Allokation von Risikokapital für die Gesamtbank - Risikotragfähigkeit ...

Allokation von Risikokapital für die Gesamtbank - Risikotragfähigkeit, Limitsystem und Investmen
Termin
03.11.2008 - 04.11.2008
Veranstaltungsort
east Hotel
Simon-von-Utrecht-Straße 31
D-20359 Hamburg
Phone +49.40.30993.0
Fax +49.40.30993.200
Zielgruppe
Vorstände und Geschäftsleiter sowie an die Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Treasury/Handel,
Unternehmens-steuerung/Controlling und Risikoüberwachung/Revision.
Seminarziele
Vor dem Hintergrund eines von hohen Schwankungen gekennzeichneten Marktumfelds ist die effiziente Allokation und
Steuerung der knappen Ressource Risikokapital ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Mehr noch wird die strategische
Allokation entscheidend für die langfristige und ertragreiche Ausrichtung der Banken sein.
Ziel dieses Workshops ist es, anhand vielfältiger Beispiele ein praxisnahes Vorgehen zur Allokation des Risikokapitals
auf Gesamtbankebene zu ent wickeln. Dabei soll über die gängige Beschränkung dieses Prozesses auf die reinen Invest
mentaktivitäten und Fonds hinausgegangen und der direkte Bezug zur Gesamtbanksteuerung hergestellt werden. Den
Ausgangspunkt bildet die Feststellung der Risikotragfähigkeit der Bank. Auf dieser Basis gilt es, die strategische
Positionierung zu fixieren und ein strategiekonformes Limitsystem zu entwickeln, um Investitionen in unterschiedliche
Risikoarten operativ steuerbar zu machen. Hier ist das Zusammenspiel zwischen den Risiken und den sich ergebenden
Konsequenzen auf die Gesamtpositionierung aufzuzeigen. Hinweise zur Verbesserung des Mischungsverhältnisses von
Risikoarten auf Gesamtbankebene werden gegeben und Performance-Steigerungspotenziale aufgezeigt. Den zentralen
Erfolgsfaktor im Umgang mit den Risikofeldern auf Gesamtbankebene stellt aber nicht die "einmalige" Definition eines
langfristig erfolgreichen Asset-Mix dar. Vielmehr liegen die Hürden der Umsetzung in der operativen, taktischen
Ausgestaltung des laufenden Investment-Controllingprozesses und dies insbesondere unter Berücksichtigung der GuV und
der Risikotragfähigkeit. Anregungen zur Ausgestaltung derartiger Prozesse, aber auch der zugrunde liegenden Strategien
werden in diesem Workshop diskutiert. Abschließend wird aufgezeigt, wie sich die gewonnenen Erkenntnisse sowohl
instrumentell umsetzen als auch organisatorisch in der Aufbau- und Ablauforganisation verankern lassen.
Referenten
Dr. Wilhelm Menninghaus
zeb/rolfes.schierenbeck.associates
Partner
Dr. Dirk Holländer
zeb/rolfes.schierenbeck.associates
Partner
Dr. Lars Kleffmann
zeb/rolfes.schierenbeck.associates
Senior Manager
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Zeitlicher Ablauf
Die Seminartage beginnen jeweils um 09:00 Uhr - der erste Tag endet gegen 17:30 Uhr und der zweite um ca. 17:00 Uhr.
Kaffeepausen 10:30 Uhr und 15:00 Uhr (30 Minuten)
Gem. Mittagessen 12:30 Uhr (60 Minuten)
Etwaige Programmänderungen aus dringendem Anlass bleiben vorbehalten.
