Alt werden im Kleinbasel Küçükbaselde yaslanmak Ostariti ... - Mozaik
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Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s<br />
U n t e r e K l e i n b a s e l<br />
M a h a l l e G a z e t e s i A ş a ğ �<br />
K ü ç ü k b a s e l i ç i n<br />
N o v i n e z a če t v r t d o n j i<br />
M a l i B a z e l<br />
<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
<strong>Küçükbaselde</strong><br />
ya¸slanmak<br />
<strong>Ostariti</strong> u Malom<br />
Bazelu<br />
d i<br />
– Bevölkerung<br />
– Institutionen<br />
– Ansichten<br />
– Nüfus<br />
– Kurumlar<br />
– Manzaralar<br />
s – Stanovnistvo<br />
k<br />
– Institucije<br />
– Pogledi<br />
Spezial:<br />
Deutsche in<br />
der Schweiz<br />
Seite 21
2<br />
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E d i t o r i a l I n h a l t s -<br />
v e r z e i c h n i s<br />
Benno Gassmann<br />
Editorial<br />
Wir alle <strong>werden</strong> älter. Kinder und<br />
Jugendliche freuen sich darauf, dass<br />
sie bald mehr Rechte bekommen.<br />
Viele bereits ältere Erwachsene freuen<br />
sich darauf, endlich in Pension<br />
gehen zu können. Aber freuen wir<br />
uns auch auf’s <strong>Alt</strong><strong>werden</strong>? Oder denken<br />
wir nicht gerne daran? Weil es<br />
uns daran erinnert, dass wir nicht<br />
ewig leben, dass wir vielleicht gebrechlich<br />
<strong>werden</strong>? Oder macht uns<br />
diese Aussicht gerade erst den Wert<br />
des jetzigen Lebens bewusster?<br />
Offensichtlich hat «<strong>Alt</strong>er» viele<br />
Gesichter. Und: «<strong>Alt</strong>er» hat nur bedingt<br />
mit Jahreszahlen zu tun – oder<br />
mit grauen Haaren und schrumpfliger<br />
Haut. «Man ist so alt, wie man sich<br />
fühlt», ist eine gängige Redewendung.<br />
Manche frisch Pensionierte<br />
erleben sich wieder jung und vital.<br />
Sie haben jetzt Zeit für Hobbys oder<br />
für Weiterbildung, aber auch für Freiwilligenarbeit:<br />
Die «rüstigen <strong>Alt</strong>en»!<br />
Für sie gibt es zahlreiche Angebote<br />
von Pro Senectute, kirchlichen Organisationen,<br />
Grauen Panthern u.a.<br />
Ein besonderes Thema in dieser<br />
Lebensphase wird das Wohnen: Will<br />
man alleine wohnen, zu zweit, oder<br />
doch lieber mit mehreren Leuten zusammen?<br />
In dieser Hinsicht gibt es<br />
heute verschiedenste Lösungen, die<br />
auch generationenübergreifend sein<br />
können.<br />
Wir wünschen Ihnen, liebe Lesende,<br />
ein glückliches Älter<strong>werden</strong>!<br />
Benno Gassmann<br />
Foto: zVg, Benno Gassmann<br />
Icerik<br />
d i t<br />
Vielen Dank<br />
an unsere<br />
Sponsoren:<br />
i t<br />
Hep<strong>im</strong>iz yaslaniyoruz. Cocuklar<br />
ve gencler büyüdükce daha cok haklari<br />
oldugu icin seviniyorlar. Cocugunun<br />
yaslari büyük olan yetiskinlerse<br />
yakinda emekli olmanin sevincini<br />
yasiyorlar. Ama bizlerde gercekten<br />
yaslandig<strong>im</strong>iza seviniyormuyuz? Veya<br />
düsünmek bile istemiyormuyuz?<br />
Sonsuza kadar yaslanmadan hatirlanmak<br />
belkide bizi yaslandikca kirgin<br />
insanlarami dönüstüriyor? Veya<br />
bu düsüncemiz bize yaslandikca hayatin<br />
anlamini ve degerin<strong>im</strong>i gösteriyor?<br />
Belli ki »yasin” degisik yüzleri var.<br />
Ve »yas” üzün senelerle, gri saclarla ve<br />
hücreli deriylede cok alakasi yok. »Insan<br />
kendini hangi yasta hissediyorsa<br />
o yasdadir,” böylede bir atasözü var.<br />
Yeni emekli olanlarin bazilari ise<br />
kendilerini genc ve canli hissediyorlar.<br />
Cünkü s<strong>im</strong>di yine hobbileri icin,<br />
kendilerini gelistirme, veya gönüllü<br />
calismalar icinde zamanlari oluyor.<br />
»Dinc yaslilar.” Onlar icin cok degisik<br />
<strong>im</strong>kanlar sunanlar var,mesela »Pro<br />
Senectute”, kilise organisasyonlarin,<br />
»Grauen Panthern”...<br />
Bu yasta özel bi baska konuysa<br />
oturmak: Insan yanlizmi, iki kisil<strong>im</strong>i<br />
yoksa cok daha fazla emeklilerlemi<br />
oturmak ister? Bu konuda degisik cözümler<br />
vardir. Bu cözümlerden biriyse<br />
nesiller boyuncada olabilir.<br />
Bizler sizlere, sevgili okuyanlara,<br />
neseli yaslanmayi diliyoruz.<br />
Benno Gassmann<br />
Izdanje<br />
Svićemo mi ostariti. Deca i omladina<br />
se tome raduju, da će uskoro<br />
dobiti viˇse prava. Mnogi stariji odrasli<br />
ljudi raduju se ˇsto će otići u penziju.<br />
Ali radujemo li se mi ˇsto ćemo<br />
ostariti? Ili ne razmiˇsljamo rado o<br />
s<br />
k<br />
tome? Zato ˇsto nas to podseća, da<br />
nećemo ˇziveti večno, da smo moˇzda<br />
slabi? Ili nas taj izgled čini joˇs svesnij<strong>im</strong><br />
vrednosti danaˇsnjeg ˇzivota?<br />
Očigledno da «starost» <strong>im</strong>a mnogo<br />
lica. I: «starost» je uslovljena samo<br />
brojkama – ili sa sedom kosom i<br />
smeˇzuranom koˇzom. «Svako je star<br />
onoliko, kako se oseća», je jedna poznata<br />
izreka.Neki tek penzionisani<br />
ljudi osećaju se opet mladi i vitalni.<br />
Sada <strong>im</strong>aju vremena za hobi ili dalje<br />
ˇskolovanje, ali i za dobrovoljni rad.<br />
«Čvrsti starci»! Za njih <strong>im</strong>aju mnogobrojne<br />
ponude od organizacija Pro<br />
Senectute, crkvenih opˇstina, Sivih<br />
pantera i td.<br />
Posebna tema u toj ˇzivotnoj fazi<br />
postaje stanovanje:Da li se ˇzeli stanovati<br />
sam, u dvoje, ili sa mnogo ljudi<br />
zajedno? Danas u tom pogledu <strong>im</strong>a<br />
najrazličitijih reˇsenja, koja mogu biti<br />
na nivou viˇse generacija.<br />
Mi Vam ˇzel<strong>im</strong>o, dragi čitaoci, da<br />
srećno dočekate starost!<br />
Benno Gassmann<br />
Aktuelles<br />
Verein Neubasel Seite 4<br />
farbARTig (City-Stricken) Seite 6<br />
Hallenbad Kleinhüningen Seite 7<br />
Schwerpunkt «<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong>»<br />
Kolumne Seite 11<br />
Pro Senectute Seite 12<br />
Inge Werninger Seite 14<br />
Jugendseite Seite 16<br />
Anmeldung He<strong>im</strong>platz Seite 18<br />
Spezial: Bärengesellschaft Seite 19<br />
Kulturenseite: Deutschland Seite 21<br />
Serbisch-kroatische Seite Seite 22<br />
Türkische Seite Seite 23<br />
Veranstaltungen Seite 27<br />
AKTUELL:<br />
WWW.MOZAIK-<br />
ZEITUNG.CH<br />
Täglich aktueller Veranstaltungskalender<br />
für das Quartier.<br />
Debatten, Informationen, Foren,<br />
Fotostrecken. Auch mit dem Smartphone<br />
abrufbar.<br />
für<br />
Zum Titelbild auf Seite 1:<br />
Frau Inge Werninger, ehemalige<br />
Apothekerin, kam nach dem Weltkrieg<br />
in das <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
3
Klybeckquai wird neuer Basler Freiraum<br />
Mit dem Umbau des Novartis-<br />
Geländes auf der linken Rhein-<br />
seite kommt das Tanklager<br />
und der Klybeckquai auf der<br />
rechten Rheinseite unterhalb<br />
der Dreirosenbrücke auch in<br />
die Diskussion. Zunächst wird<br />
eine Naherholungszone reali-<br />
siert, ab 2013 sollen dann neu-<br />
artige Nutzungen beginnen,<br />
die hoffentlich einen lebendi-<br />
gen Lebensraum schaffen.<br />
Seit dem Abbruch des St. Johann-<br />
Rheinhafens ist der Blick frei auf den<br />
Novartis-Campus und die grossen<br />
Geländeveränderungen am linken<br />
Rheinufer. Schon nächsten Sommer<br />
soll auch am Kleinbasler Rheinufer<br />
mit der Umwandlung des bisherigen<br />
Hafengebietes in eine attraktive<br />
Naherholungszone zwischen Dreirosenbrücke<br />
und Wiesemündung<br />
begonnen <strong>werden</strong>. Der Zugang zur<br />
Uferstrasse wird also «legalisiert»<br />
und für Fussgänger und Langsamfahrende<br />
soll der Aufenthalt am stillgelegten<br />
Klybeckquai attraktiv gestaltet<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Auch Kasperli freut sich auf Weihnachten.<br />
4<br />
A k t u e l l<br />
Die Zukunft entsteht jetzt<br />
Diese neue Perspektive hat sowohl<br />
Anwohner und Anwohnerinnen<br />
wie Freiraum-Suchende und<br />
-Gestaltende auf den Plan gerufen<br />
und bereits zu zahlreichen Aktivitäten<br />
geführt. So lancierte ein Komitee<br />
mit der Wohngenossenschaft Klybeck,<br />
dem Verein Neubasel und dem<br />
NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> eine Petition<br />
«Hafen jetzt». Der Verein Neubasel<br />
beantragte via Stadtteilsekretariat<br />
<strong>Kleinbasel</strong> ein entsprechendes<br />
Mitwirkungsverfahren. An einem<br />
rege benutzten Workshop <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen wurden<br />
die verschiedenen Entwicklungsszenarien<br />
diskutiert.<br />
Der Klybeckquai soll mit der verbreiterten<br />
Uferstrasse zu einem Ort<br />
des Flanierens, Spielens, Erfindens,<br />
(Nacht-) Schwärmens, Arbeitens<br />
und Erholens <strong>werden</strong>. Die heitere<br />
und sonnige St<strong>im</strong>mung am Rhein<br />
könnte auch von mehreren Buvetten<br />
aus genossen <strong>werden</strong>. Etwas Geduld<br />
braucht es leider und unverständlicherweise<br />
noch für die Öffnung des<br />
Bermenweges unterhalb der Dreirosenbrücke.<br />
Bis die Güterschiffe ihre<br />
neuen Anlegestellen an anderen Orten<br />
beziehen muss, auch mit dem Rheinschw<strong>im</strong>men<br />
unterhalb der Dreirosenbrücke<br />
noch gewartet <strong>werden</strong>.<br />
Foto: Christian Vontobel<br />
Foto: Priska Plüss<br />
Das MigrolTanklager wird 2012 zurückgebaut.<br />
Die Entwicklung der Rheinhäfen<br />
wird mit den zuständigen Stellen in<br />
Frankreich und Deutschland intensiv<br />
geplant. Damit kann auch die<br />
Transformation des Klybeckhafens<br />
zu einem neuen Wohngebiet vor den<br />
Toren der Stadt angegangen <strong>werden</strong>.<br />
Am liebsten einen lebendigen<br />
Lebensraum<br />
Auf den frei <strong>werden</strong>den Tanklager-Arealen<br />
von Esso und Migrol<br />
kann bereits ab 2013 eine neuartige<br />
Nutzung beginnen. Die Initianten<br />
der Petition «Hafen Jetzt» möchten<br />
bis zu einer Endnutzung auf der<br />
Migrol-Parzelle noch bestehende<br />
Infrastrukturelemente weiternut-<br />
Ult<strong>im</strong>ative Tannen<br />
am Z<strong>im</strong>tmarkt<br />
Der Z<strong>im</strong>tmarkt vor Weihnachten<br />
auf dem Matthäusplatz bietet allen<br />
möglichen ProduzentInnen aus<br />
Handwerk und Kleingewerbe aus<br />
dem Quartier, KünstlerInnen, BäckerInnen,<br />
KöchInnen und anderen<br />
Talenten die Gelegenheit, ihre tollen<br />
Produkte anzubieten. Es sind Menschen,<br />
die hinter ihren Produkten<br />
stehen, was man be<strong>im</strong> Kauf<br />
von Taschen bei «dunkelschwarz»,<br />
«buuchschlüüch», Socken, Sirup<br />
oder Rhombis Confiture auf Schritt<br />
zen, welche den Übergang von der<br />
bisherigen industriellen und kriegswirtschaftlichen<br />
Abschottung zu<br />
einem lebendigen Lebensraum begleiten<br />
sollen. Am Workshop wurden<br />
die möglichen Akzente einer<br />
kulturellen, ökologischen und kleingewerblichen<br />
Impulsnutzung zusammengetragen.<br />
Alle waren sich<br />
einig, dass die Projekte erfolgreich<br />
sein <strong>werden</strong>, wenn sie <strong>im</strong> Zusammenwirken<br />
der Quartierbewohner,<br />
der lokalen und regionalen Akteure<br />
sowie der «Pioniere» für ein neues<br />
Stadtgebiet entwickelt und durchgeführt<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Christian Vontobel und<br />
Verein Neubasel<br />
und Tritt spürt. Bei Kuchen und Kaffee<br />
in der Matthäuskirche kann man<br />
sich aufwärmen, bevor es auf die<br />
Suche nach der ult<strong>im</strong>ativen Tanne<br />
am Christbaumverkauf geht.<br />
Z<strong>im</strong>tmarkt<br />
Design, Z<strong>im</strong>tsterne, Handwerk<br />
und vieles mehr, Samstag, 17. Dezember,<br />
10–17 Uhr, Matthäuskirchplatz,<br />
www.matthaeusmarkt.ch
A k t u e l l<br />
Kelten <strong>im</strong> St. Johann<br />
Auf dem Areal der früheren<br />
Gasfabrik be<strong>im</strong><br />
Voltaplatz, auf dem Novartis<br />
Campus und<br />
be<strong>im</strong> inzwischen abgebrochenenRheinhafen<br />
St. Johann<br />
sind mehr als eine<br />
Million Objekte<br />
gefunden worden<br />
– Zeugen<br />
einer Keltensiedlung,<br />
die<br />
von 150 bis<br />
80 v. Chr.<br />
hier bestand.Unz<br />
ä h l i g e<br />
M ü n z e n ,<br />
Schmucks<br />
t ü c k e ,<br />
Töpferwaren,eiserneNähn<br />
a d e l n ,<br />
W a n d -<br />
haken oder<br />
aus Knochenges<br />
c h n i t z t e<br />
S pielw ü r fel<br />
geben Einblick<br />
in den damaligen<br />
Alltag. Spektakulär<br />
ist ein vergrabener<br />
«Schatz»<br />
mit kostbaren Kera-<br />
Im Museum Kleines Klingental<br />
<strong>werden</strong> ganzjährig Originalskulpturen<br />
des Basler Münsters gezeigt. Dass<br />
diese früher vielfach bunt bemalt<br />
waren, ist für heutige Augen ungewohnt.<br />
Eine farbige Rekonstruktion<br />
der als Heilige verehrten Kaiserin<br />
Kunigunde ist ein Glanzstück in<br />
der aktuellen Ausstellung, die dem<br />
Hauptportal des Münsters gewidmet<br />
ist. Vor dem Grossen Erdbeben von<br />
1356 gelangte man erst nach einer<br />
mit vielen Figuren bestückten Vorhalle<br />
zum Hauptportal. In einer eindrücklichen<br />
virtuellen Darstellung<br />
lässt sich das hautnah erleben. Die<br />
mik- und Metallgefässen,<br />
Schmuck und Zaumzeug:<br />
vermutlich eine Opfergabe.<br />
Menschliche Überreste auf<br />
zwei Gräberfeldern, zum<br />
Teil aber auch inmitten<br />
der Siedlung, weisen<br />
auf komplexe Totenrituale<br />
hin, die<br />
jetzt genauer erforscht<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Die spannendenGeschichten<br />
dazu lassen<br />
sich <strong>im</strong><br />
Buch «Alltagsk<br />
u lt u r<br />
und Totenrituale<br />
der<br />
Kelten» von<br />
Y o l a n d a<br />
Hecht und<br />
A n d r e a s<br />
Niederhäuser<br />
von der<br />
ArchäologischenBodenf<br />
o r s c h u n g<br />
Basel-Stadt<br />
nachlesen in<br />
Deutsch und<br />
Englisch.<br />
(Christoph Merian<br />
Verlag, Fr. 35.–).<br />
Edith Schweizer-<br />
Völker<br />
Keltische Arbeit, Novartis Campus: Scheibengedrehtes und bemaltes Gefäss, Teilrekons<br />
truktion. Das Historische Museum Basel stellt viele Funde in einer neuen Dauer<br />
austellung «Verborgene Welten» vor. Foto: S. 79, besprochenes Buch<br />
«Turm zu Bläsi»<br />
Figur der Maria, Patronin des Basler<br />
Münsters – zerstört <strong>im</strong> Bildersturm<br />
von 1529 – ist für die Ausstellung von<br />
Bildhauer Markus Böhmer in zeitgenössischer<br />
Form nachgebildet worden.<br />
Von Dorothea Schwinn Schürmann<br />
und Hans-Rudolf Meier ist ein<br />
ausführlicher Band «H<strong>im</strong>melstür –<br />
Der «Turm zu Bläsi» wächst und wächst,<br />
das Lebenskl<strong>im</strong>a wird verhext,<br />
Lärm und Stress ein ganzes Jahr,<br />
nichts ist mehr wie’s vorher war.<br />
Die Betonmauer um den Garten<br />
(früher grün, mit Pflanzen zarten)<br />
kann nicht auf Nachbars Liebe warten.<br />
Zum Glück blüht alles schön da neben,<br />
bringt etwas Trost ins Betonleben! Roland Kupper<br />
«H<strong>im</strong>melstür» <strong>im</strong> Museum Kleines Klingental<br />
25 Jahre Basler Münsterbauhütte<br />
Foto: Roland Kupper<br />
Der Turmbau am Bläsiring<br />
Das Hauptportal des Basler Münsters»<br />
<strong>im</strong> Schwabe-Verlag erschienen.<br />
Edith Schweizer-Völker<br />
«H<strong>im</strong>melstür. Das Hauptportal<br />
des Basler Münsters.» Museum<br />
Kleines Klingental, bis 22. April<br />
2012. Mi + Sa 14–17 Uhr, So 10–17<br />
Uhr, Eintritt frei. www.mkk.ch<br />
5
Strickerin Christine TantilloSiegfried macht die<br />
Stadt bunter.<br />
Radiowerkstatt für die Zukunft<br />
– Oder: <strong>im</strong> Worldcafé diskutieren<br />
alle mit allen. So hiess die öffentliche<br />
Diskussionsveranstaltung, die<br />
am Donnerstag, 3. November, bei<br />
Radio X stattfand. Im Rahmen des<br />
Projekts «X-Talks» probiert der<br />
nicht-kommerzorientierte Lokalsender<br />
innovative Diskussionsformen<br />
aus, bei denen möglichst viele<br />
unterschiedliche Meinungen zu<br />
Wort kommen. Für die Radiowerkstatt<br />
bedienten sich die OrganisatorInnen<br />
aus der Trickkiste der Erwachsenenbildung<br />
und wählten die<br />
Foto: Madeleine Hunziker<br />
Methode «Worldcafé». An sechs Bistrotischen<br />
diskutierten 50 Fachleute<br />
aus Verwaltung, Politik und privaten<br />
Institutionen <strong>im</strong> Foyer von Radio X<br />
über die Themen Freizeit, <strong>Alt</strong>er und<br />
freiwillige Arbeit. Es waren junge<br />
und alte Männer und Frauen verschiedener<br />
Nationalitäten, die sich<br />
in den Bereichen Integration,<br />
