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DER MAINZER - Das Magazin für Mainz und Rheinhessen - Nr. 321

Das Magazin für Mainz und Rheinhessen bietet aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft und Sport, Restauranttests, Einkaufstipps und Veranstaltungshinweise.

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16 | <strong>DER</strong> <strong>MAINZER</strong> 06.2017 | KULTUR<br />

TREFFPUNKT JAZZ + OPERNNACHT<br />

Jazz <strong>und</strong> Klassik, indoor <strong>und</strong> outdoor: Die Programm-Macher im Frankfurter Hof <strong>Mainz</strong><br />

sorgen <strong>für</strong> Vielseitigkeit <strong>und</strong> interessante Kooperationen.<br />

Jazz, Rock <strong>und</strong> Pop, Weltmusik<br />

– der Jazzsaxofonist Joshua<br />

Redman setzt regelmäßig neue<br />

Maßstäbe, lotet immer wieder<br />

musikalische Grenzen aus. Ob<br />

mit Drummer Brian Blade <strong>und</strong><br />

Sam Yahel an der Hammond als<br />

Elastic Band, ob mit Eric Clapton,<br />

BB King bei den Louisiana<br />

Gator Boys, ob mit Herbie Hancock,<br />

Stevie Wonder, den Rolling<br />

Stones oder wie gerade erst mit<br />

Brad Mehldau: Redman führt<br />

immer mit faszinierenden Klängen<br />

an die Genre-Grenzen.<br />

In der 22. Ausgabe von »Treffpunkt<br />

Jazz« ist Joshua Redman<br />

am 8. Juni 2017 in einem mitreißenden<br />

Trio mit Reuben Rogers<br />

(bass) <strong>und</strong> Greg Hutchinson<br />

(drums) im Frankfurter Hof<br />

zu hören. Den Abend eröffnen<br />

werden herausragende Studierende<br />

der Jazzabteilung der<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik <strong>Mainz</strong>:<br />

Lukas Ruschitzka (piano) im<br />

Joshua Redman<br />

Duo mit Benjamin Lindner<br />

(trumpet).<br />

Die Opernnacht am Dom ist<br />

eine Kooperationsveranstaltung<br />

mit dem Staatstheater <strong>Mainz</strong>.<br />

Am 18. Juni 2017 erklingen<br />

auf dem Markplatz bekannte<br />

Ouvertüren, Arien <strong>und</strong> Duette.<br />

Den Auftakt macht die Ouvertüre<br />

zu Verdis Macht des<br />

Schicksals. Zwei Arien aus der<br />

Oper Don Carlo desselben Komponisten<br />

sollen Lust machen<br />

auf eine Neuinszenierung am<br />

Staatstheater <strong>Mainz</strong> im Frühjahr<br />

2018. Es folgen Arien aus Gou-<br />

Opernnacht am Dom –<br />

Markus Müller<br />

nods Romeo et Juliette <strong>und</strong><br />

Saint-Saens‘ Samson et Dalila.<br />

Im zweiten Teil kommen Rossini,<br />

Lehár, Offenbach <strong>und</strong> Mozart<br />

zu Gehör. Beliebte Ensemblemitglieder,<br />

das Philharmonische<br />

Staatsorchester <strong>Mainz</strong><br />

unter Generalmusikdirektor<br />

DÉJÀ-VU + FINANZKABARETTIST<br />

<strong>Das</strong> Wiedersehen mit einem Kleinbürger <strong>und</strong> die Frage, ob Geld wirklich sexy macht sind<br />

zwei von vielen Anregungen <strong>für</strong> einen Besuch im <strong>Mainz</strong>er Forum-Theater unterhaus.<br />

Auf 30 Jahre kann Gerd<br />

Dudenhöffer mit seiner Kunstfigur<br />

Heinz Becker zurückblicken.<br />

Zeit also, die bislang 16<br />

Bühnenprogramme nach besonders<br />

gelungenen Nummern zu<br />

durchleuchten. Der Saarländer<br />

ist fündig geworden: Ende März<br />

feierte sein neues Programm<br />

»Déjà-vu« erfolgreich Premiere,<br />

am 7. <strong>und</strong> 8. Juni ist er damit<br />

im Unterhaus zu Gast: Kein<br />

»Best of«, sondern ein durch<br />

spannende Kombination toller<br />

Nummern tatsächlich fast neues<br />

Programm. »Déjà-vu« ist ein<br />

Wiedersehen mit unschuldigen<br />

Gerd<br />

Dudenhöffer<br />

Kampfh<strong>und</strong>en, fehlendem Klopapier,<br />

Flüchtlingen <strong>und</strong> anderen<br />

<strong>für</strong> Heinz Becker schwer<br />

aussprechbaren Phänomenen.<br />

Trockener Humor <strong>und</strong> »Ansichten«<br />

hart am Rande des Erträglichen<br />

sind die Zutaten <strong>für</strong> die<br />

bissige Satire, mit der Dudenhöffer<br />

so grandios den begrenzten<br />

Horizont des Kleinbürgers<br />

absteckt.<br />

Vom 8. bis zum 10. Juni hat<br />

Deutschlands Finanzkabarettist<br />

Chin Meyer seinen Schalter im<br />

»unterhaus« geöffnet <strong>und</strong> zählt<br />

dem Publikum mit seinem Programm<br />

»Macht!Geld!Sexy?« seine<br />

Pointen auf den Tresen. Hört<br />

bei Geld die Fre<strong>und</strong>schaft auf,<br />

fängt der Spaß bei Meyer hier<br />

erst an. Auf humorvolle Art<br />

deckt er die Zusammenhänge<br />

zwischen den Moneten, der<br />

Chin Meyer<br />

Macht, großer Politik <strong>und</strong> zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen<br />

auf. Zur Unterstützung hat<br />

er wieder bekannte <strong>und</strong> neue<br />

Bühnenfiguren unter anderem<br />

aus dem Sektor Steuerfahndung

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