12.12.2012 Aufrufe

Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik

Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik

Kulinarisches Kleinbasel - Quartierzeitung mozaik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Quartierzeitung</strong> Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />

<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Seite 8<br />

Le diverse cucine di<br />

<strong>Kleinbasel</strong> Pagina 8<br />

Küçükbasel`de değişik<br />

lezzetler Önbakış Sayfa 8<br />

Foto: Yvonne Schmid-Angst<br />

Nummer 1 / 2003<br />

<strong>mozaik</strong>-Inserate<br />

Neu in eigener Hand<br />

Inserzioni in <strong>mozaik</strong><br />

Acquisizioni gestite in proprio<br />

<strong>mozaik</strong>-Reklam<br />

Yeni Birkaç El<br />

Gassenküche<br />

Günstig und menschenfreundlich<br />

Gassenküche<br />

Umanitario e conveniente<br />

Gassenküche<br />

Uygun Fiyat ve Sıcak Ortam<br />

Quartierverein<br />

Gourmet-Höhenflüge<br />

im <strong>Kleinbasel</strong><br />

15<br />

15<br />

Quartierverein<br />

In <strong>Kleinbasel</strong> un appuntamento<br />

esaltante per Gourmet.<br />

15<br />

Quartierverein<br />

<strong>Kleinbasel</strong>’de Însanı Uçutan<br />

Lezzetler<br />

7<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8


M_000017<br />

2<br />

M_000023 M_000050<br />

M_000013<br />

Restaurant zum Rebstock<br />

Bei Max und Rainer<br />

Klingentalstrasse 67 (neben dem Häbse-Theater)<br />

4057 Basel, Tel. 061 691 20 50<br />

Rösti-Festival<br />

Emmentalerrösti, Bernerrösti, Winzerrösti etc.<br />

Öffnungszeiten: 09.00 – 24.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />

2 Kegelbahnen, Sääli für 20 Personen<br />

M_000049<br />

M_000044<br />

E G G L Ä D E L I<br />

INDISCHE SPEZIALITÄTEN<br />

CHIKEN CURRY – VEGI TELLER<br />

SAMOSAS<br />

JEDEN TAG FRISCHE BACKWAREN<br />

M_000027<br />

Oetlingerstrasse 35, 4057 Basel<br />

Frau D E V I M_000042<br />

M_000024<br />

La Libreria<br />

Libri in lingua Italiana<br />

Rosalisa Paioni<br />

St. Johanns-Vorstadt 62<br />

4056 Basel Tel./Fax 061 381 80 40<br />

mart.-ven. 16–18 sab. 11–16<br />

lalibreria@tiscalinet.ch www.lalibreria.ch<br />

Ferm. Johanniterbrücke Tram 11–Bus 33<br />

M_000020<br />

Herrensalon<br />

R.Nebel<br />

Kleinhüningerstrasse 208<br />

4057 Basel, Tel. 061 631 36 19<br />

Werbung+Druck<br />

Feldbergstrasse 72<br />

4057 Basel<br />

Tel. 061 693 30 70<br />

M_000041<br />

M_000026<br />

M_000019


Kultur mit Wohlgeruch<br />

Man geht die gewohnte Strasse<br />

entlang, an zahlreichen Häusern vorbei,<br />

und in diesem Moment, in dem<br />

d<br />

man eigentlich nur darauf bedacht ist,<br />

den Kopf zu lüften, schärfen sich<br />

plötzlich unsere Sinne und die Nase<br />

richtet sich in die Höhe. Ein Wohlgeruch<br />

schwebt durch die Lüfte, verführt<br />

unsere Gedanken an einen mit einer<br />

guten Mahlzeit gedeckten Esstisch,<br />

und es kann sein, dass dann gewisse<br />

Erinnerungen einen besonderen Platz<br />

einnehmen.<br />

Als junges Mädchen bewohnte ich<br />

mit meiner Familie eine Parterrewohnung<br />

und oft hörte ich unsere Nachbarn<br />

sagen: «Mhh ... es schmöckt<br />

guet!» Aus dem süditalienischem Kalabrien<br />

stammend, gab sich meine Mutter<br />

Mühe, die eigene Esskultur beizubehalten.<br />

Viele Nahrungsmittel mussten<br />

aus Italien mitgebracht werden,<br />

doch vieles kaufte man auch hierzulande,<br />

und dies am besten im <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

Aus Thunfisch, Tomaten, schwarzen<br />

Oliven, kräftig gewürzt mit Zwiebelringen,<br />

köchelte sie eines dieser<br />

wohl riechenden Gerichte. Und doch,<br />

«Rahmschnitzel» war eines unserer<br />

liebsten Festtagsmenüs. Das Rezept<br />

bekam ich von meiner damaligen<br />

Haushaltslehrerin. Oft gingen wir in<br />

ein schweizerisches Restaurant, um<br />

die Küche zu geniessen, die man nicht<br />

so recht kannte, und die doch auch gut<br />

schmecken konnte, nicht zuletzt um<br />

auch der Kultur näher zu kommen, die<br />

einem umgibt.<br />

Diese Gelegenheit bieten in nächster<br />

Zeit verschiedene Restaurants im<br />

<strong>Kleinbasel</strong> an, im Rahmen einer vom<br />

Neutralen Quartierverein lancierten<br />

Aktion. Wir von <strong>mozaik</strong> stellen in dieser<br />

Nummer einen Teil des kulinarischen<br />

<strong>Kleinbasel</strong> vor, und wünschen Ihnen<br />

«En Guete!». Antonietta Mühle<br />

Cultura con un<br />

gradevole odore<br />

Può accadere che quando percorriamo<br />

la strada di tutti i giorni tra due<br />

file di palazzi e badiamo solo ad arieg-<br />

i<br />

giare il cervello, i nostri sensi vengano<br />

improvvisamente allertati e il naso<br />

punti verso l’alto. Un profumo vola<br />

nell’aria e porta i nostri pensieri ad immaginare<br />

una tavola apparecchiata e il<br />

mangiare, ed è possibile che certi pensieri<br />

prendano un posto speciale.<br />

Da ragazzina abitavo con la mia famiglia<br />

in un appartamento al piano<br />

terreno e spesso il nostro vicino, quando<br />

passava, lo sentivo dire: «Mhh … che<br />

buon profumo!» Mia madre che è originaria<br />

della Calabria, nel sud Italia,<br />

cercava di mantenere le tradizioni culinarie<br />

della sua terra. Molti generi alimentari<br />

venivano portati dall’Italia,<br />

altri si compravano qui e in particolare<br />

in <strong>Kleinbasel</strong>. Lei preparava ricette<br />

piene di profumi con il tonno, olive<br />

nere, condite con il sapore deciso della<br />

cipolla. Però la cotoletta alla panna<br />

era il nostro mangiare preferito per i<br />

giorni di festa. Spesso andavamo in un<br />

ristorante svizzero per gustare la cucina<br />

che non si conosceva bene e che poteva<br />

avere un buon sapore e in alla fine<br />

anche per avvicinarsi alla cultura<br />

nella quale viviamo.<br />

Questa possibilità verrà offerta nei<br />

prossimi giorni da diversi ristoranti di<br />

<strong>Kleinbasel</strong> nel contesto di una iniziativa<br />

del Neutralen Quartierverein.<br />

In questo numero di <strong>mozaik</strong> Vi<br />

presentiamo una parte delle diverse<br />

realtà culinarie presenti in <strong>Kleinbasel</strong><br />

e vi auguriamo «Buon Appetito».<br />

Antonietta Mühle<br />

Kültür ve lezzet<br />

kokusu<br />

İnsanın alışık olduğu, sayısız evlerin<br />

sıralandığı caddeler boyunca ilerlerken,<br />

bu sürede düşünülen tek şey bir<br />

t<br />

hava almaktır. Aniden insanın dikkati<br />

dağılır, burnumuza keskin kokular gelir.<br />

Havada dolaşan lezzet kokuları<br />

aklımızı çeler ve bizi yemek saatinde<br />

güzel donatılmış bir masaya götürür.<br />

Mümkündür ki, daha sonra insan kendini<br />

özel bir yerde yemek yerken bulabilir.<br />

Daha genç bir kız iken, ailemle birlikte<br />

bir evin giriş katında oturuyorduk.<br />

Sık sık komşularımızın «Hımm …<br />

tadı harika» dediklerini duyardım. Aslen<br />

güney İtalyanın Kalabrinden olan<br />

annem kendi yemek kültürünü devam<br />

ettirmek için kendini çok zorluyordu.<br />

Birçok yiyecek malzemesi İtalyada getiriliyordu.<br />

Tabiki bazıları da burda<br />

özellikle Küçükbasel’de temin ediliyordu.<br />

Tonbalığı, domates, siyah zeytin<br />

ve sert baharatlı doğranmış soğandan<br />

oluşan malzemelerle annem<br />

etrafa bol koku yayan yemekler<br />

yapıyordu. «Ramschmizel» o zamanlar<br />

bizim için bayram menümüzdü. Reçeteyi<br />

o zamanlar benim ev işleri öğretmenim<br />

olan annemden alıyorum. Sık<br />

sık daha tam tanımadığımız fakat tadları<br />

güzel olan yemeklerin zevkini alabilmek<br />

için bir İsviçre lokantasına giderdik.<br />

İlk hedef kultüre yakınlaşmak<br />

değildi.<br />

Bu imkanları belli bir zaman<br />

sonra Neutralen Quartierverein’in<br />

başlattığı bir kampanya çerçevesinde<br />

Küçükbasel’de bulunan birçok lokanta<br />

insanlara sunuyor. Biz Mozaik olarak<br />

bu sayıda Küçükbasel’in lezzet<br />

imkanlarından sadece bir parça<br />

tanıtıyoruz ve herkese «afiyet olsun»<br />

diliyoruz.<br />

Antonietta Mühle<br />

Aktuell Schwarzmalerei und Wolkenkratzer-Optimismus 5<br />

<strong>mozaik</strong>-Inserate neu in eigener Hand 7<br />

L’acquisizione delle inserzioni: Nuovo concetto 5<br />

<strong>mozaik</strong> reklamları birkaç yeni elde 5<br />

<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong> Gassenküche 8<br />

Platanenhof 10<br />

Restaurant Drei Rosen 11<br />

Mitenand-Café 12<br />

Drei Rosen Bazar 13<br />

Da Graziella 14<br />

Gourmet-Höhenflüge mit dem NQV 15<br />

Was ist los? Veranstaltungskalender 26<br />

Wer macht was? Organisationen, Vereine und Institutionen 28<br />

Editorial<br />

Antonietta Mühle<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

Basel, Wiesenstrasse 18, Tel. 061 631 40 03<br />

OPTIKER REINIGER<br />

Brillen, Kontaktlinsen<br />

Hilfsmittel für Sehbehinderte<br />

M_000047<br />

M_000025<br />

Neu Neu<br />

Seit 1927 beim Claraplatz<br />

NEU in Kleinhüningen<br />

(vormals Ryser Optik)<br />

Neu<br />

Kommen Sie ins City Chicken!<br />

Was das ist? Eine Bar, Restaurant, Café oder<br />

Bäckerei und Conditorei<br />

Wo? Klybeckstrasse 31 – 4057 Basel<br />

Tel. 061 681 97 90<br />

M_000021<br />

Kinderbrillen<br />

Occhiali per bambini<br />

Çocuk gözlükleri<br />

Fr. 120.– / Fr. 150.–<br />

Gläser 6/2, meist SAR hard Fr. 200.–<br />

Krankenkasse – Fr. 200.–<br />

= Fr. 000.–<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Im City Chicken gibts auch Drinks,<br />