Gleichstellung, Freizeitaktivitäten,<br />
<strong>Alt</strong>erspolitik und Freiwilligenarbeit<br />
engagieren.<br />
Be<strong>im</strong> Thema Freizeit interessierte<br />
Radio X wo verschiedene Freizeitkulturen<br />
in Basel zusammentreffen<br />
basel farbARTig verstriggt<br />
Stricken ist wieder in! Strickgraffiti (engl.<br />
guerilla knitting) erobert die Städte unseres<br />
Planeten. Alles wird farbenfroh be- oder verstrickt:<br />
Brücken, Busse, Fahrräder, der Fantasie<br />
sind kaum Grenzen gesetzt. Auch Basel hat seine<br />
Strickgruppe. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den 360<br />
Meter langen Handlauf der Wettsteinbrücke<br />
zu verstricken, um Passantinnen und Passanten<br />
eine unerwartete Farbexplosion zu bieten.<br />
Die lose Gruppe trifft sich an jedem Mittwoch<br />
ab 17 Uhr <strong>im</strong> Unternehmen Mitte zum<br />
gemeinsamen Arbeiten. Dringender Aufruf an<br />
Interessierte: Vorbeikommen und mitstricken,<br />
Radiowerkstatt für die Zukunft<br />
bei Radio X<br />
Das grosse PowWow: Im Worldcafé diskutieren alle mit allen.<br />
6<br />
A k t u e l l<br />
Foto: Dominik Fricker<br />
und friedlich nebeneinander existieren.<br />
Als Beispiel mit Modellcharakter<br />
wurde hier das Kasernenareal<br />
<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> diskutiert, weil es neben<br />
den bekannten Kulturstätten<br />
viele verschiedene Freizeitmöglichkeiten<br />
für sehr unterschiedliche<br />
Menschen bietet. Hier stellte sich die<br />
Frage, wo ein adäquater Ort für den<br />
Winter gefunden <strong>werden</strong> kann. In<br />
der Radiowerkstatt wurde dazu<br />
festgestellt, dass es in Basel einen<br />
Bedarf an konsumfreien Räumen<br />
gibt. Ausserdem wurde ein Ausbau<br />
der Öffnungszeiten der Quartiertreffpunkte<br />
gewünscht sowie mehr<br />
Infrastruktur in Basler Pärken, insbesondere<br />
in den Stadtteilen St. Johann<br />
und Gundeli.<br />
Potenzial der Älteren<br />
Als nächstes ging es um das Themenfeld<br />
<strong>Alt</strong>er und Demografie. Weil<br />
<strong>im</strong> öffentlichen Diskurs vor allem die<br />
problematische Seite der Zunahme<br />
älterer Menschen <strong>im</strong> Verhältnis zur<br />
Gesamtbevölkerung betont wird,<br />
motivierte Radio X dazu, das Potenzial<br />
in dieser Entwicklung zu entdecken.<br />
Da es einige Menschen gibt, die<br />
auch nach ihrer Pensionierung beruflich<br />
aktiv bleiben möchten, wurde<br />
<strong>im</strong> Worldcafé eine Flexibilisie-<br />
alle sind herzlich willkommen! Woll- oder<br />
Garnreste <strong>werden</strong> gerne abgeholt. Bitte anrufen:<br />
Madeleine Hunziker, 061 692 05 06, oder<br />
baselfarbartigverstriggt@bluewin.ch.<br />
Facebook: basel farbARTig verstriggt<br />
Wunderbare Bilder aus Cambridge finden<br />
Sie <strong>im</strong> Internet unter: http://www.<br />
flickr.com/photos/dh_photos/4987491031/<br />
Diashow auf mozaikzeitung.ch<br />
www.mozaikzeitung.ch/spip/spip.<br />
php?article287<br />
rung des Rentenalters diskutiert.<br />
Ausserdem wurde überlegt, dass es<br />
einerseits Rentner gibt, die top fit<br />
sind – anderseits viele ältere Menschen,<br />
die Hilfe brauchen. Ob sich<br />
die fitten <strong>Alt</strong>en freiwillig um die<br />
kranken <strong>Alt</strong>en kümmern sollen,<br />
darüber war man sich nicht einig.<br />
Hingegen wurde klar, dass auch<br />
die sogenannte «Care-Arbeit», welche<br />
überwiegend von Frauen übernommen<br />
wird, aufgewertet <strong>werden</strong><br />
sollte.<br />
Schliesslich wurde <strong>im</strong> Europäischen<br />
Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
diskutiert, ob ehrenamtliches Engagement<br />
in der Schweiz ein Imageproblem<br />
hat. Interessanterweise<br />
wurde bei diesem Thema viel über<br />
das Geld gesprochen. Klar wurde<br />
dabei, dass es Anerkennung braucht,<br />
die den Wert von freiwilliger Arbeit<br />
erhöht. Und dass insbesondere<br />
das Potenzial von Migrantinnen<br />
und Migranten einbezogen <strong>werden</strong><br />
muss.<br />
Die in der Radiowerkstatt zusammengetragenen<br />
Forderungen an<br />
Politik und Gesellschaft <strong>werden</strong> nun<br />
von allen Beteiligten <strong>im</strong> Rahmen<br />
ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten einbezogen.<br />
Natalie Berger Kofmel
A k t u e l l<br />
«Super! Nun haben wir unser Hallenbad!»<br />
Gross ist die Freude der Kleinhüninger: Seit<br />
Samstag, 19. November, ist das neue, öffentliche<br />
Hallen-Schw<strong>im</strong>mbad Kleinhüningen jedes Wochenende<br />
für alle geöffnet. Das Sportamt Basel<br />
will der Bevölkerung auch in den Wintermonaten<br />
mehr Wasser zur Verfügung stellen. Kleinhüningen<br />
wurde ausgewählt, weil sich das dortige<br />
Schw<strong>im</strong>mbad mit 16 m Länge und einem verstellbaren<br />
Boden zur Anpassung der Wasserhöhe besonders<br />
zum familienfreundlichen Schw<strong>im</strong>men<br />
eignet. Jeweils Samstag und Sonntag können<br />
Gross und Klein, <strong>Alt</strong> und Jung sich gemeinsam <strong>im</strong><br />
28 °C warmen Wasser vertun.<br />
Es freut uns, dass das Sportamt Wert darauf<br />
legt, die Bedürfnisse des Quartiers zu berücksichtigen:<br />
Dazu wurden das Stadtteilsekretariat, der<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen und die lokalen<br />
Schulen einbezogen: In unsern Umfragen<br />
wurde klar der Wunsch nach einem Winter-Frauenbad<br />
geäussert: dieses wird nun für Basel bislang<br />
einmalig in Kleinhüningen realisiert: Zwei Stunden<br />
stehen ausschliesslich Frauen offen. Wie der<br />
Boden und damit die Wassertiefe jeweils einge-<br />
Adventskalender <strong>im</strong> k-eck<br />
1.–24. Dezember 2011<br />
Im Sinne eines Strichkalenders<br />
streichen wir <strong>im</strong> Dezember die Tage<br />
weg. Jeden Abend um 19 Uhr <strong>werden</strong><br />
eine Organisation, ein Verein oder<br />
sonst ein «Klüngel», aber auch initiative<br />
Einzelpersonen oder das keck-Team<br />
selbst den k-eck-Kiosk an<br />
der Tramhaltestelle Kaserne bespielen<br />
und den Tag ganz einfach<br />
mit einem Bild oder einer Aktion<br />
Blobb, blubbs ... blubber ... ! (Toll, das neue<br />
Hallenbad!)<br />
wegwischen. Die Aktionen und Ideen<br />
sind nicht kommerziell, aber mit<br />
viel Lust und St<strong>im</strong>mung. Schauen Sie<br />
doch auch vorbei! Theres Wernli<br />
Aktuelle Aktion jeweils unter<br />
mozaikzeitung.ch (Quartierkalender)<br />
Inspiration unter www.k-eck.ch<br />
/archiv/adventskalender<br />
Foto: zVg<br />
Foto: Fotofrank<br />
«unclara»-Turm<br />
Im mozaik 03/11 wurde mit einem<br />
ganzseitigen Inserat mit dem<br />
Titel «170 neue Wohnungen für Basel»<br />
für den Bau eines «claraturm»<br />
genannten Hochhauses geworben.<br />
Dieses käme, anstelle des denkmalwürdigen<br />
Eckbaus von Architekt<br />
Merian mit dem Restaurant zum<br />
alten Warteck, an den Messeplatz,<br />
resp. an dessen Überbleibsel. Interessenvertretung<br />
in Ehren!<br />
Doch ist es sinnvoll, dort zu verdichten,<br />
wo die Nutzungsdichte<br />
schweizweit am höchsten ist und<br />
die Verkehrssysteme bereits überfordert<br />
sind? Wer würde sich dort<br />
eine Wohnung leisten? Vermutlich<br />
wer an einem günstigeren Ort Steuern<br />
bezahlt. Gewiss wäre es attraktiv,<br />
Gäste in obere Stockwerke zu<br />
stellt wird, hängt von den BesucherInnen und<br />
ihren Bedürfnissen ab. Nach Möglichkeit wollen<br />
die BademeisterInnen darauf eingehen.<br />
Nach den ersten vier Wochenenden wird das<br />
Stadtteilsekretariat mit dem Sportamt eine erste<br />
Zwischenauswertung machen. Damit das Winterbaden<br />
noch besser Ihren Bedürfnissen entsprechen<br />
kann, bitten wir Sie, bis am 20. Dezember<br />
Ihre Rückmeldungen an das Stadtteilsekretariat<br />
zu senden oder <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt Kleinhüningen<br />
zu deponieren. Telefon 061 681 84 44<br />
oder E-Mail: hallo@kleinbasel.org.<br />
Hallenbad <strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen,<br />
Dorfstrasse 51<br />
Öffnungzeiten:<br />
Samstag 12–17 Uhr<br />
Sonntag 10–17 Uhr<br />
Spezial: Samstag 10–12 Uhr nur Frauen (Kinder<br />
haben keinen Zutritt)<br />
Kosten: Fr. 6.– für Erwachsene, Fr. 3.– für Kinder<br />
von 6 bis 16 Jahren<br />
führen. Doch wie zu- und weggefahren<br />
würde und wo die Karossen Platz<br />
fänden, ist unklar. Das kann die Verkehrsprobleme<br />
<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> nur<br />
verschärfen.<br />
Wenn Architekten ihren «claraturm»<br />
mit verdichtet Bauen als<br />
Pendant zum Grün- und Freiflächenerhalt<br />
anpreisen, so fördern sie,<br />
ohne selbst betroffen zu sein, dichtere<br />
Raumnutzung, dort wo sie<br />
schon zu dicht ist.<br />
Ruedi Bachmann<br />
Ah, ja? Da bin ich aber überhaupt<br />
nicht dieser Meinung!<br />
Wirklich? Dann diskutieren Sie<br />
mit in der Rubrik «Debatte» von<br />
mozaikzeitung.ch: mozaikzeitung.<br />
ch/spip/spip.php?article288<br />
www.mozaikzeitung.ch<br />
7
A k t u e l l<br />
Betreiberauswahl «Gastrokiosk Feldbergstrasse 60»<br />
Die Stadt Basel beabsichtigt,<br />
<strong>im</strong> Zusammenhang mit der<br />
Umgestaltung des Platzes, das<br />
Kioskgebäude Feldbergstrasse<br />
60 zu sanieren und mit einem<br />
neuen Konzept zu vermieten.<br />
Das 1910 als öffentlicher Abort<br />
gebaute Gebäude steht seit der Kündigung<br />
der Kiosknutzung leer. Umbaustudien<br />
haben gezeigt, dass sich<br />
die Gebäudestruktur zu einem kleinen<br />
Gastrokiosk umnutzen lässt. Die<br />
Aussenfläche hinter dem Gebäude<br />
(ca. 90 m 2 ) kann als Boulevardfläche<br />
genutzt <strong>werden</strong>.<br />
Die Bäume entlang den Liegenschaften<br />
Claragraben 160/162 bleiben<br />
erhalten. Einzig ein Baum bei<br />
der Einmündung der Feldbergstrasse<br />
muss aus gesundheitlichen Gründen<br />
ersetzt <strong>werden</strong>. Auf dem Platz<br />
<strong>werden</strong> anstelle der zwei bestehenden<br />
Bäume sechs neue gepflanzt.<br />
Das Gebäude wird zur Feldbergstrasse<br />
hin mit einem Dach ergänzt, wo<br />
Die elektrotechnische Firma<br />
Schachenmann + Co. AG konnte<br />
kürzlich ihr 100-Jahr-Jubiläum feiern.<br />
Das Kleinbasler Traditionsunternehmen<br />
wird seit 2006 von Peter<br />
Rombach geführt. Für die Bärenfelser<br />
Nachbarschaft war wichtig,<br />
dass dieser Firmenleiter mit der<br />
Bärenfelser-Wohnstrassengruppe<br />
ebenso gut kooperieren konnte wie<br />
mit kantonalen, grossen wie kleinen<br />
Betrieben und Einzelpersonen.<br />
Bewährt hat sich die Untervermietung<br />
von grossen Teilen dieses<br />
Areals, das sich bis ins Parterre und<br />
in den Keller des Nachbarhauses<br />
Bärenfelserstrasse 36 (B36) erstreckt,<br />
an die FAN (Föderation Autonomer<br />
Nutzender) mit 17 Untermietenden,<br />
die von der Vereinigung<br />
interessierter Personen V.i.P. 1980<br />
ausgewählt worden sind.<br />
8<br />
die Busfahrgäste bei Regen unterstehen<br />
können. Mit dem Bau der Leitungen<br />
wird voraussichtlich <strong>im</strong><br />
Frühling/Sommer 2012 begonnen.<br />
Ausschreibung<br />
Jetzt läuft die Ausschreibung für<br />
eine Betreibersuche. Es ist vorgesehen,<br />
ab 2013 einen langjährigen<br />
Mietvertrag von zehn Jahren zu vergeben.<br />
Die Nutzungsanliegen des<br />
Quartiers für den Kiosk wurden<br />
2008 in einem Mitwirkungsverfahren<br />
ermittelt und fliessen nun wie<br />
folgt in die Ausschreibung ein:<br />
– Der Betrieb soll unterschiedliche<br />
Zielgruppen ansprechen und die<br />
Bedürfnisse der Quartierbevölkerung<br />
berücksichtigen.<br />
– Der Betrieb soll eine soziale Kontrolle<br />
an diesem Ort sicher stellen.<br />
– Der Betrieb soll einen Beitrag zur<br />
Aufwertung des Ortes leisten.<br />
– Der Betrieb soll auf die Nachbarschaft<br />
Rücksicht nehmen.<br />
Für die Betreiberauswahl Ende<br />
Januar 2012 wurde eine Quartiervertretung<br />
in die Jury berufen, um den<br />
<strong>Alt</strong>bewährte Betriebe <strong>im</strong> AREAL<br />
Vom Bärenfelser AREAL-Komplex<br />
ist die B36 vor zwölf Jahren an<br />
die darin Tätigen verkauft worden.<br />
Die B40 wurde per 1. Januar 2008<br />
von der Winterthurer AXA Leben<br />
AG gekauft. Diese hat den bisherigen<br />
UntermieterInnen ihre Verträge<br />
bis Ende 2012 zu guten Konditionen,<br />
aber definitiv letztmals erneuert.<br />
Die Schachenmann + Co. AG<br />
wird nun schon <strong>im</strong> nächsten Frühling<br />
vom Bärenfelser Areal ins Stücki-Businesscenter<br />
umziehen. Die<br />
während 30 Jahren von FAN genutzten<br />
Räume müssen bis Ende<br />
2012 ebenfalls verlassen sein. Folglich<br />
geht das bewährte freundnachbarliche<br />
Verhältnis eines grösseren<br />
Betriebs mit alternativen Zwischennutzenden<br />
an der Bärenfelserstrasse<br />
leider bald zu Ende.<br />
Foto: Stadtteilsekretariat<br />
Foto: Schachenmann + Co. AG<br />
Der ehemalige Kiosk an der Feldbergstrasse 60 wartet auf neue Ideen.<br />
Auswahlprozess entsprechend der<br />
Quartieranliegen zu unterstützen.<br />
Die Einladung zur Abgabe einer<br />
Bewerbung wurde <strong>im</strong> Kantonsblatt<br />
Basel-Stadt vom 9. November 2011<br />
publiziert. Eingabeschluss ist der<br />
23. Dezember 2011. Theres Wernli<br />
Über künftige Verhältnisse <strong>im</strong><br />
Bärenfelser AREAL-Teil B40 kann<br />
erst in einem Jahr berichtet <strong>werden</strong>.<br />
Klar ist nur, dass Judith und Ruedi<br />
Bachmann von ihrer Abwartswohnung<br />
<strong>im</strong> Dachstock der B40 in ihr<br />
Stöckli <strong>im</strong> Parterre der B36 umziehen<br />
<strong>werden</strong> und bewährte Einrichtungen<br />
der Wohnstrassengruppe,<br />
wie das Bäizli, hier langfristig gesichert<br />
sind. Die B36 wurde soeben<br />
Ein Teil der Belegschaft von Schachenmann + Co. AG<br />
Information: Stadtteilsekretariat<br />
<strong>Kleinbasel</strong>, Klybeckstrasse 61,<br />
4057 Basel, Telefon 061 681 84 44,<br />
E-Mail: hallo@kleinbasel.org<br />
Die ganze Ausschreibung finden<br />
Sie unter: http://www.tiefbauamt.bs.ch/news?act=detail&id=8741<br />
topisoliert und aussen renoviert. In<br />
den nächsten Jahren wird die B40<br />
durch Fachleute unter der Leitung<br />
von Burckhardt+Partner AG für die<br />
nächste Nutzphase erneuert und<br />
durch die Wincasa AG vermietet.<br />
Zu hoffen ist auf eine weitere<br />
Mischnutzung, am besten mit der<br />
bewährten Gemeinschaftspraxis<br />
und möglichst auch bisherigen FAN.<br />
Ruedi Bachmann
R e g i o<br />
Senioren führen Erholungsuchende<br />
mit Solarfähre ins Dreiland<br />
Zusätzlich zur Dreiländerbrücke<br />
verbindet die Solarfähre der Ig Rheinbogen<br />
abgelegene Anziehungspunkte<br />
in den drei Grenzbereichen be<strong>im</strong><br />
Dreiländereck. Ihr Katamaran namens<br />
«Rheinsonne» bringt auch <strong>im</strong><br />
Winter an schönen Sonntagen zwischen<br />
14 und 17 Uhr Gäste über den<br />
Rhein zu Anlegestellen in drei Nachbarländern.<br />
Dank erfahrenen freiwilligen<br />
Kapitänen, der Interessengemeinschaft<br />
Rheinbogen und Beiträgen<br />
ihrer rund 200 Mitglieder sowie<br />
dank finanzieller Unterstützung<br />
durch Basler Organisationen wie<br />
CMS, GGG und neustens IWB sowie<br />
zwei weiteren Stiftungen kann dieser<br />
sonntägliche Fährdienst seit vier Jahren<br />
gratis angeboten <strong>werden</strong>. In der<br />
windgeschützten Kabine finden<br />
zwölf Gäste am zentralen Tisch Platz<br />
und können – mit gültigen Ausweisen<br />
und ohne zollpflichtige Waren –<br />
Unzählige Dienstleistungen für<br />
ältere Leute bietet Pro Senectute an<br />
wie Beratungen, Hilfeleistungen,<br />
Kurse oder Veranstaltungen, die ohne<br />
eingetragene Mitgliedschaft beansprucht<br />
<strong>werden</strong> können. Alle zwei<br />
Monate bringt sie ausserdem die<br />
Zeitschrift «Akzent magazin» heraus<br />
mit Artikeln über Kultur und Gesellschaft<br />
und den jeweils aktuellen Informationen<br />
der Organisation. Aus<br />
der Fülle der Kulturbeiträge wurde<br />
kürzlich der Sammelband «Dreiland<br />
– Porträt eines Lebensraums» zusammengestellt<br />
und als Buch herausgegeben.<br />
Der Titel täuscht etwas<br />
über den Inhalt, so sind von insgesamt<br />
vierzig Beiträgen bloss vier<br />
dem Elsass und drei dem Markgräflerland<br />
gewidmet. Nichtsdestotrotz<br />
ist das Panoptikum ein reizvolles,<br />
reich bebildertes Lesebuch geworden,<br />
das zum Blättern, Stöbern und<br />
