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ROKPA Times Juni 2017 - Jahresbericht 2016

Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in den tibetischen Gebieten Chinas, in Nepal und in Afrika.

Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in den tibetischen Gebieten Chinas, in Nepal und in Afrika.

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<strong>ROKPA</strong> TIMES<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2016</strong><br />

No. 2 / <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> / Jahrgang 37


© Lea Wyler<br />

Editorial<br />

Liebe <strong>ROKPA</strong> Freundinnen, liebe <strong>ROKPA</strong> Freunde<br />

Im strömenden Regen verteilen unsere Freiwilligen Erdnussbutter-Sandwiches,<br />

Suppe und Früchte an die rund 100<br />

hungrigen Besucher der Gassenküche in Johannesburg.<br />

Ich schaue zu und fotografiere in der Dämmerung. Da ich die<br />

Menschen dazu jeweils um Erlaubnis frage, komme ich schnell<br />

mit einigen der Bedürftigen ins Gespräch. Bereitwillig erzählen<br />

sie mir ihre oft tieftraurigen Geschichten.<br />

Die meisten von ihnen sind junge Männer aus Simbabwe, die in<br />

der Hoffnung nach Südafrika gekommen sind, Geld für die<br />

Unterstützung ihrer Familien zu verdienen. Es ist Ende November<br />

und einer der Männer erzählt mir verzweifelt, dass er seinen<br />

Kindern an Weihnachten gar nichts wird schenken können.<br />

Er verbringt seine Tage mit der Suche nach Arbeit und Essen.<br />

Es fliessen viele Tränen an diesem Abend und der Abschied<br />

fällt mir schwer.<br />

Dies war nur eine von unzähligen berührenden Begegnungen<br />

während meiner Projektreise in Südafrika und Simbabwe.<br />

Es bleibt viel zu tun, aber die <strong>ROKPA</strong> Projekte machen hier<br />

für viele Menschen einen bedeutenden, manchmal lebensrettenden<br />

Unterschied.<br />

Kurz zuvor besuchte ich unsere Projekte in den tibetischen<br />

Gebieten Chinas. Yangzom, meine Übersetzerin und Assistentin –<br />

ein <strong>ROKPA</strong> Kind der ersten Stunde – trug die Informationen<br />

auf einem gespendeten Laptop zusammen. Ein Quantensprung<br />

ins jetzige Jahrhundert, wurde doch bis anhin das meiste<br />

handschriftlich erfasst. Wir reisen seit Jahren zusammen und<br />

sie hilft mir, die Zwischentöne hier, in dieser völlig anderen<br />

Kultur besser zu verstehen und dadurch effektiver zu helfen.<br />

Beim Schreiben dieser Zeilen befinde ich mich gerade in Kathmandu.<br />

Hier sind die Nachwirkungen des Erdbebens noch immer<br />

überall sichtbar, auch zwei Jahre danach. Doch es wird fleissig<br />

gebaut – so auch bei uns (mehr dazu siehe Seite 3). Erdbebensicher.<br />

So können wir länger und besser helfen, wo Hilfe<br />

gebraucht wird.<br />

Sie sehen: Ich habe das Privileg, unsere <strong>ROKPA</strong> Projekte rund<br />

um den Erdball regelmässig zu besuchen und in die richtigen<br />

Bahnen lenken zu können. Überall erfahre ich von grosser Not,<br />

aber auch Dankbarkeit der Menschen, die wir unterstützen.<br />

Diese Dankbarkeit gebe ich an Sie weiter: Indem Sie <strong>ROKPA</strong><br />

als Spendende, Freiwillige oder auf andere Art unterstützen,<br />

verändern Sie diese Welt ein kleines bisschen zum Guten,<br />

die Welt des Einzelnen aber zu 180 Grad! Dafür möchte ich<br />

Ihnen hier ganz persönlich danken. Nichts geht ohne Sie –<br />

mit Ihnen alles!<br />

Ihre<br />

Lea Wyler<br />

Mitgründerin und Präsidentin <strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL<br />

INHALT<br />

Editorial 2<br />

Bauen Sie mit uns für Nepals Jugend 3<br />

Ein besseres Leben für rund 4’200 Kinder dank Bildung 4<br />

Mit Berufsbildung in ein wirtschaftlich unabhängiges Leben 5<br />

Medizinische Hilfe für Menschen in Not 6<br />

Im Einsatz gegen den Hunger 7<br />

<strong>ROKPA</strong> in Zahlen 8 – 9<br />

So können Sie helfen 10<br />

Geschäftsstelle <strong>ROKPA</strong> 11<br />

So wirkt Ihre Spende 12<br />

Impressum<br />

Redaktion: Corinna Biasiutti / Caterina Meier-Pfister /<br />

Daniela Reinhard / Romano Renner /Thomas Stettler / Tina Zaugg<br />

Lektorat: Liane Brand (www.lianebrand.ch)<br />

Grafik: Renée Reust<br />

Titelbild: © Lea Wyler<br />

Text: © <strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL<br />

Auflage: 7.000 Exemplare<br />

Gedruckt auf Recycling-Papier, hergestellt<br />

nach Vorgaben von „Der blaue Engel“.


