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<strong>MOTOR</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
Nr. 9 / 10. September 2008 /24. Jahrgang<br />
Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />
■ Motocross Hugelshofen, Dätwil und Oberriet<br />
■ IMBA Solo, Quad und Seitenwagen<br />
Foto: Gisela Hilfiker
Der ZP berichtet<br />
Liebe <strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />
Mitglieder-Erhebung und<br />
Regional-Arbeitsgruppen-<br />
Sitzungen!<br />
Die Erhebung von Beitrags- wie<br />
Adressdaten der Mitglieder spielt<br />
für eine aktuelle Verbandsführung<br />
eine ganz bedeutende Rolle.<br />
Daher richte ich den dringenden<br />
Apell an die Sektionsfunktionäre,<br />
die in nächster Zeit zugesandten<br />
Unterlagen von der <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung<br />
ausführlich zu prüfen,<br />
die entsprechenden Mutationen<br />
vorzunehmen und dann rechtzeitig<br />
zurückzusenden. Dafür ist es<br />
aber unbedingt nötig, dass Du,<br />
liebes Mitglied, Deine Adressoder<br />
sonstige Änderung jeweils<br />
umgehend an den Sektionsvorstand<br />
meldest. Mit dieser Massnahme<br />
erreichen wir zusammen,<br />
dass ihr alle postalisch wie mit<br />
dem <strong>MOTOR</strong> JOURNAL richtig<br />
bedient werden könnt. Dies trägt<br />
ganz klar zur Basis eines geordneten<br />
und gesunden Verbandes<br />
sowie zufriedener Mitglieder bei.<br />
Ich danke jetzt schon für eine gewissenhafte<br />
und speditive Mithilfe.<br />
Die Termine der Regional-Arbeitsgruppen-Sitzungen<br />
2008 des<br />
<strong>SAM</strong> sind in dieser und in den<br />
nächsten beiden <strong>MOTOR</strong> JOUR-<br />
NAL-Ausgaben abgedruckt. Das<br />
ungezwungene Mitmachen an<br />
diesen Zusammenkünften, die zur<br />
Prägung des Verbandsgeschehens<br />
beitragen, sollte fester Bestandteil<br />
eines jeden Vorstandes<br />
sein. Diese Treffs finden mit den<br />
Sektionen der Gruppe 1/2 am<br />
Samstag, 22. November und denjenigen<br />
der Gruppe 3 am Samstag,<br />
29. November statt. Ich bitte<br />
die Sektionsfunktionäre, den entsprechenden<br />
Termin unbedingt<br />
zu reservieren und jetzt schon die<br />
Delegierten zu bestimmen. In der<br />
zweiten Hälfte Oktober werden<br />
dann die Unterlagen an die<br />
Präsidenten zugeschickt. Für die<br />
prompte Anmeldung danke ich<br />
Euch jetzt schon allerbestens.<br />
Für die meisten von Euch gehört<br />
die Ferienzeit der Vergangenheit<br />
an. Ich nehme an, dass alle eine<br />
schöne, erholsame und erlebnisreiche<br />
Zeit<br />
verbringen<br />
konnten, jetzt<br />
nun aber,<br />
hoffentlich<br />
gesund,<br />
wieder im<br />
Alltagstrott<br />
stehen. Dazu<br />
wünsche ich<br />
allen eine<br />
gute und unfallfreie<br />
Fahrt!<br />
Mit freundlichen <strong>SAM</strong>-Grüssen<br />
Euer Zentralpräsident<br />
Bruno Siegenthaler<br />
MOTOCROSS / IMBA-EM KAT. OPEN, DÄTWIL, 16./17. AUGUST 2008<br />
Spannung pur im<br />
Zürcher Weinland<br />
Der Wettergott stand dieses<br />
Wochenende voll auf der Seite<br />
des Sports. Noch am Freitag<br />
stand ein Teil des Rennparks<br />
unter Wasser, ankommende<br />
Fahrzeuge mussten mit Traktoren<br />
auf den Platz gezogen<br />
werden, da es den ganzen<br />
Freitag wie aus Kübeln goss.<br />
Gisela Hilfiker<br />
Christina Elmer<br />
Doch die Leute vom veranstaltenden<br />
AMC Andelfingen hatten alles im Griff –<br />
einerseits mit der Präparation der Strecke,<br />
andererseits aber auch mit Petrus,<br />
denn am Wochenende herrschte eitel<br />
Sonnenschein und die Bodenverhältnisse<br />
waren top. Die zahlreich erschienenen<br />
Zuschauer hatten ihre helle Freude<br />
am gezeigten Sport, und so konnte am<br />
Sonntagabend eine durchwegs positive<br />
Bilanz gezogen werden.<br />
Herzschlagfinale<br />
Am Sonntag konnten die IMBA-Teilnehmer<br />
auf perfektem Terrain ihre Läufe<br />
austragen. Nach dem Zeittraining deutete<br />
alles auf spannende Läufe hin. Reto<br />
Vogelsang legte die drittbeste Zeit mit<br />
1'41.537 hin, knapp vor Marc Nicolet<br />
mit 1'41.593. Der Schnellste, Ben Sounders<br />
(GB) schaffte es sogar in 1'40.635.<br />
Mike Baumgartner (Pechvogel des Jahres?)<br />
fuhr am Samstag die Interläufe.<br />
Dort stürzte er so ungeschickt, dass er<br />
sich dabei das Handgelenk und zwei<br />
Wirbel brach. Er hätte den Heliflug ins<br />
Spital St. Gallen bestimmt liebend gerne<br />
mit IMBA-Läufen getauscht. Gute Genesung!<br />
Fabian Hublard sprang (trotz Knieproblemen)<br />
spontan für den Verletzten<br />
ein.<br />
Beim Start zum ersten Lauf mussten<br />
Marc Nicolet, Reto Vogelsang und Fabian<br />
Hublard in der zweiten Reihe starten,<br />
da nach Meisterschaft aufgestellt wurde.<br />
Marc Nicolet war ganz und gar nicht<br />
erfreut über diese Tatsache, doch musste<br />
er sie hinnehmen. Er bewies, dass<br />
man auch aus der zweiten Reihe ganz<br />
vorne mitmischen kann. Er befand sich<br />
nach dem ersten Durchgang bereits auf<br />
Das Schweizer IMBA-Open-Team mit IMBA-Leiter Nick Hildebrand (vorne links)<br />
und SPOKO-Präsident Philipp Kempf (vorne rechts).<br />
Position sieben. Weniger gut lief es Reto<br />
Vogelsang. Schon in der ersten Runde<br />
hatte er bei einem anderen Fahrer eingehängt,<br />
was ihn in die Seile trieb. Als<br />
18. kam er durch die erste Runde. Die<br />
beiden Briten Clinton Barrs und Ben<br />
Sounders dominierten den Start und zogen<br />
davon, gefolgt vom Belgier Christoph<br />
Descamps. Marc Nicolet legte sich<br />
mächtig ins Zeug und befand sich bereits<br />
drei Runden später auf Platz drei.<br />
Auch Reto Vogelsang zeigte eine reife<br />
Leistung. Nach acht Runden belegte er<br />
Rang sieben. Roman Geering legte eher<br />
den «Rückwärtsgang» ein, denn er verlor<br />
in den ersten vier Runden drei Plätze,<br />
beendete den Lauf aber doch noch als<br />
guter 17. Fabian Hublard, nach einem<br />
eher schlechten Start, rutsche für einige<br />
Runden auf Rang 20 und 21 zurück,<br />
konnte sich jedoch wieder steigern und<br />
beendete das Rennen auf dem 19 Platz.<br />
Armin Sprenger verlor auch irgendwann<br />
zwei Ränge, gab dann nochmals alles<br />
und konnte doch als 28. seinen Lauf beenden.<br />
Auch Michael Sprenger lief es<br />
diesmal gut, er konnte sogar Armin<br />
Sprenger überholen. Für wenigs-tens<br />
eine Runde lag er vor ihm, musste dann<br />
schlussendlich mit dem 30. Rang zufrieden<br />
sein. Lukas Elmer hatte ebenfalls<br />
nicht zu klagen. Er konnte sich insge-<br />
Armin Bohli war der Schnellste der Seniorenklasse (hinter dem Tageslizenzierten<br />
Dani Schwyter).<br />
2 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
samt um einen Platz verbessern, was<br />
ihm einen guten 14. Rang einbrachte.<br />
Reto Vogelsang konnte seinen siebten<br />
Platz nicht halten, da zwei Holländer und<br />
ein Deutscher einfach ein bisschen<br />
schneller waren. Doch in der letzten<br />
Runde gelang ihm ein letzter Angriff, er<br />
überholte den Deutschen und beendete<br />
diesen Lauf auf der guten neunten Position.<br />
Marc Nicolet kämpfte wie wahnsinnig.<br />
Er wollte den Zweikampf gegen den Belgier<br />
Christoph Descamps unbedingt gewinnen.<br />
Dies tat er auch bis zur letzten<br />
Runde, was einen sensationellen zweiten<br />
Platz bedeutete.<br />
Konnte Marc Nicolet im zweiten Lauf<br />
den Vorteil des Startens am Balken nutzen?<br />
Er schoss nach der ersten Runde<br />
als Vierter durch den Zielbogen, gefolgt<br />
von Reto Vogelsang. Wahnsinn, gleich<br />
zwei Schweizer so weit vorne. Der Start<br />
von Lukas Elmer war diesmal zwar nicht<br />
perfekt, doch schaffte er es in den ersten<br />
drei Runden, auf Position 12 vorzufahren.<br />
Roman Geering kam als 19.<br />
durch diese Runde, Fabian Hublard als<br />
22., Michael Sprenger als 27. Armin<br />
Sprenger als 34. Letzterer musste nach<br />
dem Start vor der Kurve anstehen, bis er<br />
die Verfolgung aufnehmen konnte.<br />
Nach fünf Runden konnte sich Marc Nicolet<br />
auf Position zwei setzen. Er schaffte<br />
es einfach nicht, den Briten Clinton<br />
Barrs zu überholen, zu schnell war dieser<br />
unterwegs. Marc Nicolet zeigte den<br />
Zuschauern ein spannendes Rennen, da<br />
er keine Sekunde lang die Verfolgung<br />
unterbrach. Erneut auf Platz zwei konnte<br />
er diesen zweiten Lauf beenden. Reto<br />
Vogelsang, der bis zur dritten Runde den<br />
fünften Platz verteidigen konnte, übte<br />
Auszug aus den Ranglisten:<br />
Kategorie IMBA Open:<br />
1. BARRS CLINTON Grossbritanien KTM<br />
170; 2. NICOLET MARC Schweiz Suzuki<br />
168; 3. DESCAMPS CHRISTOPH Belgien<br />
Honda 144; 4. JANSEN-TEITZ FRANK<br />
Deutschland Yamaha 142; 5. HOLLIS CHAR-<br />
LIE Grossbritannien Honda 131; 17. ELMER<br />
LUKAS Schweiz Kawasaki 71; 19. VOGEL-<br />
SANG RETO Schweiz Yamaha 64; 20. HU-<br />
BLARD FABIAN Schweiz Yamaha 64; 21.<br />
GEERING ROMAN Schweiz Honda 64; 31.<br />
SPRENGER MICHAEL Schweiz Honda 38;<br />
32. SPRENGER ARMIN Schweiz Honda 33.<br />
Kategorie International 125 +<br />
250/500 ccm:<br />
1. NICOLET MARC Suzuki Frankonia 37; 2.<br />
GONSETH KEVIN Suzuki 30; 3. SCHEIWIL-<br />
LER ADRIAN KTM 26; 4. SCHEIWILLER CY-<br />
RILL Keller-Yamaha 23; 5. CHARLIER NICO-<br />
Marc Nicolet wurde guter Zweiter in der IMBA-Open-Klasse.<br />
sich im Fallen, besser gesagt im Abrollen.<br />
Ein Loch, das er übersehen hatte,<br />
wurde ihm zum Verhängnis, leider konnte<br />
er diesen Lauf nicht fortsetzen. Lukas<br />
Elmer fuhr einen recht konstanten Lauf,<br />
bis auf einen Ausrutscher seines Vorderrades.<br />
Dieser brachte ihn dem Boden so<br />
nahe, dass er nach dem Aufstehen noch<br />
mehr Gas geben musste. So besiegelte<br />
er diesen Lauf am Ende auf dem guten<br />
Rang 14. Fabian Hublard, dessen Start<br />
nun nicht gerade als toll bezeichnet<br />
LAS Zachmann Suzuki 20; 6. FLEISCH-<br />
MANN MARCO Reitstahl-Kawasaki 18; 7.<br />
FLEISCHMANN PATRICK Reitstahl-Kawasaki<br />
16; 8. SUTER PATRIK MoTec Kawasaki<br />
16; 9. VOGELSANG RETO Yamaha 15; 10.<br />
SCHEIWILLER ROMAN Yamaha YZF 12.<br />
Kategorie Seitenwagen:<br />
1. BÜRGLER A. / HEINZER D. Illgau(CH) VMC<br />
KTM 37; 2. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC<br />
Odermatt Hu 37; 3. HADORN U. / KÄLIN B.<br />
30; 4. MORF T. / BROTZGE R. Spa-tech<br />
Honda 26; 5. BITSCHE K. / BETSCHART M.<br />
WSP Zabel 21.<br />
Kategorie Quad:<br />
1. ZWICKER ERNST can-am 37; 2. GMÜR<br />
CLAUDIO Yamaha YFZ 32; 3. TANNER PHI-<br />
LIPP Suzuki Alskom 26; 4. GUT MAX W-Tec<br />
Sternen 25; 5. LYNER MARCO Kawasaki<br />
20.<br />
werden kann, konnte sich doch innerhalb<br />
von vier Runden auf den 16. Platz<br />
setzen, bis auch sein Vorderrad seinen<br />
eigenen Weg ging. Bis er die Fahrt wieder<br />
aufnehmen konnte, brausten neun<br />
Fahrer an ihm vorbei. Bis zum Schluss<br />
gelang es ihm, wenigstens vier Mitbewerber<br />
zu überholen. Das brachte ihm<br />
immerhin noch die 21. Position ein. Roman<br />
Geering, der auf Platz 19 seinen<br />
Wettkampf begann, wurde bei einem<br />
Aufwärtssprung von einem entgegen-<br />
Kategorie Experten Open:<br />
1. NEF RUEDI Kawasaki KXF 35; 2. RYFFEL<br />
PATRICK Honda 34; 3. ERNE CHRISTOPH<br />
SUZUKI 33; 4. MARQUES PAULO HONDA<br />
28; 5. FLÜCKIGER PATRICK Honda CRF 20.<br />
Kategorie Senioren Open:<br />
1. SCHWYTER DANIEL 40; 2. BOHLI ARMIN<br />
Honda 34; 3. ALPSTÄG MARIO Yamaha<br />
Moto Mad 28; 4. THÖNY DIETMAR Honda<br />
26; 5. BÜHLER GEORG Yamaha 24.<br />
Kategorie National 250/500 ccm:<br />
1. GEERING ROMAN Honda 40; 2. TRACH-<br />
SEL JONAS Yamaha 34; 3. JEKER ANDRE-<br />
AS TM 30; 4. FLAD WOLFGANG Suzuki 23;<br />
5. GAMPER MARTIN Honda 22.<br />
Kategorie National 125 ccm:<br />
1. ENDER RENÉ KTM 35; 2. BAUMGARTNER<br />
ANDY Yamaha 31; 3. MÜGGLER RAPHAEL<br />
kommenden «kleinen Fels» an der Brille<br />
getroffen. Trotzdem erzielte er noch den<br />
22. Platz. Armin Sprenger gab alles, einfach<br />
alles. Seine Aufholjagd vom 34. auf<br />
den 26. Platz war schon fast unheimlich,<br />
bestimmt aber ungewohnt. In der letzten<br />
Runde nahm er sich vor, den vor ihm liegenden<br />
Holländer noch zu schnappen.<br />
Doch die Rechnung hat er ohne den<br />
Wirt, besser gesagt ohne die ganz<br />
Schnellen gemacht. Dieser Schnelle<br />
schoss vor Armins Motorrad und brems-<br />
Yamaha YZF 30; 4. WEILENMANN FABIAN<br />
KTM SXF 24; 5. GRAF TIMO Yamaha 23.<br />
Kategorie Women:<br />
1. QUADRELLI TAMARA KTM 40; 2. WOHL-<br />
WEND MICHAELA Yamaha 34; 3. LÖHRLI<br />
MICHÈLE Yamaha 30.<br />
Kategorie Junioren Open:<br />
1. SCHMIDIGER LUKAS Kawasaki KX 35; 2.<br />
WEBER SIMON Suzuki 32; 3. SCHOCH DA-<br />
VID SUZUKI 30; 4. EHRENZELLER ROMAN<br />
KMS-KTM SXF 30; 5. SCHÄFER MICHAEL<br />
Kawasaki 22.<br />
Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />
1. SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 40; 2.<br />
PRENDES PASCAL RB Yamaha 30; 3. WE-<br />
BER VALENTIN KTM 30; 4. MARTY KEVIN<br />
Yamaha 25; 5. HÖLTSCHI MANUEL Yamaha<br />
YZ 23.<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 3
te voll ab, um die Kurve zu nehmen. Dabei<br />
musste Armin Sprenger blitzschnell<br />
bremsen… Motor abgewürgt. Und das<br />
drei Runden vor Schluss! Das ganze Dilemma<br />
kostete ihn doch tatsächlich<br />
neun wertvolle Plätze. Ende als 35. Sein<br />
bisher bester Lauf mit dem schlechtesten<br />
Resultat... Bei Michael Sprenger lief<br />
schlussendlich alles bestens. Er erreichte<br />
das Ziel, nach einigen Verschlechterungen<br />
und späteren Verbesserungen,<br />
als 27.<br />
Die Helvetier wirkten ziemlich müde von<br />
den Läufen am Samstag und natürlich<br />
von den dicht aufeinander folgenden<br />
Rennen am Sonntag. Der letzte Lauf des<br />
Tages wurde zur Herausforderung für<br />
Marc Nicolet. Er wollte die zwei zweiten<br />
Plätze nicht auf sich sitzen lassen.<br />
Nochmals wollte er alles geben. Es ging<br />
ihm fast nicht in den Kopf, dass ein IMBA-<br />
Fahrer schneller sein konnte als er, der<br />
amtierende Schweizer Meister. Nach<br />
dem Start jagten die Fahrer über die<br />
kurze Startgerade. Keiner schenkte dem<br />
anderen auch nur einen Zentimeter. Und<br />
tatsächlich, Marc Nicolet hatte es geschafft.<br />
Er befand sich auf der ersten<br />
Position, dicht gefolgt von zwei ebenfalls<br />
sehr motivierten Briten. Die Zuschauer<br />
waren sichtlich angespannt. Würde dieser<br />
Zweikampf, oder fast schon Dreikampf<br />
ohne Sturz über die Bühne gehen?<br />
Die Spannung stieg gleich nochmals,<br />
als Clinton Barrs zum Überholen<br />
ansetzte, ihm dieses Manöver auch gelang<br />
und Marc Nicolet zwischen zwei<br />
Briten eingeklemmt war. Anscheinend<br />
wurde es Marc Nicolet zu ungemütlich.<br />
Mit Müh und Not konnte er sich nach einer<br />
Kurve wieder an die Spitze setzen,<br />
wo er bis zum Schluss auch blieb. Die<br />
zwei Briten verfolgten ihn unermüdlich,<br />
bis Clinton Barrs seinen Landsmann<br />
vorbei lassen musste. Ben Sounders<br />
blieb während des ganzen Rennens hinter<br />
Marc Nicolet und konnte sich so wenigstens<br />
seinen zweiten Platz sichern.<br />
Während die drei Vordersten in der ersten<br />
Hälfte der Strecke um den ersten<br />
Platz kämpften, lagen zwei Schweizer<br />
am Boden. Nach der Startkurve fuhr Lukas<br />
Elmer in einen vor ihn hingefallenen<br />
Fahrer, wobei sich Roman Geering<br />
gleich anschloss, ins Hinterrad von Lukas<br />
Elmer fuhr und dabei auch noch<br />
stürzte. Roman Geering konnte relativ<br />
schnell wieder auf seine Honda sitzen<br />
und die Fahrt fortsetzten. Lukas Elmer<br />
brauchte etwas viel länger, bis er seine<br />
Kawasaki wieder richtig und sitzend auf<br />
der Piste hatte. Pech für die beiden. Michael<br />
und Armin Sprenger konnten sich<br />
über ihre Starterei weder extrem freuen<br />
noch waren sie an letzter Position. Die<br />
Bürgler/Heinzer hiessen die Gewinner der Sidecars. Reto Vogelsang und Roman Geering im Kampf.<br />
beiden fuhren ihre Rennen, teilweise<br />
Seite an Seite, dann wieder mal mit einem<br />
Gegner zwischendrin, kamen weder<br />
zu Fall noch wurden sie zu Fall gebracht.<br />
Sie endeten ihren letzen Lauf auf<br />
den Plätzen 27 und 28, wobei Michael<br />
Sprenger tatsächlich zum ersten Mal vor<br />
Armin Sprenger durchs Ziel fuhr. Roman<br />
Geering fuhr seine Runden, diesmal mit<br />
der Absicht, auch zu überholen. Trotz<br />
seines Startpechs konnte er den Lauf<br />
auf Position 20 beenden. Fabian Hublard<br />
bewegte sich einige Zeit auf guter Position<br />
10. Er hätte vielleicht sogar noch<br />
weiter nach vorne fahren können, wäre<br />
ihm da nicht noch der Fehler mit dem<br />
Abwürgen seines Motorrades passiert.<br />
Das kostete ihn etliche Plätze und er<br />
wurde am Ende trotzdem noch 19. Nicht<br />
