Spökenkieker Ausgabe 328
Auf in den Garten // Schützenfest der Eintracht Warendorf // Schützenfest im Ostbezirk Warendorf // Schützenfest in Milte // Pfingst-Musikschau in Sassenberg // Mehr Sicherheit in Ihren vier Wänden // Großer Bauernmarkt in Füchtorf // Das gepflegte Grab als Ort der Trauer // Job-Offensive // Leben im Alter - Tagespflege // u.v.m.
Auf in den Garten // Schützenfest der Eintracht Warendorf // Schützenfest im Ostbezirk Warendorf // Schützenfest in Milte // Pfingst-Musikschau in Sassenberg // Mehr Sicherheit in Ihren vier Wänden // Großer Bauernmarkt in Füchtorf // Das gepflegte Grab als Ort der Trauer // Job-Offensive // Leben im Alter - Tagespflege // u.v.m.
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Spökenkieker-Themen: Eintracht Warendorf, Ostbezirk und Milte feiern Schützenfest<br />
Großer Bauernmarkt in Füchtorf • Pfingst-Musikschau in Sassenberg • u.v.m.
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Am ersten Wochenende im Mai<br />
stand das erste Vater-Kind-Seminar<br />
des Sassenberger Familienzentrums<br />
auf dem Programm. Da die Nachfrage<br />
in diesem Jahr so groß war,<br />
stehen nämlich gleich zwei Wochenenden<br />
im Kalender von Stadt Jugendpfleger<br />
Dirk Ackermann. Die erste<br />
Gruppe, die sich beim Vortreffen<br />
für das Motto „Piraten“ entschlossen<br />
hatte, segelte am vergangenen<br />
Freitag von der Hessel nach Nordwalde.<br />
Ziel war die evangelische Bildungsstätte,<br />
die reichlich Kajüten<br />
für die 14 Piraten und ihre zwölf Väter<br />
bot. Nachdem die Zimmer bezogen<br />
waren, wurden die Bildungsstätte<br />
und das umliegende Gelände<br />
erkundet. Für Kinder und Väter eine<br />
gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen.<br />
Am Samstagmorgen wurde alles<br />
verbastelt, was die Materialkammern<br />
hergaben. Hüte, Enterhaken,<br />
Umhänge, Augenklappen aus Muscheln<br />
und Pappschwerter wurden<br />
in mühseliger Kleinarbeit hergestellt.<br />
Das Ergebnis war furchterregend,<br />
aber durchaus zufriedenstellend.<br />
Beim Mittagessen stärkten<br />
sich alle kleinen und großen Piraten<br />
bei Nudeln mit Bolognese Soße, um<br />
Adrian Melcher mit seiner Tochter Luisa<br />
für die anstehende Piratenprüfung<br />
am Nachmittag gewappnet zu sein.<br />
Balancieren auf der Reling und den<br />
Masten, blindführen des Papas und<br />
Kanonenkugeln rollen waren nur einige<br />
der waghalsigen Disziplinen,<br />
die an diesem Nachmittag absolviert<br />
werden mussten. Auf dem<br />
Rückweg wurde zufällig eine Schatzkarte<br />
entdeckt, die die Mannschaft<br />
zu einem sagenumwobenen und in<br />
erster Linie „süßen“ Schatz führte.<br />
Am Abend erholten sich alle Seefahrer<br />
bei Würstchen, Steak und Stockbrot<br />
am Lagerfeuer. Dabei wurde<br />
noch lange mit Papa gekuschelt und<br />
eine Menge Seemannsgarn gesponnen.<br />
Am Sonntagmittag lagen Müdigkeit<br />
und Freude nah beieinander; wurden<br />
doch die Segel wieder Richtung<br />
Hessel gesetzt. Denn nach einer langen<br />
und abenteuerlichen Enterfahrt<br />
freut sich selbst der der stärkste Pirat<br />
wieder auf zu Hause und somit<br />
auf seine Mama.<br />
323
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
zwar ist der Monat Mai nicht jedes<br />
Jahr ein Wonnemonat, wohl aber der<br />
Auftakt zu einer Reihe von Märkten,<br />
Trödelmärkten, Festen und natürlich<br />
der Öffnung der Freibäder in der<br />
Spökenkieker-Region. Traditionell<br />
beginnt die alljährliche Schützenfestsaison<br />
mit dem Fest der Eintracht<br />
auf den Kleinspielfeldern am<br />
Freibad in Warendorf. Inzwischen<br />
kann die Schützengesellschaft Eintracht<br />
Warendorf e.V. 1849 schon<br />
auf eine 168jährige Geschichte zurückblicken.<br />
Wie jedes Jahr freuen<br />
sich die Schützen auf die rege Teilnahme<br />
ihrer Aktiven und auf viele<br />
Gäste und bereits jetzt laufen die<br />
Vorbereitungen zum Schützenfest<br />
auf Hochtouren. Traditionell findet<br />
das Fest am Pfingstwochenende,<br />
vom 3. bis 5. Juni statt. Schon Mitte<br />
und Ende Mai hingegen finden einige<br />
Bauernmärkte statt. Ob mittelalterlich<br />
oder modern, einen Tag<br />
oder das ganze Wochenende: besonders<br />
die Möglichkeit, direkt ab<br />
Erzeugerhof zu kaufen, erfreut sich<br />
immer größerer Beliebtheit. Im Ofen<br />
gebackene Brote, Fleisch und Wurst<br />
direkt ab Hof, Eier und Gemüse und<br />
natürlich Spargel und Erdbeeren<br />
werden neben Haushaltswaren und<br />
anderen Artikeln angeboten. Wir haben<br />
uns umgeschaut und zusammengefasst,<br />
wo Bauernmärkte<br />
stattfinden und auch, wo wann welches<br />
Schützenfest gefeiert wird. Im<br />
Mai und Juni und ebenso im Juli, sowie<br />
den ganzen Sommer und danach.<br />
Neben vielen Veranstaltungen<br />
drinnen und draußen ist der Mai<br />
auch der Monat des Gartens und<br />
Balkons. Wenn die Eisheiligen überstanden<br />
sind, zieht es Hobbygärtner<br />
an die Beete und auf den Rasen.<br />
Oder vielleicht aufs Dach….. Es ist<br />
ebenso die Zeit des Bauens und Renovierens.<br />
Obwohl es ja irgendwie<br />
keine Jahreszeit gibt, während der<br />
man nicht renovieren, bauen, anbauen<br />
oder umbauen könnte. Es<br />
gibt in diesem Bereich aber gerade<br />
jetzt zum Frühjahr viel Neues. Angefangen<br />
von Tapeten und Teppichen<br />
bis hin zu Klinker und Dach und<br />
Energie sparen. Auf unseren Sonderseiten<br />
zum Thema lesen Sie<br />
neues, interessantes, wieder entdecktes<br />
und auch, wo was erhältlich<br />
ist. Nicht zuletzt die Anmerkung,<br />
dass Nordrhein Westfalen gewählt<br />
hat. Während die einen sagen, das<br />
Ergebnis sei vorhersehbar gewesen,<br />
zeigen andere sich erstaunt. Gut ist<br />
doch vor allem, dass die Wahlbeteiligung<br />
im Gegensatz zu der Landtagswahl<br />
2012 höher gewesen ist.<br />
Denn nur wer wählt, kann mitbestimmen.<br />
Apropos mitbestimmen:<br />
wer ist wohl verantwortlich dafür,<br />
dass Wörter verschwinden, andere<br />
entstehen und wieder andere sich<br />
verändern. Damit ist nicht etwa ein<br />
Werbeslogan gemeint, der besagt,<br />
dass aus dem einen das andere wird<br />
und sich dennoch nichts ändert.<br />
Sondern zum Beispiel der Anorak.<br />
Das Wort scheint absolut out zu<br />
sein. So sehr, dass viele es gar nicht<br />
mehr kennen. Oder Strickjacke,<br />
Blouson oder Schnürschuhe. Stattdessen<br />
gibt es Cardigans und Windbreaker,<br />
Sneakers und Shirts. Wir<br />
verändern uns übrigens gern. Ohne<br />
uns zu verbiegen natürlich und immer<br />
nur so viel, dass wir uns und Ihnen<br />
treu bleiben<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
Die ganze Vielfalt des Sports<br />
Neunte Mini-Olympiade und vierter Mittelaltermarkt im Mai in Bad Rothenfelde<br />
Bad Rothenfelde. Am Sonnabend<br />
und Sonntag, den 27. und 28. Mai<br />
2017 findet in Bad Rothenfelde die<br />
neunte Mini-Olympiade am Teutoburger<br />
Wald statt.<br />
Die Veranstalter, das Sportzentrum<br />
Living und der Verlag Teuto Express,<br />
möchten mit dieser Veranstaltung<br />
dem Publikum zum neunten Mal die<br />
Möglichkeit bieten, viele verschiedene<br />
Sportarten der örtlichen und<br />
regionalen Vereine bei Turnieren zu<br />
erleben und auch durch die Teilnahme<br />
an einer großen „Da-machich-mit“-Aktion<br />
selbst kennenzulernen.<br />
Als Partner sind in diesem Jahr die<br />
Klinik Münsterland, die Klinik Teutoburger<br />
Wald, die Kur- und Touristik<br />
Bad Rothenfelde und die Gemeinde<br />
Bad Rothenfelde mit von der Partie.<br />
Ziel ist es, allen Sportinteressierten<br />
und denen, die es werden könnten,<br />
die breite Vielfalt des Sports in der<br />
hiesigen Region näherzubringen.<br />
Viele verschiedene Vereine, darunter<br />
auch etliche aus dem „Handicap“-Bereich,<br />
werden je eine Sportart<br />
durchführen und demonstrieren.<br />
Die Vereine haben so die Möglichkeit,<br />
sich darzustellen und den Besuchern<br />
ihre Sportarten vorzustellen<br />
sowie eventuell auch neue Mitglieder<br />
zu werben.<br />
Durch den Erwerb einer „Da-machich-mit“-Teilnahmekarte<br />
kann jeder<br />
Besucher an allen Sport-, Spiel- und<br />
Spaßwettbewerben teilnehmen und<br />
ausprobieren, welches Angebot am<br />
besten zu ihm passt. Voraussetzungen<br />
dafür sind allerdings die passende<br />
Kleidung und das entsprechende<br />
Schuhwerk. Jede Teilnahmekarte<br />
nimmt an einer Verlosung<br />
teil.<br />
Auch Unterhaltung, Spielspaß und<br />
Information werden nicht zu kurz<br />
kommen, schließlich soll die Mini-<br />
Olympiade ein Ereignis für die ganze<br />
Familie sein. Von Clownerien über<br />
jede Menge Musik bis hin zu einem<br />
großen „Mittelalterlager“ vom 25.<br />
bis 28. Mai mit vielen Attraktionen<br />
auch für Kinder wartet ein buntes<br />
Programm auf die Besucher.<br />
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Doch bevor Hobbygärtner<br />
ihren Außenbereich mit ausgewählten<br />
Blumen und Pflanzen<br />
ausstatten, sollte der Blick zuerst<br />
nach unten fallen. Ist der Terrassenbelag<br />
etwa unansehnlich geworden,<br />
lohnt es sich, über eine Alternative<br />
nachzudenken. Als natürliches und<br />
vielseitiges Material bringt Holz viele<br />
Vorteile mit sich.<br />
Terrassendielen aus Holz empfehlen<br />
sich deshalb, da sie durch ihre<br />
warme Optik und angenehme Haptik<br />
bestechen. So fühlen sich Outdoor-Fans<br />
in ihrem zweiten Wohnzimmer<br />
richtig wohl. Bevor es mit der<br />
Planung und Gestaltung losgeht,<br />
können sich Interessierte vom Holzfachhändler<br />
ihres Vertrauens kompetent<br />
beraten lassen. Das hochwertige<br />
Sortiment des Fachhandels<br />
zeigt die große Bandbreite an Produkten<br />
des Naturmaterials: So besteht<br />
die Wahl zwischen Massivholzdielen<br />
aus heimischen Nadelhölzern<br />
wie Douglasie und Lärche oder aus<br />
Tropenhölzern wie Ipe, Keruing und<br />
Bangkirai. Überzeugt Massivholz<br />
durch seine natürliche Ausstrahlung<br />
und Beschaffenheit, liefert der moderne<br />
Werkstoff WPC – ein Gemisch<br />
aus Holzfasern und Kunststoffpartikeln<br />
– positive Eigenschaften wie Individualität,<br />
Robustheit und ein gutes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. Für<br />
welchen Terrassenbelag man sich<br />
auch entscheidet, hängt letztendlich<br />
vom eigenen Geschmack ab. Bevor<br />
sich Heimwerker jedoch daran machen,<br />
ihre Terrassendielen selbst zu<br />
verlegen, gilt es, einige Details zu<br />
beachten: So sollte etwa der direkte<br />
Kontakt zwischen Holzboden und<br />
Erde durch eine robuste Unterkonstruktion<br />
vermieden werden, um<br />
den Belag vor Feuchtigkeit, Schmutz<br />
und Laub zu schützen. Hier ist auch<br />
eine ausreichende Hinterlüftung von<br />
großem Nutzen, sodass eventuell<br />
entstandene Feuchtigkeit problemlos<br />
entweichen kann. Damit der Untergrund<br />
später besonders langlebig<br />
ist, lohnt sich zudem die regelmäßige<br />
Nutzung von Pflegeprodukten:<br />
Während Anstriche auf Ölbasis wasserabweisend<br />
wirken und die natürliche<br />
Farbe des Holzes erhalten, beseitigen<br />
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gibt es auf der Website des<br />
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legen Wert auf eine gesunde, nachhaltige<br />
Lebensweise – dazu gehört<br />
auch die Ernährung. Wer sichergehen<br />
möchte, dass seine Lebensmittel<br />
stets frisch und biologisch unbedenklich<br />
sind, baut diese einfach<br />
selbst an. Ein Hochbeet ist hier die<br />
optimale Lösung: Sein cleveres<br />
Schichtsystem, welches neben Gartenerde<br />
auch reifen Kompost, Grünabfälle<br />
sowie Baum- und Strauchschnitt<br />
enthält, regt das Wachstum<br />
der Pflanzen an. Setzlinge aller Art<br />
gedeihen darin ideal, wodurch die<br />
Ernte besonders ertragreich ausfällt<br />
– und das ganzjährig! Mit der entsprechenden<br />
Ausstattung kommt<br />
ein Hochbeet von Januar bis Dezember<br />
zum Einsatz und sorgt stets für<br />
ökologisch wertvolle Leckereien der<br />
Marke Eigenbau. Die Firma Buttazoni<br />
hat ein Modell entwickelt, das<br />
allen Bedürfnissen eines Hobbygärtners<br />
gerecht wird. „Ursula“ verfügt<br />
über wärmedämmende Wandelemente<br />
aus korrosionssicherem<br />
Stahl und kann auf Wunsch um verschiedene<br />
Module erweitert werden.<br />
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Witterung schützt und den berühmten<br />
Glashauseffekt erzeugt, über<br />
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am Ende den individuellen<br />
Ansprüchen seines Besitzers. Der<br />
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der Eintracht Warendorf<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Stunden auf dem<br />
»Eintracht«-Schützenfest in Warendorf!<br />
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Eintracht feiert ihr diesjähriges Schützenfest am Freibad<br />
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... wünscht allen Schützen frohe Stunden<br />
auf dem Eintracht-Schützenfest!<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Samstag, 20.05.2017<br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ <strong>Ausgabe</strong>/n<br />
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Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Nadine Tarner aus Sassenberg<br />
Liebe Gäste des Schützenfestes der<br />
Schützengesellschaft Eintracht Warendorf!<br />
Wenn Sie dieses Jahr Pfingsten<br />
zum Warendorfer Lohwall kommen<br />
und dort ca. 3000 Jugendliche<br />
in beigen Jacken mit bunten Anstekkern<br />
und Abzeichen sehen, bedeutet<br />
das nicht, dass die Schützengesellschaft<br />
Eintracht eine Guinness-<br />
Buch reife Nachwuchsarbeit geleistet<br />
hat. Es bedeutet auch nicht,<br />
dass Sie den zulässigen Alkoholpegel<br />
bereits um ein Vielfaches überschritten<br />
haben. Es bedeutet ganz<br />
einfach, dass Sie zur richtigen Zeit<br />
(Pfingsten) am falschen Ort (Lohwall)<br />
sind! Denn mit Rücksicht auf<br />
das Pfandfindertreffen „Intercamp“<br />
mit „Juffis“ und „Pfadis“ aus der<br />
ganzen Welt, haben die Eintracht-<br />
Schützen ihr diesjähriges Schützenfest<br />
großzügig auf die Freifläche am<br />
Warendorfer Freibad verlegt.<br />
Sonst könnte alles so ziemlich beim<br />
Alten bleiben, wenn nicht zugleich<br />
auch noch der Marktplatz eine Baustelle<br />
wäre. Also andere Marschwege<br />
und Zeiten. Den letztjährigen<br />
Discoversuch am Freitagabend hat<br />
man ebenfalls gestrichen. D.h. aufgebaut<br />
wird am Samstag, 3. Juni<br />
2017, ab 10:00 Uhr. Den Erfolg des<br />
Tages genießen die Eintracht-Schützen<br />
mit dem gewohnten abendlichen<br />
Dämmerschoppen ab 18:00<br />
Uhr, zu dem auch Besucher alljährlich<br />
herzlich willkommen sind und<br />
der einige Programmpunkte enthalten<br />
soll.<br />
Sonntags ist dann Schützenfest mit<br />
allem Drum und Dran. Situationsbedingt<br />
findet das Antreten um 10:45<br />
Uhr auf dem Parkplatz der Firma<br />
Goldmann statt. Von hier marschieren<br />
die Formationen zunächst „Zur<br />
Sonne“, danach zum Ehrenmal zur<br />
Kranzniederlegung. Erst dann, ca.<br />
12:15 Uhr, folgt die Parade, allerdings<br />
aus genannten Gründen nicht<br />
auf dem Markt- sondern dem Kirchplatz<br />
St. Laurentius. Und dann geht<br />
es im langen Marsch zum Freibad,<br />
wo um 14:15 Uhr das Vogelschießen<br />
beginnen soll. Platzkonzert,<br />
Tombola und Kaffeetafel, sowie das<br />
Hampelmannschießen der Ehrengarde<br />
füllen den Nachmittag. Erst<br />
um 19:00 Uhr treten die Schützen<br />
zur Krönung an, die ihren Abschluss<br />
im feierlichen „Großen Zapfenstreich“<br />
findet. Gegen 20:00 Uhr beginnt<br />
der Königsball mit der Partyband<br />
Voice & Voice.<br />
Den Pfingstmontag eröffnet wie üblich<br />
ein gemeinsames Frühstück um<br />
9:30 Uhr mit Ansprachen und Ehrungen.<br />
Der weitere Tag steht im Zeichen<br />
der Kinder, deren Vogelschießen<br />
um 13:15 Uhr beginnt. Die Krönung<br />
des erfolgreichsten Nachwuchsschützen<br />
wurde vom Abend<br />
auf den frühen Nachmittag gegen<br />
14:00 Uhr vorverlegt. Wer von Fortuna<br />
geküsst werden möchte, beteiligt<br />
sich an der großen Tombola<br />
und/oder am Preishampelmannschießen<br />
das um 16:00 Uhr beginnt.<br />
Der weitere Nachmittag kennt<br />
kein festes Programm, Geselligkeit<br />
und Gemütlichkeit bestimmen den<br />
Ausklang des diesjährigen Schützenfestes.<br />
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Wir wünschen Ihnen frohe Stunden auf<br />
dem Eintracht-Schützenfest in Warendorf<br />
<strong>328</strong>
7<br />
Schützenfest<br />
im Ostbezirk Warendorf<br />
Startschuss in die Schützenfestzeit<br />
Ostbezirk traditionell Erster im Warendorfer Schützenfestreigen<br />
Horrido den Schützen!<br />
Frohe Stunden beim Schützenfest!<br />
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3<br />
Nur noch wenige Tage, dann flattern<br />
sie wieder überall dort wo gerade ein<br />
Schützenfest ansteht: die grün-weißen<br />
Wimpel und Fahnen, deutliches<br />
Zeichen einer mitunter belächelten,<br />
aber liebenswerten und wichtigen<br />
Tradition. Denn die Schützenfeste<br />
sind, anders als manch andere Vereinsveranstaltungen,<br />
offen für alle<br />
und Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />
Das ist auch beim Schützenfest im<br />
Warendorfer Ostbezirk nicht anders,<br />
das traditionell den grün-weißen<br />
Reigen in der Kreisstadt eröffnet;<br />
wenn auch in diesem Jahr mit nur<br />
sechseinhalb Stunden Vorsprung<br />
(vor den Milteranern). Es beginnt am<br />
27. Mai mit dem Antreten am Wegkreuz<br />
Breite Straße um 13:30 Uhr,<br />
wo Oberst Rainer Elkmann die Anwesenden<br />
begrüßt. Anschließend<br />
erfolgt der Einzug der Damen- und<br />
Ehrengarde, gefolgt von der Throngesellschaft<br />
mit dem amtierenden<br />
Kaiserpaar, Kaiser Werner Ostlinning<br />
und Kaiserin Ruth Ostlinning.<br />
Nach den Grußworten des 1. Vorsitzenden<br />
Bernhard Grundmeier marschieren<br />
die Schützen unter musikalischer<br />
Begleitung des Spielmannzugs<br />
Freckenhorst zum Festplatz<br />
Ostlinning.<br />
Dort angekommen, beginnt alsbald<br />
das Ringen um die Würde des Hampelmannkönigs<br />
bzw. -königin. Währenddessen<br />
wird selbstverständlich<br />
auch für die Kleinen ein umfangreiches<br />
Unterhaltungsprogramm geboten.<br />
Um 19:30 Uhr treten die Formationen<br />
zum anschließenden Abmarsch<br />
ins Festzelt an, wo der Festball zu<br />
Ehren des amtierenden Kaiserpaares<br />
stattfindet. In diesem Jahr wird<br />
wieder Björn van Andel für eine grandiose<br />
Stimmung sorgen.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
um 10:30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst im Festzelt, unter<br />
Mitwirkung des Orchestervereins<br />
Freckenhorst. Im Anschluss erfolgen<br />
der Rückblick auf das vergangene<br />
Schützenjahr, die Ehrung langjähriger<br />
und verdienter Mitglieder sowie<br />
die Begrüßung der Neumitglieder.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
treten die Formationen um<br />
13:00 Uhr auf dem Festplatz an, von<br />
wo, unter Begleitung des Spielmannszuges<br />
und des Orchestervereins<br />
Freckenhorst, der Abmarsch<br />
zum Wegkreuz Breite Straße beginnt.<br />
Nach Kranzniederlegung und<br />
Totenehrung geht es zurück zum<br />
Festplatz. Dort angekommen beginnt<br />
gegen ca. 14:00 Uhr mit dem<br />
Königsschießen der Höhepunkt des<br />
Schützenfests. Für die Unterhaltung<br />
der kleinen und großen Gäste ist natürlich<br />
auch abseits der Vogelstange<br />
ausreichend gesorgt. So werden am<br />
Nachmittag Kutschfahrten angeboten<br />
und eine Hüpfburg aufgebaut.<br />
Um 19:30 Uhr – erfahrungsgemäß<br />
mitunter auch später – findet die<br />
Krönung des neuen Herrscherpaares<br />
statt. Im Anschluss wird wie üblich<br />
ein Reisegutschein im Wert von<br />
400€ verlost. Ab 20:00 Uhr beginnt<br />
mit dem Eröffnungstanz des neuen<br />
Königs- oder Kaiserpaares die gemeinsame<br />
Feier im Festzelt, die<br />
gleichzeitig den Abschluss des diesjährigen<br />
Schützenfestes im Ostbezirk<br />
bildet. Für stimmungsvolle Musik<br />
sorgt an diesem Abend DJ Marko<br />
Averesch.<br />
Schützenfest vor 25 Jahren: Königspaar: König Bernhard Strohbücker,<br />
Königin Elisabeth Strohbücker. Throngesellschaft: Ulrike und Bernhard<br />
Fechtelkötter, Benedikta und Paul Strohbücker, Helga und Berthold<br />
Merschbrock, Mechtild und Heinz Schütte, Waltraud und Horst Bleier,<br />
Sigrid und Hermann Strohbücker, sowie Maria und Alfred Meyer<br />
Wir wünschen frohe Stunden<br />
auf dem Schützenfest!<br />
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Wir grüßen alle Schützen<br />
und deren Gäste und wünschen<br />
ein tolles Schützenfest!<br />
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304
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in Milte vom 27. - 29. Mai 2017<br />
Dieses Jahr kein Jubiläum<br />
Milte feiert ein ganz normales Schützenfest<br />
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Simone Wehrmeyer aus Hilter<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
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„Keine Besonderheiten!“ vermeldet<br />
Thomas Jürgens, Schriftführer beim<br />
Schützenverein Milte. Im 176. Jahr<br />
des Bestehens wird wieder ganz normal<br />
Schützenfest gefeiert. Obwohl<br />
„ganz normal“ für die Schützenfestzeit<br />
ja nicht wirklich zutrifft. Denn<br />
diese drei Tage sind für den Ort auch<br />
immer ein bisschen Ausnahmezustand.<br />
Eine herzlich willkommene<br />
Abwechslung vom Alltag, gelebte<br />
Tradition und Spaß für alle Generationen.<br />
Was will man mehr?<br />
Gutes Wetter vielleicht, aber das<br />
trifft für Milte ja meistens ohnehin<br />
zu. Lassen wir uns also überraschen,<br />
was sich Petrus für den 27. Mai ausgedacht<br />
hat, wenn das Fest abends<br />
um 20:00 Uhr mit dem Heimatabend<br />
im Festzelt startet. Trockener<br />
Himmel und laue Luft täten auch<br />
dem anschließenden, immer wieder<br />
beeindruckenden, Großen Zapfenstreich<br />
gut.<br />
KINDERSCHÜTZENFEST steht für<br />
Sonntag den 28.5.2017 groß im<br />
Programm. Bevor das um 15:00 Uhr<br />
beginnt, versammeln sich um 14:30<br />
Uhr Kinder und Eltern, Musiker, Ehrengarde<br />
und Schützen – selbstverständlich<br />
in Schützenuniform – auf<br />
der Dorfstraße und marschieren von<br />
hier mit Musik zum Geißberg. Dort<br />
sind bereits die große Kinderbelustigung,<br />
die Verlosung, die Kaffeetafel<br />
und das Hampelmannschießen vorbereitet.<br />
Gegen 17:00 Uhr soll das Kinderkönigspaar<br />
gekrönt werden und nach<br />
der Verteilung einer süßen Überraschung<br />
startet die Kinder-Disco.<br />
Spätestens ab 20:00 Uhr übernehmen<br />
die folgenden Generationen<br />
das Festzelt zum Jugendball, bei<br />
dem die Band „Final Edition“ für<br />
packende Livemusik sorgt.<br />
Am Montag geht es in Milte früh aus<br />
den Federn, denn bereits um 8:00<br />
Uhr beginnt der Gottesdienst für die<br />
Lebenden und Verstorbenen, für die<br />
Gefallenen und Vermissten des Vereins<br />
und der Gemeinde. Eine dreiviertel<br />
Stunde später ist auf der<br />
Dorfstraße Antreten. Anschließend<br />
findet vor dem Kirchenportal die Ehrung<br />
der Toten statt. Unter großem<br />
Anteil der Bevölkerung ziehen die<br />
Schützen mit den Musikkapellen<br />
durch das Dorf zum Schützenplatz,<br />
wo heute die Regentschaft von Markus<br />
Reckermann und Andrea Icking<br />
zu Ende geht. Alle Besucher warten<br />
gespannt darauf, wie viel Metall in<br />
diesem Jahr durch die Luft fliegen<br />
muss, damit der Holzadler seinen<br />
Halt auf der Stange verliert.<br />
Spätestens um 17:00 Uhr sollen es<br />
alle erfahren, wenn auf dem Schützenplatz<br />
die immer wieder sehenswerte<br />
Krönungszeremonie beginnt.<br />
Mit Kutsche, Reitern, dem Milter Königsgefährt<br />
Emil und singenden<br />
Schützenbrüdern auf den Hängen,<br />
dazu einer Vielzahl an Besuchern, ist<br />
die Krönung in Milte immer wieder<br />
ein Erlebnis.<br />
Anschließend marschiert die ganze<br />
Gesellschaft zurück ins Dorf wo der<br />
festliche Aufmarsch und die Parade<br />
stattfinden.<br />
Um 20:00 Uhr ist es Zeit für den Beginn<br />
der Polonaise, die von der Dorfstraße<br />
zum Festplatz führt. Dort findet<br />
zunächst ein Sektempfang für<br />
alle Festteilnehmer zu Ehren des<br />
neuen Königspaares statt. Anschließend<br />
folgt der große Festball, zu<br />
dem die Band „Smile“ aufspielt.
