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KINDER & JUGEND „Jobbing in Blaichach” – ein voller Erfolg „Tag der offenen Tür“ in neu gestalteten Räumen Viele Gäste und interessierte Besucher kamen zum Tag der offenen Tür in die Kindertagesstätte St. Magnus. Die Neueröffnung der Kinderkrippen-Gruppe und der damit verbundene Hausan- und Umbau wurde gebührend begutachtet. Für die Gesamt-Konzeption des Hauses und die praktische Umsetzung der Kleinstkind-Pädagogik interessierten sich nicht nur junge Familien. Angebote über Medienbildung,Ernährungsberatung,BEP-Vorschulerziehungs-Materialien, Musikbildung und der Experimente-Zirkel von Montessori Das stinkt Schülern und Lehrern Eklige, stinkende und unhygienische Hunde-Haufen sind immer wieder auf den Pausehöfen der Grund- und Hauptschule bzw. dem gesamten Schulgelände zu fi nden. Es ist unverantwortlich, dass es da, wo täglich zweimal fast zweihundert Kinder waren stark frequentiert. Die Chronik des Hauses von 1992 bis 2010, in einer Power-Point- Präsentation von Stefanie Mayer erarbeitet und vorgeführt, fand besonderes Interesse bei allen „Ehemaligen“ des Hauses. Die Sieger des Malwettbewerbes sind Emily Foitzik, Florian Mayer und Jonas Wölfl e. Sie freuen sich nun über einen besonderen Gutschein. Nun ist es in der Kindertagesstätte St. Magnus familienfreundlich möglich, die Kinder ab 1 Jahr bis zur Einschulung in der Einrichtung übergangslos betreuen, bilden und erziehen zu lassen. an der frischen Luft herumtollen, aussieht wie auf dem Hundeklo. Deshalb appellieren die Verantwortlichen der Schule an die Hundehalter, doch etwas mehr Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme an den Tag zu legen. 10 Anfang Februar präsentierten sich 20 Lehrbetriebe aus Blaichach und Umgebung mit Messeständen und kompetenten Ansprechpartnern in der Aula der Blaichacher Schule und stellten den Schülern ihren Berufszweig in ansprechender Art und Weise vor. Berufsinformationsveranstaltungen hatte es in Blaichach zwar auch in den letzten Jahren gegeben, heuer hat Wirtschaftsfachbetreuerin Isabella Kraus allerdings den Ablauf deutlich verändert. Der Messerahmen von „Jobbing in Blaichach” ermöglichte den Schülern den di- März 2010 rekten Kontakt zu den Unternehmensvertretern. Von den Lehrern waren die Jugendlichen sogar angehalten, mindestens fünf Betriebe zu interviewen. Daher zeigten sie heuer deutlich mehr Eigeninitiative, sagt Rektor Martin Mederer. „Es war ein toller Abend”, bilanzierte Mederer und auch vom Schulrat gab es ein Lob für die gelungene Veranstaltung. Aus Reihen der Eltern und Schüler kam ebenfalls durchwegs nur positive Resonanz. „Viele Schüler waren vom ersten Kontakt mit den Betrieben begeistert und einige haben auch gleich eine Schnupperlehre ergattert”, erzählt Martin Mederer. Einschulung für das Schuljahr 2010/2011 Termin: Dienstag, 20. April, ab 14.00 Uhr. Wer wird schulp fl i c h t i g? Alle Kinder, die bis einschließlich 30. September 2004 geboren sind. Die Eltern werden zeitlich gestaffelt eingeladen (Anfangsbuchstaben des Familiennamens): A – L 14.00 bis 15.00; M - Z ab 15.00 Uhr. Hinweis: Nur sorgeberechtigte Personen können ein Kind anmelden. Das einzuschulende Kind muss persönlich mitkommen. Mitzubringen sind: Geburtsurkunde bzw. Familienstammbuch, bei Nichtdeutschen der Nachweis der Staatsangehörigkeit, Bestätigungen über die Teilnahme am apparativen Seh-/Hörtest und an der Früherkennungsuntersuchung U9, Gegebenenfalls der Sorgerechtsbeschluss. Schulfest statt „Schultest“. Während die Eltern die Formalitäten erledigen, erkunden die Kinder im Rahmen einer Schulhaus- Rallye ihre zukünftige Schule und deren Außenbereich, geführt und begleitet von Schülern. In der Aula haben die Eltern die Möglichkeit eines Gedankenaustausches bei Kaffee und Kuchen. Fragen beantwortet gerne Frau Rietzler unter Telefon (08321) 6629-0. Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Volksschule Blaichach Der Vorstand des Fördervereins der Volksschule Blaichach e.V. lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins ein zur ersten Jahreshauptversammlung nach Vereinsgründung am Mittwoch, 17. März, um 20.00 Uhr ins Lehrerzimmer der Schule ein. Neben den Berichten der Vorstandschaft steht vor allem die weitere Jahresplanung auf dem Programm.