ganz optimal lief es auch bei Reto Vogelsang.<br />
Er befand sich auf einer recht guten<br />
Position, als ihm ein Gegner ins Vorderrad<br />
fuhr. Dies führte dazu, dass er auf<br />
dem Boden lag. Dank seines Willens<br />
konnte er wieder Plätze gutmachen und<br />
wurde schlussendlich guter 14. Den<br />
letzten Lauf musste Lukas Elmer von<br />
ganz, ganz hinten aufholen. Er drehte<br />
am Gasgriff und konnte nach einer<br />
knappen Runde einen ersten Fahrer<br />
überholen. In den nächsten rund 20 Minuten<br />
schaffte er es dann noch, den 24.<br />
Platz für sich zu sichern. Nach solchen<br />
Rennläufen stellt man sich die Frage, ob<br />
es sich bei den IMBA wirklich nur noch<br />
um Amateure handelt. Die ersten im<br />
Feld haben bewiesen, dass sie nicht einfach<br />
zu schlagen sind …<br />
Ohne Meisterschaft<br />
Wegen gleichzeitig stattfindender IMBA-<br />
EM beider Inter-Klassen (die 125er fuhren<br />
im deutschen Ohlenberg) hatte die<br />
Kategorie International am Samstag 2<br />
Läufe «ausser Konkurrenz». Einige der<br />
IMBA-Fahrer nutzten den Samstag, um<br />
sozusagen als Training die Strecke besser<br />
kennenzulernen; Marc Nicolet aber<br />
gab auch in diesen beiden Läufen alles<br />
und holte sich den Tagessieg. Zwar gewann<br />
den ersten Lauf nach einem harten<br />
Zweikampf mit Nicolet Nicolas Charlier,<br />
doch dieser musste im zweiten Lauf<br />
einen Nuller hinnehmen. Der junge Kevin<br />
Gonseth folgte Nicolet als Zweiter<br />
aufs Podest, dritter wurde Adrian Scheiwiller...<br />
Lüscher/Gloor oder Bürgler/Heinzer?<br />
Eines von den beiden Teams wird, wenn<br />
alles der Reihe nach läuft, den Seitenwagentitel<br />
nach Haus holen – die Frage<br />
ist nur wer? Denn beide liefern sich packende<br />
Zweikämpfe, fahren Kopf an<br />
Kopf, so auch in Dätwil. Der erste Lauf<br />
ging mit einer Sekunde Vorsprung an<br />
Lüscher/Gloor, doch was die beiden im<br />
zweiten Lauf zeigten, war noch beeindruckender.<br />
Nach einem schlechten<br />
Start lagen sie an letzter Stelle, kämpften<br />
sich durch das gesamte Feld und<br />
wurden 5 Sekunden hinter Bürgler/<br />
Heinzer Zweite! Erstere beendeten den<br />
ersten Lauf an zweiter Stelle, und so<br />
holten beide Teams gleich viele Punkte<br />
– in der Meisterschaft liegen sie auch<br />
nur gerade einen Zähler auseinander.<br />
Man darf gespannt sein! Hinter Bürgler/Heinzer<br />
und Lüscher/Gloor stiegen<br />
die Tageslizenzierten Hadorn/Kälin als<br />
Dritte aufs Podest.<br />
Zwicker in Front<br />
Irgendwie sind in der Quad-Klasse Ernst<br />
Zwicker die Gegner abhanden gekommen,<br />
denn auch in Dätwil war er der Tagessieger,<br />
wie bis jetzt an jedem Rennen<br />
dieses Jahr. Nach dem Start zum ersten<br />
Lauf setzte sich Ruedi Künzler an die<br />
Spitze des Feldes, doch schon bald löste<br />
ihn Ludwig Bareiss dort ab und gab die<br />
Leaderposition nicht mehr her. Doch im<br />
zweiten Lauf verbuchte Bareiss einen<br />
Nuller, somit konnte er in der Tageswertung<br />
nicht mehr mitreden. Ernst Zwicker,<br />
Zweiter im ersten Lauf, liess sich<br />
nicht lange bitten und gewann den<br />
zweiten Lauf und damit natürlich auch<br />
das Tagesklassement, gefolgt vom<br />
ebenfalls stark fahrenden Claudio Gmür<br />
und Philipp Tanner.<br />
Volles Feld<br />
Da das Feld der Experten (zusammen<br />
mit den Senioren) am Sonntag fuhr,<br />
nutzten etliche «Samstag-Fahrer» die<br />
Gelegenheit, als Gäste in dieser Klasse<br />
mitzufahren. So standen im Gesamten<br />
schlussendlich über 40 Piloten am<br />
Startbalken. Schnellster des Experten-<br />
Open-Feldes war in Dätwil einmal mehr<br />
Ruedi Nef; er führt auch die Gesamtrangliste<br />
dieser Klasse an. Nef beendete<br />
den ersten Lauf hinter Christoph Erne<br />
und Patrick Ryffel an dritter Stelle, im<br />
zweiten Lauf siegte er aber und gewann<br />
damit das Tagesklassement, gefolgt von<br />
Ryffel und dem Tageslizenzierten Erne.<br />
In der Senioren-Klasse war es ein «ehemaliger»,<br />
der den Sieg für sich verbuchte,<br />
nämlich Daniel Schwyter. Er hat dieses<br />
Jahr zu den Inter 250/500 gewechselt<br />
und fuhr ausser Konkurrenz mit bei<br />
den Senioren in Dätwil. Zweimal<br />
schnellster Senior war Armin Bohli, er<br />
lieferte sich mit Schwyter spannende<br />
Zweikämpfe und übernahm auch für etliche<br />
Runden die Spitze des Feldes. Ihm<br />
folgte Mario Alpstäg aufs Podest. Dritter<br />
im Bunde wurde Dietmar Thöny. In der<br />
Meisterschaft führt allerdings ein ganz<br />
anderer, nämlich Fridolin Keller. Ihm lief<br />
es aber in Dätwil nicht nach Wunsch, er<br />
klassierte sich in beiden Läufen im Mittelfeld.<br />
Hinter ihm mit nur gerade 7<br />
Punkten Rückstand folgt bereits Armin<br />
Bohli, auch hier verspricht es ein spannender<br />
Herbst zu werden!<br />
4 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
Roman Geering in Front<br />
In der Kategorie National 250/500ccm<br />
fehlte der grosse Leader, nämlich Jan<br />
von Holdt. Seine Mitbewerber liessen<br />
sich nicht lange bitten und kämpften<br />
um den Sieg, allen voran Roman Geering.<br />
Der Honda-Pilot entschied beide<br />
Läufe mit Start-Ziel-Siegen für sich,<br />
beide Male gefolgt von Jonas Trachsel<br />
und Andreas Jeker. In der Meisterschaft<br />
führt immer noch Jan von<br />
Holdt, sein Vorsprung ist jetzt allerdings<br />
etwas zusammengeschmolzen<br />
…<br />
National 125 ccm<br />
Andy Baumgartner und René Ender<br />
heissen die beiden Laufsieger der Kategorie<br />
National 125 ccm in Dätwil.<br />
Ender entschied den ersten Lauf für<br />
sich mit einem Start-Ziel-Sieg; im<br />
zweiten Lauf musste er sich nach einem<br />
mittelmässigen Start nach vorne<br />
kämpfen. In diesem zweiten Lauf war<br />
es Baumgartner, der vom Start weg<br />
an der Spitze lag. Ender, Baumgartner<br />
und Raphael Müggler hiessen<br />
schlussendlich die 3 Pokalgewinner<br />
am Abend.<br />
Junioren Open und Women<br />
Die Geschiche der Women ist schnell erzählt;<br />
Tamara Quadrelli war die Schnellste<br />
der drei Frauen, ihr folgten Michaela<br />
Wohlend und Michele Löhrli aufs Podest.<br />
Anders sah es bei den Junioren aus, hier<br />
waren viele Piloten am Start und der<br />
“ Mit Antonio Cairoli<br />
haben wir schon wieder<br />
die ‘Rote Karte’<br />
bekommen.“<br />
Starcross MS3 Starcross MH3<br />
Ernst Zwicker entschied den Tagessieg der Quad-Klasse für sich. Niklas Schäublin auf dem Weg zum Sieg … Kat. Nachwuchs.<br />
Sieg war hart umkämpft. Mike Weilenmann,<br />
Martin Ehrenzeller, Roman Ehrenzeller,<br />
Lukas Schmidiger und David<br />
Schoch, so heissen die Fahrer, die im<br />
Laufe der zwei Rennen mal das Feld angeführt<br />
haben; Sieger wurde schlussendlich<br />
Lukas Schmidiger, gefolgt von<br />
Simon Weber und dem Tageslizenzierten<br />
David Schoch.<br />
Michelin und Antonio Cairoli, Yamaha De Carli,<br />
Weltmeister MX2 2007<br />
www.michelin.com<br />
Sieg für Schäublin<br />
Auch die Nachwuchs-Klasse hatte ihren<br />
Favoriten; Niklas Schäublin entschied<br />
beide Läufe für sich. Pascal<br />
Prendes wurde Zweiter dank zwei dritten<br />
Plätzen, Tagesdritter wurde Valentin<br />
Weber. Schäublin führt die Meisterschaft<br />
an vor Manuel Höltschi und Kevin<br />
Marty. ■<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 5
IMBA QUAD, SONNTAG, 6. JULI 2008<br />
Quad-IMBA-Lauf in Redhost (Tschechien)<br />
Nach zehnstündiger Fahrt<br />
kamen wir in Redhost an.<br />
Wir waren positiv überrascht<br />
von der Superanlage.<br />
Hanspeter Baumgartner<br />
Das Training am Morgen stimmte uns<br />
sehr optimistisch, denn mit den Plätzen<br />
4, 5, 6, 7, 13 und 19 waren unsere<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
1.Montalibini,Nicola I 180; 2.Tusl David CZ<br />
158; 3. Zwicker Ernst CH 145; 4. Bongers<br />
Tim NL 131; 5. Bloemen Merijn NL 125; 6.<br />
Gmür Claudio CH 123; 9. Bär Hansruedi CH<br />
103; 14. Büchler Randy CH 87; 18. Lyner<br />
Marco CH 72; 25. Gut Max CH 39.<br />
IMBA SEITENWAGEN, 6. JULI 2008<br />
Staub und Hitze in Tschechien<br />
In Redhost gibt es zwei Möglichkeiten von Rennen. Bei nassem<br />
Wetter eine Rutschpartie und bei trockenem Wetter Staub, Staub<br />
und nochmals Staub. Dieses Jahr war es schön und warm, also<br />
auch staubig. Bei jeder Kategorie wurde vor dem Lauf die Piste<br />
und vor allem die Startgerade bewässert.<br />
Doris Pflugshaupt<br />
Die beiden Schweizer Teams waren sehr<br />
motiviert, da sie eine sehr gut präparierte<br />
Piste antrafen. Beim dritten Team<br />
kam beim Vorbereiten des Motorrades<br />
ein grosser Motorschaden zum Vorschein.<br />
Daher konnten sie nicht nach<br />
Tschechien reisen.<br />
Das freie Training ist so weit gut verlaufen,<br />
alle waren zufrieden und tasteten<br />
sich an die schnelle Piste heran. Das<br />
zweite Training wurde mit Startbalken<br />
Schweizer bei den Leuten. Die Strecke<br />
war sehr schnell und verlangte den Fahrern<br />
einiges an Mut ab.<br />
Beim Start zum ersten Lauf übernahm<br />
Max Gut sofort die Führung, die er aber<br />
an den schnellen Italiener Montalbini<br />
abgeben musste. Doch unsere Fahrer<br />
schlugen sich sehr gut mit den Plätzen 5<br />
Ernst Zwicker, 6 Claudio Gmür, 8 Max<br />
Gut (trotz Knieverletzung noch von<br />
Ederswiler), 12 Randy Büchler, 16 Hansruedi<br />
Baer und 17 Marco Lyner.<br />
Beim zweiten Lauf schlug dann bei Max<br />
Gut das Pech zu. Nach mässigem Start<br />
kollidierte er mit einem Fahrer und überschlug<br />
sich so unglücklich, dass er verletzt<br />
aufgeben musste. Dafür sprang<br />
Ernst Zwicker in die Bresche und belegte<br />
den 3. Rang. 6. wurde Baer, 8. Gmür,<br />
14. Büchler, 15. Lyner.<br />
Der dritte Lauf wurde wieder wie die<br />
gestartet und war vielversprechend für<br />
die Rennen. Unsere beiden Teams, in der<br />
Meisterschaft als 12. und 13. klassiert,<br />
bekamen die letzten Startplätze am Balken,<br />
was nicht gerade die optimale<br />
Startposition war. Der Start verlief gut<br />
bis zur zweiten Kurve. Durch die Nässe<br />
rutschten die Gespanne ineinander oder<br />
drehten stilvolle Pirouetten. Meistens<br />
standen die Motorräder nach der Drehung<br />
wieder in Fahrtrichtung und verloren<br />
daher nur wenige Plätze. Nach drei<br />
Runden war vor lauter Staub zum Teil<br />
Die beiden Schweizer Gespanne schlugen sich gut. Bewässern auf Tschechisch.<br />
Das Schweizer Team auf dem Weg zur Fahrervorstellung.<br />
beiden vorgängigen Läufe vom Italiener<br />
Montalbini gewonnen. Ernst Zwicker<br />
wurde wieder hervorragender 3., gefolgt<br />
vom 7. Claudio Gmür, 10. wurde<br />
nicht mehr viel zu sehen. Während des<br />
Rennens gab es verschiedene Positionsverschiebungen<br />
an der Spitze. Die<br />
Einzigen, die sich nicht aus der Ruhe<br />
bringen liessen, waren Yevgeni Scherbinin<br />
/Sergey Sosnovskikh, die wiederum<br />
alle drei Läufe für sich entschieden,<br />
Zweiter waren die Belgier Luc de Scheemaeker<br />
/Levi Vaes und Dritter Boudewijn<br />
Gommeren /Jean Pierre Loos. Die<br />
Teams Krieg/Peterer und Pflugshaupt/ Michel<br />
kämpften einige Male miteinander,<br />
wer am Schluss wohl die bessere Position<br />
erreicht. Im Ziel angekommen waren<br />
Werni Pflugshaupt /Bruno Michel auf<br />
dem 12. Rang und Martin Krieg/Roland<br />
Peterer auf dem 14. Rang.<br />
Beim zweiten Start hatten sich alle an<br />
die etwas heiklen Pistenverhältnisse ge-<br />
Hansruedi Bär, 14. Büchler, 17. Lyner. Im<br />
Ganzen gesehen können wir Schweizer<br />
sehr stolz auf ein so starkes, schlagfertiges<br />
IMBA-Team sein. ■<br />
wöhnt, somit ging’s ohne Rutschpartien<br />
vonstatten. Martin Krieg /Roland Peterer<br />
erwischten einen sehr guten Start. Sie<br />
konnten die Position mehr oder weniger<br />
während des Rennverlaufes verteidigen<br />
und erreichten den 7. Schlussrang.<br />
Werni Pflugshaupt /Bruno Michel waren<br />
nach dem Start relativ weit hinten im<br />
Feld positioniert und kämpften sich<br />
während des Rennens Platz um Platz<br />
nach vorne. Damit erreichten sie den 12.<br />
Rang. Vor dem letzten Lauf zogen dunkle<br />
Wolken auf. Jetzt kam die grosse Frage,<br />
hält das Wetter oder gibt’s eventuell<br />
Regen? Das Team W. Pflugshaupt /B.<br />
Michel hatte endlich den passenden<br />
Startplatz gefunden und konnte somit<br />
nach dem Start als zweites Gespann die<br />
erste Kurve passieren. Sie mussten einige<br />
Plätze hergeben, verteidigten sich<br />
aber immer wieder von neuem und erreichten<br />
den 9. Schlussrang. Martin<br />
Krieg /Roland Peterer konnten sich nach<br />
dem Start hinter Pflugshaupt/Michel<br />
setzen, schieden aber in der dritten<br />
Runde mit technischem Defekt leider<br />
aus. Ja, der Staub behielt Oberhand und<br />
es kam bis am Schluss kein Regen.<br />
Die Tagesränge der drei Erstplatzierten<br />
hiessen: 1. die Russen Y. Scherbinin /<br />
S. Sosnovskikh, 2. die Belgier V. Gommeren<br />
/J. P. Loos und 3. die Deutschen<br />
Ch.Hentrick /St. Effertz. Unsere beiden<br />
Schweizer Teams erreichten den 11.<br />
Rang, W. Pflugshaupt /B. Michel, und<br />
den 20. Rang, M. Krieg / R. Peterer. ■<br />
6 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
WIE VIELE KILOMETER LOKAL- BZW. GEMEINDESTRASSEN ZÄHLT DIE SCHWEIZ?<br />
Niemand kennt die Zahl<br />
Beim Bund weiss niemand so recht, wie viele Kilometer das<br />
schweizerische Lokalstrassen- bzw. Gemeindestrassennetz in Tat<br />
und Wahrheit misst. Das Bundesamt für Statistik hat<br />
entsprechende Aufdatierungsarbeiten vorläufig eingestellt,<br />
derweil die Bundesämter für Raumentwicklung und für Umwelt<br />
im vergangenen Herbst mit einem Bericht die Zunahme der<br />
Lokalstrassen und Wege von 1972 bis 2003 aufzuzeigen<br />
versuchten.<br />
Aber auch diese Daten sind mit Vorsicht<br />
zu geniessen und vermögen die Frage,<br />
wie viele Kilometer Lokal- bzw. Gemeindestrassen<br />
es in der Schweiz gibt, nicht<br />
zu erhellen. Ab dem 31. Dezember<br />
1984, also seit bald 24 Jahren, weist<br />
das Bundesamt für Statistik (BFS) für<br />
das Streckennetz aller Gemeindestrassen<br />
in der Schweiz praktisch die gleiche<br />
Zahl aus: nämlich rund 51 500 Kilometer.<br />
Laut Auskunft des BFS ist zwar beabsichtigt,<br />
die aktuelle Länge des Gemeindestrassennetzes<br />
zu eruieren; das<br />
einschlägige Projekt sei aber ins Stocken<br />
geraten und gegenwärtig eingestellt<br />
worden. Es könne zum heutigen<br />
Zeitpunkt nicht gesagt werden, wie es<br />
weitergeht und bis wann die neueste<br />
Zahl vorliegt.<br />
Noch Mitte November 2007 schien es,<br />
als ob die Ungewissheit über die aktuelle<br />
Streckenlänge des Gemeindestrassennetzes<br />
endgültig der Vergangenheit<br />
angehören würde. Damals veröffentlichten<br />
die Bundesämter für Raumentwicklung<br />
(ARE) und für Umwelt (Bafu)<br />
den Bericht «Landschaft unter Druck –<br />
3. Fortschreibung». Darin machten ARE<br />
und Bafu auch eine Aussage über das<br />
Netz der Lokalstrassen und Wege: Dieses<br />
sei von 1972 bis 2003 um insgesamt<br />
fast 59 700 Kilometer angewachsen.<br />
Davon sind laut ARE/Bafu-Bericht<br />
allerdings rund 35 600 Kilometer oder<br />
rund 60 Prozent neu erstellte, mindestens<br />
1,8 Meter breite Viert- und Fünftklassfahrwege,<br />
die in der Mitte oft eine<br />
Grasnarbe aufweisen oder als Feld-,<br />
Wald- und Velowege klassiert sowie in<br />
der Regel nicht für den allgemeinen Motorfahrzeugverkehr<br />
geöffnet sind und<br />
vielfach nur von Geländefahrzeugen befahren<br />
werden können. Weitere fast<br />
13 300 Kilometer bzw. gut 22 Prozent<br />
des Totals von 59 700 Kilometer sind<br />
aus Viert-/Fünftklassfahrwegen entstanden,<br />
mindestens 2,8 Meter breite<br />
Drittklassstrassen. Mit anderen Worten:<br />
In den vergangenen Jahrzehnten ist vor<br />
allem die Anzahl der siedlungsorientierten<br />
bzw. für die Erschliessung notwendigen<br />
und nicht die der verkehrsorientierten<br />
Strassen angestiegen.<br />
Rechnung geht auf – oder eben doch<br />
nicht?<br />
Gemäss BFS erstreckten sich die Gemeindestrassen<br />
im Jahr 1972 auf einer<br />
Länge von gut 42 500 Kilometer. Das<br />
waren rund 9000 Kilometer weniger als<br />
nach Einstellung der Aktualisierung<br />
durch das BFS im Jahr 1984. Wird nun<br />
vom Gesamttotal laut ARE/Bafu-Bericht<br />
ausgegangen, hätte das Gemeindebzw.<br />
Lokalstrassennetz von 1985 bis<br />
2003 demzufolge um 50 700 Kilometer<br />
zugenommen und im Jahr 2003 mit<br />
102 200 Kilometer quasi eine Verdoppelung<br />
seines Stands von Ende 1984 erfahren.<br />
Zusammen mit dem Streckennetz<br />
der National- und Kantonsstrassen<br />
(1760 km und 18 090 km) hätte eine Gesamtlänge<br />
des schweizerischen Strassennetzes<br />
von 122 050 Kilometer resultiert.<br />
