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In Vergessenheit geraten mosaik-Kunst - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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AnzEiGE<br />

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping<br />

AUSGABE<br />

42<br />

<strong>In</strong> <strong>Vergessenheit</strong> <strong>geraten</strong><br />

erst Hofmohr, dann Gelehrter: A. W. Amo war<br />

der wohl erste schwarze Philosoph Jenas<br />

Dezember 2012<br />

JAnuAr 2013<br />

<strong>mosaik</strong>-<strong>Kunst</strong><br />

Lothar zitzmanns 36 meter-<br />

Wandbild in der FH / zeiss-mensa


willkommen 3<br />

| inhalt |<br />

Jena<br />

Fußballkrimi<br />

Theater rudolstadt trifft den FCC 18<br />

Theaterhaus Jena: Alles auf Anfang 4<br />

Adventsbasar im naturkunsthof 5<br />

Jenaer Weihnachtsmarkt 2012 5<br />

Vorliebe für das klar erfassbare 6<br />

Lügen lernen mit Hans unstern 7<br />

Andreas Kieling zurück in Jena 8<br />

mein liebstes Ding — Velo-Liebhaber 10<br />

Vom Hofmohr zum Philosophen 12<br />

2. Firmenkontaktmesse ›academix‹ 14<br />

10. TP2 Talentpool 16<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung Jena: Ganz auf Linie 17<br />

6 8<br />

<strong>Kunst</strong> im Kombinat 28<br />

Premieren am DnT Weimar 32<br />

neue DVDs 37<br />

Kleinanzeigen 38<br />

Wir fragen, Jena antwortet 50<br />

Kalender<br />

Kulturkalender Winter 2012 / 2013 40<br />

Filmempfehlungen Schillerhof<br />

zum Herausnehmen 26<br />

| vorwort |<br />

Liebe<br />

Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

sollten Sie bereits enthusiastisch in ihren<br />

persönlichen Weihnachtsvorbereitungen stecken<br />

oder aber gegenteiliger Natur sein und<br />

zur Kategorie der festlichen Boykottierer gehören,<br />

so halten Sie kurz inne und erfahren<br />

die Dinge, die da kommen werden: Weihnachten<br />

2012 fällt aus! — zumindest, wenn<br />

es nach dem Willen einiger Wissenschaftler<br />

geht. Diese wollen im Maya-Kalender das<br />

»Easter Egg« Weltuntergang entdeckt haben,<br />

und das schon am 21. Dezember dieses Jahres.<br />

Von daher wäre es ratsam, vor besagtem<br />

Datum noch einmal den eigenen Geist<br />

zu fordern, zum Beispiel im Theaterhaus<br />

Jena. <strong>Das</strong> Ensemble setzt sich bereits seit<br />

Mitte November in Kooperation mit der Ernst-<br />

Abbe-Fachhochschule, dem Kino Schillerhof<br />

und weiteren Beteiligten mit dem Thema Zeitenwende<br />

auseinander — Stichpunkt »211212<br />

Reset«. Im Dezember nun wird das Festival<br />

mit dem Zusammenspiel zwischen Mensch<br />

und Natur seinen Höhepunkt finden, neben<br />

vielen anderen Veranstaltungen auch mit der<br />

» Offenbarung des Johannes« in der Jurte auf<br />

dem Theatervorplatz aufwarten.<br />

Wer sich lieber mit <strong>In</strong>formationen aus exotischer<br />

und heimischer Fauna berieseln lassen<br />

möchte, der wird am 6. Januar eine Offenbarung<br />

der anderen Art auf dem Uni-Campus<br />

zu sehen bekommen. Andreas Kieling, DDR-<br />

Flüchtling, international geachteter Tierfilmer,<br />

Bestsellerautor und ehemaliger Wahl-Jenaer,<br />

gibt sich beim »Lichtbildarena spezial«<br />

die Ehre. Mitbringen wird er zwei Filme, die<br />

sowohl von seinen Jahren als Tierfilmer in<br />

der Wildnis Alaskas und Nordkanadas erzählen<br />

als auch von der deutschen Tierwelt<br />

mit all ihren Facetten. Ein Vortrag mit Aha-<br />

Effekt und vielen Anekdoten, wie man es von<br />

Andreas Kieling gewöhnt ist.<br />

Was auch immer Sie in der dunklen Jahreszeit<br />

Erhellendes unternehmen, es möge<br />

Ihnen Unterhaltung und Zerstreuung bringen.<br />

Und sollten Sie sich darüber ärgern, dass der<br />

Weltuntergang ausfällt, können sie sich immer<br />

noch mit der guten alten Wintersonnenwende<br />

trösten.<br />

Heiße Getränke in diesen kalten Tagen<br />

und Glückwünsche über den Erhalt unserer<br />

Zivilisation wünscht Ihnen:<br />

Ihr <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong>


4<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| theaterhaus Jena |<br />

Alles auf Anfang<br />

Paranoia zum Jahresende: Bald ist Schluss. Die Welt wird untergehen. Aus und Vorbei. Ende im Gelände. Aus<br />

die Maus. Klappe zu, Affe tot. Oder findet etwa nur eine Zeitenwende statt? <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> klärt auf und stellt das<br />

Reset-Festival vor, das sich bereits seit Mitte November diesem Thema widmet.<br />

Vorneweg sei beruhigend gesagt: Die Welt<br />

wird sich weiterdrehen — zumindest kann<br />

man fest davon ausgehen. Die Mayas haben<br />

nie behauptet, dass am 21. 12. die Apokalypse<br />

eintreten wird, einige sensationsgierige Medien<br />

haben das vollkommen falsch wiedergegeben.<br />

<strong>Das</strong> alte südamerikanische Volk sprach<br />

lediglich davon, dass ihr Kalender ausläuft<br />

und anschließend eine neue Zeitrechnung beginnt.<br />

Eigentlich ziemlich unspektakulär, oder?<br />

Doch ganz so einfach ist es nicht, denn<br />

eine Zeitenwende ist immer auch ein Umbruch<br />

— und das nicht nur für längst verschwundene<br />

Völker eines weit entfernten<br />

Kontinents. Deshalb widmet sich die Veranstaltungsreihe<br />

211212 Reset, eine Kooperation<br />

zwischen dem Theaterhaus Jena, der Ernst-<br />

Abbe-Fachhochschule, dem Schillerhofkino<br />

sowie dem Jenaer Künstler Lutz Eggert, ganz<br />

und gar diesem Thema. Unterstützt von vielen<br />

weiteren Medienvertretern haben bereits<br />

seit Mitte November zahlreiche Veranstaltungen<br />

zum Thema Zeitenwende stattgefunden,<br />

die nun im Dezember ihre Höhepunkte finden<br />

werden.<br />

Grundtenor des Festivals ist dabei das<br />

zwischenmenschliche Zusammenspiel sowie<br />

die Verbindung zwischen Mensch und Natur.<br />

Aber auch die esoterische Komponente wird<br />

nicht vernachlässigt und spielt während des<br />

Festivals eine große Rolle.<br />

im zeichen der zeitenwende<br />

<strong>Das</strong> Schillerhofkino zum Beispiel steuert<br />

einige sehenswerte Filme bei. Ganz besonders<br />

interessant wird es dort am 17. Dezember:<br />

Dann findet im Anschluss an den Film<br />

›Awake‹ im Blauen Saal des Schillerhofes<br />

ein öffentliches Seminar statt. Canamay-Te,<br />

eine Maya-Zeit Botschafterin, diskutiert mit<br />

Dr. Mike Sandbothe von der Jenaer Fachhochschule<br />

über Astrologie sowie die Bedeutung<br />

der Kalender in unserer heutigen Zeit.<br />

Mit der Ernst-Abbe-Fachhochschule geht<br />

es auch gleich weiter. Diese hat neben zahlreichen<br />

weiteren Veranstaltungen eine ganz<br />

besondere im Programm: das Kulturgespräch.<br />

Vom 19. bis zum 21. Dezember wird an drei<br />

Diskussionstagen lebhaft debattiert, das Themenspektrum<br />

reicht dabei von natürlichen<br />

Heilmethoden bis hin zu Religion und Politik.<br />

Die Teilnehmer sind durchaus bekannt: So<br />

wird etwa die Vizepräsidentin des Deutschen<br />

Bundestages und frisch gekürte Spitzenkandidatin<br />

der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, am<br />

20. Dezember zugegen sein.<br />

hier versammelt sich am ende<br />

alles: der Theatervorplatz mit Jurte.<br />

Auch das Theaterhaus Jena ist mit Aufführungen<br />

beim Reset-Festival vertreten. Die Offenbarung<br />

des Johannes in der Jurte auf dem<br />

Theatervorplatz ist der schauspielerische Beitrag<br />

zur Zeitenwende. Darüber hinaus stehen<br />

die Räumlichkeiten des Theaterhauses selbst<br />

für eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen<br />

zur Verfügung — unter anderem soll es<br />

Liveübertragungen eines Radioexperimentes<br />

— initiiert von Lutz Eggert — direkt aus dem<br />

Theater in den Offenen Kanal Jena geben.<br />

Die Mayas sahen das Ende ihres Kalenders<br />

immer als riesengroßes Fest. Und so soll es<br />

sich auch beim Reset-Festival verhalten: Am<br />

21. 12. 2012 zum großen Finale wird der Theatervorplatz<br />

zu einer einzigen Party. Parallel<br />

nebeneinander werden an diesem Tag Stücke<br />

des Theaterhauses gezeigt, in Gesprächsrunden<br />

wird munter weiter diskutiert, Musik und<br />

Tanz kommen ebenfalls nicht zu kurz. Denn<br />

am Ende weiß man ja nie, vielleicht ist am<br />

21. 12. ja doch alles vorbei … (mst)<br />

Weitere <strong>In</strong>fos zu den zahlreichen<br />

Veranstaltungen sowie alle Termine<br />

sind zu finden unter:<br />

www.211212reset.de<br />

Foto: Marco Rank


Foto: Agentur<br />

Foto: Andreas Hub<br />

Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

5<br />

| basar |<br />

Stimmungsvoll<br />

adventsbasar im Naturkunsthof Jena Burgau.<br />

Am 18. und 19. Dezember lädt der<br />

Naturkunsthof in Jena Burgau<br />

jeweils von 15 — 20 Uhr zum Adventsbasar<br />

ein. Zum einen kann<br />

man hier die Werke verschiedener<br />

lokaler Künstler beschauen,<br />

zum anderen aber auch Verschiedenes<br />

erhandeln und erwerben:<br />

etwa individuell gefertigte Lichter,<br />

florale Werkstücke, Filzkunst,<br />

Keramik, Schmuck und verschiedenerlei<br />

Handgefertigtes. Beim<br />

Kinderbasteln können sich die<br />

Kleinen ausprobieren, die Großen<br />

sich derweilen bei Glühwein<br />

und gebrannten Mandeln auf das<br />

Weihnachtsfest einstimmen.<br />

| marKt |<br />

Weihnachtsmarkt<br />

2012<br />

vier wochen leuchtende weihnachtsstimmung<br />

in der Jenaer <strong>In</strong>nenstadt.<br />

Traditionell beginnt der Jenaer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auch in diesem Jahr mit<br />

dem Anschnitt eines vier Meter<br />

langen Christstollens auf dem<br />

stimmungsvoll geschmückten<br />

Marktplatz. Vielerlei anderes<br />

Weihnachtsgebäck, Glühwein<br />

und gebrannte Mandeln einerseits<br />

und jede Menge traditionelles<br />

<strong>Kunst</strong>handwerk andererseits<br />

gibt’s natürlich ebenfalls wieder<br />

an den reich bestückten Buden.<br />

Der eindrucksvolle Christbaum<br />

erleuchtet mit seinem sanften<br />

Licht den gesamten Marktplatz<br />

und lässt wahre Weihnachtsstimmung<br />

aufkommen, die neben<br />

Zum Abschluss des Adventsbasars<br />

tritt die Jenaer Band »Olmar«<br />

(Oliver Jahn & Maren Beljan) am<br />

19. Dezember um 20 Uhr in der<br />

Dreifaltigkeitskirche Jena-Burgau<br />

auf. Einen ersten Eindruck ihrer<br />

Musik erhält man auf der Homepage<br />

www.olmarmusic.com. (flb)<br />

18./19.12.2012, 15 — 20 Uhr<br />

Adventsbasar im Naturkunsthof,<br />

Geraer Straße 95<br />

in Jena Burgau<br />

19.12.2012, 20 Uhr<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Jena-Burgau, Geraer Straße<br />

Konzert mit »Olmar«<br />

einem umfangreichen Bühnenprogramm<br />

an den Wochenenden<br />

vom täglichen Turmblasen um 17<br />

Uhr gekrönt wird. Nicht minder<br />

Adventsstimmung verbreitet die<br />

15 m hohe Weihnachtspyramide<br />

inmitten des Rummels auf dem<br />

Eichplatz, und einen Weihnachtsmarkt<br />

der besonderen Art bietet<br />

schließlich auch der Mittelaltermarkt,<br />

der vom 30.11.-16.12. zwischen<br />

Johannistor und Pulverturm<br />

stattfindet. (flb)<br />

Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

26.11. — 23.12.2012,<br />

täglich 10 — 21 Uhr<br />

Linie und Skulptur im Dialog:<br />

Rodin,<br />

Giacometti,<br />

Modigliani…<br />

Auguste Rodin, <strong>Das</strong> ewige Idol, 1893. Bronze<br />

Werke aus der Sammlung Kasser/<br />

Mochary Family Foundation, USA<br />

9. Dezember 2012 – 17. Februar 2013<br />

KUNSTSAMMLUNG JENA<br />

Markt 7 · www.kunstsammlung.jena.de<br />

Di, Mi, Fr 10 – 17 Uhr · Do 15 – 22 Uhr · Sa, So 11 – 18 Uhr<br />

15. Dezember 2012 – 17. Februar 2013<br />

Lapidarer Realismus<br />

Lothar Zitzmann<br />

(Jena, 1924 – 1977)<br />

Gemälde und Zeichnungen


6<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| ausstellung |<br />

Vorliebe<br />

für das klar<br />

Erfassbare<br />

unter dem titel »laPidarer realismus« erinnert die <strong>Kunst</strong>sammlung Jena ab 15. Dezember mit einer Retrospektive<br />

an das Werk des 1977 verstorbenen Jenaer Malers Lothar Zitzmann.<br />

Etwa 90 Arbeiten bot das Stadtmuseum Jena<br />

im Herbst 1984 in der Galerie Lobeda West<br />

auf, um an den Maler Lothar Zitzmann zu<br />

erinnern. Von einem Künstler, der »nicht<br />

nur eine Klaviatur beherrschte, sondern auf<br />

vielen <strong>In</strong>strumenten spielen konnte«, war<br />

die Rede. Bevorzugt Porträts, Stillleben und<br />

Landschaftsdarstellungen zeichneten das<br />

Experimentieren des Malers mit ganz verschiedenen<br />

künstlerischen Stilen nach, das<br />

um 1960 in einer für sein späteres Werk typischen<br />

Gestaltungsweise mündete.<br />

»Lapidarer Realismus« nannte Zitzmann<br />

diesen Stil. Seine nach eigenem Bekunden<br />

große Vorliebe für das Einfache und Unkomplizierte<br />

schlug sich in einer Bildsprache nieder,<br />

die »eng« in der Farbe, klar in der Form<br />

und mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten arbeitete<br />

und auf ein »Höchstmaß an sichtbarer<br />

Ordnung« abzielte. »Ich liebe viele Wege des<br />

Gestaltens und manche habe ich zu gehen<br />

dunKel licht 1977, Öl auf Hartfaser<br />

versucht. Aber ohne zu wissen warum, hat<br />

mich immer ein Drang nach bündiger und<br />

knapper Formulierung erfüllt. Ohne bewusstes<br />

Wollen, intuitiv, suchte ich immer kompositionelle<br />

Gedrängtheit und bildnerische<br />

Klarheit«, hat er diesen Weg schöpferischer<br />

Selbstverständigung selbst beschrieben.<br />

Seine am Bauhaus orientierte Gestaltungsgrundlehre,<br />

die er Mitte der 1950er Jahre als<br />

Dozent an der <strong>Kunst</strong>hochschule Burg Griebichenstein<br />

Halle entwickelt hatte, lieferte ihm<br />

dafür wesentliche Einsichten.<br />

Sich vom Schaffen des Künstlers erstmals<br />

seit Langem erneut ein Bild zu machen – dazu<br />

lädt ab Mitte Dezember die <strong>Kunst</strong>sammlung<br />

Jena ein. Angesichts der langen öffentlichen<br />

Abstinenz vieler Gemälde rechnet Kurator<br />

Erik Stephan damit, dass es das Werk Lothar<br />

Zitzmanns neu vorzustellen und zu entdecken<br />

gilt. Zitzmann weise Bezüge zum Formenvokabular<br />

solcher bedeutenden Maler wie Karl<br />

Jena dankt<br />

STEF N<br />

Hofer, Fernand Léger und Oskar Schlemmer<br />

auf und habe darüber zu einem ganz eigenen<br />

künstlerischen Stil gefunden.<br />

Die Ausstellung, in Kooperation mit dem<br />

Nachlass des Künstlers entstanden, nimmt<br />

vor allem Lothar Zitzmann als reifen Künstler<br />

und verschiedene Facetten seines bildnerischen<br />

Schaffens in den Blick. Gezeigt wird<br />

unter anderem auch sein letztes vollendetes<br />

Bild, dass den Titel »Die einen sind im Dunkeln,<br />

die andern sind im Licht« trägt und sich<br />

im Besitz der Jenaer <strong>Kunst</strong>sammlung befindet.<br />

(akl)<br />

Lothar Zitzmann (1924 — 1977)<br />

»Lapidarer Realismus«<br />

15.12.2012 — 17.02.2013<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />

Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 03641 - 498261<br />

www.kunstsammlung.jena.de<br />

A<br />

Weil Stefan<br />

50-facher<br />

Blutspender ist.<br />

Werden Sie Blutspender<br />

und helfen<br />

Sie Leben retten!<br />

www.blut-ist-leben.de<br />

Foto: Stadtmuseum Jena


Fotos: Tanja Pippi<br />

Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

7<br />

| Konzert |<br />

Lügen lernen<br />

hans unstern: ich enttäusche euch — ich enttäusche mich — ich täusche euch —<br />

ich täusche mich — ich tausche mich — ich tausche euch gegen mich.<br />

hans unstern war strassenmusiKer. Angeblich. Er trägt Zöpfe und<br />

Bart. Oder doch blaue Haare? Er mag keine Worte. Und liebt <strong>In</strong>terviews.<br />

Und: Hans Unstern mag das Versteckspiel. Ein Scheininterview.<br />

Hans Unstern, Sie haben innerhalb<br />

kürzester Zeit zwei Alben und einen<br />

Gedichtband veröffentlicht. Woher ziehen<br />

Sie Ihre <strong>In</strong>spiration?<br />

Hans Unstern: Was soll das werden —<br />

ein <strong>In</strong>terview? Eine zwanglose Unterhaltung?<br />

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, geben<br />

Sie für Ihr Leben gern <strong>In</strong>terviews. Können<br />

Sie diese Leidenschaft unseren Lesern kurz<br />

erklären?<br />

Unstern: Sie können ja ohne Rücksicht<br />

auf meine Person hineinschreiben, was Ihnen<br />

einfällt, wie es Ihnen halt für den Zweck<br />

passt. Sie können schreiben, dass alles, was<br />

Sie sagen, ich gesagt hab. Ich würde es auch<br />

so machen.<br />

Woher kommt diese Gleichgültigkeit?<br />

Unstern: WORTE nerven. Ich meine, es<br />

ist schon alles gesagt worden. Ich kann mich<br />

nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal<br />

ein wirklich interessantes Gespräch geführt<br />

habe.<br />

<strong>Das</strong> wirkt fast resignierend. Vielleicht<br />

sollten Sie ganz einfach öfter aus dem<br />

Nähkästchen plaudern.<br />

Unstern: <strong>In</strong> früheren <strong>In</strong>terviews habe<br />

ich manchmal Privates sehr offen geäußert.<br />

Aber das waren Äußerungen, aus denen man<br />

trotzdem nichts über mich erfuhr.<br />

Hier kommen wir also nicht weiter. Werfen<br />

wir einen Blick auf Ihren kreativen<br />

Arbeitsprozess. Gibt es so etwas wie ein<br />

Rezept für einen Hans-Unstern-Song?<br />

Unstern: Ich schreibe über lange Zeit<br />

eine bestimmte Anzahl an Seiten am Tag, und<br />

damit hat es sich. Ich wünsche mir wirklich<br />

keine Kreativität. Es ist Akkordarbeit, und so<br />

sehe ich sie auch. Der Gedanke an Phantasie<br />

dagegen quält mich. Ich hasse ihn geradezu.<br />

Aber Herr Unstern, Sie wollen uns doch<br />

nicht weismachen, dass Ihre Texte<br />

jeglicher Phantasie entbehren?<br />

Unstern: Sie wollen mich dauernd entlarven.<br />

<strong>Das</strong> ist der Grund, weshalb Sie dieses<br />

<strong>In</strong>terview machen. Sie richten aus Ihrem eigenen<br />

Abgrund die Taschenlampe auf jemanden,<br />

und wenn dort nichts ist, halten Sie ihn<br />

für unseriös.<br />

Verstehen Sie uns nicht falsch: Wir<br />

möchten Sie nicht bloßstellen. Unsere<br />

Leserschaft soll lediglich mehr über Ihre<br />

Musik erfahren können.<br />

Unstern: Objektiv betrachtet, ist das das<br />

Einzige, was die Realität von Musik lernen<br />

kann: zu lügen.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Unstern: Nichts ist automatisch wahr.<br />

Wir betrügen sie, aber Sie wissen es!<br />

(ash,sha)<br />

Konzert: Hans Unstern<br />

15.01.2013, Theaterhaus Jena, 20 Uhr<br />

www.hansunstern.net<br />

Kartenvorverkauf: www.gastspielreisen.<br />

com, Jenaer Bücherstube am Johannistor,<br />

Tourist-<strong>In</strong>formation Jena und im<br />

Theaterhaus Jena.<br />

10. JAHRGANG<br />

INFOVERANSTALTUNG<br />

25. Januar 2013, 13.30 Uhr<br />

im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig<br />

TP2 Talentpool fördert mitteldeutsche<br />

Nachwuchstalente aus den Bereichen<br />

Drehbuch, Regie und Produktion für<br />

Spiel- und Dokumentarfilme. Wir unterstützen<br />

dich bei der Realisierung deiner<br />

Projekte und bei der Entwicklung vom<br />

Talent zum Profi. Voraussetzungen sind<br />

Tatendrang, Leidenschaft und die Liebe<br />

zum Film.<br />

Besuch uns auch auf Facebook.


8<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| lichtbildarena sPezial |<br />

der beKannte tierfilmer andreas Kieling präsentiert im Rahmen der Reihe »Lichtbildarena spezial«<br />

am 6. Januar Tieraufnahmen, wie man sie so zuvor kaum gesehen haben dürfte.<br />

Mein Leben mit wilden Tieren<br />

Andreas Kieling hat als Tierfilmer neue Maßstäbe<br />

gesetzt: Keiner kam wilden Tieren wie<br />

Grizzlybären, Salzwasserkrokodilen, giftigen<br />

Waranen, Wüstenelefanten, Berggorillas und<br />

einheimischen Wildschweinen<br />

so nahe wie er. Nicht<br />

umsonst sind seine Fernsehfilme<br />

im ZDF, der ARD und<br />

bei ARTE der Quotenrenner,<br />

seine Bücher Bestseller. Der<br />

geborene Gothaer hat einen<br />

Teil seiner Jugend in Jena verbracht<br />

und lebt heute, wenn<br />

er nicht unterwegs ist, mit<br />

Frau und zwei Söhnen auf einem Bauernhof<br />

in der Eifel.<br />

Wie viele Monate im Jahr arbeiten Sie<br />

tatsächlich als Tierfilmer?<br />

andreas Kieling: Man muss es sich<br />

so vorstellen: Ein Tierfilmer lebt und arbeitet<br />

eigentlich immer für seine Leidenschaft! Es<br />

ist eine Arbeit, die meistens viel Spaß macht,<br />

die aber auch ihre beschwerlichen Seiten hat.<br />

Wer einmal drei oder vier Tage bei Regen<br />

und Sturm in einem kleinen nassen Bergzelt<br />

oder in einem Schneesturm bei großer Kälte<br />

verbracht hat, der weiß, was ich meine. <strong>Das</strong>,<br />

was man später im Fernsehen sieht, ist eine<br />

komprimierte und geraffte Version dessen,<br />

was man in vielen Monaten vorher erlebt<br />

hat. Ich bin durchschnittlich sechs bis sieben<br />

Monate im Jahr weltweit auf Dreh und im<br />

Durchschnitt arbeiten wir an einem 45-Minuten-Film<br />

ein gutes Jahr.<br />

<strong>In</strong> Ihrer Vorstellung zeigen Sie Szenen, die<br />

so weltweit noch nicht gefilmt wurden. Ein<br />

Beispiel?<br />

Kieling: Ein Kampf zwischen zwei sehr<br />

starken Wildschweinkeilern<br />

während der Paarungszeit.<br />

So etwas wurde bisher sehr<br />

selten beobachtet und nie<br />

wieder gedreht! Nun könnte<br />

man natürlich sagen: Wildschweine<br />

sind nicht die<br />

spektakulärsten Tiere. Aber<br />

wenn man diese Bilder sieht,<br />

diese außergewöhnlichen<br />

Aufnahmen in Zeitlupe, merkt man: <strong>Das</strong> hat<br />

schon etwas sehr Besonderes! Man kann so<br />

viel Filmglück mit einem Sechser im Lotto<br />

vergleichen. Ich habe an diesem Film insgesamt<br />

vier Jahre gearbeitet, bis er so war, wie<br />

ich ihn mir vorgestellt habe. Vier Jahre für 52<br />

Minuten!<br />

Wie gelingt Ihnen die Aufnahme solcher<br />

Momente, die noch nie jemand zuvor<br />

aufgezeichnet hat?<br />

Kieling: Vieles hat mit Erfahrung zu tun.<br />

Meine ›vorsichtige Annäherung‹, die dazu<br />

führte, dass ich Aufnahmen machen konnte,<br />

die mich auch in die obere Liga des Dokumentarfilms<br />

gebracht haben, hat Jahre gedauert!<br />

Als Tierfilmer muss ich sehr viel über Tiere<br />

wissen: Man kann sich dies als theoretisches<br />

Wissen aneignen, auf der anderen Seite<br />

hat das viel mit Erfahrung zu tun. Wichtig ist,<br />

dass ich den richtigen Moment erkenne, be-<br />

vor es losgeht — man nennt dies ›Proaktive Kamera‹:<br />

Ich muss erkennen, was im nächsten<br />

Moment passieren könnte. Kommt es zu einer<br />

Jäger-Beute-<strong>In</strong>teraktion, zu einer Paarung, zu<br />

einem Angriff oder einer Flucht? Diese Aktionen<br />

im Vorfeld gut einzuschätzen, das ist<br />

meiner Meinung nach mit das Wichtigste.<br />

Worauf dürfen sich die Zuschauer in Jena<br />

freuen?<br />

Kieling: Ich werde zwei Filme zeigen<br />

und diese live kommentieren. Der eine erzählt<br />

von meinen abenteuerlichen Jahren als<br />

Tierfilmer in der Wildnis Alaskas und Nordkanadas,<br />

der andere Film zeigt die Tierwelt<br />

Deutschlands, mit Geschichten, die sich oft<br />

in der Tiefe des Waldes abspielen und uns<br />

staunen und manchmal auch lachen lassen.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

<strong>In</strong>terview: Anne-Kristin Henker.<br />

Andreas Kielings Expeditionsbericht über<br />

sein außergewöhnliches Leben als Tierfilmer<br />

ist Teil der Vortragsreihe »Lichtbildarena spezial«.<br />

Nach der Show steht er für Fragen und<br />

zum Signieren von Büchern zur Verfügung.<br />

Andreas Kieling. »Mein Leben mit den<br />

wilden Tieren«<br />

06.01.2013, 16 Uhr Uni-Campus,<br />

Carl-Zeiss-Straße 3, Hörsaal 1<br />

Karten-Vorverkauf: www.lichtbildarena.<br />

de und bei der Jena Tourist-<strong>In</strong>formation.<br />

Foto: Andreas Kieling


Juli/august dezember 2012 / Januar 2013<br />

9


10 winter 2012 / 2013<br />

| mein liebstes ding |<br />

<strong>Das</strong> kleine Velodrom<br />

radfahren verlernt man nicht, sagt der Volksmund. Wohl aber ist es<br />

entscheidend, einen vernünftig zusammengeschraubten Untersatz zu steuern.<br />

Carsten Merz bietet in seinem »Radsport Ritzel« alles, was des Radlers Herz<br />

begehrt – und bietet mit seinen eigenen Rahmen eine Alternative abseits des<br />

Massenmarkts.<br />

Karl Drais war ein Gutmensch und<br />

Wohltäter — auf jeden Fall auf dem<br />

Gebiet der kreativen Leistungen. Der<br />

aus dem badischen Beamtenadel stammende<br />

Forstlehrer und spätere Professor für Mechanik<br />

vermochte dank seiner Gedankenkraft<br />

Gerätschaften zu erfinden, von denen noch<br />

heute einige den<br />

Alltag um einiges<br />

leichter gestalten.<br />

Für seinen erblindenden<br />

Vater etwa<br />

baute der gelehrte<br />

Physiker im Jahre<br />

1821 eine Schreibmaschine<br />

mit 25<br />

Tasten — jede Taste<br />

für einen einzelnen<br />

Buchstaben. Damit war der moderne<br />

Vorläufer der Schreibmaschine geboren.<br />

Bereits einige Jahre vorher entwarf er<br />

einen Klavierrekorder, der Tastenanschläge<br />

auf Papier festhalten konnte. Doch Drais ist<br />

vor allem verantwortlich für den Urknall<br />

der individuellen Mobilität: Nachdem 1816<br />

durch Missernten und Hafermangel ein großes<br />

Pferdesterben in Europa eingesetzt hatte<br />

(Stichwort: Jahr ohne Sommer), kam ihm die<br />

Idee, zwei gleichgroße Laufräder einfach hintereinander<br />

anzuordnen und so eine rasche<br />

Fortbewegung zunächst nur durch eigene<br />

Muskelkraft der Beine zu ermöglichen.<br />

Auf seiner ersten Fahrt erreichte er schon<br />

damals eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von etwa 15 km/h. <strong>Das</strong> Urfahrrad, die Draisine,<br />

war geboren. Doch Karl Drais Sympathien<br />

für die zarten Keime der damaligen Demokratiebewegung<br />

sollte er schwer büßen:<br />

Er wurde nicht nur diskreditiert, sein Ruf<br />

ruiniert und seine einst bestaunte Draisine<br />

verspottet. Karl Drais verstarb 1851 zudem<br />

völlig mittellos.<br />

Glücklicherweise konnte dies die Entwicklung<br />

des Zweirads nicht aufhalten. Und<br />

so erscheint das Fahrrad heute nicht nur als<br />

ein umweltfreundliches und praktisches Fortbewegungsmittel<br />

im urbanen Nahverkehr,<br />

sondern ist zunehmend auch ein Ausdruck<br />

persönlicher <strong>In</strong>dividualität, ein modisches<br />

Accessoire, wenn man so möchte.<br />

Carsten Merz, Rufname Odlo, bietet in seinem<br />

Fahrradladen »Radsport Ritzel« in der<br />

Saalbahnhofstraße alles, was man für diese<br />

<strong>In</strong>dividualisierung braucht. Angefangen bei<br />

seinen eigenen Fahrradrahmen reicht die Palette<br />

von Mountainbikes über Rennräder bis<br />

<strong>Das</strong> WWWW des Liebhabers:<br />

Wer: Carsten Merz (geb. 1968)<br />

Was: Mountainbikes, Rennräder,<br />

Crossräder, Felgen, Reifen, Bremsen,<br />

Nabenschaltung, Beleuchtung,<br />

Bekleidung, u.v.m.<br />

Wann: seit 1996<br />

Woher: Großhandel<br />

hin zu Crossrädern mit allem Drum und Dran.<br />

Die Liebe zum Fahrrad entdeckte Carsten<br />

Merz über den Triathlonsport Ende der Achtzigerjahre:<br />

»Da habe ich an meinem Diamant<br />

mehr oder weniger alles überflüssige abgebaut,<br />

damit es wie ein Rennrad war«, erinnert<br />

sich der gebürtige Sachse. Auch baute er<br />

in dieser Zeit sein erstes eigenes Rad auf. Ein<br />

paar Jahre später in Jena mittlerweile als Psychologiestudent<br />

eingeschrieben, fragte ihn<br />

ein Freund, ob er nicht Lust hätte, mit ihm zusammen<br />

einen Fahrradladen zu eröffnen. <strong>Das</strong><br />

war 1996. Also mietete man sich eine unsanierte<br />

Erdgeschosswohnung im Westviertel der<br />

Stadt und begann, den Unternehmergeist auf<br />

seine ganz eigene Weise zu entdecken: »Wir<br />

haben drei Reifen an die Wand gehängt, ein<br />

Sofa herangeschafft und nebenbei laut Musik<br />

gehört.« Man pflegte einen eigenen Stil. So<br />

kam es mitunter vor, dass bei schönem Wetter<br />

dem Velo der Vorzug gegeben wurde und<br />

der Laden erst einige Stunden später öffnete.<br />

Und doch erlangte das Geschäft innerhalb<br />

der nächsten zwei Jahre einen gewissen<br />

Bekanntheitsgrad, nicht zuletzt durch das<br />

Jenaer Jungvolk und die Nähe der Mitarbeiter<br />

zu Sportlern. Ein Umzug zum jetzigen Standort<br />

wurde notwendig.<br />

Fotos: Marco Rank


winter 2012 / 2013<br />

eisenringe und grossväter<br />

2001 trennten sich Carsten Merz und sein<br />

Geschäftspartner, seitdem betreibt er das<br />

Radsport Ritzel zusammen mit einem Angestellten.<br />

Vieles ist über die Jahre zur Routine<br />

geworden, doch der Reiz der Mechanik fasziniert<br />

ihn immer wieder aufs Neue. »Ein Fahrrad<br />

ist ein Bündel Speichen, zwei Eisenringe<br />

und ein paar Rohre, und irgendwo am Ende<br />

ist es auch ein harmonisches Konstrukt, auf<br />

das du dich draufsetzt und das alles für dich<br />

macht.« <strong>Das</strong> Erschaffen und Zusammenbauen<br />

eines Rades gleiche einem Algorithmus, so<br />

sagt er.<br />

Doch sieht er den technischen Fortschritt<br />

in der Fahrradbranche ebenso mit gemischten<br />

Gefühlen. »Die Hersteller stecken ihren Grips<br />

in die Verbesserung der Produktionsmethoden,<br />

<strong>In</strong>novationsgeist steckt in der Profitmaximierung.<br />

Altmodisches ist nicht beliebt«,<br />

mein Carsten Merz. So würde zunehmend<br />

nicht mehr auf Lebensdauer gesetzt, sondern<br />

darauf, dass es funktioniert und Spaß macht.<br />

Da sei eine endlose Nutzung wie zu Zeiten<br />

unserer Großväter nicht mehr möglich. Trotzdem<br />

schwört er auf seine eigenen Fahrrad-<br />

rahmen mit dem Schriftzug »Mind Movie«,<br />

verbaut solide Räder zwischen Shimano Deore<br />

und XT, Rennräder der Einstiegsklasse<br />

und dem gehobenen Preisniveau. <strong>Das</strong>s Mobilität<br />

in Jena mit seinem Namen verbunden ist,<br />

mache ihn natürlich stolz. Und wenn sie mit<br />

seinen Produkten zufrieden sind, kommen<br />

sie vielleicht wieder zu ihm und kaufen ein<br />

Rad im höheren Preissegment.<br />

Irgendwann einmal, so Carsten Merz,<br />

möchte er nur noch Rennräder der höheren<br />

Preisklasse verkaufen, zusammen mit einem<br />

kleinen Cafébetrieb und einigen besonderen<br />

Exemplaren als Ausstellungsstücke. Da<br />

könnte man dann bei einem Glas Wein einen<br />

Kellner ansprechen, ob denn das Rad zum<br />

Verkauf steht … (njü)<br />

»Radsport Ritzel« ist wochentags ab<br />

12 Uhr in der Saalbahnhofstraße 10<br />

geöffnet.<br />

Auch erreichbar unter:<br />

www.mind-movie.de<br />

Geduld und gute Laune erwünscht.<br />

| wissen |<br />

Hätten Sie’s<br />

gewusst?<br />

nützlich wie ein schoKoriegel für<br />

Zwischendurch: <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> verbreitet<br />

unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen<br />

und schmecken lassen!<br />

110 <strong>Das</strong> Gehirn besteht zu 80 Prozent<br />

aus Wasser.<br />

111 Weibliche Frettchen können an einer Östrogenvergiftung<br />

sterben, wenn sie läufig sind und nicht gedeckt werden.<br />

112 <strong>In</strong> der Wüste sterben mehr menschen durch ertrinken als<br />

durch Verdursten.<br />

113 <strong>In</strong> Österreich werden rinder, die an schwer zugänglichen<br />