Pizzas, Gebäck, Kebap, Süsswaren,<br />

und natürlich die City Chicken.<br />

M_000046<br />

Täglich geöffnet von 7 bis 22 Uhr<br />

Neu Neu<br />

Tel. 061 692 30 85<br />

Breisacherstr. 50 4057 Basel<br />

Fax 061 692 88 00 M_000022<br />

M_000014


Aktuell<br />

Locker vom Hocker, so präsentierten<br />

sich beim 34. Kleinbasler<br />

Stammtisch ddie sieben Grossrätinnen<br />

und Grossräte, die der Einladung<br />

des organisierenden Neutralen<br />

Quartiervereins Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />

zu Red und Antwort nach der<br />

Hälfte der Legislaturperiode gefolgt<br />

waren. Als es dann unter der<br />

ebenso lockeren Moderation von<br />

Roger Thiriet zur Sache ging, zeigte<br />

es sich, dass die Barhocker einiges<br />

unbequemer waren als die komfortablen<br />

Bankettstühle der Stammgäste<br />

und dass es immer noch<br />

nicht einfach ist, beim Thema<br />

<strong>Kleinbasel</strong> das Gleichgewicht zwischen<br />

Schwarzmalerei und Wolkenkratzer-Optimismus<br />

zu bewahren.<br />

So bedauert Beat Jans (SP),<br />

dass das Kulturfloss mit Rekursen<br />

blockiert wird, und Urs Müller (Basta!)<br />

stellt dem Lärm nach den<br />

Events den zunehmenden Strassenlärm<br />

gegenüber.<br />

<strong>mozaik</strong> wollte wissen, was an der<br />

Klybeckstrasse 15 läuft. Wann wird<br />

das geplante dEventhouse eröffnet?<br />

Die ehemalige Ciba-Kantine soll zu<br />

einem Raum für Parties, Konzerte<br />

und Events für mehrere Hundert<br />

Gäste umgebaut werden. Der Betrieb<br />

kann bis frühmorgens 6 Uhr durchgehen.<br />

Die Nachbarschaft wehrt sich<br />

gegen zusätzlichen Verkehr und<br />

Nachtruhestörungen im ruhigen<br />

Wohnviertel zwischen Klybeck- und<br />

Breisacherstrasse. Für <strong>mozaik</strong> fragte<br />

Peter Schuler Frau Regierungsrätin<br />

Barbara Schneider nach ihrer persönlichen<br />

Meinung.<br />

<strong>mozaik</strong>: Trägt ein Eventhouse<br />

zur Aufwertung des unteren<br />

<strong>Kleinbasel</strong>s bei?<br />

Barbara Schneider: Ich bin<br />

der Meinung, dass ein Eventhouse –<br />

Schwarzmalerei und<br />

Wolkenkratzeroptimismus<br />

Sieben Grossrätinnen und Grossräte am 34. Kleinbasler Stammtisch<br />

Lärm, Schmutz, Verkehr<br />

Für effektiv lärmberuhigte Zonen<br />

und Zeiten plädiert Anita Lachenmeier<br />

(Grüne). Peter Feiner<br />

(FDP) sieht die Lösung in der Mobilität<br />

für die Kulturflosse, die an verschiedenen<br />

Stellen am Rheinufer<br />

Halt machen könnten. Stephan<br />

Gassmann (CVP) spricht vom Skandal<br />

der Verschmutzung des öffentlichen<br />

Raums und erhofft sich Verbesserungen<br />

auch durch die gute<br />

Durchmischung der Angebote am<br />

Rheinweg, sei es mit ruhigen Buvetten<br />

in der Nähe der Fährenanlegestellen<br />

oder mit der Riviera am<br />

Schaffhauserrheinweg. Hans Baumgartner<br />

(SP) kennt die Verkehrssorgen<br />

in Kleinhüningen und verweist<br />

auf die Aufwertungen, die mit dem<br />

Langsamverkehr überall in der Stadt<br />

erzielt werden können.<br />

Überhaupt stellen zahlreiche<br />

Areale in der Stadt Ressourcen für<br />

alle möglichen Interessen dar. Chris-<br />

tine Keller (SP) sieht ebenfalls neue<br />

Chancen und findet die Entwicklung<br />

auf dem nt-Areal ein gelungenes Beispiel<br />

einer Kleinbasler «Improvisation».<br />

Zum sonst kaum berührten<br />

Thema der Integration fordert sie<br />

mehr Kinderbetreuungsangebote<br />

und auch familienfreundliche Wohnungen.<br />

Aus dem Publikum kam der Appell,<br />

mehr in die Jugend zu investieren.<br />

Umstritten blieb die Forderung<br />

nach einer besseren Durchmischung<br />

der Schulklassen. Engagierte Lehrer<br />

können den Kindern vieles auch<br />

über die typische Basler Kultur vermitteln.<br />

In den Stadtteil <strong>Kleinbasel</strong><br />

wollen alle investieren, wie aber die<br />

verschiedensten Bedürfnisse finanziert<br />

werden können, dazu gab es je<br />

nach Parteizugehörigkeit die gegensätzlichsten<br />

Vorschläge und<br />

Sparideen. Kontrovers wurde auch<br />

über das Quartiersekretariat im unteren<br />

<strong>Kleinbasel</strong> diskutiert. Peter<br />

Feiner wollte das gesamte <strong>Kleinbasel</strong><br />

einbeziehen, diese Quartiervertretung<br />

aber auf rein privater Basis organisieren.<br />

Lebensfähiges <strong>Kleinbasel</strong><br />

Demgegenüber plädierte Stephan<br />

Gassmann für mehr Zeit für eine<br />

neue Qualität der Kontakte mit der<br />

Verwaltung. Auch aus dem Publikum<br />

wurde auf die Rolle als Katalysator<br />

hingewiesen, etwa für ausländische<br />

Gruppierungen oder für<br />

Arbeitsgruppen, welche bessere<br />

Ideen entwickeln sollen.<br />

Schliesslich konnte Roger<br />

Thiriet den engagiert mitdiskutierenden<br />

Stammgästen und den<br />

locker mithaltenden Politikern den<br />

guten Rat auf den kalten Heimweg<br />

mitgeben, nicht nur vom problematischen,<br />

sondern auch vom lebensfähigen<br />

<strong>Kleinbasel</strong> zu sprechen.<br />

Christian Vontobel<br />

«Barbara Schneider, was<br />

läuft mit dem Eventhouse?»<br />

was wir uns auch immer unter diesem<br />

Begriff vorstellen müssen – am<br />

Standort Klybeckstrasse sehr ungeeignet<br />

ist. Die Klybeckstrasse mit<br />

den Anwohnerinnen und Anwohnern<br />

und den ansässigen Gewerbetreibenden<br />

leidet nicht darunter,<br />

dass dort zu wenig geschieht. Es ist<br />

eine sehr lebhafte Strasse, die es<br />

auch verdient, dass in der Nacht<br />

nicht noch zusätzliche Events auftreten.<br />

Die Klybeckstrasse verdient<br />

eine Aufwertung durch gestalterische<br />

Massnahmen wie Verbreiterung<br />

der Flächen für die Zu-Fuss-Gehenden<br />

und Begrünungen. Die im Eventhouse<br />

geplanten Aktivitäten mögen<br />

sich zwar im Hausinnern abspielen,<br />

die Auswirkungen im<br />

Strassenraum in den Nachtstunden<br />

sind jedoch für das Quartier nicht<br />

tragbar.<br />

Wie beurteilen Sie den Standort<br />

für ein Lokal dieser Art, vor<br />

allem im Hinblick auf die<br />

Belastung des Quartiers?<br />

Es lässt sich klar voraussagen,<br />

dass Aktivitäten im Eventhouse<br />

nachts Menschen anziehen, die im<br />

Eventhouse Unterhaltung suchen<br />

und auch finden, die sich jedoch<br />

nicht leise an- und wegschleichen.<br />

Es darf erwartet werden, dass sich<br />

die Verkehrsimmissionen an diesem<br />

Ort sehr negativ auf das Umfeld um<br />

das Eventhouse auswirken.<br />

Wie beurteilen Sie das Verhältnis<br />

Nutzen/Schaden für die<br />

Stadt im Fall Eventhouse?<br />

Ich begrüsse es, dass eine nicht<br />

mehr für den ursprünglichen Zweck<br />

genutzte Liegenschaft einer neuen<br />

Nutzung zugeführt werden soll. Es ist<br />

jedoch dringend nötig, dass diese<br />

Nutzung für das Quartier, das Umfeld<br />

und die Menschen in diesem Teil<br />

<strong>Kleinbasel</strong>s förderlich ist. Beim geplanten<br />

Eventhouse bezweifle ich<br />

das. Ich bin jedoch nicht grundsätzlich<br />

gegen die Aktivitäten, die dort<br />

geplant sind. Ich halte diese<br />

Aktivitäten an diesem Ort für ungeeignet.<br />

(Anfang Februar bewilligte das<br />

Bauinspektorat das Umbaugesuch<br />

Eventhouse. Die Nachbarn haben<br />

dagegen Rekurs erhoben.)<br />

Peter Schuler<br />

5


Aktuell<br />

Lasagne<br />

al forno<br />

<strong>mozaik</strong> veranstaltet das nächste<br />

Quartiermittagessen vom Samstag,<br />

22. März 2003, 12 bis 14 Uhr,<br />

im Saal der Pfarrei St. Joseph.<br />

Zur Förderung des Zusammenlebens<br />

entstand vor etwa einem Jahr,<br />

auf Vorschlag dvon Mitgliederorganisationen<br />

des Quartiersekretariats<br />

UKB, das «Quartiermittagessen». Den<br />

verschiedensten Organisationen<br />

wird die Möglichkeit geboten, ihre<br />

Kochkünste unter Beweis zu stellen.<br />

So finden sich, an jedem dritten<br />

Samstag des Monats, zeitweise bis zu<br />

100 Gäste aus unterschiedlichen Kulturen<br />

und Ländern zusammen, um<br />

preiswert ein volles Menü zu geniessen.<br />

Erwachsene bezahlen Fr. 8.–,<br />

8–16-Jährige Fr. 5.– und Kinder im<br />

Vorschulalter essen gratis.<br />

Zwischen DB-Areal, Nestlé-Gelände<br />

und Wiese wird der Verkehr neu geführt:<br />

dDort, wo die Hauptachse Riehenring<br />

auf die Mauerstrasse und andere<br />

Zubringerstrassen trifft, entstand<br />

der Wiesen-Kreisel. Für dessen künstlerische<br />

Gestaltung wurde ein Wettbewerb<br />

lanciert, den die beiden Zürcher<br />

Lucia Schnüriger und Harald König gewonnen<br />

haben.<br />

Der Wettbewerb für die künstlerische<br />

Gestaltung des Wiesen-Kreisels<br />

wurde auf Initiative des Bundesamtes<br />

für Strassen (ASTRA), des Baudepartements<br />

Basel und des Erziehungsdepartements<br />

Basel (zusammengefasst unter:<br />

Nordtangente wird zur Kunsttangente)<br />

realisiert. Insgesamt wurden<br />

über 280 Vorschläge zur Verschöne-<br />

6<br />

Laut Angaben der Initianten wird<br />

das Projekt nun erweitert. Künftig<br />

möchte man auch Privatpersonen für<br />

diesen Kocheinsatz gewinnen. Der<br />

Erlös aus dem Essen soll einem wohltätigen<br />

und gemeinnützigen Vorhaben<br />

im Unteren <strong>Kleinbasel</strong> zur Verfügung<br />

gestellt werden, und man wird<br />

sich bemühen, Sponsoren zu finden.<br />

Das nächste Quartiermittagessen<br />

vom 22. März 2003 wird durch Luigi<br />

Stramare, Paolo Saba und Antonietta<br />

Mühle bestritten und mit Unterstützung<br />

durch Mitarbeitende der <strong>Quartierzeitung</strong><br />

<strong>mozaik</strong> werden die Gäste<br />

mit einer klassischen Lasagne verwöhnt.<br />

Die Fotografen des <strong>mozaik</strong><br />

werden die Wände des Saales mit Fotos<br />

dekorieren. Antonietta Mühle<br />

Lasagna ial forno<br />

<strong>mozaik</strong> organizza il prossimo<br />

Quartiermittagessen di Sabato 22<br />

Marzo 03, dalle 12–14, nella sala<br />

della parrocchia St. Joseph.<br />

Per promuovere la convivenza è<br />

nata da circa un anno l’iniziativa<br />

Mozaik birlikte öğle<br />

yemeği<br />

Bu talep «Birlikte öğleyemeği» etkili<br />

birlikte yaşamın gerekliliğinden<br />

oluştu ve tyaklaşık bir yıl önce mahalle<br />

sekreterliğinin üyesi olan organizasyonlar<br />

tarafından önerildi.<br />

Bu hizmet değişik örgütlenmeler<br />

tarafindan sunuldu. Bunlar, yemek sanatlarını<br />

insanların beğenisine sunmak<br />

için; her ayın ücüncü Cumartesisi her<br />

defas�nda değişik kültürlerden yaklasik<br />

100 kişi ile birlikte yemek yiyorlar. Bu<br />

yemekler için büyükler 8 SFR, 8–16<br />

aras� çocuklar 5 SFR<br />

Gelecek Mahalle öğle yemeği 22<br />

Mart 03 günü Mozaik gazetesinden Luigi<br />

Stramare, Paolo Saba ve Antonietta<br />

Mühle tarafindan organize ediliyor.<br />

Yemek boyunca salonun duvarlar�nda<br />

Moyaik gazetesinin fotograflar� sergilenecek.<br />

Antonietta Mühle<br />

Zwei Zürcher gestalten<br />

Kleinbasler Kreisel<br />

rung der Hauptachse Riehenring / Mauerstrasse<br />

eingereicht und im vergangenen<br />

November von einer 7-köpfigen<br />

Jury gesichtet und bewertet. Zwei junge<br />

Zürcher, Lucia Schnüriger und Harald<br />

König – sie nennen ihr Projekt geheimnisvoll<br />

«Fredegar / Dunlendings»<br />

(nach Begriffen aus dem Roman Herr<br />

der Ringe) –, gewannen den anonym<br />

durchgeführten Wettbewerb (vgl. auch<br />

<strong>mozaik</strong> 4 / 2002).<br />

Ihr Projekt sieht vor, den Leer-<br />

Raum über dem Kreisel zukünftig mit<br />

einem blechernen Ring zu bestücken.<br />

«Quartiermittagessen», su proposta<br />

delle organizzazioni che costituiscono<br />

il Quartiersekretariats UKB. Alle<br />

diverse organizzazioni viene data la<br />

possibilità di mettere alla prova la<br />

propria arte culinaria. Così ogni terzo<br />

Sabato del mese circa cento persone<br />

possono degustare un menù<br />

completo a buon prezzo. Gli adulti<br />

pagano Fr. 8.–, i ragazzi dagli 8 ai 16<br />

anni Fr. 5.– e per i bambini in età prescolastica<br />

il pranzo è gratuito.<br />

Secondo quanto dichiarato dai<br />

promotori dell’iniziativa il progetto<br />

verrà esteso e sarà data la possibilità<br />

di cucinare anche a persone private.<br />

Il ricavato del pranzo dovrà essere<br />

messo a disposizione di un progetto<br />

benefico e di utilità pubblica nell’Unteren<br />

<strong>Kleinbasel</strong> e si cercherà di<br />

trovare dei sostenitori.<br />

Il prossimo Quartiermittagessen<br />

del 22 Marzo 2003 verrà realizzato<br />

da Luigi Stramare, Paolo Saba e Antoniettta<br />

Mühle con l’aiuto di alcuni<br />

collaboratori del giornale di quartiere<br />

<strong>mozaik</strong>, gli ospiti potranno degu-<br />

Dieser ist über zwei Meter hoch und hat<br />

einen Durchmesser von 20 Metern, in<br />

auffallendem Tomatenrot, und scheint<br />

zwischen dem Natur belassenen Kreiselboden<br />

und der darüber liegenden<br />

Stadtautobahn lautlos zu schweben.<br />

Der Ring ruht auf zwei Meter hohen fragilen<br />

Stahlstützen. Die Zierlichkeit des<br />

schwebenden Rings wird durch die unmittelbare<br />

Nähe der tonnenschweren<br />

Betonbrücke zusätzlich betont.<br />

Die beiden Zürcher wollten mit<br />

ihrem Projekt vor allem vermeiden,<br />

dass der Kreisel mit Objekten dekoriert<br />

Willkommener Farbtupfer im tristen Strassengrau: roter – scheinbar schwebender – Ring der Zürcher Schnüriger/König.<br />

stare le classiche lasagne. Nella sala<br />

saranno esposte delle fotografie<br />

fatte dai fotografi di <strong>mozaik</strong>.<br />

Antonietta Mühle<br />

oder möbliert wird. Hingegen sollen<br />

durch seine Form, Farbe und Höhe des<br />

Ringes Horizont, Kreisform und Bewegung<br />

sichtbar gemacht werden. Diese<br />

Wirkung wird in der Nacht zusätzlich<br />

durch eine Beleuchtung verstärkt.<br />

Der vorgegebene Kostenrahmen<br />

von 70000 Franken wird gemäss Jury<br />

eine «kreative Auseinandersetzung»<br />

notwendig machen. Das Projekt soll<br />

bis Ende dieses Jahres realisiert<br />

sein. Man darf sicherlich auf die<br />

zürcherische Neugestaltung gespannt<br />

sein. Martin Bürgin<br />

Foto: Daniel Baumann, Projektleiter Nordtangente-Kunsttangente.


Aktuell<br />

<strong>mozaik</strong>-Inserate<br />

neu in eigener<br />

Hand<br />

Paolo Saba, Atilla Toptaş, Gregor Muntwiler (abwesend: Jörg Meier).<br />

Eine Zeitung von Quartierbewohnerinnen<br />

und -bewohnern für<br />

die Bevölkerung dim Quartier will<br />

<strong>mozaik</strong> sein. Das gilt auch für die<br />

Werbung, die Inserate, deren Ertrag<br />

etwa zwei Drittel der Kosten der Zeitungsproduktion<br />

decken soll. In den<br />

ersten zwei Jahren des Bestehens<br />

von <strong>mozaik</strong> besorgte die Firma GS<br />

Promomedia die Akquisition der Inserate.<br />

Seit Januar 2003 ist nun eine<br />

<strong>mozaik</strong>-eigene Werbegruppe an der<br />

Arbeit, die sich aus der Redaktion<br />

und dem Vorstand des Trägervereins<br />

<strong>mozaik</strong> gebildet hat, und die zusammen<br />

mit dem Friedrich Reinhardt<br />

Verlag Beratung, Verkauf und Administration<br />

des Inserateteils übernommen<br />

hat.<br />

Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />

Paolo Saba und Atilla Toptaş wohnen<br />

alle im Unteren <strong>Kleinbasel</strong> und es ist<br />

ihnen ein Anliegen, den persönlichen<br />

Kontakt mit ihren Kundinnen<br />

und Kunden zu pflegen. Entsprechend<br />

den in <strong>mozaik</strong> vertretenen<br />

Sprachen gehört zur Gruppe auch je<br />

ein Vertreter der aus Italien (Paolo<br />

Saba) und aus der Türkei (Atilla Top-<br />

taş) stammenden Bevölkerung. Sie<br />

können auch einen kompetenten<br />

Übersetzungs-Service anbieten. Mit<br />

einem dreisprachigen Inserat in <strong>mozaik</strong><br />

kann ein Auftraggeber rund 80<br />

Prozent der Bevölkerung im Unteren<br />

<strong>Kleinbasel</strong> in ihrer Muttersprache<br />

ansprechen!<br />

Im Inseratemarkt Fuss zu fassen<br />

und zu bestehen, ist ein hartes Geschäft.<br />

Doch die Mitglieder der Werbegruppe<br />

können von guten ersten<br />

Erfahrungen berichten: «Mit Geschäftsleuten,<br />

die bereits früher<br />

Kunden von <strong>mozaik</strong> waren, ist der<br />

Kontakt einfach. Sie kennen die Idee<br />

der Zeitung und unterstützen die Integrationsförderung»,<br />

erzählt Paolo<br />

Saba. Aufwändiger sei das Gewinnen<br />

neuer Kunden, ergänzt Gregor<br />

Muntwiler: «Sie wollen überzeugt<br />

werden, und man muss ihnen die Abwicklung<br />

des Auftrages möglichst<br />

einfach machen.» Muntwiler führte<br />

bis vor eineinhalb Jahren den Bioladen<br />

«Quelle» an der Hammerstrasse.<br />

Er kennt deshalb nicht nur viele Gewerbeleute,<br />

sondern weiss auch aus<br />

eigener Erfahrung über deren Anlie-<br />

Foto: Meral Bozkiraç<br />

gen und Sorgen Bescheid. Atilla Toptaş<br />

hat bereits mehr als 50 mögliche<br />

Kunden persönlich kontaktiert. In<br />

seinem Kulturkreis ist der Kontakt<br />

«Auge in Auge» für einen Geschäftsabschluss<br />

unerlässlich.<br />

«<strong>mozaik</strong> ist ein wichtiger Mosaikstein<br />

in Ihrem Werbekonzept»,<br />

heisst es in der Dokumentation für<br />

Inserenten. Zögern Sie also nicht,<br />

ein Mitglied der <strong>mozaik</strong>-Werbegruppe<br />

anzurufen, eine Dokumentation<br />

zu verlangen oder einen Termin für<br />

ein persönliches Gespräch zu vereinbaren:<br />

Paolo Saba, 061 692 46 34<br />

(paoloilprimo@freesurf.ch)<br />

Atilla Toptas, 061 681 22 94<br />

(atillatoptas@mynet.com)<br />

Gregor Muntwiler, 061 263 70 80<br />

Jörg Meier, 061 692 36 55<br />

Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />

Heinz Weber<br />

L’acquisizione<br />

delle inserzioni<br />

per <strong>mozaik</strong><br />

Nuovo concetto<br />

gestito in proprio<br />

<strong>mozaik</strong> vuole essere un giornale<br />

di abitanti del quartiere per la popolazione<br />

idel quartiere. Questo vale<br />

anche per la pubblicità, il ricavato<br />

delle inserzioni dovrebbe coprire<br />

due terzi dei costi di produzione del<br />

giornale. In questi primi due anni la<br />

ditta GS Promomedia si è occupata<br />

di acquisire le inserzioni. Dal Gennaio<br />

2003 dell’acquisizione della<br />

pubblicità su <strong>mozaik</strong> è responsabile<br />

un gruppo di persone che fanno parte<br />

sia dell’Associazione che della Redazione.<br />

Questo gruppo collabora<br />

con l’editore Friedrich Reinhardt per<br />

la consulenza, vendita e amministrazione<br />

delle inserzioni.<br />

Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />

Paolo Saba e Atilla Toptaş abitano<br />

tutti nell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong> ed è loro<br />

premura prendere contatto personalmente<br />

con i clienti. Siccome<br />

<strong>mozaik</strong> è un giornale in tre lingue,<br />

nel gruppo sono presenti per l’italiano<br />

(Paolo Saba) e per il turco e curdo<br />

(Atilla Toptas). Potete usufruire di<br />

un competente servizio di traduzioni.<br />

Il cliente che fa una inserzione in<br />

tre lingue su <strong>mozaik</strong> si rivolge all’ottanta<br />

percento della popolazione<br />

presente nell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />

nella propria lingua madre!<br />

«<strong>mozaik</strong> è un importante pezzo<br />

del mosaico nel Vostro concetto di<br />

pubblicità» così è scritto nel prospetto<br />

che viene dato a chi vuole fare<br />

una inserzione. Non esitate quindi<br />

a telefonare a un collaboratore del<br />

gruppo-pubblicità <strong>mozaik</strong>, per ricevere<br />

la documentazione o per fissare<br />

un appuntamento per un colloquio<br />

personale:<br />

Paolo Saba, 061 692 46 34<br />

(paoloilprimo@freesurf.ch)<br />

Atilla Toptas, 061 681 22 94<br />

(atillatoptas@mynet.com)<br />

Gregor Munwiler, 061 263 70 80<br />

Jörg Meier, 061 692 36 55<br />

Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />

Heinz Weber<br />

<strong>mozaik</strong> reklamları<br />

birkaç yeni elde<br />

Mahallede, mahalle sakinlerine<br />

ait bir gazete, halk için <strong>mozaik</strong> olmak<br />

istiyor Bu durum, geliri gaze-<br />

t<br />

tenin baskı masraflarının üçte ikisini<br />

karşılıyan reklamlar için de geçerli.<br />

İlk iki yıl reklam işlerini GS Promedia<br />

şirketi yürüttü. Ocak 2003 ten<br />

beri şimdi yeni bir reklam grubu iş<br />

başında. Hepsi yazı işlerinden ve<br />

<strong>mozaik</strong> derneğinin yönetiminden<br />

belli bir eğitimi olan kişiler. Bu<br />

kişiler Fredirich Reinhard yayın evi<br />

ile birlikte satış ve reklam idaresini<br />

üzerine almış bulunuyorlar.<br />

Jörg Meier, Gregor Muntwiler,<br />

Paolo Saba ve Atilla Toptaş hepsi de<br />

aşağı Küçükbasel’de oturuyorlar.<br />

Onların arzusu müşterilerle direk<br />

ilişki kurmak. Mozaik`te temsil edilen<br />

dillerden halkların temsilcileri,<br />

İtalya’dan (Paolo Saba) Türkiye’den<br />

(Atilla Toptaş).<br />

Mozaik`e reklam verenler, onların<br />

reklam politikaları içinde<br />

önemli bir <strong>mozaik</strong> taşı anlamına geliyor.<br />

Mozaik grubundan birini aramaktan,<br />

döküman talep etmekten<br />

veya bir randevu almaktan hiç tereddüt<br />

etmeyin.<br />

Paolo Saba, 061 692 46 34<br />

(Paoloilprimo@freesurf.ch )<br />

Atilla Toptaş, 061 681 22 94<br />

(attilatoptas@mynet.ch)<br />

Gregor Muntwiller, 061 263 70 80<br />

Jörg Meier, 061 692 36 55<br />

Friedrich Reinhardt AG, 061 264 64 53<br />

Heinz Weber<br />

7


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Menschenfreundlich:<br />

«Die Beiz isch geil» – tönt es vom<br />

Nebentisch an mein Ohr. Tatsächlich:<br />

dda wird ein hervorragendes<br />

Nachtessen geboten mit Suppe,<br />

Fleisch und Gemüse, gemischtem Salat<br />

und Dessert, und Tee gibt es dazu<br />

obendrein. Aber was den Ort besonders<br />

auszeichnet, ist seine Gastlichkeit.<br />

Man sitzt an den Tischen zusammen,<br />

plaudert, tauscht Gedanken<br />

aus und diskutiert angeregt.<br />

8<br />

Die Gassenküche<br />

Besonders aufmerksam ist das<br />

Personal. Mit netten Worten werden<br />

die Ankommenden begrüsst und<br />

beim Ausgabetisch der Speisen nach<br />

persönlichen Wünschen gefragt –<br />

man geht auf die Gäste ein. Diskrete<br />

Hilfe am Tisch schätzt beispielsweise<br />

eine blinde Frau, der es sonst<br />

kaum möglich ist, in einem Restaurant<br />

zu essen. Beistand zu leisten –<br />

manchmal auch in ganz privaten<br />

Dingen – gehört zum Konzept der<br />

Gassenküche, denn sie richtet sich<br />

vor allem an Menschen, die, aus welchen<br />

Gründen auch immer, in Not<br />

geraten sind. Willkommen sind aber<br />

auch Leute, die einmal über ihren<br />

eigenen Horizont hinausblicken<br />

möchten.<br />

Von Montag bis Freitag wird hier<br />

für je rund hundert Gäste ein kostenloses<br />

Morgenessen und ein Nach-<br />

tessen für drei Franken angeboten<br />

und sonntags ein kostenloser<br />

Brunch. Bereits zur Tradition geworden<br />

ist das grosse Weihnachtsmahl<br />

im Gemeindehaus St. Matthäus. Die<br />

Mahlzeiten werden gemeinsam vom<br />

angestellten Team, von Freiwilligen,<br />

aber auch von Gästen der Gassenküche<br />

zubereitet, die diese Arbeitsmöglichkeit<br />

gegen ein kleines<br />

Entgelt sehr schätzen. Überleben<br />

Fotos: Yvonne Schmid-Angst


kann diese Institution jedoch nur<br />

Dank vielen grosszügigen Naturalund<br />

Geldspenden und dem Verein<br />

Gassenküche (Mitgliederbeitrag<br />

Fr. 20.– pro Jahr). Ein Lichtblick –<br />

typisch <strong>Kleinbasel</strong>!<br />

Edith Schweizer-Völker<br />

Gassenküche am Lindenberg 21,<br />

4058 Basel, Tel. 061 691 16 78.<br />

(Spenden und Mitgliederbeiträge<br />

an: Postcheckkonto 40–21806–9).<br />

Umanitaria:<br />

La Gassenküche<br />

Dal tavolo vicino sento dire:<br />

«Questa osteria è invitante.» In effetti<br />

quella iche viene offerta è una cena<br />

eccellente: zuppa, carne e verdure,<br />

insalata mista, dolce e in aggiunta<br />

tee. Ma la cosa messa in risalto<br />

in questo posto è l’ospitalità. Ci<br />

si siede tutti allo stesso tavolo, si<br />

parla, si scambiano pensieri e si discute.<br />

Il personale è particolarmente<br />

attento. Le persone che entrano vengono<br />

salutate con parole gentili e al<br />

tavolo dove distribuiscono il mangiare<br />

viene chiesto ad ogni persona<br />

che cosa desideri – l’ospite è sacro.<br />

Un aiuto discreto viene dato a una<br />

donna cieca, per la quale sarebbe impossibile<br />

andare a mangiare al ristorante.<br />

Il concetto della Gassenküche<br />

Ein schmackhaftes Mahl, frisch zubereitet.<br />

prevede anche l’assistenza, anche<br />

nel privato, per persone che per<br />

qualsiasi ragione hanno bisogno. Sono<br />

benvenute anche le persone che<br />

per una volta vogliono guardare<br />

aldilà del loro orizzonte.<br />

Dal Lunedì al Venerdì vengono<br />

preparati per circa cento persone un<br />

pranzo gratuito, una cena dal costo<br />

di tre franchi e alla domenica un<br />

Brunch gratuito. La grande cena di<br />

Natale nel palazzo comunale St.<br />

Matthäus è diventata una tradizione.<br />

Le diverse portate della cena vengono<br />

preparate insieme da grupppi di<br />

volontari, ma anche da ospiti della<br />

Gassenküche che apprezzano molto<br />

questa possibilità di lavoro per un<br />

piccolo compenso.<br />

Questa istituzione soppravive<br />

grazie a generose donazioni in natura<br />

o di soldi e tramite l’associazione<br />

Gassenküche (quota associativa<br />

Fr. 20 all’anno). Un raggio di luce –<br />

tipico di <strong>Kleinbasel</strong>!<br />

Edith Schweizer-Völker<br />

Gassenküche si trova in Lindenberg<br />

21, 4058 Basel,<br />

Tel. 061 691 16 78. (Donazioni e<br />

quota associativa: Postcheckkonto<br />

40–21806–9).<br />

Cana yakın<br />

Gassenküche<br />

«Däe Beiz ist geil» sesleri kulağıma<br />

yan tmasadan geliyor. Gerçekten<br />

burda çorba, etli sebze, karışık<br />

salata ve tatlı, buna ek olarak bir de<br />

çayın oduğu seçkin bir akşam yemeği<br />

sunuldu.Ama burda ayrıcalıklı olan<br />

müşteri ilişkileri. İnsanlar birbirlerinin<br />

masalarına oturup muhabbet<br />

edip düşünce alışverişinde buluna-<br />

rak heyecanlı tartışmalara giriyor.<br />

Ayrıca personelin ilgisi, gelenler<br />

sicak bir şekilde selamlanıyor,<br />

müşterilerin sparişleri alınıyor ve<br />

müşterilerle ilgileniliyor. Masada sevecen<br />

yardım, tahmini olarak görme<br />

özürlü olan ve başka türlü bir lokantada<br />

yemek yemesi zor olan bir<br />

bayan. Yardım işleri bazen tamamen<br />

çok özel bir durum için de olabiliyor.<br />

Herşeyden önce herhangi bir sebepten<br />

dolayı her zaman danışmanlık<br />

yapılan insanların işlerini yerine<br />

koyuyor. Ayrıca ilk defa gelip kendi<br />

ufuklarından dışarıya bakmak isteyenler<br />

de aynı.<br />

Pazartesiden Cumaya kadar herdefasında<br />

yaklaşık 100 kişiye bedava<br />

bir öğlen yemeği ve üç franka da<br />

akşam yemeği sunuluyor. Pazar günleri<br />

ücretsiz olarak St. Matthaus Gemeindehausta<br />

geneleksel noel hamurlu<br />

iyecekler yapılıyor. Bu hamur<br />

işleri çalışanlar, gönüllü kişiler ve<br />

müşteriler tarafından hazırlanıyor.<br />

Bu çalışmaya karşilik küçük bir bedel<br />

ödeniyor. Bu işletmenin yaşayabilmesi,<br />

yardımseverlerin bağışlarına<br />

ve Gassenküche derneği sayesinde<br />

oluyor (üye aidatı yıllık 20 Fr).<br />

Bir umut ışığı –<br />

Edith Schweizer–Völker<br />

Gassenküche am Lindenberg 21<br />

4058 Basel, Tel: 061 691 16 78<br />

Postcheckkonto 40–21806–9).<br />

9


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Platanenhof:<br />

«Eine erfrischende Insel»<br />

Die Wirtin Charlotte Diop.<br />

Im vergangenen April feierte<br />

Charlotte Diop mit ihrer Crew das<br />

zehnjährige dBestehen des Platanenhofs.<br />

Sie hatte 1992 vom Kauf der<br />

Liegenschaft durch die damalige Ciba-Geigy<br />

erfahren – geplant war ein<br />

Abbruch und Einrichten von Parkplätzen<br />

– und hatte kurzerhand zugepackt,<br />

als nach Verhandlungen<br />

der Betrieb gesichert war. «Ich musste<br />

‹ja› sagen, denn der Platanenhof<br />

war für mich schon damals eine extrem<br />

schöne Beiz.» Das Restaurant<br />

sei früher schon berühmt gewesen;<br />

von der Mittleren Rheinbrücke habe<br />

ein Kutschenbetrieb bestanden.<br />

Was ist das Besondere am Platanenhof?<br />

«Eine gute Küche und ein<br />

gutes Arbeitsklima. Wir kochen alles<br />

frisch und verwenden gute Ware.»<br />

Was nicht heisse, dass man nicht<br />

auch preisgünstig esse könne, ergänzt<br />

sie. Vor allem im Sommer sei<br />

der Platanenhof in diesem Hafenin-<br />

10<br />

dustriegebiet wie «eine erfrischende<br />

Insel mit wunderschönem Garten».<br />

An einem der robusten Holztische<br />

sitzend, werfen wir einen Blick auf<br />

die einladende Speisekarte – ein<br />

vielfältiges Angebot, das der Saison<br />

angepasst ist. Am Donnerstag gibt es<br />

regelmässig frischen Fisch.<br />

Obwohl der Platanenhof nicht<br />

gerade im Zentrum liegt, kann Charlotte<br />

Diop auf eine treue Kundschaft<br />

zählen. Natürlich spürt auch sie die<br />

angespannte Wirtschaftslage. «Die<br />

Leute werfen nicht mehr so mit dem<br />

Geld herum.» Entsprechend musste<br />

sie ihre Crew von anfangs 15 Teilzeit-<br />

Angestellten auf sechs reduzieren<br />

(Wintersaison).<br />

Leider sei die Presse bezüglich<br />

<strong>Kleinbasel</strong> regelmässig «voll von negativen<br />

Berichten». Sie hat dafür<br />

kein Verständnis. Das Quartier sei so<br />

sicher wie andere auch. «Ich habe<br />

trotz der abgelegenen Lage des Pla-<br />

Foto: Jacqueline Wüthrich<br />

tanenhofs noch nie schlechte Erfahrungen<br />

gemacht.» Es gebe wohl viele<br />

ausländische Menschen hier, aber<br />

gerade das sei ja spannend.<br />

Charlotte Diop würde gerne vermehrt<br />

auch kulturelle Abende mit<br />

Musik und Tanz, in Kombination mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, organisieren.<br />

