d - Quartierzeitung mozaik
d - Quartierzeitung mozaik
d - Quartierzeitung mozaik
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Quartierzeitung</strong> Unteres Kleinbasel<br />
Schulen<br />
im Kleinbasel Seite 8<br />
Scuole<br />
in Kleinbasel Pagina 8<br />
Küçük<br />
Basel`da okullar şayfa 8<br />
Foto: Antonietta Mühle<br />
Nummer 3 / 2003<br />
Matthäusplatzfest<br />
Kleinbasler Treffpunkt<br />
La festa sulla<br />
Matthäusplatz<br />
Punto di incontro per gli abitanti di<br />
Kleinbasel<br />
Matthäusplatz<br />
Şenliği<br />
Küçük Basellıların buluşma yeri<br />
Sans-Papiers<br />
Anlaufstelle für Fremde<br />
Sans-Papiers<br />
Centro de Orientación para<br />
Indocumentados<br />
Sans-Papiers<br />
Yabancılar için bir Kuruluş<br />
Schule 1<br />
Ein Loblied auf das Bläsi<br />
Scuola 1<br />
Una lode per la Bläsi<br />
Okul 1<br />
Bläsi`ye bir övgü<br />
8<br />
16<br />
Schule 2<br />
Der erste Schultag<br />
16<br />
Scuola 2<br />
Il primo giorno di scuola<br />
16<br />
Okul 2<br />
Okulun ilk günü<br />
Diesmal mit Spanisch!<br />
Seite 7<br />
4<br />
4<br />
4<br />
7<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8
Schule halten –<br />
Schule geben<br />
Ein «<strong>mozaik</strong>» zum Thema Schule<br />
im Kleinbasel!<br />
Mit dieser Ausgabe bietet sich die<br />
Gelegenheit, einen kleinen Einblick<br />
in die Schule zu bekommen. Die<br />
Schule hat sich in den letzten Jahren<br />
verändert. Es gibt neue Unterrichtsformen<br />
für die Schülerinnen und<br />
Schüler und neue Zusatzaufgaben<br />
für die Lehrerinnen und Lehrer. Die<br />
Mitarbeit der Eltern ist erwünscht:<br />
Bei den Elterngesprächen, im Elternrat<br />
und bei Schulanlässen.<br />
Schule halten heisst für mich so<br />
viel wie Schule abhalten: Also vor<br />
allem den Lernstoff zu vermitteln<br />
und möglichst nur so viel Zeit zu<br />
investieren, wie gerade nötig ist, um<br />
die Schulstunden vorzubereiten und<br />
durchzuführen.<br />
Unter Schule geben verstehe ich,<br />
dass Lehrerinnen und Lehrer sich<br />
engagieren: Für ihr Schulhaus, für<br />
ihre Klasse, für jedes einzelne Kind!<br />
Schule geben heisst für mich auch,<br />
mitzudenken und mitzuplanen an<br />
der optimalen Schule. Es heisst auch,<br />
dass sich Lehrerinnen und Lehrer<br />
immer wieder weiter bilden und mit<br />
der Klasse immer wieder auch etwas<br />
Neues unternehmen, dass sie gemeinsame<br />
Veranstaltungen und Projekte<br />
organisieren und dass sie sich<br />
mit ihrer Schule auseinandersetzen.<br />
d i<br />
Denise Marchand,<br />
Schulhausleitung OS Dreirosen<br />
Fare<br />
scuola<br />
Su <strong>mozaik</strong> il tema, scuola in<br />
Kleinbasel<br />
In questo numero ci viene data<br />
la possibilità di dare uno sguardo<br />
nella scuola.<br />
La scuola negli ultimi anni si è<br />
modificata. Ci sono nuove modalità<br />
d’inegnamento per gli alunni e nuovi<br />
compiti supplementari per gli insegnanti.<br />
La collaborazione dei genitori<br />
è gradita: nei colloqui e nel consiglio<br />
dei genitori, come negli eventi<br />
scolastici.<br />
Ci sono due modi di fare scuola,<br />
trasmettere le materie di insegnamento<br />
e possibilmente investire,<br />
nella preparazione delle lezioni, solo<br />
il tempo necessario.<br />
L’altro modo che intendo è quello<br />
dove gli insegnanti si mobilitano<br />
per la loro scuola, la loro classe e per<br />
ogni singolo bambino. Significa anche<br />
pensare e pianificare la scuola<br />
ottimale. Significa anche che gli insegnanti<br />
continuino la formazione e<br />
intraprendano con la classe sempre<br />
qualcosa di nuovo che organizzino<br />
insieme progetti e manifestazioni e<br />
che dibattano con la loro scuola.<br />
Denise Marchand,<br />
Schulhausleitung OS Dreirosen<br />
Ders yapmak –<br />
Ders vermek<br />
Bu sayı, okullar ile ilgili yeni bilgiler<br />
elde etme fırsatı sunuyor. Son<br />
yıllarda okulların programlarında<br />
bir takım değişiklikler meydana geldi.<br />
Bunların tbaşlıcaları, öğrenciler<br />
için yeni ders programları, öğretmenler<br />
için yeni görevler ve hizmetler.<br />
Ayrıca bu programda ailelerin,<br />
veliler toplantısında, okul aile birliğinde<br />
ve okuldaki bir çok faaliyetlerde<br />
birlikte çalışmaları arzu ediliyor.<br />
Benim için ders yapmak demek,<br />
mümkün olabildiği kadar ayrıntılı<br />
dersler düzenlemektir. Örneğin, yeni<br />
dersler hazırlamak ve pratiğe geçirmek<br />
için gerekiyorsa çok zaman harcamak<br />
ve her şeyden önce yeni, öğretici<br />
materyaller bulmaktır.<br />
Ders vermek` den ise, öğretmenlerin<br />
kendi okulları, kendi sınıfları ve<br />
hatta sınıftaki her çocuk ile ilgilenmeleri<br />
gerektiğini anlıyorum. Benim<br />
için ders vermek demek, öğretmen<br />
ve öğrencilerin birlikte düşünerek<br />
planlar kurup gerçekleştirmesidir.<br />
Aynı zamanda bu kavram, öğretmenlerin<br />
öğrencileri sürekli olarak geliştirmesi,<br />
sınıflarla birlikte yeni projeler<br />
ve organisazyonlar yapması, bir<br />
yandan da kendi okullarını incelemeleri<br />
ve kontrol etmeleri anlamına<br />
da gelir.<br />
Denise Marchand,<br />
OS Dreirosen okul yöneticisi<br />
Aktuell Matthäusplatzfest – zum 24. Mal 4<br />
Anlaufstelle für Sans-Papiers 7<br />
Centro de Orientación para Indocumentados 7<br />
Basel’da Sans-Papiers teşkilati 7<br />
Schule im Kleinbasel Ein Loblied auf das Bläsi 8<br />
Un inno di lode per la Bläsi 9<br />
Bläsi`ye bir övgü 9<br />
Dreirosen: Sprach- und Kulturbrücken 10<br />
Klingental: Spannende Kultur-Begegnungen 12<br />
Erster Schultag –Tor zum Erwachsenwerden 16<br />
Kinderwettbewerb Das war mein Sommer am Rhein! 21<br />
Concorso per bambini Questa era la mia estate al Reno! 21<br />
Çocuk – Yarışması Ren nehrinde geçirdiğim yaz! 21<br />
Quartiersekretariat Aufwertung der Klybeckstrasse 22<br />
Was ist los? Veranstaltungskalender 26<br />
Wer macht was? Organisationen, Vereine und Institutionen 28<br />
Editorial<br />
Denise Marchand<br />
Inhalt<br />
3
Aktuell<br />
Matthäusplatzfest –<br />
vom Vereinsanlass zum Quartierfest<br />
Urs Müller: Zuversichtlich für das Matthäus-Quartier.<br />
4<br />
Fotos: Antonietta Mühle<br />
Am Samstag, 23. August, war es<br />
wieder einmal so weit – zum 24. Mal:<br />
Tische dund Bänke, Essen und Getränke,<br />
Wiedersehen mit Freunden<br />
und Nachbarn, Stände von Läden,<br />
Vereinen und Organisationen, Tombola,<br />
Kinderprogramm ... Auf den<br />
ersten Blick ein Quartierfest, wie es<br />
auch in anderen Stadtteilen stattfindet,<br />
abgesehen von der Baustelle, die<br />
dieses Jahr den Matthäusplatz für<br />
das Fest etwas verkleinert hat. Weiss<br />
man um die spezifischen sozialen<br />
Probleme des unteren Kleinbasel,<br />
lohnt es sich, ein bisschen hinter die<br />
Kulissen der Erfolgsstory des Matthäusplatzfestes<br />
zu leuchten.<br />
1979 fand eine Umgestaltung<br />
des Platzes um die Matthäuskirche<br />
statt. Dies war Gelegenheit für einige<br />
Anwohner, sich Gehör zu verschaffen,<br />
und der Verein «Matthäusplatz<br />
unser Platz» war geboren. Von<br />
Anfang an dabei: die heutigen Vereinspräsidenten<br />
Antoinette Voellmy<br />
und Urs Müller.<br />
Mit Urs Müller habe ich mich unterhalten:<br />
«Ja», meint er unter anderem,<br />
«uns gefällt es hier im Quartier.<br />
Ich lebe hier seit 25 Jahren, inzwischen<br />
mit meiner Familie, den Kindern,<br />
und sicherlich werden wir<br />
auch hier bleiben.» Redet er vom Verein,<br />
so kann ich mich dem Eindruck<br />
nicht entziehen, dass dieser Mann<br />
viel fürs Quartier geleistet hat. Vor<br />
allem hegt er grosse Zuversicht für<br />
das künftige soziale Leben in seinem<br />
Quartier. Da braucht es die tägliche<br />
Auseinandersetzung mit der Realität,<br />
die den Alltag der Anwohner<br />
bestimmt, viel Geduld und Kampfgeist<br />
im Umgang mit Behörden,<br />
Durchsetzungsvermögen in der Umsetzung<br />
von Ideen und Projekten.<br />
Aber vor allem braucht es viel Liebe<br />
und Menschennähe, um Frieden und<br />
Stabilität ins Zusammenleben der<br />
Quartiersbewohner zu bringen und<br />
zu erhalten.<br />
Hier erwähnt Urs Müller noch<br />
die Bemühungen im Umgang mit<br />
Drogenproblemen. «Wir arbeiten<br />
nicht nur mit der Polizei zusammen,<br />
sondern auch mit der Fachstelle für<br />
Suchtfragen, denn die Abhängigen,<br />
die sich in der Gegend aufhalten,<br />
kommen hauptsächlich aus dem<br />
Quartier.» Durch die Initiative des<br />
Vereins wurde eine Arbeitsstelle geschaffen<br />
für ständige Betreuungsund<br />
Unterhaltsarbeiten am Matthäusplatz.<br />
Leider wird im Rahmen<br />
des NPM-Plans der Stadtverwaltung<br />
diese Stelle gestrichen. Doch man<br />
wird sich gegen den Entscheid wehren<br />
und der Stadt Lösungen vorschlagen,<br />
denn gerade diese Person<br />
wurde im Lauf der Zeit zu einer Vertrauens-<br />
und Bezugsperson für Anwohner<br />
und Nutzer des Platzes. Von<br />
der ausländischen Bevölkerung<br />
werden die Quartieraktivitäten begrüsst.<br />
Dies ist gerade am Matthäusplatzfest<br />
gut sichtbar, denn der Ausländeranteil<br />
unter den Festbesuchern<br />
nimmt zu.<br />
Für die Organisation des Festes<br />
arbeiten fünf Vereinsmitglieder und<br />
es mangelt nicht an freiwilligen<br />
Helfern. Die Beteiligungskosten für<br />
einen Stand sind niedrig, und um<br />
Berge von Abfall zu vermeiden, stellt<br />
der Verein sogar Mehrweg-Geschirr<br />
zu Verfügung.<br />
Antonietta Mühle
Zum 24. Mal: Tische und Bänke, Essen und Getränke, Wiedersehen mit Freunden und Nachbarn, Stände von Läden, Tombola, Kinderprogramm …<br />
5
Aktuell<br />
Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel<br />
«Ich bin Kolumbianerin und<br />
lebe in der Schweiz. Ich würde<br />
gern all das ausdrücken, was man<br />
d<br />
fühlt, wenn man nicht im eigenen<br />
Land ist, weit weg von der Familie<br />
und von den Kindern, aber dieses<br />
Papier reicht dafür nicht aus.Es ist<br />
ein tiefer Schmerz, ein Fehlen von<br />
etwas, das ich nicht beschreiben<br />
kann. Es ist nicht erklärbar. Man<br />
könnte es Sehnsucht nennen,<br />
Unruhe, Ohnmacht, Traurigkeit,<br />
Lieblosigkeit … all das fügt sich<br />
zusammen zu einer Art Angst, die<br />
sich in der Magengegend oder in<br />
den wiederholten Kopfschmerzen<br />
ausdrückt. Dies rührt von der Unmöglichkeit<br />
her, die eigene Familie<br />
Centro de<br />
Orientación para<br />
Indocumentados<br />
«Colombiana residente en<br />
Suiza, quisiera expresar todo lo<br />
que se siente estar fuera de mi<br />
país, lejos de mi familia y de mis<br />
hijos; pero este papel no alcanzaría<br />
para hacerlo. Es un sinsabor,<br />
una falta de no se qué, algo<br />
inexplicable. Podríamos llamarlo<br />
ansiedad, desasosiego, impotencia,<br />
tristeza, desamor y todo se reduce<br />
a una especie de susto que<br />
sientes en el estómago, y dolores de<br />
cabeza a repetición. Esto sólo es<br />
por la falta de ver a tu familia, sin<br />
mencionar lo que se siente cuando<br />
uno va por la calle y se encuentra<br />
con el carro de nuestros<br />
amigos policías. Aunque esta situacion<br />
ya he aprendido a manejarla:<br />
de algo han servido los 17<br />
meses en este país, tiempo en cual<br />
me he adoptado un poco …»<br />
El Centro de Orientación inició<br />
actividades en octubre del 2002. Indocumentados<br />
(«Sin Papeles») son<br />
personas que viven en el extranjero<br />
sin permiso de trabajo ni de estadía.<br />
Cerca a 5000 de ellos se encuentran<br />
en la región de Basilea. Trabajan en<br />
casas particulares, en la construcción,<br />
en la agricultura. En tanto que<br />
personas normalmente calificadas,<br />
provenientes de países no europeos<br />
zu sehen. Ganz zu schweigen von<br />
dem, was einen überkommt, wenn<br />
man durch die Strassen läuft und<br />
die Wagen unserer Freunde, der<br />
Polizisten, sieht. Aber mittlerweile<br />
habe ich mit dieser Situation umzugehen<br />
gelernt. Dazu waren die<br />
letzten 17 Monate nützlich, in der<br />
Zeit habe ich mich etwas eingelebt<br />
…».<br />
Im Oktober 2002 wurde die Anlaufstelle<br />
für Sans-Papiers eröffnet.<br />
Sans-Papiers sind Menschen, welche<br />
ohne gültige Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung<br />
in einem fremden<br />
Land leben. In der Region Basel leben<br />
ca. 5000 Sans-Papiers. Sie arbei-<br />
y debido a las cada vez más estrictas<br />
leyes de extranjería suizas, no reciben<br />
ningún tipo de permiso de trabajo.<br />
El objetivo del Centro de Orientación<br />
es mejorar la situación social,<br />
síquica y legal de estas personas.<br />
Más de cien de entre ellas han pasado<br />
ya por nuestra oficina para recibir<br />
asesoramiento. Los principales<br />
temas tratados han sido los concernientes<br />
a la salud (seguro médico<br />
y demás), preguntas sobre las posibilidades<br />
de una regularización,<br />
abusos en el trabajo, escolarización<br />
de los niños, policía, matrimonio,<br />
etc.<br />
El Centro de Orientación necesita<br />
permanentemente donaciones<br />
para poder continuar su trabajo.<br />
Estas pueden ser realizadas a través<br />
de la cuenta postal PC 40-224072-2,<br />
con la nota: Verein «Anlaufstelle für<br />
Sans-Papiers». Gracias!<br />
ten in Privathaushalten, auf dem<br />
Bau, in der Landwirtschaft. Als normal<br />
qualifizierte Menschen von ausserhalb<br />
der EU können sie wegen immer<br />
strengerer Ausländergesetze in<br />
der Schweiz keine Arbeitsbewilligung<br />
bekommen. Das Ziel der Anlaufstelle<br />
ist die Verbesserung der sozialen,<br />
