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MOTOR Journal - SAM

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<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Nr. 9 / 10. September 2008 /24. Jahrgang<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes<br />

■ Motocross Hugelshofen, Dätwil und Oberriet<br />

■ IMBA Solo, Quad und Seitenwagen<br />

Foto: Gisela Hilfiker


Der ZP berichtet<br />

Liebe <strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />

Mitglieder-Erhebung und<br />

Regional-Arbeitsgruppen-<br />

Sitzungen!<br />

Die Erhebung von Beitrags- wie<br />

Adressdaten der Mitglieder spielt<br />

für eine aktuelle Verbandsführung<br />

eine ganz bedeutende Rolle.<br />

Daher richte ich den dringenden<br />

Apell an die Sektionsfunktionäre,<br />

die in nächster Zeit zugesandten<br />

Unterlagen von der <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung<br />

ausführlich zu prüfen,<br />

die entsprechenden Mutationen<br />

vorzunehmen und dann rechtzeitig<br />

zurückzusenden. Dafür ist es<br />

aber unbedingt nötig, dass Du,<br />

liebes Mitglied, Deine Adressoder<br />

sonstige Änderung jeweils<br />

umgehend an den Sektionsvorstand<br />

meldest. Mit dieser Massnahme<br />

erreichen wir zusammen,<br />

dass ihr alle postalisch wie mit<br />

dem <strong>MOTOR</strong> JOURNAL richtig<br />

bedient werden könnt. Dies trägt<br />

ganz klar zur Basis eines geordneten<br />

und gesunden Verbandes<br />

sowie zufriedener Mitglieder bei.<br />

Ich danke jetzt schon für eine gewissenhafte<br />

und speditive Mithilfe.<br />

Die Termine der Regional-Arbeitsgruppen-Sitzungen<br />

2008 des<br />

<strong>SAM</strong> sind in dieser und in den<br />

nächsten beiden <strong>MOTOR</strong> JOUR-<br />

NAL-Ausgaben abgedruckt. Das<br />

ungezwungene Mitmachen an<br />

diesen Zusammenkünften, die zur<br />

Prägung des Verbandsgeschehens<br />

beitragen, sollte fester Bestandteil<br />

eines jeden Vorstandes<br />

sein. Diese Treffs finden mit den<br />

Sektionen der Gruppe 1/2 am<br />

Samstag, 22. November und denjenigen<br />

der Gruppe 3 am Samstag,<br />

29. November statt. Ich bitte<br />

die Sektionsfunktionäre, den entsprechenden<br />

Termin unbedingt<br />

zu reservieren und jetzt schon die<br />

Delegierten zu bestimmen. In der<br />

zweiten Hälfte Oktober werden<br />

dann die Unterlagen an die<br />

Präsidenten zugeschickt. Für die<br />

prompte Anmeldung danke ich<br />

Euch jetzt schon allerbestens.<br />

Für die meisten von Euch gehört<br />

die Ferienzeit der Vergangenheit<br />

an. Ich nehme an, dass alle eine<br />

schöne, erholsame und erlebnisreiche<br />

Zeit<br />

verbringen<br />

konnten, jetzt<br />

nun aber,<br />

hoffentlich<br />

gesund,<br />

wieder im<br />

Alltagstrott<br />

stehen. Dazu<br />

wünsche ich<br />

allen eine<br />

gute und unfallfreie<br />

Fahrt!<br />

Mit freundlichen <strong>SAM</strong>-Grüssen<br />

Euer Zentralpräsident<br />

Bruno Siegenthaler<br />

MOTOCROSS / IMBA-EM KAT. OPEN, DÄTWIL, 16./17. AUGUST 2008<br />

Spannung pur im<br />

Zürcher Weinland<br />

Der Wettergott stand dieses<br />

Wochenende voll auf der Seite<br />

des Sports. Noch am Freitag<br />

stand ein Teil des Rennparks<br />

unter Wasser, ankommende<br />

Fahrzeuge mussten mit Traktoren<br />

auf den Platz gezogen<br />

werden, da es den ganzen<br />

Freitag wie aus Kübeln goss.<br />

Gisela Hilfiker<br />

Christina Elmer<br />

Doch die Leute vom veranstaltenden<br />

AMC Andelfingen hatten alles im Griff –<br />

einerseits mit der Präparation der Strecke,<br />

andererseits aber auch mit Petrus,<br />

denn am Wochenende herrschte eitel<br />

Sonnenschein und die Bodenverhältnisse<br />

waren top. Die zahlreich erschienenen<br />

Zuschauer hatten ihre helle Freude<br />

am gezeigten Sport, und so konnte am<br />

Sonntagabend eine durchwegs positive<br />

Bilanz gezogen werden.<br />

Herzschlagfinale<br />

Am Sonntag konnten die IMBA-Teilnehmer<br />

auf perfektem Terrain ihre Läufe<br />

austragen. Nach dem Zeittraining deutete<br />

alles auf spannende Läufe hin. Reto<br />

Vogelsang legte die drittbeste Zeit mit<br />

1'41.537 hin, knapp vor Marc Nicolet<br />

mit 1'41.593. Der Schnellste, Ben Sounders<br />

(GB) schaffte es sogar in 1'40.635.<br />

Mike Baumgartner (Pechvogel des Jahres?)<br />

fuhr am Samstag die Interläufe.<br />

Dort stürzte er so ungeschickt, dass er<br />

sich dabei das Handgelenk und zwei<br />

Wirbel brach. Er hätte den Heliflug ins<br />

Spital St. Gallen bestimmt liebend gerne<br />

mit IMBA-Läufen getauscht. Gute Genesung!<br />

Fabian Hublard sprang (trotz Knieproblemen)<br />

spontan für den Verletzten<br />

ein.<br />

Beim Start zum ersten Lauf mussten<br />

Marc Nicolet, Reto Vogelsang und Fabian<br />

Hublard in der zweiten Reihe starten,<br />

da nach Meisterschaft aufgestellt wurde.<br />

Marc Nicolet war ganz und gar nicht<br />

erfreut über diese Tatsache, doch musste<br />

er sie hinnehmen. Er bewies, dass<br />

man auch aus der zweiten Reihe ganz<br />

vorne mitmischen kann. Er befand sich<br />

nach dem ersten Durchgang bereits auf<br />

Das Schweizer IMBA-Open-Team mit IMBA-Leiter Nick Hildebrand (vorne links)<br />

und SPOKO-Präsident Philipp Kempf (vorne rechts).<br />

Position sieben. Weniger gut lief es Reto<br />

Vogelsang. Schon in der ersten Runde<br />

hatte er bei einem anderen Fahrer eingehängt,<br />

was ihn in die Seile trieb. Als<br />

18. kam er durch die erste Runde. Die<br />

beiden Briten Clinton Barrs und Ben<br />

Sounders dominierten den Start und zogen<br />

davon, gefolgt vom Belgier Christoph<br />

Descamps. Marc Nicolet legte sich<br />

mächtig ins Zeug und befand sich bereits<br />

drei Runden später auf Platz drei.<br />

Auch Reto Vogelsang zeigte eine reife<br />

Leistung. Nach acht Runden belegte er<br />

Rang sieben. Roman Geering legte eher<br />

den «Rückwärtsgang» ein, denn er verlor<br />

in den ersten vier Runden drei Plätze,<br />

beendete den Lauf aber doch noch als<br />

guter 17. Fabian Hublard, nach einem<br />

eher schlechten Start, rutsche für einige<br />

Runden auf Rang 20 und 21 zurück,<br />

konnte sich jedoch wieder steigern und<br />

beendete das Rennen auf dem 19 Platz.<br />

Armin Sprenger verlor auch irgendwann<br />

zwei Ränge, gab dann nochmals alles<br />

und konnte doch als 28. seinen Lauf beenden.<br />

Auch Michael Sprenger lief es<br />

diesmal gut, er konnte sogar Armin<br />

Sprenger überholen. Für wenigs-tens<br />

eine Runde lag er vor ihm, musste dann<br />

schlussendlich mit dem 30. Rang zufrieden<br />

sein. Lukas Elmer hatte ebenfalls<br />

nicht zu klagen. Er konnte sich insge-<br />

Armin Bohli war der Schnellste der Seniorenklasse (hinter dem Tageslizenzierten<br />

Dani Schwyter).<br />

2 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


samt um einen Platz verbessern, was<br />

ihm einen guten 14. Rang einbrachte.<br />

Reto Vogelsang konnte seinen siebten<br />

Platz nicht halten, da zwei Holländer und<br />

ein Deutscher einfach ein bisschen<br />

schneller waren. Doch in der letzten<br />

Runde gelang ihm ein letzter Angriff, er<br />

überholte den Deutschen und beendete<br />

diesen Lauf auf der guten neunten Position.<br />

Marc Nicolet kämpfte wie wahnsinnig.<br />

Er wollte den Zweikampf gegen den Belgier<br />

Christoph Descamps unbedingt gewinnen.<br />

Dies tat er auch bis zur letzten<br />

Runde, was einen sensationellen zweiten<br />

Platz bedeutete.<br />

Konnte Marc Nicolet im zweiten Lauf<br />

den Vorteil des Startens am Balken nutzen?<br />

Er schoss nach der ersten Runde<br />

als Vierter durch den Zielbogen, gefolgt<br />

von Reto Vogelsang. Wahnsinn, gleich<br />

zwei Schweizer so weit vorne. Der Start<br />

von Lukas Elmer war diesmal zwar nicht<br />

perfekt, doch schaffte er es in den ersten<br />

drei Runden, auf Position 12 vorzufahren.<br />

Roman Geering kam als 19.<br />

durch diese Runde, Fabian Hublard als<br />

22., Michael Sprenger als 27. Armin<br />

Sprenger als 34. Letzterer musste nach<br />

dem Start vor der Kurve anstehen, bis er<br />

die Verfolgung aufnehmen konnte.<br />

Nach fünf Runden konnte sich Marc Nicolet<br />

auf Position zwei setzen. Er schaffte<br />

es einfach nicht, den Briten Clinton<br />

Barrs zu überholen, zu schnell war dieser<br />

unterwegs. Marc Nicolet zeigte den<br />

Zuschauern ein spannendes Rennen, da<br />

er keine Sekunde lang die Verfolgung<br />

unterbrach. Erneut auf Platz zwei konnte<br />

er diesen zweiten Lauf beenden. Reto<br />

Vogelsang, der bis zur dritten Runde den<br />

fünften Platz verteidigen konnte, übte<br />

Auszug aus den Ranglisten:<br />

Kategorie IMBA Open:<br />

1. BARRS CLINTON Grossbritanien KTM<br />

170; 2. NICOLET MARC Schweiz Suzuki<br />

168; 3. DESCAMPS CHRISTOPH Belgien<br />

Honda 144; 4. JANSEN-TEITZ FRANK<br />

Deutschland Yamaha 142; 5. HOLLIS CHAR-<br />

LIE Grossbritannien Honda 131; 17. ELMER<br />

LUKAS Schweiz Kawasaki 71; 19. VOGEL-<br />

SANG RETO Schweiz Yamaha 64; 20. HU-<br />

BLARD FABIAN Schweiz Yamaha 64; 21.<br />

GEERING ROMAN Schweiz Honda 64; 31.<br />

SPRENGER MICHAEL Schweiz Honda 38;<br />

32. SPRENGER ARMIN Schweiz Honda 33.<br />

Kategorie International 125 +<br />

250/500 ccm:<br />

1. NICOLET MARC Suzuki Frankonia 37; 2.<br />

GONSETH KEVIN Suzuki 30; 3. SCHEIWIL-<br />

LER ADRIAN KTM 26; 4. SCHEIWILLER CY-<br />

RILL Keller-Yamaha 23; 5. CHARLIER NICO-<br />

Marc Nicolet wurde guter Zweiter in der IMBA-Open-Klasse.<br />

sich im Fallen, besser gesagt im Abrollen.<br />

Ein Loch, das er übersehen hatte,<br />

wurde ihm zum Verhängnis, leider konnte<br />

er diesen Lauf nicht fortsetzen. Lukas<br />

Elmer fuhr einen recht konstanten Lauf,<br />

bis auf einen Ausrutscher seines Vorderrades.<br />

Dieser brachte ihn dem Boden so<br />

nahe, dass er nach dem Aufstehen noch<br />

mehr Gas geben musste. So besiegelte<br />

er diesen Lauf am Ende auf dem guten<br />

Rang 14. Fabian Hublard, dessen Start<br />

nun nicht gerade als toll bezeichnet<br />

LAS Zachmann Suzuki 20; 6. FLEISCH-<br />

MANN MARCO Reitstahl-Kawasaki 18; 7.<br />

FLEISCHMANN PATRICK Reitstahl-Kawasaki<br />

16; 8. SUTER PATRIK MoTec Kawasaki<br />

16; 9. VOGELSANG RETO Yamaha 15; 10.<br />

SCHEIWILLER ROMAN Yamaha YZF 12.<br />

Kategorie Seitenwagen:<br />

1. BÜRGLER A. / HEINZER D. Illgau(CH) VMC<br />

KTM 37; 2. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC<br />

Odermatt Hu 37; 3. HADORN U. / KÄLIN B.<br />

30; 4. MORF T. / BROTZGE R. Spa-tech<br />

Honda 26; 5. BITSCHE K. / BETSCHART M.<br />

WSP Zabel 21.<br />

Kategorie Quad:<br />

1. ZWICKER ERNST can-am 37; 2. GMÜR<br />

CLAUDIO Yamaha YFZ 32; 3. TANNER PHI-<br />

LIPP Suzuki Alskom 26; 4. GUT MAX W-Tec<br />

Sternen 25; 5. LYNER MARCO Kawasaki<br />

20.<br />

werden kann, konnte sich doch innerhalb<br />

von vier Runden auf den 16. Platz<br />

setzen, bis auch sein Vorderrad seinen<br />

eigenen Weg ging. Bis er die Fahrt wieder<br />

aufnehmen konnte, brausten neun<br />

Fahrer an ihm vorbei. Bis zum Schluss<br />

gelang es ihm, wenigstens vier Mitbewerber<br />

zu überholen. Das brachte ihm<br />

immerhin noch die 21. Position ein. Roman<br />

Geering, der auf Platz 19 seinen<br />

Wettkampf begann, wurde bei einem<br />

Aufwärtssprung von einem entgegen-<br />

Kategorie Experten Open:<br />

1. NEF RUEDI Kawasaki KXF 35; 2. RYFFEL<br />

PATRICK Honda 34; 3. ERNE CHRISTOPH<br />

SUZUKI 33; 4. MARQUES PAULO HONDA<br />

28; 5. FLÜCKIGER PATRICK Honda CRF 20.<br />

Kategorie Senioren Open:<br />

1. SCHWYTER DANIEL 40; 2. BOHLI ARMIN<br />

Honda 34; 3. ALPSTÄG MARIO Yamaha<br />

Moto Mad 28; 4. THÖNY DIETMAR Honda<br />

26; 5. BÜHLER GEORG Yamaha 24.<br />

Kategorie National 250/500 ccm:<br />

1. GEERING ROMAN Honda 40; 2. TRACH-<br />

SEL JONAS Yamaha 34; 3. JEKER ANDRE-<br />

AS TM 30; 4. FLAD WOLFGANG Suzuki 23;<br />

5. GAMPER MARTIN Honda 22.<br />

Kategorie National 125 ccm:<br />

1. ENDER RENÉ KTM 35; 2. BAUMGARTNER<br />

ANDY Yamaha 31; 3. MÜGGLER RAPHAEL<br />

kommenden «kleinen Fels» an der Brille<br />

getroffen. Trotzdem erzielte er noch den<br />

22. Platz. Armin Sprenger gab alles, einfach<br />

alles. Seine Aufholjagd vom 34. auf<br />

den 26. Platz war schon fast unheimlich,<br />

bestimmt aber ungewohnt. In der letzten<br />

Runde nahm er sich vor, den vor ihm liegenden<br />

Holländer noch zu schnappen.<br />

Doch die Rechnung hat er ohne den<br />

Wirt, besser gesagt ohne die ganz<br />

Schnellen gemacht. Dieser Schnelle<br />

schoss vor Armins Motorrad und brems-<br />

Yamaha YZF 30; 4. WEILENMANN FABIAN<br />

KTM SXF 24; 5. GRAF TIMO Yamaha 23.<br />

Kategorie Women:<br />

1. QUADRELLI TAMARA KTM 40; 2. WOHL-<br />

WEND MICHAELA Yamaha 34; 3. LÖHRLI<br />

MICHÈLE Yamaha 30.<br />

Kategorie Junioren Open:<br />

1. SCHMIDIGER LUKAS Kawasaki KX 35; 2.<br />

WEBER SIMON Suzuki 32; 3. SCHOCH DA-<br />

VID SUZUKI 30; 4. EHRENZELLER ROMAN<br />

KMS-KTM SXF 30; 5. SCHÄFER MICHAEL<br />

Kawasaki 22.<br />

Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />

1. SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 40; 2.<br />

PRENDES PASCAL RB Yamaha 30; 3. WE-<br />

BER VALENTIN KTM 30; 4. MARTY KEVIN<br />

Yamaha 25; 5. HÖLTSCHI MANUEL Yamaha<br />

YZ 23.<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 3


te voll ab, um die Kurve zu nehmen. Dabei<br />

musste Armin Sprenger blitzschnell<br />

bremsen… Motor abgewürgt. Und das<br />

drei Runden vor Schluss! Das ganze Dilemma<br />

kostete ihn doch tatsächlich<br />

neun wertvolle Plätze. Ende als 35. Sein<br />

bisher bester Lauf mit dem schlechtesten<br />

Resultat... Bei Michael Sprenger lief<br />

schlussendlich alles bestens. Er erreichte<br />

das Ziel, nach einigen Verschlechterungen<br />

und späteren Verbesserungen,<br />

als 27.<br />

Die Helvetier wirkten ziemlich müde von<br />

den Läufen am Samstag und natürlich<br />

von den dicht aufeinander folgenden<br />

Rennen am Sonntag. Der letzte Lauf des<br />

Tages wurde zur Herausforderung für<br />

Marc Nicolet. Er wollte die zwei zweiten<br />

Plätze nicht auf sich sitzen lassen.<br />

Nochmals wollte er alles geben. Es ging<br />

ihm fast nicht in den Kopf, dass ein IMBA-<br />

Fahrer schneller sein konnte als er, der<br />

amtierende Schweizer Meister. Nach<br />

dem Start jagten die Fahrer über die<br />

kurze Startgerade. Keiner schenkte dem<br />

anderen auch nur einen Zentimeter. Und<br />

tatsächlich, Marc Nicolet hatte es geschafft.<br />

Er befand sich auf der ersten<br />

Position, dicht gefolgt von zwei ebenfalls<br />

sehr motivierten Briten. Die Zuschauer<br />

waren sichtlich angespannt. Würde dieser<br />

Zweikampf, oder fast schon Dreikampf<br />

ohne Sturz über die Bühne gehen?<br />

Die Spannung stieg gleich nochmals,<br />

als Clinton Barrs zum Überholen<br />

ansetzte, ihm dieses Manöver auch gelang<br />

und Marc Nicolet zwischen zwei<br />

Briten eingeklemmt war. Anscheinend<br />

wurde es Marc Nicolet zu ungemütlich.<br />

Mit Müh und Not konnte er sich nach einer<br />

Kurve wieder an die Spitze setzen,<br />

wo er bis zum Schluss auch blieb. Die<br />

zwei Briten verfolgten ihn unermüdlich,<br />

bis Clinton Barrs seinen Landsmann<br />

vorbei lassen musste. Ben Sounders<br />

blieb während des ganzen Rennens hinter<br />

Marc Nicolet und konnte sich so wenigstens<br />

seinen zweiten Platz sichern.<br />

Während die drei Vordersten in der ersten<br />

Hälfte der Strecke um den ersten<br />

Platz kämpften, lagen zwei Schweizer<br />

am Boden. Nach der Startkurve fuhr Lukas<br />

Elmer in einen vor ihn hingefallenen<br />

Fahrer, wobei sich Roman Geering<br />

gleich anschloss, ins Hinterrad von Lukas<br />

Elmer fuhr und dabei auch noch<br />

stürzte. Roman Geering konnte relativ<br />

schnell wieder auf seine Honda sitzen<br />

und die Fahrt fortsetzten. Lukas Elmer<br />

brauchte etwas viel länger, bis er seine<br />

Kawasaki wieder richtig und sitzend auf<br />

der Piste hatte. Pech für die beiden. Michael<br />

und Armin Sprenger konnten sich<br />

über ihre Starterei weder extrem freuen<br />

noch waren sie an letzter Position. Die<br />

Bürgler/Heinzer hiessen die Gewinner der Sidecars. Reto Vogelsang und Roman Geering im Kampf.<br />