Stellen gestorben sind, in die Luft gesprengt.<br />

114 Krokodile können nicht rückwärts gehen.<br />

115 Der Daumennagel wächst am langsamsten, der nagel<br />

des mittelfingers am schnellsten.<br />

116 Stuart Freeborn modellierte Yodas Gesicht für »Star Wars«<br />

nach seinem eigenen und einsteins Vorbild.<br />

117 <strong>Das</strong> Feuerzeug wurde vor dem Streichholz erfunden.<br />

118 Im Jahre 1924 musste sich in South bend, Illinois, ein Affe<br />

vor Gericht verantworten, weil er eine zigarette geraucht hatte.<br />

er wurde zu einer Geldstrafe von 25 Dollar und zur zahlung der<br />

Gerichtskosten verurteilt.<br />

119 Die Farbe der Sitzbezüge im deutschen reichstag heißt<br />

›reichstag blue‹.<br />

120 Jedes vierte Fliegenpaar stirbt bei der Kopulation, weil es mit<br />

seinen summenden ›Sexgeräuschen‹ Fledermäuse auf sich aufmerksam<br />

macht.<br />

121 Hooligans randalieren bei Siegen ihrer mannschaft häufiger<br />

als bei niederlagen.<br />

122 Während eines 75-jährigen Lebens wandern etwa 30 Tonnen<br />

nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm.<br />

123 Der busen ist die rinne zwischen beiden brüsten.<br />

11


12<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| historie |<br />

Vom Hofmohr zum Philosophen<br />

Solch einen Gelehrten hatte das kleine<br />

Universitätsstädtchen Jena, das seinerzeit<br />

wenig mehr als 4.000 Einwohner beherbergte,<br />

noch nicht gesehen: Arm am Beutel, reich<br />

an Verstand und ungewöhnlich in der Erscheinung<br />

— so ließe sich wohl in aller Kürze<br />

jener Mann beschreiben, der im Juni 1739 an<br />

der Philosophischen Fakultät der Universität<br />

Jena vorstellig wird: »Anton Wilhelm Amo —<br />

ein Afrikaner, Magister und Dozent der Philosophie<br />

und der freien Künste und Rechte<br />

Kandidat«, ist seine in Latein verfasste Bitte<br />

um eine Lese- und Disputiererlaubnis unterzeichnet,<br />

welche nur erahnen lässt, welch außergewöhnlicher<br />

persönlicher wie akademischer<br />

Lebensweg damals bereits hinter ihm<br />

liegt. Im Alter von etwa vier Jahren war Amo,<br />

der ursprünglich aus der Region um Axim<br />

auf dem Gebiet des heutigen Ghana stammte,<br />

mit einem Schiff der damals fürstlich am<br />

Sklavenhandel verdienenden Niederländischen<br />

Westindien-Kompanie über Amster-<br />

anziehungsPunKt universität: Die kleine, aber dank Hoher Schule »weltberühmte Stadt«<br />

Jena in einer Ansicht des Kupferstechers Georg Christoph Kilian um Mitte des 18. Jahrhunderts.<br />

als universitätsstadt ist Jena schon seit jeher Anziehungspunkt für Wissenschaftler aus aller Herren Länder.<br />

Anton Wilhelm Amo aus Ghana war dennoch eine Ausnahmeerscheinung. Zunächst wie andere Afrikaner im Zuge<br />

des Sklavenhandels als Kind nach Europa verschleppt und an einem deutschen Fürstenhaus als Kammerdiener<br />

tätig, griff er später als Gelehrter in die philosophischen Diskurse seiner Zeit ein. Sein Versuch, in Jena sein Glück<br />

zu finden, war jedoch nur von kurzer Dauer.<br />

dam an den Hof von Herzog Anton Ulrich von<br />

Braunschweig-Wolfenbüttel gelangt, der ihn<br />

seinem Sohn August Wilhelm zum Geschenk<br />

machte. 1708 auf den Namen Anton Wilhelm<br />

Amo getauft, ist er dem Prestige- und Repräsentationsbedürfnis<br />

seiner neuen Herren zu<br />

Diensten und zunächst als sogenannter Kammer-<br />

oder Hofmohr tätig. Parallel dazu lässt<br />

man ihm offensichtlich eine exzellente schulische<br />

Ausbildung angedeihen, die ihm ab<br />

1727 ein vom Hof finanziertes Hochschulstudium<br />

ermöglicht. Er bewältigt es mit Bravour.<br />

aKademisches multitalent<br />

Jedenfalls ist der einstige »schwarze Lakei«<br />

bei seinem Eintreffen in Jena bereits mit<br />

allen höheren akademischen Weihen versehen<br />

und in nicht weniger als sechs europäischen<br />

Sprachen bewandert. Binnen zwölf<br />

Jahren hat er zuvor an den Universitäten in<br />

Halle und Wittenberg studiert, mit einer Disputation<br />

Ȇber die Rechtsstellung der Moh-<br />

ren in Europa« einen juristischen Abschluss<br />

erlangt, hernach in Medizin und Philosophie<br />

promoviert und sich habilitiert, als zur Lehre<br />

berechtigter Dozent Vorlesungen zu Metaphysik,<br />

Logik, Erkenntnistheorie und Politik<br />

gehalten. <strong>In</strong> Jena sucht er nun nach, »auch<br />

an diesem Musensitze dasselbe zu betreiben«.<br />

Jena gilt zu jener Zeit in den philosophischen<br />

Auseinandersetzungen zwischen Pietismus<br />

und Wolffianismus, in deren Fahrwasser<br />

Amo in Halle und Wittenberg mehrfach<br />

geriet, als Hochburg der Lehren von Christian<br />

Wolff (1679 — 1754). Wolff, der in Jena ab 1699<br />

Vorlesungen in Theologie, aber auch Physik<br />

und Mathematik besucht hatte, avancierte<br />

später als Professor in Halle zu einem herausragenden<br />

Vertreter der deutschen Frühaufklärung.<br />

Mit seinem rational orientierten<br />

Weltbild, das den Glauben der menschlichen<br />

Vernunft untertan zu machen drohte,<br />

sah er sich den wütenden Angriffen von<br />

pietistischen Theologen ausgesetzt und im<br />

Fotos: Stadtmuseum Jena / HAB Wolfenbüttel / Andreas Klossek / Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod. Guelf. 320 noviss. 8°, fol. 1


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

13<br />

November 1723 von Preußenkönig Friedrich<br />

Wilhelm I. »bey Strafe des Stranges« binnen<br />

48 Stunden außer Landes verwiesen.<br />

Amo wiederum, dem Lager Wolffs zugerechnet,<br />

durfte in Jena auf ein gedeihlicheres<br />

Umfeld hoffen. Nicht von ungefähr<br />

hatte der hallesche Theologe und erbitterte<br />

Wolff- Widersacher Joachim Lange die hiesige<br />

» Salana« Jahre zuvor als Hort »wolffianischer<br />

Verderbnis« der königlich-preußischen Landeskinder<br />

geziehen.<br />

Amos Gesuch, in dem er sich als „von Natur<br />

aus arm“ bezeichnet, fällt tatsächlich auf<br />

fruchtbaren Boden. Er bekommt die zur Erteilung<br />

einer Leseerlaubnis erforderliche Gebühr<br />

bis zum darauffolgenden Jahr gestundet,<br />

»wenn er anders mit lesen was verdienen<br />

könne, und applausum finden würde.«<br />

Keine neun Tage gehen danach ins Land,<br />

bis der »schwarze Philosoph« eigenhändig<br />

seine erste Vorlesung an der Jenaer Universität<br />

ankündigt. Wie für diese Zeit üblich, lädt<br />

er seine Hörerschaft zu seiner Privatadresse<br />

in die Jenergasse 7, 3. Stockwerk. 1544 errichtetet,<br />

bot das Haus, dessen Vorderfront zum<br />

Fürstengraben hin gerichtet ist, vor und nach<br />

Amo einer ganzen Reihe von Geistesgrößen<br />

glücKlicher fund: Recherchen in der Herzog<br />

August Bibliothek Wolfenbüttel förderten<br />

2008 eine zeichnung mit einem Porträt des<br />

jungen Amo zutage.<br />

Heimstatt auf Zeit und harrt als bedeutendes<br />

Denkmal der Stadt- und Universitätsgeschichte<br />

seit mehren Jahren der Sanierung.<br />

sPott über »galanten mohren«<br />

Darüber, ob Amo tatsächlich besagte Vorlesung<br />

dort gehalten hat, wann und warum<br />

er Jena und Deutschland verließ und in seine,<br />

ihm wenig bekannte Heimat zurückkehrte,<br />

bleibt vieles im Ungewissen — ungeachtet der<br />

umfassenden Recherchen, die allen voran<br />

der Hallenser Orientalist Burchard Brentjes<br />

betrieb. Gründe, die Amo zur Rückkehr nach<br />

Afrika veranlasst haben mögen, gibt es zur<br />

Genüge: Die Wirren um das Aufkommen des<br />

Ersten Schlesischen Krieges, der Tod seines<br />

langjährigen Freundes, Förderers und Hallenser<br />

Universitätskanzlers Johann Peter von<br />

Ludewig (1668 — 1743) kommen dafür ebenso<br />

in Betracht wie Amos allgemein angespannte<br />

materielle Lage, die zu lindern, er auch nicht<br />

mehr auf seine einstigen, inzwischen verstorbenen<br />

Gönner am Hofe in Wolfenbüttel<br />

hoffen durfte.<br />

Unbill dräute Amo offenbar auch in Herzensangelegenheiten.<br />

<strong>In</strong> einem Spottgedicht<br />

kannte der als »enfant terrible der literarischen<br />

Welt« geltende Rhetorikprofessor<br />

Johann Ernst Philippi keine Skrupel, eine<br />

gescheiterte Liebesbeziehung Amos dem Gespött<br />

preiszugeben. <strong>In</strong> einer Sammlung von<br />

Versen, die 1947 unter dem Titel »Belustigende<br />

poetische Schaubühne« erschien, wird<br />

des »Herrn M. Amo zu Jena, eines gelehrten<br />

Mohren galanter Liebesantrag an eine schöne<br />

Brünette« von der Umworbenen abgewiesen:<br />

»Den teutschen Jungfern ist ein Mohr was unbekanntes,<br />

Du seltsamer Rosantes!«, ist dort<br />

zu lesen. Zu allem Unglück könnte es sich bei<br />

der Dame um die Dichterin Anna Dorothea<br />

Gnüge gehandelt haben. Die Tochter eines<br />

Erfurter Diakons, die unter dem Pseudonym<br />

»Doris« schrieb und Mitglied der 1728 in Jena<br />

begründeten »Teutschen Gesellschaft zur Förderung<br />

der Muttersprach und der deutschen<br />

Redekunst« war, ehelichte 1737 den Prediger<br />

Samuel Gotthold Lange und heiratete damit<br />

in die Familie justament jenes Joachim Lange<br />

ein, der zu den schärfsten Gegnern der »Irrlehren«<br />

Wolffs zählte.<br />

rücKKehr in unbeKannte heimat<br />

Nicht auszuschließen ist schließlich nach<br />

Überzeugung der Amo-Forscherin Monika<br />

Firla, dass Amo sich mit seiner Jenaer Vorlesungsankündigung<br />

sein eigenes akademi-<br />

wohn-, lehr- und lernort in einem:<br />

Anton Wilhelm Amo lud zu seiner Vorlesung in<br />

das Haus in der Jenergasse 7.<br />

sches Grab gegraben hat. Amo hatte darin im<br />

Widerspruch zur Wolffschen Aufklärungsphilosophie<br />

unter anderem angekündigt, zu verschiedenen<br />

Disziplinen der Wahrsagekunst,<br />

wie etwa Astrologie oder Handlesekunst,<br />

lesen zu wollen. Hat er damit den Grimm<br />

von Philosophen wie Theologen auf sich gezogen<br />

und seine Zukunft im akademischen<br />

Lehrbetrieb aufs Spiel gesetzt? Statt einer<br />

neuerlichen Vorlesungsankündigung ist für<br />

das Jahr 1740 jedenfalls lediglich ein Eintrag<br />

Amos in das Stammbuch seines Freundes und<br />

später berühmten Staatswissenschaftlers<br />

und Statistikers Gottfried Achenwall belegt:<br />

»Wer sich der Notwendigkeit anzupassen<br />

versteht«, zitiert er den antiken Philosophen<br />

Epiktet, »ist weise und göttlicher Dinge sich<br />

bewusst«. Danach verlieren sich seine Spuren<br />

über Jahre.<br />

Neuerlich Kunde zu vernehmen ist von<br />

ihm erst wieder 1753, als er bereits an den Ort<br />

seiner Kindheit zurückgekehrt war und dort,<br />

dem Reisebericht eines Schweizer Schiffsarztes<br />

zufolge, als Einsiedler und Wahrsager<br />

lebte. Seine letzen Lebensjahre verbrachte<br />

Amo in der Festung San Sebastian in Shama<br />

an der westafrikanischen Atlantikküste. An<br />

ihrem Fuße liegt Deutschlands und Europas<br />

erster gelehrter Philosoph afrikanischer Abstammung<br />

heute begraben. An seinen Jenaer<br />

Aufenthalt erinnert seit 1987 eine Gedenktafel<br />

am Haus in der Jenergasse. (akl)


14 winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| messe |<br />

Die eigenen<br />

Berufsmöglichkeiten<br />

ausloten<br />

fachKräfte werden gesucht: Die 2. Firmenkontaktmesse »academix Thüringen« am 12. Dezember in der<br />

Messehalle Erfurt präsentiert sich seinen Besuchern mit fast 100 Unternehmensständen.<br />

Schulabgänger, Studenten, Absolventen und<br />

Young Professionals, die auf der Suche nach<br />

einer interessanten Berufsperspektive in Thüringen<br />

sind, haben Grund zur Freude: Unmittelbar<br />

vor der zweiten Auflage der Thüringer<br />

Firmenkontaktmesse »academix Thüringen«<br />

am 12. Dezember 2012 haben mehr als 90<br />

Unternehmen ihre Teilnahme bestätigt. Damit<br />

verzeichnet die Messe ähnlich viele Aussteller<br />

wie sich im vergangenen Jahr bei der<br />

Premiere der »academix Thüringen« beteiligt<br />

hatten. Erneut können so Unternehmen unterschiedlichster<br />

Couleur mit jungen Fachkräften<br />

auf der von der Thüringer Agentur Für<br />

Fachkräftegewinnung (ThAFF) organisierten<br />

Messe in der Halle 2 des Messegeländes Erfurt<br />

in Kontakt treten.<br />

Entsprechend erwartungsfroh schaut daher<br />

auch Frank Krätzschmar, Geschäftsführer<br />

der LEG Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt<br />

ist, der Fachkräftemesse entgegen:<br />

»Wir freuen uns über die lebendige Resonanz<br />

der Thüringer Firmen. Die Vielzahl der Anmeldungen<br />

zeigt, dass unsere Unternehmer<br />

weiterhin ein reges Bewusstsein für die Herausforderungen<br />

der Fachkräfteknappheit<br />

haben.« Und mit Blick auf die Zukunft Thüringens<br />

als Wirtschaftsregion fügt er hinzu:<br />

»<strong>In</strong>dem die Personalverantwortlichen in den<br />

Firmen Angebote wie die ›academix Thüringen‹<br />

nutzen, leisten sie einen Beitrag dazu,<br />

dass unsere Wirtschaft auch künftig wettbewerbsfähig<br />

bleibt.«<br />

Die ›academix Thüringen‹ gibt am Mittwoch,<br />

12. Dezember 2012, ausschließlich<br />

Unternehmen des Freistaats die Möglichkeit,<br />

sich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände<br />

zu präsentieren. Eröffnet wird die Messe von<br />

Thüringens Wirtschaftsminister Matthias<br />

Machnig, der die aus ESF-Mitteln geförderte<br />

ThAFF im April 2011 bei der LEG etabliert hat<br />

und Schirmherr der Messe ist.<br />

grosser bewerbungsmaPPen-<br />

checK<br />

An den einzelnen Ständen haben die jungen<br />

Besucher die Möglichkeit, in Kontakt mit<br />

Vertretern der Firmen zu treten, können sich<br />

als künftige Arbeitnehmer präsentieren und<br />

ihre Karrierechancen in Thüringen ausloten.<br />

Mit einem breiten Angebot an Fachvorträgen<br />

und Firmenpräsentationen sollen zudem <strong>In</strong>formation<br />

über Bewerbungsmodalitäten und<br />

berufliche Einstiegsprogramme vermittelt<br />

werden.<br />

Wie im vergangenen Jahr ist auch der<br />

große Bewerbungsmappen-Check wieder mit<br />

ins Veranstaltungsprogramm aufgenommen<br />

worden: Experten der ThAFF nehmen hierbei<br />

Unterlagen von Besuchern genau unter<br />

die Lupe und geben hilfreiche Tipps für die<br />

perfekte Bewerbung. <strong>Das</strong> passende Bewer-<br />

bungsfoto lässt sich an diesem Tag natürlich<br />

ebenfalls direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.<br />

Bei der ersten Ausgabe der ›academix Thüringen‹<br />

im Dezember 2011 verzeichnete die<br />

ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts<br />

der dynamischen Thüringer Wirtschaft und<br />

des demographischen Trends sollen mit der<br />

Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von morgen<br />

angesprochen werden, die an Thüringer<br />

und thüringennahen Hochschulen studieren.<br />

Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen<br />

dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem<br />

Fachpersonal langfristig zu decken.<br />

Für Besucher ist die Visite auf der 2. Firmenkontaktmesse<br />

›academix Thüringen‹ kostenfrei.<br />

Sie können sich im <strong>In</strong>ternet anmelden<br />

und nehmen an einem Gewinnspiel für ein<br />

iPhone 5 teil.<br />

Mehr <strong>In</strong>formationen und Anmeldung unter:<br />

www.academix-thüringen.de (plo)<br />

Foto: Dian zwetkow


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

15<br />

| messe | AnzeIGe<br />

Messe Erfurt: Firmen setzen auf »academix«<br />

schulabgänger, studenten, absolventen und Young Professionals, die auf der Suche nach einer interessanten<br />

Berufsperspektive in Thüringen sind, haben Grund zur Freude: Am 12. Dezember 2012 startet die »academix<br />

Thüringen« in die zweite Runde.<br />

Über 90 renommierteUnternehmen<br />

aller Größen<br />

und Branchen aus<br />

Thüringen präsentieren<br />

auf der<br />

academix Thüringenattraktive<br />

Angebote für<br />

Praktika, Traineestellen,<br />

Abschlussarbeiten und Festeinstellungen.<br />

»Wir freuen uns über die lebendige<br />

Resonanz der Thüringer Firmen«, erklärt<br />

Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG<br />

Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt ist.<br />

»Die Vielzahl der Anmeldungen zeigt, dass<br />

unsere Unternehmer weiterhin ein reges Bewusstsein<br />

für die Herausforderungen der<br />

Fachkräfteknappheit haben. Damit leisten sie<br />

einen Beitrag dazu, dass unsere Wirtschaft<br />

auch künftig wettbewerbsfähig bleibt.«<br />

Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey,<br />

An den verschiedenen Ständen treten die<br />

jungen Besucher in Kontakt mit Vertretern<br />

der Firmen, sie können sich als künftige Arbeitnehmer<br />

präsentieren und ihre Karrierechancen<br />

in Thüringen ausloten. Ein breites<br />

Angebot an Fachvorträgen und Firmenpräsentationen<br />

wird zudem <strong>In</strong>formationen über<br />

Bewerbungsmodalitäten und berufliche Einstiegsprogramme<br />

vermitteln. Wie im vergangenen<br />

Jahr ist auch der große Bewerbungsmappen-Check<br />

im Programm, der schon 2011<br />

sehr gut angenommen wurde: Experten der<br />

ThAFF nehmen Unterlagen von Besuchern genau<br />

unter die Lupe und geben hilfreiche Tipps<br />

für die perfekte Bewerbung. <strong>Das</strong> passende Bewerbungsfoto<br />

lässt sich an diesem Tag ebenfalls<br />

direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.<br />

Bei der ersten Ausgabe der »academix<br />

Thüringen« im Dezember 2011 verzeichnete<br />

die ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts<br />

der dynamischen Thüringer Wirtschaft<br />

nicht vergessen!<br />

MELDE DICH JETZT ZUM STUDIUM AN<br />

Nutze die Möglichkeit in drei Jahren das hoch anerkannte<br />

Wirtschafts-Diplom zum Betriebswirt (VWA) oder<br />

Verwaltungsbetriebswirt (VWA) zu erlangen<br />

und des demographischen Trends sollen mit<br />

der Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von<br />

morgen angesprochen werden, die an Thüringer<br />

und thüringennahen Hochschulen<br />

studieren. Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen<br />

dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem<br />

Fachpersonal langfristig zu decken.<br />

Für Besucher ist die Visite auf der academix<br />

Thüringen kostenfrei. Anmeldung und<br />

weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />

www.academix-thueringen.de<br />

»academix Thüringen«<br />

12. Dezember 2012, 10 — 18 Uhr<br />

Messe Erfurt<br />

Verwaltungs- und<br />

Wirtschaftsakademie<br />

Ostthüringen www.vwa-jena.de<br />

BIS<br />

1. MÄRZ<br />

2013


16<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| film |<br />

das sPitzenqualifizierungsProgramm für filmschaffende in Mitteldeutschland<br />

findet 2013 bereits zum zehnten Male statt. Im Januar beginnt<br />

die Bewerbungsphase für das Jubiläums-Weiterbildungsprogramm.<br />

10. TaLEnTpooL: Für<br />

die Talente von morgen!<br />

Am 25. Januar 2013 beginnt die einmonatige<br />

Bewerbungsphase für das Qualifizierungsprogramm,<br />

welches vor zehn Jahren eigens<br />

für den mitteldeutschen Filmnachwuchs<br />

konzipiert wurde: Bei TP2 Talentpool werden<br />

junge Talente in einem Zeitraum von 10 Monaten<br />

in den Bereichen Drehbuch, Regie und<br />

Produktion von erfahrenen Filmschaffenden<br />

gezielt auf die professionelle Arbeit in der<br />

Filmbranche vorbereitet. <strong>In</strong> sieben interdisziplinären<br />

Workshops erhalten die Teilnehmer<br />

Know-how und praxisnahes Fachwissen<br />

durch detaillierte Einblicke in Struktur und<br />

Arbeitsweise der Filmbranche aus erster<br />

Hand.<br />

Ab April 2013 wird den jungen Filmschaffenden<br />

dann in einer Kombination aus<br />

Workshops und Coachings durch namhafte<br />

Regisseure, Produzenten und Autoren wie<br />

Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke“),<br />

Nesrin und Yasemin Samdereli („Almanya –<br />

Wilkommen in Deutschland“) oder Caroline<br />

Link („Nirgendwo in Afrika“) praxisnahes<br />

und persönliches Fachwissen vermittelt. Mit<br />

dem Ziel, die jeweiligen Projekte auch in<br />

ein produktionsnahes Stadium zu begleiten,<br />

wird jedem Teilnehmer zudem ein erfahrener<br />

Filmschaffender als Tutor zur Seite gestellt.<br />

Neben den Tutoren und Dozenten wird der<br />

kreative Austausch ebenso durch die aktive<br />

TP2-Community unterstützt, die sich aus ehemaligen<br />

Teilnehmern und Absolventen der<br />

letzten neun Jahre gebildet hat.<br />

Den Programmabschluss bildet schließlich<br />

eine Präsentation der Teilnehmerprojekte<br />

vor Vertretern von Produktionsfirmen,<br />

Fernsehsendern, Verleihern und Filmförderern.<br />

Wie auch in den vorherigen Auflagen des<br />

TP2 Talentpools richtet sich das Programm<br />

sowohl an Studenten als auch an Freischaffende,<br />

Angestellte, junge Produzenten, Regisseure<br />

und Autoren aus Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen – kurz: an alle, die<br />

nach vielen kleinen Schritten auf dem Weg<br />

zum professionellen Filmemachen nun einen<br />

großen machen wollen. Als studien- und berufsbegleitendes<br />

Programm konzipiert, ist<br />

TP2 Talentpool natürlich auch eine ideale<br />

Ergänzung zu Medienstudiengängen und medienpraktischen<br />

Tätigkeiten.<br />

Bei der <strong>In</strong>formationsveranstaltung von<br />

TP2 Talentpool am 25. Januar 2013 um<br />

13:30 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum<br />

Leipzig können <strong>In</strong>teressierte die Macher und<br />

Absolventen des Programms persönlich kennenlernen.<br />

Sämtliche weiterführende <strong>In</strong>formationen<br />

zum TP2 Talentpool gibt’s unter www.ichhab-talent.de<br />

und auf Facebook. (plo)<br />

8. weimarer opernball 26. januar 2013<br />

informationen 03643 755 334 / www.nationaltheater-weimar.de<br />

Eine Nacht mit<br />

Sir John Falstaff<br />

deutsches national theater<br />

und staats kapelle<br />

weimar<br />

Foto: TP2 Talentpool


Foto: <strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />

Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

17<br />

| ausstellung |<br />

völlig in den bann der linearen darstellung begibt<br />

sich die <strong>Kunst</strong>sammlung Jena mit einer umfassenden<br />

Ausstellung von Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken und<br />

Büchern aus der Sammlung der Kasser/Mochary Family<br />

Foundation.<br />

alberto giacometti Annette Vi<br />

1962, Bronze<br />

Wie viele der heute bestehenden<br />

großen <strong>Kunst</strong>sammlungen<br />

hat auch<br />

jene der Kasser/Mochary Family<br />

Foundation einen historischen<br />

Fixpunkt — quasi eine Sternstunde,<br />

der sie ihre Existenz verdankt:<br />

Als der junge ungarische<br />

Student Alexander Kasser, der<br />

sich sehr für das bildhauerische<br />

Werk Rodins begeisterte, 1929<br />

zum ersten Mal im Pariser Musée<br />

Rodin dessen Plastik ›L’éternelle<br />

idole‹ (<strong>Das</strong> ewige Idol) aus dem<br />

Jahr 1893 sah, brachte dies in ihm<br />

den immanenten Wunsch hervor,<br />

dieses ›Idol‹ einmal kaufen zu<br />

dürfen. Es sollte allerdings Jahrzehnte<br />

hartnäckigen Wartens<br />

dauern, bis er das bedeutsame<br />

Werk endlich sein Eigen nennen<br />

durfte. Erst 1971 wurde die Bronze<br />

Teil seiner Sammlung, die es heute<br />

durchaus in punkto Umfang<br />

und Qualität mit den renommiertesten<br />

Privatsammlungen weltweit<br />

aufnehmen kann.<br />

<strong>Das</strong>s Rodins Bronzeskulptur<br />

›L’éternelle idole‹ so in den Fokus<br />

Ganz<br />

auf<br />

Linie<br />

des Sammlers geriet, kam dabei<br />

nicht von ungefähr, kündigte diese<br />

doch bereits das an, was die<br />

Bildhauerei des 20. Jahrhunderts<br />

auf Dauer beschäftigen sollte: die<br />

Linie. <strong>Das</strong> Erfinden, Entwerfen und<br />

Einfangen einer Skulptur in einer<br />

einzigen Linie wurde durch Rodin<br />

zu einem neuen und markanten<br />

Element in der <strong>Kunst</strong>geschichte.<br />

Mit einem Wechselspiel von über<br />

fünfzig ausgewählten Skulpturen<br />

und Zeichnungen von insgesamt<br />

zweiunddreißig Künstlern<br />

wird diese Faszination linearer<br />

Darstellungen nun ab dem 9. Dezember<br />

in der kunstsammlung<br />

Jena mit ausgewählten Leihgaben<br />

aus der <strong>Kunst</strong>sammlung der<br />

kasser / Mochary Family Foundation<br />

beleuchtet. Neben Rodin<br />

versammelt die Ausstellung u. a.<br />

Werke von Alexander Archipenko,<br />

Alexander Calder, Paul<br />

Cézanne, giorgio De Chirico,<br />

edgar Degas, Paul gauguin,<br />

Alberto giacometti, Juan gris,<br />

Le Corbusier, Jacques Lipchitz,<br />

giacomo Manzù, René Magritte,<br />

Aristide Maillol, henri Matiss,<br />

Lászlo Moholy-Nagy, henry<br />

Moore und Amedeo Modigliani.<br />

Eindrucksvolle Themenschau.<br />

(plo)<br />

»Linie und Skulptur im<br />

Dialog: Rodin, Giacometti,<br />

Modigliani …«<br />

Werke aus der Sammlung<br />

Kasser/Mochary Family<br />

Foundation (USA)<br />

Skulpturen, Zeichnungen,<br />

Grafik und Bücher<br />

09.12.2012 — 17.02.2013<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />

Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 03641 - 498261<br />

www.kunstsammlung.jena.de<br />

| Konditorei | AnzeIGe<br />

Weihnachtszeit<br />

ist Stollenzeit<br />

das ideale geschenK für die lieben in der ferne:<br />

Ab sofort versendet das Kaffeehaus Gräfe wieder<br />

traditionell gefertigtes Weihnachtsgebäck wohin Sie<br />

möchten.<br />

Sie wünschen einen Stollen, der<br />

bei der Herstellung so achtsam<br />

behandelt wird wie zu Großmutters<br />

Zeiten und garantiert aus<br />

keiner Großproduktion kommt?<br />

Einen Stollen, bei dem der Geschmack<br />

allen anderen Kriterien<br />

weit voran steht? Dann sind<br />

Sie bei uns genau richtig: Die<br />

Stollen unseres Familienbetriebes<br />

Gräfe werden seit über 100<br />

Jahren nach einer nahezu unveränderten<br />

Rezeptur mit erlesenen<br />

Zutaten in unserer Eisenberger<br />

Konditorei gefertigt.<br />

Wir lieben unsere Stollentradition<br />

und lassen Sie gern daran<br />

teilhaben. Seit mehreren Jahren<br />

versüßen wir bereits unseren<br />

Kunden im Kaffeehaus Gräfe am<br />

Johannisplatz die Weihnachtszeit<br />

mit handgefertigten Christstollen,<br />

die mittlerweile weit<br />

über die Stadtgrenzen Jenas hinaus<br />

bekannt sind. Unsere Stollen<br />

finden Sie dort in verschiedenen<br />

Größen und zwei Varianten vor:<br />

als klassischen Rosinen- und als<br />

Mandelstollen, für all diejenigen,<br />

die keine Rosinen mögen.<br />

Sie möchten einen unserer Stollen<br />

an Ihre Lieben in der Ferne<br />

verschicken? <strong>Das</strong> nehmen wir<br />

Ihnen gerne ab und liefern Ihnen<br />

den perfekten Weihnachtsservice:<br />

Sie sagen uns, wohin, wir<br />

übernehmen den Rest und schicken<br />

den Stollen wohlverpackt<br />

auf die Reise – auf Wunsch auch<br />

um die halbe Welt.<br />

Und da nicht nur der Stollen zur<br />

Weihnachtszeit gehört, halten<br />

wir für Sie neben selbst gefertigten<br />

Baumkuchen natürlich auch<br />

eine breite Auswahl an Lebkuchen,<br />

Elisen, Makronen und<br />

diversen Weihnachtsplätzchen<br />

bereit.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Ihr Kaffeehaus Gräfe.<br />

kAFFeehAUs gRäFe<br />

Johannisplatz 8<br />

<strong>07</strong>743 Jena<br />

Tel./Fax 03641 - 229374<br />

info@kaffeehausgraefe.de<br />

www.kaffeehausgraefe.de


18<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| theater rudolstadt |<br />

