In Vergessenheit geraten mosaik-Kunst - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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AnzEiGE<br />
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping<br />
AUSGABE<br />
42<br />
<strong>In</strong> <strong>Vergessenheit</strong> <strong>geraten</strong><br />
erst Hofmohr, dann Gelehrter: A. W. Amo war<br />
der wohl erste schwarze Philosoph Jenas<br />
Dezember 2012<br />
JAnuAr 2013<br />
<strong>mosaik</strong>-<strong>Kunst</strong><br />
Lothar zitzmanns 36 meter-<br />
Wandbild in der FH / zeiss-mensa
willkommen 3<br />
| inhalt |<br />
Jena<br />
Fußballkrimi<br />
Theater rudolstadt trifft den FCC 18<br />
Theaterhaus Jena: Alles auf Anfang 4<br />
Adventsbasar im naturkunsthof 5<br />
Jenaer Weihnachtsmarkt 2012 5<br />
Vorliebe für das klar erfassbare 6<br />
Lügen lernen mit Hans unstern 7<br />
Andreas Kieling zurück in Jena 8<br />
mein liebstes Ding — Velo-Liebhaber 10<br />
Vom Hofmohr zum Philosophen 12<br />
2. Firmenkontaktmesse ›academix‹ 14<br />
10. TP2 Talentpool 16<br />
<strong>Kunst</strong>sammlung Jena: Ganz auf Linie 17<br />
6 8<br />
<strong>Kunst</strong> im Kombinat 28<br />
Premieren am DnT Weimar 32<br />
neue DVDs 37<br />
Kleinanzeigen 38<br />
Wir fragen, Jena antwortet 50<br />
Kalender<br />
Kulturkalender Winter 2012 / 2013 40<br />
Filmempfehlungen Schillerhof<br />
zum Herausnehmen 26<br />
| vorwort |<br />
Liebe<br />
Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
sollten Sie bereits enthusiastisch in ihren<br />
persönlichen Weihnachtsvorbereitungen stecken<br />
oder aber gegenteiliger Natur sein und<br />
zur Kategorie der festlichen Boykottierer gehören,<br />
so halten Sie kurz inne und erfahren<br />
die Dinge, die da kommen werden: Weihnachten<br />
2012 fällt aus! — zumindest, wenn<br />
es nach dem Willen einiger Wissenschaftler<br />
geht. Diese wollen im Maya-Kalender das<br />
»Easter Egg« Weltuntergang entdeckt haben,<br />
und das schon am 21. Dezember dieses Jahres.<br />
Von daher wäre es ratsam, vor besagtem<br />
Datum noch einmal den eigenen Geist<br />
zu fordern, zum Beispiel im Theaterhaus<br />
Jena. <strong>Das</strong> Ensemble setzt sich bereits seit<br />
Mitte November in Kooperation mit der Ernst-<br />
Abbe-Fachhochschule, dem Kino Schillerhof<br />
und weiteren Beteiligten mit dem Thema Zeitenwende<br />
auseinander — Stichpunkt »211212<br />
Reset«. Im Dezember nun wird das Festival<br />
mit dem Zusammenspiel zwischen Mensch<br />
und Natur seinen Höhepunkt finden, neben<br />
vielen anderen Veranstaltungen auch mit der<br />
» Offenbarung des Johannes« in der Jurte auf<br />
dem Theatervorplatz aufwarten.<br />
Wer sich lieber mit <strong>In</strong>formationen aus exotischer<br />
und heimischer Fauna berieseln lassen<br />
möchte, der wird am 6. Januar eine Offenbarung<br />
der anderen Art auf dem Uni-Campus<br />
zu sehen bekommen. Andreas Kieling, DDR-<br />
Flüchtling, international geachteter Tierfilmer,<br />
Bestsellerautor und ehemaliger Wahl-Jenaer,<br />
gibt sich beim »Lichtbildarena spezial«<br />
die Ehre. Mitbringen wird er zwei Filme, die<br />
sowohl von seinen Jahren als Tierfilmer in<br />
der Wildnis Alaskas und Nordkanadas erzählen<br />
als auch von der deutschen Tierwelt<br />
mit all ihren Facetten. Ein Vortrag mit Aha-<br />
Effekt und vielen Anekdoten, wie man es von<br />
Andreas Kieling gewöhnt ist.<br />
Was auch immer Sie in der dunklen Jahreszeit<br />
Erhellendes unternehmen, es möge<br />
Ihnen Unterhaltung und Zerstreuung bringen.<br />
Und sollten Sie sich darüber ärgern, dass der<br />
Weltuntergang ausfällt, können sie sich immer<br />
noch mit der guten alten Wintersonnenwende<br />
trösten.<br />
Heiße Getränke in diesen kalten Tagen<br />
und Glückwünsche über den Erhalt unserer<br />
Zivilisation wünscht Ihnen:<br />
Ihr <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong>
4<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| theaterhaus Jena |<br />
Alles auf Anfang<br />
Paranoia zum Jahresende: Bald ist Schluss. Die Welt wird untergehen. Aus und Vorbei. Ende im Gelände. Aus<br />
die Maus. Klappe zu, Affe tot. Oder findet etwa nur eine Zeitenwende statt? <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> klärt auf und stellt das<br />
Reset-Festival vor, das sich bereits seit Mitte November diesem Thema widmet.<br />
Vorneweg sei beruhigend gesagt: Die Welt<br />
wird sich weiterdrehen — zumindest kann<br />
man fest davon ausgehen. Die Mayas haben<br />
nie behauptet, dass am 21. 12. die Apokalypse<br />
eintreten wird, einige sensationsgierige Medien<br />
haben das vollkommen falsch wiedergegeben.<br />
<strong>Das</strong> alte südamerikanische Volk sprach<br />
lediglich davon, dass ihr Kalender ausläuft<br />
und anschließend eine neue Zeitrechnung beginnt.<br />
Eigentlich ziemlich unspektakulär, oder?<br />
Doch ganz so einfach ist es nicht, denn<br />
eine Zeitenwende ist immer auch ein Umbruch<br />
— und das nicht nur für längst verschwundene<br />
Völker eines weit entfernten<br />
Kontinents. Deshalb widmet sich die Veranstaltungsreihe<br />
211212 Reset, eine Kooperation<br />
zwischen dem Theaterhaus Jena, der Ernst-<br />
Abbe-Fachhochschule, dem Schillerhofkino<br />
sowie dem Jenaer Künstler Lutz Eggert, ganz<br />
und gar diesem Thema. Unterstützt von vielen<br />
weiteren Medienvertretern haben bereits<br />
seit Mitte November zahlreiche Veranstaltungen<br />
zum Thema Zeitenwende stattgefunden,<br />
die nun im Dezember ihre Höhepunkte finden<br />
werden.<br />
Grundtenor des Festivals ist dabei das<br />
zwischenmenschliche Zusammenspiel sowie<br />
die Verbindung zwischen Mensch und Natur.<br />
Aber auch die esoterische Komponente wird<br />
nicht vernachlässigt und spielt während des<br />
Festivals eine große Rolle.<br />
im zeichen der zeitenwende<br />
<strong>Das</strong> Schillerhofkino zum Beispiel steuert<br />
einige sehenswerte Filme bei. Ganz besonders<br />
interessant wird es dort am 17. Dezember:<br />
Dann findet im Anschluss an den Film<br />
›Awake‹ im Blauen Saal des Schillerhofes<br />
ein öffentliches Seminar statt. Canamay-Te,<br />
eine Maya-Zeit Botschafterin, diskutiert mit<br />
Dr. Mike Sandbothe von der Jenaer Fachhochschule<br />
über Astrologie sowie die Bedeutung<br />
der Kalender in unserer heutigen Zeit.<br />
Mit der Ernst-Abbe-Fachhochschule geht<br />
es auch gleich weiter. Diese hat neben zahlreichen<br />
weiteren Veranstaltungen eine ganz<br />
besondere im Programm: das Kulturgespräch.<br />
Vom 19. bis zum 21. Dezember wird an drei<br />
Diskussionstagen lebhaft debattiert, das Themenspektrum<br />
reicht dabei von natürlichen<br />
Heilmethoden bis hin zu Religion und Politik.<br />
Die Teilnehmer sind durchaus bekannt: So<br />
wird etwa die Vizepräsidentin des Deutschen<br />
Bundestages und frisch gekürte Spitzenkandidatin<br />
der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, am<br />
20. Dezember zugegen sein.<br />
hier versammelt sich am ende<br />
alles: der Theatervorplatz mit Jurte.<br />
Auch das Theaterhaus Jena ist mit Aufführungen<br />
beim Reset-Festival vertreten. Die Offenbarung<br />
des Johannes in der Jurte auf dem<br />
Theatervorplatz ist der schauspielerische Beitrag<br />
zur Zeitenwende. Darüber hinaus stehen<br />
die Räumlichkeiten des Theaterhauses selbst<br />
für eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen<br />
zur Verfügung — unter anderem soll es<br />
Liveübertragungen eines Radioexperimentes<br />
— initiiert von Lutz Eggert — direkt aus dem<br />
Theater in den Offenen Kanal Jena geben.<br />
Die Mayas sahen das Ende ihres Kalenders<br />
immer als riesengroßes Fest. Und so soll es<br />
sich auch beim Reset-Festival verhalten: Am<br />
21. 12. 2012 zum großen Finale wird der Theatervorplatz<br />
zu einer einzigen Party. Parallel<br />
nebeneinander werden an diesem Tag Stücke<br />
des Theaterhauses gezeigt, in Gesprächsrunden<br />
wird munter weiter diskutiert, Musik und<br />
Tanz kommen ebenfalls nicht zu kurz. Denn<br />
am Ende weiß man ja nie, vielleicht ist am<br />
21. 12. ja doch alles vorbei … (mst)<br />
Weitere <strong>In</strong>fos zu den zahlreichen<br />
Veranstaltungen sowie alle Termine<br />
sind zu finden unter:<br />
www.211212reset.de<br />
Foto: Marco Rank
Foto: Agentur<br />
Foto: Andreas Hub<br />
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
5<br />
| basar |<br />
Stimmungsvoll<br />
adventsbasar im Naturkunsthof Jena Burgau.<br />
Am 18. und 19. Dezember lädt der<br />
Naturkunsthof in Jena Burgau<br />
jeweils von 15 — 20 Uhr zum Adventsbasar<br />
ein. Zum einen kann<br />
man hier die Werke verschiedener<br />
lokaler Künstler beschauen,<br />
zum anderen aber auch Verschiedenes<br />
erhandeln und erwerben:<br />
etwa individuell gefertigte Lichter,<br />
florale Werkstücke, Filzkunst,<br />
Keramik, Schmuck und verschiedenerlei<br />
Handgefertigtes. Beim<br />
Kinderbasteln können sich die<br />
Kleinen ausprobieren, die Großen<br />
sich derweilen bei Glühwein<br />
und gebrannten Mandeln auf das<br />
Weihnachtsfest einstimmen.<br />
| marKt |<br />
Weihnachtsmarkt<br />
2012<br />
vier wochen leuchtende weihnachtsstimmung<br />
in der Jenaer <strong>In</strong>nenstadt.<br />
Traditionell beginnt der Jenaer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auch in diesem Jahr mit<br />
dem Anschnitt eines vier Meter<br />
langen Christstollens auf dem<br />
stimmungsvoll geschmückten<br />
Marktplatz. Vielerlei anderes<br />
Weihnachtsgebäck, Glühwein<br />
und gebrannte Mandeln einerseits<br />
und jede Menge traditionelles<br />
<strong>Kunst</strong>handwerk andererseits<br />
gibt’s natürlich ebenfalls wieder<br />
an den reich bestückten Buden.<br />
Der eindrucksvolle Christbaum<br />
erleuchtet mit seinem sanften<br />
Licht den gesamten Marktplatz<br />
und lässt wahre Weihnachtsstimmung<br />
aufkommen, die neben<br />
Zum Abschluss des Adventsbasars<br />
tritt die Jenaer Band »Olmar«<br />
(Oliver Jahn & Maren Beljan) am<br />
19. Dezember um 20 Uhr in der<br />
Dreifaltigkeitskirche Jena-Burgau<br />
auf. Einen ersten Eindruck ihrer<br />
Musik erhält man auf der Homepage<br />
www.olmarmusic.com. (flb)<br />
18./19.12.2012, 15 — 20 Uhr<br />
Adventsbasar im Naturkunsthof,<br />
Geraer Straße 95<br />
in Jena Burgau<br />
19.12.2012, 20 Uhr<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
Jena-Burgau, Geraer Straße<br />
Konzert mit »Olmar«<br />
einem umfangreichen Bühnenprogramm<br />
an den Wochenenden<br />
vom täglichen Turmblasen um 17<br />
Uhr gekrönt wird. Nicht minder<br />
Adventsstimmung verbreitet die<br />
15 m hohe Weihnachtspyramide<br />
inmitten des Rummels auf dem<br />
Eichplatz, und einen Weihnachtsmarkt<br />
der besonderen Art bietet<br />
schließlich auch der Mittelaltermarkt,<br />
der vom 30.11.-16.12. zwischen<br />
Johannistor und Pulverturm<br />
stattfindet. (flb)<br />
Jenaer Weihnachtsmarkt<br />
26.11. — 23.12.2012,<br />
täglich 10 — 21 Uhr<br />
Linie und Skulptur im Dialog:<br />
Rodin,<br />
Giacometti,<br />
Modigliani…<br />
Auguste Rodin, <strong>Das</strong> ewige Idol, 1893. Bronze<br />
Werke aus der Sammlung Kasser/<br />
Mochary Family Foundation, USA<br />
9. Dezember 2012 – 17. Februar 2013<br />
KUNSTSAMMLUNG JENA<br />
Markt 7 · www.kunstsammlung.jena.de<br />
Di, Mi, Fr 10 – 17 Uhr · Do 15 – 22 Uhr · Sa, So 11 – 18 Uhr<br />
15. Dezember 2012 – 17. Februar 2013<br />
Lapidarer Realismus<br />
Lothar Zitzmann<br />
(Jena, 1924 – 1977)<br />
Gemälde und Zeichnungen
6<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| ausstellung |<br />
Vorliebe<br />
für das klar<br />
Erfassbare<br />
unter dem titel »laPidarer realismus« erinnert die <strong>Kunst</strong>sammlung Jena ab 15. Dezember mit einer Retrospektive<br />
an das Werk des 1977 verstorbenen Jenaer Malers Lothar Zitzmann.<br />
Etwa 90 Arbeiten bot das Stadtmuseum Jena<br />
im Herbst 1984 in der Galerie Lobeda West<br />
auf, um an den Maler Lothar Zitzmann zu<br />
erinnern. Von einem Künstler, der »nicht<br />
nur eine Klaviatur beherrschte, sondern auf<br />
vielen <strong>In</strong>strumenten spielen konnte«, war<br />
die Rede. Bevorzugt Porträts, Stillleben und<br />
Landschaftsdarstellungen zeichneten das<br />
Experimentieren des Malers mit ganz verschiedenen<br />
künstlerischen Stilen nach, das<br />
um 1960 in einer für sein späteres Werk typischen<br />
Gestaltungsweise mündete.<br />
»Lapidarer Realismus« nannte Zitzmann<br />
diesen Stil. Seine nach eigenem Bekunden<br />
große Vorliebe für das Einfache und Unkomplizierte<br />
schlug sich in einer Bildsprache nieder,<br />
die »eng« in der Farbe, klar in der Form<br />
und mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten arbeitete<br />
und auf ein »Höchstmaß an sichtbarer<br />
Ordnung« abzielte. »Ich liebe viele Wege des<br />
Gestaltens und manche habe ich zu gehen<br />
dunKel licht 1977, Öl auf Hartfaser<br />
versucht. Aber ohne zu wissen warum, hat<br />
mich immer ein Drang nach bündiger und<br />
knapper Formulierung erfüllt. Ohne bewusstes<br />
Wollen, intuitiv, suchte ich immer kompositionelle<br />
Gedrängtheit und bildnerische<br />
Klarheit«, hat er diesen Weg schöpferischer<br />
Selbstverständigung selbst beschrieben.<br />
Seine am Bauhaus orientierte Gestaltungsgrundlehre,<br />
die er Mitte der 1950er Jahre als<br />
Dozent an der <strong>Kunst</strong>hochschule Burg Griebichenstein<br />
Halle entwickelt hatte, lieferte ihm<br />
dafür wesentliche Einsichten.<br />
Sich vom Schaffen des Künstlers erstmals<br />
seit Langem erneut ein Bild zu machen – dazu<br />
lädt ab Mitte Dezember die <strong>Kunst</strong>sammlung<br />
Jena ein. Angesichts der langen öffentlichen<br />
Abstinenz vieler Gemälde rechnet Kurator<br />
Erik Stephan damit, dass es das Werk Lothar<br />
Zitzmanns neu vorzustellen und zu entdecken<br />
gilt. Zitzmann weise Bezüge zum Formenvokabular<br />
solcher bedeutenden Maler wie Karl<br />
Jena dankt<br />
STEF N<br />
Hofer, Fernand Léger und Oskar Schlemmer<br />
auf und habe darüber zu einem ganz eigenen<br />
künstlerischen Stil gefunden.<br />
Die Ausstellung, in Kooperation mit dem<br />
Nachlass des Künstlers entstanden, nimmt<br />
vor allem Lothar Zitzmann als reifen Künstler<br />
und verschiedene Facetten seines bildnerischen<br />
Schaffens in den Blick. Gezeigt wird<br />
unter anderem auch sein letztes vollendetes<br />
Bild, dass den Titel »Die einen sind im Dunkeln,<br />
die andern sind im Licht« trägt und sich<br />
im Besitz der Jenaer <strong>Kunst</strong>sammlung befindet.<br />
(akl)<br />
Lothar Zitzmann (1924 — 1977)<br />
»Lapidarer Realismus«<br />
15.12.2012 — 17.02.2013<br />
<strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />
Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 03641 - 498261<br />
www.kunstsammlung.jena.de<br />
A<br />
Weil Stefan<br />
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www.blut-ist-leben.de<br />
Foto: Stadtmuseum Jena
Fotos: Tanja Pippi<br />
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
7<br />
| Konzert |<br />
Lügen lernen<br />
hans unstern: ich enttäusche euch — ich enttäusche mich — ich täusche euch —<br />
ich täusche mich — ich tausche mich — ich tausche euch gegen mich.<br />
hans unstern war strassenmusiKer. Angeblich. Er trägt Zöpfe und<br />
Bart. Oder doch blaue Haare? Er mag keine Worte. Und liebt <strong>In</strong>terviews.<br />
Und: Hans Unstern mag das Versteckspiel. Ein Scheininterview.<br />
Hans Unstern, Sie haben innerhalb<br />
kürzester Zeit zwei Alben und einen<br />
Gedichtband veröffentlicht. Woher ziehen<br />
Sie Ihre <strong>In</strong>spiration?<br />
Hans Unstern: Was soll das werden —<br />
ein <strong>In</strong>terview? Eine zwanglose Unterhaltung?<br />
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, geben<br />
Sie für Ihr Leben gern <strong>In</strong>terviews. Können<br />
Sie diese Leidenschaft unseren Lesern kurz<br />
erklären?<br />
Unstern: Sie können ja ohne Rücksicht<br />
auf meine Person hineinschreiben, was Ihnen<br />
einfällt, wie es Ihnen halt für den Zweck<br />
passt. Sie können schreiben, dass alles, was<br />
Sie sagen, ich gesagt hab. Ich würde es auch<br />
so machen.<br />
Woher kommt diese Gleichgültigkeit?<br />
Unstern: WORTE nerven. Ich meine, es<br />
ist schon alles gesagt worden. Ich kann mich<br />
nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal<br />
ein wirklich interessantes Gespräch geführt<br />
habe.<br />
<strong>Das</strong> wirkt fast resignierend. Vielleicht<br />
sollten Sie ganz einfach öfter aus dem<br />
Nähkästchen plaudern.<br />
Unstern: <strong>In</strong> früheren <strong>In</strong>terviews habe<br />
ich manchmal Privates sehr offen geäußert.<br />
Aber das waren Äußerungen, aus denen man<br />
trotzdem nichts über mich erfuhr.<br />
Hier kommen wir also nicht weiter. Werfen<br />
wir einen Blick auf Ihren kreativen<br />
Arbeitsprozess. Gibt es so etwas wie ein<br />
Rezept für einen Hans-Unstern-Song?<br />
Unstern: Ich schreibe über lange Zeit<br />
eine bestimmte Anzahl an Seiten am Tag, und<br />
damit hat es sich. Ich wünsche mir wirklich<br />
keine Kreativität. Es ist Akkordarbeit, und so<br />
sehe ich sie auch. Der Gedanke an Phantasie<br />
dagegen quält mich. Ich hasse ihn geradezu.<br />
Aber Herr Unstern, Sie wollen uns doch<br />
nicht weismachen, dass Ihre Texte<br />
jeglicher Phantasie entbehren?<br />
Unstern: Sie wollen mich dauernd entlarven.<br />
<strong>Das</strong> ist der Grund, weshalb Sie dieses<br />
<strong>In</strong>terview machen. Sie richten aus Ihrem eigenen<br />
Abgrund die Taschenlampe auf jemanden,<br />
und wenn dort nichts ist, halten Sie ihn<br />
für unseriös.<br />
Verstehen Sie uns nicht falsch: Wir<br />
möchten Sie nicht bloßstellen. Unsere<br />
Leserschaft soll lediglich mehr über Ihre<br />
Musik erfahren können.<br />
Unstern: Objektiv betrachtet, ist das das<br />
Einzige, was die Realität von Musik lernen<br />
kann: zu lügen.<br />
Wie meinen Sie das?<br />
Unstern: Nichts ist automatisch wahr.<br />
Wir betrügen sie, aber Sie wissen es!<br />
(ash,sha)<br />
Konzert: Hans Unstern<br />
15.01.2013, Theaterhaus Jena, 20 Uhr<br />
www.hansunstern.net<br />
Kartenvorverkauf: www.gastspielreisen.<br />
com, Jenaer Bücherstube am Johannistor,<br />
Tourist-<strong>In</strong>formation Jena und im<br />
Theaterhaus Jena.<br />
10. JAHRGANG<br />
INFOVERANSTALTUNG<br />
25. Januar 2013, 13.30 Uhr<br />
im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig<br />
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Tatendrang, Leidenschaft und die Liebe<br />
zum Film.<br />
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8<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| lichtbildarena sPezial |<br />
der beKannte tierfilmer andreas Kieling präsentiert im Rahmen der Reihe »Lichtbildarena spezial«<br />
am 6. Januar Tieraufnahmen, wie man sie so zuvor kaum gesehen haben dürfte.<br />
Mein Leben mit wilden Tieren<br />
Andreas Kieling hat als Tierfilmer neue Maßstäbe<br />
gesetzt: Keiner kam wilden Tieren wie<br />
Grizzlybären, Salzwasserkrokodilen, giftigen<br />
Waranen, Wüstenelefanten, Berggorillas und<br />
einheimischen Wildschweinen<br />
so nahe wie er. Nicht<br />
umsonst sind seine Fernsehfilme<br />
im ZDF, der ARD und<br />
bei ARTE der Quotenrenner,<br />
seine Bücher Bestseller. Der<br />
geborene Gothaer hat einen<br />
Teil seiner Jugend in Jena verbracht<br />
und lebt heute, wenn<br />
er nicht unterwegs ist, mit<br />
Frau und zwei Söhnen auf einem Bauernhof<br />
in der Eifel.<br />
Wie viele Monate im Jahr arbeiten Sie<br />
tatsächlich als Tierfilmer?<br />
andreas Kieling: Man muss es sich<br />
so vorstellen: Ein Tierfilmer lebt und arbeitet<br />
eigentlich immer für seine Leidenschaft! Es<br />
ist eine Arbeit, die meistens viel Spaß macht,<br />
die aber auch ihre beschwerlichen Seiten hat.<br />
Wer einmal drei oder vier Tage bei Regen<br />
und Sturm in einem kleinen nassen Bergzelt<br />
oder in einem Schneesturm bei großer Kälte<br />
verbracht hat, der weiß, was ich meine. <strong>Das</strong>,<br />
was man später im Fernsehen sieht, ist eine<br />
komprimierte und geraffte Version dessen,<br />
was man in vielen Monaten vorher erlebt<br />
hat. Ich bin durchschnittlich sechs bis sieben<br />
Monate im Jahr weltweit auf Dreh und im<br />
Durchschnitt arbeiten wir an einem 45-Minuten-Film<br />
ein gutes Jahr.<br />
<strong>In</strong> Ihrer Vorstellung zeigen Sie Szenen, die<br />
so weltweit noch nicht gefilmt wurden. Ein<br />
Beispiel?<br />
Kieling: Ein Kampf zwischen zwei sehr<br />
starken Wildschweinkeilern<br />
während der Paarungszeit.<br />
So etwas wurde bisher sehr<br />
selten beobachtet und nie<br />
wieder gedreht! Nun könnte<br />
man natürlich sagen: Wildschweine<br />
sind nicht die<br />
spektakulärsten Tiere. Aber<br />
wenn man diese Bilder sieht,<br />
diese außergewöhnlichen<br />
Aufnahmen in Zeitlupe, merkt man: <strong>Das</strong> hat<br />
schon etwas sehr Besonderes! Man kann so<br />
viel Filmglück mit einem Sechser im Lotto<br />
vergleichen. Ich habe an diesem Film insgesamt<br />
vier Jahre gearbeitet, bis er so war, wie<br />
ich ihn mir vorgestellt habe. Vier Jahre für 52<br />
Minuten!<br />
Wie gelingt Ihnen die Aufnahme solcher<br />
Momente, die noch nie jemand zuvor<br />
aufgezeichnet hat?<br />
Kieling: Vieles hat mit Erfahrung zu tun.<br />
Meine ›vorsichtige Annäherung‹, die dazu<br />
führte, dass ich Aufnahmen machen konnte,<br />
die mich auch in die obere Liga des Dokumentarfilms<br />
gebracht haben, hat Jahre gedauert!<br />
Als Tierfilmer muss ich sehr viel über Tiere<br />
wissen: Man kann sich dies als theoretisches<br />
Wissen aneignen, auf der anderen Seite<br />
hat das viel mit Erfahrung zu tun. Wichtig ist,<br />
dass ich den richtigen Moment erkenne, be-<br />
vor es losgeht — man nennt dies ›Proaktive Kamera‹:<br />
Ich muss erkennen, was im nächsten<br />
Moment passieren könnte. Kommt es zu einer<br />
Jäger-Beute-<strong>In</strong>teraktion, zu einer Paarung, zu<br />
einem Angriff oder einer Flucht? Diese Aktionen<br />
im Vorfeld gut einzuschätzen, das ist<br />
meiner Meinung nach mit das Wichtigste.<br />
Worauf dürfen sich die Zuschauer in Jena<br />
freuen?<br />
Kieling: Ich werde zwei Filme zeigen<br />
und diese live kommentieren. Der eine erzählt<br />
von meinen abenteuerlichen Jahren als<br />
Tierfilmer in der Wildnis Alaskas und Nordkanadas,<br />
der andere Film zeigt die Tierwelt<br />
Deutschlands, mit Geschichten, die sich oft<br />
in der Tiefe des Waldes abspielen und uns<br />
staunen und manchmal auch lachen lassen.<br />
Danke für das Gespräch.<br />
<strong>In</strong>terview: Anne-Kristin Henker.<br />
Andreas Kielings Expeditionsbericht über<br />
sein außergewöhnliches Leben als Tierfilmer<br />
ist Teil der Vortragsreihe »Lichtbildarena spezial«.<br />
Nach der Show steht er für Fragen und<br />
zum Signieren von Büchern zur Verfügung.<br />
Andreas Kieling. »Mein Leben mit den<br />
wilden Tieren«<br />
06.01.2013, 16 Uhr Uni-Campus,<br />
Carl-Zeiss-Straße 3, Hörsaal 1<br />
Karten-Vorverkauf: www.lichtbildarena.<br />
de und bei der Jena Tourist-<strong>In</strong>formation.<br />
Foto: Andreas Kieling
Juli/august dezember 2012 / Januar 2013<br />
9
10 winter 2012 / 2013<br />
| mein liebstes ding |<br />
<strong>Das</strong> kleine Velodrom<br />
radfahren verlernt man nicht, sagt der Volksmund. Wohl aber ist es<br />
entscheidend, einen vernünftig zusammengeschraubten Untersatz zu steuern.<br />
Carsten Merz bietet in seinem »Radsport Ritzel« alles, was des Radlers Herz<br />
begehrt – und bietet mit seinen eigenen Rahmen eine Alternative abseits des<br />
Massenmarkts.<br />
Karl Drais war ein Gutmensch und<br />
Wohltäter — auf jeden Fall auf dem<br />
Gebiet der kreativen Leistungen. Der<br />
aus dem badischen Beamtenadel stammende<br />
Forstlehrer und spätere Professor für Mechanik<br />
vermochte dank seiner Gedankenkraft<br />
Gerätschaften zu erfinden, von denen noch<br />
heute einige den<br />
Alltag um einiges<br />
leichter gestalten.<br />
Für seinen erblindenden<br />
Vater etwa<br />
baute der gelehrte<br />
Physiker im Jahre<br />
1821 eine Schreibmaschine<br />
mit 25<br />
Tasten — jede Taste<br />
für einen einzelnen<br />
Buchstaben. Damit war der moderne<br />
Vorläufer der Schreibmaschine geboren.<br />
Bereits einige Jahre vorher entwarf er<br />
einen Klavierrekorder, der Tastenanschläge<br />
auf Papier festhalten konnte. Doch Drais ist<br />
vor allem verantwortlich für den Urknall<br />
der individuellen Mobilität: Nachdem 1816<br />
durch Missernten und Hafermangel ein großes<br />
Pferdesterben in Europa eingesetzt hatte<br />
(Stichwort: Jahr ohne Sommer), kam ihm die<br />
Idee, zwei gleichgroße Laufräder einfach hintereinander<br />
anzuordnen und so eine rasche<br />
Fortbewegung zunächst nur durch eigene<br />
Muskelkraft der Beine zu ermöglichen.<br />
Auf seiner ersten Fahrt erreichte er schon<br />
damals eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von etwa 15 km/h. <strong>Das</strong> Urfahrrad, die Draisine,<br />
war geboren. Doch Karl Drais Sympathien<br />
für die zarten Keime der damaligen Demokratiebewegung<br />
sollte er schwer büßen:<br />
Er wurde nicht nur diskreditiert, sein Ruf<br />
ruiniert und seine einst bestaunte Draisine<br />
verspottet. Karl Drais verstarb 1851 zudem<br />
völlig mittellos.<br />
Glücklicherweise konnte dies die Entwicklung<br />
des Zweirads nicht aufhalten. Und<br />
so erscheint das Fahrrad heute nicht nur als<br />
ein umweltfreundliches und praktisches Fortbewegungsmittel<br />
im urbanen Nahverkehr,<br />
sondern ist zunehmend auch ein Ausdruck<br />
persönlicher <strong>In</strong>dividualität, ein modisches<br />
Accessoire, wenn man so möchte.<br />
Carsten Merz, Rufname Odlo, bietet in seinem<br />
Fahrradladen »Radsport Ritzel« in der<br />
Saalbahnhofstraße alles, was man für diese<br />
<strong>In</strong>dividualisierung braucht. Angefangen bei<br />
seinen eigenen Fahrradrahmen reicht die Palette<br />
von Mountainbikes über Rennräder bis<br />
<strong>Das</strong> WWWW des Liebhabers:<br />
Wer: Carsten Merz (geb. 1968)<br />
Was: Mountainbikes, Rennräder,<br />