beiden fuhren ihre Rennen, teilweise<br />

Seite an Seite, dann wieder mal mit einem<br />

Gegner zwischendrin, kamen weder<br />

zu Fall noch wurden sie zu Fall gebracht.<br />

Sie endeten ihren letzen Lauf auf<br />

den Plätzen 27 und 28, wobei Michael<br />

Sprenger tatsächlich zum ersten Mal vor<br />

Armin Sprenger durchs Ziel fuhr. Roman<br />

Geering fuhr seine Runden, diesmal mit<br />

der Absicht, auch zu überholen. Trotz<br />

seines Startpechs konnte er den Lauf<br />

auf Position 20 beenden. Fabian Hublard<br />

bewegte sich einige Zeit auf guter Position<br />

10. Er hätte vielleicht sogar noch<br />

weiter nach vorne fahren können, wäre<br />

ihm da nicht noch der Fehler mit dem<br />

Abwürgen seines Motorrades passiert.<br />

Das kostete ihn etliche Plätze und er<br />

wurde am Ende trotzdem noch 19. Nicht<br />

ganz optimal lief es auch bei Reto Vogelsang.<br />

Er befand sich auf einer recht guten<br />

Position, als ihm ein Gegner ins Vorderrad<br />

fuhr. Dies führte dazu, dass er auf<br />

dem Boden lag. Dank seines Willens<br />

konnte er wieder Plätze gutmachen und<br />

wurde schlussendlich guter 14. Den<br />

letzten Lauf musste Lukas Elmer von<br />

ganz, ganz hinten aufholen. Er drehte<br />

am Gasgriff und konnte nach einer<br />

knappen Runde einen ersten Fahrer<br />

überholen. In den nächsten rund 20 Minuten<br />

schaffte er es dann noch, den 24.<br />

Platz für sich zu sichern. Nach solchen<br />

Rennläufen stellt man sich die Frage, ob<br />

es sich bei den IMBA wirklich nur noch<br />

um Amateure handelt. Die ersten im<br />

Feld haben bewiesen, dass sie nicht einfach<br />

zu schlagen sind …<br />

Ohne Meisterschaft<br />

Wegen gleichzeitig stattfindender IMBA-<br />

EM beider Inter-Klassen (die 125er fuhren<br />

im deutschen Ohlenberg) hatte die<br />

Kategorie International am Samstag 2<br />

Läufe «ausser Konkurrenz». Einige der<br />

IMBA-Fahrer nutzten den Samstag, um<br />

sozusagen als Training die Strecke besser<br />

kennenzulernen; Marc Nicolet aber<br />

gab auch in diesen beiden Läufen alles<br />

und holte sich den Tagessieg. Zwar gewann<br />

den ersten Lauf nach einem harten<br />

Zweikampf mit Nicolet Nicolas Charlier,<br />

doch dieser musste im zweiten Lauf<br />

einen Nuller hinnehmen. Der junge Kevin<br />

Gonseth folgte Nicolet als Zweiter<br />

aufs Podest, dritter wurde Adrian Scheiwiller...<br />

Lüscher/Gloor oder Bürgler/Heinzer?<br />

Eines von den beiden Teams wird, wenn<br />

alles der Reihe nach läuft, den Seitenwagentitel<br />

nach Haus holen – die Frage<br />

ist nur wer? Denn beide liefern sich packende<br />

Zweikämpfe, fahren Kopf an<br />

Kopf, so auch in Dätwil. Der erste Lauf<br />

ging mit einer Sekunde Vorsprung an<br />

Lüscher/Gloor, doch was die beiden im<br />

zweiten Lauf zeigten, war noch beeindruckender.<br />

Nach einem schlechten<br />

Start lagen sie an letzter Stelle, kämpften<br />

sich durch das gesamte Feld und<br />

wurden 5 Sekunden hinter Bürgler/<br />

Heinzer Zweite! Erstere beendeten den<br />

ersten Lauf an zweiter Stelle, und so<br />

holten beide Teams gleich viele Punkte<br />

– in der Meisterschaft liegen sie auch<br />

nur gerade einen Zähler auseinander.<br />

Man darf gespannt sein! Hinter Bürgler/Heinzer<br />

und Lüscher/Gloor stiegen<br />

die Tageslizenzierten Hadorn/Kälin als<br />

Dritte aufs Podest.<br />

Zwicker in Front<br />

Irgendwie sind in der Quad-Klasse Ernst<br />

Zwicker die Gegner abhanden gekommen,<br />

denn auch in Dätwil war er der Tagessieger,<br />

wie bis jetzt an jedem Rennen<br />

dieses Jahr. Nach dem Start zum ersten<br />

Lauf setzte sich Ruedi Künzler an die<br />

Spitze des Feldes, doch schon bald löste<br />

ihn Ludwig Bareiss dort ab und gab die<br />

Leaderposition nicht mehr her. Doch im<br />

zweiten Lauf verbuchte Bareiss einen<br />

Nuller, somit konnte er in der Tageswertung<br />

nicht mehr mitreden. Ernst Zwicker,<br />

Zweiter im ersten Lauf, liess sich<br />

nicht lange bitten und gewann den<br />

zweiten Lauf und damit natürlich auch<br />

das Tagesklassement, gefolgt vom<br />

ebenfalls stark fahrenden Claudio Gmür<br />

und Philipp Tanner.<br />

Volles Feld<br />

Da das Feld der Experten (zusammen<br />

mit den Senioren) am Sonntag fuhr,<br />

nutzten etliche «Samstag-Fahrer» die<br />

Gelegenheit, als Gäste in dieser Klasse<br />

mitzufahren. So standen im Gesamten<br />

schlussendlich über 40 Piloten am<br />

Startbalken. Schnellster des Experten-<br />

Open-Feldes war in Dätwil einmal mehr<br />

Ruedi Nef; er führt auch die Gesamtrangliste<br />

dieser Klasse an. Nef beendete<br />

den ersten Lauf hinter Christoph Erne<br />

und Patrick Ryffel an dritter Stelle, im<br />

zweiten Lauf siegte er aber und gewann<br />

damit das Tagesklassement, gefolgt von<br />

Ryffel und dem Tageslizenzierten Erne.<br />

In der Senioren-Klasse war es ein «ehemaliger»,<br />

der den Sieg für sich verbuchte,<br />

nämlich Daniel Schwyter. Er hat dieses<br />

Jahr zu den Inter 250/500 gewechselt<br />

und fuhr ausser Konkurrenz mit bei<br />

den Senioren in Dätwil. Zweimal<br />

schnellster Senior war Armin Bohli, er<br />

lieferte sich mit Schwyter spannende<br />

Zweikämpfe und übernahm auch für etliche<br />

Runden die Spitze des Feldes. Ihm<br />

folgte Mario Alpstäg aufs Podest. Dritter<br />

im Bunde wurde Dietmar Thöny. In der<br />

Meisterschaft führt allerdings ein ganz<br />

anderer, nämlich Fridolin Keller. Ihm lief<br />

es aber in Dätwil nicht nach Wunsch, er<br />

klassierte sich in beiden Läufen im Mittelfeld.<br />

Hinter ihm mit nur gerade 7<br />

Punkten Rückstand folgt bereits Armin<br />

Bohli, auch hier verspricht es ein spannender<br />

Herbst zu werden!<br />

4 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


Roman Geering in Front<br />

In der Kategorie National 250/500ccm<br />

fehlte der grosse Leader, nämlich Jan<br />

von Holdt. Seine Mitbewerber liessen<br />

sich nicht lange bitten und kämpften<br />

um den Sieg, allen voran Roman Geering.<br />

Der Honda-Pilot entschied beide<br />

Läufe mit Start-Ziel-Siegen für sich,<br />

beide Male gefolgt von Jonas Trachsel<br />

und Andreas Jeker. In der Meisterschaft<br />

führt immer noch Jan von<br />

Holdt, sein Vorsprung ist jetzt allerdings<br />

etwas zusammengeschmolzen<br />

…<br />

National 125 ccm<br />

Andy Baumgartner und René Ender<br />

heissen die beiden Laufsieger der Kategorie<br />

National 125 ccm in Dätwil.<br />

Ender entschied den ersten Lauf für<br />

sich mit einem Start-Ziel-Sieg; im<br />

zweiten Lauf musste er sich nach einem<br />

mittelmässigen Start nach vorne<br />

kämpfen. In diesem zweiten Lauf war<br />

es Baumgartner, der vom Start weg<br />

an der Spitze lag. Ender, Baumgartner<br />

und Raphael Müggler hiessen<br />

schlussendlich die 3 Pokalgewinner<br />

am Abend.<br />

Junioren Open und Women<br />

Die Geschiche der Women ist schnell erzählt;<br />

Tamara Quadrelli war die Schnellste<br />

der drei Frauen, ihr folgten Michaela<br />

Wohlend und Michele Löhrli aufs Podest.<br />

Anders sah es bei den Junioren aus, hier<br />

waren viele Piloten am Start und der<br />

“ Mit Antonio Cairoli<br />

haben wir schon wieder<br />

die ‘Rote Karte’<br />

bekommen.“<br />

Starcross MS3 Starcross MH3<br />

Ernst Zwicker entschied den Tagessieg der Quad-Klasse für sich. Niklas Schäublin auf dem Weg zum Sieg … Kat. Nachwuchs.<br />

Sieg war hart umkämpft. Mike Weilenmann,<br />

Martin Ehrenzeller, Roman Ehrenzeller,<br />

Lukas Schmidiger und David<br />

Schoch, so heissen die Fahrer, die im<br />

Laufe der zwei Rennen mal das Feld angeführt<br />

haben; Sieger wurde schlussendlich<br />

Lukas Schmidiger, gefolgt von<br />

Simon Weber und dem Tageslizenzierten<br />

David Schoch.<br />

Michelin und Antonio Cairoli, Yamaha De Carli,<br />

Weltmeister MX2 2007<br />

www.michelin.com<br />

Sieg für Schäublin<br />

Auch die Nachwuchs-Klasse hatte ihren<br />

Favoriten; Niklas Schäublin entschied<br />

beide Läufe für sich. Pascal<br />

Prendes wurde Zweiter dank zwei dritten<br />

Plätzen, Tagesdritter wurde Valentin<br />

Weber. Schäublin führt die Meisterschaft<br />

an vor Manuel Höltschi und Kevin<br />

Marty. ■<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 5


IMBA QUAD, SONNTAG, 6. JULI 2008<br />

Quad-IMBA-Lauf in Redhost (Tschechien)<br />

Nach zehnstündiger Fahrt<br />

kamen wir in Redhost an.<br />

Wir waren positiv überrascht<br />

von der Superanlage.<br />

Hanspeter Baumgartner<br />

Das Training am Morgen stimmte uns<br />

sehr optimistisch, denn mit den Plätzen<br />

4, 5, 6, 7, 13 und 19 waren unsere<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

1.Montalibini,Nicola I 180; 2.Tusl David CZ<br />

158; 3. Zwicker Ernst CH 145; 4. Bongers<br />

Tim NL 131; 5. Bloemen Merijn NL 125; 6.<br />

Gmür Claudio CH 123; 9. Bär Hansruedi CH<br />

103; 14. Büchler Randy CH 87; 18. Lyner<br />

Marco CH 72; 25. Gut Max CH 39.<br />

IMBA SEITENWAGEN, 6. JULI 2008<br />

Staub und Hitze in Tschechien<br />

In Redhost gibt es zwei Möglichkeiten von Rennen. Bei nassem<br />

Wetter eine Rutschpartie und bei trockenem Wetter Staub, Staub<br />

und nochmals Staub. Dieses Jahr war es schön und warm, also<br />

auch staubig. Bei jeder Kategorie wurde vor dem Lauf die Piste<br />

und vor allem die Startgerade bewässert.<br />

Doris Pflugshaupt<br />

Die beiden Schweizer Teams waren sehr<br />

motiviert, da sie eine sehr gut präparierte<br />

Piste antrafen. Beim dritten Team<br />

kam beim Vorbereiten des Motorrades<br />

ein grosser Motorschaden zum Vorschein.<br />

Daher konnten sie nicht nach<br />

Tschechien reisen.<br />

Das freie Training ist so weit gut verlaufen,<br />

alle waren zufrieden und tasteten<br />

sich an die schnelle Piste heran. Das<br />

zweite Training wurde mit Startbalken<br />

Schweizer bei den Leuten. Die Strecke<br />

war sehr schnell und verlangte den Fahrern<br />

einiges an Mut ab.<br />

Beim Start zum ersten Lauf übernahm<br />

Max Gut sofort die Führung, die er aber<br />

an den schnellen Italiener Montalbini<br />

abgeben musste. Doch unsere Fahrer<br />

schlugen sich sehr gut mit den Plätzen 5<br />

Ernst Zwicker, 6 Claudio Gmür, 8 Max<br />

Gut (trotz Knieverletzung noch von<br />

Ederswiler), 12 Randy Büchler, 16 Hansruedi<br />

Baer und 17 Marco Lyner.<br />

Beim zweiten Lauf schlug dann bei Max<br />

Gut das Pech zu. Nach mässigem Start<br />

kollidierte er mit einem Fahrer und überschlug<br />

sich so unglücklich, dass er verletzt<br />

aufgeben musste. Dafür sprang<br />

Ernst Zwicker in die Bresche und belegte<br />

den 3. Rang. 6. wurde Baer, 8. Gmür,<br />

14. Büchler, 15. Lyner.<br />

Der dritte Lauf wurde wieder wie die<br />

gestartet und war vielversprechend für<br />

die Rennen. Unsere beiden Teams, in der<br />

Meisterschaft als 12. und 13. klassiert,<br />

bekamen die letzten Startplätze am Balken,<br />

was nicht gerade die optimale<br />

Startposition war. Der Start verlief gut<br />

bis zur zweiten Kurve. Durch die Nässe<br />

rutschten die Gespanne ineinander oder<br />

drehten stilvolle Pirouetten. Meistens<br />

standen die Motorräder nach der Drehung<br />

wieder in Fahrtrichtung und verloren<br />

daher nur wenige Plätze. Nach drei<br />

Runden war vor lauter Staub zum Teil<br />

Die beiden Schweizer Gespanne schlugen sich gut. Bewässern auf Tschechisch.<br />