© Peter Fanconi<br />

Blicken zusammen in eine verheissungsvolle Zukunft:<br />

Peter Fanconi mit <strong>ROKPA</strong> Kindern (Kathmandu, April <strong>2017</strong>).<br />

Bauen Sie mit uns für Nepals Jugend<br />

<strong>ROKPA</strong> will hoch hinaus. Vier Stockwerke hoch, um genau<br />

zu sein. Seit Januar <strong>2016</strong> laufen die Bauarbeiten für unseren<br />

erdbebensicheren Neubau in Kathmandu auf Hochtouren.<br />

Es wird planiert, gemauert, gezimmert, verlegt und eingepasst.<br />

Bis im Frühling 2018 soll es fertig sein: das Akong Rinpoche<br />

Memorial Center.<br />

Mit dem multifunktionalen Neubau können bestehende <strong>ROKPA</strong><br />

Projekte erweitert und ein neues realisiert werden: Das<br />

<strong>ROKPA</strong> Hotelfach-Ausbildungszentrum wird jungen Menschen<br />

aus ärmsten lokalen Familien eine Berufsbildung ermöglichen.<br />

Mit einer Ausbildung in den Bereichen Küche, Service oder<br />

Housekeeping erhöhen sich die Chancen der Jugendlichen, eine<br />

feste Arbeitsstelle zu finden. Der Tourismus ist in Nepal ein<br />

wichtiger Arbeitgeber und Fachkräfte sind gesucht. Der erlernte<br />

Beruf soll den Jugendlichen das nötige Rüstzeug liefern, um<br />

später ein regelmässiges Einkommen zu erzielen und für sich<br />

selbst und ihre Familie sorgen zu können. Hilfe zur Selbsthilfe<br />

ist für <strong>ROKPA</strong> zentral. Wir sind überzeugt, dass Hilfe erst<br />

dann nachhaltig ist, wenn sie den Notleidenden langfristig<br />

ermöglicht, auf eigenen Beinen zu stehen.<br />

Diesen Ansatz verfolgt <strong>ROKPA</strong> seit langem. Mit der Frauenwerkstatt<br />

und dem Guest House betreiben wir seit vielen Jahren<br />

zwei „Social Businesses“ in Kathmandu. Diese haben Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätze für die Ärmsten der Armen in der Region<br />

geschaffen. Die Leitung dieser beiden Projekte liegt in den<br />

Händen von ehemaligen <strong>ROKPA</strong> Kindern und lokalen Angestellten.<br />

Das Konzept hat sich bewährt: Die Frauenwerkstatt ist heute<br />

dank des Verkaufs ihrer Näh- und Webarbeiten selbsttragend.<br />

Mit den Einnahmen des Guest House konnten im Berichtsjahr die<br />

Kosten des <strong>ROKPA</strong> Kinderhauses teilweise gedeckt werden.<br />

Dank des Neubaus werden beide Projekte wachsen: Das Guest<br />

House erhält sieben zusätzliche Zimmer, die Ausbildungs- und<br />

Arbeitsplätze in der Frauenwerkstatt sollen verdoppelt werden.<br />

Unser langfristiges Ziel ist es, mit dem Gewinn aus den<br />

Social Businesses weitere <strong>ROKPA</strong> Projekte zur Stärkung von<br />

Menschen in Armut zu finanzieren. Immer dort, wo Hilfe am<br />

nötigsten ist. Ich lade Sie herzlich ein, uns einmal in Kathmandu<br />

zu besuchen. Nehmen Sie Teil an diesem einzigartigen Projekt.<br />

Peter Fanconi<br />

Vize-Präsident <strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL<br />

Partnerschaften für die Hotelfach-Ausbildung<br />

Mit EHLsmile, dem Verein ehemaliger Studierender<br />

und Lehrpersonen der renommierten École hôtelière de<br />

Lausanne (EHL) (www.ehlsmile.org) und mit der angesehenen<br />

nepalesischen Global Academy of Tourism &<br />

Hospitality Education (GATE) (www.gate.edu.np) stehen<br />

<strong>ROKPA</strong> für die Planung und Umsetzung des Hotelfach-<br />

Ausbildungszentrums zwei kompetente und erfahrene<br />

Partner mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind sehr stolz<br />

auf diese Partnerschaften, die internationalen Standard<br />

mit lokalem Knowhow vereinen.<br />

3


© Lea Wyler<br />

Ein besseres Leben für<br />

rund 4’200 Kinder dank Bildung<br />

<strong>ROKPA</strong> strebt an, dass mindestens die Hälfte<br />

der geförderten Kinder und Jugendlichen weiblich sind.<br />

Bei <strong>ROKPA</strong> sind wir überzeugt, dass Bildung eine der effizientesten<br />