«Leider gibt es oft Probleme<br />

mit der Bewilligung. Ich habe deswegen<br />

sogar Strafbefehle und Bussen<br />

erhalten.» Im Frühsommer will<br />

sie einen weiteren Versuch wagen;<br />

man darf gespannt sein.<br />

Restaurant Platanenhof,<br />

Klybeckstrasse 241, 4057 Basel,<br />

Telefon 061/631 00 90. Sonntag<br />

und Montag geschlossen.<br />

Samstag nur abends geöffnet.<br />

Im Winter jeweils von 15–17 Uhr<br />

geschlossen. Im Sommer ab 11<br />

Uhr durchgehend geöffnet.<br />

Madlen Blösch<br />

Platanenhof: un<br />

isola ristoratrice<br />

Che cosa ha di speciale il Platanenhof?<br />

«Una buona cucina e un<br />

buon clima idi lavoro. Per cucinare<br />

usiamo prodotti freschi e di buona<br />

qualità». Ciò non vuol dire che non<br />

si possa mangiare anche a prezzi<br />

convenienti, aggiunge. È soprattutto<br />

in estate che il Platanenhof con il<br />

suo meraviglioso giardino diventa<br />

un’isola ristoratrice per questa zona<br />

industriale e portuale. Seduta a uno<br />

dei robusti tavoli di legno leggo il<br />

menu che propone diverse pietanze<br />

stagionali. Al Giovedì c’è regolarmente<br />

pesce fresco. Anche se il Platanenhof<br />

non si trova in centro,<br />

Charlotte Diop può fare affidamento<br />

su una clientela affezionata. Naturalmente<br />

risente anche lei della tesa<br />

situazione finanziaria.. «La gente<br />

non butta più i soldi di qua e di là.»<br />

Analogamente ha dovuto ridurre il<br />

gruppo di colaboratori che all’inizio<br />

era di 15 a 6 (stagione invernale).<br />

La stampa purtroppo quando scrive<br />

su <strong>Kleinbasel</strong>, regolarmente ne riferisce<br />

«con tanti commenti negativi».<br />

Charlotte non comprende questo atteggiamento.<br />

Il quartiere è sicuro come<br />

tanti altri. «Nonostante la posizione<br />

fuori mano del Platanenhof,<br />

non ho mai avuto brutte esperienze.»<br />

Molti stranieri vengono qui volentieri,<br />

ed è proprio questo che è<br />

emozionante. Madlen Blösch<br />

Restaurant Platanenhof, Klybeckstrasse<br />

241, 4057 Basel,<br />

Tel. 061 631 00 90.<br />

Domenica e Lunedì chiuso.<br />

Sabato aperto solo la sera. In<br />

inverno chiuso dalle 15 alle 17.<br />

In estate passaggio aperto.<br />

Platanenhof:<br />

Serinleten Ada<br />

Platanenhofta<br />

özel olan şey ne?<br />

«Güzel bir mutfak ve sıcak bir<br />

çalışma ortamı.» Bizler herşeyi taze<br />

pişiriyoruz ve iyi malzeme kul-<br />

t<br />

lanıyoruz. Herşeyden önce yazın liman<br />

bölgesindeki Platanenhof, harika<br />

bahçesi ile serinleten bir ada gibi.<br />

Sağlam ağaç masalarda oturan<br />

müşteriler, spariş kartındaki mevsime<br />

uygun çeğitli menülerden yararlanıyorlar.<br />

Her Perşembe düzenli<br />

taze balık mevcut.<br />

Plathanof merkezi bir yerde olmamasına<br />

rağmen, Charlotte<br />

Diop’un sadık müşterileri bulunuyor.<br />

Tabiki sıkıntılı ekonomik<br />

durum kendini hissettiriyor. Artık<br />

insanlar etrafa para savuramıyorlar.<br />

Şu an çalışanların sayısı kış sezonundan<br />

dolayı 15 kişiden 6 kişi eksilmiş<br />

durumda. Ne yazık ki Basel<br />

basınının yaptığı olumsuz yayınları<br />

anlayışla karşılamıyor. Mahalle<br />

gerçekten herkes için aynı. Ben Platanhof’un<br />

rededilen duruma<br />

rağmen, şimdiye kadar hiç kötü bir<br />

tecrübe yaşamadım. Birçok yabancı<br />

insanın burda olması daha iyi ve<br />

ayrıca ilginç olur. Madlen Blösch<br />

Restorant Platanenhof<br />

Klybeckstrasse 241, 4057 Basel<br />

Telefon: 061 631 00 90, Pazar ve<br />

Pazartesi kapalı<br />

Cumartesi akşamları açık, kışın<br />

saat 15–17 arası kapalı, yazları<br />

saat 11 den sonra açık.


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Eine Legende im<br />

Dreirosenschlaf<br />

Das Restaurant Drei Rosen war<br />

unter der Ägide von Gody Leuenberger<br />

mehr dals nur legendär; daselbst<br />

konnte während guten 15 Jahren sowohl<br />

der Bauch auf sagenhafte Weise<br />

prall gefüllt, wie auch beste Kleinbasler<br />

Stimmung genossen werden.<br />

Wo gibt es noch eine familienfreundliche<br />

Beiz mit oft voll belegten<br />

270 Plätzen, mit Kegelbahn und Metzgerei<br />

im Keller und darüber eine<br />

Schlafgängerei nebst vielen günstigen<br />

Wohnungen?<br />

Das 1934 an der Kreuzung von<br />

Horburg- und Klybeckstrasse gebaute<br />

Eckhaus steht zwar noch in alter<br />

Pracht da; doch sein Inneres verkommt<br />

seit zehn Jahren durch Entwicklungen,<br />

die auch anderswo, jedoch<br />

speziell im <strong>Kleinbasel</strong>, grosse<br />

Schäden verursacht haben. In diesem<br />

Umfeld ist drei Gründen für negative<br />

Auswirkungen nachzugrübeln:<br />

Konzentration der Brauereibranche<br />

Diese Liegenschaft gehörte<br />

während Jahrzehnten de facto der<br />

Salmen-Brauerei. Diese wurde von<br />

einer Cardinal-Firma geschluckt,<br />

welche später ins Feldschlösschen<br />

übergeführt worden ist. Nur überraschenden<br />

Demonstrationen ist zu<br />

verdanken, dass es noch immer Cardinal-Bier<br />

gibt; aber auch Feldschlösschen<br />

ist heute vornehmlich<br />

nur noch Etikette von internationalem<br />

Kapital.<br />

Um andere Brauereien aufkaufen<br />

zu können, haben führende<br />

Bierkonzerne ihre Restaurant-Liegenschaften<br />

in den Neunzigerjahren<br />

versilbert. Auf allfällige Schnäppchenkäufe<br />

folgten oft Kaskadenverkäufe,<br />

bis der Preis so hoch getrieben<br />

war, dass solche Restaurants erst<br />

wieder nach Konkursen erfolgreich<br />

zu bewirtschaften gewesen wären …<br />

… wenn nicht inzwischen andere<br />

Faktoren dies verhindert hätten –<br />

wie im Fall von «Drei Rosen».<br />

Spekulationsfolgen<br />

Die Drei-Rosen-Liegenschaft<br />

wollte der Wirt Gody Leuenberger<br />

vor 15 Jahren kaufen, doch mit 4,5<br />

Millionen Franken wurde damals<br />

viel zuviel verlangt. Er hat sich anderweitig<br />

engagiert und war 1993 zu<br />

keinem Angebot mehr bereit. Er<br />

schloss sein beliebtes Restaurant am<br />

30. März 1993.<br />

Architekt Nussbaumer und ich<br />

haben versucht, die Liegenschaft für<br />

die Ateliergenossenschaft und eine<br />

Das Haus steht in alter Pracht da; das Innere verkommt ungenutzt.<br />

Stiftung zu kaufen, welche unter anderem<br />

die tolle Beiz mit Integrationswilligen<br />

betreiben wollte. Dabei<br />

haben wir den phänomenal tüchtigen<br />

Wirt sowie die Bausubstanz<br />

näher kennen gelernt. Der Wert des<br />

Pächters war unbezahlbar, für die<br />

Liegenschaft wurden Fr. 2500000.–<br />

angeboten.<br />

Die «Drei Rosen» wurden für<br />

zwei Millionen Franken dem<br />

berüchtigten Spekulanten René Borer<br />

und einem Anleger aus Luzern<br />

verkauft. Borer musste seinen Anteil<br />

(laut Kantonsblatt) nach einer Woche<br />

seinem Partner verkaufen, weil<br />

er von den Banken kein Geld mehr<br />

bekam. So sass dann dieser Luzerner,<br />

der von Gottlieb Leuenberger noch<br />

jetzt voller Hochachtung als wohltätiger<br />

«Monsieur» charakterisiert<br />

wird, auf einer Liegenschaft, die<br />

nicht mehr rentabel zu bewirtschaften<br />

war. Auch jahrelanges Planen<br />

half nicht. Im Mai 1994 wurde das<br />

Haus von «Profis» besetzt, aber auch<br />

bald mit spektakulärer Polizeiaktion<br />

geräumt. In der BaZ vom 27.5.94 ist<br />

der Besitzer wie folgt zitiert: «Das renommierte<br />

Restaurant Drei Rosen<br />

wird ab 1. März 1995 wieder als<br />

Quartierrestaurant und Treffpunkt<br />

den Baslerinnen und Baslern zur<br />

Verfügung stehen.» Acht Jahre später<br />

ist, leider, noch keine Wiedereröffnung<br />

in Sicht. Die Wohnungen sind<br />

nun zwar renoviert, doch mit deren<br />

Vermietung hatten auch die nächsten<br />

zwei aufeinander folgenden<br />

Käuferschaften kein Glück.<br />

Die zuvor minimale Wohnqualität<br />

im Umfeld dieser Liegenschaft wurde<br />

ab 1994 durch die extremen Immissionen<br />

der Nordtangenten-Baustellen<br />

derart verschlechtert, dass, wer konnte,<br />

weg zog und wer nachfolgte, anderswo<br />

keine Wohnung erhalten<br />

konnte. Das führte allmählich die<br />

ganze Nachbarschaft vor die (vielen<br />

und kaum gepflegten) Hunde.<br />

Mentalitätswandel<br />

Seitdem der Nordtangenten-<br />

Verkehr mit Milliardenaufwand hier<br />

in den Untergrund verlegt ist, könnten<br />

zwar wieder bürgerlichere Leute<br />

an der Horburgstrasse einziehen,<br />

doch werden diesen viele hier hausende<br />

NachbarInnen noch lange<br />

nicht passen. Auch Gody Leuenberger<br />

(der mit dem Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />

verbunden geblieben ist) findet, dass<br />

dies nicht am Nationalitätenmix<br />

liegt, sondern am sozialen Status der<br />

anwesenden Ausländer- und SchweizerInnen.<br />

Der Anteil der Ausländer-<br />

Innen ist hier seit je am höchsten;<br />

dies gibt erst Probleme, seit die geschätzten<br />

strebsamen «Gastarbeiter»<br />

hier fast so rar geworden sind,<br />

wie die leistungsorientierte Mentalität<br />

der Generation des hervorragenden<br />

– aber vielleicht letzten –<br />

Wirts des Restaurants Drei Rosen.<br />

Ruedi Bachmann<br />

11


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Mitenand-Café:<br />

«Ein Stück mehr Heimat»<br />

Ein Ort, wo sich Leute begegnen und einander näher kommen können.<br />

Bis Ende 2002 war das Mitenand-<br />

Café im Haus von Pfarrer Klaus Fürst<br />

an der dMüllheimerstrasse einquartiert.<br />

Wegen Renovation der Liegenschaft<br />

bieten nun Silvia Marbele, Marina<br />

Rüegger und Schwester Emmi<br />

Getränke und Kuchen an der Mörsbergerstrasse<br />

42 an.<br />

Die Idee eines Mitenand-Cafés<br />

sei vor rund einem Jahr entstanden,<br />

erzählt Anne-Marie Senn. «Als Ergänzung<br />

zu den Mitenand-Gottesdiensten<br />

wollten wir einen Ort schaffen,<br />

wo sich Leute begegnen und einander<br />

näher kommen können.» Marina<br />

Rüegger, seit bald 20 Jahren im Quartier<br />

verwurzelt, machte spontan mit.<br />

«Ich bin gerne mit Leuten zusammen.<br />

Es kommt hier immer wieder zu<br />

animierenden Begegnungen.» Sie engagiert<br />

sich ebenfalls beim «Café M».<br />

Konkurrenzieren sich diese beiden<br />

Angebote nicht? Marina Rüegger verneint.<br />

Das «Café M» sei nur bei schönem<br />

Wetter, begrenzt auf das Sommerhalbjahr,<br />

geöffnet.<br />

Zur Mitenand-Crew gehört auch<br />

Silvia Marbele. Auch sie kam über den<br />

Mitenand-Gottesdienst dazu. «Mir<br />

gefällt das Familiäre, man kennt sich.<br />

Viele Leute finden hier ein Stück<br />

mehr Heimat.» Die Gästeschar sei<br />

gemischt international. «Für viele<br />

Fremdsprachige entstehen hier erste<br />

Kontakte mit Schweizer Quartierbe-<br />

12<br />

wohnern.» Sie alle seien dankbar,<br />

gratis eine Tasse Kaffee und ein Stück<br />

Kuchen zu erhalten. Ohne Wirtepatent<br />

sind die Frauen auf freiwillige<br />

Spenden (eben auch in Naturalien<br />

wie Kuchen) angewiesen. Zu den<br />

Gästen gehören auch Kinder, welche<br />

hier – nach dem Herumtoben auf<br />

dem Spielplatz – ihren Durst stillen.<br />

Nach Beendigung der Innenrenovation<br />

der Matthäuskirche bezieht<br />

das Mitenand-Café dort den definitiven<br />

Standort. «Dann wird das<br />

Café öffentlicher, denn in privaten<br />

Räumen haben viele Leute Hemmungen»,<br />

freut sich Marina Rüegger. Auch<br />

die gemeinsamen Mittagessen finden<br />

dann in der Kirche statt. «Als eine<br />

Form von Beziehungsnetz, auch für<br />

die Schweizer. Darum heisst es mitenand<br />

und nicht fürenand.»<br />

Madlen Blösch<br />

Das Mitenand-Café an der<br />

Mörsbergerstrasse 42 (1. Stock)<br />

ist jeweils am Donnerstag von<br />

16 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Café-Insieme:<br />

i<br />

un pezzo di terra<br />

natia in più<br />

Il Café-Insieme, sino alla fine del<br />

2002, si trovava nella Müllheimerstrasse<br />

in casa del parroco Klaus<br />

Fürst. Oggi, a causa della ristrutturazione<br />

della proprietà, Silvia Marbele,<br />

Marina Rüegger e alla sorella Emmi<br />

servono le bevande e i dolci nella<br />

Mörsbergstrasse 42.<br />

L’idea di Café-Insieme ha avuto<br />

origine circa un anno fa, ci racconta<br />

Anne-Marie Senn. «Come completamento<br />

della messa-insieme volevamo<br />

istituire un posto dove la gente si<br />

potesse incontrare e avvicinarsi.»<br />

Marina Rüegger, da venti anni trapiantata<br />

nel quartiere, ha collaborato<br />

spontaneamente. «Mi piace stare<br />

insieme alla gente. Venendo al Café<br />

si fanno sempre degli incontri interessanti.»<br />

Del gruppo fondatore fa parte<br />

anche Silvia Marbele, anche lei proviene<br />

dal gruppo messa-insieme. «Mi<br />

piace la familiarità, ci si conosce.<br />

Molte persone trovano qui un pezzo<br />

di terra natia in più.» Le persone che<br />

vengono al Café-Insieme sono un<br />

misto internazionale. «Molti stranieri<br />

hanno avuto qui i primi contatti<br />

con gli svizzeri che abitano nel quartiere.»<br />

Tutti sono riconoscenti di ricevere<br />

gratuitamente una tazza di<br />

tee e un pezzo di torta. Senza la licenza<br />

le signore devono fare ricorso<br />

a donazioni volontarie (anche in natura,<br />

come le torte).<br />

Quando la ristrutturazione interna<br />

della Matthäuskirche sarà ulti-<br />

Foto: Jacqueline Wüthrich<br />

mata, il Café-Insieme troverà nella<br />

chiesa una collocazione definitiva.<br />

«Allora il Café sarà pubblico, le persone<br />

hanno qualche inibizione in un<br />

ambiente privato», si rallegra Marina<br />

Rüegger.<br />

Madlen Blösch<br />

Il Café-Insieme nella Mörsbergerstrasse<br />

42 (primo piano)<br />

è aperto ogni Giovedì dalle<br />

16 alle 19.<br />

Mitenand-Café:<br />

Vatantana bir<br />

parça daha yakın.<br />

2002 yılının sonuna kadar Mitenand-Cafe<br />

peder Klaus Fürst’ün<br />

Mülheimerstrasse’deki evinde konakladı.<br />

Silvia tMarbele, Maria Rüegger<br />

ve Emmi bacı konağın tmiratından<br />

dolayı gelenlere sadece kek ve içecek<br />

sunuyorlar.<br />

Anne-Marie Senn Mitenand-<br />

Cafe fikrinin bir yıl önce oluştuğunu<br />

söylüyor. İbadet görevini tamamlamak<br />

amacıyla birlikte kullanabileceğimiz<br />

ve insanları biraz haheketlendirecek<br />

ve birbirlerine<br />

yakınlaştırabilecek bir yere ihtiyaç<br />

vardı. Mariana Rüegner yirmi yıl önce<br />

mahalleye yerleşmiş ve o da kendince<br />

katkı sunusor. «Insanlarla birlikte<br />

olduğum için mutluyum, burda<br />

her zaman zevkli görüşmeler<br />

oluyor.» Silvia Marbele’de Mittenand<br />

Cafe’ye ait olanlardan, o da birlikte<br />

ibadet fikri üzerine gelenlerden<br />

«burdaki samimiyet hoşuma gidiyor,<br />

insan bu vesile ile birbirini<br />

tanıyor» Birçok insan burda<br />

vatanından bir parça buluyorlar.<br />

«Müşteriler karışık ve enternasyonal.»<br />

birçok yabancı dil konuşan insan<br />

mahalle halkı ile ilk kontakları<br />

burda oluşuturuyor. Herkes bir fincan<br />

kahve ve bir parça kek aldıkları<br />

için minnetdar. Bu hanımların, işletme<br />

izni olmayan bu çalışmaları,<br />

gönüllü bağışlara bağlı. Matthaus Kilesesinin<br />

iç tadiletının bitmesinden<br />

sonra Mitenand-Cafe orda kesin bir<br />

yere kavuşacak. O zaman Cafe herkese<br />

açık olarak olarak birçok insana<br />

hitap edecek bundan dolayı Marina<br />

Rüegger çok sevinniyor.<br />

Madlen Blösch<br />

Das Mitenand Cafe<br />

Müllheimerstrasse 42 (1. kat)<br />

her Perşembe saat 16 dan saat<br />

19 a kadar açık.