9<br />
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70er- Jahre- Stil mit luftigen,<br />
bunten Blusen, oder fließenden Maxikleidern.<br />
Die Rahmen werden insgesamt filigraner<br />
und dünner als im letzten Jahr.<br />
Vorzugsweise besteht die Brillenfassung<br />
aus dem Naturprodukt Acetat,<br />
häufig kombiniert mit feinen Bügeln<br />
aus Metalllegierungen.<br />
Allerdings sollte man beachten, dass<br />
nicht jedem dieser Trend steht: wer<br />
eine rundliche Gesichtsform hat, betont<br />
mit einer runden Brille diese<br />
umso mehr. Besser wäre hier eine<br />
Brille mit einer eckigeren betonteren<br />
Form.<br />
Auffällige Nasenstege erleben ein<br />
Comeback mit dem angenehmen Nebeneffekt,<br />
zu lange Nasen per Doppelsteg<br />
optisch zu verkürzen oder<br />
kleine Stupsnasen per Schlüssellochsteg<br />
zu verlängern.<br />
Die Farbvielfalt ist so groß wie nie,<br />
wobei bevorzugt die klassischen und<br />
verlaufenden Farben getragen werden.<br />
In der Damenwelt geht der Brillentrend<br />
zu dezentem Farbspiel:<br />
Transparent rose, hellgrau und sanfte<br />
Pastelltöne sind zwar in, aber bei hellen<br />
Hauttypen ist Vorsicht geboten,<br />
weil diese Brillenfarben eher blass<br />
machen. Kontrastreichere Farben<br />
sind hier besser geeignet.<br />
Und auch die Cateye- oder Schmetterlingsbrille<br />
der 60er- Jahre erlebt<br />
ein Comeback. Typisch für diesen Brillentrend<br />
ist die nach oben zulaufende<br />
Form, die an Katzenaugen erinnert.<br />
Allerdings hat diese Form auch das<br />
Image der „Zickenbrille“ ,so dass sie<br />
gerne als ausdrucksstarke Zweitbrille<br />
für die Freizeit gewählt wird.<br />
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Die Mitglieder der Sassenberger<br />
Landsknechte und ihre 1. Vorsitzende,<br />
Vera Schwerter, freuen sich,<br />
den Flyer für die diesjährige Pfingstmusikschau<br />
2017 vom 03. -<br />
04.06.2017 vorstellen zu dürfen,<br />
welcher in den kommenden Tagen in<br />
Sassenberg und der Umgebung verteilt<br />
wird.<br />
Dieses Jahr wird die Pfingsmusikschau<br />
wieder von etlichen Gastvereinen<br />
besucht werden; sowohl von<br />
außerhalb, wie beispielsweise den<br />
Red Blacks aus Groß-Grönau und<br />
dem Fanfarenzug Ovelgönne, als<br />
auch dem heimischen Spielmannszug<br />
aus Sassenberg.<br />
Die Besucher dürfen sich somit<br />
auch dieses Jahr wieder an einem<br />
bunt gemischten Musikprogramm<br />
erfreuen.<br />
Zunächst beginnt die Veranstaltung<br />
am Samstag mit dem Trödelmarkt<br />
im Brook und der anschließenden<br />
Dämmermusikschau. Ab 20.00 Uhr<br />
werden dann DJ Marko und das Berentzen<br />
Promotion Team die alljährliche<br />
Open Air Disco einläuten. Wer<br />
noch Trödeln will, kann sich bei der<br />
Stadt Sassenberg anmelden.<br />
Am Sonntag werden die Musikvereine<br />
das Programm mit der Frühschoppenmusikschau<br />
um 10:30<br />
Uhr eröffnen und mit dem traditionellen<br />
Festumzug durch die Hesselstadt<br />
fortführen. Im Brook wieder<br />
angekommen, werden auch die<br />
Kleinen nicht zu kurz kommen, es<br />
wird ein buntes Kinderprogramm<br />
mit einer Hüpfburg und Kinderschminken<br />
angeboten. Am Abend<br />
wird dann DJ Marko die Gäste bei frischen<br />
Cocktails nochmals musikalisch<br />
unterhalten.<br />
Weiterhin würden sich die Landsknechte<br />
über Interessenten, die insbesondere<br />
das Spielen der Fanfare<br />
erlernen wollen, freuen. Schaut einfach<br />
mal auf der Pfingstmusikschau<br />
vorbei oder auf den Proben, die immer<br />
mittwochs um 18:30 in der Gemeinschaftsschule<br />
im Herxfeld in<br />
Sassenberg stattfinden.<br />
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Am Freitag, den 28. April 2017 war<br />
es wieder soweit. Die Motorradfreunde<br />
Sassenberg leiteten die<br />
Motorradsaison mit ihrer jährlichen<br />
Auftakttour ein. In diesem Jahr hatte<br />
das Organisationsteam um Uwe<br />
Klein sich für eine 2-tägige Tour in<br />
den Harz nach Harzgerode-Alexisbad<br />
in das Hotel Habichtstein entschieden.<br />
Auch in diesem Jahr trafen sich die<br />
BikerInnen an der Tankstelle Lietmann,<br />
um von dort in Richtung Harz<br />
aufzubrechen. Die Gruppen starteten<br />
um 09:00 Uhr, 2 weitere Gruppen<br />
erst um 13:00 Uhr, damit auch<br />
diejenigen mitfahren konnten, die<br />
vorher noch arbeiten mußten.<br />
Alle Tourguides führten ihre Gruppen,<br />
angelehnt an die Routenvorschläge<br />
von Uwe Klein, bei kaltem<br />
aber trockenen Wetter über landschaftlich<br />
schöne, kurvenreiche<br />
Strecken durch den schönen Harz<br />
bis zum Hotel.<br />
Dort angekommen wurden schnell<br />
die Zimmer bezogen und sich aufgewärmt.<br />
Danach trafen sich alle zum<br />
gemeinschaftlichen Abendessen.<br />
Nach dem Essen ließen die BikerInnen<br />
die Eindrücke des Tages noch<br />
mal Revue passieren und den<br />
Abend mit diversen Bikergesprächen<br />
ausklingen.<br />
Am Samstagmorgen um 10:00 Uhr<br />
war der Wettergott den BikerInnen<br />
wieder wohl gesonnen. Bei sehr kaltem,<br />
aber auch sonnigen und trokken<br />
Wetter machten sich die einzelnen<br />
Gruppen dann zu den von den<br />
Tourguides ausgearbeiteten Tagestouren<br />
durch den schönen Harz auf.<br />
Eine Gruppe fuhr Richtung Kyffhäuser,<br />
eine andere machten sich auf<br />
zur „Hexenjagd“, in dem sie sich u.a.<br />
zum Hexentanzplatz bei Thale auf<br />
machten. Eine weitere Gruppe fuhr<br />
über viele kurvenreiche Straßen auf<br />
zum Torfhaus, von wo man einen<br />
schönen Blick auf den Brocken hat.<br />
Nachdem alle Gruppen gegen<br />
17:00 Uhr jeweils nach über 250-<br />
300 Kilometern wieder im Hotel angekommen<br />
waren, ging es an diesem<br />
Abend in die hoteleigene Harzer<br />
Baude. Einer schönen, großen<br />
Partyhütte. Hier wurde dann das<br />
Abendessen in Form eines Grill-Buffets<br />
eingenommen. Bis in den späten<br />
Abend wurden noch viele interessante<br />
Benzingespräche geführt<br />
und gemütlich gefeiert.<br />
Am Sonntag trafen sich dann alle<br />
nach einem reichhaltigen Frühstück,<br />
um sich dann wieder gegen<br />
10:00 Uhr auf den Heimweg zu machen.<br />
Auch hier spielte das Wetter<br />
mit und es ging bei Sonnenschein<br />
und annehmbaren Temperaturen<br />
wieder durch schöne Landschaften<br />
und kurvenreiche Straßen nach<br />
Hause.<br />
Es war wieder ein gelungenes und<br />
wunderschönes Wochenende, für<br />
das sich die BikerInnen bei dem gesamten<br />
Orga-Team herzlich bedankten.<br />
www.mfs-sassenberg.de<br />
Schülergruppe aus Las Palmas zu Gast<br />
Im Rahmen einer Förderung durch<br />
Erasmus+ empfing das Augustin-<br />
Wibbelt-Gymnasium in Warendorf<br />
eine Schülergruppe aus Las Palmas.<br />
Die Schülerinnen und Schüler aus<br />
der Sekundarschule IES La Minilla<br />
Las Palmas de Gran Canaria erwartete<br />
ein buntes Programm während<br />
des einwöchigen Aufenthaltes. Neben<br />
einer Begrüßung durch den<br />
stellvertretenden Bürgermeister Dr.<br />
Erich Tertilt im Historischen Rathaus<br />
stand eine Stadtführung<br />
durch Warendorf,<br />
die Besichtigung<br />
des Kölner Doms,<br />
Fahrten nach Münster<br />
und nach Hamm sowie<br />
die Teilnahme am<br />
Unterricht im AWG auf<br />
dem Plan. Dennoch<br />
verblieb ausreichend<br />
Zeit für individuelle<br />
Aktivitäten mit den<br />
Gastgeberfamilien<br />
und den deutschen<br />
Mitschülern.<br />
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Garantiebedingungen der SsangYong Motors Deutschland GmbH.<br />
2 Bei allen teilnehmenden Vertragshändlern der SsangYong Motors Deutschland GmbH, Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln.<br />
3 Kaufpreis netto inkl. Nachlass in Höhe von 20 % exkl. Mehrwertsteuer (zzt. 19 %) zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten.<br />
4 Es handelt sich hierbei um ein freibleibendes, unverbindliches Leasingangebot der akf leasing GmbH & Co KG, Am Diek 50, 42277 Wuppertal,<br />
nur für gewerbliche Handwerksbetriebe. Alle Preise verstehen sich exkl. Mehrwertsteuer (zzt. 19 %) und zzgl. Überführungsund<br />
Zulassungskosten. Das Angebot basiert auf einer Leasingberechnungsgrundlage von 31.848,74 €, einer Vertragslaufzeit von<br />
48 Monaten, einem kalkulierten Restwert von 15.924,37 € und einer Laufleistung von 20.000 km p. a. Dieses Leasingangebot gilt nur für<br />
den Rexton W Executive. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Bonität vorausgesetzt. Stand April 2017.<br />
5 Maximale Anhängelast gebremst mit dem 2,2 l Dieselmotor r, e-XDi 220, 7-Stufen-Automatikgetriebe und Allradantrieb.
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auf Ihre Wünsche.<br />
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Der Kneipp-Verein Warendorf e.V.<br />
lädt Interessierte ein, von Juni bis<br />
August Teilbereiche der Kneippschen<br />
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kennenzulernen. In kleinen Gruppen<br />
werden die Anwendungen vorgestellt.<br />
Unter Anleitung kann Man(n) /<br />
Frau den Umgang mit kaltem Wasser<br />
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und somit Alltagsbeschwerden zuhause,<br />
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begegnen. Den Nutzen dieser Anwendungen<br />
wie z.B. des Kniegusses,<br />
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durfte auch Sebastian Kneipp bei<br />
der Behandlung seiner lebensbedrohlichen<br />
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ist ein lohnender Versuch und es<br />
kostet weder viel Zeit noch Geld,<br />
die heilende Kraft von kaltem Wasser<br />
kennen zu lernen.<br />
Beginn ist Montag, 12.6. um 13<br />
Uhr. Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin unter der Tel.-Nr. 02581-<br />
46400<br />
Die Polizei bittet um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle - denn jeder Hinweis zählt !!!<br />
Bitte beachten Sie: Die Schilderungen<br />
sind nicht wortgetreu zu nehmen.<br />
Vor allem bei Taten ohne direkte<br />
Zeugen, bei denen die Polizei<br />
auf Vermutungen angewiesen ist,<br />
kann mit „der Unbekannte“ oder<br />
„der Täter“ sowohl auch eine Frau,<br />
wie auch eine Mehrzahl von Tätern<br />
gemeint sein.<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Glandorf – Zwischen Dienstag,<br />
16.05.2017, 23:00 Uhr, und Mittwoch,<br />
17.05.2017, 07:00 Uhr, zerschlug<br />
ein Unbekannter die Seitenscheibe<br />
der Beifahrertür eines Audis,<br />
der auf einem Stellplatz vor einem<br />
Wohnhaus am Eschweg abgestellt<br />
war und stahl Bargeld aus einem<br />
Portemonnaie, welches offen<br />
sichtbar auf dem Beifahrersitz lag.<br />
(POL-DI)<br />
Exhibitionist<br />
Warendorf – Am Freitag, 12.5.2017,<br />
gegen 22.30 Uhr, zeigte sich auf der<br />
Sassenberger Straße ein Unbekannter<br />
zwei jungen Frauen in<br />
schamverletzender Weise. Der<br />
Mann stand in Höhe des Parks in der<br />
Grünanlage und machte durch Husten<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Beschreibung: normale Statur, helle<br />
Haut, dunkle Haare, ca. 25 Jahre,<br />
schlichter dunkler Pullover. (POL-<br />
WAF)<br />
Versuchter Einbruch<br />
Sassenberg – Am Freitag,<br />
12.05.2017, um 02.46 Uhr, versuchte<br />
ein Unbekannter in den Verbrauchermarkt<br />
auf der Düsbergstraße<br />
einzubrechen. Der Versuch<br />
scheiterte und der Täter flüchtete zu<br />
Fuß Richtung Friedhof. Hierbei<br />
wurde er beobachtet.<br />
Beschreibung: normale Statur, ca.<br />
190 cm, schwarze Hose, blaue<br />
Jacke, schwarze Skimaske. (POL-<br />
WAF)<br />
Verkehrsunfallflucht<br />
Bad Laer – Am Donnerstag,<br />
11.05.2017, zwischen 07.50 Uhr<br />
und 08.50 Uhr, wurde in der Kurzen<br />
Straße, auf dem Parkplatz der Sparkasse,<br />
ein roter Dacia Logan von einem<br />
unbekannten Auto angefahren<br />
und beschädigt. (POL-DI)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Warendorf – In der Nacht zu Mittwoch,<br />
10.05.2017, brachen Unbekannte<br />
in einen Imbissbetrieb auf<br />
der Wallpromenade ein und stahlen<br />
aus der Kasse im Verkaufsraum den<br />
Kasseneinsatz und Bargeld. (POL-<br />
WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Milte – In der Nacht zu Mittwoch,<br />
10.05.2017, brachen Unbekannte<br />
in eine Firma auf der Hesselstraße<br />
ein, durchsuchten die Verkaufsräume<br />
und brachen einen Tresor<br />
auf. Sie stahlen Bargeld und Zigaretten.<br />
(POL-WAF)<br />
PKW Diebstahl<br />
Warendorf – In der Nacht zu Mittwoch,<br />
10.05.2017, stahlen Unbekannte<br />
einen silbernen Ford Focus<br />
Turnier ohne Kennzeichen vom Gelände<br />
eines Autohändlers auf der<br />
Straße Am Holzbach. (POL-WAF)<br />
Bewaffneter Raub<br />
Warendorf – Am Dienstag,<br />
09.05.2017, um 08.05 Uhr, wurde<br />
ein 24jähriger Mann aus Recklinghausen<br />
in Warendorf Nähe Ostwall<br />
überfallen. Er ging vom Ostwall aus<br />
in einen Hinterhof zu seinem Pkw.<br />
Beim Versuch einzusteigen zog ihn<br />
ein Unbekannter an der Jacke zurück.<br />
Als der 24Jährige sich umdrehte<br />
erhielt er einen Faustschlag<br />
ins Gesicht und sah sich zwei Unbekannten<br />
gegenüberstehen. Beide<br />
hielten ein Messer in der Hand. Einer<br />
der Täter sagte „Geld“, worauf der<br />
24Jährige sein Bargeld aushändigte.<br />
Nachdem die Räuber dem<br />
Mann das Handy aus der Hand geschlagen<br />
hatten, flüchteten sie zu<br />
Fuß in Richtung Freckenhorster<br />
Straße.<br />
Beschreibung: Beide südeuropäischer<br />
Herkunft, ca. 30 bis 35 Jahre,<br />
183 bis 185 cm. Ein Täter hatte<br />
schwarze, leicht gelockte Haare,<br />
schwarze Jeans, schwarze Strickjacke<br />
und Laufschuhe. Der andere<br />
trug eine graue Strickjacke,<br />
schwarze Jeans, ebenfalls Laufschuhe.<br />
(POL-WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Warendorf – Zwischen Montag,<br />
08.05.2017, 22.00 Uhr, und Dienstag,<br />
09.05.2017, 09.50 Uhr, brachen<br />
Unbekannte in ein Schnellrestaurant<br />
auf dem August-Wessing-<br />
Damm und stahlen aus der Kasse<br />
das Wechselgeld. (POL-WAF)<br />
Gestohlene Autos<br />
Bad Laer/Füchtorf – In der Nacht zu<br />
Dienstag, 09.05.2017, zwischen<br />
23:30 Uhr und 05:00 Uhr, brachen<br />
Unbekannte auf das Gelände eines<br />
Autohandels an der Bielefelder<br />
Straße in Bad Laer ein und stahlen<br />
drei Fahrzeuge: zwei 3er BMW in<br />
schwarz und und blau und einen roten<br />
Hyundai i30. Am Dienstag,<br />
09.05.2017, um 05.00 Uhr, meldet<br />
eine Zeugin der Polizei Warendorf<br />
zwei stark beschädigte Fahrzeuge<br />
auf einem Wirtschaftsweg an der<br />
Täglich aktuelle<br />
POLIZEI-<br />
NACHRICHTEN<br />
finden Sie hier:<br />
Die Polizei bittet<br />
um Ihre Hilfe!<br />
Hinweise bitte an die zuständige<br />
Polizeidienststelle:<br />
Warendorf, 02581/941000 (WAF)<br />
Dissen, 05421/921390 (DI)<br />
GM-hütte, 05401/879500 (GMH)<br />
Gütersloh, 05241/869-0 (GT)<br />
Versmold, 05423/9489-0 (VE)<br />
Oelde, 02522/915-0 (OE)<br />
Bad Iburg, 05403/2285 (IBU)<br />
Rippelbaumer Straße in Füchtorf.<br />
Der Hyundai i30 ist bis auf Weiteres<br />
verschwunden. (POL-DI) oder (POL-<br />
WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Warendorf – Zwischen Freitag,<br />
05.05.2017, und Montag,<br />
08.05.2017, 06.00 Uhr, brachen<br />
Unbekannte in eine Werkstatthalle<br />
auf der Rudolf-Diesel-Straße ein<br />
und stahlen eine Klimaanlage für<br />
Wohnmobile. (POL-WAF)<br />
Brandstiftung<br />
Warendorf – Am Sonntag,<br />
07.05.2017, gegen 05.15 Uhr, setzten<br />
Unbekannte zwei Mülltonnen an<br />
einer Schule auf der Von-Ketteler-<br />
Straße in Brand. (POL-WAF)<br />
Einbruch<br />
Füchtorf – Am Samstag,<br />
06.05.2017, zwischen 00.30 Uhr<br />
und 09.00 Uhr, brachen Unbekannte<br />
in das Vereinsheim in der<br />
Bauernschaft Harkotten ein. Sie<br />
flüchteten ohne Beute. (POL-WAF)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Bad Laer – In der Nacht zu Samstag,<br />
06.05.2017, vermutlich gegen 3:00<br />
Uhr, brachen Unbekannte in das Gesundheitszentrum<br />
am Grünen Weg<br />
ein. In einer Arztpraxis durchsuchten<br />
sie die Räume nach Wertsachen.<br />
Weiter versuchten sie, in mehrere<br />
Geschäfte einzubrechen. (POL-DI)<br />
Einbruchdiebstahl<br />
Füchtorf – In der Nacht zu Freitag,<br />
5.5.2017, brachen Unbekannte in<br />
einen Werkstattraum an der Laerer<br />
Straße ein und stahlen eine Flex.<br />
(POL-WAF)<br />
Verkehrsunfallflucht<br />
Warendorf – Am Donnerstag,<br />
4.5.2017, zwischen 10.30 Uhr und<br />
11.35 Uhr, fuhr ein Unbekannter auf<br />
dem Ostwall gegen einen grauen<br />
Mercedes C 180, der auf einem<br />
Parkplatz stand. Bei dem Verursacher<br />
könnte es sich um ein rotes<br />
Fahrzeug handeln. (POL-WAF)<br />
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15<br />
Landrat überreicht 200. Plakette an Hausbesitzer<br />
<strong>328</strong><br />
Sichern Sie Ihr Zuhause mit Fenstern und Rollläden von<br />
v.l.n.r.: Jürgen Gausebeck, techn. Fachberater der Kriminalprävention, Volker Leopold, Dorette Leopold, Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke, Martin Hülsmann, Netzwerk Zuhause sich e.V., Carsten Soszynski, techn. Fachberater der<br />
Kriminalprävention<br />
Wir haben den<br />
Durchblick!<br />
323<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke ließ es sich<br />
nicht nehmen, die zweihundertste<br />
Plakette des Netzwerks Zuhause sicher<br />
e.V. im Kreis an Dorette und<br />
Volker Leopold aus Everswinkel zu<br />
überreichen.<br />
„Die Eheleute Leopold haben sich<br />
vorbildlich verhalten und die Empfehlungen<br />
der technischen Fachberater<br />
der Kriminalprävention umgesetzt.<br />
Im Kampf gegen den Wohnungseinbruch<br />
ist die Polizei auf die<br />
Mithilfe der Bürger, als Wachsamer<br />
Nachbar und durch das Umsetzen<br />
von polizeilichen Sicherungsempfehlungen,<br />
angewiesen“, so Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke.<br />
Gleich zwei Mal schlugen Einbrecher<br />
in der Vergangenheit bei dem Ehepaar<br />
zu. Bereits nach dem ersten<br />
Einbruch, der einen bleibenden Eindruck<br />
bei den Everswinklern hinterließ,<br />
nahmen sie das Beratungsangebot<br />
der Polizei an. Mit einem Beratungsprotokoll<br />
setzte ein Handwerker<br />
des Netzwerks Zuhause sicher<br />
e.V. ein Teil der polizeilichen Sicherungsempfehlungen<br />
um. Allerdings<br />
gelangten Einbrecher ein zweites<br />
Mal - über eine nicht besonders gesicherte<br />
Nebeneingangstür -erneut<br />
in das Haus. Die Eheleute ließen<br />
sich erneut beraten, setzten weitere<br />
Sicherungsempfehlungen um und<br />
erfüllten nun alle erforderlichen Voraussetzungen<br />
für die Übergabe der<br />
Plakette.<br />
Auch wenn die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
im ersten Quartal 2017<br />
(180) zum Vorjahreszeitraum (364)<br />
um 50,55 % sank und die Anzahl<br />
der Versuche weiterhin bei über 43<br />
% liegt, sollten Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
für eine ausreichende<br />
Sicherung ihres Zuhauses sorgen.<br />
Die Polizei als Partner sowie die im<br />
Netzwerk Zuhause sicher e.V. organisierten<br />
Handwerker stehen als<br />
kompetente Ansprechpartner zur<br />
Verfügung. Viele Hauseigentümer<br />
nehmen Geld in die Hand, um ihr Zuhause<br />
nachzurüsten. Das belegt der<br />
kontinuierliche Anstieg der Plakettenvergabe<br />
in den letzten Jahren.<br />
Überreichte die Polizei 2007 gerade<br />
mal zwölf Plaketten, so waren es<br />
2015 bereits 27 und 2016 34<br />
Stück. Bis Ende April 2017 händigten<br />
die technischen Fachberater<br />
schon 17 Mal das kleine quadratische<br />
Schild mit dem Netzwerklogo<br />
aus.<br />
Information zum<br />
Netzwerk Zuhause<br />
sicher e.V.:<br />
Das Netzwerk Zuhause sicher e.V.<br />
gründete sich 2005, die Schutzgemeinschaft<br />
Warendorf besteht seit<br />
2006. Neun Tischlereien und Fensterbauer<br />
sowie ein Errichter für Einbruchmeldeanlagen<br />
sind Mitglieder<br />
in der örtlichen Schutzgemeinschaft.<br />
Zurzeit läuft ein weiteres Aufnahmeverfahren<br />
für einen Handwerksbetrieb<br />
für die Aufnahme in<br />
den Adressennachweis von Errichterunternehmen<br />
für mechanische<br />
Sicherungseinrichtungen vom LKA<br />
NRW.<br />
Info-Aktionen:<br />
In der Zeit vom 19. Mai bis zum 21.<br />
Mai 2017 stehen die Mitarbeiter des<br />
Netzwerks Zuhause sicher e.V. und<br />
die technischen Fachberater der Kriminalpolizei<br />
Warendorf an einem Informationsstand<br />
während der ‚Warendorfer<br />
Maiwoche’ den Bürgerinnen<br />
und Bürgerinnen Rede und Antwort.<br />
Am 1. Juni 2017, um 17:00 Uhr, halten<br />
die technischen Fachberater der<br />
Kriminalprävention einen Vortrag<br />
rund um den Wohnungseinbruch in<br />
den Räumen der Kriminalprävention<br />
in Warendorf, Waldenburger Str.4.<br />
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16<br />
Das perfekte Trainingslager auf Mallorca<br />
Jericho-Racing-Team zum Training auf der Baleareninsel Mallorca<br />
Die Sonne, der Geruch<br />
der Mandelblüte, das<br />
saftige Grün und eine<br />
perfekte Infrastruktur für<br />
Rennradfahrer, all dies<br />
haben insgesamt 34<br />
Rennradfahrer des Warendorfer<br />
Jericho-Racing-<br />
Teams vor einigen Tagen<br />
genutzt, um auf Mallorca<br />
sich für die Radsaison<br />
2017 vorzubereiten.<br />
In diesem Jahr war das<br />
Team im Norden der Insel<br />
an der Playa de Muro zwischen<br />