Das Schweizer Team auf dem Weg zur Fahrervorstellung.<br />

beiden vorgängigen Läufe vom Italiener<br />

Montalbini gewonnen. Ernst Zwicker<br />

wurde wieder hervorragender 3., gefolgt<br />

vom 7. Claudio Gmür, 10. wurde<br />

nicht mehr viel zu sehen. Während des<br />

Rennens gab es verschiedene Positionsverschiebungen<br />

an der Spitze. Die<br />

Einzigen, die sich nicht aus der Ruhe<br />

bringen liessen, waren Yevgeni Scherbinin<br />

/Sergey Sosnovskikh, die wiederum<br />

alle drei Läufe für sich entschieden,<br />

Zweiter waren die Belgier Luc de Scheemaeker<br />

/Levi Vaes und Dritter Boudewijn<br />

Gommeren /Jean Pierre Loos. Die<br />

Teams Krieg/Peterer und Pflugshaupt/ Michel<br />

kämpften einige Male miteinander,<br />

wer am Schluss wohl die bessere Position<br />

erreicht. Im Ziel angekommen waren<br />

Werni Pflugshaupt /Bruno Michel auf<br />

dem 12. Rang und Martin Krieg/Roland<br />

Peterer auf dem 14. Rang.<br />

Beim zweiten Start hatten sich alle an<br />

die etwas heiklen Pistenverhältnisse ge-<br />

Hansruedi Bär, 14. Büchler, 17. Lyner. Im<br />

Ganzen gesehen können wir Schweizer<br />

sehr stolz auf ein so starkes, schlagfertiges<br />

IMBA-Team sein. ■<br />

wöhnt, somit ging’s ohne Rutschpartien<br />

vonstatten. Martin Krieg /Roland Peterer<br />

erwischten einen sehr guten Start. Sie<br />

konnten die Position mehr oder weniger<br />

während des Rennverlaufes verteidigen<br />

und erreichten den 7. Schlussrang.<br />

Werni Pflugshaupt /Bruno Michel waren<br />

nach dem Start relativ weit hinten im<br />

Feld positioniert und kämpften sich<br />

während des Rennens Platz um Platz<br />

nach vorne. Damit erreichten sie den 12.<br />

Rang. Vor dem letzten Lauf zogen dunkle<br />

Wolken auf. Jetzt kam die grosse Frage,<br />

hält das Wetter oder gibt’s eventuell<br />

Regen? Das Team W. Pflugshaupt /B.<br />

Michel hatte endlich den passenden<br />

Startplatz gefunden und konnte somit<br />

nach dem Start als zweites Gespann die<br />

erste Kurve passieren. Sie mussten einige<br />

Plätze hergeben, verteidigten sich<br />

aber immer wieder von neuem und erreichten<br />

den 9. Schlussrang. Martin<br />

Krieg /Roland Peterer konnten sich nach<br />

dem Start hinter Pflugshaupt/Michel<br />

setzen, schieden aber in der dritten<br />

Runde mit technischem Defekt leider<br />

aus. Ja, der Staub behielt Oberhand und<br />

es kam bis am Schluss kein Regen.<br />

Die Tagesränge der drei Erstplatzierten<br />

hiessen: 1. die Russen Y. Scherbinin /<br />

S. Sosnovskikh, 2. die Belgier V. Gommeren<br />

/J. P. Loos und 3. die Deutschen<br />

Ch.Hentrick /St. Effertz. Unsere beiden<br />

Schweizer Teams erreichten den 11.<br />

Rang, W. Pflugshaupt /B. Michel, und<br />

den 20. Rang, M. Krieg / R. Peterer. ■<br />

6 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


WIE VIELE KILOMETER LOKAL- BZW. GEMEINDESTRASSEN ZÄHLT DIE SCHWEIZ?<br />

Niemand kennt die Zahl<br />

Beim Bund weiss niemand so recht, wie viele Kilometer das<br />

schweizerische Lokalstrassen- bzw. Gemeindestrassennetz in Tat<br />

und Wahrheit misst. Das Bundesamt für Statistik hat<br />

entsprechende Aufdatierungsarbeiten vorläufig eingestellt,<br />

derweil die Bundesämter für Raumentwicklung und für Umwelt<br />

im vergangenen Herbst mit einem Bericht die Zunahme der<br />

Lokalstrassen und Wege von 1972 bis 2003 aufzuzeigen<br />

versuchten.<br />

Aber auch diese Daten sind mit Vorsicht<br />

zu geniessen und vermögen die Frage,<br />

wie viele Kilometer Lokal- bzw. Gemeindestrassen<br />

es in der Schweiz gibt, nicht<br />

zu erhellen. Ab dem 31. Dezember<br />

1984, also seit bald 24 Jahren, weist<br />

das Bundesamt für Statistik (BFS) für<br />

das Streckennetz aller Gemeindestrassen<br />

in der Schweiz praktisch die gleiche<br />

Zahl aus: nämlich rund 51 500 Kilometer.<br />

Laut Auskunft des BFS ist zwar beabsichtigt,<br />

die aktuelle Länge des Gemeindestrassennetzes<br />

zu eruieren; das<br />

einschlägige Projekt sei aber ins Stocken<br />

geraten und gegenwärtig eingestellt<br />

worden. Es könne zum heutigen<br />

Zeitpunkt nicht gesagt werden, wie es<br />

weitergeht und bis wann die neueste<br />

Zahl vorliegt.<br />

Noch Mitte November 2007 schien es,<br />

als ob die Ungewissheit über die aktuelle<br />

Streckenlänge des Gemeindestrassennetzes<br />

endgültig der Vergangenheit<br />

angehören würde. Damals veröffentlichten<br />

die Bundesämter für Raumentwicklung<br />

(ARE) und für Umwelt (Bafu)<br />

den Bericht «Landschaft unter Druck –<br />

3. Fortschreibung». Darin machten ARE<br />

und Bafu auch eine Aussage über das<br />

Netz der Lokalstrassen und Wege: Dieses<br />

sei von 1972 bis 2003 um insgesamt<br />

fast 59 700 Kilometer angewachsen.<br />

Davon sind laut ARE/Bafu-Bericht<br />

allerdings rund 35 600 Kilometer oder<br />

rund 60 Prozent neu erstellte, mindestens<br />

1,8 Meter breite Viert- und Fünftklassfahrwege,<br />

die in der Mitte oft eine<br />

Grasnarbe aufweisen oder als Feld-,<br />

Wald- und Velowege klassiert sowie in<br />

der Regel nicht für den allgemeinen Motorfahrzeugverkehr<br />

geöffnet sind und<br />

vielfach nur von Geländefahrzeugen befahren<br />

werden können. Weitere fast<br />

13 300 Kilometer bzw. gut 22 Prozent<br />

des Totals von 59 700 Kilometer sind<br />

aus Viert-/Fünftklassfahrwegen entstanden,<br />

mindestens 2,8 Meter breite<br />

Drittklassstrassen. Mit anderen Worten:<br />

In den vergangenen Jahrzehnten ist vor<br />

allem die Anzahl der siedlungsorientierten<br />

bzw. für die Erschliessung notwendigen<br />

und nicht die der verkehrsorientierten<br />

Strassen angestiegen.<br />

Rechnung geht auf – oder eben doch<br />

nicht?<br />

Gemäss BFS erstreckten sich die Gemeindestrassen<br />

im Jahr 1972 auf einer<br />

Länge von gut 42 500 Kilometer. Das<br />

waren rund 9000 Kilometer weniger als<br />

nach Einstellung der Aktualisierung<br />

durch das BFS im Jahr 1984. Wird nun<br />

vom Gesamttotal laut ARE/Bafu-Bericht<br />

ausgegangen, hätte das Gemeindebzw.<br />

Lokalstrassennetz von 1985 bis<br />

2003 demzufolge um 50 700 Kilometer<br />

zugenommen und im Jahr 2003 mit<br />

102 200 Kilometer quasi eine Verdoppelung<br />

seines Stands von Ende 1984 erfahren.<br />

Zusammen mit dem Streckennetz<br />

der National- und Kantonsstrassen<br />

(1760 km und 18 090 km) hätte eine Gesamtlänge<br />

des schweizerischen Strassennetzes<br />

von 122 050 Kilometer resultiert.<br />

Obschon diese Rechnung auf den<br />

ersten Blick logisch und einfach erscheint,<br />

hält sie einer genaueren Überprüfung<br />

nicht stand: Die Daten von ARE<br />

und Bafu ergeben sich nicht aus Messungen,<br />

sondern aus der Erfassung der<br />

flächendeckenden Einträge auf den<br />

Landeskarten von Swisstopo. Dazu sagt<br />

Reto Camenzind vom ARE: «Unsere Zahlen<br />

stellen eine Grössenordnung dar und<br />

sind nicht mit den BFS-Angaben vergleichbar.»<br />

Ebenso wenig gehe aus besagtem<br />

Bericht hervor, von welchen Verkehrsmitteln<br />

die Lokalstrassen und<br />

Wege tatsächlich benützt werden.<br />

Fazit: Es bleibt auch weiterhin und auf<br />

unbestimmte Zeit eine offene sowie ungeklärte<br />

Frage, welche Gesamtlänge<br />

das heutige Gemeindestrassennetz in<br />

der Schweiz tatsächlich aufweist. Dies<br />

ist ein Armutszeugnis für ein Land, das<br />

seinen Kuhbestand, die Menge an von<br />

Fauna und Flora verursachten und ge-<br />

tilgten Treibhausgasen oder die so genannt<br />

externen Verkehrskosten sowie<br />

vieles andere mehr akribisch inventarisiert<br />

und darüber praktisch auf die Kommastelle<br />

genau Auskunft geben kann.<br />

Offene methodische Frage<br />

Auch andere methodische Fragen betreffend<br />

die ARE/Bafu-Daten zu den Lokalstrassen<br />

und Wegen bleiben zurzeit<br />

unbeantwortet. Die wesentlichste lautet:<br />

«Warum werden die seit 1972 aufgehobenen<br />

Lokalstrassen und Wege<br />

beim Schlussergebnis nicht in Abzug<br />

gebracht und stattdessen die Gesamtsumme<br />

der neu erstellten Lokalstrassen<br />

und Wege angegeben?» Diese Frage<br />

stellte strasseschweiz auch dem ARE,<br />

das sie als berechtigt einstufte und bis<br />

Anfang August entsprechende Abklärungen<br />

vornehmen sowie Rückmeldung<br />

erstatten will. Die Antwort bzw. die Begründung<br />

des ARE darf mit Spannung<br />

erwartet werden. Stossend ist ferner,<br />

dass mit den nicht BFS-konformen Daten,<br />

wie sie das ARE und das Bafu im<br />

vergangenen November publiziert haben,<br />

z. B. vom Schweizer Fernsehen in<br />

plakativer Art und Weise verlautbart<br />

wurde, zwischen 1972 und 2003 habe<br />

in der Schweiz ein veritabler und von<br />

jeglicher ökonomischen Entwicklung<br />

abgekoppelter Strassenbauboom stattgefunden.<br />

Das stimmt in dieser Simplifizierung<br />

natürlich nicht, denn: Wer verfolgt<br />

hat und sehen will, wie die Schweiz<br />

in der genannten Zeitperiode wirtschaftlich<br />

aufblühte, kann – sofern er den<br />

ARE/Bafu-Daten Vertrauen schenkt –<br />

auch problemlos nachvollziehen, dass<br />

im Zuge der Siedlungsentwicklung, der<br />

fortschreitenden Technologisierung,<br />

Motorisierung und Mechanisierung sowie<br />

des aufstrebenden Tourismus nicht<br />

nur im Mittelland, sondern vor allem<br />

auch im Berggebiet Strassen umklassiert,<br />

verbreitert und allenfalls neu erstellt<br />

worden sind. Wenn schon einem<br />

Strassenbauboom das Wort geredet<br />

wird, dann ist dieser durch die Waldsterbendiskussion<br />

der 1980er-Jahre ausgelöst<br />

worden. An vielen Orten war nämlich<br />

schlicht die (fehlende) Waldbewirtschaftung<br />

die eigentliche Ursache für<br />

das damals diagnostizierte Krankheitsbild.<br />

Um nun die Wälder kostengünstig<br />

bewirtschaften zu können, braucht(e) es<br />

schweres Gerät, das nur über gut ausgebaute<br />

Waldstrassen transportierbar<br />

ist (war).<br />

Nicht Landschaft, sondern Strasse<br />

unter Druck<br />

Laut der BFS-Arealstatistik 1992/97 gehen<br />

über 93 Prozent der Schweizer Bodennutzung<br />

auf das Konto von landwirtschaftlichen<br />

(37 %), mit Wald und Gehölz<br />

versehenen (31 %) sowie unproduktiven<br />

(25,5 %) Flächen. Die Siedlungsflächen<br />

machen lediglich gegen<br />

sieben Prozent aus. Von diesen Siedlungsflächen<br />

nimmt das Strassenareal<br />

gut 28 Prozent und von der Gesamtfläche<br />

nur knapp zwei Prozent in Anspruch.<br />

Gemäss den offiziellen Angaben<br />

des BFS wies das Strassennetz im Jahr<br />

2006 eine Gesamtlänge von gut 71 300<br />

Kilometer auf. Davon waren mehr als<br />

1700 Kilometer Nationalstrassen, über<br />

18 100 Kilometer Kantonsstrassen sowie<br />

rund 51 500 Kilometer (Stand 1984)<br />

Gemeindestrassen. Auf diesem gesamten<br />

Strassennetz wurden im gleichen<br />

Jahr rund 60,4 Milliarden Fahrzeugkilometer<br />

(Fzg-km), davon fast 5,6 Milliarden<br />

im Güterverkehr, zurückgelegt. Im<br />

Jahr 1972 mass die totale Länge des<br />

schweizerischen Strassennetzes rund<br />

61 130 Kilometer (Nationalstrassen: 770<br />

km; Kantonsstrassen: 17 860 km; Gemeindestrassen:<br />

42 500 km). Auf diesem<br />

Netz wurden damals rund 30,9 Milliarden<br />

Fzg-km erbracht, wovon rund<br />

2,5 Milliarden im Güterverkehr. Angesichts<br />

dieser BFS-Zahlen wird deutlich,<br />

dass es nicht die Landschaft ist, die wegen<br />

der Strassen, sondern dass es vielmehr<br />

die Strassen selber sind, die aufgrund<br />

des zwischen 1972 und 2006<br />

stark angewachsenen Verkehrsaufkommens<br />

unter stets grösseren Druck gerieten.<br />

Dies betrifft in erster Linie die Nationalstrassen,<br />

die heute mehr als einen<br />

Drittel des Strassenverkehrs aufnehmen.<br />

Wurden im Jahr 1972 auf einem<br />

Kilometer Strasse noch rund 500 000<br />

Fzg-km geleistet, waren es im Jahr<br />

2006 (beim Gemeindestrassennetz<br />

muss auf die BFS-Daten von 1984 zurückgegriffen<br />

werden) bereits gut<br />

850 000 Fzg-km. Dies kommt einem<br />

70-prozentigen Anstieg innert 34 Jahren<br />

gleich, was einer durchschnittlichen<br />

Zunahme von über eineinhalb Prozent<br />

pro Jahr entspricht.<br />

Der Ausbau des Strassensystems ist<br />

also weniger schnell gewachsen als die<br />

Nachfrage und hinkt dieser, insbesondere<br />

was die Nationalstrassen anbelangt,<br />

immer noch hintennach. ■<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 7


MOTOCROSS HUGELSHOFEN, 2./3. AUGUST 2008<br />

Motocross mit Bundesfeier<br />

Eine Premiere der besonderen<br />

Art fand im thurgauischen<br />

Hugelshofen statt, feierte die<br />

Gemeinde doch gleich ihre<br />

Bundesfeier auf dem Motocrossgelände.<br />

Text: Gisela Hilfiker<br />

Fotos: Stefan Höltschi<br />

Bei diesem Datum lag es natürlich nahe<br />

– der 1. August fiel ja dieses Jahr auf einen<br />

Freitag, und zwar auf den Freitag<br />

vor dem Motocross Hugelshofen. Nun<br />

nutzte man gleich die Infrastruktur, um<br />

die Gemeindebundesfeier auf dem Motocrossgelände<br />

durchzuführen. Schön,<br />

wenn Organisator und Gemeindebehörden<br />

so konstruktiv zusammenarbeiten<br />

können!<br />

Das Wetter war am Freitagmorgen zwar<br />

noch nass, am Abend trocknete es dann<br />

ab und am Wochenende herrschte schönes<br />

Wetter. Die Strecke, auf einem fast<br />

ebenen Feld gelegen, wurde mit einigen<br />

Sprüngen «gepimpt», und so sah man<br />

durchwegs zufriedene Gesichter …<br />

Er kam, sah und siegte …<br />

So ungefähr wäre die Leistung Patrick<br />

Walthers bei den Inter 250/500 ccm in<br />

der römischen Zeit beschrieben worden.<br />

Die Gegner Walthers waren ja nun<br />

mit Nicolet, Vogelsang und Co. wirklich<br />

nicht irgendwelche Anfänger, aber der<br />

Auwer holte sich den Tagessieg mit drei<br />

Laufsiegen. Vor allem der dritte Lauf endete<br />

mit einem Herzschlagfinale; Walther<br />

und Nicolet fuhren fast Rad an Rad<br />

durchs Ziel. Nicolet und Vogelsang waren<br />

es denn auch, die mit Walther aufs<br />

Podest stiegen. Im zweiten Lauf führte<br />

Reto Vogelsang das Feld bis zur Hälfte<br />

der Renndistanz an, musste dann aber<br />

Walther passieren lassen; in der zweitletzten<br />

Runde zog auch Nicolet an ihm<br />

vorbei. Dasselbe Bild bot sich auch im<br />

dritten Lauf: Walther vor Nicolet und Vogelsang.<br />

Die Inter 250/500 ccm starteten<br />

in Hugelshofen sozusagen ausser<br />

Konkurrenz, da gleichzeitig ein IMBA-<br />

Lauf stattfand. Der Schnellste im Zeittraining<br />

war übrigens keiner der drei,<br />

sondern ein Vertreter der «kleinen» Inter-Klasse,<br />

die zusammen mit den<br />

«Grossen» fährt: Yves Furlato legte die<br />

schnellste Rennrunde hin … Überhaupt<br />

gilt auch für ihn der Spruch, denn Furla-<br />

Start Senioren/Experten: In Front Armin Bohli, gefolgt von Dietmar Thöny und Patrick Flückiger.<br />

to gewinnt allermeistens, wenn er am<br />

Start steht. In Hugelshofen musste er<br />

zwar den zweiten Lauf einem anderen<br />

(Adrian Scheiwiller) überlassen, doch in<br />

den anderen beiden Läufen machte er<br />

klare Sache. Dieser zweite Lauf hatte es<br />

aber in sich; Furlato erwischte einen<br />

mittelmässigen Start, stürzte bei der<br />

Aufholjagd, machte sich auf zur erneuten<br />

Aufholjagd und wurde noch Dritter<br />

seiner Klasse, was auch den Tagessieg<br />

bedeutete. Zweiter wurde Adrian Scheiwiller,<br />

gefolgt von Pascal Meyer.<br />

Spannung auf drei Rädern<br />

Die Seitenwagen-Teams zeigten in Hugelshofen<br />

wieder einmal, was in ihnen<br />

steckt. Erfreuliche 14 Gespanne standen<br />

am Start, unter ihnen natürlich die<br />

Favoriten Lüscher/Gloor und Bürgler/<br />

Heinzer. Die beiden scheinen momentan<br />

das Mass aller Dinge zu sein in dieser<br />

<strong>SAM</strong>-Klasse. Bürgler/Heinzer setzten<br />

sich nach dem Start zum ersten Lauf<br />

Senioren Open: Armin Bohli vor Mario Alpstäg (r.)<br />

und Georg Bühler.<br />

International 250/500 ccm: Reto Vogelsang und Patrick Walther erwischten den<br />

besten Start.<br />

gleich an die Spitze des Feldes – bis sie<br />

stehen blieben. Lüscher/Gloor, bis dahin<br />

an zweiter Stelle klassiert, übernahmen<br />

die Leaderrolle sofort und gewannen<br />

den Lauf. In den beiden nächsten Läufen<br />

setzten aber Bürgler/Heinzer klare Akzente<br />

und gewannen die Läufe mit or-<br />

dentlichem Vorsprung auf Lüscher/<br />

Gloor. Trotzdem ging der Tagessieg an<br />

Letztere, gefolgt von Bürgler/Heinzer<br />

und Morf/Brotzge, die alle drei Läufe auf<br />

dem dritten Rang beendeten… In der<br />

Meisterschaft haben Lüscher/Gloor nun<br />

Bürgler/Heinzer überholt, doch die Ab-<br />

Junioren Open: Sieger Simon Weber (M.), Lukas Schmidiger<br />

wurde 2. und Mathias Stäger 3.<br />

8 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


stände sind dermassen gering, dass da<br />

noch viel geschehen kann bis Ende Jahr.<br />

Einen Punkt Differenz …<br />

Ein einziger Punkt sorgte in der Quad-<br />

Klasse für den Unterschied, ob Tagessieg<br />

oder nicht. Der erste Lauf ging mit<br />

einem Start-Ziel-Herzschlag-Sieg an<br />

Max Gut, einen Wimpernschlag vor<br />

Claudio Gmür. Im zweiten und dritten<br />

Lauf hiess der Sieger Ernst Zwicker, ihm<br />

folgte beide Male Gut, allerdings mit ordentlichem<br />

Abstand. Zwicker gewann<br />

denn auch die Tageswertung vor Gut<br />

und Claudio Gmür. Pech hatte im zweiten<br />

Lauf Ludwig Bareiss, der in Führung<br />

liegend in der letzten Runde noch auf<br />

Rang 8 zurückfiel …<br />

Aufholjagd von Flückiger<br />

In der Experten-Klasse zeigte Patrick<br />

Flückiger, wie sehr ihm die Strecke in<br />

Hugelshofen liegt. Den ersten und dritten<br />

Lauf gewann der Kreuzlinger; und<br />

wenn alles der Reihe nach gelaufen<br />

wäre, hätte er wohl auch den zweiten<br />

Lauf gewonnen – doch erstens kommt<br />

es anders … Jedenfalls stürzte er in<br />

Führung liegend, fiel auf den letzten<br />

Platz zurück, konnte aber das Rennen<br />

wieder aufnehmen und sich noch bis an<br />

die sechste Stelle vorarbeiten. Keine<br />

leichte Aufgabe, wenn man bedenkt,<br />

dass die Experten mit den Senioren zusammen<br />

fahren und somit noch viele<br />

andere Piloten zu überholen sind. Flückiger<br />

wurde also Tageszweiter hinter<br />

Ruedi Nef, der diesen zweiten Lauf<br />

gewann. Dritter auf dem Podest war<br />

Roland Suter.<br />

Senioren Open<br />

Irgendwie gesteht man den Senioren zu,<br />

auch ein Rennen mal nicht am Start zu<br />

stehen – schliesslich sind sie ja Senioren.<br />

Genau von dieser Tatsache profitiert<br />

Fridolin Keller, der die Meisterschaft anführt<br />

– er fuhr im Gegensatz zu seinen<br />

stärksten Gegnern jedes Rennen kon-<br />

Yves Furlato siegte bei den<br />

Inter 125 ccm.<br />

Fliegende Käfer oder Quads? Jedenfalls sehen wir hier Claudio Gmür vor Ernst Zwicker und Ludwig Bareiss …<br />

stant in guten Rängen, wenn auch nicht<br />

unbedingt zuvorderst. Doch das braucht<br />

es auch nicht, wie sein Beispiel zeigt. In<br />

Hugelshofen war es Armin Bohli, der den<br />

grössten Pokal abholte, ihm folgten Mario<br />

Alpstäg mit drei dritten Rängen und<br />

Georg Bühler aufs Podest; Bühler gewann<br />

den dritten Lauf.<br />

Andreas Jeker in Front<br />

War bis dato Jan von Holdt der überlegene<br />

Fahrer in der Kategorie National<br />

250/500 ccm, wurde in der Zwischenzeit<br />

Andreas Jeker immer stärker –<br />

prompt gewann er in Hugelshofen in<br />

dieser Klasse. Die ersten beiden Läufe<br />

entschied Jeker klar für sich, gefolgt von<br />

René Ender hiess der Sieger der<br />

Kategorie National 125 ccm.<br />

von Holdt, im dritten Lauf reichte es<br />

dann allerdings Jonas Trachsel zum<br />

Sieg. Dieser dritte Lauf wurde von Holdt<br />

zum Verhängnis, er musste einen Nuller<br />

hinnehmen. Ein Tageslizenzierter der<br />

besonderen Art fuhr in dieser Klasse mit,<br />

nämlich der altbekannte Walter Schudel.<br />

Er zeigte, dass er das Motocrossfahren<br />

nicht verlernt hat, und holte sich<br />

hinter Jeker und Trachsel den dritten<br />

Pokal ab …<br />

Starkes Feld<br />

Auch in Hugelshofen gehörte die Kategorie<br />

National 125 ccm zu den Gewinnern,<br />

was die Teilnehmerzahl anbelangt.<br />

Aber auch tempomässig ist es ein star-<br />

National 250/500 ccm: Jan von Holdt gewann den Start vor<br />

Hanspeter Bachmann.<br />

kes Feld mit ausgeglichenen, jungen Piloten.<br />

Schnellster war der Altacher (Vorarlberg)<br />

René Ender, der zwei der drei<br />

Läufe für sich entscheiden konnte. Ihm<br />

folgte Andy Baumgartner aufs Podest,<br />

Dritter wurde Adrian Leutenegger. In der<br />

Meisterschaft führt weiterhin Baumgartner<br />

mit gehörigem Vorsprung vor<br />

Raphael Müggler und Adrian Leutenegger.<br />

Quadrelli war die Schnellste<br />

Zwei Laufsiege und ein zweiter Rang reichten<br />

Quadrelli in der Kategorie Women für<br />

den Tagessieg. Zweite wurde die Siegerin<br />

Fortsetzung auf Seite 10.<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 9