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

International:<br />

Drei Rosen Bazar<br />

«Mit der Kundschaft ändert sich<br />

die Vision unseres Restaurants», sagt<br />

der Sohn dder Chefin. Vor 25 Jahren<br />

ist Fidan Bal, die Chefin des Restaurants<br />

«Drei Rosen Bazar» an der Klybeckstrasse,<br />

vis-à-vis vom Coop, 12jährig<br />

aus der kurdischen Stadt Maras<br />

in die Schweiz gekommen. Heute<br />

führt sie seit 14 Jahren mit ihrem<br />

Mann und zwei Verwandten den Familienbetrieb.<br />

1988 war das Restaurant «Drei<br />

Rosen Bazar» der erste kurdische Imbiss<br />

in <strong>Kleinbasel</strong>. Ein Treffpunkt für<br />

die frisch eingewanderten türkischen<br />

und kurdischen Landsleute.<br />

Angeschlossen waren ein Lebensmittelladen<br />

und eine Metzgerei. Die<br />

Landsleute bildeten bis 1995 die regelmässige<br />

Kundschaft. Unterdessen<br />

wurden in <strong>Kleinbasel</strong> weitere Imbissstuben<br />

eröffnet. Die Landsleute verteilten<br />

sich. Die Kundschaft wurde<br />

durchmischter: LehrerInnen, ArbeiterInnen<br />

aus der Chemie, QuartierbewohnerInnen.<br />

Die Vision eines<br />

Speiserestaurants wurde geboren<br />

und von der Familie realisiert. Heute<br />

sind 80% der Kunden nicht kurdisch<br />

oder türkisch.<br />

Die Philosophie heisst gutes Essen<br />

mit Spezialitäten aus der anatolischen<br />

und kurdischen Küche. Das<br />

nationale Grundnahrungsmittel der<br />

Kurden, das Bulgur, ist denn auch in<br />

den traditionellen Gerichten ein<br />

«Muss». Mit Linsensuppe, Kutteln-<br />

Das rechts beschriebene türkische Gericht Sac Tava.<br />

suppe und Hirtensalat beginnt ein<br />

Menü und führt zur Hauptspeise, die<br />

auf den vier Fleischsorten Lamm,<br />

Rind, Kalb und Poulet aufgebaut<br />

wird. Auch vegetarische Varianten<br />

werden angeboten. Obwohl Weine,<br />

Softdrinks und Spirituosen zu haben<br />

sind, wurde mir nach kurdischer Art<br />

der salzige Yoghurtdrink «Ayran» mit<br />

Stolz serviert.<br />

«Die Schweiz ist meine Heimat»,<br />

sagt der Mann von Frau Bal. Sie selber<br />

fühlt sich hier sehr wohl, weil<br />

ihre Familie in Aarau und im nahen<br />

Deutschland zu Hause ist. «Wir hatten<br />

nie Schwierigkeiten mit der Integration<br />

und unser Motto für das<br />

Restaurant heisst: «alles noch besser<br />

machen», so tönt es wie aus einem<br />

Munde von Mutter, Vater und Sohn<br />

Bal.<br />

Auch wenn die Stammkundschaft<br />

heute international ist, wird<br />

die kurdische und türkische Kultur<br />

an Wochenenden im Untergeschoss<br />

weiterhin gepflegt. Man trifft sich<br />

zum Musizieren und jeden zweiten<br />

Sonntag kommen die Frauen in<br />

ihren Frauentreffpunkt – und für<br />

alle Neulinge, wie ich selbst, wird<br />

schon beim ersten Besuch in kurdischer<br />

Begleitung klar gemacht, dass<br />

man sich erst verabschieden darf,<br />

wenn ein çay getrunken wurde.<br />

NOŞİ CAN BI / AFIYET OLSUN.<br />

Jacqueline Wüthrich<br />

Foto: Jacqueline Wüthrich<br />

Chefin Fidan Bal mit ihrer Schwägerin.<br />

Restaurant Drei Rosen Bazar<br />

Müşteri profiliyle birlikte restorantımızın<br />

vizyonu değişti, diyor, lokanta<br />

sahibinin oğlu Barış. Klybeck-<br />

t<br />

strassede Coop un kaşısındaki lokantanın<br />

isletmecisi Fidan Bal 25 yıl<br />

önce, daha 12 yaşındayken bir Kürt<br />

ilinden İsviçreye geldi. 14 yıldan beri<br />

eşi ve akrabalarıyla birlikte bu<br />

işletmeyi yönetiyor. Restorant Drei<br />

Rosen Küçükbasel’de ilk Kürt imbisi<br />

olmasının yanında, ekiden burdaki<br />

ilticacı Kürt ve Türklerin buluşma<br />

yeri ayrıca bakkal ve kasap olarak<br />

işletiliyordu. Kürt vatandaşlar 1995 e<br />

kadar düzenli müşterilerdi. Bu zaman<br />

içerisinde Küçükbasel’de<br />

birçok değişik işyerlerinin açılması<br />

Kürt müşterilerinin bölünmesine<br />

neden oldu. Müşteriler değişti,<br />

öğretmenler, kimya işçileri ve mahalle<br />

halkı. Zaman içerisinde özel bir<br />

lokanta vizonu doğdu ve aile tarafından<br />

bu gerçekleştirildi. Şu an<br />

müşterilerin 80% ne Kürt ne de Türk.<br />

Kürt ve Anadolu mutfağında iyi<br />

yemekler sunmak temel felsefeyi<br />

oluşturuyor. Milli besin ürünü BUL-<br />

GUR geleneksel yemeklerin vazgeçilmez<br />

maddesi. İyi bir menü mercimek<br />

çorbası,işkembe çorbası ve<br />

çoban salatası ile başlıyor ve kuzu,<br />

dana,sığır ve tavuk etlerinden<br />

yapılmış ana yemek ile devam ediyor.<br />

Ayrıca bunların vejeteryan versiyonu<br />

da sunulabiliyor. Çeşitli meşrubat ve<br />

alkollü içeceklerin hapsi bulunmasına<br />

rağmen bize Kürt içeceği tuzlu<br />

AYRAN ikram edildi.<br />

İsviçre artık benim vatanım<br />

diyor, Fidan Balın eşi, burda kendini<br />

çok iyi hissettiğini ekliyor.<br />

Çünkü bütün akrabalarım Argau<br />

ve Almanyada yaşıyor. Entegre olmaktan<br />

hiç zorluk çekmediklerini<br />

söylüyorlar. Anne, baba ve oğulun<br />

ağzında çıkan ortak cümle, hedefimiz<br />

her şeyi daha güzel yapmak. Bugün<br />

müşteriler çeşitli uluslardan<br />

oluşmasına rağmen, Kürt ve Anadolu<br />

kültürü için alt katta çeşitli faliyetler<br />

yapılmasına devam ediliyir. Orda<br />

her ayın ikinci Pazar günü<br />

kadınlar buluşup müzik eşliğinde<br />

eğleniyorlar.<br />

Ben de ilk ziyaretimde öğrendim<br />

ki, Kürtlerin refakatinden ancak bir<br />

çay içildikten sonra ayrılınabilinir.<br />

Sac Tava<br />

Zutaten :<br />

Lammfleisch / Zwiebel / Peperkni /<br />

Paprika / Tomaten / Butter / Salz /<br />

Gewünschte Gewürze<br />

Machart:<br />

Kleingeschnittenes Fleisch röstet<br />

man in der speziellen Pfanne,<br />

dann fügt man Zwiebel, Peperoni<br />

und Paprika hinzu. Nach etwa<br />

10 Min. fügt man die Tomaten<br />

hinzu.<br />

Pilav:<br />

Bulgur, Butter und Zwiebel röstet<br />

man zusammen. Dann fügt man<br />

Wasser hinzu.<br />

Zu 2 Gläsern Bulgur fügt man<br />

4 Gläser Wasser hinzu.<br />

10 Min. kochen.<br />

13


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Familie Guglielmino (im Vordergrund) und ihre Mitarbeiter.<br />

Die Geschichte fängt in Catania<br />

an, der sizilianischen Stadt am Fusse<br />

des dAetna, von wo Sebastiano<br />

Guglielmino und seine Frau kommen.<br />

Nach vielen Jahren als Saisonarbeiter<br />

konnte Sebastiano seine Familie<br />

nach Basel bringen. Zuerst<br />

führte er verschiedene Bars in <strong>Kleinbasel</strong>,<br />

dann eröffnete er 1985 das<br />

Cafè in der Feldbergstrasse gegenüber<br />

dem Matthäusplatz. Und<br />

gab ihm den Namen seiner Frau<br />

Graziella.<br />

Die Kinder führen heute das Geschäft:<br />

Francesco, der älteste, und<br />

die Schwester Maria arbeiten mit<br />

den Kunden. Die andere Schwester,<br />

Carmela, ist verantwortlich für die<br />

Administration. Der zweitgeborene<br />

Martino ist der Konditor, mit ihm<br />

arbeiten noch vier Personen. Die<br />

Gipfeli von «Graziella» werden auch<br />

an andere Bars der Stadt geliefert.<br />

14<br />

Ci vediamo da «Graziella»<br />

Die Cannoli Siciliani werden immer<br />

frisch gefüllt, die Sfogliatelle,<br />

die Arancini und die Hochzeitstorte<br />

sind die anderen Spezialitäten.<br />

Man spürt im Saal eine familiäre<br />

Atmosphäre, in einer Ecke gibt es einen<br />

Tisch, wo italienische Stammgäste<br />

sitzen. Oft sieht man Gruppen,<br />

die bei «Graziella» eine Sitzung<br />

abhalten.<br />

Aber auch einfach für eine Pause,<br />

um die Zeitung zu lesen, sich mit<br />

Freunden zu treffen und sich vielleicht<br />

an die Ferien in Sizilien zu erinneren,<br />

gehen die Leute zu «Graziella».<br />

«Un latte macchiato e un espresso»<br />

– eine klassische Bestellung, und<br />

die Erinnerung an den Vulkan<br />

wird mit dem Bild an der Eingangstüre<br />

lebendig.<br />

Paolo Saba<br />

Ci vediamo da<br />

«Graziella»<br />

La storia inizia a Catania, città siciliana<br />

ai piedi del vulcano Etna, dove<br />

Sebastiano iGuglielmino e la moglie<br />

sono cresciuti. Dopo anni di lavoro<br />

stagionale in Svizzera, Sebastiano<br />

riuscì a portare la famiglia a Basilea.<br />

In <strong>Kleinbasel</strong> ha poi gestito diversi<br />

bar e finalmente nel 1985 aprì<br />

il locale nella Feldbergstrasse di<br />

fronte alla Matthäusplatz e mise al<br />

bar il nome della moglie, Graziella.<br />

Oggi sono i figli che gestiscono il<br />

locale: Franceso, il più grande, si occupa<br />

del bar e della sala con la sorella<br />

Maria. Lui si occupa anche di regolare,<br />

a seconda delle condizioni<br />

atmosferiche, la macinatura del<br />

caffè per avere sempre un espresso<br />

perfetto.<br />

L’altra sorella Carmela si occupa<br />

della parte amministrativa. Il secon-<br />

dogenito Martino è il pasticcere, con<br />

lui lavorano altre quattro persone.<br />

I «Cornetti» prodotti della pasticceria<br />

vengono consegnati anche ad altri<br />

bar della città. Altre specialità sono:<br />

i cannoli siciliani che vengono<br />

riempiti al momento, le sfogliatelle,<br />

gli arancini e le torte nunziali. Nella<br />

sala si avverte una certa familiarità,<br />

nell’angolo di fronte al bancone del<br />

bar c’è un tavolo dove siedono quasi<br />

sempre dei clienti abituali italiani.<br />

Spesso si vedono gruppi che si trovano<br />

lì per lavorare, c’è chi si siede per<br />

una pausa, per leggere il giornale o<br />

per incontrarsi con gli amici e forse<br />

anche per ricordarsi di una vacanza<br />

in Sicilia vanno le persone da «Graziella».<br />

«Un latte macchiato e un espresso»,<br />

un’ordinazione classica, e il<br />

ricordo del vulcano, dipinto sulla<br />

porta d’entrata, si fa vivo.<br />

Paolo Saba<br />

Foto: Antonietta Mühle


Foto: zVg.<br />

<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Gourmet-Höhenflüge<br />

im Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />

vom 1. bis 3. April 2003<br />

Eine Aktion<br />

engagierter<br />

Restaurationsbetriebe und<br />

des Neutralen<br />

Quartiervereins<br />

15


<strong>Kulinarisches</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Gourmet-Höhenflüge im<br />

<strong>Kleinbasel</strong><br />

Eine Aktion des NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> vom 1. bis 3. April 2003<br />

