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Stellenbemessung in der Kfz-Zulassungsstelle und im ...

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Die Jahresarbeitszeit wird aus Gründen <strong>der</strong> Vergleichbarkeit e<strong>in</strong>zelner Stellen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong><br />

tariflichen Arbeitszeit e<strong>in</strong>es vollbeschäftigten Angestellten ermittelt (39 St<strong>und</strong>en wöchentlich).<br />

Demgegenüber wurden für Beamte seit 01.09.2004 <strong>in</strong> Abhängigkeit vom Lebensalter unterschiedliche<br />

Wochenarbeitszeiten e<strong>in</strong>geführt (siehe auch FSt 337/2004):<br />

Beamte Wochenarbeitszeit<br />

h<br />

<strong>im</strong> Verhältnis zum<br />

Beschäftigten 7<br />

%<br />

bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres 42 108<br />

ab Beg<strong>in</strong>n des 51. Lebensjahres bis zur<br />

Vollendung des 60. Lebensjahres<br />

ab Beg<strong>in</strong>n des 61. Lebensjahres 40 103<br />

Für jugendliche Beamte unter 18 Jahren <strong>und</strong> für schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Beamte gilt generell e<strong>in</strong>e<br />

Wochenarbeitszeit von 40 St<strong>und</strong>en (§§ 11 <strong>und</strong> 12 AzV).<br />

Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> unterschiedlichen Altersklassen ergibt sich für Beamte auf die Lebensarbeitszeit<br />

bezogen e<strong>in</strong>e durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 41,6 St<strong>und</strong>en. Im Vergleich<br />

zur 39-St<strong>und</strong>enwoche <strong>im</strong> Tarifbereich s<strong>in</strong>d dies 7 % mehr. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten<br />

können mit e<strong>in</strong>er erhöhten Aufgabenzuweisung (107 %) bei Planstellen für Beamte<br />

berücksichtigt werden (vgl. GK 148/2008).<br />

3 Bearbeitungszeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kfz</strong>-<strong>Zulassungsstelle</strong> <strong>und</strong> <strong>im</strong> Führersche<strong>in</strong>wesen<br />

Die <strong>in</strong> diesem Abschnitt dargestellten Bearbeitungszeiten s<strong>in</strong>d das Ergebnis aus Gr<strong>und</strong>lagenarbeit,<br />

Organisationsgutachten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Überprüfung des wirtschaftlichen Personale<strong>in</strong>satzes bei<br />

e<strong>in</strong>er großen Zahl überörtlicher Rechnungsprüfungen. Dabei handelt es sich nur um e<strong>in</strong>zelfallbezogene<br />

Tätigkeiten. Nicht dargestellt s<strong>in</strong>d die e<strong>in</strong>zelfallübergreifenden Tätigkeiten, wie Führungsaufgaben,<br />

Fortbildung o<strong>der</strong> Zeitschriftenumlauf lesen. Örtlich nachweislich gewünschte<br />

Aufgabenerledigungen, die über unsere – <strong>in</strong> nachstehenden Tabellen dargestellten – mittleren<br />

Bearbeitungszeiten h<strong>in</strong>ausgehen, werden durch geson<strong>der</strong>te Ansätze berücksichtigt. Das Gleiche<br />

gilt für örtliche Beson<strong>der</strong>heiten.<br />

3.1 Abkürzungsverzeichnis<br />

Nachfolgend erläutern wir <strong>im</strong> Wesentlichen die <strong>in</strong> den Tabellen verwendeten Abkürzungen:<br />

AK = Arbeitskraft<br />

AT = Arbeitstag<br />

BF17 = begleitetes Fahren zum Führersche<strong>in</strong> ab 17<br />

FaP = Führersche<strong>in</strong> auf Probe<br />

FeV = Fahrerlaubnis-Verordnung<br />

7 Die Rechenergebnisse s<strong>in</strong>d ger<strong>und</strong>et.<br />

56<br />

Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband - Geschäftsbericht 2008<br />

41<br />

105

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