Fußballkrimi: Theater Rudolstadt trifft den FCC<br />

PünKtlich zu beginn der dfb-rücKrunde im Januar geht es auch im Theater Rudolstadt mal wieder um<br />

das runde Leder: Im Fußballkrimi »Der Aufstieg der Amateure« wird die Thüringer Amateurmannschaft »Motor<br />

Eppelstädt« über Nacht erfolgreich und fegt plötzlich eine Mannschaft nach der anderen vom Platz.<br />

120 Minuten wird auf der Rudolstädter Bühne<br />

gekickt und gedribbelt, was das Zeug hält.<br />

Hautnah erlebt das Publikum die sprichwörtliche<br />

Angst des Torwarts vorm Elfmeter, bekommt<br />

haargenau das Abseits erklärt und<br />

kann zuhören, wenn sich der Trainer — endlich<br />

einmal unzensiert — Luft macht über seine<br />

Jungs. »Der Aufstieg der Amateure« ist eine<br />

schweißtreibende Angelegenheit und ein Riesenspaß.<br />

Wieviel Gemeinsamkeiten zwischen<br />

Bühne und Fußballrasen tatsächlich bestehen,<br />

darüber klärt Rainer Zipfel, der Vorsitzende<br />

des FC Carl Zeiss Jena, im <strong>In</strong>terview auf.<br />

»Der Aufstieg der Amateure« ist ein<br />

Fußballkrimi — wieviel Krimi steckt im<br />

Fußball?<br />

rainer Zipfel: Jede Menge — und vielleicht<br />

sogar ein bisschen mehr. Es gibt ja nicht<br />

wenige Krimis, bei denen man schon recht<br />

früh weiß, wer der Täter ist. Beim Fußball<br />

hingegen weiß man zu Beginn der Saison nie,<br />

wie diese letztlich ausgeht. Der Fußball im<br />

Allgemeinen ist ein Fortsetzungsroman — mit<br />

Spannung wie bei einem Krimi, mit Dramatik<br />

und manchmal auch einem<br />

Happy End.<br />

5 Euro<br />

Rabatt auf<br />

die Vorstellungen<br />

am 6. 1. und<br />

27. 1. 2013 bei<br />

Vorlage dieses<br />

Coupons.<br />

Wie gefällt Ihnen die<br />

Idee, Fußball ins<br />

Theater zu holen?<br />

Zipfel: Theater<br />

und Fußball sind gar<br />

nicht so weit auseinander.<br />

Beides hat viel mit<br />

Emotionen und Spielwitz<br />

zu tun, findet vor Publikum<br />

statt und gibt den Menschen,<br />

die es lieben, Halt, Kraft und Zerstreuung.<br />

Außerdem ist Fußball längst in der Mitte der<br />

Gesellschaft angekommen und wirkt in viele<br />

Lebensbereiche der Menschen hinein. Warum<br />

also nicht auch am Theater?<br />

Der FC hat mit Petrik<br />

Sander einen neuen<br />

Trainer: Ist mit ihm ein<br />

ähnlich kometenhafter<br />

Aufstieg möglich wie im<br />

fiktiven Eppelstädt?<br />

Zipfel: Träumen ist<br />

erlaubt. Aber man muss<br />

immer daran denken, dass<br />

ein Traum, sobald man ihn<br />

öffentlich träumt, von vielen<br />

Menschen geteilt wird.<br />

Platzen dann die Träume,<br />

gibt es Enttäuschungen.<br />

<strong>In</strong>sofern bleibe ich Realist<br />

und träume lieber im stillen<br />

Kämmerlein. Aber natürlich<br />

haben wir Ansprüche — und<br />

dazu gehört auch, in absehbarer<br />

Zeit wieder höherklassigen Fußball in<br />

Jena zu erleben.<br />

<strong>Das</strong> Stück thematisiert viele Fußballklischees,<br />

z. B. die Angst des Torwarts vorm<br />

Elfmeter und die schönen jungen Spielerfrauen<br />

… Welche Klischees über Fußball<br />

sind wirklich falsch, welche definitiv<br />

richtig?<br />

Zipfel: Ein Torwart hat keine Angst vor<br />

dem Elfmeter. Warum auch? Er hat nichts zu<br />

verlieren. Trifft der Schütze, tritt das Normale<br />

ein. Hält hingegen der Torwart den Elfmeter,<br />

ist er ein Held. Es müsste eher »die Angst des<br />

Schützen vor dem Elfmeter« heißen. Und das<br />

Thema »Spielerfrauen« ist sicherlich auch differenzierter<br />

zu betrachten als das Klischee es<br />

glauben machen will. Viele Spieler sind mit<br />

ihren Partnerinnen über viele Jahre zusammen,<br />

und nicht jede muss automatisch sehr<br />

jung oder ein Model sein. Da gibt es — wie<br />

überall in der Gesellschaft —<br />

solche und solche Modelle.<br />

Ein wichtiger Aspekt des<br />

Stückes sind die Fans, die<br />

ihrer Mannschaft immer<br />

direktes Feedback geben<br />

— könnte man über die<br />

Jenaer Fans auch ein Stück<br />

schreiben?<br />

Zipfel: Die Jenaer Fans<br />

sind großartig. Sie sind<br />

treu und leidensfähig und<br />

außerdem sehr reiselustig.<br />

Die Mannschaft ist, egal<br />

wo sie spielt, nie allein und<br />

sich immer der zahlreichen<br />

rainer ziPfel Unterstützung ihrer Fans<br />

sicher. Hinzu kommt, dass<br />

die Fans auch außerhalb des Stadionbesuches<br />

viel für ihren Verein tun. Sie engagieren sich<br />

in Vereinen — »Hintertor perspektive«, »Bürgerinitiative<br />

Unser Stadion«, dem »SupportersClub«<br />

— um nur einige zu nennen. Unsere<br />

Fans sind durchaus kritisch — aber eben keine<br />

Nörgler. Sie packen mit an und sind da, wenn<br />

man sie braucht. <strong>Das</strong> ist einmalig!<br />

Danke für das Gespräch.<br />

<strong>In</strong>terview: Annette Börger<br />

»Der Aufstieg der Amateure«<br />

06.01.2013, 18 Uhr / 27.01.2013, 15 Uhr,<br />

Theater Rudolstadt, Großes Haus<br />

Karten unter 03672 - 422766<br />

www.theater-rudolstadt.de<br />

Foto: Peter Scholz / FC Carl zeiss Jena


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

19<br />

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Sinnesurlaub in der Avenida-<br />

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Egal ob mit Freunden, der Familie<br />

oder allein — hier finden<br />

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OLDTEMA —<br />

Fundgrube für<br />

Oldtimerfans<br />

Alle Jahre wieder kommt Ende<br />

Dezember der Weihnachtsmann —<br />

und gut vier Wochen später der<br />

frühere Thüringer Rallyepilot<br />

Klaus Werner auf die Messe<br />

Erfurt. Hier präsentiert er die<br />

OLDTEMA — den größten Oldtimer<br />

und Teilemarkt im Osten.<br />

Über 300 Anbieter aus ganz Europa<br />

stehen in zwei Messehalten<br />

mit allem bereit, was das Herz<br />

eines Oldtimerfans begehrt. Egal,<br />

ob neue, gebrauchte oder nachgebaute<br />

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Getriebeöle, Pflegemittel, Bezugsstoffe<br />

oder Fachliteratur — hier<br />

wird wohl jeder fündig.<br />

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die Bestellung ist keine Registrierung<br />

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den Onlineshop finden Sie unter<br />

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ostdeutschlands grösster oldtimer- und teilemarKt<br />

gastiert am 19. und 20. Januar in Erfurt.<br />

Natürlich gibt es darüber hinaus<br />

auch intakte Oldtimer zu sehen<br />

und sogar zu kaufen: Neben einigen<br />

regionalen Oldtimerclubs<br />

wie Wartburg und Trabant sind<br />

auch Clubs der Traditionsmarken<br />

Mercedes, Opel, Jaguar, Isetta,<br />

DKW, Skoda, BK, Jawa etc. mit<br />

vor Ort. Wer übrigens am zweiten<br />

Messetag kommt, dem kommt<br />

ein Sonder-Eintrittspreis von nur<br />

6 Euro zu Gute.<br />

OLDTEMA<br />

19./20.01.2013,<br />

Messe Erfurt<br />

<strong>In</strong>fos unter www.oldtema.de<br />

und Telefon 0361 - 6534991<br />

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Fotos: FISCHER Images<br />

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Gut vorbereitet<br />

in den Winter ...<br />

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Freitag · 14. Dezember 2012<br />

Freitag · 25. Januar 2013<br />

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Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag 10 bis 15 Uhr<br />

Unterm Markt 8 · <strong>07</strong>743 Jena<br />

Fon 03641 489140<br />

www.laufladen-jena.de<br />


20<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| oPtiK |<br />

Die drei optiker-Wichtel<br />

Auch in wirtschAftlich verworrenen Zeiten gibt es heutZutAge noch geschäfte, deren Entwicklung<br />

sich wie ein modernes Märchen liest. Lesen Sie die Geschichte von der ›Sicht-Bar‹.<br />

Es war einmal vor langer, langer Zeit, gar<br />

fünf Jahre ist es bereits her, da überlegten<br />

sich die Optiker-Wichtel Petra und<br />

Sabine: »Wie können wir gutes Sehen zu den<br />

Menschen in Jena bringen?« Es waren damals<br />

düstere Tage und das beschäftigte unsere beiden<br />

Wichtel sehr und sie waren so manche<br />

Stunde darüber traurig, dass das Wort Kundenorientierung<br />

hier so unbekannt ist.<br />

Unsere beiden Optiker-Wichtel fühlten<br />

sich in dieser Landschaft gar nicht mehr<br />

wohl und begannen daher nach einem Ausweg<br />

zu suchen. »Wäre das nicht eine tolle<br />

Idee, wenn wir unseren eigenen kleinen und<br />

feinen Optiker-Laden aufmachen würden?«,<br />

fragte die Sabine. Petra war von der Idee sofort<br />

ganz begeistert und gleich begannen die<br />

beiden, Idee auszuformen und sich in den<br />

schönsten Farben auszumalen. »Der Kunde<br />

muss im Mittelpunkt stehen«, meinte die<br />

Eine, »und individuell angepasst müssen unsere<br />

Brillen auch sein«, ergänzte die Andere.<br />

»Sicht-Bar gutes Sehen für unsere Kunden ist<br />

unser Ziel!« riefen da beide Wichtel.<br />

Und so war das Konzept für die ›Sicht-Bar‹<br />

in Jena geboren. Konsequenter Service, ein<br />

Fokus auf die individuellen Bedürfnisse ihrer<br />

Kunden und stets guter Kaffee führte unsere<br />

beiden Optiker-Wichtel auf den Weg des Erfolgs.<br />

Schnell wuchs die ›Sicht-Bar‹ zu einer etablierten<br />

Größe unter den Optikern Jenas heran.<br />

wichtelzuwachs und<br />

zauberer-zertifizierung<br />

Nach drei Jahren stetigen Wachstums<br />

dachten sich die beiden Wichtel Sabine und<br />

Petra, das ein Dritter im Bunde ihr Team<br />

verstärken und zu weiteren Erfolgen führen<br />

könnte. Und so wurde der Wichtel-Nachwuchs<br />

Micha voll in die Sicht-Bar-Familie<br />

integriert.<br />

Zusammen mit ihren zahlreichen Helfern<br />

bildeten sich unsere Wichtel ständig weiter<br />

und trieben die technische Erneuerung ihrer<br />

optischen Gerätschaften gewissenhaft<br />

und kontinuierlich voran. Für ihren ausdauernden<br />

Fleiß und den Einsatz der neuesten<br />

›i.Scription-Technologie‹ wurde die ›Sicht-<br />

Bar‹ dann auch jüngst mit einer Zertifizierung<br />

durch den großen Zauberer Carl Zeiss<br />

Vision belohnt. Stolz dürfen unsere Wichtel<br />

nun die Medaille »Relaxed Vision Center mit<br />

i.Scription-Technologie« tragen.<br />

<strong>In</strong> den letzten fünf Jahren haben unsere<br />

Wichtel von der ›Sicht-Bar‹ mittlerweile so<br />

manches Abenteuer erlebt, Freundschaften<br />

geschlossen und viele Kunden glücklich gemacht.<br />

Für diese Zeit möchten sie sich bei all<br />

Ihren Kunden recht herzlich bedanken. Damit<br />

das auch richtig Spaß macht, finden in<br />

der Adventszeit in der ›Sicht-Bar‹ viele Aktionen<br />

statt. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen,<br />

mal wieder auf einen Kaffee oder<br />

Glühwein in der Sicht-Bar vorbeizuschauen<br />

und von der langjährigen Erfahrung unseres<br />

Teams sowie den individuellen Serviceleistungen<br />

zu profitieren.<br />

Unsere drei Wichtel Petra, Sabine und Micha,<br />

sowie ihre fleißigen Helfer, freuen sich<br />

auf Ihren Besuch in der Sicht-Bar und sehen<br />

froh gestimmt den nächsten fünf Jahren entgegen.<br />

AnzeIGe<br />

unsere leistungen:<br />

· kostenloser Brillen-Check<br />

· kostenloser Computersehtest<br />

· individuelle Sehberatung<br />

· typgerechte Fassungsauswahl<br />

· Sonnen- und Sportbrillen<br />

· Sehhilfen für den Arbeitsplatz<br />

· individuelle Kontaktlinsen anpassung<br />

· Hausbesuche<br />

· Führerschein-Sehtest<br />

SICHT-BAR GmbH<br />

Oberlauengasse 4 a, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-82 66 62<br />

www.sicht-bar-jena.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

21<br />

| PartY | AnzeIGe<br />

im<br />

Fair-Resort<br />

Im Fair Resort<br />

Feiern Sie<br />

ins Jahr 2013<br />

mit uns ins<br />

Neue Jahr 2013<br />

und Kommen erleben sie Sie zur grossen silvester-PartY ins<br />

fair resort:<br />

eine Show mit<br />

Sie<br />

heißen<br />

sind herzlich<br />

Rhythmen<br />

eingeladen!<br />

und Falls bunten Sie noch nicht Kostümen! genau wissen werden internationale Spezia-<br />

sollten, wo Sie den Abschluss des litäten aufgefahren, zudem sind<br />

alten und die Ankunft des neuen Wein, Bier und Softgetränke<br />

Durch das Programm führt Sie, mit Witz,<br />

Jahres feiern wollen: <strong>Das</strong> Fair Re- (bis 1 Uhr) und auch der Sekt<br />

Charme sort wird und auch vielen dieses Überraschungen Jahr wieder zur Begrüßung des neuen Jah-<br />

der eine beliebte der größten Entertainer Silvesterfeiern Hendrik res sowie P. ein leckerer Mitter-<br />

der Stadt veranstalten. Feiern Sie nachtsimbiss im Eintrittspreis<br />

Wir nehmen Sie mit auf eine wunderbare Reise<br />

mit und erleben Sie eine Silves- inbegriffen. Die ›All <strong>In</strong>clusive-<br />

...mit terparty Live-Musik mit heißen von der Tanzband Rhythmen MONSUN. Karte‹ für die große Fair Resort<br />

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ger Live-Musik, umfangreichen 19 Uhr gibt’s bereits für 88 Euro<br />

Hauch von Exotik sorgt die Sambagruppe<br />

Galabuffet, einer Tombola mit pro Person. Wer lieber erst spä-<br />

Samba hochwertigen Caracoles Preisen und ... natür- Olé! ter zur Party hinzustoßen will,<br />

lich einem Höhenfeuerwerk um kann auch gern mit der ›Late<br />

Einlass: Mitternacht. 19.00 Uhr<br />

Night Karte‹ für 29,90 Euro pro<br />

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All <strong>In</strong>clusive Karte 88,00 <br />

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genommen werden Sie dabei von 22 Uhr<br />

Night<br />

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pro Person<br />

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· Musik & Tanz<br />

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der Sambagruppe »Samba Caraern mit, dann wird diese Nacht<br />

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wird. Wie auch im Vorjahr führt 2013 bescheren.<br />

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der beliebte Entertainer Hendrik<br />

P. mit jeder Menge Witz, Charme<br />

und vielen Überraschungen als<br />

moderierender Verwandlungskünstler<br />

durch das Silvesterprogramm.<br />

Fest steht schon jetzt: Auf<br />

<strong>In</strong>formationen, Reservie-<br />

der Fair Resort silvester-Party rungen und Tickets unter:<br />

wird bis in den frühen Morgen Telefon: 03641 - 7676<br />

hinein gefeiert.<br />

E-Mail: service@fairhotel.de<br />

Dabei wird selbstverständlich sowie im Fair Resort Hotel<br />

auch dafür Sorge getragen, dass Jena, Ilmnitzer Landstr. 3,<br />

alle Partygäste aufs Beste ver-<br />

<strong>07</strong>751 Jena<br />

www.fairresort.de<br />

köstigt werden: Zum Galabuffet<br />

| geniessen |<br />

Auf zur<br />

»Wilhemshöhe«!<br />

weit über den dächern Jenas gelegen, empfängt die<br />

»Wilhelmshöhe« ihre Gäste mit einzigartiger Panoramaaussicht<br />

und einer preisgekrönten Thüringer Küche.<br />

Die »Wilhelmshöhe« am südwestlichen<br />

Hang des Hausberges<br />

ist seit über hundert<br />

Jahren ein beliebtes<br />

Ausflugsziel — umgeben<br />

von viel Natur, Natürlichkeit,Herzlichkeit<br />

und kleinen<br />

Wilhelmshöhe-Aufmerksamkeiten.Wilhelm<br />

Kramer, ein Jenaer<br />

Original — seinerzeit<br />

auch als »regierender<br />

Bierfürst auf und zur<br />

Wilhelmshöhe« bekannt<br />

— errichtete die<br />

Schankwirtschaft im<br />

Jahre 1870 und noch<br />

heute zieren seine<br />

überlieferten Aussprüche<br />

die Speisekarte.<br />

Als Haus mit Tradition<br />

und Charakter<br />

<strong>In</strong>formationen,<br />

zählt die<br />

Reservierungen,<br />

»Wilhelms-<br />

Tickets:<br />

unter: Tel. 03641 höhe« 7676dank<br />

ihrer Lage<br />

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D-<strong>07</strong>751 Jena<br />

neugierige Besucher und hungri-<br />

ge Wanderer auf ihren Bergstock.<br />

Die Sonnenuntergänge und der<br />

grandiose Blick auf die Stadt Jena<br />

sind von unserem Bergrestaurant<br />

besonders beeindruckend: der<br />

perfekte Platz, um die Übersicht<br />

zu haben und garantiert auch ein<br />

schöner Rahmen für jede Art von<br />

Feierlichkeit. Planen Sie zum Beispiel<br />

eine Hochzeit, Familienfeier<br />

oder ein Geschäftsessen? Fragen<br />

Sie uns, wir werden Ihnen innerhalb<br />

von 24 Stunden eine Antwort<br />

zukommen lassen.<br />

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Genießen Sie jetzt die wohl<br />

wertvollste Zeit des Jahres in<br />

der heimeligen und<br />

romantischen Weihnachtsatmosphäre<br />

der<br />

Wilhelmshöhe: Entspannen<br />

Sie sich am<br />

knisternden Kaminfeuer<br />

und lassen sich<br />

vom Lichtermeer Jenas<br />

an festlich gedeckten<br />

Tischen verzaubern.<br />

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Lufts Kochphilosophie<br />

verbindet traditionelle<br />

Thüringer Fleisch-,<br />

Gemüse- und Kloßgerichte<br />

mit dem Esprit<br />

einer jungen und innovativen<br />

Küche, für<br />

die es sich definitiv lohnt, den<br />

Aufstieg zur »Wilhelmshöhe« auf<br />

sich zu nehmen. Für Autofahrer<br />

ist auch ein Parkplatz vorm Haus<br />

vorhanden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Panoramarestaurant<br />

Wilhelmshöhe<br />

Burgweg 75, <strong>07</strong>749 Jena<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 12 — 23 Uhr,<br />

montags Ruhetag<br />

Telefon: 03641 - 59990<br />

www.wilhelmshöhe-jena.de<br />

wilhelmshoehe-jena@web.de


22<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| gesundheit |<br />

Gute Vorsätze:<br />

Kein Platz für Frust<br />

und Unzufriedenheit


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

23<br />

Nehmen Sie Ihren inneren Schweinehund an<br />

die Leine und geben Sie ihn uns. Im Vimodrom<br />

sorgen wir dafür, dass Ihre guten Vorsätze ohne<br />

großen Zeitaufwand tatsächlich eingelöst werden.<br />

Neues Jahr — neues Glück? Unter diesem Motto<br />

starten viele Menschen in das neue Jahr.<br />

Dabei reichen die Vorsätze von Abnehmen<br />

über mehr Zeit für die Familie bis hin zum<br />

Abstellen der einzelnen doch so ungeliebten<br />

Laster wie Nikotin und Alkohol.<br />

Doch 90 Prozent aller Wünsche gehen,<br />

wie so ziemlich jedes Jahr, in Richtung Figur<br />

und Wohlbefinden — von denen sich schon<br />

nach den ersten vier Wochen wieder 60 Prozent<br />

aufgrund von geringem Erfolg und einem<br />

zu starken inneren Schweinehund in Luft auflösen.<br />

Power Plate bietet hierfür die so lang ersehnte<br />

Alternative — und das mit wöchentlich<br />

nur 2 × 10 Minuten Aufwand.<br />

und so funKtioniert es<br />

Die Power Plate® ist eine Vibrationsplatte,<br />

die multidimensionale Schwingungen erzeugt.<br />

Beim Ausführen verschiedener Kräfti-<br />

gungsübungen auf der Power Plate ® lösen die<br />

Vibrationen Sehnen- und Muskeldehnreflexe<br />

aus. Die Muskeln ziehen sich blitzschnell<br />

zusammen und lockern sich innerhalb einer<br />

Minute bis zu 3000 Mal. Durch das Abfangen<br />

und Ausgleichen der Schwingungen wird<br />

die Muskulatur gekräftigt, der Stoffwechsel<br />

erhöht sich ebenfalls, was zu einer nachhaltig<br />

höheren Kalorienverbrennung führt. Die<br />

damit einhergehende gewichtsreduktion<br />

verleiht Ihrem Körper ein strafferes Bindegewebe<br />

und eine attraktive Silhouette.<br />

<strong>Das</strong> Trainingskonzept wird individuell auf<br />

Sie, Ihre Ziele und Bedürfnisse abgestimmt<br />

und durch einen persönlichen Trainer begleitet.<br />

Bei einem regelmäßigen Training mit nur<br />

2 × 10 Minuten pro Woche erzielen Sie schon<br />

optimale Ergebnisse.<br />

Stars wie Heidi Klum oder Cindy Craw ford<br />

sowie Spitzensportler wie Michael Schumacher<br />

oder die deutsche Fußballnationalmann-<br />

AnzeIGe<br />

schaft haben das effektive Training mit der<br />

Power Plate ® schon längst für sich entdeckt.<br />

<strong>In</strong>teressenten rufen bitte im VIMODROM Jena<br />

unter der Telefonnummer 03641 — 3096105<br />

an und vereinbaren einen individuellen <strong>In</strong>formations-<br />

und Beratungstermin. Zur Vermeidung<br />

gesundheitlicher Risiken wird die<br />

letztendliche Entscheidung über eine Teilnahme<br />

von unseren Mitarbeitern getroffen.<br />

VIMODROM Jena<br />

Löbdergraben 29 (im ehemaligen<br />

CAPITOL), <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 03641 - 3096105<br />

www.vimodrom-jena.de


24 winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| stil |<br />

Weihnachtszeit, Plätzchenzeit<br />

— irgendwas<br />

ist immer! Und irgendwas<br />

ist auch immer bei ›Hauptsache‹,<br />

einem kleinen Laden in<br />

der Wagnergasse, die zum Herzen<br />

von Jena gehört. Eine Gasse,<br />

genau wie der Laden selbst:<br />

<strong>In</strong> beiden fühlt man sich wohl,<br />

beide sind gemütlich, speziell,<br />

liebevoll. Man kommt hier<br />

einfach gerne hin, um sich zu<br />

treffen, zu reden, einzukaufen,<br />

sich inspirieren zu lassen, sich<br />

zu verändern. Hier darf man<br />

sich jeden Tag fragen: »Und<br />

sonst so?« — Sonst so … ist jetzt<br />

Plätzchenzeit.<br />

Plätzchenzeit heißt ja bekanntlich<br />

auch Glitzer, Lichter<br />

und Geschenke. Der kleine<br />

Laden ›Hauptsache‹ bietet<br />

dem jede Menge Fläche. Er ist<br />

englisch, israelisch, asiatisch,<br />

skandinavisch — im Grunde<br />

international ausgestattet mit<br />

Schmuck und Accessoires<br />

zum liebevollen Dekorieren<br />

und Verschenken. Egal, ob es<br />

ein klassischer Modeschmuck,<br />

hochwertiger handgefertigter<br />

<strong>Das</strong> Besondere<br />

für sich finden<br />

wer sich zur adventszeit auf die Suche<br />

nach ausgewähltem Schmuck, Accessoires<br />

und Deko rationsgegenständen<br />

machen möchte, sollte unbedingt bei<br />

›Hauptsache‹ vorbeischauen.<br />

Schmuck, ein<br />

aus Naturmaterialiengefertigter<br />

›Culture<br />

Mix‹ oder spezielleSchmuckstücke<br />

mit<br />

Symbolcharakter<br />

sein sollen,<br />

›Hauptsache‹<br />

hält für jeden<br />

Geschmack<br />

eine kleine<br />

Überraschung<br />

parat.<br />

Hier findet<br />

man Seide und<br />

Kaschmir verarbeitet<br />

in Accessoires<br />

von »Jeberg« genauso<br />

wie Filzprodukte von den skandinavischen<br />

Halbinseln. Die Weihnachtszeit<br />

ist heran und wer sich<br />

traut, die Tür zur ›Hauptsache‹ zu<br />

öffnen, wird sich hier wohl fühlen,<br />

auf Entdeckungsreise gehen<br />

und am Ende überrascht sein.<br />

Der Erfolg des kleinen Geschäfts<br />

in der Wagnergasse<br />

kommt natürlich nicht von selbst:<br />

Yvonne Liebezeit, die Gründerin<br />

und <strong>In</strong>haberin<br />

von ›Hauptsache‹<br />

geht auf<br />

der Suche nach<br />

all den kleinen<br />

Besonderheiten,<br />

die sie für<br />

ihre Kunden<br />

bereithält, auch<br />

gern Umwege.<br />

Der stete Blick<br />

nach links und<br />

rechts, abseits<br />

vom Mainstream,<br />

birgt<br />

letztlich das<br />

kleine Geheimnis<br />

des Geschäfts.<br />

Entsprechend aufmerksam<br />

tritt man hier<br />

auch jedem einzelnen Kunden<br />

gegenüber auf: »Wir nehmen uns<br />

die Zeit und legen das Hauptaugenmerk<br />

auf die persönliche Beratung<br />

unserer Kunden«, bestätigt<br />

Yvonne Liebezeit. »Bei uns<br />

erhält man <strong>In</strong>dividualität, nicht<br />

einfach nur die Marke.« Eine<br />

bewährte Philosophie, die dem<br />

Unternehmen bis heute erhalten<br />

geblieben ist.<br />

AnzeIGe<br />

›Hauptsache‹ hat inzwischen<br />

eine Ladenteilung erlebt: <strong>In</strong> der<br />

1. Etage können Sie sich rund<br />

um Ihren Kopf verwöhnen und<br />

verändern lassen, während Sie<br />

im Erdgeschoss ganz selbstständig<br />

ihren Entdeckungen folgen<br />

können. Vielleicht finden Sie<br />

dort ja sogar ein neues Lieblingsstück.<br />

Hauptsache Sie denken<br />

mal wieder an sich!<br />

›Hauptsache‹ wünscht allen<br />

eine schöne Weihnachtszeit mit<br />

Plätzchen und Lametta.<br />

Hauptsache<br />

Wagnergasse 35,<br />

<strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon 0 36 41 - 82 42 45<br />

www.hauptsache-in-jena.de


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

25<br />

| mode |<br />

lebeschön bringt Kunterbuntes aus der ganzen<br />

Welt nach Jena.<br />

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen<br />

sinken — brrrr — höchste<br />

Zeit, die dicken Wintersachen<br />

aus dem Schrank zu holen. Aber<br />

ach herrje, was ist das: Farben<br />

ade?<br />

Wintersachen müssen nicht<br />

immer grau sein. Bringt ein bisschen<br />

Zeit mit<br />

und taucht ein<br />

in das bunte<br />

Lebeschön-Lädchen,<br />

in dem<br />

man seine Alltagssorgen<br />

für<br />

einen Moment<br />

mal draußen<br />

lassen kann. <strong>In</strong> verspielt gemütlichem<br />

Ambiente findet hier garantiert<br />

jeder etwas, das Farbe in<br />

sein Leben und die grauen Wintertage<br />

bringt. Pünktchen, Karos,<br />

Eulenmuster — von handgefertigten<br />

Einzelstücken von Jungdesignern<br />

aus aller Welt über schicke<br />

Retrodesigns aus den 70er<br />

Jahren bis hin zu folkloristisch<br />

angehauchten Kleidungsstücken,<br />

die anmuten wie im russischen<br />

Märchen — bei Lebeschön findet<br />

bestimmt jeder ein neues Lieblingsstück.<br />

Liebevoll ausgewählte Accessoires,<br />

kuschelig warme Kleidung,<br />

die zwar ausgefallen und<br />

bunt, aber absolut alltagstauglich<br />

ist und allerlei herzerwärmender<br />

Schnickschnack machen das<br />

Sortiment in diesem Laden zu<br />

etwas Besonderem — und das zu<br />

Preisen, die sicher noch genug<br />

Geld für einen leckeren, heißen<br />

AnzeIGe<br />

Farbenfroh gegen<br />

den Winterblues<br />

Glühwein oder eine dampfende<br />

Tasse Kakao im Portemonnaie<br />

lassen.<br />

Bezogen werden die Lebeschön-Waren<br />

direkt von <strong>Kunst</strong>-<br />

und Nähwerkstätten auf der<br />

ganzen Welt, wobei eine faire<br />

Bezahlung von Händlern und<br />

Handwerkern<br />

ein wichtiges<br />

Kriterium bei<br />

der Auswahl<br />

der Bezugsquellen<br />

ist.<br />

Also, für<br />

alle Jungs und<br />

Mädels, die<br />

sich gern individuell kleiden<br />

oder das perfekte Geschenk<br />

suchen: ein bisschen versteckt<br />

neben dem Tattoostudio ›Coco<br />

Colours‹ ist dieser Laden am<br />

Steinweg 3/4 ein echter Geheimtipp<br />

für alle, die den Mainstream<br />

gern auch mal hinter<br />

sich lassen.<br />

Lebeschön —<br />

Buntwarenhandel<br />

<strong>In</strong>haberin: T. Clausnitzer<br />

Steinweg 3/4, Jena<br />

Telefon: 03641 - 7969644<br />

facebook.com/lebeschoen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Fr: 10 — 19 Uhr<br />

Sa: 10 — 16 Uhr<br />

| lifestYle |<br />

verschenKen sie zu weihnachten ein Stück<br />

mediterranes Lebensgefühl. <strong>Das</strong> Casa de Decoración<br />

macht es möglich.<br />

Für das perfekte<br />

Geschenk<br />

Ganz zentral, direkt in der<br />

Jenaer Bachstraße, lädt<br />

Isabel Fernandez-Cabello<br />

während der Adventszeit zu einem<br />

Ausflug in eine südländische<br />

Welt ein, die Ihren eigenen oder<br />

vielleicht auch den Vorstellungen<br />

der Lieben, die Sie zu Weihnachten<br />

beschenken<br />

möchten, schmeicheln<br />

dürfte: Im<br />

Casa de Decoración<br />

erwartet Sie<br />

ein facettenreiches<br />

und vielschichtiges<br />

Sortiment an exklusivenWohnaccessoires<br />

und dazu<br />

passenden Dekoelementen<br />

für Terrasse,<br />

Garten oder<br />

Balkon, mit denen<br />

Sie wesentliche<br />

Akzente im eigenen Heim setzen<br />

können.<br />

Darüber hinaus hält das Geschäft<br />

auch ein breites Angebot<br />

an italienischer Leinenmode des<br />

Labels ›Sarah Santos‹ bereit, die<br />

mit einer Mischung aus schlichten<br />

und farbenfrohen Kleidungsstücken<br />

all diejenigen ansprechen<br />

möchte, die Spaß daran haben,<br />

etwas Besonderes, Freches oder<br />

sogar Raffiniertes zu tragen.<br />

Gerade zu Weihnachten legt<br />

Frau Fernandez-Cabello besonderen<br />

Wert auf ihren Geschenkservice:<br />

»Da ein Geschenk nicht nur<br />

viel über den aussagt, der es erhält,<br />

sondern auch über den Men-<br />

AnzeIGe<br />

schen, der es verschenkt, setzen<br />

wir auf individuelle Zusammenstellungen<br />

und liebevoll<br />

gestaltete Verpackungen. Egal<br />

ob kleine Aufmerksamkeiten,<br />

Danksagungen oder respektvolle<br />

Gratulationen: Bei uns finden<br />

Sie eine große Präsent- und Geschenke-Auswahl<br />

für alle Anlässe.<br />

Gern können Sie<br />

sich bei uns Ihr<br />

Geschenkkörbchen<br />

auch ganz<br />

einfach selbst zusammenstellen.«<br />

Egal, ob Sie ein<br />

Geschenk benötigen,<br />

um sich auf<br />

jeden Fall nachhaltig<br />

in Erinnerung<br />

zu bringen<br />

oder sich selbst<br />

einfach einmal das besondere<br />

Etwas gönnen möchten, im<br />

Casa de Decoración werden Sie<br />

bestimmt fündig.<br />

Casa de Decoración<br />

Bachstraße 29 / 30, Jena<br />

Telefon: 03641 - 564547<br />

www.casa-de-decoracion.de<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo — Fr: 10 — 18 Uhr<br />