Obschon diese Rechnung auf den<br />
ersten Blick logisch und einfach erscheint,<br />
hält sie einer genaueren Überprüfung<br />
nicht stand: Die Daten von ARE<br />
und Bafu ergeben sich nicht aus Messungen,<br />
sondern aus der Erfassung der<br />
flächendeckenden Einträge auf den<br />
Landeskarten von Swisstopo. Dazu sagt<br />
Reto Camenzind vom ARE: «Unsere Zahlen<br />
stellen eine Grössenordnung dar und<br />
sind nicht mit den BFS-Angaben vergleichbar.»<br />
Ebenso wenig gehe aus besagtem<br />
Bericht hervor, von welchen Verkehrsmitteln<br />
die Lokalstrassen und<br />
Wege tatsächlich benützt werden.<br />
Fazit: Es bleibt auch weiterhin und auf<br />
unbestimmte Zeit eine offene sowie ungeklärte<br />
Frage, welche Gesamtlänge<br />
das heutige Gemeindestrassennetz in<br />
der Schweiz tatsächlich aufweist. Dies<br />
ist ein Armutszeugnis für ein Land, das<br />
seinen Kuhbestand, die Menge an von<br />
Fauna und Flora verursachten und ge-<br />
tilgten Treibhausgasen oder die so genannt<br />
externen Verkehrskosten sowie<br />
vieles andere mehr akribisch inventarisiert<br />
und darüber praktisch auf die Kommastelle<br />
genau Auskunft geben kann.<br />
Offene methodische Frage<br />
Auch andere methodische Fragen betreffend<br />
die ARE/Bafu-Daten zu den Lokalstrassen<br />
und Wegen bleiben zurzeit<br />
unbeantwortet. Die wesentlichste lautet:<br />
«Warum werden die seit 1972 aufgehobenen<br />
Lokalstrassen und Wege<br />
beim Schlussergebnis nicht in Abzug<br />
gebracht und stattdessen die Gesamtsumme<br />
der neu erstellten Lokalstrassen<br />
und Wege angegeben?» Diese Frage<br />
stellte strasseschweiz auch dem ARE,<br />
das sie als berechtigt einstufte und bis<br />
Anfang August entsprechende Abklärungen<br />
vornehmen sowie Rückmeldung<br />
erstatten will. Die Antwort bzw. die Begründung<br />
des ARE darf mit Spannung<br />
erwartet werden. Stossend ist ferner,<br />
dass mit den nicht BFS-konformen Daten,<br />
wie sie das ARE und das Bafu im<br />
vergangenen November publiziert haben,<br />
z. B. vom Schweizer Fernsehen in<br />
plakativer Art und Weise verlautbart<br />
wurde, zwischen 1972 und 2003 habe<br />
in der Schweiz ein veritabler und von<br />
jeglicher ökonomischen Entwicklung<br />
abgekoppelter Strassenbauboom stattgefunden.<br />
Das stimmt in dieser Simplifizierung<br />
natürlich nicht, denn: Wer verfolgt<br />
hat und sehen will, wie die Schweiz<br />
in der genannten Zeitperiode wirtschaftlich<br />
aufblühte, kann – sofern er den<br />
ARE/Bafu-Daten Vertrauen schenkt –<br />
auch problemlos nachvollziehen, dass<br />
im Zuge der Siedlungsentwicklung, der<br />
fortschreitenden Technologisierung,<br />
Motorisierung und Mechanisierung sowie<br />
des aufstrebenden Tourismus nicht<br />
nur im Mittelland, sondern vor allem<br />
auch im Berggebiet Strassen umklassiert,<br />
verbreitert und allenfalls neu erstellt<br />
worden sind. Wenn schon einem<br />
Strassenbauboom das Wort geredet<br />
wird, dann ist dieser durch die Waldsterbendiskussion<br />
der 1980er-Jahre ausgelöst<br />
worden. An vielen Orten war nämlich<br />
schlicht die (fehlende) Waldbewirtschaftung<br />
die eigentliche Ursache für<br />
das damals diagnostizierte Krankheitsbild.<br />
Um nun die Wälder kostengünstig<br />
bewirtschaften zu können, braucht(e) es<br />
schweres Gerät, das nur über gut ausgebaute<br />
Waldstrassen transportierbar<br />
ist (war).<br />
Nicht Landschaft, sondern Strasse<br />
unter Druck<br />
Laut der BFS-Arealstatistik 1992/97 gehen<br />
über 93 Prozent der Schweizer Bodennutzung<br />
auf das Konto von landwirtschaftlichen<br />
(37 %), mit Wald und Gehölz<br />
versehenen (31 %) sowie unproduktiven<br />
(25,5 %) Flächen. Die Siedlungsflächen<br />
machen lediglich gegen<br />
sieben Prozent aus. Von diesen Siedlungsflächen<br />
nimmt das Strassenareal<br />
gut 28 Prozent und von der Gesamtfläche<br />
nur knapp zwei Prozent in Anspruch.<br />
Gemäss den offiziellen Angaben<br />
des BFS wies das Strassennetz im Jahr<br />
2006 eine Gesamtlänge von gut 71 300<br />
Kilometer auf. Davon waren mehr als<br />
1700 Kilometer Nationalstrassen, über<br />
18 100 Kilometer Kantonsstrassen sowie<br />
rund 51 500 Kilometer (Stand 1984)<br />
Gemeindestrassen. Auf diesem gesamten<br />
Strassennetz wurden im gleichen<br />
Jahr rund 60,4 Milliarden Fahrzeugkilometer<br />
(Fzg-km), davon fast 5,6 Milliarden<br />
im Güterverkehr, zurückgelegt. Im<br />
Jahr 1972 mass die totale Länge des<br />
schweizerischen Strassennetzes rund<br />
61 130 Kilometer (Nationalstrassen: 770<br />
km; Kantonsstrassen: 17 860 km; Gemeindestrassen:<br />
42 500 km). Auf diesem<br />
Netz wurden damals rund 30,9 Milliarden<br />
Fzg-km erbracht, wovon rund<br />
2,5 Milliarden im Güterverkehr. Angesichts<br />
dieser BFS-Zahlen wird deutlich,<br />
dass es nicht die Landschaft ist, die wegen<br />
der Strassen, sondern dass es vielmehr<br />
die Strassen selber sind, die aufgrund<br />
des zwischen 1972 und 2006<br />
stark angewachsenen Verkehrsaufkommens<br />
unter stets grösseren Druck gerieten.<br />
Dies betrifft in erster Linie die Nationalstrassen,<br />
die heute mehr als einen<br />
Drittel des Strassenverkehrs aufnehmen.<br />
Wurden im Jahr 1972 auf einem<br />
Kilometer Strasse noch rund 500 000<br />
Fzg-km geleistet, waren es im Jahr<br />
2006 (beim Gemeindestrassennetz<br />
muss auf die BFS-Daten von 1984 zurückgegriffen<br />
werden) bereits gut<br />
850 000 Fzg-km. Dies kommt einem<br />
70-prozentigen Anstieg innert 34 Jahren<br />
gleich, was einer durchschnittlichen<br />
Zunahme von über eineinhalb Prozent<br />
pro Jahr entspricht.<br />
Der Ausbau des Strassensystems ist<br />
also weniger schnell gewachsen als die<br />
Nachfrage und hinkt dieser, insbesondere<br />
was die Nationalstrassen anbelangt,<br />
immer noch hintennach. ■<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 7
MOTOCROSS HUGELSHOFEN, 2./3. AUGUST 2008<br />
Motocross mit Bundesfeier<br />
Eine Premiere der besonderen<br />
Art fand im thurgauischen<br />
Hugelshofen statt, feierte die<br />
Gemeinde doch gleich ihre<br />
Bundesfeier auf dem Motocrossgelände.<br />
Text: Gisela Hilfiker<br />
Fotos: Stefan Höltschi<br />
Bei diesem Datum lag es natürlich nahe<br />
– der 1. August fiel ja dieses Jahr auf einen<br />
Freitag, und zwar auf den Freitag<br />
vor dem Motocross Hugelshofen. Nun<br />
nutzte man gleich die Infrastruktur, um<br />
die Gemeindebundesfeier auf dem Motocrossgelände<br />
durchzuführen. Schön,<br />
wenn Organisator und Gemeindebehörden<br />
so konstruktiv zusammenarbeiten<br />
können!<br />
Das Wetter war am Freitagmorgen zwar<br />
noch nass, am Abend trocknete es dann<br />
ab und am Wochenende herrschte schönes<br />
Wetter. Die Strecke, auf einem fast<br />
ebenen Feld gelegen, wurde mit einigen<br />
Sprüngen «gepimpt», und so sah man<br />
durchwegs zufriedene Gesichter …<br />
Er kam, sah und siegte …<br />
So ungefähr wäre die Leistung Patrick<br />
Walthers bei den Inter 250/500 ccm in<br />
der römischen Zeit beschrieben worden.<br />
Die Gegner Walthers waren ja nun<br />
mit Nicolet, Vogelsang und Co. wirklich<br />
nicht irgendwelche Anfänger, aber der<br />
Auwer holte sich den Tagessieg mit drei<br />
Laufsiegen. Vor allem der dritte Lauf endete<br />
mit einem Herzschlagfinale; Walther<br />
und Nicolet fuhren fast Rad an Rad<br />
durchs Ziel. Nicolet und Vogelsang waren<br />
es denn auch, die mit Walther aufs<br />
Podest stiegen. Im zweiten Lauf führte<br />
Reto Vogelsang das Feld bis zur Hälfte<br />
der Renndistanz an, musste dann aber<br />
Walther passieren lassen; in der zweitletzten<br />
Runde zog auch Nicolet an ihm<br />
vorbei. Dasselbe Bild bot sich auch im<br />
dritten Lauf: Walther vor Nicolet und Vogelsang.<br />
Die Inter 250/500 ccm starteten<br />
in Hugelshofen sozusagen ausser<br />
Konkurrenz, da gleichzeitig ein IMBA-<br />
Lauf stattfand. Der Schnellste im Zeittraining<br />
war übrigens keiner der drei,<br />
sondern ein Vertreter der «kleinen» Inter-Klasse,<br />
die zusammen mit den<br />
«Grossen» fährt: Yves Furlato legte die<br />
schnellste Rennrunde hin … Überhaupt<br />
gilt auch für ihn der Spruch, denn Furla-<br />
Start Senioren/Experten: In Front Armin Bohli, gefolgt von Dietmar Thöny und Patrick Flückiger.<br />
to gewinnt allermeistens, wenn er am<br />
Start steht. In Hugelshofen musste er<br />
zwar den zweiten Lauf einem anderen<br />
(Adrian Scheiwiller) überlassen, doch in<br />
den anderen beiden Läufen machte er<br />
klare Sache. Dieser zweite Lauf hatte es<br />
aber in sich; Furlato erwischte einen<br />
mittelmässigen Start, stürzte bei der<br />
Aufholjagd, machte sich auf zur erneuten<br />
Aufholjagd und wurde noch Dritter<br />
seiner Klasse, was auch den Tagessieg<br />
bedeutete. Zweiter wurde Adrian Scheiwiller,<br />
gefolgt von Pascal Meyer.<br />
Spannung auf drei Rädern<br />
Die Seitenwagen-Teams zeigten in Hugelshofen<br />
wieder einmal, was in ihnen<br />
steckt. Erfreuliche 14 Gespanne standen<br />
am Start, unter ihnen natürlich die<br />
Favoriten Lüscher/Gloor und Bürgler/<br />
Heinzer. Die beiden scheinen momentan<br />
das Mass aller Dinge zu sein in dieser<br />
<strong>SAM</strong>-Klasse. Bürgler/Heinzer setzten<br />
sich nach dem Start zum ersten Lauf<br />
Senioren Open: Armin Bohli vor Mario Alpstäg (r.)<br />
und Georg Bühler.<br />
International 250/500 ccm: Reto Vogelsang und Patrick Walther erwischten den<br />
besten Start.<br />
gleich an die Spitze des Feldes – bis sie<br />
stehen blieben. Lüscher/Gloor, bis dahin<br />
an zweiter Stelle klassiert, übernahmen<br />
die Leaderrolle sofort und gewannen<br />
den Lauf. In den beiden nächsten Läufen<br />
setzten aber Bürgler/Heinzer klare Akzente<br />
und gewannen die Läufe mit or-<br />
dentlichem Vorsprung auf Lüscher/<br />
Gloor. Trotzdem ging der Tagessieg an<br />
Letztere, gefolgt von Bürgler/Heinzer<br />
und Morf/Brotzge, die alle drei Läufe auf<br />
dem dritten Rang beendeten… In der<br />
Meisterschaft haben Lüscher/Gloor nun<br />
Bürgler/Heinzer überholt, doch die Ab-<br />
Junioren Open: Sieger Simon Weber (M.), Lukas Schmidiger<br />
wurde 2. und Mathias Stäger 3.<br />
8 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
stände sind dermassen gering, dass da<br />
noch viel geschehen kann bis Ende Jahr.<br />
Einen Punkt Differenz …<br />
Ein einziger Punkt sorgte in der Quad-<br />
Klasse für den Unterschied, ob Tagessieg<br />
oder nicht. Der erste Lauf ging mit<br />
einem Start-Ziel-Herzschlag-Sieg an<br />
Max Gut, einen Wimpernschlag vor<br />
Claudio Gmür. Im zweiten und dritten<br />
Lauf hiess der Sieger Ernst Zwicker, ihm<br />
folgte beide Male Gut, allerdings mit ordentlichem<br />
Abstand. Zwicker gewann<br />
denn auch die Tageswertung vor Gut<br />
und Claudio Gmür. Pech hatte im zweiten<br />
Lauf Ludwig Bareiss, der in Führung<br />
liegend in der letzten Runde noch auf<br />
Rang 8 zurückfiel …<br />
Aufholjagd von Flückiger<br />
In der Experten-Klasse zeigte Patrick<br />
Flückiger, wie sehr ihm die Strecke in<br />
Hugelshofen liegt. Den ersten und dritten<br />
Lauf gewann der Kreuzlinger; und<br />
wenn alles der Reihe nach gelaufen<br />
wäre, hätte er wohl auch den zweiten<br />
Lauf gewonnen – doch erstens kommt<br />
es anders … Jedenfalls stürzte er in<br />
Führung liegend, fiel auf den letzten<br />
Platz zurück, konnte aber das Rennen<br />
wieder aufnehmen und sich noch bis an<br />
die sechste Stelle vorarbeiten. Keine<br />
leichte Aufgabe, wenn man bedenkt,<br />
dass die Experten mit den Senioren zusammen<br />
fahren und somit noch viele<br />
andere Piloten zu überholen sind. Flückiger<br />
wurde also Tageszweiter hinter<br />
Ruedi Nef, der diesen zweiten Lauf<br />
gewann. Dritter auf dem Podest war<br />
Roland Suter.<br />
Senioren Open<br />
Irgendwie gesteht man den Senioren zu,<br />
auch ein Rennen mal nicht am Start zu<br />
stehen – schliesslich sind sie ja Senioren.<br />
Genau von dieser Tatsache profitiert<br />
Fridolin Keller, der die Meisterschaft anführt<br />
– er fuhr im Gegensatz zu seinen<br />
stärksten Gegnern jedes Rennen kon-<br />
Yves Furlato siegte bei den<br />
Inter 125 ccm.<br />
Fliegende Käfer oder Quads? Jedenfalls sehen wir hier Claudio Gmür vor Ernst Zwicker und Ludwig Bareiss …<br />
stant in guten Rängen, wenn auch nicht<br />
unbedingt zuvorderst. Doch das braucht<br />
es auch nicht, wie sein Beispiel zeigt. In<br />
Hugelshofen war es Armin Bohli, der den<br />
grössten Pokal abholte, ihm folgten Mario<br />
Alpstäg mit drei dritten Rängen und<br />
Georg Bühler aufs Podest; Bühler gewann<br />
den dritten Lauf.<br />
Andreas Jeker in Front<br />
War bis dato Jan von Holdt der überlegene<br />
Fahrer in der Kategorie National<br />
250/500 ccm, wurde in der Zwischenzeit<br />
Andreas Jeker immer stärker –<br />
prompt gewann er in Hugelshofen in<br />
dieser Klasse. Die ersten beiden Läufe<br />
entschied Jeker klar für sich, gefolgt von<br />
René Ender hiess der Sieger der<br />
Kategorie National 125 ccm.<br />
von Holdt, im dritten Lauf reichte es<br />
dann allerdings Jonas Trachsel zum<br />
Sieg. Dieser dritte Lauf wurde von Holdt<br />
zum Verhängnis, er musste einen Nuller<br />
hinnehmen. Ein Tageslizenzierter der<br />
besonderen Art fuhr in dieser Klasse mit,<br />
nämlich der altbekannte Walter Schudel.<br />
Er zeigte, dass er das Motocrossfahren<br />
nicht verlernt hat, und holte sich<br />
hinter Jeker und Trachsel den dritten<br />
Pokal ab …<br />
Starkes Feld<br />
Auch in Hugelshofen gehörte die Kategorie<br />
National 125 ccm zu den Gewinnern,<br />
was die Teilnehmerzahl anbelangt.<br />
Aber auch tempomässig ist es ein star-<br />
National 250/500 ccm: Jan von Holdt gewann den Start vor<br />
Hanspeter Bachmann.<br />
kes Feld mit ausgeglichenen, jungen Piloten.<br />
Schnellster war der Altacher (Vorarlberg)<br />
René Ender, der zwei der drei<br />
Läufe für sich entscheiden konnte. Ihm<br />
folgte Andy Baumgartner aufs Podest,<br />
Dritter wurde Adrian Leutenegger. In der<br />
Meisterschaft führt weiterhin Baumgartner<br />
mit gehörigem Vorsprung vor<br />
Raphael Müggler und Adrian Leutenegger.<br />
Quadrelli war die Schnellste<br />
Zwei Laufsiege und ein zweiter Rang reichten<br />
Quadrelli in der Kategorie Women für<br />
den Tagessieg. Zweite wurde die Siegerin<br />
Fortsetzung auf Seite 10.<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 9
Start der Junioren zum ersten Lauf.<br />
Fortsetzung von Seite 9.<br />
des zweiten Laufes, nämlich Michaela<br />
Wohlwend, gefolgt von Suzanne Thörig.<br />
Weber, Schmidiger und Stäger<br />
So hiess die Podestbesetzung der Ju-<br />
Auszug aus den Ranglisten:<br />
Kategorie International 250/500 ccm:<br />
1. WALTHER PATRICK Yamaha 60; 2. NI-<br />
COLET MARC Suzuki Frankonia 49; 3. VO-<br />
GELSANG RETO Yamaha 47; 4. BAUM-<br />
GARTNER MIKE Yamaha 39; 5. FLEISCH-<br />
MANN MARCO Reitstahl-Kawasaki 33.<br />
Kategorie International 125 ccm:<br />
1. FURLATO YVES Yamaha 55; 2. SCHEI-<br />
WILLER ADRIAN KTM 52; 3. MEYER PAS-<br />
CAL Yamaha YZF 36; 4. BLATTER PATRICK<br />
Honda 36; 5. SCHEIWILLER ROMAN Yamaha<br />
YZF.<br />
Kategorie Seitenwagen:<br />
1. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC Odermatt<br />
Husaberg 54; 2. BÜRGLER A. / HEINZER D.<br />
VMC KTM 45; 3. MORF T. / BROTZGE R.<br />
Spa-tech Honda 45; 4. KÄSER K. / KÄSER<br />
P. VMC KTM 39; 5. PFLUGSHAUPT W. / MI-<br />
CHEL B. Bombardier 34.<br />
Kategorie Quad:<br />
1. ZWICKER ERNST can-am 55; 2. GUT<br />
MAX W-Tec Sternen 54; 3. GMÜR CLAUDIO<br />
Yamaha YFZ 47; 4. KÜNZLER RUDOLF canam<br />
33; 5. TSCHUDIN RETO Honda TRX 29.<br />
Kategorie Experten Open:<br />
1. NEF RUEDI Kawasaki KXF 54; 2. FLÜK-<br />
KIGER PATRICK Honda CRF 50; 3. SUTER<br />
ROLAND Yamaha YZ 43; 4. KÖPPEL STE-<br />
FAN KTM 37; 5. ZBINDEN FRANK Kawasaki<br />
36.<br />
nioren Open: Simon Weber, Lukas<br />
Schmidiger und Mathias Stäger. Weber<br />
gewann die ersten beiden Läufe, Lauf<br />
Nummer drei ging an den Tageszweiten<br />
Lukas Schmidiger, der gleichzeitig auch<br />
das Jahresklassement anführt.<br />
Kategorie Senioren Open:<br />
1. BOHLI ARMIN Honda 55; 2. ALPSTÄG<br />
MARIO Yamaha Moto Mader 51; 3. BÜH-<br />
LER GEORG Yamaha 48; 4. THÖNY DIET-<br />
MAR Honda 41; 5. KELLER FRIDOLIN KTM<br />
32.<br />
Kategorie National 250/500 ccm:<br />
1. JEKER ANDREAS TM 53; 2. TRACHSEL<br />
JONAS Yamaha 41; 3. SCHUDEL WALTER<br />
41; 4. GEERING ROMAN Honda 38; 5. VON<br />
HOLDT JAN Honda 34.<br />
Kategorie National 125 ccm:<br />
1. ENDER RENÉ KTM 50; 2. BAUMGART-<br />
NER ANDY Yamaha 48; 3. LEUTENEGGER<br />
ADRIAN Suzuki 45; 4. MÜGGLER RAPHAEL<br />
Yamaha YZF 38; 5. SUTER JOEL Suzuki 32.<br />
Kategorie Women:<br />
1. QUADRELLI TAMARA KTM 57; 2. WOHL-<br />
WEND MICHAELA Yamaha 54; 3. THÖRIG<br />
