Zahlung - schule.at
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<strong>Zahlung</strong>sarten<br />
Barzahlung halbbare <strong>Zahlung</strong> unbare <strong>Zahlung</strong><br />
weder Zahler<br />
noch Empfänger<br />
benützt<br />
ein Konto<br />
entweder Zahler<br />
oder Empfänger<br />
benützt<br />
ein Konto<br />
sowohl Zahler<br />
als auch Empfänger<br />
benützt<br />
ein Konto<br />
© MMag. Monika Kases
Barzahlung<br />
• direkte Barzahlung<br />
– Barzahlung an der Kasse<br />
des Gläubigers<br />
– Barinkasso durch<br />
Vertreter d. Gläubigers<br />
• Barzahlung durch<br />
Vermittlung der Post<br />
– Barsendung im Auftrag<br />
des Zahlers<br />
– Bareinzug im Auftrag des<br />
Gläubigers<br />
© MMag. Monika Kases
<strong>Zahlung</strong>sbestätigung<br />
• Kassabon<br />
• EDV-Ausdruck<br />
• Quittung (eigenes<br />
Formular)<br />
• Stempel auf Rechnung<br />
+ D<strong>at</strong>um + Unterschrift<br />
• handschriftlicher<br />
Vermerk auf Rechnung<br />
+ D<strong>at</strong>um + Unterschrift<br />
© MMag. Monika Kases
Quittung<br />
• Betrag<br />
• <strong>Zahlung</strong>szweck<br />
• Empfänger (ev. Stempel)<br />
• Zahler<br />
• D<strong>at</strong>um<br />
• Stempel und<br />
Unterschrift<br />
© MMag. Monika Kases
Barzahlung durch<br />
Vermittlung der Post<br />
• Barsendung im<br />
Auftrag des Zahlers<br />
– Wertbrief<br />
– Postanweisung<br />
• Bareinzug im Auftrag<br />
des Gläubigers<br />
– Postauftrag<br />
– Postnachnahme<br />
© MMag. Monika Kases
Giroverkehr<br />
• gesamter halbbarer und<br />
unbarer <strong>Zahlung</strong>sverkehr<br />
• Gironetz = alle Kreditinstitute<br />
mit allen Konten<br />
– OeNB<br />
• PSK<br />
• Sparkassen<br />
• Volksbanken<br />
• Raiffeisenbanken<br />
• Banken und Bankiers<br />
© MMag. Monika Kases<br />
Spitzeninstitute
Girokonto<br />
• Einzahlungen, zB<br />
– Lohn/Gehalt<br />
– Kinderbeihilfe<br />
– Bareinzahlungen<br />
• Auszahlungen, zB<br />
– Dauerauftrag für Miete,<br />
Versicherungen etc.<br />
– Abbuchung/Einzug von<br />
Telefon, Strom etc.<br />
– autom<strong>at</strong>. Sparen<br />
– Überweisungen<br />
– <strong>Zahlung</strong> mit Bankom<strong>at</strong>oder<br />
Kreditkarte<br />
© MMag. Monika Kases
Kontoauszug<br />
© MMag. Monika Kases
Formulare im Giroverkehr<br />
• Zahlschein/Erlagschein<br />
• Überweisung<br />
• Sammelüberweisungsauftrag<br />
• Scheck<br />
• Dauerauftrag<br />
• Lastschriftverkehr<br />
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Zahlschein/Erlagschein<br />
• Erlagschein = PSK<br />
• Zahlschein = andere<br />
Kreditinstitute<br />
• bei Verwendung als<br />
Überweisung<br />
unterschreiben<br />
• roter Teil (Zahlschein)<br />
geht an die Bank und<br />
weiter an den Empfänger<br />
• blauer Teil (Auftragsbestätigung)<br />
bleibt beim<br />
Zahler<br />
© MMag. Monika Kases
Überweisung<br />
1. Betrag in Ziffern<br />
2. Kontonummer (Empfänger)<br />
3. Bankleitzahl (Empfänger)<br />
4. Bank (Empfänger)<br />
5. Name und Anschrift (Empf.)<br />
6. Unterschrift (Auftraggeber)<br />
7. Kontonummer (Auftraggeber)<br />
8. Bankleitzahl (Auftraggeber)<br />