Wir machen mit<br />

Ob du über die Mittlere Brücke<br />

vom Grossbasel, ob von der Arbeit in<br />

d<br />

der Chemischen, ob von den Langen<br />

Erlen oder direkt aus dem Spital via<br />

Johanniterbrücke oder mit der DB<br />

im Badischen Bahnhof eintriffst, immer<br />

stösst du in unserem Quartier<br />

auf eine einladende Beiz.<br />

Für Anfang April hat sich der<br />

Neutrale Quartierverein Unteres<br />

<strong>Kleinbasel</strong> einen besonderen Scherz<br />

ausgedacht: Gourmet-Ausflüge ins<br />

<strong>Kleinbasel</strong>. Zehn Beizen machen<br />

mit. Wir sind überzeugt, dass wir auf<br />

Sie zählen können. Gönnen Sie sich<br />

an einem, zwei, drei Abenden etwas<br />

Besonderes!<br />

Gastfreundschaft<br />

Das Untere <strong>Kleinbasel</strong> beherbergt<br />

über siebzig Gaststätten: Wir<br />

haben eine Anzahl davon besucht<br />

und mit den Wirten und Wirtinnen<br />

geplaudert. Ob echt schweizerischbodenständig<br />

oder mediterran bis<br />

orientalisch oder exotisch, überall<br />

wurden wir freundlich empfangen<br />

und viele haben unsere Aktion begrüsst.<br />

Also Anfang April kein übler<br />

Scherz, sondern ein reelles Angebot:<br />

Die Beizen des Untern <strong>Kleinbasel</strong><br />

kennen lernen!<br />

Multikulturelle Vielfalt im<br />

Angebot<br />

Traditionelles Arbeiterquartier<br />

seit Mitte 19. Jahrhundert mit starker<br />

Präsenz von deutschen, elsässischen,<br />

später italienischen, spanischen,<br />

dann türkischen, kurdischen,<br />

jugoslawischen und afrikanischen<br />

und asiatischen Zuwanderern, all<br />

das spiegelt sich in der heutigen Beizenszene,<br />

die sich zudem ständig<br />

wandelt: So triffst du in bunter Folge<br />

auf Namen und ein Angebot, welches<br />

der multikulturellen Mischung der<br />

16<br />

Bevölkerung und ihren Gewohnheiten<br />

Rechnung trägt und auch der<br />

Tendenz nach modernen Verpflegungsformen<br />

folgt:<br />

Röschti-Woche, Take-away Thai<br />

Food, Balkanische Spezialitäten, bis<br />

hin zu den gelben Pizza-Blitzen,<br />

Kebab-Ständen, Paella, Frühlingsrollen<br />

und City-Chicken.<br />

Die deutschen Einwanderer Anfang<br />

des letzten Jahrhunderts hatten<br />

scheinbar nur ein Ziel: Sich rasch anpassen<br />

und Geld verdienen. Keinem<br />

kam es in den Sinn, ein typisch badisches<br />

Geschäft aufzumachen. Ganz<br />

anders heute: Die Spanier, Türken,<br />

Kurden, Tamilen, Chinesen scheinen<br />

geradezu die Geschäfte für ihre Leute<br />

mitzubringen und hier im Quartier<br />

ihre nationale Kundschaft zu<br />

versorgen.<br />

Hand auf den Magen: Wie halten<br />

Sies mit dem Essen? Gewohnte<br />

nationale Kost oder Ausflüge in die<br />

gastronomische Vielfalt der fremden<br />

Küchen mit ihren schrillen<br />

Tönen und heissen Pfeffern und<br />

kräftigen Farben? Wir plädieren entschieden<br />

für kulinarische Experimente.<br />

Wählen Sie aus allen Kategorien,<br />

was zu Ihrem Stil und Ihrem<br />

Portemonnaie passt: Währschafte<br />

Kost, Vegi alternativ, exotische Düfte,<br />

feine Gastronomie der Spitzenklasse,<br />

gediegener Service begleitet<br />

von Musik – jede Beiz, die teilnimmt,<br />

hat sich etwas Tolles einfallen lassen.<br />

Unser Plakat lockt und unser Faltprospekt<br />

erleichtert die Auswahl!<br />

Denken wir aber auch an all jene,<br />

die sich eine solche Beizentour<br />

nicht leisten können. Haben Sie den<br />

Beitrag von Edith Schweizer in dieser<br />

<strong>mozaik</strong>-Ausgabe (Seite 8) schon<br />

gelesen? Von jeder Mahlzeit, die in<br />

unserer Aktion serviert wird, geht<br />

ein Franken als Solidaritätsbeitrag<br />

an die Gassenküche.<br />

Begegnungen und Ferienpläne<br />

Zweifellos sind die Kellnerinnen<br />

und Kellner in unsern Lokalen flink,<br />

tüchtig, diskret und leistungsbewusst.<br />

Zögern Sie aber nicht, sie anzusprechen<br />

und zu fragen nach<br />

Rezepten, Herkunft und Traditionen,<br />

und aus Ihrem Interesse entsteht ein<br />

spannendes Gespräch. Erinnerungen<br />

werden wach an Ferienerlebnisse,<br />

wo man gleich in der Küche<br />

das Entstehen der schmackhaften<br />

Papoutsakia mitverfolgen durfte<br />

und köstliche Lammspiessli auswählte,<br />

vielleicht schmieden Sie<br />

neue Pläne und träumen von warmen<br />

Sommertagen ...<br />

Kennst du das <strong>Kleinbasel</strong>?<br />

Selbst Wettbewerbsfans und Alleswisser<br />

kommen auf ihre Rechnung:<br />

Wann wurde das Grosse mit<br />

dem Minderen Basel durch eine<br />

Brücke verbunden? Warum tanzt eigentlich<br />

im Januar ein Bär in unsern<br />

Gassen und wie soll die Claramatte<br />

autofrei werden? Auf die Fragen sind<br />

wir gespannt und schielen nach den<br />

Preisen vom Teddybär bis zur Gratismahlzeit<br />

und zur Rheinschifffahrt:<br />

Wir wünschen viel Spass!<br />

Und nochmals: Diesmal geht die<br />

Liebe zum Quartier über euern Gaumen<br />

und Magen. Denkt schon heute<br />

an euern kulinarischen Parcours,<br />

plant euern Gourmet-Ausflug vom<br />

1., 2., 3. April und reserviert eure<br />

Plätze!<br />

Viel Vergnügen und jetzt schon<br />

guten Appetit wünscht euch der Vorstand<br />

des Neutralen Quartiervereins<br />

Unteres <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

Sandra Kunz und<br />

Daniel Walter<br />

Appuntamento<br />

esaltante per<br />

Gourmet in <strong>Kleinbasel</strong><br />

Giorni della proposta:<br />

1–3 Aprile 2003<br />

Come è noto il fascino speciale<br />

del nostro quartiere risiede nelle sue<br />

antiche itradizioni e nei diversi<br />

aspetti culturali dei suoi abitanti.<br />

Questo si riflette non da ultimo nell’offerta<br />

dei negozi e particolarmente<br />

nei ristoranti. Il Neutrale Quartierverein<br />

dell’Unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />

per mezzo di una proposta vuole<br />

mostrare al grosso pubblico, quali e<br />

quante sono le specialità in offerta.<br />

I ristoranti che aderiscono all’azione<br />

propongono qualcosa di speciale:<br />

una pietanza particolare, una<br />

dimostrazione in cucina, l’offerta di<br />

un antipasto e una bibita, di un dolce<br />

gratuito o uno sconto speciale per<br />

un determinato menu. Approffitate<br />

di questa occasione, la liste delle<br />

proposte la troverete in fondo.<br />

Sino dalla metà del diciannovesimo<br />

secolo sono arrivati nel quartiere<br />

uno dopo l’altro italiani, spagnoli,<br />

turchi, curdi, jugoslavi, africani,<br />

asiatici e si sono stabiliti qui portando<br />

la loro cultura culinaria. Oggi<br />

potete perciò scegliere e gustare il<br />

meglio dei prodotti della migliore<br />

cucina svizzera come anche scoprire<br />

pietanze di quella mediterranea,<br />

orientale, dell’estremo oriente o dell’africa.<br />

Il nostro prospetto pieghevole<br />

vi aiuterà nella scelta! Un franco<br />

per ogni pasto servito nell’ambito<br />

della promozione verrà devoluto<br />

alla Gassenküche (Confrontate l’articolo<br />

in questo numero).<br />

Incontri e progetti di ferie<br />

Partecipate, concedetevi uno,<br />

due, tre giorni di un’escursione culinaria!<br />

Domandate con disinvoltura<br />

all’oste la provenienza, le ricette e le<br />

tradizioni, da questo potranno scaturire<br />

interessanti conversazioni e<br />

forse i ricordi di una vacanza rivivranno<br />

e farete nuovi progetti.<br />

Conoscete l’Unteren <strong>Kleinbasel</strong>?<br />

Vogel Gryff, Fährimaa, Quartiersekretariat,<br />

Rheinschwimmen, Clarapost<br />

etc. Partecipando al concorso<br />

abbinato alla promozione potrete<br />

vincere premi interessanti. L’amore<br />

per il quartiere passa qualche volta


attraverso il palato e lo stomaco, Vi<br />

invitiamo cordialmente a conoscere<br />

<strong>Kleinbasel</strong> nel suo aspetto culinario.<br />

Buon Appetito!<br />

Neutraler Quartierverein Unteres<br />

<strong>Kleinbasel</strong><br />

Küçükbasel’de<br />

ayrıcalıklı<br />

lezzetler<br />

Hareketli günler 1-3 Nisan 2003<br />

t<br />

Bilindiği gibi mahallemizin cazibesi,<br />

onun eski tarihi gelenekleri ve<br />

mahalle halkının kültürünün çeşitliliğinde<br />

yatıyor. Ayrı bir yansıma da<br />

işyerlerinde, ve özellikle de lokan-<br />

talalara bağlı. Aşağı Küçükbasel’in<br />

tarafsız mahalle derneği bu zenginliği<br />

bir faliyet ile büyük bir kitleye<br />

ulaştırmak istiyor.<br />

Bu kampanyaya katılan restorantlar<br />

özel şeyler hazırladılar. Özel<br />

bir menü, mukfakta bir gösteri, özel<br />

bir kokteyl veya ücretsiz bir tatlı<br />

ayrıca menülerde yapılan indirimler.<br />

Sizler de bu imkanlardan yararlanabilirsiniz.<br />

Aşağıda sunulan şeylerin<br />

listesini bulabilirsiniz.<br />

19 yüzyılın ortalarında itibaren<br />

sırasıyla mahalleye yerleşen İtalyanklar,<br />

İspanyollar, Türkler, Kürtler, Yugoslavlar,<br />

Afrikalılar ve Asyalılar birlikte<br />

yemek kültürlerini de getirdiler.<br />

&<br />

@ Klybeckstrasse 241<br />

;<br />

=<br />

%<br />

/<br />

Bugün hem bunlardan en iyisini<br />

seçebilir, İsviçre ürünlerinin zevkini<br />

tadabilirsiniz hem de Akdeniz, Doğu,<br />

Uzakdoğu,ya da Afrika yemeklerini<br />

keşfedebilirsiniz.<br />

Bu konuda bizin kataloğumuz<br />

sizlere yardımcı olabilir. İndirim<br />

kampanyası çerçevesinde sunulan<br />

her öğünde ödenen paradan 1 Frank<br />

Gassenküche’ye gidiyor.<br />

Rastlantılar ve Tatil Planı<br />

Gelin siz de birlikte yapın ve<br />

yapılacak olan 2–3 günlük yemekli<br />

gezilere katılın.<br />

Lokanta sahiplerine: Nereden<br />

geldiklerini,yemek tariflerini,ge-<br />

Gourmet-Rundgang durchs<br />

<strong>Kleinbasel</strong><br />

Die Baizen stellen sich vor<br />

(<br />

§<br />

)<br />

+<br />

© Basel Tourismus<br />

leneklerini sorun. Emin olun, bunlardan<br />

çok ilginç sohpetler çokacaktır.<br />

Belki tatil hatıralarınız canlanacak<br />

ve tatil planınızı yeniden<br />

değerlendireceksiniz.<br />

Aşaği Küçükbasl’i tanıyormusunuz?<br />

Vogel Gryff,Fahrimaa, Ren’de<br />

yüzme, Clara postanesi vb. Bu kampanya<br />

yarışmalarından dolayı harika<br />

hediyeler kazanabilirsiniz. Özellikle<br />

bunlar mahalle ye ait olan yiyecek<br />

türü şeyler. Sizleri Küçükbasel’in gastoronomi<br />

yanını tanımaya davet<br />

ediyoruz. Afiyet olsun.<br />

Neutraler Quartier Verein Unteres<br />

<strong>Kleinbasel</strong><br />

Platanenhof (1)<br />

Tief in Kleinhüningen, umstellt<br />

von dmächtigen Industriebauten,<br />

steht unverhofft hinter grossen Bäumen<br />

in seinem Garten der Platanenhof.<br />

Einladend zur erholsamen Mittagspause<br />

für viele und abends ein<br />

gemütlicher Ort für Stammgäste und<br />

Kenner: Traditionelle Schweizer<br />

Küche mit frischen Bioprodukten<br />

und auf Wunsch auserlesenen senegalesischen<br />

Spezialitäten.<br />

Neptun (2)<br />

Vorbei an Dreirosenbrücke und<br />

St. Josefskirche treffen wir an der<br />

Klybeckstrasse links aufs Neptun.<br />

Herr und Frau Gögen, seit 30 Jahren<br />

in der Schweiz, betreiben das Restaurant<br />

seit sechs Jahren. Sie offerieren<br />

schweizerische, italienische und<br />

türkische Speisen zu günstigen Preisen.<br />

Auch ein Säli für Vereinsanlässe<br />

ist vorhanden.<br />

AliBaba(3)<br />

Schräg vis-à-vis das Restaurant<br />

AliBaba. Der Empfang ist freundlich,<br />

der Wirt leitet mit seinen zwei Söhnen<br />

den Betrieb umsichtig und kompetent.<br />

Er diskutiert und philosphiert<br />

auch gerne, das AliBaba ist ein<br />

beliebter Treffpunkt für Leute aus<br />

dem ganzen Quartier. Das Angebot<br />

umfasst türkische und lokale Speisen.<br />

Preislage: etwa 20 Franken.<br />

Eintracht(4)<br />

Ein paar Schritte weiter erreichen<br />

wir an der Oetlingerstrasse die<br />

«Eintracht», geführt von Familie Tor-<br />

17


zi. Der Sohn fungiert als Koch und<br />

schwärmt von seinen Spezialitäten:<br />

Cordon bleu, bis zu 20 Kilo am Stück<br />

hat er zubereitet, eigentlich Guinness-Buch-würdig!<br />

Im Sommer lockt die dazugehörige<br />

Gartenwirtschaft auf der<br />

dem Verkehr abgewandten Seite. Jederzeit<br />

sind Dutzende von Rezepten<br />

zugänglich unter www.cyberkoch.ch<br />

Erasmus (5)<br />

Seit letzten Oktober mit dabei<br />

mit einem neuen Team und neuem<br />

Profil und lokalen Spezialitäten ist<br />

das Restaurant Zum Erasmus an der<br />

Breisacherstrasse. Aktuell: Leimentaler<br />

Chüngel!<br />

Weiter geht’s die Feldbergstrasse<br />

aufwärts zum<br />

Sultan Saray (6)<br />

Türkisches Restaurant, seit 1991,<br />

geleitet mit jugendlicher Initiative<br />

von Frau Sebiha Cacik. In der offenen<br />

Küche am Eingang werden die<br />

18<br />

original-türkischen Gerichte für alle<br />

sichtbar zubereitet, das Fleisch auf<br />

dem Spezialgrill aus Lavastein, die<br />

Gewürze werden durch die Grossmutter<br />

von Hand hergestellt und regelmässig<br />

aus der Türkei in die<br />

Schweiz verschickt.<br />

Öffnungszeiten täglich bis 01<br />

Uhr, am Wochenende bis 02 Uhr.<br />

Goldenes Fass (7)<br />

Über die Hammerstrasse gelangen<br />

wir zum Goldenen Fass. Das Restaurant<br />

ist seit Jahrzehnten eine<br />

Kultgaststätte. Seit Juni 2002 führt<br />

Beatrice Loetscher das Goldene Fass<br />

unter einem neuen Konzept: Es werden<br />

ausschliesslich marktfrische<br />

und der Saison entsprechende italienische<br />

Spezialitäten serviert. Mittags<br />

werden jeweils ein vegetarisches<br />

Menü und ein Menu mit<br />

Fleisch oder Fisch angeboten, wobei<br />

ein Espresso im Menüpreis inbegriffen<br />

ist. Die reichhaltige Abendkarte<br />

gliedert sich in Antipasti, Primi,<br />

Secondi, Dolci und Formaggi. Zum<br />

Goldenen Fass gehören auch die<br />

«Fass-Bar» und zwei Säli für ca.<br />

10 resp. 40 Personen.<br />

Thai Rubin (8)<br />

Gleich gegenüber an der Sperrstrasse<br />

erreichen wir das Thai Rubin.<br />

Beim Eintritt wirst du überaus<br />

freundlich empfangen. Mit seinen<br />

gediegen gedeckten Tischen in dem<br />

originellen Raum verströmt das<br />

Lokal eine teilweise thailändische,<br />

teilweise vertraute Atmosphäre. Das<br />

Essen wird appetitlich angerichtet<br />

auf Tellern serviert. Die Schärfe ist<br />

für europäische Gaumen durchaus<br />

erträglich. Wer einmal einen grünen<br />

oder roten Curry probieren möchte,<br />

ist hier am richtigen Ort.<br />

Parterre (9)<br />

Folgen Sie der Sperrstrasse rheinwärts<br />

und Sie treffen an der Klybeckstrasse<br />

auf das Restaurant Parterre.<br />

Seit bald drei Jahren hat die junge<br />

Kleinbasler Beiz in ihrer heutigen<br />

Form die Türen geöffnet und sich als<br />

Die Spezialangebote vom 1.-3. April 2003 in der Übersicht<br />

special food. Spezialgerichte verwöhnen Ihre Sinne<br />

Kultur-Restaurant seither einen festen<br />

Platz in der Basler und speziell in<br />

der Kleinbasler Gastroszene erobert.<br />

Die Gäste werden mit hervorragender<br />

Küche zu sehr reellen Preisen in<br />

einem speziellen Ambiente verwöhnt.<br />

Darüber hinaus umwirbt ein<br />

breites Kulturangebot ihre Sinne und<br />

ihren Geist. Im Sommer mit Garten-<br />

Terrasse und Boulevard-Café. Das Restaurant<br />

Parterre bietet auch einen<br />

Partyservice an. Betreiberin ist die<br />

Basler Freizeitaktion.<br />

Kaserne (10)<br />

Schliesslich die ehemalige Rösslibeiz,<br />

seit dem vollzogenem Umbau<br />

in neuer Gestalt. Es empfangen Sie<br />

Frau Jeannette Born mit ihrer Crew<br />

im gediegen gestalteten Lokal an<br />

langen Eichentischen. Sie verwöhnt<br />

Sie gerne mit leckeren Suppen, Vegi-,<br />

Pasta-, Fisch- und Fleischgerichten,<br />

begleitet von auserwählten Weinen,<br />

und versüsst Ihnen das Leben mit<br />

feinen Desserts. Mehr auf www.restaurantkaserne.ch.<br />

Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />

Eintracht<br />

Oetlingerstr. 64 Schweizer Küche Hausgemachter Spargel-Gratin (1/1 Fr.<br />

19.- / ½ Fr. 12.90), Dessert gratis.<br />

B 061 691 44 10<br />

Erasmus Breisacherstr. 38 Baselbieter Küche Leimentaler Chüngel mit Nudeln im<br />

Angge, gem. Salat. Dessert gratis. Fr. 23.-<br />

B 061 691 64 33<br />

Kaserne Klybeckstr. 16 kreuz und quer Zitronen-Poulet mit Couscous<br />

(Marokkanisch). Vorspeise gratis.<br />

C 061 681 47 15<br />

Parterre Klybeckstr. 13 kreuz und quer Gourmet-Höhenflug-Teller (Vegi oder<br />

Fleisch). Ein Dessert wird offeriert.<br />

B 061 695 89 89<br />

Platanenhof Klybeckstr. 241 kreuz und quer Yassa Poulet (Huhn mit Zwiebel-<br />

Senfsame), Sénégal oder<br />

Mafé Mouton (Lammragout an pikanter<br />

Erdnuss-Tomatensauce), Sénégal<br />

Zu diesen Menus wird ein kleines Dessert<br />

à la Sénégalaise offeriert.<br />

B 061 631 00 90<br />

Thai Rubin Sperrstr. 80 Thailändische Küche Grüner Curry, Kokosnusssuppe B 061 692 59 89<br />

discount. Klassische Gerichte zu bekömmlichen Preisen<br />

Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />

Neptun Amerbachstr. 2 Schweizerische, Türkische und alle türkischen Speisen 10% günstiger A 061 693 12 90<br />

Italieische Küche<br />

90<br />

supplement. Vorspeise oder Dessert sind zu jeder Mahlzeit offeriert.<br />

Restaurant Adresse Nationale Spezialität Spezialangebot 1.-3. April Preiskategorie Telefon.Nr.<br />

AliBaba Klybeckstr. 77 Türkische Küche Zu jedem Gericht wird ein Mineral oder<br />

ein Baklava als Dessert offeriert.<br />

A-B 061 692 35 00<br />

Goldenes Fass Hammerstr. 108 Italienische Küche (Cucina Zu jedem Gericht wird kostenlos ein C 061 693 34 00<br />

casalinga)<br />

Dessert serviert.<br />

Sultan Saray Feldbergstr. 53 Türkische Küche Zu jedem Gericht wird ein Baklava<br />

spendiert.<br />

A-B 061 692 41 35<br />

Preiskategorien: A=10-17 Fr. B= 18-25 Fr. C= 26-35 Fr.<br />

Reservation. Für alle Angebote gilt: s’het solang s’het. Es wird empfohlen, im voraus zu reservieren.<br />

Solidaritätsbeitrag Die teilnehmenden Restaurants spenden für jede im Rahmen dieser Aktion konsumierte Mahlzeit einen Solidaritätsbeitrag von Fr. 1.- an die Gassenküche.<br />

Eine Aktion, lanciert vom<br />

Neutralen Quartierverein Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, c/o Quartierkontaktstelle, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel.


Foto<strong>mozaik</strong><br />

Ob für den kleinen<br />

Hunger zwischendurch<br />

oder das gediegene<br />

Essen in stimmungsvoller<br />

Ambiance,<br />

das <strong>Kleinbasel</strong> bietet<br />

eine Fülle von<br />

kulinarischen Reizen.<br />

19<br />

Fotos: Martin Sommer


KURSANGEBOTE<br />

IM KLEINBASEL<br />

Thermische und akustische Decken- und Wandisolationen<br />

Leichtbau-Trennwände · Maler- und Tapezierarbeiten · Spritzerei<br />

Südqaistr. 12 · 4057 Basel · Tel. 061 631 45 00 · Fax 061 631 56 90<br />

20<br />

SABINA DROLL<br />

Sabina Droll (Autorin)<br />

Hans A. Jenny (Hrsg.)<br />

Schweizer Originale<br />

Porträts helvetischer Individuen<br />

Band 4, 144 Seiten, mit zahlreichen<br />

s/w Abbildungen, kartoniert<br />

CHF 19.80, ISBN 3-7245-1034-9<br />

M_000037<br />

Es sind faszinierende und trotz aller Prominenz «im<br />

Volk» wenig bekannte Figuren, die in diesem vierten<br />

Band der «Schweizer Originale» in Wort und Bild<br />

vorgestellt werden.<br />

Friedrich Reinhardt Verlag<br />

Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />

Tel. 061/264 64 50, Fax 061/264 64 86<br />

rms@reinhardt.ch, www.reinhardt.ch<br />

ERASMUS GARAGE BASEL<br />

Breisacherstrasse 83, 4057 Basel, Telefon 061 692 40 40<br />

Gut beraten – gut bedient<br />

auch nach dem Kauf!<br />

BMW-SPEZIALWERKSTÄTTE<br />

Reparaturen aller Automarken<br />

Verkauf von Neuwagen und Occasionen M_000048<br />

KURSE FÜR DEUTSCH<br />

…und über 40 weitere Sprachen<br />

Verkehrspädagogisches<br />

Institut www.vpi.ch<br />

Mürset Gültekin Tel. 061 421 33 33<br />

Holeestrasse 3 Fax 061 421 81 42<br />

4054 Basel Natel: 076 393 93 72<br />

Mürset Gültekin<br />

Fahrlehrer<br />

10 Jahre Erfahrung im Verkehrsdienst<br />

Pädagogische Begleitung<br />

Praktische Fahrausbildung<br />

Verkehrskundekurse<br />

Verkehrstheoriekurse<br />

Nothelferkurse<br />

Fragebogen<br />

Baselin ilk Tükçe bilen sürücü kursu ög˘ retmeni<br />

10 Yıllık tecrübe ve bilgi birikimi…<br />

Kendi dilinizde teori ve pratik yapma imkanı<br />

kısa zamanda daha az para ödeyerek<br />

Ehliyet sahibi olun<br />

M_000035<br />

• Intensivkurse, Nachmittagskurse, Abendkurse, Ferienkurse<br />

• Konversation, Grammatik, Repetition<br />

• Vorbereitung auf internationale Diplome (Goethe Institut – Prüfungszentrum)<br />

• Kleingruppen, Firmenkurse, Einzellektionen<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Brigitte Courtin, Tel. 061 270 97 86, brigitte.courtin@nsh.ch<br />

Gut platzierte<br />

Druckfehler können<br />

Berge versetzen.<br />

NÄCHSTER KURSBEGINN<br />

28. April 2003<br />

M_000031<br />

M_000028


Wichtige Strasse – viele Ansprüche<br />

Die Klybeckstrasse ist ein Ort,<br />

der vielen Ansprüchen gerecht wer-<br />

d<br />

den muss. Für den Verkehr ist er –<br />

trotz Entlastung durch die Nordtangente<br />

– eine wichtige Durchgangsund<br />

Erschliessungsstrasse, über die<br />

weite Teile des UKB erreicht werden<br />

und der Warenverkehr des lokalen<br />

Gewerbes abgewickelt wird. In den<br />

Liegenschaften entlang der Strasse<br />

leben Hunderte von Personen und<br />

viele Ladenlokale bieten Dutzenden<br />

von Gewerbetreibenden und Beizern<br />

eine, wenn auch häufig knappe,<br />

Existenzgrundlage. Für QuartierbewohnerInnen<br />

ist die Klybeckstrasse<br />

ein Ort, der Einkaufs- und viele Begegnungsmöglichkeiten<br />

bietet.<br />

Negative Entwicklung<br />

In einem im Januar 2003 in der<br />

BaZ veröffentlichten Artikel wurde<br />

der Veränderungsprozess der Klybeckstrasse<br />

thematisiert, gemäss<br />

dem immer mehr alteingesessene<br />

Ladengeschäfte verschwinden und<br />

mehrheitlich ausländischen Ladengeschäften,<br />

Fast-Food-Shops und<br />

Restaurants Platz machen. Dies<br />

führt, wie viele vorwiegend alteingesessene<br />

QuartierbewohnerInnen<br />

und Geschäftsinhaber besorgt berichten,<br />

zu einer Verarmung der Ladenszene,<br />

zum Verlust von Läden für<br />

alltägliche Besorgungen und einer<br />

Abnahme der Laufkundschaft. Eine<br />

überaus ernst zu nehmende Folge<br />

dieser Entwicklung ist, dass sich viele<br />

vorwiegend ältere Menschen im<br />

Unteren <strong>Kleinbasel</strong> nicht mehr<br />

heimisch fühlen.<br />

Auf diesem Hintergrund erwarten<br />

viele Gewerbetreibende und<br />

QuartierbewohnerInnen ungeduldig<br />

die Umgestaltung der Klybeckstrasse,<br />

die 1997 vom VCS, unterstützt von<br />

der Interessengemeinschaft <strong>Kleinbasel</strong><br />

(igk) und dem Neutralen Quartierverein<br />

UKB, angeregt wurde.<br />

Bauliche Umgestaltung<br />

Ende November 2002 hat der<br />

Kantonsbaumeister Fritz Schuma-<br />

Aufwertung der<br />

Klybeckstrasse<br />

In der Klybeckstrasse ist, ergänzend zur geplanten baulichen<br />

Umgestaltung, ein partizipativer Aufwertungsprozess geplant<br />

cher im Rahmen einer QS-Delegiertenversammlung<br />

über den Stand des<br />

Projektes Klybeckstrasse informiert,<br />

welches folgende Ziele vorsieht: Aufwertung<br />

des öffentlichen Raums,<br />

Verbesserungen betr. die Fussgängersituation,<br />

den Warenumschlag<br />

für Geschäfte und Restaurants, den<br />

Schutz der Tempo-30-Zonen, Schaffung<br />

von Überholmöglichkeiten für<br />

Tram und Velo sowie eine gezielte<br />

Begrünung. Gemäss Auskunft von<br />

Marc Keller, dem Informationsbeauftragten<br />

des Baudepartements,<br />

soll der Ratschlag für das Gestaltungsprojekt<br />

z.H. des Grossen Rates<br />

2004 ausgearbeitet werden. Auch<br />

wenn der dafür notwendige Budgetbeschluss<br />

noch nicht gefallen ist, sei<br />

sich die Vorsteherin des Baudepartements<br />

der Bedeutung der Klybeckstrasse<br />

für das <strong>Kleinbasel</strong> sehr wohl<br />

bewusst und werde sich dafür einsetzen,<br />

im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten den für die Ausarbeitung<br />

nötigen Planungskredit für<br />

2004 bereitzustellen. Eine Information<br />

über den Stand der Planung soll<br />

nach der Fasnacht 03 stattfinden.<br />

Aufwertung läuft demnächst an<br />

Da zur Lösung der Probleme weit<br />

mehr als bauliche Massnahmen notwendig<br />

sind, haben das Quartiersekretariat<br />

und die Integrale Aufwertung<br />

<strong>Kleinbasel</strong> (IAK) konkrete Vorschläge<br />

für einen Aufwertungsprozess<br />

erarbeitet, bei dem unter Einbezug<br />

von Gewerbetreibenden, Anwohnerschaft,Liegenschaftsbesitzern,<br />

KünstlerInnen etc. konkrete<br />

Massnahmen erarbeitet werden, wie<br />

z.B. die Verbesserung des Laden- und<br />

Beizenmixes und des Images, die<br />

Vermeidung von Leerständen bei Ladenlokalen,<br />

der Erhalt der Wohnqualität<br />

und gezielte Kunstinterventionen.<br />

Voraussetzung für den Start<br />

und die Realisierung dieses Aufwertungsprozesses<br />

ist, dass er von den<br />

lokalen Anspruchsgruppen getragen<br />

wird, insbesondere vom lokalen Gewerbe,<br />

den Quartierorganisationen<br />

und der Verwaltung. Konkrete Ge-<br />

spräche über die Ziele, den Prozess<br />

und eine gemeinsame, gleichberechtigte<br />

Projektträgerschaft sollen<br />

noch vor der Fasnacht 03 stattfinden<br />

zwischen der igk, dem Quartiersekretariat<br />

und der Integralen Aufwertung<br />

<strong>Kleinbasel</strong> (IKA).<br />

Problemi nella<br />

Klybeckstrasse<br />

Negli ultimi anni l’immagine<br />

della Klybeckstrasse è decisamente<br />

cambiata, specialmente per quanto<br />

riguarda<br />

i negozi e i ristoranti. Negozi<br />

di fiducia che da tanti anni vi si<br />

trovavano sono scomparsi e hanno<br />

fatto posto nella maggiorparte a negozi<br />

di specialità straniere, Fast-<br />

Food e ristoranti. Molti dei proprieteri<br />

dei negozi di lunga tradizione e<br />

abitanti del quartiere ci informano<br />

che questo porta ad un impoverimento<br />

della proposta dei negozi sino<br />

alla perdita dei negozi per gli acquisti<br />

di tutti i giorni e una diminuzione<br />

della clientela di passaggio. Il<br />

fatto importante è che molte persone,<br />

in prevalenza anziane, non si sentono<br />

più in <strong>Kleinbasel</strong> come a casa<br />

loro.<br />

Prossimamente inizierà la<br />

rivalutazione<br />

Il Quartiersekretariat (QsUKB) e<br />

l’Integrale Aufwertung <strong>Kleinbasel</strong><br />

(IAK), per risolvere il problema, hanno<br />

compilato delle proposte concrete<br />

e con la partecipazione di lavoratori,<br />

vicini, proprietari di immobili,<br />

artisti etc. verranno raccolte delle<br />

misure concrete per il processo di rivalutazione.<br />

Come per esempio il<br />

miglioramento dei negozi e osterie e<br />

dell’immagine, l’evitare di lasciare<br />

vuoti i locali sfitti, conseguire la qualità<br />

dell’abitare e interventi artistici<br />

mirati. La premessa per l’avvio di<br />

questo processo di rivalutazione è<br />

che esso venga supportato da gruppi<br />

locali che ne rivendichino la necessità.<br />

Così prima della Fasnacht 03<br />

si terranno colloqui tra l’Interessengemeinschaft<br />

<strong>Kleinbasel</strong> (IKA), il<br />

QsUKB e l’IAK sugli obbiettivi in questione,<br />

sul processo e un sostegno<br />

comune di pari autorità. Accanto alla<br />

progettata rivalutazione, ci sono<br />

buone possibilità per il miglioramente<br />

dei palazzi della Klybeckstrasse,<br />

sulle quali il dipartimento<br />

delle costruzioni verrà informato<br />

dopo la Fasnacht 03.<br />

Problemli<br />

Klybeckstrasse<br />

Klybeckstrasse’nin imaji son bir<br />

kaç yılda oldukça değişti. Bu değişim<br />

özellikle dükkan ve restorantların<br />

çoğalmasına tparalel oldu. Bir çok<br />

yerli güvenilir işyeri kapandı ve bunların<br />

yerini çoğunlukla yabancılara<br />

ait olan dükkanlar ve restorantlar<br />

aldı. Bu, birçok eski dükkan sahibinin<br />

ve mahalle sakininin müşteri<br />

ağının fakirleşmesi ve günlük kazançlarında<br />

kayıp anlamına geliyor.<br />

En zor gerçeklik ise, bilhassa yaşlı insanların<br />

kendilerini artık. Aşağı<br />

Küçükbasel’de evlerinde hissetmiyor<br />

olmaları.<br />

Yeni değerlendirme süreci<br />

devam ediyor<br />

Problemi çözmeye yönelik Quartiersekreteriat(QSUKB)<br />

ve Küçükbasel<br />

Yeniden Değerlendirme Komisyonu<br />

(IAK) yeniden değerlendirme<br />

süreci için somut öneriler benimsendi.<br />

Bunun yanında tücarlar,<br />

komşular, emlak sahipleri, zanatkarların<br />

çağrıları çerçevesinde somut<br />

tedbirler üzerine çalışılacak.<br />

Örneğin işyerlerinin ve Beizenmixes<br />

durumunun, imajların iyileştirilmesi<br />

ve boş dükkanlarda bulunan<br />

standların yükseltilmesi. Yaşam kalitesinin<br />

muhafaza edilmesi ve hedeflenen<br />

sanatsal müdahalenin<br />

yapılması. Bu yeniden değerlendirme<br />

sürecinin başlamasının ve gerçekleşmesinin<br />

şartı ise, bunun hak sahibi<br />

gruplarca üstlenmesi. Böylece<br />

Fastnachtan önce bir daha Interessengemeinschaft<br />

<strong>Kleinbasel</strong> (IKA)<br />

QsUKB ve de IAK arasında bir<br />

görüşme olacak. Hedeflenen bu projede<br />

aynı haklara sahip olan ortakların<br />

bu işi taşıması. Planlanan<br />

yenilştirme çalışmalarının yanında,<br />

umutlar Fasnacht’tan sonra inşaat<br />

dairesinin bilgilendirmeleri doğrultusunda,<br />

Klybeckstrasse’nin inşaat<br />

çalışmalarıyla çehresinin değiştirilmesi<br />

bağlı.<br />

Quartiersekretariat Unteres <strong>Kleinbasel</strong> Vertritt die Quartierinteressen und vermittelt zwischen Quartier und Verwaltung<br />