psychischen und rechtlichen<br />
Lage der Sans-Papiers. Weit über<br />
hundert Personen haben sich bereits<br />
bei der Anlaufstelle gemeldet, um<br />
sich beraten zu lassen. Beratungsthemen<br />
waren Krankheit /Gesundheit,<br />
Fragen zu einer allfälligen<br />
Legalisierung, Ausbeutung am Arbeitsplatz,<br />
Einschulung von Kindern,<br />
Polizei, Heirat etc.<br />
Basel’da<br />
Sans-Papiers<br />
teşkilatı<br />
«Ben Kolombiya’dan gelen bir<br />
bayanım ve şimdi isviçre’de<br />
yaşıyorum. Tüm duygularımı ve hislerimi<br />
sizlere ifade etmek istiyorum.<br />
Eğer siz kendi ülkenizde değilseniz,<br />
kendi çocuklarınızdan ve ailenizden<br />
uzaktaysanız, bu kağıdın yani<br />
oturum izninin olması herşey demek<br />
değildir. Bu, ifade edilmesi mümkün<br />
olmayan derin bir acı. Bu durum, özlem<br />
yada hasret olarak adlandırılabilinir.<br />
Üzüntü, endişe, güçsüzlük, duygusuzluk<br />
... tüm bu duygular bir çeşit<br />
korkunun ifadesi olarak midede<br />
sancı yada sürekli tekrarlanan<br />
bir baş ağrısı şeklinde kendini<br />
gösterir. Bir insanın kendi ailesini<br />
görmeye ihtiyacı vardır. Caddelerden<br />
yürürken arkadaşlarınızın ve<br />
polislerin arabalarını görüyorsunuz,<br />
birileri birilerini tutuyor yada<br />
alıkoyuyor, siz bu durumda susmak<br />
zorundasınız. Ama bu arada bu durumlara<br />
nasıl alışılması gerektiğini<br />
öğrendim. Son 17 aylık süre içerisinde<br />
biraz olsun buradaki yaşama<br />
alışabildim ...»<br />
Sans-Papiers teşkilatı Ekim 2002’<br />
de kuruldu.<br />
Sans-Papiers oturumu olmayan<br />
insanlar, yani yabancı bir ülkede<br />
geçerli oturumu olmadan kalan kimseler,<br />
daha doğrusu oturum talepleri<br />
sp t<br />
Pierre-Alain Niklaus, Director<br />
del Centro de Orientación<br />
para Indocumentados de Basilea.<br />
Dirección: Anlaufstelle für Sans-<br />
Papiers, Gewerkschaftshaus, Rebgasse<br />
1, 4058 Basel<br />
Contacto: 061 681 56 10 / anlaufstellebasel@gmx.ch<br />
/ www.sans-papiers-basel.ch<br />
Horario: Martes y jueves 15–20 h.<br />
Y cada primer y segundo sábado de<br />
mes, 14–17 h.<br />
Die Anlaufstelle ist weiterhin<br />
dringend auf Spenden angewiesen,<br />
um ihre Arbeit weiterführen zu können.<br />
PC 40–224072-2, Vermerk: Verein<br />
«Anlaufstelle für Sans-Papiers».<br />
Danke !<br />
Pierre-Alain Niklaus, Leiter der<br />
Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel<br />
Anlaufstelle für Sans-Papiers,<br />
Gewerkschaftshaus, Rebgasse 1,<br />
4058 Basel<br />
Kontakt: 061 681 56 10 / anlaufstellebasel@gmx.ch<br />
/<br />
www.sans-papiers-basel.ch<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag<br />
15–20 Uhr, jeden 1. und 2.<br />
Samstag im Monat 14–17 Uhr<br />
kabul edilmeyen insanlar anlamına<br />
geliyor. Basel bölgesinde yaklaşık<br />
5000 Sans-Papiers yaşıyor. Onlar çeşitli<br />
alanlarda çalışıyorlar, örneğin özel<br />
ev işlerinde, inşaatlarda, tarım alanlarında<br />
vs … Onlar EU ülkelerinin<br />
dışından gelen ve normal standartlarda<br />
olan insanlar olarak isviçredeki<br />
yabancılar hakkındaki katı yasalardan<br />
dolayı oturum izni alamıyorlar. Sans-<br />
Papiers teşkilatının amacı bu insanların<br />
sosyal, psikolojik ve hukuksal<br />
durumlarını iyileştirmektir. Şimdiye<br />
kadar bilgi almak için 100 `den fazla<br />
başvuru oldu. Danışma konuları ise<br />
çok çeşitli alanlarda veriliyor, örneğin<br />
hastalık/sağlık, oturma izninin meşrulaştırılması<br />
ile ilgili sorular, işyerinde<br />
sömürücülük, çocukların okula gönderilmesi,<br />
polis, evlilik, vs …<br />
Sans-Papiers teşkilatı gelecekte de<br />
faaliyetlerini sürdürebilmesi ve<br />
yardımcı olabilmesi için acele<br />
bağışlarınıza ihtiyaç duyuyor. PC<br />
40224072-2, Not : «Anlaufstelle für Sana-Papiers».<br />
Yardımlarınız için teşekkürler!<br />
Pierre-Alain Niklaus,<br />
Sans-Papiers teşkilatı yöneticisi<br />
Anlaufstelle für Sans-Papiers, Gewerkschaftshaus,<br />
Rebgasse 1, 4058 Basel,<br />
Kontak: 061 681 56 10, anlaufstellebasel@gmx.ch,/www.sans-papiers-basel.ch,<br />
Açılış günleri ve saatleri: Salı ve<br />
Perşembe saat 15:00–20:00, her ay 1.<br />
ve 2. Cumartesi saat 14:00–17:00.<br />
7
Schule im Kleinbasel<br />
Ein Loblied auf das Bläsi<br />
Ich bin in Riehen aufgewachsen<br />
und in Basel in die Schule gegangen.<br />
Damals dgab es noch den Schülerexpress,<br />
ein altes Trämli, das speziell<br />
für die Schülerinnen und Schüler<br />
fuhr. Jedesmal, wenn wir über den<br />
Claraplatz ratterten, kam mir in den<br />
Sinn, dass wir jetzt durch Basels Unterwelt<br />
fahren. Da aussteigen ist<br />
gefährlich. Und gar ins untere Kleinbasel<br />
gehen, das kann das Leben<br />
kosten.<br />
So habe ich damals gelernt. Und<br />
eben, nach dem Studium wieder in<br />
Basel, da hat es mich an den Matthäusplatz<br />
verschlagen. Und da lebe<br />
Das Bläsi-Schulhaus – Spiegelbild eines internationalen, multikulturellen Quartiers.<br />
8<br />
Kaum zu fassen. Seit 28 Jahren lebe ich im Kleinbasel und ich bin glücklich und zufrieden. Dabei<br />
hatte es ganz anders angefangen ...<br />
ich jetzt, längst mit einer Familie<br />
und mit vier Söhnen, die alle im Bläsischulhaus<br />
die Schulbank drückten.<br />
Alle vier haben da nicht das Leben<br />
verloren, sondern einen ereignisreichen<br />
Lebensabschnitt verbracht. Nie<br />
hatte ich das Gefühl, es wäre ihnen<br />
besser gegangen, wenn sie in Riehen<br />
zur Schule gegangen wären wie ich.<br />
Wenn man ausserhalb des Kleinbasels<br />
vom Bläsischulhaus hört, dann<br />
stehen einem die Haare zu Berge.<br />
Schweizerkinder können da nichts<br />
lernen, heisst es. Die Überzahl der<br />
Ausländerkinder verunmöglicht das.<br />
Meine Kinder aber hatten mir am<br />
Ende ihrer Primarschulzeit vieles<br />
voraus. Sie lebten mit Afrikanern zusammen.<br />
Ich kannte nur das «Negerkindli»,<br />
das mit dem Kopf nickte,<br />
wenn ich einen Hosenknopf in den<br />
Geldschlitz auf dem Kässeli einschob,<br />
mit dem die Relischwester für<br />
die Missionen in Afrika sammelte.<br />
Ich wusste nicht, dass es in der Türkei<br />
auch Kurden gibt und Albanien<br />
war ein Land, von dem ich nie etwas<br />
gehört hatte. Ich hatte noch nie Kebab<br />
und griechischen Käse gegessen.<br />
Ich hatte wie sie meine Sträusse<br />
mit «Schulkamerädli», wie sie den<br />
ersten Schulschatz, der aber nichts<br />
davon wusste. Und ich musste wie sie<br />
öfter die Sauerei aufräumen, die wir<br />
beim Basteln angerichtet hatten.<br />
Mich in einer bunten vielfältigen<br />
Welt zu behaupten, das musste ich<br />
erst viel später mühsam lernen.<br />
Nein, ich bin wirklich glücklich und<br />
zufrieden, dass meine Kinder im<br />
unteren Kleinbasel zur Schule gingen.<br />
Und in der fremden Welt, auf der<br />
anderen Seite des Rheins und in der<br />
übrigen Schweiz, singe ich immer<br />
ein Loblied auf das Bläsischulhaus<br />
und seine Lehrerschaft.<br />
Xaver Pfister<br />
Fotos: Jacqueline Wüthrich
Un inno di lode<br />
per la Bläsi<br />
Da 28 anni vivo in Kleinbasel e<br />
sono contento. Anche se tutto è iniziato<br />
in modo idiverso. Sono cresciuto<br />
a Riehen e sono andato a scuola a<br />
Basilea. A quel tempo c’era ancora il<br />
«Schülerexpress» un vecchio tram<br />
che faceva corse speciali per gli scolari.<br />
Ogni volta che passavamo per<br />
Claraplatz, mi veniva in mente che<br />
stavamo attraversando i bassifondi<br />
di Basilea. Scendere è pericoloso.<br />
Camminare nell’untere Kleinbasel<br />
poteva costarti la vita.<br />
A quei tempi ho imparato questo.<br />
Alla fine dei miei studi sono tornato<br />
a Basilea e sono andato a finire<br />
proprio nella Matthäusplatz. Adesso<br />
vivo qui con la mia famiglia, quattro<br />
figli che hanno frequentato tutti la<br />
Bläsischulhaus. Nessuno di loro ha<br />
perso la vita, anzi è stata per loro un<br />
periodo ricco di avvenimenti. Non<br />
ho mai avuto l’impressione che per<br />
loro sarebbe stato meglio frequentare<br />
la scuola a Riehen come ho fatto<br />
io. Quando si sente parlare della Bläsischulhaus<br />
in Kleinbasel a qualcuno<br />
si rizzano i capelli in testa, si dice che<br />
la presenza di tanti bambini stranieri<br />
non permette ai banbini svizzeri di<br />
imparare bene. I miei figli alla fine<br />
della scuola primaria mi hanno rac-<br />
contato altre cose. Loro hanno vissuto<br />
insieme a bambini africani. Io<br />
conoscevo il «Negerkindli» che<br />
quando mettevo un bottone dei calzoni<br />
nella cassetta delle Missioni,<br />
muoveva la testa. Non sapevo che in<br />
Turchia vivono anche i Kurdi e dell’Albania<br />
non avevo mai sentito parlare.<br />
Non avevo mai mangiato Kebab<br />
e neanche il formaggio greco.<br />
Io ho come loro litigato con i<br />
miei compagni di scuola, come loro<br />
ho vissuto il primo innamoramento,<br />
del quale non sapevo niente. Dovetti<br />
come loro fare spesso ordine dopo<br />
i lavori manuali. Sostenere di vivere<br />
in un variopinto e molteplice mondo<br />
lo imparai faticosamente molto<br />
più tardi. No, sono proprio contento<br />
che i miei figli siano andati a scuola<br />
nell’untere Kleinbasel. All’estero,<br />
dall’altra parte del Reno e nel resto<br />
della Svizzera canto una lode per la<br />
Bläsischulhaus e il suo corpo insegnante.<br />
Xaver Pfister<br />
Bläsi’ye bir<br />
övgü<br />
t<br />
Anlaşılması biraz zor. 28 yıldır<br />
küçük Basel’da yaşıyorum, burada<br />
yaşadığım için çok memnunum ve<br />
mutluyum. Aslında herşey çok farklı<br />
başlamıştı ...<br />
Bläsi-Schulkinder erleben früh, was andere später mühsam lernen müssen.<br />
Ben Riehen’da büyüdüm ve<br />
Basel’da okula gittim. O zamanlar<br />
öğrenci taşıtları ve sadece öğrenci<br />
taşımada kullanılan eski bir tram<br />
vardı. Her defasında Basel’da<br />
Claraplatz’dan geçerken şimdi<br />
suçlular diyarından geçiyoruz diye<br />
düşünüyorduk. Burada tramdan inmek<br />
tehlikeli, ve hatta aşağı küçük<br />
Basel’a gitmek hayatımıza mal<br />
olabilirdi.<br />
O zamanlar böyle öğrenmiştim.<br />
Ve tam üniversite öğrenimim bittikten<br />
sonra tekrar Basel’da, Matthäusplatz’da<br />
hayatıma devam ettim.<br />
Ve şimdi hâlâ ailem ve dört<br />
oğlumla birlikte burada yaşıyorum.<br />
Çocuklarımın hepsi de Bläsi okulunda<br />
okudular. Oğullarımın dördü de<br />
burada hayatlarını kaybetmediler bilakis<br />
yaşamlarının en heyecanlı ve<br />
olaylarla dolu kesitini burada geçirdiler.<br />
Hiç bir zaman keşke çocuklarım<br />
benim gibi Riehen’da okusalardı<br />
onlar için iyi olurdu diye düşünmedim.<br />
Küçük Basel’ın dışında Bläsi<br />
okulu hakkında bir şeyler konuşulduğu<br />
zaman insanların tüyleri diken<br />
diken oluyordu. Bu şu anlama geliyor,<br />
isviçreli çocuklar burada hiç<br />
birşey öğrenemiyor. Yabancı çocukların<br />
fazlalığı bunu mümkün<br />
kılmıyor. Ama benim çocuklarım burada<br />
ilkokulu bitirdikten sonra bir<br />
çok bakımdan aldıkları üstün<br />
eğitimden dolayı bunun doğru olmadığını<br />
ıspatladılar. Onlar<br />
afrikalılarla birlikte yaşıyorlardı.<br />
Ben sadece bir zenci çocuk tanıyordum,<br />
o, bana afrikada yardıma<br />
muhtaç insanlara göndermek maksadıyla<br />
topladıkları yardım kasasına<br />
para attığımda teşekkürler mukabilinde<br />
başını sallardı. Ayni zamanda<br />
Türkiye’de Kürtler diye bir halkın<br />
yaşadığını ve hakkında hiçbirşey<br />
duymadığım Arnavutluk diye bir ülkenin<br />
var olduğunu bilmiyordum.<br />
Ben şimdiye kadar hiç Kebab ve Yunanistan<br />
peyniri yememiştim.<br />
Bende onlar gibi okul<br />
arkadaşlarımla kavga ettim, onların<br />
ki gibi platonik aşklarım oldu. Ve ben<br />
onlar gibi bilmeden yaptığımız yaramazlılıkları<br />
düzeltmek ve ortadan<br />
kaldırmak zorundaydım. Çok<br />
değişik ve farklı bir dünyada<br />
yaşamayı ve buna alışmayı ilk olarak<br />
geç ve çok zor öğrendim. Hayır,<br />
gerçekten ben çocuklarım aşağı<br />
küçük Basel’da okula gittikleri için<br />
çok memnunum ve mutluyum. Ve yabancı<br />
bir dünyada, Ren nehrinin<br />
öbür yakasında ve isviçrenin diğer<br />
bölgelerinde daima Bläsi okulundan<br />
ve öğretmenlerinden övgüyle bahsedeceğim.<br />
Xaver Pfister<br />
9
Schule im Kleinbasel<br />
Sprach- und Kulturbrücken<br />
Das Dreirosenschulhaus ist eine<br />
Orientierungsschule für das 5. bis 7.<br />
Schuljahr. dEtwa 35 Lehrpersonen unterrichten<br />
250 zehn- bis fünfzehnjährige<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Menschen aus etwa 20 verschiedenen<br />
Nationen treffen sich an diesem<br />
Ort, um zu lernen und zu lehren.<br />
Die Schule, ein Ort des Lernens<br />
und des Lebens mit Kindern, die gut<br />
Deutsch sprechen, die eine andere<br />
Muttersprache als Deutsch haben,<br />
die keine oder nur wenig Deutschkenntnisse<br />
besitzen, die schnell und<br />
leicht lernen, die Schwierigkeiten<br />
haben mit Lernen, die sich schwer<br />
Dreirosenschulhaus: Die Nationalität ist nur einer von vielen Unterschieden zwischen den Kindern im Kleinbasel.<br />
10<br />
Das Dreirosenschulhaus, eine Schule im Kleinbasel<br />
tun mit dem Einhalten von Regeln,<br />
die in fast jeder Schulstunde auffallen<br />
müssen, die Hausaufgaben gerne<br />
lösen oder eben nicht, die nur zur<br />
Schule kommen, um Freunde zu treffen<br />
... und all diese Voraussetzungen<br />
haben nichts damit zu tun, welcher<br />
Nationalität die Familie angehört<br />
und welchen Pass sie hat.<br />
Das Dreirosenschulhaus hat ein<br />
Konzept, das sich IntegrOS nennt.<br />
IntegrOS heisst Integration an der<br />
Orientierungsschule und bedeutet<br />