Sichvertiefen einlädt.<br />
Edith Schweizer-Völker<br />
Foto: Isabelle Halbauer<br />
in die Nachbarländer fahren. Die Ig<br />
Rheinbogen hat schon anno 2007 anlässlich<br />
der Eröffnung der Dreilän-<br />
derbrücke das Entdecken vieler Perlen<br />
an Rheinufern sowie ein möglichst<br />
mit Solarenergie betriebenes<br />
Mitten <strong>im</strong> Bild von Isabelle Halbauer stehen die altbewährten Sonntagskapitäne<br />
der IG, Jost Hummel, Ruedi Bracher und Alfredo Schmassmann<br />
auf dem Katamaran bei der Anlegestelle am Dreiländereck.<br />
Dahinter ist die französische Seite der Dreiländerbrücke samt dem<br />
Neubau «Porte de France» zu sehen.<br />
Der 5. slowUp Basel-Dreiland<br />
hat zwar etwas trüb begonnen, doch<br />
wurden gleichwohl Teilnehmende<br />
bald mit angenehmer Fahrt auf<br />
autofreien Strassen durch unsere<br />
Region belohnt. Die Ig Rheinbogen<br />
sammelte an ihrem Stand bei der<br />
Dreiländerbrücke gemeinsam mit<br />
Martin Brändle von der Wohngenossenschaft<br />
Klybeck Unterschriften<br />
für die Pe tition HAFEN JETZT, die<br />
Wasserträmli gefordert. Damit wäre<br />
<strong>im</strong> Dreiland sowohl der Pendlerverkehr<br />
zu mildern wie auch sanfter<br />
Tourismus zu fördern. Ein entsprechender<br />
Vorstoss von Heidi Mück ist<br />
vom Grossen Rat längst überwiesen<br />
worden. Auf eine baldige Antwort der<br />
Basler Regierung können wir uns<br />
freuen. Das Wasserträmli wird auch<br />
<strong>im</strong> Rahmen der kürzlich vorgestellten<br />
Internationalen Bauausstellung<br />
IBA Basel 2020 <strong>im</strong> Regio-Dreiland<br />
vorgestellt. Ruedi Bachmann<br />
Kontakt<br />
Die «Rheinsonne» kann zu anderen<br />
Zeiten auch für private Anlässe<br />
gebucht <strong>werden</strong>. Koordiniert<br />
<strong>werden</strong> auch diese Fahrten durch<br />
Alfredo Schmassmann – el capitan<br />
– mit der Handy-Nummer 078 713<br />
70 66.<br />
Lesebuch von Pro Senectute SlowUp trotz trübem Wetter toll<br />
Foto: Patrick Herr<br />
Sabine Währen und Philipp Ryser<br />
Sabine Währen, Philipp Ryser<br />
und Werner Ryser: Dreiland Porträt<br />
eines Lebensraums, Friedrich<br />
Reinhardt Verlag, Basel / Pro<br />
Senectute beider Basel. 282 Seiten,<br />
Fr. 48.–.<br />
Foto: zVg<br />
mit dem Verein NEUBASEL und dem<br />
NQV Unteres <strong>Kleinbasel</strong> lanciert<br />
worden ist. Angestrebt wird die<br />
Schaffung von Freiräumen am Klybeckquai.<br />
Möchten Sie auch die Schaffung<br />
von Freiräumen am Klybeckquai<br />
fördern? Tragen Sie sich auf der<br />
Online-Petition von mozaik ein:<br />
m o z a i k z e it u n g . c h / s p i p / s p i p .<br />
php?article289 Ruedi Bachmann<br />
9
10<br />
Sabine Schäfer<br />
RAUMZEIT<br />
Zeit für mehr Lebensqualität<br />
Raumwerkerin schafft<br />
Ordnung, Platz und Übersicht<br />
Tel. 061 693 34 20<br />
DIE SPRACHSCHULE<br />
Multikulturelle Sprachausbildung<br />
M_000184<br />
Eintritt jederzeit.<br />
M_000010<br />
Ich bin doch nicht sprachlos!<br />
Sprachen lernen<br />
Sprachen vertiefen<br />
Jetzt anrufen!<br />
BKB-Kleinhüningen, Färberstrasse 1, 061 266 27 77<br />
BKB-Klybeck, Klybeckstrasse 70, 061 266 26 44<br />
BKB-Kongresszentrum, Messeplatz 21, 061 266 26 66<br />
Willkommen <strong>im</strong> Union!<br />
Hier können Sie Säle mieten, Kurse<br />
belegen, sich informieren, essen und<br />
trinken, an Diskussionen teilnehmen,<br />
Feste feiern, kulturelle Veranstaltungen<br />
geniessen oder einfach Zeitungen<br />
in verschiedenen Sprachen lesen.<br />
Öffnungszeiten Büro Union:<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9–12 Uhr, Montag: 14–18 Uhr<br />
Anfragen für Saalvermietungen nehmen wir gerne während unserer<br />
Bürozeiten entgegen oder über info@union-basel.ch<br />
Während der Schulferien ist das Büro geschlossen.<br />
Öffnungszeiten Restaurant Union:<br />
Mo–Do 14–19 Uhr / bei Abendveranstaltungen geöffnet<br />
Fr 18–2 Uhr: Fridaynight live@union ab 21 Uhr!<br />
Samstag/Sonntag: geschlossene Gesellschaften / Vermietungen<br />
auf Anfrage M_000099<br />
Wir danken unserer Kundschaft<br />
www.mozaikzeitung.ch<br />
Täglich bis 22.00 Uhr geöffnet! Täglich frische Produkte und Bio-Produkte!<br />
365 Tage <strong>im</strong> Jahr, auch zwischen Weihnacht und Neujahr offen!<br />
Lebensmittel- und Getränkemarkt<br />
Wir bieten stets beste Qualität und freuen uns<br />
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Öffnungszeiten: Montag 10.00–22.00 Uhr<br />
Dienstag–Sonntag und Feiertage: 8.00–22.00 Uhr<br />
Feldbergstrasse 32, 4057 Basel, Telefon 061 693 00 55<br />
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www.nsh.ch<br />
M_000031<br />
M_000039<br />
M_000006
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
Bemerkungen von<br />
der Komposti-Front<br />
Als ich ins <strong>Kleinbasel</strong> zog war<br />
ich eine relativ junge Frau und<br />
machte mir übers <strong>Alt</strong>er kaum Gedanken.<br />
Doch wie Wilhelm Busch<br />
schrieb: Einszweidrei <strong>im</strong> Sauseschritt<br />
läuft die Zeit, wir laufen<br />
mit. Es kam wie es kommen musste.<br />
Irgendwann stellte ich fest,<br />
dass es mich irritierte wenn Bekannte<br />
mit Horror in der St<strong>im</strong>me<br />
sagten: «Morgen werde ich 33<br />
oder 40!». Wenn es so schrecklich<br />
ist 30 plus oder gar 40 zu <strong>werden</strong>,<br />
was war dann mit mir? Hilfe! Wo<br />
war das nächste Mauseloch?<br />
Später hörte ich gutgemeinte<br />
Kompl<strong>im</strong>ente wie: «Du siehst <strong>im</strong>mer<br />
noch so oder so aus». Immer<br />
noch? Wann ändert sich das? In<br />
einer Woche, in fünfeinhalb Monaten,<br />
in x Jahren? Oder: «Für<br />
dein <strong>Alt</strong>er siehst du so oder so<br />
aus». Wenn ich dazu hin und wieder<br />
etwas patzig bemerkte, dass<br />
Jungsein kein Verdienst sondern<br />
ein Zustand und die <strong>Alt</strong>ernative<br />
zum <strong>Alt</strong><strong>werden</strong> das jung sterben<br />
sei, erntete ich betretene Blicke.<br />
Heute lächle ich solches weg. Ich<br />
bin alt, so what?<br />
Im Gegensatz zu mir ist das<br />
<strong>Kleinbasel</strong> in den letzten Jahren<br />
<strong>im</strong>mer jünger geworden. Junge<br />
wählen es als Wohn- und Arbeitsplatz.<br />
Die Provisorische Tramhaltestelle,<br />
die bis <strong>im</strong> Herbst die<br />
Feldbergstrasse bespielte, war ein<br />
wunderbares Beispiel für ihre<br />
kreative, innovative Energie.<br />
Madeleine Hunziker<br />
Foto: Christian Vontobel 25<br />
Jahre Graue Panther<br />
Seit den 80er-Jahren gehen in<br />
Basel die «Grauen Panther» (www.<br />
grauepanther.ch) um! Am 13. November<br />
2011 feierten sie ihr 25-<br />
Jahre-Jubiläum! Die Grauen Panther<br />
setzen sich seit ihrer Grün-<br />
dung für soziale Gerechtigkeit für<br />
alle ein.<br />
Älter <strong>werden</strong> hat für die Grauen<br />
Panther nicht nur eine gesellschaftliche,<br />
sondern auch eine politische<br />
Komponente. Wenn es um Diskr<strong>im</strong>inierung<br />
oder Ausgrenzung von Älteren,<br />
sozial Schwächeren, aber auch<br />
von Jungen geht, dann melden sie<br />
sich <strong>im</strong>mer wieder zu Wort. Die<br />
Grauen Panther treffen sich zu regelmässigen<br />
Monatsversammlungen.<br />
Zusätzlich schaffen sie mit verschiedenen<br />
Arbeitsgruppen Möglichkeiten<br />
zu Begegnungen und Austausch.<br />
Zurzeit gibt es Gruppen für Spie-<br />
Im Bläsistift<br />
lebt sich’s gut<br />
Verena Lenz ist rundum glücklich.<br />
Seit 15 Jahren verbringt sie die<br />
meiste Zeit als Selbstversorgerin in<br />
ihrem Gartenareal <strong>im</strong> Landauer, wo<br />
sie vielerlei Gemüsesorten anbaut<br />
und köstliche Früchte erntet. Und<br />
seit einem Jahr lebt sie in ihrer neuen<br />
Wohnung <strong>im</strong> Bläsistift. In der geräumigen<br />
Küche kann sie ihre Gartenschätze<br />
verarbeiten und <strong>im</strong> hellen<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer oder auf dem sonnigen<br />
Balkon ihre kostbare Freizeit<br />
geniessen. Im Hause mit 30 Wohnungen<br />
für Pensionierte weht ein<br />
guter Geist und die Nachbarschaft<br />
mit vielen Kindern erhält jung.<br />
Foto: Hanspeter Meier<br />
Versammlung der Grauen Panther<br />
len, Vorlesen, Poetik, Philosophie,<br />
Schreiben, Gesellschaftsfragen.<br />
Um bei den Panthern Mitglied zu<br />
<strong>werden</strong>, ist die Pensionierung keines-<br />
wegs Voraussetzung: Wer 18 Jahre<br />
und älter ist kann Mitglied <strong>werden</strong>.<br />
Am 30. Nov. 2009 erhielten die<br />
Grauen Panther den 20. schappo.<br />
Gesundheit <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er<br />
Denkt man an Gesundheit <strong>im</strong><br />
<strong>Alt</strong>er, so kommen den meisten von<br />
uns die rüstigen Pensionierten, die<br />
mit ihren knapp 70 Jahren vielbeschäftigt<br />
und aktiv sind und mit<br />
dem GA durch die Schweiz reisen,<br />
in den Sinn. Wenn wir jedoch von<br />
Gesundheit <strong>im</strong> letzten Lebensabschnitt<br />
reden, dann geht es vor<br />
allem um Krankheit, Behinderung,<br />
Einschränkung, Einsamkeit und<br />
Gebrechlichkeit, die Sorge, nicht<br />
mehr selbständig sein zu können,<br />
pflegebedürftig und abhängig zu<br />
<strong>werden</strong>, aus der geliebten Wohnung<br />
ausziehen zu müssen. Allen Schlagworten<br />
über die Selbstverantwortung<br />
zum Trotz: Der Gesundheitszustand<br />
ist wenig durch Verhalten<br />
beeinflussbar, ob wir schwer erkranken,<br />
ist und bleibt Schicksal.<br />
Sicher gibt es eine Reihe von<br />
Faktoren, die dazu beitragen, die<br />
Selbstständigkeit länger zu erhalten:<br />
Pflege gesellschaftlicher Kontakte,<br />
Bewegung und Gymnastik, regelmässige<br />
und ausgeglichene Ernährung.<br />
Dazu gibt es <strong>im</strong> Quartier ja<br />
auch verschiedene Angebote: Mittagstische<br />
in den Kirchgemeinden,<br />
Seniorenturnen der pro senectute,<br />
Schw<strong>im</strong>men in der Bläsischw<strong>im</strong>mhalle,<br />
Angebote der Quartierzentren,<br />
die Cafeterias in den <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong>en<br />
(Marienhaus, St. Christopherus<br />
und Lamm). Aus medizinischer<br />
Sicht ist es sehr sinnvoll, derartige<br />
Angebote aufzusuchen und aktiv<br />
mitzumachen. Die jüngere Generation<br />
sollte die Älteren ermutigen,<br />
den Schritt zu wagen, um eine neue<br />
Erfahrung zu machen. Viele Angebote<br />
finden Sie auch auf den letzten<br />
Seiten dieser Zeitung.<br />
Dr. med. Daniel Gelzer<br />
www.mozaikzeitung.ch<br />
11
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
Die Kasernengruppe der Pro Senectute<br />
Ältere Menschen haben beson-<br />
dere soziale Bedürfnisse. Die<br />
Bindungen <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er bauen sich<br />
ab: Oft sind die Kinder über<br />
die Welt zerstreut, der Partner<br />
ist je nach dem schon tot, Be-<br />
kannte gehen auch den letzten<br />
Weg. Die Seniorengruppe in<br />
der Kaserne möchte dem ent-<br />
gegensteuern und stellt einen<br />
Ort dar, wo sich ältere Men-<br />
schen wieder etwas einbetten<br />
können.<br />
«Ältere Menschen leben oft ohne<br />
tragfähiges Beziehungsnetz: Der<br />
Partner ist weg, die Kinder sind verstreut.<br />
Die Seniorengruppe in der<br />
Kaserne ist ein Ort, wo Menschen<br />
sich (wieder) etwas einbetten können»,<br />
sagt Hannelore Fornaro von<br />
der Kleinbasler Beratungsstelle der<br />
Pro Senectute. «In der Gruppe treffen<br />
sich jeweils ca. 15 Personen<br />
wöchentlich am Dienstagnachmittag.<br />
Für manche sind wir wie ein<br />
Familienersatz. Unter der Leitung<br />
von mir oder meiner Kollegin Judith<br />
Rayot pflegen wir ‹gemütliches Beisammensein›<br />
oder machen Ausflüge<br />
in der Umgebung.»<br />
Anmeldung bei Frau Fornaro<br />
(Telefon 061 206 44 84).<br />
Frau Fornaro ist Sozialarbeiterin<br />
und ist zuständig für das Untere<br />
<strong>Kleinbasel</strong>.<br />
Die Beratungsstelle war bis vor<br />
zwei Jahren be<strong>im</strong> Kasernentreff.<br />
Wegen der vielen Grossveranstaltungen<br />
auf dem Kasernenareal war<br />
der Zugang zum Treff zunehmend<br />
beschränkt und den Leuten nicht<br />
mehr zumutbar. Jetzt ist die Beratungsstelle<br />
an der Clarastrasse 5<br />
domiziliert. Frau Fornaro berät unter<br />
anderem bei Problemen mit den<br />
Steuern, mit der Krankenkasse, mit<br />
Wohnen, bei Schulden, bei Fragen<br />
rund um He<strong>im</strong>e, bei der Auswahl<br />
eines Hilfsmittels – bei Problemen<br />
halt, welche entstehen, wenn die<br />
Lebenssituation sich verändert hat.<br />
Auch finanzielle Unterstützung ist<br />
möglich.<br />
Zunächst ein Hilfswerk<br />
Letzteres war ursprünglich der<br />
Grund, warum 1917 die Pro Senectute<br />
in der Schweiz, 1918 in Basel, ins<br />
Leben gerufen wurde: als «Stiftung<br />
für bedürftige Greisinnen und Greise».<br />
In der Zeit während und nach<br />
dem 1. Weltkrieg litt ein Fünftel der<br />
Bevölkerung bittere Armut. Die Pro<br />
Senectute setzte sich ein für die<br />
Schaffung einer AHV, machte auf<br />
die Not aufmerksam und sammelte<br />
Geld für Armenunterstützung.<br />
«War die Stiftung anfänglich vor<br />
allem ein Hilfswerk», so der Marketingchef<br />
Philipp Ryser an der Pro-<br />
Senectute-Zentrale für beide Basel<br />
am Luftgässlein 3, «wenden wir uns<br />
seit den 60er-Jahren mehr den Themen<br />
Bildung, Kultur und Sport zu.<br />
Denn inzwischen waren die AHV<br />
und andere Sozialwerke realisiert<br />
und der Wohlstand der Bevölkerung<br />
nahm zu.» Mit Stolz verweist Herr<br />
Ryser auf das neue Kurs- und Fitnesscenter<br />
50+ be<strong>im</strong> Wettsteinplatz<br />
(Rheinfelderstrasse 29).<br />
Das gewandelte Selbstverständnis<br />
kommt <strong>im</strong> Namen «akzent forum»<br />
für die Kurs- und Sportzentren<br />
zum Ausdruck. Die Angebote sind<br />
spezifisch auf die Lern- und Bewegungsmöglichkeiten<br />
älterer Menschen<br />
– eben 50 oder 60 plus – abgest<strong>im</strong>mt.<br />
Dies unterscheidet sie<br />
von andern, vergleichbaren Angeboten<br />
z.B. bei Migros oder Coop.<br />
SeniorInnen sind freilich keine<br />
einheitliche Gruppierung, «es sind<br />
die selben Menschen, wie vor der<br />
Pensionierung, mit ihren individuellen<br />
Ausprägungen», betont auch<br />
Nilgün Yurtsever, welche die Sozialdienste<br />
koordiniert. Entsprechend<br />
vielfältig sind die Angebote der Pro<br />
Senectute: Für die (noch) sehr<br />
Selbstständigen, und auch für jene,<br />
die Mühe haben, sich selber zu organisieren.<br />
Benno Gassmann<br />
Die Angebote sind aufgelistet in<br />
der Zeitschrift «akzentmagazin». sowie<br />
in übersichtlichen Broschüren:<br />
Eine für Dienstleistungen (dies sind<br />
z.B.: Reinigungen, Gartenarbeiten,<br />
Essen, Vermögensverwaltung), eine<br />
für Bildung, Kultur und Sport.<br />
Erhältlich bei der Geschäftsstelle,<br />
Tel. 061 206 44 44. (Siehe auch<br />
unter: www.bb.pro-senectute.ch.)<br />
Die Mitglieder der Pro Senectute treffen sich regelmässig in der Kaserne. Foto: Soon Ki<br />
12
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
Kleinbasler Jugendliche<br />
auf Zeitreise<br />
Madeleine Hunziker ist der Frage nachgegangen, wie sich junge Menschen heute <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> das<br />
<strong>Alt</strong>er vorstellen. Dazu stiegen einige Kinder und Jugendliche von der Claramatte mit unserer Repor-<br />
terin in eine Zeitmaschine, die sie 60 Jahre in die Zukunft brachte.<br />
Jugendliche vor der Zeitmaschine<br />
<strong>Mozaik</strong>-Mitarbeiterin Madeleine<br />
Hunziker wollte herausfinden, wie<br />
sich Jugendliche <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> das<br />
<strong>Alt</strong>er vorstellen. Sie erzählt:<br />
«Ich traf die Kinder und Jugendlichen<br />
an einem sonnigen Herbstferientag<br />
auf der Claramatte, wo sie<br />
sich an den Aktivitäten der Basler<br />
Spielaktionsgruppe beteiligten. Als<br />
ich ein paar Mädchen erklärte, dass<br />
ich für eine Zeitung über sie schreiben<br />
wolle, waren sie sofort Feuer<br />
und Flamme: «Ah mozaik, die Zeitung,<br />
die manchmal <strong>im</strong> Briefkasten<br />
ist!» Vier Mädchen- und Jungengruppen<br />
machten mit. Ein Einzelner<br />
meinte, er wolle sowieso nie alt<br />
<strong>werden</strong>. Von den andern belehrt:<br />
«Das geht nicht, die Natur macht,<br />
dass wir alt <strong>werden</strong>», grinste er und<br />