Start der Junioren zum ersten Lauf.<br />

Fortsetzung von Seite 9.<br />

des zweiten Laufes, nämlich Michaela<br />

Wohlwend, gefolgt von Suzanne Thörig.<br />

Weber, Schmidiger und Stäger<br />

So hiess die Podestbesetzung der Ju-<br />

Auszug aus den Ranglisten:<br />

Kategorie International 250/500 ccm:<br />

1. WALTHER PATRICK Yamaha 60; 2. NI-<br />

COLET MARC Suzuki Frankonia 49; 3. VO-<br />

GELSANG RETO Yamaha 47; 4. BAUM-<br />

GARTNER MIKE Yamaha 39; 5. FLEISCH-<br />

MANN MARCO Reitstahl-Kawasaki 33.<br />

Kategorie International 125 ccm:<br />

1. FURLATO YVES Yamaha 55; 2. SCHEI-<br />

WILLER ADRIAN KTM 52; 3. MEYER PAS-<br />

CAL Yamaha YZF 36; 4. BLATTER PATRICK<br />

Honda 36; 5. SCHEIWILLER ROMAN Yamaha<br />

YZF.<br />

Kategorie Seitenwagen:<br />

1. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC Odermatt<br />

Husaberg 54; 2. BÜRGLER A. / HEINZER D.<br />

VMC KTM 45; 3. MORF T. / BROTZGE R.<br />

Spa-tech Honda 45; 4. KÄSER K. / KÄSER<br />

P. VMC KTM 39; 5. PFLUGSHAUPT W. / MI-<br />

CHEL B. Bombardier 34.<br />

Kategorie Quad:<br />

1. ZWICKER ERNST can-am 55; 2. GUT<br />

MAX W-Tec Sternen 54; 3. GMÜR CLAUDIO<br />

Yamaha YFZ 47; 4. KÜNZLER RUDOLF canam<br />

33; 5. TSCHUDIN RETO Honda TRX 29.<br />

Kategorie Experten Open:<br />

1. NEF RUEDI Kawasaki KXF 54; 2. FLÜK-<br />

KIGER PATRICK Honda CRF 50; 3. SUTER<br />

ROLAND Yamaha YZ 43; 4. KÖPPEL STE-<br />

FAN KTM 37; 5. ZBINDEN FRANK Kawasaki<br />

36.<br />

nioren Open: Simon Weber, Lukas<br />

Schmidiger und Mathias Stäger. Weber<br />

gewann die ersten beiden Läufe, Lauf<br />

Nummer drei ging an den Tageszweiten<br />

Lukas Schmidiger, der gleichzeitig auch<br />

das Jahresklassement anführt.<br />

Kategorie Senioren Open:<br />

1. BOHLI ARMIN Honda 55; 2. ALPSTÄG<br />

MARIO Yamaha Moto Mader 51; 3. BÜH-<br />

LER GEORG Yamaha 48; 4. THÖNY DIET-<br />

MAR Honda 41; 5. KELLER FRIDOLIN KTM<br />

32.<br />

Kategorie National 250/500 ccm:<br />

1. JEKER ANDREAS TM 53; 2. TRACHSEL<br />

JONAS Yamaha 41; 3. SCHUDEL WALTER<br />

41; 4. GEERING ROMAN Honda 38; 5. VON<br />

HOLDT JAN Honda 34.<br />

Kategorie National 125 ccm:<br />

1. ENDER RENÉ KTM 50; 2. BAUMGART-<br />

NER ANDY Yamaha 48; 3. LEUTENEGGER<br />

ADRIAN Suzuki 45; 4. MÜGGLER RAPHAEL<br />

Yamaha YZF 38; 5. SUTER JOEL Suzuki 32.<br />

Kategorie Women:<br />

1. QUADRELLI TAMARA KTM 57; 2. WOHL-<br />

WEND MICHAELA Yamaha 54; 3. THÖRIG<br />

SUZANNE Suzuki 45.<br />

Kategorie Junioren Open:<br />

1. WEBER SIMON Suzuki 57; 2. SCHMIDI-<br />

GER LUKAS Kawasaki KX 48; 3. STÄGER<br />

MATHIAS Yamaha 43; 4. REUSSER THO-<br />

MAS 30; 5. BUCHMANN ROMAN KTM 29.<br />

Nachwuchs 80/125 ccm<br />

Niklas Schäublin, gerade eben vom<br />

Pfeifferschen Drüsenfieber geheilt, gewann<br />

zwei der drei Läufe in Hugelshofen<br />

und sicherte sich so den Tagessieg.<br />

Zweiter wurde Joel Sandmeier, gefolgt<br />

von Valentin Weber. Manuel Höltschi,<br />

der sein gequetschtes Band im Knie immer<br />

noch spürt, wurde Tagesfünfter;<br />

Schäublin hat ihn nun in der Meisterschaft<br />

überholt und hat einen Punkt<br />

Vorsprung. ■<br />

Pflugshaupt/Michel erwischten den besten Start, gefolgt von Bürgler/Heinzer.<br />

Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />

1. SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 55; 2. SAND-<br />

MEIER JOEL Yamaha 52; 3.WEBER VALEN-<br />

TIN KTM 40; 4. MARTY KEVIN Yamaha 37;<br />

5. HÖLTSCHI MANUEL Yamaha YZ 37. Nachwuchs 80/125 ccm: Manuel Höltschi, David Schoch und Rui Ammann hiessen<br />

die Start-Winner.<br />

10 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


IMBA OPEN TSCHECHEI, SONNTAG, 20. JULI 2008<br />

Ideale Bedingungen in der Tschechei<br />

CE. Knapp zwei Kilometer nach der deutschen Grenze wurden am 20. Juli die IMBA-Läufe der Open-<br />

Klasse in As ausgetragen. Am Samstag regnete es teilweise so heftig, dass man innert Sekunden<br />

trotz Regenschirm klatschnass wurde. Dieses Wetter verwies auf staubfreie Läufe am Sonntag,<br />

denn auch in der Nacht fiel immer wieder Regen. Die Strecke, ein Gemisch aus Sand und Erde, war<br />

trotz der Nässe gut befahrbar. Viele Sprünge, Kurven und schnelle Geraden forderten den<br />

Teilnehmern etliches ab. Am Sonntag dann, o Wunder, präsentierte sich das Wetter von der besten<br />

Seite. Schön warm, regenfrei, idealstes Crosswetter.<br />

Roman Geering hatte tatsächlich den<br />

Mut, nach seiner schweren Verletzung,<br />

die er im Frühjahr erlitten hatte, wieder<br />

auf seiner Maschine Rennen zu bestreiten.<br />

Lukas Elmer, der ebenfalls verletzungsbedingt<br />

eine lange Pause hinter<br />

sich hatte, konnte seine Kawasaki nicht<br />

länger in der Garage warten lassen.<br />

Das Zeittraining zeigte auf, in welcher<br />

«Gegend» sich die Patrioten bewegten:<br />

Lukas Elmer 19., Roman Geering 27.,<br />

Armin Sprenger 33. und Michael Sprenger<br />

34. Position.<br />

Anhand der Meisterschaft konnten Roman<br />

Geering und Lukas Elmer erst als<br />

36. und 37. an den Startbalken, bzw. in<br />

der zweiten Reihe starten. Da kann man<br />

kaum von Vorteil reden.<br />

Das laute Dröhnen der 41 Maschinen<br />

sorgte für eine angespannte Atmosphäre<br />

bei den Zuschauern. Die konzentrierten<br />

Piloten schossen über die kurze Zielgerade.<br />

Jeder wollte natürlich als Erster<br />

die sehr enge erste Kurve erreichen. Im<br />

vorderen Mittelfeld waren zwei rote Trikots<br />

auszumachen, ein drittes eher im<br />

hinteren Mittelfeld. Wo war der vierte<br />

Fahrer aus der Schweiz? Der wurde kurz<br />

nach dem Start vom Vordermann aufgehalten.<br />

So blieb Roman Geering, als letzter<br />

aus der ersten Kurve kommend,<br />

nichts anderes übrig, als das Feld von<br />

hinten anzusehen.<br />

Aus der ersten Runde kam Lukas Elmer<br />

auf Platz 16, gefolgt von Michael Sprenger<br />

auf dem, o Wunder, 19. Platz! Armin<br />

beendete die erste Runde als 28. Roman<br />

Geering war bereits 32., als er über den<br />

Zielsprung flog. Die Jagdsaison war also<br />

eröffnet. Während Lukas in den folgenden<br />

zwei Runden auf den 15. Platz vorfahren<br />

konnte, stürzte Michael Sprenger<br />

und musste lange warten, bis er sein<br />

Rennen als 35. wieder aufnehmen<br />

konnte. So ein Pech, schade. Armin<br />

Sprenger konnte dafür drei Plätze, Roman<br />

Geering sogar fünf Plätze gutmachen.<br />

In den folgenden Runden blieb Lukas<br />

Elmer offenbar nichts anderes üb-<br />

Startgetümmel, mitten drin Lukas Elmer (Nr. 46).<br />

rig, als den schnellen Briten Platz zu<br />

machen, später noch einem Franzosen.<br />

Zu guter Letzt erreichte er den 22.<br />

Schlussrang. Für den Anfang nicht übel.<br />

Armin Sprenger fuhr bis zur Mitte des<br />

Michael Sprenger im Kampf mit einem Franzosen.<br />

Laufes immer um den 26. und 28. Rang<br />

herum, bis er sich in der 8. Runde von<br />

Roman überholen lassen musste. Und<br />

das an einer Stelle, wo er niemals damit<br />

gerechnet hätte. Doch Romans Triumph<br />

Tagesklassement:<br />

1. Jansen Teitz D; 2. Descamps B; 3.<br />

Kaal NL; 25. Lukas Elmer; 28. Armin<br />

Sprenger; 29. Roman Geering; 36.<br />

Michael Sprenger<br />

war nicht von langer Dauer. Bereits in<br />

der nächsten Runde gelang Armin<br />

Sprenger ein Überholmanöver, das ihn<br />

wieder auf seine Position brachte. In der<br />

letzten Runde waren die Kräfte von Roman<br />

Geering endgültig aufgebraucht.<br />

Kein Wunder, bei der Aufholjagd. Er<br />

musste sogar noch einen Holländer passieren<br />

lassen. Der private Zweikampf<br />

Sprenger/Geering fiel diesmal zu Gunsten<br />

von Armin Sprenger aus, der als 28.<br />

über den Zielsprung kam. «Ich hatte ein<br />

Mü mehr Kondition als Roman», bemerkte<br />

er zufrieden schmunzelnd, als er<br />

seine Pause genoss. Roman Geering<br />

musste sich diesmal mit einem 30. Platz<br />

zufrieden geben. Michael Sprenger erholte<br />

sich nicht mehr und fuhr einen 34.<br />

Rang ein.<br />

Einen spannenden Zweikampf lieferten<br />

sich die beiden Briten Brad O’Leary und<br />

Ben Sounders, wobei Letzterer nach drei<br />

Runden die Spitze übernahm und so seinen<br />

Sieg einfahren konnte. Auf Position<br />

zwei kam der Tscheche Tomas Lhotsky<br />

gefolgt vom Belgier Christoph Descamps.<br />

Der bisherige Leader Frank Jansen<br />

Teitz (D) wurde Siebter.<br />

Pünktlich standen alle Fahrer für den<br />

zweiten Lauf bereit. Balken runter und<br />

los! Kaum zu glauben, drei Schweizer<br />

hatten einen tollen Start! Roman Geering<br />

und Lukas Elmer befanden sich unter<br />

den ersten zehn.Armin Sprenger, der<br />

ebenfalls vorne lag, wurde vom ziemlich<br />

viel weiter hinten anzutreffenden<br />

Michael Sprenger im weitesten Sinne<br />

verfolgt. Seltenheitswert, gleich drei<br />

Eidgenossen im vorderen Drittel anzutreffen.<br />

Einige Fahrer anderer Nationen<br />

gingen bei diesem Start zu Boden, stellten<br />

ihre Motorräder jedoch recht schnell<br />

wieder auf und dann, aus unerklärlichen<br />

Gründen wurden die roten Fahnen geschwenkt.<br />

Fehlstart! Konnte der Rennleiter<br />

den Anblick der drei Roten im vorderen<br />

Feld nicht ertragen? Oder waren<br />

Fortsetzung auf Seite 12.<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 11


Fortsetzung von Seite 11.<br />

es die Franzosen, die sich sonst auch<br />

eher in der hinteren Gegend aufhielten?<br />

Michael Sprenger hatte anscheinend<br />

noch nicht mitbekommen, dass das<br />

Rennen abgebrochen war. Er stürzte<br />

beim Zweikampf und verdrehte sich dabei<br />

sein Knie. Nach einer kurzen Erholung<br />

liess er es sich aber nicht nehmen,<br />

am folgenden Start wieder am Balken zu<br />

stehen. Der erneute Start brachte<br />

schliesslich nur Lukas Elmer Glück. Roman<br />

Geering befand sich, wie auch die<br />

anderen Schweizer, im hinteren Feld.<br />

Die Reihenfolge der Roten mit weissem<br />

Kreuz nach der ersten Runde: 8. Lukas<br />

Elmer, 29. Armin Sprenger, 30. Roman<br />

Geering und 39. Michael Sprenger. In<br />

der zweiten Runde ein neuer Versuch<br />

von Roman Geering, Armin Sprenger zu<br />

überholen. Dieser gelang ihm zwar, er<br />

musste dummerweise kurze Zeit später<br />

acht Plätze abgeben, da er seine Honda<br />

abgewürgt hatte. Den ganzen Lauf hindurch<br />

quälte sich Michael Sprenger,<br />

schaffte es dadurch tatsächlich noch, in<br />

jeder zweiten Runde einen Mitbestreiter<br />

zu überholen. Das brachte ihm am Ende<br />

zwar keine Spitzenposition ein, immerhin<br />

aber einen 33. Platz. Roman Geerings<br />

Ziel war einzig und alleine, Armin<br />

Sprenger zu überholen. So sah es jedenfalls<br />

aus. Rang um Rang konnte er sich<br />

verbessern. Trotzdem sah er Armin<br />

Sprengers Motorrad immer nur von hinten.<br />

Nach 20 Minuten fuhr er als 29.<br />

durchs Ziel. Armin Sprenger pendelte<br />

immer zwischen den Rängen 26 und 28,<br />

vor und zurück und umgekehrt. Am<br />

Ende entschied er sich für die Mitte, also<br />

27. Platz. Trotz des guten Startes konnte<br />

Lukas Elmer den Rang nicht halten. Er<br />

fiel immer weiter zurück und musste<br />

sich schlussendlich mit dem 21. Platz<br />

zufrieden geben. Den Laufsieg holte<br />

sich diesmal der Deutsche Frank Jansen<br />

Teitz, gefolgt vom Holländer Jarno Verhorevoort.<br />

Als Dritter fuhr der Belgier<br />

Christoph Descamps über den Zielsprung.<br />

Er konnte in den elf gefahrenen<br />

Runden immerhin zehn Gegner überholen.<br />

Von staubfreien Runden konnte jetzt<br />

nicht mehr gesprochen werden. Schon<br />

im zweiten Lauf zeichnete sich ab, dass<br />

der nun abgetrocknete Boden sich zur<br />

staubigen Angelegenheit entwickeln<br />

würde. Das Glück beim dritten Start gehörte<br />

keinem der Schweizer. Während<br />

das gesamte Feld davonzog, davon drei<br />

Helvetier im hinteren Drittel, war Lukas<br />

Elmer damit beschäftigt, seine Kawasaki<br />

aufzustellen. In der Haarnadelkurve<br />

nach der Startgeraden kollidierte er mit<br />

einem Holländer und fuhr in der Folge<br />

als Letzter los. Er nahm sein Pech nicht<br />

einfach so hin, sondern griff das Feld<br />

von hinten an. Ebenfalls auf Angriff war<br />

Roman Geering. Diesmal gelang es ihm<br />

endlich, nach langen, harten Runden,<br />

Armin Sprenger zu überholen, um diesen<br />

nicht mehr vorbeizulassen. Eine Zeit<br />

lang waren drei Schweizer direkt zusammen,<br />

Seite an Seite. Schliesslich<br />

gelang es Lukas Elmer, an seinen<br />

Landsmännern vorbeizufahren, um als<br />

doch noch 25. durchs Ziel zu huschen.<br />

Roman Geering wurde 26., Armin<br />

Sprenger 27. und Michael Sprenger beendete<br />

sein Rennen auf Platz 34.<br />

Diesen Lauf gewann erneut Teitz aus<br />

Deutschland, diesmal von einem anderen<br />

Niederländer verfolgt, nämlich<br />

von Jimmy Kaal, und als Dritter kam<br />

Christoph Descamps durchs Ziel gebraust.<br />

■<br />

Schweizer-Treffen in der Tschechei: Armin Sprenger, Roman Geering und<br />

Lukas Elmer.<br />

STOPP-OFFROADER-INITIATIVE<br />

Grüne Mogelpackung<br />

gegen<br />

das Automobil<br />

Bern, 25. August 2008. Obwohl<br />

die sogenannte «Stopp-Offroader»-Initiativevoraussichtlich<br />

erst in drei Jahren zur<br />

Abstimmung kommen dürfte,<br />

ist sie mit ihrem absichtlich<br />

unklaren Initiativtext geeignet,<br />

schon heute bei den Automobilisten<br />

für Verunsicherung zu<br />

sorgen. Das bewegt autoschweiz,<br />

die Vereinigung der<br />

Schweizer Automobil-Importeure,<br />

zu einer Stellungnahme.<br />

Fakt ist, dass die grünen Initianten keineswegs,<br />

wie es der griffige Titel «Stopp<br />

Offroader» vermuten lässt, nur die Offroader<br />

von unseren Strassen weghaben<br />

wollen, sondern darüber hinaus auch<br />

sämtliche Personenwagen, die einen<br />

Benzinverbrauch von über 10,7<br />

l/100 km (Diesel: 9,6 l/100 km) aufweisen<br />

und die mehr als 2200 kg schwer<br />

sind. Betroffen wären also auch viele Limousinen,<br />

Kombis, Familienvans und<br />

Sportwagen; eine Annahme der Initiative<br />

durch das Volk würde in der Schweiz<br />

das Aus von Marken wie Porsche, Ferrari,<br />

Bentley, Maserati oder Rolls-Royce<br />

zur Folge haben. Weil die Initiative auch<br />

rückwirkend gültig wäre, dürften künftig<br />

bereits immatrikulierte Autos, welche<br />

die Vorgaben der Grünen nicht erfüllen,<br />

bei uns nur noch mit maximal 100 km/h<br />

zirkulieren.<br />

Abgesehen davon, dass die für diese<br />

Initiative benötigte Unterschriftenzahl<br />

wohl hauptsächlich dank des Neideffekts<br />

zustande gekommen ist, haben<br />

Abklärungen gezeigt, dass die «Stopp-<br />

Offroader»-Initiative internationale Verträge<br />

verletzt. Ausserdem ist sie diskriminierend<br />

und bedeutet eine einschneidende<br />

Einschränkung der Handels- und<br />

Gewerbefreiheit. Durch die rückwirkende<br />

Gültigkeit verstösst sie zudem gegen<br />

das Prinzip von Treu und Glauben und<br />

würde durch die zwangsläufig eintretende<br />

massive Wertverminderung betroffener<br />

Autos Volksvermögen in einem<br />

dreistelligen Millionenbetrag vernichten.<br />

auto-schweiz hält die Initiative auch<br />

deshalb für unnötig, weil EU-weit an<br />

strengen Vorgaben für den Treibstoffverbrauch<br />

(und damit den CO 2 -Ausstoss)<br />

gearbeitet wird, die voraussichtlich<br />

2012 in Kraft gesetzt werden sollen. Einen<br />

schweizerischen Alleingang<br />

braucht es nicht. Die Vereinigung der<br />

Schweizer Automobil-Importeure rät<br />

den Autokäufern, sich durch den Medienrummel<br />

rund um die grüne Initiative<br />

nicht beirren zu lassen und weiterhin die<br />

Autos zu kaufen, die sie für ihre Bedürfnisse<br />

als die richtigen erachten und die<br />

in ihr Budget passen. auto-schweiz wird<br />

die «Stopp-Offroader»-Initiative federführend<br />

bekämpfen, gemeinsam mit<br />

den Organisationen der Automobilwirtschaft<br />

und des privaten Strassenverkehrs.<br />

■<br />

<strong>SAM</strong>-Mitglieder profitieren!<br />

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12 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


Ein erster Blick auf die KX-Modelle 2009<br />

Die brandneuen Kawasaki-<br />

Motocrossmodelle werden im<br />

Herbst bei Ihrem regionalen<br />

Händler eintreffen. Hier ein<br />

erster Ausblick auf die<br />

Neuerungen – für alle, die nicht<br />

bis dahin warten wollen.<br />

KX450F: auf Sieg programmiert<br />

Um auch weiterhin das Feld anzuführen,<br />

wurde bei der 2009er KX450F eine Reihe<br />

von entscheidenden Änderungen<br />

vorgenommen. Dazu gehören eine elektronische<br />

Einspritzung, ein schlankeres<br />

Chassis und komplett neu gestaltete<br />

Verkleidungsteile, die dem Fahrer die<br />

Arbeit noch mehr erleichtern.<br />

Die grösste Veränderung für 2009 ist der<br />

Wechsel zu einer Kraftstoffeinspritzung.<br />

Das sehr agile Ansprechverhalten des<br />

Vorgängermodells wurde beibehalten.<br />

Unter Beibehaltung der brachialen Gewalt<br />

des Vorgängermodells steht der<br />

neue Einspritzmotor für eine stabile<br />

Benzinzufuhr, sogar in sehr anspruchs-<br />

vollen Motocrosspassagen. Weitere Detailverbesserungen<br />

sorgen für eine noch<br />

gleichmässigere, kontrollierbare Kraftentfaltung.<br />

Beim Fahrwerk legte man den Fokus auf<br />

Veränderungen, die die neue KX450F<br />

noch fahraktiver machen. Der Rahmen<br />

wurde komplett überarbeitet, um Gewicht<br />

zu sparen, das Handling zu opti-<br />

WIR HABEN BLOSS DEINE<br />

AUFGABE LEICHTER GEMACHT...<br />

Motocross ist die härteste Sportart der Welt. Daher ist es wichtig, jeden möglichen<br />

