Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik
Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik
Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik
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<strong>Quartierzeitung</strong> Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Seite 8<br />
Le diverse cucine di<br />
<strong>Kleinbasel</strong> Pagina 8<br />
Küçükbasel`de değişik<br />
lezzetler Önbakış Sayfa 8<br />
Foto: Yvonne Schmid-Angst<br />
Nummer 1 / 2003<br />
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Lezzetler<br />
7<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8<br />
8
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M_000019
Kultur mit Wohlgeruch<br />
Man geht die gewohnte Strasse<br />
entlang, an zahlreichen Häusern vorbei,<br />
und in diesem Moment, in dem<br />
d<br />
man eigentlich nur darauf bedacht ist,<br />
den Kopf zu lüften, schärfen sich<br />
plötzlich unsere Sinne und die Nase<br />
richtet sich in die Höhe. Ein Wohlgeruch<br />
schwebt durch die Lüfte, verführt<br />
unsere Gedanken an einen mit einer<br />
guten Mahlzeit gedeckten Esstisch,<br />
und es kann sein, dass dann gewisse<br />
Erinnerungen einen besonderen Platz<br />
einnehmen.<br />
Als junges Mädchen bewohnte ich<br />
mit meiner Familie eine Parterrewohnung<br />
und oft hörte ich unsere Nachbarn<br />
sagen: «Mhh ... es schmöckt<br />
guet!» Aus dem süditalienischem Kalabrien<br />
stammend, gab sich meine Mutter<br />
Mühe, die eigene Esskultur beizubehalten.<br />
Viele Nahrungsmittel mussten<br />
aus Italien mitgebracht werden,<br />
doch vieles kaufte man auch hierzulande,<br />
und dies am besten im <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
Aus Thunfisch, Tomaten, schwarzen<br />
Oliven, kräftig gewürzt mit Zwiebelringen,<br />
köchelte sie eines dieser<br />
wohl riechenden Gerichte. Und doch,<br />
«Rahmschnitzel» war eines unserer<br />
liebsten Festtagsmenüs. Das Rezept<br />
bekam ich von meiner damaligen<br />
Haushaltslehrerin. Oft gingen wir in<br />
ein schweizerisches Restaurant, um<br />
die Küche zu geniessen, die man nicht<br />
so recht kannte, und die doch auch gut<br />
schmecken konnte, nicht zuletzt um<br />
auch der Kultur näher zu kommen, die<br />
einem umgibt.<br />
Diese Gelegenheit bieten in nächster<br />
Zeit verschiedene Restaurants im<br />
<strong>Kleinbasel</strong> an, im Rahmen einer vom<br />
Neutralen Quartierverein lancierten<br />
Aktion. Wir von <strong>mozaik</strong> stellen in dieser<br />
Nummer einen Teil des kulinarischen<br />
<strong>Kleinbasel</strong> vor, und wünschen Ihnen<br />
«En Guete!». Antonietta Mühle<br />
Cultura con un<br />
gradevole odore<br />
Può accadere che quando percorriamo<br />
la strada di tutti i giorni tra due<br />
file di palazzi e badiamo solo ad arieg-<br />
i<br />
giare il cervello, i nostri sensi vengano<br />
improvvisamente allertati e il naso<br />
punti verso l’alto. Un profumo vola<br />
nell’aria e porta i nostri pensieri ad immaginare<br />
una tavola apparecchiata e il<br />
mangiare, ed è possibile che certi pensieri<br />
prendano un posto speciale.<br />
Da ragazzina abitavo con la mia famiglia<br />
in un appartamento al piano<br />
terreno e spesso il nostro vicino, quando<br />
passava, lo sentivo dire: «Mhh … che<br />
buon profumo!» Mia madre che è originaria<br />
della Calabria, nel sud Italia,<br />
cercava di mantenere le tradizioni culinarie<br />
della sua terra. Molti generi alimentari<br />
venivano portati dall’Italia,<br />
altri si compravano qui e in particolare<br />
in <strong>Kleinbasel</strong>. Lei preparava ricette<br />
piene di profumi con il tonno, olive<br />
nere, condite con il sapore deciso della<br />
cipolla. Però la cotoletta alla panna<br />
era il nostro mangiare preferito per i<br />
giorni di festa. Spesso andavamo in un<br />
ristorante svizzero per gustare la cucina<br />
che non si conosceva bene e che poteva<br />
avere un buon sapore e in alla fine<br />
anche per avvicinarsi alla cultura<br />
nella quale viviamo.<br />
Questa possibilità verrà offerta nei<br />
prossimi giorni da diversi ristoranti di<br />
<strong>Kleinbasel</strong> nel contesto di una iniziativa<br />
del Neutralen Quartierverein.<br />
In questo numero di <strong>mozaik</strong> Vi<br />
presentiamo una parte delle diverse<br />
realtà culinarie presenti in <strong>Kleinbasel</strong><br />
e vi auguriamo «Buon Appetito».<br />
Antonietta Mühle<br />
Kültür ve lezzet<br />
kokusu<br />
İnsanın alışık olduğu, sayısız evlerin<br />
sıralandığı caddeler boyunca ilerlerken,<br />
bu sürede düşünülen tek şey bir<br />
t<br />
hava almaktır. Aniden insanın dikkati<br />
dağılır, burnumuza keskin kokular gelir.<br />
Havada dolaşan lezzet kokuları<br />
aklımızı çeler ve bizi yemek saatinde<br />
güzel donatılmış bir masaya götürür.<br />
Mümkündür ki, daha sonra insan kendini<br />
özel bir yerde yemek yerken bulabilir.<br />
Daha genç bir kız iken, ailemle birlikte<br />
bir evin giriş katında oturuyorduk.<br />
Sık sık komşularımızın «Hımm …<br />
tadı harika» dediklerini duyardım. Aslen<br />
güney İtalyanın Kalabrinden olan<br />
annem kendi yemek kültürünü devam<br />
ettirmek için kendini çok zorluyordu.<br />
Birçok yiyecek malzemesi İtalyada getiriliyordu.<br />
Tabiki bazıları da burda<br />
özellikle Küçükbasel’de temin ediliyordu.<br />
Tonbalığı, domates, siyah zeytin<br />
ve sert baharatlı doğranmış soğandan<br />
oluşan malzemelerle annem<br />
etrafa bol koku yayan yemekler<br />
yapıyordu. «Ramschmizel» o zamanlar<br />
bizim için bayram menümüzdü. Reçeteyi<br />
o zamanlar benim ev işleri öğretmenim<br />
olan annemden alıyorum. Sık<br />
sık daha tam tanımadığımız fakat tadları<br />
güzel olan yemeklerin zevkini alabilmek<br />
için bir İsviçre lokantasına giderdik.<br />
İlk hedef kultüre yakınlaşmak<br />
değildi.<br />
Bu imkanları belli bir zaman<br />
sonra Neutralen Quartierverein’in<br />
başlattığı bir kampanya çerçevesinde<br />
Küçükbasel’de bulunan birçok lokanta<br />
insanlara sunuyor. Biz Mozaik olarak<br />
bu sayıda Küçükbasel’in lezzet<br />
imkanlarından sadece bir parça<br />
tanıtıyoruz ve herkese «afiyet olsun»<br />
diliyoruz.<br />
Antonietta Mühle<br />
Aktuell Schwarzmalerei und Wolkenkratzer-Optimismus 5<br />
<strong>mozaik</strong>-Inserate neu in eigener Hand 7<br />
L’acquisizione delle inserzioni: Nuovo concetto 5<br />
<strong>mozaik</strong> reklamları birkaç yeni elde 5<br />
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong> Gassenküche 8<br />
Platanenhof 10<br />
Restaurant Drei Rosen 11<br />
Mitenand-Café 12<br />
Drei Rosen Bazar 13<br />
Da Graziella 14<br />
Gourmet-Höhenflüge mit dem NQV 15<br />
Was ist los? Veranstaltungskalender 26<br />
Wer macht was? Organisationen, Vereine und Institutionen 28<br />
Editorial<br />
Antonietta Mühle<br />
Inhalt<br />
3
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Aktuell<br />
Locker vom Hocker, so präsentierten<br />
sich beim 34. Kleinbasler<br />
Stammtisch ddie sieben Grossrätinnen<br />
und Grossräte, die der Einladung<br />
des organisierenden Neutralen<br />
Quartiervereins Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />
zu Red und Antwort nach der<br />
Hälfte der Legislaturperiode gefolgt<br />
waren. Als es dann unter der<br />
ebenso lockeren Moderation von<br />
Roger Thiriet zur Sache ging, zeigte<br />
es sich, dass die Barhocker einiges<br />
unbequemer waren als die komfortablen<br />
Bankettstühle der Stammgäste<br />
und dass es immer noch<br />
nicht einfach ist, beim Thema<br />
<strong>Kleinbasel</strong> das Gleichgewicht zwischen<br />
Schwarzmalerei und Wolkenkratzer-Optimismus<br />
zu bewahren.<br />
So bedauert Beat Jans (SP),<br />
dass das Kulturfloss mit Rekursen<br />
blockiert wird, und Urs Müller (Basta!)<br />
stellt dem Lärm nach den<br />
Events den zunehmenden Strassenlärm<br />
gegenüber.<br />
<strong>mozaik</strong> wollte wissen, was an der<br />
Klybeckstrasse 15 läuft. Wann wird<br />
das geplante dEventhouse eröffnet?<br />
Die ehemalige Ciba-Kantine soll zu<br />
einem Raum für Parties, Konzerte<br />
und Events für mehrere Hundert<br />
Gäste umgebaut werden. Der Betrieb<br />
kann bis frühmorgens 6 Uhr durchgehen.<br />
Die Nachbarschaft wehrt sich<br />
gegen zusätzlichen Verkehr und<br />
Nachtruhestörungen im ruhigen<br />
Wohnviertel zwischen Klybeck- und<br />
Breisacherstrasse. Für <strong>mozaik</strong> fragte<br />
Peter Schuler Frau Regierungsrätin<br />
Barbara Schneider nach ihrer persönlichen<br />
Meinung.<br />
<strong>mozaik</strong>: Trägt ein Eventhouse<br />
zur Aufwertung des unteren<br />
<strong>Kleinbasel</strong>s bei?<br />
Barbara Schneider: Ich bin<br />
der Meinung, dass ein Eventhouse –<br />
Schwarzmalerei und<br />
Wolkenkratzeroptimismus<br />
Sieben Grossrätinnen und Grossräte am 34. Kleinbasler Stammtisch<br />
Lärm, Schmutz, Verkehr<br />
Für effektiv lärmberuhigte Zonen<br />
und Zeiten plädiert Anita Lachenmeier<br />
(Grüne). Peter Feiner<br />
(FDP) sieht die Lösung in der Mobilität<br />
für die Kulturflosse, die an verschiedenen<br />
Stellen am Rheinufer<br />
Halt machen könnten. Stephan<br />
Gassmann (CVP) spricht vom Skandal<br />
der Verschmutzung des öffentlichen<br />
Raums und erhofft sich Verbesserungen<br />
auch durch die gute<br />
Durchmischung der Angebote am<br />
Rheinweg, sei es mit ruhigen Buvetten<br />
in der Nähe der Fährenanlegestellen<br />
oder mit der Riviera am<br />
Schaffhauserrheinweg. Hans Baumgartner<br />
(SP) kennt die Verkehrssorgen<br />
in Kleinhüningen und verweist<br />
auf die Aufwertungen, die mit dem<br />
Langsamverkehr überall in der Stadt<br />
erzielt werden können.<br />
Überhaupt stellen zahlreiche<br />
Areale in der Stadt Ressourcen für<br />
alle möglichen Interessen dar. Chris-<br />
tine Keller (SP) sieht ebenfalls neue<br />
Chancen und findet die Entwicklung<br />
auf dem nt-Areal ein gelungenes Beispiel<br />
einer Kleinbasler «Improvisation».<br />
Zum sonst kaum berührten<br />
Thema der Integration fordert sie<br />
mehr Kinderbetreuungsangebote<br />
und auch familienfreundliche Wohnungen.<br />
Aus dem Publikum kam der Appell,<br />
mehr in die Jugend zu investieren.<br />
Umstritten blieb die Forderung<br />
nach einer besseren Durchmischung<br />
der Schulklassen. Engagierte Lehrer<br />
können den Kindern vieles auch<br />
über die typische Basler Kultur vermitteln.<br />
In den Stadtteil <strong>Kleinbasel</strong><br />
wollen alle investieren, wie aber die<br />
verschiedensten Bedürfnisse finanziert<br />
werden können, dazu gab es je<br />
nach Parteizugehörigkeit die gegensätzlichsten<br />
Vorschläge und<br />
Sparideen. Kontrovers wurde auch<br />
über das Quartiersekretariat im unteren<br />
<strong>Kleinbasel</strong> diskutiert. Peter<br />
Feiner wollte das gesamte <strong>Kleinbasel</strong><br />
einbeziehen, diese Quartiervertretung<br />
aber auf rein privater Basis organisieren.<br />
Lebensfähiges <strong>Kleinbasel</strong><br />
Demgegenüber plädierte Stephan<br />
Gassmann für mehr Zeit für eine<br />
neue Qualität der Kontakte mit der<br />
Verwaltung. Auch aus dem Publikum<br />
wurde auf die Rolle als Katalysator<br />
hingewiesen, etwa für ausländische<br />
Gruppierungen oder für<br />
Arbeitsgruppen, welche bessere<br />
Ideen entwickeln sollen.<br />
Schliesslich konnte Roger<br />
Thiriet den engagiert mitdiskutierenden<br />
Stammgästen und den<br />
locker mithaltenden Politikern den<br />
guten Rat auf den kalten Heimweg<br />
mitgeben, nicht nur vom problematischen,<br />
sondern auch vom lebensfähigen<br />
<strong>Kleinbasel</strong> zu sprechen.<br />
Christian Vontobel<br />
«Barbara Schneider, was<br />
läuft mit dem Eventhouse?»<br />
was wir uns auch immer unter diesem<br />
Begriff vorstellen müssen – am<br />
Standort Klybeckstrasse sehr ungeeignet<br />
ist. Die Klybeckstrasse mit<br />
den Anwohnerinnen und Anwohnern<br />
und den ansässigen Gewerbetreibenden<br />
leidet nicht darunter,<br />
dass dort zu wenig geschieht. Es ist<br />
eine sehr lebhafte Strasse, die es<br />
auch verdient, dass in der Nacht<br />
nicht noch zusätzliche Events auftreten.<br />
Die Klybeckstrasse verdient<br />
eine Aufwertung durch gestalterische<br />
Massnahmen wie Verbreiterung<br />
der Flächen für die Zu-Fuss-Gehenden<br />
und Begrünungen. Die im Eventhouse<br />
geplanten Aktivitäten mögen<br />
sich zwar im Hausinnern abspielen,<br />
die Auswirkungen im<br />
Strassenraum in den Nachtstunden<br />
sind jedoch für das Quartier nicht<br />
tragbar.<br />
Wie beurteilen Sie den Standort<br />
für ein Lokal dieser Art, vor<br />
allem im Hinblick auf die<br />
Belastung des Quartiers?<br />
Es lässt sich klar voraussagen,<br />
dass Aktivitäten im Eventhouse<br />
nachts Menschen anziehen, die im<br />
Eventhouse Unterhaltung suchen<br />
und auch finden, die sich jedoch<br />
nicht leise an- und wegschleichen.<br />
Es darf erwartet werden, dass sich<br />
die Verkehrsimmissionen an diesem<br />
Ort sehr negativ auf das Umfeld um<br />
das Eventhouse auswirken.<br />
Wie beurteilen Sie das Verhältnis<br />
Nutzen/Schaden für die<br />
Stadt im Fall Eventhouse?<br />
Ich begrüsse es, dass eine nicht<br />
mehr für den ursprünglichen Zweck<br />
genutzte Liegenschaft einer neuen<br />
Nutzung zugeführt werden soll. Es ist<br />
jedoch dringend nötig, dass diese<br />
Nutzung für das Quartier, das Umfeld<br />
und die Menschen in diesem Teil<br />
<strong>Kleinbasel</strong>s förderlich ist. Beim geplanten<br />
Eventhouse bezweifle ich<br />
das. Ich bin jedoch nicht grundsätzlich<br />
gegen die Aktivitäten, die dort<br />
geplant sind. Ich halte diese<br />
Aktivitäten an diesem Ort für ungeeignet.<br />
(Anfang Februar bewilligte das<br />
Bauinspektorat das Umbaugesuch<br />
Eventhouse. Die Nachbarn haben<br />
dagegen Rekurs erhoben.)<br />
Peter Schuler<br />
5
Aktuell<br />
Lasagne<br />
al forno<br />
<strong>mozaik</strong> veranstaltet das nächste<br />
Quartiermittagessen vom Samstag,<br />
22. März 2003, 12 bis 14 Uhr,<br />
im Saal der Pfarrei St. Joseph.<br />
Zur Förderung des Zusammenlebens<br />
entstand vor etwa einem Jahr,<br />
auf Vorschlag dvon Mitgliederorganisationen<br />
des Quartiersekretariats<br />
UKB, das «Quartiermittagessen». Den<br />
verschiedensten Organisationen<br />
wird die Möglichkeit geboten, ihre<br />
Kochkünste unter Beweis zu stellen.<br />
So finden sich, an jedem dritten<br />
Samstag des Monats, zeitweise bis zu<br />
100 Gäste aus unterschiedlichen Kulturen<br />
und Ländern zusammen, um<br />
preiswert ein volles Menü zu geniessen.<br />
Erwachsene bezahlen Fr. 8.–,<br />
8–16-Jährige Fr. 5.– und Kinder im<br />
Vorschulalter essen gratis.<br />
Zwischen DB-Areal, Nestlé-Gelände<br />
und Wiese wird der Verkehr neu geführt:<br />
dDort, wo die Hauptachse Riehenring<br />
auf die Mauerstrasse und andere<br />
Zubringerstrassen trifft, entstand<br />
der Wiesen-Kreisel. Für dessen künstlerische<br />
Gestaltung wurde ein Wettbewerb<br />
lanciert, den die beiden Zürcher<br />
Lucia Schnüriger und Harald König gewonnen<br />
haben.<br />
Der Wettbewerb für die künstlerische<br />
Gestaltung des Wiesen-Kreisels<br />
wurde auf Initiative des Bundesamtes<br />
für Strassen (ASTRA), des Baudepartements<br />
Basel und des Erziehungsdepartements<br />
Basel (zusammengefasst unter:<br />
Nordtangente wird zur Kunsttangente)<br />
realisiert. Insgesamt wurden<br />
über 280 Vorschläge zur Verschöne-<br />
6<br />
Laut Angaben der Initianten wird<br />
das Projekt nun erweitert. Künftig<br />
möchte man auch Privatpersonen für<br />
diesen Kocheinsatz gewinnen. Der<br />
Erlös aus dem Essen soll einem wohltätigen<br />
und gemeinnützigen Vorhaben<br />
im Unteren <strong>Kleinbasel</strong> zur Verfügung<br />
gestellt werden, und man wird<br />
sich bemühen, Sponsoren zu finden.<br />
Das nächste Quartiermittagessen<br />
vom 22. März 2003 wird durch Luigi<br />
Stramare, Paolo Saba und Antonietta<br />
Mühle bestritten und mit Unterstützung<br />
durch Mitarbeitende der <strong>Quartierzeitung</strong><br />
<strong>mozaik</strong> werden die Gäste<br />
mit einer klassischen Lasagne verwöhnt.<br />
Die Fotografen des <strong>mozaik</strong><br />
werden die Wände des Saales mit Fotos<br />
dekorieren. Antonietta Mühle<br />
Lasagna ial forno<br />
<strong>mozaik</strong> organizza il prossimo<br />
Quartiermittagessen di Sabato 22<br />
Marzo 03, dalle 12–14, nella sala<br />
della parrocchia St. Joseph.<br />
Per promuovere la convivenza è<br />
nata da circa un anno l’iniziativa<br />
Mozaik birlikte öğle<br />
yemeği<br />
Bu talep «Birlikte öğleyemeği» etkili<br />
birlikte yaşamın gerekliliğinden<br />
oluştu ve tyaklaşık bir yıl önce mahalle<br />
sekreterliğinin üyesi olan organizasyonlar<br />
tarafından önerildi.<br />
Bu hizmet değişik örgütlenmeler<br />
tarafindan sunuldu. Bunlar, yemek sanatlarını<br />
insanların beğenisine sunmak<br />
için; her ayın ücüncü Cumartesisi her<br />
defas�nda değişik kültürlerden yaklasik<br />
100 kişi ile birlikte yemek yiyorlar. Bu<br />
yemekler için büyükler 8 SFR, 8–16<br />
aras� çocuklar 5 SFR<br />
Gelecek Mahalle öğle yemeği 22<br />
Mart 03 günü Mozaik gazetesinden Luigi<br />
Stramare, Paolo Saba ve Antonietta<br />
Mühle tarafindan organize ediliyor.<br />
Yemek boyunca salonun duvarlar�nda<br />
Moyaik gazetesinin fotograflar� sergilenecek.<br />
Antonietta Mühle<br />
Zwei Zürcher gestalten<br />
Kleinbasler Kreisel<br />
rung der Hauptachse Riehenring / Mauerstrasse<br />
eingereicht und im vergangenen<br />
November von einer 7-köpfigen<br />
Jury gesichtet und bewertet. Zwei junge<br />
Zürcher, Lucia Schnüriger und Harald<br />
König – sie nennen ihr Projekt geheimnisvoll<br />
«Fredegar / Dunlendings»<br />
(nach Begriffen aus dem Roman Herr<br />
der Ringe) –, gewannen den anonym<br />
durchgeführten Wettbewerb (vgl. auch<br />
<strong>mozaik</strong> 4 / 2002).<br />
Ihr Projekt sieht vor, den Leer-<br />
Raum über dem Kreisel zukünftig mit<br />
einem blechernen Ring zu bestücken.<br />
«Quartiermittagessen», su proposta<br />
delle organizzazioni che costituiscono<br />
il Quartiersekretariats UKB. Alle<br />
diverse organizzazioni viene data la<br />
possibilità di mettere alla prova la<br />
propria arte culinaria. Così ogni terzo<br />
Sabato del mese circa cento persone<br />
possono degustare un menù<br />
completo a buon prezzo. Gli adulti<br />
pagano Fr. 8.–, i ragazzi dagli 8 ai 16<br />
anni Fr. 5.– e per i bambini in età prescolastica<br />
il pranzo è gratuito.<br />
Secondo quanto dichiarato dai<br />
promotori dell’iniziativa il progetto<br />
verrà esteso e sarà data la possibilità<br />
di cucinare anche a persone private.<br />
Il ricavato del pranzo dovrà essere<br />
messo a disposizione di un progetto<br />
benefico e di utilità pubblica nell’Unteren<br />
<strong>Kleinbasel</strong> e si cercherà di<br />
trovare dei sostenitori.<br />
Il prossimo Quartiermittagessen<br />
del 22 Marzo 2003 verrà realizzato<br />
da Luigi Stramare, Paolo Saba e Antoniettta<br />
Mühle con l’aiuto di alcuni<br />
collaboratori del giornale di quartiere<br />
<strong>mozaik</strong>, gli ospiti potranno degu-<br />
Dieser ist über zwei Meter hoch und hat<br />
einen Durchmesser von 20 Metern, in<br />
auffallendem Tomatenrot, und scheint<br />
zwischen dem Natur belassenen Kreiselboden<br />
und der darüber liegenden<br />
Stadtautobahn lautlos zu schweben.<br />
Der Ring ruht auf zwei Meter hohen fragilen<br />
Stahlstützen. Die Zierlichkeit des<br />
schwebenden Rings wird durch die unmittelbare<br />
Nähe der tonnenschweren<br />
Betonbrücke zusätzlich betont.<br />
Die beiden Zürcher wollten mit<br />
ihrem Projekt vor allem vermeiden,<br />
dass der Kreisel mit Objekten dekoriert<br />
Willkommener Farbtupfer im tristen Strassengrau: roter – scheinbar schwebender – Ring der Zürcher Schnüriger/König.<br />
stare le classiche lasagne. Nella sala<br />
saranno esposte delle fotografie<br />
fatte dai fotografi di <strong>mozaik</strong>.<br />
Antonietta Mühle<br />
oder möbliert wird. Hingegen sollen<br />
durch seine Form, Farbe und Höhe des<br />
Ringes Horizont, Kreisform und Bewegung<br />
sichtbar gemacht werden. Diese<br />
Wirkung wird in der Nacht zusätzlich<br />
durch eine Beleuchtung verstärkt.<br />
Der vorgegebene Kostenrahmen<br />
von 70000 Franken wird gemäss Jury<br />
eine «kreative Auseinandersetzung»<br />
notwendig machen. Das Projekt soll<br />
bis Ende dieses Jahres realisiert<br />
sein. Man darf sicherlich auf die<br />
zürcherische Neugestaltung gespannt<br />
sein. Martin Bürgin<br />
Foto: Daniel Baumann, Projektleiter Nordtangente-Kunsttangente.