spielte mit. Alle waren sie zwischen<br />
10 und 13 Jahre alt, besuchen das<br />
Thomas-Platter-Schulhaus und hatten,<br />
von zweien abgesehen, zufälligerweise<br />
einen Migrations-Hintergrund.<br />
Auf meine Frage woher<br />
sie kämen, antworteten sie dennoch<br />
unisono: «Ich bin Schweizer.»<br />
Ihre Eltern dagegen kämen aus<br />
dem Kosovo, der Türkei, Brasilien,<br />
Indien, Spanien oder woher auch<br />
<strong>im</strong>mer.<br />
Erhalt des Besonderen<br />
Weil Kinder sich das eigene <strong>Alt</strong>er<br />
höchstens bis etwa 25 Jahre vorstellen<br />
können, griff ich zu einem<br />
Trick. Ich versetzte sie in eine Zeitmaschine.<br />
Sie schlossen die Augen,<br />
düsten los und stiegen 60 Jahre später<br />
in der Zukunft wieder aus.<br />
So ganz ins <strong>Alt</strong>sein hinein fühlen<br />
konnten sie sich natürlich trotzdem<br />
nicht. Sie wünschten sich zum Beispiel,<br />
dass es 60 Jahre später den<br />
Spielestrich <strong>im</strong> Kasernenareal noch<br />
<strong>im</strong>mer gebe – allerdings sauberer.<br />
Die Claramatte müsse auch noch da<br />
sein, aber mit einem richtigen<br />
Schw<strong>im</strong>mbad. Nach einer gewissen<br />
Aufwärmphase tanzten sie jedoch<br />
munter zur Zukunftsmusik:<br />
In der ganzen Stadt wachsen<br />
mehr Gräser und Bäume. Plastik<br />
gibts keinen mehr, der ist schlecht<br />
für die Umwelt. Die Luft ist ohne<br />
Schadstoffe, die Dächer haben Solarzellen.<br />
Menschenrechte <strong>werden</strong><br />
eingehalten. Rassismus ist verschwunden.<br />
Ein Mädchen, dessen<br />
Mutter Kopftuch trägt, möchte, dass<br />
diese nicht mehr komisch angeschaut<br />
wird. Drogen sind weg, Diebe<br />
auch. Menschen <strong>werden</strong> nicht mehr<br />
überfallen und umgebracht. In der<br />
Stadt leben weniger Leute, was mehr<br />
Platz in Tram und Bus bedeutet. Sie<br />
haben Familie, mit der sie spazieren<br />
gehen. Sie sind sportlich, spielen<br />
Fussball, joggen, golfen, reisen – alles<br />
ohne Stock und Rollator. Die Löhne<br />
sind gestiegen, sie können sich<br />
mehr leisten, alle haben ein Handy.<br />
Einer sieht sich mit Ferrari und Lamborghini,<br />
ein anderer als Sänger<br />
Marke Justin Bieber. Einer ist reich,<br />
lebt in LA, verbringt jedoch jeden<br />
Urlaub <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>. In ihre Herkunftsländer<br />
zurückgekehrt sind sie<br />
nicht, verbringen dort aber ihre Ferien.<br />
Wieder <strong>im</strong> Jahr 2011 gelandet,<br />
waren sie sich einig: Das <strong>Kleinbasel</strong><br />
soll bleiben wie es ist.»<br />
Madeleine Hunziker<br />
Foto: Madeleine Hunziker<br />
<strong>Alt</strong>erszentrum<br />
zum Lamm<br />
Das <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> Lamm am Claraplatz,<br />
Rebgasse 16, ist eine Institution<br />
des Bürgerspitals. Es besteht aus<br />
zwei historischen Häusern und einem<br />
modernen Haus. In einem Gebäude<br />
wurde ein Wohnhe<strong>im</strong>, Silberberg,<br />
speziell für Männer eingerichtet.<br />
Bewohner und Bewohnerinnen<br />
<strong>werden</strong> von ausgebildetem und qualifiziertem<br />
Personal begleitet. Viele<br />
Angebote zur Alltagsgestaltung stehen<br />
ihnen zur Verfügung. Bewohner<br />
und Bewohnerinnen haben die<br />
Möglichkeit, ihren Tagesablauf entsprechend<br />
ihren Interessen selber zu<br />
best<strong>im</strong>men. Im <strong>Alt</strong>erszentrum zum<br />
Lamm findet zwei Mal <strong>im</strong> Monat der<br />
«Senioren-Dräffpunggt» statt. Dieses<br />
Angebot beinhaltet Konzerte<br />
oder Vorträge, Spiel- und Tanznachmittage.<br />
Das Angebot steht allen Seniorinnen<br />
und Senioren aus dem<br />
Quartier offen. So haben Bewohnerinnen<br />
und Bewohner die Möglichkeit,<br />
mit ihren Gleichaltrigen, die<br />
nicht <strong>im</strong> Haus wohnen, in Kontakt<br />
zu kommen und mit ihnen Erfahrungen<br />
auszutauschen. Das <strong>Alt</strong>erszentrum<br />
zum Lamm hat auch ein<br />
Restaurant mit einem grossen Garten,<br />
das seine Gäste unter anderem<br />
durch feine Mittagessen lockt.<br />
Intizar Sabahat-Bayer<br />
Dear English-<br />
Speakers<br />
<strong>Mozaik</strong> needs native english<br />
speakers for translations to go on<br />
it’s online edition, mozaikzeitung.ch.<br />
The goal of mozaik is information<br />
of all parts of the population of<br />
<strong>Kleinbasel</strong>, also the English language<br />
communities. Your participation<br />
will enhance your CV (it is known<br />
that participation in a guest culture<br />
helps a lot) and earn you a small<br />
compensation. You could help us<br />
to get rid of mistakes – how many<br />
did you count in this text? Write<br />
an E-Mail to info@mozaikzeitung.ch<br />
for more information. ns<br />
13
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
Inge Werninger – seit vielen Jahren<br />
integriert <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong><br />
Frau Inge Werninger ist 1919 in<br />
Herford/ Westfalen geboren. Dort<br />
ist sie aufgewachsen, zur Schule gegangen<br />
und hat Pharmazie studiert.<br />
1943 hat Inge Werninger geheiratet.<br />
Es war Krieg und ihr Mann war<br />
in Russland auf der Halbinsel Kr<strong>im</strong>.<br />
Seit 1944 ist er vermisst, was sie<br />
als junge Frau sehr getroffen hat.<br />
Auch ihr Bruder ist <strong>im</strong> Krieg gefallen.<br />
Im Mai 1945 ging der Zweite<br />
Weltkrieg zu Ende. Inge Werninger<br />
konnte aus Sachsen in der entstehenden<br />
DDR nach dem von den<br />
Russen 1948 eingeschlossenen Berlin<br />
gelangen. Von dort aus konnte<br />
sie mit ihren Schwiegereltern über<br />
die von den Westallierten betriebene<br />
«Luftbrücke» nach Lübeck in<br />
die entstehende Bundesrepublik<br />
fliehen. Über Wiesbaden, Donau-<br />
Eschingen und Lörrach kam die<br />
Familie mit vielen anderen Flüchtlingen<br />
aus dem Osten nach Oetlingen,<br />
wo sich alle relativ bald gut einlebten.<br />
Der hilfsbereite und liebevolle<br />
Ortspfarrer mit seiner Ehefrau<br />
verschaffte ihr eine Stelle in einer<br />
jüdischen Apotheke in Basel. Inge W.<br />
war sehr glücklich, arbeiten zu können,<br />
und lernte «Baseldütsch». Sie<br />
Klein aber fein<br />
Das Pflegewohnhe<strong>im</strong> St. Christophorus Basel<br />
wird getragen vom gemeinnützigen Christophorusverein<br />
mit Sitz in Basel. Mit einem Betreuungssystem<br />
in vielfältigen Wohnformen leistet<br />
die Institution einen wertvollen Beitrag zur<br />
«Versorgungskette <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er» des Kantons Basel-<br />
Stadt.<br />
Das He<strong>im</strong> bietet ein breitgefächertes Ange -<br />
bot für verschiedene hilfsbedürftige Menschen<br />
<strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er. Dies umfasst ein Pflegewohnhe<strong>im</strong> für<br />
72 BewohnerInnen, darin eine integrierte Gruppe<br />
für langzeitpflegebedürftige jüngere Menschen<br />
sowie eine separate Wohngruppe für<br />
14<br />
musste während drei Jahren ihr<br />
Apotheker-Studium nachholen.<br />
Seit 54 Jahren an der<br />
Oetlingerstrasse<br />
Dann bekam Inge W. eine Stelle<br />
<strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> in der Bläsi-Apotheke<br />
und erlernte die italienische Sprache,<br />
was damals in diesem Quartier<br />
wichtig war. Seit 54 Jahren lebt sie<br />
an der Oetlingerstrasse. Stets hat<br />
sie sich neben ihrem Beruf engagiert:<br />
In dem reformierten Kirchgemeinderat,<br />
in der <strong>Alt</strong>ersstube (heute<br />
<strong>Alt</strong>ersnachmittag), für den Mittagstisch,<br />
<strong>im</strong> Besucherdienst bei kranken<br />
Menschen und Menschen mit<br />
hohen Geburtstagen.<br />
In verschiedenen Apotheken hat<br />
Inge W. bis zu ihrem siebzigsten <strong>Alt</strong>ersjahr<br />
gearbeitet. Vor zwei Jahren<br />
hatte sie aber einen schweren Unfall.<br />
Obwohl sie sich davon erholt hatte,<br />
musste sie daraufhin das Autofahren<br />
aufgeben. Das ist ihr nicht leicht gefallen.<br />
Heute geht sie mit einem<br />
Stock und ist allgemein nicht mehr<br />
so schnell wie früher. Doch sie bleibt<br />
dankbar für alles, was sie noch tun<br />
und erleben kann und fühlt sich <strong>im</strong><br />
Quartier sehr wohl.<br />
Liselotte Thurneysen Inge Werninger ist eine passionierte Leserin.<br />
Foto: Soon K<strong>im</strong><br />
psychogeriatrisch an Demenz erkrankte Menschen.<br />
Ausserdem bietet die Institution über<br />
zwei Liegenschaften das <strong>im</strong>mer beliebter <strong>werden</strong>de<br />
«Betreute Wohnen» an, wo die Selbstständigkeit<br />
der betagten MieterInnen durch kleinere<br />
Pflege- und Betreuungsleistungen aufrechterhalten<br />
wird.<br />
Das Leitbild des Pflegewohnhe<strong>im</strong>s St. Christophorus<br />
zeigt eindeutig, wie die Qualität und<br />
Wertschätzung in diesem He<strong>im</strong> alltäglich gelebt<br />
<strong>werden</strong>. Regelmässige interne und externe Weiterbildungen<br />
– nicht nur <strong>im</strong> gerontologischen<br />
Bereich – tragen zu einem aktuellen Qualitätsma-<br />
nagement sowie zu einem guten Sicherheitskonzept<br />
bei. Durch das pragmatische Denken und<br />
Handeln der MitarbeiterInnen wird das gegenseitige<br />
Vertrauen zu BewohnerInnen sowie zu den<br />
Angehörigen aufgebaut und verstärkt.<br />
Das He<strong>im</strong> kann jederzeit besichtigt <strong>werden</strong>.<br />
Lassen Sie sich einen Termin für eine He<strong>im</strong>führung<br />
geben.<br />
Liselotte Thurneysen<br />
Kontakt<br />
Pflegewohnhe<strong>im</strong> St. Christophorus, Dorfstrasse<br />
38, 4057 Basel, Telefon 061 638 28 28,<br />
www.aph-christophorus.ch
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
Wie es zum Mitenandgottesdienst in<br />
der Matthäuskirche kam<br />
Klaus Fürst war der Gemeindepfarrer bei der Matthäusgemeinde bis zu seiner Pensionierung <strong>im</strong> Jahr 2001 und Pionier der<br />
«Mitenandgottesdienste».<br />
Klaus Fürst ist he<strong>im</strong>atberechtigt<br />
in Kerzers und Riehen und in Basel<br />
aufgewachsen. In seiner He<strong>im</strong>atstadt<br />
durchlief er die Schulen und<br />
absolvierte ein Theologiestudium.<br />
Unter seinen Lehrpersonen waren<br />
Karl Barth und Karl Jaspers. Von<br />
1965 bis 1971 lebte er in Kamerun<br />
und erhielt so einen engen Kontakt<br />
zur einhe<strong>im</strong>ischen Bevölkerung.<br />
Nach seiner Rückkehr in die Schweiz<br />
war er während 16 Jahren Pfarrer in<br />
Zürich-Seebach. 1985 begann er,<br />
jährlich eine ökumenische Ferienwoche<br />
zu organisieren – mit Teilnehmern<br />
aus zahlreichen Nationen<br />
und Schweizer Kantonen. So konnte<br />
er neue Beziehungen knüpfen: mit<br />
Francisco Gmür, dem Pfarrer der katholischen<br />
St. Josefsgemeinde, verstand<br />
er sich gut; Thawm Mang, damals<br />
ein Flüchtling aus Burma und<br />
Sohn eines Pfarrers und Evangelisten,<br />
amtet heute als Leiter des Sonntagsz<strong>im</strong>mers<br />
und der «Mitenand»-<br />
Arbeit. Tom, wie wir ihn nennen,<br />
entstammt den Chin, einem kleinen<br />
burmesischen Volk mit christlicher<br />
Religion und eigener Sprache.<br />
1987, als Klaus Fürst seine Pfarrstelle<br />
in <strong>Kleinbasel</strong> angetreten<br />
hatte, herrschte schweizweit eine<br />
riesige Wohnungsnot. Hunderte<br />
von Asyl suchenden nächtigten in<br />
Militär unterkünften und mussten<br />
tagsüber draus sen bleiben, auch bei<br />
eisiger Kälte. Das Kirchgemeindehaus,<br />
der heutige Standort des Union,<br />
wurde geöffnet. Das Vorgehen<br />
wurde vom Staat anerkannt. Der<br />
Kirchenrat rief sämtliche Kirchgemeinden<br />
in einem Rundschreiben<br />
dazu auf, ebenfalls ihre Räumlichkeiten<br />
für Asylbewerber zu öffnen.<br />
Die reformierte Matthäusgemeinde<br />
war in Kontakt mit dem damals zuständigen<br />
Regierungsrat Jörg Schild<br />
und mit der Polizei – viele Asylbe-<br />
Foto: Stefan Schnyder<br />
Klaus Fürst, ehemaliger Gemeindepfarrer Matthäus<br />
werber wurden auf deren Anordnung<br />
in Kirchgemeinde- und Pfarrhäusern<br />
untergebracht. Um Asylsuchenden<br />
eine geregelte Arbeit anzubieten,<br />
wurde die Lederwerkstatt<br />
Rehovot an der Flachsländerstrasse<br />
etabliert.<br />
Ein Gottesdienst für alle<br />
Kulturen<br />
Die Geburtsstunde des Mitenandgottesdienstes<br />
war <strong>im</strong> Jahr<br />
1992. Damals wurde er sonntags in<br />
der Kapelle hinter der Kanzel der<br />
Matthäuskirche abgehalten. Unter<br />
den Teilnehmern waren viele Afrikaner,<br />
türkische und schweizerische<br />
Staatsangehörige. Klaus Fürst erzählt<br />
mir von einem ehemaligen<br />
Schafhirten aus der Türkei, der den<br />
Text des Johannesevangeliums bestätigte.<br />
Viele Leute, die während<br />
des Zweiten Weltkrieges aus<br />
Deutschland geflüchtet waren und<br />
teilweise das Schweizer Bürgerrecht<br />
erstanden hatten, waren ebenfalls<br />
dabei. Andere lebten mehrere Jahre<br />
<strong>im</strong> Ausland, <strong>im</strong> Auftrag der Basler<br />
Mission. Ilma, die theaterfreudige<br />
Ehefrau von Klaus, hatte die Idee,<br />
eine Theatergruppe zu etablieren.<br />
Diese stellt biblische Geschichten<br />
dar; jeder der Laienschauspieler<br />
spricht in seiner Muttersprache.<br />
«Ich weiss heute nicht mehr genau,<br />
wann ich erstmals an einem<br />
Mitenandgottesdienst teilnahm. Es<br />
war <strong>im</strong> Jahr 1999 oder 2000, als ich<br />
mit meiner Ehefrau vormittags und<br />
abends Gottesdienste besuchte», erzählt<br />
Klaus Fürst. Zum Programm<br />
gehörte auch die Musik- und Gesangsgruppe<br />
«Elikia» mit dem<br />
Trommler Patrick Marbele, der viel<br />
später in Kamerun, seiner He<strong>im</strong>at,<br />
eine Berufsschule projektierte und<br />
heute in Basel den Hilfverein Marbele<br />
Berufsschule Kamerun präsidiert.<br />
«Kurz darauf nahmen wir jährlich<br />
an den ökumenischen Ferienwochen<br />
teil, in Disentis und später<br />
in Maloja. In diesem Jahr war es in<br />
Leysin und ich konnte aus beruflichen<br />
Gründen nicht dabei sein»,<br />
bedauert er.<br />
Anlässlich seiner Pensionierung<br />
zog Klaus Fürst aus seiner Dienstwohnung<br />
an der Müllhe<strong>im</strong>erstrasse<br />
weg, blieb aber mit der Matthäusgemeinde<br />
in Verbindung.<br />
Stefan Schnyder<br />
Angebote der<br />
Kirchgemeinde St. Matthäus<br />
Kirchgemeinde St. Matthäus,<br />
Sozialdiakonischer Dienst,<br />
Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 83, 4057 Basel,<br />
Telefon 061 692 52 39<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer, Thawm Mang,<br />
Peterskirchplatz 8, 4051 Basel,<br />
Telefon 061 261 07 69<br />
sonntagsz<strong>im</strong>mer@erk-bs.ch,<br />
www.erk-bs.ch/sonntagsz<strong>im</strong>mer<br />
Rehovot Lederwerkstatt,<br />
Flachsländerstrasse 10, 4057 Basel,<br />
Telefon 061 693 17 17<br />
15
16<br />
Jugend
S c h w e r p u n k t « A l t w e r d e n »<br />
<strong>Alt</strong>ers- und Pflegehe<strong>im</strong>e:<br />
Eine Gebrauchsanweisung<br />
Betagte sollen – mit Unterstützung durch Angehörige und Spitex-<br />
Dienste – so lange wie möglich zu Hause leben können. Erst wenn<br />
alle Möglichkeiten zur Unterstützung ausgeschöpft sind wird der<br />
Eintritt in ein He<strong>im</strong> sorgfältig vorbereitet. Wir sagen Ihnen wie.<br />
Betagte sollen dort wo sie sich<br />
am wohlsten fühlen und ihren gewohnten<br />
Tätigkeiten nachgehen<br />
können am längsten wohnen bleiben.<br />
Dieses Prinzip wird von unterschiedlichen<br />
Diensten auf privater<br />
oder staatlicher Basis unterstützt.<br />
Doch irgendwann geht auch das<br />
nicht mehr, ein Uebertritt in ein<br />
He<strong>im</strong> muss ernsthaft erwogen <strong>werden</strong>.<br />
Fällt der Entscheid zugunsten<br />
dieser Möglichkeit, muss eine Anmeldung<br />
bei der Pflegeberaterin<br />
der Abteilung Langzeitpflege des<br />
Kantons erfolgen. Direkte Anmeldungen<br />
in Pflegehe<strong>im</strong>en sind nicht<br />
möglich. Dann <strong>werden</strong> Sie und Ihre<br />
Angehörigen zu einem Gespräch<br />
eingeladen.<br />
Im <strong>Kleinbasel</strong> gibt es acht Pflege-<br />
und <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong>e; in Basel-Stadt insgesamt<br />
39. Wenn ein He<strong>im</strong>eintritt<br />
sich aufdrängt, ist es ratsam, die<br />
gewünschten oder das gewünschte<br />
He<strong>im</strong> vorher zu besichtigen. Für jedes<br />