SUZANNE Suzuki 45.<br />
Kategorie Junioren Open:<br />
1. WEBER SIMON Suzuki 57; 2. SCHMIDI-<br />
GER LUKAS Kawasaki KX 48; 3. STÄGER<br />
MATHIAS Yamaha 43; 4. REUSSER THO-<br />
MAS 30; 5. BUCHMANN ROMAN KTM 29.<br />
Nachwuchs 80/125 ccm<br />
Niklas Schäublin, gerade eben vom<br />
Pfeifferschen Drüsenfieber geheilt, gewann<br />
zwei der drei Läufe in Hugelshofen<br />
und sicherte sich so den Tagessieg.<br />
Zweiter wurde Joel Sandmeier, gefolgt<br />
von Valentin Weber. Manuel Höltschi,<br />
der sein gequetschtes Band im Knie immer<br />
noch spürt, wurde Tagesfünfter;<br />
Schäublin hat ihn nun in der Meisterschaft<br />
überholt und hat einen Punkt<br />
Vorsprung. ■<br />
Pflugshaupt/Michel erwischten den besten Start, gefolgt von Bürgler/Heinzer.<br />
Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />
1. SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 55; 2. SAND-<br />
MEIER JOEL Yamaha 52; 3.WEBER VALEN-<br />
TIN KTM 40; 4. MARTY KEVIN Yamaha 37;<br />
5. HÖLTSCHI MANUEL Yamaha YZ 37. Nachwuchs 80/125 ccm: Manuel Höltschi, David Schoch und Rui Ammann hiessen<br />
die Start-Winner.<br />
10 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
IMBA OPEN TSCHECHEI, SONNTAG, 20. JULI 2008<br />
Ideale Bedingungen in der Tschechei<br />
CE. Knapp zwei Kilometer nach der deutschen Grenze wurden am 20. Juli die IMBA-Läufe der Open-<br />
Klasse in As ausgetragen. Am Samstag regnete es teilweise so heftig, dass man innert Sekunden<br />
trotz Regenschirm klatschnass wurde. Dieses Wetter verwies auf staubfreie Läufe am Sonntag,<br />
denn auch in der Nacht fiel immer wieder Regen. Die Strecke, ein Gemisch aus Sand und Erde, war<br />
trotz der Nässe gut befahrbar. Viele Sprünge, Kurven und schnelle Geraden forderten den<br />
Teilnehmern etliches ab. Am Sonntag dann, o Wunder, präsentierte sich das Wetter von der besten<br />
Seite. Schön warm, regenfrei, idealstes Crosswetter.<br />
Roman Geering hatte tatsächlich den<br />
Mut, nach seiner schweren Verletzung,<br />
die er im Frühjahr erlitten hatte, wieder<br />
auf seiner Maschine Rennen zu bestreiten.<br />
Lukas Elmer, der ebenfalls verletzungsbedingt<br />
eine lange Pause hinter<br />
sich hatte, konnte seine Kawasaki nicht<br />
länger in der Garage warten lassen.<br />
Das Zeittraining zeigte auf, in welcher<br />
«Gegend» sich die Patrioten bewegten:<br />
Lukas Elmer 19., Roman Geering 27.,<br />
Armin Sprenger 33. und Michael Sprenger<br />
34. Position.<br />
Anhand der Meisterschaft konnten Roman<br />
Geering und Lukas Elmer erst als<br />
36. und 37. an den Startbalken, bzw. in<br />
der zweiten Reihe starten. Da kann man<br />
kaum von Vorteil reden.<br />
Das laute Dröhnen der 41 Maschinen<br />
sorgte für eine angespannte Atmosphäre<br />
bei den Zuschauern. Die konzentrierten<br />
Piloten schossen über die kurze Zielgerade.<br />
Jeder wollte natürlich als Erster<br />
die sehr enge erste Kurve erreichen. Im<br />
vorderen Mittelfeld waren zwei rote Trikots<br />
auszumachen, ein drittes eher im<br />
hinteren Mittelfeld. Wo war der vierte<br />
Fahrer aus der Schweiz? Der wurde kurz<br />
nach dem Start vom Vordermann aufgehalten.<br />
So blieb Roman Geering, als letzter<br />
aus der ersten Kurve kommend,<br />
nichts anderes übrig, als das Feld von<br />
hinten anzusehen.<br />
Aus der ersten Runde kam Lukas Elmer<br />
auf Platz 16, gefolgt von Michael Sprenger<br />
auf dem, o Wunder, 19. Platz! Armin<br />
beendete die erste Runde als 28. Roman<br />
Geering war bereits 32., als er über den<br />
Zielsprung flog. Die Jagdsaison war also<br />
eröffnet. Während Lukas in den folgenden<br />
zwei Runden auf den 15. Platz vorfahren<br />
konnte, stürzte Michael Sprenger<br />
und musste lange warten, bis er sein<br />
Rennen als 35. wieder aufnehmen<br />
konnte. So ein Pech, schade. Armin<br />
Sprenger konnte dafür drei Plätze, Roman<br />
Geering sogar fünf Plätze gutmachen.<br />
In den folgenden Runden blieb Lukas<br />
Elmer offenbar nichts anderes üb-<br />
Startgetümmel, mitten drin Lukas Elmer (Nr. 46).<br />
rig, als den schnellen Briten Platz zu<br />
machen, später noch einem Franzosen.<br />
Zu guter Letzt erreichte er den 22.<br />
Schlussrang. Für den Anfang nicht übel.<br />
Armin Sprenger fuhr bis zur Mitte des<br />
Michael Sprenger im Kampf mit einem Franzosen.<br />
Laufes immer um den 26. und 28. Rang<br />
herum, bis er sich in der 8. Runde von<br />
Roman überholen lassen musste. Und<br />
das an einer Stelle, wo er niemals damit<br />
gerechnet hätte. Doch Romans Triumph<br />
Tagesklassement:<br />
1. Jansen Teitz D; 2. Descamps B; 3.<br />
Kaal NL; 25. Lukas Elmer; 28. Armin<br />
Sprenger; 29. Roman Geering; 36.<br />
Michael Sprenger<br />
war nicht von langer Dauer. Bereits in<br />
der nächsten Runde gelang Armin<br />
Sprenger ein Überholmanöver, das ihn<br />
wieder auf seine Position brachte. In der<br />
letzten Runde waren die Kräfte von Roman<br />
Geering endgültig aufgebraucht.<br />
Kein Wunder, bei der Aufholjagd. Er<br />
musste sogar noch einen Holländer passieren<br />
lassen. Der private Zweikampf<br />
Sprenger/Geering fiel diesmal zu Gunsten<br />
von Armin Sprenger aus, der als 28.<br />
über den Zielsprung kam. «Ich hatte ein<br />
Mü mehr Kondition als Roman», bemerkte<br />
er zufrieden schmunzelnd, als er<br />
seine Pause genoss. Roman Geering<br />
musste sich diesmal mit einem 30. Platz<br />
zufrieden geben. Michael Sprenger erholte<br />
sich nicht mehr und fuhr einen 34.<br />
Rang ein.<br />
Einen spannenden Zweikampf lieferten<br />
sich die beiden Briten Brad O’Leary und<br />
Ben Sounders, wobei Letzterer nach drei<br />
Runden die Spitze übernahm und so seinen<br />
Sieg einfahren konnte. Auf Position<br />
zwei kam der Tscheche Tomas Lhotsky<br />
gefolgt vom Belgier Christoph Descamps.<br />
Der bisherige Leader Frank Jansen<br />
Teitz (D) wurde Siebter.<br />
Pünktlich standen alle Fahrer für den<br />
zweiten Lauf bereit. Balken runter und<br />
los! Kaum zu glauben, drei Schweizer<br />
hatten einen tollen Start! Roman Geering<br />
und Lukas Elmer befanden sich unter<br />
den ersten zehn.Armin Sprenger, der<br />
ebenfalls vorne lag, wurde vom ziemlich<br />
viel weiter hinten anzutreffenden<br />
Michael Sprenger im weitesten Sinne<br />
verfolgt. Seltenheitswert, gleich drei<br />
Eidgenossen im vorderen Drittel anzutreffen.<br />
Einige Fahrer anderer Nationen<br />
gingen bei diesem Start zu Boden, stellten<br />
ihre Motorräder jedoch recht schnell<br />
wieder auf und dann, aus unerklärlichen<br />
Gründen wurden die roten Fahnen geschwenkt.<br />
Fehlstart! Konnte der Rennleiter<br />
den Anblick der drei Roten im vorderen<br />
Feld nicht ertragen? Oder waren<br />
Fortsetzung auf Seite 12.<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 11
Fortsetzung von Seite 11.<br />
es die Franzosen, die sich sonst auch<br />
eher in der hinteren Gegend aufhielten?<br />
Michael Sprenger hatte anscheinend<br />
noch nicht mitbekommen, dass das<br />
Rennen abgebrochen war. Er stürzte<br />
beim Zweikampf und verdrehte sich dabei<br />
sein Knie. Nach einer kurzen Erholung<br />
liess er es sich aber nicht nehmen,<br />
am folgenden Start wieder am Balken zu<br />
stehen. Der erneute Start brachte<br />
schliesslich nur Lukas Elmer Glück. Roman<br />
Geering befand sich, wie auch die<br />
anderen Schweizer, im hinteren Feld.<br />
Die Reihenfolge der Roten mit weissem<br />
Kreuz nach der ersten Runde: 8. Lukas<br />
Elmer, 29. Armin Sprenger, 30. Roman<br />
Geering und 39. Michael Sprenger. In<br />
der zweiten Runde ein neuer Versuch<br />
von Roman Geering, Armin Sprenger zu<br />
überholen. Dieser gelang ihm zwar, er<br />
musste dummerweise kurze Zeit später<br />
acht Plätze abgeben, da er seine Honda<br />
abgewürgt hatte. Den ganzen Lauf hindurch<br />
quälte sich Michael Sprenger,<br />
schaffte es dadurch tatsächlich noch, in<br />
jeder zweiten Runde einen Mitbestreiter<br />
zu überholen. Das brachte ihm am Ende<br />
zwar keine Spitzenposition ein, immerhin<br />
aber einen 33. Platz. Roman Geerings<br />
Ziel war einzig und alleine, Armin<br />
Sprenger zu überholen. So sah es jedenfalls<br />
aus. Rang um Rang konnte er sich<br />
verbessern. Trotzdem sah er Armin<br />
Sprengers Motorrad immer nur von hinten.<br />
Nach 20 Minuten fuhr er als 29.<br />
durchs Ziel. Armin Sprenger pendelte<br />
immer zwischen den Rängen 26 und 28,<br />
vor und zurück und umgekehrt. Am<br />
Ende entschied er sich für die Mitte, also<br />
27. Platz. Trotz des guten Startes konnte<br />
Lukas Elmer den Rang nicht halten. Er<br />
fiel immer weiter zurück und musste<br />
sich schlussendlich mit dem 21. Platz<br />
zufrieden geben. Den Laufsieg holte<br />
sich diesmal der Deutsche Frank Jansen<br />
Teitz, gefolgt vom Holländer Jarno Verhorevoort.<br />
Als Dritter fuhr der Belgier<br />
Christoph Descamps über den Zielsprung.<br />
Er konnte in den elf gefahrenen<br />
Runden immerhin zehn Gegner überholen.<br />
Von staubfreien Runden konnte jetzt<br />
nicht mehr gesprochen werden. Schon<br />
im zweiten Lauf zeichnete sich ab, dass<br />
der nun abgetrocknete Boden sich zur<br />
staubigen Angelegenheit entwickeln<br />
würde. Das Glück beim dritten Start gehörte<br />
keinem der Schweizer. Während<br />
das gesamte Feld davonzog, davon drei<br />
Helvetier im hinteren Drittel, war Lukas<br />
Elmer damit beschäftigt, seine Kawasaki<br />
aufzustellen. In der Haarnadelkurve<br />
nach der Startgeraden kollidierte er mit<br />
einem Holländer und fuhr in der Folge<br />
als Letzter los. Er nahm sein Pech nicht<br />
einfach so hin, sondern griff das Feld<br />
von hinten an. Ebenfalls auf Angriff war<br />
Roman Geering. Diesmal gelang es ihm<br />
endlich, nach langen, harten Runden,<br />
Armin Sprenger zu überholen, um diesen<br />
nicht mehr vorbeizulassen. Eine Zeit<br />
lang waren drei Schweizer direkt zusammen,<br />
Seite an Seite. Schliesslich<br />
gelang es Lukas Elmer, an seinen<br />
Landsmännern vorbeizufahren, um als<br />
doch noch 25. durchs Ziel zu huschen.<br />
Roman Geering wurde 26., Armin<br />
Sprenger 27. und Michael Sprenger beendete<br />
sein Rennen auf Platz 34.<br />
Diesen Lauf gewann erneut Teitz aus<br />
Deutschland, diesmal von einem anderen<br />
Niederländer verfolgt, nämlich<br />
von Jimmy Kaal, und als Dritter kam<br />
Christoph Descamps durchs Ziel gebraust.<br />
■<br />
Schweizer-Treffen in der Tschechei: Armin Sprenger, Roman Geering und<br />
Lukas Elmer.<br />
STOPP-OFFROADER-INITIATIVE<br />
Grüne Mogelpackung<br />
gegen<br />
das Automobil<br />
Bern, 25. August 2008. Obwohl<br />
die sogenannte «Stopp-Offroader»-Initiativevoraussichtlich<br />
erst in drei Jahren zur<br />
Abstimmung kommen dürfte,<br />
ist sie mit ihrem absichtlich<br />
unklaren Initiativtext geeignet,<br />
schon heute bei den Automobilisten<br />
für Verunsicherung zu<br />
sorgen. Das bewegt autoschweiz,<br />
die Vereinigung der<br />
Schweizer Automobil-Importeure,<br />
zu einer Stellungnahme.<br />
Fakt ist, dass die grünen Initianten keineswegs,<br />
wie es der griffige Titel «Stopp<br />
Offroader» vermuten lässt, nur die Offroader<br />
von unseren Strassen weghaben<br />
wollen, sondern darüber hinaus auch<br />
sämtliche Personenwagen, die einen<br />
Benzinverbrauch von über 10,7<br />
l/100 km (Diesel: 9,6 l/100 km) aufweisen<br />
und die mehr als 2200 kg schwer<br />
sind. Betroffen wären also auch viele Limousinen,<br />
Kombis, Familienvans und<br />
Sportwagen; eine Annahme der Initiative<br />
durch das Volk würde in der Schweiz<br />
das Aus von Marken wie Porsche, Ferrari,<br />
Bentley, Maserati oder Rolls-Royce<br />
zur Folge haben. Weil die Initiative auch<br />
rückwirkend gültig wäre, dürften künftig<br />
bereits immatrikulierte Autos, welche<br />
die Vorgaben der Grünen nicht erfüllen,<br />
bei uns nur noch mit maximal 100 km/h<br />
zirkulieren.<br />
Abgesehen davon, dass die für diese<br />
Initiative benötigte Unterschriftenzahl<br />
wohl hauptsächlich dank des Neideffekts<br />
zustande gekommen ist, haben<br />
Abklärungen gezeigt, dass die «Stopp-<br />
Offroader»-Initiative internationale Verträge<br />
verletzt. Ausserdem ist sie diskriminierend<br />
und bedeutet eine einschneidende<br />
Einschränkung der Handels- und<br />
Gewerbefreiheit. Durch die rückwirkende<br />
Gültigkeit verstösst sie zudem gegen<br />
das Prinzip von Treu und Glauben und<br />
würde durch die zwangsläufig eintretende<br />
massive Wertverminderung betroffener<br />
Autos Volksvermögen in einem<br />
dreistelligen Millionenbetrag vernichten.<br />
auto-schweiz hält die Initiative auch<br />
deshalb für unnötig, weil EU-weit an<br />
strengen Vorgaben für den Treibstoffverbrauch<br />
(und damit den CO 2 -Ausstoss)<br />
gearbeitet wird, die voraussichtlich<br />
2012 in Kraft gesetzt werden sollen. Einen<br />
schweizerischen Alleingang<br />
braucht es nicht. Die Vereinigung der<br />
Schweizer Automobil-Importeure rät<br />
den Autokäufern, sich durch den Medienrummel<br />
rund um die grüne Initiative<br />
nicht beirren zu lassen und weiterhin die<br />
Autos zu kaufen, die sie für ihre Bedürfnisse<br />
als die richtigen erachten und die<br />
in ihr Budget passen. auto-schweiz wird<br />
die «Stopp-Offroader»-Initiative federführend<br />
bekämpfen, gemeinsam mit<br />
den Organisationen der Automobilwirtschaft<br />
und des privaten Strassenverkehrs.<br />
■<br />
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12 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
Ein erster Blick auf die KX-Modelle 2009<br />
Die brandneuen Kawasaki-<br />
Motocrossmodelle werden im<br />
Herbst bei Ihrem regionalen<br />
Händler eintreffen. Hier ein<br />
erster Ausblick auf die<br />
Neuerungen – für alle, die nicht<br />
bis dahin warten wollen.<br />
KX450F: auf Sieg programmiert<br />
Um auch weiterhin das Feld anzuführen,<br />
wurde bei der 2009er KX450F eine Reihe<br />
von entscheidenden Änderungen<br />
vorgenommen. Dazu gehören eine elektronische<br />
Einspritzung, ein schlankeres<br />
Chassis und komplett neu gestaltete<br />
Verkleidungsteile, die dem Fahrer die<br />
Arbeit noch mehr erleichtern.<br />
Die grösste Veränderung für 2009 ist der<br />
Wechsel zu einer Kraftstoffeinspritzung.<br />
Das sehr agile Ansprechverhalten des<br />
Vorgängermodells wurde beibehalten.<br />
Unter Beibehaltung der brachialen Gewalt<br />
des Vorgängermodells steht der<br />
neue Einspritzmotor für eine stabile<br />
Benzinzufuhr, sogar in sehr anspruchs-<br />
vollen Motocrosspassagen. Weitere Detailverbesserungen<br />
sorgen für eine noch<br />
gleichmässigere, kontrollierbare Kraftentfaltung.<br />
Beim Fahrwerk legte man den Fokus auf<br />
Veränderungen, die die neue KX450F<br />
noch fahraktiver machen. Der Rahmen<br />
wurde komplett überarbeitet, um Gewicht<br />
zu sparen, das Handling zu opti-<br />
WIR HABEN BLOSS DEINE<br />
AUFGABE LEICHTER GEMACHT...<br />
Motocross ist die härteste Sportart der Welt. Daher ist es wichtig, jeden möglichen<br />
Vorteil zu nutzen. Mit einer 2009er KX machen Sie bereits den ersten Schritt zum<br />
Sieg. Die neue KX450F mit elektronischer Einspritzung ist noch leichter, schneller<br />
und stärker. Die überarbeitete KX250F gehört mit ihrer atemberaubenden Power<br />
und dem extrem handlichen Chassis weiterhin zu den Besten ihrer Klasse.<br />
Für mehr Informationen besuchen Sie www.kawasaki.ch<br />
mieren und eine bessere Traktion zu ermöglichen.<br />
KX250F: souverän an der Spitze<br />
Die KX250F geht im Jahr 2009 mit umfangreichen<br />
Neuerungen an den Start.<br />
Dazu gehören ein neuer Zylinderkopf<br />
und neue Zylinder, neue Kolben und ein<br />
neues Kurbelwellengehäuse, ein leich-<br />
teres und schlankeres Chassis mit einer<br />
speziellen, reibungsarm beschichteten<br />
Gabel sowie neu entworfenen Verkleidungsteilen.<br />
Alles ist ausgelegt auf das<br />
optimale Handling der Maschine.<br />
Die Leistungsfähigkeit bei hohen Drehzahlen<br />
wurde nochmals verbessert, obwohl<br />
das schon bisher zu den Stärken<br />
der KX250F gehörte. Veränderungen am<br />
Ölkreislauf des Motors erhöhen sowohl<br />
die Leistung als auch die Zuverlässigkeit.<br />
Änderungen am Getriebe ermöglichen<br />
eine gefühlvollere Handhabung<br />
von Schaltung und Kupplung.<br />
Sie galt bisher schon als eines der optisch<br />
herausragendsten Motocrossmodelle.<br />
Das neue Styling-Package macht<br />
die KX250F noch unverwechselbarer<br />
und sieht den Kawasaki-Werks-Crossern<br />
jetzt noch ähnlicher. Ihre bessere<br />
Ergonomie sorgt für noch besseres<br />
Fahrgefühl vor allem bei hohen Geschwindigkeiten.<br />
Die neue KX450F wird ab Oktober 2008<br />
bei Ihrem Kawasaki-Händler verfügbar<br />
sein, die neue KX250F bereits ab September<br />
2008. ■<br />
SCHON BALD TREFFEN SIE<br />
BEI DEINEM HAENDLER EIN!<br />