Crossräder, Felgen, Reifen, Bremsen,<br />
Nabenschaltung, Beleuchtung,<br />
Bekleidung, u.v.m.<br />
Wann: seit 1996<br />
Woher: Großhandel<br />
hin zu Crossrädern mit allem Drum und Dran.<br />
Die Liebe zum Fahrrad entdeckte Carsten<br />
Merz über den Triathlonsport Ende der Achtzigerjahre:<br />
»Da habe ich an meinem Diamant<br />
mehr oder weniger alles überflüssige abgebaut,<br />
damit es wie ein Rennrad war«, erinnert<br />
sich der gebürtige Sachse. Auch baute er<br />
in dieser Zeit sein erstes eigenes Rad auf. Ein<br />
paar Jahre später in Jena mittlerweile als Psychologiestudent<br />
eingeschrieben, fragte ihn<br />
ein Freund, ob er nicht Lust hätte, mit ihm zusammen<br />
einen Fahrradladen zu eröffnen. <strong>Das</strong><br />
war 1996. Also mietete man sich eine unsanierte<br />
Erdgeschosswohnung im Westviertel der<br />
Stadt und begann, den Unternehmergeist auf<br />
seine ganz eigene Weise zu entdecken: »Wir<br />
haben drei Reifen an die Wand gehängt, ein<br />
Sofa herangeschafft und nebenbei laut Musik<br />
gehört.« Man pflegte einen eigenen Stil. So<br />
kam es mitunter vor, dass bei schönem Wetter<br />
dem Velo der Vorzug gegeben wurde und<br />
der Laden erst einige Stunden später öffnete.<br />
Und doch erlangte das Geschäft innerhalb<br />
der nächsten zwei Jahre einen gewissen<br />
Bekanntheitsgrad, nicht zuletzt durch das<br />
Jenaer Jungvolk und die Nähe der Mitarbeiter<br />
zu Sportlern. Ein Umzug zum jetzigen Standort<br />
wurde notwendig.<br />
Fotos: Marco Rank
winter 2012 / 2013<br />
eisenringe und grossväter<br />
2001 trennten sich Carsten Merz und sein<br />
Geschäftspartner, seitdem betreibt er das<br />
Radsport Ritzel zusammen mit einem Angestellten.<br />
Vieles ist über die Jahre zur Routine<br />
geworden, doch der Reiz der Mechanik fasziniert<br />
ihn immer wieder aufs Neue. »Ein Fahrrad<br />
ist ein Bündel Speichen, zwei Eisenringe<br />
und ein paar Rohre, und irgendwo am Ende<br />
ist es auch ein harmonisches Konstrukt, auf<br />
das du dich draufsetzt und das alles für dich<br />
macht.« <strong>Das</strong> Erschaffen und Zusammenbauen<br />
eines Rades gleiche einem Algorithmus, so<br />
sagt er.<br />
Doch sieht er den technischen Fortschritt<br />
in der Fahrradbranche ebenso mit gemischten<br />
Gefühlen. »Die Hersteller stecken ihren Grips<br />
in die Verbesserung der Produktionsmethoden,<br />
<strong>In</strong>novationsgeist steckt in der Profitmaximierung.<br />
Altmodisches ist nicht beliebt«,<br />
mein Carsten Merz. So würde zunehmend<br />
nicht mehr auf Lebensdauer gesetzt, sondern<br />
darauf, dass es funktioniert und Spaß macht.<br />
Da sei eine endlose Nutzung wie zu Zeiten<br />
unserer Großväter nicht mehr möglich. Trotzdem<br />
schwört er auf seine eigenen Fahrrad-<br />
rahmen mit dem Schriftzug »Mind Movie«,<br />
verbaut solide Räder zwischen Shimano Deore<br />
und XT, Rennräder der Einstiegsklasse<br />
und dem gehobenen Preisniveau. <strong>Das</strong>s Mobilität<br />
in Jena mit seinem Namen verbunden ist,<br />
mache ihn natürlich stolz. Und wenn sie mit<br />
seinen Produkten zufrieden sind, kommen<br />
sie vielleicht wieder zu ihm und kaufen ein<br />
Rad im höheren Preissegment.<br />
Irgendwann einmal, so Carsten Merz,<br />
möchte er nur noch Rennräder der höheren<br />
Preisklasse verkaufen, zusammen mit einem<br />
kleinen Cafébetrieb und einigen besonderen<br />
Exemplaren als Ausstellungsstücke. Da<br />
könnte man dann bei einem Glas Wein einen<br />
Kellner ansprechen, ob denn das Rad zum<br />
Verkauf steht … (njü)<br />
»Radsport Ritzel« ist wochentags ab<br />
12 Uhr in der Saalbahnhofstraße 10<br />
geöffnet.<br />
Auch erreichbar unter:<br />
www.mind-movie.de<br />
Geduld und gute Laune erwünscht.<br />
| wissen |<br />
Hätten Sie’s<br />
gewusst?<br />
nützlich wie ein schoKoriegel für<br />
Zwischendurch: <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> verbreitet<br />
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen<br />
und schmecken lassen!<br />
110 <strong>Das</strong> Gehirn besteht zu 80 Prozent<br />
aus Wasser.<br />
111 Weibliche Frettchen können an einer Östrogenvergiftung<br />
sterben, wenn sie läufig sind und nicht gedeckt werden.<br />
112 <strong>In</strong> der Wüste sterben mehr menschen durch ertrinken als<br />
durch Verdursten.<br />
113 <strong>In</strong> Österreich werden rinder, die an schwer zugänglichen<br />
Stellen gestorben sind, in die Luft gesprengt.<br />
114 Krokodile können nicht rückwärts gehen.<br />
115 Der Daumennagel wächst am langsamsten, der nagel<br />
des mittelfingers am schnellsten.<br />
116 Stuart Freeborn modellierte Yodas Gesicht für »Star Wars«<br />
nach seinem eigenen und einsteins Vorbild.<br />
117 <strong>Das</strong> Feuerzeug wurde vor dem Streichholz erfunden.<br />
118 Im Jahre 1924 musste sich in South bend, Illinois, ein Affe<br />
vor Gericht verantworten, weil er eine zigarette geraucht hatte.<br />
er wurde zu einer Geldstrafe von 25 Dollar und zur zahlung der<br />
Gerichtskosten verurteilt.<br />
119 Die Farbe der Sitzbezüge im deutschen reichstag heißt<br />
›reichstag blue‹.<br />
120 Jedes vierte Fliegenpaar stirbt bei der Kopulation, weil es mit<br />
seinen summenden ›Sexgeräuschen‹ Fledermäuse auf sich aufmerksam<br />
macht.<br />
121 Hooligans randalieren bei Siegen ihrer mannschaft häufiger<br />
als bei niederlagen.<br />
122 Während eines 75-jährigen Lebens wandern etwa 30 Tonnen<br />
nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm.<br />
123 Der busen ist die rinne zwischen beiden brüsten.<br />
11
12<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| historie |<br />
Vom Hofmohr zum Philosophen<br />
Solch einen Gelehrten hatte das kleine<br />
Universitätsstädtchen Jena, das seinerzeit<br />
wenig mehr als 4.000 Einwohner beherbergte,<br />
noch nicht gesehen: Arm am Beutel, reich<br />
an Verstand und ungewöhnlich in der Erscheinung<br />
— so ließe sich wohl in aller Kürze<br />
jener Mann beschreiben, der im Juni 1739 an<br />
der Philosophischen Fakultät der Universität<br />
Jena vorstellig wird: »Anton Wilhelm Amo —<br />
ein Afrikaner, Magister und Dozent der Philosophie<br />
und der freien Künste und Rechte<br />
Kandidat«, ist seine in Latein verfasste Bitte<br />
um eine Lese- und Disputiererlaubnis unterzeichnet,<br />
welche nur erahnen lässt, welch außergewöhnlicher<br />
persönlicher wie akademischer<br />
Lebensweg damals bereits hinter ihm<br />
liegt. Im Alter von etwa vier Jahren war Amo,<br />
der ursprünglich aus der Region um Axim<br />
auf dem Gebiet des heutigen Ghana stammte,<br />
mit einem Schiff der damals fürstlich am<br />
Sklavenhandel verdienenden Niederländischen<br />
Westindien-Kompanie über Amster-<br />
anziehungsPunKt universität: Die kleine, aber dank Hoher Schule »weltberühmte Stadt«<br />
Jena in einer Ansicht des Kupferstechers Georg Christoph Kilian um Mitte des 18. Jahrhunderts.<br />
als universitätsstadt ist Jena schon seit jeher Anziehungspunkt für Wissenschaftler aus aller Herren Länder.<br />
Anton Wilhelm Amo aus Ghana war dennoch eine Ausnahmeerscheinung. Zunächst wie andere Afrikaner im Zuge<br />
des Sklavenhandels als Kind nach Europa verschleppt und an einem deutschen Fürstenhaus als Kammerdiener<br />
tätig, griff er später als Gelehrter in die philosophischen Diskurse seiner Zeit ein. Sein Versuch, in Jena sein Glück<br />
zu finden, war jedoch nur von kurzer Dauer.<br />
dam an den Hof von Herzog Anton Ulrich von<br />
Braunschweig-Wolfenbüttel gelangt, der ihn<br />
seinem Sohn August Wilhelm zum Geschenk<br />
machte. 1708 auf den Namen Anton Wilhelm<br />
Amo getauft, ist er dem Prestige- und Repräsentationsbedürfnis<br />
seiner neuen Herren zu<br />
Diensten und zunächst als sogenannter Kammer-<br />
oder Hofmohr tätig. Parallel dazu lässt<br />
man ihm offensichtlich eine exzellente schulische<br />
Ausbildung angedeihen, die ihm ab<br />
1727 ein vom Hof finanziertes Hochschulstudium<br />
ermöglicht. Er bewältigt es mit Bravour.<br />
aKademisches multitalent<br />
Jedenfalls ist der einstige »schwarze Lakei«<br />
bei seinem Eintreffen in Jena bereits mit<br />
allen höheren akademischen Weihen versehen<br />
und in nicht weniger als sechs europäischen<br />
Sprachen bewandert. Binnen zwölf<br />
Jahren hat er zuvor an den Universitäten in<br />
Halle und Wittenberg studiert, mit einer Disputation<br />
Ȇber die Rechtsstellung der Moh-<br />
ren in Europa« einen juristischen Abschluss<br />
erlangt, hernach in Medizin und Philosophie<br />
promoviert und sich habilitiert, als zur Lehre<br />
berechtigter Dozent Vorlesungen zu Metaphysik,<br />
Logik, Erkenntnistheorie und Politik<br />
gehalten. <strong>In</strong> Jena sucht er nun nach, »auch<br />
an diesem Musensitze dasselbe zu betreiben«.<br />
Jena gilt zu jener Zeit in den philosophischen<br />
Auseinandersetzungen zwischen Pietismus<br />
und Wolffianismus, in deren Fahrwasser<br />
Amo in Halle und Wittenberg mehrfach<br />
geriet, als Hochburg der Lehren von Christian<br />
Wolff (1679 — 1754). Wolff, der in Jena ab 1699<br />
Vorlesungen in Theologie, aber auch Physik<br />
und Mathematik besucht hatte, avancierte<br />
später als Professor in Halle zu einem herausragenden<br />
Vertreter der deutschen Frühaufklärung.<br />
Mit seinem rational orientierten<br />
Weltbild, das den Glauben der menschlichen<br />
Vernunft untertan zu machen drohte,<br />
sah er sich den wütenden Angriffen von<br />
pietistischen Theologen ausgesetzt und im<br />
Fotos: Stadtmuseum Jena / HAB Wolfenbüttel / Andreas Klossek / Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod. Guelf. 320 noviss. 8°, fol. 1
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
13<br />
November 1723 von Preußenkönig Friedrich<br />
Wilhelm I. »bey Strafe des Stranges« binnen<br />
48 Stunden außer Landes verwiesen.<br />
Amo wiederum, dem Lager Wolffs zugerechnet,<br />
durfte in Jena auf ein gedeihlicheres<br />
Umfeld hoffen. Nicht von ungefähr<br />
hatte der hallesche Theologe und erbitterte<br />
Wolff- Widersacher Joachim Lange die hiesige<br />
» Salana« Jahre zuvor als Hort »wolffianischer<br />
Verderbnis« der königlich-preußischen Landeskinder<br />
geziehen.<br />
Amos Gesuch, in dem er sich als „von Natur<br />
aus arm“ bezeichnet, fällt tatsächlich auf<br />
fruchtbaren Boden. Er bekommt die zur Erteilung<br />
einer Leseerlaubnis erforderliche Gebühr<br />
bis zum darauffolgenden Jahr gestundet,<br />
»wenn er anders mit lesen was verdienen<br />
könne, und applausum finden würde.«<br />
Keine neun Tage gehen danach ins Land,<br />
bis der »schwarze Philosoph« eigenhändig<br />
seine erste Vorlesung an der Jenaer Universität<br />
ankündigt. Wie für diese Zeit üblich, lädt<br />
er seine Hörerschaft zu seiner Privatadresse<br />
in die Jenergasse 7, 3. Stockwerk. 1544 errichtetet,<br />
bot das Haus, dessen Vorderfront zum<br />
Fürstengraben hin gerichtet ist, vor und nach<br />
Amo einer ganzen Reihe von Geistesgrößen<br />
glücKlicher fund: Recherchen in der Herzog<br />
August Bibliothek Wolfenbüttel förderten<br />
2008 eine zeichnung mit einem Porträt des<br />
jungen Amo zutage.<br />
Heimstatt auf Zeit und harrt als bedeutendes<br />
Denkmal der Stadt- und Universitätsgeschichte<br />
seit mehren Jahren der Sanierung.<br />
sPott über »galanten mohren«<br />
Darüber, ob Amo tatsächlich besagte Vorlesung<br />
dort gehalten hat, wann und warum<br />
er Jena und Deutschland verließ und in seine,<br />
ihm wenig bekannte Heimat zurückkehrte,<br />
bleibt vieles im Ungewissen — ungeachtet der<br />
umfassenden Recherchen, die allen voran<br />
der Hallenser Orientalist Burchard Brentjes<br />
betrieb. Gründe, die Amo zur Rückkehr nach<br />
Afrika veranlasst haben mögen, gibt es zur<br />
Genüge: Die Wirren um das Aufkommen des<br />
Ersten Schlesischen Krieges, der Tod seines<br />
langjährigen Freundes, Förderers und Hallenser<br />
Universitätskanzlers Johann Peter von<br />
Ludewig (1668 — 1743) kommen dafür ebenso<br />
in Betracht wie Amos allgemein angespannte<br />
materielle Lage, die zu lindern, er auch nicht<br />
mehr auf seine einstigen, inzwischen verstorbenen<br />
Gönner am Hofe in Wolfenbüttel<br />
hoffen durfte.<br />
Unbill dräute Amo offenbar auch in Herzensangelegenheiten.<br />
<strong>In</strong> einem Spottgedicht<br />
kannte der als »enfant terrible der literarischen<br />
Welt« geltende Rhetorikprofessor<br />
Johann Ernst Philippi keine Skrupel, eine<br />
gescheiterte Liebesbeziehung Amos dem Gespött<br />
preiszugeben. <strong>In</strong> einer Sammlung von<br />
Versen, die 1947 unter dem Titel »Belustigende<br />
poetische Schaubühne« erschien, wird<br />
des »Herrn M. Amo zu Jena, eines gelehrten<br />
Mohren galanter Liebesantrag an eine schöne<br />
Brünette« von der Umworbenen abgewiesen:<br />
»Den teutschen Jungfern ist ein Mohr was unbekanntes,<br />
Du seltsamer Rosantes!«, ist dort<br />
zu lesen. Zu allem Unglück könnte es sich bei<br />
der Dame um die Dichterin Anna Dorothea<br />
Gnüge gehandelt haben. Die Tochter eines<br />
Erfurter Diakons, die unter dem Pseudonym<br />
»Doris« schrieb und Mitglied der 1728 in Jena<br />
begründeten »Teutschen Gesellschaft zur Förderung<br />
der Muttersprach und der deutschen<br />
Redekunst« war, ehelichte 1737 den Prediger<br />
Samuel Gotthold Lange und heiratete damit<br />
in die Familie justament jenes Joachim Lange<br />
ein, der zu den schärfsten Gegnern der »Irrlehren«<br />
Wolffs zählte.<br />
rücKKehr in unbeKannte heimat<br />
Nicht auszuschließen ist schließlich nach<br />
Überzeugung der Amo-Forscherin Monika<br />
Firla, dass Amo sich mit seiner Jenaer Vorlesungsankündigung<br />
sein eigenes akademi-<br />
wohn-, lehr- und lernort in einem:<br />
Anton Wilhelm Amo lud zu seiner Vorlesung in<br />
das Haus in der Jenergasse 7.<br />
sches Grab gegraben hat. Amo hatte darin im<br />
Widerspruch zur Wolffschen Aufklärungsphilosophie<br />
unter anderem angekündigt, zu verschiedenen<br />
Disziplinen der Wahrsagekunst,<br />
wie etwa Astrologie oder Handlesekunst,<br />
lesen zu wollen. Hat er damit den Grimm<br />
von Philosophen wie Theologen auf sich gezogen<br />
und seine Zukunft im akademischen<br />
Lehrbetrieb aufs Spiel gesetzt? Statt einer<br />
neuerlichen Vorlesungsankündigung ist für<br />
das Jahr 1740 jedenfalls lediglich ein Eintrag<br />
Amos in das Stammbuch seines Freundes und<br />
später berühmten Staatswissenschaftlers<br />
und Statistikers Gottfried Achenwall belegt:<br />
»Wer sich der Notwendigkeit anzupassen<br />
versteht«, zitiert er den antiken Philosophen<br />
Epiktet, »ist weise und göttlicher Dinge sich<br />
bewusst«. Danach verlieren sich seine Spuren<br />
über Jahre.<br />
Neuerlich Kunde zu vernehmen ist von<br />
ihm erst wieder 1753, als er bereits an den Ort<br />
seiner Kindheit zurückgekehrt war und dort,<br />
dem Reisebericht eines Schweizer Schiffsarztes<br />
zufolge, als Einsiedler und Wahrsager<br />
lebte. Seine letzen Lebensjahre verbrachte<br />
Amo in der Festung San Sebastian in Shama<br />
an der westafrikanischen Atlantikküste. An<br />
ihrem Fuße liegt Deutschlands und Europas<br />
erster gelehrter Philosoph afrikanischer Abstammung<br />
heute begraben. An seinen Jenaer<br />
Aufenthalt erinnert seit 1987 eine Gedenktafel<br />
am Haus in der Jenergasse. (akl)
14 winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| messe |<br />
Die eigenen<br />
Berufsmöglichkeiten<br />
ausloten<br />
fachKräfte werden gesucht: Die 2. Firmenkontaktmesse »academix Thüringen« am 12. Dezember in der<br />
Messehalle Erfurt präsentiert sich seinen Besuchern mit fast 100 Unternehmensständen.<br />
Schulabgänger, Studenten, Absolventen und<br />
Young Professionals, die auf der Suche nach<br />
einer interessanten Berufsperspektive in Thüringen<br />
sind, haben Grund zur Freude: Unmittelbar<br />
vor der zweiten Auflage der Thüringer<br />
Firmenkontaktmesse »academix Thüringen«<br />
am 12. Dezember 2012 haben mehr als 90<br />
Unternehmen ihre Teilnahme bestätigt. Damit<br />
verzeichnet die Messe ähnlich viele Aussteller<br />
wie sich im vergangenen Jahr bei der<br />
Premiere der »academix Thüringen« beteiligt<br />
hatten. Erneut können so Unternehmen unterschiedlichster<br />
Couleur mit jungen Fachkräften<br />
auf der von der Thüringer Agentur Für<br />
Fachkräftegewinnung (ThAFF) organisierten<br />
Messe in der Halle 2 des Messegeländes Erfurt<br />
in Kontakt treten.<br />
Entsprechend erwartungsfroh schaut daher<br />
auch Frank Krätzschmar, Geschäftsführer<br />
der LEG Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt<br />
ist, der Fachkräftemesse entgegen:<br />
»Wir freuen uns über die lebendige Resonanz<br />
der Thüringer Firmen. Die Vielzahl der Anmeldungen<br />
zeigt, dass unsere Unternehmer<br />
weiterhin ein reges Bewusstsein für die Herausforderungen<br />
der Fachkräfteknappheit<br />
haben.« Und mit Blick auf die Zukunft Thüringens<br />
als Wirtschaftsregion fügt er hinzu:<br />
»<strong>In</strong>dem die Personalverantwortlichen in den<br />
Firmen Angebote wie die ›academix Thüringen‹<br />
nutzen, leisten sie einen Beitrag dazu,<br />
dass unsere Wirtschaft auch künftig wettbewerbsfähig<br />
bleibt.«<br />
Die ›academix Thüringen‹ gibt am Mittwoch,<br />
12. Dezember 2012, ausschließlich<br />
Unternehmen des Freistaats die Möglichkeit,<br />
sich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände<br />
zu präsentieren. Eröffnet wird die Messe von<br />
Thüringens Wirtschaftsminister Matthias<br />
Machnig, der die aus ESF-Mitteln geförderte<br />
ThAFF im April 2011 bei der LEG etabliert hat<br />
und Schirmherr der Messe ist.<br />
grosser bewerbungsmaPPen-<br />
checK<br />
An den einzelnen Ständen haben die jungen<br />
Besucher die Möglichkeit, in Kontakt mit<br />
Vertretern der Firmen zu treten, können sich<br />
als künftige Arbeitnehmer präsentieren und<br />
ihre Karrierechancen in Thüringen ausloten.<br />
Mit einem breiten Angebot an Fachvorträgen<br />
und Firmenpräsentationen sollen zudem <strong>In</strong>formation<br />
über Bewerbungsmodalitäten und<br />
berufliche Einstiegsprogramme vermittelt<br />
werden.<br />
Wie im vergangenen Jahr ist auch der<br />
große Bewerbungsmappen-Check wieder mit<br />
ins Veranstaltungsprogramm aufgenommen<br />
worden: Experten der ThAFF nehmen hierbei<br />
Unterlagen von Besuchern genau unter<br />
die Lupe und geben hilfreiche Tipps für die<br />
perfekte Bewerbung. <strong>Das</strong> passende Bewer-<br />
bungsfoto lässt sich an diesem Tag natürlich<br />
ebenfalls direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.<br />
Bei der ersten Ausgabe der ›academix Thüringen‹<br />
im Dezember 2011 verzeichnete die<br />
ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts<br />
der dynamischen Thüringer Wirtschaft und<br />
des demographischen Trends sollen mit der<br />
Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von morgen<br />
angesprochen werden, die an Thüringer<br />
und thüringennahen Hochschulen studieren.<br />
Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen<br />
dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem<br />
Fachpersonal langfristig zu decken.<br />
Für Besucher ist die Visite auf der 2. Firmenkontaktmesse<br />
›academix Thüringen‹ kostenfrei.<br />
Sie können sich im <strong>In</strong>ternet anmelden<br />
und nehmen an einem Gewinnspiel für ein<br />
iPhone 5 teil.<br />
Mehr <strong>In</strong>formationen und Anmeldung unter:<br />
www.academix-thüringen.de (plo)<br />
Foto: Dian zwetkow
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
15<br />
| messe | AnzeIGe<br />
Messe Erfurt: Firmen setzen auf »academix«<br />
schulabgänger, studenten, absolventen und Young Professionals, die auf der Suche nach einer interessanten<br />
Berufsperspektive in Thüringen sind, haben Grund zur Freude: Am 12. Dezember 2012 startet die »academix<br />
Thüringen« in die zweite Runde.<br />
Über 90 renommierteUnternehmen<br />
aller Größen<br />
und Branchen aus<br />
Thüringen präsentieren<br />
auf der<br />
academix Thüringenattraktive<br />
Angebote für<br />
Praktika, Traineestellen,<br />
Abschlussarbeiten und Festeinstellungen.<br />
»Wir freuen uns über die lebendige<br />
Resonanz der Thüringer Firmen«, erklärt<br />
Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG<br />
Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt ist.<br />
»Die Vielzahl der Anmeldungen zeigt, dass<br />
unsere Unternehmer weiterhin ein reges Bewusstsein<br />
für die Herausforderungen der<br />
Fachkräfteknappheit haben. Damit leisten sie<br />
einen Beitrag dazu, dass unsere Wirtschaft<br />
auch künftig wettbewerbsfähig bleibt.«<br />
Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey,<br />
An den verschiedenen Ständen treten die<br />
jungen Besucher in Kontakt mit Vertretern<br />
der Firmen, sie können sich als künftige Arbeitnehmer<br />
präsentieren und ihre Karrierechancen<br />
in Thüringen ausloten. Ein breites<br />
Angebot an Fachvorträgen und Firmenpräsentationen<br />
wird zudem <strong>In</strong>formationen über<br />
Bewerbungsmodalitäten und berufliche Einstiegsprogramme<br />
vermitteln. Wie im vergangenen<br />
Jahr ist auch der große Bewerbungsmappen-Check<br />
im Programm, der schon 2011<br />
sehr gut angenommen wurde: Experten der<br />
ThAFF nehmen Unterlagen von Besuchern genau<br />
unter die Lupe und geben hilfreiche Tipps<br />
für die perfekte Bewerbung. <strong>Das</strong> passende Bewerbungsfoto<br />
lässt sich an diesem Tag ebenfalls<br />
direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.<br />
Bei der ersten Ausgabe der »academix<br />
Thüringen« im Dezember 2011 verzeichnete<br />
die ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts<br />
der dynamischen Thüringer Wirtschaft<br />
nicht vergessen!<br />
MELDE DICH JETZT ZUM STUDIUM AN<br />
Nutze die Möglichkeit in drei Jahren das hoch anerkannte<br />
Wirtschafts-Diplom zum Betriebswirt (VWA) oder<br />
Verwaltungsbetriebswirt (VWA) zu erlangen<br />
und des demographischen Trends sollen mit<br />
der Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von<br />
morgen angesprochen werden, die an Thüringer<br />
und thüringennahen Hochschulen<br />
studieren. Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen<br />
dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem<br />
Fachpersonal langfristig zu decken.<br />
Für Besucher ist die Visite auf der academix<br />
Thüringen kostenfrei. Anmeldung und<br />
weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />
www.academix-thueringen.de<br />
»academix Thüringen«<br />
12. Dezember 2012, 10 — 18 Uhr<br />
Messe Erfurt<br />
Verwaltungs- und<br />
Wirtschaftsakademie<br />
Ostthüringen www.vwa-jena.de<br />
BIS<br />
1. MÄRZ<br />
2013
16<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| film |<br />
das sPitzenqualifizierungsProgramm für filmschaffende in Mitteldeutschland<br />
findet 2013 bereits zum zehnten Male statt. Im Januar beginnt<br />
die Bewerbungsphase für das Jubiläums-Weiterbildungsprogramm.<br />
10. TaLEnTpooL: Für<br />
die Talente von morgen!<br />
Am 25. Januar 2013 beginnt die einmonatige<br />
Bewerbungsphase für das Qualifizierungsprogramm,<br />
welches vor zehn Jahren eigens<br />
für den mitteldeutschen Filmnachwuchs<br />
konzipiert wurde: Bei TP2 Talentpool werden<br />
junge Talente in einem Zeitraum von 10 Monaten<br />
in den Bereichen Drehbuch, Regie und<br />
Produktion von erfahrenen Filmschaffenden<br />
gezielt auf die professionelle Arbeit in der<br />
Filmbranche vorbereitet. <strong>In</strong> sieben interdisziplinären<br />
Workshops erhalten die Teilnehmer<br />
Know-how und praxisnahes Fachwissen<br />
durch detaillierte Einblicke in Struktur und<br />
Arbeitsweise der Filmbranche aus erster<br />
Hand.<br />
Ab April 2013 wird den jungen Filmschaffenden<br />
dann in einer Kombination aus<br />
Workshops und Coachings durch namhafte<br />
Regisseure, Produzenten und Autoren wie<br />
Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke“),<br />
Nesrin und Yasemin Samdereli („Almanya –<br />
Wilkommen in Deutschland“) oder Caroline<br />
Link („Nirgendwo in Afrika“) praxisnahes<br />
und persönliches Fachwissen vermittelt. Mit<br />
dem Ziel, die jeweiligen Projekte auch in<br />
ein produktionsnahes Stadium zu begleiten,<br />
wird jedem Teilnehmer zudem ein erfahrener<br />
Filmschaffender als Tutor zur Seite gestellt.<br />
Neben den Tutoren und Dozenten wird der<br />
kreative Austausch ebenso durch die aktive<br />
TP2-Community unterstützt, die sich aus ehemaligen<br />
Teilnehmern und Absolventen der<br />
letzten neun Jahre gebildet hat.<br />
Den Programmabschluss bildet schließlich<br />
eine Präsentation der Teilnehmerprojekte<br />
vor Vertretern von Produktionsfirmen,<br />
Fernsehsendern, Verleihern und Filmförderern.<br />
Wie auch in den vorherigen Auflagen des<br />
TP2 Talentpools richtet sich das Programm<br />
sowohl an Studenten als auch an Freischaffende,<br />
Angestellte, junge Produzenten, Regisseure<br />
und Autoren aus Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen – kurz: an alle, die<br />
nach vielen kleinen Schritten auf dem Weg<br />
zum professionellen Filmemachen nun einen<br />
großen machen wollen. Als studien- und berufsbegleitendes<br />
Programm konzipiert, ist<br />
TP2 Talentpool natürlich auch eine ideale<br />
Ergänzung zu Medienstudiengängen und medienpraktischen<br />
Tätigkeiten.<br />
Bei der <strong>In</strong>formationsveranstaltung von<br />
TP2 Talentpool am 25. Januar 2013 um<br />
13:30 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum<br />
Leipzig können <strong>In</strong>teressierte die Macher und<br />
Absolventen des Programms persönlich kennenlernen.<br />
Sämtliche weiterführende <strong>In</strong>formationen<br />
zum TP2 Talentpool gibt’s unter www.ichhab-talent.de<br />
und auf Facebook. (plo)<br />
8. weimarer opernball 26. januar 2013<br />
informationen 03643 755 334 / www.nationaltheater-weimar.de<br />
Eine Nacht mit<br />
Sir John Falstaff<br />
deutsches national theater<br />
und staats kapelle<br />
weimar<br />
Foto: TP2 Talentpool
Foto: <strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
17<br />
| ausstellung |<br />
völlig in den bann der linearen darstellung begibt<br />