Massnahmen ist, um Menschen in Armut langfristig ein<br />

wirtschaftlich unabhängiges Leben zu ermöglichen. Im tibetischen<br />

Hochland kann zudem gleichzeitig die tibetische Kultur<br />

erhalten werden.<br />

Bildungsprogramme gehören seit jeher zu den <strong>ROKPA</strong> Hauptpfeilern.<br />

Im tibetischen Hochland haben wir <strong>2016</strong> rund 4’200<br />

Kinder und Studierende aus der ärmsten Bevölkerungsschicht<br />

unterstützt. Hauptsächlich sind es Bauern- und Nomadenkinder,<br />

teilweise Waisen und Halbwaisen. Finden sie dereinst eine Stelle,<br />

können sie die Existenz ihrer Familie sichern und den tibetischen<br />

Gebieten Chinas ganz allgemein den Anschluss an die moderne<br />

Gesellschaft ermöglichen. Viele Jahre der Entwicklungsarbeit<br />

haben zudem gezeigt, dass die Förderung junger Frauen einen<br />

Einfluss auf die positive Entwicklung der ganzen Gemeinschaft<br />

hat und auch die Rolle der Frau in der Gesellschaft stärkt.<br />

Darum strebt <strong>ROKPA</strong> an, dass mindestens die Hälfte der<br />

Begünstigten weiblich ist. Unsere Bildungsprojekte in den tibetischen<br />

Gebieten Chinas umfassen Primar-, Sekundar-,<br />

Mittel- und Hochschulen sowie Klosterschulen.<br />

Tibetische Hochsprache als Erfolgsfaktor<br />

Mit dem Engagement in Gansu ermöglicht <strong>ROKPA</strong> Jugendlichen<br />

eine höhere Schulbildung und verbreitet gleichzeitig die tibetische<br />

Hochsprache. Sie ist Voraussetzung für die Verständigung, den<br />

Erhalt der lokalen Kultur und des Wissens. An der unterstützten<br />

Schule werden 2’500 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 22<br />

Jahren unterrichtet, davon 120 <strong>ROKPA</strong> Kinder. Neben der obligatorischen<br />

Sekundarschule wird auch eine gute Ausbildung an der<br />

Mittelschule angeboten. Die Schülerinnen und Schüler werden<br />

gefördert und gefordert, denn vom Ergebnis der Schlussprüfungen<br />

hängt es ab, an welcher weiterführenden Schule sie welches<br />

Fach studieren dürfen.<br />

Hochschulförderung dank Stipendien<br />

Für eine Anstellung mit gesichertem Einkommen ist ein Bachelor-<br />

Abschluss je länger je mehr eine Voraussetzung. Daher ermöglicht<br />

<strong>ROKPA</strong> begabten jungen Menschen diese Chance. Im Berichtsjahr<br />

waren es deren 250. Anhand von Voll- oder Teilstipendien<br />

werden Studiengänge in tibetischer Sprache, für ein Lehramt oder<br />

für tibetische Medizin vergeben. Inzwischen ist die erste Generation<br />

gut ausgebildeter junger Menschen als Lehrpersonen, Ärzte,<br />

in Unternehmen oder in der Verwaltung tätig. Sehr erfreulich ist<br />

zudem, dass sich ehemalige Begünstigte zusammentun, um<br />

eigene Stipendienprojekte aus ihrem Einkommen ins Leben zu<br />

rufen und damit den Grundgedanken von <strong>ROKPA</strong> weitertragen.<br />

4


© Francesca Pfister<br />

Vom Strassenkind zum Bäcker und Unternehmer: Prakash, aufgewachsen im<br />

<strong>ROKPA</strong> Kinderhaus, bei der Arbeit in der <strong>ROKPA</strong> Bäckerei.<br />

Mit Berufsbildung in ein wirtschaftlich<br />

unabhängiges Leben<br />

Die Berufsbildung spielt für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

sowie die Armutsminderung eines Landes eine grosse Rolle. Für<br />

einzelne Menschen und ihre Familien bietet sie eine Perspektive<br />

für ein selbstbestimmtes Leben.<br />

Puja kam als junges Mädchen ins <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus. Sie absolviert<br />

jetzt eine Ausbildung in Hauswirtschaft. Parallel dazu arbeitet<br />

sie als Zimmermädchen im Guest House. So sammelt sie praktische<br />

Erfahrung und trägt einen Teil ihrer Ausbildungskosten mit.<br />

Seit den 90er Jahren bietet das <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus ehemaligen<br />