KX250F ab September. KX 450F ab Oktober.<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 13
MOTOCROSS OBERRIET, 9. AUGUST 2008<br />
Sonnenschein in Oberriet<br />
Anlässlich des Motocross<br />
Oberriet hatten einige <strong>SAM</strong>-<br />
Klassen die Gelegenheit,<br />
ebenfalls im St. Galler Rheintal<br />
mitzufahren. Die Läufe zählten<br />
in diesen Klassen zur<br />
Meisterschaft.<br />
Gisela Hilfiker<br />
Die Strecke war auf einem topfebenen<br />
Feld, es wurden zwei Sprünge eingebaut,<br />
und das Wetter stimmte. Auch<br />
Zuschauer marschierten ordentlich viele<br />
auf, das Oberrieter Cross ist schon fast<br />
Tradition und weitherum bekannt.<br />
Ablösung an der Spitze<br />
Auch in Oberriet fand der Kampf um die<br />
Führung im Seitenwagen-Zwischenklassement<br />
seine Fortsetzung. Lüscher/Gloor<br />
hatten diese zu verteidigen,<br />
knapp dahinter lauerten Bürgler/Heinzer.<br />
Diese gewannen aber in Oberriet<br />
beide Läufe – da nützte es auch nichts,<br />
dass Lüscher/Gloor ihre Haut teuer verkauften<br />
und zweimal auf den zweiten<br />
Rang fuhren, es waren am Abend halt<br />
trotzdem einige Punkte weniger. So führen<br />
nun Bürgler/Heinzer die Meisterschaft<br />
mit einem Punkt Vorsprung an.<br />
Tagesdritte wurden in Oberriet Theo<br />
Morf und Roland Brotzge.<br />
Punktgleich<br />
Die Women-Klasse war gerade mal mit<br />
zwei Fahrerinnen vertreten, und diese<br />
beiden schafften das Kunststück, gleich<br />
viele Punkte zu holen, nämlich deren 37.<br />
Auszug aus den Ranglisten:<br />
Kategorie Seitenwagen:<br />
1. BÜRGLER A. / HEINZER D.VMC KTM<br />
40; 2. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC<br />
Odermatt Hu 34; 3. MORF T. / BROTZ-<br />
GE R.Spa-tech Honda 30; 4.KÄSER K./<br />
KÄSER P. VMC KTM 24; 5. BITSCHE K.<br />
/ VONBUN J. WSP Zabel 23<br />
Kategorie Women:<br />
1. QUADRELLI TAMARA KTM 37; 2.<br />
WOHLWEND MICHAELA Yamaha 37<br />
Bürgler/Heinzer gaben alles, gewannen in Oberriet und übernahmen die Führung in der Meisterschaft.<br />
Nun, das ist eigentlich nicht schwierig,<br />
denn ein Lauf wurde von Tamara Quadrelli<br />
gewonnen, der andere von Michaela<br />
Wohlwend …<br />
Starker Schmidiger<br />
Musste Lukas Schmidiger eine Woche<br />
zuvor in Hugelshofen noch Simon Weber<br />
den Vortritt geben, reichte es ihm in<br />
Oberriet mit zwei Laufsiegen für den<br />
Tagessieg. Auch die Meisterschaft führt<br />
er mit komfortablem Vorsprung an.<br />
Tageszweiter wurde eben jener Simon<br />
Weber, gefolgt von Mathias Stäger. ■<br />
Kategorie Junioren Open:<br />
1. SCHMIDIGER LUKAS Kawasaki KX<br />
40; 2. WEBER SIMON Suzuki 34; 3.<br />
STÄGER MATHIAS Yamaha 26; 4.<br />
BUCHMANN ROMAN KTM 22; 5. KOCH<br />
SANDRO KMS-KTM 22<br />
Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />
1. MARTY KEVIN Yamaha 33; 2.<br />
SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 32; 3.<br />
SANDMEIER JOEL Yamaha 32; 4. WE-<br />
BER VALENTIN KTM 31; 5. AMMANN<br />
RUI Yamaha YZ 23<br />
Kevin Marty holte den Tagessieg in der Nachwuchsklasse.<br />
14 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL<br />
Foto: Archiv<br />
Foto: Archiv
QUAD-IMBA-LAUF IN BELGIEN, 20. JULI 2008<br />
Regen und Pech in Belgien<br />
Nach einer weiteren weiten<br />
Fahrt an den nächsten Lauf<br />
erlebten wir einige<br />
Überraschungen in Belgien,<br />
daran sind wir bald gewöhnt …<br />
Hanspeter Baumgartner<br />
Wir mussten nach Belgien ohne Max Gut<br />
fahren, da er immer noch die Verletzung<br />
von Tschechien auskurierte. Das erste<br />
Training konnte noch bei trockenem<br />
Wetter durchgeführt werden. Doch danach<br />
wechselte das Wetter, es kam ein<br />
Siegertypen<br />
vertrauen auf<br />
ORTEMA!<br />
Max Nagl<br />
gewaltiges Gewitter. Somit musste das<br />
zweite Training und der erste Lauf im<br />
strömenden Regen absolviert werden.<br />
Doch das Wetter beeindruckte unsere<br />
Cracks nicht. Ernst Zwicker erkämpfte<br />
sich den 2. Platz, 5. wurde Claudio<br />
Gmür, 10. Randy Büchler, der jüngste<br />
Fahrer wird immer stärker. 12. Hansruedi<br />
Baer, 14. Marco Lyner.<br />
Im zweiten Lauf erwischte es Hansruedi<br />
Bär, er musste ins Spital gebracht werden.<br />
Ernst Zwicker erkämpfte sich nach<br />
einem phänomenalen Rennen den 3.<br />
Platz, gefolgt von Claudio Gmür auf dem<br />
5. Platz und Marco Lyner auf Platz 8.<br />
Randy Büchler erkämpfte den 9. Platz.<br />
Im dritten Lauf kämpfte Ernst Zwicker<br />
um den Sieg, er bot dem stärksten Fahrer<br />
Montalibini Paroli. Ein technischer<br />
SPORT PROTECTION MOTOBIKE<br />
K-COM<br />
KNIEORTHESE<br />
Die individuelle<br />
Carbonfaser-<br />
Orthese die<br />
man beim<br />
Fahren nicht<br />
spürt.<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
1. N. Montalibini, I, 174; 2. T. Bangers,<br />
NL, 147; 3. C. Gmür, CH, 135;<br />
8. E. Zwicker, CH, 104; 9. R. Büchler,<br />
CH, 101; 10. M. Lyner, CH, 99; 23. Hr.<br />
Bär, CH, 31.<br />
Defekt an seinem Can-am warf ihn aber<br />
aus dem Rennen. Somit wurde Gmür 5.,<br />
Lyner wurde 11., Büchler erkämpfte<br />
sich nach einer Kollision vom letzten<br />
Platz aus den 13. Platz.<br />
Hansruedi Bär musste bis Montag im<br />
Spital bleiben, wurde mit der Rega zurückgeflogen,<br />
ich wünsche hier im Namen<br />
aller gute Besserung. ■<br />
Bei der Fahrervorstellung war man noch guter Dinge. Wer ist es denn? Der Regen forderte seinen Tribut …<br />
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ist platt, ich hätte aber noch einen nagelneuen<br />
Metzler-Reifen. Am Rahmen sind kleine<br />
Roststellen, die man abschleifen kann<br />
und lackieren. Am Motor unten ist ganz kleiner<br />
Ölaustritt, Motor wurde bei 25 000 km<br />
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<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 15
IMBA OPEN, BRANSTON GB, 3. AUGUST 2008<br />
Starke Engländer und tapfere Schweizer<br />
CE. Das Vereinte Königreich<br />
empfing uns am Samstag<br />
wettermässig eher<br />
«unköniglich». Man könnte<br />
auch sagen, die Insel wurde,<br />
was das Wetter betrifft, ihrem<br />
Ruf gerecht. Die himmlischen<br />
Schleusen standen offen, rund<br />
um London goss es wie aus<br />
Kübeln. In Branston selbst<br />
schien die Sonne schüchtern<br />
durch die Wolken hindurch,<br />
tiefe Pfützen deuteten darauf<br />
hin, dass auch hier kürzlich viel<br />
Regen gefallen sein musste.<br />
Am Sonntag dann absolvierten insgesamt<br />
36 IMBA-Teilnehmer ihre Trainingsrunden.<br />
Einige Kurven standen<br />
teilweise unter Wasser, da die Briten<br />
während der Nacht verschiedene Streckenabschnitte<br />
bewässert hatten. Das<br />
Gemisch aus rutschig, erdig und ganz<br />
nass fand bei einigen Fahrern keinen<br />
Gefallen. Immerhin schien die Sonne bei<br />
angenehmen Temperaturen. Vereinzelte<br />
Wolken zogen vorbei, die ihren Inhalt<br />
zum Glück weitertrugen.<br />
Pünktlich um halb zwei fiel der Startbalken<br />
zum ersten Lauf. Klare Favoriten<br />
waren die Engländer, wie bereits das<br />
Zeittraining aufzeigte. Und genau das<br />
konnte man kurz nach dem Start sehen.<br />
Fünf der insgesamt sechs Engländer<br />
hatten ihre Nase ganz vorne. Als erster<br />
Schweizer kam Lukas Elmer auf der 17.<br />
Position,Armin Sprenger auf 26., gefolgt<br />
von Roland Elmer (29.) und Michael<br />
Sprenger (33.). In der zweiten Runde<br />
landete Armin Sprenger beinahe in den<br />
Seilen, da er nach einem Sprung in einem<br />
Loch landete. Als Folge hob sich<br />
das Heck seiner Honda, fast wie beim<br />
Rodeoreiten. Diese Aktion kostete ihn<br />
drei Plätze. Roland Elmer wie auch Lukas<br />
Elmer kämpften nicht um bessere<br />
Tagesklassement:<br />
1. Clinton Barrs; 2. Bend Sounders;<br />
3. Brad O’Leary; 20. Lukas Elmer;<br />
28. Armin Sprenger; 30. Michael<br />
Sprenger; 33. Roland Elmer<br />
Fahrervorstellung auf Englisch; das Schweizer Team, auf dem Dach die Holländer und die Deutschen …<br />
Positionen, sondern mit ihren Krämpfen<br />
in den Unterarmen. Michael Sprenger<br />
fuhr seine Runden, überholte ab und zu<br />
einen Gegner, bekam weder Krämpfe<br />
noch wurde er überholt. Dadurch konnte<br />
er bis zum Laufende doch noch einige<br />
Plätze gutmachen. Nach rund 20 Minuten<br />
fuhren die vier Schweizer durch die<br />
Zielkurve. Lukas Elmer als 25., Armin<br />
Sprenger als 27., Michael Sprenger als<br />
29. und als 32. dann noch Roland Elmer.<br />
An der Spitze lieferten sich die Briten in<br />
diesem ersten Lauf einen unerbittlichen<br />
Kampf, kräftig angefeuert von ihren<br />
Landsleuten. Clinton Barrs legte einen<br />
Start-Ziel-Sieg hin, ganz knapp hinter<br />
ihm Ben Sounders. Der Dritte im Bunde,<br />
Brad O’Leary, schenkte seinem Verfolger,<br />
ebenfalls ein Brite, keinen Meter.<br />
Die zwei «schlechtesten» Fahrer aus<br />
Grossbritannien belegten die Plätze<br />
neun und zehn.<br />
Zweiter Lauf, zweite Chance. Und diese<br />
zweite Chance nahm Armin Sprenger<br />
beim Start wahr. Er kam als erster<br />
Schweizer auf Rang 18 durch die erste<br />
Runde. Roland Elmer folgte auf dem 21.<br />
Platz. Danach weit und breit keine roten<br />
Fahrer mehr. Lukas Elmer wurde nach<br />
der Startkurve zur Seite gedrängt und<br />
musste etliche Fahrer an sich vorbeiziehen<br />
lassen lassen. Als 31. kam er dann,<br />
direkt hinter Michael Sprenger, durch<br />
die Zielkurve. Armin Sprenger wurde<br />
bereits in der zweiten Runde von sechs<br />
Fahrern überholt. Diese fuhren einfach<br />
einen Gang höher. Auch in den folgenden<br />
Runden musste er sich immer wieder<br />
überholen lassen. In den letzten vier<br />
verbleibenden konnte er seinen Platz<br />
halten und wurde noch 29. Nicht wirklich<br />
besser ging es Roland Elmer. Anscheinend<br />
konnte er in der kurzen Pause<br />
zwischen den Läufen genug Kraft<br />
sammeln. Denn als er an seinem Roll-off<br />
zog, riss er gleich die Schnur ab. Bei<br />
schlechtesten Sichtverhältnissen, mehreren,<br />
ungünstigen Schlägen in die<br />
Hand, beendete er seinen Lauf als nicht<br />
ganz, sondern noch Zweitletzter. Michael<br />
Sprenger fuhr kein spektakuläres,<br />
eher ein konstantes Rennen. Er überholte,<br />
wie gewohnt, ab und zu einen Gegner,<br />
wurde auch mal wieder überholt,<br />
was für ihn einen 31. Platz einbrachte.<br />
Lukas Elmer musste diesmal keine Mitkämpfer<br />
vorbeilassen, da er sich ja auf<br />
der fast hintersten Position befand.<br />
Diesmal musste er also nicht einstecken,<br />
er konnte austeilen. Sich pro Runde<br />
einen oder mehr Fahrer schnappend,<br />
gelang es ihm am Ende, als doch guter<br />
19. durch die Zielkurve zu brausen. An<br />
der Spitze lieferten sich die zwei ganz<br />
schnellen Briten erneut einen spannenden<br />
Kampf. Als Startsieger musste sich<br />
Clinton Barrs ausgerechnet in der letzten<br />
Runde noch von seinem Landsmann<br />
Ben Sounders überholen lassen. Das<br />
muss ja schon fast weh getan haben.<br />
Brad O’Leary, der anfangs neunter war,<br />
erreichte durch sein gekonntes Fahren,<br />
eine riesige Portion Kondition und Glück<br />
den dritten Rang. Auch diesmal waren<br />
wieder alle Engländer unter den ersten<br />
zehn.<br />
Den dritten Lauf traten die Eidgenossen<br />
doch eher müde und erschöpft an. Diese<br />
Piste, mit ständig wechselnder Beschaffenheit<br />
des Bodens, forderte doch<br />
einiges von ihnen. Als die ersten Fahrer<br />
über den gefallenden Startbalken<br />
schossen, befanden sich drei Schweizer<br />
im hintersten Feld. Nur Lukas Elmer<br />
war diesmal auf fünfter Position durch<br />
die Kurve kommend zu sehen. Das restliche<br />
Feld verschwand in einer grossen<br />
Staubwolke. Die Armen, mussten sie<br />
doch zum schlechten Start auch noch<br />
Staub schlucken und auf gute Sicht verzichten.<br />
Erste Runde, 28. Roland Elmer,<br />
29. Armin Sprenger, 32. Michael Sprenger.<br />
Der Rennverlauf war für die Eidgenossen<br />
in etwa wie schon in den zwei<br />
Läufen davor. Ein bisschen vor, ein wenig<br />
zurück, schlussendlich doch zwei<br />
bis drei Plätze verbessert. Zumindest<br />
traf diese Bilanz für die beiden Sprengers<br />
zu. Michael Sprenger konnte in der<br />
zweitletzten Runde Roland Elmer überholen<br />
und sich somit den 31. Rang sichern.<br />
Roland Elmer musste sich demzufolge<br />
mit Platz 32 zufrieden geben.<br />
Armin Sprenger endete seinen fast konstanten<br />
Lauf auf Position 28. Lukas<br />
Elmer musste viel einstecken, denn er<br />
wurde bereits nach sechs Runden auf<br />
den 19. Platz verdrängt. Das gab ihm<br />
wohl zu denken und den nötigen Ansporn,<br />
doch noch einmal am Gashahn<br />
zu drehen. Schlussendlich kam er als<br />
doch recht guter 17. ans Ziel. Kein<br />
Start-Ziel-Sieg gelang im letzten Lauf<br />
Clinton Carrs, doch immerhin, und das<br />
zählt ja, ein Sieg. Ben Sounders wurde<br />
Zweiter, gefolgt von, wie könnte es anders<br />
sein, einem dritten Briten, David<br />
Campbell.<br />
Die restlichen Engländer belegten die<br />
Plätze vier, sechs und zwölf. ■<br />
16 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband<br />
Am Albis<br />
Aus unseren<br />
Region e n<br />
Liebe Clubmitglieder<br />
So, jetzt sind sicher die Letzten erholt und<br />
braun gebrannt aus den Sommerferien zurück<br />
und gut in den Alltag gestartet. Der nächste<br />
Hock findet am Samstag, 11. Oktober statt.<br />
Wir treffen uns, hoffentlich recht zahlreich, um<br />
20 Uhr im Restaurant Rosengarten zum Kegeln.<br />
Ich wünsche allen sonnige Herbsttage.<br />
Tschau zäme und händs guet Elsy<br />
Andelfingen<br />
Sali zäme<br />
Bereits ist unser Grossanlass MX Weinland<br />
für dieses Jahr wieder Geschichte. Wir vom<br />
Vorstand möchten dem OK unter der Leitung<br />
von Marcel Müller und auch allen Clubmitgliedern<br />
und Helfern, welche zum guten Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen haben,<br />
herzlich danken. Nach einem trüben Anfang<br />
am Freitag konnte sich das Ganze am<br />
Samstag und Sonntag mit der Wetterbesserung<br />
und eurem Zupacken zu einer Top-Motocrossveranstaltung<br />
wandeln, sowohl für<br />
die Fahrer wie die Zuschauer! Suuuuuper!<br />
Speziell danken möchte ich noch an dieser<br />
Stelle denjenigen Leuten, welche nach dem<br />
Ausfall von Richi mit vollem Einsatz seine<br />
Aufgaben übernommen haben – reibungslos<br />
und einfach toll. Richi wünschen wir natürlich<br />
auf diesem Weg gute Besserung und nur<br />
das Beste. Mit sportlichen Grüssen Erich<br />
PS. Es hat noch einige wenige Supercross-<br />
Billette, Interessenten könne sich bei mir<br />
melden.<br />
AMC Bülach<br />
Liebe Mitglieder<br />
Die Suppe, die Kari für uns in der Schneisiger<br />
Waldhütte gekocht hat, war wie erwartet<br />
wieder super. Danke, Kari! Auch die Abendausfahrt<br />
zum Bläsihof hat sich gelohnt. Rochen<br />
wir doch bereits auf dem Parkplatz,<br />
was die Spezialität von diesem Restaurant<br />
ist. Bei feinem Knoblibrot genossen wir einen<br />
Zentralverwaltung und Rechnungswesen: Bürozeiten: Montag bis Freitag<br />
Schulweg 6 (ausgenommen Feiertage)<br />
3013 Bern 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />
Telefon 031 381 65 74, Fax 031 381 65 67<br />
E-Mail: info@s-a-m.ch<br />
gemütlichen Abend. Nun steht noch die letzte<br />
Ausfahrt auf unserem Tourenprogramm<br />
und diese geht ins schaffhausische Babental.<br />
Wir treffen uns am 28. September 2008<br />
um 10.00 Uhr bei der Stadthalle Bülach und<br />
hoffen, dass der Wettergott uns mit einem<br />
schönen Tag beglückt. Bis bald Heidi<br />
Degersheim<br />
Salü mitenand<br />
Ich möchte euch die nächsten Termine bekanntgeben:<br />
Achtung, die nächsten 2 Höcks<br />
werden ausgetauscht: 12. September Höck<br />
Restaurant Achsäge; 14. September Ausfahrt<br />
eventuell mit Marcel. 26. September Höck<br />
Restaurant Sonnenhof; 28. September Motocross<br />
Amriswil; 10. Oktober Höck Restaurant<br />
Kantonsgrenze; 12. Oktober Herbstwanderung.<br />
Es grüsst euch Hanspeter<br />
Dübendorf<br />
Liebe Clubmitglieder<br />
Am Grillnachmittag, zu dem uns Clara und<br />
Rolf eingeladen hatten, nahmen elf Mitglieder<br />
teil. Das Wetter war angenehm, so dass<br />
wir im Garten verbleiben konnten. Wie es<br />
sich gehört, wurde uns ein Aperitif kredenzt.<br />
Der Grillmeister Sepp hatte längst das Feuer<br />
entfacht und schon bald konnte man bei ihm<br />
ein feines Steak abholen und sich an verschiedenen<br />
Salaten bedienen. Wer wollte,<br />
konnte sich anschliessend noch eine Wurst<br />
auf den Teller holen. Zum Dessert gab es feinen<br />
Fruchtsalat und Vanillecreme sowie Kaffee.<br />
Vielen Dank, Clärli und Rolf, für eure<br />
Gastfreundschaft sowie den Wein und die<br />
weiteren Getränke. Danke auch denen, die<br />
mit Apero-Häppchen, Salaten und Dessert,<br />
