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Uslar Aktuell 2017 KW 21

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Vielfalt – Toleranz – Gemeinsamkeit<br />

Garten der christlichen Konfessionen.<br />

Foto: Esau<br />

Bad Lippspringe (ozm) - 120<br />

Personen erlebten einen wunderschönen<br />

Frühlingstag auf<br />

der Landesgartenschau in Bad<br />

Lippspringe mit dem Glaubensgarten<br />

als spirituellem Zentrum.<br />

„Wir wollen kein Smoothie, in<br />

dem die einzelnen Religionen<br />

nicht mehr zu erkennen sind,<br />

sondern das Gemeinsame in<br />

der Vielfalt erleben“, so brachte<br />

eine der Organisatorinnen das<br />

Ziel des Projekts „Fahrt zum<br />

Glaubensgarten“ auf den Punkt.<br />

Vorbereitet wurde die Fahrt<br />

vom Runden Tisch Religion in<br />

Höxter, hierzu gehören die<br />

christlichen Konfessionen, die<br />

Bahá’í-Gemeinde und die Türkisch-Islamische<br />

Ulu-Moschee-<br />

Gemeinde, sowie dem Verein<br />

„welcome e. V.“ und dem Kommunalen<br />

Integrationszentrum<br />

des Kreises.<br />

Die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

von Privatpersonen,<br />

der Bürgerstiftung Höxter, der<br />

Lions-Clubs Höxter-Corvey und<br />

Höxter-Weserbergland und des<br />

Rotary Clubs zeigen, wie wichtig<br />

ein solches Projekte vielen<br />

Bürgern in Höxter ist.<br />

Am Samstag machte sich die<br />

religions- und generationenübergreifende<br />

Gruppe – nach<br />

Auskunft der Mitarbeiter des<br />

Glaubensgartens war es die<br />

größte Gruppe bislang - voller<br />

Neugier und Erwartungen auf<br />

den Weg. Die Teilnehmer erlebten<br />

eine Andacht im Pavillon<br />

des Glaubensgartens, die von<br />

mehreren Konfessionen gestaltet<br />

wurde. Sie stand unter dem<br />

Motto „Achtsamkeit“ und forderte<br />

dazu auf, Natur und Mitmenschen<br />

bewusst wahrzunehmen<br />

und zu respektieren. In<br />

Führungen, zwei davon auf<br />

Farsi, der Muttersprache einiger<br />

Teilnehmer, wurden Kleingruppen<br />

in die Philosophie und Gestaltung<br />

der einzelnen Gärten<br />

eingeführt.<br />

Die Glaubensgärten entstanden<br />

aus einer Initiative der in Bad<br />

Lippspringe ansässigen Religionsgemeinschaften,<br />

die seit 15<br />

Jahren zusammenarbeiten. Die<br />

Bahá ‘í Gemeinde, die Sangha<br />

der Buddhisten, der Sikh Tempel,<br />

die Jüdische Kultusgemeinde,<br />

die DITIB Moschee Gemeinde,<br />

die christlichen Konfessionen<br />

und die Hindu Gemeinde<br />

haben je einen der sieben<br />

Gärten gestaltet. Sie zeigen<br />

Symbole und Ausschnitte wichtiger<br />

Texte der Religionen und<br />

machen die Vielfalt und die<br />

Zusammenarbeit sichtbar und<br />

erlebbar. Durch die annähernd<br />

gleiche Größe der Gärten, ihre<br />

Umgrenzung mit Hecken und<br />

Wasser als Gestaltungselement<br />

– ihm kommt in jeder Religion<br />

eine wichtige Bedeutung zu -<br />

entstand auf dem 800 qm² großen<br />

Gelände des Glaubensgartens<br />

ein bei aller Vielfalt sehr<br />

einheitliches Bild.<br />

Während der Dauer der Landesgartenschau<br />

finden jeden<br />

Samstag zwei interkonfessionelle<br />

Andachten statt, darüber<br />

hinaus gibt es viele Möglichkeiten<br />

der Begegnung und des<br />

Austausches.<br />

Die Fahrt zum Glaubensgarten<br />

ist in Höxter aus den Friedensgebeten<br />

entstanden, die seit einem<br />