Vorteil zu nutzen. Mit einer 2009er KX machen Sie bereits den ersten Schritt zum<br />

Sieg. Die neue KX450F mit elektronischer Einspritzung ist noch leichter, schneller<br />

und stärker. Die überarbeitete KX250F gehört mit ihrer atemberaubenden Power<br />

und dem extrem handlichen Chassis weiterhin zu den Besten ihrer Klasse.<br />

Für mehr Informationen besuchen Sie www.kawasaki.ch<br />

mieren und eine bessere Traktion zu ermöglichen.<br />

KX250F: souverän an der Spitze<br />

Die KX250F geht im Jahr 2009 mit umfangreichen<br />

Neuerungen an den Start.<br />

Dazu gehören ein neuer Zylinderkopf<br />

und neue Zylinder, neue Kolben und ein<br />

neues Kurbelwellengehäuse, ein leich-<br />

teres und schlankeres Chassis mit einer<br />

speziellen, reibungsarm beschichteten<br />

Gabel sowie neu entworfenen Verkleidungsteilen.<br />

Alles ist ausgelegt auf das<br />

optimale Handling der Maschine.<br />

Die Leistungsfähigkeit bei hohen Drehzahlen<br />

wurde nochmals verbessert, obwohl<br />

das schon bisher zu den Stärken<br />

der KX250F gehörte. Veränderungen am<br />

Ölkreislauf des Motors erhöhen sowohl<br />

die Leistung als auch die Zuverlässigkeit.<br />

Änderungen am Getriebe ermöglichen<br />

eine gefühlvollere Handhabung<br />

von Schaltung und Kupplung.<br />

Sie galt bisher schon als eines der optisch<br />

herausragendsten Motocrossmodelle.<br />

Das neue Styling-Package macht<br />

die KX250F noch unverwechselbarer<br />

und sieht den Kawasaki-Werks-Crossern<br />

jetzt noch ähnlicher. Ihre bessere<br />

Ergonomie sorgt für noch besseres<br />

Fahrgefühl vor allem bei hohen Geschwindigkeiten.<br />

Die neue KX450F wird ab Oktober 2008<br />

bei Ihrem Kawasaki-Händler verfügbar<br />

sein, die neue KX250F bereits ab September<br />

2008. ■<br />

SCHON BALD TREFFEN SIE<br />

BEI DEINEM HAENDLER EIN!<br />

KX250F ab September. KX 450F ab Oktober.<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 13


MOTOCROSS OBERRIET, 9. AUGUST 2008<br />

Sonnenschein in Oberriet<br />

Anlässlich des Motocross<br />

Oberriet hatten einige <strong>SAM</strong>-<br />

Klassen die Gelegenheit,<br />

ebenfalls im St. Galler Rheintal<br />

mitzufahren. Die Läufe zählten<br />

in diesen Klassen zur<br />

Meisterschaft.<br />

Gisela Hilfiker<br />

Die Strecke war auf einem topfebenen<br />

Feld, es wurden zwei Sprünge eingebaut,<br />

und das Wetter stimmte. Auch<br />

Zuschauer marschierten ordentlich viele<br />

auf, das Oberrieter Cross ist schon fast<br />

Tradition und weitherum bekannt.<br />

Ablösung an der Spitze<br />

Auch in Oberriet fand der Kampf um die<br />

Führung im Seitenwagen-Zwischenklassement<br />

seine Fortsetzung. Lüscher/Gloor<br />

hatten diese zu verteidigen,<br />

knapp dahinter lauerten Bürgler/Heinzer.<br />

Diese gewannen aber in Oberriet<br />

beide Läufe – da nützte es auch nichts,<br />

dass Lüscher/Gloor ihre Haut teuer verkauften<br />

und zweimal auf den zweiten<br />

Rang fuhren, es waren am Abend halt<br />

trotzdem einige Punkte weniger. So führen<br />

nun Bürgler/Heinzer die Meisterschaft<br />

mit einem Punkt Vorsprung an.<br />

Tagesdritte wurden in Oberriet Theo<br />

Morf und Roland Brotzge.<br />

Punktgleich<br />

Die Women-Klasse war gerade mal mit<br />

zwei Fahrerinnen vertreten, und diese<br />

beiden schafften das Kunststück, gleich<br />

viele Punkte zu holen, nämlich deren 37.<br />

Auszug aus den Ranglisten:<br />

Kategorie Seitenwagen:<br />

1. BÜRGLER A. / HEINZER D.VMC KTM<br />

40; 2. LÜSCHER J. / GLOOR M. VMC<br />

Odermatt Hu 34; 3. MORF T. / BROTZ-<br />

GE R.Spa-tech Honda 30; 4.KÄSER K./<br />

KÄSER P. VMC KTM 24; 5. BITSCHE K.<br />

/ VONBUN J. WSP Zabel 23<br />

Kategorie Women:<br />

1. QUADRELLI TAMARA KTM 37; 2.<br />

WOHLWEND MICHAELA Yamaha 37<br />

Bürgler/Heinzer gaben alles, gewannen in Oberriet und übernahmen die Führung in der Meisterschaft.<br />

Nun, das ist eigentlich nicht schwierig,<br />

denn ein Lauf wurde von Tamara Quadrelli<br />

gewonnen, der andere von Michaela<br />

Wohlwend …<br />

Starker Schmidiger<br />

Musste Lukas Schmidiger eine Woche<br />

zuvor in Hugelshofen noch Simon Weber<br />

den Vortritt geben, reichte es ihm in<br />

Oberriet mit zwei Laufsiegen für den<br />

Tagessieg. Auch die Meisterschaft führt<br />

er mit komfortablem Vorsprung an.<br />

Tageszweiter wurde eben jener Simon<br />

Weber, gefolgt von Mathias Stäger. ■<br />

Kategorie Junioren Open:<br />

1. SCHMIDIGER LUKAS Kawasaki KX<br />

40; 2. WEBER SIMON Suzuki 34; 3.<br />

STÄGER MATHIAS Yamaha 26; 4.<br />

BUCHMANN ROMAN KTM 22; 5. KOCH<br />

SANDRO KMS-KTM 22<br />

Kategorie Nachwuchs 80/125 ccm:<br />

1. MARTY KEVIN Yamaha 33; 2.<br />

SCHÄUBLIN NIKLAS Suzuki 32; 3.<br />

SANDMEIER JOEL Yamaha 32; 4. WE-<br />

BER VALENTIN KTM 31; 5. AMMANN<br />

RUI Yamaha YZ 23<br />

Kevin Marty holte den Tagessieg in der Nachwuchsklasse.<br />

14 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL<br />

Foto: Archiv<br />

Foto: Archiv


QUAD-IMBA-LAUF IN BELGIEN, 20. JULI 2008<br />

Regen und Pech in Belgien<br />

Nach einer weiteren weiten<br />

Fahrt an den nächsten Lauf<br />

erlebten wir einige<br />

Überraschungen in Belgien,<br />

daran sind wir bald gewöhnt …<br />

Hanspeter Baumgartner<br />

Wir mussten nach Belgien ohne Max Gut<br />

fahren, da er immer noch die Verletzung<br />

von Tschechien auskurierte. Das erste<br />

Training konnte noch bei trockenem<br />

Wetter durchgeführt werden. Doch danach<br />

wechselte das Wetter, es kam ein<br />

Siegertypen<br />

vertrauen auf<br />

ORTEMA!<br />

Max Nagl<br />

gewaltiges Gewitter. Somit musste das<br />

zweite Training und der erste Lauf im<br />

strömenden Regen absolviert werden.<br />

Doch das Wetter beeindruckte unsere<br />

Cracks nicht. Ernst Zwicker erkämpfte<br />

sich den 2. Platz, 5. wurde Claudio<br />

Gmür, 10. Randy Büchler, der jüngste<br />

Fahrer wird immer stärker. 12. Hansruedi<br />

Baer, 14. Marco Lyner.<br />

Im zweiten Lauf erwischte es Hansruedi<br />

Bär, er musste ins Spital gebracht werden.<br />

Ernst Zwicker erkämpfte sich nach<br />

einem phänomenalen Rennen den 3.<br />

Platz, gefolgt von Claudio Gmür auf dem<br />

5. Platz und Marco Lyner auf Platz 8.<br />

Randy Büchler erkämpfte den 9. Platz.<br />

Im dritten Lauf kämpfte Ernst Zwicker<br />

um den Sieg, er bot dem stärksten Fahrer<br />

Montalibini Paroli. Ein technischer<br />

SPORT PROTECTION MOTOBIKE<br />

K-COM<br />

KNIEORTHESE<br />

Die individuelle<br />

Carbonfaser-<br />

Orthese die<br />

man beim<br />

Fahren nicht<br />

spürt.<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

1. N. Montalibini, I, 174; 2. T. Bangers,<br />

NL, 147; 3. C. Gmür, CH, 135;<br />

8. E. Zwicker, CH, 104; 9. R. Büchler,<br />

CH, 101; 10. M. Lyner, CH, 99; 23. Hr.<br />

Bär, CH, 31.<br />

Defekt an seinem Can-am warf ihn aber<br />

aus dem Rennen. Somit wurde Gmür 5.,<br />

Lyner wurde 11., Büchler erkämpfte<br />

sich nach einer Kollision vom letzten<br />

Platz aus den 13. Platz.<br />

Hansruedi Bär musste bis Montag im<br />

Spital bleiben, wurde mit der Rega zurückgeflogen,<br />

ich wünsche hier im Namen<br />

aller gute Besserung. ■<br />

Bei der Fahrervorstellung war man noch guter Dinge. Wer ist es denn? Der Regen forderte seinen Tribut …<br />

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ist platt, ich hätte aber noch einen nagelneuen<br />

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Roststellen, die man abschleifen kann<br />

und lackieren. Am Motor unten ist ganz kleiner<br />

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<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 15


IMBA OPEN, BRANSTON GB, 3. AUGUST 2008<br />

Starke Engländer und tapfere Schweizer<br />

CE. Das Vereinte Königreich<br />

empfing uns am Samstag<br />

wettermässig eher<br />

«unköniglich». Man könnte<br />

auch sagen, die Insel wurde,<br />

was das Wetter betrifft, ihrem<br />

Ruf gerecht. Die himmlischen<br />

Schleusen standen offen, rund<br />

um London goss es wie aus<br />

Kübeln. In Branston selbst<br />

schien die Sonne schüchtern<br />

durch die Wolken hindurch,<br />

tiefe Pfützen deuteten darauf<br />

hin, dass auch hier kürzlich viel<br />

Regen gefallen sein musste.<br />

Am Sonntag dann absolvierten insgesamt<br />

36 IMBA-Teilnehmer ihre Trainingsrunden.<br />

Einige Kurven standen<br />

teilweise unter Wasser, da die Briten<br />

während der Nacht verschiedene Streckenabschnitte<br />

bewässert hatten. Das<br />

Gemisch aus rutschig, erdig und ganz<br />

nass fand bei einigen Fahrern keinen<br />

Gefallen. Immerhin schien die Sonne bei<br />

angenehmen Temperaturen. Vereinzelte<br />

Wolken zogen vorbei, die ihren Inhalt<br />

zum Glück weitertrugen.<br />

Pünktlich um halb zwei fiel der Startbalken<br />

zum ersten Lauf. Klare Favoriten<br />

waren die Engländer, wie bereits das<br />

Zeittraining aufzeigte. Und genau das<br />

konnte man kurz nach dem Start sehen.<br />

Fünf der insgesamt sechs Engländer<br />

hatten ihre Nase ganz vorne. Als erster<br />

Schweizer kam Lukas Elmer auf der 17.<br />

Position,Armin Sprenger auf 26., gefolgt<br />

von Roland Elmer (29.) und Michael<br />

Sprenger (33.). In der zweiten Runde<br />

landete Armin Sprenger beinahe in den<br />

Seilen, da er nach einem Sprung in einem<br />

Loch landete. Als Folge hob sich<br />

das Heck seiner Honda, fast wie beim<br />

Rodeoreiten. Diese Aktion kostete ihn<br />

drei Plätze. Roland Elmer wie auch Lukas<br />

Elmer kämpften nicht um bessere<br />

Tagesklassement:<br />

1. Clinton Barrs; 2. Bend Sounders;<br />

3. Brad O’Leary; 20. Lukas Elmer;<br />

28. Armin Sprenger; 30. Michael<br />

Sprenger; 33. Roland Elmer<br />

Fahrervorstellung auf Englisch; das Schweizer Team, auf dem Dach die Holländer und die Deutschen …<br />

Positionen, sondern mit ihren Krämpfen<br />

in den Unterarmen. Michael Sprenger<br />

fuhr seine Runden, überholte ab und zu<br />

einen Gegner, bekam weder Krämpfe<br />

noch wurde er überholt. Dadurch konnte<br />

er bis zum Laufende doch noch einige<br />

Plätze gutmachen. Nach rund 20 Minuten<br />

fuhren die vier Schweizer durch die<br />

Zielkurve. Lukas Elmer als 25., Armin<br />

Sprenger als 27., Michael Sprenger als<br />

29. und als 32. dann noch Roland Elmer.<br />

An der Spitze lieferten sich die Briten in<br />

diesem ersten Lauf einen unerbittlichen<br />

Kampf, kräftig angefeuert von ihren<br />

Landsleuten. Clinton Barrs legte einen<br />

Start-Ziel-Sieg hin, ganz knapp hinter<br />

ihm Ben Sounders. Der Dritte im Bunde,<br />

Brad O’Leary, schenkte seinem Verfolger,<br />

ebenfalls ein Brite, keinen Meter.<br />

Die zwei «schlechtesten» Fahrer aus<br />

Grossbritannien belegten die Plätze<br />

neun und zehn.<br />

Zweiter Lauf, zweite Chance. Und diese<br />

zweite Chance nahm Armin Sprenger<br />

beim Start wahr. Er kam als erster<br />

Schweizer auf Rang 18 durch die erste<br />

Runde. Roland Elmer folgte auf dem 21.<br />

Platz. Danach weit und breit keine roten<br />

Fahrer mehr. Lukas Elmer wurde nach<br />

der Startkurve zur Seite gedrängt und<br />

musste etliche Fahrer an sich vorbeiziehen<br />

lassen lassen. Als 31. kam er dann,<br />

direkt hinter Michael Sprenger, durch<br />

die Zielkurve. Armin Sprenger wurde<br />

bereits in der zweiten Runde von sechs<br />

Fahrern überholt. Diese fuhren einfach<br />

einen Gang höher. Auch in den folgenden<br />

Runden musste er sich immer wieder<br />

überholen lassen. In den letzten vier<br />

verbleibenden konnte er seinen Platz<br />

halten und wurde noch 29. Nicht wirklich<br />

besser ging es Roland Elmer. Anscheinend<br />

konnte er in der kurzen Pause<br />

zwischen den Läufen genug Kraft<br />

sammeln. Denn als er an seinem Roll-off<br />

zog, riss er gleich die Schnur ab. Bei<br />

schlechtesten Sichtverhältnissen, mehreren,<br />

ungünstigen Schlägen in die<br />

Hand, beendete er seinen Lauf als nicht<br />

ganz, sondern noch Zweitletzter. Michael<br />

Sprenger fuhr kein spektakuläres,<br />

eher ein konstantes Rennen. Er überholte,<br />

wie gewohnt, ab und zu einen Gegner,<br />

wurde auch mal wieder überholt,<br />

was für ihn einen 31. Platz einbrachte.<br />

Lukas Elmer musste diesmal keine Mitkämpfer<br />

vorbeilassen, da er sich ja auf<br />

der fast hintersten Position befand.<br />

Diesmal musste er also nicht einstecken,<br />

er konnte austeilen. Sich pro Runde<br />

einen oder mehr Fahrer schnappend,<br />

gelang es ihm am Ende, als doch guter<br />

19. durch die Zielkurve zu brausen. An<br />

der Spitze lieferten sich die zwei ganz<br />

schnellen Briten erneut einen spannenden<br />

Kampf. Als Startsieger musste sich<br />

Clinton Barrs ausgerechnet in der letzten<br />

Runde noch von seinem Landsmann<br />

Ben Sounders überholen lassen. Das<br />

muss ja schon fast weh getan haben.<br />

Brad O’Leary, der anfangs neunter war,<br />

erreichte durch sein gekonntes Fahren,<br />

eine riesige Portion Kondition und Glück<br />

den dritten Rang. Auch diesmal waren<br />

wieder alle Engländer unter den ersten<br />

zehn.<br />

Den dritten Lauf traten die Eidgenossen<br />

doch eher müde und erschöpft an. Diese<br />

Piste, mit ständig wechselnder Beschaffenheit<br />

des Bodens, forderte doch<br />

einiges von ihnen. Als die ersten Fahrer<br />

über den gefallenden Startbalken<br />

schossen, befanden sich drei Schweizer<br />

im hintersten Feld. Nur Lukas Elmer<br />

war diesmal auf fünfter Position durch<br />

die Kurve kommend zu sehen. Das restliche<br />

Feld verschwand in einer grossen<br />

Staubwolke. Die Armen, mussten sie<br />

doch zum schlechten Start auch noch<br />

Staub schlucken und auf gute Sicht verzichten.<br />

Erste Runde, 28. Roland Elmer,<br />

29. Armin Sprenger, 32. Michael Sprenger.<br />

Der Rennverlauf war für die Eidgenossen<br />

in etwa wie schon in den zwei<br />

Läufen davor. Ein bisschen vor, ein wenig<br />

zurück, schlussendlich doch zwei<br />

bis drei Plätze verbessert. Zumindest<br />

traf diese Bilanz für die beiden Sprengers<br />

zu. Michael Sprenger konnte in der<br />

zweitletzten Runde Roland Elmer überholen<br />

und sich somit den 31. Rang sichern.<br />

Roland Elmer musste sich demzufolge<br />

mit Platz 32 zufrieden geben.<br />

Armin Sprenger endete seinen fast konstanten<br />

Lauf auf Position 28. Lukas<br />

Elmer musste viel einstecken, denn er<br />

wurde bereits nach sechs Runden auf<br />

den 19. Platz verdrängt. Das gab ihm<br />

wohl zu denken und den nötigen Ansporn,<br />

doch noch einmal am Gashahn<br />

zu drehen. Schlussendlich kam er als<br />

doch recht guter 17. ans Ziel. Kein<br />

Start-Ziel-Sieg gelang im letzten Lauf<br />

Clinton Carrs, doch immerhin, und das<br />

zählt ja, ein Sieg. Ben Sounders wurde<br />

Zweiter, gefolgt von, wie könnte es anders<br />

sein, einem dritten Briten, David<br />

Campbell.<br />

Die restlichen Engländer belegten die<br />

Plätze vier, sechs und zwölf. ■<br />

16 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband<br />

Am Albis<br />

Aus unseren<br />

Region e n<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

So, jetzt sind sicher die Letzten erholt und<br />

braun gebrannt aus den Sommerferien zurück<br />

und gut in den Alltag gestartet. Der nächste<br />

Hock findet am Samstag, 11. Oktober statt.<br />

Wir treffen uns, hoffentlich recht zahlreich, um<br />

20 Uhr im Restaurant Rosengarten zum Kegeln.<br />

Ich wünsche allen sonnige Herbsttage.<br />

Tschau zäme und händs guet Elsy<br />

Andelfingen<br />

Sali zäme<br />

Bereits ist unser Grossanlass MX Weinland<br />

für dieses Jahr wieder Geschichte. Wir vom<br />

Vorstand möchten dem OK unter der Leitung<br />

von Marcel Müller und auch allen Clubmitgliedern<br />

und Helfern, welche zum guten Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben,<br />

herzlich danken. Nach einem trüben Anfang<br />

am Freitag konnte sich das Ganze am<br />

Samstag und Sonntag mit der Wetterbesserung<br />

und eurem Zupacken zu einer Top-Motocrossveranstaltung<br />

wandeln, sowohl für<br />

die Fahrer wie die Zuschauer! Suuuuuper!<br />

Speziell danken möchte ich noch an dieser<br />

Stelle denjenigen Leuten, welche nach dem<br />

Ausfall von Richi mit vollem Einsatz seine<br />

Aufgaben übernommen haben – reibungslos<br />

und einfach toll. Richi wünschen wir natürlich<br />

auf diesem Weg gute Besserung und nur<br />

das Beste. Mit sportlichen Grüssen Erich<br />

PS. Es hat noch einige wenige Supercross-<br />

Billette, Interessenten könne sich bei mir<br />

melden.<br />

AMC Bülach<br />

Liebe Mitglieder<br />

Die Suppe, die Kari für uns in der Schneisiger<br />

Waldhütte gekocht hat, war wie erwartet<br />

wieder super. Danke, Kari! Auch die Abendausfahrt<br />

zum Bläsihof hat sich gelohnt. Rochen<br />

wir doch bereits auf dem Parkplatz,<br />

was die Spezialität von diesem Restaurant<br />

ist. Bei feinem Knoblibrot genossen wir einen<br />

Zentralverwaltung und Rechnungswesen: Bürozeiten: Montag bis Freitag<br />

Schulweg 6 (ausgenommen Feiertage)<br />

3013 Bern 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />

Telefon 031 381 65 74, Fax 031 381 65 67<br />

E-Mail: info@s-a-m.ch<br />

gemütlichen Abend. Nun steht noch die letzte<br />

Ausfahrt auf unserem Tourenprogramm<br />

und diese geht ins schaffhausische Babental.<br />

Wir treffen uns am 28. September 2008<br />

um 10.00 Uhr bei der Stadthalle Bülach und<br />

hoffen, dass der Wettergott uns mit einem<br />

schönen Tag beglückt. Bis bald Heidi<br />

Degersheim<br />

Salü mitenand<br />

Ich möchte euch die nächsten Termine bekanntgeben:<br />

Achtung, die nächsten 2 Höcks<br />

werden ausgetauscht: 12. September Höck<br />

Restaurant Achsäge; 14. September Ausfahrt<br />

eventuell mit Marcel. 26. September Höck<br />

Restaurant Sonnenhof; 28. September Motocross<br />

Amriswil; 10. Oktober Höck Restaurant<br />

Kantonsgrenze; 12. Oktober Herbstwanderung.<br />

Es grüsst euch Hanspeter<br />

Dübendorf<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Am Grillnachmittag, zu dem uns Clara und<br />

