erlebnis verbunden.<br />
Es hat Raum zum Schauen, Schlendern<br />
und Schwelgen. Eine Kundin hat<br />
mir einmal gesagt, sie komme zu uns ein<br />
bisschen ins Wellness – ein wunderschönes<br />
Kompliment.<br />
Wie werden Sie Ihre neu gewonnene<br />
Freizeit nutzen und gestalten?<br />
Ich hoffe, dass ich nicht ganz von der Bildbzw.<br />
Ladenfläche verschwinde (lacht). Ich<br />
freue mich, in Ruhe meinen eigenen Garten<br />
zu pflegen und ihn zu geniessen. Ausserdem<br />
habe ich in der näheren und weiteren<br />
Umgebung kulturell noch einiges<br />
nachzuholen.<br />
Was geben Sie Ihrer Nachfolgerin<br />
und Nichte Martina Tschan mit auf<br />
den Weg?<br />
Nach dem Umbau im Innen- und Aussenbereich<br />
ein modernes Blumengeschäft<br />
und eine treue Kundschaft. Die Gewissheit,<br />
dass ich jederzeit für sie da bin. Sie<br />
soll nie vergessen, Ferien und einen Freitag<br />
einzuplanen. Ihre Begeisterung und<br />
die Freude am Beruf soll Martina nie verlieren.<br />
Ich bin überzeugt, dass sie das nötige<br />
Herzblut dazu hat.<br />
MARTINA TSCHAN<br />
Sie sind mit dem Blumengeschäft<br />
Tschan aufgewachsen und kennen<br />
die langjährige Firmengeschichte<br />
bestens. War für Sie schon immer<br />
klar, dass Sie das Geschäft eines<br />
Tages selbst führen werden?<br />
Nein, gar nicht. Meine Grosseltern, Richi<br />
und Erna Tschan, hatten schon immer<br />
die Hoffnung, dass ich das Geschäft eines<br />
Tages übernehmen werde. Für meinen<br />
Bruder und meine beiden Cousinen aus<br />
der Region Basel kam dies weniger in Frage.<br />
In der 8. Klasse habe ich eine Schnupperlehre<br />
als Floristin absolviert. Der Beruf<br />
hat mir damals aber nicht zugesagt.<br />
Ich entschied mich für eine Lehre als<br />
Fachangestellte Gesundheit im dahlia<br />
Wiedlisbach. Dort hatte ich die Möglichkeit,<br />
lehrbegleitend die Berufsmaturität<br />
abzuschliessen und so eine gute Grundlage<br />
für den Einstieg in den Pflegeberuf<br />
zu schaffen. Nach meiner Lehrzeit arbeitete<br />
ich zweieinhalb Jahre im Lindenhofspital<br />
Bern. Während dieser Zeit entwickelte<br />
sich bei mir ein immer grösser<br />
werdendes Interesse an Blumen und am<br />
Garten zu Hause. So entschied ich mich<br />
zur Freude der ganzen Familie für eine<br />
Zusatzlehre als Floristin. Mit diesem Entscheid<br />
stand auch das Ziel der Geschäftsübernahme<br />
von Blumen Tschan fest.<br />
Welche Fähigkeiten haben Sie sich<br />
in den letzten Jahren angeeignet,<br />
um für die Geschäftsführung optimal<br />
vorbereitet zu sein?<br />
Im Jahr 2011 beendete ich meine Lehre<br />
als Floristin und fand eine Stelle als Geschäftsführerin<br />
in einem Blumengeschäft<br />
in Herzogenbuchsee. Später durfte<br />
ich auch in Bern als leitende Floristin<br />
arbeiten. Während dieser Zeit habe ich<br />
viel gelernt. Es geht nicht nur ums Blumenbinden,<br />
auch der Einkauf, die Personalführung,<br />
die Ausbildung von Lernenden<br />
und die Erledigung von administrativen<br />
Arbeiten wollen gelernt sein.<br />
Parallel zu meiner Anstellung habe ich<br />
im Jahr 2015 die Meisterprüfung in Zürich<br />
und Innsbruck absolviert, um für<br />
die neue Herausforderung optimal gewappnet<br />
zu sein.<br />
Welche Aufgabe erledigen Sie in<br />
Ihrem Beruf besonders gern?<br />
Der Kundenkontakt ist für mich das<br />
schönste am Beruf der Floristin. Wenn<br />
ein Kunde mit einem Wunsch oder Anliegen<br />
vorbeikommt, kann ich als Floristin<br />
darauf eingehen und dem Kunden zum<br />
Schluss ein Endprodukt präsentieren.<br />
Die vier Jahreszeiten sorgen für stetige<br />
Abwechslung. Auch die Trauerfloristik<br />
ist eine sehr dankbare Aufgabe, weil ich<br />
den Angehörigen auf diesem Weg Trost<br />
spenden kann. Die Arbeit im Team und<br />
die Ausbildung von Lernenden bereiten<br />
mir Freude. Die Lernenden sorgen für<br />
neue Inputs und tragen zur Weiterentwicklung<br />
des Geschäfts bei.<br />
ERÖFFNUNGS<br />
AUSSTELLUNG<br />
Samstag,<br />
1. Juli <strong>2017</strong><br />
08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wie soll sich das Blumengeschäft<br />
Tschan künftig präsentieren? Welche<br />
Projekte sind allenfalls geplant?<br />
Ich freue mich, ein so tolles Geschäft<br />
übernehmen zu dürfen. Das Blumengeschäft<br />
Tschan hat sich immer zeitgemäss<br />
entwickelt und ist gut etabliert. Der<br />
kürzliche Umbau im Innen- und Aussenbereich<br />
sorgt für einige Neuerungen.<br />
Grundsätzlich möchte ich Altbewährtes<br />
beibehalten, aber auch Neues einbringen.<br />
Als Team werden wir in der gleichen<br />
Konstellation für unsere Kunden da sein.<br />
Im Bereich Internet und Social Media<br />
werden wir uns künftig etwas aktiver<br />
präsentieren. Für mich ist wichtig, dass<br />
das Blumengeschäft Tschan auch in Zukunft<br />
mit dem einheimischen und regionalen<br />
Gewerbe vernetzt ist und die Zusammenarbeit<br />
pflegen kann. Einige Ideen<br />
habe ich noch im Hinterkopf – die<br />
Kunden dürfen gespannt sein.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 35
36<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
SCHULE<br />
MUSIKSCHULFESTIVAL IM<br />
STÄDTLI – 24. JUNI <strong>2017</strong><br />
Nach dem letztjährigen grossen<br />
Erfolg wird die Musikschule Bipperamt<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
im Städtli Wiedlisbach ihr Sommerkonzert<br />
abhalten.<br />
Wir bedanken uns bei der Städtlikommission<br />
Wiedlisbach für die Einladung und<br />
freuen uns auf das Musikschulfestival,<br />
welches am Samstag, 24. Juni <strong>2017</strong> über<br />
die Bühne gehen wird.<br />
Die Auftritte der Musikschule sind zwischen<br />
17:00 Uhr und 19:45 Uhr geplant.<br />
Zu hören ist die ganze Palette unseres vielfältigen<br />
Angebots: Von den jungen Uki-<br />
Kids über Streicher-, Akkordeon-, Schwyzerörgeli-,<br />
Schlagzeug- und Blasensembles<br />
bis zu unseren Rock-Bands. Im Anschluss<br />
an die Auftritte der Musikschule spielt ab<br />
20:00 Uhr die bekannte Wolverines Jazz<br />
Band Bern. Verbringen Sie einen tollen<br />
Sommerabend mit Festival-Atmosphäre<br />
und Gemütlichkeit mit uns!<br />
MICHELLE HESS, MUSIKSCHULE BIPPERAMT<br />
Wir sind neu auf Facebook!<br />
Besuchen und liken Sie uns,<br />
um Aktuelles direkt in Ihrem<br />
Newsfeed zu haben!<br />
www.facebook.com/MusikschuleBipperamt<br />
ZURÜCK IN WIEDLISBACH:<br />
WOLVERINES JAZZ BAND AUS BERN<br />
In den Achzigerjahren hatten die Mit <br />
glieder der Wolverines Jazz Band aus<br />
Bern etliche Auftritte im Städtchen<br />
Wiedlisbach, die manchen von Ihnen in<br />
guter Erinnerung geblieben sind. Jetzt<br />
sind sie wieder zurück in Wiedlisbach.<br />
An einem Sommerkonzert lassen sie<br />
es am Samstag 24. Juni <strong>2017</strong> ab 20.00<br />
Uhr im Städtli jazzen und swingen.<br />
drei prominente Änderungen zu verzeichnen,<br />
ganz im Sinne von Eddie Condons<br />
«There’ll be some changes made».<br />
Seit 2009 sorgt Rolf Rebmann am Schlagzeug<br />
für intensiven Swing. 2012 ist mit<br />
Heinz Bühler ein herausragender Trompeter<br />
zur Band gestossen. 2015 ist der<br />
Klarinettist und Saxophonist Martin<br />
Sterchi zur Bläsergruppe gestossen.<br />
Seit mehr als 50 Jahren<br />
Die Wolverines gibt es seit mehr als einem<br />
halben Jahrhundert. Dies belegt,<br />
dass die Gruppe nicht bloss in musikalischen,<br />
sondern auch in menschlichen<br />
Belangen bestens harmoniert. Von Anfang<br />
an dabei sind Ruedi Knöpfel an der<br />
Posaune, sowie Banjoist/Gitarrist Walter<br />
Sterchi, der mit feinem Augenzwinkern<br />