sich die <strong>Kunst</strong>sammlung Jena mit einer umfassenden<br />
Ausstellung von Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken und<br />
Büchern aus der Sammlung der Kasser/Mochary Family<br />
Foundation.<br />
alberto giacometti Annette Vi<br />
1962, Bronze<br />
Wie viele der heute bestehenden<br />
großen <strong>Kunst</strong>sammlungen<br />
hat auch<br />
jene der Kasser/Mochary Family<br />
Foundation einen historischen<br />
Fixpunkt — quasi eine Sternstunde,<br />
der sie ihre Existenz verdankt:<br />
Als der junge ungarische<br />
Student Alexander Kasser, der<br />
sich sehr für das bildhauerische<br />
Werk Rodins begeisterte, 1929<br />
zum ersten Mal im Pariser Musée<br />
Rodin dessen Plastik ›L’éternelle<br />
idole‹ (<strong>Das</strong> ewige Idol) aus dem<br />
Jahr 1893 sah, brachte dies in ihm<br />
den immanenten Wunsch hervor,<br />
dieses ›Idol‹ einmal kaufen zu<br />
dürfen. Es sollte allerdings Jahrzehnte<br />
hartnäckigen Wartens<br />
dauern, bis er das bedeutsame<br />
Werk endlich sein Eigen nennen<br />
durfte. Erst 1971 wurde die Bronze<br />
Teil seiner Sammlung, die es heute<br />
durchaus in punkto Umfang<br />
und Qualität mit den renommiertesten<br />
Privatsammlungen weltweit<br />
aufnehmen kann.<br />
<strong>Das</strong>s Rodins Bronzeskulptur<br />
›L’éternelle idole‹ so in den Fokus<br />
Ganz<br />
auf<br />
Linie<br />
des Sammlers geriet, kam dabei<br />
nicht von ungefähr, kündigte diese<br />
doch bereits das an, was die<br />
Bildhauerei des 20. Jahrhunderts<br />
auf Dauer beschäftigen sollte: die<br />
Linie. <strong>Das</strong> Erfinden, Entwerfen und<br />
Einfangen einer Skulptur in einer<br />
einzigen Linie wurde durch Rodin<br />
zu einem neuen und markanten<br />
Element in der <strong>Kunst</strong>geschichte.<br />
Mit einem Wechselspiel von über<br />
fünfzig ausgewählten Skulpturen<br />
und Zeichnungen von insgesamt<br />
zweiunddreißig Künstlern<br />
wird diese Faszination linearer<br />
Darstellungen nun ab dem 9. Dezember<br />
in der kunstsammlung<br />
Jena mit ausgewählten Leihgaben<br />
aus der <strong>Kunst</strong>sammlung der<br />
kasser / Mochary Family Foundation<br />
beleuchtet. Neben Rodin<br />
versammelt die Ausstellung u. a.<br />
Werke von Alexander Archipenko,<br />
Alexander Calder, Paul<br />
Cézanne, giorgio De Chirico,<br />
edgar Degas, Paul gauguin,<br />
Alberto giacometti, Juan gris,<br />
Le Corbusier, Jacques Lipchitz,<br />
giacomo Manzù, René Magritte,<br />
Aristide Maillol, henri Matiss,<br />
Lászlo Moholy-Nagy, henry<br />
Moore und Amedeo Modigliani.<br />
Eindrucksvolle Themenschau.<br />
(plo)<br />
»Linie und Skulptur im<br />
Dialog: Rodin, Giacometti,<br />
Modigliani …«<br />
Werke aus der Sammlung<br />
Kasser/Mochary Family<br />
Foundation (USA)<br />
Skulpturen, Zeichnungen,<br />
Grafik und Bücher<br />
09.12.2012 — 17.02.2013<br />
<strong>Kunst</strong>sammlung Jena<br />
Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 03641 - 498261<br />
www.kunstsammlung.jena.de<br />
| Konditorei | AnzeIGe<br />
Weihnachtszeit<br />
ist Stollenzeit<br />
das ideale geschenK für die lieben in der ferne:<br />
Ab sofort versendet das Kaffeehaus Gräfe wieder<br />
traditionell gefertigtes Weihnachtsgebäck wohin Sie<br />
möchten.<br />
Sie wünschen einen Stollen, der<br />
bei der Herstellung so achtsam<br />
behandelt wird wie zu Großmutters<br />
Zeiten und garantiert aus<br />
keiner Großproduktion kommt?<br />
Einen Stollen, bei dem der Geschmack<br />
allen anderen Kriterien<br />
weit voran steht? Dann sind<br />
Sie bei uns genau richtig: Die<br />
Stollen unseres Familienbetriebes<br />
Gräfe werden seit über 100<br />
Jahren nach einer nahezu unveränderten<br />
Rezeptur mit erlesenen<br />
Zutaten in unserer Eisenberger<br />
Konditorei gefertigt.<br />
Wir lieben unsere Stollentradition<br />
und lassen Sie gern daran<br />
teilhaben. Seit mehreren Jahren<br />
versüßen wir bereits unseren<br />
Kunden im Kaffeehaus Gräfe am<br />
Johannisplatz die Weihnachtszeit<br />
mit handgefertigten Christstollen,<br />
die mittlerweile weit<br />
über die Stadtgrenzen Jenas hinaus<br />
bekannt sind. Unsere Stollen<br />
finden Sie dort in verschiedenen<br />
Größen und zwei Varianten vor:<br />
als klassischen Rosinen- und als<br />
Mandelstollen, für all diejenigen,<br />
die keine Rosinen mögen.<br />
Sie möchten einen unserer Stollen<br />
an Ihre Lieben in der Ferne<br />
verschicken? <strong>Das</strong> nehmen wir<br />
Ihnen gerne ab und liefern Ihnen<br />
den perfekten Weihnachtsservice:<br />
Sie sagen uns, wohin, wir<br />
übernehmen den Rest und schicken<br />
den Stollen wohlverpackt<br />
auf die Reise – auf Wunsch auch<br />
um die halbe Welt.<br />
Und da nicht nur der Stollen zur<br />
Weihnachtszeit gehört, halten<br />
wir für Sie neben selbst gefertigten<br />
Baumkuchen natürlich auch<br />
eine breite Auswahl an Lebkuchen,<br />
Elisen, Makronen und<br />
diversen Weihnachtsplätzchen<br />
bereit.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />
Ihr Kaffeehaus Gräfe.<br />
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Johannisplatz 8<br />
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18<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| theater rudolstadt |<br />
Fußballkrimi: Theater Rudolstadt trifft den FCC<br />
PünKtlich zu beginn der dfb-rücKrunde im Januar geht es auch im Theater Rudolstadt mal wieder um<br />
das runde Leder: Im Fußballkrimi »Der Aufstieg der Amateure« wird die Thüringer Amateurmannschaft »Motor<br />
Eppelstädt« über Nacht erfolgreich und fegt plötzlich eine Mannschaft nach der anderen vom Platz.<br />
120 Minuten wird auf der Rudolstädter Bühne<br />
gekickt und gedribbelt, was das Zeug hält.<br />
Hautnah erlebt das Publikum die sprichwörtliche<br />
Angst des Torwarts vorm Elfmeter, bekommt<br />
haargenau das Abseits erklärt und<br />
kann zuhören, wenn sich der Trainer — endlich<br />
einmal unzensiert — Luft macht über seine<br />
Jungs. »Der Aufstieg der Amateure« ist eine<br />
schweißtreibende Angelegenheit und ein Riesenspaß.<br />
Wieviel Gemeinsamkeiten zwischen<br />
Bühne und Fußballrasen tatsächlich bestehen,<br />
darüber klärt Rainer Zipfel, der Vorsitzende<br />
des FC Carl Zeiss Jena, im <strong>In</strong>terview auf.<br />
»Der Aufstieg der Amateure« ist ein<br />
Fußballkrimi — wieviel Krimi steckt im<br />
Fußball?<br />
rainer Zipfel: Jede Menge — und vielleicht<br />
sogar ein bisschen mehr. Es gibt ja nicht<br />
wenige Krimis, bei denen man schon recht<br />
früh weiß, wer der Täter ist. Beim Fußball<br />
hingegen weiß man zu Beginn der Saison nie,<br />
wie diese letztlich ausgeht. Der Fußball im<br />
Allgemeinen ist ein Fortsetzungsroman — mit<br />
Spannung wie bei einem Krimi, mit Dramatik<br />
und manchmal auch einem<br />
Happy End.<br />
5 Euro<br />
Rabatt auf<br />
die Vorstellungen<br />
am 6. 1. und<br />
27. 1. 2013 bei<br />
Vorlage dieses<br />
Coupons.<br />
Wie gefällt Ihnen die<br />
Idee, Fußball ins<br />
Theater zu holen?<br />
Zipfel: Theater<br />
und Fußball sind gar<br />
nicht so weit auseinander.<br />
Beides hat viel mit<br />
Emotionen und Spielwitz<br />
zu tun, findet vor Publikum<br />
statt und gibt den Menschen,<br />
die es lieben, Halt, Kraft und Zerstreuung.<br />
Außerdem ist Fußball längst in der Mitte der<br />
Gesellschaft angekommen und wirkt in viele<br />
Lebensbereiche der Menschen hinein. Warum<br />
also nicht auch am Theater?<br />
Der FC hat mit Petrik<br />
Sander einen neuen<br />
Trainer: Ist mit ihm ein<br />
ähnlich kometenhafter<br />
Aufstieg möglich wie im<br />
fiktiven Eppelstädt?<br />
Zipfel: Träumen ist<br />
erlaubt. Aber man muss<br />
immer daran denken, dass<br />
ein Traum, sobald man ihn<br />
öffentlich träumt, von vielen<br />
Menschen geteilt wird.<br />
Platzen dann die Träume,<br />
gibt es Enttäuschungen.<br />
<strong>In</strong>sofern bleibe ich Realist<br />
und träume lieber im stillen<br />
Kämmerlein. Aber natürlich<br />
haben wir Ansprüche — und<br />
dazu gehört auch, in absehbarer<br />
Zeit wieder höherklassigen Fußball in<br />
Jena zu erleben.<br />
<strong>Das</strong> Stück thematisiert viele Fußballklischees,<br />
z. B. die Angst des Torwarts vorm<br />
Elfmeter und die schönen jungen Spielerfrauen<br />
… Welche Klischees über Fußball<br />
sind wirklich falsch, welche definitiv<br />
richtig?<br />
Zipfel: Ein Torwart hat keine Angst vor<br />
dem Elfmeter. Warum auch? Er hat nichts zu<br />
verlieren. Trifft der Schütze, tritt das Normale<br />
ein. Hält hingegen der Torwart den Elfmeter,<br />
ist er ein Held. Es müsste eher »die Angst des<br />
Schützen vor dem Elfmeter« heißen. Und das<br />
Thema »Spielerfrauen« ist sicherlich auch differenzierter<br />
zu betrachten als das Klischee es<br />
glauben machen will. Viele Spieler sind mit<br />
ihren Partnerinnen über viele Jahre zusammen,<br />
und nicht jede muss automatisch sehr<br />
jung oder ein Model sein. Da gibt es — wie<br />
überall in der Gesellschaft —<br />
solche und solche Modelle.<br />
Ein wichtiger Aspekt des<br />
Stückes sind die Fans, die<br />
ihrer Mannschaft immer<br />
direktes Feedback geben<br />
— könnte man über die<br />
Jenaer Fans auch ein Stück<br />
schreiben?<br />
Zipfel: Die Jenaer Fans<br />
sind großartig. Sie sind<br />
treu und leidensfähig und<br />
außerdem sehr reiselustig.<br />
Die Mannschaft ist, egal<br />
wo sie spielt, nie allein und<br />
sich immer der zahlreichen<br />
rainer ziPfel Unterstützung ihrer Fans<br />
sicher. Hinzu kommt, dass<br />
die Fans auch außerhalb des Stadionbesuches<br />
viel für ihren Verein tun. Sie engagieren sich<br />
in Vereinen — »Hintertor perspektive«, »Bürgerinitiative<br />
Unser Stadion«, dem »SupportersClub«<br />
— um nur einige zu nennen. Unsere<br />
Fans sind durchaus kritisch — aber eben keine<br />
Nörgler. Sie packen mit an und sind da, wenn<br />
man sie braucht. <strong>Das</strong> ist einmalig!<br />
Danke für das Gespräch.<br />
<strong>In</strong>terview: Annette Börger<br />
»Der Aufstieg der Amateure«<br />
06.01.2013, 18 Uhr / 27.01.2013, 15 Uhr,<br />
Theater Rudolstadt, Großes Haus<br />
Karten unter 03672 - 422766<br />
www.theater-rudolstadt.de<br />
Foto: Peter Scholz / FC Carl zeiss Jena
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
19<br />
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20<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| oPtiK |<br />
Die drei optiker-Wichtel<br />
Auch in wirtschAftlich verworrenen Zeiten gibt es heutZutAge noch geschäfte, deren Entwicklung<br />
sich wie ein modernes Märchen liest. Lesen Sie die Geschichte von der ›Sicht-Bar‹.<br />
Es war einmal vor langer, langer Zeit, gar<br />
fünf Jahre ist es bereits her, da überlegten<br />
sich die Optiker-Wichtel Petra und<br />
Sabine: »Wie können wir gutes Sehen zu den<br />
Menschen in Jena bringen?« Es waren damals<br />
düstere Tage und das beschäftigte unsere beiden<br />
Wichtel sehr und sie waren so manche<br />
Stunde darüber traurig, dass das Wort Kundenorientierung<br />
hier so unbekannt ist.<br />
Unsere beiden Optiker-Wichtel fühlten<br />
sich in dieser Landschaft gar nicht mehr<br />
wohl und begannen daher nach einem Ausweg<br />
zu suchen. »Wäre das nicht eine tolle<br />
Idee, wenn wir unseren eigenen kleinen und<br />
feinen Optiker-Laden aufmachen würden?«,<br />
fragte die Sabine. Petra war von der Idee sofort<br />
ganz begeistert und gleich begannen die<br />
beiden, Idee auszuformen und sich in den<br />
schönsten Farben auszumalen. »Der Kunde<br />
muss im Mittelpunkt stehen«, meinte die<br />
Eine, »und individuell angepasst müssen unsere<br />
Brillen auch sein«, ergänzte die Andere.<br />
»Sicht-Bar gutes Sehen für unsere Kunden ist<br />
unser Ziel!« riefen da beide Wichtel.<br />
Und so war das Konzept für die ›Sicht-Bar‹<br />
in Jena geboren. Konsequenter Service, ein<br />
Fokus auf die individuellen Bedürfnisse ihrer<br />
Kunden und stets guter Kaffee führte unsere<br />
beiden Optiker-Wichtel auf den Weg des Erfolgs.<br />
Schnell wuchs die ›Sicht-Bar‹ zu einer etablierten<br />
Größe unter den Optikern Jenas heran.<br />
wichtelzuwachs und<br />
zauberer-zertifizierung<br />
Nach drei Jahren stetigen Wachstums<br />
dachten sich die beiden Wichtel Sabine und<br />
Petra, das ein Dritter im Bunde ihr Team<br />
verstärken und zu weiteren Erfolgen führen<br />
könnte. Und so wurde der Wichtel-Nachwuchs<br />
Micha voll in die Sicht-Bar-Familie<br />
integriert.<br />
Zusammen mit ihren zahlreichen Helfern<br />
bildeten sich unsere Wichtel ständig weiter<br />
und trieben die technische Erneuerung ihrer<br />
optischen Gerätschaften gewissenhaft<br />
und kontinuierlich voran. Für ihren ausdauernden<br />
Fleiß und den Einsatz der neuesten<br />
›i.Scription-Technologie‹ wurde die ›Sicht-<br />
Bar‹ dann auch jüngst mit einer Zertifizierung<br />
durch den großen Zauberer Carl Zeiss<br />
Vision belohnt. Stolz dürfen unsere Wichtel<br />
nun die Medaille »Relaxed Vision Center mit<br />
i.Scription-Technologie« tragen.<br />
<strong>In</strong> den letzten fünf Jahren haben unsere<br />
Wichtel von der ›Sicht-Bar‹ mittlerweile so<br />
manches Abenteuer erlebt, Freundschaften<br />
geschlossen und viele Kunden glücklich gemacht.<br />
Für diese Zeit möchten sie sich bei all<br />
Ihren Kunden recht herzlich bedanken. Damit<br />
das auch richtig Spaß macht, finden in<br />
der Adventszeit in der ›Sicht-Bar‹ viele Aktionen<br />
statt. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen,<br />
mal wieder auf einen Kaffee oder<br />
Glühwein in der Sicht-Bar vorbeizuschauen<br />
und von der langjährigen Erfahrung unseres<br />
Teams sowie den individuellen Serviceleistungen<br />
zu profitieren.<br />
Unsere drei Wichtel Petra, Sabine und Micha,<br />
sowie ihre fleißigen Helfer, freuen sich<br />
auf Ihren Besuch in der Sicht-Bar und sehen<br />
froh gestimmt den nächsten fünf Jahren entgegen.<br />
AnzeIGe<br />
unsere leistungen:<br />
· kostenloser Brillen-Check<br />
· kostenloser Computersehtest<br />
· individuelle Sehberatung<br />
· typgerechte Fassungsauswahl<br />
· Sonnen- und Sportbrillen<br />
· Sehhilfen für den Arbeitsplatz<br />
· individuelle Kontaktlinsen anpassung<br />
· Hausbesuche<br />
· Führerschein-Sehtest<br />
SICHT-BAR GmbH<br />
Oberlauengasse 4 a, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-82 66 62<br />
www.sicht-bar-jena.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
21<br />
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alten und die Ankunft des neuen Wein, Bier und Softgetränke<br />
Durch das Programm führt Sie, mit Witz,<br />
Jahres feiern wollen: <strong>Das</strong> Fair Re- (bis 1 Uhr) und auch der Sekt<br />
Charme sort wird und auch vielen dieses Überraschungen Jahr wieder zur Begrüßung des neuen Jah-<br />
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der Stadt veranstalten. Feiern Sie nachtsimbiss im Eintrittspreis<br />
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einer jungen und innovativen<br />
Küche, für<br />
die es sich definitiv lohnt, den<br />
Aufstieg zur »Wilhelmshöhe« auf<br />
sich zu nehmen. Für Autofahrer<br />
ist auch ein Parkplatz vorm Haus<br />
vorhanden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Panoramarestaurant<br />
Wilhelmshöhe<br />
Burgweg 75, <strong>07</strong>749 Jena<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 12 — 23 Uhr,<br />
montags Ruhetag<br />
Telefon: 03641 - 59990<br />
www.wilhelmshöhe-jena.de<br />
wilhelmshoehe-jena@web.de
22<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| gesundheit |<br />
Gute Vorsätze:<br />
Kein Platz für Frust<br />
und Unzufriedenheit
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
23<br />
Nehmen Sie Ihren inneren Schweinehund an<br />
die Leine und geben Sie ihn uns. Im Vimodrom<br />
sorgen wir dafür, dass Ihre guten Vorsätze ohne<br />
großen Zeitaufwand tatsächlich eingelöst werden.<br />
Neues Jahr — neues Glück? Unter diesem Motto<br />
starten viele Menschen in das neue Jahr.<br />
Dabei reichen die Vorsätze von Abnehmen<br />
über mehr Zeit für die Familie bis hin zum<br />
Abstellen der einzelnen doch so ungeliebten<br />
Laster wie Nikotin und Alkohol.<br />
Doch 90 Prozent aller Wünsche gehen,<br />
wie so ziemlich jedes Jahr, in Richtung Figur<br />
und Wohlbefinden — von denen sich schon<br />
nach den ersten vier Wochen wieder 60 Prozent<br />
aufgrund von geringem Erfolg und einem<br />
zu starken inneren Schweinehund in Luft auflösen.<br />
Power Plate bietet hierfür die so lang ersehnte<br />
Alternative — und das mit wöchentlich<br />
nur 2 × 10 Minuten Aufwand.<br />
und so funKtioniert es<br />
Die Power Plate® ist eine Vibrationsplatte,<br />
die multidimensionale Schwingungen erzeugt.<br />
Beim Ausführen verschiedener Kräfti-<br />
gungsübungen auf der Power Plate ® lösen die<br />
Vibrationen Sehnen- und Muskeldehnreflexe<br />
aus. Die Muskeln ziehen sich blitzschnell<br />
zusammen und lockern sich innerhalb einer<br />
Minute bis zu 3000 Mal. Durch das Abfangen<br />
und Ausgleichen der Schwingungen wird<br />
die Muskulatur gekräftigt, der Stoffwechsel<br />
erhöht sich ebenfalls, was zu einer nachhaltig<br />
höheren Kalorienverbrennung führt. Die<br />
damit einhergehende gewichtsreduktion<br />
verleiht Ihrem Körper ein strafferes Bindegewebe<br />
und eine attraktive Silhouette.<br />
<strong>Das</strong> Trainingskonzept wird individuell auf<br />
Sie, Ihre Ziele und Bedürfnisse abgestimmt<br />
und durch einen persönlichen Trainer begleitet.<br />
Bei einem regelmäßigen Training mit nur<br />
2 × 10 Minuten pro Woche erzielen Sie schon<br />
optimale Ergebnisse.<br />
Stars wie Heidi Klum oder Cindy Craw ford<br />
sowie Spitzensportler wie Michael Schumacher<br />
oder die deutsche Fußballnationalmann-<br />
AnzeIGe<br />
schaft haben das effektive Training mit der<br />
Power Plate ® schon längst für sich entdeckt.<br />
<strong>In</strong>teressenten rufen bitte im VIMODROM Jena<br />
unter der Telefonnummer 03641 — 3096105<br />
an und vereinbaren einen individuellen <strong>In</strong>formations-<br />
und Beratungstermin. Zur Vermeidung<br />
gesundheitlicher Risiken wird die<br />
letztendliche Entscheidung über eine Teilnahme<br />
von unseren Mitarbeitern getroffen.<br />
VIMODROM Jena<br />
Löbdergraben 29 (im ehemaligen<br />
CAPITOL), <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 03641 - 3096105<br />
www.vimodrom-jena.de
24 winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| stil |<br />
Weihnachtszeit, Plätzchenzeit<br />
— irgendwas<br />
ist immer! Und irgendwas<br />
ist auch immer bei ›Hauptsache‹,<br />
einem kleinen Laden in<br />
der Wagnergasse, die zum Herzen<br />
von Jena gehört. Eine Gasse,<br />
genau wie der Laden selbst:<br />
<strong>In</strong> beiden fühlt man sich wohl,<br />
beide sind gemütlich, speziell,<br />
liebevoll. Man kommt hier<br />
einfach gerne hin, um sich zu<br />
treffen, zu reden, einzukaufen,<br />
sich inspirieren zu lassen, sich<br />
zu verändern. Hier darf man<br />
sich jeden Tag fragen: »Und<br />
sonst so?« — Sonst so … ist jetzt<br />
Plätzchenzeit.<br />
Plätzchenzeit heißt ja bekanntlich<br />
auch Glitzer, Lichter<br />
und Geschenke. Der kleine<br />
Laden ›Hauptsache‹ bietet<br />
dem jede Menge Fläche. Er ist<br />
englisch, israelisch, asiatisch,<br />
skandinavisch — im Grunde<br />
international ausgestattet mit<br />
Schmuck und Accessoires<br />
zum liebevollen Dekorieren<br />
und Verschenken. Egal, ob es<br />
ein klassischer Modeschmuck,<br />
hochwertiger handgefertigter<br />
<strong>Das</strong> Besondere<br />
für sich finden<br />
wer sich zur adventszeit auf die Suche<br />
nach ausgewähltem Schmuck, Accessoires<br />
und Deko rationsgegenständen<br />
machen möchte, sollte unbedingt bei<br />
›Hauptsache‹ vorbeischauen.<br />
Schmuck, ein<br />
aus Naturmaterialiengefertigter<br />
›Culture<br />
Mix‹ oder spezielleSchmuckstücke<br />
mit<br />
Symbolcharakter<br />
sein sollen,<br />
›Hauptsache‹<br />
hält für jeden<br />
Geschmack<br />
eine kleine<br />
Überraschung<br />
parat.<br />
Hier findet<br />
man Seide und<br />
Kaschmir verarbeitet<br />
in Accessoires<br />
von »Jeberg« genauso<br />
wie Filzprodukte von den skandinavischen<br />
Halbinseln. Die Weihnachtszeit<br />
ist heran und wer sich<br />
traut, die Tür zur ›Hauptsache‹ zu<br />
öffnen, wird sich hier wohl fühlen,<br />
auf Entdeckungsreise gehen<br />
und am Ende überrascht sein.<br />
Der Erfolg des kleinen Geschäfts<br />
in der Wagnergasse<br />
kommt natürlich nicht von selbst:<br />
Yvonne Liebezeit, die Gründerin<br />
und <strong>In</strong>haberin<br />
von ›Hauptsache‹<br />
geht auf<br />
der Suche nach<br />
all den kleinen<br />
Besonderheiten,<br />
die sie für<br />
ihre Kunden<br />
bereithält, auch<br />
gern Umwege.<br />
Der stete Blick<br />
nach links und<br />
rechts, abseits<br />
vom Mainstream,<br />
birgt<br />
letztlich das<br />
kleine Geheimnis<br />
des Geschäfts.<br />
Entsprechend aufmerksam<br />
tritt man hier<br />
auch jedem einzelnen Kunden<br />
gegenüber auf: »Wir nehmen uns<br />
die Zeit und legen das Hauptaugenmerk<br />
auf die persönliche Beratung<br />
unserer Kunden«, bestätigt<br />
Yvonne Liebezeit. »Bei uns<br />
erhält man <strong>In</strong>dividualität, nicht<br />
einfach nur die Marke.« Eine<br />
bewährte Philosophie, die dem<br />
Unternehmen bis heute erhalten<br />
geblieben ist.<br />
AnzeIGe<br />
›Hauptsache‹ hat inzwischen<br />
eine Ladenteilung erlebt: <strong>In</strong> der<br />
1. Etage können Sie sich rund<br />
um Ihren Kopf verwöhnen und<br />
verändern lassen, während Sie<br />
im Erdgeschoss ganz selbstständig<br />
ihren Entdeckungen folgen<br />
können. Vielleicht finden Sie<br />
dort ja sogar ein neues Lieblingsstück.<br />
Hauptsache Sie denken<br />
mal wieder an sich!<br />
›Hauptsache‹ wünscht allen<br />
eine schöne Weihnachtszeit mit<br />
Plätzchen und Lametta.<br />
Hauptsache<br />
Wagnergasse 35,<br />
<strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon 0 36 41 - 82 42 45<br />
www.hauptsache-in-jena.de
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
25<br />
| mode |<br />
lebeschön bringt Kunterbuntes aus der ganzen<br />
Welt nach Jena.<br />
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen<br />
sinken — brrrr — höchste<br />
Zeit, die dicken Wintersachen<br />
aus dem Schrank zu holen. Aber<br />
ach herrje, was ist das: Farben<br />
ade?<br />
Wintersachen müssen nicht<br />
immer grau sein. Bringt ein bisschen<br />
Zeit mit<br />
und taucht ein<br />
in das bunte<br />
Lebeschön-Lädchen,<br />
in dem<br />
man seine Alltagssorgen<br />
für<br />
einen Moment<br />
mal draußen<br />
lassen kann. <strong>In</strong> verspielt gemütlichem<br />
Ambiente findet hier garantiert<br />
jeder etwas, das Farbe in<br />
sein Leben und die grauen Wintertage<br />
bringt. Pünktchen, Karos,<br />
Eulenmuster — von handgefertigten<br />
Einzelstücken von Jungdesignern<br />
aus aller Welt über schicke<br />
Retrodesigns aus den 70er<br />
Jahren bis hin zu folkloristisch<br />
angehauchten Kleidungsstücken,<br />
die anmuten wie im russischen<br />
Märchen — bei Lebeschön findet<br />
bestimmt jeder ein neues Lieblingsstück.<br />
Liebevoll ausgewählte Accessoires,<br />
kuschelig warme Kleidung,<br />
die zwar ausgefallen und<br />
bunt, aber absolut alltagstauglich<br />
ist und allerlei herzerwärmender<br />
Schnickschnack machen das<br />
Sortiment in diesem Laden zu<br />
etwas Besonderem — und das zu<br />
Preisen, die sicher noch genug<br />
Geld für einen leckeren, heißen<br />
AnzeIGe<br />
Farbenfroh gegen<br />
den Winterblues<br />
Glühwein oder eine dampfende<br />
Tasse Kakao im Portemonnaie<br />
lassen.<br />
Bezogen werden die Lebeschön-Waren<br />
direkt von <strong>Kunst</strong>-<br />
und Nähwerkstätten auf der<br />
ganzen Welt, wobei eine faire<br />
Bezahlung von Händlern und<br />
Handwerkern<br />
ein wichtiges<br />
Kriterium bei<br />
der Auswahl<br />
der Bezugsquellen<br />
ist.<br />
Also, für<br />
alle Jungs und<br />
Mädels, die<br />
sich gern individuell kleiden<br />
oder das perfekte Geschenk<br />
suchen: ein bisschen versteckt<br />
neben dem Tattoostudio ›Coco<br />
Colours‹ ist dieser Laden am<br />
Steinweg 3/4 ein echter Geheimtipp<br />
für alle, die den Mainstream<br />
gern auch mal hinter<br />
sich lassen.<br />
Lebeschön —<br />
Buntwarenhandel<br />
<strong>In</strong>haberin: T. Clausnitzer<br />
Steinweg 3/4, Jena<br />
Telefon: 03641 - 7969644<br />
facebook.com/lebeschoen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo — Fr: 10 — 19 Uhr<br />
Sa: 10 — 16 Uhr<br />
| lifestYle |<br />
verschenKen sie zu weihnachten ein Stück<br />
mediterranes Lebensgefühl. <strong>Das</strong> Casa de Decoración<br />
macht es möglich.<br />
Für das perfekte<br />
Geschenk<br />
Ganz zentral, direkt in der<br />
Jenaer Bachstraße, lädt<br />
Isabel Fernandez-Cabello<br />
während der Adventszeit zu einem<br />
Ausflug in eine südländische<br />
Welt ein, die Ihren eigenen oder<br />
vielleicht auch den Vorstellungen<br />
der Lieben, die Sie zu Weihnachten<br />
beschenken<br />
möchten, schmeicheln<br />
dürfte: Im<br />
Casa de Decoración<br />
erwartet Sie<br />
ein facettenreiches<br />
und vielschichtiges<br />
Sortiment an exklusivenWohnaccessoires<br />
und dazu<br />
passenden Dekoelementen<br />
für Terrasse,<br />
Garten oder<br />
Balkon, mit denen<br />
Sie wesentliche<br />
Akzente im eigenen Heim setzen<br />
können.<br />
Darüber hinaus hält das Geschäft<br />
auch ein breites Angebot<br />
an italienischer Leinenmode des<br />
Labels ›Sarah Santos‹ bereit, die<br />
mit einer Mischung aus schlichten<br />
und farbenfrohen Kleidungsstücken<br />
all diejenigen ansprechen<br />
möchte, die Spaß daran haben,<br />
etwas Besonderes, Freches oder<br />
sogar Raffiniertes zu tragen.<br />
Gerade zu Weihnachten legt<br />
Frau Fernandez-Cabello besonderen<br />
Wert auf ihren Geschenkservice:<br />
»Da ein Geschenk nicht nur<br />
viel über den aussagt, der es erhält,<br />
sondern auch über den Men-<br />
AnzeIGe<br />
schen, der es verschenkt, setzen<br />
wir auf individuelle Zusammenstellungen<br />
