Golfi, Ausgabe Sommer 2017

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10 HAINMÜHLENER GOLFTAGE SENIOREN TROTZEN DEM REGEN MIT GUTER LAUNE (wb). Senioren können mit Dauerregen im Turnier gelassen umgehen, weil sie aus Erfahrung wissen, dass die Sonne bestimmt wieder scheinen wird. Fröhliches Augenzwinkern und kräftiges Lachen – das gehört gerade angesichts des Sponsorenduos Koop Bestattungsinstitut und Dallmann Steinmetzbetrieb am Seniorentag der Golfwoche traditionsgemäß dazu. So erntete Torsten Koop während seiner Ansprache im Namen der Sponsoren großes Gelächter, als er aus einem Golferwitz zitierte: »In einem Viererflight wurde viel über Wetter, Bodenverhältnisse, hohes Rough, Fairways und Grüns schwadroniert und gemeckert. Das wurde schließlich dem Ältesten im Flight zu bunt und er beendete die Diskussionen mit den Worten: ›Zumindest sind wir noch immer auf der richtigen Seite des Rasens!‹ « Ergänzend sei bemerkt, dass bei uns niemand über die Qualität von Fairways und Grüns meckern kann. Schade war es, dass die Startersnacks für die rd. 70 Teilnehmer am Chapman-Vierer wetterbedingt nicht wie in den letzten Jahren auf den Holzbänken unter den Bäumen vorm Clubhaus genossen werden konnten. Dafür lächelten die jungen Damen der Sponsorenfamilien Dallmann und Koop, Tanja Dallmann und Solvei Koop, doppelt freundlich um die Wette bei Übergabe der kleinen Startergeschenke – der Golfbälle mit handgeschriebenen Motivations-Sprüchen. Präsident Rainer Schumacher für das Führungsgremium und Dieter Meiners für die Seniorengruppe dankten herzlich den Sponsoren für ihren Einsatz und die freundlich familiäre Atmosphäre dieses Turniers. Ein sportlicher Erfolg soll hier besonders hervorgehoben werden, weil sich darüber ausnahmslos alle Teilnehmer unter lautem Beifall mitfreuten: Bärbel Becker gewann den Sonderpreis »Nearest to the Line« mit einer Punktlandung ihres Abschlags auf der Linie! (Das Siegerfoto ist auf Seite 13 zu finde ) MARITIM OPEN – DER NAME WAR PROGRAMM (raf). Der Name des Turniers war Programm: Es schüttete zeitweise aus Eimern. Somit war zumindest thematisch die Nähe zum Wasser gegegeben. Dafür können aber natürlich die Sponsoren nichts, die das Wetter ja nicht bestellt hatten. Was sie allerdings bestellt hatten waren tolle Preise, die auch in diesem Jahr dafür gesorgt haben, dass das Turnier sofort nach Freigabe der Anmeldung innerhalb weniger Tage ausgebucht war. Es blieb vielen nur die Warteliste. Die geladenen Gäste aus dem maritimen Umfeld der Sponsoren konnten zwar gutes Golf spielen, mussten aber dem Heimvorteil der Turniersieger ihren Tribut zollen und die Preise zum größten Teil in Hainmühlen lassen. So erzielten Scarlett Gütschow und Sven Klinge mit 36 Punkten das erste Brutto. Michael Bartscht und Klaus Kaminiarz spielten 46 Nettopunkte ein und gewannen die Klasse A, Angela Köstering-Querfeld und Walter Köstering erreichten gar 49 Nettopunkte in Klasse B. Ein Ergebnis welches noch von Iris und Thorsten Fietze mit sagenhaften 52 Nettopunkten in der Gruppe C übertroffen wurde. Die Spielform »Scramble« wurde in diesem Jahr das erste Mal bei diesem Turnier gespielt und hat für viel Spaß und gute Ergebnisse gesorgt. Die Preise sind sicherlich ausschlaggebend für den Erfolg des Turniers, aber auch die Gastronomie tat das Ihre hinzu. Das Grillbuffet war reichhaltig und lecker. Michael Müller gratuliert Heiner Dettmer. Die Organisatoren Christel Wittrock-Kaminiarz, Andreas Kellner und Andreas Niemeyer schauen zu.
HAINMÜHLENER GOLFTAGE ERGEBNISSE 11 IM NAMEN IHRER MAJESTÄT Echtes Casinofeeling beim »Casino Royale« (raf). Bereits im Vorfeld haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie man in der Hainmühlener Golfwoche ein besonderes Event zum 20-jährigen Bestehen des Golfplatzes machen könnte. Das Thema »Casino Royale« erschien uns sehr gut zu passen und wir machten uns daran, den Tag zu planen. Um die richtige Aufmerksamkeit für das Event zu erreichen, wurde kurzerhand das gesamte Team um Clubmanagerin Sandra Lampe ins Fotostudio gebracht, wo Fotograf Harry Zier die sehr gut gelungenen »James Bond«-Posen nachgestellt hat. Besonders Simon fühlte sich in der Rolle des englischen Geheimagenten sichtlich zu Hause – wen wundert’s. Nun musste nur noch der richtige Casinobetreiber gefunden werden. Mobile Casinos gibt es zuhauf. Christian Schülke mit seinem Team hatte den besten Eindruck hinterlassen und konnte am Nachmittag die Spieltische im Clubhaus aufbauen, das am Vormittag noch von vielen fleißigen Mitgliedern und den Greenkeepern leergeräumt wurde. Manfred Böttjer hat uns freundlicherweise zwei seiner Pagodenzelte aufgestellt, die millimetergenau auf die Terrasse passten. Nina Brödys hat mit ihrem Team das Buffet aufgebaut und am Abend eine sehr leckere Auswahl an Speisen aufgetischt. Am wichtigsten am Tag des Turniers war das gute Wetter, das ich zum Glück rechtzeitig bestellt hatte. Nicht auszudenken, wenn das schlechte Wetter länger angehalten hätte. So konnten aber bei traumhaften Bedingungen sehr gute Ergebnisse gespielt werden. Einzelheiten zu den Ergebnissen stehen in der Tabelle auf Seite 13. Die anschließende Casinonacht war ein voller Erfolg. Alle hatten sichtlich Spaß und konnten ihre gewonnenen Spieljetons später gegen tolle Preise tauschen. Die ersten neun Plätze wurden prämiert. An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich mal das Engagement der hauptamtlichen Mitarbeiter hervorheben. Ohne den großen persönlichen Einsatz, der über die normale Arbeitszeit hinaus geleistet wird, würden solche Events schlicht und ergreifend nicht stattfinden. Danke dafür.
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