Pflegehe<strong>im</strong> besteht eine Warteliste.<br />
Die Abteilung Langzeitpflege<br />
führt diese Wartelisten zentral. Somit<br />
hat die Pflegeberaterin zu jeder<br />
Zeit die Uebersicht über alle verfügbaren<br />
Plätze. Der Eintritt ins<br />
Pflegehe<strong>im</strong> soll innert nützlicher<br />
Frist erfolgen können, das heisst in<br />
der Regel innert 120 Tagen.<br />
Einen Platz finden<br />
Ist die Warteliste Ihres Wunschhe<strong>im</strong>es<br />
sehr lang, so dass sie ein halbes<br />
oder ein ganzes Jahr warten<br />
müssten, ist es unumgänglich, eine<br />
Zwischenlösung zu suchen. Die Pflegeberaterin<br />
wird Ihnen mögliche<br />
<strong>Alt</strong>ernativen unterbreiten. Die Wartezeit<br />
kann auf keinen Fall in einem<br />
Spital verbracht <strong>werden</strong>. Viele He<strong>im</strong>e<br />
haben sich bereit erklärt, Personen<br />
vorübergehend aufzunehmen,<br />
18<br />
um Spitäler zu entlasten und ihren<br />
Gästen auf Zeit die opt<strong>im</strong>ale Pflege<br />
und Betreuung zukommen zu lassen.<br />
Sobald Ihnen das He<strong>im</strong> einen<br />
Pflegeplatz anbietet, soll der Eintritt<br />
rasch, d.h. innert Tagen, erfolgen.<br />
Dies gilt für alle angemeldeten Personen,<br />
auch wenn sie die Wartezeit<br />
zu Hause verbringen. Der Eintritt in<br />
ein Pflegehe<strong>im</strong> ist nur möglich,<br />
wenn der Pflegenachweis erfüllt ist.<br />
Die betroffene Person muss zudem<br />
wirklich bereit sein, in ein He<strong>im</strong> einzutreten.<br />
Aber dies ist mit hohen<br />
Kosten verbunden. Doch gilt als<br />
Prinzip, dass die Finanzierung des<br />
He<strong>im</strong>aufenthaltes unabhängig von<br />
der persönlichen finanziellen Lage<br />
gesichert ist. Folgende Finanzierungsquellen<br />
kommen in Frage:<br />
1. AHV-Rente<br />
2. Renten aus beruflicher und privater<br />
Vorsorge<br />
3. Beiträge der Krankenkasse<br />
4. Hilflosenentschädigung<br />
5. Kantonale Beiträge<br />
6. Ergänzungsleistungen<br />
7. Angemessener Vermögensverzehr<br />
Hier <strong>werden</strong> Sie beraten<br />
Der Eintritt in ein He<strong>im</strong> ist mit<br />
vielen Fragen und Ängsten verbunden.<br />
Falls Sie Fragen haben, wenden<br />
Sie sich ungeniert an die Abteilung<br />
Langzeitpflege und lassen sich<br />
einen Termin für ein Gespräch geben.<br />
Das Sekretariat ist offen 8–12<br />
und 14–17 Uhr, ausser am Donnerstagnachmittag.<br />
Kontakt<br />
Abteilung Langzeitpflege, Gerbergasse<br />
13, 4001 Basel, Telefon<br />
061 205 32 52, Fax 061 205 32 53,<br />
E-Mail: sekretariat.alp@bs.ch, www.<br />
langzeitpflege-bs.ch.<br />
Liselotte Thurneysen<br />
Ein Tag <strong>im</strong> Lotterleben<br />
eines Pensionierten<br />
Die Pensionierten haben es gut heisst es: Ohne Verpflichtungen,<br />
Kinder, Chef, der nervt ... st<strong>im</strong>mt das? Hier ein Erfahrungsbericht.<br />
Nach home jogging und stretching<br />
Müesli-Zmorge, Infomaterial<br />
ordnen und ablegen, die mailbox<br />
bearbeiten (heute: Stadtteil-Sekretariat-Infos<br />
lesen). Meiner Partnerin<br />
die Zeitung und Birnenkrapfen vom<br />
gestrigen Ausflug bringen. Be<strong>im</strong> befreundeten<br />
Wahl-Basler aus der Innerschweiz<br />
reinschauen. Das Dokument,<br />
dass ich neu zur Radio- und<br />
TV-Genossenschaft Basel gehöre,<br />
studieren und die Nachricht vom<br />
Tod eines ehemaligen Bündner<br />
Freundes bedenken.<br />
Selbstgemachten Risotto mit Käse<br />
samt gemischtem Salat geniessen,<br />
kurzes Dösen <strong>im</strong> bequemen Stuhl.<br />
Vierstündiger Spaziergang mit meinem<br />
Freund: Am Ostrand des Tüllinger<br />
Hügels hin und am Westrand<br />
zurück, am Wegrand gefallene Nüsse<br />
und Birnen auflesen. Aus Freundeshand<br />
leichte Quarktorte und feiner<br />
Fruchtsaft, dabei Streitgespräch<br />
über Nahost-Politik. Zuhause noch<br />
Tee, «Echo» hören. Anruf von nahe<br />
stehendem Aleviten und Kurden aus<br />
der Türkei (lange nicht mehr gesehen),<br />
Zeitungstexte lesen. Um 23<br />
Uhr, nach reichem Lottertag, zu<br />
Bett. Peter Kirchebner<br />
Am Anfang<br />
jeder<br />
starken<br />
Werbung<br />
steht<br />
das Inserat<br />
Foto: zVg<br />
Leichtlebiger Pensionierter, als<br />
Hirsch <strong>im</strong> Tüllinger Wald<br />
SYSTEMAUFSTELLUNGEN<br />
BERATUNG<br />
Praxisraum Monika Weber<br />
Bärenfelserstrasse 43 4057 Basel<br />
Tel. 061 301 41 04<br />
info@monikaweber.ch<br />
M_000255
B ä r e n - N e w s<br />
Basler Preis für Integration<br />
Am 18. August 2011 durfte der<br />
Bär den 13. Basler Preis für Integration<br />
entgegennehmen. Initianten<br />
dieses Preises sind die Evangelischreformierte<br />
und die Römisch-Katholische<br />
Kirche Basel-Stadt, Novartis<br />
sowie die Christoph Merian-Stiftung.<br />
Der Bär begab sich an diesem<br />
herrlichen Sommerabend also ins<br />
Grossbasel, in den wunderschönen<br />
Merian-Park in Brüglingen. Begleitet<br />
wurde er natürlich auch von jungen<br />
Basketballerinnen und Basketballern<br />
und vom Bärenspiel. Er bedankte<br />
sich <strong>im</strong> Namen aller Bärinnen<br />
und Bären mit einem besonders<br />
ausgelassenen Bärentanz.<br />
Die Laudatio von Herrn Christian<br />
Felber können Sie auf der Website<br />
der Bärengesellschaft nachlesen.<br />
Gesellschaft<br />
zum Bären<br />
Die Gesellschaft zum Bären fördert<br />
Projekte, die dem friedlichen<br />
Zusammenleben der Menschen <strong>im</strong><br />
<strong>Kleinbasel</strong> dienen. Dazu gehören<br />
auch mehrere eigene Basketballangebote<br />
<strong>im</strong> Basketballclub «BC Bären<br />
<strong>Kleinbasel</strong>». «Fasnacht für alli»<br />
bringt Kindern mit Einführungslektionen<br />
die Basler Fasnachtskultur<br />
näher. Und der Bärentag am 12.<br />
Januar ist ein grosses Fest für Kinder<br />
und Erwachsene. In der Gesellschaft<br />
zum Bären sind alle willkommen,<br />
unabhängig von Geschlecht,<br />
Nationalität und Wohnort. Die Bärengesellschaft<br />
kennt keine Mitgliederbeiträge.<br />
Sie kann sich das<br />
erlauben, weil die Arbeit ehrenamtlich<br />
geleistet wird.<br />
Mehr Infos: http://www.baerengesellschaft.ch<br />
Foto: Bärengesellschaft<br />
Foto: Bärengesellschaft<br />
Der Preis für Integration! Da tanzt der Bär vor Freude!<br />
Die Bärengesellschaft führt viele soziale Projekte durch, wie etwa das<br />
Bärencamp<br />
Bärentag<br />
Jedes Jahr am 12. Januar, am Bärentag,<br />
zieht der Bär durchs <strong>Kleinbasel</strong><br />
und tanzt an zahlreichen Orten.<br />
Als Höhepunkt findet in der Kaserne<br />
das Bärenmäli statt, ein grosses öffentliches<br />
Fest. Die Küche ist multikulturell<br />
und bietet eine Vielfalt von<br />
Gerichten aus den <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong> vertretenen<br />
Nationen. Ausgeschenkt<br />
wird das Bärenbräu-Bier.<br />
Die Route für den Bärentag 2012<br />
finden Sie auf der letzten Umschlagseite<br />
dieser <strong>Mozaik</strong>-Ausgabe!<br />
Ambros Isler, Daniel Thiriet<br />
BC Bären <strong>im</strong> Camp!<br />
Am 2. Oktober 2011 bestiegen<br />
rund 30 Bären-Kids den Bus und<br />
gondelten in Richtung Ostschweiz<br />
nach Filzbach/GL. Im dortigen<br />
Sportzentrum wartete eine unglaublich<br />
vielseitige Infrastruktur auf die<br />
Basler Bären. So wurden in diesem<br />
eigentlichen 5-Stern-Sportzentrum<br />
ein Schw<strong>im</strong>mbad, diverse Outdooranlagen<br />
(Boccia, Tennis, Leichtathletik,<br />
Finnenbahn, Disc-Golf etc.)<br />
und Sporthallen angeboten. Während<br />
einer knappen Woche konnten<br />
die Kids, unter der Leitung von Teilen<br />
des BC-Bären-Trainerstaffs und<br />
anderen guten Seelen, fünf Tage lang<br />
Basketball trainieren und viele andere<br />
sportliche Aktivitäten ausüben.<br />
Zudem wurden für Lagerbegriffe<br />
fürstliche Unterkünfte und eine exquisite<br />
Küche mit einem atemberaubenden<br />
Ausblick auf die Churfirsten<br />
und den Walensee geboten.<br />
Dank grosszügigen Unterstützungen<br />
aus dem Bärenfonds, von der<br />
CMS und dem Sportdepartement<br />
Basel-Stadt konnten die Kids diese<br />
einmalige Woche für gerade mal 275<br />
Franken erleben. Der Höhepunkt<br />
war ein Ausflug per Bus, SBB und<br />
Gondelbahn in die Flumserberge,<br />
um dort zwei Fahrten auf der sensationellen<br />
FLOOMZER Rodelbahn zu<br />
absolvieren.<br />
Die spontane Umfrage am letzten<br />
Tag unter den Bärenkids ergab:<br />
Nächstes Jahr bitte wieder!<br />
19
20<br />
M_000246<br />
M_000100<br />
M_000019<br />
M_000030<br />
Seit über<br />
150<br />
Jahren<br />
150-jähriges<br />
Jubiläum<br />
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umfassendem Ersatzteillager<br />
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Dienstag bis Freitag 14–18.30 Uhr<br />
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Brändle & Glanzmann<br />
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Tel. Fax 061 061 681 681 58 13 60 65<br />
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Wir sind Die Zeitungsdrucker <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
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M_000121<br />
M_000234<br />
M_000181
K u l t u r e n<br />
Deutsche in der Schweiz<br />
In den letzten Jahren ist die Migration aus Deutschland ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Tatsächlich bilden Deutsche die zweit-<br />
grösste Ausländergruppe nach den Italienern. Mit diesen MigrantInnen teilen wir Deutschschweizer die Schriftsprache und viele<br />
Aspekte der Kultur. Dennoch <strong>werden</strong> sie von uns SchweizerInnen als Fremde empfunden. Wie sieht einer von ihnen, Martin Hell,<br />
ein Therapeut, diese Sachlage?<br />
Martin Hell (34) stammt aus Würzburg, ist also ein Franke aus Bayern. Beruflich arbeitet er als Therapeut<br />
(systemische Aufstellung). Er lebt seit drei Jahren in <strong>Kleinbasel</strong>.<br />
mozaik: Herr Hell, verstehen Sie<br />
unsern Dialekt?<br />
Martin Hell: Verstehen schon.<br />
Ich höre das Basel-Deutsch auch<br />
sehr gerne, es klingt mir angenehm<br />
in den Ohren (besonders bei jungen<br />
Frauen!). Aber mit Sprechen habe<br />
ich Mühe. Das hat wohl damit zu<br />
tun, dass die Mundart doch sehr<br />
verwandt ist mit meiner Muttersprache:<br />
Ich bin dann <strong>im</strong>mer<br />
wieder unsicher, wie die Wörter genau<br />
auszusprechen sind. Französisch<br />
oder sogar Chinesisch habe<br />
ich vor Ort viel leichter sprechen<br />
gelernt …<br />
m: Sie sind offenbar weit herum<br />
gekommen – wie hat es Sie zu uns nach<br />
Basel verschlagen?<br />
M.H: Ich habe eine Weile <strong>im</strong> Management<br />
Development einer Versicherung<br />
gearbeitet. Als ich mich<br />
dann wieder selbständig machte,<br />
bin ich hier geblieben.<br />
m: Sie haben vermutlich auch die<br />
oft negativ besetzten Diskussionen<br />
über «die Deutschen» mitbekommen.<br />
Wie wirken solche Äusserungen auf<br />
Sie?<br />
M.H: Gut, ich merke, dass es<br />
mir schwer fällt, Leute mit meinem<br />
deutschen Akzent<br />
anzusprechen; ich<br />
bin irgendwie vorsichtiger,<br />
als ich<br />
es z.B. in Skandinavien,<br />
England<br />
oder in den USA<br />
bin. Ich spüre manchmal auch ein<br />
bisschen die Befürchtung, nicht<br />
richtig zu sein. Vielleicht liegt das<br />
daran, dass das Gegenüber dann<br />
denkt, Hochdeutsch sprechen zu<br />
müssen.<br />
«Insgesamt ist die<br />
Kommunikation<br />
in Deutschland<br />
etwas direkter.»<br />
m: Erkennen Sie Mentalitätsunterschiede<br />
zwischen Schweizern<br />
und Deutschen?<br />
M.H: Es wird anders kommuniziert.<br />
Mir scheint, dass man in der<br />
Schweiz <strong>im</strong> Umgang miteinander<br />
höflicher ist. Man bemüht sich mehr<br />
um Empathie, will andern nicht zu<br />
nahe treten, andere nicht stören. Es<br />
ist eine sorgfältige Art des Umgangs<br />
miteinander. Deut-<br />
sche empfinde ich<br />
da als risikofreudiger;<br />
es wird eher<br />
Wert darauf gelegt,<br />
authentisch zu sein<br />
als rücksichtsvoll.<br />
m: Manchmal empfinden Schweizer<br />
die Deutschen als überheblich. Was<br />
meinen Sie dazu?<br />
M.H.: Interessanter Punkt. Ich<br />
habe das Gefühl, dass Deutsche un-<br />
Foto: Benno Gassmann<br />
ter einer grösseren inneren Spannung<br />
leiden. Mir scheint hinter der<br />
überheblichen Fassade oft ein verdeckter<br />
Schmerz zu stehen.<br />
Insgesamt ist die Kommunikation<br />
in Deutschland etwas direkter.<br />
Ich verstehe, dass Schweizer damit<br />
Probleme haben können, wenn<br />
deutsche Einwanderer ihre diesbezüglichen<br />
Gewohnheiten hierher<br />
mitbringen. Daher meine Vorsicht,<br />
welche ich gerne auch meinen<br />
Landsleuten empfehle. Ich finde es<br />
wichtig, die Gepflogenheiten des<br />
Gastlandes kennenzulernen und zu<br />
respektieren.<br />
m: Auf den Wahlplakaten einer gewissen<br />
Partei scheint man sich schon der<br />
deutschen Art angenähert zu haben …<br />
M.H: (lacht) Solche Plakate empfinde<br />
ich eher als erheiternd denn<br />
als bedrohlich. In Deutschland<br />
würden derartige Parolen nicht<br />
toleriert. Da ist wohl die Meinungsfreiheit<br />
in der Schweiz ausgeprägter.<br />
Für mich gilt: Ich nehme hier niemandem<br />
etwas weg. Ich bringe mehr<br />
Geld in die Schweiz als ich hier verdiene,<br />
da ich viele Engagements <strong>im</strong><br />
Ausland tätige.<br />
m: Was hält Sie aber vorläufig<br />
hier in Basel – speziell in <strong>Kleinbasel</strong>?<br />
M.H: Basel ist sehr schön, eine<br />
lebens- und liebenswürdige Stadt,<br />
einschliesslich der Umgebung. Die<br />
vielen Weinberge in der Umgebung<br />
erinnern mich an meine fränkische<br />
He<strong>im</strong>at! Schön ist hier, dass ich<br />
mit dem Fahrrad überall hinkomme<br />
und ich schätze die zahlreichen<br />
kulturellen Angebote. <strong>Kleinbasel</strong><br />
strahlt eine ganz besondere<br />
Atmosphäre aus; so oft ich kann,<br />
setze ich mich ans Rheinufer und<br />
geniesse das milde Kl<strong>im</strong>a.<br />
Benno Gassmann<br />
21
Serbisch-kroatische Seite<br />
Srce evropske umetnosti<br />
i ekonomije<br />
U srcu evrope, u bazelu, je svet<br />
kod kuce. Ljudi iz celoga sveta, razlicitih<br />
nacija, sdolaze da zive i rade u<br />
komsiluku nemacke i francuske. Basel<br />
je veoma poznat kgrad po iztrazivanju<br />
i nauke. Zato je i vazan za<br />
ekonomiju i razvoj evrope. Farmacija<br />
i industrija novartisa, cibe, rosa i<br />
singente razvijaju najveci motor ekonomije<br />
u svajcarskoj.<br />
Veoma poznat je bazel po kulturi<br />
i umetnosti. Vec 1471 je grad<br />
dobio prvu dozvolu za izlozbe i<br />
kongrese, sta je tada bila velika<br />
privilegija. 1661 godine se u bazelu<br />
prva javna i svetska umetnicka kolekcija<br />
otvorila. Jos i danas postoji<br />
jak interes na promociji kulture.<br />
Preko 40 muzeja se nalaze u regijonu.<br />
Slika i arhitektura grada odcrtava<br />
umetnost i kulturu na razn<strong>im</strong><br />
javn<strong>im</strong> mest<strong>im</strong>a, zahvaljujuci razlicit<strong>im</strong><br />
svetsk<strong>im</strong> arhitekt<strong>im</strong>a i<br />
umetnic<strong>im</strong>a iz basela.<br />
Danas je bazel vrlo vazna regija<br />
sajema i internacionalnih kongresa<br />
cele svajcarske. Svetski sajemi kao<br />
Art Basel i izlozba satova i nakita<br />
Basel World su ovde kod kuce. Bazel<br />
postaje svake godine centar svetskog<br />
umetnickog desavanja. Preko 300<br />
razlicitih top galerija pretvaraju najvazniji<br />
i najveci sajam umestnosti<br />
nedelju dana u najveci svetski kulturni<br />
muzej 20. i 21. veka.<br />
Logisticki posmatrano se basel<br />
nalazi na ploci okretanja koja raste<br />
zajedno sa evropom. Tri internacionalne<br />
zeleznicke stanice koje vaze<br />
kao najgusce zeleznicke mreze<br />
sveta, kao i luka na reci rajni koja<br />
je jedna od najvaznijih u evropi i<br />
jedini binacionalni evropski areodrom<br />
na svetu, Euroairport Basel-<br />
Mulhouse-Freiburg, okrece nasu<br />
malu plocu.<br />
1460 je basel uspostavio prvi<br />
universitet svajcarske na kojem danas<br />
preko 8000 studenta osiguraju<br />
znanje buducnosti. Javno i privatno<br />
obrazovanje i iztrazivanje je regijo-<br />
22<br />
Auch das Basler Nachtleben hat einiges zu bieten.<br />
nalno, nacionalno i internacionalno<br />
povezano. Iskustvo i razmena znanja<br />
su vazni faktori za inovaciju u viziju<br />
grada.<br />
Preko 25 razlicitih pozorista na<br />