Rolf eingeladen hatten, nahmen elf Mitglieder<br />

teil. Das Wetter war angenehm, so dass<br />

wir im Garten verbleiben konnten. Wie es<br />

sich gehört, wurde uns ein Aperitif kredenzt.<br />

Der Grillmeister Sepp hatte längst das Feuer<br />

entfacht und schon bald konnte man bei ihm<br />

ein feines Steak abholen und sich an verschiedenen<br />

Salaten bedienen. Wer wollte,<br />

konnte sich anschliessend noch eine Wurst<br />

auf den Teller holen. Zum Dessert gab es feinen<br />

Fruchtsalat und Vanillecreme sowie Kaffee.<br />

Vielen Dank, Clärli und Rolf, für eure<br />

Gastfreundschaft sowie den Wein und die<br />

weiteren Getränke. Danke auch denen, die<br />

mit Apero-Häppchen, Salaten und Dessert,<br />

aber auch mit Arbeit zum guten Gelingen des<br />

Nachmittags beigetragen haben. Für die<br />

nächsten Veranstaltungen können noch Änderungen<br />

eintreten. Erkundigt euch doch bei<br />

Viktor unter Tel. 044 833 51 61. Viele Grüsse,<br />

eure Aktuarin Sylvia<br />

MSC Eriswil<br />

Werte Mitglieder<br />

Im September stehen zwei weitere Motocrossanlässe<br />

auf dem Programm. Am<br />

13./14. September in Gutenswil ZH und am<br />

27./28. September in Amriswil TG. Danach<br />

gibt es eine längere Pause, nämlich bis am<br />

25. Oktober. Dann ist Kegeln angesagt im<br />

Restaurant Krone in Rüegsbach. Nehmt die<br />

Gelegenheiten wahr, und trefft dann MSCler<br />

in Aktion. Gruss Verena<br />

Humor: Ursula kommt nach Hause: «Mutter,<br />

ich bin schwanger!» – «Aber Kind, wo hattest<br />

du nur deinen Kopf?» Ursula: «Auf der Kühlerhaube!»<br />

An der Hulftegg<br />

Geschätzte Clubmitglieder<br />

Bereits sind zwei Jassrunden gespielt und<br />

wir dürfen euch zum Endspurt einladen. Zur<br />

dritten Jassrunde treffen wir uns am Samstag,<br />

13. September, 20.00 Uhr im Restaurant<br />

Post in Dreien.Viel Glück beim Spiel wünscht<br />

Paul Böhi<br />

AMC Swissair<br />

Geschätzte Clubmitglieder<br />

Hoffentlich sind alle, die ihre Ferien bereits<br />

hinter sich haben, gut erholt und gesund zu<br />

Hause angekommen. Wer das Protokoll der<br />

letzten Generalversammlung lesen will, kann<br />

dies u. a. auf unserer Homepage. Der Link<br />

dazu: http://auto-moto-club.homedns.org/<br />

member_publish.php Voranzeigen: Clubweekend<br />

27./28. September 2008 im Allgäu.<br />

Der Treffpunkt für die, die sich angemeldet<br />

haben, wird von Hansjörg noch bekannt<br />

gegeben. Am Donnerstag, 18. September<br />

2008, treffen wir uns ab 20.00 Uhr im Restaurant<br />

Frohsinn in Opfikon zum Kegel- und<br />

Jasshöck. Freundliche Grüsse Markus<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 17<br />

Uster<br />

<strong>SAM</strong><br />

Sektio<br />

USTER<br />

Liebe <strong>SAM</strong>-Ustermer<br />

Die Sommerferien sind vorüber, ich hoffe, ihr<br />

konntet euch alle gut erholen. Der Grillplausch<br />

ist auch schon wieder über die Bühne,<br />

werde das nächste Mal mehr darüber berichten.<br />

Am Cross Gutenswil werden wir die<br />

MSG wieder mit einem Essstand unterstützen,<br />

deshalb lade ich euch ein, euch einen<br />

Gratiseintritt ans Cross und die eine oder andere<br />

Wurst als Grillmeister, Kassier oder mit<br />

der Getränkausgabe zu verdienen. Bitte meldet<br />

euch bei Remo und besprecht mit ihm<br />

den Einsatzplan (Telefon 044 940 26 76), vielen<br />

Dank! Hebed Sorg Roger<br />

Zentralpräsident:<br />

Bruno Siegenthaler, Romanshornerstr. 32,<br />

8580 Amriswil (Tel. 071 422 75 80,<br />

Fax 071 411 51 28), E-Mail: zp@s-a-m.ch<br />

Ehrenpräsident:<br />

Paul Bogni, 4052 Basel (Tel. 061 312 94 27)<br />

Zentralverwalter:<br />

Beat Schauwecker, Schulweg 6, 3013 Bern<br />

(Tel. 031 381 65 74, Fax 031 381 65 67),<br />

E-Mail: info@s-a-m.ch<br />

GPK-Präsident:<br />

Charly Kaufmann, 9014 St. Gallen<br />

(Tel. 071 277 11 40, Natel 079 425 55 44)<br />

E-Mail: k.kaufmann@s-a-m.ch<br />

Schiedsgerichtspräsident:<br />

Markus Hirt, 8412 Aesch b. Neftenbach<br />

(Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch<br />

Sportkommission:<br />

Sportpräsident:<br />

Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur<br />

(Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68)<br />

E-Mail: sport@s-a-m.ch<br />

Vizepräsident<br />

Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />

E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />

Kassier:<br />

Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18,<br />

Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)<br />

E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />

Sparten-Kommissare:<br />

Motocross:<br />

Martin Schläpfer (Tel. 071 311 54 18,<br />

Fax 0713112726, Natel 079 475 97 70)<br />

E-Mail: m.schlaepfer@s-a-m.ch<br />

Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />

E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />

Freestyle:<br />

Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81,<br />

G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel<br />

079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch<br />

Supermoto:<br />

Roland Ritter (Natel 078 667 78 64)<br />

E-Mail: r.ritter@s-a-m.ch<br />

Trial:<br />

Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071<br />

955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079<br />

252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch<br />

Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43,<br />

G 058 2804863, Natel 076 4562516)<br />

E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch<br />

Geschicklichkeitsfahren:<br />

Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18,<br />

Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25)<br />

E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch<br />

Urs Bolliger (Tel. 071 911 54 69, Natel 079<br />

663 79 60), E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch<br />

IMBA-Leiter:<br />

Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24,<br />

Natel 079 203 32 24),<br />

E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch<br />

Administration Motocross:<br />

Ursi Schläpfer, Bleriotweg 14, 9015 St. Gallen<br />

(Tel. 071 311 54 18, Fax 071 311 27 26)<br />

E-Mail: u.schlaepfer@s-a-m.ch<br />

Administration Supermoto:<br />

Köbi Heierli, Dorf 23, 9411 Reute AR<br />

(Tel. P 071 8912841, G 071 8917980,<br />

Fax P 071 891 28 40, G 071 891 79 82, Natel<br />

079 631 68 38), E-Mail: k.heierli@s-a-m.ch<br />

Materialverwalter<br />

Marco Isler (Natel 079 478 34 74)<br />

E-Mail: m.isler@s-a-m.ch<br />

Koordinator<br />

SWISS MOTOCROSS MASTERS:<br />

Vakant<br />

Mitgliederdaten können im Interesse<br />

des Verbandes des <strong>SAM</strong><br />

für Werbezwecke verwendet werden.


Wil AMC<br />

Liebe Clubmitglieder, hallo Sportsfreunde<br />

Ich hoffe, Ihr hattet erholsame und sonnige<br />

Ferien und seid gesund und erholt wieder zuhause.<br />

Im Oktober treffen wir uns wieder für<br />

<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und<br />

Motorradfahrer-Verband <strong>SAM</strong><br />

ZENTRALPRÄSIDENT:<br />

Bruno Siegenthaler, Romanshornerstrasse 32,<br />

8580Amriswil, E-Mail: zp@s-a-m.ch<br />

ZENTRALVERWALTUNG: Beat Schauwecker,<br />

Schulweg 6, 3013 Bern, Tel. 031 3816574,<br />

Fax 031 381 65 67, E-Mail: info@s-a-m.ch<br />

REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11,<br />

5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47,<br />

Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch<br />

VERLAG/INSERATE: <strong>MOTOR</strong> JOURNAL-Verlag,<br />

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />

Telefon 062 745 94 76, E-Mail: mj@ztonline.ch<br />

DRUCK: Druckerei Zofinger Tagblatt AG,<br />

Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,<br />

Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19<br />

INSERTIONSPREIS:<br />

Einspaltige Millimeterzeile 90 Rp.<br />

INSERATENSCHLUSS:<br />

Dienstag, 12 Uhr, Vorwoche<br />

DRUCKAUFLAGE: 6600 Exemplare<br />

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes<br />

<strong>SAM</strong> für Werbezwecke verwendet werden.<br />

einen Höck. Wie schon in den letzten Jahren<br />

gehen wir an eine Metzgete. Ich werde euch<br />

in der Oktoberzeitung über Datum und Treffpunkt<br />

informieren. Es wäre schön, wenn wir<br />

auch im November einen Höck machen<br />

könnten, hat jemand eine Idee? Ihr könnt<br />

mich immer unter Tel. 079 387 26 33 oder<br />

abends Tel. 071 911 62 65 erreichen. Nun<br />

wünsche ich euch noch eine schöne Zeit und<br />

bis bald. Eure Aktuarin Sonja Strever<br />

Winterthur<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Nun liegen der Grillplausch und der Ausflug<br />

auch schon wieder hinter uns.Bei beiden Anlässen<br />

hätte die Beteiligung besser sein können.<br />

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Max<br />

Kirchhofer jun. für seine Bemühungen. Max hat<br />

wieder dafür gesorgt, dass wir einen tollen Grillplatz<br />

bekommen haben. Der Ausflug ging nach<br />

Herisau zum Sedel. Drei Autos und eine Harley.<br />

Am 27. September starten wir zur Schlusskonkurrenz.<br />

Ab 15.00 starten wir bei der Bürgi-<br />

Tankstelle.Am Ziel werden wir grillieren. Für die<br />

Getränke sorgt die Spoko. Wir hätten eine Bitte:<br />

Wer kommen kann, soll sich doch bitte anmelden.<br />

Damit wir die Arbeit nicht wieder umsonst<br />

machen. Tel. 052 337 18 41 oder http://spokomcw.homeip.net.<br />

Bis bald, eure Spoko Moni, Bruno und Urs<br />

Bei uns geniessen Sie Vortritt.<br />

Reiku Winterthur<br />

Hallo zusammen<br />

Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Ferien. Bei<br />

unserem Jahresprogramm geht es weiter<br />

mit dem Motocross am 20. September in<br />

Wildberg. Dank dem MC Wila können wir<br />

zwei Rennläufe bestreiten. Die Ausschreibung<br />

habt ihr schon bekommen. Als Nächstes<br />

findet wieder unser traditionelles 2-Stunden-Gokartrennen<br />

in Sulgen statt. Infos über<br />

diese Veranstaltung könnt ihr in der nächsten<br />

Ausgabe nachlesen. Gruss Peter<br />

Wohlen<br />

Hallo zäme!<br />

Wie ihr sicher schon gehört habt, findet unser<br />

Rennen nächstes Jahr zu 99,9 % am 2./3.<br />

Mai statt.Wir möchten uns einfach mal keine<br />

Sorgen wegen dem Schnee machen :-)<br />

Ebenso habt ihr vielleicht gehört, dass wir<br />

Grosses vorhaben; wie an der letzten Versammlung<br />

beschlossen wurde, führen wir<br />

einen Seitenwagen-WM-Lauf durch. Ebenso<br />

fahren die Swiss-Masters-Piloten bei uns<br />

und noch einige andere Kategorien. Weitere<br />

Infos gibt’s an der nächsten Versammlung,<br />

und zwar am 11. September, es lohnt sich<br />

also zu kommen. Die Einladung habt ihr per<br />

Beratung oder Offerte?<br />

verguenstigungen@allianz-suisse.ch, Tel. 058 358 50 50<br />

oder wenden Sie sich an Ihren Berater.<br />

Die Allianz Suisse und der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (<strong>SAM</strong>) sind<br />

seit Jahren Partner, wenn es um attraktive Versicherungsangebote geht. Profitieren auch Sie<br />

als Verbandsmitglied von interessanten Spezialkonditionen für Ihre Privatversicherungen.<br />

Lassen Sie sich beraten, damit Sie sich im entscheidenden Moment auf die Leistungen der<br />

Allianz Suisse verlassen können.<br />

<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Erscheinungsdaten<br />

im Jahre 2008<br />

In Klammern Redaktionsschluss<br />

Nr. 10 8. Oktober (20. 9.)<br />

Nr. 11 5. November (20.10.)<br />

Nr. 12 10. Dezember (20.11.)<br />

Post erhalten. Wir freuen uns jetzt schon auf<br />

diesen Mega-Anlass und sind voller Motivation<br />

am Organisieren! Natürlich hoffen wir,<br />

dass auch ihr euch diesen Termin im Kalender<br />

ganz dick anstreicht … Bis bald Gisela<br />

Wollerau am Etzel<br />

Minigolf bei schönem Wetter oder Kegeln,<br />

wenn’s regnet!<br />

Liebe Clubmitglieder, wir treffen uns am<br />

Samstag, 13. September, 17.00 Uhr auf dem<br />

Parkplatz bei der Autobahnausfahrt Wollerau!<br />

Auf viele Teilnehmer und einen spannenden<br />

Wettbewerb freut sich Hans<br />

18 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


<strong>SAM</strong>STAG / SONNTAG, 13./14. SEPTEMBER 2008<br />

Supermoto Bürglen<br />

Am 13./14. September 2008 findet in<br />

Bürglen TG nochmals ein Rennen zur<br />

diesjährigen <strong>SAM</strong> Swiss- Supermoto<br />

Championship statt. Die Veranstaltung<br />

zählt für alle Fahrer zur Meisterschaft und<br />

wird im Status wie Villars durchgeführt.<br />

Preisgelder müssen erst ab 260 Fahrer<br />

ausbezahlt werden. Bürglen erreicht ihr<br />

über die Autobahn Zürich- Winterthur-<br />

Frauenfeld- Weinfelden.Bürglen liegt zwischen<br />

Weinfelden und Amriswil. Das Fahrerlager<br />

wird am Freitag, 12. September<br />

erst ab 18 Uhr geöffnet.(Das Werkareal ist<br />

bis 17.30 Uhr gesperrt.) Beim Rennplatz<br />

werden alle Fahrer von unseren Helfern<br />

eingewiesen. Es ist den Einweisern Folge<br />

zu leisten, wir haben genügend Platz, diesen<br />

aber auch nicht grenzenlos. Am Freitag<br />

werden wir ab 20 Uhr bis 22 Uhr ein<br />

Einschreiben durchführen. Eure Maschinen<br />

werden wir wieder im Vorstart anschauen.<br />

Die Lärmvorschriften müssen<br />

eingehalten werden. Im Rennpark darf<br />

gefahren werden, dies aber nur im<br />

Schritttempo. Am Freitagabend dürfen<br />

keine Motorräder gestartet werden, damit<br />

wir die angrenzende Bevölkerung nicht<br />

unnötig mit Lärm belasten.Wir werden für<br />

alle Fahrer eine Stromversorgung anbieten,<br />

für die wir Fr. 20.– beim Einschreiben<br />

Einziehen werden.Auch werden wir einen<br />

Duschwagen zur Verfügung haben. Um<br />

Freitag/Vendredi<br />

12. September 2008<br />

20.00–22.00 Adm. Kontrolle (Vorstart alle Kategorien)<br />

Samstag/Samedi<br />

13. September 2008<br />

06.30–07.30 Adm. Kontrolle. (Vorstart alle Kategorien)<br />

07.40 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel<br />

(Für alle FahrerInnen obligatorisch! )<br />

08.15 Freitraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />

08.30 Freitraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />

08.45 1. Freitraining Senioren 10 Min.<br />

09.00 1. Freitraining Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />

09.15 1. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />

09.30 1. Freitraining Challenger 10 Min.<br />

09.45 1. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />

10.00 1. Freitraining Quad 10 Min.<br />

10.15 Zeittraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />

10.30 Zeittraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />

10.45 2. Freitraining Senioren 10 Min.<br />

11.00 2. Freitraining Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />

11.15 Freitraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />

11.30 2. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />

die Veranstaltung auch ein weiteres Mal in<br />

Bürglen durchführen zu können, sind wir<br />

auf eure Disziplin angewiesen. Fahrer die<br />

sich nicht an das Reglement halten, oder<br />

sich sonst daneben benehmen, werden<br />

gebüsst und von der Veranstaltung ausgeschlossen.Es<br />

hängt von euch ab,ob wir<br />

weitere Rennen in Bürglen Veranstalten<br />

können, oder der Besitzer uns keine Bewilligung<br />

mehr gibt. Wir sind uns aber sicher,<br />

dass wir auf euch zählen können<br />

und es keine Probleme in dieser Hinsicht<br />

geben wird. Wichtig: Es dürfen keine Personenwagen<br />

im Rennpark oder auf der<br />

Zufahrtsstrasse abgestellt werden. Wer<br />

mit dem PW anreisst, muss diesen bei der<br />

FA. Holcim abstellen. Wir möchten den<br />

Anwohnern möglichst viel Lärm ersparen,<br />

was das zu und Wegfahren betrifft. Wir<br />

werden euch wieder eine schnelle attraktive<br />

Piste mit Auf- und Abfahrten und einem<br />

Offroad- Teil zur Verfügung stellen,<br />

der unter der Leitung vom OK Presi Ueli<br />

Herzog gebaut wird. Für das leibliche<br />

wohl ist ab Freitagabend gesorgt. An der<br />

Bar könnt ihr wie immer bei uns, schöne<br />

Mädels und feine Drinks geniessen.<br />

Hoffe, dass ihr uns nicht im Stich lässt<br />

und vollzählig erscheint.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

OK Präsident<br />

Ueli Herzog ■<br />

Zeitplan Supermoto Bürglen<br />

AUSschreibungen<br />

11.45 2. Freitraining Challenger 10 Min.<br />

12.0–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe!)<br />

13.00 2. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />

13.15 2. Freitraining Quad 10 Min.<br />

13.30 Zeittraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />

13.45 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe A 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.10 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe B 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.30 Zeittraining Senioren 10 Min.<br />

14.45 Zeittraining Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />

15.05 Zeittraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />

15.20 * 1. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.35 Zeittraining Challenger 10 Min.<br />

15.50 Zeittraining Prestige (Open) 20 Min.<br />

16.10–16.30 Pause<br />

16.30 Zeittraining Quad 10 Min.<br />

16.45 * B-Final Fun Open Die 2 ersten Qualif. für<br />

Fun-Läufe 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.00 * 1. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.15 * 2. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.30 * 1. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.45 * 1. Lauf Rookie (bis 450 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