Tag 1
Grundsätze und Zielgrößen einer gesamtbankbezogenen Risikokapitalallokation
Anforderungen an den Kapitalallokationsprozess | Risikoadjustierte Steuerungsgrößen - "RORAC and friends" | Relevante
Risikoarten und Entstehungsursachen
Regulatorische Rahmenbedingungen und handelsrechtliche Restriktionen
Stand der Abbildung von Risiken im Aufsichtsrecht | IAS und Rechnungslegung | Basler Zinsrisikopapiere | Aktuelle
Entwicklungen
Messung und Zusammenführung der unterschiedlichen Risiken
Identifikation, Messung und Aggregation | Strategische vs. taktische Risikobudgets | Parametrisierung der Risikomodelle
| Bedeutung und Messung von Korrelationseffekten
Bestimmung der Risikotragfähigkeit - Analyse der Risikodeckungsmassen
Budgetierung von Risikodeckungskapital | Substanzwertanalyse | Ertragswertanalyse | Barwertige vs. periodische
Risikotragfähigkeit | Darstellung anhand einer Musterbank
Bestimmung der Risikotragfähigkeit - Ausgestaltung des Limitsystems
Vorstellung der Aspekte eines ganzheitlichen Limitsystems | Zusammenspiel zwischen Vermögenslimit, operativen Limiten
und GuV-Limiten | Fallbeispiele und Simulation
Zusammenfassung und Diskussion
Gemeinsames Abendessen
zeb/ und die Referenten freuen sich auf einen interessanten Gedankenaustausch und ein vertiefendes Gespräch mit Ihnen
im Restaurant "Da Caio".
Tag 2
Systematische Allokation von Risikokapital - Analyse der Performancepotenziale
Ertrags-Risiko-Profile | Effizienzlinien in der Asset Allocation | Optimierung des Mischungsverhältnisses verschiedener
Risikoarten | Empirische Analysen und Praxisrelevanz
Strategische Optionen und strukturierte Investmentprozesse
Aktives vs. passives Management | Chancen und Risiken von Marktfolgemodellen (Constant Proportion Portfolio Insurance) |
Bedeutung des Investmentcontrollings
Auswahl der Instrumente und Anlageformen zur Umsetzung der Strategie
Auswahl geeigneter Investmentvehikel zur Umsetzung der Kapitalallokation | Make-or-buy-Entscheidung | Bedeutung und
Einsatz von (Spezial-)Fonds
Organisatorische Verankerung der gesamtbankbezogenen Risikokapitalallokation
Verankerung von Verantwortlichkeiten im Steuerungsprozess | Ausgestaltung Reporting | Umsetzungsoptionen in der Praxis
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Resümee
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Seminargebühr
Die Teilnahmegebühr beträgt 1750 € zzgl. gesetzl. MwSt. und muss vor dem Beginn der Veranstaltung bei
zeb/rolfes.schierenbeck.associates eingegangen sein (siehe Zahlungstermin auf der Rechnung).
Veranstaltungsort
east Hotel
Simon-von-Utrecht-Straße 31
D-20359 Hamburg
Phone +49.40.30993.0
Fax +49.40.30993.200
Hotelbuchung
In dem Tagungshotel east Hotel steht Ihnen bis vier Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn ein begrenztes Zimmerkontingent
zum ermäßigten Preis zur Verfügung. Bitte nehmen Sie frühzeitig die Zimmerreservierung direkt im Hotel unter dem
Stichwort "zeb/" vor. Die Hotelrechnung begleichen Sie bitte direkt vor Ort.
Seminarreservierung
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen reserviert. Etwa vier
Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und Rechnung. Der Leistungsanspruch
entsteht mit der rückbestätigten Anmeldung und anschließenden Entrichtung des Rechnungsbetrages.
Stornierung
Stornierungen müssen in schriftlicher Form, per E-Mail oder Fax eingehen. Bei Absagen nach dem 30. Tag vor
Veranstaltungsbeginn, bei Nichterscheinen oder bei Nichteinhalten des Zahlungstermins bleibt die volle Gebühr fällig.
Ersatzteilnehmer können für den ursprünglich Gemeldeten eintreten. Sollte zeb/ aus unvorhersehbaren Gründen das
Seminar absagen oder verschieben müssen, haftet zeb/ nicht für die Erstattung von Flug-, Hotel- und anderen
Reisekosten des Teilnehmers.
Ansprechpartner
Myriam Witkovsky
seminar@zeb.de
Tel.: +49-251-97128-218
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