Für ein wohnliches, kulturell lebendiges Unteres <strong>Kleinbasel</strong> und ein tolerantes Zusammenleben seiner BewohnerInnen<br />

Klybeckstrasse 58, 4057 Basel, Telefon 681 84 44, Fax 681 84 46, qs.ukb@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr, 15.00–19.00 Uhr<br />

21


Kurdisches Neujahr<br />

NEWROZ<br />

Bêjeyek Iranì ye, wateya wê roja<br />

nû ye.Ev roj 21 Adar e. Di vê demê de<br />

roj, ji birca masî dizivire birca beran.<br />

k<br />

Ji ber vê yekê wekî destpêka biharê tê<br />

zanîn, lê di kûrahiya wateya wê de,<br />

dawiya rojên zilm û zordariyê û destpêka<br />

rojên heqani û ronahiyê heye.<br />

Newroz B.Ì. di dawiya sedsala 7 an<br />

de berrik ji jiyana Kurdan nîşanî me<br />

dide. Di vê demê de ola kurdan Zerdeştî<br />

ye Bingeha zerdeştiyê, ji keda<br />

helal, qezenca helal û hilberînê pêk<br />

tê. Qasî hewcedariyê berxarinê pewîst<br />

dibîne. Xweza di vê baweriyê de<br />

píroz e. Qurbankirina heywanan qedexe<br />

ye. Bilî parastinê li dijî tundiyê<br />

ye. Jin ku di dema koledariyê de ji qiymet<br />

û rûmetê ketiye, di ola zerdeştiyê<br />

de qiymet û rûmeta xwe herdem parastiye.<br />

Zerdeşt carînan ji xwedayê xwe<br />

Ahura Mazda re hêrs dibe, vê re nîqaş<br />

dike. Va tê wê wateyê ku di ola Zerdeştiyê<br />

de bê bîn û bawerî xwespartin<br />

nîne.Viyana azad ya mirovatiyê di e<br />

demê de pêş ketiye. Bi vê taybetmendiya<br />

xwe, di dema xwe de şoreşa fikir<br />

û ramanê afirandiye.<br />

Heman demê de li mezopotamyayê<br />

destsilahdar, bi zilm û hovîtiya<br />

xwe navdar Dehak e. Hikûmdarê<br />

xwínxwar Dehak kurdên cîwan<br />

dide kuştin û mêjiyê wan bi marên<br />

xwe dide xwarin. Gel bi kerbek mezin<br />

li dijî hikûmdar e. Kawayê Hesinkar<br />

ku ji donzdeh kure xwe yanzdehên<br />

wan kurban daye ji bo Dehak, dema<br />

ku yê dawîn jî tê xwestin, serî hildide<br />

û digel gelê ji serhildanê re amade ne,<br />

hildikişin ser çiyayê Zagrosan. Dû<br />

amadekariyek teqûz, êríş dikin ser<br />

qesra Dehak. Qesrê bi dest dixin û Dehak<br />

dikujin. Ferîdon ku bi kesayetiya<br />

Dank der Initiative des Kleinbasler<br />

Optikers Reiniger kann man sich<br />

auch in Kleinhüningen weiterhin<br />

mit Brillen und anderen Hilfsmitteln<br />

22<br />

xwe ya adil tê nasîn, tê ser text. Ji ber<br />

ku agir di ola zerdeştiyê de pîroz e,<br />

serkeftin û serfirazî bi vêxistina<br />

agirên mezin tê pîrozkirin.<br />

Ferîdon, qralê nû, pêştemala Kawa<br />

bi cewherên rengîn; keskûsorûzer<br />

dide neqişandin û weke ala rengîn bi<br />

birce qesre ve didaliqîne. Lewre ji sedsalan<br />

ve ye ku ev ala rengîn li dijî zilm<br />

û zordariyê, bûye nîşana serhildane.<br />

Bi hêviya aşitiyê ji bo hemû cîhanê,<br />

salvegera 2615 an pîroz be! ...<br />

Îrfan Kaya<br />

NEWROZ<br />

«Yeni-Gün» anlamında Îran<br />

kökenli bir sözcüktür. Güneşin balık<br />

burcundan koç burcuna döndüğü 21<br />

t<br />

mart günüdür. Bu nedenle hep baharın<br />

başlangıcı gibi düşünülse de,<br />

anlamının derinliklerinde, zulmün ve<br />

zorbalığın bittiği, adil ve yaşanılır<br />

günlerin başladığı gün yatmaktadır.<br />

Newroz, M.Ö. 7. yüzyılın sonlarına<br />

doğru(612) Kürtlerin yaşamından bir<br />

kesiti günümüze taşımaktadır. O dönemde<br />

inanç olarak Kürtlerde; emek,<br />

üretim ve helal kazancı temel edinen<br />

Zerdüşlük hakimdir. Bu inanç doğayı<br />

kutsar, hayvanları kurban etmeyi reddeder,<br />

ihtiyaç kadar tüketimi esas alıp<br />

savurganlığı dışlar. Öz savunmanın<br />

dışında şiddete karşıdır. Köleci toplumda<br />

önemini yitiren kadın, bu inançta<br />

yerini korumuştur. Zerdüşt,<br />

Tanrı Ahura Mazda’ya zaman zaman<br />

kızar ve hesap sorar. Bu nedenle<br />

tanrıya koşulsuz teslimiyet yoktur.<br />

İnsanın özgür iradesi ön plandadır.<br />

Bu yönüyle döneminin en büyük<br />

düşünce devrimini gerçekleştirmiştir.<br />

O dönemin zalim hükümdarı Dehak,<br />

zulmü ve vahşetiyle ünlüdür. Zalim<br />

hükümdar Dehak, genç Kürtleri<br />

Newroz<br />

Das Wort stammt aus dem Iran<br />

und bedeutet «der neue Tag» Am<br />

21. März dwechselt das Sternzeichen<br />

vom Fisch zu Widder. Für uns Kurden<br />

beginnt nicht nur der Frühling,<br />

sondern dieser Tag hat eine tiefere<br />

Bedeutung. Die schlechte Zeit ist zu<br />

Ende und es beginnt der Anfang der<br />

schönen Zeit.<br />

Das Fest Newroz stellt vom 7.<br />

Jahrhundert v. Chr. bis heute einen<br />

Teil des kurdischen Lebens und der<br />

kurdischen Kultur dar. Damals<br />

glaubten die Kurden an die Lehre Zarathustras.<br />

In dieser Lehre hat ein<br />

rechtschaffenes Leben, in dem man<br />

mit eigener Hände Arbeit für sich<br />

sorgt und auch für die Gemeinschaft<br />

Ein Optiker für Kleinhüningen<br />

für gutes Sehen eindecken. Reiniger<br />

hat das Geschäft Kurt Ryser Optik an<br />

der Kleinhüningerstrasse 157 übernommen.<br />

Der bisherige Besitzer<br />

musste aus Gesundheitsgründen<br />

zurücktreten; es war ihm aber ein<br />

Anliegen, dass Kleinhüningen ein<br />

Optikergeschäft behält. Am 11. Februar<br />

wurde der Laden nach einwöchigem<br />

«Face Lifting» unter neuem<br />

Namen eröffnet.<br />

öldürtür, beyinlerini yılanlarına<br />

yedirir. Halk hükümdara büyük öfke<br />

duymaktadır. Oniki oğlundan onbirini<br />

Dehak’a kurban veren ve sonuncusunun<br />

da istenmesinyle isyan eden<br />

Demirci Kawa, isyana hazır halkını<br />

örgütler ve Zagros Dağları’na çekilirler.<br />

Hazırlıklar tamamlanır ve Dehak’ın<br />

sarayına saldırılır. Saray elegeçirilir<br />

ve Dehak öldürülür. Krallığa<br />

adaletiyle bilinen Feridon getirilir.<br />

Zerdüştlükte ateş kutsal olduğundan<br />

büyük ateşler yakılarak zafer kutlanır.<br />

Yeni kral Feridon, demirci Kawa’nın<br />

deri peştemalini yeşil, kırmızı ve sarı<br />

taşlarla süsleyerek sarayın burçlarına<br />

astırır. Bu bayrak yüzyıllardır zulme<br />

karşı isyan bayrağı olmuş ve sarı,<br />

kırmızı ve yeşil renkler ise Kürtlüğü<br />

simgeleyen milli renkler olmuştur.<br />

Bütün dünyaya barış getirmesi<br />

dileğiyle Newrozun 2615. yılı kutlu<br />

olsun!... Îrfan Kaya<br />

Die Firma Reiniger wurde 1927<br />

von Eduard Reiniger gegründet und<br />

befand sich immer an der Unteren<br />

Rebgasse im <strong>Kleinbasel</strong>. Heute<br />

führen René Reiniger und sein Sohn<br />

Sven, beides eidgenössisch diplomierte<br />

Optiker, die Firma, die seit<br />

1999 auch eine Zweigstelle in<br />

Reinach besitzt.<br />

«Wir sind ein Geschäft mit sozialer<br />

Geschäftsphilosophie, zum Bei-<br />

produziert, einen hohen Stellenwert.<br />

Dieser Glaube heiligt die Umwelt<br />

und verweigert das Schlachten<br />

der Tiere, er akzeptiert nur Bedarfsverbrauch<br />

und er ist auch gegen Gewalt.<br />

In diesem Glauben waren Frauen<br />

gleichwertig wie Männer. Die Anhänger<br />

Zarathustras gehorchten<br />

ihrem Gott Auhura Mazda nicht und<br />

kritisierten ihn. Bedingungslos an<br />

Gott zu glauben, akzeptierten sie<br />

nicht. Menschlichkeit kam an erster<br />

Stelle.<br />

Damals lebte ein despotischer<br />

König namens Dehak. Er war für seine<br />

Grausamkeit bekannt. «Blutsauger»<br />

Dehak tötete die jungen Kurden<br />

und das Gehirn der Jugendlichen<br />

gab er seinen Schlangen. Die Leute<br />

waren wütend auf ihn. Auch der Eisenhändler<br />

Kawa brachte von seinen<br />

12 Söhnen 11 zum Opfer hin. Seinen<br />

letzten Sohn wollte er nicht zum<br />

Opfer geben. Er rebellierte und mobilisierte<br />

die Leute gegen den König.<br />

Sie gingen in die Berge Zagros und<br />

zündeten grosse Feuer an. Die Leute,<br />

die diese Feuer sahen, folgten diesem<br />

Zeichen und schlossen sich dem Aufstand<br />

an. Mit dem Anführer Kawa<br />

gingen die Leute zu den Schlössern<br />

Dehaks und griffen sie an. Sie eroberten<br />

die Schlösser und töteten<br />

den König Dehak. Feridon wurde<br />

zum neuen König gewählt. Die Leute<br />

zündeten grosse Feuer an und feierten<br />

diesen Sieg gemeinsam. Das<br />

rot-grün-gelbe Kleid von Kawa wurde<br />

an der Wand des Schlosses wie eine<br />

Fahne aufgehängt.<br />

Seither nennt man Feuer ein<br />

Symbol für Frieden und Freiheit; die<br />

Farben rot, grün und gelb sind seitdem<br />

die Nationalfarben der Kurden.<br />

Ich hoffe, das 2615. Newroz<br />

möge auch dieses Mal Frieden auf<br />

die Welt bringen. Atilla Toptas<br />

spiel mit preiswerten Kinderbrillen»,<br />

betont René Reiniger. Die Firma arbeitet,<br />

vor allem auf dem Gebiet der<br />

Sehbehinderten-Optik, eng mit Augenärzten<br />

zusammen, Besuche in Altersheimen<br />

oder Spitälern im Dienste<br />

der Kundschaft gehören zum Alltag.<br />

Im Übrigen decken die Reiniger-<br />

Geschäfte das gesamte Gebiet der<br />

Augenoptik für Jung und Alt ab.<br />

Telefon 061 631 31 36


Comestibles LA ESPANOLA<br />

Fam. Babio<br />

Spanische Spezialitäten<br />

Hammerstrasse 114<br />

4057 Basel<br />

Telefon: 061 691 73 73<br />

M_000018<br />

SCHNELL<br />

IMBISS<br />

Döner, Pizza<br />

schnell und gut<br />

Hammerstrasse 138<br />

4057 Basel Tel. 061 681 22 30<br />

Capri-Bar, Karin v. der Pluym & Rita Erni<br />

Inselstrasse 79, 4057 Basel,Tel. 061 632 05 56<br />

www.capribar.ch<br />

capri bar<br />

Mo–Fr 9 – 01 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr<br />

Café, diverse Getränke mit und ohne<br />

Alkohol, Zeitungen, Zeitschriften...<br />

Neu: Suppen, Kuchen, kleine Mahlzeiten!!<br />

M_000036<br />

M_000012<br />

Am Anfang<br />

jeder<br />

starken<br />

Werbung<br />

steht<br />

das Inserat<br />

M_000029<br />

Textil Atelier Sabine Schäfer<br />

Blitzschnelle Reparaturen dank umfassendem Ersatzteillager<br />

– gepflegte Umbauten auch mit Occasionsteilen<br />

Velowerkstatt Martin Brändle Di–Fr 14 –18.30<br />

Klybeckstrasse 245 Sa 12 –16.00<br />

4057 Basel Tel. 061 631 21 94<br />

Hammerstrasse 99<br />

4057 Basel<br />

Telefon 061 692 19 78<br />

M_000030<br />

M_000038<br />

Pädagogische Ausbildung<br />

Weiterbildung: Arno Stern<br />

Stundenplan:<br />

Montag<br />

17.00 bis 18.30 Uhr M_000055<br />

Hammerstr. 103 Basel<br />

Tel. 061 692 26 62<br />

Di–Fr 14.00 – 18.00<br />

Sa 10.00 – 16.00<br />

hundertdrei Farbtöne und mehr<br />

für das Einfärben von Textilien aus<br />

Baumwolle, Leinen, Seide<br />

und Viskose<br />

M_000001<br />

M_000039<br />

23


St. Matthäus<br />

Brot<br />

Brot zum Leben –<br />

Brot des Lebens<br />

24<br />

Wenn vom Brot die Rede ist,<br />

dann weiss jeder, wovon die Rede<br />

ist. Brot: Wir brauchen es zum<br />

Leben, wir brauchen es täglich. Das<br />

Brot aus Weizen, Roggen und<br />

Gerste ist nicht nur ein Lebensmittel<br />

unter anderen, sondern das<br />

elementare Mittel zum Leben.<br />

Solange man reichlich oder gar im<br />

Überfluss davon hat, fällt das zwar<br />

kaum auf. Aber wenn es fehlt, dann<br />

weiss man wirklich, wovon die Rede<br />

ist. Brot: ein Lebensmittel. Aber<br />

Lebensmittel und das Leben selbst –<br />

das ist zweierlei. Das weiss jeder, der<br />

Lebensmittel in Hülle und Fülle hat<br />

und doch am eigenen Leib – und<br />

vielleicht mehr noch an der eigenen<br />

Seele – erfahren muss, wie der<br />

Hunger nach Leben nicht gesättigt<br />

ist.<br />

In der Bibel stösst man nicht<br />

zufällig immer wieder auf die<br />

Metaphorik von Hungern und<br />

Dürsten, von Essen und Trinken,<br />

von Sehnsucht und Erfüllung, von<br />

Satt werden an Leib und Seele. «Ich<br />

bin das Brot des Lebens», sagt Jesus.<br />

Worte für Lebenshungrige. Es geht<br />

um die Nahrung, von der Menschen<br />

in Wahrheit leben, die unserem<br />

Dasein Grund und Richtung gibt,<br />

Sinn und Ziel. «Ich bin das Brot des<br />

Lebens» meint: das, was uns bewegt,<br />

was uns nicht loslässt, was uns<br />

erfüllt und begeistert. Wir könnten<br />

alles haben, fehlte uns der Geschmack<br />

an diesem Brot, so fehlte<br />

uns alles. Dieses Brot ist da, um<br />

Menschen neue Wege zu erfülltem<br />

Leben so zu zeigen, dass nicht nur<br />

der Hunger nach Brot, sondern der<br />

Lebenshunger gestillt werden kann.<br />

Brot des Lebens, Brot zum<br />

Leben, Brot für die Seelen, Brot für<br />

die Leiber. Damit befassen sich auch<br />

die kirchlichen Hilfswerke, die wie<br />

jedes Jahr in den Wochen vor<br />

Ostern, ihre Informations- und<br />

Spendensammelaktionen durchführen.<br />

Die Namen jedes einzelnen<br />

dieser Hilfswerke bringen zum<br />

Ausdruck, dass das Brot des Lebens<br />

unter die Menschen kommen soll.<br />

«Brot für alle» heisst das Hilfswerk<br />

der evangelisch-reformierten Kirchen.<br />

Sich satt zurücklehnen und mit<br />

dem Status quo in der Welt zufrieden<br />

zu sein, darf nicht sein. Wir sind<br />

«Brot des Lebens» füreinander, wo<br />

wir einander beistehen, wo wir mit<br />

kreativen Ideen, mit Sympathie,<br />

Freude und tatkräftige Hilfe uns<br />

partnerschaftlich gleichzeitig als<br />

Gebende und Empfangende erkennen,<br />

wo durch Verzicht auf gedankenlose<br />

Verschwendung ermöglicht<br />

wird, dass das Brot zum Leben für<br />

alle Menschen reicht.


