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helvetica - August Laube

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ANTON WINTERLIN<br />

(Degerfelden /Baden 1805-1894 Basel)<br />

44 Burgruine Alt Falkenstein mit der Klus b. Balsthal. Um 1820. Aquarell. 21:26,5 cm.<br />

Vgl.: Kopp/Trachsler/Flüeler, „Malerische Reisen durch die schöne alte Schweiz“, Abb. S. 297.<br />

Miniaturhaft fein ausgeführtes Werk.<br />

Das Schloss Falkenstein, auch Blauenstein genannt, steht auf einem Felskegel in der Cluseschlucht<br />

bei Balsthal. Es ist die Stammburg der Freiherren von Falkenstein, die sich 1458 wegen<br />

zunehmender Verschuldung gezwungen sehen, dieselbe mit der ganzen Herrschaft der Stadt<br />

Solothurn zu verkaufen. Später geht sie wieder in Privatbesitz über. (Blatt im Orig. mit Rand).<br />

JOHANN WOLF<br />

45 Panorama de Genève depuis Chambesy. Gouache. Verso signiert und datiert „1846“.<br />

16,5:30,2 cm. (Blatt im Original mit Rand).<br />

CHARLES-RODOLPHE WEIBEL-COMTESSE<br />

(Bern 1796-1856 Chamonix)<br />

46 Bauernhaus am Höheweg in Interlaken mit figürlicher Staffage. Aquarell. Sign. am unteren<br />

Rand rechts: „C. Weibel del.“ 21,5:32,8 cm. Grau aquarellierter Rand.<br />

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wird Interlaken als Kurort bekannt, als dort eine Molkenkuranstalt<br />

eingerichtet wird. Der Höheweg in Interlaken wird zur weltberühmten Promenade, einst<br />

von Nussbäumen bepflanzt. Der meist in Neuchâtel lebende Maler und Lithograph Charles-<br />

Rodolphe Weibel-Comtesse lernte in der lithographischen Anstalt Gottfried Engelmanns in<br />

Mühlhausen und übernimmt 1830 die lithograpische Anstalt Prince-Wittnauer in Neuchâtel.<br />

Seine bekannteste Veröffentlichung ist wohl das zwischen 1836 und 1845 erschienene Album<br />

„Die Schweiz historisch, natur-historisch und malerisch dargestellt“. Er kann als Schüler Franz<br />

Niklaus Königs bezeichnet werden. So ist im vorliegenden Blatt eine Verwandschaft zu dessen<br />

Genreszenen erkennbar. Im Rand und im Himmel etwas stockfleckig. (Blatt im Orig. mit Rand).<br />

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