Aktuell<br />
<strong>mozaik</strong>-Inserate<br />
neu in eigener<br />
Hand<br />
Paolo Saba, Atilla Toptaş, Gregor Muntwiler (abwesend: Jörg Meier).<br />
Eine Zeitung von Quartierbewohnerinnen<br />
und -bewohnern für<br />
die Bevölkerung dim Quartier will<br />
<strong>mozaik</strong> sein. Das gilt auch für die<br />
Werbung, die Inserate, deren Ertrag<br />
etwa zwei Drittel der Kosten der Zeitungsproduktion<br />
decken soll. In den<br />
ersten zwei Jahren des Bestehens<br />
von <strong>mozaik</strong> besorgte die Firma GS<br />
Promomedia die Akquisition der Inserate.<br />
Seit Januar 2003 ist nun eine<br />
<strong>mozaik</strong>-eigene Werbegruppe an der<br />
Arbeit, die sich aus der Redaktion<br />
und dem Vorstand des Trägervereins<br />
<strong>mozaik</strong> gebildet hat, und die zusammen<br />
mit dem Friedrich Reinhardt<br />
Verlag Beratung, Verkauf und Administration<br />
des Inserateteils übernommen<br />
hat.<br />
Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />
Paolo Saba und Atilla Toptaş wohnen<br />
alle im Unteren <strong>Kleinbasel</strong> und es ist<br />
ihnen ein Anliegen, den persönlichen<br />
Kontakt mit ihren Kundinnen<br />
und Kunden zu pflegen. Entsprechend<br />
den in <strong>mozaik</strong> vertretenen<br />
Sprachen gehört zur Gruppe auch je<br />
ein Vertreter der aus Italien (Paolo<br />
Saba) und aus der Türkei (Atilla Top-<br />
taş) stammenden Bevölkerung. Sie<br />
können auch einen kompetenten<br />
Übersetzungs-Service anbieten. Mit<br />
einem dreisprachigen Inserat in <strong>mozaik</strong><br />
kann ein Auftraggeber rund 80<br />
Prozent der Bevölkerung im Unteren<br />
<strong>Kleinbasel</strong> in ihrer Muttersprache<br />
ansprechen!<br />
Im Inseratemarkt Fuss zu fassen<br />
und zu bestehen, ist ein hartes Geschäft.<br />
Doch die Mitglieder der Werbegruppe<br />
können von guten ersten<br />
Erfahrungen berichten: «Mit Geschäftsleuten,<br />
die bereits früher<br />
Kunden von <strong>mozaik</strong> waren, ist der<br />
Kontakt einfach. Sie kennen die Idee<br />
der Zeitung und unterstützen die Integrationsförderung»,<br />
erzählt Paolo<br />
Saba. Aufwändiger sei das Gewinnen<br />
neuer Kunden, ergänzt Gregor<br />
Muntwiler: «Sie wollen überzeugt<br />
werden, und man muss ihnen die Abwicklung<br />
des Auftrages möglichst<br />
einfach machen.» Muntwiler führte<br />
bis vor eineinhalb Jahren den Bioladen<br />
«Quelle» an der Hammerstrasse.<br />
Er kennt deshalb nicht nur viele Gewerbeleute,<br />
sondern weiss auch aus<br />
eigener Erfahrung über deren Anlie-<br />
Foto: Meral Bozkiraç<br />
gen und Sorgen Bescheid. Atilla Toptaş<br />
hat bereits mehr als 50 mögliche<br />
Kunden persönlich kontaktiert. In<br />
seinem Kulturkreis ist der Kontakt<br />
«Auge in Auge» für einen Geschäftsabschluss<br />
unerlässlich.<br />
«<strong>mozaik</strong> ist ein wichtiger Mosaikstein<br />
in Ihrem Werbekonzept»,<br />
heisst es in der Dokumentation für<br />
Inserenten. Zögern Sie also nicht,<br />
ein Mitglied der <strong>mozaik</strong>-Werbegruppe<br />
anzurufen, eine Dokumentation<br />
zu verlangen oder einen Termin für<br />
ein persönliches Gespräch zu vereinbaren:<br />
Paolo Saba, 061 692 46 34<br />
(paoloilprimo@freesurf.ch)<br />
Atilla Toptas, 061 681 22 94<br />
(atillatoptas@mynet.com)<br />
Gregor Muntwiler, 061 263 70 80<br />
Jörg Meier, 061 692 36 55<br />
Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />
Heinz Weber<br />
L’acquisizione<br />
delle inserzioni<br />
per <strong>mozaik</strong><br />
Nuovo concetto<br />
gestito in proprio<br />
<strong>mozaik</strong> vuole essere un giornale<br />
di abitanti del quartiere per la popolazione<br />
idel quartiere. Questo vale<br />
anche per la pubblicità, il ricavato<br />
delle inserzioni dovrebbe coprire<br />
due terzi dei costi di produzione del<br />
giornale. In questi primi due anni la<br />
ditta GS Promomedia si è occupata<br />
di acquisire le inserzioni. Dal Gennaio<br />
2003 dell’acquisizione della<br />
pubblicità su <strong>mozaik</strong> è responsabile<br />
un gruppo di persone che fanno parte<br />
sia dell’Associazione che della Redazione.<br />
Questo gruppo collabora<br />
con l’editore Friedrich Reinhardt per<br />
la consulenza, vendita e amministrazione<br />
delle inserzioni.<br />
Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />
Paolo Saba e Atilla Toptaş abitano<br />
tutti nell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong> ed è loro<br />
premura prendere contatto personalmente<br />
con i clienti. Siccome<br />
<strong>mozaik</strong> è un giornale in tre lingue,<br />
nel gruppo sono presenti per l’italiano<br />
(Paolo Saba) e per il turco e curdo<br />
(Atilla Toptas). Potete usufruire di<br />
un competente servizio di traduzioni.<br />
Il cliente che fa una inserzione in<br />
tre lingue su <strong>mozaik</strong> si rivolge all’ottanta<br />
percento della popolazione<br />
presente nell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />
nella propria lingua madre!<br />
«<strong>mozaik</strong> è un importante pezzo<br />
del mosaico nel Vostro concetto di<br />
pubblicità» così è scritto nel prospetto<br />
che viene dato a chi vuole fare<br />
una inserzione. Non esitate quindi<br />
a telefonare a un collaboratore del<br />
gruppo-pubblicità <strong>mozaik</strong>, per ricevere<br />
la documentazione o per fissare<br />
un appuntamento per un colloquio<br />
personale:<br />
Paolo Saba, 061 692 46 34<br />
(paoloilprimo@freesurf.ch)<br />
Atilla Toptas, 061 681 22 94<br />
(atillatoptas@mynet.com)<br />
Gregor Munwiler, 061 263 70 80<br />
Jörg Meier, 061 692 36 55<br />
Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />
Heinz Weber<br />
<strong>mozaik</strong> reklamları<br />
birkaç yeni elde<br />
Mahallede, mahalle sakinlerine<br />
ait bir gazete, halk için <strong>mozaik</strong> olmak<br />
istiyor Bu durum, geliri gaze-<br />
t<br />
tenin baskı masraflarının üçte ikisini<br />
karşılıyan reklamlar için de geçerli.<br />
İlk iki yıl reklam işlerini GS Promedia<br />
şirketi yürüttü. Ocak 2003 ten<br />
beri şimdi yeni bir reklam grubu iş<br />
başında. Hepsi yazı işlerinden ve<br />
<strong>mozaik</strong> derneğinin yönetiminden<br />
belli bir eğitimi olan kişiler. Bu<br />
kişiler Fredirich Reinhard yayın evi<br />
ile birlikte satış ve reklam idaresini<br />
üzerine almış bulunuyorlar.<br />
Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />
Paolo Saba ve Atilla Toptaş hepsi de<br />
aşağı Küçükbasel’de oturuyorlar.<br />
Onların arzusu müşterilerle direk<br />
ilişki kurmak. Mozaik`te temsil edilen<br />
dillerden halkların temsilcileri,<br />
İtalya’dan (Paolo Saba) Türkiye’den<br />
(Atilla Toptaş).<br />
Mozaik`e reklam verenler, onların<br />
reklam politikaları içinde<br />
önemli bir <strong>mozaik</strong> taşı anlamına geliyor.<br />
Mozaik grubundan birini aramaktan,<br />
döküman talep etmekten<br />
veya bir randevu almaktan hiç tereddüt<br />
etmeyin.<br />
Paolo Saba, 061 692 46 34<br />
(Paoloilprimo@freesurf.ch )<br />
Atilla Toptaş, 061 681 22 94<br />
(attilatoptas@mynet.ch)<br />
Gregor Muntwiller, 061 263 70 80<br />
Jörg Meier, 061 692 36 55<br />
Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />
Heinz Weber<br />
7
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Menschenfreundlich:<br />
«Die Beiz isch geil» – tönt es vom<br />
Nebentisch an mein Ohr. Tatsächlich:<br />
dda wird ein hervorragendes<br />
Nachtessen geboten mit Suppe,<br />
Fleisch und Gemüse, gemischtem Salat<br />
und Dessert, und Tee gibt es dazu<br />
obendrein. Aber was den Ort besonders<br />
auszeichnet, ist seine Gastlichkeit.<br />
Man sitzt an den Tischen zusammen,<br />
plaudert, tauscht Gedanken<br />
aus und diskutiert angeregt.<br />
8<br />
Die Gassenküche<br />
Besonders aufmerksam ist das<br />
Personal. Mit netten Worten werden<br />
die Ankommenden begrüsst und<br />
beim Ausgabetisch der Speisen nach<br />
persönlichen Wünschen gefragt –<br />
man geht auf die Gäste ein. Diskrete<br />
Hilfe am Tisch schätzt beispielsweise<br />
eine blinde Frau, der es sonst<br />
kaum möglich ist, in einem Restaurant<br />
zu essen. Beistand zu leisten –<br />
manchmal auch in ganz privaten<br />
Dingen – gehört zum Konzept der<br />
Gassenküche, denn sie richtet sich<br />
vor allem an Menschen, die, aus welchen<br />
Gründen auch immer, in Not<br />
geraten sind. Willkommen sind aber<br />
auch Leute, die einmal über ihren<br />
eigenen Horizont hinausblicken<br />
möchten.<br />
Von Montag bis Freitag wird hier<br />
für je rund hundert Gäste ein kostenloses<br />
Morgenessen und ein Nach-<br />
tessen für drei Franken angeboten<br />
und sonntags ein kostenloser<br />
Brunch. Bereits zur Tradition geworden<br />
ist das grosse Weihnachtsmahl<br />
im Gemeindehaus St. Matthäus. Die<br />
Mahlzeiten werden gemeinsam vom<br />
angestellten Team, von Freiwilligen,<br />
aber auch von Gästen der Gassenküche<br />
zubereitet, die diese Arbeitsmöglichkeit<br />
gegen ein kleines<br />
Entgelt sehr schätzen. Überleben<br />
Fotos: Yvonne Schmid-Angst
kann diese Institution jedoch nur<br />
Dank vielen grosszügigen Naturalund<br />
Geldspenden und dem Verein<br />
Gassenküche (Mitgliederbeitrag<br />
Fr. 20.– pro Jahr). Ein Lichtblick –<br />
typisch <strong>Kleinbasel</strong>!<br />
Edith Schweizer-Völker<br />
Gassenküche am Lindenberg 21,<br />
4058 Basel, Tel. 061 691 16 78.<br />
(Spenden und Mitgliederbeiträge<br />
an: Postcheckkonto 40–21806–9).<br />
Umanitaria:<br />
La Gassenküche<br />
Dal tavolo vicino sento dire:<br />
«Questa osteria è invitante.» In effetti<br />
quella iche viene offerta è una cena<br />
eccellente: zuppa, carne e verdure,<br />
insalata mista, dolce e in aggiunta<br />
tee. Ma la cosa messa in risalto<br />
in questo posto è l’ospitalità. Ci<br />
si siede tutti allo stesso tavolo, si<br />
parla, si scambiano pensieri e si discute.<br />
Il personale è particolarmente<br />
attento. Le persone che entrano vengono<br />
salutate con parole gentili e al<br />
tavolo dove distribuiscono il mangiare<br />
viene chiesto ad ogni persona<br />
che cosa desideri – l’ospite è sacro.<br />
Un aiuto discreto viene dato a una<br />
donna cieca, per la quale sarebbe impossibile<br />
andare a mangiare al ristorante.<br />
Il concetto della Gassenküche<br />
Ein schmackhaftes Mahl, frisch zubereitet.<br />
prevede anche l’assistenza, anche<br />
nel privato, per persone che per<br />
qualsiasi ragione hanno bisogno. Sono<br />
benvenute anche le persone che<br />
per una volta vogliono guardare<br />
aldilà del loro orizzonte.<br />
Dal Lunedì al Venerdì vengono<br />
preparati per circa cento persone un<br />
pranzo gratuito, una cena dal costo<br />
di tre franchi e alla domenica un<br />
Brunch gratuito. La grande cena di<br />
Natale nel palazzo comunale St.<br />
Matthäus è diventata una tradizione.<br />
Le diverse portate della cena vengono<br />
preparate insieme da grupppi di<br />
volontari, ma anche da ospiti della<br />
Gassenküche che apprezzano molto<br />
questa possibilità di lavoro per un<br />
piccolo compenso.<br />
Questa istituzione soppravive<br />
grazie a generose donazioni in natura<br />
o di soldi e tramite l’associazione<br />
Gassenküche (quota associativa<br />
Fr. 20 all’anno). Un raggio di luce –<br />
tipico di <strong>Kleinbasel</strong>!<br />
Edith Schweizer-Völker<br />
Gassenküche si trova in Lindenberg<br />
21, 4058 Basel,<br />
Tel. 061 691 16 78. (Donazioni e<br />
quota associativa: Postcheckkonto<br />
40–21806–9).<br />
Cana yakın<br />
Gassenküche<br />
«Däe Beiz ist geil» sesleri kulağıma<br />
yan tmasadan geliyor. Gerçekten<br />
burda çorba, etli sebze, karışık<br />
salata ve tatlı, buna ek olarak bir de<br />
çayın oduğu seçkin bir akşam yemeği<br />
sunuldu.Ama burda ayrıcalıklı olan<br />
müşteri ilişkileri. İnsanlar birbirlerinin<br />
masalarına oturup muhabbet<br />
edip düşünce alışverişinde buluna-<br />
rak heyecanlı tartışmalara giriyor.<br />
Ayrıca personelin ilgisi, gelenler<br />
sicak bir şekilde selamlanıyor,<br />
müşterilerin sparişleri alınıyor ve<br />
müşterilerle ilgileniliyor. Masada sevecen<br />
yardım, tahmini olarak görme<br />
özürlü olan ve başka türlü bir lokantada<br />
yemek yemesi zor olan bir<br />
bayan. Yardım işleri bazen tamamen<br />
çok özel bir durum için de olabiliyor.<br />
Herşeyden önce herhangi bir sebepten<br />
dolayı her zaman danışmanlık<br />
yapılan insanların işlerini yerine<br />
koyuyor. Ayrıca ilk defa gelip kendi<br />
ufuklarından dışarıya bakmak isteyenler<br />
de aynı.<br />
Pazartesiden Cumaya kadar herdefasında<br />
yaklaşık 100 kişiye bedava<br />
bir öğlen yemeği ve üç franka da<br />
akşam yemeği sunuluyor. Pazar günleri<br />
ücretsiz olarak St. Matthaus Gemeindehausta<br />
geneleksel noel hamurlu<br />
iyecekler yapılıyor. Bu hamur<br />
işleri çalışanlar, gönüllü kişiler ve<br />
müşteriler tarafından hazırlanıyor.<br />
Bu çalışmaya karşilik küçük bir bedel<br />
ödeniyor. Bu işletmenin yaşayabilmesi,<br />
yardımseverlerin bağışlarına<br />
ve Gassenküche derneği sayesinde<br />
oluyor (üye aidatı yıllık 20 Fr).<br />
Bir umut ışığı –<br />
Edith Schweizer–Völker<br />
Gassenküche am Lindenberg 21<br />
4058 Basel, Tel: 061 691 16 78<br />
Postcheckkonto 40–21806–9).<br />
9
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Platanenhof:<br />
«Eine erfrischende Insel»<br />
Die Wirtin Charlotte Diop.<br />
Im vergangenen April feierte<br />
Charlotte Diop mit ihrer Crew das<br />
zehnjährige dBestehen des Platanenhofs.<br />
Sie hatte 1992 vom Kauf der<br />
Liegenschaft durch die damalige Ciba-Geigy<br />
erfahren – geplant war ein<br />
Abbruch und Einrichten von Parkplätzen<br />
– und hatte kurzerhand zugepackt,<br />
als nach Verhandlungen<br />
der Betrieb gesichert war. «Ich musste<br />
‹ja› sagen, denn der Platanenhof<br />
war für mich schon damals eine extrem<br />
schöne Beiz.» Das Restaurant<br />
sei früher schon berühmt gewesen;<br />
von der Mittleren Rheinbrücke habe<br />
ein Kutschenbetrieb bestanden.<br />
Was ist das Besondere am Platanenhof?<br />
«Eine gute Küche und ein<br />
gutes Arbeitsklima. Wir kochen alles<br />
frisch und verwenden gute Ware.»<br />
Was nicht heisse, dass man nicht<br />
auch preisgünstig esse könne, ergänzt<br />
sie. Vor allem im Sommer sei<br />
der Platanenhof in diesem Hafenin-<br />
10<br />
dustriegebiet wie «eine erfrischende<br />
Insel mit wunderschönem Garten».<br />
An einem der robusten Holztische<br />
sitzend, werfen wir einen Blick auf<br />
die einladende Speisekarte – ein<br />
vielfältiges Angebot, das der Saison<br />
angepasst ist. Am Donnerstag gibt es<br />
regelmässig frischen Fisch.<br />
Obwohl der Platanenhof nicht<br />
gerade im Zentrum liegt, kann Charlotte<br />
Diop auf eine treue Kundschaft<br />
zählen. Natürlich spürt auch sie die<br />
angespannte Wirtschaftslage. «Die<br />
Leute werfen nicht mehr so mit dem<br />
Geld herum.» Entsprechend musste<br />
sie ihre Crew von anfangs 15 Teilzeit-<br />
Angestellten auf sechs reduzieren<br />
(Wintersaison).<br />
Leider sei die Presse bezüglich<br />
<strong>Kleinbasel</strong> regelmässig «voll von negativen<br />
Berichten». Sie hat dafür<br />
kein Verständnis. Das Quartier sei so<br />
sicher wie andere auch. «Ich habe<br />
trotz der abgelegenen Lage des Pla-<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich<br />
tanenhofs noch nie schlechte Erfahrungen<br />
gemacht.» Es gebe wohl viele<br />
ausländische Menschen hier, aber<br />