die Band führt. Im Laufe der Jahre kamen<br />
sukzessive Bassist Fred Lüthi (1973) und<br />
Pianist Heinz Geissbühler (1976) dazu.<br />
Während 35 Jahren gab es keinen einzigen<br />
personellen Wechsel. Dann aber sind<br />
Mit vielen JazzGrössen aufgetreten<br />
Martin Sterchi spielte unter anderem als<br />
swingender Klarinettist bei Hazzy Osterwald.<br />
Besondere Kicks erhält die Band regelmässig<br />
durch musikalische Projekte.<br />
Die Namen der Musiker und Musikerinnen,<br />
mit denen die Wolverines gespielt<br />
und sogar Platten und CD’s aufgenommen<br />
haben, lesen sich wie ein Who’s who des<br />
Mainstreamjazz: Joan Faulkner, Carrie<br />
Smith, Beryl Briden, Wild Bill Davison,<br />
Max Kaminsky, Wallace Davenport, Pee<br />
Wee Erwin, Yank Lawson, und vielen mehr.<br />
FRED BRAND SCHRANER,KUKO WIEDLISBACH<br />
Sommerjazz im Städtli Wiedlisbach<br />
Samstag, 24. Juni <strong>2017</strong><br />
20:00 Uhr, zwischen Spittel und<br />
Restaurant Krone<br />
Die bekannte Wolverines Jazz Band<br />
aus Bern spielt Jazz, Dixieland, Swing,<br />
Blues, BoogieWoogie und Gospel. Mit<br />
Festwirtschaft und Kollekte.<br />
Das Konzert findet nach dem Konzert<br />
der Musikschule statt.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 37
SCHULE<br />
SKILAGER 5./6. KLASSEN SÖRENBERG<br />
Vom 6. bis 11. Februar <strong>2017</strong> verbrachten<br />
die Schülerinnen und<br />
Schüler der beiden 5./6. Klassen der<br />
Primarschule ihr Skilager in Sörenberg.<br />
Rechtzeitig zur Ankunft der<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> Kinder war auch der<br />
Schnee gekommen, und der war bis<br />
zum Lager bekanntlich nicht im Übermass<br />
vorhanden. Schneefall prägte<br />
dann auch mehrheitlich das Wetter<br />
während der ganzen Lagerwoche,<br />
und doch waren auch Jauchzer zu<br />
hören, wenn sich die Sonne zwischendurch<br />
mal blicken liess.<br />
Bereits zum 31. Mal bot uns das<br />
Skihaus «Flühhütten» eine gemütliche<br />
Unterkunft, die einige Kinder zumindest<br />
vom Erzählen ihrer Eltern<br />
kannten, da auch diese schon ein<br />
Lager im Sörenberg genossen hatten.<br />
Praktisch an der «Flühhütten» ist neben<br />
ihrer Urchigkeit auch ihre Lage, denn für<br />
die Mittagspause können die Skis beim<br />
Sessellift deponiert werden und man<br />
kann zum warmen Mittagessen auch den<br />
manchmal etwas schmerzenden Füssen<br />
eine wohlverdiente Erholung gönnen.<br />
Nach der Ankunft am Montagmorgen<br />
bezogen die Kinder ihre Zimmer.<br />
Weil es schneite, stellten wir das Programm<br />
etwas um: Wir assen etwas früher<br />
zu Mittag und begaben uns erst nachher<br />
auf die Piste. Während die «Anfänger»<br />
bei der Talstation ihre ersten<br />
Skiversuche unternahmen, fuhren die<br />
anderen für die Gruppeneinteilung<br />
hoch. Rasch waren die fünf Skiklassen<br />
gebildet, sodass alle den ersten Skinachmittag<br />
trotz der nicht all zu guten Sicht<br />
geniessen konnten. Am Abend standen<br />
dann Spiele auf dem Programm.<br />
Am Dienstag zeigte sich dann die Sonne<br />
und die Motivation für rasante Schwünge<br />
auf Sörenbergs Pisten war riesig.<br />
Auch die Kinder, die am Montag zum ersten<br />
Mal in ihrem Leben Skis an den Füssen<br />
hatten, fuhren bereits mit dem Lift<br />
hoch und absolvierten ihre ersten Skiabfahrten!<br />
Obwohl das Skifahren «fägt», freuten<br />
sich die Kinder am Mittwoch auf die<br />
etwas frühere Rückkehr in die «Flühhütten»,<br />
denn man durfte ins Dorf!<br />
Weil wir von unserem Koch mit spitzenmässigem<br />
Essen verwöhnt wurden, kauften<br />
die Kinder nicht Unmengen an Süssigkeiten<br />
und Snacks ein und enttäuschten<br />
so Küchenteam und Leiter nicht,<br />
indem sie mit «gewohntem» Appetit<br />
beim Nachtessen waren.<br />
Am Donnerstagnachmittag war<br />
Fototermin auf der Piste.<br />
Wegen einer Nebelbank musste das «Showfahren»<br />
dann aber etwas weiter nach oben<br />
verlegt werden. Und just nach der letzten<br />
Fotofahrt wurde der Nebel so dicht, dass an<br />
normales Skifahren nicht mehr zu denken<br />
war. Von einem Markierungspfosten zum<br />
andern fuhren wir ins Tal und waren froh,<br />
als die «Flühhütten» in der grauen Nebelsuppe<br />
auftauchte. Die Fotos sind auf der<br />
Homepage der Schule (www.schule-wiedlisbach.ch)<br />
zu bestaunen.<br />
38<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
SCHULE<br />
Das SkirennFieber war am Freitag<br />
zu spüren.<br />
Ein Riesenslalom mit «richtigen» Torflaggen<br />
und einer Zeitmessung wie im Skiweltcup<br />
stand auf dem Programm. Zudem<br />
säumten prominente Zuschauer die Rennpiste:<br />
Die Schulleiterin, Beatrice Fischer,<br />
sowie Christian Bohner und Christian<br />
Glanzmann von der Schulkommission beehrten<br />
unser Lager mit einem Besuch. Gefahren<br />
wurden zwei Rennläufe und eigentlich<br />
auch zwei Skirennen. Es gab<br />
nämlich zwei Ranglisten, eine nach den<br />
gefahrenen Zeiten und eine nach dem geringsten<br />
Zeitunterschied der beiden Läufe.<br />
So hatten nicht nur die besten Skifahrer<br />
die Chance auf einen vorderen Ranglistenplatz.<br />
Der Freitagabend war der Schlussabend<br />
mit einem 5SterneNachtessen,<br />
den Rangverkündigungen mit vielen<br />
tollen Preisen, einem feinen Dessert<br />
und lustigen Spielen.<br />
Am Samstag konnten dann nicht<br />
mehr alle auf die Skis, trotz herrlichstem<br />
Sonnenschein …<br />
Mit freiwilligen und fleissigen Helferinnen<br />
wurden Sandwichs gemacht und das<br />
Lagerhaus geputzt. Kurz nach dem Mittag<br />
fuhr dann der Car vor und brachte<br />
uns, für manche viel zu früh, wieder<br />
nach Wiedlisbach. Wieder einmal haben<br />
wir eine unvergessliche Woche im Sörenberg<br />
verbringen dürfen, und wir freuen<br />
uns schon jetzt wieder auf nächstes Jahr.<br />
Zum Schluss möchte ich noch<br />
danken, in erster Linie meiner<br />
Lehrerkollegin Eveline Mast und<br />
meinen Leitern Patrick Ernst (sein<br />
21. Lager!), Philippe Hayoz und<br />
Patrik Christinat für ihre tolle und<br />
treue Mitarbeit. Ganz speziell danke<br />
ich auch dem Küchenteam mit<br />
Natalie Ernst und unserem 20Gault<br />
MillauPunkteSkilagerkoch Betrand<br />
Thoos für das megafeine Essen! Es<br />
ist nicht selbstverständlich, dass sie<br />
alle als «NichtLehrer» immer wieder<br />
eine Woche ihrer Ferien opfern und<br />
so unser Skilager noch unvergesslicher<br />
werden lassen!<br />
Danken möchte ich auch der Gemeinde<br />
für die finanzielle Unterstützung,<br />
allen Eltern, die etwas zum<br />
Zvieri oder als Dessert gespendet<br />
haben sowie allen Firmen, welche<br />
unser Lager mit Lebensmitteln oder<br />
Naturalpreisen für das Skirennen<br />
gesponsert haben!<br />
THOMAS CHRISTINAT<br />
RÜCKBLICK AUF EINE<br />
TOLLE SPORTWOCHE<br />
DER MITTELSTUFE<br />
Die diesjährige Sportwoche fand<br />
vom 06. bis 10. Februar <strong>2017</strong> statt.<br />
Die beiden 3./4. Klassen und einige<br />
Kinder der 5./6. Klasse verbrachten<br />
gemeinsam eine abwechslungsreiche<br />
Woche mit vielen sportlichen<br />
Angeboten.<br />
Vom Schwingen über Minigolf bis zum<br />
Handball duften die Kinder verschiedenes<br />
ausprobieren. Eine bedeutende Rolle spielte<br />
dabei das Schwimmen. In Aarwangen<br />
konnten die Kinder vom Hallenbad und<br />
einer Schwimm-Instruktorin profitieren<br />
und erhielten so die Chance, den Wassersicherheitscheck<br />
zu absolvieren. Sowohl<br />
die Kinder als auch die Lehrpersonen hatten<br />
grossen Spass und können zahlreiche<br />
unvergessliche Erlebnisse mitnehmen.<br />