aber auch mit Arbeit zum guten Gelingen des<br />
Nachmittags beigetragen haben. Für die<br />
nächsten Veranstaltungen können noch Änderungen<br />
eintreten. Erkundigt euch doch bei<br />
Viktor unter Tel. 044 833 51 61. Viele Grüsse,<br />
eure Aktuarin Sylvia<br />
MSC Eriswil<br />
Werte Mitglieder<br />
Im September stehen zwei weitere Motocrossanlässe<br />
auf dem Programm. Am<br />
13./14. September in Gutenswil ZH und am<br />
27./28. September in Amriswil TG. Danach<br />
gibt es eine längere Pause, nämlich bis am<br />
25. Oktober. Dann ist Kegeln angesagt im<br />
Restaurant Krone in Rüegsbach. Nehmt die<br />
Gelegenheiten wahr, und trefft dann MSCler<br />
in Aktion. Gruss Verena<br />
Humor: Ursula kommt nach Hause: «Mutter,<br />
ich bin schwanger!» – «Aber Kind, wo hattest<br />
du nur deinen Kopf?» Ursula: «Auf der Kühlerhaube!»<br />
An der Hulftegg<br />
Geschätzte Clubmitglieder<br />
Bereits sind zwei Jassrunden gespielt und<br />
wir dürfen euch zum Endspurt einladen. Zur<br />
dritten Jassrunde treffen wir uns am Samstag,<br />
13. September, 20.00 Uhr im Restaurant<br />
Post in Dreien.Viel Glück beim Spiel wünscht<br />
Paul Böhi<br />
AMC Swissair<br />
Geschätzte Clubmitglieder<br />
Hoffentlich sind alle, die ihre Ferien bereits<br />
hinter sich haben, gut erholt und gesund zu<br />
Hause angekommen. Wer das Protokoll der<br />
letzten Generalversammlung lesen will, kann<br />
dies u. a. auf unserer Homepage. Der Link<br />
dazu: http://auto-moto-club.homedns.org/<br />
member_publish.php Voranzeigen: Clubweekend<br />
27./28. September 2008 im Allgäu.<br />
Der Treffpunkt für die, die sich angemeldet<br />
haben, wird von Hansjörg noch bekannt<br />
gegeben. Am Donnerstag, 18. September<br />
2008, treffen wir uns ab 20.00 Uhr im Restaurant<br />
Frohsinn in Opfikon zum Kegel- und<br />
Jasshöck. Freundliche Grüsse Markus<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 17<br />
Uster<br />
<strong>SAM</strong><br />
Sektio<br />
USTER<br />
Liebe <strong>SAM</strong>-Ustermer<br />
Die Sommerferien sind vorüber, ich hoffe, ihr<br />
konntet euch alle gut erholen. Der Grillplausch<br />
ist auch schon wieder über die Bühne,<br />
werde das nächste Mal mehr darüber berichten.<br />
Am Cross Gutenswil werden wir die<br />
MSG wieder mit einem Essstand unterstützen,<br />
deshalb lade ich euch ein, euch einen<br />
Gratiseintritt ans Cross und die eine oder andere<br />
Wurst als Grillmeister, Kassier oder mit<br />
der Getränkausgabe zu verdienen. Bitte meldet<br />
euch bei Remo und besprecht mit ihm<br />
den Einsatzplan (Telefon 044 940 26 76), vielen<br />
Dank! Hebed Sorg Roger<br />
Zentralpräsident:<br />
Bruno Siegenthaler, Romanshornerstr. 32,<br />
8580 Amriswil (Tel. 071 422 75 80,<br />
Fax 071 411 51 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch<br />
Ehrenpräsident:<br />
Paul Bogni, 4052 Basel (Tel. 061 312 94 27)<br />
Zentralverwalter:<br />
Beat Schauwecker, Schulweg 6, 3013 Bern<br />
(Tel. 031 381 65 74, Fax 031 381 65 67),<br />
E-Mail: info@s-a-m.ch<br />
GPK-Präsident:<br />
Charly Kaufmann, 9014 St. Gallen<br />
(Tel. 071 277 11 40, Natel 079 425 55 44)<br />
E-Mail: k.kaufmann@s-a-m.ch<br />
Schiedsgerichtspräsident:<br />
Markus Hirt, 8412 Aesch b. Neftenbach<br />
(Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch<br />
Sportkommission:<br />
Sportpräsident:<br />
Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur<br />
(Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68)<br />
E-Mail: sport@s-a-m.ch<br />
Vizepräsident<br />
Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />
E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />
Kassier:<br />
Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18,<br />
Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)<br />
E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />
Sparten-Kommissare:<br />
Motocross:<br />
Martin Schläpfer (Tel. 071 311 54 18,<br />
Fax 0713112726, Natel 079 475 97 70)<br />
E-Mail: m.schlaepfer@s-a-m.ch<br />
Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />
E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />
Freestyle:<br />
Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81,<br />
G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel<br />
079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch<br />
Supermoto:<br />
Roland Ritter (Natel 078 667 78 64)<br />
E-Mail: r.ritter@s-a-m.ch<br />
Trial:<br />
Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071<br />
955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079<br />
252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch<br />
Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43,<br />
G 058 2804863, Natel 076 4562516)<br />
E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch<br />
Geschicklichkeitsfahren:<br />
Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18,<br />
Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)<br />
E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />
Urs Bolliger (Tel. 071 911 54 69, Natel 079<br />
663 79 60), E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch<br />
IMBA-Leiter:<br />
Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24,<br />
Natel 079 203 32 24),<br />
E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch<br />
Administration Motocross:<br />
Ursi Schläpfer, Bleriotweg 14, 9015 St. Gallen<br />
(Tel. 071 311 54 18, Fax 071 311 27 26)<br />
E-Mail: u.schlaepfer@s-a-m.ch<br />
Administration Supermoto:<br />
Köbi Heierli, Dorf 23, 9411 Reute AR<br />
(Tel. P 071 8912841, G 071 8917980,<br />
Fax P 071 891 28 40, G 071 891 79 82, Natel<br />
079 631 68 38), E-Mail: k.heierli@s-a-m.ch<br />
Materialverwalter<br />
Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />
E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />
Koordinator<br />
SWISS MOTOCROSS MASTERS:<br />
Vakant<br />
Mitgliederdaten können im Interesse<br />
des Verbandes des <strong>SAM</strong><br />
für Werbezwecke verwendet werden.
Wil AMC<br />
Liebe Clubmitglieder, hallo Sportsfreunde<br />
Ich hoffe, Ihr hattet erholsame und sonnige<br />
Ferien und seid gesund und erholt wieder zuhause.<br />
Im Oktober treffen wir uns wieder für<br />
<strong>MOTOR</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und<br />
Motorradfahrer-Verband <strong>SAM</strong><br />
ZENTRALPRÄSIDENT:<br />
Bruno Siegenthaler, Romanshornerstrasse 32,<br />
8580Amriswil, E-Mail: zp@s-a-m.ch<br />
ZENTRALVERWALTUNG: Beat Schauwecker,<br />
Schulweg 6, 3013 Bern, Tel. 031 3816574,<br />
Fax 031 381 65 67, E-Mail: info@s-a-m.ch<br />
REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11,<br />
5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47,<br />
Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch<br />
VERLAG/INSERATE: <strong>MOTOR</strong> JOURNAL-Verlag,<br />
Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />
Telefon 062 745 94 76, E-Mail: mj@ztonline.ch<br />
DRUCK: Druckerei Zofinger Tagblatt AG,<br />
Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />
Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19<br />
INSERTIONSPREIS:<br />
Einspaltige Millimeterzeile 90 Rp.<br />
INSERATENSCHLUSS:<br />
Dienstag, 12 Uhr, Vorwoche<br />
DRUCKAUFLAGE: 6600 Exemplare<br />
Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes<br />
<strong>SAM</strong> für Werbezwecke verwendet werden.<br />
einen Höck. Wie schon in den letzten Jahren<br />
gehen wir an eine Metzgete. Ich werde euch<br />
in der Oktoberzeitung über Datum und Treffpunkt<br />
informieren. Es wäre schön, wenn wir<br />
auch im November einen Höck machen<br />
könnten, hat jemand eine Idee? Ihr könnt<br />
mich immer unter Tel. 079 387 26 33 oder<br />
abends Tel. 071 911 62 65 erreichen. Nun<br />
wünsche ich euch noch eine schöne Zeit und<br />
bis bald. Eure Aktuarin Sonja Strever<br />
Winterthur<br />
Liebe Clubmitglieder<br />
Nun liegen der Grillplausch und der Ausflug<br />
auch schon wieder hinter uns.Bei beiden Anlässen<br />
hätte die Beteiligung besser sein können.<br />
Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Max<br />
Kirchhofer jun. für seine Bemühungen. Max hat<br />
wieder dafür gesorgt, dass wir einen tollen Grillplatz<br />
bekommen haben. Der Ausflug ging nach<br />
Herisau zum Sedel. Drei Autos und eine Harley.<br />
Am 27. September starten wir zur Schlusskonkurrenz.<br />
Ab 15.00 starten wir bei der Bürgi-<br />
Tankstelle.Am Ziel werden wir grillieren. Für die<br />
Getränke sorgt die Spoko. Wir hätten eine Bitte:<br />
Wer kommen kann, soll sich doch bitte anmelden.<br />
Damit wir die Arbeit nicht wieder umsonst<br />
machen. Tel. 052 337 18 41 oder http://spokomcw.homeip.net.<br />
Bis bald, eure Spoko Moni, Bruno und Urs<br />
Bei uns geniessen Sie Vortritt.<br />
Reiku Winterthur<br />
Hallo zusammen<br />
Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Ferien. Bei<br />
unserem Jahresprogramm geht es weiter<br />
mit dem Motocross am 20. September in<br />
Wildberg. Dank dem MC Wila können wir<br />
zwei Rennläufe bestreiten. Die Ausschreibung<br />
habt ihr schon bekommen. Als Nächstes<br />
findet wieder unser traditionelles 2-Stunden-Gokartrennen<br />
in Sulgen statt. Infos über<br />
diese Veranstaltung könnt ihr in der nächsten<br />
Ausgabe nachlesen. Gruss Peter<br />
Wohlen<br />
Hallo zäme!<br />
Wie ihr sicher schon gehört habt, findet unser<br />
Rennen nächstes Jahr zu 99,9 % am 2./3.<br />
Mai statt.Wir möchten uns einfach mal keine<br />
Sorgen wegen dem Schnee machen :-)<br />
Ebenso habt ihr vielleicht gehört, dass wir<br />
Grosses vorhaben; wie an der letzten Versammlung<br />
beschlossen wurde, führen wir<br />
einen Seitenwagen-WM-Lauf durch. Ebenso<br />
fahren die Swiss-Masters-Piloten bei uns<br />
und noch einige andere Kategorien. Weitere<br />
Infos gibt’s an der nächsten Versammlung,<br />
und zwar am 11. September, es lohnt sich<br />
also zu kommen. Die Einladung habt ihr per<br />
Beratung oder Offerte?<br />
verguenstigungen@allianz-suisse.ch, Tel. 058 358 50 50<br />
oder wenden Sie sich an Ihren Berater.<br />
Die Allianz Suisse und der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (<strong>SAM</strong>) sind<br />
seit Jahren Partner, wenn es um attraktive Versicherungsangebote geht. Profitieren auch Sie<br />
als Verbandsmitglied von interessanten Spezialkonditionen für Ihre Privatversicherungen.<br />
Lassen Sie sich beraten, damit Sie sich im entscheidenden Moment auf die Leistungen der<br />
Allianz Suisse verlassen können.<br />
<strong>MOTOR</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
Erscheinungsdaten<br />
im Jahre 2008<br />
In Klammern Redaktionsschluss<br />
Nr. 10 8. Oktober (20. 9.)<br />
Nr. 11 5. November (20.10.)<br />
Nr. 12 10. Dezember (20.11.)<br />
Post erhalten. Wir freuen uns jetzt schon auf<br />
diesen Mega-Anlass und sind voller Motivation<br />
am Organisieren! Natürlich hoffen wir,<br />
dass auch ihr euch diesen Termin im Kalender<br />
ganz dick anstreicht … Bis bald Gisela<br />
Wollerau am Etzel<br />
Minigolf bei schönem Wetter oder Kegeln,<br />
wenn’s regnet!<br />
Liebe Clubmitglieder, wir treffen uns am<br />
Samstag, 13. September, 17.00 Uhr auf dem<br />
Parkplatz bei der Autobahnausfahrt Wollerau!<br />
Auf viele Teilnehmer und einen spannenden<br />
Wettbewerb freut sich Hans<br />
18 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
<strong>SAM</strong>STAG / SONNTAG, 13./14. SEPTEMBER 2008<br />
Supermoto Bürglen<br />
Am 13./14. September 2008 findet in<br />
Bürglen TG nochmals ein Rennen zur<br />
diesjährigen <strong>SAM</strong> Swiss- Supermoto<br />
Championship statt. Die Veranstaltung<br />
zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft und<br />
wird im Status wie Villars durchgeführt.<br />
Preisgelder müssen erst ab 260 Fahrer<br />
ausbezahlt werden. Bürglen erreicht ihr<br />
über die Autobahn Zürich- Winterthur-<br />
Frauenfeld- Weinfelden.Bürglen liegt zwischen<br />
Weinfelden und Amriswil. Das Fahrerlager<br />
wird am Freitag, 12. September<br />
erst ab 18 Uhr geöffnet.(Das Werkareal ist<br />
bis 17.30 Uhr gesperrt.) Beim Rennplatz<br />
werden alle Fahrer von unseren Helfern<br />
eingewiesen. Es ist den Einweisern Folge<br />
zu leisten, wir haben genügend Platz, diesen<br />
aber auch nicht grenzenlos. Am Freitag<br />
werden wir ab 20 Uhr bis 22 Uhr ein<br />
Einschreiben durchführen. Eure Maschinen<br />
werden wir wieder im Vorstart anschauen.<br />
Die Lärmvorschriften müssen<br />
eingehalten werden. Im Rennpark darf<br />
gefahren werden, dies aber nur im<br />
Schritttempo. Am Freitagabend dürfen<br />
keine Motorräder gestartet werden, damit<br />
wir die angrenzende Bevölkerung nicht<br />
unnötig mit Lärm belasten.Wir werden für<br />
alle Fahrer eine Stromversorgung anbieten,<br />
für die wir Fr. 20.– beim Einschreiben<br />
Einziehen werden.Auch werden wir einen<br />
Duschwagen zur Verfügung haben. Um<br />
Freitag/Vendredi<br />
12. September 2008<br />
20.00–22.00 Adm. Kontrolle (Vorstart alle Kategorien)<br />
Samstag/Samedi<br />
13. September 2008<br />
06.30–07.30 Adm. Kontrolle. (Vorstart alle Kategorien)<br />
07.40 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel<br />
(Für alle FahrerInnen obligatorisch! )<br />
08.15 Freitraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />
08.30 Freitraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />
08.45 1. Freitraining Senioren 10 Min.<br />
09.00 1. Freitraining Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />
09.15 1. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />
09.30 1. Freitraining Challenger 10 Min.<br />
09.45 1. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />
10.00 1. Freitraining Quad 10 Min.<br />
10.15 Zeittraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />
10.30 Zeittraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />
10.45 2. Freitraining Senioren 10 Min.<br />
11.00 2. Freitraining Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />
11.15 Freitraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />
11.30 2. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />
die Veranstaltung auch ein weiteres Mal in<br />
Bürglen durchführen zu können, sind wir<br />
auf eure Disziplin angewiesen. Fahrer die<br />
sich nicht an das Reglement halten, oder<br />
sich sonst daneben benehmen, werden<br />
gebüsst und von der Veranstaltung ausgeschlossen.Es<br />
hängt von euch ab,ob wir<br />
weitere Rennen in Bürglen Veranstalten<br />
können, oder der Besitzer uns keine Bewilligung<br />
mehr gibt. Wir sind uns aber sicher,<br />
dass wir auf euch zählen können<br />
und es keine Probleme in dieser Hinsicht<br />
geben wird. Wichtig: Es dürfen keine Personenwagen<br />
im Rennpark oder auf der<br />
Zufahrtsstrasse abgestellt werden. Wer<br />
mit dem PW anreisst, muss diesen bei der<br />
FA. Holcim abstellen. Wir möchten den<br />
Anwohnern möglichst viel Lärm ersparen,<br />
was das zu und Wegfahren betrifft. Wir<br />
werden euch wieder eine schnelle attraktive<br />
Piste mit Auf- und Abfahrten und einem<br />
Offroad- Teil zur Verfügung stellen,<br />
der unter der Leitung vom OK Presi Ueli<br />
Herzog gebaut wird. Für das leibliche<br />
wohl ist ab Freitagabend gesorgt. An der<br />
Bar könnt ihr wie immer bei uns, schöne<br />
Mädels und feine Drinks geniessen.<br />
Hoffe, dass ihr uns nicht im Stich lässt<br />
und vollzählig erscheint.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
OK Präsident<br />
Ueli Herzog ■<br />
Zeitplan Supermoto Bürglen<br />
AUSschreibungen<br />
11.45 2. Freitraining Challenger 10 Min.<br />
12.0–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe!)<br />
13.00 2. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />
13.15 2. Freitraining Quad 10 Min.<br />
13.30 Zeittraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />
13.45 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe A 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.10 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe B 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.30 Zeittraining Senioren 10 Min.<br />
14.45 Zeittraining Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />
15.05 Zeittraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />
15.20 * 1. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.35 Zeittraining Challenger 10 Min.<br />
15.50 Zeittraining Prestige (Open) 20 Min.<br />
16.10–16.30 Pause<br />
16.30 Zeittraining Quad 10 Min.<br />
16.45 * B-Final Fun Open Die 2 ersten Qualif. für<br />
Fun-Läufe 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.00 * 1. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.15 * 2. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.30 * 1. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.45 * 1. Lauf Rookie (bis 450 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
* Einführungsrunde!<br />