gerade das sei ja spannend.<br />
Charlotte Diop würde gerne vermehrt<br />
auch kulturelle Abende mit<br />
Musik und Tanz, in Kombination mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten, organisieren.<br />
«Leider gibt es oft Probleme<br />
mit der Bewilligung. Ich habe deswegen<br />
sogar Strafbefehle und Bussen<br />
erhalten.» Im Frühsommer will<br />
sie einen weiteren Versuch wagen;<br />
man darf gespannt sein.<br />
Restaurant Platanenhof,<br />
Klybeckstrasse 241, 4057 Basel,<br />
Telefon 061/631 00 90. Sonntag<br />
und Montag geschlossen.<br />
Samstag nur abends geöffnet.<br />
Im Winter jeweils von 15–17 Uhr<br />
geschlossen. Im Sommer ab 11<br />
Uhr durchgehend geöffnet.<br />
Madlen Blösch<br />
Platanenhof: un<br />
isola ristoratrice<br />
Che cosa ha di speciale il Platanenhof?<br />
«Una buona cucina e un<br />
buon clima idi lavoro. Per cucinare<br />
usiamo prodotti freschi e di buona<br />
qualità». Ciò non vuol dire che non<br />
si possa mangiare anche a prezzi<br />
convenienti, aggiunge. È soprattutto<br />
in estate che il Platanenhof con il<br />
suo meraviglioso giardino diventa<br />
un’isola ristoratrice per questa zona<br />
industriale e portuale. Seduta a uno<br />
dei robusti tavoli di legno leggo il<br />
menu che propone diverse pietanze<br />
stagionali. Al Giovedì c’è regolarmente<br />
pesce fresco. Anche se il Platanenhof<br />
non si trova in centro,<br />
Charlotte Diop può fare affidamento<br />
su una clientela affezionata. Naturalmente<br />
risente anche lei della tesa<br />
situazione finanziaria.. «La gente<br />
non butta più i soldi di qua e di là.»<br />
Analogamente ha dovuto ridurre il<br />
gruppo di colaboratori che all’inizio<br />
era di 15 a 6 (stagione invernale).<br />
La stampa purtroppo quando scrive<br />
su <strong>Kleinbasel</strong>, regolarmente ne riferisce<br />
«con tanti commenti negativi».<br />
Charlotte non comprende questo atteggiamento.<br />
Il quartiere è sicuro come<br />
tanti altri. «Nonostante la posizione<br />
fuori mano del Platanenhof,<br />
non ho mai avuto brutte esperienze.»<br />
Molti stranieri vengono qui volentieri,<br />
ed è proprio questo che è<br />
emozionante. Madlen Blösch<br />
Restaurant Platanenhof, Klybeckstrasse<br />
241, 4057 Basel,<br />
Tel. 061 631 00 90.<br />
Domenica e Lunedì chiuso.<br />
Sabato aperto solo la sera. In<br />
inverno chiuso dalle 15 alle 17.<br />
In estate passaggio aperto.<br />
Platanenhof:<br />
Serinleten Ada<br />
Platanenhofta<br />
özel olan şey ne?<br />
«Güzel bir mutfak ve sıcak bir<br />
çalışma ortamı.» Bizler herşeyi taze<br />
pişiriyoruz ve iyi malzeme kul-<br />
t<br />
lanıyoruz. Herşeyden önce yazın liman<br />
bölgesindeki Platanenhof, harika<br />
bahçesi ile serinleten bir ada gibi.<br />
Sağlam ağaç masalarda oturan<br />
müşteriler, spariş kartındaki mevsime<br />
uygun çeğitli menülerden yararlanıyorlar.<br />
Her Perşembe düzenli<br />
taze balık mevcut.<br />
Plathanof merkezi bir yerde olmamasına<br />
rağmen, Charlotte<br />
Diop’un sadık müşterileri bulunuyor.<br />
Tabiki sıkıntılı ekonomik<br />
durum kendini hissettiriyor. Artık<br />
insanlar etrafa para savuramıyorlar.<br />
Şu an çalışanların sayısı kış sezonundan<br />
dolayı 15 kişiden 6 kişi eksilmiş<br />
durumda. Ne yazık ki Basel<br />
basınının yaptığı olumsuz yayınları<br />
anlayışla karşılamıyor. Mahalle<br />
gerçekten herkes için aynı. Ben Platanhof’un<br />
rededilen duruma<br />
rağmen, şimdiye kadar hiç kötü bir<br />
tecrübe yaşamadım. Birçok yabancı<br />
insanın burda olması daha iyi ve<br />
ayrıca ilginç olur. Madlen Blösch<br />
Restorant Platanenhof<br />
Klybeckstrasse 241, 4057 Basel<br />
Telefon: 061 631 00 90, Pazar ve<br />
Pazartesi kapalı<br />
Cumartesi akşamları açık, kışın<br />
saat 15–17 arası kapalı, yazları<br />
saat 11 den sonra açık.
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Eine Legende im<br />
Dreirosenschlaf<br />
Das Restaurant Drei Rosen war<br />
unter der Ägide von Gody Leuenberger<br />
mehr dals nur legendär; daselbst<br />
konnte während guten 15 Jahren sowohl<br />
der Bauch auf sagenhafte Weise<br />
prall gefüllt, wie auch beste Kleinbasler<br />
Stimmung genossen werden.<br />
Wo gibt es noch eine familienfreundliche<br />
Beiz mit oft voll belegten<br />
270 Plätzen, mit Kegelbahn und Metzgerei<br />
im Keller und darüber eine<br />
Schlafgängerei nebst vielen günstigen<br />
Wohnungen?<br />
Das 1934 an der Kreuzung von<br />
Horburg- und Klybeckstrasse gebaute<br />
Eckhaus steht zwar noch in alter<br />
Pracht da; doch sein Inneres verkommt<br />
seit zehn Jahren durch Entwicklungen,<br />
die auch anderswo, jedoch<br />
speziell im <strong>Kleinbasel</strong>, grosse<br />
Schäden verursacht haben. In diesem<br />
Umfeld ist drei Gründen für negative<br />
Auswirkungen nachzugrübeln:<br />
Konzentration der Brauereibranche<br />
Diese Liegenschaft gehörte<br />
während Jahrzehnten de facto der<br />
Salmen-Brauerei. Diese wurde von<br />
einer Cardinal-Firma geschluckt,<br />
welche später ins Feldschlösschen<br />
übergeführt worden ist. Nur überraschenden<br />
Demonstrationen ist zu<br />
verdanken, dass es noch immer Cardinal-Bier<br />
gibt; aber auch Feldschlösschen<br />
ist heute vornehmlich<br />
nur noch Etikette von internationalem<br />
Kapital.<br />
Um andere Brauereien aufkaufen<br />
zu können, haben führende<br />
Bierkonzerne ihre Restaurant-Liegenschaften<br />
in den Neunzigerjahren<br />
versilbert. Auf allfällige Schnäppchenkäufe<br />
folgten oft Kaskadenverkäufe,<br />
bis der Preis so hoch getrieben<br />
war, dass solche Restaurants erst<br />
wieder nach Konkursen erfolgreich<br />
zu bewirtschaften gewesen wären …<br />
… wenn nicht inzwischen andere<br />
Faktoren dies verhindert hätten –<br />
wie im Fall von «Drei Rosen».<br />
Spekulationsfolgen<br />
Die Drei-Rosen-Liegenschaft<br />
wollte der Wirt Gody Leuenberger<br />
vor 15 Jahren kaufen, doch mit 4,5<br />
Millionen Franken wurde damals<br />
viel zuviel verlangt. Er hat sich anderweitig<br />
engagiert und war 1993 zu<br />
keinem Angebot mehr bereit. Er<br />
schloss sein beliebtes Restaurant am<br />
30. März 1993.<br />
Architekt Nussbaumer und ich<br />
haben versucht, die Liegenschaft für<br />
die Ateliergenossenschaft und eine<br />
Das Haus steht in alter Pracht da; das Innere verkommt ungenutzt.<br />
Stiftung zu kaufen, welche unter anderem<br />
die tolle Beiz mit Integrationswilligen<br />
betreiben wollte. Dabei<br />
haben wir den phänomenal tüchtigen<br />
Wirt sowie die Bausubstanz<br />
näher kennen gelernt. Der Wert des<br />
Pächters war unbezahlbar, für die<br />
Liegenschaft wurden Fr. 2500000.–<br />
angeboten.<br />
Die «Drei Rosen» wurden für<br />
zwei Millionen Franken dem<br />
berüchtigten Spekulanten René Borer<br />
und einem Anleger aus Luzern<br />
verkauft. Borer musste seinen Anteil<br />
(laut Kantonsblatt) nach einer Woche<br />
seinem Partner verkaufen, weil<br />
er von den Banken kein Geld mehr<br />
bekam. So sass dann dieser Luzerner,<br />
der von Gottlieb Leuenberger noch<br />
jetzt voller Hochachtung als wohltätiger<br />
«Monsieur» charakterisiert<br />
wird, auf einer Liegenschaft, die<br />
nicht mehr rentabel zu bewirtschaften<br />
war. Auch jahrelanges Planen<br />
half nicht. Im Mai 1994 wurde das<br />
Haus von «Profis» besetzt, aber auch<br />
bald mit spektakulärer Polizeiaktion<br />
geräumt. In der BaZ vom 27.5.94 ist<br />
der Besitzer wie folgt zitiert: «Das renommierte<br />
Restaurant Drei Rosen<br />
wird ab 1. März 1995 wieder als<br />
Quartierrestaurant und Treffpunkt<br />
den Baslerinnen und Baslern zur<br />
Verfügung stehen.» Acht Jahre später<br />
ist, leider, noch keine Wiedereröffnung<br />
in Sicht. Die Wohnungen sind<br />
nun zwar renoviert, doch mit deren<br />
Vermietung hatten auch die nächsten<br />
zwei aufeinander folgenden<br />
Käuferschaften kein Glück.<br />
Die zuvor minimale Wohnqualität<br />
im Umfeld dieser Liegenschaft wurde<br />
ab 1994 durch die extremen Immissionen<br />
der Nordtangenten-Baustellen<br />
derart verschlechtert, dass, wer konnte,<br />
weg zog und wer nachfolgte, anderswo<br />
keine Wohnung erhalten<br />
konnte. Das führte allmählich die<br />
ganze Nachbarschaft vor die (vielen<br />
und kaum gepflegten) Hunde.<br />
Mentalitätswandel<br />
Seitdem der Nordtangenten-<br />
Verkehr mit Milliardenaufwand hier<br />
in den Untergrund verlegt ist, könnten<br />
zwar wieder bürgerlichere Leute<br />
an der Horburgstrasse einziehen,<br />
doch werden diesen viele hier hausende<br />
NachbarInnen noch lange<br />
nicht passen. Auch Gody Leuenberger<br />
(der mit dem Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />
verbunden geblieben ist) findet, dass<br />
dies nicht am Nationalitätenmix<br />
liegt, sondern am sozialen Status der<br />
anwesenden Ausländer- und SchweizerInnen.<br />
Der Anteil der Ausländer-<br />
Innen ist hier seit je am höchsten;<br />
dies gibt erst Probleme, seit die geschätzten<br />
strebsamen «Gastarbeiter»<br />
hier fast so rar geworden sind,<br />
wie die leistungsorientierte Mentalität<br />
der Generation des hervorragenden<br />
– aber vielleicht letzten –<br />
Wirts des Restaurants Drei Rosen.<br />
Ruedi Bachmann<br />
11
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Mitenand-Café:<br />
«Ein Stück mehr Heimat»<br />
Ein Ort, wo sich Leute begegnen und einander näher kommen können.<br />
Bis Ende 2002 war das Mitenand-<br />
Café im Haus von Pfarrer Klaus Fürst<br />
an der dMüllheimerstrasse einquartiert.<br />
Wegen Renovation der Liegenschaft<br />
bieten nun Silvia Marbele, Marina<br />
Rüegger und Schwester Emmi<br />
Getränke und Kuchen an der Mörsbergerstrasse<br />
42 an.<br />
Die Idee eines Mitenand-Cafés<br />
sei vor rund einem Jahr entstanden,<br />
erzählt Anne-Marie Senn. «Als Ergänzung<br />
zu den Mitenand-Gottesdiensten<br />
wollten wir einen Ort schaffen,<br />
wo sich Leute begegnen und einander<br />
näher kommen können.» Marina<br />
Rüegger, seit bald 20 Jahren im Quartier<br />
verwurzelt, machte spontan mit.<br />
«Ich bin gerne mit Leuten zusammen.<br />
Es kommt hier immer wieder zu<br />
animierenden Begegnungen.» Sie engagiert<br />
sich ebenfalls beim «Café M».<br />
Konkurrenzieren sich diese beiden<br />
Angebote nicht? Marina Rüegger verneint.<br />
Das «Café M» sei nur bei schönem<br />
Wetter, begrenzt auf das Sommerhalbjahr,<br />
geöffnet.<br />
Zur Mitenand-Crew gehört auch<br />
Silvia Marbele. Auch sie kam über den<br />
Mitenand-Gottesdienst dazu. «Mir<br />
gefällt das Familiäre, man kennt sich.<br />
Viele Leute finden hier ein Stück<br />
mehr Heimat.» Die Gästeschar sei<br />
gemischt international. «Für viele<br />
Fremdsprachige entstehen hier erste<br />
Kontakte mit Schweizer Quartierbe-<br />
12<br />
wohnern.» Sie alle seien dankbar,<br />
gratis eine Tasse Kaffee und ein Stück<br />
Kuchen zu erhalten. Ohne Wirtepatent<br />
sind die Frauen auf freiwillige<br />
Spenden (eben auch in Naturalien<br />
wie Kuchen) angewiesen. Zu den<br />
Gästen gehören auch Kinder, welche<br />
hier – nach dem Herumtoben auf<br />
dem Spielplatz – ihren Durst stillen.<br />
Nach Beendigung der Innenrenovation<br />
der Matthäuskirche bezieht<br />
das Mitenand-Café dort den definitiven<br />
Standort. «Dann wird das<br />
Café öffentlicher, denn in privaten<br />
Räumen haben viele Leute Hemmungen»,<br />
freut sich Marina Rüegger. Auch<br />
die gemeinsamen Mittagessen finden<br />
dann in der Kirche statt. «Als eine<br />
Form von Beziehungsnetz, auch für<br />
die Schweizer. Darum heisst es mitenand<br />
und nicht fürenand.»<br />
Madlen Blösch<br />
Das Mitenand-Café an der<br />
Mörsbergerstrasse 42 (1. Stock)<br />
ist jeweils am Donnerstag von<br />
16 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Café-Insieme:<br />
i<br />
un pezzo di terra<br />
natia in più<br />
Il Café-Insieme, sino alla fine del<br />
2002, si trovava nella Müllheimerstrasse<br />
in casa del parroco Klaus<br />
Fürst. Oggi, a causa della ristrutturazione<br />
della proprietà, Silvia Marbele,<br />
Marina Rüegger e alla sorella Emmi<br />
servono le bevande e i dolci nella<br />
Mörsbergstrasse 42.<br />
L’idea di Café-Insieme ha avuto<br />
origine circa un anno fa, ci racconta<br />
Anne-Marie Senn. «Come completamento<br />
della messa-insieme volevamo<br />
istituire un posto dove la gente si<br />
potesse incontrare e avvicinarsi.»<br />
Marina Rüegger, da venti anni trapiantata<br />
nel quartiere, ha collaborato<br />
spontaneamente. «Mi piace stare<br />
insieme alla gente. Venendo al Café<br />
si fanno sempre degli incontri interessanti.»<br />
Del gruppo fondatore fa parte<br />
anche Silvia Marbele, anche lei proviene<br />
dal gruppo messa-insieme. «Mi<br />
piace la familiarità, ci si conosce.<br />
Molte persone trovano qui un pezzo<br />
di terra natia in più.» Le persone che<br />
vengono al Café-Insieme sono un<br />
misto internazionale. «Molti stranieri<br />
hanno avuto qui i primi contatti<br />
con gli svizzeri che abitano nel quartiere.»<br />
Tutti sono riconoscenti di ricevere<br />
gratuitamente una tazza di<br />
tee e un pezzo di torta. Senza la licenza<br />
le signore devono fare ricorso<br />
a donazioni volontarie (anche in natura,<br />
come le torte).<br />
Quando la ristrutturazione interna<br />
della Matthäuskirche sarà ulti-<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich<br />
mata, il Café-Insieme troverà nella<br />
chiesa una collocazione definitiva.<br />
«Allora il Café sarà pubblico, le persone<br />
hanno qualche inibizione in un<br />
ambiente privato», si rallegra Marina<br />
Rüegger.<br />
Madlen Blösch<br />
Il Café-Insieme nella Mörsbergerstrasse<br />
42 (primo piano)<br />
è aperto ogni Giovedì dalle<br />
16 alle 19.<br />
Mitenand-Café:<br />
Vatantana bir<br />
parça daha yakın.<br />
2002 yılının sonuna kadar Mitenand-Cafe<br />
peder Klaus Fürst’ün<br />
Mülheimerstrasse’deki evinde konakladı.<br />
Silvia tMarbele, Maria Rüegger<br />
ve Emmi bacı konağın tmiratından<br />
dolayı gelenlere sadece kek ve içecek<br />
sunuyorlar.<br />
Anne-Marie Senn Mitenand-<br />
Cafe fikrinin bir yıl önce oluştuğunu<br />
söylüyor. İbadet görevini tamamlamak<br />
amacıyla birlikte kullanabileceğimiz<br />
ve insanları biraz haheketlendirecek<br />
ve birbirlerine<br />
yakınlaştırabilecek bir yere ihtiyaç<br />
vardı. Mariana Rüegner yirmi yıl önce<br />
mahalleye yerleşmiş ve o da kendince<br />
katkı sunusor. «Insanlarla birlikte<br />
olduğum için mutluyum, burda<br />
her zaman zevkli görüşmeler<br />
oluyor.» Silvia Marbele’de Mittenand<br />
Cafe’ye ait olanlardan, o da birlikte<br />
ibadet fikri üzerine gelenlerden<br />
«burdaki samimiyet hoşuma gidiyor,<br />
insan bu vesile ile birbirini<br />
tanıyor» Birçok insan burda<br />
vatanından bir parça buluyorlar.<br />
«Müşteriler karışık ve enternasyonal.»<br />
birçok yabancı dil konuşan insan<br />
mahalle halkı ile ilk kontakları<br />
burda oluşuturuyor. Herkes bir fincan<br />
kahve ve bir parça kek aldıkları<br />
için minnetdar. Bu hanımların, işletme<br />
izni olmayan bu çalışmaları,<br />
gönüllü bağışlara bağlı. Matthaus Kilesesinin<br />
iç tadiletının bitmesinden<br />
sonra Mitenand-Cafe orda kesin bir<br />
yere kavuşacak. O zaman Cafe herkese<br />
açık olarak olarak birçok insana<br />
hitap edecek bundan dolayı Marina<br />
Rüegger çok sevinniyor.<br />
Madlen Blösch<br />
Das Mitenand Cafe<br />
Müllheimerstrasse 42 (1. kat)<br />
her Perşembe saat 16 dan saat<br />
19 a kadar açık.