Strassenkindern ein Zuhause und den Müttern in der Frauenwerkstatt<br />

Ausbildungsplätze und bezahlte Arbeit. Die Kinder werden<br />

zu selbstbewussten Menschen erzogen und auf den Arbeitsmarkt<br />

vorbereitet. Einige Jahre nach der Werkstatt wurde das Guest<br />

House eröffnet. Es bietet komfortable Zimmer, ein kleines Restaurant<br />

sowie eine Bäckerei. Inzwischen finanziert der Gewinn das<br />

Kinderhaus mit. Die <strong>ROKPA</strong> Kinder der ersten Generation haben<br />

die Leitung dieser Projekte in Kathmandu übernommen und die<br />

nächste Generation steht bereit. Sie bildet sich aus, bleibt eine Zeit<br />

lang vor Ort, bevor sie weiter zieht, um selber etwas aufzubauen.<br />

Prakash und Jeevan, beide im Kinderhaus aufgewachsen,<br />

arbeiten in der <strong>ROKPA</strong> Bäckerei. Sie backen Gipfeli, Brote und<br />

Kuchen für die Gäste oder Restaurants im Quartier sowie die<br />

Brötchen für die Gassenküche. Als Kleinunternehmer tragen sie<br />

mit dem Fahrrad auch Trinkwasserbestellungen aus. Das alles<br />

bewältigen sie neben ihrer College-Ausbildung!<br />

Saru ist die Jüngste in der Frauenwerkstatt. Als sie zu <strong>ROKPA</strong><br />

stiess, war sie 15 und bereits zu alt, um noch eingeschult zu<br />

werden. Nun erhält sie eine Ausbildung zur Näherin, welche ihr<br />

ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen soll.<br />

Wiederaufbau der Dhanmale Lower Secondary School<br />

■ Die beim Erdbeben im 2015 massiv beschädigte Schule<br />

wurde im <strong>2016</strong> wieder aufgebaut. Gleichzeitig hat <strong>ROKPA</strong><br />

auch nach Geschlechtern getrennte sanitäre Anlagen installiert,<br />

ein wichtiger Schutz für Mädchen in der Pubertät.<br />

■ Zur nachhaltigen Beschaffung wurden Materialien wie<br />

Lehmziegel, Holz und Steine aus der Region bezogen.<br />

■ Aufgrund der hohen Bautätigkeit in Nepal war Fachpersonal<br />

rar. Dies bedeutete einen Mehraufwand, weil die<br />

lokale Arbeiterschaft geschult werden musste.<br />

■ Als Ersatz für die ausgetrocknete Wasserquelle konnte<br />

für 5 Dörfer eine neue Quelle erschlossen werden.<br />

■ Die Schule bietet nun Platz für 240 Kinder im<br />

Primarschulalter.<br />

5


© Lea Wyler<br />

Im Einsatz zum Auf- und Ausbau der medizinischen Grundversorgung in abgelegenen Gebieten:<br />

Die tibetischen Ärzte und gleichzeitig unsere Delegierten vor Ort v.l.n.r.: Palden, Droni und Yangzom.<br />

Medizinische Hilfe für Menschen in Not<br />

Jedes der 4 <strong>ROKPA</strong> Projektländer kämpft im Bereich der<br />

medizinischen Versorgung mit seinen eigenen Problemen.<br />

In Südafrika und Simbabwe stellt AIDS nach wie vor eines der<br />

grössten Gesundheitsrisiken dar. Neben finanzieller Unterstützung<br />

bei der medikamentösen Behandlung betreut <strong>ROKPA</strong> hier<br />

Selbsthilfegruppen. Im tibetischen Hochland führen die grossen<br />

Distanzen und die Übernutzung von tibetischen Heilpflanzen zu<br />

einer prekären medizinischen Versorgungslage. <strong>ROKPA</strong> unterstützt<br />

Dorfkliniken in abgelegenen Regionen und finanziert ein Projekt zur<br />

Erhaltung der traditionellen Heilpflanzen. Auch in Nepal können<br />

sich viele Menschen den Arztbesuch schlicht nicht leisten – die<br />

<strong>ROKPA</strong> Gassenküche bietet mit dem medizinischen Ambulatorium<br />

eine niederschwellige Anlaufstelle für Kranke und Verletzte.<br />

Erhaltung von Heilpflanzen der Traditionellen<br />

Tibetischen Medizin<br />

Seit 2008 betreibt <strong>ROKPA</strong> in den tibetischen Gebieten Chinas ein<br />