Sonntag/Dimanche<br />
14. September 2008<br />
08.00 Warm-up Quad 6 Min.<br />
08.10 Warm-up FUN Open 8 Min.<br />
PANNONIARING, 10. BIS 12. OKTOBER 2008<br />
Supermoto-Event am<br />
Pannoniaring<br />
Vom 10. bis 12. Oktober 2008 bietet<br />
Valentinos allen Supermotofahrern die<br />
Gelegenheit, auf einer der schönsten<br />
Rennstrecken Europas zu fahren. Der<br />
Pannoniaring liegt in Ungarn ca. 150<br />
km von Graz bzw. Wien entfernt in der<br />
Nähe des Plattensees. Eine sehr anspruchsvolle<br />
Strecke, die mit ihren<br />
vielen Kurven eine echte Fahrerstrecke<br />
ist. Wir fahren in Gruppen je 30<br />
Minuten im Wechsel. Eine der Gruppen<br />
wird exklusiv für Supermotofahrer<br />
reserviert (bei mindestens 40 Supermotos).<br />
Zudem wird es ein Rennen<br />
über 10 Runden exklusiv für Supermotos<br />
geben. Natürlich haben wir<br />
auch einen Reifenservice im Fahrerlager,<br />
der nicht nur die gängigen Reifen<br />
zu Spezialkonditionen anbietet, son-<br />
dern auch bei Fahrwerksproblemen<br />
mir Rat und Tat zur Seite steht. Dies<br />
wird wie immer von MRD-Racing<br />
durchgeführt. Im Preis von 360 Euro<br />
oder 590 Franken ist inklusive: 3 Tage<br />
Rennstrecke; Miete für Transponder<br />
und die Zeitnahme; Sprintrennen<br />
(10 Runden); Kaffee und Snacks; Freibier<br />
am Samstag; Camping im Fahrerlager.<br />
Bei Bedarf kann auch auf der<br />
angegliederten Kartstrecke trainiert<br />
werden. Teilnehmerzahl maximal 50<br />
Supermotofahrer.<br />
Anmelden bei:<br />
www.valentinos.ch oder info@valentinos.ch<br />
oder Tel. 0041 71 917 23 76,<br />
Stichwort: Supermoto<br />
Für <strong>SAM</strong> Mitglieder gibt es 10 % Rabatt.<br />
■<br />
Unsere Internet-Homepage mit der Adresse www.s-a-m.ch<br />
08.20 Warm-up Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 8 Min.<br />
08.30 Warm-up Rookie (bis 450 ccm) 8 Min.<br />
08.40 Warm-up Senioren 8 Min.<br />
08.50 Warm-up Challenger 8 Min.<br />
09.00 Warm-up Prestige (Open) 8 Min.<br />
09.20 Warm-up Kids (50/65 ccm) 8 Min.<br />
09.30–09.50 Pause<br />
09.50 1. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
10.10 * 2. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
10.25 * 1. Lauf Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min. + 1 Rd.<br />
10.45 * 2. Lauf Rookie (bis 450 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
11.00 * 2. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
11.20 * 1. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
11.40 * 1. Lauf Prestige (Open) 12 Min. + 1 Rd.<br />
12.00–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe!)<br />
13.00 * 2. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
13.20 * 2. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />
10 Min. + 1 Rd.<br />
13.40 * 3. Lauf Kids 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.00 * 3. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.20 * 2. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.40 * 3. Lauf Rookie 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.00 * 2. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />
15.15–15.30 Pause<br />
15.30 * 3. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.55 * 3. Lauf Youngster 10 Min. + 1 Rd.<br />
16.20 * 3. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />
16.45 * 3. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.10 * 3. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.30 * <strong>SAM</strong> Swiss Supermoto Final 8 Min. + 1 Rd.<br />
* Einführungsrunde!<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 19
AUSschreibungen<br />
SONNTAG, 21. SEPTEMBER 2008<br />
Trial Herbolzheim D<br />
Der 10. Lauf zur <strong>SAM</strong>-Trial-Meisterschaft<br />
2008 findet für alle Klassen im<br />
süddeutschen Herbolzheim statt. Herbolzheim<br />
liegt an der A 5 zwischen Freiburg<br />
im Breisgau und Offenburg. Ausfahrt<br />
Herbolzheim – Richtung Herbolzheim<br />
(vorbei am Windrad) – nach ca.<br />
900 m rechts beschildert.<br />
Veranstalter: Automobil- und Motorradclub<br />
Unterer Breisgau. Veranstaltung:<br />
Motorradtrial am 21. September 2008.<br />
Lauf zum TSG-Süd-West-Pokal und zum<br />
TSV-Pokal, Lauf zum Länderpokal (Bodenseemeisterschaft),<br />
Lauf zur <strong>SAM</strong>-<br />
Trialmeisterschaft Schweiz. Gesamtleitung:<br />
Bernd Huser, Kaiserstuhlstr. 2,<br />
79336 Herbolzheim, Tel. 0171<br />
272 75 46. Nenngeld: € 10.00 für Fahrer<br />
über 18 Jahre, € 8.00 für Fahrer bis 18<br />
Jahre. Nennschluss: bis zu Beginn Fahrerbesprechung.<br />
Fahrzeugabnahme:<br />
Klasse 9, 8, 6, 5 = ab 7.30 Uhr, Klasse 7,<br />
4, 3, 2 = ab 12.30 Uhr. Startzeit: Klasse<br />
9, 8, 6, 5 = 9.00 Uhr, Klasse 7, 4, 3, 2 =<br />
13.30 Uhr. Durchführung: Kurzstrecken-<br />
SONNTAG, 28. SEPTEMBER 2008<br />
Trial Vandans A<br />
Der Vorarlberger Motorrad Trial Club,<br />
kurz VMTC, freut sich, alle Trialfahrer<br />
zum 4. <strong>SAM</strong>- und Bodensee-Trial-<br />
Meisterschaftslauf im Vorarlberg/<br />
Montafon einladen zu dürfen. Der Start<br />
ist beim Bauhof in Vandans. Die Grenze<br />
nach Österreich kann problemlos passiert<br />
werden, ähnlich wie nach<br />
Deutschland oder Frankreich. Selbstverständlich<br />
sind auch Gastfahrer ohne<br />
Lizenz willkommen. Für das leibliche<br />
Wohl von Fahrern und Zuschauern wird<br />
trial auf abgesperrtem Gelände. Unsere<br />
Klassen fahren 4 Runden à 8 Sektionen.<br />
Fahrtzeit: Die Fahrtzeit beträgt für alle<br />
Klassen jeweils 4 Stunden. Siegerehrung:<br />
ca. 14.00 Uhr und ca. 18.00 Uhr.<br />
Das Durchfahren der Grundel sowie das<br />
Befahren der äusseren Schutzwälle und<br />
benachbarter Grundstücke bzw. der abgesperrten<br />
Bereiche und Sektionen<br />
führt zu sofortigem Wertungsausschluss.<br />
Für die Müllentsorgung ist jeder<br />
selbst verantwortlich und nimmt ihn<br />
wieder mit nach Hause. Haftung und<br />
Versicherung: Es gelten die ADAC- und<br />
DMV-Richtlinien. Es kann auch bereits<br />
am Samstag, 20.9.2008 im Rahmen einer<br />
BWJ-Veranstaltung gestartet werden.<br />
Einschreiben ab 10.30 Uhr, Start<br />
Klassen 2,3,4,5,6 um 12.00 Uhr, Klassen<br />
2B,3B,7,8,9 um 14.00 Uhr. Am<br />
Samstag ist es Vorschrift, einen ECE<br />
22-05-geprüften Helm zu tragen. Das<br />
Fahrerlager ist ab Freitagabend offen.<br />
Infos: Elmar Fraefel, Tel. 071 951 82 94<br />
E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch ■<br />
unsere Festwirtschaft besorgt sein.<br />
Anfahrt: Autobahn A14, ab Abfahrt<br />
Montafon (61) ausgeschildert. (Achtung:<br />
für Autobahn wird Vignette benötigt.)<br />
Einschreiben: ab 9.00 Uhr;<br />
Start: 10.00 Uhr; Startgeld: bis 18<br />
Jahre: Euro 12.–, ab 18 Jahre: Euro<br />
15.–. Infos unter: www.vmtc.at<br />
Für den VMTC:<br />
Christian Schneider<br />
christian.schneider@aon.at ■<br />
22. SEPTEMBER – 8. OKTOBER 2008<br />
Ferien Zentralverwaltung<br />
Die <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung gönnt<br />
sich ein paar Tage Ferien, und zwar<br />
vom 22. September bis und mit 8. Oktober.<br />
Während dieser Zeit ist die Zentralverwaltung<br />
geschlossen.Wir bitten<br />
euch, Anfragen, Adressänderungen,<br />
Carnet de Passages etc. rechtzeitig<br />
vor oder nach den Ferien zu senden,<br />
dann sind wir selbstverständlich für<br />
euch da! Besten Dank für das Verständnis.<br />
Die <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung■<br />
ACHTUNG SEKTIONSFUNKTIONÄRE!!!<br />
Regional-Arbeitsgruppen-<br />
Sitzungen 2008 des <strong>SAM</strong><br />
Die Treffs zu obigen Sitzungen finden wie folgt statt:<br />
GRUPPE 1/2 am Samstag, 22.11.2008<br />
(für Sektionen aus Graubünden / Gaster-Glarnerland / ZH-Oberland / Tösstal /<br />
ZH-Unterland / ZH-Land / Schaffhausen / AG / LU / SO / BE / VS)<br />
GRUPPE 3 am Samstag, 29.11.2008<br />
(für Sektionen aus Appenzell / St. Gallen + Rheintal / Thurgau)<br />
Bitte entsprechenden Termin reservieren! Das Mitmachen ist EHRENSACHE.<br />
Die Einladung mit Ortsangabe erfolgt in der 2. Hälfte Oktober 2008 persönlich<br />
an die Sektionspräsidenten<br />
<strong>SAM</strong>-Zentralvorstand<br />
47. INTERNATIONALES MOTOCROSS AMRISWIL VOM 27./28.<br />
SEPTEMBER 2008 MIT DEM EUROPAMEISTERSCHAFTS-END-<br />
LAUF DER KATEGORIE SOLO 125 CCM<br />
Wieder Saisonfinale am<br />
Motocross Amriswil<br />
Am 27./28. September führt der<br />
Auto- und Motor-Sportclub<br />
Oberthurgau (AMCO) die 47.<br />
Auflage des internationalen<br />
Motocross Amriswil durch, das<br />
wiederum das Saisonfinale für<br />
die <strong>SAM</strong>-Schweizer- wie die<br />
IMBA-Europameisterschaft ist.<br />
Die Veranstaltung startet am<br />
Samstagmittag und hat ihren<br />
Höhepunkt am Sonntag mit<br />
dem letzten Lauf der<br />
Europameisterschaft der<br />
Kategorie Solo 125 ccm. Das<br />
Rahmenprogramm bestreitet<br />
nach dem letztjährigen tollen<br />
Auftritt wiederum die Jugend.<br />
Der langjährige traditionelle Amriswiler<br />
Grossanlass, der weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt und beliebt ist,<br />
findet zum 42. Mal auf dem gleichen Gelände<br />
statt. Das Nonstop-Programm von<br />
25 Rennläufen verspricht ein attraktives<br />
und spannendes Sportwochenende.<br />
Saisonfinale<br />
Neun Soloklassen, worunter auch eine<br />
für Women, sowie diejenigen der Quad<br />
und Seitenwagen werden um die letzten<br />
Punkte der Schweizermeisterschaft<br />
fighten. Rund 40 Fahrer aus Dänemark,<br />
Deutschland, Frankreich, Grossbritannien,<br />
Holland, Italien, Tschechien und<br />
der Schweiz der Solo-125-ccm-Kategorie<br />
treten zum letzten EM-Lauf an und<br />
werden garantiert Spitzensport vom<br />
Feinsten liefern.<br />
Jugendrennen<br />
Die Meister von morgen haben im letzten<br />
Jahr eine sehenswerte Vorstellung gegeben.<br />
Deshalb sind sie auch heuer wieder<br />
am Start. In je zwei Wertungsläufen werden<br />
die Teilnehmer der Jugendklassen<br />
85 ccm am Samstagnachmittag, 50 und<br />
65 ccm am Sonntag zeigen, was in ihnen<br />
steckt. Ein Leckerbissen, den man sich<br />
nicht entgehen lassen darf!<br />
Die Weichen sind also gestellt, dass am<br />
Wochenende vom 27./28. September im<br />
topidealen Gelände «in der Bürglen»<br />
prickelnde Rennatmosphäre herrschen<br />
wird. Der Veranstalter scheut weder Kosten<br />
noch Mühe, um allen Beteiligten ein<br />
grossartiges Rennen anzubieten. Ein<br />
Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil,<br />
konsumenten- und familienfreundliche<br />
Eintritts- wie Festwirtschaftspreise sind<br />
Garanten für einen vergnügten Aufenthalt<br />
in der Motocross-Arena. Und wenn<br />
wie im Vorjahr schönes Herbstwetter<br />
herrscht, so steht einem Volksfest unter<br />
freiem Himmel nichts im Weg! News<br />
und Details gibt es auch unter www.<br />
s-a-m.ch/amriswil. ■<br />
20 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
AUSschreibungen<br />
SONNTAG, 5. OKTOBER 2008<br />
Trial Grandval BE<br />
Der 12. <strong>SAM</strong>-Trial-Meisterschaftslauf<br />
findet zum zweiten Mal in Grandval<br />
statt. Er wird zusammen mit einem<br />
FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt.<br />
Grandval liegt an der Strecke<br />
Oensingen–Moutier. Startort ist in<br />
Grandval beim Skilift.<br />
Die Startnummern können beibehalten<br />
werden. Jedoch müssen die Untergrund-Farben<br />
FMS-üblich angepasst<br />
werden, d. h. Klasse 3 weisser<br />
Untergrund, Klasse 4/5/7/8 roter Untergrund,<br />
Klasse 6/9 grüner Untergrund.<br />
Veranstalter: Moto Club Trial 96<br />
Grandval.<br />
Rundkurs: 5 km.<br />
Sektionen: 8.<br />
Runden: 4.<br />
Einschreiben: 8.00 – 9.00 Uhr.<br />
Start: ab 9.15 Uhr.<br />
Freitag, 26.9.2008:<br />
(Änderungen vorbehalten!)<br />
Rennparköffnung: 18.00-21.00 Uhr!<br />
Samstag, 27.9.2008:<br />
(Änderungen vorbehalten!)<br />
Rennparköffnung: 6.30<br />
Einschreiben: im Festzelt 7.30–8.30<br />
Fahrerbesprechung: 9.00, für Solo-Klassen Samstag obligatorisch!<br />
(im Rennpark beim Wohnwagen)<br />
Trainings/Zeittrainings:<br />
09.30 Junioren Open/Women 25 Min.<br />
10.00 Senioren / Experten Open 25 Min.<br />
10.30 National 250–500 ccm 25 Min.<br />
11.00 Jugend 85 ccm 20 Min.<br />
11.25 National 125 ccm 25 Min.<br />
absolute Motorenruhe: 12.00 bis 13.15, Mittagspause<br />
Wertungsläufe:<br />
13.15 Junioren Open / Women 1. Lauf<br />
13.35 Senioren / Experten Open 1. Lauf<br />
14.00 National 250–500 ccm 1. Lauf<br />
14.25 Jugend 85 ccm 1. Lauf<br />
14.45 National 125 ccm 1. Lauf<br />
15.10 Junioren Open/Women 2. Lauf<br />
Sollzeit: 7 Stunden.<br />
Startgeld: Fr. 30.–, auf Platz zu bezahlen.<br />
Anmeldung: nicht nötig.<br />
Besonderes: Die Strasse ist für andere<br />
Fahrzeuge geöffnet.<br />
Fahren ausserhalb beschilderter<br />
Strecke = Ausschluss. Helfer nur erlaubt<br />
mit Bezahlung von Startgeld.<br />
Verbot, in Gegenrichtung zu fahren =<br />
20 Strafpunkte, Verlieren der Punktekarte<br />
= Ausschluss. Es müssen geprüfte<br />
Motorrad-Helme getragen werden.<br />
Beherbergung: Gratisübernachtung in<br />
der Skihütte möglich.<br />
Weitere Infos:<br />
<strong>SAM</strong>-Trial-Sportkommission<br />
Felix Büeler ■<br />
<strong>SAM</strong>STAG/SONNTAG, 27./28. SEPTEMBER 2008<br />
47. Int. Moto-Cross Amriswil<br />
Mit dem Europameisterschafts-Endlauf der Kategorie Solo 125 ccm<br />
15.30 Senioren / Experten Open 2. Lauf<br />
15.55 National 250–500 ccm 2. Lauf<br />
16.20 Jugend 85 ccm 2. Lauf<br />
16.40 National 125 ccm 2. Lauf<br />
Siegerehrungen: ca. 18.15 im Festzelt, anschliessend Musik<br />
mit Eddy+Andi im Festzelt + Barbetrieb<br />
Sonntag, 28.9.2008:<br />
(Änderungen vorbehalten!)<br />
Einschreiben: im Festzelt 6.00–7.00<br />
im AMCO-Älpli (1. Stock) 8.45–9.15 EM Solo 125 ccm<br />
Maschinenabnahme: beim Vorstart 9.15–9.30 EM Solo<br />
125 ccm<br />
Trainings/Zeittrainings:<br />
07.10 Nachwuchs 80–125 ccm 25 Min.<br />
07.40 Quad 25 Min.<br />
08.10 Internat. 125/250–500 ccm 25 Min.<br />
08.40 Seitenwagen 25 Min.<br />
Training:<br />
09.10 Jugend 50 ccm 15 Min.<br />
1. Training: 09.30 EM Solo 125 ccm 15 Min.<br />
Training/Zeittraining:<br />
09.50 Jugend 65 ccm 20 Min.<br />
2. Training: 11.00 EM Solo 125 ccm 15 Min.<br />
27./28.<br />
SEPT.<br />
2008<br />
EM-ENDLAUF<br />
SOLO 125 ccm<br />
Jugend-Rennen<br />
www.s-a-m.ch/amriswil<br />
Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil<br />
MOTO-CROSS<br />
AMRISWIL<br />
4448 Läufelfingen<br />
Wertungsläufe:<br />
10.15 Nachwuchs 80–125 ccm 1. Lauf<br />
10.35 Quad 1. Lauf<br />
11.20 Internat. 125/250–500 ccm 1. Lauf<br />
11.45 Jugend 65 ccm 1. Lauf<br />
13.00 Jugend 50 ccm 1. Lauf<br />
13.15 Seitenwagen 1. Lauf<br />
13.40 EM Solo 125 ccm 1. Lauf<br />
14.05 Nachwuchs 80–125 ccm 2. Lauf<br />
14.25 Quad 2. Lauf<br />
14.45 Internat. 125/250–500 ccm 2. Lauf<br />
15.10 Jugend 65 ccm 2. Lauf<br />
15.25 EM Solo 125 ccm 2. Lauf<br />
16.20 Jugend 50 ccm 2. Lauf<br />
16.35 Seitenwagen 2. Lauf<br />
17.00 EM Solo 125 ccm 3. Lauf<br />
09.00–09.30 PAUSE<br />
absolute Motorenruhe: 12.00–13.00, MITTAGSPAUSE<br />
15.50–16.20 PAUSE<br />
Fahrerbesprechung: 9.15 für alle <strong>SAM</strong>-Lizenzierten obligatorisch!<br />
(im Rennpark beim Wohnwagen)<br />
Fahrervorstellung: 12.30 EM Solo 125 ccm<br />
Siegerehrungen: 3/4 Std. nach Rennschluss im Festzelt<br />
Auszahlung: ab 17.00 im Rennpark (beim Wohnwagen) für<br />
Quad, Internat.125/250–500 ccm, Seitenwagen<br />
ACHTUNG!!! Es wird eine Lärmkontrolle durchgeführt!<br />
Die CH-EM-Teilnehmer werden vom CH-IMBA-Sportleiter<br />
bestimmt!<br />
WICHTIG: Aus organisatorischen Gründen ist der Rennpark<br />
am Freitag ab 21 Uhr und am Samstag ab 19 Uhr für Fahrzeug-Ein-<br />
und -Ausfahrten geschlossen. Wir bitten um Verständnis!!!<br />
Der Veranstalter: Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau<br />
(AMCO), Amriswil<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 21<br />
Artis Druck Bischofszell
AUSschreibung<br />
<strong>SAM</strong>STAG/SONNTAG, 27./28. SEPTEMBER 2008<br />
Supermoto Aarberg<br />
Am 27./28. September 2008 findet in<br />
Aarberg das Saisonfinale der <strong>SAM</strong>-<br />
Swiss-Supermoto-Championship statt.<br />
Die interressanten Rennläufe zählen alle<br />
zur Meisterschaft.<br />
Das Renngelände in Aarberg erreicht ihr<br />
am einfachsten über die Autobahn A6<br />
Bern–Biel. Ab der Autobahnausfahrt<br />
«Lyss-Süd» ist die Anfahrt zum Galvaswiss-Areal<br />
signalisiert. Das Fahrerlager<br />
wird am Freitag, den 26. September<br />
2008, erst ab 17.00 Uhr geöffnet. Da der<br />
Platz knapp ist, werden alle Fahrzeuge<br />
eingewiesen. Den Einweisposten ist Folge<br />
zu leisten. Rennteams, die im Fahrerlager<br />
nebeneinander stehen möchten,<br />
bitten wir auch gemeinsam anzureisen,<br />
da wir keine Reservationen vornehmen<br />
können.Am Freitagabend werden wir im<br />