tri razlicit<strong>im</strong> jezic<strong>im</strong>a kao i fudbalski<br />
klub basel i razna sportska desavanja<br />
kao napr<strong>im</strong>er Swiss Indoors stvaraju<br />
izuzetne atmosfere.<br />
Basel je jedan lep grad za zivot i<br />
provod razlicitih interesa.<br />
Svajcarski kvalitet se srice sa<br />
multikulturn<strong>im</strong> stanovnic<strong>im</strong>a koji<br />
cine ovaj grad izuzetn<strong>im</strong>, kosmopolitsk<strong>im</strong><br />
i inovativn<strong>im</strong>. Toliko umetnosti<br />
u jednom gradu mora stvarno<br />
biti umetnost.<br />
Sabrina Grozdanov<br />
Foto: Worldshop<br />
Basel: Herz europäischer<br />
Kunst<br />
und Wirtschaft<br />
In Basel ist die Welt zu Hause.<br />
Menschen verschiedener Nationen<br />
aus aller dWelt kommen um zu leben<br />
i<br />
und zu arbeiten. Basel ist nicht nur<br />
eine bekannte Stadt für Forschung<br />
und Bildung. Sie ist auch wichtig für<br />
die Wirtschaft und Entwicklung Europas,<br />
dank der Pharmaindustrien<br />
Novartis, Ciba, Roche und Syngenta.<br />
Die Stadt ist auch bekannt für<br />
Kunst und Kultur. Schon 1471 hatte<br />
sie die erste Bewilligung für Messen<br />
erhalten, was damals als grosses Privileg<br />
galt. 1661 wurde in Basel die<br />
erste öffentliche Weltausstellung eröffnet.<br />
Noch heute ist das Interesse<br />
für Kunst und Kultur sehr hoch. Das<br />
Stadtbild zeigt uns dank verschiedener<br />
weltbekannter Architekten und<br />
Künstler aus Basel die alte und moderne<br />
Kunst auch auf verschiedenen<br />
öffentlichen Plätzen.<br />
Weltmessen wie die Art Basel und<br />
die Uhren- und Schmuckmesse der<br />
Basel World sind hier zu Hause. Jedes<br />
Jahr wird Basel mit der ART zum Zentrum<br />
der Kunst. Über 300 Top-Galerien<br />
verwandeln die grösste Kunstmesse<br />
eine Woche lang in das grösste<br />
Museum der Welt für Kultur und<br />
Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />
1460 wurde in Basel die erste Universität<br />
der Schweiz gegründet, auf<br />
welcher heute rund 8000 Studenten<br />
das Wissen für Morgen sichern. Öffentliches<br />
und privates Engagement<br />
sind in Basel regional, national und<br />
international vernetzt. Erfahrung<br />
und Wissensaustausch sind wichtige<br />
Faktoren für Innovation und Vision<br />
der Stadt.<br />
Über 25 verschiedene Theater in<br />
dreisprachiger Ausführung sowie der<br />
Fussballclub Basel und verschiedene<br />
sportliche Veranstaltungen, wie zum<br />
Beispiel die Swiss Indoors, schaffen<br />
aussergewöhnliche Atmosphären.<br />
Basel ist eine schöne Stadt zum Leben<br />
und Erleben verschiedener Interessen.<br />
Schweizer Qualität trifft auf<br />
eine multikulturelle Bevöl kerung,<br />
welche die Stadt aussergewöhnlich,<br />
weltoffen und innovativ gestaltet.<br />
Sabrina Grozdanov
Türkische Seite<br />
Fiziksel Siddet<br />
ve Aile<br />
Dilin icat edilmediği dönemlerde<br />
insanlar tda hayvanlardan farksız<br />
olarak karşısındakinin haksız<br />
olduğunu ona saldırarak ve fiziksel<br />
zararlar vererek ifade ederlerdi.<br />
Insanlığın öyle çok dil icat etmesine<br />
rağmen, k<strong>im</strong>ileri konuşmayi icat<br />
edememiş türlerle aynı içgüdüsel se-<br />
Physische Gewalt und Familie<br />
Als die Sprachen noch nicht<br />
erfunden waren drückten auch<br />
Menschen ihre Wünsche ohne Unterschied<br />
zu Tieren mit Gewalt<br />
aus. Trotz Entwicklung vieler Sprachen<br />
äussern sich manche Menschen<br />
nach Tausenden von Jahren<br />
<strong>im</strong>mer noch durch Gewalt. Diese<br />
richten sie meistens gegen ihre eigene<br />
Familie.<br />
viyede kalıp, binlerce yıl sonra bile<br />
durumunu saldırganlıkla ifade etmeye<br />
devam etmekte ve çoğunlukla<br />
bunu en değerli varlıkları olan aile<br />
bireylerine yöneltmektedirler.<br />
Ekonomik sıkıntılar, alkol ve<br />
uyuşturucu bağımlılığı, meyilli<br />
olan insanlarda şiddeti tetikleyici<br />
Finanzielle Probleme, Alkohol,<br />
Drogen und Unterschätzung der<br />
Frau sind die bekanntesten Gründe<br />
dafür.<br />
Der Begründer der Individualpsychologie<br />
Alfred Adler sagt:<br />
«Die soziale Umgebung gestaltet<br />
den Charakter des Menschen.» Die<br />
soziale Umgebung besteht aus<br />
Familie, Schule und Freunden.<br />
d i t<br />
Foto: zVg<br />
önemli unsurlardir. Bunun haricinde<br />
erkeğin kadını sadece<br />
kendi ihtiyaçları doğrultusunda<br />
kullanabileceği bir varlık olarak görmesi<br />
ve kendisinin de onun sahibi<br />
olduğu düşüncesi, uyguladığı<br />
şiddette kendisini haklı görmesini<br />
sağlıyor. Bu gibi durumlarda hukuksal<br />
müdahaleler zaman zaman etkili<br />
olabilse de, özellikle gelişmemiş ülkelerde<br />
erkeğin bunu kabullenmeyip,<br />
eşini öldürdüğü de sık olarak<br />
karşımıza çıkmıştır.<br />
Şiddeti nereden öğreniyoruz<br />
dediğ<strong>im</strong>izde, aklımıza ilk gelen<br />
cevaplar şunlar oluyor: Babadan,<br />
anneden, televizyondan ve<br />
arkadaşlardan. Örneğin annesinin<br />
babası tarafından dövüldüğüne<br />
tanık olan küçük bir çocuk eğer<br />
babasıyla özdeşleşmişse, ileride onunda<br />
eşine şiddet uygulaması gayet<br />
mümkündür. Bunun aksine kendisini<br />
annesinin yerine koyabilmiş ve<br />
ağlayarak duruma müdahale edip,<br />
annesini kurtarmaya calişmışsa,<br />
yaşamı boyunca ezilen kadınların<br />
yanında yer alma iht<strong>im</strong>ali yüksektir.<br />
Sevgili anneler, cocuğunuz<br />
yaramazlık yaptığında, onu döverek<br />
siz de ona şiddet uygulamasını<br />
öğretiyorsunuz. Aslında yapmanız<br />
gereken, hiç bıkmadan, onu büyük<br />
birisiymiş gibi ciddiye alıp, ona her<br />
şeyi olgunlukla anlatmanızdır. Emin<br />
olun zamanla işe yaradığını göreceksiniz.<br />
Bireysel psikolojinin kurucusu<br />
olan Alfred Adler : «kişinin karak-<br />
Wenn Familie und Schule dem<br />
Kind die richtigen Einsichten vermitteln,<br />
wird es die falschen Werte<br />
aus dem Kreis der Gleichaltrigen<br />
ablehnen.<br />
Manche Meditationsschulen lassen<br />
die Teilnehmer sagen: «Ich verzeihe<br />
allen.» Wir können davon<br />
ausgehen, dass der Hass vor allem<br />
unseren eigenen Geist zerstört und<br />
www.mozaikzeitung.ch<br />
terini sosyal çevresi olusturur» der.<br />
Sosyal çevreyi ise aile, okul ve<br />
arkadaşlar oluşturur. Eğer aile ve<br />
okul çocuğa şiddetin kötülüğünü<br />
kavratabilirse, çocuk arkadaş çevresinin<br />
yanlış bilgilerini almayacaktır.<br />
Türkiyeli insanlar olarak, aile<br />
büyükler<strong>im</strong>izin, akrabalarımızın<br />
kahramanlık hikayelerini hep<strong>im</strong>iz<br />
duymuşuzdur. Hani nasıl da<br />
dövmüşlerdir … Döven insanların<br />
anlattıklarını hayranlıkla dinlerken,<br />
acaba ne söylediklerini tam olarak<br />
kavrayabiliyor muyuz? Yoksa<br />
sadece anlatım tarzından mi etkileniyoruz?<br />
Aslında üzücü olan durum,<br />
biz<strong>im</strong> de zamanla onlara<br />
dönüştüğümüzdür.<br />
Bazi meditasyon ekolleri,<br />
seansları esnasında katılımcılara<br />
şunu söyletirler: «Herkesi affediyorum!<br />
`` Buradan da anlaşılıyor ki,<br />
insanin içinde bulunan kin, en çok<br />
kendisini kemirir. Dolayısıyla sürekli<br />
beyin onunla meşgul olur, sinirlilik<br />
halleri, mutsuzluklar ve bir çok<br />
ruhsal sorun da bunları takip eder.<br />
Eğer affedeceksek, kızdığımız kişiye<br />
değil, öncelikle kend<strong>im</strong>ize büyük bir<br />
iyilik yapmış oluruz.<br />
Kendinden güçsüz olan birisini<br />
dövmek cok utanc verici bir durumdur,<br />
k<strong>im</strong>se de kendisinden güçlü birisini<br />
dövemeyecegine göre, her döven<br />
kendisinden utanmalıdır. Illa<br />
birisini dövecekseniz o kisi içinizdeki<br />
canavar olsun demeyeceg<strong>im</strong>. Onu<br />
da dövmeyin, ona ögretin.<br />
Tahsin Usta<br />
wer verzeiht, tut sich selbst einen<br />
Gefallen.<br />
Jemanden, der schwächer ist,<br />
zu schlagen, ist eine Schande. Da<br />
niemand einen stärkeren Menschen<br />
schlagen kann, sollte sich jeder,<br />
der geschlagen hat, schämen.<br />
Tahsin Usta<br />
E-Mail: ustatahsin@hotmail.com<br />
23
24<br />
Was wird<br />
<strong>im</strong> Badischen<br />
Bahnhof?<br />
Stadtteilsekretariat <strong>Kleinbasel</strong><br />
Für Fragen, Anliegen und Probleme betreffend:<br />
• Wohnlichkeit und Zusammenleben<br />
• Mitwirkung der Quartierbevölkerung<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di und Do, 15 – 18.30 h<br />
Klybeckstrasse 61, 4057 Basel<br />
Tel: 061 681 84 44, Email: hallo@kleinbasel.org<br />
www.stadtteilsekretariatebasel.ch<br />
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wir verstehen unser Handwerk<br />
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St.Matthäus<br />
Übergänge<br />
kommen<br />
<strong>im</strong>mer wieder<br />
<strong>im</strong> Leben<br />
Auch wenn man gegen Wände stösst lässt sich das Hindernis<br />
überwinden. Foto: Corinne Baudinot und Géraldine Meyer, Klasse 3IMS, 2007<br />
Übergang. Das Wort passt gut<br />
zum Jahreswechsel, aber nicht nur<br />
dann, denn das Leben ist geprägt<br />
von Übergängen. Wir gehen von einer<br />
<strong>Alt</strong>ersstufe in die nächste – das<br />
ist ein Übergang. Von der Ausbildung<br />
geht es in die Arbeitswelt, wir gründen<br />
eine Familie, wir ziehen mehrmals<br />
um, die Pensionierung naht,<br />
der Eintritt ins <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> – Übergänge.<br />
Sie sind mit gegensätzlichen<br />
Gefühlen verbunden. Uebergänge<br />
sind verknüpft mit Neugier auf das<br />
Unbekannte und Unsicherheit über<br />
das Fremde, mit Freude über das<br />
Kommende und Wehmut über das,<br />
was wir hinter uns lassen. Wir sind<br />
gespannt, erwartungsvoll, aber auch<br />
ängstlich und besorgt.<br />
Was wird das Jahr 2012 uns bringen?<br />
Die Tage des neuen Jahres liegen<br />
wie unbeschriebene Blätter vor<br />
uns. Da könnte ein mulmiges Gefühl<br />
aufkommen, wenn wir nicht wüssten,<br />
dass wir sie nicht allein bestehen<br />
müssen. «Siehe, in bin bei euch,<br />
alle Tage», lesen wir am Ende des<br />
Matthäusevangeliums. Was damals<br />
von Menschen gehört und vertrauensvoll<br />
aufgenommen wurde, gilt<br />
auch heute noch für uns. Die Zukunft<br />
liegt weiterhin offen vor uns.<br />
Aber wir können ihr getrost entgegenblicken,<br />
weil Er mit uns gehen<br />
wird. Mit diesem Zuspruch können<br />
wir das neue Jahr 2012 zuversichtlich<br />
begrüssen.<br />
Pfarrerin Coosje Barink<br />
Angebote in St. Matthäus<br />
Donnerstag, 8. und 15. Dezember, 19 Uhr, Matthäuskirche:<br />
Singen und Beten <strong>im</strong> Advent<br />
Sonntag, 11. Dezember, 9.30 Uhr:<br />
Adventsgemeindesonntag, Mitwirkung: Basler Singkreis<br />
Sonntag, 11. Dezember, 14 Uhr, Sonntagsz<strong>im</strong>mer:<br />
Offenes Singen mit dem Matthäuschor<br />
Samstag, 17. Dezember, 11–16 Uhr:<br />
Z<strong>im</strong>tmarkt.<br />
Alltagscafé in der Matthäuskirche offen<br />
Samstag, Heiligabend, 24. Dezember, 17.30 Uhr:<br />
Christnachtfeier. Mitwirkung: Matthäuschor<br />
Samstag, Heiligabend, 24. Dezember, 19 Uhr:<br />
Ökumenische Weihnachtsfeier, Pfarreihe<strong>im</strong> St. Joseph,<br />
Amerbachstrasse<br />
Sonntag, Weihnachtstag, 25. Dezember, 6 Uhr:<br />
Kurrendesingen, Treffpunkt Erasmusplatz<br />
Samstag, Sylvester, 31. Dezember, 19–23 Uhr:<br />
Mitenand-Sylvesterfeier, Gemeindezentrum Matthäuskirche<br />
25
K i r c h e<br />
Das Gustav-Benz-Haus an der Brantgasse 5<br />
An der Brantgasse, zwischen Drahtzug- und Klingentalstrasse, steht das Gustav-Benz-Haus, ein Wohn- und Pflege-Zentrum<br />
für Menschen <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er. Erbaut wurde es Anfang der 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts an Stelle einer <strong>im</strong> 19. Jahrhundert<br />
erbauten Kapelle der Stadtmission, also auf einem Stück Boden, das von der Entstehungszeit des Quartiers an sozialen und<br />
seelsorgerlichen Tätigkeiten gewidmet war.<br />
Pfarrer Gustav Benz<br />
Das Untere <strong>Kleinbasel</strong> schoss in<br />
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
aus dem Boden, als die rasante<br />
Industrialisierung der Stadt riesige<br />
Zahlen von Arbeitskräften aus ländlichen<br />
Gebieten anzog. Die Sozialstruktur<br />
der alten Stadt war überfordert<br />
mit der Integration der entwurzelten<br />
Neuzuzüger, die zudem<br />
unter bedrückenden Arbeits- und<br />
Wohnbedingungen zu leiden hatten.<br />
Verschiedene Initiativen versuchten,<br />
das Los des neu entstandenen<br />
Proletariats zu verbessern, neben<br />
der sozialistischen Arbeiterbewegung<br />
auch christliche Initiativen wie<br />
die Stadtmission, die Versammlungsräume<br />
für Erwachsene und<br />
Sonntagsschulen für Kinder einrichtete.<br />
Daneben entstand auch ein<br />
Evangelischer Arbeiterverein, der<br />
1894 einen jungen Pfarrer, Gustav<br />
Benz aus dem Thurgau, als Sekretär<br />
berief. Dieser wurde drei Jahre<br />
später als Pfarrer an die neu <strong>im</strong><br />
Quartier gegründete Matthäus-Gemeinde<br />
gewählt. Sein ganzes Leben<br />
lang setzte er sich für die sozialen<br />
Belange der Arbeiterschaft ein. Er<br />
engagierte sich für einen freien<br />
Samstagnachmittag (damals ein<br />
grosser Fortschritt!), für ein neues<br />
Fabrikgesetz, für eine staatliche<br />
Arbeitslosenkasse, deren Präsident<br />
er nach ihrer Errichtung acht Jahre<br />
lang war, für den Bau billiger Arbeiterwohnungen,<br />
für die Grün-<br />
26<br />
Fotos: Gustav-Benz-Haus<br />
dung von Kranken- und Hauspflegevereinen,<br />
für die Schaffung von<br />
Kinderkrippen und vieles andere<br />
mehr.<br />
Gustav Benz, der ein Leben lang<br />
unverheiratet blieb, war auch ein<br />
begnadeter Pädagoge und Prediger.<br />
Seine bemerkenswerten Predigten<br />
hielt er oft vor einer über tausendköpfigen<br />
Zuhörerschaft. In der «Arbeiter-Zeitung»<br />
formulierte ein Leserbriefschreiber<br />
nach seinem Tod:<br />
«Ob für die gesamte Arbeiterschaft<br />
oder für den Einzelnen, kein Bemühen<br />
war ihm zu viel, wenn er glaubte,<br />
etwas für die ärmste Bevölkerung<br />
erreichen zu können.»<br />
Es war deshalb gegeben, als <strong>im</strong><br />
Jahr 1964 anstelle der Stadtmissionskapelle<br />
ein <strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> eröffnet<br />
wurde, diesem den Namen «Gustav-<br />
Benz-Haus» zu geben: Zweck des<br />
Hauses war, Menschen, die ein Leben<br />
lang gearbeitet hatten, ohne es<br />
zu einem grösseren Wohlstand zu<br />
Weihnachten <strong>im</strong> GustavBenzHaus<br />
bringen, einen würdigen Lebensabend<br />
zu ermöglichen.<br />
Seit 1964 haben sich die Verhältnisse<br />
erneut verändert. Aus dem gemütlichen<br />
<strong>Alt</strong>ershe<strong>im</strong> von damals ist<br />
ein modernes Zentrum für Wohnen<br />
und Pflege <strong>im</strong> <strong>Alt</strong>er geworden, das<br />
vom betreuten Wohnen in Selbständigkeit<br />
bis zur anspruchsvollen<br />
stationären geriatrischen Pflege<br />
vielfältige Dienstleistungen erbringt.<br />
Die Liegenschaft an der<br />
Klingentalstrasse/Brantgasse konnte<br />
stark erweitert, eine weitere Liegenschaft<br />
an der Hammerstrasse 161<br />
modernisiert <strong>werden</strong>.<br />
Neben den Pflegeabteilungen<br />
bestehen auch Wohnungen, deren<br />
Bewohnerinnen und Bewohner ihr<br />
Leben selbständig gestalten, <strong>im</strong><br />
Bedarfsfall aber Hilfs- und Pflegedienste<br />
rund um die Uhr anfordern<br />
können.<br />
Trotz aller Modernisierungen<br />
aber bleibt die Devise: Das Gustav-<br />
Benz-Haus soll ein Ort sein, an dem<br />
Menschen unabhängig von ihrer<br />
finanziellen Leistungsfähigkeit ihren<br />
Lebensabend in Würde verbringen<br />
können, mitten <strong>im</strong> Stadtleben,<br />
in gepflegten Räumen und mit respektvollem<br />
Beistand.<br />
Trägerschaft des Gustav-Benz-<br />
Hauses ist der «Verein für missionarischen<br />
und diakonischen Dienst in<br />
<strong>Kleinbasel</strong>», der aus den ehemaligen<br />
Kirchgemeinden Matthäus und<br />
St. Theodor (heute Kirchgemeinde<br />
<strong>Kleinbasel</strong>) entstanden ist und von<br />
der Pfarrei St. Clara in ökumenischem<br />
Geist mitgetragen wird. Das<br />
Haus ist offen für Bewohnerinnen<br />
und Bewohner jeglicher Religionszugehörigkeit.<br />
Wollen Sie mehr über das Haus<br />
erfahren? Dann besuchen Sie doch<br />
einmal die he<strong>im</strong>elige Cafeteria an<br />
der Brantgasse 5! Oder auch die<br />
Homepage unter www.gustavbenzhaus.ch.