Projekt zum Anbau von traditionellen und vom Aussterben bedrohten<br />

Heilpflanzen. Dabei werden medizinische Kräuter aus gekauftem<br />

oder gesammeltem Saatgut in grösseren Mengen angepflanzt und<br />

verkauft sowie bedrohte Arten unter geschützten Bedingungen selbst<br />

gezogen und vermehrt.<br />

bisherigen Mini-Traktor ersetzt. Während der Sommermonate arbeiten<br />

6 Personen auf den von <strong>ROKPA</strong> gepachteten Grundstücken.<br />

Eine der grossen Herausforderungen ist die Bewässerung der Felder:<br />

Die Röhren der Bewässerungsanlage werden in den kalten Wintermonaten<br />

mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt beschädigt<br />

und müssen repariert werden. Im trockenen Sommer geht das<br />

Wasser nicht selten ganz aus. Der Bau eines neuen Brunnens, der<br />

auch im Sommer Wasser liefert, ist dringend notwendig, um bei der<br />

Ernte bessere Resultate erzielen zu können.<br />

Medizinisches Ambulatorium in Kathmandu, Nepal<br />

Das medizinische Ambulatorium ist Bestandteil der Gassenküche,<br />

die in Kathmandu von Dezember bis März unter der Leitung von<br />

Margrit Stahel sowie mit der Hilfe von zahlreichen weiteren Freiwilligen<br />

betrieben wird. Eine Ärztin und ausgebildete Pflegefachfrauen<br />

behandelten im Winter 2015/16 rund 1000 Menschen, davon über<br />

200 Kinder. Knapp die Hälfte der Fälle betraf Wundbehandlungen<br />

und Verbrennungen, daneben gehören Erkältungen und Durchfall zu<br />

den häufigsten Erkrankungen. 77 Menschen mussten ins Spital<br />

überwiesen werden, was einen bedeutenden Teil der medizinischen<br />

Ausgaben dieses Projekts ausmacht.<br />

Im Rahmen des Projektes wurden <strong>2016</strong> zum ersten Mal abgepackte<br />

Heilkräuter an lokale Spitäler und Kurbäder verkauft. Aufgrund der<br />

im Vergleich zu den Vorjahren erhöhten Erntemenge schafften die<br />

Projektverantwortlichen einen grösseren Traktor an, welcher den<br />

6


© Lea Wyler<br />

<strong>ROKPA</strong> leistet in Schulen Beiträge an Lebensmittelkosten, denn ausreichende und<br />

gesunde Ernährung ist in unseren Projektländern längst nicht für alle selbstverständlich.<br />

Im Einsatz gegen den Hunger<br />

Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht. Trotzdem leiden<br />

Millionen von Menschen weltweit an Hunger.<br />

Auch viele Kinder sind betroffen – mit fatalen Folgen:<br />

Sie bleiben in ihrer Entwicklung zurück oder sterben. Deshalb<br />

engagiert sich <strong>ROKPA</strong> in seinen Projektländern<br />

mit Ernährungsprojekten für die Ärmsten.<br />

Nahrung für Körper und Seele im <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus, Nepal<br />

Jedes neu aufgenommene Kind im <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus wird mit<br />

einem gemeinsamen Essen begrüsst. Die Mädchen und Jungen<br />

werden dabei nicht nur körperlich gestärkt, sondern erfahren gleichzeitig<br />

auch Geborgenheit. Ein wichtiger Bestandteil jeder Mahlzeit im<br />

Kinderhaus ist der Reis. Im Berichtsjahr wurden für die rund 60<br />

Kinder durchschnittlich 15 kg davon zubereitet – jeden Tag. Reis ist<br />

deshalb so beliebt, weil sich ein anhaltendes Sättigungsgefühl<br />

einstellt. Denn bevor sie ins Kinderhaus kamen, mussten viele der<br />

Kinder Hunger leiden. Dieses Gefühl sollen sie nie mehr erleben<br />

müssen. Dafür ist im <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus gesorgt.<br />

Nahrungsmittelzuschüsse, tibetische Gebiete Chinas<br />

Mangelnde Ernährung schränkt die Leistungsfähigkeit ein. In den<br />

tibetischen Gebieten Chinas finanzierte <strong>ROKPA</strong> <strong>2016</strong> daher an<br />

insgesamt 38 Primar-, Sekundar- und Klosterschulen Essenszuschüsse<br />

für Schulkinder aus ärmsten Familien. So können sie ihre<br />

geistigen Möglichkeiten ausschöpfen und konzentriert lernen. Auch<br />

für bedürftige Nonnen und Mönche bezahlt <strong>ROKPA</strong> Lebensmittelunterstützung.<br />

Denn Klöster im tibetischen Hochland leisten einen<br />

wichtigen Beitrag zur Erhaltung der tibetischen Kultur und müssen<br />

ihren Unterhalt selber bestreiten. Sie sind auf Hilfe von aussen<br />

angewiesen. Im Berichtsjahr konnten dank den <strong>ROKPA</strong> Spendengeldern<br />

über 400 Nonnen und Mönche mit Essen versorgt werden.<br />

Ernährungssicherheit durch „Low-Input Gardening“, Simbabwe<br />

Simbabwe befindet sich in einer anhaltenden wirtschaftlichen und<br />

politischen Krisensituation. Die Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung<br />

steigt und der Hunger greift um sich. Hier bietet das <strong>ROKPA</strong> Support<br />