* Einführungsrunde!<br />

Sonntag/Dimanche<br />

14. September 2008<br />

08.00 Warm-up Quad 6 Min.<br />

08.10 Warm-up FUN Open 8 Min.<br />

PANNONIARING, 10. BIS 12. OKTOBER 2008<br />

Supermoto-Event am<br />

Pannoniaring<br />

Vom 10. bis 12. Oktober 2008 bietet<br />

Valentinos allen Supermotofahrern die<br />

Gelegenheit, auf einer der schönsten<br />

Rennstrecken Europas zu fahren. Der<br />

Pannoniaring liegt in Ungarn ca. 150<br />

km von Graz bzw. Wien entfernt in der<br />

Nähe des Plattensees. Eine sehr anspruchsvolle<br />

Strecke, die mit ihren<br />

vielen Kurven eine echte Fahrerstrecke<br />

ist. Wir fahren in Gruppen je 30<br />

Minuten im Wechsel. Eine der Gruppen<br />

wird exklusiv für Supermotofahrer<br />

reserviert (bei mindestens 40 Supermotos).<br />

Zudem wird es ein Rennen<br />

über 10 Runden exklusiv für Supermotos<br />

geben. Natürlich haben wir<br />

auch einen Reifenservice im Fahrerlager,<br />

der nicht nur die gängigen Reifen<br />

zu Spezialkonditionen anbietet, son-<br />

dern auch bei Fahrwerksproblemen<br />

mir Rat und Tat zur Seite steht. Dies<br />

wird wie immer von MRD-Racing<br />

durchgeführt. Im Preis von 360 Euro<br />

oder 590 Franken ist inklusive: 3 Tage<br />

Rennstrecke; Miete für Transponder<br />

und die Zeitnahme; Sprintrennen<br />

(10 Runden); Kaffee und Snacks; Freibier<br />

am Samstag; Camping im Fahrerlager.<br />

Bei Bedarf kann auch auf der<br />

angegliederten Kartstrecke trainiert<br />

werden. Teilnehmerzahl maximal 50<br />

Supermotofahrer.<br />

Anmelden bei:<br />

www.valentinos.ch oder info@valentinos.ch<br />

oder Tel. 0041 71 917 23 76,<br />

Stichwort: Supermoto<br />

Für <strong>SAM</strong> Mitglieder gibt es 10 % Rabatt.<br />

■<br />

Unsere Internet-Homepage mit der Adresse www.s-a-m.ch<br />

08.20 Warm-up Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 8 Min.<br />

08.30 Warm-up Rookie (bis 450 ccm) 8 Min.<br />

08.40 Warm-up Senioren 8 Min.<br />

08.50 Warm-up Challenger 8 Min.<br />

09.00 Warm-up Prestige (Open) 8 Min.<br />

09.20 Warm-up Kids (50/65 ccm) 8 Min.<br />

09.30–09.50 Pause<br />

09.50 1. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

10.10 * 2. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

10.25 * 1. Lauf Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min. + 1 Rd.<br />

10.45 * 2. Lauf Rookie (bis 450 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

11.00 * 2. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

11.20 * 1. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

11.40 * 1. Lauf Prestige (Open) 12 Min. + 1 Rd.<br />

12.00–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe!)<br />

13.00 * 2. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

13.20 * 2. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />

10 Min. + 1 Rd.<br />

13.40 * 3. Lauf Kids 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.00 * 3. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.20 * 2. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.40 * 3. Lauf Rookie 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.00 * 2. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />

15.15–15.30 Pause<br />

15.30 * 3. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.55 * 3. Lauf Youngster 10 Min. + 1 Rd.<br />

16.20 * 3. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />

16.45 * 3. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.10 * 3. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.30 * <strong>SAM</strong> Swiss Supermoto Final 8 Min. + 1 Rd.<br />

* Einführungsrunde!<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 19


AUSschreibungen<br />

SONNTAG, 21. SEPTEMBER 2008<br />

Trial Herbolzheim D<br />

Der 10. Lauf zur <strong>SAM</strong>-Trial-Meisterschaft<br />

2008 findet für alle Klassen im<br />

süddeutschen Herbolzheim statt. Herbolzheim<br />

liegt an der A 5 zwischen Freiburg<br />

im Breisgau und Offenburg. Ausfahrt<br />

Herbolzheim – Richtung Herbolzheim<br />

(vorbei am Windrad) – nach ca.<br />

900 m rechts beschildert.<br />

Veranstalter: Automobil- und Motorradclub<br />

Unterer Breisgau. Veranstaltung:<br />

Motorradtrial am 21. September 2008.<br />

Lauf zum TSG-Süd-West-Pokal und zum<br />

TSV-Pokal, Lauf zum Länderpokal (Bodenseemeisterschaft),<br />

Lauf zur <strong>SAM</strong>-<br />

Trialmeisterschaft Schweiz. Gesamtleitung:<br />

Bernd Huser, Kaiserstuhlstr. 2,<br />

79336 Herbolzheim, Tel. 0171<br />

272 75 46. Nenngeld: € 10.00 für Fahrer<br />

über 18 Jahre, € 8.00 für Fahrer bis 18<br />

Jahre. Nennschluss: bis zu Beginn Fahrerbesprechung.<br />

Fahrzeugabnahme:<br />

Klasse 9, 8, 6, 5 = ab 7.30 Uhr, Klasse 7,<br />

4, 3, 2 = ab 12.30 Uhr. Startzeit: Klasse<br />

9, 8, 6, 5 = 9.00 Uhr, Klasse 7, 4, 3, 2 =<br />

13.30 Uhr. Durchführung: Kurzstrecken-<br />

SONNTAG, 28. SEPTEMBER 2008<br />

Trial Vandans A<br />

Der Vorarlberger Motorrad Trial Club,<br />

kurz VMTC, freut sich, alle Trialfahrer<br />

zum 4. <strong>SAM</strong>- und Bodensee-Trial-<br />

Meisterschaftslauf im Vorarlberg/<br />

Montafon einladen zu dürfen. Der Start<br />

ist beim Bauhof in Vandans. Die Grenze<br />

nach Österreich kann problemlos passiert<br />

werden, ähnlich wie nach<br />

Deutschland oder Frankreich. Selbstverständlich<br />

sind auch Gastfahrer ohne<br />

Lizenz willkommen. Für das leibliche<br />

Wohl von Fahrern und Zuschauern wird<br />

trial auf abgesperrtem Gelände. Unsere<br />

Klassen fahren 4 Runden à 8 Sektionen.<br />

Fahrtzeit: Die Fahrtzeit beträgt für alle<br />

Klassen jeweils 4 Stunden. Siegerehrung:<br />

ca. 14.00 Uhr und ca. 18.00 Uhr.<br />

Das Durchfahren der Grundel sowie das<br />

Befahren der äusseren Schutzwälle und<br />

benachbarter Grundstücke bzw. der abgesperrten<br />

Bereiche und Sektionen<br />

führt zu sofortigem Wertungsausschluss.<br />

Für die Müllentsorgung ist jeder<br />

selbst verantwortlich und nimmt ihn<br />

wieder mit nach Hause. Haftung und<br />

Versicherung: Es gelten die ADAC- und<br />

DMV-Richtlinien. Es kann auch bereits<br />

am Samstag, 20.9.2008 im Rahmen einer<br />

BWJ-Veranstaltung gestartet werden.<br />

Einschreiben ab 10.30 Uhr, Start<br />

Klassen 2,3,4,5,6 um 12.00 Uhr, Klassen<br />

2B,3B,7,8,9 um 14.00 Uhr. Am<br />

Samstag ist es Vorschrift, einen ECE<br />

22-05-geprüften Helm zu tragen. Das<br />

Fahrerlager ist ab Freitagabend offen.<br />

Infos: Elmar Fraefel, Tel. 071 951 82 94<br />

E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch ■<br />

unsere Festwirtschaft besorgt sein.<br />

Anfahrt: Autobahn A14, ab Abfahrt<br />

Montafon (61) ausgeschildert. (Achtung:<br />

für Autobahn wird Vignette benötigt.)<br />

Einschreiben: ab 9.00 Uhr;<br />

Start: 10.00 Uhr; Startgeld: bis 18<br />

Jahre: Euro 12.–, ab 18 Jahre: Euro<br />

15.–. Infos unter: www.vmtc.at<br />

Für den VMTC:<br />

Christian Schneider<br />

christian.schneider@aon.at ■<br />

22. SEPTEMBER – 8. OKTOBER 2008<br />

Ferien Zentralverwaltung<br />

Die <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung gönnt<br />

sich ein paar Tage Ferien, und zwar<br />

vom 22. September bis und mit 8. Oktober.<br />

Während dieser Zeit ist die Zentralverwaltung<br />

geschlossen.Wir bitten<br />

euch, Anfragen, Adressänderungen,<br />

Carnet de Passages etc. rechtzeitig<br />

vor oder nach den Ferien zu senden,<br />

dann sind wir selbstverständlich für<br />

euch da! Besten Dank für das Verständnis.<br />

Die <strong>SAM</strong>-Zentralverwaltung■<br />

ACHTUNG SEKTIONSFUNKTIONÄRE!!!<br />

Regional-Arbeitsgruppen-<br />

Sitzungen 2008 des <strong>SAM</strong><br />

Die Treffs zu obigen Sitzungen finden wie folgt statt:<br />

GRUPPE 1/2 am Samstag, 22.11.2008<br />

(für Sektionen aus Graubünden / Gaster-Glarnerland / ZH-Oberland / Tösstal /<br />

ZH-Unterland / ZH-Land / Schaffhausen / AG / LU / SO / BE / VS)<br />

GRUPPE 3 am Samstag, 29.11.2008<br />

(für Sektionen aus Appenzell / St. Gallen + Rheintal / Thurgau)<br />

Bitte entsprechenden Termin reservieren! Das Mitmachen ist EHRENSACHE.<br />

Die Einladung mit Ortsangabe erfolgt in der 2. Hälfte Oktober 2008 persönlich<br />

an die Sektionspräsidenten<br />

<strong>SAM</strong>-Zentralvorstand<br />

47. INTERNATIONALES MOTOCROSS AMRISWIL VOM 27./28.<br />

SEPTEMBER 2008 MIT DEM EUROPAMEISTERSCHAFTS-END-<br />

LAUF DER KATEGORIE SOLO 125 CCM<br />

Wieder Saisonfinale am<br />

Motocross Amriswil<br />

Am 27./28. September führt der<br />

Auto- und Motor-Sportclub<br />

Oberthurgau (AMCO) die 47.<br />

Auflage des internationalen<br />

Motocross Amriswil durch, das<br />

wiederum das Saisonfinale für<br />

die <strong>SAM</strong>-Schweizer- wie die<br />

IMBA-Europameisterschaft ist.<br />

Die Veranstaltung startet am<br />

Samstagmittag und hat ihren<br />

Höhepunkt am Sonntag mit<br />

dem letzten Lauf der<br />

Europameisterschaft der<br />

Kategorie Solo 125 ccm. Das<br />

Rahmenprogramm bestreitet<br />

nach dem letztjährigen tollen<br />

Auftritt wiederum die Jugend.<br />

Der langjährige traditionelle Amriswiler<br />

Grossanlass, der weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt und beliebt ist,<br />

findet zum 42. Mal auf dem gleichen Gelände<br />

statt. Das Nonstop-Programm von<br />

25 Rennläufen verspricht ein attraktives<br />

und spannendes Sportwochenende.<br />

Saisonfinale<br />

Neun Soloklassen, worunter auch eine<br />

für Women, sowie diejenigen der Quad<br />

und Seitenwagen werden um die letzten<br />

Punkte der Schweizermeisterschaft<br />

fighten. Rund 40 Fahrer aus Dänemark,<br />

Deutschland, Frankreich, Grossbritannien,<br />

Holland, Italien, Tschechien und<br />

der Schweiz der Solo-125-ccm-Kategorie<br />

treten zum letzten EM-Lauf an und<br />

werden garantiert Spitzensport vom<br />

Feinsten liefern.<br />

Jugendrennen<br />

Die Meister von morgen haben im letzten<br />

Jahr eine sehenswerte Vorstellung gegeben.<br />

Deshalb sind sie auch heuer wieder<br />

am Start. In je zwei Wertungsläufen werden<br />

die Teilnehmer der Jugendklassen<br />

85 ccm am Samstagnachmittag, 50 und<br />

65 ccm am Sonntag zeigen, was in ihnen<br />

steckt. Ein Leckerbissen, den man sich<br />

nicht entgehen lassen darf!<br />

Die Weichen sind also gestellt, dass am<br />

Wochenende vom 27./28. September im<br />

topidealen Gelände «in der Bürglen»<br />

prickelnde Rennatmosphäre herrschen<br />

wird. Der Veranstalter scheut weder Kosten<br />

noch Mühe, um allen Beteiligten ein<br />

grossartiges Rennen anzubieten. Ein<br />

Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil,<br />

konsumenten- und familienfreundliche<br />

Eintritts- wie Festwirtschaftspreise sind<br />

Garanten für einen vergnügten Aufenthalt<br />

in der Motocross-Arena. Und wenn<br />

wie im Vorjahr schönes Herbstwetter<br />

herrscht, so steht einem Volksfest unter<br />

freiem Himmel nichts im Weg! News<br />

und Details gibt es auch unter www.<br />

s-a-m.ch/amriswil. ■<br />

20 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


AUSschreibungen<br />

SONNTAG, 5. OKTOBER 2008<br />

Trial Grandval BE<br />

Der 12. <strong>SAM</strong>-Trial-Meisterschaftslauf<br />

findet zum zweiten Mal in Grandval<br />

statt. Er wird zusammen mit einem<br />

FMS-Meisterschaftslauf durchgeführt.<br />

Grandval liegt an der Strecke<br />

Oensingen–Moutier. Startort ist in<br />

Grandval beim Skilift.<br />

Die Startnummern können beibehalten<br />

werden. Jedoch müssen die Untergrund-Farben<br />

FMS-üblich angepasst<br />

werden, d. h. Klasse 3 weisser<br />

Untergrund, Klasse 4/5/7/8 roter Untergrund,<br />

Klasse 6/9 grüner Untergrund.<br />

Veranstalter: Moto Club Trial 96<br />

Grandval.<br />

Rundkurs: 5 km.<br />

Sektionen: 8.<br />

Runden: 4.<br />

Einschreiben: 8.00 – 9.00 Uhr.<br />

Start: ab 9.15 Uhr.<br />

Freitag, 26.9.2008:<br />

(Änderungen vorbehalten!)<br />

Rennparköffnung: 18.00-21.00 Uhr!<br />

Samstag, 27.9.2008:<br />

(Änderungen vorbehalten!)<br />

Rennparköffnung: 6.30<br />

Einschreiben: im Festzelt 7.30–8.30<br />

Fahrerbesprechung: 9.00, für Solo-Klassen Samstag obligatorisch!<br />

(im Rennpark beim Wohnwagen)<br />

Trainings/Zeittrainings:<br />

09.30 Junioren Open/Women 25 Min.<br />

10.00 Senioren / Experten Open 25 Min.<br />

10.30 National 250–500 ccm 25 Min.<br />

11.00 Jugend 85 ccm 20 Min.<br />

11.25 National 125 ccm 25 Min.<br />

absolute Motorenruhe: 12.00 bis 13.15, Mittagspause<br />

Wertungsläufe:<br />

13.15 Junioren Open / Women 1. Lauf<br />

13.35 Senioren / Experten Open 1. Lauf<br />

14.00 National 250–500 ccm 1. Lauf<br />

14.25 Jugend 85 ccm 1. Lauf<br />

14.45 National 125 ccm 1. Lauf<br />

15.10 Junioren Open/Women 2. Lauf<br />

Sollzeit: 7 Stunden.<br />

Startgeld: Fr. 30.–, auf Platz zu bezahlen.<br />

Anmeldung: nicht nötig.<br />

Besonderes: Die Strasse ist für andere<br />

Fahrzeuge geöffnet.<br />

Fahren ausserhalb beschilderter<br />

Strecke = Ausschluss. Helfer nur erlaubt<br />

mit Bezahlung von Startgeld.<br />

Verbot, in Gegenrichtung zu fahren =<br />

20 Strafpunkte, Verlieren der Punktekarte<br />

= Ausschluss. Es müssen geprüfte<br />

Motorrad-Helme getragen werden.<br />

Beherbergung: Gratisübernachtung in<br />

der Skihütte möglich.<br />

Weitere Infos:<br />

<strong>SAM</strong>-Trial-Sportkommission<br />

Felix Büeler ■<br />

<strong>SAM</strong>STAG/SONNTAG, 27./28. SEPTEMBER 2008<br />

47. Int. Moto-Cross Amriswil<br />

Mit dem Europameisterschafts-Endlauf der Kategorie Solo 125 ccm<br />

15.30 Senioren / Experten Open 2. Lauf<br />

15.55 National 250–500 ccm 2. Lauf<br />

16.20 Jugend 85 ccm 2. Lauf<br />

16.40 National 125 ccm 2. Lauf<br />

Siegerehrungen: ca. 18.15 im Festzelt, anschliessend Musik<br />

mit Eddy+Andi im Festzelt + Barbetrieb<br />

Sonntag, 28.9.2008:<br />

(Änderungen vorbehalten!)<br />

Einschreiben: im Festzelt 6.00–7.00<br />

im AMCO-Älpli (1. Stock) 8.45–9.15 EM Solo 125 ccm<br />

Maschinenabnahme: beim Vorstart 9.15–9.30 EM Solo<br />

125 ccm<br />

Trainings/Zeittrainings:<br />

07.10 Nachwuchs 80–125 ccm 25 Min.<br />

07.40 Quad 25 Min.<br />

08.10 Internat. 125/250–500 ccm 25 Min.<br />

08.40 Seitenwagen 25 Min.<br />

Training:<br />

09.10 Jugend 50 ccm 15 Min.<br />

1. Training: 09.30 EM Solo 125 ccm 15 Min.<br />

Training/Zeittraining:<br />

09.50 Jugend 65 ccm 20 Min.<br />

2. Training: 11.00 EM Solo 125 ccm 15 Min.<br />

27./28.<br />

SEPT.<br />

2008<br />

EM-ENDLAUF<br />

SOLO 125 ccm<br />

Jugend-Rennen<br />

www.s-a-m.ch/amriswil<br />

Gratis-Busbetrieb ab Bahnhof Amriswil<br />

MOTO-CROSS<br />

AMRISWIL<br />

4448 Läufelfingen<br />

Wertungsläufe:<br />

10.15 Nachwuchs 80–125 ccm 1. Lauf<br />

10.35 Quad 1. Lauf<br />

11.20 Internat. 125/250–500 ccm 1. Lauf<br />

11.45 Jugend 65 ccm 1. Lauf<br />

13.00 Jugend 50 ccm 1. Lauf<br />

13.15 Seitenwagen 1. Lauf<br />

13.40 EM Solo 125 ccm 1. Lauf<br />

14.05 Nachwuchs 80–125 ccm 2. Lauf<br />

14.25 Quad 2. Lauf<br />

14.45 Internat. 125/250–500 ccm 2. Lauf<br />

15.10 Jugend 65 ccm 2. Lauf<br />

15.25 EM Solo 125 ccm 2. Lauf<br />

16.20 Jugend 50 ccm 2. Lauf<br />

16.35 Seitenwagen 2. Lauf<br />

17.00 EM Solo 125 ccm 3. Lauf<br />

09.00–09.30 PAUSE<br />

absolute Motorenruhe: 12.00–13.00, MITTAGSPAUSE<br />

15.50–16.20 PAUSE<br />

Fahrerbesprechung: 9.15 für alle <strong>SAM</strong>-Lizenzierten obligatorisch!<br />