Sa: 10 — 14 Uhr


Sonderbeilage<br />

Anzeige<br />

Gute Filme im Dezember 2012<br />

und Januar 2013<br />

Treten Sie näher, kommen<br />

Sie ran – in unser<br />

Kino-Wunderland! Es<br />

erwarten Sie in den<br />

nächsten zwei Monaten<br />

viele magische<br />

Filmmomente: Nur<br />

hier verzaubert Sie der<br />

legendäre Märchenkönig,<br />

hier rauscht die<br />

stürmische Welt des<br />

wilden Südens durch<br />

die Säle, hier öffnet<br />

sich wie von Zauberhand<br />

der Kochtopf des<br />

französischen Präsidenten.<br />

Und auch für<br />

die Realisten haben<br />

wir Aufregendes im<br />

Programm. Hereinspaziert,<br />

hereinspaziert!<br />

Wir sehen uns im<br />

Schillerhof …<br />

Ludwig II.<br />

Die Köchin und der<br />

Präsident<br />

Beasts of the<br />

Southern Wild<br />

Ab 26.12. bei uns!<br />

Der König von Bayern, „Märchen- Ab 20.12. bei uns!<br />

Ab 20.12. bei uns!<br />

könig“ Ludwig II., träumt in jungen<br />

Hortense Laboire ist mehr als über-<br />

Jahren von einer besseren Welt. Die<br />

rascht, als sie aus der französischen<br />

hochbegabte Künstlerseele glaubt<br />

Provinz für ein Bewerbungsgespräch<br />

an die Veredelung der Menschen<br />

in Paris abgeholt wird, die Stelle ist<br />

durch <strong>Kunst</strong> und Musik. Er will den<br />

jedoch geheim. Als sie im Laufe der<br />

Musikunterricht für das Volk an die<br />

Autofahrt die Adresse erfährt, wird<br />

Stelle des Waffendienstes setzen und<br />

ihr ganz anders: Der Elysée-Palast!<br />

setzt seine Macht und das Geld des<br />

Für den Präsidenten kochen! Hor-<br />

Staates zur Umsetzung seiner hohen<br />

tense ist eine erfahrene Köchin, aber<br />

Ideale von Bildung und Kultur ein.<br />

mit dem Pariser Schnickschnack<br />

Aber die Welt um ihn herum dreht<br />

möchte sie gar nichts zu tun haben.<br />

sich ganz normal weiter und das<br />

Und wie sich bald herausstellt, der<br />

Königreich wird von außen durch<br />

Präsident auch nicht. Er möchte die<br />

Kriege mit Preußen und Frankreich<br />

alte französische Küche, Hausmanns-<br />

bedroht. <strong>In</strong> der <strong>In</strong>nenpolitik verbünkost<br />

wie früher zu Hause. Hortense<br />

den sich die Minister gegen den<br />

wird als Leibköchin eingestellt.<br />

König und seine Pläne. Auch in der<br />

Dank ihrer forschen und unkonven-<br />

Liebe scheitert Ludwig, denn die Betionellen<br />

Art schafft sie es schon<br />

ziehung zu seiner Verlobten Sophie<br />

bald, sich in der eingeschworenen<br />

geht nicht über eine Freundschaft<br />

Männerdomäne des Palastes zu<br />

hinaus. Zutiefst verstört zieht er sich<br />

behaupten. Ihre authentische und<br />

aus der politischen Öffentlichkeit<br />

bodenständige Küche verzückt das<br />

zurück und flüchtet vor der bitteren<br />

französische Staatsoberhaupt und<br />

Realität, bis er unter ungeklärten<br />

versetzt ihn zurück in längst ver-<br />

Umständen stirbt.<br />

gessene Kindertage. Immer öfter<br />

Die sechsjährige Hushpuppy lebt<br />

mit ihrem Vater Wink hinter einem<br />

Damm, der brave amerikanische Bürger<br />

bei New Orleans vor dem Golf<br />

von Mexiko schützt. Die Ungezähmten<br />

blieben im unregulierten Becken<br />

des Flussdeltas, in der freieren Natur.<br />

Hushpuppy wird von ihrem immer<br />

wieder heftig trinkenden Vater sehr<br />

unkonventionell zur Härte erzogen,<br />

denn sie hat ihre eigene Hütte neben<br />

der des Vaters. Die fackelt sie<br />

allerdings ab, als er wieder für einige<br />

Tage im Krankenhaus verschwindet.<br />

<strong>Das</strong> erstaunliche Kind sucht auf<br />

seinen Exkursionen in die wild wuchernde<br />

Natur Erklärungen für alles<br />

mögliche. Vor allem aber will sie wissen,<br />

wo ihre Mutter ist. Die kindlich<br />

fantasievollen Antworten, die wir im<br />

Off des Mädchens hören, erzählen<br />

vom Schmelzen der Polkappen, von<br />

riesigen prähistorischen Auerochsen<br />

und einer großen Flut, die dann auch<br />

tatsächlich über die bunte Gemein-<br />

D 2012, R: Peter Sehr, Marie Noelle, D: Tom Schilling,<br />

Uwe Ochsenknecht, Axel Milberg, Katharina<br />

Thalbach<br />

schleicht sich der Präsident auch schaft von Trinkern und Außenseitern<br />

nachts in ihre Küche, um über erle- in Form eines heftigen Wirbelsturms<br />

sene Rotweine und feinste Trüffel hereinbricht. Und über Hushpuppy,<br />

zu sinnieren. Doch die Gunst des weil ihr Vater sterben wird.<br />

Präsidenten bringt Hortense manche Die Geschichte des kleinen Mäd-<br />

Neider ein und ihr unorthodoxer Stil chens wird extrem stark gespielt<br />

passt sich Etikette und Bürokratie von Quvenzhané Wallis. Sie erzählt<br />

nur schwer an.<br />

neben vielen fantastischen, berüh-<br />

Die Zentralküche des Elysée-Palastes renden Momenten tatsächlich auch<br />

sieht sich in ihren Kompetenzen be- von globaler Erwärmung und dem<br />

schnitten.Bald muss sie sich entschei- Abschmelzen der Polkappen - mit<br />

den, ob sie weiter für den wichtigsten allen Folgen.<br />

Mann im Staat kochen möchte. Der Film ist das Spielfilmdebüt des<br />

Der Film beruht auf der außerge- jungen Regisseurs Benh Zeitlin,<br />

wöhnlichen wahren Geschichte der der als Mitglied des unabhängigen<br />

Leibköchin von François Mitterand. Filmemacher-Kollektivs „Court 13“<br />

Regisseur Christian Vincent erzählt nach New Orleans zog und seinen<br />

warmherzig und amüsant über diese ersten Kurzfilm realisierte, nachdem<br />

starke Frau und verzückt mit kulina- 2008 Katrina die Stadt zerstörte. <strong>In</strong><br />

rischen Einblicken in die französische jeder Szene feiert „Beasts of the<br />

Küche, sowie einem einzigartigen Southern Wild” das Leben, so bild-<br />

Blick hinter die Kulissen des prachtgewaltig und fantastisch, wie es die<br />

vollen Elysée-Palastes.<br />

Sumpf-Bewohner in ihren ausgelas-<br />

F 2012, R: Christian Vincent, D: Catherine Frot, senen Feiern tun. Ein Muss für jeden,<br />

Jean d´Ormesson, Hyppolite Girardot, Arthur<br />

Dupont<br />

der nicht nur eingedämmte, sondern<br />

Filme voller Leben will.<br />

Günter H. Jekubzik<br />

USA 2012, R: Benh Zeitlin, D: Quvenzhané Wallis,<br />

Dwight Henry, Jonshel Alexander<br />

Doppelausgabe<br />

Dezember / Januar<br />

Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panettaco.de<br />

Fürste


Müll im Garten Eden<br />

Çamburnu liegt an einem Hang über<br />

dem schwarzen Meer. Im Sommer ist<br />

es heiß und feucht, im Winter regnet<br />

es viel. Seit Generationen leben<br />

die Bewohner hier von Teeanbau<br />

und Fischfang. Aber der Einklang<br />

zwischen Mensch und Natur ist<br />

zerstört, seitdem dort eine schlecht<br />

geplante Mülldeponie die Umwelt<br />

verseucht. Durch den ungenügend<br />

abgedichteten Grund sickert Gift ins<br />

Grundwasser, zur Regenzeit läuft die<br />

Deponie regelmäßig über und spült<br />

den Müll die Abhänge hinunter. Die<br />

Einwohner von Çamburnu und ihr<br />

Bürgermeister legen sich regelmäßig<br />

mit Politikern an, aber sie verlieren<br />

alle Gerichtsverfahren, und werden<br />

vertröstet.<br />

Fatih Akin kommt erstmals 2005<br />

mit seinem Vater nach Çamburnu.<br />

Die Landschaft und das Dorf seiner<br />

Großeltern begeistern ihn so<br />

sehr, dass er das Finale seines Films<br />

„Auf der anderen Seite“ hier dreht.<br />

Damals erfährt er von der schon<br />

im Bau befindlichen Deponie und<br />

beschließt, mit einem Film und der<br />

Hilfe seiner Popularität die Pläne zu<br />

stoppen. Aber so leicht lässt sich die<br />

lokale Politik nicht aufhalten, und<br />

aus der Aktion wird ein Langzeitprojekt.<br />

Die Deponie wird eröffnet, und<br />

Akin dokumentiert die Folgen.<br />

Oliver Kaever<br />

DOKUMENTARFILM, D 2012, B&R: Fatih Akin<br />

Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1<br />

Ankommen: Tram 2, 3, Bus 14<br />

<strong>In</strong>fos: www.schillerhof.de<br />

Telefon: (03641) 52 36 53<br />

tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr<br />

Saalbahnhofstr.<br />

ngraben Löbstedter<br />

Löbdergraben<br />

Am Anger<br />

Wenigenjenaer Ufer<br />

Helmboldstr.<br />

Schulstr.<br />

Schenkstr.<br />

Karl-Liebknecht-Str.<br />

Du hast es<br />

versprochen<br />

Nach 25 Jahren treffen zwei ehemalig<br />

beste Freundinnen unter denkbar<br />

ungünstigen Umständen aufeinander:<br />

Ärztin Hanna erkennt in einer<br />

Patientin, die sich mittels Tabletten<br />

das Leben nehmen wollte, Clarissa<br />

wieder. Mit ihr verbrachte sie als Kind<br />

einige Sommerurlaube auf einer idyllischen<br />

<strong>In</strong>sel, bis die Mädchen sich<br />

aus den Augen verloren. Weil Hanna<br />

gerade mitten in einer Beziehungskrise<br />

steckt und auch Clarissa Ruhe<br />

gebrauchen kann, beschließen die<br />

beiden, die Tradition der <strong>In</strong>selurlaube<br />

wieder aufleben zu lassen. Hannas<br />

Tochter Lea nehmen sie mit. Diesmal<br />

aber will sich keine Entspannung<br />

einstellen. Eine Geschichte, die sich<br />

bei ihrem letzten Aufenthalt zutrug<br />

und die sie verdrängt hatte, beschäftigt<br />

Hanna: Damals verschwand ein<br />

kleines Mädchen beim Spielen in einem<br />

alten Bunker. Was hatten Hanna<br />

und Clarissa damit zu tun? Und was<br />

führt der <strong>In</strong>sulaner im Schilde, der<br />

sich so auffällig um Hanna bemüht?<br />

Wirklich merkwürdig, dass die Tradition<br />

des Horrorfilms in Deutschland<br />

nach der goldenen Ära des Stummfilms<br />

der Weimarer Republik so restlos<br />

ausgestorben ist, schließlich gehörten<br />

deutsche Regisseure wie F. W.<br />

Murnau mit seinem „Nosferatu“ zu<br />

den Erfindern des Genres. Steht uns<br />

eine Wiederbelebung bevor? <strong>Das</strong>s<br />

Alex Schmidt über inszenatorisches<br />

Talent verfügt, beweisen einige wirklich<br />

großartig eingesetzte Schockeffekte,<br />

die vor allem auf einem cleveren<br />

Schnitt beruhen. Geheimnisvolles<br />

Geflüster, zwei Mädchen in weißen<br />

Kleidern, die durch einen verschneiten<br />

Wald laufen, Nebel und dräuende<br />

Dunkelheit – So kommen Fans<br />

des Genres auf ihre Kosten. Am Ende<br />

tritt eine Wahrheit ans Licht, die viel<br />

schrecklicher und grausamer ist, als<br />

sie es sich je hätte vorstellen können.<br />

Oliver Kaever<br />

D 2012, R: Alex Schmidt, D: Mina Tander, Laura<br />

de Boer, Lina Köhlert, Max Riemelt, Katahrina<br />

Thalbach<br />

Alle Spielzeiten<br />

finden Sie hier:<br />

www.schillerhof.de<br />

Am 24., 25. & 31. Dezember<br />

ist das Kino geschlossen.<br />

Termine im Dezember:<br />

Cinema Reset * :<br />

3.12. 19:00 „Samsara“<br />

10.12. 19:00 „2012“<br />

17.12. 19:00 „Awake“<br />

5.12. 20:00 „Der letzte Tango<br />

in Paris“ (OmU) 35mm-Kino<br />

FILM e.V.<br />

11.12. 20:00 „Der Kontrakt des<br />

Zeichners“ (OV)<br />

(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />

16.12. 21:00 „The<br />

Fuck Hornisschen Orchestra“ –<br />

Weihnachtskonzert<br />

18.12. 10:00<br />

Seniorenkino: „<strong>In</strong> ihrem Haus“<br />

Genialität des Augenblicks<br />

– Der Fotograf<br />

Günter Rössler<br />

Ab 13.12. bei uns!<br />

Günter Rössler gilt als einer der bedeutendsten<br />

Fotografen Ostdeutschlands.<br />

Mit seiner Aktfotografie, die er in der<br />

DDR als ernsthafte und eigenständige<br />

<strong>Kunst</strong>form in die öffentliche Diskussion<br />

einführte, schrieb er <strong>Kunst</strong>ge-<br />

Quartett<br />

schichte. Seine Aktbilder im „Magazin“<br />

machten ihn berühmt. <strong>In</strong> der „Sy-<br />

Ab 24.1. bei uns!<br />

bille“ lichtete er Stil und Geschmack<br />

Cecily, Reginald und Wilfred leben in der Zeit ab und setzte nicht nur schö-<br />

einer Residenz für ehemalige Opernne, sondern auch selbstbewußte Frausänger.<br />

Am 10. Oktober findet, wie jeen in Szene – sein Beitrag zur Emanzides<br />

Jahr, ein Konzert zu Ehren Verdis pation der Frau aus einem Blickwinkel,<br />

Geburtstag statt, mit dem man au- der heute außergewöhnlich scheint.<br />

ßerdem Gelder für das Heim sammeln Im „geschlossenen System DDR“<br />

möchte. Die Ankunft von Opernstar konnte Rössler kein internationaler<br />

Jean, die einst mit Reggie verheiratet Star werden. Heute aber sind seine<br />

war, mischt das Trio ordentlich auf. Fotografien in zahlreichen Museen<br />

Sie mimt noch immer die große Diva und <strong>Kunst</strong>sammlungen vertreten.<br />

und weigert sich beim geplanten Auf- Der Film ist eine sympathische, emotritt<br />

als QUARTETT aufzutreten. Trotz tional berührende Hommage mit ei-<br />

allem kommt das sehnsüchtig erwargenen Rückblicken auf Biografie und<br />

tete, einmalige Konzert immer näher Passion, einem Erinnerungsteppich<br />

und ohne sie können Cecil, Wilf und von Freunden, der Familie und vor al-<br />

Reggie nicht auftreten.<br />

lem von seinen wichtigsten Modellen.<br />

Witzig und berührend zugleich, er- Er zeigt den heute 86-jährigen, immer<br />

zählt der Film die Geschichte von noch arbeitenden Günter Rössler, so,<br />

vier Freunden, die sich versöhnen wie seine Fotos ihre Zeit abbilden:<br />

und deren Freundschaft durch ihre schlicht, treffend und stilsicher.<br />

gemeinsame Liebe zum Applaus neu DOKUMENTARFILM, D 2012, R: Fred R. Willitzkat<br />

belebt wird.<br />

<strong>In</strong> dem Regiedebüt von Oscarpreisträger<br />

Dustin Hoffman spielen Stars<br />

wie die Oscargewinnerin Maggie<br />

Smith, der zweimal nominierte Tom<br />

Courtenay, Michael Gambon und<br />

Billy Conolly. Und dieses lebhafte Ensemble<br />

sorgt für viel Unterhaltung in<br />

einer frechen Komödie über die Liebe<br />

und das Leben.<br />

USA 2012, R: Dustin Hoffman, D Maggie Smith,<br />

Tom Courtney, Billy Conolly, Pauline Collins<br />

Termine im Januar:<br />

15.1. 20:00<br />

„Die schöne Querulantin“<br />

(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />

21.1. 19:00<br />

„Revision“, mit Filmgespräch<br />

22.1. 20:00 „Die Mühle und<br />

das Kreuz“ (OmU)<br />

(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />

28.1. 19:00 „Die Wohnung“,<br />

mit Filmgespräch<br />

29.1. 20:00 „Drive“ (OmU)<br />

(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />

29.1. 10:00 Seniorenkino<br />

(Filmtitel steht noch nicht fest)<br />

*Mehr <strong>In</strong>fo und weitere Termine<br />

unter www.schillerhof.de


28<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| mosaiK |<br />

<strong>Kunst</strong> im Kombinat<br />

Es wird gEschwommEn, gErudErt und gEtanzt, in dEr hängEmattE gElEsEn odEr auf dEr gitarrE<br />

gEspiElt — 36 Meter lang und seit 40 Jahren. Einst für den großen Speisesaal in der Betriebsgaststätte des neuen<br />

Zeisswerks in Lichtenhain entworfen, blieb das Wand<strong>mosaik</strong> »Freizeit« des Malers, Grafikers und Formgestalters<br />

Lothar Zitzmann auch im Zuge des Umbaus des Gebäudes in eine moderne Mensa vor wenigen Jahren unversehrt<br />

und begleitet mittlerweile Zeiss-Mitarbeiter wie Studenten in die Pause.<br />

Am 20. Oktober 1972 hatte das Provisorium<br />

endlich ein Ende: Die Pausenversorgung<br />

der Zeissianer im neuen Werk<br />

II zog aus der ehemaligen Bauarbeiterkantine<br />

im Erdgeschoss von Kompaktgebäude 6/70<br />

in die davor errichtete Betriebsgaststätte um.<br />

»Und allzeit guten Appetit« wünschte die Betriebszeitung<br />

›Der Scheinwerfer‹ zur Einweihung,<br />

das Arbeitersinfonieorchester spielte,<br />

Schüler gratulierten.<br />

14 Millionen DDR-Mark waren in den zweigeschossigen,<br />

klimatisierten Bau investiert<br />

worden. Auch die baukünstlerische Ausgestaltung<br />

kam mit 165.000 Mark nicht zu kurz.<br />

Allein im großen Speisesaal erstreckte sich<br />

über die Essensausgaben hinweg ein Wand<strong>mosaik</strong><br />

des Malers Lothar Zitzmann. »<strong>Das</strong><br />

zirka 40 Meter lange und 2,50 Meter hohe<br />

Relief fand bereits am ersten Tag der Eröffnung<br />

allgemeine Zustimmung«, vermeldete<br />

die ›Volkswacht‹. Tatsächlich hatten zumindest<br />

in den mit der Wandgestaltung befassten<br />

Betriebsgremien Zitzmanns Entwürfe<br />

bereits im Vorfeld wohlwollende Aufnahme<br />

gefunden. <strong>Das</strong> gewählte Thema, heißt es im<br />

Protokoll einer Besprechung, bringe Heiterkeit,<br />

Freude und Frohsinn zum Ausdruck und<br />

solle nach der anstrengenden Arbeit in der<br />

Mittagspause Auflockerung und Entspannung<br />

bewirken.<br />

Bloß ein Kollege wollte sich bei einem Forum<br />

mit dem Künstler partout nicht mit dem<br />

<strong>Kunst</strong>werk anfreunden. Beim Anblick des<br />

Entwurfs habe er sich sogar betrogen gefühlt,<br />

wird der Mann zitiert. Anders als vom<br />

Wandbild verheißen, fände er in Jena keine<br />

Möglichkeit des Wassersports vor, gleiches<br />

träfe auf Schwimmen zu. Und wie der Künstler<br />

selbst später in einem <strong>Kunst</strong>gespräch mit<br />

einer Brigade durchblicken ließ, bekam eine<br />

in einem ursprünglichen Entwurf nackte<br />

Schwimmerin im fertigen <strong>Kunst</strong>werk letztendlich<br />

einen Badeanzug verpasst.<br />

<strong>Das</strong> Wand<strong>mosaik</strong> und die 13 Meter lange<br />

Arbeit im benachbarten kleinen Speisesaal<br />

zum Thema »Wissenschaft und Produktion«,<br />

die auf einen Entwurf für eine Wandgestaltung<br />

an der Uni Leipzig zurückging, wurden<br />

schließlich von der Mosaikbildnerin Elisabeth<br />

Jeske von der Berliner Werkstatt Heinrich<br />

Jungebloedt angefertigt und im Speisesaal<br />

angebracht.<br />

Glück für die Zeiss-Archivare: Etwa 30<br />

Jahre später und kurz vor ihrem Tod nahm<br />

die inzwischen hochbetagte Mosaikkünstlerin<br />

Kontakt zum Unternehmen auf und<br />

bot Zeiss die originalen Mosaikvorlagen des<br />

Künstlers an. Archivleiter Dr. Wolfgang Wimmer<br />

ließ sich nicht lange bitten und holte die<br />

Vorlagen in die Zeiss-Bestände.<br />

mosaiKerhalt trotz umbau<br />

<strong>Das</strong>s auch die Original<strong>mosaik</strong>e erhalten<br />

geblieben sind, verdankt sich vor allem dem<br />

Stundentenwerk Thüringen, welches das Gebäude<br />

Mitte 2005 in Erbpacht übernahm und<br />

ab Herbst dessen Umbau in eine moderne<br />

Mensa stemmte. Kaum ein Stein blieb dabei<br />

auf dem anderen — die tausenden kleinen<br />

Steinchen des Mosaiks schon. »Wir wollten<br />

nicht Geschichte einfach ausblenden und<br />

vorschnell und unüberlegt ein <strong>Kunst</strong>werk<br />

entfernen«, sagt Geschäftsführer Dr. Ralf<br />

Schmidt-Röh, der damals lang und intensiv<br />

mit Planern und Architekten tüftelte, um den<br />

Fortbestand des Mosaiks zu ermöglichen. Erhalten<br />

geblieben ist damit nicht nur ein typisches<br />

Beispiel für die zeitgenössische <strong>Kunst</strong><br />

der DDR dieser Zeit, sondern auch ein aus<br />

handwerklicher Sicht im doppelten Sinne<br />

wertvolles <strong>Kunst</strong>werk, das heute aufgrund<br />

seiner Größe und seines Detailreichtums<br />

›kaum bezahlbar‹ wäre.<br />

Als Lothar Zitzmann die Mosaike schuf,<br />

hatte sich der 1924 in Kahla geborene und<br />

seit 1930 in Jena lebende spätere Maler schon<br />

längst als Künstler und <strong>Kunst</strong>lehrer etabliert.<br />

Seit 1965 Professor für das Grundlagenstudium<br />

an der Hochschule für <strong>In</strong>dustrielle Formgestaltung<br />

Burg Giebichenstein, hatte er sich<br />

bereits zuvor zwölf Jahre lang als Dozent<br />

Fotos: Marco Rank / Wikipedia


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

29<br />

für Wandmalerei um die Lehre verdient gemacht.<br />

Unter dem Direktorat des ehemaligen<br />

Bauhäuslers Walter Funkat brachte er hier<br />

nicht nur eine am Bauhaus-Vorbild orientierte<br />

Gestaltungsgrundlehre auf den Weg,<br />

sondern prägte auch seine eigene malerische<br />

Handschrift vollends aus, für die er die griffige<br />

Formel vom »Lapidaren Realismus« fand.<br />

Seiner Heimat Jena blieb Lothar Zitzmann<br />

ungeachtet seines<br />

beruflichen Engagements<br />

in Halle verbunden.<br />

Hier hatte er<br />

an der Fichteschule<br />

gelernt, 1944 auch<br />

sein Abitur abgelegt.<br />

Auch das Studium der<br />

<strong>Kunst</strong>pädagogik, dazu<br />

Psychologie und Philosophie,<br />

absolvierte<br />

briefmarKe ddr 1980<br />

er ab 1951 an der Universität<br />

Jena, nachdem er ein <strong>Kunst</strong>studium<br />

bei Walter Klemm in Weimar kriegsbedingt<br />

hatte abbrechen müssen. Wichtiger noch: <strong>In</strong><br />

Jena ging er schon zu Schulzeiten erstmals<br />

seiner künstlerischen Begabung nach, lehrte<br />

von 1945 bis 1950 als freischaffender Maler<br />

an der Volkshochschule und leitete einen Zeichenzirkel<br />

bei Zeiss. Eine kleine Atelierwohnung<br />

in der Straße der Deutsch-Sowjetischen<br />

Freundschaft, die seit 1991 Zitzmannstraße<br />

heißt, bot ihm in der Stadt ein künstlerisches<br />

Domizil. <strong>Kunst</strong>sammlung und Universität<br />

erwarben einige seiner Werke, für die Eingangshalle<br />

des Phyletischen Museums schuf<br />

er das zweiteilige Naturstein<strong>mosaik</strong> ›Entstehung<br />

und Entfaltung des Lebens‹.<br />

DDR-weite Bekanntheit unter <strong>Kunst</strong>interessierten<br />

erlangte Lothar Zitzmann u. a. mit<br />

dem 1975 für den Berliner ›Palast der Republik‹<br />

geschaffenen Gemälde ›Weltjugendlied‹<br />

und seinen viel beachteten Sportdarstellungen.<br />

Der besonderen malerischen Herausforderung,<br />

Bewegungsabläufe mit den Mitteln<br />

der <strong>Kunst</strong> festzuhalten, war er immer wieder<br />

erlegen. ›Judokämpfer‹, ›Tischtennisspieler‹,<br />

und ›Ruderer‹ bannte<br />

er auf die Leinwand,<br />

fing spannungsgeladene<br />

Momente wie<br />

das Duell zweier<br />

›Fechter‹, den Kampf<br />

um den Ball ›Vor<br />

dem Fußballtor‹ oder<br />

den Höhenflug eines<br />

›Stabhochspringers‹<br />

ein — ein Jahr bevor<br />

der Jenaer Wolfgang<br />

Nordwig 1972 bei den Olympischen Sommerspielen<br />

in München Gold holte. Seine Ölgemälde<br />

›Läufer vor dem Ziel‹ und ›Skiläuferinnen‹<br />

wurden aus Anlass der Olympiaden von<br />

1980 vieltausendmal auf Briefmarken abgebildet<br />

und damit ein Stück numismatischer<br />

Zeitgeschichte.<br />

Auch die Freizeitsportler auf Zitzmanns<br />

Wandfries in der heutigen Fachhochschulmensa<br />

sind nach 40 Jahren noch immer in<br />

Bewegung und verleihen dem Raum ein eige-<br />

www.theaterhaus-jena.de<br />

nes Ambiente. »Würde das Wandbild fehlen«,<br />

verweist Studentenwerkschef www.211212reset.de Dr. Schmidt-<br />

Röh auf eine Art Alleinstellungsmerkmal,<br />

»wäre der moderne Speisesaal in seiner Optik<br />

x-beliebig austauschbar«. (akl)<br />

www.211212reset.de<br />

21. Oktober — 21. Dezember 2012<br />

<strong>In</strong>fozentrum in der Jurte auf dem Theatervorplatz des Theaterhaus Jena<br />

Ein Kooperationsprojekt von: Theaterhaus Jena · Ernst Abbe Fachhochschule Jena · Kino im Schillerhof · Rako OKJ · Jenapolis.de · Jena TV · startnext.de<br />

Powered by Art-Kon-Tor und unterstützt druch die Techniker Krankenkasse<br />

Freitag, 21. Dezember,<br />

Theaterhaus Jena<br />

DER GROSSE TAG:<br />

ab 19 Uhr, Hauptbühne:<br />

KULTURGESPRÄCH 3:<br />

DIE 5 EBENEN DER HEILUNG<br />

Podiumsdiskussion<br />

mit Ärzten, Heilpraktikern und<br />

Wissenschaftlern<br />

21:00 Uhr, Hauptbühne:<br />

BIENEN<br />

von Alexej Schipenko<br />

21 Uhr, Jurte auf dem<br />

Theatervorplatz:<br />

DIE OFFENBARUNG<br />

DES JOHANNES<br />

Bibel-Performance<br />

im Anschluss<br />

auf dem Theatervorplatz:<br />

SHOW DOWN<br />

Der Eintritt zu allen<br />

Veranstaltungen ist frei.<br />

211212 211212<br />

21. Oktober — 21. Dezember 2012<br />

<strong>In</strong>fozentrum in der Jurte auf dem Theatervorplatz des Theaterhaus Jena<br />

Ein www.211212reset.de<br />

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www.theaterhaus-jena.de<br />

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30<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| massage | AnzeIGe<br />

perfekt entspannt zu Weihnachten<br />

mit dem rawida massage-geschen Kgutschein können Sie beim Fest eigentlich nur richtig liegen, verschenken<br />

Sie doch Entspannung und Wohlgefühl.<br />

Bei all den Geschenkanlässen, die uns im<br />

Laufe eines Jahres erwarten, ist es nicht<br />

immer einfach ein passendes Geschenk zu<br />

finden. Zu Weihnachten, wenn wir uns alle<br />

nach Ruhe und Entspannung sehnen, dürfte<br />

dies jedoch nicht schwer fallen. Mit einem<br />

Gutschein für die Thailändische Wohlfühloase<br />

rawida Thai spa & Massage ha-<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena.<br />

Vom Weihnachtsmarkt in die Jenaer Weihnachtsbahn.<br />

30 Minuten stimmungsvolle Rundfahrt bei Weihnachtsmusik,<br />

Glühwein* und Lebkuchen*.<br />

Termine: 10. bis 20. Dezember 2012<br />

Abfahrt täglich 17.30 Uhr und 18.15 Uhr ab Gleisdreieck Holzmarkt<br />

Preis: 3 Euro, Fahrkarten erhältlich im<br />

JeNah ServiceCenter und beim Fahrer<br />

<strong>In</strong>fos unter 01805 – 13 00 31<br />

(14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.)<br />

ben Sie auf jeden Fall das perfekte Geschenk<br />

bei der Hand, das nicht nur passend ist, sondern<br />

auch unmittelbar Gutes tut: <strong>In</strong> der ruhigen,<br />

stilvollen Umgebung von rawida Thai<br />

spa & Massage, das vor kurzem in größere<br />

Räumlichkeiten in der Wagnergasse 32 umgezogen<br />

ist, finden die von Ihnen Beschenkten<br />

und natürlich auch Sie selbst die idealen<br />

Bedingungen, um die angesammelten Lasten<br />

des zurückliegenden Jahres hinter sich lassen<br />

zu können. <strong>In</strong>mitten von asiatischem Gleichklang<br />

und Harmonie kann hier Energie getankt<br />

und innere Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

für das nächste Jahr zurückgewonnen werden.<br />

Der Zauber der Thailändischen Kultur<br />

und die Kraft der Massage sorgt dafür, dass<br />

sie sich danach gestärkt und wie neugeboren<br />

fühlen: Mit den traditionellen Thai-Massagetechniken,<br />

die die thailändischen Spezialistinnen<br />

von rawida Thai spa & Massage<br />

perfekt beherrschen, wird nicht nur der ge-<br />

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samte Körper spürbar entspannt, sondern<br />

ebenfalls der gesamte Energiefluss im Körper<br />

angeregt.<br />

Ganz neu: Wenn Sie möchten und das gemeinsame<br />

Erlebnis schätzen, können Sie<br />

die Massage auch zusammen mit Ihrem<br />

Partner als Paarbehandlung buchen.<br />

Wagnergasse 32, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Öffnungszeiten: Mo — Fr, 11 — 19 Uhr<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter: 036 41 - 796 96 33<br />