Network Zimbabwe mit dem Projekt „Ernährungssicherheit“ Hilfe in<br />

der Not: Armutsbetroffene Menschen lernen, wie sie trotz geringen<br />

Mitteln genügend Essen für ihre Familien anbauen können. Sie<br />

werden in biologischen Anbaumethoden und ausgewogener Ernährung<br />

unterrichtet. Das Angebot richtet sich an die Ärmsten, insbesondere<br />

an Eltern von Kindern mit Behinderungen. Im vergangenen<br />

Jahr konnten 60 Personen ausgebildet werden. Zusätzlich besucht<br />

die Projektmitarbeiterin Winnie Mtapure die Teilnehmenden mindestens<br />

einmal pro Monat zu Hause. Dabei beantwortet sie nicht nur<br />

Fragen rund um den Gartenbau, sondern berät auch die oft überlasteten<br />

Mütter. Damit trägt das Projekt zur körperlichen und geistigen<br />

Gesundheit dieser leidgeprüften Familien bei.<br />

7


© Tal Siano<br />

Ausbildung ist der Schlüssel für eine selbstbestimmte Zukunft.<br />

<strong>ROKPA</strong> in Zahlen<br />

Projektausgaben nach Schwerpunkten<br />

Diese Grafik zeigt die Gewichtung der Hauptthemen in der Arbeit<br />

von <strong>ROKPA</strong> in allen Projektländern für das Jahr <strong>2016</strong>. Da viele<br />

<strong>ROKPA</strong> Projekte verschiedene Themen vereinen, wurden diese jeweils<br />

dem Bereich zugeteilt, welcher den grösseren Anteil ausmacht.<br />

Im Anteil „Andere“ wurden all jene Projekte berücksichtigt, welche<br />

keine klare Komponente in den Schwerpunktthemen beinhalten.<br />

Dazu gehören etwa Unterstützung für kulturelle Anliegen oder<br />

Lebenserhaltungskosten individueller Begünstigter. Der Projektbegleitaufwand<br />

umfasst projektübergreifende Kosten.<br />

8 %<br />

Projektbegleitaufwand<br />

11 %<br />

Wiederaufbau Nepal<br />

17 %<br />

Akong Rinpoche<br />

Memorial Center<br />

7 %<br />

Andere<br />

37 %<br />

Bildung<br />

13 %<br />

Medizinische Versorgung<br />

7 %<br />

Ernährung<br />

Total Projektausgaben (100%):<br />

CHF 1’959’013 / Vorjahr: CHF 1’664’700 Anzahl Projekte: 88<br />

8


Mittelherkunft<br />

Privatspendende und Stiftungen sind die Hauptquellen für die<br />

Finanzierung der <strong>ROKPA</strong> Projekte. Auch das <strong>ROKPA</strong> Netzwerk<br />

weltweit trägt mit rund einem Viertel des Spendenvolumens<br />

einen wichtigen Anteil bei.<br />

Mittelverwendung<br />

Von jedem ausgegebenen Franken flossen im Berichtsjahr<br />

82 Rappen direkt in die Projektarbeit. Der Anteil an administrativem<br />

Aufwand sowie derjenige für die Mittelbeschaffung konnten<br />

gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert werden.<br />

30 % Private<br />

3 % Öffentliche Hand<br />

35 % Stiftungen<br />

27 % Netzwerk weltweit<br />

4 % Firmen<br />

1 % Kirchgemeinden<br />

82 % Projektaufwand (Vorjahr: 75 %)<br />

10 % Mittelbeschaffung (Vorjahr: 14 %)<br />

8 % Administration (Vorjahr: 11 %)<br />

Total Einnahmen (100%): CHF 2’746’444 / Vorjahr: CHF 3’512’375<br />

Anzahl Spendende: 2’047 / Vorjahr: 2’985<br />

Total Aufwand Projekte und Betrieb (100%):<br />

CHF 2’382’285 / Vorjahr: CHF 2’230’746<br />

Geleistete Freiwilligenstunden<br />

Gerechnet mit einem Stundenansatz von 40 Franken entspricht das<br />

Total <strong>2016</strong> von 15’434 Stunden dem eindrücklichen Gegenwert von<br />

617’360 Franken. Nicht mitgezählt sind dabei die geleisteten Freiwilligenstunden<br />

in den 16 Organisationen des <strong>ROKPA</strong> Netzwerkes in<br />

den verschiedenen Ländern.<br />

Freiwilligenarbeit am Hauptsitz<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit in Führungsgremien<br />

Nicht entschädigte Überstunden von Festangestellten<br />

Freiwilligentätigkeit in der Gassenküche in Nepal<br />

Stunden<br />

7’493<br />

1’965<br />

276<br />

5’700<br />

Personen<br />

47<br />

5<br />

4<br />

14<br />

Total<br />

15’434<br />

70<br />

9


© Corinna Biasiutti<br />

Egal, in welcher Form Sie <strong>ROKPA</strong> unterstützen – Ihr Beitrag wirkt!<br />

So können Sie helfen<br />

Ihre Unterstützung macht unsere Arbeit erst möglich.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Spende | Sie können auf vielfältige Weise für <strong>ROKPA</strong> spenden:<br />