(im Rennpark beim Wohnwagen)<br />

Fahrervorstellung: 12.30 EM Solo 125 ccm<br />

Siegerehrungen: 3/4 Std. nach Rennschluss im Festzelt<br />

Auszahlung: ab 17.00 im Rennpark (beim Wohnwagen) für<br />

Quad, Internat.125/250–500 ccm, Seitenwagen<br />

ACHTUNG!!! Es wird eine Lärmkontrolle durchgeführt!<br />

Die CH-EM-Teilnehmer werden vom CH-IMBA-Sportleiter<br />

bestimmt!<br />

WICHTIG: Aus organisatorischen Gründen ist der Rennpark<br />

am Freitag ab 21 Uhr und am Samstag ab 19 Uhr für Fahrzeug-Ein-<br />

und -Ausfahrten geschlossen. Wir bitten um Verständnis!!!<br />

Der Veranstalter: Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau<br />

(AMCO), Amriswil<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 21<br />

Artis Druck Bischofszell


AUSschreibung<br />

<strong>SAM</strong>STAG/SONNTAG, 27./28. SEPTEMBER 2008<br />

Supermoto Aarberg<br />

Am 27./28. September 2008 findet in<br />

Aarberg das Saisonfinale der <strong>SAM</strong>-<br />

Swiss-Supermoto-Championship statt.<br />

Die interressanten Rennläufe zählen alle<br />

zur Meisterschaft.<br />

Das Renngelände in Aarberg erreicht ihr<br />

am einfachsten über die Autobahn A6<br />

Bern–Biel. Ab der Autobahnausfahrt<br />

«Lyss-Süd» ist die Anfahrt zum Galvaswiss-Areal<br />

signalisiert. Das Fahrerlager<br />

wird am Freitag, den 26. September<br />

2008, erst ab 17.00 Uhr geöffnet. Da der<br />

Platz knapp ist, werden alle Fahrzeuge<br />

eingewiesen. Den Einweisposten ist Folge<br />

zu leisten. Rennteams, die im Fahrerlager<br />

nebeneinander stehen möchten,<br />

bitten wir auch gemeinsam anzureisen,<br />

da wir keine Reservationen vornehmen<br />

können.Am Freitagabend werden wir im<br />

Festzelt zwischen 20.00 und 22.00 Uhr<br />

Freitag/Vendredi,<br />

26. September 2008<br />

20.00 - 22.00 Adm. Kontrolle (alle Kategorien)<br />

Samstag/Samedi,<br />

27. September 2008<br />

06.30–7.30 Adm. Kontrolle. (alle Kategorien)<br />

07.40 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel<br />

(Für alle FahrerInnen obligatorisch!)<br />

08.15 Freitraining FUN Open Gruppe A, 10 Min.<br />

08.30 Freitraining FUN Open Gruppe B, 10 Min.<br />

08.45 1. Freitraining Senioren 10 Min.<br />

09.00 1. Freitraining Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />

09.15 1. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />

09.30 1. Freitraining Challenger 10 Min.<br />

09.45 1. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />

10.00 1. Freitraining Quad 10 Min.<br />

10.15 Zeittraining FUN Open Gruppe A 10 Min.<br />

10.30 Zeittraining FUN Open Gruppe B 10 Min.<br />

10.45 2. Freitraining Senioren 10 Min.<br />

11.00 2. Freitraining Youngster<br />

(85/125 2T + 250 4T) 10 Min.<br />

11.15 Freitraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />

11.30 2. Freitraining Rookie (bis 450 ccm) 10 Min.<br />

11.45 2. Freitraining Challenger 10 Min.<br />

12.00–13.00 Mittagspause ( absolute Motorenruhe! )<br />

13.00 2. Freitraining Prestige (Open) 12 Min.<br />

13.15 2. Freitraining Quad 10 Min.<br />

ein Einschreiben durchführen. Die Maschinenabnahme<br />

erfolgt im Vorstart. Zur<br />

Vermeidung von zusätzlichem Lärm gilt<br />

am Freitag ein absolutes Motorenverbot.<br />

Im Fahrerlager kann gegen eine Unkostengebühr<br />

von Fr. 20.– ein Stromanschluss<br />

bezogen werden. Auf dem<br />

Renngelände sind einfache Duschen<br />

vorhanden. Nach den beiden Renntagen<br />

möchten wir euch bitten, die Abfallsäcke<br />

an geordneten Haufen zurückzulassen,<br />

damit wir diese umgehend einsammeln<br />

können. Alte Reifen müssen wieder<br />

nach Hause mitgenommen werden. Da<br />

wir wissen, dass wir uns auf eure Disziplin<br />

verlassen können, sind wir sicher,<br />

dass es keine Fahrer geben wird, die<br />

sich nicht ans Reglement halten oder<br />

sich anderweitig nicht unseren Vorstellungen<br />

entsprechend benehmen wer-<br />

den. Sollten aber solche unschönen<br />

Ausnahmen vorkommen, werden die<br />

betroffenen Personen gebüsst und von<br />

der Veranstaltung ausgeschlossen. Für<br />

das leibliche Wohl ist unsere Festwirtschaft<br />

am Freitagabend sowie am<br />

Samstag und Sonntag besorgt. An den<br />

Renntagen werden noch zusätzlich 3<br />

Aussenstände betrieben. Es ist vorgesehen,<br />

die Siegerehrungen jeweils nach<br />

dem letzten Rennlauf der entsprechen-<br />

Wir arbeiten<br />

zusammen!<br />

Zeitplan <strong>SAM</strong> Supermoto Aarberg 2008<br />

13.30 Zeittraining Kids (50/65 ccm) 10 Min.<br />

13.45 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe A 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.10 * 1 ⁄2-Final FUN Open Gruppe B 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.30 Zeittraining Senioren 10 Min.<br />

14.45 Zeittraining Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />

10 Min.<br />

15.05 Zeittraining Rookie (bis 450 ccm), 10 Min.<br />

15.20 * 1. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.35 Zeittraining Challenger 10 Min.<br />

15.50 Zeittraining Prestige (Open) 20 Min.<br />

16.10–16.30 Pause<br />

16.30 Zeittraining Quad 10 Min.<br />

16.45 * B-Final Fun Open. Die 2 Ersten qual. für<br />

Fun-Läufe, 10 Min. +1 Rd.<br />

17.00 * 1. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.15 * 2. Lauf Kids (50/65 ccm) 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.30 * 1. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.45 * 1. Lauf Rookie (bis 450 ccm)<br />

10 Min. + 1 Rd.<br />

* Einführungsrunde!<br />

Sonntag/Dimanche,<br />

28. September 2008<br />

08.00 Warm-up Quad 6 Min.<br />

08.10 Warm-up FUN Open 8 Min.<br />

08.20 Warm-up Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />

8 Min.<br />

08.30 Warm-up Rookie (bis 450 ccm) 8 Min.<br />

08.40 Warm-up Senioren 8 Min.<br />

08.50 Warm-up Challenger 8 Min.<br />

den Kategorie durchzuführen. Wir freuen<br />

uns alle darauf, dass ihr ins schöne<br />

Städtchen Aarberg kommt, um bereits<br />

zum siebten Mal einem interessanten<br />

und fairen Supermotorennen beizuwohnen.<br />

Besten Dank.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

OK-Präsident<br />

Matthias Huber ■<br />

09.00 Warm-up Prestige (Open) 8 Min.<br />

09.20 Warm-up Kids (50/65 ccm) 8 Min.<br />

09.30–09.50 Pause<br />

09.50 1. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

10.10 * 2. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

10.25 * 1. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />

10 Min. + 1 Rd.<br />

10.45 * 2. Lauf Rookie (bis 450 ccm)<br />

10 Min. + 1 Rd.<br />

11.00 * 2. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

11.20 * 1. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

11.40 * 1. Lauf Prestige (Open) 12 Min. + 1 Rd.<br />

12.00–13.00 Mittagspause (absolute Motorenruhe! )<br />

13.00 * 2. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

13.20 * 2. Lauf Youngster (85/125 2T + 250 4T)<br />

10 Min. + 1 Rd.<br />

13.40 * 3. Lauf Kids 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.00 * 3. Lauf FUN Open 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.20 * 2. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

14.40 * 3. Lauf Rookie 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.00 * 2. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />

15.15–15.30 Pause<br />

15.30 * 3. Lauf Senioren 10 Min. + 1 Rd.<br />

15.55 * 3. Lauf Youngster 10 Min. + 1 Rd.<br />

16.20 * 3. Lauf Prestige Open 12 Min. + 1 Rd.<br />

16.45 * 3. Lauf Challenger 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.10 * 3. Lauf Quad 10 Min. + 1 Rd.<br />

17.30 * <strong>SAM</strong>-Swiss-Supermoto-Final 8 Min. + 1 Rd.<br />

* Einführungsrunde!<br />

Die Siegerehrungen werden nach den 3. Läufen bei Start<br />

und Ziel erfolgen.<br />

22 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL


INFOS AUS DER SPOKO<br />

Hallo zusammen,<br />

Der zweite Teil unserer Saison 2008 ist<br />

im vollen Gange und enthält noch einige<br />

sehr spannende hochkarätige Veranstaltungen.<br />

Das Supermotofinal in Aarberg<br />

BE wird für Fahrer und Zuschauer<br />

sicher eine Attraktion der Superklasse<br />

werden. Ebenso das Motocross Gutenswil<br />

mit EM Seitenwagen sowie das Motocross<br />

Amriswil mit EM 125 ccm, wo<br />

doch einige Schweizer Fahrer um den<br />

Gesamtsieg fahren können. Nicht zu<br />

vergessen unsere Meisterfeier, wo unsere<br />

besten Fahrer geehrt werden und<br />

jede/r Mann/Frau recht herzlich dazu<br />

eingeladen ist. Die Rennen in Dätwil,<br />

Schleitheim und Rohrbachgraben waren<br />

sehr gut organisiert und die Zuschauer<br />

bekamen spannende Rennläufe zu sehen.<br />

Auch der Wettergott war den Motocrossrennen<br />

bis jetzt sehr milde gestimmt,<br />

was im Supermoto leider nicht<br />

der Fall war. Leider mussten wir im Supermoto<br />

das Rennen in Villars, das wir<br />

noch kurzfristig ins Programm als Ersatz<br />

für Bettwil AG genommen haben, auch<br />

wieder so kurzfristig absagen.<br />

Ich hoffe, alle Fahrer und Zuschauer<br />

werden auch an unseren letzten Rennen<br />

weiterhin so zahlreich erscheinen, damit<br />

wir auch nächstes Jahr wieder eine Saison<br />

mit zahlreichen Rennen im Kalender<br />

haben. Ich möchte mich bei allen recht<br />

herzlich für ihren Einsatz bedanken. ■<br />

Absage Supermoto Villars<br />

Wie bereits angetönt, müssen wir das<br />

Supermoto in Villars absagen, da es<br />

nicht möglich war, noch eine Bewilli-<br />

Samstag, 13. September<br />

06.30–07.30 Einschreiben im Festzelt<br />

07.30 Fahrerbesprechung im Rennpark<br />

08.00–08.25 Training/Zeittraining Nichtlizenzierte<br />

125 ccm<br />

08.30–08.55 Training/Zeittraining Nichtlizenzierte Open<br />

09.00–09.25 Training/Zeittraining Junioren Open / Women<br />

09.30–09.55 Training/Zeittraining National 125 ccm<br />

10.00–10.25 Training/Zeittraining National 250–500 ccm<br />

10.45–11.05 1. Lauf Nichtlizenzierte 125 ccm<br />

15 Min. + 1 Rd.<br />

11.10–11.40 1. Lauf Nichtlizenzierte Open 15 Min. + 1 Rd.<br />

11.45–12.05 1. Lauf Junioren Open / Women<br />

15 Min. + 1 Rd.<br />

Mittagspause bis 13.00<br />

13.00–13.20 1. Lauf National 125 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />

13.25–13.45 1. Lauf National 250–500 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />

13.50–14.10 2. Lauf Nichtlizenzierte 125 ccm<br />

15 Min. + 1 Rd.<br />

gung für dieses Rennen zu bekommen.<br />

Es ist tatsächlich so, dass es für alle<br />

Rennen in Villars neu eine Bewilligung<br />

der Gemeinde braucht, und die ist laut<br />

Aussagen der zuständigen Leute in kurzer<br />

Frist nicht zu bekommen.<br />

Es ist sehr ärgerlich für uns, wie für<br />

euch, da wir mit Villars einen sehr guten<br />

Ersatz für Bettwil AG gehabt hätten und<br />

ich von eurer Seite aus auch genügend<br />

Helfer gehabt hätte. Ich möchte mich bei<br />

euch allen dafür entschuldigen, aber leider<br />

können auch wir daran nichts ändern,<br />

obwohl wir es noch über sehr gute<br />

AUSschreibungen<br />

34. MOTOCROSS GUTENSWIL/VOLKETSWIL<br />

13. UND 14. SEPTEMBER 2008<br />

<strong>SAM</strong>-Moto-Cross<br />

Gutenswil/Volketswil<br />

Das Wochenende vom 13./14. September<br />

2008 gehört den Motocrossbegeisterten.<br />

Wir von der MSG Motor-Sport-Gruppe Gutenswil<br />

möchten alle <strong>SAM</strong>-Fahrer herzlich<br />

zu unserem Motocross nach Gutenswil<br />

einladen, das – wie letztes Jahr – auf dem<br />

Gelände «Sunnehof» in Gutenswil ausgetragen<br />

wird. Es bietet wunderbaren Wiesenboden,<br />

ist leicht hügelig und mit<br />

Sprüngen versehen. Optimale Bedingungen<br />

erwarten die Fahrer. Das Fahrerlager<br />

und die Zuschauerparkplätze sind in unmittelbarer<br />

Nähe des Rennparks.<br />

Beziehungen versucht haben. Wir werden<br />

aber weiter versuchen ein Rennen<br />

in Villars zu organisieren und hoffen,<br />

dass es dann wieder einmal klappen<br />

wird. Bei allen Helfern,die sich bei mir gemeldet<br />

haben, möchte ich mich recht<br />

herzlich bedanken und hoffe, dass ich<br />

nächstes Jahr auch wieder auf sie zählen<br />

kann. ■<br />

Supermoto Bürglen TG 2<br />

Es ist Ueli Herzog in letzter Minute gelungen,<br />

doch noch eine Ersatzveranstaltung<br />

für Villars zu organisieren. Am<br />

13./14. September werden wir eine<br />

Zweitauflage des Supermotos in Bürglen<br />

TG durchführen. Es ist eine Veran-<br />

Am Samstagabend findet im Festzelt<br />

eine Party statt. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt unsere gut geführte Festwirtschaft,<br />

vor allem die berühmten MSG-<br />

Steaks sind sehr empfehlenswert.<br />

Am Freitagabend bietet die MSG einen<br />

Spaghettiplausch an. Die Fahrer erhalten<br />

ihre Portionen zu Fr. 8.–, alle anderen<br />

für Fr. 11.–. Beim Motocross Gutenswil<br />

zählen ausser Seitenwagen alle<br />

Kategorien zur <strong>SAM</strong>-Meisterschaft.<br />

Der Höhepunkt in diesem Jahr ist der<br />

Seitenwagen IMBA. Das Startgeld pro<br />

Tagesprogramm Moto-Cross Gutenswil<br />

14.15–14.35 2. Lauf Nichtlizenzierte Open 15 Min. + 1 Rd.<br />

14.40–15.00 2. Lauf Junioren Open / Women<br />

15 Min. + 1 Rd.<br />

Pause<br />

15.45–16.05 2. Lauf National 125 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />

16.10–16.30 2. Lauf National 250–500 ccm 18 Min. + 1 Rd.<br />

17.00–17.20 Superfinal Lizenzierte und Nichtlizenzierte<br />

15 Min. + 1 Rd.<br />

(Die ersten fünf jeder Kategorie nehmen am Superfinal teil!)<br />

Siegerehrung ca. 18.30 Uhr im Festzelt<br />

Ab 19.00 Rambazamba im Festzelt<br />

Sonntag, 14. September<br />

06.30–07.30 Einschreiben im Festzelt<br />

07.00–07.25 Training/Zeittraining Quad<br />

07.30–07.55 Training/Zeittraining Nachwuchs<br />

08.00–08.25 Training/Zeittraining Senioren Open / Experten<br />

08.30–08.55 Training/Zeittraining Inter 125/250–500 ccm<br />

09.00–09.20 1. Training IMBA SW<br />

09.30 Fahrerbesprechung beim Rennpark<br />

staltung ohne zahlende Zuschauer, die<br />

den gleichen Kriterien wie Villars unterliegt.<br />

Ich hoffe auf euer vollzähliges Erscheinen,<br />

damit der enorme Aufwand<br />

nicht mit einem Minus belohnt wird. Ich<br />

bin überzeugt, es wird eine weitere super<br />

Veranstaltung in Bürglen geben. Ich<br />

möchte an dieser Stelle Ueli Herzog und<br />

seinen unermüdlichen Helfern für ihren<br />

enormen Einsatz recht herzlich danken.<br />

Sämtliche weiteren Infos wie Tagesprogramm<br />

und Ausschreibung sind im Internet<br />

und im neuen <strong>MOTOR</strong> JOURNAL<br />

ersichtlich.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

<strong>SAM</strong>-Sportpräsident<br />

Philipp Kempf ■<br />

Fahrer beträgt Fr. 70.–. Einschreiben:<br />

Samstag, 6.30 Uhr–7.30 Uhr im Festzelt;<br />

Einschreiben: Sonntag 6.30 Uhr–7.30<br />

Uhr im Festzelt. Anfahrt: via Oberlandautobahn<br />

A53 bis Ausfahrt Uster West,<br />

Richtung Gutenswil.Von Winterthur nach<br />

Illnau, beim Kreisel Richtung Gutenswil.<br />

Der Weg vom Dorf zum Gelände wird beschildert.<br />

Die Einfahrt ins Fahrerlager ist<br />

am Freitag ab 17 Uhr bis 21 Uhr sowie<br />

am Samstag und Sonntag ab 6 Uhr geöffnet.<br />

Die Anordnung unseres Rennpark-Personals<br />

ist zu beachten. Im Fahrerlager<br />

darf nur im Schritttempo gefahren<br />

werden. Sämtliche Speakerdurchsagen<br />

vom Rennplatz können auf 93,6<br />

MHz empfangen werden. Für Fragen<br />

und Auskünfte wendet euch bitte an unseren<br />

OK-Präsidenten Pascal Vetter, Tel.<br />

079 238 23 89, E-Mail: pascal_vetter@hotmail.com.<br />

Die MSG wünscht allen<br />

Teilnehmern ein erfolgreiches und<br />

unfallfreies Motocrosswochenende. ■<br />

09.55–10.15 1. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />

10.20–10.40 1. Lauf Nachwuchs 15 Min. + 1 Rd.<br />

10.45–11.05 2. Training IMBA SW<br />

11.10–11.35 1. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />

11.40–12.00 1. Lauf Senioren Open / Experten<br />

18 Min. + 1 Rd.<br />

Mittagspause mit Fahrervorstellung IMBA Seitenwagen<br />

12.30 bis 13.00<br />

13.00–13.20 2. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />

13.25–13.50 1. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1Rd.<br />

13.55–14.15 2. Lauf Nachwuchs 15 Min. + 1 Rd.<br />

14.20–14.45 2. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />

Pause<br />

15.30–15.55 2. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1 Rd.<br />

16.00–16.20 3. Lauf Quad 15 Min. + 1 Rd.<br />

16.25–16.45 2. Lauf Senioren Open / Experten<br />

18 Min. + 1 Rd.<br />

16.50–17.15 3. Lauf Inter 125/250–500 ccm 20 Min. + 1 Rd.<br />

17.20–17.40 3. Lauf IMBA SW 18 Min. + 1 Rd.<br />

17.30–18.00 Fahrerauszahlung im Festzelt<br />

Siegerehrung ca. 18.00 im Festzelt<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 9/2008 23


AZB 4800 Zofingen<br />

<strong>SAM</strong>-Mitglieder<br />

profitieren unterwegs<br />

und zu Hause.<br />

Wann nutzen auch Sie<br />

Ihre persönlichen<br />

Vergünstigungen?<br />

<strong>MOTOR</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

EM (IMBA)<br />

125 ccm<br />

28. September Amriswil Schweiz<br />

Open<br />

28. September Kleinhau Deutschland<br />

26. Oktober Meijel Holland<br />

Seitenwagen<br />

14. September Gutenswil Schweiz<br />

19. Oktober Heeswijk Holland<br />

Quad<br />

5. Oktober Asten-Heusden Holland<br />

Stand 20. August 2008 – Änderungen vorbehalten,<br />

bitte die Ausschreibungen im <strong>SAM</strong>-<strong>MOTOR</strong>-JOURNAL beachten oder<br />

auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand<br />

Termine 2008<br />

Unsere Internet-Homepage<br />

mit der Adresse<br />

www.s-a-m.ch<br />

MOTOCROSS<br />

13./14. September Gutenswil ZH EM SW<br />

27./28. September Amriswil TG EM 125 ccm<br />

TRIAL<br />

21. September Herbolzheim D<br />

28. September Vandans A<br />

5. Oktober Grandval BE<br />

19. Oktober Baden-Baden D<br />

SUPERMOTO<br />

13./14. September Villars-sous-Ecot F abgesagt!<br />

13./14. September Bürglen TG neu<br />

27./28. September Aarberg BE<br />

SWISS ENDURANCE CUP<br />

10.–12. Oktober Pannoniaring<br />

WEITERE TERMINE<br />

1. November Terminkonferenz<br />

8. November IMBA-Kongress<br />

15. November Meisterehrung<br />

Stand 20. August 2008 – Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im <strong>SAM</strong>-<br />

<strong>MOTOR</strong>-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen.<br />

Philipp Kempf<br />

TERMINE 08<br />

24 9/2008 <strong>MOTOR</strong> JOURNAL

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