Weitere <strong>In</strong>fos unter: www.rawida.de<br />

oder per E-Mail: info@rawida.de


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

31<br />

| fair trade | AnzeIGe<br />

Ein gutes Jahr für<br />

Die Jenaer halten ihrem Weltladen<br />

weiterhin die Treue und<br />

stetig kommen — dank der wachsenden<br />

Zahl an Studenten — neue,<br />

interessierte Kunden hinzu.<br />

Unser Stadtkaffee ›San Jena‹<br />

hat auch in seinem zweiten Jahr<br />

neue Käufer und<br />

Fans gefunden<br />

und sogar zusammen<br />

mit anderen<br />

Kaffees, Keksen<br />

und kleinen Schokoladen<br />

Einzug im<br />

OB-Büro gehalten.<br />

Ada Francis — das<br />

schon fast erwachsene,nikaraguanische<br />

Patenkind<br />

des Weltladens —<br />

arbeitet mit viel<br />

Fleiß daran, ihr<br />

<strong>In</strong>formatikstudium<br />

erfolgreich auf Kurs zu bringen.<br />

Und trotz wechselhaften Wetters<br />

im Juli konnten wir unser jährliches<br />

Sommerfest mit allen Gästen<br />

in vollen Zügen zu genießen.<br />

Seit 2011 befand sich die Stadt<br />

Jena auf dem Weg zur ›Fairtradetown‹.<br />

Der Weltladen ist bei<br />

einem solchen Thema natürlich<br />

in der ersten Reihe zu finden und<br />

arbeitete mit den Mitgliedern der<br />

Steuerungsgruppe intensiv daran,<br />

dieses Ziel zu erreichen. Und<br />

da Jena immer schon ein besonderes<br />

Städtchen war, erhielten<br />

wir diesen Titel auch zu einem<br />

besonderen Jubiläum: Der Titelverleiher<br />

Transfair e. V. feiert in<br />

diesem Jahr 20jähriges Bestehen<br />

und vergab aus diesem Anlass am<br />

20. Oktober 2012 den Titel ›100.<br />

Fairtradetown Deutschlands‹ an<br />

21 Städte.<br />

Wie in jedem Jahr wird auch in<br />

diesem Dezember die mittlerweile<br />

heiß begehrte Märchenstunde<br />

für die Jenaer Kindergärten stattfinden.<br />

<strong>Das</strong> Weltladen-Team sieht<br />

dieser gemütlichen<br />

und amüsanten<br />

Zeit mit den jüngsten<br />

Einwohnern<br />

Jenas bereits mit<br />

Spannung entgegen.<br />

Natürlich freuen<br />

wir uns auch auf<br />

zahlreiche Kunden,<br />

die sicher wieder<br />

jede Menge fair gehandelteGeschenke<br />

für ihre Lieben<br />

bei uns finden<br />

werden — das Sortiment<br />

reicht von leckeren Schokoladen-Bischöfen,<br />

vollmundigen<br />

Kaffees über schicke, trendige<br />

Wollmützen aus Nepal bis hin zu<br />

exklusivem, handgefertigtem Silberschmuck<br />

aus Israel. Da dürfte<br />

wohl für jeden das Passende dabei<br />

sein.<br />

Genießen Sie die Weihnachtszeit,<br />

verschenken Sie hin und<br />

wieder ein einfaches Lächeln an<br />

Ihre Mitmenschen und starten Sie<br />

voller Energie ins Jahr 2013!<br />

Von Herzen — Ihr Weltladen-Team<br />

Alles für<br />

Hund und Katz …<br />

den Weltladen Jena … aber auch für nager, vögel, fische und<br />

terrarientiere gibt es in großer Auswahl im<br />

das Jahr 2012 neigt sich nach aufregenden und ereignisreichen<br />

Monaten langsam dem Ende entgegen. Auch<br />

im Weltladen Jena hat der vorweihnachtliche Streifzug<br />

nach Geschenken begonnen.<br />

Eine-Welt-Laden Jena<br />

Unterm Markt 13<br />

<strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon 03641 - 6369504<br />

www.einewelt-jena.de<br />

| garten |<br />

Klee Gartencenter in Jena-Burgau.<br />

Die 500 m 2 große Zooabteilung des Klee Gartencenters erfreut<br />

tierliebe Menschen schon seit vielen Jahren. <strong>In</strong>sbesondere die<br />

große Aquaristik-Abteilung mit über 50 Becken und Fischen aus<br />

aller Welt erregt stets großes <strong>In</strong>teresse. Betreut von sehr fachkundigem<br />

Personal, wie etwa Abteilungsleiter Gerold Biziak und<br />

Steffen Kerl, ist die Abteilung unlängst mit toller Aquariengestaltung<br />

und Beleuchtung neu herausgeputzt worden.<br />

Freunde der Terraristik können sich jetzt über Sonderangebote<br />

bei Terrarien freuen — für andere vielleicht ein neues, spannendes<br />

Hobby?!<br />

Hunde und Katzenliebhaber<br />

können sich auf umfangreiches<br />

und schickes Zubehör freuen.<br />

Ganz neu sind Accessoires von<br />

harald glööckler, die gerade<br />

zu Weihnachten den tierischen<br />

Liebling zum Glitzern bringen.<br />

Ein besonderer Service bei<br />

Klee ist es, Kundenwünsche<br />

für besonderes Zubehör oder<br />

Futter zu erfüllen. Hier gibt es<br />

z. B. das Kompetenzcenter von<br />

Royal Canin, wo man für viele Hunderassen das jeweils speziell<br />

auf sie abgestimmte Futter bestellen kann. Weiterhin neu<br />

im Futterbereich sind Frischfleisch und <strong>In</strong>nereien im gefrorenen<br />

Zustand, die portionsweise aufgetaut werden können. <strong>Das</strong><br />

schmeckt wohl jedem Hund und ist frei von belastenden Zusatzstoffen.<br />

Jetzt zur Weihnachtszeit erwartet den Tierbesitzer bei Klee<br />

ein reich gedeckter gabentisch, um auch Hunde, Katzen und<br />

Nager fein beschenken zu können. So gibt es Adventskalender,<br />

weihnachtliche Leckerli und Spielzeug für die Lieblinge.<br />

Ein Maskottchen hat die Zooabteilung im Gartencen-<br />

ter auch: Papageiendame Lilly lebt seit 2006 bei Klee<br />

und hat vor allem bei Kindern schon viele Fans.<br />

Für kinder ist es bei Klee besonders schön,<br />

denn es gibt immer etwas zu entdecken — etwa<br />

die kuscheligen Häschen, Meerschweine und<br />

Hamster, die bunten Fische, die lustigen Wellensittiche<br />

oder auch die putzigen Schildkröten.<br />

AnzeIGe<br />

das tierliebe team bei Klee: Dietlind<br />

Seidel, Gerold Biziak, Stefanie Ranke, Steffen Kerl<br />

Gratis<br />

für Sie : Bei<br />

Abgabe dieses<br />

Coupons gibt’s<br />

einen frischen<br />

Weihnachtsstern!<br />

Klee Gartenfachmarkt<br />

Lobedaer Straße 10,<br />

<strong>07</strong>745 Jena,<br />

Telefon 03641 29170<br />

www.klee-jena.de


32<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| dnt weimar |<br />

Von Arbeitenden<br />

und Helden<br />

Im e-werk erforschen zweI TheaTerprojekTe das System Arbeit und den Nibelungen-Mythos.<br />

Neue theatrale Ausdrucksformen, unkonventionelle<br />

Projekte und experimentelle<br />

Formate — seit elf Jahren<br />

stellt das e-werk eine spannende und herausfordernde<br />

künstlerische Ergänzung im<br />

Spielbetrieb des Deutschen Nationaltheaters<br />

Weimar dar. Sowohl das Schauspiel als auch<br />

das Musiktheater haben sich den originellen,<br />

variablen Spielraum, der gegenüber dem<br />

großen Haus ganz andere Möglichkeiten der<br />

ästhetischen Auseinandersetzung bietet, als<br />

Bühne erschlossen.<br />

Mit einem Repertoire von klassischen<br />

Stoffen und Barockopern bis hin zu Werken<br />

zeitgenössischer Autoren und Komponisten<br />

sowie Stückentwicklungen, Performances,<br />

Lesungen und Konzerten hat sich das e-werk<br />

insbesondere beim jungen Publikum zum<br />

kulturellen Anziehungspunkt Weimars entwickelt.<br />

Als Neuproduktionen kommen im<br />

Dezember das Musiktheater-Projekt »Die erleuchtete<br />

Fabrik« und im Januar das Heldenepos-Projekt<br />

»Die Nibelungen« nach Friedrich<br />

Hebbel auf die Bühne.<br />

die erleuchtete fabriK<br />

Was bedeutet der Topos ›Arbeit‹ in den<br />

1960er Jahren, was bedeutet er heute? Luigi<br />

Nonos »La fabbrica illuminata« bildet den<br />

Ausgangspunkt für ein Musiktheater-Projekt<br />

mit Sängern, Schauspieler und Chor, das sich<br />

auf eine Suche nach dem Gehalt und der Gestalt<br />

von Arbeit und Arbeitenden begibt. <strong>Das</strong><br />

e-werk wird hier zur Fabrik selbst, bevölkert<br />

von den Protagonisten, die sich in einem seltsam<br />

leblosen, tranceartigen Schwebezustand<br />

befinden.<br />

Fabrik beinhaltet dabei einerseits den<br />

tatsächlichen Arbeitsort — assoziiert mit<br />

Fließband- und Schichtarbeit — andererseits<br />

steht sie als Überbegriff für das System Arbeit<br />

allgemein, ist gleichsam Spiegel der<br />

Mechanismen eines sozialistischen und kapitalistischen<br />

Arbeitsmarktes inklusive seiner<br />

Krankheiten. Da der Mensch selbst darin zum<br />

Objekt der Arbeit mutiert, wird eine wichtige<br />

Frage generiert: Wie stark verändert ihn dieser<br />

Prozess?<br />

<strong>In</strong> einer Collage mit Werken von Luigi<br />

Nono, György Kurtág, Bruno Maderna und<br />

Luciano Berio gibt Regisseurin Julia Hübner in<br />

ihrer <strong>In</strong>szenierung einen eindrücklichen Einblick<br />

in die verschiedenen Seelenzustände<br />

der Arbeitenden. Eine begleitende Videoperformance<br />

erforscht das System Fabrik.<br />

Premiere: 08. 12. 2012, 19.30 Uhr, e-werk<br />

die nibelungen<br />

»Was gehen uns die Nibelungen an. (…)<br />

Die Helden haben ausgespielt«, schreibt Einar<br />

Schleef in den 1980er Jahren. <strong>Das</strong> berühmte<br />

deutsche Heldenlied, um 1200 in mittelhochdeutsche<br />

Versform gebracht, im 19. Jahrhundert<br />

wiederentdeckt und das Nationalgefühl<br />

generierend, schließlich vor allem durch die<br />

Adaptionen Friedrich Hebbels und Richard<br />

Wagners bekannt, hält sich zwar nicht mehr<br />

als nationales Identifikationsmuster, übt<br />

aber weiterhin einen Sog aus. Was hat Musiker,<br />

Autoren und Bildende Künstler bewogen,<br />

sich stetig weiter zu befassen mit dem<br />

Mythos der Deutschen, der ein unfassbares<br />

archaisches Gemetzel beschreibt? Die Logik<br />

des Nibelungenkampfes ist der Sturz in den<br />

Untergang — doch wofür kämpfen wir heute?<br />

Wem dienen ›unsere Jungs‹ am Hindukusch?<br />

Wofür lohnt es sich einzustehen? »Ich sage<br />

nicht, dass ich nicht mehr mitmachen will.<br />

Aber worum geht es eigentlich«, lässt Heiner<br />

Müller seinen Gernot fragen.<br />

Der Kampf der Nibelungen von einst ist<br />

nicht mehr der Unsrige. <strong>In</strong> einer Zeit, die<br />

keine eindeutigen Feindbilder mehr kennt,<br />

nähert sich Regisseur Michael von zur Mühlen<br />

— 152 Jahre nach der Uraufführung am<br />

Weimarer Hoftheater — dem Heldenepos<br />

und begibt sich auf Gedankenrecherche<br />

zu Deutschland und seinen Helden heute.<br />

(sle, kko, eli)<br />

Premiere: 18. 01. 2013, 20 Uhr, e-werk<br />

Weitere Premieren im Dezember und Januar:<br />

hänsel und gretel / Märchenoper von Engelbert<br />

Humperdinck: 01. 12. 2012, großes Haus<br />

schiwagos Odyssee / Schauspiel von Konstanze<br />

Lauterbach nach Motiven von Boris<br />

Pasternak: 19. 01. 2013, großes Haus<br />

www.nationaltheater-weimar.de<br />

Foto: Thomas Müller


_1<br />

_2<br />

_3<br />

Juli/august dezember 2012 / Januar 2013<br />

33<br />

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X<br />

X X<br />

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Euroindustriepark der erste Media Markt der Welt<br />

500 kostenlose<br />

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unsere Kunden<br />

Alles Abholpreise.<br />

Mo. - Sa.: 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Stadtrodaer Str. 105 • <strong>07</strong>747 Jena • Tel.: 03641/768-0 Keine Mitnahmegarantie.<br />

*


34<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| schönheit |<br />

<strong>Das</strong> Fest<br />

der Perfektion<br />

Ein Hochzeitsfest ist für ein Brautpaar das<br />

Fest ihres Lebens: Ein Tag, ein Moment, ein<br />

Augenblick, der so nie mehr wieder kommt.<br />

Jeder Handgriff muss sitzen — ein ›Fest der<br />

Perfektion‹.<br />

Bernd Funke, seines Zeichens Friseurmeister,<br />

Kosmetiker, Visagist, Fotograf und<br />

<strong>In</strong>haber der neuen Topadresse für Friseurhandwerk<br />

und Wohlbefinden — dem Pompadour<br />

Exclusive Salon — sorgt dafür, dass die<br />

Braut an diesem Tag auch wirklich traumhaft<br />

anzuschauen ist. Einige seiner<br />

›Hochzeitsgeheimnisse‹<br />

gibt er hier preis.<br />

Bei einer Hochzeit muss<br />

eine Frisur ja ganz schön<br />

viel aushalten: Tanzen,<br />

Kostümwechsel und<br />

Fotoshooting und und und.<br />

Gibt es da Tricks, wie das<br />

bernd funKe<br />

Styling trotzdem durchweg<br />

hält?<br />

Bernd fUnKe: Eine Frisur<br />

kann nur so gut sein wie<br />

die Basis und das ist gepflegtes<br />

Haar. Ein passender Conditioner<br />

und einmal die Woche<br />

eine spezielle Haarkur<br />

sollten schon sein. Ansonsten<br />

müssen die Hochzeitsfrisuren<br />

natürlich handwerklich<br />

perfekt gemacht sein,<br />

und der Rest hält mit einer Menge Haarspray.<br />

Was gehört denn alles zur Notfallausrüstung<br />

für die Brautfrisur und das Make-up?<br />

fUnKe: Eine kleine Flasche Haarspray,<br />

Haarnadeln, Kompaktpuder im richtigen Ton<br />

(vorher ausprobieren), Taschentücher, Lipgloss,<br />

ein Kajalstift und Wattestäbchen, um<br />

kleinere Korrekturen beim Augen-Make-up<br />

zu machen.<br />

Manchmal lässt es sich ja nicht verhindern:<br />

Man hat sich eine tolle Brautfrisur<br />

ausgesucht, sitzt vor der Vorlage beim<br />

Friseur und ist hinterher kreuzunglücklich<br />

mit dem Ergebnis, auch wenn die Frisur<br />

handwerklich gut gemacht ist. Haben Sie<br />

einen Rat für Bräute, wie sie ihr Traumstyling<br />

finden können?<br />

fUnKe: Die drei wichtigsten Dinge sind:<br />

Zeit, eine Digitalkamera und eine zweite Meinung!<br />

Auf jeden Fall sollten sie einige Wochen<br />

vor der Hochzeit einen<br />

Probetermin für<br />

Frisur und Make-up<br />

machen. Dann gerne<br />

auch Vorschläge<br />

und Frisuren mitbringen,<br />

am besten<br />

mehrere, die einem<br />

gefallen. Vielleicht<br />

mag man ja von<br />

der einen den Pony,<br />

von der anderen den<br />

Knoten und bei der<br />

dritten die Lockensträhnen?<br />

Prima, so<br />

hat der Friseur die<br />

Chance, eine ganz<br />

persönliche Frisur<br />

zu entwickeln, die<br />

dann genauso einzigartig<br />

ist, wie die<br />

Braut!<br />

Ganz wichtig zudem: ein Foto vom Brautkleid<br />

sowie den Haarschmuck mitbringen.<br />

Denn am Ende soll ja alles zusammen das<br />

perfekte Bild ergeben. Wichtig auch: Unbedingt<br />

ehrlich sein! Sie als Braut sind die<br />

Hauptperson und kein Friseur wird beleidigt<br />

sein, wenn Sie Änderungswünsche haben.<br />

Und wie klappt das Styling am Hochzeitstag<br />

am besten?<br />

AnzeIGe<br />

fUnKe: Am großen Tag selbst ist Zeit das<br />

Entscheidende! Planen Sie lieber eine halbe<br />

Stunde mehr ein. Im besten Fall verbringen<br />

Sie diese gemütlich und entspannt mit einem<br />

Glas Champagner und einem kleinen<br />

Frühstück beim Friseur, im schlimmsten<br />

Fall haben sie einen Zeitpuffer, um noch was<br />

zu ändern. Bringen Sie auch die Fotos vom<br />

Probetermin mit: Sollte der Friseur ihres Vertrauens<br />

just an diesem Tag mit einer Grippe<br />

im Bett liegen, weiß der Ersatz dann, was<br />

und wie es gemacht werden soll. Und: Frühstücken<br />

Sie in Ruhe. Je entspannter Sie sind,<br />

umso besser sitzt die Frisur.<br />

Der wichtigste Tipp für Frisur und Make-up?<br />

fUnKe: Bleiben Sie Ihrem Typ treu! Wenn<br />

sie sonst der eher kaum geschminkte, sportliche<br />

Typ sind und Pferdeschwanz tragen,<br />

werden Sie sich in einem Traum aus Tüll mit<br />

Cinderella-Frisur und Löckchen den ganzen<br />

Hochzeitstag lang verkleidet vorkommen.<br />

<strong>Das</strong> muss und darf nicht sein. Es gibt für jeden<br />

Typ auch das richtige Brautstyling.<br />

Eine ganz persönliche Empfehlung ist zudem:<br />

Nehmen Sie sich einen Experten, das<br />

spart Ihnen eine Menge Nerven, Zeit und<br />

Geld. Nutzen Sie z. B. unser ›Pompadour-<br />

Hochzeitsspecial‹. Wir beraten Sie ausführlich<br />

in exklusivem Ambiente, zaubern Ihnen<br />

Ihre Hochzeitsfrisur, ein individuelles Makeup<br />

und begleiten Sie auf Wunsch fotografisch<br />

während der gesamten Hochzeit. Mit unseren<br />

aveda-Produkten bringen wir Schönheit, Umwelt<br />

und Wohlbefinden in Einklang.<br />

Pompadour Exclusive Salon<br />

Neugasse 15, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 03641/2740694<br />

www.pompadour-jena.de<br />

facebook.com/pompadourjena<br />

Terminvereinbarungen auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten möglich


Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

35<br />

| schmucK | AnzeIGe<br />

Perlenzeit<br />

was für eine grossartige geschenKidee:<br />

Bei ›Glashüpfer‹ können Sie sich Schmuck nach eigenen<br />

Ideen und Vorstellungen selbst zusammenstellen und<br />

wundervolle Weihnachtsgeschenke anfertigen.<br />

Schon seit fünf Jahren gibt es den<br />

glashüpfer-Laden in Jena — unser<br />

Konzept hat sich dabei als so<br />

beliebt erwiesen, dass wir daran<br />

auch gar nichts ändern wollen.<br />

Wie gewohnt finden Sie daher<br />

bei uns verschiedenste Glasperlen,<br />

Lavaperlen, Korallenperlen,<br />

Holzperlen, Silberperlen, Hornperlen,<br />

Resinperlen und Edelsteine,<br />

mit denen Sie ihre ganz<br />

persönlichen Schmuckstücke<br />

und Weihnachtsgeschenke selbst<br />

zusammen bauen können. Sei es<br />

für eine Kette, einen Ohrring, ein<br />

Armband oder was auch immer<br />

Ihnen vorschwebt, circa 1.500<br />

verschiedene Perlen und alle Zubehörteile,<br />

welche zur professionellen<br />

Herstellung von Schmuck<br />

benötigt werden, liegen bei uns<br />

bereit. Gerade eingetroffen sind<br />

zudem viele neue Perlen für die<br />

Weihnachtszeit: z. B. 925er Silber,<br />

Edelsteine, Taguanüsse, Süßwasser-<br />

und Polarisperlen.<br />

Wie gewohnt stehen wir jedem<br />

Kunden helfend beiseite<br />

und erklären, wie die jeweiligen<br />

Schmuckstücke am besten zusammengesetzt<br />

werden können.<br />

Für eine genauere und ausführliche<br />

Hilfestellung bieten wir Ihnen<br />

und Ihren Freund(inn)en aber<br />

auch regelmäßig Schmuckkurse<br />

an: Zum Preis von 25 Euro pro<br />

Person plus Materialkosten werden<br />

Sie hierbei in drei Stunden in<br />

einer Gruppe von maximal 5 Personen<br />

zum Perlenschmuckexper-<br />

ten ›ausgebildet‹. Oder wenn Sie<br />

jemanden mit unserem Angebot<br />

überraschen möchten: Geschenkgutscheine<br />

für Schmuckkurse liegen<br />

stets bereit.<br />

Schließlich bieten wir auch<br />

noch die Möglichkeit, unseren<br />

Laden anzumieten: Wenn Sie<br />

eine Räumlichkeit etwa für einen<br />

Geburtstag, einen Mädelsabend,<br />

den Jungesellinnen-Abschied<br />

oder die Betriebsfeier brauchen,<br />

könnte das gemütliche Ambiente<br />

von glashüpfer genau das Richtige<br />

für Sie sein. Ab 29 Euro pro<br />

Stunde geben wir unsere Räumlichkeiten<br />

gern vorübergehend<br />

an Sie ab.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen<br />

Ihrer Phantasie freien Lauf.<br />

Glashüpfer<br />

Johannisstraße 23,<br />

<strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 03641 - 628363<br />

www.glashuepfer.de<br />

info@glashuepfer.de<br />

Öffnungzeiten:<br />

Mo — Fr: 10 — 19 Uhr,<br />

Sa: 10 — 16 Uhr<br />

verlängerte Öffnungszeiten<br />

im Dezember:<br />

jeden Sa: 10 — 18Uhr<br />

10. — 21.12.: 10 — 20Uhr<br />

24. und 31.12.: 10 — 13Uhr


36<br />

winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />

| rechts-tiPP | AnzeIGe<br />

<strong>In</strong>vestitionsabzugsbetrag in<br />

Anspruch nehmen — wenn sinnvoll:<br />

Steuerpflichtige können für<br />

neue oder gebrauchte bewegliche<br />

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens,<br />

die sie anschaffen oder<br />

herstellen wollen bis zu 40 % der<br />

voraussichtlichen Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten steuerlich<br />

gewinnmindernd abziehen.<br />

Der Abzugsbetrag darf im Jahr<br />

der <strong>In</strong>anspruchnahme und den<br />

| schönheit |<br />

Der Steuerberater empfiehlt<br />

der Jenaer steuerberater ronald enKe gibt Handlungsempfehlungen<br />

und Gestaltungshinweise für Unternehmer zum Jahresende 2012.<br />

drei Vorjahren 200.000 € je Betrieb<br />

nicht übersteigen.<br />

ein Beispiel: Ein Unternehmer<br />

will für seinen Betrieb im Jahr<br />

2013 eine Maschine im Wert von<br />

netto 50.000 € anschaffen. Hierfür<br />

kann er bereits für 2012 einen<br />

<strong>In</strong>vestitionsabzugsbetrag in<br />

Höhe von 40 % (= 20.000 €) der<br />

Anschaffungskosten in Anspruch<br />

nehmen, der sich in diesem Jahr<br />

auch gewinnmindernd auswirkt.<br />

geschenke an geschäftsfreunde:<br />

Steuerpflichtige bedanken<br />

sich i. d. R. für die gute Zusammenarbeit<br />

am Jahresende bei<br />

ihren Geschäftspartnern mit<br />

kleinen Geschenken. Solche<br />

›Sachzuwendungen‹ an Personen,<br />

die nicht Arbeitnehmer des Unternehmers<br />

sind — also z. B. Kunden,<br />

Geschäftsfreunde —, dürfen<br />

als Betriebsausgaben abgezogen<br />

werden, wenn die Kosten der<br />

Gegenstände pro Empfänger und<br />

Jahr 35 € ohne Umsatzsteuer<br />

(falls der Schenkende zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigt ist) nicht<br />

übersteigen. Wichtig: Geschenke<br />

mit einem Wert über 10 € an Geschäftspartner<br />

sollten immer mit<br />

einem pauschalen Satz von 30 %<br />

versteuert werden. Ansonsten<br />

müsste der Beschenkte diesen<br />

Betrag selber versteuern.<br />

Weihnachtsfeier/Betriebsveranstaltung:<br />

Arbeitgeber können ihren<br />

Arbeitnehmern bei Betriebsveranstaltungen<br />

— also z. B. für<br />

eine Weihnachtsfeier — bis 110 €<br />

(kein Bargeld!) einschließlich<br />

Umsatzsteuer je Veranstaltung<br />

(höchstens zwei Mal im Jahr)<br />

und Arbeitnehmer steuerfrei zu-<br />

Die heilende Kraft des Lasers<br />

mit hilfe der fraKtionierten lasertheraPie sorgt das Wave Laserzentrum<br />

bereits seit vier Jahren dafür, dass strapazierte Haut in kürzester Zeit wieder<br />

schöner und jünger aussieht.<br />

Unsere Haut ist beständig einem<br />

natürlichen Alterungsprozess<br />

unterworfen. Unter dem Einfluss<br />

äußerer Faktoren wie etwa Luftfeuchtigkeit<br />

und Sonneneinstrahlung<br />

(UV-Licht) verlieren wir an<br />

jugendlichem Aussehen, lässt die<br />

Spannkraft der Haut nach und<br />

bilden sich pigmentierte Veränderungen,<br />

weniger elastisch hängende<br />

Hautpartien, Falten und<br />

Narben.<br />

Um dem entgegenzuwirken,<br />

hat sich in der kosmetischen Dermatologie<br />

in den letzten Jahren<br />

vor allem für den Gesichtsbereich<br />

die Anwendung der fraktionellen<br />

Lasertherapie als nichtoperative<br />

Behandlungsmöglichkeit zum<br />

Standard entwickelt. Diese ermöglicht<br />

eine minimalinvasive<br />

Behandlung mit sofortigen und<br />

langanhaltenden Ergebnissen<br />

nach bereits einer Sitzung. Im<br />

Unterschied zum herkömmlichen<br />

Skin-Resurfacing, bei dem 100 %<br />

der Hautoberfläche entfernt wird,<br />

eine lange Heilzeit notwendig<br />

ist und Rötungen teilweise noch<br />

nach Wochen auftreten, werden<br />

bei der fraktionierten Lasertherapie<br />

nur mikroskopisch kleine<br />

Hautareale mit dem Laser bestrahlt.<br />

So entstehen tausende<br />

kleine Behandlungspunkte, deren<br />

Durchmesser nicht größer<br />

als 250 µm (0,25 mm) ist. Diese<br />

selbst verheilen sehr schnell, da<br />

das umgebende gesunde Gewebe<br />

in den Heilungsprozeß mit einbezogen<br />

wird. Die eingebrachte<br />

Laserenergie führt in der tieferen<br />

Schicht der Haut zu Kollagen-Neubildung<br />

und Straffung<br />

AnzeIGe<br />

(Shrinking). Gleichzeitig wird die<br />

Hautoberfläche neu moduliert.<br />

<strong>In</strong> der Folge verbessert sich die<br />

Hautstruktur und das Erscheinungsbild<br />

von Narben (insbesondere<br />

Akne- und Verbrennungsnarben)<br />

und Dehnungsstreifen<br />

entscheidend. Ebenso können<br />

Poren verkleinert sowie feine Linien<br />

und Falten beseitigt werden.<br />

Im Wave Laserzentrum arbeiten<br />

wir bereits seit vier Jahren<br />

erfolgreich mit einem modernen<br />

wenden. Bei Überschreiten der<br />

Freigrenze ist der gesamte Betrag<br />

dem Lohn hinzuzurechnen<br />

und wird somit lohnsteuer- und<br />

sozialversicherungspflichtig. Die<br />

Zuwendungen können jedoch<br />

durch den Arbeitgeber mit 25 %<br />

pauschal versteuert werden;<br />

dann bleiben sie sozialversicherungsfrei.<br />

Steuerkanzlei Ronald Enke<br />

Neugasse 5, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-277 950<br />

www.steuerkanzlei-enke.de<br />

fraktionalen Erbium-Laser, der<br />

nur oberflächlich bis ca. 0,5 mm<br />

eindringt, aber gleichzeitig bei<br />

minimaler Heilungszeit eine beachtliche<br />

lang anhaltende Tiefenwirkung<br />

ausstrahlt und die<br />

Kollagenneubildung in der Tiefe<br />

nachhaltig anregt.<br />

Vereinbaren Sie unverbindlich<br />

und kostenlos einen Beratungstermin<br />

zur Beratung unter<br />

Tel.: 03641 - 224824.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Wave Laserzentrum Jena<br />

Weigelstraße 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-22 48 24<br />

www.wave-laserzentrum.de


Cover: Labels<br />

Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />

37<br />

| filme |<br />

Märchenbilder<br />

huhn mit Pflaumen<br />

Auf DVD seit 08.11.2012; 12,99 euro<br />

Zombie-Serienhit<br />

was weg is, is weg<br />

Auf DVD seit 19.10.2012; 14,68 euro<br />

»Es war einmal, es war keinmal« heißt es traditionell zu Beginn<br />

jedes persischen Märchens. Es sind auch die ersten Worte<br />

in »huhn mit Pflaumen«, der zweiten gemeinsamen Regiearbeit<br />

der Comic-Künstler Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud<br />

nach dem Film »Persepolis«. Wie ein Märchen eröffnet der<br />

Film und wie ein Märchen bietet sich »huhn mit Pflaumen«<br />

auch über weite Strecken dem Betrachter dar, nicht nur durch<br />

den klassischen Erzähler aus dem Off und die mal burleske,<br />

mal zutiefst bewegende Geschichte um den Violinisten Nasser<br />

Ali, der nur noch sterben will, weil seine Geige zertrümmert<br />

wurde, sondern insbesondere auch durch die wiederkehrend<br />

derart phantastisch anmutende Bildkulisse, dass man ständig<br />

die Pause-Taste drücken möchte, um ein wenig länger in dieser<br />

fernöstlichen Märchenszenerie verweilen zu können. (mei)<br />

Gemessen an den Einschaltquoten für die erste Folge der zweiten<br />

Staffel von »The Walking Dead«, die dem amerikanischen<br />

Abo-Kabelfernsehen eine Rekordeinschaltquote von über 7<br />

Millionen ›zombiesüchtigen‹ Zuschauern bescherte, wird man<br />

die nun auf DVD erschienene 13 Episoden umfassende Fortsetzung<br />

der Geschichte um die kleine Gruppe Überlebender, die<br />

sich in einer Welt voller Zombies ein Überleben zu sichern versucht,<br />

vermutlich in einem Zuge durchschauen wollen. Lohnt<br />

sich garantiert auch — allerdings wartet auch am Ende dieser 2.<br />

Staffel wieder einer jener ›Cliffhanger‹, die einem das Warten<br />

auf die nächste Staffel ziemlich strapazieren können. (mei)<br />

the walKing dead. die KomPlette 2. staffel<br />

Auf DVD seit 05.11.2012; 26,99 euro<br />

Familienbande<br />

Bayern im Jahre 1986. Auf dem Hof der Familie Baumgarten<br />

ist nicht mehr viel los. Mutter Erika pflegt ihren komatösen<br />

Bruder, ihren Mann treibt die Angst um, der Russe könnte einmarschieren<br />

und die drei Söhne haben dem Heim auch schon<br />

den Rücken gekehrt und haben, zumindest am Anfang der<br />

Geschichte, auch keinen Drang auf den Hof zurückzukehren.<br />

Man geht lieber eigene Wege: der leicht beschränkte, kräftig<br />

beleibte Paul als Gehilfe beim örtlichen Gastwirt und Metzger,<br />

Hansi mit Vokuhila-Frisur als Versicherungsvertreter und Lukas<br />

als Weltretter, der auf einem Greenpeace-Schiff anheuern<br />

will.<br />

Dieses Aufgebot an Figuren schickt Regisseur Christian<br />

Lerch durch ein Gewirr an Verwicklungen, das die Jagd nach einem abgeschnittenen<br />

Arm, umfallende Strommasten, einige Wunder, jede Menge Skurrilitäten und eine<br />

ordentliche Portion urbayrischen Dialekt beinhaltet — und dabei nie das eine Thema aus<br />

dem Auge verliert: die Familie, bei der doch alles zum Schluss seinen Halt findet. Ein angenehm<br />

humoriger Heimatfilm, der auch bestens ohne Rundum-Happy End auskommt.<br />

(mei)


38<br />

| Kleinanzeigen |<br />

Bieten!<br />

einfach suchen und einfach finden:<br />

die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs,<br />

Wohnungen, Krimskrams.<br />

grüsse<br />

Hochgeschätzte Skatrunde,<br />

gerne wäre ich beim diesjährigen Jubiläumstreffen<br />

mit von der Partie — nur<br />

leider halten mich familiäre (wenngleich<br />

schöne!) Pflichten davon ab. ich<br />

mache mir jedoch keine Sorgen um<br />

euch, da ihr auch ohne mich immer<br />

noch Dreie seid und wünsche euch ein<br />

grandioses, zeitvergessenes Wochenende<br />

in Jena, wo alles begann! Und<br />

spielt für mich eine schöne null-<br />

Runde!<br />

Beste Grüße aus Wolfenbüttel, Jens<br />

Manchmal muss man die Dinge<br />

auch einfach sagen, wie sie sind:<br />

Hier ist es DOOF DOOF DOOF ohne<br />

Dich und deine Albernheiten, Langeweilekritzeleien,<br />

Scherzbriefe, spontanen<br />

Backaktionen und vorlauten zwischenrufe.<br />

Was stellen wir bloß mit<br />

der Ruhe an, die wir jetzt haben? Hoffentlich<br />

bist DU in genauso ein Loch<br />

gefallen! Hoffentlich geht es Dir da<br />

drüben genauso blöd — vielleicht besteht<br />

ja die Chance, dass Du wiederkommst?<br />

zu uns, deiner Frauenbande?<br />

Halt die Ohren steif, lieber Robert, und<br />

lass Dich von uns nicht ablenken. Wir<br />

drücken die Daumen, dass Du Dich<br />

gut in diesem uns so fernen Jena eingelebt<br />

hast und Dir Deine neue Arbeit<br />

gefällt!<br />

Und wir wollen sagen — du fehlst!<br />

Bis vielleicht bald,<br />

deine ehemaligen Kolleginnen aus<br />

Penemünde.<br />

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sucht neuen Besitzer. Seit Februar<br />

1995 bin ich auf den Straßen unterwegs<br />

und mit 201.200 km viel rum gekommen.<br />

Mein TÜV ist neu und noch<br />

gültig bis 09/2014. Der Preis für einen<br />

Besitzerwechsel beträgt 1200 €.<br />

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Guten Tag, ich biete meinen Volkswagen<br />

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im Lack zu sehen, von<br />

innen ist er sauber und kleine Gebrauchsspuren<br />

sieht man natürlich<br />

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Tel: 0151 / 555 677 40<br />

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einbauen lassen, dadurch ist er ein<br />

bisschen tiefer als die normale Ausführung.<br />

Sommerbereifung: neue 17-zoll<br />

Felgen in Seidenmattschwarz lackiert<br />

sind drauf, vorne haben sie noch 80%<br />

und hinten 60% Reifenprofil. Winterbereifung<br />

ist erst eine Saison gefahren.<br />

Es ist ein nichtraucherfahrzeug. zahnriemen<br />

erst gewechselt bei<br />

160.000 km, bei Km-Stand 179.000<br />

wurde großer Service gemacht. Bei interesse<br />

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Mit dabei sind neun Spiele, u.a. »Deus<br />

Ex«, »Skyrim«, »Metal Gear solid HD«,<br />

»Killzone 2«, »Resident Evil 5 Gold<br />

Edition« — teils UK-Versionen, aber natürlich<br />

alle spielbar. Spiele zudem wenig<br />

gespielt.<br />

Die Playstation selbst ist eine 320GB<br />

Slim-Version mit Controller, Ladekabel<br />

und natürlich auch einem Scart-Kabel,<br />

allerdings ohne den Adapter. Wer es<br />

braucht, bekommt auch ein HDMi-Kabel<br />

dazu. Auch das netzteil für die<br />

Playstation ist mit dabei. zusätzlich<br />

sind auch die beiden Blu-Rays »zodiac«<br />

und »Monsters« im Lieferumfang<br />

enthalten. Kosten für alles: 240 Euro.<br />

Kontakt: Tel. 0174-2474190<br />

Einfach Code scannen und losstöbern!<br />

winter 2012 / 2013<br />

Da ich mir einen neuen Laptop mit<br />

integrierter Webcam zugelegt habe,<br />

verkaufe ich meine Microsoft Webcam<br />

HD-3000. Die Webcam liefert mit ihrem<br />

720p-HD-Sensor gestochen scharfe<br />

Bilder im 16:9 Breitbildformat, de<br />

durch die neue TrueColor-Technologie<br />

noch natürlicher wirken. Kamera hat<br />

Standfuß für den Schreibtisch oder die<br />

Montage am Flachbildschirm, zudem<br />

ein integriertes Mikrofon mit digitaler<br />

Rauschunterdrückung.<br />

Der zustand der Kamera ist wirklich<br />

wie neu. Selbst das Kabel ist noch im<br />

Originalzustand zusammengezwirbelt.<br />

Die Kamera wurde nur zweimal benutzt.<br />

Die Kamera wird selbstverständlich<br />

mit Originalverpackung,<br />

Software, Anleitung usw. geliefert.<br />

Microsoft bietet 3 Jahre Herstellergarantie<br />

auf die Webcam HD-3000. Die<br />

Webcam wurde am 26.03.2012 bei<br />

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bei. Abzugeben für 20 Euro.<br />

Kontakt: ziplohopper@web.de<br />

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2000g, Material: 100% Polyester.<br />

Preis: VHB 500 Euro. Bei interesse<br />

einfach an thebigmo@web.de mailen.<br />

Für das Jahr 2012<br />

möchten wir uns recht<br />

herzlich bei all unseren<br />

Kunden für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen<br />

bedanken und wünschen<br />

für das kommende Jahr<br />

allzeit Gute Fahrt,<br />

Gesundheit und Erfolg.<br />

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Hier in Deinem Revier,<br />

in Ostthüringen.