unter anderem, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler verschiedene Unterstützungsmöglichkeitenbekom-<br />
men oder nutzen können. Kinder<br />
mit keinen Deutschkenntnissen<br />
werden direkt in die Klassen integriert.<br />
Sie bekommen Hilfe im Unterricht,<br />
lernen Deutsch in Kursen<br />
und in individuellem Unterricht.<br />
Kinder, die Schwierigkeiten mit dem<br />
Lernen haben oder die sich auffällig<br />
verhalten, erhalten Unterstützung<br />
durch die ambulanten Heilpädagogen.<br />
Das Projekt Sprach- und Kulturbrücke<br />
ermöglicht den Kindern,<br />
ihre eigene Sprache (Albanisch, Italienisch,<br />
Kroatisch / Mazedonisch /<br />
Serbisch und Türkisch) im Schul-<br />
haus zu lernen, zu sprechen<br />
und zu erleben. Die Mütter dieser<br />
Kinder können in Schulhauskursen<br />
Deutsch lernen und der Elternrat<br />
des Schulhauses ist nach Sprachgruppen<br />
organisiert. Etwa 50 Kinder<br />
haben eine Streitschlichter-Ausbildung<br />
und können die Konflikte ihrer<br />
Kolleginnen und Kollegen schlichten.<br />
Marianne Berger,<br />
Schulhausleitung OS Dreirosen<br />
http://os.edubs.ch/dreirosen<br />
Fotos: Jacqueline Wüthrich
Ponte linguistico<br />
culturale<br />
La Dreirosenschulhaus,<br />
una scuola in Kleinbasel<br />
La Dreirosenschulhaus<br />
i<br />
è una<br />
scuola di orientamento per il quinto<br />
e il settimo anno scolastico. Circa 35<br />
insegnanti fanno lezione a 250 alunni<br />
di età tra i dieci e i quindici anni.<br />
Persone provenienti da 20 diverse<br />
nazioni si incontrano in questa<br />
scuola per imparare e insegnare.<br />
La scuola, un luogo di studio e di<br />
vita con ragazzi e ragazze che parlano<br />
bene il tedesco, che sono di madrelingua<br />
diversa dal tedesco, che<br />
hanno poche o nessuna nozione di<br />
tedesco, che imparano in fretta o<br />
con facilità, che hanno difficoltà con<br />
lo studio, che trovano gravoso aver a<br />
che fare con il freno delle regole nelle<br />
quali incorrono quasi ogni ora di<br />
scuola, i compiti a casa li fanno volentieri<br />
o non li fanno, quelli che<br />
vengono a scuola solo per incontrare<br />
gli amici … tutti questi presupposti<br />
non dipendono dalla nazionalità<br />
della famiglia di appartenenza e di<br />
quale passaporto è in possesso.<br />
La Dreirosenschulhaus ha un<br />
concetto che si chiama IntegrOS. IntegrOS<br />
vuol dire integrazione nella<br />
scuola di orientamento e tra le altre<br />
cose significa che gli alunni possono<br />
usufruire o ricevere diverse forme di<br />
sostegno. Bambini che non hanno<br />
nessuna conoscenza del tedesco<br />
vengono integrati direttamente nella<br />
classe. Ricevono aiuto durante la<br />
lezione, studiano il tedesco nei corsi<br />
e in lezioni individuali. Quelli che<br />
hanno difficoltà nell’apprendimento<br />
o hanno un comportamento strano<br />
ricevono l’aiuto del pedagogo terapeuta<br />
ambulante. Il progetto Ponti<br />
linguistici culturali permette ai<br />
bambini di imparare a scuola la propria<br />
lingua (Albanese, Italiano, Croato<br />
/ Macedone / Serbo e Turco) di parlarla<br />
e viverla. Le madri di questi<br />
bambini possono imparare il tedesco<br />
nei corsi di lingua della scuola e<br />
il consiglio dei genitori della scuola<br />
è organizzato in gruppi linguistici.<br />
Circa 50 bambini hanno conseguito<br />
una formazione di conciliatori di<br />
controversie e possono così a risolvere<br />
i conflitti dei loro compagni di<br />
scuola.<br />
Marianne Berger,<br />
Direttrice della OS Dreirosen<br />
http://os.edubs.ch/dreirosen<br />
Dil ve Kültür<br />
köprüleri<br />
Dreirosen okulu, küçük<br />
Basel`da bir okul<br />
Dreirosen okulu 5., 6. ve 7.<br />
sınıflar için bir yöneltim ve yönler-<br />
Die OS-Schülerinnen und -Schüler lernen Deutsch – und ihre eigene Sprache.<br />
dirme okuludur. Aşağı yukarı 35<br />
öğretmen on ile onbeş yaşları<br />
arasındaki 250 öğrenciyi okutuyor.<br />
t<br />
Hemen hemen 20 farklı milletten insanlar<br />
öğretmek ve öğrenmek için<br />
burada buluşuyor.<br />
Okul çocuklarla yaşamın ve<br />
öğrenmenin olduğu bir yerdir, ki o<br />
çocukların bazıları almancayı iyi konuşurlar,<br />
bazılarının anadili almancadır,<br />
bazılarının hiç almancası yoktur<br />
yada çok az almanca bilgisine sahiptirler,<br />
bazıları çok çabuk ve kolay<br />
öğrenir, onlardan bazılarının öğrenmeyle<br />
problemleri vardır, bazıları ise<br />
kurallara uymakta zorlanırlar,<br />
bazıları var ki hemen hemen her ders<br />
saatinde göze çarpmak zorundalar,<br />
bir kısmıda ev ödevlerini seve seve<br />
yaparlar yada hiç sevmeyerek, bunlardan<br />
bazılarının okula gelme maksadı<br />
ise sadece arkadaşları ile buluşmadır<br />
... Tüm bu varsayımların ve<br />
hipotezlerin onların ailelerinin hangi<br />
millete ait ve hangi ülkenin vatandaşı<br />
olmasıyla hiç bir ilgisi yoktur.<br />
Dreirosen okulu IntegrOS<br />
adında aktif bir konsept`e sahip. IntegrOS<br />
almanca olarak «Integration<br />
an der Orientierungssschule» şeklinde<br />
telafuz ediliyor ve bununla birlikte<br />
yönlendirme okuluna entegrasyon<br />
anlamına gelmektedir. Bu<br />
teşkilatın amacı öğrencilerin<br />
çeşitli yardım ve desteklenme olana-<br />
klarından yaralanmasını ve bu olanakların<br />
öğrenciler tarafından kullanmasını<br />
sağlamaktır. Hiç almanca<br />
bilgisine sahip olmayan çocuklar direk<br />
sınıflara yerleştiriliyor. Onlara<br />
derslerde yardım ediliyor, özellikle<br />
almanca öğrenmeleri için kurslar<br />
veriliyor ve eğer gerekirse bireysel almanca<br />
dersleri de verilebiliyor.<br />
Öğrenimde problemi olan yada göze<br />
çarpacak şekilde aykırı davranan çocuklar<br />
Pedagoglardan gerekli yardım<br />
ve destekleri alıyorlar. Dil ve Kültür<br />
köprüleri projesi okulda çocuklara<br />
kendi dillerini ( Arnavutça, Italyanca,<br />
Hırvatça / Makedonca / Sırpça ve<br />
Türkçe) öğrenmeyi, konuşmayı ve<br />
kendi dillerini yaşamlarında kullanmalarını<br />
mümkün kılıyor. Okula<br />
giden çocukların anneleri okuldaki<br />
kurslarda almanca öğrenebiliyorlar,<br />
ayrıca okulun aile konseyi, dil<br />
gruplarına göre organize edilmiştir.<br />
Ortalama 50 kadar öğrenci, öğrenci<br />
kavgalarını önlemek yada<br />
yatıştırmak için özel eğitim alıyorlar<br />
ve bu vesileyle arkadaşlarının<br />
çatışmalarını önleyebiliyorlar yada<br />
böylece çatışmaların çıkmasını<br />
sağlayan unsurları ortadan kaldırmada<br />
yardımcı oluyorlar.<br />
Marianne Berger,<br />
OS Dreirosen okul yöneticisi<br />
http://os.edubs.ch/dreirosen<br />
11
Schule im Kleinbasel<br />
Spannende Kultur-Begegnungen<br />
Fast alle Baslerinnen und Basler<br />
kennen die «Kaserne», doch nur wenige<br />
wissen, dwas sich in dem grossen<br />
Haus am Rhein alles verbirgt. Neben<br />
der Hochschule für Gestaltung, die in<br />
den oberen beiden Stockwerken ihre<br />
Räume hat, findet man im Erdgeschoss<br />
die «Schule für Brückenangebote».<br />
Mit der «Schule für Brückenangebote»<br />
bietet der Kanton Basel-Stadt<br />
Jugendlichen ein freiwilliges 10.<br />
Schuljahr an, das helfen soll, schulische<br />
Leistungen zu verbessern und<br />
Brücken ins Berufsleben zu bauen.<br />
Ein besonderes Angebot unserer<br />
Nur wenige Baslerinnen und Basler wissen wohl, was sich in der «Kaserne» alles verbirgt.<br />
12<br />
Integrationsklassen im Schulhaus Klingenthal («Kaserne»)<br />
Schule sind die «Integrations- und Berufswahlklassen»<br />
(IBK). Sie stehen<br />
fremdsprachigen Jugendlichen im Alter<br />
von 16–20 Jahren offen, die neu in<br />
die Schweiz eingereist sind. Während<br />
einem oder zwei Jahren können die<br />
Jugendlichen Deutsch lernen, werden<br />
in der Berufswahl, bei der Suche nach<br />
einer Lehr- oder Arbeitsstelle unterstützt<br />
und haben ausserdem Unterricht<br />
in Mathematik, in kreativen und<br />
allgemeinbildenden Fächern.<br />
Die Klassen sind bunt gemischt:<br />
Argentinien und Brasilien, Kenia und<br />
Kamerun, Mazedonien, Kosovo, Türkei,<br />
Sri Lanka und Indien ... Manch-<br />
mal lernen bis zu 12 Nationen zusammen<br />
in einer Klasse. Diese Vielfalt<br />
erfordert viel Toleranz, Rücksichtnahme<br />
und Verständnis für den jeweiligen<br />
kulturellen Hintergrund und<br />
sorgt für spannende Begegnungen.<br />
In schwierigeren wirtschaftlichen<br />
Zeiten ist auch die Suche nach<br />
einer beruflichen Anschlusslösung<br />
viel schwieriger geworden. Es braucht<br />
viel Mut und Durchhaltevermögen,<br />
um auch nach vielen Absagen weiter<br />
zu suchen.<br />
Für Jugendliche, die nicht den<br />
ganzen Tag die Schule besuchen können,<br />
werden darüber hinaus Abend-<br />
kurse mit Unterrichtsschwerpunkt<br />
Deutsch für den Einstieg in Alltag und<br />
Beruf angeboten.<br />
Claudia Schilling<br />
Weitere Informationen:<br />
Schule für Brückenangebote<br />
Rektorat<br />
Clarastrasse 56, 5. Stock<br />
4005 Basel<br />
Telefon 061 691 55 00<br />
Montag–Freitag<br />
08.00–12.00 Uhr<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich
Das Schulhaus Kleinhüningen.<br />
Elterngruppe Bläsi:<br />
Von Erfahrungen profitieren<br />
• «Mein Kind hat keine Schulfreundin,<br />
keinen Schulfreund.Wie<br />
kann ich helfen?»<br />
• «Mein Kind kommt im Bläsischulhaus<br />
mit Kindern aus verschiedenen<br />
Ländern zusammen.<br />
Welche Chancen und Probleme<br />
bringt das – auch für uns Eltern?»<br />
• «Wie komme ich in Kontakt<br />
mit der Lehrerin, dem Lehrer, dem<br />
Rektorat, der Inspektion?»<br />
• «Mir scheint, dass mein Kind<br />
zu wenig gefördert wird. Was soll<br />
ich unternehmen?»<br />
Das sind Fragen, die uns<br />
während der Primarschulzeit unserer<br />
Kinder beschäftigen können. Um<br />
solche Themen zu diskutieren, treffen<br />
sich seit 1998 immer wieder Eltern<br />
in der Elterngruppe Bläsi. Die<br />
Elterngruppe bietet Diskussionsund<br />
Gesprächsabende für Eltern an<br />
und führt auch Ausflüge für die ganze<br />
Familie durch. Ziel ist es, den Kontakt<br />
und Austausch zu fördern, damit<br />
Sie von den Erfahrungen anderer<br />
Eltern profitieren können.<br />
Kontakt:<br />
Angelika Barry,<br />
Telefon 061 692 64 94<br />
Katharina Schmidt,<br />
Telefon 061 692 75 19<br />
Markus Knöpfli,<br />
Telefon 061 692 84 46<br />
Mehr auf dem Kleinbasler<br />
Mittagstisch<br />
Der Kleinbasler Mittagstisch<br />
erweitert wegen grosser Nachfrage<br />
das Angebot. Neu wird in<br />
den Räumlichkeiten von St. Joseph<br />
zusätzlich eine Hausaufgabenhilfe<br />
und eine Kinderbetreuung<br />
angeboten.<br />
Von Montag bis Freitag wird<br />
jeden Mittag ein schmackhaftes Essen<br />
für die teilnehmenden Kinder /<br />
Jugendlichen zubereitet. Daran<br />
anschliessend können sie unter<br />
Anleitung die Hausaufgaben erledigen<br />
(14–15 Uhr) und / oder an der<br />
Nachmittagsbetreuung teilnehmen<br />
(14–18 Uhr). Das Kind kann wählen,<br />
ob es jeden Mittag oder nur an einzelnen<br />
Tagen teilnehmen will.<br />
Weitere Auskunft unter<br />
Telefon 061 363 04 48.<br />
13<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich
Schule im Kleinbasel<br />
www.mal.ch – Das Internetportal<br />
für Schule und Praxis …<br />
Basel – eine multikulturelle<br />
Stadt mit interkulturellem Flair?<br />
Eine Stadt dder Begegnung der Kulturen?<br />
Besonders in Kleinbasel wird<br />
interkulturelle Vielfalt gelebt. So<br />
gehört hier zum Beispiel ein Tratsch<br />
mit dem Kassierer im indischen<br />
Schnellrestaurant und der Einkauf<br />
im afrikanischem Allzweck-Laden<br />
zum Alltag.<br />
... fördert Begegnung<br />
So selbstverständlich hier der<br />
tägliche Umgang mit Menschen verschiedener<br />
Kulturen ist, so fehlt es<br />
aber oft an Gelegenheiten und Mut<br />
zum Blick hinter die Kulissen und<br />
Rolf Niederhauser, Projektleiter von m@l, dem «Marktplatz für ausserschulisches Lernen».<br />
14<br />
zur tieferen Begegnung. www.mal.ch<br />
hilft, kulturelle Grenzen zu überschreiten<br />
– zwischen MigrantInnen<br />
und SchweizerInnen ebenso wie<br />
zwischen den Kulturen der Jugendlichen<br />
und der Erwachsenen.<br />
... eröffnet neue<br />
Perspektiven<br />
SchülerInnen aus BS und BL finden<br />
auf www.mal.ch Kontaktpersonen<br />
aus der Berufswelt (aus Handel,<br />
Gewerbe, Vereinen etc.), die ihnen<br />
z.B. Schnupperstellen, Praktika,<br />
Projekte oder einfach ein Interview<br />
anbieten. Auch Lehrkräfte können<br />
den Kontakt zu Fachleuten aus der<br />
Berufswelt zur Unterstützung im<br />
Unterricht nutzen: So ist ein Besuch<br />
im «Worldshop» zum Gespräch mit<br />
südamerikanischen Jugendlichen<br />
eine attraktive Ergänzung für den<br />
Spanisch-Unterricht. www.mal.ch<br />
bietet zudem Tipps und Arbeitshilfen,<br />
Texte und Links zu interessanten<br />
(Schul)themen, Projekten etc.<br />
... fördert Integration<br />
So erleichtert www.mal.ch den<br />
Jugendlichen den Schritt zur Integration<br />
ins Berufsleben. Auf der anderen<br />
Seite können Firmen, Kleinbetriebe<br />
und Gewerbe sich hier zugunsten<br />
der Förderung ihres Nach-<br />
wuchses engagieren und helfen,<br />
Berührungsängste und Hemmschwellen<br />
abzubauen – auch die<br />
zwischen den Kulturen.<br />
Sie möchten zu der<br />
Vielfalt auf www.mal.ch<br />
beitragen und Ihre<br />
Firma / Ihren Verein als<br />
Angebot auf www.mal.ch<br />
platzieren?<br />
Wir freuen uns über Ihre Anfragen.<br />
Projektgruppe m@l – Klybeckstrasse<br />
14 – 4057 Basel – 061 681 70 80,<br />
info@mal.ch<br />
Sie finden www.mal.ch auch als Link<br />
auf www.welcome-to-basel.bs.ch!<br />
Jutta Durst<br />
Foto: Heinz Weber
Il portale Internet<br />
per la scuola<br />
e per gli ambulatori<br />
www.mal.ch<br />
Basilea città multiculturale con<br />
interculturale Flair? Città dell’incontro<br />
di ipiù culture? Specialmente<br />
in Kleinbasel si vive a contatto con<br />
svariate culture. Qui, fa parte della<br />
vita di tutti i giorni il pettegolezzo<br />
con il cassiere del ristoranate indiano<br />
e andare a comperare nell’emporio<br />
africano.<br />
… incoraggia incontri<br />
Ovviamente quì esiste l’incontro<br />
giornaliero di persone di differenti<br />
culture, così manca spesso l’opportunità<br />
e il coraggio di guardare dietro<br />
l’apparenza e su incontri più<br />
profondi. www.mal.ch aiuta a superare<br />
i confini culturali tra immigrati<br />
e svizzeri e anche tra le culture dei<br />
giovani e degli adulti.<br />
… apre nuove prospettive<br />
Alunni di BS e BL trovano nel nostro<br />
portale Internet persone del<br />
mondo del lavoro ( negozi, commercio,<br />
associazioni etc.) da contattare<br />
che possono proporre loro: lavori di<br />
breve durata, progetti o semplicemente<br />
un’intervista. Anche il corpo<br />
Das Schulhaus Ackermätteli.<br />
insegnante può prendere contatto<br />
con esperti del mondo del lavoro come<br />
supporto ad una lezione: una visita<br />
in «Worldshop» per una conversazione<br />
con giovani sudamericani è<br />
un’interessante contributo alla lezione<br />
di spagnolo. Inoltre nel nostro<br />
portale Internet troverete spunti e<br />
aiuti di lavoro, testi e Links per temi<br />
scolastici, progetti etc.<br />
…. incoraggia l’integrazione<br />
www.mal.ch rende più facile l’inserimento<br />
dei giovani nella vita lavorativa.<br />
Dall’altra parte le ditte, piccole<br />
aziende e commerci possono<br />
mobilitarsi a favore della domanda<br />
delle nuove generazioni e aiutare,<br />
per ridurre la paura del contatto e la<br />
soglia limite anche tra le culture.<br />
Volete inserire anche la vostra<br />
ditta o Associazione nella<br />
ampia scelta di proposte di<br />
www.mal.ch ?<br />
Ci rallegriamo per un’eventuale Vostra<br />
richiesta.<br />
Projektgruppe m@l – Klybeckstrasse<br />
14 – 4057 Basel – 061 681 70 80,<br />
info@mal.ch . Ci trovate anche in<br />
www.welcome-to-basel.bs.ch !<br />
Jutta Durst<br />
www.mal.ch –<br />
Okullar ve müşteriler<br />
için internet<br />
sayfası<br />
Basel – çok kültürün birbiriyle<br />
uyum ve aheng içinde yaşadığı bir<br />
şehir. Kültürlerin buluştuğu bir şehir.<br />
t<br />
Özellikle küçük Basel`da çok çeşitli<br />
kültürler yaşatılıyor. Bunlara burada<br />
günlük yaşamımızda hintli restaurant`ın<br />
kasiyeriyle yapılan bir sohbet<br />
yada çok çeşitli malların satıldığı bir<br />
afrikalı dükkanı örnek olarak gösterilebilir.<br />
...karşılaşmayı teşvik ediyor<br />
Basel ve Basel-Land öğrencileri<br />
www.mal.ch internet sayfası<br />
vasıtasıyla çeşitli iş alanlarındaki<br />
kişiler ile kontak kurma şansını buluyor.<br />
Bu kişiler, öğrencilere örneğin<br />
meslek aramada yardımcı olması<br />
açısından kısa süreli deneme çalışma<br />
yerleri, Praktikum yerleri, Projeler<br />
yada sadece çeşitli bağlantılar için<br />
bir görüşme sağlayabilirler. Öğretim<br />
kadroları da kendi alanlarında destekleyici<br />
olması açısından meslek<br />
dünyasındaki bu özel kişilerle kontak<br />
kurarak bunlardan yararlanabilirler:<br />
«Worldshop» da bir latin amerikalı<br />
ile yapılan bir görüşmeyi ziyaret<br />
etme, ispanyolca dersine çok<br />
önemli bir katkı yapabilir.<br />
www.mal.ch bundan başka önemli<br />
tavsiyeler, iş için yardımlar, testler ve<br />
önemli okul konularında yardımcı<br />
olması için internet sayfaları, projeler<br />
vs. sunuyor.<br />
...integrasyonu teşvik ediyor<br />
www.mal.ch aynı zamanda gençlerin<br />
iş yaşamlarına entegre olmasını<br />
kolaylaştırıyor. Bir yandan da firmalar,<br />
küçük işletmeler, meslek öğreten<br />
yerler kendi gelecekteki kadrolarını<br />
yaratmada ve geliştirmede bu internet<br />
sayfasından hem yararlanabilirler<br />
hemde insanların temas kurma<br />
korkularını gidermede ve çeşitli engelleri<br />
yok etmede yardımcı olabilirler.<br />
Burası ayrıca kültürlerarası temas<br />
sorunlarını gidermede de kullanılabilinir.<br />
Siz www.mal.ch sayfasındaki<br />
bu çeşitliliğe katılmak ve kendi<br />
firmanızı yada derneğinizi<br />
www.mal.ch<br />
üzerinden insanlara sunmak ister<br />
miydiniz? Biz seve seve soru ve<br />
müracaatlarınızı bekliyoruz.<br />
Projektgruppe m@1 –<br />
Klybeckstrasse 14 – 4057 Basel –<br />
061 681 70 80,<br />
info@mal.ch. Siz www.mal.ch<br />
sayfasını aynı zamanda Link olarak<br />
www.welcome-to-base.ch –<br />
websitesinde de bulabilirsiniz!<br />
Jutta Durst<br />
15<br />
Foto: Jacqueline Wüthrich
Schule im Kleinbasel<br />
Erster Schultag – das Tor zum<br />
Erwachsenwerden<br />
Während ich einige Tage nach<br />
Schulanfang in einer der Erstprimarklassen<br />
ddes Theobald-Baerwart-<br />
Schulhauses sitze, habe ich keine<br />
Zeit, an meinen längst vergangenen<br />
Schulanfang zu denken, denn hier<br />
werde ich durch und durch von positiver<br />
Lebendigkeit eingenommen<br />
und ich fühle mich wohl, hier gefällt<br />
es mir. Ja, im Werkunterricht mache<br />
ich es sogar den Schülern und Schülerinnen<br />
nach und bastle mir auch<br />
ein Fadenbändchen. Früher werkten<br />
Männlein und Weiblein getrennt.<br />
Heute, im Klassenzimmer für<br />
höchstens 25 Schüler, das wie eine<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer haben den Sockel der Unnahbarkeit verlassen.<br />
16<br />
Ja, ja … Früher war alles anders.<br />
Ja, ja … Das wissen wir!<br />
«<strong>mozaik</strong>» wollte wissen, wie Kleinbasler Kinder heute ihren Schulstart erleben.<br />
Kreuzung zwischen gemütlicher Stube<br />
und kreativem Arbeitsatelier aussieht,<br />
fällt mir sofort die Anordnung<br />
der Bänke auf – Bestätigung für eine<br />
wichtige Veränderung des Schullebens:<br />
Heute sitzt man zueinander,<br />
man arbeitet miteinander, man bildet<br />
Gruppen. Und vor allem, man redet<br />
miteinander und man darf über<br />
«alles» reden, man kann sich zu Wort<br />
melden, auch dann, wenn man nicht<br />
gefragt wird.<br />
Mir fallen noch die offenen Klassenzimmertüren<br />
auf, Spiegel des offeneren<br />
und freieren Umgangs mit<br />
dem ganzen Umfeld. Sogar die Lehr-<br />
person hat den Sockel der Unnahbarkeit<br />
verlassen, keine Angst mehr<br />
vor Nähe. Und was ist mit der Angst<br />
der Schüler? Mich sehen die Kinder<br />
an diesem Tag zum ersten Male; sofortige<br />
Vertrautheit tritt ein, die Bilder<br />
sprechen für sich. Angst vor dem<br />
ersten Schultag? «Überhaupt nicht»<br />
sagen sie alle.<br />
Im Gespräch mit den Schulhausleiterinnen<br />
Andrea Zurbrügg und Salome<br />
Hersche erfahre ich mehr:<br />
«Kinder leben im Jetzt. Oft herrscht<br />
in den Familien vor dem ersten<br />
Schultag etwas Aufregung und Anspannung.<br />
Geht bei Schulantritt al-<br />
les gut und fühlen sich die Kinder<br />
wohl, so kommt Erleichterung, man<br />
hat vieles überwunden, Angst und<br />
Unsicherheit wurden hinter sich gelassen,<br />
jetzt gehört man ein bisschen<br />
mehr zu den Grossen.» Jetzt lernt<br />
man Tag für Tag. Sogar Hausaufgaben<br />
werden gerne gemacht, und wie<br />
es schon immer war, haben auch die<br />
Kinder von heute Wunschberufe; z.B.<br />
Arzt, wie der Vater, oder Archäologe,<br />
oder Polizist, und sowieso: Man ist ja<br />
sogar auf einmal einige Zentimeter<br />
gewachsen.<br />
Antonietta Mühle<br />
Foto: Antonietta Mühle
Schule im Kleinbasel<br />
Ein fröhlicher Empfang für<br />
einen guten Erfolg<br />
Renato von Rohr<br />
Foto: Antonietta Mühle<br />
Zum Thema «Der erste Schultag<br />
in Kleinbasel» hat «<strong>mozaik</strong>» den Rektor<br />
der Primarschule Kleinbasel,<br />
Renato von Rohr, interviewt.<br />
d<br />
<strong>mozaik</strong>: Wie war dieses Jahr der<br />
erste Schultag?<br />
Renato von Rohr: Ich muss sagen,<br />
dass alles gut gegangen ist. Das<br />
ist der Verdienst der Arbeit, die die<br />
Mitarbeitenden des Rektorats und<br />
die Lehrerkräfte gemacht haben. Wir<br />
haben diesen Tag mit grosser Spannung<br />
erwartet, weil wir für die neuen<br />
Schülerinnen und Schüler ein<br />
schönes, reiches Programm zusammen<br />
gestellt hatten. Die Vorbereitung<br />
fängt immer schon im Juni an,<br />
wenn die Lehrkräfte der neuen<br />
ersten Klassen den Familien ihrer<br />
zukünftigen Schülerinnen und<br />
Schüler einen Brief schreiben. In diesem<br />
Brief stellt sich die Lehrperson<br />
vor, beschreibt das Programm des<br />
ersten Schultages und das Symbol<br />
(Blume, Farbe, Ballon, Puppe etc.),<br />
an dem das Kind sie erkennen kann.<br />
In dieser fröhlichen und spielerischen<br />
Atmosphäre werden die Kinder<br />
in die neue Gemeinschaft aufgenommen.<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />
die Kinder zu empfangen:<br />
Die Viertklässler singen zum Beispiel<br />
Chorlieder oder werden Paten und<br />
Patinnen der Erstklässler und helfen<br />
ihrem Patenkind, das Schulgebäude<br />
zu entdecken.<br />
<strong>mozaik</strong>: Gibt es Probleme, die immer<br />
wieder kommen?<br />
Renato von Rohr: In jeder<br />
Klasse gibt es unterschiedliche Kinder,<br />
die Leistungsschere ist weit<br />
geöffnet. Auf der einen Seite steht<br />
das Kind, das schon lesen und schreiben<br />
kann oder einen guten Hintergrund<br />
mitbringt. Auf der anderen<br />
Seite steht das Kind, das noch ein<br />
Träumer ist und wenig Interesse hat,<br />
oder dessen Familie sich in einem<br />
schwierigen Zustand befindet. Die<br />
Volksschule soll allen Schülerinnen<br />
und Schülern die gleiche Chance geben,<br />
deswegen bietet sie für alle Kinder<br />
und ihre Ausgangslage Lösungen<br />
an, für die Stärkeren und die<br />
Schwächeren.<br />
<strong>mozaik</strong>: Was haben Sie selber für<br />
eine Erinnerung an den ersten<br />
Schultag?<br />
Renato von Rohr: Es war 1955,<br />
in dieser Zeit gab es noch den Frühlingsanfang<br />
und ich trug kurze Hosen<br />
und Kniesocken. Ich machte<br />
eine schlechte Erfahrung. Meine<br />
Schulklasse befand sich im Keller des<br />
Sandgrubenschulhauses. Ich musste<br />
dorthin gehen, weil es im Rosenthalschulhaus<br />
keinen Platz mehr hatte.<br />
Buben und Mädchen hatten getrennte<br />
Schulzimmer und wir waren<br />
rund 40 Buben in einer Klasse. Der<br />
Lehrer war sehr streng, wir wurden<br />
beim Namen gerufen und als der<br />
Lehrer eintrat, mussten wir aufstehen<br />
und laut sagen «Guten Tag, Herr<br />
Lehrer».<br />
Una festosa accoglienza<br />
per una<br />
buona riuscita<br />
Per sapere di più sul primo giorno<br />
di scuola in Kleinbasel «<strong>mozaik</strong>»<br />
ha intervistato il Rettore delle scuole<br />
elementari di Kleinbasel, Renato<br />
von Rohr.<br />
i<br />
<strong>mozaik</strong>: Come è stato quest’anno<br />
il primo giorno di scuola?<br />
Renato von Rohr: Devo dire<br />
che tutto si è svolto in modo regolare.<br />
Questo è merito del lavoro svolto<br />
dal Rettorato e dagli insegnanti. Abbiamo<br />
aspettato questo giorno con<br />
impazienza, perché avevamo preparato<br />
un bel programma per i nuovi<br />
scolari. Si inizia già nel mese di<br />
Giugno, gli insegnanti scrivono una<br />
lettera alle famiglie dei loro futuri<br />
alunni della prima elementare. Nella<br />
quale si presentano, descrivono<br />
quale sarà lo svolgimento del programma<br />
del primo giorno di scuola<br />
e attraverso quale segno (un fiore, un<br />
palloncino, un pupazzo) potranno<br />
riconoscere il loro insegnante.<br />
Ogni scuola accoglie i nuovi scolari<br />
con differenti iniziative, per<br />
esempio: i ragazzi della quarta classe<br />
cantano in coro, ogni nuovo scolaro<br />
viene accompagnato da uno più<br />
anziano a visitare la scuola e la sua<br />
classe. In questa atmosfera di gioia e<br />
di gioco i bambini vengono accolti<br />
nella nuova comunità.<br />
<strong>mozaik</strong>: Ci sono dei problemi che<br />
più spesso ricorrono?<br />
Renato von Rohr: Ci sono casi<br />
da risolvere. I bambini sono tutti differenti<br />
e in ogni classe la forbice di<br />
prestazioni è molto ampia. Da una<br />
parte c’è il bambino che sa già leggere<br />
e scrivere o che ha una famiglia<br />
con disponibilità di risorse. Dall’altra<br />
parte troviamo il bambino<br />
ancora un po’ sognatore con pochi<br />
interessi o che ha una situazione<br />
familiare difficile. La scuola pubblica<br />
deve offrire a tutti i bambini le<br />
stesse possibilità di riuscita e per<br />
questo istituisce ore supplementari<br />
per i diversi casi.<br />
<strong>mozaik</strong>: Che ricordi ha del suo<br />
primo giorno di scuola?<br />
Renato von Rohr: Era il 1955,<br />
in quegli anni la scuola iniziava in<br />
primavera. Portavo pantaloni corti e<br />
calze alle ginocchia. La cosa brutta di<br />
quel giorno fu che la mia classe si<br />
trovava nella cantina della Sandgrubenschulhaus,<br />
perchè nella Rosenthalschulhaus<br />
non c’era posto. Le<br />
classi erano divise tra maschi e femmine,<br />
in una classe eravamo circa 40<br />
maschietti. Il maestro era piuttosto<br />
severo, venivamo chiamati per cognome<br />
e quando il maestro entrava<br />
dovevamo alzarci e dire ad alta voce:<br />
Buon giorno, signor Maestro!<br />
Interview: Paolo Saba<br />
und Antonietta Mühle<br />
17
Schule im Kleinbasel<br />
Ein Lehrstück in gelebter<br />
Demokratie<br />
Übertragung von Zuständigkeit – Verantwortung übernehmen – kreativ wachsen<br />
Vom Latein her haben sich in unserem<br />
Politik- und Geschäftsvokabular<br />
ddie Wörter «delegieren» (ein<br />
Recht übertragen) und Delegierte / r<br />
(Beauftragte / r, Abgeordnete / r) fest<br />
verankert. Redet man von einer<br />
Schülerdelegation, hat man eher die<br />
Vorstellung Jugendlicher einer Mittel-<br />
oder Oberstufe, die Schülerinteressen<br />
vertreten. Trifft man auf ein<br />
liebevoll geführtes Protokollheft<br />
Ältere Schülerinnen und Schüler geben den jüngeren Verhaltensregeln weiter.<br />
18<br />
von Delegierten-Versammlungen<br />
einer Primarschule bekommt man<br />
den Eindruck: Hier geht etwas Besonderes<br />
vor, und weil dieses «Etwas»<br />
auch «Gutes» verspricht, gehe ich<br />
dieser Sache nach. Später ist mir<br />
Andrea Zurbrügg behilflich. Sie<br />
übergibt mir zur Einsicht das Protokollheft<br />
und eine Kopie ihres Kurzberichtes<br />
an die Schulleitung PSK<br />
über die Schüler / -innen-Delegier-<br />
Sanfter Kampf für den<br />
Frieden<br />
Fünf Tage nach Schulanfang war<br />
für die Erstklässler des Horburgschulhauses<br />
ein besonderer Tag. Jeweils<br />
für zwei Kinder gab es eine / n<br />
«Gotte / Götti» aus einer höheren<br />
Klasse. Ich staune: Die Aufgabe wird<br />
von den kleinen «Grossen» mit<br />
Verantwortung und vor allem mit<br />
Freude wahrgenommen, sogar mit<br />
Stolz.<br />
Nun beginnt ein Postenlauf<br />
durch das ganze Schulhaus und über<br />
den Pausenhof, und schon beginnt<br />
die Belehrung der Gotte / Götti für<br />
die Anvertrauten. Es gilt Verhaltensregeln<br />
im Schulhaus und auf dem<br />
Pausenhof weiterzugeben, aber auch<br />
als Schlicht- und Bezugsperson im<br />
Falle von Streitigkeiten oder Problemen<br />
muss man sich bereithalten.<br />
ten-Versammlungen. Um was geht<br />
es? Im Schuljahr 2002 / 03 trafen<br />
sich einmal im Monat jeweils<br />
ein Mädchen und ein Junge aus<br />
jeder Klasse der Primarschule des<br />
Th.-Baerwart-Schulhauses als Delegierte<br />
zur Versammlung. Mit Hilfe<br />
von Andrea Zurbrügg und unter der<br />
Leitung eines Schulkindes wurden in<br />
den Sitzungen Themen behandelt,<br />
welche die Klassen zur Diskussion<br />
Ganz schön schwierig! Doch die<br />
kleinen «Grossen» packen es gar<br />
nicht schlecht an, immerhin haben<br />
sie eine wachsame Lehrerschaft, die<br />
sanft «Krieg» gegen jegliche Agression<br />
zwischen den Kindern führt.<br />
Ich durfte in der Klasse von Andreas<br />
Fouradoulas reinschauen und<br />
auch fotografieren. Er meint:<br />
«Manchmal verlagert sich die Agres-<br />
gestellt hatten. Es wurden Besprechungen<br />
durchgeführt, Beschlüsse<br />
gefasst, Vorschläge unterbreitet,<br />
Probleme gelöst und ein Spielvormittag<br />
fürs Schulhaus organisiert.<br />
Man wusste sich auch dort zu<br />
helfen, wo sogar Weltpolitik oft<br />
scheitert: Zur Behebung des Konfliktes<br />
zwischen zwei Klassen setzte<br />
man eine neutrale Lehrperson als<br />
Vermittler und Schlichter ein.<br />
Hier wird den Kindern die ernsthafte<br />
Möglichkeit gegeben, sich<br />
aktiv und kreativ an der Gestaltung<br />
des Schulalltages zu beteiligen und<br />
dies auf verantwortungsvolle Weise.<br />
Nicht zuletzt ist dies auch ein Lehrstück<br />
in gelebter Demokratie. Ich<br />
hoffe, dass dieses Projekt seine feste<br />
Verankerung im Unterrichtsplan<br />
findet.<br />
Antonietta Mühle<br />
sion dann in den Raum ausserhalb<br />
des Schulhauses und ausser Reichweite<br />
der Lehrpersonen, aber wir<br />
wollen unser Bestes tun, um die<br />
Kinder gegen Gewalt zu erziehen.»<br />
Eine der Massnahmen ist, dass<br />
manchmal die Kinder gemeinsam<br />
kleine, aber nützliche Gebote aufsagen<br />
müssen wie: «Man streitet nicht,<br />
man schlägt nicht …» Der Lehrer<br />
meint noch: «Oft kommen Ex-<br />
Schüler mich besuchen. Sie kommen<br />
gerne, auch wenn ich manchmal etwas<br />
streng mit ihnen war.»<br />
Antonietta Mühle<br />
Foto: Antonietta Mühle
Schule im Kleinbasel<br />
«Die Anforderungen an die<br />
Lehrkräfte sind hoch»<br />
Claudia Kippele: «Unsere Präsenz<br />
im Schulhaus macht es leicht,<br />
Kontakt aufzunehmen.»<br />
Die obligatorische Schulzeit in<br />
der Schweiz beträgt neun Jahre. Gut<br />
möglich, ddass in dieser langen Zeit<br />
Fragen zum Schulbetrieb im Allgemeinen<br />
oder aber Probleme mit dem<br />
Schulstoff im Speziellen auftauchen.<br />
Der professionellen Abklärung solcher<br />
oder ähnlich lautender Fragen<br />
nimmt sich der Schulpsychologische<br />
Dienst (SPD) Basel an. Für die im Jahre<br />
2002 insgesamt über 1500 (!) Anfragen<br />
von Schulkindern, Jugendlichen,<br />
Eltern und Lehrpersonen stehen<br />
17 ausgebildetete Fachpsychologen<br />
bereit.<br />
Claudia Kippele arbeitet seit fast<br />
zehn Jahren als feste Mitarbeiterin im<br />
SPD. Nach einem Psychologiestudium<br />
mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendpsychologie<br />
ist sie für die beiden<br />
Kleinbasler Primarschulen Vogelsang<br />
und Bläsi zuständig.<br />
<strong>mozaik</strong>: Aus welchem Grund meldet<br />
sich jemand auf dem Schulpsychologischen<br />
Dienst?<br />
Kippele: Jugendliche kommen<br />
meistens zu uns, wenn es in der Schule<br />
nicht klappt, oder bei familiären<br />
Problemen. Durch unsere Präsenz in<br />
den Schulhäusern ist die Kontaktaufnahme<br />
leicht möglich und die Hemmschwelle<br />
aus diesem Grund relativ gering.<br />
Wenn die Schüler jünger sind, ist<br />
es meistens der Klassenlehrer, der aufgrund<br />
individueller schulischer oder<br />
sozialer Defizite (z.B. Lese- oder Konzentrationsschwächen)<br />
sich beim<br />
SPD meldet. Es kommt aber auch vor,<br />
dass sich eine Lehrkraft bei disziplinarischen<br />
Problemen an uns wendet.<br />
In diesen Fällen beraten wir den Hilfe<br />
suchenden Lehrer bei uns. Nur in<br />
ganz seltenen Fällen intervenieren<br />
wir direkt in der Klasse.<br />
Immer mehr müssen wir uns aber<br />
auch mit Fragen rund um den Kindesschutz<br />
(psychische und physische<br />
Gewalt gegen Kinder, Vernachlässigung<br />
durch Eltern) beschäftigen.<br />
Unsere Aufgabe besteht vor allem<br />
darin, die Lehrkräfte zu diesen Themen<br />
zu sensibilisieren. Bei Verdachtsmomenten<br />
(z.B. häufiges Fehlen,<br />
plötzliche Verhaltensänderung in der<br />
Klasse) empfehlen wir die sofortige<br />
Kontaktaufnahme mit uns.<br />
<strong>mozaik</strong>: Wie können Sie helfen?<br />
Kippele: Unsere Vorgehensweise<br />
ist stark abhängig von der jeweiligen<br />
Problemstellung. Bei schulischen<br />
Problemen kommt das Kind in der<br />
Regel mit seinen Eltern vorbei und<br />
wir nehmen Kontakt mit dem Fachlehrer<br />
auf. Bei persönlichen Problemen<br />
wird z.B. eine Psychotherapie in<br />
die Wege geleitet.<br />
<strong>mozaik</strong>: Stellen Sie unterschiedliche<br />
Verhaltensweisen bei der Bewältigung<br />
von Problemen zwischen Knaben<br />
und Mädchen fest?<br />
Kippele: Die Knaben verhalten<br />
sich tendenziell auffällig und stören<br />
in der Folge den Unterricht. Die<br />
Mädchen hingegen ziehen sich<br />
zurück. Manchmal ist es aber auch<br />
gerade umgekehrt!<br />
<strong>mozaik</strong>: Welche Rolle spielen die<br />
Eltern?<br />
Kippele: Die Eltern haben eine<br />
sehr wichtige Vorbildfunktion. Wird<br />
ein Kind z.B. zu Hause geschlagen, ist<br />
die Wahrscheinlichkeit gross, dass es<br />
diese Strategie auch anwendet und<br />
selbst gewalttätig wird.<br />
Die Reaktionen der Eltern auf ein<br />
Gespräch kann man in zwei Kategorien<br />
einteilen: Die einen hinterfragen<br />
ihr Verhalten kritisch, die anderen<br />
weisen kategorisch jede Verantwortung<br />
weit von sich.<br />
<strong>mozaik</strong>: Welche Tendenzen stellen<br />
Sie in Ihrer Arbeit in den letzten<br />
Jahren fest?<br />
Kippele: Die Fragestellung wird<br />
immer komplexer. Heutzutage ist die<br />
Aufgabenstellung vielschichtiger. Das<br />
eigentliche schulische Problem wird<br />
oft von mannigfaltigen Parallelproblemen<br />
begleitet, auf deren Lösungen<br />
wir nur bedingt Einfluss nehmen können<br />
(z.B. Arbeitslosigkeit, Alkoholund<br />
Drogenprobleme, ungeregelter<br />
Aufenthaltsstatus etc.).<br />
<strong>mozaik</strong>: Welches sind die Herausforderungen<br />
und Probleme der Kleinbasler<br />
Schulen?<br />
Kippele: Die wichtigste Herausforderung<br />
der Kleinbasler Schulen ist es,<br />
die verschiedenen Kulturen und Mentalitäten<br />
unter ein Dach zu bringen<br />
bei gleichzeitiger Vermittlung des<br />
Schulstoffes. In der Folge sind die<br />
Anforderungen an die Lehrkräfte sehr<br />
hoch. Ich finde aber, dass die Lehrer<br />
ihre Aufgaben sehr gut lösen.<br />
Das Hauptproblem ist die Tatsache,<br />
dass viele Kinder ihrer Muttersprache<br />
nicht mächtig sind. Dies ist<br />
aber Voraussetzung, um Deutsch zu<br />
sprechen und zu verstehen. Ausser bei<br />
fremdsprachigen Fächern ist Deutsch<br />
die offizielle Unterrichtssprache:<br />
Wenn ein Kind gravierende Deutschprobleme<br />
hat, bedeutet dies eben<br />
auch, dass es im Geografieunterricht<br />
Mühe hat, den Stoff zu verstehen.<br />
<strong>mozaik</strong>: Was wünschen Sie für die<br />
Kleinbasler Schulen zukünftig?<br />
Kippele: Ich wünsche den Schulen<br />
mehr Mittel, um ein möglichst differenziertes<br />
Arbeiten mit den einzelnen<br />
Schülern zu ermöglichen. Erst dadurch<br />
haben wirklich alle Schüler die<br />
gleichen Startchancen.<br />
Interview: Martin Bürgin<br />
Die «Eltern haben eine wichtige<br />
Vorbildfunktion.»<br />
19<br />
Fotos: Antonietta Mühle
Fotos: Antonietta Mühle<br />
Schule im Kleinbasel<br />
Kinder-<br />
Wettbewerb<br />
Das war mein Sommer<br />
am Rhein!<br />
d<br />
Gesucht:<br />
Kinderzeichnungen<br />
Die besten werden im<br />
nächsten «<strong>mozaik</strong>»-Heft (kurz<br />
vor Weihnachten) an die<br />
sonnigen Sommerwochen<br />
2003 erinnern.<br />
Es gibt zwei Kategorien:<br />
Kinder von 6 bis 9 Jahren und<br />
Kinder von 10 bis 12 Jahren<br />
Schickt bis zum<br />
30. September eure<br />
Zeichnungen im Format A4<br />
ein (die Lehrerin/der Lehrer<br />
sagt euch gerne, wie gross<br />
das ist) an:<br />
Redaktion <strong>mozaik</strong><br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
Schreibt euren Namen,<br />
eure Adresse und euer Alter<br />
auf die Rückseite der<br />
Zeichnungen.<br />
Eine Jury aus Mitgliedern der<br />
«<strong>mozaik</strong>»-Redaktion sowie<br />
Lehrerinnen und Lehrern wird<br />
die Preisträgerinnen und<br />
Preisträger ermitteln.<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
Fünf Eintritte ans<br />
Kinder-Charivari 2004,<br />
vier Gutscheine für ein<br />
Jahresabonnement Kind<br />
für alle acht Allgemeinen<br />
Bibliotheken der GGG in<br />
Basel und weitere schöne<br />
Preise.<br />
Concorso per<br />
bambini<br />
Questa era la mia estate<br />
al Reno!<br />
i<br />
Si richiedono:<br />
Disegni dei bambini<br />
I migliori lavori ci faranno<br />
ricordare nel prossimo<br />
«<strong>mozaik</strong>» che uscirà prima<br />
di Natale, le settimane<br />
soleggiate del 2003.<br />
Ci sono due categorie:<br />
Bambini dai 6 ai 9 anni e<br />
ragazzi dai 10 ai 12 anni.<br />
I disegni su foglio formato A4<br />
(chiedete al vostro inse-<br />
gnante le sue misure)<br />
dovranno essere spediti<br />
entro e non oltre il<br />
30 Settembre a:<br />
Redaktion <strong>mozaik</strong><br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
Scrivete il vostro Nome,<br />
Indirizzo e età dietro al<br />
foglio.<br />
Una Giuria composta dai<br />
collaboratori della Redazione<br />
di «<strong>mozaik</strong>» come pure da<br />
lettrici e lettori sceglierà i<br />
disegni migliori.<br />
I premi sono i seguenti:<br />
Cinque entrate al Kinder-<br />
Charivari 2004, quattro<br />
abbonamenti annuali per<br />
bambini alle otto biblioteche<br />
GGG di Basilea e altri<br />
bei premi.<br />
Buon lavoro e buon divertimento!<br />
Çocuk –<br />
Yarısması ‚<br />
Ren nehrinde geçirdiğim<br />
yaz!<br />
t<br />
Katılım materyalleri:<br />
Çocuk resimleri<br />
En iyileri bir sonraki «<strong>mozaik</strong>»<br />
baskısında ( yılbaşından kısa<br />
bir süre önce ) 2003`ün<br />
güneşli yaz haftalarını<br />
hatırlatacak.<br />
Yarışma iki kategoriden<br />
oluşuyor : 6-9 yaşlarındaki<br />
çocukklar ve 10–12<br />
yaşlarındaki çocukklar<br />
Resimlerinizi 30 Eylül`e<br />
kadar A4 formatında<br />
(öğretmenleriniz A4<br />
formatının hangi boyutlarda<br />
olduğunu size söyleyecek)<br />
aşağıdaki adrese gönderin:<br />
Redaktion <strong>mozaik</strong><br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
Adınızı, adresinizi ve yaşınızı<br />
resimlerin arka sayfasına<br />
yazin.<br />
Jüri, öğretmenlerden ve<br />
«<strong>mozaik</strong>»-redaktionun<br />
üyelerinden oluşturulacak.<br />
Ödül kazanacakları bu jüri<br />
tespit edecek.<br />
Ödüller:<br />
Kinder-Charivari 2004 için<br />
5 giriş bileti, Basel`daki<br />
GGG`nin tüm 8 kütüphanesi<br />
için 4 adet bir yıllık çocuk<br />
abonement fişi ve güzel<br />
değişik ödüller.<br />
21
Workshop liefert<br />
Aufwertungsideen<br />
Das Projekt Klybeckstrasse beinhaltet,<br />
ergänzend zur geplanten<br />
baulichen Umgestaltung, einen auf<br />
d<br />
die Aufwertung zielenden Mitwirkungsprozess,<br />
der partnerschaftlich<br />
von der IG Kleinbasel, dem Quartiersekretariat<br />
UKB und der Integralen<br />
Aufwertung Kleinbasel getragen<br />
wird. Nach der von über 100 Personen<br />
besuchten Informationsveranstaltung<br />