und liebevoll<br />
gestaltete Verpackungen. Egal<br />
ob kleine Aufmerksamkeiten,<br />
Danksagungen oder respektvolle<br />
Gratulationen: Bei uns finden<br />
Sie eine große Präsent- und Geschenke-Auswahl<br />
für alle Anlässe.<br />
Gern können Sie<br />
sich bei uns Ihr<br />
Geschenkkörbchen<br />
auch ganz<br />
einfach selbst zusammenstellen.«<br />
Egal, ob Sie ein<br />
Geschenk benötigen,<br />
um sich auf<br />
jeden Fall nachhaltig<br />
in Erinnerung<br />
zu bringen<br />
oder sich selbst<br />
einfach einmal das besondere<br />
Etwas gönnen möchten, im<br />
Casa de Decoración werden Sie<br />
bestimmt fündig.<br />
Casa de Decoración<br />
Bachstraße 29 / 30, Jena<br />
Telefon: 03641 - 564547<br />
www.casa-de-decoracion.de<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Mo — Fr: 10 — 18 Uhr<br />
Sa: 10 — 14 Uhr
Sonderbeilage<br />
Anzeige<br />
Gute Filme im Dezember 2012<br />
und Januar 2013<br />
Treten Sie näher, kommen<br />
Sie ran – in unser<br />
Kino-Wunderland! Es<br />
erwarten Sie in den<br />
nächsten zwei Monaten<br />
viele magische<br />
Filmmomente: Nur<br />
hier verzaubert Sie der<br />
legendäre Märchenkönig,<br />
hier rauscht die<br />
stürmische Welt des<br />
wilden Südens durch<br />
die Säle, hier öffnet<br />
sich wie von Zauberhand<br />
der Kochtopf des<br />
französischen Präsidenten.<br />
Und auch für<br />
die Realisten haben<br />
wir Aufregendes im<br />
Programm. Hereinspaziert,<br />
hereinspaziert!<br />
Wir sehen uns im<br />
Schillerhof …<br />
Ludwig II.<br />
Die Köchin und der<br />
Präsident<br />
Beasts of the<br />
Southern Wild<br />
Ab 26.12. bei uns!<br />
Der König von Bayern, „Märchen- Ab 20.12. bei uns!<br />
Ab 20.12. bei uns!<br />
könig“ Ludwig II., träumt in jungen<br />
Hortense Laboire ist mehr als über-<br />
Jahren von einer besseren Welt. Die<br />
rascht, als sie aus der französischen<br />
hochbegabte Künstlerseele glaubt<br />
Provinz für ein Bewerbungsgespräch<br />
an die Veredelung der Menschen<br />
in Paris abgeholt wird, die Stelle ist<br />
durch <strong>Kunst</strong> und Musik. Er will den<br />
jedoch geheim. Als sie im Laufe der<br />
Musikunterricht für das Volk an die<br />
Autofahrt die Adresse erfährt, wird<br />
Stelle des Waffendienstes setzen und<br />
ihr ganz anders: Der Elysée-Palast!<br />
setzt seine Macht und das Geld des<br />
Für den Präsidenten kochen! Hor-<br />
Staates zur Umsetzung seiner hohen<br />
tense ist eine erfahrene Köchin, aber<br />
Ideale von Bildung und Kultur ein.<br />
mit dem Pariser Schnickschnack<br />
Aber die Welt um ihn herum dreht<br />
möchte sie gar nichts zu tun haben.<br />
sich ganz normal weiter und das<br />
Und wie sich bald herausstellt, der<br />
Königreich wird von außen durch<br />
Präsident auch nicht. Er möchte die<br />
Kriege mit Preußen und Frankreich<br />
alte französische Küche, Hausmanns-<br />
bedroht. <strong>In</strong> der <strong>In</strong>nenpolitik verbünkost<br />
wie früher zu Hause. Hortense<br />
den sich die Minister gegen den<br />
wird als Leibköchin eingestellt.<br />
König und seine Pläne. Auch in der<br />
Dank ihrer forschen und unkonven-<br />
Liebe scheitert Ludwig, denn die Betionellen<br />
Art schafft sie es schon<br />
ziehung zu seiner Verlobten Sophie<br />
bald, sich in der eingeschworenen<br />
geht nicht über eine Freundschaft<br />
Männerdomäne des Palastes zu<br />
hinaus. Zutiefst verstört zieht er sich<br />
behaupten. Ihre authentische und<br />
aus der politischen Öffentlichkeit<br />
bodenständige Küche verzückt das<br />
zurück und flüchtet vor der bitteren<br />
französische Staatsoberhaupt und<br />
Realität, bis er unter ungeklärten<br />
versetzt ihn zurück in längst ver-<br />
Umständen stirbt.<br />
gessene Kindertage. Immer öfter<br />
Die sechsjährige Hushpuppy lebt<br />
mit ihrem Vater Wink hinter einem<br />
Damm, der brave amerikanische Bürger<br />
bei New Orleans vor dem Golf<br />
von Mexiko schützt. Die Ungezähmten<br />
blieben im unregulierten Becken<br />
des Flussdeltas, in der freieren Natur.<br />
Hushpuppy wird von ihrem immer<br />
wieder heftig trinkenden Vater sehr<br />
unkonventionell zur Härte erzogen,<br />
denn sie hat ihre eigene Hütte neben<br />
der des Vaters. Die fackelt sie<br />
allerdings ab, als er wieder für einige<br />
Tage im Krankenhaus verschwindet.<br />
<strong>Das</strong> erstaunliche Kind sucht auf<br />
seinen Exkursionen in die wild wuchernde<br />
Natur Erklärungen für alles<br />
mögliche. Vor allem aber will sie wissen,<br />
wo ihre Mutter ist. Die kindlich<br />
fantasievollen Antworten, die wir im<br />
Off des Mädchens hören, erzählen<br />
vom Schmelzen der Polkappen, von<br />
riesigen prähistorischen Auerochsen<br />
und einer großen Flut, die dann auch<br />
tatsächlich über die bunte Gemein-<br />
D 2012, R: Peter Sehr, Marie Noelle, D: Tom Schilling,<br />
Uwe Ochsenknecht, Axel Milberg, Katharina<br />
Thalbach<br />
schleicht sich der Präsident auch schaft von Trinkern und Außenseitern<br />
nachts in ihre Küche, um über erle- in Form eines heftigen Wirbelsturms<br />
sene Rotweine und feinste Trüffel hereinbricht. Und über Hushpuppy,<br />
zu sinnieren. Doch die Gunst des weil ihr Vater sterben wird.<br />
Präsidenten bringt Hortense manche Die Geschichte des kleinen Mäd-<br />
Neider ein und ihr unorthodoxer Stil chens wird extrem stark gespielt<br />
passt sich Etikette und Bürokratie von Quvenzhané Wallis. Sie erzählt<br />
nur schwer an.<br />
neben vielen fantastischen, berüh-<br />
Die Zentralküche des Elysée-Palastes renden Momenten tatsächlich auch<br />
sieht sich in ihren Kompetenzen be- von globaler Erwärmung und dem<br />
schnitten.Bald muss sie sich entschei- Abschmelzen der Polkappen - mit<br />
den, ob sie weiter für den wichtigsten allen Folgen.<br />
Mann im Staat kochen möchte. Der Film ist das Spielfilmdebüt des<br />
Der Film beruht auf der außerge- jungen Regisseurs Benh Zeitlin,<br />
wöhnlichen wahren Geschichte der der als Mitglied des unabhängigen<br />
Leibköchin von François Mitterand. Filmemacher-Kollektivs „Court 13“<br />
Regisseur Christian Vincent erzählt nach New Orleans zog und seinen<br />
warmherzig und amüsant über diese ersten Kurzfilm realisierte, nachdem<br />
starke Frau und verzückt mit kulina- 2008 Katrina die Stadt zerstörte. <strong>In</strong><br />
rischen Einblicken in die französische jeder Szene feiert „Beasts of the<br />
Küche, sowie einem einzigartigen Southern Wild” das Leben, so bild-<br />
Blick hinter die Kulissen des prachtgewaltig und fantastisch, wie es die<br />
vollen Elysée-Palastes.<br />
Sumpf-Bewohner in ihren ausgelas-<br />
F 2012, R: Christian Vincent, D: Catherine Frot, senen Feiern tun. Ein Muss für jeden,<br />
Jean d´Ormesson, Hyppolite Girardot, Arthur<br />
Dupont<br />
der nicht nur eingedämmte, sondern<br />
Filme voller Leben will.<br />
Günter H. Jekubzik<br />
USA 2012, R: Benh Zeitlin, D: Quvenzhané Wallis,<br />
Dwight Henry, Jonshel Alexander<br />
Doppelausgabe<br />
Dezember / Januar<br />
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panettaco.de<br />
Fürste
Müll im Garten Eden<br />
Çamburnu liegt an einem Hang über<br />
dem schwarzen Meer. Im Sommer ist<br />
es heiß und feucht, im Winter regnet<br />
es viel. Seit Generationen leben<br />
die Bewohner hier von Teeanbau<br />
und Fischfang. Aber der Einklang<br />
zwischen Mensch und Natur ist<br />
zerstört, seitdem dort eine schlecht<br />
geplante Mülldeponie die Umwelt<br />
verseucht. Durch den ungenügend<br />
abgedichteten Grund sickert Gift ins<br />
Grundwasser, zur Regenzeit läuft die<br />
Deponie regelmäßig über und spült<br />
den Müll die Abhänge hinunter. Die<br />
Einwohner von Çamburnu und ihr<br />
Bürgermeister legen sich regelmäßig<br />
mit Politikern an, aber sie verlieren<br />
alle Gerichtsverfahren, und werden<br />
vertröstet.<br />
Fatih Akin kommt erstmals 2005<br />
mit seinem Vater nach Çamburnu.<br />
Die Landschaft und das Dorf seiner<br />
Großeltern begeistern ihn so<br />
sehr, dass er das Finale seines Films<br />
„Auf der anderen Seite“ hier dreht.<br />
Damals erfährt er von der schon<br />
im Bau befindlichen Deponie und<br />
beschließt, mit einem Film und der<br />
Hilfe seiner Popularität die Pläne zu<br />
stoppen. Aber so leicht lässt sich die<br />
lokale Politik nicht aufhalten, und<br />
aus der Aktion wird ein Langzeitprojekt.<br />
Die Deponie wird eröffnet, und<br />
Akin dokumentiert die Folgen.<br />
Oliver Kaever<br />
DOKUMENTARFILM, D 2012, B&R: Fatih Akin<br />
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1<br />
Ankommen: Tram 2, 3, Bus 14<br />
<strong>In</strong>fos: www.schillerhof.de<br />
Telefon: (03641) 52 36 53<br />
tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr<br />
Saalbahnhofstr.<br />
ngraben Löbstedter<br />
Löbdergraben<br />
Am Anger<br />
Wenigenjenaer Ufer<br />
Helmboldstr.<br />
Schulstr.<br />
Schenkstr.<br />
Karl-Liebknecht-Str.<br />
Du hast es<br />
versprochen<br />
Nach 25 Jahren treffen zwei ehemalig<br />
beste Freundinnen unter denkbar<br />
ungünstigen Umständen aufeinander:<br />
Ärztin Hanna erkennt in einer<br />
Patientin, die sich mittels Tabletten<br />
das Leben nehmen wollte, Clarissa<br />
wieder. Mit ihr verbrachte sie als Kind<br />
einige Sommerurlaube auf einer idyllischen<br />
<strong>In</strong>sel, bis die Mädchen sich<br />
aus den Augen verloren. Weil Hanna<br />
gerade mitten in einer Beziehungskrise<br />
steckt und auch Clarissa Ruhe<br />
gebrauchen kann, beschließen die<br />
beiden, die Tradition der <strong>In</strong>selurlaube<br />
wieder aufleben zu lassen. Hannas<br />
Tochter Lea nehmen sie mit. Diesmal<br />
aber will sich keine Entspannung<br />
einstellen. Eine Geschichte, die sich<br />
bei ihrem letzten Aufenthalt zutrug<br />
und die sie verdrängt hatte, beschäftigt<br />
Hanna: Damals verschwand ein<br />
kleines Mädchen beim Spielen in einem<br />
alten Bunker. Was hatten Hanna<br />
und Clarissa damit zu tun? Und was<br />
führt der <strong>In</strong>sulaner im Schilde, der<br />
sich so auffällig um Hanna bemüht?<br />
Wirklich merkwürdig, dass die Tradition<br />
des Horrorfilms in Deutschland<br />
nach der goldenen Ära des Stummfilms<br />
der Weimarer Republik so restlos<br />
ausgestorben ist, schließlich gehörten<br />
deutsche Regisseure wie F. W.<br />
Murnau mit seinem „Nosferatu“ zu<br />
den Erfindern des Genres. Steht uns<br />
eine Wiederbelebung bevor? <strong>Das</strong>s<br />
Alex Schmidt über inszenatorisches<br />
Talent verfügt, beweisen einige wirklich<br />
großartig eingesetzte Schockeffekte,<br />
die vor allem auf einem cleveren<br />
Schnitt beruhen. Geheimnisvolles<br />
Geflüster, zwei Mädchen in weißen<br />
Kleidern, die durch einen verschneiten<br />
Wald laufen, Nebel und dräuende<br />
Dunkelheit – So kommen Fans<br />
des Genres auf ihre Kosten. Am Ende<br />
tritt eine Wahrheit ans Licht, die viel<br />
schrecklicher und grausamer ist, als<br />
sie es sich je hätte vorstellen können.<br />
Oliver Kaever<br />
D 2012, R: Alex Schmidt, D: Mina Tander, Laura<br />
de Boer, Lina Köhlert, Max Riemelt, Katahrina<br />
Thalbach<br />
Alle Spielzeiten<br />
finden Sie hier:<br />
www.schillerhof.de<br />
Am 24., 25. & 31. Dezember<br />
ist das Kino geschlossen.<br />
Termine im Dezember:<br />
Cinema Reset * :<br />
3.12. 19:00 „Samsara“<br />
10.12. 19:00 „2012“<br />
17.12. 19:00 „Awake“<br />
5.12. 20:00 „Der letzte Tango<br />
in Paris“ (OmU) 35mm-Kino<br />
FILM e.V.<br />
11.12. 20:00 „Der Kontrakt des<br />
Zeichners“ (OV)<br />
(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />
16.12. 21:00 „The<br />
Fuck Hornisschen Orchestra“ –<br />
Weihnachtskonzert<br />
18.12. 10:00<br />
Seniorenkino: „<strong>In</strong> ihrem Haus“<br />
Genialität des Augenblicks<br />
– Der Fotograf<br />
Günter Rössler<br />
Ab 13.12. bei uns!<br />
Günter Rössler gilt als einer der bedeutendsten<br />
Fotografen Ostdeutschlands.<br />
Mit seiner Aktfotografie, die er in der<br />
DDR als ernsthafte und eigenständige<br />
<strong>Kunst</strong>form in die öffentliche Diskussion<br />
einführte, schrieb er <strong>Kunst</strong>ge-<br />
Quartett<br />
schichte. Seine Aktbilder im „Magazin“<br />
machten ihn berühmt. <strong>In</strong> der „Sy-<br />
Ab 24.1. bei uns!<br />
bille“ lichtete er Stil und Geschmack<br />
Cecily, Reginald und Wilfred leben in der Zeit ab und setzte nicht nur schö-<br />
einer Residenz für ehemalige Opernne, sondern auch selbstbewußte Frausänger.<br />
Am 10. Oktober findet, wie jeen in Szene – sein Beitrag zur Emanzides<br />
Jahr, ein Konzert zu Ehren Verdis pation der Frau aus einem Blickwinkel,<br />
Geburtstag statt, mit dem man au- der heute außergewöhnlich scheint.<br />
ßerdem Gelder für das Heim sammeln Im „geschlossenen System DDR“<br />
möchte. Die Ankunft von Opernstar konnte Rössler kein internationaler<br />
Jean, die einst mit Reggie verheiratet Star werden. Heute aber sind seine<br />
war, mischt das Trio ordentlich auf. Fotografien in zahlreichen Museen<br />
Sie mimt noch immer die große Diva und <strong>Kunst</strong>sammlungen vertreten.<br />
und weigert sich beim geplanten Auf- Der Film ist eine sympathische, emotritt<br />
als QUARTETT aufzutreten. Trotz tional berührende Hommage mit ei-<br />
allem kommt das sehnsüchtig erwargenen Rückblicken auf Biografie und<br />
tete, einmalige Konzert immer näher Passion, einem Erinnerungsteppich<br />
und ohne sie können Cecil, Wilf und von Freunden, der Familie und vor al-<br />
Reggie nicht auftreten.<br />
lem von seinen wichtigsten Modellen.<br />
Witzig und berührend zugleich, er- Er zeigt den heute 86-jährigen, immer<br />
zählt der Film die Geschichte von noch arbeitenden Günter Rössler, so,<br />
vier Freunden, die sich versöhnen wie seine Fotos ihre Zeit abbilden:<br />
und deren Freundschaft durch ihre schlicht, treffend und stilsicher.<br />
gemeinsame Liebe zum Applaus neu DOKUMENTARFILM, D 2012, R: Fred R. Willitzkat<br />
belebt wird.<br />
<strong>In</strong> dem Regiedebüt von Oscarpreisträger<br />
Dustin Hoffman spielen Stars<br />
wie die Oscargewinnerin Maggie<br />
Smith, der zweimal nominierte Tom<br />
Courtenay, Michael Gambon und<br />
Billy Conolly. Und dieses lebhafte Ensemble<br />
sorgt für viel Unterhaltung in<br />
einer frechen Komödie über die Liebe<br />
und das Leben.<br />
USA 2012, R: Dustin Hoffman, D Maggie Smith,<br />
Tom Courtney, Billy Conolly, Pauline Collins<br />
Termine im Januar:<br />
15.1. 20:00<br />
„Die schöne Querulantin“<br />
(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />
21.1. 19:00<br />
„Revision“, mit Filmgespräch<br />
22.1. 20:00 „Die Mühle und<br />
das Kreuz“ (OmU)<br />
(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />
28.1. 19:00 „Die Wohnung“,<br />
mit Filmgespräch<br />
29.1. 20:00 „Drive“ (OmU)<br />
(Medienwissenschaftl. Seminar)<br />
29.1. 10:00 Seniorenkino<br />
(Filmtitel steht noch nicht fest)<br />
*Mehr <strong>In</strong>fo und weitere Termine<br />
unter www.schillerhof.de
28<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| mosaiK |<br />
<strong>Kunst</strong> im Kombinat<br />
Es wird gEschwommEn, gErudErt und gEtanzt, in dEr hängEmattE gElEsEn odEr auf dEr gitarrE<br />
gEspiElt — 36 Meter lang und seit 40 Jahren. Einst für den großen Speisesaal in der Betriebsgaststätte des neuen<br />
Zeisswerks in Lichtenhain entworfen, blieb das Wand<strong>mosaik</strong> »Freizeit« des Malers, Grafikers und Formgestalters<br />
Lothar Zitzmann auch im Zuge des Umbaus des Gebäudes in eine moderne Mensa vor wenigen Jahren unversehrt<br />
und begleitet mittlerweile Zeiss-Mitarbeiter wie Studenten in die Pause.<br />
Am 20. Oktober 1972 hatte das Provisorium<br />
endlich ein Ende: Die Pausenversorgung<br />
der Zeissianer im neuen Werk<br />
II zog aus der ehemaligen Bauarbeiterkantine<br />
im Erdgeschoss von Kompaktgebäude 6/70<br />
in die davor errichtete Betriebsgaststätte um.<br />
»Und allzeit guten Appetit« wünschte die Betriebszeitung<br />
›Der Scheinwerfer‹ zur Einweihung,<br />
das Arbeitersinfonieorchester spielte,<br />
Schüler gratulierten.<br />
14 Millionen DDR-Mark waren in den zweigeschossigen,<br />
klimatisierten Bau investiert<br />
worden. Auch die baukünstlerische Ausgestaltung<br />
kam mit 165.000 Mark nicht zu kurz.<br />
Allein im großen Speisesaal erstreckte sich<br />
über die Essensausgaben hinweg ein Wand<strong>mosaik</strong><br />
des Malers Lothar Zitzmann. »<strong>Das</strong><br />
zirka 40 Meter lange und 2,50 Meter hohe<br />
Relief fand bereits am ersten Tag der Eröffnung<br />
allgemeine Zustimmung«, vermeldete<br />
die ›Volkswacht‹. Tatsächlich hatten zumindest<br />
in den mit der Wandgestaltung befassten<br />
Betriebsgremien Zitzmanns Entwürfe<br />
bereits im Vorfeld wohlwollende Aufnahme<br />
gefunden. <strong>Das</strong> gewählte Thema, heißt es im<br />
Protokoll einer Besprechung, bringe Heiterkeit,<br />
Freude und Frohsinn zum Ausdruck und<br />
solle nach der anstrengenden Arbeit in der<br />
Mittagspause Auflockerung und Entspannung<br />
bewirken.<br />
Bloß ein Kollege wollte sich bei einem Forum<br />
mit dem Künstler partout nicht mit dem<br />
<strong>Kunst</strong>werk anfreunden. Beim Anblick des<br />
Entwurfs habe er sich sogar betrogen gefühlt,<br />
wird der Mann zitiert. Anders als vom<br />
Wandbild verheißen, fände er in Jena keine<br />
Möglichkeit des Wassersports vor, gleiches<br />
träfe auf Schwimmen zu. Und wie der Künstler<br />
selbst später in einem <strong>Kunst</strong>gespräch mit<br />
einer Brigade durchblicken ließ, bekam eine<br />
in einem ursprünglichen Entwurf nackte<br />
Schwimmerin im fertigen <strong>Kunst</strong>werk letztendlich<br />
einen Badeanzug verpasst.<br />
<strong>Das</strong> Wand<strong>mosaik</strong> und die 13 Meter lange<br />
Arbeit im benachbarten kleinen Speisesaal<br />
zum Thema »Wissenschaft und Produktion«,<br />
die auf einen Entwurf für eine Wandgestaltung<br />
an der Uni Leipzig zurückging, wurden<br />
schließlich von der Mosaikbildnerin Elisabeth<br />
Jeske von der Berliner Werkstatt Heinrich<br />
Jungebloedt angefertigt und im Speisesaal<br />
angebracht.<br />
Glück für die Zeiss-Archivare: Etwa 30<br />
Jahre später und kurz vor ihrem Tod nahm<br />
die inzwischen hochbetagte Mosaikkünstlerin<br />
Kontakt zum Unternehmen auf und<br />
bot Zeiss die originalen Mosaikvorlagen des<br />
Künstlers an. Archivleiter Dr. Wolfgang Wimmer<br />
ließ sich nicht lange bitten und holte die<br />
Vorlagen in die Zeiss-Bestände.<br />
mosaiKerhalt trotz umbau<br />
<strong>Das</strong>s auch die Original<strong>mosaik</strong>e erhalten<br />
geblieben sind, verdankt sich vor allem dem<br />
Stundentenwerk Thüringen, welches das Gebäude<br />
Mitte 2005 in Erbpacht übernahm und<br />
ab Herbst dessen Umbau in eine moderne<br />
Mensa stemmte. Kaum ein Stein blieb dabei<br />
auf dem anderen — die tausenden kleinen<br />
Steinchen des Mosaiks schon. »Wir wollten<br />
nicht Geschichte einfach ausblenden und<br />
vorschnell und unüberlegt ein <strong>Kunst</strong>werk<br />
entfernen«, sagt Geschäftsführer Dr. Ralf<br />
Schmidt-Röh, der damals lang und intensiv<br />
mit Planern und Architekten tüftelte, um den<br />
Fortbestand des Mosaiks zu ermöglichen. Erhalten<br />
geblieben ist damit nicht nur ein typisches<br />
Beispiel für die zeitgenössische <strong>Kunst</strong><br />
der DDR dieser Zeit, sondern auch ein aus<br />
handwerklicher Sicht im doppelten Sinne<br />
wertvolles <strong>Kunst</strong>werk, das heute aufgrund<br />
seiner Größe und seines Detailreichtums<br />
›kaum bezahlbar‹ wäre.<br />
Als Lothar Zitzmann die Mosaike schuf,<br />
hatte sich der 1924 in Kahla geborene und<br />
seit 1930 in Jena lebende spätere Maler schon<br />
längst als Künstler und <strong>Kunst</strong>lehrer etabliert.<br />
Seit 1965 Professor für das Grundlagenstudium<br />
an der Hochschule für <strong>In</strong>dustrielle Formgestaltung<br />
Burg Giebichenstein, hatte er sich<br />
bereits zuvor zwölf Jahre lang als Dozent<br />
Fotos: Marco Rank / Wikipedia
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
29<br />
für Wandmalerei um die Lehre verdient gemacht.<br />
Unter dem Direktorat des ehemaligen<br />
Bauhäuslers Walter Funkat brachte er hier<br />
nicht nur eine am Bauhaus-Vorbild orientierte<br />
Gestaltungsgrundlehre auf den Weg,<br />
sondern prägte auch seine eigene malerische<br />
Handschrift vollends aus, für die er die griffige<br />
Formel vom »Lapidaren Realismus« fand.<br />
Seiner Heimat Jena blieb Lothar Zitzmann<br />
ungeachtet seines<br />
beruflichen Engagements<br />
in Halle verbunden.<br />
Hier hatte er<br />
an der Fichteschule<br />
gelernt, 1944 auch<br />
sein Abitur abgelegt.<br />
Auch das Studium der<br />
<strong>Kunst</strong>pädagogik, dazu<br />
Psychologie und Philosophie,<br />
absolvierte<br />
briefmarKe ddr 1980<br />
er ab 1951 an der Universität<br />
Jena, nachdem er ein <strong>Kunst</strong>studium<br />
bei Walter Klemm in Weimar kriegsbedingt<br />
hatte abbrechen müssen. Wichtiger noch: <strong>In</strong><br />
Jena ging er schon zu Schulzeiten erstmals<br />
seiner künstlerischen Begabung nach, lehrte<br />
von 1945 bis 1950 als freischaffender Maler<br />
an der Volkshochschule und leitete einen Zeichenzirkel<br />
bei Zeiss. Eine kleine Atelierwohnung<br />
in der Straße der Deutsch-Sowjetischen<br />
Freundschaft, die seit 1991 Zitzmannstraße<br />
heißt, bot ihm in der Stadt ein künstlerisches<br />
Domizil. <strong>Kunst</strong>sammlung und Universität<br />
erwarben einige seiner Werke, für die Eingangshalle<br />
des Phyletischen Museums schuf<br />
er das zweiteilige Naturstein<strong>mosaik</strong> ›Entstehung<br />
und Entfaltung des Lebens‹.<br />
DDR-weite Bekanntheit unter <strong>Kunst</strong>interessierten<br />
erlangte Lothar Zitzmann u. a. mit<br />
dem 1975 für den Berliner ›Palast der Republik‹<br />
geschaffenen Gemälde ›Weltjugendlied‹<br />
und seinen viel beachteten Sportdarstellungen.<br />
Der besonderen malerischen Herausforderung,<br />
Bewegungsabläufe mit den Mitteln<br />
der <strong>Kunst</strong> festzuhalten, war er immer wieder<br />
erlegen. ›Judokämpfer‹, ›Tischtennisspieler‹,<br />
und ›Ruderer‹ bannte<br />
er auf die Leinwand,<br />
fing spannungsgeladene<br />
Momente wie<br />
das Duell zweier<br />
›Fechter‹, den Kampf<br />
um den Ball ›Vor<br />
dem Fußballtor‹ oder<br />
den Höhenflug eines<br />
›Stabhochspringers‹<br />
ein — ein Jahr bevor<br />
der Jenaer Wolfgang<br />
Nordwig 1972 bei den Olympischen Sommerspielen<br />
in München Gold holte. Seine Ölgemälde<br />
›Läufer vor dem Ziel‹ und ›Skiläuferinnen‹<br />
wurden aus Anlass der Olympiaden von<br />
1980 vieltausendmal auf Briefmarken abgebildet<br />
und damit ein Stück numismatischer<br />
Zeitgeschichte.<br />
Auch die Freizeitsportler auf Zitzmanns<br />
Wandfries in der heutigen Fachhochschulmensa<br />
sind nach 40 Jahren noch immer in<br />
Bewegung und verleihen dem Raum ein eige-<br />
www.theaterhaus-jena.de<br />
nes Ambiente. »Würde das Wandbild fehlen«,<br />
verweist Studentenwerkschef www.211212reset.de Dr. Schmidt-<br />
Röh auf eine Art Alleinstellungsmerkmal,<br />
»wäre der moderne Speisesaal in seiner Optik<br />
x-beliebig austauschbar«. (akl)<br />
www.211212reset.de<br />
21. Oktober — 21. Dezember 2012<br />
<strong>In</strong>fozentrum in der Jurte auf dem Theatervorplatz des Theaterhaus Jena<br />
Ein Kooperationsprojekt von: Theaterhaus Jena · Ernst Abbe Fachhochschule Jena · Kino im Schillerhof · Rako OKJ · Jenapolis.de · Jena TV · startnext.de<br />
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Freitag, 21. Dezember,<br />
Theaterhaus Jena<br />
DER GROSSE TAG:<br />
ab 19 Uhr, Hauptbühne:<br />
KULTURGESPRÄCH 3:<br />
DIE 5 EBENEN DER HEILUNG<br />
Podiumsdiskussion<br />
mit Ärzten, Heilpraktikern und<br />
Wissenschaftlern<br />
21:00 Uhr, Hauptbühne:<br />
BIENEN<br />
von Alexej Schipenko<br />
21 Uhr, Jurte auf dem<br />
Theatervorplatz:<br />
DIE OFFENBARUNG<br />
DES JOHANNES<br />
Bibel-Performance<br />
im Anschluss<br />
auf dem Theatervorplatz:<br />
SHOW DOWN<br />
Der Eintritt zu allen<br />
Veranstaltungen ist frei.<br />
211212 211212<br />
21. Oktober — 21. Dezember 2012<br />
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30<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
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Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
31<br />
| fair trade | AnzeIGe<br />
Ein gutes Jahr für<br />
Die Jenaer halten ihrem Weltladen<br />
weiterhin die Treue und<br />
stetig kommen — dank der wachsenden<br />
Zahl an Studenten — neue,<br />
interessierte Kunden hinzu.<br />
Unser Stadtkaffee ›San Jena‹<br />
hat auch in seinem zweiten Jahr<br />
neue Käufer und<br />
Fans gefunden<br />
und sogar zusammen<br />
mit anderen<br />
Kaffees, Keksen<br />
und kleinen Schokoladen<br />
Einzug im<br />
OB-Büro gehalten.<br />
Ada Francis — das<br />
schon fast erwachsene,nikaraguanische<br />
Patenkind<br />
des Weltladens —<br />
arbeitet mit viel<br />
Fleiß daran, ihr<br />
<strong>In</strong>formatikstudium<br />
erfolgreich auf Kurs zu bringen.<br />
Und trotz wechselhaften Wetters<br />
im Juli konnten wir unser jährliches<br />
Sommerfest mit allen Gästen<br />
in vollen Zügen zu genießen.<br />
Seit 2011 befand sich die Stadt<br />
Jena auf dem Weg zur ›Fairtradetown‹.<br />
Der Weltladen ist bei<br />
einem solchen Thema natürlich<br />
in der ersten Reihe zu finden und<br />
arbeitete mit den Mitgliedern der<br />
Steuerungsgruppe intensiv daran,<br />
dieses Ziel zu erreichen. Und<br />
da Jena immer schon ein besonderes<br />
Städtchen war, erhielten<br />
wir diesen Titel auch zu einem<br />
besonderen Jubiläum: Der Titelverleiher<br />
Transfair e. V. feiert in<br />
diesem Jahr 20jähriges Bestehen<br />
und vergab aus diesem Anlass am<br />
20. Oktober 2012 den Titel ›100.<br />
Fairtradetown Deutschlands‹ an<br />
21 Städte.<br />
Wie in jedem Jahr wird auch in<br />
diesem Dezember die mittlerweile<br />
heiß begehrte Märchenstunde<br />
für die Jenaer Kindergärten stattfinden.<br />
<strong>Das</strong> Weltladen-Team sieht<br />
dieser gemütlichen<br />
und amüsanten<br />
Zeit mit den jüngsten<br />