Suppe und<br />

Wienerli<br />

Liebe geht durch den Magen.<br />

Und Freundschaft über den Tisch.<br />

Und Gemeinschaft rund um einen<br />

Teller Suppe, ein prasselndes Feuer<br />

oder eine Flasche Wein. Hungernd<br />

erkennen die Menschen, dass sie<br />

aus dem gleichen Stoff gemacht<br />

sind – ungeachtet von Herkunft,<br />

Hautfarbe, Sprache oder Geschlecht.<br />

Und essend und trinkend<br />

erleben sie, dass sie aus der selben<br />

Quelle leben. Es ist kein Zufall, dass<br />

im Zentrum der Kirche ein Tisch<br />

steht.<br />

Einladung angenommen? Brot<br />

und Wein gibt’s zum Beispiel in den<br />

Gottesdiensten über die Osterfeiertage.<br />

Suppe und Wienerli am ökumenischen<br />

Suppentag vom 15. April<br />

ab 12 Uhr im Gemeindehaus am<br />

Claragraben 43. Wurst und Brot<br />

an der Ausfahrt an Auffahrt am<br />

29. Mai. Und Pommes Frites und<br />

McChurch am Theodorsfest vom<br />

22. Juni. E Guete!<br />

Brot und<br />

Wein<br />

Wenn der Schnee ans Fenster fällt,<br />

Lang die Abendglocke läutet,<br />

Vielen ist der Tisch bereitet;<br />

Und das Haus ist wohlbestellt.<br />

Mancher auf der Wanderschaft<br />

Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.<br />

Golden blüht der Baum der Gnaden<br />

Aus der Erde kühlem Saft.<br />

Wanderer tritt still herein;<br />

Schmerz versteinerte die Schwelle.<br />

Da erglänzt in reiner Helle<br />

Auf dem Tische Brot und Wein.<br />

Georg Trakl<br />

Kind und<br />

Kegel<br />

Veranstaltungen für GROSS & klein in<br />

der Quartiergemeinde St. Theodor /<br />

Kirchgemeinde <strong>Kleinbasel</strong><br />

Ostersamstag, 19. April, 19 Uhr<br />

Osterweg für GROSS & klein<br />

von der Theodorskirche auf den<br />

Tüllinger Hügel<br />

Sonntag, 25. Mai, 10 Uhr<br />

Gottesdienst für GROSS & klein<br />

Auffahrt, 29. Mai, 10 Uhr<br />

Waisenhauskirche<br />

Ökum. Gottesdienst mit luth.<br />

Gemeinde<br />

anschliessend Ausfahrt, Picknick,<br />

Spielen...<br />

Sonntag, 22. Juni<br />

THEODORSFEST<br />

Gottesdienst für GROSS & klein<br />

Essen, Spielen, Feiern...<br />

Gottesdienste für GROSS & klein<br />

jeweils mit Kinderhüte für die ganz<br />

Kleinen.<br />

Es werden kommen von Osten und Westen,<br />

von Norden und Süden;<br />

die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.<br />

Jesus<br />

THEODORli<br />

Eine kleine Feier für Kinder ab<br />

Kindergarten<br />

jeweils Donnerstag, 17 Uhr<br />

20., 27. März, 3., 10. April<br />

Erlebnistage<br />

für Kinder der 1.-4. Klasse<br />

Montag-Mittwoch, 14.-16. April,<br />

jeweils 10 - 17 Uhr<br />

Geschichten, Spielen, Singen, Essen,<br />

Herumtoben...<br />

Kinderchor ‚Stärnschnuppe’<br />

für Kinder der 1. - 4. Klasse<br />

jeden Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Claragraben 43<br />

Spiel- & Sport auf dem Landhof<br />

jeden Mittwoch und Freitag,<br />

14 – 17 Uhr<br />

mit Mirko Ulbl, Jugendarbeiter<br />

Auskunft:<br />

Pfr. Philipp Roth,<br />

Wettsteinallee 50, 4058 Basel<br />

061 683 43 73<br />

philipp.roth@erk-bs.ch<br />

St. Theodor<br />

25


Was<br />

ist<br />

los?<br />

Veranstaltungskalender<br />

Planen dSie im Quartier ein Fest, ein<br />

Konzert, eine Ausstellung... wir veröffentlichen<br />

Ihren Anlass gerne im Veranstaltungskalender!<br />

Melden Sie Ihre Aktivitäten<br />

an die<br />

<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />

Untere <strong>Kleinbasel</strong><br />

Postfach<br />

4007 Basel<br />

Calendario delle Manifestazioni<br />

State progettando una festa, un<br />

concerto o una mostra, nel Quartiere?<br />

i<br />

Noi pubblicheremo la Vostra proposta<br />

sul Calendario delle Manifastazioni!<br />

Comunicateci le Vostre attività al<br />

seguente indirizzo:<br />

<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />

Untere <strong>Kleinbasel</strong><br />

Postfach<br />

4007 Basel<br />

Organizasyon takvimi Eylül’den<br />

Bölgede bir eğlence, konser ya da<br />

t<br />

sergi... düzenlerseniz organizasyon<br />

takviminde memnuniyetle yay�nlar�z.<br />

Aktivitelerinizi aşağ�daki adrese<br />

bildirebilirsiniz.<br />

<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />

Untere <strong>Kleinbasel</strong><br />

Postfach<br />

4007 Basel<br />

26<br />

Bei Ihnen im Unteren <strong>Kleinbasel</strong>:<br />

Ausstellungen<br />

Ausstellungsraum Klingental<br />

Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98<br />

Mo geschlossen, Di–Fr, 15–18 Uhr,<br />

Sa–So, 11–16 Uhr, 23.3.–21.4. Really<br />

Real – Regula Dettwiler, Serge Hasenböhler,<br />

Markus Schwander.<br />

27.4.–25.5. Beatrice Steudler.<br />

1.6.–29.6. The Selection vfg – eine<br />

Fotoausstellung.<br />

Cocteau-Kabinett<br />

Feldbergstr. 57, samstags, 15–18 Uhr<br />

Arbeiten von und über Jean Cocteau.<br />

Die andere Galerie<br />

Amerbachstr. 8, Tel. 061 681 30 77<br />

Bilder und Geschenkartikel<br />

Di–Fr, 9–18.30 Uhr, Sa, 9–17 Uhr.<br />

Edition Franz Mäder Galerie<br />

Claragraben 45, Tel. 061 691 89 47<br />

Di/Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr;<br />

21.3.–12.4. Franco Müller, Solothurn<br />

19.4.–24.5. Rosa Lachenmeier, Basel<br />

30.5.–28.6. Paul Suter, Basel.<br />

Galerie Daeppen<br />

Müllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79<br />

Mi/Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr<br />

22.2.–29.3. fuente, Cristina Herradas<br />

Martín.<br />

Museum Kleines Klingental<br />

Unterer Rheinweg 26, 061 267 66 25<br />

Mittwoch–Samstag, 14–17 Uhr,<br />

Sonntag, 10–17 Uhr.<br />

Rätselspass: Spielerischer Rundgang<br />

für Kinder.<br />

Die mittelalterliche Stadtlandschaft aus<br />

der Vogelschau: Führungen jeweils<br />

Sonntag, 11 Uhr.<br />

Forum für Wort und Musik im Refektorium<br />

Kleines Klingental: Mittwoch-<br />

Anlässe, jeweils 18.15–19.45 Uhr.<br />

30.4.: Johann Jakob Speiser (1813–<br />

1856), Referent Hans A. Jenny, Musik<br />

Trio Dimitrijevic. 28.5.: Faust in Basel,<br />

Referent Martin Jösel.<br />

Museum Jean Tinguely<br />

Grenzacherstrasse 210/Solitudepark<br />

Tel. 061 681 93 20, www.tinguely.ch<br />

Mi bis So, 11–19 Uhr, Erwachsene<br />

Fr. 7.–/Kinder Fr. 5.–.<br />

Zentrum Matthäus Zentrum Kleinhüningen<br />

Claragraben 160 Kleinhüningerstrasse 205<br />

Telefon 061 691 64 64 Telefon 061 631 10 63<br />

Matthaeus@spitexbasel.ch Kleinhueningen@spitexbasel.ch<br />

Werden Sie Mitglied Ihres Spitex-Vereins!<br />

M_000052<br />

Fotografen sehen Jean Tinguely:<br />

Leonardo Bezzola, 18.3.–3.8.<br />

Iwan Puni & Sammlung Herzog,<br />

11.4.–28.9.<br />

«Verkehrsdrehscheibe Schweiz»<br />

und «Unser Weg zum Meer»<br />

Westquaistr. 2, 4057 Basel,<br />

www.verkehrsdrehscheibe.ch,<br />

Tel. 061 631 42 61, Di–So, 10–17 Uhr.<br />

Verkehrsträger Wasser, Schiene, Strasse,<br />

Luft; Schwergewicht Schifffahrt.<br />

Vitra Design Museum<br />

Charles-Eames-Str. 1, 79576 Weil/Rh.,<br />

www.design-museum.de<br />

Tel. 0049 7621 702 32 00<br />

Di–So und deutsche Feiertage,<br />

11–18 Uhr.<br />

Gesundheit<br />

Mein Kind hascht –<br />

drei Abende für Eltern<br />

Drop-in-Beratungsstelle, Mühlhauserstr.<br />

113, Tel. 061 387 99 99, jeweils<br />

3 Dienstagabende, 19.30–21.30 Uhr<br />

(genaue Kursdaten auf Anfrage).<br />

Tipps und Tricks für die Pflege<br />

zu Hause<br />

Schweizerisches Rotes Kreuz,<br />

Beratung am Tel. 061 312 54 40,<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

14–17 Uhr.<br />

Kinder im Quartier<br />

Bä-Ki-Wu<br />

Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt:<br />

Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40.<br />

Projekt 03: Bä-Ki, Kal, Tro, Fär.<br />

3 Workshops am Sa/So-Nachmittag<br />

für Kinder von 8–12 Jahren.<br />

3./4.5., Kal: Arabische Kalligraphie<br />

(mit Hedi Heckendorn). 5./6.4.,<br />

Tro: Afrikanische Trommeln (mit Peter<br />

Leugger). 14./15.6., Fär: Färb- und<br />

Batiktechnik aus Sri Lanka.<br />

Bücher- und Spieleflohmarkt<br />

Bibliothek und Ludothek Bläsi,<br />

Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />

Sa, 12.4., 11–16 Uhr.<br />

Junge albanische Autoren<br />

Lesung in albanischer Sprache<br />

Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85,<br />

Tel. 061 692 32 00<br />

Fr, 4.4., 19.30–21 Uhr.<br />

Kindernachmittag<br />

mit Josiane Hess<br />

Geschichten erzählen, basteln. Für<br />

Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205,<br />

Tel. 061 631 01 48,<br />

Mi, 19.3., 15–16.30 Uhr.<br />

Kindernachmittag<br />

mit Ulrike Sturm<br />

Geschichten erzählen und malen. Für<br />

Kinder ab 5 Jahren. Bibliothek Bläsi,<br />

Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00,<br />

Mi, 19.3. und Mi, 7.5., jeweils<br />

15–16.30 Uhr.<br />

Kinderturnen<br />

Turnhalle Bläsischulhaus, 061 692 09 40<br />

Für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Jeden<br />

Freitag, 17–18 Uhr.<br />

Kreativkurse für Kinder<br />

Malen, Musik, Bewegen, Orientalischer<br />

Tanz (10–15 Jahre), Vally Vogel,<br />

Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40.<br />

MaKly (Eltern-Kind-Zentrum<br />

Matthäus/Klybeck)<br />

Claragraben 158, Tel. 061 691 70 08,<br />

makly@bluewin.ch<br />

Vielfältiges Angebot für Eltern und<br />

Kinder im Vorschulalter.<br />

Regelmässige Angebote:<br />

Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern,<br />

Montagmorgen (Auskunft<br />

Mireille Lingg Hager).<br />

Kaffee-Ecke / Spielecke für die Kinder,<br />

jeden 2. und 4. Dienstagmorgen<br />

(neu ab Mai), Mi, 9.30–11.30 Uhr,<br />

14.30–17.30 Uhr, Mütter- und Väterberatung,<br />

Fr, 9.30–12 Uhr, Buschitreffen,<br />

Fr, 9.30–12 Uhr.<br />

Veranstaltungen und Kurse:<br />

Mi, 20–22 Uhr, Kurs Triple P (ab Mai).<br />

Mutter-Kind-Turnen<br />

Schulhaus Kleinhüningen,<br />

Dorfstrasse 51, Tel. 061 631 05 10,<br />

jeden Mittwoch, 15–16.15 Uhr.<br />

Anmeldung in der Turnhalle.<br />

Robi Horburg<br />

Wiesenschanzweg 49, 061 692 88 73<br />

Mi–Fr, 14–18 Uhr; Sa, 12–18 Uhr.<br />

März: Hüttenbau.<br />

Spiel-Estrich<br />

Kontaktperson: Gilbert Grimmer<br />

Kinderspielplatz, Klybeckstr. 1b,<br />

Tel. 061 692 12 29. Kinder im Alter<br />

von 6–14 Jahren, Mi und Sa, 14–17 Uhr.<br />

Spielgruppe Kinder-Inseli<br />

für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />

Ort: Inselstr. 44, Tel. 061 631 30 70<br />

Mo–Do, 9–11 Uhr.<br />

Spielgruppe Kindsgi Glaibasel<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Ort: Oetlingerstr. 160<br />

Tel. 061 692 75 41<br />

Mo + Fr oder Di + Do, 9–11.30 Uhr<br />

Mo + Do oder Di + Fr, 14.30–17 Uhr.<br />

Spielgruppe Wiesenfröschli<br />

Auskünfte: Frau Josiane Hess-Zöpfel,<br />

Bändelgasse 1, Tel. 061 631 54 67.<br />

Spielgruppe Ysebähnli<br />

für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />

Ort: Riehenring 131<br />

Tel. 061 601 06 44<br />

Mittwochmorgen, 3 Stunden<br />

Freitagmorgen, 3 Stunden.<br />

Verein allwäg<br />

Tom Gerber, Uhlandstrasse 6,<br />

Telefon 061 331 77 05


Jeweils Mittwoch- und Freitagnachmittag:<br />

Kinderaktionen auf dem<br />

Matthäusplatz.<br />

Kurse<br />

Bläsizentrum<br />

Veranstalter: ArbeiterInnen-Verein<br />

Basel und Umgebung<br />

Bläsiring 86, Tel. 061 693 10 98<br />

Windows 98, Word 97.<br />

Deutschkurse<br />

ECAP, Clarastr. 2, Tel. 061 690 96 26<br />

Beginn: 17./18./19.3. Dauer:<br />

15 Wochen (60 Stunden). Kurszeiten:<br />

4 Stunden pro Woche. Nachmittagskurse<br />

von 14–16 Uhr, Abendkurse<br />

von 19–21 Uhr.<br />

Gratis Nachhilfestunde für<br />

Quartierkinder<br />

Verein Regenbogen, Haltingerstr. 4,<br />

Tel. 061 693 42 98, 078 718 20 12<br />

Mi, 14–16 Uhr.<br />

Log in<br />

Vorbereitungsjahr auf technische<br />

und Informatikberufe für junge<br />

MigrantInnen. Info und Anmeldung<br />

Tel. 061 383 85 15.<br />

Orientalischer Tanz<br />

Ein Wohlfühlprogramm für Frauen<br />

jeglichen Alters!<br />

Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40.<br />

Zeichnen- und Malkurse<br />

für Erwachsene mit individuellen<br />

Wünschen. Vally Vogel, Bärenfelserstr.<br />

6, Tel. 061 692 44 40.<br />

Messen<br />

Messe Basel<br />

Messeplatz.<br />

Messen: 3.4.–10.4., Basel 2003;<br />

2.5.–4.5., BuchBasel.<br />

Veranstaltungen: 17.5., Basler Velomärt;<br />

28.5.–7.6., Carmen.<br />

Inhaber: A. Polat<br />

Service + Reparaturen aller Marken<br />

Karosseriearbeiten<br />

Pneu-Service<br />

Klima-Service<br />

AVIA-Tankstelle<br />

Mittagessen<br />

Mittagessen<br />

Seniorentreffpunkt Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />

Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag,<br />

jeweils Di, Mi, Fr, 12 Uhr.<br />

Natur<br />

Veranstaltungen von<br />

«Basel natürlich 2003»<br />

Pro Natura, Postfach, 4006 Basel,<br />

Tel. 061 311 03 82<br />

Das Jahresprogramm «Basel natürlich<br />

2003» ist erhältlich beim Stadtladen,<br />

Untere Rebgasse 31, Quartierkontaktstelle<br />

Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, Bibliotheken<br />

GGG, Basel Tourismus.<br />

Geschaffene Oasen<br />

im unteren <strong>Kleinbasel</strong><br />

Rundgang durch zu entdeckende<br />

Anlagen und belebte Innenhöfe.<br />

Leitung: Judith und Ruedi Bachmann.<br />

Veranstalter: NQV, Ökostadt,<br />

Quartierkontaktstelle Unteres <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