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
International:<br />
Drei Rosen Bazar<br />
«Mit der Kundschaft ändert sich<br />
die Vision unseres Restaurants», sagt<br />
der Sohn dder Chefin. Vor 25 Jahren<br />
ist Fidan Bal, die Chefin des Restaurants<br />
«Drei Rosen Bazar» an der Klybeckstrasse,<br />
vis-à-vis vom Coop, 12jährig<br />
aus der kurdischen Stadt Maras<br />
in die Schweiz gekommen. Heute<br />
führt sie seit 14 Jahren mit ihrem<br />
Mann und zwei Verwandten den Familienbetrieb.<br />
1988 war das Restaurant «Drei<br />
Rosen Bazar» der erste kurdische Imbiss<br />
in <strong>Kleinbasel</strong>. Ein Treffpunkt für<br />
die frisch eingewanderten türkischen<br />
und kurdischen Landsleute.<br />
Angeschlossen waren ein Lebensmittelladen<br />
und eine Metzgerei. Die<br />
Landsleute bildeten bis 1995 die regelmässige<br />
Kundschaft. Unterdessen<br />
wurden in <strong>Kleinbasel</strong> weitere Imbissstuben<br />
eröffnet. Die Landsleute verteilten<br />
sich. Die Kundschaft wurde<br />
durchmischter: LehrerInnen, ArbeiterInnen<br />
aus der Chemie, QuartierbewohnerInnen.<br />
Die Vision eines<br />
Speiserestaurants wurde geboren<br />
und von der Familie realisiert. Heute<br />
sind 80% der Kunden nicht kurdisch<br />
oder türkisch.<br />
Die Philosophie heisst gutes Essen<br />
mit Spezialitäten aus der anatolischen<br />
und kurdischen Küche. Das<br />
nationale Grundnahrungsmittel der<br />
Kurden, das Bulgur, ist denn auch in<br />
den traditionellen Gerichten ein<br />
«Muss». Mit Linsensuppe, Kutteln-<br />
Das rechts beschriebene türkische Gericht Sac Tava.<br />
suppe und Hirtensalat beginnt ein<br />
Menü und führt zur Hauptspeise, die<br />
auf den vier Fleischsorten Lamm,<br />
Rind, Kalb und Poulet aufgebaut<br />
wird. Auch vegetarische Varianten<br />
werden angeboten. Obwohl Weine,<br />
Softdrinks und Spirituosen zu haben<br />
sind, wurde mir nach kurdischer Art<br />
der salzige Yoghurtdrink «Ayran» mit<br />
Stolz serviert.<br />
«Die Schweiz ist meine Heimat»,<br />
sagt der Mann von Frau Bal. Sie selber<br />
fühlt sich hier sehr wohl, weil<br />
ihre Familie in Aarau und im nahen<br />
Deutschland zu Hause ist. «Wir hatten<br />
nie Schwierigkeiten mit der Integration<br />
und unser Motto für das<br />
Restaurant heisst: «alles noch besser<br />
machen», so tönt es wie aus einem<br />
Munde von Mutter, Vater und Sohn<br />
Bal.<br />
Auch wenn die Stammkundschaft<br />
heute international ist, wird<br />
die kurdische und türkische Kultur<br />
an Wochenenden im Untergeschoss<br />
weiterhin gepflegt. Man trifft sich<br />
zum Musizieren und jeden zweiten<br />
Sonntag kommen die Frauen in<br />
ihren Frauentreffpunkt – und für<br />
alle Neulinge, wie ich selbst, wird<br />
schon beim ersten Besuch in kurdischer<br />
Begleitung klar gemacht, dass<br />
man sich erst verabschieden darf,<br />
wenn ein çay getrunken wurde.<br />
NOŞİ CAN BI / AFIYET OLSUN.<br />
Jacqueline Wüthrich<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich<br />
Chefin Fidan Bal mit ihrer Schwägerin.<br />
Restaurant Drei Rosen Bazar<br />
Müşteri profiliyle birlikte restorantımızın<br />
vizyonu değişti, diyor, lokanta<br />
sahibinin oğlu Barış. Klybeck-<br />
t<br />
strassede Coop un kaşısındaki lokantanın<br />
isletmecisi Fidan Bal 25 yıl<br />
önce, daha 12 yaşındayken bir Kürt<br />
ilinden İsviçreye geldi. 14 yıldan beri<br />
eşi ve akrabalarıyla birlikte bu<br />
işletmeyi yönetiyor. Restorant Drei<br />
Rosen Küçükbasel’de ilk Kürt imbisi<br />
olmasının yanında, ekiden burdaki<br />
ilticacı Kürt ve Türklerin buluşma<br />
yeri ayrıca bakkal ve kasap olarak<br />
işletiliyordu. Kürt vatandaşlar 1995 e<br />
kadar düzenli müşterilerdi. Bu zaman<br />
içerisinde Küçükbasel’de<br />
birçok değişik işyerlerinin açılması<br />
Kürt müşterilerinin bölünmesine<br />
neden oldu. Müşteriler değişti,<br />
öğretmenler, kimya işçileri ve mahalle<br />
halkı. Zaman içerisinde özel bir<br />
lokanta vizonu doğdu ve aile tarafından<br />
bu gerçekleştirildi. Şu an<br />
müşterilerin 80% ne Kürt ne de Türk.<br />
Kürt ve Anadolu mutfağında iyi<br />
yemekler sunmak temel felsefeyi<br />
oluşturuyor. Milli besin ürünü BUL-<br />
GUR geleneksel yemeklerin vazgeçilmez<br />
maddesi. İyi bir menü mercimek<br />
çorbası,işkembe çorbası ve<br />
çoban salatası ile başlıyor ve kuzu,<br />
dana,sığır ve tavuk etlerinden<br />
yapılmış ana yemek ile devam ediyor.<br />
Ayrıca bunların vejeteryan versiyonu<br />
da sunulabiliyor. Çeşitli meşrubat ve<br />
alkollü içeceklerin hapsi bulunmasına<br />
rağmen bize Kürt içeceği tuzlu<br />
AYRAN ikram edildi.<br />
İsviçre artık benim vatanım<br />
diyor, Fidan Balın eşi, burda kendini<br />
çok iyi hissettiğini ekliyor.<br />
Çünkü bütün akrabalarım Argau<br />
ve Almanyada yaşıyor. Entegre olmaktan<br />
hiç zorluk çekmediklerini<br />
söylüyorlar. Anne, baba ve oğulun<br />
ağzında çıkan ortak cümle, hedefimiz<br />
her şeyi daha güzel yapmak. Bugün<br />
müşteriler çeşitli uluslardan<br />
oluşmasına rağmen, Kürt ve Anadolu<br />
kültürü için alt katta çeşitli faliyetler<br />
yapılmasına devam ediliyir. Orda<br />
her ayın ikinci Pazar günü<br />
kadınlar buluşup müzik eşliğinde<br />
eğleniyorlar.<br />
Ben de ilk ziyaretimde öğrendim<br />
ki, Kürtlerin refakatinden ancak bir<br />
çay içildikten sonra ayrılınabilinir.<br />
Sac Tava<br />
Zutaten :<br />
Lammfleisch / Zwiebel / Peperkni /<br />
Paprika / Tomaten / Butter / Salz /<br />
Gewünschte Gewürze<br />
Machart:<br />
Kleingeschnittenes Fleisch röstet<br />
man in der speziellen Pfanne,<br />
dann fügt man Zwiebel, Peperoni<br />
und Paprika hinzu. Nach etwa<br />
10 Min. fügt man die Tomaten<br />
hinzu.<br />
Pilav:<br />
Bulgur, Butter und Zwiebel röstet<br />
man zusammen. Dann fügt man<br />
Wasser hinzu.<br />
Zu 2 Gläsern Bulgur fügt man<br />
4 Gläser Wasser hinzu.<br />
10 Min. kochen.<br />
13
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Familie Guglielmino (im Vordergrund) und ihre Mitarbeiter.<br />
Die Geschichte fängt in Catania<br />
an, der sizilianischen Stadt am Fusse<br />
des dAetna, von wo Sebastiano<br />
Guglielmino und seine Frau kommen.<br />
Nach vielen Jahren als Saisonarbeiter<br />
konnte Sebastiano seine Familie<br />
nach Basel bringen. Zuerst<br />
führte er verschiedene Bars in <strong>Kleinbasel</strong>,<br />
dann eröffnete er 1985 das<br />
Cafè in der Feldbergstrasse gegenüber<br />
dem Matthäusplatz. Und<br />
gab ihm den Namen seiner Frau<br />
Graziella.<br />
Die Kinder führen heute das Geschäft:<br />
Francesco, der älteste, und<br />
die Schwester Maria arbeiten mit<br />
den Kunden. Die andere Schwester,<br />
Carmela, ist verantwortlich für die<br />
Administration. Der zweitgeborene<br />
Martino ist der Konditor, mit ihm<br />
arbeiten noch vier Personen. Die<br />
Gipfeli von «Graziella» werden auch<br />
an andere Bars der Stadt geliefert.<br />
14<br />
Ci vediamo da «Graziella»<br />
Die Cannoli Siciliani werden immer<br />
frisch gefüllt, die Sfogliatelle,<br />
die Arancini und die Hochzeitstorte<br />
sind die anderen Spezialitäten.<br />
Man spürt im Saal eine familiäre<br />
Atmosphäre, in einer Ecke gibt es einen<br />
Tisch, wo italienische Stammgäste<br />
sitzen. Oft sieht man Gruppen,<br />
die bei «Graziella» eine Sitzung<br />
abhalten.<br />
Aber auch einfach für eine Pause,<br />
um die Zeitung zu lesen, sich mit<br />
Freunden zu treffen und sich vielleicht<br />
an die Ferien in Sizilien zu erinneren,<br />
gehen die Leute zu «Graziella».<br />
«Un latte macchiato e un espresso»<br />
– eine klassische Bestellung, und<br />
die Erinnerung an den Vulkan<br />
wird mit dem Bild an der Eingangstüre<br />
lebendig.<br />
Paolo Saba<br />
Ci vediamo da<br />
«Graziella»<br />
La storia inizia a Catania, città siciliana<br />
ai piedi del vulcano Etna, dove<br />
Sebastiano iGuglielmino e la moglie<br />
sono cresciuti. Dopo anni di lavoro<br />
stagionale in Svizzera, Sebastiano<br />
riuscì a portare la famiglia a Basilea.<br />
In <strong>Kleinbasel</strong> ha poi gestito diversi<br />
bar e finalmente nel 1985 aprì<br />
il locale nella Feldbergstrasse di<br />
fronte alla Matthäusplatz e mise al<br />
bar il nome della moglie, Graziella.<br />
Oggi sono i figli che gestiscono il<br />
locale: Franceso, il più grande, si occupa<br />
del bar e della sala con la sorella<br />
Maria. Lui si occupa anche di regolare,<br />
a seconda delle condizioni<br />
atmosferiche, la macinatura del<br />
caffè per avere sempre un espresso<br />
perfetto.<br />
L’altra sorella Carmela si occupa<br />
della parte amministrativa. Il secon-<br />
dogenito Martino è il pasticcere, con<br />
lui lavorano altre quattro persone.<br />
I «Cornetti» prodotti della pasticceria<br />
vengono consegnati anche ad altri<br />
bar della città. Altre specialità sono:<br />
i cannoli siciliani che vengono<br />
riempiti al momento, le sfogliatelle,<br />
gli arancini e le torte nunziali. Nella<br />
sala si avverte una certa familiarità,<br />
nell’angolo di fronte al bancone del<br />
bar c’è un tavolo dove siedono quasi<br />
sempre dei clienti abituali italiani.<br />
Spesso si vedono gruppi che si trovano<br />
lì per lavorare, c’è chi si siede per<br />
una pausa, per leggere il giornale o<br />
per incontrarsi con gli amici e forse<br />
anche per ricordarsi di una vacanza<br />
in Sicilia vanno le persone da «Graziella».<br />
«Un latte macchiato e un espresso»,<br />
un’ordinazione classica, e il<br />
ricordo del vulcano, dipinto sulla<br />
porta d’entrata, si fa vivo.<br />
Paolo Saba<br />
Foto: Antonietta Mühle
Foto: zVg.<br />
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Gourmet-Höhenflüge<br />
im Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />
vom 1. bis 3. April 2003<br />
Eine Aktion<br />
engagierter<br />
Restaurationsbetriebe und<br />
des Neutralen<br />
Quartiervereins<br />
15
<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Gourmet-Höhenflüge im<br />
<strong>Kleinbasel</strong><br />
Eine Aktion des NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> vom 1. bis 3. April 2003<br />
Wir machen mit<br />
Ob du über die Mittlere Brücke<br />
vom Grossbasel, ob von der Arbeit in<br />
d<br />
der Chemischen, ob von den Langen<br />
Erlen oder direkt aus dem Spital via<br />
Johanniterbrücke oder mit der DB<br />
im Badischen Bahnhof eintriffst, immer<br />
stösst du in unserem Quartier<br />
auf eine einladende Beiz.<br />
Für Anfang April hat sich der<br />
Neutrale Quartierverein Unteres<br />
<strong>Kleinbasel</strong> einen besonderen Scherz<br />
ausgedacht: Gourmet-Ausflüge ins<br />
<strong>Kleinbasel</strong>. Zehn Beizen machen<br />
mit. Wir sind überzeugt, dass wir auf<br />
Sie zählen können. Gönnen Sie sich<br />
an einem, zwei, drei Abenden etwas<br />
Besonderes!<br />
Gastfreundschaft<br />
Das Untere <strong>Kleinbasel</strong> beherbergt<br />
über siebzig Gaststätten: Wir<br />
haben eine Anzahl davon besucht<br />
und mit den Wirten und Wirtinnen<br />
geplaudert. Ob echt schweizerischbodenständig<br />
oder mediterran bis<br />
orientalisch oder exotisch, überall<br />
wurden wir freundlich empfangen<br />
und viele haben unsere Aktion begrüsst.<br />
Also Anfang April kein übler<br />
Scherz, sondern ein reelles Angebot:<br />
Die Beizen des Untern <strong>Kleinbasel</strong><br />
kennen lernen!<br />
Multikulturelle Vielfalt im<br />
Angebot<br />
Traditionelles Arbeiterquartier<br />
seit Mitte 19. Jahrhundert mit starker<br />
Präsenz von deutschen, elsässischen,<br />
später italienischen, spanischen,<br />
dann türkischen, kurdischen,<br />
jugoslawischen und afrikanischen<br />
und asiatischen Zuwanderern, all<br />
das spiegelt sich in der heutigen Beizenszene,<br />
die sich zudem ständig<br />
wandelt: So triffst du in bunter Folge<br />
auf Namen und ein Angebot, welches<br />
der multikulturellen Mischung der<br />
16<br />
Bevölkerung und ihren Gewohnheiten<br />
Rechnung trägt und auch der<br />
Tendenz nach modernen Verpflegungsformen<br />
folgt:<br />
Röschti-Woche, Take-away Thai<br />
Food, Balkanische Spezialitäten, bis<br />
hin zu den gelben Pizza-Blitzen,<br />
Kebab-Ständen, Paella, Frühlingsrollen<br />
und City-Chicken.<br />
Die deutschen Einwanderer Anfang<br />
des letzten Jahrhunderts hatten<br />
scheinbar nur ein Ziel: Sich rasch anpassen<br />
und Geld verdienen. Keinem<br />
kam es in den Sinn, ein typisch badisches<br />
Geschäft aufzumachen. Ganz<br />
anders heute: Die Spanier, Türken,<br />
Kurden, Tamilen, Chinesen scheinen<br />
geradezu die Geschäfte für ihre Leute<br />
mitzubringen und hier im Quartier<br />
ihre nationale Kundschaft zu<br />
versorgen.<br />
Hand auf den Magen: Wie halten<br />
Sies mit dem Essen? Gewohnte<br />
nationale Kost oder Ausflüge in die<br />
gastronomische Vielfalt der fremden<br />
Küchen mit ihren schrillen<br />
Tönen und heissen Pfeffern und<br />
kräftigen Farben? Wir plädieren entschieden<br />
für kulinarische Experimente.<br />
Wählen Sie aus allen Kategorien,<br />
was zu Ihrem Stil und Ihrem<br />
Portemonnaie passt: Währschafte<br />
Kost, Vegi alternativ, exotische Düfte,<br />
feine Gastronomie der Spitzenklasse,<br />
gediegener Service begleitet<br />
von Musik – jede Beiz, die teilnimmt,<br />
hat sich etwas Tolles einfallen lassen.<br />
Unser Plakat lockt und unser Faltprospekt<br />
erleichtert die Auswahl!<br />
Denken wir aber auch an all jene,<br />
die sich eine solche Beizentour<br />
nicht leisten können. Haben Sie den<br />
Beitrag von Edith Schweizer in dieser<br />
<strong>mozaik</strong>-Ausgabe (Seite 8) schon<br />
gelesen? Von jeder Mahlzeit, die in<br />
unserer Aktion serviert wird, geht<br />
ein Franken als Solidaritätsbeitrag<br />
an die Gassenküche.<br />
Begegnungen und Ferienpläne<br />
Zweifellos sind die Kellnerinnen<br />
und Kellner in unsern Lokalen flink,<br />
tüchtig, diskret und leistungsbewusst.<br />
Zögern Sie aber nicht, sie anzusprechen<br />
und zu fragen nach<br />
Rezepten, Herkunft und Traditionen,<br />
und aus Ihrem Interesse entsteht ein<br />
spannendes Gespräch. Erinnerungen<br />
werden wach an Ferienerlebnisse,<br />
wo man gleich in der Küche<br />
das Entstehen der schmackhaften<br />
Papoutsakia mitverfolgen durfte<br />
und köstliche Lammspiessli auswählte,<br />
vielleicht schmieden Sie<br />
neue Pläne und träumen von warmen<br />
Sommertagen ...<br />
Kennst du das <strong>Kleinbasel</strong>?<br />
Selbst Wettbewerbsfans und Alleswisser<br />
kommen auf ihre Rechnung:<br />
Wann wurde das Grosse mit<br />
dem Minderen Basel durch eine<br />
Brücke verbunden? Warum tanzt eigentlich<br />
im Januar ein Bär in unsern<br />
Gassen und wie soll die Claramatte<br />
autofrei werden? Auf die Fragen sind<br />
wir gespannt und schielen nach den<br />
Preisen vom Teddybär bis zur Gratismahlzeit<br />
und zur Rheinschifffahrt:<br />
Wir wünschen viel Spass!<br />
Und nochmals: Diesmal geht die<br />
Liebe zum Quartier über euern Gaumen<br />
und Magen. Denkt schon heute<br />
an euern kulinarischen Parcours,<br />
plant euern Gourmet-Ausflug vom<br />
1., 2., 3. April und reserviert eure<br />
Plätze!<br />
Viel Vergnügen und jetzt schon<br />
guten Appetit wünscht euch der Vorstand<br />
des Neutralen Quartiervereins<br />
Unteres <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
Sandra Kunz und<br />
Daniel Walter<br />
Appuntamento<br />
esaltante per<br />
Gourmet in <strong>Kleinbasel</strong><br />
Giorni della proposta:<br />
1–3 Aprile 2003<br />
Come è noto il fascino speciale<br />
del nostro quartiere risiede nelle sue<br />
antiche itradizioni e nei diversi<br />
aspetti culturali dei suoi abitanti.<br />
Questo si riflette non da ultimo nell’offerta<br />
dei negozi e particolarmente<br />
nei ristoranti. Il Neutrale Quartierverein<br />
dell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />
per mezzo di una proposta vuole<br />
mostrare al grosso pubblico, quali e<br />
quante sono le specialità in offerta.<br />
I ristoranti che aderiscono all’azione<br />
propongono qualcosa di speciale:<br />
una pietanza particolare, una<br />
dimostrazione in cucina, l’offerta di<br />
un antipasto e una bibita, di un dolce<br />
gratuito o uno sconto speciale per<br />