Einwohnern<br />
Jenas bereits mit<br />
Spannung entgegen.<br />
Natürlich freuen<br />
wir uns auch auf<br />
zahlreiche Kunden,<br />
die sicher wieder<br />
jede Menge fair gehandelteGeschenke<br />
für ihre Lieben<br />
bei uns finden<br />
werden — das Sortiment<br />
reicht von leckeren Schokoladen-Bischöfen,<br />
vollmundigen<br />
Kaffees über schicke, trendige<br />
Wollmützen aus Nepal bis hin zu<br />
exklusivem, handgefertigtem Silberschmuck<br />
aus Israel. Da dürfte<br />
wohl für jeden das Passende dabei<br />
sein.<br />
Genießen Sie die Weihnachtszeit,<br />
verschenken Sie hin und<br />
wieder ein einfaches Lächeln an<br />
Ihre Mitmenschen und starten Sie<br />
voller Energie ins Jahr 2013!<br />
Von Herzen — Ihr Weltladen-Team<br />
Alles für<br />
Hund und Katz …<br />
den Weltladen Jena … aber auch für nager, vögel, fische und<br />
terrarientiere gibt es in großer Auswahl im<br />
das Jahr 2012 neigt sich nach aufregenden und ereignisreichen<br />
Monaten langsam dem Ende entgegen. Auch<br />
im Weltladen Jena hat der vorweihnachtliche Streifzug<br />
nach Geschenken begonnen.<br />
Eine-Welt-Laden Jena<br />
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Personal, wie etwa Abteilungsleiter Gerold Biziak und<br />
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32<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| dnt weimar |<br />
Von Arbeitenden<br />
und Helden<br />
Im e-werk erforschen zweI TheaTerprojekTe das System Arbeit und den Nibelungen-Mythos.<br />
Neue theatrale Ausdrucksformen, unkonventionelle<br />
Projekte und experimentelle<br />
Formate — seit elf Jahren<br />
stellt das e-werk eine spannende und herausfordernde<br />
künstlerische Ergänzung im<br />
Spielbetrieb des Deutschen Nationaltheaters<br />
Weimar dar. Sowohl das Schauspiel als auch<br />
das Musiktheater haben sich den originellen,<br />
variablen Spielraum, der gegenüber dem<br />
großen Haus ganz andere Möglichkeiten der<br />
ästhetischen Auseinandersetzung bietet, als<br />
Bühne erschlossen.<br />
Mit einem Repertoire von klassischen<br />
Stoffen und Barockopern bis hin zu Werken<br />
zeitgenössischer Autoren und Komponisten<br />
sowie Stückentwicklungen, Performances,<br />
Lesungen und Konzerten hat sich das e-werk<br />
insbesondere beim jungen Publikum zum<br />
kulturellen Anziehungspunkt Weimars entwickelt.<br />
Als Neuproduktionen kommen im<br />
Dezember das Musiktheater-Projekt »Die erleuchtete<br />
Fabrik« und im Januar das Heldenepos-Projekt<br />
»Die Nibelungen« nach Friedrich<br />
Hebbel auf die Bühne.<br />
die erleuchtete fabriK<br />
Was bedeutet der Topos ›Arbeit‹ in den<br />
1960er Jahren, was bedeutet er heute? Luigi<br />
Nonos »La fabbrica illuminata« bildet den<br />
Ausgangspunkt für ein Musiktheater-Projekt<br />
mit Sängern, Schauspieler und Chor, das sich<br />
auf eine Suche nach dem Gehalt und der Gestalt<br />
von Arbeit und Arbeitenden begibt. <strong>Das</strong><br />
e-werk wird hier zur Fabrik selbst, bevölkert<br />
von den Protagonisten, die sich in einem seltsam<br />
leblosen, tranceartigen Schwebezustand<br />
befinden.<br />
Fabrik beinhaltet dabei einerseits den<br />
tatsächlichen Arbeitsort — assoziiert mit<br />
Fließband- und Schichtarbeit — andererseits<br />
steht sie als Überbegriff für das System Arbeit<br />
allgemein, ist gleichsam Spiegel der<br />
Mechanismen eines sozialistischen und kapitalistischen<br />
Arbeitsmarktes inklusive seiner<br />
Krankheiten. Da der Mensch selbst darin zum<br />
Objekt der Arbeit mutiert, wird eine wichtige<br />
Frage generiert: Wie stark verändert ihn dieser<br />
Prozess?<br />
<strong>In</strong> einer Collage mit Werken von Luigi<br />
Nono, György Kurtág, Bruno Maderna und<br />
Luciano Berio gibt Regisseurin Julia Hübner in<br />
ihrer <strong>In</strong>szenierung einen eindrücklichen Einblick<br />
in die verschiedenen Seelenzustände<br />
der Arbeitenden. Eine begleitende Videoperformance<br />
erforscht das System Fabrik.<br />
Premiere: 08. 12. 2012, 19.30 Uhr, e-werk<br />
die nibelungen<br />
»Was gehen uns die Nibelungen an. (…)<br />
Die Helden haben ausgespielt«, schreibt Einar<br />
Schleef in den 1980er Jahren. <strong>Das</strong> berühmte<br />
deutsche Heldenlied, um 1200 in mittelhochdeutsche<br />
Versform gebracht, im 19. Jahrhundert<br />
wiederentdeckt und das Nationalgefühl<br />
generierend, schließlich vor allem durch die<br />
Adaptionen Friedrich Hebbels und Richard<br />
Wagners bekannt, hält sich zwar nicht mehr<br />
als nationales Identifikationsmuster, übt<br />
aber weiterhin einen Sog aus. Was hat Musiker,<br />
Autoren und Bildende Künstler bewogen,<br />
sich stetig weiter zu befassen mit dem<br />
Mythos der Deutschen, der ein unfassbares<br />
archaisches Gemetzel beschreibt? Die Logik<br />
des Nibelungenkampfes ist der Sturz in den<br />
Untergang — doch wofür kämpfen wir heute?<br />
Wem dienen ›unsere Jungs‹ am Hindukusch?<br />
Wofür lohnt es sich einzustehen? »Ich sage<br />
nicht, dass ich nicht mehr mitmachen will.<br />
Aber worum geht es eigentlich«, lässt Heiner<br />
Müller seinen Gernot fragen.<br />
Der Kampf der Nibelungen von einst ist<br />
nicht mehr der Unsrige. <strong>In</strong> einer Zeit, die<br />
keine eindeutigen Feindbilder mehr kennt,<br />
nähert sich Regisseur Michael von zur Mühlen<br />
— 152 Jahre nach der Uraufführung am<br />
Weimarer Hoftheater — dem Heldenepos<br />
und begibt sich auf Gedankenrecherche<br />
zu Deutschland und seinen Helden heute.<br />
(sle, kko, eli)<br />
Premiere: 18. 01. 2013, 20 Uhr, e-werk<br />
Weitere Premieren im Dezember und Januar:<br />
hänsel und gretel / Märchenoper von Engelbert<br />
Humperdinck: 01. 12. 2012, großes Haus<br />
schiwagos Odyssee / Schauspiel von Konstanze<br />
Lauterbach nach Motiven von Boris<br />
Pasternak: 19. 01. 2013, großes Haus<br />
www.nationaltheater-weimar.de<br />
Foto: Thomas Müller
_1<br />
_2<br />
_3<br />
Juli/august dezember 2012 / Januar 2013<br />
33<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X X<br />
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*
34<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| schönheit |<br />
<strong>Das</strong> Fest<br />
der Perfektion<br />
Ein Hochzeitsfest ist für ein Brautpaar das<br />
Fest ihres Lebens: Ein Tag, ein Moment, ein<br />
Augenblick, der so nie mehr wieder kommt.<br />
Jeder Handgriff muss sitzen — ein ›Fest der<br />
Perfektion‹.<br />
Bernd Funke, seines Zeichens Friseurmeister,<br />
Kosmetiker, Visagist, Fotograf und<br />
<strong>In</strong>haber der neuen Topadresse für Friseurhandwerk<br />
und Wohlbefinden — dem Pompadour<br />
Exclusive Salon — sorgt dafür, dass die<br />
Braut an diesem Tag auch wirklich traumhaft<br />
anzuschauen ist. Einige seiner<br />
›Hochzeitsgeheimnisse‹<br />
gibt er hier preis.<br />
Bei einer Hochzeit muss<br />
eine Frisur ja ganz schön<br />
viel aushalten: Tanzen,<br />
Kostümwechsel und<br />
Fotoshooting und und und.<br />
Gibt es da Tricks, wie das<br />
bernd funKe<br />
Styling trotzdem durchweg<br />
hält?<br />
Bernd fUnKe: Eine Frisur<br />
kann nur so gut sein wie<br />
die Basis und das ist gepflegtes<br />
Haar. Ein passender Conditioner<br />
und einmal die Woche<br />
eine spezielle Haarkur<br />
sollten schon sein. Ansonsten<br />
müssen die Hochzeitsfrisuren<br />
natürlich handwerklich<br />
perfekt gemacht sein,<br />
und der Rest hält mit einer Menge Haarspray.<br />
Was gehört denn alles zur Notfallausrüstung<br />
für die Brautfrisur und das Make-up?<br />
fUnKe: Eine kleine Flasche Haarspray,<br />
Haarnadeln, Kompaktpuder im richtigen Ton<br />
(vorher ausprobieren), Taschentücher, Lipgloss,<br />
ein Kajalstift und Wattestäbchen, um<br />
kleinere Korrekturen beim Augen-Make-up<br />
zu machen.<br />
Manchmal lässt es sich ja nicht verhindern:<br />
Man hat sich eine tolle Brautfrisur<br />
ausgesucht, sitzt vor der Vorlage beim<br />
Friseur und ist hinterher kreuzunglücklich<br />
mit dem Ergebnis, auch wenn die Frisur<br />
handwerklich gut gemacht ist. Haben Sie<br />
einen Rat für Bräute, wie sie ihr Traumstyling<br />
finden können?<br />
fUnKe: Die drei wichtigsten Dinge sind:<br />
Zeit, eine Digitalkamera und eine zweite Meinung!<br />
Auf jeden Fall sollten sie einige Wochen<br />
vor der Hochzeit einen<br />
Probetermin für<br />
Frisur und Make-up<br />
machen. Dann gerne<br />
auch Vorschläge<br />
und Frisuren mitbringen,<br />
am besten<br />
mehrere, die einem<br />
gefallen. Vielleicht<br />
mag man ja von<br />
der einen den Pony,<br />
von der anderen den<br />
Knoten und bei der<br />
dritten die Lockensträhnen?<br />
Prima, so<br />
hat der Friseur die<br />
Chance, eine ganz<br />
persönliche Frisur<br />
zu entwickeln, die<br />
dann genauso einzigartig<br />
ist, wie die<br />
Braut!<br />
Ganz wichtig zudem: ein Foto vom Brautkleid<br />
sowie den Haarschmuck mitbringen.<br />
Denn am Ende soll ja alles zusammen das<br />
perfekte Bild ergeben. Wichtig auch: Unbedingt<br />
ehrlich sein! Sie als Braut sind die<br />
Hauptperson und kein Friseur wird beleidigt<br />
sein, wenn Sie Änderungswünsche haben.<br />
Und wie klappt das Styling am Hochzeitstag<br />
am besten?<br />
AnzeIGe<br />
fUnKe: Am großen Tag selbst ist Zeit das<br />
Entscheidende! Planen Sie lieber eine halbe<br />
Stunde mehr ein. Im besten Fall verbringen<br />
Sie diese gemütlich und entspannt mit einem<br />
Glas Champagner und einem kleinen<br />
Frühstück beim Friseur, im schlimmsten<br />
Fall haben sie einen Zeitpuffer, um noch was<br />
zu ändern. Bringen Sie auch die Fotos vom<br />
Probetermin mit: Sollte der Friseur ihres Vertrauens<br />
just an diesem Tag mit einer Grippe<br />
im Bett liegen, weiß der Ersatz dann, was<br />
und wie es gemacht werden soll. Und: Frühstücken<br />
Sie in Ruhe. Je entspannter Sie sind,<br />
umso besser sitzt die Frisur.<br />
Der wichtigste Tipp für Frisur und Make-up?<br />
fUnKe: Bleiben Sie Ihrem Typ treu! Wenn<br />
sie sonst der eher kaum geschminkte, sportliche<br />
Typ sind und Pferdeschwanz tragen,<br />
werden Sie sich in einem Traum aus Tüll mit<br />
Cinderella-Frisur und Löckchen den ganzen<br />
Hochzeitstag lang verkleidet vorkommen.<br />
<strong>Das</strong> muss und darf nicht sein. Es gibt für jeden<br />
Typ auch das richtige Brautstyling.<br />
Eine ganz persönliche Empfehlung ist zudem:<br />
Nehmen Sie sich einen Experten, das<br />
spart Ihnen eine Menge Nerven, Zeit und<br />
Geld. Nutzen Sie z. B. unser ›Pompadour-<br />
Hochzeitsspecial‹. Wir beraten Sie ausführlich<br />
in exklusivem Ambiente, zaubern Ihnen<br />
Ihre Hochzeitsfrisur, ein individuelles Makeup<br />
und begleiten Sie auf Wunsch fotografisch<br />
während der gesamten Hochzeit. Mit unseren<br />
aveda-Produkten bringen wir Schönheit, Umwelt<br />
und Wohlbefinden in Einklang.<br />
Pompadour Exclusive Salon<br />
Neugasse 15, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 03641/2740694<br />
www.pompadour-jena.de<br />
facebook.com/pompadourjena<br />
Terminvereinbarungen auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten möglich
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
35<br />
| schmucK | AnzeIGe<br />
Perlenzeit<br />
was für eine grossartige geschenKidee:<br />
Bei ›Glashüpfer‹ können Sie sich Schmuck nach eigenen<br />
Ideen und Vorstellungen selbst zusammenstellen und<br />
wundervolle Weihnachtsgeschenke anfertigen.<br />
Schon seit fünf Jahren gibt es den<br />
glashüpfer-Laden in Jena — unser<br />
Konzept hat sich dabei als so<br />
beliebt erwiesen, dass wir daran<br />
auch gar nichts ändern wollen.<br />
Wie gewohnt finden Sie daher<br />
bei uns verschiedenste Glasperlen,<br />
Lavaperlen, Korallenperlen,<br />
Holzperlen, Silberperlen, Hornperlen,<br />
Resinperlen und Edelsteine,<br />
mit denen Sie ihre ganz<br />
persönlichen Schmuckstücke<br />
und Weihnachtsgeschenke selbst<br />
zusammen bauen können. Sei es<br />
für eine Kette, einen Ohrring, ein<br />
Armband oder was auch immer<br />
Ihnen vorschwebt, circa 1.500<br />
verschiedene Perlen und alle Zubehörteile,<br />
welche zur professionellen<br />
Herstellung von Schmuck<br />
benötigt werden, liegen bei uns<br />
bereit. Gerade eingetroffen sind<br />
zudem viele neue Perlen für die<br />
Weihnachtszeit: z. B. 925er Silber,<br />
Edelsteine, Taguanüsse, Süßwasser-<br />
und Polarisperlen.<br />
Wie gewohnt stehen wir jedem<br />
Kunden helfend beiseite<br />
und erklären, wie die jeweiligen<br />
Schmuckstücke am besten zusammengesetzt<br />
werden können.<br />
Für eine genauere und ausführliche<br />
Hilfestellung bieten wir Ihnen<br />
und Ihren Freund(inn)en aber<br />
auch regelmäßig Schmuckkurse<br />
an: Zum Preis von 25 Euro pro<br />
Person plus Materialkosten werden<br />
Sie hierbei in drei Stunden in<br />
einer Gruppe von maximal 5 Personen<br />
zum Perlenschmuckexper-<br />
ten ›ausgebildet‹. Oder wenn Sie<br />
jemanden mit unserem Angebot<br />
überraschen möchten: Geschenkgutscheine<br />
für Schmuckkurse liegen<br />
stets bereit.<br />
Schließlich bieten wir auch<br />
noch die Möglichkeit, unseren<br />
Laden anzumieten: Wenn Sie<br />
eine Räumlichkeit etwa für einen<br />
Geburtstag, einen Mädelsabend,<br />
den Jungesellinnen-Abschied<br />
oder die Betriebsfeier brauchen,<br />
könnte das gemütliche Ambiente<br />
von glashüpfer genau das Richtige<br />
für Sie sein. Ab 29 Euro pro<br />
Stunde geben wir unsere Räumlichkeiten<br />
gern vorübergehend<br />
an Sie ab.<br />
Kommen Sie vorbei und lassen<br />
Ihrer Phantasie freien Lauf.<br />
Glashüpfer<br />
Johannisstraße 23,<br />
<strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 03641 - 628363<br />
www.glashuepfer.de<br />
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Öffnungzeiten:<br />
Mo — Fr: 10 — 19 Uhr,<br />
Sa: 10 — 16 Uhr<br />
verlängerte Öffnungszeiten<br />
im Dezember:<br />
jeden Sa: 10 — 18Uhr<br />
10. — 21.12.: 10 — 20Uhr<br />
24. und 31.12.: 10 — 13Uhr
36<br />
winter Juli/august 2012 / 2012 2013<br />
| rechts-tiPP | AnzeIGe<br />
<strong>In</strong>vestitionsabzugsbetrag in<br />
Anspruch nehmen — wenn sinnvoll:<br />
Steuerpflichtige können für<br />
neue oder gebrauchte bewegliche<br />
Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens,<br />
die sie anschaffen oder<br />
herstellen wollen bis zu 40 % der<br />
voraussichtlichen Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten steuerlich<br />
gewinnmindernd abziehen.<br />
Der Abzugsbetrag darf im Jahr<br />
der <strong>In</strong>anspruchnahme und den<br />
| schönheit |<br />
Der Steuerberater empfiehlt<br />
der Jenaer steuerberater ronald enKe gibt Handlungsempfehlungen<br />
und Gestaltungshinweise für Unternehmer zum Jahresende 2012.<br />
drei Vorjahren 200.000 € je Betrieb<br />
nicht übersteigen.<br />
ein Beispiel: Ein Unternehmer<br />
will für seinen Betrieb im Jahr<br />
2013 eine Maschine im Wert von<br />
netto 50.000 € anschaffen. Hierfür<br />
kann er bereits für 2012 einen<br />
<strong>In</strong>vestitionsabzugsbetrag in<br />
Höhe von 40 % (= 20.000 €) der<br />
Anschaffungskosten in Anspruch<br />
nehmen, der sich in diesem Jahr<br />
auch gewinnmindernd auswirkt.<br />
geschenke an geschäftsfreunde:<br />
Steuerpflichtige bedanken<br />
sich i. d. R. für die gute Zusammenarbeit<br />
am Jahresende bei<br />
ihren Geschäftspartnern mit<br />
kleinen Geschenken. Solche<br />
›Sachzuwendungen‹ an Personen,<br />
die nicht Arbeitnehmer des Unternehmers<br />
sind — also z. B. Kunden,<br />
Geschäftsfreunde —, dürfen<br />
als Betriebsausgaben abgezogen<br />
werden, wenn die Kosten der<br />
Gegenstände pro Empfänger und<br />
Jahr 35 € ohne Umsatzsteuer<br />
(falls der Schenkende zum Vorsteuerabzug<br />
berechtigt ist) nicht<br />
übersteigen. Wichtig: Geschenke<br />
mit einem Wert über 10 € an Geschäftspartner<br />
sollten immer mit<br />
einem pauschalen Satz von 30 %<br />
versteuert werden. Ansonsten<br />
müsste der Beschenkte diesen<br />
Betrag selber versteuern.<br />
Weihnachtsfeier/Betriebsveranstaltung:<br />
Arbeitgeber können ihren<br />
Arbeitnehmern bei Betriebsveranstaltungen<br />
— also z. B. für<br />
eine Weihnachtsfeier — bis 110 €<br />
(kein Bargeld!) einschließlich<br />
Umsatzsteuer je Veranstaltung<br />
(höchstens zwei Mal im Jahr)<br />
und Arbeitnehmer steuerfrei zu-<br />
Die heilende Kraft des Lasers<br />
mit hilfe der fraKtionierten lasertheraPie sorgt das Wave Laserzentrum<br />
bereits seit vier Jahren dafür, dass strapazierte Haut in kürzester Zeit wieder<br />
schöner und jünger aussieht.<br />
Unsere Haut ist beständig einem<br />
natürlichen Alterungsprozess<br />
unterworfen. Unter dem Einfluss<br />
äußerer Faktoren wie etwa Luftfeuchtigkeit<br />
und Sonneneinstrahlung<br />
(UV-Licht) verlieren wir an<br />
jugendlichem Aussehen, lässt die<br />
Spannkraft der Haut nach und<br />
bilden sich pigmentierte Veränderungen,<br />
weniger elastisch hängende<br />
Hautpartien, Falten und<br />
Narben.<br />
Um dem entgegenzuwirken,<br />
hat sich in der kosmetischen Dermatologie<br />
in den letzten Jahren<br />
vor allem für den Gesichtsbereich<br />
die Anwendung der fraktionellen<br />
Lasertherapie als nichtoperative<br />
Behandlungsmöglichkeit zum<br />
Standard entwickelt. Diese ermöglicht<br />
eine minimalinvasive<br />
Behandlung mit sofortigen und<br />
langanhaltenden Ergebnissen<br />
nach bereits einer Sitzung. Im<br />
Unterschied zum herkömmlichen<br />
Skin-Resurfacing, bei dem 100 %<br />
der Hautoberfläche entfernt wird,<br />
eine lange Heilzeit notwendig<br />
ist und Rötungen teilweise noch<br />
nach Wochen auftreten, werden<br />
bei der fraktionierten Lasertherapie<br />
nur mikroskopisch kleine<br />
Hautareale mit dem Laser bestrahlt.<br />
So entstehen tausende<br />
kleine Behandlungspunkte, deren<br />
Durchmesser nicht größer<br />
als 250 µm (0,25 mm) ist. Diese<br />
selbst verheilen sehr schnell, da<br />
das umgebende gesunde Gewebe<br />
in den Heilungsprozeß mit einbezogen<br />
wird. Die eingebrachte<br />
Laserenergie führt in der tieferen<br />
Schicht der Haut zu Kollagen-Neubildung<br />
und Straffung<br />
AnzeIGe<br />
(Shrinking). Gleichzeitig wird die<br />
Hautoberfläche neu moduliert.<br />
<strong>In</strong> der Folge verbessert sich die<br />
Hautstruktur und das Erscheinungsbild<br />
von Narben (insbesondere<br />
Akne- und Verbrennungsnarben)<br />
und Dehnungsstreifen<br />
entscheidend. Ebenso können<br />
Poren verkleinert sowie feine Linien<br />
und Falten beseitigt werden.<br />
Im Wave Laserzentrum arbeiten<br />
wir bereits seit vier Jahren<br />
erfolgreich mit einem modernen<br />
wenden. Bei Überschreiten der<br />
Freigrenze ist der gesamte Betrag<br />
dem Lohn hinzuzurechnen<br />
und wird somit lohnsteuer- und<br />
sozialversicherungspflichtig. Die<br />
Zuwendungen können jedoch<br />
durch den Arbeitgeber mit 25 %<br />
pauschal versteuert werden;<br />
dann bleiben sie sozialversicherungsfrei.<br />
Steuerkanzlei Ronald Enke<br />
Neugasse 5, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-277 950<br />
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fraktionalen Erbium-Laser, der<br />
nur oberflächlich bis ca. 0,5 mm<br />
eindringt, aber gleichzeitig bei<br />
minimaler Heilungszeit eine beachtliche<br />
lang anhaltende Tiefenwirkung<br />
ausstrahlt und die<br />
Kollagenneubildung in der Tiefe<br />
nachhaltig anregt.<br />
Vereinbaren Sie unverbindlich<br />
und kostenlos einen Beratungstermin<br />
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Tel.: 03641 - 224824.<br />
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Cover: Labels<br />
Juli/august winter 2012 2012 / 2013<br />
37<br />
| filme |<br />
Märchenbilder<br />
huhn mit Pflaumen<br />
Auf DVD seit 08.11.2012; 12,99 euro<br />
Zombie-Serienhit<br />
was weg is, is weg<br />
Auf DVD seit 19.10.2012; 14,68 euro<br />
»Es war einmal, es war keinmal« heißt es traditionell zu Beginn<br />
jedes persischen Märchens. Es sind auch die ersten Worte<br />
in »huhn mit Pflaumen«, der zweiten gemeinsamen Regiearbeit<br />
der Comic-Künstler Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud<br />
nach dem Film »Persepolis«. Wie ein Märchen eröffnet der<br />
Film und wie ein Märchen bietet sich »huhn mit Pflaumen«<br />
auch über weite Strecken dem Betrachter dar, nicht nur durch<br />
den klassischen Erzähler aus dem Off und die mal burleske,<br />
mal zutiefst bewegende Geschichte um den Violinisten Nasser<br />
Ali, der nur noch sterben will, weil seine Geige zertrümmert<br />
wurde, sondern insbesondere auch durch die wiederkehrend<br />
derart phantastisch anmutende Bildkulisse, dass man ständig<br />
die Pause-Taste drücken möchte, um ein wenig länger in dieser<br />
fernöstlichen Märchenszenerie verweilen zu können. (mei)<br />
Gemessen an den Einschaltquoten für die erste Folge der zweiten<br />
Staffel von »The Walking Dead«, die dem amerikanischen<br />
Abo-Kabelfernsehen eine Rekordeinschaltquote von über 7<br />
Millionen ›zombiesüchtigen‹ Zuschauern bescherte, wird man<br />
die nun auf DVD erschienene 13 Episoden umfassende Fortsetzung<br />
der Geschichte um die kleine Gruppe Überlebender, die<br />
sich in einer Welt voller Zombies ein Überleben zu sichern versucht,<br />
vermutlich in einem Zuge durchschauen wollen. Lohnt<br />
sich garantiert auch — allerdings wartet auch am Ende dieser 2.<br />
Staffel wieder einer jener ›Cliffhanger‹, die einem das Warten<br />
auf die nächste Staffel ziemlich strapazieren können. (mei)<br />
the walKing dead. die KomPlette 2. staffel<br />
Auf DVD seit 05.11.2012; 26,99 euro<br />
Familienbande<br />
Bayern im Jahre 1986. Auf dem Hof der Familie Baumgarten<br />
ist nicht mehr viel los. Mutter Erika pflegt ihren komatösen<br />
Bruder, ihren Mann treibt die Angst um, der Russe könnte einmarschieren<br />
und die drei Söhne haben dem Heim auch schon<br />
den Rücken gekehrt und haben, zumindest am Anfang der<br />
Geschichte, auch keinen Drang auf den Hof zurückzukehren.<br />
Man geht lieber eigene Wege: der leicht beschränkte, kräftig<br />
beleibte Paul als Gehilfe beim örtlichen Gastwirt und Metzger,<br />
Hansi mit Vokuhila-Frisur als Versicherungsvertreter und Lukas<br />
als Weltretter, der auf einem Greenpeace-Schiff anheuern<br />
will.<br />
Dieses Aufgebot an Figuren schickt Regisseur Christian<br />
Lerch durch ein Gewirr an Verwicklungen, das die Jagd nach einem abgeschnittenen<br />
Arm, umfallende Strommasten, einige Wunder, jede Menge Skurrilitäten und eine<br />
ordentliche Portion urbayrischen Dialekt beinhaltet — und dabei nie das eine Thema aus<br />
dem Auge verliert: die Familie, bei der doch alles zum Schluss seinen Halt findet. Ein angenehm<br />
humoriger Heimatfilm, der auch bestens ohne Rundum-Happy End auskommt.<br />
(mei)
38<br />
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die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs,<br />
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grüsse<br />
Hochgeschätzte Skatrunde,<br />
gerne wäre ich beim diesjährigen Jubiläumstreffen<br />
mit von der Partie — nur<br />
leider halten mich familiäre (wenngleich<br />
schöne!) Pflichten davon ab. ich<br />
mache mir jedoch keine Sorgen um<br />
euch, da ihr auch ohne mich immer<br />
noch Dreie seid und wünsche euch ein<br />
grandioses, zeitvergessenes Wochenende<br />
in Jena, wo alles begann! Und<br />
spielt für mich eine schöne null-<br />
Runde!<br />
Beste Grüße aus Wolfenbüttel, Jens<br />
Manchmal muss man die Dinge<br />
auch einfach sagen, wie sie sind:<br />
Hier ist es DOOF DOOF DOOF ohne<br />
Dich und deine Albernheiten, Langeweilekritzeleien,<br />
Scherzbriefe, spontanen<br />
Backaktionen und vorlauten zwischenrufe.<br />
Was stellen wir bloß mit<br />
der Ruhe an, die wir jetzt haben? Hoffentlich<br />
bist DU in genauso ein Loch<br />
gefallen! Hoffentlich geht es Dir da<br />
drüben genauso blöd — vielleicht besteht<br />
ja die Chance, dass Du wiederkommst?<br />
zu uns, deiner Frauenbande?<br />
Halt die Ohren steif, lieber Robert, und<br />
lass Dich von uns nicht ablenken. Wir<br />
drücken die Daumen, dass Du Dich<br />
gut in diesem uns so fernen Jena eingelebt<br />
hast und Dir Deine neue Arbeit<br />
gefällt!<br />
Und wir wollen sagen — du fehlst!<br />
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deine ehemaligen Kolleginnen aus<br />
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und hinten 60% Reifenprofil. Winterbereifung<br />
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Ex«, »Skyrim«, »Metal Gear solid HD«,<br />
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alle spielbar. Spiele zudem wenig<br />
gespielt.<br />
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Slim-Version mit Controller, Ladekabel<br />
und natürlich auch einem Scart-Kabel,<br />
allerdings ohne den Adapter. Wer es<br />
braucht, bekommt auch ein HDMi-Kabel<br />
dazu. Auch das netzteil für die<br />
Playstation ist mit dabei. zusätzlich<br />
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und »Monsters« im Lieferumfang<br />
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möchten wir uns recht<br />
herzlich bei all unseren<br />
Kunden für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen<br />
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für das kommende Jahr<br />
allzeit Gute Fahrt,<br />
Gesundheit und Erfolg.<br />
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Foto: Bundesagentur für Arbeit<br />
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Behinderung entscheidet der Berater gemeinsam<br />
mit den Jugendlichen über Ausbildungsart,<br />
Ausbildungsort und über den Umfang der<br />
Förderung.<br />
<strong>In</strong> besonderen Fällen gibt es für behinderte<br />
Menschen unterschiedlichste Maßnahmen<br />
der Berufsvorbereitung und Ausbildung, Weiterbildung<br />
und Umschulung.<br />
39<br />
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erfolgen, da die zu treffenden Entscheidungen<br />
meistens nicht bereits nach einem Beratungsgespräch<br />
fallen können. (msü)<br />
<strong>In</strong>teressierte können über das Servicecenter<br />
Termine vereinbaren: 0180 - 1555111<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/min,Mobilfunkpreise<br />
höchstens 42 ct/min).