März 2010 KINDER & JUGEND „Die Zukunft unserer Hauptschule ist nicht gefährdet” Rektor Martin Mederer über den angedachten strukturellen Wandel der Hauptschulen Die Diskussion über die Zukunft der Hauptschulen beherrscht momentan die Medien. Auch im Oberallgäu stehen Entscheidungen über die Bildung von Mittelschulen oder Schulverbünden an. Marion Bässler sprach mit dem Blaichacher Rektor Martin Mederer über den Hauptschulstandort Blaichach, die laufenden Dialogforen und das Profi l unserer Schule. Herr Mederer, Sie sind nun ein halbes Jahr als Rektor in Blaichach. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus? Martin Mederer: Ich habe mich gut eingelebt. Unsere Schule genießt zu Recht einen sehr guten Ruf. Es ist eine gut funktionierende mittelgroße Landschule, die sich durch die vielen strukturellen Vorarbeiten meines Vorgängers Walter Höß in einer intakten Situation befi ndet. Da mir ein sehr nettes, aufgeschlossenes und innovatives Kollegium zur Seite steht, fällt mir die Arbeit, was die Belange des Schulleiters betrifft, sehr leicht. Besonders erwähnenswert ist das hervorragende Teamwork Ihre Ansprechpartnerin für Werbung im Mitteilungsblatt Blaichach: Miriam Böhler Telefon (08323) 802-132 mboehler@allgaeuer-anzeigeblatt.de mit meinem Konrektor Sengenberger und die konstruktive und intensive Zusammenarbeit mit Bürgermeister Steiger und Bürgermeister Fischer im Schulverband. In der Bevölkerung und in den Medien ist die Zukunft der Hauptschule allerdings ein großes Gesprächsthema. Als wie sicher stufen Sie die Zukunft der Blaichacher Hauptschule ein? Mederer: Die Zukunft unserer Hauptschule ist in keiner Weise gefährdet. Es geht lediglich darum, wie sie gestaltet wird. Zu diesem Schluss komme ich, weil ich die Situation objektiv nach dem aktuellen Stand der Schülerzahlen beurteile. Letztendlich sind die Ressourcen entscheidend. Wir haben momentan 196 Hauptschüler und die Prognosen bis 2015 belegen eindeutig, dass unsere Hauptschule zumindest eingleisig bestehen bleibt. Mit der derzeitigen Übertrittsquote von 55 Prozent kämen wir in fünf Jahren auf eine Zahl von 180 Hauptschülern und selbst bei einer höheren Quote von bis zu 65 Prozent wären es 150 Hauptschüler. Die Angst um den Fortbestand sollte man daher ganz klar nehmen, denn bei diesen Zahlen kann der Standort nicht gefährdet sein. Auch das Schulamt bestätigt, dass wir uns nicht in einem Überlebenskampf befi nden. Es geht vielmehr darum, strukturell das Beste herauszuholen. Einen Verbund möchte ich daher auch nur dann eingehen, wenn meine Schule einen Vorteil davon hat. Das Damoklesschwert, das über uns schwebt, ist die weit verbreitete Befürchtung, ohne 11 strukturelle Veränderungen unattraktiv zu werden. Diese vermeintliche Gefahr besteht allerdings in meinen Augen nicht. Was macht Sie da so sicher? Mederer: Die Tatsache, dass sich nichts ändern würde. Der hohe pädagogische Anspruch und die individuelle Betreuung werden in einer Mittelschule auf