Treffpunkt: Haltestelle Kaserne,<br />

Tram 8, Sa, 12.4., 12–14 Uhr.<br />

Wege zu neueren Freiräumen<br />

im Norden von Basel<br />

Vortrag mit Projektionen im Quartiertreffpunkt<br />

DavidsEck.<br />

Leitung: Ruedi Bachmann,<br />

Othmar Birkner.<br />

Veranstalter: Ökostadt, swb-Arbeitsgruppe<br />

Stadtleben.<br />

Treffpunkt: DavidsEck, Davidsbodenstrasse<br />

25, 4056 Basel,<br />

Fr, 23.5., 20–22 Uhr.<br />

Senioren<br />

Balazut<br />

Traditionelle Tänze aus Westeuropa<br />

Seniorentreffpunkt Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B,<br />

Tel. 061 691 66 10<br />

jeweils Montag, 20.15–22 Uhr.<br />

Jass-Nachmittag<br />

Seniorentreffpunkt Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />

jeweils Mo, ab 13.30–17 Uhr.<br />

Mittagstisch<br />

Seniorentreffpunkt Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />

Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag,<br />

jeweils Di, Mi, Fr, 12–14 Uhr.<br />

Ökumenischer Mittagstisch<br />

19.3., Kleinhüninger Gemeindehaus,<br />

Wiesendamm 30.<br />

Spiel und Sport<br />

Bärentraining<br />

für 8–14-jährige Kinder / Jugendliche<br />

Dreirosenschulhaus-Turnhalle<br />

Di, 17.45–19 Uhr.<br />

Verschiedenes<br />

AKMK-Hogg<br />

Offenes Treffen des AnwohnerInnen-<br />

Komitees pro Matthäus-Klybeck,<br />

Rest. Concordia, Haltingerstr. 11 /<br />

Claragraben, jeden letzten Freitag<br />

im Monat, ab 19 Uhr.<br />

Arbeitsrecht in der Schweiz<br />

Bläsizentrum, Bläsiring 86,<br />

Tel. 079 705 62 75<br />

So, 23.3., 14 Uhr, Referentin Susanne<br />

Nese, Gewerkschaft VPOD.<br />

Bärenfelser-Zmorge<br />

So 11.5., ab 11 Uhr, Teilete<br />

am Muttertag.<br />

CameraXa Sud sucht junge<br />

RedaktorInnen<br />

Die Sendung von Radio X mit<br />

italienischer Kultur&Musik und Infos<br />

zur sozio-kulturellen Szene.<br />

Kontakt: Davide Maniscalco,<br />

Tel. 078 635 71 83.<br />

21. März 2003 Newrozangebot<br />

Wer mit dieser Anzeige kommt,<br />

bezahlt für die Abgaskontrolle nur Fr. 40.–<br />

Feldbergstrasse 96 Tel./Fax: 061 691 44 80<br />

4057 Basel Mobil: 079 322 64 06<br />

M_000034<br />

Fasnacht für alle<br />

Erste Lektionen im Trommeln und<br />

Pfeiffen. Organisator: Gesellschaft<br />

zum Bären. Ort: Theobald Bärwart-<br />

Schulhaus. 26.3., 2.4., 9.4.<br />

Hallen-Flohmi<br />

mit Café, Gipfeli, Suppe + Gemütlichkeit.<br />

Anmeldung/Info: 061 693 37 51<br />

Burgweg 7, beim Wettsteinplatz.<br />

Ausser am ersten So des Monats,<br />

10–16 Uhr.<br />

Türkischkurs<br />

Für Anfängern .und Forgeschrittenen<br />

Treffpunkt Quartierbogen,Info: 061<br />

693 42 98- 078 718 20 12<br />

Kinder-Freizeit-Animation<br />

Weiterbildung zum Thema «Spielplatz<br />

– Mobil»<br />

Veranstalter: Speux, Schweizerische<br />

IG offene Kinder-Freizeit-Animation<br />

Ort: Robi Allmend, Allmendstr. 219<br />

Mo, 24.3., 9–17 Uhr.<br />

Kompostieren in Kleinhüningen<br />

an der Dorfstrasse, jeden Samstag,<br />

10–11 Uhr.<br />

La Cucina di Paolo<br />

Traditionelle Rezepte aus der Toscana<br />

und aus Ligurien, bei Paolo Saba,<br />

Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 692 46 34<br />

Fr, 21.3., ab 19 Uhr<br />

Anmeldung bis eine Woche im Voraus.<br />

Mitenand Gottesdienst<br />

in der Josephskirche. Verschiedene<br />

Nationen treffen sich; türkische, englische<br />

und französische Übersetzung.<br />

Jeden Sonntag, ab 18.30 Uhr.<br />

Quartiermittagessen<br />

Ort: Pfarrei St. Joseph, Markgräflerstr.<br />

14A, Eingang durch den Hinterhof<br />

Der Erlös ist bestimmt für soziale-gemeinnützige<br />

Zwecke im unteren<br />

<strong>Kleinbasel</strong>. Sa, 22.3., 12–14 Uhr, MitarbeiterInnen<br />

Verein <strong>Quartierzeitung</strong><br />

<strong>mozaik</strong>. Sa, 17.5., 12–14 Uhr, Verein<br />

Regenbogen / Treffpunkt Quartierbogen.<br />

Sa, 21.6., 12–14 Uhr,<br />

Ökumenischer Sozialdienst.<br />

Raumbörse<br />

Benötigen Sie einen Raum für<br />

Geburtstags-, Verlobungs-, Jubiläumsfeiern<br />

oder sonstiges geselliges Zusammensein?<br />

Auskunft: Frau Stöckli,<br />

Tel. 079 395 11 84.<br />

Siloterrasse Dreiländereck<br />

Postfach, 4004 Basel, Tel. 061 631 42 61<br />

Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr: Ein<br />

unvergleichlicher Weitblick über die<br />

Region. Samstag, ab 20 Uhr, capri bar.<br />

Zen-Meditation<br />

Zen-Dojo Basel, Webergasse 33<br />

Tel. 061 206 98 64<br />

Mo, 19–20.15 Uhr, Di–Do, 6.30–<br />

7.30 Uhr, Fr, 6.30–8 Uhr.<br />

27


Wer<br />

macht<br />

was?<br />

Das komplette Verzeichnis der<br />

Organisationen, Vereine und Institutionen<br />

ddes Quartiers ist auf<br />

drei <strong>mozaik</strong>-Ausgaben verteilt.<br />

Wenn Sie nicht so lange warten<br />

wollen, können Sie das Verzeichnis<br />

von A–Z anfordern bei:<br />

Quartierkontaktstelle<br />

Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />

Müllheimerstrasse 77<br />

4057 Basel<br />

Bitte legen Sie Fr. 3.–<br />

in Briefmarken bei.<br />

L’elenco completo delle Organizzazioni,<br />

delle Associazioni e Istituzioni<br />

del Quartiere è suddivisa in tre<br />

i<br />

edizioni di <strong>mozaik</strong>. Se non volete<br />

aspettare così a lungo, potete<br />

richiedere l’elenco completo<br />

dall’ A–Z a:<br />

Quartierkontaktstelle<br />

Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />

Müllheimerstrasse 77<br />

4057 Basel<br />

Allegando, per favore, 3 Fr. in francobolli.<br />

Bölgedeki bütün kurumlar�n, derneklerin<br />

adresleri üç <strong>mozaik</strong> say�s�na<br />

yay�larak veriliyor. Eğer bu süre size<br />

t<br />

uzun geliyorsa adresleri A’dan Z’ye<br />

daha önceden temin edebilirsiniz.<br />

Quartierkontakstelle<br />

Unteres <strong>Kleinbasel</strong><br />

Müllheimerstrasse 77<br />

4057 Basel<br />

Lütfen 3 Fr’l�k pulu beraberinde gönderiniz.<br />

28<br />

B<br />

Beratungsstellen<br />

Kantonale Schlichtungsstelle<br />

für Diskriminierungsfragen<br />

Utengasse 36, Tel. 061 267 88 37<br />

Männerbüro Region Basel,<br />

Beratungsstelle für gewalttätige<br />

und gewaltbetroffene Männer<br />

und Jugendliche<br />

Drahtzugstr. 28, Tel. 061 691 02 02<br />

Manolya, Beratungsstelle für<br />

türkische und kurdische Frauen<br />

Klingentalgraben 2,<br />

Tel. 061 692 04 18<br />

Lernen im Park, Verein Johanna<br />

Theodorskirchplatz 7,<br />

Tel. 061 699 34 69<br />

Minkner Lösungswege GmbH<br />

Klybeckstr. 40, Tel. 061 683 50 85<br />

minknerac@swissonline.ch<br />

Stadtladen, Umweltberatung<br />

Untere Rebgasse 31,<br />

Tel. 061 267 64 80<br />

Di–Fr, 10–18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />

Sprütze-Wäspi<br />

Mo–Fr, 8.30–12.30 Uhr<br />

Gratis-Tel. 0800 88 21 52<br />

Väterberatungsstelle<br />

Clarastr. 13, 8–9.30 Uhr,<br />

Tel. 061 683 38 66<br />

Nosotras Basel, Deutschkurse<br />

Klingentalgraben 2,<br />

Tel. 061 692 04 18<br />

Selbsthilfezentrum<br />

Hinterhuus, Feldbergstr. 55<br />

Tel. 061 692 84 88<br />

www.selbsthilfezentrum-bs.ch<br />

Kontaktstelle<br />

Tel. 061 692 81 00, Mo–Mi,<br />

10–12.30 Uhr, Do, 14–16 Uhr<br />

Geleitete Gruppen<br />

Tel. 061 691 35 04<br />

Virus-Info-Mailbox<br />

Klybeckstr. 1, Tel. 061 681 76 94<br />

Tel. 061 691 81 85 (Mailbox)<br />

Bibliotheken der GGG<br />

Siehe www.abg.ch<br />

Bibliothek Bläsi<br />

Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />

Di, 10–12 Uhr und 14–19 Uhr,<br />

Mi–Fr, 14–18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />

Bibliothek Kleinhüningen<br />

Kleinhüningerstr. 205,<br />

Garantie – Service – Reparaturen<br />

Ihr Spezialist für Rennvelos,<br />

Mountain- und Citybikes.<br />

4058 Basel, Clarastrasse 51,<br />

Telefon 061 681 88 08<br />

4057 Basel<br />

Erasmusplatz/Feldbergstrasse 26<br />

Telefon 061 692 37 75<br />

M_000045<br />

Tel. 061 631 01 48<br />

Di, 14.30–19.30 Uhr, Mi–Fr, 14.30–<br />

18.30 Uhr, Sa, 10–16 Uhr<br />

Lesesaal Klingental<br />

Klybeckstr. 1b, Mo–Fr, 14–20.30 Uhr,<br />

Sa, 10–12 Uhr und 14–20 Uhr<br />

Bibliothek/Begegnungsort Regenbogen<br />

Haltingerstr. 4, Tel. 061 693 42 98<br />

Offener Treffpunkt:<br />

Mi, Fr, Sa, 14–18 Uhr<br />

Breisacherstrassengruppe<br />

Martina Turnes, Breisacherstr. 25<br />

Tel. 061 692 81 59<br />

brisant-Infokiosk<br />

Gärtnerstr. 57<br />

Brockenstuben<br />

Brockenhaus<br />

Arbeitslosen-Selbsthilfe<br />

Neuhausstr. 7, Tel. 061 631 27 97<br />

Brockenhaus Basel<br />

Ochsengasse 12, Tel. 061 681 43 66<br />

Brockenstube Fetag<br />

Oetlingerstr. 50, Tel. 061 693 04 90<br />

Brockenbude Glubos<br />

Rappoltshof 12, Tel. 061 691 36 06<br />

Heilsarmee Brocki Laden<br />

Breisacherstr. 45, Tel. 061 692 80 26<br />

Hiob International<br />

Klybeckstr. 91<br />

Lazarus (Verein zem Wäg)<br />

Claramattweg 16, Tel. 061 692 95 00<br />

Brückenkopf Quartierzentrum<br />

Kleinhüningerstr. 205, siehe unter<br />

Quartierzentrum E. E. Bürgerkorporation<br />

Kleinhüningen<br />

Edi Heinzer, Meister<br />

Tel. 061 631 23 32<br />

C<br />

Car Sharing Mobility<br />

Tel. 0848 824 814, www.mobility.ch<br />

Circolo<br />

Familiare Italiano<br />

Feldbergstr. 6<br />

Cocteau-Kabinett<br />

Feldbergstr. 57, Sa, 15–18 Uhr<br />

Colonia<br />

Libera Italiana, Postfach 1226<br />

4001 Basel<br />

Community Policing<br />

Wm Morgenthaler<br />

Tel. 061 267 78 33<br />

D<br />

Damenriege<br />

Turnverein Kleinhüningen<br />

Josiane Hess, Präs., Tel. 061 631 54 67<br />

E<br />

ECAP<br />

Berufs-, Weiterbildungs- und<br />

Forschungsinstitut<br />

Clarastr. 2, Tel. 061 690 96 26<br />

Elternberatung und<br />

Stillkontrollen<br />

Claramattweg 4<br />

mit türkischer Dolmetscherin<br />

Brückenkopf<br />

Raum der Gente Camuna, Kleinhüningerstr.<br />

205<br />

Elterngruppe Bläsi<br />

Fragen zur Primarschulzeit<br />

Kontakte: Angelika Barry,<br />

Tel. 061 692 64 94; Katharina<br />

Schmidt, Tel. 061 692 75 19; Markus<br />

Knöpfli, Tel. 061 692 84 46<br />

Elterngruppe Spielestrich Kaserne<br />

Klybeckstr. 1b, Gilbert Grimmer<br />

Tel. 061 692 12 29<br />

Elternnotruf<br />

jederzeit erreichbar, Tel. 061 261 10 60<br />

Erste Hilfe<br />

INTAKE, Erste Hilfe für Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Tel. 061 271 44 55<br />

BFA Jugendberatung<br />

Rebgasse 1, Tel. 061 683 08 80<br />

jugendberatung@bfa-bs.ch<br />

Mo–Fr, 10–13 Uhr,<br />

Mo–Do, 14–17.30 Uhr, Fr, 14–16 Uhr<br />

HDL Kontaktstelle für Jungs und<br />

heranwachsende Männer<br />

Tel. 079 448 10 05<br />

Triangel, Opferhilfe für gewaltbetroffene<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Tel. 061 683 31 45<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Riehenring 129, Annemarie Roser<br />

Tel. 061 692 42 61<br />

M_000016


Evangelisch-reformierte Kirche<br />

Kirchgemeinde Kleinhüningen<br />

Kirche: Dorfstr. 39, Gemeindehaus:<br />

Wiesendamm 30, Tel. 061 631 05 05<br />

Gemeindehelfer: Tel. 061 631 06 01<br />

Kirchgemeinde St. Matthäus<br />

Kirche: St. Theodor bis Advent 2003,<br />

Gemeindehelfer: Tel. 061 692 52 39,<br />

Altersnachmittag: Ruth Schittly,<br />

Tel. 061 481 16 64<br />

F<br />

Fähren<br />

Klingental-Fähre «Vogel Gryff»<br />

Im Sommer täglich 9–19 Uhr,<br />

im Winter täglich 11–17 Uhr<br />

St. Johann-Fähre «Ueli»<br />

Im Sommer täglich 9–19 Uhr,<br />

im Winter, an Sonn- und Feiertagen<br />

11–17 Uhr<br />

Familiengärten Kleinhüningen<br />

Alfio Privitera, Erlensträsschen 71<br />

4125 Riehen, Tel. 061 641 51 05<br />

Forum für improvisierte Musik + Tanz<br />

c/o Felix Probst, Haltingerstr. 98<br />

E-Mail: fim@tiscalinet.ch<br />

Florastrassengruppe<br />

Christian Vontobel, Florastr. 34<br />

Tel. 061 692 75 08<br />

Frauen für den Frieden<br />

Drahtzugstr. 28, Tel. 061 681 33 12<br />

Frauengemeinschaft<br />

St. Christophorus<br />

Therese Möckli, Tel. 061 631 02 34<br />

Frauenhaus-Beratungsstelle<br />

Grenzacherstr. 34, Tel. 061 693 05 55<br />

Frauenhaus zum Schutz misshandelter<br />

Frauen und ihrer Kinder<br />

Tel. 061 681 66 33<br />

Frauen-OASE, Anlaufstelle für drogenkonsumierende<br />

Frauen auf der Gasse<br />

Lindenberg 23<br />

Tel. 061 693 22 59 / 061 693 20 01<br />

Frauen- und Mütterverein St. Joseph<br />

Margrit Neuhaus, Tel. 061 692 21 55<br />

Frauenverein Kleinhüningen (evang.),<br />

Erika Riegler, Tel. 061 631 32 02<br />

Café Frauenzimmer, Treffpunkt für<br />

Frauen<br />

Klingentalgraben 2, Tel. 061 681 33 45<br />

G<br />

Galerien<br />

Cocteau-Kabinett<br />

Feldbergstr. 57<br />

Galerie Daeppen<br />

Müllheimerstr. 144<br />

www.gallery-daeppen.com<br />

GSMBA Künstlerhaus<br />

Mörsbergerstr. 54<br />

Horburg<br />

Markgräflerstr. 34, Tel. 061 691 84 82<br />

Indigena<br />

Müllheimerstr. 146, Tel. 061 692 16 17<br />

Gartenberatung, Das grüne Telefon<br />

gartenberatung@bs.ch<br />

Tel. 061 377 89 81 / 82<br />

Gassenarbeit ELIM<br />

Claragraben 141, Tel. 061 361 68 42<br />

Mo–Fr, 8–24 Uhr<br />

ge.m.a. Genossenschaft<br />

Mensch und Arbeit<br />

Beschäftigungsprogramm für Arbeitslose,<br />

Frau Zbinden, Erasmusplatz 8<br />

Tel. 061 691 48 30<br />

Mo–Fr, 9–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />

Bachstube, Bäckerei und Kaffee<br />

Tel. 061 692 46 80<br />

Hammerbrot<br />

Tel. 061 693 44 66<br />

Gewerkschaften<br />

Basler Gewerkschaftsbund<br />

Rebgasse 1, Tel. 061 690 98 25<br />

Mo–Do, ab 18 Uhr<br />

Rechtsdienst, Tel. 061 690 98 20<br />

Mo–Do, 8.30–12 Uhr<br />

Freiwillige Schulsynode des Kantons<br />

Basel-Stadt<br />

Claramattweg 8, Postfach, 4005 Basel<br />

Tel. 061 686 95 25<br />

Gewerkschaft Verkauf, Handel, Transport,<br />

Lebensmittel, VHTL<br />

Clarastr. 4, Tel. 061 691 88 26<br />

Rhein-Seeschifffahrt<br />

Hochbergerstr. 158, Tel. 061 631 24 20<br />

Interprofessionelle Gewerkschaft der<br />

Arbeiter/innen IGA<br />

Greifengasse 7, Tel. 061 691 51 41<br />

Giessliweg-Spielplatz-Gruppe<br />

Alois Lachenmeier, Tel. 061 631 03 65<br />

Grünabfuhr<br />

Tel. 061 385 15 15<br />

Anmeldung bis Dienstag, 12 Uhr<br />

Abholtag immer Mittwoch<br />

H<br />

HABS Homosexuelle Arbeitsgruppen<br />

Basel, Postfach 1519, 4001 Basel<br />

Tel. 061 692 66 55<br />

Hammerbrot, Bäckerei<br />

Hammerstr. 141, Tel. 061 693 44 66<br />

Haus der Stille, Communität El Roi<br />

Klingentalgraben 35, Tel. 061 681 27 36<br />

Hauspflege<br />

Kleinhüningen<br />

Zentrum Kleinhüningen, Kleinhüningerstr.<br />

205, Tel. 061 631 10 63<br />

Ambulante Nachsorge<br />

Claragraben 95, Tel. 061 325 55 98<br />

Heilsarmee<br />

Alterswohnungen Breisacherstrasse<br />

Breisacherstr. 45, Tel. 061 691 45 00<br />

Brockenstube<br />

Breisacherstr. 45, Tel. 061 692 80 26<br />

Korps Basel 1<br />

Erasmusplatz 14/Breisacherstr. 45<br />

Tel. 061 691 45 00<br />

Sozialberatungsstelle<br />

Breisacherstr. 45, Tel. 061 693 18 22<br />

Traditionelle Musikinstrumente aus Anatolien<br />

Bücher, Kassetten, CDs, DVDs,<br />

VCDs<br />

Speziell Newroz-Angebot<br />

Am 21. März reduzieren wir alle<br />

Sachen um 30%.<br />

ÖZGÜR<br />

Bücher und Musicladen<br />

Feldbergstrasse 33<br />

4057 Basel<br />

Tel. 061 691 23 71<br />

www.muzikkitap.com<br />

M_000009<br />

help – Beratungsstelle der GGG bei<br />

psychischer Belastung am Arbeitsplatz<br />

help@ggg-basel.ch<br />

Mo–Fr, 14–18 Uhr, Tel. 061 225 55 26<br />

I<br />

IG Geburt<br />

MaKly, Claragraben 158<br />

Tel. 0878 873 388, Di, 19–21 Uhr<br />

IG Rheinuferweg<br />

Hansjörg Franceschini<br />

Tel. 061 691 55 90<br />

IG Velo beider Basel<br />

kdi@ch.ibm.com<br />

Dornacherstr. 101, 4053 Basel<br />

Tel. 061 363 35 35<br />

Informations- und Beratungsstelle<br />

für Jugendliche (BFA)<br />

Rebgasse 1, Tel. 061 683 08 81<br />

Infra Frauenberatungsstelle<br />

Klingentalgraben 2<br />

Tel. 061 692 04 18<br />

Initiativgruppe Industrie, Gewerbe<br />

und Handel in Kleinhüningen<br />

Karl Senn c/o Rhenus<br />

Tel. 061 631 33 33<br />

Interessengemeinschaft Kasernenareal<br />

(ika) Peter Schuler (Präsident),<br />

Kandererstr. 14, Tel. 061 692 16 49<br />

J<br />

Judo/Ju-Jitsu-Sport Yawara<br />

Quartierzentrum Brückenkopf<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

Tel. 061 631 47 00<br />

Jugendarbeit, Koordinationsstelle der<br />

Ev.-ref. Kirche KOJE,<br />

Claragraben 43, Tel. 061 681 01 11<br />

Jugendarbeit St. Matthäus<br />

Florastr. 32, Tel. 061 692 08 35<br />

M_000011<br />

29


Nachbarschaft<br />

Vicini<br />

Komsuluk ş<br />

Vecindad<br />

MCH Messe Schweiz AG, CH–4021 Basel<br />

Telefon 058 200 20 20, Fax 058 206 21 94<br />

www.messe.ch<br />

30<br />

M_000010<br />

M_000032<br />

Minkner<br />

LÖSUNGSWEGE<br />

GmbH<br />

Beratung / Treuhand<br />

Aktuell: Steuererklärung 02<br />

Finanzen / Buchhaltung / Management<br />

Beratung in Sozialversicherungsfragen<br />

Korrespondenz / Coaching<br />

Übersetzungen / Begleitungen<br />

Geschäftsorganisation<br />

Businesspläne / Projektformulierung<br />

Antje + Cihan Minkner Klybeckstrasse 40<br />

4057 Basel<br />

E-Mail: Tel.: 061 683 50 85<br />

minknerac@swissonline.ch Fax: 061 683 50 86<br />

M_000008<br />

M_000033


<strong>mozaik</strong><br />

im Juni<br />

Kunst und<br />

Künstler<br />

d<br />

Zählt man die Künstlerinnen<br />

und Künstler, die Ateliers und Werkstätten,<br />

so ist das untere <strong>Kleinbasel</strong><br />

zweifellos ein kunstvolles Quartier.<br />

<strong>mozaik</strong> stellt einige der Kunstschaffenden<br />

vor und zeigt neueste Arbeiten.<br />

<strong>mozaik</strong><br />

in Giugno<br />

Arte<br />

e artisti<br />

i<br />

Se si contano quanti artisti, atelie,<br />

officine ci sono nell’Untere<br />

<strong>Kleinbasel</strong>, c’è da dire che il nostro è<br />

un quartiere artistico. <strong>mozaik</strong> presenta<br />

alcuni artisti e mostra i lavori<br />

più recenti.<br />

Parkplätze gesucht<br />

<strong>mozaik</strong><br />

Haziran sayısı<br />

Sanat ve<br />

Sanatçılar<br />

t<br />

Sanatçılar ve sanat atölyelerini<br />

hesaplarsak, Aşağı Küçükbasel<br />

şaş�lmayacak derecede sanat dolu<br />

bir mahalle Mozaik birkaç sanatç�y�<br />

tan�t�yor ve baz� yeni çal�şmalar�<br />

gözler önüne seriyor.<br />

Mobility CarSharing sucht dringend Parkplätze im Gebiet <strong>Kleinbasel</strong> und zieht die Gegend<br />

zwischen Dreirosenbrücke und Mittlere Rheinbrücke sowie Kleinhüningen vor.<br />

Haben Sie einen oder mehrere Aussenparkplätze zu vermieten? Wir freuen uns, unseren 500<br />

Kundinnen und Kunden in diesem Quartier bald wieder ein Mobility-Fahrzeug in nächster<br />

Nähe anbieten zu dürfen.<br />

Danke für Ihre Kontaktaufnahme unter:<br />

Mobility CarSharing, Cornelia Thoma, Leiterin Standorte<br />

Gütschstrasse 2, 6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 248 23 17, Fax 041 248 22 37 oder c.thoma@mobility.ch. M_000054<br />

Filiale<br />

Schlachthof<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

4106 Therwil<br />

Tel. 061 721 36 34<br />

Natel 078 746 69 70<br />

Hauptsitz<br />

Helal Et<br />

Klybeckstrasse 74<br />

4057 Basel<br />

Tel. 061 692 20 46<br />

M_000003 Natel 079 652 03 41<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

Deutliche,<br />

saubere<br />

Manuskripte<br />

verhindern<br />

Druckfehler<br />

Türkei-Reiseservice<br />

Josefstrasse 137, CH-8005 Zürich<br />

Tel. 0041 01 272 12 20<br />

Fax 0041 01 273 12 21<br />

E-Mail: adelyazrh@adelya.ch<br />

Klybeckstrasse 44, CH-4057 Basel<br />

Tel. 0041 061 683 51 71<br />

Fax 0041 061 683 51 72<br />

E-Mail: adelyabsl@adelya.ch M_000005<br />

<strong>mozaik</strong> <strong>Quartierzeitung</strong> für das Untere <strong>Kleinbasel</strong>, Nummer 4/2002, 3. Jahrgang<br />

Auflage 15000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel<br />

Erscheint vier Mal jährlich<br />

Herausgeber Verein <strong>Quartierzeitung</strong> <strong>mozaik</strong><br />

Redaktionsadresse Postfach, 4007 Basel<br />

Redaktion Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Madlen Blösch, Jörg Meier,<br />

Gregor Muntwiler, Edith Schweizer-Völker, Paolo Saba, Atilla Toptas,<br />

Christian Vontobel, Heinz Weber, Fotos: Antonietta Mühle, Meral Bozkiraç,<br />

Yvonne Schmid-Angst, Jacqueline Wüthrich<br />

Was ist los?/Wer macht was? Quartierkontaktstelle Unteres <strong>Kleinbasel</strong>, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel<br />

Gestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail ideja@bluewin.ch<br />

Übersetzung Paolo Saba, Atilla Toptas<br />

Verlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />

Druck Lüdin AG, Liestal<br />

Inserate-Akquisition Jörg Meier, Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla Toptas<br />

Vorschau<br />

Täglich offen bis 22.00 Uhr<br />

mit frischen Produkten<br />

Lebensmittel und Getränkemarkt<br />

Erasmus-Lädeli<br />

Wir bieten stets beste Qualität und freuen<br />

uns auf Ihren Besuch. Fam. Sahin<br />

Öffnungszeiten: Montag 14.00–22.00 Uhr<br />

Dienstag bis Sonntag und Feiertage<br />

9.00–22.00 Uhr durchgehend<br />

Feldbergstrasse 32, CH-4057 Basel, Telefon 061 693 00 55<br />

Schneider-Atelier<br />

Reparaturen und Änderungen<br />

Feldbergstrasse 36 Telefon 061 692 07 29<br />

4057 Basel Natel 078 602 07 29<br />

Montag bis Freitag 8–12 und 13.30–18.30 Uhr<br />

Samstag 8–16 Uhr M_000004<br />

M_000006<br />

M_000043<br />

Impressum<br />

31


Neueröffnung<br />

17. März 2003<br />

Wir freuen uns und begrüssen Sie<br />

herzlich in der<br />

Frauenpraxis<br />

Efringerstrasse<br />

Drs. Angelika Kärpf & Angelika Schwendke<br />

FÄ Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

FA Psychosomatische und Psychosoziale Medizin<br />

• Gynäkologische Untersuchung<br />

• Schwangerschaftskontrollen<br />

• Kinderwunschsprechstunde<br />

• Verhütungsberatung<br />

• Dolmetscherinnen bei Bedarf<br />

Kadın Hastalıkları<br />

Uzmanları<br />

Drs. Angelika Kärpf & Angelika Schwendke<br />

Psikosomatik ve Psikososyal Tıp<br />

• Kadın Hastalıkları<br />

• Hamilelik Kontrolü<br />

• Çocuk I˙steyenlere Danıs¸manlık<br />

• Hamilelikten Korunmak I˙çin Danıs¸manlık<br />

•I˙htiyaç Durumunda Tercüman<br />

Muayenemizin açılıs¸ında sizleri de aramızda<br />

görmekten mutluluk duyarız…<br />

Miteinander<br />

A<br />

Töne<br />

Treffen,<br />

Heisst<br />

Ä<br />

U<br />

Singen.<br />

CHOR<br />

Efringerstrasse 25, Erdgeschoss<br />

Telefonische Anmeldung: 061 683 75 35 M_000051<br />

sucht SängerInnen<br />

propt jeweils am<br />

Dienstagabend von<br />

20.15 bis 21.30 Uhr<br />

zurzeit an der<br />

Klybeckstrasse 95<br />

erteilt dazu gerne<br />

Auskünfte:<br />

Anna Barbara<br />

Hermann<br />

(Dirigentin)<br />

Tel. 061 692 12 57<br />

M_000053<br />

Newroz Angebot:<br />

4 Passfotos: Nur 8 Franken<br />

Bläsiring 150, 4057 Basel<br />

Tel./Fax 061 693 01 34<br />

Natel 079 302 58 69<br />

kirac@freesurf.ch<br />

M_000002<br />

Am Erasmusplatz<br />

4057 Basel<br />

Tel. 061 691 64 33<br />

Preiswerte, abwechslungsreiche<br />

Mittagsmenus und<br />

abends frische saisonale<br />

À-la-carte-Gerichte<br />

M_000007<br />

Sonntags geschlossen M_000040<br />

M_000015

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!