Festzelt zwischen 20.00 und 22.00 Uhr<br />
Freitag/Vendredi,<br />
26. September 2008<br />
20.00 - 22.00 Adm. Kontrolle (alle Kategorien)<br />
Samstag/Samedi,<br />
27. September 2008<br />
06.30–7.30 Adm. Kontrolle. (alle Kategorien)<br />
07.40 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel<br />
(Für alle FahrerInnen obligatorisch!)<br />
08.15 Freitraining FUN Open Gruppe A, 10 Min.<br />
08.30 Freitraining FUN Open Gruppe B, 10 Min.<br />
08.45 1. Freitraining Senioren 10 Min.<br />
09.00 1. Freitraining Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />
09.15 1. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />
09.30 1. Freitraining Challenger 10 Min.<br />
09.45 1. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />
10.00 1. Freitraining Quad 10 Min.<br />
10.15 Zeittraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />
10.30 Zeittraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />
10.45 2. Freitraining Senioren 10 Min.<br />
11.00 2. Freitraining Youngster<br />
(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />
11.15 Freitraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />
11.30 2. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />
11.45 2. Freitraining Challenger 10 Min.<br />
12.00–13.00 Mittagspause ( absolute Motorenruhe! )<br />
13.00 2. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />
13.15 2. Freitraining Quad 10 Min.<br />
ein Einschreiben durchführen. Die Maschinenabnahme<br />
erfolgt im Vorstart. Zur<br />
Vermeidung von zusätzlichem Lärm gilt<br />
am Freitag ein absolutes Motorenverbot.<br />
Im Fahrerlager kann gegen eine Unkostengebühr<br />
von Fr. 20.– ein Stromanschluss<br />
bezogen werden. Auf dem<br />
Renngelände sind einfache Duschen<br />
vorhanden. Nach den beiden Renntagen<br />
möchten wir euch bitten, die Abfallsäcke<br />
an geordneten Haufen zurückzulassen,<br />
damit wir diese umgehend einsammeln<br />
können. Alte Reifen müssen wieder<br />
nach Hause mitgenommen werden. Da<br />
wir wissen, dass wir uns auf eure Disziplin<br />
verlassen können, sind wir sicher,<br />
dass es keine Fahrer geben wird, die<br />
sich nicht ans Reglement halten oder<br />
sich anderweitig nicht unseren Vorstellungen<br />
entsprechend benehmen wer-<br />
den. Sollten aber solche unschönen<br />
Ausnahmen vorkommen, werden die<br />
betroffenen Personen gebüsst und von<br />
der Veranstaltung ausgeschlossen. Für<br />
das leibliche Wohl ist unsere Festwirtschaft<br />
am Freitagabend sowie am<br />
Samstag und Sonntag besorgt. An den<br />
Renntagen werden noch zusätzlich 3<br />
Aussenstände betrieben. Es ist vorgesehen,<br />
die Siegerehrungen jeweils nach<br />
dem letzten Rennlauf der entsprechen-<br />
Wir arbeiten<br />
zusammen!<br />
Zeitplan <strong>SAM</strong> Supermoto Aarberg 2008<br />
13.30 Zeittraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />
13.45 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe A 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.10 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe B 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.30 Zeittraining Senioren 10 Min.<br />
14.45 Zeittraining Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />
10 Min.<br />
15.05 Zeittraining Rookie (bis 450 ccm), 10 Min.<br />
15.20 * 1. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.35 Zeittraining Challenger 10 Min.<br />
15.50 Zeittraining Prestige (Open) 20 Min.<br />
16.10–16.30 Pause<br />
16.30 Zeittraining Quad 10 Min.<br />
16.45 * B-Final Fun Open. Die 2 Ersten qual. für<br />
Fun-Läufe, 10 Min. +1 Rd.<br />
17.00 * 1. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.15 * 2. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.30 * 1. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.45 * 1. Lauf Rookie (bis 450 ccm)<br />
10 Min. + 1 Rd.<br />
* Einführungsrunde!<br />
Sonntag/Dimanche,<br />
28. September 2008<br />
08.00 Warm-up Quad 6 Min.<br />
08.10 Warm-up FUN Open 8 Min.<br />
08.20 Warm-up Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />
8 Min.<br />
08.30 Warm-up Rookie (bis 450 ccm) 8 Min.<br />
08.40 Warm-up Senioren 8 Min.<br />
08.50 Warm-up Challenger 8 Min.<br />
den Kategorie durchzuführen. Wir freuen<br />
uns alle darauf, dass ihr ins schöne<br />
Städtchen Aarberg kommt, um bereits<br />
zum siebten Mal einem interessanten<br />
und fairen Supermotorennen beizuwohnen.<br />
Besten Dank.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
OK-Präsident<br />
Matthias Huber ■<br />
09.00 Warm-up Prestige (Open) 8 Min.<br />
09.20 Warm-up Kids (50/65 ccm) 8 Min.<br />
09.30–09.50 Pause<br />
09.50 1. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
10.10 * 2. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
10.25 * 1. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />
10 Min. + 1 Rd.<br />
10.45 * 2. Lauf Rookie (bis 450 ccm)<br />
10 Min. + 1 Rd.<br />
11.00 * 2. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
11.20 * 1. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
11.40 * 1. Lauf Prestige (Open) 12 Min. + 1 Rd.<br />
12.00–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe! )<br />
13.00 * 2. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
13.20 * 2. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />
10 Min. + 1 Rd.<br />
13.40 * 3. Lauf Kids 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.00 * 3. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.20 * 2. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
14.40 * 3. Lauf Rookie 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.00 * 2. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />
15.15–15.30 Pause<br />
15.30 * 3. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />
15.55 * 3. Lauf Youngster 10 Min. + 1 Rd.<br />
16.20 * 3. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />
16.45 * 3. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.10 * 3. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />
17.30 * <strong>SAM</strong>-Swiss-Supermoto-Final 8 Min. + 1 Rd.<br />
* Einführungsrunde!<br />
Die Siegerehrungen werden nach den 3. Läufen bei Start<br />
und Ziel erfolgen.<br />
22 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL
INFOS AUS DER SPOKO<br />
Hallo zusammen,<br />
Der zweite Teil unserer Saison 2008 ist<br />
im vollen Gange und enthält noch einige<br />
sehr spannende hochkarätige Veranstaltungen.<br />
Das Supermotofinal in Aarberg<br />
BE wird für Fahrer und Zuschauer<br />
sicher eine Attraktion der Superklasse<br />
werden. Ebenso das Motocross Gutenswil<br />
mit EM Seitenwagen sowie das Motocross<br />
Amriswil mit EM 125 ccm, wo<br />
doch einige Schweizer Fahrer um den<br />
Gesamtsieg fahren können. Nicht zu<br />
vergessen unsere Meisterfeier, wo unsere<br />
besten Fahrer geehrt werden und<br />
jede/r Mann/Frau recht herzlich dazu<br />
eingeladen ist. Die Rennen in Dätwil,<br />
Schleitheim und Rohrbachgraben waren<br />
sehr gut organisiert und die Zuschauer<br />
bekamen spannende Rennläufe zu sehen.<br />
Auch der Wettergott war den Motocrossrennen<br />
bis jetzt sehr milde gestimmt,<br />
was im Supermoto leider nicht<br />
der Fall war. Leider mussten wir im Supermoto<br />
das Rennen in Villars, das wir<br />
noch kurzfristig ins Programm als Ersatz<br />
für Bettwil AG genommen haben, auch<br />
wieder so kurzfristig absagen.<br />
Ich hoffe, alle Fahrer und Zuschauer<br />
werden auch an unseren letzten Rennen<br />
weiterhin so zahlreich erscheinen, damit<br />
wir auch nächstes Jahr wieder eine Saison<br />
mit zahlreichen Rennen im Kalender<br />
haben. Ich möchte mich bei allen recht<br />
herzlich für ihren Einsatz bedanken. ■<br />
Absage Supermoto Villars<br />
Wie bereits angetönt, müssen wir das<br />
Supermoto in Villars absagen, da es<br />
nicht möglich war, noch eine Bewilli-<br />
Samstag, 13. September<br />
06.30–07.30 Einschreiben im Festzelt<br />
07.30 Fahrerbesprechung im Rennpark<br />
08.00–08.25 Training/Zeittraining Nichtlizenzierte<br />
125 ccm<br />
08.30–08.55 Training/Zeittraining Nichtlizenzierte Open<br />
09.00–09.25 Training/Zeittraining Junioren Open / Women<br />
09.30–09.55 Training/Zeittraining National 125 ccm<br />
10.00–10.25 Training/Zeittraining National 250–500 ccm<br />
10.45–11.05 1. Lauf Nichtlizenzierte 125 ccm<br />
15 Min. + 1 Rd.<br />
11.10–11.40 1. Lauf Nichtlizenzierte Open 15 Min. + 1 Rd.<br />
11.45–12.05 1. Lauf Junioren Open / Women<br />
15 Min. + 1 Rd.<br />
Mittagspause bis 13.00<br />
13.00–13.20 1. Lauf National 125 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />
13.25–13.45 1. Lauf National 250–500 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />
13.50–14.10 2. Lauf Nichtlizenzierte 125 ccm<br />
15 Min. + 1 Rd.<br />
gung für dieses Rennen zu bekommen.<br />
Es ist tatsächlich so, dass es für alle<br />
Rennen in Villars neu eine Bewilligung<br />
der Gemeinde braucht, und die ist laut<br />
Aussagen der zuständigen Leute in kurzer<br />
Frist nicht zu bekommen.<br />
Es ist sehr ärgerlich für uns, wie für<br />
euch, da wir mit Villars einen sehr guten<br />
Ersatz für Bettwil AG gehabt hätten und<br />
ich von eurer Seite aus auch genügend<br />
Helfer gehabt hätte. Ich möchte mich bei<br />
euch allen dafür entschuldigen, aber leider<br />
können auch wir daran nichts ändern,<br />
obwohl wir es noch über sehr gute<br />
AUSschreibungen<br />
34. MOTOCROSS GUTENSWIL/VOLKETSWIL<br />
13. UND 14. SEPTEMBER 2008<br />
<strong>SAM</strong>-Moto-Cross<br />
Gutenswil/Volketswil<br />
Das Wochenende vom 13./14. September<br />
2008 gehört den Motocrossbegeisterten.<br />
Wir von der MSG Motor-Sport-Gruppe Gutenswil<br />
möchten alle <strong>SAM</strong>-Fahrer herzlich<br />
zu unserem Motocross nach Gutenswil<br />
einladen, das – wie letztes Jahr – auf dem<br />
Gelände «Sunnehof» in Gutenswil ausgetragen<br />
wird. Es bietet wunderbaren Wiesenboden,<br />
ist leicht hügelig und mit<br />
Sprüngen versehen. Optimale Bedingungen<br />
erwarten die Fahrer. Das Fahrerlager<br />
und die Zuschauerparkplätze sind in unmittelbarer<br />
Nähe des Rennparks.<br />
Beziehungen versucht haben. Wir werden<br />
aber weiter versuchen ein Rennen<br />
in Villars zu organisieren und hoffen,<br />
dass es dann wieder einmal klappen<br />
wird. Bei allen Helfern,die sich bei mir gemeldet<br />
haben, möchte ich mich recht<br />
herzlich bedanken und hoffe, dass ich<br />
nächstes Jahr auch wieder auf sie zählen<br />
kann. ■<br />
Supermoto Bürglen TG 2<br />
Es ist Ueli Herzog in letzter Minute gelungen,<br />
doch noch eine Ersatzveranstaltung<br />
für Villars zu organisieren. Am<br />
13./14. September werden wir eine<br />
Zweitauflage des Supermotos in Bürglen<br />
TG durchführen. Es ist eine Veran-<br />
Am Samstagabend findet im Festzelt<br />
eine Party statt. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt unsere gut geführte Festwirtschaft,<br />
vor allem die berühmten MSG-<br />
Steaks sind sehr empfehlenswert.<br />
Am Freitagabend bietet die MSG einen<br />
Spaghettiplausch an. Die Fahrer erhalten<br />
ihre Portionen zu Fr. 8.–, alle anderen<br />
für Fr. 11.–. Beim Motocross Gutenswil<br />
zählen ausser Seitenwagen alle<br />
Kategorien zur <strong>SAM</strong>-Meisterschaft.<br />
Der Höhepunkt in diesem Jahr ist der<br />
Seitenwagen IMBA. Das Startgeld pro<br />
Tagesprogramm Moto-Cross Gutenswil<br />
14.15–14.35 2. Lauf Nichtlizenzierte Open 15 Min. + 1 Rd.<br />
14.40–15.00 2. Lauf Junioren Open / Women<br />
15 Min. + 1 Rd.<br />
Pause<br />
15.45–16.05 2. Lauf National 125 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />
16.10–16.30 2. Lauf National 250–500 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />
17.00–17.20 Superfinal Lizenzierte und Nichtlizenzierte<br />
15 Min. + 1 Rd.<br />
(Die ersten fünf jeder Kategorie nehmen am Superfinal teil!)<br />
Siegerehrung ca. 18.30 Uhr im Festzelt<br />
Ab 19.00 Rambazamba im Festzelt<br />
Sonntag, 14. September<br />
06.30–07.30 Einschreiben im Festzelt<br />
07.00–07.25 Training/Zeittraining Quad<br />
07.30–07.55 Training/Zeittraining Nachwuchs<br />
08.00–08.25 Training/Zeittraining Senioren Open / Experten<br />
08.30–08.55 Training/Zeittraining Inter 125/250–500 ccm<br />
09.00–09.20 1. Training IMBA SW<br />
09.30 Fahrerbesprechung beim Rennpark<br />
staltung ohne zahlende Zuschauer, die<br />
den gleichen Kriterien wie Villars unterliegt.<br />
Ich hoffe auf euer vollzähliges Erscheinen,<br />
damit der enorme Aufwand<br />
nicht mit einem Minus belohnt wird. Ich<br />
bin überzeugt, es wird eine weitere super<br />
Veranstaltung in Bürglen geben. Ich<br />
möchte an dieser Stelle Ueli Herzog und<br />
seinen unermüdlichen Helfern für ihren<br />
enormen Einsatz recht herzlich danken.<br />
Sämtliche weiteren Infos wie Tagesprogramm<br />
und Ausschreibung sind im Internet<br />
und im neuen <strong>MOTOR</strong> JOURNAL<br />
ersichtlich.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
<strong>SAM</strong>-Sportpräsident<br />
Philipp Kempf ■<br />
Fahrer beträgt Fr. 70.–. Einschreiben:<br />
Samstag, 6.30 Uhr–7.30 Uhr im Festzelt;<br />
Einschreiben: Sonntag 6.30 Uhr–7.30<br />
Uhr im Festzelt. Anfahrt: via Oberlandautobahn<br />
A53 bis Ausfahrt Uster West,<br />
Richtung Gutenswil.Von Winterthur nach<br />
Illnau, beim Kreisel Richtung Gutenswil.<br />
Der Weg vom Dorf zum Gelände wird beschildert.<br />
Die Einfahrt ins Fahrerlager ist<br />
am Freitag ab 17 Uhr bis 21 Uhr sowie<br />
am Samstag und Sonntag ab 6 Uhr geöffnet.<br />
Die Anordnung unseres Rennpark-Personals<br />
ist zu beachten. Im Fahrerlager<br />
darf nur im Schritttempo gefahren<br />
werden. Sämtliche Speakerdurchsagen<br />
vom Rennplatz können auf 93,6<br />
MHz empfangen werden. Für Fragen<br />
und Auskünfte wendet euch bitte an unseren<br />
OK-Präsidenten Pascal Vetter, Tel.<br />
079 238 23 89, E-Mail: pascal_vetter@hotmail.com.<br />
Die MSG wünscht allen<br />
Teilnehmern ein erfolgreiches und<br />
unfallfreies Motocrosswochenende. ■<br />
09.55–10.15 1. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />
10.20–10.40 1. Lauf Nachwuchs 15 Min. + 1 Rd.<br />
10.45–11.05 2. Training IMBA SW<br />
11.10–11.35 1. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />
11.40–12.00 1. Lauf Senioren Open / Experten<br />
18 Min. + 1 Rd.<br />
Mittagspause mit Fahrervorstellung IMBA Seitenwagen<br />
12.30 bis 13.00<br />
13.00–13.20 2. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />
13.25–13.50 1. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1Rd.<br />
13.55–14.15 2. Lauf Nachwuchs 15 Min. + 1 Rd.<br />
14.20–14.45 2. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />
Pause<br />
15.30–15.55 2. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1 Rd.<br />
16.00–16.20 3. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />
16.25–16.45 2. Lauf Senioren Open / Experten<br />
18 Min. + 1 Rd.<br />
16.50–17.15 3. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />
17.20–17.40 3. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1 Rd.<br />
17.30–18.00 Fahrerauszahlung im Festzelt<br />
Siegerehrung ca. 18.00 im Festzelt<br />
<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 23
AZB 4800 Zofingen<br />
<strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />
profitieren unterwegs<br />
und zu Hause.<br />
Wann nutzen auch Sie<br />
Ihre persönlichen<br />
Vergünstigungen?<br />
<strong>MOTOR</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
EM (IMBA)<br />
125 ccm<br />
28. September Amriswil Schweiz<br />
Open<br />
28. September Kleinhau Deutschland<br />
26. Oktober Meijel Holland<br />
Seitenwagen<br />
14. September Gutenswil Schweiz<br />
19. Oktober Heeswijk Holland<br />
Quad<br />
5. Oktober Asten-Heusden Holland<br />
Stand 20. August 2008 – Änderungen vorbehalten,<br />
bitte die Ausschreibungen im <strong>SAM</strong>-<strong>MOTOR</strong>-JOURNAL beachten oder<br />
auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand<br />
Termine 2008<br />
Unsere Internet-Homepage<br />
mit der Adresse<br />
www.s-a-m.ch<br />
MOTOCROSS<br />
13./14. September Gutenswil ZH EM SW<br />
27./28. September Amriswil TG EM 125 ccm<br />
TRIAL<br />
21. September Herbolzheim D<br />
28. September Vandans A<br />
5. Oktober Grandval BE<br />
19. Oktober Baden-Baden D<br />
SUPERMOTO<br />
13./14. September Villars-sous-Ecot F abgesagt!<br />
13./14. September Bürglen TG neu<br />
27./28. September Aarberg BE<br />
SWISS ENDURANCE CUP<br />
10.–12. Oktober Pannoniaring<br />
WEITERE TERMINE<br />
1. November Terminkonferenz<br />
8. November IMBA-Kongress<br />
15. November Meisterehrung<br />
Stand 20. August 2008 – Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im <strong>SAM</strong>-<br />
<strong>MOTOR</strong>-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen.<br />
Philipp Kempf<br />
TERMINE 08<br />
24 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL