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Alt werden im Kleinbasel Küçükbaselde yaslanmak Ostariti ... - Mozaik

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4 / 2 0 1 1<br />

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d i t<br />

Foto: Soon K<strong>im</strong><br />

Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s<br />

U n t e r e K l e i n b a s e l<br />

M a h a l l e G a z e t e s i A ş a ğ �<br />

K ü ç ü k b a s e l i ç i n<br />

N o v i n e z a če t v r t d o n j i<br />

M a l i B a z e l<br />

<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

<strong>Küçükbaselde</strong><br />

ya¸slanmak<br />

<strong>Ostariti</strong> u Malom<br />

Bazelu<br />

d i<br />

– Bevölkerung<br />

– Institutionen<br />

– Ansichten<br />

– Nüfus<br />

– Kurumlar<br />

– Manzaralar<br />

s – Stanovnistvo<br />

k<br />

– Institucije<br />

– Pogledi<br />

Spezial:<br />

Deutsche in<br />

der Schweiz<br />

Seite 21


2<br />

LACHENMEIER.CH<br />

SCHREINEREI<br />

konstruiert. schreinert. restauriert. lächelt.<br />

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E d i t o r i a l I n h a l t s -<br />

v e r z e i c h n i s<br />

Benno Gassmann<br />

Editorial<br />

Wir alle <strong>werden</strong> älter. Kinder und<br />

Jugendliche freuen sich darauf, dass<br />

sie bald mehr Rechte bekommen.<br />

Viele bereits ältere Erwachsene freuen<br />

sich darauf, endlich in Pension<br />

gehen zu können. Aber freuen wir<br />

uns auch auf’s <strong>Alt</strong><strong>werden</strong>? Oder denken<br />

wir nicht gerne daran? Weil es<br />

uns daran erinnert, dass wir nicht<br />

ewig leben, dass wir vielleicht gebrechlich<br />

<strong>werden</strong>? Oder macht uns<br />

diese Aussicht gerade erst den Wert<br />

des jetzigen Lebens bewusster?<br />

Offensichtlich hat «<strong>Alt</strong>er» viele<br />

Gesichter. Und: «<strong>Alt</strong>er» hat nur bedingt<br />

mit Jahreszahlen zu tun – oder<br />

mit grauen Haaren und schrumpfliger<br />

Haut. «Man ist so alt, wie man sich<br />

fühlt», ist eine gängige Redewendung.<br />

Manche frisch Pensionierte<br />

erleben sich wieder jung und vital.<br />

Sie haben jetzt Zeit für Hobbys oder<br />

für Weiterbildung, aber auch für Freiwilligenarbeit:<br />

Die «rüstigen <strong>Alt</strong>en»!<br />

Für sie gibt es zahlreiche Angebote<br />

von Pro Senectute, kirchlichen Organisationen,<br />

Grauen Panthern u.a.<br />

Ein besonderes Thema in dieser<br />

Lebensphase wird das Wohnen: Will<br />

man alleine wohnen, zu zweit, oder<br />

doch lieber mit mehreren Leuten zusammen?<br />

In dieser Hinsicht gibt es<br />

heute verschiedenste Lösungen, die<br />

auch generationenübergreifend sein<br />

können.<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Lesende,<br />

ein glückliches Älter<strong>werden</strong>!<br />

Benno Gassmann<br />

Foto: zVg, Benno Gassmann<br />

Icerik<br />

d i t<br />

Vielen Dank<br />

an unsere<br />

Sponsoren:<br />

i t<br />

Hep<strong>im</strong>iz yaslaniyoruz. Cocuklar<br />

ve gencler büyüdükce daha cok haklari<br />

oldugu icin seviniyorlar. Cocugunun<br />

yaslari büyük olan yetiskinlerse<br />

yakinda emekli olmanin sevincini<br />

yasiyorlar. Ama bizlerde gercekten<br />

yaslandig<strong>im</strong>iza seviniyormuyuz? Veya<br />

düsünmek bile istemiyormuyuz?<br />

Sonsuza kadar yaslanmadan hatirlanmak<br />

belkide bizi yaslandikca kirgin<br />

insanlarami dönüstüriyor? Veya<br />

bu düsüncemiz bize yaslandikca hayatin<br />

anlamini ve degerin<strong>im</strong>i gösteriyor?<br />

Belli ki »yasin” degisik yüzleri var.<br />

Ve »yas” üzün senelerle, gri saclarla ve<br />

hücreli deriylede cok alakasi yok. »Insan<br />

kendini hangi yasta hissediyorsa<br />

o yasdadir,” böylede bir atasözü var.<br />

Yeni emekli olanlarin bazilari ise<br />

kendilerini genc ve canli hissediyorlar.<br />

Cünkü s<strong>im</strong>di yine hobbileri icin,<br />

kendilerini gelistirme, veya gönüllü<br />

calismalar icinde zamanlari oluyor.<br />

»Dinc yaslilar.” Onlar icin cok degisik<br />

<strong>im</strong>kanlar sunanlar var,mesela »Pro<br />

Senectute”, kilise organisasyonlarin,<br />

»Grauen Panthern”...<br />

Bu yasta özel bi baska konuysa<br />

oturmak: Insan yanlizmi, iki kisil<strong>im</strong>i<br />

yoksa cok daha fazla emeklilerlemi<br />

oturmak ister? Bu konuda degisik cözümler<br />

vardir. Bu cözümlerden biriyse<br />

nesiller boyuncada olabilir.<br />

Bizler sizlere, sevgili okuyanlara,<br />

neseli yaslanmayi diliyoruz.<br />

Benno Gassmann<br />

Izdanje<br />

Svićemo mi ostariti. Deca i omladina<br />

se tome raduju, da će uskoro<br />

dobiti viˇse prava. Mnogi stariji odrasli<br />

ljudi raduju se ˇsto će otići u penziju.<br />

Ali radujemo li se mi ˇsto ćemo<br />

ostariti? Ili ne razmiˇsljamo rado o<br />

s<br />

k<br />

tome? Zato ˇsto nas to podseća, da<br />

nećemo ˇziveti večno, da smo moˇzda<br />

slabi? Ili nas taj izgled čini joˇs svesnij<strong>im</strong><br />

vrednosti danaˇsnjeg ˇzivota?<br />

Očigledno da «starost» <strong>im</strong>a mnogo<br />

lica. I: «starost» je uslovljena samo<br />

brojkama – ili sa sedom kosom i<br />

smeˇzuranom koˇzom. «Svako je star<br />

onoliko, kako se oseća», je jedna poznata<br />

izreka.Neki tek penzionisani<br />

ljudi osećaju se opet mladi i vitalni.<br />

Sada <strong>im</strong>aju vremena za hobi ili dalje<br />

ˇskolovanje, ali i za dobrovoljni rad.<br />

«Čvrsti starci»! Za njih <strong>im</strong>aju mnogobrojne<br />

ponude od organizacija Pro<br />

Senectute, crkvenih opˇstina, Sivih<br />

pantera i td.<br />

Posebna tema u toj ˇzivotnoj fazi<br />

postaje stanovanje:Da li se ˇzeli stanovati<br />

sam, u dvoje, ili sa mnogo ljudi<br />

zajedno? Danas u tom pogledu <strong>im</strong>a<br />

najrazličitijih reˇsenja, koja mogu biti<br />

na nivou viˇse generacija.<br />

Mi Vam ˇzel<strong>im</strong>o, dragi čitaoci, da<br />

srećno dočekate starost!<br />

Benno Gassmann<br />

Aktuelles<br />

Verein Neubasel Seite 4<br />

farbARTig (City-Stricken) Seite 6<br />

Hallenbad Kleinhüningen Seite 7<br />

Schwerpunkt «<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong>»<br />

Kolumne Seite 11<br />

Pro Senectute Seite 12<br />

Inge Werninger Seite 14<br />

Jugendseite Seite 16<br />

Anmeldung He<strong>im</strong>platz Seite 18<br />

Spezial: Bärengesellschaft Seite 19<br />

Kulturenseite: Deutschland Seite 21<br />

Serbisch-kroatische Seite Seite 22<br />

Türkische Seite Seite 23<br />

Veranstaltungen Seite 27<br />

AKTUELL:<br />

WWW.MOZAIK-<br />

ZEITUNG.CH<br />

Täglich aktueller Veranstaltungskalender<br />

für das Quartier.<br />

Debatten, Informationen, Foren,<br />

Fotostrecken. Auch mit dem Smartphone<br />

abrufbar.<br />

für<br />

Zum Titelbild auf Seite 1:<br />

Frau Inge Werninger, ehemalige<br />

Apothekerin, kam nach dem Weltkrieg<br />

in das <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

3


Klybeckquai wird neuer Basler Freiraum<br />

Mit dem Umbau des Novartis-<br />

Geländes auf der linken Rhein-<br />

seite kommt das Tanklager<br />

und der Klybeckquai auf der<br />

rechten Rheinseite unterhalb<br />

der Dreirosenbrücke auch in<br />

die Diskussion. Zunächst wird<br />

eine Naherholungszone reali-<br />

siert, ab 2013 sollen dann neu-<br />

artige Nutzungen beginnen,<br />

die hoffentlich einen lebendi-<br />

gen Lebensraum schaffen.<br />

Seit dem Abbruch des St. Johann-<br />

Rheinhafens ist der Blick frei auf den<br />

Novartis-Campus und die grossen<br />

Geländeveränderungen am linken<br />

Rheinufer. Schon nächsten Sommer<br />

soll auch am Kleinbasler Rheinufer<br />

mit der Umwandlung des bisherigen<br />

Hafengebietes in eine attraktive<br />

Naherholungszone zwischen Dreirosenbrücke<br />

und Wiesemündung<br />

begonnen <strong>werden</strong>. Der Zugang zur<br />

Uferstrasse wird also «legalisiert»<br />

und für Fussgänger und Langsamfahrende<br />

soll der Aufenthalt am stillgelegten<br />

Klybeckquai attraktiv gestaltet<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Auch Kasperli freut sich auf Weihnachten.<br />

4<br />

A k t u e l l<br />

Die Zukunft entsteht jetzt<br />

Diese neue Perspektive hat sowohl<br />

Anwohner und Anwohnerinnen<br />

wie Freiraum-Suchende und<br />

-Gestaltende auf den Plan gerufen<br />

und bereits zu zahlreichen Aktivitäten<br />

geführt. So lancierte ein Komitee<br />

mit der Wohngenossenschaft Klybeck,<br />

dem Verein Neubasel und dem<br />

NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> eine Petition<br />

«Hafen jetzt». Der Verein Neubasel<br />

beantragte via Stadtteilsekretariat<br />

<strong>Kleinbasel</strong> ein entsprechendes<br />

Mitwirkungsverfahren. An einem<br />

rege benutzten Workshop <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen wurden<br />

die verschiedenen Entwicklungsszenarien<br />

diskutiert.<br />

Der Klybeckquai soll mit der verbreiterten<br />

Uferstrasse zu einem Ort<br />

des Flanierens, Spielens, Erfindens,<br />

(Nacht-) Schwärmens, Arbeitens<br />

und Erholens <strong>werden</strong>. Die heitere<br />

und sonnige St<strong>im</strong>mung am Rhein<br />

könnte auch von mehreren Buvetten<br />

aus genossen <strong>werden</strong>. Etwas Geduld<br />

braucht es leider und unverständlicherweise<br />

noch für die Öffnung des<br />

Bermenweges unterhalb der Dreirosenbrücke.<br />

Bis die Güterschiffe ihre<br />

neuen Anlegestellen an anderen Orten<br />

beziehen muss, auch mit dem Rheinschw<strong>im</strong>men<br />

unterhalb der Dreirosenbrücke<br />

noch gewartet <strong>werden</strong>.<br />

Foto: Christian Vontobel<br />

Foto: Priska Plüss<br />

Das Migrol­Tanklager wird 2012 zurückgebaut.<br />

Die Entwicklung der Rheinhäfen<br />

wird mit den zuständigen Stellen in<br />

Frankreich und Deutschland intensiv<br />

geplant. Damit kann auch die<br />

Transformation des Klybeckhafens<br />

zu einem neuen Wohngebiet vor den<br />

Toren der Stadt angegangen <strong>werden</strong>.<br />

Am liebsten einen lebendigen<br />

Lebensraum<br />

Auf den frei <strong>werden</strong>den Tanklager-Arealen<br />

von Esso und Migrol<br />

kann bereits ab 2013 eine neuartige<br />

Nutzung beginnen. Die Initianten<br />

der Petition «Hafen Jetzt» möchten<br />

bis zu einer Endnutzung auf der<br />

Migrol-Parzelle noch bestehende<br />

Infrastrukturelemente weiternut-<br />

Ult<strong>im</strong>ative Tannen<br />

am Z<strong>im</strong>tmarkt<br />

Der Z<strong>im</strong>tmarkt vor Weihnachten<br />

auf dem Matthäusplatz bietet allen<br />

möglichen ProduzentInnen aus<br />

Handwerk und Kleingewerbe aus<br />

dem Quartier, KünstlerInnen, BäckerInnen,<br />

KöchInnen und anderen<br />

Talenten die Gelegenheit, ihre tollen<br />

Produkte anzubieten. Es sind Menschen,<br />

die hinter ihren Produkten<br />

stehen, was man be<strong>im</strong> Kauf<br />

von Taschen bei «dunkelschwarz»,<br />

«buuchschlüüch», Socken, Sirup<br />

oder Rhombis Confiture auf Schritt<br />

zen, welche den Übergang von der<br />

bisherigen industriellen und kriegswirtschaftlichen<br />

Abschottung zu<br />

einem lebendigen Lebensraum begleiten<br />

sollen. Am Workshop wurden<br />

die möglichen Akzente einer<br />

kulturellen, ökologischen und kleingewerblichen<br />

Impulsnutzung zusammengetragen.<br />

Alle waren sich<br />

einig, dass die Projekte erfolgreich<br />

sein <strong>werden</strong>, wenn sie <strong>im</strong> Zusammenwirken<br />

der Quartierbewohner,<br />

der lokalen und regionalen Akteure<br />

sowie der «Pioniere» für ein neues<br />

Stadtgebiet entwickelt und durchgeführt<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Christian Vontobel und<br />

Verein Neubasel<br />

und Tritt spürt. Bei Kuchen und Kaffee<br />

in der Matthäuskirche kann man<br />

sich aufwärmen, bevor es auf die<br />

Suche nach der ult<strong>im</strong>ativen Tanne<br />

am Christbaumverkauf geht.<br />

Z<strong>im</strong>tmarkt<br />

Design, Z<strong>im</strong>tsterne, Handwerk<br />

und vieles mehr, Samstag, 17. Dezember,<br />

10–17 Uhr, Matthäuskirchplatz,<br />

www.matthaeusmarkt.ch


A k t u e l l<br />

Kelten <strong>im</strong> St. Johann<br />

Auf dem Areal der früheren<br />

Gasfabrik be<strong>im</strong><br />

Voltaplatz, auf dem Novartis<br />

Campus und<br />

be<strong>im</strong> inzwischen abgebrochenenRheinhafen<br />

St. Johann<br />

sind mehr als eine<br />

Million Objekte<br />

gefunden worden<br />

– Zeugen<br />

einer Keltensiedlung,<br />

die<br />

von 150 bis<br />

80 v. Chr.<br />

hier bestand.Unz<br />

ä h l i g e<br />

M ü n z e n ,<br />

Schmucks<br />

t ü c k e ,<br />

Töpferwaren,eiserneNähn<br />

a d e l n ,<br />

W a n d -<br />

haken oder<br />

aus Knochenges<br />

c h n i t z t e<br />

S pielw ü r fel<br />

geben Einblick<br />

in den damaligen<br />

Alltag. Spektakulär<br />

ist ein vergrabener<br />

«Schatz»<br />

mit kostbaren Kera-<br />

Im Museum Kleines Klingental<br />

<strong>werden</strong> ganzjährig Originalskulpturen<br />

des Basler Münsters gezeigt. Dass<br />

diese früher vielfach bunt bemalt<br />

waren, ist für heutige Augen ungewohnt.<br />

Eine farbige Rekonstruktion<br />

der als Heilige verehrten Kaiserin<br />

Kunigunde ist ein Glanzstück in<br />

der aktuellen Ausstellung, die dem<br />

Hauptportal des Münsters gewidmet<br />

ist. Vor dem Grossen Erdbeben von<br />

1356 gelangte man erst nach einer<br />

mit vielen Figuren bestückten Vorhalle<br />

zum Hauptportal. In einer eindrücklichen<br />

virtuellen Darstellung<br />

lässt sich das hautnah erleben. Die<br />

mik- und Metallgefässen,<br />

Schmuck und Zaumzeug:<br />

vermutlich eine Opfergabe.<br />

Menschliche Überreste auf<br />

zwei Gräberfeldern, zum<br />

Teil aber auch inmitten<br />

der Siedlung, weisen<br />

auf komplexe Totenrituale<br />

hin, die<br />

jetzt genauer erforscht<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Die spannendenGeschichten<br />

dazu lassen<br />

sich <strong>im</strong><br />

Buch «Alltagsk<br />

u lt u r<br />

und Totenrituale<br />

der<br />

Kelten» von<br />

Y o l a n d a<br />

Hecht und<br />

A n d r e a s<br />

Niederhäuser<br />

von der<br />

ArchäologischenBodenf<br />

o r s c h u n g<br />

Basel-Stadt<br />

nachlesen in<br />

Deutsch und<br />

Englisch.<br />

(Christoph Merian<br />

Verlag, Fr. 35.–).<br />

Edith Schweizer-<br />

Völker<br />

Keltische Arbeit, Novartis Campus: Scheibengedrehtes und bemaltes Gefäss, Teilrekons<br />

truktion. Das Historische Museum Basel stellt viele Funde in einer neuen Dauer­<br />

austellung «Verborgene Welten» vor. Foto: S. 79, besprochenes Buch<br />

«Turm zu Bläsi»<br />

Figur der Maria, Patronin des Basler<br />

Münsters – zerstört <strong>im</strong> Bildersturm<br />

von 1529 – ist für die Ausstellung von<br />

Bildhauer Markus Böhmer in zeitgenössischer<br />

Form nachgebildet worden.<br />

Von Dorothea Schwinn Schürmann<br />

und Hans-Rudolf Meier ist ein<br />

ausführlicher Band «H<strong>im</strong>melstür –<br />

Der «Turm zu Bläsi» wächst und wächst,<br />

das Lebenskl<strong>im</strong>a wird verhext,<br />

Lärm und Stress ein ganzes Jahr,<br />

nichts ist mehr wie’s vorher war.<br />

Die Betonmauer um den Garten<br />

(früher grün, mit Pflanzen zarten)<br />

kann nicht auf Nachbars Liebe warten.<br />

Zum Glück blüht alles schön da neben,<br />

bringt etwas Trost ins Betonleben! Roland Kupper<br />

«H<strong>im</strong>melstür» <strong>im</strong> Museum Kleines Klingental<br />

25 Jahre Basler Münsterbauhütte<br />

Foto: Roland Kupper<br />

Der Turmbau am Bläsiring<br />

Das Hauptportal des Basler Münsters»<br />

<strong>im</strong> Schwabe-Verlag erschienen.<br />

Edith Schweizer-Völker<br />

«H<strong>im</strong>melstür. Das Hauptportal<br />

des Basler Münsters.» Museum<br />

Kleines Klingental, bis 22. April<br />

2012. Mi + Sa 14–17 Uhr, So 10–17<br />

Uhr, Eintritt frei. www.mkk.ch<br />

5


Strickerin Christine Tantillo­Siegfried macht die<br />

Stadt bunter.<br />

Radiowerkstatt für die Zukunft<br />

– Oder: <strong>im</strong> Worldcafé diskutieren<br />

alle mit allen. So hiess die öffentliche<br />

Diskussionsveranstaltung, die<br />

am Donnerstag, 3. November, bei<br />

Radio X stattfand. Im Rahmen des<br />

Projekts «X-Talks» probiert der<br />

nicht-kommerzorientierte Lokalsender<br />

innovative Diskussionsformen<br />

aus, bei denen möglichst viele<br />

unterschiedliche Meinungen zu<br />

Wort kommen. Für die Radiowerkstatt<br />

bedienten sich die OrganisatorInnen<br />

aus der Trickkiste der Erwachsenenbildung<br />

und wählten die<br />

Foto: Madeleine Hunziker<br />

Methode «Worldcafé». An sechs Bistrotischen<br />

diskutierten 50 Fachleute<br />

aus Verwaltung, Politik und privaten<br />

Institutionen <strong>im</strong> Foyer von Radio X<br />

über die Themen Freizeit, <strong>Alt</strong>er und<br />

freiwillige Arbeit. Es waren junge<br />

und alte Männer und Frauen verschiedener<br />

Nationalitäten, die sich<br />

in den Bereichen Integration,<br />

Gleichstellung, Freizeitaktivitäten,<br />

<strong>Alt</strong>erspolitik und Freiwilligenarbeit<br />

engagieren.<br />

Be<strong>im</strong> Thema Freizeit interessierte<br />

Radio X wo verschiedene Freizeitkulturen<br />

in Basel zusammentreffen<br />

basel farbARTig verstriggt<br />

Stricken ist wieder in! Strickgraffiti (engl.<br />

guerilla knitting) erobert die Städte unseres<br />

Planeten. Alles wird farbenfroh be- oder verstrickt:<br />

Brücken, Busse, Fahrräder, der Fantasie<br />

sind kaum Grenzen gesetzt. Auch Basel hat seine<br />

Strickgruppe. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den 360<br />

Meter langen Handlauf der Wettsteinbrücke<br />

zu verstricken, um Passantinnen und Passanten<br />

eine unerwartete Farbexplosion zu bieten.<br />

Die lose Gruppe trifft sich an jedem Mittwoch<br />

ab 17 Uhr <strong>im</strong> Unternehmen Mitte zum<br />

gemeinsamen Arbeiten. Dringender Aufruf an<br />

Interessierte: Vorbeikommen und mitstricken,<br />

Radiowerkstatt für die Zukunft<br />

bei Radio X<br />

Das grosse Pow­Wow: Im Worldcafé diskutieren alle mit allen.<br />

6<br />

A k t u e l l<br />

Foto: Dominik Fricker<br />

und friedlich nebeneinander existieren.<br />

Als Beispiel mit Modellcharakter<br />

wurde hier das Kasernenareal<br />

<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> diskutiert, weil es neben<br />

den bekannten Kulturstätten<br />

viele verschiedene Freizeitmöglichkeiten<br />

für sehr unterschiedliche<br />

Menschen bietet. Hier stellte sich die<br />

Frage, wo ein adäquater Ort für den<br />

Winter gefunden <strong>werden</strong> kann. In<br />

der Radiowerkstatt wurde dazu<br />

festgestellt, dass es in Basel einen<br />

Bedarf an konsumfreien Räumen<br />

gibt. Ausserdem wurde ein Ausbau<br />

der Öffnungszeiten der Quartiertreffpunkte<br />

gewünscht sowie mehr<br />

Infrastruktur in Basler Pärken, insbesondere<br />

in den Stadtteilen St. Johann<br />

und Gundeli.<br />

Potenzial der Älteren<br />

Als nächstes ging es um das Themenfeld<br />

<strong>Alt</strong>er und Demografie. Weil<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Diskurs vor allem die<br />

problematische Seite der Zunahme<br />

älterer Menschen <strong>im</strong> Verhältnis zur<br />

Gesamtbevölkerung betont wird,<br />

motivierte Radio X dazu, das Potenzial<br />

in dieser Entwicklung zu entdecken.<br />

Da es einige Menschen gibt, die<br />

auch nach ihrer Pensionierung beruflich<br />

aktiv bleiben möchten, wurde<br />

<strong>im</strong> Worldcafé eine Flexibilisie-<br />

alle sind herzlich willkommen! Woll- oder<br />

Garnreste <strong>werden</strong> gerne abgeholt. Bitte anrufen:<br />

Madeleine Hunziker, 061 692 05 06, oder<br />

baselfarbartigverstriggt@bluewin.ch.<br />

Facebook: basel farbARTig verstriggt<br />

Wunderbare Bilder aus Cambridge finden<br />

Sie <strong>im</strong> Internet unter: http://www.<br />

flickr.com/photos/dh_photos/4987491031/<br />

Diashow auf mozaikzeitung.ch<br />

www.mozaikzeitung.ch/spip/spip.<br />

php?article287<br />

rung des Rentenalters diskutiert.<br />

Ausserdem wurde überlegt, dass es<br />

einerseits Rentner gibt, die top fit<br />

sind – anderseits viele ältere Menschen,<br />

die Hilfe brauchen. Ob sich<br />

die fitten <strong>Alt</strong>en freiwillig um die<br />

kranken <strong>Alt</strong>en kümmern sollen,<br />

darüber war man sich nicht einig.<br />

Hingegen wurde klar, dass auch<br />

die sogenannte «Care-Arbeit», welche<br />

überwiegend von Frauen übernommen<br />

wird, aufgewertet <strong>werden</strong><br />

sollte.<br />

Schliesslich wurde <strong>im</strong> Europäischen<br />

Jahr der Freiwilligenarbeit<br />

diskutiert, ob ehrenamtliches Engagement<br />

in der Schweiz ein Imageproblem<br />

hat. Interessanterweise<br />

wurde bei diesem Thema viel über<br />

das Geld gesprochen. Klar wurde<br />

dabei, dass es Anerkennung braucht,<br />

die den Wert von freiwilliger Arbeit<br />

erhöht. Und dass insbesondere<br />

das Potenzial von Migrantinnen<br />

und Migranten einbezogen <strong>werden</strong><br />

muss.<br />

Die in der Radiowerkstatt zusammengetragenen<br />

Forderungen an<br />

Politik und Gesellschaft <strong>werden</strong> nun<br />

von allen Beteiligten <strong>im</strong> Rahmen<br />

ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten einbezogen.<br />

Natalie Berger Kofmel


A k t u e l l<br />

«Super! Nun haben wir unser Hallenbad!»<br />

Gross ist die Freude der Kleinhüninger: Seit<br />

Samstag, 19. November, ist das neue, öffentliche<br />

Hallen-Schw<strong>im</strong>mbad Kleinhüningen jedes Wochenende<br />

für alle geöffnet. Das Sportamt Basel<br />

will der Bevölkerung auch in den Wintermonaten<br />

mehr Wasser zur Verfügung stellen. Kleinhüningen<br />

wurde ausgewählt, weil sich das dortige<br />

Schw<strong>im</strong>mbad mit 16 m Länge und einem verstellbaren<br />

Boden zur Anpassung der Wasserhöhe besonders<br />

zum familienfreundlichen Schw<strong>im</strong>men<br />

eignet. Jeweils Samstag und Sonntag können<br />

Gross und Klein, <strong>Alt</strong> und Jung sich gemeinsam <strong>im</strong><br />

28 °C warmen Wasser vertun.<br />

Es freut uns, dass das Sportamt Wert darauf<br />

legt, die Bedürfnisse des Quartiers zu berücksichtigen:<br />

Dazu wurden das Stadtteilsekretariat, der<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen und die lokalen<br />

Schulen einbezogen: In unsern Umfragen<br />

wurde klar der Wunsch nach einem Winter-Frauenbad<br />

geäussert: dieses wird nun für Basel bislang<br />

einmalig in Kleinhüningen realisiert: Zwei Stunden<br />

stehen ausschliesslich Frauen offen. Wie der<br />

Boden und damit die Wassertiefe jeweils einge-<br />

Adventskalender <strong>im</strong> k-eck<br />

1.–24. Dezember 2011<br />

Im Sinne eines Strichkalenders<br />

streichen wir <strong>im</strong> Dezember die Tage<br />

weg. Jeden Abend um 19 Uhr <strong>werden</strong><br />

eine Organisation, ein Verein oder<br />

sonst ein «Klüngel», aber auch initiative<br />

Einzelpersonen oder das keck-Team<br />

selbst den k-eck-Kiosk an<br />

der Tramhaltestelle Kaserne bespielen<br />

und den Tag ganz einfach<br />

mit einem Bild oder einer Aktion<br />

Blobb, blubbs ... blubber ... ! (Toll, das neue<br />

Hallenbad!)<br />

wegwischen. Die Aktionen und Ideen<br />

sind nicht kommerziell, aber mit<br />

viel Lust und St<strong>im</strong>mung. Schauen Sie<br />

doch auch vorbei! Theres Wernli<br />

Aktuelle Aktion jeweils unter<br />

mozaikzeitung.ch (Quartierkalender)<br />

Inspiration unter www.k-eck.ch<br />

/archiv/adventskalender<br />

Foto: zVg<br />

Foto: Fotofrank<br />

«unclara»-Turm<br />

Im mozaik 03/11 wurde mit einem<br />

ganzseitigen Inserat mit dem<br />

Titel «170 neue Wohnungen für Basel»<br />

für den Bau eines «claraturm»<br />

genannten Hochhauses geworben.<br />

Dieses käme, anstelle des denkmalwürdigen<br />

Eckbaus von Architekt<br />

Merian mit dem Restaurant zum<br />

alten Warteck, an den Messeplatz,<br />

resp. an dessen Überbleibsel. Interessenvertretung<br />

in Ehren!<br />

Doch ist es sinnvoll, dort zu verdichten,<br />

wo die Nutzungsdichte<br />

schweizweit am höchsten ist und<br />

die Verkehrssysteme bereits überfordert<br />

sind? Wer würde sich dort<br />

eine Wohnung leisten? Vermutlich<br />

wer an einem günstigeren Ort Steuern<br />

bezahlt. Gewiss wäre es attraktiv,<br />

Gäste in obere Stockwerke zu<br />

stellt wird, hängt von den BesucherInnen und<br />

ihren Bedürfnissen ab. Nach Möglichkeit wollen<br />

die BademeisterInnen darauf eingehen.<br />

Nach den ersten vier Wochenenden wird das<br />

Stadtteilsekretariat mit dem Sportamt eine erste<br />

Zwischenauswertung machen. Damit das Winterbaden<br />

noch besser Ihren Bedürfnissen entsprechen<br />

kann, bitten wir Sie, bis am 20. Dezember<br />

Ihre Rückmeldungen an das Stadtteilsekretariat<br />

zu senden oder <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt Kleinhüningen<br />

zu deponieren. Telefon 061 681 84 44<br />

oder E-Mail: hallo@kleinbasel.org.<br />

Hallenbad <strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen,<br />

Dorfstrasse 51<br />

Öffnungzeiten:<br />

Samstag 12–17 Uhr<br />

Sonntag 10–17 Uhr<br />

Spezial: Samstag 10–12 Uhr nur Frauen (Kinder<br />

haben keinen Zutritt)<br />

Kosten: Fr. 6.– für Erwachsene, Fr. 3.– für Kinder<br />

von 6 bis 16 Jahren<br />

führen. Doch wie zu- und weggefahren<br />

würde und wo die Karossen Platz<br />

fänden, ist unklar. Das kann die Verkehrsprobleme<br />

<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> nur<br />

verschärfen.<br />

Wenn Architekten ihren «claraturm»<br />

mit verdichtet Bauen als<br />

Pendant zum Grün- und Freiflächenerhalt<br />

anpreisen, so fördern sie,<br />

ohne selbst betroffen zu sein, dichtere<br />

Raumnutzung, dort wo sie<br />

schon zu dicht ist.<br />

Ruedi Bachmann<br />

Ah, ja? Da bin ich aber überhaupt<br />

nicht dieser Meinung!<br />

Wirklich? Dann diskutieren Sie<br />

mit in der Rubrik «Debatte» von<br />

mozaikzeitung.ch: mozaikzeitung.<br />

ch/spip/spip.php?article288<br />

www.mozaikzeitung.ch<br />

7


A k t u e l l<br />

Betreiberauswahl «Gastrokiosk Feldbergstrasse 60»<br />

Die Stadt Basel beabsichtigt,<br />

<strong>im</strong> Zusammenhang mit der<br />

Umgestaltung des Platzes, das<br />

Kioskgebäude Feldbergstrasse<br />

60 zu sanieren und mit einem<br />

neuen Konzept zu vermieten.<br />

Das 1910 als öffentlicher Abort<br />

gebaute Gebäude steht seit der Kündigung<br />

der Kiosknutzung leer. Umbaustudien<br />

haben gezeigt, dass sich<br />

die Gebäudestruktur zu einem kleinen<br />

Gastrokiosk umnutzen lässt. Die<br />

Aussenfläche hinter dem Gebäude<br />

(ca. 90 m 2 ) kann als Boulevardfläche<br />

genutzt <strong>werden</strong>.<br />

Die Bäume entlang den Liegenschaften<br />

Claragraben 160/162 bleiben<br />

erhalten. Einzig ein Baum bei<br />

der Einmündung der Feldbergstrasse<br />

muss aus gesundheitlichen Gründen<br />

ersetzt <strong>werden</strong>. Auf dem Platz<br />

<strong>werden</strong> anstelle der zwei bestehenden<br />

Bäume sechs neue gepflanzt.<br />

Das Gebäude wird zur Feldbergstrasse<br />

hin mit einem Dach ergänzt, wo<br />

Die elektrotechnische Firma<br />

Schachenmann + Co. AG konnte<br />

kürzlich ihr 100-Jahr-Jubiläum feiern.<br />

Das Kleinbasler Traditionsunternehmen<br />

wird seit 2006 von Peter<br />

Rombach geführt. Für die Bärenfelser<br />

Nachbarschaft war wichtig,<br />

dass dieser Firmenleiter mit der<br />

Bärenfelser-Wohnstrassengruppe<br />

ebenso gut kooperieren konnte wie<br />

mit kantonalen, grossen wie kleinen<br />

Betrieben und Einzelpersonen.<br />

Bewährt hat sich die Untervermietung<br />

von grossen Teilen dieses<br />

Areals, das sich bis ins Parterre und<br />

in den Keller des Nachbarhauses<br />

Bärenfelserstrasse 36 (B36) erstreckt,<br />

an die FAN (Föderation Autonomer<br />

Nutzender) mit 17 Untermietenden,<br />

die von der Vereinigung<br />

interessierter Personen V.i.P. 1980<br />

ausgewählt worden sind.<br />

8<br />

die Busfahrgäste bei Regen unterstehen<br />

können. Mit dem Bau der Leitungen<br />

wird voraussichtlich <strong>im</strong><br />

Frühling/Sommer 2012 begonnen.<br />

Ausschreibung<br />

Jetzt läuft die Ausschreibung für<br />

eine Betreibersuche. Es ist vorgesehen,<br />

ab 2013 einen langjährigen<br />

Mietvertrag von zehn Jahren zu vergeben.<br />

Die Nutzungsanliegen des<br />

Quartiers für den Kiosk wurden<br />

2008 in einem Mitwirkungsverfahren<br />

ermittelt und fliessen nun wie<br />

folgt in die Ausschreibung ein:<br />

– Der Betrieb soll unterschiedliche<br />

Zielgruppen ansprechen und die<br />

Bedürfnisse der Quartierbevölkerung<br />

berücksichtigen.<br />

– Der Betrieb soll eine soziale Kontrolle<br />

an diesem Ort sicher stellen.<br />

– Der Betrieb soll einen Beitrag zur<br />

Aufwertung des Ortes leisten.<br />

– Der Betrieb soll auf die Nachbarschaft<br />

Rücksicht nehmen.<br />

Für die Betreiberauswahl Ende<br />

Januar 2012 wurde eine Quartiervertretung<br />

in die Jury berufen, um den<br />

<strong>Alt</strong>bewährte Betriebe <strong>im</strong> AREAL<br />

Vom Bärenfelser AREAL-Komplex<br />

ist die B36 vor zwölf Jahren an<br />

die darin Tätigen verkauft worden.<br />

Die B40 wurde per 1. Januar 2008<br />

von der Winterthurer AXA Leben<br />

AG gekauft. Diese hat den bisherigen<br />

UntermieterInnen ihre Verträge<br />

bis Ende 2012 zu guten Konditionen,<br />

aber definitiv letztmals erneuert.<br />

Die Schachenmann + Co. AG<br />

wird nun schon <strong>im</strong> nächsten Frühling<br />

vom Bärenfelser Areal ins Stücki-Businesscenter<br />

umziehen. Die<br />

während 30 Jahren von FAN genutzten<br />

Räume müssen bis Ende<br />

2012 ebenfalls verlassen sein. Folglich<br />

geht das bewährte freundnachbarliche<br />

Verhältnis eines grösseren<br />

Betriebs mit alternativen Zwischennutzenden<br />

an der Bärenfelserstrasse<br />

leider bald zu Ende.<br />

Foto: Stadtteilsekretariat<br />

Foto: Schachenmann + Co. AG<br />

Der ehemalige Kiosk an der Feldbergstrasse 60 wartet auf neue Ideen.<br />

Auswahlprozess entsprechend der<br />

Quartieranliegen zu unterstützen.<br />

Die Einladung zur Abgabe einer<br />

Bewerbung wurde <strong>im</strong> Kantonsblatt<br />

Basel-Stadt vom 9. November 2011<br />

publiziert. Eingabeschluss ist der<br />

23. Dezember 2011. Theres Wernli<br />

Über künftige Verhältnisse <strong>im</strong><br />

Bärenfelser AREAL-Teil B40 kann<br />

erst in einem Jahr berichtet <strong>werden</strong>.<br />

Klar ist nur, dass Judith und Ruedi<br />

Bachmann von ihrer Abwartswohnung<br />

<strong>im</strong> Dachstock der B40 in ihr<br />

Stöckli <strong>im</strong> Parterre der B36 umziehen<br />

<strong>werden</strong> und bewährte Einrichtungen<br />

der Wohnstrassengruppe,<br />

wie das Bäizli, hier langfristig gesichert<br />

sind. Die B36 wurde soeben<br />

Ein Teil der Belegschaft von Schachenmann + Co. AG<br />

Information: Stadtteilsekretariat<br />

<strong>Kleinbasel</strong>, Klybeckstrasse 61,<br />

4057 Basel, Telefon 061 681 84 44,<br />

E-Mail: hallo@kleinbasel.org<br />

Die ganze Ausschreibung finden<br />

Sie unter: http://www.tiefbauamt.bs.ch/news?act=detail&id=8741<br />

topisoliert und aussen renoviert. In<br />

den nächsten Jahren wird die B40<br />

durch Fachleute unter der Leitung<br />

von Burckhardt+Partner AG für die<br />

nächste Nutzphase erneuert und<br />

durch die Wincasa AG vermietet.<br />

Zu hoffen ist auf eine weitere<br />

Mischnutzung, am besten mit der<br />

bewährten Gemeinschaftspraxis<br />

und möglichst auch bisherigen FAN.<br />

Ruedi Bachmann


R e g i o<br />

Senioren führen Erholungsuchende<br />

mit Solarfähre ins Dreiland<br />

Zusätzlich zur Dreiländerbrücke<br />

verbindet die Solarfähre der Ig Rheinbogen<br />

abgelegene Anziehungspunkte<br />

in den drei Grenzbereichen be<strong>im</strong><br />

Dreiländereck. Ihr Katamaran namens<br />

«Rheinsonne» bringt auch <strong>im</strong><br />

Winter an schönen Sonntagen zwischen<br />

14 und 17 Uhr Gäste über den<br />

Rhein zu Anlegestellen in drei Nachbarländern.<br />

Dank erfahrenen freiwilligen<br />

Kapitänen, der Interessengemeinschaft<br />

Rheinbogen und Beiträgen<br />

ihrer rund 200 Mitglieder sowie<br />

dank finanzieller Unterstützung<br />

durch Basler Organisationen wie<br />

CMS, GGG und neustens IWB sowie<br />

zwei weiteren Stiftungen kann dieser<br />

sonntägliche Fährdienst seit vier Jahren<br />

gratis angeboten <strong>werden</strong>. In der<br />

windgeschützten Kabine finden<br />

zwölf Gäste am zentralen Tisch Platz<br />

und können – mit gültigen Ausweisen<br />

und ohne zollpflichtige Waren –<br />

Unzählige Dienstleistungen für<br />

ältere Leute bietet Pro Senectute an<br />

wie Beratungen, Hilfeleistungen,<br />

Kurse oder Veranstaltungen, die ohne<br />

eingetragene Mitgliedschaft beansprucht<br />

<strong>werden</strong> können. Alle zwei<br />

Monate bringt sie ausserdem die<br />

Zeitschrift «Akzent magazin» heraus<br />

mit Artikeln über Kultur und Gesellschaft<br />

und den jeweils aktuellen Informationen<br />

der Organisation. Aus<br />

der Fülle der Kulturbeiträge wurde<br />

kürzlich der Sammelband «Dreiland<br />

– Porträt eines Lebensraums» zusammengestellt<br />

und als Buch herausgegeben.<br />

Der Titel täuscht etwas<br />

über den Inhalt, so sind von insgesamt<br />

vierzig Beiträgen bloss vier<br />

dem Elsass und drei dem Markgräflerland<br />

gewidmet. Nichtsdestotrotz<br />

ist das Panoptikum ein reizvolles,<br />

reich bebildertes Lesebuch geworden,<br />

das zum Blättern, Stöbern und<br />

Sichvertiefen einlädt.<br />

Edith Schweizer-Völker<br />

Foto: Isabelle Halbauer<br />

in die Nachbarländer fahren. Die Ig<br />

Rheinbogen hat schon anno 2007 anlässlich<br />

der Eröffnung der Dreilän-<br />

derbrücke das Entdecken vieler Perlen<br />

an Rheinufern sowie ein möglichst<br />

mit Solarenergie betriebenes<br />

Mitten <strong>im</strong> Bild von Isabelle Halbauer stehen die altbewährten Sonntagskapitäne<br />

der IG, Jost Hummel, Ruedi Bracher und Alfredo Schmassmann<br />

auf dem Katamaran bei der Anlegestelle am Dreiländereck.<br />

Dahinter ist die französische Seite der Dreiländerbrücke samt dem<br />

Neubau «Porte de France» zu sehen.<br />

Der 5. slowUp Basel-Dreiland<br />

hat zwar etwas trüb begonnen, doch<br />

wurden gleichwohl Teilnehmende<br />

bald mit angenehmer Fahrt auf<br />

autofreien Strassen durch unsere<br />

Region belohnt. Die Ig Rheinbogen<br />

sammelte an ihrem Stand bei der<br />

Dreiländerbrücke gemeinsam mit<br />

Martin Brändle von der Wohngenossenschaft<br />

Klybeck Unterschriften<br />

für die Pe tition HAFEN JETZT, die<br />

Wasserträmli gefordert. Damit wäre<br />

<strong>im</strong> Dreiland sowohl der Pendlerverkehr<br />

zu mildern wie auch sanfter<br />

Tourismus zu fördern. Ein entsprechender<br />

Vorstoss von Heidi Mück ist<br />

vom Grossen Rat längst überwiesen<br />

worden. Auf eine baldige Antwort der<br />

Basler Regierung können wir uns<br />

freuen. Das Wasserträmli wird auch<br />

<strong>im</strong> Rahmen der kürzlich vorgestellten<br />

Internationalen Bauausstellung<br />

IBA Basel 2020 <strong>im</strong> Regio-Dreiland<br />

vorgestellt. Ruedi Bachmann<br />

Kontakt<br />

Die «Rheinsonne» kann zu anderen<br />

Zeiten auch für private Anlässe<br />

gebucht <strong>werden</strong>. Koordiniert<br />

<strong>werden</strong> auch diese Fahrten durch<br />

Alfredo Schmassmann – el capitan<br />

– mit der Handy-Nummer 078 713<br />

70 66.<br />

Lesebuch von Pro Senectute SlowUp trotz trübem Wetter toll<br />

Foto: Patrick Herr<br />

Sabine Währen und Philipp Ryser<br />

Sabine Währen, Philipp Ryser<br />

und Werner Ryser: Dreiland Porträt<br />

eines Lebensraums, Friedrich<br />

Reinhardt Verlag, Basel / Pro<br />

Senectute beider Basel. 282 Seiten,<br />

Fr. 48.–.<br />

Foto: zVg<br />

mit dem Verein NEUBASEL und dem<br />

NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> lanciert<br />

worden ist. Angestrebt wird die<br />

Schaffung von Freiräumen am Klybeckquai.<br />

Möchten Sie auch die Schaffung<br />

von Freiräumen am Klybeckquai<br />

fördern? Tragen Sie sich auf der<br />

Online-Petition von mozaik ein:<br />

m o z a i k z e it u n g . c h / s p i p / s p i p .<br />

php?article289 Ruedi Bachmann<br />

9


10<br />

Sabine Schäfer<br />

RAUMZEIT<br />

Zeit für mehr Lebensqualität<br />

Raumwerkerin schafft<br />

Ordnung, Platz und Übersicht<br />

Tel. 061 693 34 20<br />

DIE SPRACHSCHULE<br />

Multikulturelle Sprachausbildung<br />

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Eintritt jederzeit.<br />

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Ich bin doch nicht sprachlos!<br />

Sprachen lernen<br />

Sprachen vertiefen<br />

Jetzt anrufen!<br />

BKB-Kleinhüningen, Färberstrasse 1, 061 266 27 77<br />

BKB-Klybeck, Klybeckstrasse 70, 061 266 26 44<br />

BKB-Kongresszentrum, Messeplatz 21, 061 266 26 66<br />

Willkommen <strong>im</strong> Union!<br />

Hier können Sie Säle mieten, Kurse<br />

belegen, sich informieren, essen und<br />

trinken, an Diskussionen teilnehmen,<br />

Feste feiern, kulturelle Veranstaltungen<br />

geniessen oder einfach Zeitungen<br />

in verschiedenen Sprachen lesen.<br />

Öffnungszeiten Büro Union:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9–12 Uhr, Montag: 14–18 Uhr<br />

Anfragen für Saalvermietungen nehmen wir gerne während unserer<br />

Bürozeiten entgegen oder über info@union-basel.ch<br />

Während der Schulferien ist das Büro geschlossen.<br />

Öffnungszeiten Restaurant Union:<br />

Mo–Do 14–19 Uhr / bei Abendveranstaltungen geöffnet<br />

Fr 18–2 Uhr: Fridaynight live@union ab 21 Uhr!<br />

Samstag/Sonntag: geschlossene Gesellschaften / Vermietungen<br />

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Wir danken unserer Kundschaft<br />

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Täglich bis 22.00 Uhr geöffnet! Täglich frische Produkte und Bio-Produkte!<br />

365 Tage <strong>im</strong> Jahr, auch zwischen Weihnacht und Neujahr offen!<br />

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auf Ihren Besuch. Gratis-Lieferdienst für ältere Menschen<br />

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M_000006


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

Bemerkungen von<br />

der Komposti-Front<br />

Als ich ins <strong>Kleinbasel</strong> zog war<br />

ich eine relativ junge Frau und<br />

machte mir übers <strong>Alt</strong>er kaum Gedanken.<br />

Doch wie Wilhelm Busch<br />

schrieb: Einszweidrei <strong>im</strong> Sauseschritt<br />

läuft die Zeit, wir laufen<br />

mit. Es kam wie es kommen musste.<br />

Irgendwann stellte ich fest,<br />

dass es mich irritierte wenn Bekannte<br />

mit Horror in der St<strong>im</strong>me<br />

sagten: «Morgen werde ich 33<br />

oder 40!». Wenn es so schrecklich<br />

ist 30 plus oder gar 40 zu <strong>werden</strong>,<br />

was war dann mit mir? Hilfe! Wo<br />

war das nächste Mauseloch?<br />

Später hörte ich gutgemeinte<br />

Kompl<strong>im</strong>ente wie: «Du siehst <strong>im</strong>mer<br />

noch so oder so aus». Immer<br />

noch? Wann ändert sich das? In<br />

einer Woche, in fünfeinhalb Monaten,<br />

in x Jahren? Oder: «Für<br />

dein <strong>Alt</strong>er siehst du so oder so<br />

aus». Wenn ich dazu hin und wieder<br />

etwas patzig bemerkte, dass<br />

Jungsein kein Verdienst sondern<br />

ein Zustand und die <strong>Alt</strong>ernative<br />

zum <strong>Alt</strong><strong>werden</strong> das jung sterben<br />

sei, erntete ich betretene Blicke.<br />

Heute lächle ich solches weg. Ich<br />

bin alt, so what?<br />

Im Gegensatz zu mir ist das<br />

<strong>Kleinbasel</strong> in den letzten Jahren<br />

<strong>im</strong>mer jünger geworden. Junge<br />

wählen es als Wohn- und Arbeitsplatz.<br />

Die Provisorische Tramhaltestelle,<br />

die bis <strong>im</strong> Herbst die<br />

Feldbergstrasse bespielte, war ein<br />

wunderbares Beispiel für ihre<br />

kreative, innovative Energie.<br />

Madeleine Hunziker<br />

Foto: Christian Vontobel 25<br />

Jahre Graue Panther<br />

Seit den 80er-Jahren gehen in<br />

Basel die «Grauen Panther» (www.<br />

grauepanther.ch) um! Am 13. November<br />

2011 feierten sie ihr 25-<br />

Jahre-Jubiläum! Die Grauen Panther<br />

setzen sich seit ihrer Grün-<br />

dung für soziale Gerechtigkeit für<br />

alle ein.<br />

Älter <strong>werden</strong> hat für die Grauen<br />

Panther nicht nur eine gesellschaftliche,<br />

sondern auch eine politische<br />

Komponente. Wenn es um Diskr<strong>im</strong>inierung<br />

oder Ausgrenzung von Älteren,<br />

sozial Schwächeren, aber auch<br />

von Jungen geht, dann melden sie<br />

sich <strong>im</strong>mer wieder zu Wort. Die<br />

Grauen Panther treffen sich zu regelmässigen<br />

Monatsversammlungen.<br />

Zusätzlich schaffen sie mit verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen Möglichkeiten<br />

zu Begegnungen und Austausch.<br />

Zurzeit gibt es Gruppen für Spie-<br />

Im Bläsistift<br />

lebt sich’s gut<br />

Verena Lenz ist rundum glücklich.<br />

Seit 15 Jahren verbringt sie die<br />

meiste Zeit als Selbstversorgerin in<br />

ihrem Gartenareal <strong>im</strong> Landauer, wo<br />

sie vielerlei Gemüsesorten anbaut<br />

und köstliche Früchte erntet. Und<br />

seit einem Jahr lebt sie in ihrer neuen<br />

Wohnung <strong>im</strong> Bläsistift. In der geräumigen<br />

Küche kann sie ihre Gartenschätze<br />

verarbeiten und <strong>im</strong> hellen<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer oder auf dem sonnigen<br />

Balkon ihre kostbare Freizeit<br />

geniessen. Im Hause mit 30 Wohnungen<br />

für Pensionierte weht ein<br />

guter Geist und die Nachbarschaft<br />

mit vielen Kindern erhält jung.<br />

Foto: Hanspeter Meier<br />

Versammlung der Grauen Panther<br />

len, Vorlesen, Poetik, Philosophie,<br />

Schreiben, Gesellschaftsfragen.<br />

Um bei den Panthern Mitglied zu<br />

<strong>werden</strong>, ist die Pensionierung keines-<br />

wegs Voraussetzung: Wer 18 Jahre<br />

und älter ist kann Mitglied <strong>werden</strong>.<br />

Am 30. Nov. 2009 erhielten die<br />

Grauen Panther den 20. schappo.<br />

Gesundheit <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er<br />

Denkt man an Gesundheit <strong>im</strong><br />

<strong>Alt</strong>er, so kommen den meisten von<br />

uns die rüstigen Pensionierten, die<br />

mit ihren knapp 70 Jahren vielbeschäftigt<br />

und aktiv sind und mit<br />

dem GA durch die Schweiz reisen,<br />

in den Sinn. Wenn wir jedoch von<br />

Gesundheit <strong>im</strong> letzten Lebensabschnitt<br />

reden, dann geht es vor<br />

allem um Krankheit, Behinderung,<br />

Einschränkung, Einsamkeit und<br />

Gebrechlichkeit, die Sorge, nicht<br />

mehr selbständig sein zu können,<br />

pflegebedürftig und abhängig zu<br />

<strong>werden</strong>, aus der geliebten Wohnung<br />

ausziehen zu müssen. Allen Schlagworten<br />

über die Selbstverantwortung<br />

zum Trotz: Der Gesundheitszustand<br />

ist wenig durch Verhalten<br />

beeinflussbar, ob wir schwer erkranken,<br />

ist und bleibt Schicksal.<br />

Sicher gibt es eine Reihe von<br />

Faktoren, die dazu beitragen, die<br />

Selbstständigkeit länger zu erhalten:<br />

Pflege gesellschaftlicher Kontakte,<br />

Bewegung und Gymnastik, regelmässige<br />

und ausgeglichene Ernährung.<br />

Dazu gibt es <strong>im</strong> Quartier ja<br />

auch verschiedene Angebote: Mittagstische<br />

in den Kirchgemeinden,<br />

Seniorenturnen der pro senectute,<br />

Schw<strong>im</strong>men in der Bläsischw<strong>im</strong>mhalle,<br />

Angebote der Quartierzentren,<br />

die Cafeterias in den <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong>en<br />

(Marienhaus, St. Christopherus<br />

und Lamm). Aus medizinischer<br />

Sicht ist es sehr sinnvoll, derartige<br />

Angebote aufzusuchen und aktiv<br />

mitzumachen. Die jüngere Generation<br />

sollte die Älteren ermutigen,<br />

den Schritt zu wagen, um eine neue<br />

Erfahrung zu machen. Viele Angebote<br />

finden Sie auch auf den letzten<br />

Seiten dieser Zeitung.<br />

Dr. med. Daniel Gelzer<br />

www.mozaikzeitung.ch<br />

11


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

Die Kasernengruppe der Pro Senectute<br />

Ältere Menschen haben beson-<br />

dere soziale Bedürfnisse. Die<br />

Bindungen <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er bauen sich<br />

ab: Oft sind die Kinder über<br />

die Welt zerstreut, der Partner<br />

ist je nach dem schon tot, Be-<br />

kannte gehen auch den letzten<br />

Weg. Die Seniorengruppe in<br />

der Kaserne möchte dem ent-<br />

gegensteuern und stellt einen<br />

Ort dar, wo sich ältere Men-<br />

schen wieder etwas einbetten<br />

können.<br />

«Ältere Menschen leben oft ohne<br />

tragfähiges Beziehungsnetz: Der<br />

Partner ist weg, die Kinder sind verstreut.<br />

Die Seniorengruppe in der<br />

Kaserne ist ein Ort, wo Menschen<br />

sich (wieder) etwas einbetten können»,<br />

sagt Hannelore Fornaro von<br />

der Kleinbasler Beratungsstelle der<br />

Pro Senectute. «In der Gruppe treffen<br />

sich jeweils ca. 15 Personen<br />

wöchentlich am Dienstagnachmittag.<br />

Für manche sind wir wie ein<br />

Familienersatz. Unter der Leitung<br />

von mir oder meiner Kollegin Judith<br />

Rayot pflegen wir ‹gemütliches Beisammensein›<br />

oder machen Ausflüge<br />

in der Umgebung.»<br />

Anmeldung bei Frau Fornaro<br />

(Telefon 061 206 44 84).<br />

Frau Fornaro ist Sozialarbeiterin<br />

und ist zuständig für das Untere<br />

<strong>Kleinbasel</strong>.<br />

Die Beratungsstelle war bis vor<br />

zwei Jahren be<strong>im</strong> Kasernentreff.<br />

Wegen der vielen Grossveranstaltungen<br />

auf dem Kasernenareal war<br />

der Zugang zum Treff zunehmend<br />

beschränkt und den Leuten nicht<br />

mehr zumutbar. Jetzt ist die Beratungsstelle<br />

an der Clarastrasse 5<br />

domiziliert. Frau Fornaro berät unter<br />

anderem bei Problemen mit den<br />

Steuern, mit der Krankenkasse, mit<br />

Wohnen, bei Schulden, bei Fragen<br />

rund um He<strong>im</strong>e, bei der Auswahl<br />

eines Hilfsmittels – bei Problemen<br />

halt, welche entstehen, wenn die<br />

Lebenssituation sich verändert hat.<br />

Auch finanzielle Unterstützung ist<br />

möglich.<br />

Zunächst ein Hilfswerk<br />

Letzteres war ursprünglich der<br />

Grund, warum 1917 die Pro Senectute<br />

in der Schweiz, 1918 in Basel, ins<br />

Leben gerufen wurde: als «Stiftung<br />

für bedürftige Greisinnen und Greise».<br />

In der Zeit während und nach<br />

dem 1. Weltkrieg litt ein Fünftel der<br />

Bevölkerung bittere Armut. Die Pro<br />

Senectute setzte sich ein für die<br />

Schaffung einer AHV, machte auf<br />

die Not aufmerksam und sammelte<br />

Geld für Armenunterstützung.<br />

«War die Stiftung anfänglich vor<br />

allem ein Hilfswerk», so der Marketingchef<br />

Philipp Ryser an der Pro-<br />

Senectute-Zentrale für beide Basel<br />

am Luftgässlein 3, «wenden wir uns<br />

seit den 60er-Jahren mehr den Themen<br />

Bildung, Kultur und Sport zu.<br />

Denn inzwischen waren die AHV<br />

und andere Sozialwerke realisiert<br />

und der Wohlstand der Bevölkerung<br />

nahm zu.» Mit Stolz verweist Herr<br />

Ryser auf das neue Kurs- und Fitnesscenter<br />

50+ be<strong>im</strong> Wettsteinplatz<br />

(Rheinfelderstrasse 29).<br />

Das gewandelte Selbstverständnis<br />

kommt <strong>im</strong> Namen «akzent forum»<br />

für die Kurs- und Sportzentren<br />

zum Ausdruck. Die Angebote sind<br />

spezifisch auf die Lern- und Bewegungsmöglichkeiten<br />

älterer Menschen<br />

– eben 50 oder 60 plus – abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Dies unterscheidet sie<br />

von andern, vergleichbaren Angeboten<br />

z.B. bei Migros oder Coop.<br />

SeniorInnen sind freilich keine<br />

einheitliche Gruppierung, «es sind<br />

die selben Menschen, wie vor der<br />

Pensionierung, mit ihren individuellen<br />

Ausprägungen», betont auch<br />

Nilgün Yurtsever, welche die Sozialdienste<br />

koordiniert. Entsprechend<br />

vielfältig sind die Angebote der Pro<br />

Senectute: Für die (noch) sehr<br />

Selbstständigen, und auch für jene,<br />

die Mühe haben, sich selber zu organisieren.<br />

Benno Gassmann<br />

Die Angebote sind aufgelistet in<br />

der Zeitschrift «akzentmagazin». sowie<br />

in übersichtlichen Broschüren:<br />

Eine für Dienstleistungen (dies sind<br />

z.B.: Reinigungen, Gartenarbeiten,<br />

Essen, Vermögensverwaltung), eine<br />

für Bildung, Kultur und Sport.<br />

Erhältlich bei der Geschäftsstelle,<br />

Tel. 061 206 44 44. (Siehe auch<br />

unter: www.bb.pro-senectute.ch.)<br />

Die Mitglieder der Pro Senectute treffen sich regelmässig in der Kaserne. Foto: Soon Ki<br />

12


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

Kleinbasler Jugendliche<br />

auf Zeitreise<br />

Madeleine Hunziker ist der Frage nachgegangen, wie sich junge Menschen heute <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> das<br />

<strong>Alt</strong>er vorstellen. Dazu stiegen einige Kinder und Jugendliche von der Claramatte mit unserer Repor-<br />

terin in eine Zeitmaschine, die sie 60 Jahre in die Zukunft brachte.<br />

Jugendliche vor der Zeitmaschine<br />

<strong>Mozaik</strong>-Mitarbeiterin Madeleine<br />

Hunziker wollte herausfinden, wie<br />

sich Jugendliche <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> das<br />

<strong>Alt</strong>er vorstellen. Sie erzählt:<br />

«Ich traf die Kinder und Jugendlichen<br />

an einem sonnigen Herbstferientag<br />

auf der Claramatte, wo sie<br />

sich an den Aktivitäten der Basler<br />

Spielaktionsgruppe beteiligten. Als<br />

ich ein paar Mädchen erklärte, dass<br />

ich für eine Zeitung über sie schreiben<br />

wolle, waren sie sofort Feuer<br />

und Flamme: «Ah mozaik, die Zeitung,<br />

die manchmal <strong>im</strong> Briefkasten<br />

ist!» Vier Mädchen- und Jungengruppen<br />

machten mit. Ein Einzelner<br />

meinte, er wolle sowieso nie alt<br />

<strong>werden</strong>. Von den andern belehrt:<br />

«Das geht nicht, die Natur macht,<br />

dass wir alt <strong>werden</strong>», grinste er und<br />

spielte mit. Alle waren sie zwischen<br />

10 und 13 Jahre alt, besuchen das<br />

Thomas-Platter-Schulhaus und hatten,<br />

von zweien abgesehen, zufälligerweise<br />

einen Migrations-Hintergrund.<br />

Auf meine Frage woher<br />

sie kämen, antworteten sie dennoch<br />

unisono: «Ich bin Schweizer.»<br />

Ihre Eltern dagegen kämen aus<br />

dem Kosovo, der Türkei, Brasilien,<br />

Indien, Spanien oder woher auch<br />

<strong>im</strong>mer.<br />

Erhalt des Besonderen<br />

Weil Kinder sich das eigene <strong>Alt</strong>er<br />

höchstens bis etwa 25 Jahre vorstellen<br />

können, griff ich zu einem<br />

Trick. Ich versetzte sie in eine Zeitmaschine.<br />

Sie schlossen die Augen,<br />

düsten los und stiegen 60 Jahre später<br />

in der Zukunft wieder aus.<br />

So ganz ins <strong>Alt</strong>sein hinein fühlen<br />

konnten sie sich natürlich trotzdem<br />

nicht. Sie wünschten sich zum Beispiel,<br />

dass es 60 Jahre später den<br />

Spielestrich <strong>im</strong> Kasernenareal noch<br />

<strong>im</strong>mer gebe – allerdings sauberer.<br />

Die Claramatte müsse auch noch da<br />

sein, aber mit einem richtigen<br />

Schw<strong>im</strong>mbad. Nach einer gewissen<br />

Aufwärmphase tanzten sie jedoch<br />

munter zur Zukunftsmusik:<br />

In der ganzen Stadt wachsen<br />

mehr Gräser und Bäume. Plastik<br />

gibts keinen mehr, der ist schlecht<br />

für die Umwelt. Die Luft ist ohne<br />

Schadstoffe, die Dächer haben Solarzellen.<br />

Menschenrechte <strong>werden</strong><br />

eingehalten. Rassismus ist verschwunden.<br />

Ein Mädchen, dessen<br />

Mutter Kopftuch trägt, möchte, dass<br />

diese nicht mehr komisch angeschaut<br />

wird. Drogen sind weg, Diebe<br />

auch. Menschen <strong>werden</strong> nicht mehr<br />

überfallen und umgebracht. In der<br />

Stadt leben weniger Leute, was mehr<br />

Platz in Tram und Bus bedeutet. Sie<br />

haben Familie, mit der sie spazieren<br />

gehen. Sie sind sportlich, spielen<br />

Fussball, joggen, golfen, reisen – alles<br />

ohne Stock und Rollator. Die Löhne<br />

sind gestiegen, sie können sich<br />

mehr leisten, alle haben ein Handy.<br />

Einer sieht sich mit Ferrari und Lamborghini,<br />

ein anderer als Sänger<br />

Marke Justin Bieber. Einer ist reich,<br />

lebt in LA, verbringt jedoch jeden<br />

Urlaub <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>. In ihre Herkunftsländer<br />

zurückgekehrt sind sie<br />

nicht, verbringen dort aber ihre Ferien.<br />

Wieder <strong>im</strong> Jahr 2011 gelandet,<br />

waren sie sich einig: Das <strong>Kleinbasel</strong><br />

soll bleiben wie es ist.»<br />

Madeleine Hunziker<br />

Foto: Madeleine Hunziker<br />

<strong>Alt</strong>erszentrum<br />

zum Lamm<br />

Das <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> Lamm am Claraplatz,<br />

Rebgasse 16, ist eine Institution<br />

des Bürgerspitals. Es besteht aus<br />

zwei historischen Häusern und einem<br />

modernen Haus. In einem Gebäude<br />

wurde ein Wohnhe<strong>im</strong>, Silberberg,<br />

speziell für Männer eingerichtet.<br />

Bewohner und Bewohnerinnen<br />

<strong>werden</strong> von ausgebildetem und qualifiziertem<br />

Personal begleitet. Viele<br />

Angebote zur Alltagsgestaltung stehen<br />

ihnen zur Verfügung. Bewohner<br />

und Bewohnerinnen haben die<br />

Möglichkeit, ihren Tagesablauf entsprechend<br />

ihren Interessen selber zu<br />

best<strong>im</strong>men. Im <strong>Alt</strong>erszentrum zum<br />

Lamm findet zwei Mal <strong>im</strong> Monat der<br />

«Senioren-Dräffpunggt» statt. Dieses<br />

Angebot beinhaltet Konzerte<br />

oder Vorträge, Spiel- und Tanznachmittage.<br />

Das Angebot steht allen Seniorinnen<br />

und Senioren aus dem<br />

Quartier offen. So haben Bewohnerinnen<br />

und Bewohner die Möglichkeit,<br />

mit ihren Gleichaltrigen, die<br />

nicht <strong>im</strong> Haus wohnen, in Kontakt<br />

zu kommen und mit ihnen Erfahrungen<br />

auszutauschen. Das <strong>Alt</strong>erszentrum<br />

zum Lamm hat auch ein<br />

Restaurant mit einem grossen Garten,<br />

das seine Gäste unter anderem<br />

durch feine Mittagessen lockt.<br />

Intizar Sabahat-Bayer<br />

Dear English-<br />

Speakers<br />

<strong>Mozaik</strong> needs native english<br />

speakers for translations to go on<br />

it’s online edition, mozaikzeitung.ch.<br />

The goal of mozaik is information<br />

of all parts of the population of<br />

<strong>Kleinbasel</strong>, also the English language<br />

communities. Your participation<br />

will enhance your CV (it is known<br />

that participation in a guest culture<br />

helps a lot) and earn you a small<br />

compensation. You could help us<br />

to get rid of mistakes – how many<br />

did you count in this text? Write<br />

an E-Mail to info@mozaikzeitung.ch<br />

for more information. ns<br />

13


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

Inge Werninger – seit vielen Jahren<br />

integriert <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />

Frau Inge Werninger ist 1919 in<br />

Herford/ Westfalen geboren. Dort<br />

ist sie aufgewachsen, zur Schule gegangen<br />

und hat Pharmazie studiert.<br />

1943 hat Inge Werninger geheiratet.<br />

Es war Krieg und ihr Mann war<br />

in Russland auf der Halbinsel Kr<strong>im</strong>.<br />

Seit 1944 ist er vermisst, was sie<br />

als junge Frau sehr getroffen hat.<br />

Auch ihr Bruder ist <strong>im</strong> Krieg gefallen.<br />

Im Mai 1945 ging der Zweite<br />

Weltkrieg zu Ende. Inge Werninger<br />

konnte aus Sachsen in der entstehenden<br />

DDR nach dem von den<br />

Russen 1948 eingeschlossenen Berlin<br />

gelangen. Von dort aus konnte<br />

sie mit ihren Schwiegereltern über<br />

die von den Westallierten betriebene<br />

«Luftbrücke» nach Lübeck in<br />

die entstehende Bundesrepublik<br />

fliehen. Über Wiesbaden, Donau-<br />

Eschingen und Lörrach kam die<br />

Familie mit vielen anderen Flüchtlingen<br />

aus dem Osten nach Oetlingen,<br />

wo sich alle relativ bald gut einlebten.<br />

Der hilfsbereite und liebevolle<br />

Ortspfarrer mit seiner Ehefrau<br />

verschaffte ihr eine Stelle in einer<br />

jüdischen Apotheke in Basel. Inge W.<br />

war sehr glücklich, arbeiten zu können,<br />

und lernte «Baseldütsch». Sie<br />

Klein aber fein<br />

Das Pflegewohnhe<strong>im</strong> St. Christophorus Basel<br />

wird getragen vom gemeinnützigen Christophorusverein<br />

mit Sitz in Basel. Mit einem Betreuungssystem<br />

in vielfältigen Wohnformen leistet<br />

die Institution einen wertvollen Beitrag zur<br />

«Versorgungskette <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er» des Kantons Basel-<br />

Stadt.<br />

Das He<strong>im</strong> bietet ein breitgefächertes Ange -<br />

bot für verschiedene hilfsbedürftige Menschen<br />

<strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er. Dies umfasst ein Pflegewohnhe<strong>im</strong> für<br />

72 BewohnerInnen, darin eine integrierte Gruppe<br />

für langzeitpflegebedürftige jüngere Menschen<br />

sowie eine separate Wohngruppe für<br />

14<br />

musste während drei Jahren ihr<br />

Apotheker-Studium nachholen.<br />

Seit 54 Jahren an der<br />

Oetlingerstrasse<br />

Dann bekam Inge W. eine Stelle<br />

<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> in der Bläsi-Apotheke<br />

und erlernte die italienische Sprache,<br />

was damals in diesem Quartier<br />

wichtig war. Seit 54 Jahren lebt sie<br />

an der Oetlingerstrasse. Stets hat<br />

sie sich neben ihrem Beruf engagiert:<br />

In dem reformierten Kirchgemeinderat,<br />

in der <strong>Alt</strong>ersstube (heute<br />

<strong>Alt</strong>ersnachmittag), für den Mittagstisch,<br />

<strong>im</strong> Besucherdienst bei kranken<br />

Menschen und Menschen mit<br />

hohen Geburtstagen.<br />

In verschiedenen Apotheken hat<br />

Inge W. bis zu ihrem siebzigsten <strong>Alt</strong>ersjahr<br />

gearbeitet. Vor zwei Jahren<br />

hatte sie aber einen schweren Unfall.<br />

Obwohl sie sich davon erholt hatte,<br />

musste sie daraufhin das Autofahren<br />

aufgeben. Das ist ihr nicht leicht gefallen.<br />

Heute geht sie mit einem<br />

Stock und ist allgemein nicht mehr<br />

so schnell wie früher. Doch sie bleibt<br />

dankbar für alles, was sie noch tun<br />

und erleben kann und fühlt sich <strong>im</strong><br />

Quartier sehr wohl.<br />

Liselotte Thurneysen Inge Werninger ist eine passionierte Leserin.<br />

Foto: Soon K<strong>im</strong><br />

psychogeriatrisch an Demenz erkrankte Menschen.<br />

Ausserdem bietet die Institution über<br />

zwei Liegenschaften das <strong>im</strong>mer beliebter <strong>werden</strong>de<br />

«Betreute Wohnen» an, wo die Selbstständigkeit<br />

der betagten MieterInnen durch kleinere<br />

Pflege- und Betreuungsleistungen aufrechterhalten<br />

wird.<br />

Das Leitbild des Pflegewohnhe<strong>im</strong>s St. Christophorus<br />

zeigt eindeutig, wie die Qualität und<br />

Wertschätzung in diesem He<strong>im</strong> alltäglich gelebt<br />

<strong>werden</strong>. Regelmässige interne und externe Weiterbildungen<br />

– nicht nur <strong>im</strong> gerontologischen<br />

Bereich – tragen zu einem aktuellen Qualitätsma-<br />

nagement sowie zu einem guten Sicherheitskonzept<br />

bei. Durch das pragmatische Denken und<br />

Handeln der MitarbeiterInnen wird das gegenseitige<br />

Vertrauen zu BewohnerInnen sowie zu den<br />

Angehörigen aufgebaut und verstärkt.<br />

Das He<strong>im</strong> kann jederzeit besichtigt <strong>werden</strong>.<br />

Lassen Sie sich einen Termin für eine He<strong>im</strong>führung<br />

geben.<br />

Liselotte Thurneysen<br />

Kontakt<br />

Pflegewohnhe<strong>im</strong> St. Christophorus, Dorfstrasse<br />

38, 4057 Basel, Telefon 061 638 28 28,<br />

www.aph-christophorus.ch


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

Wie es zum Mitenandgottesdienst in<br />

der Matthäuskirche kam<br />

Klaus Fürst war der Gemeindepfarrer bei der Matthäusgemeinde bis zu seiner Pensionierung <strong>im</strong> Jahr 2001 und Pionier der<br />

«Mitenandgottesdienste».<br />

Klaus Fürst ist he<strong>im</strong>atberechtigt<br />

in Kerzers und Riehen und in Basel<br />

aufgewachsen. In seiner He<strong>im</strong>atstadt<br />

durchlief er die Schulen und<br />

absolvierte ein Theologiestudium.<br />

Unter seinen Lehrpersonen waren<br />

Karl Barth und Karl Jaspers. Von<br />

1965 bis 1971 lebte er in Kamerun<br />

und erhielt so einen engen Kontakt<br />

zur einhe<strong>im</strong>ischen Bevölkerung.<br />

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz<br />

war er während 16 Jahren Pfarrer in<br />

Zürich-Seebach. 1985 begann er,<br />

jährlich eine ökumenische Ferienwoche<br />

zu organisieren – mit Teilnehmern<br />

aus zahlreichen Nationen<br />

und Schweizer Kantonen. So konnte<br />

er neue Beziehungen knüpfen: mit<br />

Francisco Gmür, dem Pfarrer der katholischen<br />

St. Josefsgemeinde, verstand<br />

er sich gut; Thawm Mang, damals<br />

ein Flüchtling aus Burma und<br />

Sohn eines Pfarrers und Evangelisten,<br />

amtet heute als Leiter des Sonntagsz<strong>im</strong>mers<br />

und der «Mitenand»-<br />

Arbeit. Tom, wie wir ihn nennen,<br />

entstammt den Chin, einem kleinen<br />

burmesischen Volk mit christlicher<br />

Religion und eigener Sprache.<br />

1987, als Klaus Fürst seine Pfarrstelle<br />

in <strong>Kleinbasel</strong> angetreten<br />

hatte, herrschte schweizweit eine<br />

riesige Wohnungsnot. Hunderte<br />

von Asyl suchenden nächtigten in<br />

Militär unterkünften und mussten<br />

tagsüber draus sen bleiben, auch bei<br />

eisiger Kälte. Das Kirchgemeindehaus,<br />

der heutige Standort des Union,<br />

wurde geöffnet. Das Vorgehen<br />

wurde vom Staat anerkannt. Der<br />

Kirchenrat rief sämtliche Kirchgemeinden<br />

in einem Rundschreiben<br />

dazu auf, ebenfalls ihre Räumlichkeiten<br />

für Asylbewerber zu öffnen.<br />

Die reformierte Matthäusgemeinde<br />

war in Kontakt mit dem damals zuständigen<br />

Regierungsrat Jörg Schild<br />

und mit der Polizei – viele Asylbe-<br />

Foto: Stefan Schnyder<br />

Klaus Fürst, ehemaliger Gemeindepfarrer Matthäus<br />

werber wurden auf deren Anordnung<br />

in Kirchgemeinde- und Pfarrhäusern<br />

untergebracht. Um Asylsuchenden<br />

eine geregelte Arbeit anzubieten,<br />

wurde die Lederwerkstatt<br />

Rehovot an der Flachsländerstrasse<br />

etabliert.<br />

Ein Gottesdienst für alle<br />

Kulturen<br />

Die Geburtsstunde des Mitenandgottesdienstes<br />

war <strong>im</strong> Jahr<br />

1992. Damals wurde er sonntags in<br />

der Kapelle hinter der Kanzel der<br />

Matthäuskirche abgehalten. Unter<br />

den Teilnehmern waren viele Afrikaner,<br />

türkische und schweizerische<br />

Staatsangehörige. Klaus Fürst erzählt<br />

mir von einem ehemaligen<br />

Schafhirten aus der Türkei, der den<br />

Text des Johannesevangeliums bestätigte.<br />

Viele Leute, die während<br />

des Zweiten Weltkrieges aus<br />

Deutschland geflüchtet waren und<br />

teilweise das Schweizer Bürgerrecht<br />

erstanden hatten, waren ebenfalls<br />

dabei. Andere lebten mehrere Jahre<br />

<strong>im</strong> Ausland, <strong>im</strong> Auftrag der Basler<br />

Mission. Ilma, die theaterfreudige<br />

Ehefrau von Klaus, hatte die Idee,<br />

eine Theatergruppe zu etablieren.<br />

Diese stellt biblische Geschichten<br />

dar; jeder der Laienschauspieler<br />

spricht in seiner Muttersprache.<br />

«Ich weiss heute nicht mehr genau,<br />

wann ich erstmals an einem<br />

Mitenandgottesdienst teilnahm. Es<br />

war <strong>im</strong> Jahr 1999 oder 2000, als ich<br />

mit meiner Ehefrau vormittags und<br />

abends Gottesdienste besuchte», erzählt<br />

Klaus Fürst. Zum Programm<br />

gehörte auch die Musik- und Gesangsgruppe<br />

«Elikia» mit dem<br />

Trommler Patrick Marbele, der viel<br />

später in Kamerun, seiner He<strong>im</strong>at,<br />

eine Berufsschule projektierte und<br />

heute in Basel den Hilfverein Marbele<br />

Berufsschule Kamerun präsidiert.<br />

«Kurz darauf nahmen wir jährlich<br />

an den ökumenischen Ferienwochen<br />

teil, in Disentis und später<br />

in Maloja. In diesem Jahr war es in<br />

Leysin und ich konnte aus beruflichen<br />

Gründen nicht dabei sein»,<br />

bedauert er.<br />

Anlässlich seiner Pensionierung<br />

zog Klaus Fürst aus seiner Dienstwohnung<br />

an der Müllhe<strong>im</strong>erstrasse<br />

weg, blieb aber mit der Matthäusgemeinde<br />

in Verbindung.<br />

Stefan Schnyder<br />

Angebote der<br />

Kirchgemeinde St. Matthäus<br />

Kirchgemeinde St. Matthäus,<br />

Sozialdiakonischer Dienst,<br />

Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 83, 4057 Basel,<br />

Telefon 061 692 52 39<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer, Thawm Mang,<br />

Peterskirchplatz 8, 4051 Basel,<br />

Telefon 061 261 07 69<br />

sonntagsz<strong>im</strong>mer@erk-bs.ch,<br />

www.erk-bs.ch/sonntagsz<strong>im</strong>mer<br />

Rehovot Lederwerkstatt,<br />

Flachsländerstrasse 10, 4057 Basel,<br />

Telefon 061 693 17 17<br />

15


16<br />

Jugend


S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />

<strong>Alt</strong>ers- und Pflegehe<strong>im</strong>e:<br />

Eine Gebrauchsanweisung<br />

Betagte sollen – mit Unterstützung durch Angehörige und Spitex-<br />

Dienste – so lange wie möglich zu Hause leben können. Erst wenn<br />

alle Möglichkeiten zur Unterstützung ausgeschöpft sind wird der<br />

Eintritt in ein He<strong>im</strong> sorgfältig vorbereitet. Wir sagen Ihnen wie.<br />

Betagte sollen dort wo sie sich<br />

am wohlsten fühlen und ihren gewohnten<br />

Tätigkeiten nachgehen<br />

können am längsten wohnen bleiben.<br />

Dieses Prinzip wird von unterschiedlichen<br />

Diensten auf privater<br />

oder staatlicher Basis unterstützt.<br />

Doch irgendwann geht auch das<br />

nicht mehr, ein Uebertritt in ein<br />

He<strong>im</strong> muss ernsthaft erwogen <strong>werden</strong>.<br />

Fällt der Entscheid zugunsten<br />

dieser Möglichkeit, muss eine Anmeldung<br />

bei der Pflegeberaterin<br />

der Abteilung Langzeitpflege des<br />

Kantons erfolgen. Direkte Anmeldungen<br />

in Pflegehe<strong>im</strong>en sind nicht<br />

möglich. Dann <strong>werden</strong> Sie und Ihre<br />

Angehörigen zu einem Gespräch<br />

eingeladen.<br />

Im <strong>Kleinbasel</strong> gibt es acht Pflege-<br />

und <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong>e; in Basel-Stadt insgesamt<br />

39. Wenn ein He<strong>im</strong>eintritt<br />

sich aufdrängt, ist es ratsam, die<br />

gewünschten oder das gewünschte<br />

He<strong>im</strong> vorher zu besichtigen. Für jedes<br />

Pflegehe<strong>im</strong> besteht eine Warteliste.<br />

Die Abteilung Langzeitpflege<br />

führt diese Wartelisten zentral. Somit<br />

hat die Pflegeberaterin zu jeder<br />

Zeit die Uebersicht über alle verfügbaren<br />

Plätze. Der Eintritt ins<br />

Pflegehe<strong>im</strong> soll innert nützlicher<br />

Frist erfolgen können, das heisst in<br />

der Regel innert 120 Tagen.<br />

Einen Platz finden<br />

Ist die Warteliste Ihres Wunschhe<strong>im</strong>es<br />

sehr lang, so dass sie ein halbes<br />

oder ein ganzes Jahr warten<br />

müssten, ist es unumgänglich, eine<br />

Zwischenlösung zu suchen. Die Pflegeberaterin<br />

wird Ihnen mögliche<br />

<strong>Alt</strong>ernativen unterbreiten. Die Wartezeit<br />

kann auf keinen Fall in einem<br />

Spital verbracht <strong>werden</strong>. Viele He<strong>im</strong>e<br />

haben sich bereit erklärt, Personen<br />

vorübergehend aufzunehmen,<br />

18<br />

um Spitäler zu entlasten und ihren<br />

Gästen auf Zeit die opt<strong>im</strong>ale Pflege<br />

und Betreuung zukommen zu lassen.<br />

Sobald Ihnen das He<strong>im</strong> einen<br />

Pflegeplatz anbietet, soll der Eintritt<br />

rasch, d.h. innert Tagen, erfolgen.<br />

Dies gilt für alle angemeldeten Personen,<br />

auch wenn sie die Wartezeit<br />

zu Hause verbringen. Der Eintritt in<br />

ein Pflegehe<strong>im</strong> ist nur möglich,<br />

wenn der Pflegenachweis erfüllt ist.<br />

Die betroffene Person muss zudem<br />

wirklich bereit sein, in ein He<strong>im</strong> einzutreten.<br />

Aber dies ist mit hohen<br />

Kosten verbunden. Doch gilt als<br />

Prinzip, dass die Finanzierung des<br />

He<strong>im</strong>aufenthaltes unabhängig von<br />

der persönlichen finanziellen Lage<br />

gesichert ist. Folgende Finanzierungsquellen<br />

kommen in Frage:<br />

1. AHV-Rente<br />

2. Renten aus beruflicher und privater<br />

Vorsorge<br />

3. Beiträge der Krankenkasse<br />

4. Hilflosenentschädigung<br />

5. Kantonale Beiträge<br />

6. Ergänzungsleistungen<br />

7. Angemessener Vermögensverzehr<br />

Hier <strong>werden</strong> Sie beraten<br />

Der Eintritt in ein He<strong>im</strong> ist mit<br />

vielen Fragen und Ängsten verbunden.<br />

Falls Sie Fragen haben, wenden<br />

Sie sich ungeniert an die Abteilung<br />

Langzeitpflege und lassen sich<br />

einen Termin für ein Gespräch geben.<br />

Das Sekretariat ist offen 8–12<br />

und 14–17 Uhr, ausser am Donnerstagnachmittag.<br />

Kontakt<br />

Abteilung Langzeitpflege, Gerbergasse<br />

13, 4001 Basel, Telefon<br />

061 205 32 52, Fax 061 205 32 53,<br />

E-Mail: sekretariat.alp@bs.ch, www.<br />

langzeitpflege-bs.ch.<br />

Liselotte Thurneysen<br />

Ein Tag <strong>im</strong> Lotterleben<br />

eines Pensionierten<br />

Die Pensionierten haben es gut heisst es: Ohne Verpflichtungen,<br />

Kinder, Chef, der nervt ... st<strong>im</strong>mt das? Hier ein Erfahrungsbericht.<br />

Nach home jogging und stretching<br />

Müesli-Zmorge, Infomaterial<br />

ordnen und ablegen, die mailbox<br />

bearbeiten (heute: Stadtteil-Sekretariat-Infos<br />

lesen). Meiner Partnerin<br />

die Zeitung und Birnenkrapfen vom<br />

gestrigen Ausflug bringen. Be<strong>im</strong> befreundeten<br />

Wahl-Basler aus der Innerschweiz<br />

reinschauen. Das Dokument,<br />

dass ich neu zur Radio- und<br />

TV-Genossenschaft Basel gehöre,<br />

studieren und die Nachricht vom<br />

Tod eines ehemaligen Bündner<br />

Freundes bedenken.<br />

Selbstgemachten Risotto mit Käse<br />

samt gemischtem Salat geniessen,<br />

kurzes Dösen <strong>im</strong> bequemen Stuhl.<br />

Vierstündiger Spaziergang mit meinem<br />

Freund: Am Ostrand des Tüllinger<br />

Hügels hin und am Westrand<br />

zurück, am Wegrand gefallene Nüsse<br />

und Birnen auflesen. Aus Freundeshand<br />

leichte Quarktorte und feiner<br />

Fruchtsaft, dabei Streitgespräch<br />

über Nahost-Politik. Zuhause noch<br />

Tee, «Echo» hören. Anruf von nahe<br />

stehendem Aleviten und Kurden aus<br />

der Türkei (lange nicht mehr gesehen),<br />

Zeitungstexte lesen. Um 23<br />

Uhr, nach reichem Lottertag, zu<br />

Bett. Peter Kirchebner<br />

Am Anfang<br />

jeder<br />

starken<br />

Werbung<br />

steht<br />

das Inserat<br />

Foto: zVg<br />

Leichtlebiger Pensionierter, als<br />

Hirsch <strong>im</strong> Tüllinger Wald<br />

SYSTEMAUFSTELLUNGEN<br />

BERATUNG<br />

Praxisraum Monika Weber<br />

Bärenfelserstrasse 43 4057 Basel<br />

Tel. 061 301 41 04<br />

info@monikaweber.ch<br />

M_000255


B ä r e n - N e w s<br />

Basler Preis für Integration<br />

Am 18. August 2011 durfte der<br />

Bär den 13. Basler Preis für Integration<br />

entgegennehmen. Initianten<br />

dieses Preises sind die Evangelischreformierte<br />

und die Römisch-Katholische<br />

Kirche Basel-Stadt, Novartis<br />

sowie die Christoph Merian-Stiftung.<br />

Der Bär begab sich an diesem<br />

herrlichen Sommerabend also ins<br />

Grossbasel, in den wunderschönen<br />

Merian-Park in Brüglingen. Begleitet<br />

wurde er natürlich auch von jungen<br />

Basketballerinnen und Basketballern<br />

und vom Bärenspiel. Er bedankte<br />

sich <strong>im</strong> Namen aller Bärinnen<br />

und Bären mit einem besonders<br />

ausgelassenen Bärentanz.<br />

Die Laudatio von Herrn Christian<br />

Felber können Sie auf der Website<br />

der Bärengesellschaft nachlesen.<br />

Gesellschaft<br />

zum Bären<br />

Die Gesellschaft zum Bären fördert<br />

Projekte, die dem friedlichen<br />

Zusammenleben der Menschen <strong>im</strong><br />

<strong>Kleinbasel</strong> dienen. Dazu gehören<br />

auch mehrere eigene Basketballangebote<br />

<strong>im</strong> Basketballclub «BC Bären<br />

<strong>Kleinbasel</strong>». «Fasnacht für alli»<br />

bringt Kindern mit Einführungslektionen<br />

die Basler Fasnachtskultur<br />

näher. Und der Bärentag am 12.<br />

Januar ist ein grosses Fest für Kinder<br />

und Erwachsene. In der Gesellschaft<br />

zum Bären sind alle willkommen,<br />

unabhängig von Geschlecht,<br />

Nationalität und Wohnort. Die Bärengesellschaft<br />

kennt keine Mitgliederbeiträge.<br />

Sie kann sich das<br />

erlauben, weil die Arbeit ehrenamtlich<br />

geleistet wird.<br />

Mehr Infos: http://www.baerengesellschaft.ch<br />

Foto: Bärengesellschaft<br />

Foto: Bärengesellschaft<br />

Der Preis für Integration! Da tanzt der Bär vor Freude!<br />

Die Bärengesellschaft führt viele soziale Projekte durch, wie etwa das<br />

Bärencamp<br />

Bärentag<br />

Jedes Jahr am 12. Januar, am Bärentag,<br />

zieht der Bär durchs <strong>Kleinbasel</strong><br />

und tanzt an zahlreichen Orten.<br />

Als Höhepunkt findet in der Kaserne<br />

das Bärenmäli statt, ein grosses öffentliches<br />

Fest. Die Küche ist multikulturell<br />

und bietet eine Vielfalt von<br />

Gerichten aus den <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> vertretenen<br />

Nationen. Ausgeschenkt<br />

wird das Bärenbräu-Bier.<br />

Die Route für den Bärentag 2012<br />

finden Sie auf der letzten Umschlagseite<br />

dieser <strong>Mozaik</strong>-Ausgabe!<br />

Ambros Isler, Daniel Thiriet<br />

BC Bären <strong>im</strong> Camp!<br />

Am 2. Oktober 2011 bestiegen<br />

rund 30 Bären-Kids den Bus und<br />

gondelten in Richtung Ostschweiz<br />

nach Filzbach/GL. Im dortigen<br />

Sportzentrum wartete eine unglaublich<br />

vielseitige Infrastruktur auf die<br />

Basler Bären. So wurden in diesem<br />

eigentlichen 5-Stern-Sportzentrum<br />

ein Schw<strong>im</strong>mbad, diverse Outdooranlagen<br />

(Boccia, Tennis, Leichtathletik,<br />

Finnenbahn, Disc-Golf etc.)<br />

und Sporthallen angeboten. Während<br />

einer knappen Woche konnten<br />

die Kids, unter der Leitung von Teilen<br />

des BC-Bären-Trainerstaffs und<br />

anderen guten Seelen, fünf Tage lang<br />

Basketball trainieren und viele andere<br />

sportliche Aktivitäten ausüben.<br />

Zudem wurden für Lagerbegriffe<br />

fürstliche Unterkünfte und eine exquisite<br />

Küche mit einem atemberaubenden<br />

Ausblick auf die Churfirsten<br />

und den Walensee geboten.<br />

Dank grosszügigen Unterstützungen<br />

aus dem Bärenfonds, von der<br />

CMS und dem Sportdepartement<br />

Basel-Stadt konnten die Kids diese<br />

einmalige Woche für gerade mal 275<br />

Franken erleben. Der Höhepunkt<br />

war ein Ausflug per Bus, SBB und<br />

Gondelbahn in die Flumserberge,<br />

um dort zwei Fahrten auf der sensationellen<br />

FLOOMZER Rodelbahn zu<br />

absolvieren.<br />

Die spontane Umfrage am letzten<br />

Tag unter den Bärenkids ergab:<br />

Nächstes Jahr bitte wieder!<br />

19


20<br />

M_000246<br />

M_000100<br />

M_000019<br />

M_000030<br />

Seit über<br />

150<br />

Jahren<br />

150-jähriges<br />

Jubiläum<br />

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umfassendem Ersatzteillager<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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4005 Telefon Basel 061 681 58 60<br />

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Wir sind Die Zeitungsdrucker <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

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M_000121<br />

M_000234<br />

M_000181


K u l t u r e n<br />

Deutsche in der Schweiz<br />

In den letzten Jahren ist die Migration aus Deutschland ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Tatsächlich bilden Deutsche die zweit-<br />

grösste Ausländergruppe nach den Italienern. Mit diesen MigrantInnen teilen wir Deutschschweizer die Schriftsprache und viele<br />

Aspekte der Kultur. Dennoch <strong>werden</strong> sie von uns SchweizerInnen als Fremde empfunden. Wie sieht einer von ihnen, Martin Hell,<br />

ein Therapeut, diese Sachlage?<br />

Martin Hell (34) stammt aus Würzburg, ist also ein Franke aus Bayern. Beruflich arbeitet er als Therapeut<br />

(systemische Aufstellung). Er lebt seit drei Jahren in <strong>Kleinbasel</strong>.<br />

mozaik: Herr Hell, verstehen Sie<br />

unsern Dialekt?<br />

Martin Hell: Verstehen schon.<br />

Ich höre das Basel-Deutsch auch<br />

sehr gerne, es klingt mir angenehm<br />

in den Ohren (besonders bei jungen<br />

Frauen!). Aber mit Sprechen habe<br />

ich Mühe. Das hat wohl damit zu<br />

tun, dass die Mundart doch sehr<br />

verwandt ist mit meiner Muttersprache:<br />

Ich bin dann <strong>im</strong>mer<br />

wieder unsicher, wie die Wörter genau<br />

auszusprechen sind. Französisch<br />

oder sogar Chinesisch habe<br />

ich vor Ort viel leichter sprechen<br />

gelernt …<br />

m: Sie sind offenbar weit herum<br />

gekommen – wie hat es Sie zu uns nach<br />

Basel verschlagen?<br />

M.H: Ich habe eine Weile <strong>im</strong> Management<br />

Development einer Versicherung<br />

gearbeitet. Als ich mich<br />

dann wieder selbständig machte,<br />

bin ich hier geblieben.<br />

m: Sie haben vermutlich auch die<br />

oft negativ besetzten Diskussionen<br />

über «die Deutschen» mitbekommen.<br />

Wie wirken solche Äusserungen auf<br />

Sie?<br />

M.H: Gut, ich merke, dass es<br />

mir schwer fällt, Leute mit meinem<br />

deutschen Akzent<br />

anzusprechen; ich<br />

bin irgendwie vorsichtiger,<br />

als ich<br />

es z.B. in Skandinavien,<br />

England<br />

oder in den USA<br />

bin. Ich spüre manchmal auch ein<br />

bisschen die Befürchtung, nicht<br />

richtig zu sein. Vielleicht liegt das<br />

daran, dass das Gegenüber dann<br />

denkt, Hochdeutsch sprechen zu<br />

müssen.<br />

«Insgesamt ist die<br />

Kommunikation<br />

in Deutschland<br />

etwas direkter.»<br />

m: Erkennen Sie Mentalitätsunterschiede<br />

zwischen Schweizern<br />

und Deutschen?<br />

M.H: Es wird anders kommuniziert.<br />

Mir scheint, dass man in der<br />

Schweiz <strong>im</strong> Umgang miteinander<br />

höflicher ist. Man bemüht sich mehr<br />

um Empathie, will andern nicht zu<br />

nahe treten, andere nicht stören. Es<br />

ist eine sorgfältige Art des Umgangs<br />

miteinander. Deut-<br />

sche empfinde ich<br />

da als risikofreudiger;<br />

es wird eher<br />

Wert darauf gelegt,<br />

authentisch zu sein<br />

als rücksichtsvoll.<br />

m: Manchmal empfinden Schweizer<br />

die Deutschen als überheblich. Was<br />

meinen Sie dazu?<br />

M.H.: Interessanter Punkt. Ich<br />

habe das Gefühl, dass Deutsche un-<br />

Foto: Benno Gassmann<br />

ter einer grösseren inneren Spannung<br />

leiden. Mir scheint hinter der<br />

überheblichen Fassade oft ein verdeckter<br />

Schmerz zu stehen.<br />

Insgesamt ist die Kommunikation<br />

in Deutschland etwas direkter.<br />

Ich verstehe, dass Schweizer damit<br />

Probleme haben können, wenn<br />

deutsche Einwanderer ihre diesbezüglichen<br />

Gewohnheiten hierher<br />

mitbringen. Daher meine Vorsicht,<br />

welche ich gerne auch meinen<br />

Landsleuten empfehle. Ich finde es<br />

wichtig, die Gepflogenheiten des<br />

Gastlandes kennenzulernen und zu<br />

respektieren.<br />

m: Auf den Wahlplakaten einer gewissen<br />

Partei scheint man sich schon der<br />

deutschen Art angenähert zu haben …<br />

M.H: (lacht) Solche Plakate empfinde<br />

ich eher als erheiternd denn<br />

als bedrohlich. In Deutschland<br />

würden derartige Parolen nicht<br />

toleriert. Da ist wohl die Meinungsfreiheit<br />

in der Schweiz ausgeprägter.<br />

Für mich gilt: Ich nehme hier niemandem<br />

etwas weg. Ich bringe mehr<br />

Geld in die Schweiz als ich hier verdiene,<br />

da ich viele Engagements <strong>im</strong><br />

Ausland tätige.<br />

m: Was hält Sie aber vorläufig<br />

hier in Basel – speziell in <strong>Kleinbasel</strong>?<br />

M.H: Basel ist sehr schön, eine<br />

lebens- und liebenswürdige Stadt,<br />

einschliesslich der Umgebung. Die<br />

vielen Weinberge in der Umgebung<br />

erinnern mich an meine fränkische<br />

He<strong>im</strong>at! Schön ist hier, dass ich<br />

mit dem Fahrrad überall hinkomme<br />

und ich schätze die zahlreichen<br />

kulturellen Angebote. <strong>Kleinbasel</strong><br />

strahlt eine ganz besondere<br />

Atmosphäre aus; so oft ich kann,<br />

setze ich mich ans Rheinufer und<br />

geniesse das milde Kl<strong>im</strong>a.<br />

Benno Gassmann<br />

21


Serbisch-kroatische Seite<br />

Srce evropske umetnosti<br />

i ekonomije<br />

U srcu evrope, u bazelu, je svet<br />

kod kuce. Ljudi iz celoga sveta, razlicitih<br />

nacija, sdolaze da zive i rade u<br />

komsiluku nemacke i francuske. Basel<br />

je veoma poznat kgrad po iztrazivanju<br />

i nauke. Zato je i vazan za<br />

ekonomiju i razvoj evrope. Farmacija<br />

i industrija novartisa, cibe, rosa i<br />

singente razvijaju najveci motor ekonomije<br />

u svajcarskoj.<br />

Veoma poznat je bazel po kulturi<br />

i umetnosti. Vec 1471 je grad<br />

dobio prvu dozvolu za izlozbe i<br />

kongrese, sta je tada bila velika<br />

privilegija. 1661 godine se u bazelu<br />

prva javna i svetska umetnicka kolekcija<br />

otvorila. Jos i danas postoji<br />

jak interes na promociji kulture.<br />

Preko 40 muzeja se nalaze u regijonu.<br />

Slika i arhitektura grada odcrtava<br />

umetnost i kulturu na razn<strong>im</strong><br />

javn<strong>im</strong> mest<strong>im</strong>a, zahvaljujuci razlicit<strong>im</strong><br />

svetsk<strong>im</strong> arhitekt<strong>im</strong>a i<br />

umetnic<strong>im</strong>a iz basela.<br />

Danas je bazel vrlo vazna regija<br />

sajema i internacionalnih kongresa<br />

cele svajcarske. Svetski sajemi kao<br />

Art Basel i izlozba satova i nakita<br />

Basel World su ovde kod kuce. Bazel<br />

postaje svake godine centar svetskog<br />

umetnickog desavanja. Preko 300<br />

razlicitih top galerija pretvaraju najvazniji<br />

i najveci sajam umestnosti<br />

nedelju dana u najveci svetski kulturni<br />

muzej 20. i 21. veka.<br />

Logisticki posmatrano se basel<br />

nalazi na ploci okretanja koja raste<br />

zajedno sa evropom. Tri internacionalne<br />

zeleznicke stanice koje vaze<br />

kao najgusce zeleznicke mreze<br />

sveta, kao i luka na reci rajni koja<br />

je jedna od najvaznijih u evropi i<br />

jedini binacionalni evropski areodrom<br />

na svetu, Euroairport Basel-<br />

Mulhouse-Freiburg, okrece nasu<br />

malu plocu.<br />

1460 je basel uspostavio prvi<br />

universitet svajcarske na kojem danas<br />

preko 8000 studenta osiguraju<br />

znanje buducnosti. Javno i privatno<br />

obrazovanje i iztrazivanje je regijo-<br />

22<br />

Auch das Basler Nachtleben hat einiges zu bieten.<br />

nalno, nacionalno i internacionalno<br />

povezano. Iskustvo i razmena znanja<br />

su vazni faktori za inovaciju u viziju<br />

grada.<br />

Preko 25 razlicitih pozorista na<br />

tri razlicit<strong>im</strong> jezic<strong>im</strong>a kao i fudbalski<br />

klub basel i razna sportska desavanja<br />

kao napr<strong>im</strong>er Swiss Indoors stvaraju<br />

izuzetne atmosfere.<br />

Basel je jedan lep grad za zivot i<br />

provod razlicitih interesa.<br />

Svajcarski kvalitet se srice sa<br />

multikulturn<strong>im</strong> stanovnic<strong>im</strong>a koji<br />

cine ovaj grad izuzetn<strong>im</strong>, kosmopolitsk<strong>im</strong><br />

i inovativn<strong>im</strong>. Toliko umetnosti<br />

u jednom gradu mora stvarno<br />

biti umetnost.<br />

Sabrina Grozdanov<br />

Foto: Worldshop<br />

Basel: Herz europäischer<br />

Kunst<br />

und Wirtschaft<br />

In Basel ist die Welt zu Hause.<br />

Menschen verschiedener Nationen<br />

aus aller dWelt kommen um zu leben<br />

i<br />

und zu arbeiten. Basel ist nicht nur<br />

eine bekannte Stadt für Forschung<br />

und Bildung. Sie ist auch wichtig für<br />

die Wirtschaft und Entwicklung Europas,<br />

dank der Pharmaindustrien<br />

Novartis, Ciba, Roche und Syngenta.<br />

Die Stadt ist auch bekannt für<br />

Kunst und Kultur. Schon 1471 hatte<br />

sie die erste Bewilligung für Messen<br />

erhalten, was damals als grosses Privileg<br />

galt. 1661 wurde in Basel die<br />

erste öffentliche Weltausstellung eröffnet.<br />

Noch heute ist das Interesse<br />

für Kunst und Kultur sehr hoch. Das<br />

Stadtbild zeigt uns dank verschiedener<br />

weltbekannter Architekten und<br />

Künstler aus Basel die alte und moderne<br />

Kunst auch auf verschiedenen<br />

öffentlichen Plätzen.<br />

Weltmessen wie die Art Basel und<br />

die Uhren- und Schmuckmesse der<br />

Basel World sind hier zu Hause. Jedes<br />

Jahr wird Basel mit der ART zum Zentrum<br />

der Kunst. Über 300 Top-Galerien<br />

verwandeln die grösste Kunstmesse<br />

eine Woche lang in das grösste<br />

Museum der Welt für Kultur und<br />

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />

1460 wurde in Basel die erste Universität<br />

der Schweiz gegründet, auf<br />

welcher heute rund 8000 Studenten<br />

das Wissen für Morgen sichern. Öffentliches<br />

und privates Engagement<br />

sind in Basel regional, national und<br />

international vernetzt. Erfahrung<br />

und Wissensaustausch sind wichtige<br />

Faktoren für Innovation und Vision<br />

der Stadt.<br />

Über 25 verschiedene Theater in<br />

dreisprachiger Ausführung sowie der<br />

Fussballclub Basel und verschiedene<br />

sportliche Veranstaltungen, wie zum<br />

Beispiel die Swiss Indoors, schaffen<br />

aussergewöhnliche Atmosphären.<br />

Basel ist eine schöne Stadt zum Leben<br />

und Erleben verschiedener Interessen.<br />

Schweizer Qualität trifft auf<br />

eine multikulturelle Bevöl kerung,<br />

welche die Stadt aussergewöhnlich,<br />

weltoffen und innovativ gestaltet.<br />

Sabrina Grozdanov


Türkische Seite<br />

Fiziksel Siddet<br />

ve Aile<br />

Dilin icat edilmediği dönemlerde<br />

insanlar tda hayvanlardan farksız<br />

olarak karşısındakinin haksız<br />

olduğunu ona saldırarak ve fiziksel<br />

zararlar vererek ifade ederlerdi.<br />

Insanlığın öyle çok dil icat etmesine<br />

rağmen, k<strong>im</strong>ileri konuşmayi icat<br />

edememiş türlerle aynı içgüdüsel se-<br />

Physische Gewalt und Familie<br />

Als die Sprachen noch nicht<br />

erfunden waren drückten auch<br />

Menschen ihre Wünsche ohne Unterschied<br />

zu Tieren mit Gewalt<br />

aus. Trotz Entwicklung vieler Sprachen<br />

äussern sich manche Menschen<br />

nach Tausenden von Jahren<br />

<strong>im</strong>mer noch durch Gewalt. Diese<br />

richten sie meistens gegen ihre eigene<br />

Familie.<br />

viyede kalıp, binlerce yıl sonra bile<br />

durumunu saldırganlıkla ifade etmeye<br />

devam etmekte ve çoğunlukla<br />

bunu en değerli varlıkları olan aile<br />

bireylerine yöneltmektedirler.<br />

Ekonomik sıkıntılar, alkol ve<br />

uyuşturucu bağımlılığı, meyilli<br />

olan insanlarda şiddeti tetikleyici<br />

Finanzielle Probleme, Alkohol,<br />

Drogen und Unterschätzung der<br />

Frau sind die bekanntesten Gründe<br />

dafür.<br />

Der Begründer der Individualpsychologie<br />

Alfred Adler sagt:<br />

«Die soziale Umgebung gestaltet<br />

den Charakter des Menschen.» Die<br />

soziale Umgebung besteht aus<br />

Familie, Schule und Freunden.<br />

d i t<br />

Foto: zVg<br />

önemli unsurlardir. Bunun haricinde<br />

erkeğin kadını sadece<br />

kendi ihtiyaçları doğrultusunda<br />

kullanabileceği bir varlık olarak görmesi<br />

ve kendisinin de onun sahibi<br />

olduğu düşüncesi, uyguladığı<br />

şiddette kendisini haklı görmesini<br />

sağlıyor. Bu gibi durumlarda hukuksal<br />

müdahaleler zaman zaman etkili<br />

olabilse de, özellikle gelişmemiş ülkelerde<br />

erkeğin bunu kabullenmeyip,<br />

eşini öldürdüğü de sık olarak<br />

karşımıza çıkmıştır.<br />

Şiddeti nereden öğreniyoruz<br />

dediğ<strong>im</strong>izde, aklımıza ilk gelen<br />

cevaplar şunlar oluyor: Babadan,<br />

anneden, televizyondan ve<br />

arkadaşlardan. Örneğin annesinin<br />

babası tarafından dövüldüğüne<br />

tanık olan küçük bir çocuk eğer<br />

babasıyla özdeşleşmişse, ileride onunda<br />

eşine şiddet uygulaması gayet<br />

mümkündür. Bunun aksine kendisini<br />

annesinin yerine koyabilmiş ve<br />

ağlayarak duruma müdahale edip,<br />

annesini kurtarmaya calişmışsa,<br />

yaşamı boyunca ezilen kadınların<br />

yanında yer alma iht<strong>im</strong>ali yüksektir.<br />

Sevgili anneler, cocuğunuz<br />

yaramazlık yaptığında, onu döverek<br />

siz de ona şiddet uygulamasını<br />

öğretiyorsunuz. Aslında yapmanız<br />

gereken, hiç bıkmadan, onu büyük<br />

birisiymiş gibi ciddiye alıp, ona her<br />

şeyi olgunlukla anlatmanızdır. Emin<br />

olun zamanla işe yaradığını göreceksiniz.<br />

Bireysel psikolojinin kurucusu<br />

olan Alfred Adler : «kişinin karak-<br />

Wenn Familie und Schule dem<br />

Kind die richtigen Einsichten vermitteln,<br />

wird es die falschen Werte<br />

aus dem Kreis der Gleichaltrigen<br />

ablehnen.<br />

Manche Meditationsschulen lassen<br />

die Teilnehmer sagen: «Ich verzeihe<br />

allen.» Wir können davon<br />

ausgehen, dass der Hass vor allem<br />

unseren eigenen Geist zerstört und<br />

www.mozaikzeitung.ch<br />

terini sosyal çevresi olusturur» der.<br />

Sosyal çevreyi ise aile, okul ve<br />

arkadaşlar oluşturur. Eğer aile ve<br />

okul çocuğa şiddetin kötülüğünü<br />

kavratabilirse, çocuk arkadaş çevresinin<br />

yanlış bilgilerini almayacaktır.<br />

Türkiyeli insanlar olarak, aile<br />

büyükler<strong>im</strong>izin, akrabalarımızın<br />

kahramanlık hikayelerini hep<strong>im</strong>iz<br />

duymuşuzdur. Hani nasıl da<br />

dövmüşlerdir … Döven insanların<br />

anlattıklarını hayranlıkla dinlerken,<br />

acaba ne söylediklerini tam olarak<br />

kavrayabiliyor muyuz? Yoksa<br />

sadece anlatım tarzından mi etkileniyoruz?<br />

Aslında üzücü olan durum,<br />

biz<strong>im</strong> de zamanla onlara<br />

dönüştüğümüzdür.<br />

Bazi meditasyon ekolleri,<br />

seansları esnasında katılımcılara<br />

şunu söyletirler: «Herkesi affediyorum!<br />

`` Buradan da anlaşılıyor ki,<br />

insanin içinde bulunan kin, en çok<br />

kendisini kemirir. Dolayısıyla sürekli<br />

beyin onunla meşgul olur, sinirlilik<br />

halleri, mutsuzluklar ve bir çok<br />

ruhsal sorun da bunları takip eder.<br />

Eğer affedeceksek, kızdığımız kişiye<br />

değil, öncelikle kend<strong>im</strong>ize büyük bir<br />

iyilik yapmış oluruz.<br />

Kendinden güçsüz olan birisini<br />

dövmek cok utanc verici bir durumdur,<br />

k<strong>im</strong>se de kendisinden güçlü birisini<br />

dövemeyecegine göre, her döven<br />

kendisinden utanmalıdır. Illa<br />

birisini dövecekseniz o kisi içinizdeki<br />

canavar olsun demeyeceg<strong>im</strong>. Onu<br />

da dövmeyin, ona ögretin.<br />

Tahsin Usta<br />

wer verzeiht, tut sich selbst einen<br />

Gefallen.<br />

Jemanden, der schwächer ist,<br />

zu schlagen, ist eine Schande. Da<br />

niemand einen stärkeren Menschen<br />

schlagen kann, sollte sich jeder,<br />

der geschlagen hat, schämen.<br />

Tahsin Usta<br />

E-Mail: ustatahsin@hotmail.com<br />

23


24<br />

Was wird<br />

<strong>im</strong> Badischen<br />

Bahnhof?<br />

Stadtteilsekretariat <strong>Kleinbasel</strong><br />

Für Fragen, Anliegen und Probleme betreffend:<br />

• Wohnlichkeit und Zusammenleben<br />

• Mitwirkung der Quartierbevölkerung<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di und Do, 15 – 18.30 h<br />

Klybeckstrasse 61, 4057 Basel<br />

Tel: 061 681 84 44, Email: hallo@kleinbasel.org<br />

www.stadtteilsekretariatebasel.ch<br />

Ob klassisch, ob modern,<br />

wir verstehen unser Handwerk<br />

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TRADITION UND QUALITÄT<br />

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in <strong>Kleinbasel</strong><br />

Walz + Co.<br />

Inhaber Werner Walz, Breisacherstr. 8, 4057 Basel<br />

Tel. und Fax G 061 691 65 33, Tel. P 061 692 05 77<br />

E-mail: werner.walz@bluewin.ch M_000187<br />

Lachenmeier Maler GmbH<br />

Klingentalgraben 33 · CH-4057 Basel<br />

Tel. 061 681 59 80 · Fax 061 681 28 17<br />

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Renovieren mit Weitsicht!<br />

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St.Matthäus<br />

Übergänge<br />

kommen<br />

<strong>im</strong>mer wieder<br />

<strong>im</strong> Leben<br />

Auch wenn man gegen Wände stösst lässt sich das Hindernis<br />

überwinden. Foto: Corinne Baudinot und Géraldine Meyer, Klasse 3IMS, 2007<br />

Übergang. Das Wort passt gut<br />

zum Jahreswechsel, aber nicht nur<br />

dann, denn das Leben ist geprägt<br />

von Übergängen. Wir gehen von einer<br />

<strong>Alt</strong>ersstufe in die nächste – das<br />

ist ein Übergang. Von der Ausbildung<br />

geht es in die Arbeitswelt, wir gründen<br />

eine Familie, wir ziehen mehrmals<br />

um, die Pensionierung naht,<br />

der Eintritt ins <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> – Übergänge.<br />

Sie sind mit gegensätzlichen<br />

Gefühlen verbunden. Uebergänge<br />

sind verknüpft mit Neugier auf das<br />

Unbekannte und Unsicherheit über<br />

das Fremde, mit Freude über das<br />

Kommende und Wehmut über das,<br />

was wir hinter uns lassen. Wir sind<br />

gespannt, erwartungsvoll, aber auch<br />

ängstlich und besorgt.<br />

Was wird das Jahr 2012 uns bringen?<br />

Die Tage des neuen Jahres liegen<br />

wie unbeschriebene Blätter vor<br />

uns. Da könnte ein mulmiges Gefühl<br />

aufkommen, wenn wir nicht wüssten,<br />

dass wir sie nicht allein bestehen<br />

müssen. «Siehe, in bin bei euch,<br />

alle Tage», lesen wir am Ende des<br />

Matthäusevangeliums. Was damals<br />

von Menschen gehört und vertrauensvoll<br />

aufgenommen wurde, gilt<br />

auch heute noch für uns. Die Zukunft<br />

liegt weiterhin offen vor uns.<br />

Aber wir können ihr getrost entgegenblicken,<br />

weil Er mit uns gehen<br />

wird. Mit diesem Zuspruch können<br />

wir das neue Jahr 2012 zuversichtlich<br />

begrüssen.<br />

Pfarrerin Coosje Barink<br />

Angebote in St. Matthäus<br />

Donnerstag, 8. und 15. Dezember, 19 Uhr, Matthäuskirche:<br />

Singen und Beten <strong>im</strong> Advent<br />

Sonntag, 11. Dezember, 9.30 Uhr:<br />

Adventsgemeindesonntag, Mitwirkung: Basler Singkreis<br />

Sonntag, 11. Dezember, 14 Uhr, Sonntagsz<strong>im</strong>mer:<br />

Offenes Singen mit dem Matthäuschor<br />

Samstag, 17. Dezember, 11–16 Uhr:<br />

Z<strong>im</strong>tmarkt.<br />

Alltagscafé in der Matthäuskirche offen<br />

Samstag, Heiligabend, 24. Dezember, 17.30 Uhr:<br />

Christnachtfeier. Mitwirkung: Matthäuschor<br />

Samstag, Heiligabend, 24. Dezember, 19 Uhr:<br />

Ökumenische Weihnachtsfeier, Pfarreihe<strong>im</strong> St. Joseph,<br />

Amerbachstrasse<br />

Sonntag, Weihnachtstag, 25. Dezember, 6 Uhr:<br />

Kurrendesingen, Treffpunkt Erasmusplatz<br />

Samstag, Sylvester, 31. Dezember, 19–23 Uhr:<br />

Mitenand-Sylvesterfeier, Gemeindezentrum Matthäuskirche<br />

25


K i r c h e<br />

Das Gustav-Benz-Haus an der Brantgasse 5<br />

An der Brantgasse, zwischen Drahtzug- und Klingentalstrasse, steht das Gustav-Benz-Haus, ein Wohn- und Pflege-Zentrum<br />

für Menschen <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er. Erbaut wurde es Anfang der 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts an Stelle einer <strong>im</strong> 19. Jahrhundert<br />

erbauten Kapelle der Stadtmission, also auf einem Stück Boden, das von der Entstehungszeit des Quartiers an sozialen und<br />

seelsorgerlichen Tätigkeiten gewidmet war.<br />

Pfarrer Gustav Benz<br />

Das Untere <strong>Kleinbasel</strong> schoss in<br />

der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

aus dem Boden, als die rasante<br />

Industrialisierung der Stadt riesige<br />

Zahlen von Arbeitskräften aus ländlichen<br />

Gebieten anzog. Die Sozialstruktur<br />

der alten Stadt war überfordert<br />

mit der Integration der entwurzelten<br />

Neuzuzüger, die zudem<br />

unter bedrückenden Arbeits- und<br />

Wohnbedingungen zu leiden hatten.<br />

Verschiedene Initiativen versuchten,<br />

das Los des neu entstandenen<br />

Proletariats zu verbessern, neben<br />

der sozialistischen Arbeiterbewegung<br />

auch christliche Initiativen wie<br />

die Stadtmission, die Versammlungsräume<br />

für Erwachsene und<br />

Sonntagsschulen für Kinder einrichtete.<br />

Daneben entstand auch ein<br />

Evangelischer Arbeiterverein, der<br />

1894 einen jungen Pfarrer, Gustav<br />

Benz aus dem Thurgau, als Sekretär<br />

berief. Dieser wurde drei Jahre<br />

später als Pfarrer an die neu <strong>im</strong><br />

Quartier gegründete Matthäus-Gemeinde<br />

gewählt. Sein ganzes Leben<br />

lang setzte er sich für die sozialen<br />

Belange der Arbeiterschaft ein. Er<br />

engagierte sich für einen freien<br />

Samstagnachmittag (damals ein<br />

grosser Fortschritt!), für ein neues<br />

Fabrikgesetz, für eine staatliche<br />

Arbeitslosenkasse, deren Präsident<br />

er nach ihrer Errichtung acht Jahre<br />

lang war, für den Bau billiger Arbeiterwohnungen,<br />

für die Grün-<br />

26<br />

Fotos: Gustav-Benz-Haus<br />

dung von Kranken- und Hauspflegevereinen,<br />

für die Schaffung von<br />

Kinderkrippen und vieles andere<br />

mehr.<br />

Gustav Benz, der ein Leben lang<br />

unverheiratet blieb, war auch ein<br />

begnadeter Pädagoge und Prediger.<br />

Seine bemerkenswerten Predigten<br />

hielt er oft vor einer über tausendköpfigen<br />

Zuhörerschaft. In der «Arbeiter-Zeitung»<br />

formulierte ein Leserbriefschreiber<br />

nach seinem Tod:<br />

«Ob für die gesamte Arbeiterschaft<br />

oder für den Einzelnen, kein Bemühen<br />

war ihm zu viel, wenn er glaubte,<br />

etwas für die ärmste Bevölkerung<br />

erreichen zu können.»<br />

Es war deshalb gegeben, als <strong>im</strong><br />

Jahr 1964 anstelle der Stadtmissionskapelle<br />

ein <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> eröffnet<br />

wurde, diesem den Namen «Gustav-<br />

Benz-Haus» zu geben: Zweck des<br />

Hauses war, Menschen, die ein Leben<br />

lang gearbeitet hatten, ohne es<br />

zu einem grösseren Wohlstand zu<br />

Weihnachten <strong>im</strong> Gustav­Benz­Haus<br />

bringen, einen würdigen Lebensabend<br />

zu ermöglichen.<br />

Seit 1964 haben sich die Verhältnisse<br />

erneut verändert. Aus dem gemütlichen<br />

<strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> von damals ist<br />

ein modernes Zentrum für Wohnen<br />

und Pflege <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er geworden, das<br />

vom betreuten Wohnen in Selbständigkeit<br />

bis zur anspruchsvollen<br />

stationären geriatrischen Pflege<br />

vielfältige Dienstleistungen erbringt.<br />

Die Liegenschaft an der<br />

Klingentalstrasse/Brantgasse konnte<br />

stark erweitert, eine weitere Liegenschaft<br />

an der Hammerstrasse 161<br />

modernisiert <strong>werden</strong>.<br />

Neben den Pflegeabteilungen<br />

bestehen auch Wohnungen, deren<br />

Bewohnerinnen und Bewohner ihr<br />

Leben selbständig gestalten, <strong>im</strong><br />

Bedarfsfall aber Hilfs- und Pflegedienste<br />

rund um die Uhr anfordern<br />

können.<br />

Trotz aller Modernisierungen<br />

aber bleibt die Devise: Das Gustav-<br />

Benz-Haus soll ein Ort sein, an dem<br />

Menschen unabhängig von ihrer<br />

finanziellen Leistungsfähigkeit ihren<br />

Lebensabend in Würde verbringen<br />

können, mitten <strong>im</strong> Stadtleben,<br />

in gepflegten Räumen und mit respektvollem<br />

Beistand.<br />

Trägerschaft des Gustav-Benz-<br />

Hauses ist der «Verein für missionarischen<br />

und diakonischen Dienst in<br />

<strong>Kleinbasel</strong>», der aus den ehemaligen<br />

Kirchgemeinden Matthäus und<br />

St. Theodor (heute Kirchgemeinde<br />

<strong>Kleinbasel</strong>) entstanden ist und von<br />

der Pfarrei St. Clara in ökumenischem<br />

Geist mitgetragen wird. Das<br />

Haus ist offen für Bewohnerinnen<br />

und Bewohner jeglicher Religionszugehörigkeit.<br />

Wollen Sie mehr über das Haus<br />

erfahren? Dann besuchen Sie doch<br />

einmal die he<strong>im</strong>elige Cafeteria an<br />

der Brantgasse 5! Oder auch die<br />

Homepage unter www.gustavbenzhaus.ch.