Foto: Bundesagentur für Arbeit<br />

winter 2012 / 2013<br />

Business English Bücher zu verkaufen!<br />

- international Express, intermediate<br />

Student’s Book. Oxford Univ.Press<br />

(2003). With Grammar review, tapescripts<br />

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Book and Workbook. Oxford University<br />

Press (1997). Lower intermediate/intermediate.<br />

Contents: Jobs & Responsibilities,<br />

Telephoning, Organizations,<br />

Planning Ahead, Growth Develoment,<br />

Problem Solving, Visitors, Reporting,<br />

Trends, Products and Services, Business<br />

Ethics and Moral Standards, Meetings,<br />

Presentations. With Tapescript,<br />

Grammar and Usage notes.<br />

-Business Options, Student’s Book &<br />

Teacher’s Book an accompanying cassettes,<br />

Cornelsen & Oxford (2000). intermediate<br />

to advanced levels. includes:<br />

Etiquette, Meetings, Presentations,<br />

Products, Visiting, Entertaining,<br />

negotiating, Trade. Answer key to<br />

tests.<br />

-English for Business Communication,<br />

2nd Edition. Student’s Book. A modular<br />

course on socializing, telephoning,<br />

presentations, meetings, negotiations.<br />

Cambridge University Press (2003).<br />

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Physik und Mathe Nachhilfe<br />

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ich mache gerade meinen Bachelor in<br />

Wirtschaftsingenieurwesen an der FH<br />

Jena. Leider habe ich die Module<br />

Dieser Text ist nur Blindtext.<br />

»Physik für ingenieure1« und »Mathematik<br />

für ingenieure 1« nicht bestanden.<br />

Dieses Semester habe ich meinen<br />

letzten Prüfungsversuch in beiden Fächern.<br />

Deswegen brauche ich dringend<br />

nachhilfe!<br />

natürlich bin ich bereit dafür zu bezahlen,<br />

ich habe an etwas zwischen 5<br />

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kleiner als 0,75 dpt. Was wird<br />

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Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen.<br />

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Jena/Labore des Studiengangs Augenoptik/Optometrie.<br />

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Überprüfung des vorderen Augenabschnitts,<br />

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sonstiges<br />

Dieser Text ist nur Blindtext.<br />

Die Berater und Vermittler für Rehabilitanden<br />

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sigkeit bedrohte Menschen, die zum Beispiel<br />

Wir helfen Ihnen gerne!<br />

Ihr Service-Center-Team ihre bisherige Tätigkeit aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr ausüben können, wen-<br />

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den sich an diese Berater. Die Beratungsfachkraft<br />

prüft und berät im gemeinsamen<br />

Gespräch, ob und in welchem Umfang eine<br />

berufliche Neuorientierung erforderlich ist<br />

und ob ein anderer Reha-Träger zur Finan-<br />

Reitbeteiligung gesucht!<br />

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Carl-zeiss-Platz 3 immer dienstags von<br />

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zierung eingebunden werden muss (z. B. die<br />

Rentenversicherung).<br />

Auch Jugendliche mit Behinderung, die ins<br />

Berufsleben einsteigen, berät das Team und<br />

unterstützt mit Beratung und <strong>In</strong>tegration in<br />

die Ausbildung. Je nach Art und Schwere der<br />

Behinderung entscheidet der Berater gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen über Ausbildungsart,<br />

Ausbildungsort und über den Umfang der<br />

Förderung.<br />

<strong>In</strong> besonderen Fällen gibt es für behinderte<br />

Menschen unterschiedlichste Maßnahmen<br />

der Berufsvorbereitung und Ausbildung, Weiterbildung<br />

und Umschulung.<br />

39<br />

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Unser GREEN AND FRIENDS<br />

Konzept entwickelt von Kunden<br />

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GREEN AND FRIENDS<br />

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Tel. 03641 - 637819<br />

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einen neuen kostenlosen Weg dafür: Schickt uns einfach<br />

euren Text und die passende rubrik und schon in der nächsten<br />

Ausgabe wird eure Kleinanzeige auf dieser Seite erscheinen.<br />

<strong>Das</strong> ganze per Post an:<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong>, Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

oder per email an leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

einsendeschluss für die Februarausgabe 2013<br />

ist der 14. Januar 2013.<br />

<strong>In</strong>tegration trotz Behinderung<br />

die agentur für arbeit Jena hält ein Team bereit, das sich um die Beratung<br />

und <strong>In</strong>tegration von Menschen mit Behinderung ins Berufsleben kümmert.<br />

Beratungsersuchen sollten stets rechtzeitig<br />

erfolgen, da die zu treffenden Entscheidungen<br />

meistens nicht bereits nach einem Beratungsgespräch<br />

fallen können. (msü)<br />

<strong>In</strong>teressierte können über das Servicecenter<br />

Termine vereinbaren: 0180 - 1555111<br />

(Festnetzpreis 3,9 ct/min,Mobilfunkpreise<br />

höchstens 42 ct/min).


40 Winter 2012 / 2013<br />

Termine & Tagestipps Winter 2012 / 2013<br />

noch bis zum 02.12.2012<br />

Jena Tourist-information markt 16<br />

»Kurt Hanf — Eine Wiederentdeckung«<br />

Der Künstler Kurt Hanf schuf das Wandbild<br />

an der Jenaer Post, auf dem Geschichten<br />

von der Antike bis in die Neuzeit<br />

erzählt werden.<br />

noch bis zum 15.12.2012<br />

Galerie <strong>Kunst</strong>hof Jena e.V.<br />

ballhausgasse 3<br />

»Kohle, Blut und Blumen« —<br />

Malerei von Michel Schneider (Berlin)<br />

noch bis zum 20.12.2012<br />

bildungslücke e.V.<br />

Anna-siemsen-straße 41<br />

Ansichten auf Ansichtskarten — das<br />

Saale-Holzland<br />

Ausstellung der Gafikdesignerin Christa<br />

Loosch<br />

noch bis zum 20.12.2012<br />

stadtteilbüro Lobeda<br />

Karl-marx-Allee 28<br />

Glaube, Liebe Hoffnung.<br />

Ausstellung von Jaqueline Fischer<br />

noch bis zum 21.12.2012<br />

Galerie stadtspeicher markt 16<br />

Wiege — Erik Buchholz<br />

Malerei und Zeichnung<br />

noch bis zum 21.12.2012<br />

<strong>Kunst</strong>handlung huber & Treff<br />

charlottenstraße 19<br />

O.T. Künstler der Galerie Huber & Treff<br />

Resümee 2012 und Vorschau auf 2013:<br />

eine Ausstellung zum Jahresende mit<br />

Werken von Künstlern der Galerie<br />

noch bis zum 21.12.2012<br />

Theaterhaus Jena<br />

schillergäßchen 1<br />

iTod — Der Tod betrifft uns alle<br />

Eine Gemeinschaft aus Künstlern unterschiedlichster<br />

Couleur setzt sich mit der<br />

scheinbaren Endlichkeit in Zeiten digitaler<br />

Unendlichkeit auseinander<br />

noch bis zum 31.12.2012<br />

KsJ / stadtforstverwaltung<br />

Vor dem neutor 7<br />

»NaturParadies« — Erlebnissausstellung<br />

Erkennen — Erleben — Verstehen —<br />

Handeln<br />

noch bis zum 31.12.2012<br />

Pflegestützpunkt Jena<br />

Goethe Galerie, Goethestraße 3b<br />

Traditionelle Amish Quilts —<br />

Patchworkausstellung von Gerlinde<br />

Corcek (im Rahmen der Seniorentage<br />

Jena 2012)<br />

noch bis zum 31.12.2012<br />

stadtkirche »st. michael«<br />

Kirchplatz<br />

Bilder zu Luther-Städ(t)ten —<br />

von Reinhard Bergmann (Reformation<br />

und Musik 2012 - Themenjahr der Reformationsdekade)<br />

noch bis zum 31.12.2012<br />

stadtmuseum Jena<br />

markt 7<br />

Goldschätze — <strong>Das</strong> Herzogtum Sachsen-<br />

Jena<br />

Drei kostbare Leihgaben der Evangelischen<br />

Kirchengemeinden Dornburg und<br />

Frauenprießnitz sind in der Bohlenstube<br />

des Stadtmuseums Jena zu sehen.<br />

03.12.2012 — 10.03.2013<br />

mineralogische sammlung<br />

sellierstraße 6<br />

Jedes Ding hat seine Form<br />

05.12.2012 — 28.02.2013<br />

Foyer der JEnoPTiK AG<br />

carl-zeiß-straße 1<br />

It starts from a dot …<br />

noch bis zum 04.01.2013<br />

schoTT Villa<br />

otto-schott-straße 13<br />

»Dem Glas ins Herz geschaut —<br />

Glasfehler gesammelt und analysiert«<br />

noch bis zum 05.01.2013<br />

optisches museum<br />

carl-zeiß-Platz 12<br />

Schatzkammer der Optik —<br />

Schmuckstücke aus den Bereichen<br />

Nürnberger Meisterbrillen & ostasiatische<br />

Brillen, Mikroskope, Sonnenuhren,<br />

Fernrohre 17./18. Jahrhundert und seltene<br />

binokulare <strong>In</strong>strumente<br />

noch bis zum 11.01.2013<br />

Kneipengalerie zur noll<br />

oberlauengasse 19<br />

»Augenblicke der Sehnsucht«<br />

noch bis zum 27.01.2013<br />

stadtmuseum Jena<br />

markt 7<br />

Luthergedenken in Jena — Musik, Theater<br />

und Feste<br />

noch bis zum 25.01.2013<br />

haus 5 (Ernst-Abbe-Fh Jena)<br />

carl-zeiss-Promenade 2<br />

Landesfotoschau Thüringen 2012<br />

<strong>07</strong>.01.2013 — 31.01.2013<br />

sparkasse Jena<br />

Ludwig-Weimar-Gasse 5<br />

Malen mit Wolle — gewebte Bilder<br />

<strong>07</strong>.01.2013 — 19.01.2013<br />

Goethe Galerie<br />

Goethestraße 3<br />

Kommunale Immobilien Jena<br />

10.01.2013 — 09.02.2013<br />

stadtteilbüro Lobeda<br />

Karl-marx-Allee 28<br />

<strong>In</strong> der Blüte des Lebens<br />

12.01.2013 — 22.02.2013<br />

Kneipengalerie zur noll<br />

oberlauengasse 19<br />

Fotografie von Sebastian Reuter (Jena)<br />

noch bis zum 17.02.2013<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung im stadtmuseum<br />

markt 7<br />

Linie und Skulptur im Dialog —<br />

Rodin, Giacometti, Modigliani … Werke<br />

aus der Sammlung Kasser/Mochary Family<br />

Foundation, USA<br />

noch bis zum 17.02.2013<br />

<strong>Kunst</strong>sammlung im stadtmuseum<br />

markt 7<br />

Rastloses Schauen —<br />

Lothar Zitzmann (Jena, 1924 — 1977)<br />

Gemälde und Zeichnungen<br />

noch bis zum 17.03.2013<br />

Romantikerhaus<br />

unterm markt 12a<br />

Janosch. Geschichten — Träume — Bilder<br />

Vorstellung unterschiedlicher Facetten<br />

des Künstlers und Literaten Janosch,<br />

Horst Eckart - einer der erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen Kinderbuchautoren.<br />

10.01.2013 — 09.02.2013<br />

stadtteilbüro Lobeda<br />

Karl-marx-Allee 28<br />

<strong>In</strong> der Blüte des Lebens — Florale Motive<br />

Ausstellung von Anja Jakubik<br />

sa, 1. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Premiere<br />

Musiktheater<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />

von Sean O’Casey<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»Die Glasmenagerie« — von T. Williams<br />

KonzERT<br />

marktplatz, Weihnachtsmarkt,<br />

18:30 uhr<br />

Kosakenchor<br />

dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />

«As Free Ass Jazz”<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

»Mister Trief« (Rock-Jazz/Dresden)<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

»Fjarill«<br />

Kann es geografisch noch gegensätzlichere<br />

Positionen geben? Die schwedische<br />

Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark<br />

stammt vom Hof Hälla in der<br />

Nähe des Siljan-Sees in Dalarna; die<br />

Geigerin Hanmarie Spiegel kommt aus<br />

dem 12.000 Kilometer entfernten Pretoria<br />

in Südafrika, wo sie auf einer<br />

kleinen Farm namens Rietvlei aufwuchs.<br />

Doch gemeinsam musizieren<br />

sie, als ob sie sich schon ihr ganzes<br />

Leben kennen würden. Ihre Musik ist<br />

mutig, warm und einzigartig.<br />

AusGEhEn<br />

Volkshaus, 19 uhr<br />

«Opernball”<br />

<strong>Das</strong>s die Jenaer es verstehen, richtig zu<br />

feiern und dabei noch Gutes zu tun, beweist<br />

jedes Jahr der Opernball »pro Jena«<br />

des Kirchbauvereins, zu dessen 14. Auflage<br />

heute wieder etwa 600 Gäste aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur<br />

im Volkshaus erwartet werden. Der<br />

Erlös der traditionellen Tombola kommt<br />

nochmals der <strong>In</strong>nensanierung der Stadtkirche<br />

zugute.<br />

F-haus, 22 uhr<br />

We like birthdays<br />

café ok, Löbdergraben 7, 22 uhr<br />

Salsaparty<br />

café Wagner, 22 uhr<br />

Optical Sounds 4<br />

Auch wenn’s draußen stürmt und schneit,<br />

gut angezogen in der Anziehungspunkt<br />

kalten Jahreszeit.<br />

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Unterm Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena, Tel.: 036 41-79 65 59<br />

Mo — Fr 10 — 18 Uhr, Sa 10 — 14 Uhr<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

TWENTY FEET UNDER — ROSE<br />

RESIDENTS goes PARTY<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

Elektronacht, Live: SPRAWL +<br />

KlangKrieger + 3pungdkurt<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Angergymnasium, Karl-Liebknechtstr.<br />

87, 10 — 17 uhr<br />

»Jena macht Schule«<br />

Vierter Tag der Stadtgeschichte<br />

Die Veranstaltung knüpft an diese Entwicklung<br />

an und lädt zu einer »Zeitreise«<br />

durch die historische Schul- und Bildungslandschaft<br />

unserer Stadt ein. Sie<br />

reicht von Friedrich Schillers Antrittsvorlesung<br />

1789 über die Jenaer Schulgeschichte<br />

in der NS-Zeit bis hin zu autobiographischen<br />

Lebensberichten aus der<br />

DDR<br />

imaginata, Löbstedter str. 67,<br />

12 — 16 uhr<br />

Workshop »Weltmusik-Grenzenlos<br />

singen«<br />

Johannisstor, 20 uhr<br />

Nachtwächterrundgang<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Theaterhaus Jena, bus auf dem<br />

burgaupark-Parkplatz, 14 uhr<br />

»Die Konferenz der Tiere« nach Erich<br />

Kästner<br />

Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />

»Die Schokoladenweihnachtsfrau«<br />

Kindermusiktheater<br />

sonsTiGEs<br />

burgaupark, 1. Adventssamstag<br />

15.00 Uhr Weihnachtsrevue mit Dance<br />

Company Schnapphans<br />

16.00 Uhr Bläserweihnacht — Weidaer<br />

Bläserquartett<br />

REGion<br />

Eisenberg, innenstadt, 15 uhr<br />

Nachtweihnachtsmarkt<br />

ordensburg Liebstedt, 12 — 18 uhr<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt<br />

bad Klosterlausnitz, im Kurpark,<br />

13 — 19 uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

so, 2. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

18 uhr<br />

»Die Schicksalssinfonie«<br />

DnT Weimar, Foyer 1, 11 uhr<br />

Kammermusik-Matinee Farbspiele<br />

der Staatskapelle Weimar<br />

DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />

»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Casanova« Operette Paul Lincke


Winter 2012 / 2013<br />

Täglich Zumba ® -Kurse<br />

im Jenaer Tanzhaus!<br />

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www.tanzhaus-jena.de<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

«Achterbahn”<br />

KonzERT<br />

Rathausdiele, 11 uhr<br />

4. Kammerkonzert der Jenaer Philharmonie<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

imaginata, Löbstedter str. 67,<br />

11 — 15 uhr<br />

Workshop «Weltmusik-Grenzenlos singen<br />

mineralogische sammlung, sellierstr.<br />

6, 15 uhr<br />

Vernissage »Jedes Ding hat seine Form«<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 20 uhr<br />

Jamaican Retro Nacht<br />

Zur zweiten Solidaritätsveranstaltung<br />

für Ecuador gibt es zum zweiten Dezembersonntag<br />

im Turm eine etwas<br />

ungewöhnliche Musikmischung auf die<br />

Ohren. Die Akustikfraktion an den<br />

Plattentellern ist hierbei gewillt einen<br />

Eindruck der frühen Soundsystemjahre<br />

zu vermitteln, die auf den jamaicanischen<br />

Dancehalls zu Beginn der 60er<br />

Jahre erklang.<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Spieleabend<br />

sonsTiGEs<br />

cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 18 uhr<br />

Romantischer Adventsmarkt<br />

sPoRT<br />

Ernst-Abbe-sportfeld, 14 uhr<br />

FF USV Jena- FCR 2001 Duisburg<br />

REGion<br />

Kahla, innenstadt, 10 uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

ordensburg Liebstedt, 12 — 18 uhr<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt<br />

bad Klosterlausnitz, im Kurpark,<br />

13 — 19 uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

messe Erfurt, 20 uhr<br />

Live: Silbermond<br />

mo, 3. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Gerüchte…Gerüchte…«<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Arbeitsagentur Jena,<br />

stadtrodaer str. 1, 10 uhr<br />

Leben und Arbeiten im Ausland<br />

Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />

18 uhr<br />

Pflichten und Rechte als Mieter<br />

Veranstaltungen im<br />

Dezember und Januar:<br />

1. 12. 2012 und 26. 1. 2013,<br />

20:15 Uhr — Salsaparty mit<br />

Crash Kurs im Café:ok<br />

Neue Kurse ab Januar:<br />

Zumba,Salsa,Tango,Walzer,<br />

Orientalisch, Flamenco,<br />

Ballett, Hip Hop und<br />

Kinderballett<br />

cafe Wagner, 19 uhr<br />

»Embedded Journalists-wie weit darf<br />

man gehen?«<br />

Di, 4. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

15 uhr<br />

»Purpurstaub« — Eine hinterhältige<br />

Komödie von Sean O’Casey<br />

Theaterhaus Jena, Jurte auf dem<br />

Theatervorplatz, 19 uhr<br />

»211212 reset«<br />

Über zwei Herzen; Öffentliche Meditation<br />

Geleitet von Master Sai Cholleti (München)<br />

mit einer Einführung von Prof. Dr.<br />

Mike Sandbothe (Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />

Jena)<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Der Verbrecher aus verlorener Ehe-eine<br />

wahre Geschichte« Schiller<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Eifersucht«<br />

Drama für drei Faxmaschinen<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Klangwelten 2012<br />

»The Global Strings play Opperman« -<br />

Ein Klangwelten Spezial der Sonderklasse!<br />

<strong>Das</strong> Ensemble besteht aus einem klassischem<br />

Quartett, ergänzt durch <strong>In</strong>strumente<br />

der AltenMusik und durch ethnische<br />

Streicherklänge.<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Arbeitsagentur Jena,<br />

stadtrodaer str. 1, 9 uhr<br />

»Zurück in den Beruf«<br />

Elternspeiseraum der Kinderklinik<br />

(uKJ), Kochstr. 2, 15:30 uhr-17 uhr<br />

Seminar der Eltern- und Babysitterschule<br />

(Notfälle, Unfälle, Verletzungen). Kosten<br />

3 Euro. Anmeldungen unter Tel.: (03641)<br />

938211 oder E-Mail: elternschule@med.<br />

uni-jena.de Referent: Angelika Völkner,<br />

Dipl. Pflegewirtin (FH)<br />

Foyer der JEnoPTiK AG, carl-zeißstraße<br />

1, 18 uhr<br />

Vernissage »It starts from a dot«<br />

Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />

18:15 uhr<br />

Alltag im Spätmittelalter, Teil 1<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

Podiumsdiskussion von MDR <strong>In</strong>fo<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Dialoge<br />

AusGEhEn<br />

hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />

20:30 uhr<br />

Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />

Rühmann<br />

Die Feuerzangenbowle ist ein deutscher<br />

Spielfilm aus dem Jahre 1944 von Helmut<br />

Weiss nach dem gleichnamigen Roman<br />

von Heinrich Spoerl. Dem Film ist ein<br />

(angepasstes) Zitat aus dem Roman vorangestellt:<br />

»Dieser Film ist ein Loblied<br />

auf die Schule, aber es ist möglich, daß<br />

die Schule es nicht merkt.«<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Studentensause<br />

Winterparty der Fachschaftsräte Politikwissenschaft<br />

und Soziologie<br />

dead disco orient okzidental &<br />

dj alsamunaco<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Kleinjena reloaded-Nightclubbing<br />

WAnDERn<br />

bahnhof Göschwitz, 9:40 uhr<br />

Wanderung: Rothenstein-Griesson<br />

sonsTiGEs<br />

stadtwerke Jena,<br />

Rudolstädter str. 39, 13 — 17 uhr<br />

Außentermin Blutspende UKJ<br />

mi, 5. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

9 uhr<br />

»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Rhythm & Schiller« Ein Balladen-Abend<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

The Best of Black Gospel-Live!<br />

Dieser einzigartige Chor ist eine Zusammenführung<br />

der angesagtesten Künstler<br />

der US- Gospelszene, wie unter anderem<br />

Reverend Charles Lyles, dem Urgestein<br />

der Gospelelite oder Dorrey Lyles, die<br />

ehemalige Leadsängerin der Harlem Gospel<br />

Singers sowie Gregory M. Kelly, der<br />

bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder<br />

zusammengearbeitet hat. Weitere<br />

hochkarätige Sängerinnen kommen<br />

hinzu, wie zum Beispiel Tiffany Andrews,<br />

Daphanie P. Wright oder die in der Musikbranche<br />

überaus gefragte Lerato Sebelle,<br />

die u.a. als Hauptdarstellerin bei<br />

»König der Löwen« begeistert hat.<br />

Rosenkeller, 20 uhr<br />

Live: Kommando Elefant + Elster Club<br />

Scheitern als Show Tour<br />

›Kommando Elefant‹ findet seinen Weg<br />

zwischen Gitarren und Elektro, zwischen<br />

Humor und Tragödie, zwischen<br />

Piano und Synthesizer, zwischen Alltag<br />

und Systemkritik, zwischen Party und<br />

Melancholie und manifestieren sich<br />

vor allem als authentische Band mit<br />

großem Gespür für Melodien und<br />

Texte ohne dabei aufzuhören höchst<br />

unterhaltsam zu sein.<br />

AusGEhEn<br />

Lutherhaus Jena, hügelstr. 6a,<br />

9:30 uhr<br />

Jenaer Tischgeschichten-Eine kulinarische<br />

Reise durch fünf Jahrhunderte<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Filmabend: »Dr. Mabuse-<strong>In</strong>ferno des Verbrechens«<br />

hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />

20 uhr<br />

Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />

Rühmann<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

Benefizkonzert<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert<br />

»Essen auf Eseln-Jesus kocht über«<br />

41


42 Winter 2012 / 2013<br />

DIE GLAS-<br />

MENAGERIE<br />

01.12. & 06. bis 08.12.<br />

jeweils 20 Uhr, Hauptbühne<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />

19 uhr<br />

Was steckt wirklich in mir?<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

sonsTiGEs<br />

stadtteilbüro, K.-marx-Allee 28,<br />

16 uhr<br />

Jenaer Bilderbogen (10)<br />

REGion<br />

Eisenberg, stadthalle, 14 uhr<br />

»Bremer Stadtmusikanten« für Kinder<br />

Do, 6. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />

»Die Schneekönigin«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Die Dreigroschenoper«<br />

mensa, Philosophenweg, 19:30 uhr<br />

Theatergruppe c.t. »<strong>Das</strong> Hotel zum rosa<br />

Kätzchen«<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»Die Glasmenagerie«<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

Kassablanca, 20 uhr<br />

Bring the noise!<br />

Live: Goodtime Boys(UK) +<br />

Hieroglyphs (D)<br />

›Goodtime Boys‹ ist eine Band, die es<br />

auf erfreulich einfallsreiche Art schafft,<br />

sich vom Rest des Hardcore-,<br />

Screamo-, Metal- oder Wie-auch-immer-Core<br />

abzuheben.<br />

Düsterer Hardcore wie er im Lehrbuch<br />

steht vertreten musikalisch die ›Hieroglyphs‹<br />

und treten damit in die Fußstapfen<br />

von Größen wie The Carrier<br />

oder Dead Swans.<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

»Oder doch nur Petting?«<br />

dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />

Amüsantes zum Nikolaus<br />

hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />

20 uhr<br />

Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />

Rühmann<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Dr. Mark Benecke<br />

»Kriminalbiologie + Kriminalpsychologie«<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Rosensäle, Fürstengraben 27, 19 uhr<br />

Mittelalterliche figürliche Wandmalerei in<br />

Thüringen<br />

Kassablanca, 19:30 uhr<br />

Peace please!<br />

Film” Workingmans death” (Österreich<br />

2005)<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />

bis ins 20. Jahrhundert<br />

Herrschaft und Literatur in der Staufer-<br />

Zeit<br />

Rittertum und Minne. <strong>Das</strong> Mainzer Hoffest.<br />

Heldendichtungen: König Rother,<br />

Pfaffe Konrad, herzog Ernst, Heinrich von<br />

Veldeke und seine »Eneid« - 12./ 13. Jahrhundert<br />

REGion<br />

messe Erfurt, 20 uhr<br />

Aida-Night of the Proms<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 10 uhr<br />

»Wir alle für immer zusammen«<br />

mensa, Philosophenweg, 19:30 uhr<br />

Theatergruppe c.t. »<strong>Das</strong> Hotel zum rosa<br />

Kätzchen«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Falstaff« G. Verdi<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

BLAUE STUNDE: Lust auf Weltuntergang?<br />

Zum 100. Geburtstag Jura Soyfers<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»Die Glasmenagerie«<br />

T. Williams — Theatertag!<br />

KonzERT<br />

Kirche Winzerla, Glockengasse 8,<br />

19 uhr<br />

»Blech trifft Orgel«<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

3. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />

Mit Werken von Ernst von Dohnányi,<br />

Ernest Bloch, Antonín Dvořák<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Pöbel & Gesocks, Brechraitz und<br />

Schüttrunde<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Chicago House und Tekkno<br />

Rosenkeller, 23 uhr<br />

EBL Session: Drum’n’Bass Techno<br />

FÜNF VIER DREI ZWEI EINS ...<br />

FÜNF JAHRE<br />

Festwoche<br />

vom 24. November<br />

bis 1. Dezember 2012<br />

MAN SIEHT SICH !<br />

www.sicht-bar-jena.de<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

lo:topia<br />

Auf der Suche nach neuer elektronischer<br />

Clubmusik mit: Eric Cloutier (New York,<br />

Bunker), Phonatic, Basco<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Aktion Wandlungswelten, schenkstr.<br />

21, 17 uhr<br />

»Generationenarbeit und Mehrgenerationshäuser«<br />

REGion<br />

staatliche Grundschule milda, 17 uhr<br />

Weihnachtsbasar<br />

sa, 8. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />

von Sean O’Casey<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Der Prinz von Homburg«<br />

DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />

»Die erleuchtete Fabrik« Premiere!<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»Die Glasmenagerie« — T. Williams<br />

KonzERT<br />

Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 16 uhr<br />

Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Gesprächskonzert<br />

Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 16 uhr<br />

Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Teile<br />

1 — 3<br />

blacknight Rock-bar, Kronfeldstraße<br />

23, 19 uhr<br />

Live: Fuzz manta<br />

dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />

»Canduo«<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Everlast<br />

<strong>In</strong>mitten von Jahren der wirtschaftlichen<br />

und politischen Unruhen liefert<br />

EVERLAST mit seinem neuen Album<br />

›Songs Of The Ungrateful Living‹ den<br />

Soundtrack für die moderne Gesellschaft.<br />

Ein Album, das sich seine <strong>In</strong>spiration<br />

aus scheinbar zusammenhanglosen<br />

musikalischen und thematischen<br />

Ecken der Welt holt und auf ergreifende<br />

Weise nicht nur den turbulenten<br />

Zustand unserer Gesellschaft und<br />

deren Bürger beschreibt, sondern auch<br />

das ungenutzte Potenzial beider aufzeigt.<br />

Und heute Abend in der Stadt.<br />

Wow!<br />

Rosenkeller, 20 uhr<br />

Live: HGICH.T — Lecko Grande Release<br />

Tour<br />

Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 uhr<br />

Udo Hemann und Philipp Martin<br />

Ein heiterer besinnlicher Abend mit<br />

Weihnachtsliedern aus aller Welt<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />

»Von Schneetieren und Schokomännern«<br />

Neue Geschichten und Märchen zur<br />

Weihnachtszeit<br />

AusGEhEn<br />

Rosenkeller, 18 uhr<br />

Skat-Deluxe pres.: Rose AdventsSKATturnier<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

Stummfilmvertonung: »<strong>Das</strong> wandernde<br />

Bild« (R.: Fritz Lang, 1920),<br />

Ton: Reinhard Cooper<br />

Kassablanca, 22 uhr<br />

»CaribYou« Tanz den Sommer<br />

Dj Lbee, Dj Reverend, DJ Seagel Silver<br />

Den Flugkapitäns-Titel teilen sich an diesem<br />

Abend das im karibischen Luftraum<br />

bewanderte DJ-Trio Lbee, Reverend und<br />

Seagel Silver. Der Ausflug führt über den<br />

großen Teich nach Jamaika und von dort<br />

aus zum fröhlichen <strong>In</strong>sel-Hopping nach<br />

St. Lucia, Barbados, St. Vincent bis runter<br />

nach Trinidad & Tobago und wieder zurück.<br />

Eins ist bei dem Ausflug schon mal<br />

sicher: Es wird laut. Es wird dutty. Es<br />

wird heiß. Also Handtuch einpacken und<br />

den Helikopter machen!<br />

cafe Wagner, 22 uhr<br />

GOAwabohu<br />

Rosenkeller, 23 Uhr<br />

Twenty feet under-Nightclubbing<br />

F-haus, 23 uhr<br />

Pump up the the 90’s-Die 90er Jahre<br />

Party<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

sPoRT<br />

Werner-seelenbinder-halle,<br />

A.-Diener-str. 1, 19 uhr<br />

Science City Jena-Erdgas Ehingen<br />

sonsTiGEs<br />

burgaupark, 2. Adventssamstag<br />

14.00 Uhr Akkordeongruppe der Musikschule<br />

Fröhlich<br />

15.00 Uhr »Reise zum Märchenwald«<br />

mit Andy Glandt<br />

REGion<br />

Keramik-museum<br />

und Kirchplatz bürgel, 11 uhr<br />

9. Bürgeler Töpferadvent<br />

schloss Grosskochberg, 14 uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Lutherkirche Apolda, 18 uhr<br />

Weihnachtskonzert des Studentenchores<br />

der Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

messe Erfurt, 20 uhr<br />

Live: Die toten Hosen<br />

so, 9. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 14 uhr<br />

»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />

bis 3 zählen konnte«<br />

DnT Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />

4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Die Schicksalssinfonie«<br />

DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />

Phänomene des Alltags:<br />

#2: Creative Killing. »Was die Werwölfe<br />

in der Kreativwirtschaft suchen«<br />

Leseperformance mit Jörg Albrecht<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Theaterscheune Teutleben präsentiert:<br />

»Romeo und Julia«<br />

KonzERT<br />

stadtteilzentrum LisA, 15 uhr<br />

2. Stadtteilkonzert der Jenaer Philharmonie<br />

— Felix Mendelssohn Bartholdy und<br />

Bedrˇich Smetana<br />

Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 17 uhr<br />

Johann Sebastian Bach- Weihnachtsoratorium-Teile<br />

1 — 3<br />

Kirche ziegenhain, 17 uhr<br />

Ziegenhainer Advent 2012


Winter 2012 / 2013<br />

Verkaufsoffener<br />

www.burgaupark.de<br />

9. Dezember<br />

ab 12 Uhr im Burgaupark<br />

SONNTAG<br />

interträume reifen -<br />

erreifen greifen.<br />

Kirche Jena-Göschwitz, 17 uhr<br />

Chorkonzert zum 2. Advent<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Theater mit Rababakomplott<br />

sPoRT<br />

Ernst-Abbe-sportfeld, 14 uhr<br />

FF USV Jena-1. FCC Frankfurt<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Volksbad, 15 uhr<br />

»Adventskonzert für Kinder«<br />

Weihnachten steht vor der Tür! Schülerinnen<br />

und Schüler der Musik- und <strong>Kunst</strong>schule<br />

Jena aus den Bereichen Akkordeon,<br />

Gitarre, Blockflöte und Tanz stimmen<br />

uns mit ihrem Programm so richtig<br />

auf die Adventszeit ein. Eintritt frei<br />

Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 15 uhr<br />

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium<br />

für Kinder<br />

sonsTiGEs<br />

Gesamtes stadtgebiet, 12 uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 14 uhr<br />

Adventsfahrt mit der Partybahn<br />

cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 14 uhr<br />

Adventsbrunch mit Weihnachtsbastelei<br />

burgaupark, 12 — 18 uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

REGion<br />

Kemenate Reinstädt, 11 uhr<br />

Landmarkt im Advent<br />

Kirche zimmritz, 14 uhr<br />

Gospelmusik<br />

»The Glory Gospel Singers from New<br />

York«<br />

mo, 10. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />

4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

stadtkirche st. michael, 9:30 uhr<br />

ahrt im Winter Kinderbläserweihnacht<br />

hält Ihre Hertz Autovermietung in<br />

en Schlitten AusGEhEn bereit.<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

etung, Kesslerstr. 27, <strong>07</strong>745 Jena<br />

17:30 uhr<br />

) 42 43 35, Mit www.hertz.de<br />

der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

hotel schwarzer bär, Lutherplatz 2,<br />

19:30 uhr<br />

»Mord au chocolat«<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Theater<br />

Rosenkeller, 21 uhr<br />

Weihnachtsparty Bio/Biochemie & Erna<br />

Di, 11. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />

»Tschick«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

15 uhr<br />

»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />

von Sean O’Casey<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»<strong>Das</strong> glaubt mir doch kein Mensch«<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»211212 reset«<br />

Schwarm 4: Schwarmfieber. Figurales<br />

Radio // The NEW! Amazing iPhone6<br />

Radioexperiment von und mit Lutz Eggert,<br />

Carlos Bica, Carsten Daerr und Kay<br />

Kalytta<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Im Abseits«<br />

KonzERT<br />

stadtkirche st. michael, 19 uhr<br />

Weihnachtskonzert des Studentenchores<br />

der Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

»Schlaf wohl, du Himmelsknabe«<br />

blacknight Rock-bar, Kronfeldstr. 23,<br />

19 uhr<br />

Live: the flying eyes<br />

AusGEhEn<br />

Rosenkeller, 20:30 uhr<br />

Cellu l’art präsentiert:<br />

Kurzfilmabend im Rosenkeller: Black<br />

Christmas<br />

Kassablanca, 20:30 uhr<br />

Filmabend: »<strong>Das</strong> Fischkind« (OmU) Argentinien<br />

2009<br />

Von Anfang an liegt ein Verhängnis in<br />

der Luft. Sonnenstrahlen fallen aufs<br />

Bett. Die junge Lala erwacht, ein leeres<br />

Glas neben sich. Sie verlässt ihr reiches<br />

Elternhaus in Buenos Aires und<br />

macht sich auf den Weg nach Paraguay.<br />

Auf ihrer einsamen Busfahrt in<br />

das Heimatstädtchen von Ailin, dem<br />

20-jährigen Dienstmädchen ihrer Eltern,<br />

hängt sie ihren Erinnerungen<br />

nach und je weiter sie sich entfernt,<br />

desto brennender werden ihre Gefühle.<br />

Die Reise wollten sie eigentlich<br />

zusammen machen und sich ein Haus<br />

am See bauen. Ein teures Gemälde hat<br />

Lala dafür ihren Eltern gestohlen. Doch<br />

nun ist ihr Vater tot, vergiftet mit<br />

einem Glas Milch. Noch am selben<br />

Morgen ist Lala aufgebrochen. <strong>In</strong> Paraguay<br />

erfährt sie, dass Ailin als Mörderin<br />

verhaftet wurde …<br />

Spanisch mit Untertiteln.<br />

cafe Wagner, 21 uhr<br />

Weihnachtsfeier des FSR Slawistik<br />

Rosenkeller, 22:30 uhr<br />

Kleinjena reloaded-Nightclubbing mit<br />

Obsti<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Elternspeiseraum der Kinderklinik<br />

(uKJ), Kochstr. 2, 15:30 — 17 uhr<br />

Seminar der Eltern- und Babysitterschule<br />

des UKJ (Wiederbelebung - Theorie und<br />

praktische Übungen). Kosten 3 Euro. Anmeldungen<br />

unter Tel.: (03641) 938211<br />

oder E-Mail: elternschule@med.uni-jena.<br />

de Referent: Angelika Völkner, Dipl. Pflegewirtin<br />

(FH)<br />

Villa Rosenthal, 19 uhr<br />

Lesung Vera Kissel<br />

Abschlusslesung der Clara-und-Eduard-<br />

Rosenthal-Stipendiatin für Literatur und<br />

Stadtschreibung<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

sonsTiGEs<br />

Laborzentrum Lobeda, Erlanger Allee<br />

101, haltestelle Platanenstraße,<br />

13 — 17 uhr<br />

Außentermin Blutspende UKJ<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

REGion<br />

stadthalle Eisenberg, 16 uhr<br />

Musikantenparade zur Weihnachtszeit<br />

mi, 12. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />

»Tschick«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

11 uhr<br />

»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

15 uhr<br />

Gastspiel:<br />

»Könige aus dem Morgenland«<br />

Gastspiel von Gerhard Schöne<br />

Weihnachtslieder zwischen Eiffelturm<br />

und Zuckerhut. Freche wie berührende<br />

Lieder aus aller Welt — vom Eiffelturm,<br />

über Brooklyn bis zum Zuckerhut — hat<br />

Schöne ausgegraben, gesammelt und<br />

höchst vergnüglich wie sinnlich nachgedichtet.<br />

DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />

»Zur schönen Aussicht«<br />

hERTz Autovermietung Gmbh<br />

Agentur Autoservice Müller GmbH<br />

Keßlerstraße 27, <strong>07</strong>745 Jena<br />

43<br />

Telefon 036 41-42 43 35<br />

Fax 036 41-42 50 59<br />

e-Mail gejen66jenadt@hertz.com<br />

AusGEhEn<br />

Frauenzentrum Towanda, Wagnergasse<br />

25, 16 uhr<br />

Weihnachtscafe<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Filmabend: »The Dark Knight«<br />

hörsaal 5, Fh Jena,<br />

c.-zeiss-Promenade 2, 20 uhr<br />

Monty Phytons Kultfilm: »<strong>Das</strong> Leben des<br />

Brian« — Nicht nur für Freunde der Volksfront<br />

von Judäa sondern auch für Freude<br />

der judäaischen Volksfront. Großartig.<br />

Kubus, Theobald-Renner-str. 1a,<br />

21 uhr<br />

Salsaparty<br />

Rosenkeller, 21 uhr<br />

Psycho Physik Christmas Bash<br />

Kassablanca, 22 uhr<br />

Schöne Freiheit<br />

Taron-trekka<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

4. Philharmonisches Konzert der Jenaer<br />

Philharmonie<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

beratungsraum des interdisziplinären<br />

brustzentrums Jena, bachstraße 18,<br />

18 uhr<br />

»Was kann ein Tumorzentrum für Patienten<br />

leisten?«<br />

Patientenseminar im <strong>In</strong>terdisziplinären<br />

Brustzentrum am UKJ Referent: Dr. med.<br />

Harald Schmalenberg, UniversitätsTumor-<br />

Centrum Jena<br />

Anmeldung bei Brustschwester Kerstin<br />

Zellmann unter Tel. 03641/933205 oder<br />

0171/6509052 wird gebeten<br />

Villa Rosenthal, 19 uhr<br />

MOMENTAUFNAHME — Rolf Giegold<br />

Vernissage zur Abschlussausstellung des<br />

Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiaten<br />

für Bildende <strong>Kunst</strong>, Klanginstallation und<br />

konzeptuelle Arbeiten<br />

Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />

19 uhr<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis der Unverwundbarkeit<br />

Fsu, Raum 317, carl-zeiß-str. 3,<br />

19:30 uhr<br />

Natur-und Reisebilder 2012<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

sonsTiGEs<br />

Kubus, Theobald-Renner-str. 1a,<br />

16 uhr<br />

»Lasst Lobeda leuchten«<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

REGion<br />

messe Erfurt, halle 2, 10 — 18 uhr<br />

academix Thüringen<br />

2. Thüringer Firmenkontaktmesse


44 Winter 2012 / 2013<br />

Do, 13. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />

»Tschick«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

11 uhr<br />

»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

18 uhr<br />

Gastspiel: »Könige aus dem Morgenland«<br />

Gastspiel von Gerhard Schöne<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Emilia Galotti«<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Die Wahrheit oder von den Vorteilen,<br />

sie zu verschweigen, und den Nachteilen,<br />

sie zu sagen« — Komödie von Florian Zeller<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»Rambo« Theatertag!<br />

KonzERT<br />

musik-und <strong>Kunst</strong>schule Jena, ziegenhainer<br />

str. 52, 19:30 uhr<br />

Lehrerweihnachtskonzert<br />

Rosenkeller, 20 uhr<br />

Live: Mittekill(Staatsakt): : All but<br />

bored, weak and old<br />

Mittekill, Berliner Szeneband auf dem<br />

Berliner Szenelabel Staatsakt (u.a.<br />

Label von Bonaparte, Mediengruppe<br />

Telekommander, Ja, Panik, Andreas<br />

Dorau) . Mehr muss man dazu eigentlich<br />

nicht sagen!<br />

Kassablanca, 20 uhr<br />

Live: Orph! — <strong>In</strong>die Folk, Singer-Songwriter<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

hörsaal Frauenklinik, bachstraße 18,<br />

19 uhr<br />

<strong>In</strong>formationsabend für werdende Eltern<br />

<strong>In</strong>formation rund um die Geburt mit Besichtigung<br />

des Kreißsaals<br />

cafe Lenz, schenkstr. 21, 17 uhr<br />

Generationenzentrum Mittendrin: Lesung<br />

Rainer Hohberg<br />

Volkshaus Jena, 19:30 uhr<br />

Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />

bis ins 20. Jahrhundert<br />

Veranstaltung der Volkshochschule mit<br />

der Ernst-Abbe-Bücherei<br />

<strong>Das</strong> Nibelungenlied<br />

Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 1.<br />

Teil - 13. Jahrhundert<br />

Referent: Dr. Detlef Ignasiak<br />

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Wert Ihrer Wahl. Unser umfangreiches Angebot<br />

bietet etwas für jeden.<br />

Eine tolle Idee, nicht nur zur Weihnachtszeit!<br />

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Jena oder bestellen Sie Ihren Gutschein unter<br />

03641-637819 sowie unter buero@greenandfriends.com.<br />

sonsTiGEs<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

18:15 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

Fr, 14. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />

von Sean O’Casey<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Ist das <strong>Kunst</strong> oder kann das weg?«<br />

DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />

»Die erleuchtete Fabrik«<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»211212 reset-<br />

Die Offenbarung nach Johannes«<br />

KonzERT<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

«2kilos & more” (Electronica | Paris)<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: MARDI GRASS.BB<br />

<strong>Das</strong> Rolling Stone Magazin (USA) nennt<br />

sie »Teutonic Phenomenon«.<br />

Der Musikexpress bezeichnet Shake<br />

Doctor Wenz als »der Welt letzten Entertainer«.<br />

MARDI GRAS.BB ist wie ein Donnerwetter<br />

mit einer außergewöhnlichen und<br />

farbvollen Mélange aus Blues, Brass<br />

Band, Big Band, Soul und Funk ebenso<br />

wie Chanson, Rock, Pop, Country und<br />

Psychedelic, die wie eine gemeinsame<br />

Session von Captain Beefheart, Tom<br />

Waits, Dr. John und Willy DeVille tönt.<br />

Rosenkeller, 21 uhr<br />

Beatclub: Gruppe Favorit (Los Banditos<br />

vs Robert & die Roboters)<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

songs of dark & bites<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

schoTT Villa, otto-schottstr. 13,<br />

15 uhr<br />

Führung in der Sonderausstellung mit<br />

Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland<br />

»Dem Glas ins Herz geschaut« - Glasfehler<br />

gesammelt und analysiert<br />

sonsTiGEs<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

sa, 15. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Foyer i, 15 uhr<br />

Adventssingen-Lieder und Geschichten<br />

zur Weihnachtszeit<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 15 uhr<br />

»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />

bis 3 zählen konnte«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19 uhr<br />

»Chowanschtschina«<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Happa Happa«<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»211212 reset —<br />

Die Offenbarung nach Johannes«<br />

KonzERT<br />

Kirche Wöllnitz, 17 uhr<br />

Adventskonzert mit dem Otto-Schott-<br />

Chor<br />

Volkshaus, 17 uhr<br />

Weihnachtskonzert des Sinfonieorchesters<br />

Carl Zeiss<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

Felix Franzke & Johannes Moritz (Experimental<br />

Sounddesign)<br />

Volksbad. 20 uhr<br />

Live: «Patty Moon”<br />

Mit präzisen Arrangements spielen sich<br />

die Sängerin/Songwriterin Judith Heusch<br />

und ihr langjähriger musikalischer Begleiter<br />

Tobias Schwab ungeschminkt und<br />

mutig, aber zugleich einfühlsam und verletzlich<br />

an den Abgrund der Seele,<br />

bringen sie Emotionen zum Ausdruck,<br />

ohne zu wissen, woher sie rühren. Der<br />

Zuhörer hat die Möglichkeit, einen Prozess<br />

zu begleiten, der in Regionen jenseits<br />

der Vernunft und des Bewusstseins<br />

führt — Regionen, die nur die Musik erschließen<br />

kann.<br />

AusGEhEn<br />

hotel schwarzer bär, Lutherplatz 2,<br />

19:30 uhr<br />

»Mord au chocolat«<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Just around the clock vs. Nightclubbing!<br />

50/60s Party — Abtanzen im Grease Style<br />

mit Djane Pink Kitty & DJ V8 FossBob<br />

café Wagner, 22 uhr<br />

Rotzfrech 8<br />

F-haus, 22 uhr<br />

Un(treu) Party<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

PENGBOX #2 — advanced disco<br />

Shape & Légères<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

optisches museum, 11:30 uhr<br />

Rundgang durch die »Historische Zeiss<br />

Werkstatt 1866«<br />

optisches museum, 15 uhr<br />

Schattentheater mit Michael Weißhaupt<br />

Fuchsturm, 20 uhr<br />

Lesung mit Bill Mockridge<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

bohlenstube, markt 16, 15:30 uhr<br />

Märchenstube- Angela Zöllner erzählt<br />

Märchen<br />

imaginata, 16 uhr<br />

»Rapunzel«<br />

Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />

»Bärchen Taps und der dicke fette Pfannkuchen«<br />

— Schattentheater<br />

sonsTiGEs<br />

Villa Rosenthal, 11 — 18 uhr<br />

<strong>Kunst</strong>markt zur Weihnachtszeit in der<br />

Villa Rosenthal<br />

Zehn Künstler der Region zeigen ihre Arbeiten<br />

im gemütlichen Rahmen bei Kaminfeuer,<br />

vorweihnachtlicher Musik und<br />

Glühwein<br />

burgaupark, 3. Adventssamstag<br />

14.00 Uhr »Der Osterhase als Weihnachtsmann«<br />

— Event-Produktion Stanoschek<br />

15.00 Uhr »<strong>In</strong>spiration für den Gabentisch«<br />

mit dem Showteam Comeback<br />

16.00 Uhr Weihnachtsmusik der Geschwister<br />

Taktlos — Saxophon-Ensemble<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

sPoRT<br />

Werner-seelenbinder-halle, A.-Diener-str.<br />

1, 19 uhr<br />

Jenaer Caputs-Hamburger SV<br />

REGion<br />

Eisenberger mühltal, 10 uhr<br />

6. Weihnachtstal Mühltal<br />

Adventsmarkt von der Robertsmühle bis<br />

Meuschkensmühle<br />

Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 uhr<br />

Live: Duo «Con Emozione”<br />

Musik und Weihnachtslieder durch 7<br />

Jahrhunderte<br />

so, 16. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

10 uhr<br />

»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

17 uhr<br />

Gastspiel: »Die Prinzessin auf der Erbse«<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

18 uhr<br />

»Der Aufstieg der Amateure«<br />

Ein Fußballkrimi mit Pauken und Trompeten<br />

von Steffen Mensching und Michael<br />

Kliefert (Uraufführung)<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Gerüchte…Gerüchte…«<br />

DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />

»Alles ist hell erleuchtet«


Winter 2012 / 2013<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

21 uhr<br />

»Rote Laterne: Allerlei Lust«<br />

Erotisches zur Nacht<br />

KonzERT<br />

Kirche Kunitz, 15 uhr<br />

Adventskonzert mit dem Otto-Schott-<br />

Chor<br />

stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />

J.S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten<br />

1 — 3<br />

F-haus, 19:30 uhr<br />

Live: Six feed under shattered society +<br />

guests<br />

café Wagner, 21 uhr<br />

Dandy Desmond doping tour<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

Lautschrift Lesereihe<br />

Jena Tourist-information, 20 uhr<br />

»Galgen, Gassen und Ganoven«<br />

AusGEhEn<br />

Kubus, Theobald-Renner-str. 1ª,<br />

10 uhr<br />

Sternstunden-Familienkino<br />

cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 14 uhr<br />

Adventsbrunch<br />

Volkshaus, 15 uhr<br />

Ballett Nussknacker<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Ballett Schwanensee<br />

Die Perle, Weigelstr. 7, 20 uhr<br />

Jazzclub <strong>In</strong>ternational<br />

Kassablanca, 20:30 uhr<br />

Weihnachten mit den Compo Stellas »Ein<br />

clownesker Abend« Erleben Sie ein Weihnachtsfest<br />

mit phantasievollen, melancholischen,<br />

extrovertierten, … Clowns.<br />

Ein Spaß für Jung und Alt, Groß und<br />

Klein, Dick und Dünn, X- und O-beinig -<br />

mit und ohne Hut. Lassen Sie sich in die<br />

Welt der »CompoStellas« entführen und<br />

begleiten Sie die skurrile Clownsfamilie<br />

auf ihren Irrwegen. Nachdem die Bauchmuskeln<br />

von den CompoStellas ordentlich<br />

trainiert wurden, wird es nun noch<br />

Zeit für die Beinmuskulatur. Dafür ist die<br />

Fitnessbeauftragte DJane Schuchi zuständig<br />

und lädt zum Tanzen an die Bar ein.<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

stadtmuseum Jena, 14 uhr<br />

Kindersonntag: Weihnachten mit Familie<br />

Luther: Familienführung durch die Ausstellung<br />

stadtmuseum Jena, 15 uhr<br />

Kindersonntag: Weihnachten mit Familie<br />

Luther: Musikalisches, Weihnachtliches &<br />

Lutherliches in der Museumswerkstatt<br />

sonsTiGEs<br />

Gasthaus zur Leutraquelle, Talstr. 28,<br />

10 uhr<br />

Briefmarken-und Ansichtskartentauschbörse<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

REGion<br />

Eisenberger mühltal, 10 uhr<br />

6. Weihnachtstal Mühltal<br />

Adventsmarkt von der Robertsmühle bis<br />

Meuschkensmühle<br />

seitenroda. Leuchtenburg, 11 uhr<br />

Familienadvent auf der Leuchtenburg<br />

Galerie Eigenheim, Weimar, 20 uhr<br />

Live: »My Sister Grenadine« + »Mute<br />

Swimmer«<br />

mo, 17. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Pique Dame« — Daniel Morgenstern liest<br />

aus Puschkins Meisternovellen<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

Aula (Fsu) Fürstengraben 1, 20 uhr<br />

Konzert der Jena Jubilee Singers<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 20 uhr<br />

Studentensause<br />

Pharmastyle! dj`s: Légères + Ilja Gabler<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

mineralogische sammlung, sellierstr.<br />

6, 14 uhr<br />

»Goethe und die mineralogische Sammlung«<br />

sonsTiGEs<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

Di, 18. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Effi Briest«<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Eifersucht«<br />

Drama für drei Faxmaschinen<br />

DnT Weimar, e-Werk, 10 und 19 uhr<br />

»Tschick«<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

»211212 reset —<br />

Die Offenbarung nach Johannes«<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Filmabend: »Blue in the face«<br />

(USA 1995)<br />

Der Alltag im dicht besiedelten New<br />

Yorker Stadtbezirk Brooklyn mit seinen<br />

banalen wie kuriosen Geschichten ist<br />

der Hauptdarsteller dieser unorthodoxen<br />

Komödie. Big Apple zum Anfassen.<br />

Mit Harvey Keitel, Lou Reed, Jim Jarmusch,<br />

Madonna, Michael J. Fox u.a<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Rosenkeller Kneipenquiz<br />

Rosenkeller, 23 uhr<br />

Kleinjena reloaded-Nightclubbing<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />

18 uhr<br />

»Alltag im Spätmittelalter« Teil 2<br />

sonsTiGEs<br />

naturkunsthof Jena-burgau, Geraer<br />

str. 95, 15 — 20 uhr<br />

Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein<br />

und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

mi, 19. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />

»Tschick«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, Foyer i, 20 uhr<br />

Freunde der Staatskapelle<br />

Wally Hase und Freunde<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 21 uhr<br />

Filmabend: »Nebraska«(Western USA<br />

1964)<br />

Ben Jones und Howdy Lewis sind zwei<br />

Cowboys, die Wildpferde zureiten und<br />

entlaufenes Vieh einfangen. Die Tiere<br />

bringen sie zur Love Ranch von Jim Ed<br />

Love, einem verschlagenen Händler.<br />

Nachdem sie ihm wieder eine Herde<br />

gezähmter Pferde geliefert haben,<br />

überredet er sie, als Bezahlung ein unauffälliges<br />

Pferd anzunehmen. Ben findet<br />

heraus, dass das Pferd, ein Rotschimmel,<br />

nicht zu reiten ist. Zuerst<br />

will er es an einen Abdecker verkaufen,<br />

um es zu Hundefutter zu verarbeiten.<br />

Doch dann kommt ihm die Idee,<br />

das Pferd zu einem Rodeo mitzunehmen<br />

und darauf zu wetten, dass es<br />

jeden Reiter abwerfen wird …<br />

Klassiker!<br />

Rosenkeller, 21 uhr<br />

Weihnachtsparty FH Jena ET/MT/BT<br />

F-haus, 22 uhr<br />

All you can dance<br />

45<br />

KonzERT<br />

Dreifaltigkeitskirche Jena-burgau, Geraer<br />

straße, 20 uhr<br />

Live: «Olmar” (Oliver Jahn & Maren<br />

Beljan)<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Punkrockkaffee: Specht Rupprecht<br />

Der Name ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig,<br />

was man dann allerdings<br />

geboten bekommt gefällt durchaus. Genialen,<br />

durchdachten und fett produzierten<br />

HC-Punk-Metal und sonst noch was mit<br />

allerlei Einflüssen von Pop über Elektro<br />

bis hin zu Traditionellem in bestem<br />

Soundgewand.<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

optisches museum, 14:30 uhr,<br />

»Himmel auf der Erde«<br />

Galerie stadtspeicher, markt 16,<br />

19 uhr<br />

Finissage »Wiege-Erik Buchholz«<br />

haus 4, Fh Jena, c.-zeiss-Promenade<br />

2, 19 uhr<br />

EAH Kulturgespräche 2012<br />

sonsTiGEs<br />

naturkunsthof Jena-burgau, Geraer<br />

str. 95, 15 — 20 uhr<br />

Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein<br />

und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

Do, 20. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Die Dreigroschenoper«<br />

Theaterhaus Jena, Jurte auf dem Theatervorplatz,<br />

19 uhr<br />

211212 reset : Kulturgespräch 2: Religion<br />

und Zukunft: Hilft Spiritualität bei einer<br />

Politik der Nachhaltigkeit? Prof. Dr.<br />

Michael Opielka (Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />

Jena & IZT — <strong>In</strong>stitut für Zukunftsstudien<br />

und Technologiebewertung Berlin)<br />

im Gespräch mit Katrin Göring-<br />

Eckardt (Präses der Synode der Evangelischen<br />

Kirche Deutschlands und Vizepräsidentin<br />

des Deutschen Bundestages).<br />

Musikalischer Rahmen: Kay Kalytta (Percussion)<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

Theaterhaus Jena, 21 uhr<br />

»Bienen« von Alexej Schipenko<br />

Mit Bienen stellt sich die freie Theater-


46 Winter 2012 / 2013<br />

Täglich Zumba ® -Kurse<br />

im Jenaer Tanzhaus!<br />

· Zumba ® Fitness<br />

· Zumba ® Gold<br />

· Zumba ® Toning<br />

· Zumbatomic ®<br />

www.tanzhaus-jena.de<br />

gruppe O-Team dem Pessimismus unserer<br />

Zeit. Der erste Teil des Bienen-Zyklus<br />

feierte am 26. April Premiere. Der russische<br />

Schriftsteller Alexej Schipenko verlegt<br />

den Schauplatz für das letzte Gefecht<br />

zwischen kollektiver Todessehnsucht und<br />

Lebensbejahung zurück an den Ausgangspunkt<br />

der dunklen Prophezeiungen, nach<br />

Mexiko: <strong>In</strong> den Hochebenen der Majas<br />

betreiben zwei Aussteiger eine Bienenzucht,<br />

aus deren Honig sie das halluzinogene<br />

Getränk Balché herstellen. Doch<br />

wohin verschwinden all die Bienen? Seltsame<br />

Träume suchen die beiden heim:<br />

Träume vom Weltuntergang, von Roland<br />

Emmerich und der Russenmafia. Sind das<br />

Botschaften? Oder ist es gar der Bienen-<br />

Gott Ah Mucen Cab, der Schöpfer der<br />

Welt, der zu ihnen spricht? Und was hat<br />

diese junge Frau, die plötzlich auftaucht,<br />

damit zu tun?<br />

KonzERT<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Der Clip Clap Club präsentiert: »I’m<br />

not a band« + Stereopark DJ Team.<br />

Schon ist ein Monat rum und somit<br />

geht der Clip Clap Club in die zweite<br />

Runde. Die Richtung bleibt die Gleiche.<br />

Keine überflüssige, neue <strong>In</strong>die Disko<br />

mit den ewig gleichen Dauerschleifen.<br />

Wir reißen die Hände in die Luft und<br />

feiern unsere neuen Hymnen. Mehr<br />

Rhythmus und vor allem Vielfalt.<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 21 uhr<br />

Wagners Corner<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />

bis ins 20. Jahrhundert<br />

Veranstaltung der Volkshochschule mit<br />

der Ernst-Abbe-Bücherei<br />

<strong>Das</strong> Nibelungenlied<br />

Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 2.<br />

Teil - bis 13. Jahrhundert<br />

Referent: Dr. Detlef Ignasiak<br />

sPoRT<br />

Werner-seelenbinder-halle, A.-Diener-str.<br />

1, 20 uhr<br />

Science City Jena —USC Heidelberg<br />

sonsTiGEs<br />

Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />

17:30 uhr<br />

Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />

Fr, 21. Dezember<br />

ThEATER&bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Arabella« Musiktheater nach R. Strauss<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

www.theaterhaus-jena.de<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 21 uhr<br />

»Seymour 25. oder + 27. Ich bin Oktober, nur Versehen 20 Uhr<br />

hier«<br />

Veranstaltungen im November.<br />

4. 11., 19 Uhr — Festivalmilonga<br />

mit Practica im Tanzhaus<br />

17. 11., 20 Uhr — Salsaparty<br />

mit Crash Kurs im Café:ok<br />

24. 11., 20 Uhr — Ball mit<br />

DJ Grammophon und<br />

Crash Kurs Lindy Hop,<br />

Hotel Schwarzer Bär<br />

Theaterhaus Jena, Jurte auf dem<br />

Theatervorplatz, 19 uhr<br />

211212 reset<br />

Kulturgespräch 3: Die fünf Ebenen der<br />

Heilung<br />

Podiumsdiskussion mit Ärzten, Heilpraktikern<br />

und Wissenschaftlern, moderiert<br />

von Studierenden der Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />

Jena mit einem Impulsreferat<br />

von Guido Dressel (Leiter der TK-Landesvertretung<br />

Thüringen). Musikalischer<br />

Rahmen: Carsten Daerr (Piano) und Kay<br />

Kalytta (Percussion)<br />

KonzERT<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Keimzeit-30.Bühnenjubiläum<br />

AusGEhEn<br />

<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />

Analogsoul Weihnachtsfeier<br />

café Wagner, 22 uhr<br />

Alte Liebe Jena vol. 30<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

Klanglauf & Freude am Tanzen<br />

live: juno6 (oh yeah, fat, leipzig)<br />

djs: tim vita & oliver gehrmann (fat,<br />

berlin), monkey maffia (fat, jena)<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

zeiss Planetarium<br />

10:00 Uhr »Der Weihnachtsstern«<br />

19:30 Uhr »Cirque du Sphere«<br />

21 :00 Uhr « Pink Floyd Reloaded »<br />

sPoRT<br />

Aktion Wandlungswelten, schenkstr.<br />

21, 17 uhr<br />

»Generationensport und Physiotherapie«<br />

sa, 22. Dezember<br />

ThEATER&bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Merlin oder <strong>Das</strong> wüste Land«<br />

DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />

»Die erleuchtete Fabrik«<br />

Theaterhaus Jena, Treffpunkt am<br />

bustransfer Theaterhaus, 0:30 uhr +<br />

20 uhr<br />

»Ich bedanke mich für alles«<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

SPIELZEIT-<br />

MATINEE 2013<br />

& ESSEN FÜR<br />

ALLE<br />

www.theaterhaus-jena.de<br />

17 Uhr, Hauptbühne<br />

KonzERT<br />

hotel «schwarzer bär”, 20 uhr<br />

»Paul Henli Band«<br />

AusGEhEn<br />

Theaterhaus Jena, 17 uhr<br />

Spielzeit-Matinee 2013 + Essen für alle<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Crossing the 80s meets Sweatband Freak<br />

Out — Die 70/80iger Party<br />

Kassablanca, 22 uhr<br />

Depeche Mode Nacht<br />

F-haus, 22 uhr<br />

Flirty Dancing<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

optisches museum, 11:30 uhr<br />

Rundgang durch die »Historische Zeiss-<br />

Werkstatt 1866«<br />

sonsTiGEs<br />

burgaupark, 4. Adventssamstag<br />

14.00 Uhr »Frau Holle«, erzählt vom<br />

Marionettentheater DIE MARIOS<br />

15.00 Uhr »Schneekönigin«, getanzt<br />

vom Ballett Formel I<br />

15.45 Uhr »Was uns der Weihnachtsstern<br />

erzählt« — eine Weihnachtsgeschichte,<br />

erzählt vom Marionettentheater<br />

DIE MARIOS<br />

REGion<br />

Eisenberg, stadtkirche st. Peter,<br />

17:30 uhr<br />

Weihnachtsoratorium I & III von Johann<br />

Sebastian Bach<br />

so, 23. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

11 uhr<br />

»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

Theater Rudolstadt, theater tumult,<br />

17 uhr<br />

»Blindgänger« Jugendstück 14+<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Der Menschenfeind« von Moliere<br />

KonzERT<br />

stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />

»Der Morgenstern ist aufgedrungen«<br />

Weihnachtskonzert des Knabenchors der<br />

Jenaer Philharmonie<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Volksbad, 11 uhr<br />

Die Weihnachtsbäckerei<br />

Die »WEIHNACHTSBÄCKEREI« ist ein leckeres,<br />

ein märchenhaftes Stück über die<br />

besinnlichen und hektischen Momente in<br />

der Vorweihnachtszeit für Kinder<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

sonsTiGEs<br />

haltestelle, Ernst-Abbe-Platz, 14 uhr<br />

Adventsfahrt mit der Partybahn<br />

mo, 24. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

19:30 uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

»United Sounds of America« - Werke von<br />

Gillis, Harberg, Tower und Hanson<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

Blaue Stunde: Talk mit dem Regisseur des<br />

Filmes »Die Blindgänger« Bernd Sahling<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 22 uhr<br />

«All the trees in all the towns in all the<br />

world — Midnight in Kassablanca”<br />

GMS live & Mr. Flavours djing<br />

Dieses Jahr, natürlich wie all die Jahre<br />

zuvor auch, könnt ihr gerne den späteren<br />

Teil des 24. Dezembers und unter Umständen<br />

auch den frühen Teil des 25. im<br />

Kassa verbringen. Eingeladen sind alle<br />

Männer & Frauen, egal ob ihr nun vor<br />

Weihnachtswonne fast wahnsinnig werdet<br />

oder euch der ganze Zauber gestohlen<br />

bleiben kann, kommt einfach her,<br />

und bekommt die Möglichkeit, in angenehm<br />

gedimmter Atmosphäre rumzuhocken,<br />

kleine Getränke zu nehmen, ein<br />

bisschen Konversation zu betreiben oder<br />

was auch immer … Musikalische Umrahmung<br />

und Einfassung kommt von GMS<br />

[Deliha de Fränce, Large M & Dj Légères]<br />

und drumherum Mr. Flavours. Perfekt.<br />

FAmiLiE unD KinDER<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 14 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

REGion<br />

Eisenberg, stadtkirche st. Peter, heiligabend<br />

Krippenspiel 15 Uhr<br />

Christvesper 17 Uhr<br />

Christnacht im Kerzenschein 21 Uhr<br />

Di, 25. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />

11 uhr<br />

»3käsehoch« Bühne frei für Kinder 5+<br />

Theater Rudolstadt, schillerhaus,<br />

11 uhr<br />

»Theaterfrühstück bei Schiller«<br />

Premierenmatinee<br />

DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />

»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 17 uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

Leopold Mozart — Musikalische Schlittenfahrt<br />

Antonio Vivaldi — Der Winter aus »Die<br />

vier Jahreszeiten«<br />

Peter Tschaikowski — Winterwald und<br />

Schneeflöckchenwalzer aus dem Ballett<br />

»Der Nussknacker«<br />

Antonín Dvorˇák — Romanze op. 11


Winter 2012 / 2013<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow — Scheherazade<br />

op. 35<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 22 uhr<br />

Bluenight<br />

Live: King Kreole + Dj: Smoking Joe<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Twenty feet under-Fett abtanzen<br />

F-haus, 22 uhr<br />

X-Mas Party<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

zeissplanetarium<br />

11 Uhr »Der Weihnachtsstern«<br />

12:30 Uhr »<strong>Das</strong> kleine 1x1 der Sterne«<br />

14:00 Uhr »Unendlich und Eins«<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

GAsTRo<br />

Fuchsturm, 11:30 uhr<br />

Weihnachtsbrunch für die ganze Familie<br />

steigenberger Esplanade, 12 uhr<br />

Festtagsbrunch<br />

sonsTiGEs<br />

stadtkirche st. michael, 10 uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

mi, 26. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 16 uhr<br />

»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />

bis 3 zählen konnte«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />

»Falstaff« G. Verdi<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

Katholische Kirche, Wagnergasse 34,<br />

16 uhr<br />

Traditionskonzert der Jenaer Jubilee<br />

Singers<br />

Rosenkeller, 20 uhr<br />

DINA4 Weihnachtskonzert<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

skankin round the x-mas tree<br />

Live: skaferlatine (fr), steadytones,<br />

babayaga<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

Runnebaum Praxis<br />

2 Sp/25<br />

irgendwo<br />

Ob über oder unter Null, ob es regnet oder<br />

schneit, besonders schön und wundervoll<br />

sei Eure Weihnachtszeit!<br />

Festtagsessen 26. 12. — 30. 12.<br />

ab 11.30 Uhr<br />

<strong>In</strong>fos unter: www.schillerhof.de<br />

Privatpraxis für haut- und<br />

Lasermedizin am Landgrafen<br />

Dr. med. marion Runnebaum<br />

Schillbachstraße 1, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-22 16 06<br />

info@dr-marion-runnebaum.de<br />

www.dr-marion-runnebaum.de<br />

Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />

17 uhr<br />

»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />

Schneider Willibald ist trotz der täglichen<br />

Plackerei arm und sein Magen<br />

knurrt. Als eines Tages ein Schwarm<br />

Fliegen auf seinem Marmeladenbrot<br />

landet, kennt Willibald keine Gnade.<br />

Mit der Fliegenklatsche haucht er<br />

gleichzeitig sieben Brummern das<br />

Leben aus und bildet sich prompt ein,<br />

ein Superheld zu sein. Ein Gürtel mit<br />

der Aufschrift »Sieben auf einen<br />

Streich« kündet von seiner Großtat …<br />

Genau so einen Helden sucht der<br />

König, denn sein Reich liegt darnieder<br />

und braucht dringend einen Retter. Als<br />

das tapfere Schneiderlein dort eintrifft,<br />

kann auch Prinzessin Walpurga kein<br />

Auge von dem mutigen Mann lassen.<br />

Der König verspricht die Hand seiner<br />

Tochter und das halbe Königreich —<br />

unter einer Bedingung: Willibald muss<br />

die zwei Riesen, das gefährliche Einhorn<br />

und den wilden Eber besiegen!<br />

Jetzt kann er zeigen, was tatsächlich in<br />

ihm steckt und dass er nicht nur ein<br />

Aufschneider ist …<br />

GAsTRo<br />

Fuchsturm, 11:30 uhr<br />

Weihnachtsbrunch für die ganze Familie<br />

steigenberger Esplanade, 12 uhr<br />

Festtagsbrunch<br />

Do, 27. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Emilia Galotti«<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Live: Björn Casapietra »Christmas Love<br />

Songs« — Ein romantisches Weihnachtskonzert«<br />

Immer eine frische Idee!<br />

47<br />

AZ_89K5x250_Italia:Joeys 12.11.2012 16:52 Uhr Seite 1<br />

So geht Pizza.<br />

Leckere Pizza-Klassiker und immer frische Ideen:<br />

Einfach aussuchen und liefern lassen!<br />

joeys.de<br />

Joey’s Jena-West<br />

Erfurter Straße 2<br />

(gegenüber Total)<br />

Tel 457 957<br />

Joey’s Jena-Ost<br />

Wöllnitzer Straße 34<br />

(beim Seidelparkplatz)<br />

Tel 63 54 20<br />

Öffnungszeiten täglich 11:00 –23:00 Uhr<br />

Pizza Italia<br />

Abb. Serviervorschlag als Classic XL


48 Winter 2012 / 2013<br />

rawida — der Zauber der Thailändischen<br />

Kultur und die Kraft der Massage werden<br />

Sie stärken und Sie wie neugeboren<br />

fühlen lassen. www.rawida.de<br />

Tel. 036 41 79 69 633<br />

<strong>Das</strong> Repertoire des beliebten Tenors ist<br />

außerordentlich breit gefächert und anspruchsvoll.<br />

Neben dem feierlichen, jubilierenden,<br />

andächtigen und leidenschaftlichen<br />

Weihnachtsrepertoire stellt der<br />

Künstler auch die erfolgreichen Songs<br />

seines neuen Albums »Celtic Prayer« vor.<br />

Klassische Melodien und Björn Casapietras<br />

ganz eigene berührende <strong>In</strong>terpretationskunst<br />

werden zu einem unvergesslichen<br />

musikalischen nachweihnachtlichen<br />

Erlebnis. Die Schweizer Konzertpianistin<br />

Sibylle Briner wird Casapietra musikalisch<br />

begleiten.<br />

F-haus, 20 uhr<br />

Live: Born from Pain + Final Prayer +<br />

Nasty + Look my way<br />

AusGEhEn<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

Überschall — real (Bionic, Jena), apo 33<br />

(Bionic, Gera), pull180 (Muna/Überschall)<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

burgaupark, Parkplatz, 14 + 16 uhr<br />

Theaterhaus Jena präsentiert »Die Konferenz<br />

der Tiere«<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

Fr, 28. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»La Traviata«<br />

DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />

»Zur schönen Aussicht«<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

KonzERT<br />

F-haus, 20:30 uhr<br />

Live: The Crüxshadows, Goldkint und<br />

Other Day<br />

Kassablanca, 21 uhr<br />

Jenaer Trallalla!<br />

Live mit: Madmans, Copyriot, HH/LG, Bjelomorkanal,<br />

Die Jenaer Stadtmusikanten<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 22 uhr<br />

Reggae-Party<br />

FÜNF JAHRE<br />

Festwoche<br />

vom 24. November<br />

bis 1. Dezember 2012<br />

...MEINS<br />

MAN SIEHT SICH !<br />

www.sicht-bar-jena.de<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Shake what St. Claus gave ya<br />

May Beatz + Flow Motion + Doc Fish<br />

KinDER + FAmiLiE<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

Volkshaus, 16 uhr<br />

<strong>Das</strong> Cocomico Theater präsentiert: »SimsalaGrimm-<strong>Das</strong><br />

Märchen Musical«<br />

Gemeinsam mit Yoyo und Doc Croc reist<br />

das Cocomico Theater durch die märchenhafte<br />

Welt der Gebrüder Grimm.<br />

Große Aufregung im Märchenland! Die<br />

beiden Helden und allerbesten Freunde<br />

Yoyo und Doc Croc stellen mit großem<br />

Schrecken fest, dass sich alles in ihrem<br />

geliebten Märchenland Simsala verändert<br />

hat und einfach gar nichts mehr ist, wie<br />

es mal war. Der gestiefelte Kater quakt<br />

plötzlich wie ein Frosch, Rapunzel trägt<br />

eine moderne Kurzhaarfrisur, der Prinz<br />

sucht verzweifelt nach einer Prinzessin,<br />

die seine Liebesschwüre erhören möchte,<br />

und Rumpelstilzchen hat sogar seinen<br />

Namen vergessen! Glücklicherweise belauschen<br />

die beiden Freunde die Worte<br />

des Zauberspiegels: »Wird das Märchenland<br />

Simsala verflucht durch Zauberkraft,<br />

so sind es Kindermund und Kinderhand,<br />

mit denen man seine Rettung schafft!«<br />

Empfohlen für Familien mit Kindern zwischen<br />

3 bis 12 Jahren<br />

sa, 29. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 15 + 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />

»Der Prinz von Homburg«<br />

AusGEhEn<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

Jahresabschlusssause ohne Brause<br />

Nightclubbing, Rose Residents, Substyle<br />

café Wagner, 22 uhr<br />

GOAwabohu<br />

F-haus, 22 uhr<br />

»<strong>In</strong>venturparty«<br />

Der Jahreswechsel steht kurz bevor und<br />

die alljährliche <strong>In</strong>ventur. Damit das F-<br />

Haus nicht so viel zu zählen hat, gibt’s<br />

heute für Euch in jeder Stunde ein anderes<br />

Getränk zum Special Price.<br />

Kassablanca, 23 uhr<br />

MusikKrauseSause<br />

VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />

optisches museum. 11:30 uhr<br />

Rundgang durch die »Historische Zeiss-<br />

Werkstatt 1866«<br />

KinDER&FAmiLiE<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />

»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />

Öffentliches Schwimmen Schwimmhalle Lobeda<br />

Freitag 13.00 - 15.00 Uhr (nur Seniorenschwimmen)<br />

Samstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>In</strong>fos unter 0 36 41 - 42 92 31<br />

REGion<br />

bad Klosterlausnitz, Klosterkirche,<br />

19 uhr<br />

Maxim Kowalew Don Kosaken<br />

so, 30. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Foyer i, 11 uhr<br />

Kammermusik-Matinee der<br />

Staatskapelle Weimar<br />

DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />

»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />

Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />

»Budenzauber«<br />

DnT Weimar, Foyer iii, 20:30 uhr<br />

»Die zweite Frau«<br />

KonzERT<br />

stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />

Weihnachtsoratorium<br />

AusGEhEn<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Spieleabend<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

mo, 31. Dezember<br />

ThEATER & bühnE<br />

DnT Weimar, Weimarhalle, 16 uhr<br />

Silvesterkonzert der Staatskapelle Weimar<br />

DnT Weimar, Großes haus, 19 uhr<br />

»<strong>Das</strong> Wirtshaus im Spessart-morphing<br />

the cold heart«<br />

siLVEsTER<br />

Volkshaus, 17 uhr<br />

Silvesterkonzert mit dem Männerquartett<br />

QuadroTon (a cappella)<br />

<strong>Das</strong> musikalische Herz der vier Sänger<br />

schlägt besonders für die in der zweiten<br />

Hälfte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

entstandenen Barbershop Songs<br />

aus den USA. Die speziell von und für<br />

Männerquartette entwickelte Barbershop<br />

Harmonik verleiht den Stücken einen besonderen<br />

Reiz zwischen Ragtime, Jazz<br />

und innerer Spiritualität.<br />

steigenberger Esplanade, 18 uhr<br />

Silvester 2012<br />

hotel »schwarzer bär«, 18 uhr<br />

Silvesterparty<br />

bärensaal Lobeda, marktstr. 3,<br />

18:30 uhr<br />

Silvesterparty<br />

Fair Resort, ilmnitzer Landstr. 3,<br />

19 uhr<br />

Große Silvesterparty<br />

Fuchsturm, 19:30 uhr, 19 uhr<br />

Silvesterparty hoch über Jena<br />

LisA, W.-seelenbinder-str. 28a, 19 uhr<br />

Große Silvesterparty<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

Silvestertanz mit »Rosa«<br />

cafe Wagner, 20 uhr<br />

Silvesterparty<br />

beheiztes Festzelt vor der Pom Arena,<br />

20 uhr<br />

Silvesterparty mit Horizont<br />

F-haus, 22 uhr<br />

Silvesterparty<br />

Rosenkeller, 22 uhr<br />

HELLBORN BATTLEFIELD SILVESTER<br />

PARTY<br />

Live FALL OF SERENITY, BLACK MOOD,<br />

VIOLET MOON<br />

Pre- & Aftershow METALTHEKE & KRA-<br />

WALLBAR<br />

KinDER & FAmiLiE<br />

Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />

ufer, 15 uhr<br />

Der Jenaer Weihnachtscircus<br />

REGion<br />

seitenroda, Leuchtenburg, 19 uhr<br />

Silvesterparty<br />

Eisenberg, stadthalle, 20 uhr<br />

Silvesterparty mit Be-happy, Zartis Diskofamilie<br />

+ Überraschungsgast<br />

messe Erfurt, 19 uhr<br />

»Clueso + Band«<br />

10 Jahre - LAUT Silvesterkonzert


Winter 2012 / 2013<br />

Vorschau Konzerthöhepunkte<br />

Januar 2013<br />

Dienstag, 1. Januar<br />

KonzERT<br />

Volkhaus, 18 uhr<br />

Neujahrskonzert der Jenaer Philharmonie<br />

»Sterne des Nordens«<br />

Champagner Galopp und Champagner<br />

Polka als Rahmen für ein Neujahrskonzert.<br />

<strong>Das</strong> Schluss-Stück von Johann<br />

Strauß, das Eröffnungsstück vom sogenannten<br />

»dänischen Strauß«, dem in Kopenhagen<br />

geborenen und wirkenden<br />

Hans Christian Lumbye.<br />

<strong>In</strong> diesem Konzert kommen aber auch<br />

zwei große Geburtstagskinder des Jahres<br />

2013 zu Wort: Richard Wagner und Giuseppe<br />

Verdi, die sich beide in ihren Opern<br />

»Der fliegende Holländer« und »Ein Maskenball«<br />

mit nordischen Themen auseinandergesetzt<br />

haben. Abgerundet werden<br />

die »Sterne des Nordens« mit Werken<br />

von Edvard Grieg und den nordisch inspirierten<br />

Stücken von Johann Strauß.<br />

samstag. 5. Januar<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

»CITY« — DAS BESTE unplugged<br />

CITY steht exemplarisch für jenen Teil der<br />

DDR-Rockmusik, der sich mühte, das<br />

Maß an Anpassung gering zu halten und<br />

über das Medium Text und Musik mit<br />

List, Mut und <strong>In</strong>telligenz die bescheidenen<br />

Möglichkeiten der Wahrheitsfindung<br />

und -verbreitung zu nutzen. »DAS BESTE<br />

unplugged« ist ein Programm, welches<br />

auch die leisen Töne von CITY berücksichtigt.<br />

Die schönsten Balladen aus nunmehr<br />

40 Jahren Bandgeschichte und die<br />

größten Hits in neuen elektro-akkustischen<br />

Arrangements.<br />

Do, 10. Januar<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

»Yesterday — A Tribute to the Beatles«<br />

Vor 20 Jahren wurde der Grundstein zu<br />

einer der erfolgreichsten Beatles Tribute<br />

GREENFIT - die ersten 100<br />

Anmeldung im Jahr 2013 erhalten,<br />

4 Wochen für 99,90 € statt für 155,00 €.<br />

(Nur gültig bis 31.01.2013.)<br />

Unser Konzept aus Personalsport und Ernährungscoaching,<br />

ist die Formel für Ihren Erfolg!<br />

Anmeldung unter 03641 637819 sowie unter<br />

buero@greenandfriends.com oder persönlich<br />

am Johannisplatz 20, <strong>07</strong>743 Jena.<br />

Bands gelegt. Bandleader Jonny Silver<br />

gründete die Silver Beatles und besetzte<br />

die Rollen des Paul, Ringo, Georg mit internationalen<br />

Künstlern. Nach 20 Jahren<br />

erfolgreicher Entwicklung und unzähligen<br />

Konzerttourneen über den ganzen Globus,<br />

hat sich die aktuelle Besetzung etabliert<br />

und bildet einen festen Bestandteil<br />

in der Welt der Beatles-Tribute Shows.<br />

samstag, 12. Januar<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

»Queenz of Piano-TastaTour”<br />

Ein fulminantes Fingerfeuerwerk an zwei<br />

Flügeln, sprühender Witz und kreatives<br />

Entertainment schaffen ein Klavierkonzert,<br />

das Jung und Alt gleichermaßen begeistert.<br />

montag, 15. Januar<br />

KonzERT<br />

Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />

The Great Hans Unstern Swindle<br />

Freitag, 18 Januar<br />

KonzERT<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Jenaer Philharmonie<br />

4. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />

«Ästhetik des Uneigentlichen”<br />

Rudi Stephan galt als Hoffnungsträger der<br />

neuen Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Seine »Musik für Orchester«, am<br />

6. Juni 1913 in Jena uraufgeführt, wurde<br />

als »Sensation« gefeiert. Der junge Komponist<br />

fiel mit 28 Jahren im Ersten Weltkrieg.<br />

Der Pianist Paul Wittgenstein verlor<br />

im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm.<br />

Maurice Ravel komponierte für ihn das<br />

Klavierkonzert D-Dur »für die linke<br />

Hand«, das in Gegensatz zum gleichzeitig<br />

entstandenen Klavierkonzert in G-Dur<br />

steht, spielerisch, locker und frech. <strong>In</strong><br />

reizvollem Kontrast sind beide Werke in<br />

diesem Konzert zu erleben. Abschließend<br />

Ravels »La Valse«: der Kommentar auf<br />

eine durch den Ersten Weltkrieg untergegangene<br />

Epoche, für die der Wiener Walzer<br />

legendäres Sinnbild war.<br />

Veranstaltungsadressen<br />

ADREssEn JEnA<br />

café Wagner Jena e. V.<br />

Wagnergasse 26<br />

Telefon: 036 41-47 21 53<br />

www.wagnerverein-jena.de<br />

Ernst Abbe bücherei<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 52<br />

www.stadtbibliothek.jena.de<br />

F-haus<br />

Johannisplatz 14<br />

Telefon: 036 41-55 81 11<br />

www.f-haus.de<br />

Jenaer Philharmonie<br />

im Volkshaus Jena<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 15<br />

www.philharmonie.jena.de<br />

Kassablanca Gleis1<br />

Felsenkellerstr. 13a<br />

Telefon: 036 41-28 26 0<br />

www.kassablanca.de<br />

Kulturbahnhof im saalbahnhof<br />

Spitzweidenweg 28<br />

Telefon: 0178-479 59 95<br />

www.kulturbahnhof.org<br />

Kubus<br />

Theobald-Renner-Straße 1 a<br />

Telefon: 036 41-53 16 55<br />

www.kubus.jena.de<br />

Kurz & Klein <strong>Kunst</strong>bühne<br />

Teutonengasse 3<br />

Telefon: 036 41-22 14 90<br />

www.kurz-und-kleinkunst.de<br />

optisches museum<br />

Carl-Zeiß-Platz 12<br />

Telefon: 036 41-44 31 65<br />

www.optischesmuseum.de<br />

Rosenkeller e. V.<br />

Johannisstraße 13<br />

Telefon: 036 41-93 11 90<br />

www.rosenkeller.org<br />

| imPREssum |<br />

Ricarda-huch-haus<br />

Löbdergraben 7<br />

Telefon: 036 41-82 84 86<br />

www.ricarda-huch-haus.de<br />

Theaterhaus Jena<br />

Schillergäßchen 1<br />

Telefon: 036 41-88 69 0<br />

www.theaterhaus-jena.de<br />

Volksbad<br />

Knebelstraße 10<br />

Telefon: 036 41-49 82 90<br />

www.volksbad.jena.de<br />

Volkshaus<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 80<br />

www.volkshaus-jena.de<br />

Volkshochschule Jena<br />

Grietgasse 17 a<br />

Telefon: 036 41-49 82 00<br />

www.vhs-jena.de<br />

Villa Rosenthal<br />

Kahlaische Straße 6<br />

Telefon: 036 41-49 82 71<br />

www.villa-rosenthal-jena.de<br />

GALERiEn unD KunsT<br />

Galerie <strong>Kunst</strong>hof<br />

Jena e. V.<br />

Ballhausgasse 3<br />

Telefon: 0178 — 14 56 704<br />

www.kunsthof-jena.de<br />

galerie pack of patches<br />

Lutherstraße 160<br />

Telefon: 036 41-54 34 57<br />

www.packofpatches.com<br />

Galerie eigensinn<br />

Wagnergasse 36<br />

Telefon: 036 41-42 66 82<br />

www.eigensinn.de<br />

hotel & Kneipengalerie<br />

»zur noll«<br />

Oberlauengasse 19<br />

Telefon: 036 41-59 77 0<br />

www.zur-noll.de<br />

Verlag<br />

Florian Görmar Verlag<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-54 34 48<br />

eMail: info@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

<strong>In</strong>ternet: www.stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

herausgeber, Eigentümer und<br />

verantwortlicher chefredakteur<br />

i. s. d. P. Florian Görmar<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Redaktion<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)<br />

Florian Berthold (flb), Annette Börger (anb),<br />

Dr. Matthias Eichardt (mei), Stefan Haake (sha),<br />

Anne-Kristin Henker (akh), Nico Jüngling (njü),<br />

Andreas Klossek (akl), Anna Sophia Heinze<br />

(ash), Kathrin Kondaurow (kko), Elisa Liebsch<br />

(eli), Susann Leine (sle), Philipp Lohns (plo),<br />

Michael Stocker (mst), Manfred Sühring (msü),<br />

Anna-Maria Schmidt (ams)<br />

Anzeigenleitung<br />

Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48<br />

Anzeigen Ralf Kränert, Tel.: 0177-272 09 97<br />

oder schriftlich an die Verlagsadresse.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> ist Mitglied<br />

bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH<br />

Druck Vogel Druck und Medienservice<br />

GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg<br />

49<br />

<strong>Kunst</strong>handlung<br />

huber-Treff<br />

Charlottenstraße 19<br />

Telefon: 036 41-44 28 29<br />

www.huber-treff.de<br />

stadtmuseum & <strong>Kunst</strong>sammlung<br />

Jena<br />

Markt 7<br />

Telefon: 036 41-49 82 61<br />

www.stadtmuseum.jena.de<br />

salon der Künste<br />

Lutherstraße 7<br />

Telefon: 036 41-41 00 81<br />

ADREssEn REGion<br />

Thüringer Landestheater<br />

Rudolstadt<br />

Anger 1, <strong>07</strong>4<strong>07</strong> Rudolstadt<br />

Telefon: 036 72-42 27 66<br />

www.theater-rudolstadt.com<br />

bühnen der stadt Gera<br />

Amthorstraße 11<br />

<strong>07</strong>545 Gera<br />

Telefon: 0365-82 79 0<br />

www.tpthueringen.de<br />

Kultur-und Kongreßzentrum<br />

(KuK) Gera<br />

Schloßstrasse 1<br />

<strong>07</strong>545 Gera<br />

Telefon: 0365-619 0<br />

www.kuk-gera.de<br />

Deutsches nationaltheater<br />

(DnT) Weimar<br />

Theaterplatz 2<br />

99401 Weimar<br />

Telefon: 036 43-75 50<br />

www.nationaltheater-<br />

weimar.de<br />

Jugend- und Kulturzentrum<br />

mon ami<br />

Goetheplatz 11<br />

99423 Weimar<br />

Telefon: 036 43-84 77 0<br />

www.monami-weimar.de<br />

Fotos / bildnachweis<br />

Titel: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod.<br />

Guelf. 320 Noviss. 8°, fol. 1, Marco Rank<br />

Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von<br />

Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte<br />

Anspruchs in haber wenden sich bitte an den Verlag.<br />

Redaktionelles Lektorat<br />

Jenny Brys<br />

beilagen-hinweis<br />

Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:<br />

Empfehlungen des Kinos im Schillerhof<br />

Abonnement<br />

10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im <strong>In</strong>land<br />

Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

14.01.2013 für die Februarausgabe 2013<br />

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine<br />

Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen<br />

werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur<br />

Ankündigung ihres Programms an das <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> übergeben,<br />

sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich.<br />

Für den <strong>In</strong>halt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr<br />

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in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen<br />

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gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphischen<br />

Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung<br />

weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die<br />

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50<br />

| wir fragen, Jena antwortet |<br />

Weihnachten: die schönste Zeit des Jahres, oder …?<br />

nadine wünsche, 29<br />

Studentin<br />

Weihnachten ist für mich purer Stress. Jeder<br />

hat das Ideal einer harmonischen Familie,<br />

aber die Konflikte des ganzen Jahres treten<br />

da durch die erzwungene Nähe richtig hervor.<br />

Ein typisches Weihnachten: niemand<br />

außer Mutter und Oma hat Bock drauf, alle<br />

streiten unterm Themenweihnachtsbaum, es<br />

gibt nichts zu erzählen und emotional kommt<br />

nichts rum. Eine zu einer leeren Geste verkommene<br />

Tradition, die der Tradition und<br />

nicht der menschlichen Beziehungen wegen<br />

aufrechterhalten wird. Da ist es doch viel<br />

schöner, mit Freunden gewollt und selbstbestimmt<br />

zusammen zu sein. Beim gemeinsamen<br />

Plätzchenbacken und Klößekochen<br />

spüre ich die heimelige Weihnachtstradition.<br />

iris geisler, 46<br />

Diplom-bibliothekarin<br />

Die Adventswochen sind schon etwas Besonderes<br />

für mich. Seit vielen Jahren bin ich da<br />

mit ausländischen Studenten zusammen, die<br />

sich für die deutsche Kultur interessieren. Sie<br />

stellen viele Fragen und gerade in der Weihnachtszeit<br />

werden unsere reichen Sitten und<br />

Traditionen sichtbar. Ich liebe besonders die<br />

alten Lieder, die an die Kindheit erinnern,<br />

aber auch die Weihnachtsmusik der großen<br />

Komponisten und die Feierlichkeit dabei. <strong>Das</strong><br />

tägliche Turmblasen am Rathaus, wenn leise<br />

der Schnee rieselt! Weihnachtsbaum, Geschenke,<br />

das familiäre Beisammensein. All<br />

diese mitunter zweifelhaften oder schwierigen<br />

Vergnügen. Aber trotzdem: Alle Jahre<br />

wieder!<br />

Pietro stori, 23<br />

Student<br />

Ich bin kein Weihnachtstyp — diese Tage sind<br />

für mich wie alle anderen auch. Aber als<br />

Austauschstudent ist Weihnachten auf jeden<br />

Fall ein Grund, meine Familie in Italien zu<br />

besuchen: meinen Vater in Rom, die Großeltern<br />

in Florenz und meine Mutter in Genua.<br />

Traditionell unterscheiden sich die Bräuche<br />

nicht sehr von denen in Deutschland, außer<br />

dass die Kinder ihre Geschenke am Morgen<br />

des 25. bekommen und eben das Weihnachtsessen.<br />

<strong>Das</strong> ist auch bei uns regional sehr unterschiedlich.<br />

Besonders freue ich mich auf<br />

Omas Brandacujon und die Crostini di Fegato<br />

meines Vaters! »Natale coi tuoi, Pasqua con<br />

chi vuoi!« (»Weihnacht mit deinen Eltern, Ostern<br />

mit wem du willst.«)<br />

steffen KarnotzKi, 48<br />

Sicherheitsdienst<br />

Ich habe Weihnachten schon als Kind nicht<br />

gemocht und mag es bis heute nicht. Dieses<br />

Fest zeigt besonders deutlich die Kluft zwischen<br />

Arm und Reich auf, was sich vor allem<br />

in den Geschenken widerspiegelt. Diese<br />

Ungerechtigkeit tut mir weh. Der Stress der<br />

Vorweihnachtszeit und die übertriebene Geschenkejagd,<br />

all das Geschmücke und Hin-<br />

und Hergeschenke ist mir einfach zu viel. So<br />

gehe ich zwar zur Bescherung zu meinen nun<br />

schon erwachsenen Kindern, danach brauche<br />

ich aber wieder meine Ruhe. Dann kann<br />

ich dieses Mehr an Zeit, das sich jetzt bietet,<br />

sehr genießen, in mich gehen und ruhige<br />

Stunden mit meinem Hund verbringen — in<br />

einem nichtweihnachtlichen Kontext.<br />

ebru nal, 25<br />

Studentin<br />

winter 2012 / 2013<br />

interviews und Schnappschüsse:<br />

Anna-Maria Schmidt<br />

Weihnachten ist super, obwohl es keine kulturell-traditionelle<br />

Bedeutung in meiner Familie<br />

hat. Die Familie kommt nur zusammen,<br />

wenn man nicht von Freunden zum weihnachtlichen<br />

Abendessen eingeladen wird.<br />

Der Weihnachtsmarkt nervt eher, als dass er<br />

die ›vorweihnachtliche Stimmung‹ einläutet.<br />

Es hat auch niemand Zeit, weil sich die meisten<br />

dem Dauerstress bis Heiligabend hingeben.<br />

Dann sind alle so geschafft, dass es mir<br />

schwer fällt zu glauben, dass Weihnachten<br />

das Fest der Liebe und des Beisammenseins<br />

ist. Aber im Grunde ist es ja tatsächlich eine<br />

perfekte Gelegenheit, um alle zusammenzutrommeln<br />

— ob das auf Zwang so gut ist, sei<br />

dahingestellt.<br />

raYmand nevermann, 34<br />

Student<br />

Weihnachten gehört zu jenen Ritualen, die<br />

sich jedes Jahr wiederholen. Und so schlittere<br />

ich auch in diesem Jahr durch die vorweihnachtliche<br />

Zeit mit all ihrem Geblinker<br />

hindurch und bemerke, wie ich mich gegenüber<br />

dieser Zeit verändert habe: Vorbei ist<br />

die auf Ungewissheit beruhende Vorfreude<br />

auf Geschenke. Vorbei auch der von den<br />

Eltern so herbeiersehnte Kontrast der Ruhe<br />

zum restlichen Jahr in dieser allzu ›besinnlichen‹<br />

Zeit. Was bleibt da noch nach der<br />

durch überreizenden Konsum einerseits und<br />

abgeschiedenen Stille anderseits gekennzeichneten<br />

›Hyper-Sinnlichkeit‹? Weihnachten<br />

ist für mich ein Extrem und freue mich<br />

umso mehr bereits jetzt auf den Frühling.


November

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