Alcudia und Can<br />
Picafort untergebracht<br />
und beim acht tägigen<br />
Aufenthalt von dort aus<br />
morgens zu neuen Touren<br />
gestartet.<br />
Die optimalen Voraussetzungen<br />
ermöglichten<br />
auch lange Trainingstouren<br />
von knapp 200 Kilometern<br />
und annähernd<br />
3.000 Höhenmetern. Im Gebirgszug<br />
im Nordwesten der Insel, der Sierra<br />
de Tramuntana, wurden Berge bezwungen.<br />
Fast das gesamte Team<br />
nahm im Laufe der Trainingswoche<br />
an der Königsetappe über den Puig<br />
Major, mit 1.445m der höchste Berg<br />
Mallorcas, und den anschließenden<br />
Anstieg aus der Bucht von Sa Calobra<br />
teil. Die Straße überwindet auf<br />
ihrer 12,5 Kilometern Länge einen<br />
Höhenunterschied von 682 Metern.<br />
Eine Fahrt entlang der eindrucksvollen<br />
Steilküste zum östlichen Ende<br />
der Halbinsel Formentor und gleichzeitig<br />
nördlichste Punkt der Baleareninsel<br />
das Cap de Formentor,<br />
Strecken zum Kloster Lluc, den Klassiker<br />
Randa ein Berg mit 542 Metern<br />
im Süden der Insel, sowie das<br />
auf 509 Meter hoch auf dem Berg<br />
gelegene Kloster San Salvador standen<br />
ebenfalls auf dem Programm.<br />
Einige Fahrer nahmen erstmals am<br />
dort seit einigen Jahren stattfindenden<br />
Radmarathon „Mallorca 312“<br />
teil. Mit Start und Ziel in Playa de<br />
Muro führt der Radmarathon der in<br />
2017 einen Teilnehmerrekord von<br />
über 6.500 Startern aus verschiedenen<br />
Ländern hatte, entlang der<br />
Serra de Tamuntana, Unesco-Weltkultur-Erbe,<br />
und durch die Landschaften<br />
des Inselinneren. Neun<br />
„Colle“ (ital. Hügel), 5.075 Höhenmeter<br />
sind auf der 312 km langen<br />
Strecke zu bewältigen.<br />
Auch die kürzeren aber auch noch<br />
anspruchsvollen 167 km und 225<br />
km Runde führen über die Nordwestküste.<br />
Zumba Fitness Party am 11. Juni in Hoetmar<br />
Bereits zum dritten Mal findet am<br />
11. Juni ab 15 Uhr in der Turnhalle in<br />
Hoetmar eine Zumba Fitness Party<br />
statt. Wie auch schon bei den vergangenen<br />
Veranstaltungen wird der<br />
Erlös für einen Guten Zweck gespendet.<br />
In diesem Jahr liegt der Spendenzweck<br />
den Veranstaltern besonders<br />
am Herzen.<br />
Der Erlös soll einem sechsjährigen<br />
Kind mit frühkindlichem Autismus<br />
zugutekommen, dessen Mutter als<br />
Teilnehmerin in einem unserer Kurse<br />
begeistert mittanzt so berichtet Daniela<br />
Tirre. Der Junge bekommt eine<br />
neue Therapie, mit Hilfe derer er in<br />
den letzten Monaten große Fortschritte<br />
gemacht hat. Seit kurzem<br />
kann er erste Laute von sich geben<br />
und hat sogar gelernt selbständig zu<br />
essen. Dinge die für jedes andere<br />
Kind selbstverständlich sind schienen<br />
für Baptiste bislang unerreichbar.<br />
Nun rücken sie mit der ABA/VB-<br />
Therapie in greifbare Nähe und holen<br />
ihn aus seiner isolierten Welt<br />
heraus. Leider lehnt der LWL die Kostenübernahme<br />
auch nach fast anderthalb<br />
Jahren dauerndem Antragsverfahren<br />
trotz ärztlicher Empfehlungen<br />
und wissenschaftlicher<br />
Studien einfach ab. Und das obwohl<br />
diese nicht teurer ist als andere Verfahren<br />
die dem Jungen bereits bewilligt<br />
wurden. Die Eltern haben sich<br />
aus Liebe zu Ihrem Sohn und dem<br />
unabdingbaren Willen ihm eine größere<br />
Chance auf eine größere Selbständigkeit<br />
zu gewähren dazu entschieden<br />
die nicht unerheblichen<br />
Therapiekosten selbst zu übernehmen.<br />
Wer noch nie Zumba Fitness gemacht<br />
hat, sollte es sich auf keinen<br />
Fall entgehen lassen und das Party<br />
Gefühl selbst erleben. Zumba Fitness<br />
ist ein von den Rhythmen Lateinamerikas<br />
inspiriertes Tanz-Fitness-Workout<br />
und richtet sich an<br />
Menschen aller Altersklassen und<br />
Fitnessstufen. Es werden keine Vorkenntnisse<br />
benötigt, jeder kann jederzeit<br />
einsteigen und mitmachen.<br />
Durch die abwechslungsreichen<br />
Rhythmen und die lockere Atmosphäre<br />
wird das Training zu einem<br />
spaßigen und wirkungsvollen Workout.<br />
In diesem Jahr sind für die begeisterten<br />
Tänzer sieben Trainer auf der<br />
Bühne um für gute Stimmung zu sorgen<br />
mit dabei sind Daniela Tirre<br />
(Warendorf), Lotta Dietrich (Rheda<br />
Wiedenbrück), Jenny Schniedertöns-Ruppelt<br />
(Ennigerloh), Katja Seberich<br />
(Warendorf), Margarete Kolter<br />
(Westkirchen), Nicole Wingerning<br />
(Ahlen), Ramona Leenings<br />
(Münster). Die begehrten Tickets<br />
gibt es im Vorverkauf auf<br />
https://www.zumba.com/de-<br />
DE/event/view/party-hoetmar und<br />
an der Tageskasse. Ebenfalls wird<br />
ein Zumba Shop vor Ort sein, bei<br />
dem Interessierte die bunten und<br />
ausgefallenen Outfits ihrer Trainer<br />
nachkaufen können.<br />
Die 167 km Strecke absolvierten erfolgreich:<br />
Otto Höhne (6:07:48<br />
Std.), Andre Scheffbusch (6:22:22<br />
Std.), Stefanie Schmiehusen<br />
(6:22:33 Std.), Theo Jung-Wüller<br />
(6:46:18 Std.) und Ralf Zelleröhr<br />
(6:51:51 Std.)<br />
Die 225 km Strecke:<br />
Heinrich Tünte (8:23:14<br />
Std.), Dirk Knappheide<br />
(8:30:41 Std.), Markus<br />
Marienfeld (8:54:49<br />
Std.), Christof Amsbeck<br />
(9:40:11 Std.), Alfons<br />
Baune (9:40:29 Std.),<br />
Jens Schürmann<br />
(9:40:26 Std.) und Dr.<br />
Klaus Dellori (9:40:27<br />
Std.)<br />
Die gesamte Strecke<br />
über 312 km bezwang<br />
Thomas Papenbrock in<br />
12:05:11 Stunden.<br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
dem Organisator Dirk<br />
Knappheide der hervorragend<br />
die Trainingswoche<br />
vorbereitet hat. Die<br />
nächste Herausforderung<br />
steht bereits an.<br />
Am Pfingstwochenende<br />
werden einige Fahrer<br />
und Fahrerinnen am Rhön-Radmarathon<br />
in Bimbach mit insgesamt<br />
2.000 Starten teilnehmen und<br />
Strecken von 52 bis 258 km absolvieren.<br />
Armin Düpmeier läuft<br />
seinen 10. Marathon –<br />
und das auf Helgoland<br />
Armin Düpmeier mit Medaille des<br />
Helgoland-Marathons<br />
Armin Düpmeier, Mitglied des WSU-<br />
Lauftreffs, hat sich für seinen 10.<br />
Marathon einen ganz besonderen<br />
Lauf ausgesucht. Auf der einzigen<br />
nur einen Quadratkilometer großen<br />
Hochseeinsel Deutschlands fand<br />
am Sonntag, 6. Mai, schon zum 20.<br />
Mal der Helgoland-Marathon statt.<br />
Bei nur 248 Teilnehmern, die von<br />
den 1400 Einwohnern angefeuert<br />
wurden, ist dies ein Lauf in besonderer,<br />
familiärer Atmosphäre, der jedoch<br />
läuferisch durchaus anspruchsvoll<br />
ist. Für die Marathondistanz<br />
wird die Insel fünf Mal umrundet,<br />
mit einigen Höhenmetern. Vom<br />
Nordosthafen auf dem Unterland<br />
geht es den bezeichnenderweise<br />
„Der Düsenjäger“ genannten 200<br />
Meter langen Aufstieg zum Oberland<br />
hinauf, bei 50% Steigung, und das,<br />
wie erwähnt, fünf Mal! Auf dem<br />
Oberland folgt man dem Klippenrandweg<br />
mit tollem Ausblick auf<br />
Nordsee, Lummenfelsen und „Lange<br />
Anna“. Nach dem Abstieg ins Unterland<br />
geht es über den Südhafen vorbei<br />
an den Hummerbuden zum Ziel.<br />
Dieses erreichte der bekennende<br />
Helgolandfan Armin Düpmeier nach<br />
hervorragende 4:13 h und belegte<br />
damit Platz 77 der Gesamtwertung.
17<br />
Hoffnungslauf am 10. Juni in Warendorf<br />
Warendorf. Die Aktion Kleiner Prinz<br />
lädt alle Familien, Freunde und Bekannten,<br />
Gemeindemitglieder, Kolleginnen<br />
und Kollegen herzlich zum<br />
Hoffnungslauf 2017 ein. Die Veranstaltung<br />
findet am Samstag, 10.<br />
Juni 2017, von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
(Letzter Start um 16:00 Uhr) in Warendorf<br />
statt. Start ist wieder zwischen<br />
den Emsbrücken. Sie können<br />
laufen, walken oder gemütlich spazieren<br />
gehen. Drei verschieden<br />
lange Strecken stehen zur Verfügung.<br />
Eine Geschwindigkeitsmessung<br />
findet nicht statt. Mit ihrer Teilnahme<br />
helfen Sie Kindern in Not.<br />
Die Sparkasse Münsterland Ost<br />
sponsert jeden zu Fuß zurückgelegten<br />
Kilometer mit 1,- Euro, und der<br />
Reinerlös wird direkt und ungekürzt<br />
für die Kinder Hilfsprojekte der Aktion<br />
Kleiner Prinz verwendet. Die Organisatorin<br />
hoffen auch diesmal<br />
wieder auf viele Läuferinnen und<br />
Läufer, die sich für den guten Zweck<br />
auf den Weg machen.<br />
ER-Elektronik sponsert Regenjacken<br />
Start in die Kanusaison<br />
Samstag nach Christi Himmelfahrt<br />
Die C 2-Jugendfußballmannschaft<br />
der JSG Greffen/Füchtorf hat von<br />
Herrn Eberhard Resch von der Firma<br />
ER-Elektronik aus Greffen neue Regenjacken<br />
gesponsert bekommen.<br />
Die Mannschaft bedankt sich beim<br />
Sponsor für seine Unterstützung!<br />
Auf dem Bild zu sehen sind von links<br />
nach rechts: Herr Eberhard Resch,<br />
Tim, Darrell, Phil, Ben, Noah, Bosse,<br />
Sasko, Florian, Robin, Jannik, Robin,<br />
Jared, Abdul, Trainer Michael Korf<br />
und Co-Trainerin Brigitte Johannpötter.<br />
Kanufahren auf der Ems ist beliebt.<br />
Damit auch Familien und Kleingruppen<br />
die Chance auf eine Tour bekommen,<br />
bietet Warendorf Marketing<br />
in Zusammenarbeit mit Rucksack<br />
Reisen mehrmals im Jahr öffentliche<br />
Touren an.<br />
Der erste Termin steht nun fest. Am<br />
27. Mai, Samstag nach Christi Himmelfahrt,<br />
werden die Boote zu Wasser<br />
gelassen.<br />
Bereits gegen 10:30 Uhr können die<br />
Teilnehmer am Lohwall starten, ab<br />
13:30 Uhr in Einen. Hier ist auch der<br />
erste Ausstiegspunkt. Teilnehmer<br />
mit guter Kondition oder Einstieg Einen<br />
können bis Telgte paddeln.<br />
Die Kosten betragen 20 € für Erwachsene<br />
und 10 € für Kinder bis<br />
14 Jahre (Strecke Warendorf bis Einen<br />
oder Einen bis Telgte), wird die<br />
gesamte Strecke Warendorf bis<br />
Telgte gefahren, erhöhen sich die<br />
Kosten pro Person um 5 €.<br />
Im Preis enthalten sind die Kanuausrüstung<br />
(Canadier, Paddel,<br />
Schwimmweste und eine wasserdichte<br />
Regentonne pro Boot) sowie<br />
eine Einweisung in die Paddeltechnik.<br />
Anschließend fährt jedes Boot im<br />
eigenen Tempo in eigener Regie.<br />
Rucksackreisen transportiert die<br />
vom Gast mitgebrachten Fahrräder<br />
kostenfrei zum Ausstiegsort.<br />
Die erforderliche Anmeldung für die<br />
Tour nimmt Warendorf Marketing<br />
entgegen.<br />
Tourist-Information, Emsstraße 4,<br />
Tel.: 02581- 545454<br />
WIR<br />
sind das interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen<br />
ums Geld – im Großen und Ganzen haben Sie das doch<br />
gut im Griff!<br />
STIER 21.4.-21.5. Nehmen<br />
Sie es dem Partner nicht krumm,<br />
wenn er oder sie jetzt mal wieder was auf eigene Faust<br />
unternehmen will.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. . Wichtige Entscheidungen sollten<br />
Sie nicht zwischen Tür und<br />
Angel treffen – wägen Sie genau<br />
ab, was Sie wollen!<br />
KREBS 22.6.-22.7. Um guter Dinge durch den Ta<br />
ag zu kom-<br />
men, ist es jetzt besonderss wichtig, dass Sie ausreichend<br />
Schlaf bekommen.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Seien Sie nicht gleich beleidigt, wenn<br />
nicht alle so spuren, wie Sie das wünschen. Es dreht sich<br />
eben nicht alles nur um Sie!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. .<br />
W enn etwas auf den ersten Anlauf<br />
nicht gelingen will, sollten Sie nicht gleich die Flinte entmu-<br />
tigt ins Korn werfen!<br />
Gutes Hören muss nicht teuer sein<br />
(rgz/ho). Hörverluste sind in den meisten<br />
Fällen nicht operabel oder medikamentös<br />
behandelbar.<br />
Deshalb können den<br />
Betrof-<br />
fenen häufig nur Hörgeräte helfen,<br />
die auf<br />
Basis einer Verordnung des HNO-Arztes von<br />
Hörakustikern angepasst werden. Gesetzlich<br />
Krankenversicherte mit einer ärztlichen<br />
Ve<br />
erordnung erhalten von der Krankenkas-<br />
se einen Festbetrag von bis zu 785 Euro pro Hörgerät. Der GfK zufolge<br />
beträgt der Durchschnittspreis eines Hörgeräts allerdings aktuell 1.126<br />
Euro. Damit zahlen immer noch viele Betroffene fe unnötigerweise aus<br />
eigener Tasche dazu. Bei manchen Anbietern wie etwa dem bundesweit<br />
vertretenen Filialisten Kind sind Hö<br />
rgeräte dagegen im Durchschnitt<br />
deutlich günstiger. „Gutes Hören bedeutet Lebensqualität und darf keine<br />
Frage des Geldbeutels sein“, betont Geschäftsführer Dr. Alexander Kind.<br />
Ein Hörtest sei in Fachgeschäften kostenlos und unverbindlich möglich.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Wer jetzt ein Risiko eingeht, wird<br />
wahrscheinlich belohnt – aber eine Garantie gibt es dafür<br />
nicht. Wägen Sie gut ab!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. . Lassen Sie sich von kleinen<br />
Rückschlägen nicht ins Bockshorn jagen. Überlegen Sie,<br />
was Sie anders machen könnten!<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Ihr Ehrgeiz in allen Ehren, aber<br />
Sie dürfen die Dinge jetzt ruhig auch mal ein wenig ent-<br />
spannter angehen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Schützen treten nun sehr selbst-<br />
bewusst auf und können damit mächtig Eindruck schinden.<br />
Dann ist alles möglich!<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Empathie ist jetzt Ihre große<br />
Stärke, und damit machen<br />
Sie sich bei Freunden und Kollegen<br />
äußerst beliebt. Prima!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Gewitterwolken trüben den Beziehungshimmel,<br />
aber keine Sorge – nach einem Sturm herrscht<br />
bald wieder Sonnenscheinn vor!<br />
te<br />
äte<br />
gz/ /K Kind Hör rg gerä<br />
rg<br />
Foto: r
18<br />
Großer Bauernmarkt in Füchtorf für Alt und Jung am 27. + 28. Mai<br />
Seit 30 Jahren stets zufriedene Besucher<br />
Bauernmarkt an der Pension Buschkotten<br />
in der Füchtorfer Bauernschaft<br />
Elve – das ist seit 30 Jahren<br />
ein Ziel für ungezählte Besucher.<br />
„Seh’n wir uns bei Nettelnstroth?“<br />
verabreden sich die Menschen<br />
schon seit Jahren gerne. Oder auch<br />
„Kommste auch zu Heinrich?“<br />
Gemeint ist Heinrich Nettelnstroth,<br />
der seinerzeit Mitinitiator des Ganzen<br />
war. Mittlerweile ist Sohn Stefan<br />
in seine Fußstapfen getreten und<br />
hat für den 31. Bauernmarkt, der in<br />
diesem Jahr am 27. und 28. Mai jeweils<br />
von 10 – 18 Uhr stattfindet, ordentlich<br />
was auf die Beine gestellt.<br />
„Mit Hilfe der ganzen Familie und<br />
vieler Helfer“, sagt er bescheiden.<br />
Dabei muss er gar nicht bescheiden<br />
sein, denn der Bauernmarkt bietet<br />
erneut alles das, was die Besucher<br />
hier erwarten.<br />
Zahlreiche Aussteller mit typischen<br />
aber auch besonderen Waren zeigen<br />
ihr Angebot. Vom Kunsthandwerk<br />
über Handwerk bis hin zu diversen<br />
Leckereien – hier finden die Besucher<br />
stets das, was ihnen Freude<br />
bereitet. Schönes, Edles und „einfach<br />
niedliches“ gehört ebenso dazu<br />
wie der Satz „Und lass uns auf jeden<br />
Fall noch was zu essen mitnehmen!“<br />
Davon gibt’s reichlich. Frisches Brot,<br />
Wurst, Käse, Obst und Gemüse<br />
ebenso wie Leckeres zum Direktverzehr.<br />
Denn was wäre der Bauernmarkt<br />
ohne die schmackhaften<br />
Spargelgerichte, die deftigen Schinkenteller,<br />
die aromatischen Erdbeerund<br />
sonstigen Kuchen – und natürlich<br />
dürfen für viele die klassisch frittierten<br />
Kartoffelstäbchen ebenso<br />
wenig fehlen wie die Brat- und Currywurst.<br />
Reichlich bunte Abwechslung für<br />
den Nachwuchs gehört bei der familienfreundlichen<br />
Pension Buschkotten<br />
einfach dazu. Und das Beste:<br />
Der größte Teil des Kinderspaßes ist<br />
absolut kostenlos und das Ponyreiten<br />
kostet mit 50 Cent nicht die<br />
Welt. „Auch bei unseren Quizfragen<br />
Großer<br />
Bauernmarkt<br />
in Füchtorf<br />
27. + 28. Mai 2017<br />
Sa. + So.: 10 ‐ 18 Uhr<br />
Oldtimer. Spontane Gesangseinlagen<br />
von Chormitgliedern sind<br />
ebenso möglich. Der Musikus wird<br />
ohnehin anwesend sein.<br />
Parken ist genauso kostenlos wie<br />
der Eintritt zum Bauernmarkt. Es stehen<br />
auch ausreichend Parkplätze<br />
zur Verfügung. Nur die Anreise gestaltet<br />
sich in diesem Jahr etwas<br />
Ländliches Flair und vieles mehr:<br />
Westfälischer Schinken,<br />
Bio‐Spargel und Bio‐Erdbeeren<br />
Handwerkliche Künstler und<br />
waschechte Aussteller<br />
Streichelzoo & Kinderanimation<br />
Leckerer Kuchen und<br />
hausgemachte Schnittchen<br />
Historische Landwirtschaft zum<br />
Anfassen<br />
können Groß und Klein kostenlos<br />
teilnehmen“, verspricht Stefan Nettelnstroth,<br />
der sich schon darauf<br />
freut, wie die Gewinner mit kleinen<br />
nützlichen Preisen überrascht werden.<br />
Zum Beispiel frischem Spargel,<br />
überreicht vom Moderator Joe Rieder<br />
oder der amtierenden Spargelkönigin<br />
Johanna I., die sich schon<br />
auf ihren Antrittsbesuch beim traditionellen<br />
Bauernmarkt freut. Oder<br />
aus der Hand der Sassenberger<br />
Schachblumenfee Jacqueline, die<br />
ihren Besuch ebenfalls ganz fest versprochen<br />
hat.<br />
Apropos Besuch: Man weiß „bei<br />
Nettelnstroth“ nie, wer noch kommt.<br />
Sicher findet wieder eine Kolonne<br />
Treckerfreunde ihren Weg hierher,<br />
durchaus auch immer wieder einige<br />
schwieriger, weil die Bundesstraße<br />
B475 zur Zeit Baustelle ist.<br />
ACHTUNG BAUSTELLE!<br />
Bei der Anfahrt aus Richtung Warendorf/Sassenberg<br />
bitte der Beschilderung<br />
folgen (durch Füchtorf, Richtung<br />
Bad Laer!)<br />
Aus Ostbevern/Glandorf über Milte<br />
durch Füchtorf fahren!<br />
Aus Bad Laer und Versmold gibt es<br />
keine Probleme.<br />
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19<br />
Sich das eigene Grab schaufeln?<br />
Darauf hat nun wirklich niemand<br />
Lust. Wie die eigene Beerdigung verlaufen<br />
wird, wie wohl der Grabstein<br />
aussehen wird und welche Blumen<br />
einmal die Erddecke schmücken,<br />
das hingegen möchten viele Menschen<br />
gerne wissen und am liebsten<br />
auch selbst beeinflussen.<br />
Früher war das meistens Wunschdenken.<br />
Wenn überhaupt schon zu<br />
Lebzeiten über das eigene Ableben<br />
gesprochen wurde, war es doch<br />
fraglich, ob die geäußerten Wünsche<br />
dann auch tatsächlich so umgesetzt<br />
wurden. Jeder trauert anders<br />
und in einer Stresssituation wie<br />
nach dem Tod eines nahen Angehörigen<br />
ist auch schlicht nicht jeder<br />
emotional und nervlich in der Lage,<br />
sich um Details wie die Farbe der<br />
Grabinschrift oder die Wahl der Einfassungspflanzen<br />
zu kümmern.<br />
Heute hingegen nutzen immer mehr<br />
Menschen die Möglichkeit, mit einem<br />
Dauergrabpflegevertrag aktiv<br />
Vorsorge für die Zeit nach dem Tod<br />
zu betreiben. „Die meisten Menschen<br />
beginnen, sich mit dem<br />
Thema auseinanderzusetzen, wenn<br />
sie zum ersten Mal mit einem Beisetzungsfall<br />
konfrontiert werden“,<br />
berichtet Ralf Harbaum,<br />
Gesch.ftsführer der Gesellschaft für<br />
Dauergrabpflege<br />
Westfalen-Lippe<br />
mbH und Aufsichtsratsmitglied der<br />
Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner<br />
mbH (GdF). „Oft leben etwa<br />
die Kinder eines Verstorbenen nicht<br />
vor Ort und können daher die Grabpflege<br />
nicht selbst übernehmen.<br />
Oder der hinterbliebene Partner ist<br />
körperlich nicht in der Lage, sich<br />
selbst um das Grab zu kümmern,<br />
oder möchte nun lieber in die Nähe<br />
der Enkelkinder ziehen.“<br />
Wünsche sicher<br />
erfüllt wissen<br />
Das gepflegte Grab<br />
als Ort der Trauer<br />
Den Tod im Griff<br />
Auf dem Friedhof geht der Trend zur Dauergrabpflege – aus gutem Grund<br />
Die Grabbepflanzung und die dazugehörige Kundenberatung gehören zu<br />
den wichtigsten Leistungen der Friedhofsgärtner. Foto: GdF, Bonn<br />
Der Trend zu Vorsorgeregelungen ist<br />
also nicht zuletzt durch die immer<br />
mobiler werdende Gesellschaft bedingt,<br />
doch wer einmal in das Thema<br />
eingestiegen ist, erkennt auch die<br />
weiteren Vorteile, weiß Harbaum<br />
aus Erfahrung. „Wer immer ein<br />
selbstbestimmtes Leben geführt<br />
hat, nutzt nun die Möglichkeit, auch<br />
die eigene Beerdigung sowie die Gestaltung<br />
und Pflege des Grabs nach<br />
den eigenen Wünschen zu organisieren<br />
– und gleichzeitig die Angehörigen<br />
zu entlasten oder auch Streit<br />
zwischen Familienmitgliedern vorzubeugen.“<br />
Die Stärke eines Dauergrabpflegevertrags:<br />
Er ist so individuell<br />
wie die Menschen, die ihn abschließen.<br />
Am häufigsten wird eine<br />
regelmäßige Grabpflege mit individueller<br />
saisonaler Wechselbepflanzung<br />
nachgefragt. Manche wollen<br />
die Blumen für die Wechselbepflanzung<br />
auch nicht selbst aussuchen,<br />
sondern übertragen die Auswahl<br />
dem Friedhofsgärtner. Andere<br />
möchten, dass zusätzlich zum<br />
Wechselflor ein Gesteck zum Todestag,<br />
zu den Totengedenktagen oder<br />
zu Weihnachten geliefert wird. Alle<br />
Wünsche werden in einem Treuhandvertrag<br />
festgehalten.<br />
Kontrollen garantieren<br />
ein würdevolles<br />
Andenken<br />
Treuhandstellen wie die Gesellschaft<br />
für Dauergrabpflege Westfalen-Lippe<br />
mbH übernehmen dabei<br />
eine wichtige Funktion: „Der Vertrag<br />
selbst wird zwischen dem Kunden<br />
und dem örtlichen Friedhofsgärtner<br />
abgeschlossen. Wir als Treuhandstelle<br />