W a s<br />

i s t l o s ?<br />

V e r a n s t a l t u n g s -<br />

k a l e n d e r<br />

Planen Sie <strong>im</strong> 4057 einen<br />

öffentlichen Anlass, eine<br />

Ausstellung, ein Konzert<br />

oder etwas Ähnliches?<br />

Melden Sie uns<br />

Ihre Aktivität an:<br />

christian_vontobel@bluewin.ch<br />

oder<br />

Quartierkontaktstelle,<br />

Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 77,<br />

4057 Basel<br />

Alltagskirche St. Matthäus<br />

Raum für Stille und Begegnung,<br />

<strong>im</strong>mer Di–Fr, 14–17 Uhr<br />

Jederzeit:<br />

Perlengarten<br />

eine Oase für Basel be<strong>im</strong> Erlenmattpark,<br />

www.perlengarten.ch<br />

22.10.–22.4.2012<br />

«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />

des Basler Münsters»<br />

Museum Kleines Klingental, Unterer<br />

Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />

Fr, 9.12., ab 19.30 Uhr<br />

Orfeu Negro<br />

Mythos, Oper und brasilianischer<br />

Karneval, mit brasilianischem Essen<br />

ab 18.30 Uhr, Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />

Fr, 9.12., ab 21 Uhr<br />

Fabio Freire<br />

Fridaynight live@union,<br />

www.union-basel.ch<br />

Sa, 10.12.<br />

Tag der Menschenrechte:<br />

Benefizveranstaltung<br />

Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />

Sa, 10.12., 12–14 Uhr<br />

Quartiermittagessen<br />

Quartierlabor, Riehenring 190, 188<br />

oder vis-à-vis Musicaltheater:<br />

Eingang Erlenstrasse<br />

Sa, 10.12., 20 Uhr<br />

SALON:<br />

Mittelaltermusik und zeitgenössische<br />

Musik (A. Pärt) und Improvisation,<br />

H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95<br />

Sa, 10.12.<br />

Vollmondbar<br />

an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />

So, 11.12., 14 Uhr<br />

Singen mit dem Matthäus-Chor<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der<br />

Matthäuskirche,<br />

www.sonntagsz<strong>im</strong>mer.ch<br />

So, 11.12., 16 Uhr<br />

Die kleinen Strolche – Kino für die<br />

Ohren und Musik für die Augen<br />

Tastentheater Schweiz, Gare du<br />

Nord <strong>im</strong> Badischen Bahnhof,<br />

www.garedunord.ch/<br />

garedesenfants<br />

Mi, 14.12., 20 Uhr<br />

Open Mic<br />

Offene Bühne für Singer-Songwriter,<br />

Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />

www.parterre.net, weitere Vorstellungen:<br />

18.1., 15.2., 14.3.<br />

Do, 15.12., 20 Uhr<br />

Apfänt!<br />

Nils <strong>Alt</strong>haus, Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />

www.parterre.net<br />

So, 18.12., 11–13.30 Uhr<br />

Traditional Jazz Dogs<br />

Jazz-Matinees <strong>im</strong> Klybeck-Casino,<br />

Tel. 061 681 66 49, Klybeckstr. 34<br />

So, 18.12., 14 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />

Sa, 31.12., 19 Uhr<br />

Silvesternacht <strong>im</strong> Union<br />

Restaurant und Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />

Fr, 6.1., ab 16 Uhr<br />

3 König und Neujahrsapéro<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />

der Kasernenstr. 23<br />

So, 8.1., 14 Uhr<br />

Dreikönigsfeier<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäus-<br />

kirche<br />

Mo, 9.1.<br />

Vollmondbar<br />

an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />

Fr, 13.1., 18–2 Uhr<br />

Museumsnacht<br />

Fr, 13.1., 18–2 Uhr<br />

Kurzführungen durch die Ausstellung<br />

«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />

des Basler Münsters»<br />

Museum Kleines Klingental,<br />

Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />

So, 15.1., 14 Uhr<br />

Fürbitte-Nachmittag<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der<br />

Matthäuskirche<br />

Sa, 21.1., 20.30 Uhr<br />

Liz Green with band<br />

Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />

www.parterre.net<br />

So, 22.1., 14 Uhr<br />

Das Glück des Clowns<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />

So, 22.1., 14.30 Uhr<br />

«Hänsel und Gretel»<br />

kammeroper des luki*ju theater<br />

luzern, Gare du Nord <strong>im</strong> Badischen<br />

Bahnhof<br />

So, 29.1., 10.30–14 Uhr<br />

Kulturbrunch<br />

Sonntagsbrunch für die ganze Familie<br />

umrahmt mit Musik & Gesang,<br />

Buffet à discrétion: 10.30–14 Uhr,<br />

Vorstellung: 12–13 Uhr, Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen<br />

So, 29.1., 11 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />

des Basler Münsters», mit<br />

Dorothea Schwinn Schürmann<br />

Museum Kleines Klingental,<br />

Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />

So, 29.1., 11–13.30 Uhr<br />

Jazz-Matinee <strong>im</strong> Klybeck-Casino<br />

Tel. 061 681 66 49, Klybeckstr. 34<br />

So, 29.1., 14 Uhr<br />

Film-Nachmittag<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />

3.2.–5.2.<br />

Basler Ferienmesse<br />

Messe Basel<br />

So, 5.2., 14.30 Uhr<br />

«Die Blecharbeiter»<br />

Sonus Brass Ensemble, Gare du Nord<br />

<strong>im</strong> Badischen Bahnhof,<br />

www.garedunord.ch/garedesenfants<br />

Di, 7.2.<br />

Vollmondbar<br />

an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />

Do, 16.2., 15.15 Uhr<br />

PWH St. Christophorus<br />

Diavortrag «Von Freiburg nach<br />

Jerusalem», Dorfstr. 38<br />

Jeden Montag<br />

Vormittag<br />

Spielgruppe Riehenring<br />

Riehenring 129, für Kinder von<br />

3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />

Frau M. Voellmy,<br />

Tel. 061 601 06 44<br />

7–ca. 8 Uhr<br />

Meditation am Montag morgen<br />

Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,<br />

Näheres unter Kursangebote<br />

9–11 Uhr<br />

Krabbelmorgen<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />

der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />

46 oder 077 466 62 25<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />

Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />

Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />

Tel. 061 681 20 29<br />

12–14 Uhr<br />

Mittagstisch für Kinder und<br />

Teenager<br />

Giessliweg 58<br />

Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />

www.stadtmission-bs.ch<br />

12.20–13.30 Uhr<br />

ZEN-YOGA<br />

mit Jürg Meier, www.shiatsu-basel.ch,<br />

<strong>im</strong> Union<br />

14–18 Uhr<br />

Musiklabor<br />

Kinder <strong>im</strong>provisieren mit Schlagzeug,<br />

Perkussions-instrumenten, Piano,<br />

Gitarre, Bass, Mar<strong>im</strong>ba, Gesangs-<br />

mikrophone, Samuel Düsler,<br />

Tel. 077 453 29 17, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />

15–17 Uhr<br />

spielbox für Kinder<br />

von 7–12 Jahren, Monika Brunnenkant,<br />

Tel. 061 321 12 12,<br />

Giessliweg 53<br />

15–17.30 Uhr<br />

Spielgruppe Füchsli<br />

mit Samira Kaltenbach,<br />

Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />

der Kasernenstr. 23<br />

15–19 Uhr<br />

Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />

Untere Rebgasse 27, Tel. 061 683 37<br />

60, maedona@bfa-bs.ch<br />

18.30–20 Uhr<br />

Worldshop Kampfsport für Kids<br />

Klybeckstrasse 95, www.worldshopbasel.ch,<br />

für Kinder von 8–11 Jahren<br />

18.30–19.45 Uhr<br />

Capoeira Angola<br />

Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr.<br />

134, Frau Barbara Da Conceiçâo,<br />

Tel. 061 321 15 31<br />

19–20 Uhr<br />

Tanz<br />

Ballett für Kinder, Quartierlabor,<br />

www.airtrain.li<br />

19–21.30 Uhr<br />

uni von unten, Bildungsangebot<br />

Internetcafé Planet13<br />

Klybeckstr. 60, Programm siehe:<br />

www.planet13.ch, Veranstaltungen<br />

19.30 Uhr<br />

Schach- und Denkspiele für alle<br />

mit der Spielgruppe Trümmerfeld,<br />

keine Mitgliedschaft nötig,<br />

www.truemmerfeld.ch, <strong>im</strong> Union<br />

19.30–21 Uhr<br />

Hatha Yoga mit Meditation<br />

Christine Wagner, Tel. 0049 7624<br />

909 703, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

Jeden Dienstag<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />

Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />

Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />

Tel. 061 681 20 29<br />

9–11 Uhr<br />

Krabbelmorgen<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />

der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />

46 oder 077 466 62 25<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Schmätterling»<br />

Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

9.30–11 Uhr<br />

Alphabetisierung für<br />

armutsbetroffene Kinder<br />

Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />

9.30–11.30 (12) Uhr<br />

Kinds Poetry<br />

Leitung: Davide Maniscalco,<br />

www.worldshop-basel.ch, <strong>im</strong> Union,<br />

für Kinder von 3–5 Jahren<br />

12–14 Uhr<br />

Mittagstisch für Kinder und<br />

Teenager<br />

Giessliweg 58<br />

Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />

www.stadtmission-bs.ch<br />

12–14 und 16.30–17.30 Uhr<br />

Spielwerkstatt<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 631<br />

04 88<br />

Nachmittag<br />

Spielgruppe Riehenring<br />

Riehenring 129, für Kinder von 3–5<br />

Jahren aus allen Kulturen,<br />

Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />

27


Nachmittag<br />

Worldshop Projekt Coaching<br />

(Kinder und Kulturbereich),<br />

Klybeckstrasse 95, 3. Stock, Infos/<br />

Anmeldung: 078 635 71 83<br />

13–13.45 Uhr<br />

Aqua-Jogging<br />

Wassergymnastikkurs mit Lorenz<br />

Wenger, Schulhaus Bläsi, 16.8.–20.12.<br />

14–15 und 15–16 Uhr<br />

GymFit +<br />

Kurs des akzent forum, Tel. 061 206<br />

44 66, www.akzent-forum.ch,<br />

Wiesendamm 30<br />

14–17 Uhr<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Quartierzentrum Brückenkopf,<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

14–18 Uhr<br />

Musiklabor<br />

Kinder <strong>im</strong>provisieren, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />

14–16 Uhr<br />

Kasernengruppe<br />

<strong>im</strong> Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,<br />

Tel. 061 206 44 44<br />

14.30–17.30 Uhr<br />

Offener Treffpunkt für Eltern mit<br />

kleinen Kindern<br />

Restaurant Union,<br />

www.union-basel.ch, Klybeckstr. 95<br />

15–17 Uhr<br />

«Es war einmal …»<br />

Iris Dürig-Keller erzählt, Bibliothek<br />

Bläsi <strong>im</strong> Schirm-Scharm-Märchenzelt<br />

auf dem Matthäusplatz<br />

15–17 Uhr<br />

Café in der Alltagskirche<br />

St. Matthäus<br />

Seitenschiff und bei schönem Wetter<br />

auf dem Matthäusplatz<br />

15–17.30 Uhr<br />

Spielgruppe Füchsli<br />

mit Samira Kaltenbach,<br />

Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff<br />

an der Kasernenstr. 23<br />

15–18 Uhr<br />

spielbox für Kinder<br />

von 7–12 Jahren, Monika Brunnenkant,<br />

Tel. 061 321 12 12,<br />

Giessliweg 53<br />

15–19 Uhr<br />

Offener Treffpunkt ab 12 Jahren<br />

Mädona, Untere Rebgasse 27<br />

15.30–16.30 Uhr<br />

Capoeira für Kinder<br />

5-8 Jahre, Leitung: Claudia Coelho,<br />

Tel. 076 535 13 14, <strong>im</strong> Union<br />

16–18 Uhr<br />

Unterstützung bei der Lehrstellensuche<br />

und Beratung für Jugendliche<br />

Mobile Jugendarbeit, Oetlingerstr.<br />

173, Tel. 061 683 01 65<br />

17 Uhr<br />

Kreativer Tanz für Kinder<br />

ab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehrzweckraum),<br />

Info: Maria Pedreira,<br />

Tel. 076 547 18 39<br />

17–18.30 Uhr<br />

Deutsch als Fremdsprache für<br />

Armutsbetroffene<br />

Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />

28<br />

18 Uhr<br />

Der Turnverein <strong>Kleinbasel</strong> bietet für<br />

fünf- bis zehnjährige Buben und<br />

Mädchen Sportlektionen an, Halle 6<br />

des Gymnasiums Bäumlihof.<br />

18–20 Uhr<br />

Albanische Musik für Jugendliche<br />

www.worldshop-basel.ch, <strong>im</strong> Union<br />

18.30–21.30 Uhr<br />

Türkischer Volkstanz<br />

mit der Gruppe Tohum, ab 15 Jahren,<br />

Leitung: Mehmet Kurt,<br />

Tel. 076 340 12 15, <strong>im</strong> Union<br />

18.45–20.15 Uhr<br />

Taxi-Brousse<br />

Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />

Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />

38, www.taxi-brousse.ch<br />

19–20.30 Uhr<br />

Matthäus-Chor<br />

Singen mit Gabriele Glashagen,<br />

Matthäuskirche<br />

19–20.30 Uhr<br />

Ausdrucksmalen<br />

Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18,<br />

Tel. 061 683 84 38<br />

19.30–01 Uhr<br />

Zischbar<br />

Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b,<br />

www.habs.ch<br />

19.30–21 Uhr<br />

Chor <strong>im</strong> Union<br />

Singen mit Camila Toro, Sängerin<br />

und Chorleiterin, <strong>im</strong> Raum 2.09<br />

<strong>im</strong> 2. Stock<br />

Jeden Mittwoch<br />

Robi Horburg<br />

Aktionen zu verschiedenen Themen,<br />

Wiesenschanzweg 49,<br />

Tel. 061 692 88 73<br />

Vormittag<br />

Spielgruppe Riehenring<br />

Riehenring 129, für Kinder<br />

von 3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />

Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />

9–11 Uhr<br />

Krabbelmorgen<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />

an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681<br />

29 46 oder 077 466 62 25<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Schmätterling»<br />

Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205,<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />

Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />

Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />

Tel. 061 681 20 29<br />

9.30–11 Uhr<br />

Alphabetisierung für<br />

armutsbetroffene Kinder<br />

Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />

10–17 Uhr<br />

RappazHaus<br />

Klingental 11, Tel. 061 681 71 21<br />

www.rappazhaus.ch<br />

11–19 Uhr<br />

Aktienmühle – Freiraum fürs<br />

Klybeck<br />

Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />

12–14 Uhr<br />

Mittagstisch für Kinder und<br />

Teenager<br />

Giessliweg 58<br />

Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />

www.stadtmission-bs.ch<br />

13.30–18 Uhr<br />

baïta<br />

Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff,<br />

Villa Yoyo, Claragraben 123<br />

14 Uhr<br />

Seniorentreff<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />

der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />

46, jeden letzten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

14–15.30 Uhr<br />

Mal-Raum<br />

Einfach mal ein Zeichen setzen!,<br />

Atelier Feldbergstr. 37, Hinterhaus,<br />

Leitung: Brigitte Bührer, Kunsttherapeutin,<br />

Tel. 061 222 25 33<br />

14–17 Uhr<br />

Worldshop Kindercafé<br />

Spiel, Theater, Musik, Video, Zvieri,<br />

für Kinder von 5-12 Jahren, Tel. 078<br />

635 71 83, www.worldshop-basel.ch,<br />

Klybeckstrasse 95<br />

14–17 Uhr<br />

Mütter- und Väterberatungsstelle<br />

Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung,<br />

mit M. Rickli<br />

14–17 Uhr<br />

Spiel-Estrich Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 721 03 65<br />

14–18 Uhr<br />

Musiklabor<br />

Kinder <strong>im</strong>provisieren, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />

38, www.musikpalast.ch, Leitung<br />

samuel + kilian‚ Tel. 061 631 31 31<br />

14–18 Uhr<br />

Generationentreff<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal,<br />

Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46<br />

14–18 Uhr<br />

Spielan<strong>im</strong>ation für Kinder von<br />

3–12 Jahren<br />

Ackermätteli, Anja Hald<strong>im</strong>ann, Mariella<br />

Nuzzo und Christoph Wüthrich<br />

14–17 Uhr<br />

Verkehrsgarten Erlenmatt<br />

Quartierlabor Erlenmatt, Erlenstr. 5,<br />

auf dem Sonntagsmarktplatz,<br />

www.areal.org<br />

14–19.30 Uhr<br />

Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />

Mädona, Untere Rebgasse 27<br />

14.30–17 Uhr<br />

Zirkus-Bücherbande<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205, Leseförderung<br />

mit www.abg.ch<br />

15–16.30 Uhr<br />

Muki-Turnen<br />

von 2–5 J., Kleinhüningerschulhaus,<br />

Damenriege TV Kleinhüningen, Kontakt<br />

Ulrike Obrist, Tel. 061 631 39 85<br />

15–17 Uhr<br />

spielbox für Kinder<br />

von 7–12 J., Monika Brunnenkant,<br />

Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53<br />

15–17 Uhr<br />

Kinderkaffee<br />

Leitung: Eric Ellenbroek,<br />

Tel. 061 692 08 35, <strong>im</strong> Union<br />

15–17.30 Uhr<br />

Spielgruppe Füchsli<br />

mit Samira Kaltenbach,<br />

Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />

der Kasernenstr. 23<br />

15–17 Uhr<br />

Skaterbowl und Boulderstrecke<br />

Betreuung durch Robi Spielaktionen,<br />

Kontakt: Sabrina Borrini, Tel. 078 876<br />

35 14, Eingang Riehenring<br />

15–18 Uhr<br />

kunstlabor<br />

für Kinder von 3-13 Jahren, Kontakt:<br />

Verein V.i.P, Marco Schaad, Tel. 061<br />

631 01 25, Quartierlabor Erlenmatt,<br />

www.areal.org<br />

15–16 Uhr<br />

Deutsche Konversation für Frauen<br />

mit Ines Rivera, Treffpunkt für interkulturelle<br />

Begegnung, Markgräflerstr.<br />

79, erst ab 23. März<br />

16.30–17.30 Uhr<br />

Kinder Club<br />

Musik, Spielen, Bar für Kinder bis<br />

13 Jahre, www.worldshop-basel.ch,<br />

<strong>im</strong> Union<br />

16 Uhr<br />

Aqua-Gym+<br />

Kurs des akzentforums<br />

(www.akzent-forum.ch), Schulhaus<br />

Bläsi, bis 20.1.2012<br />

16.45 Uhr<br />

Aqua-Gym: Schwerpunkt Rücken<br />

Kurs des akzentforums<br />

(www.akzent-forum.ch), Schulhaus<br />

Bläsi, bis 20.1.2012<br />

17–19 Uhr<br />

Freizeithalle Dreirosen<br />

für Jugendliche ab 16, Erwachsene,<br />

SeniorInnen, Kinder in Begleitung,<br />

Unterer Rheinweg 168,<br />

Tel. 061 681 95 65<br />

17.15 Uhr<br />

Kinder-Ballett-Jazz<br />

ab 6 Jahren, Freizeithalle Dreirosen,<br />

Unterer Rheinweg 168, Info: Maria<br />

Pedreira, Tel. 076 547 18 39<br />

17.30–19 Uhr<br />

DJing für Behinderte<br />

eine Veranstaltung des<br />

«Bildungsklubs», <strong>im</strong> Union<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Schw<strong>im</strong>mkurse für diverse<br />

<strong>Alt</strong>ersstufen<br />

Schulhaus-Schw<strong>im</strong>mbad Kleinhüningen,<br />

Anmeldung: Ruedi Fäh,<br />

Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33<br />

17.45–20 Uhr<br />

Turnverein Horburg turnt und<br />

spielt<br />

in der Dreirosenturnhalle,<br />

OS Dreirosen, Breisacherstr. 134<br />

18–20 Uhr<br />

Hallenfussball in der OS Insel<br />

Mobile Jugendarbeit,<br />

vom 19. Okt. bis 21. Dez.<br />

18.30–20 Uhr<br />

Türkisch-Kurs<br />

Verein Regenbogen, <strong>im</strong> Union,<br />

2. Stock, mit Atilla Toptas,<br />

Tel. 061 681 22 94/078 718 20 12


19 Uhr<br />

Chor <strong>im</strong> Union<br />

Singen mit Theresia Bothe und<br />

Camilla Toro. Keine Anmeldung<br />

erforderlich, nur jeden 2. Mittwoch<br />

19.30–21 Uhr<br />

Tango Argentino<br />

mit Claudia Yeboah, Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen, Kleinhüningerstr.<br />

205<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Worldshop Alis Alltags-Comedy<br />

Comedy Training für alle mit<br />

Ali Suvan, Anmeldung 079 645 24 67,<br />

Klybeckstrasse 95<br />

20–22 Uhr<br />

Balkantänze-Tanzkurs für alle<br />

Leitung: Katja Hugenschmidt,<br />

<strong>im</strong> Union, 2. Stock, am 7.+21.12.<br />

20–21.30 Uhr<br />

Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Quartier<br />

Bläsischulhaus, Betreuung Verein<br />

Matthäusplatz – unser Platz<br />

20–21.45 Uhr<br />

Capoeira Angola<br />

Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr.<br />

134, Frau Barbara Da Conceiçâo,<br />

Tel. 061 321 15 31<br />

Jeden Donnerstag<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />

Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />

Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />

Tel. 061 681 20 29<br />

9–11 Uhr<br />

Krabbelmorgen<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />

an der Kasernenstr. 23,<br />

Tel. 061 681 29 46/077 466 62 25<br />

9–11.15 Uhr<br />

Café Bâlance<br />

Seniorentreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205, Kontakt Tel.<br />