un determinato menu. Approffitate<br />
di questa occasione, la liste delle<br />
proposte la troverete in fondo.<br />
Sino dalla metà del diciannovesimo<br />
secolo sono arrivati nel quartiere<br />
uno dopo l’altro italiani, spagnoli,<br />
turchi, curdi, jugoslavi, africani,<br />
asiatici e si sono stabiliti qui portando<br />
la loro cultura culinaria. Oggi<br />
potete perciò scegliere e gustare il<br />
meglio dei prodotti della migliore<br />
cucina svizzera come anche scoprire<br />
pietanze di quella mediterranea,<br />
orientale, dell’estremo oriente o dell’africa.<br />
Il nostro prospetto pieghevole<br />
vi aiuterà nella scelta! Un franco<br />
per ogni pasto servito nell’ambito<br />
della promozione verrà devoluto<br />
alla Gassenküche (Confrontate l’articolo<br />
in questo numero).<br />
Incontri e progetti di ferie<br />
Partecipate, concedetevi uno,<br />
due, tre giorni di un’escursione culinaria!<br />
Domandate con disinvoltura<br />
all’oste la provenienza, le ricette e le<br />
tradizioni, da questo potranno scaturire<br />
interessanti conversazioni e<br />
forse i ricordi di una vacanza rivivranno<br />
e farete nuovi progetti.<br />
Conoscete l’Unteren <strong>Kleinbasel</strong>?<br />
Vogel Gryff, Fährimaa, Quartiersekretariat,<br />
Rheinschwimmen, Clarapost<br />
etc. Partecipando al concorso<br />
abbinato alla promozione potrete<br />
vincere premi interessanti. L’amore<br />
per il quartiere passa qualche volta
attraverso il palato e lo stomaco, Vi<br />
invitiamo cordialmente a conoscere<br />
<strong>Kleinbasel</strong> nel suo aspetto culinario.<br />
Buon Appetito!<br />
Neutraler Quartierverein Unteres<br />
<strong>Kleinbasel</strong><br />
Küçükbasel’de<br />
ayrıcalıklı<br />
lezzetler<br />
Hareketli günler 1-3 Nisan 2003<br />
t<br />
Bilindiği gibi mahallemizin cazibesi,<br />
onun eski tarihi gelenekleri ve<br />
mahalle halkının kültürünün çeşitliliğinde<br />
yatıyor. Ayrı bir yansıma da<br />
işyerlerinde, ve özellikle de lokan-<br />
talalara bağlı. Aşağı Küçükbasel’in<br />
tarafsız mahalle derneği bu zenginliği<br />
bir faliyet ile büyük bir kitleye<br />
ulaştırmak istiyor.<br />
Bu kampanyaya katılan restorantlar<br />
özel şeyler hazırladılar. Özel<br />
bir menü, mukfakta bir gösteri, özel<br />
bir kokteyl veya ücretsiz bir tatlı<br />
ayrıca menülerde yapılan indirimler.<br />
Sizler de bu imkanlardan yararlanabilirsiniz.<br />
Aşağıda sunulan şeylerin<br />
listesini bulabilirsiniz.<br />
19 yüzyılın ortalarında itibaren<br />
sırasıyla mahalleye yerleşen İtalyanklar,<br />
İspanyollar, Türkler, Kürtler, Yugoslavlar,<br />
Afrikalılar ve Asyalılar birlikte<br />
yemek kültürlerini de getirdiler.<br />
&<br />
@ Klybeckstrasse 241<br />
;<br />
=<br />
%<br />
/<br />
Bugün hem bunlardan en iyisini<br />
seçebilir, İsviçre ürünlerinin zevkini<br />
tadabilirsiniz hem de Akdeniz, Doğu,<br />
Uzakdoğu,ya da Afrika yemeklerini<br />
keşfedebilirsiniz.<br />
Bu konuda bizin kataloğumuz<br />
sizlere yardımcı olabilir. İndirim<br />
kampanyası çerçevesinde sunulan<br />
her öğünde ödenen paradan 1 Frank<br />
Gassenküche’ye gidiyor.<br />
Rastlantılar ve Tatil Planı<br />
Gelin siz de birlikte yapın ve<br />
yapılacak olan 2–3 günlük yemekli<br />
gezilere katılın.<br />
Lokanta sahiplerine: Nereden<br />
geldiklerini,yemek tariflerini,ge-<br />
Gourmet-Rundgang durchs<br />
<strong>Kleinbasel</strong><br />
Die Baizen stellen sich vor<br />
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leneklerini sorun. Emin olun, bunlardan<br />
çok ilginç sohpetler çokacaktır.<br />
Belki tatil hatıralarınız canlanacak<br />
ve tatil planınızı yeniden<br />
değerlendireceksiniz.<br />
Aşaği Küçükbasl’i tanıyormusunuz?<br />
Vogel Gryff,Fahrimaa, Ren’de<br />
yüzme, Clara postanesi vb. Bu kampanya<br />
yarışmalarından dolayı harika<br />
hediyeler kazanabilirsiniz. Özellikle<br />
bunlar mahalle ye ait olan yiyecek<br />
türü şeyler. Sizleri Küçükbasel’in gastoronomi<br />
yanını tanımaya davet<br />
ediyoruz. Afiyet olsun.<br />
Neutraler Quartier Verein Unteres<br />
<strong>Kleinbasel</strong><br />
Platanenhof (1)<br />
Tief in Kleinhüningen, umstellt<br />
von dmächtigen Industriebauten,<br />
steht unverhofft hinter grossen Bäumen<br />
in seinem Garten der Platanenhof.<br />
Einladend zur erholsamen Mittagspause<br />
für viele und abends ein<br />
gemütlicher Ort für Stammgäste und<br />
Kenner: Traditionelle Schweizer<br />
Küche mit frischen Bioprodukten<br />
und auf Wunsch auserlesenen senegalesischen<br />
Spezialitäten.<br />
Neptun (2)<br />
Vorbei an Dreirosenbrücke und<br />
St. Josefskirche treffen wir an der<br />
Klybeckstrasse links aufs Neptun.<br />
Herr und Frau Gögen, seit 30 Jahren<br />
in der Schweiz, betreiben das Restaurant<br />
seit sechs Jahren. Sie offerieren<br />
schweizerische, italienische und<br />
türkische Speisen zu günstigen Preisen.<br />
Auch ein Säli für Vereinsanlässe<br />
ist vorhanden.<br />
AliBaba(3)<br />
Schräg vis-à-vis das Restaurant<br />
AliBaba. Der Empfang ist freundlich,<br />
der Wirt leitet mit seinen zwei Söhnen<br />
den Betrieb umsichtig und kompetent.<br />
Er diskutiert und philosphiert<br />
auch gerne, das AliBaba ist ein<br />
beliebter Treffpunkt für Leute aus<br />
dem ganzen Quartier. Das Angebot<br />
umfasst türkische und lokale Speisen.<br />
Preislage: etwa 20 Franken.<br />
Eintracht(4)<br />
Ein paar Schritte weiter erreichen<br />
wir an der Oetlingerstrasse die<br />
«Eintracht», geführt von Familie Tor-<br />
17
zi. Der Sohn fungiert als Koch und<br />
schwärmt von seinen Spezialitäten:<br />
Cordon bleu, bis zu 20 Kilo am Stück<br />
hat er zubereitet, eigentlich Guinness-Buch-würdig!<br />
Im Sommer lockt die dazugehörige<br />
Gartenwirtschaft auf der<br />
dem Verkehr abgewandten Seite. Jederzeit<br />
sind Dutzende von Rezepten<br />
zugänglich unter www.cyberkoch.ch<br />
Erasmus (5)<br />
Seit letzten Oktober mit dabei<br />
mit einem neuen Team und neuem<br />
Profil und lokalen Spezialitäten ist<br />
das Restaurant Zum Erasmus an der<br />
Breisacherstrasse. Aktuell: Leimentaler<br />
Chüngel!<br />
Weiter geht’s die Feldbergstrasse<br />
aufwärts zum<br />
Sultan Saray (6)<br />
Türkisches Restaurant, seit 1991,<br />
geleitet mit jugendlicher Initiative<br />
von Frau Sebiha Cacik. In der offenen<br />
Küche am Eingang werden die<br />
18<br />
original-türkischen Gerichte für alle<br />
sichtbar zubereitet, das Fleisch auf<br />
dem Spezialgrill aus Lavastein, die<br />
Gewürze werden durch die Grossmutter<br />
von Hand hergestellt und regelmässig<br />
aus der Türkei in die<br />
Schweiz verschickt.<br />
Öffnungszeiten täglich bis 01<br />
Uhr, am Wochenende bis 02 Uhr.<br />
Goldenes Fass (7)<br />
Über die Hammerstrasse gelangen<br />
wir zum Goldenen Fass. Das Restaurant<br />
ist seit Jahrzehnten eine<br />
Kultgaststätte. Seit Juni 2002 führt<br />
Beatrice Loetscher das Goldene Fass<br />
unter einem neuen Konzept: Es werden<br />
ausschliesslich marktfrische<br />
und der Saison entsprechende italienische<br />
Spezialitäten serviert. Mittags<br />
werden jeweils ein vegetarisches<br />
Menü und ein Menu mit<br />
Fleisch oder Fisch angeboten, wobei<br />
ein Espresso im Menüpreis inbegriffen<br />
ist. Die reichhaltige Abendkarte<br />
gliedert sich in Antipasti, Primi,<br />
Secondi, Dolci und Formaggi. Zum<br />
Goldenen Fass gehören auch die<br />
«Fass-Bar» und zwei Säli für ca.<br />
10 resp. 40 Personen.<br />
Thai Rubin (8)<br />
Gleich gegenüber an der Sperrstrasse<br />
erreichen wir das Thai Rubin.<br />
Beim Eintritt wirst du überaus<br />
freundlich empfangen. Mit seinen<br />
gediegen gedeckten Tischen in dem<br />
originellen Raum verströmt das<br />
Lokal eine teilweise thailändische,<br />
teilweise vertraute Atmosphäre. Das<br />
Essen wird appetitlich angerichtet<br />
auf Tellern serviert. Die Schärfe ist<br />
für europäische Gaumen durchaus<br />
erträglich. Wer einmal einen grünen<br />
oder roten Curry probieren möchte,<br />
ist hier am richtigen Ort.<br />
Parterre (9)<br />
Folgen Sie der Sperrstrasse rheinwärts<br />
und Sie treffen an der Klybeckstrasse<br />
auf das Restaurant Parterre.<br />
Seit bald drei Jahren hat die junge<br />
Kleinbasler Beiz in ihrer heutigen<br />
Form die Türen geöffnet und sich als<br />
Die Spezialangebote vom 1.-3. April 2003 in der Übersicht<br />
special food. Spezialgerichte verwöhnen Ihre Sinne<br />
Kultur-Restaurant seither einen festen<br />
Platz in der Basler und speziell in<br />
der Kleinbasler Gastroszene erobert.<br />
Die Gäste werden mit hervorragender<br />
Küche zu sehr reellen Preisen in<br />
einem speziellen Ambiente verwöhnt.<br />
Darüber hinaus umwirbt ein<br />
breites Kulturangebot ihre Sinne und<br />
ihren Geist. Im Sommer mit Garten-<br />
Terrasse und Boulevard-Café. Das Restaurant<br />
Parterre bietet auch einen<br />
Partyservice an. Betreiberin ist die<br />
Basler Freizeitaktion.<br />
Kaserne (10)<br />
Schliesslich die ehemalige Rösslibeiz,<br />
seit dem vollzogenem Umbau<br />
in neuer Gestalt. Es empfangen Sie<br />
Frau Jeannette Born mit ihrer Crew<br />
im gediegen gestalteten Lokal an<br />
langen Eichentischen. Sie verwöhnt<br />
Sie gerne mit leckeren Suppen, Vegi-,<br />
Pasta-, Fisch- und Fleischgerichten,<br />
begleitet von auserwählten Weinen,<br />
und versüsst Ihnen das Leben mit<br />
feinen Desserts. Mehr auf www.restaurantkaserne.ch.<br />
Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />
Eintracht<br />
Oetlingerstr. 64 Schweizer Küche Hausgemachter Spargel-Gratin (1/1 Fr.<br />
19.- / ½ Fr. 12.90), Dessert gratis.<br />
B 061 691 44 10<br />
Erasmus Breisacherstr. 38 Baselbieter Küche Leimentaler Chüngel mit Nudeln im<br />
Angge, gem. Salat. Dessert gratis. Fr. 23.-<br />
B 061 691 64 33<br />
Kaserne Klybeckstr. 16 kreuz und quer Zitronen-Poulet mit Couscous<br />
(Marokkanisch). Vorspeise gratis.<br />
C 061 681 47 15<br />
Parterre Klybeckstr. 13 kreuz und quer Gourmet-Höhenflug-Teller (Vegi oder<br />
Fleisch). Ein Dessert wird offeriert.<br />
B 061 695 89 89<br />
Platanenhof Klybeckstr. 241 kreuz und quer Yassa Poulet (Huhn mit Zwiebel-<br />
Senfsame), Sénégal oder<br />
Mafé Mouton (Lammragout an pikanter<br />
Erdnuss-Tomatensauce), Sénégal<br />
Zu diesen Menus wird ein kleines Dessert<br />
à la Sénégalaise offeriert.<br />
B 061 631 00 90<br />
Thai Rubin Sperrstr. 80 Thailändische Küche Grüner Curry, Kokosnusssuppe B 061 692 59 89<br />
discount. Klassische Gerichte zu bekömmlichen Preisen<br />
Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />
Neptun Amerbachstr. 2 Schweizerische, Türkische und alle türkischen Speisen 10% günstiger A 061 693 12 90<br />
Italieische Küche<br />
90<br />
supplement. Vorspeise oder Dessert sind zu jeder Mahlzeit offeriert.<br />
Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />
AliBaba Klybeckstr. 77 Türkische Küche Zu jedem Gericht wird ein Mineral oder<br />
ein Baklava als Dessert offeriert.<br />
A-B 061 692 35 00<br />
Goldenes Fass Hammerstr. 108 Italienische Küche (Cucina Zu jedem Gericht wird kostenlos ein C 061 693 34 00<br />
casalinga)<br />
Dessert serviert.<br />
Sultan Saray Feldbergstr. 53 Türkische Küche Zu jedem Gericht wird ein Baklava<br />
spendiert.<br />
A-B 061 692 41 35<br />
Preiskategorien: A=10-17 Fr. B= 18-25 Fr. C= 26-35 Fr.<br />
Reservation. Für alle Angebote gilt: s’het solang s’het. Es wird empfohlen, im voraus zu reservieren.<br />
Solidaritätsbeitrag Die teilnehmenden Restaurants spenden für jede im Rahmen dieser Aktion konsumierte Mahlzeit einen Solidaritätsbeitrag von Fr. 1.- an die Gassenküche.<br />
Eine Aktion, lanciert vom<br />
Neutralen Quartierverein Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, c/o Quartierkontaktstelle, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel.
Foto<strong>mozaik</strong><br />
Ob für den kleinen<br />
Hunger zwischendurch<br />
oder das gediegene<br />
Essen in stimmungsvoller<br />
Ambiance,<br />
das <strong>Kleinbasel</strong> bietet<br />
eine Fülle von<br />
kulinarischen Reizen.<br />
19<br />
Fotos: Martin Sommer
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Volk» wenig bekannte Figuren, die in diesem vierten<br />
Band der «Schweizer Originale» in Wort und Bild<br />
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NÄCHSTER KURSBEGINN<br />
28. April 2003<br />
M_000031<br />
M_000028
Wichtige Strasse – viele Ansprüche<br />
Die Klybeckstrasse ist ein Ort,<br />
der vielen Ansprüchen gerecht wer-<br />
d<br />
den muss. Für den Verkehr ist er –<br />
trotz Entlastung durch die Nordtangente<br />
– eine wichtige Durchgangsund<br />
Erschliessungsstrasse, über die<br />
weite Teile des UKB erreicht werden<br />
und der Warenverkehr des lokalen<br />
Gewerbes abgewickelt wird. In den<br />
Liegenschaften entlang der Strasse<br />
leben Hunderte von Personen und<br />
viele Ladenlokale bieten Dutzenden<br />
von Gewerbetreibenden und Beizern<br />
eine, wenn auch häufig knappe,<br />
Existenzgrundlage. Für QuartierbewohnerInnen<br />
ist die Klybeckstrasse<br />
ein Ort, der Einkaufs- und viele Begegnungsmöglichkeiten<br />
bietet.<br />
Negative Entwicklung<br />
In einem im Januar 2003 in der<br />
BaZ veröffentlichten Artikel wurde<br />
der Veränderungsprozess der Klybeckstrasse<br />
thematisiert, gemäss<br />
dem immer mehr alteingesessene<br />
Ladengeschäfte verschwinden und<br />
mehrheitlich ausländischen Ladengeschäften,<br />
Fast-Food-Shops und<br />
Restaurants Platz machen. Dies<br />
führt, wie viele vorwiegend alteingesessene<br />
QuartierbewohnerInnen<br />
und Geschäftsinhaber besorgt berichten,<br />
zu einer Verarmung der Ladenszene,<br />
zum Verlust von Läden für<br />
alltägliche Besorgungen und einer<br />
Abnahme der Laufkundschaft. Eine<br />
überaus ernst zu nehmende Folge<br />
dieser Entwicklung ist, dass sich viele<br />
vorwiegend ältere Menschen im<br />
Unteren <strong>Kleinbasel</strong> nicht mehr<br />
heimisch fühlen.<br />
Auf diesem Hintergrund erwarten<br />
viele Gewerbetreibende und<br />
QuartierbewohnerInnen ungeduldig<br />
die Umgestaltung der Klybeckstrasse,<br />
die 1997 vom VCS, unterstützt von<br />
der Interessengemeinschaft <strong>Kleinbasel</strong><br />
(igk) und dem Neutralen Quartierverein<br />
UKB, angeregt wurde.<br />
Bauliche Umgestaltung<br />
Ende November 2002 hat der<br />
Kantonsbaumeister Fritz Schuma-<br />
Aufwertung der<br />
Klybeckstrasse<br />
In der Klybeckstrasse ist, ergänzend zur geplanten baulichen<br />
Umgestaltung, ein partizipativer Aufwertungsprozess geplant<br />
cher im Rahmen einer QS-Delegiertenversammlung<br />
über den Stand des<br />
Projektes Klybeckstrasse informiert,<br />
welches folgende Ziele vorsieht: Aufwertung<br />
des öffentlichen Raums,<br />
Verbesserungen betr. die Fussgängersituation,<br />
den Warenumschlag<br />
für Geschäfte und Restaurants, den<br />
Schutz der Tempo-30-Zonen, Schaffung<br />
von Überholmöglichkeiten für<br />
Tram und Velo sowie eine gezielte<br />
Begrünung. Gemäss Auskunft von<br />
Marc Keller, dem Informationsbeauftragten<br />
des Baudepartements,<br />
soll der Ratschlag für das Gestaltungsprojekt<br />
z.H. des Grossen Rates<br />
2004 ausgearbeitet werden. Auch<br />
wenn der dafür notwendige Budgetbeschluss<br />
noch nicht gefallen ist, sei<br />
sich die Vorsteherin des Baudepartements<br />
der Bedeutung der Klybeckstrasse<br />
für das <strong>Kleinbasel</strong> sehr wohl<br />
bewusst und werde sich dafür einsetzen,<br />
im Rahmen der finanziellen<br />
Möglichkeiten den für die Ausarbeitung<br />
nötigen Planungskredit für<br />
2004 bereitzustellen. Eine Information<br />
über den Stand der Planung soll<br />
nach der Fasnacht 03 stattfinden.<br />
Aufwertung läuft demnächst an<br />
Da zur Lösung der Probleme weit<br />
mehr als bauliche Massnahmen notwendig<br />
sind, haben das Quartiersekretariat<br />
und die Integrale Aufwertung<br />
<strong>Kleinbasel</strong> (IAK) konkrete Vorschläge<br />
für einen Aufwertungsprozess<br />
erarbeitet, bei dem unter Einbezug<br />
von Gewerbetreibenden, Anwohnerschaft,Liegenschaftsbesitzern,<br />
KünstlerInnen etc. konkrete<br />
Massnahmen erarbeitet werden, wie<br />
z.B. die Verbesserung des Laden- und<br />
Beizenmixes und des Images, die<br />
