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Sport | Regional<br />

Sonntag, <strong>25</strong>. Juni <strong>2017</strong><br />

LESERREISE<br />

DRESDEN<br />

„811. Stadtjubiläum &Flottenparade“<br />

3-TAGE BUSREISE|FR.,18.08. BISSO.,20.08.17<br />

Seien Siedabei und entdecken mit uns den einzigartigen Charme vonElbflorenz!<br />

Dresden ist,Frauenkirche und Alte Meister, Blaues Wunder und Grünes Gewölbe,malerische<br />

Elbhänge undbelebteGründerzeitviertel, Sächsische Staatskapelle,barockeAltstadt und moderne<br />

City,Gartenstadt und Kulturmetropole,Elbflorenzund sächsischeLandeshauptstadt.<br />

Die Stadt begeistert als Gesamtkunstwerk und bietet faszinierende Bauwerke,<br />

Kunstschätze sowie Klangkörper, die Weltruhm genießen. Das Stadtfest im August<br />

zähltmit zu den Veranstaltungshöhepunkten, innerhalb des Stadtgebietes erwartet Sieauf<br />

15 verschiedenen Locations und vor9Bühnen ein buntesProgrammaus Musik,Show, Theater,<br />

Familienaktionen, Sportund Gastronomie, für jeden Geschmack das passende Erlebnis!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrtimmodernen Fernreisebus<br />

mitWC und Getränkeservice<br />

• 2x Übernachtung /Frühstücksbuffet<br />

im ibis HotelDresden***<br />

(Lage: Prager Straße im Herzen derAltstadt)<br />

• Stadtrundfahrt/-gang in Dresden<br />

• Gästebetreuung<br />

• Rückfahrtam20.08.17 um ca.13.00 Uhr<br />

Beherbergungssteuer der Landeshauptstadt Dresden<br />

istvor Ortzahlbar<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€189,-<br />

EZZ € 45,-<br />

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNG:<br />

ErlebenSie an Bordder Ältesten DampfschifffahrtsgesellschaftinEuropa!<br />

Im Rahmen des 19. Dampfschiff-Festes starten neun historische Schaufelraddampfer am<br />

Abenddes 19. August in Formation zur Paradefahrtmit Musik an Bord und Feuershowam<br />

BlauenWunder (Loschwitzer Brücke).<br />

Leistungstag: Sa., 19.08.17 Uhrzeit: ca.18:30 Uhr –ca. 22.30 (ab/bis Dresden)<br />

Preis je Person 35,- € inkl.VVK (freie Platzwahl)<br />

ABFAHRT:<br />

Greven(Rathaus),Münster (Bremer Platz), (BAB1)Autohof Hamm/W<br />

erne<br />

(Nordlippestr.)<br />

FürGruppen vonmindestens 10 Personen bieten wir einen Abholservicean! BeiderWahl Ihrer Abfahrtsstelle muss gewährleistet<br />

sein, dass eine problemlose An-/Abfahrtmit einem Reisebus möglich ist!<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9·48734 Reken<br />

info@lms-reisen.de<br />

Informationen und Buchung<br />

02864.8800-134<br />

und in der Hallo-Geschäftsstelle Münster<br />

Neubrückenstraße 8-11 ·48143 Münster<br />

02 51/5 92 68 68 -69<br />

Kein Patentrezept<br />

Auswärtige Spieler –Spagat zwischen Qualität und Identifikation<br />

Ohne auswärtige Spieler<br />

geht es nicht. Zumindest<br />

nicht, wenn höhere sportliche<br />

Ziele imVisier sind. Zu<br />

viele sorgen aber für eine<br />

Entfremdung,die Identifikation<br />

mit Mannschaft und<br />

Verein schwindet. Ein Spagat,<br />

den die Fußball-Vereine<br />

Saison für Saison wagen. Und<br />

dabei eine Antwort auf die<br />

Frage suchen: Wie viele Auswärtige<br />

verträgt ein Club?<br />

WARENDORF. Die Bezirksliga<br />

liefert ein anschauliches,<br />

wenn auch nicht repräsentatives<br />

Bild für eine unterschiedliche<br />

Handhabung. Der Umgang,<br />

besser der Einsatz, auswärtiger<br />

Spieler –alsodie, die nicht aus<br />

dem Verein oder der vereins-<br />

Fahri Malai (r.) war inder abgelaufenen Saison nur einer von zwei Auswärtigen im Kader der WSU.<br />