CELINE STRUCHEN<br />
SCHÜLER UND<br />
VOLKSBIBLIOTHEK<br />
WIEDLISBACH<br />
Durch die Zusammenlegung der Schüler-<br />
und Volksbibliothek und den anfallenden<br />
Renovationsarbeiten in der<br />
Volksbibliothek, bleibt diese in der Zeit<br />
vom 26. Juni <strong>2017</strong> bis und mit 06. Oktober<br />
<strong>2017</strong> geschlossen.<br />
PODESTRÄNGE SKIRENNEN<br />
Mädchen<br />
Knaben<br />
Zeit: 1. Tabea Kohl 1. Timon Freudiger<br />
2. Bianca Betschart 2. Benjamin Lemp<br />
3. Alina Blum 3. Silas Jaggi<br />
Differenzzeit: 1. Corina Uhlmann 1. Sylvan Kopp<br />
2. Bianca Betschart 2. Andri Henny<br />
3. Tabea Kohl 3. Dario Haudenschild<br />
Ab Mitte Juni <strong>2017</strong> können die<br />
Bücherausleihen für den oben<br />
genannten Zeitraum verlängert<br />
werden.<br />
Die Schulen und die Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach dankt für Ihr<br />
Verständnis<br />
DIE BIBLIOTHEKSARBEITSGRUPPE<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 39
SCHULE<br />
SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER<br />
MACHEN ZEITUNG<br />
Im Rahmen des Deutschunterrichts in<br />
der 8. Klasse Real beschäftigten wir<br />
uns mit dem Thema Medien, insbesondere<br />
mit der Zeitung. Schnell<br />
wurde klar, dass sich die heutigen<br />
Jugendlichen eher übers Internet als<br />
mit Zeitungen informieren.<br />
Trotzdem gab es Themen, für die sie sich<br />
begeistern konnten, z. B die Wahl des amerikanischen<br />
Präsidenten Trump führte oft<br />
zu Diskussionen. Auch das Thema «Fake<br />
News» wird noch behandelt werden. Zudem<br />
schauten wir zu Jahresbeginn einige<br />
Sendungen der Tagesschau mit dem alljährlichen<br />
Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr, um das Hörverstehen zu trainieren,<br />
wir verglichen verschiedene Zeitungen<br />
miteinander und fanden heraus, dass Berichte<br />
über dasselbe Thema sehr unterschiedlich<br />
ausfallen können.<br />
Als Abschluss wurden die Jugendlichen<br />
beauftragt, einen kurzen Artikel über Ereignisse<br />
des Schuljahres beziehungsweise<br />
über Themen in Zusammenhang mit<br />
dem Oberstufenzentrum Wiedlisbach zu<br />
schreiben. Hier nun einige der Ergebnisse,<br />
in der Rechtschreibung korrigiert,<br />
stilistisch aber kaum angepasst:<br />
DIE SPORTWOCHE VOM<br />
OBERSTUFENZENTRUM<br />
WIEDLISBACH 06.03.<strong>2017</strong><br />
BIS 10.03.<strong>2017</strong><br />
Montag um 08:45 Uhr:<br />
Wie jedes Jahr ging es in der Sportwoche<br />
Wiedlisbach ins Aqua Basilea, doch zum<br />
ersten Mal mit einem Car der Reisefirma<br />
Gerber. Das hat nach Aussagen von Schülern<br />
sehr Spass gemacht. Weniger gut ist,<br />
dass sich ein Schüler auf einer der<br />
Rutschbahnen aufgeschürft hat. Der Junge<br />
hat die ganze Woche durchgehalten.<br />
Am Wochenende musste er dann ins Spital,<br />
weil sich seine Schürfwunde entzündet<br />
hatte.<br />
Am Dienstag gab es Gruppenspiele<br />
von 08:15 Uhr bis 11:00 Uhr und von<br />
13:30 Uhr bis 15:45 Uhr.<br />
Selbstverteidigung war von 09:00 Uhr bis<br />
11:15 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:15<br />
Uhr angesagt. Es gab jeweils 2 Gruppen,<br />
welche abwechslungsweise diese Aktivitäten<br />
gemacht haben. Am Anfang dachten<br />
die Schüler die Selbstverteidigung<br />
macht Spass, doch dem war nicht so.<br />
Laut Aussagen hat der Kurs Selbstverteidigung<br />
am wenigsten Spass gemacht.<br />
Am Mittwoch gab es um 8:15 Uhr<br />
eine kleine Wanderung, welche aber<br />
nur bis um 9:30 Uhr war.<br />
Grund war, dass das Wetter schlecht war.<br />
Nach der Wanderung gab es noch ein<br />
kleines Znüni. Die restliche Zeit bis um<br />
11:30 Uhr haben die Schülerinnen und<br />
Schüler einen Film namens STEP UP geschaut.<br />
Am Donnerstagmorgen fand ein<br />
Parcours durch Wiedlisbach statt.<br />
Eine Gruppe war zu früh wieder im<br />
Schulhaus, daraufhin wurde ihnen gesagt,<br />
dass sie sich an den Zeitplan halten<br />
müssten … aber wie wenn sie schon alles<br />
erledigt hatten.<br />
Am Nachmittag war Street Dance/Hip<br />
Hop am Start.<br />
Ein Schüler sagte mir: «Dieser Kurs war<br />
soooo ein Flop. Ich tanze lieber selber anstatt<br />
mit solchen Vorgaben zu tanzen».<br />
40<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
SCHULE<br />
Der Freitag hat wie am Montag den<br />
meisten Schülerinnen und Schülern<br />
sehr gut gefallen.<br />
Nach Langenthal ging es mit dem Zügli.<br />
Am Freitagmorgen ging es zum Bowlen<br />
in Langenthal und am Nachmittag zum<br />
Eislaufen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
sagten, dass so eine Sportwoche viel<br />
mehr Spass macht als ein Skilager.<br />
QUIRIN VILLGER UND EDIN NEZIROVIC<br />
QUADMECHANIKER BEI<br />
SL ATTISWIL<br />
Mein Hobby Motocross hat mich dazu inspiriert<br />
einmal Motorradmechaniker zu<br />
schnuppern. In diesem Bericht will ich<br />
Ihnen den Beruf Motorradmechaniker<br />
ein bisschen näher bringen. Im Beruf<br />
werden, wie im Name vorhanden, Motorräder,<br />
in meinem Fall Quads, repariert<br />
oder hergestellt. Der Beruf hat meist relativ<br />
ungewohnte Arbeitszeiten:<br />
Di. – Fr. 08:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Sa 08:30 Uhr – 12:00 Uhr waren es in<br />
meinem Fall. Am Anfang war es sehr ungewohnt,<br />
ich war immer müde und hatte<br />
ein bisschen Kopfweh wegen den ganzen<br />
Informationen, aber Ende Woche war es<br />
ziemlich normal und weniger anstrengend!<br />
Wenn man Motorradmechaniker<br />
schnuppern will, muss man sich darauf<br />
gefasst machen, dass man den ganzen<br />
Tag steht! Man sollte Lernwille, mechanisches<br />
Talent und viel Interesse an Motoren<br />
mitbringen! Aber gerade für ein Hobby<br />
wie Motocross oder andere Motorsportarten,<br />
finde ich, kann schon eine<br />
Woche schnuppern sehr hilfreich sein!<br />
Zum Beispiel konnte ich einen Motor<br />
komplett von innen sehen und konnte<br />
zuschauen wie man ihn zusammenbaut.<br />
Ich durfte auch zuschauen wie man<br />
Bremsflüssigkeit wechselt! Ich konnte<br />
viele Fragen stellen über alles rund um<br />
Motoren oder Motorräder.<br />
DOMINIC KILCHENMANN<br />
SKILAGER 06.03.<strong>2017</strong> –<br />
10.03.<strong>2017</strong> IM BERGHOTEL<br />
LEITERLI LENK<br />
Wir hatten sehr viel Spass im<br />
Skilager und es war immer sehr<br />
lustig. Leider war das Wetter teilweise<br />
nicht schön, dafür war es am<br />
letzten Tag sehr sonnig und warm.<br />
Auch nach dem Skifahren hatten wir immer<br />
Unterhaltung mit verschiedenen<br />
Spielen oder Wettbewerben.<br />
Als wir am Montag in der Lenk<br />
angekommen waren, mussten wir<br />
zuerst das Gepäck auf die Zimmer<br />
bringen.<br />
Nachdem zogen wir uns die Skisachen<br />
an und fuhren los, nach einer knappen<br />
halben Stunde gingen wir in das Restaurant<br />
Kuhstall essen, es war sehr lecker.<br />
Am Abend spielten wir klassenweise verschiedene<br />
Spiele, die sehr viel Spass<br />
machten.<br />
Am Dienstag mussten wir um 7:30 Uhr<br />
aufstehen, um 8:00 Uhr gingen wir<br />
alle zusammen Morgenessen und um<br />
9:00 Uhr gingen wir alle in verschiedenen<br />
Gruppen Skifahren bis um<br />
12:00 Uhr, dann gingen wir wieder in<br />
das Restaurant Kuhstall essen,<br />
so zwischen 13:00 Uhr und 13:15 Uhr<br />
gingen wir wieder auf die Ski.<br />
Unsere Leiter erklärten uns, was das<br />
Nachmittagsprogramm ist: Wir mussten<br />
die Leiter suchen und Rätsel lösen bis um<br />
15:00 Uhr, dann konnten wir noch selber<br />
fahren bis 16:30 Uhr und später mussten<br />
wir ins Lagerhaus zurückkehren.<br />
Am Mittwoch gingen wir alle zusammen<br />
nach Adelboden mit dem Postauto. Dann<br />
gingen wir wieder alle zusammen um<br />
12:00 Uhr in das Restaurant Hüttenzauber<br />
essen. Um 13:15 Uhr gingen wir alle<br />
wieder auf die Ski bis um 15:00 Uhr,<br />
dann gingen wir wieder mit dem Postauto<br />
nach Lenk Betelberg und gingen dann<br />
ins Lagerhaus Leiterli.<br />
Am Donnerstag gingen wir wieder<br />
nach Adelboden.<br />
Die Schneeverhältnisse waren super, es<br />
hatte sehr viel geschneit und der Tiefschnee<br />
war super zum Fahren, es tat<br />
nicht weh, wenn man umflog. Am Abend<br />
machten die Lehrer ein Abendprogramm,<br />
wo die drei Klassen gegen einander<br />
antraten. Die 2b gewann dieses Jahr<br />
diese Wettkämpfe. Nach den Wettkämpfen<br />
durfte die 2b zuerst das Dessert holen,<br />
es gab feine gebrannte Crème.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 41
SCHULE<br />
Am Freitag nach dem Morgenessen<br />
mussten wir die Koffer packen und<br />
das Bettzeug runter bringen.<br />
Danach mussten wir noch die Koffer in<br />
die Gondel laden, dann durften wir endlich<br />
Skifahren gehen. Am Freitag war das<br />
Wetter perfekt, denn die Sonne schien<br />
und dann fuhren wir noch den ganzen<br />
Tag bis 15:00 Uhr und luden das Gepäck<br />
in ein altes Postauto und mit dem fuhren<br />
wir nach Hause und kamen um 18:00<br />
Uhr in Wiedlisbach an.<br />
FLORIAN OBI UND RAPHAEL RYF<br />
SO IST ES ALS SCHULLEITER<br />
Wir wollten wissen, wie es als<br />
Schulleiter so ist. Deswegen haben<br />
wir ein Interview mit unserem<br />
Schulleiter Ernst Stalder geführt.<br />
Als Schulleiter sind folgende Ausbildungen<br />
erforderlich: Pädagogische Ausbildung,<br />
Zusatzausbildung und Weiterbildung<br />
als Schulleiter mit bestandenem<br />
Abschluss. Die Fähigkeiten, die man<br />
braucht, sind gute Organisation und<br />
Kommunikation sowie gute Menschenkenntnisse.<br />
Herr Stalder ist seit 1995<br />
Schulleiter. Er ist Schulleiter geworden,<br />
weil er es liebt, Verantwortung zu übernehmen.<br />
Er liebt es auch, etwas bewegen<br />
zu dürfen und Menschen zu führen. Als<br />
Schulleiter muss man über den Lehrplan<br />
und alles, was das Schulorganisatorische<br />
betrifft, als auch das Schulgesetz, die<br />
Lehreranstellungsgesetzgebung, die Personalgesetzgebung,<br />
die kantonale Gesetzgebung<br />
und die Gesetzgebung der<br />
Gemeinde Bescheid wissen. Man sollte<br />
auch psychologische Kenntnisse und<br />
Kenntnisse mit Journalismus haben.<br />
Sein Tagesablauf beinhaltet folgende Tätigkeiten:<br />
Behörden, Besuche von Kanton und<br />
Behörden, von Eltern und/oder<br />
Schülerinnen/Schülern, er hat<br />
verschiedene Sitzungen mit seinem<br />
Stellvertreter, der Sekretärin, den<br />
Lehrpersonen oder Behörden, die im<br />
Haus oder ausserhalb stattfinden.<br />
Er arbeitet hauptsächlich im Büro<br />
im Schulhaus oder an Sitzungen an<br />
anderen Orten.<br />
Herr Stalder arbeitet manchmal bis<br />
abends um 22:00 Uhr, manchmal bis um<br />
17:00 Uhr, manchmal nur bis 15:00 Uhr<br />
nachmittags. Am Wochenende arbeitet<br />
er nicht, es sei denn, eine Lehrperson erkrankt,<br />
dann muss er einen Ersatz organisieren.<br />
Er arbeitet in Jahresarbeitszeit,<br />
die er sich selbst einteilt. Daher plant er<br />
sich die fünf Wochen Ferien ebenfalls in<br />
Eigenregie ein. Wenn er nicht anwesend<br />
ist, ist seine Stellvertretung Herr Schütz<br />
oder seine Sekretärin für seine Arbeit<br />
verantwortlich. Herr Stalder arbeitet, je<br />
nach Situation allein oder mit anderen<br />
zusammen. Er hat viel Kontakt mit Schülerinnen<br />
und Schülern. Es gibt Kontakte,<br />
die ihn freuen, aber auch Kontakte, die<br />
anstrengend sind. Das schwierigste am<br />
Beruf Schulleiter ist, den Überblick über<br />
alles zu behalten, immer wieder das richtige<br />
Mass an Weisheit zu haben, schwierige<br />
Konfliktsituationen unter Kontrolle<br />
zu bringen und gut hinhören zu können.<br />
Herrn Stalder gefällt die grosse Vielfalt<br />
am meisten. Kein Tag ist wie der andere.<br />
Ihm gefällt auch, dass er eine Schule bewegen<br />
kann und bestimmen darf, wie sie<br />
wachsen soll.<br />
Das Besondere am Schulleitersein ist,<br />
dass man eine Schule leiten kann, eine so<br />
genannte Nonprofitinstitution.<br />
Er beginnt den Tag im Büro und führt<br />
Besprechungen mit seiner Sekretärin,<br />
er arbeitet an Schulprojekten<br />
oder empfängt Lehrpersonen für<br />
Gespräche, er hält Telefonsitzungen<br />
mit dem Kanton, der Erziehungsdirektion<br />
oder mit dem Inspektorat, er<br />
empfängt Telefone von Eltern oder<br />
42<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
SCHULE<br />
WIEDLISBACHER SCHÜLER/INNEN<br />
ERLEBEN EINE TOLLE PROJEKTWOCHE<br />
Vom 21.–24.März <strong>2017</strong> war Schule<br />
«einmal anders». Die ca. 80 Kinder<br />
des Kindergartens, der Basisstufe,<br />
der Einführungsklasse und der 1./2.<br />
Klasse durften aus sechs verschiedenen<br />
Angeboten ihre Favoriten<br />
ankreuzen.<br />
Allen Kindern konnte dem ersten oder<br />
zweiten Wunsch entsprochen werden.<br />
Vier Vormittage verbrachten die Kinder<br />
dann in ihrer gemischten Gruppe.<br />
Das Thema der Woche lautete<br />
«Erleben und Eintauchen».<br />
Die Gruppe der Farbenkünstler durfte<br />
mit verschiedenen Materialien experimentieren,<br />
Kunstwerke herstellen, kleben,<br />
drucken, stempeln, malen...und vieles<br />
mehr. In einer anderen Gruppe wurde<br />
mit Robotern, Kameras und iPads gearbeitet<br />
und damit technische Experimente<br />
durchgeführt. In der doppelt geführten<br />
Gruppe «Turnen, Klettern, Baden»<br />
turnten und kletterten wir in der Turnhalle,<br />
übten erste Schritte im Hip-Hop<br />
und besuchten den Seilpark Balmberg<br />
und das Hallenbad Zuchwil. Eine andere<br />
Gruppe stellte mit Naturmaterialien wie<br />
Holz, Erde und Stein Farben her und gestaltete<br />
damit Bilder. Aus selbstproduzierter<br />
Holzkohle entstand funktionstüchtiges<br />
Kohleschreibzeug. Die Waldgruppe<br />
holte mit dem Förster das<br />
Waldsofa aus dem Winterschlaf und richtete<br />
den Platz rund um die Feuerstelle<br />
praktisch und gemütlich ein. Dazu gehörte<br />
Sägen, Schnitzen, Feuern, Hütten<br />
bauen und den Wald erforschen.<br />
Zur Krönung der Projektwoche begab<br />
sich jede Gruppe am Freitagmorgen zum<br />
Waldsofa und dessen Einweihung. 80<br />
Kinder spielten friedlich mit Ästen,<br />
Moos, Erde und allem, was sich im Wald<br />
suchen und finden lässt.<br />
Nichts schmeckt besser als eine Wurst<br />
vom Lagerfeuer. Wir freuten uns an vielen<br />
fröhlichen Gesichtern.<br />
Auch zu erwähnen ist der gelungene<br />
Ausflug vom Dienstagnachmittag nach<br />
Solothurn. Nach der Fahrt mit dem<br />
«Bipperlisi» wurden die Kinder ihren Interessen<br />
entsprechend dem Naturhistorischen<br />
Museum, dem Kunstmuseum oder<br />
dem Alten Zeughaus zugeteilt.<br />
Nach dieser erfolgreichen Projektwoche<br />
war so manches Kind um einige Erfahrungen<br />
reicher. Schule einmal anders!<br />
Die Lehrpersonen bedanken sich für<br />
jegliche Unterstützung der Schule<br />
und die vielen positiven Rückmeldungen<br />
der Schüler/innen und deren<br />
Eltern!<br />
IM NAMEN DER LEHRPERSONEN, CHRISTINA JAGGI<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 43
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44<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
DER TURNVEREIN WIEDLISBACH<br />
GRATULIERT HERZLICH!<br />
Sie mischen beide an nationalen<br />
Titelwettkämpfen vorne mit und<br />
kehren nicht selten mit einer<br />
Medaille zurück!<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir zwei so erfolgreiche<br />
Sportler in unseren Reihen<br />
haben und gratulieren Lena und Lars<br />
Meyer ganz herzlich zu ihren Erfolgen<br />
im letzten Jahr.<br />
Lars wurde U18 Hallenschweizermeister<br />
im Kugelstossen. Anschliessend auch im<br />
Freien U18 Schweizermeister im Diskus<br />
und guter vierter im Kugelstossen.<br />
Lena Meyer holte sich an den U18 Schweizermeisterschaften<br />
Silber im Speerwerfen<br />
und durfte an die Junioreneuropameisterschaft<br />
nach Tiflis in Georgien<br />
reisen, wo sie 17. wurde.<br />
MIRJAM KELLER, TURNVEREIN WIEDLISBACH<br />
KURZ NACHGEFRAGT …<br />
Dein bisher grösster/schönster Erfolg?<br />
Lars: Meine fünf Schweizermeistertitel im Kugel und Diskus.<br />
Lena: U18 EM Teilnahme.<br />
Welche Eigenschaft (oder Talent) deines Bruders/deiner<br />
Schwester möchtest du auch haben?<br />
Lars: Sie hat mehr Geduld als ich.<br />
Lena: Seine Schnellkraft und die Power, die er hat.<br />
Dein Ziel für diese Saison?<br />
Lars: Verbesserung der Technik, 17 m stossen.<br />
Lena: Teilnahme an der U20 EM, 50m werfen.<br />
Wie viele Stunden trainierst du pro Woche?<br />
Lars und Lena: 14 – 16 Stunden pro Woche<br />
Und was machst du, wenn du nicht gerade am Trainieren bist?<br />
Lars: Schule, lernen, Zeit mit der Freundin verbringen<br />
Lena: Schule, lernen, Zeit mit Freunden und Familie verbringen<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 45
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />
Abends und samstags nach Voranmeldung<br />
46<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
JUNGSCHI WIEDLISBACH<br />
SOMMERLAGER <strong>2017</strong><br />
In der ersten Sommerferienwoche,<br />
vom 08. bis 14. Juli <strong>2017</strong> findet das<br />
diesjährige Sommerlager der Jungschi<br />
Wiedlisbach in Balzers (Liechtenstein)<br />
statt.<br />
Es wird eine erlebnisreiche Lagerwoche<br />
zum Thema «Wachse über deine Grenzen<br />
hinaus». Das Leitungsteam steckt bereits<br />
mitten in den Vorbereitungen und<br />
freut sich schon sehr auf diese Woche –<br />
gerne auch mit dir dabei!<br />
Das Zeltlager wird unter Jugend und<br />
Sport (J&S) durchgeführt. Die Lagerkosten<br />
betragen für das erste Kind CHF 210.00,<br />
für das zweite Kind CHF 195.00 und ab<br />
dem 3. Kind CHF 150.00. Alle Kinder und<br />
Jugendlichen von der 2. bis 9. Klasse sind<br />
herzlich eingeladen mitzukommen.<br />
Anmelden kannst du dich bis am<br />
15. Juni <strong>2017</strong> bei Steffi Schöni,<br />
Stierenweidstrasse 6, 4538 Oberbipp.<br />
Weitere Infos werden dann<br />
nach Anmeldeschluss folgen.<br />
JUNGSCHI<br />
NACHMITTAGE<br />
Jede zweite Woche wird das <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Städtli und die nähere Umgebung<br />
von fröhlichen Kinderstimmen und Lachen<br />
erfüllt. Dann findet nämlich jeweils<br />
ein Jungschinachmittag statt.<br />
In diesem Semester reisen wir quer<br />
durch die Schweiz, der Höhepunkt ist<br />
dann das bereits erwähnte Sommerlager<br />
in Balzers, wozu wir sogar die Landesgrenze<br />
überschreiten werden.<br />
Der nächste Jungschinachmittag<br />
findet am Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong><br />
von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Turm<br />
statt (visàvis der Raiffeisenbank).<br />
Komm doch auch einmal vorbei, dann<br />
kannst du uns gleich kennenlernen!<br />
Natürlich möchte ich dir auch unsere<br />
JungschiHomepage empfehlen:<br />
www.jungschiwiedlisbach.ch.<br />
Dort findest du sämtliche Neuigkeiten,<br />
Programme, Fotos- und du kannst dir<br />
schon mal das Leitungsteam anschauen.<br />
LARISSA SCHOBER, JUNGSCHI WIEDLISBACH<br />
Wenn du Fragen hast,<br />
auch zum Sommerlager,<br />
melde dich einfach bei<br />
Larissa Schober<br />
Bernstrasse 61<br />
3018 Bern<br />
079 441 28 62<br />
lare@jungschiwiedlisbach.ch<br />
www.jungschiwiedlisbach.ch<br />
Mittwoch 07. Juni <strong>2017</strong><br />
Am Kasperli sys<br />
nöie Velo<br />
(14.30 Uhr)<br />
Der Kasperli wird<br />
Tierlidokter<br />
(16.00 Uhr)<br />
gespielt von Manuela Steiner<br />
(Kasperlitheater Gwundernäsli)<br />
in den Räumlichkeiten der EFG<br />
(Turm) in Wiedlisbach<br />
Eintritt pro Theaterstück :<br />
Fr 5.00<br />
Ab 13.30 Uhr ist<br />
unsere Kaffeestube<br />
geöffnet.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
SPIELGRUPPE DAMPFLOKI<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 47
VEREINE<br />
DIE VIELFALT DES SCHIEDSRICHTERS<br />
Der Schiedsrichterverantwortliche des<br />
FC Wiedlisbach heisst Roger Kocher.<br />
Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und ist<br />
seit 20 Jahren in Wiedlisbach ansässig. Im<br />
Jahr 2000 hat er sich entschieden, mit<br />
dem aktiven Fussballspielen aufzuhören.<br />
Da er den Fussball nicht ganz aus seinem<br />
Leben streichen wollte, entschied er sich<br />
für die Ausbildung zum Schiedsrichter.<br />
Die Schiedsrichterausbildung startet mit<br />
einem Fitnesstest, welcher bestanden werde<br />
muss, bevor man die Kurstage mit viel<br />
Theorie beginnen kann. Das Erlernen der<br />
17 offiziellen Fussballregeln, die Aufgaben<br />
und Pflichten, die administrative Vorbereitung<br />
und die Platz- und Spielerkontrolle<br />
eines Schiedsrichters stehen im Vordergrund.<br />
Der Auszubildende merkt<br />
schnell, dass nicht nur die Leitung eines<br />
Spiels die Fachkompetenzen eines<br />
Schiedsrichters sind. Nach dem Wettkampf<br />
gehören auch noch der Spielrapport<br />
und die Resultatmeldung dazu. Der<br />
Start in dieses anspruchsvolle und zeitintensive<br />
Hobby beginnt mit der Leitung<br />
von C Junioren-Spielen. Beim SOFV, wo<br />
der FC Wiedlisbach angeschlossen ist,<br />
sieht das nach der Grundausbildung wie<br />
folgt aus:<br />
Das allererste Spiel wird im sogenannten<br />
Tandem ausgeführt, d.h. man erhält einen<br />
erfahrenen Schiedsrichter als Betreuer,<br />
der gemeinsam mit einem das Spiel<br />
leitet. In der ersten Spielhälfte pfeift der<br />
Betreuer und der Auszubildende läuft einfach<br />
mit. In der zweiten Spielhälfte werden<br />
die Rollen getauscht. Somit leitet der<br />
Neuling das Spiel und der Betreuer bleibt<br />
an seiner Seite. Somit erhält der Neuling<br />
eine gewisse Sicherheit und ist nicht ganz<br />
auf sich alleine gestellt. Auch im zweiten<br />
Spiel ist man nicht ganz alleine. Der<br />
«Schiedsrichtergötti» unterstützt vor dem<br />
Spiel, in der Pause wie auch am Schluss<br />
mit wertvollen Tipps und Tricks. Ab dem<br />
dritten Spiel funktioniert es dann wie in<br />
den zukünftigen Spielen als Schiedsrichter<br />
und ein Schiedsrichterinspizient steht<br />
an der Seitenlinie. Nach dem Spiel beurteilt<br />
er die Leistung und gibt Empfehlungen<br />
ab. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die<br />
Schiedsrichterlaufbahn. Neben der Ausbildung<br />
zum Schiedsrichter gibt es auch<br />
viele Aufstiegsmöglichkeiten seitens des<br />
Verbandes. Für alle die in jungen Jahren<br />
anfangen und Talent zeigen, besteht die<br />
Möglichkeiten in die Talentacademy aufgenommen<br />
zu werden, wo hohe Ziele erfolgreich<br />
unterstützt und gefördert werden.<br />
Das Mindestalter für die Grundausbildung<br />
als Schiedstrichter liegt bei 15<br />
Jahren. Die Ausbildung findet zweimal<br />
jährlich statt. Der nächste Kurs beginnt<br />
am 26. August <strong>2017</strong>, Anmeldeschluss ist<br />
Ende Juli <strong>2017</strong>.<br />
Falls wir dein Interesse geweckt<br />
haben, so melde ich doch direkt beim<br />
FC Wiedlisbach. Gerne stehen wir für<br />
mehr Informationen zur Verfügung.<br />
Infos unter: www.fcwiedlisbach.ch<br />
oder www.sofv.ch<br />
DANIELA LEHMANN, FC WIEDLISBACH<br />
ROGER KOCHER<br />
STEDTLITURNIER<br />
VOM 30. JUNI UND 01. JULI <strong>2017</strong><br />
Am 30. Juni <strong>2017</strong> und 01. Juli <strong>2017</strong><br />
ist es wieder so weit: die 32. Ausgabe<br />
des traditionellen Stedtliturniers<br />
des FC Wiedlisbach steht vor der Tür.<br />
Auch in diesem Jahr bietet der FCW<br />
ein abwechslungsreiches und<br />
unterhaltsames Programm.<br />
FREITAG, 30. JUNI <strong>2017</strong><br />
ab ca. 18:00 Uhr – Stedtliturnier<br />
Das traditionelle Stedtliturnier mit über<br />
20 Mannschaften aus der Region sorgt<br />
für spannende und unterhaltsame Fussballspiele.<br />
Neu eingeführt wird zudem<br />
die Kategorie «Schüler». Anschliessend<br />
Barbetrieb mit DJ Beni.<br />
SAMSTAG, 01. JULI <strong>2017</strong><br />
ab ca. 13:30 Uhr – FunParcours<br />
Junioren<br />
Die Junioren des FC Wiedlisbach sammeln<br />
Punkte in einem polysportiven<br />
Parcours. Eltern und Geschwister dürfen<br />
gegen einen kleinen Beitrag auch<br />
teilnehmen.<br />
ab 16:30 Uhr – Einweihung Clubhaus<br />
Terrasse<br />
Endlich ist es soweit, die neuen Clubhaus-Terrasse<br />
wird offiziell eingeweiht.<br />
17:00 Uhr – Match FCW Senioren<br />
Unsere Senioren messen sich mit einer<br />
Mannschaft aus der Region.<br />
Viele bekannte Gesichter sind garantiert.<br />
48<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
19:30 Uhr – Match FCW gegen<br />
TV Wiedlisbach<br />
Der Klassiker schlechthin! Wird sich der<br />
FC im Kampf um Ruhm und Ehre wieder<br />
durchsetzen? Anschliessend Barbetrieb<br />
mit DJ Beni.<br />
Das Stedtliturnier am Freitag – ein klassisches<br />
Grümpi – wird in diesem Jahr neu<br />
um die Kategorie des Schülerturniers erweitert.<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
den umliegenden Gemeinden sind herzlich<br />
eingeladen, sich mit ihren Gspänlis<br />
aus den anderen Schulen zu messen.<br />
Am Samstag folgt dann der feier liche<br />
Festakt zur Einweihung der neuen<br />
ClubhausTerrasse.<br />
Diese konnte dank dem Engagement vieler<br />
Beteiligter endlich realisiert werden.<br />
Sie stellt eine grosse Aufwertung der Infrastruktur<br />
des Sportplatzareales dar!<br />
Aktuelle Informationen rund um<br />
das 32. Stedtliturnier sind unter<br />
www.fcwiedlisbach.ch verfügbar.<br />
FREITAG, 30. JUNI <strong>2017</strong><br />
STEDTLITURNIER/SCHÜLER<br />
TURNIER<br />
Spielbeginn<br />
Freitag, 30. Juni <strong>2017</strong> ab 18:15 Uhr<br />
Finalspiele ab zirka 21:30 Uhr<br />
KATEGORIEN<br />
A Grümpelturnier «offen»<br />
Nichtfussballer mit höchstens 3 lizenzierten<br />
Aktiv-Spielern mit Jahrgang 2001<br />
bis 1978<br />
Gemischtmannschaft «mixed»<br />
Mindestens 3 Damen im Einsatz sowie<br />
höchstens 1 lizenzierter Fussballer mit<br />
Jahrgang 2001 bis 1978<br />
C Schülermannschaft<br />
C-Junioren oder jünger (ab Jahrgang<br />
2002 oder jünger)<br />
MOTORRADTREFFEN<br />
WIEDLISBACH<br />
11. JUNI <strong>2017</strong><br />
10.00–18.00 UHR<br />
Dieses Jahr findet bereits zum<br />
6. Mal das grosse Motorradtreffen<br />
im Städtli Wiedlisbach statt.<br />
Nachdem letztes Jahr nicht gerade Motorradwetter<br />
war, hoffen wir dieses Jahr<br />
auf besseres Wetter. Bei schönem Wetter<br />
werden ca. 400 Motorräder erwartet.<br />
Das Motorradreffen im Städtli ist ein<br />
echter Tipp unter Motorradfahrer/innen<br />
aus der ganzen Schweiz geworden.<br />
Das Ambiente und die Stimmung sind<br />
jedes Jahr einen Besuch wert. Natürlich<br />
auch sehenswert ist die Einfahrt aller<br />
Motorräder im Städtli um ca. 15.10 Uhr<br />
nach der Oberaargauerrundfahrt.<br />
IG MOTORRADTREFFEN WIEDLISBACH<br />
MARKUS FRENZEN, FC WIEDLISBACH<br />
Preise Jede Mannschaft erhält einen Preis!<br />
Unterhaltung Barbetrieb, Open-Night,<br />
DJ, Festwirtschaft<br />
Turniereinsatz CHF 80.00 Kategorien A + B<br />
CHF 40.00 Kategorie C<br />
Anmeldeschluss 10. Juni <strong>2017</strong><br />
Anmeldung Roland Hubler,<br />
Südhalde 6,<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Handy 078 872 41 69<br />
E-Mail: stedtliturnier@gmx.ch<br />
OBERAARGAUER<br />
MOTORRAD RUNDFAHRT<br />
Am 11. Juni <strong>2017</strong><br />
zwischen 14.00–15.00 Uhr.<br />
Die Strecke führt:<br />
14.00 Uhr Wiedlisbach<br />
14.05 Uhr Wangen<br />
14.15 Uhr Herzogenbuchsee<br />
14.20 Uhr Thörigen<br />
14.30 Uhr Lindenholz<br />
14.35 Uhr Madiswil<br />
14.40 Uhr Langenthal<br />
14.45 Uhr Aarwangen<br />
14.50 Uhr Niederbipp<br />
14.55 Uhr Wolfisberg/Rumisberg<br />
15.00 Uhr Wiedlisbach<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 49
VEREINE<br />
JODLERKLUB «RANDFLUEH» WIEDLISBACH<br />
Nach meinem Rücktritt als Sekretär<br />
und einer kurzen Pause, setze ich<br />
mich wieder an den Schreibtisch und<br />
verfasse einen weiteren Bericht von<br />
den Tätigkeiten und Neuigkeiten vom<br />
Jodlerklub «Randflueh» Wiedlisbach.<br />
Nach grossen terminlichen Problemen<br />
und der Ablösung vom Jodler-Doppelquartett<br />
Langenthal zur Eigenständigkeit,<br />
aber der überraschend guten gesanglichen<br />
Entwicklung unter Chorleiter<br />
Martin Ingold, entschlossen wir uns,<br />
erneut einen Unterhaltungsabend, zur<br />
Durchführung zu bringen. Wegen den<br />
herrschenden terminlichen Schwierigkeiten<br />
fand dieser aber erst Mitte Oktober<br />
2016 statt. Der neu organisierte<br />
Abend, diesmal ohne Theater, war noch<br />
etwas gewöhnungsbedürftig, fand aber<br />
trotzdem guten Anklang beim gleichwohl<br />
zahlreich erschienen Publikum.<br />
Erstmals wurden unsere Gäste vom<br />
Schneesportclub und den Ornithologen<br />
aus Wiedlisbach mit Speis und Trank bedient<br />
und verwöhnt. Für den tadellosen<br />
unentgeltlichen Einsatz der Mitglieder<br />
beider Vereine bedanken wir uns von<br />
Herzen. Musikalisch hatten das «Chinderchörli»<br />
Roggwil, die Geschwister Moser<br />
aus Rüegsbach, das Alphornduo<br />
«Näbuhorn» aus Wiedlisbach und die<br />
«Örgelifründe Buchsibärge» sowie der<br />
einheimische Jodlerklub auch einiges zu<br />
bieten und wurden vom sachkundigen<br />
Publikum mit grossem Beifall belohnt.<br />
Im Dezember 2016 brachten wir<br />
erstmals mit unserem Trägerverein<br />
Jodlerklub «Heimelig» Wangenried für<br />
das 51. KantonalBernische Jodlerfest<br />
2018 ein gemeinsames Konzert<br />
in der randvoll besetzten Kirche in<br />
Wangen an der Aare zur Austragung.<br />
Grosses Lob und viel Anerkennung<br />
gebühren der Dirigentin Daniele Iff<br />
vom Jodlerklub «Heimelig» und<br />
Martin Ingold vom Jodlerklub «Randflueh».<br />
Sie haben es verstanden, das eineinhalbstündige<br />
Konzert zu einem musikalischen<br />
Ganzen zu formen. Die Freude<br />
und Hingabe am Jodelgesang konnte bei<br />
allen Liedern festgestellt werden. Mit der<br />
Moderation von Franziska Weber und<br />
den Zugaben bereitete man der Zuhörerschaft<br />
einen unvergesslichen, hochmusikalischen<br />
Abend und machte beste Werbung<br />
für das bevorstehende Jodlerfest im<br />
Juni 2018. Mit der Abgabe von «Schoggihärzli»<br />
an die Konzertbesucher, zeigten<br />
die beiden Chöre ihre Verbundenheit<br />
und Dankbarkeit für den grossen Besuch.<br />
Die 62. Hauptversammlung fand wie<br />
gewohnt am 20. Januar <strong>2017</strong> im<br />
Restaurant Schlüssel statt. Die<br />
ordentlichen Geschäfte wurden zügig<br />
abgewickelt. Für den abtretenden<br />
Sekretär wurde mit Margrit Stucki<br />
ein geeigneter Ersatz gefunden. Der<br />
neue Vorstand setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
Präsident<br />
René Glaus<br />
Vizepräsidentin Madeleine Lanz<br />
Kassier<br />
Martin Ingold<br />
Sekretärin<br />
Margrit Stucki<br />
Beisitzerin<br />
Susanne Probst<br />
(Ersatz für den<br />
Langzeitkranken<br />
Thomas Loosli)<br />
Die sauber geführte Kasse erreicht<br />
eine überraschende kleine Vermögenszunahme.<br />
Erfreulicherweise konnten zwei neue<br />
Mitglieder aufgenommen werden.<br />
Am 26. April 2016 nahmen wir auf dem<br />
Friedhof Wiedlisbach Abschied von unserem<br />
Ehrenmitglied Hanny Reinmann.<br />
Mit stillen Gedanken sind wir nochmals<br />
bei Hanny und ihren Angehörigen. Erwähnt<br />
wurden unsere Jodlerfrauen für<br />
ihren Einsatz übers ganze Jahr, sowie Roland<br />
Mühlemann für 43 Jahre und Kurt<br />
Ingold für 34 Jahre treue Mitgliedschaft.<br />
Auch der abtretende langjährige Sekretär<br />
durfte ein Präsent und einen Gutschein<br />
in Empfang nehmen.<br />
Die wichtigsten Daten im Jahresprogramm<br />
sind das Mitmachen an<br />
• der Hausmesse bei der Tomwood AG<br />
Wiedlisbach am 29. und 30. April <strong>2017</strong><br />
• am Oberaargauischen Jungschwingertag<br />
vom 05. Juni <strong>2017</strong> in Niederbipp<br />
• am Umzug am Eidgenössischen Jodlerfest<br />
in Brig vom 25. Juni <strong>2017</strong><br />
• der Bundesfeier vom 01. August <strong>2017</strong><br />
in Wiedlisbach<br />
• an unserer Abendunterhaltung vom<br />
14. Oktober <strong>2017</strong> in der Froburg Wiedlisbach<br />
• dem Kirchenkonzert in Oberbipp vom<br />
10. Dezember <strong>2017</strong> als Jahresabschluss.<br />
Nach langer Krankheit ist am<br />
04. Februar <strong>2017</strong> das letzte Gründungsmitglied,<br />
1. Ehrenpräsident<br />
und Eidgenössischer Ehrenveteran<br />
Albert Binggeli verstorben.<br />
«Mir bette Dich zur letschte Rueh<br />
und decke Dich mit Ärde zue.<br />
Mier stö am Grab und dänke nah,<br />
was Du im Läbe als hesch ta».<br />
Tief bewegt nehmen wir Jodlerinnen<br />
und Jodler in der Kirche Oberbipp nun<br />
Abschied von unserem Jodler Kameraden<br />
und Ehrenpräsidenten Albert Binggeli.<br />
Wir trauern mit seinen Angehörigen<br />
und danken noch einmal aufrichtig<br />
für alles was du für uns getan hast. Unser<br />
inniges Mitgefühl gilt seiner Familie, insbesondere<br />
seiner Elsbeth, seinen beiden<br />
Söhnen und Tochter Evi und ihren Enkelkindern<br />
und allen Angehörigen.<br />
Am 15. März <strong>2017</strong> wurde eine<br />
ausserordentliche Klubversammlung<br />
einberufen, weil sich unser Kassier<br />
und Chorleiter krankheitsbedingt<br />
kurzerhand vom Klub zurückzog und<br />
demissionierte.<br />
Bedingt durch diesen Rücktritt mussten<br />
sofort Neuwahlen und Chargenwechsel<br />
vorgenommen werden, damit alle Ämter<br />
im Vorstand wieder ordnungsgemäss be-<br />
50<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
setzt, der Vorstand wieder beschlussfähig<br />
und besonders der Zahlungsverkehr<br />
im Klub wieder gewährleistet war. Ferner<br />
wurde ein Mitglied, das sich unentschuldbar<br />
einem seinen Können nicht<br />
entsprechendes, unnötiges Vergehen<br />
leistete, kurzerhand und einstimmig per<br />
sofort vom Klub ausgeschlossen. Das Amt<br />
des abtretenden Kassiers wird neu von<br />
Margrit Stucki besetzt, während das wieder<br />
frei werdende Amt als Sekretär vom,<br />
an der Hauptversammlung zurückgetretenen,<br />
Fredy Bracher besetzt wird. Als<br />
Chorleiterin wird vorläufig Margrit Roth<br />
aus Brittnau aushelfen.<br />
Der neue Vorstand wird in aufgeführter<br />
Reihenfolge von der ausserordentlichen<br />
Klubversammlung<br />
bestätigt:<br />
Präsident<br />
René Glaus<br />
Vizepräsidentin Madeleine Lanz<br />
Kassierin<br />
Margrit Stucki<br />
Sekretär<br />
Fredy Bracher<br />
Beisitzerin<br />
Susanne Probst<br />
Am 6. April <strong>2017</strong> hatten wir die Ehre,<br />
unser lebendiges Brauchtum in der<br />
freien evangelischen Kirche in<br />
Wiedlisbach den von weither angereisten<br />
Gästen aus Kalkutta vorzustellen.<br />
Im leider an diesem Abend etwas kühlen<br />
Hinterstädtli waren neben unseren Liedern<br />
auch Alphornbläser und ein Fahnenschwinger<br />
zu hören und zu bestaunen.<br />
Der Auftritt kam bei den Gästen aus<br />
Kalkutta und allen anderen Anwesenden<br />
nach eingehender Erklärung und Übersetzung<br />
im etwas wärmeren Saal offensichtlich<br />
sehr gut an und fand Anklang.<br />
ÜBER DAS MITSINGEN IM<br />
JODLERKLUB<br />
Die Aussage «ich kann nicht jodeln»<br />
ist kein Grund nicht in einen Jodlerklub<br />
einzutreten. Wenn du gerne<br />
singst z. B. Lieder aus deiner Jugendzeit,<br />
von Mani Matter oder was auch<br />
immer, bist du im Jodlerklub eine<br />
willkommene Stütze. Der Klub<br />
besteht aus:<br />
• 1. Tenören – die singen die erste Stimme<br />
• 2. Tenören – die singen die zweite<br />
Stimme<br />
• 1. und 2. Bässen – die singen die tiefen<br />
Männerstimmen<br />
Diese vier Stimmen begleiten den Jodel,<br />
d.h. sie jodeln nicht, sie singen. Also Sänger<br />
getraut euch!<br />
Der Jodlerklub nimmt euch mit Handkuss.<br />
Vom 15. bis 17. Juni 2018 findet das<br />
51. BernischKantonale Jodlerfest in<br />
Wangen a.A. statt.<br />
Wir rechnen mit bis zu 35’000 Teilnehmenden<br />
und Zuschauern. Zur<br />
Bewältigung der anfallenden Arbeiten<br />
werden viele Helferinnen und<br />
Helfer gesucht. Wäre das nicht eine<br />
Gelegenheit für dich oder deinen<br />
Verein, da aktiv zu werden? Dann<br />
melde dich bitte per EMail bei<br />
gabriela.fuhrer@jodlerfest2018.ch.<br />
Helferstunden werden vergütet,<br />
sofern es die Schlussabrechnung<br />
erlaubt.<br />
FÜR DEN JODLERKLUB «RANDFLUEH» WIEDLISBACH<br />
FREDY BRACHER<br />
BERNISCHKANTONA<br />
LES JODLERFEST 2018<br />
«Urchig und gmüetlech am Aarelouf»<br />
Unter diesem Motto begrüsst Wangen<br />
an der Aare vom 15. bis 17. Juni 2018<br />
3’000 Jodlerinnen und Jodler, Alphornund<br />
Büchelbläser sowie Fahnenschwinger<br />
im Städtli. Rund 30’000 Besucherinnen<br />
und Besucher werden während<br />
dreier Tage in Wangen an der Aare zu<br />
Gast sein, um die Darbietungen der Aktiven<br />
zu geniessen. Neben dem Festakt<br />
wird der farbenfrohe Umzug am Sonntag<br />
einer der Höhepunkte des Festes<br />
sein. Wangen an der Aare wird zum<br />
Jodler-Städtli. In zahlreichen Festzelten<br />
wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.<br />
Das Organisationskomitee ist mit grossem<br />
Engagement am Vorbereiten dieses<br />
Anlasses. Damit dieser zum Erfolg wird,<br />
braucht es eine grosse Anzahl an Helferinnen<br />
und Helfern. Wir würden uns<br />
freuen, wenn Vereine, aber auch Einzelpersonen,<br />
sich dazu entschliessen könnten,<br />
an unserem Fest eine Funktion zu<br />
übernehmen.<br />
Auskünfte erteilt gerne:<br />
info@jodlerfest2018.ch<br />
Informationen über das Fest finden<br />
Sie unter: www.jodlerfest2018.ch<br />
DIE TRÄGERVEREINE JODLERKLUB HEIMELIG WANGENRIED,<br />
JODLERKLUB RANDFLUEH WIEDLISBACH UND TRACHTEN-<br />
GRUPPE WANGEN AN DER AARE<br />
Wir suchen immer noch per sofort<br />
oder nach Übereinkunft:<br />
• Dirigentin/Dirigenten<br />
• 1. Jodlerin oder Jodler<br />
• Sänger in allen Stimmlagen<br />
Wir Proben immer am Donnerstag von<br />
20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in der Froburg<br />
Wiedlisbach.<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 51
52<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
VEREINE<br />
SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />
WIEDLISBACH<br />
GUTER START IN<br />
DIE NEUE SAISON<br />
Unsere Gruppenschützen sind schon zu<br />
Jahresbeginn in guter Form und erreichen<br />
die ersten Podestplätze an den folgenden<br />
Gruppen-Wettkämpfen:<br />
1. Rang Winterschiessen in Wiler –<br />
Zielebach und Fasnachtschiessen in<br />
Melchnau<br />
2. Rang Schräpferhubuschiessen in<br />
Leimiswil und Historisches Grauholzschiessen<br />
3. Rang Geissfluhschiessen in Aedermannsdorf<br />
Neben den hervorragenden Gruppenresultaten<br />
haben es auch einige unserer<br />
Schützen in den Einzelranglisten weit<br />
nach vorne oder sogar an die Spitze geschafft!<br />
1. Rang am Grauholzschiessen<br />
von Stefan Mani (Maximum mit<br />
60 Punkten) und<br />
3. Rang von Kurt Weber (Maximum<br />
mit 60 Punkten)<br />
Weitere Podestplätze<br />
2. Rang am Winterschiessen in Wiler<br />
von Rico Gisep mit 97 Punkten<br />
3. Rang am Winterschiessen in Koppigen<br />
von Lorenzo Gisep mit 96 Punkten<br />
JAHRESPROGRAMM <strong>2017</strong><br />
Obligatorische Übungen<br />
Freitag, 02. Juni <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Freitag, 11. August <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Samstag, 26. August <strong>2017</strong> 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Feldschiessen<br />
Vorschiessen<br />
Freitag, 26. Mai <strong>2017</strong> 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Hauptschiessen<br />
Samstag, 10. Juni <strong>2017</strong> 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 11. Juni <strong>2017</strong> 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
(letzte Standblattausgabe 11.30 Uhr)<br />
Freie Übungen, Training<br />
300 m Anlage, ab März bis Anfang Oktober jeden Freitagabend<br />
von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr (ausgenommen an Feiertagen).<br />
Hast Du Interesse am Schiessen und<br />
möchtest gerne an einem Training teilnehmen?<br />
Informationen: www.sgwiedlisbach.ch<br />
Auskunft: Präsident SGW, Kurt Weber, Tel. 032 636 22 45<br />
STEFAN MANI<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2017</strong> 53
ZU GUTER LETZT<br />
ADRESSEN &<br />
TELEFONNUMMERN<br />
Regionale Agenda Wiedlisbach und Umgebung<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />
MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
WWW.WIEDLISBACH.CH<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MO | DI | FR: 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13:30 UHR BIS 16:30 UHR<br />
MITTWOCH GESCHLOSSEN<br />
DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13:30 UHR BIS 18:30 UHR<br />
Werkhof Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />
Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
Kommandant Adrian Eichelberger<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />
Post Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 0848 888 888<br />
Schulen Wiedlisbach<br />
Primarschule | Bielstrasse 6<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />
Oberstufenzentrum<br />
Bielstrasse 10 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 29 81<br />
Pass- und Identitätskartendienst<br />
Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />
Tel. 031 635 40 00<br />
WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />
Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />
Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />
Sekretariat 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 31 58<br />
Römisch-katholisches Pfarramt<br />
Wangen-Niederbipp<br />
Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />
Notrufe<br />
Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />
Polizei | Tel. 117<br />
Feuerwehr | Tel. 118<br />
SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />
JUNI<br />
09.06.–03.09.<br />
Begegnungszone<br />
Städtlikommission Wiedlisbach<br />
Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />
10. 25 Johr Alte Garde<br />
Alte Garde der Zytglogge Schränzer<br />
Gemeindehaus Wangen a. A.<br />
10./11. Familiencampieren<br />
Nachtschwimmen | Badi Wangen a.A.<br />
11. Motorradtreffen<br />
IG Motorradtreffen<br />
Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />
12. Gemeindeversammlung<br />
Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach | Froburg<br />
14. Einschreiben für Ferienpass<br />
Primarschulhaus Wiedlisbach<br />
16. Mizuno-Städtlilauf<br />
Wangen a. A.<br />
17. Kreisgesangsfest und<br />
150. Jahr Jubiläum mit Festakt<br />
Männerchor<br />
Ref. Kirche und Salzhaus Wangen a.A.<br />
20. Kirchgemeindeversammlung<br />
Ref. Kirchgemeinde Oberbipp<br />
Kirche Attiswil<br />
24. Sommerkonzert Musikschule<br />
Bipperamt u. Konzert Wolverines<br />
Jazz Band Bern<br />
Musikschule Bipperamt,<br />
Städtlikommission u. Kulturkommission<br />
Wiedlisbach<br />
Städtli Wiedlisbach<br />
24. 650 Jahre Holzbrücke| regioW<br />
Raum Holzbrücke Salzhaus<br />
Wangen a.A.<br />
30. Filmabend<br />
Kulturkommission<br />
Städtli Wiedlisbach<br />
JULI<br />
09.06.-03.09. Begegnungszone<br />
08. Grillieren und Mondscheinschwimmen<br />
| Badi Wangen a.A.<br />
31. Badifest | Badi Wangen a.A.<br />
AUGUST<br />
09.06.–03.09. Begegnungszone<br />
01. Bundesfeier | Kulturkommission<br />
Hinterstädtli Wiedlisbach<br />
04.–26. Waudbüni Freilichttheater,<br />
D Geier Wally<br />
Verein Waudbüni Hohfure<br />
im Grüebli, Hohfure, Wangen a.A.<br />
07.–11. Ferienpass | Wiedlisbach<br />
20. Oldtimertreffen<br />
Städtli und Hinterstädtli Wiedlisbach<br />
25.–27. Fischessen und Schlauchbootrennen<br />
Pontonier-Sportverein Wangen a.A.<br />
Beim Verinshaus an der Aare<br />
25.–27. Circus Harlekin<br />
Allmend Wangen a.A.<br />
54<br />
MAI <strong>2017</strong> | WIEDLISBACHER
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />
ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1350 EX.<br />
VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />
REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />
HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />
TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />
EMAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
KURIER AUSGABE 3 : REDAKTIONSSCHLUSS 27.07.<strong>2017</strong><br />
GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL U. PARTNER | SO<br />
KORREKTOR: A. INGOLD | DT&B GMBH | WIEDLISBACH<br />
DRUCK: DRUCKEREI SCHELBLI AG | HERZOGENBUCHSEE<br />
NEULICH IM STÄDTLI<br />
8<br />
7<br />
9<br />
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1<br />
3<br />
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5<br />
6<br />
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1<br />
3<br />
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7 9<br />
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4<br />
6<br />
8<br />
9 7 2<br />
2<br />
5<br />
1 5 3<br />
3 1 4<br />
6 8 4<br />
7 6<br />
9<br />
3<br />
5<br />
9<br />
6<br />
7 4<br />
3 1<br />
9 8 5<br />
2 6 7<br />
2<br />
8<br />
5<br />
3<br />
4<br />
1<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
1<br />
6<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6<br />
9<br />
8<br />
2 3<br />
1<br />
7 3 8<br />
5 9 1<br />
4 2 6<br />
4 9<br />
5<br />
1<br />
6 7<br />
8<br />
3<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6<br />
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8<br />
2<br />
5<br />
7<br />
4<br />
3<br />
WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI<br />
MAI<br />
<strong>2017</strong><br />
<strong>2017</strong> 55
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