40 Winter 2012 / 2013<br />
Termine & Tagestipps Winter 2012 / 2013<br />
noch bis zum 02.12.2012<br />
Jena Tourist-information markt 16<br />
»Kurt Hanf — Eine Wiederentdeckung«<br />
Der Künstler Kurt Hanf schuf das Wandbild<br />
an der Jenaer Post, auf dem Geschichten<br />
von der Antike bis in die Neuzeit<br />
erzählt werden.<br />
noch bis zum 15.12.2012<br />
Galerie <strong>Kunst</strong>hof Jena e.V.<br />
ballhausgasse 3<br />
»Kohle, Blut und Blumen« —<br />
Malerei von Michel Schneider (Berlin)<br />
noch bis zum 20.12.2012<br />
bildungslücke e.V.<br />
Anna-siemsen-straße 41<br />
Ansichten auf Ansichtskarten — das<br />
Saale-Holzland<br />
Ausstellung der Gafikdesignerin Christa<br />
Loosch<br />
noch bis zum 20.12.2012<br />
stadtteilbüro Lobeda<br />
Karl-marx-Allee 28<br />
Glaube, Liebe Hoffnung.<br />
Ausstellung von Jaqueline Fischer<br />
noch bis zum 21.12.2012<br />
Galerie stadtspeicher markt 16<br />
Wiege — Erik Buchholz<br />
Malerei und Zeichnung<br />
noch bis zum 21.12.2012<br />
<strong>Kunst</strong>handlung huber & Treff<br />
charlottenstraße 19<br />
O.T. Künstler der Galerie Huber & Treff<br />
Resümee 2012 und Vorschau auf 2013:<br />
eine Ausstellung zum Jahresende mit<br />
Werken von Künstlern der Galerie<br />
noch bis zum 21.12.2012<br />
Theaterhaus Jena<br />
schillergäßchen 1<br />
iTod — Der Tod betrifft uns alle<br />
Eine Gemeinschaft aus Künstlern unterschiedlichster<br />
Couleur setzt sich mit der<br />
scheinbaren Endlichkeit in Zeiten digitaler<br />
Unendlichkeit auseinander<br />
noch bis zum 31.12.2012<br />
KsJ / stadtforstverwaltung<br />
Vor dem neutor 7<br />
»NaturParadies« — Erlebnissausstellung<br />
Erkennen — Erleben — Verstehen —<br />
Handeln<br />
noch bis zum 31.12.2012<br />
Pflegestützpunkt Jena<br />
Goethe Galerie, Goethestraße 3b<br />
Traditionelle Amish Quilts —<br />
Patchworkausstellung von Gerlinde<br />
Corcek (im Rahmen der Seniorentage<br />
Jena 2012)<br />
noch bis zum 31.12.2012<br />
stadtkirche »st. michael«<br />
Kirchplatz<br />
Bilder zu Luther-Städ(t)ten —<br />
von Reinhard Bergmann (Reformation<br />
und Musik 2012 - Themenjahr der Reformationsdekade)<br />
noch bis zum 31.12.2012<br />
stadtmuseum Jena<br />
markt 7<br />
Goldschätze — <strong>Das</strong> Herzogtum Sachsen-<br />
Jena<br />
Drei kostbare Leihgaben der Evangelischen<br />
Kirchengemeinden Dornburg und<br />
Frauenprießnitz sind in der Bohlenstube<br />
des Stadtmuseums Jena zu sehen.<br />
03.12.2012 — 10.03.2013<br />
mineralogische sammlung<br />
sellierstraße 6<br />
Jedes Ding hat seine Form<br />
05.12.2012 — 28.02.2013<br />
Foyer der JEnoPTiK AG<br />
carl-zeiß-straße 1<br />
It starts from a dot …<br />
noch bis zum 04.01.2013<br />
schoTT Villa<br />
otto-schott-straße 13<br />
»Dem Glas ins Herz geschaut —<br />
Glasfehler gesammelt und analysiert«<br />
noch bis zum 05.01.2013<br />
optisches museum<br />
carl-zeiß-Platz 12<br />
Schatzkammer der Optik —<br />
Schmuckstücke aus den Bereichen<br />
Nürnberger Meisterbrillen & ostasiatische<br />
Brillen, Mikroskope, Sonnenuhren,<br />
Fernrohre 17./18. Jahrhundert und seltene<br />
binokulare <strong>In</strong>strumente<br />
noch bis zum 11.01.2013<br />
Kneipengalerie zur noll<br />
oberlauengasse 19<br />
»Augenblicke der Sehnsucht«<br />
noch bis zum 27.01.2013<br />
stadtmuseum Jena<br />
markt 7<br />
Luthergedenken in Jena — Musik, Theater<br />
und Feste<br />
noch bis zum 25.01.2013<br />
haus 5 (Ernst-Abbe-Fh Jena)<br />
carl-zeiss-Promenade 2<br />
Landesfotoschau Thüringen 2012<br />
<strong>07</strong>.01.2013 — 31.01.2013<br />
sparkasse Jena<br />
Ludwig-Weimar-Gasse 5<br />
Malen mit Wolle — gewebte Bilder<br />
<strong>07</strong>.01.2013 — 19.01.2013<br />
Goethe Galerie<br />
Goethestraße 3<br />
Kommunale Immobilien Jena<br />
10.01.2013 — 09.02.2013<br />
stadtteilbüro Lobeda<br />
Karl-marx-Allee 28<br />
<strong>In</strong> der Blüte des Lebens<br />
12.01.2013 — 22.02.2013<br />
Kneipengalerie zur noll<br />
oberlauengasse 19<br />
Fotografie von Sebastian Reuter (Jena)<br />
noch bis zum 17.02.2013<br />
<strong>Kunst</strong>sammlung im stadtmuseum<br />
markt 7<br />
Linie und Skulptur im Dialog —<br />
Rodin, Giacometti, Modigliani … Werke<br />
aus der Sammlung Kasser/Mochary Family<br />
Foundation, USA<br />
noch bis zum 17.02.2013<br />
<strong>Kunst</strong>sammlung im stadtmuseum<br />
markt 7<br />
Rastloses Schauen —<br />
Lothar Zitzmann (Jena, 1924 — 1977)<br />
Gemälde und Zeichnungen<br />
noch bis zum 17.03.2013<br />
Romantikerhaus<br />
unterm markt 12a<br />
Janosch. Geschichten — Träume — Bilder<br />
Vorstellung unterschiedlicher Facetten<br />
des Künstlers und Literaten Janosch,<br />
Horst Eckart - einer der erfolgreichsten<br />
deutschsprachigen Kinderbuchautoren.<br />
10.01.2013 — 09.02.2013<br />
stadtteilbüro Lobeda<br />
Karl-marx-Allee 28<br />
<strong>In</strong> der Blüte des Lebens — Florale Motive<br />
Ausstellung von Anja Jakubik<br />
sa, 1. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Premiere<br />
Musiktheater<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />
von Sean O’Casey<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»Die Glasmenagerie« — von T. Williams<br />
KonzERT<br />
marktplatz, Weihnachtsmarkt,<br />
18:30 uhr<br />
Kosakenchor<br />
dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />
«As Free Ass Jazz”<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
»Mister Trief« (Rock-Jazz/Dresden)<br />
Volksbad, 20 uhr<br />
»Fjarill«<br />
Kann es geografisch noch gegensätzlichere<br />
Positionen geben? Die schwedische<br />
Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark<br />
stammt vom Hof Hälla in der<br />
Nähe des Siljan-Sees in Dalarna; die<br />
Geigerin Hanmarie Spiegel kommt aus<br />
dem 12.000 Kilometer entfernten Pretoria<br />
in Südafrika, wo sie auf einer<br />
kleinen Farm namens Rietvlei aufwuchs.<br />
Doch gemeinsam musizieren<br />
sie, als ob sie sich schon ihr ganzes<br />
Leben kennen würden. Ihre Musik ist<br />
mutig, warm und einzigartig.<br />
AusGEhEn<br />
Volkshaus, 19 uhr<br />
«Opernball”<br />
<strong>Das</strong>s die Jenaer es verstehen, richtig zu<br />
feiern und dabei noch Gutes zu tun, beweist<br />
jedes Jahr der Opernball »pro Jena«<br />
des Kirchbauvereins, zu dessen 14. Auflage<br />
heute wieder etwa 600 Gäste aus<br />
Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur<br />
im Volkshaus erwartet werden. Der<br />
Erlös der traditionellen Tombola kommt<br />
nochmals der <strong>In</strong>nensanierung der Stadtkirche<br />
zugute.<br />
F-haus, 22 uhr<br />
We like birthdays<br />
café ok, Löbdergraben 7, 22 uhr<br />
Salsaparty<br />
café Wagner, 22 uhr<br />
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Rosenkeller, 22 uhr<br />
TWENTY FEET UNDER — ROSE<br />
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Kassablanca, 23 uhr<br />
Elektronacht, Live: SPRAWL +<br />
KlangKrieger + 3pungdkurt<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Angergymnasium, Karl-Liebknechtstr.<br />
87, 10 — 17 uhr<br />
»Jena macht Schule«<br />
Vierter Tag der Stadtgeschichte<br />
Die Veranstaltung knüpft an diese Entwicklung<br />
an und lädt zu einer »Zeitreise«<br />
durch die historische Schul- und Bildungslandschaft<br />
unserer Stadt ein. Sie<br />
reicht von Friedrich Schillers Antrittsvorlesung<br />
1789 über die Jenaer Schulgeschichte<br />
in der NS-Zeit bis hin zu autobiographischen<br />
Lebensberichten aus der<br />
DDR<br />
imaginata, Löbstedter str. 67,<br />
12 — 16 uhr<br />
Workshop »Weltmusik-Grenzenlos<br />
singen«<br />
Johannisstor, 20 uhr<br />
Nachtwächterrundgang<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Theaterhaus Jena, bus auf dem<br />
burgaupark-Parkplatz, 14 uhr<br />
»Die Konferenz der Tiere« nach Erich<br />
Kästner<br />
Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />
»Die Schokoladenweihnachtsfrau«<br />
Kindermusiktheater<br />
sonsTiGEs<br />
burgaupark, 1. Adventssamstag<br />
15.00 Uhr Weihnachtsrevue mit Dance<br />
Company Schnapphans<br />
16.00 Uhr Bläserweihnacht — Weidaer<br />
Bläserquartett<br />
REGion<br />
Eisenberg, innenstadt, 15 uhr<br />
Nachtweihnachtsmarkt<br />
ordensburg Liebstedt, 12 — 18 uhr<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
bad Klosterlausnitz, im Kurpark,<br />
13 — 19 uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
so, 2. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
18 uhr<br />
»Die Schicksalssinfonie«<br />
DnT Weimar, Foyer 1, 11 uhr<br />
Kammermusik-Matinee Farbspiele<br />
der Staatskapelle Weimar<br />
DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />
»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Casanova« Operette Paul Lincke
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Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
«Achterbahn”<br />
KonzERT<br />
Rathausdiele, 11 uhr<br />
4. Kammerkonzert der Jenaer Philharmonie<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
imaginata, Löbstedter str. 67,<br />
11 — 15 uhr<br />
Workshop «Weltmusik-Grenzenlos singen<br />
mineralogische sammlung, sellierstr.<br />
6, 15 uhr<br />
Vernissage »Jedes Ding hat seine Form«<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 20 uhr<br />
Jamaican Retro Nacht<br />
Zur zweiten Solidaritätsveranstaltung<br />
für Ecuador gibt es zum zweiten Dezembersonntag<br />
im Turm eine etwas<br />
ungewöhnliche Musikmischung auf die<br />
Ohren. Die Akustikfraktion an den<br />
Plattentellern ist hierbei gewillt einen<br />
Eindruck der frühen Soundsystemjahre<br />
zu vermitteln, die auf den jamaicanischen<br />
Dancehalls zu Beginn der 60er<br />
Jahre erklang.<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Spieleabend<br />
sonsTiGEs<br />
cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 18 uhr<br />
Romantischer Adventsmarkt<br />
sPoRT<br />
Ernst-Abbe-sportfeld, 14 uhr<br />
FF USV Jena- FCR 2001 Duisburg<br />
REGion<br />
Kahla, innenstadt, 10 uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ordensburg Liebstedt, 12 — 18 uhr<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
bad Klosterlausnitz, im Kurpark,<br />
13 — 19 uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
messe Erfurt, 20 uhr<br />
Live: Silbermond<br />
mo, 3. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Gerüchte…Gerüchte…«<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Arbeitsagentur Jena,<br />
stadtrodaer str. 1, 10 uhr<br />
Leben und Arbeiten im Ausland<br />
Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />
18 uhr<br />
Pflichten und Rechte als Mieter<br />
Veranstaltungen im<br />
Dezember und Januar:<br />
1. 12. 2012 und 26. 1. 2013,<br />
20:15 Uhr — Salsaparty mit<br />
Crash Kurs im Café:ok<br />
Neue Kurse ab Januar:<br />
Zumba,Salsa,Tango,Walzer,<br />
Orientalisch, Flamenco,<br />
Ballett, Hip Hop und<br />
Kinderballett<br />
cafe Wagner, 19 uhr<br />
»Embedded Journalists-wie weit darf<br />
man gehen?«<br />
Di, 4. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
15 uhr<br />
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige<br />
Komödie von Sean O’Casey<br />
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem<br />
Theatervorplatz, 19 uhr<br />
»211212 reset«<br />
Über zwei Herzen; Öffentliche Meditation<br />
Geleitet von Master Sai Cholleti (München)<br />
mit einer Einführung von Prof. Dr.<br />
Mike Sandbothe (Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />
Jena)<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />
»Der Verbrecher aus verlorener Ehe-eine<br />
wahre Geschichte« Schiller<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
»Eifersucht«<br />
Drama für drei Faxmaschinen<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
Klangwelten 2012<br />
»The Global Strings play Opperman« -<br />
Ein Klangwelten Spezial der Sonderklasse!<br />
<strong>Das</strong> Ensemble besteht aus einem klassischem<br />
Quartett, ergänzt durch <strong>In</strong>strumente<br />
der AltenMusik und durch ethnische<br />
Streicherklänge.<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Arbeitsagentur Jena,<br />
stadtrodaer str. 1, 9 uhr<br />
»Zurück in den Beruf«<br />
Elternspeiseraum der Kinderklinik<br />
(uKJ), Kochstr. 2, 15:30 uhr-17 uhr<br />
Seminar der Eltern- und Babysitterschule<br />
(Notfälle, Unfälle, Verletzungen). Kosten<br />
3 Euro. Anmeldungen unter Tel.: (03641)<br />
938211 oder E-Mail: elternschule@med.<br />
uni-jena.de Referent: Angelika Völkner,<br />
Dipl. Pflegewirtin (FH)<br />
Foyer der JEnoPTiK AG, carl-zeißstraße<br />
1, 18 uhr<br />
Vernissage »It starts from a dot«<br />
Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />
18:15 uhr<br />
Alltag im Spätmittelalter, Teil 1<br />
Volksbad, 20 uhr<br />
Podiumsdiskussion von MDR <strong>In</strong>fo<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Dialoge<br />
AusGEhEn<br />
hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />
20:30 uhr<br />
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />
Rühmann<br />
Die Feuerzangenbowle ist ein deutscher<br />
Spielfilm aus dem Jahre 1944 von Helmut<br />
Weiss nach dem gleichnamigen Roman<br />
von Heinrich Spoerl. Dem Film ist ein<br />
(angepasstes) Zitat aus dem Roman vorangestellt:<br />
»Dieser Film ist ein Loblied<br />
auf die Schule, aber es ist möglich, daß<br />
die Schule es nicht merkt.«<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Studentensause<br />
Winterparty der Fachschaftsräte Politikwissenschaft<br />
und Soziologie<br />
dead disco orient okzidental &<br />
dj alsamunaco<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Kleinjena reloaded-Nightclubbing<br />
WAnDERn<br />
bahnhof Göschwitz, 9:40 uhr<br />
Wanderung: Rothenstein-Griesson<br />
sonsTiGEs<br />
stadtwerke Jena,<br />
Rudolstädter str. 39, 13 — 17 uhr<br />
Außentermin Blutspende UKJ<br />
mi, 5. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
9 uhr<br />
»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />
»Rhythm & Schiller« Ein Balladen-Abend<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 19:30 uhr<br />
The Best of Black Gospel-Live!<br />
Dieser einzigartige Chor ist eine Zusammenführung<br />
der angesagtesten Künstler<br />
der US- Gospelszene, wie unter anderem<br />
Reverend Charles Lyles, dem Urgestein<br />
der Gospelelite oder Dorrey Lyles, die<br />
ehemalige Leadsängerin der Harlem Gospel<br />
Singers sowie Gregory M. Kelly, der<br />
bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder<br />
zusammengearbeitet hat. Weitere<br />
hochkarätige Sängerinnen kommen<br />
hinzu, wie zum Beispiel Tiffany Andrews,<br />
Daphanie P. Wright oder die in der Musikbranche<br />
überaus gefragte Lerato Sebelle,<br />
die u.a. als Hauptdarstellerin bei<br />
»König der Löwen« begeistert hat.<br />
Rosenkeller, 20 uhr<br />
Live: Kommando Elefant + Elster Club<br />
Scheitern als Show Tour<br />
›Kommando Elefant‹ findet seinen Weg<br />
zwischen Gitarren und Elektro, zwischen<br />
Humor und Tragödie, zwischen<br />
Piano und Synthesizer, zwischen Alltag<br />
und Systemkritik, zwischen Party und<br />
Melancholie und manifestieren sich<br />
vor allem als authentische Band mit<br />
großem Gespür für Melodien und<br />
Texte ohne dabei aufzuhören höchst<br />
unterhaltsam zu sein.<br />
AusGEhEn<br />
Lutherhaus Jena, hügelstr. 6a,<br />
9:30 uhr<br />
Jenaer Tischgeschichten-Eine kulinarische<br />
Reise durch fünf Jahrhunderte<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Filmabend: »Dr. Mabuse-<strong>In</strong>ferno des Verbrechens«<br />
hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />
20 uhr<br />
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />
Rühmann<br />
Volksbad, 20 uhr<br />
Benefizkonzert<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert<br />
»Essen auf Eseln-Jesus kocht über«<br />
41
42 Winter 2012 / 2013<br />
DIE GLAS-<br />
MENAGERIE<br />
01.12. & 06. bis 08.12.<br />
jeweils 20 Uhr, Hauptbühne<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />
19 uhr<br />
Was steckt wirklich in mir?<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
sonsTiGEs<br />
stadtteilbüro, K.-marx-Allee 28,<br />
16 uhr<br />
Jenaer Bilderbogen (10)<br />
REGion<br />
Eisenberg, stadthalle, 14 uhr<br />
»Bremer Stadtmusikanten« für Kinder<br />
Do, 6. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />
»Die Schneekönigin«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Die Dreigroschenoper«<br />
mensa, Philosophenweg, 19:30 uhr<br />
Theatergruppe c.t. »<strong>Das</strong> Hotel zum rosa<br />
Kätzchen«<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»Die Glasmenagerie«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
Kassablanca, 20 uhr<br />
Bring the noise!<br />
Live: Goodtime Boys(UK) +<br />
Hieroglyphs (D)<br />
›Goodtime Boys‹ ist eine Band, die es<br />
auf erfreulich einfallsreiche Art schafft,<br />
sich vom Rest des Hardcore-,<br />
Screamo-, Metal- oder Wie-auch-immer-Core<br />
abzuheben.<br />
Düsterer Hardcore wie er im Lehrbuch<br />
steht vertreten musikalisch die ›Hieroglyphs‹<br />
und treten damit in die Fußstapfen<br />
von Größen wie The Carrier<br />
oder Dead Swans.<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
»Oder doch nur Petting?«<br />
dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />
Amüsantes zum Nikolaus<br />
hörsaal 2 (Fsu), carl-zeiß-str. 3,<br />
20 uhr<br />
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz<br />
Rühmann<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Dr. Mark Benecke<br />
»Kriminalbiologie + Kriminalpsychologie«<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Rosensäle, Fürstengraben 27, 19 uhr<br />
Mittelalterliche figürliche Wandmalerei in<br />
Thüringen<br />
Kassablanca, 19:30 uhr<br />
Peace please!<br />
Film” Workingmans death” (Österreich<br />
2005)<br />
Volkshaus, 19:30 uhr<br />
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />
bis ins 20. Jahrhundert<br />
Herrschaft und Literatur in der Staufer-<br />
Zeit<br />
Rittertum und Minne. <strong>Das</strong> Mainzer Hoffest.<br />
Heldendichtungen: König Rother,<br />
Pfaffe Konrad, herzog Ernst, Heinrich von<br />
Veldeke und seine »Eneid« - 12./ 13. Jahrhundert<br />
REGion<br />
messe Erfurt, 20 uhr<br />
Aida-Night of the Proms<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 10 uhr<br />
»Wir alle für immer zusammen«<br />
mensa, Philosophenweg, 19:30 uhr<br />
Theatergruppe c.t. »<strong>Das</strong> Hotel zum rosa<br />
Kätzchen«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Falstaff« G. Verdi<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
BLAUE STUNDE: Lust auf Weltuntergang?<br />
Zum 100. Geburtstag Jura Soyfers<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»Die Glasmenagerie«<br />
T. Williams — Theatertag!<br />
KonzERT<br />
Kirche Winzerla, Glockengasse 8,<br />
19 uhr<br />
»Blech trifft Orgel«<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
3. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />
Mit Werken von Ernst von Dohnányi,<br />
Ernest Bloch, Antonín Dvořák<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Pöbel & Gesocks, Brechraitz und<br />
Schüttrunde<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Chicago House und Tekkno<br />
Rosenkeller, 23 uhr<br />
EBL Session: Drum’n’Bass Techno<br />
FÜNF VIER DREI ZWEI EINS ...<br />
FÜNF JAHRE<br />
Festwoche<br />
vom 24. November<br />
bis 1. Dezember 2012<br />
MAN SIEHT SICH !<br />
www.sicht-bar-jena.de<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
lo:topia<br />
Auf der Suche nach neuer elektronischer<br />
Clubmusik mit: Eric Cloutier (New York,<br />
Bunker), Phonatic, Basco<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Aktion Wandlungswelten, schenkstr.<br />
21, 17 uhr<br />
»Generationenarbeit und Mehrgenerationshäuser«<br />
REGion<br />
staatliche Grundschule milda, 17 uhr<br />
Weihnachtsbasar<br />
sa, 8. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />
von Sean O’Casey<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Der Prinz von Homburg«<br />
DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />
»Die erleuchtete Fabrik« Premiere!<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»Die Glasmenagerie« — T. Williams<br />
KonzERT<br />
Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 16 uhr<br />
Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Gesprächskonzert<br />
Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 16 uhr<br />
Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Teile<br />
1 — 3<br />
blacknight Rock-bar, Kronfeldstraße<br />
23, 19 uhr<br />
Live: Fuzz manta<br />
dieVinoteca, neugasse 1, 20 uhr<br />
»Canduo«<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Everlast<br />
<strong>In</strong>mitten von Jahren der wirtschaftlichen<br />
und politischen Unruhen liefert<br />
EVERLAST mit seinem neuen Album<br />
›Songs Of The Ungrateful Living‹ den<br />
Soundtrack für die moderne Gesellschaft.<br />
Ein Album, das sich seine <strong>In</strong>spiration<br />
aus scheinbar zusammenhanglosen<br />
musikalischen und thematischen<br />
Ecken der Welt holt und auf ergreifende<br />
Weise nicht nur den turbulenten<br />
Zustand unserer Gesellschaft und<br />
deren Bürger beschreibt, sondern auch<br />
das ungenutzte Potenzial beider aufzeigt.<br />
Und heute Abend in der Stadt.<br />
Wow!<br />
Rosenkeller, 20 uhr<br />
Live: HGICH.T — Lecko Grande Release<br />
Tour<br />
Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 uhr<br />
Udo Hemann und Philipp Martin<br />
Ein heiterer besinnlicher Abend mit<br />
Weihnachtsliedern aus aller Welt<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />
»Von Schneetieren und Schokomännern«<br />
Neue Geschichten und Märchen zur<br />
Weihnachtszeit<br />
AusGEhEn<br />
Rosenkeller, 18 uhr<br />
Skat-Deluxe pres.: Rose AdventsSKATturnier<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
Stummfilmvertonung: »<strong>Das</strong> wandernde<br />
Bild« (R.: Fritz Lang, 1920),<br />
Ton: Reinhard Cooper<br />
Kassablanca, 22 uhr<br />
»CaribYou« Tanz den Sommer<br />
Dj Lbee, Dj Reverend, DJ Seagel Silver<br />
Den Flugkapitäns-Titel teilen sich an diesem<br />
Abend das im karibischen Luftraum<br />
bewanderte DJ-Trio Lbee, Reverend und<br />
Seagel Silver. Der Ausflug führt über den<br />
großen Teich nach Jamaika und von dort<br />
aus zum fröhlichen <strong>In</strong>sel-Hopping nach<br />
St. Lucia, Barbados, St. Vincent bis runter<br />
nach Trinidad & Tobago und wieder zurück.<br />
Eins ist bei dem Ausflug schon mal<br />
sicher: Es wird laut. Es wird dutty. Es<br />
wird heiß. Also Handtuch einpacken und<br />
den Helikopter machen!<br />
cafe Wagner, 22 uhr<br />
GOAwabohu<br />
Rosenkeller, 23 Uhr<br />
Twenty feet under-Nightclubbing<br />
F-haus, 23 uhr<br />
Pump up the the 90’s-Die 90er Jahre<br />
Party<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
sPoRT<br />
Werner-seelenbinder-halle,<br />
A.-Diener-str. 1, 19 uhr<br />
Science City Jena-Erdgas Ehingen<br />
sonsTiGEs<br />
burgaupark, 2. Adventssamstag<br />
14.00 Uhr Akkordeongruppe der Musikschule<br />
Fröhlich<br />
15.00 Uhr »Reise zum Märchenwald«<br />
mit Andy Glandt<br />
REGion<br />
Keramik-museum<br />
und Kirchplatz bürgel, 11 uhr<br />
9. Bürgeler Töpferadvent<br />
schloss Grosskochberg, 14 uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Lutherkirche Apolda, 18 uhr<br />
Weihnachtskonzert des Studentenchores<br />
der Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
messe Erfurt, 20 uhr<br />
Live: Die toten Hosen<br />
so, 9. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 14 uhr<br />
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />
bis 3 zählen konnte«<br />
DnT Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Die Schicksalssinfonie«<br />
DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />
Phänomene des Alltags:<br />
#2: Creative Killing. »Was die Werwölfe<br />
in der Kreativwirtschaft suchen«<br />
Leseperformance mit Jörg Albrecht<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Theaterscheune Teutleben präsentiert:<br />
»Romeo und Julia«<br />
KonzERT<br />
stadtteilzentrum LisA, 15 uhr<br />
2. Stadtteilkonzert der Jenaer Philharmonie<br />
— Felix Mendelssohn Bartholdy und<br />
Bedrˇich Smetana<br />
Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 17 uhr<br />
Johann Sebastian Bach- Weihnachtsoratorium-Teile<br />
1 — 3<br />
Kirche ziegenhain, 17 uhr<br />
Ziegenhainer Advent 2012
Winter 2012 / 2013<br />
Verkaufsoffener<br />
www.burgaupark.de<br />
9. Dezember<br />
ab 12 Uhr im Burgaupark<br />
SONNTAG<br />
interträume reifen -<br />
erreifen greifen.<br />
Kirche Jena-Göschwitz, 17 uhr<br />
Chorkonzert zum 2. Advent<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Theater mit Rababakomplott<br />
sPoRT<br />
Ernst-Abbe-sportfeld, 14 uhr<br />
FF USV Jena-1. FCC Frankfurt<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Volksbad, 15 uhr<br />
»Adventskonzert für Kinder«<br />
Weihnachten steht vor der Tür! Schülerinnen<br />
und Schüler der Musik- und <strong>Kunst</strong>schule<br />
Jena aus den Bereichen Akkordeon,<br />
Gitarre, Blockflöte und Tanz stimmen<br />
uns mit ihrem Programm so richtig<br />
auf die Adventszeit ein. Eintritt frei<br />
Aula (Fsu), Fürstengraben 1, 15 uhr<br />
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium<br />
für Kinder<br />
sonsTiGEs<br />
Gesamtes stadtgebiet, 12 uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 14 uhr<br />
Adventsfahrt mit der Partybahn<br />
cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 14 uhr<br />
Adventsbrunch mit Weihnachtsbastelei<br />
burgaupark, 12 — 18 uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
REGion<br />
Kemenate Reinstädt, 11 uhr<br />
Landmarkt im Advent<br />
Kirche zimmritz, 14 uhr<br />
Gospelmusik<br />
»The Glory Gospel Singers from New<br />
York«<br />
mo, 10. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
stadtkirche st. michael, 9:30 uhr<br />
ahrt im Winter Kinderbläserweihnacht<br />
hält Ihre Hertz Autovermietung in<br />
en Schlitten AusGEhEn bereit.<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
etung, Kesslerstr. 27, <strong>07</strong>745 Jena<br />
17:30 uhr<br />
) 42 43 35, Mit www.hertz.de<br />
der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
hotel schwarzer bär, Lutherplatz 2,<br />
19:30 uhr<br />
»Mord au chocolat«<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Theater<br />
Rosenkeller, 21 uhr<br />
Weihnachtsparty Bio/Biochemie & Erna<br />
Di, 11. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />
»Tschick«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
15 uhr<br />
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />
von Sean O’Casey<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
»<strong>Das</strong> glaubt mir doch kein Mensch«<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»211212 reset«<br />
Schwarm 4: Schwarmfieber. Figurales<br />
Radio // The NEW! Amazing iPhone6<br />
Radioexperiment von und mit Lutz Eggert,<br />
Carlos Bica, Carsten Daerr und Kay<br />
Kalytta<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />
»Im Abseits«<br />
KonzERT<br />
stadtkirche st. michael, 19 uhr<br />
Weihnachtskonzert des Studentenchores<br />
der Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
»Schlaf wohl, du Himmelsknabe«<br />
blacknight Rock-bar, Kronfeldstr. 23,<br />
19 uhr<br />
Live: the flying eyes<br />
AusGEhEn<br />
Rosenkeller, 20:30 uhr<br />
Cellu l’art präsentiert:<br />
Kurzfilmabend im Rosenkeller: Black<br />