Sei es via Bank- oder Postverbindung, via PayPal oder mit einer<br />

SMS-Spende. Eine freie Spende für dringende <strong>ROKPA</strong> Projekte<br />

ermöglicht es uns, genau dort Hilfe zu leisten, wo sie gerade am<br />

meisten benötigt wird.<br />

Fundraising-Aktivitäten | Tun Sie Gutes, während Sie Ihrer<br />

Lieblingsaktivität nachgehen: Laufen Sie gerne? Lassen Sie sich für<br />

einen guten Zweck sponsern. Sind Sie künstlerisch tätig? Warum<br />

nicht Ihre Werke zugunsten von Menschen in Not versteigern?<br />

Projektpatenschaft | Eine Projektpatenschaft bietet Ihnen die ideale<br />

Möglichkeit, sich gezielt für ein Schwerpunktthema zu engagieren,<br />

das Ihnen am Herzen liegt.<br />

Legat | Möchten Sie auch über Ihren Tod hinaus Gutes bewirken?<br />

Mit einem Legat können Sie einen Teil Ihres Erbes <strong>ROKPA</strong> vermachen<br />

und langfristig unsere Arbeit mittragen.<br />

Spenden zu freudigem Ereignis | Möchten Sie Ihr Glück gerne<br />

teilen? Sammeln Sie Spenden anlässlich von Geburtstagen, Jubiläen<br />

oder Hochzeiten. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage Informationsmaterial<br />

und Einzahlungsscheine zu.<br />

Freiwilligenarbeit | Suchen Sie ein sinnstiftendes Engagement?<br />

Wir suchen laufend Freiwillige für die Arbeit am Hauptsitz in Zürich,<br />

teilweise auch für Einsätze in unseren Projektländern.<br />

Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf www.rokpa.org<br />

Einkaufen und Spenden | Kombinieren Sie Ihre Einkäufe im<br />

Internet mit einer Spende an <strong>ROKPA</strong>. Ihnen entstehen dadurch keine<br />

zusätzlichen Kosten. Mehr Infos finden Sie unter www.buynhelp.ch<br />

Machen Sie <strong>ROKPA</strong> bekannt | Möchten Sie Ihren Bekanntenkreis<br />

oder Ihre Kunden über <strong>ROKPA</strong> informieren? Gerne liefern<br />

wir Ihnen mehrere Exemplare unserer „<strong>ROKPA</strong> <strong>Times</strong>“<br />

zum Weitergeben. Für Social Media-Fans: Folgen Sie uns auf<br />

facebook.com/rokpa.org und teilen Sie unsere Beiträge.<br />

Unternehmensspende | Binden Sie <strong>ROKPA</strong> in die Spendenprogramme<br />

Ihres Unternehmens ein. Viele Arbeitgeber verdoppeln<br />

Spenden ihrer Mitarbeitenden an gemeinnützige Organisationen.<br />

Oder Sie beziehen Ihre Kundengeschenke in der <strong>ROKPA</strong> Frauenwerkstatt:<br />

www.rokpaww.org<br />

In Erinnerung an einen geliebten Menschen | Führen Sie<br />

das soziale Engagement eines verstorbenen Menschen mit einer<br />

Trauerspende zugunsten der <strong>ROKPA</strong> Projekte fort.<br />

Sachspende | Möchten Sie unsere Projekte mit einer Sachspende<br />

unterstützen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gerne geben wir<br />

Ihnen Auskunft darüber, was vor Ort benötigt wird.<br />

Mehr Infos zu den verschiedenen Spendenformen finden Sie auf www.rokpa.org unter „Was können Sie tun“. Gerne geben wir Ihnen<br />

weitere Auskünfte auch via E-Mail auf info@rokpa.org oder per Telefon unter +41 44 262 68 88. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!<br />

10


© Lea Wyler<br />

Geschäftsstelle <strong>ROKPA</strong><br />

Neben den Schwerpunktländern im Himalaya hilft <strong>ROKPA</strong> dank lokalen<br />

Freiwilligeninitiativen auch in Simbabwe und Südafrika den Ärmsten.<br />

Der Hauptsitz von <strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL befindet sich in<br />

Zürich. In 16 weiteren Ländern führen freiwillige <strong>ROKPA</strong> Vertreter<br />

eigene Länderbüros.<br />

Mitarbeitende | Corinna Biasiutti (Geschäftsleitung), Daniela Fadel<br />

(Administration), Caterina Meier-Pfister (Donor Relations & Kommunikation),<br />