061 534 48 84/80<br />

9–12 Uhr<br />

Spielvormittag und Treffpunkt<br />

für Kinder von 0–3 Jahren und<br />

deren Eltern, Nadine Eisenring,<br />

Quartierlabor, Tel. 061 556 20 63<br />

9.30 Uhr<br />

Tänze aus aller Welt<br />

Kurs des akzent forum, Tel. 061 206<br />

44 66, www.akzent-forum.ch,<br />

Wiesendamm 30<br />

9.30–11.30 Uhr<br />

Kleine Kinder erzählen und spielen<br />

Begegnungszentrum Union,<br />

Oberer Saal, Veranstalter: Worldshop,<br />

www.worldshop-basel.ch,<br />

Tel. 061 691 77 91<br />

11–22 Uhr<br />

Aktienmühle – Freiraum fürs<br />

Klybeck<br />

Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />

11.30–13.30 Uhr<br />

Mittagstisch für Senioren<br />

Gemeindezentrum St. Matthäus<br />

11.30–16 Uhr<br />

Offene Kirche Kleinhüningen<br />

einen moment der ruhe <strong>im</strong><br />

hektischen alltag finden, den mitge-<br />

brachten mittagslunch unter den<br />

bäumen geniessen, alle 14 Tage<br />

12–14 Uhr<br />

Mittagstisch für Kinder und<br />

Teenager<br />

Giessliweg 58, Anmeldung unter<br />

Tel. 061 321 12 12,<br />

www.stadtmission-bs.ch<br />

12–14 und 16.30–17.30 Uhr<br />

Spielwerkstatt<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205,<br />

Tel. 061 631 04 88<br />

12.30–13.10 Uhr<br />

Meditation am Mittag<br />

mit kurzer Einführung, an der Bärenfelserstr.<br />

43, Tel. 061 301 41 04,<br />

info@monikaweber.ch<br />

Nachmittag<br />

Spielgruppe Riehenring<br />

Riehenring 129, für Kinder<br />

von 3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />

Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />

13.30–18 Uhr<br />

baïta<br />

Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff,<br />

Villa Yoyo, Claragraben 123<br />

14–15.45 Uhr<br />

Bubentheater<br />

Kindertheater für Buben <strong>im</strong><br />

Pr<strong>im</strong>arschulalter, Anmeldung<br />

Tel. 078 635 71 83, Leitung:<br />

Davide Maniscalco, Veranstalter:<br />

Worldshop, Tel. 061 691 77 91<br />

14–16 Uhr<br />

Offener Frauentreff<br />

<strong>im</strong> Begegnungszentrum Union<br />

14.30–17.30 Uhr<br />

Spielgruppe s’Chinderstübli<br />

Frau D. Dogan, Quartiertreffpunkt<br />

Kasernenareal an der Kasernenstr. 23,<br />

Tel. 076 44 25 432<br />

15–16.30 Uhr (14-täglich)<br />

Mal-Atelier<br />

für Kinder ab 4 Jahren, Raphaela<br />

Lempen, Matthäusstr. 18,<br />

Tel. 061 683 84 38<br />

15–17 Uhr<br />

«Es war einmal …»<br />

Iris Dürig-Keller erzählt, Bibliothek<br />

Bläsi <strong>im</strong> Schirm-Scharm-Märchenzelt<br />

auf der Dreirosenanlage<br />

15–17.30 Uhr<br />

Spielgruppe Füchsli<br />

mit Samira Kaltenbach,<br />

Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />

der Kasernenstr. 23<br />

15–18 Uhr<br />

MINIS<br />

Spielnachmittag für Kinder von 0–3<br />

Jahren, Kontakt: Nadine Eisenring,<br />

Tel. 061 556 20 63, Quartierlabor<br />

Erlenmatt, www.areal.org<br />

15–19 Uhr<br />

Offener Treffpunkt ab 12 Jahren<br />

Mädona, Untere Rebgasse 27<br />

16.45 Uhr<br />

Worldshop Culture Kitchen<br />

Kochen mit Kindern und Jugendlichen,<br />

Offene Veranstaltung,<br />

www.worldshop-basel.ch,<br />

Klybeckstr. 95, Info 078 635 71 83<br />

17.30–18.30 Uhr<br />

Namu<br />

Tanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab<br />

5–8 Jahre, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />

38, www.taxi-brousse.ch<br />

18.30–21.30 Uhr<br />

Worldshop Albanischer Volkstanz<br />

mit der Gruppe Shqiponja, für Kinder<br />

und Jugendliche, Tel. 076 284 39 56<br />

18.45–20.15 Uhr<br />

Taxi-Brousse<br />

Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />

Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />

38, www.taxi-brousse.ch<br />

19–20.30 Uhr<br />

Vecinos<br />

Chorsingen <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205<br />

19.30–21 Uhr<br />

QIGONG<br />

Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

Kirchgemeindehaus St. Matthäus,<br />

Leitung Arun Signer,<br />

Info Tel. 061 692 02 50<br />

20.30–22 Uhr<br />

Taxi-Brousse<br />

Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />

Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />

38, www.taxi-brousse.ch<br />

22 Uhr<br />

Acoustic Session, Stefan Hulliger<br />

Restaurant Za Zaa, Oetlingerstr. 63,<br />

www.zazaa.ch<br />

Jeden Freitag<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />

Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />

Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />

Tel. 061 681 20 29<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Spielgruppe «Schmätterling»<br />

Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

9–11 Uhr<br />

Krabbelmorgen<br />

Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />

an der Kasernenstr. 23,<br />

Tel. 061 681 29 46/077 466 62 25<br />

9.30–11 Uhr<br />

Alphabetisierung für<br />

armutsbetroffene Kinder<br />

Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />

11–22 Uhr<br />

Aktienmühle – Freiraum fürs<br />

Klybeck<br />

Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />

12–14 Uhr<br />

Mittagstisch für Kinder und<br />

Teenager<br />

Giessliweg 58, Anmeldung unter<br />

Tel. 061 321 12 12,<br />

www.stadtmission-bs.ch<br />

13.30–14.30 Uhr<br />

Worldshop Schach für Kinder<br />

ab 5 Jahren, www.worldshop-basel.ch,<br />

Klybeckstr. 95, Info 078 666 76 23<br />

14–16<br />

Malen – frei oder zu einer<br />

(interkulturellen) Geschichte<br />

mit der Ausdrucksmalerin Eva<br />

Burckhardt, <strong>im</strong> Gemeindezentrum<br />

der Matthäuskirche, Hintereingang<br />

Müllhe<strong>im</strong>erstrasse<br />

14–17 Uhr<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Quartiertreffpunkt Brückenkopf,<br />

Kleinhüningerstr. 205,<br />

Tel. 061 690 26 90<br />

14.30–17 Uhr<br />

Bücherbande mit Sonja Moresi<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstr. 205<br />

15–17.30 Uhr<br />

Suppenkaspar<br />

Quartiertreffpunkt Kasernentreff<br />

15–20 Uhr<br />

Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />

Mädona, Untere Rebgasse 27<br />

17–18.30 Uhr<br />

Deutsch als Fremdsprache für<br />

Armutsbetroffene<br />

Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />

18 Uhr<br />

Der Turnverein <strong>Kleinbasel</strong> bietet für<br />

fünf- bis zehnjährige Buben und<br />

Mädchen Sportlektionen an, Halle 6<br />

des Gymnasiums Bäumlihof.<br />

18–19.30 Uhr<br />

Worldshop Albanischer Volkstanz<br />

5 bis 11 J., mit der Gruppe Ilirida, Leiter:<br />

Agron Bajrami, Klybeckstrasse 95<br />

19 Uhr<br />

Offene Theaterprobe<br />

ab 20 Jahre, in Zusammenarbeit mit<br />

der Theatergruppe Niemandsland,<br />

Einstieg jederzeit möglich, keine Vorkenntnisse<br />

nötig. Leitung: Davide<br />

Maniscalco Mobile: 078 635 71 83<br />

20.30 Uhr<br />

Der Waggon<br />

Kulturprogramm in der Aktienmühle,<br />

Freiraum fürs Klybeck, Gärtnerstr. 46,<br />

www.aktienmuehle.ch, letzter Freitag<br />

<strong>im</strong> Monat<br />

ab 21 Uhr<br />

Worldshop Jugendaktivitäten<br />

Leitung Jugendteam Culture Kitchen,<br />

Info 078 666 76 23, Klybeckstrasse 95<br />

ab 23 Uhr<br />

Funambolo<br />

Erlenmattareal, www.funambolo.ch<br />

Jeden Samstag<br />

8–13 Uhr<br />

Matthäusmarkt <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>,<br />

Matthäusplatz, Infos und<br />

Anmeldung für Interessierte<br />

www.matthaeusmarkt.ch<br />

10–12 Uhr<br />

Öffentliches Hallenbad nur<br />

für Frauen<br />

<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen an der<br />

Dorfstrasse 51<br />

12–17 Uhr<br />

Öffentliches Hallenbad<br />

<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen an der<br />

Dorfstrasse 51<br />

nachmittags<br />

Strukturaufstellungen am<br />

Samstagnachmittag<br />

Im Praxisraum Monika Weber an der<br />

Bärenfelserstr. 43, Informationen er-<br />

29


halten Sie unter Tel. 061 301 41 04,<br />

info@monikaweber.ch<br />

14–16 Uhr<br />

Gestalten, Malen und kreatives<br />

Schreiben<br />

Beatrice Moser, Tel. 079 685 91 51,<br />

worldshop, Klybeckstr. 95<br />

14–17 Uhr<br />

Spiel-Estrich Kaserne<br />

Klybeckstr. 1B, Tel. 061 721 03 65<br />

14–18 Uhr<br />

Spielan<strong>im</strong>ation für Kinder von<br />

3–12 Jahren<br />

Ackermätteli, Anja Hald<strong>im</strong>ann, Mariella<br />

Nuzzo und Christoph Wüthrich<br />

14–19 Uhr<br />

Aktienmühle – Freiraum fürs<br />

Klybeck<br />

Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />

15–18 Uhr<br />

Hip Hop<br />

Rap für Jugendliche, <strong>im</strong> Union,<br />

www.worldshop-basel.ch, mehr unter<br />

Tel. 061 691 77 91/078 635 71 83<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

Nur jeden letzten Samstag <strong>im</strong> Monat:<br />

Worldshop FamilienKino, mit<br />

Bar&Snack, Wunschfilm,<br />

Klybeckstr. 95, Info 078 666 76 23<br />

ab 21 Uhr<br />

Worldshop Jugendaktivitäten<br />

Leitung Jugendteam Culture Kitchen,<br />

Info Tel. 078 666 76 23,<br />

Klybeckstrasse 95<br />

ab 23 Uhr<br />

Funambolo<br />

Erlenmattareal, www.funambolo.ch<br />

Jeden Sonntag<br />

8–20 Uhr<br />

Sonntagsz<strong>im</strong>mer<br />

Gemeinschaft erleben in der<br />

Matthäuskirche<br />

30<br />

10.00–13.00 Uhr<br />

Worldshop Keyboard-Unterricht<br />

für Kinder und Jugendliche mit<br />

dem tamilischen Kulturverein,<br />

Infos Tel. 079 323 17 63<br />

10.30 Uhr<br />

ELIM-Gottesdienste<br />

Saal Haltingerstr. 4,<br />

jeden 1.+3. Sonntag<br />

10–13 Uhr<br />

Tamilische Musik<br />

<strong>im</strong> Union<br />

10–17 Uhr<br />

Öffentliches Hallenbad<br />

<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen<br />

an der Dorfstrasse 51<br />

10.30–14 Uhr<br />

(jeden letzten Sonntag <strong>im</strong> Monat)<br />

Brunch be<strong>im</strong> Hafen<br />

Kulturprogramm zum Anlegen in<br />

Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen, Kleinhüninger-<br />

str. 205, Tel. 061 534 48 84,<br />

www.quartiertreffpunktebasel.ch<br />

12–16 Uhr<br />

Brunch<br />

Das Schiff, Westquaistr. 19,<br />

Reservation erwünscht unter<br />

Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch<br />

Kursangebote<br />

Alphabetisierungskurs für Frauen<br />

70 Lektionen (Mo, Mi und Fr, jeweils<br />

9.30–11.00 Uhr) ab Fr. 75.– (ermäss-<br />

igter Kurspreis gemäss Familieneinkommen),<br />

www.k5kurszentrum.ch,<br />

Tel. 061 365 90 20, K5 Basler Kurszentrum,<br />

Kursort Union, Klybeckstr. 95<br />

Bä-Ki-Wu<br />

Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein<br />

kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel,<br />

Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40<br />

Basel erfahren.<br />

«Coaching am Instrument» mit<br />

Walter Thoeni<br />

wendet sich sowohl an Berufsmusiker/<br />

innen als auch an Laien (www.wton.ch)<br />

Deutsch am Nachmittag<br />

40 Lektionen (Di + Do Nachmittag)<br />

ab CHF 120 (ermässigter Kurspreis<br />

gemäss Familieneinkommen)<br />

www.k5kurszentrum.ch, Tel. 061<br />

365 90 20, K5 Basler Kurszentrum,<br />

Kursort Gundel dingerstr. 161<br />

Deutsch lernen in Kleinhüningen<br />

Kursleitung/Infos Susanna Baumgartner,<br />

Tel. 079 253 67 76, Quartiertreffpunkt<br />

Kleinhüningen<br />

Entspannungs-MALKURS<br />

mit Vally Vogel<br />

nachmittags 2½ Stunden (nach<br />

Absprache), max. 6 Personen in<br />

sehr int<strong>im</strong>em Rahmen, Ort: «zum<br />

Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40<br />

Frauen-Malkurs mit Vally Vogel<br />

nachmittags 2½ Stunden (nach<br />

Absprache), max. 6 Personen in<br />

int<strong>im</strong>em Rahmen, Ort: «zum<br />

Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40<br />

Für Frauen – Lebenskreise<br />

Vier Abende zu den Themen Persönlichkeit,<br />

Gesundheit, Beziehungen<br />

und Arbeit, an der Bärenfelserstr. 43,<br />

Kontakt: Tel. 061 301 41 04,<br />

info@monikaweber.ch<br />

Hatha Yoga<br />

Gruppenkurse und Privatkurse,<br />

Manuela Huber, Tel. 078 660 18 65,<br />

Kleinhüningerstr. 198<br />

Meditation am Montagmorgen<br />

In der Kraft des JETZT die Woche<br />

beginnen. Mit Einführung und Begleitung.<br />

Leitung: Benno Gassmann,<br />

Ort: Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,<br />

Kontakt: Tel. 061 692 55 21,<br />

www.rebalancing-bega.ch<br />

Zeit: Jeden Montag 7–ca. 8 Uhr<br />

(in den Schulferien nach Absprache)<br />

Orientalischer Tanz<br />

Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen<br />

ab 12 Jahren und Frauen jeglichen<br />

<strong>Alt</strong>ers! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40<br />

Stressbewältigung und<br />

Lebensbalance<br />

An acht Abenden in kleinen<br />

Gruppen, an der Bärenfelserstr. 43,<br />

Kontakt: Tel. 061 301 41 04,<br />

info@monikaweber.ch<br />

Yoga * Go With The Flow<br />

Anmeldung & Info: Tel. 076 479 89 87<br />

Zauberkräuter oder Unkraut?,<br />

Entdeckungsreise für Kinder <strong>im</strong><br />

1.–4. Schuljahr, Leitung: lic.phil. I<br />

S<strong>im</strong>one Widauer, Anmeldung unter<br />

Tel. 061 267 66 25, Museum<br />

Kleines Klingental<br />

Zeichnen- und Malkurse<br />

mit Vally Vogel<br />

für Jugendliche von 12–16 Jahren,<br />

für Erwachsene mit individuellen<br />

Wünschen, Bärenfelserstr. 6,<br />

Tel. 061 692 44 40<br />

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mozaik<br />

<strong>im</strong> Februar<br />

di it t<br />

Schräges<br />

<strong>Kleinbasel</strong><br />

– Einblicke<br />

– Gegensätze<br />

– Persönlichkeiten<br />

Cartoon<br />

I m p r e s s u m<br />

Şubap da mozaik<br />

Egri kücükbasel<br />

– Görüşler<br />

– Çelişkiler<br />

– Kişilikler<br />

mozaik<br />

u februaru<br />

s Mali Basel-pregled<br />

k<br />

– Kontradiktorni<br />

– Suprotnosti<br />

– Licnosti<br />

mozaik Quartierzeitung für das Untere <strong>Kleinbasel</strong>, Nummer 4/2011, 10. Jahrgang<br />

Auflage 16000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel<br />

Erscheint vier Mal jährlich / www.mozaikzeitung.ch<br />

Herausgeber Verein Quartierzeitung mozaik<br />

Redaktionsadresse Quartierkontaktstelle, Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 77, 4057 Basel<br />

Redaktionsteam Texte: Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Benno Gassmann, Sabrina<br />

Grozdanov, Madeleine Hunziker, Hasan Sabahat, Intizar Sabahat-Bayer,<br />

Nicholas Schaffner, Yvonne Schmid-Angst, Stefan Schnyder, Edith Schweizer-<br />

Völker, Vally Vogel, Christian Vontobel, Heinz Weber<br />

Fotos: Leo Arnold, Jum Soon K<strong>im</strong>, Yvonne Schmid-Angst<br />

Lektor: Christian Vontobel<br />

Adresse Schlussredaktion: Christian Degen, Andlauerstrasse 2, 4057 Basel,<br />

Telefon 079 666 25 70, E-Mail: c.degen@mozaikzeitung.ch<br />

Was ist los? Christian Vontobel, E-Mail: christian_vontobel@bluewin.ch<br />

Übersetzungen Sabrina Grozdanov, Intizar Sabahat-Bayer<br />

VerteilerInnen Judith Bachmann und Team<br />

Webmaster Nicholas Schaffner, E-Mail: info@mozaikzeitung.ch<br />

Gestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail: willkommen@ideja.ch<br />

Verlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />

Druck Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Basel<br />

Inserate-Akquisition Gregor Muntwiler, Paolo Saba<br />

Adresse Inseraten-Annahme: Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: g.eulenspiegel@bluewin.ch<br />

V o r s c h a u<br />

Neueste Ausgabe<br />

gratis!<br />

Manchmal ist die Zustellung<br />

von mozaik in die Briefkästen<br />

nicht möglich, weil wir nicht<br />

an die Briefkästen rankommen.<br />

Darum ist die Zeitung auch an<br />

folgenden Standorten (in kleinen<br />

Zeitungsboxen) erhältlich:<br />

• Alevitischer Verein,<br />

Brombacherstrasse 27<br />

• ALIMA Markt, Bläsiring<br />

• Aktienmühle, Gärtnerstr. 46<br />

• Bachegge, Erasmusplatz<br />

• Bewegung ATD 4. Welt,<br />

Wiesendamm 14<br />

• Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85<br />

• Capri-Bar, Wiesenplatz,<br />

Inselstrasse 79<br />

• COOP Klybeck,<br />

Klybeckstrasse 142<br />

• COOP Wiesenplatz,<br />

Inselstrasse 76<br />

• Dreirosen Freizeithalle,<br />

Unterer Rheinweg 168<br />

• Devi’s Egg-Lädeli,<br />

Oetlingerstrasse 35<br />

• Erasmus-Lädeli,<br />

Feldbergstrasse 32<br />

• Kinderclub G 58, Giessliweg 58<br />

• Kiosk Hammereck,<br />

Hammerstrasse 91<br />

• Matthäusplatz-Markt<br />

am Samstag<br />

• Musikpalast, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />

• planet 13, Internetcafé,<br />

Klybeckstrasse 60<br />

• Quartierlabor Erlenmatt,<br />

Riehenring 190<br />

• Quartiertreff Kasernenareal<br />

• Restaurant Balade,<br />

Klingenthal 8<br />

• Restaurant Parterre,<br />

Klybeckstrasse 1b<br />

• Restaurant Platanenhof,<br />

Klybeckstrasse 241<br />

• Robi Horburg,<br />

Wiesenschanzweg 49<br />

• Sing Indian Food,<br />

Erasmusplatz 16<br />

• Stadtteilsekretariat,<br />

Klybeckstrasse 61<br />

• Treffpunkt Kleinhüningen,<br />

Kleinhüningerstrasse 205<br />

• Union, Kulturzentrum,<br />

Klybeckstrasse 95<br />

• Ziegler Café Claraplatz,<br />

Untere Rebgasse 16<br />

Weitere Standorte sind<br />

willkommen! Bitte bei der<br />

Redaktion melden!<br />

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