Mit auf dem Foto das Warendorfer Eigengewächs Philipp Grothues sowie die Ur­Drensteinfurter Jan Wiebusch<br />

(l.) und Denis Popil. Foto:Johann­Krone<br />

eigenen Jugend herv<br />

orgegangen<br />

sind –wird bei der Warendorfer<br />

SU, dem TuS Freckenhorst<br />

und dem SV Drensteinfurt<br />

recht abweichend gehandhabt.<br />

So war der Anteil an Eigengewächsen<br />

beim TuS Freckenhorst<br />

in der abgelaufenen Saison<br />

überschaubar. Bisweilen<br />

fanden sich in der Startelf der<br />

Feidiek-Fußballer nur drei oder<br />

vier Lokalmatadore wieder. Sieben<br />

befreundete Spieler (Jöcker,<br />

Schange, Kretzer, Röös, Krolikowski,<br />

Zumloh, Leivermann)<br />

haben eine Telgter oder Ostbeveraner<br />

Vergangenheit. Hinzu<br />

kommen weitere Akteure<br />

(unter anderem Adelt, Winkelnkemper,<br />

Neukötter, Kaminski)<br />

von außerhalb. Mit<br />

Brechler und Holthusen vergrößert<br />

sich der „Freundeskreis“<br />

künftig weiter. Piossek und Hamidovic,<br />

die erst in derWinterpause<br />

vom SC Roland zumTuS<br />

gestoßen waren, tauchten<br />

längst wieder ab.<br />

„Jedersetztauf<br />

das Rezept, das<br />

für ihn am sinnvollsten<br />

ist. Wer<br />

„Wer in finanziellen<br />

Dingen<br />

unterlegen ist,<br />

sucht einen anderen<br />

Weg.“<br />

in finanziellen<br />

Dingen unterlegen<br />

ist, sucht<br />

einen anderen<br />

Weg“, sagt Johannes<br />

Zurfähr<br />

mit Blick auf gut<br />

situierte, zumindest investierende<br />

Konkurrenten. Der WSU-<br />

Trainer weiß, dass eskein Patentrezept<br />

gibt. Aber Alternativen<br />

zu Aufwandsentschädigungen.<br />

Eins ist ihm wichtig: „Man<br />

muss genau hinsehen, wen<br />

man sichholt.“ Die WSUmachte<br />

vor drei Jahren mit einem<br />

Trio aus dem Kreis Beckum<br />

nicht die besten Erfahrungen.<br />

Das aber ist Geschichte, die<br />

Vor der EM­Premiere stehen<br />

Julia Niemeyer (l.) und Katharina<br />

Lüke. Foto: Privat<br />

Lehren wu<br />

rden gezogen. Und<br />

wie! Mit Malaj und dem bisweilen<br />

im Tor spielenden Co-Trainer<br />

Gerdhenrich standen nur<br />

ganze zwei fußballerische Gastarbeiter<br />

im Kader. Mit Schütte,<br />

Mersmann und Fischer hingegen<br />

ein Trio aus der A-Jugend<br />

derVorsaison. Hinzu kam noch<br />

Röhnelt. Zur kommenden Saison<br />

stoßen mit Sickmann,<br />

Fromme und Klemkow erneut<br />

drei A-Junioren zum Aufgebot.<br />

„Mit Qualität“, wie Zurfähr mit<br />

Vorfreude und Stolz versichert.<br />

Die WSU investiert<br />

–und das<br />

kräftig. Nicht in<br />

Kilometer und<br />

kickendes Personal,<br />

sondern<br />

in die Jugendarbeit.<br />

Johannes Zurfähr Dass es dennoch<br />

nicht ganz<br />

ohne Auswärtige<br />

geht, versichert Antonius<br />

Laumann. „Ohne Hilfevon auswärtskann<br />

mannicht aufsteigen<br />

oder höherklassig bestehen.<br />

Das geben die eigenen<br />

Reihen nicht her. Es ist aber<br />

eine Frage des Maßes“, so der<br />

Vorsitzende desVfL Sassenberg.<br />

Bei dem Absteiger aus der Hesselstadtstimmte<br />