Romano Renner (Finanzen), Thomas Stettler (Kommunikation<br />

& IT), Tina Zaugg (Kommunikation & Projekte)<br />

Freiwillige | Manuel Bassi, Jan Bösch, Liane Brand, Sandra David<br />

Pereira, Bruno Dobler, Barbara Fritzsche, Maya Helbling, Mery<br />

Huber, Lotti Kobler, Tereza Konate, Michael Krieger, Alexander<br />

Krizan, Kaja Kurczewska, Staša Lampret, Henriette Levy, Ivo Loretz,<br />

Marlis Lüscher, Georgios Mazarakis, Nina Meisser, Minh Pham,<br />

Claudia Povel, Abigail Quinones, Esther Reichenbach,<br />

Käthi Ruckstuhl, Bea Schmutz, Margrit Stahel, Rita Straub,<br />

Margrit Unholz, Elisabeth Weiss, Andreas Wyttenbach<br />

Vorstand | Lea Wyler (Präsidentin), Peter Fanconi (Vize-Präsident)<br />

Lama Yeshe Losal Rinpoche, Gelong Thubten, Andreas Vollenweider<br />

Patronat | Robert Schenker (Präsident), Thomas Bär,<br />

Walter Bosch, Christine Egerszegi, Josef Estermann, Kurt E. Feller,<br />

Marc Forster, Felix Gutzwiller, Peter Hasler, Trix Heberlein,<br />

Philipp Keel, Cyril Koller, Remo Largo, Charles Lewinsky,<br />

Ellen Ringier, Roger Schawinski, Emil Steinberger,<br />

Niccel Steinberger, Franz Steinegger, Sandra Studer,<br />

Andreas Vollenweider, Christian Wenger<br />

Der Präsident des <strong>ROKPA</strong> Patronats, Robert Schenker, sowie<br />

Felix Gutzwiller haben sich per Ende <strong>2016</strong> aus dem Patronat<br />

zurückgezogen. Wir danken beiden herzlich für ihr langjähriges<br />

Engagement und für die gute Zusammenarbeit.<br />

Übersetzungen | Sian Edwards, Bettina Grieser Johns, Yael Katz,<br />

Elaine Knoerich, Kaja Kurczewska, Susanne Reiche, Karin Stutz,<br />

David Tonge, Translators without borders (diverse)<br />

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So wirkt Ihre Spende<br />

Tibetische Gebiete Chinas NEPAL Afrika<br />

CHF 266.–/Jahr:<br />

Für den Primarschulbesuch<br />

eines tibetischen Kindes.<br />

CHF 455.–/Jahr:<br />

Für die Schulkosten eines Kindes<br />

aus dem <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus.<br />

CHF 67.–/Jahr: Für die Schulung der<br />

Familie eines Kindes mit Behinderung in<br />

„Low-Input Gardening“ in Simbabwe.<br />

Medizin, Heilkunde<br />

© Lea Wyler<br />

© Corinna Biasiutti<br />

© Lea Wyler<br />

© Lea Wyler<br />

© Lea Wyler<br />

bildung<br />

© Lea Wyler<br />

© Christoph Däppen<br />

© RSN Zimbabwe<br />

CHF 30.–: Für den Arztbesuch<br />

von 10 Patienten in einer Praxis<br />

im tibetischen Hochland.<br />

CHF 132.–/Monat: Für die Gesundheitskosten<br />

von 20 Kindern aus dem<br />

<strong>ROKPA</strong> Kinderhaus.<br />

CHF 242–: Für Arztbesuch und<br />

Medikamentenabgabe für 10 Patienten<br />

in Simbabwe.<br />

Ernährung<br />

© <strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL<br />

CHF 301.–/Jahr:<br />

Als Nahrungsmittelzuschuss für<br />

eine Nonne/einen Mönch.<br />

CHF 97.–: Für 300 Mahlzeiten<br />

für Bedürftige in der Gassenküche<br />

in Kathmandu.<br />

CHF 26.–/Monat: Für die Ernährung<br />

eines Kindes in der Tirisano Krippe in<br />

Südafrika.<br />

So können Sie spenden:<br />

Credit Suisse (Schweiz) AG:<br />

IBAN: CH73 0483 5045 5090 1100 1<br />

BIC/SWIFT: CRESCHZZ80A<br />

Postkonto: 80-19029-5<br />

In der Schweiz sind Spenden zugunsten<br />

von <strong>ROKPA</strong> steuerbefreit.<br />

Projekt-Nr. 8100: Für Bildungsprojekte<br />

Projekt-Nr. 8150: Für medizinische Projekte<br />

Projekt-Nr. 8750: Für Ernährungsprojekte<br />

Projekt-Nr. 8000: Für dringende <strong>ROKPA</strong> Projekte<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

SMS-Spende<br />

bis CHF 99.–<br />

<strong>ROKPA</strong> XX<br />

(Betrag, nur Zahl) an<br />

Zielnummer 488.<br />

Beispiel für CHF 20.–:<br />

<strong>ROKPA</strong> 20 an 488<br />

<strong>ROKPA</strong> INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz | Telefon +41 44 2626888 | info@rokpa.org<br />

www.rokpa.org | facebook.com/<strong>ROKPA</strong>.org

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