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MERKUR Mosaik - Wohnungsgenossenschaft MERKUR eG

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Aus der Hausordnung:<br />

Ordnung und Sicherheit<br />

in Kellerbereichen<br />

von Janet Simon-Glatthaar<br />

Der Keller, einst gebaut als Lagerraum für Kohle und Holz, dient<br />

den Mietern jetzt meist als Abstellraum für Gerätschaften, die in der<br />

Wohnung keinen Platz finden, oder für Fahrräder. So weit so gut.<br />

Doch Sicherheitskontrollen belegen, dass solche Kellerverschläge<br />

nicht selten mit oft längst ausrangiertem Zeug bis an die Decke<br />

zugestapelt sind. Da hängen alle möglichen Gegenstände an Gas-<br />

und Wasserleitungen, Abwasserrohre werden als zusätzliche Regale<br />

missbraucht und Absperrventile sind so verstellt, dass eine schnelle<br />

Bedienung nahezu unmöglich ist. Das birgt große Gefahren in sich,<br />

nicht nur für den eigenen Keller, sondern für das ganze Haus. Im<br />

Havariefall oder bei Brand ist eine schnelle Schadensbeseitigung<br />

enorm erschwert.<br />

Deshalb ist in der Hausordnung, P. 2.3.1, für alle<br />

Bewohner verbindlich geregelt:<br />

„Die Unterbringung von Gegenständen innerhalb<br />

der zugewiesenen Verschläge hat so zu erfolgen,<br />

dass jederzeit eine ungehinderte Havariebeseitigung<br />

oder Brandbekämpfung möglich ist.“<br />

Schutz vor einbruch: Hinweise der Polizei<br />

22 • <strong>MERKUR</strong> <strong>Mosaik</strong> | März 2011<br />

Die Gefahr, in Berlin Opfer eines Wohnungs- oder Kellereinbruches zu<br />

werden, ist allgegenwärtig, denn Diebe haben immer Hochsaison. Diese<br />

Erfahrung mussten Ende 2010 auch Mieter unserer Genossenschaft<br />

aus der Volker- und der Gernotstraße machen. In der Gernotstraße<br />

blieb es bei einem Einbruchsversuch, in der Volkerstraße gelangten die<br />

Einbrecher offensichtlich über die Hauseingangstür in den Keller, den<br />

sie dann gewaltsam aufbrachen und plünderten.<br />

Zum Schutz vor Einbruch raten Experten der Polizei:<br />

Erstens: Der sicherste Schutz vor Einbruch ist die unbedingte Wachsamkeit<br />

der Mitbewohner:<br />

Achten Sie darauf, dass die Hauseingangstüren immer geschlossen sind.<br />

Lassen Sie niemals Personen über die Wechselsprechanlage ins Haus,<br />

die nicht zu Ihnen wollen, auch keine Handwerker. Fragen Sie in<br />

jedem Fall nach dem „Woher? und Wohin?“.<br />

Verhalten sich Fremde auffällig vor oder im Haus, sprechen Sie diese<br />

Personen an. Das reicht meist aus, um Diebe von ihrem Vorhaben<br />

abzubringen.<br />

Zweitens: Einbruchgefährdet sind vor allem Wohnungseingangstüren,<br />

Balkon- und Kelleraußentüren. Darum achten Sie auch darauf, dass diese<br />

Türen geschlossen sind.<br />

Drittens: Wenn Sie einen Einbruch oder einen versuchten Einbruch bemerken,<br />

informieren Sie unverzüglich die Polizei über die Tel.-Nr. 110.<br />

Erst danach melden Sie den Fall der Geschäftsstelle sowie dem Hausbetreuer<br />

Ihres Wohngebiets.<br />

Bleiben Sie wachsam. Das ist der beste Schutz!

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