vom 14. April 2003, dem<br />
Auftakt des Mitwirkungsprozesses,<br />
fand am 14. Juni ein ganztägiger<br />
Workshop statt, an dem über 30 interessierte<br />
AnwohnerInnen, Gewerbetreibende,<br />
Liegenschaftsbesitzer<br />
und Verwaltungsmitglieder teilnahmen.<br />
In einem sehr lebhaften Prozess<br />
wurde, ausgehend vom aktuellen<br />
Handlungsbedarf, eine Vielzahl<br />
von Ideen und Projektvorschlägen<br />
zur Aufwertung der Klybeckstrasse<br />
formuliert.<br />
Thematische<br />
Arbeitsgruppen …<br />
Zur Konkretisierung der im<br />
Workshop formulierten Projektvorschläge<br />
wurden Interessierte zur<br />
Mitarbeit in einer der sieben thematischen<br />
Arbeitsgruppen eingeladen:<br />
Sauberkeit und Sicherheit; Ladenund<br />
Beizenmix; Liegenschaften; Belebung<br />
und Vernetzung; Kunst und<br />
Kultur; Marketing; Gestaltung.<br />
... konkretisieren<br />
Projektideen<br />
Entsprechend ihrem Auftrag haben<br />
die Arbeitsgruppen die ihnen<br />
zur Bearbeitung übertragenen Projektvorschläge<br />
diskutiert und diejenigen<br />
Projekte, welche Chancen zur<br />
Aufnahme in den Ratschlag zur baulichen<br />
Umgestaltung haben, auf die<br />
Realisierbarkeit hin überprüft und<br />
als Projektbeschrieb abgefasst.<br />
22<br />
Aufwertung Klybeckstrasse<br />
Am 16. September findet die Ergebniskonferenz statt, bei der die Mitglieder von sieben Arbeitsgruppen<br />
sich gegenseitig sowie den Workshop-TeilnehmerInnen die bis dahin erarbeiteten Vorschläge<br />
zur Aufwertung der Klybeckstrasse vorstellen.<br />
2005 soll die Klybeckstrasse neu gestaltet werden.<br />
Ergebniskonferenz<br />
Am 16. September, findet eine<br />
Ergebniskonferenz statt, an welcher<br />
die Arbeitsgruppen zusammen mit<br />
den Workshop-TeilnehmerInnen die<br />
konkretisierten Projektvorschläge<br />
diskutieren und der Projektträgerschaft<br />
übergeben. Danach liegt es an<br />
der Trägerschaft, z.H. des für die<br />
Ratschlagserarbeitung verantwortlichen<br />
Baudepartements eine Empfehlung<br />
betreffend die zu realisierenden<br />
Projekte zu formulieren.<br />
Kann der Fahrplan eingehalten<br />
werden, soll der Ratschlag gegen<br />
Jahresende an die Regierung und<br />
dann zu Anfang des nächsten Jahres<br />
zur Behandlung an den Grossen<br />
Rat weitergeleitet werden. Stimmt<br />
dieser dem Geschäft zu, kann die<br />
bauliche Umgestaltung bereits 2005<br />
beginnen. Mit der Realisierung von<br />
Aufwertungsmassnahmen könnte,<br />
wo sinnvoll und möglich, bereits im<br />
nächsten Jahr begonnen werden.<br />
Arbeit geht weiter<br />
Für die Bearbeitung von nicht ratschlagsrelevanten<br />
Projekten haben<br />
die Arbeitsgruppen bis zur zweiten<br />
Ergebniskonferenz, die im kommenden<br />
Frühling stattfinden wird, Zeit.<br />
Auskünfte<br />
Auskünfte zum Aufwertungsprojekt<br />
und zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen<br />
erteilt das Quartiersekretariat<br />
UKB<br />
Tel. 061 681 84 44<br />
qs.ukb@bluewin.ch.<br />
Das Quartiersekretariat<br />
auf Händen tragen<br />
Das Quartiersekretariat UKB zügelt<br />
Ende Oktober von der Klybeckstr.<br />
58 in das an der Klybeckstr. 95 gelegene<br />
Kultur- und Begegnungszentrum<br />
UNION. Damit der Umzug gelingt,<br />
sind wir am Samstag, dem 25.<br />
Oktober 2003, von 9 bis 12 Uhr auf<br />
die tatkräftige Zügelhilfe aktiver<br />
QuartierbewohnerInnen angewiesen,<br />
die bereit sind, «das Quartiersekretariat<br />
entlang der Klybeckstrasse<br />
auf Händen zu tragen».<br />
Anmeldung erwünscht unter:<br />
061 681 84 44<br />
qs.ukb@bluewin.ch.<br />
La rivalutazione<br />
della Klybeckstrasse<br />
La Klybeckstrasse deve venire<br />
rivalutata attraverso la progettatatrasformazione<br />
archittetonica. Il<br />
processo di rivalutazione ha luogo in<br />
un contesto di collaborazioni tra<br />
Interessengemeinschaft Kleinbasel,<br />
Quartiersekretariat UKB e Integraten<br />
Aufwertung Kleinbasel (IAK).<br />
i<br />
Le idee progettuali si<br />
saranno concretizzate<br />
Dalle vacanze estive, 7 gruppi di<br />
lavoro formatisi nel Workshop del<br />
14. Juni 2003 stanno valutando la<br />
fattibilità progettuale delle idee proposte.<br />
Il 16. September 2003 si terrà<br />
una conferenza dove verrano esposti<br />
i risultati del loro lavoro che saranno<br />
trasmessi all’ufficio delle<br />
costruzioni. Il calendario di attuazione<br />
può essere rispettato, alla fine<br />
dell’anno la proposta dovrà arrivare<br />
al Governo e all’inizio dell’anno<br />
prossimo al Gran Consiglio. Il primo<br />
progetto di trasformazione archittetonica<br />
del 2004 potrà venire realizzato<br />
nel 2005.<br />
Informazioni sul progetto di rivalutazione<br />
e di collaborazione ai<br />
gruppi di lavoro si possono ottenere<br />
presso il Quartiersekretariat UKB.<br />
T: 061 681 84 44<br />
qs.ukb@bluewin.ch<br />
mailto:qs.ukb@bluewin.ch<br />
Quartiersekretariat Unteres Kleinbasel Vertritt die Quartierinteressen und vermittelt zwischen Quartier und Verwaltung<br />
Für ein wohnliches, kulturell lebendiges Unteres Kleinbasel und ein tolerantes Zusammenleben seiner BewohnerInnen<br />
Klybeckstrasse 58, 4057 Basel, Telefon 681 84 44, Fax 681 84 46, qs.ukb@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr, 15.00–19.00 Uhr<br />
Foto: Heinz Weber
Fotos: Antonietta Mühle<br />
St. Matthäus<br />
24<br />
Wissen<br />
und Weisheit<br />
Wissen ist Macht, heisst es. Wissen<br />
kann den Horizont weiten. Wer<br />
in unserer Informationsgesellschaft<br />
mithalten will, muss viel wissen.<br />
Kaum eine Generation hat so viel gewusst<br />
wie wir. Wir wissen immer<br />
mehr, und wir sind uns in den entscheidenden<br />
Lebensfragen immer<br />
weniger gewiss. Wissen ist nicht unbedingt<br />
schon Leben. Das Wissen<br />
allein machts nicht. Wer viel weiss,<br />
ist noch längst nicht weise. Wenn es<br />
um die Konsequenzen im Leben<br />
geht, z.B. um ein gutes Miteinander<br />
weltweit, geht vielen der Atem aus.<br />
Man spricht heute von Lebenswissen:<br />
ein Wissen, das das Leben<br />
vermittelt! Das kommt der Weisheit<br />
näher. Weisheit ist nicht nur Wissen.<br />
Das Wissen allein bringts nicht: Ein<br />
Lebemeister ist mehr wert als tausend<br />
Lesemeister, sagte Meister Eckhart<br />
im 14. Jahrhundert.<br />
«Die Weisheit hat ihr Haus gebaut,<br />
ihren Tisch gedeckt und lädt<br />
ein …», heisst es in der Bibel. Der<br />
Weisheit geht es ums Leben, nicht<br />
nur um Bücher, Bibliotheken, um<br />
Theorien, Methoden, sondern um<br />
den gedeckten Tisch, um Brot und<br />
Wein, um handfeste Speisen. Sie<br />
schliesst die gesellschaftlichen Gegebenheiten<br />
und Herausforderungen<br />
nicht aus, sondern bezieht sie<br />
ein. Und es geht ihr ums Haus:<br />
«Haus» ist ja weit mehr als eine Ansammlung<br />
von Steinen. Es ist ein<br />
Symbol für Geborgenheit. Unser Lebensraum<br />
ist gefügt: die vier Wände,<br />
Boden unter den Füssen, ein Dach<br />
überm Kopf, ein Zuhause für die Seele.<br />
Das Haus ist ein Stück Erfüllung<br />
der uralten Sehnsucht, heimzukommen,<br />
ist Antwort auf die Frage: Wo<br />
gehöre ich hin? Wo kann ich bleiben?<br />
Wo und wie lerne ich Leben?<br />
Das ist Wissen und Weisheit des<br />
Glaubens: Der Glaube will ein Heim<br />
schenken: Obdach für Leib und Seele.<br />
Wenn das nicht mehr geschieht,<br />
dann wird es im wahrsten Sinne des<br />
Wortes un-heim-lich. «Die Weisheit<br />
hat ihr Haus gebaut und lädt ein …»<br />
Gebt die Einladung weiter als Botinnen<br />
und Boten der Weisheit.
Schon älter als der FCB … www.heilsarmee-basel.ch<br />
Wer hätte gedacht, dass die Heilsarmee<br />
in Basel länger am Werk ist<br />
als der FC Basel?<br />
Aus heutiger Sicht ist<br />
auch kaum zu glauben, dass<br />
die Heilsarmee in grossem<br />
Masse im öffentlichen<br />
Interesse stand, als sie am<br />
2. Januar 1887 in unserer<br />
Stadt ihre Arbeit begann. Die<br />
Versammlungen in der so<br />
genannten «Heubühne» an<br />
der Johanniterstrasse waren<br />
gut besucht. Oft war der<br />
Saal, der 500 Personen Platz<br />
bot, überfüllt. Die Basler be-<br />
gegneten der neuen Bewegung<br />
aber auch mit grosser<br />
Skepsis. So versammelten<br />
sich bis zu 300 Ruhestörer<br />
vor dem Saal. Die Anfänge<br />
der Heilsarmee in Basel sorgten<br />
also für mehr Wirbel als<br />
der berühmte FCB in seinen<br />
ersten Jahren!<br />
Die Arbeit der Heilsarmee<br />
wurde mehr und mehr respektiert<br />
und die vielfältigen<br />
Aktivitäten erforderten neue<br />
Räumlichkeiten. Ein eigenes<br />
Gebäude am Erasmusplatz<br />
wurde im August 1895 seiner<br />
Bestimmung übergeben.<br />
Sicher, der FCB hat die<br />
Heilsarmee aus den Schlagzeilen<br />
verdrängt. Doch auch<br />
heute noch ist das Heilsarmee-Korps<br />
Basel 1 eine pulsierende<br />
Gemeinschaft von<br />
Menschen im Dienst für<br />
Gott und die Mitmenschen.<br />
So bilden unsere Räumlichkeiten<br />
einen wichtigen Begegnungsort<br />
für Menschen<br />
aus allen sozialen Schichten<br />
und Alterskategorien. Die<br />
Kinder und Jugendliche sind vollwertige Mitglieder<br />
unserer Gemeinde. Kinder- und Jugendarbeit ist<br />
ein Schwerpunkt unseres Engagements.<br />
Alle sollen bei uns ihren Platz finden und haben.<br />
Unsere Räumlichkeiten sollen der Begegnung<br />
und Gemeinschaft dienen: Der Begegnung<br />
mit Gott und der Gemeinschaft mit ihm und<br />
von Menschen aller Alterskategorien.<br />
Hans Bösch, Gemeindeleiter<br />
Stephan Stotz<br />
Heilsarmee-Gemeinde ist<br />
aber vor allem auch Ort der<br />
Begegnung mit Gott. Die biblische<br />
Botschaft wird verständlich<br />
in die heutigen Lebensbezüge<br />
übersetzt und<br />
verkündigt. Es wird Trost zugesprochen,<br />
Hoffnung gestiftet<br />
und Gottes Eingreifen<br />
im Leben bezeugt. Damit<br />
diese Arbeit auch in Zukunft<br />
modernen Bedürfnissen entsprechend<br />
ausgeführt werden<br />
kann, mussten wir uns<br />
zu einer umfassenden Sanierung<br />
des Gemeindezentrums<br />
am Erasmusplatz entschliessen.<br />
Unsere Freude ist gross,<br />
An der Heilsarmee Basel 1 gefällt mir besonders<br />
die Musik mit dem Schlagzeug, die Sonntagsschule<br />
und das Herumtoben mit meinen Freunden nach<br />
dem Gottesdienst.<br />
Mischa Raas<br />
dass durch die Arbeit vieler<br />
Hände unser Raumangebot<br />
optimiert, die technischen<br />
und sanitären Anlagen mo-<br />
dernisiert sowie ein behindertengerechter<br />
Zugang zum<br />
Zentrum realisiert werden<br />
konnten. Wir wünschen uns,<br />
dass damit unser Auftrag,<br />
das Evangelium von Jesus<br />
Christus zu predigen und<br />
menschliche Not ohne Ansehen<br />
der Person zu lindern,<br />
noch besser erfüllt werden<br />
kann.<br />
Ich gehe mit meinen Eltern in die Heilsarmee und finde<br />
es gut, dass für Kinder und Jugendliche ein breites<br />
Angebot zur Auswahl steht. Nach den Sommerferien<br />
werde ich den Biblischen Unterricht besuchen.<br />
Ellen Reift<br />
Mein Wunsch als Kleinbaslerin ist, dass die Bewohner<br />
dieses Quartiers keine Schwellenängste empfinden<br />
und uns recht zahlreich am Tag der offenen Tür und<br />
an zukünftigen Tagen besuchen werden.<br />
Einweihungsfest<br />
Heilsarmee Basel 1<br />
Erasmusplatz 14<br />
Esther Pfenninger<br />
Geteilte Freude ist doppelte<br />
Freude – deshalb möchten<br />
wir auch Sie ganz herzlich zu<br />
unserem grossen Einweihungsfest<br />
am 24./25. Oktober<br />
2003 einladen.<br />
Ihre Heilsarmee Basel<br />
Für Jugendliche:<br />
Freitag, 24.10.03<br />
Hip-Hop-Konzert mit W4C (Eintritt Fr. 10.–)<br />
Für alle:<br />
Samstag, 25.10.03<br />
«Suppe – Seife – Seelenheil»<br />
Grosser Tag der offenen Tür mit vielen<br />
Attraktionen<br />
25
Was<br />
ist<br />
los?<br />
Veranstaltungskalender<br />
Planen dSie im Quartier ein Fest, ein<br />
Konzert, eine Ausstellung... wir veröffentlichen<br />
Ihren Anlass gerne im Veranstaltungskalender!<br />
Melden Sie Ihre Aktivitäten<br />
an die<br />
<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />
Untere Kleinbasel<br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
Calendario delle Manifestazioni<br />
State progettando una festa, un<br />
concerto o una mostra, nel Quartiere?<br />
i<br />
Noi pubblicheremo la Vostra proposta<br />
sul Calendario delle Manifastazioni!<br />
Comunicateci le Vostre attività al<br />
seguente indirizzo:<br />
<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />
Untere Kleinbasel<br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
Organizasyon takvimi Eylül’den<br />
Bölgede bir eğlence, konser ya da<br />
t<br />
sergi... düzenlerseniz organizasyon<br />
takviminde memnuniyetle yay�nlar�z.<br />
Aktivitelerinizi aşağ�daki adrese<br />
bildirebilirsiniz.<br />
<strong>mozaik</strong> – <strong>Quartierzeitung</strong> für das<br />
Untere Kleinbasel<br />
Postfach<br />
4007 Basel<br />
26<br />
Ausstellungen<br />
Ausstellungsraum Klingental ARK<br />
Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98<br />
Mo geschlossen, Di–Fr, 15–18 Uhr,<br />
Sa–So, 11–16 Uhr, 7.9.–5.10. Carlo<br />
Aloé – 19.10.–16.11. Karl A. Meyer.<br />
Edition Franz Mäder Galerie<br />
Claragraben 45, Tel. 061 691 89 47<br />
Di/Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–16 Uhr,<br />
19.9.–11.10. Die Süsse des Anfangs,<br />
Zeichnungen, 17.10.–15.11. Samuele<br />
Gabai, 21.11.–20.12. Samuel Buri.<br />
Galerie Daeppen<br />
Müllheimerstr. 144, Tel. 061 693 04 79<br />
Mi/Fr, 15–20 Uhr, Sa, 12–17 Uhr,<br />
29.8.–4.10. Martin Kasper, interieur<br />
11.10.–15.11. Christophe Lambert.<br />
Museum Kleines Klingental<br />