Jahr in monatlichem Abstand<br />

stattfinden. Die nächsten<br />

Friedensgebete finden nach der<br />

Sommerpause am 8. September<br />

in der Baptistengemeinde am<br />

Knüll, am 6. Oktober in der<br />

Kilianikirche, am 17. November<br />

in der Ulu-Moschee in der Wegetalstraße<br />

und am 15. Dezember<br />

in der Nicolai-Kirche statt,<br />

jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Hilfsorganisation bittet um Unterstützung<br />

Johanniter unterwegs<br />

in Höxter<br />

Informieren über ihre Arbeit - Katrin Winkler (Mitte) mit ihrem Team.<br />

Höxter (ozm) - Rote Dienstjacke,<br />

der Ausweis sofort zur<br />

Hand – so klingeln Mitarbeiter<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe derzeit<br />

an lippischen Haustüren.<br />

Sie informieren über die Arbeit<br />

einer der größten deutschen<br />

Hilfsorganisationen und freuen<br />

sich über neue Fördermitglieder.<br />

„Unsere Mitarbeiter werden<br />

jedoch in keinem Fall um<br />

Geldspenden bitten“, stellt<br />

Matthias Schröder, Vorstand<br />

des Johanniter-Regionalverbandes<br />

Lippe-Höxter klar. Vielmehr<br />

bestehe ihre Aufgabe<br />

darin, das breite Dienstleistungsspektrum<br />

der Johanniter<br />

vorzustellen, Beratungswünsche<br />

entgegen zu nehmen und<br />

Fördermitglieder zu werben.<br />

„Als Hilfsorganisation leben<br />

wir von der Bereitschaft möglichst<br />

vieler Menschen, sich<br />

zu engagieren. Jede Fördermitgliedschaft<br />

hilft uns, anderen<br />

zu helfen.“<br />

Der Regionalverband verfügt<br />

11<br />

Foto: privat<br />

über mehr als 22.600 Förderer<br />

in Lippe und Höxter. Die Aufgaben<br />

der Johanniter sind vielfältig:<br />

Unter anderem unterstützt<br />

die ehrenamtliche Rettungshunde-Staffel<br />

Polizei und<br />

Feuerwehr bei der Suche nach<br />

Vermissten, versehen ehrenamtliche<br />

Kräfte der Johanniter<br />

Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen<br />

oder bieten Erste-Hilfe-Kurse<br />

an.<br />

TRAUERnAchRichTEn<br />

Christian<br />

Erfkämper<br />

* 14.05.1983<br />

† 23.04.<strong>2017</strong><br />

Statt Karten<br />

Mit dem Tod eines geliebten<br />

Menschen verliert man vieles,<br />

niemals aber<br />

die gemeinsame Zeit.<br />

Wir danken allen<br />

für die Anteilnahme.<br />

Familie<br />

Erfkämper<br />

Höxter, im Mai <strong>2017</strong><br />

Statt Karten<br />

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />

leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

Paula Knuth<br />

† <strong>21</strong>.04.<strong>2017</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Volkmarsen, im Mai <strong>2017</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Anni Schareina<br />

Wigbert Bielefeld<br />

Daniel<br />

Warnecke<br />

* 05.10.1974<br />

† 07.05.<strong>2017</strong><br />

Statt Karten<br />

„Danke für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften.<br />

Du bleibst unvergessen und immer in unseren Herzen.“<br />

DANKE<br />

allen, die ihm im Leben Zuneigung und Freundschaft schenkten,<br />

allen, die mit ihm gelacht haben und fröhlich waren,<br />

allen, die vor seinem letzten Weg Abschied genommen haben,<br />

allen, die ihre Verbundenheit in vielfältiger und mitfühlender<br />

Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Nadine Warnecke mit Jillian, Conner und Fabian<br />