Vermeidung von Leerständen bei Ladenlokalen,<br />
der Erhalt der Wohnqualität<br />
und gezielte Kunstinterventionen.<br />
Voraussetzung für den Start<br />
und die Realisierung dieses Aufwertungsprozesses<br />
ist, dass er von den<br />
lokalen Anspruchsgruppen getragen<br />
wird, insbesondere vom lokalen Gewerbe,<br />
den Quartierorganisationen<br />
und der Verwaltung. Konkrete Ge-<br />
spräche über die Ziele, den Prozess<br />
und eine gemeinsame, gleichberechtigte<br />
Projektträgerschaft sollen<br />
noch vor der Fasnacht 03 stattfinden<br />
zwischen der igk, dem Quartiersekretariat<br />
und der Integralen Aufwertung<br />
<strong>Kleinbasel</strong> (IKA).<br />
Problemi nella<br />
Klybeckstrasse<br />
Negli ultimi anni l’immagine<br />
della Klybeckstrasse è decisamente<br />
cambiata, specialmente per quanto<br />
riguarda<br />
i negozi e i ristoranti. Negozi<br />
di fiducia che da tanti anni vi si<br />
trovavano sono scomparsi e hanno<br />
fatto posto nella maggiorparte a negozi<br />
di specialità straniere, Fast-<br />
Food e ristoranti. Molti dei proprieteri<br />
dei negozi di lunga tradizione e<br />
abitanti del quartiere ci informano<br />
che questo porta ad un impoverimento<br />
della proposta dei negozi sino<br />
alla perdita dei negozi per gli acquisti<br />
di tutti i giorni e una diminuzione<br />
della clientela di passaggio. Il<br />
fatto importante è che molte persone,<br />
in prevalenza anziane, non si sentono<br />
più in <strong>Kleinbasel</strong> come a casa<br />
loro.<br />
Prossimamente inizierà la<br />
rivalutazione<br />
Il Quartiersekretariat (QsUKB) e<br />
l’Integrale Aufwertung <strong>Kleinbasel</strong><br />
(IAK), per risolvere il problema, hanno<br />
compilato delle proposte concrete<br />
e con la partecipazione di lavoratori,<br />
vicini, proprietari di immobili,<br />
artisti etc. verranno raccolte delle<br />
misure concrete per il processo di rivalutazione.<br />
Come per esempio il<br />
miglioramento dei negozi e osterie e<br />
dell’immagine, l’evitare di lasciare<br />
vuoti i locali sfitti, conseguire la qualità<br />
dell’abitare e interventi artistici<br />
mirati. La premessa per l’avvio di<br />
questo processo di rivalutazione è<br />
che esso venga supportato da gruppi<br />
locali che ne rivendichino la necessità.<br />
Così prima della Fasnacht 03<br />
si terranno colloqui tra l’Interessengemeinschaft<br />
<strong>Kleinbasel</strong> (IKA), il<br />
QsUKB e l’IAK sugli obbiettivi in questione,<br />
sul processo e un sostegno<br />
comune di pari autorità. Accanto alla<br />
progettata rivalutazione, ci sono<br />
buone possibilità per il miglioramente<br />
dei palazzi della Klybeckstrasse,<br />
sulle quali il dipartimento<br />
delle costruzioni verrà informato<br />
dopo la Fasnacht 03.<br />
Problemli<br />
Klybeckstrasse<br />
Klybeckstrasse’nin imaji son bir<br />
kaç yılda oldukça değişti. Bu değişim<br />
özellikle dükkan ve restorantların<br />
çoğalmasına tparalel oldu. Bir çok<br />
yerli güvenilir işyeri kapandı ve bunların<br />
yerini çoğunlukla yabancılara<br />
ait olan dükkanlar ve restorantlar<br />
aldı. Bu, birçok eski dükkan sahibinin<br />
ve mahalle sakininin müşteri<br />
ağının fakirleşmesi ve günlük kazançlarında<br />
kayıp anlamına geliyor.<br />
En zor gerçeklik ise, bilhassa yaşlı insanların<br />
kendilerini artık. Aşağı<br />
Küçükbasel’de evlerinde hissetmiyor<br />
olmaları.<br />
Yeni değerlendirme süreci<br />
devam ediyor<br />
Problemi çözmeye yönelik Quartiersekreteriat(QSUKB)<br />
ve Küçükbasel<br />
Yeniden Değerlendirme Komisyonu<br />
(IAK) yeniden değerlendirme<br />
süreci için somut öneriler benimsendi.<br />
Bunun yanında tücarlar,<br />
komşular, emlak sahipleri, zanatkarların<br />
çağrıları çerçevesinde somut<br />
tedbirler üzerine çalışılacak.<br />
Örneğin işyerlerinin ve Beizenmixes<br />
durumunun, imajların iyileştirilmesi<br />
ve boş dükkanlarda bulunan<br />
standların yükseltilmesi. Yaşam kalitesinin<br />
muhafaza edilmesi ve hedeflenen<br />
sanatsal müdahalenin<br />
yapılması. Bu yeniden değerlendirme<br />
sürecinin başlamasının ve gerçekleşmesinin<br />
şartı ise, bunun hak sahibi<br />
gruplarca üstlenmesi. Böylece<br />
Fastnachtan önce bir daha Interessengemeinschaft<br />
<strong>Kleinbasel</strong> (IKA)<br />
QsUKB ve de IAK arasında bir<br />
görüşme olacak. Hedeflenen bu projede<br />
aynı haklara sahip olan ortakların<br />
bu işi taşıması. Planlanan<br />
yenilştirme çalışmalarının yanında,<br />
umutlar Fasnacht’tan sonra inşaat<br />
dairesinin bilgilendirmeleri doğrultusunda,<br />
Klybeckstrasse’nin inşaat<br />
çalışmalarıyla çehresinin değiştirilmesi<br />
bağlı.<br />
Quartiersekretariat Unteres <strong>Kleinbasel</strong> Vertritt die Quartierinteressen und vermittelt zwischen Quartier und Verwaltung<br />
Für ein wohnliches, kulturell lebendiges Unteres <strong>Kleinbasel</strong> und ein tolerantes Zusammenleben seiner BewohnerInnen<br />
Klybeckstrasse 58, 4057 Basel, Telefon 681 84 44, Fax 681 84 46, qs.ukb@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr, 15.00–19.00 Uhr<br />
21
Kurdisches Neujahr<br />
NEWROZ<br />
Bêjeyek Iranì ye, wateya wê roja<br />
nû ye.Ev roj 21 Adar e. Di vê demê de<br />
roj, ji birca masî dizivire birca beran.<br />
k<br />
Ji ber vê yekê wekî destpêka biharê tê<br />
zanîn, lê di kûrahiya wateya wê de,<br />
dawiya rojên zilm û zordariyê û destpêka<br />
rojên heqani û ronahiyê heye.<br />
Newroz B.Ì. di dawiya sedsala 7 an<br />
de berrik ji jiyana Kurdan nîşanî me<br />
dide. Di vê demê de ola kurdan Zerdeştî<br />
ye Bingeha zerdeştiyê, ji keda<br />
helal, qezenca helal û hilberînê pêk<br />
tê. Qasî hewcedariyê berxarinê pewîst<br />
dibîne. Xweza di vê baweriyê de<br />
píroz e. Qurbankirina heywanan qedexe<br />
ye. Bilî parastinê li dijî tundiyê<br />
ye. Jin ku di dema koledariyê de ji qiymet<br />
û rûmetê ketiye, di ola zerdeştiyê<br />
de qiymet û rûmeta xwe herdem parastiye.<br />
Zerdeşt carînan ji xwedayê xwe<br />
Ahura Mazda re hêrs dibe, vê re nîqaş<br />
dike. Va tê wê wateyê ku di ola Zerdeştiyê<br />
de bê bîn û bawerî xwespartin<br />
nîne.Viyana azad ya mirovatiyê di e<br />
demê de pêş ketiye. Bi vê taybetmendiya<br />
xwe, di dema xwe de şoreşa fikir<br />
û ramanê afirandiye.<br />
Heman demê de li mezopotamyayê<br />
destsilahdar, bi zilm û hovîtiya<br />
xwe navdar Dehak e. Hikûmdarê<br />
xwínxwar Dehak kurdên cîwan<br />
dide kuştin û mêjiyê wan bi marên<br />
xwe dide xwarin. Gel bi kerbek mezin<br />
li dijî hikûmdar e. Kawayê Hesinkar<br />
ku ji donzdeh kure xwe yanzdehên<br />
wan kurban daye ji bo Dehak, dema<br />
ku yê dawîn jî tê xwestin, serî hildide<br />
û digel gelê ji serhildanê re amade ne,<br />
hildikişin ser çiyayê Zagrosan. Dû<br />
amadekariyek teqûz, êríş dikin ser<br />
qesra Dehak. Qesrê bi dest dixin û Dehak<br />
dikujin. Ferîdon ku bi kesayetiya<br />
Dank der Initiative des Kleinbasler<br />
Optikers Reiniger kann man sich<br />
auch in Kleinhüningen weiterhin<br />
mit Brillen und anderen Hilfsmitteln<br />
22<br />
xwe ya adil tê nasîn, tê ser text. Ji ber<br />
ku agir di ola zerdeştiyê de pîroz e,<br />
serkeftin û serfirazî bi vêxistina<br />
agirên mezin tê pîrozkirin.<br />
Ferîdon, qralê nû, pêştemala Kawa<br />
bi cewherên rengîn; keskûsorûzer<br />
dide neqişandin û weke ala rengîn bi<br />
birce qesre ve didaliqîne. Lewre ji sedsalan<br />
ve ye ku ev ala rengîn li dijî zilm<br />
û zordariyê, bûye nîşana serhildane.<br />
Bi hêviya aşitiyê ji bo hemû cîhanê,<br />
salvegera 2615 an pîroz be! ...<br />
Îrfan Kaya<br />
NEWROZ<br />
«Yeni-Gün» anlamında Îran<br />
kökenli bir sözcüktür. Güneşin balık<br />
burcundan koç burcuna döndüğü 21<br />
t<br />
mart günüdür. Bu nedenle hep baharın<br />
başlangıcı gibi düşünülse de,<br />
anlamının derinliklerinde, zulmün ve<br />
zorbalığın bittiği, adil ve yaşanılır<br />
günlerin başladığı gün yatmaktadır.<br />
Newroz, M.Ö. 7. yüzyılın sonlarına<br />
doğru(612) Kürtlerin yaşamından bir<br />
kesiti günümüze taşımaktadır. O dönemde<br />
inanç olarak Kürtlerde; emek,<br />
üretim ve helal kazancı temel edinen<br />
Zerdüşlük hakimdir. Bu inanç doğayı<br />
kutsar, hayvanları kurban etmeyi reddeder,<br />
ihtiyaç kadar tüketimi esas alıp<br />
savurganlığı dışlar. Öz savunmanın<br />
dışında şiddete karşıdır. Köleci toplumda<br />
önemini yitiren kadın, bu inançta<br />
yerini korumuştur. Zerdüşt,<br />
Tanrı Ahura Mazda’ya zaman zaman<br />
kızar ve hesap sorar. Bu nedenle<br />
tanrıya koşulsuz teslimiyet yoktur.<br />
İnsanın özgür iradesi ön plandadır.<br />
Bu yönüyle döneminin en büyük<br />
düşünce devrimini gerçekleştirmiştir.<br />
O dönemin zalim hükümdarı Dehak,<br />
zulmü ve vahşetiyle ünlüdür. Zalim<br />
hükümdar Dehak, genç Kürtleri<br />
Newroz<br />
Das Wort stammt aus dem Iran<br />
und bedeutet «der neue Tag» Am<br />
21. März dwechselt das Sternzeichen<br />
vom Fisch zu Widder. Für uns Kurden<br />
beginnt nicht nur der Frühling,<br />
sondern dieser Tag hat eine tiefere<br />
Bedeutung. Die schlechte Zeit ist zu<br />
Ende und es beginnt der Anfang der<br />
schönen Zeit.<br />
Das Fest Newroz stellt vom 7.<br />
Jahrhundert v. Chr. bis heute einen<br />
Teil des kurdischen Lebens und der<br />
kurdischen Kultur dar. Damals<br />
glaubten die Kurden an die Lehre Zarathustras.<br />
In dieser Lehre hat ein<br />
rechtschaffenes Leben, in dem man<br />
mit eigener Hände Arbeit für sich<br />
sorgt und auch für die Gemeinschaft<br />
Ein Optiker für Kleinhüningen<br />
für gutes Sehen eindecken. Reiniger<br />
hat das Geschäft Kurt Ryser Optik an<br />
der Kleinhüningerstrasse 157 übernommen.<br />
Der bisherige Besitzer<br />
musste aus Gesundheitsgründen<br />
zurücktreten; es war ihm aber ein<br />
Anliegen, dass Kleinhüningen ein<br />
Optikergeschäft behält. Am 11. Februar<br />
wurde der Laden nach einwöchigem<br />
«Face Lifting» unter neuem<br />
Namen eröffnet.<br />
öldürtür, beyinlerini yılanlarına<br />
yedirir. Halk hükümdara büyük öfke<br />
duymaktadır. Oniki oğlundan onbirini<br />
Dehak’a kurban veren ve sonuncusunun<br />
da istenmesinyle isyan eden<br />
Demirci Kawa, isyana hazır halkını<br />
örgütler ve Zagros Dağları’na çekilirler.<br />
Hazırlıklar tamamlanır ve Dehak’ın<br />
sarayına saldırılır. Saray elegeçirilir<br />
ve Dehak öldürülür. Krallığa<br />
adaletiyle bilinen Feridon getirilir.<br />
Zerdüştlükte ateş kutsal olduğundan<br />
büyük ateşler yakılarak zafer kutlanır.<br />
Yeni kral Feridon, demirci Kawa’nın<br />
deri peştemalini yeşil, kırmızı ve sarı<br />
taşlarla süsleyerek sarayın burçlarına<br />
astırır. Bu bayrak yüzyıllardır zulme<br />
karşı isyan bayrağı olmuş ve sarı,<br />
kırmızı ve yeşil renkler ise Kürtlüğü<br />
simgeleyen milli renkler olmuştur.<br />
Bütün dünyaya barış getirmesi<br />
dileğiyle Newrozun 2615. yılı kutlu<br />
olsun!... Îrfan Kaya<br />
Die Firma Reiniger wurde 1927<br />
von Eduard Reiniger gegründet und<br />
befand sich immer an der Unteren<br />
Rebgasse im <strong>Kleinbasel</strong>. Heute<br />
führen René Reiniger und sein Sohn<br />
Sven, beides eidgenössisch diplomierte<br />
Optiker, die Firma, die seit<br />
1999 auch eine Zweigstelle in<br />
Reinach besitzt.<br />
«Wir sind ein Geschäft mit sozialer<br />
Geschäftsphilosophie, zum Bei-<br />
produziert, einen hohen Stellenwert.<br />
Dieser Glaube heiligt die Umwelt<br />
und verweigert das Schlachten<br />
der Tiere, er akzeptiert nur Bedarfsverbrauch<br />
und er ist auch gegen Gewalt.<br />
In diesem Glauben waren Frauen<br />
gleichwertig wie Männer. Die Anhänger<br />
Zarathustras gehorchten<br />
ihrem Gott Auhura Mazda nicht und<br />
kritisierten ihn. Bedingungslos an<br />
Gott zu glauben, akzeptierten sie<br />
nicht. Menschlichkeit kam an erster<br />
Stelle.<br />
Damals lebte ein despotischer<br />
König namens Dehak. Er war für seine<br />
Grausamkeit bekannt. «Blutsauger»<br />
Dehak tötete die jungen Kurden<br />
und das Gehirn der Jugendlichen<br />
gab er seinen Schlangen. Die Leute<br />
waren wütend auf ihn. Auch der Eisenhändler<br />
Kawa brachte von seinen<br />
12 Söhnen 11 zum Opfer hin. Seinen<br />
letzten Sohn wollte er nicht zum<br />
Opfer geben. Er rebellierte und mobilisierte<br />
die Leute gegen den König.<br />
Sie gingen in die Berge Zagros und<br />
zündeten grosse Feuer an. Die Leute,<br />
die diese Feuer sahen, folgten diesem<br />
Zeichen und schlossen sich dem Aufstand<br />
an. Mit dem Anführer Kawa<br />
gingen die Leute zu den Schlössern<br />
Dehaks und griffen sie an. Sie eroberten<br />
die Schlösser und töteten<br />
den König Dehak. Feridon wurde<br />
zum neuen König gewählt. Die Leute<br />
zündeten grosse Feuer an und feierten<br />
diesen Sieg gemeinsam. Das<br />
rot-grün-gelbe Kleid von Kawa wurde<br />
an der Wand des Schlosses wie eine<br />
Fahne aufgehängt.<br />
Seither nennt man Feuer ein<br />
Symbol für Frieden und Freiheit; die<br />
Farben rot, grün und gelb sind seitdem<br />
die Nationalfarben der Kurden.<br />
Ich hoffe, das 2615. Newroz<br />
möge auch dieses Mal Frieden auf<br />
die Welt bringen. Atilla Toptas<br />
spiel mit preiswerten Kinderbrillen»,<br />
betont René Reiniger. Die Firma arbeitet,<br />
vor allem auf dem Gebiet der<br />
Sehbehinderten-Optik, eng mit Augenärzten<br />
zusammen, Besuche in Altersheimen<br />
oder Spitälern im Dienste<br />
der Kundschaft gehören zum Alltag.<br />
Im Übrigen decken die Reiniger-<br />
Geschäfte das gesamte Gebiet der<br />
Augenoptik für Jung und Alt ab.<br />
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23
St. Matthäus<br />
Brot<br />
Brot zum Leben –<br />
Brot des Lebens<br />
24<br />
Wenn vom Brot die Rede ist,<br />
dann weiss jeder, wovon die Rede<br />
ist. Brot: Wir brauchen es zum<br />
Leben, wir brauchen es täglich. Das<br />
Brot aus Weizen, Roggen und<br />
Gerste ist nicht nur ein Lebensmittel<br />
unter anderen, sondern das<br />
elementare Mittel zum Leben.<br />
Solange man reichlich oder gar im<br />
Überfluss davon hat, fällt das zwar<br />
kaum auf. Aber wenn es fehlt, dann<br />
weiss man wirklich, wovon die Rede<br />
ist. Brot: ein Lebensmittel. Aber<br />
Lebensmittel und das Leben selbst –<br />
das ist zweierlei. Das weiss jeder, der<br />
Lebensmittel in Hülle und Fülle hat<br />
und doch am eigenen Leib – und<br />
vielleicht mehr noch an der eigenen<br />
Seele – erfahren muss, wie der<br />
Hunger nach Leben nicht gesättigt<br />
ist.<br />
In der Bibel stösst man nicht<br />
zufällig immer wieder auf die<br />
Metaphorik von Hungern und<br />
Dürsten, von Essen und Trinken,<br />
von Sehnsucht und Erfüllung, von<br />
Satt werden an Leib und Seele. «Ich<br />
bin das Brot des Lebens», sagt Jesus.<br />
Worte für Lebenshungrige. Es geht<br />
um die Nahrung, von der Menschen<br />
in Wahrheit leben, die unserem<br />
Dasein Grund und Richtung gibt,<br />
Sinn und Ziel. «Ich bin das Brot des<br />
Lebens» meint: das, was uns bewegt,<br />
was uns nicht loslässt, was uns<br />
erfüllt und begeistert. Wir könnten<br />
alles haben, fehlte uns der Geschmack<br />
an diesem Brot, so fehlte<br />
uns alles. Dieses Brot ist da, um<br />
Menschen neue Wege zu erfülltem<br />
Leben so zu zeigen, dass nicht nur<br />
der Hunger nach Brot, sondern der<br />
Lebenshunger gestillt werden kann.<br />
Brot des Lebens, Brot zum<br />
Leben, Brot für die Seelen, Brot für<br />
die Leiber. Damit befassen sich auch<br />
die kirchlichen Hilfswerke, die wie<br />
jedes Jahr in den Wochen vor<br />
Ostern, ihre Informations- und<br />
Spendensammelaktionen durchführen.<br />
Die Namen jedes einzelnen<br />
dieser Hilfswerke bringen zum<br />
Ausdruck, dass das Brot des Lebens<br />
unter die Menschen kommen soll.<br />
«Brot für alle» heisst das Hilfswerk<br />
der evangelisch-reformierten Kirchen.<br />
Sich satt zurücklehnen und mit<br />
dem Status quo in der Welt zufrieden<br />
zu sein, darf nicht sein. Wir sind<br />
«Brot des Lebens» füreinander, wo<br />
wir einander beistehen, wo wir mit<br />
kreativen Ideen, mit Sympathie,<br />
Freude und tatkräftige Hilfe uns<br />
partnerschaftlich gleichzeitig als<br />
Gebende und Empfangende erkennen,<br />
wo durch Verzicht auf gedankenlose<br />
Verschwendung ermöglicht<br />
wird, dass das Brot zum Leben für<br />
alle Menschen reicht.
