arbeitswelt - Wasserburg Rindern

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Internationale Gerechtigkeit
Fragt uns, wir sind die letzten 11-525D4
Begegnungsaufenthalt für KZ- und Ghettoüberlebende
Eine wichtige Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft und ein partnerschaftliches
Verhältnis von Polen und Deutschland in einem vereinten
Europa wird sein, dass die gemeinsame Erinnerung an die lange
deutsch-polnische Geschichte lebendig bleibt, die durch den Nationalsozialismus
im vergangenen Jahrhundert in besonderer Weise belastet
ist. Für die politische Bildungsarbeit gehört die
Auseinandersetzung mit dem Holocaust zu den zentralen Aufgaben
der letzten Jahrzehnte. Begegnungen und Gespräche mit den Opfern
und Überlebenden bilden ein wichtiges Element der Versöhnungs- und
Verständigungsarbeit zwischen Polen und Deutschen. Die Zügel der
Vergangenheit liegen nicht in unserer Hand, die für die Zukunft vielleicht,
sind die Worte eines siebzehnjährigen Schülers nach einer solchen
Begegnung.
Vielleicht liegt im Begreifen der Gräultaten das Aufnehmen und Tragen
von Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft.
Leitung: Ernst Spranger
Termin: Mi, 13.07.11, 08.00 Uhr bis Do, 28.07.11, 20.00 Uhr
Gebühr: auf Anfrage
In Zusammenarbeit mit: Maximilian-Kolbe-Werk, Freiburg
Habe Mut, erhebe Dich Afrika 11-539D4
Entwicklungspolitische Studientagung in Semanjiro / Tansania
Mit seinem Appell Habe Mut! Erhebe Dich, Afrika! beendete Papst Benedikt
der XVI. Ende Oktober 2009 die zweite Afrika-Synode der katholischen
Kirche.
Der Kirchengipfel der Bischöfe dieses Kontinents gemeinsam mit dem
Papst offenbarte in seiner Analyse viel Licht und Schatten. In einigen
Ländern erlebte die Demokratie Erfolge, in anderen kamen neue Krisen
und Kriege hinzu. Die Globalisierung hat die Wirschaftslage vielerorts
verschärft. Für Ostafrika zeichnet sich eine Jahrhundertdürre ab. Und
weiterhin gibt es Korruption und Mißwirtschaft, Ausbeutung und Waffenhandel,
Flüchtlingsströme und Sextourismus, Mängel im Bildungsund
Gesundheitswesen.
Mit dieser Studientagung möchten wir Impulse geben, sich am Beispiel
der Lebenssituation der Massai mit zentralen Entwicklungspolitischen
Themen auseinanderzusetzen. Schwerpunkt werden dabei Fragen der
Bildung und Ausbildung von Frauen und Kindern sein.