verwalten jedoch das vorab<br />
gezahlte Geld“, erklärt Ralf Harbaum.<br />
„Das heißt, wir legen es sicher<br />
und möglichst mindestens mit<br />
dem Ziel des Inflationsausgleichs<br />
an, und bezahlen den Friedhofsgärtner<br />
für die erbrachten Leistungen.<br />
Außerdem kontrollieren und dokumentieren<br />
wir die vertraglich vereinbarten<br />
Leistungen mithilfe festangestellter<br />
Grabkontrolleure. Das ist bei<br />
allem Vertrauensvorschuss ganz<br />
wichtig.“<br />
Keine Angst vor Fragen<br />
Sowohl die Friedhofsgärtner vor Ort<br />
als auch die Dauergrabpflegeorganisationen<br />
beraten Sie gerne zu allen<br />
Aspekten und Möglichkeiten der<br />
Dauergrabpflege.<br />
Spökenkieker: Kann ich mir über einen<br />
Dauergrabpflegevertrag einen<br />
Wunschplatz auf dem Friedhof reservieren<br />
lassen?<br />
Das ist von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich<br />
und hängt von den jeweiligen<br />
Satzungen ab. Bei Gemeinschaftsgräbern<br />
und bei sogenannten<br />
Wahlgräbern ist die Option jedoch<br />
meist vorhanden.<br />
Spökenkieker: Lohnt es sich, mit<br />
dem Vertragsabschluss möglichst<br />
lange zu warten, weil dann die Zeit<br />
bis zum Ableben kürzer ist und sich<br />
die Preise besser kalkulieren lassen?<br />
Nein. Das Verfahren basiert darauf,<br />
dass die Erträge des Treugutes die<br />
Inflation auch bei der vorgeschriebenen<br />
sicheren Anlage möglichst<br />
kompensieren. Seit Gründung der<br />
Gesellschaften haben die Erträge<br />
der angelegten Gelder bislang sogar<br />
stets Mehrleistungen durch den<br />
Friedhofsgärtner ermöglicht.<br />
Spökenkieker: Was passiert, wenn<br />
der beauftragte Friedhofsgärtner insolvent<br />
geht oder seinen Betrieb<br />
aufgibt?<br />
Bei einer Insolvenz des Friedhofsgärtners<br />
vergibt die Treuhandstelle<br />
den Auftrag an einen Nachfolgebetrieb,<br />
der den vertraglichen Verpflichtungen<br />
ebenso nachkommen<br />
muss wie sein Vorgänger.<br />
Spökenkieker: Ich überlege, die<br />
Pflege eines Grabs, an den örtlichen<br />
Friedhofsgärtner zu übertragen.<br />
Kann ich die Leistungen auch erst<br />
mal testen?<br />
Ja. Viele Kunden steigen über einen<br />
zeitlich begrenzten Grabpflegevertrag<br />
in die Dauergrabpflege ein –<br />
oder auch nur über eine einzelne<br />
Dienstleistung, etwa den Gießdienst<br />
während des Sommerurlaubs. Informationen<br />
zu den Dienstleistungsangeboten<br />
der Friedhofsgärtner und<br />
eine Übersicht über alle Dauergrabpflegeinstitutionen<br />
finden Sie im Internet<br />
unter<br />
www.grabpflege.de<br />
oder<br />
www.raum-fuer-erinnerung.de<br />
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www.spoekenkieker.info<br />
Ihre Friedhofsgärtner beraten Sie gerne zu allen Aspekten und Möglichkeiten<br />
der Dauergrabpflege. Foto: GdF, Bonn
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Di., 23.05.2017<br />
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Uhr - 19:30 Uhr<br />
Mo., 29.05.2017<br />
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Mi., 31.05.2017<br />
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Bartholomäusstraße,<br />
W.-Achtermann-Grundschule,<br />
Schulstraße 12, 16:30 Uhr<br />
- 20:00 Uhr<br />
Mi., 31.05.2017<br />
EVERSWINKEL, Pfarrheim St. Magnus,<br />
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„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
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an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 41.495 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Ein Kochbuch & mehr von Andrea<br />
Oppermann, dessen zweite überarbeitete<br />
Neuauflage Ende März im<br />
Schnell Verlag erscheint. Oppermann<br />
präsentiert eine unkomplizierte<br />
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sondern für den durchschnittlichen<br />
Haushalt respektive Hobbyköche.<br />
Knapp 130 abwechslungsreiche<br />
Rezepte rund um heimische und<br />
exotische Salz- und Süßwasserfische,<br />
Schalen- und Krustentiere<br />
hat die erfahrene Kochbuchautorin<br />
Oppermann in Ihrem Buch versammelt.<br />
Zudem bietet sie in ihrem Vorwort<br />
viele wissenswerte Informationen<br />
zum kulinarischen Umgang mit<br />
den Meerestieren. Das nicht ganz<br />
ernst gemeinte Motto der Rezeptsammlung<br />
ist: Mehr Meer genießen,<br />
Genuss aus dem Fluss, Ideen<br />
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Die unglaubliche Vielfalt der Fischküche<br />
birgt unendlich viele Zubereitungsvarianten:<br />
kleine Snacks,<br />
Beilagen, Saucen und Hauptmahlzeiten.<br />
Fisch ist als wichtiger Eiweiß-,<br />
Jod- und Vitaminlieferant<br />
von kaum einem anderen Lebensmittel<br />
zu übertreffen. Er ist reich an<br />
ungesättigten Fettsäuren und<br />
sollte daher auf keinem abwechslungsreichen<br />
Speiseplan fehlen.<br />
Die überarbeitete zweite Neuauflage<br />
des Kochbuches der Autorin<br />
Andrea Oppermann hat ein komplett<br />
neues Design erhalten und erscheint<br />
im einheitlichen Karomusterdesign<br />
der neuen Buchreihe<br />
„Herrlich nostalgisch“ des Schnell<br />
Verlages.<br />
Andrea Oppermann<br />
Fischzauber -<br />
Ein Kochbuch & mehr.<br />
ISBN 978-3-87716-740-3<br />
160 Seiten, gebunden,<br />
12,80 Euro (D).<br />
Der Spökenkieker verlost Exemplare des vorgestellten Buches. Schicken Sie einfach<br />
eine Postkarte an: Spökenkieker-Verlag, Kennwort: Bücherverlosung, Postfach<br />
1202, 48331 Sassenberg - oder eine E-Mail an: info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns bitte außerdem mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich bekommen<br />
haben, (B) zu spät bekommen haben oder (C) gar nicht bekommen haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre vollständige Anschrift nicht!<br />
Einsendeschluss ist der 30.05.2017. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
„Waisen der Medizin“<br />
www.pro-retina.de<br />
(rgz/rae). Rund vier Millionen<br />
Menschen in Deutschland leben<br />
mit einer der über 6.000 verschiedenen<br />
Krankheiten, die laut EU-<br />
Definition selten sind - wie etwa<br />
eine Makuladystrophie. Trotz unterschiedlicher<br />
Krankheitsbilder<br />
stehen die Betroffenen vor gleichen<br />
Herausforderungen: großer<br />
Forschungsbedarf, fehlende Medikamente<br />
und Therapien, wenig Informationen<br />
und Experten. Man<br />
spricht von den „Waisen der Medizin“.<br />
Unabhängige und patientenverständliche<br />
Informationen über<br />
die einzelnen Krankheitsbilder einer<br />
Makuladystrophie bietet PRO<br />
RETINA Deutschland e.V.. Die bundesweit<br />
tätige Organisation klärt<br />
über die Netzhauterkrankungen<br />
auf, zeigt Perspektiven und organisiert<br />
Patiententreffen.<br />
21<br />
Viele tausend Menschen sind in<br />
Deutschland von erblich bedingten<br />
Netzhauterkrankungen betroffen.<br />
Foto: rgz/PRO RETINA Deutschland e.<br />
V./Karin Hörtner<br />
Unabhängigkeit von Stromversorgern<br />
(rgz/su). Deutlich mehr als die<br />
Hälfte der Deutschen haben einer<br />
Bitkom-Umfrage zufolge in ihrem<br />
Leben noch nie den Stromanbieter<br />
gewechselt. Unter www.cheapenergy24.de<br />
gibt es weiteren Informationen<br />
zum Wechselservice.<br />
„Die Treue zum Stromanbieter<br />
überrascht, denn ein Wechsel<br />
kann für einen Haushalt Einsparungen<br />
von vielen Hundert Euro im<br />
Jahr mit sich bringen“, erklärt Martin<br />
Schmidt vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale, bis zu 1.400<br />
Euro jährlich seien möglich. Die<br />
Mühen des Wechsels kann man<br />
sich mittlerweile abnehmen lassen.<br />
Anbieter wie etwa Cheapenergy24<br />
offerieren ihren Kunden<br />
einen umfassenden Service.<br />
Er umfasst neben der Auswahl des<br />
günstigeren Anbieters den gesamten<br />
Kündigungs- und Wechselprozess.<br />
www.cheapenergy24.de<br />
Beim Gas sind durch einen Anbieterwechsel<br />
Einsparungen von<br />
bis zu 900 Euro jährlich möglich.<br />
Foto: rgz/cheapenergy24/iStockphoto/filmfoto<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am Sa., 03.06.2017 – Anzeigenschluss: Di., 30.05.2017<br />
Bitte den Coupon ausfüllen und absenden an:<br />
Spökenkieker-Verlag<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl und Wohnort<br />
Datum und Unterschrift<br />
Kleinanzeigen-Fax:<br />
02583-919884<br />
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(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />
* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />
*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />
Kleinanzeigen jetzt auch ONLINE aufgeben unter: www.spoekenkieker.info<br />
Gruß- & Kuss-Anzeigen sind GRATIS!
22<br />
Stellenangebote im Spökenkieker<br />
In dieser Woche melden die Agentur für Arbeit Ahlen-Münster und das Jobcenter im Kreis Warendorf folgende freie Stellen<br />
Berufskraftfahrer/in<br />
10000-1153234531-S<br />
Ein Arbeitgeber aus Sassenberg<br />
sucht ein/e Berufskraftfahrer/in im<br />
Fernverkehr. Fahrerfahrungen mit einem<br />
Sattelzug (CE) sind wünschenswert.<br />
Das Stellengesuch ist<br />
unbefristet. Die Fahrtätigkeiten sind<br />
überwiegend von Montag bis Freitag.<br />
Dachdecker/in<br />
10000-1153053222-S<br />
In Warendorf/Freckenhorst kann<br />
ein/e Dachdecker/in eine neue Anstellung<br />
finden. Wünschenswert ist<br />
eine abgeschlossene Ausbildung im<br />
gesuchten Beruf und ein PKW-Führerschein.<br />
Das Stellengesuch ist unbefristet<br />
und in Vollzeit.<br />
Berufskraftfahrer/in<br />
10000-1146839209-S<br />
Ein Arbeitgeber aus Warendorf sucht<br />
eine/n Berufskraftfahrer/in<br />
(CE) mit handwerklichem<br />
Geschick. Der Transport<br />
und die Verladung<br />
von Gerüstmaterialien<br />
in einem Umkreis<br />
von ca. 100 km<br />
sowie Helfertätigkeiten<br />
auf der Baustelle gehören<br />
zu den Aufgaben.<br />
Friseur/in<br />
10000-1151838296-S<br />
In Wadersloh wird zum nächst möglichen<br />
Zeitpunkt eine/n Friseur/in<br />
gesucht. Die Stelle ist in Teilzeit mit<br />
ca. 20 Std/Woche zu besetzen.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören Trendhaarschnitte,<br />
Haare färben, Kinder-,<br />
Damen- und Herrenhaarschnitte.<br />
Elektroinstallateur/in<br />
10000-1149693796-S<br />
Ein Arbeitgeber in Bekkum<br />
sucht zu sofort<br />
eine/n Elektroinstalllateur/in.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Elektroinstallationen,<br />
Haustechnik/Hausinstallationen,<br />
Kundendienst, Gebäudetechnik.<br />
Ein Führerschein<br />
B ist zwingend erforderlich.<br />
Holzmechaniker/in<br />
10000-1153127597-S<br />
Ein Arbeitgeber in Ennigerloh sucht<br />
eine/n Holzmechaniker/in, Techniker/in<br />
bzw. Helfer/in in Vollzeit. Das<br />
Aufgabengebiet umfasst u.a. die<br />
Herstellung von Exportverpackungen,<br />
das Konservieren von Maschinen-<br />
und Anlagenteilen sowie die<br />
Führung von Brückenkranen und<br />
Gabelstaplern. Erforderlich ist<br />
handwerkliches Geschick, Kenntnisse<br />
im Umgang mit holzverarbeitenden<br />
Maschinen/Sägen sowie<br />
gute Deutsch-Kenntnisse.<br />
Metallbearbeiter/in<br />
10000-1153118678-S<br />
In Oelde sucht ein Arbeitgeber<br />
eine/n Metallbearbeiter/in in Vollzeit.<br />
Voraussetzung sind Berufserfahrung<br />
an einer CNC-Abkantbank,<br />
der Besitz des Gabelstaplerscheines.<br />
Koch (m/w)<br />
10000-1152937871-S<br />
Ein landwirtschaftlicher Hofladen in<br />
Oelde sucht einen Koch/eine Köchin<br />
in Vollzeit. Als Zugang ist eine<br />
entsprechende Ausbildung erforderlich.<br />
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Haus mit 48 stat. Plätzen, von drei Tagespflegen in Bad Laer,<br />
Remsede und Glandorf sowie eines ambulanten Pflegedienstes,<br />
möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das<br />
St. Antonius Haus und die Tagespflege mehrere Stellen in<br />
Teil- oder Vollzeit als<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />
oder exam. Altenpfleger (m/w)<br />
besetzen.<br />
Ihr Vorteil bei uns:<br />
• Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsplatz<br />
• Sie arbeiten in einem engagiertenTeam mit herzlicher Atmosphäre<br />
• Wir bieten eine leistungsgerechte Vergütung nach den Vorgaben des<br />
Deutschen Caritasverbandes (AVR) und eine kirchliche Zusatzversorgung<br />
• Wir haben Angebote zur Gesundheitsförderung (z.B. über Hansefit)<br />
• Wir bieten individuell angepasste Arbeits- und Einsatzzeiten<br />
• Wir unterstützen Fort- und Weiterbildungswünsche<br />
Ihr Aufgabenbereich:<br />
• Durchführung aller Maßnahmen der Grund- und Behandlungspflege<br />
• Umsetzung der Expertenstandards und aktive Mitarbeit<br />
in der Qualitätssicherung<br />
• Pflege von Sterbenden unter palliativen Aspekten<br />
• Verantwortliches Führen der Pflegedokumentation<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abschluss der Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in oder<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
• Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Einfühlungsvermögen<br />
• Sie arbeiten gerne mit älteren Menschen, sind zuverlässig und<br />
verantwortungsbewusst<br />
• Sie identifizieren sich mit den christlichen Werten der Caritas<br />
Wenn Sie unser Team unterstützen möchten, freuen wir uns über<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 15.06.2017.<br />
Ihre Fragen beantwortet gerne unsere Leitung<br />
Frau Steinkamp unter Tel. 05424/9086.<br />
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z. Hd. Frau Steinkamp<br />
Paulbrink 5<br />
49196 Bad Laer<br />
Tel.: 05424/9086<br />
E-Mail: caritas@caritas-antonius.de<br />
KLM-617-12123-StK<br />
<strong>328</strong><br />
Wir suchen<br />
zu sofort (m/w)<br />
mehrere<br />
• Staplerfahrer<br />
• Kommissionierer<br />
• Helfer<br />
F.W. Hagenbäumer GmbH<br />
Vorbruchstr. 1 · 33775 Versmold<br />
Tel. 0 54 23 / 4 17 85<br />
01 71 / 4 29 07 55<br />
info@hagenbaeumer.de<br />
Landjugend<br />
unterstützt Caritas<br />
International<br />
Zwei Wochen dauerte die Spendenaktion<br />
der Landjugend Sassenberg-Dackmar<br />
für die Caritas International.<br />
In 10 Sassenberger Geschäften<br />
stellten die Landjugendlichen<br />
Sparschweine auf und legten<br />
Flyer für Ihre Aktion aus. Am Ende<br />
konnten (Betrag aus den Schweinen)<br />
für die Spendenaktion gewonnen<br />
werden. Außerdem spendete<br />
die Landjugend den Gewinn aus<br />
der Holzsammelaktion für das<br />
Osterfeuer. So konnten insgesamt<br />
300 € an Caritas International gespendet<br />
werden. Ein besonderer<br />
Dank gilt natürlich der Firma Ludorf<br />
und den 10 Sassenberger Geschäften,<br />
ohne die ein solches Ergebnis<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Die Caritas-St. Antonius Pflege GmbH, Träger des St. Antonius-<br />
Haus mit 48 stat. Plätzen, von drei Tagespflegen in Bad Laer,<br />
Remsede und Glandorf sowie eines ambulanten Pflegedienstes,<br />
möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den<br />
Häuslichen Pflegedienst in Bad Laer mehrere Stellen<br />
in Teil- oder Vollzeit als<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />
oder<br />
exam. Altenpfleger (m/w)<br />
oder<br />
Pflegehilfskraft (m/w)<br />
besetzen.<br />
Ihr Vorteil bei uns:<br />
• Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsplatz<br />
• Sie arbeiten in einem engagiertenTeam mit herzlicher Atmosphäre<br />
• Wir bieten eine leistungsgerechte Vergütung nach den Vorgaben des<br />
Deutschen Caritasverbandes (AVR) und eine kirchliche Zusatzversorgung<br />
• Wir haben Angebote zur Gesundheitsförderung (z.B. über Hansefit)<br />
• Wir bieten individuell angepasste Arbeits- und Einsatzzeiten<br />
• Wir unterstützen Fort- und Weiterbildungswünsche<br />
Ihr Aufgabenbereich:<br />
• Durchführung aller Maßnahmen der Grund- und Behandlungspflege<br />
• Umsetzung der Expertenstandards und aktive Mitarbeit<br />
in der Qualitätssicherung<br />
• Pflege von Sterbenden unter palliativen Aspekten<br />
• Verantwortliches Führen der Pflegedokumentation<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abschluss der Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in oder<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in (gilt für die Fachkraft)<br />
• Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Einfühlungsvermögen<br />
• Sie arbeiten gerne mit älteren Menschen, sind zuverlässig<br />
und verantwortungsbewusst<br />
• Sie identifizieren sich mit den christlichen Werten der Caritas<br />
Wenn Sie unser Team unterstützen möchten, freuen wir uns über<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 15.06.2017.<br />
Ihre Fragen beantwortet gerne unsere Leitung<br />
Frau Steinkamp unter Tel. 05424/9086.<br />
Caritas-St. Antonius Pflege GmbH<br />
z. Hd. Frau Steinkamp<br />
Paulbrink 5<br />
49196 Bad Laer<br />
Tel.: 05424/9086<br />
E-Mail: caritas@caritas-antonius.de<br />
KLM-617-12123-StK
23<br />
Schnuppertag im Schornsteinfegerhandwerk<br />
Girls’ Day 2017 am Mariengymnasium in Warendorf<br />
AKTION<br />
JOB-OFFENSIVE:<br />
30% Sonderrabatt<br />
auf gewerbliche<br />
Stellenanzeigen<br />
Die Blomberg Klinik in Bad Laer sucht (m/w)<br />
Pflegefachkräfte / Pflegehelfer und<br />
Mitarbeiter im betreuenden Dienst<br />
in Teil- oder Vollzeit.<br />
Eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch<br />
flexible Arbeitszeiten ist uns wichtig. Sie lieben den<br />
Kontakt mit Menschen, sind einfühlsam und arbeiten<br />
sich schnell in neue Arbeitsgebiete ein?<br />
Dann bewerben Sie sich bei uns als Mitarbeiter/in<br />
in der Pflege oder Betreuung.<br />
Lehrgang Elektrofachkraft<br />
im Handwerk<br />
Lehrgang der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
Die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
bietet einen Lehrgang<br />
„Elektrofachkraft für festgelegte<br />
Tätigkeiten im Handwerk“. Der<br />
Lehrgang ist in der Zeit vom 8. Juni<br />
bis zum 20. Juli an elf Abend- und<br />
Wochenendterminen im Bildungs-<br />
Center Beckum der Kreishandwerkerschaft,<br />
Schlenkhoffs Weg 57. Die<br />
erfolgreiche Prüfung zur Elektrofachkraft<br />
für festgelegte Tätigkeiten im<br />
Handwerk bietet die Möglichkeit,<br />
rechtlich und fachlich qualifiziert,<br />
festgelegte elektrotechnische Montagen<br />
im Handwerk auszuführen. Inhalte<br />
sind unter anderem: Gefahrenlehre,<br />
Vorschriften für den Betrieb<br />
und die Instandsetzung elektrotechnischer<br />
Einrichtungen, Material- und<br />
Stoffkunde, Dokumentation sowie<br />
Prüfungen und deren Dokumentation.<br />
Der detaillierte Terminplan ist<br />
bei der Kreishandwerkerschaft erhältlich.<br />
Informationen und Anmeldung bei<br />
Ingrid Wonsak, Telefon 05971/<br />
4003-3300 oder<br />
ingrid.wonsak@kh-st-waf.de. Informationen<br />
auch unter www.kh-stwaf.de/bildung/weiterbildung<br />
Wie sieht ein gewaschener Schornsteinfeger<br />
aus? Edmund Becker aus<br />
Freckenhorst weiß es, denn er ist<br />
Schornsteinfeger von Beruf. Er weiß<br />
aber auch, dass dieser Beruf weit<br />
mehr als das Kaminkehren umfasst.<br />
Der Beruf ist in den vergangenen<br />
Jahren sehr anspruchsvoll geworden<br />
und erfordert viel technisches Wissen.<br />
Aus dem Kaminkehrer ist ein<br />
Sicherheits-, Energie- und Umweltexperte<br />
geworden. So ist der Beruf<br />
für Frauen wie für Männer gleichermaßen<br />
geeignet: „Es ist ja nicht so,<br />
dass der Job mit extrem harter körperlicher<br />
Arbeit verbunden wäre“,<br />
wirbt Klaus Weisser vom Bundesverband<br />
des Schornsteinfegerhandwerks.<br />
Amelie Fichert aus der Jahrgangsstufe<br />
9 des Mariengymnasiums<br />
hat am vergangenen Girls’ Day,<br />
am 27. April 2017, Edmund Becker<br />
bei seiner täglichen Arbeit begleitet,<br />
um sich selbst ein Bild von den Anforderungen<br />
an den Beruf zu verschaffen.<br />
Dabei hat sie vor allem<br />
Gas- und Ölheizungen als die in<br />
Deutschland gängigsten Heizungssysteme<br />
kennen gelernt: „Manchmal<br />
war die Heizung im Keller, im<br />
Bad oder auf dem Dachboden, und<br />
es gab neuere oder ältere Heizungen.<br />
Messungen und Überprüfungen<br />
müssen in jedem Haus mindestens<br />
einmal im Jahr gemacht werden.<br />
Oft haben wir dann auch nachgesehen,<br />
ob der Schornstein frei ist.<br />
Schornsteine kehren konnte ich leider<br />
nicht.“ Ein Schnuppertag im<br />
Schornsteinfegerhandwerk war am<br />
vergangenen Girls’ Day im Übrigen<br />
besonders beliebt. Der von Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend geförderte Tag<br />
dient dazu, Mädchen auf Berufe vorzubereiten,<br />
die untypisch für Frauen<br />
sind. Seit 2011 gibt es auch den<br />
entsprechenden Boys’ Day.<br />
Bericht von Amelie Fichert und Gerold Paul<br />
<strong>328</strong><br />
Sie möchten unsere Teams mit<br />
Ihren Erfahrungen, Ihrer Kompetenz,<br />
Ihrer Herzlichkeit und<br />
Ihrem Engagement bereichern?<br />
Dann werden Sie Teil einer<br />
außergewöhnlichen Mannschaft und kommen zur Hasselmann<br />
Gruppe! Wir bieten Ihnen überzeugende Arbeitsbedingungen, die<br />
in diesem Jahr gleich vierfach ausgezeichnet wurden.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Blomberg Klinik GmbH<br />
Remseder Straße 3<br />
49196 Bad Laer<br />
Telefon: 05424 294-299<br />
Andrea Guhe-Strothmann<br />
pdl@blombergklinik.de<br />
www.hasselmanngruppe.de<br />
Der nächste Spökenkieker<br />
erscheint am Sa., 03.06.2017 –<br />
Anzeigenschluss ist am Di., 30.05.
