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4. Main-Quiltfestival 19. – 21. 2. 2010 fan frankenstolz arena ...

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Spirit of Colours<br />

Ilona Schmidt<br />

Ilona Schmidt hat nach ihrem Studium der Biotechnologie ihre kreative Ader durch den Abschluss<br />

einer Ausbildung zur Dekorateurin in Wien auch fachlich fundiert. Im Zuge ihrer Arbeit mit namhaften<br />

Designermarken (z.B. Chanel, Kenzo, Bulgari) entdeckte sie die Faszination des Stoffes und setzte<br />

diesen als neues Ausdrucksmittel ein. Textilien mit ihrer Vielfalt an Farben und Texturen eröffneten ihr<br />

nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Zu Beginn entstanden klassische Arbeiten, welche im<br />

Laufe der Zeit durch freie Schneidetechniken, welche sehr spontanes Schaffen ermöglichen, erweitert<br />

wurden. Hinzu kam dann auch die Begeisterung für Färben, Stempeln und Drucken, womit viele<br />

verschiedene Verfahren kombiniert werden können. Sie verwendet auch unterschiedliche Stoffarten,<br />

wie Baumwolle, Seide, Samt, Kunstfasern und Leinen, wobei letzteres aufgrund zahlreicher Qualitäten<br />

immer wieder neue und interessante Oberflächen ergibt.<br />

Die selbstgefärbten Stoffe ergeben Farben mit herausstechender Leuchtkraft, die den Quilts ihren<br />

starken Ausdruck verleihen. Das Freihandquilten erlaubt noch zusätzlich die textile Oberfläche zu<br />

strukturieren und lebendig zu gestalten. Quelle der Inspiration sind oft einfache Dinge in ihrer Umgebung.<br />

Ilona Schmidt stellte ihre Quilts bereits auf breiter Ebene vor und hat bei diversen internationalen<br />

Austellungen ihre Werke erfolgreich präsentiert. Sie lebt und arbeitet in Österreich und Frankreich.<br />

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten, die eines gemeinsam haben: die Farbe.<br />

Handgenähtes<br />

der Heidelberger Handnähgruppe<br />

Die „Handnähgruppe“ wurde vor ca. sechs Jahren von Kathy O’Leary, Claudia Dienger und Christine<br />

Banschbach ins Leben gerufen. Die drei Frauen lernten sich während ihrer Arbeit im Vorstand der<br />

„Heidelberg Hearts and Castles Quilt Guild“ kennen und entdeckten ihre gemeinsame Vorliebe für das<br />

Nähen und Applizieren mit der Hand.<br />

Heute besteht die deutsch-amerikanisch gemischte Gruppe neben den drei Gründerinnen aus insgesamt<br />

sieben Personen (Laurel Fremdgen, Ulla Cordes, Regine Mocek und Anna Schuhmacher).<br />

Bei ihren regelmäßigen Treffen wird genäht, einzelne Projekte besprochen, Stoffe untereinander<br />

ausgetauscht, gegenseitige Hilfestellung gegeben und Tipps und Tricks verraten.<br />

Bei einer Ausstellung in den Niederlanden hat die Gruppe große Hexagonquilts mit Sternen und Babyblocks<br />

entdeckt. Ein Quilt der Australierin Kim McLean gab jedem Gruppenmitglied den Anreiz, selbst<br />

einmal solch einen Quilt zu nähen. Für diesen Zweck wurde eine Stofftauschtasche angeschafft, in<br />

welche jedes Mitglied Stoffe hereinlegen und andere wieder für dieses Projekt herausnehmen durfte.<br />

Ausstellungen 07 01

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