Familie Horst Warnecke<br />

Holzminden, im Mai <strong>2017</strong><br />

Erinnerungen,<br />

die unser Herz berühren,<br />

gehen niemals verloren.<br />

Niemals geht man so ganz<br />

irgendwas von dir bleibt hier,<br />

es hat seinen Platz immer bei uns.<br />

Nun da der Tag<br />

mich müd gemacht,<br />

soll mein sehnliches Verlangen<br />

freundlich die gestirnte Nacht<br />

wie ein müdes Kind empfangen.<br />

Hände, lasst von allem Tun,<br />

Stirn, vergiss du alles Denken,<br />

alle meine Sinne nun<br />

wollen sich in Schlummer<br />

senken.<br />

Und die Seele, unbewacht,<br />

will in freien Flügeln<br />

schweben,<br />

um im Zauberkreis der Nacht<br />

tief und tausendfach zu leben.<br />

Siehe Herr hier bin ich,<br />

denn du hast mich gerufen.<br />

Ursula Brand<br />

geb. Biedermann<br />

* 01.07.1928 † 04.05.<strong>2017</strong><br />

Allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg<br />

begleitet haben und ihre Verbundenheit und Anteilnahme<br />

zum Ausdruck brachten, sagen wir auf diesem Wege<br />

herzlichen Dank.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Geschwister Brand<br />

Marilies<br />

Schauf<br />

geb. Breul<br />

* 6. Juli 1932<br />

† 27. April <strong>2017</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fhlten,<br />

ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise bekundeten und gemeinsam<br />

mit uns von unserer lieben Verstorbenen Abschied nahmen.<br />

Scherfede, im Mai <strong>2017</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Werer und Mara Schauf<br />

Angelika Wetekam<br />

Das 30-tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 4. Juni <strong>2017</strong>, um 10.00 Uhr<br />

in der Pfarkirche St. Vincentius zu Scherfede.<br />

Hermann Hesse<br />

34434 Borgentreich, im Mai <strong>2017</strong><br />

Das 30tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 11. Juni <strong>2017</strong>, um<br />

10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist zu Borgentreich.<br />

Statt Karten<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir und<br />

traut euch ruhig zu lachen.<br />

Lasst mir den Platz zwischen euch,<br />

so wie ich ihn auch im Leben hatte.<br />

TRAUER<br />

KARTEN<br />

INDIVIDUELL NACH IHREN<br />

WÜNSCHEN GESTALTET.<br />

SPRECHEN<br />

SIE UNS AN!<br />

Industriestr. 23 · 34369 Hofgeismar<br />

Tel 05671 / 99 44 -27<br />

E-Mail: druck@owz-verlag.de<br />

Friedrich<br />

Held<br />

* 03.05.1935<br />

† 28.04.<strong>2017</strong><br />

Danke<br />

sagen wir allen, die sich<br />

in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten, mit uns<br />

Abschied nahmen und<br />

ihre Anteilnahme auf so<br />

vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Ruth Held<br />

und Kinder<br />

37688 Beverungen-Amelunxen,<br />

Auf den Höfen 3<br />

Franz Josef Bade<br />

* 20.12.1939 † 24.04.<strong>2017</strong><br />

DANKE<br />

für die lieben Gedanken und Gebete,<br />

für liebe Worte und Gesten der Freundschaft,<br />

für die Anteilnahme bei der Beerdigung,<br />

für Geldspenden und Blumengrüße.<br />

Marita Bade<br />

und Familien<br />

Das 30-tägige Seelenamt ist am 3. Juni <strong>2017</strong>,<br />

um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes<br />

Enthauptung in Ossendorf.

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