24<br />
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E-Mail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info<br />
*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.<br />
Kreuz & Quer präsentiert das<br />
Musical „Bruder Martinus“<br />
am 10. und 11. Juni<br />
Ganz im Zeichen der Ökumene steht<br />
die Probenarbeit von Kreuz & Quer<br />
im ersten Halbjahr des Reformationsjubiläums<br />
2017. Seit März übt<br />
der gemischte Chor mit seinem speziellen<br />
Repertoire-Mix der Gemeinde<br />
St. Laurentius an dem Luther-Musical<br />
„Bruder Martinus“ von Siegfried<br />
Fietz. Siegfried Fietz (geb. 1946) gilt<br />
als Vorreiter moderner christlicher<br />
Musik (Neues Geistliches Lied) und<br />
ist vielen z.B. durch das Lied „Von<br />
guten Mächten wunderbar geborgen“<br />
und das Musical „Der Weg<br />
nach Santiago“ bekannt. Das Musical<br />
„Bruder Martinus“ komponierte<br />
er 2012, die Texte dazu schrieb Jürgen<br />
Werth.<br />
Chorleiterin Elke Blienert hat das<br />
Stück für den Chor ausgesucht, führt<br />
die Regie und gibt dem Musical wie<br />
gewohnt eine individuelle Note. In<br />
14 Liedern und vielen kleinen Spielszenen<br />
wird das Leben Martin Luthers<br />
nachgezeichnet und für die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer erlebbar gemacht.<br />
Der Inhalt orientiert sich eng<br />
an der historischen schriftlichen<br />
Überlieferung. Freuen darf sich das<br />
Publikum auf eingängige schwungvolle,<br />
teils humorvolle, teils auch besinnliche<br />
Melodien und Texte in vierstimmiger<br />
Klangfülle durch die 75<br />
Sängerinnen und Sänger. Die Aufführungen<br />
finden am Samstag, 10.<br />
Juni um 19.30 Uhr und am Sonntag,<br />
11. Juni um 17.00 Uhr in der Josefkirche<br />
im Warendorfer Norden statt.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
zur Deckung der Kosten und für einen<br />
wohltätigen Zweck wird gebeten.<br />
Tradition hat fast schon der gemeinsame<br />
Ausklang mit Wein, Wasser<br />
und Brezeln im Anschluss an die<br />
Aufführungen. Der Chor lädt herzlich<br />
dazu ein.<br />
Lokale und regionale Wirtschaft<br />
komprimiert dargestellt<br />
Ein Besuch auf der Warendorfer Maiwoche lohnt sich<br />
„Uns fehlen genau jene 14 Tage, die<br />
wir im Februar wegen des Frostes<br />
erst später anfangen konnten“, sagt<br />
Bürgermeister Josef Uphoff mit einem<br />
weinenden und einem lachenden<br />
Auge, denn: „Bezüglich der<br />
Dauer liegen wir voll im Plan!“<br />
Das gilt ebenfalls für das Budget,<br />
man wird wohl mit den angepeilten<br />
Die weißen Zelte glänzen vor dem<br />
blauen Himmel, das Außengelände<br />
zeigt sich bestens vorbereitet: Fast<br />
90 Aussteller präsentieren auf der<br />
Warendorfer Maiwoche vom 19. bis<br />
zum 21. Mai ihre Angebote. Hier ist<br />
es bestens möglich, unkompliziert<br />
Kontakt zu Händlern, Gewerbetreibenden<br />
und Dienstleistern aufzunehmen.<br />
Und nicht nur das. Viele<br />
Aktionen der Aussteller sorgen für<br />
ein insgesamt buntes Bild, bei dem<br />
alle Generationen einen entspannenden<br />
und informativen Aufenthalt<br />
genießen können.<br />
Eine besonders spannende Aktion<br />
liefern das Sachverständigenbüro<br />
Nordbeck, consident.de - Dellenentfernung<br />
ohne Lackieren und APS<br />
Jasper: Sie lassen auf der Maiwoche<br />
einen verkehrstüchtigen, durchgecheckten<br />
VW-Polo Kombi mit 2 Jahren<br />
TÜV von Kindern mit Fingerfarben<br />
bemalen und werden das Aktionskunstwerk<br />
am Sonntagnachmittag<br />
vor Ort zugunsten des Drobs-<br />
Mobil versteigern. Musik gibt es auf<br />
der Maiwoche ebenfalls, die Band<br />
„Orange Garden“ und der Shanty-<br />
Chor aus Warendorf haben Auftritte<br />
zugesagt. Für den kulinarischen Bereich<br />
zeichnet erneut die Firma Vedder<br />
– Premium Event verantwortlich,<br />
so dass eine gute Versorgung für<br />
Leib und Seele bereits gesichert ist.<br />
„Wie in den Vorjahren auch stellen<br />
im Außenbereich wieder viele Autohäuser<br />
aus“, informieren die Organisatoren.<br />
Insgesamt sind für den<br />
nunmehr stärker integrierten Außenbereich<br />
über 30 Aussteller gemeldet.<br />
Die anderen sind in den drei<br />
großen Zelten zu finden. Der Blick<br />
auf die Ausstellerliste ist vielversprechend<br />
und zeigt, dass für alle etwas<br />
dabei ist.<br />
Neuer Glanz im alten Schwimmbad<br />
Sassenberger Freibad eröffnet in Kürze<br />
Die Arbeit hat sich gelohnt – Bürgermeister Josef Uphoff, Ilona Hagedorn,<br />
Ute Ruetz und Martin Kniesel sind überzeugt, dass das renovierte<br />
Schwimmbad den Besuchern gefallen wird<br />
210.000 Euro auskommen. Und die<br />
haben sich gelohnt, wie ein erster<br />
Blick über die (Noch-)Baustelle<br />
zeigt. Die Beckeneinfassung wurde<br />
mit extra gegossenen Hochleistungsbetonfertigelementen<br />
neu<br />
gestaltet, das umgebende Pflaster<br />
erneuert, Treppen neu gefliest und<br />
die Überlaufrinne neu beschichtet.<br />
Nun könnte man natürlich fragen,<br />
warum man Betriebe, die ohnehin<br />
aus dem Ort bzw. der Region stammen,<br />
ausgerechnet hier besuchen<br />
soll, wo es zudem noch Eintritt kostet.<br />
Die Antwort ist dieselbe, wie in<br />
den Jahren zuvor: Weil sich hier ein<br />
geballtes Spektrum der Leistungsfähigkeit<br />
zeigt und, wie bereits erwähnt,<br />
zudem im Rahmen der<br />
Messeatmosphäre andere Präsentationen<br />
und Informationsgespräche<br />
möglich sind. Auch am Sonntag<br />
sind, anders als bei sogenannten<br />
Schautagen, Beratung und Verkauf<br />
möglich, da die Warendorfer Maiwoche<br />
als Marktveranstaltung deklariert<br />
ist.<br />
„Wir waren bislang bei allen vier Maiwochen<br />
dabei“, sagen z.B. Stephan<br />
Darbe vom Darpe Bürocenter oder<br />
Heino Brinkmann von Fliesen-Platten<br />
WILA. Sie haben die Maiwoche<br />
nicht nur als gelungene Veranstaltung,<br />
sondern durchaus auch als<br />
Kontaktbörse schätzen gelernt.<br />
Die Öffnungszeiten der – übrigens<br />
barrierefreien – Warendorfer Maiwoche<br />
lauten:<br />
Freitag, 19. Mai, 16 bis 20 Uhr<br />
Samstag, 20. Mai, und<br />
Sonntag, 21. Mai,<br />
jeweils von 10 bis 18 Uhr.<br />
Eintritt unverändert 3,00 Euro je Person,<br />
Kinder bis 14 Jahren frei. Parkplätze<br />
zu 1,00 Euro gibt es neben<br />
dem Veranstaltungsgelände. Sie<br />
werden von der JuKa (Jungkarnevalisten)<br />
bewirtschaftet.<br />
Auch an den Watebecken und am<br />
Sprungturm ist die blaue Epoxybeschichtung<br />
zu sehen, die die Abstände<br />
zwischen den Neuanstrichen<br />
von Jahresfrist auf 5 Jahre verlängern<br />
soll. Und die nächsten umfassenden<br />
Bauarbeiten werden erst in<br />
20 Jahren nötig sein, schätzt der<br />
Bürgermeister. Mitarbeiter Martin<br />
Kniesel ist noch optimistischer: „50<br />
Jahre“, lacht er.<br />
Der Satz fällt ihm leichter als ein genauer<br />
Termin für die Wiedereröffnung.<br />
„Ende Mai!“, hoffen alle Verantwortlichen<br />
mit Blick auf die Wetterprognosen<br />
und die noch anstehenden<br />
Arbeiten. „Da müssen ja<br />
nicht nur noch 1,8 Millionen Liter<br />
Wasser rein, sondern die müssen ja<br />
auch noch warm werden“, schmunzeln<br />
Ute Ruetz und Ilona Hagedorn.<br />
Infos zum Öffnungstermin gibt es<br />
nicht bei Google, denn der allwissende<br />
Roboter ist doof und vermeldet<br />
das Bad als bereits geöffnet.<br />
Besser ist ein Blick in die Tagespresse<br />
oder z.B. unter www.<br />
spoekenkieker.info. Wir vermelden<br />
sofort, wenn es soweit ist.
25<br />
TAGESPFLEGE – Kranke und alte Menschen in guter Gesellschaft<br />
Kaffeetrinken in gemütlicher Runde<br />
Angehörige müssen ihren Beruf<br />
nicht aufgeben, wenn sie einen<br />
Menschen mit fortgeschrittener Demenz<br />
im Kreis der Familie behalten<br />
möchten. Zu den Alternativen gehört<br />
die Tagespflege: Menschen mit Demenz<br />
verbringen ein oder mehrere<br />
Tage pro Woche gemeinsam in einer<br />
Einrichtung, die auf ihre Bedürfnisse<br />
eingestellt ist. Am Abend kehren sie<br />
in ihre Familien zurück.<br />
Besonders für Menschen mit mittlerer<br />
Demenz ist eine Umgebung wichtig,<br />
in der sie sich geborgen fühlen.<br />
Häufige Ortswechsel und immer<br />
neue Kontakte überfordern sie.<br />
Dennoch kann es in bestimmten Situationen<br />
gut für sie sein, die eigenen<br />
vier Wände tagsüber zu verlassen.<br />
Zum Beispiel wenn sich die Angehörigen<br />
nicht rund um die Uhr um<br />
sie kümmern können, ein Pflegeheim<br />
aber nicht infrage kommt.<br />
Fähigkeiten fördern<br />
Tagespflegeeinrichtungen sind darauf<br />
spezialisiert, Menschen mit Alzheimer<br />
oder einer anderen Form der<br />
Demenz sowohl körperlich als auch<br />
geistig angemessen zu betreuen.<br />
Gerontopsychiatrische Tagesstätten,<br />
wie sie in der Fachsprache heißen,<br />
gestalten den Tag nach den<br />
Wünschen und Fertigkeiten der Demenzkranken.<br />
Die alten Menschen<br />
backen und kochen gemeinsam,<br />
bügeln unter Aufsicht ihre Wäsche<br />
oder malen. Manche Tagesstätten<br />
haben einen Garten, in dem es immer<br />
Unkraut zu jäten oder ein Beet<br />
umzugraben gibt. Auch Orte, an denen<br />
ein demenzkranker Mensch<br />
seine Ruhe haben kann, sollten zur<br />
Verfügung stehen. Gute Einrichtungen<br />
achten darauf, dass er dort nie<br />
unbeaufsichtigt bleibt.<br />
Wohlbefinden steigern<br />
In der Regel sind die Mitarbeiterinnern<br />
und Mitarbeiter von Tagespflegeeinrichtungen<br />
geschult, Fähigkeiten<br />
zu erkennen und zu fördern, die<br />
den an Demenz Erkrankten verblieben<br />
sind. Eine besondere Rolle<br />
spielt dabei das gemeinsame Singen<br />
und Musizieren. Denn je weniger<br />
sich Menschen durch Sprache ausdrücken<br />
können, desto wichtiger<br />
wird die Musik. Sie kann Emotionen<br />
und schöne Erinnerungen wecken<br />
und fördert so das Wohlbefinden.<br />
Tagespflege: Tipps für<br />
Angehörige<br />
Sie sollten sich eine Einrichtung der<br />
Tagespflege genau ansehen, bevor<br />
Sie eine Betreuung vereinbaren.<br />
Achten Sie unter anderem auf Folgendes:<br />
•Gibt es kleine Gruppen beziehungsweise<br />
feste Tischnachbarn,<br />
sodass sich Vertrautheit einstellen<br />
Ehe- und Altersjubiläen<br />
in Sassenberg Juni 2017<br />
Geburtstag Jubilar Anschrift Alter<br />
05.06.1912 Lange, Luise Elisabethstr. 7 - 9 105<br />
24.06.1932 Wolf, Elisabeth Elisabethstr. 7 - 9 85<br />
30.06.1922 Niehues, Anna Füchtorf, Twillingen 6 95<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
23.06.2017 Heinrich und Anna Pelkmann, Zum Hilgenbrink 15<br />
30.06.2017 Tonius und Johanna Jüttner, Dackmar 11<br />
Der Spökenkieker gratuliert ganz herzlich!<br />
281<br />
kann?<br />
•Schlagen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter einen bestimmten<br />
Tag vor, um Ihr demenzkrankes<br />
Familienmitglied in eine passende<br />
Gruppe zu integrieren?<br />
•Können Sie einen Probetag vereinbaren?<br />
•Gibt es ein Konzept, um einen<br />
neuen Gast einzugewöhnen? Kann<br />
er beispielsweise zunächst stundenweise<br />
kommen? Dürfen Sie am Anfang<br />
dabei sein?<br />
•Verhindert die Einrichtung auf<br />
menschenwürdige Weise, dass demenzkranke<br />
Menschen allein das<br />
Gebäude verlassen?<br />
•Wirken die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter gelassen? Gehen sie mit<br />
ruhigen Gesten auf die alten Menschen<br />
ein?<br />
•Werden die zu Betreuenden angeregt,<br />
sich zu bewegen?<br />
•Geht jemand mit zur Toilette, wenn<br />
ein Mensch mit Demenz unruhig<br />
wird?<br />
•Welche zusätzlichen Leistungen<br />
bietet die Einrichtung an? Holt eine<br />
Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter<br />
die Erkrankten beispielsweise zu<br />
Hause ab und bringt sie abends zurück?<br />
Oder arbeitet die Einrichtung<br />
mit einem bestimmten Taxiunternehmen<br />
zusammen, das für Menschen<br />
mit Demenz eine Bezugsperson<br />
hat?<br />
•Demenzkranke alte Menschen<br />
brauchen normalerweise ein wenig<br />
Zeit, um sich an eine Tagespflegeeinrichtung<br />
zu gewöhnen. Entscheidend<br />
ist, dass ihnen die Aufenthalte<br />
dort zur Routine werden. Angehörige<br />
sollten mindestens zwei oder drei<br />
Aufenthalte in der Woche, am besten<br />
an direkt aufeinanderfolgenden<br />
Tagen einplanen. Allerdings<br />
hängt die Zahl der Aufenthalte nicht<br />
nur von den Wünschen der Familie<br />
ab, sondern auch vom Geld.<br />
Angebote kombinieren<br />
Viele Pflegeeinrichtungen bieten unter<br />
einem Dach Tages- und Kurzzeitpflege<br />
an. Das ist für an Demenz Erkrankte<br />
vorteilhaft, weil sie unter<br />
Umständen auch während der Kurzzeitpflege<br />
in ihre Tagespflege gehen<br />
können. Sprechen Sie darüber mit<br />
dem Anbieter.<br />
Kosten der Tagespflege<br />
Je nach Einrichtung und je nach Region<br />
kann der Preis pro Tag bis zu 70<br />
Euro betragen. Die Pflegekasse<br />
übernimmt diese Kosten bis zu einer<br />
gewissen Höhe, gestaffelt nach den<br />
fünf Pflegegraden. Monatlich stehen<br />
für Pflegegrad 2 689 Euro, für Pflegegrad<br />
3 1.298 Euro, für Pflegegrad<br />
4 1.612 Euro und für Pflegegrad 5<br />
1.995 Euro zur Verfügung. Bei Pflegegrad<br />
1 gibt es bis zu 125 Euro Entlastungsbetrag.<br />
Alle darüber hinausgehenden Kosten<br />
müssen die an Demenz erkrankten<br />
Besucher aus ihrem eigenen<br />
Einkommen bestreiten. Genügt<br />
nachweislich auch dies nicht, übernimmt<br />
auf Antrag das Sozialamt die<br />
Restkosten. Ein gewisser Eigenanteil<br />
bleibt jedoch immer. So kommt der<br />
Staat beispielsweise nicht für Essen<br />
und Getränke auf, die die Tagespflegeeinrichtung<br />
anbietet. Außerdem<br />
sparen Demenzkranke Geld für Heizung<br />
und Wasser, wenn sie außerhalb<br />
ihrer Wohnung betreut werden.<br />
Auch das wird angerechnet.<br />
Weitere Informationen<br />
Für weitere Fragen und Informationen<br />
stehen Ihnen die Pflegeeinrichtungen,<br />
die mit ihren Anzeigen im<br />
Spökenkieker vertreten sind, gerne<br />
zur Verfügung!<br />
Text: Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt …<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />
250<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877
26<br />
Schnupperkurs -<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Für Kurzentschlossene bietet der<br />
Kneipp Verein Warendorf einen 4-<br />
teiligen Schnupper-kurs „Progressive<br />
Muskelentspannung“ an. Ab<br />
Mittwoch, den 7. Juni können Interessierte<br />
diese schnell und leicht erlernbare<br />
Entspannungstechnik<br />
kennenlernen. Ziel der progressiven<br />
Muskelentspannung ist es, Anspannung<br />
und Entspannung sowie<br />
die Atmung bewusster wahrzunehmen.<br />
Wie es gemacht wird und wie<br />
die PM gut in den eigenen Alltag integriert<br />
werden kann, erfahren Sie<br />
mittwochs in der Zeit von 15.15 bis<br />
16.315 Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />
Infos und Anmeldung: Manuela<br />
Marx, Tel.: 02581 – 78 24 20 oder<br />
manu-marx@gmx.de.<br />
Vortrag am 22. Mai:<br />
„Homöopathie – was<br />
ist das überhaupt?“<br />
Am Montag, den 22.05., lädt der<br />
Kneipp-Verein zum Vortrag „Homöopathie<br />
- was ist das überhaupt?<br />
ein. Die Referentin Frau<br />
Jasper-Langenbach ist Heilpraktikerin<br />
in eigener Praxis in Freckenhorst<br />
und hat ihren Schwerpunkt in<br />
der Klassischen Homöopathie.<br />
Während des Vortrages wird über<br />
die Entstehung und Entwicklung<br />
der Homöopathie durch Samuel<br />
Hahnemann, ihre Geschichte und<br />
die Art und Weise der Wirksamkeit<br />
berichtet. Im Vortrag geht es<br />
darum, die Heilmethode der Homöopathie,<br />
den Interessierten näher<br />
zu bringen, als eine ganzheitliche<br />
Wirkung mit Blick auf Geist-,<br />
Gemüt- und körperlicher Ebene.<br />
Beginn ist um 19.00 Uhr im<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />
Infos und Anmeldung bei: Britta<br />
Jasper-Langenbach, Tel.: 02581 –<br />
4585178 (Praxis) oder 02581-<br />
61469 (privat)<br />
Halbtagestour der kfd<br />
Füchtorf am 21. Juni<br />
Unsere diesjährige Halbtagestour<br />
führt uns nach Paderborn dort besichtigen<br />
wir den zauberhaften Garten<br />
von Brigitte Bergschneider bekannt<br />
aus dem Buch „Blühendes<br />
Westfalen“.Genießen sie während<br />
der Gartenführung den 1200 qm<br />
großen romantischen Rosengarten.Nach<br />
dem gemeinsamen Kaffee<br />
fahren wir gegen 17:30 Uhr zurück<br />
nach Füchtorf.<br />
Abfahrt ist am Mittwoch<br />
21.06.2017 um 13:30 Uhr ab<br />
Pfarrheim in Füchtorf.<br />
Anmeldung bei Agnes Böckenholt<br />
Telefon: 05426/1895<br />
Handy: 0152/07361947<br />
Tolle Idee, geizige Spender<br />
Selfiebox brachte dem Förderverein der Johannesschule hauptsächlich Anerkennung<br />
Immerhin rappelts im Sparschweinbauch – Spendenübergabe an den<br />
Förderverein Johannesschule Sassenberg e.V.<br />
Es war eine tolle Idee, die Sabines<br />
Blumenhof beim Schachblumenmarkt<br />
realisiert hatte: Eine Selfiebox,<br />
vom Fotohaus Versmold für die<br />
Wer macht mit beim Kindertag?<br />
Alle Interessierten treffen sich am 1. Juni, 18.00 Uhr, in der Stadtverwaltung, Raum 137<br />
Hälfte des regulären Preises zur Verfügung<br />
gestellt, dazu lustige Accessoires.<br />
Heraus kamen witzige Selfies,<br />
die mit dieser Technik ja zudem<br />
Emsinsel bleibt ein Minenfeld<br />
Plötzlicher Verkauf bringt in Sachen Planung keine Entspannung<br />
Die überraschende Pressemitteilung<br />
des Insolvenzverwalters für das<br />
Brinkhaus-Gelände, Stephan Michels<br />
aus Münster, schlug ein wie<br />
eine Bombe. Die Arning Bauunternehmung<br />
GmbH aus Steinfurt habe<br />
die ehemalige Textilfabrik erworben,<br />
wurde da mitgeteilt. Und nicht nur<br />
das. Der Verkauf sei „dank intensiver<br />
Bemühungen des Insolvenzverwalters“<br />
geschehen obwohl die Vermarktung<br />
des rund 40.000 qm großen<br />
Areals „aufgrund vieler Unwägbarkeiten“<br />
schwierig gewesen sei.<br />
Zudem betonte der Insolvenzverwalter<br />
in seiner Presseerklärung seine<br />
Zuversicht „dass die Stadt Warendorf<br />
und die neue Eigentümerin ihre<br />
Gespräche bezüglich der Nutzung<br />
des Grundstücks zielführend fortsetzen<br />
werden“ und legte Wert auf die<br />
Feststellung, dass der Verkauf auch<br />
„das Ergebnis der sehr konstruktiven<br />
Zusammenarbeit des neuen Bürgermeisters<br />
der Stadt Warendorf, Axel<br />
Linke, und seines Teams“ sei.<br />
Was dann passierte hat Seltenheitswert.<br />
Umgehend folgte eine Mitteilung<br />
der Stadt Warendorf in der Bürgermeister<br />
Axel Linke die große Verwunderung<br />
über die nicht mit ihm<br />
abgestimmte Presseerklärung kundtat<br />
und auch das Lob über die benannte<br />
Zusammenarbeit zurückwies.<br />
Richtig sei, dass es seitens der Stadt<br />
viele Gespräche gegeben habe, und<br />
dass immer wieder mögliche Investoren<br />
– darunter auch die Arning<br />
Bauunternehmung GmbH – auf die<br />
Stadt Warendorf zugekommen<br />
seien, um ihre Konzepte vorzustellen.<br />
„Die Stadt Warendorf hat in diesen<br />
Gesprächen stets darauf hingewiesen,<br />
dass andere Baustrukturen<br />
als die aktuell vorhandenen nur<br />
durch einen Bebauungsplan der<br />
Stadt Warendorf möglich würden.<br />
Ein Konzept gibt es dazu bisher<br />
nicht. Dies müsste in einem breit angelegten<br />
Diskussionsprozess in Warendorf<br />
entwickelt werden“, so die<br />
Presseerklärung der Stadt weiter.<br />
Und dann wurde der Dissens richtig<br />
Am Sonntag, 17. September 2017,<br />
wird in Deutschland zum 63. Mal der<br />
Weltkindertag begangen. In Warendorf<br />
soll aus diesem Anlass in der<br />
Zeit von 14.30 – 18.00 Uhr im Emsseepark<br />
ein großes Kinder- und Familienfest<br />
stattfinden. Veranstalter<br />
ist die Stadt in enger Zusammenarbeit<br />
und Abstimmung mit der unicef-<br />
Arbeitsgruppe Warendorf und zahlreichen<br />
Kooperationspartnern. Die<br />
Schirmherrschaft hat Bürgermeister<br />
Axel Linke übernommen.<br />
Im Rahmen einer lockeren und<br />
freundlichen Atmosphäre soll während<br />
des Kinder- und Familienfestes<br />
auf die Interessen und Rechte von<br />
Kindern in der ganzen Welt und auch<br />
hier in Warendorf aufmerksam gemacht<br />
werden. Der Tag steht unter<br />
dem Motto „Kinder willkommen!“<br />
Die Rechte der Kinder zu stärken war<br />
der Grund für die Empfehlung der<br />
Vereinten Nationen am 14. Dezember<br />
1954 an ihre Mitgliedstaaten,<br />
den „Universal Children’s Day“ einzuführen,<br />
der heute in 130 Ländern<br />
der Welt an unterschiedlichen Tagen<br />
begangen wird. Die Bundesrepublik<br />
Deutschland entschied sich für den<br />
in verschiedene Hintergründe hinein<br />
kopiert werden können. Viele Selfies<br />
wurden geknipst und Spaß hat’s gemacht<br />
– aber viel mehr hat’s nicht<br />
gebracht!<br />
Denn die Selfies sollten nicht ganz<br />
kostenlos sein, vielmehr wurde zugunsten<br />
des „Förderverein Johannesschule<br />
Sassenberg e.V.“ um eine<br />
freiwillige Spende in beliebiger Höhe<br />
gebeten. Das Wort „Höhe“ haben<br />
sehr viele Fotofreaks dann aber mit<br />
Tiefe verwechselt, so dass die vielen<br />
Kupferstückchen in der Spendenbox<br />
eher an gesammelte Pfennige für<br />
Brautschuhe erinnerten.<br />
Immerhin musste das große orangene<br />
Sparschwein aber nicht ganz<br />
leer bleiben und der Förderverein<br />
konnte sich zumindest über die Anerkennung<br />
freuen und darüber, dass<br />
Sassenberger Geschäftsleute immer<br />
wieder an seine Arbeit denken.<br />
deutlich: „Aus diesem Grund hat die<br />
Verwaltung zu keinem Zeitpunkt<br />
dem Insolvenzverwalter den Verkauf<br />
des Brinkhaus-Geländes empfohlen<br />
oder diesen vorangetrieben. Die Verwaltung<br />
hat von dem Verkauf erst in<br />
dieser Woche Kenntnis erlangt“, endete<br />
die städtische Presseerklärung.<br />
Die Stadt Warendorf hat ein Vorkaufsrecht,<br />
dass sie nun ausüben<br />
könnte und auch müsste, um den<br />
sonst legalen Verkauf der Emsinsel<br />
ungeschehen zu machen. Ungeklärt<br />
ist auch weiterhin der Hochwasserschutz,<br />
so dass sich sämtliche Planungen<br />
in Sachen Nutzung und Bebauung<br />
letztlich als Makulatur erweisen<br />
könnten.<br />
Wie es weitergeht? Die Ratssitzung<br />
am Donnerstag, 18. Mai, findet leider<br />
erst nach Druck unserer aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> statt. Wir bleiben am<br />
Thema dran und werden Sie auch<br />
auf unserem Internetportal<br />
www.spoekenkieker.info aktuell<br />
unterrichten.<br />
20. September als „ihren“ Weltkindertag.<br />
Für Donnerstag, den 1. Juni 2017,<br />
18.00 Uhr, sind alle interessierten<br />
Vereine, Verbände, Organisationen,<br />
Initiativen und Personen, die den<br />
Weltkindertag durch unterschiedlichste<br />
kindgerechte Beiträge aktiv<br />
und attraktiv mitgestalten möchten,<br />
zu einer Besprechung in die Stadtverwaltung,<br />
Raum 137, eingeladen.<br />
Bei diesem Termin sollen inhaltliche<br />
und organisatorische Fragen geklärt<br />
werden.<br />
Mit dem Rad auf<br />
Spargeltour - Öffentliche<br />
Radtour am 28.5.<br />
Die Spargelzeit hat endlich wieder<br />
begonnen und der Hype um das Liliengewächs<br />
ist nach wie vor ungebrochen.<br />
Wer sich sowohl dem königlichem<br />
Gemüse als auch der<br />
traumhaften Landschaft hingeben<br />
will, kann dies erstmals mit dem<br />
Rad tun. Am Sonntag, 28. Mai um<br />
10 Uhr startet Gästeführer Werner<br />
Elpers mit interessierten Leckermäulern<br />
vom Warendorfer Marktplatz<br />
die Radtour nach Einen. Während<br />
dieser Tour wird nicht nur der<br />
Hunger sondern auch der Wissensdurst<br />
gestillt, denn das erste Ziel<br />
sind die Vohrener Spargelfelder, wo<br />
zu sehen ist, wie Spargel gestochen<br />
wird. Interessante Informationen<br />
zur Geschichten des Spargelanbaus<br />
runden diesen Zwischenstopp<br />
ab. Weiter geht es zum Spargelhof<br />
von Laer. Dort erhalten die<br />
Teilnehmer einen Einblick in die<br />
Verarbeitung des Spargels und in<br />
die Sortierung nach Güteklassen.<br />
Selbstverständlich besteht auch<br />
Gelegenheit zum Besuch des Hofladens<br />
um sich von den Produkten<br />
selbst zu überzeugen. Anschließend<br />
findet eine Einkehr mit einem<br />
üppigen Spargelbuffet statt. Zurück<br />
in Warendorf können die auf dem<br />
Hof von Laer getätigten Einkäufe in<br />
Empfang genommen werden.<br />
Die Tour dauert insgesamt ca. 5<br />
Stunden. In den Kosten von €<br />
31,50 sind die Tourenbegleitung<br />
und das Spargelbuffet enthalten.<br />
Für die Radtour und das Spargelbuffet<br />
ist eine Anmeldung bei Warendorf<br />
Marketing unter Tel.:<br />
02581-545454 erforderlich.<br />
Vortrag „Osteopathie<br />
für Erwachsene und<br />
Kinder“<br />
Am Freitag, den 26.05., lädt der<br />
Kneipp-Verein zum Vortrag „Osteopathie<br />
für Erwachsene und Kinder“<br />
ein. In der Osteopathie werden<br />
Funktionsstörungen, Bewegungseinschränkungen<br />
und Spannungen<br />
durch Ertasten aufgespürt und behandelt.<br />
Die Referenten Markus<br />
Klosterkamp und Stephanie Ribbert<br />
möchten in ihrem Vortrag<br />
diese manuelle Therapieform Interessierten<br />
näher bringen.<br />
Während des Vortrages wird auf<br />
das Konzept und die Wirkungsweise<br />
der osteopatischen Behandlung<br />
eingegangen, welches alle Arten<br />
von Gelenken, Muskeln, Bändern,<br />
Gefäßsystemen, Nerven und<br />
Organen einbindet. Beginn ist um<br />
18.30 Uhr im Kneipp-Aktiv-Zentrum.<br />
Infos und Anmeldung bei: Manuela<br />
Marx, Tel.: 02581 – 78 24 20 oder<br />
manu-marx@gmx.de
Gebrasa bezaubert am 27.<br />
Mai in der BW-Sportschule<br />
Vielen Besuchern ist sicherlich noch<br />
das Konzert des Gebrasa Blasorchesters<br />
im letzten Jahr in Erinnerung.<br />
Unter dem Motto „Mit Gebrasa<br />
um die Welt“ nahmen die Musikerinnen<br />
und Musiker ihre Zuhörer mit auf<br />
eine musikalische Reise rund um<br />
den Erdball. Die Besucher konnten<br />
sich einmal mehr davon überzeugen,<br />
dass das Orchester weiß, wie<br />
es mit mitreißenden Musikstücken,<br />
großen Emotionen, einer tollen Moderatorin<br />
und vielen Highlights, seinen<br />
Zuhörern einen unvergesslichen<br />
Abend beschert. „Natürlich haben<br />
wir uns riesig über die großartige Resonanz<br />
auf unser Konzert im letzten<br />
Jahr gefreut.“, so die Verantwortlichen<br />
des Vereins. „Wir nehmen das<br />
als Ansporn für unser Konzert im<br />
Propaganda<br />
alter Tonträger<br />
(Abk.)<br />
Laut der<br />
Schafe<br />
islamischer<br />
Richter<br />
Stadt an<br />
Blau<br />
und<br />
Donau<br />
erste<br />
Frau<br />
Jakobs<br />
(A.T.)<br />
Scherz<br />
7<br />
englisch:<br />
tun,<br />
machen<br />
5<br />
Kurort<br />
afrikanisches<br />
Liliengewächs<br />
Sängergruppe<br />
eiszeitlich<br />
Holzart<br />
Hawaii-<br />
Blumenkranz<br />
englische<br />
Herzöge<br />
Spielmannszug Sassenberg<br />
feierte Schützenfest<br />
In diesem Jahr fand bereits zum dritten<br />
Mal das vereinsinterne Schüt-<br />
Majestäten wurden feierlich inthro-<br />
und Christian Bruns aus. Die neuen<br />
zenfest des Spielmannszug Sassenbergs<br />
statt. Zwei Federtiere zuzügraum<br />
bei lecker Gegrilltem seinen<br />
nisert, bevor das Fest im Probenlich<br />
Insignien waren von den aktiven Ausklang fand. Die Spielleute bedanken<br />
sich bei der Ehrengarde<br />
und passiven Mitgliedern in der<br />
Schützenhalle in Sassenberg zu erlegen.<br />
Als treffsicherste Kameraden und Bereitstellung des Schießsstan-<br />
Sassenberg für die Unterstützung<br />
zeichneten sich Jasmin Lakenbrink des.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
3<br />
Männername<br />
Höhenzug<br />
im<br />
Weserbergland<br />
Schanktisch<br />
eine<br />
Hochschule<br />
(Abk.)<br />
6<br />
plötzlicher<br />
Windstoß<br />
Gewinnen<br />
Sie einen<br />
Camping-<br />
Sessel<br />
Leid<br />
kurz für:<br />
in das<br />
japan.<br />
Verwaltungsbezirk<br />
Kampfweise<br />
Initialen<br />
von<br />
Sänger<br />
Marshall<br />
4<br />
scheuen,<br />
umgehen<br />
Wintersportgerät<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 30.05.2017 an den<br />
„Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@Spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie uns<br />
außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben. Bitte<br />
vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
span.,<br />
italienisch:<br />
eins<br />
diesem Jahr und sind uns sicher,<br />
dass wir unsere Zuschauer auch in<br />
diesem Jahr wieder beeindrucken<br />
werden.“ Das Konzertmotto des<br />
diesjährigen Jahres lautet „Gebrasa<br />
bezaubert“. Das Konzert findet am<br />
27. Mai statt. Und wieder einmal haben<br />
es die Musiker geschafft, eine<br />
außergewöhnliche Location für das<br />
Konzert zu finden. Dabei handelt es<br />
sich um nichts Geringeres als die<br />
Sporthalle der Bundeswehrsportschule<br />
in Warendorf.<br />
In diesem beeindruckenden Ambiente<br />
können sich die Zuhörer<br />
durch ein musikalisches Potpourri<br />
verzaubern lassen. Während der<br />
Musikstücke wird die Halle stimmungsvoll<br />
in Szene gesetzt, sodass<br />
sich die Besucher neben musikalischen<br />
Höhepunkten auch auf optische<br />
Highlights freuen können. Das<br />
Nachwuchsorchester wird ebenfalls<br />
an der Programmgestaltung und an<br />
dem Verlauf dieses magischen<br />
Abends mitwirken. Selbstverständlich<br />
wartet das Gebrasa Blasorchester<br />
wieder mit einigen Überraschungen<br />
auf und wird die Zuschauer<br />
auf ein Neues verblüffen. In<br />
erster Linie wird das Orchester seine<br />
Zuhörer mit toller Blasmusik verzaubern.<br />
Unterstützung beim Verzaubern<br />
haben sich die Musikerinnen<br />
und Musiker in diesem Jahr zusätzlich<br />
von einem Profi-Zauberer geholt,<br />
der in einem Gastauftritt die<br />
Gäste zum Staunen bringen wird.<br />
„Wir freuen uns riesig auf einen zauberhaften<br />
Abend. Unser Ziel ist es<br />
mit toller Blasmusik und einer mitreißenden<br />
Show, unseren Gästen<br />
ein Lächeln auf’s Gesicht zu zaubern.“<br />
Eintrittskarten für dies außerordentliche<br />
Event sind ab sofort im Raiffeisen<br />
Markt Sassenberg und bei allen<br />
Musikern erhältlich.<br />
vorne v.l. neue Majestäten Jasmin Lakenbrink und Christian Bruns /<br />
mitte v.l. Insignienschützen Judtih Fartmann, Anna Krüllmann, Frank<br />
Schöne / oben v.l. Insignienschützen Kristina Löppenberg, Alfons Tarner,<br />
Nils Schöning<br />
8<br />
Soßen<br />
zum Eintunken<br />
Verlustgeschäft<br />
Taufzeuge<br />
angenehm,<br />
willkommen<br />
Rinderwahnsinn<br />
(Abk.)<br />
Satz<br />
beim<br />
Tennis<br />
(engl.)<br />
Fragewort<br />
2<br />
Vulkan<br />
auf<br />
Hawaii<br />
1<br />
afrik.<br />
Storchenvogel<br />
heimisches<br />
Weidengras<br />
Edelknabe<br />
Mitentdecker<br />
des<br />
Insulins<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Barbara Kröger aus Warendorf<br />
9<br />
Westkirchens Dorfwerkstatt<br />
geht am<br />
22. Mai in die<br />
nächste Runde<br />
27<br />
kfd St. Josef Warendorf<br />
lädt ein zu einem Cocktail-<br />
und Bowleabend<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
lädt am Freitag, den 09. Juni 2017,<br />
ab 19:00 Uhr zu einem Cocktailund<br />
Bowleabend in den Garten der<br />
Familie Birgit und Willi Freye ein.<br />
Bei hoffentlich herrlichen Sommertemperaturen<br />
möchte das kfd-<br />
Team alle interessierten Frauen zu<br />
einem Wohlfühlabend begrüßen.<br />
Die Gastgeber hoffen auf zahlreiche<br />
Teilnehmer und viele nette und<br />
unterhaltsame Gespräche.<br />
Es wird ein Beitrag von 10,- € für<br />
diesen Abend erhoben. Eine Anmeldung<br />
hierzu ist erforderlich.<br />
Christa Schulte nimmt sie unter der<br />
Tel.-Nr.: 02581/8919 entgegen.<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
06.06.2017.<br />
Nachdem die Dorfwerkstatt bei der<br />
Auftaktveranstaltung in Westkirchen<br />
Ende April auf großes Interesse<br />
bei den Bürgern gestoßen ist,<br />
geht die Dorfwerkstatt am 22. Mai<br />
in die nächste Runde.<br />
Viele gute Ideen sammelten die anwesenden<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
Ende April beim Auftakt zur Dorfwerkstatt,<br />
um einen Fahrplan für<br />
die Zukunft Westkirchens zu erstellen.<br />
Im nächsten Schritt geht es<br />
nun um deren Umsetzung. Dazu<br />
sind am Montag, 22. Mai ab 19.30<br />
Uhr alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger in das Westkirchener<br />
Pfarrheim eingeladen. Dort werden<br />
zu den Themen, die bereits beim<br />
Auftakt angesprochen und identifiziert<br />
wurden, Arbeitsgruppen ins<br />
Leben gerufen, in denen die Ideen<br />
umgesetzt werden sollen.<br />
„Eingeladen sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger. Auch diejenigen, die<br />
nicht bei der Auftaktveranstaltung<br />
waren, sind herzlich willkommen“,<br />
sagt Verena Heumann, die die<br />
Dorfwerkstatt gemeinsam mit anderen<br />
Mitgliedern des Initiativkreises<br />
Dorfentwicklung Westkirchen<br />
begleitet. „Es geht darum erste<br />
Ideen aufzugreifen und Projekte<br />
daraus zu entwickeln.“ Westkirchens<br />
Bewohner haben dabei die<br />
Chance, sich zeitlich begrenzt für<br />
ein Thema einzusetzen und so viel<br />
Gutes für den Ort zu bewegen.
28<br />
Naturfotografie – Die<br />
Schönheit der Natur im<br />
Objektiv festhalten<br />
Vom 09. – 11. Juni 2017 lädt die<br />
LVHS Freckenhorst Interessierte zu<br />
einem 3-tägigen Naturfotografie-<br />
Seminar ein. Der erfahrene Naturfotograf<br />
Darius Endlich unternimmt<br />
eine fotografische Reise durch die<br />
malerischen Emsauen und die<br />
münsterländische Parklandschaft.<br />
Die Teilnehmenden lernen mit Ihrer<br />
Kamera optimal zu fotografieren<br />
und erfahren wie sie faszinierende<br />
fotografische Ergebnisse erzielen<br />
können. Der Prozess des Fotografierens<br />
wird mit dem Natur- und<br />
Landschafts-Erleben verbunden.<br />
Anregungen zur Bildbearbeitung,<br />
Archivierung und Präsentation der<br />
Fotos werden durch Herrn Endlich<br />
vermittelt.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich.<br />
Rückfragen bei: Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
Tel. 0 25 81/94<br />
58-229, Fax: 0 25 81/94 58-238,<br />
E-Mail: lvhs-freckenhorst@bistummuenster.de<br />
Die Energiewende<br />
im Münsterland<br />
„ER-FAHren“<br />
Vom 26. - 30. Juni 2017 lädt die<br />
Landvolkshochschule zu einer 5-<br />
tätigen Fahrradtour per elektro-betriebenen<br />
Pedelec ein.<br />
Es werden realisierte Projekte Erneuerbarer<br />
Energien angesteuert.<br />
Neben der Wende in der Stromerzeugung<br />
wird die Verkehrs- und<br />
Wärmewende thematisiert: Denn<br />
intelligente Mobilität u. effiziente<br />
Wärmenutzung sind Aufgaben der<br />
Zukunft.<br />
Neues zur Entwicklung der jungen<br />
Technologien, der Finanzierungs- u.<br />
Förderstrukturen (u.a. EEG) werden<br />
von Praktikern vorgestellt<br />
Aktuelle energiepolitische Fragen<br />
werden diskutiert. Das Besteigen<br />
von Dächern und Windmühlen, Besichtigungen<br />
von Privathäusern<br />
und eines Kohle-Großkraftwerks<br />
und die Probefahrt mit E-Autos verdeutlichen<br />
die Energiewende.<br />
Neben Privathäusern wird auch ein<br />
Kohle-Großkraftwerk besucht, um<br />
die Wende wirklich nachzuvollziehen.<br />
Arbeitnehmer können für die Teilnahme<br />
Bildungsurlaub nach Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzt<br />
nutzen.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich.<br />
Rückfragen bei: Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
Tel. 0 25 81/94<br />
58-229, Fax: 0 25 81/94 58-238,<br />
E-Mail: lvhs-freckenhorst@bistummuenster.de<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />
23.05.2017 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />
24.05.2017 – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
25.06.2017 – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
Spökenkieker-Kino-Tipp der Woche: Churchill<br />
27.05.2017 – 10:00 Uhr<br />
Hotel „Im Engel“, Brünebrede<br />
Stammtisch<br />
29.05.2017 – 10:00 Uhr<br />
Malteserhaus, Gartenstraße<br />
Gymnastik<br />
30.05.2017 – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />
Winston Churchill (Brian Cox) und Clementine Churchill (Miranda Richardson).<br />
© SquareOne/Universum<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt über<br />
120 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633129<br />
Stolze Summe für den Lebens-Mittel-Punkt<br />
Erfolgreiches Hoffest beim Füchtorfer Spargelhof Droste<br />
Eine stolze Spendensumme nach einem erfolgreichen Fest – das Hoffest<br />
des Füchtorfer Spargelhofs Droste zum 1. Mai hat schon eine lange Tradition<br />
„Das Schöne ist, dass alle mitmachen“,<br />
freut sich Brigitte Droste vom<br />
gleichnamigen Spargelhof in Füchtorf<br />
über das tatkräftige Engagement<br />
von Familie, Freunden und<br />
Nachbarn. Und dabei meint sie<br />
nicht nur das diesjährige Hoffest<br />
zum 1. Mai, sondern alle – die vergangenen<br />
und die zukünftigen.<br />
Denn das alljährliche Fest hat hier<br />
bereits Tradition und so ist es auch<br />
kein Wunder, dass Jahr für Jahr auch<br />
viele Auswärtige den mitten im Ort<br />
gelegenen Hof ansteuern und mitfeiern.<br />
Spargelpastete und Spargelcremesuppe,<br />
leckere Erdbeeren,<br />
Kaffee, Kuchen – so kann man sich<br />
den Frühling schmecken lassen! Zivile<br />
Preise, ein Zauberer, eine Hüpfburg<br />
– das Hoffest zum 1. Mai ist ein<br />
echtes Familienfest. „Und nicht nur<br />
dass alle mitmachen“, freut sich Brigitte<br />
Droste weiter, „auch beim Aufräumen<br />
sind alle dabei und helfen!“<br />
Als Dankeschön gibt’s eine große<br />
Planwagenfahrt mit den Nachbarn.<br />
Und damit nicht nur die sich freuen<br />
können, die dabei waren, wird alljährlich<br />
gespendet. In diesem Jahr<br />
durfte Philipp Röhl im Namen des<br />
Sassenberger „Lebens-Mittel-<br />
Punkt“ einen Scheck entgegennehmen.<br />
Die engagierte ehrenamtliche<br />
Organisation, die der Volksmund<br />
auch „Tafel“ nennt, erhielt die stolze<br />
Summe von 800 Euro.<br />
Arthur (Charlie Hunnam) wuchs in<br />
der Londoner Gosse unter Prostituierten<br />
auf, die sich um ihn kümmerten.<br />
Von seiner königlichen Herkunft<br />
ahnt er nichts. Mit seiner Bande<br />
treibt er in der Hauptstadt sein Unwesen,<br />
bis er eines Tages das magische<br />
Schwert Excalibur aus einem<br />
Stein zieht und dem jungen Mann<br />
klar wird, dass er zu Höherem bestimmt<br />
ist. Er schließt sich der Rebellion<br />
gegen den Tyrannen Vortigern<br />
(Jude Law) an, für die auch die<br />
geheimnisvolle Mage (Àstrid Bergès-Frisbey)<br />
kämpft. Geht es zunächst<br />
um die Befreiung der Bevölkerung<br />
von ihrem Unterdrücker, hat<br />
Arthur bald ein ganz persönliches<br />
Motiv, um Vortigern vom Thron zu<br />
stoßen. Er findet heraus, dass der<br />
Usurpator die Macht an sich gerissen<br />
hat, nachdem er den rechtmäßigen<br />
König Uther Pendragon (Eric<br />
Bana) ermordete, seinen eigenen<br />
Bruder – und Arthurs Vater…<br />
Churchill<br />
Großbritannien 2017<br />
Biographie<br />
Laufzeit: 94 Minuten<br />
FSK: ab 12 Jahren<br />
Ab 25.05.2017 im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Unbedingt sehenswert:<br />
CHURCHILL ist ein mitreißendes,<br />
emotionales Kinoporträt eines<br />
der berühmtesten Staatsmänner<br />
der Weltgeschichte<br />
Heilpflanzenkunde:<br />
Für alles ist ein Kraut<br />
gewachsen!<br />
Von Freitag, 16. bis Sonntag, 17.<br />
Juni 2017 lädt die Landvolkshochschule<br />
Interessierte zu einem Seminar<br />
zum Thema „Heilpflanzenkunde“<br />
ein. Die Heilpraktikerin Lisa<br />
Kentrup stellt bei einer Kräuterwanderung<br />
die wichtigsten heimischen<br />
Wild- und Heilkräuter vor. Sie erläutert<br />
die Nutzbarmachung der enthaltenen<br />
Vital- und Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente und Vitamine in<br />
Wildkräutern und im Getreide, in<br />
Nüssen sowie im Obst und Gemüse.<br />
Ganz praktisch werden<br />
Smoothies hergestellt und der Einsatz<br />
von Tees, Ölen, Kaltauszügen,<br />
Aufgüssen und Salben besprochen.<br />
Die Bedeutung der Pflanzensignaturen<br />
– der äußeren und inneren<br />
Form einer Pflanze - und ihrer<br />
Heilkraft werden versinnbildlicht.<br />
Eine Heilpflanzenmeditation sowie<br />
Geschichten zur Pflanzenheilkunde<br />
ergänzen.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich.<br />
Rückfragen bei: Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
Tel. 0 25 81/94<br />
58-229, Fax: 0 25 81/94 58-238,<br />
E-Mail: lvhs-freckenhorst@bistummuenster.de<br />
KLEINE ANZEIGE -<br />
GROSSE WIRKUNG!<br />
ALLE 14 TAGE AN ÜBER<br />
40.000 HAUSHALTE!<br />
„Fernweh“ - Ausstellung<br />
in der LVHS-<br />
Freckenhorst<br />
„Fernweh“ nennt der Künstler Thomas<br />
Wallmeyer aus Steinfurt die<br />
Reihe seiner Fotos, die er vom 23.<br />
Mai bis 7. Juli 2017 in der Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
ausstellt.<br />
„Das Thema der Ausstellung lautet:<br />
FERNWEH. Zu diesem Thema zeige<br />
ich Fotos aus den verschiedensten<br />
Regionen der Erde: Fotos u. a. aus<br />
den Ländern Äthiopien, Indien, Italien,<br />
Vietnam, Amerika, dem Sultanat<br />
Oman, Dubai, China, Ägypten,<br />
Kuba, Usbekistan, Island, Senegal.“<br />
Alle Interessierten sind zur Eröffnung<br />
am Dienstag, 23. Mai, um 19<br />
Uhr eingeladen. Die Ausstellung ist<br />
montags bis samstags von 10 bis<br />
19 Uhr, sowie sonn- und feiertags<br />
von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei.
29<br />
Qigong-Herbstwoche –<br />
Mit chinesischer<br />
Medizin entgiften,<br />
reinigen, kräftigen<br />
und beruhigen<br />
Der Herbst ist Rückzug vom Sommer.<br />
Wärme, Licht und Energie<br />
nehmen ab und ziehen sich immer<br />
mehr zurück. Mit der Chinesischen<br />
Medizin kann das Immunsystem<br />
gestärkt werden. Erkältungen und<br />
depressive Stimmungen können<br />
vorgebeugt werden.<br />
Zu Beginn des Herbstes – vom Freitag.<br />
16.10. bis Sonntag<br />
20.10.2017 – lädt die Landvolkshochschule<br />
zu einem Wochenseminar<br />
mit Qigong nach Freckenhorst<br />
ein.<br />
Die Acht-Brokate sind die bekanntesten<br />
Qigong-Formen in Deutschland<br />
und dienen als Quelle für körperliche<br />
Fitness und Gesundheit,<br />
mentale Ausgeglichenheit und psychische<br />
Belastbarkeit.<br />
Der China-erfahrende Referent<br />
Joachim Stuhlmacher vermittelt<br />
umfassendes (theoretisches) Wissen<br />
und übt mit den Seminarteilnehmern<br />
effektive Qigong-Übungen<br />
ein. Atemübungen, Gespräche<br />
und Meditationen ergänzen das<br />
Programm der Woche. Bildungsurlaub<br />
kann hierfür beantragt werden.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich.<br />
Rückfragen bei: Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
Tel. 0 25 81/94<br />
58-229, Fax: 0 25 81/94 58-238,<br />
E-Mail: lvhs-freckenhorst@bistummuenster.de<br />
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ALLE 14 TAGE AN ÜBER<br />
40.000 HAUSHALTE!<br />
Senioren Literatur-Café<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt am<br />
Mittwoch, den 21. Juni 2017 zum<br />
Senioren-Literatur-Café mit dem<br />
Thema „Religiöse Lyrik von Luther<br />
bis heute“ ein.<br />
Zu Kaffee und Kuchen werden Gedichte,<br />
Balladen und Geschichten<br />
gehört und Lieder aus dem reichen<br />
Schatz der Volkslieder gesungen.<br />
Referent ist Heinz-Willi Kehren aus<br />
Münster.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind erforderlich.<br />
Rückfragen bei: Kath.<br />
Landvolkshochschule „Schorlemer<br />
Alst“, Am Hagen 1, 48231 Warendorf-Freckenhorst,<br />
Tel. 0 25 81/94<br />
58-229, Fax: 0 25 81/94 58-238,<br />
E-Mail: lvhs-freckenhorst@bistummuenster.de<br />
Die Zukunft in 120 Minuten<br />
Einen-Müssingen freut sich auf das Bereisungsteam im Dorfwettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ – Hubert Kleinschnitker (Heimatverein), Reinhard<br />
Lienkamp (Schützengilde Einen), Johannes Weiligmann (Schützenbruderschaft<br />
St. Georg), Anika Sudmann (Schützengilde Einen), Jörg Olles<br />
(Schützenbruderschaft St. Georg), Ilona Flaute (Kirchengemeinde),<br />
Jürgen Schlieper (Schützenbruderschaft St. Georg) und Raimund<br />
Schulze Tertilt (Heimatverein) (v.li.) bilden das Organisationsteam für<br />
den Wettbewerb und freuen sich auf fulminante Unterstützung aus den<br />
beiden Orten, um die Kommission am 27. Juni zu überzeugen<br />
Schön ist es hier ja bereits – und das<br />
hat auch die Auszeichnung zum<br />
Bundesgolddorf 1993 bestätigt, als<br />
der Wettbewerb noch „Unser Dorf<br />
soll schöner werden“ hieß. Seit einigen<br />
Jahren lautet der Titel des Dörferwettstreits<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“.<br />
Dabei rechnen sich die Warendorfer<br />
Ortsteile Einen und Müssingen,<br />
die gemeinsam als Einen-<br />
Müssingen an den Start gehen, gute<br />
Chancen aus.<br />
Am 27. Juni wird es ernst. Dann wird<br />
das Bereisungsteam des Kreiswettbewerbs<br />
um 17:45 am neuen Schienenhaltepunkt<br />
begrüßt und auf eine<br />
durchgetaktete Informationstour geschickt,<br />
die Einen-Müssingen nicht<br />
nur von der besten Seite zeigen,<br />
sondern zudem eben auch die Zukunftsperspektiven<br />
des Warendorfer<br />
Westens unter Beweis stellen soll.<br />
„Wir sind positiv gestimmt“; freut<br />
sich Hubert Kleinschnitker, der 1.<br />
Vorsitzende des Heimatvereins Einen-Müssingen,<br />
auf den Termin. Die<br />
Uhrzeit in den frühen Abendstunden<br />
sei gut, weil dadurch gute Präsenz<br />
gezeigt werden könne. Selbstverständlich<br />
sei gutes Wetter bestellt,<br />
250 Tischnachbarn<br />
2017 findet in Warendorf wieder ein Bürgerbrunch statt<br />
Ralf Sawukaytis (WSU), Bäckermeister Josef Dreischulte und Mitorganisatorin<br />
Ursula Kindler wünschen „Guten Appetit“ beim Warendorfer Bürgerbrunch<br />
am 13. August 2017<br />
„2016 war in Warendorf so viel los“;<br />
sagt Ulla Kindler, eine der Initiatorinnen<br />
des Warendorfer Bürgerbruch<br />
„da wollten wir nicht noch eine Aktion<br />
in den Kalender schieben.“ Aber<br />
länger als ein Jahr soll die Pause von<br />
einem Bürgerbrunch bis zum nächsten<br />
nicht sein, also ist der Termin<br />
längst in trockenen Tüchern.<br />
Am 13.08.2017 wird es wieder soweit<br />
sein. Rund 200 bis 250 Personen<br />
werden sich vor dem Alten Lehrerseminar<br />
an der Freckenhorster<br />
Straße zu einem gemeinsamen langen<br />
Frühstück einfinden, bei dem Eigeninitiative<br />
gefragt ist. Denn ein<br />
echtes Catering findet nicht statt.<br />
Zwar stiften die Warendorfer Bäcker<br />
frische Sonntagsbrötchen, aber alles<br />
„für drauf“, wie man im Volksmund<br />
sagt, müssen die Teilnehmer<br />
selbst mitbringen.<br />
Das tun sie allerdings gerne, denn<br />
die Aktion dient einem guten Zweck:<br />
Der Erlös kommt komplett der Stiftung<br />
„Bürger für Warendorf“ zugute.<br />
Also wundert es nicht, dass erfahrungsgemäß<br />
200 bis 250 Personen<br />
der Termin finde aber bei jedem<br />
Wetter statt.<br />
Am Wetter können die Bewohner<br />
nichts ändern, an der Optik schon.<br />
Daher Kleinschnitkers Appell an die<br />
Ansässigen nicht nur zahlreich zu erscheinen,<br />
sondern auch den Fahnenschmuck<br />
entsprechend – es ist<br />
ja ohnehin Schützenfest – aufzuhängen.<br />
Die genau zweistündige Ortsbesichtigung<br />
führt über die Stationen „Kindergarten<br />
Müssingen“, „Landschaftspark<br />
Ems-Aue Schulgarten“,<br />
„Grundschule, Kindergarten, Turnhalle“,<br />
„Pfarrzentrum“, „Kirchplatz“,<br />
„Heimathaus“ und „Landhotel<br />
Schulze Osthoff“, zum Schützenplatz<br />
Einen, wo nach der Zusammenfassung<br />
noch gefeiert werden<br />
soll. Laufen muss die 13-köpfige<br />
Kommission selbstverständlich nur<br />
einen Teil der Strecke. Teils stehen<br />
Leihräder zur Verfügung, teils wird<br />
die Fahrt auch mit den Feuerwehrfahrzeugen<br />
organisiert.<br />
Alle Vereine und Gruppen können<br />
gerne noch Vertreter zur Besprechung<br />
am 31. Mai im Heimathaus<br />
Einen schicken. Ab 19:30 Uhr soll es<br />
hier weitere Informationen und ein<br />
Feintuning geben, damit die bisherige<br />
Arbeit des Orga-Teams noch einen<br />
letzten Schliff findet und der 27.<br />
Juni ein erster Erfolg auf dem Weg<br />
zum Bundesgolddorf 2019 wird.<br />
an der Aktion teilnehmen und dafür<br />
auch noch bezahlen. Ein Platz am<br />
Biertisch ist für 10 Euro zu haben<br />
(Kinder bis 12 Jahren frei, Anmeldung<br />
trotzdem erforderlich), ganze<br />
Tische zu acht Personen können für<br />
80 Euro gebucht werden.<br />
Auf diese Art finden sich die unterschiedlichsten<br />
Gruppen zusammen,<br />
die nicht nur alles „für drauf“ mitbringen,<br />
sondern gerne auch mal<br />
Kronleuchter, Kaffeebereiter und<br />
mehr, damit der gemeinsame<br />
Brunch zu einem rundum gelungenen<br />
Erlebnis wird. Die allgemeine<br />
Organisation hat in diesem Jahr die<br />
WSU übernommen, ein kleines Rahmenprogramm<br />
sorgt für Kurzweil.<br />
Sponsoren stiften Mobiliar, Deko<br />
und was zum reibungslosen Ablauf<br />
notwendig ist.<br />
Die Anmeldung (auch für Einzelpersonen<br />
notwendig) läuft unkompliziert<br />
per Überweisung des jeweiligen<br />
Betrages auf ein Bankkonto der Aktion<br />
und ist ab sofort möglich.<br />
Falls der Wettergott an diesem Augustsonntag<br />
Urlaub nimmt, findet<br />
der Bürgerbrunch in den Kreienbaum-Hallen<br />
statt.<br />
Weitere Informationen und Kontoverbindungen<br />
unter www.buergerbrunch-warendorf.de<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Erdbeeren<br />
Rot, lecker, süß. Etwas verspätet auf Grund<br />
des kühlen April beginnt dieses Jahr die<br />
Erdbeerzeit. Aber so allmählich werden die<br />
süßen heimischen Früchte auf den Märkten<br />
und in den Gemüseabteilungen der<br />
Einzelhändler und Supermärkte angeboten.<br />
Und wie sie duften… Noch bis in den<br />
August hinein gibt es erntefrische Beeren,<br />
direkt ab Hof, auf dem Markt und im<br />
Einzelhandel. Und das Beste daran:<br />
Erdbeeren schmecken auch zum Spargel<br />
gut.<br />
☹ Frisch, kühl: April<br />
Diejenigen unter uns, denen alles<br />
unterhalb einer Temperatur zu kalt ist, sei<br />
gesagt: sie haben Recht. Der April 2017<br />
war der kälteste April seit zehn Jahren.<br />
Und es tröstet nur wenig, dass wir uns<br />
inzwischen mitten im Mai befinden. Denn,<br />
es sieht so aus, als würde der Wonnemonat<br />
dem Beispiel des Vormonats folgen. So ein<br />
bisschen mehr Sonne und vor allem mehr<br />
Wärme könnten wir inzwischen alle ganz<br />
gut gebrauche.<br />
☺ Schützenfeste<br />
Endlich ist wieder Festsaison. In Städten,<br />
Dörfern und Gemeinden arbeiten die<br />
Aktiven bereits jetzt an ihrem alljährlichen<br />
Schützenfest. Denn natürlich muss einiges<br />
vorbereitet werden. Pfingsten zum Beispiel<br />
findet traditionell das Eintracht Schützenfest<br />
auf dem Lohwall statt. Und wann<br />
welcher Verein sein diesjähriges Fest feiert<br />
und sich natürlich auf Gäste aus der Region<br />
freut, lesen Sie auf unseren Seiten<br />
Veranstaltungen.<br />
☺ Vatertag<br />
Ob mit Bollerwagen oder Kutsche, Fahrrad<br />
oder zu Fuß: am liebsten feiern sie<br />
gemeinsam. Junge und ältere Väter und<br />
solche, die es werden wollen, freuen sich<br />
auf den diesjährigen Vatertag. Am 25. Mai,<br />
Christi Himmelfahrt geht es los. Knapp 14<br />
Tage nach Muttertag kommen auch die<br />
Väter dran und feiern miteinander. Und<br />
das soll ihnen natürlich von Herzen<br />
gegönnt sein. Wir wünschen allen Vätern<br />
einen ganz besonders gelungenen<br />
Vatertag.<br />
☺ Direkt ab Erzeuger - Spökenkieker´ s<br />
Must des Monats<br />
Beeren, Kartoffeln, Spargel, Eier und<br />
Fleisch und alles direkt ab Erzeuger. Immer<br />
mehr Verbraucher nutzen die Möglichkeit<br />
regional und vor allem direkt ab<br />
Erzeugerhof einzukaufen. Und gerade<br />
jetzt, im Frühjahr präsentieren sich<br />
Hersteller von heimischen Produkten auf<br />
vielen Bauernmärkten; angefangen bei<br />
Käse und Wurst, über Brot und Obst, bis<br />
hin zu Gemüse und Eier! Bauernmarkt in<br />
der Spökenkieker-Region: unser must des<br />
Monats!
30<br />
In der Praxis bewährt<br />
Feuchte Wundheilung =<br />
moderne Wundheilung<br />
Besonders ein hydroaktives Wundheilungsgel<br />
(MediGel, rezeptfrei in<br />
Apotheken) wird ja immer wieder<br />
positiv erwähnt.<br />
Abschlussveranstaltung der zweiten Erprobungsphase<br />
„B-Teams - Partizipative Gesundheitsförderung<br />
an Schulen"<br />
Dr. med. Oliver Götte<br />
Oberflächliche Hautverletzungen<br />
sind ein Alltagsrisiko. Was können<br />
Betroffene tun, um ihren Körper bei<br />
der Wundheilung optimal zu unterstützen?<br />
Und welche Rolle spielt<br />
dabei die inzwischen so häufig<br />
empfohlene feuchte Wundheilung?<br />
Darüber und über ein hydroaktives<br />
Wundgels der neuen Generation<br />
sprachen wir mit dem Bad<br />
Hersfelder Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie, Dr.<br />
med. Oliver Götte.<br />
Redaktion: Herr Dr. Götte, wenn ich<br />
mir eine Schürf- oder Schnittwunde<br />
zugezogen habe, was sollte<br />
ich als Erstes tun?<br />
Dr. O. Götte: Auf jeden Fall Staub<br />
und Schmutz aus der Wunde herauswaschen.<br />
Denn je weniger die<br />
Wunde verunreinigt ist, desto effektiver<br />
kann der Selbstheilungsprozess<br />
des Körpers seine Arbeit<br />
verrichten. Und dann für eine<br />
feuchte Wundheilung sorgen. Denn<br />
die während der Heilung entstehenden<br />
neuen Zellen können sich<br />
auf einer feuchten Wundoberfläche<br />
wesentlich leichter ausbreiten,<br />
sich vernetzen und so die Wunde<br />
zuverlässiger schließen. In feuchter<br />
Umgebung werden die neuen Zellen<br />
auch besser mit Nährstoffen,<br />
mit Wachstumsfaktoren und Enzymen<br />
versorgt. Und es entsteht<br />
keine Kruste, die den Heilungsprozess<br />
verzögern, Bakterien einschließen<br />
und die Narbenbildung<br />
fördern kann.<br />
Redaktion: Welche Rolle spielen<br />
Salben und Gele bei der Heilung?<br />
Fotos: white lines (329)<br />
Dr. O. Götte: Wichtig ist es, das sogenannte<br />
'Wundklima' zu optimieren,<br />
also den ph-Wert der Wunde<br />
auf ein für die Heilung förderliches<br />
Niveau zu bringen. Und das tut dieses<br />
Gel mit seinen Bestandteilen<br />
Zink, Eisen, Vitamin E sowie pflegenden<br />
Ölen. Und es lässt genügend<br />
Sauerstoff durch, um neu gebildete<br />
Zellen zu versorgen. Da die<br />
Wundauflage, der 'Verband', nicht<br />
mit der Wundoberfläche verkleben<br />
kann, gehen Verbandswechsel<br />
schmerz- und problemlos vonstatten<br />
und das gefürchtete Wieder-<br />
Aufreißen der gerade neu gebildeten<br />
Gewebsschicht wird vermieden.<br />
Das Narbenrisiko lässt sich so<br />
im Vergleich zur herkömmlichen<br />
Wundbehandlung erheblich reduzieren.<br />
Die Anwendung ist in jeder<br />
Phase der Heilung möglich, also<br />
auch auf einer frisch entstandenen<br />
Wunde, aber bitte natürlich erst,<br />
nachdem sie gründlich gereinigt<br />
wurde. Es kann ungefähr zwei Millimeter<br />
dick aufgetragen werden,<br />
kühlt die Wunde sehr angenehm,<br />
hinterlässt kein klebriges Gefühl<br />
und ist aufgrund der sehr hautfreundlichen<br />
Zusammensetzung<br />
auch bei Kleinkindern und Säuglingen<br />
anwendbar.<br />
Das Bild zeigt das B-Team des Gymnasium Laurentianum (v.l.) Paula Thormann, Johanna Schulte, Klara Wirth<br />
zur Osten, Hennes Darpe, Ronja Waldhauer, Lina Neusel, die Pädagogische Mitarbeiterin Martina Boscher, Andreas<br />
Schier von der transfer e.V., die zuständige Dezernentin der Bezirksregierung Münster für das Landesprogramm<br />
Bildung und Gesundheit Monika Appler und Stefan Feuerstein vom Landeszentrum Gesundheit NRW.<br />
Anfang Mai fand im Jugendgästehaus<br />
Aasee in Münster die Abschlussveranstaltung<br />
der 2. Erprobungsphase<br />
"B-Teams - Partizipative<br />
Gesundheitsförderung an Schulen"<br />
statt.<br />
Das Projekt "Partizipative Gesundheitsförderung"<br />
bietet Schulen die<br />
Möglichkeit, die Gesundheitsförderung<br />
in partizipativen Strukturen und<br />
durch die vermehrte Einbeziehung<br />
der Schülerinnen und Schüler sowie<br />
der Lehrerschaft in entsprechende<br />
schulinterne Entscheidungsprozesse<br />
nachhaltig zu verbessern. Die<br />
sogenannten gesundheitsorientierten<br />
Beteiligungsteams (B-Teams)<br />
sollen die Interessen von Schülerinnen<br />
und Schülern sowie Lehrerinnen<br />
und Lehrern gleichermaßen im<br />
Schulsystem berücksichtigen und<br />
somit einen kooperativen und gesundheitsbezogenen<br />
Schulalltag<br />
Johanna Klann (EF), Franca<br />
Grüter (Q1) sowie Finja Bonekamp<br />
und Lukas Wenning<br />
(Q2) folgtendem Aufruf des<br />
„Bundes- und Landeswettbewerbs<br />
Philosophischer Essay“,<br />
selber zu denken. Sie<br />
beschäftigen sich intensiv mit<br />
verschiedenen ausgewählten<br />
philosophischen Fragestellungen<br />
und verfassten hierzu<br />
Essays. Im Beisein ihrer Philosophielehrer<br />
Simon Veerkamp<br />
und Henning Vaut bekamen<br />
sie für ihre erfolgreiche<br />
Teilnahme kürzlich von<br />
Schulleiterin Marlis Ermer<br />
ihre Urkunden überreicht, die<br />
ihnen herzlich gratulierte.<br />
gewährleisten. Dies geschieht insbesondere<br />
durch die Realisierung<br />
von partizipativ angelegten (Gesundheits-)Projekten,<br />
die zu einem<br />
gesünderen Schulumfeld beitragen.<br />
Für die Entwicklung des dafür notwendigen<br />
Qualifizierungskonzepts<br />
haben das Landeszentrum Gesundheit<br />
NRW (LZG.NRW) und das Landesprogramm<br />
Bildung und Gesundheit<br />
(BuG) seit Mitte 2015 zwei Erprobungsphasen<br />
mit ausgewählten<br />
Schulen in NRW durchgeführt. So<br />
konnte die Entwicklung eines Konzepts<br />
gewährleistet werden, das<br />
nicht nur theoretisch fundiert ist,<br />
sondern auch seine Praxistauglichkeit<br />
unter Beweis gestellt hat. Neben<br />
der Konzeptentwicklung und -erprobung<br />
wurden die Maßnahmen auch<br />
evaluiert.<br />
Auf der Veranstaltung für den Regierungsbezirk<br />
Münster stellten die drei<br />
frisch qualifizierten B-Teams der<br />
Gymnasien ihre Projekte vor, die sie<br />
während der Qualifizierung in externen<br />
Fortbildungen in ihren Schulen<br />
ins Leben gerufen und eigenständig<br />
umgesetzt haben. Präsentationen<br />
hatten Schülergruppen des Gymnasium<br />
Johanneum Ostbevern, des<br />
Theodor-Heuss-Gymnasium Waltrop<br />
und des Gymnasium Laurentianum<br />
vorbereitet. Die Themenpalette<br />
reichte dabei von Befragungen der<br />
Schülerinnen und Schüler, von der<br />
Entwicklung eines Angebotes für die<br />
bewegte Pause über die Entwicklung<br />
einer CO2-Ampel für Klassenräume<br />
bis hin zur Herstellung von Wraps<br />
und Smoothies mit Fünftklässlern<br />
für den Verkauf im schuleigenen<br />
Kiosk. Über das letzte Projekt des<br />
Gymnasium Laurentianum wurde<br />
kürzlich ausführlich berichtet.<br />
Erfolge beim Essaywettbewerb Philosophie<br />
Unser Foto zeigt: Die Philosophielehrer Henning Vaut (l.) und Simon Veerkamp<br />
(h.) mit den beiden Schülerinnen Finja Bonekamp (Q2) und Johanna<br />
Klann (EF) sowie Lukas Wenning (Q2) (Es fehlt Franca Grüter (Q1).)