Unterer Rheinweg 26,<br />
Tel. 061 267 66 25,<br />
Mi/Sa, 14–17 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr,<br />
Engel, Menschen, Tiere<br />
Verborgene Schätze am Basler<br />
Münster, 13.9.–29.2.04<br />
Rätselspass<br />
Spielerischer Rundgang für Kinder<br />
Führungen<br />
jeweils sonntags, 11 Uhr,<br />
21.9. Devout, well-born, defiant: the<br />
nuns of Klingental. Führung in englischer<br />
Sprache mit Barbara Fiedler.<br />
26.10. La roue de la fortune et les reliefs<br />
d‘autel. Führung in französischer<br />
Sprache mit Nicole Müller.<br />
9.11. Devote, nobili, fiere: le monache<br />
di Klingental. Führung in italienischer<br />
Sprache mit Barbara Fiedler.<br />
16.11. Kameltreiber, Bauer und Ritter.<br />
Die mittelalterliche Bilderwelt des<br />
Chorgestühls, Führung mit Dorothea<br />
Schwinn Schürmann.<br />
Forum für Wort und Musik im Refektorium<br />
Kleines Klingental<br />
Mittwoch-Anlässe, jeweils 18.15–<br />
19.45 Uhr<br />
24.9. Valentin Boltz, Basler Volksdichter<br />
des 16. Jh. Referentin Dr. Friederike<br />
Christ-Kutter.<br />
22.10. Johann Peter Hebel (1760–<br />
1826), Leben und Werk. Referent:<br />
Pfarrer Hans Jürgen Schmid, Schloss<br />
Beuggen, Musik: Badischer Musenalmanach,<br />
Freiburg i.Br.<br />
26.11. Der Tod an der Basler Fasnacht.<br />
Von Masken- und Totentanzspielen.<br />
Referentin: Edith Schweizer-Völker.<br />
Museum Jean Tinguely<br />
Grenzacherstr. 210/Solitudepark<br />
Tel. 061 681 93 20, www.tinguely.ch<br />
Mi bis So, 11–19 Uhr<br />
Erwachsene Fr. 7.–/Kinder Fr. 5.–.<br />
Iwan Puni «Fotografien der russischen<br />
Revolution», 11.4.–28.9.<br />
Bernhard Luginbühl – Eine Retrospektive,<br />
21.9.–14.3.04.<br />
Nicolas Krupp<br />
Erlenstr. 15, Tel. 061 683 32 65<br />
www.nicolaskrupp.com,<br />
Do–Sa, 14–18 Uhr, 1.8.–20.9. Remo<br />
Hobi & Markus A. Müller<br />
26.9. – 15.11. Heimo Zobernig.<br />
Kinder im Quartier<br />
Elterngruppe Bläsi<br />
Kontakte: Angelika Barry,<br />
Tel. 061 692 64 94,<br />
Katharina Schmidt, Tel. 061 692 75 19,<br />
Markus Knöpfli, Tel. 061 692 84 46<br />
jeden Fr im September, ab 18 Uhr,<br />
Picknick auf dem Spielplatz Matthäusplatz,<br />
28.9.–12.10. Familien-Ferienlager<br />
im Kanton Bern.<br />
Geschichten erzählen und basteln<br />
Ein Kindernachmittag mit<br />
Ulrike Sturm. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85,<br />
Tel. 061 692 32 00<br />
Mi, 17.9., 15–16.30 Uhr<br />
Mi, 12.11., 15–16.30 Uhr<br />
Hexen- und Zauberernacht<br />
mit Gabriela Brüderlin, für Primarschulkinder.<br />
Anmeldung in der Bibliothek<br />
erforderlich. Bibliothek Bläsi,<br />
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />
Fr, 17.10., 20–22 Uhr<br />
Kamishibai<br />
Geschichten aus dem geheimnisvollen<br />
Theaterkoffer. Ein Kindernachmittag<br />
mit Ulrike Sturm. Für Kinder ab 5<br />
Jahren. Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85,<br />
Tel. 061 692 32 00<br />
Mi, 3.12., 15–16.30 Uhr.<br />
Kreativkurse für Kinder<br />
Malen, Musik, Bewegen<br />
Orientalischer Tanz (10–15 Jahre)<br />
Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40<br />
MaKly (Eltern-Kind-Zentrum<br />
Matthäus/Klybeck)<br />
Claragraben 158, Tel. 061 691 70 08,<br />
makly@bluewin.ch<br />
Vielfältiges Angebot für Eltern und<br />
Kinder im Vorschulalter.<br />
Regelmässige Angebote:<br />
Familien- und Erziehungsthemen,<br />
Mo/Do, 9–17 Uhr<br />
Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern,<br />
Montagmorgen (Auskunft<br />
Mireille Lingg Hager)<br />
Kaffee-Ecke / Spielecke für die Kinder,<br />
jeden 2. und 4. Dienstagmorgen<br />
Offener Treff, Mi, 9.30–11.30 Uhr,<br />
14.30–17.30 Uhr,<br />
Spielgärtli, Do, 9 –12 Uhr,<br />
Deutschkurs mit Kinderbetreuung,<br />
Do, 13.30–15 Uhr,<br />
Mütter- und Väterberatung,<br />
Fr, 9.30–12 Uhr,<br />
Buschitreffen, Fr, 10–12 Uhr.<br />
Veranstaltungen und Kurse:<br />
Mittagstisch jeden letzten Mi des<br />
Monats<br />
Mi, 17.9., 14.30 Uhr Fototermin mit<br />
Ismael Lorenzo,<br />
Mo, 22.9., 15 Uhr, Buschitreff-Extra:<br />
Ernährung im 1. Lebensjahr<br />
Mi, 24.09., 12 Uhr, Mittagstisch<br />
Mi, 24.9., 14.30 Kindercoiffeuse<br />
Mi, 24.9., 14.30 Uhr Fototermin mit<br />
Ismael Lorenzo<br />
Sa, 4.10., 9.30–12 Uhr, Vater-Kind<br />
Zmorge<br />
Mi, 15.10., 14.30 Kindercoiffeuse<br />
Mi, 29.10., 12 Uhr, Mittagstisch<br />
Sa, 1.11., 9.30–12 Uhr, Vater-Kind<br />
Zmorge<br />
Mutter-Kind-Turnen<br />
Schulhaus Kleinhüningen<br />
Dorfstrasse 51, Telefon 061 631 05 10<br />
Jeden Mittwoch 15–16.15 Uhr,<br />
Anmeldung in der Turnhalle.<br />
Robi Horburg<br />
Wiesenschanzweg 49, Tel. 061 692 88 73<br />
Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 10–17 Uhr<br />
September: Drachen und Flugobjekte<br />
Oktober: Monster, Halloween, Kürbisse<br />
31.10. Halloweenparty<br />
November: Kneten, Formen und<br />
Gestalten<br />
Dezember: Kerzenguss und<br />
Weihnachtsschmuck.<br />
Spiel-Estrich<br />
Kontaktperson: Gilbert Grimmer<br />
Kinderspielplatz, Klybeckstr. 1b,<br />
Tel. 061 692 12 29<br />
Kinder im Alter von 6–14 Jahren,<br />
Mi und Sa, 14–17 Uhr.<br />
Spielgruppe Kinder-Inseli<br />
für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />
Ort: Inselstr. 44, Tel. 061 631 30 70<br />
Mo–Do, 9–11 Uhr.<br />
Spielgruppe Kindsgi Glaibasel<br />
für Kinder ab 3 Jahren<br />
Ort: Oetlingerstr. 160<br />
Tel. 061 692 75 41<br />
Mo + Fr oder Di + Do, 9–11.30 Uhr<br />
Mo + Do oder Di + Fr, 14.30–17 Uhr.<br />
Spielgruppe Wiesenfröschli<br />
Auskünfte: Frau Josiane Hess-Zöpfel,<br />
Bändelgasse 1, Tel. 061 631 54 67.<br />
Spielgruppe Ysebähnli<br />
für Kinder ab 2 1 ⁄ 2 Jahren<br />
Ort: Riehenring 131<br />
Tel. 061 601 06 44<br />
Mittwochmorgen, 3 Stunden<br />
Freitagmorgen, 3 Stunden.<br />
Spielnachmittag<br />
für Familien und Einzelpersonen,<br />
gestaltet von der Ludothek und<br />
der Bibliothek, Bibliothek Bläsi,<br />
Bläsiring 85, Tel. 061 692 32 00<br />
So, 16.11., 14 –17 Uhr.<br />
Kurse<br />
Alphabetisierungskurse<br />
Lesen und Schreiben<br />
Veranstalter: ECAP, Clarastr. 2,<br />
Tel. 061 690 96 26<br />
Beginn: 13./14./15.10.,
Dauer: 15 Wochen (60 Stunden).<br />
Nachmittagskurse von 14–16 Uhr,<br />
Abendkurse von 19–21 Uhr.<br />
Balkantänze – Tanzkurs für alle<br />
Leitung: Katja Hugenschmidt<br />
Treffpunkt Quartierbogen, Haltingerstr.<br />
4, Mi, 20–22 Uhr, mit Pause,<br />
17.9., 22.10., 5.11., 19.11., 3.12.,<br />
17.12.<br />
Deutschkurse<br />
für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.<br />
Veranstalter: ECAP, Clarastr. 2,<br />
Tel. 061 690 96 26<br />
Beginn: 13./14./15.10.<br />
Dauer: 15 Wochen (60 Stunden)<br />
Kurszeiten: 4 Stunden pro Woche<br />
Nachmittagskurse von 14–16 Uhr<br />
Abendkurse von 19–21 Uhr.<br />
Integrationskurs im Quartier<br />
für neu zugezogene MigrantInnen<br />
Veranstalter: ECAP, Clarastr. 2,<br />
Tel. 061 690 96 26<br />
Daten: 13.10.–5.2.04 oder<br />
8.3.04–29.6.04<br />
Dauer: 15 Wochen (180 Lektionen)<br />
Zeiten: Mo–Fr, 8.30–11.30 Uhr<br />
Log in<br />
Vorbereitungsjahr auf technische<br />
und Informatikberufe für junge<br />
MigrantInnen. Info und Anmeldung<br />
Tel. 061 383 85 15.<br />
Orientalischer Tanz<br />
Ein Wohlfühlprogramm für Frauen<br />
jeglichen Alters!<br />
Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6<br />
Tel. 061 692 44 40.<br />
Türkisch für AnfängerInnen<br />
Kleine Gruppe mit 8 Personen<br />
Leitung: Atilla Toptas,<br />
Tel. 061 681 22 94, Ort: Verein<br />
Regenbogen, Haltingerstr. 4<br />
Beginn: 15.9., Dauer: 20 Wochen<br />
Zeit: Mo, 18–20 Uhr.<br />
Zeichnen- und Malkurse<br />
für Erwachsene mit individuellen<br />
Wünschen<br />
Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40. M<br />
Messen<br />
Messen<br />
24.9.–27.9., Orbit / Comdex<br />
25.10.–2.11., Basel Wine Fair<br />
14.11.–19.11., Cultura Basel<br />
Veranstaltungen:<br />
31.10.–16.11., Jesus Christ Superstar<br />
28.11.–1.12, Basler Psi-Tage 2003.<br />
533. Herbstmesse Basel<br />
25.10.–9.11.<br />
Mittagessen<br />
Kleinbasler Mittagstisch<br />
für Kinder<br />
in St. Joseph, Amerbachstr. 9<br />
Mo–Fr, 12–14 Uhr, Mittagstisch<br />
Mo–Fr, 14–15 Uhr, Hausaufgabenhilfe<br />
Mo–Fr, 14–18 Uhr, Nachmittagsbetreuung.<br />
Mittagessen<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B<br />
Tel. 061 691 66 10<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />
jeweils Di/Mi/Fr, 12 Uhr.<br />
Natur<br />
Veranstaltungen von<br />
«Basel natürlich 2003»<br />
Pro Natura, Pf, 4006 Basel,<br />
Tel. 061 311 03 82<br />
Vogelzug im Sundgau<br />
Mitnehmen: Feldstecher, evtl. Fernrohr,<br />
Picknick<br />
Leitung: Christian Berger<br />
Veranstalter: Ornithologische Gesellschaft<br />
Basel<br />
Treffpunkt: Rodersdorf, Endstation<br />
Tram 10<br />
So, 26.10., 8.30–17 Uhr.<br />
Senioren<br />
Balazut<br />
Traditionelle Tänze aus Westeuropa<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Montag, 20.15–22 Uhr.<br />
Jass-Nachmittag<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Mo, ab 13.30–17 Uhr.<br />
Kasernengruppe<br />
Klybeckstr. 1b, Kaserne<br />
Frau Fornaro / Frau Rayot<br />
Tel. 061 206 44 44<br />
Di, 14.15–16.30 Uhr.<br />
Lottomatch<br />
Pro Senectute<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Mi, 14.30–17 Uhr, 8.10.,<br />
5.11., 3.12.<br />
Mittagstisch<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />
jeweils Di/Mi/Fr, 12–14 Uhr.<br />
Tanzplausch<br />
Pro Senectute<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
jeweils Do, 14.30–18 Uhr, 9.10.,<br />
13.11., 11.12.<br />
Spiel und Sport<br />
Aktivriege TV Kleinhüningen<br />
Sportplatz Sandgrube<br />
Kontakt: Martin Reinacher,<br />
Tel. 061 631 38 04, Zeit: 20–21 Uhr.<br />
Bärentraining<br />
für 8–14-jährige Kinder/Jugendliche<br />
Dreirosenschulhaus-Turnhalle<br />
Di, 17.45–19 Uhr.<br />
Damenriege TV Kleinhüningen<br />
Alter 10–16 Jahre<br />
Kleinhüningerschulhaus<br />
Leiter: Hr. Xhiha, Tel. 061 631 16 05<br />
Di, 18.15–20 Uhr.<br />
Fit Gym<br />
Gymnastikstudio Claragraben<br />
Leitung: Claudia Kessler,<br />
AFAA-Instruktorin, jeweils<br />
Mi, 20–20.50 Uhr, 13.8.–17.12.<br />
Fussball plus, über Mittag<br />
Union, Klybeckstr. 95<br />
Leitung: Reinhold Merkle, Sportlehrer<br />
jeweils Do, 12.15–13.15 Uhr,<br />
6.11.–18.12.<br />
Verschiedenes<br />
AKMK-Hogg<br />
Offenes Treffen des AnwohnerInnen-<br />
Komitees pro Matthäus-Klybeck<br />
Rest. Concordia, Haltingerstr. 11/<br />
Claragraben, jeden letzten Freitag im<br />
Monat, ab 19 Uhr.<br />
Diner Surprise<br />
Basler Personenschifffahrt,<br />
www.bpg.ch, Schifflände,<br />
Tel. 061 639 95 00, Di, 14.10.,<br />
19.30–22.30 Uhr, mit Zauberkünstler<br />
Roberto Giobbi/Al Bertini.<br />
Einweihung Adventsbeleuchtung<br />
So, 30.11., ca. 19 Uhr,<br />
in Kleinhüningen<br />
Hallen-Flohmi<br />
mit Café, Gipfeli, Suppe + Gemütlichkeit,<br />
Anmeldung/Info: 061 693 37 51<br />
Burgweg 7, beim Wettsteinplatz<br />
ausser am ersten So des Monats,<br />
10–16 Uhr.<br />
Kompostieren in Kleinhüningen<br />
an der Dorfstrasse<br />
jeden Samstag, 10–11 Uhr.<br />
Schruubedämpferli-Fescht<br />
So, 16.11., 14.30–16.30 Uhr,<br />
Kunschti Eglisee.<br />
Schweizer Erzählnacht<br />
«Wenn einer eine Reise tut ...»<br />
Mit Dokumentarvideo von Christoph<br />
Oertli «no sunday, no monday»<br />
Bibliothek Bläsi, Bläsiring 85,<br />
Tel. 061 692 32 00<br />
Fr, 14.11., 20–21.30 Uhr.<br />
StadtGrün 2003<br />
40 Vereine aus dem grünen Umfeld<br />
präsentieren sich, Sa, 13.9.,<br />
10–18 Uhr, im Tierpark Lange Erlen.<br />
Winzerfest in Haltingen<br />
So, 21.9.<br />
27
Wer<br />
macht<br />
was?<br />
Das komplette Verzeichnis der<br />
Organisationen, Vereine und Institutionen<br />
ddes Quartiers ist auf<br />
drei <strong>mozaik</strong>-Ausgaben verteilt.<br />
Wenn Sie nicht so lange warten<br />
wollen, können Sie das Verzeichnis<br />
von A–Z anfordern bei:<br />
Quartierkontaktstelle<br />
Unteres Kleinbasel<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Bitte legen Sie Fr. 3.–<br />
in Briefmarken bei.<br />
L’elenco completo delle Organizzazioni,<br />
delle Associazioni e Istituzioni<br />
del Quartiere è suddivisa in tre<br />
i<br />
edizioni di <strong>mozaik</strong>. Se non volete<br />
aspettare così a lungo, potete<br />
richiedere l’elenco completo<br />
dall’ A–Z a:<br />
Quartierkontaktstelle<br />
Unteres Kleinbasel<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Allegando, per favore, 3 Fr. in francobolli.<br />
Bölgedeki bütün kurumlar�n, derneklerin<br />
adresleri üç <strong>mozaik</strong> say�s�na<br />
yay�larak veriliyor. Eğer bu süre size<br />
t<br />
uzun geliyorsa adresleri A’dan Z’ye<br />
daha önceden temin edebilirsiniz.<br />
Quartierkontakstelle<br />
Unteres Kleinbasel<br />
Müllheimerstrasse 77<br />
4057 Basel<br />
Lütfen 3 Fr’l�k pulu beraberinde gönderiniz.<br />
28<br />
Q<br />
Quartierzentrum Brückenkopf<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
Tel. 061 631 27 07<br />
Bibliothek der GGG<br />
Tel. 061 631 01 48<br />
Café Brückenkopf<br />
Tel. 061 631 35 30<br />
Gemeindekrankenpflege<br />
Tel. 061 631 17 50<br />
Spitex<br />
Tel. 061 631 10 63<br />
Ludothek Kleinhüningen<br />
Tel. 061 631 22 65<br />
Mütterberatung<br />
Tel. 061 692 02 56<br />
Spielwerkstatt/Verein Haus für<br />
Kinder und Eltern<br />
Tel. 061 631 04 88<br />
Mo/Mi/Fr, 12–14 Uhr<br />
Di/Do, 16.30–17.30 Uhr<br />
Sportetage/Judo/<br />
Ju-Jitsu-Sport Yawara<br />
Tel. 061 631 47 00<br />
R<br />
Rheinpolizei, Unt. Rheinweg 38,<br />
Tel. 061 681 03 88<br />
Reflexzonen-Massage / Atmungs-/<br />