W a s<br />
i s t l o s ?<br />
V e r a n s t a l t u n g s -<br />
k a l e n d e r<br />
Planen Sie <strong>im</strong> 4057 einen<br />
öffentlichen Anlass, eine<br />
Ausstellung, ein Konzert<br />
oder etwas Ähnliches?<br />
Melden Sie uns<br />
Ihre Aktivität an:<br />
christian_vontobel@bluewin.ch<br />
oder<br />
Quartierkontaktstelle,<br />
Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 77,<br />
4057 Basel<br />
Alltagskirche St. Matthäus<br />
Raum für Stille und Begegnung,<br />
<strong>im</strong>mer Di–Fr, 14–17 Uhr<br />
Jederzeit:<br />
Perlengarten<br />
eine Oase für Basel be<strong>im</strong> Erlenmattpark,<br />
www.perlengarten.ch<br />
22.10.–22.4.2012<br />
«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />
des Basler Münsters»<br />
Museum Kleines Klingental, Unterer<br />
Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />
Fr, 9.12., ab 19.30 Uhr<br />
Orfeu Negro<br />
Mythos, Oper und brasilianischer<br />
Karneval, mit brasilianischem Essen<br />
ab 18.30 Uhr, Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />
Fr, 9.12., ab 21 Uhr<br />
Fabio Freire<br />
Fridaynight live@union,<br />
www.union-basel.ch<br />
Sa, 10.12.<br />
Tag der Menschenrechte:<br />
Benefizveranstaltung<br />
Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />
Sa, 10.12., 12–14 Uhr<br />
Quartiermittagessen<br />
Quartierlabor, Riehenring 190, 188<br />
oder vis-à-vis Musicaltheater:<br />
Eingang Erlenstrasse<br />
Sa, 10.12., 20 Uhr<br />
SALON:<br />
Mittelaltermusik und zeitgenössische<br />
Musik (A. Pärt) und Improvisation,<br />
H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95<br />
Sa, 10.12.<br />
Vollmondbar<br />
an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />
So, 11.12., 14 Uhr<br />
Singen mit dem Matthäus-Chor<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der<br />
Matthäuskirche,<br />
www.sonntagsz<strong>im</strong>mer.ch<br />
So, 11.12., 16 Uhr<br />
Die kleinen Strolche – Kino für die<br />
Ohren und Musik für die Augen<br />
Tastentheater Schweiz, Gare du<br />
Nord <strong>im</strong> Badischen Bahnhof,<br />
www.garedunord.ch/<br />
garedesenfants<br />
Mi, 14.12., 20 Uhr<br />
Open Mic<br />
Offene Bühne für Singer-Songwriter,<br />
Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />
www.parterre.net, weitere Vorstellungen:<br />
18.1., 15.2., 14.3.<br />
Do, 15.12., 20 Uhr<br />
Apfänt!<br />
Nils <strong>Alt</strong>haus, Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />
www.parterre.net<br />
So, 18.12., 11–13.30 Uhr<br />
Traditional Jazz Dogs<br />
Jazz-Matinees <strong>im</strong> Klybeck-Casino,<br />
Tel. 061 681 66 49, Klybeckstr. 34<br />
So, 18.12., 14 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />
Sa, 31.12., 19 Uhr<br />
Silvesternacht <strong>im</strong> Union<br />
Restaurant und Grosser Saal, <strong>im</strong> Union<br />
Fr, 6.1., ab 16 Uhr<br />
3 König und Neujahrsapéro<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />
der Kasernenstr. 23<br />
So, 8.1., 14 Uhr<br />
Dreikönigsfeier<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäus-<br />
kirche<br />
Mo, 9.1.<br />
Vollmondbar<br />
an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />
Fr, 13.1., 18–2 Uhr<br />
Museumsnacht<br />
Fr, 13.1., 18–2 Uhr<br />
Kurzführungen durch die Ausstellung<br />
«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />
des Basler Münsters»<br />
Museum Kleines Klingental,<br />
Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />
So, 15.1., 14 Uhr<br />
Fürbitte-Nachmittag<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der<br />
Matthäuskirche<br />
Sa, 21.1., 20.30 Uhr<br />
Liz Green with band<br />
Parterre, Klybeckstr. 1b,<br />
www.parterre.net<br />
So, 22.1., 14 Uhr<br />
Das Glück des Clowns<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />
So, 22.1., 14.30 Uhr<br />
«Hänsel und Gretel»<br />
kammeroper des luki*ju theater<br />
luzern, Gare du Nord <strong>im</strong> Badischen<br />
Bahnhof<br />
So, 29.1., 10.30–14 Uhr<br />
Kulturbrunch<br />
Sonntagsbrunch für die ganze Familie<br />
umrahmt mit Musik & Gesang,<br />
Buffet à discrétion: 10.30–14 Uhr,<br />
Vorstellung: 12–13 Uhr, Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen<br />
So, 29.1., 11 Uhr<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
«H<strong>im</strong>melspforte. Das Hauptportal<br />
des Basler Münsters», mit<br />
Dorothea Schwinn Schürmann<br />
Museum Kleines Klingental,<br />
Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch<br />
So, 29.1., 11–13.30 Uhr<br />
Jazz-Matinee <strong>im</strong> Klybeck-Casino<br />
Tel. 061 681 66 49, Klybeckstr. 34<br />
So, 29.1., 14 Uhr<br />
Film-Nachmittag<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer in der Matthäuskirche<br />
3.2.–5.2.<br />
Basler Ferienmesse<br />
Messe Basel<br />
So, 5.2., 14.30 Uhr<br />
«Die Blecharbeiter»<br />
Sonus Brass Ensemble, Gare du Nord<br />
<strong>im</strong> Badischen Bahnhof,<br />
www.garedunord.ch/garedesenfants<br />
Di, 7.2.<br />
Vollmondbar<br />
an der Hafenstr. 25, www.ostquai.ch<br />
Do, 16.2., 15.15 Uhr<br />
PWH St. Christophorus<br />
Diavortrag «Von Freiburg nach<br />
Jerusalem», Dorfstr. 38<br />
Jeden Montag<br />
Vormittag<br />
Spielgruppe Riehenring<br />
Riehenring 129, für Kinder von<br />
3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />
Frau M. Voellmy,<br />
Tel. 061 601 06 44<br />
7–ca. 8 Uhr<br />
Meditation am Montag morgen<br />
Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,<br />
Näheres unter Kursangebote<br />
9–11 Uhr<br />
Krabbelmorgen<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />
46 oder 077 466 62 25<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />
Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />
Tel. 061 681 20 29<br />
12–14 Uhr<br />
Mittagstisch für Kinder und<br />
Teenager<br />
Giessliweg 58<br />
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />
www.stadtmission-bs.ch<br />
12.20–13.30 Uhr<br />
ZEN-YOGA<br />
mit Jürg Meier, www.shiatsu-basel.ch,<br />
<strong>im</strong> Union<br />
14–18 Uhr<br />
Musiklabor<br />
Kinder <strong>im</strong>provisieren mit Schlagzeug,<br />
Perkussions-instrumenten, Piano,<br />
Gitarre, Bass, Mar<strong>im</strong>ba, Gesangs-<br />
mikrophone, Samuel Düsler,<br />
Tel. 077 453 29 17, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />
15–17 Uhr<br />
spielbox für Kinder<br />
von 7–12 Jahren, Monika Brunnenkant,<br />
Tel. 061 321 12 12,<br />
Giessliweg 53<br />
15–17.30 Uhr<br />
Spielgruppe Füchsli<br />
mit Samira Kaltenbach,<br />
Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />
der Kasernenstr. 23<br />
15–19 Uhr<br />
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />
Untere Rebgasse 27, Tel. 061 683 37<br />
60, maedona@bfa-bs.ch<br />
18.30–20 Uhr<br />
Worldshop Kampfsport für Kids<br />
Klybeckstrasse 95, www.worldshopbasel.ch,<br />
für Kinder von 8–11 Jahren<br />
18.30–19.45 Uhr<br />
Capoeira Angola<br />
Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr.<br />
134, Frau Barbara Da Conceiçâo,<br />
Tel. 061 321 15 31<br />
19–20 Uhr<br />
Tanz<br />
Ballett für Kinder, Quartierlabor,<br />
www.airtrain.li<br />
19–21.30 Uhr<br />
uni von unten, Bildungsangebot<br />
Internetcafé Planet13<br />
Klybeckstr. 60, Programm siehe:<br />
www.planet13.ch, Veranstaltungen<br />
19.30 Uhr<br />
Schach- und Denkspiele für alle<br />
mit der Spielgruppe Trümmerfeld,<br />
keine Mitgliedschaft nötig,<br />
www.truemmerfeld.ch, <strong>im</strong> Union<br />
19.30–21 Uhr<br />
Hatha Yoga mit Meditation<br />
Christine Wagner, Tel. 0049 7624<br />
909 703, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
Jeden Dienstag<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />
Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />
Tel. 061 681 20 29<br />
9–11 Uhr<br />
Krabbelmorgen<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />
46 oder 077 466 62 25<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Schmätterling»<br />
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
9.30–11 Uhr<br />
Alphabetisierung für<br />
armutsbetroffene Kinder<br />
Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />
9.30–11.30 (12) Uhr<br />
Kinds Poetry<br />
Leitung: Davide Maniscalco,<br />
www.worldshop-basel.ch, <strong>im</strong> Union,<br />
für Kinder von 3–5 Jahren<br />
12–14 Uhr<br />
Mittagstisch für Kinder und<br />
Teenager<br />
Giessliweg 58<br />
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />
www.stadtmission-bs.ch<br />
12–14 und 16.30–17.30 Uhr<br />
Spielwerkstatt<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 631<br />
04 88<br />
Nachmittag<br />
Spielgruppe Riehenring<br />
Riehenring 129, für Kinder von 3–5<br />
Jahren aus allen Kulturen,<br />
Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />
27
Nachmittag<br />
Worldshop Projekt Coaching<br />
(Kinder und Kulturbereich),<br />
Klybeckstrasse 95, 3. Stock, Infos/<br />
Anmeldung: 078 635 71 83<br />
13–13.45 Uhr<br />
Aqua-Jogging<br />
Wassergymnastikkurs mit Lorenz<br />
Wenger, Schulhaus Bläsi, 16.8.–20.12.<br />
14–15 und 15–16 Uhr<br />
GymFit +<br />
Kurs des akzent forum, Tel. 061 206<br />
44 66, www.akzent-forum.ch,<br />
Wiesendamm 30<br />
14–17 Uhr<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Quartierzentrum Brückenkopf,<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
14–18 Uhr<br />
Musiklabor<br />
Kinder <strong>im</strong>provisieren, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />
14–16 Uhr<br />
Kasernengruppe<br />
<strong>im</strong> Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,<br />
Tel. 061 206 44 44<br />
14.30–17.30 Uhr<br />
Offener Treffpunkt für Eltern mit<br />
kleinen Kindern<br />
Restaurant Union,<br />
www.union-basel.ch, Klybeckstr. 95<br />
15–17 Uhr<br />
«Es war einmal …»<br />
Iris Dürig-Keller erzählt, Bibliothek<br />
Bläsi <strong>im</strong> Schirm-Scharm-Märchenzelt<br />
auf dem Matthäusplatz<br />
15–17 Uhr<br />
Café in der Alltagskirche<br />
St. Matthäus<br />
Seitenschiff und bei schönem Wetter<br />
auf dem Matthäusplatz<br />
15–17.30 Uhr<br />
Spielgruppe Füchsli<br />
mit Samira Kaltenbach,<br />
Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff<br />
an der Kasernenstr. 23<br />
15–18 Uhr<br />
spielbox für Kinder<br />
von 7–12 Jahren, Monika Brunnenkant,<br />
Tel. 061 321 12 12,<br />
Giessliweg 53<br />
15–19 Uhr<br />
Offener Treffpunkt ab 12 Jahren<br />
Mädona, Untere Rebgasse 27<br />
15.30–16.30 Uhr<br />
Capoeira für Kinder<br />
5-8 Jahre, Leitung: Claudia Coelho,<br />
Tel. 076 535 13 14, <strong>im</strong> Union<br />
16–18 Uhr<br />
Unterstützung bei der Lehrstellensuche<br />
und Beratung für Jugendliche<br />
Mobile Jugendarbeit, Oetlingerstr.<br />
173, Tel. 061 683 01 65<br />
17 Uhr<br />
Kreativer Tanz für Kinder<br />
ab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehrzweckraum),<br />
Info: Maria Pedreira,<br />
Tel. 076 547 18 39<br />
17–18.30 Uhr<br />
Deutsch als Fremdsprache für<br />
Armutsbetroffene<br />
Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />
28<br />
18 Uhr<br />
Der Turnverein <strong>Kleinbasel</strong> bietet für<br />
fünf- bis zehnjährige Buben und<br />
Mädchen Sportlektionen an, Halle 6<br />
des Gymnasiums Bäumlihof.<br />
18–20 Uhr<br />
Albanische Musik für Jugendliche<br />
www.worldshop-basel.ch, <strong>im</strong> Union<br />
18.30–21.30 Uhr<br />
Türkischer Volkstanz<br />
mit der Gruppe Tohum, ab 15 Jahren,<br />
Leitung: Mehmet Kurt,<br />
Tel. 076 340 12 15, <strong>im</strong> Union<br />
18.45–20.15 Uhr<br />
Taxi-Brousse<br />
Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />
Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />
38, www.taxi-brousse.ch<br />
19–20.30 Uhr<br />
Matthäus-Chor<br />
Singen mit Gabriele Glashagen,<br />
Matthäuskirche<br />
19–20.30 Uhr<br />
Ausdrucksmalen<br />
Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18,<br />
Tel. 061 683 84 38<br />
19.30–01 Uhr<br />
Zischbar<br />
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b,<br />
www.habs.ch<br />
19.30–21 Uhr<br />
Chor <strong>im</strong> Union<br />
Singen mit Camila Toro, Sängerin<br />
und Chorleiterin, <strong>im</strong> Raum 2.09<br />
<strong>im</strong> 2. Stock<br />
Jeden Mittwoch<br />
Robi Horburg<br />
Aktionen zu verschiedenen Themen,<br />
Wiesenschanzweg 49,<br />
Tel. 061 692 88 73<br />
Vormittag<br />
Spielgruppe Riehenring<br />
Riehenring 129, für Kinder<br />
von 3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />
Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />
9–11 Uhr<br />
Krabbelmorgen<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />
an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681<br />
29 46 oder 077 466 62 25<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Schmätterling»<br />
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205,<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />
Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />
Tel. 061 681 20 29<br />
9.30–11 Uhr<br />
Alphabetisierung für<br />
armutsbetroffene Kinder<br />
Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />
10–17 Uhr<br />
RappazHaus<br />
Klingental 11, Tel. 061 681 71 21<br />
www.rappazhaus.ch<br />
11–19 Uhr<br />
Aktienmühle – Freiraum fürs<br />
Klybeck<br />
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />
12–14 Uhr<br />
Mittagstisch für Kinder und<br />
Teenager<br />
Giessliweg 58<br />
Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12,<br />
www.stadtmission-bs.ch<br />
13.30–18 Uhr<br />
baïta<br />
Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff,<br />
Villa Yoyo, Claragraben 123<br />
14 Uhr<br />
Seniorentreff<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an<br />
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29<br />
46, jeden letzten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />
14–15.30 Uhr<br />
Mal-Raum<br />
Einfach mal ein Zeichen setzen!,<br />
Atelier Feldbergstr. 37, Hinterhaus,<br />
Leitung: Brigitte Bührer, Kunsttherapeutin,<br />
Tel. 061 222 25 33<br />
14–17 Uhr<br />
Worldshop Kindercafé<br />
Spiel, Theater, Musik, Video, Zvieri,<br />
für Kinder von 5-12 Jahren, Tel. 078<br />
635 71 83, www.worldshop-basel.ch,<br />
Klybeckstrasse 95<br />
14–17 Uhr<br />
Mütter- und Väterberatungsstelle<br />
Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung,<br />
mit M. Rickli<br />
14–17 Uhr<br />
Spiel-Estrich Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 721 03 65<br />
14–18 Uhr<br />
Musiklabor<br />
Kinder <strong>im</strong>provisieren, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />
38, www.musikpalast.ch, Leitung<br />
samuel + kilian‚ Tel. 061 631 31 31<br />
14–18 Uhr<br />
Generationentreff<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal,<br />
Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46<br />
14–18 Uhr<br />
Spielan<strong>im</strong>ation für Kinder von<br />
3–12 Jahren<br />
Ackermätteli, Anja Hald<strong>im</strong>ann, Mariella<br />
Nuzzo und Christoph Wüthrich<br />
14–17 Uhr<br />
Verkehrsgarten Erlenmatt<br />
Quartierlabor Erlenmatt, Erlenstr. 5,<br />
auf dem Sonntagsmarktplatz,<br />
www.areal.org<br />
14–19.30 Uhr<br />
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />
Mädona, Untere Rebgasse 27<br />
14.30–17 Uhr<br />
Zirkus-Bücherbande<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205, Leseförderung<br />
mit www.abg.ch<br />
15–16.30 Uhr<br />
Muki-Turnen<br />
von 2–5 J., Kleinhüningerschulhaus,<br />
Damenriege TV Kleinhüningen, Kontakt<br />
Ulrike Obrist, Tel. 061 631 39 85<br />
15–17 Uhr<br />
spielbox für Kinder<br />
von 7–12 J., Monika Brunnenkant,<br />
Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53<br />
15–17 Uhr<br />
Kinderkaffee<br />
Leitung: Eric Ellenbroek,<br />
Tel. 061 692 08 35, <strong>im</strong> Union<br />
15–17.30 Uhr<br />
Spielgruppe Füchsli<br />
mit Samira Kaltenbach,<br />
Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />
der Kasernenstr. 23<br />
15–17 Uhr<br />
Skaterbowl und Boulderstrecke<br />
Betreuung durch Robi Spielaktionen,<br />
Kontakt: Sabrina Borrini, Tel. 078 876<br />
35 14, Eingang Riehenring<br />
15–18 Uhr<br />
kunstlabor<br />
für Kinder von 3-13 Jahren, Kontakt:<br />
Verein V.i.P, Marco Schaad, Tel. 061<br />
631 01 25, Quartierlabor Erlenmatt,<br />
www.areal.org<br />
15–16 Uhr<br />
Deutsche Konversation für Frauen<br />
mit Ines Rivera, Treffpunkt für interkulturelle<br />
Begegnung, Markgräflerstr.<br />
79, erst ab 23. März<br />
16.30–17.30 Uhr<br />
Kinder Club<br />
Musik, Spielen, Bar für Kinder bis<br />
13 Jahre, www.worldshop-basel.ch,<br />
<strong>im</strong> Union<br />
16 Uhr<br />
Aqua-Gym+<br />
Kurs des akzentforums<br />
(www.akzent-forum.ch), Schulhaus<br />
Bläsi, bis 20.1.2012<br />
16.45 Uhr<br />
Aqua-Gym: Schwerpunkt Rücken<br />
Kurs des akzentforums<br />
(www.akzent-forum.ch), Schulhaus<br />
Bläsi, bis 20.1.2012<br />
17–19 Uhr<br />
Freizeithalle Dreirosen<br />
für Jugendliche ab 16, Erwachsene,<br />
SeniorInnen, Kinder in Begleitung,<br />
Unterer Rheinweg 168,<br />
Tel. 061 681 95 65<br />
17.15 Uhr<br />
Kinder-Ballett-Jazz<br />
ab 6 Jahren, Freizeithalle Dreirosen,<br />
Unterer Rheinweg 168, Info: Maria<br />
Pedreira, Tel. 076 547 18 39<br />
17.30–19 Uhr<br />
DJing für Behinderte<br />
eine Veranstaltung des<br />
«Bildungsklubs», <strong>im</strong> Union<br />
ab 17.30 Uhr<br />
Schw<strong>im</strong>mkurse für diverse<br />
<strong>Alt</strong>ersstufen<br />
Schulhaus-Schw<strong>im</strong>mbad Kleinhüningen,<br />
Anmeldung: Ruedi Fäh,<br />
Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33<br />
17.45–20 Uhr<br />
Turnverein Horburg turnt und<br />
spielt<br />
in der Dreirosenturnhalle,<br />
OS Dreirosen, Breisacherstr. 134<br />
18–20 Uhr<br />
Hallenfussball in der OS Insel<br />
Mobile Jugendarbeit,<br />
vom 19. Okt. bis 21. Dez.<br />
18.30–20 Uhr<br />
Türkisch-Kurs<br />
Verein Regenbogen, <strong>im</strong> Union,<br />
2. Stock, mit Atilla Toptas,<br />
Tel. 061 681 22 94/078 718 20 12
19 Uhr<br />
Chor <strong>im</strong> Union<br />
Singen mit Theresia Bothe und<br />
Camilla Toro. Keine Anmeldung<br />
erforderlich, nur jeden 2. Mittwoch<br />
