arbeitswelt - Wasserburg Rindern
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Fachspezifische Ziele des Seminars sind:<br />
• verschiedene Krankheitsbilder verstehen und<br />
ihre Ausprägungen kennen lernen<br />
• lernen, Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz zu deuten<br />
• über verschiedene Zugangswege den Kontakt zu Erkrankten<br />
erleichtern<br />
• das Selbstwertgefühl und die ICH-Identität Betroffener stützen durch<br />
einfühlsames und wertschätzendes Kommunizieren<br />
• sich vorbereiten auf mögliche schwierige Situationen in der<br />
Begegnung, durch Übungen zu herausfordernden Verhaltensweisen<br />
Darüber hinausgehendes Anliegen:<br />
• Reflexion des Ehrenamtes<br />
• mit hervorgerufenen eigenen Empfindungen in der Begleitung<br />
leichter umgehen und Resonanzen als Wegweiser nutzen<br />
• durch den Einsatz geeigneter Strategien persönliche Überforderung<br />
reduzieren<br />
Leitung: Barbara Blau, Marion Dobersek<br />
Termin: Mo, 04.07.11, 09.30 Uhr bis Di, 05.07.11, 17.00 Uhr<br />
Gebühr: DZ: 80,00 €, EZ: 90,00 €<br />
In Zusammenarbeit mit: Demenz-Servicezentrum<br />
für die Region Niederrhein, Wesel<br />
Der Zeit Leben geben - Beschwerden lindern 11-234H7<br />
Fachwissen Palliative Care für Ehrenamtliche in der Hospizarbeit<br />
Um sterbende Menschen und ihre Angehörigen Zuhause zu begleiten,<br />
benötigen die ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen und Hospizmitarbeiter<br />
Sicherheit. Es ergeben sich unter anderem Fragen danach, wie<br />
sich eine Erkrankung entwickeln wird, welche Schwierigkeiten bewältigt<br />
werden müssen, welche Aufgabe sie als begleitende Ehrenamtliche<br />
haben und ob sie der Situation gewachsen sein werden. Sicherheit entsteht<br />
durch Information. So möchte dieses dreiteilige Seminar Wissen<br />
aus der Palliativpflege und – medizin für Laien verständlich, aber fachlich<br />
fundiert vermitteln. Krankheitsbilder, die häufig in der hospizlichen<br />
Begleitung vorkommen, werden ebenso dargestellt wie die Ursachen<br />
und Behandlungsmöglichkeiten der häufig auftretenden Symptome wie<br />
Schmerz, Luftnot, Übelkeit, Müdigkeit und Schwäche, Angst und Unruhe.<br />
Durch eine Exkursion in ein Sanitätshaus erfahren die Teilnehmenden,<br />
welche Hilfsmöglichkeiten es gibt und wie sie angewandt<br />
werden können. Was ist z.B. eine PEG, welche Lagerungshilfen gibt es,<br />
mit welchen Geräten bleiben Patienten lange mobil? Die eigenen Be-