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Tätigkeitsbericht 2016 deutsch

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„Freiwilligenclub für ehemalige<br />

NS-Opfer“ des Regionalen<br />

Zentrums für Soziale Dienste<br />

in Lida, Belarus<br />

Projektbeispiele<br />

Geschichtenwettbewerb „Mensch sein“<br />

„Turbota pro Litnih v Ukraini“, der ukrainische Programmträger im Förderprogramm „Treffpunkt<br />

Dialog“, hat im Sommer <strong>2016</strong> den Wettbewerb „Mensch sein“ ausgeschrieben. Er richtete sich an<br />

alle, die einmal an einem Projekt des Förderprogramms beteiligt waren oder es gegenwärtig sind.<br />

Sie waren aufgerufen, eine Geschichte über Menschlichkeit in Kriegszeiten aufzuschreiben. Aus 59<br />

eingereichten Geschichten wählte eine Jury die vier besten aus. Die Autorinnen und Autoren wurden<br />

bei einer Abendveranstaltung im Kiewer Haus der Schriftsteller geehrt. 46 Geschichten in ukrainischer<br />

und russischer Sprache sind in gedruckter Form erschienen und werden auch auf der Programmwebsite<br />

www.mestovstrechi.info veröffentlicht.<br />

Projekt „Nicht zufällige Begegnungen“<br />

Von September 2014 bis Juni <strong>2016</strong> brachte das Zentrum für demokratische Jugendinitiativen in Samara<br />

jeweils einen jungen Ehrenamtlichen und einen Überlebenden von NS-Verbrechen zusammen. Die<br />

Ehrenamtlichen waren in den Stä<strong>dt</strong>en Samara, Togliatti und Sysran und in entlegeneren ländlichen<br />

Gebieten aktiv. So haben über 150 Opfer des Nationalsozialismus eine Begleitung gefunden, die sie<br />

im Alltag unterstützte und mit der sie Ausflüge ins Theater oder zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung<br />

machten.<br />

li.: Jelena Alexandrowna<br />

Titowa, Preisträgerin im<br />

geschichtenwettbewerb<br />

„Mensch sein“ aus Ternopil,<br />

Ukraine<br />

re.: Marija Grigorjewna<br />

skowikowa (ehemaliger<br />

minderjähriger Häftling) und<br />

Irina Charlampidi (Freiwillige)<br />

im Projekt „Nicht zufällige<br />

Begegnungen“<br />

ENGAGEMENT FÜR OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS: Treffpunkt Dialog ▪ 61

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