Suppe und<br />
Wienerli<br />
Liebe geht durch den Magen.<br />
Und Freundschaft über den Tisch.<br />
Und Gemeinschaft rund um einen<br />
Teller Suppe, ein prasselndes Feuer<br />
oder eine Flasche Wein. Hungernd<br />
erkennen die Menschen, dass sie<br />
aus dem gleichen Stoff gemacht<br />
sind – ungeachtet von Herkunft,<br />
Hautfarbe, Sprache oder Geschlecht.<br />
Und essend und trinkend<br />
erleben sie, dass sie aus der selben<br />
Quelle leben. Es ist kein Zufall, dass<br />
im Zentrum der Kirche ein Tisch<br />
steht.<br />
Einladung angenommen? Brot<br />
und Wein gibt’s zum Beispiel in den<br />
Gottesdiensten über die Osterfeiertage.<br />
Suppe und Wienerli am ökumenischen<br />
Suppentag vom 15. April<br />
ab 12 Uhr im Gemeindehaus am<br />
Claragraben 43. Wurst und Brot<br />
an der Ausfahrt an Auffahrt am<br />
29. Mai. Und Pommes Frites und<br />
McChurch am Theodorsfest vom<br />
22. Juni. E Guete!<br />
Brot und<br />
Wein<br />
Wenn der Schnee ans Fenster fällt,<br />
Lang die Abendglocke läutet,<br />
Vielen ist der Tisch bereitet;<br />
Und das Haus ist wohlbestellt.<br />
Mancher auf der Wanderschaft<br />
Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.<br />
Golden blüht der Baum der Gnaden<br />
Aus der Erde kühlem Saft.<br />
Wanderer tritt still herein;<br />
Schmerz versteinerte die Schwelle.<br />
Da erglänzt in reiner Helle<br />
Auf dem Tische Brot und Wein.<br />
Georg Trakl<br />
Kind und<br />
Kegel<br />
Veranstaltungen für GROSS & klein in<br />
der Quartiergemeinde St. Theodor /<br />
Kirchgemeinde <strong>Kleinbasel</strong><br />
Ostersamstag, 19. April, 19 Uhr<br />
Osterweg für GROSS & klein<br />
von der Theodorskirche auf den<br />
Tüllinger Hügel<br />
Sonntag, 25. Mai, 10 Uhr<br />
Gottesdienst für GROSS & klein<br />
Auffahrt, 29. Mai, 10 Uhr<br />
Waisenhauskirche<br />
Ökum. Gottesdienst mit luth.<br />
Gemeinde<br />
anschliessend Ausfahrt, Picknick,<br />
Spielen...<br />
Sonntag, 22. Juni<br />
THEODORSFEST<br />
Gottesdienst für GROSS & klein<br />
Essen, Spielen, Feiern...<br />
Gottesdienste für GROSS & klein<br />
jeweils mit Kinderhüte für die ganz<br />
Kleinen.<br />
Es werden kommen von Osten und Westen,<br />
von Norden und Süden;<br />
die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.<br />
Jesus<br />
THEODORli<br />
Eine kleine Feier für Kinder ab<br />
Kindergarten<br />
jeweils Donnerstag, 17 Uhr<br />
20., 27. März, 3., 10. April<br />
Erlebnistage<br />
für Kinder der 1.-4. Klasse<br />
Montag-Mittwoch, 14.-16. April,<br />
jeweils 10 - 17 Uhr<br />
Geschichten, Spielen, Singen, Essen,<br />
Herumtoben...<br />
Kinderchor ‚Stärnschnuppe’<br />
für Kinder der 1. - 4. Klasse<br />
jeden Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus Claragraben 43<br />
Spiel- & Sport auf dem Landhof<br />
jeden Mittwoch und Freitag,<br />
14 – 17 Uhr<br />
mit Mirko Ulbl, Jugendarbeiter<br />
Auskunft:<br />
Pfr. Philipp Roth,<br />
Wettsteinallee 50, 4058 Basel<br />
061 683 43 73<br />
philipp.roth@erk-bs.ch<br />
St. Theodor<br />
25
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Ihren Anlass gerne im Veranstaltungskalender!<br />
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Mo geschlossen, Di–Fr, 15–18 Uhr,<br />
Sa–So, 11–16 Uhr, 23.3.–21.4. Really<br />
Real – Regula Dettwiler, Serge Hasenböhler,<br />
Markus Schwander.<br />
27.4.–25.5. Beatrice Steudler.<br />
1.6.–29.6. The Selection vfg – eine<br />
Fotoausstellung.<br />
Cocteau-Kabinett<br />
Feldbergstr. 57, samstags, 15–18 Uhr<br />
Arbeiten von und über Jean Cocteau.<br />
Die andere Galerie<br />
Amerbachstr. 8, Tel. 061 681 30 77<br />
Bilder und Geschenkartikel<br />
Di–Fr, 9–18.30 Uhr, Sa, 9–17 Uhr.<br />
Edition Franz Mäder Galerie<br />
Claragraben 45, Tel. 061 691 89 47<br />
Di/Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr;<br />
21.3.–12.4. Franco Müller, Solothurn<br />
19.4.–24.5. Rosa Lachenmeier, Basel<br />
30.5.–28.6. Paul Suter, Basel.<br />
Galerie Daeppen<br />
Müllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79<br />
Mi/Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr<br />
22.2.–29.3. fuente, Cristina Herradas<br />
Martín.<br />
Museum Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26, 061 267 66 25<br />
Mittwoch–Samstag, 14–17 Uhr,<br />
Sonntag, 10–17 Uhr.<br />
Rätselspass: Spielerischer Rundgang<br />
für Kinder.<br />
Die mittelalterliche Stadtlandschaft aus<br />
der Vogelschau: Führungen jeweils<br />
Sonntag, 11 Uhr.<br />
Forum für Wort und Musik im Refektorium<br />
Kleines Klingental: Mittwoch-<br />
Anlässe, jeweils 18.15–19.45 Uhr.<br />
30.4.: Johann Jakob Speiser (1813–<br />
1856), Referent Hans A. Jenny, Musik<br />
Trio Dimitrijevic. 28.5.: Faust in Basel,<br />
Referent Martin Jösel.<br />
Museum Jean Tinguely<br />
Grenzacherstrasse 210/Solitudepark<br />
Tel. 061 681 93 20, www.tinguely.ch<br />
Mi bis So, 11–19 Uhr, Erwachsene<br />
Fr. 7.–/Kinder Fr. 5.–.<br />
Zentrum Matthäus Zentrum Kleinhüningen<br />
Claragraben 160 Kleinhüningerstrasse 205<br />
Telefon 061 691 64 64 Telefon 061 631 10 63<br />
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Fotografen sehen Jean Tinguely:<br />
Leonardo Bezzola, 18.3.–3.8.<br />
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11.4.–28.9.<br />
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und «Unser Weg zum Meer»<br />
Westquaistr. 2, 4057 Basel,<br />
www.verkehrsdrehscheibe.ch,<br />
Tel. 061 631 42 61, Di–So, 10–17 Uhr.<br />
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Luft; Schwergewicht Schifffahrt.<br />
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Tel. 0049 7621 702 32 00<br />
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jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />
14–17 Uhr.<br />
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Tel. 061 692 44 40.<br />
Projekt 03: Bä-Ki, Kal, Tro, Fär.<br />
3 Workshops am Sa/So-Nachmittag<br />
für Kinder von 8–12 Jahren.<br />
3./4.5., Kal: Arabische Kalligraphie<br />
(mit Hedi Heckendorn). 5./6.4.,<br />
Tro: Afrikanische Trommeln (mit Peter<br />
Leugger). 14./15.6., Fär: Färb- und<br />
Batiktechnik aus Sri Lanka.<br />
Bücher- und Spieleflohmarkt<br />
Bibliothek und Ludothek Bläsi,<br />
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />
Sa, 12.4., 11–16 Uhr.<br />
Junge albanische Autoren<br />
Lesung in albanischer Sprache<br />
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85,<br />
Tel. 061 692 32 00<br />
Fr, 4.4., 19.30–21 Uhr.<br />
Kindernachmittag<br />
mit Josiane Hess<br />
Geschichten erzählen, basteln. Für<br />
Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205,<br />
Tel. 061 631 01 48,<br />
Mi, 19.3., 15–16.30 Uhr.<br />
Kindernachmittag<br />
mit Ulrike Sturm<br />
Geschichten erzählen und malen. Für<br />
Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Bläsi,<br />
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00,<br />
Mi, 19.3. und Mi, 7.5., jeweils<br />
15–16.30 Uhr.<br />
Kinderturnen<br />
Turnhalle Bläsischulhaus, 061 692 09 40<br />
Für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Jeden<br />
Freitag, 17–18 Uhr.<br />
Kreativkurse für Kinder<br />
Malen, Musik, Bewegen, Orientalischer<br />
Tanz (10–15 Jahre), Vally Vogel,<br />
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40.<br />
MaKly (Eltern-Kind-Zentrum<br />
Matthäus/Klybeck)<br />
Claragraben 158, Tel. 061 691 70 08,<br />
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Regelmässige Angebote:<br />
Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern,<br />
Montagmorgen (Auskunft<br />
Mireille Lingg Hager).<br />
Kaffee-Ecke / Spielecke für die Kinder,<br />
jeden 2. und 4. Dienstagmorgen<br />
(neu ab Mai), Mi, 9.30–11.30 Uhr,<br />
14.30–17.30 Uhr, Mütter- und Väterberatung,<br />
Fr, 9.30–12 Uhr, Buschitreffen,<br />
Fr, 9.30–12 Uhr.<br />
Veranstaltungen und Kurse:<br />
Mi, 20–22 Uhr, Kurs Triple P (ab Mai).<br />
Mutter-Kind-Turnen<br />
Schulhaus Kleinhüningen,<br />
Dorfstrasse 51, Tel. 061 631 05 10,<br />
jeden Mittwoch, 15–16.15 Uhr.<br />
Anmeldung in der Turnhalle.<br />
Robi Horburg<br />
Wiesenschanzweg 49, 061 692 88 73<br />
Mi–Fr, 14–18 Uhr; Sa, 12–18 Uhr.<br />
März: Hüttenbau.<br />
Spiel-Estrich<br />
Kontaktperson: Gilbert Grimmer<br />
Kinderspielplatz, Klybeckstr. 1b,<br />
Tel. 061 692 12 29. Kinder im Alter<br />
von 6–14 Jahren, Mi und Sa, 14–17 Uhr.<br />
Spielgruppe Kinder-Inseli<br />
für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />
Ort: Inselstr. 44, Tel. 061 631 30 70<br />
Mo–Do, 9–11 Uhr.<br />
Spielgruppe Kindsgi Glaibasel<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Ort: Oetlingerstr. 160<br />
Tel. 061 692 75 41<br />
Mo + Fr oder Di + Do, 9–11.30 Uhr<br />
Mo + Do oder Di + Fr, 14.30–17 Uhr.<br />
Spielgruppe Wiesenfröschli<br />
Auskünfte: Frau Josiane Hess-Zöpfel,<br />
Bändelgasse 1, Tel. 061 631 54 67.<br />
Spielgruppe Ysebähnli<br />
für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />
Ort: Riehenring 131<br />
Tel. 061 601 06 44<br />
Mittwochmorgen, 3 Stunden<br />
Freitagmorgen, 3 Stunden.<br />
Verein allwäg<br />
Tom Gerber, Uhlandstrasse 6,<br />
Telefon 061 331 77 05
Jeweils Mittwoch- und Freitagnachmittag:<br />
Kinderaktionen auf dem<br />
Matthäusplatz.<br />
Kurse<br />
Bläsizentrum<br />
Veranstalter: ArbeiterInnen-Verein<br />
Basel und Umgebung<br />
Bläsiring 86, Tel. 061 693 10 98<br />
Windows 98, Word 97.<br />
Deutschkurse<br />
ECAP, Clarastr. 2, Tel. 061 690 96 26<br />
Beginn: 17./18./19.3. Dauer:<br />
15 Wochen (60 Stunden). Kurszeiten:<br />
4 Stunden pro Woche. Nachmittagskurse<br />
von 14–16 Uhr, Abendkurse<br />
von 19–21 Uhr.<br />
Gratis Nachhilfestunde für<br />
Quartierkinder<br />
Verein Regenbogen, Haltingerstr. 4,<br />
Tel. 061 693 42 98, 078 718 20 12<br />
Mi, 14–16 Uhr.<br />
Log in<br />
Vorbereitungsjahr auf technische<br />
und Informatikberufe für junge<br />
MigrantInnen. Info und Anmeldung<br />
Tel. 061 383 85 15.<br />
Orientalischer Tanz<br />
Ein Wohlfühlprogramm für Frauen<br />
jeglichen Alters!<br />
Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40.<br />
Zeichnen- und Malkurse<br />
für Erwachsene mit individuellen<br />
Wünschen. Vally Vogel, Bärenfelserstr.<br />
6, Tel. 061 692 44 40.<br />
Messen<br />
Messe Basel<br />
Messeplatz.<br />
Messen: 3.4.–10.4., Basel 2003;<br />
2.5.–4.5., BuchBasel.<br />
Veranstaltungen: 17.5., Basler Velomärt;<br />
28.5.–7.6., Carmen.<br />
Inhaber: A. Polat<br />
Service + Reparaturen aller Marken<br />
Karosseriearbeiten<br />
Pneu-Service<br />
Klima-Service<br />
AVIA-Tankstelle<br />
Mittagessen<br />
Mittagessen<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag,<br />
jeweils Di, Mi, Fr, 12 Uhr.<br />
Natur<br />
Veranstaltungen von<br />
«Basel natürlich 2003»<br />
Pro Natura, Postfach, 4006 Basel,<br />
Tel. 061 311 03 82<br />
Das Jahresprogramm «Basel natürlich<br />
2003» ist erhältlich beim Stadtladen,<br />
Untere Rebgasse 31, Quartierkontaktstelle<br />
Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, Bibliotheken<br />
GGG, Basel Tourismus.<br />
Geschaffene Oasen<br />
im unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />
Rundgang durch zu entdeckende<br />
Anlagen und belebte Innenhöfe.<br />
Leitung: Judith und Ruedi Bachmann.<br />
Veranstalter: NQV, Ökostadt,<br />
Quartierkontaktstelle Unteres <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
Treffpunkt: Haltestelle Kaserne,<br />
Tram 8, Sa, 12.4., 12–14 Uhr.<br />
Wege zu neueren Freiräumen<br />
im Norden von Basel<br />
Vortrag mit Projektionen im Quartiertreffpunkt<br />
DavidsEck.<br />
Leitung: Ruedi Bachmann,<br />
Othmar Birkner.<br />
Veranstalter: Ökostadt, swb-Arbeitsgruppe<br />
Stadtleben.<br />
Treffpunkt: DavidsEck, Davidsbodenstrasse<br />
25, 4056 Basel,<br />
Fr, 23.5., 20–22 Uhr.<br />
Senioren<br />
Balazut<br />
Traditionelle Tänze aus Westeuropa<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B,<br />
Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Montag, 20.15–22 Uhr.<br />
Jass-Nachmittag<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Mo, ab 13.30–17 Uhr.<br />
Mittagstisch<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag,<br />
jeweils Di, Mi, Fr, 12–14 Uhr.<br />
Ökumenischer Mittagstisch<br />
19.3., Kleinhüninger Gemeindehaus,<br />
Wiesendamm 30.<br />
Spiel und Sport<br />
Bärentraining<br />
für 8–14-jährige Kinder / Jugendliche<br />
Dreirosenschulhaus-Turnhalle<br />
Di, 17.45–19 Uhr.<br />
Verschiedenes<br />
AKMK-Hogg<br />
Offenes Treffen des AnwohnerInnen-<br />
Komitees pro Matthäus-Klybeck,<br />
Rest. Concordia, Haltingerstr. 11 /<br />
Claragraben, jeden letzten Freitag<br />
im Monat, ab 19 Uhr.<br />
Arbeitsrecht in der Schweiz<br />
Bläsizentrum, Bläsiring 86,<br />
Tel. 079 705 62 75<br />
So, 23.3., 14 Uhr, Referentin Susanne<br />
Nese, Gewerkschaft VPOD.<br />
Bärenfelser-Zmorge<br />
So 11.5., ab 11 Uhr, Teilete<br />
am Muttertag.<br />
CameraXa Sud sucht junge<br />
RedaktorInnen<br />
Die Sendung von Radio X mit<br />
italienischer Kultur&Musik und Infos<br />
zur sozio-kulturellen Szene.<br />
Kontakt: Davide Maniscalco,<br />
Tel. 078 635 71 83.<br />
21. März 2003 Newrozangebot<br />
Wer mit dieser Anzeige kommt,<br />
bezahlt für die Abgaskontrolle nur Fr. 40.–<br />
Feldbergstrasse 96 Tel./Fax: 061 691 44 80<br />
4057 Basel Mobil: 079 322 64 06<br />
M_000034<br />
Fasnacht für alle<br />
Erste Lektionen im Trommeln und<br />
Pfeiffen. Organisator: Gesellschaft<br />
zum Bären. Ort: Theobald Bärwart-<br />
Schulhaus. 26.3., 2.4., 9.4.<br />
Hallen-Flohmi<br />
mit Café, Gipfeli, Suppe + Gemütlichkeit.<br />
Anmeldung/Info: 061 693 37 51<br />
Burgweg 7, beim Wettsteinplatz.<br />
Ausser am ersten So des Monats,<br />
10–16 Uhr.<br />
Türkischkurs<br />
Für Anfängern .und Forgeschrittenen<br />
Treffpunkt Quartierbogen,Info: 061<br />
693 42 98- 078 718 20 12<br />
Kinder-Freizeit-Animation<br />
Weiterbildung zum Thema «Spielplatz<br />
– Mobil»<br />
Veranstalter: Speux, Schweizerische<br />
IG offene Kinder-Freizeit-Animation<br />
Ort: Robi Allmend, Allmendstr. 219<br />
Mo, 24.3., 9–17 Uhr.<br />
Kompostieren in Kleinhüningen<br />
an der Dorfstrasse, jeden Samstag,<br />
10–11 Uhr.<br />
La Cucina di Paolo<br />
Traditionelle Rezepte aus der Toscana<br />
und aus Ligurien, bei Paolo Saba,<br />
Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34<br />
Fr, 21.3., ab 19 Uhr<br />
Anmeldung bis eine Woche im Voraus.<br />
Mitenand Gottesdienst<br />
in der Josephskirche. Verschiedene<br />
Nationen treffen sich; türkische, englische<br />
und französische Übersetzung.<br />
Jeden Sonntag, ab 18.30 Uhr.<br />
Quartiermittagessen<br />
Ort: Pfarrei St. Joseph, Markgräflerstr.<br />
14A, Eingang durch den Hinterhof<br />
Der Erlös ist bestimmt für soziale-gemeinnützige<br />
Zwecke im unteren<br />
<strong>Kleinbasel</strong>. Sa, 22.3., 12–14 Uhr, MitarbeiterInnen<br />
Verein <strong>Quartierzeitung</strong><br />
<strong>mozaik</strong>. Sa, 17.5., 12–14 Uhr, Verein<br />
Regenbogen / Treffpunkt Quartierbogen.<br />
Sa, 21.6., 12–14 Uhr,<br />
Ökumenischer Sozialdienst.<br />
Raumbörse<br />
Benötigen Sie einen Raum für<br />
Geburtstags-, Verlobungs-, Jubiläumsfeiern<br />
oder sonstiges geselliges Zusammensein?<br />
Auskunft: Frau Stöckli,<br />
Tel. 079 395 11 84.<br />
Siloterrasse Dreiländereck<br />
Postfach, 4004 Basel, Tel. 061 631 42 61<br />
Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr: Ein<br />
unvergleichlicher Weitblick über die<br />
Region. Samstag, ab 20 Uhr, capri bar.<br />
Zen-Meditation<br />
Zen-Dojo Basel, Webergasse 33<br />
Tel. 061 206 98 64<br />
Mo, 19–20.15 Uhr, Di–Do, 6.30–<br />
7.30 Uhr, Fr, 6.30–8 Uhr.<br />
27
Wer<br />
macht<br />
was?<br />
Das komplette Verzeichnis der<br />
Organisationen, Vereine und Institutionen<br />
ddes Quartiers ist auf<br />
drei <strong>mozaik</strong>-Ausgaben verteilt.<br />
Wenn Sie nicht so lange warten<br />
wollen, können Sie das Verzeichnis<br />
von A–Z anfordern bei:<br />
Quartierkontaktstelle<br />
Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Bitte legen Sie Fr. 3.–<br />
in Briefmarken bei.<br />
L’elenco completo delle Organizzazioni,<br />
delle Associazioni e Istituzioni<br />
del Quartiere è suddivisa in tre<br />
i<br />
edizioni di <strong>mozaik</strong>. Se non volete<br />
aspettare così a lungo, potete<br />
richiedere l’elenco completo<br />
dall’ A–Z a:<br />
Quartierkontaktstelle<br />
Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Allegando, per favore, 3 Fr. in francobolli.<br />
Bölgedeki bütün kurumlar�n, derneklerin<br />
adresleri üç <strong>mozaik</strong> say�s�na<br />
yay�larak veriliyor. Eğer bu süre size<br />
t<br />
uzun geliyorsa adresleri A’dan Z’ye<br />
daha önceden temin edebilirsiniz.<br />
Quartierkontakstelle<br />
Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Lütfen 3 Fr’l�k pulu beraberinde gönderiniz.<br />
28<br />
B<br />
Beratungsstellen<br />