9. Name und Anschrift (Auftr.)<br />
10. Verwendungszweck<br />
11. nicht beschriften!!!!<br />
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Scheck<br />
• Anweisung an ein Kreditinstitut, einen<br />
bestimmten Betrag an den Überbringer<br />
auszuzahlen (bzw. bei Verrechnungsscheck<br />
gutzuschreiben)<br />
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Vor-/Nachteile des Schecks<br />
Vorteile<br />
• jederzeitige <strong>Zahlung</strong>sbereitschaft<br />
ohne Risiko<br />
von Bargeld<br />
• auch höhere Summen<br />
können gezahlt bzw.<br />
kassiert werden<br />
• unrunde Summen<br />
können einfach gezahlt<br />
werden<br />
Gefahren<br />
• ungedeckte Schecks<br />
• gefälschte Schecks<br />
• Schecks lauten auf<br />
Inhaber, dh jeder kann<br />
einlösen<br />
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Dauerauftrag – Abbuchungs-<br />
auftrag - Einzugsermächtigung<br />
Zweck<br />
Auftrag<br />
Termin<br />
Veranlasser<br />
Widerruf<br />
Dauerauftrag<br />
regelmäßige<br />
<strong>Zahlung</strong>en<br />
an Bank<br />
Zeitpunkt immer<br />
gleich<br />
<strong>Zahlung</strong>spflichtiger<br />
bei Bank<br />
jederzeit<br />
Abbuchungsauftrag<br />
unregelmäßige<br />
<strong>Zahlung</strong>en<br />
an Bank<br />
vom <strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
bestimmt<br />
<strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
bei Bank jederzeit<br />
Einzugsermächtigung<br />
unregelmäßige<br />
<strong>Zahlung</strong>en<br />
an <strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
vom <strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
bestimmt<br />
<strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
bei <strong>Zahlung</strong>sempfänger<br />
jederzeit<br />
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Vor-/Nachteile Dauerauftrag<br />
Vorteile<br />
• <strong>Zahlung</strong> wird nicht<br />
vergessen<br />
• kostengünstig (keine<br />
Zahlscheingebühr)<br />
• bequem<br />
Nachteile<br />
• bei Einzugsermächtigung<br />
und<br />
Abbuchungsauftrag<br />
haben Fremde Zugriff<br />
auf das Konto<br />
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Gesetzl. Bestandteile des<br />
Wechsels<br />
• “Wechsel” im Text der Urkunde<br />
• unbedingte Anweisung, best. Geldsumme zu<br />
zahlen<br />
• Name dessen, der zahlen soll (= Bezogener,<br />
Trass<strong>at</strong>)<br />
• Verfallszeit<br />
• <strong>Zahlung</strong>sort<br />
• Name des Begünstigten (= Remittent)<br />
• Tag und Ort der Ausstellung<br />
• Unterschrift des Ausstellers (= Trassant)<br />
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Funktionen des Wechsels<br />
• Sicherungsfunktion<br />
– Wechselforderung ist<br />
leichter einzutreiben<br />
– Wechselklage ist<br />
schneller<br />
• Finanzierungsfunktion<br />
– Wechsel kann an Bank<br />
zum Diskont weitergegeben<br />
werden<br />
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Regelmäßiger Wechselumlauf<br />
Ausstellung Annahme<br />
Vergebührung<br />
Weitergabe an<br />
eine Bank zum<br />
- Diskont u/o<br />
- Inkasso<br />
Vorlage<br />
+<br />
Einlösung<br />
© MMag. Monika Kases