gleichem Niveau vorhanden sein wie in der Hauptschule. Wir fördern schon auf höchstem Niveau und die Hauptschullehrer sind mit durchschnittlich sechs Stunden, die sie täglich in der Klasse verbringen, bereits an ihrer maximalen Leistungsgrenze angelangt. Etwas Neues könnte nur mit mehr Lehrerstunden entstehen. Die Sorge, eine sogenannte Restschule zu werden, kann ich auch jedem nehmen. Eine Wahlfreiheit gibt es nur für weiterführende Schulen, zu denen neben Realschule und Gymnasium nur Schulen mit M-Zweig zählen. Ansonsten besucht jeder die Hauptschule seines Wohnorts. In einem möglichen Schulverbund könnte sich dieser Schulsprengel allerdings auflösen, was einen Schüleraustausch ermöglichen würde. Das ist aber keineswegs mit einer Entscheidungsfreiheit zu verwechseln. In einem solchen Fall würde von Seiten des Schulverbundes entschieden, sodass beispielsweise ein Blaichacher Schüler einen anderen Hauptschulstandort besuchen müsste. Bürgermeister von Oberallgäuer Städten und Gemeinden treffen sich mit den Leitern der Hauptschulen und dem Schul- Hurra, hurra! Der Lenz ist da! Jetzt Heizöl tanken. Denn ein voller Tank T gibt Sicherhei Sicherheit. Und NOCH ist kein Sommer! Die richtige Sorte? Wir beraten Sie gerne! Blaichach h · Telefon T ( 08321) 9184 Heizöl · Pellets · Kohlen · Holzbriketts rat zu so genannten Dialogforen. Was ist der aktuelle Stand dieser Gespräche? Mederer: Momentan wird geprüft, ob ein möglicher Schulverbund der Hauptschulen Blaichach und Oberstaufen zusammen mit Immenstadt möglich ist. Die Schulleiter wurden bis zum nächsten Dialogforum im März damit beauftragt, verschiedene Szenarien der Klassenbildung für die nächsten drei Schülerjahrgänge auszuarbeiten. Auf Basis dieser Vorlage soll dann entschieden werden, welcher Verbund sinnvoll wäre. Diese Entscheidung bildet dann die Grundlage zur Vorlage in den jeweiligen politischen Gremien in Immenstadt, Blaichach, Burgberg und Oberstaufen. Mir geht es in erster Linie darum, dass bei den Schülern ein gleichbleibendes oder sogar besseres Angebot am Standort Blaichach ankommt. Um das zu sichern, sind mir genaue Absprachen wichtig. Jeder Schulleiter will schließlich für seine Schule egozentrisch das Beste. Es wird auch viel darüber diskutiert, dass sich Schulen ein eigenes Profi l erarbeiten sollten. Wie könnte das speziell für Blaichach aussehen? Mederer: Wir haben unser Profi l längst erarbeitet. Es beruht auf kleinen Klassen, einer individuellen Förderung, gut ausgestatteten Fachräumen, der Kooperation mit der Albert- Schweitzer-Schule und einer Überschaubarkeit. Darunter verstehe ich, dass nicht drei bis vier Züge nebeneinander laufen. Außerdem wollen wir noch verstärkter mit heimischen Gewerbebetrieben und Unternehmen zusammenarbeiten. Geräteverkauf ● Reparaturen Installation Markengeräte von: AEG, Bosch, Miele Waschen-Tr hen-Tr hen- ocknen- Spülen 87544 Blaichach Edelweißweg 16 · Tel. 0 83 21/875 66
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