Kantonale Schlichtungsstelle<br />
für Diskriminierungsfragen<br />
Utengasse 36, Tel. 061 267 88 37<br />
Männerbüro Region Basel,<br />
Beratungsstelle für gewalttätige<br />
und gewaltbetroffene Männer<br />
und Jugendliche<br />
Drahtzugstr. 28, Tel. 061 691 02 02<br />
Manolya, Beratungsstelle für<br />
türkische und kurdische Frauen<br />
Klingentalgraben 2,<br />
Tel. 061 692 04 18<br />
Lernen im Park, Verein Johanna<br />
Theodorskirchplatz 7,<br />
Tel. 061 699 34 69<br />
Minkner Lösungswege GmbH<br />
Klybeckstr. 40, Tel. 061 683 50 85<br />
minknerac@swissonline.ch<br />
Stadtladen, Umweltberatung<br />
Untere Rebgasse 31,<br />
Tel. 061 267 64 80<br />
Di–Fr, 10–18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />
Sprütze-Wäspi<br />
Mo–Fr, 8.30–12.30 Uhr<br />
Gratis-Tel. 0800 88 21 52<br />
Väterberatungsstelle<br />
Clarastr. 13, 8–9.30 Uhr,<br />
Tel. 061 683 38 66<br />
Nosotras Basel, Deutschkurse<br />
Klingentalgraben 2,<br />
Tel. 061 692 04 18<br />
Selbsthilfezentrum<br />
Hinterhuus, Feldbergstr. 55<br />
Tel. 061 692 84 88<br />
www.selbsthilfezentrum-bs.ch<br />
Kontaktstelle<br />
Tel. 061 692 81 00, Mo–Mi,<br />
10–12.30 Uhr, Do, 14–16 Uhr<br />
Geleitete Gruppen<br />
Tel. 061 691 35 04<br />
Virus-Info-Mailbox<br />
Klybeckstr. 1, Tel. 061 681 76 94<br />
Tel. 061 691 81 85 (Mailbox)<br />
Bibliotheken der GGG<br />
Siehe www.abg.ch<br />
Bibliothek Bläsi<br />
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />
Di, 10–12 Uhr und 14–19 Uhr,<br />
Mi–Fr, 14–18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />
Bibliothek Kleinhüningen<br />
Kleinhüningerstr. 205,<br />
Garantie – Service – Reparaturen<br />
Ihr Spezialist für Rennvelos,<br />
Mountain- und Citybikes.<br />
4058 Basel, Clarastrasse 51,<br />
Telefon 061 681 88 08<br />
4057 Basel<br />
Erasmusplatz/Feldbergstrasse 26<br />
Telefon 061 692 37 75<br />
M_000045<br />
Tel. 061 631 01 48<br />
Di, 14.30–19.30 Uhr, Mi–Fr, 14.30–<br />
18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />
Lesesaal Klingental<br />
Klybeckstr. 1b, Mo–Fr, 14–20.30 Uhr,<br />
Sa, 10–12 Uhr und 14–20 Uhr<br />
Bibliothek/Begegnungsort Regenbogen<br />
Haltingerstr. 4, Tel. 061 693 42 98<br />
Offener Treffpunkt:<br />
Mi, Fr, Sa, 14–18 Uhr<br />
Breisacherstrassengruppe<br />
Martina Turnes, Breisacherstr. 25<br />
Tel. 061 692 81 59<br />
brisant-Infokiosk<br />
Gärtnerstr. 57<br />
Brockenstuben<br />
Brockenhaus<br />
Arbeitslosen-Selbsthilfe<br />
Neuhausstr. 7, Tel. 061 631 27 97<br />
Brockenhaus Basel<br />
Ochsengasse 12, Tel. 061 681 43 66<br />
Brockenstube Fetag<br />
Oetlingerstr. 50, Tel. 061 693 04 90<br />
Brockenbude Glubos<br />
Rappoltshof 12, Tel. 061 691 36 06<br />
Heilsarmee Brocki Laden<br />
Breisacherstr. 45, Tel. 061 692 80 26<br />
Hiob International<br />
Klybeckstr. 91<br />
Lazarus (Verein zem Wäg)<br />
Claramattweg 16, Tel. 061 692 95 00<br />
Brückenkopf Quartierzentrum<br />
Kleinhüningerstr. 205, siehe unter<br />
Quartierzentrum E. E. Bürgerkorporation<br />
Kleinhüningen<br />
Edi Heinzer, Meister<br />
Tel. 061 631 23 32<br />
C<br />
Car Sharing Mobility<br />
Tel. 0848 824 814, www.mobility.ch<br />
Circolo<br />
Familiare Italiano<br />
Feldbergstr. 6<br />
Cocteau-Kabinett<br />
Feldbergstr. 57, Sa, 15–18 Uhr<br />
Colonia<br />
Libera Italiana, Postfach 1226<br />
4001 Basel<br />
Community Policing<br />
Wm Morgenthaler<br />
Tel. 061 267 78 33<br />
D<br />
Damenriege<br />
Turnverein Kleinhüningen<br />
Josiane Hess, Präs., Tel. 061 631 54 67<br />
E<br />
ECAP<br />
Berufs-, Weiterbildungs- und<br />
Forschungsinstitut<br />
Clarastr. 2, Tel. 061 690 96 26<br />
Elternberatung und<br />
Stillkontrollen<br />
Claramattweg 4<br />
mit türkischer Dolmetscherin<br />
Brückenkopf<br />
Raum der Gente Camuna, Kleinhüningerstr.<br />
205<br />
Elterngruppe Bläsi<br />
Fragen zur Primarschulzeit<br />
Kontakte: Angelika Barry,<br />
Tel. 061 692 64 94; Katharina<br />
Schmidt, Tel. 061 692 75 19; Markus<br />
Knöpfli, Tel. 061 692 84 46<br />
Elterngruppe Spielestrich Kaserne<br />
Klybeckstr. 1b, Gilbert Grimmer<br />
Tel. 061 692 12 29<br />
Elternnotruf<br />
jederzeit erreichbar, Tel. 061 261 10 60<br />
Erste Hilfe<br />
INTAKE, Erste Hilfe für Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
Tel. 061 271 44 55<br />
BFA Jugendberatung<br />
Rebgasse 1, Tel. 061 683 08 80<br />
jugendberatung@bfa-bs.ch<br />
Mo–Fr, 10–13 Uhr,<br />
Mo–Do, 14–17.30 Uhr, Fr, 14–16 Uhr<br />
HDL Kontaktstelle für Jungs und<br />
heranwachsende Männer<br />
Tel. 079 448 10 05<br />
Triangel, Opferhilfe für gewaltbetroffene<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Tel. 061 683 31 45<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche<br />
Riehenring 129, Annemarie Roser<br />
Tel. 061 692 42 61<br />
M_000016
Evangelisch-reformierte Kirche<br />
Kirchgemeinde Kleinhüningen<br />
Kirche: Dorfstr. 39, Gemeindehaus:<br />
Wiesendamm 30, Tel. 061 631 05 05<br />
Gemeindehelfer: Tel. 061 631 06 01<br />
Kirchgemeinde St. Matthäus<br />
Kirche: St. Theodor bis Advent 2003,<br />
Gemeindehelfer: Tel. 061 692 52 39,<br />
Altersnachmittag: Ruth Schittly,<br />
Tel. 061 481 16 64<br />
F<br />
Fähren<br />
Klingental-Fähre «Vogel Gryff»<br />
Im Sommer täglich 9–19 Uhr,<br />
im Winter täglich 11–17 Uhr<br />
St. Johann-Fähre «Ueli»<br />
Im Sommer täglich 9–19 Uhr,<br />
im Winter, an Sonn- und Feiertagen<br />
11–17 Uhr<br />
Familiengärten Kleinhüningen<br />
Alfio Privitera, Erlensträsschen 71<br />
4125 Riehen, Tel. 061 641 51 05<br />
Forum für improvisierte Musik + Tanz<br />
c/o Felix Probst, Haltingerstr. 98<br />
E-Mail: fim@tiscalinet.ch<br />
Florastrassengruppe<br />
Christian Vontobel, Florastr. 34<br />
Tel. 061 692 75 08<br />
Frauen für den Frieden<br />
Drahtzugstr. 28, Tel. 061 681 33 12<br />
Frauengemeinschaft<br />
St. Christophorus<br />
Therese Möckli, Tel. 061 631 02 34<br />
Frauenhaus-Beratungsstelle<br />
Grenzacherstr. 34, Tel. 061 693 05 55<br />
Frauenhaus zum Schutz misshandelter<br />
Frauen und ihrer Kinder<br />
Tel. 061 681 66 33<br />
Frauen-OASE, Anlaufstelle für drogenkonsumierende<br />
Frauen auf der Gasse<br />
Lindenberg 23<br />
Tel. 061 693 22 59 / 061 693 20 01<br />
Frauen- und Mütterverein St. Joseph<br />
Margrit Neuhaus, Tel. 061 692 21 55<br />
Frauenverein Kleinhüningen (evang.),<br />
Erika Riegler, Tel. 061 631 32 02<br />
Café Frauenzimmer, Treffpunkt für<br />
Frauen<br />
Klingentalgraben 2, Tel. 061 681 33 45<br />
G<br />
Galerien<br />
Cocteau-Kabinett<br />
Feldbergstr. 57<br />
Galerie Daeppen<br />
Müllheimerstr. 144<br />
www.gallery-daeppen.com<br />
GSMBA Künstlerhaus<br />
Mörsbergerstr. 54<br />
Horburg<br />
Markgräflerstr. 34, Tel. 061 691 84 82<br />
Indigena<br />
Müllheimerstr. 146, Tel. 061 692 16 17<br />
Gartenberatung, Das grüne Telefon<br />
gartenberatung@bs.ch<br />
Tel. 061 377 89 81 / 82<br />
Gassenarbeit ELIM<br />
Claragraben 141, Tel. 061 361 68 42<br />
Mo–Fr, 8–24 Uhr<br />
ge.m.a. Genossenschaft<br />
Mensch und Arbeit<br />
Beschäftigungsprogramm für Arbeitslose,<br />
Frau Zbinden, Erasmusplatz 8<br />
Tel. 061 691 48 30<br />
Mo–Fr, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />
Bachstube, Bäckerei und Kaffee<br />
Tel. 061 692 46 80<br />
Hammerbrot<br />
Tel. 061 693 44 66<br />
Gewerkschaften<br />
Basler Gewerkschaftsbund<br />
Rebgasse 1, Tel. 061 690 98 25<br />
Mo–Do, ab 18 Uhr<br />
Rechtsdienst, Tel. 061 690 98 20<br />
Mo–Do, 8.30–12 Uhr<br />
Freiwillige Schulsynode des Kantons<br />
Basel-Stadt<br />
Claramattweg 8, Postfach, 4005 Basel<br />
Tel. 061 686 95 25<br />
Gewerkschaft Verkauf, Handel, Transport,<br />
Lebensmittel, VHTL<br />
Clarastr. 4, Tel. 061 691 88 26<br />
Rhein-Seeschifffahrt<br />
Hochbergerstr. 158, Tel. 061 631 24 20<br />
Interprofessionelle Gewerkschaft der<br />
Arbeiter/innen IGA<br />
Greifengasse 7, Tel. 061 691 51 41<br />
Giessliweg-Spielplatz-Gruppe<br />
Alois Lachenmeier, Tel. 061 631 03 65<br />
Grünabfuhr<br />
Tel. 061 385 15 15<br />
Anmeldung bis Dienstag, 12 Uhr<br />
Abholtag immer Mittwoch<br />
H<br />
HABS Homosexuelle Arbeitsgruppen<br />
Basel, Postfach 1519, 4001 Basel<br />
Tel. 061 692 66 55<br />
Hammerbrot, Bäckerei<br />
Hammerstr. 141, Tel. 061 693 44 66<br />
Haus der Stille, Communität El Roi<br />
Klingentalgraben 35, Tel. 061 681 27 36<br />
Hauspflege<br />
Kleinhüningen<br />
Zentrum Kleinhüningen, Kleinhüningerstr.<br />
205, Tel. 061 631 10 63<br />
Ambulante Nachsorge<br />
Claragraben 95, Tel. 061 325 55 98<br />
Heilsarmee<br />
Alterswohnungen Breisacherstrasse<br />
Breisacherstr. 45, Tel. 061 691 45 00<br />
Brockenstube<br />
Breisacherstr. 45, Tel. 061 692 80 26<br />
Korps Basel 1<br />
Erasmusplatz 14/Breisacherstr. 45<br />
Tel. 061 691 45 00<br />
Sozialberatungsstelle<br />
Breisacherstr. 45, Tel. 061 693 18 22<br />
Traditionelle Musikinstrumente aus Anatolien<br />
Bücher, Kassetten, CDs, DVDs,<br />
VCDs<br />
Speziell Newroz-Angebot<br />
Am 21. März reduzieren wir alle<br />
Sachen um 30%.<br />
ÖZGÜR<br />
Bücher und Musicladen<br />
Feldbergstrasse 33<br />
4057 Basel<br />
Tel. 061 691 23 71<br />
www.muzikkitap.com<br />
M_000009<br />
help – Beratungsstelle der GGG bei<br />
psychischer Belastung am Arbeitsplatz<br />
help@ggg-basel.ch<br />
Mo–Fr, 14–18 Uhr, Tel. 061 225 55 26<br />
I<br />
IG Geburt<br />
MaKly, Claragraben 158<br />
Tel. 0878 873 388, Di, 19–21 Uhr<br />
IG Rheinuferweg<br />
Hansjörg Franceschini<br />
Tel. 061 691 55 90<br />
IG Velo beider Basel<br />
kdi@ch.ibm.com<br />
Dornacherstr. 101, 4053 Basel<br />
Tel. 061 363 35 35<br />
Informations- und Beratungsstelle<br />
für Jugendliche (BFA)<br />
Rebgasse 1, Tel. 061 683 08 81<br />
Infra Frauenberatungsstelle<br />
Klingentalgraben 2<br />
Tel. 061 692 04 18<br />
Initiativgruppe Industrie, Gewerbe<br />
und Handel in Kleinhüningen<br />
Karl Senn c/o Rhenus<br />
Tel. 061 631 33 33<br />
Interessengemeinschaft Kasernenareal<br />
(ika) Peter Schuler (Präsident),<br />
Kandererstr. 14, Tel. 061 692 16 49<br />
J<br />
Judo/Ju-Jitsu-Sport Yawara<br />
Quartierzentrum Brückenkopf<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
Tel. 061 631 47 00<br />
Jugendarbeit, Koordinationsstelle der<br />
Ev.-ref. Kirche KOJE,<br />
Claragraben 43, Tel. 061 681 01 11<br />
Jugendarbeit St. Matthäus<br />
Florastr. 32, Tel. 061 692 08 35<br />
M_000011<br />
29
Nachbarschaft<br />
Vicini<br />
Komsuluk ş<br />
Vecindad<br />
MCH Messe Schweiz AG, CH–4021 Basel<br />
Telefon 058 200 20 20, Fax 058 206 21 94<br />
www.messe.ch<br />
30<br />
M_000010<br />
M_000032<br />
Minkner<br />
LÖSUNGSWEGE<br />
GmbH<br />
Beratung / Treuhand<br />
Aktuell: Steuererklärung 02<br />
Finanzen / Buchhaltung / Management<br />
Beratung in Sozialversicherungsfragen<br />
Korrespondenz / Coaching<br />
Übersetzungen / Begleitungen<br />
Geschäftsorganisation<br />
Businesspläne / Projektformulierung<br />
Antje + Cihan Minkner Klybeckstrasse 40<br />
4057 Basel<br />
E-Mail: Tel.: 061 683 50 85<br />
minknerac@swissonline.ch Fax: 061 683 50 86<br />
M_000008<br />
M_000033
<strong>mozaik</strong><br />
im Juni<br />
Kunst und<br />
Künstler<br />
d<br />
Zählt man die Künstlerinnen<br />
und Künstler, die Ateliers und Werkstätten,<br />
so ist das untere <strong>Kleinbasel</strong><br />
zweifellos ein kunstvolles Quartier.<br />
<strong>mozaik</strong> stellt einige der Kunstschaffenden<br />
vor und zeigt neueste Arbeiten.<br />
<strong>mozaik</strong><br />
in Giugno<br />
Arte<br />
e artisti<br />
i<br />
Se si contano quanti artisti, atelie,<br />
officine ci sono nell’Untere<br />
<strong>Kleinbasel</strong>, c’è da dire che il nostro è<br />
un quartiere artistico. <strong>mozaik</strong> presenta<br />
alcuni artisti e mostra i lavori<br />
più recenti.<br />
Parkplätze gesucht<br />
<strong>mozaik</strong><br />
Haziran sayısı<br />
Sanat ve<br />
Sanatçılar<br />
t<br />
Sanatçılar ve sanat atölyelerini<br />
hesaplarsak, Aşağı Küçükbasel<br />
şaş�lmayacak derecede sanat dolu<br />
bir mahalle Mozaik birkaç sanatç�y�<br />
tan�t�yor ve baz� yeni çal�şmalar�<br />
gözler önüne seriyor.<br />
Mobility CarSharing sucht dringend Parkplätze im Gebiet <strong>Kleinbasel</strong> und zieht die Gegend<br />
zwischen Dreirosenbrücke und Mittlere Rheinbrücke sowie Kleinhüningen vor.<br />
Haben Sie einen oder mehrere Aussenparkplätze zu vermieten? Wir freuen uns, unseren 500<br />
Kundinnen und Kunden in diesem Quartier bald wieder ein Mobility-Fahrzeug in nächster<br />
Nähe anbieten zu dürfen.<br />
Danke für Ihre Kontaktaufnahme unter:<br />
Mobility CarSharing, Cornelia Thoma, Leiterin Standorte<br />
Gütschstrasse 2, 6000 Luzern 7<br />
Tel. 041 248 23 17, Fax 041 248 22 37 oder c.thoma@mobility.ch. M_000054<br />
Filiale<br />
Schlachthof<br />
Bahnhofstrasse 1<br />
4106 Therwil<br />
Tel. 061 721 36 34<br />
Natel 078 746 69 70<br />
Hauptsitz<br />
Helal Et<br />
Klybeckstrasse 74<br />
4057 Basel<br />
Tel. 061 692 20 46<br />
M_000003 Natel 079 652 03 41<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
Deutliche,<br />
saubere<br />
Manuskripte<br />
verhindern<br />
Druckfehler<br />
Türkei-Reiseservice<br />
Josefstrasse 137, CH-8005 Zürich<br />
Tel. 0041 01 272 12 20<br />
Fax 0041 01 273 12 21<br />
E-Mail: adelyazrh@adelya.ch<br />
Klybeckstrasse 44, CH-4057 Basel<br />
Tel. 0041 061 683 51 71<br />
Fax 0041 061 683 51 72<br />
E-Mail: adelyabsl@adelya.ch M_000005<br />
<strong>mozaik</strong> <strong>Quartierzeitung</strong> für das Untere <strong>Kleinbasel</strong>, Nummer 4/2002, 3. Jahrgang<br />
Auflage 15000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel<br />
Erscheint vier Mal jährlich<br />
Herausgeber Verein <strong>Quartierzeitung</strong> <strong>mozaik</strong><br />
Redaktionsadresse Postfach, 4007 Basel<br />
Redaktion Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Madlen Blösch, Jörg Meier,<br />
Gregor Muntwiler, Edith Schweizer-Völker, Paolo Saba, Atilla Toptas,<br />
Christian Vontobel, Heinz Weber, Fotos: Antonietta Mühle, Meral Bozkiraç,<br />
Yvonne Schmid-Angst, Jacqueline Wüthrich<br />
Was ist los?/Wer macht was? Quartierkontaktstelle Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel<br />
Gestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail ideja@bluewin.ch<br />
Übersetzung Paolo Saba, Atilla Toptas<br />
Verlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />
Druck Lüdin AG, Liestal<br />
Inserate-Akquisition Jörg Meier, Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla Toptas<br />
Vorschau<br />
Täglich offen bis 22.00 Uhr<br />
mit frischen Produkten<br />
Lebensmittel und Getränkemarkt<br />
Erasmus-Lädeli<br />
Wir bieten stets beste Qualität und freuen<br />
uns auf Ihren Besuch. Fam. Sahin<br />
Öffnungszeiten: Montag 14.00–22.00 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag und Feiertage<br />
9.00–22.00 Uhr durchgehend<br />
Feldbergstrasse 32, CH-4057 Basel, Telefon 061 693 00 55<br />
Schneider-Atelier<br />
Reparaturen und Änderungen<br />
Feldbergstrasse 36 Telefon 061 692 07 29<br />
4057 Basel Natel 078 602 07 29<br />
Montag bis Freitag 8–12 und 13.30–18.30 Uhr<br />
Samstag 8–16 Uhr M_000004<br />
M_000006<br />
M_000043<br />
Impressum<br />
31
Neueröffnung<br />
17. März 2003<br />
Wir freuen uns und begrüssen Sie<br />
herzlich in der<br />
Frauenpraxis<br />
Efringerstrasse<br />
Drs. Angelika Kärpf & Angelika Schwendke<br />
FÄ Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
FA Psychosomatische und Psychosoziale Medizin<br />
• Gynäkologische Untersuchung<br />
• Schwangerschaftskontrollen<br />
• Kinderwunschsprechstunde<br />
• Verhütungsberatung<br />
• Dolmetscherinnen bei Bedarf<br />
Kadın Hastalıkları<br />
Uzmanları<br />
Drs. Angelika Kärpf & Angelika Schwendke<br />
Psikosomatik ve Psikososyal Tıp<br />
• Kadın Hastalıkları<br />
• Hamilelik Kontrolü<br />
• Çocuk I˙steyenlere Danıs¸manlık<br />
• Hamilelikten Korunmak I˙çin Danıs¸manlık<br />
•I˙htiyaç Durumunda Tercüman<br />
Muayenemizin açılıs¸ında sizleri de aramızda<br />
görmekten mutluluk duyarız…<br />
Miteinander<br />
A<br />
Töne<br />
Treffen,<br />
Heisst<br />
Ä<br />
U<br />
Singen.<br />
CHOR<br />
Efringerstrasse 25, Erdgeschoss<br />
Telefonische Anmeldung: 061 683 75 35 M_000051<br />
sucht SängerInnen<br />
propt jeweils am<br />
Dienstagabend von<br />
20.15 bis 21.30 Uhr<br />
zurzeit an der<br />
Klybeckstrasse 95<br />
erteilt dazu gerne<br />
Auskünfte:<br />
Anna Barbara<br />
Hermann<br />
(Dirigentin)<br />
Tel. 061 692 12 57<br />
M_000053<br />
Newroz Angebot:<br />
4 Passfotos: Nur 8 Franken<br />
Bläsiring 150, 4057 Basel<br />
Tel./Fax 061 693 01 34<br />
Natel 079 302 58 69<br />
kirac@freesurf.ch<br />
M_000002<br />
Am Erasmusplatz<br />
4057 Basel<br />
Tel. 061 691 64 33<br />
Preiswerte, abwechslungsreiche<br />
Mittagsmenus und<br />
abends frische saisonale<br />
À-la-carte-Gerichte<br />
M_000007<br />
Sonntags geschlossen M_000040<br />
M_000015