Christmas<br />
Kassablanca, 20:30 uhr<br />
Filmabend: »<strong>Das</strong> Fischkind« (OmU) Argentinien<br />
2009<br />
Von Anfang an liegt ein Verhängnis in<br />
der Luft. Sonnenstrahlen fallen aufs<br />
Bett. Die junge Lala erwacht, ein leeres<br />
Glas neben sich. Sie verlässt ihr reiches<br />
Elternhaus in Buenos Aires und<br />
macht sich auf den Weg nach Paraguay.<br />
Auf ihrer einsamen Busfahrt in<br />
das Heimatstädtchen von Ailin, dem<br />
20-jährigen Dienstmädchen ihrer Eltern,<br />
hängt sie ihren Erinnerungen<br />
nach und je weiter sie sich entfernt,<br />
desto brennender werden ihre Gefühle.<br />
Die Reise wollten sie eigentlich<br />
zusammen machen und sich ein Haus<br />
am See bauen. Ein teures Gemälde hat<br />
Lala dafür ihren Eltern gestohlen. Doch<br />
nun ist ihr Vater tot, vergiftet mit<br />
einem Glas Milch. Noch am selben<br />
Morgen ist Lala aufgebrochen. <strong>In</strong> Paraguay<br />
erfährt sie, dass Ailin als Mörderin<br />
verhaftet wurde …<br />
Spanisch mit Untertiteln.<br />
cafe Wagner, 21 uhr<br />
Weihnachtsfeier des FSR Slawistik<br />
Rosenkeller, 22:30 uhr<br />
Kleinjena reloaded-Nightclubbing mit<br />
Obsti<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Elternspeiseraum der Kinderklinik<br />
(uKJ), Kochstr. 2, 15:30 — 17 uhr<br />
Seminar der Eltern- und Babysitterschule<br />
des UKJ (Wiederbelebung - Theorie und<br />
praktische Übungen). Kosten 3 Euro. Anmeldungen<br />
unter Tel.: (03641) 938211<br />
oder E-Mail: elternschule@med.uni-jena.<br />
de Referent: Angelika Völkner, Dipl. Pflegewirtin<br />
(FH)<br />
Villa Rosenthal, 19 uhr<br />
Lesung Vera Kissel<br />
Abschlusslesung der Clara-und-Eduard-<br />
Rosenthal-Stipendiatin für Literatur und<br />
Stadtschreibung<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
sonsTiGEs<br />
Laborzentrum Lobeda, Erlanger Allee<br />
101, haltestelle Platanenstraße,<br />
13 — 17 uhr<br />
Außentermin Blutspende UKJ<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
REGion<br />
stadthalle Eisenberg, 16 uhr<br />
Musikantenparade zur Weihnachtszeit<br />
mi, 12. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />
»Tschick«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
11 uhr<br />
»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
15 uhr<br />
Gastspiel:<br />
»Könige aus dem Morgenland«<br />
Gastspiel von Gerhard Schöne<br />
Weihnachtslieder zwischen Eiffelturm<br />
und Zuckerhut. Freche wie berührende<br />
Lieder aus aller Welt — vom Eiffelturm,<br />
über Brooklyn bis zum Zuckerhut — hat<br />
Schöne ausgegraben, gesammelt und<br />
höchst vergnüglich wie sinnlich nachgedichtet.<br />
DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />
»Zur schönen Aussicht«<br />
hERTz Autovermietung Gmbh<br />
Agentur Autoservice Müller GmbH<br />
Keßlerstraße 27, <strong>07</strong>745 Jena<br />
43<br />
Telefon 036 41-42 43 35<br />
Fax 036 41-42 50 59<br />
e-Mail gejen66jenadt@hertz.com<br />
AusGEhEn<br />
Frauenzentrum Towanda, Wagnergasse<br />
25, 16 uhr<br />
Weihnachtscafe<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Filmabend: »The Dark Knight«<br />
hörsaal 5, Fh Jena,<br />
c.-zeiss-Promenade 2, 20 uhr<br />
Monty Phytons Kultfilm: »<strong>Das</strong> Leben des<br />
Brian« — Nicht nur für Freunde der Volksfront<br />
von Judäa sondern auch für Freude<br />
der judäaischen Volksfront. Großartig.<br />
Kubus, Theobald-Renner-str. 1a,<br />
21 uhr<br />
Salsaparty<br />
Rosenkeller, 21 uhr<br />
Psycho Physik Christmas Bash<br />
Kassablanca, 22 uhr<br />
Schöne Freiheit<br />
Taron-trekka<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
4. Philharmonisches Konzert der Jenaer<br />
Philharmonie<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
beratungsraum des interdisziplinären<br />
brustzentrums Jena, bachstraße 18,<br />
18 uhr<br />
»Was kann ein Tumorzentrum für Patienten<br />
leisten?«<br />
Patientenseminar im <strong>In</strong>terdisziplinären<br />
Brustzentrum am UKJ Referent: Dr. med.<br />
Harald Schmalenberg, UniversitätsTumor-<br />
Centrum Jena<br />
Anmeldung bei Brustschwester Kerstin<br />
Zellmann unter Tel. 03641/933205 oder<br />
0171/6509052 wird gebeten<br />
Villa Rosenthal, 19 uhr<br />
MOMENTAUFNAHME — Rolf Giegold<br />
Vernissage zur Abschlussausstellung des<br />
Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiaten<br />
für Bildende <strong>Kunst</strong>, Klanginstallation und<br />
konzeptuelle Arbeiten<br />
Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />
19 uhr<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis der Unverwundbarkeit<br />
Fsu, Raum 317, carl-zeiß-str. 3,<br />
19:30 uhr<br />
Natur-und Reisebilder 2012<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Theaterhaus Jena, 10 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
sonsTiGEs<br />
Kubus, Theobald-Renner-str. 1a,<br />
16 uhr<br />
»Lasst Lobeda leuchten«<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
REGion<br />
messe Erfurt, halle 2, 10 — 18 uhr<br />
academix Thüringen<br />
2. Thüringer Firmenkontaktmesse
44 Winter 2012 / 2013<br />
Do, 13. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />
»Tschick«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
11 uhr<br />
»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
18 uhr<br />
Gastspiel: »Könige aus dem Morgenland«<br />
Gastspiel von Gerhard Schöne<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Emilia Galotti«<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
»Die Wahrheit oder von den Vorteilen,<br />
sie zu verschweigen, und den Nachteilen,<br />
sie zu sagen« — Komödie von Florian Zeller<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»Rambo« Theatertag!<br />
KonzERT<br />
musik-und <strong>Kunst</strong>schule Jena, ziegenhainer<br />
str. 52, 19:30 uhr<br />
Lehrerweihnachtskonzert<br />
Rosenkeller, 20 uhr<br />
Live: Mittekill(Staatsakt): : All but<br />
bored, weak and old<br />
Mittekill, Berliner Szeneband auf dem<br />
Berliner Szenelabel Staatsakt (u.a.<br />
Label von Bonaparte, Mediengruppe<br />
Telekommander, Ja, Panik, Andreas<br />
Dorau) . Mehr muss man dazu eigentlich<br />
nicht sagen!<br />
Kassablanca, 20 uhr<br />
Live: Orph! — <strong>In</strong>die Folk, Singer-Songwriter<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
hörsaal Frauenklinik, bachstraße 18,<br />
19 uhr<br />
<strong>In</strong>formationsabend für werdende Eltern<br />
<strong>In</strong>formation rund um die Geburt mit Besichtigung<br />
des Kreißsaals<br />
cafe Lenz, schenkstr. 21, 17 uhr<br />
Generationenzentrum Mittendrin: Lesung<br />
Rainer Hohberg<br />
Volkshaus Jena, 19:30 uhr<br />
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />
bis ins 20. Jahrhundert<br />
Veranstaltung der Volkshochschule mit<br />
der Ernst-Abbe-Bücherei<br />
<strong>Das</strong> Nibelungenlied<br />
Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 1.<br />
Teil - 13. Jahrhundert<br />
Referent: Dr. Detlef Ignasiak<br />
Geschenkgutschein -<br />
verschenken Sie ein Stück Gesundheit!<br />
Schenken Sie Ihren Lieben einen Gutschein im<br />
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bietet etwas für jeden.<br />
Eine tolle Idee, nicht nur zur Weihnachtszeit!<br />
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Jena oder bestellen Sie Ihren Gutschein unter<br />
03641-637819 sowie unter buero@greenandfriends.com.<br />
sonsTiGEs<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
18:15 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
Fr, 14. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie<br />
von Sean O’Casey<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Ist das <strong>Kunst</strong> oder kann das weg?«<br />
DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />
»Die erleuchtete Fabrik«<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»211212 reset-<br />
Die Offenbarung nach Johannes«<br />
KonzERT<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
«2kilos & more” (Electronica | Paris)<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: MARDI GRASS.BB<br />
<strong>Das</strong> Rolling Stone Magazin (USA) nennt<br />
sie »Teutonic Phenomenon«.<br />
Der Musikexpress bezeichnet Shake<br />
Doctor Wenz als »der Welt letzten Entertainer«.<br />
MARDI GRAS.BB ist wie ein Donnerwetter<br />
mit einer außergewöhnlichen und<br />
farbvollen Mélange aus Blues, Brass<br />
Band, Big Band, Soul und Funk ebenso<br />
wie Chanson, Rock, Pop, Country und<br />
Psychedelic, die wie eine gemeinsame<br />
Session von Captain Beefheart, Tom<br />
Waits, Dr. John und Willy DeVille tönt.<br />
Rosenkeller, 21 uhr<br />
Beatclub: Gruppe Favorit (Los Banditos<br />
vs Robert & die Roboters)<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
songs of dark & bites<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
schoTT Villa, otto-schottstr. 13,<br />
15 uhr<br />
Führung in der Sonderausstellung mit<br />
Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland<br />
»Dem Glas ins Herz geschaut« - Glasfehler<br />
gesammelt und analysiert<br />
sonsTiGEs<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
sa, 15. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Foyer i, 15 uhr<br />
Adventssingen-Lieder und Geschichten<br />
zur Weihnachtszeit<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 15 uhr<br />
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />
bis 3 zählen konnte«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19 uhr<br />
»Chowanschtschina«<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
»Happa Happa«<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»211212 reset —<br />
Die Offenbarung nach Johannes«<br />
KonzERT<br />
Kirche Wöllnitz, 17 uhr<br />
Adventskonzert mit dem Otto-Schott-<br />
Chor<br />
Volkshaus, 17 uhr<br />
Weihnachtskonzert des Sinfonieorchesters<br />
Carl Zeiss<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
Felix Franzke & Johannes Moritz (Experimental<br />
Sounddesign)<br />
Volksbad. 20 uhr<br />
Live: «Patty Moon”<br />
Mit präzisen Arrangements spielen sich<br />
die Sängerin/Songwriterin Judith Heusch<br />
und ihr langjähriger musikalischer Begleiter<br />
Tobias Schwab ungeschminkt und<br />
mutig, aber zugleich einfühlsam und verletzlich<br />
an den Abgrund der Seele,<br />
bringen sie Emotionen zum Ausdruck,<br />
ohne zu wissen, woher sie rühren. Der<br />
Zuhörer hat die Möglichkeit, einen Prozess<br />
zu begleiten, der in Regionen jenseits<br />
der Vernunft und des Bewusstseins<br />
führt — Regionen, die nur die Musik erschließen<br />
kann.<br />
AusGEhEn<br />
hotel schwarzer bär, Lutherplatz 2,<br />
19:30 uhr<br />
»Mord au chocolat«<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Just around the clock vs. Nightclubbing!<br />
50/60s Party — Abtanzen im Grease Style<br />
mit Djane Pink Kitty & DJ V8 FossBob<br />
café Wagner, 22 uhr<br />
Rotzfrech 8<br />
F-haus, 22 uhr<br />
Un(treu) Party<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
PENGBOX #2 — advanced disco<br />
Shape & Légères<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
optisches museum, 11:30 uhr<br />
Rundgang durch die »Historische Zeiss<br />
Werkstatt 1866«<br />
optisches museum, 15 uhr<br />
Schattentheater mit Michael Weißhaupt<br />
Fuchsturm, 20 uhr<br />
Lesung mit Bill Mockridge<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
bohlenstube, markt 16, 15:30 uhr<br />
Märchenstube- Angela Zöllner erzählt<br />
Märchen<br />
imaginata, 16 uhr<br />
»Rapunzel«<br />
Glashaus im Paradies, 16 uhr<br />
»Bärchen Taps und der dicke fette Pfannkuchen«<br />
— Schattentheater<br />
sonsTiGEs<br />
Villa Rosenthal, 11 — 18 uhr<br />
<strong>Kunst</strong>markt zur Weihnachtszeit in der<br />
Villa Rosenthal<br />
Zehn Künstler der Region zeigen ihre Arbeiten<br />
im gemütlichen Rahmen bei Kaminfeuer,<br />
vorweihnachtlicher Musik und<br />
Glühwein<br />
burgaupark, 3. Adventssamstag<br />
14.00 Uhr »Der Osterhase als Weihnachtsmann«<br />
— Event-Produktion Stanoschek<br />
15.00 Uhr »<strong>In</strong>spiration für den Gabentisch«<br />
mit dem Showteam Comeback<br />
16.00 Uhr Weihnachtsmusik der Geschwister<br />
Taktlos — Saxophon-Ensemble<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
sPoRT<br />
Werner-seelenbinder-halle, A.-Diener-str.<br />
1, 19 uhr<br />
Jenaer Caputs-Hamburger SV<br />
REGion<br />
Eisenberger mühltal, 10 uhr<br />
6. Weihnachtstal Mühltal<br />
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis<br />
Meuschkensmühle<br />
Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 uhr<br />
Live: Duo «Con Emozione”<br />
Musik und Weihnachtslieder durch 7<br />
Jahrhunderte<br />
so, 16. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
10 uhr<br />
»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
17 uhr<br />
Gastspiel: »Die Prinzessin auf der Erbse«<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
18 uhr<br />
»Der Aufstieg der Amateure«<br />
Ein Fußballkrimi mit Pauken und Trompeten<br />
von Steffen Mensching und Michael<br />
Kliefert (Uraufführung)<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Gerüchte…Gerüchte…«<br />
DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />
»Alles ist hell erleuchtet«
Winter 2012 / 2013<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
21 uhr<br />
»Rote Laterne: Allerlei Lust«<br />
Erotisches zur Nacht<br />
KonzERT<br />
Kirche Kunitz, 15 uhr<br />
Adventskonzert mit dem Otto-Schott-<br />
Chor<br />
stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />
J.S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten<br />
1 — 3<br />
F-haus, 19:30 uhr<br />
Live: Six feed under shattered society +<br />
guests<br />
café Wagner, 21 uhr<br />
Dandy Desmond doping tour<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
Lautschrift Lesereihe<br />
Jena Tourist-information, 20 uhr<br />
»Galgen, Gassen und Ganoven«<br />
AusGEhEn<br />
Kubus, Theobald-Renner-str. 1ª,<br />
10 uhr<br />
Sternstunden-Familienkino<br />
cafe Lenz, schenkstr. 21, 10 — 14 uhr<br />
Adventsbrunch<br />
Volkshaus, 15 uhr<br />
Ballett Nussknacker<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
Ballett Schwanensee<br />
Die Perle, Weigelstr. 7, 20 uhr<br />
Jazzclub <strong>In</strong>ternational<br />
Kassablanca, 20:30 uhr<br />
Weihnachten mit den Compo Stellas »Ein<br />
clownesker Abend« Erleben Sie ein Weihnachtsfest<br />
mit phantasievollen, melancholischen,<br />
extrovertierten, … Clowns.<br />
Ein Spaß für Jung und Alt, Groß und<br />
Klein, Dick und Dünn, X- und O-beinig -<br />
mit und ohne Hut. Lassen Sie sich in die<br />
Welt der »CompoStellas« entführen und<br />
begleiten Sie die skurrile Clownsfamilie<br />
auf ihren Irrwegen. Nachdem die Bauchmuskeln<br />
von den CompoStellas ordentlich<br />
trainiert wurden, wird es nun noch<br />
Zeit für die Beinmuskulatur. Dafür ist die<br />
Fitnessbeauftragte DJane Schuchi zuständig<br />
und lädt zum Tanzen an die Bar ein.<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
stadtmuseum Jena, 14 uhr<br />
Kindersonntag: Weihnachten mit Familie<br />
Luther: Familienführung durch die Ausstellung<br />
stadtmuseum Jena, 15 uhr<br />
Kindersonntag: Weihnachten mit Familie<br />
Luther: Musikalisches, Weihnachtliches &<br />
Lutherliches in der Museumswerkstatt<br />
sonsTiGEs<br />
Gasthaus zur Leutraquelle, Talstr. 28,<br />
10 uhr<br />
Briefmarken-und Ansichtskartentauschbörse<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
REGion<br />
Eisenberger mühltal, 10 uhr<br />
6. Weihnachtstal Mühltal<br />
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis<br />
Meuschkensmühle<br />
seitenroda. Leuchtenburg, 11 uhr<br />
Familienadvent auf der Leuchtenburg<br />
Galerie Eigenheim, Weimar, 20 uhr<br />
Live: »My Sister Grenadine« + »Mute<br />
Swimmer«<br />
mo, 17. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
»Pique Dame« — Daniel Morgenstern liest<br />
aus Puschkins Meisternovellen<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
Aula (Fsu) Fürstengraben 1, 20 uhr<br />
Konzert der Jena Jubilee Singers<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 20 uhr<br />
Studentensause<br />
Pharmastyle! dj`s: Légères + Ilja Gabler<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
mineralogische sammlung, sellierstr.<br />
6, 14 uhr<br />
»Goethe und die mineralogische Sammlung«<br />
sonsTiGEs<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
Di, 18. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />
»Effi Briest«<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
»Eifersucht«<br />
Drama für drei Faxmaschinen<br />
DnT Weimar, e-Werk, 10 und 19 uhr<br />
»Tschick«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
»211212 reset —<br />
Die Offenbarung nach Johannes«<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Filmabend: »Blue in the face«<br />
(USA 1995)<br />
Der Alltag im dicht besiedelten New<br />
Yorker Stadtbezirk Brooklyn mit seinen<br />
banalen wie kuriosen Geschichten ist<br />
der Hauptdarsteller dieser unorthodoxen<br />
Komödie. Big Apple zum Anfassen.<br />
Mit Harvey Keitel, Lou Reed, Jim Jarmusch,<br />
Madonna, Michael J. Fox u.a<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Rosenkeller Kneipenquiz<br />
Rosenkeller, 23 uhr<br />
Kleinjena reloaded-Nightclubbing<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Volkshochschule, Grietgasse 17a,<br />
18 uhr<br />
»Alltag im Spätmittelalter« Teil 2<br />
sonsTiGEs<br />
naturkunsthof Jena-burgau, Geraer<br />
str. 95, 15 — 20 uhr<br />
Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein<br />
und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
mi, 19. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, e-Werk, 10 uhr<br />
»Tschick«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10:30 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, Foyer i, 20 uhr<br />
Freunde der Staatskapelle<br />
Wally Hase und Freunde<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 21 uhr<br />
Filmabend: »Nebraska«(Western USA<br />
1964)<br />
Ben Jones und Howdy Lewis sind zwei<br />
Cowboys, die Wildpferde zureiten und<br />
entlaufenes Vieh einfangen. Die Tiere<br />
bringen sie zur Love Ranch von Jim Ed<br />
Love, einem verschlagenen Händler.<br />
Nachdem sie ihm wieder eine Herde<br />
gezähmter Pferde geliefert haben,<br />
überredet er sie, als Bezahlung ein unauffälliges<br />
Pferd anzunehmen. Ben findet<br />
heraus, dass das Pferd, ein Rotschimmel,<br />
nicht zu reiten ist. Zuerst<br />
will er es an einen Abdecker verkaufen,<br />
um es zu Hundefutter zu verarbeiten.<br />
Doch dann kommt ihm die Idee,<br />
das Pferd zu einem Rodeo mitzunehmen<br />
und darauf zu wetten, dass es<br />
jeden Reiter abwerfen wird …<br />
Klassiker!<br />
Rosenkeller, 21 uhr<br />
Weihnachtsparty FH Jena ET/MT/BT<br />
F-haus, 22 uhr<br />
All you can dance<br />
45<br />
KonzERT<br />
Dreifaltigkeitskirche Jena-burgau, Geraer<br />
straße, 20 uhr<br />
Live: «Olmar” (Oliver Jahn & Maren<br />
Beljan)<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Punkrockkaffee: Specht Rupprecht<br />
Der Name ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig,<br />
was man dann allerdings<br />
geboten bekommt gefällt durchaus. Genialen,<br />
durchdachten und fett produzierten<br />
HC-Punk-Metal und sonst noch was mit<br />
allerlei Einflüssen von Pop über Elektro<br />
bis hin zu Traditionellem in bestem<br />
Soundgewand.<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
optisches museum, 14:30 uhr,<br />
»Himmel auf der Erde«<br />
Galerie stadtspeicher, markt 16,<br />
19 uhr<br />
Finissage »Wiege-Erik Buchholz«<br />
haus 4, Fh Jena, c.-zeiss-Promenade<br />
2, 19 uhr<br />
EAH Kulturgespräche 2012<br />
sonsTiGEs<br />
naturkunsthof Jena-burgau, Geraer<br />
str. 95, 15 — 20 uhr<br />
Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein<br />
und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
Do, 20. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 10 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Die Dreigroschenoper«<br />
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem Theatervorplatz,<br />
19 uhr<br />
211212 reset : Kulturgespräch 2: Religion<br />
und Zukunft: Hilft Spiritualität bei einer<br />
Politik der Nachhaltigkeit? Prof. Dr.<br />
Michael Opielka (Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />
Jena & IZT — <strong>In</strong>stitut für Zukunftsstudien<br />
und Technologiebewertung Berlin)<br />
im Gespräch mit Katrin Göring-<br />
Eckardt (Präses der Synode der Evangelischen<br />
Kirche Deutschlands und Vizepräsidentin<br />
des Deutschen Bundestages).<br />
Musikalischer Rahmen: Kay Kalytta (Percussion)<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
Theaterhaus Jena, 21 uhr<br />
»Bienen« von Alexej Schipenko<br />
Mit Bienen stellt sich die freie Theater-
46 Winter 2012 / 2013<br />
Täglich Zumba ® -Kurse<br />
im Jenaer Tanzhaus!<br />
· Zumba ® Fitness<br />
· Zumba ® Gold<br />
· Zumba ® Toning<br />
· Zumbatomic ®<br />
www.tanzhaus-jena.de<br />
gruppe O-Team dem Pessimismus unserer<br />
Zeit. Der erste Teil des Bienen-Zyklus<br />
feierte am 26. April Premiere. Der russische<br />
Schriftsteller Alexej Schipenko verlegt<br />
den Schauplatz für das letzte Gefecht<br />
zwischen kollektiver Todessehnsucht und<br />
Lebensbejahung zurück an den Ausgangspunkt<br />
der dunklen Prophezeiungen, nach<br />
Mexiko: <strong>In</strong> den Hochebenen der Majas<br />
betreiben zwei Aussteiger eine Bienenzucht,<br />
aus deren Honig sie das halluzinogene<br />
Getränk Balché herstellen. Doch<br />
wohin verschwinden all die Bienen? Seltsame<br />
Träume suchen die beiden heim:<br />
Träume vom Weltuntergang, von Roland<br />
Emmerich und der Russenmafia. Sind das<br />
Botschaften? Oder ist es gar der Bienen-<br />
Gott Ah Mucen Cab, der Schöpfer der<br />
Welt, der zu ihnen spricht? Und was hat<br />
diese junge Frau, die plötzlich auftaucht,<br />
damit zu tun?<br />
KonzERT<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Der Clip Clap Club präsentiert: »I’m<br />
not a band« + Stereopark DJ Team.<br />
Schon ist ein Monat rum und somit<br />
geht der Clip Clap Club in die zweite<br />
Runde. Die Richtung bleibt die Gleiche.<br />
Keine überflüssige, neue <strong>In</strong>die Disko<br />
mit den ewig gleichen Dauerschleifen.<br />
Wir reißen die Hände in die Luft und<br />
feiern unsere neuen Hymnen. Mehr<br />
Rhythmus und vor allem Vielfalt.<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 21 uhr<br />
Wagners Corner<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
Volkshaus, 19:30 uhr<br />
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen<br />
bis ins 20. Jahrhundert<br />
Veranstaltung der Volkshochschule mit<br />
der Ernst-Abbe-Bücherei<br />
<strong>Das</strong> Nibelungenlied<br />
Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 2.<br />
Teil - bis 13. Jahrhundert<br />
Referent: Dr. Detlef Ignasiak<br />
sPoRT<br />
Werner-seelenbinder-halle, A.-Diener-str.<br />
1, 20 uhr<br />
Science City Jena —USC Heidelberg<br />
sonsTiGEs<br />
Jenaer nahverkehr, Keßlerstr. 29,<br />
17:30 uhr<br />
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena<br />
Fr, 21. Dezember<br />
ThEATER&bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Arabella« Musiktheater nach R. Strauss<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
www.theaterhaus-jena.de<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 21 uhr<br />
»Seymour 25. oder + 27. Ich bin Oktober, nur Versehen 20 Uhr<br />
hier«<br />
Veranstaltungen im November.<br />
4. 11., 19 Uhr — Festivalmilonga<br />
mit Practica im Tanzhaus<br />
17. 11., 20 Uhr — Salsaparty<br />
mit Crash Kurs im Café:ok<br />
24. 11., 20 Uhr — Ball mit<br />
DJ Grammophon und<br />
Crash Kurs Lindy Hop,<br />
Hotel Schwarzer Bär<br />
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem<br />
Theatervorplatz, 19 uhr<br />
211212 reset<br />
Kulturgespräch 3: Die fünf Ebenen der<br />
Heilung<br />
Podiumsdiskussion mit Ärzten, Heilpraktikern<br />
und Wissenschaftlern, moderiert<br />
von Studierenden der Ernst-Abbe-Fachhochschule<br />
Jena mit einem Impulsreferat<br />
von Guido Dressel (Leiter der TK-Landesvertretung<br />
Thüringen). Musikalischer<br />
Rahmen: Carsten Daerr (Piano) und Kay<br />
Kalytta (Percussion)<br />
KonzERT<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Keimzeit-30.Bühnenjubiläum<br />
AusGEhEn<br />
<strong>Kunst</strong>hof, ballhausgasse 3, 20 uhr<br />
Analogsoul Weihnachtsfeier<br />
café Wagner, 22 uhr<br />
Alte Liebe Jena vol. 30<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
Klanglauf & Freude am Tanzen<br />
live: juno6 (oh yeah, fat, leipzig)<br />
djs: tim vita & oliver gehrmann (fat,<br />
berlin), monkey maffia (fat, jena)<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
zeiss Planetarium<br />
10:00 Uhr »Der Weihnachtsstern«<br />
19:30 Uhr »Cirque du Sphere«<br />
21 :00 Uhr « Pink Floyd Reloaded »<br />
sPoRT<br />
Aktion Wandlungswelten, schenkstr.<br />
21, 17 uhr<br />
»Generationensport und Physiotherapie«<br />
sa, 22. Dezember<br />
ThEATER&bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Merlin oder <strong>Das</strong> wüste Land«<br />
DnT Weimar, e-werk, 19:30 uhr<br />
»Die erleuchtete Fabrik«<br />
Theaterhaus Jena, Treffpunkt am<br />
bustransfer Theaterhaus, 0:30 uhr +<br />
20 uhr<br />
»Ich bedanke mich für alles«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
SPIELZEIT-<br />
MATINEE 2013<br />
& ESSEN FÜR<br />
ALLE<br />
www.theaterhaus-jena.de<br />
17 Uhr, Hauptbühne<br />
KonzERT<br />
hotel «schwarzer bär”, 20 uhr<br />
»Paul Henli Band«<br />
AusGEhEn<br />
Theaterhaus Jena, 17 uhr<br />
Spielzeit-Matinee 2013 + Essen für alle<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Crossing the 80s meets Sweatband Freak<br />
Out — Die 70/80iger Party<br />
Kassablanca, 22 uhr<br />
Depeche Mode Nacht<br />
F-haus, 22 uhr<br />
Flirty Dancing<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
optisches museum, 11:30 uhr<br />
Rundgang durch die »Historische Zeiss-<br />
Werkstatt 1866«<br />
sonsTiGEs<br />
burgaupark, 4. Adventssamstag<br />
14.00 Uhr »Frau Holle«, erzählt vom<br />
Marionettentheater DIE MARIOS<br />
15.00 Uhr »Schneekönigin«, getanzt<br />
vom Ballett Formel I<br />
15.45 Uhr »Was uns der Weihnachtsstern<br />
erzählt« — eine Weihnachtsgeschichte,<br />
erzählt vom Marionettentheater<br />
DIE MARIOS<br />
REGion<br />
Eisenberg, stadtkirche st. Peter,<br />
17:30 uhr<br />
Weihnachtsoratorium I & III von Johann<br />
Sebastian Bach<br />
so, 23. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
11 uhr<br />
»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 16 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
Theater Rudolstadt, theater tumult,<br />
17 uhr<br />
»Blindgänger« Jugendstück 14+<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />
»Der Menschenfeind« von Moliere<br />
KonzERT<br />
stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />
»Der Morgenstern ist aufgedrungen«<br />
Weihnachtskonzert des Knabenchors der<br />
Jenaer Philharmonie<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Volksbad, 11 uhr<br />
Die Weihnachtsbäckerei<br />
Die »WEIHNACHTSBÄCKEREI« ist ein leckeres,<br />
ein märchenhaftes Stück über die<br />
besinnlichen und hektischen Momente in<br />
der Vorweihnachtszeit für Kinder<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
sonsTiGEs<br />
haltestelle, Ernst-Abbe-Platz, 14 uhr<br />
Adventsfahrt mit der Partybahn<br />
mo, 24. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