Bewegungsthearpie, Sylviane Affolter,<br />
dipl. Therapeutin, Offenburgerstr. 32,<br />
Tel. 061 693 11 66<br />
Regenbogen<br />
Bibliothek und Begegnungsort<br />
Haltingerstr. 4, Tel. 061 693 42 98<br />
Offener Treffpunkt:<br />
Mi, Fr, Sa, 14–18 Uhr<br />
Rhywäg – My Wäg<br />
Hansjörg Franceschini<br />
Tel. 061 691 55 90<br />
Robinsonspielplatz Horburg Wiesenschanzweg<br />
49<br />
Vermietung für Privatanlässe<br />
Tel. 061 692 88 73<br />
Römisch-katholische Kirche<br />
Pfarrei St. Christophorus<br />
Kleinhüningeranlage 27<br />
Tel. 061 639 97 77<br />
Pfarrei und Sozialdienst St. Joseph<br />
Markgräflerstr. 14, Tel. 061 691 44 66<br />
Slowakenseelsorge<br />
Amerbachstr. 11, Tel. 061 692 04 04<br />
Samariterverein Kleinbasel<br />
Walter Joos, Tel. 061 272 39 79<br />
Schach-Spielgruppe Trümmerfeld<br />
1. Stock Restaurant «zum goldenen<br />
Fass», Hammerstr. 108<br />
Schule für Brückenangebote<br />
Clarastr. 56, Tel. 061 691 55 00<br />
S<br />
Schülergruppe des BFV<br />
Müllheimerstr. 43<br />
Tel. 692 90 06<br />
Schulhäuser<br />
Ackermätteli mit Hortangebot<br />
Primarklassen und Orientierungsschule<br />
Rastatterstr. 32, Tel. 061 639 93 00<br />
Bläsischulhaus, Primarschule<br />
Müllheimerstr. 94, Tel. 061 691 65 44<br />
Dreirosenschulhaus Orientierungsschule<br />
Breisacherstr. 134, Tel. 061 686 91 10<br />
Horburg<br />
Müllheimerstr. 180, Tel. 061 691 00 13<br />
Inselschulhaus<br />
Inselstr. 45, Tel. 061 639 90 57<br />
Kleinhüningerschulhaus<br />
Dorfstr. 51, Tel. 061 631 05 10;<br />
PrimarTagesschule Basel<br />
Tel. 061 631 57 75<br />
Theobald-Baerwart-Schulhaus<br />
Offenburgerstr. 1;<br />
Schule für Gestaltung<br />
Tel. 061 695 67 70;<br />
Primarschule Kleinbasel<br />
Tel. 061 692 02 19<br />
Schweizerische Schifffahrtsvereinigung<br />
Südquaistr. 17, Tel. 061 631 29 19<br />
Schweizerische Vereinigung der<br />
Gelähmten ASPr/SVG<br />
Emil Meister, Tel. 061 631 14 01<br />
Schwimmen im Quartier<br />
Bläsischulhaus, Müllheimerstr. 94<br />
Mi, 20–21.30 Uhr, (ausser in den<br />
Schulferien)<br />
Second-Hand-Kleiderladen<br />
Kleinhüningerstr. 165<br />
Tel. 061 632 02 25, Fr, 13–17 Uhr<br />
Second-Hand-Lädeli für die Kleinen<br />
S‘Elefäntli<br />
Bläsiring 86, Mo/Di/Do/Fr, 9–11 Uhr<br />
Seemannsclub der Schweiz<br />
Westquaistr. 30, Tel. 061 631 58 18<br />
Das Selbsthilfezentrum<br />
Hinterhuus<br />
Feldbergstr. 55, Tel. 061 692 84 88<br />
www.selbsthilfezentrum-bs.ch<br />
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />
Tel. 061 692 81 00<br />
Mo–Mi, 10–12.30 Uhr, Do, 14–16 Uhr<br />
Geleitete Gruppen<br />
Tel. 061 691 35 04<br />
Seniorentreffpunkte<br />
Dräffpunkt Wiisedamm<br />
Wiesendamm 20, Tel. 061 631 01 01<br />
Pro Senectute<br />
Kaserne, Klybeckstr. 1B<br />
Tel. 061 691 66 10/061 272 30 71<br />
Siloterrasse Dreiländereck<br />
Postfach, 4004 Basel, Tel. 061 631 42 61<br />
Skateplatz Landihalle<br />
Badenstrasse, neben Stücki<br />
SOS-Ärzte<br />
Neuhausstr. 1, Tel. 061 301 08 00<br />
Spielestrich Kaserne<br />
G. Grimmer, Klybeckstr. 16<br />
Tel. 061 692 12 29<br />
Mi und Sa, 14–17 Uhr<br />
Spielmaterialverleih<br />
c/o Verein Robi-Spiel-Aktionen<br />
www.robi-spiel-aktionen.ch<br />
Tel. 061 361 45 35<br />
Spielwerkstatt Kleinhüningen Kleinhüningerstr.<br />
205, Tel. 061 631 04 88<br />
Soziale Dienste<br />
Beratungsstelle<br />
im Seniorentreffpunkt Kaserne,<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 272 30 71<br />
Spitex-Zentren<br />
Clara/Wettstein, Claragraben 43<br />
Tel. 061 691 90 00<br />
Kleinhüningen/Klybeck<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
Tel. 061 631 10 63<br />
Matthäus<br />
Claragraben 160, Tel. 061 691 64 64<br />
Sport<br />
Aikido-Club Aikikai Basel,<br />
Oetlingerstr. 69, Hinterhof<br />
Tel. 061 411 28 34, www.aikikaibs.ch<br />
Sprachkurse<br />
ECAP, Clarastr. 2, Tel. 061 690 96 26<br />
Stifte-Telefon<br />
Sa, 10–12 Uhr, Tel. 061 681 33 06<br />
oder zur Bürozeit Tel. 061 681 22 66<br />
Sprütze-Wäspi<br />
Erreichbar Mo–Fr, 8.30–12.30 Uhr<br />
unter Tel. 0800 88 21 52<br />
Stiftungen<br />
Arbeitslosenrappen<br />
Claragraben 139, Tel. 061 691 30 20<br />
Weizenkorn<br />
Therapeutische Werkstätten und<br />
Schreinerei Oetlingerstr. 81<br />
Tel. 061 686 91 31<br />
Streit.los<br />
Bei Konflikten in der Nachbarschaft<br />
Tel. 061 317 66 70<br />
Stoffnetz<br />
Textilprodukte, Bügelservice,<br />
Flick- und Änderungsservice,<br />
Spezialanfertigungen, Bläsiring 86<br />
T<br />
Tagesheime<br />
Annator, Basler Frauenverein<br />
Claragraben 119, Tel. 061 681 27 93<br />
Asilo Pinocchio<br />
Haltingerstr. 97, Tel. 061 691 15 15<br />
Centro Assistenziale e Asili<br />
Missione Cattolica Italiana<br />
Feldbergstr. 6, Tel. 061 691 54 33<br />
Horburgpark (GGG)<br />
Müllheimerstr. 186, Tel. 061 691 78 79<br />
Kleinhüningerstrasse, Basler<br />
Frauenverein, Kleinhüningerstr. 150,<br />
Tel. 061 631 19 00<br />
Schülergruppe, Basler Frauenverein<br />
Müllheimerstr. 43,Tel. 061 692 90 06<br />
Tagesheim Tabaluga<br />
Holderstr. 12, Tel. 061 631 01 26<br />
Mo–Fr, 7–19 Uhr<br />
Theodorskrippe, Basler Frauenverein<br />
Clarahofweg 1, Tel. 061 691 18 26<br />
Wiesenschanzweg, Basler<br />
Frauenverein, Wiesenschanzweg 9,<br />
Tel. 061 692 67 34<br />
Tanz<br />
Alzheimer-Tanzcafé, im ATRIUM,<br />
Werkstattraum, Hammerstrasse 156,
für Betroffene mit ihren Angehörigen,<br />
jeweils am letzten Sonntagnachmittag<br />
im Monat von 14 bis 18 Uhr.<br />
Eintritt frei, ohne Anmeldung.<br />
Orientalischer Tanz bei Leylâ<br />
laufende Kurse an der Bärenfelserstr. 6<br />
Auskunft: Vally Vogel, Tel. 061 692 44 40<br />
Tanzbüro Basel, Claragraben 139<br />
Tel. 061 681 09 91, Mi, 17–19 Uhr<br />
Textfluss<br />
schreibbüro wortatelier pressebüro<br />
Pf, 4027 Basel<br />
Tel. 061 302 16 56, www.textfluss.ch<br />
Theater<br />
Junges Theater Basel<br />
Wettsteinallee 40, Tel. 061 681 27 80<br />
Spielort Baggestooss, Kasernenareal<br />
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b<br />
Tel. 061 681 20 45<br />
www.kaserne-basel.ch<br />
Theaterfalle<br />
Ruth Widmer, DB-Areal/Ecke Erlenstr. 1<br />
Theaterkurs<br />
Tel. 061 691 01 80<br />
www.elternkindzentrum.ch<br />
Kursort: die «Burg» am Burgweg 7<br />
Worldshop Gruppe Niemandsland<br />
worldshop79@hotmail.com<br />
Tel. 078 635 71 83<br />
Tiefkühlanlage Gemeinschafts-Tiefkühlanlage,<br />
Tel. 061 321 53 50<br />
Treffpunkte<br />
BFA Mädchentreffpunkt Mädona<br />
Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87,<br />
Tel. 061 683 37 60<br />
Café Frauenzimmer<br />
Treffpunkt für Frauen, Klingentalgraben<br />
2, Tel. 061 681 33 45<br />
Café und Haus ELIM<br />
Claragraben 141/143<br />
Tel. 061 681 14 24<br />
Mo, Mi, Do, 19,30–23 Uhr<br />
Jugendtreffpunkt «Barracuda» Kleinhüningen,<br />
Altrheinweg 38,<br />
4057 Basel, Tel. 061 631 08 98,<br />
E-Mail: barracuda@bfa-bs.ch<br />
Kasernengruppe der Pro Senectute<br />
Klybeckstr. 1b, Kaserne<br />
Frau Fornaro / Frau Rayot<br />
Tel. 061 206 44 44<br />
Di, 14.15–16.30 Uhr<br />
Kindercafé, Klybeckstr. 95<br />
Mo, 15.30–17.30 Uhr, Fr, 15–17 Uhr<br />
MaKly (Eltern-Kind-Zentrum<br />
Matthäus/Klybeck)<br />
Claragraben 158, Tel. 061 691 70 08<br />
makly@bluewin.ch<br />
Mädchentreffpunkt Mädona<br />
Ecke Oetlingerstr./Müllheimerstr. 87<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />
Sonja Scheidegger, Kasernenstr. 23<br />
Tel. 061 681 29 46, Di–Sa,14–18 Uhr<br />
Treffpunkt für alleinerziehende Mütter<br />
und Väter<br />
Sozialdienst St. Matthäus<br />
Müllheimerstr. 83, Tel. 061 692 52 39<br />
beate.schroeder@erk-bs.ch<br />
Treffpunkt und Café<br />
Jass und Spieltreff<br />
Seniorentreffpunkt Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 691 66 10<br />
Mo, ab 13.30–17 Uhr<br />
Treffpunkt Glaibasel für Stellenlose<br />
Feldbergstr 148, Tel. 061 693 23 01<br />
Mo–Fr, 8.30–17 Uhr<br />
Sa–So, 9.30–18.30 Uhr<br />
Treffpunkt Quartierbogen<br />
Haltingerstr. 4, Tel. 061 693 42 98<br />
Offener Treffpunkt:<br />
Mi, Do, Fr, 14–19 Uhr<br />
Villa Otterbach<br />
Freiburgerstr. 66, Tel. 061 631 12 98<br />
Wegwarte<br />
Durchgangsheim für Frauen<br />
Klingentalstr. 61, Tel. 061 691 41 66<br />
Turnvereine<br />
TV Horburg Basel<br />
Bruno Miesch, Tel. 061 691 40 68<br />
TV Kleinbasel<br />
Vogelsangstr. 41, Tel. 061 691 27 49<br />
TV Kleinhüningen<br />
Martin Reinacher, Kleinhüningeranlage<br />
82, Tel. P 061 631 38 04<br />
Damenriege<br />
Brigitte Siegrist, Tel. 061 631 42 25<br />
TV St. Joseph<br />
Hansruedi Kaiser, Tel. 061 691 16 39<br />
U<br />
Trinationales Umweltzentrum TRUZ<br />
Grenzüberschreitendes Kompetenzzentrum<br />
für Umweltfragen<br />
Tel. ++7621 9 40 78 0<br />
www.truz.org<br />
V<br />
Verein allwäg<br />
Kinderaktionen auf dem Matthäusplatz<br />
Tom Gerber, Uhlandstr. 6, 4058 Basel<br />
Tel. 061 331 77 05<br />
Verein k.e.i.m.<br />
Erlenstr. 23, 4058 Basel,<br />
keim@areal.org<br />
Tel. 061 683 35 45<br />
Verein Regenbogen<br />
Haltingerstr. 4, Tel. 061 693 42 98<br />
Offener Treffpunkt:<br />
Mi, Fr, Sa, 14–18 Uhr<br />
Virus-Info-Mailbox<br />
Klybeckstr. 1, Tel. 061 681 76 94<br />
Tel. 061 691 81 85 (Mailbox)<br />
Visuelle Kunst<br />
Thomas Zimmermann, Klybeckstr. 18<br />
Verein Selbsthilfezentrum Hinterhuus<br />
Feldbergstr. 55<br />
www.selbsthilfezentrum-bs.ch<br />
Geleitete Gruppenangebote<br />
Tel. 061 691 35 04<br />
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppe<br />
Tel. 061692 81 00<br />
Mo–Mi, 10–12.30 Uhr<br />
Do, 14–16 Uhr<br />
Vinzenz-Konferenz St. Joseph<br />
Trudi Fasana, Tel. 061 692 77 73<br />
W<br />
Wegwarte<br />
Durchgangsheim für Frauen in Not<br />
Klingentalstr. 61, Tel. 061 691 41 66<br />
Weizenkorn<br />
Geschützte Werkstätten und Schreinerei<br />
Oetlingerstr. 81, Tel. 061 686 91 31<br />
Werkstatt Rehovot<br />
Lederwaren, Sandalen, Sozialwerk<br />
Flachsländerstr. 83<br />
Tel. 061 693 17 17/061 692 33 11<br />
Worldshop<br />
Oetlingerstr. 79, Tel. 061 691 77 91<br />
worldshop@freesurf.ch<br />
Z<br />
Zeitungen<br />
<strong>Quartierzeitung</strong> <strong>mozaik</strong> für das<br />
untere Kleinbasel, Pf 355,<br />
4007 Basel<br />
Vogel Gryff<br />
Unt. Rebgasse 7, Tel. 061 691 06 66<br />
Zen<br />
Zen-Dojo Basel<br />
Webergasse 33<br />
Tel. 061 206 98 64<br />
Zünfte<br />
E. Gesellschaft zum Greifen<br />
Felix Eymann, Tel. 061 681 89 66<br />
E. Gesellschaft zum Hären<br />
Dr. jur. Georg André Schlager<br />
Tel. 061 271 27 70<br />
E. Gesellschaft zum Rebhaus<br />
Dr. Rudolf Grüninger<br />
Tel 061 681 40 80<br />
A<br />
AA Anonyme Alkoholiker<br />
Tel. 0848 848 846<br />
Diverse Gruppen im Kleinbasel<br />
Tel. 061 731 34 00 gibt Auskunft<br />
AFP Aktion Finanzplatz Schweiz - Dritte<br />
Welt Drahtzugstr. 28<br />
Tel. 693 17 00<br />
Aids-Hilfe beider Basel AHbB<br />
Clarastr. 4, Tel. 061 692 21 22<br />
Mo–Fr, 9–17 Uhr<br />
Aikido-Club Aikikai Basel,<br />
Oetlingerstr. 69, Hinterhof<br />
Tel. 061 411 28 34<br />
www.aikikaibs.ch<br />
Alexandertechnik<br />
Sabina Pfister, Neuhausstr. 5<br />
Tel. 061 631 50 06<br />
Alzheimer-Tanzcafé,<br />
im ATRIUM, Werkstattraum, Hammerstrasse<br />
156,<br />
für Betroffene mit ihren Angehörigen,<br />
jeweils am letzten Sonntagnachmittag<br />
im Monat von 14h bis 18h.<br />
Eintritt frei, ohne Anmeldung.<br />
29
30<br />
Inserieren<br />
bringt<br />
ERFOLG!<br />
<strong>Quartierzeitung</strong> Unteres Kleinbasel<br />
Kundennah=erfolgreich inserieren<br />
Telefon: 061 692 46 34 (Paolo Saba)<br />
Fax: 061 263 70 80 (Gregor Muntwiler)<br />
E-Mail: atillatoptas@mynet.com (Atilla Toptas)<br />
M_000078
Mozaik<br />
im Dezember<br />
Kleinbasel –<br />
vereint din<br />
Vereinen<br />
Von Ehren-, Bären- und anderen<br />
aktiven Gesellschaften. Von sportlichen,<br />
kulturellen und ganz aussergewöhnlichen<br />
Kleinbasler Vereinen.<br />
<strong>mozaik</strong><br />
di Dicembre<br />
Kleinbasel –<br />
associata<br />
i<br />
in<br />
Associazioni<br />
Le diverse Associazioni attive in<br />
Kleinbasel, da quelle onorifiche al<br />
Bären. Dalle società sportive a quelle<br />
del tutto speciali.<br />
Önbak�ş<br />
Aral�k’ta Mozaik<br />
Küçük Basel derneklerde<br />
t<br />
birleştiriyor<br />
Çeşitli aktif topluluklar, hayvan<br />
sevenler dernekleri, sportif, kültürel<br />
ve tüm saygın küçük Basel dernekleri.<br />
<strong>mozaik</strong> <strong>Quartierzeitung</strong> für das Untere Kleinbasel, Nummer 3/2003, 4. Jahrgang<br />
Auflage 15000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel<br />
Erscheint vier Mal jährlich<br />
Herausgeber Verein <strong>Quartierzeitung</strong> <strong>mozaik</strong><br />
Redaktionsadresse Postfach, 4007 Basel<br />
Redaktion Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Madlen Blösch, Martin Bürgin, Jörg Meier,<br />
Gregor Muntwiler, Edith Schweizer-Völker, Paolo Saba, Atilla Toptas,<br />
Christian Vontobel, Heinz Weber, Fotos: Antonietta Mühle, Meral Bozkiraç,<br />
Yvonne Schmid-Angst, Jacqueline Wüthrich<br />
Was ist los?/Wer macht was? Quartierkontaktstelle Unteres Kleinbasel, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel<br />
Gestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail ideja@bluewin.ch<br />
Übersetzung Paolo Saba, Atilla Toptas, Mehmet Yagicibulut<br />
Verlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />
Druck Lüdin AG, Liestal<br />
Inserate-Akquisition Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Atilla Toptas<br />
Vorschau<br />
KURSANGEBOTE IM KLEINBASEL<br />
Am Anfang jeder starken<br />
Werbung steht das Inserat<br />
Impressum<br />
31