19.30–21 Uhr<br />
Tango Argentino<br />
mit Claudia Yeboah, Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen, Kleinhüningerstr.<br />
205<br />
19.30–21.30 Uhr<br />
Worldshop Alis Alltags-Comedy<br />
Comedy Training für alle mit<br />
Ali Suvan, Anmeldung 079 645 24 67,<br />
Klybeckstrasse 95<br />
20–22 Uhr<br />
Balkantänze-Tanzkurs für alle<br />
Leitung: Katja Hugenschmidt,<br />
<strong>im</strong> Union, 2. Stock, am 7.+21.12.<br />
20–21.30 Uhr<br />
Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Quartier<br />
Bläsischulhaus, Betreuung Verein<br />
Matthäusplatz – unser Platz<br />
20–21.45 Uhr<br />
Capoeira Angola<br />
Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr.<br />
134, Frau Barbara Da Conceiçâo,<br />
Tel. 061 321 15 31<br />
Jeden Donnerstag<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />
Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />
Tel. 061 681 20 29<br />
9–11 Uhr<br />
Krabbelmorgen<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />
an der Kasernenstr. 23,<br />
Tel. 061 681 29 46/077 466 62 25<br />
9–11.15 Uhr<br />
Café Bâlance<br />
Seniorentreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205, Kontakt Tel.<br />
061 534 48 84/80<br />
9–12 Uhr<br />
Spielvormittag und Treffpunkt<br />
für Kinder von 0–3 Jahren und<br />
deren Eltern, Nadine Eisenring,<br />
Quartierlabor, Tel. 061 556 20 63<br />
9.30 Uhr<br />
Tänze aus aller Welt<br />
Kurs des akzent forum, Tel. 061 206<br />
44 66, www.akzent-forum.ch,<br />
Wiesendamm 30<br />
9.30–11.30 Uhr<br />
Kleine Kinder erzählen und spielen<br />
Begegnungszentrum Union,<br />
Oberer Saal, Veranstalter: Worldshop,<br />
www.worldshop-basel.ch,<br />
Tel. 061 691 77 91<br />
11–22 Uhr<br />
Aktienmühle – Freiraum fürs<br />
Klybeck<br />
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />
11.30–13.30 Uhr<br />
Mittagstisch für Senioren<br />
Gemeindezentrum St. Matthäus<br />
11.30–16 Uhr<br />
Offene Kirche Kleinhüningen<br />
einen moment der ruhe <strong>im</strong><br />
hektischen alltag finden, den mitge-<br />
brachten mittagslunch unter den<br />
bäumen geniessen, alle 14 Tage<br />
12–14 Uhr<br />
Mittagstisch für Kinder und<br />
Teenager<br />
Giessliweg 58, Anmeldung unter<br />
Tel. 061 321 12 12,<br />
www.stadtmission-bs.ch<br />
12–14 und 16.30–17.30 Uhr<br />
Spielwerkstatt<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205,<br />
Tel. 061 631 04 88<br />
12.30–13.10 Uhr<br />
Meditation am Mittag<br />
mit kurzer Einführung, an der Bärenfelserstr.<br />
43, Tel. 061 301 41 04,<br />
info@monikaweber.ch<br />
Nachmittag<br />
Spielgruppe Riehenring<br />
Riehenring 129, für Kinder<br />
von 3–5 Jahren aus allen Kulturen,<br />
Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 44<br />
13.30–18 Uhr<br />
baïta<br />
Hausaufgabenhilfe und offener Spieltreff,<br />
Villa Yoyo, Claragraben 123<br />
14–15.45 Uhr<br />
Bubentheater<br />
Kindertheater für Buben <strong>im</strong><br />
Pr<strong>im</strong>arschulalter, Anmeldung<br />
Tel. 078 635 71 83, Leitung:<br />
Davide Maniscalco, Veranstalter:<br />
Worldshop, Tel. 061 691 77 91<br />
14–16 Uhr<br />
Offener Frauentreff<br />
<strong>im</strong> Begegnungszentrum Union<br />
14.30–17.30 Uhr<br />
Spielgruppe s’Chinderstübli<br />
Frau D. Dogan, Quartiertreffpunkt<br />
Kasernenareal an der Kasernenstr. 23,<br />
Tel. 076 44 25 432<br />
15–16.30 Uhr (14-täglich)<br />
Mal-Atelier<br />
für Kinder ab 4 Jahren, Raphaela<br />
Lempen, Matthäusstr. 18,<br />
Tel. 061 683 84 38<br />
15–17 Uhr<br />
«Es war einmal …»<br />
Iris Dürig-Keller erzählt, Bibliothek<br />
Bläsi <strong>im</strong> Schirm-Scharm-Märchenzelt<br />
auf der Dreirosenanlage<br />
15–17.30 Uhr<br />
Spielgruppe Füchsli<br />
mit Samira Kaltenbach,<br />
Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an<br />
der Kasernenstr. 23<br />
15–18 Uhr<br />
MINIS<br />
Spielnachmittag für Kinder von 0–3<br />
Jahren, Kontakt: Nadine Eisenring,<br />
Tel. 061 556 20 63, Quartierlabor<br />
Erlenmatt, www.areal.org<br />
15–19 Uhr<br />
Offener Treffpunkt ab 12 Jahren<br />
Mädona, Untere Rebgasse 27<br />
16.45 Uhr<br />
Worldshop Culture Kitchen<br />
Kochen mit Kindern und Jugendlichen,<br />
Offene Veranstaltung,<br />
www.worldshop-basel.ch,<br />
Klybeckstr. 95, Info 078 635 71 83<br />
17.30–18.30 Uhr<br />
Namu<br />
Tanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab<br />
5–8 Jahre, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />
38, www.taxi-brousse.ch<br />
18.30–21.30 Uhr<br />
Worldshop Albanischer Volkstanz<br />
mit der Gruppe Shqiponja, für Kinder<br />
und Jugendliche, Tel. 076 284 39 56<br />
18.45–20.15 Uhr<br />
Taxi-Brousse<br />
Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />
Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />
38, www.taxi-brousse.ch<br />
19–20.30 Uhr<br />
Vecinos<br />
Chorsingen <strong>im</strong> Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205<br />
19.30–21 Uhr<br />
QIGONG<br />
Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />
Kirchgemeindehaus St. Matthäus,<br />
Leitung Arun Signer,<br />
Info Tel. 061 692 02 50<br />
20.30–22 Uhr<br />
Taxi-Brousse<br />
Afrikanisches Trommeln mit Lukas<br />
Z<strong>im</strong>merli, Musikpalast Klybeck, <strong>Alt</strong>rheinweg<br />
38, www.taxi-brousse.ch<br />
22 Uhr<br />
Acoustic Session, Stefan Hulliger<br />
Restaurant Za Zaa, Oetlingerstr. 63,<br />
www.zazaa.ch<br />
Jeden Freitag<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Wiesefröschli»<br />
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen,<br />
Wiesendamm 30, Marlies Koch,<br />
Tel. 061 681 20 29<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Spielgruppe «Schmätterling»<br />
Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85,<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
9–11 Uhr<br />
Krabbelmorgen<br />
Quartiertreffpunkt Kasernenareal<br />
an der Kasernenstr. 23,<br />
Tel. 061 681 29 46/077 466 62 25<br />
9.30–11 Uhr<br />
Alphabetisierung für<br />
armutsbetroffene Kinder<br />
Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />
11–22 Uhr<br />
Aktienmühle – Freiraum fürs<br />
Klybeck<br />
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />
12–14 Uhr<br />
Mittagstisch für Kinder und<br />
Teenager<br />
Giessliweg 58, Anmeldung unter<br />
Tel. 061 321 12 12,<br />
www.stadtmission-bs.ch<br />
13.30–14.30 Uhr<br />
Worldshop Schach für Kinder<br />
ab 5 Jahren, www.worldshop-basel.ch,<br />
Klybeckstr. 95, Info 078 666 76 23<br />
14–16<br />
Malen – frei oder zu einer<br />
(interkulturellen) Geschichte<br />
mit der Ausdrucksmalerin Eva<br />
Burckhardt, <strong>im</strong> Gemeindezentrum<br />
der Matthäuskirche, Hintereingang<br />
Müllhe<strong>im</strong>erstrasse<br />
14–17 Uhr<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Quartiertreffpunkt Brückenkopf,<br />
Kleinhüningerstr. 205,<br />
Tel. 061 690 26 90<br />
14.30–17 Uhr<br />
Bücherbande mit Sonja Moresi<br />
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstr. 205<br />
15–17.30 Uhr<br />
Suppenkaspar<br />
Quartiertreffpunkt Kasernentreff<br />
15–20 Uhr<br />
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren<br />
Mädona, Untere Rebgasse 27<br />
17–18.30 Uhr<br />
Deutsch als Fremdsprache für<br />
Armutsbetroffene<br />
Freiplatzaktion Basel, Florastrasse 12<br />
18 Uhr<br />
Der Turnverein <strong>Kleinbasel</strong> bietet für<br />
fünf- bis zehnjährige Buben und<br />
Mädchen Sportlektionen an, Halle 6<br />
des Gymnasiums Bäumlihof.<br />
18–19.30 Uhr<br />
Worldshop Albanischer Volkstanz<br />
5 bis 11 J., mit der Gruppe Ilirida, Leiter:<br />
Agron Bajrami, Klybeckstrasse 95<br />
19 Uhr<br />
Offene Theaterprobe<br />
ab 20 Jahre, in Zusammenarbeit mit<br />
der Theatergruppe Niemandsland,<br />
Einstieg jederzeit möglich, keine Vorkenntnisse<br />
nötig. Leitung: Davide<br />
Maniscalco Mobile: 078 635 71 83<br />
20.30 Uhr<br />
Der Waggon<br />
Kulturprogramm in der Aktienmühle,<br />
Freiraum fürs Klybeck, Gärtnerstr. 46,<br />
www.aktienmuehle.ch, letzter Freitag<br />
<strong>im</strong> Monat<br />
ab 21 Uhr<br />
Worldshop Jugendaktivitäten<br />
Leitung Jugendteam Culture Kitchen,<br />
Info 078 666 76 23, Klybeckstrasse 95<br />
ab 23 Uhr<br />
Funambolo<br />
Erlenmattareal, www.funambolo.ch<br />
Jeden Samstag<br />
8–13 Uhr<br />
Matthäusmarkt <strong>im</strong> <strong>Kleinbasel</strong>,<br />
Matthäusplatz, Infos und<br />
Anmeldung für Interessierte<br />
www.matthaeusmarkt.ch<br />
10–12 Uhr<br />
Öffentliches Hallenbad nur<br />
für Frauen<br />
<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen an der<br />
Dorfstrasse 51<br />
12–17 Uhr<br />
Öffentliches Hallenbad<br />
<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen an der<br />
Dorfstrasse 51<br />
nachmittags<br />
Strukturaufstellungen am<br />
Samstagnachmittag<br />
Im Praxisraum Monika Weber an der<br />
Bärenfelserstr. 43, Informationen er-<br />
29
halten Sie unter Tel. 061 301 41 04,<br />
info@monikaweber.ch<br />
14–16 Uhr<br />
Gestalten, Malen und kreatives<br />
Schreiben<br />
Beatrice Moser, Tel. 079 685 91 51,<br />
worldshop, Klybeckstr. 95<br />
14–17 Uhr<br />
Spiel-Estrich Kaserne<br />
Klybeckstr. 1B, Tel. 061 721 03 65<br />
14–18 Uhr<br />
Spielan<strong>im</strong>ation für Kinder von<br />
3–12 Jahren<br />
Ackermätteli, Anja Hald<strong>im</strong>ann, Mariella<br />
Nuzzo und Christoph Wüthrich<br />
14–19 Uhr<br />
Aktienmühle – Freiraum fürs<br />
Klybeck<br />
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch<br />
15–18 Uhr<br />
Hip Hop<br />
Rap für Jugendliche, <strong>im</strong> Union,<br />
www.worldshop-basel.ch, mehr unter<br />
Tel. 061 691 77 91/078 635 71 83<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
Nur jeden letzten Samstag <strong>im</strong> Monat:<br />
Worldshop FamilienKino, mit<br />
Bar&Snack, Wunschfilm,<br />
Klybeckstr. 95, Info 078 666 76 23<br />
ab 21 Uhr<br />
Worldshop Jugendaktivitäten<br />
Leitung Jugendteam Culture Kitchen,<br />
Info Tel. 078 666 76 23,<br />
Klybeckstrasse 95<br />
ab 23 Uhr<br />
Funambolo<br />
Erlenmattareal, www.funambolo.ch<br />
Jeden Sonntag<br />
8–20 Uhr<br />
Sonntagsz<strong>im</strong>mer<br />
Gemeinschaft erleben in der<br />
Matthäuskirche<br />
30<br />
10.00–13.00 Uhr<br />
Worldshop Keyboard-Unterricht<br />
für Kinder und Jugendliche mit<br />
dem tamilischen Kulturverein,<br />
Infos Tel. 079 323 17 63<br />
10.30 Uhr<br />
ELIM-Gottesdienste<br />
Saal Haltingerstr. 4,<br />
jeden 1.+3. Sonntag<br />
10–13 Uhr<br />
Tamilische Musik<br />
<strong>im</strong> Union<br />
10–17 Uhr<br />
Öffentliches Hallenbad<br />
<strong>im</strong> Schulhaus Kleinhüningen<br />
an der Dorfstrasse 51<br />
10.30–14 Uhr<br />
(jeden letzten Sonntag <strong>im</strong> Monat)<br />
Brunch be<strong>im</strong> Hafen<br />
Kulturprogramm zum Anlegen in<br />
Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen, Kleinhüninger-<br />
str. 205, Tel. 061 534 48 84,<br />
www.quartiertreffpunktebasel.ch<br />
12–16 Uhr<br />
Brunch<br />
Das Schiff, Westquaistr. 19,<br />
Reservation erwünscht unter<br />
Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch<br />
Kursangebote<br />
Alphabetisierungskurs für Frauen<br />
70 Lektionen (Mo, Mi und Fr, jeweils<br />
9.30–11.00 Uhr) ab Fr. 75.– (ermäss-<br />
igter Kurspreis gemäss Familieneinkommen),<br />
www.k5kurszentrum.ch,<br />
Tel. 061 365 90 20, K5 Basler Kurszentrum,<br />
Kursort Union, Klybeckstr. 95<br />
Bä-Ki-Wu<br />
Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein<br />
kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel,<br />
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40<br />
Basel erfahren.<br />
«Coaching am Instrument» mit<br />
Walter Thoeni<br />
wendet sich sowohl an Berufsmusiker/<br />
innen als auch an Laien (www.wton.ch)<br />
Deutsch am Nachmittag<br />
40 Lektionen (Di + Do Nachmittag)<br />
ab CHF 120 (ermässigter Kurspreis<br />
gemäss Familieneinkommen)<br />
www.k5kurszentrum.ch, Tel. 061<br />
365 90 20, K5 Basler Kurszentrum,<br />
Kursort Gundel dingerstr. 161<br />
Deutsch lernen in Kleinhüningen<br />
Kursleitung/Infos Susanna Baumgartner,<br />
Tel. 079 253 67 76, Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen<br />
Entspannungs-MALKURS<br />
mit Vally Vogel<br />
nachmittags 2½ Stunden (nach<br />
Absprache), max. 6 Personen in<br />
sehr int<strong>im</strong>em Rahmen, Ort: «zum<br />
Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40<br />
Frauen-Malkurs mit Vally Vogel<br />
nachmittags 2½ Stunden (nach<br />
Absprache), max. 6 Personen in<br />
int<strong>im</strong>em Rahmen, Ort: «zum<br />
Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40<br />
Für Frauen – Lebenskreise<br />
Vier Abende zu den Themen Persönlichkeit,<br />
Gesundheit, Beziehungen<br />
und Arbeit, an der Bärenfelserstr. 43,<br />
Kontakt: Tel. 061 301 41 04,<br />
info@monikaweber.ch<br />
Hatha Yoga<br />
Gruppenkurse und Privatkurse,<br />
Manuela Huber, Tel. 078 660 18 65,<br />
Kleinhüningerstr. 198<br />
Meditation am Montagmorgen<br />
In der Kraft des JETZT die Woche<br />
beginnen. Mit Einführung und Begleitung.<br />
Leitung: Benno Gassmann,<br />
Ort: Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,<br />
Kontakt: Tel. 061 692 55 21,<br />
www.rebalancing-bega.ch<br />
Zeit: Jeden Montag 7–ca. 8 Uhr<br />
(in den Schulferien nach Absprache)<br />
Orientalischer Tanz<br />
Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen<br />
ab 12 Jahren und Frauen jeglichen<br />
<strong>Alt</strong>ers! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40<br />
Stressbewältigung und<br />
Lebensbalance<br />
An acht Abenden in kleinen<br />
Gruppen, an der Bärenfelserstr. 43,<br />
Kontakt: Tel. 061 301 41 04,<br />
info@monikaweber.ch<br />
Yoga * Go With The Flow<br />
Anmeldung & Info: Tel. 076 479 89 87<br />
Zauberkräuter oder Unkraut?,<br />
Entdeckungsreise für Kinder <strong>im</strong><br />
1.–4. Schuljahr, Leitung: lic.phil. I<br />
S<strong>im</strong>one Widauer, Anmeldung unter<br />
Tel. 061 267 66 25, Museum<br />
Kleines Klingental<br />
Zeichnen- und Malkurse<br />
mit Vally Vogel<br />
für Jugendliche von 12–16 Jahren,<br />
für Erwachsene mit individuellen<br />
Wünschen, Bärenfelserstr. 6,<br />
Tel. 061 692 44 40<br />
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mozaik<br />
<strong>im</strong> Februar<br />
di it t<br />
Schräges<br />
<strong>Kleinbasel</strong><br />
– Einblicke<br />
– Gegensätze<br />
– Persönlichkeiten<br />
Cartoon<br />
I m p r e s s u m<br />
Şubap da mozaik<br />
Egri kücükbasel<br />
– Görüşler<br />
– Çelişkiler<br />
– Kişilikler<br />
mozaik<br />
u februaru<br />
s Mali Basel-pregled<br />
k<br />
– Kontradiktorni<br />
– Suprotnosti<br />
– Licnosti<br />
mozaik Quartierzeitung für das Untere <strong>Kleinbasel</strong>, Nummer 4/2011, 10. Jahrgang<br />
Auflage 16000 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel<br />
Erscheint vier Mal jährlich / www.mozaikzeitung.ch<br />
Herausgeber Verein Quartierzeitung mozaik<br />
Redaktionsadresse Quartierkontaktstelle, Müllhe<strong>im</strong>erstrasse 77, 4057 Basel<br />
Redaktionsteam Texte: Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Benno Gassmann, Sabrina<br />
Grozdanov, Madeleine Hunziker, Hasan Sabahat, Intizar Sabahat-Bayer,<br />
Nicholas Schaffner, Yvonne Schmid-Angst, Stefan Schnyder, Edith Schweizer-<br />
Völker, Vally Vogel, Christian Vontobel, Heinz Weber<br />
Fotos: Leo Arnold, Jum Soon K<strong>im</strong>, Yvonne Schmid-Angst<br />
Lektor: Christian Vontobel<br />
Adresse Schlussredaktion: Christian Degen, Andlauerstrasse 2, 4057 Basel,<br />
Telefon 079 666 25 70, E-Mail: c.degen@mozaikzeitung.ch<br />
Was ist los? Christian Vontobel, E-Mail: christian_vontobel@bluewin.ch<br />
Übersetzungen Sabrina Grozdanov, Intizar Sabahat-Bayer<br />
VerteilerInnen Judith Bachmann und Team<br />
Webmaster Nicholas Schaffner, E-Mail: info@mozaikzeitung.ch<br />
Gestaltungskonzept ideja, Wilfried Storz, E-Mail: willkommen@ideja.ch<br />
Verlag/Produktion Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel<br />
Druck Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Basel<br />
Inserate-Akquisition Gregor Muntwiler, Paolo Saba<br />
Adresse Inseraten-Annahme: Gregor Muntwiler, Telefon 061 263 70 80, E-Mail: g.eulenspiegel@bluewin.ch<br />
V o r s c h a u<br />
Neueste Ausgabe<br />
gratis!<br />
Manchmal ist die Zustellung<br />
von mozaik in die Briefkästen<br />
nicht möglich, weil wir nicht<br />
an die Briefkästen rankommen.<br />
Darum ist die Zeitung auch an<br />
folgenden Standorten (in kleinen<br />
Zeitungsboxen) erhältlich:<br />
• Alevitischer Verein,<br />
Brombacherstrasse 27<br />
• ALIMA Markt, Bläsiring<br />
• Aktienmühle, Gärtnerstr. 46<br />
• Bachegge, Erasmusplatz<br />
• Bewegung ATD 4. Welt,<br />
Wiesendamm 14<br />
• Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85<br />
• Capri-Bar, Wiesenplatz,<br />
Inselstrasse 79<br />
• COOP Klybeck,<br />
Klybeckstrasse 142<br />
• COOP Wiesenplatz,<br />
Inselstrasse 76<br />
• Dreirosen Freizeithalle,<br />
Unterer Rheinweg 168<br />
• Devi’s Egg-Lädeli,<br />
Oetlingerstrasse 35<br />
• Erasmus-Lädeli,<br />
Feldbergstrasse 32<br />
• Kinderclub G 58, Giessliweg 58<br />
• Kiosk Hammereck,<br />
Hammerstrasse 91<br />
• Matthäusplatz-Markt<br />
am Samstag<br />
• Musikpalast, <strong>Alt</strong>rheinweg 38<br />
• planet 13, Internetcafé,<br />
Klybeckstrasse 60<br />
• Quartierlabor Erlenmatt,<br />
Riehenring 190<br />
• Quartiertreff Kasernenareal<br />
• Restaurant Balade,<br />
Klingenthal 8<br />
• Restaurant Parterre,<br />
Klybeckstrasse 1b<br />
• Restaurant Platanenhof,<br />
Klybeckstrasse 241<br />
• Robi Horburg,<br />
Wiesenschanzweg 49<br />
• Sing Indian Food,<br />
Erasmusplatz 16<br />
• Stadtteilsekretariat,<br />
Klybeckstrasse 61<br />
• Treffpunkt Kleinhüningen,<br />
Kleinhüningerstrasse 205<br />
• Union, Kulturzentrum,<br />
Klybeckstrasse 95<br />
• Ziegler Café Claraplatz,<br />
Untere Rebgasse 16<br />
Weitere Standorte sind<br />
willkommen! Bitte bei der<br />
Redaktion melden!<br />
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