die Mischung<br />

offenbar nicht.<br />

Was indes für den SV Drensteinfurt<br />

gilt. Der Tabellendritte<br />

verfolgt seit Jahren ein eigenes<br />

Modell. Mehr als die Hälfte der<br />

Spieler aus demBezirksliga-Kader<br />

müssenaus Steww<br />

ert kommen,<br />

zudem ihre Zahl in der<br />

Startelf überwiegen. „Die Philosophie<br />

des Vereins ist, mit möglichst<br />

vielen Drensteinfurter,<br />

Bezirksliga zu spielen“, erklärt<br />

Neu-Trainer OliverLogermann.<br />

Für auswärtige Verstärkungen<br />

müssen Ext<br />

erne weichen, um<br />

Neuzugänge zuzulassen.<br />

Mit Ferreira dos Santos, Krämer,<br />

Burmeister und Eising<br />

wu<br />

rde das auch mit Blick auf<br />

die Spielzeit <strong>2017</strong>/18 umgesetzt.<br />

Siemachen Platz für die beiden<br />

Westfalenligaspieler Ziegner<br />

(TuS Hiltrup) und Vieira Carreira<br />

(BSV Roxel) sowie Brune (SG<br />

Sendenhorst) und Chelvanathan<br />

(1. FCGievenbeck II), der in<br />

Drensteinfurt wohnt. „Das steigert<br />

Zusammenhalt und Akzeptanz“,<br />

versichert der Sportliche<br />

Leiter Alexander Moos.<br />

Ein Patentrezept ist dies wie<br />

die beiden anderen Beispiele<br />

nicht. Jeder Club verfolgt eine<br />

eigene Strategie. InDrensteinfurt<br />

(Dritter), in Freckenhorst<br />

(Sechster) sowie in Warendorf<br />

(Siebter) geht sie auf. (jj)<br />

TVW-Duo bei<br />

Tennis-EM<br />

Julia Niemeyer und Katharina Lüke<br />

WARENDORF. Welcher<br />

Sportler träumt nicht davon?<br />

Einmal für Deutschland aufzulaufen,<br />

den Bundes-Adler<br />

auf dem Shirt und den<br />

schwarz-rot-goldenen Präsentationsanzug<br />

zu tragen sowie<br />

zur Nationalhymne einzulaufen?<br />

Für Julia Niemeyer<br />

und Katharina Lüke, die Nummer<br />

eins und zwei des Damen-VerbandsligistenTV<br />

Warendorf,<br />

bleibt es kein Traum.<br />

ungarischen<br />

Freitag und bis zum 30. Juni<br />

ging es via Düsseldorf zu den<br />

9. Tennis-Europameisterschaften<br />

der Polizei nach Budapest.<br />

Niemeyer (deutsche<br />

Damenrangliste Nr. 169) und<br />

Lüke (DTB 315) bilden mit Stefanie<br />

Vorih (TSC Waldau Stuttgart),<br />

Nicole Seitenbecher (TC<br />

Neheim-Hüsten, früher RC<br />

Hamm) und Kathrin Hegel<br />

(Parkhaus Wanne-Eickel) das<br />

Damen-Quintett, fünf Herren<br />

komplettieren das deutsche<br />

Aufgebot der Ordnungshüter.<br />

„Es ist für Kathi und mich<br />

der absolute Höhepunktunserer<br />

Laufbahn und etwas Einmaliges“,<br />

so Niemeyer, die ihr<br />

Team am Samstag als Fahnenträgerin<br />

zur Eröffnungsfeier<br />

ins Stadion des nationalen<br />

Trainingszentrums der<br />

Tennis-Federation<br />

führte. Nach der Zeremonie<br />

und der technischen Besprechung<br />

werden dort ab<br />

heutejeweilsdie Spieleinden<br />

Einzelkonkurrenzen und im<br />

Doppel ausgetragen. Der Finaltag<br />

und das offizielle Bankett<br />

runden am Donnerstag<br />

dieEMab, die in vier Jahren in<br />

Münster stattfindet. (jj)

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