19:30 uhr<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
»United Sounds of America« - Werke von<br />
Gillis, Harberg, Tower und Hanson<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
20 uhr<br />
Blaue Stunde: Talk mit dem Regisseur des<br />
Filmes »Die Blindgänger« Bernd Sahling<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 22 uhr<br />
«All the trees in all the towns in all the<br />
world — Midnight in Kassablanca”<br />
GMS live & Mr. Flavours djing<br />
Dieses Jahr, natürlich wie all die Jahre<br />
zuvor auch, könnt ihr gerne den späteren<br />
Teil des 24. Dezembers und unter Umständen<br />
auch den frühen Teil des 25. im<br />
Kassa verbringen. Eingeladen sind alle<br />
Männer & Frauen, egal ob ihr nun vor<br />
Weihnachtswonne fast wahnsinnig werdet<br />
oder euch der ganze Zauber gestohlen<br />
bleiben kann, kommt einfach her,<br />
und bekommt die Möglichkeit, in angenehm<br />
gedimmter Atmosphäre rumzuhocken,<br />
kleine Getränke zu nehmen, ein<br />
bisschen Konversation zu betreiben oder<br />
was auch immer … Musikalische Umrahmung<br />
und Einfassung kommt von GMS<br />
[Deliha de Fränce, Large M & Dj Légères]<br />
und drumherum Mr. Flavours. Perfekt.<br />
FAmiLiE unD KinDER<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 14 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
REGion<br />
Eisenberg, stadtkirche st. Peter, heiligabend<br />
Krippenspiel 15 Uhr<br />
Christvesper 17 Uhr<br />
Christnacht im Kerzenschein 21 Uhr<br />
Di, 25. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Theater Rudolstadt, schminkkasten,<br />
11 uhr<br />
»3käsehoch« Bühne frei für Kinder 5+<br />
Theater Rudolstadt, schillerhaus,<br />
11 uhr<br />
»Theaterfrühstück bei Schiller«<br />
Premierenmatinee<br />
DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />
»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 17 uhr<br />
Weihnachtskonzert<br />
Leopold Mozart — Musikalische Schlittenfahrt<br />
Antonio Vivaldi — Der Winter aus »Die<br />
vier Jahreszeiten«<br />
Peter Tschaikowski — Winterwald und<br />
Schneeflöckchenwalzer aus dem Ballett<br />
»Der Nussknacker«<br />
Antonín Dvorˇák — Romanze op. 11
Winter 2012 / 2013<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow — Scheherazade<br />
op. 35<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 22 uhr<br />
Bluenight<br />
Live: King Kreole + Dj: Smoking Joe<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Twenty feet under-Fett abtanzen<br />
F-haus, 22 uhr<br />
X-Mas Party<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
zeissplanetarium<br />
11 Uhr »Der Weihnachtsstern«<br />
12:30 Uhr »<strong>Das</strong> kleine 1x1 der Sterne«<br />
14:00 Uhr »Unendlich und Eins«<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
GAsTRo<br />
Fuchsturm, 11:30 uhr<br />
Weihnachtsbrunch für die ganze Familie<br />
steigenberger Esplanade, 12 uhr<br />
Festtagsbrunch<br />
sonsTiGEs<br />
stadtkirche st. michael, 10 uhr<br />
Kantatengottesdienst<br />
mi, 26. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 16 uhr<br />
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht<br />
bis 3 zählen konnte«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />
»Falstaff« G. Verdi<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
Katholische Kirche, Wagnergasse 34,<br />
16 uhr<br />
Traditionskonzert der Jenaer Jubilee<br />
Singers<br />
Rosenkeller, 20 uhr<br />
DINA4 Weihnachtskonzert<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
skankin round the x-mas tree<br />
Live: skaferlatine (fr), steadytones,<br />
babayaga<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
Runnebaum Praxis<br />
2 Sp/25<br />
irgendwo<br />
Ob über oder unter Null, ob es regnet oder<br />
schneit, besonders schön und wundervoll<br />
sei Eure Weihnachtszeit!<br />
Festtagsessen 26. 12. — 30. 12.<br />
ab 11.30 Uhr<br />
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Privatpraxis für haut- und<br />
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Dr. med. marion Runnebaum<br />
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info@dr-marion-runnebaum.de<br />
www.dr-marion-runnebaum.de<br />
Theater Rudolstadt, Großes haus,<br />
17 uhr<br />
»<strong>Das</strong> tapfere Schneiderlein«<br />
Schneider Willibald ist trotz der täglichen<br />
Plackerei arm und sein Magen<br />
knurrt. Als eines Tages ein Schwarm<br />
Fliegen auf seinem Marmeladenbrot<br />
landet, kennt Willibald keine Gnade.<br />
Mit der Fliegenklatsche haucht er<br />
gleichzeitig sieben Brummern das<br />
Leben aus und bildet sich prompt ein,<br />
ein Superheld zu sein. Ein Gürtel mit<br />
der Aufschrift »Sieben auf einen<br />
Streich« kündet von seiner Großtat …<br />
Genau so einen Helden sucht der<br />
König, denn sein Reich liegt darnieder<br />
und braucht dringend einen Retter. Als<br />
das tapfere Schneiderlein dort eintrifft,<br />
kann auch Prinzessin Walpurga kein<br />
Auge von dem mutigen Mann lassen.<br />
Der König verspricht die Hand seiner<br />
Tochter und das halbe Königreich —<br />
unter einer Bedingung: Willibald muss<br />
die zwei Riesen, das gefährliche Einhorn<br />
und den wilden Eber besiegen!<br />
Jetzt kann er zeigen, was tatsächlich in<br />
ihm steckt und dass er nicht nur ein<br />
Aufschneider ist …<br />
GAsTRo<br />
Fuchsturm, 11:30 uhr<br />
Weihnachtsbrunch für die ganze Familie<br />
steigenberger Esplanade, 12 uhr<br />
Festtagsbrunch<br />
Do, 27. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Emilia Galotti«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
Live: Björn Casapietra »Christmas Love<br />
Songs« — Ein romantisches Weihnachtskonzert«<br />
Immer eine frische Idee!<br />
47<br />
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Öffnungszeiten täglich 11:00 –23:00 Uhr<br />
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Abb. Serviervorschlag als Classic XL
48 Winter 2012 / 2013<br />
rawida — der Zauber der Thailändischen<br />
Kultur und die Kraft der Massage werden<br />
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Tel. 036 41 79 69 633<br />
<strong>Das</strong> Repertoire des beliebten Tenors ist<br />
außerordentlich breit gefächert und anspruchsvoll.<br />
Neben dem feierlichen, jubilierenden,<br />
andächtigen und leidenschaftlichen<br />
Weihnachtsrepertoire stellt der<br />
Künstler auch die erfolgreichen Songs<br />
seines neuen Albums »Celtic Prayer« vor.<br />
Klassische Melodien und Björn Casapietras<br />
ganz eigene berührende <strong>In</strong>terpretationskunst<br />
werden zu einem unvergesslichen<br />
musikalischen nachweihnachtlichen<br />
Erlebnis. Die Schweizer Konzertpianistin<br />
Sibylle Briner wird Casapietra musikalisch<br />
begleiten.<br />
F-haus, 20 uhr<br />
Live: Born from Pain + Final Prayer +<br />
Nasty + Look my way<br />
AusGEhEn<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
Überschall — real (Bionic, Jena), apo 33<br />
(Bionic, Gera), pull180 (Muna/Überschall)<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
burgaupark, Parkplatz, 14 + 16 uhr<br />
Theaterhaus Jena präsentiert »Die Konferenz<br />
der Tiere«<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
Fr, 28. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»La Traviata«<br />
DnT Weimar, e-Werk, 20 uhr<br />
»Zur schönen Aussicht«<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
KonzERT<br />
F-haus, 20:30 uhr<br />
Live: The Crüxshadows, Goldkint und<br />
Other Day<br />
Kassablanca, 21 uhr<br />
Jenaer Trallalla!<br />
Live mit: Madmans, Copyriot, HH/LG, Bjelomorkanal,<br />
Die Jenaer Stadtmusikanten<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 22 uhr<br />
Reggae-Party<br />
FÜNF JAHRE<br />
Festwoche<br />
vom 24. November<br />
bis 1. Dezember 2012<br />
...MEINS<br />
MAN SIEHT SICH !<br />
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Rosenkeller, 22 uhr<br />
Shake what St. Claus gave ya<br />
May Beatz + Flow Motion + Doc Fish<br />
KinDER + FAmiLiE<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
Volkshaus, 16 uhr<br />
<strong>Das</strong> Cocomico Theater präsentiert: »SimsalaGrimm-<strong>Das</strong><br />
Märchen Musical«<br />
Gemeinsam mit Yoyo und Doc Croc reist<br />
das Cocomico Theater durch die märchenhafte<br />
Welt der Gebrüder Grimm.<br />
Große Aufregung im Märchenland! Die<br />
beiden Helden und allerbesten Freunde<br />
Yoyo und Doc Croc stellen mit großem<br />
Schrecken fest, dass sich alles in ihrem<br />
geliebten Märchenland Simsala verändert<br />
hat und einfach gar nichts mehr ist, wie<br />
es mal war. Der gestiefelte Kater quakt<br />
plötzlich wie ein Frosch, Rapunzel trägt<br />
eine moderne Kurzhaarfrisur, der Prinz<br />
sucht verzweifelt nach einer Prinzessin,<br />
die seine Liebesschwüre erhören möchte,<br />
und Rumpelstilzchen hat sogar seinen<br />
Namen vergessen! Glücklicherweise belauschen<br />
die beiden Freunde die Worte<br />
des Zauberspiegels: »Wird das Märchenland<br />
Simsala verflucht durch Zauberkraft,<br />
so sind es Kindermund und Kinderhand,<br />
mit denen man seine Rettung schafft!«<br />
Empfohlen für Familien mit Kindern zwischen<br />
3 bis 12 Jahren<br />
sa, 29. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 15 + 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19:30 uhr<br />
»Der Prinz von Homburg«<br />
AusGEhEn<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
Jahresabschlusssause ohne Brause<br />
Nightclubbing, Rose Residents, Substyle<br />
café Wagner, 22 uhr<br />
GOAwabohu<br />
F-haus, 22 uhr<br />
»<strong>In</strong>venturparty«<br />
Der Jahreswechsel steht kurz bevor und<br />
die alljährliche <strong>In</strong>ventur. Damit das F-<br />
Haus nicht so viel zu zählen hat, gibt’s<br />
heute für Euch in jeder Stunde ein anderes<br />
Getränk zum Special Price.<br />
Kassablanca, 23 uhr<br />
MusikKrauseSause<br />
VoRTRAG, LEsunG & FühRunG<br />
optisches museum. 11:30 uhr<br />
Rundgang durch die »Historische Zeiss-<br />
Werkstatt 1866«<br />
KinDER&FAmiLiE<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
Theaterhaus Jena, 16 uhr<br />
»Die Schneekönigin« Kinderstück<br />
Öffentliches Schwimmen Schwimmhalle Lobeda<br />
Freitag 13.00 - 15.00 Uhr (nur Seniorenschwimmen)<br />
Samstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>In</strong>fos unter 0 36 41 - 42 92 31<br />
REGion<br />
bad Klosterlausnitz, Klosterkirche,<br />
19 uhr<br />
Maxim Kowalew Don Kosaken<br />
so, 30. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Foyer i, 11 uhr<br />
Kammermusik-Matinee der<br />
Staatskapelle Weimar<br />
DnT Weimar, Großes haus, 18 uhr<br />
»Hänsel und Gretel« Musiktheater<br />
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 uhr<br />
»Budenzauber«<br />
DnT Weimar, Foyer iii, 20:30 uhr<br />
»Die zweite Frau«<br />
KonzERT<br />
stadtkirche st. michael, 17 uhr<br />
Weihnachtsoratorium<br />
AusGEhEn<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Spieleabend<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
mo, 31. Dezember<br />
ThEATER & bühnE<br />
DnT Weimar, Weimarhalle, 16 uhr<br />
Silvesterkonzert der Staatskapelle Weimar<br />
DnT Weimar, Großes haus, 19 uhr<br />
»<strong>Das</strong> Wirtshaus im Spessart-morphing<br />
the cold heart«<br />
siLVEsTER<br />
Volkshaus, 17 uhr<br />
Silvesterkonzert mit dem Männerquartett<br />
QuadroTon (a cappella)<br />
<strong>Das</strong> musikalische Herz der vier Sänger<br />
schlägt besonders für die in der zweiten<br />
Hälfte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
entstandenen Barbershop Songs<br />
aus den USA. Die speziell von und für<br />
Männerquartette entwickelte Barbershop<br />
Harmonik verleiht den Stücken einen besonderen<br />
Reiz zwischen Ragtime, Jazz<br />
und innerer Spiritualität.<br />
steigenberger Esplanade, 18 uhr<br />
Silvester 2012<br />
hotel »schwarzer bär«, 18 uhr<br />
Silvesterparty<br />
bärensaal Lobeda, marktstr. 3,<br />
18:30 uhr<br />
Silvesterparty<br />
Fair Resort, ilmnitzer Landstr. 3,<br />
19 uhr<br />
Große Silvesterparty<br />
Fuchsturm, 19:30 uhr, 19 uhr<br />
Silvesterparty hoch über Jena<br />
LisA, W.-seelenbinder-str. 28a, 19 uhr<br />
Große Silvesterparty<br />
Volksbad, 20 uhr<br />
Silvestertanz mit »Rosa«<br />
cafe Wagner, 20 uhr<br />
Silvesterparty<br />
beheiztes Festzelt vor der Pom Arena,<br />
20 uhr<br />
Silvesterparty mit Horizont<br />
F-haus, 22 uhr<br />
Silvesterparty<br />
Rosenkeller, 22 uhr<br />
HELLBORN BATTLEFIELD SILVESTER<br />
PARTY<br />
Live FALL OF SERENITY, BLACK MOOD,<br />
VIOLET MOON<br />
Pre- & Aftershow METALTHEKE & KRA-<br />
WALLBAR<br />
KinDER & FAmiLiE<br />
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer<br />
ufer, 15 uhr<br />
Der Jenaer Weihnachtscircus<br />
REGion<br />
seitenroda, Leuchtenburg, 19 uhr<br />
Silvesterparty<br />
Eisenberg, stadthalle, 20 uhr<br />
Silvesterparty mit Be-happy, Zartis Diskofamilie<br />
+ Überraschungsgast<br />
messe Erfurt, 19 uhr<br />
»Clueso + Band«<br />
10 Jahre - LAUT Silvesterkonzert
Winter 2012 / 2013<br />
Vorschau Konzerthöhepunkte<br />
Januar 2013<br />
Dienstag, 1. Januar<br />
KonzERT<br />
Volkhaus, 18 uhr<br />
Neujahrskonzert der Jenaer Philharmonie<br />
»Sterne des Nordens«<br />
Champagner Galopp und Champagner<br />
Polka als Rahmen für ein Neujahrskonzert.<br />
<strong>Das</strong> Schluss-Stück von Johann<br />
Strauß, das Eröffnungsstück vom sogenannten<br />
»dänischen Strauß«, dem in Kopenhagen<br />
geborenen und wirkenden<br />
Hans Christian Lumbye.<br />
<strong>In</strong> diesem Konzert kommen aber auch<br />
zwei große Geburtstagskinder des Jahres<br />
2013 zu Wort: Richard Wagner und Giuseppe<br />
Verdi, die sich beide in ihren Opern<br />
»Der fliegende Holländer« und »Ein Maskenball«<br />
mit nordischen Themen auseinandergesetzt<br />
haben. Abgerundet werden<br />
die »Sterne des Nordens« mit Werken<br />
von Edvard Grieg und den nordisch inspirierten<br />
Stücken von Johann Strauß.<br />
samstag. 5. Januar<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
»CITY« — DAS BESTE unplugged<br />
CITY steht exemplarisch für jenen Teil der<br />
DDR-Rockmusik, der sich mühte, das<br />
Maß an Anpassung gering zu halten und<br />
über das Medium Text und Musik mit<br />
List, Mut und <strong>In</strong>telligenz die bescheidenen<br />
Möglichkeiten der Wahrheitsfindung<br />
und -verbreitung zu nutzen. »DAS BESTE<br />
unplugged« ist ein Programm, welches<br />
auch die leisen Töne von CITY berücksichtigt.<br />
Die schönsten Balladen aus nunmehr<br />
40 Jahren Bandgeschichte und die<br />
größten Hits in neuen elektro-akkustischen<br />
Arrangements.<br />
Do, 10. Januar<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
»Yesterday — A Tribute to the Beatles«<br />
Vor 20 Jahren wurde der Grundstein zu<br />
einer der erfolgreichsten Beatles Tribute<br />
GREENFIT - die ersten 100<br />
Anmeldung im Jahr 2013 erhalten,<br />
4 Wochen für 99,90 € statt für 155,00 €.<br />
(Nur gültig bis 31.01.2013.)<br />
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am Johannisplatz 20, <strong>07</strong>743 Jena.<br />
Bands gelegt. Bandleader Jonny Silver<br />
gründete die Silver Beatles und besetzte<br />
die Rollen des Paul, Ringo, Georg mit internationalen<br />
Künstlern. Nach 20 Jahren<br />
erfolgreicher Entwicklung und unzähligen<br />
Konzerttourneen über den ganzen Globus,<br />
hat sich die aktuelle Besetzung etabliert<br />
und bildet einen festen Bestandteil<br />
in der Welt der Beatles-Tribute Shows.<br />
samstag, 12. Januar<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
»Queenz of Piano-TastaTour”<br />
Ein fulminantes Fingerfeuerwerk an zwei<br />
Flügeln, sprühender Witz und kreatives<br />
Entertainment schaffen ein Klavierkonzert,<br />
das Jung und Alt gleichermaßen begeistert.<br />
montag, 15. Januar<br />
KonzERT<br />
Theaterhaus Jena, 20 uhr<br />
The Great Hans Unstern Swindle<br />
Freitag, 18 Januar<br />
KonzERT<br />
Volkshaus, 20 uhr<br />
Jenaer Philharmonie<br />
4. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />
«Ästhetik des Uneigentlichen”<br />
Rudi Stephan galt als Hoffnungsträger der<br />
neuen Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />
Seine »Musik für Orchester«, am<br />
6. Juni 1913 in Jena uraufgeführt, wurde<br />
als »Sensation« gefeiert. Der junge Komponist<br />
fiel mit 28 Jahren im Ersten Weltkrieg.<br />
Der Pianist Paul Wittgenstein verlor<br />
im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm.<br />
Maurice Ravel komponierte für ihn das<br />
Klavierkonzert D-Dur »für die linke<br />
Hand«, das in Gegensatz zum gleichzeitig<br />
entstandenen Klavierkonzert in G-Dur<br />
steht, spielerisch, locker und frech. <strong>In</strong><br />
reizvollem Kontrast sind beide Werke in<br />
diesem Konzert zu erleben. Abschließend<br />
Ravels »La Valse«: der Kommentar auf<br />
eine durch den Ersten Weltkrieg untergegangene<br />
Epoche, für die der Wiener Walzer<br />
legendäres Sinnbild war.<br />
Veranstaltungsadressen<br />
ADREssEn JEnA<br />
café Wagner Jena e. V.<br />
Wagnergasse 26<br />
Telefon: 036 41-47 21 53<br />
www.wagnerverein-jena.de<br />
Ernst Abbe bücherei<br />
Carl-Zeiß-Platz 15<br />
Telefon: 036 41-49 81 52<br />
www.stadtbibliothek.jena.de<br />
F-haus<br />
Johannisplatz 14<br />
Telefon: 036 41-55 81 11<br />
www.f-haus.de<br />
Jenaer Philharmonie<br />
im Volkshaus Jena<br />
Carl-Zeiß-Platz 15<br />
Telefon: 036 41-49 81 15<br />
www.philharmonie.jena.de<br />
Kassablanca Gleis1<br />
Felsenkellerstr. 13a<br />
Telefon: 036 41-28 26 0<br />
www.kassablanca.de<br />
Kulturbahnhof im saalbahnhof<br />
Spitzweidenweg 28<br />
Telefon: 0178-479 59 95<br />
www.kulturbahnhof.org<br />
Kubus<br />
Theobald-Renner-Straße 1 a<br />
Telefon: 036 41-53 16 55<br />
www.kubus.jena.de<br />
Kurz & Klein <strong>Kunst</strong>bühne<br />
Teutonengasse 3<br />
Telefon: 036 41-22 14 90<br />
www.kurz-und-kleinkunst.de<br />
optisches museum<br />
Carl-Zeiß-Platz 12<br />
Telefon: 036 41-44 31 65<br />
www.optischesmuseum.de<br />
Rosenkeller e. V.<br />
Johannisstraße 13<br />
Telefon: 036 41-93 11 90<br />
www.rosenkeller.org<br />
| imPREssum |<br />
Ricarda-huch-haus<br />
Löbdergraben 7<br />
Telefon: 036 41-82 84 86<br />
www.ricarda-huch-haus.de<br />
Theaterhaus Jena<br />
Schillergäßchen 1<br />
Telefon: 036 41-88 69 0<br />
www.theaterhaus-jena.de<br />
Volksbad<br />
Knebelstraße 10<br />
Telefon: 036 41-49 82 90<br />
www.volksbad.jena.de<br />
Volkshaus<br />
Carl-Zeiß-Platz 15<br />
Telefon: 036 41-49 81 80<br />
www.volkshaus-jena.de<br />
Volkshochschule Jena<br />
Grietgasse 17 a<br />
Telefon: 036 41-49 82 00<br />
www.vhs-jena.de<br />
Villa Rosenthal<br />
Kahlaische Straße 6<br />
Telefon: 036 41-49 82 71<br />
www.villa-rosenthal-jena.de<br />
GALERiEn unD KunsT<br />
Galerie <strong>Kunst</strong>hof<br />
Jena e. V.<br />
Ballhausgasse 3<br />
Telefon: 0178 — 14 56 704<br />
www.kunsthof-jena.de<br />
galerie pack of patches<br />
Lutherstraße 160<br />
Telefon: 036 41-54 34 57<br />
www.packofpatches.com<br />
Galerie eigensinn<br />
Wagnergasse 36<br />
Telefon: 036 41-42 66 82<br />
www.eigensinn.de<br />
hotel & Kneipengalerie<br />
»zur noll«<br />
Oberlauengasse 19<br />
Telefon: 036 41-59 77 0<br />
www.zur-noll.de<br />
Verlag<br />
Florian Görmar Verlag<br />
Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Telefon: 036 41-54 34 48<br />
eMail: info@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
<strong>In</strong>ternet: www.stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />
herausgeber, Eigentümer und<br />
verantwortlicher chefredakteur<br />
i. s. d. P. Florian Görmar<br />
Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Redaktion<br />
Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />
Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)<br />
Florian Berthold (flb), Annette Börger (anb),<br />
Dr. Matthias Eichardt (mei), Stefan Haake (sha),<br />
Anne-Kristin Henker (akh), Nico Jüngling (njü),<br />
Andreas Klossek (akl), Anna Sophia Heinze<br />
(ash), Kathrin Kondaurow (kko), Elisa Liebsch<br />
(eli), Susann Leine (sle), Philipp Lohns (plo),<br />
Michael Stocker (mst), Manfred Sühring (msü),<br />
Anna-Maria Schmidt (ams)<br />
Anzeigenleitung<br />
Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48<br />
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<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> ist Mitglied<br />
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49<br />
<strong>Kunst</strong>handlung<br />
huber-Treff<br />
Charlottenstraße 19<br />
Telefon: 036 41-44 28 29<br />
www.huber-treff.de<br />
stadtmuseum & <strong>Kunst</strong>sammlung<br />
Jena<br />
Markt 7<br />
Telefon: 036 41-49 82 61<br />
www.stadtmuseum.jena.de<br />
salon der Künste<br />
Lutherstraße 7<br />
Telefon: 036 41-41 00 81<br />
ADREssEn REGion<br />
Thüringer Landestheater<br />
Rudolstadt<br />
Anger 1, <strong>07</strong>4<strong>07</strong> Rudolstadt<br />
Telefon: 036 72-42 27 66<br />
www.theater-rudolstadt.com<br />
bühnen der stadt Gera<br />
Amthorstraße 11<br />
<strong>07</strong>545 Gera<br />
Telefon: 0365-82 79 0<br />
www.tpthueringen.de<br />
Kultur-und Kongreßzentrum<br />
(KuK) Gera<br />
Schloßstrasse 1<br />
<strong>07</strong>545 Gera<br />
Telefon: 0365-619 0<br />
www.kuk-gera.de<br />
Deutsches nationaltheater<br />
(DnT) Weimar<br />
Theaterplatz 2<br />
99401 Weimar<br />
Telefon: 036 43-75 50<br />
www.nationaltheater-<br />
weimar.de<br />
Jugend- und Kulturzentrum<br />
mon ami<br />
Goetheplatz 11<br />
99423 Weimar<br />
Telefon: 036 43-84 77 0<br />
www.monami-weimar.de<br />
Fotos / bildnachweis<br />
Titel: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod.<br />
Guelf. 320 Noviss. 8°, fol. 1, Marco Rank<br />
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Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte<br />
Anspruchs in haber wenden sich bitte an den Verlag.<br />
Redaktionelles Lektorat<br />
Jenny Brys<br />
beilagen-hinweis<br />
Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage:<br />
Empfehlungen des Kinos im Schillerhof<br />
Abonnement<br />
10 Ausgaben 20,— € incl. Porto im <strong>In</strong>land<br />
Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
14.01.2013 für die Februarausgabe 2013<br />
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine<br />
Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen<br />
werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur<br />
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50<br />
| wir fragen, Jena antwortet |<br />
Weihnachten: die schönste Zeit des Jahres, oder …?<br />
nadine wünsche, 29<br />
Studentin<br />
Weihnachten ist für mich purer Stress. Jeder<br />
hat das Ideal einer harmonischen Familie,<br />
aber die Konflikte des ganzen Jahres treten<br />
da durch die erzwungene Nähe richtig hervor.<br />
Ein typisches Weihnachten: niemand<br />
außer Mutter und Oma hat Bock drauf, alle<br />
streiten unterm Themenweihnachtsbaum, es<br />
gibt nichts zu erzählen und emotional kommt<br />
nichts rum. Eine zu einer leeren Geste verkommene<br />
Tradition, die der Tradition und<br />
nicht der menschlichen Beziehungen wegen<br />
aufrechterhalten wird. Da ist es doch viel<br />
schöner, mit Freunden gewollt und selbstbestimmt<br />
zusammen zu sein. Beim gemeinsamen<br />
Plätzchenbacken und Klößekochen<br />
spüre ich die heimelige Weihnachtstradition.<br />
iris geisler, 46<br />
Diplom-bibliothekarin<br />
Die Adventswochen sind schon etwas Besonderes<br />
für mich. Seit vielen Jahren bin ich da<br />
mit ausländischen Studenten zusammen, die<br />
sich für die deutsche Kultur interessieren. Sie<br />
stellen viele Fragen und gerade in der Weihnachtszeit<br />
werden unsere reichen Sitten und<br />
Traditionen sichtbar. Ich liebe besonders die<br />
alten Lieder, die an die Kindheit erinnern,<br />
aber auch die Weihnachtsmusik der großen<br />
Komponisten und die Feierlichkeit dabei. <strong>Das</strong><br />
tägliche Turmblasen am Rathaus, wenn leise<br />
der Schnee rieselt! Weihnachtsbaum, Geschenke,<br />
das familiäre Beisammensein. All<br />
diese mitunter zweifelhaften oder schwierigen<br />
Vergnügen. Aber trotzdem: Alle Jahre<br />
wieder!<br />
Pietro stori, 23<br />
Student<br />
Ich bin kein Weihnachtstyp — diese Tage sind<br />
für mich wie alle anderen auch. Aber als<br />
Austauschstudent ist Weihnachten auf jeden<br />
Fall ein Grund, meine Familie in Italien zu<br />
besuchen: meinen Vater in Rom, die Großeltern<br />
in Florenz und meine Mutter in Genua.<br />
Traditionell unterscheiden sich die Bräuche<br />
nicht sehr von denen in Deutschland, außer<br />
dass die Kinder ihre Geschenke am Morgen<br />
des 25. bekommen und eben das Weihnachtsessen.<br />
<strong>Das</strong> ist auch bei uns regional sehr unterschiedlich.<br />
Besonders freue ich mich auf<br />
Omas Brandacujon und die Crostini di Fegato<br />
meines Vaters! »Natale coi tuoi, Pasqua con<br />
chi vuoi!« (»Weihnacht mit deinen Eltern, Ostern<br />
mit wem du willst.«)<br />
steffen KarnotzKi, 48<br />
Sicherheitsdienst<br />
Ich habe Weihnachten schon als Kind nicht<br />
gemocht und mag es bis heute nicht. Dieses<br />
Fest zeigt besonders deutlich die Kluft zwischen<br />
Arm und Reich auf, was sich vor allem<br />
in den Geschenken widerspiegelt. Diese<br />
Ungerechtigkeit tut mir weh. Der Stress der<br />
Vorweihnachtszeit und die übertriebene Geschenkejagd,<br />
all das Geschmücke und Hin-<br />
und Hergeschenke ist mir einfach zu viel. So<br />
gehe ich zwar zur Bescherung zu meinen nun<br />
schon erwachsenen Kindern, danach brauche<br />
ich aber wieder meine Ruhe. Dann kann<br />
ich dieses Mehr an Zeit, das sich jetzt bietet,<br />
sehr genießen, in mich gehen und ruhige<br />
Stunden mit meinem Hund verbringen — in<br />
einem nichtweihnachtlichen Kontext.<br />
ebru nal, 25<br />
Studentin<br />
winter 2012 / 2013<br />
interviews und Schnappschüsse:<br />
Anna-Maria Schmidt<br />
Weihnachten ist super, obwohl es keine kulturell-traditionelle<br />
Bedeutung in meiner Familie<br />
hat. Die Familie kommt nur zusammen,<br />
wenn man nicht von Freunden zum weihnachtlichen<br />
Abendessen eingeladen wird.<br />
Der Weihnachtsmarkt nervt eher, als dass er<br />
die ›vorweihnachtliche Stimmung‹ einläutet.<br />
Es hat auch niemand Zeit, weil sich die meisten<br />
dem Dauerstress bis Heiligabend hingeben.<br />
Dann sind alle so geschafft, dass es mir<br />
schwer fällt zu glauben, dass Weihnachten<br />
das Fest der Liebe und des Beisammenseins<br />
ist. Aber im Grunde ist es ja tatsächlich eine<br />
perfekte Gelegenheit, um alle zusammenzutrommeln<br />
— ob das auf Zwang so gut ist, sei<br />
dahingestellt.<br />
raYmand nevermann, 34<br />
Student<br />
Weihnachten gehört zu jenen Ritualen, die<br />
sich jedes Jahr wiederholen. Und so schlittere<br />
ich auch in diesem Jahr durch die vorweihnachtliche<br />
Zeit mit all ihrem Geblinker<br />
hindurch und bemerke, wie ich mich gegenüber<br />
dieser Zeit verändert habe: Vorbei ist<br />
die auf Ungewissheit beruhende Vorfreude<br />
auf Geschenke. Vorbei auch der von den<br />
Eltern so herbeiersehnte Kontrast der Ruhe<br />
zum restlichen Jahr in dieser allzu ›besinnlichen‹<br />
Zeit. Was bleibt da noch nach der<br />
durch überreizenden Konsum einerseits und<br />
abgeschiedenen Stille anderseits gekennzeichneten<br />
›Hyper-Sinnlichkeit‹? Weihnachten<br />
ist für mich ein Extrem und freue mich<br />
umso mehr bereits jetzt auf den Frühling.
November