Jahrgangsstufe Q1 besuchte ein Jahr vor<br />
dem Abitur die Universität Bielefeld<br />
Achtung, Achtung...<br />
31<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
Lehrerin Martina Beuting (r.) und Lehrer Philipp Schulte (m.) besuchten mit ihrer Jahrgangsstufe Q1 die Universität<br />
Bielefeld.<br />
Am vergangenen Dienstag öffnete<br />
die Universität Bielefeld ihre Pforten<br />
für die Jahrgangsstufe Q1 des Gymnasium<br />
Laurentianum Warendorf.<br />
Im Rahmen einer Führung durch<br />
Studenten erhielten die Schülerinnen<br />
und Schüler einen Überblick<br />
über die vielfältigen Angebote und<br />
Studiengänge der Campus-Universität<br />
Bielefeld. Anschließend wurden<br />
sie in einem Vortrag über die Zugangsvoraussetzungen<br />
und den Ablauf<br />
eines Studiums informiert. Hierbei<br />
wurden Begriffe wie „NC“, Zweifach-Bachelor“,<br />
„Vorlesung“ und<br />
„Wartesemester“ genauer beleuchtet.<br />
Wie sich das Studieren praktisch<br />
anfühlt, konnten die Schüler danach<br />
selbst erproben: Wie funktioniert die<br />
Mensa? Wie sieht ein Hörsaal von<br />
innen aus? Was erzählt der Professor<br />
in einer Linguistik-Vorlesung?<br />
Diesen und vielen anderen Fragen<br />
konnten kanpp 100 Laurentianerinnen<br />
und Laurentianer eigenständig<br />
und interessensgeleitet nachgehen.<br />
Zudem durften sie einer Psychologie-Studentin<br />
auf den Zahn fühlen<br />
und sie mit Fragen zu ihrem Studium<br />
und dem Studentenleben löchern.<br />
Insgesamt verbrachte die Q1 einen<br />
sehr interessanten und aufschlussreichen<br />
Tag an der Universität Bielefeld.<br />
Die Gruppe wurde begleitet von<br />
den Jahrgangsstufenbegleitern Martina<br />
Beuting und Philipp Schulte, die<br />
diesen Tag ein Jahr vor dem Abitur<br />
zur Vorbereitung auf eine passende<br />
Studien- und Berufswahl vorbereitet<br />
hatten.<br />
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Ein fast normales Leben trotz HIV<br />
Über das Leben mit dem HI-Virus. Autorenlesung am Mariengymnasium<br />
Stille im Klassenraum. Der in Berlin<br />
lebende Autor Matthias Gerschwitz<br />
berichtet vor der Jahrgangsstufe 9<br />
des Mariengymnasiums über sein<br />
Leben mit dem HI-Virus. Wenn er<br />
spricht, schwingt unverkennbar Humor<br />
in seiner Stimme mit. Gerschwitz<br />
erzählt viele Geschichten. Er<br />
erzählt offen und frei. Wie er sich bei<br />
einem Freund angesteckt habe.<br />
Durch ungeschützten Sex. Er habe<br />
nach der Diagnose mit einem beträchtlichen<br />
Maß an Ablehnung leben<br />
müssen. Nach einem Jahr<br />
Trauer habe er zu seiner positiven<br />
Lebenseinstellung zurückgefunden.<br />
Natürlich kommen auch weiterhin<br />
Stunden mit Unsicherheit. Da<br />
möchte er nicht Medikamente zum<br />
Preis von EUR 115,00 täglich<br />
schlucken. Trotzdem könne man mit<br />
dem HI-Virus lange und fast normal<br />
leben. Gerschwitz weiß seit 1994<br />
von seiner Krankheit. Mithilfe der erfolgreichen<br />
antiretroviralen Therapie<br />
(ART) ist es in seinem Fall gelungen,<br />
die Virenlast derart zu reduzieren,<br />
dass sie kaum nachweisbar ist. Gerschwitz,<br />
Leiter einer Werbeagentur,<br />
hat es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe<br />
gemacht, über sein Leben als<br />
HIV-Positiver zu berichten. Die Schüler<br />
hören aufmerksam zu, wie er aus<br />
seinem 2011 erschienenen Buch<br />
„Endlich mal was Positives!“ vorträgt.<br />
Der Autor nennt Zahlen und<br />
Fakten, zählt die Wege auf, auf denen<br />
man sich anstecken kann. Er<br />
schärft das Bewusstsein dafür, was<br />
Safer Sex ist. Die an sechs Schulen<br />
im Kreis veranstalteten Lesungen<br />
mit Matthias Gerschwitz werden<br />
durch die AIDS-Hilfe Ahlen e.V. organisiert.<br />
Sie werden gefördert durch<br />
Mittel des Kreises und der Sparkasse<br />
Münsterland-Ost. Gerschwitz,<br />
offizieller Botschafter des Bundesministeriums<br />
für Gesundheit am<br />
Welt-Aids-Tag, ist bereits mehrfach<br />
für sein Engagement, u. a. mit dem<br />
Anne-Madison-Preis, ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Bericht von Gerold Paul<br />
Foto: Fotolia.de<br />
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32<br />
30 Jahre - da feiern selbst die Helden<br />
Mit einem beeindruckenden Endergebnis<br />
haben 29 Schülerinnen und<br />
Schüler des Wahlpflichtkurses Politik/Geschichte<br />
am Schülerwettbewerb<br />
„Begegnung mit Osteuropa“<br />
teilgenommen. Von den insgesamt<br />
neun sehr kreativen und spannenden<br />
Wettbewerbsbeiträgen zum<br />
diesjährigen Oberthema „Mein Zuhause<br />
– Unser Europa“ konnten zwei<br />
Projektarbeiten die Jury besonders<br />
überzeugen.<br />
Vincent Mann (9c) wurde für seine<br />
Facharbeit über die Geschichte seines<br />
Heimatfriedhofes in der Projektkategorie<br />
„Begegnung und Visionen:<br />
Friedhöfe erzählen Geschichte“<br />
mit einem Siegerpreis ausgezeichnet<br />
und erhält ein Preisgeld von 100<br />
Euro.<br />
Katharina Schürmann (9c), Gina<br />
Kretschmer (9c), Duygu Özyürek<br />
(9c), Julia Schwab (9d) und Merle<br />
Weiß (9d) überzeugten in der Kategorie<br />
„Begegnung und Visionen: Ein<br />
Kalender voller Revolutionen“ mit ihrer<br />
kreativen Gestaltung eines Projektkalenders.<br />
Die Gruppe wird am<br />
29. Juni 2017 in Ahlen als Landessieger<br />
der Kategorie ausgezeichnet<br />
und erhält ein Preisgeld von 300<br />
Kaum zu glauben, aber das Ferienlager<br />
der Pfarrei St. Marien und Johannes<br />
Sassenberg feiert seinen<br />
30. Geburtstag. 47 Kinder sind zu<br />
der Jubiläumsfahrt in Baccum angemeldet.<br />
10 Betreuer ( Alina Möllers,<br />
Lea Strickmann, Lisa Dunker, Mareen<br />
Möllers, Felix Dunker, David<br />
Ruhe, Johannes Hunkenschröder,<br />
Loreen Glanemann, Leon Rennemeier<br />
und Ingrid Lehringfeld und ein<br />
bewährtes Küchenteam ( Mechthild<br />
Habrock + Petra Müller, sowie Friederieke<br />
Frerichs + Christa Sickau )<br />
sind mit von der Partie. 10 Tage unter<br />
dem Motto<br />
„30 Jahre da feiern selbst die Helden“<br />
werden vom 30.Juli 2017 – 09.<br />
August 2017 im Emsland angesteuert.<br />
Programm vielfältigster Art wird<br />
den Kindern im Alter von 9 – 12 Jahren<br />
geboten. Sei es in der Großgruppe,<br />
Kleingruppe, in der eigenen<br />
Gruppe, mit dem Fahrrad, in Workshops,<br />
Ausflüge und und und... Jedes<br />
Kind kann sich in den verschiedensten<br />
Formen als Held beweisen,<br />
denn garantiert ist ein jeder ein einzigartiger<br />
Held, der die Ferienlagergeschichte<br />
mit gestaltet und kreiert.<br />
1987 hat unsere damalige Pastoralreferentin<br />
Anneliese Kovermann mit<br />
Elisabeth Kleine Kreutzmann ( Middendorff)<br />
das Ferienlager erstmalig<br />
auf die Beine gestellt. Seid 1998<br />
liegt die Lagerleitung in Ingrid ( Irmi )<br />
Lehringfelds Händen. 1135 Kinder<br />
sind in den vergangenen Jahren<br />
Euro.<br />
Die<br />
Differenzierungskurse<br />
Politik/Geschichte des Mariengymnasiums<br />
nehmen seit vielen Jahren<br />
mit zunehmendem Erfolg am Schülerwettbewerb<br />
„Begegnung mit Osteuropa“<br />
teil. Ein thematischer<br />
Schwerpunkt des Wahlpflichtkurses<br />
liegt in der Jahrgangsstufe 9 ganz im<br />
Selbstverständnis einer Europaschule<br />
auf Europa und der europäischen<br />
Identität. Die Projektarbeiten<br />
ersetzen dabei eine der zwei obligatorischen<br />
Halbjahresklausuren.<br />
An dem Schülerwettbewerb nehmen<br />
Schulen aus Nordrhein-Westfalen<br />
und Osteuropa teil. Durch inhaltliche<br />
Ausgestaltung der Projektbeiträge,<br />
z. B. die Auseinandersetzung<br />
mit Migrationsbiografien oder<br />
kulturellen Aspekten sowie Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit osteuropäischen<br />
Schulen fördert der Wettbewerb<br />
den Europagedanken und<br />
die mit ihm verbundenen europäischen<br />
Werte, aber auch das Schulmotto<br />
des Mariengymnasiums<br />
„menschlich – gemeinschaftlich –<br />
weltoffen“.<br />
durch die verschiedenen Lager insgesamt<br />
mit auf der Reise gewesen.<br />
Zu Spitzenzeiten fuhren ca. 80 Kinder<br />
mit ins Ferienlager. Zwischenzeitlich<br />
hatten wir bei der Anmeldung<br />
riesige Wartelisten, so dass wir<br />
locker noch ein Ferienlager hätten<br />
machen können. Mittlerweile beläuft<br />
sich die Teilnehmerzahl auf 45<br />
– 50 Kindern. Seit gut 7 Jahren fahren<br />
wir nur noch 10 Tage und nicht<br />
mehr 14 Tage, denn 6 Wochen Ferien<br />
sind so schnell um und zudem<br />
müssen sich ehrenamtliche finden,<br />
die ihre Freizeit für diese Sache geben<br />
möchten.<br />
Bis 1998 variierten wir mit unseren<br />
Ferienlagerorten und sind dann von<br />
1999 bis 2011 jährlich in Grolloo<br />
Marienschüler begegnen Osteuropa<br />
Erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme des Diff.-Kurses Politik/Geschichte<br />
Bericht von David Feldkämper<br />
auf dem Boerhaarshoeve bei der Familie<br />
Lübbers gewesen. Seid 2012<br />
variieren wir wieder vom Domizil her.<br />
Hier stellten wir zudem fest, egal wie<br />
weit die Reise bis zum Ziel dauert,<br />
das Ambiente muss einfach stimmen<br />
und das Ferienlager lebt vom<br />
Engagement eines jeden diese 10<br />
Tage unverwechselbar zu machen.<br />
Es kommt also nicht auf die Entfernung<br />
der Ferienfreizeit an.<br />
Danke euch allen für die vielen<br />
schönen Momente und Erinnerungen.<br />
Die meisten Betreuer sind bereits<br />
als Kind bei Irmi mit im Ferienlager<br />
gefahren und es ist für alle eine aufregende<br />
Sache Ferienlager eigens<br />
zu gestalten und zu kreieren. Viele<br />
tolle Freundschaften fürs Leben sind<br />
hier bereits getroffen worden und jedes<br />
Jahr ist etwas Besonderes oder<br />
etwas anderes. Hier ist keines wie<br />
das Lager zuvor denn Kinder, Betreuer,<br />
Wetter, Haus, Motto, Essen<br />
usw. ist nie vollkommen gleich.<br />
Die Ferienlagerzeit ist eine ganz besondere<br />
Zeit des Jahres und entweder<br />
einmal und nie wieder oder es ist<br />
kein Ende zu finden. Ferienlager ist<br />
Planung rund um die Uhr, im Vorfeld,<br />
vor Ort, im Nachhinein und schon<br />
wieder mittendrin und ganz viel<br />
Spaß. Immer ist einer vor Ort und ist<br />
man wieder zuhause so ist es auf<br />
einmal so still, keine Ferienlagermusik<br />
oder überhaupt die vielen Stimmern.<br />
Erlebnisse ganz besonderer Form<br />
sind vertreten: die Gruppendynamik,<br />
die Ausflüge, die Teilnehmer,<br />
die Betreuer, die vielen verschiedenen<br />
Programmpunkte, die Küchenerlebnisse,<br />
die nächtlichen Eskapaden,<br />
die Buserlebnisse wie z.B. die<br />
Buspanne auf der Hinfahrt nach<br />
Grolloo 2011, der holländische Partybus<br />
der uns zum Freizeitpark Drouvener<br />
Zand brachte, der Feueralarm<br />
im Schwimmbad oder auf dem Boerhaarshoeve<br />
nachts um 5 Uhr, die<br />
Krankenhausbesuche, mit der holländischen<br />
Kutsche ( Viehanhänger<br />
) und 60 Kindern zum See, die Außenbühne<br />
in Baccum und die vielen<br />
verschiedenen Talente der Betreuer,<br />
die das Ferienlagerleben aus machen.<br />
Ja, all denen, die Ferienlager<br />
irgendwie mitgestaltet, unterstützt<br />
und gestärkt haben herzlichen<br />
Dank. Es ist von Jahr zu Jahr immer<br />
wieder eine bewegende und aufregende<br />
Zeit, die viele Erinnerungen<br />
und Erfahrungen in sich hat.<br />
Dieses wollen wir 2017 besonders<br />
aufleben lassen indem wir das Jetzt<br />
leben ( Ferienfreizeit 2017 ) sowie in<br />
die Vergangenheit blicken (Jubiläumsfeier<br />
mit allen Betreuern und<br />
Küchenteams der vergangenen<br />
Jahre) …<br />
Alle, die sich 2017 für die Ferienfreizeit<br />
verbindlich angemeldet haben,<br />
erhalten eine E-Mail mit den verschiedenen<br />
Terminen und Einblikken<br />
wie es für die Familien weiter<br />
geht. Unbedingt vormerken sollte<br />
ein jeder sich schon mal Freitag, den<br />
09.Juni 2017<br />
(Elternabend) und Samstag, den<br />
01. Juli 2017 (Kindernachmittag).<br />
Genaue Einzelheiten folgen per Mail<br />
und Presse.<br />
Wir freuen uns auf ein gelingendes<br />
Jubiläumsjahr.
33<br />
Es muss nicht immer<br />
schwarz/weiß sein...<br />
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„Sag mir wo die Blumen sind...“<br />
Bürgerinitiative „Essbare Stadt“ unterstützt Bienen bei der Futtersuche<br />
Klassenpaten gefunden<br />
Klassenpatenkonzept am Mariengymnasium steckt in den Startlöchern<br />
Schon im letzten Jahr starteten engagierte<br />
Bürger der Stadt Warendorf, (NABU, Imker-<br />
Verein, Heimat-Verein, Bürgerstiftung Warendorf)<br />
das Aufklärungsprojekt „Stirbt die<br />
Biene, stirbt der Mensch“, um Mitbürger für<br />
das Thema „Insektensterben“ zu sensibilisieren.<br />
Nicht nur die Honigbiene , eines der größten<br />
Naturwunder unserer Erde, schwebt in Gefahr,<br />
auch andere Bestäubungsinsekten teilen ihr<br />
Schicksal. Wissenschaftler schlagen Alarm:<br />
Nach ihrer Erkenntnis sind weltweit bis zu<br />
80% der Masse an Bestäubern verschwunden.<br />
Als Gründe hierfür werden nicht nur die<br />
zunehmenden Monokulturen, der Einsatz von<br />
Pestiziden und Antibiotika genannt, auch das<br />
mangelnde Futterangebot macht den Insekten<br />
schwer zu schaffen.<br />
Das Wissen, dass ein Leben ohne diese Ernährer<br />
der Menschheit undenkbar ist, hat die<br />
Bürgerinitiative „Essbare Stadt“, - von der<br />
Bürgerstiftung Warendorf ins Leben gerufen -,<br />
aktiviert, den Bienen zu helfen. Sie legten am<br />
Bahnhof ein neues Blumenbeet - mit Unterstützung<br />
des Grünamtes der Stadt Warendorf<br />
– an. Leuchtende Sonnenblumen und eine<br />
bunte Bienenweide werden im Sommer hoffentlich<br />
die Menschen erfreuen und eine Futterquelle<br />
für Insekten sein.<br />
„Wir könnten noch mehr tun“, sind sich alle Initiatoren<br />
einig und wünschen sich viele Bürger<br />
der Stadt als Unterstützer dieses Projekts. Sie<br />
wollen sie motivieren, in ihre Gärten oder auf<br />
anderen Flächen Blumensamen auszusäen.<br />
Alle Interessierten sind deshalb herzlich am<br />
Montag, den 22. Mai um 19.00 Uhr, ins Kino<br />
„Skala“ eingeladen. Gezeigt wird der mit vielen<br />
Preisen ausgezeichnete Dokumentarfilm:<br />
„More than Honey“ von Markus Imhof („Mehr<br />
als nur Honig“). Der Imker-Verein Warendorf<br />
wird Informationsmaterial zur Verfügung stellen<br />
und Fragen zur Bienenhaltung beantworten.<br />
Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Wie im letzten<br />
Jahr erhalten<br />
alle Besucher<br />
Blumensamen,<br />
damit sie<br />
sich aktiv beteiligen<br />
können,<br />
ein „blühendes<br />
Warendorf“<br />
zu<br />
schaffen.<br />
Ab dem kommenden Schuljahr 2017/18<br />
wird am Mariengymnasium ein neues Klassenpatenkonzept<br />
mit dem Namen „Paten-<br />
Mary“ umgesetzt. Schon seit diesem Schuljahr<br />
arbeiten die Kollegen Christina Kurpiers<br />
und Harald Kayser daran, ein Konzept auszuarbeiten<br />
und Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgangsstufe 9 als Paten zu gewinnen.<br />
Die Klassenpaten für das nächste Schuljahr<br />
wurden bereits gefunden und freuen sich<br />
nun auf ihre Aufgabe, für die sie im Juni<br />
durch eine Fortbildung der Jugendhilfe<br />
„Mindful“ vorbereitet werden. Die beiden<br />
betreuenden Lehrkräfte wurden bereits auf<br />
einer speziellen Fortbildung auf ihre Aufgabe<br />
vorbereitet. Dank dieser werden die<br />
zukünftigen Patengenerationen direkt an<br />
der Schule ausgebildet werden können.<br />
Die Schüler werden in der Jahrgangsstufe EF<br />
und Q1 die Schüler der Jahrgangsstufen 5<br />
und 6 – jeweils vier Paten pro Klasse – begleiten<br />
und ihnen mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen, gerade in ihren ersten Monaten an<br />
der für sie neuen und großen Schule. Die<br />
Paten und ihre Klassen sehen sich regelmäßig<br />
einmal in der Woche und arbeiten zusammen<br />
an einem konstant guten Klassenklima,<br />
an Ideen für Klassenaktivitäten oder<br />
auch an der Lösung von auftretenden Problemen.<br />
Die Paten wiederum treffen sich regelmäßig<br />
einmal im Quartal – und je nach<br />
Bedarf – mit ihren betreuenden Lehrkräften<br />
und bekommen nicht nur Tipps, sondern<br />
auch konkrete Materialien an die Hand, die<br />
im Laufe der nächsten Zeit in einem Materialordner<br />
zusammengestellt und im Laufe<br />
der kommenden Schuljahre immer wieder<br />
ergänzt werden.<br />
Bericht von Christina Kurpiers
34<br />
Spökenkieker-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
25 Jahre im Dienste der Menschen<br />
Grüne Damen feierten Jubiläum – Gründerin erhielt die Josephs-Krone<br />
Die Kuratoren Rainer Budde (li.) und Doris Kaiser (2.v.re.) sowie Peter<br />
Goerdeler, Vorstandsvorsitzender des Hospitals, überraschten Marlis<br />
Meyer mit der Josephs-Krone<br />
Ein Blumenstrauß als Anerkennung für 25-jähriges Engagement<br />
Mit Patienten sprechen, Zuhören,<br />
Besorgungen machen, Briefe<br />
schreiben, Patienten zu Therapien<br />
begleiten – das Spektrum der Aufgaben,<br />
die die Grünen Damen und<br />
Herren im Warendorfer Josephs-<br />
Krankenhaus erledigen ist groß. Alles<br />
freiwillig und ehrenamtlich, alles<br />
im Dienste der Menschen und der<br />
Menschlichkeit. Sie sind im großen<br />
Räderwerk des Krankenhauses ein<br />
kleines, aber wichtiges Rädchen, eines<br />
das die Patienten, aber auch die<br />
Mitarbeiter und die Verantwortlichen<br />
nicht missen möchten.<br />
Deshalb hatte das Warendorfer Josephs-Hospital<br />
am Samstag dem<br />
13. Mai zu einer ganz besonderen<br />
Feierstunde geladen: Die „Grünen<br />
Damen“ sollten geehrt werden,<br />
denn ihre Arbeit hier begann vor genau<br />
25 Jahren. Zudem wurde die<br />
Gründerin, Marlis Meyer, mit der Josephs-Krone<br />
ausgezeichnet.<br />
Dass sie ein „kleines aber wichtiges<br />
Rädchen“ seien, formulierte die<br />
Gründerin selbst und sie sagte es<br />
mit berechtigtem Stolz. Denn die<br />
Aufgaben der „Grünen Damen und<br />
Herren“, wie sie heute heißen, waren<br />
in der Feierstunde ausgiebig gelobt<br />
worden. Vorstandsvorsitzender Peter<br />
Goerdeler betonte den „hohen<br />
Stellenwert“ und zeigte sich „stolz<br />
und dankbar für das hohe und nicht<br />
selbstverständliche ehrenamtliche<br />
Engagement.“ Die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Doris Kaiser, zugleich<br />
auch stellvertretende Kuratorin,<br />
brach eine Lanze für das Ehrenamt,<br />
das „von Anerkennung und<br />
Wertschätzung lebt“. Sie hob hervor<br />
welch hohe Belastung es für die Ehrenamtler<br />
ist, wenn sie auch<br />
Schwer- und Schwerstkranken beistehen<br />
und unterstrich „Ohne Sie ist<br />
das Josephs-Hospital gar nicht<br />
denkbar!“ Worte denen sich auch<br />
Johannes Schumacher anschloss,<br />
der Vorsitzende des Freundeskreises<br />
des Josephs-Hospitals, zu dem<br />
die „Grünen Damen und Herren“ seit<br />
einiger Zeit gehören.<br />
Marlis Meyer selbst dankte in ihrer<br />
Rede allen Mitstreiterinnen, Mitstreitern<br />
und Unterstützern. Sie<br />
habe das Team zwar gegründet,<br />
„aber was wäre gewesen, wenn sich<br />
nicht andere gefunden hätten“,<br />
fragte sie. Meyer, die ursprünglich<br />
Krankenschwester hatte werden<br />
wollen, resümierte die Geschichte<br />
des Teams, das am 13. Mai vor 25<br />
Jahren mit 9 Damen und einem<br />
Herrn begann. Einen besonderen<br />
Dank sprach sie Schwester Huberta<br />
aus, die vor 30 Jahren als Seelsorgerin<br />
im Josephs-Hospital tätig war.<br />
Wenn sie die Gründerin sei, lachte<br />
Meyer, dann sei Schwester Huberta<br />
die Anstifterin gewesen.<br />
Nachdem alle Teammitglieder mit<br />
Blumen überrascht worden waren,<br />
wartete eine besondere Überraschung<br />
auf die Gründerin. Kurator<br />
Rainer Bude zog in seiner Lobrede<br />
einen Vergleich zwischen den Taten<br />
von Frau Meyer und den drei Grundsätzen<br />
des Krankenhausstifters Joseph<br />
Zumloh, den er mit den Worten<br />
Auch diese Feierstunde wurde musikalisch von der „Hausband“ des<br />
Krankenhauses, der Jazzband OnLine aus Münster, begleitet<br />
abschloss: „Unser Onkel Joseph<br />
kann nur stolz auf unsere Grünen<br />
Damen sein!“ Deshalb sei nur Marlis<br />
Meyer in Frage gekommen als<br />
zweite Person mit der Josephskrone,<br />
eine Ehrennadel aus 585 Gold mit 2<br />
kleinen Diamanten, ausgezeichnet<br />
zu werden.<br />
Die Josephs-Krone unterstreicht seit 1843 welche Bedeutung die Stiftung<br />
des Krankenhauses für die Stadt und die Region hat<br />
Kurs für pflegende Angehörige: „Demenz und Pflege zu Hause“<br />
Die Pflege eines demenzkranken<br />
Angehörigen ist eine bedeutende<br />
Aufgabe für alle Betroffenen. Damit<br />
Angehörige diesen Herausforderungen<br />
begegnen können, bietet das<br />
Josephs-Hospital einen kostenfreien<br />
Pflegekurs. Die Pflegeexperten<br />
des JHW begleiten und unterstützen<br />
die Teilnehmer beim Übergang<br />
vom Krankenhaus in die häusliche<br />
Pflege. In dem Kurs können<br />
pflegerische Tätigkeiten unter professioneller<br />
Anleitung erlernt und<br />
ausprobiert werden.<br />
Die Teilnahme ist unabhängig von<br />
einer bestehenden Kranken- oder<br />
Pflegeversicherung. Es muss keine<br />
konkrete Pflegesituation bestehen.<br />
Somit wendet sich dieser Kurs auch<br />
an Interessierte, die vielleicht zukünftig<br />
mit einer Pflege zu Hause<br />
konfrontiert sind.<br />
Die nächste Kursreihe startet am<br />
Mittwoch, den 24.05.2017 von<br />
09:00 bis 12:00 Uhr<br />
Die Kursreihe besteht aus insgesamt<br />
drei Terminen, die beiden Folgetermine<br />
sind der 31.05.2017 und<br />
der 21.06.2017.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine<br />
vorherige Anmeldung ist daher erforderlich.<br />
Ansprechpartnerin und Anmeldung:<br />
Monika Redeker<br />
Telefon: 02581/20-2452 (vormittags<br />
zwischen 09:00 und 12:00<br />
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Die Scheu nimmt ab<br />
Die Urologie ist eine medizinische Disziplin wie andere auch<br />
So ganz lässt sich die Frage nicht<br />
beantworten, warum die Urologie zu<br />
den medizinischen Bereichen gehört,<br />
vor denen Patienten etwas<br />
mehr Scheu haben als vor anderen.<br />
Nun gut, das Untersuchungsareal ist<br />
schon sehr intim – aber der Gewinn<br />
durch kompetente ärztliche Betreuung<br />
kann immens sein. Nicht nur bei<br />
Männern, aber hier besonders. Das<br />
Stichwort lautet „Prostata“.<br />
Dr. med. Thomas Weritz, der die Urologische<br />
Praxis am Krankenhaus gemeinsam<br />
mit Dr. med. Tobias<br />
Heinke betreibt, erinnert sich gut an<br />
einen bestimmten Vortrag während<br />
einer Fortbildung. Der ältere Referent<br />
sprach von „Stationen voller<br />
wimmernder Männer mit unstillbaren<br />
Schmerzen durch ihre Knochenmetastasen“.<br />
Eine Situation, die<br />
jüngere Ärzte so gar nicht mehr kennen,<br />
da die Vorsorge besser geworden<br />
ist. „Aber längst nicht gut genug“,<br />
mahnen die beiden Fachärzte,<br />
denn nur 29% der Männer kommen<br />
ohne Anlass zur Vorsorge. Doch gerade<br />
eine kompetente Vorsorge<br />
kann Schlimmes verhindern. Dazu<br />
zählt auch der oft in Frage gestellte<br />
PSA-Test, den die gesetzlichen Kassen<br />
nicht übernehmen. „700 PSA-<br />
Tests bedeuten ein gerettetes Menschenleben“<br />
verdeutlicht Dr. Weritz<br />
und ärgert sich über jüngst veröffentlichte,<br />
nachgewiesenermaßen<br />
verfälschte Studienergebnisse, die<br />
die Patienten verunsichern.<br />
Dabei bildet das Thema Krebs einen<br />
großen Aufgabenbereich in der Urologie,<br />
sowohl im präventiven, wie<br />
auch im therapeutischen Bereich.<br />
„Die Empfehlung der Krankenkassen<br />
lautet ab 45 Jahren, die Urologen<br />
empfehlen Vorsorge bereits ab<br />
40 Jahren“, sagt Dr. Heinke. Dabei<br />
spricht er vom männlichen Geschlecht,<br />
die Krebsvorsorge der<br />
Frauen liegt in den Händen der Gynäkologen<br />
und Hausärzte. Letztere<br />
machen ebenfalls Vorsorgeuntersuchungen<br />
bei Männern, dabei aber in<br />
der Regel keinen Ultraschall.<br />
Welche Folgen unterlassene Vorsorge<br />
haben kann, erleben die Ärzte<br />
Tag für Tag. „Wir operieren hier im<br />
Krankenhaus an zwei Tagen pro Woche“,<br />
erläutern sie, darunter eben<br />
auch dieverse Krebserkrankungen.<br />
Denn die Urologie ist nicht nur eigenständige<br />
Praxis sondern als Belegabteilung<br />
eng mit dem Krankenhaus<br />
verzahnt. „Seit 1974 gibt es am<br />
Josephs-Hospital die Urologie“, erklärt<br />
Dr. Weritz, dessen Vater die Abteilung<br />
einst ins Leben gerufen hat.<br />
Zur Zeit umfasst sie die stattliche<br />
Zahl von 15 Belegbetten. Die Arbeit<br />
greift interdisziplinär eng ineinander,<br />
was z.B. das Darmkrebszentrum betrifft,<br />
das ohne zugehörige Urologie<br />
gar nicht zertifiziert wäre.<br />
„Und so ganz ‚nebenbei‘ machen wir<br />
auch noch Hausbesuche“, scheint<br />
Dr. Weritz zu scherzen. Denn „nebenbei“<br />
ist das sicher nicht, schließlich<br />
reicht das Besuchsgebiet bis ins<br />
südliche Niedersachsen. Die nicht<br />
mobilen Patienten sind für dieses<br />
große Engagement der Ärzte dankbar,<br />
denn die alle 6 bis 8 Wochen<br />
notwendigen Wechsel von Bauchkathetern<br />
können von Pflegediensten<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Nicht der einzige Vorteil für Patienten.<br />
Allein die Tatsache, dass die untersuchenden<br />
Ärzte dieselben sind,<br />
wie die operierenden, bedeutet für<br />
die Patienten Sicherheit durch Kontinuität.<br />
Denn so hat der Operateur<br />
stets den vollen Wissensstand über<br />
denjenigen Fall, da kann nichts<br />
schief laufen. Und auch bei der<br />
Nachsorge können keine Informationen<br />
zwischen den Stationen verloren<br />
gehen. „Die Kombination Praxis<br />
und Belegabteilung hat hohe Vorteile“,<br />
unterstreichen die Ärzte.<br />
Die Praxis bietet die üblichen Terminsprechstunden,<br />
aber dringende<br />
Fälle werden selbstverständlich behandelt.<br />
„Nierenkoliken, Hodenverdrehungen,<br />
fieberhafte Harnwegsinfekte<br />
oder ähnliches werden wir<br />
nicht mit Termin abspeisen“, stellt<br />
Dr. Heinke mit Nachdruck fest. Auch<br />
wer sonstige akute Beschwerden<br />
hat die dem urologischen Bereich<br />
zugerechnet werden können, sollte<br />
immer den Facharzt aufsuchen.<br />
„Das gilt auch für proktologische,<br />
also den Enddarm betreffende Probleme.<br />
Beide Ärzte sind Proktologen<br />
und arbeiten auch hier bestens mit<br />
dem Krankenhaus zusammen.<br />
In Bezug auf die Operationsmethoden<br />
profitieren die Patienten ebenfalls<br />
von der guten Zusammenarbeit<br />
und der hervorragenden Ausstattung<br />
des Josephs-Hospitals. Viele<br />
Operationen können minimal-invasiv<br />
durchführt werden, große<br />
Schnitte sind selten geworden.<br />
Wenn die Ärzte ihr Leistungsspektrum<br />
aufzählen kann dem Laien<br />
schwindelig werden, denn es ist umfassend.<br />
„Schreiben Sie einfach:<br />
Das komplette Spektrum“, lächelt<br />
Dr. Weritz „das trifft es ganz gut.“<br />
Entsprechend lang ist der Menüpunkt<br />
„Leistungen“ auf der Internetseite<br />
www.urologie-warendorf.de,<br />
die weitere Informationen zur Urologie<br />
am Josephs-Hospital bereithält.<br />
„Keine Scheu vor Urologen!“ raten Dr. med. Tobias Heinke und Dr. med.<br />
Thomas Weritz (v.li.). „Wir sind ganz normale Leute mit denen man reden<br />
kann!“
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Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 03.06.2017 - Anzeigenschluss: Di., 30.05.2017